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SATA-II-Festplatte 160GByte
„Seagate ST9160412AS“
Version 07/09
Best.-Nr. 41 05 17
Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieser Festplatte.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Alle
enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen
Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland: Tel.: 0180/5 31 21 11
Österreich: www.conrad.at
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Bitte beachten Sie:
Rückgabe oder Umtausch ist nur in der Original-Verpackung möglich!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Festplatte ist zum Einbau in einen Notebook/Computer oder ein externes Festplattengehäuse (z.B. USB/1394) vorgesehen und dient dort zur Datenspeicherung.
Das Gehäuse der Festplatte darf nicht geöffnet werden; die auf der Festplatte vorhandenen
Aufkleber dürfen nicht beschädigt oder entfernt werden! Verlust von Gewährleistung/Garantie! Zerlegen Sie die Festplatte niemals!
Bringen Sie keine Aufkleber auf der Festplatte an, beschriften Sie sie nicht.
Merkmale
• Formatierte Kapazität: Ca. 160GByte/152,6GByte, siehe Abschnitt „Tipps und Hinweise“
• SATA-II-Schnittstelle
• Bauhöhe 9.5mm, Bauart: 6.35cm (2.5“)
• 16MByte Cache, Umdrehungszahl 7200 U/min, Zugriffszeit: 11ms (Lesen)
Lieferumfang
• Festplatte
• Dt. Bedienungsanleitung
Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden
übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung
oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/
Garantie!
Falls die Festplatte in einen Notebook eingebaut werden soll, so ist vorher
zusätzlich dessen Akku zu entfernen.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es gehört nicht in Kinderhände.
Bei Berührung und beim Einbau/Ausbau sind geeignete Schutzmaßnahmen gegen statische
Aufladung zu treffen (z.B. Erdungsband, nichtleitende Unterlage usw.).
Die Festplatte darf nur fest eingebaut (Notebook/Computer bzw. externes Festplatten-
gehäuse) betrieben werden. Sie darf nicht feucht oder nass werden.
Gehen Sie vorsichtig mit der Festplatte um, durch Stöße, Schläge oder dem Fall aus bereits
geringer Höhe wird sie beschädigt.
Einbau
Falls Sie keine Fachkenntnisse für den Einbau besitzen, so lassen Sie den
Einbau von einer FACHKRAFT oder einer entsprechenden Fachwerkstatt
durchführen!
Durch unsachgemäßen Einbau wird sowohl die Festplatte als auch Ihr
Computer und alle angeschlossenen Geräte beschädigt.
Vorsicht, Lebensgefahr!
Schalten Sie den Computer, in den die Festplatte eingebaut werden soll
und alle angeschlossenen Geräte aus und trennen Sie alle Geräte von der
Netzspannung, ziehen Sie den Netzstecker! Das Ausschalten über den
Netzschalter genügt nicht!
• Je nach Computer bzw. Notebook ist der Einbau unterschiedlich. Bei herkömmlichen
Computern ist der Gehäusedeckel abzunehmen und vorher ggf. Schrauben zu entfernen
bzw. Verriegelungen zu lösen. Bei Notebooks befindet sich die Festplatte oft in einem
Einschub, der mit einem Schieber oder einer Schraube gesichert ist. Manchmal ist jedoch
das Zerlegen des kompletten Notebooks erforderlich, um an die Festplatte zu gelangen.
• Da die Festplatte über einen SATA-Anschluss für die Datenleitungen und einen SATAStromanschluss verfügt, muss natürlich auch der Computer/Notebook diese Anschlüsse
besitzen. Andernfalls ist der Einbau nicht möglich.
Vorsicht: Festplatte darf mechanisch nicht beansprucht werden (Stöße, Schläge usw.); achten Sie darauf, dass die von Ihnen verwendeten Schrauben nicht
zu lang sind und dadurch die Festplatte beschädigen (Schraubenlänge max. ca.
5-6mm, Gewindelänge max. ca. 3-4mm).
• Der Einbau ist nur waagrecht bzw. senkrecht erlaubt. Die Festplatte darf nicht schräg
montiert werden.
• Schrauben Sie die Festplatte im Computer bzw. im Einschub des Notebooks fest.
• Verbinden Sie die Festplatte mit den passenden Anschlüssen (der schmale 7polige
Anschluss ist für das SATA-Datenkabel, der breite 15polige Anschluss dient zur Stromversorgung). Achten Sie auf die Orientierung des Winkels an Steckern und auf der Festplatte.
Wenden Sie beim Anstecken keine Gewalt an, andernfalls werden die Anschlüsse beschädigt, Verlust von Garantie/Gewährleistung.
Für die Verbindung mit herkömmlichen Stromsteckern "normaler" Computer-Netz-teile gibt
es spezielle Adapterkabel.
• Verlegen Sie alle Kabel so, dass sie nicht in Lüfter des Gehäuses gelangen können.
Verwenden Sie ggf. Kabelbinder.
Außerdem sind die Kabel so zu verlegen/fixieren, dass sie nicht aus den Anschlüssen von
Mainboard/Festplatte rutschen.
• Schließen Sie das Gehäuse Ihres Computers/Notebooks und verbinden Sie ihn wieder mit
Ihren anderen Geräten und Zubehör. Setzen Sie den Akku des Notebooks ein.
Startet Ihr Computer/Notebook nicht korrekt, so schalten Sie ihn sofort aus und
kontrollieren Sie sämtliche Einstellungen und Kabelverbindungen, ziehen Sie
vor dem erneuten Öffnen des Computers den Netzstecker, entfernen Sie bei
Notebooks zusätzlich den Akku!
Partitionieren und Formatieren
Sofern im BIOS/Setup die SATA-Anschlüsse aktiviert sind, werden die Festplatten beim
Starten des Computers automatisch erkannt.
