ScaleArt SA-5000, SA-1000, SA-Basic, CM-5000, CM-1000 User guide [de]

Das HanDbucH
SA-5000 SA-1000 SA-Basic CM-5000 CM-1000
inhalt
Konzept 5
GrundlaGen 6
ein- und ausschalten 6 anzeiGen und Bedienelemente 6
SA-1000 6 SA-5000 6 SA-BASIC 6
tastenfunKtionen 7 senderaKKu laden 7 WichtiGe Bildschirmseiten 8
Hauptbildschirm 8 Modellstatus 8 Adressbuch 8
das menusystem 9
Struktur des Hauptmenüs 9 Untergeordnete Menüpunkte 9
Komponenten im modell 10
cm-1000 10 cm-5000 10 cm-antenne 10
erste schritte 11
1. Empfänger anschließen 11
2. Neues Modell ins Adressbuch aufnehmen 11
3. Mit dem Modell Verbinden 12
4. Namen von Modellen ändern 12
5. Empfängerkonguration wählen 13
6. Sender links- oder rechtshändig 13
7. Gute Fahrt! 13
adressBuch Benutzen 14
adressBuch-optionen 14
Verbinden 14 Als Nr.2 verbinden 14 Modelle suchen 14 Name bearbeiten 14 Adresse bearbeiten 14 Lösche Modell 14 Zweitverbindung vorbereiten 14
eintraG manuell anleGen 15
Adressen ermitteln 15
GrundeinstellunGen des senders 16
dateifunKtionen 16 BetrieBszeit-zähler 16 VerBindunGsparameter 16 Knüppel anlernen 17 ppm-mode 17 displayBeleuchtunG und Kontrast 18
Leuchtzeit 18 Dimmen des Displays 18 Kontrast 18
automatisches aBschalten 19 Besitzername 19 linKs- oder rechtshändiGer sender 19 sender auf auslieferunGszustand 19 alarmschWelle senderaKKu 20 passWortschutz 20
modell einrichten 21
das modellmenü 21
Anschlüsse 21 Funktionsbausteine 21 Telemetrie 21 Baustein-ID: auswählen, Einstellen und Namen 22
Ebenentexte 22 Freie Texte 22 PIN 22 Modellname 22 Vorkongurierte Modelle 22 Bus-Konguration 22
anschlüsse/ funKtionsBausteine 23
Zugri auf Anschlüsse /Funktionsbausteine 23 Werte ändern und speichern 24
anschlüsse BearBeiten 25
Name 25 Notiz 25 Modus 25 Kanal 25 Ebenen 26 Drehsinn 26 Servo mitte 26 Servowege 26 Expo 27 Ansprechen 27 Knüppel null 27 Schaltpunkt 27 Totbereich 27 Abschaltzeit 27 Stellzeit 28 Rastpunkte 28 Schaltertexte 28 Blinkfrequenz/Tastverhältnis 29 Fail-Safe 29 Einst. Speichern 29 Anschluss Reset 29 Zeige Telemetrie 29
BetrieBsarten der anschlüsse 30
Aus 30
Servo Proportional 30 Servo Hydraulik 30 Wischerservo 31 Wischer Intervall 31 Servo rastend 32 Schaltservo 32 Servo mit Dämpfung 32
Seite 3
Betriebsarten für Schaltausgänge 33
Schaltfunktion 33 Schaltfunkt. Memory 33 Fernlichtschalter 34 Intervallschalter 34 Doppelblitzer / Doppelblitzer memory 35 Blinker 35 Blinker Komfort 35 Automatische Blinkerrückstellung 35 Blinker Spezial 36 Blinker+Bremslicht 36
PWM-Ausgabe 36
PWM [0..max] 36
einGänGe 37
Analogeingänge skalieren 37 Schalt-/Nullpunkt 37 Reverse 37 Alarm und Grenzwerte 37 Alarme deaktivieren 37 Einheit 37 Format 37
Betriebsarten für Eingänge 38
Spannung 38 Messeingang 38 Potentiometer 38 Temperatursensor 38 Schalter < o > 39 Schalter einfach 39 2 Endschalter - 1 Anschluss 39
funKtionsBausteine 40
Zugri auf Funktionsbausteine 40 Beispiel: Lenken einer Raupe 41 Vorgehensweise 41
Funktionsbausteine mit Proportionalfunktionen 42
Kreuzmischer 42 Begr. / Splitt 42 Langsam/Di. 43 Dämpfung/Di. 43 Langsam oder Dämpfung? 43 Ausg.-Umschalter 43 End/Umpolschalter 44 Funktion holen 45 Kettenfz.-Mischer 45
Pistenraupen-Mischer 45 Hubwerksregelung (EHR) 46 Öl-Pumpensteuerung 46 Motor-Lastermittlung 48 Strombegrenzer 48 Unterspannungsschutz 48 Wegschablone 49 Getriebesteuerung 49 Getriebesteuerung R123 49 Getriebesteuerung universal 49
funKtionsBausteine schaltend 50
Schaltfunktion 50 Schaltfunkt. Memory 50 Schaltf. Mem. Kombi 50 Multiswitch 51 Kurven/Abbiegelicht 52 Betriebsstundenzähler 52 Blinker Komfort 53 Blinker + Schaltung 53 Bremslicht Generator 53 MFC-Signal Schalt und Prop 53
lichtBus und infrarot 54
lichtBus 54
Lichtbus am CM-5000 55 Lichtbus am CM-1000 55
passWortschutz empfänGer 58 mehrfachVerBindunG 59
Einrichtien / Auösen 59 Betrieb von 2 Modellen 59
VorBereitete KonfiGurationen 60
BeleGunG und anschluss 60
Bedienelemente SA-Basic 61 Bedienelemente SA-1000 62 Bedienelemente SA-5000 63
KonfiGurationen cm-1000 64
LKW Lichtbus 64 LKW Lichtset 64 LKW MFC 65 Radlader 65 Laderaupe 65
KonfiGurationen cm-5000 66
Fahrzeuge mit Lichtbus 66
Kipper 66 Abroller 66 Sattelzugmaschine 66 Kran 66
Fahrzeuge mit Lichtset 68 Baufahrzeuge 69
Laderaupe 69 Raupentransporter 69 Kettenbagger 69
prinzipschaltBilder 72
anschluss cm-1000 72 anschluss cm-5000 73 anschluss sa-Basic 74 anschluss Von VerBrauchern 75
Direktanschluss LED 75 Anschluss per Schaltstufe 75
speicherKarten-funKtionen 76
modelldaten sichern und laden 76 senderdaten sichern und laden 77 datei und Verzeichnisnamen 77 softWare-update 78
Sender Update 78 Empfänger Update 78
aufBau der dateien 79
Auszug einer Datei mit empfängerkonguration 79
technische parameter 80
Seite 4
Konzept
ieses Handbuch ist etwas umfangreicher als im Modell­bau üblich. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken,
D
denn es ist als Nachschlagewerk gedacht. Sie müssen dieses Buch auch nicht in einem Zug von vorne bis hinten durchlesen. Für den Einstieg empfehlen wir den Abschnitt „Grundlagen“ bis zum Kapitel bis „Erste Schritte“ für die grobe Orientierung zur Funktionsweise.
Spätestens dann sollten Sie sich Sender und einen Empfän­ger mit Stromversorgung parat legen, denn am lebenden Objekt lernt es sich wesentlich leichter und einprägsamer als in der grauen, gedruckten eorie.
Die weiteren Teile sind eher nach Bedarf durchzuarbeiten, wie ein Lexikon. Sie behandeln sämtliche Optionen und Ein­stellmöglichkeiten in allen Commander Sendern und Emp­fängern. Wahrscheinlich müssen Sie auch öfter mal ein paar Kapitel vor oder zurückblättern. Legen Sie sich am besten auch Lesezeichen bereit.
Leider können wir Ihnen an dieser Stelle keine schöne Ge­schichte über den Modellbau präsentieren. Aber sie werden in diesem Werk alle Informationen nden die Sie zur Commander suchen, brauchen oder wünschen.
Die Commander-Serie arbeitet modellorientiert. Das heißt: alle das Modell betreenden Einstel-lungen (Bsp. Ka­nalzuordnung, Servowege, Mischer) sind im Modell gespei­chert. Das Verhalten des Fahrzeuges ist damit unabhängig vom verwendeten Commander-Sender. Um Einstellungen für das Modell zu ändern – und natürlich auch zum Steuern
- muss das Modell mit dem Sender verbunden sein.
Die Verbindung zum Modell wird über eine Nummer, ähn­lich einer Telefonnummer, hergestellt. Damit ist ein schnel­ler Wechsel zwischen verschiedenen Modellen direkt vom Sender aus möglich.
Der von einigen Flugmodell-Fernsteuerungen bekannte Bindevorgang ist hierfür nicht erforderlich. Die Nummer müssen Sie sich auch nicht merken: Zur komfortablen An­wahl von Modellen enthalten die Commander-Sender ein integriertes Adressbuch mit automatischer alphabetischer Sortierung für die Nummern und Namen von Modellen.
Commander-Sender besitzen proportionale und schal­tende Steuerelemente. Diese lassen sich im Modell beliebig
mit Servos oder Schaltfunktionen verknüpfen. D.h. ein Schalter am Sender kann im Modell auch ein Servo ansteuern und mit einem Proportionalkanal können statt Servos ebenso Schalt­funktionen angesprochen werden. Die Zuordnung von An­schlüssen am Empfänger zu Bedienelementen im Sender ist frei wählbar. Jedes Bedienelement kann beliebig viele Anschlüsse mit Daten versorgen. Für aufwändige Modelle können die Be­dienelemente in bis zu 8 Ebenen belegt werden.
Die Technik im Modell gliedert sich in Antenne und Auswer­temodule (i.A. als Empfänger bezeichnet). Die Antenne ist für die Funkverbindung zum Sender verantwortlich und stellt in­nerhalb des Modells den Commander-Bus zur Verfügung. Die­ser kann bis zu 8 Auswertemodule vernetzen.
Mit allen Commander-Sendern können alle Scaleart-Emp­fänger sowie alle Blauzahn-Empfänger gesteuert und kongu­riert werden.
