Rosemount 2130 Füllstandsgrenzschalter Schwinggabel Manuals & Guides [de]

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Rosemount™ 2130 Füllstandsgrenzschalter
Schwinggabel
Kurzanleitung
00825-0105-4130, Rev DA
Juni 2020
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Kurzanleitung Juni 2020
Informationen zu dieser Anleitung............................................................................................... 3
Installation................................................................................................................................... 6
Elektrische Anschlüsse vorbereiten............................................................................................ 12
Elektrischer Anschluss und Spannungsversorgung..................................................................... 37
Konfiguration.............................................................................................................................42
Betätigung................................................................................................................................. 45
Service und Störungsanalyse/-beseitigung.................................................................................46
2 Kurzanleitung
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Juni 2020 Kurzanleitung

1 Informationen zu dieser Anleitung

Diese Kurzanleitung enthält grundlegende Richtlinien für den Rosemount
2130. Weitere Anweisungen sind unter Rosemount 2130 Betriebsanleitung zu finden. Die Betriebsanleitung und diese Kurzanleitung sind außerdem in elektronischer Form überEmerson.com/Rosemount verfügbar.
Kurzanleitung 3
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Kurzanleitung Juni 2020
WARNUNG
Die Nichtbeachtung der Richtlinien für den sicheren Einbau und Service kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Der Füllstandsgrenzschalter muss von qualifiziertem Personal in
Übereinstimmung mit den entsprechenden Vorschriften installiert werden.
Verwenden Sie den Füllstandsgrenzschalter nur wie in dieser
Betriebsanleitung beschrieben. Eine Nichtbeachtung dieser Anweisung kann den vom Füllstandsgrenzschalter bereitgestellten Schutz beeinträchtigen.
Das Gewicht des Füllstandsgrenzschalters mit einem schweren Flansch
und verlängerter Schwinggabel kann 37 lb (18 kg) übersteigen. Vor dem Tragen, Heben und Installieren des Füllstandsgrenzschalters ist eine Risikobewertung erforderlich.
Explosionen können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Sicherstellen, dass die Prozessatmosphäre des Füllstandsgrenzschalters
den entsprechenden Ex-Zulassungen entspricht.
Vor Anschluss eines Handterminals in einer explosionsgefährdeten
Umgebung sicherstellen, dass die Geräte im Messkreis in Übereinstimmung mit den Vorschriften für eigensichere oder keine Funken erzeugende Feldverkabelung installiert sind.
Bei einer Installation mit Ex-Schutz/druckfester und nicht entflammbarer
Kapselung den Gehäusedeckel nicht entfernen, wenn Spannung am Füllstandsgrenzschalter anliegt.
Der Gehäusedeckel muss vollständig geschlossen sein, um den
Anforderungen für druckfeste Kapselung und Ex-Schutz zu entsprechen.
Elektrische Schläge können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Kontakt mit Leitungsadern und Anschlussklemmen meiden. Elektrische
Spannung an den Leitungsadern kann zu elektrischen Schlägen führen.
Sicherstellen, dass die Spannungsversorgung zum
Füllstandsgrenzschalter ausgeschaltet ist und die Leitungen zu allen anderen externen Spannungsquellen abgeklemmt wurden bzw. nicht unter Spannung stehen, solange der Füllstandsgrenzschalter verkabelt wird.
Sicherstellen, dass die Verkabelung für den elektrischen Strom und die
Isolierung für die Spannung, Temperatur und Umgebung geeignet ist.
4 Kurzanleitung
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Juni 2020 Kurzanleitung
WARNUNG
Prozessleckagen können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Den Füllstandsgrenzschalter mit Vorsicht handhaben. Ist die
Prozessdichtung beschädigt, kann Gas aus dem Behälter (Tank) entweichen.
Jede Verwendung von nicht zugelassenen Teilen kann die Sicherheit des Geräts beeinträchtigen. Reparaturen, wie z. B. der Austausch von Komponenten, können die Sicherheit des Geräts ebenfalls beeinträchtigen und sind unter keinen Umständen zulässig.
Unzulässige Änderungen am Produkt sind strikt untersagt, da dies
ungewollt und unvorhersehbar die Leistungsmerkmale verändern und die Sicherheit gefährden kann. Unzulässige Änderungen, die die Integrität der Schweißnähte und Flansche beeinflussen, wie zusätzliches Einbringen von Öffnungen, beeinträchtigen die Integrität und die Sicherheit. Nenndaten und Zulassungen des Geräts sind nicht mehr gültig, wenn ein Produkt beschädigt oder ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch Emerson modifiziert wurde. Für jede weitere Verwendung eines beschädigten oder eines ohne schriftliche Genehmigung modifizierten Geräts übernimmt der Kunde allein die Verantwortung und die Kosten.
WARNUNG
Physischer Zugriff
Unbefugtes Personal kann möglicherweise erhebliche Schäden und/oder Fehlkonfigurationen an den Geräten des Endbenutzers verursachen. Dies kann vorsätzlich oder unbeabsichtigt geschehen und man muss die Geräte entsprechen schützen.
Die physische Sicherheit ist ein wichtiger Bestandteil jedes Sicherheitsprogramms und ein grundlegender Bestandteil beim Schutz Ihres Systems. Beschränken Sie den physischen Zugriff durch unbefugte Personen, um die Assets der Endbenutzer zu schützen. Dies gilt für alle Systeme, die innerhalb der Anlage verwendet werden.
ACHTUNG
Hei
ße Oberflächen
Flansch und Prozessdichtung können bei hohen Prozesstemperatu­ren heiß sein.
Vor der Wartung abkühlen lassen.
Kurzanleitung 5
Page 6
OK
OK
A B
A B
Kurzanleitung Juni 2020

