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111
sk100&
,
Senn heiser eleclronic
3002 BISSENDORF/HAN
Page 2

Achtung! (gilt besonders für Besitzer von älteren Mikroport-Anlagen)
Wenn Sie zu dem neuen Sender SK 1006 ein bereits vorhandenes Mikrofon
MD 405 S benutzen möchten, das einen 6-poligen Stecker besitzt und zu-
sammen mit einem Sender SK 1002 geliefert wurde, dann müssen Sie die
Steckerschaltung des Mikrofons so ändern, wie es Abb. a) auf Seite 1 zeigt;
d. h. die rote Kabelader ist von dem Kontakt 6 des Steckers zu lösen. Führen
Sie diese .Ä.nderung nicht durch, dann wird bei dem neuen Sender SK 1006
die Batterie durch Kurzschluß sehr schnell entladen.
Alle Mikrofone MD 405 S, die zum Sender SK 1006 passen, wurden vom
Werk mit einem roten Punkt hinter der Typenbezeichnung versehen. Wir
empfehlen Ihnen, selbst geänderte Mikrofone ebenfalls zu kennzeichnen.
Die neuen Mikrofone MD 405 S mit rotem Punkt können ohne Bedenken
auch zusammen mit dem älteren Sender SK 1002 eingesetzt werden.
Attention! (Specially for owners of Mikroports earlier make)
If you possess already a microphone MD 405 S which was supplied together
with a transmitter SK 1002, and which has a 6 contact plug, the circuit in
this plug has to be changed according to illustration a) on page 1. Cut the
wire on pin 6. That is all.
All microphones MD 405 S, which are now produced, have been changed
already and are marked with a red point behind the type number. We
suggest to mark the microphones you change in a similar way.
The new microphones MD 405 S with red point can be used for the former
transmitter SK 1002 also.
Die drahtlose Mikrofonanlage Mikroport
Da es sich beim Mikroport um eine Kleinsendeanlage handelt, sind in
vielen Staaten besondere Zulassungsvorschriften für die Inbetriebnahme zu
beachten. In der Bundesrepublik Deutschland ist eine Anmeldung bei der
Deutschen Bundespost erforderlich. Zu diesem Zweck ist ein der Betriebsan-
weisung beigefügter Antragsvordruck auszufüllen und der zuständigen
Oberpostdirektion einzusenden, womit alle Formalitäten erfüllt sind.
:1
A. Beschreibung und Wirkungsweise
1. Mikrofone
Die für die Mikroportanlage speziell entwickelten Standard-Mikrofone *)
MD 405 S, Füllhalter-Mikrofon MM 61/2 und Knopfloch-Mikrofon MM 23/2
dürfen aus postalischen Gründen im allgemeinen nicht durch andere Mikro-
fone ersetzt werden. Das dynamische Stabmikrofon MD 405 S mit Nieren-
charakteristik ist mit einem Schiebeschalter ausgerüstet, der den Sender
aus- und einschaltet. Die magnetischen Mikrofone MM 23/2 und MM 61/2
mit Kugelcharakteristik arbeiten demgegenüber ohne Schalter, da der winzige
Aufbau einen solchen ausschließt.
In der Darstellung wird gezeigt, wie die Standard-Mikrofone geschaltet
sind. Wenn der Mikrofon-Schalter als Räuspertaste dienen soll, dann ist
die nicht angelötete Kabelader (6) im Mikrofonstecker an Kontakt 4
anzuschließen und eine Brücke zwischen Kontakt 1 und 2 zu legen. - Das
Ein- und Ausschalten des Senders konn dan n durch den Mikrofon-Schalter
nicht mehr beeinflußt werden.
MD 405S
a)
T3400
6-
b) ~= ti (.~ a
3- '-..: !.-'
2=:J MM 23/2
1 MM 61/2
a) Schaltung des Mikrofons MD 405 S
b) Schaltung der Mikrofone MM 23/2 und MM 61/2
a) Circuit of the microphone MD 405 S
b) Circuit of the microphones MM 23/2 and MM 61/2
.) Für Spezialzwecke halten wir auf Anfrage weitere Mikrofontypen bereit.
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2. Miniatursender SK 1006
Dieser Sender ist in geätzter Schaltungstechnik ausgeführt und mit Transi-
storen bestückt, so daß zu einer Speisung nur zwei handelsübliche 9 V-
Batterien für Transistor-Geräte erforderlich sind. Ihre Lebensdauer beträgt
bei Dauerbetrieb etwa 15 Stunden, je nach Batterietyp.
Der Sender besteht aus einem dreistufigen Modulationsverstärker und einem
dreistufigen Hochfrequenzsender. Die Funktion der einzelnen Stufen geht aus
dem Prinzipschaltbild hervor.
Bemerkung: In der Bundesrepublik Deutschland sind nur die beiden Sende-
frequenzen 36,7 und 37,1 MHz von der Deutschen Bundespost zugelassen.
Auf besondere Bestellung jedoch können die Kanäle für den Einsatz im
Ausland für zwei andere Frequenzen im Bereich zwischen 25 und 45 MHz
ausgelegt werden. Der Frequenzabstand der beiden Träger darf min.
0,3 MHz, max. aber 1 MHz betragen. Diese Umstellung ist nur beim Her-
steller durchführbar. Sie bewirkt dementsprechende Umbau maßnahmen auch
am Empfänger, der ebenfalls für diese Frequenzen dimensioniert werden
muß.
3. Empfänger T 201
x2
[>I .I[
Verdoppler
I Hub
Verstärker
Preemphasis
Antennen-
kreis
1.NF-Stufe
-P-
Prinzipschaltung des Senders SK 1006
Block diagram of the transmitter SK 1006
Die vom Mikrofon abgehende Niederfrequenz wird zunächst verstärkt.