Noch Ein Wort zur Aktualität von Papier: Dieses Handbuch bezieht sich auf den Software-Stand 1.10. Künftige Versionen können in Funktionsumfang und Handhabung abweichen.
So, erstes Kapitel geschat. Jetzt den Sender auspacken, denn den brauchen Sie gleich.
Seite 5
GrunDlaGen
sa-1000 und sa-5000:
ie rote Taste über bzw. unter dem Display ist der Haupt-
D
schalter. Zum Einschalten drücken Sie die Taste bis ein Bild erscheint. Zum Ausschalten halten sie die Taste gedrückt bis der Verabschiedungs-Bildschirm („Bye-bye“) angezeigt wird. Die
sa-1000:
uf dem Bildschirm erscheinen die Statusanzeigen zum Mo­dell und zum Sender, am unteren Rand werden die Bele-
A
gungen der vier Taster angezeigt welche sich direkt am Bildschirm benden. Für die weiteren Steuerelemente gibt es keine Anzeige im Display.
Ladebuchse
Schaltkanäle
Potentiometer
Schaltkanäle
Sender SA-1000 und SA-5000 schalten sich nach spätestens vier Stunden (einstellbar) selbst ab wenn keine Bedienung des Menüs und kleine Steueraktivität erfolgt.
anzeiGen und Bedienelemente
sa-5000:
er obere Bildschirm ist der Hauptbildschirm, Funktion wie bei SA-1000. Der untere Bildschirm zeigt die Belegung der
D
Taster rechts und links daneben, der beiden Fahrhebel und der beiden unteren Drehregler.
Hauptbildschirm
Schaltkanäle
SD-Karte
LadebuchseEin/Aus-Taste
Schaltkanäle
sa-Basic:
er Ein/Aus-Schalter bendet sich unten rechts auf dem
D
Sender. Ein selbsttätiges Abschalten ist bei dieser Umrüst­Lösung technisch leider nicht möglich. Schalten Sie bei nichtge­brauch und bei leerem Akku den Sender bitte aus.
sa-Basic:
uf dem Bildschirm erscheinen die Statusanzeigen zum Mo­dell und zum Sender. Belegungen für Schaltkanäle sind an
A
den Schaltern eingeprägt, jedoch in der Software nicht festgelegt.
Menü-Taste
Cancel-Taste
Potentiometer
Potentiometer
Cursor und
OK-Taste
Hauptbildschirm
Steuer-
knüppel
Cancel-
Taste
Menü-
Taste
Cursor
und OK-Taste
Seite 6
Schaltkanäle
Hauptbildschirm
Schaltkanäle
Ein/Aus-Taste
Steuer-
knüppel
3. Joystick
Steuer-
knüppel
Cancel-
Taste
Menü-
Taste
Cursor und
OK-Taste
Schaltkanäle
Potentiometer
Zweitbildschirm
Fahrhebel
Steuer-
knüppel
3. Joystick
Schaltkanäle
Potentiometer
Schaltkanäle
Steuer-
knüppel
Schieberegler
Hauptschalter
Schaltkanäle
Steuer-
knüppel
Ladebuchse
tastenfunKtionen
ie Taste Cancel wird zunächst Ihr wichtigstes Bedienele-
D
ment: Sie verlässt alle Menüpunkte ohne dauerhafte Ände­rungen. Durch mehrfache Betätigung gelangen Sie immer zurück zum Hauptbildschirm.
Menu führt aus dem Hauptbildschirm zum Hauptmenü. Im Adressbuch ruft Menu das Bearbeitungsmenü zum Adressbuch auf. Beim Einstellen von Werten dient diese Taste zur Schnellwahl von kleinstem, größtem und dem mittleren Wert. Die Richtungs­tasten á,à, Ö und Ü dienen der Navigation in Menüs und der Änderung von Werten.
Ladebuchse SA-1000 und SA-5000
ommander-Sender besitzen einen fest eingebautem Akku.
C
Bei Auslieferung ist der Akku vorgeladen und erlaubt meh­rere Stunden Betrieb. Sie können sich also zunächst in ruhe mit der Analge beschäftigen und können den Ladevorgang auf später, beispielsweise über Nacht, aufschieben.
Der Akku ist so bemessen dass Sie vollgeladen für mindestens einen Tag im Dauerbetrieb Strom haben. Die mögliche Betriebs­zeit hängt vor allem von der Displaybeleuchtung ab. Sie können diese im Sparmodus betreiben oder auch ganz abschalten (siehe Kapitel Displaybeleuchtung, Seite 18). Dann kommen Sie mit ei­ner Akkuladung noch wesentlich länger aus. Übrigens, ein neu-
Aus dem Hauptbildschirm führt die Betätigung von á oder à
ins Adressbuch.
Im Hauptbildschirm wechselt Ö und Ü bei verbundenem Mo-
dell zwischen den Ebenen.
Beim Einstellen von Werten ändert kurzes Betätigen der Rich­tungstasten die Anzeige um einen Schritt. Halten Sie die Taste ge­drückt, dann laufen die Ziern selbsttätig durch. Nach kurzer Zeit erhöht sich das Tempo.
senderaKKu laden
er Akku hat noch nicht die volle Kapazität. Diese erreicht er erst nach mehreren Zyklen von benutzen und laden.
Die mitgelieferten NiMh-Akkus dürfen im eingebauten Zustand geladen werden. Zum Laden benötigen Sie das ScaleART Ladeka­bel Art.Nr.: 76000026 oder ein Standard Robbe / Futaba Senderla­dekabel. Plus ist der Mittelstift, Minus ist außen. Außerdem liegt die Gehäusemasse auf Minus. Für Wartung oder Ersatz lässt sich der Akku nach önen der Gehäuse-Rückseite entnehmen.
Bitte benutzen Sie nur automatische Ladegeräte welche zum Akkutyp passen und achten Sie bei einstellbaren Geräten auf richtig gewählte Parameter:
Zellentyp: Sanyo Eneloop:
Spannung 7,2V, (6 Zellen)
Typ: NiMh
Kapazität: 2000 mAh
Ladestrom: maximal 1000 mA
sa-1000 und sa-5000:
Die Ladebuchse bendet sich hinten rechts. Die Sender können während des Ladens weiter betrieben werden. Allerdings neigen manche Ladegeräte dazu in diesem Fall zu früh abzuschalten.
Die Ladebuchse ist über eine selbst rückstellende Sicherung von 1500 mA ständig mit dem Akku verbunden. Bei zu hoch ge-
Die Taste OK bestätigt Eingaben und ruft angewählte Menü­punkte auf. Wenn Werte verändert wurden die dauerhaft im Sen­der oder Modell zu speichern sind müssen Sie dazu OK länger halten. Dies verhindert ungewollte Änderungen.
sa-1000 und sa-5000:
Die Taste OK bendet sich in der Mitte des Cursorfeldes.
sa-Basic:
Die Funktion OK wird durch Druck auf den Joystick ausgelöst.
wähltem Ladestrom spricht diese an. Warten Sie dann einige Mi­nuten bevor Sie den Ladevorgang mit weniger Strom fortsetzen.
sa-Basic :
Die Ladebuchse bendet sich vorne seitlich rechts. In der F-14 ist diese nur bei ausgeschaltetem Sender mit dem Akku verbunden. Futaba hat hier leider keine Sicherung vorgesehen.
Bei der Umrüstung einer konventionellen Anlage zur Com­mander SA-BASIC kann der vorhandene Akku weiter verwen- det werden. Unter Umständen ist dann im Menü Anpassung der Warnschwelle für leeren Akku notwendig (siehe Seite 20).
Ladebuchse SA-BASIC
Seite 7
WichtiGe Bildschirmseiten
hauptBildschirm
m normalen Betrieb sehen Sie Informati-
I
onen zum Modellzustand, Verbindungssta-
tus und Senderakku auf dem Hauptbildschirm.
Bei allen Anlagen zeigt ein Balken rechts im
sa-1000 und sa-5000
Stromverbrauch
im Modell
Rundumleuchte
Fernlicht
Stand-,
Fahrlicht
Blinker links
Ebene
Signalstärke
Verbindung
Inklinometer
Akkuspannung
im Modell
Modellname
Getriebe
Belegung der Schalter am Display
Display den Ladezustand des Senderakkus an. Blinken des darunter gezeigten Batterie­symbols weist auf leeren Senderakku hin. Am
linken Bildrand erscheint bei bestehender
Verbindung zum Modell ein
Balken für die Signalstärke.
Darunter bendet sich
Restkapazität
im Modell
Nebelleuchten
das Verbindungs-
Symbol: Hat
Sperren
Arbeitslicht
SD-Karte
erkannt
Blinker rechts
Sender
Betriebszeit
Senderakku
Anzeigefelder
für Telemetrie
es eine Spitze (wie eine Antenne), so besteht Verbindung zum Modell. Während des Ver­bindungsaufbaus zeigt das Symbol eine drehende Radarantenne (su­chend). Ein einfacher senkrechter Strich heißt dass sich der Sender im Standby bendet (Sie müssen dann ein Modell aus dem Adress­buch wählen).
Die oberste Zeile zeigt stets den Namen des ausgewählten Modells. Das Symbol ganz rechts weist darauf hin dass eine Spei­cherkarte im Schacht erkannt wurde. Ohne Verbindung zum Modell werden keine weiteren Symbole oder Modelldaten angezeigt, stattdessen erscheint der Hinweis zum Verbindungsaufbau.
Die Symbole für Licht, Blinker, Dierential­sperren etc. sind nur sichtbar wenn die betref­fende Funktion im Modell aktiv ist. Sind alle Funktionen aus so bleibt diese Zeile leer.
Die Aufteilung der Anzeige ändert sich ab­hängig von den Fähigkeiten des Empfängers und der eingereichteten Telemetrie. Wenn der Empfänger kein Akkumanagement besitzt, so gibt es auch keine Angaben zu Stromverbrauch
Fernlicht
Stand-,
Fahrlicht
Sperren
Signalstärke
Stromverbrauch
im Modell
sa-Basic
Rundumleuchte
Modellname
Getriebe
Ebene
und Restkapazität. Ohne Getriebesteuerung bleibt das Feld für die Schaltungsanzeige leer.