2 Installation

2.1 Schwinggabelausrichtung bei einer Rohrmontage

Abbildung 2-1: Richtige Ausrichtung der Schwinggabel für Rohrmontage
A. Tri-Clamp-Prozessanschlüsse haben eine kreisförmige Kerbe B. Prozessanschlüsse mit Gewinde haben eine Nut
2.2
6 Kurzanleitung

Schwinggabelausrichtung bei einer Tankmontage

Page 7
OK
OK
OK
A B
C
Juni 2020 Kurzanleitung
Abbildung 2-2: Richtige Ausrichtung der Schwinggabel für die Tankmontage
A. Tri-Clamp-Prozessanschlüsse haben eine kreisförmige Kerbe B. Prozessanschlüsse mit Gewinde haben eine Nut C. Geflanschte Prozessanschlüsse haben eine kreisförmige Kerbe
Kurzanleitung 7
Page 8
A gasket may be used as a sealant for BSPP (G) threaded connections.
Tighten using the hexagon only
Gasket for BSPP (G) threaded connection
Tighten using the hexagon only
Gasket for BSPP (G) threaded connection
Kurzanleitung Juni 2020

2.3 Gewindeausführung montieren

2.3.1 Gewinde abdichten und schützen

Entsprechend den örtlichen Vorschriften entweder Anti-Seize-Paste oder
PTFE-Band verwenden.

2.3.2 Anschluss mit Gewinde (Tank) oder Rohrleitungsanschluss

Vertikale Installation.
Horizontale Installation.
8 Kurzanleitung
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Gasket (customer supplied)
Tighten using the hexagon only
Gasket for BSPP (G) threaded connection
Juni 2020 Kurzanleitung

2.3.3 Tankanschlüsse mit Gewinde/Flansch

Prozedur
1. Den vom Kunden beigestellten Flansch und die Dichtung am Tankstutzen anbringen.
2. Schrauben und Muttern mit dem für Flansch und Dichtung ausreichenden Drehmoment festziehen.
3. Den Füllstandsgrenzschalter in das Flanschgewinde einschrauben.
Kurzanleitung 9
Page 10
Gasket (customer supplied)
Kurzanleitung Juni 2020

2.4 Flanschausführung montieren

Prozedur
1. Füllstandsgrenzschalter in den Stutzen einführen.
2. Schrauben und Muttern mit dem für Flansch und Dichtung ausreichenden Drehmoment festziehen.
10 Kurzanleitung
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Seal (supplied with Tri Clamp)
Juni 2020 Kurzanleitung

2.5 Tri-Clamp-Ausführung montieren

Prozedur
1. Den Füllstandsgrenzschalter in den Flansch einführen.
2. Tri-Clamp befestigen.
Kurzanleitung 11
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Kurzanleitung Juni 2020

3 Elektrische Anschlüsse vorbereiten

Anmerkung
Die vollständigen elektrischen Spezifikationen sind unter Rosemount 2130
Produktdatenblatt zu finden.

3.1 Kabelauswahl

Verwenden Sie 26–14 AWG (0,13 bis 2,5 mm2 Kabel. Für Umgebungen mit hohen elektromagnetischen Interferenzen (EMI) wird die Verkabelung mit verdrillten Adernpaaren und Abschirmung empfohlen. An jeder Anschlussklemme können zwei Adern sicher angeschlossen werden.

3.2 Kabelverschraubungen/Schutzrohre

Für Installationen mit Eigensicherheit, Ex-Schutz/Druckfeste Kapselung und Staub-Ex-Schutz nur zertifizierte Kabelverschraubung bzw. Leitungseinführungen verwenden. Bei Installationen in Ex-freien Bereichen können geeignete Kabelverschraubungen bzw. Leitungseinführungen verwendet werden, um die IP-Klassifizierung (Gehäuse-Schutzart) beizubehalten.
Nicht verwendete Leitungseinführungen müssen mit einem entsprechend ausgelegten Blindstopfen verschlossen werden.
Anmerkung
Die Signalleitungen nicht zusammen mit Stromleitungen in einem offenen Kabelkanal oder einem Schutzrohr und nicht in der Nähe von Starkstromgeräten verlegen.
3.3
12 Kurzanleitung

