Diese Anleitung enthält grundlegende Richtlinien für den Rosemount 3051S
MultiVariable-Messumformer (3051SMV). Außerdem sind Richtlinien für die Grundkonfiguration des
3051SMV MultiVariable-Messumformers für die Modelle Rosemount 3051SFA (Betriebsanleitung
Rosemount 3051SFC (Betriebsanleitung
Kurzanleitung enthält keine Anweisungen für Diagnose, Wartung, Service oder Störungsanalyse und
-beseitigung. Weitere Anweisungen sind in der Betriebsanleitung
Dokum ente sind in elek tronischer Form unter Emerson.com/Rosemount
Explosionen können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Die Installation dieses Messumformers in explosionsgefährdeten Umgebungen muss gemäß den lokalen,
nationalen und internationalen Normen, Vorschriften und Empfehlungen ausgeführt werden.
Einschränkungen in Verbindung mit der sicheren Installation sind im Abschnitt „Produkt-Zulassungen“ der
Betriebsanleitung
Vor Anschluss eines Feldkommunikators in einer explosionsgefährdeten Umgebung sicherstellen, dass die
Geräte im Messkreis in Übereinstimmung mit den Vorschriften für eigensichere oder keine Funken
erzeugen de Feldverkabelu ng installi ert sind.
Bei einer Installation mit Ex-Schutz/druckfester Kapselung die Messumformer-Gehäusedeckel nicht
entfernen, wenn der Stromkreis unter Spannung steht.
Prozessleckagen können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Vor der Druckbeaufschlagung müssen die Prozessanschlüsse installiert und fest angezogen werden.
Elektrische Schläge können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Den Kontakt mit Leitungsadern und Anschlussklemmen meiden. Elektrische Spannung an den Leitungsadern
kann zu elektrischen Schlägen führen.
Leitungseinführungen
Falls nicht anderweitig markiert, haben die Leitungseinführungen im Messumformergehäuse ein
1
/2-14 NPT-Gewinde. Die Angabe „M20“ bezieht sich auf Gewinde der Form M20 x 1,5. Bei Geräten mit
mehreren Leitungseinführungen haben alle Einführungen das gleiche Gewinde. Zum Verschließen dieser
Einführungen nur Stopfen, Adapter, Kabelverschraubungen oder Kabelschutzrohre mit einem
kompatiblen Gewinde verwenden.
Bei Installationen in Ex-Bereichen nur die auf geführten oder Ex-zertifizier te Stopfen, Adapter oder
Kabelverschraubungen in den Leitungseinführungen verwenden.
des Rosemount 3051SMV zu finden.
) und Rosemount 3051SFP (Betriebsanleitung) enthalten. Diese
1. Druckentnahmen seitlich an der Prozessleitung
platzieren.
2. Messumformer auf gleichem Niveau oder
unterhalb der Druckentnahmen montieren.
3. Messumformer mit den Ablass-/
Entlüftungsventilen nach oben montieren.
1.2Durchflussmessung von Gasen
1. Druckentnahmen oberhalb oder seitlich an der
Prozessleitung platzieren.
2. Messumformer auf gleichem Niveau oder
oberhalb der Druckentnahmen montieren.
1.3Durchflussmessung von Dampf
1. Druckentnahmen seitlich an der Prozessleitung
platzieren.
2. Messumformer auf gleichem Niveau oder
unterhalb der Druckentnahmen montieren.
3. Impulsleitungen mit Wasser füllen.
Kurzanleitung
Durchfluss
Durchfluss
Durchfluss
1.4Montagewinkel
WandmontageRohrmontage
Coplanar Flansch
3
Page 4
Kurzanleitung
WandmontageRohrmontage
Anpassungsflansch
1.5Anforderungen an die Schraubverbindungen
Wenn die Installation des Messumformers die Montage eines Prozessflansches,
Ventilblocks oder Ovaladapters erfordert, diese Montagerichtlinien strikt
befolgen, um die gute Abdichtung und damit die optimale Funktion des
Messumformers zu gewährleisten. Ausschließlich mit dem Messumformer
mitgelieferte oder von Emerson
verwenden. Abbildung 1 zeigt gebräuchliche Messumformerbaugruppen mit
den für die ordnungsgemäße Montage des Messumformers erforderlichen
Schraubenlängen.
Abbildung 1. Gebräuchliche Messumformerbaugruppen
A
™
als Ersatzteile verkaufte Schrauben
C
57 mm
(4 × 2,25 in.)
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D
44 mm
(4 × 1,75 in.)
B
73 mm
(4 × 2,88 in.)
A. Messumformer mit Coplanar Flansch
B. Messumformer mit Coplanar Flansch und optionalen Ovaladaptern
C. Messumformer mit Anpassungsflansch und optionalen Ovaladaptern
D. Messumformer mit Coplanar Flansch und optionalem/n Ventilblock und Ovaladaptern
44 mm
(4 × 1,75 in.)
38 mm
(4 × 1,50 in.)
44 mm
(4 × 1,75 in.)
Die Schrauben sind gewöhnlich aus Kohlenstoff- oder Edelstahl gefertigt. Der
Werkstoff kann anhand der Markierungen am Kopf der Schraube und Tabell e 1
auf Seite 5 überprüft werden. Wenn der Schraubenwerkstoff nicht in Ta be l le 1
angegeben ist, wenden Sie sich bzgl. weiterer Informationen an Emerson.
4
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A
B
Kurzanleitung
Die Schrauben wie folgt montieren:
1. Schrauben aus Kohlenstoffstahl erfordern keine Schmierung. Die
Edelstahlschrauben sind mit einem Schmiermittel beschichtet, um die
Montage zu erleichtern. Bei Einbau einer dieser Schraubentypen kein
zusätzliches Schmiermittel verwenden.
2. Schrauben handfest anziehen.
3. Schrauben kreuzweise mit dem Anfangsdrehmoment anziehen.
Siehe Tab e l l e 1 bzgl. des Anfangswerts.
4. Schrauben kreuzweise (wie vorher) mit dem Drehmoment-Endwert
anziehen. Siehe Ta be l l e 1 bzgl. des Endwerts.
5. Sicherstellen, dass die Flanschschrauben durch die Trennplatte des Moduls
herausragen, bevor das Gerät mit Druck beaufschlagt wird.
Abbildung 2. Trennplatte des Sensormoduls
A. Schraube
B. Trennplatte des Sensormoduls
Tabelle 1. Drehmomentwerte für die Flansch- und Ovaladapterschrauben
SchraubenwerkstoffKopfmarkierung
Kohle nstoffs tahl (C S)
316
Edelstahl (SST)
316
R
B7M
B8M
STM
316
316
SW
316
Anfangsdrehmo-
ment
34 Nm
(300 in-lb)
17 Nm
(150 in-lb)
End-
drehmo-
ment
73,5 Nm
(650 in-lb)
34 Nm
(300 in-lb)
5
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Kurzanleitung
WARNUNG
!
A
B
Rosemount 3051S/3051/2051
C
D
1.6O-Ringe mit Ovaladaptern
Fehler bei der Installation der richtigen O-Ringe für die Ovaladapter können zu Leckagen führen
und somit schwere oder tödliche Verletzungen verur sachen. Die beiden Ovalada pter
unterscheiden sich durch die O-Ring-Nut.
