Rosemount Annubar 285 in Pak-Lok Ausführung Manuals & Guides [de]

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Kurzanleitung
Product Discontinued December 2009
00825-0105-4028, Rev AA Mai 2005
Annubar 285 mit Pak-Lok
Rosemount Annubar® 285 in Pak-Lok Ausführung
Start
Schritt 1: Anordnung und Ausrichtung Schritt 2: Bohrungen an der Rohrleitung Schritt 3: Befestigungsteile anschweißen Schritt 4: Annubar einsetzen Schritt 5: Messumformer montieren Produkt-Zulassungen
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Ende
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Annubar 285 mit Pak-Lok
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WICHTIGER HINWEIS
Diese Kurzanleitung enthält grundlegende Richtlinien für den Rosemount Annubar 285. Sie enthält keine Anleitungen für Konfiguration, Diagnose, Wartung, Service, Fehlersuche und -beseitigung oder Einbau entsprechend den Anforderungen für Ex­Schutz, druckfeste Kapselung oder Eigensicherheit. Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung des Annubar 285 (Dok.-Nr. 00809-0100-4028) zu finden. Diese Anleitung ist ebenso in elektronischer Ausführung über www.rosemount.com erhältlich.
WARNUNG
Prozessleckagen können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Um Prozesslecks zu vermeiden, verwenden Sie für die entsprechenden Flanschadapter nur die dafür ausgelegten Dichtungen und O-Ringe. Der Annubar 285 kann durch das Prozessmedium heiß werden und Verbrennungen verursachen.
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Annubar 285 mit Pak-Lok
Annubar® 285 mit Pak-Lok – Explosionszeichnung
Direct Mount Electronics
Anschluss mit Ventilen für direkt
Nuts & Washers
Sicherungsscheiben
montierte Elektronik
Connection with Valves
Muttern und
Compression
Druckplatte
Plate
Führungsring
Follower
Gewindebolzen
Studs
Pak-Lok Gehäuse
Pak-Lok Body
Verschraubung
Threaded Coupling
One Piece
Einteilige Dichtung
String Packing
285 Annubar Sensor
285 Annubar
15-490023-901a.eps
HINWEIS
Auf alle Gewindeanschlüsse ein Rohrdichtmittel auftragen, das für die Betriebstemperatur ausgelegt ist.
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SCHRITT 1: ANORDNUNG UND AUSRICHTUNG
Für genaue und reproduzierbare Durchflussmessungen sind die Anforderungen bezüglich korrekter Ausrichtung sowie die Ein- und Auslaufstrecken einzuhalten. Die Mindestabstände, angegeben in Rohrdurchmesser, von Störungen in der Einlaufstrecke sind in Tabelle 1 zu finden.
Tabelle 1. Anforderungen an Ein- und Auslaufstrecken
Länge der Einlaufstrecke
Ohne
Gleichrichter
Außer-
In
Ebene
1
2
halb
Ebene
A
A
8
10
Mit
Gleichrichter
A’ C C’
8
4
4
Länge der
Auslaufstrecke
4
4
11
16
4
3
23
28
4
12
12
8
4
4
4
4
8
4
4
4
4
8
4
4
4
4
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FORTSETZUNG VON SCHRITT 1
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Länge der Einlaufstrecke
Ohne
Gleichrichter
Außer-
In
Ebene
halb
Ebene
A
A
18
18
30
30
Mit
Gleichrichter
A’ C C’
8
4
8
4
Länge der
Auslaufstrecke
4
4
4
4
4
4
HINWEIS
• Anweisungen zur Verwendung in quadratischen oder rechteckigen Kanälen sind auf Anfrage erhältlich.
• „In Ebene A“ bedeutet, dass Messsonde und Bogen in derselben Eb ene lieg en. „Außerhalb Ebene A“ bedeutet, dass die Messsonde senkrecht zur Ebene des Bogens angeordnet ist.
• Wenn die angegebenen Längen für die Ein- und Ausla ufstrecke nicht ve rfügb ar sin d, die Einheit so positionieren, dass 80 % der Länge in der Einlaufstrecke und 20 % in der Auslaufstrecke liegt.
• Zur Reduzierung der erforderlichen Ein- und Auslaufstrecke können Strömungsgleichrichter verwendet werden.
• Zeile 6 in Tabelle 1 gilt für Schieber-, Kugel-, Absperr- und andere Drosselventile, die teilweise geöffnet sein können, sowie für Regelventile.
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FORTSETZUNG VON SCHRITT 1
Ausrichtungsfehler
Der Annubar 285 kann mit einem maximalen Ausrichtungsfehler von 3° installiert werden.
