Rosemount mit Modbus-Protokoll Manuals & Guides [de]

Kurzanleitung
00825-0405-4445, Rev AB
November 2017
Messumformer 8712EM von Rosemount® mit Modbus-Protokoll
Kurzanleitung

1 Sicherheit

Die Nichteinhaltung dieser Installationsrichtlinien kann zu ernsthaften
Verletzungen bis hin zum Tode führen.
Installations- und Serviceanleitungen sind nur für die Verwendung durch
qualifiziertes Personal vorgesehen. Es dürfen keine anderen Servicearbeiten als die in der Betriebsanleitung aufgeführten Arbeiten durchgeführt werden, sofern keine entsprechende Qualifizierung vorliegt.
Magnetisch-induktive Durchflussmesssysteme von Rosemount, die mit
einer optionalen Sonderlackierung oder nichtmetallischen Kennzeichnungsschildern bestellt werden, sind u. U. anfällig für elektrostatische Entladungen. Zur Vermeidung einer elektrostatischen Aufladung das Gehäuse des Durchflussmesssystems nicht mit einem trockenen Tuch abreiben und nicht mit Lösungsmitteln reinigen.
Sicherstellen, dass die Betriebsumgebung von Messrohr und
Messumformer mit der entsprechenden behördlichen Zulassung übereinstimmt.
Sofern die Installation in explosionsgefährdeten Umgebungen erfolgt,
muss sichergestellt sein, dass die Gerätezertifizierung und die Installationspraktiken der jeweiligen Umgebung entsprechen.
Vor Arbeiten an Messkreisen die Spannungsversorgung trennen, um die
Zündung einer entflammbaren oder brennbaren Atmosphäre zu verhindern.
Explosionsgefahr – Die Verbindungen zum Gerät in einer entflammbaren
oder brennbaren Atmosphäre nicht trennen.
Bei Installation in einem Ex-Bereich, in explosionsgefährdeter
Atmosphäre, in einem Gefahrenbereich oder einem klassifizierten Bereich einen Messumformer von Rosemount auf keinen Fall an ein nicht von Rosemount stammendes Messrohr anschließen.
Für die korrekte Erdung des Messumformers und Messrohrs sind die
nationalen, lokalen und betrieblichen Standards zu befolgen. Die Erdung muss von der Bezugserde des Prozesses getrennt sein.
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2 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll
November 2017 Kurzanleitung
VORSICHT!
In Fällen, in denen nahe am Einbauort des Messsystems Hochspannung
oder Starkstrom vorhanden ist, sind entsprechende Maßnahmen zum Schutz des Messsystems vor Streuspannungen bzw. Streuströmen zu treffen. Bei fehlendem Schutz des Messsystems kann der Messumformer beschädigt werden und das Messsystem ausfallen.
Vor Schweißarbeiten am Rohr alle elektrischen Anschlüsse von Messrohr
und Messumformer vollständig abklemmen. Das Messrohr wird am besten geschützt, indem es von der Rohrleitung entfernt wird.
Kurzanleitung 3
Kurzanleitung

2 Einführung

Dieses Dokument enthält grundlegende Installationsrichtlinien für den Messumformer 8712EM von Rosemount für die Wandmontage.
Für Informationen über die Messrohrinstallation siehe Kurzanleitung für
die Messrohrinstallation des magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts 8700 von ®Rosemount
Für weitere Informationen über die Installation, Konfiguration, Wartung
und Fehlerbehebung siehe Rosemount® 8712EM Transmitter with Modbus
Protocol Reference Manual
Die gesamte Benutzerdokumentation findet sich unter www.emerson.com. Für weitere Kontaktdaten siehe Abschnitt 2.2.
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2.1

Vorgaben zum Rücksendeverfahren

Zur Warenrücksendung sind die entsprechenden Verfahren von Emerson einzuhalten. Diese Verfahren sorgen für die Einhaltung der gesetzlichen Transportvorschriften und gewährleisten ein sicheres Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter von Emerson. Bei Nichtbeachtung der Verfahren von Emerson wird die Annahme der Warenrücksendung verweigert.
4 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll
November 2017 Kurzanleitung

2.2 Emerson Flow Kundenservice

E-Mail:
Weltweit: flow.support@emerson.com
Asien/Pazifik: APflow.support@emerson.com
Telefon:
Nord- und Südamerika Europa und Naher Osten Asien/Pazifik
Vereinigte Staaten
Kanada +1 303 527
Mexiko +41 (0) 41 7686
Argentinien +54 11 4837
Brasilien +55 15 3413
Venezuela +58 26 1731
800 522 6277 Vereinigtes Kö-
5200
111
7000
8000
3446
nigreich Niederlande +31 (0) 704 136
Frankreich 0800 917 901 Indien 800 440 1468
Deutschland 0800 182 5347 Pakistan 888 550 2682
Italien 8008 77334 China +86 21 2892
Zentral- und Osteuropa
Russland/GUS +7 495 981
Ägypten 0800 000 0015 Singapur +65 6 777 8211 Oman 800 70101 Thailand 001 800 441
Katar 431 0044 Malaysia 800 814 008 Kuwait 663 299 01 Südafrika 800 991 390 Saudi-Arabien 800 844 9564 VAE 800 0444 0684
0870 240 1978 Australien 800 158 727
666
+41 (0) 41 7686 111
9811
Neuseeland 099 128 804
9000
Japan +81 3 5769
6803
Südkorea +82 2 3438
4600
6426
Kurzanleitung 5
Kurzanleitung