Nur den O-Ring verwenden, der für den jeweiligen Ovaladapter konstruiert wurde (siehe unten):
A. Ovaladapter
B. O-Ring
C. PTFE (quadratisches Profil)
D. Elastomer (rundes Profil)
Wenn die Flansche oder Adapter abgebaut werden, stet s die O-Ringe visuell prüfen. Die O-Ringe
austauschen, wenn diese Anzeichen von Beschädigung wie Kerben oder Risse aufweisen. Bei
einem Austausch der O-Ringe müssen die Flansch- und Positionierschrauben nach erfolgter
Montage nochmals nachgezogen werden, um die Kaltflusseigenschaften der PTFE-O-Ringe
auszugleichen.
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2.0Gehäuse drehen
Zum Verbessern des Zugangs zur Feldverkabelung sowie der Ablesbarkeit des
optionalen Digitalanzeigers:
1. Die Gehäusesicherungsschraube lösen.
2. Das Gehäuse um 180° von seiner ursprünglichen (gelieferten) Position aus
nach links oder rechts drehen.
3. Die Gehäusesicherungsschraube wieder festziehen.
A. Funktionsplatine
B. Gehäusesicherungsschraube (
Hinweis
Das Gehäuse um nicht mehr als 180° drehen, ohne den Messumformer zunächst zu
zerlegen. Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung
zu finden. Durch Überdrehen kann die elektrische Verbindung zwischen Sensormodul und
Elektronik der Funktionsplatine beschädigt werden.
3.0Schalter setzen
Der Messumformer ist standardmäßig mit Alarmverhalten Hoch (HI) und
Schreibschutz Aus (OFF) konfiguriert.
1. Wenn der Messumformer montiert ist, den Messkreis sichern und die
Spannungsversorgung unterbrechen.
2. Den Gehäusedeckel entfernen, der den Feldanschlussklemmen
gegenüberliegt. Den Gehäusedeckel in explosionsgefährdeten Umgebungen
nicht entfernen.
3. Die Schreibschutz- und Alarmschalter mit einem kleinen Schraubendreher in
die gewünschte Position schieben.
4. Den Gehäusedeckel wieder anbringen und festziehen, bis Metall an Metall
anliegt, um die Anforderungen für Ex-Schutz zu erfüllen.
Abbildung 4. Messumformer-Schalterkonfiguration
3
/32 in.)
des Rosemount 3051SMV
A. Schreibschutz
B. Alarm
7
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Kurzanleitung
A
RL ≥ 250Ω
4.0Elektrischer Anschluss und
Spannungsversorgung
Hinweis
Keine Spannung an den Testklemmen anlegen. Andernfalls kann die Diode im
Testanschluss beschädigt werden. Verdrillte Adernpaare erzielen die besten Ergebnisse.
Kabel mit einem Leitungsquerschnitt von 0,2 mm² (24 AWG) bis 2,08 mm² (14 AWG) und
einer max. Länge von 1 500 m (5 000 ft.) verwenden.
Den Messumformer wie folgt anschließen:
1. Den Gehäusedeckel auf der Seite mit den Feldanschlussklemmen entfernen.
2. Die Plusader an die Klemme „PWR/COMM +“ und die Minusader an die
Klemme „PWR/COMM —“ anschließen.
3. Wenn der optionale Prozesstemperatureingang nicht installiert ist, die
unbenutzte Leitungseinführung verschließen und abdichten. Bei
Verwendung des optionalen Prozesstemperatureingangs siehe Abschnitt
„Installation des optionalen Prozesstemperatureingangs
(Pt100-Widerstandsthermometer)“ auf Seite 10.
HINWEIS
Wenn der beiliegende Verschlussstopfen verwendet wird, den Stopfen mit mindestens fünf
Gewindegängen in die unbenutzte Leitungseinführung schrauben, um den Ex-Vorschriften gerecht
zu werden. Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung
4. Die Verkabelung, falls erforderlich, mit einer Abtropfschlaufe ausführen. Die
Abtropfschlaufe muss so angeordnet sein, dass sich der
Bogen des Kabels unterhalb der Kabeleinführungen und des
Messumformergehäuses befindet.
5. Den Gehäusedeckel wieder anbringen und festziehen, bis Metall an Metall
anliegt, um die Anforderungen für den Ex-Schutz zu erfüllen.
Abbildung 5 zeigt die Spannungsversorgung und die zur Kommunikation mit
einem Feldkommunikator erforderlichen elektrischen Anschlüsse des
Rosemount 3051SMV.
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des Rosemount 3051SMV zu finden.
Abbildung 5. Anschlussschema des Messumformers
Rosemount 3051SMV ohne optionalen
Prozesstemperaturanschluss
A. Spannungsversorgung
8
Rosemount 3051SMV mit optionalem
Prozesstemperaturanschluss
A
RL ≥ 250Ω
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Kurzanleitung
Hinweis
Die Installation eines Anschlussklemmenblocks mit integriertem Überspannungsschutz
gewährleistet nur dann Schutz vor Spannungsspitzen, wenn das Gehäuse des Rosemount
3051SMV ordnungsgemäß geerdet ist.
4.1Verkabelung des Kabelschutzrohr-Steckverbinders (Option
GE oder GM)
Einzelheiten zur Verkabelung des Rosemount 3051SMV mit KabelschutzrohrSteckverbinder (Option GE oder GM) den Einbauanweisungen des
Kabelsatz-Herstellers entnehmen. Die Installation für FM Eigensicherheit,
Division 2, Ex-Bereiche gemäß Rosemount Zeichnung 03151-1009 vornehmen,
®
um die Schutzart (NEMA
Betriebsanleitung
.
4X und IP66) zu erhalten. Siehe Rosemount 3051SMV
4.2Spannungsversorgung
Die DC-Spannungsversorgung sollte eine Spannung mit weniger als 2 %
Restwelligkeit liefern. Die Gesamtbürde errechnet sich aus der Summe der
Widerstandswerte der Signalleitungen und des Lastwiderstands des Reglers,
der Anzeigen, der eigensicheren Barrieren und sonstiger angeschlossener
Komponenten.
Die HART® Kommunikation erfordert eine Bürde von min. 250 .
42,4
9
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Kurzanleitung
A
C
B
Rot
Rot
Weiß
Weiß
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4.3Installation des optionalen Prozesstemperatureingangs
(Pt100-Widerstandsthermometer)
Hinweis
Um die Zulassung für druckfeste Kapselung nach ATEX/IECEx zu gewährleisten, dürfen nur
Kabel verwendet werden, die gemäß ATEX/IECEx Druckfeste Kapselung zertifiziert sind
(Temperatureingangscode C30, C32, C33 oder C34).
1. Das Pt100-Widerstandsthermometer am gewünschten Einbauort montieren.
Hinweis
Für den Prozesstemperaturanschluss abgeschirmtes 4-Leiter-Kabel verwenden.
2. Das Kabel des Widerstandsthermometers am Rosemount 3051SMV
anschließen; hierfür die Adern durch die ungenutzte Leitungseinführung in
das Gehäuse einführen und an die vier Schrauben des
Anschlussklemmenblocks anschließen. Eine geeignete Kabelverschraubung
verwenden, um die Leitungseinführung um das Kabel abzudichten.
3. Den Kabelschirm des Widerstandsthermometerkabels an den
Erdungsanschluss im Gehäuse anschließen.
Abbildung 7. Verkabelung des Widerstandsthermometers für den
Rosemount 3051SMV
A. Erdungsanschluss
B. Adern des Widerstandsthermometerkabels
C. Pt100-Widerstandsthermometer
10
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WARNUNG
!
