Rosemount 2051G Druckmessumformer Manuals & Guides [de]

Kurzanleitung
00825-0705-4101, Rev. AC
März 2019

Rosemount™ 2051G Druckmessumformer

mit 4-20 mA HART®-Protokoll (Version 5 und 7)

Kurzanleitung
WARNUNG
März 2019
HINWEIS
Diese Kurzanleitung enthält grundlegende Richtlinien für Rosemount 2051G Druckmessumformer. Sie enthält keine Anweisungen für Konfiguration, Diagnose, Wartung, Service, Fehlersuche und -beseitigung oder Einbau entsprechend den Anforderungen für Ex-Schutz, druckfeste Kapselung oder Eigensicherheit. Ausführliche Informationen sind in der Betriebsanleitung
Explosionen können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Die Installation dieser Messumformer in explosionsgefährdeten Umgebungen muss entsprechend den zutreffenden lokalen, nationalen und internationalen Normen, Vorschriften und Pra ktiken ausgeführt werden. Einschränkungen in Verbindung mit der sicheren Installation sind im Abschnitt „Produkt-Zulassungen“ der Betriebsanleitung für den Rosemount 2051 zu finden.
Vor Anschluss eines HART-fähigen Kommunikationsgerätes in einer explosionsgefährdeten Atmosphäre
sicherstellen, dass di e Geräte im Messkreis in Üb ereinstimmung mit den Vorschriften für eigensichere oder keine Funken erzeugende Feldverkabelu ng installi ert sind.
Bei einer Installation mit Ex-Schutz/druckfester Kapselung die Messumformer-Gehäusedeckel nicht
entfernen, wenn der Stromkreis unter Spannung steht.
Prozessleckagen können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Um Prozessleckagen zu vermeiden, nur den O-Ring verwenden, der für den entsprechenden Ovaladapter ausgelegt ist.
Elektrische Schläge können zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Kontakt mit Leitungsadern und Anschlussklemmen vermeiden. Elektrische Spannung an den Leitungsadern kann zu elektrischen Schl ägen führen.
Leitungseinführungen
Falls nicht anderweitig markiert, haben die Leitungseinführungen im Messumformergehäuse ein
1
/2-14-NPT-Gewinde. Die Angabe „M20“ bezeichnet Gewinde der Form M20 x 1,5. Bei Geräten mit mehreren Leitungseinführungen haben alle Einführungen das gleiche Gewinde. Zum Verschließen dieser Einführungen nur Stopfen, Adapter, Stutzen oder Leitungen mit einem kompatiblen Gewinde verwenden.
für den Rosemount 2051G zu finden.
Inhalt
Systembereitschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Messumformer montieren . . . . . . . . . . . . . . 4
Schalter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Elektrischer
Anschluss/Spannungsversorgung . . . . . . . . 7
2
Konfiguration des Messumformers prüfen . . . . . . 9
Messumformer abgleichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Anforderungen an sicherheitsgerichtete
Systeminstrumentierung (SIS) . . . . . . . . . . . . . . . 15
Produkt-Zulassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
März 2019

1.0 Systembereitschaft

1.1 Bestätigen der HART-Versionssicherheit

Bei Verwendung von HART-basierten Leit- oder Asset-Management-Systemen
die HART-Fähigkeiten dieser Systeme vor der Installation des Messumformers überprüfen. Nicht alle System können mit dem HART-Protokoll Version 7 kommunizieren. Dieser Messumformer kann für HART-Version 5 oder 7 konfiguriert werden.
Anweisungen zum Ändern der HART-Version des Messumformers sind auf
Seite 13 zu finden.