Dann folgt Höhenvoranhebung (Preemphasis) und Verstärkungsreglung (Hub-
einstellung). Die zwei folgenden Verstärkerstufen sind mit einer automa-
tischen Verstärkerregelung (Dynamik-Kompression) versehen, wodurch der
Frequenzhub des Senders auf max. ::t 75 kHz begrenzt wird. Die Modulation
erfolgt direkt im Transistor-Oszillator. Um eine ausreichende Frequenz-
stabilität des Senders sicherzustellen, wird die Oszillatorfrequenz verdrei-
facht und erst in einer weiteren Stufe auf die zur Strahlung erforderliche
Leistung verstärkt. Die Betriebsspannung des Senders wird mit einer elektro-
nischen Regelung konstant gehalten. Der Sender hat zwei gleichwertige
Kanäle, die im Normalfall für die Frequenzen 36,7 und 37,1 MHz ausgelegt
sind und wahlweise eingestellt werden können.
2
Der Empfänger enthält eine Eingangs- und Mischstufe, einen zweistufigen
ZF-Teil, einen Ratio-Detektor, einen zweistufigen NF-Teil und einen zwei-
stufigen Gleichstromverstärker für die 'elektronische Rauschsperre. Die Ein-
gangsstufe ist mit der sehr steilen Spanngitter-Pentode EF 184 ausgerüstet
und gewährleistet dadurch höchste Empfindlichkeit bei geringstem Rauschen.
Der Empfänger kann wahlweise auf zwei Betriebsfrequenzen umgeschaltet
werden. Eine Nachlaufautomatik mit der Silizium-Diode BA 100 sorgt für
Scharfabstimmung auf die jeweilige Sendefrequenz.
Der ZF-Teil ist so ausgelegt, daß er bei Antennenspannungen über 5 ftV
eine konstante Ausgangsspannung an den Ratio-Detektor liefert. Dadurch
bleibt auch die NF-Ausgangsspannung konstant. Wird der eingestellte Wert
der Antennenspannung unterschritten (2 ftV . . . 10 mV), trennt die elektro-
nische Rauschsperre die nachgeschalteten Geräte vom Empfänger ab. Die
NF wird über einen Ubertrager aus dem Kathodenkreis eines Impedanz-
wandlers erdfrei und symmetrisch ausgekoppelt. Der NF-Ausgangspegel von
+ 6 dB (1,55 V) entspricht dem in der Ubertragungstechnik üblichen Wert.
Infolge des niedrigen Quellwiderstandes von< 30 Ohm lassen sich alle
üblichen Regler und Verstärker anschließen. Abhörkontrolle der Ubertragung
ist mit dem eingebauten regel baren Lautsprecher durchführbar, der auch
dann eingeschaltet bleibt, wenn die elektronische Rauschsperre die Ver-
stärkeranlage abgeschaltet hat.
Da bei Ubertragungen infolge ungünstiger örtlicher Verhältnisse innerhalb
der Reichweite des Senders Feldstärkeminima gelegentlich Ubertragungs-
störungen verursachen können, ist vorgesehen, zwei oder mehrere Empfän-
ger in Diversity-Schaltung zu betreiben. In dieser Schaltung zeichnet sich die
Anlage auch bei ungünstigen Ubertragungsverhältnissen durch eine hohe
Betriebssicherheit und Störfreiheit aus.
Uber die eingebaute Automatik kann außerdem ein Tonbandgerät vom Sender
aus ein- oder ausgeschaltet werden.
3
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B. Inbetriebnahme und Bedienung
1. Sender SK 1006
Der Batterieraum des Senders wird nach Abnehmen der Bodenplatte zu-
gänglich, deren Münzenschlitzhaube bei linksdrehung entriegelt. Danach
kann mit dem Fingernagel in den seitlichen Schlitz gefaßt und die Boden-
platte abgehoben werden. Die Anschlußplatte für die Botterien mit ihren
vier Druckknopfkontakten ist fest mit dem Boden verbunden. Nach dem
Einsetzen der Batterien - was nur bei richtiger Polung möglich ist
die Bodenplatte einschließlich der Batterien in das Gerät eingesetzt und
verriegelt.
Das Mikrofon wird mit einem Stecker an die sechspolige Buchse (B) an-
geschlossen und der Sender mit dem Schiebeschalter (5) in Betrieb gesetzt.
Bei Verwendung des MD 405 S wird der Speisestrom des Senders zusätzlich
noch durch den Mikrofon-Sprechschalter unterbrochen. Wird der Stecker
vom Sender abgenommen, so bleibt das Gerät stromlos, damit bei unbeab-
sichtigtem Einschalten eine Batterieentladung vermieden wird.
Zur Einstellung des Frequenzhubs (Verstärkung der NF) dient ein Einstell-
regler (R), der mit einer Rändelplatte von außen betätigt werden kann. Der
jeweils eingestellte Verstärkungsgrad ist am Fenster (F)an den erscheinenden
Zahlen 1 . . . 6 zu ermessen. Steigende Zahlen geben höhere Verstärkung
an. Die Einpegelung des Senders ist mit betriebsbereitem Empfänger während
einer Sprechprobe durchzuführen.
Die Sendefrequenz wird vom
Werk normalerweise auf 36,7
MHz eingestellt. Innerhalb
des Batterieraumes kann sie
mit einem deutlich gekenn-
zeichneten, mit Schrauben-
zieher zu betätigenden Dreh-
schalter auch auf 37,1 MHz
umgeschaltet werden. Hier-
bei ist darauf zu achten, daß
der Schalter bis in die End-
lage gedreht wird.
Zur Ausstrahlung der Sende-
energie dient dieAbschirmung
des Mikrofon-Kabels. Das
Kabel ist deshalb möglichst
senkrecht und gestreckt zu
Bedienung des Senders
Operating the transmitter
Der Sender wird im Werk sorgfältig abgeglichen und verplombt. Es ist
empfehlenswert, etwa notwendig werdende Reparaturen der jeweiligen
Lieferstelle zu überlassen, damit die behördlichen Bestimmungen hinsichtlich
der technischen Daten des Senders berücksichtigt bleiben.
4
tragen, damit eine große
"effektive" Antennenhöhe er-
zielt wird.
- wird
2. Empfänger T 201
Der Empfänger kann wahlweise an 110, 127, 220, 240 V/50. . . 60 Hz be-
trieben werden. liegt eine Netzfrequenz von 40 Hz vor, so kann der Emp-
fänger mit einem Spezial-Transformator geliefert werden. Zum Anschluß
dient ein mit dem Gerät festverbundenes Kabel mit Schutzkontaktstecker.
