SALICRU SALI 6A0EA000001 User guide [de]

BETRIEBSANLEITUNG
UNTERBRECHUNGSFREIE STROMVERSORGUNGEN
SPS ADVANCE R und T 0,75.. 1,5 kVA und 0,85.. 3 kVA
2 SALICRU
Inhaltsverzeichnis.
1. EINFÜHRUNG.
2. SICHERHEITSINFORMATION.
2.1. ZUM GEBRAUCH DIESES HANDBUCHS.
2.1.1. Verwendete Konventionen und Symbole.
3. QUALITÄTSSICHERUNG UND EINHALTUNG DER NORMEN.
3.1. ERKLÄRUNG DER GESCHÄFTSFÜHRUNG.
3.2. NORMEN.
3.3. UMWELT.
4. AUSFÜHRUNG.
4.1. ANSICHTEN.
4.1.1. Ansichten der Anlage.
4.1.1.1. Ansichten des Geräts SPS ADVANCE R.
4.1.1.2. Ansichten des Geräts SPS ADVANCE T.
4.2. DEFINITION DES PRODUKTS.
4.2.1. Nomenklatur.
4.3. BETRIEBSPRINZIP.
4.3.1. Funktionsschema
4.3.2. Herausragende Merkmale.
4.4. OPTIONALES ZUBEHÖR.
4.4.1. Trenntransformator.
4.4.2. Kommunikationskarte.
4.4.2.1. Integration in Computernetzwerken mithilfe des SNMP-
Adapters.
4.4.3. Kit ausziehbarer Führungsschienen für die Montage im
Rackschrank (nur bei den Modellen SPS ADVANCE R).
5.2.3. Ausgangsklemmen (nur bei den Modellen SPS ADVANCE T mit 3 kVA).
5.2.4. Anschluss mit dem optionalen Batteriemodul (Erweiterung der Autonomie).
5.2.5. Klemmen für EPO (Emergency Power Output).
5.2.6. Kommunikationsanschluss.
5.2.6.1. RS232-Port und USB-Anschluss.
5.2.7. Intelligenter Slot zur Integration der elektronischen Einheit zur Kommunikation (SNMP).
5.2.8. Überwachungs- und Verwaltungssoftware.
5.2.9. Überlegungen vor der Inbetriebnahme mit den angeschlossenen Verbrauchern.
6. BETRIEB.
6.1. INBETRIEBNAHME.
6.1.1. Kontrollen vor der Inbetriebnahme.
6.2. INBETRIEBSETZUNG UND ABSCHALTUNG DER USV.
6.2.1. Inbetriebsetzung der USV mit Netzspannung.
6.2.2. Inbetriebsetzung der USV, ohne Netzspannung.
6.2.3. Abschaltung der USV, mit Netzspannung.
6.2.4. Abschaltung der USV, ohne Netzspannung.
7. BEDIENFELD MIT LCD-DISPLAY.
7.1. ZUSAMMENSETZUNG DES BEDIENFELDES MIT LCD-
DISPLAY.
7.2. ALLGEMEINE INFORMATION.
7.2.1. Information, die auf dem Display angezeigt wird.
7.3. AKUSTISCHE ALARME.
7.4. HINWEIS- UND FEHLER- ODER AUSFALLCODES.
8. WARTUNG, GARANTIE UND SERVICE.
5. INSTALLATION.
5.1. EMPFANG DES GERÄTS.
5.1.1. Empfang, Auspacken und Inhalt.
5.1.2. Lagerung.
5.1.3. Transport bis zum Aufstellungsort.
5.1.4. Standort und Befestigung und Erwägungen.
5.1.4.1. Montage Typ Rack im 19”-Schrank (Geräte SPS ADVANCE R).
5.1.4.2. Vorüberlegungen vor dem Anschließen.
5.1.4.3. Vorüberlegungen vor dem Anschluss bezüglich der Batterien und ihrer Schutzeinrichtungen.
5.2. ANSCHLÜSSE.
5.2.1. Eingangsanschluss.
5.2.2. Anschluss der IEC-Ausgangsstecker.
8.1. WARTUNG DER BATTERIE.
8.1.1. Hinweise zur Installation und zum Austausch der Batterie.
8.2. ANWEISUNGEN ZU PROBLEMEN UND LÖSUNGEN FÜR DIE USV (TROUBLE SHOOTING).
8.3. GARANTIEBEDINGUNGEN.
8.3.1. Garantiebestimmungen.
8.3.2. Garantieausschlüsse.
8.4. NETZWERK DER TECHNISCHEN UNTERSTÜTZUNG.
9. ANHÄNGE.
9.1. ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN.
9.2. GLOSSAR.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
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1. EINFÜHRUNG.
1.1. DANKSCHREIBEN.
Wir bedanken uns im Voraus für das Vertrauen, das Sie uns beim Kauf dieses Produkts entgegengebracht haben. Lesen Sie sorg­fältig dieses Betriebshandbuch durch, um sich mit seinem Inhalt vertraut zu machen. Denn umso besser Sie die Anlage kennen und verstehen, desto größer wird Ihr Zufriedenheitsgrad, Sicher­heitsniveau und der Optimierungsgrad ihrer Funktionen sein. Wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihnen alle zusätzli­chen Informationen zur Verfügung zu stellen oder Fragen zu klären.
Mit freundliche Grüßen.
SALICRU
Die hier beschriebene Anlage kann bei nicht ordnungs-
gemäßen Umgang zu schweren körperlichen Verlet­zungen führen. Deswegen dürfen die Installation, Wartung
und/oder Reparatur der Anlage ausschließlich von unserem Personal oder qualifiziertem Personal durchgeführt
werden.
Obwohl wir keine Mühe gescheut haben, damit die Infor-
mationen dieses Benutzerhandbuchs komplett und präzise sind, übernehmen wir keine Verantwortung für mögliche Fehler oder Auslassungen. Die in diesem Dokument enthaltenen Abbildungen dienen nur zur Veranschaulichung und können durchaus nicht alle Teile der Anlage präzise darstellen, da diese nicht Vertrags­bestandteil sind. Die Abweichungen, die auftreten können, werden allerdings mit der korrekten Kennzeichnung an der Anlage gemindert oder korrigiert.
Gemäß unserer Politik der konstanten Weiterentwicklung
behalten wir uns das Recht vor, die in diesem Doku­ment beschriebenen Charakteristiken, Verfahren oder Maßnahmen ohne vorherige Ankündigung zu modifi­zieren.
Das Reproduzieren, Kopieren, die Weitergabe an
Dritte, das Ändern oder das Übersetzen des gesamten oder Teilen dieses Handbuchs oder Dokuments in jeg-
licher Form oder auf jeglichem Medium ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung von unserem Unternehmen ver­boten. Wir behalten uns das vollständige und ausschließ­liche Eigentumsrecht darauf vor.
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2. SICHERHEITSINFORMATION.
2.1. ZUM GEBRAUCH DIESES HANDBUCHS.
Die Dokumentation von jeder Standardanlage steht dem Kunden auf unserer Website zum Herunterladen zur Verfügung
(www.salicru.com).
Für die Anlagen, die „aus der Steckdose versorgt werden“, ist
dieses das vorgesehene Portal für den Erhalt des Bedienungs­handbuchs und der „Sicherheitshinweise“ EK266*08.
Bei den Anlagen „mit permanentem Anschluss“, Anschluss
über Klemmen, kann eine Compact Disc (CD-ROM) oder (Pen Drive) mit der Anlage geliefert werden, die die gesamte erforderliche Information für ihren Anschluss und ihre Inbe­triebsetzung enthält, einschließlich der „Sicherheitshin-
weise“ EK266*08.
Diese müssen gründlich gelesen werden, bevor ein Vorgang an der Anlage bezüglich der Installation oder Inbetriebnahme, ein Standortwechsel oder eine Konfiguration oder Änderung irgendeiner Art durchgeführt wird. Der Zweck dieses Benutzerhandbuchs ist es, Informationen über die Sicherheit und Erklärungen der Verfahren für die Ins­tallation und den Betrieb der Anlage bereitzustellen. Lesen Sie es sorgfältig durch und befolgen Sie die angegebenen Schritte in der festgelegten Reihenfolge.
„Batterien oder Akkumulatoren“.- Gruppe oder Block
von Elementen, die den Elektronenfluss über elektrochemi­sche Medien speichern.
S.T.U.“.- Service und technische Unterstützung.
Kunde, Installateur, Bediener oder Benutzer“.- Diese
Begriffe werden unterschiedslos verwendet, um den Instal­lateur und/oder Bediener zu bezeichnen, der die entspre­chenden Vorgänge durchführen wird, wobei diese Person auch die Verantwortung trägt, wenn sie die entsprechenden Vorgänge in ihrem Namen oder in ihrer Vertretung aus­führen lässt.
2.1.1. Verwendete Konventionen und Symbole.
Einige dieser Symbole können auf dem Gerät, den Batterien und/oder im Kontext dieses Benutzerhandbuchs verwendet und angezeigt werden. Für weitere Informationen siehe Abschnitt 1.1.1 des Dokuments EK266*08 bezüglich der „Sicherheitshinweise“ ein.
Die Erfüllung der „Sicherheitshinweise“ ist un-
bedingt erforderlich, da der Benutzer für ihre Ein-
haltung und Anwendung gesetzlich verantwortlich ist.
Die Anlagen werden mit der ordnungsgemäßen Kennzeichnung für die richtige Identifizierung jedes der Teile geliefert, wodurch zusammen mit den in diesem Benutzerhandbuch beschriebenen Anweisungen alle Vorgänge der Installation und Inbetrieb­nahme auf einer einfachen, geordneten Weise und zweifelsfrei ermöglicht wird. Abschließend, nachdem die Anlage installiert und betriebsbe­reit ist, empfehlen wir, die von der Website heruntergeladene Dokumentation, die CD-ROM oder den Pen Drive an einem si­cheren und leicht zugänglichen Ort zur künftigen Einsicht bei eventuell aufkommenden Fragen aufzubewahren. Die folgenden Begriffe werden in dem Dokument unter­schiedslos für denselben Bezug verwendet:
„SPS ADVANCE R, ADVANCE R, ADV R, R, Gerät R,
Anlage R oder USV R“.- Unterbrechungsfreie Stromver-
sorgungsanlage. Je nach Kontext des Satzes, können sich diese Begriffe glei­cherweise nur auf die eigentliche USV oder auf die gesamte Baugruppe der USV mit den Batterien, unabhängig, ob diese im gleichen Metallgehäuse - Gehäuse - untergebracht sind oder nicht, beziehen.
„SPS ADVANCE T, ADVANCE T, ADV T, T, Gerät T, An-
lage T oder USV T".- Unterbrechungsfreie Stromversor-
gungsanlage. Je nach Kontext des Satzes, können sich diese Begriffe glei­cherweise nur auf die eigentliche USV oder auf die gesamte Baugruppe der USV mit den Batterien, unabhängig, ob diese im gleichen Metallgehäuse - Gehäuse - untergebracht sind oder nicht, beziehen.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
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3. QUALITÄTSSICHERUNG UND EINHALTUNG DER NORMEN.
3.1. ERKLÄRUNG DER GESCHÄFTSFÜHRUNG.
Unser Ziel ist die Zufriedenheit des Kunden und deshalb hat diese Geschäftsführung entschieden, eine Qualität- und Umweltpolitik über die Umsetzung eines Qualitäts- und Umweltmanagement­systems festzulegen, die uns ermöglicht, die entsprechenden Anforderungen der Normen ISO 9001 und ISO 14001 und auch die unserer Kunden und von anderen interessierten Parteien zu erfüllen. Zudem engagiert sich die Geschäftsführung des Unternehmens für die Entwicklung und Verbesserung des Qualitäts- und Um­weltmanagementsystems über:
Die Mitteilung an das gesamte Unternehmen über die Be-
deutung sowohl die Anforderungen des Kunden als auch die gesetzlichen und normativen Anforderungen zu erfüllen.