3 Vor der Installation

Vor der Installation des Messumformers sollten diverse Schritte ausgeführt werden, um den Installationsprozess zu vereinfachen:
Identifizierung von Optionen und Konfigurationen für die betreffende
Anwendung
Setzen der Hardware-Schalter (sofern erforderlich)
Berücksichtigung mechanischer, elektrischer und umgebungsbezogener
Anforderungen
Anmerkung
Detailliertere Anforderungen finden sich im Produkthandbuch.
Identifizierung von Optionen und Konfigurationen
Die typische Messumformerinstallation beinhaltet den Anschluss der Spannungsversorgung, den Anschluss des Modbus-RS-485-Ausgangs sowie den Anschluss der Messrohrspulen und -elektroden. Für andere Anwendungen können eine oder mehrere der folgenden Konfigurationen oder Optionen erforderlich sein:
Impulsausgang
Binäreingang/-ausgang
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Hardware-Schalter
Der Messumformer hat zwei vom Anwender wählbare Hardware-Schalter. Dieses Schalter dienen zur Einstellung der internen/externen Spannungsversorgung der Impulsausgänge und des Messumformer­Schreibschutzes. Die werksseitige Standardkonfiguration dieser Schalter ist wie folgt:
Standardeinstellung der Hardware-SchalterTabelle 3-1:
Einstellung Werksseitige Konfiguration
Interne/externe Spannungsversorgung der Impulsausgänge Extern Messumformer-Schreibschutz Aus
Der Schalter für die interne/externe Spannungsversorgung der Impulsausgänge ist nicht verfügbar im Fall von eigensicheren Ausgängen mit Bestellcode B.
6 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll
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Die Einstellung der Hardware-Schalter muss für die meisten Anwendungen nicht geändert werden. Wenn die Einstellung der Schalter geändert werden muss, siehe das Produkthandbuch.
Alle für die jeweilige Anwendung geltenden Optionen und Konfigurationen müssen identifiziert werden. Während der Installation und Konfiguration ist eine Liste dieser Optionen zum Nachschlagen bereitzuhalten.
Hinweise zur mechanischen Montage
Der Einbauort des Messumformers muss ausreichenden Platz für eine sichere Montage, den einfachen Zugang zu den Kabeleinführungen, zum Öffnen der Messumformer-Gehäusedeckel und für das einfache Ablesen der Anzeige des Bedieninterfaces (LOI) (sofern vorhanden) gewährleisten.
Kurzanleitung
Kurzanleitung 7
Kurzanleitung
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Rosemount 8712EM – MaßzeichnungAbbildung 3-1:
71
229
C
79
89
306
283
D
449
49 49
43
A
289
40
B
99
198
A. Kabeleinführung, 1/2-14 NPT (4 Stellen) B. Erdungsklemme C. Abdeckung der Bedieninterface-Tastatur D. Unterer Abdeckung der elektrischen Anschlüsse
Anmerkung
Abmessungen in Zoll [mm]
Hinweise zum elektrischen Anschluss
Vor dem Herstellen der elektrischen Anschlüsse am Messumformer sind die nationalen, lokalen und betrieblichen Richtlinien für die Elektroinstallation zu beachten. Es muss sichergestellt werden, dass die Spannungsversorgung, die
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Kabelverschraubungen und weiteres erforderliches Zubehör diesen Richtlinien entsprechen.
Der Messumformer benötigt eine externe Spannungsversorgung. Der Zugang zu einer geeigneten Spannungsquelle ist zu gewährleisten.
Durchflussmessumformer 8712EM von Rosemount
Eingangsleistung AC-Spannungsversorgung:
Impulskreis Interne Spannungsversorgung (aktiv): Aus-
Modbus-Ausgangskreis Interne Spannungsversorgung (aktiv): Aus-
Abschlusswiderstände Typischerweise 120 Ohm. Siehe den „MODBUS
Um 250 V Spulenerregerausgang 500 mA, max. 40 V, max. 9 W
Kurzanleitung
Elektrische DatenTabelle 3-2:
90-250 VAC, 0,45 A, 40 VA Standardmäßige DC-Spannungsversorgung:
12-42 VDC, 1,2 A, 15 W Niedrige DC-Spannungsversorgung:
12-30 VDC, 0,25 A, 4W
gänge bis 12 VDC, 12,1 mA, 73 mW Externe Spannungsversorgung (passiv): Ein-
gang bis 28 VDC, 100 mA, 1 W
gänge bis 3.3 VDC, 100 mA, 100 mW
over Serial Line Specification & Implementa­tion Guide“ (http://www.modbus.org) für wei­tere Details.
Umgebungsanforderungen
Übermäßige Wärme und Vibrationen vermeiden, um die maximale Lebensdauer des Messumformers zu gewährleisten. Zu typischen Problembereichen gehören u. a.:
Installationen in feuchtwarmen oder heißen Umgebungen mit direkter
Sonneneinstrahlung
Außeninstallationen in kalten Umgebungen
Abgesetzt montierte Messumformer können in der Messwarte installiert werden, um die Elektronik vor rauen Umgebungsbedingungen zu schützen und einfachen Zugriff für Konfiguration oder Service zu gewährleisten.
Kurzanleitung 9
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4 Montage