Wie man das CMOS-/BIOS-Setup aufruft, finden Sie in der Regel in der Beschreibung Ihres
Rechnersystems oder Mainboards. Bei vielen Computern ist dies mit der „DEL“- oder „ENTF“Taste möglich, die man kurz nach dem Einschalten drücken muss.
Achten Sie auf entsprechende Meldungen auf dem Bildschirm direkt nach dem Einschalten
des Computers (z.B. „Press F4 to enter Setup“ o.ä.).
Falls bei Ihrem BIOS überhaupt möglich, ist für die SATA-Festplatten „AUTO“
Eine neue, „leere“ Festplatte muss nach dem Einbau partitioniert und formatiert werden.
Danach können Sie, falls gewünscht, ein Betriebssystem auf der Festplatte installieren.
Soll die Festplatte z.B. als zweite Festplatte intern oder extern (z.B. in einem USB2.0-/1394Laufwerksgehäuse) betrieben werden, so ist bei Windows XP das Partitionieren und Formatieren sehr einfach über die Computerverwaltung möglich (klicken Sie in der Systemsteuerung
auf „Verwaltung“, dann auf „Computerverwaltung“, „Datenspeicher“ und zuletzt auf „Datenträgerverwaltung“).
Möchten Sie von der neuen Festplatte das Betriebssystem starten, z.B. Windows XP, so legen
Sie die Windows-CD in das entsprechende Laufwerk Ihres Computers ein.
Nach dem Starten des Computers wird die Installation von Windows XP automatisch von der
CD vorgenommen, dabei können sogar mehrere Partitionen erstellt werden (z.B. 30GByte für
das Betriebssystem, der Rest für Daten).
Damit der Rechnerstart von einer bootfähigen CD erfolgt, muss bei manchen Computern im
BIOS/Setup die Bootreihenfolge verändert werden (zuerst von CD booten, danach von
Festplatte).
Windows XP/Vista erkennt beim Booten von CD die neue leere Festplatte und bietet eine
entsprechende Option zum Partitionieren und später zum Formatieren an.
als Festplattentyp und Modus einzustellen.
Tipps & Hinweise
• Für die Berechnung von „MBytes“ oder „GBytes“ gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten.
Für „alte Computer-Profis“ sind 1kByte genau 1024 Bytes (binär =2^10). 1MByte sind
1024*1024=1048576 Bytes (binär =2^20) usw. Für „normale“ Anwender sind aber 1kByte
(1 "Kilobyte") nur 1000Bytes, genauso wie z.B. 1 Kilometer genau 1000 Meter hat. 1MByte
sind also „nur“ 1 Million Bytes, also 1000000 Bytes.
Deshalb hat die Festplatte eine Kapazität von 160GByte oder 152,6GByte, je
• Da die SATA-Technik moderner ist als herkömmliche IDE-Festplatten, sollte es keinerlei
Probleme bei der Erkennung der Festplatte geben.
• Bitte beachten Sie, dass der Betrieb so großer Festplatten nur mit einem aktuellen
Betriebssystem problemlos möglich ist (z.B. Windows XP mit Service-Pack 2 oder Windows
Vista).
• Falls überhaupt einstellbar, so verwenden Sie immer die Einstellung „AUTO“ für Festplattentyp und Betriebsmodus im BIOS/Setup.
• Führen Sie im eigenen Interesse eine regelmäßige Datensicherung durch.
• Legen Sie mehrere Partitionen an und trennen Sie Programme von Ihren Daten (z.B. auf der
ersten Partition „C“ das Betriebssystem installieren, die Partition „D“ für Daten verwenden,
„E“ für Spiele usw.).
• Beim Betrieb der Festplatte entstehen Geräusche durch den Antrieb des Motors und die
Bewegungen des Schreib-/Lesekopfs.
Möglicherweise gibt es auch dann Geräusche, obwohl Sie bzw. das Betriebssystem keine
Daten lesen/schreiben. Dabei kann es sich um sog. Kalibriergeräusche handeln. Diese
entstehen, wenn die Festplatte den Schreib-/Lesekopf neu ausrichtet, sich also selbst „neu
kalibriert“.
Dies machen inzwischen alle Festplatten, wobei die Geräusche und auch die Häufigkeit
sehr unterschiedlich sein können. Dies ist normal; es lässt sich nicht abschalten.
• Festplatten werden bei Betrieb warm. Im Gegensatz zu herkömmlichen Desktop-Festplatten erwärmt sich die Notebook-Festplatte jedoch nicht so stark, weshalb normalerweise
keine speziellen Anforderungen an die Kühlung der Festplatte gestellt werden.
Bei Notebooks geschieht die Wärmeableitung meist über ein spezielles Gehäusedesign
bzw. durch wärmeleitende Blechteile. Falls Sie die SATA-Festplatte für spezielle Einsatzzwecke verwenden möchten (z.B. zum Aufbau eines besonders leisen Computersystems),
so achten Sie auf ausreichende Kühlung.
• Eine „Low-Level-Formatierung“ ist bereits durch den Hersteller durchgeführt worden. Es
genügen deshalb die bei Windows dafür vorgesehenen Partitions- und Formatoptionen.
nachdem, welche Rechenversion man anwendet.
Auch das Bios/Setup, das Betriebsystem oder Programme zur Verwaltung von
Datenträgern zeigen unterschiedliche Werte.
Die Festplattenhersteller selbst rechnen mit 1000 Bytes = 1kByte.
Entsorgung
Elektrische/elektronische Produkte gehören nicht in den Hausmüll.
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden
gesetzlichen Vorschriften; geben Sie es z.B. bei einer entsprechenden Sammelstelle ab.
Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, KlausConrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
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Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderung in Technik und Ausstattung
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