Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn die Information nicht befolgt wird, wird Tod oder
schwerste Körperverletzungen (Invalidität) die Folge sein.
WARNUNG
Bezeichnet eine mögliche gefährliche Situation.
Wenn die Information nicht befolgt wird, können Tod oder
schwerste Körperverletzungen (Invalidität) die Folge sein.
WARNUNG
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn die Information nicht befolgt wird, können Sachschäden
sowie leichte oder mittlere Körperverletzungen die Folgen sein.
HINWEIS
Bezeichnet allgemeine Hinweise, nützliche Anwender-Tipps und
Arbeitsempfehlungen, welche aber keinen Einfluss auf die
Sicherheit und Gesundheit des Personals haben.
… hebt nützliche Tipps und Empfehlungen sowie Informationen
für einen effizienten und störungsfreien Betrieb hervor.
VORSICHT
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn die Information nicht befolgt wird, sind Sachschäden die
Folge.
… weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin, die zu
Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
Montageanleitung mit Betriebshinweisen für das im Deckblatt angegebene Spannmittel.
Diese Anleitung ist integraler Bestandteil der Produktlieferung und enthält wichtige
Informationen zur sicheren Montage, Inbetriebnahme, Bedienung, Pflege und Wartung.
Vor der Benutzung des Produktes diese Anleitung lesen und beachten, insbesondere das
Das Spannmittel darf ausschliesslich im Rahmen der technischen Daten verwendet werden
und ist für den stationären Einsatz auf Werkzeugmaschinen im industriellen Umfeld
konzipiert.
Zur bestimmungsgemässen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller
vorgeschriebenen Inbetriebnahme-, Montage-, Betriebs-, Umgebungs- und
Wartungsbedingungen.
Für Schäden aus nicht bestimmungsgemässer Verwendung haftet der Hersteller nicht.
2.1.1 Technische Daten
Beanspruchungen über dem max. Anzugsmoment führen zu Schäden an der Spindel.
Gewicht:
KSC-D 125-320 Standard ohne Systembacken: 14.0 kg
KSC-D 125-390 Standard ohne Systembacken: 17.0 kg
KSC-D 125-460 Standard ohne Systembacken: 20.0 kg
KSC-D 125-530 Standard ohne Systembacken: 24.0 kg
KSC-D 125-600 Standard ohne Systembacken: 27.0 kg
KSC-D 125-670 Standard ohne Systembacken: 30.0 kg
KSC-D 125-740 Standard ohne Systembacken: 34.0 kg
Weitere Daten siehe aktueller Katalog >> Schunk stationäre Spanntechnik <<
Eine andere als die unter „Bestimmungsgemässe Verwendung“ festgelegte oder über
diese hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäss und ist verboten.
Jede andere Verwendung Bedarf einer Rücksprache mit dem Hersteller.
Beispiele für vorhersehbare Fehlanwendungen:
Spannmittel eingesetzt auf rotierenden Systemen.
Spannen von weit auskragenden Werkstücken.
Spannen von Werkstücken mit einem Gewicht von über 20 kg in vertikaler Position
ohne zweite Sicherung gegen herausfallen.
2.2.1 Umbauten und Veränderungen
Bei eigenmächtigen Umbauten und Veränderungen des Spannmittels erlischt jegliche Haftung
und Gewährleistung durch den Hersteller.
2.2.2 Ersatz-, Verschleissteile und Hilfsstoffe
Verwenden Sie nur Originalteile oder vom Hersteller freigegebene Teile, da der Einsatz von
Ersatz- und Verschleissteilen von Drittherstellern zu Risiken führen kann.
2.3 Restrisiken
Die korrekte Werkstückspannung liegt in der Verantwortung des Bedieners.
Neue Aufspannungen müssen durch qualifiziertes Fachpersonal mit entsprechender
Berufsausbildung sorgfältig geprüft werden.