Das Inklinometer erscheint wenn im Emp­fänger vorhanden und in der aktuellen Ebene freigegeben. Außerdem bleibt das Inklinometer ausgeblendet wenn der Platz im Display für Te­lemetriedaten benötigt wird.
Auf der SA-BASIC werden die Symbole kleiner dargestellt wenn Platz für Telemetriedaten oder die Anzeige des Inklinometer im Display erfor­derlich ist.
Nebelleuchten
Scheibenwischer
SD-Karte
erkannt
Blinker rechtsBlinker links
Arbeitslicht
Senderakku
Restkapazität
im Modell
Akkuspannung
im Modell
modellstatus
ur bei Commander SA-1000 und SA-5000. Auf
N
dieser Seite zeigt der Sender welche Alarme im Modell ausgelöst sind. Sie erreichen diese Sei­te durch kurzes drücken der roten EIN/AUS-Taste. Ausgelöste Alarme sind dunkel Hinterlegt und das Achtung-Symbol blinkt.
Um die Seite zu Verlassen drücken Sie Cancel.
Seite 8
adressBuch
as Adressbuch zeigt oben den Namen des
D
Eintrags (also des Modells), darunter dessen Nummer im Speicher. Falls der Eintrag die Verbin­dung zu mehr als einem Modell enthält erscheinen die weiteren Modelle und der Modus, in dem diese bedient werden, darunter.
Um die Seite zu Verlassen drücken Sie Cancel.
m das Menü aufzurufen drücken Sie aus
U
dem Hauptbildschirm heraus die Taste Menu. Die typische Menü-Seite zeigt oben den Namen des gerade aufgerufenen Menüs und darunter die einzelnen Menüpunkte. Die Zier links oben gibt an welches Auswertemodul im Modell gerade angewählt ist. Rechts oben er­scheint bei eingelegter und erkannter Speicher­karte das SD-Symbol.
das menusystem
struKtur des hauptmenüs
Wechsel zWischen den menüs mit Ö undÜ
(3)
hauptmenü
Die Navigation ist auf allen Commander-Sen­dern nach dem gleichen Prinzip aufgebaut:
- Die Tasten Ö oder Ü wechseln zwischen den vier (SA-Basic: drei) Hauptmenüs. Mit den Tas­ten á oder à wählen Sie den gewünschten Menüpunkt.
- Um Menüpunkte aufzurufen drücken Sie OK.
- Mit Cancel gelangen Sie jeweils eine Menüe­bene zurück.
- Einträge die in spitzen Klammern stehen rufen Untermenüs auf.
untermenüs
- In Untermenüs können Sie nur mit á oder à den Menüpunkt wechslen, Ö und Ü haben hier keine Funktion.
- Um Menüpunkte aufzurufen drücken Sie OK.
- Zum Verlassen von Untermenüs drücken Sie Cancel.
Die tatsächlich angezeigten Menüs können je nach Betriebszustand, Ausstattung und Version von Sender und Empfänger von der hier ge­zeigten Aufstellung abweichen.
menüpunKt Wählen mit Ö undÜ
Ohne Verbindung hat dieses Menü
nur den Eintrag Modelle Suchen
Wählen mit Ö undÜ
Dieses Menü erreichen Sie nur bei
Verbindung zum Empfänger
(1)
(1) Der Eintrag Zweitverb. Modus
erscheint nur bei SA 5000 und SA 1000
unterGeordnete menüpunKte
(4) (4) (4) (4) (4)
(4) Die Einträge ab Verzeichnis er-
scheinen nur mit gesteckter SD-Karte
(2)
(2) Das Menü Warntöne erscheint
nur bei SA 5000 und SA 1000
Dieses Menü erreichen Sie nur
bei gesteckter SD-Karte
(3) Der Eintrag Dateifunktionen
erscheint nur mit gesteckter SD-Karte
Dieses Menü erreichen Sie aus dem Adress-
buch durch druck auf die Menu-Taste
Seite 9
Komponenten im moDell
inen neuen Empfänger sollten Sie immer
E
zunächst separat in Betrieb nehmen und erst dann im Modell verbauen wenn die grund­legende Konguration ausgewählt ist.
Der Empfänger benötigt Strom und eine An­tenne. CM-1000 und CM-5000 können über einen beliebigen Servosteckplatz und über die Akku-Schraubklemmen versorgt werden. Die Versorgung am Servo-Steckplatz richtet sich nach den angeschlossenen Servos. Mit einer Spannung zwischen 4,5 und 5,5 Volt sind Sie auf der sicheren Seite (technische Daten Seite 72).
An den Akku-Klemmen dürfen Sie 4,5 bis 18,0 Volt anlegen. Bitte beachten Sie dass Servos und Lichtbus über die Akku-Klemmen nicht versorgt werden, diese benötigen eine Versorgung über die Servosteckplätze.
Für den ersten Test genügt es wenn Sie den Empfänger nur über die Klemmen oder nur über die Servostecker anschließen.
Die Antenne wird über das beiliegenden Ka­bel mit den roten Steckern mit dem Empfänger verbunden. Welchen der beiden roten Steck­plätze am Empfänger Sie verwenden ist gleich­gültig - der frei bleibende kann später für Erwei­terungen genutzt werden.
technische daten (auszuG)
Stromversorgung Empfänger über Servoaschlüsse: 4,0 bis 5,9 Volt, 300 mA Bei Lichtbus-Nutzung: 5,5 Volt, 1000 mA über Akkuanschluss: 4,0 bis 18 Volt, 300 mA Ausgänge Servopulse: 1,0 ms bis 2,0 ms bei 100% Servoweg, 0,5 ms bis 2,5 ms bei 200% Servoweg Impuls-Wiederholzeit: 16 ms Schaltsignale: max. 20 mA, intern begrenzt Ein: +3,3 Volt Aus: unter 0,1 Volt
cm-1000
Sichtbar-Taste
Stromversorgung
vom Akku
Eingang BEC
1-9:
Servo-Steckplätze
10: Servo oder
Lichtbus-Steckplatz
Am CM-1000 können Sie entweder 10 Ser­vos oder 9 Servos und den Lichtbus betreiben. Der Steckplatz „BEC“ dient nur der Stromver-
sorgung, Steuersignale liefert dieser nicht.
Ausspa­rung für
Indexstift
Indexstift
Antenne /
nächster
Empfänger
Aussparung
für
Indexstift
Status-LED
Servo-Steckplätze
Servo-Steckplätze
oder Eingänge
cm-antenne
Stecken Sie ein Ende des Kabels auf
die Antenne, das Andere auf eine der
roten Buchsen am Empfänger, wie
im Bild rechts gezeigt. Der Stift zeigt
dabei stets zum Gehäuse-Rand.
Im Modell muss die Antenne so montiert werden dass Sie nicht
von Metall umschlossen ist.
cm-5000
Infrarot-Anschluss
1 - 8:
9-16:
Aussparung für Indexstift
Am CM-5000 können Sie 16 Servos, den Lichtbus, zwei Sensoren, Infra-
rot-Verbindung zum Anhänger und einen Motor betreiben. Einen spe-
ziellen Steckplatz zur Versorgung der Servos gibt es nicht, stecken Sie
BEC oder Fahrregler einfach auf einen der Servosteckplätze.
Lichtbus
Sichtbar-Taste
Antenne /
nächster Empfänger
Status-LED
gung vom Akku
Ausgang Strom
zum Modell
CM-1000
CM-5000
Sensor-
Steckplätze
Ausgang
für Motor
Stromversor-
für Regler, Sound etc.
Seite 10
erste scHritte
unächst einmal müssen Sie dafür sorgen dass Sender und
Z
Empfänger bzw. das Modell sich kennenlernen. Beim Com­mander-System funktioniert der Verbindungsaufbau so ähnlich wie telefonieren: Jedes Modell hat eine „Telefonnummer“. Jeder Sender, der diese Nummer kennt, kann das Modell anrufen. Ein Empfänger kann immer nur mit einem Sender zur Zeit „telefo-
1. empfänGer anschliessen
s geht endlich los: Nun sollten Sie außer
E
dem Sender auch einen Empfänger mit Stromversorgung zur Hand haben. Sie können dann alle beschriebenen Schritte direkt nach­vollziehen.
Der Sender wird betriebsbereit ausgeliefert. Allerdings können Sie damit alleine wenig an­fangen. Herzstück der Anlage ist der Empfänger. Um den in Betrieb zu nehmen brauchen wir jetzt Ihre Mithilfe:
Schließen Sie wie im vorherigen Kapitel be­schrieben die Antenne an den Empfänger an und stellen Sie eine Stromversorgung für den Empfänger her. Die LED am Empfänger wird beim Einschalten kurz aueuchten, mehr pas­siert aber bisher noch nicht.
Schalten Sie auch den Sender ein. In welcher Reihenfolge Sie Sender und Modell einschal­ten ist beim Commander-System grundsätzlich ohne Bedeutung.
nieren“, für alle anderen ist er so lange besetzt. Sofern nicht schon besetzt ist nimmt das Modell grundsätzlich jeden Anruf an. Ob es auch mit jedem Sender spricht, also sich steuern lässt, können Sie durch einrichten einer PIN beeinussen.
Die Nummern der Modelle müssen Sie sich nicht merken: Der
Sender hat ein Modell-Adressbuch mit Name und Nummer. In
2. neues modell ins adressBuch aufnehmen
rücken Sie Menu um ins Hauptmenü zu
D
gelangen. Wenn noch kein Modell ver­bunden ist sehen Sie gleich als ersten und bereits angewählten Menüpunkt „Modelle suchen“.
Sonst drücken Sie Ü bis in der obers­ten Bildzeile „Ver­bindung“ erscheint. Gehen Sie dann mit á oder à auf den Eintrag „Modelle su­chen“. Drücken Sie OK.
Der Sender startet jetzt die Suche, das dauert einen kleinen Moment. Zunächst werden die Modelle gesucht, da­nach deren Namen abgerufen. Falls Sie nach 10 Sekunden immer noch eine Suchmeldung sehen überprüfen Sie bitte die Stromversorgung des Empfängers und den richtigen Sitz des Verbindungskabels zur Antenne. Mit Cancel können Sie diese Funktion immer verlassen.
das Adressbuch kommen Sie wenn sie aus dem Hauptbildschirm heraus á oder à drücken. Beim neuen Sender (oder nach einem Reset aller Adressbucheinträge) sind keine Modelle im Adress­buch. Es gibt lediglich einen Eintrag „(leer)“.
