Rosemount Magnetisch induktives Durchflussmesssystem (Messumformer und Messrohr) mit FOUNDATION Feldbus Manuals & Guides [de]

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Kurzanleitung
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Serie 8742C/8700
Rosemount
Rosemount Magnetisch induktives Durchflussmesssystem (Messumformer und Messrohr) mit F
Schritt 1:Vor der Installation Schritt 2:Handhabung Schritt 3:Montage Schritt 4:Installation (Messrohr in
Flanschbauweise)
Schritt 4:Installation (Messrohr in
Sandwichbauweise)
Schritt 4:Installation (Messrohr in
Hygienebauweise) Schritt 5:Erdung Schritt 6:Verdrahtung Schritt 7:Grundkonfiguration
Schritt 8: Leckageschutz (optional) Schritt 9: Messumformer einschalten Schritt 10: Prozessanschlüsse prüfen
Schritt 11: Konfiguration bestätigen
OUNDATION
Start
Ende
Feldbus
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© 2004 Rosemount, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Alle Marken sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
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WICHTIGER HINWEIS
Diese Kurzanleitung enthält grundlegende Richtlinien für das Rosemount Anweisungen für Konfiguration, Diagnose, Wartung, Service, Fehlersuche und -beseitigung oder Einbau entsprechend der Anforderungen für Explosionsschutz, druckfeste Kapselung oder Eigensicherheit. Weitere Informationen sind in der Betriebsa nleitung des Modells 8742C (Dok.-Nr. 00809-0100-4793) zu finden. Die Betriebsanleitung und diese Kurzanleitung sind außerdem in elektronischer Form über www.rosemount.com erhältlich .
®
Modell 8742C. Sie enthält keine detaillierten
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WARNUNG
Nichtbeachtung dieser Installationsrichtlinien kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen:
Installations- und Servicearbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Alle anderen Arbeiten, außer die in der Betriebsanleitung beschriebenen Servicearbeiten, dürfen nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Sicherstellen, dass die Betriebsumgebung von Messrohr und Messumformer mit der entsprechenden FM-, CSA- oder ATEX-Zulassung übereinstimmt.
In einer explosionsgefährdeten Atmosphäre darf mit einem Modell 8742C nur ein Rosemount Messrohr verwendet werden.
WARNUNG
Die Auskleidung des Messrohrs vorsichtig handhaben. Keine Objekte zum Zweck von Hub- oder Hebelbewegungen in das Messrohr einführen. Schäden an der Auskleidung können das Messrohr unbrauchbar machen.
Keine Metall- oder Spiraldichtungen verwenden, um mögliche Schäden an den Auskleidungsenden des Messrohrs zu vermeiden. Die Auskleidungsenden schützen, falls das Messrohr häufig ausgebaut werden muss. Hierfür können kurze Rohrstücke an den Messrohrenden angebracht werden.
Das korrekte Festziehen der Flanschschrauben ist äußerst wichtig, um den ordnungsgemäßen Betrieb und eine hohe Lebensdauer des Messrohrs zu gewährleisten. Alle Schrauben müssen entsprechend der angegebenen Reihenfolge auf das angegebene Drehmoment angezogen werden. Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu schweren Schäden an der Auskleidung des Messrohrs führen und den Austausch des Messrohrs erforderlich machen.
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SCHRITT 1: VOR DER INSTALLATION
Vor der Installation des Rosemount Magnetisch induktiven Durchflussmessumformers 8742C sollten verschiedene Schritte ausgeführt werden, um den Installationsprozess zu vereinfachen. Dazu gehören das Identifizieren der für die jeweilige Anwendung geltenden Optionen und Konfigurationen, das Setzen der Hardware-Schalter (sofern erforderlich) und die Berücksichtigung von physischen Anforderungen.
Der Einbauort des Rosemount Modells 8742C muss ausreichenden Platz für eine sichere Montage, einfachen Zugang zu Leitungseinfüh­rungen und zum Öffnen der Messumformergehäuse gewährleisten.
Übermäßige Wärme und Vibrationen vermeiden, um die maximale Lebensdauer des Messumformers zu gewährleisten. Typische Problembereiche umfassen Leitungen mit starker Vibration und integriert montierten Messumformern, Installationen in warmen Umgebungen mit direkter Sonneneinstrahlung und Außeninstallationen in kalten Umgebungen. Extern montierte Messumformer können in der Warte installiert werden, um mögliche Probleme zu vermeiden. Dadurch wird die Elektronik vor harten Umgebungsbedingungen geschützt und einfacher Zugriff für Konfiguration oder Service gewährleistet.
Hardware-Schalter
Die Elektronikplatine des Rosemount Modells 8742C ist mit zwei vom Anwender wählbaren Hardware-Schaltern ausgestattet. Diese Schalter setzen die Einstellungen „Simulation“ und „Messumformer Schreibschutz“. Die werkseitige Standardkonfigurationen dieser Schalter ist wie folgt:
Simulation: Aus Messumformer Schreibschutz: Aus
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Die Schalter sind auf der äußeren Platine der Messumformerelektronik­Einheit zu finden.
Abbildung 1. Hardware-Schalter
Simulation
Messumformer Schreibschutz
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Einstellungen der Hardware-Schalter än de rn
Die Einstellung der Hardware-Schalter muss für die meisten Anwendungen nicht geändert werden. Falls dies jedoch erforderlich ist, gehen Sie gemäß den Schritten in der Betriebsanleitung vor.
Messumformergehäuse drehen
Das Elektronikgehäuse kann in Schritten von 90° am Messrohr gedreht werden. Hierfür die vier Befestigungsschrauben an der Unterseite des Gehäuses lösen, das Gehäuse drehen und die Schrauben wieder festziehen. Wenn das Gehäuse wieder in die Originalposition gedreht wird, sicherstellen, dass die Oberfläche sauber ist und kein Abstand zwischen Gehäuse und Messrohr vorhanden ist.
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SCHRITT 2: HANDHABUNG
Alle Teile vorsichtig handhaben, um Schäden zu vermeiden. Das System wenn möglich im originalen Versandcontainer an den Einbauort bringen. Messrohre mit Teflon Schutz vor mechanischen Schäden und Verformung mit Enddeckeln versandt. Die Enddeckel erst unmittelbar vor der Installation entfernen.
