Rosemount Kurzanleitung: Modell 8800C Vortex-Durchflussmessgerät Manuals & Guides [de]

Kurzanleitung für die Installation
00825-0105-4003, Rev BA Mai 2003
Start
Schritt 1: Durchflussmessgerät montieren Schritt 2:Gehäuse drehen Schritt 3: Steckbrücken setzen Schritt 4: Elektrischer Anschluss/
Spannungsversorgung Schritt 5:Kon figuration prüfen Produktzulassungen
Modell 8800C
HART®
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Kurzanleitung für die Installation
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Argelsrieder Feld 3 82234 Wessling Deutschland Tel. 49 (8153) 9390 Fax 49 (8153) 939172
Modell 8800C
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Emerson Process Management AG
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WICHTIGER HINWEIS
Diese Installationsanleitung enthält grund legende Richtlinie n für das Rosemount keine detaillierten Anweisungen für Konfiguration , Diagnose, W artung, Service, Fehlersuche und -beseitigung oder Einbau ent sprechend den Anforderungen für Ex-Schutz, druckfeste Kapselung oder Eigensi­cherheit. Weitere Infor mationen sind in der Betriebsanleitung für das Modell 8800C (Dok.-Nr. 00809-0100-4003) und in der Betriebsanlei­tung für das Modell 8800C Foundation Feldbus (Dok.-Nr. 00809-0100-4772) zu finden. Die Betriebsanleitungen und diese Kurzanleitung sind außerdem in elek tronischer Form über www.rosemount.com erhältlich.
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Vortex-Durchflussmessgerät Modell 8800C. Sie enthält
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WARNUNG
Explosionen können zu schwere n oder tödlic h en Verletzung en führen:
Die Installation dieses Messsystems in explosionsgefährdeten Umgebungen muss gemäß den lokalen, nationalen und internatio­nalen Normen, Vorschriften und Empfehlungen erfolgen. Einschrän­kungen in Verbindung mit der sicheren Installation sind im Abschnitt „Zulassungen“ der Betriebsanleitung für das Modell 8800C zu finden.
• Vor dem Anschließen eines HART -Handterminals in einer explo­sionsgefährdeten Umgebung sicherstellen, dass die im Strom­kreis befindlichen Geräte unter Beachtung der Empfehlungen für Eigensicherheit und nicht funkenbildende Feldverdrahtung installiert sind.
• Sicherstellen, dass die Umgebungsbedingungen für das Durch­flussmessgerät den Produktzulassungen entsprechen.
Bei Installationen mit Ex-Schutz/druckfester Kapselung die Gehäu­sedeckel des Durchflussmessgeräts nicht entfernen, wenn der Stromkreis unter Spannung steht.
Elektrische Schläge können schwere oder tödliche Verletzun­gen verursachen
• Kontakt mit Leitungsadern und Anschlussklemmen vermeiden. Elektrische Spannung an den Leitungsadern kann zu elektri­schen Schlägen führen.
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Modell 8800C
SCHRITT 1: DURCHFLUSSMESSGERÄ T MONTIEREN
Die Führung der Prozessleitungen muss so erfolgen, dass das Zähler­gehäuse immer gefüllt ist, ohne Lufteinschlüsse. Das Vortex-Durch­flussmessgerät kann ohne Beeinträchtigung der Genauigkeit in jeder beliebigen Einbaulage installiert werden. Folgende Richtlinien sind für gewisse Installationen zu beachten.
Vertikaler Einbau
Bei Installation des Vortex-Durchflussmessgeräts mit vertikaler Ausrichtung:
• Gas- oder Dampfmessung, Durchflussrichtung nach oben oder unten.
• Flüssigkeitsmessung, Durchflussrichtung nach oben.
Abbildung 1. Vertikaler Einbau
Durchfluss-
messung von
Gasen
Montage für Hochtemperaturanwendungen
Die maximale T emperatur der integrierten Elektronik ist von der Umge­bungstemperatur am Einbauort des Durchflussmessgeräts abhängig. Die Temperatur der Elektronik darf 85 °C (185 °F) nicht übersteigen.
Abbildung 2 zeigt Kombinationen von Umgebungs- und Prozesstem­peraturen, die zur Begrenzung der Gehäusetemperatur auf 85 °C (185 °F) eingehalten werden müssen.
Durchfluss­messung von Flüssigkeiten
oder Gasen
8800/8800B15B.eps
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Abbildung 2. Modell 8800C Grenzwerte für Umgebungs-/ Prozesstemperaturen
93 (200) 82 (180)
71 (160) 60 (140)
49 (120)
38 (100)
27 (80)
16 (60)
Umgebungstemperatur °C (°F)
Messgerät und Rohrleitung mit 7,62 cm (3 in.) Keramikisolierung. Horizontale Leitung und vertikal montierter Vortex.