1.2 Prüfen des korrekten Gerätetreibers

1. Überprüfen, ob der neueste Gerätetreiber (DD/DTM) auf den Systemen geladen ist, damit eine ordnungsgemäße Kommunikation sichergestellt ist.
2. Siehe Emerson.com (Gerätetreiber).
3. Das gewünschte Produkt auswählen und den Gerätetreiber (DD) herunterladen. a. Siehe Ta b e ll e 1 bzgl. des korrekten DD.
Tabelle 1. Geräteversionen und Dateien
Gerät identifizieren
Software­Freigabe-
datum
Juni 2016 1.1.xx 1.0.xx 03
NAMUR-
Hardware-
version
1
NAMUR-
Software-
version
oder FieldCommGroup.org bzgl. der neuesten DD
Entsprechende
Gerätetreiber-
Dateien suchen
(1)
HART-
Software-
version
(2)
HART-
Universal-
version
7 10 5 9
Geräte-
version
(3)
Kurzanleitung
Anweisungen
lesen
Betriebsanleitung-
Dok.-Nr.
00809-0400-4101 (4)
Überprüfung
Funktionalität
Änderungen an der Software
(4)
1. Die NAMUR-Hardwareversion ist auf dem Typenschild des Gerätes angegeben. Unterschiede bei Änderungen der Stufe 3, die oben als xx angegeben sind, sind geringfügige Produktänderungen, wie gemäß NE53 definiert. Kompatibilität und Funktionalität werden aufrechterhalten und die Produkte sind austauschbar.
2. Die HA RT-Soft wareversion kann mit einem HART-fähigen Konfigurationsgerät ausgelesen w erden. D er angegebene Wert ist die niedrigste Version, die mit NAMUR-Versionen übereinstimmen kann.
3. Die Dateinamen der Gerätetreiber verwenden Geräte- und DD-Version (z. B. 10_01). Das HART-Protokoll ist so ausgelegt, dass ältere Gerätetreiberversionen weiterhin mit neuen HART-Geräten kommunizieren können. Für den Zugriff auf neue Funktionen muss der neue Gerätetreiber heruntergeladen werden. Es wird empfohlen, neue Gerätetreiber-Dateien herunterzuladen, damit der komplette Funktionsumfang genutzt werden kann.
4. HART-Version 5 oder 7 wählbar, Bedieninterface, skalierte Variable, konfigurierbare Alarme, erweiterte Messeinheiten. Aktualisiertes Elektronik-Hardwaredesign. Eigensicherer Temperatur-Klassifizierungsbereich.
3
Kurzanleitung
A

2.0 Messumformer montieren

Direkt an die Impulsleitung ohne Verwendung eines zusätzlichen Montagewinkels oder unter Verwendung eines optionalen Montagewinkels direkt an einer Wand, einer Schalttafel oder einer 50 mm (2-in.) Rohrleitung montieren.
Abbildung 1. Messumformer – Direktmontage
A. Prozessanschluss
Hinweis
Das Drehmoment nicht direkt auf das Elektronikgehäuse aufbringen. Zur Vermeidung von Beschädigungen das Drehmoment nur auf den Sechskant-Prozessanschluss aufbringen.
März 2019
Abbildung 2. Wand- und Rohrmontage
Wandmontage Rohrmontage

2.1 Durchflussmessung von Flüssigkeiten

1. Druckentnahmen seitlich an der Prozessleitung platzieren.
2. Messumformer auf gleichem Niveau oder unterhalb der Druckentnahmen montieren.
3. Messumformer mit den Ablass-/ Entlüftungsventilen nach oben montieren.
4
VORSICHT
März 2019

2.2 Durchflussmessung von Gas

1. Druckentnahmen oberhalb oder seitlich an der Prozessleitung platzieren.
2. Messumformer auf gleichem Niveau oder oberhalb der Druckentnahmen montieren.

2.3 Durchflussmessung von Dampf

1. Druckentnahmen seitlich an der Prozessleitung platzieren.
2. Messumformer auf gleichem Niveau oder unterhalb der Druckentnahmen montieren.
3. Impulsleitungen mit Wasser füllen.