Im Lieferumfang von wandmontierten Messumformern sind Montagelemente für die Montage an einem 2-Zoll-Rohr oder auf einer ebenen Oberfläche enthalten.
November 2017
MontagehalterungAbbildung 4-1:
A
B
C
A. Bügelschraube B. Klemmschelle C. Befestigungselemente
4.1
10 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll

Rohrmontage

1. Die Klemmschelle mithilfe der Bügelschrauben-Montageelemente an der Rohrleitung befestigen.
2. Den Messumformer mit geeigneten Befestigungselementen an der Klemmschelle befestigen.
November 2017 Kurzanleitung

4.2 Montage an einer Fläche

Den Messumformer mit durch den Kunden bereitgestellten Befestigungsschrauben am Montageort anbringen. Die Installation des Messumformers muss für das vierfache Gewicht des Messumformers bzw. 20 kg ausgelegt sein.
Kurzanleitung 11
Kurzanleitung

5 Verkabelung

5.1 Kabeleinführungen und -anschlüsse

Die Kabeleinführungen des Messumformers sind standardmäßig mit einem Gewinde des Typs ½"-14 NPT ausgeführt. Für M20-Kabelanschlüsse wird ein Adapter verwendet. Die Kabelanschlüsse müssen in Übereinstimmung mit nationalen, lokalen und betrieblichen Vorschriften für die Elektroinstallation vorgenommen werden. Nicht verwendete Kabeleinführungen müssen mit entsprechend zertifizierten Stopfen verschlossen werden. Die Kunststoffstopfen für den Versand bieten keinen ausreichenden Eindringschutz.
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5.2

Anforderungen an die Kabeleinführungen

Bei Installationen mit einem eigensicheren Elektrodenkreis kann ein
separater Kabelkanal für das Spulen- und Elektrodenkabel erforderlich sein. Siehe das Produkthandbuch.
Bei Installationen mit einem nicht eigensicheren Elektrodenkreis oder bei
Verwendung eines Kombinationskabels kann für den Spulenantrieb und das Elektrodenkabel ein einzelner dedizierter Kabelkanal zwischen Messrohr und abgesetzt montiertem Messumformer akzeptabel sein. Bei nicht eigensicheren Elektrodeninstallationen ist das Entfernen der Barrieren für die eigensichere Isolierung zulässig.
Die Bündelung von Kabeln von anderen Geräten in einem einzelnen
Kabelkanal verursacht möglicherweise Störungen und Rauschen im System Siehe Abbildung 5-1.
Elektrodenkabel dürfen nicht im gleichen Kabelkanal wie
Spannungsversorgungskabel verlegt werden.
Ausgangskabel dürfen nicht zusammen mit
Spannungsversorgungskabeln verlegt werden.
Kabeleinführungen entsprechend den Kabeln auswählen, die durch das
Durchflussmessgerät geführt werden.
12 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll
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Kurzanleitung
Abbildung 5-1:
A
B
A. Sicherheitserdung B. Spannungsversorgung C. Spule D. Ausgang E. Elektrode
Bewährtes Verfahren für die Vorbereitung der Kabeleinführung
C D E
A
A
5.3
Kurzanleitung 13

