Rosemount 3051SF MultiVariable- Durchflussmessumformer Manuals & Guides [de]

Page 1
00825-0105-4803, Rev. EH
Rosemount™ 3051S MultiVariable™-Messumformer Rosemount 3051SF MultiVariable-Durchflussmessumformer
Kurzanleitung
März 2019
Page 2
Kurzanleitung
WARNUNG
!
März 2019
HINWEIS
Diese Anleitung enthält grundlegende Richtlinien für den Rosemount 3051S MultiVariable-Messumformer (3051SMV). Außerdem sind Richtlinien für die Grundkonfiguration des 3051SMV MultiVariable-Messumformers für die Modelle Rosemount 3051SFA (Betriebsanleitung Rosemount 3051SFC (Betriebsanleitung Kurzanleitung enthält keine Anweisungen für Diagnose, Wartung, Service oder Störungsanalyse und
-beseitigung. Weitere Anweisungen sind in der Betriebsanleitung Dokum ente sind in elek tronischer Form unter Emerson.com/Rosemount
Explosionen können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Die Installation dieses Messumformers in explosionsgefährdeten Umgebungen muss gemäß den lokalen, nationalen und internationalen Normen, Vorschriften und Empfehlungen ausgeführt werden. Einschränkungen in Verbindung mit der sicheren Installation sind im Abschnitt „Produkt-Zulassungen“ der
Betriebsanleitung
Vor Anschluss eines Feldkommunikators in einer explosionsgefährdeten Umgebung sicherstellen, dass die
Geräte im Messkreis in Übereinstimmung mit den Vorschriften für eigensichere oder keine Funken erzeugen de Feldverkabelu ng installi ert sind.
Bei einer Installation mit Ex-Schutz/druckfester Kapselung die Messumformer-Gehäusedeckel nicht
entfernen, wenn der Stromkreis unter Spannung steht.
Prozessleckagen können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Vor der Druckbeaufschlagung müssen die Prozessanschlüsse installiert und fest angezogen werden.
Elektrische Schläge können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Den Kontakt mit Leitungsadern und Anschlussklemmen meiden. Elektrische Spannung an den Leitungsadern kann zu elektrischen Schlägen führen.
Leitungseinführungen
Falls nicht anderweitig markiert, haben die Leitungseinführungen im Messumformergehäuse ein
1
/2-14 NPT-Gewinde. Die Angabe „M20“ bezieht sich auf Gewinde der Form M20 x 1,5. Bei Geräten mit mehreren Leitungseinführungen haben alle Einführungen das gleiche Gewinde. Zum Verschließen dieser Einführungen nur Stopfen, Adapter, Kabelverschraubungen oder Kabelschutzrohre mit einem kompatiblen Gewinde verwenden.
Bei Installationen in Ex-Bereichen nur die auf geführten oder Ex-zertifizier te Stopfen, Adapter oder
Kabelverschraubungen in den Leitungseinführungen verwenden.
des Rosemount 3051SMV zu finden.
) und Rosemount 3051SFP (Betriebsanleitung) enthalten. Diese
des Rosemount 3051SMV zu finden. Alle
erhältlich.
),
Inhalt
Messumformer installieren. . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Gehäuse drehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Schalter setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Elektrischer Anschluss und
Spannungsversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Installation des Engineering Assistant . . . . . . 11
2
Durchflusskonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Gerätekonfiguration prüfen . . . . . . . . . . . . . . . 22
Messumformer abgleichen. . . . . . . . . . . . . . . . 25
Sicherheitsgerichtete
Systeminstrumentierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Produkt-Zulassungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Page 3
März 2019
Durchfluss

1.0 Messumformer installieren

1.1 Durchflussmessung von Flüssigkeiten
1. Druckentnahmen seitlich an der Prozessleitung platzieren.
2. Messumformer auf gleichem Niveau oder unterhalb der Druckentnahmen montieren.
3. Messumformer mit den Ablass-/ Entlüftungsventilen nach oben montieren.
1.2 Durchflussmessung von Gasen
1. Druckentnahmen oberhalb oder seitlich an der Prozessleitung platzieren.
2. Messumformer auf gleichem Niveau oder oberhalb der Druckentnahmen montieren.
1.3 Durchflussmessung von Dampf
1. Druckentnahmen seitlich an der Prozessleitung platzieren.
2. Messumformer auf gleichem Niveau oder unterhalb der Druckentnahmen montieren.
3. Impulsleitungen mit Wasser füllen.
Kurzanleitung
Durchfluss
Durchfluss
Durchfluss
1.4 Montagewinkel
Wandmontage Rohrmontage
Coplanar Flansch
3
Page 4
Kurzanleitung
Wandmontage Rohrmontage
Anpassungsflansch
1.5 Anforderungen an die Schraubverbindungen
Wenn die Installation des Messumformers die Montage eines Prozessflansches, Ventilblocks oder Ovaladapters erfordert, diese Montagerichtlinien strikt befolgen, um die gute Abdichtung und damit die optimale Funktion des Messumformers zu gewährleisten. Ausschließlich mit dem Messumformer mitgelieferte oder von Emerson verwenden. Abbildung 1 zeigt gebräuchliche Messumformerbaugruppen mit den für die ordnungsgemäße Montage des Messumformers erforderlichen Schraubenlängen.
Abbildung 1. Gebräuchliche Messumformerbaugruppen
A
als Ersatzteile verkaufte Schrauben
C
57 mm
(4 × 2,25 in.)
März 2019
D
44 mm
(4 × 1,75 in.)
B
73 mm
(4 × 2,88 in.)
A. Messumformer mit Coplanar Flansch B. Messumformer mit Coplanar Flansch und optionalen Ovaladaptern C. Messumformer mit Anpassungsflansch und optionalen Ovaladaptern D. Messumformer mit Coplanar Flansch und optionalem/n Ventilblock und Ovaladaptern
44 mm
(4 × 1,75 in.)
38 mm
(4 × 1,50 in.)
44 mm
(4 × 1,75 in.)
Die Schrauben sind gewöhnlich aus Kohlenstoff- oder Edelstahl gefertigt. Der Werkstoff kann anhand der Markierungen am Kopf der Schraube und Tabell e 1
auf Seite 5 überprüft werden. Wenn der Schraubenwerkstoff nicht in Ta be l le 1
angegeben ist, wenden Sie sich bzgl. weiterer Informationen an Emerson.
4
Page 5
März 2019
A B
Kurzanleitung
Die Schrauben wie folgt montieren:
1. Schrauben aus Kohlenstoffstahl erfordern keine Schmierung. Die Edelstahlschrauben sind mit einem Schmiermittel beschichtet, um die Montage zu erleichtern. Bei Einbau einer dieser Schraubentypen kein zusätzliches Schmiermittel verwenden.
2. Schrauben handfest anziehen.
3. Schrauben kreuzweise mit dem Anfangsdrehmoment anziehen. Siehe Tab e l l e 1 bzgl. des Anfangswerts.
4. Schrauben kreuzweise (wie vorher) mit dem Drehmoment-Endwert anziehen. Siehe Ta be l l e 1 bzgl. des Endwerts.
5. Sicherstellen, dass die Flanschschrauben durch die Trennplatte des Moduls herausragen, bevor das Gerät mit Druck beaufschlagt wird.
Abbildung 2. Trennplatte des Sensormoduls
A. Schraube B. Trennplatte des Sensormoduls
Tabelle 1. Drehmomentwerte für die Flansch- und Ovaladapterschrauben
Schraubenwerkstoff Kopfmarkierung
Kohle nstoffs tahl (C S)
316
Edelstahl (SST)
316
R
B7M
B8M
STM 316
316
SW
316
Anfangs­drehmo-
ment
34 Nm
(300 in-lb)
17 Nm
(150 in-lb)
End-
drehmo-
ment
73,5 Nm
(650 in-lb)
34 Nm
(300 in-lb)
5
Page 6
Kurzanleitung
WARNUNG
!
A
B
Rosemount 3051S/3051/2051
C D
1.6 O-Ringe mit Ovaladaptern
Fehler bei der Installation der richtigen O-Ringe für die Ovaladapter können zu Leckagen führen und somit schwere oder tödliche Verletzungen verur sachen. Die beiden Ovalada pter unterscheiden sich durch die O-Ring-Nut. Nur den O-Ring verwenden, der für den jeweiligen Ovaladapter konstruiert wurde (siehe unten):
A. Ovaladapter B. O-Ring C. PTFE (quadratisches Profil) D. Elastomer (rundes Profil)
Wenn die Flansche oder Adapter abgebaut werden, stet s die O-Ringe visuell prüfen. Die O-Ringe austauschen, wenn diese Anzeichen von Beschädigung wie Kerben oder Risse aufweisen. Bei einem Austausch der O-Ringe müssen die Flansch- und Positionierschrauben nach erfolgter Montage nochmals nachgezogen werden, um die Kaltflusseigenschaften der PTFE-O-Ringe auszugleichen.
März 2019

2.0 Gehäuse drehen

Zum Verbessern des Zugangs zur Feldverkabelung sowie der Ablesbarkeit des optionalen Digitalanzeigers:
1. Die Gehäusesicherungsschraube lösen.
2. Das Gehäuse um 180° von seiner ursprünglichen (gelieferten) Position aus nach links oder rechts drehen.
3. Die Gehäusesicherungsschraube wieder festziehen.
6
Page 7
März 2019
A
B
A
B
Kurzanleitung
Abbildung 3. Messumformer-Gehäusesicherungsschraube
A. Funktionsplatine B. Gehäusesicherungsschraube (
Hinweis
Das Gehäuse um nicht mehr als 180° drehen, ohne den Messumformer zunächst zu zerlegen. Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung zu finden. Durch Überdrehen kann die elektrische Verbindung zwischen Sensormodul und Elektronik der Funktionsplatine beschädigt werden.