Abbildung 2. Rosemount 8705 Messrohr-Hebevorrichtung
®
-Auskleidung werden zum
15 bis 100 mm (½ bis 4")
Messrohre
Messrohre
ab 150 mm (6")
8732-0281B02A, C02A
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SCHRITT 3: MONTAGE
Ein- und Auslaufstrecken
Um die spezifizierte Genauigkeit über einen großen Bereich von Prozessbedingungen sicher zu stellen, installieren Sie das Messrohr mit mindestens 5 x geradem Rohrinnendurchmesser im Einlauf und 2 x Rohrinnendurchmesser im Auslauf, jeweils von den Elektroden aus gerechnet (siehe Abbildung 3).
Abbildung 3. Ein- und Auslaufstrecke – Gerade Rohrinnendurchmesser
5 x Rohrinnendurchmesser
Durchfluss
2 x Rohrinnen-
durchmesser
Durchfluss-Richtungspfeil
Das Messrohr muss so installiert werden, dass die SPITZE des Durchfluss-Richtungspfeils auf dem Messrohr Typenschild in Richtung des Durchflusses durch das Rohr zeigt.
Ausrichtung des Messrohrs
Das Messrohr muss so installiert werden, dass es während des Betriebs stets gefüllt bleibt. Beim vertikalen Einbau gewährleistet die Durchflussrichtung von unten nach oben, dass der Querschnitt unabhängig vom Durchfluss gefüllt bleibt. Horizontaler Einbau sollte auf tief gelegene Rohrleitungsabschnitte beschränkt werden, die normal immer gefüllt sind. In diesen Fällen die Elektrodenebene innerhalb von 45 Grad zur Horizontalen ausrichten.
8732-0281G02A
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Abbildung 4. Ausrichtung des Messrohrs
A
DURCHFLUSS
Rosemount
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DURCHFLUSS
Die Elektroden im Rosemount Messrohr 8705 sind ordnungsgemäß ausgerichtet, wenn die beiden Messelektroden in der 3-Uhr- und 9-Uhr-Stellung positioniert sind (siehe rechter Teil von Abbildung 4).
Die Elektroden im Rosemount Messrohr 8711 sind ordnungsgemäß ausgerichtet, wenn die Oberseite des Messrohrs entweder vertikal oder horizontal positioniert ist (siehe Abbildung 5). Einbaulagen vermeiden, die die Oberseite des Messrohrs in einem Winkel von 45° zur Vertikalen oder Horizontalen positionieren.
Abbildung 5. Rosemount 8711 – Einbaulage
45° Elektrodenebene
45° Elektrodenebene
8732-0005A01A, 8732-0005A01C
8711-8711-E01A, 8711-8711-F01A
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SCHRITT 4: INSTALLATION (MESSROHR IN
LANSCHBAUWEISE)
F
Dichtungen
Das Messrohr muss an jedem Geräte- oder Rohrleitungsanschluss mit einer Dichtung versehen werden. Der Dichtungswerkstoff muss mit der Prozessflüssigkeit und den Betriebsbedingungen verträglich sein. Metall­oder Spiraldichtungen können die Auskleidung beschädigen. Auf jeder Seite des Erdungsrings ist eine Dichtung erforderlich. Alle anderen Anwendungen (einschließlich Messrohre mit Auskleidungsschutz oder einer Erdungselektrode) erfordern nur eine Dichtung an jedem Anschluss.
Flanschschrauben
Die empfohlenen Drehmomentwerte für ASME B16.5 (ANSI) Flansche sind in Tabelle 1 und für DIN-Flansche in Tabelle2 nach Messrohr-Nennweite und Auskleidungstyp aufgelistet. Informationen von nicht aufgelisteten Druckstufen des Messrohrflansches erhalten Sie auf Anfrage. Flanschschrauben auf der Einlaufseite des Messrohrs entsprechend der in Abbildung 6 gezeigten Reihenfolge auf 20 % der empfohlenen Drehmomentwerte festziehen. Das Verfahren auf der Auslaufseite des Messrohrs wiederholen. Bei Messrohren mit mehr oder weniger Flanschschrauben die Schrauben auf ähnliche Weise über Kreuz festziehen. Das gesamte Anzugsverfahren mit 40 %, 60 %, 80 % und 100 % der empfohlenen Drehmomentwerte wiederholen oder bis die Verbindung zwischen Prozess- und Messrohrflansch vollständig dicht ist.
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Wenn die Flanschverbindung bei den empfohlenen Drehmomentwerten weiterhin undicht ist, können die Schrauben in Schritten von 10 % weiter angezogen werden, bis die Verbindung dicht ist oder bis der gem essene Drehmomentwert den maximal zulässigen Drehmomentwert der Schrauben erreicht. Praktische Anforderungen an die Integrität der Auskleidung führen oft zu best immten Dre hmoment werten für die vollständige Abdichtung der Flanschverbindung, die du rch spezielle Kombinationen von Flanschen, Schrauben, Dichtungen und Messrohr-Auskleidungswerkstoff erreicht werden.
Die Flanschverbindungen nach dem Anziehen der Schrauben auf Leckage prüfen. Nichtbeachtu ng d er ko rrekt en An zugsm ethod en kann zu schweren Schäden führen. Messrohr-Flanschschrauben müssen 24 Stunden nach der Erstinstallation na chgezogen werden. Messrohr-Auskleidungswerkstoffe können sich im Laufe der Zeit durch Druck verformen.