Abbildung 1. Ausrichtungsfehler
Horizontale Ausrichtung
Bei Luft- und Gasanwendungen muss der Sensor in der o bere n H älfte des R ohrs angeordnet werden, um eine ordnungsgemäß e Entlüftung und Entleerun g zu gewährleisten. Bei Flüssigkeits- und Dampfanwendungen muss der Sensor in der unteren Hälfte des Rohrs angeordnet werden.
Abbildung 2. Gas Abbildung 3. Flüssigkeiten und Dampf
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FORTSETZUNG VON SCHRITT 1
Vertikale Ausrichtung
Der Sensor kann in einer beliebigen Position am Umfang des Rohrs installiert werden, solange die Positionierung der Ventile eine ordnungsgemäße Entlüftung bzw. Entleerung gewährleistet. Flüssigkeits- und Dampfanwendungen erzielen optimale Ergebnisse, wenn der Durchfluss nach oben erfolgt. Die bevorzugte Ausrichtung für Luft- oder Gasanwendungen ist Durchfluss nach unten. Durchfluss nach oben ist jedoch akzeptabel. Bei Dampfanwendungen wird ein 90° Distanzstück installiert, das einen mit Wasser gefüllten Anschluss bildet, um die Einhaltung der Temperaturgrenzen des Messumformers zu gewährleisten.
Abbildung 4. Gas
Durchfluss
Abbildung 5. Flüssigkeiten und Dampf
Durchfluss
SCHRITT 2: BOHRUNGEN AN DER ROHRLEITUNG
1. Die Sensorgröße entsprechend der Breite des Sensors bestimmen (siehe Tabelle2).
2. Das Rohr drucklos machen und entleeren.
3. Die Position der Bohrung festlegen.
4. Den Durchmesser der Bohrung entsprechend den Spezifikationen in Tabelle 2 bestimmen. Die Montagebohrung mit einer Lochsäge oder einem Bohrer einbringen. DIE BOHRUNG NICHT BRENNSCHNEIDEN.
Tabelle 2. Sensorgröße / Bohrungsdurchmesser
Sondenbreite Sensorgröße Bohrungsdurchmesser
14,99 mm (0.590-in.) 1
26,92 mm (1.060-in.) 2
19 mm (3/4-in.)
34 mm (15/16-in.)
5. Die Bohrungen an der Innenseite des Rohrs entgraten.
+ 1 mm (1/32-in.) – 0,00 + 1 mm (1/16-in.) – 0,00
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SCHRITT 3: BEFESTIGUNGSTEILE ANSCHWEISSEN
1. Die Verschraubung 1,5 mm (1/16 in.) über der Befestigungsbohrung zentrieren und vier 6 mm (1/4 in.) Heftschweißungen in Abständen von 90° vornehmen.
2. Die Ausrichtung der Verschraubung sowohl parallel als auch senkrecht zur Durchflussachse prüfen (siehe Abbildung 6). Wenn die Ausrichtung innerhalb der Toleranzgrenzen liegt, die Einheit entsprechend der einschlägigen Vorschriften vollständig anschweißen. Andernfalls die Einheit ordnungsgemäß ausrichten, bevor sie vollständig angeschweißt wird.
Abbildung 6. Ausrichtung
LMH
Heftschweißungen
(1) LMH-Werte:
Sensorgröße 1: 73 mm (2.89 in.) Sensorgröße 2: 100 mm (3.92 in.)
3. Um Verbrennungen zu vermeiden, lassen Sie die Komponenten abkühlen, bevor Sie mit den Arbeiten fortfahren.
Tack
15-490024a-901.eps
SCHRITT 4: ANNUBAR EINSETZEN
1. Die Packungsstopfbuchse vom Annubar entfernen, mit Teflonband oder Rohrdichtmittel versehen und in die Verschraubung eindrehen.
2. Die Packung aus der Hülle nehmen und drei volle Umdrehungen um den Annubar wickeln. Den Annubar in das Montagegehäuse einführen, bis die Packung vollständig in der Stopfbuchse positioniert ist und die Spitze des Annubar die gegenüberliegende Rohrwand berührt. Die Sicherungsscheiben auf den Gewindebolzen der Packungsstopfbuchse anbringen und die Muttern von Hand festziehen.
3. Den Durchfluss-Richtungspfeil am Annubar so ausrichten, dass er in Durchflussrichtung zeigt, und die Muttern gegen die Packung anziehen. Die Muttern nur so fest anziehen, dass der Sicherungsring flach zusammengedrückt wird. Die Anzugsdrehmomente der folgenden Tabelle entnehmen.