3.0 Schalter setzen

Der Messumformer ist standardmäßig mit Alarmverhalten Hoch (HI) und Schreibschutz Aus (OFF) konfiguriert.
1. Wenn der Messumformer montiert ist, den Messkreis sichern und die Spannungsversorgung unterbrechen.
2. Den Gehäusedeckel entfernen, der den Feldanschlussklemmen gegenüberliegt. Den Gehäusedeckel in explosionsgefährdeten Umgebungen nicht entfernen.
3. Die Schreibschutz- und Alarmschalter mit einem kleinen Schraubendreher in die gewünschte Position schieben.
4. Den Gehäusedeckel wieder anbringen und festziehen, bis Metall an Metall anliegt, um die Anforderungen für Ex-Schutz zu erfüllen.
Abbildung 4. Messumformer-Schalterkonfiguration
3
/32 in.)
des Rosemount 3051SMV
A. Schreibschutz B. Alarm
7
Page 8
Kurzanleitung
A
RL ≥ 250Ω

4.0 Elektrischer Anschluss und Spannungsversorgung

Hinweis
Keine Spannung an den Testklemmen anlegen. Andernfalls kann die Diode im Testanschluss beschädigt werden. Verdrillte Adernpaare erzielen die besten Ergebnisse. Kabel mit einem Leitungsquerschnitt von 0,2 mm² (24 AWG) bis 2,08 mm² (14 AWG) und einer max. Länge von 1 500 m (5 000 ft.) verwenden.
Den Messumformer wie folgt anschließen:
1. Den Gehäusedeckel auf der Seite mit den Feldanschlussklemmen entfernen.
2. Die Plusader an die Klemme „PWR/COMM +“ und die Minusader an die
Klemme „PWR/COMM —“ anschließen.
3. Wenn der optionale Prozesstemperatureingang nicht installiert ist, die
unbenutzte Leitungseinführung verschließen und abdichten. Bei Verwendung des optionalen Prozesstemperatureingangs siehe Abschnitt
„Installation des optionalen Prozesstemperatureingangs (Pt100-Widerstandsthermometer)“ auf Seite 10.
HINWEIS
Wenn der beiliegende Verschlussstopfen verwendet wird, den Stopfen mit mindestens fünf Gewindegängen in die unbenutzte Leitungseinführung schrauben, um den Ex-Vorschriften gerecht zu werden. Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung
4. Die Verkabelung, falls erforderlich, mit einer Abtropfschlaufe ausführen. Die
Abtropfschlaufe muss so angeordnet sein, dass sich der Bogen des Kabels unterhalb der Kabeleinführungen und des Messumformergehäuses befindet.
5. Den Gehäusedeckel wieder anbringen und festziehen, bis Metall an Metall
anliegt, um die Anforderungen für den Ex-Schutz zu erfüllen.
Abbildung 5 zeigt die Spannungsversorgung und die zur Kommunikation mit
einem Feldkommunikator erforderlichen elektrischen Anschlüsse des Rosemount 3051SMV.
März 2019
des Rosemount 3051SMV zu finden.
Abbildung 5. Anschlussschema des Messumformers
Rosemount 3051SMV ohne optionalen
Prozesstemperaturanschluss
A. Spannungsversorgung
8
Rosemount 3051SMV mit optionalem
Prozesstemperaturanschluss
A
RL ≥ 250Ω
Page 9
März 2019
Kurzanleitung
Hinweis
Die Installation eines Anschlussklemmenblocks mit integriertem Überspannungsschutz gewährleistet nur dann Schutz vor Spannungsspitzen, wenn das Gehäuse des Rosemount 3051SMV ordnungsgemäß geerdet ist.
4.1 Verkabelung des Kabelschutzrohr-Steckverbinders (Option GE oder GM)
Einzelheiten zur Verkabelung des Rosemount 3051SMV mit Kabelschutzrohr­Steckverbinder (Option GE oder GM) den Einbauanweisungen des Kabelsatz-Herstellers entnehmen. Die Installation für FM Eigensicherheit, Division 2, Ex-Bereiche gemäß Rosemount Zeichnung 03151-1009 vornehmen,
®
um die Schutzart (NEMA
Betriebsanleitung
.
4X und IP66) zu erhalten. Siehe Rosemount 3051SMV
4.2 Spannungsversorgung
Die DC-Spannungsversorgung sollte eine Spannung mit weniger als 2 % Restwelligkeit liefern. Die Gesamtbürde errechnet sich aus der Summe der Widerstandswerte der Signalleitungen und des Lastwiderstands des Reglers, der Anzeigen, der eigensicheren Barrieren und sonstiger angeschlossener Komponenten.
Abbildung 6. Bürdengrenzen
Max. Messkreisbürde = 43,5 (Versorgungsspannung — 12,0)
1322
1000
500
Bürde (Ohm)
Betriebsbereich
0
12,0 20 A 30
Spannung (VDC)
Die HART® Kommunikation erfordert eine Bürde von min. 250 .
42,4
9
Page 10
Kurzanleitung
A
C
B
Rot
Rot
Weiß
Weiß
März 2019
4.3 Installation des optionalen Prozesstemperatureingangs (Pt100-Widerstandsthermometer)
Hinweis
Um die Zulassung für druckfeste Kapselung nach ATEX/IECEx zu gewährleisten, dürfen nur Kabel verwendet werden, die gemäß ATEX/IECEx Druckfeste Kapselung zertifiziert sind (Temperatureingangscode C30, C32, C33 oder C34).
1. Das Pt100-Widerstandsthermometer am gewünschten Einbauort montieren.
Hinweis
Für den Prozesstemperaturanschluss abgeschirmtes 4-Leiter-Kabel verwenden.
2. Das Kabel des Widerstandsthermometers am Rosemount 3051SMV
anschließen; hierfür die Adern durch die ungenutzte Leitungseinführung in das Gehäuse einführen und an die vier Schrauben des Anschlussklemmenblocks anschließen. Eine geeignete Kabelverschraubung verwenden, um die Leitungseinführung um das Kabel abzudichten.
3. Den Kabelschirm des Widerstandsthermometerkabels an den
Erdungsanschluss im Gehäuse anschließen.
Abbildung 7. Verkabelung des Widerstandsthermometers für den
Rosemount 3051SMV
A. Erdungsanschluss B. Adern des Widerstandsthermometerkabels C. Pt100-Widerstandsthermometer
10
Page 11
März 2019
WARNUNG
!

5.0 Installation des Engineering Assistant

5.1 Engineering Assistant 6.1 oder höher
Der Rosemount 3051SMV Engineering Assistant 6.1 oder höher ist eine PC-basierte Software, die Konfigurations-, Wartungs- und Diagnosefunktionen ausführt und als primäre Kommunikationsschnittstelle für den Rosemount 3051SMV mit Funktionsplatine für voll kompensierten Masse- und Energiedurchfluss dient.
Die Rosemount 3051SMV Engineering Assistant Software ist erforderlich, um die Durchflusskonfiguration ausführen zu können.
Um den einwandfreien Betrieb sicherzustellen, die aktuellste Version des Engineering Assistant herunterladen unter: Emerson.com/Rosemount-Engineering-Assistant-6
5.2 Systemanforderungen
Systemanforderungen für die Installation der Rosemount 3051SMV Engineering Assistant Software:
Pentium-Prozessor: 500 MHz oder schnellerBetriebssystem: Windows
(32 Bit oder 64 Bit)
256 MB RAM100 MB freier FestplattenspeicherSerielle RS232-Schnittstelle oder USB-Anschluss (für das HART-Modem)CD-ROM-Laufwerk
XP Professional (32 Bit) oder Windows 7
.
Kurzanleitung
Installation des Rosemount 3051SMV Engineering Assistant 6.1 oder höher
1. Derzeit auf dem PC installierte Versionen von Engineering Assistant 6
deinstallieren.
2. Die Engineering Assistant-CD in das CD-ROM-Laufwerk einlegen.
3. Windows sollte die CD erkennen und das Installationsprogramm
automatisch starten. Den Menüanweisungen folgen, um die Installation abzuschließen. Wenn Windows die CD nicht erkennt, mit Windows Explorer oder „Mein Computer“ zum CD-ROM-Laufwerk navigieren und auf das Programm SETUP.EXE doppelklicken.
4. Das Installationsverfahren wird durch eine Reihe von Bildschirmen
(Installation Wizard) unterstützt. Den Bildschirmanweisungen folgen. Es wird empfohlen, die standardmäßigen Installationseinstellungen zu verwenden.
Hinweis
Die Engineering Assistant Versionen ab 6.1 erfordern die Verwendung von Microsoft®.NET Framework ab Version 4.0. Wenn die .NET Version 4.0 nicht installiert ist, wird die Software während der Installation des Engineering Assistant automatisch installiert. Microsoft .NET Version 4.0 erfordert zusätzliche 200 MB freien Festplattenspeicherplatz.
11
Page 12
Kurzanleitung
A
RL ≥ 250Ω
B
Anschluss an einen PC
Abbildung 8 zeigt den Anschluss eines PCs an einen Rosemount 3051SMV.
Abbildung 8. Anschluss eines PCs an einen Rosemount 3051SMV
Rosemount 3051SMV ohne optionalen
A. Spannungsversorgung B. Modem
1. Den Gehäusedeckel von der Seite mit den Feldanschlussklemmen entfernen.
2. Das Gerät entsprechend den Anweisungen unter „Elektrischer Anschluss und
3. Das Kabel des HART-Modems an den PC anschließen.
4. Auf der Seite des Messumformers mit der Aufschrift „Field Terminals“
5. Die Rosemount 3051SMV Engineering Assistant Software starten. Weitere
6. Nach Abschluss der Konfiguration den Gehäusedeckel wieder anbringen und
März 2019
Messumformer
Rosemount 3051SMV mit optionalem
Prozesstemperaturanschluss
Prozesstemperaturanschluss
RL ≥ 250Ω
A
Spannungsversorgung“ verkabeln.
(Feldanschlussklemmen) die Minigrabber des Modems an die beiden mit „PWR/COMM“ gekennzeichneten Klemmen anschließen.
Informationen zum Starten der Software sind unter „Starten des Engineering
Assistant 6.1 oder höher“ auf Seite 14 zu finden.
festziehen, bis Metall an Metall anliegt, um die Anforderungen für Ex-Schutz zu erfüllen.
12
Page 13
März 2019
A
BCDE
G
H
F
Kurzanleitung