Durch die unterschiedlich zu spannenden Geometrien, Auflageflächen, Reibungswerte der
Aufspannung, Bearbeitungskräfte, Fehlmanipulationen der Bearbeitungsmaschine etc. muss
auch bei einem korrekt funktionierenden Spanner mit der Gefahr gerechnet werden, dass ein
Werkstück verrutschen oder ausgerissen werden kann.
An der Bearbeitungsmaschine sind Schutzvorrichtungen anzubringen, die den Bediener vor
ausschleudernden Werkzeug- und Werkstückteilen schützen.
Das Tragen einer Schutzbrille in der Nähe einer Bearbeitungsmaschine ist für Bediener und
Dritte Pflicht.
Arbeitsweisen, welche die Funktion und Betriebssicherheit des Spannmittels beeinträchtigen,
sind zu unterlassen.
2.3.1 Backenwechsel
Ungenügend angezogene Systembacken können zu Beschädigungen führen!
Hinweise dazu finden sich im Kapitel 4 „Betrieb“.
Der Bediener stellt sicher, dass die Spanngeometrie und die Spannkräfte der gewählten
Bearbeitungsart entsprechen.
Die Spannkräfte werden nur bei einer korrekten Funktion des Spannmittels und bei
korrekter Werkstückeinspannung erreicht.
Eine regelmässige Wartung und Reinigung gemäss der Betriebsanleitung ist unerlässlich
für eine korrekte Funktion.
Bei elastischen dünnwandigen Werkstücken z.B. bei Rohren oder bei Paketspannungen,
kann die Spannkraft durch das Einfedern der Werkstücke wesentlich reduziert werden.
Bei hohen Einspannungen wird die Spannkraft durch erhöhte Reibkräfte im Schieber
wesentlich reduziert.
2.4 Verpflichtung des Betreibers
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen an der Maschine arbeiten zu lassen:
die mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
vertraut sind.
die in die Arbeiten an der Maschine eingewiesen sind.
die diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Die Anforderungen der EG-Richtlinie zur Benutzung von Arbeitsmitteln 2007/30/EG sind
einzuhalten.
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WARNUNG
Augenverletzung durch fliegende heisse Späne!
Fliegende heisse Späne können zu schweren
Augenverletzungen führen.
Bei sämtlichen Arbeiten an der Maschine gelten die
Vorschriften der Arbeitssicherheit und Unfallverhütung.
Zu jeder Zeit ist eine persönliche Schutzausrüstung zu
tragen, insbesondere Sicherheitsschuhe, Handschuhe
und Schutzbrille.
Alle Personen, die mit Arbeiten an der Maschine beauftragt sind, verpflichten sich:
die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu beachten.
das Sicherheitskapitel und die Sicherheitshinweise in dieser Betriebsanleitung gelesen und
verstanden zu haben, sowie diese zu beachten.
2.6 Qualifikation des Personals
Montage, Ersteinrichtungen, Störungssuche sowie periodische Überwachung sind durch
qualifiziertes Fachpersonal mit entsprechender Berufsausbildung vorzunehmen.
2.7 Persönliche Schutzausrüstung
2.8 Gewährleistung
Die Gewährleistung beträgt 24 Monate ab Auslieferdatum des Werks und bei bestimmungsgemässem Gebrauch unter folgenden Bedingungen:
Beachtung der mitgeltenden Unterlagen.
Beachtung der Umgebungs- und Einsatzbedingungen.
Beachtung der vorgeschriebenen Wartungs- und Schmierintervalle.
Beachtung der maximalen Laufleistung.
Werkstück berührende Teile und Verschleissteile sind nicht Bestandteil der Gewährleistung.
Der KSC-D ist ein Doppelspanner und für das Spannen von zwei Rohteilen oder bearbeiteten
Werkstücken konzipiert und kann mit wenigen Handgriffen montiert und demontiert werden.
Die Vielfältigkeit wird über die Wahl des Zubehörs erreicht.