0
93 (200)
38 (100)
Prozesstemperatur °C (°F)
204 (400)
149 (300)
260 (500)
85 °C (185 °F) Grenzwert für Gehäusetemperatur
371 (700)
427 (800)
316 (600)
Die folgenden Ausrichtungen werden für Anwendungen mit hohen Prozesstemperaturen empfohlen.
• Elektronikgehäuse seitlich oder unt erhal b der Rohrlei tung inst alli eren.
• Rohrleitung ggf. isolieren, um Umgebungstemperatur auf 85 °C (185 °F) zu begrenzen.
HINWEIS
Nur Rohrleitung und Zählergehäuse isolieren. Rohrhalterung nicht iso­lieren, um Wärmeableitung zu gewährleisten.
Abbildung 3. E inbau für Hoch temperaturanwendungen
Modell 8800C
482 (900)
538 (1000)
8800_26aa.eps
Wirbelzähler mit seitlich
von der Rohrleitung
installiertem
Elektronikgehäuse
Wirbelzähler mit
unterhalb der
Rohrleitung installiertem
Elektronikgehäuse
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Bei Messungen von Dampf und Prozessmedi en mit kleinen Feststof f ­anteilen wird der Einbau des Du rchf lussmessgeräts mit dem Elektro­nikgehäuse seitlich von der Rohrleitung empfohlen. Dies minimiert mögliche Messfehler, da Kondensat bzw. Feststoffe unter dem Störkör­per durchfließen können, ohne die Wirbelablösung zu beeinträchtigen.
Modell 8800C
Einbau für Dampfmessungen
Einbau gemäß Abbildung 4 vermeiden. Diese Einbaulage kann auf Grund von angesammeltem Kondensat bei der Inbetriebnahme Druck­stöße verursachen.
Abbildung 4. Falscher Einbau
8800g15c
Anforderungen an die Ein- und Auslaufstrecken
Das Durchflussmessgerät Modell 8800C kann mit einer geraden Ein­laufstrecke von mindestens 10 x D (Rohrinnendurchmesser) und einer geraden Auslaufstrecke von mindestens 5 x D (Rohrinnendurchmes­ser) installiert werden. Dabei sind die K-Faktor Korrekturen gemäß der Beschreibung im Technischen Datenblatt für Installationseffekte beim Modell 8800C (00816-0100-3250) zu berücksichtigen. Bei einer gera­den Einlaufstrecke von 35 x D (Rohrinnendurchmesser) und einer geraden Auslaufstrecke von 10 x D (Rohrinnendurchmesser) ist keine Korrektur des K-Faktors erforderlich.
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Bei Verwendung von Druck- und Temperaturmessumformern in Ver­bindung mit dem Modell 8800C zur kompensierten Massedurchfluss­messung die Messumformer gemäß Abbildung 5 in die Auslaufstrecke des Durchflussmessgerätes Modell 8800C einbauen.
Abbildung 5. Ei n- und Auslaufstrecke
Auslaufstrecke
4 x D 6 x D
Durchflussmessgeräte in Waferausführung gemäß Abbildung 6 einbauen.
Abbildung 6. Mo ntage der Waferausführung
Schrauben und Muttern (Kundenbeistellung)
Zentrierring
Dichtungen
(Kundenbeistellung)
Durchflussmessgeräte in Flanschausführung gemäß Abbildung 7 einbauen.
Modell 8800C
P T
Zentrierring
Durchfluss
8800g15a
8800-0465A01d.eps
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Abbildung 7. Montage der Flanschausführung
Schrauben und
(Kundenbeistellung)
Muttern
Dichtungen
(Kundenbeistellung)
HINWEIS
Modell 8800C
Durchfluss
8800-065A02B
Das erforderliche Anzugsmoment zum ordnungsgemäßen Abdichten der Dichtverbindung wird von mehreren Faktoren wie Betriebsdruck sowie Dichtungswerkstoff, -breite und -zustand beeinflusst. Das tat­sächlich notwendige Anzugsmoment ist zusätzlich von weiteren Fak­toren abhängig, wie z. B. Zustand der Schraubengewinde, Reibung zwischen Mutter und Flansch sowie Parallelität der Anschlussflan­sche. Aufgrund dieser anwendungsspezifischen Faktoren kann das tatsächlich notwendige Drehmoment für jede Anwendung verschieden sein. Die Richtlinien des ASME Druckbehältercodes (Kapitel VIII, Abschnitt 2) für korrektes Festziehen der Schrauben befolgen. Sicher­stellen, dass die Druckstufe der Flansche mit der Druckstufe des Durchflussmessgeräts übereinstimmt und dass das Durchflussmess­gerät zwischen den Flanschen zentriert ist.
