ScaleArt SA-5000, SA-1000, SA-Basic, CM-5000, CM-1000 User guide [de]

Das HanDbucH
SA-5000 SA-1000 SA-Basic CM-5000 CM-1000
inhalt
Konzept 5
GrundlaGen 6
ein- und ausschalten 6 anzeiGen und Bedienelemente 6
SA-1000 6 SA-5000 6 SA-BASIC 6
tastenfunKtionen 7 senderaKKu laden 7 WichtiGe Bildschirmseiten 8
Hauptbildschirm 8 Modellstatus 8 Adressbuch 8
das menusystem 9
Struktur des Hauptmenüs 9 Untergeordnete Menüpunkte 9
Komponenten im modell 10
cm-1000 10 cm-5000 10 cm-antenne 10
erste schritte 11
1. Empfänger anschließen 11
2. Neues Modell ins Adressbuch aufnehmen 11
3. Mit dem Modell Verbinden 12
4. Namen von Modellen ändern 12
5. Empfängerkonguration wählen 13
6. Sender links- oder rechtshändig 13
7. Gute Fahrt! 13
adressBuch Benutzen 14
adressBuch-optionen 14
Verbinden 14 Als Nr.2 verbinden 14 Modelle suchen 14 Name bearbeiten 14 Adresse bearbeiten 14 Lösche Modell 14 Zweitverbindung vorbereiten 14
eintraG manuell anleGen 15
Adressen ermitteln 15
GrundeinstellunGen des senders 16
dateifunKtionen 16 BetrieBszeit-zähler 16 VerBindunGsparameter 16 Knüppel anlernen 17 ppm-mode 17 displayBeleuchtunG und Kontrast 18
Leuchtzeit 18 Dimmen des Displays 18 Kontrast 18
automatisches aBschalten 19 Besitzername 19 linKs- oder rechtshändiGer sender 19 sender auf auslieferunGszustand 19 alarmschWelle senderaKKu 20 passWortschutz 20
modell einrichten 21
das modellmenü 21
Anschlüsse 21 Funktionsbausteine 21 Telemetrie 21 Baustein-ID: auswählen, Einstellen und Namen 22
Ebenentexte 22 Freie Texte 22 PIN 22 Modellname 22 Vorkongurierte Modelle 22 Bus-Konguration 22
anschlüsse/ funKtionsBausteine 23
Zugri auf Anschlüsse /Funktionsbausteine 23 Werte ändern und speichern 24
anschlüsse BearBeiten 25
Name 25 Notiz 25 Modus 25 Kanal 25 Ebenen 26 Drehsinn 26 Servo mitte 26 Servowege 26 Expo 27 Ansprechen 27 Knüppel null 27 Schaltpunkt 27 Totbereich 27 Abschaltzeit 27 Stellzeit 28 Rastpunkte 28 Schaltertexte 28 Blinkfrequenz/Tastverhältnis 29 Fail-Safe 29 Einst. Speichern 29 Anschluss Reset 29 Zeige Telemetrie 29
BetrieBsarten der anschlüsse 30
Aus 30
Servo Proportional 30 Servo Hydraulik 30 Wischerservo 31 Wischer Intervall 31 Servo rastend 32 Schaltservo 32 Servo mit Dämpfung 32
Seite 3
Betriebsarten für Schaltausgänge 33
Schaltfunktion 33 Schaltfunkt. Memory 33 Fernlichtschalter 34 Intervallschalter 34 Doppelblitzer / Doppelblitzer memory 35 Blinker 35 Blinker Komfort 35 Automatische Blinkerrückstellung 35 Blinker Spezial 36 Blinker+Bremslicht 36
PWM-Ausgabe 36
PWM [0..max] 36
einGänGe 37
Analogeingänge skalieren 37 Schalt-/Nullpunkt 37 Reverse 37 Alarm und Grenzwerte 37 Alarme deaktivieren 37 Einheit 37 Format 37
Betriebsarten für Eingänge 38
Spannung 38 Messeingang 38 Potentiometer 38 Temperatursensor 38 Schalter < o > 39 Schalter einfach 39 2 Endschalter - 1 Anschluss 39
funKtionsBausteine 40
Zugri auf Funktionsbausteine 40 Beispiel: Lenken einer Raupe 41 Vorgehensweise 41
Funktionsbausteine mit Proportionalfunktionen 42
Kreuzmischer 42 Begr. / Splitt 42 Langsam/Di. 43 Dämpfung/Di. 43 Langsam oder Dämpfung? 43 Ausg.-Umschalter 43 End/Umpolschalter 44 Funktion holen 45 Kettenfz.-Mischer 45
Pistenraupen-Mischer 45 Hubwerksregelung (EHR) 46 Öl-Pumpensteuerung 46 Motor-Lastermittlung 48 Strombegrenzer 48 Unterspannungsschutz 48 Wegschablone 49 Getriebesteuerung 49 Getriebesteuerung R123 49 Getriebesteuerung universal 49
funKtionsBausteine schaltend 50
Schaltfunktion 50 Schaltfunkt. Memory 50 Schaltf. Mem. Kombi 50 Multiswitch 51 Kurven/Abbiegelicht 52 Betriebsstundenzähler 52 Blinker Komfort 53 Blinker + Schaltung 53 Bremslicht Generator 53 MFC-Signal Schalt und Prop 53
lichtBus und infrarot 54
lichtBus 54
Lichtbus am CM-5000 55 Lichtbus am CM-1000 55
passWortschutz empfänGer 58 mehrfachVerBindunG 59
Einrichtien / Auösen 59 Betrieb von 2 Modellen 59
VorBereitete KonfiGurationen 60
BeleGunG und anschluss 60
Bedienelemente SA-Basic 61 Bedienelemente SA-1000 62 Bedienelemente SA-5000 63
KonfiGurationen cm-1000 64
LKW Lichtbus 64 LKW Lichtset 64 LKW MFC 65 Radlader 65 Laderaupe 65
KonfiGurationen cm-5000 66
Fahrzeuge mit Lichtbus 66
Kipper 66 Abroller 66 Sattelzugmaschine 66 Kran 66
Fahrzeuge mit Lichtset 68 Baufahrzeuge 69
Laderaupe 69 Raupentransporter 69 Kettenbagger 69
prinzipschaltBilder 72
anschluss cm-1000 72 anschluss cm-5000 73 anschluss sa-Basic 74 anschluss Von VerBrauchern 75
Direktanschluss LED 75 Anschluss per Schaltstufe 75
speicherKarten-funKtionen 76
modelldaten sichern und laden 76 senderdaten sichern und laden 77 datei und Verzeichnisnamen 77 softWare-update 78
Sender Update 78 Empfänger Update 78
aufBau der dateien 79
Auszug einer Datei mit empfängerkonguration 79
technische parameter 80
Seite 4
Konzept
ieses Handbuch ist etwas umfangreicher als im Modell­bau üblich. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken,
D
denn es ist als Nachschlagewerk gedacht. Sie müssen dieses Buch auch nicht in einem Zug von vorne bis hinten durchlesen. Für den Einstieg empfehlen wir den Abschnitt „Grundlagen“ bis zum Kapitel bis „Erste Schritte“ für die grobe Orientierung zur Funktionsweise.
Spätestens dann sollten Sie sich Sender und einen Empfän­ger mit Stromversorgung parat legen, denn am lebenden Objekt lernt es sich wesentlich leichter und einprägsamer als in der grauen, gedruckten eorie.
Die weiteren Teile sind eher nach Bedarf durchzuarbeiten, wie ein Lexikon. Sie behandeln sämtliche Optionen und Ein­stellmöglichkeiten in allen Commander Sendern und Emp­fängern. Wahrscheinlich müssen Sie auch öfter mal ein paar Kapitel vor oder zurückblättern. Legen Sie sich am besten auch Lesezeichen bereit.
Leider können wir Ihnen an dieser Stelle keine schöne Ge­schichte über den Modellbau präsentieren. Aber sie werden in diesem Werk alle Informationen nden die Sie zur Commander suchen, brauchen oder wünschen.
Die Commander-Serie arbeitet modellorientiert. Das heißt: alle das Modell betreenden Einstel-lungen (Bsp. Ka­nalzuordnung, Servowege, Mischer) sind im Modell gespei­chert. Das Verhalten des Fahrzeuges ist damit unabhängig vom verwendeten Commander-Sender. Um Einstellungen für das Modell zu ändern – und natürlich auch zum Steuern
- muss das Modell mit dem Sender verbunden sein.
Die Verbindung zum Modell wird über eine Nummer, ähn­lich einer Telefonnummer, hergestellt. Damit ist ein schnel­ler Wechsel zwischen verschiedenen Modellen direkt vom Sender aus möglich.
Der von einigen Flugmodell-Fernsteuerungen bekannte Bindevorgang ist hierfür nicht erforderlich. Die Nummer müssen Sie sich auch nicht merken: Zur komfortablen An­wahl von Modellen enthalten die Commander-Sender ein integriertes Adressbuch mit automatischer alphabetischer Sortierung für die Nummern und Namen von Modellen.
Commander-Sender besitzen proportionale und schal­tende Steuerelemente. Diese lassen sich im Modell beliebig
mit Servos oder Schaltfunktionen verknüpfen. D.h. ein Schalter am Sender kann im Modell auch ein Servo ansteuern und mit einem Proportionalkanal können statt Servos ebenso Schalt­funktionen angesprochen werden. Die Zuordnung von An­schlüssen am Empfänger zu Bedienelementen im Sender ist frei wählbar. Jedes Bedienelement kann beliebig viele Anschlüsse mit Daten versorgen. Für aufwändige Modelle können die Be­dienelemente in bis zu 8 Ebenen belegt werden.
Die Technik im Modell gliedert sich in Antenne und Auswer­temodule (i.A. als Empfänger bezeichnet). Die Antenne ist für die Funkverbindung zum Sender verantwortlich und stellt in­nerhalb des Modells den Commander-Bus zur Verfügung. Die­ser kann bis zu 8 Auswertemodule vernetzen.
Mit allen Commander-Sendern können alle Scaleart-Emp­fänger sowie alle Blauzahn-Empfänger gesteuert und kongu­riert werden.
Noch Ein Wort zur Aktualität von Papier: Dieses Handbuch bezieht sich auf den Software-Stand 1.10. Künftige Versionen können in Funktionsumfang und Handhabung abweichen.
So, erstes Kapitel geschat. Jetzt den Sender auspacken, denn den brauchen Sie gleich.
Seite 5
GrunDlaGen
sa-1000 und sa-5000:
ie rote Taste über bzw. unter dem Display ist der Haupt-
D
schalter. Zum Einschalten drücken Sie die Taste bis ein Bild erscheint. Zum Ausschalten halten sie die Taste gedrückt bis der Verabschiedungs-Bildschirm („Bye-bye“) angezeigt wird. Die
sa-1000:
uf dem Bildschirm erscheinen die Statusanzeigen zum Mo­dell und zum Sender, am unteren Rand werden die Bele-
A
gungen der vier Taster angezeigt welche sich direkt am Bildschirm benden. Für die weiteren Steuerelemente gibt es keine Anzeige im Display.
Ladebuchse
Schaltkanäle
Potentiometer
Schaltkanäle
Sender SA-1000 und SA-5000 schalten sich nach spätestens vier Stunden (einstellbar) selbst ab wenn keine Bedienung des Menüs und kleine Steueraktivität erfolgt.
anzeiGen und Bedienelemente
sa-5000:
er obere Bildschirm ist der Hauptbildschirm, Funktion wie bei SA-1000. Der untere Bildschirm zeigt die Belegung der
D
Taster rechts und links daneben, der beiden Fahrhebel und der beiden unteren Drehregler.
Hauptbildschirm
Schaltkanäle
SD-Karte
LadebuchseEin/Aus-Taste
Schaltkanäle
sa-Basic:
er Ein/Aus-Schalter bendet sich unten rechts auf dem
D
Sender. Ein selbsttätiges Abschalten ist bei dieser Umrüst­Lösung technisch leider nicht möglich. Schalten Sie bei nichtge­brauch und bei leerem Akku den Sender bitte aus.
sa-Basic:
uf dem Bildschirm erscheinen die Statusanzeigen zum Mo­dell und zum Sender. Belegungen für Schaltkanäle sind an
A
den Schaltern eingeprägt, jedoch in der Software nicht festgelegt.
Menü-Taste
Cancel-Taste
Potentiometer
Potentiometer
Cursor und
OK-Taste
Hauptbildschirm
Steuer-
knüppel
Cancel-
Taste
Menü-
Taste
Cursor
und OK-Taste
Seite 6
Schaltkanäle
Hauptbildschirm
Schaltkanäle
Ein/Aus-Taste
Steuer-
knüppel
3. Joystick
Steuer-
knüppel
Cancel-
Taste
Menü-
Taste
Cursor und
OK-Taste
Schaltkanäle
Potentiometer
Zweitbildschirm
Fahrhebel
Steuer-
knüppel
3. Joystick
Schaltkanäle
Potentiometer
Schaltkanäle
Steuer-
knüppel
Schieberegler
Hauptschalter
Schaltkanäle
Steuer-
knüppel
Ladebuchse
tastenfunKtionen
ie Taste Cancel wird zunächst Ihr wichtigstes Bedienele-
D
ment: Sie verlässt alle Menüpunkte ohne dauerhafte Ände­rungen. Durch mehrfache Betätigung gelangen Sie immer zurück zum Hauptbildschirm.
Menu führt aus dem Hauptbildschirm zum Hauptmenü. Im Adressbuch ruft Menu das Bearbeitungsmenü zum Adressbuch auf. Beim Einstellen von Werten dient diese Taste zur Schnellwahl von kleinstem, größtem und dem mittleren Wert. Die Richtungs­tasten á,à, Ö und Ü dienen der Navigation in Menüs und der Änderung von Werten.
Ladebuchse SA-1000 und SA-5000
ommander-Sender besitzen einen fest eingebautem Akku.
C
Bei Auslieferung ist der Akku vorgeladen und erlaubt meh­rere Stunden Betrieb. Sie können sich also zunächst in ruhe mit der Analge beschäftigen und können den Ladevorgang auf später, beispielsweise über Nacht, aufschieben.
Der Akku ist so bemessen dass Sie vollgeladen für mindestens einen Tag im Dauerbetrieb Strom haben. Die mögliche Betriebs­zeit hängt vor allem von der Displaybeleuchtung ab. Sie können diese im Sparmodus betreiben oder auch ganz abschalten (siehe Kapitel Displaybeleuchtung, Seite 18). Dann kommen Sie mit ei­ner Akkuladung noch wesentlich länger aus. Übrigens, ein neu-
Aus dem Hauptbildschirm führt die Betätigung von á oder à
ins Adressbuch.
Im Hauptbildschirm wechselt Ö und Ü bei verbundenem Mo-
dell zwischen den Ebenen.
Beim Einstellen von Werten ändert kurzes Betätigen der Rich­tungstasten die Anzeige um einen Schritt. Halten Sie die Taste ge­drückt, dann laufen die Ziern selbsttätig durch. Nach kurzer Zeit erhöht sich das Tempo.
senderaKKu laden
er Akku hat noch nicht die volle Kapazität. Diese erreicht er erst nach mehreren Zyklen von benutzen und laden.
Die mitgelieferten NiMh-Akkus dürfen im eingebauten Zustand geladen werden. Zum Laden benötigen Sie das ScaleART Ladeka­bel Art.Nr.: 76000026 oder ein Standard Robbe / Futaba Senderla­dekabel. Plus ist der Mittelstift, Minus ist außen. Außerdem liegt die Gehäusemasse auf Minus. Für Wartung oder Ersatz lässt sich der Akku nach önen der Gehäuse-Rückseite entnehmen.
Bitte benutzen Sie nur automatische Ladegeräte welche zum Akkutyp passen und achten Sie bei einstellbaren Geräten auf richtig gewählte Parameter:
Zellentyp: Sanyo Eneloop:
Spannung 7,2V, (6 Zellen)
Typ: NiMh
Kapazität: 2000 mAh
Ladestrom: maximal 1000 mA
sa-1000 und sa-5000:
Die Ladebuchse bendet sich hinten rechts. Die Sender können während des Ladens weiter betrieben werden. Allerdings neigen manche Ladegeräte dazu in diesem Fall zu früh abzuschalten.
Die Ladebuchse ist über eine selbst rückstellende Sicherung von 1500 mA ständig mit dem Akku verbunden. Bei zu hoch ge-
Die Taste OK bestätigt Eingaben und ruft angewählte Menü­punkte auf. Wenn Werte verändert wurden die dauerhaft im Sen­der oder Modell zu speichern sind müssen Sie dazu OK länger halten. Dies verhindert ungewollte Änderungen.
sa-1000 und sa-5000:
Die Taste OK bendet sich in der Mitte des Cursorfeldes.
sa-Basic:
Die Funktion OK wird durch Druck auf den Joystick ausgelöst.
wähltem Ladestrom spricht diese an. Warten Sie dann einige Mi­nuten bevor Sie den Ladevorgang mit weniger Strom fortsetzen.
sa-Basic :
Die Ladebuchse bendet sich vorne seitlich rechts. In der F-14 ist diese nur bei ausgeschaltetem Sender mit dem Akku verbunden. Futaba hat hier leider keine Sicherung vorgesehen.
Bei der Umrüstung einer konventionellen Anlage zur Com­mander SA-BASIC kann der vorhandene Akku weiter verwen- det werden. Unter Umständen ist dann im Menü Anpassung der Warnschwelle für leeren Akku notwendig (siehe Seite 20).
Ladebuchse SA-BASIC
Seite 7
WichtiGe Bildschirmseiten
hauptBildschirm
m normalen Betrieb sehen Sie Informati-
I
onen zum Modellzustand, Verbindungssta-
tus und Senderakku auf dem Hauptbildschirm.
Bei allen Anlagen zeigt ein Balken rechts im
sa-1000 und sa-5000
Stromverbrauch
im Modell
Rundumleuchte
Fernlicht
Stand-,
Fahrlicht
Blinker links
Ebene
Signalstärke
Verbindung
Inklinometer
Akkuspannung
im Modell
Modellname
Getriebe
Belegung der Schalter am Display
Display den Ladezustand des Senderakkus an. Blinken des darunter gezeigten Batterie­symbols weist auf leeren Senderakku hin. Am
linken Bildrand erscheint bei bestehender
Verbindung zum Modell ein
Balken für die Signalstärke.
Darunter bendet sich
Restkapazität
im Modell
Nebelleuchten
das Verbindungs-
Symbol: Hat
Sperren
Arbeitslicht
SD-Karte
erkannt
Blinker rechts
Sender
Betriebszeit
Senderakku
Anzeigefelder
für Telemetrie
es eine Spitze (wie eine Antenne), so besteht Verbindung zum Modell. Während des Ver­bindungsaufbaus zeigt das Symbol eine drehende Radarantenne (su­chend). Ein einfacher senkrechter Strich heißt dass sich der Sender im Standby bendet (Sie müssen dann ein Modell aus dem Adress­buch wählen).
Die oberste Zeile zeigt stets den Namen des ausgewählten Modells. Das Symbol ganz rechts weist darauf hin dass eine Spei­cherkarte im Schacht erkannt wurde. Ohne Verbindung zum Modell werden keine weiteren Symbole oder Modelldaten angezeigt, stattdessen erscheint der Hinweis zum Verbindungsaufbau.
Die Symbole für Licht, Blinker, Dierential­sperren etc. sind nur sichtbar wenn die betref­fende Funktion im Modell aktiv ist. Sind alle Funktionen aus so bleibt diese Zeile leer.
Die Aufteilung der Anzeige ändert sich ab­hängig von den Fähigkeiten des Empfängers und der eingereichteten Telemetrie. Wenn der Empfänger kein Akkumanagement besitzt, so gibt es auch keine Angaben zu Stromverbrauch
Fernlicht
Stand-,
Fahrlicht
Sperren
Signalstärke
Stromverbrauch
im Modell
sa-Basic
Rundumleuchte
Modellname
Getriebe
Ebene
und Restkapazität. Ohne Getriebesteuerung bleibt das Feld für die Schaltungsanzeige leer.
Das Inklinometer erscheint wenn im Emp­fänger vorhanden und in der aktuellen Ebene freigegeben. Außerdem bleibt das Inklinometer ausgeblendet wenn der Platz im Display für Te­lemetriedaten benötigt wird.
Auf der SA-BASIC werden die Symbole kleiner dargestellt wenn Platz für Telemetriedaten oder die Anzeige des Inklinometer im Display erfor­derlich ist.
Nebelleuchten
Scheibenwischer
SD-Karte
erkannt
Blinker rechtsBlinker links
Arbeitslicht
Senderakku
Restkapazität
im Modell
Akkuspannung
im Modell
modellstatus
ur bei Commander SA-1000 und SA-5000. Auf
N
dieser Seite zeigt der Sender welche Alarme im Modell ausgelöst sind. Sie erreichen diese Sei­te durch kurzes drücken der roten EIN/AUS-Taste. Ausgelöste Alarme sind dunkel Hinterlegt und das Achtung-Symbol blinkt.
Um die Seite zu Verlassen drücken Sie Cancel.
Seite 8
adressBuch
as Adressbuch zeigt oben den Namen des
D
Eintrags (also des Modells), darunter dessen Nummer im Speicher. Falls der Eintrag die Verbin­dung zu mehr als einem Modell enthält erscheinen die weiteren Modelle und der Modus, in dem diese bedient werden, darunter.
Um die Seite zu Verlassen drücken Sie Cancel.
m das Menü aufzurufen drücken Sie aus
U
dem Hauptbildschirm heraus die Taste Menu. Die typische Menü-Seite zeigt oben den Namen des gerade aufgerufenen Menüs und darunter die einzelnen Menüpunkte. Die Zier links oben gibt an welches Auswertemodul im Modell gerade angewählt ist. Rechts oben er­scheint bei eingelegter und erkannter Speicher­karte das SD-Symbol.
das menusystem
struKtur des hauptmenüs
Wechsel zWischen den menüs mit Ö undÜ
(3)
hauptmenü
Die Navigation ist auf allen Commander-Sen­dern nach dem gleichen Prinzip aufgebaut:
- Die Tasten Ö oder Ü wechseln zwischen den vier (SA-Basic: drei) Hauptmenüs. Mit den Tas­ten á oder à wählen Sie den gewünschten Menüpunkt.
- Um Menüpunkte aufzurufen drücken Sie OK.
- Mit Cancel gelangen Sie jeweils eine Menüe­bene zurück.
- Einträge die in spitzen Klammern stehen rufen Untermenüs auf.
untermenüs
- In Untermenüs können Sie nur mit á oder à den Menüpunkt wechslen, Ö und Ü haben hier keine Funktion.
- Um Menüpunkte aufzurufen drücken Sie OK.
- Zum Verlassen von Untermenüs drücken Sie Cancel.
Die tatsächlich angezeigten Menüs können je nach Betriebszustand, Ausstattung und Version von Sender und Empfänger von der hier ge­zeigten Aufstellung abweichen.
menüpunKt Wählen mit Ö undÜ
Ohne Verbindung hat dieses Menü
nur den Eintrag Modelle Suchen
Wählen mit Ö undÜ
Dieses Menü erreichen Sie nur bei
Verbindung zum Empfänger
(1)
(1) Der Eintrag Zweitverb. Modus
erscheint nur bei SA 5000 und SA 1000
unterGeordnete menüpunKte
(4) (4) (4) (4) (4)
(4) Die Einträge ab Verzeichnis er-
scheinen nur mit gesteckter SD-Karte
(2)
(2) Das Menü Warntöne erscheint
nur bei SA 5000 und SA 1000
Dieses Menü erreichen Sie nur
bei gesteckter SD-Karte
(3) Der Eintrag Dateifunktionen
erscheint nur mit gesteckter SD-Karte
Dieses Menü erreichen Sie aus dem Adress-
buch durch druck auf die Menu-Taste
Seite 9
Komponenten im moDell
inen neuen Empfänger sollten Sie immer
E
zunächst separat in Betrieb nehmen und erst dann im Modell verbauen wenn die grund­legende Konguration ausgewählt ist.
Der Empfänger benötigt Strom und eine An­tenne. CM-1000 und CM-5000 können über einen beliebigen Servosteckplatz und über die Akku-Schraubklemmen versorgt werden. Die Versorgung am Servo-Steckplatz richtet sich nach den angeschlossenen Servos. Mit einer Spannung zwischen 4,5 und 5,5 Volt sind Sie auf der sicheren Seite (technische Daten Seite 72).
An den Akku-Klemmen dürfen Sie 4,5 bis 18,0 Volt anlegen. Bitte beachten Sie dass Servos und Lichtbus über die Akku-Klemmen nicht versorgt werden, diese benötigen eine Versorgung über die Servosteckplätze.
Für den ersten Test genügt es wenn Sie den Empfänger nur über die Klemmen oder nur über die Servostecker anschließen.
Die Antenne wird über das beiliegenden Ka­bel mit den roten Steckern mit dem Empfänger verbunden. Welchen der beiden roten Steck­plätze am Empfänger Sie verwenden ist gleich­gültig - der frei bleibende kann später für Erwei­terungen genutzt werden.
technische daten (auszuG)
Stromversorgung Empfänger über Servoaschlüsse: 4,0 bis 5,9 Volt, 300 mA Bei Lichtbus-Nutzung: 5,5 Volt, 1000 mA über Akkuanschluss: 4,0 bis 18 Volt, 300 mA Ausgänge Servopulse: 1,0 ms bis 2,0 ms bei 100% Servoweg, 0,5 ms bis 2,5 ms bei 200% Servoweg Impuls-Wiederholzeit: 16 ms Schaltsignale: max. 20 mA, intern begrenzt Ein: +3,3 Volt Aus: unter 0,1 Volt
cm-1000
Sichtbar-Taste
Stromversorgung
vom Akku
Eingang BEC
1-9:
Servo-Steckplätze
10: Servo oder
Lichtbus-Steckplatz
Am CM-1000 können Sie entweder 10 Ser­vos oder 9 Servos und den Lichtbus betreiben. Der Steckplatz „BEC“ dient nur der Stromver-
sorgung, Steuersignale liefert dieser nicht.
Ausspa­rung für
Indexstift
Indexstift
Antenne /
nächster
Empfänger
Aussparung
für
Indexstift
Status-LED
Servo-Steckplätze
Servo-Steckplätze
oder Eingänge
cm-antenne
Stecken Sie ein Ende des Kabels auf
die Antenne, das Andere auf eine der
roten Buchsen am Empfänger, wie
im Bild rechts gezeigt. Der Stift zeigt
dabei stets zum Gehäuse-Rand.
Im Modell muss die Antenne so montiert werden dass Sie nicht
von Metall umschlossen ist.
cm-5000
Infrarot-Anschluss
1 - 8:
9-16:
Aussparung für Indexstift
Am CM-5000 können Sie 16 Servos, den Lichtbus, zwei Sensoren, Infra-
rot-Verbindung zum Anhänger und einen Motor betreiben. Einen spe-
ziellen Steckplatz zur Versorgung der Servos gibt es nicht, stecken Sie
BEC oder Fahrregler einfach auf einen der Servosteckplätze.
Lichtbus
Sichtbar-Taste
Antenne /
nächster Empfänger
Status-LED
gung vom Akku
Ausgang Strom
zum Modell
CM-1000
CM-5000
Sensor-
Steckplätze
Ausgang
für Motor
Stromversor-
für Regler, Sound etc.
Seite 10
erste scHritte
unächst einmal müssen Sie dafür sorgen dass Sender und
Z
Empfänger bzw. das Modell sich kennenlernen. Beim Com­mander-System funktioniert der Verbindungsaufbau so ähnlich wie telefonieren: Jedes Modell hat eine „Telefonnummer“. Jeder Sender, der diese Nummer kennt, kann das Modell anrufen. Ein Empfänger kann immer nur mit einem Sender zur Zeit „telefo-
1. empfänGer anschliessen
s geht endlich los: Nun sollten Sie außer
E
dem Sender auch einen Empfänger mit Stromversorgung zur Hand haben. Sie können dann alle beschriebenen Schritte direkt nach­vollziehen.
Der Sender wird betriebsbereit ausgeliefert. Allerdings können Sie damit alleine wenig an­fangen. Herzstück der Anlage ist der Empfänger. Um den in Betrieb zu nehmen brauchen wir jetzt Ihre Mithilfe:
Schließen Sie wie im vorherigen Kapitel be­schrieben die Antenne an den Empfänger an und stellen Sie eine Stromversorgung für den Empfänger her. Die LED am Empfänger wird beim Einschalten kurz aueuchten, mehr pas­siert aber bisher noch nicht.
Schalten Sie auch den Sender ein. In welcher Reihenfolge Sie Sender und Modell einschal­ten ist beim Commander-System grundsätzlich ohne Bedeutung.
nieren“, für alle anderen ist er so lange besetzt. Sofern nicht schon besetzt ist nimmt das Modell grundsätzlich jeden Anruf an. Ob es auch mit jedem Sender spricht, also sich steuern lässt, können Sie durch einrichten einer PIN beeinussen.
Die Nummern der Modelle müssen Sie sich nicht merken: Der
Sender hat ein Modell-Adressbuch mit Name und Nummer. In
2. neues modell ins adressBuch aufnehmen
rücken Sie Menu um ins Hauptmenü zu
D
gelangen. Wenn noch kein Modell ver­bunden ist sehen Sie gleich als ersten und bereits angewählten Menüpunkt „Modelle suchen“.
Sonst drücken Sie Ü bis in der obers­ten Bildzeile „Ver­bindung“ erscheint. Gehen Sie dann mit á oder à auf den Eintrag „Modelle su­chen“. Drücken Sie OK.
Der Sender startet jetzt die Suche, das dauert einen kleinen Moment. Zunächst werden die Modelle gesucht, da­nach deren Namen abgerufen. Falls Sie nach 10 Sekunden immer noch eine Suchmeldung sehen überprüfen Sie bitte die Stromversorgung des Empfängers und den richtigen Sitz des Verbindungskabels zur Antenne. Mit Cancel können Sie diese Funktion immer verlassen.
das Adressbuch kommen Sie wenn sie aus dem Hauptbildschirm heraus á oder à drücken. Beim neuen Sender (oder nach einem Reset aller Adressbucheinträge) sind keine Modelle im Adress­buch. Es gibt lediglich einen Eintrag „(leer)“.
Auf dieser Seite lernen Sie wie Sie ein Modell ins Adressbuch
aufnehmen und anschließend anrufen.
Sie erhalten eine Liste aller erreichbaren Emp­fänger. Mit á oder à wählen Sie einen Eintrag aus, mit langem Druck auf OK wird das Mo­dell ins Adressbuch übernommen.
Sie bekommen nun ein Feld zum Bearbeiten des Namens unter dem das Modell in Ihrem Adressbuch auftauchen soll. Sie können den Namen jetzt ändern, müssen das aber zu­nächst einmal nicht. Mit erneutem langem Druck auf OK spei­chern sie den Eintrag. Im Adressbuch ist das Modell ab jetzt wie nachstehend be­schrieben abrufbar.
Später sollten Sie an dieser Stelle jeweils einen aussagekräftigen, eindeutigen Namen wählen, da das Modell unter Diesem in Ihrem Adress­buch erscheint.
Seite 11
3. mit dem modell VerBinden
4. namen Von modellen ändern
er Anruf zu einem Modell erfolgt immer
D
aus dem Adressbuch heraus. Ins Adress­buch kommen Sie aus dem Hauptbildschirm heraus durch drücken von á oder à.
Weiteres Betätigen dieser Tasten blättert durch die Einträge. Die Sortierung erfolgt alphabetisch anhand der Namen. Langes drücken auf OK star­tet den Verbindungsaufbau zum gezeigten Mo­dell.
Sollten Sie versehentlich ins Adressbuch ge­langt sein, dann drücken Sie einfach Cancel.
Das letzte Modell welches sie aus dem Adressbuch heraus angerufen haben wird beim nächsten Ein­schalten des Senders automatisch wieder kontaktiert.
Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wech­selt der Hauptbildschirm von der Anzeige „Ver­bindungsaufbau“ zur Anzeige der Telemet­riedaten vom Modell. Sie können das Modell jetzt steuern.
ie können den Namen jedes Modells
S
ändern. Es er­scheint dann nicht mehr als #CM1000 oder #CM5000 in der Suchliste, sondern mit dem von Ihnen vergebenen Namen. Rufen Sie das Modell aus dem Adressbuch heraus an und warten Sie bis Verbindung be­steht.
Drücken Sie dann Menu um ins Haupt­menü zu gelangen.
Sie benden sich jetzt im Modellmenü. Gehen Sie mit á oder àauf den Eintrag Mo­dell Name und drücken Sie OK.
Sie bekommen das Feld zum Bearbeiten des Namens angezeigt:
Mit Ö oder Ü be­wegen sie die Schreib­marke (Cursor).
á oder à verändert das hinterlegte Zei­chen. Wenn der Cur­sor hinter dem letzten Zeichen steht, wird keine Hinterlegung angezeigt. Drücken Sie á oder à um einen weiteren Buchstaben (oder ein Leerzeichen) hinzuzufügen.
Sie können Zeichen einfügen oder löschen. Halten Sie dazu die Taste Menu gedrückt und betätigen Sie gleichzeitig Ü zum Einfügen von Zeichen oder Ö zum Entfernen von Zeichen.
Langes Drücken auf OK speichert den Ein­trag sowohl in Ihrem Adressbuch als auch im Modell.
In der Suche wird der neue Name erst nach dem nächsten Einschalten des Mo­dells sichtbar.
tipp 1:
Empfänger, deren Namen mit „#“ beginnt, können von
allen Sendern mit „Modelle suchen“ gefunden werden. Ohne
„#“ gilt der Empfänger als verborgen und wird in der Such-
liste (auch auf fremden Sendern) nicht mehr angezeigt.
tipp 2:
Sollte ein Empfänger gar nicht mehr erreichbar sein,
dann betätigen Sie die Taste auf dem nicht verbunde-
nen Empfänger länger als fünf Sekunden (LED ändert
Blinkrhythmus). Er wird so wieder sichtbar und hat
den Standard-Namen #CM1000 bzw. #CM5000.
tipp 3:
Eventuell wollen Sie den Namen eines Eintrags nur in Ihrem
Adressbuch, aber nicht im Modell selbst ändern – beispielsweise
weil es sich um das Modell eine befreundeten Modellbauers handelt. Dazu ändern Sie den Namen aus dem Adressbuch
heraus (siehe Seite 14 „Arbeiten mit dem Adressbuch“). Die
Eingabe betrit dort nur den Eintrag auf diesem Sender.
Seite 12
5. empfänGerKonfiGuration Wählen
6. sender linKs- oder rechtshändiG
7. Gute fahrt!
ie Scaleart Commander lässt sich sehr
D
individuell kongurieren. Damit Sie mit Ihrer neuen Anlage trotzdem schnell losfahren können, haben wir für die wichtigsten Fahr­zeugtypen fertige Kongurationen vorbereitet.
Um eine der vorgefertigte Kongurationen aufzurufen verbinden Sie sich zunächst mit dem Modell und warten Sie bis der Hauptbild­schirm vollständig aufgebaut ist.
Drücken Sie Menu um ins Modellmenü zu gelangen.
Wählen Sie mit á oder à den Menü­punkt „Kongurati­onen“.
Sie erhalten eine Liste aller in diesem Emp­fänger vorhandenen Kongurationen. Jeder Empfänger besitzt eine „leere“ Voreinstellung in der zunächst alle Ausgänge inaktiv sind. Weitere Voreinstel­lungen unterscheiden sich nach Empfänger­typ, eine Aufstellung nden Sie im Kapitel Kangurationen.
Langer Druck auf OK aktiviert die aus­gewählte Kongurati­on. Mit Cancel können sie die Liste ohne Än­derungen am Empfänger verlassen.
Blauzahn-Empfänger bis einschließlich Ver-
sion 4 unterstützen diese Funktion nicht. Ist
ein solcher verbunden, dann erscheint statt-
dessen der Menüpunkt „Empfänger Reset“.
lle fertigen Empfängerkongurationen
A
für LKW arbeiten mit Lenkung auf dem rechten Knüppel und Gas auf dem Linken. Wir wissen dass diese Steuerung nicht allen Fah­rern behagt. Wir haben eine einfache Lösung parat:
Sie können den Sender auf linkshändigen Betrieb umstellen. Am Empfänger muss dazu gar nichts verstellt werden, und Ihre bevor­zugte Lenkseite ist sofort für alle Modelle aktiv.
Drücken Sie aus dem Hauptbild­schirm heraus Menu. Anschließend wählen Sie mit Ö oder Ü das Menü „Grundeinstel­lungen“.
Nun Blättern Sie mit á oder à zum Eintrag „Knüppel Mode“ und drücken OK.
Im folgenden Bildschirm lassen sich vier Anordnungen der Knüppel auswählen. Links erschient die Belegung des linken Knüppels, rechts die des rechten. á oder à ändert die Auswahl:
Mode 1 ist für Rechtshänder, der rechte Knüppel liefert die Daten für Funktion 1 (len­ken) und 2 (Fernlicht­schalter), der linke die Daten für Funktion 3 (Gas) und 4 (Blinker).