Die Verbreitung der Qualitäts- und Umweltpolitik und die
Festlegung der Ziele hinsichtlich Qualität und Umwelt.
Die Durchführung von Überprüfungen durch die Geschäfts-
führung.
Die Lieferung der erforderlichen Ressourcen.
3.2. NORMEN.
Die Produkte SPS ADVANCE R und SPS ADVANCE T werden entworfen, hergestellt und vertrieben gemäß der Norm EN
ISO 9001 über Qualitätssicherung. Die Kennzeichnung zeigt die
Konformität mit den Richtlinien der EWG über die Anwen­dung der folgenden Normen an:
2014/35/EU. - Niederspannungsrichtlinie.
2014/30/EU. - Elektromagnetische Verträglichkeit -EMV-.
2011/65/EU. - Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung
bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronik­geräten -RoHS-.
zung des Geräts wird ebenfalls nicht bei medizinischen Anwendungen, gewerblichem Transport, Kernkraft­werken und anderen Anwendungen oder Verbrauchern empfohlen, bei denen der Ausfall dieses Produkts zu Per­sonen- oder Sachschäden führen kann.
Die CE-Konformitätserklärung der Anlage steht dem
Kunden auf vorheriger ausdrücklicher Anfrage an un­sere Hauptniederlassungen zur Verfügung.
3.3. UMWELT.
Dieses Produkt wurde entwickelt, um die Umweltvorschriften einzuhalten, und wurde gemäß der Norm ISO 14001 hergestellt.
Recycling der Anlage nach ihrer Lebensdauer:
Unser Unternehmen verpflichtet sich, die Dienste von zugelas­senen und die Vorschriften einhaltenden Gesellschaften zu be­auftragen, um die zurückgewonnenen Produkte am Ende ihrer Lebensdauer zu behandeln (kontaktieren Sie Ihren Händler).
Verpackung:
Für das Recycling der Verpackung müssen die geltenden gesetzli­chen Anforderungen gemäß den spezifischen Rechtsvorschriften des Landes, in dem die Anlage installiert ist, erfüllt werden.
Batterien:
Die Batterien stellen eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit und die Umwelt dar. Ihre Entsorgung muss gemäß den gel­tenden Gesetzen durchgeführt werden.
Gemäß den Spezifikationen der harmonisierten Normen. Be­zugsnormen:
EN-IEC 62040-1. Unterbrechungsfreie Stromversorgungs-
anlagen -USV-. Teil 1-1: Allgemeine Anforderungen und Si­cherheitsanforderungen für USV, die in Bereichen mit Zutritt für die Benutzer verwendet werden.
EN-IEC 62040-2. Unterbrechungsfreie Stromversorgungs-
anlagen -USV-. Teil 2: EMV-Anforderungen.
Der Hersteller übernimmt keine Haftung bei Änderungen
oder Eingriffen an der Anlage seitens des Benutzers.
WARNUNG!:
SPS.ADVANCE R von 0,75 bis 1,5 kVA und SPS.ADVANCE
T von 0,85 bis 3 kVA. Diese sind USV der Kategorie C2. In einer Wohnumgebung kann diese Anlage Funkstörungen verursachen und in diesem Fall muss der Benutzer zusätz­liche Maßnahmen vornehmen.
Die Verwendung dieser Geräte ist für grundlegende le-
benserhaltende Anwendungen (SVB), bei dessen Ausfall mit einem Betriebsausfall des lebenserhaltenden Geräts zu rechnen ist, bzw. seine Sicherheit oder Effektivität erheblich beeinträchtigt wird, nicht geeignet. Die Nut-
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4. AUSFÜHRUNG.
4.1. ANSICHTEN.
4.1.1. Ansichten der Anlage.
Die Abb. 1 und Abb. 2 entsprechen den Geräten SPS ADVANCE R und die Abb. 3 und Abb. 4 den Geräten SPS ADVANCE T. Aber an­gesichts der Tatsache, dass das Produkt in ständiger Entwicklung ist, können geringfügige Abweichungen oder Unstimmigkeiten auftreten. Im Zweifelsfall ist immer die Kennzeichnung auf dem Gerät maßgebend.
Auf dem Typenschild des Geräts können alle Referenz-
werte bezüglich der Haupteigenschaften oder -merk­male überprüft werden. Entsprechend Ihrer Anlage vorgehen.
4.1.1.1. Ansichten des Geräts SPS ADVANCE R.
Abb. 1. Frontansicht SPS ADVANCE R.
IEC-Stecker AC-Eingang
AC-Eingangsschutz-
sicherung
IEC-Buchsen AC-Ausgang
Bedienfeld mit LCD-Display
Frontverkleidung aus Kunststoff
Port COM
RS232
Schutzdeckel für
intelligenten Slot
Für den Anschluss mit externem
EPO (Not-Aus-Schalter)
Abb. 2. Rückansicht SPS ADVANCE R.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
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4.1.1.2. Ansichten des Geräts SPS ADVANCE T.
Modelle von 850 bis 2000 VA.
Frontansicht des Geräts.
Modelle mit 3000 VA.
Bedienfeld mit LCD-Display
Frontverkleidung aus Kunststoff
Batteriemodul für Modelle von 1000 bis 2000 VA.
Frontverkleidung aus Kunststoff
Frontansicht des Batteriemoduls.
Batteriemodul für Modelle mit 3000 VA.
Frontansicht des Geräts.
Bedienfeld mit LCD-Display
Frontverkleidung aus Kunststoff
Frontverkleidung aus Kunststoff
Frontansicht des Batteriemoduls.
Abb. 3. Frontansicht der Geräte SPS ADVANCE T, gemäß Leistung und Batteriemodule.
8 SALICRU
Modelle von 850 bis 2000 VA.
Modelle von 1000 bis 2000 VA B1.
Lüfter
IEC-Buchsen AC-Ausgang
Port COM
RS232
Rückansicht des Standardgeräts.
Modelle mit 3000 VA.
Ventilatoren
Port COM
RS232
Port COM
Port COM
USB
USB
Für den Anschluss mit externem EPO (Not-Aus-Schalter)
Schutzdeckel für intelligenten Slot
AC-Fehlerstrom­schutzschalter
IEC-Stecker AC-Eingang
Lüfter
Batterie-
Stecker
Port COM
RS232
Rückansicht des Geräts B1.
Modelle mit 3000 VA B1.
Ventilatoren
Port COM
RS232
Port COM
USB
Für den Anschluss mit externem EPO (Not-Aus-Schalter)
IEC-Buchsen AC-Ausgang
AC-Fehlerstrom­schutzschalter IEC-Stecker AC-Eingang Schutzdeckel für intelligenten Slot
Port COM
USB
Schutzdeckel für intelligenten Slot
Für den Anschluss mit externem EPO (Not-Aus-Schalter)
IEC-Buchsen AC-Ausgang
Deckel Ausgangs­klemmen
AC-Fehlerstrom­schutzschalter
IEC-Stecker AC-Eingang
Rückansicht des Standardgeräts.
Abb. 4. Rückansichten der Geräte gemäß Leistung.
Schutzdeckel für intelligenten Slot
Für den Anschluss mit externem EPO (Not-Aus-Schalter) IEC-Buchsen AC-Ausgang
Deckel Ausgangs­klemmen
AC-Fehlerstrom­schutzschalter
Batterie­Stecker
IEC-Stecker AC-Eingang
Rückansicht des Geräts B1.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
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Batteriemodule für Geräte von 1000 bis 2000 VA.
Batteriemodul für Geräte mit 3000 VA.
Eingangsstecker für Modul
Ausgangsstecker für Modul
Deckel VDC-Schutz
Rückansicht des Batteriemoduls.
Rückansicht des Batteriemoduls.
Der Anschluss des Batteriemoduls mit dem Gerät und/oder mit einem anderen Modul wird über die entsprechenden Stecker durchgeführt.
Abb. 5. Rückansichten der Batteriemodule für erweiterte Autonomien.
4.2. DEFINITION DES PRODUKTS.
4.2.1. Nomenklatur.
SPS 1000 ADV T B1 WCO 220/220 EE29503
EE Spezielle Kundenspezifikationen. 220 Ausgangsspannung. Auf 230 V ändern. 220 Eingangsspannung. Auf 230 V ändern. CO Kennzeichnung „Made in Spain“ in der USV und Verpackung (je nach Zollbereiche). W Gerät der Eigenmarke. B1 Gerät mit Extra-Batterieladegerät und externen Batterien für die USV. ADV R Serie des Geräts in Rackausführung. ADV T Serie des Geräts in Turmausführung. 1000 Leistung in VA. SPS Abkürzung für interaktive USV (Standby Power Systems).
Deckel VDC-Schutz
Deckel Eingangs­stecker für Modul
Deckel Ausgangs­stecker für Modul
MOD BAT ADV T 2x6AB003 3x40A WCO EE29503
EE Spezielle Kundenspezifikationen. CO Kennzeichnung „Made in Spain“ in der USV und Verpackung (je nach Zollbereiche). W Gerät der Eigenmarke. 40A Nennstrom der Schutzeinrichtung. 3x Anzahl der parallel geschalteten Schutzvorrichtungen. Auf eine ändern. 003 Die letzten drei Zahlen des Batteriecodes. AB Initialen der Batteriefamilie. 6 Batterieanzahl in einem einzigen Leitungszweig. 2x Anzahl der parallel geschalteten Leitungszweige. Auf eine ändern. 0/ Batteriemodul ohne Batterien, aber mit dem erforderlichen Zubehör, um Batterien
zu installieren. ADV T Serie des Batteriemoduls. MOD BAT Batteriemodul.
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Hinweis bezüglich der Batterien, Abkürzung B1: (B1) Gerät mit leistungsstärkerem Ladegerät, das weder
über den Batterieblock noch über die Möglichkeit, Batterien im gleichen Gehäuse zu installieren, verfügt. Wenn das Akkumulatormodul erforderlich ist, muss es als ein unabhängiger Posten bestellt werden, der mit dem mitgelieferten Schlauch an die USV ange­schlossen wird.
Bevor ein Batteriemodul oder eine Batteriegruppe an das
Gerät oder an ein anderes vorhandenes Modul ange-
schlossen wird, muss sichergestellt sein, dass der
Spannungswert, der auf der Rückseite des Geräts neben dem Batterieanschluss aufgedruckt ist, der geeignete ist, und dass die Polarität der Anschlussmittel übereinstimmt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 9 in diesem Dokument.
4.3. BETRIEBSPRINZIP.
Integration in Computernetzwerken mithilfe des SNMP-
Adapters.
4.3.1. Funktionsschema
AC-
Eingang
Eingangs-
N
F
Ladegerät Batterien Wechselrichter
Elektronischer Stabilisator
filter
(Boost-up/ Back down)
Ausgangs-
relais
Abb. 6. Funktionsschema.