Auf dieser Seite lernen Sie wie Sie ein Modell ins Adressbuch
aufnehmen und anschließend anrufen.
Sie erhalten eine Liste aller erreichbaren Emp­fänger. Mit á oder à wählen Sie einen Eintrag aus, mit langem Druck auf OK wird das Mo­dell ins Adressbuch übernommen.
Sie bekommen nun ein Feld zum Bearbeiten des Namens unter dem das Modell in Ihrem Adressbuch auftauchen soll. Sie können den Namen jetzt ändern, müssen das aber zu­nächst einmal nicht. Mit erneutem langem Druck auf OK spei­chern sie den Eintrag. Im Adressbuch ist das Modell ab jetzt wie nachstehend be­schrieben abrufbar.
Später sollten Sie an dieser Stelle jeweils einen aussagekräftigen, eindeutigen Namen wählen, da das Modell unter Diesem in Ihrem Adress­buch erscheint.
Seite 11
3. mit dem modell VerBinden
4. namen Von modellen ändern
er Anruf zu einem Modell erfolgt immer
D
aus dem Adressbuch heraus. Ins Adress­buch kommen Sie aus dem Hauptbildschirm heraus durch drücken von á oder à.
Weiteres Betätigen dieser Tasten blättert durch die Einträge. Die Sortierung erfolgt alphabetisch anhand der Namen. Langes drücken auf OK star­tet den Verbindungsaufbau zum gezeigten Mo­dell.
Sollten Sie versehentlich ins Adressbuch ge­langt sein, dann drücken Sie einfach Cancel.
Das letzte Modell welches sie aus dem Adressbuch heraus angerufen haben wird beim nächsten Ein­schalten des Senders automatisch wieder kontaktiert.
Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wech­selt der Hauptbildschirm von der Anzeige „Ver­bindungsaufbau“ zur Anzeige der Telemet­riedaten vom Modell. Sie können das Modell jetzt steuern.
ie können den Namen jedes Modells
S
ändern. Es er­scheint dann nicht mehr als #CM1000 oder #CM5000 in der Suchliste, sondern mit dem von Ihnen vergebenen Namen. Rufen Sie das Modell aus dem Adressbuch heraus an und warten Sie bis Verbindung be­steht.
Drücken Sie dann Menu um ins Haupt­menü zu gelangen.
Sie benden sich jetzt im Modellmenü. Gehen Sie mit á oder àauf den Eintrag Mo­dell Name und drücken Sie OK.
Sie bekommen das Feld zum Bearbeiten des Namens angezeigt:
Mit Ö oder Ü be­wegen sie die Schreib­marke (Cursor).
á oder à verändert das hinterlegte Zei­chen. Wenn der Cur­sor hinter dem letzten Zeichen steht, wird keine Hinterlegung angezeigt. Drücken Sie á oder à um einen weiteren Buchstaben (oder ein Leerzeichen) hinzuzufügen.
Sie können Zeichen einfügen oder löschen. Halten Sie dazu die Taste Menu gedrückt und betätigen Sie gleichzeitig Ü zum Einfügen von Zeichen oder Ö zum Entfernen von Zeichen.
Langes Drücken auf OK speichert den Ein­trag sowohl in Ihrem Adressbuch als auch im Modell.
In der Suche wird der neue Name erst nach dem nächsten Einschalten des Mo­dells sichtbar.
tipp 1:
Empfänger, deren Namen mit „#“ beginnt, können von
allen Sendern mit „Modelle suchen“ gefunden werden. Ohne
„#“ gilt der Empfänger als verborgen und wird in der Such-
liste (auch auf fremden Sendern) nicht mehr angezeigt.
tipp 2:
Sollte ein Empfänger gar nicht mehr erreichbar sein,
dann betätigen Sie die Taste auf dem nicht verbunde-
nen Empfänger länger als fünf Sekunden (LED ändert
Blinkrhythmus). Er wird so wieder sichtbar und hat
den Standard-Namen #CM1000 bzw. #CM5000.
tipp 3:
Eventuell wollen Sie den Namen eines Eintrags nur in Ihrem
Adressbuch, aber nicht im Modell selbst ändern – beispielsweise
weil es sich um das Modell eine befreundeten Modellbauers handelt. Dazu ändern Sie den Namen aus dem Adressbuch
heraus (siehe Seite 14 „Arbeiten mit dem Adressbuch“). Die
Eingabe betrit dort nur den Eintrag auf diesem Sender.
Seite 12
5. empfänGerKonfiGuration Wählen
6. sender linKs- oder rechtshändiG
7. Gute fahrt!
ie Scaleart Commander lässt sich sehr
D
individuell kongurieren. Damit Sie mit Ihrer neuen Anlage trotzdem schnell losfahren können, haben wir für die wichtigsten Fahr­zeugtypen fertige Kongurationen vorbereitet.
Um eine der vorgefertigte Kongurationen aufzurufen verbinden Sie sich zunächst mit dem Modell und warten Sie bis der Hauptbild­schirm vollständig aufgebaut ist.
Drücken Sie Menu um ins Modellmenü zu gelangen.
Wählen Sie mit á oder à den Menü­punkt „Kongurati­onen“.
Sie erhalten eine Liste aller in diesem Emp­fänger vorhandenen Kongurationen. Jeder Empfänger besitzt eine „leere“ Voreinstellung in der zunächst alle Ausgänge inaktiv sind. Weitere Voreinstel­lungen unterscheiden sich nach Empfänger­typ, eine Aufstellung nden Sie im Kapitel Kangurationen.
Langer Druck auf OK aktiviert die aus­gewählte Kongurati­on. Mit Cancel können sie die Liste ohne Än­derungen am Empfänger verlassen.
Blauzahn-Empfänger bis einschließlich Ver-
sion 4 unterstützen diese Funktion nicht. Ist
ein solcher verbunden, dann erscheint statt-
dessen der Menüpunkt „Empfänger Reset“.
lle fertigen Empfängerkongurationen
A
für LKW arbeiten mit Lenkung auf dem rechten Knüppel und Gas auf dem Linken. Wir wissen dass diese Steuerung nicht allen Fah­rern behagt. Wir haben eine einfache Lösung parat:
Sie können den Sender auf linkshändigen Betrieb umstellen. Am Empfänger muss dazu gar nichts verstellt werden, und Ihre bevor­zugte Lenkseite ist sofort für alle Modelle aktiv.
Drücken Sie aus dem Hauptbild­schirm heraus Menu. Anschließend wählen Sie mit Ö oder Ü das Menü „Grundeinstel­lungen“.
Nun Blättern Sie mit á oder à zum Eintrag „Knüppel Mode“ und drücken OK.
Im folgenden Bildschirm lassen sich vier Anordnungen der Knüppel auswählen. Links erschient die Belegung des linken Knüppels, rechts die des rechten. á oder à ändert die Auswahl:
Mode 1 ist für Rechtshänder, der rechte Knüppel liefert die Daten für Funktion 1 (len­ken) und 2 (Fernlicht­schalter), der linke die Daten für Funktion 3 (Gas) und 4 (Blinker).
Mode 3 ist für Links­händer , die Knüppel sind direkt vertauscht. Langes Drücken von OK speichert die Einstellung. Ohne Änderungen verlassen Sie dieses Menü mit der Taste Cancel.
un haben Sie ein einsatzbereites Com-
N
mander-System vor sich. Wenn Sie eine der LKW-Kongurationen aktiviert haben ste­cken Sie das Lenkservo auf Anschluss 1, den Fahrregler auf Anschluss 3 und starten Sie zur ersten Probefahrt.
Die Anleitung wie Sie Servowege einstellen, Drehrichtungen umkehren usw. nden Sie im Kapitel Modelleinstellungen ab Seite 21.
Die weiteren Kapitel in diesem Handbuch sind nicht mehr nach Ablauf, sondern wie ein Nachschlagewerk nach emen und Funk­tionen gegliedert. Sie werden später feststel­len, dass Sie so die benötigten Informationen schneller nden.
Seite 13
aDressbucH benutzen
m Adressbuch sind die Rufnummern und Namen der Modelle
I
abgelegt. In das Adressbuch kommen Sie wenn sie aus dem Hauptbildschirm heraus á oder à drücken. Alternativ nden Sie im Menü „Verbindung“ einen Zugang zum Adressbuch.
Im Adressbuch blättert á und à durch die Einträge. Die Sortie-
rung erfolgt alphabetisch anhand der Namen.
VerBinden
Baut eine Verbindung zum ausgewählten Mo­dell auf. Jede eventuell schon bestehende Ver­bindung wird dazu beendet. Beim nächsten Einschalten versucht der Sender wieder genau dieses Modell zu erreichen.
als nr.2 VerBinden
Baut eine weitere Verbindung zu einem an­deren Modell auf. Die bisherige Verbindung bleibt bestehen, Sie können dann beide Mo­delle gleichzeitig steuern. Das zusätzlich zu verbindende Modell muss ein anderes als das bereits verbundene sein. Siehe Kapitel Mehr­fachverbindungen.
modelle suchen
Führt Sie direkt zu der im vorigen Abschnitt be­schriebenen Suchfunktion. Unabhängig davon bei welchem Eintrag sie in dieses Menü gehen werden gefundene Modelle immer in einem neuen Eintrag abgelegt.