Mode 3 ist für Links­händer , die Knüppel sind direkt vertauscht. Langes Drücken von OK speichert die Einstellung. Ohne Änderungen verlassen Sie dieses Menü mit der Taste Cancel.
un haben Sie ein einsatzbereites Com-
N
mander-System vor sich. Wenn Sie eine der LKW-Kongurationen aktiviert haben ste­cken Sie das Lenkservo auf Anschluss 1, den Fahrregler auf Anschluss 3 und starten Sie zur ersten Probefahrt.
Die Anleitung wie Sie Servowege einstellen, Drehrichtungen umkehren usw. nden Sie im Kapitel Modelleinstellungen ab Seite 21.
Die weiteren Kapitel in diesem Handbuch sind nicht mehr nach Ablauf, sondern wie ein Nachschlagewerk nach emen und Funk­tionen gegliedert. Sie werden später feststel­len, dass Sie so die benötigten Informationen schneller nden.
Seite 13
aDressbucH benutzen
m Adressbuch sind die Rufnummern und Namen der Modelle
I
abgelegt. In das Adressbuch kommen Sie wenn sie aus dem Hauptbildschirm heraus á oder à drücken. Alternativ nden Sie im Menü „Verbindung“ einen Zugang zum Adressbuch.
Im Adressbuch blättert á und à durch die Einträge. Die Sortie-
rung erfolgt alphabetisch anhand der Namen.
VerBinden
Baut eine Verbindung zum ausgewählten Mo­dell auf. Jede eventuell schon bestehende Ver­bindung wird dazu beendet. Beim nächsten Einschalten versucht der Sender wieder genau dieses Modell zu erreichen.
als nr.2 VerBinden
Baut eine weitere Verbindung zu einem an­deren Modell auf. Die bisherige Verbindung bleibt bestehen, Sie können dann beide Mo­delle gleichzeitig steuern. Das zusätzlich zu verbindende Modell muss ein anderes als das bereits verbundene sein. Siehe Kapitel Mehr­fachverbindungen.
modelle suchen
Führt Sie direkt zu der im vorigen Abschnitt be­schriebenen Suchfunktion. Unabhängig davon bei welchem Eintrag sie in dieses Menü gehen werden gefundene Modelle immer in einem neuen Eintrag abgelegt.
Im Adressbuch ruft Menu ein Untermenü zum Bearbeiten des gerade gezeigten Adressbuch-Eintrages auf. Der folgende Ab­schnitt behandelt dessen Funktionen. Langes drücken auf OK startet direkt den Verbindungsaufbau zum gewählten Modell. Mit Cancel gelangen Sie zurück zum Hauptbildschirm, die Verbin­dung zum bisherigen Modell bleibt bestehen.
adressBuch-optionen
Das ganze Menü
Adressbuch-Optionen.
name BearBeiten
Hiermit können Sie den Namen des Eintrags im Adressbuch auf diesem Sender verändern. Der im Modell selbst gespeicherte Name wird nicht verändert. Das Eingeben des neuen Na­mens erfolgt wie auf Seite 12 beschrieben.
adresse BearBeiten
Wie weiter oben bereits erklärt hat jedes Mo­dell, genau genommen jeder Commander-An­tennen-Baustein, eine eindeutige Nummer aus Ziern und Buchstaben, auch als BT-Adresse bezeichnet. Normalerweise ist es nicht nötig diese per Hand einzugeben, sie wird automa-
Tipp:
Jedes mal wenn Sie das Adressbuch aufrufen schlägt Ihnen
die Commander nicht das aktuelle, sondern das zuvor benutzte
Modell vor. Damit können Sie sehr komfortabel zwischen zwei
Modellen wechseln: Kurz auf á oder à drücken, danach OK
halten bis der Verbindungsaufbau-Bildschirm erscheint.
tisch im Adressbuch gespeichert sobald Sie ei­nen neu gefundenen Empfänger aufnehmen. Für den Fall dass Sie ein Modell manuell in die Liste eintragen möchten, ist es aber hiermit möglich die BT-Adresse explizit zu verändern.
lösche modell
Entfernt den Eintrag aus dem Adressbuch. Es erscheint eine Nachfrage, zur Bestätigung hal­ten Sie die Taste Ü gedrückt. Der Eintrag wird unwiderruich aus dem Adressbuch entfernt. Sie können sich danach nicht mehr mit dem Modell verbinden.
zWeitVerBindunG VorBereiten
Sie können für jeden Eintrag auswählen ob beim Aufrufen ein bestimmtes Modell als Zweitmodell vorbereitet werden soll. Dieses er­scheint dann als Erstes wenn sie wie oben be­schrieben ins Adressbuch gehen. Ebenso wird der Zweitverbindungs-Modus wie gespeichert gesetzt. Siehe Kapitel Mehrfachverbindungen.
Seite 14
eintraG manuell anleGen
Um einen Adressbuch-Eintrag per Hand, also nicht mit der Modelle-suchen-Funktion, anzulegen gehen Sie so vor:
1. Blättern Sie im Adressbuch auf den Eintrag „(leer)“
2. Dann drücken Sie Menu.
3. Wählen Sie nun Name bearbeiten und geben Sie dem Eintrag einen individuellen Namen.
4. Anschließend geben Sie unter Addr. bearbeiten die 12­stellige „Rufnummer“ des in dem Modell verbauten Antennen­moduls ein. Die Trennpunkte müssen Sie dabei nicht eingeben, diese sind fest vorgegeben.
Blauzahn-Modelle mit weißer Antenne können nur mit dieser Methode ins Adressbuch aufgenommen werden. Die Adresse nden Sie auf dem Antennenbaustein.
ie Adresse von Commander Modellen
D
benötigen Sie um einen Eintrag wie links
beschrieben manuell anzulegen.
Beispielsweise wenn Sie einem Kollegen den Zugri auf Ihr Modell ermöglichen wollen, dieses Modell aber dazu nicht für alle sicht­bar gemacht werden soll. Auf einer Veranstal­tung oder einer Anlage mit fremden Fahrern könnten in diesem Moment nämlich auch un­befugte Zugri auf Ihr Modell erlangen.
adressen ermitteln
sichtBare modelle
Die Adresse von sichtbaren Commander-Mo­dellen können Sie mit der Modelle-Suchen­Funktion ermitteln. Diejenige des gerade ausgewählten Listen– eintrages erscheint ganz unten im Bild­schirm.
VerstecKte modelle
Deren Adresse können Sie nur aus dem Adress­buch eines Senders entnehmen welcher das Modell kennt. Sie erscheint im Adress­bucheintrag direkt unter dem Namen des Modells
Seite 15
GrunDeinstellunGen Des senDers
ieser Abschnitt behandelt die Möglichkeiten im Menü Grundeinstellungen. Um in dieses Menü zu gelangen drü-
D
cken Sie zunächst so oft auf Cancel bis der Hauptbildschirm an­gezeigt wird. Dann drücken Sie einmal auf Menu, anschließend drücken Sie die Tasten Ö oder Ü bis in der oberen Bildschirmzeile „Grundeinstellungen“ erscheint.
Alle Veränderungen in diesem Abschnitt beziehen sich aus-
schließlich auf den Sender. Manche Punkte wie „Knüppel Mode“
dateifunKtionen
ieser Eintrag ist nur vorhanden wenn
D
eine Speicherkarte eingesteckt ist und der Sender deren Dateisystem lesen kann. Der Menüpunkt führt zum Untermenü für den Speicherkartenzugri. Eine detaillierte Be­schreibung gibt Ihnen das Kapitel „Speicher­karten-Funktionen“ ab Seite 76.
haben zwar Auswirkungen auf die Steuerung, am Modell wird da­bei jedoch nichts verstellt.
Bei der SA-Basic erscheinen zusätzlich die Menüpunkte „Knüp­pel anlernen“ und „PPM-Mode“. Deren Bedeutung nden Sie ebenfalls auf der nächsten Seite.
BetrieBszeit-zähler
ie Stände der beiden Betriebsstunden-
D
zähler des Senders werden unter dem Punkt „Sytem Info“ angezeigt. Außerdem können Sie hier die Versionen von Sender­Hardware sowie der installierten Software nachsehen.
Im unteren Bildbe­reich nden Sie links den Stand des rück­stellbaren Zählers hinter den Buchsta­ben „Up“, rechts den des Gesamtstundenzählers hinter „All“.
Um den linken Zähler auf Null zu setzen hal­ten Sie die Taste Ö gedrückt. Verlassen der Anzeige mit Cancel oder OK.
Der komplette Umfang
Grundeinstellungen.
des Menüs
VerBindunGsparameter
eigt Eigenschaften der Funkverbindung
Z
zum Modell. Sie brauchen diese Werte nicht verstehen. Wenn Sie uns bei Problemen kontaktieren könnte es aber sein dass wir nach den angezeigten Daten fragen.
Die Zahl hinter Rx­Lvl ist immer negativ und ein Maß für die Signalstärke - je grö­ßer desto besser. BER ist ein Maß für die Si­gnalqualität, 0 ist hier der Idealwert.
Verlassen der Anzeige mit Cancel oder OK.
Seite 16
Knüppel anlernen
ie Commander SA-BASIC ist als Umrüstlösung
D
für bestehende Sender ausgelegt. Sie passt di­rekt an die F14, kann aber mit etwas handwerklichem Geschick zur Umrüstung fast aller Anlagen mit ana­logen Steuerknüppeln verwendet werden. Die elek­trischen Parameter der Steuerknüppel sind jedoch von Hersteller zu Hersteller, teils sogar von Baujahr zu Baujahr, unterschiedlich. Darum müssen Sie bei der Inbetriebnahme einmalig die Steuerknüppel anler­nen.
Im Menü Grundeinstellungen der Commander SA­BASIC nden Sie dafür den Menüpunkt Knüppel an­lernen. Bei neuen SA-BASIC, auf de­nen dieser Schritt noch nicht ausge­führt wurde, gelan­gen Sie nach dem Einschalten direkt in diese Funktion.
Sie sehen eine stilisierte Darstellung des Senders. Links und rechts unten die Kreuzknüppel, dazwi­schen als Drehreg­ler die vier weiteren Proportionalkanä­le. Im oberen Be­reich zeigt das Dis­play die beiden Erweiterungen mit je 6 Schaltern und einem Drehregler.
neutralstellunGen
Bringen Sie alle Bedienelemente in Mittelstellung, denken Sie dabei auch an die Trimmungen. Dann betätigen Sie die Taste á so lange bis im Display die Knüppel und Drehregler auf Mittelstellung springen.
Knüppel- und poti- WeGe
Der Menütitel wechselt nun zu „Wege lernen“. Außerdem blinken an allen Proportional-Be­d ie n el em e nt e n Pfeile nach rechts oder oben. Diese Pfeile zeigen an welche Wege noch gelernt werden müssen. Bewegen Sie nun jedes Be­dienelement bis zum Anschlag in die Richtung der Pfeile. Hier­an erkennt die Commander wie herum Knüp­pel und Potis angeschlossen sind und wie groß der Drehbereich ist. Denken Sie auch an die Potis auf den Erweiterungen.
Sobald Sie an einem Bedienelement den Anschlag erreicht haben wechselt der Pfeil nach links bzw. nach unten. Bewegen Sie die Bedienelemente auch in diese Richtung bis zum Anschlag.
Wenn kein Pfeil mehr gezeigt wird ist der Lernvorgang abgeschlossen.
Für Steckplätze an denen kein Bedienele­ment angeschlossen ist wird automatisch der Steuerwert Neutral eingesetzt, der Anlern-Pfeil erlischt hier nicht.
Speichern Sie die Werte durch langen Druck auf die Taste OK.
Mit Cancel können Sie den Vorgang jederzeit ohne Änderungen abbrechen.
sa-1000 und sa-5000
Bei den großen Sendern sind die Knüppelwege ab Werk voreingestellt, Sie brauchen hier nor­malerweise nichts verändern. Darum gibt es im Menü auch den entsprechenden Eintrag nicht. Die Lernfunktion ist für Servicezwecke trotz­dem vorhanden. Sie können diese Aufrufen in­dem Sie beim Einschalten die Taste á gedrückt halten.
Die Vorgehenswei­se ist wie bei der SA­Basic. Denken Sie bei der SA-5000 bitte auch an die beiden Potis am unteren Bildschirm.
ppm-mode
n der SA-BASIC können direkt Steuer-
A
knüppel angesteckt werden, alternativ kann sie aber auch das PPM-Signal von der Trainer-Buchse des ursprünglichen Senders auswerten. Unter dem Punkt PPM-Mode wäh­len Sie ob Trainer-Buchse (F14-Mode) oder di­rektanschluss (aus) gewünscht ist. Nach Ändern der Anschlussart müs­sen Sie die Knüppel neu anlernen.
Seite 17
displayBeleuchtunG und Kontrast
lle Einstellungen für das Display nden Sie im Menü „Grund-
A
einstellungen“. Leuchtzeit und Helligkeit können Sie nach
Ihren Vorlieben einstellen - also keine Hemmungen, dafür sind
leuchtzeit dimmen des displays
ie Displaybeleuchtung lässt sich auf
D
Dauerbetrieb setzen oder ganz abschal­ten. Eine weitere Möglichkeit ist sie so zu kon­gurieren dass sie nach einiger Zeit ohne Be­tätigung der Cursor- oder Menütasten erlischt. Gehen Sie dazu im Menü „Grundeinstellun­gen“ auf den Punkt „Leuchtzeit“.
Sie sehen die Ein­schaltdauer der Be­leuchtung in Sekun­den oder die Angaben Dauerlicht bzw. Aus. á oder à verändert die Zeit, langes Drücken von OK speichert die Einstellung. Wenn Sie die Anzeige mit Cancel verlassen werden Ihre Änderungen verworfen und der ursprüngliche Wert ist wieder aktiv.
Falls ein Alarm auäuft wird die Displaybe­leuchtung in jedem Fall automatisch aktiviert.
ie Helligkeit des Displays lässt sich stu-
D
fenlos von 0 bis 100 Prozent dimmen. Dies erfolgt im Menü „Grundeinstellungen“ unter „Display Dim“.
Angezeigt wird die Helligkeit in Prozent. á oder à verändert die Helligkeit, langes Drücken von OK spei­chert die Einstellung. Wenn Sie die Anzeige mit Cancel verlassen werden Ihre Änderungen verworfen und der ursprüngliche Wert ist wieder aktiv.
Falls ein Alarm auäuft wird die Displaybe­leuchtung vorübergehend mit maximaler Hel­ligkeit aktiviert.
Tipp:
Aufgrund der Wahrnehmung des Auges
erscheint die Veränderung der Helligkeit auf
den ersten 15 Prozent besonders intensiv. Die-
sen Eekt können Sie zur Verlängerung der
Akkulaufzeit ausnutzen: Die Einstellung 20%
erscheint fast so hell wie 100%, benötigt je-
doch nur ein Fünftel der elektrischen Leistung.
diese Menüpunkte da. Am Kontrast brauchen Sie normalerweise nichts verstellen, die Displays sind Temperaturkompensiert für den Einsatz im europäischen Klima.
Kontrast
er Kontrast kann in „Grundeinstellun-
D
gen“ unter „Kontrast“ justiert werden.
Der Einstellbereich umfasst die Werte 120 bis
180. á oder à verändert den Kontrast. Tippen Sie kurz auf Menu um direkt zum minimalen, maximalen oder mittlerem Kontrast zu gelan­gen. Langes Drücken von OK speichert die Einstellung.
Wenn Sie die Anzei­ge mit Cancel verlas­sen werden Ihre Än­derungen verworfen und der ursprüngliche Wert ist wieder aktiv.
Das ist besonders hilfreich wenn Sie sich durch ungünstige Kontrastwerte ein un­lesbares Display gezaubert haben.
Seite 18
automatisches aBschalten
linKs- oder rechtshändiGer sender
iese Option steht nur bei SA-1000 und SA-
D
5000 zur Verfügung. Konguriert wird sie unter dem Punkt „Abschalten nach“. Wenn für die eingestellte Zeit keine Betätigung von Steu­erknüppeln oder Schaltern, kein Verstellen von Potis und keine Arbeiten mit den Cursor- oder Menütasten erfolgen, schaltet sich der Sender selbsttätig ab.
á oder à verän­dert die Zeit, langes Drücken von OK spei­chert die Einstellung. Wenn Sie die Anzeige mit Cancel verlassen ist der ursprüngliche Wert ist wieder aktiv.
Unabhängig vom eingestellten Wert schaltet sich der Sender nach maximal vier Stunden (240 Min) ohne Aktion ab. Einstellungen unter 10 Minuten ergeben stets eine Minimalzeit von 10 Minuten.
Besitzername
enn ein Modell von verschiedenen Fah-
W
Zuordnung der Bedienfunktionen wichtig. Al­lerdings sind die persönlichen Vorlieben un­terschiedlich: Der Eine lenkt lieber mit rechts, der andere mit links. Kein Problem, Sie können Ihren Sender entsprechend Umstellen ohne Veränderungen an der Konguration im Mo­dell vorzunehmen:
ordnungen der Steuerknüppel im Sender um­stellen. á oder à verändert den Modus. Sie können den Ef­fekt sofort ausprobie­ren. Langes Drücken von OK speichert die Einstellung. Cancel verlässt das Menü, der bisherige Modus bleibt unverändert.
rern genutzt werden soll ist eine klare
Unter „Knüppel Mode“ lassen sich vier An-
sender auf auslieferunGszustand
Unter der Bezeichnung des Knüppel-Modes (1 bis 4) zeigt ein Text wie die Funktionen auf den beiden Kreuzknüppeln liegen. Alle ande­ren Bedienelemente bleiben unberührt.
Mode 1 ist für Rechtshänder gedacht, der rechte Knüppel liefert dann die Daten für Funk­tion 1 (lenken) und 2 (Fernlicht­schalter), der Linke die Daten für Funktion 3 (Gas) und 4 (Blinker).
Mode 3 ist für Linkshänder gedacht, hier liefert der rechte Knüppel die Funktion 3 (Gas) und 4 (Blinker), während Funk­tion 1 (lenken) und 2 (Fernlicht­schalter) vom Linken kommen.
Wenn Sie weiter durchblättern nden Sie noch die Belegungen zum fahren und lenken über einen Knüppel, je­weils rechts (Mode 2) oder links (Mode 4).
ieser Name erschient beim Einschalten
D
im Startbildschirm unter dem ScaleART­Logo. Einstellen können Sie Ihren Text unter dem Menüpunkt „Besitzertext“.
Hier können maximal 16 Zeichen einge­geben werden. Die Eingabe erfolgt mit dem Cursorkreuz auf die gleiche Weise wie bei den Modellnamen beschrieben.
ählen Sie im Menü „Grundeinstellun-
W
gen“ den Punkt „Reset Sender“. Die nun erscheinende Aus­wahl bietet zwei Mög­lichkeiten:
Langes Drücken der Taste á löscht alle Einträge aus dem Adressbuch. Der fol­gende Bildschirm zählt die Speichernummern durch. Der Löschvorgang dauert einige Zeit.
Langes Drücken von à setzt die ge­samte Konguration (außer Adressbuch) des Senders auf die Werksei nstellungen zurück. Im Anschluss wird der Bildschirm zum neuen Anlernen der Knüppel angezeigt.
Mit Cancel verlassen Sie die Auswahl ohne Änderungen.
Seite 19
alarmschWelle senderaKKu
passWortschutz
ommander-Sender überwachen ständig
C
die Spannung des Senderakkus und er­mitteln daraus eine Ladezustandsanzeige. Un­terschreiten des eingestellten Mindestwertes löst einen Alarm aus: Das Batteriesymbol un­terhalb der Ladezustandsanzeige blinkt, die Displaybeleuchtung blendet auf und ab. Bei Commander SA-BASIC erscheint zusätzlich ein großer Warnhinweis im Display. Auf den großen Sendern SA-1000 und SA-5000 wird – sofern freigegeben – der Vibrationsalarm und der akustische Alarm ausgelöst.
Bei Commander SA-BASIC legt die Alarm­schwelle außerdem fest bei welcher Spannung das Senderakku-Symbol „leer“ anzeigt.
alarmschWelle einstellen
Den Alarmpegel für niedrige Senderakku-Spannung setzen Sie im Menü „Grundeinstellun­gen“ unter „Senderakku Alarm“.
Oben sehen Sie die aktuell am Akku gemes­sene Spannung, unten den Alarmwert.
á oder à verändert den Wert, langes Drü­cken von OK speichert die Einstellung. Wenn Sie die Anzeige mit Cancel verlassen wer­den Ihre Änderungen verworfen und der ursprüngliche Wert ist wieder aktiv.
empfehlunGen für alarmWerte
Für SA-1000 und SA-5000 ist ab Werk ein zum eingebauten Akku passender Wert voreinge­stellt. Sie sollten diesen nicht ohne triftigen Grund ändern.
Die SA-BASIC kann wahlweise mit 7,2V NiMh, 7,4V LiPo oder 9,6V NiMh Akkus betrie­ben werden. Stellen Sie bitte den Alarmwert passend ein, hiervon hängt die korrekte Funk­tion der Ladezustandsanzeige ab.
NiMh 7,2V (Scaleart-Serienausstattung): 7,05V NiMh 9,6V (Robbe Serienausstattung): 9,40V LiPo 7,4V: 6,90V
Diese Werte mögen dem einen oder ande­ren Modellbauer recht konservativ erscheinen. Bedenken Sie jedoch dass es sich hierbei nicht um Abschaltewerte gegen Tiefentladung han­delt, sondern um eine Warnschwelle. Wenn die Warnung auftritt sollen Sie noch genügend Zeit haben in Ruhe Ihre Modelle vom Parcour zu fahren, zu Parken und eventuell vorhande­ne Ladung zu löschen.
tiefentladeschutz
Die großen Sender SA-1000 und SA-5000 schal­ten sich automatisch vollständig ab wenn die Spannung des Akkus unter 6,0 Volt fällt.
Bei der Umrüst-Lösung SA-BASIC ist au­tomatisches Abschalten leider nicht möglich da die zugrunde liegenden Fremdsender dies nicht zulassen.
b als Schutz gegen Diebstahl oder einfach nur gegen unberechtigtes herumspielen:
O
Oft ist es wünschenswert dass nicht jeder, der den Einschaltknopf ndet, auch gleich alles benutzen und verändern kann. Darum lassen sich in Commander Sendern Passworte verge­ben die den Zugri auf bestimmte Funktionen regeln. Es gibt zwei Sicherheitsstufen:
unBerechtiGter BetrieB
Hierfür wird im Menü Grundeinstellungen die Start-PIN gesetzt. Ein leerer Eintrag deakti­viert den Schutz. Die PIN darf alle Zeichen enthalten, auch Leer­zeichen.
Sie nehmen natür­lich eine andere PIN als hier gezeigt, OK?
Ist eine Start-PIN vergeben, dann verlangt der Sender beim Einschalten deren Eingabe. Ohne korrekte Eingabe ist kein Betrieb möglich.
unBerechtiGtes proGrammieren
Ist im Menü Grundeinstellungen die Kong­PIN gesetzt, so ist der Zugri auf alle Kon­gurationsmöglichkeiten des Senders und der verbundenen Modelle gesperrt. Es lassen sich nur Modelle aus dem Speicher auswählen und (natürlich) steuern.
Seite 20
Achtung!
Wenn die Sender-PIN verloren geht kann
dieser nur noch beim Hersteller gegen Nach-
weis des Eigentums freigeschaltet werden.
moDell einricHten
ieser Abschnitt behandelt die Möglichkeiten im Modellme­nü. Um in dieses Menü zu gelangen drücken Sie zunächst
D
so oft auf Cancel bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Dann drücken Sie einmal auf Menu, Sie gelangen damit direkt ins Mo­dellmenü.
Im Modellmenü nden Sie alle Einstellungen die das Modell betreen, also im Empfänger gespeichert sind. Wenn keine Ver­bindung zu einem Modell besteht ist das Modellmenü leer und zeigt nur den Punkt „Modelle Suchen“.
einführunG
In der Einleitung wurde bereits erwähnt dass die ScaleART Com­mander modellorientiert arbeitet. Ein zentraler Punkt dieses Konzeptes ist die Tatsache dass alle Einstellungen, die das Mo­dell betreen, im Empfänger gespeichert sind. Daher muss, um irgendwelche Einstellungen vorzunehmen, eine Verbindung zum Modell aufgebaut sein – sonst kann der Sender nicht auf die im Empfänger gespeicherten Daten zugreifen. Sämtliche Menü-
punkte, mit denen sich Einstellungen im Modell verändern las­sen, erscheinen nur bei bestehender Verbindung.
Der komplette Umfang
des Modellmenü.
das modellmenü
Übrigens werden alle Operationen und Anpassungen wie etwa Mischer und Servowege erst im Modell berechnet. So kann der Empfänger automatisierte Abläufe, wie Lichteekte oder Schei­benwischer, auch dann ausführen wenn das Modell ohne Ver­bindung geparkt ist.
Modellorientiert bedeutet aber auch: Wenn Sie irgendetwas im Modell einstellen wollen, dann gehen Sie dazu immer von dem angeschlossenen Gerät, beispielsweise dem Servo oder Regler, aus. Und ändern dann die Einstellungen an dem Anschluss, an dem dieses Gerät hängt. Welcher Knüppel , Schalter oder Mischer diesen Anschluss steuert ist dabei nur eine von vielen frei verän­derbaren Optionen.
Die von einfachen Fernsteuerungen oft genutzte und daher für viele Modellbauer gewohnte senderorientierte Programmierung würde bei einer so mächtigen Anlage wie der Commander zu un­nötigen Einschränkungen führen.
Der Ausgangspunkt der ganzen Konguration ist darum nicht irgendein Kanal, sondern stets der Anschluss.
anschlüsse
ie Empfänger besitzen Anschlüsse die herausgeführt sind,
D
beispielsweise für Servos, Sensoren, Lichtbus oder Motor. Außerdem existieren – je nach Typ – virtuelle Anschlüsse die nur intern eine Bedeutung haben, beispielsweise für die Blinkerrück­stellung und Warnblinker. Ausführliche Beschreibung im Kapitel Anschlüsse/ Funktionsbausteine.
funKtionsBausteine
unktionsbausteine leisten unter anderem das was Sie von
F
anderen Fernsteuerungen eventuell unter dem Begri Mischer kennen. Die Funktionsbausteine der Commander kön­nen aber viel mehr als nur mischen: Kurvenlicht, Komfortblin­ken, Endabschaltung, Hydraulikpumpensteuerung, Verzögerung, Abfolge und noch einiges mehr. Ausführliche Beschreibung im Kapitel Anschlüsse/ Funktionsbausteine.
telemetrie
er Empfänger kann gemessene und errechnete Werte zum
D
Sender zurückmelden, diese werden dort im Display an­gezeigt. Man nennt das Telemetrie. Neben Akkudaten, Lichtsym­bolen und dem Lagesensor lassen sich bis zu vier beliebige Werte anzeigen. Ausführliche Beschreibung im Kapitel Telemetrie.
Seite 21
Baustein-id: ausWählen, einstellen und namen
freie texte
VorKonfiGurierte modelle
enn ein Empfänger für die Funktionen des Modells nicht
W
ausreicht können mehrere vernetzt betrieben werden. Die Installation im Modell besteht dann aus einem Antennenbaustein und bis zu acht Empfängern welche die empfangenen Steuer­daten auswerten. Darum nennen wir diese auch Auswertebau- steine. Um bei der Konguration gezielt auf einzelne Bausteine zuzugreifen hat jeder davon eine Nummer, die Baustein-ID. Neue Empfänger haben immer die ID 1. Der Sender greift nach dem Einschalten ebenfalls zunächst auf die Nr. 1 zu. Wenn Sie nur ei­nen Empfänger im Modell haben brauchen Sie sich also um die ID (meistens) nicht kümmern.
Mit der Baustein-Anwahl legen Sie fest auf welchem von meh­reren Auswertebausteinen im Modell Sie arbeiten wollen. Die ID des gerade aktiven Bausteins erscheint im Menü stets oben links.
Damit Sie bei mehreren Auswertebausteinen im Modell besser den Überblick behalten lässt sich zu jedem Baustein ein Name setzen. Dieser dient lediglich als Gedankenstütze, wird bei der Baustein-Auswahl angezeigt und hat sonst keine funktionale Be­deutung.
eBenentexte
ie Scaleart Commander erlaubt die Belegung der Steuer-
D
elemente in bis zu 8 Ebenen. Jede Ebene kann mit einem Ebenen-Namen versehen werden, welcher im Sender-Display er­scheint. Die aktive Ebene wird stets mit der Nummer 1 bis 8 und ihrem Namen angezeigt.
Im Bildschirm zur Einstellung der Ebenentexte wechselt Ö oder Ü wie im Hauptbildschirm die Ebene, á oder à wählt den Namenstext aus der Liste der Ebenen/Bausteintexte. Sie können alle 8 Ebenen in einem Durchgang benennen, beim Verlassen mit langem Druck auf OK werden alle zusam­men gespeichert.
Tipp: Die 8 Ebenen und 8 Auswertebau­steine haben nichts miteinander zu tun.
ie können jedem Anschluss einen Namen geben, dazu exis-
S
tiert eine Liste mit vorgefertigten Bezeichnungen (siehe Sei­te 24). Falls sich kein fertiger passender Eintrag ndet, können Sie sich unter den Menüpunkten „Text 1“ und „Text 2“ zwei individu­elle Einträge in dieser Liste erstellen.
pin
m das Modell vor fremdem Zugri zu schützen lässt sich für Commander-Empfänger eine Steuer-PIN vergeben.
U
Nur Sender, in denen die gleiche PIN hinterlegt ist, können das Modell fahren. Die Kong-PIN verhindert dass Unbefugte die Konguration des Empfängers sehen oder bearbeiten können.
Blauzahn-Empfänger unterstützen diese Funktion anders: Ist ein solcher verbunden, dann erscheinen diese Menüpunkte nicht hier, sondern am Empfänger-Anschluss der Akkuüberwachung.
modellname
er Modell-Name ist einerseits der Name unter dem das
D
Modell im Adressbuch abgelegt wird. Bearbeiten Sie den Namen jedoch bei verbundenem Modell hier im „Modellmenü“, dann wird dieser Name auch im Modell selbst geändert und ge­speichert. In der Modelle Suchen – Funktion taucht das Modell künftig nicht mehr unter der Standardbezeichnung #CM1000 oder #CM5000 auf, sondern wird mit dem von Ihnen vergebenen Namen gelistet – Beispielsweise „MAN 8x8 Kipper“.
Modelle, deren Namen mit „#“ beginnt, sind für alle Comman­der-Sender sichtbar, d.h. sie können mit Modelle Suchen gefun­den werden. Wenn der Name mit „@“beginnt ist das Modell mit seinem Namen in der Suche sichtbar, gibt aber die Adresse nicht Preis. Wer Diese nicht in seinem Adressbuch hat kann sich nicht damit verbinden. Bei allen anderen führenden Zeichen ist das Modell unsichtbar.
n Commander-Empfängern sind vorgefertigte Kongurati-
I
onen für diverse Modelltypen hinterlegt. Unter dem Menü­punkt Kongurationen bekommen Sie alle im gerade verbunde­nen Empfänger vorhandenen aufgelistet. Langer Druck auf OK aktiviert die ausgewählte Konguration und speichert diese dau­erhaft im Empfänger. Sämtliche bisherige Einstellungen wer­den dabei durch die vorgegebenen Werte überschrieben!
Mit Cancel können sie die Liste ohne Än­derungen am Emp­fänger verlassen.
Sie können alle diese Kongurationen als Basis für eigene Ein­stellungen verwenden. Nach dem Laden lassen sich sämtliche Werte frei verändern. Wenn Sie jedoch ohne Ballast starten wol­len wählen Sie als Ausgangsbasis den Eintrag „Leeres Modell“.
Blauzahn-Empfänger bis Version 4 unterstützen diese Funktion nicht. Stattdessen erscheint der Menüpunkt „Empfänger Reset“.
Bus-KonfiGuration
e nach Empfänger lassen sich bestimmte Anschlüsse zwi-
J
schen normaler Funktion (Servo, schaltend) und Bus-Betrieb umstellen. Mit „Lichtbus-Kong“ können Sie bei CM-1000 und Blauzahn den letzen Servoanschluss zum Lichtbus-Ausgang ma­chen (siehe Seite 54). Die Tasten Ö oder Ü schalten die Busfunkti­on ein bzw aus. Der Wert für Trimm sollte auf 0 bleiben.
Der CM-5000 besitzt einen separaten Lichtbus Ausgang, dieser
ist unabhängig von der Einstellung im Menü stets aktiv.
Für den Betrieb künftiger Erweiterungen ist der Punkt „Extern­bus-Kong“ vorgesehen. Am CM-5000 liegt dieser auf Anschluss 5, beim CM-1000 auf Anschluss 8.
Seite 22
anschlüsse/ funKtionsBausteine
ie Vorgehensweise folgt immer dem
D
gleichen Schema: Zuerst wählen Sie aus welchen Anschluss oder Funktionsbaustein Sie bearbeiten möchten. Dann ändern Sie dessen Parameter, beispielsweise ob Servo oder LED angeschlossen sind, auf welchen Steuerkanal der Anschluss reagieren soll, Drehrichtung, Servowege usw. Sie können mehreren An-
Das Lenkservo hängt
hier an Anschluss 1
des Empfängers.
usgehend von der Statusanzeige rufen
A
Sie durch einmaliges Drücken auf Menu das Modellmenü auf, dann wählen Sie An­schlüsse oder Funktionsbausteine. Sie gelan­gen direkt zur Auswahl des zu bearbeitenden Anschlusses: Hier legen Sie fest an welchem Pin des Empfängers bzw. an welchem Funkti­onsbaustein Sie sich im Folgenden zu schaen machen.
Das Display zeigt die Auswahl der ver­fügbaren Anschlüsse von links nach rechts in Karteikartenform, der aktive Anschluss ist dunkel hinterlegt.
Die Tasten Ö und Ü bewegen den Cursor. Sie werden feststellen dass die Auswahl am Bildschirmrand nicht etwa zu Ende ist. Die Pfeile rechts und links deuten an dass es hier noch weiter geht. Ins­gesamt können – je nach Empfänger - bis zu 64
schlüssen den gleichen Steuerkanal zuweisen, diese reagieren dann alle gleichzeitig. Über die Ebenenfreigabe legen sie zu jedem Anschluss fest in welchen Ebenen er Reagieren soll.
Als Steuerkanäle stehen die Bedienelemente des Senders, die Ergebnisse der Funktionsbau­steine und die Werte der Anschlüsse und Sen­soren zur Auswahl.
Die Einstellungen für Kanal, Servo-
weg, Neutral, Reverse etc. erfolgen
am Anschluss 1 des Empfängers.
zuGriff auf anschlüsse /funKtionsBausteine
Einträge aufgelistet sein. Sie können die Tasten Ö oder Ü gedrückt halten um schneller zum gewünschten Anschluss zu gelangen. Mit kur­zer Betätigung von Menu springt der Cursor direkt zum ersten, zum letzten und zum mitt­leren Anschluss.
Neben den als Steckplatz vorhandenen re­alen Anschlüssen dient diese Auswahl auch dem Zugri auf diverse interne Funktionen des Empfängers (die so genannten virtuellen An­schlüsse). Den Warnblinker steuern Sie über den Anschluss mit dem Dreieck (Warnblinker)­Symbol. Mit dem Lenkrad-Anschluss wird der automatische Blinker-Rücksteller eingerichtet.
Wenn sie mit dem Cursor durch die An­schlüsse blättern werden auf den Karteikarten deren wichtigste Parameter angezeigt: Name, Modus im Klartext (z.B. Servo, Schalter, Ein­gang), Kanal von dem der Anschluss gesteuert wird, Neutralstellung, Wege, Servoreverse und Ebenen. Der Drehregler rechts unten zeigt die Betätigung des zugeordneten Kanals. Damit
Proportionale Bedienelemente (Knüppel, Potis) liefern einen kontinuierlichen Steuerwert im Bereich von -100% bis +100%.
Taster liefern 0% in Mittelstellung, +100% bei Betätigung nach oben/außen und -100% bei Betätigung nach unten/innen.
Nachfolgend ein Beispiel zur Verdeutlichung des Commander-Prinzips:
Gesteuert wird der Anschluss
zur Zeit von Kanal A des Sen-
ders, das ist der Lenkknüppel
können Sie prüfen ob der Anschluss wirklich vom gewünschten Knüppel oder Schalter be­dient wird. Die Zahl daneben ist die ausgege­bene Impulslänge bzw der Schaltzustand.
Wenn Sie Einstellungen bearbeiten wol­len drücken Sie OK. Sie gelangen ins Menü „Anschluss“, in der Leiste oben wird die Bezeichnung des ge­wählten Anschlusses angezeigt.