AC-
Ausgang
N
F
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die Inbetriebnahme und den Betriebsmodus der unterbrechungsfreien Stromversorgungs­anlage (USV) der Serie SPS ADVANCE R und SPS ADVANCE T, die in der Tab. 1 und Tab. 2 angegeben sind. Diese Line-Interactive-Geräte mit reinem sinusförmigen Aus­gang wurden entworfen, um Ihre empfindlichsten elektro­nischen Geräte vor Problemen mit der Stromversorgung zu schützen, einschließlich Unterspannungen, Spannungsspitzen, lange Spannungsabfälle, Leitungsrauschen und Netzausfälle. Mit dem Gerät in Betrieb und einer korrekten Stromversorgung wird der Verbraucher bzw. werden die Verbraucher oder über den Stabilisator mit der Technologie „Boost“ und „Buck“ ver­sorgt. Die möglichen Schwankungen der Eingangsspannung werden durch das Stabilisatormodul korrigiert, sofern diese innerhalb des Regulierungsbereiches des Stabilisators liegen. Bei Netzausfall oder einer Spannung und/oder Frequenz au­ßerhalb der Bereiche wird der Verbraucher bzw. werden die Verbraucher von den Batterien über den Umrichter für eine be­stimmte Zeit entsprechend dem Modell, Ladeniveau der Batte­rien und der am Ausgang angeschlossenen Last versorgt. Wenn die Batterien an einer funktionierenden Steckdose ange­schlossen sind, gehen sie in den Lademodus über, unabhängig, ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist. Bei den Modellen SPS ADVANCE T mit 1000 bis 3000 VA ist es möglich, die Standardautonomie der Geräte zu erweitern, indem zusätzliche Module angeschlossen werden und/oder die Aufladezeit der Akkumulatoren durch Einfügung von Ladege­räten mit höherer Leistung (B1) optimiert wird. Das gesamte Leistungsspektrum der Modelle SPS ADVANCE R und T bietet:
Serieller Port und USB-Anschluss für die Kommunikation
und Steuerung des Geräts. Der serielle Port unterstützt direkt die Kommunikationen mit einem Server und das Pro­tokoll entspricht einer RS232-Schnittstelle. Außerdem ver­fügen die Modelle SPS ADVANCE T über einen zusätzlichen seriellen USB-Anschluss für die Kommunikation und Steu­erung des Geräts. Es ist nicht möglich, beide RS232- und USB-Anschlüsse gleichzeitig zu nutzen.
Einen EPO-Anschluss für die optionale und externe Instal-
lation seitens des Benutzers von einem Not-Aus-Schalter.
Einen intelligenten Slot, in dem eine der folgende Kommu-
nikationskarten installiert werden kann:
4.3.2. Herausragende Merkmale.
Reine sinusförmige Ausgangswellenform, geeignet für fast
jegliche Art von Verbrauchern.
Möglichkeit, das Gerät ohne Netzversorgung in Betrieb zu
setzen (Kaltstart „Cold start“).
Große Anpassungsfähigkeit an die schlechtesten Bedin-
gungen des Eingangsnetzes. Weite Spannen der Eingangs­spannung, des Frequenzbereichs und der Wellenform, womit eine extreme Abhängigkeit von der begrenzten Energie der Batterie vermieden wird.
Bei Bedingungen mit vorhandenem Netz und einer Spannung
und Frequenz innerhalb der vorgesehenen Bereiche versorgt der eingebaute Stabilisator mit Technologie „Boost“ und „Buck“ die elektrischen Verbraucher.
Kompatibilität mit Lasten des Typs APFC.
Die meisten Versorgungsquellen von elektronischen Ge­räten sind zum Umschalten (switched-mode power supplies
-SMPS-) und immer häufiger sind in diesen ein Leistungsfak­torkorrekturfilter (active power factor correction -APFC-) ein­gebaut, um die durch die Stromleitung erzeugte Verzerrung zu minimieren. Die USV SPS HOME sind mit allen Geräten, die diese Funktionen aufweisen, kompatibel.
Möglichkeit zur Erweiterung der Autonomie auf schnelle und
einfache Art durch Hinzufügung von Batteriemodulen
Verfügbarkeit von zusätzlichen Batterieladegeräten, um die
Aufladezeit der Batterie zu verkürzen (B1)
Die Technologie der intelligenten Batterieverwaltung ist
(1)
.
(1)
.
sehr nützlich, um die Lebensdauer der Akkumulatoren zu ver­längern und die Aufladezeit zu optimieren.
Bedienfeld mit LCD-Display bei allen Modellen.
Ferngesteuerte Notausschaltung (EPO).
Serieller Kommunikationsanschluss: RS232 und USB
Verfügbarkeit von optionalen Konnektivitätskarten zur Ver-
(1)
.
besserung der Kommunikationsfähigkeiten.
Schutz gegen Überlast, Kurzschluss und Überhitzung.
(1)
Nur bei den Modellen SPS ADVANCE T.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
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Modell Typ Eingangs- und Ausgangstypologie
SPS 750 ADV R
Einphasig / EinphasigSPS 1000 ADV R
SPS 1500 ADV R
Standard
Tab. 1. Genormte Modelle SPS ADVANCE R.
Modell Typ
SPS 850 ADV T SPS 1000 ADV T SPS 1500 ADV T SPS 2000 ADV T SPS 3000 ADV T SPS 1000 ADV T (B1)
SPS 1500 ADV T (B1) SPS 2000 ADV T (B1) SPS 3000 ADV T (B1)
Standard
Erweiterte
zusätzlichem
Autonomie mit
Eingangs- und
Ausgangstypologie
Einphasig / Einphasig
Ladegerät
Tab. 2. Genormte Modelle SPS ADVANCE T.
4.4. OPTIONALES ZUBEHÖR.
Je nach gewählter Konfiguration kann das Gerät folgendes op­tionale Zubehör enthalten:
4.4.3. Kit ausziehbarer Führungsschienen für die Montage im Rackschrank (nur bei den Modellen SPS ADVANCE R).
Es ist ein Kit von ausziehbaren Führungsschienen für alle Gerä­temodelle SPS ADVANCE R, und für jede Schrankart des Typs Rack verfügbar.
4.4.1. Trenntransformator.
Der Trenntransformator bietet eine galvanische Trennung, die ermöglicht, den Ausgang vollständig vom Eingang zu trennen und/oder die Regelung des Neutralleiters zu wechseln. Die Anbringung einer elektrostatischen Abschirmung zwischen den Primär- und Sekundärwicklungen des Transformators er­möglicht eine hohe Minderung des elektrischen Rauschens. Physisch kann der Trenntransformator, abhängig von den techni­schen Bedingungen der Anlagengruppe (Versorgungsspannung des Geräts und/oder der Verbraucher, Merkmale oder Typologie dieser, ...) am Ein- oder Ausgang der USV installiert werden. In jedem Fall wird er immer als eine externe Peripheriekom­ponente getrennt vom Gerät in einem unabhängigen Gehäuse geliefert.
4.4.2. Kommunikationskarte.
Die USV verfügt über einen „Slot“ auf ihrer Rückseite, der das Einführen einer der folgenden in diesem Abschnitt angege­benen Kommunikationskarten in seinem Schlitz ermöglicht.
4.4.2.1. Integration in Computernetzwerken mithilfe des SNMP-Adapters.
Die großen IT-Systeme, die auf LAN und WAN basieren und Server in verschiedenen Betriebssystemen integrieren, müssen eine leichte Kontrolle und Verwaltung durch den Systemma­nager gewährleisten. Diese Möglichkeit wird mithilfe des SNMP-Adapters erhalten, der von den wichtigsten Software­und Hardwareherstellern allgemein anerkannt ist. Der Anschluss der USV zum SNMP ist intern, während der An­schluss des SNMP zum Computernetzwerk über einen RJ45­10-Basis-Stecker erfolgt.
12 SALICRU
5. INSTALLATION.
Die Informationen zur Sicherheit, beschrieben im
Kapitel 2 dieses Dokuments, lesen und beachten. Die Nichtbeachtung einiger der darin beschriebenen An­gaben kann zu einem schweren oder sehr schweren Unfall von Personen in direktem Kontakt oder in unmittelbarer Nähe sowie zu Defekten am Gerät und/oder an den an diesem angeschlossenen Verbrauchern führen.
5.1. EMPFANG DES GERÄTS.
Abschnitt 1.2.1. der Sicherheitshinweise EK266*08 in
allem bezüglich der Handhabung, Verlagerung und Aufstel­lung der Anlage beachten.
Das geeignetste Transportmittel verwenden, um die USV
zu transportieren.
Jede Handhabung des Geräts muss die in den technischen
Daten im Kapitel „9. Anhänge“ angegebenen Gewichte, entsprechend dem Modell, berücksichtigen.
5.1.1. Empfang, Auspacken und Inhalt.
Empfang. Prüfen, dass: Die Daten auf dem Aufkleber auf der Verpackung
mit den Angaben in der Bestellung übereinstimmen. Nachdem die USV ausgepackt ist, die obigen Daten mit denen auf dem Typenschild des Geräts vergleichen. Wenn Abweichungen vorliegen, müssen diese so schnell wie möglich mit der Angabe der Herstellungs­nummer des Geräts und der Referenzen auf dem Liefer­schein mitgeteilt werden.
Es sollten keine Schäden an der Verpackung festge-
stellt werden, die während des Transports aufgetreten sein könnten. Andernfalls den Spediteur darüber informieren und eine Anmerkung auf dem Lieferschein hinterlassen, und so bald wie möglich den Lieferanten/Händler kontaktieren oder, wenn dies nicht möglich ist, unser Unternehmen.
Auspacken. Die Verpackung entfernen, um den Inhalt zu überprüfen.
Plombe durchschneiden und Kartonkiste öffnen.Entnehmen:
Die Tüte mit dem Kabel/den Kabeln. Die Tüte mit dem mechanischen Material für AD­VANCE R (Winkel, Schrauben, ...). Das Eingangsversorgungskabel.
Gerät aus der Verpackung nehmen und die Schutz-
ecken und die Kunststoffhülle entfernen.
Das Gerät überprüfen, bevor fortgefahren wird, und
falls Schäden festgestellt werden, den Lieferanten/ Händler oder, wenn dies nicht möglich ist, unser Unternehmen kontaktieren.
Keine Plastiktüte wegen der damit verbundenen Risiken in Reichweite von Kindern lassen.
Die Entsorgung der Verpackung muss gemäß den gel-
tenden Gesetzen durchgeführt werden. Wir empfehlen, die Verpackung mindestens ein Jahr aufzubewahren.
Inhalt. Gerät:
1 USV.Kurzanleitung auf Papier.Information zur Garantieregistrierung.1 RS232-Kommunikationskabel1 USB-Kommunikationskabel (nur bei den Modellen
SPS ADVANCE T).
1 Kabel für die AC-Stromversorgung des Geräts.2 Metallteile als Griff und Schrauben für die Mon-
tage der Anlage in einem Rackschrank (nur bei den Modellen SPS ADVANCE R).
Optionales Batteriemodul (nur für Modelle ADANCE T):
1 Batteriemodul:Information zur Garantieregistrierung.1 Kabel für den Anschluss des Batteriemoduls mit
der USV oder mit einem anderen Modul.
Nachdem der Empfang der Lieferung abgeschlossen ist, ist
es angebracht, die USV bis zu ihrer Inbetriebnahme wieder einzupacken, um sie gegen eventuelle mechanische Stöße, Staub und Schmutz etc. zu schützen.
5.1.2. Lagerung.
Das Gerät soll an einem trockenen, belüfteten, vor Nie-
derschlag, Staub, Wasseransammlungen oder chemischen Stoffen geschützten Ort gelagert werden. Es ist ratsam, jedes Gerät und jede Batterieanlage in ihrer Originalver­packung zu lagern, da diese speziell entworfen wurde, um einen maximalen Schutz während des Transports und der Lagerung zu gewährleisten.
Bei Geräten mit Pb-Ca-Batterien müssen die in der
Tabelle 2 des Dokuments EK266*08 angegebenen Ladezeiten entsprechend der Temperatur, der sie ausge­setzt sind, beachtet werden, denn bei Nichteinhaltung er­lischt die Garantie.
Nach dem Ablauf dieses Zeitraums das Gerät mit der ent-
sprechenden Batterieanlage ans Netz anschließen und es gemäß den in diesem Handbuch beschriebenen Anwei­sungen 12 Stunden lang aufladen.
Danach das Gerät von der Stromversorgung trennen. Die
USV und die Batterien in den Originalverpackungen lagern und das neue Datum zum Aufladen der Batterien auf einem Dokument, das als Register dienen soll, oder auf die Verpa­ckung schreiben.
Die Geräte nicht an Orten lagern, an denen die Umgebungs-
temperatur 50°C übersteigt oder unter -20°C sinkt, da es anderenfalls zu einer Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften der Batterien kommen kann.