Spannungsversorgung

Die Anforderungen an die Spannungsversorgung hängen von der ausgewählten Elektronik ab.
Direkte Bürdenschaltungselektronik 20–264 VDC oder 20–264 VAC
(50/60 Hz).
PNP-Elektronik: 18–60 VDC
Standard-Relaiselektronik: 20–264 VDC oder 20–264 VAC (50/60 Hz)
NAMUR-Elektronik: 8 Vdc
8/16 mA-Elektronik: 24 Vdc
Störungs- und Alarmrelais: 20–264 VDC oder 20–264 VAC (50/60 Hz)
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Juni 2020 Kurzanleitung

3.4 Ex-Bereiche

Wenn der Füllstandsgrenzschalter in Ex-Bereichen (klassifizierten Orten) installiert ist, sind lokale Vorschriften und Nutzungsbedingungen der zutreffenden Zertifikate zu beachten. Weitere Informationen sind unter Rosemount 2130 Product Certifications document zu finden.
Kurzanleitung 13
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1 2 3
1
2
PE
(Ground)
I
L
Example of external wiring
R
0 V
+ V
Neutral Live
Fuse 2A(T)
3
DPST
Isolate supply before making connections.
R = External load (must be fitted)
U = 20 - 264 V ~ (ac) (50/60 Hz) I
OFF
< 4 mA
IL= 20 - 500 mA
U = 20 - 60 V (dc)
I
OFF
< 4 mA
IL= 20 - 500 mA
= 5 A, 40 ms (inrush)
I
PK
= 5 A, 40 ms (inrush)
I
PK
Kurzanleitung Juni 2020

3.5 Anschlussschemata

ACHTUNG
Vor der Verwendung prüfen, dass geeignete Kabelverschraubungen und
Blindstopfen installiert sind.
Vor dem Anschließen des Schalters oder dem Entfernen der Elektronik
die Spannungsversorgung trennen.
Die Erdungsklemme (PE) muss an ein externes Erdungssystem
angeschlossen werden.

3.5.1 Elektronikkassette für direkte Bürdenschaltung

Abbildung 3-1: Direkte Bürdenschaltung (2-Leiter, rote Kennzeichnung)
14 Kurzanleitung
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1 2
PE
(Ground)
I
L
R
0 V
+ V
N
L
Fuse 2A(T)
3
DPST
DU
12 V
1 2
PE
(Ground)
I
L
R
0 V
+ V
N L
Fuse 2A(T)
3
DPST
< 4 mA
1 2
PE
(Ground)
I
L
R
0 V
+ V
N
L
Fuse 2A(T)
3
DPST
DU
12 V
1 2
PE
(Ground)
I
L
R
0 V
+ V
N L
Fuse 2A(T)
3
DPST
< 4 mA
= Load off= Load on
Juni 2020 Kurzanleitung
Tabelle 3-1: Direkte Bürdenfunktionen
Betriebsmodus: trocken = Ein, Hochalarm Betriebsmodus: nass = Ein, Niedrigalarm
Kurzanleitung 15
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1
1 2
234
PE
(Ground)
Example of external wiring
0 VO/P
+ V
Fuse 2A(T)
3 4
Isolate supply before making connections.
I
L (MAX)
= 0 - 500 mA
I
L (OFF)
< 100 mA
I
PK
= 5 A, 40 ms (inrush)
U
OUT(ON)
= U - 2.5 Vac (20 °C)
U
OUT(ON)
= U - 2.75 Vac (-40 to 80 °C)
U
= 20 - 60 V (dc)
I < 4 mA + I
L
Kurzanleitung Juni 2020

3.5.2 Elektronikkassette für PNP/SPS

Abbildung 3-2: PNP-Ausgang für Bürdenschaltung und direkte SPS­Schaltung (gelbe Kennzeichnung)
16 Kurzanleitung
Page 17
1
2
PE
(Ground)
-
I/P
PLC
+
3 4
I
L
DU
< 3 V
1
2
PE
(Ground)
-I/P
PLC
+
3 4
I
L
<100 mA
1
2
PE
(Ground)
-
I/P
PLC
+
3 4
I
L
DU
< 3 V
1
2
PE
(Ground)
-I/P
PLC
+
3 4
I
L
<100 mA
1 2
PE
(Ground)
-+
3 4
I
L
DU
< 3 V
Fuse 1A(T)
R
1 2
PE
(Ground)
-
+
3 4
I
L
Fuse 1A(T)
R
<100 mA
1 2
PE
(Ground)
-+
3 4
I
L
DU
< 3 V
Fuse 1A(T)
R
1 2
PE
(Ground)
-
+
3 4
I
L
Fuse 1A(T)
R
<100 mA
= Load off= Load on
Juni 2020 Kurzanleitung
Tabelle 3-2: Funktionen der PNP/SPS-Kassette
Betriebsmodus: trocken = Ein, Hochalarm Betriebsmodus: nass = Ein, Niedrigalarm
SPS (positiver Eingang)
PNP DC
Kurzanleitung 17
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1 2 3
Example of external wiring
1
2
PE
(Ground)
0 V
+ V
N
L
Fuse
0.5 (T)
3
DPST
Isolate supply before making connections.
U =
20 - 264 V ~ (ac) (50/60 Hz)
I
<
6 mA
U = 20 - 60 V (dc) I < 6 mA
456789
cos f = 1; L/R = 0 ms
I
MAX
= 5 A
Resistive load
cos f = 0.4; L/R = 7 ms
I
MAX
= 3.5 A
U
MAX
= 250 V U
MAX
= 250 V
P
MAX
= 1250 VA P
MAX
= 875 VA
Inductive load
ac: ac:
U
MAX
= 30 V U
MAX
= 30 V
P
MAX
= 240 W P
MAX
= 170 W
dc: dc:
4
5 6
NC
C
NO
7
8 9
NC C NO
Kurzanleitung Juni 2020