Externe Elektronik
Die Ausführung mit externer Elektronik (Option Code R10, R20, R30 oder RXX) besteht aus zwei Teilen:
1. Zählergehäuse mit Adapter am Halterohr und angeschlossenem Koaxialkabel.
2. Elektronikgehäuse an einem Montagewinkel montiert.
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Modell 8800C
Montage
Das Zählergehäuse wie am Anfang dieses Kapitels beschrieben in die Prozessleitung einbauen. Den Montagewinkel und das Elektronikge­häuse an der gewünschten Stelle befestigen. Das Elektronikgehäuse kann auf dem Montagewinkel in die zur Feldverdrahtung und Kabel­schutzrohrführung notwendige Position gedreht werden.
Anschluss des Kabels
Das lose Ende des Koaxialkabels wie in Abbildung 8 dargestellt und auf Seite 10 beschrieben an das Elektronikgehäuse anschließen.
Abbildung 8. Montage der externen Elektronik
Optionaler ½-14 NPT Kabelschutzrohr­adapter oder Kabel­verschraubung*
Adapter am Zähler­gehäuse Isolierscheibe Unterlegscheibe
Mutter Sensoranschluss
Zählergehäuse
Gehäuse-
unterteil
Erdungs-
anschluss
Adapter für
Elektronik-
gehäuse
Koaxialkabel
Elektronikgehäuse
Montagewinkel zur Wand- oder Rohrmontage DN50 (2-in.)
Optionaler ½-14 NPT Kabelschutzrohradapter oder Kabelverschraubung *
Deckel *
Halterohr
* Deckel nur bei DN150 (6 in.) und DN200 (8 in.) Durchflussmessgeräten in Waferaus-
führung.
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1. Wenn das Koaxialkabel in einem Kabelschutzrohr geführt werden soll, das Schutzrohr genau auf die gewünschte Länge zuschnei­den, um die richtige Montage am Gehäuse zu gewährleisten. Im Kabelschutzrohr kann eine Anschlussdose angebracht werden, um eine Verlängerung des Koaxialkabels zu ermöglichen.
2. Den Kabelschutzrohradapter oder die Kabelverschraubung über das lose Ende des Koaxialkabels führen und am Adapter des Zählergehäuse-Halterohrs befestigen.
3. Bei Verwendung eines Kabelschutzrohrs das Koaxialkabel durch das Schutzrohr führen.
4. An dem anderen Ende des Koaxialkabels ebenfalls einen Kabel­schutzrohradapter oder eine Kabelverschraubung anbringen.
5. Den Gehäuseadapter vom Elektronikgehäuse abmontieren.
6. Den Gehäuseadapter über das Koaxialkabel schieben.
7. Eine der vier Schrauben vom Gehäuseunterteil entfernen.
8. Die Mutter des Koaxialkabels am Anschluss des Elektronikgehäu­ses anbringen und fest anziehen.
9. Die Erdungsleitung des Koaxialkabels an der Erdungsschraube des Gehäuseunterteils anschließen.
10.Den Gehäuseadapter mit dem Gehäuse ausrichten und mit drei Schrauben befestigen.
11.Den Kabelschutzrohradapter oder die Kabelverschraubung am Gehäuseadapter anziehen.
ACHTUNG
Um Eindringen von Feuchtigkeit über die Anschlüsse des Koaxialka­bels zu verhindern, das Verbindungskabel in einem separaten Kabel­schutzrohr verlegen oder abgedichtete Kabelverschraubungen an beiden Kabelenden verwenden.
Modell 8800C
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Modell 8800C
SCHRITT 2: GEHÄUSE DREHEN
Das gesamte Elektronikgehäuse kann in Schritten von 90° gedreht werden. Die Gehäuseausrichtung nach Bedarf wie folgt ändern:
1. Die Schraube am Deckel (am Halterohr) lösen und den Deckel (nur DN150 [6 in.] und DN 200 [8 in.] Durchflussmessgerät in Waferaus­führung) abnehmen.
2. Die drei Gehäusefixierschrauben am Unterteil des Elektronikge­häuses mit einem Sechskantschlüssel im Uhrzeigersinn (nach innen) lösen, bis sie das Halterohr freigeben.