2.4 Abdichtung des Gehäuses

Um die wasser-/staubdichte Abdichtung der Leitungseinführung gemäß NEMA® Typ 4X, IP66 und IP68 zu gewährleisten, ist Gewindedichtband (PTFE) oder Paste auf dem Außengewinde der Leitungseinführung erforderlich. Andere Schutzarten auf Anfrage.
Kabeleinführungen bei M20-Gewinden über die ganze Gewindelänge oder bis zum ersten mechanischen Widerstand hineinschrauben.
Kurzanleitung

2.5 Ausrichtung des Überdruck-Messumformers

Der Niederdruckanschluss (Referenz-Atmosphärendruck) des Inline-Überdruck­Messumformers befindet sich am Stutzen des Messumformers hinten am Gehäuse. Die Entlüftungsöffnungen sind 360° um den Messumformer zwischen Gehäuse und Sensor angeordnet. (Siehe Abbildung 3.)
Die Entlüf tungsöffnungen stets von Hindernissen wie Lack, Staub u nd Schmiermittel freihalten, indem der Messumformer so montiert wird, dass die Verunreinigungen abfließen können.
5
Kurzanleitung
A
A
B
Abbildung 3. Niederdruckanschluss des Überdruck-Messumformers
A. Niederdruckanschluss (Referenz-Atmosphärendruck)

3.0 Schalter einstellen

Die Konfiguration des Alarm- und Schreibschutzschalters vor dem Einbau des Messumformers gemäß Abbildung 4 einstellen.
Mit dem Alarmschalter wird der Analogausgangsalarm auf „hoch“ oder
„niedrig“ eingestellt. Die Standardeinstellung ist hoch.
Der Schreibschutzschalter ermöglicht ( ) oder verhindert ( ) das
Konfigurieren des Messumformers. Die Standardschreibschutzeinstellung ist aus ( ).
Die Schalterkonfiguration lässt sich wie folgt ändern:
1. Wenn der Messumformer montiert ist, den Messkreis sichern und die
Spannungsversorgung unterbrechen.
2. Den Gehäusedeckel auf der Seite, die der Seite mit den Anschlussklemmen
gegenüber liegt, entfernen. In explosionsgefährdeten Atmosphären die Gehäusedeckel des Geräts nicht abnehmen, wenn der Stromkreis unter Spannung steht.
3. Die Schreibschutz- und Alarmschalter mit einem kleinen Schraubendreher in
die gewünschte Position schieben.
4. Den Gehäusedeckel des Messumformers wieder anbringen. Der Deckel muss
vollständig geschlossen sein, um die Anforderungen an den Ex-Schutz zu erfüllen.
März 2019
Abbildung 4. Messumformer-Elektronikplatine
Ohne Digitalanzeiger Mit Bedieninterface/Digitalanzeiger
A. Alarm B. Schreibschutz
6
VORSICHT
A
B
FIELD
TERMINALS
März 2019
Kurzanleitung