Abbildung 6. Reihenfolge für das Anziehen der Flanschschrauben
8 Schrauben
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Rosemount
8742f_01a.eps
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Tabelle 1. Empfohlene Flanschschrauben-Drehmomentwerte für Rosemount Messrohre 8705 und 8707 für hohen Signalpegel
Teflon/Tefzel/
PFA-Auskleidung
Größen-
code
Nennweite
005 15 mm ( 010 25 mm (1") 8 12 - ­015 40 mm (1 020 50 mm (2") 19 17 14 11 030 80 mm (3") 34 35 23 23 040 100 mm (4") 26 50 17 32 060 150 mm (6") 45 50 30 37 080 200 mm (8") 60 82 42 55 100 250 mm (10") 55 80 40 70 120 300 mm (12") 65 125 55 105 140 350 mm (14") 85 110 70 95 160 400 mm (16") 85 160 65 140 180 450 mm (18") 120 170 95 150 200 500 mm (20") 110 175 90 150 240 600 mm (24") 165 280 140 250 300 750 mm (30") 195 415 165 375 360 900 mm (36") 280 575 245 525
Class 150
(lb-ft)
1
/2") 8 8 - -
1
/2")1325718
Class 300
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(lb-ft)
Rosemount
Polyurethan/Neopren/
Linatex-Auskleidung
Class 150
(lb-ft)
Class 300
(lb-ft)
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Tabelle 2. Flanschschrauben Drehmoment- und Belastungs-Spezifikationen für 8705
Größen-
code
Nennweite
005 15 mm (0.5") 10 4400 10 4400 010 25 mm (1") 20 10100 20 10100 015 40 mm (1.5") 50 16100 50 16100 020 50 mm (2") 60 20100 60 20100 030 80 mm (3") 50 16800 50 16800 040 100 mm (4") 50 17800 70 19600 060 150 mm (6") 90 24700 130 28700 080 200 mm (8") 130 35200 90 19700 130 29200 170 34400 100 250 mm (10") 100 28000 130 28300 190 38000 250 44800 120 300 mm (12") 120 32000 170 38400 190 38600 270 47700 140 350 mm (14") 160 43800 220 49500 320 57200 410 68100 160 400 mm (16") 220 50600 280 56200 410 68100 610 92900 180 450 mm (18") 190 43200 340 68400 330 55100 420 64000 200 500 mm (20") 230 51100 380 68900 440 73300 520 73900 240 600 mm (24") 290 58600 570 93600 590 90100 850 112000
Größen-
code
Nennweite
010 25 mm (1") 20 7040 20 7040 015 40 mm (1.5") 30 10700 30 10700 020 50 mm (2") 40 13400 40 13400 030 80 mm (3") 30 11100 30 11100 040 100 mm (4") 40 11700 50 13200 060 150 mm (6") 60 16400 90 19200 080 200 mm (8") 90 23400 60 13100 90 19400 110 22800 100 250 mm (10") 70 18600 80 18800 130 25400 170 29900 120 300 mm (12") 80 21300 110 25500 130 25800 180 31900 140 350 mm (14") 110 29100 150 33000 210 38200 280 45400 160 400 mm (16") 150 33700 190 37400 280 45400 410 62000 180 450 mm (18") 130 28700 230 45600 220 36800 280 42700 200 500 mm (20") 150 34100 260 45900 300 48800 350 49400 240 600 mm (24") 200 39200 380 62400 390 60100 560 74400
PN 10 PN 16 PN 25 PN 40
(Newton-
meter)
(Newton)
PN 10 PN 16 PN 25 PN 40
(Newton-
meter)
(Newton)
Teflon/Tefzel-Auskleidung
(Newton-
meter)
(Newton)
Polyurethan-, Linatex- und Neopren-Auskleidung
(Newton-
meter)
Serie 8742C/8700
(Newton-
meter)
(Newton-
meter)
(Newton)
Rosemount
(Newton-
meter)
(Newton)
(Newton-
meter)
(Newton)
(Newton)
(Newton)
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Rosemount
SCHRITT 4: INSTALLATION (MESSROHR IN
ANDWICHBAUWEISE)
S
Dichtungen
Das Messrohr muss an jedem Geräte- oder Rohrleitungsanschluss mit einer Dichtung versehen werden. Der Dichtungswerkstoff muss mit der Prozessflüssigkeit und den Betriebsbedingungen verträglich sein. Metall­oder Spiraldichtungen können die Auskleidung beschädigen. Auf jeder Seite des Erdungsrings ist eine Dichtung erfo rderlich. All e andere n Anwendungen (einschließlich Messrohre mit Auskleidungsschutz oder einer Erdungselektrode) erfordern nur eine Dichtung an jedem Anschluss.
Ausrichtung und Schraubenmont a g e
1. Bei Nennweiten von 40 bis 200 mm (11/2 bis 8") Zentrierringe an jedem Ende des Messrohrs anbringen. Die kleineren Nennweiten von 4 bis 25 mm (0.15 bis 1") erfordern keine Zentrierringe. Bei 100 und 150 mm (4 und 6") PN 10–16 Ausführungen das Messrohr mit den Ringen zuerst einführen und dann die Gewindebolzen anbringen. Die Schlitze befinden sich bei dieser Ringausführung an der Innenseite des Rings.
2. Gewindebolzen für die Unterseite des Messrohrs durch die Bohrungen der Leitungsflansche führen. Spezifikationen der Gewindebolzen sind in Tabelle 3 aufgelistet. Durch Verwendung
von Kohlenstoffstahl-Schrauben für kleine Nennweiten von 4 bis 25 mm (0.15 bis 1") anstelle der vorgeschriebenen Edelstahlschrauben wird die Leistung beeinträchtigt.
Tabelle 3. Spezifikationen der Gewindebolzen
Messrohr-Nennweite Spezifikationen der Gewindebolzen
4–25 mm (0,15–1") Edelstahl 1.4401 (316SST) ASTM A193,
40–200 mm (11/2–1") Kohlenstoffstahl, ASTM A193,
3. Das Messrohr zwischen den Flanschen positionieren. Sicherstellen, dass die Zentrierringe richtig in den Gewindebolzen eingesetzt sind. Die Gewindebolzen müssen auf die Markierungen an den Ringen ausgerichtet sein, die mit dem verwendeten Flansch übereinstimmen.
Güteklasse B8M Class 1 Gewindebolzen
Güteklasse B7, Gewindebolzen
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4. Die restlichen Gewindebolzen, Unterlegscheiben und Muttern anbringen.
5. Die Schrauben auf die in Tabelle 1 angegebenen Drehmomentspe­zifikationen anziehen. Die Schrauben nicht zu fest anziehen, um die Auskleidung nicht zu beschädigen.
Abbildung 7. Anordnung der Dichtung mit Zentrierringen
Muttern und
Unterlegscheiben der
Gewindebolzen
Zentrierringe
Rosemount
Vom Kunden
beigestellte
Dichtung
DURCHFLUSS
8732-0002A1A
Flanschschrauben
Die Flanschschrauben über Kreuz festziehen. Die Flanschverbindungen nach dem Anziehen der Flanschschrauben stets auf Lecka ge p rüfen . Messrohr-Flanschschrauben müssen 24 Stunden nach der Erstinstallation nachgezogen werden.
Tabelle 4.
Größencode Nennweite lb-ft Newtonmeter
15F 4 mm (0.15") 5 30F 8 mm (0.30") 5 6,8
005 15 mm ( 010 25 mm (1") 10 13,6 015 40 mm (1 020 50 mm (2") 25 33,9 030 80 mm (3") 40 54,2 040 100 mm (4") 30 40,7 060 150 mm (6") 50 67,8 080 200 mm (8") 70 94,9
1
/2") 5 6,8
1
/2") 15 20,3
6,8
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Rosemount
SCHRITT 4: INSTALLATION (MESSROHR IN HYGIENEBAUWEISE)
Dichtungen
Das Messrohr muss an jedem Geräte- oder Rohrleitungsanschluss mit einer Dichtung versehen werden. Der Dichtungswerkstoff muss mit der Prozessflüssigkeit und den Betriebsbedingungen verträglich sein. Dichtungen zwischen IDF-Anschluss und Prozessanschluss, wie z. B. einem Tri-Clamp-Anschluss, sind im Lieferumfang aller Messrohre 8721 in Hygienebauweise enthalten, außer wenn die Prozessanschlüsse nicht mitgeliefert werden und der einzige Anschlusstyp ein IDF-Anschluss ist.