3. Das Elektronikgehäuse vorsichtig aus dem Halterohr ziehen.
HINWEIS
Das Gehäuse zunächst maximal 40 mm (1.5 in.) oben aus dem Halte­rohr ziehen, anschließend das Sensorkabel abklemmen und das Gehäuse erst dann vollständig herausziehen. Andernfalls können Sensor oder Sensorkabel beschädigt werden.
4. Das Sensorkabel mit einem abschrauben.
5. Das Gehäuse in die gewünschte Stellung drehen.
6. Das Gehäuse in dieser Ausrichtung festhalten und dabei das Sen­sorkabel an der Gehäuseunterseite anschrauben.
HINWEIS
Das Gehäuse nicht drehen, während das Sensorkabel an der Gehäu­seunterseite befestigt ist. Dadurch wird das Kabel gestreckt und der Sensor möglicherweise beschädigt.
7. Das Elektronikgehäuse oben in das Halterohr einführen.
8. Die drei Gehäusefixierschrauben mit einem Sechskantschlüssel gegen den Uhrzeigersinn (nach außen) drehen, um es am Halte­rohr zu befestigen.
9. Den Deckel wieder am Halterohr anbringen und die Schraube anziehen (nur DN150 [6 in.] und DN 200 [8 in.] Durchflussmessge­rät in Waferausführung).
5
/16-Zoll-Gabelschlüssel vom Gehäuse
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SCHRITT 3: STECKBRÜCKEN SETZEN
Die Steckbrücken entsprechend der gewünschten Einstellungen setzen.
HART
Wenn die Steckbrücken „Alarm“ und „Sicherheit“ nicht installiert sind, funktioniert das Durchflussmessgerät mit der Standard-Alarmeinstel­lung Hoch und der Sicherheitseinstellung Aus.
Abbildung 9. Hart-Steckbrücken und LCD
8800-8800P02A
FOUNDATION Feldbus
Wenn die Steckbrücken „Sicherheit“ und „Simulation“ nicht installiert sind, funktioniert das Durchflussmessgerät mit den Standard-Sicher­heitseinstellung Aus und der Simulationseinstellung Aus.
Abbildung 10. Feldbus-Steckbrücken und LCD
8800-8800p03b
8800-0000B04A
8800-0000B04B
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SCHRITT 4: ELEKTRISCHER ANSCHLUSS/ SPANNUNGSVERSORGUNG
Spannungsversorgung
HART
Die Welligkeit der Gleichspannungsversorgung muss unter 2 % liegen. Die Gesamtbürde errechnet sich aus der Summe der Widerstands­werte der Signalleitungen und des Lastwiderstands des Reglers, der Anzeige und sonstiger angeschlossener Geräte. Der Widerstand der eigensicheren Barrieren, sofern vorhanden, muss mit einbezogen wer­den.
Abbildung 11. Bürdengrenze
Max. Bürde des Messkreises = 41,7 (Ausgang der Spannungsversorgung – 10,8)
1250 1000
500
Bürde (Ohm)
0
10,8
Das HART-Handterminal benötigt eine Mindestbürde des Messkreises von 250 Ω.
Betriebsbereich
Spannungs-
versorgung (V)
42
FOUNDATION Feldbus
Das Durchflussmessgerät benötigt eine Spannung von 9-32 VDC an den Anschlussklemmen der Spannungsversorgung. Jede Feld­bus-Spannungsversorgung muss mit einem Entkoppler ausgestattet sein, um den Ausgang der Spannungsversorgung vom Feldbusseg­ment trennen zu können.
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Modell 8800C
Montage des Kabelschutzrohrs
Das Durchflussmessgerät an einer erhöhten Stelle im Kabelschutzrohr installieren, um Eindringen von Kondensation aus dem Kabelschutz­rohr in das Elektronikgehäuse zu verhindern. Wird das Durchfluss­messgerät an einer tief liegenden Stelle des Kabelschutzrohrs eingebaut, kann sich der Anschlussklemmenraum mit Flüssigkeit füllen.
Wenn das Kabelschutzrohr über dem Durchflussmessgerät beginnt, muss es vor der Kabeleinführung unter dem Durchflussmessgerät ver­legt werden. In manchen Fällen muss ggf. eine Entwässerung instal­liert werden.
Vorschriftsmäßige Montage des Kabel schutzrohrs beim Modell 8800C
Kabelschutzrohr Kabelschutzrohr
8800-000A02B
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Das Durchflussmessgerät wie folgt anschließen:
1. Den Gehäusedeckel auf der mit FIELD TERMINALS (Feldan­schlussklemmen) markierten Seite entfernen.
2. Den Pluspol an die Klemme „+“ und den Minuspol an die Klemme „–“ anschließen; siehe Abbildung 12 für HART-Installationen und Abbildung 13 für F
OUNDATION Feldbus-Installationen.