Verkabelung des Messrohrs mit dem Messumformer

Angaben zur Verkabelung
Kabelsätze sind als individuelle Komponentenkabel oder als Kombination aus Spulen- und Elektrodenkabel erhältlich. Kabel für abgesetzt montierte Messumformer können direkt mithilfe der in Tabelle 5-1, Tabelle 5-2 und
Tabelle 5-3 angegebenen Kabelsatznummern bestellt werden. Teilenummern
alternativer Alpha-Kabel sind ebenfalls angegeben. Bei der Bestellung der Kabel die entsprechende Kabellänge angeben. Individuelle Komponentenkabel müssen die gleichen Kabellängen aufweisen.
Beispiele:
Kurzanleitung November 2017
25 Fuß = Menge (25) 08732-0065-0001
25 Meter = Menge (25) 08732-0065-0002
Tabelle 5-1:
Komponentenkabelsätze - Standardtemperaturbereich
(-20 °C bis 75 °C)
Kabelsatz-Nr. Beschreibung Individuelles Kabel Alpha-Teilenummer
08732-0065-0001 (Fuß)
08732-0065-0002 (Meter)
08732-0065-0003 (Fuß)
08732-0065-0004 (Meter)
Tabelle 5-2:
Satz, Komponenten­kabel, Standardtem­peraturbereich (inklu­sive Spule und Elek­trode)
Satz, Komponenten­kabel, Standardtem­peraturbereich (inklu­sive Spule und Elek­trode)
Satz, Komponenten­kabel, Standardtem­peraturbereich (inklu­sive Spule und eigen­sichere Elektrode)
Satz, Komponenten­kabel, Standardtem­peraturbereich (inklu­sive Spule und eigen­sichere Elektrode)
Spule Elektrode
Spule Elektrode
Spule Eigensichere Elek-
trode (blau)
Spule Eigensichere Elek-
trode (blau)
2442C 2413C
2442C 2413C
2442C Nicht verfügbar
2442C Nicht verfügbar
Komponentenkabelsätze - erweiterter Temperaturbereich
(-50 °C bis 125 °C)
Kabelsatz-Nr. Beschreibung Individuelles Kabel Alpha-Teilenummer
08732-0065-1001 (Fuß)
08732-0065-1002 (Meter)
08732-0065-1003 (Fuß)
Satz, Komponenten­kabel, erweiterter Temperaturbereich (inklusive Spule und Elektrode)
Satz, Komponenten­kabel, erweiterter Temperaturbereich (inklusive Spule und Elektrode)
Satz, Komponenten­kabel, erweiterter Temperaturbereich (inklusive Spule und eigensichere Elek­trode)
Spule Elektrode
Spule Elektrode
Spule Eigensichere Elek-
trode (blau)
Nicht verfügbar Nicht verfügbar
Nicht verfügbar Nicht verfügbar
Nicht verfügbar Nicht verfügbar
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Tabelle 5-2:
Komponentenkabelsätze - erweiterter Temperaturbereich
(-50 °C bis 125 °C) (Fortsetzung)
Kabelsatz-Nr. Beschreibung Individuelles Kabel Alpha-Teilenummer
08732-0065-1004 (Meter)
Tabelle 5-3:
Satz, Komponenten­kabel, erweiterter Temperaturbereich (inklusive Spule und eigensichere Elek­trode)
Spule Eigensichere Elek-
trode (blau)
Nicht verfügbar Nicht verfügbar
Kombinationskabelsätze - Spulen- und Elektrodenkabel
(-20 °C bis 80 °C)
Kabelsatz-Nr. Beschreibung
08732-0065-2001 (Fuß) Satz, Kombinationskabel, Standard 08732-0065-2002 (Meter) 08732-0065-3001 (Fuß) Satz, Kombinationskabel, tauchfähig 08732-0065-3002 (Meter)
(80 °C trocken/60 °C nass) (10 m [33 Fuß] durchgehend)
Kabelanforderungen
Es müssen geschirmte Kabel mit verdrillten Doppel- oder Dreifachadern verwendet werden. Bei Installationen mit individuellem Kabel für Spulenantrieb und Elektrode siehe Abbildung 5-2. Die Kabellängen sollten auf max. 152 m (500 Fuß) begrenzt sein. Längen zwischen 152 und 304 m (500 bis 1000 Fuß) sind auf Anfrage erhältlich. Die Kabellängen müssen für beide Kabel gleich sein. Bei Installationen mit einem Kombinationskabel für Spulenantrieb und Elektrode siehe Abbildung 5-3. Die Kombinationskabellängen sollten auf max. 100 m (330 Fuß) begrenzt sein.
Kurzanleitung 15
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Individuelle KomponentenkabelAbbildung 5-2:
A B
1 2
3
C
A. Spulenantrieb B. Elektrode C. Verdrillte, isolierte Litzen (14 AWG) D. Beidraht E. Überlappender Folienschirm F. Äußere Ummantelung G. Verdrillte, isolierte Litzen (20 AWG)
1 = Rot
2 = Blau
3 = Beidraht
17 = Schwarz
18 = Gelb
19 = Weiß
17 18 19
3
D
G
E
F
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November 2017
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Kombinationskabel für Spule und ElektrodeAbbildung 5-3:
17
1
2
3
19
18
17
A
B
C
A. Beidraht Elektrodenschirm B. Überlappender Folienschirm C. Äußere Ummantelung
1 = Rot
2 = Blau
3 = Beidraht
17 = Erde
18 = Gelb
19 = Weiß
Kabelvorbereitung
Die Enden der Spulenantriebs- und Elektrodenkabel wie in Abbildung 5-4 dargestellt vorbereiten. Nur soweit abisolieren, dass der blanke Leiter vollständig unter die Anschlussklemme passt. Es wird empfohlen, dass die Länge (D) der ungeschirmten Leiter weniger als 25 mm (1 Zoll) beträgt.
Kurzanleitung 17
Kurzanleitung November 2017
Wenn zu viel Isolierung entfernt wird, kann es zu einem unbeabsichtigten Kurzschluss mit dem Messumformergehäuse oder anderen Kabelanschlüssen kommen. Bei zu langen ungeschirmten Leitern oder nicht korrekt angeschlossenen Kabelschirmen können elektrische Störungen und damit instabile Messwerte auftreten.
18 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll
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A
B
Kurzanleitung
KabelendenAbbildung 5-4:
D
C
A. Spule B. Elektrode C. Kombination D. Bereich ohne Abschirmung
WARNUNG!
Stromschlaggefahr! An den Klemmen 1 und 2 (40 V) einer externen Anschlussdose besteht die Gefahr eines Stromschlags.
WARNUNG!
Explosionsgefahr! Die Elektroden haben direkten Kontakt mit dem Prozess. Nur kompatible Messumformer und zugelassene Installationsverfahren verwenden. Für Prozesstemperaturen über 140 °C (284 °F) ein für 125 °C (257 °F) ausgelegtes Kabel verwenden.
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Kurzanleitung
Klemmleisten einer externen Anschlussdose
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Externe Anschlussdose (Ansicht)Abbildung 5-5:
B
A
A. Messrohr B. Messumformer
Messrohr-/MessumformerverkabelungTabelle 5-4:
Farbe
Rot 1 1 Blau 2 2 Schirm 3 oder nicht angeschlossen 3 Schwarz 17 17 Gelb 18 18 Weiß 19 19
Anschlussklemme (Mess­rohr)
Anschlussklemme (Messum­former)
Anmerkung
Für Ex-Bereiche siehe das Produkthandbuch.
20 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll
November 2017 Kurzanleitung