Der Zugri auf die Funktionsbausteine erfolgt ebenfalls über Karteikarten, mit dem Unterschied dass diese immer zwei Seiten ha­ben - links und rechts.
Die Linke bestimmt dabei die Hauptfunkti­on des Bausteins, Hinterlegt ist das „Fn“. Die Rechte bestimmt die Betriebsart des zweiten Funktionsbaustein-Eingangs, hinterlegt ist der Funktionsbaustein-Kennbuchstabe.
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Werte ändern und speichern
enn Sie Einstellungen an einem Anschluss oder Funkti-
W
onsbaustein ändern, dann werden die neuen Daten sofort ans Modell übertragen und sind aktiv. Sie können also die Auswir­kungen Ihrer Änderungen unmittelbar beobachten (Ausnahme: um Änderungen an Modus oder Kanal zu aktivieren betätigen Sie kurz die Taste OK). Der neue Wert ist allerdings noch nicht gespeichert – wenn Sie das Modell jetzt ausschalten wird beim nächsten Start wieder die alte Konguration geladen. Um die Ein­stellung dauerhaft zu Speichern verlassen sie den Menüpunkt mit langem Druck auf OK.
Um neue Werte nur auszuprobieren verlassen sie die Einstel­lungen mit Cancel. So können Sie in Ruhe testen ohne die bis­herige Konguration zu gefährden. Erweisen sich die Werte als erhaltenswert, so gehen Sie an jedem veränderten Anschluss ein­mal auf den Menüpunkt Einst. Speichern. Andernfalls lässt sich durch aus- und einschalten des Modells die ursprüngliche Kon­guration zurückholen.
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anschlüsse BearBeiten
ie Menüs für die Anschlusseinstellungen
D
sind variabel, welche Menüpunkte hier erschienen hängt davon ab in welchem Modus der jeweilige Anschluss gerade arbeitet.
Stets sind die Menüpunkte Name, Modus, Speichern und – außer im Modus AUS – An­schluss Reset vorhanden.
Der folgende Abschnitt behandelt alle mög­lichen Punkte die im Menü Anschluss vorkom- men können. In den darauf folgenden Kapiteln werden alle Betriebsarten von Anschlüssen beschrieben, dabei werden wir auf die Aus­führungen hier verwiesen. Wenn Sie gezielt Informationen zur Arbeitsweise eines Modus suchen lesen Sie bitte direkt in den Kapiteln
Betriebsarten für Anschlüsse (s.30) bzw. Be­triebsarten für Funktionsbausteine (S.40)
weiter.
name
elektiert für den gewählten Anschluss
S
einen von 254 vorgegebenen Beschrei­bungstexten. Dieser Text dient Ihnen haupt­sächlich als Merkzettel dafür, was im Modell an diesem Anschluss hängt: „Liftachse“ ist ein­facher wiederzunden als „Anschluss 14“.
Bei vielen Sonder­funktionen ist der Be­schreibungstext auch Aus wah lk ri te ri um für die zugeordnete Lichtbus-Fu nktion oder das Rückmelde­symbol (im Display des Senders): Blinker rechts, Blinker links, Fahr-, Fern-, Stand- und Nebelrücklicht, Arbeitslichter, Rundumwarn­leuchte sowie Scheibenwischer, Sperren, Stützen, Bremse und Anhängerkupplung sind
so verknüpft. Die Texte „Brems rechts“ und „Brems links“ werden bei der Ansteuerung kombinierter Brems-/Blinkleuchten verwen­det. Bei den Blinkern entschiedet der Text „Blinker rechts“ oder „Blinker links“ über Bus­funktion und Rückmeldung.
Eine Liste der verfügbaren Texte nden Sie im Anhang. Pro Modell können Sie zwei eige­ne Texte hinterlegen, diese ersetzen dann die Texte „Text 1“ und „Text 2“.
á oder à bewegt den Cursor durch die an­gezeigte Liste. Menu springt zum nächsten An­fangsbuchstaben. Um den gewählten Text dau­erhaft im Empfänger zu Speichern halten Sie OK gedrückt bis die Anzeige wieder ins Menü Anschlüsse springt.
notiz
n diesem Punkt können Sie einen eige-
A
nen kurzen Hinweistext hinterlegen, je nach Empfänger zwischen 4 und 12 Buchsta­ben. Für die Funktion ist dieser Text ohne Bedeutung. Er wird lediglich in der An­schlussauswahl (den Karteikarten) unter dem Namen ange­zeigt.
modus
iermit stellen Sie die Funktionalität des
H
Anschlusses ein. Dieser Punkt ist für den Betrieb von ausschlaggebender Bedeutung, er bestimmt ob beispielsweise ein Impuls-Signal für Servos erzeugt wird, ein einfaches Ein/Aus­Signal für LEDs oder ob der Anschluss gar als Eingang arbeitet. Abhängig vom gewählten
Modus ändern sich die folgenden Menü­punkte: schließlich braucht ein Servo keine Blinkfrequenz­Einstellung und ein Blinker keine Servow­eg-Justierung. Welche Modi verfügbar sind hängt vom gewählten An­schluss und dem Typ des Empfängers ab.
Kanal
amit legen Sie fest womit der Anschluss
D
gesteuert. Es gibt drei Gruppen zur Aus­wahl die Sie mit á oder à wechseln. Ände­rungen des Kanals werden nicht sofort zum Empfänger übertragen. Drücken Sie kurz auf OK um die Auswahl auf dem Empfänger zu ak­tivieren:
steuerdaten
Das sind die Bedienelemente am Sender. Hier sehen Sie eine stilisierte Darstellung Ihrer Fernsteuerung. Das derzeit ausgewählte Steuerorgan ist hin­terlegt. Zur Auswahl bewegen sie den ge­wünschten Knüppel oder Schalter; Alter­nativ können Sie mit Ö oder Ü arbeiten.
funKtionsdaten
Hier haben Sie Zugri auf die Ergebnisse der Funktionsbausteine, auf die Werte der Senso­ranschlüsse (S1 und S2), den Lagesensor sowie auf die Bremslicht-, Getriebe (X)- und Rück­fahrsignale (R) des internen Reglers. Die Aus­wahl aus der Liste erfolgt mit Ö oder Ü. Eine
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besondere Bedeutung haben die Einträge ’ und “: hier nden Sie den Wert des vorhergehenden beziehungsweise vor­vorhergehenden An­schlusses. Beispiel: sind Sie bei Anschluss 12, dann liegt unter ’ der Zustand von An­schluss 11 und unter “ der Zustand von Anschluss 10. Damit lassen sich Folgeschaltungen (z.B. aus-> Fahr­licht -> Fernlicht -> Fahr- und Fernlicht -> aus) aufbauen.
anschlussdaten
Liefert die Zustände von Anschlüssen des Emp­fängers, unabhängig davon ob diese als Servo­oder Schaltausgang, als Analog- oder Tastereingang be­trieben werden. Die Auswahl aus der Liste erfolgt mit Ö oder Ü.
Tipp 1:
Die Anschlussdaten sind immer dann nützlich wenn Zustände in anderen Anschlüssen weiterverarbeitet wer­den. Damit lässt sich beispielsweise die aktuelle Stellung
eines Ausgangs, der im Hydraulik-Modus arbeitet, auf
einen zweiten Ausgang übertragen oder in einem Funk-
tionsbaustein weiterverwenden. Nützlich wenn Sie einen
Frontlader mit automatischer Parallelführung planen.
Tipp 2:
Steht der Modus des Anschlusses auf „Eingang“ lässt sich
damit beispielsweise eine elektronische Endabschaltung mit
Rückmeldung zum Sender einrichten (siehe Funktionsbaustein
„Endschalter“). Oder eine gesteuerte Hinterachse im Nachläu-
fer. Auch das Programmieren eines Servotesters ist möglich.
eBenen
ie Ebenenmaske gibt an in welcher Ebe-
D
ne der Anschluss aktiv ist, d.h. auf seine zugeordnete Bedien­funktion reagiert. Ist der Haken gesetzt so arbeitet das Servo, ohne Haken bleibt es in der letzten Positi­on. Ö oder Ü wählt die Ebene, á oder à setzt bzw. löscht den Haken.
Mit der Auswahl der Ebene wird gleichzeitig
die gerade aktive Ebene umgestellt.
Die Taste Menu setzt bzw. löscht alle Haken.
drehsinn
as ist das herkömmliche „Servoreverse“,
aber mit Zusatzfunktion. Hier gibt es vier
D
Optionen: „normal“ und „reverse“ bestimmen direkt die Drehrichtung des Servos.
Außerdem noch „nur links“ und „nur rechts“. Damit lässt sich die Bewegungs­richtung unabhängig von der Richtung der Knüpp elb ewe gung machen. Das heißt: egal ob der Knüppel nach vorne oder hinten aus der Neutralstellung ausgelenkt wird, das Servo dreht sich aus Neu­tral immer nach rechts bzw. nach links.
serVo mitte
ies gibt die Neutrallage vor, sozusagen
D
ein versteckter Trimm. Der Einstellbe­reich erstreckt sich über den gesamten Servoweg. Aufgrund der mechanischen Grenzen von Servos sollte diese elektro­nische Korrektur möglichst klein gehal­ten werden. Bei grö­ßeren Abweichungen ist der Arm auf dem Ser­vo zu versetzen. Ö oder Ü verändert den Wert, Menu setzt nacheinander direkt auf -100%, 0% und +100%.
serVoWeGe
ier stellen Sie ein wie weit das Servo bei
vollem Knüppelweg drehen soll. Die
H
Werte sind für beide Richtungen getrennt ein­stellbar. Ö oder Ü wählt die Seite, á oder à verändert den Wert. Menu setzt die gewählte Seite nacheinander direkt auf 0%, 198% und 100%.
Bei 100% machen Standardservos etwa 90 Grad (45 Grad nach jeder Seite). Sie kön­nen diesen Wert bis 198% auf jeder Seite hochdrehen, damit kommen Analogservos auf etwa 180 Grad. Achten Sie bitte darauf dass das Servo nicht gegen seine internen Anschläge ar­beitet. Um die Änderungen sofort zu sehen set­zen Sie den Punkte Abschaltzeit vorübergehend auf Dauerbetrieb oder Verbindung und lenken Sie den Knüppel in die jeweilige Richtung aus.
Digitalservos sind meist intern begrenzt und erreichen kleinere Maximalausschläge.
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expo
schaltpunKt
aBschaltzeit
in großer Exponential-Faktor bewirkt
E
dass das Servo um die Neutrallage herum feinfühliger zu steuern ist. Zu den Endstellun­gen hin wird der Weg größer, so dass insgesamt wieder der volle Servoweg nutzbar bleibt. Für negative Werte ist das Verhalten genau umge­kehrt.
Die im Display dargestellte Grak zeigt den Einuss des eingestellten Wertes: Waagerecht die Knüppelauslen­kung, senkrecht die resultierende Ser­vostellung. Bei 0% ist die Kennlinie li­near. Ö oder Ü wählt die Seite, á oder à verändert den Wert, Menu setzt nachein­ander direkt auf 0%, -175% und +175%.
ansprechen
ier stellen Sie ein wie empndlich ein
H
Servo in der Hydraulik-Betriebsart auf die Knüppelbewegung reagiert. Je Höher der Wert, desto schneller bewegt sich das Servo. Ö oder Ü wählt die Sei­te, á oder à verän­dert den Wert. Kleins­te Einstellung ist 12%, bei 0 % würde das Servo sich niemals bewegen.
Knüppel null
estimmt die Mittelstellung des „Steuer-
B
ventils“ in der Hydraulik-Betriebsart und sollte auf 0% stehen. á oder à verändert den Wert, Menu setzt nacheinander direkt auf ­100%, 0% und +100%.
estimmt bei Schaltfunktionen unterhalb
B
welcher Knüppelauslenkung die Funkti­on als „losgelassen“ gilt. Schaltpunkt plus Tot­bereich dürfen nicht größer als 99% sein, sonst lässt sich die Funktion nie aktivie­ren. á oder à verän­dert den Wert, Menu setzt nacheinander direkt auf -100%, 0% und +100%. Negative Werte bedeuten dass der Knüppel (oder Schal­ter) über die Neutralstellung hinaus zurückge­zogen werden muss um „Loszulassen“.
totBereich
iesen Menüpunkt gibt es mit zwei Be­deutungen, abhängig davon was an dem
D
Anschluss betrieben wird.
Servos: Totbereich bestimmt wie weit der Knüppel bewegt werden muss bevor das Servo aus dem Schlafmo­dus erwacht. Im All­gemeinen sind dafür Werte zwischen 1 und 5% sinnvoll.
Sc haltfunktionen und Schalteingänge: Totbereich ist der Bereich der Hysterese, also der Unterschied zwischen Einschaltpunkt und Ausschaltpunkt. Als „betätigt“ gilt die Funktion wenn die Knüp­pelauslenkung beziehungsweise der Messwert größer als Schaltpunkt plus Totbereich ist, als „losgelassen“ wenn die Auslenkung kleiner als Schaltpunkt ist.
á oder à verändert den Wert, Menu setzt nacheinander direkt auf 0%, 100% und 50%.
ervos lassen sich so einrichten dass sie
S
„schlafen“ wenn keine Bewegung erforder­lich ist. Damit können Sie „knurrende“ Servos vermeiden und den Stromverbrauch von Funk­tionen in Ruhe senken. Das Funktioniert nur bei Analogservos, nicht bei allen Digitalen.
Bei schaltenden Funktionen bestimmt die Abschaltzeit wie lange die Funktion maximal aktiv ist bzw. welchen Zustand sie einnimmt wenn sie in der aktuellen Ebene nicht aktiviert ist.
á oder à verändert den Wert. Möglich sind folgende Einstellungen:
dauerBetrieB:
Das Servo erhält ständig Impulse.
VerBindunG/aus:
Ein Servo erhält Impulse solange Verbindung zu einem Sender besteht, ansonsten ist der Ausgang tot, der Servomotor erhält keinen Strom: Schlafmodus. Schaltfunktionen werden zwangsweise auf AUS gesetzt wenn die Verbin­dung zum Sender abreißt.
eBene + init/aus
Ein Servo erhält Impulse solange es in einer Ebene angewählt ist, außerdem für ca. 2 Sekun­den beim Einschalten des Modells. Es nimmt daher beim Einschalten seine Ausgangsstellung ein.
eBene/aus:
Ein Servo erhält Impulse solange es in einer Ebene angewählt ist. Es bewegt sich erst wenn Verbindung zu einem Sender besteht und die zugehörende Ebene angewählt wurde. Es bleibt
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beim Einschalten des Modells im Schlafmodus bis seine Ebene erstmals angewählt wird.
eBene/alles aus
Schaltfunktionen werden zwangsweise auf AUS gesetzt wenn sie in der Ebene nicht aktiv sind.
eBene/nur sps
Wie vor, doch lassen sich Schaltfunktionen trotzdem jederzeit unabhängig von der Ebene von der SPS steuern. Nur die RC-Funktion steht zwangsweise auf AUS.
eBene/ein
Schaltfunktionen werden zwangsweise auf EIN gesetzt wenn in der Ebene nicht aktiv.
eBene/neutral:
Das Servo erhält ständig Impulse. Wenn es in der aktuellen Ebene nicht angewählt ist geht es in Neutralstellung. Dies kann zusammen mit Reglern verwendet werden bei denen der an­geschlossene Motor sicher stehenbleiben soll sobald der Benutzer auf eine Ebene wechselt in der sie nicht aktiviert sind.
BetätiGt + n imp.
Das Servo erhält Impulse solange die zugehö­rende Funktion außerhalb der Neutrallage ist. Die Ansprechschwelle wird unter Totbereich eingestellt. Nach Rückkehr in die Neutrallage erhält das Servo noch n Impulse. Mit dieser Einstellung lassen sich einfache Servoelektronik-Reg­ler betreiben ohne das Problem der wan­dernden Nulllage: In Neutralstellung be­kommt der Anschluss keine Impulse, der Motor bleibt stehen.
n sec.
Das Servo erhält Impulse solange die zugehö­rende Funktion eine Servobewegung erwarten lässt. Die Ansprechschwelle wird unter Totbe- reich eingestellt. Bei nichtbewegen erhält das Servo noch für n Sekunden Impulse. Mit dieser Einstellung wird das Problem von „knur­renden“ Ser-vos um­gangen, auch wenn die Sollstellung auf­grund schwergängiger Anlenkungen nicht ganz erreicht wird. Vorsicht: Servos ohne Impuls haben nur ein geringes Haltemoment.
Schaltfunktionen (auch mit Memo) bleiben maximal für die eingestellte Zeit eingeschaltet, nach Ablauf springen sie selbsttätig auf AUS. Zum erneuten Einschalten muss die Funktion erneut betätigt werden.
stellzeit
iermit können Servos für realistische
H
Bewegungsabläufe künstlich langsam gemacht werden. Das Servo reagiert zwar so­fort auf kleine ände­rungen, kann sich aber maximal mit der eingestellten Ge­schwindigkeit bewe­gen. Die angezeigten Stellzeiten gelten für 100% Weg. Sie lassen sich für Drehung im und gegen den Uhrzeigersinn separat vorge­ben. Ist der eingestellte Servoweg größer oder kleiner, so verändern sich die realen Stellzeiten entsprechend. Ö oder Ü wählt die Seite, á oder à verändert den Wert. Bei „Min“ erfolgt kei­ne künstliche Verzögerung, das Servo dreht so schnell es kann.
rastpunKte
ies bestimmt auf wie vielen Positionen
D
ein Servo im rastenden oder schalten­den Betrieb im Be­reich zwischen den Weggrenzen einras­tet. Ausführliche Be­schreibung in den Abschnitten Rastser- vo und Schaltservo. á oder à verändert den Wert.
schaltertexte
owohl für Schaltfunktionen als auch für
S
Schalteingänge können Sie zu beiden Zu­ständen je einen von 32 verschiedenen Texten hinterlegen. Diese werden, sofern der entsprechende An­schluss zur Telemet­rie eingerichtet ist, im Display angezeigt. Es gibt zwei Texte pro Anschluss: für aktiv (ein) und nicht aktiv (aus). Falls Sie den Modus des Anschlusses auf Servo, Blinker, Intervall oder Analog umstellen gehen diese Texteinstellungen verloren.Ö oder Ü wählt die Seite, á oder à verändert den Text. Mit langem Druck auf OK speichern Sie beide Texte.
Eine Übersicht der Texte nden Sie im An­hang. Pro Modell können Sie zwei eigene Texte hinterlegen, diese ersetzen dann die Texte „Text 1“ und „Text 2“.
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BlinKfrequenz/tast
einst. speichern
ür die Betriebsart Intervall. Der linke Wert
F
gibt an wie viele Impulse pro Sekunde der Ausgang machen soll. Werte von 0,0 bis 10,0 Hz lassen sich wählen in Schritten zu 0,2 Hz.
Auf der rechten Seite wird das Tast­verhältnis eingestellt. Möglich sind Wer­te zwischen 1% und 99% sowie ein und aus. Ö oder Ü wählt die Seite, á oder à verändert den Wert. Mit langem Druck auf OK speichern Sie beide Werte. Ausführliche Erläuterung beim Modus Intervall.
fail-safe
ibt an welche Stellung das Servo ein-
G
nehmen soll wenn die Verbindung zu Sender abreißt. Möglich sind Werte von –100% bis 100% des Knüp­pelweges oder die Einstellung kein. Bei Letzterem bleibt die letzte angefahrene Stellung erhalten.
Fail-Save wird nur angewendet wenn beim Verbindungs­abriss eine Ebene gewählt war in der der An­schluss aktiv ist. Sonst erfolgt keine Änderung am Anschluss. á oder à verändert den Wert, Menu setzt nacheinander direkt auf -100%, 0% und +100%.
Bei Schaltfunktionen, auch mit memory, bewirkt die Stellung größer als 10 Prozent ein­schalten, kleiner als -10 Prozent ausschalten.
chreibt die aktuell an diesem Anschluss
S
aktive Konguration dauerhaft in den
Speicher des Empfängers.
anschluss reset
etzt die Konguration an diesem An-
S
schluss auf zum Betriebsmodus pas­sende, sinnvolle Werte. Die Einstellungen für Modus, Name, Text, Kanal und Ebenen werden dabei nicht verändert. Halten Sie á gedrückt um die Aktion zu bestätigen.
zeiGe telemetrie
chnelleinrichtung einer Telemetrie -An-
S
zeige für diesen Anschluss. Wählen sie mit Ö oder Ü das gewünschte Telemetriefeld aus in dem der Wert angezeigt werden soll und drücken sie OK zur Bestätigung. Der Wert des Anschlusses erscheint ab sofort unverändert in diesem Anzeigefeld.
Abschalten der Tele­metrieanzeige erfolgt im Menü Telemet-
rie unter dem Punkt Feld verbergen. Mit Cancel verlassen Sie
die Funktion ohne die Telemetrieanzeige zu verändern.
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BetrieBsarten der anschlüsse
ie nächsten Kapitel beschreiben nun
D
die Eigenschaften der möglichen Modi sowie die dazu verfügbaren Einstellmöglich­keiten. Zu jedem Modus nden Sie ein Beispiel für sinnvolle Werte. Diese Werte werden auch gesetzt wenn Sie am jeweiligen Anschluss den Menüpunkt Anschluss Reset ausführen. Wäh­rend der Auswahl im Menü wird der Betriebs­modus des Anschlusses nicht sofort umgestellt
- Sie können also in aller Ruhe durch die Liste
ie folgenden Modi erzeugen jeweils Im-
D
pulse für Standard-Servos. Damit lassen sich analoge und digitale Servos, Fahrregler und alle Bausteine betreiben die auch an einem konventionellen Empfänger funktionieren. Wenn Sie unsicher sind welcher Modus der richtige ist, dann beginnen Sie mit „Servo Pro­portional“. Commander-Empfänger arbeiten mit einer Pulslänge von 1,5 ms für Neutral. Bei 100% Weg reicht der Steuerbereich von 1,0 ms bis 2,0 ms. Durch größere Wege lässt sich dieser bis 0,5 ms und 2,5 ms ausweiten. Bitte beachten Sie dass nicht alle Servos mit dem erweiterten Bereich korrekt arbeiten. Achten Sie vor allem darauf dass Servos nicht gegen mechanische Anschläge drehen.
Blättern ohne dass am Modell etwas unerwar­tetes passiert. Um Ihre Auswahl zu aktivieren betätigen sie kurz die OK-Taste.
Eine Übersicht aller Modi nden Sie im An­hang. Welche Modi an einem Anschluss tat­sächlich zur Verfügung stehen hängt von der Ausstattung des Empfängers ab.
Die Liste der Modi ist aufgeteilt in solche für Servos, für einfache Verbraucher, den Internen Regler und für Eingänge.
BetrieBsarten für serVos
serVo proportional
as Servo folgt wie gewohnt der Knüp-
D
pelstellung. Dieser Modus liefert einen ganz gewöhnlichen Impuls für ganz gewöhn­liche Servos – in etwa das was auch aus einem analogen Empfänger herauskommen würde. Einrichten lassen sich die Neutralstellung, Drehsinn, Servowege, Expo, Stellzeit, Failsafe und der Schlafmodus.
Drehsinn Norm Servo Mitte 0 % Servowege 100% / 100% Stellzeit min / min Expo 0% / 0% Abschaltzeit Dauerbetrieb Totbereich 2% Fail-Safe kein
Alle Anschlüsse und Funktionsbausteine in allen Empfängern unterstützen den Modus „Aus“, weshalb dieser hier ganz am Anfang steht und in den Listen nicht nochmal aufgeführt ist.
aus
nschluss nicht aktiv. Der Impuls-An­schluss liegt fest auf 0 Volt.
A
serVo hydrauliK
as Servo bewegt sich so lange in die Rich­tung des Knüppelausschlages wie dieser
D
ausgelenkt wird, maximal bis zum eingestellten Weg. Beim Loslassen des Knüppels hält es die letzte Stellung. Die Betriebsart heißt Hydraulik, weil das Servo sich so verhält wie ein Hydrau­likzylinder, der Knüppel ist sozusagen das Steu­erventil. Beim Einschalten nimmt das Servo die Stellung ein die es hatte als Sie die Einstellun­gen dieses Anschluss gespeichert haben.
Das Servo beginnt mit der Bewegung wenn der Knüppel weiter als Totbereich aus der Neu- trallage bewegt wird. Bei weiterer Auslenkung dreht das Servo schneller.
Drehsinn Norm
Knüppel Null 0 %
Servowege 100% / 100%
Stellzeit min / min
Ansprechen 12% / 12%
Abschaltzeit Dauerbetrieb
Totbereich 2%
Seite 30
Der Menüpunkt Totbereich hat eine spezielle Bedeutung: Er bestimmt wie weit der Knüppel aus der Neutralstellung bewegt werden muss bevor das Servo folgt. Im Allgemeinen sind Werte zwischen 5 und 25% sinnvoll. á oder à verändert den Wert, Menu setzt nacheinander direkt auf 0%, 100% und 50%.
Wenn Sie bei Abschaltezeit eine der Ein­stellungen „Betätigt ...“ wählen bekommt das Servo nur Impulse solange Sie den Knüppel
- Ihr virtuelles Hydraulikventil - betätigen. Bei Knüppel in Neutralstellung schläft das Servo.
Hinweis: Dieser Modus simuliert eine hydraulische Betätigung. Servos, die im Modell ein echtes Öl-Hydraulikventil betätigen, sollten
im Modus „Servo Prop.“ betrieben werden.
Servo steht
Servo dreht links
langsam
schnell
Totbereich
Tipp: Wenn Sie als Steuerquelle einen
Taster wählen, dann können Sie damit
ein Servo trotzdem in jede beliebige
Stellung fahren. Je kleiner Ansprechen
und je größer Totbereich gewählt sind,
desto feinfühliger reagiert das Servo.
Servo dreht rechts
langsam
schnell
Neutral
WischerserVo
st eine erweiterte Form des Hydraulik-Be-
I
triebs: das Servo verhält sich wie ein Schei­benwischer. Solange die Funktion aktiv ist läuft es mit der durch Ansprechen eingestellten Geschwindigkeit von Anschlag zu Anschlag. Ansonsten steht es in der durch Drehsinn fest­gelegten Endstellung. Die Bedienung ist eine Schaltfunktion, der Wischer kann nur ein oder aus sein. Ist die Knüppelauslenkung größer als Schaltpunkt plus Totbereich, so schaltet der Wischer ein. Unterhalb von Schaltpunkt ist der Wischer aus (siehe Schaltfunktion).
Schaltpunkt plus Totbereich dürfen nicht größer als 99% sein, sonst lässt sich die Funk­tion nie aktivieren.
Drehsinn Norm
Schaltpunkt 10 %
Totbereich 2%
Ansprechen 12% / 12 %
Servowege 100% / 100%
Stellzeit min / min
Abschaltzeit Dauerbetrieb
Fail-Safe kein
Der Menüpunkt Drehsinn hat eine besonde­re Bedeutung: „Normal“ und „reverse“ bestim­men die Betätigungsrichtung der Funktion,
„links“ und „rechts“ legt die Seite der Ruhe­stellung des Servos fest.
Wischer interVall
ier ist zusätzlich ein Intervallschalter
H
eingebaut: Solange die Schaltfunktion auf „ein“ gehalten wird läuft der Wischer stän­dig. Danach ist der Intervallschalter aktiv, die Intervallzeit wird über den Punkt Stellzeit vor­gegeben. Beim nächsten Betätigen der Funkti­on wird der Wischer wieder abgestellt.
Wird die Knüppelauslenkung größer als Schaltpunkt plus Totbereich, so wechselt der Zustand einmal. Vor dem erneuten Wechsel muss der Knüppel unter den Wert von Schalt- punkt zurückgenommen werden.
Schaltpunkt plus Totbereich dürfen nicht größer als 99% sein, sonst lässt sich die Funkti­on nie aktivieren.
Drehsinn Norm
Schaltpunkt 10 %
Totbereich 2%
Ansprechen 12% / 12 %
Servowege 100% / 100%
Stellzeit min / 3 sec.
Abschaltzeit Dauerbetrieb
Fail-Safe kein
Die Menüpunkte Drehsinn und Stellzeit ha­ben eine besondere Bedeutung: Drehsinn „Normal“ und „reverse“ bestimmen die Betätigungsrichtung der Funktion, „links“ und „rechts“ legt die Seite der Ruhe­stellung des Servos fest.
Stellzeit: der rechte Wert gibt die Zeit vom Erreichen der Arbeitsstellung bis zum nächs­ten Wischvorgang an. Der linke Wert ist ohne Bedeutung.
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serVo rastend
as Servo folgt prinzipiell der Knüppelbe-
D
wegung, rastet dabei aber auf die vorge­gebene Anzahl von Stellungen ein. Positionen zwischen diesen Stellungen sind nicht mög­lich. Die Anzahl der Einrastpunkte ist von 2 bis 5 wählbar, diese werden gleichmäßig über den ganzen Servoweg verteilt. Eine gewisse Variati­on ist über die Einstellung Expo möglich.
Bei zu groß eingestelltem Totbereich werden
eventuell nicht alle Positionen erreicht.
Sind zwei Rastpunkte gewählt, dann be­stimmt Servo Mitte bei welcher Knüppelstel- lung das Servo zwischen seinen Positionen wechselt. Bei drei oder mehr Rastpunkten jus­tiert Servo Mitte dagegen die Servostellung für die mittlere Position.
Drehsinn Norm
Rastpunkte 2
Servo Mitte 0 %
Servowege 100% / 100%
Expo 0% / 0%
Stellzeit min / min
Abschaltzeit Dauerbetrieb
Totbereich 0%
Fail-Safe kein
Zusammenhang
zwischen Knüppelstel-
lung und Servoposition
bei 4 Rastpunkten
Servoweg
Beispiel für den
Die Menüpunkte Drehsinn und Totbereich
haben eine besondere Bedeutung:
Drehsinn: normal und reverse bestimmen
die Betätigungsrichtung der Funktion;
links und rechts legt die Seite der Ruhestel-
lung des Servos fest.
Totbereich gibt an wie weit der Knüppel über die Grenze zum nächsten Rastpunkt hinaus bewegt werden muss, damit das Servo weiter läuft. Damit lässt sich ein ständiges Wechseln zwischen zwei benachbarten Stellungen unter­binden. á oder à verändert den Wert, Menu setzt nacheinander direkt auf 0%, 100% und 50%.
schaltserVo
ieser Modus hat zwei unterschiedliche
D
Arbeitsweisen, abhängig davon wieviele Stellungen (Rastpunkte) das Servo anfahren kann.
zWei rastpunKte
Durch betätigen der Funktion wechselt das Ser­vo in die jeweils andere Endlage. Dieser Modus eignet sich besonders zum bequemen Antrieb von Sperren, Kupplungen, Sattelplatten oder Verriegelungen durch ein Servo, gesteuert wird die Funktion mit einem einfachen Taster. Das Bedienelement wirkt nur in einer Richtung.
Wird die Knüppelauslenkung größer als Schaltpunkt plus Totbereich, so wechselt der Zustand einmal. Vor dem erneuten Wechsel muss der Knüppel unter den Wert von Schalt­punkt zurückgenommen werden (siehe Schalt­funktion Memo).
drei oder mehr rastpunKte
Das Bedeinelement wirkt in beide Richtungen: Das Servo macht bei jedem Tasten genau einen Schritt in die jeweilige Richtung.
Schaltpunkt plus Totbereich dürfen nicht größer als 99% sein, sonst lässt sich die Funktion nie aktivieren. Der Schaltpunkt sollte deutlich im positiven Bereich stehen damit die Funktion bei jedem Antippen reagiert.
Drehsinn Norm
Rastpunkte 2
Servo Mitte 0 %
Servowege 100% / 100%
Expo 0% / 0%
Stellzeit min / min
Abschaltzeit Dauerbetrieb
Totbereich 0%
Fail-Safe kein
Der Menüpunkt Drehsinn hat eine besondere Bedeutung: „Normal“ und „reverse“ bestimmen die Betäti­gungsrichtung der Funktion; „links“ und „rechts“ legt die Seite der Stellung 1 des Servos fest.
serVo mit dämpfunG
Funktioniert wie „Servo prop“, aber mit einstell­barer Dämpfung. Der Grad der Dämpfung wird über den Menüpunkt Stellzeit variiert. Dieser Modus ist für Funktionen gedacht die eine „ge­schmeidige“ Bewegung ausführen sollen. Zur Erläuterung siehe kasten auf Seite 43.
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Knüppelweg
BetrieBsarten für schaltausGänGe
ie meisten Anschlüsse der Commander-
D
Empfänger können direkt ein Schaltsig­nal erzeugen. Die Schaltinformation erscheint dabei am Impuls-Pin. EIN liefert eine Span­nung von 3,3 Volt, AUS liefert 0V. Die Anschlüs­se sind intern mit Strombegrenzungswider­ständen versehen und Kurzschlussfest gegen Masse (Minus-Pin am Anschluss). Eine LED kann direkt, ohne weitere Vorwiderstände, zwischen Impuls-Pin und Minus-Pin ange­schlossen werden (siehe Kapitel Hardware).
Der direkte Anschluss von Verbrauchern zwischen Impuls-Pin des Commander-Emp­fängers und einer anderen Spannung als dem Minus-Pin ist nicht ratsam und kann zur sofor­tigen Zerstörung des Empfängers führen. Für größere Verbraucher oder höhere Betriebs­spannungen ist eine externe Schaltstufe zu verwenden. Siehe Kapitel Hardware.
schaltfunKtion
er Ausgang ist genau so lange aktiv wie
D
die Funktion betätigt wird. Ist die Knüp­pelauslenkung größer als Schaltpunkt plus Totbereich, so wechselt der Ausgang auf EIN. Unterhalb von Schaltpunkt geht der Ausgang auf AUS.
Schaltpunkt plus Totbereich dürfen nicht größer als 99% sein, sonst lässt sich die Funk­tion nie aktivieren.
Beispiel: Mit Schaltpunkt auf 50% muss der Knüppel mindestens zur Hälfte ausgelenkt sein damit der Ausgang eingeschaltet bleibt. Ist Tot- bereich kleiner als 5% attert der Ausgang um diese Stellung herum leicht. Das lässt sich ver­meiden indem sie den Totbereich vergrößern, beispielsweise auf 25% stellen: Dann schaltet der Ausgang ein wenn der Knüppel etwa zu ¾ ausgelenkt ist (50% plus 25%), er geht wieder
Totbereich, Ausgang
Schaltet
< aus
aus wenn sie den Knüppel auf weniger als den halben Weg zurücknehmen.
Unter dem Punkt Schaltertexte lässt sich festlegen welche Rückmeldung der Ausgang erzeugt wenn er Ein- bzw. Ausgeschaltet ist.
Drehsinn Norm
Schaltpunkt 7%
Totbereich 7%
Abschaltzeit Dauerbetrieb
Schaltertexte Ein / Aus
Fail-Safe kein
Tipp: Sie können mit der einfachen
Schaltfunktion ein Richtungs-Memory
einrichten indem Sie den Schaltpunkt in
den negativen Bereich und den Tot-
bereich um etwa den doppelten Wert
ins Positive stellen. Der Ausgang schal-
tet dann ein wenn der Knüppel (oder
Schalter) nach vorne bewegt wird und
bleibt so lange an bis der Knüppel über
Neutral nach hinten gezogen wird.
bleibt unverändert
Schaltet ein >
Schalt-
punkt
schaltfunKt. memory
unktioniert wie Schaltfunktion, aber mit
F
Speicher: beim ersten Betätigen wird der Ausgang eingeschaltet, beim nächsten mal aus und so weiter. Wird die Knüppelauslenkung größer als Schaltpunkt plus Totbereich, so wechselt der Zustand einmal. Vor einem er­neuten Wechsel muss der Knüppel unter den Wert von Schaltpunkt zurückgenommen wer­den.
Schaltpunkt plus Totbereich dürfen nicht größer als 99% sein, sonst lässt sich die Funk­tion nie aktivieren.
Der Schaltpunkt sollte deutlich im positiven Bereich stehen damit die Funktion bei jedem Antippen reagiert.
Drehsinn Norm
Schaltpunkt 7%
Totbereich 7%
Abschaltzeit Dauerbetrieb
Schaltertexte Ein / Aus
Fail-Safe kein
< Bereit zum
nächsten
Umschalten
Schalt-
punkt
Totbereich
> Ausgang
schaltet um
Seite 33
fernlichtschalter
ombination aus Schaltfunktion in die
K
eine Richtung sowie Schaltfunktion Me- mory in die andere Richtung. Arbeitet wie ein Fernlichtschalter: Bei Betätigung nach oben ist die Funktion so lange aktiv wie der Knüppel gehalten wird (Lichthupe). Bei Betätigung nach unten rastet die Funktion ein, aber nur wenn Fahrlicht eingeschaltet ist. Bei erneutem Betäti­gen nach unten (oder abschalten des Fahrlicht) geht das Fernlicht wieder aus. Mit Drehsinn können die Betätigungsrichtungen vertauscht werden.