Der Kraftaufbau ist mechanisch und wird über ein Trapezgewinde und einem einseitig
abgedichteten Lager realisiert. Die Kraftübersetzung ist über den gesamten Spannbereich linear.
Der gesamte Spanner ist von Oben und Vorne gekapselt und kann mittels Druckluft
ausgeblasen werden.
Die Funktion der Dritt-Hand-Bedienung beim Spanner wird mittels Druckfeder über eine
Vorspannung des hinteren Schiebers sichergestellt.
Der KSC-D bietet mehrere integrierte Möglichkeiten für die Befestigung auf dem Maschinentisch.
(Prinzipdarstellung: KSC-D 125 L-460)
In der Grundausführung sind folgende Schnittstellen vorhanden:
Ø 12 H7 Positionierbohrungen für die Ausrichtung des Spanners.
Ø 12 H7 Positionierbohrungen (Abstand 50 mm) damit der Spanner auf Rasterplatten (Raster
50 mm) sowie auf T-Nut Tischen mit Passschrauben Ø12 f7 / M12 oder Zylinderschrauben
M12 positioniert und befestigt werden kann.
Ø 25 H6 Aufnahmebohrung für das Nullpunktspannsystem VERO-S mit Stichmass 200 mm.
Seitliche Längsnuten für die Befestigung mit Spannpratzen.
Befestigungsgewinde M4 im Grundkörper für das Ausricht- und Zentrierset.
Stirnseitige M12 Gewinde für eine Referenzfläche.
Der KSC-D kann werkseitig auch mit kundenspezifischen Positionier- und Befestigungsbohrungen,
sowie Aufnahmen für verschiedene marktbegleitende Nullpunkt-Spannsysteme ausgeführt werden.
4.2 Korrosion
Der KSC-D Grundkörper ist vernickelt und die Schieber und Systembacken sind aus Stahl. Für
die einwandfreie Funktion ist ein Kühlmittel nötig, das in der vorgegebenen Konzentration,
pH-Wert und Leitfähigkeit liegen muss.
Abweichungen zu den Herstellerangaben können zu Rostbildung führen.
4.3 Backensortiment
Die zuverlässige Funktion des Spannmittels wird massgeblich durch die richtige Backenwahl
beeinflusst.
Weitere Daten siehe aktueller Katalog >> Schunk stationäre Spanntechnik <<
Mit dem Einsatz des Pendelplattensystems wird bei schrägen oder gekrümmten Spannflächen
eine sichere 4-Punkt-Spannung erreicht.
Durch die konische Pendelplattenlagerung wird die Pendelplatte mit dem Spannvorgang nach
unten gezogen und somit ist ein Abheben der Pendelplatte weitgehend ausgeschlossen.
Mit der 6-fach Wendebacke kann eine grosse Vielfalt von Spannlösungen einfach abgedeckt
werden. Es stehen insgesamt sechs verschiedene Spannseiten zur Verfügung, an den vier
Seiten der Backe sowie zwei Stellen mit konvexem „grip“-Profil.
Durch die mit Wolfram-Carbid beschichtete Seite der 6-fach Wendebacke ist auch eine
Zweitseiten-Bearbeitung möglich.
Erste Seite bearbeiten
Für die Rohteilspannung mit der 6-fach Wendebacke stehen fünf verschiedene „grip“-
Spannseiten zur Verfügung, mit einer Spanntiefe von 3, 8 und 18 mm.
Zweite Seite bearbeiten
Spannen mit Wolfram-Carbid beschichteter Seite der 6-fach Wendebacke.
Es ist zu berücksichtigen, dass beim ersten Spannvorgang die 6-fach Wendebacken leicht
weichen können, bis das Spiel in der Zapfenaufnahme aufgehoben ist.
Die Werkstückposition ist zu vermessen, beziehungsweise der Nullpunkt ist erst nach
3–5 vorangegangenen Kraftspannungen festzulegen.