5.4 Anschlussdiagramme

Verkabelung des 8712EM mit einem KomponentenkabelAbbildung 5-6:
Kurzanleitung 21
Kurzanleitung November 2017
Verkabelung des 8712EM mit einem KombinationskabelAbbildung 5-7:
22 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll
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5.5 Klemmleisten für Spannungsversorgung und E/A

Die untere Abdeckung des Messumformers öffnen, um Zugang zur Klemmleiste des Messumformers zu erhalten.
Anmerkung
Für den Anschluss des Impulsausgangs und/oder des Binäreingangs/­ausgangs und für Installationen mit eigensicheren Ausgängen siehe das Produkthandbuch.
8712EM-KlemmleistenAbbildung 5-8:
N 1 2 9 10 5 6 19 18
L1 3 11 12 7 8 17
Kurzanleitung
8712EM-Klemmleisten für Spannungsversorgung und E/ATabelle 5-5:
Klemmennummer AC-Version DC-Version
1 Spule, Pluspol Spule, Pluspol 2 Spule, Minuspol Spule, Minuspol 3 Spulenschirm Spulenschirm 5 + Impuls + Impuls 6 – Impuls – Impuls 7 Modbus A Modbus A 8 Modbus B Modbus B
(1)
9
(1)
10
(1)
11
(1)
12 17 Elektrode, Bezug Elektrode, Bezug 18 Elektrode, Minuspol Elektrode, Minuspol 19 Elektrode, Pluspol Elektrode, Pluspol N AC (Nullleiter)/L2 DC (–) L1 AC L1 DC (+)
(1) Nur verfügbar für Bestellcode AX.
Kurzanleitung 23
+ binärer Eingang/Ausgang 2 + binärer Eingang/Ausgang 2 – binärer Eingang/Ausgang 2 – binärer Eingang/Ausgang 2 + binärer Eingang/Ausgang 1 + binärer Eingang/Ausgang 1 – binärer Eingang/Ausgang 1 – binärer Eingang/Ausgang 1
Kurzanleitung