Bedeutung der Einstellungen wie bei Schalt-
funktion bzw. Schaltfunkt. Memory.
Tipp: Um das Fahrlicht einschalten zu kön­nen muss an einem Anschluss oder in einem Funktionsbaustein eine „Schaltfunkt. Memory“ mit dem Namen „Fahrlicht“ eingerichtet sein.
Drehsinn Norm
Schaltpunkt 7%
Totbereich 7%
Abschaltzeit Dauerbetrieb
Schaltertexte Ein / Aus
Fail-Safe kein
< Tastfunktion
Lichthupe
Totbereich, Ausgang
bleibt unverändert
Schaltpunkt
Schaltet
< ein
Schaltet
aus >
Rastfunktion >
> Ausgang
schaltet um
< Bereit zum nächsten Umschalten
interVallschalter
enn aktiv wird der Ausgang stetig ein
W
und ausgeschaltet. Frequenz und Tast­verhältnis sind einstellbar. Die Frequenz wird in Herz (Hz, Ereignisse pro Sekunde) ange­geben und sagt aus wie viele Impulse pro Se­kunde der Ausgang machen soll. Werte von 0,0 bis 10,0 Hz lassen sich in Schritten von 0,2 Hz wählen. Dabei bedeutet 1,0 Hz ein Blinken pro Sekunde; 2,0 Hz erzeugt 2 Blinken pro Sekunde; 0,2 Hz gibt ein Blinken in 5 Sekunden. Der Wert 0 Hz ist im Allgemeinen nicht sinnvoll.
Das Tastverhältnis gibt an wie lange der Aus­gang während eines Durchlaufes eingeschaltet ist. Möglich sind Werte zwischen 1% und 99% sowie Ein und Aus. Bei 50% sind Ein- und Aus­Zeit gleich lang. Bei 10% ist der Ausgang nur sehr kurz eingeschaltet, bei 90% fast ständig.
Für einen Warnblitzer geben sie beispiels­weise 3,0 Hz und 20% vor.
Hinweise: Mit Tastverhältnis auf Ein wird aus dem Intervall/Blinkausgang ein reiner Schalt­ausgang. Bei Tastverhältnis auf Aus bleibt der Ausgang stets auf 0 Volt, die Rückmeldung lie­fert allerdings den korrekten Betriebszustand.
Bei sehr kleinem Tastverhältnis und hoher Frequenz kann es prinzipbedingt zu scheinbar
Tipp: Jeder Intervallausgang arbeitet
mit einem eigenen, unabhängigen Zeit-
geber. Sollen zwei Warnblitzer asynchron laufen, dann stellen Sie zwei Intervallaus­gänge so ein, dass sich die Frequenzen um
0,2 Hz unterscheiden um den typischen
unsynchronen Lauf nachzubilden.
unrundem Lauf des Intervallschalters kom­men. Alle Intervallschalter liefern die festen Rückmeldetexte „ein“ und „aus“
Einstellungshinweise für Schaltpunkt und
Totbereich siehe Schaltfunktion.
Drehsinn Norm Schaltpunkt 9% Totbereich 9% Frequenz/Tast 1,0 Hz / 50% Abschaltzeit Dauerbetrieb Fail-Safe kein
Frequenz
Ein
Aus
Zeit >
Tastver-
hältnis 10%
Variante: interVall memory
Wie Intervall, aber mit Speicher: beim ersten Betätigen wird die Funktion eingeschaltet, beim nächsten mal aus und so weiter.
Einstellungshinweise für Schaltpunkt und
Totbereich siehe Schaltfunkt. Memory.
Drehsinn Norm Schaltpunkt 9% Totbereich 9% Frequenz/Tast 1,0 Hz / 50% Abschaltzeit Dauerbetrieb Fail-Safe kein
Tastver-
hältnis 50%
Tastver-
hältnis 90%
Seite 34
doppelBlitzer / doppelBlitzer memory
BlinKer
BlinKer Komfort
rbeitet wie Intervall, erzeugt jedoch im-
A
mer zwei aufeinanderfolgende Blitze. Das Tastverhältnis muss dazu auf weniger als 30% eingestellt sein. Erstes Aueuchten ent­spricht Tastverhältnis, dann Pause für die glei­che Zeit und darauf ein weiteres Aueuchten entsprechend Tastverhältnis. Alle Doppelblit­zer liefern die festen Rückmeldetexte „ein“ und „aus“
Einstellhinweise siehe Betriebsart Intervall-
schalter.
Frequenz
Ein
Aus
Zeit >
Tastver-
hältnis 10%
ie Funktion für den typischen Rich-
D
tungsblinker an Kraftfahrzeugen. Alle als Blinker eingestellten Ausgänge an einem Auswertebaustein arbeiten mit demselben Zeitgeber und laufen synchron. Die interne Funktion Warnblinker aktiviert alle als Blinker eingerichteten Anschlüsse an einem Auswerte­baustein. Die Konguration von Blinkfrequenz und Tastverhältnis wird zentral am virtuellen Anschluss Warnblinker (dem mit dem Warn­dreieck-Symbol) eingestellt.
Hinweis: der interne Warnblinker-Anschluss muss im Modus Intervallschalter oder Inter­vallsch. Memory betrieben werden damit die Blinker funktionieren.
Ist die Knüppelauslenkung größer als Schalt- punkt plus Totbereich, so wird der Blinker ak­tiv (Rückmeldung Ein). Unterhalb von Schalt­punkt geht er zurück auf inaktiv (Rückmeldung Aus).
Drehsinn Norm
Schaltpunkt 9%
Totbereich 9%
Abschaltzeit Dauerbetrieb
Fail-Safe kein
Hinweis 1: Diese Blinkerfunktionen arbei-
ten nur im Betrieb mit Lichtbus oder wenn
die Blinker direkt am Empfänger angeschlos-
sen sind. Wird die Fahrzeugbeleuchtung über
ein externes Lichtset realisiert, so sind die
integrierten Blink- und Lichtfunktionen des
Commander-Empfängers nicht relevant.
Hinweis 2: Für Rückstellung und Anzeige
im Display müssen die Blinker-Anschlüs-
se mit den korrekten Namen für „Blinker
rechts“ und „Blinker links“ bezeichnet sein.
unktioniert wie Blinker, aber mit Komfort-
F
Funktion und Speicher: beim kurzen An­tippen wird das Blinken für 3 bis 4 Zyklen ein­geschaltet und geht danach selbsttätig wieder aus. Wird der Blinker für mehr als eine Sekunde gehalten, so rastet die Funktion ein (Memory) und blinkt bis zum nächsten Antippen. Betäti­gen eines anderen Blinkers schaltet alle bisher aktiven Blinker ab.
Außerdem verfügt der Blinker über automa­tische Blinkerrückstellung beim Lenken: Aktive Blinker werden deaktiviert sobald der Lenk­knüppel in Gegenrichtung bewegt wird. Also so wie beim echten Auto: Lenkrad nach dem Abbiegen zurückdrehen stellt den Blinker ab. Lenkrad entgegen dem eingelegten Blinker ein­schlagen stellt ebenfalls den Blinker ab.
Die interne Funktion „Warnblinker“ aktiviert alle als Blinker oder Konmfortblinker einge­stellten Anschlüsse. Einstellung der Ansprech­punkte siehe Schaltfunktion.
Drehsinn Norm
Schaltpunkt 9%
Totbereich 9%
Abschaltzeit Dauerbetrieb
Fail-Safe kein
automatische BlinKerrücKstellunG
Die Konguration der Blinkerrückstellung für Komfortblinker erfolgt über den Anschluss mit dem Lenkrad-Symbol (neben dem Warnblink­Symbol). Der Lenkrad-Anschluss muss in der Betriebsart Servo Prop arbeiten. Er ist auf den gleichen Kanal zu stellen wie der Anschluss an dem das Lenkservo hängt. Servoweg und Expo am Lenkrad-Anschluss bleiben bei 100% bzw. 0%. Der Totweg entscheidet wie weit die Lenkung nach dem Einschlagen wieder zu-
Seite 35
rückgenommen werden muss damit der ent­sprechende Blinker deaktiviert wird (Grund­einstellung: 50%).
Tipp: In den Grundkongurationen ist
die Rückstellung aktiv und reagiert wie
das Lenkservo auf den rechten Knüppel.
Wird keine automatische Rückstellung
gewünscht stellen Sie am Lenkrad-
Anschluss den Modus auf „Aus“.
BlinKer spezial
ie Blinker Komfort, aber die Lampen
W
leuchten dauerhaft als Begrenzungs­leuchten wenn Fahrlicht eingeschaltet und kein Blinker aktiv ist. Diese Funktion ist nur relevant wenn die Blinkleuchten direkt am Empfänger angeschlossen sind. Auf dem Lichtbus arbeiten die Blinker ohne konventionell.
BlinKer+Bremslicht
teuert die Bremslichter für rechts und links
S
getrennt an und mischt mit dem zugehö­rigen Blinksignal um sie gleichzeitig als Blinker zu verwenden. Das ist bei US-Fahrzeugen so und war früher auch in Europa verbreitet, vor allem bei Baumaschinen und in der Landwirt­schaft.
Für die vorderen Blinker sind Anschlüsse im Modus Blinker, Blinker Spezial oder Blinker Komfort einzurichten und mit den passenden Namen für „Blinker rechts“ und „Blinker links“ zu versehen. Diese beiden Anschlüsse steuern den Takt der zugehörigen hinteren Blinker.
Für die Bremslichter sind jeweils ein An­schluss für rechts und einer für links einzurich­ten und mit den Namen „Bremse rechts“ und „Bremse links“ zu versehen. Diese Namen sind wichtig, der Empfänger erkennt daran welche Anschlüsse zusammen Blinken sollen.
pWm-ausGaBe
Das Bremslicht-Signal wird automatisch von einem Anschluss oder Funktionsbaustein über­nommen welcher den Namen „Bremslicht“ trägt. Außer Modus und Namen sind daher hier keine weiteren Einstellungen notwendig.
funKtionsWeise
Blinken: Licht blinkt; Bremsen: Licht leuchtet dauernd; Blinken und Bremsen: die Blink-Seite blinkt, die andere Seite leuchtet dauernd.
Tipp: Wenn zusätzlich ein reines Brems-
licht benötigt wird (3. Bremsleuchte) muss
dafür ein eigener Anschluss verwendet werden. Dieser hat den Modus Schaltfunk­tion und den Namen „Bremslicht“, er liefert
dann automatisch das Bremslicht-Signal
für die kombinierten Blink-Bremslichter.
usgänge im PWM-Modus erzeugen ein
A
scheinbar analoges Ausgangssignal pro­portional zur Knüppelauslenkung durch Puls­weitenmodulation. Die Grundfrequenz beträgt ca. 60 Hz und ist fest vorgegeben.
Sie können damit beispielsweise eine LED
am Empfängerausgang stufenlos Dimmen.
Um einen Motor mit einfacher Brückenend­stufe zu betreiben können zwei PWM-Ausgän­ge kombiniert werden: beide mit dem selben Kanal angesteuert, einer im Modus „Reverse“, der andere im Modus „Norm“. Damit es keine Überschneidungen zwischen den beiden Brü­ckenzweigen gibt hierfür bitte nur die Betriebs­art PWM nutzen, nicht PWM Hydr.
Seite 36
pWm [0..max]
as PWM setzt bei einer Knüppelauslen-
D
kung nach vorne ein und erreicht den Ma­ximalwert (dauer-ein) kurz vor Vollausschlag. Knüppelauslenkung nach hinten erzeugt kein Ausgangssignal. Totbereich bestimmt wie weit der Knüppel aus der Neutralstellung bewegt werden muss bevor die PWM-Ausgabe begin­nt. Im Allgemeinen sind Werte zwischen 5 und 25% sinnvoll. Um dann bei Vollausschlag trotz­dem ein maximales PWM zu erreichen ist der Servoweg entsprechend zu vergrößern.
Durch Drehsinn auf nur Rechts lässt sich in beiden Knüppelrichtungen ein Ausgangssignal erzeugen.
Drehsinn Norm Servo Mitte 0 % Servowege 100% / 100% Stellzeit min / min Expo 0% / 0% Abschaltzeit Dauerbetrieb Totbereich 2% Fail-Safe kein
Variante: pWm [0..max] hydr.
Erzeugt ein Signal wie bei PWM beschrieben, aber mit Haltefunktion wie bei Servos im Hy­draulik-Modus.
einGänGe
ingänge Dienen zum Messen von Wer-
E
ten oder ermitteln Schaltzuständen im Modell. Die folgende Beschreibung gilt sowohl für die Sensoranschlüsse als auch für Servoan­schlüsse die als Eingang konguriert sind. Wel­che Anschlüsse als Eingänge kongurierbar sind hängt von der Empfänger-Ausführung ab. Gemessen wird stets zwischen dem Minus-Pin (Masse) des Anschlusses und dem Impuls-Pin (Messeingang). Je nach Modus kann ein Mess­aufnehmer mit Strom versorgt werden.
Zu messendes Signal (max. 5,0 V)
Masse
Zwar lassen sich Eingänge nicht vom Sender aus steuern, trotzdem gibt es auf den großen Sendern den Menüpunkt Kanal. Die Einstel­lung hier bestimmt an welchem Bedienele­ment der Messwert angezeigt werden soll. Für Commander Basic steht diese Funktion nicht zur Verfügung.
Schalteingänge können Ihren Zustand direkt auf Lichtbus und Infrarot weitergeben. Dazu ist lediglich der Name entsprechend der Funk­tion einzustellen welche auf dem Lichtbus ge­schaltet werden soll. Beispielsweise bedient ein Schalteingang mit dem Namen „Rückfahrlicht“ automatisch die Rückfahrscheinwerfer im Lichtbus und im Infrarot. Auf diese Weise las­sen sich Rückfahr- und Bremslichtsignale eines Fahrreglers in den Lichtbus übernehmen.
Für Eingänge gibt es zusätzlich die im fol­genden aufgeführten Menüpunkte.
Impuls-Pin
Plus-Pin
Minus-Pin
analoGeinGänGe sKalieren
kalierung bestimmt den Wertebereich
S
bei Analogeingängen. Je höher der Wert, desto größer ist die Anzeige bei gleichem Messwert. Einstellbar sind 0% bis 199%. Stan­dardwert ist 100%. Bei 0% verändert sich der Anzeigewert nicht.
schalt-/nullpunKt
ient der Korrektur des Ansprechpunktes
D
bei Schalteingängen und der Nullstel­lung bei Analogeingängen. Normalerweise sollte dieser Wert nahe 0% stehen. Der Einstell­bereich umfasst -100% bis +100%.
reVerse
iermit lässt sich die Logik von Schaltein-
H
gängen bzw. das Ergebnis von Analog­eingängen umkehren. Es gibt nur die beiden Punkte „Norm“ für Normalbetrieb und „Rev“ für umgekehrte Funktion.
alarm und GrenzWerte
lle Eingänge lassen sich mit Grenzwerten
A
belegen. Bei Über- bzw. Unterschreiten wird ein Alarm zum Sender gemeldet. Sie kön­nen den Alarm am Sender mit jeder Taste be­stätigen, Alarmausgang und Displaybeleuch­tung gehen dann wieder in den Ruhezustand. Die Alarmanzeige bleibt solange bestehen bis der Grund für den Alarm beseitigt ist.
Um alle Alarme zu unterdrücken wählen Sie „-9999“ für Minimum und „+9999“ für Maxi­mum. Das geht ganz schnell indem Sie mehr­fach kurz auf die Taste Menu drücken.
alarme deaKtiVieren
etzt alle Grenzwerte für diesen Anschluss
S
so dass keine Alarme ausgelöst werden
können.
einheit
egt fest mit welchem Einheits-Zeichen der
L
gemessene Wert in der Telemetrie ange­zeigt wird. Beim Temperatursensor bestimmt das gewählte Zeichen den Messbereich, bei allen anderen Eingangs-Betriebsarten dient es lediglich der Anzeige.
format
estimmt das Anzeigeformat des Wertes in
B
der Telemetrie. Zur Wahl steht einmal die Anzeige als Zahl mit bis zu vier Nachkommas­tellen.
Alternative ist ein liegendes Balkendiagramm mit Nullpunkt links, mittig oder rechts.
Seite 37
BetrieBsarten für einGänGe
spannunG
isst eine Spannung. An Sensoran-
M
schlüssen reicht der Messbereich von 0,0 Volt bis 1,0 Volt. An Servoanschlüssen ist der Messbereich 0,0 Volt bis 5,0 Volt. Die An­zeige erfolgt in Prozent des Messbereiches von 0% bis 100%.
Zu messendes Signal (max. 5,0 V)
Masse
Reverse Norm Schalt- /Nullpunkt 0% Scalierung 100% Anzeigeformat 1 Einheit <Leerzeichen> Alarm Max 9999 Alarm Min -9999
messeinGanG
ieser Modus steht nur an den Anschlüs-
D
sen für Akkuspannung, Gesamtstrom, Kapazität, BEC-Spannung und Lichtbus-Strom zur Verfügung. Einheit und Anzeigeformat sind dabei passend zum Anschluss fest vorgegeben. Skalierung und Nullpunkt sollten nicht verän­dert werden. Alarme sind nach Bedarf einzu­stellen.
Eine Besonderheit weist der Anschluss für die Akkuspannung (Batteriesymbol) auf: wird hier Reverse aktiviert, dann wird nicht die Akku­spannung an den Schraubklemmen, sondern die BEC-Spannung an den Servosteckplätzen gemessen und angezeigt.
Impuls-Pin
Plus-Pin
Minus-Pin
potentiometer
rmittelt die Stellung eines Potentiome-
E
ters. Wie bei Spannung. Sie können also ein Potentiometer (Wert zwischen 1K und 100 K) direkt am Servoanschluss betreiben, Schlei­fer an den Impuls-Pin. Das Messergebnis liegt dann bei -100% für die Stellung am Minus-Pin, +100% für die Stellung am Plus-Pin und 0% in Mittelstellung.
Reverse Norm Schalt- /Nullpunkt 0% Scalierung 100% Anzeigeformat 1 Einheit <Leerzeichen> Alarm Max 9999 Alarm Min -9999
Impuls-Pin
Plus-Pin
Minus-Pin
temperatursensor
ür den Betrieb mit dem Scaleart-Tem-
F
peratursensor (Art-Nr. 760 00 360). Der Messbereich reicht von 0 bis 1 Volt, wird sca­liert zur Anzeige der Temperatur in Grad Celsi­us von 0 bis 100°. Alternativ sind die Anzeigen in Kelvin oder Fahrenheit möglich. Wählen Sie dazu das entsprechende Einheiten-Zeichen: F oder f für Fahrenheit: der Messbereich ist dann 32F bis 212F K oder k für Kelvin: Messbereich 273K bis 373K Alle Anderen für Celsius: Messbereich 0°C bis 100°C
Reverse Norm Schalt- /Nullpunkt 0% Scalierung 100% Anzeigeformat 1 Einheit ° Alarm Max 9999 Alarm Min -9999
Impuls-Pin
Plus-Pin
Minus-Pin
Seite 38
schalter < o >
chalter mit drei Stellungen: Plus, frei und
S
Masse. Der Eingang liefert folgende Er­gebnisse: Den Schaltertext für „ein“ (siehe Menüpunkt Schaltertexte) bei Kontakt nach Plus, den Schaltertext für „aus“ bei Kontakt nach Minus und den Text „mitte“ bei oenem Eingang (Schalter in Mittellstellung). Die An­sprechschwellen werden unter Schaltpunkt eingestellt: Beim Standardwert 0% erfolgt die Umschaltung zwischen den Ergebnissen etwa bei 2,2 V nach oben und 0,8 V nach unten. Je höher Schaltpunkt ist desto größer wird der Bereich in dem das Ergebnis „mitte“ erscheint. Verstellen müssen Sie den Schaltpunkt nur für sehr spezielle Anwendungen, normalerweise, wenn hier tatsächlich Schaltkontakte ange­schlossen sind, ist 0% zutreend. Mit Reverse lässt sich die Logik umkehren.
Wenn Sie einen solchen Schalter als Steu­erdatenquelle benutzen, dann liefert die Mit­telstellung den Steuerwert Neutral (0%), die betätigten Stellungen 100% in die jeweilige Richtung.
Für eine denierte „frei“-Stellung hält der CM-5000 den oene Anschluss auf ca. 1,5 Volt.
Reverse Norm
Schalt- Nullpunkt 0%
Schaltertexte Ein / Aus
Alarm Max 9999
Alarm Min -9999
schalter einfach
ier können einfache Schaltkontakte ohne weitere Bauteile direkt zwischen
H
dem Impuls-Pin und dem Minus-Pin ange­schlossen werden. Ist der Kontakt geschlossen erscheint als Ergebnis der Schaltertext für „ein“ (siehe Menüpunkt Schaltertexte), bei oen der Schaltertext für „aus“.
Die Ansprechschwelle wird unter dem Punkt Schaltpunkt eingestellt: Beim Standardwert 0% erfolgt die Umschaltung etwa bei 1,5 Volt. Dies muss nur für spezielle Anwendungen an­gepasst werden, beim Anschluss von Schalt­kontakten ist 0% der beste Wert.
Mit diesem Eingangsmodus lassen sich ein­fach externe Steuersignale abfragen die mit einem Kontakt (oder Transistor) nach Minus arbeiten. Es wird dabei ausschließlich der Steu­erausgang des externen Gerätes mit dem Emp­fängereingang verbunden, weitere Verbraucher dürfen nicht angeschlossen werden.
Reverse Norm
Schalt- Nullpunkt 0%
Schaltertexte Ein / Aus
Alarm Max 9999
Alarm Min -9999
2 endschalter - 1 anschluss
Die Schalter für zwei Endpositionen, beispielsweise oben und
unten, können Sie mit nur einem Anschluss am Empfänger
abfragen. Sie benötigen dazu so genannte Umschalter (die meis-
ten Mikroschalter sind Umschalter). Der Anschluss muss im
Modus Schalter <o> arbeiten. Die Schalter sind so zu montie-
ren dass sie bei Erreichen der Endposition betätigt werden.
Der obere Schalter legt bei Betätigung den Eingang auf Plus, sonst
führt er das Signal weiter auf den unteren Schalter. Dieser wiederum
legt den Signaleingang bei Betätigung auf Masse, sonst bleibt er frei.
Achten Sie beim Verdrahten auf die Beschriftungen: Der Kon-
takt (C) liegt bei betätigtem Schalter auf NO, sonst auf NC!
Wenn kein Schalter betätigt ist 0% und den Text „mitte“.
Betätigen des oberen Schalters erzeugt 100% und den Text für ein,
Betätigen des unteren Schalters erzeugt -100% und den Text für aus.
Schalter
oben
NC
Schalter
unten
NC NO
Der Anschluss liefert folgende Werte:
C
NO
C
Impuls-Pin
Plus-Pin
Minus-Pin
Minus
Frei
Plus
Impuls-Pin
Plus-Pin
Minus-Pin
Aus
Ein
Impuls-Pin
Plus-Pin
Minus-Pin
Tipp: beide Schalter-Modi messen zunächst die
Spannung am Eingang und vergleichen diese mit
der unter „Schaltpunkt“ angegebenen Schwelle. Sie
können also auch an einem Schalteingang ein Po-
tentiometer als Sensor anschließen und bekommen
dann Texte für über- beziehungsweise unterschreiten
der eingestellten Schaltpunkte zurückgemeldet.
Seite 39
funKtionsBausteine
isher wurde jeder Anschluss von genau einem Bedienele­ment gesteuert. Oft reicht das aber nicht aus, beispielsweise
B
beim Fahren einer Raupe mit Gas- und Lenkknüppel: Hier müs­sen für jeden Motor zwei Bedienelemente so kombiniert werden dass das Modell sich sinnrichtig steuern lässt - obwohl die An­triebe allein ganz andere Bewegungen verursachen würden.
Von Flugmodell-Fernsteuerungen kennen Sie dafür den Begri Mischer. Vermutlich haben Sie auch schon erlebt dass die Fähig­keiten solcher Mischer für Luftfahrzeuge längst nicht alles leisten was im Funktionsmodellbau am Boden gebraucht wird.
Das wird jetzt anders: In der Commander ist alles drin was Sie für Fahrzeuge und Maschinen an Land und auf dem Wasser ge-
m die Funktionsbausteine einzurichten
U
gehen Sie im Modellmenü auf den Punkt
Funktionsbausteine.
Die Commander­Funktionsbausteine ha­ben Buchstaben als Na­men („Fn/A“ bis „Fn/X“) und werden benutzt wie die im vorherigen Kapitel beschriebenen virtuellen Anschlüsse.
Da Funktionsbausteine zwei Eingänge be­sitzen haben sie jeweils eine zweiseitige Kartei­karte (rechts/links) mit doppelt breitem Reiter – jeder Funktionsbaustein besteht also aus zwei (virtuellen) Anschlüssen.
brauchen können. Und natürlich gibt es in der Commander auch die klassische Mischfunktion. Weil eben sehr viel mehr darin steckt als reines Mischen, heißen die entsprechenden Einrich­tungen bei der Commander Funktionsbausteine.
Hier nden Sie beispielswiese Endabschaltung, Funktions­umschalter, dynamische Wegbegrenzungen, Hydraulikpumpen­steuerung, sequentielle Getriebeschaltung, Dämpfungs- und Dif­ferenzglieder, Multiswitch-Ansteuerung, frei programmierbare Wegschablone und noch vieles mehr.
So einen Funktionsbaustein können Sie sich vorstellen wie eine Box mit zwei Ausgängen für Servos und zwei Eingängen für die Steuerelemente, oben drauf ein Schalter an dem Sie einstellen
zuGriff auf funKtionsBausteine
Je nach dem welche Seite des Funktions­bausteins Sie bearbeiten ist entweder das „Fn“ (linke Seite) oder der Buchstabe (rechte Seite) hinterlegt.
Für den Betriebsmodus ist jeweils die Einstellung am linken Anschluss aus­schlaggebend, hier wird auch das erste Eingangs­signal gewählt und kon­guriert.
Die Einstellung am rech­ten Anschluss bestimmt die Parameter des zweiten Eingangssignals. Nicht alle Funktionsbausteine be­nutzen beide Eingänge.
Um das Ergebnis eines Funktionsbausteins beispielsweise an einem Servo zu nutzen wäh­len Sie an dem Anschluss, an dem das Servo hängt, den Menüpunkt Kanal. Dann blättern Sie mit á oder à zur Gruppe Funktionsdaten.
was die Box macht. Statt die Servos direkt an die Steuerelemente zu koppeln, setzen Sie nun die Box dazwischen. Für aufwändige Funktionen – oder wenn mehr als zwei Steuersignale verarbeitet werden müssen - können Sie auch mehrere Boxen hintereinan­der schalten.
Im Modell soll das ganze jedoch keinen Platz wegnehmen, darum haben wir die Boxen, sprich Funktionsbausteine, gleich in den Empfänger integriert. Die Verbindungen zwischen An­schluss, Funktionsbaustein und Steuerelementen stellen Sie be­quem und ohne Kabelsalat über das Menü her. Und es gibt natür­lich in jedem Empfänger mehrere davon: Ein CM-5000 enthält 16 Funktionsbausteine, ein CM-1000 besitzt 6 davon.
Sie sehen die Liste der Funktionsbaustein-Aus­gänge, bezeichnet mit „Fn/A“ bis „Fn/X“ .
Für den linken Aus­gang des Funktionsbau­steins ist das „Fn“ hin­terlegt, für den Rechten der Buchstabe. Die Aus­wahl erfolgt mit Ö und Ü. Durch kurzen Druck auf OK aktivieren sie die Auswahl des Funktions­baustein-Ausgangs als Steuerdatenquelle für diesen Anschluss.
Zum dauerhaften Speichern halten Sie OK bis die Anzeige wechselt. Um die vorgenommene Einstellung nur auszuprobieren (ohne sie zu Speichern) verlassen Sie die Auswahl jetzt mit Cancel.
Seite 40
Beispiel: lenKen einer raupe VorGehensWeise
ür die komfortable Steuerung eines Raupenfahrzeugs wer-
F
den Gas und Lenken gemischt. Als „Lenkgetriebe“ arbeitet ein Funktionsbaustein (hier Fn/L). Dieser berechnet aus den Knüppelstellungen die Ansteuerung der Motoren.
Die Anschlüsse, an denen die Regler für die Ketten-Motoren
hängen (hier 10 und 11), bekommen ihre Steuerinformation von
An den Servoanschlüs-
sen 10 und 11 hängen
die Regler für linke
und rechte Kette
Die Anschlüsse 10 und 11
holen ihre Steuerdaten von
den beiden Ausgängen des
Funktionsbausteins L
Funktionsbaustein L im
Modus Kreuzmischer
den Ausgängen dieses Funktionsbausteins. Achten Sie bei diesen beiden Anschlüssen am Punkt Kanal auf die unterschiedlichen Unterstreichungen von „Fl“.
Der Funktionsbaustein wiederum schaut für seine Steuerinfor­mation auf die Stellungen von Gas- (linker Eingang, Kanal = C) und Lenkknüppel (rechter Eingang, Kanal = A).
lle Funktionsbausteine liefern Werte im Bereich von +/-
A
100%. Sollte die Berechnung zu einem höheren oder nied­rigeren Ergebnis führen, so wird dieses automatisch begrenzt. Sind größere Ausschläge nötig, dann stellen Sie diese an dem Ser­voanschluss ein welcher die Ergebnisse verwendet. Andererseits sollte der Ausgangsbereich immer möglichst gut ausgenutzt wer­den, denn kleinere Ausschläge gehen zu Lasten der Auösung.
Darum empehlt sich beim Einrichten folgende Vorgehenswei­se: Beginnen Sie am Anschlusse und stellen Sie für Servos oder Regler die Neutralstellung, Drehrichtung und Wege ein. Setzen Sie „Kanal“ dazu vorübergehend auf einen Knüppel so dass Sie den Anschluss direkt steuern können.
Anschließend richten Sie die benötigten Funktionsbausteine ein. Wenn Sie der Meinung sind dass die Funktionsweise grob passt wechseln Sie wieder zum Anschluss und legen dort „Kanal“ auf den Ausgang des Funktionsbausteins.
Die Betriebsart des rechten Eingangs von Funktionsbaustei­nen ist entweder durch die Funktion fest vorgegeben (Bsp. Mul­tiswitch, Betriebsstundenzähler oder SPS) oder es sind beliebige Servo- bzw. Schalt-Modi möglich. Dabei machen auf den ersten Blick freilich nicht alle Kombinationen Sinn, doch möchten wir an dieser Stelle Ihre Kreativität nicht durch „logische“ Einschrän­kungen bremsen.
Knüppel für
Fahren
Funktionsbaustein L holt sei-
ne Steuerdaten von den Knüp-
peln für Fahren und Lenken.
Daraus werden die Werte für linken
und rechten Antrieb berechnet, diese
stehen am linken bzw. rechten Aus-
gang des Bausteins zur Verfügung
Knüppel für
Lenken
Seite 41
funKtionsBausteine mit proportionalfunKtionen
Kreuzmischer
ies ist die allgemeine Form eines Mi-
D
schers. Die beiden Eingänge werden „über Kreuz“ addiert: Der rechte Eingang be­wegt die beiden Ausgänge gleichsinnig, der linke bewegt sie gegensinnig. Die Mischcha­rakteristik wird über „Servowege“ und „Expo“ für beide Eingänge und dort jeweils für beide Richtungen getrennt eingestellt.
Ausgang links Ausgang rechts
Eingang rechts + Eingang links Eingang rechts - Eingang links
Drehsinn Norm Servo Mitte 0 % Servowege 100% / 100% Stellzeit min / min Expo 0% / 0% Abschaltzeit Dauerbetrieb Totbereich 2% Fail-Safe kein
Dieser Mischer lässt sich beispielsweise verwenden um ein Planierschild, das an zwei Servos geführt wird, in Höhe und Neigung zu verstellen. Oder zum Lenken von Ketten­fahrzeugen die im Original durch ein Überla­gerungsgetriebe mit stufenlos verstellbarem Antrieb (Ölmotor) gelenkt werden. Drehen im Stand ist ohne Gasgeben möglich, ebenso ge­genläuge Ketten.
egrenzt den Weg von Eingang links auf
B
den Wert von Eingang rechts. Sozusagen ein elektronischer Anschlag, im Betrieb ver­stellbar.
Der zweite Ausgang arbeitet entgegenge­setzt, d.h. wenn Ausgang links wegen der Be­grenzung nicht mehr weiterläuft folgt stattdes­sen Ausgang rechts dem Eingangssignal. Der ursprüngliche Weg wird also auf zwei Servos aufgesplittet.
Kriterium Ausgang links Ausgang rechts
Eingang links >
Eingang rechts
Sonst Eingang links Eingang rechts
Variante: BeGr. / splitt hydr.
Wie vor, aber der linke Eingang arbeitet im Hy­draulik-Modus. Wäre bei dem Beispiel rechts die komfortablere Variante zum Anheben / Ab­senken des Schneepugs per Knüppel.
Roter Bereich: Ausgang links
folgt dem Knüppel
Eingang rechts Eingang links
Stellung von
Eingang rechts
Grüner Bereich:
Ausgang rechts
folgt dem Knüppel
BeGr. / splitt
Links Rechts Drehsinn Norm Norm Servo Mitte 0 % 0% Servowege 100% / 100% 100%/100% Stellzeit min / min min/min Expo 0% / 0% 0%/0% Abschaltzeit Dauerbetrieb Dauerbetrieb Totbereich 2% 80% Fail-Safe kein kein
Beispiel: Kommunal-LKW der Straßenreinigung: Ein Servo bewegt einen Schneepug, es wird mit einem Steuerknüppel bedient. Mit Begr./Split lässt sich die maximale Arbeitstiefe bei abge­senktem Gerät im Betrieb durch einen zweiten Kanal vorwählen.
Beispiel für zwei verschiedene
Steuerwerte an Eingang rechts
Roter Bereich: Ausgang links
folgt dem Knüppel
Tipp: Wird der Anschlag (rechter Eingang) im Mo-
dus Servo Hydraulik betrieben, so lässt er sich mit
einem Taster verstellen. Dabei für feinfühlige Bedie-
nung den Totbereich groß (ca. 80%) wählen.
Stellung von
Eingang rechts
Grüner Bereich:
Ausgang rechts
folgt dem Knüppel
Variante: Kreuzmischer hydr.
Wie vor, aber linker Eingang arbeitet im Hy­draulik-Modus. Der rechte Eingang lässt sich in beiden Varianten nach bedarf auf Hydraulik oder Proportional stellen.
Seite 42
Knüppel auf
Eingang links
Knüppel auf
Eingang links
lanGsam/diff.
dämpfunG/diff.
ausG.-umschalter
usgang Links folgt Eingang links mit Ge-
A
schwindigkeitslimit. Die maximale Ge­schwindigkeit wird für beide Drehrichtungen getrennt über Stellzeit vorgegeben. Ausgang rechts liefert die Dierenz zwischen Eingang links und Ausgang links. Der rechte Eingang des Funktionsbausteins hat keinen Einuss auf die Ergebnisse.
Drehsinn Norm Servo Mitte 0 % Servowege 100% / 100% Stellzeit Links- / Rechtsdrehung Expo 0% / 0% Abschaltzeit Dauerbetrieb Totbereich 2% Fail-Safe kein
lanGsam oder dämpfunG?
Der Unterschied zwischen Stellzeit-Vorgabe (Langsam...) und Dämpfung besteht im wesentlichen in der Reaktion auf kleine Ausschläge: Mit Stellzeit-Vorgabe erfolgen diese scheinbar so­fort, nur größere Änderungen werden merklich verzögert.
Servoweg
usgang Links folgt Eingang links mit
A
Dämpfung. Die Dämpfungszeit wird für beide Drehrichtungen getrennt über Stellzeit vorgegeben. Ausgang rechts liefert die Dif­ferenz zwischen Eingang links und Ausgang links.
Konguration und Funktion sonst wie Lang­sam/Di. Der rechte Eingang des Funktions­bausteins hat keinen Einuss auf die Ergeb­nisse.
Bei Dämpfung hängt die Drehgeschwindigkeit dagegen von der Dierenz zwischen Vorgabe (Knüppelauslenkung) und momentaner Servostellung ab, außerdem setzt die Drehung sanft ein. Kleine Korrekturen erfolgen damit sehr langsam.
Servoweg
chaltet die zwei Ausgänge wechselweise
S
auf ein Bedienelement: die Steuerinfor­mationen von Eingang links wird entweder auf Ausgang links oder auf Ausgang rechts weiter­gegeben. Der jeweils andere Ausgang bleibt auf Neutral. Kriterium für die Umschaltung ist das Signal an Eingang rechts. Größer als Neutral heißt links steuern; Neutral hält beide Ausgän­ge auf neutral; kleiner als Neutral heißt rechts steuern. Totbereich gibt an in welchem Bereich beide Ausgänge auf neutral bleiben.