5.1.3. Transport bis zum Aufstellungsort.
Es wird empfohlen, die USV mit dem geeigneten Mittel zu
transportieren. Bei einer großen Entfernung empfiehlt es sich, das verpackte Gerät bis in die Nähe des Installations­orts zu bringen und es dann dort erst auszupacken.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
13
5.1.4. Standort und Befestigung und Erwägungen.
Die Modelle ADVANCE R sind für die Montage des Geräts
als Rack (Einbau in 19“-Schränke und in horizontaler Posi­tion) (siehe Abschnitte 5.1.4) und die Modelle ADVANCE T als Turm (in vertikaler Position), wie ihre entsprechenden optionalen Batteriemodule, entworfen.
Für alle Anweisungen bezüglich der Anschlüsse siehe Ab-
schnitt 5.2.
5.1.4.1. Montage Typ Rack im 19”-Schrank (Geräte SPS ADVANCE R).
Die Führungsschienen in der gewünschten Höhe mon-
tieren und dabei auf das korrekte Anzugsdrehmoment der Befestigungsschrauben und auf den entsprechenden Sitz in den Schienen, je nach Fall, achten.
Das Gerät auf die Führungsschienen stellen und bis nach
hinten einsetzen. Abhängig vom Modell und Gewicht des Geräts, und/ oder ob es an der höchsten oder niedrigsten Position des Schranks installiert werden soll, wird empfohlen, die Ins­tallationsarbeiten mit zwei Personen durchzuführen.
Die USV am Rahmen des Schranks mithilfe der zusammen
mit den Griffen mitgelieferten Schrauben befestigen.
Folgendermaßen vorgehen (siehe Abb. 7): Die beiden Adapterwinkel mit den mitgelieferten
Schrauben als Griff auf jeder Seite der USV befestigen, wobei ihre Montageausrichtung beachtet werden muss.
Um das Gerät in einem Rackschrank zu installieren,
müssen die seitlichen Innenführungen als Halterung an­gebracht werden. Alternativ und auf Anfrage können Uni­versalschienen als Führungsschienen geliefert werden, die vom Benutzer installiert werden müssen.
Abb. 7. Montage SPS ADVANCRE R im 19”-Schrank.
5.1.4.2. Vorüberlegungen vor dem Anschließen.
Prüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit denen
übereinstimmen, die für die Installation erforderlich sind.
Die Wärmeregulierung der Modelle ADV T erfolgt über den
erzwungenen Luftdurchgang von vorne nach hinten. 10 cm auf der Vorderseite frei von Hindernissen und auf der Rückseite lassen, um die freie Zirkulation der Lüftungsluft zu ermöglichen.
Sicherungsschrank:
Er verfügt über einen Differentialschalter Typ B und einen Kurzschlussschutz (Fehlerstromschutzschalter Kurve C) für die Eingangsleitung der USV. Bezüglich des Nennstroms werden sie mindestens die Stromstärke aufweisen, die auf dem Typenschild jeder USV angegeben ist.
Auf dem Typenschild des Geräts ist nur der Nennstrom an-
gegeben, so, wie die Sicherheitsnorm EN-IEC 62040-1 dies vorschreibt. Für die Berechnung des Eingangsstroms wurde der Leistungsfaktor und die Eigenleistung des Geräts berück­sichtigt. Überlastbedingungen werden als nicht permanent und au­ßergewöhnlich angesehen.
Der Kabelquerschnitt der Eingangsleitung wird anhand der
auf dem Typenschild des jeweiligen Geräts angegebenen Stromstärke und unter Berücksichtigung der lokalen und/ oder nationalen elektrotechnischen Niederspannungsvor­schriften festgelegt.
Wenn Eingangs- und/oder Ausgangsperipheriegeräte wie
Transformatoren oder automatische Transformatoren an die USV angeschlossen werden, müssen die auf den Typen­schildern dieser Komponenten angegebenen Ströme berück­sichtigt werden, um die entsprechenden Abschnitte unter Beachtung der lokalen und/oder nationalen elektrotechni­schen Niederspannungsvorschriften anzuwenden.
Wenn ein Gerät einen galvanischen Trenntransfor-
mator einschließt, entweder als Standardoption oder als eigenständiges Gerät am Eingang der USV, an ihrem Aus­gang oder an beiden, müssen Schutzeinrichtungen gegen indirekten Kontakt (Differentialschalter) am Ausgang von jedem Transformator angebracht werden, da ein Transfor­mator aufgrund seiner eigenen Isolierungseigenschaft ver­hindert, dass die in den Primärwicklungen des Trenntransformators angebrachten Schutzeinrichtungen bei einem elektrischen Stromschlag in den Sekundärwicklungen (Ausgang des Trenntransformators) ausgelöst werden.
Wir weisen darauf hin, dass bei allen Trenntransformatoren,
die ab Werk installiert oder geliefert werden, der Ausgangs-
14 SALICRU
neutralleiter über eine Verbindungsbrücke zwischen der Neutralleiterklemme und der Erdungsklemme geerdet ist. Wenn ein isolierter Ausgangsneutralleiter erforderlich ist, muss diese Brücke entfernt werden, wobei die in den lokalen und/oder nationalen Niederspannungsvorschriften angege­benen Vorsichtsmaßnahmen beachten werden müssen.
Dieses Gerät ist für die Installation in Netzen mit
dem Stromverteilungssystem TT, TN-S, TN-C oder IT geeignet, wobei die Besonderheiten des verwendeten Sys­tems und der nationalen elektrischen Vorschriften des An­wendungslandes bei der Installation berücksichtigt werden sollen.
Die Modelle ADVANCE R und T verfügt über Klemmen für
die Installation eines externen Not-Aus-Schalters -EPO- und wenn dieser defekt ist, muss eine einzige Vorrichtung ins­talliert werden, um die Stromversorgung der Verbraucher in jedem Betriebsmodus unterbrechen zu können.
5.1.4.3. Vorüberlegungen vor dem Anschluss bezüglich der Batterien und ihrer Schutzeinrichtungen.
Die SPS ADVANCE R und T haben die Batterien im glei-
chen Gehäuse wie das Gerät, außer bei den Modellen SPS ADVANCE T B1. Der Schutz der Batterien der USV erfolgt über interne Siche­rungen und ist deswegen für den Benutzer nicht zugänglich.
WICHTIG FÜR DIE SICHERHEIT: Falls die Batterien
selber installiert werden, muss die Akkumulatoren­Gruppe über einen zweipoligen Fehlerstromschutzschalter oder Sicherungen mit dem in der Tab. 3 angegebenen Nennstrom verfügen.
Im Inneren des Batteriemoduls liegen GEFÄHRLICHE SPAN-
NUNGEN an, mit Risiko eines Stromschlags, daher wird es als BESCHRÄNKTER ZUGANGSBEREICH eingestuft.
Wenn das Versorgungsnetz des Geräts über einen
einfachen Eingriff hinaus unterbrochen werden soll und vorgesehen ist, dass es für eine längere Zeit außer Be­trieb sein soll, dann muss es vorher vollständig abgeschaltet werden.
Der Stromkreis der Batterien ist nicht von der Ein-
gangsspannung isoliert. Gefährliche Stromspan­nungen können zwischen den Anschlüssen der Batteriegruppe und der Erdung vorhanden sein. Prüfen, dass keine Eingangs­spannung vorhanden ist, bevor an den Steckern des Batterie­moduls gearbeitet wird.
5.2. ANSCHLÜSSE.
Ein fehlerhafter Anschluss oder eine unsachgemäße Handha-
bung kann Defekte bei der USV und/oder bei den an dieser an­geschlossenen Verbrauchern verursachen. Die Anweisungen dieses Handbuchs sorgfältig durchlesen und die angegebenen Schritte in der festgelegten Reihenfolge befolgen.
Die Geräte können von Personen ohne spezielle Vor-
bereitung mit Hilfe dieses „Handbuches“ installiert und benutzt werden.
Es muss immer beachtet werden, dass die USV ein
Generator elektrischer Energie ist. Aus diesem Grund muss der Benutzer die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, um den direkten oder indirekten Kontakt zu vermeiden.
Alle Anschlüsse des Geräts, einschließlich die der
Steuerung (Schnittstelle, EPO...) werden ohne ein-
geschaltetes Netz und mit der USV auf „Off“, durchgeführt.
Um ein Gerät mit dem optionalen Batteriemodul oder
zwischen Modulen anzuschließen oder um eine optionale Karte im Slot einzulegen, muss die entsprechende Metall­schutzabdeckung, die mit der USV verschraubt ist, entfernt werden. Die Schrauben und den Deckel entfernen.
5.2.1. Eingangsanschluss.
Da es sich um ein Gerät mit Schutz gegen Strom-
schläge Klasse I handelt, ist es zwingend erforder­lich, dass an der Steckdose oder an der Stromversorgung des Wechselstromeingangs (AC) ein Schutzleiter ( ) installiert ist. Diese Situation überprüfen, bevor fortgefahren wird.
Das Versorgungskabel des Geräts nehmen, IEC-Stecker in die
entsprechende Buchse der USV und den Schuko-Stecker am anderen Ende des Kabels in eine AC-Steckdose einstecken.
5.2.2. Anschluss der IEC-Ausgangsstecker.
Alle USV verfügen über „n“ IEC-Ausgangsstecker, je nach
Leistung des Modells:
Die Verbraucher können an alle IEC-Stecker ange-
schlossen werden, vorausgesetzt, dass die Nenn­leistung des Geräts nicht überschritten wird, da sonst die Stromversorgung der angeschlossenen Verbraucher zu ab­rupt unterbrochen werden kann.
Wenn außer den empfindlichsten Verbrauchern auch in-
duktive Lasten mit großem Verbrauch, wie zum Beispiel Laserdrucker oder CRT-Monitore, angeschlossen werden müssen, sollten die Anfahrspitzen dieser Peripheriegeräte berücksichtigt werden, um zu verhindern, dass das Gerät im ungünstigsten Fall gesperrt wird. Wir raten davon ab, Verbraucher dieser Art anzuschließen, aufgrund der Menge an Energieressourcen, die von der USV absorbiert werden.
5.2.3. Ausgangsklemmen (nur bei den Modellen SPS ADVANCE T mit 3 kVA).
Da es sich um ein Gerät mit Schutz gegen Strom-
schläge Klasse I handelt, ist es zwingend erforderlich, einen Schutzleiter ( ) an jede Eingangsklemmen-Gruppe anzuschließen. Diese Situation überprüfen, bevor fortge­fahren wird.
Der Kabelquerschnitt des Eingangs wird für die Strom-
stärke des Geräts geeignet sein, unter Berücksichtigung der lokalen und/oder nationalen elektrotechnischen Nie­derspannungsvorschriften.
Die Ausgangskabel, unter Beachtung der Reihenfolge der
Phase, Neutralleiter und Masse, die auf der Kennzeichnung angegeben ist, anschließen.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
15
5.2.4. Anschluss mit dem optionalen Batteriemodul (Erweiterung der Autonomie).
Die Nichtbeachtung der Angaben in diesem Ab-
schnitt und der Sicherheitshinweise EK266*08 führt zu einem hohen Risiko einer elektrischen Entla­dung, die sogar zum Tod führen kann.
Die SPS ADVANCE R und T haben die Batterien im gleichen
Gehäuse wie das Gerät, außer bei den Modellen SPS AD­VANCE T B1.
WICHTIG FÜR DIE SICHERHEIT: Falls die Batterien
selber installiert werden, muss die Akkumulatoren­Gruppe über einen zweipoligen Fehlerstromschutzschalter oder Sicherungen mit dem in der Tab. 3 angegebenen Nennstrom verfügen.