5.6 Anschluss der Spannungsversorgung an den Messumformer

Der Messumformer ist in drei Ausführungen erhältlich. Der mit Wechselstrom betriebene Messumformer wird mit 90-250 VAC (50/60 Hz) versorgt. Der mit Gleichstrom betriebene Messumformer wird mit 12-42 VDC versorgt. Der mit Niedrigstrom betriebene Messumformer wird mit 12-30 VDC versorgt. Vor dem Anschluss der Spannungsversorgung an den Messumformer muss sichergestellt werden, dass die richtige Spannungsversorgung, Kabeleinführung und weiteres Zubehör verfügbar sind. Den Messumformer entsprechend den nationalen, lokalen und betrieblichen Anforderungen für die Spannungsversorgung verkabeln.
Bei Installation in einem Gefahrenbereich muss überprüft werden, ob das Messgerät über die entsprechenden Zulassungen für Ex-Bereiche verfügt. Am Gehäuse der Messgeräte ist seitlich eine Kennzeichnung für die Zulassung für Ex-Bereiche angebracht.
Anforderungen an die AC-Spannungsversorgung
Die folgenden Anforderungen gelten für Geräte mit einer Spannungsversorgung von 90-250 VAC. Der max. Einschaltstrom beträgt 35,7 A bei einer Spannungsversorgung von 250 VAC und dauert ca. 1 ms. Der Einschaltstrom bei anderen Versorgungsspannungen kann wie folgt geschätzt werden: Einschaltstrom (Ampere) = Versorgungsspannung (Volt) / 7,0
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Anforderungen an die AC-StromversorgungAbbildung 5-9:
0.24
0.22
0.20
A
0.18
0.16
0.14
0.12 90
110 130 150 170B190 210 230 250
A. Versorgungsstrom (A) B. Versorgungsspannung (VAC)
24 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll
November 2017
A
A. Scheinleistung (VA) B. Versorgungsspannung (VAC)
Anforderungen an die DC-Spannungsversorgung
Geräte mit standardmäßiger DC-Spannungsversorgung von 12 VDC können eine Dauerstromaufnahme bis zu 1,2 A haben. Geräte mit niedriger DC­Spannungsversorgung können eine Dauerstromaufnahme bis zu 0,25 A haben. Der max. Einschaltstrom beträgt 42 A bei einer Spannungsversorgung von 42 VDC und dauert ca. 1 ms. Der Einschaltstrom bei anderen Versorgungsspannungen kann wie folgt geschätzt werden: Einschaltstrom (Ampere) = Versorgungsspannung (Volt) / 1,0
34
32
30
28
26
24
22 20
ScheinleistungAbbildung 5-10:
90
110 130 150 170B190 210 230 250
Kurzanleitung
Anforderungen an die DC-StromversorgungAbbildung 5-11:
1.2
1.1
1.0
0.9
0.8
A
0.7
0.6
0.5
0.4
0.3
0.2 12
17 22 27
B
32 37 42
A. Versorgungsstrom (A) B. Versorgungsspannung (VDC)
Kurzanleitung 25
Kurzanleitung
A
A. Versorgungsstrom (A) B. Versorgungsspannung (VDC)
Anforderungen an die Spannungsversorgungskabel
Ein Kabel mit einem Querschnitt von 5,3 bis 0,8 mm2 (AWG 10 bis 18) verwenden, das für die entsprechende Temperatur der Anwendung geeignet ist. Für Kabel mit einem Querschnitt von 5,3 bis 2,1 mm2 (AWG 10 bis 14) Kabelschuhe oder andere geeignete Anschlussmittel verwenden. Für Verkabelungen in Umgebungstemperaturen über 50 °C (122 °F) ein Kabel verwenden, das für 90 °C (194 °F) ausgelegt ist. Für Messumformer mit DC­Spannungsversorgung mit Kabeln in Überlänge muss sichergestellt werden, dass min. 12 VDC an den Anschlussklemmen des Messumformers anliegen, wenn eine Bürde am Gerät anliegt.
0.25
0.2
0.15
0.1
0.05
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Anforderungen an die niedrige DC-StromversorgungAbbildung 5-12:
0
10
15 20 25
B
30
Anforderungen an die elektrische Trennung
Das Gerät gemäß den nationalen und regionalen Vorschriften für die Elektroinstallation über einen externen Trenn- oder Schutzschalter anschließen.
Installationskategorie
Die Installationskategorie für den Messumformer ist Kategorie II (Überspannung).
Überstromschutz
Der Messumformer benötigt einen Überstromschutz für die Spannungsversorgung. Sicherungswerte und kompatible Sicherungen sind in
Tabelle 5-6 dargestellt.
26 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll
November 2017
Kurzanleitung
Anforderungen an die SicherungenTabelle 5-6:
Spannungsart
AC-Spannungsversor­gung
DC-Spannungsversor­gung
Niedrige DC-Span­nungsversorgung
Spannungsversor­gung Sicherungswert Hersteller
90-250 VAC 2 A, flink Bussman AGC2 oder
gleichwertig
12-42 VDC 3 A, flink Bussman AGC3 oder
gleichwertig
12-30 VDC 3 A, flink Bussman AGC3 oder
gleichwertig
Anschlussklemmen für die Spannungsversorgung
Für Messumformer mit AC-Spannungsversorgung (90-250 VAC, 50/60 Hz):
AC-Nullleiter an Klemme N und AC-Phasenleiter an Klemme L1
anschließen.
Für Messumformer mit DC-Spannungsversorgung:
Minus an Klemme N und Plus an Klemme L1 anschließen.
Geräte mit DC-Spannungsversorgung können bis zu 1,2 A aufnehmen.
Abdeckungen
Nach der Verkabelung und Einschaltung des Instruments den Anschlussraum mithilfe der Schraube der unteren Klappe des Messumformers gegen Zugriff sichern. Zur Gewährleisten einer korrekten Versiegelung des Gehäuses im Einklang mit den Anforderungen in puncto Eindringschutz die folgenden Schritte durchführen:
1. Die Verkabelung auf Vollständigkeit prüfen und die untere Klappe schließen.
2. Die Schraube der unteren Klappe festziehen, bis die untere Klappe fest am Gehäuse anliegt. Zur korrekten Abdichtung muss im Bereich der Schraubendome Metall auf Metall aufliegen.
Anmerkung
Ein zu hohes Anzugsmoment kann zum Überdrehen des Gewindes oder zum Bruch der Schraube führen.
3. Prüfen, ob die untere Klappe korrekt gesichert ist.
5.7