Diese Funktion können Sie nutzen um ab­hängig von einer Steuerfunktion, einer Ser­vostellung oder einem Messwert zwischen an­deren Funktionen umzuschalten.
Kriterium Ausgang links Ausgang rechts
Eingang rechts >
Neutral + Totbereich
Eingang rechts <
Neutral -Totbereich
Sonst Neutral Neutral
Links: Rechts Drehsinn Norm Norm Servo Mitte 0 % Umschaltpunkt Servowege 100% / 100% 100% / 100% Stellzeit min / min min / min Expo 0% / 0% 0% / 0% Abschaltzeit Dauerbetrieb Dauerbetrieb Totbereich 2% Neutralbereich Fail-Safe kein kein
Eingang links Neutral
Neutral Eingang links
Zeit >
Langsam-Reaktion auf eine plötzliche Knüp-
pelbewegung (Impulsantwort):
Schwarz: Knüppel, rot: Ausgang links, grün: Ausgang rechts
Zeit >
Dämpfungs-Reaktion auf eine plötzliche Knüp-
pelbewegung (Impulsantwort):
Schwarz: Knüppel, rot: Ausgang links, grün: Ausgang rechts
Beispiel: Kehrmaschine im Frontanbau: Bei abge­senktem Besen den Regler für dessen Antrieb steuern, bei angehobenem Besen mit dem­selben Bedienelement am Sender die Blinker schalten.
Seite 43
end/umpolschalter
ieser Funktionsbaustein lässt sich für
D
zwei verschiedene Aufgaben benutzen. Berechnet werden immer beide Varianten. Je nach dem welche Sie brauchen, holen sie das Ergebnis am linken oder rechten Ausgang ab.
Das eigentliche Steuersignal kommt an den Eingang links, das Begrenzungs- oder Um­schalte-Signal an den Eingang rechts.
endschalter
Die Steuersignal liegt auf dem linken Ausgang, der Weg wird abhängig vom rechten Eingang im Ausschlag nach Plus oder Minus begrenzt.
Solange Eingang rechts auf Mittelstellung (bzw. innerhalb der eingestellten Grenzwerte) liegt folgt Ausgang links dem Steuersignal von Eingang links unbeschränkt.
Wird Eingang rechts nach Plus betätigt (bzw. bei Stellung oberhalb des eingestellten Grenz­wertes) kann Ausgang links nur von Neutral bis -100% arbeiten. Ist Eingang rechts dagegen nach Minus betätigt (bzw. bei Stellung unter­halb des eingestellten Grenzwertes) kann Aus­gang links nur von Neutral bis +100% arbeiten.
An Eingang rechts kann entweder das Signal von einem Schalteingang (zwei Endschalter) oder von einem Poti-Eingang (Poti zur Positi­onserfassung) angelegt werden.
umpolschalter:
Ausgang rechts erhält das Steuersignal von Eingang links, wird aber abhängig von Eingang rechts in der Bewegungsrichtung umgekehrt (Umpolfunktion). Die oben vorgegebenen Schaltpunkte gelten auch hier.
Die Werte bei denen die Begrenzung bzw. Umschaltung anspricht werden bei beiden Anwendungen in den Servowegen für Eingang rechts vorgegeben. Achtung, steht hier ein Wert größer 100% wird in der entsprechenden Rich-
tung nie Abgeschaltet da der Eingangswert ma­ximal 100% betragen kann.
Links: Rechts: Drehsinn Norm /Norm Servo Mitte 0 % 0% Servowege 100% / 100% Grenzwerte Stellzeit min / min keine Bedeutung Expo 0% / 0% keine Bedeutung Abschaltzeit Dauerbetrieb keine Bedeutung Totbereich 2% keine Bedeutung Fail-Safe kein keine Bedeutung
Beispiele:
Kranausleger mit Spindelantrieb. Der Ausleger erhält ein Potentiometer an der Achse, dieses wird auf einen Anschluss mit der Betriebsart Potentiometer gelegt und liefert eine kontinu­ierliche Rückmeldung der Auslegerstellung. Der End-/Umpolschalter bekommt links das Steuersignal für den Auslegerantrieb, rechts das Signal vom Potentiometer-Anschluss. Das Signal für den Regler des Spindelantriebs ho­len Sie vom linken Ausgang des Funktionsbau­steins. Nun können Sie am Funktionsbaustein rechts über den Punkt Servowege bequem die Abschaltpunkte für die Bewegung des Ausle­gers per Menü einstellen.
Zweirichtungsfahrzeug: Moderne Traktoren lassen sich oft in beiden Richtungen betreiben. Dazu wird der Fahrersitz samt Lenksäule und Pedalen um 180 Grad gedreht. Das können Sie im Modell auch: Um die Vorne-Richtung im Betrieb schnell umzustellen nutzen Sie für Len­kung, Fahren und Lichter jeweils einen Um­polschalter. Den rechten Eingang aller Umpol­schalter legen Sie auf ein Drehpoti und stellen überall gleiche Schwellen ein. Den Sitz können Sie mit dem gleichen Poti passend schwenken.
Kriterium Ausgang links Ausgang rechts
Ausgang folgt dem Knüppel mit entgegen­gesetzter Drehrichtung
Ausgang bleibt auf neutral
Ausgang folgt dem
Knüppel mit glei-
cher Drehrichtung
Wert an
Eingang rechts
überschrei-
tet Weg für
linksdrehung
Wert an
Eingang rechts
liegt zwischen
den beiden
Wegangaben
Wert an
Eingang rechts
überschreitet
Weg für
rechtsdrehung
Ausgang bleibt auf neutral
Knüppel auf
Eingang links
Ausgang folgt dem Knüp-
pel in beide Richtungen
Ausgang folgt dem Knüppel nur links
Ausgang folgt dem Knüppel
nur rechts
Ausgang bleibt
auf neutral
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funKtion holen
Kettenfz.-mischer
pistenraupen-mischer
bhängig von der Ebene wird der Ausgang
A
zu verschiedenen Bedienelementen zu­geordnet. Solange Eingang links in der aktu­ellen Ebene freigegeben ist wird dieser Wert für Ausgang links und Ausgang rechts verwendet. Wenn nicht wird Ausgang rechts vom Wert an Eingang rechts gesteuert.
Kriterium Ausgang links Ausgang rechts
Ebene freigegeben Eingang links Eingang links
Ebene nicht
freigegeben
Links: Ebenen Auswahl Bedeinelement links oder rechts Drehsinn Norm Servo Mitte 0 % Servowege 100% / 100% Stellzeit min / min Expo 0% / 0% Abschaltzeit Dauerbetrieb Totbereich 2% Fail-Safe kein
Beispiel: Winde mit zwei Bedienelementen steuern: In der Haupt-Arbeitsebene soll eine Winde per Steuerknüppel bedient werden, sich in allen Anderen aber trotzdem per Schalter anspre­chen lassen. Dann kommt der Schalter auf Eingang rechts und wird für seine Ebenen frei­gegeben, den Steuerknüppel legen Sie auf Ein­gang links und setzen die Ebenen in denen er die Winde steuern soll. Den Servoausgang mit dem Windenregler kongurieren Sie so, dass er seine Daten vom Ausgang links des Funktions­bausteins bekommt.
Eingang rechts Neutral
imuliert die Steuerung von Kettenfahrzeu-
S
gen welche im Original mit Lenkbremsen/ Kupplungen arbeiten. Lässt sich auch für die bei Traktoren übliche Einzelradbremse einset­zen. Das Fahrzeug bewegt sich nur wenn Gas gegeben wird. Zum Lenken wird die Kurvenin­nenseite langsamer, die Außenseite schneller angetrieben. Drehen auf der Stelle ist über eine stehende Kette möglich. Gegenläuge Ketten sind bei dieser Art der Lenkung im Original nicht möglich und darum auch im Modell un­terbunden.
Eingang links ist Lenkung, Eingang rechts ist Gas. Bei Geradeausfahrt laufen beide Motoren gleich schnell. Bei Kurvenfahrt wird der innere Motor langsamer, der Äußere schneller. Falls bereits beide Motoren Vollgas laufen wird beim Lenken nur noch der Kurveninnere gebremst.
Das Ansprechen und der „Maximalein­schlag“ der Lenkung werden über die Einstel­lungen Servowege und Expo im linken Teil des Funktionsbausteins eingestellt. Wenn die Wege hier kleiner als 100% sind, wird der kur­veninnere Antrieb nicht bis zum Stillstand ab­gebremst.
Ausgang links Ausgang rechts
Immer
Eingang rechts *
(1 - Eingang links)
Eingang rechts *
(1 + Eingang links)
imuliert die Steuerung von Kettenfahrzeu-
S
gen wie bei Pistenraupen. Das Fahrzeug bewegt sich nur wenn Gas gegeben wird. Zum Lenken wird die Kurveninnenseite langsamer, die Außenseite schneller angetrieben. Drehen auf der Stelle ist sowohl über eine stehende Ket­te als auch mit gegenläugen Ketten möglich.
Eingang rechts ist Gas, Eingang links ist Len­kung. Bei Geradeausfahrt laufen beide Motoren gleich schnell. Bei Kurvenfahrt wird der innere Motor langsamer, der Äußere schneller. Falls bereits beide Motoren Vollgas laufen wird beim Lenken nur noch der Kurveninnere gebremst.
Um mit gegenläugen Ketten zu wenden hal­ten Sie zunächst an, schlagen dann die Lenkung in der gewünschten Richtung bis zum Anschlag ein und geben wieder Gas. Die Ketten drehen nun gegenläug. Während der Fahrt ist ein Um­schalten auf gegenläuge Ketten nicht möglich, beim Original ist dies aus Sicherheitsgründen so vorgegeben.
Das Ansprechen und der „Maximalein­schlag“ der Lenkung werden über die Einstel­lungen Servowege und Expo im linken Teil des Funktionsbausteins eingestellt. Wenn die Wege hier kleiner als 100% sind wird der kurveninne­re Antrieb nicht bis zum Stillstand abgebremst und Sie können nicht in den Modus mit gegen­läugen Ketten schalten.
Lenkmodus Ausgang links Ausgang rechts
Fahrt
Wenden
rechts
Wenden
links
Eingang rechts *
(1 - Eingang links)
Eingang rechts - Eingang rechts
- Eingang rechts Eingang rechts
Eingang rechts *
(1 + Eingang links)
Seite 45
huBWerKsreGelunG (ehr)
teuert den an Landwirtschaftlichen Fahr-
S
zeugen üblichen Kraftheber wie am ori­ginalen Traktor mit Arbeitstiefenvorwahl und Schnellaushub. An Eingang links wird das Haupt-Bedienelement gewählt, meist ein Steu­erknüppel. Eingang rechts ist das Bedienele­ment für die Tiefenvorwahl, dies kann ein Po­tentiometer oder ein Taster sein. Ausgang links liefert das Signal für das Servo welches das Hubwerk betätigt.
Knüppel nach vorne antippen schaltet um zwischen den Zuständen ausgehoben und ab­gesenkt. Bei ausgehoben dreht das Servo bis zur oberen Endstellung. Bei abgesenkt dreht das Servo bis zu der Stellung die an Eingang rechts vorgewählt wurde.
Knüppel nach hinten ziehen hebt direkt und proportional zur Knüppelstellung das Gerät an solange der Knüppel betätigt ist.
Wird für die Tiefenvorwahl ein Potentiometer verwendet, so soll der rechte Zweig des Funkti­onsbausteins im Modus Servo prop arbeiten.
Um die Tiefenvorwahl per Taster zu bedie­nen stellen Sie den Modus des rechten Zweigs auf Servo Hydraulik. Stellen Sie Ansprechen auf den kleinsten Wert und Totbereich auf min­destens 50% um eine feinfühlige Justierung zu erhalten.
öl-pumpensteuerunG
rzeugt ein von den Ventilstellungen abhängiges Steuersignal
E
für Hydraulikpumpen durch aufsummieren aller Eingangs­werte. Die rechte Seite des Funktionsbausteins wird automatisch auf den Modus Pumpensteuerung gesetzt. Es können mehr als zwei Funktionen überwacht werden indem weitere Funktions­bausteine auf Öl-Pumpensteuerung eingestellt werden. Intern erfolgt automatisch eine Kaskadierung.
Jeder Funktionsbaustein kann dabei zwei Bedienelemente überwachen. Die Summierung erfolgt in der angezeigten Reihen­folge der Funktionsbausteine von links nach rechts (von A nach X), Teilsummen sind an den jeweiligen Ausgängen verfügbar. Das Gesamtsignal erscheint an dem am weitesten rechts stehenden Funktionsbaustein-Zweig (Beispiel s. nächste Seite).
Das Ergebnis beträgt maximal 100%, auch wenn mehrere Funk­tionen betätigt werden. Steht Drehsinn auf Reverse, dann wird der Wert dieses Funktionsbaustein-Zweiges nicht addiert, son­dern vom Ergebnis abgezogen.
ACHTUNG: Unbedingt an dem Anschluss, an dem der Pum­penregler angesteckt ist, Failsafe so einstellen dass die Pumpe bei Verbindungsabriss stehen bleibt.
Baustein Ausgang links Ausgang rechts
Erster Betrag von Eingang links
Weitere
Für Brushless-Motoren lässt sich der Bereich sehr kleiner Dreh­zahlen überspringen. Mit der Startdrehzahl-Vorgabe wird einge­stellt wie viel „Gas“ die Pumpe mindestens bekommt sobald eine Leistungsanforderung vorliegt. Sie wirkt nur auf den Ausgang des Funktionsbaustein-Zweiges an dem sie eingestellt ist und geht nicht in die Summierung ein.
Funktionsweise der Startdrehzahl:
- Ist keine Knüppel ausgelenkt, so steht die Pumpe;
- Sobald Öl angefordert wird läuft die Pumpe mit der eingestellten Startdrehzahl. Wird Öl benötigt erhöht sich die Drehzahl propor­tional zum Bedarf.
Bisherige Summe +
Betrag von Eingang links
startdrehzahl
Betrag von Eingang rechts +
Betrag von Eingang links
Bisherige Summe +
Betrag von Eingang rechts +
Betrag von Eingang links
Drehsinn Addieren/Subrtahieren Servo Mitte 0 % Servowege 100% / 100% Stellzeit min / min Expo 0% / 0% Abschaltzeit Maximale Laufzeit Totbereich 2% Startdrehzahl 0% Fail-Safe kein
ausWahl der steuerquellen
Die Öl-Pumpensteuerung kann anhand der Auslenkung der Ven­tilservos arbeiten. In der Praxis ist es jedoch besser stattdessen die Auslenkung der Bedienelemente als Datenquelle zu benut­zen, da Justierungen an den Servoanschlüssen (Neutralstellung, Wege) dann keine unerwünschte Auswirkung auf die Pumpen­steuerung haben.
einstellunGstipps
Ab welcher Knüppelauslenkung die Pumpe anspringt
wird für jede Funktion passend zum Ventil über den
Totbereich eingestellt. Die Pumpe sollte bereits drehen
wenn das Ventil önet, sonst kann es unter Umständen
zum Absacken von einzelnen Zylindern kommen.
Wie viel Leistung die Pumpe maximal bei Vollausschlag
der jeweiligen Funktion liefern soll wird über den Punkt
„Servowege“ für jede Richtung getrennt eingestellt. Mit
„Expo“ kann die Kennlinie noch weiter angepasst werden.
Über die Stellzeit lässt sich ein Nachlauf der Pumpe für jede Funktion getrennt einrichten: Der rechte Stell­zeit-Wert ist für das Hochlaufen der Pumpe zuständig
und sollte auf Minimum stehen. Der linke Wert ist für
das Heruntergehen der Drehzahl zuständig, der an-
gezeigte Wert ist die Zeit von Vollgas bis Stopp.
Über die Abschaltzeit lässt sich die maximale Laufzeit der
Pumpe für jede überwachte Funktion getrennt begrenzen.
Seite 46
Beispiel: hydraulischer BaGGerarm mit drei zylindern
Die drei Ventilservos für Löel, Arm und Stiel
werden direkt von den Knüppeln gesteuert (Ka-
nal liegt auf dem Knüppel). Die Pumpensteue-
rung nutzt die Funktionsbausteine A und B.
Auch diese schauen auf die Knüppel: Kanal von Fn/A-links
steht auf dem Bedienelement welches auch das Ventilservo
für den Löel steuert, Kanal von Fn/A-rechts auf dem für
den Arm und Kanal von Fn/B-links auf dem für den Stiel.
Manche Modellbauer möchten gerne die Pumpe
Die drei Ventilservos holen ihre Steuerinfor-
mationen direkt von den Steuerknüppeln
Ventilservo für Löel Ventilservo für Arm
Bewegung seitlich
Bewegung auf/ab
zusätzlich manuell steuern können, dafür bekommt Fn/B -rechts eine Drehzahlvorgabe von einem Drehpo­ti. Die rechte Seite von Fn/B ist damit der letzte für die Pumpensteuerung benutzte Funktionsbaustein-Zweig, an seinem Ausgang steht das Pumpen-Signal an. Der Anschluss an dem der Pumpen-Regler hängt, im Bei­spiel 14, holt die Steuerinformation dort ab (Kanal von 14 steht auf Fn/B rechts). Stoppstellung und Regelbereich des Pumpenreglers werden an diesem Anschluss eingestellt.
Die Hydraulikpumpe holt ihre Steuerinformation vom
letzten benutzen Pumpensteuerungs-Funktionsbaustein
Ventilservo für Stiel Regler Hydraulikpumpe
Bewegung auf/ab
Poti für manuelle Drehzahlvorgabe
Knüppel für
Löel und Arm
Das Ergebnis
wird automatisch
an den nächs-
Funktionsbaustein A
Modus Öl-Pumpensteuerung
Die zur Pumpensteuerung benutzten Funktionsbausteine holen ihre Steuerin­formationen wie die zugehörigen Ventilservos direkt von den Steuerknüppeln
ten Baustein
weitergereicht
Knüppel
für Stiel
Funktionsbaustein B
Modus Öl-Pumpensteuerung
Im letzten Funktionsbaustein wird hier noch eine manuelle Drehzahlvorgabe zugerechnet
Seite 47
motor-lastermittlunG
stromBeGrenzer
unterspannunGsschutz
iese Funktion errechnet eine virtuelle
D
Motor-Belastung, damit lassen sich beispielsweise Rauchgeneratoren bedarfsge­recht ansteuern. Der Eingang links wird auf den Gas-Knüppel gelegt. Eingang rechts dient als Hauptschalter: Steuerwerte kleiner als 0% setzten den Ausgang auf Neutral.
Das Signal an Ausgang links setzt sich zu­sammen aus der vom Empfänger gemessenen Stromaufnahme und dem Gas-Signal an Ein­gang links. Der Einuss des Stromes lässt sich mit den Werten auf Eingang rechts justieren: Neutral für den Einsetzpunkt, Servowege (rechter Wert) für den Einuss.
Der Ausgang rechts hat hier keine Funktion.
Dieser Funktionsbaustein arbeitet nur in Empfängern welche eine Einrichtung zur Strommessung besitzen (Bsp. CM5000).
Kriterium Ausgang links Ausgang rechts
E-rechts
kleiner
Neutral
Strom
kleiner
Schwelle
Sonst
Links: Rechts Drehsinn Norm Bedienrichtung Hauptschalter Servo Mitte 0 % Schwelle für Stromeinuss Servowege 100% / 100% 0% / Wirkung des Stromes Stellzeit min / min keine Bedeutung Expo 0% / 0% keine Bedeutung Abschaltzeit Dauerbetrieb keine Bedeutung Totbereich 2% Schaltschwelle für Hauptschalter Fail-Safe kein keine Bedeutung
Betrag von Eingang links +
gemessene Stromaufnahme
Neutral
Betrag von Eingang links
Keine
Funktion
Keine
Funktion
Keine
Funktion
iermit lässt sich die Gesamtstromauf-
H
nahme des Modells begrenzen indem der Steuerwert für Regler bei Bedarf reduziert wird. Der Strombegrenzer besitzt zwei Ka­näle, es können im linken und rechten Zweig des Funktionsbausteins zwei unabhängige Funktionen mit jeweils eigenem Grenzwert verarbeitet werden. Die Auslenkung des Aus­gangs folgt zunächst dem Steuerwert, wenn der gemessene Gesamtstrom jedoch höher ist als der in Totweg eingestellte Grenzwert kann nicht mehr weiter ausgelenkt werden. Steigt der Strom noch mehr an, so wird der Ausschlag schrittweise reduziert.
Die rechte Seite des Funktionsbausteins wird automatisch ebenfalls auf den Modus Strom­begrenzer gesetzt.
Dieser Funktionsbaustein arbeitet nur in Empfängern welche eine Einrichtung zur Strommessung besitzen (Bsp. CM5000).
Drehsinn Norm Servo Mitte 0 % Servowege 100% / 100% Stellzeit min / min Expo 0% / 0% Abschaltzeit Dauerbetrieb Totbereich Genzwert für den Strom Fail-Safe kein
ient als Notabschaltung für beliebige
D
Funktionen bei leerem Akku. Der Funk­tionsbaustein setzt beide Ausgänge auf Neutral wenn am Spannungs-Messeingang die Alarm­funktion ausgelöst wird. Solange kein Alarm vorliegt folgen beide Ausgänge unverändert ihrem jeweiligen Steuerwert.
Die rechte Seite des Funktionsbausteins wird automatisch ebenfalls auf den Modus Unter­spannungsschutz gesetzt.
Beispiel: Das Modell soll bei unterschreiten der minimalen Akkuspannung stehen bleiben. Zunächst wird am Anschluss Akkuspannung (der mit Batteriesymbol) der Alarm Min auf die gewünschte Minimalspannung gesetzt. Der Wert Kanal des Funktionsbausteins wird auf den Gasknüppel gelegt. Zuletzt wird noch am Anschluss des Fahrreglers der Kanal auf den Ausgang des Funktionsbausteins gesetzt.
In der Praxis bleibt das Modell so bei leer werdendem Akku nicht endgültig mitten im Parcours stehen, sondern es kann zunächst noch langsam weitergefahren werden. Grund: nach dem Abschalten der großen Stromver­braucher erholt sich der Akku wieder etwas, der Alarm setzt aus. Bei vorsichtigem Anfahren kommt nicht sofort wieder ein neuer Alarm.
Tipp: Der Unterspannungsschutz kann scheinbar zu
früh ansprechen wenn aufgrund unzulänglicher Ka-
belquerschnitte oder nicht ausreichend belastbarer Ak-
kus die Spannung bei starker Belastung einbricht.
Achtung:
Der Unterspannungsschutz funktioniert nicht mit Tempo-
mat-Reglern! Er liefert bei Aktivierung den Wert Neutral, damit
würde ein Tempomat-Regler mit unveränderter Geschwindig-
keit weiterfahren und ließe sich auch nicht mehr Bremsen.
Seite 48
WeGschaBlone
GetrieBesteuerunG
iermit lässt sich eine beliebige Servobe-
H
wegung programmieren. Ein darüber betriebenes Servo folgt nicht mehr starr der Knüppelstellung, sondern nimmt den von Ih­nen vorgegebenen Weg: Es folgt der Schablo­ne. Die Kurve wird grasch über 9 Stützpunkte angelegt. Die Werte zwischen den Stützpunk­ten werden linear interpoliert.
Linke und rechte Seite des Funktionsbau-
steins arbeiten unabhängig von einander.
Die Wegschablone arbeitet grundsätzlich unabhängig von der aktiven Ebene, die Freiga­be von Ebenen erfolgt erst an den Anschlüssen welche das Ausgangssignal benutzen.
Unter dem Menüpunkt „Wegschablone“ gelangen Sie zur graschen Ansicht des einge­stellten Weges. Waagerecht aufgetragen ist der Knüppelweg (entsprechend dem Eingangs­signal am Funktionsbaustein), senkrecht der zugeordnete Weg am Ausgang des Funktions­bausteins.
Die durchgezogene Kurve ist die derzeit eingestellte Schab­lone. Die weit punk­tierte, diagonale Linie ist eine Hilfslinie und entspricht einer pro­portionalen Servobe­wegung. Mit Ö und Ü bewegen Sie den Cursor, das ist die eng punk­tierte senkrechte Linie. á oder à verschiebt den Stützpunkt auf dem der Cursor gerade steht. Kurzer Druck auf die Menu-Taste setzt den Wert am Cursor nacheinander auf -100%, 0% und +100%.
Tipp: Mit der Kombination von mehreren Weg-
schablonen lassen sich Bewegungsabläufe aus meh-
reren Servos und Schaltfunktionen koordinieren.
ie folgenden Bausteine dienen der An-
D
steuerung von Servos die ein Schaltge­triebe betätigen. Die Ansteuerung auf Eingang links erfolgt über eine Schaltfunktion tastend, so dass eine sequentielle Getriebesteuerung vorliegt. Taster nach oben schaltet einen Gang hoch, Taster nach unten schaltet einen Gang herunter.
Über Eingang rechts kann das Schalten bei betätigtem Gasknüppel unterbunden werden. Dazu diesen Eingang auf den Gasknüppel le­gen. „Totbereich“ gibt dann an wie viel Gas drin sein darf damit noch geschaltet werden kann.
Ausgang links steuert das Servo für die Ge­triebebetätigung (Gang), Ausgang rechts lie­fert bei Modi mit Rückwärtsgang ein Signal für Rückwärtsfahrt, kann beispielsweise zur An­steuerung eines Umpolrelais genutzt werden.
Grundsätzlich gibt es zwei Varianten: die mit „12“ bis „R123“ bezeichneten Modi stellen den eingelegten Gang im Senderdisplay auf ei­ner starren Kulisse dar. Es gibt maximal 3 Vor­wärts- und einen Rückwärtsgang. Sofern ein Rückwärtsgang vorgesehen ist wird für diesen stets der 1. Getriebegang eingelegt.
Die Modi „v/r“ und „v/N/r“ bieten bis zu 9 Vorwärts und 5 Rückwärtsgänge mit oder ohne Leerlauf (N). Die Anzeige im Display zeigt den eingelegten Gang und ein + wenn noch weiter hochgeschaltet werden kann, sowie ein - wenn noch weiter zurückgeschaltet werden kann. Ein höherer Rückwärtsgang wird dabei durch „Herunterschalten“ angewählt.
Das Schaltservo am linken Ausgang legt für vorwärts und rückwärts denselben Getriebe­gang ein, die Schaltstufen sind gleichmäßig über den ganzen Servoweg angeordnet. Die Richtungsumschaltung (sowie Leerlauf ) erle­digt das Servo am rechten Ausgang.
GetrieBesteuerunG r123
12 1 2
Links - -100 +100 -
123 1 2 3
Links - -100 0 +100
R12 R 1 2
Links -100 -100 +100 -
Rechts -100 +100 +100
R123 R 1 2 3
Links -100 -100 0 +100
Rechts -100 +100 +100 +100
GetrieBesteuerunG uniVersal
1R, 5V R1 N 1 2 3 4 5
Links - - -100 -100 -100 -50 0 +50 +100 Rechts - - -100 0 +100 +100 +100 +100 +100
4R, 4V R4 R3 R2 R1 N 1 2 3 4
Links +100 +33 -33 -100 -100 -100 -33 +33 +100 Rechts -100 -100 -100 -100 0 +100 +100 +100 +100
3R, 7V R3 R2 R1 N 1 2 3 4 5 6 7
Links -33 -66 -100 -100 -100 -66 -33 0 +33 +66 +100 Rechts -100 -100 -100 -0 +100 +100 +100 +100 +100 +100 +100
Servoweg
R2
1
N
R1
3
2
Gang
(Beispiele)
4
Zusammenhang
zwischen Gang und
5
Schaltservostellung
(Ausgang links)
3 Gängen: schwarz
4V + 1R Gängen: rot
5V + 2R Gängen: grün
Fahrtrichtungs-
(Ausgang rechts): blau
bei
Servo
Seite 49
funKtionsBausteine schaltend
schaltfunKtion
ieser Modus arbeitet als einfache Schalt-
D
funktion. Am Ausgang links erscheint für
EIN der Wert +100%, für AUS der Wert -100%.
Der Eingang rechts wird so an den Ausgang rechts weitergegeben wie dessen Modus ein­gestellt ist. Es gibt keinerlei gegenseitige Beein­ussung.
Sie können diesen Modus benutzen um Schaltfunktionen auf dem Lichtbus bzw. im Infrarot auszulösen. Dazu stellen Sie unter „Name“ den Namen der zu schaltenden Bus­funktion ein.
Eine Liste der Funktionsnamen nden Sie auf Seite (56).
Ist die Knüppelauslenkung größer als Schalt- punkt plus Totbereich, so wechselt der Aus­gang auf EIN. Unterhalb von Schaltpunkt geht der Ausgang auf AUS.
Drehsinn Norm
Schaltpunkt 7%
Totbereich 7%
Abschaltzeit Dauerbetrieb
Schaltertexte Ein / Aus
Fail-Safe kein
schaltfunKt. memory
er Baustein arbeitet als Schaltfunktion
D
mit Speicher, am Ausgang links erscheint für EIN der Wert +100%, für AUS der Wert -100%. Wirkungsweise der Speicherfunktion: beim ers­ten Betätigen wird der Ausgang eingeschaltet, beim nächsten mal aus und so weiter.
Der Eingang rechts wird so an den Ausgang rechts weitergegeben wie dessen Modus ein­gestellt ist. Es gibt keinerlei gegenseitige Beein­ussung.
Wird die Knüppelauslenkung größer als Schaltpunkt plus Totbereich, so wechselt der Zustand einmal. Vor einem erneuten Wechsel muss der Knüppel unter den Wert von Schalt- punkt zurückgenommen werden. Schaltpunkt sollte einen positiven Wert haben.
Die Beeinussung von Bus- und Infrarot­funktionen erfolgt wie bei der links beschrie­benen Schaltfunktion.
schaltf. mem. KomBi
ier ist die links beschriebene Schaltfunk-
H
tion Memory zusätzlich mit dem rech­ten Zweig des Funktionsbausteins verknüpft: Wenn die Schaltfunktion im linken Zweig auf AUS steht, dann ist auch eine im rechten Zweig angelegte Schaltfunktion zwangsweise auf AUS. Falls rechts eine Proportionalfunktion angelegt ist, dann wird deren Ausgang auf Neutral ge­setzt. Die Tabelle unten erläutert den Zusam­menhang.
Am Ausgang links erscheint für EIN der Wert
+100%, für AUS der Wert -100%.
Schaltpunkt und Totbereich arbeiten wie bei
Schaltfunkton Memory.
funKtion
Ausgang links Ausgang rechts
Schaltfunktion
Memory Kombi
Ein (+100%) Wie gesteuert Wie gesteuert
Aus (-100%) Aus (-100%) Neutral
Schaltender Modus Proportionaler Modus
Seite 50
Schaltet
< aus
Totbereich, Ausgang
bleibt unverändert
Schalt-
punkt
Schaltet ein >
< Bereit zum
nächsten
Umschalten
Schalt-
punkt
Totbereich
> Ausgang
schaltet um
Tipp:
Bei allen Schaltfunktionen dürfen
Schaltpunkt plus Totbereich zusammen
nicht größer als 99% sein, sonst lässt sich die
Funktion nie aktivieren bzw. umschalten.
multisWitch
rzeugt ein Signal um Multiswitch-Licht-
E
oder Nautik-Module von Robbe, Scaleart oder Graupner anzusteuern. Im Sender werden dafür keine Einbauten oder Erweiterungen be­nötigt, die Bedienung erfolgt mit den vorhan­denen Tastern und Knüppeln.
Der rechte Zweig des Funktionsbausteins wird automatisch auf den Modus Multiswitch gesetzt - das erzeugte Signal setzt sich aus bei­den Seiten des Bausteins zusammen.
Die zugehörigen Decoder werden über ein einziges Servokabel am Empfänger ange­schlossen und können meist sechzehn Schalt­funktionen auslösen. Je nach Typ und Herstel­ler lassen sich auch Servos betreiben, diese ersetzen dann zwei Schaltfunktionen. Bei her­kömmlichen Sendern wird dazu ein spezielles Modul im Sender verbaut das acht Schalter (je 3 Stellungen) bzw. entsprechende Potentiome­ter besitzt und ein Signal für den Decoder im Modell erzeugt.
In der Commander wird das Signal für den Decoder dagegen erst im Empfänger erzeugt, die Stellungen aller Schalter und Knüppel wer­den ohnehin ständig übertragen.
Am linken Ausgang stellt der Funktions­baustein das Signal im Robbe-Format bereit, rechts liegt es im Graupner-Format vor. Das Scaleart-Lichtset versteht beide Versionen. Den prinzipiellen Aufbau das Signals zeigt die Grak unten: es besteht aus einem besonders kurzen (Robbe) oder zwei sehr langen (Grau­pner) Synchronimpulsen und 8 variablen Im­pulsen mit den Schalterstellungen.
Multiswitch-Rahmen
Ein
Aus
Am linken Zweig des Funktionsbausteins stellen Sie die Bedienelemente für die Multi­switch-Schalter Nummer eins bis vier ein. Am rechten Zweig für Nummer fünf bis acht. Jeder Schalter steuert am Decoder zwei Ausgänge abhängig von der Betätigungsrichtung. Die Nummern beziehen sich auf die Reihenfolge der Übertragung – der Aufdruck am Decoder ist nicht standardisiert, er weicht meist davon ab und unterscheidet sich leider je nach Her­steller und Typ.
Die Einstellungen für den Multiswitch sind etwas anders gegliedert als bisher üblich: jede Seite hat vier Kanäle statt sonst einen.
Modus, Notiz und Ebenen gelten für alle vier Schalter (Kanäle) auf der jeweiligen Sei­te des Multiswitch.
Danach folgen vier Gruppen mit den An­fangsziern 1 bis 4 für die vier Schalter. Jede Gruppe hat die Einträge Name, Ka­nal, Reverse und Me­mory zur Festlegung der Eigenschaften der Schalter.
Der Menüpunkt Name ist an dieser Stelle nicht ausgeschrieben, zur besseren Übersicht­lichkeit wird hier nur der gewählte Namenstext eingeblendet.
Kanal wählt das Bedienelement. Das muss nicht unbedingt ein Schalter sein, je nach De­coder lassen sich Funktionen auch per Knüp­pel oder Poti bedienen. Die Steuerinformation darf auch aus einem anderen Funktionsbau­stein oder von einem Anschluss kommen.
Reverse kehrt die Wirkung des Schalters um.
Memory verleiht dem Taster eine rastende Funktion. Einmal antippen schaltet ein, das nächste Mal in die gleiche Richtung wieder aus. Antippen in die Gegenrichtung schaltet die Raste in die neue Richtung. Aufgrund des Aufbaus des Multiswitch-Signals kann ein Schalter immer nur in eine Richtung zurzeit einrasten. Dieses Memory wird im Empfänger erzeugt und ist nicht zu verwechseln mit even­tuell im Decoder selbst vorhandener Memory­Funktionalität.
Achtung: Das Multiswitch-System wurde vor Jahrzehnten auf die alte analoge Fernsteu­ertechnik aufgepfropft. Es ist sehr langsam, nachträglich lässt sich da auch von Comman­der-Seite nichts ändern. Ausgänge am Decoder reagieren darum etwa 10 bis 20 mal langsamer als normale Commander-Schaltkanäle.
Tipp:
Sie können Funktionsbausteine vom Typ Multiswitch
verwenden um jeweils bis zu 8 Schaltfunktionen im Licht-
bus zu bedienen. Geben Sie einfach dem Schalter den Na­men welcher zur gewünschten Lichtbus-Funktion gehört.
Ausgewertet wird dabei nur eine Betätigungsrichtung,
standardmäßig nach oben. Für die Gegenrichtung akti-
vieren Sie Reverse. Memory funktioniert wie gewohnt.
Zeit >
Schalter 1
Schalter 2 Schalter 8Sync Sync
Seite 51
KurVen/aBBieGelicht
BetrieBsstundenzähler
ieser Baustein erzeugt Steuersignale
D
um linkes und rechtes Abbiegelicht zu Schalten. Abbiegelicht schaltet ein wenn Fahr­licht eingeschaltet ist und zur entsprechenden Seite geblinkt wird. Kurvenlicht schaltet ein wenn Fahrlicht eingeschaltet ist und die Len­kung ausreichend eingeschlagen wird. An Ein­gang links wird unter Kanal der Lenkknüppel gewählt. Totbereich legt fest ab welchem Aus­schlag Kurvenlicht gewünscht ist. Die Zustände von Fahrlicht und Blinkern werden automa­tisch übernommen. Bei aktivem Warnblinker bleibt Abbiegelicht ausgeschaltet.
Der Baustein liefert an seinen Ausgängen die Steuersignale für linke und rechte Leuchte. Au­ßerdem werden automatisch die zugehörigen Signale im Lichtbus gesetzt.