Ausrichtung und Schraubenmont a g e
Bei der Installation eines magnetisch induktiven Durchflussmessgeräts mit Hygieneanschlüssen sind standardmäßige Betriebsvorschriften zu befolgen. Es sind keine speziellen Drehmomentwerte und Schraubenmontageverfahren erforderlich.
Abbildung 8. Rosemount 8721 – Hygieneanwendung
Vom Anwender
beizustellende Klammer
Vom Anwender
beizustellende
Dichtung
Hinweis: Bei entsprechender Bestellung werden Klammer und Dichtung vom Hersteller geliefert.
8721_a_06.eps
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Rosemount
SCHRITT 5: ERDUNG
Tabelle 5 verwenden, um die Erdungsoption f ür die je we ilig e Installation auszuwählen. Das Messrohr muss stets gemäß den lokalen oder nationalen Vorschriften für die Elektroinstallation geerdet werden. Nichtbeachtung dieser An we isung ka nn de n Geräteschutz beeinträchtigen. Für internen Erdungsanschluss (Schutzerdungsanschluss) in der Anschlussdose ist die Schraube für internen Erdungsanschluss zu verwen de n. Die se S chr au be ist mit dem Erdungssymbol gekennzeichnet.
Tabelle 5. Erdung des Messrohrs
Keine Erdungs-
Rohrleitungstyp
Leitende Rohrleitung ohne Auskleidung
Leitende Rohrleitung mit Auskleidung
Nicht leitende Rohrleitung
Abbildung 9. Keine Erdungsoptionen oder Erdungselektrode in Rohrleitung mit Auskleidung
optionen
Siehe Abbildung 9
Ungenügende Erdung
Ungenügende Erdung
Erdungsoptionen
Erdungs­ringe
Nicht erforderlich
Siehe Abbildung 10
Siehe Abbildung 11
Erdungs­elektroden
Nicht erforderlich
Siehe Abbildung 9
Siehe Abbildung 12
Auskleidungs­schutz
Siehe Abbildung 10
Siehe Abbildung 10
Siehe Abbildung 11
Erdungspunkt
8705-0040C
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Abbildung 10. Erdung mit Erdungsringen oder Auskleidungsschutz
Erdungsringe oder Auskleidungsschutz
Abbildung 11. Erdung mit Erdungsringen oder Auskleidungsschutz
Serie 8742C/8700
Erdungspunkt
Rosemount
Erdungspunkt
8705-038C
Erdungsringe
8711-0360a01b
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Abbildung 12. Erdung mit Erdungselektroden
Serie 8742C/8700
Rosemount
Erdungspunkt
8711-0360a01a
SCHRITT 6: VERDRAHTUNG
Leitungseinführungen und -anschlüsse
Sowohl die Messrohr- als auch Messumformer-Anschlussdose ist mit einer ¾"-NPT Leitungseinführung versehen. Diese Anschlüsse müssen in Übereinstimmung mit lokalen oder betrieblichen Vorschriften für die Elektroinstallation vorgenommen werden. Nicht benutzte Leitungseinführungen mit Metallstopfen verschließen. Die ordnungsgemäße Installation der Elektrik muss sichergestellt werden, damit Fehler durch elektrisches Rauschen und Überlagerungen vermieden werden. Für die beiden Kabel sind keine separaten Leitungseinführungen erforderlich, zwischen jedem Messumformer und Messrohr muss jedoch das Kabel separat verlegt werden. In Umgebungen mit elektrischem Rauschen müssen abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Kabelvorbereitung
Ein Kabel der entsprechenden Größe durch die Leitungseinführungen in das magnetisch induktive Durchflussmesssystem einführen. Das Kabel der Spannungsversorgung von der Spannungsquelle zum Messumformer verlegen. Das Spulenantriebs- und Elektrodenkabel zwischen Messrohr und Messumformer verlegen. Die Enden der
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Spulenantriebs- und Elektrodenkabel wie in Abbildung 13 dargestellt vorbereiten. Der schirmlose Kabelabschnitt darf sowohl am Spulenantriebs- als auch Elektrodenkabel maximal 25 mm (1") betragen. Zu lange Kabel oder nicht angeschlossene Kabelschirme können elektrische Störungen und damit instabile Messwerte erzeugen.
Abbildung 13. Detail der Kabelvorbereitung
26
(1.00)
HINWEIS Abmessungen in mm (")
Rosemount
Kabelschirm
Schritt 6.1 Messumformer-Spuleneingang
Dieser Abschnitt beschreibt die V erdrahtung de r S p annun gsversorgung der Messrohrspulen durch den Messumformer. Der Messumformer sendet eine getaktete Gleichspannung an den Spuleneingang.
Den Messumformer gemäß den lokalen Vorschriften für die Elektroinstallation verdrahten. Das Messumformergehäuse über das Leitungseinführungsgewinde erden. Für Anwendungen mit AC-Spannungsversorgung den Wechselstrom-Nullleiter an Klemme N und die Wechselstromleitung an Klemme L1 anschließen. Für Anwendungen mit DC-Spannungsversorgung die Plus- und Minusklemmen ordnungsgemäß verdrahten. Geräte, die mit 15–50 VDC Spannung versorgt werden, können bis zu 1 A Strom
8705/0041a.eps
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aufnehmen. Zusätzlich sind die Speisekabel- und Trennschalteranforderungen zu beachten.
Abbildung 14. Strom der Spannungsversorgung
1,0
0,75
0,5
0,25
0
15
20
30
I = 10/V
Strom der Spannungsversorgung (A)
I = Speisestromanforderung (A) V = Spannung der Spannungsversorgung (V)
Spannungsversorgung (V)
Serie 8742C/8700
40
Rosemount
50
Kabelanforderungen für die Spannungsversorgung
2
Kabel mit einem Querschnitt von 3,3 bis 0,8 mm
(AWG 12 bis 18) verwenden, das für die entsprechende Umgebungstemperatur geeignet ist. Für Verdrahtungen in Umgebungstemperaturen über 60 °C (140 °F) ein Kabel verwenden, das für 80 °C (176 °F) geeignet ist. Für Umgebungstemperaturen über 80 °C (176 °F) ein Kabel verwenden, das für 110 °C (230 °F) geeignet ist.