Modbus-Ausgang

Der Modbus-Ausgang liefert ein Modbus-RTU-Signal über RS-485. Die folgenden Empfehlungen für die Verkabelung der RS-485-Schnittstelle (Modbus über serielle Leitung) sind zu beachten.
Kurzanleitung 27
Kurzanleitung
Kabelmerkmale
November 2017
Typ
Abgeschirmtes Kabel mit verdrilltem Adernpaar mit 2 Leitern und einem Beidraht oder ein Ethernet-Kabel der Kategorie 5/52/5
Leiterquerschnitt
20-24 AWG für Längen bis 1000 Fuß 16-20 AWG für Längen bis 4000 Fuß
Charakteristischer
100-130 Ohm
Leitungswiderstand Leiter-Leiter-Kapazität Leiter-Schirm-Kapazität Nennspannung Empfohlene Isolierung
<30 pF/Fuß <60 pF/Fuß 300 V/600 V PVC (<1000 Fuß) oder PE (≥1000 Fuß)
Buskabel
Die Busverbindung ist von Gerät zu Gerät herzustellen. Beispielsweise als
Verkettungsschaltung (Daisy-Chain) (nicht in Sternschaltung).
Maximale Länge 4000 Fuß je nach Geschwindigkeit, Kabel und Bürden.
Die Kabelschirme müssen nur an einem Punkt geerdet werden.
Durch die Verwendung galvanisch getrennter Modbus-Anschlüsse wird
für dieses Produkt kein dritter Leiter (Nullleiter) benötigt. Bei Verwendung eines dreiadrigen Kabels ist der dritte Leiter ohne Terminierung und isoliert gegen Erde auszuführen.
Abzweigleitungen (Spurs)
Abzweigleitungen (Spurs) sind nach Möglichkeit zu vermeiden. Fall erforderlich müssen die Abzweigleitungen vom Bus so kurz wie möglich gehalten werden (max. 65 Fuß).
Terminierung
An jedem physischen Ende des Busses (an den beiden am weitesten entfernten Busteilnehmern) ist ein einziger 120-Ohm-Abschlusswiderstand anzubringen, um Reflexionen im Übertragungskabel zu minimieren. An Abzweigleitungen (Spurs) sind keine Abschlusswiderstände anzubringen.
Modbus-Verkabelung
Das Modbus-Signal wird über einen aktiven 24 VDC-Ausgang
bereitgestellt.
Klemme 7 (A/D0) und Klemme 8 (B/D1) verkabeln. Siehe Abbildung 5-13.
28 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll
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Kurzanleitung
Modbus-AusgangsverkabelungAbbildung 5-13:
B A
A. Modbus A/D0 B. Modbus B/D1
Kurzanleitung 29
Kurzanleitung

6 Basiskonfiguration

Nach der Installation und dem Anschluss der Spannungsversorgung eines magnetisch-induktiven Durchflussmesssystems muss der Messumformer mit der Basiseinstellung konfiguriert werden. Die entsprechenden Parameter können entweder über ein Bedieninterface (LOI) oder einen Modbus-Host konfiguriert werden. Konfigurationseinstellungen werden im nicht­flüchtigen Speicher des Messumformers gespeichert. Beschreibungen der erweiterten Funktionen finden sich im Produkthandbuch.

6.1 Bedieninterface (LOI)

Für den Zugriff auf das Menü des Messumformers die Taste XMTR MENU drücken. Für die Navigation innerhalb der Menüstruktur die Pfeiltasten AUFWÄRTS, ABWÄRTS, LINKS und RECHTS verwenden.Eine vollständige Darstellung der Menüstruktur des Bedieninterfaces (LOI) ist im Produkthandbuch zu finden.
Das Bedieninterface kann gesperrt werden, um unbeabsichtigte Konfigurationsänderungen zu verhindern. Zum Aktivieren der Sperre des Bedieninterfaces die Pfeiltaste AUFWÄRTS drei Sekunden lang drücken und dann den Bildschirmanweisungen folgen.
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Wenn das Bedieninterface gesperrt ist, wird in der rechten unteren Ecke des Displays das Symbol eines verriegelten Schlosses angezeigt. Zum Deaktivieren der Sperre des Bedieninterfaces den Pfeil AUFWÄRTS drei Sekunden lang drücken und dann den Bildschirmanweisungen folgen. Wenn das Bedieninterface wieder freigegeben ist, wird in der rechten unteren Ecke des Displays kein verriegeltes Schloss mehr angezeigt.
6.2
30 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll

Modbus-Konfiguration

Jedes Register ist über seine Adresse (oder Startadresse) identifizierbar. Abhängig von der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS), die für die Kommunikation mit dem Messumformer verwendet wird, muss der Wert 1 von der Adresse oder Startadresse des Registers abgezogen werden. Informationen darüber, ob dies für die vorliegende Situation zutreffend ist, finden sich in der Dokumentation der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS).
Adresse (Register 109)
Konfiguration der Adresse des Messumformers für das Modbus-Netzwerk.
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Byte-Anordnung mit Fließkomma (Register 110)
Festlegung der Anordnung, in der die Informationen vom Messumformer übermittelt werden.
Registerwert Byte-Anordnung
0 0-1-2-3 (Voreinstellung) 1 2-3-0-1 2 1-0-3-2 3 3-2-1-0
Baudrate (Register 115)
Einstellung der Kommunikationsrate des Messumformers.
Kurzanleitung
Registerwert
0 1200 1 2400 2 4800 3 9600 4 19200 (Voreinstellung) 5 38400 6 57600 7 115200
Baudrate
Parität (Register 116)
Nutzung zur Konfiguration der Methode für die Fehlerüberprüfung der Daten.
Registerwert
0 Keine Parität 1 Ungerade 2 Gerade (Voreinstellung)
Parität
Stoppbits (Register 117)
Einstellung des letzten Bits des Datenpakets.
Kurzanleitung 31
Kurzanleitung November 2017
Registerwert Stoppbits
1 1 Bit (Voreinstellung) 2 2 Bits