3. Bei HART-Installat ionen mit Impulsausgang den Pluspol an die Klemme „+“ des Impulsausgangs und den Minuspol an die Klemme „–“ des Impulsausgangs anschließen; siehe Abbildung 12. Für den Impulsausgang ist eine separate 5 bis 30 VDC Spannungsversor­gung erforderlich.
HINWEIS
Stromführende Signalleitungen nicht an die Testklemmen anschlie­ßen. Dadurch kann die Diode im Testanschluss beschädigt werden. Für diesen Zweck sollten abgeschirmte, verdrillte Adernpaare mit einem Querschnitt von mindestens 0,2 mm
2
maximalen Länge von 1.500 Meter (5.000 ft.) verwendet werden. Für F
OUNDATION Feldbus Installationen ein Kabel verwenden, das speziell
für diese Anwendung zugelassen ist. Bei Umgebungstemperaturen über 65 °C (149 °F) Leitungen oder Kabel verwenden, die zugelassen sind bis 90 °C (194 °F).
Abbildung 12 zeigt die zum Betrieb des Modells 8800C und zur Kom­munikation mit einem HART-Handterminal erforderlichen elektrischen Anschlüsse.
Abbildung 13 zeigt die zum Betrieb des Modells 8800C mit F
TION Feldbus erforderlichen elektrischen Anschlüsse.
4. Nicht verwendete Leitungseinführungen verschließen und abdichten.
5. Die Verdrahtung, sofern erforderlich, mit einer Abtropfschlaufe installieren. Die Abtropfschlaufe muss so angeordnet sein, dass sich der tiefste Punkt unterhalb der Leitungseinführungen und des Messgerätgehäuses befindet.
Modell 8800C
(24 AWG) und einer
OUNDA-
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Abbildung 12. Durchflussmessgerät-Anschlussschemata für HART-Protokoll
4-20 mA Verdrahtung
Modell 8800C
Spannungs­versorgung
+
-
4-20 mA und Impuls verdrahtung mit elektronischem Zähler
RL 250
+
+
RL 250
Prüfgerät
mA
+
mA
Prüfgerät
+
HINWEIS
Die Installation eines Anschlussklemmenblocks mit Überspannungs­schutz gewährleistet nur dann Schutz vor Spannungsspitzen, wenn das Modell 8800C ordnungsgemäß geerdet ist.
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Abbildung 13. Durchflussmessgerät-Anschlussschemata für FOUNDATION Feldbus-Protokoll
Feldanschlussschema
max. 1.900 m (6.234 ft)
Integrierter
Entkoppler und
Netzfilter
Span-
nungsver-
sorgung
(Spannungsversorgung, Filter, erster Abschluss und Konfigurationsgerät befinden sich gewöhnlich in der Messwarte.)
* Eigensichere Installationen begrenzen ggf. die pro eigensicherer Barriere zulässigen Geräte.
(je nach Kabeleigenschaften)
Abschlüsse
Feldbussegment
(Multiplex-
leitung)
FOUNDATION
Feldbus-
Konfigura-
tionsgerät
(Stich-
Modell 8800C
leitung)
Geräte 1 bis 16*
(Stich-
leitung)
8800-3144_01A
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Modell 8800C
SCHRITT 5: KONFIGURATION PRÜFEN
Vor Inbetriebnahme des Durchflussmessgerätes Modell 8800C müs­sen alle Konfigurationsdaten geprüft werden, um sicherzustellen, dass sie der Anwendung entsprechen. In den meisten Fällen sind die im Werk konfigurierten Einstellungen ausreichend. Eine Konfiguration des Durchflussmessgerätes Modell 8800C ist u. U. notwendig, wenn das Gerät nicht konfiguriert wurde oder wenn die Konfigurationsvaria­blen geändert werden müssen.
Rosemount empfiehlt vor der Inbetriebnahme die Prüfung der folgen­den Variablen:
• Betriebsart
• PV-Einheiten
• Prozessdichte und -einheiten (nur bei Auswahl von Massedurch­flusseinheiten)
• Messbereichswerte
• Prozesstemperatur
• Rohrinnendurchmesser
•K-Faktor
HINWEIS
Detaillierte Kon figurationsangaben sin d in der Betriebsanleitung (00809-0100-4003) für das V o rtex-Durchflu ssmessgerät Modell 8800C und in der Betriebsanl eit ung (00809-0100-4772) für d as Modell 8800C
OUNDATION Feldbus zu finden.