Ab Werk ist das Gerät auf 220 V geschaltet. Liegt eine andere Netz-
spannung vor, so ist sie nach Offnen des mit 4 Schrauben gesicherten Ge-
häuses am Spannungswähler einzustellen. Beim Umschalten auf 110/127 V
ist auf Austausch der 0,3-A-Sicherung gegen eine 0,6-A-Sicherung zu achten.
Vor dem Uffnen des Gehäuses ist der Netzstecker zu ziehen!
Alle Anschluß-, Bedienungs- und Kontroll-Elemente sind auf der Frontplatte
des Empfängers untergebracht:
Antennenbuchse und Haltebuchse für Teleskop-Antenne (1), NF-Ausgang (2),
Diversity-Buchse (3), Bandgerät-Fernbedienungsanschluß (4),Netzschalter und
lautstärkeregier für Kontroll-lautsprecher (5), Betriebs-Kontrollampe (6), Fre-
quenz-Wahlschalter (7), Kontroll-lautsprecher (8) und Regler für die elektro-
nische Rauschsperre (9).
Empfänger T 201
Receiver T 201
5
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Die jeweils verwendete Antenne wird an geeigneter Stelle innerhalb der
Reichweite des Senders senkrecht angebracht und mit ihrer Zuleitung an die
Buchse (1) geführt. Für den Anschluß des nachzuschaltenden Verstärkers
dient Buchse (2), wofür der Norm-Zwergstecker (z. B. Preh 5991 oder Hirsch-
mann Mas 3) zu verwenden ist. Buchse (2) ist wie folgt beschaltet:
Kontakt 1 und 3 . . . Niederfrequenz
Kontakt 2 . . . Empfängergehäuse
Da der Empfänger über den Schutzkontakt des Netzsteckers bereits an Erde
liegt, ist beim Anschluß des Verstärkers auf Vermeidung von Erdschleifen zu
achten. Gleichgültig, ob es sich um symmetrische oder unsymmetrische Ver-
stärkereingänge handelt, ist der Kabelschirm an den am Verstärkergehäuse
und damit an Erde liegenden Kontakt zu führen. Empfängerseitig bleibt der
Kabelschirm unangeschlossen, d. h., er darf nicht an Kontakt 2 geführt
werden.
Beim Einsatz im Ausland könnte es erforderlich sein, den Schutzkontakt-
stecker durch einen Normalstecker zu ersetzen (in Deutschland gem. VDE
unzulässig). Falls dann nicht vorgezogen wird, das Empfängergehäuse direkt
über eine besondere Leitung zu erden, ist es über den Kabelschirm an die
Erdleitung des Verstärkers anzuschließen. In diesem Fall ist der Kabelschirm
an Kontakt 2 des Zwerg steckers zu führen.
Diversity-Betrieb kann mit mehreren Empfängern durchgeführt werden. Da es
unwahrscheinlich ist, daß an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig Feld-
stärkeminima auftreten, müssen die Antennen der eingesetzten Empfänger
räumlich voneinander getrennt angeordnet werden. Die Empfänger sind mit
den für Diversity-Betrieb vorgesehenen Kabeln über die Buchsen (3) parallel
zusammenzuschalten. Die nachgeschalteten Geräte werden dann von den
Empfängern gemeinsam gespeist, deren Antennen-Spannung genügend
hoch ist.
Die Buchse "Tonband stop" (4) dient dem zusätzlichen Anschluß eines Ton-
bandgerätes, dessen Bandlauf auf diese Weise vom Sender aus zwecks
Band-Ersparnis ferngesteuert werden kann, sofern das Tonbandgerät einen
Anschluß für Fernbedienung hat. Das Bandgerät läuft, solange der Sender
eingeschaltet ist. Auch Warn- und Signalanlagen können derart fernge-
steuert werden.
Das als Zubehör lieferbare Kabel Typ TV 201 kann sowohl für Diversity-
Betrieb als auch zur Fernsteuerung eines Bandgerätes verwendet werden.
Der Drehknopf (9) ermöglicht es, die "Einschalt-Antennenspannung" der
elektronischen Rauschsperre zwischen 2 ftV und 10 mV zu ändern. In Stellung
0 wird die höchste Empfindlichkeit des Empfängers ausgenutzt. Ist der
Sender in Betrieb, so leuchtet die Signallampe (6) hell und zeigt damit an,
daß die nachgeschaltete Verstärkeranlage gespeist wird. Schaltet man jedoch
den Sender ab, so soll Lampe (6) nur noch schwach weiterleuchten. Ist dies
nicht der Fall, die Lampe also hell weiterleuchtet, so kann die volle Emp-
findlichkeit des Empfängers - z. B. infolge eines zu hohen Störpegels -
nicht ausgenutzt werden. Der Knopf (9) ist dann so weit nach rechts zu
drehen, bis die Signallampe (6) nur noch schwach leuchtet. In Stellung 10
des Reglers (9) wird das Signal des Senders der Verstärkeranlage nicht
übermittelt. Der Kontroll-Lautsprecher (8) spricht jedoch auch in diesem
Falle an.
Bei Verwendung mehrerer Empfänger in Diversity-Betrieb werden die Regler
"Einschalt-Antennenspannung" (9) aller Empfänger wie oben beschrieben
eingestellt.
Das an die Buchse (4) angeschlossene Tonbandgerät läuft nur, solange die
Signallampe (6) "Betriebskontrolle" hell leuchtet.
3. Einpegelung der Anlage
Sender und Empfänger sind für einen max. Frequenzhub von :t 75 kHz aus-
gelegt. Jedes Oberschreiten dieses Frequenzhubs erzeugt Verzerrungen. Der
Hubregler am Sender ist also nur so weit aufzudrehen, daß das Signal bei
normaler Besprechung des Mikrofons unverzerrt ist. Zur genaueren Kon-
trolle kann ein Aussteuerungs-Instrument parallel zum NF-Ausgang (2) ge-
schaltet werden. Bei Lautstärkespitzen soll das Instrument max. + 6 dB
(1,55V) anzeigen.