4.0 Elektrischer Anschluss/Spannungsversorgung

Für beste Leistungsmerkmale nur abgeschirmte, verdrillte Adernpaare mit einem Leitungsquerschnitt von mind. 0,2 mm2 (AWG 24) und einer max. Länge von 1500 m (5000 ft.) verwenden. Die Verkabelung sofern erforderlich mit einer Abtropfschlaufe verlegen. Die Abtropfschlaufe muss so angeordnet sein, dass sich der Bogen des Kabels unterhalb der Kabeleinführungen und des Messumformergehäuses befindet.
Abbildung 5. Verkabelung des Messumformers (4–20 mA HART)
A. VDC-Versorgungsspannung
250 (nur für die HART-Kommunikation erforderlich)
B. R
L
Die Installation eines Anschlussklemmenblocks mit Überspannungsschutz gewährleistet nur dann
Schutz vor Spannungsspitzen, wenn das Messumformergehäuse ordnungsgemäß geerdet ist.
Keine Signalleitungen zusammen mit Stromleitungen in einer offenen Kabeltraverse oder einem
Schutzrohr verlegen und diese nicht nahe an Starkstromgeräten vorbeiführen.
Keine unter Spannung stehenden Signalleitungen an die Testklemmen anschließen. Dadurch kann die
Testdiode im Anschlussklemmenblock beschädigt werden.
Den Messumformer wie folgt anschließen:
1. Den Gehäusedeckel auf der mit FIELD TERMINALS (Feldanschlussklemmen)
markierten Seite entfernen.
2. Die Leitungsadern wie in Abbildung 5 dargestellt anschließen.
3. Die Klemmenschrauben fest anziehen, um den vollständigen Kontakt mit
Schraube und Dichtung des Anschlussklemmenblocks zu gewährleisten. Bei Direktverkabelung den Draht im Uhrzeigersinn wickeln, um sicherzustellen, dass er beim Festziehen der Schraube des Anschlussklemmenblocks nicht verrutscht.
Hinweis
Die Verwendung von Stift- oder Aderendhülsen wird nicht empfohlen, da sich eine solche Verbindung mit der Zeit und bei Vibration leichter löst.
7
Kurzanleitung
DP
A
B
C
D
E
FIELD
TERMINALS
4. Das Gehäuse gemäß den örtlichen Erdungsvorschriften erden.
5. Auf die ordnungsgemäße Erdung achten. Die Abschirmung der
6. Sollte ein Überspannungsschutz erforderlich sein, sind die Anweisungen im
7. Nicht verwendete Leitungseinführungen verschließen und abdichten.
8. Den Gehäusedeckel wieder anbringen.
Abbildung 6. Erdung
März 2019
Gerätekabel muss:
kurz abisoliert und vom Gehäuse des Messumformers isoliert werden.mit der nächsten Abschirmung verbunden werden, wenn das Kabel durch
eine Anschlussdose verlegt wird.
mit einem guten Erdungsanschluss am Ende der Spannungsversorgung
verbunden werden.
Abschnitt Erdung für Anschlussklemmenblock mit Überspannungsschutz zu befolgen.
A. Abschirmung kurz abisolieren und
vom Gehäuse isolieren B. Abschirmung isolieren C. Beilitze des Signalkabels an
Erdungsanschluss abschließen
D. Innenliegender Erdungsanschluss E. Außenliegender Erdungsanschluss

4.1 Erdung für Anschlussklemmenblock mit Überspannungsschutz

Erdungsklemmen sind außen am Elektronikgehäuse und im Anschlussklemmengehäuse zu finden. Diese Erdungsanschlüsse werden verwendet, wenn Anschlussklemmenblöcke mit Überspannungsschutz installiert sind. Die Verwendung eines Kabels mit einem Leitungsquerschnitt von mind. von 0,8 mm2 (18 AWG) wird empfohlen, um die Gehäuseerdung mit dem Erdungsanschluss zu verbinden (intern oder extern).
Wenn der Messumformer nicht für Spannungsversorgung und Kommunikation verkabelt ist, Schritt „Elektrischer Anschluss/Spannungsversorgung“ auf Seite 7 ausführen. Ist der Messumformer richtig verdrahtet, siehe Abbildung 6 bzgl. der Einbaulage der internen und externen Überspannungsschutz-Erdung.
8
März 2019
Kurzanleitung

5.0 Konfiguration des Messumformers prüfen

Die Konfiguration mit einem HART-fähigen Konfigurationstool oder dem
Bedieninterface — Optionscode M4 — überprüfen. Eine Konfigurationsanleitung für einen Feldkommunikator und das Bedieninterface ebenfalls in diesem Schritt enthalten. Anweisungen für die Konfiguration mit dem AMS Device Manager siehe Betriebsanleitung

5.1 Überprüfen der Konfiguration mittels Feldkommunikator

Es muss ein Rosemount 2051 DD auf dem Feldkommunikator installiert sein,
um die Konfiguration überprüfen zu können. Die Funktionstastenfolgen sind je nach Gerät und DD-Version unterschiedlich. Mithilfe der nachstehenden Tabelle
zur Bestimmung der Funktionstastenfolge finden Sie die jeweiligen
Funktionstastenfolgen.