Modell
SPS 1000 ADV T SPS 1500 ADV T 63 SPS 2000 ADV T 100 SPS 3000 ADV T (12 V x 4 ) = 48 V 63
Nennspannung
der Batterien
(12 V x 2 ) = 24 V
Minimale Werte,
Sicherungen Typ schnell
Spannung DC (V) Stromstärke (A)
50
125
Tab. 3. Schutzmerkmale zwischen Gerät und Batteriemodul.
Bevor mit dem Anschließen zwischen Batteriemodul
oder -modulen und dem Gerät begonnen wird, si­cherstellen, dass die USV und die Verbraucher in der Posi­tion „Off“ sind und die Batteriespannung von diesen alle gleich ist, ohne Ausnahme. Auch wenn die Batterien vom Benutzer selbst installiert werden, muss die Sicherung oder der Trennschalter deak­tiviert sein.
Der Anschluss des Batteriemoduls mit der USV wird über
einen Schlauch mit polarisierten Steckern an beiden Enden, der mit dem Batteriemodul mitgeliefert wird, durchgeführt. Den Stecker an einem Ende des Schlauchs in die jeweilige SPS ADVANCE T-Buchse und den Stecker des anderen Endes in die Buchse des Batteriemoduls stecken (siehe Abb. 8). Ebenso können die Batteriemodule parallel angeschlossen werden, da jedes Modul über zwei Stecker verfügt. Alle Stecker müssen mit den Schrauben an Ihrer Anlage be­festigt werden, die die Schutzabdeckung jedes Steckers in der USV oder im Batteriemodul halten.
Jedes Batteriemodul ist vom jeweiligen Gerät unab-
hängig. Es ist verboten, zwei Geräte an dasselbe
Batteriemodul anzuschließen.
In der Abb. 8 wird beispielhaft der Anschluss von einem
Gerät mit 3 kVA, mit zwei Batteriemodulen, dargestellt. Für eine größere Anzahl so ähnlich wie in der Abbildung darge­stellt vorgehen.
Abb. 8. Anschluss mit Batteriemodulen.
5.2.5. Klemmen für EPO (Emergency Power Output).
Die USV haben zwei Klemmen für die Installation eines externen
Ausgang-Not-Aus-Schalters - Emergency Exit Stop -EPO-.
Standardmäßig wird das Gerät ab Werk mit einem ge-
schlossenen Not-Aus-Stromkreis (EPO) geliefert -NC-. Das bedeutet, dass die USV beim Öffnen des Stromkreises die Ausgangsstromversorgung des Not-Aus unterbricht:
Sobald der Anschlussstecker aus der Steckdose, in der
er eingesteckt ist, herausgezogen wird. Dieser Stecker ist an einem Kabel als eine Art Brücke, die den Strom­kreis schließt, angeschlossen (siehe Abb. 9-A).
Oder, wenn der externe Schalter des Geräts und des
Benutzers, der zwischen den Anschlüssen des Ste­ckers installiert ist, betätigt wird (siehe Abb. 9-B) Der Anschluss am Schalter muss mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt -NC- ausgestattet sein, der den Stromkreis öffnet, wenn er betätigt wird.
Um den normalen Betriebszustand der USV wiederherzu-
stellen, muss der Stecker mit der Brücke in die Buchse ge­steckt werden oder der Not-Aus-Schalter muss deaktiviert werden. Das Gerät bleibt betriebsbereit.
A B
Abb. 9. Stecker für den externen Not-Aus-Schalter.
5.2.6. Kommunikationsanschluss.
5.2.6.1. RS232-Port und USB-Anschluss.
Die Kommunikationsleitung -COM- stellt einen si-
cheren Stromkreis mit sehr niedriger Niederspan­nung dar. Um die Qualität zu bewahren, muss diese Leitung getrennt von den anderen Leitungen, die gefährliche Span­nungen führen (Stromverteilungsleitung), installiert werden.
Die RS232- und USB-Schnittstelle sind nützlich für die Über-
wachungssoftware und für die Aktualisierung der Firmware.
Es ist nicht möglich, beide RS232- und USB-Anschlüsse
gleichzeitig zu nutzen.
Der RS232-Anschluss besteht aus der seriellen Datenüber-
tragung, sodass eine große Informationsmenge über ein
16 SALICRU
Kommunikationskabel mit 4 Drähten übertragen werden kann.
Der USB-Kommunikationsanschluss ist kompatibel mit dem
Protokoll USB 1.1 für die Kommunikationssoftware.
Pin # Beschreibung Eingang/Ausgang
2 TXD Ausgang 3 RXD Eingang 4 DTR Ausgang 5 GND Masse
Tab. 4. Pinout für DB9-, RS232-Stecker.
Pin # Signal
1 V-BUS­2 D – 3 D + 4 GND
Tab. 5. USB-Stecker Pinout.
5 1
9 6
2 1
3 4
Abb. 10. Stecker DB9 für RS232 und USB.
5.2.7. Intelligenter Slot zur Integration der elektronischen Einheit zur Kommunikation (SNMP).
Die entsprechende Dokumentation wird mit dem optio-
nalen Zubehör mitgeliefert. Die Dokumentation bitte vor der Installation lesen.
Installation.
Den Schutzdeckel für den Slot des Geräts entfernen.
Die entsprechende elektronische Einheit in den reservierten
Slot einführen. Sicherstellen, dass sie richtig eingeführt ist; dafür muss sie den Widerstand in diesem Anschluss im Slot überwinden.
Die erforderlichen Anschlüsse an der Leiste oder an den
verfügbaren Steckern, je nach Fall, durchführen.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie unseren S.T.U
oder unseren nächstliegenden Händler.
5.2.8. Überwachungs- und Verwaltungssoftware.
Über den RS232- oder den USB-Anschluss und die kosten-
lose Überwachungs- und Verwaltungssoftware, die von unserer Website heruntergeladen werden kann, können die Werte der verschiedenen Parameter des Eingangs, der Batterien und des Ausgangs auf einem PC-Bildschirm angezeigt werden, sowie das kontrollierte Schließen von Dateien und Anwendungen durchgeführt werden. Das Herunterladen der Software kann über zwei verschie­dene Wege erfolgen.
Idealerweise, indem das Produkt registriert wird. Dies
erleichtert und beschleunigt die Garantiebearbeitung im Falle eines Fehlers:
Adressenleiste des Browsers öffnen:
https://support.salicru.com.
Auf die Taste „Enter“ klicken. Auf dem Bildschirm
erscheint die Seite des Online-Websupports.
Sich als Benutzer registrieren.Das gekaufte Produkt mit dem angeforderten Daten
registrieren.
Es wird die dem Modell entsprechende Dokumen-
tation sowie die Überwachungs- und Verwaltungs­software mit den verfügbaren Betriebssystemen angezeigt. Erforderliche Software herunterladen und instal­lieren.
Direkt über das Web.
Adressenleiste des Browsers öffnen:
https://www.salicru.com/
Auf die Taste „Enter“ klicken. Die Seite zeigt auf dem
Bildschirm zwei Abschnitte. Die Serie des Geräts in­nerhalb der beiden Abschnitte oder über das gleich aufgebaute Kopfleistenmenü „Produkt“ suchen.
Beim Zugriff auf die Serie des Geräts erscheinen
unterhalb der Abbildungen die Links zu den ver­schiedenen Dokumentationen und darunter einige Registerkarten, unter diesen die der Software. Die Software für das gewünschte Betriebssystem auswählen, herunterladen und sie installieren.
5.2.9. Überlegungen vor der Inbetriebnahme mit den angeschlossenen Verbrauchern.
Es wird empfohlen, die Batterien während mindestens
12 Stunden vor der ersten Benutzung der USV zu laden.
Dafür ist es erforderlich, das Gerät mit Versorgungs-
spannung zu versorgen. Das Ladegerät funktioniert automatisch.
Für die Batteriemodule.
Für die Modelle mit externen Batterien oder mit Mo­dulen zur Autonomieerweiterung müssen die Batterien vorher an das Gerät angeschlossen werden, bevor dieses an das AC-Stromnetz angeschlossen wird.
Obwohl das Gerät betrieben werden kann, ohne die Batte-
rien während der angegebenen 12 Stunden zu laden, muss das Risiko eines längeren Ausfalls während der ersten Betriebsstunden berücksichtigt werden und die verfügbare Sicherungszeit der USV kann geringer sein als erwartet.
Das Gerät und die Verbraucher nicht vollständig in Betrieb
nehmen, bis der im Kapitel 6 angegebene Zeitpunkt erreicht wird. Wenn sie trotzdem alle in Betrieb genommen werden sollen, muss dies schrittweise geschehen, um mögliche Un­annehmlichkeiten zu vermeiden, aber nicht bei der ersten Inbetriebnahme.
Wenn außer den empfindlichsten Verbrauchern auch in-
duktive Lasten mit großem Verbrauch, wie zum Beispiel Laserdrucker oder CRT-Monitore, angeschlossen werden müssen, sollten die Anfahrspitzen dieser Peripheriegeräte berücksichtigt werden, um zu verhindern, dass das Gerät im ungünstigsten Fall gesperrt wird.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
17
6. BETRIEB.
6.1. INBETRIEBNAHME.
6.1.1. Kontrollen vor der Inbetriebnahme.
Wenn die Netzspannung zurückkehrt, geht die USV wieder
in den „Normalen Modus“ über, ohne die Stromversorgung am Ausgang zu unterbrechen.
Bei den ADVANCE T wird der bzw. werden die Lüfter, je
nach Modell und abhängig vom % der am Ausgang ange­schlossenen Last, in Betrieb gesetzt.
Sicherstellen, dass alle Anschlüsse richtig ausgeführt
wurden, unter Beachtung der Kennzeichnung auf dem Gerät und der Anweisungen im Kapitel 5.
Sicherstellen, dass alle Verbraucher ausgeschaltet, „Off“,
sind.
Sicherstellen, dass alle Verbraucher „Off“ sind.
Diese nicht in Betrieb setzen, bis es angezeigt wird, und wenn, dann muss dies schrittweise geschehen. Vor dem Ausschalten der USV sicherstellen, ob alle Verbrau­cher außer Betrieb, „Off“, sind.
Es ist sehr wichtig, die festgelegte Reihenfolge einzuhalten.
Für die Abbildungen des Geräts sehen Sie bitte Abb. 1 bis
Abb. 5 an.
Das Gerät mit Versorgungsspannung versorgen (Eingangs-
schutz des Verteilerkastens auf Position „On“ stellen).
6.2. INBETRIEBSETZUNG UND ABSCHALTUNG DER USV.
6.2.1. Inbetriebsetzung der USV mit Netzspannung.
Die LCD-Anzeige leuchtet auf und zeigt den Wert der Ein-
gangsspannung an, während die Batterie geladen wird (zyklische Bewegung der BATT-Balkensegmente), sofern sie nicht geladen ist.
Die Hintergrundbeleuchtung des Bedienfeldes schaltet sich nach ca.1 Minute aus, wenn die Tasten nicht betä­tigt werden.
Die Starttaste ON/OFF länger als 2 Sek. drücken, der akus-
tische Alarm ertönt für 1 Sekunde und die USV wird in Be­trieb gesetzt und startet einen automatischen Batterietest von ca. 10 Sek. Nach diese Zeit läuft die USV im „Normalen Modus“. Bei falscher Netzspannung wechselt die USV in den „Batte­riemodus“, ohne die Stromversorgung an den Ausgangs­klemmen zu unterbrechen, sofern sie über die entsprechende Autonomie verfügt.
Den Verbraucher oder die Verbraucher in Betrieb nehmen,
ohne die Nennleistung des Geräts zu überschreiten.
Bei den ADVANCE T wird der bzw. werden die Lüfter, je
nach Modell und abhängig vom % der am Ausgang ange­schlossenen Last, in Betrieb gesetzt. Als nächstes wird der Hauptstartbildschirm nach dem Test des Geräts angezeigt.
6.2.3. Abschaltung der USV, mit Netzspannung.
Den/Die Verbraucher ausschalten.