Trennschalter
Das Gerät über einen externen Trenn- oder Ausschalter anschließen. Den Trenn- oder Ausschalter entsprechend kennzeichnen und gemäß den lokalen Vorschriften für die Elektroinstallation in der Nähe des Messumformers anbringen.
Installationskategorie
Die Installationskategorie für Messumformer 8742C ist (Überstrom) Kategorie II.
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Serie 8742C/8700
Rosemount
Überstromschutz
Durchflussmessumformer 8742C benötigen einen Überstromschutz der Spannungsversorgung. Folgende maximale Auslegung der Stromsicherung beachten:
Spannungs-
versorgung
110VAC 250 V; 1 A; flink Bussman AGCI oder gleichwertig 220 VAC 250 V; 0,5 A; flink Bussman AGCI oder gleichwertig
Sicherungstyp Hersteller
Schritt 6.2 Messumformer-Kommunikationseingang
Die FOUNDATION Feldbus Kommunikation erfordert eine Spannungsversorgung an den Anschlussklemmen des Messumformers für die Kommunikation von mindestens 9 VDC und maximal 32 VDC. Die Spannung von 32 VDC an den Anschlussklemmen des Messumformers für die Kommunikation darf nicht überschritten werden und es darf keine Wechselspannung anlegt werden. Der Messumformer kann durch falsche Spannungsversorgung beschädigt werden.
Aufbereitung der Spannungsversorgung
Jede Feldbus-Spannungsversorgung muss mit einem Entkoppler ausgestattet sein, um den Ausgang der Spannungsversorgung vom Feldbussegment trennen zu können.
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Rosemount
Feldverdrahtung
Die Kommunikation mit dem FOUNDATION Feldbus erfordert, dass der Messumformer mit einer von der Spule unabhängigen Spannung versorgt wird. Abgeschirmtes Kabel mit paarweise verdrillten Adern verwenden. Um die optimale Funktion neuer Anwendungen zu gewährleisten, sollte Kabel mit paarweise verdrillten Adern verwendet werden, das speziell für Kommunikation mit dem Feldbus vorgesehen ist. Die Anzahl von Geräten an einem Feldbussegment wird durch die Spannung der Spannungsversorgung, dem Widerstand des Kabels und die Stromaufnahme jedes Geräts begrenzt.
Tabelle 6. Ideale Kabelspezifikationen für Feldbusverdrahtung
Eigenschaft Ideale Spezifikation
Impedanz 100 Ohm ± 20 % bei 31,25 kHz Leitungsquerschnitt 0,8 mm2 (18 AWG) Abschirmungsbereich 90% Abschwächung 3dB/km Kapazitive Unsymmetrie 2 nF/km
Verdrahtung des Messumformers
Die Verdrahtung der A nschlussklemmen f ür die Kom munikation ist polaritätsunabhängig. Die Anschlussklemmen für die DC Spannungsversorg ung sind unab häng ig von d er P ola rit ät. Zur Verdrahtung von Schraubanschlussklemm en w erden gekrimpte Kabelschuhe empfohlen. Die Klemmenschrauben fest anziehe n, u m guten Kontakt zu gewährleisten. Beide Messumformer-Gehäusedeckel müssen vollständig geschlossen sein, um die Ex-Schutz Anforderungen zu erfüllen. In explosionsgefährdeten Atmosphären die Deckel nicht abnehmen, wenn der Messumformer unter Spannung steht.
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Abbildung 15. Spannungsanschlüsse
(Spannungsversorgung, Filter, erster Abschluss und Konfigurationsgerät befinden sich gewöhnlich in der Messwarte.)
Integrierter Entkoppler
und
Netzfilter
*Eigensichere Installationen begrenzen ggf. die zulässigen Geräte pro eigensicherer Barriere.
max. 1,900 m (6.234 ft)
(je nach Kabeleigenschaften)
Feldbus­segment
Serie 8742C/8700
Abschlüsse
(Stichleitung)
Geräte 1 bis 11*
Rosemount
(Multiplex-
leitung)
(Stichleitung)
Schritt 6.3 Verdrahtung zwischen Messumformer und Messrohr
Zwischen einem Messrohr und einem externen Messumformer wird ein separat verlegtes Kabel für die Spulenantriebs- und Elektrodenkabel benötigt. Kabelbündelungen können Überlagerungs­und Rauschstörungen im System erzeugen. Daher Kabelsätze nicht bündeln und auch nicht in einem Kabelschutzrohr verlegen.
8742-8742_01A
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Rosemount
Serie 8742C/8700
Abbildung 16. Kabelverdrahtung und -verlegung
Falsch Richtig
Spulenan­triebs- und Elektrodenka­bel
Span­nung
Aus­gänge
Span­nung
Ausgänge
Spulenan­triebs- und Elektrodenka­bel
Span nung
Aus­gänge
Span­nung
Ausgänge
Tabelle 7. Kabelanforderungen
Beschreibung Länge Teilnummer
Signalkabel (0,5 mm Alpha 2411, gleichwert ig
Spulenantriebskabel (2,0mm2 [14 AWG]) Belden 8720, Alpha 2442, gleichwertig
Signal- und Spulenantriebs-Kombinationskabel
2
(0,8 mm
[18 AWG])
(1) Das Signal- und Spulenantriebs-Kombinationskabel wird nicht für ein
magnetisch induktives Durchflussmesssystem mit hohem Signalpegel empfohlen. Für Installationen mit externer Montage sollte die Länge des Signal- und Spulenantriebs-Kombinationskabels auf unter 30 m (100 ft.) begrenzt werden.
2
[20 AWG]) Belden 8762,
(1)
mft08712-0061-0003
08712-0061-0001
mft08712-0060-0013
08712-0060-0001
mft08712-0752-0003
08712-0752-0001
Extern montierte Messumformer erfordern gleich lange Signal- und Spulenantriebskabel. Integriert montierte Messumformer werden werkseitig verdrahtet und erfordern keine Verbindungskabel.
Bei der Bestellung können Längen von 1,5 bis 300 m (5 bis 1000 ft) angegeben werden, die mit dem Messrohr mitgeliefert werden.