5.2 Feldkommunikator-Bedieninterface

Tabelle zur Bestimmung der Funktionstastenfolge
1. Feldkommunikator an den Rosemount 2051 anschließen.
2. Wenn der Bildschirm Home der Abbildung 7 entspricht, sind die
Funktionstastenfolgen Tab e ll e 2 zu entnehmen.
3. Wenn der Bildschirm Home der Abbildung 8 entspricht:
a. Die Feldgeräte- und HART-Version anhand der Funktionstastenfolge 1, 7,
2 ermitteln.
b. Die Funktionstastenfolgen sind in Tab el le 3 in den Spalten für die jeweilige
Feldgeräte- und HART-Version zu finden.
für den Rosemount 2051.
Hinweis
Emerson empfiehlt die Installation des neuesten DD, damit ein Zugriff auf den kompletten Funktionsumfang möglich ist. Besuchen Sie Emerson.com oder FieldCommGroup.org.
Abbildung 7. Herkömmliches Interface
9
Kurzanleitung
Abbildung 8. Geräte-Dashboard
Hinweis
Ein Häkchen () kennzeichnet die Basis-Konfigurationsparameter. Diese Parameter sollten bei der Konfiguration und beim Einschalten geprüft werden.
Tabelle 2. Herkömmliche Interface-Funktionstastenfolge
Funktion Funktionstastenfolge Analog Output Alarm (Analogausgangs-Alarm) 1, 4, 3, 2, 4
Burst Mode Control (Burst-Betriebsart) 1, 4, 3, 3, 3 Burst Option (Burst-Option) 1, 4, 3, 3, 4 Calibration (Kalibrierung) 1, 2, 3 Damping (Dämpfung) 1, 3, 5
Date (Datum) 1, 3, 4, 1 Descriptor (Beschreibung) 1, 3, 4, 2 Digital To Analog Trim (4-20 mA Output) (D/A-Abgleich
(4-20-mA-Ausgang)) Disable Local Span/Zero Adjustment (Messspannen-/Nullpunkttaste
deaktivieren) Field Device Info (Feldgeräteinformationen) 1, 4, 4, 1 Keypad Input (Tastatureingabe) 1, 2, 3, 1, 1 Loop Test (Messkreistest) 1, 2, 2 Lower Range Value (Messanfang) 4, 1 Lower Sensor Trim (Unterer Sensorabgleich) 1, 2, 3, 3, 2 Message (Nachricht) 1, 3, 4, 3 Meter Type (Messgerätetyp) 1, 3, 6, 1 Number of Requested (Anzahl benötigter Einleitungen) 1, 4, 3, 3, 2 Output Trim (Ausgangsabgleich) 1, 2, 3, 2 Percent Range (Prozent vom Messbereich) 1, 1, 2 Poll Address (Abfrageadresse) 1, 4, 3, 3, 1
Range Values (Messbereichswerte) 1, 3, 3
Rerange (Neueinstellung) 1, 2, 3, 1 Scaled D/A Trim (4-20 mA) (Skalierter D/A-Abgleich) 1, 2, 3, 2, 2 Self Test (Transmitter) (Selbsttest [Messumformer]) 1, 2, 1, 1 Sensor Info (Sensorinformationen) 1, 4, 4, 2 Sensor Trim (Full Trim) (Sensorabgleich [voller Abgleich]) 1, 2, 3, 3 Sensor Trim Points (Sensor-Abgleichpunkte) 1, 2, 3, 3, 5 Status (Status) 1, 2, 1, 2 Tag (Messstellenkennzeichnung) 1, 3, 1
10
März 2019
1, 2, 3, 2, 1
1, 4, 4, 1, 7
März 2019