Die ON/OFF Taste länger als 2 Sek. drücken, um die USV
auszuschalten. Der akustische Alarm ertönt während 1 Se­kunde. Das Gerät bleibt im Standby (ohne Ausgangsspan­nung) und lädt die Batterie auf.
6.2.4. Abschaltung der USV, ohne Netzspannung.
Den/Die Verbraucher ausschalten.
Die ON/OFF Taste länger als 2 Sek. drücken, um den Um-
richter auszuschalten. Der akustische Alarm ertönt während 1 Sekunde. Das Gerät wird den Ausgang ohne Spannung lassen. Einige Sekunden später schaltet sich der LCD-Bildschirm aus und das gesamte Gerät wird außer Betrieb gesetzt.
Um die Gruppe vollständig zu trennen, muss der Eingangs-
schalter des Verteilerkastens auf „Off“ gestellt werden.
6.2.2. Inbetriebsetzung der USV, ohne Netzspannung.
Die Starttaste ON/OFF länger als 2 Sek. drücken, der akus-
tische Alarm ertönt für 1 Sekunde, die USV wird in Betrieb gesetzt.
Ladeniveau der Batterie und die daraus folgende
verfügbare Autonomie berücksichtigen.
Den Verbraucher oder die Verbraucher in Betrieb nehmen,
ohne die Nennleistung des Geräts zu überschreiten.
18 SALICRU
7. BEDIENFELD MIT LCD-DISPLAY.
7.1. ZUSAMMENSETZUNG DES BEDIENFELDES MIT LCD-DISPLAY.
Das Bedienfeld besteht aus: Zwei Tasten mit den in der Tab. 6 beschriebenen Funk-
tionen.
Ein LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung.
Display SPS Advance R.
ON/OFF
Display SPS Advance T.
Taster Beschreibung
- Inbetriebnahme der USV.
Wenn die USV ausgeschaltet ist, die Taste länger als 2
ON/OFF
Sekunden drücken
- Ausschalten der USV.
Wenn die USV eingeschaltet ist, die Taste länger als 2 Sekunden drücken
- Lesen der Parameter.
Wenn die Taste gedrückt wird, wird abwechselnd ange-
zeigt:
- Eingangs- und Ausgangsspannung
- die Autonomiezeit
- % Ladeniveau der Batterie und % des Lastniveaus.
- Alarmstummschaltung.
Die Taste 3 Sek. lang drücken, um den akustischen Alarm stumm zu schalten oder ihn einzuschalten, wenn er stumm geschaltet ist. Es ist nur möglich, den Batterieentladungsalarm stumm zu schalten, was dazu führt, dass das Gerät im Batterie­modus betrieben wird. Alle anderen Alarmhinweise oder Fehler können nicht stumm geschaltet werden.
Tab. 6. Funktionen der Tasten des Bedienfelds.
ON/OFF
Abb. 11. Ansicht des Bedienfeldes SPS ADVANCE R und T.
7.2. ALLGEMEINE INFORMATION.
7.2.1. Information, die auf dem Display angezeigt wird.
Information über Eingangsspannung,% der Batterien und Autonomiezeit (für die Geräte B1 wird die Autonomie nicht angezeigt)
Information über das Lade­niveau der Batterien (jedes Segment entspricht 25%)
Information über den
normalen Betrieb
Information über den Batteriebetrieb (Unterbrechung bei
der Versorgung)
Information über
einen Fehler im Gerät
Information über die Ausgangsspannung und % der Verbraucher
Information über das am Ausgang angeschlossene Lastniveau (jedes Segment entspricht 25%)
Stummgeschalteter
akustischer Alarm
Abb. 12. Grafische und textliche Information, die auf dem Display angezeigt wird.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
19
In den Tabellen 7, 8 und 9 wird die Information angezeigt, die auf dem Display, je nach Betriebsmodus der USV, dargestellt wird.
Information, die im Leitungsmodus angezeigt wird.
Status der USV Niveau Wert
Schaltfläche
Select SW
Eingangs­spannung
Startseite V X X - V V V V
-mal
1
Klicken V X X - V V V
-mal
2
Klicken V X X - V V V V
-mal
3
Klicken (zurück zum
Anfang)
> 3 Sek. drücken
(akustischen Alarm
deaktivieren)
> 3 Sek. erneut drücken
(akustischen Alarm
aktivieren)
Überlast- oder
Fehleralarm
Andere Alarme und
Fehler
V X X - V V V V
V X X V - - - - - - -
V X X X - - - - - - -
V X
X X
V +
Fehlercode
V +
Fehlercode
- - - - - - - -
- - - - - - - -
Autono-
miezeit
Tab. 7. Leitungsbetriebsmodus.
Information, die im Standbymodus angezeigt wird.
Status der USV Niveau Wert
Batterie-
niveau
Ausgangs-
spannung
Ladenni-
veau
Schaltfläche
Select SW
Eingangs­spannung
Startseite V X X - V V V V
> 3 Sek. drücken
(akustischen Alarm
deaktivieren)
> 3 Sek. erneut drücken
(akustischen Alarm
aktivieren)
Andere Alarme und
Fehler
V X X V - - - - - - -
V X X X - - - - - - -
V X
V +
Fehlercode
- - - - - - - -
Autono-
miezeit
Tab. 8. Standby-Betriebsmodus.
Batterie-
niveau
Ausgangs-
spannung
Ladenni-
veau
20 SALICRU
Information, die im Batteriemodus angezeigt wird.
Status der USV Niveau Wert
Schaltfläche
Select SW
Eingangs­spannung
Startseite X V X - V V V V
-mal
1
Klicken X V X - V V V
-mal
2
Klicken X V X - V V V V
-mal
3
Klicken (zurück
zum Anfang)
> 3 Sek. drücken
(akustischen Alarm
deaktivieren)
> 3 Sek. erneut drücken
(akustischen Alarm
aktivieren)
Fehler- und
Überlastalarm
Andere Alarme und
Fehler
X V X - V V V V
X V X V - - - - - - -
X V X X - - - - - - -
X V
X X
V +
Fehlercode
V +
Fehlercode
- - - - - - - -
- - - - - - - -
Autono-
miezeit
Tab. 9. Batteriebetriebsmodus
7.3. AKUSTISCHE ALARME.
Beschreibung Modulation oder Alarmton
Status der USV
Batteriemodus Piepton jede 30 Sek. Ja
Warnung
Batterie schwach Piepton jede 2 Sek.
Überlast Piepton jede 0,5 Sek.
Fehler
Fehler Kontinuierlich. Nein
Tab. 10. Akustische Alarme.
Möglichkeit der
Stummschaltung
Nein
Code Beschreibung des Fehlers oder Ausfalls
E06 Ausfall des Umrichters beim Softstart. E07 Umrichterspannung zu hoch. E08 Umrichterspannung zu niedrig. E09 Kurzschluss am Ausgang. E11 Batteriespannung zu hoch. E12 Batteriespannung zu niedrig. E14 Überlast am Ausgang. E15 Unausgeglichene Lasten. E18 Lüfterausfall.
E19 Überhitzung.
Batterie-
niveau
Ausgangs-
spannung
Ladenni-
veau
7.4. HINWEIS- UND FEHLER- ODER AUSFALLCODES.
Code Beschreibung des Hinweises
A56 Hinweis Batteriespannung ist zu niedrig. A57 Hinweis Batteriekapazität niedrig. A59 Hinweis Batterie ist nicht angeschlossen. A62 Hinweis Batterien fehlerhaft. A64 Hinweis Überlast. A66 Hinweis EPO aktiviert. A68 Hinweis Überhitzung. A86 Hinweis Ausgangsspannung des Umrichters ist zu niedrig.
Tab. 11. Hinweiscode.
Tab. 12. Fehler- oder Ausfallcode.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
21
8. WARTUNG, GARANTIE UND SERVICE.
8.1. WARTUNG DER BATTERIE.
Alle Sicherheitshinweise bezüglich der Batterien und die An-
gaben im Handbuch EK266*08 Abschnitt 1.2.3 beachten.
Die Lebensdauer der Batterien hängt stark von der Umge-
bungstemperatur und von anderen Faktoren, wie von der Anzahl der Ladungen und Entladungen und der Tiefe der Ent­ladungen, ab. Ihre Lebensdauer beträgt zwischen 3 und 5 Jahren, bei einer Umgebungstemperatur zwischen 10 und 20 ºC. Auf Anfrage können Batterien verschiedener Typen und/oder mit unter­schiedlicher Lebensdauer geliefert werden.
Die USV der Serie SPS.ADAVANCE R und T erfordern eine mi-
nimale Wartung. Die Batterien, die bei den Standardmodellen verwendet werden, sind ventilgeregelte, verschlossene und wartungsfreie Blei-Säure-Batterien (VRLA-Akkumulator). Die einzige Anforderung ist, die Batterien regelmäßig aufzuladen, um die Lebensdauer dieser zu verlängern. Solange die USV am Versorgungsnetz angeschlossen ist, unabhängig, ob sie in Betrieb ist oder nicht, wird sie die Batterien geladen halten und außerdem einen Schutz gegen Überlast und Tiefenentladung der Batterien bieten.
8.1.1. Hinweise zur Installation und zum Austausch der Batterie.
Wenn ein Kabelanschluss ausgetauscht werden muss,
müssen die Originalteile über unseren S.T.U. oder über autorisierte Händler bestellt werden. Die Nutzung von nicht geeigneten Kabeln kann zu Überhitzungen bei den Anschlüssen führen, sodass dann ein Brandrisiko besteht.
Im Inneren des Geräts gibt es permanent gefähr-
liche Spannungen, auch ohne dass ein Netz über seinen Anschluss mit den Batterien vorhanden ist und ins­besondere bei den USV, bei denen die Elektronik und die
Batterien im gleichen Gehäuse sind. Ferner beachten, dass der Batteriestromkreis nicht von der Eingangsspannung isoliert ist, und deswegen das Risiko einer Entladung mit gefährlichen Spannungen zwischen den Batterieklemmen und der Erdungsklemme, die wie­derum mit der Masse (jegliches Metallteil des Geräts) ver­bunden ist, besteht.
Die Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten dürfen nur vom
S.T.U. durchgeführt werden, außer der Austausch von Bat-
terien, der auch von qualifizierten und mit Batterien ver­trauten Personen durchgeführt werden darf. Keine andere Person darf sie handhaben.
8.2. ANWEISUNGEN ZU PROBLEMEN UND LÖSUNGEN FÜR DIE USV (TROUBLE SHOOTING).
Um zu erfahren, ob die USV einwandfrei arbeitet, Informa­tionen auf dem LCD-Display des Bedienfelds überprüfen und entsprechend den Modellen des Geräts handeln. Das Problem mit den Hinweisen der Tab. 13 versuchen, zu lösen und falls es weiterhin besteht, dann sollten Sie unseren S.T.U. kontaktieren. Wenn es erforderlich ist, unseren Service und technische Un­terstützung S.T.U. zu kontaktieren, folgende Informationen be­reit halten:
Modell und Seriennummer der USV.
Datum, an dem das Problem festgestellt wurde.
Komplette Beschreibung des Problems, einschließlich der
über das LCD-Display und den Alarmzustand gelieferten Informationen.
Zustand der Stromversorgung, bei der USV angewandter
Lasttyp und -niveau, Umgebungstemperatur und Lüftungs­bedingungen.
Information über die Batterien (Kapazität und Anzahl der
Batterien), wenn das Gerät ein (B1) ist.
Andere eventuell wichtige Informationen.
Symptome Mögliche Ursache Behebung
Anormal
Netz ist normal, aber
arbeitet nicht im
Leitungsmodus.
Die USV startet nicht.
Ausgangssteckdosen
liefern dem Gerät
keine Energie.
Hinweiscode
A56
Es liegt keine Eingangsspannung an. AC-Eingangsanschluss prüfen.