Kriterium Ausgang links Ausgang rechts
Fahrlicht aus Aus Aus
Fahrlicht an und
Blinker links oder
Lenkung links eingeschlagen
Fahrlicht an und
Blinker rechts oder
Lenkung rechts eingeschlagen
Fahrlicht an +
Warnblinker
Totbereich
Kurvenlicht
links
Ein Aus
Aus Ein
Aus Aus
Kurvenlicht
rechts
ummiert die Zeit solange eine beliebige
S
Funktion eingeschaltet ist. Überwacht werden kann ein Bedienelement, der Zustand eines Anschlusses oder ein Funktionsbaustein­Ausgang.
Der Betriebsstundenzähler arbeitet wie eine Schaltfunktion, allerdings unabhängig von den Ebenen. Solange die Funktion betätigt ist zählt der Baustein hoch. Die Gesamtlaufzeit wird in zehntel Stunden angezeigt und gespeichert. Intern ist die Auösung so hoch dass auch die kürzest mögliche Einschaltezeit von 0,016 Se­kunden richtig erfasst wird.
Der maximale Zählerstand beträgt 6553 Stunden
Die rechte Seite des Funktionsbausteins wird automatisch ebenfalls auf den Modus Betriebs­stundenzähler gesetzt, jedoch arbeiten beide Zähler unabhängig von einander.
anzeiGe des zählers in der telemetrie
In der Telemetrie werden nur die unteren Stel­len des Zählers bis 400,0 Stunden angezeigt, danach beginnt diese Anzeige bei 0. Im Menü unter dem Punkt Betriebsstunden ist trotzdem der vollständige Zählerstand sichtbar.
Im Telemetrie-Anzeigefeld zeigt ein * vor dem Zählerstand an dass die überwachte Funk­tion aktiv ist und der Zähler zählt. Die Einheit ist stets „h“ für Stunden.
WartunGsinterVall
Für die nächste Wartung lässt sich unter Servi­ceintervall ein Zählerstand (in ganzen Stunden) vorgeben. Wenn dieser erreicht ist erscheint eine Warnung im Display. Sobald einer der ein­gerichteten Betriebsstundenzähler seine Warn­schwelle überschritten hat, blinkt im Display ein Achtung-Symbol. Dieses ist unabhängig davon ob der betreende Zähler zur Telemetrie eingerichtet ist.
zusätzliche menüpunKte
Betriebsstunden: Zeigt aktuellen Zählerstand und nächsten Servicezeitpunkt. Der Zähler­stand lässt sich durch langes betätigen von á zurücksetzen.
Serviceintervall: Zeigt aktuellen Zählerstand und nächsten Ser­vicezeitpunkt. Der Servicezeitpunkt lässt sich durch á oder à einstellen. Bei Einstel­lung 0 h erfolgt kein Wartungshinweis.
Zeige Telemetrie Schnelleinrichtung einer Te­lemetrieanzeige für diesen Anschluss
Drehsinn Norm Schaltpunkt 7% Totbereich 7% Betriebsstunden 0,0h Serviceintervall für den Wartungs-Hinweis
Seite 52
BlinKer Komfort
Bremslicht Generator
mfc-siGnal schalt und prop
unktion wie beim Anschluss-Modus
F
„Blinker Komfort“ beschrieben (S. 35). Der rechte Zweig wird automatisch ebenfalls auf den Modus Blinker Komfort gesetzt.
BlinKer + schaltunG
s gibt Regler mit integrierter Lichtanlage
E
bei denen die gleiche Steuerfunktion so­wohl für die Richtungsumschaltung als auch für die Lichtsteuerung benutzt wird. Beim S20 von Servonaut ist das beispielsweise recht kom­fortabel gelöst: Während der Fahrt schaltet die seitliche Knüppelbewegung den Blinker, wird jedoch im Stand der Knüppel ganz nach hin­ten gezogen so wählt dieselbe Bewegung die künftige Fahrtrichtung Vor- oder Rückwärts. Bei Modellen mit Lichtbus kann die Lichtan­lage des Reglers jedoch im Allgemeinen nur noch teilweise genutzt werden. Mit diesem Funktionsbaustein lässt sich die kombinierte Bedienung trotzdem herstellen: Während der Gasknüppel auf Fahren oder Mitte steht wird das Seiten-Signal an den linken Ausgang wei­tergeleitet, in Bremsen-Stellung an den rech­ten Ausgang.
Genau genommen lässt sich diese Funktion auch schon mit dem Ausg.-Umschalter reali­sieren, hier sind jedoch die Schaltschwellen schon passend vorgegeben.
rzeugt aus der Gasknüppel-Bewegung
E
ein Signal für die Bremslicht-Ansteue­rung und setzt das entsprechende Signal im Lichtbus. Die rechte Seite des Funktionsbau­steins wird nicht beeinusst und kann beliebig verwendet werden.
Kanal wird auf den Gasknüppel gelegt. Über Stellzeit und Totweg lässt sich die Reaktion des Bremslichtes beeinussen. Der Bremslicht­Generator arbeitet mit einer Massensimulati­on. Bei großen Geschwindigkeitsänderungen leuchtet das Bremslicht länger als bei kleinen. Das Schleppmoment des virtuellen Dieselmo­tors bewirkt dass geringe Verzögerungen ohne Bremseinsatz erfolgen.
Trotzdem kennt der Bremslicht-Generator nur die Gasknüppel-Bewegung, nicht die tat­sächliche Beschleunigung oder Verzögerung des Modells – es handelt sich um eine Simula­tion die nicht unter allen Umständen ein völlig realistisches Verhalten des virtuellen Bremspe­dal-Betätigers (Fahrer) nachbilden kann.
Drehsinn nur rechts Servo Mitte 0 % Servowege 100% / 100% Stellzeit Einuss Verzögerung / Beschleunigung Expo 0% / 0% Abschaltzeit Dauerbetrieb Totbereich Knüppel-Sspielraum ohne Bremslicht Fail-Safe kein
ombiniert eine Schalt- und eine Propor-
K
tionalfunktion so dass eine komfortable Ansteuerung der Tamiya-MFC-Einheiten ohne verstellen von Trimmungen möglich ist.
Auf den linken Anschluss wird das Bediene­lement für die Grundfunktion gelegt, auf den rechten dasjenige mit dem in der MFC die überlagerte Zweitfunktion ausgelöst werden soll. Es werden nur die Einstellungen für Ka­nal und Drehsinn beachtet, alle anderen Werte sind intern fest vorgegeben. Servoreverse, Ebe­nen und Failsafe legen Sie an dem Anschluss fest, der das Signal des Funktionsbausteins nutzt.
Die Proportionalfunktion erzeugt auf dem Ausgang links eine Auslenkung von maximal 80%. Die MFC interpretiert dies als „Nur der Knüppel bewegt, Trimmung auf neutral“. Die Schaltfunktion bringt den Ausgang auf 100% was von der MFC als „Knüppel und Trimmung bewegt“ interpretiert wird.
Achtung: Beim Anlernen der Knüppelwege an der MFC bewegen Sie am Commander­Sender nur die Bedienelemente für die Grund­funktionen. Diejenigen für die Zweitfunktionen bleiben in Ruhelage.
Kriterium Ausgang links Ausgang rechts
Eingang links mehr
als 50% nach hinten
Sonst Neutral Eingang rechts
Eingang rechts Neutral
einstelltipps:
Stellzeit für Rechtsdrehung sollte möglichst klein sein. Sie
bestimmt wie schnell das Bremslicht beim erneuten Beschleu-
nigen wieder ausgeht. Stellzeit für Linksdrehung beeinusst wie
lange das Bremslicht nach dem Verzögern eingeschaltet bleibt.
Totweg bestimmt wie weit der Knüppel verändert
werden muss damit das Bremslicht anspricht.
Seite 53
licHtbus unD infrarot
ommander-Empfänger können mit Infrarot-Ausgang und Lichtbus ausgestattet sein. Die hier ausgegebenen Steu-
C
erdaten werden automatisch erzeugt, spezielle Menüpunkte für deren Einrichtung sind nicht notwendig. Die auf beiden Wegen übertragenen Informationen hängen eng miteinander zusam-
er Lichtbus ist kompatibel mit Scaleart
D
und Pistenking. Es handelt sich um ein Zwei-Draht-System auf dem sowohl die Versor­gungsspannung als auch die Steuerinforma­tionen übertragen werden. Durch Einsatz des Bussystems sind Aufwand und Platzbedarf für die Verkabelung der Fahrzeugbeleuchtung stark reduziert. Sämtliche Leuchten hängen an dem durchgehenden zweipoligen Kabel. Der Empfänger sendet auf diesem Kabel die Schaltbefehle, winzige Mikroprozessoren in den Leuchteneinheiten selbst werten diese aus und schalten die entsprechenden LEDs.
Für neue Modelle bieten wir Leuchtenplati­nen an die direkt hinter die Scheinwerfer pas­sen und im Allgemeinen (fahrzeugabhängig) Blinker, Stand-, Abblend- und Abbiegelicht sowie Fern- und Nebelscheinwerfer zusam­menfassen. Ebenso bieten wir Rückleuchten in denen bereits Auswertung und LEDs für Blin­ker, Stand-, Nebelrück- und Bremslicht sowie Rückfahrscheinwerfer enthalten sind. Die Verkabelung beschränkt sich damit auf einfaches zusammenstecken. Das Sys­tem ist sicher gegen Verpolung und Kurz-
men da Fahrzeug- und Anhängerbeleuchtung naturgemäß syn­chron laufen sollen. Darum behandeln wir die beiden Systeme hier in einem gemeinsamen Kapitel.
Der CM-5000 besitzt einen separaten Ausgang für den Lichtbus
in den direkt der Stecker der zweipoligen BUS-Leitung passt.
Der CM-1000 hat in der Standardkonguration keinen Licht-
lichtBus
schluss, eine Verwechselung der Anschlüsse ist für die Funktion ohne Bedeutung.
Zur Umrüstung älterer Modelle mit konven­tioneller Verkabelung oder für Fahrzeuge zu denen keine direkt passenden Scheinwerfer-
bus-Anschluss. Ab Software-Stand 1.10 können Sie über den Punkt „Lichtbus-Kong“ im Modellmenü jedoch den Servo­Steckplatz Nr. 10 so umstellen dass er die Lichtbus-Daten liefert. Für den Anschluss des BUS-Kabels ist dann noch der Lichtbus­Adapter notwendig.
platinen erhältlich sind gibt es ebenfalls eine Lösung: Universalmodule für Front bzw. Heck stellen sämtliche Lichtfunktionen für den je­weiligen Fahrzeugbereich auf Schraubklem­men zur Verfügung. Somit wird auch hier kein durchgehender vielpoliger Kabelbaum mehr benötigt.
Für Sonderbeleuchtungen wie Arbeits­leuchten, Zusatzscheinwerfer und Rundum­leuchten gibt es ebenfalls Universalplatinen zum Einbau an günstiger Stelle mit entspre­chenden Ausgängen.
Der Lichtbus arbeitet mit einer Spannung von 5,5 Volt und darf mit maximal 1 Ampere belastet werden. Eine typische LKW-Be­leuchtung benötigt in der Regel weniger als
0,3 Ampere. Der Empfänger bezieht diese Versorgung aus dem externen BEC. Die von Scaleart gelieferten BEC-Bausteine sind auf 5,5
Volt eingestellt und für diese Belastung aus­gelegt. Bei Fremdfabrikaten achten Sie bitte selbst auf eine ausreichend hohe Spannung und Belastbarkeit. Unterhalb von 5,0 Volt ist die sichere Funktion des Lichtbus nicht ge­währleistet.
Seite 54
lichtBus am cm-5000
lichtBus am cm-1000
er CM-5000 besitzt einen separaten Aus-
D
gang für den Lichtbus in den direkt der kleine weiße Stecker der zweipoligen BUS-Lei­tung passt. Die Stromversorgung des Lichtbus erfolgt zusammen mit den Servos aus dem externen BEC bezie­hungsweise dem Fahrregler.
Die Spannung auf dem Licht­bus ist dieselbe wie sie für die Servoversorgung angezeigt wird. In der Karteikarte „BEC“ können Sie diese anzeigen lassen und Alarmschwellen denieren (sie­he Kapitel Akkuüberwachung).
strom auf dem lichtBus
Der CM-5000 überwacht den Strombedarf des Lichtbus und kann ihn im Falle der Überlas­tung vorübergehend abschalten.
Zur Konguration dieser Überwachung existiert im Modellmenü unter dem Punkt Anschlüsse eine Kar­teikarte mit der Be­zeichnung Bus bzw. mit einem Lampen­symbol.
Dieser Anschluss ist intern mit dem Strom­sensor des Lichtbus­Ausgangs verbunden und arbeitet daher im Modus Messeingang. Sie können den aktuellen Wert ins Display bringen indem Sie auf den Menüpunkt „Zeige Telemet­rie“ gehen und ein Anzeigefeld auswählen. Der
Lichtbus-
Steckplatz
Wert am Menüpunkt „Alarm max“ bestimmt die Abschalteschwelle des Überlastungsschutzes.
Die Standardein­stellungen von Null­punkt, Skalierung und Reverse sollten nicht verändert werden, andernfalls werden falsche Ergebnisse an­gezeigt und der Über­lastungsschutz wäre eventuell außer funk­tion. Einen „Alarm min“ sollten Sie hier ebenfalls nicht ein­richten.
arBeitsWeise des üBerlastunGsschutzes
Wenn die gemessene Stromaufnahme im Licht­bus den bei „Alarm max“ eingestellten Grenz­wert übersteigt wird der Bus vorübergehend abgeschaltet. Nach etwa 0,2 Sekunden versucht der Empfänger selbsttätig den Bus wieder in Betrieb zu nehmen. Übersteigt die Stromauf­nahme abermals den Grenzwert, so wird erneut abgeschaltet u.s.w.
aBschalten des lichtBus
Es besteht die Möglichkeit den Lichtbus kom­plett abzuschalten: Hierzu wird der Modus an diesem Anschluss auf AUS gesetzt. Der Licht­bus-Steckplatz bekommt dann keinen Strom.
uf den CM-1000 lässt sich die Lichtbus-
A
Funktion per Menü aktivieren. Allerdings hat der CM-1000 hat kein eingebautes Lichtbus­Interface. Er kann lediglich die entsprechenden Daten am Steckplatz Nr. 10 bereitstellt. Zum Anschluss des Lichtbus-Kabels und Anpassung der Signalpegel ist noch der Lichtbus-Adapter Art.Nr. 760 00 368 notwendig.
Die Stromversorgung des Lichtbus erfolgt zusammen mit den Servos aus dem externen BEC beziehungsweise dem Fahrregler. Der CM-1000 über­wacht den Lichtbus nicht. Der Strom auf dem Bus wird lediglich durch die Leistungsfähigkeit der Servo-Strom­versorgung begrenzt.
Um den Steckplatz Nr. 10 zwischen Lichtbus-Betrieb und Servoausgang umzuschalten gehen Sie im „Modell­menü“ auf den Punkt „Lichtbus-Kon­g“. Wählen Sie hier den Wert „AUS“, dann arbeitet der Anschluss 10 wie ein ganz normaler Steckplatz: er kann Servoimpulse oder Schaltsignale erzeugen.
Bei „EIN“ liegen hier die Lichtbus-Daten für den Adapter an. Und zwar unabhängig davon was Sie unter „Anschlüsse“ für die Nr. 10 kon­guriert haben. Daher können Sie eine der einfachen virtuellen Schaltfunktionen für Ihre Beleuchtungsanalge (Rückfahrlicht oder Ne­belleuchten) auf Karteikarte 10 einrichten.
Vor Software-Version 1.10 war beim CM-1000 zum Lichtbus-Betrieb eine spezielle Firmware notwendig.
Lichtbus-
Ausgang
Seite 55
lichtBus und infrarot steuern
prinzip
ie schon in der Einführung erwähnt kommt die Comman-
W
der ohne explizite Kongurationsmenüs für Lichtbus und IR aus. Den Zugri können Sie sich so vorstellen dass im Emp­fänger ein Armaturenbrett mit virtuellen Bedienelementen sitzt. Jedes dieser Bedienelemente hat einen Namen entsprechend sei­ner Funktion. Sobald an einem Anschluss der gleiche Name ein­gestellt ist, wird dieser Anschluss automatisch mit dem virtuellen Bedienelement verbunden. Dieser Anschluss steuert dann die entsprechende Funktion in Lichtbus und IR.
Um nun beispielsweise auf den Schalter für Standlicht zuzu­greifen gehen Sie folgendermaßen vor: Suchen Sie sich einen frei­en Anschluss oder einen freien Funktionsbaustein aus und stellen Sie dort den Betriebsmodus auf „Schaltfunktion“ (praktischer­weise mit Memory). Nun stellen Sie noch den Namen an diesem Anschluss auf den Namen der Busfunktion welche Sie steuern möchten – in diesem Beispiel eben „Standlicht“. Damit weiß der Empfänger dass der Zustand dieser Schaltfunktion für das Stand­licht im Lichtbus und im IR zuständig ist. An dem Anschluss stel­len Sie nun wie gewohnt Kanal, Ebenen, Schaltschwelle, Totbe­reich und Failsafe-Stellung ein.
Diese Zuordnung funktioniert mit allen schaltenden Betriebs­modi. Also außer mit „Schaltfunktion“ auch mit „Intervallschal­ter“, „Doppelblitzer“ und „Blinker“ sowie deren Varianten.
Eine Sonderstellung haben die Blinker am Lichtbus: damit die­se tatsächlich blinken und nicht nur stetig leuchten, müssen Sie von einem Blinker-Modus bedient werden.
Die Anhänger-Sonderfunktionen für Servo und Motor können sowohl über Anschlüsse in schaltenden als auch proportionalen Betriebsmodi gesteuert werden.
Die folgende Tabelle listet alle im Lichtbus oder auf Infrarot ver­fügbaren Funktionen und deren Namen sowie die eventuell im Display erscheinenden Symbole.
namen der Bus-funKionen
Name
AHK Kuppel-Servo
Blink rechts Blinker rechts
Blink links Blinker links
Bremse Anhängerbremse
Bremslicht Bremslicht
Fahrlicht Fahrlicht
Fernlicht Fernlicht
1. Funktion IR-Anhängerservo 1
2. Funktion IR-Anhängerservo 2
Hupe 1 Hupe
IR-Robbe Protokollauswahl
Licht Standlicht
Licht vorn Arbeitslicht vorn
Licht hinten Arbeitslicht hinten
Licht rechts Kurvenlicht rechts
Licht links Kurvenlicht links
Martinshorn Martinshorn
Motorstart Motorstart
Nebelrücklicht Nebelrücklicht
Rampen Rampen auf/ab
Rückfahrlicht Rückfahrlicht
Display-
Symbol
Bus-Funktion
Name
1. RWL Rundumwarnleuchte
Sattelplatte Sattelplatten-Servo
Schalt 1 Sonderfunktion 1
Schalt 2 Sonderfunktion 2
Schalt 3 Sonderfunktion 3
Schalt 4 Sonderfunktion 4
Scheinw.vorne Nebelscheinwerfer
Sound Bremse Sound Bremse
Sound Luft Sound Luft
Sound Fanfare Sound Fanfare
Sound schalten Schaltgeräusch
Sperre vorn Sperre vorn
Sperre hinten Sperre hinten
Sperre mitte Sperre mitte
Standlicht Standlicht
Stütze Stützen auf/ab
Trail.aus IR-Ein/Aus
Wischer 1 Wischerservo
Wischer 2 Wischerservo
Warnblink Warnblink
Zus.Scheinw. Zusatz-Scheinwerfer
Display-
Symbol
Bus-Funktion
Seite 56
tipps zu Bus und ir
Wenn ein Signal nur auf Lichtbus und IR benötigt wird empehlt es sich die ent­sprechende Schalt- oder Proportional­funktion in einem Funktionsbaustein an­zulegen. Auf diese Weise wird dafür kein Servoanschluss belegt.
Es können auch „übriggebliebene“ Funktionsbaustein-Eingänge dazu ver­wendet werden: Der Bremslicht-Baustein beispielsweise verwendet nur die linke Seite. In der rechten können Sie noch eine einfache Schaltfunktion für das Rückfahr­licht anlegen.
Mit einem Multiswitch-Funktionsbau­stein können Sie insgesamt 8 Schaltfunk­tionen für Bus und Infrarot erzeugen. Das vom Funktionsbaustein erzeugte Servo­Steuersignal bleibt dabei einfach unbe­nutzt.
Manche Regler stellen selbst Schaltsig­nale für Rückfahr- und Bremslicht bereit, beispielsweise der Multi 25 von Aeronaut (Scaleart Art.Nr. 760 00 052) oder M20+ von Servonaut (Scaleart Art.Nr. 760 00
150).
Sie können diese Signale in Lichtbus und IR übernehmen: Stellen Sie zwei Ser­vosteckplätze auf den Modus „Schalter einfach“, sie werden dadurch zu Eingän­gen. Verbinden Sie die Schaltausgänge des Reglers mit den Impuls-Pins dieser beiden Eingänge (hier dürfen keine weiteren Ver­braucher angeschlossen sein). Geben Sie den Eingängen die passenden Namen „Rückfahrlicht“ und „Bremslicht“. Fertig.
Diese Übernahme funktioniert nur wenn die Lichtausgänge des Reglers nach Minus schalten.
infrarot
lichtset von Robbe verbaut sein. Der Empfänger
er Lichtbus endet derzeit an der hin-
D
teren Stoßstange. Für Beleuchtung und Zusatzfunktionen von Anhängern oder Auie­gern erfolgt die Datenübertragung drahtlos per Infrarotlicht. Diese Technik ist für Mensch und Tier absolut ungefährlich.
Im gezogenen Fahrzeug muss zur Auswer­tung der Signale ein Trailer Main Board Pro von Scaleart (Art. Nr. 760 00 164) oder ein Super-
ir-ausGanG am cm-5000
er CM-5000 besitzt einen Anschluss für
D
eine IR-Sendediode. Damit ist es mög­lich IR-Anlagen in Anhängern oder Auiegern ohne weitere Hardware anzusteuern.
Die Infrarot-Sende LED ist als Zu­behör zum CM-5000 erhältlich (Art. Nr 760 00 382). Sie wird am zweipo­ligen Steckplatz „IR“ angeschlossen, das rote Kabel auf „+“. Bei Anschluss in falscher Polarität funktioniert die IR-Übertragung nicht, es entsteht aber auch kein Schaden. Hinweise zur Montage der IR-Diode am Mo­dell entnehmen Sie der jeweiligen Bauanleitung.
funKtionsumfanG anhänGer
Anhängerelektronik Lichtfunktionen Zusatzfunktionen
Superlichtset (Robbe) Blinker, Rücklicht-, Brems- und Nebelschlusslicht,
Trailer main board (ScaleArt) Ein Servo, ein Motor, mit Endabschaltung
Trailer board pro (ScaleArt) Ein Motor, ein Servo oder weiterer Motor, Endabschal-
Rückfahrlicht, Zusatzausgang Rundumleuchte
vom Typ CM-5000 unterstützt die IR-Protokolle vom Typ Robbe und Scaleart. Da es sich um eine Übertragung nur in eine Richtung, vom Zugfahrzeug zum Anhänger, handelt kann der Empfänger nicht selbst feststellen welche Elek­tronik im Anhang vorhanden ist. Die Umschal­tung erfolgt daher von Hand (Siehe unten).
Für die Umschaltung zwischen Robbe- und Scaleart-Protokoll legen Sie eine „Schaltfunkti­on Memory“ an und geben dieser den Namen „IR-Robbe“. Wenn die Funktion ausgeschaltet
ist (oder nicht existiert) sendet der CM-5000 im Scaleart-Protokoll, wenn eingeschaltet erzeugt er Da­ten im Robbe-Format. Betätigen des Tasters in der Gegenrichtung
löst das Signal zum
Steckplatz
für IR-Diode
tung, Hydraulikpumpensteuerung, Trailer-Zwangs-
lenkung über Servo. Servowege programmierbar
abschalten des Trai­lers aus.
Ein Servo
Seite 57
passwortscHutz empfänGer
amit nicht jeder mit Ihrem Modell her-
D
umfahren kann, lassen sich in Comman­der Empfängern Passworte vergeben die Zugri auf bestimmte Funktionen regeln. Es gibt zwei Sicherheitsstufen, diese können unabhängig von einander gesetzt werden:
unBerechtiGter BetrieB
Hierfür wird im Modellmenü die Steuer-PIN ge­setzt. Eine leere PIN deaktiviert den Schutz.
Die PIN darf alle Zeichen enthalten, auch
Leerzeichen.
Wer die PIN nicht kennt kann sich zwar mit dem Modell ver­binden. Es reagiert aber nicht auf Steu­erbefehle, sondern verbleibt im Failsave­Zustand.
unBerechtiGtes proGrammieren
Um das Modell vor nicht autorisierten Modika­tionen zu schützen vergeben Sie im Modellmenü die Kong-PIN. Jeder kann das Modell steuern. Um die Programmierung zu ändern muss aber die Kong-PIN bekannt sein.
passWorte hinterleGen
Um auf einen geschützten Empfänger zugrei­fen zu können, muss das zugehörige Passwort im Sender im Menü „Verbindung“ auf einem der Menüpunkte Modell-PIN1 bis Modell-PIN4 eingetragen sein.
Die Steuer-PIN steht in den ersten drei Zei­chen des Eintrags, die Kong-PIN in den letzten beiden Zei­chen. Vier verschie­dene PIN können gespeichert werden. Beim Modellwechsel überträgt der Sender au­tomatisch die PIN aus dem richtigen Speicher zum Modell.
In Modellen mit mehreren Auswerte­modulen dürfen die einzelnen Module unterschiedlich ge­schützt sein und un­terschiedliche PIN haben.
Seite 58
Vorsicht:
Wenn die Empfänger-PIN verloren geht kann der Empfänger nur noch beim Händler wieder freigeschaltet werden. Sämtliche Pro-
grammierungen gehen dabei verloren!
meHrfacHverbinDunG
it den großen Commander-Sendern,
M
SA-1000 und SA-5000, können Sie zwei Modelle gleichzeitig verbinden. Sie haben dann die Möglichkeit diese entweder synchron oder wechselweise zu steuern. Das ist nützlich bei Ladearbeiten oder bei Modellen die aus meh­reren Einheiten ohne elektrische Verbindung bestehen.
Beispielsweise können sie einen Radlader und einen LKW verbinden und diese Wechsel­weise steuern: das Umschalten zwischen die­sen beiden Modellen erfolgt dann einfach mit einer kurzen Betätigung der Cancel-Taste. Sie haben sofort die Kontrolle über das andere Mo­dell, ohne den Weg über das Adressbuch und neuen Verbindungsaufbau.
Bei Modellen aus mehreren teilbaren Ele­menten (bsp. Großraumtransport), kann das Zugfahrzeug und der Anhang jeweils eine ei­gene Empfangsanlage besitzen. Im Simultan­Modus bekommen beide gleichzeitig dieselben Steuerinformationen. So arbeiten beispielswei­se Beleuchtung und Lenkung bei beiden Mo­dellteilen synchron.
Für Kombinationen die Sie öfter gemeinsam benutzen können Sie im Adressbuch einen Ein­trag erzeugen der bereits den Hinweis auf das passende zweite Modell enthält (Menüpunkt „Zweitverbindung vorbereiten“ in den Adress­buch-Optionen).
einrichtien / auflösen
Um ein zweites Mo­dell zu verbinden gehen Sie zunächst ins Adressbuch und blättern auf den ge­wünschten Eintrag. Dann drücken sie Me- nue, es erscheint das Menü „Adressbuch­Optionen“.
Nun wählen sie „Als Nr.2 verbinden“ und be-
stätigen mit OK.
Der Bildschirm wechselt in die Hauptanzeige, eine neue Verbindung wird aufgebaut. Die bisherige Verbindung bleibt bestehen.
Im Menü „Verbin­dung“ gibt es den Punkt „Zweitverb. Mo­dus“. Damit stellen Sie ein ob beide Modelle gleichzeitig steuerdaten bekommen (Modus „simultan“). Oder ob Sie manuell auswäh­len wollen wer gera­de dran ist (Modus „wechselnd“).
BetrieB Von 2 modellen
Mit der Cancel-Taste wechseln sie im Haupt­bildschirm zwischen den beiden Verbin­dungen. Die Anzeigen im Bildschirm beziehen sich immer auf das gerade aktive Modell.
Wenn der Modus „wechselnd“ gewählt wur­de bekommt auch nur das angezeigte Modell Steuerdaten, das andere geht in den Failsafe­Zustand. Falls die Verbindung zum inaktiven Modell abbricht können Sie mit dem aktiven uneingeschränkt weiter arbeiten.
Im Simultan-Modus bekommen stets bei­de Modelle Steuerdaten, mit der Cancel-Taste schalten Sie lediglich die Anzeige zwischen den beiden um. Falls hier eine Verbindung abbricht werden immer beide unterbrochen.
Damit im Simultanbetrieb die Beleuchtung an beiden Fahrzeugteilen synchron arbeitet müssen die Lichtfunktionen auf beiden Emp­fängern mit den gleichen Parametern (Kanal, Schaltpunkt, Modus) eingerichtet sein. Am Warnblinker-Anschluss muss für beide die gleiche Blinkfrequenz vorgegeben sein. Brems­und Rückfahrlicht müssen im Anhang genau so Konguriert sein wie auf dem Empfänger des Zugfahrzeugs.
Sobald Sie ein neu­es Modell aus dem Adressbuch aufrufen oder die „Modelle Su­chen“ benutzen wer­den alle bestehenden Verbindungen aufgelöst.
tipp:
Wenn Sie Einstellungen am Empfänger verändern möchten sollte keine Zweitverbindung bestehen.
Zwar kann die Commander die beiden Empfänger
gezielt separat ansprechen. Es passiert aber leicht
dass der Modellbauer dabei durcheinander gerät.
Seite 59
vorbereitete KonfiGurationen
m den Start für Sie einfacher zu gestal­ten haben wir fertige Modellkongu-
U
rationen vorbereitet. Sie können diese auch als Basis für eigene Varianten benutzen. Die vorbereiteten Kongurationen benden sich immer im Empfänger und unterscheiden sich nach Empfänger-Typ und künftig eventuell auch nach installierter Firmware-Version.
Um eine solche Konguration zu laden stel­len Sie zuerst eine Verbindung zum Empfänger her (siehe Kapitel 2, erste Schritte). Falls noch nicht der Hauptbildschirm angezeigt wird drücken Sie zunächst so oft auf Cancel bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Dann drü­cken Sie einmal auf Menu, Sie gelangen damit direkt ins „Modellmenü“.
Im „Modellmenü“ nden Sie ganz unten den Punkt „Kongurationen“. Blättern Sie mit á oder à dort hin, so dass das Wort „Kongu­rationen“ hinterlegt ist. Drücken Sie dann einmal auf OK um den Menüpunkt auf­zurufen.
Das Display zeigt Ihnen nun eine Liste mit allen Kongura­tionen die in derzeit
verbundenen Empfänger vorhanden sind. Mit á und à können Sie durch die Liste gehen ­Je nach Empfänger ist diese am unteren Bild­schirmrand noch längst nicht zu Ende, Blättern Sie ruhig einmal ganz durch.
Langer Druck auf OK aktiviert die aus­gewählte Kongura­tion und speichert diese dauerhaft. Die bisherige Kongura­tion des Empfängers wird dabei überschrieben! Falls Sie also schon selbst etwas am Empfänger konguriert haben, und das behalten möchten, dann überlegen Sie was Sie tun.
Mit Cancel können sie die Liste ohne Ände­rungen am Empfänger verlassen.
Die Liste der Kongurationen erscheint in der zum Sender passenden Sprache. Bei deut­schem Sender in deutsch, bei englischem Sen­der in englisch.
Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Überblick über das, was wir für Sie vor­bereitet haben: Es gibt Kongurationen für di­verse LKW, Bagger, Radlader und Laderaupe. Bei den LKW wird unterschieden zwischen der
Ausrüstung mit Lichtbus-System (Bus), Truck­light-Board (Lichtset auf Multiswitch-Basis, Lichtset oder TLB) sowie MFC.
Bei der Belegung der Steuerelemente folgen alle Transportfahrzeuge einem einheitlichen Schema , ebenso alle Ladefahrzeuge. Die Stan­dardbelegungen für die einzelnen Sender n­den Sie auf der nächsten Seite.
Sie können alle diese Kongurationen als Ba­sis für eigene Einstellungen verwenden. Nach dem Laden lassen sich sämtliche Werte frei ver­ändern. Denken Sie jedoch daran dass mit dem Laden einer Konguration eventuell schon be­legte Anschlüsse ihre Funktion wechseln.
Wenn Sie ohne solchen Ballast starten wol­len wählen Sie als Ausgangsbasis den Eintrag „Leerer Empfänger“. Dort sind alle Ausgänge zunächst abgeschaltet so dass keine unverho­ten Bewegungen erfolgen.
Abkürzungen:
SZM: Sattelzugmaschine
RWL: Rundumwarnleuchte
LS, TLB: Lichtset
MFC: Multifunktionseinheit von Tamiya
SMB: Bagger-Soundmodul Fa. Servonaut
Beyer: Soundmodul Fa. Beyer
ie Belegung der Knüppel, Potis und Tas-
D
ter folgt in allen Kongurationen soweit möglich einem einheitlichen Schema. Auf den folgenden drei Seiten nden Sie diese Stan­dardbelegungen für alle drei Sender.
Seite 60
BeleGunG und anschluss
Im darauf folgenden Abschnitt wird die Be­legung der Empfängeranschlüsse für die ein­zelnen Kongurationen dargestellt, außerdem erläutert der Begleittext wichtige Funktionen.
Für ausführliche Angaben zur Verkabelung der einzelnen Modelle sehen Sie bitte in den zum Modell gelieferten Verdrahtungsplan. Soll­ten Sie einen Plan als Vorlage für eigene Modelle benötigen, fragen Sie Diesen bitte bei uns an.
Bedienelemente sa-Basic
Trailer aus/
Protokollwahl
Getriebe
Abroller: Kippen
SZM: Zusatzfunktion 1
Rundumleuchte/
Blinker links
Sperre Mitte/
Kupplung
Sperre Vorn/
Hinten
Die gezeigte Belegung gilt für Fahrzeuge mit Lichtbus-System. Bei LKW
mit Lichtset gelten die in Klammern aufgeführten Lichtfunktionen .
Getriebe
fahrfunKtionen lKW
Trailerfunktion 1 Trailerfunktion 2
«» Fahren
( Lichtset: Blinker )
laderaupe / radlader
Zusatzleuchten
Motorstart/ Hupe
Abroller: Ausschub SZM: Zusatzfunktion 2
Warnblinker/ Blinker rechts
Nebellicht vorn / hinten
(Lichtset: Nebellicht/RWL)
Stand/ Fahrlicht
Lenken
«» Fernlicht/Lichthupe
(Lichtset: Fernlicht/Warnblinker)
Zusatzleuchten
Motorstart/ Hupe
KranfunKtionen lKW (nur in eBene „KranaKtiV)
Trailer aus/
Protokollwahl
Getriebe
Stützen ein/ausfahren Stützen auf/ab
Rundumleuchte/
Blinker links
Sperre Mitte/
Kupplung
Sperre Vorn/
Hinten
«» Ausleger heben/senken
Kran schwenken
Das Modell „LKW Kran“ arbeitet mit zwei Ebenen, Fahrbetrieb und Kranbetrieb. Diese werden mit
dem kleinen Joystick links vom Display umgeschaltet. Die untere Displayzeile zeigt die aktive Ebene.
Trailerfunktion 1 Trailerfunktion 2
t Ebenen u
Greifer drehenTeleskop
Zusatzleuchten
Motorstart/ Hupe
Warnblinker/ Blinker rechts
Nebellicht vorn / hinten
(Lichtset: Nebellicht/RWL)
Stand/ Fahrlicht
Greifer auf/zu
«» Arm heben/senken
BaGGer
Zusatzleuchten
Pumpendrehzahl­begrenzung ein/aus
Motorstart/ Hupe
Greifer auf/zu Aufreißer auf/ab
Rundumleuchte/
Blinker links
Sperren
«» Fahren
Lenken
Je nach Fahrzeug sind nicht alle gezeigten Funktionen vorhan-
den (Getriebe, Sperren, Aufreißer, Blinker, Fahr-/Standlicht).
Schaufel ein/auskippen
«» Schwinge heben/senken
Warnblinker/ Blinker rechts
Stand/ Fahrlicht
Leerlaufdrehzahl
Pumpe
Pumpenfreigabe
Für die gleichzeitige Bedienung des Fahrantriebes sind zwei weitere, hier nicht
abgebildete Proportional-Steuerelmente an den Steckplätzen 7 und 8 notwendig.