8705/0000a01a, 0000a01b.eps
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Rosemount
Verbindungskabel zwischen Messrohr und extern montiertem Messumformer
Abbildung 17. Anschlussschema für externe Montage
Keine AC-Span­nungsversorgung an das Messrohr oder die Klemmen 1 und 2 des Messum­formers anschlie­ßen; andernfalls wird die Elektronik­platine beschädigt und muss ausge­tauscht werden.
Anschlüsse zwischen Messrohr und integriert montiertem Messumformer
Abbildung 18. Anschlussschema für integrierte Montage
Elektronik­platine
Keine AC-Span­nungsversor­gung an das Messrohr oder die Klemmen 1 und 2 des Mes­sumformers anschließen; andernfalls wird die Elektronikpla­tine beschädigt und muss ausge­tauscht werden.
8732-8732B01A,8742/8742_08
8742b_07a,8742/8742_07.eps
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SCHRITT 7: GRUNDKONFIGURATION
Schnell-Inbetriebnahme
Nachdem das magnetisch induktive Durchflussmesssystem installiert und die Kommunikationsanschlüsse verdrahtet wurden, muss der Messumformer fertig konfiguriert werden. Die standardmäßige Messumformerkonfiguration (ohne Optionscode C1 „Vom Anwender spezifiziert“) wird mit folgenden Parametern ab Werk geliefert:
Physikalische Einheiten: ft/s Rohrnennweite: DN80 (3") Messrohr-Kalibriernummer: 100000501000000
Messstellenkennzeichnung und Knotenadresse zuweisen
Der magnetisch induktive Durchflussmessumformer 8742C wird ohne Messstellenkennzeichnung und einer temporären Adresse geliefert, damit diese Parameter automatisch von einem Host zugewiesen werden können. Falls Messstellenkennzeichnung oder Adresse geändert werden müssen, die Funktionen des Konfigurationsgeräts verwenden. Das Konfigurationsgerät:
• dient zum Ändern der Messstellenkennzeichnung auf einen neuen Wert.
• dient zum Ändern der Adresse auf eine neue Adresse.
Wenn das Gerät an einer temporären Adresse installiert ist, können nur die Messstellenkennzeichnung und Adresse geändert oder gespeichert werden. Resource-, Transducer- und Function Blocks sind dann deaktiviert.
Durchflussspezifische Blockkonfiguration
AI Block
Der Analog Input (AI) Function Block ist die primäre Schnittstelle der Messung zu den Regel- und Überwachungssystemen. Die ordnungsgemäße Konfiguration des Geräts und der Schnittstelle zwischen AI Block und Transducer Block erfordert die Einstellung von drei Parametern.
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1. Der Parameter CHANNEL (Kanal) definiert, welche Transducer Block Messung vom AI Block verwendet wird. Der magnetisch induktive Durchflussmessumformer 8742C hat nur einen Kanal: AI1.CHANNEL = 1 (Durchfluss).
2. Als zweiter Parameter muss XD_SCALE.UNITS_INDX konfiguriert werden. Die Standardkonfiguration ist Fuß pro Sekunde (ft/s).
3. Da die Durchflussmessung vom Transducer Block in der richtigen Einheit geliefert wird, muss als dritter Parameter L_TYPE auf „Direct“ konfiguriert werden. Die Optionen für L_TYPE sind „Direct“ und „Indirect“.
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Allgemeine Blockkonfiguration
Im Allgemeinen sind nur Transducer Block und AI Block auf durchflussspezifische Parameter zu konfigurieren. Alle anderen Function Blocks werden durch Verknüpfung des AI Blocks mit den anderen Blocks konfiguriert, die für Regel- und Überwachungsanwendungen verwendet werden.
HINWEIS
Weitere Informationen über die Konfiguration sowie Fehlersuche und -beseitigung des AI Blocks finden Sie im Produkthandbuch (Dok.-Nr. 00809-0100-4783) des F
OUNDATION Feldbus Blocks.
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Rosemount
PRODUKT-ZULASSUNGEN
Zugelassene Herstellungsstandorte
Rosemount Inc. – Chanhassen, Minnesota, USA Fisher-Rosemount Technologias de Flujo, S.A. de C.V. – Chihuahua,
Chihuahua, Mexiko
Informationen zu EU-Richtlinien
Die EU-Konformitätserklärung für alle auf dieses Produkt zutreffenden EU-Richtlinien ist auf unserer Website unter www.rosemount.com zu finden. Diese Dokumente erhalten Sie auch durch unsere Vertriebsbüros.
ATEX-Richtlinie
Rosemount Inc. erfüllt die Anforderungen der ATEX-Richtlinie.
Druckfeste Kapselung des Gehäuses mit Schutzart Ex d gemäß EN50 018
• Messumformer mit druckfester Kapselung des Gehäuses dürfen nur bei unterbrochener Spannungsversorgung geöffnet werden.
• Der Verschluss von Einführungen in das Gerät muss gemäß EEx d mittels der entsprechenden Metallkabelverschraubung oder dem entsprechenden Metallblindstopfen erfolgen.
• Die auf dem Zulassungsschild angegebenen Spannungsversorgungswerte dürfen nicht überschritten werden.
Schutzart Typ n gemäß EN50 021
• Der Verschluss von Einführungen in das Gerät muss gemäß EExe oder EExn mittels der entsprechenden Metallkabelverschraubung und dem entsprechenden Metallblindstopfen erfolgen bzw. mittels einer entsprechenden, gemäß ATEX-Richtlinie zugelassenen Kabelverschraubung und einem entsprechenden Blindstopfen mit Schutzart IP66 sowie Zulassung durch eine EU-Zertifizierungsstelle.
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Europäische Druckgeräterichtlinie (PED) (97/23/EC)
Messrohre Modell 8705 für magnetisch induktive
Durchflussmessumformer in Nennweiten- und Flanschkombinationen:
Nennweite: 40 mm (1 1/2") / Flanschtyp ANSI 600, ANSI 900 Nennweite: 50 mm (2") / Flanschtyp ANSI 300, ANSI 600, ANSI 900 Nennweite: 80 mm (3") / Flanschtyp PN40, ANSI 300, ANSI 600,
ANSI 900
Nennweite: 100 mm (4") / Flanschtyp PN40, ANSI 300, ANSI 600,
ANSI 900
Nennweite: 150 mm (6") / alle Flanschtypen Nennweite: 200 mm (8") / PN16, PN25, PN40,
ANSI 150, ANSI 300, ANSI 600, ANSI 900
Nennweite: 250, 300, 350, 400, 450, 500, 600, 750, 900 mm
(10, 12, 14, 16, 18, 20, 24, 30, 36") / alle Flanschtypen QS-Zertifikat der Bewertung – EC-Nr. PED-H-20 Modul H Konformitätsbewertung
Messrohre Modell 8711 für Magnetisch induktive
Durchflussmessumformer Nennweiten: 40, 50, 80, 100, 150, 200 mm (1,5, 2, 3, 4, 6 und 8")
QS-Zertifikat der Bewertung – EC-Nr. PED-H-20 Modul H Konformitätsbewertung
Alle anderen Messrohre Modell 8705/8711 – Gemäß guter
Ingenieurspraxis
Messrohre gemäß „Guter Ingenieurspraxis“ bzw. Kategorie I mit Ex-Schutz liegen außerhalb des Geltungsbereichs der PED-Richtlinie und dürfen nicht bzgl. Übereinstimmung mit dieser Richtlinie gekennzeichnet werden.