Funktion Funktionstastenfolge Transmitter Security (Write P rotect) (Messumformer-Sicherheit
[Schreibschutz]) Units (Process Variable) (Einheiten [Prozessvariable]) 1, 3, 2
Upper Range Value (Messende) 5, 2 Upper Sensor Trim (Oberer Sensorabgleich) 1, 2, 3, 3, 3 Zero Trim (Nullpunktabgleich) 1, 2, 3, 3, 1
Hinweis
Ein Häkchen () kennzeichnet die Basis-Konfigurationsparameter. Diese Parameter sollten bei der Konfiguration und beim Einschalten geprüft werden.
Tabelle 3. Geräte-Dashboard-Funktionstastenfolge
Funktion Funktionstastenfolge Field Revision (Feldgeräteversion) Rev. 3 Rev. 5 Rev. 7 HART Revision (HART-Version) HART 5 HART 5 HART 7 Alarm and Saturation Levels (Alarm- und
Sättigungswerte) Damping (Dämpfung) 2, 2, 1, 2 2, 2, 1, 1, 5 2, 2, 1, 1, 5
Range Values (Messbereichswerte) 2, 2, 2 2, 2, 2 2, 2, 2
Tag (Messstellenkennzeichnung) 2, 2, 6, 1, 1 2, 2, 7, 1, 1 2, 2, 7, 1, 1
Transfer Function (Übertragungsfunktion) 2, 2, 1, 3 2, 2, 1, 1, 6 2, 2, 1, 1, 6
Units (Einheiten) 2, 2, 1, 1 2, 2, 1, 1, 4 2, 2, 1, 1, 4
Burst Mode (Burst-Modus) 2, 2, 4, 1 2, 2, 5, 3 2, 2, 5, 3 Custom Display Configuration (Kundenspezifische
Konfiguration des Digitalanzeigers) Date (Datum) 2, 2, 6, 1, 4 2, 2, 7, 1, 3 2, 2, 7, 1, 4 Descriptor (Beschreibung) 2, 2, 6, 1, 5 2, 2, 7, 1, 4 2, 2, 7, 1, 5 Digital to Analog Trim (4-20 mA Output)
(Digital/Analog-Abgleich [4-20-mA-Ausgang]) Disable Configuration Buttons (Einstelltasten
deaktivieren) Rerange with Keypad (Neueinstellung mittels
Tastenfeld) Loop Test (Messkreistest) 3, 5, 1 3, 5, 1 3, 5, 1 Upper Sensor Trim (Oberer Sensorabgleich) 3, 4, 1, 1 3, 4, 1, 1 3, 4, 1, 1 Lower Sensor Trim (Unterer Sensorabgleich) 3, 4, 1, 2 3, 4, 1, 2 3, 4, 1, 2 Message (Nachricht) 2, 2, 6, 1, 5 2, 2, 7, 1, 5 2, 2, 7, 1, 6 Sensor Temperature/Trend (Sensortemperatur/-trend) 3, 3, 2 3, 3, 3 3, 3, 3 Digital Zero Trim (Digitaler Nullpunktabgleich) 3, 4, 1, 3 3, 4, 1, 3 3, 4, 1, 3 Password (Kennwort) 2, 2, 6, 4 2, 2, 6, 5 Scaled Variable (Skalierte Variable) 3, 2, 2 3, 2, 2 HART Revision 5 to HART Revision 7 switch
(Umschaltung zwischen HART-Version 5 und HART-Version 7)
Long Tag (Lange Kennung) 2, 2, 7, 1, 2 Find Device (Gerät suchen) 3, 4, 5 Simulate Digital Signal (Digitalsignal simulieren) 3, 4, 5
2, 2, 2, 5, 7 2, 2, 2, 5, 7
2, 2, 3 2, 2, 4 2, 2, 4
3, 4, 2 3, 4, 2 3, 4, 2
2, 2, 5, 2 2, 2, 6, 3 2, 2, 6, 3
2, 2, 2 2, 2, 2, 1 2, 2, 2, 1
2, 2, 5, 2, 3 2, 2, 5, 2, 3
Kurzanleitung
1, 3, 4, 4
11
Kurzanleitung
A
B