3.5.3 Elektronikkassette für Relaisausgang (Standardausführung)

Abbildung 3-3: Relaisausgang, DPCO (grüne Kennzeichnung, Standard­Kassettenausführung)
Anmerkung
Ein zweipoliger Ein-/Ausschalter muss installiert werden, um das sichere Abschalten der Spannungsversorgung zu ermöglichen. Den Schalter so nah wie möglich an den Rosemount 2130 setzen. Den DPST-Schalter frei von Hindernissen halten. Der DPST-Schalter muss gekennzeichnet sein, um
18 Kurzanleitung
Page 19
NC C NO NC C NO
NC C NO NC C NO
NC C NO NC C NO
NC C NO NC C NO
Juni 2020 Kurzanleitung
darauf hinzuweisen, dass er die Abschaltvorrichtung für die Spannungsversorgung des Rosemount 2130 ist.
Tabelle 3-3: Relaiskassettenfunktionen
Betriebsmodus: trocken = Ein, Hochalarm Betriebsmodus: nass = Ein, Niedrigalarm
Kurzanleitung 19
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Kurzanleitung Juni 2020

3.5.4 Elektronikkassette der Störungs- und Alarm-Relais (2 x SPCO)

Abbildung 3-4: Ausgänge der Störungs- und Alarm-Relais (hellgrünes Etikett)
20 Kurzanleitung
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Juni 2020 Kurzanleitung
456789
Spannungsversorgung vor dem Anschließen trennen.
(Alarm) (Störung)
4 5 6
7 8 9
1 2 3
= 20–264 V ~ (AC) (50/60 Hz)
U I < 6 mA
U = 20–60 V
< 6 mA
I
(DC)
NC C NO
Ohmsche Last
cos = 1; L/R = 0 ms I
= 5 A
MAX
NC C NO
Induktive Last
= 0,4;
cos L/R = 7 ms I
= 3,5 A
MAX
AC: AC:
U
= 250 V U
MAX
P
= 1 250 VA P
MAX
MAX
MAX
= 250 V = 875 VA
DC: DC:
U
= 30 V U
MAX
P
= 240 W P
MAX
1
2
MAX
MAX
3
= 30 V = 170 W
Sicherung
PE
0,5 (T)
(Erde)
DPST
N
0 V
L
+ V
Beispiel einer externen Verdrahtung
Kurzanleitung 21
Page 22
Kurzanleitung Juni 2020
Anmerkung
Ein zweipoliger Ein-/Ausschalter muss installiert werden, um das sichere Abschalten der Spannungsversorgung zu ermöglichen. Den DPST-Schalter so nah wie möglich an den Rosemount 2130 setzen. Den DPST-Schalter frei von Hindernissen halten. Kennzeichnen Sie den DPST-Schalter, um darauf hinzuweisen, dass er die Abschaltvorrichtung für die Spannungsversorgung des Rosemount 2130 ist.
22 Kurzanleitung
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Juni 2020 Kurzanleitung
Tabelle 3-4: Relaiskassetten-Funktionen
Betriebsmodus: trocken = Ein, Hochalarm Betriebsmodus: nass = Ein, Niedrigalarm
Kurzanleitung 23
Page 24
NC C NO NC C NO
(kein Alarm) (keine Störung)
NC
C
NO
NC
C
NO
(Alarm) (keine Störung)
NC C NO NC C NO
(kein Alarm) (keine Störung)
NC
C
NO
NC
C
NO
(Alarm) (keine Störung)
Kurzanleitung Juni 2020
Tabelle 3-4: Relaiskassetten-Funktionen (Fortsetzung)
Betriebsmodus: trocken = Ein, Hochalarm Betriebsmodus: nass = Ein, Niedrigalarm
24 Kurzanleitung
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Juni 2020 Kurzanleitung
Tabelle 3-4: Relaiskassetten-Funktionen (Fortsetzung)
Betriebsmodus: trocken = Ein, Hochalarm Betriebsmodus: nass = Ein, Niedrigalarm
Kurzanleitung 25
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1
1
2
2
Isolate supply before making connections.
I
ON
= 2.2 - 2.5 mA
I
OFF
= 0.8 - 1.0 mA
I
FAULT
< 1.0 mA
+
-
A
Kurzanleitung Juni 2020