Handling der demontierten Pendelplatte
Der konische Drehzapfen kann herausgezogen werden, da er in Gegenrichtung
nur durch einen O-Ring in Position gehalten wird. Beim Handling soll die Pendelplatte
nicht kopfüber gedreht werden, da der Zapfen herausfallen könnte.
10.2 Wartung, Reinigung, Instandhaltung
Der obere Bund des Pendelzapfens regelmässig ölen.
Die Pendellagerung ist durch O-Ringe geschützt. Damit die belasteten Stellen gut geschmiert
bleiben, soll die Pendelplatte einmal pro Woche um die ganze Achse verdreht werden, damit
der Schmierfilm neu aufgebaut werden kann. Eine Nachschmierung des kompletten Zapfens
wird einmal pro Jahr empfohlen.
10.3 Fehlersuche, Störungsbeseitigung
Pendelplatte dreht sehr schwergängig
Pendelplatte abschrauben und Pendelzapfen von unten aus der Pendelplatte drücken.
Schraubstockführung und Fläche der Pendelplatte auf Eindrücke respektive Aufstauchungen
prüfen. Bei Bedarf Platte und Schraubstockführung abziehen.
Zapfen auf Verschmutzung prüfen.
Korrekter Sitz der O-Ringe prüfen. Der obere O-Ring muss sauber anliegen.
Das gesamte System wieder mit Fett schmieren und zusammenbauen.
12 Taking out of service .............................................................................. 39
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DANGER
Indicates imminent danger.
If the information is ignored, death or serious injury
(permanent disability) will result.
WARNING
Indicates a potentially dangerous situation.
If the information is ignored, it is possible that death or serious
injury (permanent disability) will result.
WARNING
Indicates a potentially dangerous situation.
If the information is ignored, it is possible that material damage
and light to medium injury will result.
NOTE
Indicates general information, useful tips for users and
work recommendations which do not impact on the health and
safety of operators.
… underscores useful tips and recommendations as well as
information for efficient and trouble-free operation.
CAUTION
Indicates a potentially dangerous situation.
If the information is ignored, material damage will result.
… points out a potentially dangerous situation that can lead to
The operator is responsible for ensuring that the clamping geometry and clamping forces
are suitable for the intended processing.
We recommend that clamping be carried out with a torque wrench in order to achieve
consistent clamping results.
The clamping forces can only be achieved if the clamping device functions correctly
and the workpiece is correctly held in the device.
Regular servicing and cleaning in accordance with the operating instructions is
mandatory in order to ensure correct function.
When clamping thin-walled elastic workpieces, e.g. tubes or packages, it is possible
that the clamping force is significantly reduced due to yielding of the workpiece.
When clamping with a high degree of force, the clamping force is significantly reduced
due to the increased frictional forces in the carriages.
2.4 Duties of the organisation in charge
The organisation in charge of the device undertakes to only allow operatives to work on the device:
who are familiar with the basic health and safety regulations and regulations for the
prevention of accidents.
who have completed appropriate induction for working with the machine.
who have read and understood these operating instructions.
The requirements of the EC Directive 2007/30/EC on the use of work machinery must be
complied with.
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WARNING
Risk of eye injury through ejected, hot fragments!
Ejected hot fragments can lead to serious eye injury.
The regulations for safety at work and the prevention of
accidents always have to be observed when working with the
machine.
Personal protection equipment must be worn at all times,
in particular safety boots, gloves and safety goggles.
All persons who have been instructed to work with the machine undertake to:
observe the basic regulations for health and safety and for the prevention of accidents.
read and understand the section on safety and the safety instructions in these operating
instructions prior to working with the machine, and to observe these instructions.
2.6 Operator qualification
The installation, initial setup, fault analysis and periodic monitoring have to be carried out by
competent personnel with the relevant qualifications.
2.7 Personal protective equipment
2.8 Warranty
The warranty period is 24 months from the date of delivery; the warranty applies subject to
being used as intended and to the following conditions:
Compliance with concurrent documents.
Compliance with environmental and operating conditions.