5.3 Überprüfen der Konfiguration mittels Bedieninterface

Das optional erhältliche Bedieninterface kann zur Inbetriebnahme des Geräts verwendet werden. Das Bedieninterface verfügt über zwei interne und zwei externe Tasten. Die internen Tasten befinden sich auf dem Display des Messumformers, während sich die externen Tasten unter dem oberen Metallschild befinden. Zum Aktivieren des Bedieninterface eine beliebige Taste drücken. Die Tastenfunktionen werden in den unteren Ecken des Digitalanzeigers angezeigt. Tastenfunktionen und Menüinformationen sind in
Tabelle 4 und Abbildung 10 auf Seite 13 dargestellt.
Abbildung 9. Interne und externe Tasten des Bedieninterface
A. Interne Tasten B. Externe Tasten
März 2019
Hinweis
Siehe Abbildung 11 auf Seite 15 bzgl. Bestätigung der externen Tastenfunktion.
Tabelle 4. Tastenfunktionen des Bedieninterface
Taste
Links Nein BLÄTTERN
Rechts Ja EINGABE
12
Assign PV
HART Revision
PV zuweisen
Anzeiger
konfigurieren
Analogausgang zur Prüfung der
Integrität des Messkreises
einstellen
KONFIGURATION
ANZEIGEN
NULLPUNKTABGLEICH
EINHEITEN
NEUEINSTELLUNG
MESSKREISTEST
ANZEIGER
ERWEITERTES MENÜ
MENÜ VERLASSEN
Druck- und
Temperatureinheiten
einstellen
Alle im Messumformer
eingestellten und
anwendbaren
Parameter überprüfen
Dämpfung
Übertragungsfunktion
Skalierte Variable
Kennwort
Simulieren
Volle Kalibrierung
Messstellenkennzeichnung
HART-Version
Alarm und Sättigung
4-20-mA-Werte durch
Beaufschlagung mit
Druck einstellen
4-20-mA-Werte durch
Eingabe von
Werten einstellen
März 2019
Kurzanleitung
Abbildung 10. Bedieninterface-Menü
HART-Versionsmodus umschalten
Wenn das HART-Konfigurationstool nicht mit HART­Version 7 kommunizieren kann, lädt der Rosemount 2051G ein generisches
Menü mit begrenzten Funktionen. Wie folgt vom generischen Menüin den HART-Versionsmodus umschalten:
1. Manual Setup > Device Information > Identification > Message
(Manuelle Einrichtung, Geräteinformationen, Identifikation, Nachricht) a. Um die Betriebsart auf HART-Version 5 zu ändern, „HART5“ im
Nachrichtenfeld eingeben.
b. Um die Betriebsart auf HART-Version 7 zu ändern, „HART7“ im
Nachrichtenfeld eingeben.
13
Kurzanleitung
VORSICHT

6.0 Messumformer abgleichen

Geräte werden werksseitig kalibriert. Nach der Installation wird ein Nullpunktabgleich der Mess- und Absolutmessumformer empfohlen, um Fehler aufgrund der Befestigungsposition oder statischer Druckeffekte auszuschalten. Ein Nullabgleich kann entweder mit einem Feldkommunikator oder den Einstelltasten vorgenommen werden.
Zur Konfiguration mit dem AMS Device Manager, siehe Rosemount 2051
Betriebsanleitung
Hinweis
Beim Nullpunktabgleich ist darauf zu achten, dass das Ausgleichsventil geöffnet ist und alle befüllten Impulsleitungen auf den richtigen Füllstand gefüllt sind.
Der Nullpunktabgleich bei einem Absolutdruck-Messumformer wird nicht empfohlen.
1. Abgleichverfahren auswählen a. Analog-Nullabgleich — Analogausgang wird auf 4 mA eingestellt.
- Auch als „Rerange“ (Neueinstellung) bezeichnet: der untere Messbereichswert (LRV) entspricht dabei dem gemessenen Druck.
- Display und digitaler HART-Ausgang bleiben unverändert.
b. Digitaler Nullabgleich — Neukalibrierung des Sensors auf Null.
- Der LRV ist davon nicht betroffen. Der Druckwert ist Null (Digitalanzeiger und HART-Ausgang). Der 4 mA-Punkt ist ggf. nicht Null.
- Dazu muss sich der vom Werk kalibrierte Nulldruck in einem Bereich von 3 % der oberen Messbereichsgrenze (URV) (0 ± 3 % x URV) befinden.
.
März 2019