3.5.5 Elektronikkassette für NAMUR

Abbildung 3-5: NAMUR-Ausgang (hellblaue Kennzeichnung)
A. Ein zugelassener, eigensicherer Trennverstärker gemäß IEC 60947-5-6
Anmerkung
Diese Kassette kann für eigensichere Anwendungen eingesetzt werden
und benötigt eine zertifizierte Trennbarriere. Eigensichere Zulassungen siehe Rosemount 2130 Product Certifications document.
Diese Elektronikkassette ist auch für Anwendungen in Ex-freien
(sicheren) Bereichen geeignet. Sie kann nur mit der 8/16 mA-Kassette ausgetauscht werden.
8 VDC nicht überschreiten.
26 Kurzanleitung
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1 2
(+)(-)
> 2.2 mA
1 2
(+)(-)
< 1.0 mA
1 2
(+)(-)
> 2.2 mA
1 2
(+)(-)
< 1.0 mA
Juni 2020 Kurzanleitung
Tabelle 3-5: NAMUR-Kassettenfunktionen
Betriebsmodus: trocken = Ein, Hochalarm Betriebsmodus: nass = Ein, Niedrigalarm
Kurzanleitung 27
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1 2 3
Isolate supply before making connections.
I
ON
= 15 - 17 mA
U = 24 Vdc Nominal
I
OFF
= 7.5 - 8.5 mA
I
FAULT
< 3.7 mA
+
-
A
PE
(Ground)
(+)(-)
21 3
Kurzanleitung Juni 2020

3.5.6 Elektronikkassette für 8/16 mA

Abbildung 3-6: 8/16 mA-Ausgang (dunkelblaue Kennzeichnung)
A. Ein zugelassener, eigensicherer Trennverstärker gemäß IEC 60947-5-6
Anmerkung
Diese Kassette kann für eigensichere Anwendungen eingesetzt werden
und benötigt eine zertifizierte Trennbarriere. Eigensichere Zulassungen siehe Rosemount 2130 Product Certifications document.
Diese Elektronikkassette ist auch für Anwendungen in Ex-freien
(sicheren) Bereichen geeignet. Sie kann nur gegen die NAMUR-Kassette ausgetauscht werden.
8 VDC nicht überschreiten.
28 Kurzanleitung
Page 29
21 3
(+)(-)
> 15 mA
PE
(Ground)
21 3
(+)(-)
< 8.5 mA
PE
(Ground)
21 3
(+)(-)
> 15 mA
PE
(Ground)
21 3
(+)(-)
< 8.5 mA
PE
(Ground)
Juni 2020 Kurzanleitung
Tabelle 3-6: Kassettenfunktionen der 8/16 mA
Betriebsmodus: trocken = Ein, Hochalarm Betriebsmodus: nass = Ein, Niedrigalarm

3.5.7 Störungszustandserkennung (nur Selbstüberprüfungsmodus)

Wenn im Selbstüberprüfungsmodus eine Störung erkannt wird, blinkt die LED-Taktfrequenzanzeige einmal pro halbe Sekunde und jeder dritte Blinkimpuls wird ausgelassen. Der Ausgang des Füllstandsgrenzschalters verhält sich dann wie Tabelle 3-7
Anmerkung
Siehe LED-Anzeige bzgl. der Ursachen anderer LED-Blinkfolgen.
Kurzanleitung 29
Page 30
I
L
R
0 V
+ V
N
L
Sicherung 2 A (T)
DPST
< 4 mA
1
2 3
(= Störung)
1
2
-
I/P
SPS
+
3 4
I
L
< 100 mA
(= Störung)
1 2 3 4
I
L
Sicherung
1 A (T)
R
< 100 A
(= Störung)
(+)
(-)
Kurzanleitung Juni 2020
Tabelle 3-7: Störungszustandserkennung (nur Selbstüberprüfungsmodus)
Direkte Bürdenschaltung SPS PNP DC
30 Kurzanleitung
Page 31
Juni 2020 Kurzanleitung
Tabelle 3-7: Störungszustandserkennung (nur Selbstüberprüfungsmodus) (Fort‐ setzung)
Direkte Bürdenschaltung SPS PNP DC
DPCO-Relais NAMUR 8/16 mA
Kurzanleitung 31
Page 32
NC NOCNC NO
(= Störung)
C
1 2
(+)(-)
< 1,0 mA
(= Störung)
< 3,7 mA
(= Störung)
1
2 3
(+)
(-)
Kurzanleitung Juni 2020
Tabelle 3-7: Störungszustandserkennung (nur Selbstüberprüfungsmodus) (Fort‐ setzung)
Direkte Bürdenschaltung SPS PNP DC
32 Kurzanleitung
Page 33
Juni 2020 Kurzanleitung
Tabelle 3-7: Störungszustandserkennung (nur Selbstüberprüfungsmodus) (Fort‐ setzung)
Direkte Bürdenschaltung SPS PNP DC
Störungs- und Alarm-Relais (2 x SPCO)
Kurzanleitung 33
Page 34
Bürde Aus
Bürde Ein
NC NOCNC NO
(= kein Alarm) (= Störung)
C
Alarm-Relais Störungs-Relais
Kurzanleitung Juni 2020
Tabelle 3-7: Störungszustandserkennung (nur Selbstüberprüfungsmodus) (Fort‐ setzung)
Direkte Bürdenschaltung SPS PNP DC
34 Kurzanleitung
Page 35
B
A
CCD
B
Juni 2020 Kurzanleitung