6.0 Durchflusskonfiguration

6.1 Rosemount 3051SMV Engineering Assistant 6.1 oder höher
Der Rosemount 3051SMV Engineering Assistant führt den Anwender durch die Erstellung der Durchflusskonfiguration für einen Rosemount 3051SMV. Die Durchflusskonfigurations-Bildschirme ermöglichen dem Anwender die Angabe des Prozessmediums, der Betriebsbedingungen und der Informationen zum Wirkdruckgeber, einschließlich des Rohrinnendurchmessers. Diese Informationen werden von der Rosemount 3051SMV Engineering Assistant Software verwendet, um die Parameter für die Durchflusskonfiguration zu erstellen, die an den Messumformer gesendet oder für zukünftige Verwendung gespeichert werden.
Online- und Offline-Modi
Die Engineering Assistant Software kann in zwei Betriebsarten verwendet werden: Online und Offline. Im Online-Modus kann der Anwender die Konfiguration vom Messumformer abrufen, die Parameter bearbeiten, die geänderte Konfiguration an den Messumformer zurücksenden oder die Konfiguration in einer Datei speichern. Im Offline-Modus kann der Anwender eine neue Durchflusskonfiguration erstellen und die Konfiguration in einer Datei speichern oder eine bestehende Datei öffnen und ändern.
Die Erstellung einer neuen Durchflusskonfiguration im Offline-Modus ist auf den folgenden Seiten beschrieben. Weitere Informationen zu anderen Funktionen sind in der Rosemount 3051SMV Betriebsanleitung
zu finden.
6.2 Überblick über die grundlegende Navigation
Abbildung 9. Überblick über die grundlegende Navigation des
Engineering Assistant
Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Navigation der Engineering Assistant Software zur Verfügung. Die nachfolgenden Ziffern entsprechen den Ziffern in Abbildung 9.
13
Page 14
Kurzanleitung
März 2019
a. Die Navigationsregister enthalten Informationen zur
Durchflusskonfiguration. Im Offline-Modus wird jede Registerkarte erst dann aktiv, wenn die Mussfelder auf der vorherigen Registerkarte vollständig ausgefüllt wurden. Im Online-Modus sind diese Registerkarten jederzeit verfügbar.
b. Mit der Schaltfläche „Reset“ können alle Felder auf allen
Durchflusskonfigurations-Registerkarten (Fluid Selection [Auswahl des Mediums], Fluid Properties [Medieneigenschaften] und Primary Element Selection [Auswahl des Wirkdruckgebers]) auf die Werte zurückgesetzt werden, die vor Beginn der Konfiguration eingestellt waren.
Im Online-Modus werden diese Einstellungen auf die Werte
zurückgesetzt, die vor Beginn der Konfiguration vom Gerät empfangen wurden.
Bei Bearbeitung einer zuvor gespeicherten Durchflusskonfiguration
werden diese Einstellungen auf die Werte zurückgesetzt, die zuletzt gespeichert wurden. Beim Starten einer neuen Durchflusskonfiguration werden alle eingegebenen Werte gelöscht.
c. Die Schaltfläche „Back“ (Zurück) dient dem Rückwärtsblättern durch die
Durchflusskonfigurations-Registerkarten.
d. Die Schaltfläche „Next“ (Weiter) dient dem Vorwärtsblättern durch die
Durchflusskonfigurations-Registerkarten. Im Offline-Modus wird die Schaltfläche Next (Weiter) erst dann aktiv, wenn alle Mussfelder auf der aktuellen Seite vollständig ausgefüllt wurden.
e. Die Schaltfläche „Help“ (Hilfe) kann jederzeit verwendet werden, um eine
detaillierte Erläuterung der auf der aktuellen Konfigurations-Registerkarte erforderlichen Informationen anzuzeigen.
f. Jegliche Konfigurationsinformationen, die eingegeben oder geprüft
werden müssen, werden in diesem Teil des Bildschirms angezeigt.
g. Diese Menüs dienen der Navigation der Registerkarten „Configure Flow“
(Durchfluss konfigurieren), „Basic Setup“ (Grundeinstellung), „Device“ (Gerät), „Variables“ (Variablen), „Calibration“ (Kalibrierung) und „Save/Send Configuration“ (Konfiguration speichern/senden).
h. Diese Schaltflächen dienen der Navigation zu den Abschnitten
„Config/Setup“ (Konfiguration/Einstellung), „Device Diagnostics“ (Gerätediagnose) oder „Process Variables“ (Prozessvariablen).
6.3 Starten des Engineering Assistant 6.1 oder höher
Die Durchflusskonfiguration des Rosemount 3051SMV wird durch Starten der Engineering Assistant Software vom Windows Startmenü begonnen.
1. Das Start-Menü > Alle Programme > Engineering Assistant wählen.
Der Engineering Assistant wird geöffnet und zeigt den in Abbildung 10 dargestellten Bildschirm an.
2. Auf dem in Abbildung 10 dargestellten Bildschirm in der rechten unteren
Ecke auf die Schaltfläche Offline klicken.
14
Page 15
März 2019
Abbildung 10. Bildschirm „Device Connection“ (Angeschlossene Geräte)
des Engineering Assistant
6.4 Voreinstellungen
Die in Abbildung 11 dargestellte Registerkarte „Preferences“ (Voreinstellungen) ermöglicht dem Anwender die Auswahl der bevorzugten physikalischen Einheiten für die Anzeige.
1. Die bevorzugten Messeinheiten auswählen.
2. Bei Auswahl von
im Bereich Individual Parameters (Einzelne Parameter) konfigurieren.
3. Das Kontrollkästchen markieren, wenn die Voreinstellungen für die Einheiten
für zukünftige Sitzungen des Engineering Assistant gespeichert werden sollen.
Custom Units (Anwendungsspezifische Einheiten) die Werte
Kurzanleitung
Abbildung 11. Registerkarte „Preferences“ (Voreinstellungen)
15
Page 16
Kurzanleitung
6.5 Auswahl des Mediums aus der Datenbank mit Flüssigkeiten/Gasen
Die in Abbildung 12 dargestellte Registerkarte „Fluid Selection“ ermöglicht die Auswahl des Prozessmediums.
Abbildung 12. Registerkarte „Fluid Selection“ (Auswahl des Mediums)
März 2019
16
Hinweis
Das folgende Beispiel zeigt eine Durchflusskonfiguration für die Datenbank „Gas-Luft“ mit einer 405C Kompaktmessblende als Wirkdruckgeber. Das Verfahren zum Einrichten anderer Medien mit einem anderen Wirkdruckgeber ist ähnlich. Erdgas, anwenderspezifische Flüssigkeiten und anwenderspezifische Gase erfordern zusätzliche Konfigurationsschritte. Weitere Informationen sind in der Betriebsanleitung Rosemount 3051SMV zu finden.
des
1. Wenn beim Start des Engineering Assistant die Registerkarte Preferences
(Voreinstellungen) geöffnet wird, mithilfe der Registerkarten am oberen Bildschirmrand zur Registerkarte Fluid Selection (Auswahl des Mediums) wechseln.
2. Die Kategorie Gas erweitern (auf das + Symbol klicken).
3. Die Kategorie Database Gas erweitern.
4. Air aus der Liste der Datenbank-Prozessmedien auswählen.
5. Den Wert für Nominal Operating Pressure (Nominaler Betriebsdruck)
eingeben und die Taste Enter oder die Tab ula to r ta st e drücken.
6. Den Wert für Nominal Operating Temperature (Nominale Betriebstemperatur)
eingeben und die Taste Enter oder die Tab ula to r ta st e drücken. Der Engineering Assistant trägt automatisch empfohlene Werte für die Betriebsbereiche ein (siehe Abbildung 12). Diese Werte können je nach Anwendung vom Benutzer geändert werden.
Page 17
März 2019
7. Sicherstellen, dass die Werte unter Reference/Atmospheric Conditions
(Referenz-/Umgebungsbedingungen) den Anwendungsanforderungen entsprechen. Diese Werte können ebenfalls je nach Anwendung geändert werden.
Hinweis
Die Werte für Referenzdruck und -temperatur werden vom Engineering Assistant verwendet, um den Durchfluss umzurechnen (von Masseeinheiten in als Standard- bzw. normale volumetrische Einheiten ausgedrückte Masseeinheiten).
8. Auf Next (Weiter) klicken, um mit der Registerkarte Fluid Properties
(Eigenschaften des Mediums) fortzufahren.
6.6 Eigenschaften des Mediums
Hinweis
Das Ausfüllen der Registerkarte „Fluid Properties“ (Eigenschaften des Mediums) ist ein optionaler Schritt, der für die Durchführung einer Durchflusskonfiguration nicht erforderlich ist.
Die Registerkarte „Fluid Properties“ (Eigenschaften des Mediums) für die Gas-Luft-Datenbank ist in Abbildung 13 dargestellt. Der Anwender sollte überprüfen, ob die Eigenschaften für das gewählte Medium akzeptabel sind.
Zum Prüfen der Dichte, Kompressibilität und Viskosität des ausgewählten Mediums bei anderen Druck- und Temperaturwerten einen Wert für Pressure (Druck) und Temperature (Temperatur) eingeben und auf Calculate (Berechnen) klicken.
Kurzanleitung
Hinweis
Die Änderung der Druck- und Temperaturwerte auf der Registerkarte Fluid Properties hat keinen Einfluss auf die Konfiguration des Mediums.
17
Page 18
Kurzanleitung
Abbildung 13. Registerkarte „Fluid Properties“ (Eigenschaften des
Mediums)
6.7 Auswahl des Wirkdruckgebers
Die in Abbildung 14 dargestellte Registerkarte „Primary Element Selection“ (Auswahl des Wirkdruckgebers) ermöglicht die Auswahl des Wirkdruckgebers.
März 2019
18
Abbildung 14. Registerkarte „Primary Element Selection“ (Auswahl des
Wirkdruckgebers)
Page 19
März 2019
Kurzanleitung
Fortsetzung der Beispielkonfiguration:
1. Die Kategorie Conditioning Orifice Plate (Kompaktmessblende) erweitern.
2. Die Option 405C/3051SFC auswählen.
3. Den Wert für den gemessenen Durchmesser des Messrohrs
(Rohrinnendurchmesser) bei einer Referenztemperatur eingeben. Wenn der Durchmesser des Messrohrs nicht gemessen werden kann, einen Wert für Nominal Pipe Size (Rohrnennweite) und Pipe Schedule (Rohrklasse) auswählen, um einen Schätzwert für den Durchmesser des Messrohrs zu verwenden (nur US-Einheiten).
4. Falls erforderlich, den Meter Tube Material (Werkstoff des Messrohrs) ändern.
5. Die Line Size (Nennweite) eingeben und den Wert Beta für die
Kompaktmessblende auswählen. Die für einen Wirkdruckgeber erforderlichen Auslegungsparameter sind abhängig vom gewählten Wirkdruckgeber unterschiedlich.
6. Falls erforderlich, einen Primary Element Material (Werkstoff des
Wirkdruckgebers) aus dem Dropdown-Menü auswählen.
7. Auf Next (Weiter) klicken, um mit der Registerkarte Save/Send Configuration
(Konfiguration speichern/senden) fortzufahren.
Hinweis
Beta-Verhältnisse und Durchmesser von Differenzdruckgebern müssen innerhalb der Grenzwerte einschlägiger Normen liegen, um die Einhaltung zutreffender nationaler oder internationaler Normen zu gewährleisten. Die Engineering Assistant Software weist den Anwender darauf hin, wenn ein für einen Wirkdruckgeber eingegebener Wert diese Grenzwerte überschreitet, ermöglicht dem Anwender jedoch, mit der Durchflusskonfiguration fortzufahren.
6.8 Konfiguration speichern/senden
Mithilfe der in Abbildung 15 dargestellten Registerkarte Save/Send Configuration (Konfiguration speichern/senden) kann der Anwender die Konfigurationsinformationen prüfen, speichern und an den Rosemount 3051SMV mit Funktionsplatine für voll kompensierten Masse- und Energiedurchfluss senden.
1. Die Informationen unter den Überschriften Flow Configuration
(Durchflusskonfiguration) und Device Configuration (Gerätekonfiguration) überprüfen.
Hinweis
Weitere Informationen zur Gerätekonfiguration sind unter „Gerätekonfiguration prüfen“
auf Seite 22 zu finden.
19
Page 20
Kurzanleitung
Abbildung 15. Registerkarte „Save/Send Configuration“ (Konfiguration
2. Auf das Symbol über jedem Fenster klicken, um die
März 2019
speichern/senden)
Konfigurationsinformationen in diesen Fenstern zu bearbeiten. Wenn alle Informationen korrekt sind, mit Schritt 3 fortfahren.
20
Hinweis
Der Anwender wird darauf aufmerksam gemacht, wenn die Konfiguration geändert wurde, seit sie das letzte Mal an den Messumformer gesendet wurde. Die Warnmeldung erscheint rechts neben den Kontrollkästchen Send Flow Data (Durchflussdaten senden) und/oder Send Transmitter Data (Messumformerdaten senden).
3. Auf die Schaltfläche Send To (Senden an) klicken, um die Konfiguration zu
senden.
Hinweis
Die Kontrollkästchen Send Flow Data und Send Transmitter Data können verwendet werden, um festzulegen, welche Konfigurationsdaten an den Messumformer gesendet werden sollen. Wenn eines der Kontrollkästchen nicht markiert wird, werden die entsprechenden Daten nicht gesendet.
4. Der Bildschirm Engineering Assistant Device Connection (Angeschlossene
Geräte) wird eingeblendet (siehe Abbildung 16).
Page 21
März 2019
Kurzanleitung
Abbildung 16. Bildschirm „Device Connection“ (Angeschlossene Geräte)
des Engineering Assistant
5. In der rechten unteren Ecke des Bildschirms auf die Schaltfläche Search
(Suchen) klicken. Der Engineering Assistant beginnt mit der Suche nach angeschlossenen Geräten.
6. Nach Abschluss der Suche das Gerät, mit dem kommuniziert werden soll,
auswählen und auf die Schaltfläche Send Configuration (Konfiguration senden) klicken.
7. Der Benutzer wird durch ein Popup-Dialogfeld informiert, wenn die
Konfiguration vollständig an das Gerät gesendet wurde.
Hinweis
Nachdem die Konfiguration an das Gerät gesendet wurde, sollte die Konfigurationsdatei gespeicher t werden. Der Benutzer kann die Schaltfläche Save (Speichern) auf dem Bildschirm Save/Send (Speichern/Senden) auswählen oder Save unter Menu (Menü) des Programms.
8. Nach Abschluss der Konfiguration kann der Anwender den Engineering
Assistant schließen.
21
Page 22
Kurzanleitung