mit F
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Tabelle 1. Funktionstastenfolgen für das Modell 8800C
Funktion
Abfrageadresse 1, 4, 3, 3, 1 Messanfang 1, 3, 4, 2 Alarm-Steckbrücken 1, 4, 3, 1, 3 Messbereichswerte 1, 3, 4 Analogausgang 1, 4, 3, 1 Messende 1, 3, 4, 1 Anwenderdefinierte
Einheiten Anzahl erforderlicher
Einleitungen Basiseinheit für das
Volumen Basiseinheit für die Zeit 1, 3, 3, 5, 2 Nachricht 1, 4, 5, 4 Beschreibung 1, 4, 5, 3 Obere Sensorgrenze 1, 3, 4, 4 Betrieb/Norm-
Durchflusseinheiten Betriebsart 1, 3, 2 Prozessdichte 1, 3, 3, 2, 2 Burst-Modus 1, 4, 3, 3, 3 Prozessvariablen 1, 1 Burst-Option 1, 4, 3, 3, 4 Prüfung 1, 5 D/A-Abgleich 1, 4, 3, 1, 4 PV % vom Bereich 1, 1, 2 Dämpfung 1, 3, 7 Rohrinnendurchmesser 1, 3, 6 Datum 1, 4, 5, 5 Schleichmengenab-
Dichteverhältnis 1, 3, 3, 3, 2 Schreibschutz 1, 4, 5, 6 Digitalanzeige 1, 4, 3, 4 Selbsttest 1, 2, 1, 2 Endmontage-Nummer 1, 4, 5, 7, 5 Skalierter D/A-Abgleich 1, 2, 6 oder
Filter zurücksetzen 1, 4, 4, 3 Skalierter Impulsausgang 1, 4, 3, 2, 1 Flanschtyp 1, 4, 1, 5 Spezialeinheiten 1, 3, 3, 5 Gerätekennzeichnung 1, 4, 5, 7, 6 Status 1, 2, 1, 1 Gesamt 1, 1, 4, 1 Tiefpassfilter 1, 4, 4, 2, 4 Hersteller 1, 4, 5, 1 Triggerlevel 1, 4, 4, 2, 5 Impulsausgang 1, 4, 3, 2 Umrechnungsfaktor 1, 3, 3, 5, 4 Impulsausgangstest 1, 4, 3, 2, 2 Untere Sensorgrenze 1, 3, 4, 5 Instrumenten-Nr. 1, 3, 1 Versionsnummern 1, 4, 5, 7 K-Faktor 1, 4, 1, 2 Wirbelfrequenz 1, 1, 5, 2 Massedurchfluss-
einheiten Medienberührte
Werkstoffe
HART-
Tastenfolge
1, 3, 3, 5, 3 Messumformertest 1, 2, 1, 2 1, 4, 3, 3, 2 Messkreistest 1, 4, 3, 1, 2 1, 3, 3, 5, 1 Mindestmessspanne 1, 3, 4, 3
1, 3, 3, 3, 1 Prozesstemperatur 1, 3, 5
1, 3, 3, 2, 1 Zählergehäusenummer 1, 4, 1, 4 1, 4, 1, 3 Zählersteuerung 1, 1, 4
Funktion
schaltung
Modell 8800C
HART-
Tastenfolge
1, 4, 4, 2, 3
1, 4, 3, 1, 5
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Modell 8800C
KONFIGURATION PRÜFEN
Zugelassene Herstellungsstandorte
Rosemount Inc. – Eden Prairie, Minnesota, USA
Informationen zu EU-Richtlinien
Die EU-Konformitätserklärung für alle auf dieses Produkt zutreffenden EU-Richtlinien ist auf unserer Website unter www.rosemount.com zu finden. Diese Dokumente erhalten Sie auch durch unsere Vertriebsbüros.
ATEX-Richtlinie
Rosemount Inc. erfüllt die Anforderungen der ATEX-Richtlinie.
Druckfeste Kapselung des Gehäuses mit Schutzart Ex d gemäß EN50 018
• Messumformer mit druckfester Kapselung des Gehäuses dürfen nur bei unterbrochener Spannungsversorgung geöffnet werden.
• Der Verschluss von Einführungen in das Gerät muss gemäß EEx d mittels der entsprechenden Metallkabelverschraubung oder dem entsprechenden Metallblindstopfen erfolgen.
• Die auf dem Zulassungsschild angegebenen Spannungsversor­gungswerte nicht überschreiten.
Schutzart Typ n gemäß EN50 021
Der Verschluss von Einführungen in das Gerät muss gemäß EExe oder EExn mittels der entsprechenden Metallkabelverschraubung und dem entsprechenden Metallblindstopfen erfolgen bzw. mittels einer entsprechenden, gemäß ATEX-Richtlinie zugelassenen Kabelver­schraubung und einem entsprechenden Blindstopfen mit Schutzart IP66 sowie Zulassung durch eine EU-Zertifizierungsstelle.