4. Antennen und Antennenanordnung
Bei der geringen Sendeleistung ist der Empfangsantenne besondere Sorg-
falt zu widmen. Sie soll möglichst frei und nicht in der Nähe von elektrisch
leitenden Körpern installiert werden. Mit ihrer Schlaufe läßt sich die mitge.
lieferte Drahtantenne TA 201 leicht an geeigneter Stelle befestigen.
Der Empfänger wird durch Rechtsdrehen des Knopfes (5) eingeschaltet. Die
Signallampe (6) zeigt den Einschaltzustand durch Aufleuchten an.
Mit dem Wahlschalter (7) ist auf die gewählte Sendefrequenz einzustellen
(Stellung 1 : 36) MHz, Stellung 2 : 37,1 MHz). Nun wird das Sendesignal
im Kontroll-Lautsprecher (8) hörbar, sobald der Lautstärkeregier (5) aufge-
dreht wird.
6 7
Da die Sendeantenne im wesentlichen vertikal polarisiert ist, empfiehlt es
sich, auch die Empfangsantenne senkrecht anzuordnen, wodurch eine hohe
Empfangsleistung erzielt wird. Je nach räumlichen Verhältnissen können an-
dere Betriebsbedingungen vorliegen, so daß sich weitere Angaben über das
zweckmäßigste Anbringen der Antenne kaum machen lassen. Man wird in
jedem Fall den Bereich, den man zu überbrücken gedenkt, mit dem Sender
abschreiten und den Empfang dabei beachten. Sollte er aussetzen, so ist
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die Antenne an einen günstigeren Ort zu verlegen. Bei extrem ungünstigen
Raumverhältnissen könnte es trotz aller Versuche dennoch vorkommen, daß
Nullstellen in der Feldstärke auftreten. In diesem Fall ist auf Diversity-
Betrieb überzugehen. Eine einwandfreie Obertragung von allen Stellen ist
dann gewährleistet.
Um bei Diversity-Betrieb alle eingesetzten Empfänger gut überwachen zu
können, ist es zweckmäßig, sie nebeneinander aufzustellen. Dann sind An-
tennen mit langer Zuleitung nötig, die man sich aus 240-Q-Bandkabeln leicht
selbst herstellen kann.
j- 3.7m 1
_r..."",
.- as required
Symmetnerglled
Balancing devlce
Herstellung einer Dipol-Antenne
Construction of a dipole arial
Ein Bandkabel von 3,70 m Länge wird auf bei den Seiten kurzgeschlossen.
Daraufhin wird einer der Leiter genau in der Mitte aufgetrennt und dort mit
den Leitern eines weiteren Kabels verbunden (siehe Abbildung). Dadurch
entsteht ein Schleifendipol mit 240-Q-Wellenwiderstand. Das 3,70 m lange
Kabelstück ist die eigentliche Antenne, die senkrecht aufgehängt werden soll.
Die in der Mitte angeschlossene Zuleitung kann so lang ausgeführt werden,
wie es die Installation der Anlage erfordert. - Diese symmetrische Antennen-
zuleitung muß mit dem als Zubehör lieferbaren Symmetrierglied TS 201 an
den Empfänger angeschlossen werden, weil dessen Antennen-Eingang un-
symmetrisch ausgelegt ist.
Falls Empfänger mit Sonderfrequenzen benutzt werden, errechnet sich die
Länge der Dipol-Antenne nach folgender Formel:
125
Länge in mm = Frequenz in MHz
Wird auf nebeneinander angeordnete Empfänger im Diversity-Betrieb kein
Wert gelegt, so kann ein Diversity-Verbindungskabel TV 201 von 10m Länge
zusätzlich geliefert werden.
8
Die Teleskop-Antenne TA 203 ist dann zu empfehlen, wenn beispielsweise
aus Zeitmangel Antenneninstallationen nicht durchgeführt werden können.
Für die Befestigung der Teleskop-Antenne TA 203 am Empfänger dient die
untere der beiden Antennenbuchsen (1).
Röhrenwechsel im Empfänger
Ohne besondere Maßnahmen beachten zu müssen, können alle Röhren
gegen solche gleichen Fabrikats und gleichen Typs ausgetauscht werden.
Empfänger T 201
Receiver T 201
Sender SK 1006
Transmitter SK 1006
Mikrofon MD 405 S
Microphone MD 405 S
Bitte vergessen Sie nicht, vor Inbetriebnahme des Mikroports den gesetz-
lichen Bestimmungen nachzukommen, welche die zuständige Behörde Ihres
Staates erlassen hat. Innerhalb des Hoheitsgebietes der Bundesrepublik
Deutschland ist der perforierte Antrags-Vordruck auf der letzten Seite um-
gehend auszufüllen und der zuständigen Oberpostdirektion einzusenden.
9
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Technische Daten
4. Empfänger T 201
1. Dynamisches Stabmikrofon
Ubertragungsbereich. . . . .
Empfindlichkeit bei 10'0'0'Hz . . . . .
Impedanz. . . . . . . . . . . . . .
Richtcharakteristik . . . . . . . . . .
Auslöschung bei 180'°
Gewicht. . . . . .
10'0'. . . 140'0'0'Hz :!:3 dB
0',15 mV/,ubar :!: 3 dB
20'0'Ohm
Niere
> 12 dB
etwa 190'9
Eingang (unsymmetrisch)
Ausgang (erdfrei) . . . . . .
Ausgangsspannung bei 40' kHz Hub
und mehr als 5 ,uV Antennen -EMK
Tonfrequenzber'eich . . . . . . . . .
Abweichungen vom Sollfrequenzgang
2. Magnetisches Mikrofon MM 23/2 und MM 61/2
Ubertragungsbereich . .
Empfindlichkeit bei 10'0'0'Hz
Impedanz. . . . . . . . .
Richtcharakteristik . . . . .
Gewicht. . . . . . . . . .
I[II!
40'0' . . . 4 0'0'0' Hz
0',13 mV/,ubar:!: 3 dB
20'0'0' Ohm
Kugel
etwa 8 9
40'0' . . . 4 0'0'0'Hz
0',13 mV/,ubar:!: 3 dB
20'0'0' Ohm
Kugel
etwa 25 9
(Deemphasis 50' ,u sec) ,
Nichtlineare Verzerrung bei 40' kHz
Hub Und 20'0',uV Antennen-EMK . .