5.0Installation des Engineering Assistant
5.1Engineering Assistant 6.1 oder höher
Der Rosemount 3051SMV Engineering Assistant 6.1 oder höher ist eine
PC-basierte Software, die Konfigurations-, Wartungs- und Diagnosefunktionen
ausführt und als primäre Kommunikationsschnittstelle für den Rosemount
3051SMV mit Funktionsplatine für voll kompensierten Masse- und
Energiedurchfluss dient.
Die Rosemount 3051SMV Engineering Assistant Software ist erforderlich, um
die Durchflusskonfiguration ausführen zu können.
Um den einwandfreien Betrieb sicherzustellen, die aktuellste Version des Engineering Assistant
herunterladen unter: Emerson.com/Rosemount-Engineering-Assistant-6
5.2Systemanforderungen
Systemanforderungen für die Installation der Rosemount 3051SMV Engineering
Assistant Software:
Pentium-Prozessor: 500 MHz oder schneller
Betriebssystem: Windows
(32 Bit oder 64 Bit)
256 MB RAM
100 MB freier Festplattenspeicher
Serielle RS232-Schnittstelle oder USB-Anschluss (für das HART-Modem)
CD-ROM-Laufwerk
™
XP Professional (32 Bit) oder Windows 7
.
Kurzanleitung
Installation des Rosemount 3051SMV Engineering Assistant 6.1
oder höher
1. Derzeit auf dem PC installierte Versionen von Engineering Assistant 6
deinstallieren.
2. Die Engineering Assistant-CD in das CD-ROM-Laufwerk einlegen.
3. Windows sollte die CD erkennen und das Installationsprogramm
automatisch starten. Den Menüanweisungen folgen, um die Installation
abzuschließen. Wenn Windows die CD nicht erkennt, mit Windows Explorer
oder „Mein Computer“ zum CD-ROM-Laufwerk navigieren und auf das
Programm SETUP.EXE doppelklicken.
4. Das Installationsverfahren wird durch eine Reihe von Bildschirmen
(Installation Wizard) unterstützt. Den Bildschirmanweisungen folgen. Es wird
empfohlen, die standardmäßigen Installationseinstellungen zu verwenden.
Hinweis
Die Engineering Assistant Versionen ab 6.1 erfordern die Verwendung von Microsoft®.NET
Framework ab Version 4.0. Wenn die .NET Version 4.0 nicht installiert ist, wird die
Software während der Installation des Engineering Assistant automatisch installiert.
Microsoft .NET Version 4.0 erfordert zusätzliche 200 MB freien Festplattenspeicherplatz.
11
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Kurzanleitung
A
RL ≥ 250Ω
B
Anschluss an einen PC
Abbildung 8 zeigt den Anschluss eines PCs an einen Rosemount 3051SMV.
Abbildung 8. Anschluss eines PCs an einen Rosemount 3051SMV
Rosemount 3051SMV ohne optionalen
A. Spannungsversorgung
B. Modem
1. Den Gehäusedeckel von der Seite mit den Feldanschlussklemmen entfernen.
2. Das Gerät entsprechend den Anweisungen unter „Elektrischer Anschluss und
3. Das Kabel des HART-Modems an den PC anschließen.
4. Auf der Seite des Messumformers mit der Aufschrift „Field Terminals“
5. Die Rosemount 3051SMV Engineering Assistant Software starten. Weitere
6. Nach Abschluss der Konfiguration den Gehäusedeckel wieder anbringen und
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Messumformer
Rosemount 3051SMV mit optionalem
Prozesstemperaturanschluss
Prozesstemperaturanschluss
RL ≥ 250Ω
A
Spannungsversorgung“ verkabeln.
(Feldanschlussklemmen) die Minigrabber des Modems an die beiden mit
„PWR/COMM“ gekennzeichneten Klemmen anschließen.
Informationen zum Starten der Software sind unter „Starten des Engineering
Assistant 6.1 oder höher“ auf Seite 14 zu finden.
festziehen, bis Metall an Metall anliegt, um die Anforderungen für Ex-Schutz
zu erfüllen.
12
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A
BCDE
G
H
F
Kurzanleitung
6.0Durchflusskonfiguration
6.1Rosemount 3051SMV Engineering Assistant 6.1 oder höher
Der Rosemount 3051SMV Engineering Assistant führt den Anwender durch die
Erstellung der Durchflusskonfiguration für einen Rosemount 3051SMV. Die
Durchflusskonfigurations-Bildschirme ermöglichen dem Anwender die Angabe
des Prozessmediums, der Betriebsbedingungen und der Informationen zum
Wirkdruckgeber, einschließlich des Rohrinnendurchmessers. Diese
Informationen werden von der Rosemount 3051SMV Engineering Assistant
Software verwendet, um die Parameter für die Durchflusskonfiguration zu
erstellen, die an den Messumformer gesendet oder für zukünftige Verwendung
gespeichert werden.
Online- und Offline-Modi
Die Engineering Assistant Software kann in zwei Betriebsarten verwendet
werden: Online und Offline. Im Online-Modus kann der Anwender die
Konfiguration vom Messumformer abrufen, die Parameter bearbeiten, die
geänderte Konfiguration an den Messumformer zurücksenden oder die
Konfiguration in einer Datei speichern. Im Offline-Modus kann der Anwender
eine neue Durchflusskonfiguration erstellen und die Konfiguration in einer Datei
speichern oder eine bestehende Datei öffnen und ändern.
Die Erstellung einer neuen Durchflusskonfiguration im Offline-Modus ist auf den
folgenden Seiten beschrieben. Weitere Informationen zu anderen Funktionen
sind in der Rosemount 3051SMV Betriebsanleitung
zu finden.
6.2Überblick über die grundlegende Navigation
Abbildung 9. Überblick über die grundlegende Navigation des
Engineering Assistant
Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Navigation der Engineering Assistant Software
zur Verfügung. Die nachfolgenden Ziffern entsprechen den Ziffern in Abbildung 9.
13
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Kurzanleitung
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a. Die Navigationsregister enthalten Informationen zur
Durchflusskonfiguration. Im Offline-Modus wird jede Registerkarte erst
dann aktiv, wenn die Mussfelder auf der vorherigen Registerkarte
vollständig ausgefüllt wurden. Im Online-Modus sind diese
Registerkarten jederzeit verfügbar.
b. Mit der Schaltfläche „Reset“ können alle Felder auf allen
Durchflusskonfigurations-Registerkarten (Fluid Selection [Auswahl des
Mediums], Fluid Properties [Medieneigenschaften] und Primary Element
Selection [Auswahl des Wirkdruckgebers]) auf die Werte zurückgesetzt
werden, die vor Beginn der Konfiguration eingestellt waren.
Im Online-Modus werden diese Einstellungen auf die Werte
zurückgesetzt, die vor Beginn der Konfiguration vom Gerät
empfangen wurden.