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Modell 8800C
EU-Richtlinie für Druckgeräte (PED)
Modell 8800 Vortex-Durchflussmessgerät mit 40 mm bis 300 mm Nennweite
Zertifikat Nr. PED-H-20 0434 Konformitätsbescheinigung nach Modul H Das gemäß Artikel 15 der PED-Richtlinie gesetzlich vorgeschriebene
CE-Zeichen für Durchflussmessgeräte ist auf dem Zählergehäuse zu finden (CE 0434).
Für Durchflussmessgeräte der Kategorien I – IV ist die Konformitäts­bescheinigung nach Modul H anzuwenden.
Modell 8800 Vortex-Durchflussmessgerät mit 15 mm bis 25 mm Nennweite
Gemäß „Guter Ingenieurspraxis“ Durchflussmessgeräte gemäß dieser Praxis bzw. Kategorie I mit
Ex-Schutz liegen außerhalb des Geltungsbereichs der PED-Richtlinie und können nicht bzgl. Übereinstimmung mit dieser Richtlinie gekenn­zeichnet werden.
Ex-Zulassungen
Modell 8800C mit HART-Protokoll Nordamerikanische Zulassungen
Factory Mutual (FM) E5 Ex-Schutz für
Class I, Division 1, Groups B, C und D; Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F und G; Temperaturcode T5 (T werkseitig abgedichtet.
= –50 °C bis 85 °C)
a
Kurzanleitung für die Installation
00825-0105-4003, Rev BA Mai 2003
I5 Eigensicher für
Class I, Division 1, Groups A, B, C und D; Class II/III, Division 1, Groups E, F und G; Temperaturcode T4; sofern gemäß Rosemount-Zeichnungen 08800-0106 und 00268-0031 angeschlossen; Keine Funken bildend für Class I, Division 2, Groups A, B, C und D; Temperaturcode T4
K5 Kombination von E5 und I5 CSA-Zulassungen (Canadian Standards Association)
E6 Ex-Schutz für
Class I, Division 1, Groups B, C und D; Staub Ex-Schutz für Class II, Division 1, Groups E, F und G; Class III, Division 1 Geeignet für Class I, Division 2, Groups A, B, C und D; Ex-Bereiche; werkseitig abgedichtet.
I6 Eigensicher für
Class I, Division 1, Groups A, B, C und D; Sofern gemäß Rosemount-Zeichnung 08800-0111 angeschlossen; Temperaturcode T3C
C6 Kombination von E6 und I6
Modell 8800C
Kurzanleitung für die Installation
00825-0105-4003, Rev BA Mai 2003
Modell 8800C
Europäische Zulassungen
CENELEC-Zulassung für Eigensicherheit und Staub I1 ATEX-Kennzeichen II 1 GD
Bescheinigung Nr. BAS99ATEX1222 EEx ia IIC T5 (–50 °C
EEx ia IIC T4 (–50 °C Staub-Zulassung T80 °C (Ta= –20 °C bis 70 °C) IP 66
1180
Eingangsparameter:
= 30 VDC
U
i
(1)
I
= 300 mA
i
(1)
= 1 W
P
i
= 0,0 µF
C
i
L
= 40 µH
i
CENELEC-Zulassung Typ N N1 ATEX-Kennzeichen II 3 GD
Bescheinigung Nr. BAS99ATEX3221 EEx nL IIC T5 (T Staub-Zulassung T80 °C (Ta= –20 °C bis 70 °C) IP 66 Eingangsparameter:
= max. 42 VDC
U
i
Ta 40 °C) Ta 70 °C)
= –40 °C bis 70 °C)
amb
(1) Insgesamt für das Durchflussmessgerät
Kurzanleitung für die Installation
00825-0105-4003, Rev BA Mai 2003
CENELEC-Zulassung für druckfeste Kapselung ED Bescheinigung Nr. KEMA99ATEX3852X
ATEX-Kennzeichen für externe Montage:
Messumformer: II 2(1) G
EEx d [ia]IIC T6 (T
Zählergehäuse: II I G
EEx ia IIC T6 (T
amb
ATEX-Kennzeichen für integrierte Montage: Ex II 1/2 G EEx d [ia] IIC T6 (T
= –50 °C bis 70 °C)
amb
Um = 250 V
1180
Sonderbedingungen
Bei der Installation des Geräts muss der Einfluss der Prozessflüssig­keit in Betracht gezogen werden. Die Umgebungstemperatur der Elek­tronik darf den Bereich von –50 °C bis 70 °C nicht unter- bzw. überschreiten.