3.6 Erdung

Das Gehäuse stets gemäß nationalen und lokalen Vorschriften erden.

3.6.1 Erdung mit dem Kabelschirm

Sicherstellen, dass der Kabelschirm des Gerätes:
kurz abisoliert und vom Gehäuse des Füllstandsgrenzschalter isoliert ist.
kontinuierlich über das gesamte Segment hinweg angeschlossen ist.
mit einem guten Erdungsanschluss auf der Seite der
Spannungsversorgung verbunden wird.
Abbildung 3-7: Erdung der Signalkabel-Abschirmung auf der Seite der Spannungsversorgung
A. Abschirmung kurz abisolieren und vom Gehäuse isolieren B. Abstand minimieren C. Abschirmung abisolieren
D. Abschirmung mit Erdungsanschluss an der Spannungsversorgung
verbinden
Kurzanleitung 35
Page 36
A
Kurzanleitung Juni 2020

3.6.2 Gehäuseerdung eines Füllstandsgrenzschalter

Abbildung 3-8: Erdungsschrauben
A. Externe Erdungsschraube
36 Kurzanleitung
Page 37
Juni 2020 Kurzanleitung
4 Elektrischer Anschluss und
Spannungsversorgung
Prozedur
1.
Sicherstellen, dass die Spannungsversorgung vom Gerät getrennt
ist.
2. Den Gehäusedeckel der Feld-Anschlussklemmen entfernen. Bei einer Installation mit Ex-Schutz/druckfester Kapselung den
Deckel des Füllstandsgrenzschalter nicht entfernen, wenn der Stromkreis unter Spannung steht. Der Deckel darf in extremen Umgebungsbedingungen ebenfalls nicht entfernt werden.
Bei Versionen des Rosemount 2130 mit Zulassungen für Ex-
Schutz/druckfeste Kapselung muss die Verriegelung des Deckels zuerst gelöst werden.
3. Die Kunststoffstopfen entfernen.
4. Die Kabel durch das Kabelschutzrohr/die Kabelverschraubung ziehen.
Kassetten mit einem einzigen Abschluss benötigen nur ein Kabel.
Kurzanleitung 37
Page 38
Kurzanleitung Juni 2020
¾ in. ANPTM20 x 1,5
M20
(Ohne Kennzeichnung)
Kennzeichnung von
Gewindegröße und -typ
38 Kurzanleitung
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Juni 2020 Kurzanleitung
5. Die Kabeladern anschließen (siehe Anschlussschemata bzgl. anderer Kassetten).
6. Auf die ordnungsgemäße Erdung achten (siehe Erdung).
7. Die Kabelverschraubungen festziehen. PTFE-Band oder ein anderes Dichtmittel auf dem Gewinde anbringen
bzw. auf dieses auftragen.
Anmerkung
Sicherstellen, dass die Verkabelung mit einer Tropfschlaufe installiert wird.
Kurzanleitung 39
Page 40
Kurzanleitung Juni 2020
8. Nicht verwendete Leitungseinführungen am Gehäuse verschließen und abdichten, damit keine Feuchtigkeit und kein Staub in das Gehäuse eindringen können.
PTFE-Band oder ein anderes Dichtmittel auf dem Gewinde anbringen.
40 Kurzanleitung
Page 41
Juni 2020 Kurzanleitung
9. Den Deckel fest anbringen. Sicherstellen, dass der Deckel vollständig geschlossen ist.
10. Nur für Installationen mit Ex-Schutz/druckfester Kapselung erforderlich:
Der Deckel muss vollständig geschlossen sein, um die Anforderungen an den Ex-Schutz zu erfüllen.
11. Den Deckel erneut verriegeln.
12. Die Spannungsversorgung anschließen.
Kurzanleitung 41
Page 42
OPERATION MODE
Dry On Mode
Dry Wet
Wet On Mode
Dry Wet
Dry On Wet On
Seconds Delay
0.3 0.3
3
30
10
1
3
30
10
1
1 2
3
OUT
+
-
4
PLC/PNP
Isolate Supply Before Removing
A
B
Kurzanleitung Juni 2020