Bei Bearbeitung einer zuvor gespeicherten Durchflusskonfiguration
werden diese Einstellungen auf die Werte zurückgesetzt, die zuletzt
gespeichert wurden. Beim Starten einer neuen
Durchflusskonfiguration werden alle eingegebenen Werte gelöscht.
c. Die Schaltfläche „Back“ (Zurück) dient dem Rückwärtsblättern durch die
Durchflusskonfigurations-Registerkarten.
d. Die Schaltfläche „Next“ (Weiter) dient dem Vorwärtsblättern durch die
Durchflusskonfigurations-Registerkarten. Im Offline-Modus wird die
Schaltfläche Next (Weiter) erst dann aktiv, wenn alle Mussfelder auf der
aktuellen Seite vollständig ausgefüllt wurden.
e. Die Schaltfläche „Help“ (Hilfe) kann jederzeit verwendet werden, um eine
detaillierte Erläuterung der auf der aktuellen
Konfigurations-Registerkarte erforderlichen Informationen anzuzeigen.
f. Jegliche Konfigurationsinformationen, die eingegeben oder geprüft
werden müssen, werden in diesem Teil des Bildschirms angezeigt.
g. Diese Menüs dienen der Navigation der Registerkarten „Configure Flow“
Die in Abbildung 11 dargestellte Registerkarte „Preferences“ (Voreinstellungen)
ermöglicht dem Anwender die Auswahl der bevorzugten physikalischen
Einheiten für die Anzeige.
1. Die bevorzugten Messeinheiten auswählen.
2. Bei Auswahl von
im Bereich Individual Parameters (Einzelne Parameter) konfigurieren.
3. Das Kontrollkästchen markieren, wenn die Voreinstellungen für die Einheiten
für zukünftige Sitzungen des Engineering Assistant gespeichert werden
sollen.
Custom Units (Anwendungsspezifische Einheiten) die Werte
6.5Auswahl des Mediums aus der Datenbank mit
Flüssigkeiten/Gasen
Die in Abbildung 12 dargestellte Registerkarte „Fluid Selection“ ermöglicht die
Auswahl des Prozessmediums.
Abbildung 12. Registerkarte „Fluid Selection“ (Auswahl des Mediums)
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Hinweis
Das folgende Beispiel zeigt eine Durchflusskonfiguration für die Datenbank „Gas-Luft“ mit
einer 405C Kompaktmessblende als Wirkdruckgeber. Das Verfahren zum Einrichten
anderer Medien mit einem anderen Wirkdruckgeber ist ähnlich. Erdgas,
anwenderspezifische Flüssigkeiten und anwenderspezifische Gase erfordern zusätzliche
Konfigurationsschritte. Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung
Rosemount 3051SMV zu finden.
des
1. Wenn beim Start des Engineering Assistant die Registerkarte Preferences
(Voreinstellungen) geöffnet wird, mithilfe der Registerkarten am oberen
Bildschirmrand zur Registerkarte Fluid Selection (Auswahl des Mediums)
wechseln.
2. Die Kategorie Gas erweitern (auf das + Symbol klicken).
3. Die Kategorie Database Gas erweitern.
4. Air aus der Liste der Datenbank-Prozessmedien auswählen.
5. Den Wert für Nominal Operating Pressure (Nominaler Betriebsdruck)
eingeben und die Taste Enter oder die Tab ula to r ta st e drücken.
6. Den Wert für Nominal Operating Temperature (Nominale Betriebstemperatur)
eingeben und die Taste Enter oder die Tab ula to r ta st e drücken. Der
Engineering Assistant trägt automatisch empfohlene Werte für die
Betriebsbereiche ein (siehe Abbildung 12). Diese Werte können je nach
Anwendung vom Benutzer geändert werden.
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7. Sicherstellen, dass die Werte unter Reference/Atmospheric Conditions
(Referenz-/Umgebungsbedingungen) den Anwendungsanforderungen
entsprechen. Diese Werte können ebenfalls je nach Anwendung geändert
werden.
Hinweis
Die Werte für Referenzdruck und -temperatur werden vom Engineering Assistant
verwendet, um den Durchfluss umzurechnen (von Masseeinheiten in als Standard- bzw.
normale volumetrische Einheiten ausgedrückte Masseeinheiten).
8. Auf Next (Weiter) klicken, um mit der Registerkarte Fluid Properties
(Eigenschaften des Mediums) fortzufahren.
6.6Eigenschaften des Mediums
Hinweis
Das Ausfüllen der Registerkarte „Fluid Properties“ (Eigenschaften des Mediums) ist ein
optionaler Schritt, der für die Durchführung einer Durchflusskonfiguration nicht
erforderlich ist.
Die Registerkarte „Fluid Properties“ (Eigenschaften des Mediums) für die
Gas-Luft-Datenbank ist in Abbildung 13 dargestellt. Der Anwender sollte
überprüfen, ob die Eigenschaften für das gewählte Medium akzeptabel sind.
Zum Prüfen der Dichte, Kompressibilität und Viskosität des ausgewählten
Mediums bei anderen Druck- und Temperaturwerten einen Wert für Pressure
(Druck) und Temperature (Temperatur) eingeben und auf Calculate (Berechnen)
klicken.
Kurzanleitung
Hinweis
Die Änderung der Druck- und Temperaturwerte auf der Registerkarte Fluid Properties hat
keinen Einfluss auf die Konfiguration des Mediums.
17
Page 18
Kurzanleitung
Abbildung 13. Registerkarte „Fluid Properties“ (Eigenschaften des
Mediums)
6.7Auswahl des Wirkdruckgebers
Die in Abbildung 14 dargestellte Registerkarte „Primary Element Selection“
(Auswahl des Wirkdruckgebers) ermöglicht die Auswahl des Wirkdruckgebers.
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18
Abbildung 14. Registerkarte „Primary Element Selection“ (Auswahl des
Wirkdruckgebers)
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Kurzanleitung
Fortsetzung der Beispielkonfiguration:
1. Die Kategorie Conditioning Orifice Plate (Kompaktmessblende) erweitern.
2. Die Option 405C/3051SFC auswählen.
3. Den Wert für den gemessenen Durchmesser des Messrohrs
(Rohrinnendurchmesser) bei einer Referenztemperatur eingeben. Wenn der
Durchmesser des Messrohrs nicht gemessen werden kann, einen Wert für
Nominal Pipe Size (Rohrnennweite) und Pipe Schedule (Rohrklasse) auswählen,
um einen Schätzwert für den Durchmesser des Messrohrs zu verwenden (nur
US-Einheiten).
4. Falls erforderlich, den Meter Tube Material (Werkstoff des Messrohrs) ändern.
5. Die Line Size (Nennweite) eingeben und den Wert Beta für die
Kompaktmessblende auswählen. Die für einen Wirkdruckgeber
erforderlichen Auslegungsparameter sind abhängig vom gewählten
Wirkdruckgeber unterschiedlich.
6. Falls erforderlich, einen Primary Element Material (Werkstoff des
Wirkdruckgebers) aus dem Dropdown-Menü auswählen.
7. Auf Next (Weiter) klicken, um mit der Registerkarte Save/Send Configuration
(Konfiguration speichern/senden) fortzufahren.
Hinweis
Beta-Verhältnisse und Durchmesser von Differenzdruckgebern müssen innerhalb der
Grenzwerte einschlägiger Normen liegen, um die Einhaltung zutreffender nationaler oder
internationaler Normen zu gewährleisten. Die Engineering Assistant Software weist den
Anwender darauf hin, wenn ein für einen Wirkdruckgeber eingegebener Wert diese
Grenzwerte überschreitet, ermöglicht dem Anwender jedoch, mit der
Durchflusskonfiguration fortzufahren.