Compliance with the specified maintenance and lubrication intervals.
Observance of the maximum service life.
Any parts in contact with workpieces and wear parts are not covered by the warranty.
The KSC-D has has been designed as a double vice to clamp two parts, raw parts and
processed workpieces and can assemble and disassemble in only very few steps.
Its versatility is based on the correspondingly selected accessories.
The force is built up mechanically and applied via a trapezoidal thread featuring a bearing that
has been sealed on one side. The power gear ratio is linear across the entire clamping range.
The entire vice has been encapsulated from the top and front and can be cleaned using
compressed air.
The third-hand operation function when clamping is guaranteed by pre-clamping the rear
carriage using a pressure spring.
Insert the workpiece and move the jaws together so that rear jaw B is at 2–4 mm from the
workpiece.
Tighten the lateral clamping screw (pos. 230) to 15 Nm.
Exceeding the clamping torque by 15 Nm may lead to damage on the clamping unit.
3.1.3 Clamping process
By clamping the rear carriage that has been pre-tensioned using a spring, it is possible to
guarantee that when you close the vice, the front clamping jaw A is guided to the workpiece
first where it pre-tensions to around 500 N. After the front jaw A comes into contact with the
workpiece, the rear clamping jaw B starts to close. Once both workpieces have been
clamped, the last step is to completely apply the entire clamping torque.
When opening the clamping jaws the workpiece at the rear clamping jaw B is released before
the workpiece at the front clamping jaw A is released (after the third-hand function has fully
retracted).
Push the carriage unit into the guide until it comes into contact with the other component.
The carriage unit is now positioned around 20 mm over the centre. Important: carriage
unit must not come into contact with the rear cylinder screw. (pos. 160)
Fully tighten the clamping screw (pos. 230) and undo by ½ turn.
Extend the carriage unit and check whether or not the cylinder screw (pos. 40) and the
clamping screw (pos. 230) have correctly engaged in the clamping piece. (pos. 220).
Slanted and curved items can be securely clamped with 4-point clamping using the swivel
plate system.
The swivel plate is pulled downwards during the clamping process due to its conical swivel
plate bearings; this means that the swivel plate is not likely to lift off.
With the 6-fold reversible jaw it is possible to cover numerous clamping solutions in a
straightforward way. A total of six different clamping sides are available, at the four sides of
the jaw as well as at two places with a convex "grip" profile.
It is also possible to carry out two-sided processing using the tungsten carbide coated side of
the 6-fold reversible jaw.
Processing the first side
For raw part clamping using the 6-fold reversible jaw, five different "grip" clamping sides are
available with a clamping depth of 3, 8 and 18 mm.
Processing the second side
Clamping with the tungsten carbide coated side of the 6-fold reversible jaw.
It is important to take into account that during the first clamping process, the 6-fold reversible
jaws can yield slightly until the play in the peg seating is eliminated.
The workpiece position must be measured; the zero point should not be determined until
after 3 to 5 power clampings.
Handling the demounted swivel plate
The conical swivel peg can be pulled out since it is only held in position by an O-ring
in the counter direction. When handling the swivel plate, it should not be turned upside
down since this could cause the peg to fall out.
10.2 Servicing, cleaning, maintenance
The upper shoulder of the swivel peg must be oiled regularly. The swivel bearing is protected
by O-rings. In order to ensure that the areas under stress remain well lubricated, the swivel
plate should be turned around its entire axis once a week so that the lubrication film can be
renewed. Lubrication of the entire peg is recommended once a year.
10.3 Troubleshooting, eliminating faults
Swivel plate is difficult to turn
Disconnect the swivel plate and push the swivel peg from below out of the swivel plate.
Check the vice guide and swivel plate surface for indentations or deformations. If necessary,
re-grind the plate and the vice guide.
Check the peg for soiling.
Check that the O-rings are correctly positioned. The upper O-ring must make good contact.
Re-lubricate the entire system with grease and reassemble.