Fremdspannungsabstand bei 40'kHz
Hub und mehr ols 20',uV Antennen-
EMK . . . . . . . . . . . . . . .
Geräuschabstand bei 40' kHz Hub und
mehr als 20',uV Antennen-EMK .,
Normal-Empfangsfrequenzen (in Son-
derfällen entspr. dem Sender umge-
3. Sender SK 1006
stellt). . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . .
für 60'Ohm-Quellen, 13 mm HF-
Buchse nach DIN 47283
Innenwiderstand< 3DOhm, Nenn-
belastung 30'0'Ohm, 3pol. Narm-
buchse nach DIN 41524
1,55 V
10'0'. . . 15 0'0'0'Hz
max. :!: 2 dB
<20/0
> 50'dB
> 65 dB
36,7 MHz und 37,1 MHz
Nachziehbereich der automatischen
Trägerfrequenz, umschaltbar
(a. W. auch 2 Frequenzen zwischen
25 und 45 MHz mit Frequenzabstand
zwischen 0',3 . . . 1,0'MHz)
Frequenzinkonstanz bei fünfstündigem
Dauerbetrieb und Temperaturen
zwischen 20' und 35° C. . .
Strahlungsleistung. . . . . .
Modulation. . . . . . . . .
Normalhub. . . . . . . . .
Spitzenhub. . . . . . . . . . . . .
36,7 und 37,1 MHz
besser als:!: 15 kHz
etwa 1 mW
FM
:!: 40' kHz
:!: 75 kHz
Abstimmung. . . . . . . . . . .
Nachbarkanalselektion bei Verstim-
mung um 0',4 MHz. . . . . . . .
Elektronische Rauschsperre, Abschalt-
Antennen EMK einstellbar .
Abschaltsicherheit bei Störungen durch
den Nachbarkanal. . . . . . . .
Diversity-Betrieb ..........
Tonbandgerät-Fernsteuerung. . . . .
Störhub (bewertet mit
50' ,us Deemphasis/Bandbreite
50' Hz . . . 20' kHz) . . . . . . . .
11
jll
Hubeinsteilung. . . . . . . . . . .
NF-Eingangsempfindlichkeit . . . . .
Ubertragungsbereich . . . . .
Preemphasis. . . . . . . . .
Klirrfaktor bei 40' kHz Hub. . . . .
Stromversorgung/Betriebsstunden bei
Dauerbetrieb. . . . . . . . . . .
Abmessungen. . . . . . . .
Gewicht. . . . . . . . . . . . . .
:So::!: 20'0' Hz
Jürch Potentiometer
etwa 0',3 mV
80' . . . 150'0'0' Hz :!: 2 dB
50' ,us
max. 2 %
wahlweise je 2 Trockenbatterien
Pertrix Nr. 438/6-7 Stunden
Daimon 333/6-7 Stunden
Akku, aufladbar
Deac Tr 7/8 /2-3 Stunden
(Deac-Ladeeinheit hierzu lieferbar)
24x75x 115 mm
etwa 20'0'9
Netzspannung. . . . . . . . . . . .
Leistungsaufnahme. . . . . . . . .
Netzsicherung. . . . . . . .
Röhrenbestückung. . . . . . . . . .
Germanium-Dioden.. . . . . . . .
Silizium-Diode. . . . . . . . . . .
Abmessungen. . . . . . . . . . . .
Gewicht. . . . . . . . . . . . . .
Änderungen vorbeholten
> :!: 50' kHz
> 65 dB
.
2 ,uV . . . 10' mV
> 50' dB
Empfänger an den Buchsen "Diver-
sity" miteinander verbinden. 3pal.
Normbuchse nach DIN 41524
Buchse "Tonband" mit dem Fern-
steueranschluß des Bandgerätes
verbinden. 3pol. Normbuchse nach
DIN 41 524
110', 127, 220',240' V
50' . . . 60' Hz
auf Wunsch für 40' Hz
etwa 40' VA
0',3 A (träge) für 220'/240'V
0',6 A (träge) für 110'/127 V
(2) EF 184, (1) EC 92, (1) EF 89,
(2) ECF 80', (1) EL 95
1 Paar RL232
BA 100
130'x20'0'x 260' mm
5,5 kg
10
11
Page 8

4T
60 Ohm
EF184
EC92
EF184
EF89
I
RL232
47 47K
4OT
I
I
I
4T
I
I
B3
B4
800
400
Netz
~
Ausgang
N.S
'O,
g'""
"hwo"
9'""
B250C75
47K
BA 100
lK
'"
3M
ECF80
27K 110K
7,5VO,02m'
10
EL95
Tr 3
"'~
lK
4l J
, ~O,l~,,",
ECF80
5OOK
c
4T
"
!
'0
.
~
.
r-
.........
c
,
~
I
'05V 24m'
Mikroport- Empfänger
Type T201
c
~
'"
Schaltbild
13
16
4T 15K 330K
Konstruktionsänderungen
vorbehalten I
Spannungen gemessen mit
Röhrenvoltmeter R. = 10M-Ohm
(ohne Antenne, Regler.. Einschalt-
Antennenspannung" auf Stellung 0)
Receiver T 201
Circuit Diagram
Anderungen vorbehalten
Page 9

The Mikroport wireless microphone system
As Mikroport is a portable radio system, in many countries special licens-
ing regulations for operating the system have to be observed. In the
Bundesrepublik Deutschland the notification to the "Deutsche Bundespost"
is required. For this purpose a form of application attached to the instruc-
tion manual has to be filled in and se nt to the competent local Oberpost-
direktion.
Therewith all formalities are fulfilled.
to the required power level for transmission. The operating voltage of the
transmitter is electronically stabilized. The transmitter has two channels of
equal performance normally with frequencies of 36.7 and 37.1 megacps
alternatively to be selected by a switch.