6.8Konfiguration speichern/senden
Mithilfe der in Abbildung 15 dargestellten Registerkarte Save/Send Configuration
(Konfiguration speichern/senden) kann der Anwender die
Konfigurationsinformationen prüfen, speichern und an den Rosemount
3051SMV mit Funktionsplatine für voll kompensierten Masse- und
Energiedurchfluss senden.
1. Die Informationen unter den Überschriften Flow Configuration
(Durchflusskonfiguration) und Device Configuration (Gerätekonfiguration)
überprüfen.
Hinweis
Weitere Informationen zur Gerätekonfiguration sind unter „Gerätekonfiguration prüfen“
2. Auf das Symbol über jedem Fenster klicken, um die
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speichern/senden)
Konfigurationsinformationen in diesen Fenstern zu bearbeiten. Wenn alle
Informationen korrekt sind, mit Schritt 3 fortfahren.
20
Hinweis
Der Anwender wird darauf aufmerksam gemacht, wenn die Konfiguration geändert
wurde, seit sie das letzte Mal an den Messumformer gesendet wurde. Die Warnmeldung
erscheint rechts neben den Kontrollkästchen Send Flow Data (Durchflussdaten senden)
und/oder Send Transmitter Data (Messumformerdaten senden).
3. Auf die Schaltfläche Send To (Senden an) klicken, um die Konfiguration zu
senden.
Hinweis
Die Kontrollkästchen Send Flow Data und Send Transmitter Data können verwendet werden,
um festzulegen, welche Konfigurationsdaten an den Messumformer gesendet werden
sollen. Wenn eines der Kontrollkästchen nicht markiert wird, werden die entsprechenden
Daten nicht gesendet.
4. Der Bildschirm Engineering Assistant Device Connection (Angeschlossene
5. In der rechten unteren Ecke des Bildschirms auf die Schaltfläche Search
(Suchen) klicken. Der Engineering Assistant beginnt mit der Suche nach
angeschlossenen Geräten.
6. Nach Abschluss der Suche das Gerät, mit dem kommuniziert werden soll,
auswählen und auf die Schaltfläche Send Configuration (Konfiguration
senden) klicken.
7. Der Benutzer wird durch ein Popup-Dialogfeld informiert, wenn die
Konfiguration vollständig an das Gerät gesendet wurde.
Hinweis
Nachdem die Konfiguration an das Gerät gesendet wurde, sollte die Konfigurationsdatei
gespeicher t werden. Der Benutzer kann die Schaltfläche Save (Speichern) auf dem
Bildschirm Save/Send (Speichern/Senden) auswählen oder Save unter Menu (Menü) des
Programms.
8. Nach Abschluss der Konfiguration kann der Anwender den Engineering
Assistant schließen.
21
Page 22
Kurzanleitung
7.0Gerätekonfiguration prüfen
Zur Kommunikation mit dem Rosemount 3051SMV und zur Prüfung der
Konfiguration des Rosemount 3051SMV den Rosemount 3051SMV Engineering
Assistant oder ein HART-fähiges Mastergerät verwenden.
Ta be l l e 2 zeigt die Funktionstastenfolgen des Feldkommunikators für den voll
kompensierten Masse- und Energiedurchfluss. Tabelle 3 auf Seite 24 zeigt die
Funktionstastenfolgen für den direkten Ausgang der Prozessvariable.
Hinweis
Verfahren für die Gerätekonfiguration unter Verwendung des 3051SMV Engineering
Assistant 6.1 oder höher und AMS Device Manager 9.0 oder höher sind in der
Betriebsanleitung des Rosemount 3051SMV zu finden.
Ein Häkchen () kennzeichnet die Basis-Konfigurationsparameter. Diese
Parameter sollten mindestens bei der Konfiguration und der Inbetriebnahme
geprüft werden.
Tabelle 2. Funktionstastenfolge für voll kompensierten Masse- und
Energiedurchfluss
Funkt ionFunktionstastenfolge
Absolutdruck-Messwert und -Status1, 4, 2, 1, 5
Absolutdruck-Sensorgrenzwerte1, 4, 1, 5, 8
Absolutdruck-Einheiten1, 3, 3, 5
Alarm- und Sättigungswer te konfigurieren1, 4, 2, 6, 6
Tabelle 3. Funktionstastenfolgen für den direkten Ausgang der
Prozessvariable
FunktionFunktionstastenfolge
Status1, 2, 1
Messstellenkennzeichnung1, 3, 1
Übertragungsfunktion1, 3, 6
Variablenzuordnung1, 4, 3, 4
Schreibschutz1, 3, 5, 4
8.0Messumformer abgleichen
Die Messumformer werden auf Wunsch vollständig kalibriert bzw. mit der
Werkseinstellung für den Endwert geliefert.
8.1Nullpunktabgleich
Der Nullpunktabgleich ist eine Einpunkteinstellung zur Kompensierung der
Einbaulage und der Auswirkungen des Leitungsdrucks auf die Sensoren für
statischen und Differenzdruck. Beim Nullpunktabgleich ist darauf zu achten,
dass das Ausgleichsventil geöffnet ist und alle befüllten Impulsleitungen auf den
richtigen Füllstand gefüllt sind.
Ein Messumformer erlaubt nur einen Abgleich des Nullpunktfehlers von bis zu
5 % der oberen Messbereichsgrenze (URL).
Kurzanleitung
Nullpunktabgleich mit dem Feldkommunikator
1. Den Messumformer ausgleichen oder entlüften und den Feldkommunikator
anschließen (weitere Informationen zum Anschluss des Feldkommunikators
sind in Abbildung 5 auf Seite 8 zu finden).
2. Wenn das Gerät mit einem statischen Drucksensor ausgestattet ist, den
Sensor durch Eingabe der folgenden Funktionstastenfolge im Menü des
Rosemount 3051SMV nullstellen:
Funktionstastenfolge für
Durchfluss
1, 2, 5, 41, 2, 4, 4
3. Den Nullpunktabgleich (Auswahloption 1) für Messumformer verwenden,
die mit einem statischen Überdrucksensor (GP) ausgestattet sind. Den
unteren Sensorabgleich (Auswahloption 2) für Messumformer verwenden,
die mit einem statischen Absolutdrucksensor (AP) ausgestattet sind.
Funktionstastenfolge
für direkten Ausgang
Beschreibung
Statischer Druc k —
Sensorabgleichsoptionen
25
Page 26
Kurzanleitung
Hinweis
Bei Durchführung des unteren Sensorabgleichs an einem Absolutdrucksensor kann die
Leistung des Sensors beeinträchtigt werden, wenn ungenaue Kalibriergeräte verwendet
werden. Ein Barometer verwenden, das mindestens die dreifache Genauigkeit des
Absolutdrucksensors des Rosemount 3051SMV aufweist.
4. Den Differenzdrucksensor durch Eingabe der folgenden
März 2019
Funktionstastenfolge im Menü des Rosemount 3051SMV nullstellen:
Einbauverfahren und Systemanforderungen für sicherheitsgerichtete
Installationen sind in der entsprechenden Betriebsanleitung zu finden:
Ausschließliche DP-Messungen (Art der Messung D) sind in der
Betriebsanleitung
MultiVariable-Messungen (Art der Messung 1—7) sind in der
des Rosemount 3051S zu finden.
Betriebsanleitung des Rosemount 3051SMV zu finden.