Der Eingangsschutz wurde ausgelöst. Versorgungskabel von der USV trennen und den Schutz sofort rücksetzen.
Die USV ist nicht an einer AC-Steckdose angeschlossen.
Die Batterien sind ausgelaufen.
USV ist beschädigt.
Der Eingangsschutz wurde wegen Überlast ausgelöst.
Batterie ist leer. Die Batterie mindestens 4 Stunden aufladen lassen.
USV ist beschädigt.
Batteriespannung niedrig:
Batteriespannung zu niedrig, das Gerät wird
ausgeschaltet.
Die Anlage muss an einer Steckdose mit 220-240 V 50 / 60 Hz angeschlossen
sein.
Händler oder Verkäufer kontaktieren oder, wenn sie nicht zu erreichen sind, den
S.T.U. kontaktieren.
Händler oder Verkäufer kontaktieren oder, wenn sie nicht zu erreichen sind, den
S.T.U. kontaktieren.
Die nicht wichtigen Verbraucher vom Gerät trennen und den Eingangsschutz
rücksetzen.
Händler oder Verkäufer kontaktieren oder, wenn sie nicht zu erreichen sind, den
S.T.U. kontaktieren.
AC-Eingangsanschluss prüfen.
Lasten im Batteriemodus trennen.
22 SALICRU
Symptome Mögliche Ursache Behebung
A57
A59
A62
A64
A66
A68
A86
Fehlercode
E6
E7
E8
E9 Kurzschluss am Ausgang
E11 Batteriespannung zu hoch.
E12 Batteriespannung zu niedrig.
E14 Überlast am Ausgang.
E15 Unausgeglichene Lasten.
E18 Lüfterausfall.
E19 Überhitzung.
Der Schutz wird wegen niedriger Ausgangsspannung des
Ausgangsspannung des Umrichters ist zu niedrig.
Niedrige Batteriekapazität:
Batteriekapazität zu niedrig.
Batterie ist nicht angeschlossen:
Gerät ohne angeschlossene Batterie.
Batterien sind beschädigt:
Die Batterien sind ausgelaufen.
Lasten sind zu groß für das Gerät.
EPO-Klemmen sind offen
Umgebungstemperatur ist zu hoch.
Ausgangsspannung des Umrichters ist niedrig:
Umrichters aktiviert.
Fehler beim Softstart des Umrichters:
Fehler beim Starten des Geräts.
Ausgangsspannung des Umrichters ist hoch:
Ausgangsspannung des Umrichters ist zu hoch.
Ausgangsspannung des Umrichters ist niedrig:
Überlast:
EPO aktiviert:
Überhitzung:
Die nicht wichtigen Verbraucher vom Gerät trennen.
Die nicht wichtigen Verbraucher vom Gerät trennen.
Überprüfen, ob der Lüfter ordnungsgemäß funktioniert und dass die Luftein- und
Händler oder Verkäufer kontaktieren oder, wenn sie nicht zu erreichen sind, den
Die nicht wichtigen Verbraucher vom Gerät trennen.
Die nicht wichtigen Verbraucher vom Gerät trennen.
Die Verbraucher können ein Problem haben; diese trennen und überprüfen.
Die Klemme des Batteriekabels an Geräten B1 überprüfen.
Die nicht wichtigen Verbraucher trennen. Falls das Problem behoben wird, dann
Händler oder Verkäufer kontaktieren oder, wenn sie nicht zu erreichen sind, den
Erneut einschalten und überprüfen, ob der Lüfter ordnungsgemäß funktioniert und
dass die Luftein- und -auslässe der USV nicht verstopft sind.
AC-Eingangsanschluss prüfen.
Lasten im Batteriemodus trennen.
Das Gerät stoppen.
Die Batterie am Gerät anschließen.
Das Gerät stoppen.
Die Batterien austauschen.
EPO-Klemmen anschließen
-auslässe der USV nicht verstopft sind.
AC-Eingangsanschluss prüfen.
Verbraucher trennen.
S.T.U. kontaktieren.
USV ausschalten.
USV ausschalten.
USV ausschalten.
USV ausschalten.
Batteriespannung überprüfen.
USV ausschalten.
Batteriespannung überprüfen.
arbeitet das Gerät im normalen Modus weiter.
USV ausschalten.
Die Verbraucher des Geräts überprüfen.
S.T.U. kontaktieren.
USV ausschalten.
Tab. 13. Hinweise zu Problemen und deren Behebung.
8.3. GARANTIEBEDINGUNGEN.
8.3.1. Garantiebestimmungen.
Auf unserer Website finden Sie die Garantiebedingungen für das von Ihnen erworbene Produkt und auf dieser Seite können Sie es auch registrieren. Wir empfehlen, dies so schnell wie möglich durchzuführen, damit das Produkt in der Datenbank für unseren Service und technische Unterstützung (S.T.U) ein- gebunden wird. Unter anderen Vorteilen wird es dadurch sehr viel leichter, Regulierungsanträge für die Inanspruchnahme der
S.T.U. bei einer eventuellen Störung durchzuführen.
8.3.2. Garantieausschlüsse.
Unser Unternehmen ist nicht zu einer Garantieleistung ver-
pflichtet, wenn es der Meinung ist, dass der Defekt im Produkt nicht vorliegt oder dieser aus einer nicht bestimmungsgemäßen Nutzung, Nachlässigkeit, unangemessener Installation und/oder Überprüfung, nicht autorisierten Reparaturversuchen oder Ände-
rungen oder aus irgendeinem anderen Grund durch Abweichung von der vorgesehen Nutzung oder durch Unfall, Feuer, Blitze und andere Gefahren entstanden ist. Außerdem deckt die Garantie in keinem Fall Entschädigungen für Schäden oder Verluste ab.
8.4. NETZWERK DER TECHNISCHEN UNTERSTÜTZUNG.
Die Standorte der Dienststellen für Service und technische Unterstützung (S.T.U.), sowohl national als auch international, sind auf unserer Website angegeben.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
23
9. ANHÄNGE.
9.1. ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN.
Modelle. ADVANCE R Verfügbare Leistungen (VA / W). 750VA / 450W 1000VA / 600W 1500VA / 900W Technologie. Line-Interactive mit Sinusausgang. Eingang.
Eingangstypologie. Einphasig. Anzahl der Kabel. 3 Kabel - Phase R (L) + Neutralleiter (N) und Masse. Nennspannung. 220 / 230 / 240 V AC Bereich der Eingangsspannung. 165.. 290 V AC Bereich der Eingangsfrequenz. 50 / 60 Hz (automatische Erkennung).
Umrichter.
Wellenform. Reine Sinuswellen. Leistungsfaktor. 0,6 Nennspannung. 220 / 230 / 240 V AC Präzision der Ausgangsspannung (Batteriemodus). ±10%
Harmonische Gesamtverzerrung (THDv), mit linearer Last.
Frequenz.
Übertragungszeit, Leitungsmodus zu Batteriemodus (normaler Modus). 4 ms Kompatibilität mit APFC-Lasten. Ja Leistung bei voller Last, im normalen Modus mit Batterie 100% aufgeladen. > 95 % Leistung bei voller Last, im Batteriemodus. > 78 % > 80 %
Überlast im Leitungsmodus
Überlast im Batteriemodus.
Batterien (AGM versiegelt, 3 - 5 Jahre Nutzungsdauer).
Elementspannung. 6 V DC Leistung. 9 Ah 7 Ah 9 Ah Anzahl der Batterien in einem Gerät in Reihe/Spannungsgruppe
angeschlossen. Batteriespannung zu niedrig. 11.7 V 22.2 V Sperrspannung wegen Ende der Gruppenautonomie. 10.5 V 20.5 V
Internes Batterieladegerät.
Erhaltungsspannung der Gruppe. 13.65 V 27.5 V Maximale Ladestärke. 1 A Aufladezeit. 4 Stunden auf 90%
Andere Funktionen.
Kaltstart (Cold start). Ja Not-Aus (EPO). Ja
Allgemeines.
IEC-Eingangsstecker. IEC 60320 C14 10A IEC-Ausgangsstecker. IEC 60320 C13 Kommunikationsanschlüsse. (RS232 - DB9). Stecker zur Installation des externen Not-Aus-Schalters Ja Slot für optionale Karte. SNMP Überwachungssoftware. PowerMaster (kostenloser Download). Geräuschpegel in 1 m im Batteriemodus. < 40 dB Betriebstemperatur. 0.. +40 ºC Lagertemperatur mit Batterien. -20.. +50 ºC Lagertemperatur ohne Batterien. -20.. +70 ºC Betriebshöhe. 2.400 m über dem Meeresspiegel (Leistungsminderung bis 5.000 m) Relative Feuchtigkeit. 0.. 90 % nicht kondensiert. Schutzart. IP20 Abmessungen (mm) Tiefe x Breite x Höhe. 216x433x44 (1 U) 485x433x44 (1 U) Gewicht (Kg) 8,6 14,2 16,2
Sicherheit.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). EN IEC 60240-2
Ohne vorhandenes Netz -Autonomiemodus- 50 / 60 ± 1% Hz.
> 110 % ±10 % akustischer Alarm und Ausfall nach 1 Min.
> 110 % ±10 % akustischer Alarm und Ausfall nach 1 Min.
2 / 12 V DC 4 / 24 V DC
< 5 % lineare Last
<10 % nicht lineare Last
50 / 60 Hz.
> 120 % ±10 % sofortiger Ausfall
> 120 % ±10 % sofortiger Ausfall
EN IEC 60950-1 EN IEC 60240-1
24 SALICRU
Modelle. ADVANCE R Verfügbare Leistungen (VA / W). 750VA / 450W 1000VA / 600W 1500VA / 900W
Kennzeichnung. CE Qualitäts- und Umweltverwaltung. ISO 9001 und ISO 140001 (vom Institut SGS zertifiziert)
Tab. 14. Allgemeine technische Spezifikationen ADVANCE R.
Modelle. ADVANCE T Verfügbare Leistungen (VA / W). 850VA / 595W 1000VA / 700W 1500VA / 1050W 2000VA / 1400W 3000VA / 2100W Technologie. Line-Interactive mit Sinusausgang. Eingang.
Eingangstypologie. Einphasig. Anzahl der Kabel. 3 Kabel - Phase R (L) + Neutralleiter (N) und Masse. Nennspannung. 220 / 230 / 240 V AC Bereich der Eingangsspannung. 165.. 290 V AC Bereich der Eingangsfrequenz. 50 / 60 Hz (automatische Erkennung). Kaltstart (von den Batterien aus). Ja
Umrichter.
Wellenform. Reine Sinuswellen. Leistungsfaktor. 0,7 Nennspannung. 220 / 230 / 240 V AC, auswählbar Präzision der Ausgangsspannung (Batteriemodus). ±10%
Harmonische Gesamtverzerrung (THDv), mit linearer Last.
Frequenz.
Übertragungszeit, Leitungsmodus zu Batteriemodus (normaler Modus).
Kompatibilität mit APFC-Lasten. Ja Leistung bei voller Last, im normalen Modus
mit Batterie 100% aufgeladen. Leistung bei voller Last, im Batteriemodus. > 80 %
Überlast im Leitungsmodus
Überlast im Batteriemodus.
Batterien (AGM versiegelt, 3 - 5 Jahre Nutzungsdauer). Nur Geräte, die nicht B1 sind
Elementspannung. 12 V DC Leistung. 7 Ah 7,2 Ah 9 Ah 9 Ah 9 Ah Anzahl der Batterien in einem Gerät in Reihe/
Spannungsgruppe angeschlossen. Anzahl der Akkumulatoren in einem Batteriemodul in
Reihe angeschlossen x Anzahl der parallel geschalteten Blöcke/Spannungsgruppe.
Batteriespannung zu niedrig. 23 V 23 V 45 V Sperrspannung wegen Ende der Gruppenautonomie. 20.5 V 20.5 V 40 V
Internes Batterieladegerät.