Das gemäß Artikel 15 der PED-Richtlinie gesetzlich vorgeschriebene CE-Zeichen für Messrohre ist auf dem Messrohrgehäuse zu finden (CE 0434).
Für Messrohre der Kategorien I–IV ist die Konformitätsbescheinigung nach Modul H anzuwenden.
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Rosemount
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) (89/336/EEC)
Alle Modelle EN 50081-1: 1992, EN 50082-2: 1995, EN 61326-1: 1997 Installierte Signalleitungen dürfen nicht zusammen bzw. nicht im
gleichen Kabelkanal wie Wechselstromkabel verlegt werden. Das Gerät muss entsprechend den lokalen Vorschriften für
Elektroinstallationen geerdet werden. Zur Verbesserung des Schutzes gegen Signalrauschen wird die
Verwendung von abgeschirmtem Kabel empfohlen. Weitere Informationen sind unter „Kabelvorbereitung“ auf Seite 18 zu finden.
Niederspannu ngs-Richtlinie (93/68/EEC)
Alle Modelle 8742
EN 61010-1: 1995
Andere wichtige Richtlinien
Ausschließlich neue Originalteile verwenden. Prozessflansch-, Adapter- oder Entlüftungsschrauben nicht während
des Betriebs lockern bzw. entfernen, um Entweichen des Prozessmediums zu verhindern.
Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
Ex-Zulassungen
Äquivalente Ex-Zulassungen für Messrohr und Messumformer müssen bei integriert montierten Magnetisch induktiven Durchflussmesssystemen übereinstimmen. Extern montierte Systeme erfordern keine Übereinstimmung des Ex-Zulassungs-Codes.
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Serie 8742C/8700
Rosemount
Messumformer-Zulassungsdaten
Tabelle 8. Messumformer-Optionscode
Rosemount 8742 Messumformer
Eigensicherer
Zulassungscode Feldbus-Ausgang
N0 • N5 • E5
ED
K0 • K5
(1)
KD
(1) Die Beziehung zwischen Umgebungstemperatur, Prozesstemperatur und
Temperaturklasse ist in Tabelle 10 auf Seite 38 angegeben.
Nordamerikanische Zulassungen Factory Mutual (FM)
N0 Division 2 Zulassung
Class I, Division 2, Groups A, B, C, D Temperaturcode – T4 bei 60 °C
Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F, G Temperaturcode – T6 bei 60 °C
Gehäuseschutzart 4X
Feldbus-Ausgang
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N5 Division 2 Zulassung nur für Messrohre mit eigensicheren
Elektroden
Class I, Division 2, Groups A, B, C, D Temperaturcode – T4 bei 60 °C
Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F, G Temperaturcode – T6 bei 60 °C
Gehäuseschutzart 4X
E5 Ex-Schutz-Zulassung
Ex-Schutz für Class I, Division 1, Groups C, D Temperaturcode – T6 bei 60 °C Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F, G Temperaturcode – T6 bei 60 °C Class I, Division 2, Groups A, B, C, D Temperaturcode – T4 bei 60 °C Gehäuseschutzart 4X
K0 Division 2 Zulassung mit eigen sicherem Ausgang
Siehe Rosemount Zeichnung 08742-1051 Class I, Division 2, Groups A, B, C, D mit eigensicherem Ausgang für Class I, Division 1, Groups A, B, C, D.
Temperaturcode – T4 bei 60 °C Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F, G
Temperaturcode – T6 bei 60 °C Gehäuseschutzart 4X
Serie 8742C/8700
Rosemount
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K5 Ex-Schutz-Zulassung mit eigensicherem Ausgang
Siehe Rosemount Zeichnung 08742-1051 Ex-Schutz für Class I, Division 1, Groups C, D mit eigensicherem Ausgang für Class I, Division 1, Groups A, B, C, D. Temperaturcode – T6 bei 60 °C Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F, G Temperaturcode – T6 bei 60 °C Class I, Division 2, Groups A, B, C, D Temperaturcode – T4 bei 60 °C Gehäuseschutzart 4X
Canadian Standards Association (CSA) N0 Geeignet für Class I, Division 2, Groups A, B, C, D
Temperaturcode – T4 bei 60 °C Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F, G Gehäuseschutzart 4X
K0 Siehe Rosemount Zeichnung 08742-1052
Geeignet für Class I, Division 2, Groups A, B, C, D mit eigensicherem Ausgang für Class I, Division 1, Groups A, B, C, D. Temperaturcode – T4 bei 40 °C
Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F, G Gehäuseschutzart 4X
Europäische Zulassungen
Serie 8742C/8700
Rosemount
ED ATEX Druckfeste Kapselung
Zulassungsnummer: KEMA03ATEX2159X II 2G EEx de IIB T6 (Ta = –20 °C bis +65 °C) V
= 250 VAC oder 50 VDC
max
0575
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Serie 8742C/8700
KD ATEX Druckfeste Kapselung mit eigensicherem Ausgang
Zulassungsnummer: KEMA03ATEX2159X II 2G EEx de [ia] IIB T6 (Ta = –20 °C bis +65 °C) V
= 250 VAC oder 50V DC
max
0575
SPEZIELLE VORAUSSETZUNGEN ZUR SICHEREN VERWENDUNG (X):
Die Beziehung zwischen Umgebungstemperatur, Prozesstemperatur und Temperaturklasse ist der Tabelle 10 auf Seite 38 zu entnehmen.
EINBAUANWEISUNGEN:
Die Kabel- und Leitungseinführungsteile sowie Blindstopfen müssen gemäß erhöhter Sicherheit zugelassen, für die Einsatzbedingungen geeignet und richtig installiert sein.
Bei Umgebungstemperaturen über 50 °C muss das Durchflussmessgerät mit wärmebeständigen Kabeln verwendet werden, die für mindestens 90 °C geeignet sind.