10.0 Produkt-Zulassungen
Rev. 1.19
10.1 Informationen zu EU-Richtlinien
Eine Kopie der EU-Konformitätserklärung ist am Ende der Kurzanleitung zu
finden. Die neuste Version der EU-Konformitätserklärung ist unter
Emerson.com/Rosemount
10.2 Zulassung für normalen Einsatz
Der Messumformer wurde standardmäßig untersucht und geprüft, um zu
gewährleisten, dass die Konstruktion die grundlegenden elektrischen,
mechanischen und Brandschutzanforderungen eines national anerkannten
Prüflabors (NRTL), zugelassen von der Federal Occupational Safety and Health
Administration (OSHA, US-Behörde für Sicherheit und Gesundheitsschutz am
Arbeitsplatz), erfüllt.
zu finden.
10.3 Installation von Geräten in Nordamerika
Der US National Electrical Code® (NEC) und der Canadian Electrical Code (CEC)
lassen die Verwendung von Geräten mit Divisions-Kennzeichnung in Zonen und
von Geräten mit Zone-Kennzeichnung in Divisionen zu. Die Kennzeichnungen
müssen für die Ex-Zulassung des Bereichs, die Gasgruppe und die
Temperaturklasse geeignet sein. Diese Informationen sind in den
entsprechenden Codes klar definiert.
26
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März 2019
10.4 USA
E5 US Ex-Schutz (XP) und Staub-Ex-Schutz (DIP)
Zulassungs-Nr.:FM16US0089X
Normen:FM Class 3600 - 2011, FM Class 3615 - 2006, FM Class 3616 - 2011,
FM Class 3810 - 2005, ANSI/NEMA
Kennzeichnungen: XP CL I, DIV 1, GP B, C, D; T5; DIP CL II, DIV 1, GP E, F, G; CL III;
T5(-50 °C ≤ T
I5 US Eigensicherheit (IS) und keine Funken erzeugend (NI)
Zulassungs-Nr.:FM16US0233
Normen: FM Class 3600 —2011, FM Class 3610 — 2007, FM Class 3611 — 2004,
FM Class 3616 — 2006, FM Class 3810 — 2005, NEMA 250 — 1991
Kennzeichnungen: IS CL I, DIV 1, GP A, B, C, D; CL II, DIV 1, GP E, F, G; Class III;
Class 1, Zone 0 AEx ia IIC T4; NI CL 1, DIV 2, GP A, B, C, D;
T4(-50 °C ≤T
03151-1206; Typ 4X
Hinweis
Mit NI CL I, DIV 2 gekennzeichnete Messumformer können unter Verwendung einer
allgemeinen Verkabelungsmethode der Division 2 oder einer keine Funken erzeugenden
Feldverkabelung (NIFW) in Division 2 Umgebungen installiert werden. Siehe Zeichnung
03151-1206.
IE US FISCO Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.:FM16US0233
Normen: FM Class 3600 — 2011, FM Class 3610 — 2010, FM Class 3611 — 2004,
FM Class 3616 — 2006, FM Class 3810 — 2005, NEMA 250 — 1991
Kennzeichnungen: IS CL I, DIV 1, GP A, B, C, D; T4(-50 °C ≤T
gemäß Rosemount Zeichnung 03151-1006; Typ 4X
≤ +85 °C); werkseitig abgedichtet; Typ 4X
a
≤ +70 °C); bei Installation gemäß Rosemount Zeichnung
a
®
250 - 2003
≤ +70 °C); bei Installation
a
Kurzanleitung
10.5 Kanada
E6 Kanada Ex-Schutz, Staub-Ex-Schutz, Division 2
Zulassungs-Nr.:1143113
Normen: CAN/CSA C22.2 Nr. 0-10, CSA Std C22.2 Nr. 25-1966,
CSA Std C22.2 Nr. 30-M1986, CSA C22.2 Nr. 94.2-07,
CSA Std C22.2 Nr. 213-M1987, CAN/CSA C22.2 60079-11:14,
CAN/CSA-C22.2 Nr. 61010-1-12, ANSI/ISA 12.27.01-2003,
CSA Std C22.2 Nr. 60529:05 (R2010)
Kennzeichnungen: Ex-Schutz Class I, Division 1, Groups B, C, D; Staub-Ex-Schutz Class II,
Division 1, Groups E, F, G; Class III; geeignet für Class I, Division 2,
Groups A, B, C, D; Typ 4X
I6 Kanada Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.:1143113
Normen: CAN/CSA C22.2 Nr. 0-10, CSA Std C22.2 Nr. 25-1966,
CSA Std C22.2 Nr. 30-M1986, CSA C22.2 Nr. 94.2-07,
CSA Std C22.2 Nr. 213-M1987, CAN/CSA C22.2 60079-11:14,
CAN/CSA-C22.2 Nr. 61010-1-12, ANSI/ISA 12.27.01-2003,
CSA Std C22.2 Nr. 60529:05 (R2010)
Kennzeichnungen: Eigensicherheit Class I, Division 1; Groups A, B, C, D; geeignet für
Class 1, Zone 0, IIC, T3C, T
Zeichnung 03151-1207; Typ 4X
= 70 °C; bei Installation gemäß Rosemount
a
27
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Kurzanleitung
IF Kanada FISCO Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.:1143113
Normen: CAN/CSA C22.2 Nr. 0-10, CSA Std C22.2 Nr. 25-1966,
Kennzeichnungen: FISCO Eigensicherheit Class I, Division 1; Groups A, B, C, D;
10.6 Europa
E1 ATEX Druckfeste Kapselung
Zulassungs-Nr.:KEMA 00ATEX2143X
Normen: EN 60079-0:2012+A11:2013, EN 60079-1:2014, EN 60079-26:2015
Kennzeichnungen: II 1/2 G Ex db IIC T6…T4 Ga/Gb, T6(—60 °C ≤T
TemperaturklasseProzesstemperatur
T6—60 °C bis +70 °C
T5—60 °C bis +80 °C
T4—60 °C bis +120 °C
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Dieses Gerät enthält eine dünnwandige Membran mit weniger als 1 mm Dicke, die
eine Grenze zwischen EPL Ga (Prozessanschluss) und EPL Gb (alle anderen Geräteteile)
bildet. Details über den Membranwerkstoff liefert der Modellcode und das Datenblatt.
Bei Installation, Wartung und Betrieb sind die Umgebungsbedingungen zu
berücksichtigen, denen die Membran ausgesetzt ist. Die Wartungs- und
Installationsanweisungen des Herstellers sind genau einzuhalten, um so die Sicherheit
während der erwarteten Lebensdauer sicherzustellen.
2. Druckfest gekapselte Anschlüsse sind nicht für Reparaturen vorgesehen.
3. Nicht standardmäßige Lackierungsoptionen können ein Risiko durch elektrostatische
Entladung verursachen. Installationen vermeiden, in denen sich elektrostatische
Aufladungen auf Lackoberflächen bilden können. Die Lackflächen stets nur mit einem
angefeuchteten Tuch reinigen. Bei Bestellung der Lackierung über spezielle
Optionscodes zwecks weiterer Informationen den Hersteller kontaktieren.
4. G eeignete Kabel, Kabel verschraubungen und Stopfen müssen für eine Temperatu r von
5 °C über der für den Installationsort angegebenen Höchsttemperatur ausgelegt sein.