«» Stiel weg/ran
Schwenken
Zusatzventil 2
Zusatzventil 1
Stand/ Fahrlicht
Löel auf/zu
«» Arm heben/senken
Seite 61
Bedienelemente sa-1000
Trailerfunktion 1 Trailerfunktion 2
Nebellicht vorn / hinten
(Lichtset: Nebellicht/RWL)
Getriebe
Rundumleuchte/
Blinker links
«» Fahren
( Lichtset: Blinker )
Protokollwahl
Die gezeigte Belegung gilt für Fahrzeuge mit Lichtbus-System. Bei LKW
Getriebe
fahrfunKtionen lKW
Abroller: Kippen
SZM: Zusatzfunktion 1
Abroller: Ausschub SZM: Zusatzfunktion 2
Stand/ Fahrlicht
Motorstart/ Hupe
Warnblinker/ Blinker rechts
Lenken
«» Fernlicht/Lichthupe
Fernlicht/Warnblinker)
Trailer aus /
Sperre Mitte/
Kupplung
mit Lichtset gelten die in Klammern aufgeführten Lichtfunktionen .
Sperre Vorn/ Sperre Hinten
Zusatzleuchten
laderaupe / radlader BaGGer
Greifer auf/zu Aufreißer auf/ab
Stand/ Fahrlicht
Motorstart/ Hupe
(Lichtset:
Trailerfunktion 1 Trailerfunktion 2
Nebellicht vorn / hinten
(Lichtset: Nebellicht/RWL)
Getriebe
Rundumleuchte/
Blinker links
Kran schwenken
«» Ausleger heben/senken
P Teleskop Q
t Ebenen u
Protokollwahl
Das Modell „LKW Kran“ arbeitet mit zwei Ebenen, Fahrbetrieb und Kranbetrieb. Diese werden
mit dem Cursorfeld links vom Display umgeschaltet. Links oben erscheint die aktive Ebene.
KranfunKtionen lKW (nur in eBene „KranaKtiV)
Stützen ein/ausfahren Stützen auf/ab
Trailer aus /
Pumpe Leerlaufdrehzahl Zusatzventil 1
Sperre Mitte/
Kupplung
Sperre Vorn/ Sperre Hinten
Zusatzleuchten
Stand/ Fahrlicht
Motorstart/ Hupe
Warnblinker/ Blinker rechts
Greifer auf/zu
«» Arm heben/senken
P Greifer drehen Q
Stand/ Fahrlicht
Motorstart/ Hupe
Rundumleuchte/
Seite 62
Blinker links
«» Fahren
Lenken
Schaufel ein/auskippen
«» Schwinge heben/senken
Sperren
Je nach Fahrzeug sind nicht alle gezeigten Funktionen vorhan-
den (Getriebe, Sperren, Aufreißer, Blinker, Fahr-/Standlicht).
Zusatzleuchten
Warnblinker/ Blinker rechts
Stiel weg/ran
«» Schwenken
Pumpendrehzahlbegrenzung ein/aus
Fahren und lenken des Kettenlaufwerkes erfolgt über den kleinen Joystick rechts unten.
Pumpenfreigabe
Löel auf/zu
«» Arm heben/senken
P Zusatzventil 2 Q
«» Fahren
Lenken
Bedienelemente sa-5000
Trailer aus /
Protokollwahl
Nebellicht vorn / hinten
(Lichtset: Nebellicht/RWL)
Getriebe
Rundumleuchte/
Blinker links
«» Fahren
( Lichtset: Blinker )
Trailerfunktion 1 Trailerfunktion 2
Abroller: Kippen
SZM: Zusatzfunktion 1
Die gezeigte Belegung gilt für Fahrzeuge mit Lichtbus-System. Bei LKW
Getriebe
fahrfunKtionen lKW
Sperre Mitte/
Kupplung
Sperre Vorn/ Sperre Hinten
Zusatzleuchten
Stand/ Fahrlicht
Motorstart/ Hupe
Warnblinker/ Blinker rechts
«» Fernlicht/Lichthupe
(Lichtset: Fernlicht/Warnblinker)
Abroller: Ausschub SZM: Zusatzfunktion 2
mit Lichtset gelten die in Klammern aufgeführten Lichtfunktionen .
laderaupe / radlader BaGGer
Sperren
Zusatzleuchten
Stand/ Fahrlicht
Motorstart/ Hupe
Lenken
KranfunKtionen lKW (nur in eBene „KranaKtiV)
Trailer aus /
Protokollwahl
Nebellicht vorn / hinten
(Lichtset: Nebellicht/RWL)
Getriebe
Rundumleuchte/
Blinker links
Kran schwenken
«» Ausleger heben/senken
P Teleskop Q
Trailerfunktion 1
Sperre Mitte/
Kupplung
Sperre Vorn/ Sperre Hinten
Zusatzleuchten
Stand/ Fahrlicht
Motorstart/ Hupe
Warnblinker/ Blinker rechts
Greifer auf/zu
«» Arm heben/senken
P Greifer drehen Q
Trailerfunktion 2
t Ebenen u
Stützen ein/ausfahren Stützen auf/ab
Das Modell „LKW Kran“ arbeitet mit zwei Ebenen, Fahrbetrieb und Kranbetrieb. Diese werden mit dem
Cursorfeld links vom Display umgeschaltet. Links oben im Hauptdisplay erscheint die aktive Ebene.
Pumpendrehzahlbegrenzung ein/aus
Fahren Kette links / rechts
Pumpenfreigabe
Stand/ Fahrlicht
Motorstart/ Hupe
Rundumleuchte/
Blinker links
«» Fahren
Lenken
Greifer auf/zu
Je nach Fahrzeug sind nicht alle Funktionen vorhanden (Getriebe, Sperren, Aufreißer, Blinker, Fahr-/Standlicht).
Warnblinker/ Blinker rechts
Schaufel ein/auskippen
«» Schwinge heben/senken
Aufreißer auf/ab
Stiel weg/ran
«» Schwenken
Löel auf/zu
«» Arm heben/senken
P Zusatzventil 2 Q
«» Fahren
Lenken
Pumpe Leerlaufdrehzahl
Fahren des Kettenlaufwerkes erfolgt über den kleinen Joystick rechts oder die mittigen Fahrhebel.
Zusatzventil 1
Seite 63
KonfiGurationen cm-1000
n den folgenden Tabellen nden Sie in der
I
linken Spalte die Liste der Anschlüsse am Empfänger, rechts daneben steht für die ein­zelnen Kongurationen jeweils mit was der An­schluss gesteuert wird (Kanal) und welches Ser-
LKW Bus (Lichtbus) LKW LS (Lichtset) LKW MFC
Anschluss Kanal Funktion Kanal Funktion Kanal Funktion
1
2
3
4
5
6
7
8
9 Poti links Hydraulikpumpe ext. Poti links Hydraulikpumpe ext. Poti links Hydraulikpumpe ext.
10 - Ausgang Lichtbus
Warnblinker
Blinkrücksteller
Funktionsbausteine Kanal Funktion Kanal Funktion Kanal Funktion
Fn/A Knüppel links o
Knüppel rechts o
Fn/ B Knüppel rechts n
Taster links Å
Fn/ C Taster links Ç
Taster rechts Ç
Fn/ D Taster B Ç
Taster B Å
Fn/ E Taster G Å
Taster G Ç
Fn/ F Taster A o
Knüppel rechts n
Taster H o
Knüppel links o
Taster D Ç
Fn/F
Taster E Ç
Taster E Å
Taster D Å
Taster rechts Å
Knüppel rechts n
- - -
vo, Regler oder Schaltfunktion hiermit betätigt wird. Der obere Tabellenabschnitt listet die Ein­stellungen der Anschlüsse. Im unteren Teil sehen Sie Diejenigen der Funktionsbausteine.
Unter Kanal ist jeweils das Bedeinelement
Lenken
Sound
Regler
AHK
Getriebe
Sperre hinten
Sperre vorne
Sperre Mitte.
Warnblink - (Nicht benutzt) - (Nicht benutzt)
Blinkrücksteller - (Nicht benutzt)
Bremslicht-gen. - frei -
Fernlicht/Lichthupe - frei -
Kurvenlicht-gen. Siehe Seite 65 Multiswitch 1-4
RWL im Bus Multiswitch 5-8
Komfortblinker - frei -
Komfortblinker - frei -
Nebelrücklicht - frei -
Nebelscheinwerfer - frei -
Standlicht - frei - - - frei -
Fahrlicht - frei - - - frei -
Getriebe 123
Knüppel rechts n
Taster o
Knüppel links o
Taster D Ç
Fn/F
Taster E Ç
Taster E Å
Taster D Å
Fn/B
Taster A o
Lenken
Sound
Regler
AHK
Getriebe
Sperre hinten
Sperre vorne
Sperre Mitte.
Lichtset
Getriebe 123
(Knüppel, Taster) aufgeführt welches die Funk­tion steuert, gefolgt von einem Pfeil für die Be­dienrichtung. Wenn eine Funktion ihre Steu­erdaten nicht direkt vom Knüppel oder Taster, sondern von einem Funktionsbaustein be-
Knüppel rechts n
Fn/C MFC-Licht o
Knüppel links o MFC-Regler o
Fn/D MFC-Schaltung n
Fn/F
Taster E Ç
Taster E Å
Taster D Å
Fn/B MFC-Lenk (Blink) n
Knüppel rechts n
Taster links Ç
Taster rechts Ç
Fn/A
Fn/A
Knüppel rechts o
Taster F Å
Knüppel links n
Taster C o
Taster A o
Lenken
Getriebe
Sperre hinten
Sperre vorne
Sperre Mitte.
Blinkrücksteller
Komfortblinker
Komfortblinker
Mischer, Blinker l.
und r. zur MFC
Hupe MFC
Licht MFC
Schaltung MFC
Zusatzfunktion MFC
Getriebe 123
kommt, dann ist in der Spalte Kanal ein „Fn“ eingetragen, gefolgt von dem Kennbuchstaben des Funktionsbausteins und einem Pfeil der den linken oder rechten Ausgang des Funktionsbau­steins kennzeichnet.
lKW lichtBus
Lenken, Regler, Sound, Anhängerkupplung, Sperren und die Hydraulikpumpe für den Kip­per werden direkt von den Bedienelementen am Sender gesteuert. Die Getriebeschaltung läuft über den Funktionsbaustein Fn/F, dieser erzeugt gleichzeitig die Rückmeldung des einge­legten Gangs zum Senderdisplay. Anschluss 10 ist mit dem Lichtbus-Adapter belegt und kann nur für virtuelle Schaltfunktionen benutzt wer­den. Bus-Funktionen wie Bremslicht, Rückfahr­licht, Kurvenlicht, Blinker und die Lichtschalter werden in den übrigen Funktionsbausteinen erzeugt. Der Empfänger wird beim Laden dieser Konguration in den Lichtbus-Modus geschal­tet. Dies ist notwendig damit diese Kongurati­on funktioniert (siehe Kapitel Lichtbus).
lKW lichtset
Die Fahrfunktionen arbeiten wie vor beschrie­ben. Der Steueranschluss für das Lichtset steckt auf Anschluss 10. Funktionsbaustein Fn/B er­zeugt das Multiswitch-Signal für das Lichtset (Schalterbelegung siehe Tabelle Seite 69). Die Lichtbus-Konguration steht auf „AUS“. Bitte denken Sie daran, dass beim Scaleart Truck-Light-Board die Signale für den Regler (vom Empfänger-Anschluss 3) und das Lenk­servo (von Anschluss 1) über das Board laufen müssen. Andernfalls bleiben alle Leuchten auf Dauerblinken und es lassen sich keine Licht­oder Trailerfunktionen schalten.
Seite 64
lKW mfc
Hier ist eine Komfortbedienung für die Tamiya­MFC vorbereitet. Lenk- und Getriebeservo ste­cken direkt am Empfänger, nicht an der MFC. Der ehemalige Lenkanschluss der MFC kommt an Anschluss 10, der MFC-Licht/Hup-Kanal auf 2, der MFC-Gaskanal auf 3 und der MFC-Schalt­kanal auf 4. Beim Anlernen der MFC werden Hup, Gas und Schaltknüppel wie gewohnt be­tätigt. Statt des Lenkknüppels betätigen Sie bitte die Blinker-Taster der Commander.
Um die Sonderfunktionen der MFC auszu­lösen brauchen Sie nun nicht mehr an den Trimmungen zu hantieren, alles läuft über se­parate Taster. Die Blinkanlage arbeitet künftig unabhängig vom Kurvenfahren, aber mit allen Commander-Komfortfunktionen. Automatische Rückstellung nach dem Abbiegen und kurzes Blinken durch Antippen, Dauerblinken durch längeres Drücken der Blinker-Taster. Aktive Blin­ker werden im Display des Senders angezeigt.
Schalten von Stand-, Fahr- und Nebellicht er­folgt in der von der MFC bekannten Reihenfolge über den Taster F aufwärts. Zum Starten und Ab­stellen des Motors betätigen Sie die Taster C und F gemeinsam.
Wie geht das? Funktionsbaustein Fn/C kom­biniert die Bewegung des rechten Knüppels nach vorn und hinten mit dem Taster F so, dass die MFC am Anschluss 2 mit dem Knüppel die Hupe, mit dem Taster aber den Lichtschalter erkennt. Funktionsbaustein Fn/D erledigt das gleiche für die seitliche Bewegung des linken Knüppel und den Taster C.
Die Blinker links und rechts arbeiten im Funk­tionsbaustein Fn/A, der Baustein Fn/B kombi­niert die beiden Signale so, dass der ehemalige Lenkkanal der MFC (jetzt an Anschluss 10) das passende Richtungssignal erhält. Für diese spezielle Anwendung steht das Tastverhältnis der Commander-Blinker (am Warnblinker-An­schluss) auf 99 Prozent. Die Blinkfrequenz ist
von der MFC vorgegeben, die Commander­Warnblink-Funktion arbeitet an der MFC nicht.
radlader
Steuerung für eine Maschine mit Ölhydraulik und hydraulischer Knicklenkung. Die Funkti­onsbausteine Fn/A und Fn/B überwachen die Bedienelemente welche die Ventile steuern und liefern einen Wert für den aktuellen Ölbedarf. Funktionsbaustein Fn/C berücksichtigt zusätz­lich eine mit dem linken Potentiometer manuell vorgegebene „Leerlaufdrehzahl“. An Anschluss 1 erhalten Sie das Steuersignal für den Regler der Hydraulikpumpe.
In der Grundeinstellung liefert Anschluss 1 für stehende Pumpe die Neutralstellung und je nach Ölbedarf positiven Ausschlag. Falls Sie ei­nen Flugregler für die Pumpe verwenden ist es eventuell notwendig die Einstellungen am An­schluss 1 folgendermaßen anzupassen:
1. Servo Mitte (Neutralstellung) auf -100%, damit erhält der Regler für stehende Pumpe das Signal „Knüppel ganz unten“.
2. Servoweg rechts auf 198%, damit wird für volle Pumpenleistung wieder der Vollgas-Punkt des Reglers erreicht.
Die Pumpensteuerung ist hier so eingerichtet dass beim Fahren die Pumpe auf kleiner Dreh­zahl läuft. Dadurch steht für Lenkkorrekturen sofort Öldruck zur Verfügung. Falls Ihr Fahrzeug per Servo oder Getriebemotor lenkt, ist diese vorausschauende Öllieferung nicht nötig. Stel­len Sie dann am Funktionsbaustein Fn/B auf beiden Seiten den Modus auf Aus.
laderaupe
Diese Konguration unterschiedet sich nur in wenigen Punkten vom Radlader - es handelt sich schließlich ebenfalls um ein Ladefahrzeug. Lenken und fahren erfolgt über die Kettenan­triebe elektrisch, so dass diese Funktionen nicht
in der Pumpensteuerung berücksichtigt wer­den. Dafür besitzt die Laderaupe Ventile für eine Kombischaufel und für den Heckaufreißer. Eine Leerlaufdrehzahl-Vorgabe ist bei diesem Fahr­zeug im Allgemeinen nicht notwendig.
Bei Raupe und Radlader ist der Pumpenaus-
gang so eingestellt dass die Drehzahl schnell
Radlader Laderaupe
Anschluss Kanal Funktion Kanal Funktion
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 - - frei - - - frei -
Warnblinker - (Nicht benutzt) - (Nicht benutzt)
Blinkrücksteller - (Nicht benutzt) - (Nicht benutzt)
Funktionsbausteine Kanal Funktion Kanal Funktion
Fn/A Knüppel rechts o
Knüppel rechts n
Fn/ B Knüppel links n
Knüppel links o
Fn/ C
Fn/ D
Fn/ E
Fn/ F
Knüppel rechts n
FB/C
Knüppel rechts o
Knüppel links n
Knüppel links o
Taster C o
Taster E Å
Taster G o
Taster links Å
Poti links Pumpe (Drehzahlvorgabe) - - frei -
Hydraulikpumpe ext.
Ventil Schwinge
Ventil Schaufel
Ventil lenken
Regler fahren
Getriebe Poti links Ventil Greifer
Sperren Poti rechts Ventil Aufreißer
Licht Ext CTI.
RWL Ext
Pumpe (Schwinge)
Pumpe (Schaufel)
Pumpe (lenken) Poti links Pumpe (Auf/Zu)
Pumpe (Fahr-Drehzahl) Poti rechts Pumpe (Aufreißer)
- - frei - - - frei -
- - frei - - - frei -
- - frei - - - frei -
- - frei - - - frei -
- - frei - - - frei -
- - frei - - - frei -
- - frei - - - frei -
ansteigt, aber nur langsam abfällt. Dadurch wird häuges Abstellen und Anlaufen der Pumpe bei kleinen Bewegungen vermieden.
Zum Schalten der Beleuchtung kommt ein externer Schaltbaustein zum Einsatz. Am An­schluss für die RWL können Sie direkt das Pis­tenking-Modell aufstecken.
FB/B
Knüppel rechts o
Knüppel rechts n
Knüppel links n
Knüppel links o
Taster G o
Taster links Å
Knüppel rechts o
Knüppel rechts n
Hydraulikpumpe ext.
Ventil Schwinge
Ventil Schaufel
Regler lenken
Regler fahren
Licht Ext CTI.
RWL Ext
Pumpe (Schwinge)
Pumpe (Schaufel)
Seite 65
KonfiGurationen cm-5000
fahrzeuGe mit lichtBus
ür den CM-5000 nden Sie unten die Ta-
F
belle mit den Anschlüssen, rechts die Funktionsbausteine. In der linken Spalte stehen die Anschlüsse am Empfänger, rechts daneben zu den einzelnen Kongurationen jeweils mit was der Anschluss gesteuert wird (Kanal) und welches Servo hiermit betätigt wird (Funktion). „Fn“ verweist auf einen Funktionsbaustein.
Anschluss Kanal Funktion Funktion Funktion Kanal Funktion
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 Drehen links - frei - Ventil Heben Sonderfkt. 1 ZM
11 Drehen rechts - frei - Ventil Teleskop Sonderfkt. 2 ZM Drehen links Ventil Teleskop
12
13 - frei - - frei - - frei - Drehen rechts Ventil Greifer drehen
14 - frei - - frei - - frei - Poti links Ventil Stützen aus
15 - Endschalter unten - frei - Eingang Rückfahrlicht Poti rechts Ventil Stützen ab
16 - Endschalter oben - frei - Eingang Bremslicht
Motor
Warnblinker
Sensor 1
Sensor 2 Temperatur
Knüppel rechts n
Taster H o
Knüppel links o
Taster D Ç
Fn/G
Taster E Ç
Taster E Å
Taster D Å
Fn/O
Knüppel links o
Fn/O
Taster rechts Å
Lenken, Regler, Sound, Anhängerkupplung und Sperren werden direkt von den Bediene­lementen am Sender gesteuert. Die Getriebe­schaltung läuft über den Funktionsbaustein Fn/ G mit Rückmeldung des eingelegten Gangs zum Senderdisplay. Anschluss 9 ist für den Regler ei-
Kipper Bus Abroller Bus SZM Bus Kran Bus
Lenk Lenk Lenk
Sound Sound Sound
Regler Regler Regler
AHK AHK AHK
Getriebe Getriebe Getriebe
Sperre H Sperre H Sperre H
Sperre V Sperre V Sperre V
Sperre Getr. Sperre Getr. Sperre Getr.
Hydraulikpumpe ext. Hydraulikpumpe ext. Sattelplatte
Sound RPM Sound RPM Sound RPM
Pumpe Pumpe - frei - FB/N i Pumpe
Warnblink Warnblink Warnblink
Kipper
ner externen Hydraulikpumpe vorbereitet. Der interne Regler kann alternativ genutzt werden. Bus-Funktionen wie Bremslicht, Kurvenlicht, Blinker und die Lichtschalter werden in den Funktionsbausteinen erzeugt.
Die Anschlüsse 15 und 16 sind für Endschalter oben/unten vorbereitet: bei geönetem Kontakt (siehe Seite 39) läuft die Pumpe nicht an.
Knüppel rechts n
Taster H o
Knüppel links o
Taster D Ç
Fn/G
Taster E Ç
Taster E Å
Taster D Å
Knüppel links o
Knüppel rechts o
Knüppel rechts n
Knüppel links n
Taster rechts Å
Lenk
Sound
Regler
AHK/Sattel
Getriebe
Sperre H
Sperre V
Sperre Getr.
Ventil Arm
Ventil Ausleger
Ventil Greifer
Schwenkantrieb
Warnblink
aBroller
Ähnlich zum Kipper, jedoch ist statt der End­abschaltung der Pumpe eine Hydraulikpum­pensteuerung für die Überwachung der beiden Ventile vorbereitet. Auch hier steht, als alterna­tive zum integrierten Regler, an Anschluss 9 das Steuersignal für den Regler einer externen Hy­draulikpumpe zur Verfügung.
sattelzuGmaschine
Diese Modellkategorie kommt ohne aufwändige Sonderfunktionen aus. Da Straßen-LKW aber oft mit Tempomat-Reglern gefahren werden, ist eine alternative Ansteuerung von Brems­und Rückfahrlicht vorbereitet: Die Anschlüsse 15 und 16 können die entsprechenden Signale eines externen Fahrreglers abfragen und leiten diese in den Lichtbus weiter. Wenn Sie diese nutzen, dann stellen Sie bitte den Funktions­baustein A (Bremslicht) sowie I (Rückfahrlicht) auf den Modus Aus.
Kran
Dieses Modell ist mit zwei Ebenen konguriert, da neben dem Fahren auch im Kranbetrieb die Kreuzknüppel benötigt werden. In der Ebene „Fahren“ entspricht die Konguration weit­gehend der LKW-Standardkonguration mit Lichtbus.
In der Ebene „Kran“ sind die Fahrfunkti­onen deaktiviert, lediglich die Beleuchtung und Sound lassen sich schalten. Stattdessen wirken die Steuerknüppel auf die Hydraulikventile des Kranaufbaus, die Hydraulikpumpensteuerung
Seite 66
Kipper Bus Abroller Bus SZM Bus Kran Bus
Funktionsbausteine Kanal Funktion Kanal Funktion
Fn/A Knüppel links o
Taster F Å
Fn/ B Knüppel rechts n
Fn/ C Taster links Ç
Taster rechts Ç Taster rechts Ç
Fn/ D Taster M o
Taster N o
Fn/ E Taster C o
Taster F Ç
Fn/ F Taster G Ç
Taster G Å
Fn/G Taster A o
Fn/ H Taster B Ç
Taster B Å
Fn/ I Knüppel links o
Taster links Å
Fn/ J Knüppel rechts o
Fn/ K
Fn/ L
Fn/M
Fn/ N
Fn/ O Fn/N
Fn/ P
Drehen links - frei - Pumpe (Heben) - frei -
Drehen rechts - frei - Pumpe (Teleskop) - frei -
Poti links Endschalter Steuerung - frei - - frei - Poti rechts Pumpe (Stütze ab)
Port 15 Grenzschalter unten - frei - - frei - - Pumpe (Leerlauf)
Port 16 Grenzschalter oben - frei - - frei - - frei -
Bremslicht-gen. Bremslicht-gen. Bremslicht-gen.
Arbeitslicht vorn - frei - - frei -
Kurvenlicht-gen. Kurvenlicht-gen. Kurvenlicht-gen.
- frei - - frei - - frei - - frei -
Blinker-gen. Blinker-gen. Blinker-gen.
Servo Trailer Servo Trailer Servo Trailer
Motor Trailer Motor Trailer Motor Trailer
Protokoll/Tr-Aus Protokoll/Tr-Aus Protokoll/Tr-Aus
Arbeitslicht hinten - frei - - frei -
Standlicht Standlicht Standlicht
Fahrlicht Fahrlicht Fahrlicht
Getriebe Getriebe Getriebe
Nebelrücklicht Nebelrücklicht Nebelrücklicht
Nebelscheinwerfer Nebelscheinwerfer Nebelscheinwerfer
Rückfahrlicht Rückfahrlicht Rückfahrlicht
RWL im Bus RWL im Bus RWL im Bus
Fernlicht/Lichthupe Fernlicht/Lichthupe Fernlicht/Lichthupe
- frei - - frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei - Drehen links Pumpe (Teleskop)
- frei - - frei - - frei - Drehen rechts Pumpe (Greifer drehen)
- frei - - frei - - frei - Poti links Pumpe (Stütze aus)
Endschalter Steuerung - frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei - - frei -
Knüppel links o
Taster F Å
Knüppel rechts n
Taster links Ç
Taster M o
Taster N o
Taster C o
Taster F Ç
Taster G Ç
Taster G Å
Taster A o
Taster B Ç
Taster B Å
Knüppel links o
Taster links Å
Knüppel rechts o
Knüppel rechts n
Knüppel rechts o
Knüppel links o
Bremslicht-gen.
Arbeitslicht vorn
Kurvenlicht-gen.
Blinker-gen.
Servo Trailer
Motor Trailer
Protokoll/Tr-Aus
Arbeitslicht hinten
Standlicht
Fahrlicht
Getriebe
Nebelrücklicht
Nebelscheinwerfer
Rückfahrlicht
RWL im Bus
Fernlicht/Lichthupe
Pumpe (Greifer)
Pumpe (Arm)
Pumpe (Ausleger)
ist mit den Funktionsbausteinen Fn/K bis Fn/ N aufgebaut. Die Haupt-Kranfunktionen liegen nach Industriestandard auf den beiden Kreuz­hebeln. Teleskopieren erfolgt mit der Drehfunk­tion des linken Knüppels, die Zusatzfunktion am Ausleger betätigen Sie durch drehen des rechten Knüppels.
Ausfahren der Stützen erfolgt mit dem Dreh­poti links, Absenken mit den Drehpoti rechts.
Als weitere Sonderfunktion ist die Messung der Öltemperatur mittels des Scaleart-Tempe­ratursensors (Art-Nr. 760 00 360) sowie deren Anzeige als Telemetriewert vorbereitet. Auf SA­Basic-Sendern wird aufgrund des begrenzten Platzangebotes im Display diese Telemetrie nur angezeigt wenn Sie die Inclinometer- (Lagesen­sor-) Anzeige abschalten.
Seite 67
fahrzeuGe mit lichtset
ie Konguration der Fahr- und Hydrau-
D
likfunktionen von Fahrzeugen mit Licht­set (Truck light board) entspricht weitgehend derjenigen mit Lichtbus. Abweichungen liegen in der Ansteuerung der Licht- und Trailerfunk­tionen über das Lichtset.
Kipper Lichtset Abroller Lichtset SZM Lichtset
Anschluss Kanal Funktion
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 Drehen links - frei - Ventil Heben Sonderfkt. 1 ZM
11 Drehen rechts - frei - Ventil Teleskop Sonderfkt. 2 ZM
12
13 - frei - - frei - - frei -
14 - frei - - frei - - frei -
15 - Endschalter unten - frei - - frei -
16 - Endschalter oben - frei - - frei -
Motor
Warnblinker (nicht benutzt) (nicht benutzt) (nicht benutzt)
Sensor 1
Sensor 2
Knüppel rechts n
Taster H o
Knüppel links o
Taster D Ç
Fn/G
Taster E o
Fn/B
Taster D Å
Fn/O
Knüppel links o
Fn/O
Lenk Lenk Lenk
Sound Sound Sound
Reger Reger Reger
AHK AHK AHK
Getriebe Getriebe Getriebe
Sperren Kombi Sperren Kombi Sperren Kombi
Lichtset Lichtset Lichtset
Sperre Getr. Sperre Getr. Sperre Getr.
Hydraulikpumpe ext. Hydraulikpumpe ext. Sattelplatte
Sound RPM Sound RPM Sound RPM
Pumpe Pumpe - frei -
Um die Signale zur Ansteuerung des Lichtset zu erzeugen ist, in Funktionsbaustein Fn/B ein Multiswitch eingerichtet. Die Belegung der 8 Schaltfunktionen des Multiswitch entnehmen Sie bitte der kleinen Tabelle auf Seite 69, sie gilt für alle Fahrzeuge mit CM-1000 oder CM-5000.
Funktionsbausteine
Fn/A
Fn/ B
Fn/ C
Fn/ D
Fn/ E
Fn/ F
Fn/G Taster A o
Fn/ H
Fn/ I
Fn/ J
Fn/ K
Fn/ L
Fn/M
Fn/ N
Fn/ O Fn/N
Fn/ P
Drehen rechts - frei - Pumpe (Teleskop) - frei -
Kipper Lichtset Abroller Lichtset SZM Lichtset
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
Siehe rechts Multiswitch 1-4 Multiswitch 1-4 Multiswitch 1-4
Multiswitch 5-8 Multiswitch 5-8 Multiswitch 5-8
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
Getriebe Getriebe Getriebe
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
Drehen links - frei - Pumpe (Heben) - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
Poti links Endschalter Steuerung - frei - - frei -
Port 15 Grenzschalter untem - frei - - frei -
Endschalter Steuerung - frei - - frei -
Port 16 Grenzschalter oben - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
Seite 68
Belegung Multiswitch in Fn/B
Bedienung Funktion
Knüppel links n
Taster O o
Taster M o
Taster N o
Knüppel rechts Å
Knüppel rechts Ç
Taster G Å
Taster G Ç
Taster B Å
Taster B Ç
Taster C o
Zusatzservo
Servo Trailer
Motor Trailer
Warnblinker
Standlicht
Zusatzfunktion
Nebellicht
Protokoll/Tr-Aus
Blinker
Fernlicht
Fahrlicht
ie Tabellen für die Baufahrzeuge nden Sie ab Seite 70. Linke Spalte: Anschlüs-
D
se am Empfänger, rechts daneben stehen für die einzelnen Kongurationen jeweils mit welchem Kanal der Anschluss gesteuert wird und welches Servo, Regler oder Schaltfunktion hiermit betätigt wird.
laderaupe
Steuerung für eine Maschine mit Ölhydraulik. Die Funktionsbausteine Fn/A und Fn/B über­wachen die Bedienelemente der Ventile und liefern einen Wert für den aktuellen Ölbedarf. Lenken und fahren erfolgt über die Ketten­antriebe elektrisch, so dass diese Funktionen nicht in der Pumpensteuerung berücksichtigt werden. Funktionsbaustein Fn/C verwendet trotzdem den Gasknüppel, diese Information wird hier für das Soundmodul benutzt. Die Hydraulikpumpe ist am internen Regler angeschlossen, dieser bezieht seine Steuerda­ten vom Funktionsbaustein Fn/B und arbeitet damit abhängig von den Ventilönungen.
Die Laderaupe besitzt Ventile für eine Kom­bischaufel und für den Heckaufreißer. Eine Leerlaufdrehzahl-Vorgabe ist bei diesem Fahr­zeug im Allgemeinen nicht notwendig.
Der Pumpenausgang ist so eingestellt dass die Drehzahl schnell ansteigt, aber nur lang­sam abfällt. Dadurch wird häuges Abstellen und Anlaufen der Pumpe bei kleinen Bewe­gungen vermieden.
Lenken und Fahren über die Kettenantriebe werden im Fahrregler gemischt, daher ist im Commander-Empfänger dafür keine spezielle Funktion vorgesehen. Zum Schalten der Be­leuchtung kommt ein externer Schaltbaustein
BaufahrzeuGe
am Anschluss 4 zum Einsatz oder die Scaleart­Schaltstufe an den Anschlüssen 13 bis 15.
raupentransporter
Der Transporter unterschiedet sich nur wenig von der Laderaupe, die Fahr- und Lichtfunk­tionen sind identisch. In der Hydraulikanlage sind drei Ventile verbaut, für Abkippen, önen der Heckklappe und betätigen des Planier­schildes. Daher berücksichtigt die Pumpen­steuerung auch nur diese drei Funktionen. Wie bei der Laderaupe wird im Funktionsbaustein C der Fahrknüppel zur Ölanforderung addiert um ein gas- und pumpenabhängiges Signal für das Soundmodul zu erzeugen.
KettenBaGGer
Diese Konguration ist für die vollhydrau­lischen Bagger aus dem Hause Damitz vorbe­reitet, sie lässt sich jedoch mit wenig Anpas­sungen für nahezu alle hydraulisch bewegten Baggermodelle verwenden.
Zur Anpassung für teilhydraulische Modelle sollten Sie lediglich in der Hydraulikpumpen­steuerung (im Funktionsbaustein, nicht am Anschluss) die Wege für nicht mit Öl betrie­bene Funktionen auf null setzen. Die Regler für elektrische Funktionen stecken Sie auf die Anschlüsse der korrespondierenden Ventil­servos.
Üblicherweise sind mindestens Arm, Stiel und Löel hydraulisch betätigt, daher liegen diese Funktionen auf den ersten Hydraulik­pumpen-Bausteinen.
An Anschluss 14 erhalten Sie das Steuersig­nal für den Regler der Hydraulikpumpe so wie
Seite 69
die Ölanforderung vorliegt. An Anschluss 15 gibt es das gleiche Signal, jedoch mit einer schalt­baren Wegbegrenzung um für ligrane Arbeiten die Fördermenge - und damit die maximale Ar­beitsgeschwindigkeit - zu verringern.
Mit dem linken Poti lässt sich für die Pumpe
eine ständige Leerlaufdrehzahl vorgeben.
Eine weiter Spezialität von Damitz-Baggern ist ein zusätzlicher, über die Steuerung bedien­ter Hauptschalter für die Stromversorgung des Pumpenreglers, hier über Anschluss 12 und Tas-
Laderaupe Raupentransporter Hydraulikfunktionen Kettenbagger
Anschluss Bedienung Bedienung Bedienung
1
2
3
4
5
6
7 Drehen links Ventil Auf/Zu Ventil Auf/Zu - frei - Poti rechts Ventil Funktion 1
8 Drehen rechts Ventil Aufreißer - frei - - frei - Drehen rechts Ventil Funktion 2
9 - frei - - frei -
10 - frei - - frei -
11 - frei - - frei - Drehen links Ventil Teleskop Sound Zusatzfunktionen
12
13
14
15
16
Motor
Warnblinker (nicht benutzt) (nicht benutzt) (nicht benutzt) (nicht benutzt)
Sensor 1
Knüppel links o
Knüppel links n
Taster H o
Taster F o
Knüppel rechts o
Knüppel rechts n
Fn/C
Taster F Å
Taster F Ç
Taster E Å
Taster F Ç
Fn/B
Regler fahren Regler fahren - frei - - frei -
Regler lenken Regler lenken - frei -
Sound Sound - frei -
Licht Ext CTI. Licht Ext CTI. - frei -
Ventil Schwinge Ventil Kippen - frei -
Ventil Schaufel Schild - frei -
Sound RPM Sound RPM
Licht SA-Platine Licht SA-Platine Drehen rechts Ventil Greifer drehen - frei -
RWL SA-Platine RWL SA-Platine Poti links Ventil Stützen aus
Licht Reserve Licht Reserve Poti rechts Ventil Stützen ab
- frei - - frei -
Pumpe Pumpe
ter E. Brauchen Sie das nicht, dann lassen Sie diesen Anschluss einfach unbeachtet.
Etwas aufwändig ist die Steuerung des Fahr­werkes: Sie können mit dem Mini-Joystick fahren und lenken, auf SA-5000-Sendern las­sen sich die Ketten zusätzlich einzeln über die Fahrhebel steuern.
In der Grundeinstellung sind die Anschlüsse für den Pumpenregler so konguriert, dass Sie einen Flugregler für die Pumpe verwenden kön­nen: bei stehender Pumpe liefert der Anschluss
Knüppel rechts o
Knüppel links o
Knüppel rechts n
Knüppel links n
das Signal für „Knüppel ganz hinten“ und je nach Ölbedarf Ausschlag nach vorn. Dazu sind folgende Einstellungen vorbereitet:
1. „Servo Mitte“ (Neutralstellung) auf -100%, damit erhält der Regler für stehende Pumpe das Signal „Knüppel ganz unten“.
2. „Servoweg rechts“ auf 198%, damit wird für volle Pumpenleistung wieder der Vollgas-Punkt des Reglers erreicht.
3. „Fail-Safe“ auf -100%, damit geht der Regler bei Verbindungsabriss auf Stopp.