Note: In the Bundesrepublik Deutschland solely the two transmission
frequencies of 36,7 and 37.1 megacps are licensed by the Deutsche Bundes-
post. For use abroad and in case of a fixed order however the channels
can be adjusted to two other frequencies in the range between 25 and
45 megacps. The frequency interval mayamount from 0.3 megacps minimum
to 1 megacps maximum. This readjustment can be performed exclusively
by the manufacturer. Subsequently the receiver has to be provided for these
A. Description and mode of operation
1. Microphones
The microphones specially developed for the Mikraport equipment, i. e. the
hand microphone MD 405 S, as standard type, and the very small and
unobservable types "fountain-pen microphone" MM 61/2 and "button-hole
microphone" MM 23/2 that are meant for the transmission of speech only,
III1
must not be replaced by other microphones in Germany with regard to
postal regulations. Other types for special purposes can however be
delivered on request.
The dynamic hand microphone MD 405 S with cardioid characteristic is
equipped with an on/off sliding switch for the transmitter. The magnetic
microphones MM 61/2 and MM 23/2 with omni-directional characteristic,
however, have no switch due to their tiny dimensions.
The illustration on page 1 shows the circuit of the different microphones.
When the microphone switch shall have the funktion of a muting button, the
free core in the microphone switch is to be soldered on to contact 4, and
a bridge is to be made between contact 1 and contact 2. The transmitter can
then no Ionger be switched on or off by the microphone switch.
frequencies, too, which requires a corresponding modification.
3. Receiver T 201
The receiver contains an input- and mixer-stage, a two-stage intermediate
frequency section, a ratio detector, a two-stage audio frequency section,
and a two-stage direct-coupled amplifier for electronic noise suppression.
The input stage is equipped with the pentode EF 184 with reinforced grid
and extraordinary slope. This grants best sensitivity and minimum noise
level. The receiver can be switched to two operating frequencies selec-
tively. An automatic resetting section equipped with the silicon diode BA 100
serves for exact tuning to the respective transmission frequency.
The intermediate frequency section delivers a constant output voltage to
the ratio detector when the radio frequency voltage at the aerial input
exceeds a threshold value of 5 microvolts. By that means the audio frequency
output voltage remains constant, too. When the adjusted value of the aerial
voltage falls below (2 microvolts... 10mvolts), the electronic noise sup-
pression stage cuts off the units connected to the output of the receiver.
The audio frequency voltage is obtained from the cathode circuit of an
impedance converter stage earthfree and balanced by means of a coupling
transformer. The output level of + 6 dB (1.55 volts) corresponds to the
2. Miniature transmitter SK 1006
value normally used in public adress techniques. Because of the low source
impedance of 30 ohms any normal control or amplifier may be connected
This transmitter is built up with a printed circuit. Being fully transistorized,
it requires only two commercial batteries for feeding, which have a life of
approx. 6 to 7 hours of operation.
1111,
I
The unit consists of a three-stage modulation amplifier and a three-stage
HF transmitter. The function of the individual stages is shown in the block
diagram on page 2.
The audio frequency from the micraphone is amplified, then preemphasized
and applied to the gain contral (frequency deviation adjustment). The
two following amplifier stages are equipped with an automatic gain control
(dynamic compressionJ, so that the frequency deviation of the transmitter is
limited to a maximum of :t 75 kc/s. The modulation is achieved directly in
the transistor oscillator. To ensure good frequency stability of the transmitter,
the oscillator frequency is doubled to the output frequency, then amplified
to the output of the receiver. The audio monitoring of the performance can
be carried out by means of the built-in controllable monitoring loudspeaker
which remains in operation also when the electronic noise suppression stage
has cut off the public adress system.
Occasionally performances in rooms may be disturbed even within the
transmission range of the transmitter as a result of minimum values of
field intensity caused by unfavourable conditions. To avoid these distur-
bances it was provided to assemble two or more receivers for diversity
operation. By that the Mikroport system is outstanding by its good reliabi-
lity of operation and immunity from interferences even at disadvantageous
conditions.
By means of the built-in automatic switching device moreover a tape
recorder can be switched on or off via the transmitter.
14 15
Page 10

B. Setting up and operation
1. Transmitter SK 1006
The battery compartment of the transmitter becomes accessible by taking
off the base plate. After the coin nick locking screw has been turned to the
left, the base plate can be lifted by a finger nail grasping into the lateral
slol. The connection plate for the batteries with in four press-stud contacts
is rigidly fixed to the base plate. After inserting of the batteries - which is
only possible when correctly poled - the base plate including the batteries
is replaced into the unit and locked.
The microphone plug is connected to the 6-pole socket (B)of the transmitter,
and the Transmitter is switched on by means of the sliding switch (5) towards
the mark "Ein". Using the microphone MD 405 S, the supply current can
additionally be switched on or off by means of the microphone switch.
When the microphone plug is disconnected from the transmitter socket, no
current is supplied to the transmitter, and no battery wastage will result
from accidental switching-on of the unit. (JII. on page 4).
For adjustment of the frequency deviation (audio frequency gain) the ad-
justing control (R) can be operated from outside. The adjusted gain can be
read at the opening (F) and is marked by the numbers 1. . .6. Levelling
of the transmitter has to be carried out with the receiver ready for use and
in conjunction with a person speaking.
Normally the frequency is set to 36.7 megacps in the factory. By means of
a clearly marked turning switch situated in the battery compartment end to
be operated with a screw-driver, it can be changed to 36.7 megacps. Care
should be taken to ensure that the switch has been turned right over to its
final position.
The screening of the microphone cable is used as aerial for the transmitter.
It should be as vertical and stright as possible to provide the greatest
possible aerial heighl.
The transmitter is carefully adjusted and sealed in the factory. It is recom-
manded to have eventual repairs executed by the competent supplier in
order to ensure that official regulations concerning the technical data of
the unit will be complied with.
2. Receiver T 201
The receiver can be operated by choice from a. c. mains of 110, 127, 220,
240 volts and 50...60 cps. For 40 cps mains supply the receiver can be
delivered with a special mains transformer. The mains cable is fixed to
the unit and is fitted with a protective pin plug. In the factory the receiver
is set to 220 volts operation. If it is to be operated from another voltage
the voltage selector must be adjusted. This can be done after opening the
case by loosening 4 safety screws. The 0.3 amp. fuse must be replaced
by a 0.6 amp. fuse when switching over to operation on 110/127 volts.