Der extern montierte Sensor darf nur mit dem vom Hersteller geliefer­ten Kabel an das Durchflussmessgerät angeschlossen werden.
Modell 8800C
= –50 °C bis 70 °C)
amb
= –50 °C bis 70 °C)
Kurzanleitung für die Installation
00825-0105-4003, Rev BA Mai 2003
Modell 8800C
Modell 8800C mit FOUNDATION Feldbus-Protokoll Nordamerikanische Zulassungen
FM-Zulassungen (Factory Mutual) E5 Ex-Schutz für
Class I, Division 1, Groups B, C un d D. Staub Ex-Schutz für Class II/III, Division 1, Groups E, F und G . Werkseitig abgedichte t. Temperaturcode T5 (T
I5 Eigensicher für
Class I, Division 1, Groups A, B, C und D. Class II/III, Division 1, Groups E, F und G. Temperaturcode T4; sofern gemäß Rosemount-Zeichnungen 08800-0106 und 00268-0031 angeschlossen. Keine Funken bildend für Class I, Division 2, Groups A, B, C und D. Temperaturcode T4
K5 Kombination von E5 und I5 CSA-Zulassung (Canadian Standards Association)
E6 Ex-Schutz für
Class I, Division 1, Groups B, C un d D; Staub Ex-Schutz für Class II, Division 1, Groups E, F und G; Class II I, Divi sio n 1. Geeignet für Class I, Division 2, Grou ps A, B, C und D Ex-Bereiche. Werkseitig abgedichte t.
I6 Eigensicher für
Class I, Division 1, Groups A, B, C und D; Sofern gemäß Rosemount-Zeichnung 08800-0111 angeschlossen. Temperaturcode T3C.
C6 Kombination von E6 und I6.
= –50 °C bis 85 °C)
a
Kurzanleitung für die Installation
00825-0105-4003, Rev BA Mai 2003
Modell 8800C
Europäische Zulassungen
CENELEC Eigensicherheits- und Staub-Zulassung I1 ATEX-Kennzeichen II 1 GD
Bescheinigung Nr. BAS99ATEX1241X EEx ia IIC T4 (–50 °C Staub-Zulassung T80 °C (–20 °C IP 66
1180 Eingangsparameter: U
= 30 VDC
i
(1)
= 300 mA
I
i
(1)
= 1,3 W
P
i
C
= 0,0 µF
i
= 20 µH
L
i
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (x):
Das Durchflussmessgerät (mit Option Code T1) hält dem Isolations­test mit 500 V gemäß EN 50020: 1994 nicht stand. Dies muss bei der Montage des Durchflussmessgeräts beachtet werden.
CENELEC-Zulassung Typ N N1 ATEX-Kennzeichen Ex II 3 GD
Bescheinigung Nr. BAS99ATEX3240 EEx nL IIC T5 (–40 °C
Staub-Zulassung T80 °C (–20 °C IP 66 Eingangsparameter:
= max. 42 VDC
U
i
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (x):
Das Durchflussmessgerät hält dem Isolationstest mit 500 V gemäß EN 50021: 1999 nicht stand. Dies muss bei der Montage des Durchfluss­messgeräts beachtet werden.
Ta 60 °C)
Ta 70 °C)
Ta 60 °C)
Ta 70 °C)
(1) Insgesamt für das Durchflussmessgerät
Kurzanleitung für die Installation
00825-0105-4003, Rev BA Mai 2003
CENELEC-Zulassungen für druckfeste Kapselung ED Bescheinigung Nr. KEMA99ATEX3852X
ATEX-Kennzeichen für externe Montage:
Messumformer: II 2(1) G
EEx d [ia]IIC T6 (T
Zählergehäuse: II I G
EEx ia IIC T6 (T
amb
ATEX-Kennzeichen für integrierte Montage: Ex II 1/2 G EEx d [ia] IIC T6 (T
= –50 °C bis 70 °C)
amb
Um = 250 V
1180
Sonderbedingungen
Bei der Installation des Geräts muss der Einfluss der Prozessflüssig­keit in Betracht gezogen werden. Die Umgebungstemperatur der Elektronik darf den Bereich von –50 °C bis 70 °C nicht unter- bzw. überschreiten.
Der extern montierte Sensor darf nur mit dem vom Hersteller geliefer­ten Kabel an das Durchflussmessgerät angeschlossen werden.
Modell 8800C
= –50 °C bis 70 °C)
amb
= –50 °C bis 70 °C)
Kurzanleitung für die Installation
00825-0105-4003, Rev BA Mai 2003
Modell 8800C
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