Im Adressbuch ruft Menu ein Untermenü zum Bearbeiten des gerade gezeigten Adressbuch-Eintrages auf. Der folgende Ab­schnitt behandelt dessen Funktionen. Langes drücken auf OK startet direkt den Verbindungsaufbau zum gewählten Modell. Mit Cancel gelangen Sie zurück zum Hauptbildschirm, die Verbin­dung zum bisherigen Modell bleibt bestehen.
adressBuch-optionen
Das ganze Menü
Adressbuch-Optionen.
name BearBeiten
Hiermit können Sie den Namen des Eintrags im Adressbuch auf diesem Sender verändern. Der im Modell selbst gespeicherte Name wird nicht verändert. Das Eingeben des neuen Na­mens erfolgt wie auf Seite 12 beschrieben.
adresse BearBeiten
Wie weiter oben bereits erklärt hat jedes Mo­dell, genau genommen jeder Commander-An­tennen-Baustein, eine eindeutige Nummer aus Ziern und Buchstaben, auch als BT-Adresse bezeichnet. Normalerweise ist es nicht nötig diese per Hand einzugeben, sie wird automa-
Tipp:
Jedes mal wenn Sie das Adressbuch aufrufen schlägt Ihnen
die Commander nicht das aktuelle, sondern das zuvor benutzte
Modell vor. Damit können Sie sehr komfortabel zwischen zwei
Modellen wechseln: Kurz auf á oder à drücken, danach OK
halten bis der Verbindungsaufbau-Bildschirm erscheint.
tisch im Adressbuch gespeichert sobald Sie ei­nen neu gefundenen Empfänger aufnehmen. Für den Fall dass Sie ein Modell manuell in die Liste eintragen möchten, ist es aber hiermit möglich die BT-Adresse explizit zu verändern.
lösche modell
Entfernt den Eintrag aus dem Adressbuch. Es erscheint eine Nachfrage, zur Bestätigung hal­ten Sie die Taste Ü gedrückt. Der Eintrag wird unwiderruich aus dem Adressbuch entfernt. Sie können sich danach nicht mehr mit dem Modell verbinden.
zWeitVerBindunG VorBereiten
Sie können für jeden Eintrag auswählen ob beim Aufrufen ein bestimmtes Modell als Zweitmodell vorbereitet werden soll. Dieses er­scheint dann als Erstes wenn sie wie oben be­schrieben ins Adressbuch gehen. Ebenso wird der Zweitverbindungs-Modus wie gespeichert gesetzt. Siehe Kapitel Mehrfachverbindungen.
Seite 14
eintraG manuell anleGen
Um einen Adressbuch-Eintrag per Hand, also nicht mit der Modelle-suchen-Funktion, anzulegen gehen Sie so vor:
1. Blättern Sie im Adressbuch auf den Eintrag „(leer)“
2. Dann drücken Sie Menu.
3. Wählen Sie nun Name bearbeiten und geben Sie dem Eintrag einen individuellen Namen.
4. Anschließend geben Sie unter Addr. bearbeiten die 12­stellige „Rufnummer“ des in dem Modell verbauten Antennen­moduls ein. Die Trennpunkte müssen Sie dabei nicht eingeben, diese sind fest vorgegeben.
Blauzahn-Modelle mit weißer Antenne können nur mit dieser Methode ins Adressbuch aufgenommen werden. Die Adresse nden Sie auf dem Antennenbaustein.
ie Adresse von Commander Modellen
D
benötigen Sie um einen Eintrag wie links
beschrieben manuell anzulegen.
Beispielsweise wenn Sie einem Kollegen den Zugri auf Ihr Modell ermöglichen wollen, dieses Modell aber dazu nicht für alle sicht­bar gemacht werden soll. Auf einer Veranstal­tung oder einer Anlage mit fremden Fahrern könnten in diesem Moment nämlich auch un­befugte Zugri auf Ihr Modell erlangen.
adressen ermitteln
sichtBare modelle
Die Adresse von sichtbaren Commander-Mo­dellen können Sie mit der Modelle-Suchen­Funktion ermitteln. Diejenige des gerade ausgewählten Listen– eintrages erscheint ganz unten im Bild­schirm.
VerstecKte modelle
Deren Adresse können Sie nur aus dem Adress­buch eines Senders entnehmen welcher das Modell kennt. Sie erscheint im Adress­bucheintrag direkt unter dem Namen des Modells
Seite 15
GrunDeinstellunGen Des senDers
ieser Abschnitt behandelt die Möglichkeiten im Menü Grundeinstellungen. Um in dieses Menü zu gelangen drü-
D
cken Sie zunächst so oft auf Cancel bis der Hauptbildschirm an­gezeigt wird. Dann drücken Sie einmal auf Menu, anschließend drücken Sie die Tasten Ö oder Ü bis in der oberen Bildschirmzeile „Grundeinstellungen“ erscheint.
Alle Veränderungen in diesem Abschnitt beziehen sich aus-
schließlich auf den Sender. Manche Punkte wie „Knüppel Mode“
dateifunKtionen
ieser Eintrag ist nur vorhanden wenn
D
eine Speicherkarte eingesteckt ist und der Sender deren Dateisystem lesen kann. Der Menüpunkt führt zum Untermenü für den Speicherkartenzugri. Eine detaillierte Be­schreibung gibt Ihnen das Kapitel „Speicher­karten-Funktionen“ ab Seite 76.
haben zwar Auswirkungen auf die Steuerung, am Modell wird da­bei jedoch nichts verstellt.
Bei der SA-Basic erscheinen zusätzlich die Menüpunkte „Knüp­pel anlernen“ und „PPM-Mode“. Deren Bedeutung nden Sie ebenfalls auf der nächsten Seite.
BetrieBszeit-zähler
ie Stände der beiden Betriebsstunden-
D
zähler des Senders werden unter dem Punkt „Sytem Info“ angezeigt. Außerdem können Sie hier die Versionen von Sender­Hardware sowie der installierten Software nachsehen.
Im unteren Bildbe­reich nden Sie links den Stand des rück­stellbaren Zählers hinter den Buchsta­ben „Up“, rechts den des Gesamtstundenzählers hinter „All“.
Um den linken Zähler auf Null zu setzen hal­ten Sie die Taste Ö gedrückt. Verlassen der Anzeige mit Cancel oder OK.
Der komplette Umfang
Grundeinstellungen.
des Menüs
VerBindunGsparameter
eigt Eigenschaften der Funkverbindung
Z
zum Modell. Sie brauchen diese Werte nicht verstehen. Wenn Sie uns bei Problemen kontaktieren könnte es aber sein dass wir nach den angezeigten Daten fragen.
Die Zahl hinter Rx­Lvl ist immer negativ und ein Maß für die Signalstärke - je grö­ßer desto besser. BER ist ein Maß für die Si­gnalqualität, 0 ist hier der Idealwert.
Verlassen der Anzeige mit Cancel oder OK.
Seite 16
Knüppel anlernen
ie Commander SA-BASIC ist als Umrüstlösung
D
für bestehende Sender ausgelegt. Sie passt di­rekt an die F14, kann aber mit etwas handwerklichem Geschick zur Umrüstung fast aller Anlagen mit ana­logen Steuerknüppeln verwendet werden. Die elek­trischen Parameter der Steuerknüppel sind jedoch von Hersteller zu Hersteller, teils sogar von Baujahr zu Baujahr, unterschiedlich. Darum müssen Sie bei der Inbetriebnahme einmalig die Steuerknüppel anler­nen.
Im Menü Grundeinstellungen der Commander SA­BASIC nden Sie dafür den Menüpunkt Knüppel an­lernen. Bei neuen SA-BASIC, auf de­nen dieser Schritt noch nicht ausge­führt wurde, gelan­gen Sie nach dem Einschalten direkt in diese Funktion.
Sie sehen eine stilisierte Darstellung des Senders. Links und rechts unten die Kreuzknüppel, dazwi­schen als Drehreg­ler die vier weiteren Proportionalkanä­le. Im oberen Be­reich zeigt das Dis­play die beiden Erweiterungen mit je 6 Schaltern und einem Drehregler.
neutralstellunGen
Bringen Sie alle Bedienelemente in Mittelstellung, denken Sie dabei auch an die Trimmungen. Dann betätigen Sie die Taste á so lange bis im Display die Knüppel und Drehregler auf Mittelstellung springen.
Knüppel- und poti- WeGe
Der Menütitel wechselt nun zu „Wege lernen“. Außerdem blinken an allen Proportional-Be­d ie n el em e nt e n Pfeile nach rechts oder oben. Diese Pfeile zeigen an welche Wege noch gelernt werden müssen. Bewegen Sie nun jedes Be­dienelement bis zum Anschlag in die Richtung der Pfeile. Hier­an erkennt die Commander wie herum Knüp­pel und Potis angeschlossen sind und wie groß der Drehbereich ist. Denken Sie auch an die Potis auf den Erweiterungen.
Sobald Sie an einem Bedienelement den Anschlag erreicht haben wechselt der Pfeil nach links bzw. nach unten. Bewegen Sie die Bedienelemente auch in diese Richtung bis zum Anschlag.
Wenn kein Pfeil mehr gezeigt wird ist der Lernvorgang abgeschlossen.
Für Steckplätze an denen kein Bedienele­ment angeschlossen ist wird automatisch der Steuerwert Neutral eingesetzt, der Anlern-Pfeil erlischt hier nicht.
Speichern Sie die Werte durch langen Druck auf die Taste OK.
Mit Cancel können Sie den Vorgang jederzeit ohne Änderungen abbrechen.
sa-1000 und sa-5000
Bei den großen Sendern sind die Knüppelwege ab Werk voreingestellt, Sie brauchen hier nor­malerweise nichts verändern. Darum gibt es im Menü auch den entsprechenden Eintrag nicht. Die Lernfunktion ist für Servicezwecke trotz­dem vorhanden. Sie können diese Aufrufen in­dem Sie beim Einschalten die Taste á gedrückt halten.
Die Vorgehenswei­se ist wie bei der SA­Basic. Denken Sie bei der SA-5000 bitte auch an die beiden Potis am unteren Bildschirm.
ppm-mode
n der SA-BASIC können direkt Steuer-
A
knüppel angesteckt werden, alternativ kann sie aber auch das PPM-Signal von der Trainer-Buchse des ursprünglichen Senders auswerten. Unter dem Punkt PPM-Mode wäh­len Sie ob Trainer-Buchse (F14-Mode) oder di­rektanschluss (aus) gewünscht ist. Nach Ändern der Anschlussart müs­sen Sie die Knüppel neu anlernen.