5 Konfiguration

5.1 Modus und Zeitverzögerung des Ausgangs einstellen

Alle Elektronikkassetten haben einen Drehschalter zum Einstellen des Stromausgangs, damit dieser eingeschaltet ist, wenn die Gabel ausreichend trocken ist („Dry On [Trocken ein]“) oder, wenn die Gabel ausreichend nass ist („Wet On [Nass ein]“).
Die Elektronik nutzt Hysterese, um das konstante Schalten des Ausgangs wegen Spritzern oder Zwischenzuständen zu verhindern. Um dieses konstante Schalten noch weiter zu verhindern, stellt der Drehschalter auch eine Zeitverzögerung von bis zu 30 Sekunden ein, bevor der Ausgang sich ändert.
Die kleine Aussparung am Drehschalter zeigt den gewählten Modus und die Zeitverzögerung an.
Der empfohlene Modus für Hochalarm-Installationen ist der Modus „Dry On [Trocken ein]“ (Abbildung 5-2). Der Modus „Wet On [Nass ein]“ wird für Niedrigalarm-Installationen empfohlen (Abbildung 5-3).
Anmerkung
Es gibt eine Zeitverzögerung von fünf Sekunden, bevor Änderungen am Modus bzw. an der Zeitverzögerung aktiv werden.
Abbildung 5-1: Ansicht mit geschlossenem Deckel: Beispiel für eine Kassette im Gehäuse
A. LED-Taktfrequenzanzeige B. Drehschalter zum Einstellen des Ausgangsmodus und der
Zeitverzögerung
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Dry On Wet On
Seconds Delay
0.3 0.3
3
30
10
1
3
30
10
1
A
Dry On Wet On
Seconds Delay
0.3 0.3
30
10
3
30
10
1
3
1
A
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Abbildung 5-2: Übliche Einstellungen für Anwendungen auf hoher Ebene
A. Modus „Trocken ein“ und einsekündige Zeitverzögerung
Abbildung 5-3: Übliche Einstellungen für Anwendungen auf niedriger Ebene
A. Modus „Dry On [Trocken ein]“ und einsekündige Zeitverzögerung
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Dry On Wet On
Seconds Delay
0.3 0.3
3
30
10
1
3
30
10
1
Dry On Wet On
Seconds Delay
0.3 0.3
3
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10
1
3
30
10
1
Dry On Wet On
Seconds Delay
0.3 0.3
3
30
10
1
3
30
10
1
1 second
< 3 seconds
Dry On Wet On
Seconds Delay
0.3 0.3
3
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10
1
3
30
10
1
Dry On Wet On
Seconds Delay
0.3 0.3
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Dry On Wet On
Seconds Delay
0.3 0.3
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3
30
10
1
1 second
< 3 seconds
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5.2 Betriebsmodus einstellen

Alle Versionen des Rosemount 2130 haben zwei Betriebsmodi:
Normaler Modus (rote LED)
Selbstüberprüfungsmodus (gelbe LED)
Anmerkung
Bei der Zulassung SIL-2 muss der Selbstüberprüfungsmodus aktiviert sein. Weitere Informationen zu SIL sind unter Rosemount 2130
Funktionssicherheits-Handbuch zu finden.
Abbildung 5-4: Auswahl des Selbstüberprüfungsmodus
Die LED-Taktfrequenzanzeige leuchtet gelb, während der Selbstüberprüfungsmodus läuft (Tabelle 6-2).
Abbildung 5-5: Auswahl des normalen Betriebsmodus
Die LED-Taktfrequenzanzeige leuchtet bei normalem Betriebsmodus rot (Tabelle 6-2).
44 Kurzanleitung
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Juni 2020 Kurzanleitung

6 Betätigung

6.1 LED-Anzeige

Tabelle 6-1: LED-Anzeigen (Betriebsmodus)
LED­Farbe
Rot Normal Wenn die LED rot blinkt, kann der Rosemount 2130
Gelb Selbstüberprüfung Wenn die LED gelb blinkt, entspricht dies dem nor-
(1) Siehe Betriebsmodus einstellen.
Betriebsmodi
Tabelle 6-2: LED-Anzeigen (Betriebsstatus)
(1)
Modusbeschreibung
nicht kalibriert oder erfolgreich kalibriert sein bzw. einen Bürdenfehler oder einen internen Platinen­fehler aufweisen. Weitere Informationen siehe Ta-
belle 6-2.
malen Modus, weist jedoch außerdem darauf hin, dass eine externe Beschädigung der Gabelkonstruk­tion, korrodierte Gabeln oder interne Sensorschä­den vorliegen. Weitere Informationen siehe Tabelle
6-2.
LED LED-Blinkrate Schalterzustand
Kontinuierlich Ausgangsstatus ist EIN
1 mal alle ½ Sekun­de und jedes dritte Blinken fehlt.
1 mal pro Sekunde Ausgangsstatus ist AUS
1 mal alle 2 Sekun­den
1 mal alle 4 Sekun­den
2 mal/Sekunde Anzeige einer erfolgreichen Kalibrierung
3 mal/Sekunde Wenden Sie sich an Emerson, um anzugeben, dass
Aus Problem (z. B. Spannungsversorgung)
(1) siehe Betriebsmodus einstellen.
Kurzanleitung 45
Externe Beschädigung der Schwinggabeln, korro­dierte Schwinggabeln, interne Kabelschäden oder interne Sensorschäden (nur Selbstüberprüfungs-
(1)
modus
Nicht kalibriert
Bürdenfehler, Bürdenstrom zu hoch, Kurzschluss im Bürdenkreis
ein interner Platinenfehler angezeigt wird.
)
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TP
TP
TP
S
N
S
N
No magnet Magnet
Output off
Output on
Output on
Output off
Kurzanleitung Juni 2020