Abbildung 7. Detailansicht der Dichtungsringe
Muttern und Sicherungsscheiben
Gewindebolzen
8
Nuts & Washers
One Piece
Einteilige Dichtung
String Packing
Studs
Follower
Führungsring
Compression
Druckplatte
125-490025-901a.eps
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FORTSETZUNG VON SCHRITT 4
Sensorgröße Drehmoment
1 4,5 Nm (40 in./lb) 2 11,3 Nm (100in./lb)
4. Die Einheit auf Dichtheit prüfen. Bei Undichtigkeiten die Muttern jeweils eine Viertelumdrehung festziehen, bis die Einheit dicht ist.
HINWEIS
Bei Sensorgröße (1) kann ein fehlender Federring, die falsche Ausrichtung eines Federrings oder zu festes Anziehen der Muttern zur Beschädigung des Durchflussmessgeräts führen.
Abbildung 8. Ausrichtung der Federringe
Vor dem
Festziehen
HINWEIS
Pak-Lok Dichtungsmechanismen erzeugen eine erhebliche Kraft am Kontaktpunkt der Messsonde mit der gegenüberliegenden Rohrwand. Bei dünnwandigen Rohrleitungen (bis ANSI Schedule 10) vorsichtig vorgehen, um das Rohr nicht zu beschädigen.
Nach dem Festziehen
SCHRITT 5: MESSUMFORMER MONTIEREN
Direktmontage von Messumformern mit Ventilen
Bei Direktmontage eines Messumformers mit Ventilen muss der Annubar nicht entfernt werden.
1. Teflon
2. Die Seite des höheren Druckes vom Messumformer mit der Seite des höheren Druckes
3. Die Muttern über Kreuz mit 45 Nm (400 in.-lb) anziehen.
Direktmontage von Messumformern ohne Ventile
1. Teflon (PTFE) O-Ringe in den Nuten an der Stirnseite des Kopfes anbringen.
2. Ausgleichsventile so ausrichten, dass sie leicht zugänglich sind. Einen Ventilblock mit der
3. Teflon (PTFE) O-Ringe in den Nuten an der Stirnseite des Ventilblocks anbringen.
4. Die Seite des höheren Druckes vom Messumformer mit der Seite des höheren Druckes
5. Die Muttern über Kreuz mit 45 Nm (400 in.-lb) anziehen.
Montage von Messumformern mit Kopf für exte rne Montage
Die Messumformerelektronik wird durch Temperaturen über 121 °C (250 °F) beschädigt. Extern montierte Elektroniken werden über Impulsleitungen mit dem Sensor verbunden, um die Betriebstemperatur des Prozessmediums so weit abzusenken, dass die Elektronik nicht beschädigt wird.
®
(PTFE) O-Ringe in den Nuten an der Stirnseite des Kopfes anbringen.
vom Sensor (mit „Hi“ an der Seite des Kopfes gekennzeichnet) ausrichten und installieren.
glatten Stirnseite an der Stirnseite des Kopfes installieren. Den Block über Kreuz mit 45 Nm (400 in.-lb) anziehen.
vom Sensor (mit „Hi“ an der Seite des Kopfes gekennzeichnet) ausrichten und installieren.
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FORTSETZUNG VON SCHRITT 5
Die Impulsleitungen müssen entsprechend des Prozessmediums gewählt und für Dauerbetrieb bei Auslegungsdruck und -temperatur der Rohrleitung geeignet sein. Es wird eine Edelstahlleitung mit mindestens 12 mm (1/2 in.) Außendurchmesser und einer Wandstärke von mindestens 1 mm (0.035 in.) empfohlen. Keine Rohranschlüsse mit Gewinde verwenden, da hierdurch Hohlräume entstehen, in denen Luft eingeschlossen werden kann sowie Leckagestellen verursacht werden können.
Folgende Einschränkungen und Empfehlungen gelt en f ür de n Ein bauort von I mpu lsleitun gen:
1. Horizontal verlaufende Impulsleitungen müssen mindestens 83 mm/m (1 in. pro ft.) geneigt sein:
• Abfallend (zur Elektronik) bei Flüssigkeits- und Dampfanwendungen
• Ansteigend (zur Elektronik) bei Gasanwendungen
2. Bei Anwendungen mit T emperat uren unter 121 °C (250 °F) sollten Impulsleitungen so kurz wie möglich gehalten werden, um Temperaturänderunge n zu m inim ieren. Die Le it ungen ggf. isolieren.
3. Bei Anwendungen über 121 °C (250 °F) sollten Impulsleitungen für jede Temperaturerhö­hung um 38 °C (100 °F) über 121 °C (250 °F) eine Mindestlänge von 0,3048 m (1 ft.) aufwei­sen. Impulsleitungen dürfen nicht isoliert sein, damit die T emperatur des Prozessmediums gesenkt wird. Gewindeanschlüsse müssen überprüft werden, nachdem das System seine Betriebstemperatur erreicht, da die Anschlüsse sich durch die aufgrund der Temperaturän­derung auftretende Kontraktion und Ausdehnung gelockert haben können.