Knüppel rechts n
Knüppel rechts o
Knüppel links o
Taster H o
Knüppel links n
Fn/C
Ventil (Arm)
Ventil (Ausleger)
Ventil Greifer
Schwenkantrieb Sound RPM
Pumpe
Fn/F
Fn/G
Taster E o
Fn/H
Fn/J
Fn/J
Wenn Sie hier Änderungen vornehmen den­ken Sie bitte daran auch die Fail-Safe-Position passend zum Regler einzustellen.
Außerdem sollten Sie nach Änderungen stets noch einmal bei stehender Pumpe den Menü­punkt „Einstellungen Speichern“ am Regleran­schluss ausführen um eine denierte Einschalt­position zu haben.
Je nach Empfänger-Software können Kon­gurationen für verschiedene Soundmodule vor­handen sein, Bsp. Beyer oder Servonaut.
Ventil (Löel)
Ventil (Arm)
Ventil (Stil)
Sound
Ventil (Schwenken)
Ventil Kette links
Ventil Kette rechts
Pumpenfreigabe
Regler Pumpe (a)
Regler Pumpe (b)
Pumpe
Seite 70
Laderaupe Raupentransporter Hydraulikfunktionen Kettenbagger
Sensor 2 Temperatur Temperatur Temperatur Temperatur
Funktionsbausteine
Fn/A Knüppel rechts 2
Knüppel rechts 1
Fn/ B
Fn/ C Knüppel links 2
Fn/ D
Fn/ E
Fn/ F
Fn/G
Fn/ H
Fn/ I
Fn/ J
Fn/ K
Fn/ L
Fn/M
Fn/ N
Fn/ O
Fn/ P
Drehen links Pumpe (Auf/Zu) Pumpe (Auf/Zu) - frei -
Drehen rechts Pumpe (Aufreißer) - frei -
Pumpe (Heben) Pumpe (Kippen) - frei -
Pumpe (Kippen) Pumpe (Schild) - frei -
Fahrantrieb (Gas) - frei - - frei - Poti rechts Pumpe (Funktion 1)
- frei - - frei - - frei - Drehen rechts Pumpe (Funktion 2)
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei - Hebel links Mischer Hebel links
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei - Hebel rechts Mischer Hebel rechts
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei - Poti links Pumpe (Leerlauf )
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei -
- frei - - frei -
- frei - - frei -
- frei - - frei -
- frei - - frei - Drehen links Pumpe (Teleskop) - frei -
- frei - - frei - Drehen rechts Pumpe (Greifer drehen) - frei -
- frei - - frei - Poti links Pumpe (Stütze aus) - frei -
- frei - - frei - Poti rechts Pumpe (Stütze ab) - frei -
- frei - - frei - - Pumpe (Leerlauf) - frei -
- frei - - frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei - - frei -
- frei - - frei - - frei - - frei -
Knüppel rechts 1
Knüppel rechts 2
Knüppel links 2
Pumpe (Greifer) - frei -
Pumpe (Arm) - frei -
Pumpe (Ausleger) - frei -
Knüppel rechts 1
Knüppel rechts 2
Knüppel links 1
Knüppel links 2
Fn/F
Fn/G
Mini-Joystick rechts 1
Mini-Joystick rechts 2
Fn/E
Fn/E
Taster C 2
Fn/H
Fn/I
Pumpe (Löfel)
Pumpe (Arm)
Pumpe (Schwenken)
Pumpe (Stil)
Pumpe (Kette links)
Pumpe (Kette rechts)
Mischer lenken
Mischer fahren
Mischer Mini-Joystick
Mischer Mini-Joystick
Drehzahlbegrenzer
Pumpenanforfderung
Grenzwert ein/aus
Seite 71
prinzipscHaltbilDer
n diesem Abschnitt erfahren Sie alles über
I
die elektrischen Eigenschaften der Empfän­ger: Anschluss von Stromversorgung, Servos, Sensoren, Motoren, einfachen Verbrauchern; Konzept der Vernetzung und natürlich auch ein Prinzipschaltbild.
stromVersorGunG
Commander-Empfänger lassen sich grundsätz­lich aus zwei Stromquellen versorgen, diese dürfen - sollten sogar - gleichzeitig angeschlos­sen sein: Aus dem BEC-System für Servos und aus dem Fahrzeugakku.
Intern sind die Plus-Pole der beiden Strom­versorgungen getrennt. Die Minus-Pole sind, wie in den meisten Fahrreglern auch, verbun­den (Prinzip der gemeinsamen Masse).
Der Empfänger selbst stellt keine Stromver­sorgung für die Servos bereit. Diese müssen Sie über ein externes BEC oder mittels einem Fahrregler mit BEC herstellen. Zur Einspeisung dieses BEC besitzt der CM-1000 einen eigenen Steckplatz (links neben Nr. 1). Am CM-5000 ste­cken Sie ein externes BEC einfach auf einen frei­en Servoanschluss.
aKKuüBerWachunG
Alle Commander-Empfänger können die Akku­spannung überwachen. Dazu muss der Fahr­akku an den Klemmen AKKU angeschlossen sein. Bleiben dies Klemmen frei, dann meldet der Empfänger eine Spannung von 0 Volt. Stan­dardmäßig führt dies zu einem Alarm. Diesen können Sie im Menü an dem Anschluss mit dem Batteriesymbol abstellen.
strommessunG
Der CM-5000 kann außer der Akkuspannung auch die Stromentnahme aus dem Akku mes-
sen. Dazu muss der Akku an den mit AKKU bezeichneten Klemmen angeschlossen sein. Alle Verbraucher im Modell (BEC, Fahrregler, Soundmodule etc.) werden dann nicht direkt an den Akku, sondern an den Klemmen ESC am Empfänger angeschlossen. So ießt der gesamte im Modell verbrauchte Strom über die im CM­5000 integrierte Messeinrichtung.
Strom, der zwischen Akku und dem Emp­fänger abgezweigt wird, bleibt bei der Messung zwangsläug unberücksichtigt.
Der CM-5000 enthält zusätzlich einen Ampere­stundenzähler, dieser Summiert den gemes­senen Verbrauch seit Einschalten des Modells. Am Anschluss mit dem Ah-Symbol können Sie eine Anfangskapazität vorgeben und eine Alarmschwelle setzen.
Bec-üBerWachunG
Beide Empfänger können die Spannung an den Servo-Steckplätzen (BEC-Spannung) messen.
inteGrierter reGler
Der CM-5000 enthält einen Elektronischen Fahr­regler für Motoren bis 3 Ampere Dauerstromauf­nahme. Dies kann ein Nebenantrieb (Hydraulik­pumpe, Kippspindel) sein, aber ebenso gut der Fahrmotor. Der Regler arbeitet elektronisch in beiden Drehrichtungen und kann den Motor bei Bedarf elektrisch bremsen. Die Ausgänge sind Kurzschlussfest, der Regler ist gegen zu hohen Strom und Übertemperatur geschützt. Die Ver­sorgung erfolgt über die AKKU-Klemmen des CM-5000.
sensor-anschlüsse
Für ScaleArt-Sensormodule besitzt der CM-5000 zwei Steckplätze, diese sind nicht für den Betrieb von Servos geeignet. Die Spannungsversorgung
anschluss cm-1000
Die Elektronik des CM-1000 wird sowohl aus der Akku-
Klemme als auch von der Servo-Steckerleiste versorgt.
Akku
Für Servos und
Lichtbus am
CM-1000 muss
eine Stromver-
sorgung an der
Servo-Steckerleiste
eingespeist werden
Fahr-
regler
Der Steckplatz 10 dient - abhängig
von der geladenen Firmware- für
Servos oder den Lichtbus-Adapter
Ext.
BEC
Lichtbus-
Adapter
technische daten (cm-1000)
Stromversorgung Empfänger über Servoaschlüsse: 4,0 bis 6,0 Volt, 300 mA Bei Lichtbus-Nutzung: 5,5 Volt, 1000 mA über Akkuanschluss: 4,0 bis 18 Volt, 300 mA Ausgänge Servopulse: 1,0 ms bis 2,0 ms bei 100% Servoweg, 0,5 ms bis 2,5 ms bei 200% Servoweg Impuls-Wiederholzeit: 21 ms Schaltsignale: max. 20 mA, intern begrenzt Ein: +3,3 Volt Aus: unter 0,1 Volt
Akku
BEC
1
8
Servoanschlüsse
9
10
cm-1000
Plus Minus
Minus
Impuls
Plus BEC
Akku
BEC
1-9:
Servo
10: Servo
oder
Lichtbus
Interne
sorgung
Stromver-
Prozessor
Antennen-
Anschlüsse
Seite 72
anschluss cm-5000
dieser Anschlüsse erfolgt über einen internen Vorwiderstand mit der Akkuspannung
Für Servos , Infrarot und Lichtbus am
CM-5000 muss
eine Strom-
versorgung an
der Servo-
Steckerleiste ein-
gespeist werden.
Die Plätze 9 bis
16 lassen sich
als Eingang
kongurieren
1 - 8:
Servo-Steckplätze
9-16:
Servo-Steckplätze
oder Eingänge
cm-5000
Minus
1
2
14
Servoanschlüsse
15
16
Lichtbus
Impuls
Plus
BEC
Ausgang
Infrarot-
Die Elektronik des CM-5000 wird sowohl aus der Akku-
Klemme als auch von der Servo-Steckerleiste versorgt.
Infrarot-Anschluss
Lichtbus-
Antennen-
Anschlüsse
Interface
Prozessor
Strom-
Interne
versorgung
Sensor-Steckplätze
Ausgang
für Motor
Stromversor-
gung vom Akku
Ausgang Strom zum
Modell für Regler, Sound etc.
Sensor-
Versorgung
Minus
Plus
Sensor
Signal
Filter
Sensoranschlüsse
Regler
sensor
Strom-
Fahr­regler
Motor
M1 M2
Akku
Minus Plus
ESC
Minus Plus
Ext.
BEC
Die Verbraucher im
Modell wie Fahr-
regler und Sound-
modul erhalten ihre
Stromversorgung
vom Ausgang ESC
des CM-5000
Die Sensoranschlüsse
erhalten Ihre Versorgung
von den AKKU-Klemmen.
Servos können hier nicht
betrieben werden.
Versorgung des Lichtbus erfolgt in beiden Emp­fängern über das BEC-System. Die Stromauf­nahme der Lichtanlage muss vom BEC abge­deckt werden.
Am CM-1000 steht das Lichtbus-Signal am Steckplatz 10 zur Verfügung, Anschluss erfolgt mit dem optional erhältlichen Adapter (Art.Nr. 760 00 368). Im CM-5000 ist das Lichtbus-In­terface bereits integriert, er besitzt einen Steck­platz, welcher direkt das von den Leuchten-Mo­dulen kommende zweipolige Kabel aufnimmt.
Akku
Nur der CM-5000 besitzt einen Infrarot-Aus­gang. Dieser arbeitet nur wenn BEC-Spannung vorhanden ist. Hier kann direkt und ohne wei­tere Bauteile eine Infrarot-Sendediode ange­schlossen werden, der CM-5000 liefert einen zur Diode passenden Strom.
technische daten (cm-5000)
Stromversorgung Empfänger über Servoaschlüsse (BEC): 4,0 bis 6,0 Volt, 300 mA Bei Lichtbus-Nutzung: 5,5 Volt, 1000 mA über Akkuanschluss: 4,0 bis 18 Volt, 300 mA Ausgänge Servopulse: 1,0 ms bis 2,0 ms bei 100% Servoweg, 0,5 ms bis 2,5 ms bei 200% Servoweg Impuls-Wiederholzeit: 16 ms Schaltsignale: max. 20 mA, intern begrenzt Ein: +3,3 Volt Aus: unter 0,1 Volt Eingänge Servosteckplätze: Messbereich 0 - 5 Volt Eingänge Sensor: Messbereich 0 - 1 Volt Versorgung von +Akku, Strombegrenzung 100 mA Interner Regler: Max. 3,5 Amp. Akkumanagement: Max. 15 Amp., 18 Volt; Zähler bis 99 Ah, Auösung 0,1 Ah Lichtbus: Max. 1,3 Amp., Versorgung durch BEC Infrarot: Protokolle Robbe und Scaleart
lichtBus
infrarot
Seite 73
anschluss sa-Basic
it der SA-Basic lässt sich fast jede her-
M
kömmliche Fernsteueranlage zur Com­mander aufrüsten. Ab Werk passen die Stecker aus der Futaba F14. Damit Sie - beziehungswei­se Ihre SA-Basic - auch anderweitig Anschluss nden kommen nun die Steckerbelegungen und elektrischen Parameter.
Über die vierpolige Steckerleiste erfolgt die Stromversorgung, außerdem gibt es hier ei­nen Eingang für PPM-Signale, beispielsweise aus einer Trainer-Buchse. Die acht dreipoligen Steckplätze dienen dem direkten Anschluss von Steuerknüppeln, Potis, Schiebereglern oder Schaltern. Für die Steuerelemente kön­nen Sie wahlweise den PPM-Eingang oder die Steckplätze benutzen.
stromVersorGunG
Die SA-Basic arbeitet mit Akkus ab 7,2 Volt Nennspannung. Sie können 6 NiMh-Zellen oder zwei Lithium-Zellen benutzen. Nach oben liegt die Grenze bei 12 Volt: Falls in Ih­rem Sender noch der bei analogen Fernsteu­erungen übliche 9,6-Volt-Akku vorhanden ist, dürfen Sie diesen also gerne weiter verwenden. Im Notfall tut es auch eine Autobatterie.
Der Sender benötigt im Durchschnitt unter 100 mA. Sie sollten die Verkabelung trotzdem für mindestens 500 mA auslegen und entspre­chend absichern. Auch ein Schalter muss ex­tern vorgesehen werden, die SA-Basic kann die Stromversorgung nicht selbst schalten.
Steckerbelegung: vom Platinenrand zur Mit­te gesehen erst Minus, dann Plus. Die Platine ist gegen Verpolung geschützt.
steuerKnüppel-stecKplätze
Auf diese dreipoligen Steckplätze passen die Kabel der Steuerknüppel fast aller analogen
Fernsteuerungen. Wie herum Sie die Kabel aufstecken ist gleichgültig - davon hängt zwar die Drehrichtung ab, aber diese wird beim An­lernen der Knüppelwege selbsttätig erkannt und entsprechend korrigiert.
Der mittlere Pin ist das Steuersignal (also der Schleifer des Potis am Steuerknüppel), die beiden äußeren sind die Versorgung (und führen entsprechend zu den beiden äußeren Anschlüssen der Knüppel-Potis).
Die SA-Basic versorgt die Potis mit 3,3Volt. Sie können an diesen Steckplätzen auch Schalter mit drei Stellungen anschließen: In der Mittelstellung ist der Anschluss dann of­fen, die SA-Basic interpretiert dies als Neutral­stellung.
Auf der Stiftleiste liegen die Commander­Kanäle A bis D und G bis J. Die Kanäle E und F sind immer die beiden Potis auf den Erweite­rungsmodulen.
Anschluss Erweiterungsmodule
Anschluss Trainer-Buchse Anschluss Steuerknüppel
Minus Plus
Stromversorgung
Eingang für PPM-Signal
A B C D
rechter
Knüppel
linker
Knüppel
G H I J
Schieber Zusatzfunktion
Minus
Signal
Plus
ppm-siGnale
Falls Sie mit dem umzurüstenden Sender wei­terhin auch Modelle auf 40 MHz steuern wol­len muss die originale Elektronik natürlich drin bleiben. Bei jedem wechsel zwischen Com­mander und analog wieder die Knüppel um­zustecken wäre allerdings wenig komfortabel
- für diesen Fall hat die SA-Basic einen Eingang für PPM-Signale. Über diesen können Sie das Signal einer Trainer-Buchse der Original-Fern­steuerung abgreifen. Die SA-Basic holt sich dann im Commander-Betrieb die Stellungen der acht Proportionalfunktionen von dort, die Steuerknüppel können auf der Originalplatine bleiben.
Wenn möglich sollten Sie aber von dieser Variante keinen Gebrauch machen: Das Signal vom Steuerknüppel wird dann unnötig oft zwi­schen analog und digital hin und her gewan­delt. Das bringt ungenaues Steuern und kostet Zeit - die Steuerung wird unpräzise.
Wenn es doch sein muß: Der Pin ganz innen auf dem vierpoligen Stecker nimmt das PPM­Signal entgegen. Um dieses zu verwenden stellen Sie im Menü Grundeinstellungen den Punkt „PPM-Modus“ auf den Wert „F14-Mo­dus“. Anschließend führen Sie bitte den Menü­punkt „Knüppel anlernen“ aus (Seite 17).
technische daten (sa_Basic)
Stromversorgung: 7,0 bis 13,8 Volt, 300 mA PPM-Eingang (Trainerbuchse): 2,0 bis 7,0 Volt, positiv oder negativ Pulse für Max. 8 Kanäle werden ausgewertet Poti-Eingänge: Versorgung 3,3Volt zwischen Pin 1 und Pin 3, Signal an Pin 2. Für Vollausschlag mindestens 1,2 Volt Änderung bei Knüppelbewegung von Anschlag zu Anschlag.
Seite 74
anschluss Von VerBrauchern
ommander-Empfänger können an allen Servosteckplätzen alternativ zum Servoimpuls ein-
C
fache Schaltsignale liefern. Kleine Verbraucher, z.B. einzelne LEDs, lassen sich direkt am Emp-
fängerausgang betreiben. Für größere Lasten ist eine externe Schaltstufe notwendig.
direKtanschluss led
Einzelne Leuchtdioden können ohne weitere Maßnahmen direkt zwischen Impuls-Ausgang und Minus-Pin des Empfängers angeschlossen werden. Der Plus-Pin bleibt dabei unbenutzt.
Achten Sie unbedingt darauf die LED zwi-
Plus- und Minus-Pin von LEDs sind durch un­terschiedliche Länge der Beinchen gekenn­zeichnet. Beim Einbau ins Modell werden Sie die Anschlüsse aber meist auf ein konstruktiv vorgegebenes Maß kürzen, damit fällt diese identikation aus. Sie können die beiden An­schlüsse jedoch trotzdem klar zuordnen: bei
schen Impuls (orange Ader) und Minus (braun oder schwarz) anzuschließen. Auf keinen Fall mit Plus (rote Ader) verbinden. Denn dort liegt die volle Servo-Betriebsspannung ohne Vorwi­derstand an. Die LED würde sofort zerstört.
schaltunG
Impuls-Pin
Plus-Pin
Minus-Pin
LED für sichtbares Licht führt der Minus-Kon­takt im inneren auf die größere Metalläche
So eine einzelne LED können Sie beispiels­weise für die Innenbeleuchtung im Fahrerhaus benutzen, für die Instrumentenbeleuchtung oder auch (zwei mal) als Abbiegelicht.
Empfänger-Ausgänge liefern im eingeschalteten Zustand eine Spannung von maximal 3,3 Volt.
Der Strom ist durch einen internen Widerstand von 220 Ohm begrenzt.
anschluss per schaltstufe
Kräftigere Verbraucher, beispielsweise Relais oder Glühlampen, kann der Empfänger nicht direkt versorgen. Hierfür ist eine Schaltstufe notwendig. Dazu sollten Sie sich mit Elektronik etwas auskennen und zumindest mit der Wir­kungsweise von Transistoren als Schalter ver­traut sein.
Bitte beachten Sie einen wichtigen Unter­schied zwischen dem direkten Betrieb von Ver­brauchern am Impuls-Pin und dem Anschluss per Schaltstufe:
Der Impuls-Pin liefert eine positive Spannung, er schaltet nach Plus (3,3Volt), der Verbraucher hängt an Minus (Masse).
Eine einfache Schaltstufe schaltet dagegen
nach Minus, der Verbraucher hängt an Plus.
Im einfachsten Fall genügt als Schaltstufe ein einzelner Transistor. Da im Commander-Emp­fänger bereits ein Widerstand zur Strombegren­zung enthalten ist dürfen Bipolar-Leistungs­transistoren auch wieder direkt angeschlossen werden. Die im Schaltplan eingezeichnete Dio­de ist notwendig um den Transistor gegen Span­nungsspitzen beim Abschalten der Last zu schützen.
ansicht
Impuls-Pin
Plus-Pin
Minus-Pin
Impuls-Pin
Plus-Pin
Minus-Pin
Seite 75
speicHerKarten-funKtionen
lle Commander-Sender können Speicherkarten vom Typ
A
SD (oder Micro-SD) ansprechen. Modell- und Senderkon­gurationen können auf der Karte gesichert und wieder geladen werden. Bei SA-5000 bendet sich der Kartenschacht hinter der schwarzen Abdeckung seitlich rechts am Hauptdisplay. Die SA­Basic hat einen Schacht für Micro-SD oben rechts am Display. An der SA-1000 muss die Gehäuse-Rückseite gelöst werden um Zu­gang zum SD-Schacht auf der Hauptplatine zu erhalten.
as Sichern und Laden von Modellkon-
D
gurationen erfolgt über die Zwischenab­lage. Dazu sind die folgenden Vorgehensweisen vorgesehen:
Speichern: Daten in die Zwischenablage ho-
len, dann Zwischenablage auf Karte sichern.
Laden: Daten von der Karte in die Zwischen-
ablage laden, dann zum Baustein schicken.
Im Modellmenü er­scheinen unter <Ko­pieren & Sichern> bei eingesteckter und erkannter Karte dazu die folgenden zusätz­lichen Punkte:
Die Menüpunkte für den Dateizugri erscheinen erst wenn
eine Speicherkarte eingesteckt und erkannt wurde.
Es sind nur die nötigsten Dateisystem-Funktionen eingebaut, der Sender kann beispielsweise nicht die Karte formatieren. Dies muss vor dem Benutzen in der Commander einmal auf einem Computer oder Tablet unter Windows, Linux, MAC-OS oder An­droid erfolgen. Commander unterstützt die Formate Fat (entspre­chend Fat16) und Fat32. Als Clustergröße kann die Standardvor­gabe des jeweiligen Betriebssystems verwendet werden.
modelldaten sichern und laden
Verzeichnis
Zeigt das Inhaltsverzeichnis der Karte und dient zum Wechseln des Arbeitsverzeich­nisses. Sehr einfach gehalten, ähnlich DOS. Dateien werden mit Namen angezeigt, Ver­zeichnisse mit Name in spitzen Klammern (<NAME>). Ins über­geordnete Verzeich­nis gelangen Sie mit dem Eintrag <..>. Mit den Cursortasten lässt sich die Anzeige seitlich scrollen sowie auf- und ab blättern. Um in ein Unterverzeich­nis zu gelangendrücken Sie OK.
Wenn Sie kein Verzeichnis auswählen wer­den Dateien in den oben beschriebenen Stan­dardverzeichnissen gespeichert. Sonst wird das hier ausgewählte Verzeichnis zum Arbeits­verzeichnis für die folgenden Speicherfunkti­onen.
Auf der neuen Karte legt der Sender Verzeichnisse an:
/COMMANDER/MODELLE
- hier landen alle modellbezogenen Dateien (Empfängerkongu­rationen und einzelne Senderspeichereinträge); /COMMANDER/SENDER
- hier landen die senderbezogenen Dateien (Senderkongurati­onen und die Sicherung des Adressbuches).
aBlaGe sichern
Damit wird der Inhalt der Zwischenablage auf die Karte geschrieben. Als Dateiname wird der Modellname vorgeschlagen. Endung ist .RXn wobei das kleine n für die Baustein-ID steht (also 1 bis 8).
aBlaGe laden
Bausteinkonguration von Datei in die Zwi­schenablage laden. Es erscheint eine Verzeich­nisanzeige wie oben beschrieben, angezeigt werden aber nur Dateien mit der Endung .RX (also Empfängerkongurationen). Bei Bestäti­gung mit OK wird die ausgewählte Datei in die Zwischenablage geladen und direkt der Menü­punkt Ablage->Einzelanschluss aufgerufen.
adreessBucheintraG sichern
Schreibt den Adressbucheintrag des aktuellen Modells auf die Karte (Modellname und BT­Adresse). Als Dateiname wird der Modellname vorgeschlagen. Endung ist „.Mnn“ wobei die kleinen n eine Codierung für die Speicher­platz-Nummer im Sender darstellen.
Seite 76
senderdaten sichern und laden
m Menü Grundeinstellungen erscheint bei eingesteckter und erkannter Karte der
I
zusätzliche Punkt „Dateifunktionen“.
Ist dieser Menü­punkt trotz einge­steckter Karte nicht vorhanden, prüfen Sie bitte ob die Karte rich­tig eingesetzt ist. Sie rastet spürbar ein. Um die Karte zu entnehmen drücken Sie diese zunächst leicht hinein, sie wird dabei eintriegelt und kommt Ihnen an­schließend etwas entgegen.
Sollte die Karte trotzdem nicht erkannt wer­den prüfen Sie bitte am Computer oder Tablet ob Diese richtig formatiert ist: Commander unterstützt FAT 16 und FAT 32
datei und Verzeichnisnamen
ls Dateiname wird jeweils der Sender-
A
beziehungsweise Modellname vorge-
schlagen.
Das lässt sich editie­ren: Mit Ö oder Ü be­wegen sie die Schreib­marke (Cursor), á oder à verändert das hinterlegte Zei­chen. Sie können Zei­chen einfügen oder löschen. Halten Sie dazu die Taste Menu ge­drückt und betätigen Sie Ü für Einfügen oder Ö für Entfernen.
Dateinamen dürfen maximal 80 Zeichen lang sein. Die Endungen bitte nicht verän-
Im Untermenü „Dateifunktionen“ gibt es fol-
gende Einträge:
Verzeichnis
Zeigt das Inhaltsverzeichnis und dient zum Wechsel in andere Verzeichnisse. Siehe links.
senderdaten laden
Lädt Adressbucheinträge oder Senderkon­gurationen von der Karte. In der Verzeich­nisauswahl werden nur Dateien mit der Endung „.Mxx“ (Mo­dellspeichereinträge) und „.Txx“ (Sender­k on f ig ur at io ne n) angezeigt. Wird eine Senderkonfiguration
dern. Die Speicherroutine achtet darauf, dass keine Namen mehrfach vergeben werden. Sie können trotzdem mehrere Dateien mit gleich­lautendem Namen erzeugen. Die Verzeichnis­und Laderoutinen in der Commander haben damit kein Problem. Die Dateien erscheinen in der Auswahl einfach in der Reihenfolge wie sie gespeichert wurden (neueste ganz unten). Windows beschwert sich aber und versucht unter Umständen zu „reparieren“.
Falls Windows oder ein anderes System die Dateinamen „kaputtrepariert“ ist noch nicht alles verloren: In jeder von der Comman­der angelegten Datei steht ganz oben der ur­sprüngliche Dateiname als Klartext. Einfach mit einem Texteditor önen und nachsehen.
geladen, so springt die Anzeige sofort danach zu Knüppel anlernen. Hier prüfen Sie bitte ob die geladenen Werte zu Ihrem Sender passen und speichern dann mit langem Druck auf OK. Mit Cancel werden die Daten verworfen und wieder die bisherige Konguration benutzt.
adressBuch sichern
Sichert alle benutzten Adressbucheinträge des Senders in einer Datei. Endung „.MOD“
senderKonfiGuration sichern
Legt eine Datei mit der Konguration des Sen­ders an. Endung „.TXC“.
empfänGer update
Hiermit werden Firmware-Dateien von der SD­Karte zum Empfänger übertragen. Seite 78
Seite 77
softWare-update
sender update empfänGer update
ntpacken Sie die Firmware-Datei und
E
speichern Sie diese auf eine neu forma-
tierte SD-Karte.
sa-Basic:
SD-Karte von hinten mit den Kontaktächen nach unten einlegen. Die Karte rastet fühlbar ein und schließt bündig mit dem Gehäuse ab.
sa-1000:
Schrauben auf der Unterseite des Senders lö­sen, Deckel vorsichtig entfernen. Achtung: Lautsprecherkabel. Dieses kann angeschlossen bleiben. SD-Karte mit den Kontaktächen zu Ihnen zeigend einlegen, die Karte rastet fühl­bar ein.
sa-5000:
Abdeckung des SD-Karten Schachtes rechts am Hauptdisplay lösen. SD-Karte mit den Kontakt­ächen nach unten einlegen, die Karte rastet fühlbar ein.
Sender einschalten, dabei Tasten Menu und OK gedrückt halten (SA-BASIC: auf den Joystick drücken). Der Update-Modus erscheint.
Nach Loslassen aller Tasten sollten die ver­fügbaren Dateien angezeigt werden. Mit den Cursortasten die gewünschte Version auswäh­len, dann mit langem Druck auf OK das Update starten. Der Sender lädt nur Firmware die zur Hardware passt. Sie können keine „falsche“ Software installieren.
Nach erfolgreichem Update startet der Sen­der selbsttätig die neue Commander-Software. Die SD-Karte kann im Sender verbleiben. Sen­der wieder schließen und verschrauben, bei der SA-1000 dabei auf das Lautsprecherkabel achten.
Cancel schaltet den Sender sofort ab.
itte stellen Sie vor einem Update sicher dass das Modell sich nicht bewegen
B
kann, durch aufbocken der Antriebsachsen oder abklemmen der Motoren. Zwar gibt der Commander-Empfänger beim Update keine Steuersignale aus, wir können aber für das Verhalten von Fahrreglern und Servos nicht garantieren.
Entpacken Sie die Firmware-Datei und spei­chern Sie diese auf einer SD-Karte. Setzen Sie die SD-Karte in Ihren Sender. Verbinden Sie das Modell.
Drücken sie Menu. Wählen Sie mit Ö oder Ü das Menü Grundeinstellungen. Als oberster Punkt wird Ihnen hier <Da­teifunktionen> angezeigt. Wählen Sie diesen mit OK aus.
Im Menü <Datei­funktionen> nden Sie ganz unten den Punkt Empfänger Up­date. Wählen Sie die­sen aus und drücken OK.
Sie bekommen die Auswahl des Bausteins angezeigt auf den das Update aufgespielt werden soll. Ö oder Ü bewegt den Aus­wahlpfeil. Mit langem Druck auf OK starten Sie das Update.
Nun wird der Empfänger in die Betriebsart zum Aufspielen der Firmware gebracht, dies kann bis zu 10 Sekunden dauern. Sobald der Empfänger bereit ist wechselt das Display in die Verzeichnis­anzeige zur Auswahl der aufzuspielenden Datei. Wählen Sie die Datei aus und bestä­tigen Sie mit langem Druck auf OK.
Es erscheint der Fortschrittsbalken. Der Empfänger prüft ob die Datei zur Hardware passt und ignoriert falsche Daten. Wenn die Anzeige bei 0 stehen bleibt haben Sie wahr­scheinlich die falsche Datei gewählt. Bre­chen Sie mit Cancel ab und versuchen Sie es mit der richtigen Datei erneut.
Nach erfolgreichem Aufspielen der Datei startet der Empfänger neu und kann direkt verwendet werden.
Hinweis: Sie können ein Update zwar mit Cancel abbrechen, der Empfänger bleibt aber bis zum nächsten Einschalten im Firmware­Modus und lässt sich nicht steuern. Wenn sich der Fortschrittsbalken vor dem Druck auf Can- cel bereits bewegt hat ist keine Betriebssoft­ware mehr vorhanden. Der Empfänger kann dann erst wieder arbeiten wenn Sie eine neue Software erfolgreich aufgespielt haben.
Seite 78
ieser Abschnitt ist für Computerexperten
D
gedacht. Wenn Sie hier nur Bahnhof ver­stehen und auch nicht wissen wozu das ganze gut sein soll: Einfach weiterblättern. Ihre Com­mander funktioniert auch ohne dieses Wissen hervorragend.
Alle Dateien sind im Textformat und mit je­dem Standard-Texteditor zu bearbeiten. Alle Einträge die beim Laden ausgewertet werden beginnen mit dem Zeichen „#“. Dieses Zeichen darf sonst nirgends vorkommen, andernfalls wird die Datei unbrauchbar.
Zwischen den Zeilen welche mit „#“ begin­nen dürfen beliebige Kommentare stehen, sie werden beim Laden ignoriert. In den Empfän­gerkongurationsdateien sind die einzelnen Anschlusseinstellungen als Kommentar in les­barer Form aufgeführt.
Im Kasten rechts nden Sie einen Auszug aus einer Kongurationsdatei für Empfänger.
Tipp:
In den Dateien mit den Empfängerkongu-
rationen sind zwar die Kongurationen aller
Anschlüsse des Bausteins enthalten, das ist
aber nicht zwingend. Wollen Sie beispielsweise
nur eine besonders gelungene Funktionsbau-
stein-Konguration archivieren, löschen Sie
einfach am PC alle anderen Anschluss-Zeilen
der Datei. Beim Laden landen dann nur die
in der Datei aufgeführten Anschlussdaten in
den entsprechenden Positionen der Zwischen-
ablage und nur diese werden hervorgehoben.
aufBau der dateien
auszuG einer datei mit empfänGerKonfiGuration
#BOARD.RX0 #p<?> mñïòµº¥∂∑12фхфъфщфыфьф†ф°ф¢ф£ф§ф•ф¶фЯф®ф©ф™ #sоRX∑∏12‘“цхцъцщцыцьц†ц°ц¢ц£ц§ц•ц¶цЯц®ц©ц™ #d00 00 10 FF 0F 00 00 00 00 00 00 00 00 00 1F {0x00, 0x00, 0x10, 0xFF, 0x0F, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, }, #r00 00 10 00 00 1B 00 00 09 00 00 0A 00 00 F7 {0x00, 0x00, 0x10, 0x00, 0x00, 0x1B, 0x00, 0x00, 0x09, 0x00, 0x00, 0x0A, 0x00, 0x00, }, #BOARD 00:07:80:66:C2:28 Baustein ID:1: Auflieger 1:Fahren 2:Fahren 3:Fahren 4:Fahren 5:Fahren 6:Fahren 7:Fahren 8:Fahren
ab hier folgen die Anschlusskongurationen
Port 1: Lenkung,,Servo Prop von A rev , Ebenen 12345678, Neutral:+000%, Wege:100% / 100%, Failsafe:kein #00:00 00 52 FF 00 01 83 00 05 55 80 80 00 01 44 FE 00 00 00 00 00 00 00 00 3B Port 2: Sound 1,,Servo Hydraulik von h , Ebenen 12345678, Neutral:+000%, Wege:100% / 100%, Failsafe:kein #01:00 00 53 FF 17 9F 00 00 05 00 80 80 00 00 00 FE 00 00 00 00 00 00 00 00 20 Port 3: Regler,,Aus von C , Ebenen 12345678, Neutral:+000%, Wege:100% / 100%, Failsafe:+000% #02:00 00 01 FF 02 04 00 00 05 22 80 80 01 01 00 FE 00 00 00 00 00 00 00 00 DE Port 4: AHK,,Schaltservo von d rev , Ebenen 12345678, Neutral:+039%, Wege:100% / 100%, Failsafe:kein #03:00 00 57 FF 13 7C 80 32 14 55 80 80 00 00 00 06 00 00 00 00 00 00 00 00 CD Port 5: Getriebe,,Servo Prop von F?2 , Ebenen 12345678, Neutral:+000%, Wege:100% / 100%, Failsafe:kein #04:00 00 52 FF 55 0F 00 00 01 00 80 80 00 01 00 FE 00 00 00 00 00 00 00 00 F6
Ursprünglicher Dateiname
Codierte Namen der Anschlüsse
und Funktionsbausteine
Modellname und Adresse
Baustein-Name
Namen der 8 Ebenen
Klartext
Maschinenlesbar
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tecHniscHe parameter
Übertragungsmedium: Bluetooth 2.0 Klasse 1 Frequenzbereich: 2,4 GHz, automatische Kanlawahl Sendeleistung: Min. 1 mW, max. 10 mW, automatische Anpassung Verfahren: FHSS Reichweite: Mindestens 300m bei Sichtkontakt Identikation: 48-Bit Seriennummer Verbindungsaufbau: durchschnittlich ca. 5 Sec. Betriebsart: Piconet-Multi-Slave-Modus Übertragung: Verschlüsselt
Auösung: Steuerknüppel: 12 Bit Übertragung: 9 Bit Verarbeitung im Empfänger: 16 Bit Impulsausgabe: 12 Bit
Impulslänge am Empfängerausgang: 1,0 ms bis 2,0 ms bei 100% Servoweg, 0,5 ms bis 2,5 ms bei 200% Servoweg Impuls-Wiederholzeit: 16 ms (CM-5000) 20 ms (CM-1000) Impulshöhe: 3,3 Volt
Stromversorgung (CM-1000, CM-5000) über Servoaschlüsse (BEC): 4,0 bis 6,0 Volt, 300 mA über Akkuanschluss: 4,8 bis 18 Volt, 300 mA
Interner Regler (CM-5000) Stromversorgung über Akkuanschluss des CM-5000: 8,0 bis 15,0 Volt. Ober/unterhalb keine Funktion Belastbarkeit: Max. 3,5 Ampere
impressum
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HRA 1734 Speyer
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