Erhaltungsspannung der Gruppe. 27.5 V 27.5 V 54.8 V Maximale Ladestärke. 1 A (Geräte, die nicht B1 sind) / 10 A (Geräte B1) Aufladezeit. 4 Stunden auf 90%
Andere Funktionen.
Kaltstart (Cold start). Ja Not-Aus (EPO). Ja
Allgemeines.
IEC-Eingangsstecker. IEC 60320 C14 10A IEC 60320 C20
IEC-Ausgangsstecker. IEC 60320 C13
Kommunikationsanschlüsse. (1 RS232 -DB9- und 1 USB, funktionell untereinander ausschließend). Stecker zur Installation des externen Not-Aus-Schalters Ja Slot für optionale Karten. SNMP Überwachungssoftware. PowerMaster (kostenloser Download). Geräuschpegel in 1 m im Batteriemodus. < 45 dB < 50 dB Betriebstemperatur. 0.. +40 ºC Lagertemperatur mit Batterien. -20.. +50 ºC
Ohne vorhandenes Netz -Autonomiemodus- 50 / 60 ± 1% Hz.
> 110 % ±10 % akustischer Alarm und Ausfall nach 1 Min.
> 110 % ±10 % akustischer Alarm und Ausfall nach 1 Min.
2 / 24 V DC 2 / 24 V DC 4 / 48 V DC
2 x 2/24 V DC 2 x 2/24 V DC 3 x 4/48 V DC
< 5 % lineare Last
<10 % nicht lineare Last
50 / 60 Hz.
4 ms
> 98 %
> 120 % ±10 % sofortiger Ausfall
> 120 % ±10 % sofortiger Ausfall
IEC 60320 C3 +
Klemmen
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
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Modelle. ADVANCE T Verfügbare Leistungen (VA / W). 850VA / 595W 1000VA / 700W 1500VA / 1050W 2000VA / 1400W 3000VA / 2100W
Lagertemperatur ohne Batterien. -20.. +70 ºC Betriebshöhe. 2.400 m über dem Meeresspiegel (Leistungsminderung bis 5.000 m) Relative Feuchtigkeit. 0.. 90 % nicht kondensiert. Schutzart. IP20 Abmessungen (mm)
Tiefe x Breite x Höhe
Gewicht (Kg)
Sicherheit.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). EN IEC 60240-2 Betrieb. EN-IEC 62040-3 Kennzeichnung. CE Qualitätssystem. ISO 9001 und ISO 140001 (vom Institut SGS zertifiziert)
USV-Module. 327 x 140 x 191 416 x 196 x 342 Batteriemodul optional. - 327 x 140 x 191 416 x 196 x 342 USV-Module. 11,8 13,5 14,4 14,4 27,6 USV-Module (B1). - 8,3 10,2 12,5 22,1 Batteriemodul optional. - 10,2 10,2 10,2 31,5
EN IEC 60950-1 EN IEC 60240-1
Tab. 15. Allgemeine technische Spezifikationen ADVANCE T.
9.2. GLOSSAR.
AC.- Als Wechselstrom (abgekürzt WS auf Deutsch und
AC auf Englisch) wird der elektrische Strom bezeichnet, bei dem die Größe und Richtung zyklisch variieren. Die Wellen­form des am häufigsten verwendeten Wechselstroms ist die Sinuswelle, da diese eine effizientere Energieübertra­gung erzielt. In bestimmten Anwendungen werden jedoch andere periodische Wellenformen verwendet, wie zum Bei­spiel die dreieckigen oder rechteckigen Wellenformen.
Bypass.- Manuell oder automatisch, dabei handelt es sich
um die physische Verbindung zwischen dem Eingang einer elektrischen Vorrichtung und ihrem Ausgang.
DC.- Der Gleichstrom (GS auf Deutsch, DC - Direct Current auf
Englisch) ist ein kontinuierlicher Elektronenfluss über einen Leiter zwischen zwei Punkten mit unterschiedlichem Potenzial. Der Unterschied zum Wechselstrom (WS auf Deutsch, AC auf Englisch) besteht darin, dass beim Gleichstrom die elektri­schen Lasten immer in der gleichen Richtung zirkulieren und zwar vom Punkt mit dem größten Potenzial zum Punkt mit dem niedrigsten Potenzial. Obwohl in der Regel der Gleichstrom als konstanter Strom (z. B., der von einer Batterie gelieferte Strom) bezeichnet wird, ist Gleichstrom der gesamte Strom, der immer die gleiche Polarität beibehält.
DSP.- Ist die Abkürzung für Digital Signal Processor, was
digitaler Signalprozessor bedeutet. Ein DSP ist ein System, basierend auf einem Prozessor oder Mikroprozessor, der eine Reihe von Befehlen, Hardware und Software aufweist, die für Anwendungen, die numerische Operationen mit sehr hoher Geschwindigkeit erfordern, optimiert sind. Dadurch ist es besonders nützlich für die Bearbeitung und Darstel­lung von analogen Signalen in Echtzeit: Bei einem System, das auf diese Weise arbeitet (Echtzeit), werden Muster (Samples in Englisch), normalerweise von einem analogen/ digitalen Wandler (ADC), empfangen.
Leistungsfaktor.- Der Leistungsfaktor (LF) eines Wech-
selstromkreises wird als das Verhältnis zwischen der Wirk­leistung P und der Scheinleistung S oder als der Kosinus des Winkels, der durch die Intensitätsfaktoren und die Spannung gebildet wird, definiert. In diesem Fall als cos fbezeichnet, wobei f der Wert dieses Winkels ist.
GND.- Der Begriff Masse (auf Englisch GROUND, von der
die Abkürzung GND stammt) bezieht sich, wie der Name schon sagt, auf das Potenzial der Erdoberfläche.
EMI-Filter Filter, der in der Lage ist, elektromagnetische
Störungen, die in einem Radioempfänger oder in einem anderen elektrischen Stromkreis durch elektromagnetische Strahlung von einer externen Quelle verursacht werden, erheblich zu reduzieren. Er ist auch bekannt als EMI, engli­sche Abkürzung für ElectroMagnetic Interference, oder als RFI - Radio Frequency Interference. Diese Störung kann die Leistung des Stromkreises unterbrechen, verschlechtern oder begrenzen.
IGBT.- Der zweipolige Transistor mit isoliertem Gate (IGBT,
aus dem englisch Insulated Gate Bipolar Transistor) ist eine Halbleitervorrichtung, die allgemein als gesteuerter Schalter in elektronischen Leistungskreisen verwendet wird. Diese Vorrichtung besitzt die Eigenschaften von den Gate-Signalen der Feldeffekt-Transistoren mit der Kapa­zität hoher Stromstärke und niedriger Sättigungsspannung des Bipolartransistors, wobei ein isoliertes FET-Gate für die Eingangssteuerung und ein Bipolartransistor als einen Schalter in nur einer Vorrichtung kombiniert wird. Der Erre­gerstromkreis des IGBT entspricht dem des MOSFET, wäh­rend die Treibereigenschaften denen des BJT ähnlich sind.
Schnittstelle.- In der Elektronik, Telekommunikation und
Hardware ist eine (elektronische) Schnittstelle der An­schluss (physikalische Stromkreis), über den Signale von einem System oder von Subsystemen zu anderen gesendet oder empfangen werden.
kVA.- Das Voltampere ist die Einheit der Scheinleistung
beim elektrischen Strom. Bei Gleich- oder Dauerstrom entspricht die Scheinleistung praktisch der Wirkleistung, aber bei Wechselstrom kann sie von dieser abweichen, ab­hängig vom Leistungsfaktor.
LCD.- LCD (Liquid Crystal Display) ist die englische Abkür-
zung für Flüssigkristallbildschirm, eine von Jack Janning, Mitarbeiter von NCR, entwickelte Vorrichtung. Es handelt sich um elektrisches System zur Datenpräsentation, das aus 2 transparenten leitenden Schichten und in der Mitte aus einem speziellen kristallinen Material (Flüssigkristall) besteht, das die Fähigkeit hat, das Licht zu leiten.
26 SALICRU
LED.- Eine LED, englische Abkürzung für Leuchtdiode (Light
Emitting Diode), ist eine Halbleitervorrichtung (Diode), die fast monochromatisches Licht emittiert, d. h. mit einem sehr engen Spektrum, wenn es direkt polarisiert und von einem elektrischen Strom durchquert wird. Die Farbe (Wel­lenlänge) hängt von dem Halbleitermaterial ab, das beim Bau der Diode verwendet wird, und von ultraviolett über das sichtbare Lichtspektrum bis zum Infrarot reicht, wobei Dioden mit Infrarotlicht IRED (Infra-Red Emitting Diode) ge­nannt werden.
Fehlerstromschutzschalter.- Ein Fehlerstromschutz-
schalter oder Fehlerstromtrennschalter (FI-Schutzschalter), ist eine Vorrichtung, die in der Lage ist, den elektrischen Strom eines Stromkreises zu unterbrechen, wenn dieser bestimmte maximale Werte überschreitet.
Online-Modus.- In Bezug auf ein Gerät wird gesagt, dass
es online ist, wenn es an das System, das betriebsbereit ist, angeschlossen ist, und normalerweise seine Versor­gungsquelle angeschlossen hat.
Umrichter.- Ein Umrichter, auch Wechselrichter genannt,
ist ein Stromkreis, der verwendet wird, um Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Die Funktion eines Umrich­ters besteht darin, eine Eingangsgleichspannung in eine symmetrische Ausgangswechselspannung mit der Größe und Frequenz, die von dem Benutzer oder dem Entwickler gewünscht wird, zu ändern.
Gleichrichter.- In der Elektronik ist ein Gleichrichter das
Element oder der Stromkreis, der es ermöglicht, Wechsel­strom in Gleichstrom umzuwandeln. Dies geschieht mit­hilfe von Gleichrichterdioden, seien es Festkörperhalbleiter, Vakuumventile oder Gasventile sowie Quecksilberdampf­ventile. Abhängig von den Merkmalen der Versorgung mit Wechselstrom, die diese verwenden, werden sie als ein­phasig klassifiziert, wenn sie von einer Phase des elektri­schen Netzes versorgt werden, oder als dreiphasig, wenn sie von drei Phasen versorgt werden. Entsprechend dem Typ der Gleichrichtung, können sie vom Typ Halbwelle sein, wenn nur einer der Halbkreisläufe des Stroms verwendet wird, oder von Typ Vollwelle sein, wenn beide Halbkreis­läufe verwendet werden.
Relais.- Das Relais (vom französischen Wort „relais“ ab-
geleitet) ist eine elektromechanische Vorrichtung, die als ein Schalter funktioniert, der von einem elektrischen Strom­kreis gesteuert wird, in dem mittels eines Elektromagneten ein Satz von einem oder mehreren Kontakten ausgelöst werden, die ermöglichen, andere unabhängige elektrische Stromkreise zu öffnen oder zu schließen.
SCR.- Englische Abkürzung für „Silicon Controlled Rec-
tifier“, allgemein bekannt als Thyristor: Halbleiter-Vor­richtung mit 4 Schichten, die nahezu als idealer Schalter funktioniert.
THD.-Englische Abkürzung für „Total Harmonic Distortion“
oder auf Deutsch „Gesamte harmonische Verzerrung“. Die harmonische Verzerrung wird erzeugt, wenn das Ausgangs­signal eines Systems nicht dem Signal entspricht, das in das System eintritt. Diese fehlende Linearität beeinflusst die Wellenform, da das Gerät Oberschwingungen ein­geführt hat, die nicht im Eingangssignal waren. Da diese Oberschwingungen sind, d. h. ein Vielfaches des Eingangs­signals, ist diese Verzerrung nicht so disharmonisch und weniger leicht zu erkennen.
SPS ADVANCE R und T UNTERBRECHUNGSFREIRE STROMVERSORGUNGEN (USV)BETRIEBSANLEITUNG
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