Rosemount
Messrohr-Zulassungsdaten
Tabelle 9. Messrohr-Optionscode
Rosemount Messrohr 8705 Rosemount Messrohr 8707 Rosemount Messrohr 8711
Zulas-
Für nicht
sungs-
entflammbare
code
Flüssigkeiten
N0 • N5 • E5
(2)
CD
(2)
KD
(1) CE-Kennzeichnung ist Standard für Rosemount Modelle 8705 und 8711.
Für das Rosemount Modell 570TM sind keine Ex-Zulassungen verfügbar.
(2) Die Beziehung zwischen Umgebungstemperatur, Prozesstemperatur und
Temperaturklasse ist in Tabelle 10 auf Seite 38 angegeben.
Für ent-
flammbare
Flüssigkeiten
(1)
Für nicht entflammbare Flüssigkeiten
Für ent-
flammbare
Flüssigkeiten
Für nicht ent-
flammbare
Flüssigkeiten
Für ent-
flammbare
Flüssig-
keiten
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00825-0105-4793, Rev BA Juli 2003
Nordamerikanische Zulassungen Factory Mutual (FM)
N0 Division 2 Zulassung für nicht entflammbare Flüssigkeiten
(alle Messrohre)
Class I, Division 2, Groups A, B, C, D Temperaturcode – T5 (8705/8711 bei 60 °C) Temperaturcode – T3C (8707 bei 60 °C)
Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F, G Temperaturcode – T6 (8705/8711 bei 60 °C) Temperaturcode – T5 (8707 bei 60 °C)
Gehäuseschutzart 4X
N5 Division 2 Zulassung für entflammbare Flüssigkeiten
(alle Messrohre)
Class I, Division 2, Groups A, B, C, D Temperaturcode – T5 (8705/8711 bei 60 °C) Temperaturcode – T3C (8707 bei 60 °C) Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F, G Temperaturcode – T6 (8705/8711 bei 60 °C) Temperaturcode – T5 (8707 bei 60 °C)
Gehäuseschutzart 4X
E5 Ex-Schutz (nur 8711)
Ex-Schutz für Class I, Division 1, Groups C, D Temperaturcode – T6 bei 60 °C Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F, G Temperaturcode – T6 bei 60 °C Class I, Division 2, Groups A, B, C, D Temperaturcode – T5 bei 60 °C Gehäuseschutzart 4X
Serie 8742C/8700
Rosemount
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Canadian Standards Association (CSA)
Geeignet für Class I, Division 2, Groups A, B, C, D Temperaturcode – T5 (8705/8711 bei 60 °C) Temperaturcode – T3C (8707 bei 60 °C)
Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F, G Gehäuseschutzart 4X
Europäische Zulassungen N1 Beantragt – ATEX Keine Funken erzeugend (nur 8705/8711)
Zulassungsnummer: KEMA02ATEX1302X II 3G EEx nA [L] IIC T3... T6
SPEZIELLE VORAUSSETZUNGEN ZUR SICHEREN VERWENDUNG (X):
Noch nicht festgelegt.
CD ATEX Erhöhte Sicherheit (Zone 1) mit eigensicheren
Elektroden (nur 8711)
Zulassungsnummer: KEMA03ATEX2052X II 1/2G EEx e ia IIC T3... T6 (Ta = –20 bis +65 °) (siehe Tabelle 10)
0575
EINBAUANWEISUNGEN:
Bei Umgebungstemperaturen über 50 °C muss das Durchflussmessgerät mit wärmebeständigen Kabeln verwendet werden, die für mindestens 90 °C geeignet sind.
Wenn die Messrohre mit anderen Durchflussmessumformern (z. B. Modell 8712) verwendet werden, muss im Spulenerregerkreis eine 0,7 A Sicherung gemäß IEC 127 installiert sein.
Serie 8742C/8700
Rosemount
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KD ATEX Erhöhte Sicherheit (Zone 1) mit eigensicheren
Elektroden (nur 8705)
Zulassungsnummer: KEMA 03ATEX2052X II 1/2G EEx e ia IIC T3... T6 (Ta = –20 bis 65 °C) (siehe Tabelle 10)
0575
EINBAUANWEISUNGEN:
Bei Umgebungstemperaturen über 50 °C muss das Durchflussmessgerät mit wärmebeständigen Kabeln verwendet werden, die für mindestens 90 °C geeignet sind.
Wenn die Messrohre mit anderen Durchflussmessumformern (z. B. Modell 8712) verwendet werden, muss im Spulenerregerkreis eine 0,7 A Sicherung gemäß IEC 127 installiert sein.
Serie 8742C/8700
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Serie 8742C/8700
Tabelle 10. Beziehung zwischen Umgebungstemperatur, Prozesstemperatur und Temperaturklasse
Nennweite
Messrohr (")
15 (1/2) 65 °C (149 °F) 115 °C (239 °F) T3
25 (1) 65 °C (149 °F) 120 °C (248 °F) T3
25 (1) 35 °C (95 °F) 35 °C (95 °F) T4 40 (11/2) 65 °C (149 °F) 125 °C (257 °F) T3 40 (11/2) 60 °C (140 °F) 60 °C (140 °F) T4
50 (2) 65 °C (149 °F) 125 °C (257 °F) T3
50 (2) 65 °C (149 °F) 75 °C (167 °F) T4
50 (2) 40 °C (104 °F) 40 °C (104 °F) T5
80–100 (3–4) 65 °C (149 °F) 130 °C (266 °F) T3 80–100 (3–4) 65 °C (149 °F) 90 °C (194 °F) T4 80–100 (3–4) 55 °C (131 °F) 55 °C (131 °F) T5 80–100 (3–4) 40 °C (104 °F) 40 °C (104 °F) T6
150 (6) 65 °C (149 °F) 135 °C (275 °F) T3 150 (6) 65 °C (149 °F) 110 °C (230 °F) T4 150 (6) 65 °C (149 °F) 75 °C (167 °F) T5
150 (6) 60 °C (140 °F) 60 °C (140 °F) T6 200–900 (8–36) 65 °C (149 °F) 140 °C (284 °F) T3 200–900 (8–36) 65 °C (149 °F) 115 °C (239 °F) T4 200–900 (8–36) 65 °C (149 °F) 80 °C (176 °F) T5 200–900 (8–36) 65 °C (149 °F) 65 °C (149 °F) T6
(1) Diese Tabelle gilt nur für Optionscode CD und KD.
Maximale
Umgebungs-
temperatur
(1)
Maximale
Prozesstemperatur
Temperaturklasse
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