7.0 Gerätekonfiguration prüfen

Zur Kommunikation mit dem Rosemount 3051SMV und zur Prüfung der Konfiguration des Rosemount 3051SMV den Rosemount 3051SMV Engineering Assistant oder ein HART-fähiges Mastergerät verwenden.
Ta be l l e 2 zeigt die Funktionstastenfolgen des Feldkommunikators für den voll
kompensierten Masse- und Energiedurchfluss. Tabelle 3 auf Seite 24 zeigt die Funktionstastenfolgen für den direkten Ausgang der Prozessvariable.
Hinweis
Verfahren für die Gerätekonfiguration unter Verwendung des 3051SMV Engineering Assistant 6.1 oder höher und AMS Device Manager 9.0 oder höher sind in der
Betriebsanleitung des Rosemount 3051SMV zu finden.
Ein Häkchen () kennzeichnet die Basis-Konfigurationsparameter. Diese Parameter sollten mindestens bei der Konfiguration und der Inbetriebnahme geprüft werden.
Tabelle 2. Funktionstastenfolge für voll kompensierten Masse- und
Energiedurchfluss
Funkt ion Funktionstastenfolge
Absolutdruck-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 5
Absolutdruck-Sensorgrenzwerte 1, 4, 1, 5, 8
Absolutdruck-Einheiten 1, 3, 3, 5
Alarm- und Sättigungswer te konfigurieren 1, 4, 2, 6, 6
Alarm- und Sättigungswerte 1, 4, 2, 6
Abgleich Analogausgang 1, 2, 5, 2
Einstellung der Burst-Betriebsart 1, 4, 3, 3, 3
Optionen der Burst-Betriebsart 1, 4, 3, 3, 4
Callendar-van Dusen Sensor-Anpassung 1, 2, 5, 5, 4
Feste Variablen konfigurieren 1, 2, 4
Dämpfung 1, 3, 7
Informationen zu Druckmittlern 1, 4, 4, 5
Differenzdruck-Schleichmengenabschaltung 1, 4, 1, 1, 6
Differenzdruck-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 4
Differenzdruck-Senso rabgleichsoptionen 1, 2, 5, 3
Differenzdruck-Nullpunktabgleich 1, 2, 5, 3, 1
Differenzdruck-Einheiten 1, 3, 3, 4
Energie-Einheiten 1, 3, 3, 2
Energie-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 2
Angeschlossene Sensoren 1, 4, 4, 4
März 2019
22
Page 23
März 2019
Kurzanleitung
Tabelle 2. Funktionstastenfolge für voll kompensierten Masse- und
Energiedurchfluss
Funktion Funktionstastenfolge
Feldgeräteinformationen 1, 4, 4, 1
Durchflussberechnungsart 1, 4, 1, 1, 2
Durchfluss-Einheiten 1, 3, 3, 1
Durchfluss-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 1
Überdruck-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 6
Überdruck-Sensorgrenzwerte 1, 4, 1, 5, 9
Überdruck-Einheiten 1, 3, 3, 6
LCD-Konfiguration 1, 3, 8
Messkreistest 1, 2, 2
Modultemperatur-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 8
Modultemperatur-Einheiten 1, 3, 3, 8
Abfrageadresse 1, 4, 3, 3, 1
Prozesstemperatur-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 7
Prozesstemperatur-Sensormodus 1, 4, 1, 6, 8
Prozesstemperatur-Sensorabgleichsoptionen 1, 2, 5, 5
Prozesstemperatur-Einheiten 1, 3, 3, 7
Analogausgangsbereich einstellen 1, 2, 5, 1
Auf Werksabgleich zurücksetzen 1, 2, 5, 2, 3
Sensorinformationen 1, 4, 4, 2
Statischer Druck — Unterer Sensorabgleich (AP-Sensor) 1, 2, 5, 4, 2
Statischer Druck — Sensorabgleichsoptionen 1, 2, 5, 4
Statischer Druck — Sensornullpunktabgleich (GP-Sensor) 1, 2, 5, 4, 1
Status 1, 2, 1
Messstellenkennzeichnung 1, 3, 1
Testdurchfluss berechnen 1, 2, 3
Zähler konfigurieren 1, 4, 1, 3
Zähler-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 3
Zähler-Einheiten 1, 3, 3, 3
Variablenzuordnung 1, 4, 3, 4
Schreibschutz 1, 3, 5, 4
23
Page 24
Kurzanleitung
Tabelle 3. Funktionstastenfolgen für den direkten Ausgang der
Funkt ion Funktionstastenfolge
Absolutdruck-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 2
Absolutdruck-Sensorgrenzwerte 1, 4, 1, 2, 8
Absolutdruck-Einheiten 1, 3, 3, 2
Alarm- und Sättigungswerte konfigurieren 1, 4, 2, 6, 6
Alarm- und Sättigungswerte 1, 4, 2, 6
Abgleich Analogausgang 1, 2, 4, 2
Einstellung der Burst-Betriebsart 1, 4, 3, 3, 3
Optionen der Burst-Betriebsart 1, 4, 3, 3, 4
Callendar-van Dusen Sensor-Anpassung 1, 2, 4, 5, 4
Dämpfung 1, 3, 7
Informationen zu Druckmittlern 1, 4, 4, 4
Differenzdruck-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 1
Differen zdruck-Senso rabgleichso ptionen 1, 2, 4, 3
Differenzdruck-Nullpunktabgleich 1, 2, 4, 3, 1
Differenzdruck-Einheiten 1, 3, 3, 1
Angeschlossene Senso ren 1, 4, 4, 3
Feldgeräteinformationen 1, 4, 4, 1
Überdruck-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 3
Überdruck-Sensorgr enzwerte 1, 4, 1, 2, 9
Überdruck-Einheiten 1, 3, 3, 3
LCD -Konfig uratio n 1, 3, 8
Messkreistest 1, 2, 2
Modultemperatur-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 5
Modultemperatur-Einheiten 1, 3, 3, 5
Abfrageadresse 1, 4, 3, 3, 1
Prozesstemperatur-Messwert und -Status 1, 4, 2, 1, 4
Prozesstemperatur-Sensorabgleichsoptionen 1, 2, 4, 5
Prozesstemperatur-Einheiten 1, 3, 3, 4
Analogausgangsbereich einstellen 1, 2, 4, 1
Auf Werksabgleich zurücksetzen 1, 2, 4, 2, 3
Sensorinformationen 1, 4, 4, 2
Statischer Druck — Unterer Sensorabgleich (AP-Sensor) 1, 2, 4, 4, 2
Statischer Druck — Sensorabgleichsoptionen 1, 2, 4, 4
Statischer Druck — Sensornullpunktabgleich (GP-Sensor) 1, 2, 4, 4,1
März 2019
Prozessvariable
24
Page 25
März 2019
Tabelle 3. Funktionstastenfolgen für den direkten Ausgang der
Prozessvariable
Funktion Funktionstastenfolge
Status 1, 2, 1
Messstellenkennzeichnung 1, 3, 1
Übertragungsfunktion 1, 3, 6
Variablenzuordnung 1, 4, 3, 4
Schreibschutz 1, 3, 5, 4