Seite 17
displayBeleuchtunG und Kontrast
lle Einstellungen für das Display nden Sie im Menü „Grund-
A
einstellungen“. Leuchtzeit und Helligkeit können Sie nach
Ihren Vorlieben einstellen - also keine Hemmungen, dafür sind
leuchtzeit dimmen des displays
ie Displaybeleuchtung lässt sich auf
D
Dauerbetrieb setzen oder ganz abschal­ten. Eine weitere Möglichkeit ist sie so zu kon­gurieren dass sie nach einiger Zeit ohne Be­tätigung der Cursor- oder Menütasten erlischt. Gehen Sie dazu im Menü „Grundeinstellun­gen“ auf den Punkt „Leuchtzeit“.
Sie sehen die Ein­schaltdauer der Be­leuchtung in Sekun­den oder die Angaben Dauerlicht bzw. Aus. á oder à verändert die Zeit, langes Drücken von OK speichert die Einstellung. Wenn Sie die Anzeige mit Cancel verlassen werden Ihre Änderungen verworfen und der ursprüngliche Wert ist wieder aktiv.
Falls ein Alarm auäuft wird die Displaybe­leuchtung in jedem Fall automatisch aktiviert.
ie Helligkeit des Displays lässt sich stu-
D
fenlos von 0 bis 100 Prozent dimmen. Dies erfolgt im Menü „Grundeinstellungen“ unter „Display Dim“.
Angezeigt wird die Helligkeit in Prozent. á oder à verändert die Helligkeit, langes Drücken von OK spei­chert die Einstellung. Wenn Sie die Anzeige mit Cancel verlassen werden Ihre Änderungen verworfen und der ursprüngliche Wert ist wieder aktiv.
Falls ein Alarm auäuft wird die Displaybe­leuchtung vorübergehend mit maximaler Hel­ligkeit aktiviert.
Tipp:
Aufgrund der Wahrnehmung des Auges
erscheint die Veränderung der Helligkeit auf
den ersten 15 Prozent besonders intensiv. Die-
sen Eekt können Sie zur Verlängerung der
Akkulaufzeit ausnutzen: Die Einstellung 20%
erscheint fast so hell wie 100%, benötigt je-
doch nur ein Fünftel der elektrischen Leistung.
diese Menüpunkte da. Am Kontrast brauchen Sie normalerweise nichts verstellen, die Displays sind Temperaturkompensiert für den Einsatz im europäischen Klima.
Kontrast
er Kontrast kann in „Grundeinstellun-
D
gen“ unter „Kontrast“ justiert werden.
Der Einstellbereich umfasst die Werte 120 bis
180. á oder à verändert den Kontrast. Tippen Sie kurz auf Menu um direkt zum minimalen, maximalen oder mittlerem Kontrast zu gelan­gen. Langes Drücken von OK speichert die Einstellung.
Wenn Sie die Anzei­ge mit Cancel verlas­sen werden Ihre Än­derungen verworfen und der ursprüngliche Wert ist wieder aktiv.
Das ist besonders hilfreich wenn Sie sich durch ungünstige Kontrastwerte ein un­lesbares Display gezaubert haben.
Seite 18
automatisches aBschalten
linKs- oder rechtshändiGer sender
iese Option steht nur bei SA-1000 und SA-
D
5000 zur Verfügung. Konguriert wird sie unter dem Punkt „Abschalten nach“. Wenn für die eingestellte Zeit keine Betätigung von Steu­erknüppeln oder Schaltern, kein Verstellen von Potis und keine Arbeiten mit den Cursor- oder Menütasten erfolgen, schaltet sich der Sender selbsttätig ab.
á oder à verän­dert die Zeit, langes Drücken von OK spei­chert die Einstellung. Wenn Sie die Anzeige mit Cancel verlassen ist der ursprüngliche Wert ist wieder aktiv.
Unabhängig vom eingestellten Wert schaltet sich der Sender nach maximal vier Stunden (240 Min) ohne Aktion ab. Einstellungen unter 10 Minuten ergeben stets eine Minimalzeit von 10 Minuten.
Besitzername
enn ein Modell von verschiedenen Fah-
W
Zuordnung der Bedienfunktionen wichtig. Al­lerdings sind die persönlichen Vorlieben un­terschiedlich: Der Eine lenkt lieber mit rechts, der andere mit links. Kein Problem, Sie können Ihren Sender entsprechend Umstellen ohne Veränderungen an der Konguration im Mo­dell vorzunehmen:
ordnungen der Steuerknüppel im Sender um­stellen. á oder à verändert den Modus. Sie können den Ef­fekt sofort ausprobie­ren. Langes Drücken von OK speichert die Einstellung. Cancel verlässt das Menü, der bisherige Modus bleibt unverändert.
rern genutzt werden soll ist eine klare
Unter „Knüppel Mode“ lassen sich vier An-
sender auf auslieferunGszustand
Unter der Bezeichnung des Knüppel-Modes (1 bis 4) zeigt ein Text wie die Funktionen auf den beiden Kreuzknüppeln liegen. Alle ande­ren Bedienelemente bleiben unberührt.
Mode 1 ist für Rechtshänder gedacht, der rechte Knüppel liefert dann die Daten für Funk­tion 1 (lenken) und 2 (Fernlicht­schalter), der Linke die Daten für Funktion 3 (Gas) und 4 (Blinker).
Mode 3 ist für Linkshänder gedacht, hier liefert der rechte Knüppel die Funktion 3 (Gas) und 4 (Blinker), während Funk­tion 1 (lenken) und 2 (Fernlicht­schalter) vom Linken kommen.
Wenn Sie weiter durchblättern nden Sie noch die Belegungen zum fahren und lenken über einen Knüppel, je­weils rechts (Mode 2) oder links (Mode 4).
ieser Name erschient beim Einschalten
D
im Startbildschirm unter dem ScaleART­Logo. Einstellen können Sie Ihren Text unter dem Menüpunkt „Besitzertext“.
Hier können maximal 16 Zeichen einge­geben werden. Die Eingabe erfolgt mit dem Cursorkreuz auf die gleiche Weise wie bei den Modellnamen beschrieben.
ählen Sie im Menü „Grundeinstellun-
W
gen“ den Punkt „Reset Sender“. Die nun erscheinende Aus­wahl bietet zwei Mög­lichkeiten:
Langes Drücken der Taste á löscht alle Einträge aus dem Adressbuch. Der fol­gende Bildschirm zählt die Speichernummern durch. Der Löschvorgang dauert einige Zeit.
Langes Drücken von à setzt die ge­samte Konguration (außer Adressbuch) des Senders auf die Werksei nstellungen zurück. Im Anschluss wird der Bildschirm zum neuen Anlernen der Knüppel angezeigt.
Mit Cancel verlassen Sie die Auswahl ohne Änderungen.
Seite 19
alarmschWelle senderaKKu
passWortschutz
ommander-Sender überwachen ständig
C
die Spannung des Senderakkus und er­mitteln daraus eine Ladezustandsanzeige. Un­terschreiten des eingestellten Mindestwertes löst einen Alarm aus: Das Batteriesymbol un­terhalb der Ladezustandsanzeige blinkt, die Displaybeleuchtung blendet auf und ab. Bei Commander SA-BASIC erscheint zusätzlich ein großer Warnhinweis im Display. Auf den großen Sendern SA-1000 und SA-5000 wird – sofern freigegeben – der Vibrationsalarm und der akustische Alarm ausgelöst.
Bei Commander SA-BASIC legt die Alarm­schwelle außerdem fest bei welcher Spannung das Senderakku-Symbol „leer“ anzeigt.
alarmschWelle einstellen
Den Alarmpegel für niedrige Senderakku-Spannung setzen Sie im Menü „Grundeinstellun­gen“ unter „Senderakku Alarm“.
Oben sehen Sie die aktuell am Akku gemes­sene Spannung, unten den Alarmwert.
á oder à verändert den Wert, langes Drü­cken von OK speichert die Einstellung. Wenn Sie die Anzeige mit Cancel verlassen wer­den Ihre Änderungen verworfen und der ursprüngliche Wert ist wieder aktiv.
empfehlunGen für alarmWerte
Für SA-1000 und SA-5000 ist ab Werk ein zum eingebauten Akku passender Wert voreinge­stellt. Sie sollten diesen nicht ohne triftigen Grund ändern.
Die SA-BASIC kann wahlweise mit 7,2V NiMh, 7,4V LiPo oder 9,6V NiMh Akkus betrie­ben werden. Stellen Sie bitte den Alarmwert passend ein, hiervon hängt die korrekte Funk­tion der Ladezustandsanzeige ab.
NiMh 7,2V (Scaleart-Serienausstattung): 7,05V NiMh 9,6V (Robbe Serienausstattung): 9,40V LiPo 7,4V: 6,90V
Diese Werte mögen dem einen oder ande­ren Modellbauer recht konservativ erscheinen. Bedenken Sie jedoch dass es sich hierbei nicht um Abschaltewerte gegen Tiefentladung han­delt, sondern um eine Warnschwelle. Wenn die Warnung auftritt sollen Sie noch genügend Zeit haben in Ruhe Ihre Modelle vom Parcour zu fahren, zu Parken und eventuell vorhande­ne Ladung zu löschen.
tiefentladeschutz
Die großen Sender SA-1000 und SA-5000 schal­ten sich automatisch vollständig ab wenn die Spannung des Akkus unter 6,0 Volt fällt.
Bei der Umrüst-Lösung SA-BASIC ist au­tomatisches Abschalten leider nicht möglich da die zugrunde liegenden Fremdsender dies nicht zulassen.
b als Schutz gegen Diebstahl oder einfach nur gegen unberechtigtes herumspielen:
O
Oft ist es wünschenswert dass nicht jeder, der den Einschaltknopf ndet, auch gleich alles benutzen und verändern kann. Darum lassen sich in Commander Sendern Passworte verge­ben die den Zugri auf bestimmte Funktionen regeln. Es gibt zwei Sicherheitsstufen:
unBerechtiGter BetrieB
Hierfür wird im Menü Grundeinstellungen die Start-PIN gesetzt. Ein leerer Eintrag deakti­viert den Schutz. Die PIN darf alle Zeichen enthalten, auch Leer­zeichen.
Sie nehmen natür­lich eine andere PIN als hier gezeigt, OK?