7 Service und Störungsanalyse/-beseitigung

7.1 Magnetischer Testpunkt

Seitlich am Gehäuse befindet sich ein magnetischer Testpunkt, der die Durchführung eines Funktionstests des Rosemount 2130 und des angeschlossenen Systems ermöglicht. Durch Berühren des Testpunktes mit einem Magneten ändert sich der Ausgangsstatus des Füllstandsgrenzschalter, solange der Magnet anliegt.
Abbildung 7-1: Funktion des magnetischen Testpunkts

7.2 Sichtprüfung

Den Füllstandsgrenzschalter einer Sichtprüfung unterziehen und ihn nicht verwenden, wenn er beschädigt ist. Überprüfen, dass:
Gehäusedeckel, Kabelverschraubungen und Blindstopfen sicher
befestigt sind.
46 Kurzanleitung
Page 47
OK
OK
Juni 2020 Kurzanleitung
Abbildung 7-2: Sichtprüfung

7.3 Wartung

Abbildung 7-3: Wartung
Anmerkung
Zum Reinigen ausschließlich eine weiche Bürste verwenden.
7.4
7.5
Kurzanleitung 47

Ersatzteile

Informationen zum Auffinden der aktuellsten Informationen zu Ersatzteilen sind unter Rosemount 2130 Produktdatenblatt zu finden.

Austausch und Kalibrierung der Elektronikkassetten

Wenn Sie eine beschädigte oder fehlerhafte Elektronikkassette austauschen, muss die Kassette mit der Betriebsfrequenz des Schwinggabelsensors kalibriert werden.
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Kurzanleitung Juni 2020
Siehe Rosemount 2130 Betriebsanleitung bzw. die bereitgestellten Anweisungen für die Austausch- und Kalibrierverfahren.
48 Kurzanleitung
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Juni 2020 Kurzanleitung

7.6 Störungsanalyse/-beseitigung

Liegt eine Störung vor, anhand von Tabelle 7-1 eine Störungssuche vornehmen.
Tabelle 7-1: Tabelle für Störungsanalyse und -beseitigung
Fehler Symptom oder Anzeichen Empfohlene Maßnahmen
Schaltet nicht LED leuchtet nicht, kein
Strom.
Spannungsversorgung
prüfen.
Beim Elektronikmodell
mit direkter Bürdenschal­tung die Bürde prüfen.
LED blinkt einmal pro Sekun­de.
LED blinkt einmal alle zwei Se­kunden.
LED blinkt einmal alle vier Se­kunden.
Sichtprüfung ergab eine Schwinggabelbeschädigung.
Bei der Sichtprüfung wurde ei­ne starke Verkrustung an den Schwinggabeln entdeckt.
Nach dem Umschalten zwi­schen dem Modus bzw. der Änderung der Zeitverzöge­rung erfolgt eine Verzögerung von fünf Sekunden.
Falsches Schalten Trocken = Ein, Nass = Ein rich-
tig gesetzt.
Wenden Sie sich an Emer-
son, um anzugeben, dass ein Fehler angezeigt wird.
Wenden Sie sich an Emer-
son, um anzugeben, dass ein nicht kalibriertes Ge­rät angezeigt wird.
Überprüfen Sie die elektri-
sche Installation auf einen Bürdenfehler (Strom ist zu hoch oder es liegt ein Kurzschluss vor).
Wenden Sie sich an Emer-
son, um den Schaden zu melden und über einen Ersatz zu sprechen.
Die Schwinggabel sorgfäl-
tig reinigen (siehe War-
tung).
Dies ist die normale Funk-
tion, wenn Einstellungen geändert werden.
Leitungsanschlüsse prü-
fen (siehe Anschlusssche-
mata ).
Schaltstörungen Turbulenzen Längere Schaltverzöge-
Kurzanleitung 49
rung einstellen.
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Kurzanleitung Juni 2020
Tabelle 7-1: Tabelle für Störungsanalyse und -beseitigung (Fortsetzung)
Fehler Symptom oder Anzeichen Empfohlene Maßnahmen
Übermäßiges Elektronikrau­schen.
Ursache der Störung un-
terdrücken.
Kassette eines anderen Rose­mount 2130 wurde einge­setzt.
Die vom Hersteller gelie-
ferte Kassette einsetzen und dann kalibrieren (sie­he Austausch und Kalib-
rierung der Elektronikkas­setten).
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Juni 2020 Kurzanleitung
Kurzanleitung 51
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