8.0 Messumformer abgleichen

Die Messumformer werden auf Wunsch vollständig kalibriert bzw. mit der Werkseinstellung für den Endwert geliefert.
8.1 Nullpunktabgleich
Der Nullpunktabgleich ist eine Einpunkteinstellung zur Kompensierung der Einbaulage und der Auswirkungen des Leitungsdrucks auf die Sensoren für statischen und Differenzdruck. Beim Nullpunktabgleich ist darauf zu achten, dass das Ausgleichsventil geöffnet ist und alle befüllten Impulsleitungen auf den richtigen Füllstand gefüllt sind.
Ein Messumformer erlaubt nur einen Abgleich des Nullpunktfehlers von bis zu 5 % der oberen Messbereichsgrenze (URL).
Kurzanleitung
Nullpunktabgleich mit dem Feldkommunikator
1. Den Messumformer ausgleichen oder entlüften und den Feldkommunikator
anschließen (weitere Informationen zum Anschluss des Feldkommunikators sind in Abbildung 5 auf Seite 8 zu finden).
2. Wenn das Gerät mit einem statischen Drucksensor ausgestattet ist, den
Sensor durch Eingabe der folgenden Funktionstastenfolge im Menü des Rosemount 3051SMV nullstellen:
Funktionstas­tenfolge für Durchfluss
1, 2, 5, 4 1, 2, 4, 4
3. Den Nullpunktabgleich (Auswahloption 1) für Messumformer verwenden,
die mit einem statischen Überdrucksensor (GP) ausgestattet sind. Den unteren Sensorabgleich (Auswahloption 2) für Messumformer verwenden, die mit einem statischen Absolutdrucksensor (AP) ausgestattet sind.
Funktionstastenfolge für direkten Ausgang
Beschreibung
Statischer Druc k — Sensorabgleichsoptionen
25
Page 26
Kurzanleitung
Hinweis
Bei Durchführung des unteren Sensorabgleichs an einem Absolutdrucksensor kann die Leistung des Sensors beeinträchtigt werden, wenn ungenaue Kalibriergeräte verwendet werden. Ein Barometer verwenden, das mindestens die dreifache Genauigkeit des Absolutdrucksensors des Rosemount 3051SMV aufweist.
4. Den Differenzdrucksensor durch Eingabe der folgenden
März 2019
Funktionstastenfolge im Menü des Rosemount 3051SMV nullstellen:
Funktionstas­tenfolge für Durchfluss
1, 2, 5, 3, 1 1, 2, 4, 3, 1 Differenzdrucksensor-Nullpunktabgleich
Funktionstastenfolge für direkten Ausgang
Beschreibung

9.0 Sicherheitsgerichtete Systeminstrumentierung

Einbauverfahren und Systemanforderungen für sicherheitsgerichtete Installationen sind in der entsprechenden Betriebsanleitung zu finden:
Ausschließliche DP-Messungen (Art der Messung D) sind in der
Betriebsanleitung
MultiVariable-Messungen (Art der Messung 1—7) sind in der
des Rosemount 3051S zu finden.
Betriebsanleitung des Rosemount 3051SMV zu finden.