4. Außeninstallationen für Flüssigkeiten, gesättigtes Gas oder Dampf erfordern u. U. eine Isolierung und Beheizung, um Einfrieren zu verhindern.
5. Wenn Impulsleitungen länger als 1,8 m (6 ft.) sind, müssen die Plus- und Minus­Impulsleitung zusammen verlegt werden, um eine gleichmäßige Temperatur zu gewährleisten. Die Leitungen müssen außerdem abgestützt werden, um Durchhang und Vibrationen zu verhindern.
6. Impulsleitungen müssen in geschützten Bereichen bzw. an Wänden oder Decken entlang verlegt werden. Auf alle Gewindeanschlüsse ein Rohrdichtmittel auftragen, das für die Betriebstemperatur ausgelegt ist. Impulsleitungen nicht in der Nähe von Hochtemperaturleitungen oder -ausrüstungen verlegen.
Für alle Installationen wird ein Geräte-Ventilblock empfohlen. Ventilblöcke ermöglichen es dem Bediener, Drücke vor der Nullpunkteinstellung auszugleichen und das Prozessmedium von der Elektronik zu trennen.
Abbildung 9. Identifizierung der Ventile von 5- und 3-fach Ventilblöcken
5-fach Ventilblock 3-fach Ventilblock
Zum PH Zum PL
Zum PH Zum PL
10
MH
MV
2
1
ML
MELMEH
DVLDVH
MH
ME
2
1
ML
DVLDVH
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Annubar 285 mit Pak-Lok
FORTSETZUNG VON SCHRITT 5
Tabelle 3. Beschreibung von Ventilen und Komponenten der Impulsleitung
Name Beschreibung Zweck
Komponenten 1 Elektronik Anzeige des Differenzdrucks 2 Ventilblock Absperrung und Druckausgleich vor der Elektronik Ventilblock und Ventile der Impulsleitung PH Primärsensor PL Primärsensor DVH Ablass-/Entlüftungsventil DVL Ablass-/Entlüftungsventil MH Ventilblock ML Ventilblock MEH Ventilblock-Ausgleichsventil MEL Ventilblock-Ausgleichsventil ME Ventilblock-Ausgleichsventil Ausgleich von Hoch- und Niederdruckseite MV Ventilblock-Entlüftungsventil Entlüftung des Prozessmediums
(1) Hochdruck (2) Niederdruck
Empfohlene Installationen
Gasanwendungen
Das Elektronikgehäuse über dem Sensor anordnen, um zu verhindern, dass sich kondensierbare Flüssigkeit in den Impulsleitungen oder der DP-Messzelle sammelt.
Flüssigkeitsanwendungen (bis zu 121 °C [250 °F])
Das Elektronikgehäuse unter dem Sensor anordnen, um zu gewährleisten, dass keine Luft in den Impulsleitungen oder der Elektronik eingeschlossen wird.
Abbildung 10. Gas Abbildung 11. Flüssigkeiten
(1) (2)
(1)
Absperrung der Hochdruck- oder Niederdruck seit e vom Prozes s
(2)
Prozessanschlüsse der Hoch- und Niederdruckseite
(1)
Entleerung (bei Gasanwendungen) bzw.Entlüftung (bei
(2)
Flüssigkeits- oder Dampfanwendungen) der DP-Messkammern
(1)
Ausgleich von Hoch- und Niederdruckseite mit Einzelabsperrung
(2)
des Ausgleichskanals (Hoch- und Niederdruckseite)
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FORTSETZUNG VON SCHRITT 5
Dampf- oder Flüssigkeitsanwendungen (über 121 °C [250 °F])
Das Elektronikgehäuse unter den Prozessleitungen anordnen und mit 10 bis 15 Grad Neigung installieren. Die Impulsleitungen nach unten zur Elektronik verlegen und das System durch die beiden T-Stücke mit kaltem Wasser füllen.
Abbildung 12. Horizontale Leitung Abbildung 13. Vertikale Leitung
PRODUKT-ZULASSUNGEN
Zugelassene Herstellungsstandorte
Emerson Process Management – Chanhassen, Minnesota, USA
Informationen zu EU-Richtlinien
Die EU-Konformitätserklärung für alle auf dieses Produkt zutreffenden EU-Richtlinien ist auf der Rosemount Website unter www.rosemount.com zu finden. Diese Dokumente erhalten Sie auch durch unsere Vertriebsbüros.
Europäische Druckgeräterichtlinie (PED) (97/23/EC)
Rosemount Annubar 285 – Siehe EU-Konformitätserklärung bzgl. Konformitätsbescheinigung Druckmessumformer – Siehe Kurzanleitung des entsprechenden Druckmessumformers
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