Ist eine Start-PIN vergeben, dann verlangt der Sender beim Einschalten deren Eingabe. Ohne korrekte Eingabe ist kein Betrieb möglich.
unBerechtiGtes proGrammieren
Ist im Menü Grundeinstellungen die Kong­PIN gesetzt, so ist der Zugri auf alle Kon­gurationsmöglichkeiten des Senders und der verbundenen Modelle gesperrt. Es lassen sich nur Modelle aus dem Speicher auswählen und (natürlich) steuern.
Seite 20
Achtung!
Wenn die Sender-PIN verloren geht kann
dieser nur noch beim Hersteller gegen Nach-
weis des Eigentums freigeschaltet werden.
moDell einricHten
ieser Abschnitt behandelt die Möglichkeiten im Modellme­nü. Um in dieses Menü zu gelangen drücken Sie zunächst
D
so oft auf Cancel bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Dann drücken Sie einmal auf Menu, Sie gelangen damit direkt ins Mo­dellmenü.
Im Modellmenü nden Sie alle Einstellungen die das Modell betreen, also im Empfänger gespeichert sind. Wenn keine Ver­bindung zu einem Modell besteht ist das Modellmenü leer und zeigt nur den Punkt „Modelle Suchen“.
einführunG
In der Einleitung wurde bereits erwähnt dass die ScaleART Com­mander modellorientiert arbeitet. Ein zentraler Punkt dieses Konzeptes ist die Tatsache dass alle Einstellungen, die das Mo­dell betreen, im Empfänger gespeichert sind. Daher muss, um irgendwelche Einstellungen vorzunehmen, eine Verbindung zum Modell aufgebaut sein – sonst kann der Sender nicht auf die im Empfänger gespeicherten Daten zugreifen. Sämtliche Menü-
punkte, mit denen sich Einstellungen im Modell verändern las­sen, erscheinen nur bei bestehender Verbindung.
Der komplette Umfang
des Modellmenü.
das modellmenü
Übrigens werden alle Operationen und Anpassungen wie etwa Mischer und Servowege erst im Modell berechnet. So kann der Empfänger automatisierte Abläufe, wie Lichteekte oder Schei­benwischer, auch dann ausführen wenn das Modell ohne Ver­bindung geparkt ist.
Modellorientiert bedeutet aber auch: Wenn Sie irgendetwas im Modell einstellen wollen, dann gehen Sie dazu immer von dem angeschlossenen Gerät, beispielsweise dem Servo oder Regler, aus. Und ändern dann die Einstellungen an dem Anschluss, an dem dieses Gerät hängt. Welcher Knüppel , Schalter oder Mischer diesen Anschluss steuert ist dabei nur eine von vielen frei verän­derbaren Optionen.
Die von einfachen Fernsteuerungen oft genutzte und daher für viele Modellbauer gewohnte senderorientierte Programmierung würde bei einer so mächtigen Anlage wie der Commander zu un­nötigen Einschränkungen führen.
Der Ausgangspunkt der ganzen Konguration ist darum nicht irgendein Kanal, sondern stets der Anschluss.
anschlüsse
ie Empfänger besitzen Anschlüsse die herausgeführt sind,
D
beispielsweise für Servos, Sensoren, Lichtbus oder Motor. Außerdem existieren – je nach Typ – virtuelle Anschlüsse die nur intern eine Bedeutung haben, beispielsweise für die Blinkerrück­stellung und Warnblinker. Ausführliche Beschreibung im Kapitel Anschlüsse/ Funktionsbausteine.
funKtionsBausteine
unktionsbausteine leisten unter anderem das was Sie von
F
anderen Fernsteuerungen eventuell unter dem Begri Mischer kennen. Die Funktionsbausteine der Commander kön­nen aber viel mehr als nur mischen: Kurvenlicht, Komfortblin­ken, Endabschaltung, Hydraulikpumpensteuerung, Verzögerung, Abfolge und noch einiges mehr. Ausführliche Beschreibung im Kapitel Anschlüsse/ Funktionsbausteine.
telemetrie
er Empfänger kann gemessene und errechnete Werte zum
D
Sender zurückmelden, diese werden dort im Display an­gezeigt. Man nennt das Telemetrie. Neben Akkudaten, Lichtsym­bolen und dem Lagesensor lassen sich bis zu vier beliebige Werte anzeigen. Ausführliche Beschreibung im Kapitel Telemetrie.
Seite 21
Baustein-id: ausWählen, einstellen und namen
freie texte
VorKonfiGurierte modelle
enn ein Empfänger für die Funktionen des Modells nicht
W
ausreicht können mehrere vernetzt betrieben werden. Die Installation im Modell besteht dann aus einem Antennenbaustein und bis zu acht Empfängern welche die empfangenen Steuer­daten auswerten. Darum nennen wir diese auch Auswertebau- steine. Um bei der Konguration gezielt auf einzelne Bausteine zuzugreifen hat jeder davon eine Nummer, die Baustein-ID. Neue Empfänger haben immer die ID 1. Der Sender greift nach dem Einschalten ebenfalls zunächst auf die Nr. 1 zu. Wenn Sie nur ei­nen Empfänger im Modell haben brauchen Sie sich also um die ID (meistens) nicht kümmern.
Mit der Baustein-Anwahl legen Sie fest auf welchem von meh­reren Auswertebausteinen im Modell Sie arbeiten wollen. Die ID des gerade aktiven Bausteins erscheint im Menü stets oben links.
Damit Sie bei mehreren Auswertebausteinen im Modell besser den Überblick behalten lässt sich zu jedem Baustein ein Name setzen. Dieser dient lediglich als Gedankenstütze, wird bei der Baustein-Auswahl angezeigt und hat sonst keine funktionale Be­deutung.
eBenentexte
ie Scaleart Commander erlaubt die Belegung der Steuer-
D
elemente in bis zu 8 Ebenen. Jede Ebene kann mit einem Ebenen-Namen versehen werden, welcher im Sender-Display er­scheint. Die aktive Ebene wird stets mit der Nummer 1 bis 8 und ihrem Namen angezeigt.
Im Bildschirm zur Einstellung der Ebenentexte wechselt Ö oder Ü wie im Hauptbildschirm die Ebene, á oder à wählt den Namenstext aus der Liste der Ebenen/Bausteintexte. Sie können alle 8 Ebenen in einem Durchgang benennen, beim Verlassen mit langem Druck auf OK werden alle zusam­men gespeichert.
Tipp: Die 8 Ebenen und 8 Auswertebau­steine haben nichts miteinander zu tun.
ie können jedem Anschluss einen Namen geben, dazu exis-
S
tiert eine Liste mit vorgefertigten Bezeichnungen (siehe Sei­te 24). Falls sich kein fertiger passender Eintrag ndet, können Sie sich unter den Menüpunkten „Text 1“ und „Text 2“ zwei individu­elle Einträge in dieser Liste erstellen.
pin
m das Modell vor fremdem Zugri zu schützen lässt sich für Commander-Empfänger eine Steuer-PIN vergeben.
U
Nur Sender, in denen die gleiche PIN hinterlegt ist, können das Modell fahren. Die Kong-PIN verhindert dass Unbefugte die Konguration des Empfängers sehen oder bearbeiten können.
Blauzahn-Empfänger unterstützen diese Funktion anders: Ist ein solcher verbunden, dann erscheinen diese Menüpunkte nicht hier, sondern am Empfänger-Anschluss der Akkuüberwachung.
modellname
er Modell-Name ist einerseits der Name unter dem das
D
Modell im Adressbuch abgelegt wird. Bearbeiten Sie den Namen jedoch bei verbundenem Modell hier im „Modellmenü“, dann wird dieser Name auch im Modell selbst geändert und ge­speichert. In der Modelle Suchen – Funktion taucht das Modell künftig nicht mehr unter der Standardbezeichnung #CM1000 oder #CM5000 auf, sondern wird mit dem von Ihnen vergebenen Namen gelistet – Beispielsweise „MAN 8x8 Kipper“.
Modelle, deren Namen mit „#“ beginnt, sind für alle Comman­der-Sender sichtbar, d.h. sie können mit Modelle Suchen gefun­den werden. Wenn der Name mit „@“beginnt ist das Modell mit seinem Namen in der Suche sichtbar, gibt aber die Adresse nicht Preis. Wer Diese nicht in seinem Adressbuch hat kann sich nicht damit verbinden. Bei allen anderen führenden Zeichen ist das Modell unsichtbar.
n Commander-Empfängern sind vorgefertigte Kongurati-
I
onen für diverse Modelltypen hinterlegt. Unter dem Menü­punkt Kongurationen bekommen Sie alle im gerade verbunde­nen Empfänger vorhandenen aufgelistet. Langer Druck auf OK aktiviert die ausgewählte Konguration und speichert diese dau­erhaft im Empfänger. Sämtliche bisherige Einstellungen wer­den dabei durch die vorgegebenen Werte überschrieben!
Mit Cancel können sie die Liste ohne Än­derungen am Emp­fänger verlassen.
Sie können alle diese Kongurationen als Basis für eigene Ein­stellungen verwenden. Nach dem Laden lassen sich sämtliche Werte frei verändern. Wenn Sie jedoch ohne Ballast starten wol­len wählen Sie als Ausgangsbasis den Eintrag „Leeres Modell“.
Blauzahn-Empfänger bis Version 4 unterstützen diese Funktion nicht. Stattdessen erscheint der Menüpunkt „Empfänger Reset“.
Bus-KonfiGuration
e nach Empfänger lassen sich bestimmte Anschlüsse zwi-
J
schen normaler Funktion (Servo, schaltend) und Bus-Betrieb umstellen. Mit „Lichtbus-Kong“ können Sie bei CM-1000 und Blauzahn den letzen Servoanschluss zum Lichtbus-Ausgang ma­chen (siehe Seite 54). Die Tasten Ö oder Ü schalten die Busfunkti­on ein bzw aus. Der Wert für Trimm sollte auf 0 bleiben.
Der CM-5000 besitzt einen separaten Lichtbus Ausgang, dieser
ist unabhängig von der Einstellung im Menü stets aktiv.
Für den Betrieb künftiger Erweiterungen ist der Punkt „Extern­bus-Kong“ vorgesehen. Am CM-5000 liegt dieser auf Anschluss 5, beim CM-1000 auf Anschluss 8.