10.0 Produkt-Zulassungen

Rev. 1.19
10.1 Informationen zu EU-Richtlinien
Eine Kopie der EU-Konformitätserklärung ist am Ende der Kurzanleitung zu finden. Die neuste Version der EU-Konformitätserklärung ist unter
Emerson.com/Rosemount
10.2 Zulassung für normalen Einsatz
Der Messumformer wurde standardmäßig untersucht und geprüft, um zu gewährleisten, dass die Konstruktion die grundlegenden elektrischen, mechanischen und Brandschutzanforderungen eines national anerkannten Prüflabors (NRTL), zugelassen von der Federal Occupational Safety and Health Administration (OSHA, US-Behörde für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz), erfüllt.
zu finden.
10.3 Installation von Geräten in Nordamerika
Der US National Electrical Code® (NEC) und der Canadian Electrical Code (CEC) lassen die Verwendung von Geräten mit Divisions-Kennzeichnung in Zonen und von Geräten mit Zone-Kennzeichnung in Divisionen zu. Die Kennzeichnungen müssen für die Ex-Zulassung des Bereichs, die Gasgruppe und die Temperaturklasse geeignet sein. Diese Informationen sind in den entsprechenden Codes klar definiert.
26
Page 27
März 2019
10.4 USA
E5 US Ex-Schutz (XP) und Staub-Ex-Schutz (DIP)
Zulassungs-Nr.: FM16US0089X Normen: FM Class 3600 - 2011, FM Class 3615 - 2006, FM Class 3616 - 2011,
FM Class 3810 - 2005, ANSI/NEMA
Kennzeichnungen: XP CL I, DIV 1, GP B, C, D; T5; DIP CL II, DIV 1, GP E, F, G; CL III;
T5(-50 °C ≤ T
I5 US Eigensicherheit (IS) und keine Funken erzeugend (NI)
Zulassungs-Nr.: FM16US0233 Normen: FM Class 3600 —2011, FM Class 3610 — 2007, FM Class 3611 — 2004,
FM Class 3616 — 2006, FM Class 3810 — 2005, NEMA 250 — 1991
Kennzeichnungen: IS CL I, DIV 1, GP A, B, C, D; CL II, DIV 1, GP E, F, G; Class III;
Class 1, Zone 0 AEx ia IIC T4; NI CL 1, DIV 2, GP A, B, C, D; T4(-50 °C ≤T 03151-1206; Typ 4X
Hinweis
Mit NI CL I, DIV 2 gekennzeichnete Messumformer können unter Verwendung einer allgemeinen Verkabelungsmethode der Division 2 oder einer keine Funken erzeugenden Feldverkabelung (NIFW) in Division 2 Umgebungen installiert werden. Siehe Zeichnung 03151-1206.
IE US FISCO Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: FM16US0233 Normen: FM Class 3600 — 2011, FM Class 3610 — 2010, FM Class 3611 — 2004,
FM Class 3616 — 2006, FM Class 3810 — 2005, NEMA 250 — 1991
Kennzeichnungen: IS CL I, DIV 1, GP A, B, C, D; T4(-50 °C ≤T
gemäß Rosemount Zeichnung 03151-1006; Typ 4X
≤ +85 °C); werkseitig abgedichtet; Typ 4X
a
≤ +70 °C); bei Installation gemäß Rosemount Zeichnung
a
®
250 - 2003
≤ +70 °C); bei Installation
a
Kurzanleitung
10.5 Kanada
E6 Kanada Ex-Schutz, Staub-Ex-Schutz, Division 2
Zulassungs-Nr.: 1143113 Normen: CAN/CSA C22.2 Nr. 0-10, CSA Std C22.2 Nr. 25-1966,
CSA Std C22.2 Nr. 30-M1986, CSA C22.2 Nr. 94.2-07, CSA Std C22.2 Nr. 213-M1987, CAN/CSA C22.2 60079-11:14, CAN/CSA-C22.2 Nr. 61010-1-12, ANSI/ISA 12.27.01-2003, CSA Std C22.2 Nr. 60529:05 (R2010)
Kennzeichnungen: Ex-Schutz Class I, Division 1, Groups B, C, D; Staub-Ex-Schutz Class II,
Division 1, Groups E, F, G; Class III; geeignet für Class I, Division 2, Groups A, B, C, D; Typ 4X
I6 Kanada Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: 1143113 Normen: CAN/CSA C22.2 Nr. 0-10, CSA Std C22.2 Nr. 25-1966,
CSA Std C22.2 Nr. 30-M1986, CSA C22.2 Nr. 94.2-07, CSA Std C22.2 Nr. 213-M1987, CAN/CSA C22.2 60079-11:14, CAN/CSA-C22.2 Nr. 61010-1-12, ANSI/ISA 12.27.01-2003, CSA Std C22.2 Nr. 60529:05 (R2010)
Kennzeichnungen: Eigensicherheit Class I, Division 1; Groups A, B, C, D; geeignet für
Class 1, Zone 0, IIC, T3C, T Zeichnung 03151-1207; Typ 4X
= 70 °C; bei Installation gemäß Rosemount
a
27
Page 28
Kurzanleitung
IF Kanada FISCO Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: 1143113 Normen: CAN/CSA C22.2 Nr. 0-10, CSA Std C22.2 Nr. 25-1966,
Kennzeichnungen: FISCO Eigensicherheit Class I, Division 1; Groups A, B, C, D;
10.6 Europa
E1 ATEX Druckfeste Kapselung
Zulassungs-Nr.: KEMA 00ATEX2143X Normen: EN 60079-0:2012+A11:2013, EN 60079-1:2014, EN 60079-26:2015
Kennzeichnungen: II 1/2 G Ex db IIC T6…T4 Ga/Gb, T6(—60 °C ≤T
Temperaturklasse Prozesstemperatur
T6 —60 °C bis +70 °C T5 —60 °C bis +80 °C T4 —60 °C bis +120 °C
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Dieses Gerät enthält eine dünnwandige Membran mit weniger als 1 mm Dicke, die
eine Grenze zwischen EPL Ga (Prozessanschluss) und EPL Gb (alle anderen Geräteteile) bildet. Details über den Membranwerkstoff liefert der Modellcode und das Datenblatt. Bei Installation, Wartung und Betrieb sind die Umgebungsbedingungen zu berücksichtigen, denen die Membran ausgesetzt ist. Die Wartungs- und Installationsanweisungen des Herstellers sind genau einzuhalten, um so die Sicherheit während der erwarteten Lebensdauer sicherzustellen.
2. Druckfest gekapselte Anschlüsse sind nicht für Reparaturen vorgesehen.
3. Nicht standardmäßige Lackierungsoptionen können ein Risiko durch elektrostatische
Entladung verursachen. Installationen vermeiden, in denen sich elektrostatische Aufladungen auf Lackoberflächen bilden können. Die Lackflächen stets nur mit einem angefeuchteten Tuch reinigen. Bei Bestellung der Lackierung über spezielle Optionscodes zwecks weiterer Informationen den Hersteller kontaktieren.
4. G eeignete Kabel, Kabel verschraubungen und Stopfen müssen für eine Temperatu r von
5 °C über der für den Installationsort angegebenen Höchsttemperatur ausgelegt sein.
März 2019
CSA Std C22.2 Nr. 30-M1986, CSA C22.2 Nr. 94.2-07, CSA Std C22.2 Nr. 213-M1987, CAN/CSA C22.2 60079-11:14, CAN/CSA-C22.2 Nr. 61010-1-12, ANSI/ISA 12.27.01-2003, CSA Std C22.2 Nr. 60529:05 (R2010)
geeignet für Class I, Zone 0; T3C, T
= 70 °C; bei Installation gemäß
a
Rosemount Zeichnung 03151-1207; Typ 4X
(Modelle 3051SFx mit Widerstandsthermometer sind gemäß EN 60079-0:2006 zugelassen)
≤ +70 °C),
T5/T4 (—60 °C ≤T
≤ +80 °C)
a
a
28
Page 29
März 2019
I1 ATEX Eig ensic herhe it
Zulassungs-Nr.: Baseefa08ATEX0064X Normen: EN 60079-0:2012, EN60079-11:2012 Kennzeichnungen: II 1 G Ex ia IIC T4 Ga, T4(—60 °C ≤T
Parameter HART
Spannung U
Strom I
Leistung P
Kapazität C
Induktivität L
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Ist das Gerät mit einem optionalen 90-V-Überspannungsschutz ausgestattet, hält es
dem 500-V-Isolationstest gegenüber Erde nicht stand. Dies muss bei der Installation berücksichtigt werden.
2. Das Gehäuse kann aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein und über eine
Schutzlackierung aus Polyurethan verfügen. Jedoch ist Vorsicht geboten, um es vor Schlag oder Abrasion zu schützen, wenn dieses in einer Umgebung der Zone 0 platziert ist.
IA ATEX F ISCO
Zulassungs-Nr.: Baseefa08ATEX0064X Normen: EN 60079-0:2012, EN60079-11:2012 Kennzeichnungen: II 1 G Ex ia IIC T4 Ga, T4(—60 °C ≤T
Kurzanleitung
≤ +70 °C)
a
FOUNDATION
Feldbus
30 V 30 V 7,14 V 30 V 30 V
i
i
300 mA 300 mA 300 mA 2,31 mA 18,24 mA
i
1 W 1,3 W 887 mW 17,32 mW 137 mW
14,8 nF 0 0,11 uF 0 0,8 nF
i
0 0 0 0 1,33 mH
i
Nur
SuperModule
Widerstandsthermometer
a
(für 3051SFx)
HART Feldbus
≤ +70 °C)
Parameter FISCO
Spannung U
Strom I
i
Leistung P
Kapazität C
Induktivität L
i
i
i
i
17,5 V
380 mA
5,32 W
0
0
ND AT EX Staub
Zulassungs-Nr.: BAS01ATEX1374X Normen: EN 60079-0:2012, EN 60079-31:2009 Kennzeichnungen: II 1 D Ex ta IIIC T105 °C T
= 42,4 V
V
max.
95 °C Da (—20 °C ≤Ta ≤ +85 °C),
500
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Es müssen Leitungseinführungen verwendet werden, die eine Gehäuseschutzart von
min. IP66 gewährleisten.
2. Nicht ver wendete Leitungseinführungen müssen mit geeigneten Blindstopfen
verschlossen werden, die eine Gehäuseschutzart von min. IP66 gewährleisten.
3. Kabelverschraubungen und Blindstopfen müssen für die Umgebungsbedingungen des
Geräts geeignet sein und einer 7 J-Stoßprüfung standhalten.
4. Das/die SuperModule muss/müssen sicher verschraubt sein, um die Schutzart des/der
Gehäuse(s) zu gewährleisten.
29
Page 30
Kurzanleitung
N1 ATE X Typ n
Zulassungs-Nr.: Baseefa08ATEX0065X Normen: EN 60079-0: 2012, EN 60079-15: 2010 Kennzeichnungen: II 3 G Ex nA IIC T4 Gc (—40 °C ≤T
Spezielle Voraussetzung zur sicheren Verwendung (X):
1. Ist das Gerät mit einem optionalen 90-V-Überspannungsschutz ausgestattet, hält es
dem 500-V-Isolationstest gemäß Definition in Absatz 6.5.1 von EN 60079-15:2010 nicht stand. Dies muss bei der Installation berücksichtigt werden.
10.7 International
E7 IECEx Druckfeste Kapselung und Staub
Zulassungs-Nr.: IECEx KEM 08.0010X (Druckfeste Kapselung) Normen: IEC 60079-0:2011, IEC 60079-1: 2014, IEC 60079-26:2014 Kennzeichnungen: Ex db IIC T6…T4 Ga/Gb, T6(—60 °C ≤T
T5/T4(—60 °C ≤T
Temperaturklasse Prozesstemperatur
T6 —60 °C bis +70 °C T5 —60 °C bis +80 °C T4 —60 °C bis +120 °C