März 2019
CSA Std C22.2 Nr. 30-M1986, CSA C22.2 Nr. 94.2-07,
CSA Std C22.2 Nr. 213-M1987, CAN/CSA C22.2 60079-11:14,
CAN/CSA-C22.2 Nr. 61010-1-12, ANSI/ISA 12.27.01-2003,
CSA Std C22.2 Nr. 60529:05 (R2010)
geeignet für Class I, Zone 0; T3C, T
= 70 °C; bei Installation gemäß
a
Rosemount Zeichnung 03151-1207; Typ 4X
(Modelle 3051SFx mit Widerstandsthermometer sind gemäß
EN 60079-0:2006 zugelassen)
≤ +70 °C),
T5/T4 (—60 °C ≤T
≤ +80 °C)
a
a
28
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März 2019
I1 ATEX Eig ensic herhe it
Zulassungs-Nr.: Baseefa08ATEX0064X
Normen: EN 60079-0:2012, EN60079-11:2012
Kennzeichnungen: II 1 G Ex ia IIC T4 Ga, T4(—60 °C ≤T
ParameterHART
Spannung U
Strom I
Leistung P
Kapazität C
Induktivität L
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Ist das Gerät mit einem optionalen 90-V-Überspannungsschutz ausgestattet, hält es
dem 500-V-Isolationstest gegenüber Erde nicht stand. Dies muss bei der Installation
berücksichtigt werden.
2. Das Gehäuse kann aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein und über eine
Schutzlackierung aus Polyurethan verfügen. Jedoch ist Vorsicht geboten, um es vor
Schlag oder Abrasion zu schützen, wenn dieses in einer Umgebung der Zone 0 platziert
ist.
IA ATEX F ISCO
Zulassungs-Nr.:Baseefa08ATEX0064X
Normen: EN 60079-0:2012, EN60079-11:2012
Kennzeichnungen: II 1 G Ex ia IIC T4 Ga, T4(—60 °C ≤T
Kurzanleitung
≤ +70 °C)
a
FOUNDATION™
Feldbus
30 V30 V7,14 V30 V30 V
i
i
300 mA300 mA300 mA2,31 mA18,24 mA
i
1 W1,3 W887 mW17,32 mW137 mW
14,8 nF00,11 uF0 0,8 nF
i
00001,33 mH
i
Nur
SuperModule
Widerstandsthermometer
™
a
(für 3051SFx)
HARTFeldbus
≤ +70 °C)
ParameterFISCO
Spannung U
Strom I
i
Leistung P
Kapazität C
Induktivität L
i
i
i
i
17,5 V
380 mA
5,32 W
0
0
ND AT EX Staub
Zulassungs-Nr.:BAS01ATEX1374X
Normen: EN 60079-0:2012, EN 60079-31:2009
Kennzeichnungen: II 1 D Ex ta IIIC T105 °C T
= 42,4 V
V
max.
95 °C Da (—20 °C ≤Ta ≤ +85 °C),
500
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Es müssen Leitungseinführungen verwendet werden, die eine Gehäuseschutzart von
min. IP66 gewährleisten.
2. Nicht ver wendete Leitungseinführungen müssen mit geeigneten Blindstopfen
verschlossen werden, die eine Gehäuseschutzart von min. IP66 gewährleisten.
3. Kabelverschraubungen und Blindstopfen müssen für die Umgebungsbedingungen des
Geräts geeignet sein und einer 7 J-Stoßprüfung standhalten.
4. Das/die SuperModule muss/müssen sicher verschraubt sein, um die Schutzart des/der
Gehäuse(s) zu gewährleisten.
29
Page 30
Kurzanleitung
N1 ATE X Typ n
Zulassungs-Nr.:Baseefa08ATEX0065X
Normen: EN 60079-0: 2012, EN 60079-15: 2010
Kennzeichnungen: II 3 G Ex nA IIC T4 Gc (—40 °C ≤T
Spezielle Voraussetzung zur sicheren Verwendung (X):
1. Ist das Gerät mit einem optionalen 90-V-Überspannungsschutz ausgestattet, hält es
dem 500-V-Isolationstest gemäß Definition in Absatz 6.5.1 von EN 60079-15:2010
nicht stand. Dies muss bei der Installation berücksichtigt werden.
10.7 International
E7 IECEx Druckfeste Kapselung und Staub
Zulassungs-Nr.:IECEx KEM 08.0010X (Druckfeste Kapselung)
Normen: IEC 60079-0:2011, IEC 60079-1: 2014, IEC 60079-26:2014
Kennzeichnungen: Ex db IIC T6…T4 Ga/Gb, T6(—60 °C ≤T
T5/T4(—60 °C ≤T
TemperaturklasseProzesstemperatur
T6—60 °C bis +70 °C
T5—60 °C bis +80 °C
T4—60 °C bis +120 °C
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Dieses Gerät enthält eine dünnwandige Membran mit weniger als 1 mm Dicke, die
eine Grenze zwischen EPL Ga (Prozessanschluss) und EPL Gb (alle anderen Geräteteile)
bildet. Details über den Membranwerkstoff liefert der Modellcode und das Datenblatt.
Bei Installation, Wartung und Betrieb sind die Umgebungsbedingungen zu
berücksichtigen, denen die Membran ausgesetzt ist. Die Wartungs- und
Installationsanweisungen des Herstellers sind genau einzuhalten, um so die Sicherheit
während der erwarteten Lebensdauer sicherzustellen.
2. Druckfest gekapselte Anschlüsse sind nicht für Reparaturen vorgesehen.
3. Nicht standardmäßige Lackierungsoptionen können ein Risiko durch elektrostatische
Entladung verursachen. Installationen vermeiden, in denen sich elektrostatische
Aufladungen auf Lackoberflächen bilden können. Die Lackflächen stets nur mit einem
angefeuchteten Tuch reinigen. Bei Bestellung der Lackierung über spezielle
Optionscodes zwecks weiterer Informationen den Hersteller kontaktieren.
4. G eeignete Kabel, Kabel verschraubungen und Stopfen müssen für eine Temperatu r von
5 °C über der für den Installationsort angegebenen Höchsttemperatur ausgelegt sein.
Zulassungs-Nr.:IECEx BAS 09.0014X (Staub)
Normen: IEC 60079-0:2011, IEC 60079-31:2008
Kennzeichnungen: Ex ta IIIC T105 °C T
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Es müssen Leitungseinführungen verwendet werden, die eine Gehäuseschutzart von
min. IP66 gewährleisten.
2. Nicht verwendete Leitungseinführungen müssen mit geeigneten Blindstopfen
verschlossen werden, die eine Gehäuseschutzart von min. IP66 gewährleisten.
3. Kabelverschraubungen und Blindstopfen müssen für die Umgebungsbedingungen des
Geräts geeignet sein und einer 7 J-Stoßprüfung standhalten.
4. Das Rosemount 3051S SuperModule muss sicher verschraubt sein, um die Schutzart
des Gehäuses zu gewährleisten.
≤ +70 °C), V
a
≤ +70 °C),
≤ +80 °C)
a
95 °C Da (—20 °C ≤Ta ≤ +85 °C), V
500
a
max
= 45 V
max.
März 2019
= 42,4 V
30
Page 31
März 2019
I7 IECEx Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.:IECEx BAS 08.0025X
Normen: IEC 60079-0:2011, IEC 60079-11:2011
Kennzeichnungen: Ex ia IIC T4 Ga, T4(—60 °C ≤T
ParameterHART
Spannung U
Strom I
Leistung P
Kapazität C
Induktivität L
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Ist das Gerät mit einem optionalen 90-V-Überspannungsschutz ausgestattet, hält es
dem 500-V-Isolationstest gegenüber Erde nicht stand. Dies muss bei der Installation
berücksichtigt werden.