Seite 22
anschlüsse/ funKtionsBausteine
ie Vorgehensweise folgt immer dem
D
gleichen Schema: Zuerst wählen Sie aus welchen Anschluss oder Funktionsbaustein Sie bearbeiten möchten. Dann ändern Sie dessen Parameter, beispielsweise ob Servo oder LED angeschlossen sind, auf welchen Steuerkanal der Anschluss reagieren soll, Drehrichtung, Servowege usw. Sie können mehreren An-
Das Lenkservo hängt
hier an Anschluss 1
des Empfängers.
usgehend von der Statusanzeige rufen
A
Sie durch einmaliges Drücken auf Menu das Modellmenü auf, dann wählen Sie An­schlüsse oder Funktionsbausteine. Sie gelan­gen direkt zur Auswahl des zu bearbeitenden Anschlusses: Hier legen Sie fest an welchem Pin des Empfängers bzw. an welchem Funkti­onsbaustein Sie sich im Folgenden zu schaen machen.
Das Display zeigt die Auswahl der ver­fügbaren Anschlüsse von links nach rechts in Karteikartenform, der aktive Anschluss ist dunkel hinterlegt.
Die Tasten Ö und Ü bewegen den Cursor. Sie werden feststellen dass die Auswahl am Bildschirmrand nicht etwa zu Ende ist. Die Pfeile rechts und links deuten an dass es hier noch weiter geht. Ins­gesamt können – je nach Empfänger - bis zu 64
schlüssen den gleichen Steuerkanal zuweisen, diese reagieren dann alle gleichzeitig. Über die Ebenenfreigabe legen sie zu jedem Anschluss fest in welchen Ebenen er Reagieren soll.
Als Steuerkanäle stehen die Bedienelemente des Senders, die Ergebnisse der Funktionsbau­steine und die Werte der Anschlüsse und Sen­soren zur Auswahl.
Die Einstellungen für Kanal, Servo-
weg, Neutral, Reverse etc. erfolgen
am Anschluss 1 des Empfängers.
zuGriff auf anschlüsse /funKtionsBausteine
Einträge aufgelistet sein. Sie können die Tasten Ö oder Ü gedrückt halten um schneller zum gewünschten Anschluss zu gelangen. Mit kur­zer Betätigung von Menu springt der Cursor direkt zum ersten, zum letzten und zum mitt­leren Anschluss.
Neben den als Steckplatz vorhandenen re­alen Anschlüssen dient diese Auswahl auch dem Zugri auf diverse interne Funktionen des Empfängers (die so genannten virtuellen An­schlüsse). Den Warnblinker steuern Sie über den Anschluss mit dem Dreieck (Warnblinker)­Symbol. Mit dem Lenkrad-Anschluss wird der automatische Blinker-Rücksteller eingerichtet.
Wenn sie mit dem Cursor durch die An­schlüsse blättern werden auf den Karteikarten deren wichtigste Parameter angezeigt: Name, Modus im Klartext (z.B. Servo, Schalter, Ein­gang), Kanal von dem der Anschluss gesteuert wird, Neutralstellung, Wege, Servoreverse und Ebenen. Der Drehregler rechts unten zeigt die Betätigung des zugeordneten Kanals. Damit
Proportionale Bedienelemente (Knüppel, Potis) liefern einen kontinuierlichen Steuerwert im Bereich von -100% bis +100%.
Taster liefern 0% in Mittelstellung, +100% bei Betätigung nach oben/außen und -100% bei Betätigung nach unten/innen.
Nachfolgend ein Beispiel zur Verdeutlichung des Commander-Prinzips:
Gesteuert wird der Anschluss
zur Zeit von Kanal A des Sen-
ders, das ist der Lenkknüppel
können Sie prüfen ob der Anschluss wirklich vom gewünschten Knüppel oder Schalter be­dient wird. Die Zahl daneben ist die ausgege­bene Impulslänge bzw der Schaltzustand.
Wenn Sie Einstellungen bearbeiten wol­len drücken Sie OK. Sie gelangen ins Menü „Anschluss“, in der Leiste oben wird die Bezeichnung des ge­wählten Anschlusses angezeigt.
Der Zugri auf die Funktionsbausteine erfolgt ebenfalls über Karteikarten, mit dem Unterschied dass diese immer zwei Seiten ha­ben - links und rechts.
Die Linke bestimmt dabei die Hauptfunkti­on des Bausteins, Hinterlegt ist das „Fn“. Die Rechte bestimmt die Betriebsart des zweiten Funktionsbaustein-Eingangs, hinterlegt ist der Funktionsbaustein-Kennbuchstabe.
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Werte ändern und speichern
enn Sie Einstellungen an einem Anschluss oder Funkti-
W
onsbaustein ändern, dann werden die neuen Daten sofort ans Modell übertragen und sind aktiv. Sie können also die Auswir­kungen Ihrer Änderungen unmittelbar beobachten (Ausnahme: um Änderungen an Modus oder Kanal zu aktivieren betätigen Sie kurz die Taste OK). Der neue Wert ist allerdings noch nicht gespeichert – wenn Sie das Modell jetzt ausschalten wird beim nächsten Start wieder die alte Konguration geladen. Um die Ein­stellung dauerhaft zu Speichern verlassen sie den Menüpunkt mit langem Druck auf OK.
Um neue Werte nur auszuprobieren verlassen sie die Einstel­lungen mit Cancel. So können Sie in Ruhe testen ohne die bis­herige Konguration zu gefährden. Erweisen sich die Werte als erhaltenswert, so gehen Sie an jedem veränderten Anschluss ein­mal auf den Menüpunkt Einst. Speichern. Andernfalls lässt sich durch aus- und einschalten des Modells die ursprüngliche Kon­guration zurückholen.
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anschlüsse BearBeiten
ie Menüs für die Anschlusseinstellungen
D
sind variabel, welche Menüpunkte hier erschienen hängt davon ab in welchem Modus der jeweilige Anschluss gerade arbeitet.
Stets sind die Menüpunkte Name, Modus, Speichern und – außer im Modus AUS – An­schluss Reset vorhanden.
Der folgende Abschnitt behandelt alle mög­lichen Punkte die im Menü Anschluss vorkom- men können. In den darauf folgenden Kapiteln werden alle Betriebsarten von Anschlüssen beschrieben, dabei werden wir auf die Aus­führungen hier verwiesen. Wenn Sie gezielt Informationen zur Arbeitsweise eines Modus suchen lesen Sie bitte direkt in den Kapiteln
Betriebsarten für Anschlüsse (s.30) bzw. Be­triebsarten für Funktionsbausteine (S.40)
weiter.
name
elektiert für den gewählten Anschluss
S
einen von 254 vorgegebenen Beschrei­bungstexten. Dieser Text dient Ihnen haupt­sächlich als Merkzettel dafür, was im Modell an diesem Anschluss hängt: „Liftachse“ ist ein­facher wiederzunden als „Anschluss 14“.
Bei vielen Sonder­funktionen ist der Be­schreibungstext auch Aus wah lk ri te ri um für die zugeordnete Lichtbus-Fu nktion oder das Rückmelde­symbol (im Display des Senders): Blinker rechts, Blinker links, Fahr-, Fern-, Stand- und Nebelrücklicht, Arbeitslichter, Rundumwarn­leuchte sowie Scheibenwischer, Sperren, Stützen, Bremse und Anhängerkupplung sind
so verknüpft. Die Texte „Brems rechts“ und „Brems links“ werden bei der Ansteuerung kombinierter Brems-/Blinkleuchten verwen­det. Bei den Blinkern entschiedet der Text „Blinker rechts“ oder „Blinker links“ über Bus­funktion und Rückmeldung.
Eine Liste der verfügbaren Texte nden Sie im Anhang. Pro Modell können Sie zwei eige­ne Texte hinterlegen, diese ersetzen dann die Texte „Text 1“ und „Text 2“.
á oder à bewegt den Cursor durch die an­gezeigte Liste. Menu springt zum nächsten An­fangsbuchstaben. Um den gewählten Text dau­erhaft im Empfänger zu Speichern halten Sie OK gedrückt bis die Anzeige wieder ins Menü Anschlüsse springt.
notiz
n diesem Punkt können Sie einen eige-
A
nen kurzen Hinweistext hinterlegen, je nach Empfänger zwischen 4 und 12 Buchsta­ben. Für die Funktion ist dieser Text ohne Bedeutung. Er wird lediglich in der An­schlussauswahl (den Karteikarten) unter dem Namen ange­zeigt.
modus
iermit stellen Sie die Funktionalität des
H
Anschlusses ein. Dieser Punkt ist für den Betrieb von ausschlaggebender Bedeutung, er bestimmt ob beispielsweise ein Impuls-Signal für Servos erzeugt wird, ein einfaches Ein/Aus­Signal für LEDs oder ob der Anschluss gar als Eingang arbeitet. Abhängig vom gewählten
Modus ändern sich die folgenden Menü­punkte: schließlich braucht ein Servo keine Blinkfrequenz­Einstellung und ein Blinker keine Servow­eg-Justierung. Welche Modi verfügbar sind hängt vom gewählten An­schluss und dem Typ des Empfängers ab.
Kanal
amit legen Sie fest womit der Anschluss
D
gesteuert. Es gibt drei Gruppen zur Aus­wahl die Sie mit á oder à wechseln. Ände­rungen des Kanals werden nicht sofort zum Empfänger übertragen. Drücken Sie kurz auf OK um die Auswahl auf dem Empfänger zu ak­tivieren:
steuerdaten
Das sind die Bedienelemente am Sender. Hier sehen Sie eine stilisierte Darstellung Ihrer Fernsteuerung. Das derzeit ausgewählte Steuerorgan ist hin­terlegt. Zur Auswahl bewegen sie den ge­wünschten Knüppel oder Schalter; Alter­nativ können Sie mit Ö oder Ü arbeiten.
funKtionsdaten
Hier haben Sie Zugri auf die Ergebnisse der Funktionsbausteine, auf die Werte der Senso­ranschlüsse (S1 und S2), den Lagesensor sowie auf die Bremslicht-, Getriebe (X)- und Rück­fahrsignale (R) des internen Reglers. Die Aus­wahl aus der Liste erfolgt mit Ö oder Ü. Eine
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