Caution! Be sure to disconnect the plug from the mains supply before
opening the case.
The following connecting-, operating-, and monitoring devices are located
on the front panel of the receiver (JII. on page 5):
Aerial connection and locking socket for the telescopic aerial (1), audio
frequency lead connection (2), diversity lead connection (3), remote control
lead connection for tape recorders (4), mains switch and volume control
for the monitoring loudspeaker (5), pilot lamp (6), frequency selector switch
(7), monitoring loudspeaker (8), and control for the electronic noise sup-
pression (9).
The aerial to be used has to be erected vertically at a suitable place
within the transmission range of the transmitter. The aerial lead has to be
conneded to the socket (1). The power amplifier must be connected to the
socket (2) by means of the standard miniature plug (e. g. Preh 5991 or
Hirschmann Mas 3). The socket (2) is wired as foliows:
contact 1 and 3 . . . . . .. audio frequency
contact 2 . . . . . .. case of the receiver.
As the receiver is connected to the ground through the protective pin of
the mains plug, it is necessary to play attention when connecting the ampli-
fier to avoid ground loops. The shield of the connection cable has to be
led to the earth contact of the amplifier irrespective of whether its input
is balanced or unbalanced. At the receiver the shield is not to be connected
to contact 2.
Abroad it may be required to replace the plug with protective pin by a
standard plug (this is not admitted in Germany according to the VDE
regulations). In this case the housing of the receiver has to be connected
either through aseparate cable to the earth or through the shield of the
cable to the ground connection of the amplifier. In this case the shield has
to be connected to contact 2 of the miniature plug.
Several receivers can be connected for diversity operation. As it is impro-
bable that minimum values of field intensity are found simultaneously at
two different places, it is obvious to locate the aerials of the receivers
spatially distributed. The receivers are to be connected in parallel by means
of the cables for diversity operation at the sockets (3). Thus the following
units are fed by those receivers, the aerial voltage of which is sufficiently
high.
The socket "Tonband stop" (4) is provided for additional connection of a
tape recorder, the tape driving mechanism of which can be remote con-
trolled in this way by the transmitter to reduce the tape consumption. This,
however, requires that the tape recorder is fitted with a remote control
connection. The tape recorder is running as long as the transmitter is
in action. Warning and signal devices can be remotely controlled in this
manner, too.
The cable type TV 201 available as accessory part can be used as weil
for diversity operation as for tape recorder remote contro!.
16
17
Page 11

The receiver is switched on by rototing the knob (5) to the right. The pilot
lamp (6) indicates readiness for operation.
The chosen transmission frequency is set up by the selector switch (7)
(position 1 : 36.7 megacps, position 2 : 37.1 megacps). Now the transmission
signal can be heard from the monitoring loudspeaker (8) when the volume
control (5) is turned up.
The knop (9) serves for adjusting the value of the aerial voltage between
2 microvolts and 10 mvolts at which the electronic noise suppression stage
is activated. In O-position the receiver has its highest sensitivity. When the
transmitter is in action the pilot lamp (6) is shining brightly and indicates
feeding of the following amplifier equipment. In off-position of the trans-
mitter the pilot lamp shall be shining dimly. Supposing, however, the lamp
remains shining brightly also in off-position of the transmitter, the sensitivity
of the receiver cannot be utilized fully as a result of too much statics. In this
case the knob (9) has to be turned as far the right as the pilot lamp (6) is
shining dimly. In position 10 of the control (9) the transmission signal is not
fed into the amplifier equipment, however, it can be heard from the moni-
toring loudspeaker (8).
Diversity operation of several receivers requires adjustment of the controls
"Einschalt-Antennenspannung" (9) of all receivers as described above.
The tape recorder connected to socket (4) is solely running so long as the
pilot lamp (6) "Setriebskontrolle" is shining brightly.
3. Adjustment of the system
The transmitter as weil as the receiver are provided for a maximum fre-
quency deviation of :t 75 kcps. Any exceeding of this value results in dis-
tortions. Therefore the control tor the frequency deviation in the transmitter
is to be turned up merely to that point where the modulation is free from
distortions at normal sound pickup of the microphone. For more exact
testing a VU-meter may be connected in parallel to the audio frequency
output (2). This instrument should indicate maximum + 6 dS (1.55 volts)
at the maximum of loudness.
lation of the aerial cannot be given. In any case the range to be covered
should be tested with the transmitter while observing the reception. If radio
shadows are accuring the aerial should be installed at a more favourable
place. For all that radio shadows could be caused by extremely unfavour-
able local conditions. In this case only diversity operation will grant an
undisturbed transmission from all places.
Expediently all receivers for diversity operation have to be located side by
side for convenient monitoring. In this case aerials with a long conducting
cable are necessary which can easily be made from 240 ohms ribbon cable.
A ribbon cable with a length of 3.70 m has to be short-circuited at both
sides. Then one of the cores has to be cut up exactly in the middle and
both ends have to be connected to the two cores of an additional cable
(see illustration page 8). This results in a loop dipole aerial with 240 ohms
impedance. The 3.70 m part of the cable is the actual aerial which has to be
installed vertically. The conducting cable connected in the middle may be
as long as it is necessary for the installation of the equipment. This symme-
trical conducting cable has to be connected to the receiver, the aerial input
of which is unbalanced, through the balancing devise TS 201 which is avail-
able as accessory part.
In case of receivers with spezial frequencies being used the length of the
dipole aerial can be calculated by means of the following formula:
125
length (m) = frequency (megacps)
The diversity cable TV 201 with a length of 10 m can be supplied additio-
nally for diversity operation with receivers not being located side by side.
The telescopic aerial TA 203 preferably can be used if there is lack of time
for installation of aerials. It can be fixed at the lower socket for the aerial
(1) at the receiver.
Replacement of tubes in the receiver T 201
4. Aerials and arrangement of aerials
Due to the low transmission power the proper installation of the aerial is
most important. It should be arranged as free as possible and not near to
electrically conducting bodies. Sy means of the loop the ribbon cable
aerial TA 201 can be easely fastened at an appropriate place.