2. Das Gehäuse kann aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein und über eine
Schutzlackierung aus Polyurethan verfügen. Jedoch ist Vorsicht geboten, um es vor
Schlag oder Abrasion zu schützen, wenn dieses in einer Umgebung der Zone 0 platziert
ist.
IG IECEx FISCO
Zulassungs-Nr.:IECEx BAS 08.0025X
Normen: IEC 60079-0:2011, IEC 60079-11:2011
Kennzeichnungen: Ex ia IIC T4 Ga, T4(—60 °C ≤T
Kurzanleitung
≤ +70 °C)
a
FOUNDATION
Feldbus
30 V30 V7,14 V30 V30 V
i
i
300 mA300 mA300 mA2,31 mA18,24 mA
i
1 W1,3 W887 mW17,32 mW137 mW
14,8 nF00,11 uF0 0,8 nF
i
00001,33 mH
i
Nur
SuperModule
≤ +70 °C)
a
Widerstandsthermometer
(für 3051SFx)
HARTFeldbus
ParameterFISCO
Spannung U
Strom I
i
Leistung P
Kapazität C
Induktivität L
i
i
i
i
17,5 V
380 mA
5,32 W
0
0
N7 IECEx Typ n
Zulassungs-Nr.:IECEx BAS 08.0026X
Normen: IEC 60079-0: 2011, IEC 60079-15: 2010
Kennzeichnungen: Ex nA IIC T5 Gc (—40 °C ≤T
≤ +70 °C)
a
Spezielle Voraussetzung zur sicheren Verwendung (X):
1. Ist das Gerät mit einem optionalen 90-V-Überspannungsschutz ausgestattet, hält es
dem 500-V-Isolationstest gemäß Definition in Absatz 6.5.1 von IEC 60079-15:2010
nicht stand. Dies muss bei der Installation berücksichtigt werden.
EM Technical Regulation Customs Union (EAC) Druckfeste Kapselung und Staub-Ex-Schutz
Zulassungs-Nr.:RU C-US.AA87.B.00378
Kennzeichnungen: Ga/Gb Ex d IIC T6…T4 X
Ex tb IIIC T105 °C T
IM Technical Regulation Customs Union (EAC) Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.:RU C-US.AA87.B.00378
Kennzeichnungen: 0Ex ia IIC T4 Ga X
95 °C Db X
500
10.11 Japan
E4 Japan Druckfeste Kapselung
Zulassungs-Nr.:TC19070, TC19071, TC19072, TC19073
Kennzeichnungen: Ex d IIC T6
10.12 Republik Korea
EP Republik Korea Druckfeste Kapselung [nur HART]
Zulassungs-Nr.:12-KB4BO-0180X [hergestellt in den USA], 11-KB4BO-0068X
[hergestellt in Singapur]
Kennzeichnungen: Ex d IIC T5 oder T6
IP Republik Korea Eigensicherheit [Nur HART]
Zulassungs-Nr.:10-KB4BO-0021X [hergestellt in den USA, SMMC]
Kennzeichnungen: Ex ia IIC T4
10.13 Kombinationen
K1 Kombination von E1, I1, N1 und ND
K2 Kombination von E2 und I2
K5 Kombination von E5 und I5
K6 Kombination von E6 und I6
K7 Kombination von E7, I7 und N7
KA Kombination von E1, I1, E6 und I6
KB Kombination von E5, I5, E6 und I6
KC Kombination von E1, I1, E5 und I5
KD Kombination von E1, I1, E5, I5, E6 und I6
KM Kombination von EM und IM
KP Kombination von EP und IP
35
Page 36
Kurzanleitung
10.14 Zusätzliche Zulassungen
SBS ABS-Zulassung (American Bureau of Shipping)
Zulassungs-Nr.:00-HS145383
Verwendungszweck: Messen des Über- oder Absolutdrucks von Flüssigkeiten, Gasen
oder Dämpfen für ABS-klassifizierte Schiffs-, Marine- und
Offshore-Installationen [nur HART]
SBV BV-Zulassung (Bureau Veritas)
Zulassungs-Nr.:31910 BV
Anforderungen: Bureau-Veritas-Richtlinien für die Klassifizierung von Stahlschiffen
Anwendung:Klassifizierungen: AUT-UMS, AUT-CCS, AUT-PORT und AUT-IMS
[nur HART]
SDN DNV-Zulassung (Det Norske Veritas)
Zulassungs-Nr.:A-14186
Verwendungszweck: Det-Norske-Veritas-Richtlinien für die Klassifizierung von Schiffen,
schnellen und leichten Booten und
Det-Norske-Veritas-Offshore-Anlagen [nur HART]
Anwendung:
Einbauortklassen
Typ3051S
Tem pe ra tu rD
LuftfeuchtigkeitB
VibrationenA
EMVA
GehäuseD/IP66/IP68
März 2019
SLL LR-Zulassung (Lloyds Register)
Zulassungs-Nr.:11/60002
Anwendung:Umgebungskategorien ENV1, ENV2, ENV3 und ENV5 [nur HART]
List of Rosemount 3051SMV Parts with China RoHS Concentration above MCVs
䜘Ԧ〠
Part Name
ᴹᇣ⢙䍘䍘
/ Hazardous Substances
䫵
Lead
(Pb)
⊎
Mercury
(Hg)
䭹
Cadmium
(Cd)
ޝԧ䬜䬜
Hexavalent
Chromium
(Cr +6)
ཊⓤ㚄㚄㤟
Polybrominated
biphenyls
(PBB)
ཊⓤ㚄㚄㤟䟊
Polybrominated
diphenyl ethers
(PBDE)
⭥ᆀ㓴Ԧ
Electronics
Assembly
XO O OO O
༣փ㓴Ԧ
Housing
Assembly
XO O XO O
Րᝏಘ㓴Ԧ
Sensor
Assembly
XO O XO O
ᵜ㺘Ṭ㌫ᦞ
SJ/T11364
Ⲵ㿴ᇊ㘼ࡦ
This table is proposed in accordance with the provision of SJ/T11364.
O:
Ѫ䈕䜘ԦⲴᡰᴹ൷䍘ᶀᯉѝ䈕ᴹᇣ⢙䍘Ⲵ䟿൷վҾ
GB/T 26572
ᡰ㿴ᇊⲴ䲀䟿㾱≲
O: Indicate that said hazardous substance in all of the homogeneous materials for this part is below the limit requirement of
GB/T 26572.
X:
Ѫ൘䈕䜘Ԧᡰ֯⭘Ⲵᡰᴹ൷䍘ᶀᯉ䟼ˈ㠣ቁᴹа㊫൷䍘ᶀᯉѝ䈕ᴹᇣ⢙䍘Ⲵ䟿儈Ҿ
GB/T 26572
ᡰ㿴ᇊⲴ䲀䟿㾱≲
X: Indicate that said hazardous substance contained in at least one of the homogeneous materials used for this part is above
the limit requirement of GB/T 26572.
Kurzanleitung
45
Page 46
Deutschland
Emerson Automation Solutions
Emerson Process Management
GmbH & Co. OHG
Katzbergstraße 1
40764 Langenfeld (Rhld.)
Deutschland