6.3 Basiskonfiguration

Kennzeichnung (Register 68–71)
Die Kennzeichnung ist die schnellste und einfachste Möglichkeit, Messumformer zu identifizieren und voneinander zu unterscheiden. Die Kennzeichnung kann entsprechend den Anforderungen der Anwendung erfolgen. Sie kann bis zu acht Zeichen umfassen.
Durchflusseinheiten (Register 61)
Die Variable „Durchflusseinheiten“ gibt das Format an, in dem der Durchfluss angezeigt wird. Einheiten sollten entsprechend den jeweiligen Messanforderungen gewählt werden.
VolumeneinheitenTabelle 6-1:
Registerwert Einheiten
241 Barrel (31 Gallonen)/s 242 Barrel (31 Gallonen)/min 243 Barrel (31 Gallonen)/Stunde 244 Barrel (31 Gallonen)/Tag 132 Barrel (42 Gallonen)/s 133 Barrel (42 Gallonen)/min 134 Barrel (42 Gallonen)/Stunde 135 Barrel (42 Gallonen)/Tag 248 Kubikzentimeter/Minute 26 Kubikfuß/Sekunde 15 Kubikfuß/Minute 130 Kubikfuß/Stunde 27 Kubikfuß/Tag 28 Kubikmeter/Sekunde 131 Kubikmeter/Minute 19 Kubikmeter/Stunde 29 Kubikmeter/Tag 22 Gallonen/Sekunde 16 Gallonen/Minute 136 Gallonen/Stunde 23 Millionen Gallonen/Tag
32 Messumformer 8712EM von Rosemount mit Modbus-Protokoll
November 2017 Kurzanleitung
Volumeneinheiten (Fortsetzung)Tabelle 6-1:
Registerwert Einheiten
235 Gallonen/Tag 137 Imperial-Gallonen/s 18 Imperial-Gallonen/min 30 Imperial-Gallonen/Stunde 31 Imperial-Gallonen/Tag 24 Liter/Sekunde 17 Liter/Minute 138 Liter/Stunde 240 Liter/Tag
MasseeinheitenTabelle 6-2:
Registerwert Einheiten
73 Kilogramm/Sekunde 74 Kilogramm/Minute 75 Kilogramm/Stunde 76 Kilogramm/Tag 77 Metrische Tonnen/Minute 78 Metrische Tonnen/Stunde 79 Metrische Tonnen/Tag 80 Pfund/Sekunde 81 Pfund/Minute 82 Pfund/Stunde 83 Pfund/Tag 84 Amerikanische Tonnen/Minute 85 Amerikanische Tonnen/Stunde 86 Amerikanische Tonnen/Tag
Andere EinheitenTabelle 6-3:
Registerwert Einheiten
20 Fuß/Sekunde (Standard) 21 Meter/Sekunde
Kurzanleitung 33
Kurzanleitung November 2017
Andere Einheiten (Fortsetzung)Tabelle 6-3:
Registerwert Einheiten
253 Spezialeinheiten
(1) Siehe das Produkthandbuch.
(1)
Nennweite (Register 65)
Die Nennweite (Messrohrdurchmesser) muss mit dem Durchmesser des am Messumformer angeschlossenen Messrohrs übereinstimmen.
Registerwert Nennweite
0 0,10 Zoll (2 mm) 1 0,15 Zoll (4 mm) 2 0,25 Zoll (6 mm) 3 0,30 Zoll (8 mm) 4 0,50 Zoll (15 mm) 5 0,75 Zoll (18 mm) 6 1 Zoll (25 mm) 7 1,5 Zoll (40 mm) 8 2 Zoll (50 mm) 9 2,5 Zoll (65 mm) 10 3 Zoll (80 mm) (Standard) 11 4 Zoll (100 mm) 12 5 Zoll (125 mm) 13 6 Zoll (150 mm) 14 8 Zoll (200 mm) 15 10 Zoll (250 mm) 16 12 Zoll (300 mm) 17 14 Zoll (350 mm) 18 16 Zoll (400 mm) 19 18 Zoll (450 mm) 20 20 Zoll (500 mm) 21 24 Zoll (600 mm) 22 28 Zoll (700 mm) 23 30 Zoll (750 mm) 24 32 Zoll (800 mm) 25 36 Zoll (900 mm) 26 40 Zoll (1000 mm) 27 42 Zoll (1050 mm) 28 44 Zoll (1100 mm) 29 48 Zoll (1200 mm) 30 54 Zoll (1350 mm)
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Registerwert Nennweite
31 56 Zoll (1400 mm) 32 60 Zoll (1500 mm) 33 64 Zoll (1600 mm) 34 66 Zoll (1650 mm) 35 72 Zoll (1800 mm) 36 78 Zoll (1950 mm)
Kalibrierfaktor (Register 413-420)
Der Kalibrierfaktor des Messrohrs ist eine 16-stellige Zahl, die bei der Durchflusskalibrierung im Werk generiert wird. Jedes Messrohr hat seinen eigenen Kalibrierfaktor, der auf dem Messrohr-Typenschild angegeben ist.
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Kurzanleitung 35
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