As the transmission aerial mainly has a vertical polarization, it is recom-
mended to install the receiving aerial vertically, too. This results in a good
incoming power. However, dependent on the local situation other operating
conditions may be found, so that definite details for the optimum instal-
18
All tubes of same make and type may be replaced without regarding any
hints.
.
Please, don't forget to regard the legal regulations issued by the competent
authority in your country before setting up the Mikroport. On the territory
of the Bundesrepublik Deutschland the form of application contained in
this instruction manual has to be filled in and sent to th~ competent
Oberpostdirektion.
19
Page 12

Technical Data
Receiver T 201
1. DynamicmicrophoneMD405 5
Frequencyresponse. . . . . . . . .
Sensitivityat 1000cps . . . .
Impedance . . . . . . . . .
Directional pattern. . . . .
Discriminationat 180 degrees
Weight. . . . . . . . . . .
2. Magnetic microphone MM 23/2 and MM 61/2
Frequencyrange. . . . .
Sensitivityat 1000cps
Impedance . . . . .
Directional pattern
Weight . . . . . .
400 . . . 4000 cps
0.13 mV/,ubar:t 3 dB
2000 ohms
omni-directional
appr. 8 grammes
3. Transmitter SK 1006
Standard carrier frequency, switchable
(on request also 2 frequencies
between 25 and 45 megacps with
a distance between 0.3 and 1.0
megacps)
Inconstancy of frequency during
5 hours operation and at ambient
temperatures from 20 to 35 degrees
centigrade . . . . . . . . . . . .
Radiated power. . . . . . . . . .
Modulation. . . . . . . . . . . . .
Normal frequency deviation.
Maximum of frequency deviation
Noise frequency deviation
(calculated for 50 microseconds
deemphasis/frequency range
50. . . 20000 cps) ...,...
Frequency deviation adjustment . . .
LF input sensitivity . . . . . . . . .
Frequency range. . . . . . . . . .
Preemphasis. . . . . . . . . . . . .
Harmonic distortions at 40 kcps
frequency deviation. . . . . . .
Power supply/operation period when
battery-operated . . . . . . . . .
Measurements.. . . . . . . . . . .
Weight. . . . . . . . . . .
100. . . 14000 cps :t 3 dB
0.15 mV/,ubar :t 3 dB
200 ohms
cardioid
> 12 dB
approx. 190 grammes
400 . . . 4000 cps
0.13 mV/fibar :t 3 dB
2000 ohms
omni-directional
appr. 25 grammes
36.7 megacps and 37.1 megacps
better than :t 15 kcps
approx. 1 milliwatt
FM
:t 40 kcps
:t 75 kcps
;;;:;:t 200 cps
by potentiometer
approx. 0.3 mvolts
80 . . . 15.000cps :t 2 dB
50 microseconds
2 Ofomaximum
alternatively two dry batteries each
Pertrix No. 438/6 to 7 hrsi
Daimon 333/6 to 7 hrsi
Accumulator, re-chargeable
Deac Tr 7/8 /2 to 3 hrs
(Deac charging unit available)
24x 75 x 115 mm
approx. 200 gramms
Input, unbalanced
Output, ungrounded
Output voltage at 40 kcps frequency
deviation and more than 5 micro-
volts e.mJ. from the aerial. . . .
Audio frequency range. . . . . . .
Deviations from the rated frequency
response (deemphasis 50 microse-
conds) . . . . . . . . . . . . . .
Harmonic distortions at 40 kcps
frequency deviation and 200 micro-
volts e.mJ. from the aerial. . .
Signal-to-noise ratio (unweighted) at
40 kcps frequency deviation and
more than 20 microvolts e.mJ. from
the aerial. . . . . . . . . . . .
Signal-to-noise ratio (weighted) at
40 kcps frequency deviation and
more than 20 microvolts e.mJ. from
the aerial. . . . . . . . . . . .
Standard receiving frequencies
(in special cases adapted to the
transmitter) . . . . . . . . . . . .
Range of the automatic tuning device
Neighbouring chc;mnelselection at 0.4
megacps detunmg ........
Electronic noise suppression, discon-
nection value of the e.mJ. of the
aerial, adjustable . . . . . . . . .
Ratio of safety against disconnection
by interferences from the neigh-
bouring channel .........
Diversity operation. . . . . . . . .
Remote control of a tape recorder. .
. . . . . . . . .
. . . . . . . .
for 60 ohms source impedance
13 mm r.f. socket according
to DIN 47283
source impedance < 30 ohms,
rated load 300 ohms, 3-pole
standard socket according to
DIN 41 524
1.55 volts
100 . . . 15000 cps
:t 2 dB maximum
<20f0
> 50 dB
> 65 dB
36.7 megacps and 37.1 megacps
> :t 50 kcps
> 65 dB
2 microvolts. . . 10mvolts
> 50 dB
receivers have to be connected at
the sockets" Diversity", 3-pole
standard socket according
to DIN 41 524
socket "Tonband" has to be
connected to the remote control
socket of the tape recorder.
3-pole standard socket according
to DIN 41524
20
21
Page 13

,'
I,
11,111
1'1
1111
1'111
1:11,
11111
! I
11I11
1111
,I
11:11
'
1
11,1
11111'1
111
'li
Mainsvoltage. . . . . . . . . . .
110,127,220,240 volts
50 . . . 60 cps, on request also
for 40 cps
Power consumption . . . . . . . . .
Mains fuse . . . . . . . . . . . . .
Tube complement . . . . . .
Germanium diodes . . . . . . . . .
11
Silicondiode. . . . . . . . . . . .
Dimensions.. . . . . . . . . . . .
Weight. . . .
I
I
1
1'
"
'
1
1
. . . . . . .
approx. 40 watts
0.3 amp (slow) for 220v'240volts
0.6 amp (slow) for 110/127 volts
(2) EF 184, (1) EC 92, (1) EF 89
(2) ECF 80, (1) EL 95
1 pair RL232
BA 100
130x 200 x260 mm
5.5 kilogrammes
'1111'1
'"
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Alterations reserved
22