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Dieses Gerät enthält eine dünnwandige Membran mit weniger als 1 mm Dicke, die
eine Grenze zwischen EPL Ga (Prozessanschluss) und EPL Gb (alle anderen Geräteteile) bildet. Details über den Membranwerkstoff liefert der Modellcode und das Datenblatt. Bei Installation, Wartung und Betrieb sind die Umgebungsbedingungen zu berücksichtigen, denen die Membran ausgesetzt ist. Die Wartungs- und Installationsanweisungen des Herstellers sind genau einzuhalten, um so die Sicherheit während der erwarteten Lebensdauer sicherzustellen.
2. Druckfest gekapselte Anschlüsse sind nicht für Reparaturen vorgesehen.
3. Nicht standardmäßige Lackierungsoptionen können ein Risiko durch elektrostatische
Entladung verursachen. Installationen vermeiden, in denen sich elektrostatische Aufladungen auf Lackoberflächen bilden können. Die Lackflächen stets nur mit einem angefeuchteten Tuch reinigen. Bei Bestellung der Lackierung über spezielle Optionscodes zwecks weiterer Informationen den Hersteller kontaktieren.
4. G eeignete Kabel, Kabel verschraubungen und Stopfen müssen für eine Temperatu r von
5 °C über der für den Installationsort angegebenen Höchsttemperatur ausgelegt sein. Zulassungs-Nr.: IECEx BAS 09.0014X (Staub) Normen: IEC 60079-0:2011, IEC 60079-31:2008 Kennzeichnungen: Ex ta IIIC T105 °C T
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Es müssen Leitungseinführungen verwendet werden, die eine Gehäuseschutzart von
min. IP66 gewährleisten.
2. Nicht verwendete Leitungseinführungen müssen mit geeigneten Blindstopfen
verschlossen werden, die eine Gehäuseschutzart von min. IP66 gewährleisten.
3. Kabelverschraubungen und Blindstopfen müssen für die Umgebungsbedingungen des
Geräts geeignet sein und einer 7 J-Stoßprüfung standhalten.
4. Das Rosemount 3051S SuperModule muss sicher verschraubt sein, um die Schutzart
des Gehäuses zu gewährleisten.
≤ +70 °C), V
a
≤ +70 °C),
≤ +80 °C)
a
95 °C Da (—20 °C ≤Ta ≤ +85 °C), V
500
a
max
= 45 V
max.
März 2019
= 42,4 V
30
Page 31
März 2019
I7 IECEx Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: IECEx BAS 08.0025X Normen: IEC 60079-0:2011, IEC 60079-11:2011 Kennzeichnungen: Ex ia IIC T4 Ga, T4(—60 °C ≤T
Parameter HART
Spannung U
Strom I
Leistung P
Kapazität C
Induktivität L
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Ist das Gerät mit einem optionalen 90-V-Überspannungsschutz ausgestattet, hält es
dem 500-V-Isolationstest gegenüber Erde nicht stand. Dies muss bei der Installation
berücksichtigt werden.
2. Das Gehäuse kann aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein und über eine
Schutzlackierung aus Polyurethan verfügen. Jedoch ist Vorsicht geboten, um es vor
Schlag oder Abrasion zu schützen, wenn dieses in einer Umgebung der Zone 0 platziert
ist.
IG IECEx FISCO
Zulassungs-Nr.: IECEx BAS 08.0025X Normen: IEC 60079-0:2011, IEC 60079-11:2011 Kennzeichnungen: Ex ia IIC T4 Ga, T4(—60 °C ≤T
Kurzanleitung
≤ +70 °C)
a
FOUNDATION
Feldbus
30 V 30 V 7,14 V 30 V 30 V
i
i
300 mA 300 mA 300 mA 2,31 mA 18,24 mA
i
1 W 1,3 W 887 mW 17,32 mW 137 mW
14,8 nF 0 0,11 uF 0 0,8 nF
i
0 0 0 0 1,33 mH
i
Nur
SuperModule
≤ +70 °C)
a
Widerstandsthermometer
(für 3051SFx)
HART Feldbus
Parameter FISCO
Spannung U
Strom I
i
Leistung P
Kapazität C
Induktivität L
i
i
i
i
17,5 V
380 mA
5,32 W
0
0
N7 IECEx Typ n
Zulassungs-Nr.: IECEx BAS 08.0026X Normen: IEC 60079-0: 2011, IEC 60079-15: 2010 Kennzeichnungen: Ex nA IIC T5 Gc (—40 °C ≤T
≤ +70 °C)
a
Spezielle Voraussetzung zur sicheren Verwendung (X):
1. Ist das Gerät mit einem optionalen 90-V-Überspannungsschutz ausgestattet, hält es
dem 500-V-Isolationstest gemäß Definition in Absatz 6.5.1 von IEC 60079-15:2010
nicht stand. Dies muss bei der Installation berücksichtigt werden.
31
Page 32
Kurzanleitung
10.8 Brasilien
E2 INMETRO Druckfeste Kapselung
Zulassungs-Nr.: UL-BR 15.0393X Normen: ABNT NBR IEC 60079-0:2008 + Corrigendum 1:2011,
Kennzeichnungen: Ex d IIC T* Ga/Gb, T6(—60 °C ≤T
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Dieses Gerät verfügt über eine dünnwandige Membran. Bei Installation, Wartung und
Betrieb sind die Umgebungsbedingungen zu berücksichtigen, denen die Membran
ausgesetzt ist. Die Installations- und Wartungsanweisungen des Herstellers sind genau
einzuhalten, um so die Sicherheit während der erwarteten Lebensdauer
sicherzustellen.
2. Informationen über die Abmessungen druckfest gekapselter Anschlüsse sind auf
Anfrage vom Hersteller erhältlich.
I2 INMETRO Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: UL-BR 15.0357X Normen: ABNT NBR IEC 60079-0:2008 + Addendum 1:2011,
Kennzeichnungen: Ex ia IIC T4 Ga, T4(—60 °C ≤T
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Ist das Gerät mit einem optionalen 90-V-Überspannungsschutz ausgestattet, hält es
dem 500-V-Isolationstest gegenüber Erde nicht stand. Dies muss bei der Installation
berücksichtigt werden.
2. Für Prozesse mit Temperaturen über 135 °C muss der Anwender beurteilen, ob die
Temperaturklasse des SuperModule für solch eine Anwendung geeignet ist, da in
dieser Situation das Risiko besteht, dass die Temperatur des SuperModule über T4
liegt.
ABNT NBR IEC 60079-1:2009 + Corrigendum 1:2011, ABNT NBR IEC 60079-26:2008 + Corrigendum 1: 2008
≤ +70 °C),
T5/T4(—60 °C ≤T
≤ +80 °C), IP66
a
a
ABNT NBR IEC 60079-11:2009
≤ +70 °C)
a
März 2019
Parameter
Spannung U
Strom I
i
Leistung P
Kapazität C
Induktivität L
i
Eingang Widerstand Eingang Widerstand
i
300 mA 2,31 mA 300 mA 18,24 mA
i
i
14,8 nF 0 0 0,8 nF
HART Feldbus
30 V 30 V 30 V 30 V
1 W 17,32 mW 1,3 W 137 mW
0 0 0 1,33 mH
10.9 China
E3 China Druckfeste Kapselung und Staub-Ex-Schutz
Zulassungs-Nr.: 3051SMV: GYJ14.1039X [hergestellt in den USA, China, Singapur]
3051SFx: GYJ11.1466X [hergestellt in den USA, China, Singapur]
Normen: 3051SMV: GB3836.1-2010, GB3836.2-2010, GB3836.20-2010
3051SFx: GB3836.1-2010, GB3836.2-2010, GB3836.20-2010, GB12476.1-2013, GB12476.5-2013
Kennzeichnungen: 3051SMV: Ex d IIC T6/T5 Ga/Gb
32
3051SFx: Ex d IIC T4…T6 Ga/Gb; Ex tD A20 T
105 °C T
A
95 °C; IP66
500
Page 33
März 2019
Kurzanleitung
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Das Symbol „X“ dient der Kennzeichnung spezieller Voraussetzungen zur sicheren
Verwendung: Informationen über die Abmessungen druckfest gekapselter Anschlüsse
sind auf Anfrage vom Hersteller erhältlich.
2. Das Verhältnis zwischen Temperaturklasse und Umgebungstemperaturbereich ist für
den Rosemount 3051SMV wie folgt:
Tem pe ra ­turklasse
T6 —50 °C ~ +65 °C
T5 —50 °C ~ +80 °C
Umgebungs-
temperatu rbereich
3. Das Verhältnis zwischen Temperaturklasse und Umgebungstemperaturbereich ist für
den 3051SFx wie folgt:
Tem pe ra ­turklasse
T6 —60 °C ~ +70 °C
T4/T5 —60 °C ~ +80 °C
Umgebungs-
temperatu rbereich
4. Der Erdungsanschluss im Gehäuse muss auf zuverlässige Weise verbunden werden.
5. Bei Installation, Wartung und Betrieb des Produkts in einer explosionsgefährdeten
Umgebung ist der Warnhinweis „Do not open cover when circuit is alive“ (Deckel nicht
öffnen, wenn der Stromkreis unter Spannung steht) zu beachten. Bei Installation,
Wartung und Betrieb des Produkts in Umgebungen mit explosivem Staub ist der
Warnhinweis „Do not open when an explosive dust atmosphere is present“
(Nicht öffnen, wenn eine explosive Staubatmosphäre vorhanden ist) zu beachten.
6. Bei der Installation dürfen keine schädlichen Mixturen am Gehäuse vorhanden sein.
7. Bei Installation, Wartung und Betrieb des Produkts in einer explosionsgefährdeten
Umgebung ist das Gehäuse regelmäßig zu reinigen, um Staubansammlungen zu
vermeiden. Dabei keine Druckluft verwenden.
8. Bei Installation in einer explosionsgefährdeten Umgebung müssen
Kabelverschraubungen und Blindstopfen verwendet werden, die durch staatliche
Prüfstellen für Ex d IIC Gb oder Ex d IIC Gb DIP A20 [Durchflussmesser] Schutzart IP66
zugelassen wurden. Redundante Kabeleinführungen müssen mit Blindstopfen
verschlossen werden.
9. Der Endanwender darf keine Komponenten ändern, sondern muss den Hersteller
kontaktieren, um eine Beschädigung des Produkts zu vermeiden.
10. Wartungsarbeiten dürfen nur in Bereichen ohne explosive(n) Gase und Staub
vorgenommen werden.
11. Bei Installation, Betrieb und Wartung des Produkts müssen die folgenden Vorschriften
beachtet werden:
GB3836.13-1997 „Electrical apparatus for explosive gas atmospheres Part 13: Repair
and overhaul for apparatus used in explosive gas atmospheres“
GB3836.15-2000 „Electrical apparatus for explosive gas atmospheres Part 15:
Electrical installations in hazardous areas (other than mines)“
GB3836.16-2006 „Electrical apparatus for explosive gas atmospheres Part 16:
Inspection and maintenance of electrical installation (other than mines)“
GB50257-1996 „Code for construction and acceptance of electrical device for
explosion atmospheres and fire hazard electrical equipment installation engineering“.
GB15577-2007 „Safety regulations for dust explosion prevention and protection“
GB12476.2-2010 „Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust“
33
Page 34
Kurzanleitung
I3 China Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: 3051SMV: GYJ14.1040X [hergestellt in den USA, China, Singapur]
Normen: 3051SMV: GB3836.1-2010, GB3836.4-2010, GB3836.20-2010
Kennzeichnungen: 3051SMV: Ex ia IIC T4 Ga
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Das Gehäuse des Messumformers enthält Leichtmetalle. Zündgefahren durch Stoß
oder Reibung sind zu vermeiden.
2. Das Gerät hält dem 500-V-Isolationstest gemäß GB3836.4-2010, Absatz 6.3.12, nicht
stand.
3. Umgebungstemperaturbereich: —60 °C
4. Elektrische Parameter Eigensicherheit:
März 2019
3051SFx: GYJ16.14 [hertgestellt in den USA, China, Singapur]
3051SFx: GB3836.1/4-2010, GB3836.20-2010, GB12476.1-2000
3051SFx: Ex ia IIC T4 Ga, Ex tD A20 T
+70 °C
~
105 °C T
A
95 °C; IP66
500
Max.
Eingangsspannung:
(V)
U
i
30 300 1,0 14,8 0
Ausgangs­spannung:
Widerstand 30 2,31 17,32 0 0
SuperModule 7,14 300 887 110 0
Max.
Eingangsstrom:
(mA)
I
i
Max.
(V)
U
i
Eingangsleistung:
Max.
Ausgangs-
strom:
(mA)
I
i
Max.
(W)
P
i
Max.
Ausgangs-
leistung
(W)
P
i
Max. interne Parameter
Ci(nF) Li(H)
Maximale externe
Parameter
Ci(nF) Li(H)
5. Die Kabel zwischen diesem Produkt und dem angeschlossenen Gerät müssen
abgeschirmt sein. Die Abschirmung muss sicher in einem nicht explosionsgefährdeten
Bereich geerdet sein.
6. Das Produkt sollte mit einem angeschlossenen Gerät mit Ex-Zulassung verwendet
werden, um ein explosionsgeschütztes System zu bilden, das in einer Umgebung mit
explosiven Gasen eingesetzt werden kann. Verkabelung und Anschlussklemmen
müssen der Betriebsanleitung des Produkts und des angeschlossenen Gerätes
entsprechen.
7. Der Endanwender darf keine Komponenten ändern, sondern muss den Hersteller
kontaktieren, um eine Beschädigung des Produkts zu vermeiden.
8. Bei Installation in Ex-Bereichen müssen Kabelverschraubungen, Leitungseinführungen
und Blindstopfen ver wendet werden, die durch staatliche Prüfstellen gemäß DIP A20
Schutzart IP66 zugelassen sind. Redundante Kabeleinführungen müssen mit
Blindstopfen verschlossen werden.
9. Bei Installation, Wartung und Betrieb des Produkts in Umgebungen mit explosivem
Staub ist der Warnhinweis „Do not open when an explosive dust atmosphere is
present“ (Nicht öffnen, wenn eine explosive Staubatmosphäre vorhanden ist) zu
beachten.
10. Wartungsarbeiten dürfen nur in Bereichen ohne explosiven Staub vorgenommen
werden.
11. Bei Installation, Betrieb und Wartung des Produkts müssen die folgenden Vorschriften
beachtet werden:
GB3836.13-2013 „Electrical apparatus for explosive gas atmospheres Part 13: Repair
and overhaul for apparatus used in explosive gas atmospheres“
34
Page 35
März 2019
GB3836.15-2000 „Electrical apparatus for explosive gas atmospheres Part 15:
Electrical installations in hazardous areas (other than mines)“
GB3836.16-2006 „Electrical apparatus for explosive gas atmospheres Part 16:
Inspection and maintenance of electrical installation (other than mines)“
GB50257-1996 „Code for construction and acceptance of electrical device for
explosion atmospheres and fire hazard electrical equipment installation engineering“.
Kurzanleitung
10.10 EAC — Weißrussland, Kasachstan, Russische Föderation
EM Technical Regulation Customs Union (EAC) Druckfeste Kapselung und Staub-Ex-Schutz
Zulassungs-Nr.: RU C-US.AA87.B.00378 Kennzeichnungen: Ga/Gb Ex d IIC T6…T4 X
Ex tb IIIC T105 °C T
IM Technical Regulation Customs Union (EAC) Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: RU C-US.AA87.B.00378 Kennzeichnungen: 0Ex ia IIC T4 Ga X
95 °C Db X
500
10.11 Japan
E4 Japan Druckfeste Kapselung
Zulassungs-Nr.: TC19070, TC19071, TC19072, TC19073 Kennzeichnungen: Ex d IIC T6
10.12 Republik Korea
EP Republik Korea Druckfeste Kapselung [nur HART]
Zulassungs-Nr.: 12-KB4BO-0180X [hergestellt in den USA], 11-KB4BO-0068X
[hergestellt in Singapur]
Kennzeichnungen: Ex d IIC T5 oder T6
IP Republik Korea Eigensicherheit [Nur HART]
Zulassungs-Nr.: 10-KB4BO-0021X [hergestellt in den USA, SMMC] Kennzeichnungen: Ex ia IIC T4
10.13 Kombinationen
K1 Kombination von E1, I1, N1 und ND K2 Kombination von E2 und I2 K5 Kombination von E5 und I5 K6 Kombination von E6 und I6 K7 Kombination von E7, I7 und N7 KA Kombination von E1, I1, E6 und I6 KB Kombination von E5, I5, E6 und I6 KC Kombination von E1, I1, E5 und I5 KD Kombination von E1, I1, E5, I5, E6 und I6 KM Kombination von EM und IM KP Kombination von EP und IP
35
Page 36
Kurzanleitung
10.14 Zusätzliche Zulassungen
SBS ABS-Zulassung (American Bureau of Shipping)
Zulassungs-Nr.: 00-HS145383 Verwendungszweck: Messen des Über- oder Absolutdrucks von Flüssigkeiten, Gasen
oder Dämpfen für ABS-klassifizierte Schiffs-, Marine- und Offshore-Installationen [nur HART]
SBV BV-Zulassung (Bureau Veritas)
Zulassungs-Nr.: 31910 BV Anforderungen: Bureau-Veritas-Richtlinien für die Klassifizierung von Stahlschiffen Anwendung: Klassifizierungen: AUT-UMS, AUT-CCS, AUT-PORT und AUT-IMS
[nur HART]
SDN DNV-Zulassung (Det Norske Veritas)
Zulassungs-Nr.: A-14186 Verwendungszweck: Det-Norske-Veritas-Richtlinien für die Klassifizierung von Schiffen,
schnellen und leichten Booten und Det-Norske-Veritas-Offshore-Anlagen [nur HART]
Anwendung:
Einbauortklassen
Typ 3051S
Tem pe ra tu r D
Luftfeuchtigkeit B
Vibrationen A
EMV A
Gehäuse D/IP66/IP68
März 2019
SLL LR-Zulassung (Lloyds Register)
Zulassungs-Nr.: 11/60002 Anwendung: Umgebungskategorien ENV1, ENV2, ENV3 und ENV5 [nur HART]
36
Page 37
März 2019
Abbildung 17. Rosemount 3051SMV — Konformitätserklärung
Kurzanleitung
37
Page 38
Kurzanleitung
März 2019
38
Page 39
März 2019
Kurzanleitung
39
Page 40
Kurzanleitung
März 2019
40
Page 41
März 2019
Kurzanleitung
41
Page 42
Kurzanleitung
März 2019
42
Page 43
März 2019
Kurzanleitung
43
Page 44
Kurzanleitung
März 2019
44
Page 45
März 2019
China RoHS
㇑᧗⢙䍘䎵䗷ᴰབྷ⎃ᓖ䲀٬Ⲵ䜘Ԧරࡇ㺘
Rosemount 3051SMV
List of Rosemount 3051SMV Parts with China RoHS Concentration above MCVs
䜘Ԧ〠
Part Name
ᴹᇣ⢙䍘䍘
/ Hazardous Substances
䫵
Lead
(Pb)
⊎
Mercury
(Hg)
䭹
Cadmium
(Cd)
ޝԧ䬜䬜
Hexavalent Chromium
(Cr +6)
ཊⓤ㚄㚄㤟
Polybrominated
biphenyls
(PBB)
ཊⓤ㚄㚄㤟䟊
Polybrominated
diphenyl ethers
(PBDE)
⭥ᆀ㓴Ԧ
Electronics
Assembly
XO O O O O
༣փ㓴Ԧ
Housing
Assembly
XO O X O O
Րᝏಘ㓴Ԧ
Sensor
Assembly
XO O X O O
ᵜ㺘Ṭ㌫׍ᦞ
SJ/T11364
Ⲵ㿴ᇊ㘼ࡦ֌
This table is proposed in accordance with the provision of SJ/T11364.
O:
᜿Ѫ䈕䜘ԦⲴᡰᴹ൷䍘ᶀᯉѝ䈕ᴹᇣ⢙䍘Ⲵ䟿൷վҾ
GB/T 26572
ᡰ㿴ᇊⲴ䲀䟿㾱≲
O: Indicate that said hazardous substance in all of the homogeneous materials for this part is below the limit requirement of GB/T 26572.
X:
᜿Ѫ൘䈕䜘Ԧᡰ֯⭘Ⲵᡰᴹ൷䍘ᶀᯉ䟼ˈ㠣ቁᴹа㊫൷䍘ᶀᯉѝ䈕ᴹᇣ⢙䍘Ⲵ䟿儈Ҿ
GB/T 26572
ᡰ㿴ᇊⲴ䲀䟿㾱≲
X: Indicate that said hazardous substance contained in at least one of the homogeneous materials used for this part is above the limit requirement of GB/T 26572.
Kurzanleitung
45
Page 46
Deutschland
Emerson Automation Solutions
Emerson Process Management GmbH & Co. OHG Katzbergstraße 1 40764 Langenfeld (Rhld.) Deutschland
+49 (0) 2173 3348 - 0 +49 (0) 2173 3348 - 100 www.emersonprocess.de
Schweiz
Emerson Automation Solutions
Emerson Process Management AG Blegistrasse 21 6341 Baar-Walterswil Schweiz
+41 (0) 41 768 6111 +41 (0) 41 761 8740 www.emersonprocess.ch
Österreich
Emerson Automation Solutions
Emerson Process Management AG Industriezentrum NÖ Süd Straße 2a, Objekt M29 2351 Wr. Neudorf Österreich
+43 (0) 2236-607 +43 (0) 2236-607 44 www.emersonprocess.at
00825-0105-4803, Rev. EH
Kurzanleitung
März 2019
Linkedin.com/company/Emerson-Automation-Solutions
Twitter.com/Rosemount_News
Facebook.com/Rosemount
Youtube.com/us er/RosemountMeasur ement
Google.com/+RosemountMeasurement
Das Emerson Logo ist eine Marke und Dienstleistungsmarke der Emerson Electric Co. MultiVariable, SuperModule, Rosemount und das Rosemount Logo sind Marken von Emerson. HART und FOUNDATION Feldbus sind eing etragene Marken der FieldComm Group. Microsoft und W indows sind eingetragene Marken der Microsof t Corporation in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. NEMA ist ein e eingetragene Mar ke und Dienstleistu ngsmarke der National Electrical Manufacturers Association. National El ectrical Code i st eine eingetragene Mar ke von National Fire Protection As sociation, Inc. Alle anderen Marken sind Eigentum ihres jeweiligen Inhabers. © 2019 Emerson. Alle Rechte vorbehalten.
Loading...