6.1 Beispiel

URV = 150 psi Angewandter Nulldruck = + 0,03 x 150 psi = + 4,5 psi (im Vergleich zu den
Werkseinstellungen); Werte außerhalb dieses Bereichs werden vom Druckmessumformer nicht angenommen.

6.2 Abgleich mit einem Feldkommunikator

1. Den Feldkommunikator anschließen. Anweisungen hierzu siehe „Elektrischer
Anschluss/Spannungsversorgung“ auf Seite 7.
2. Zum Durchführen des gewünschten Nullabgleichs den Schritten im HART-Menü folgen.
Tabelle 5. Nullabgleich-Funktionstasten
Analog zero (set 4 mA) (Analoger
Nullpunkt [4 mA einstellen])
Funktionstastenfolge 3, 4, 2 3, 4, 1, 3
14
Digital zero (Digitaler Nullpunkt)
B
C
D
A
März 2019

6.3 Abgleichen mittels Einstelltasten

Der Nullabgleich wird mithilfe eines der drei möglichen Sätze von Einstelltasten
durchgeführt, die sich unter dem oberen Metallschild befinden.
Für den Zugriff auf die Einstelltasten wird die Schraube gelöst und das Schild auf den Messumformer geschoben. Die Funktion der Tasten prüfen, siehe
Abbildung 9 auf Seite 12.
Abbildung 11. Externe Einstelltasten
A. Einstelltasten
B. Bedieninterface (LOI)
C. Analoger Nullpunkt und Messbereich
D. Digitaler Nullpunkt
Den Nullpunktabgleich wie folgt durchführen:
Abgleich mit LOI (Option M4) durchführen
1. Messumformerdruck einstellen.
2. Das Bedienmenü ist in Abbildung 9 dargestellt.
a. Einen analogen Nullpunktabgleich durch Auswählen von Rerange
(Neueinstellung) durchführen.
b. Einen digitalen Nullpunktabgleich durch Auswählen von Zero Trim
(Nullpunktabgleich) durchführen.
Durchführen des Abgleichs mit Analog-Nullpunkt und Messbereich (Option D4)
1. Messumformerdruck einstellen.
2. Die Nullpunkt-Taste zwei Sekunden lang gedrückt halten, um einen
Analog-Nullpunktabgleich durchzuführen.
Kurzanleitung
Durchführen des Abgleichs mit Digital-Nullpunkt (Option DZ)
1. Messumformerdruck einstellen.
2. Die Nullpunkt-Taste zwei Sekunden lang gedrückt halten, um einen
Digital-Nullpunktabgleich durchzuführen.

7.0 Anforderungen an sicherheitsgerichtete Systeminstrumentierung (SIS)

Einbauverfahren und Systemanforderungen für sicherheitsgerichtete
Installationen sind in der Rosemount 2051 Betriebsanleitung beschrieben.
15
Kurzanleitung

8.0 Produkt-Zulassungen

Rev. 1.4

8.1 Informationen zu EU-Richtlinien

Eine Kopie der EU-Konformitätserklärung ist am Ende der Kurzanleitung zu finden. Die neueste Version der EU-Konformitätserklärung ist unter
Emerson.com/Rosemount

8.2 Nordamerika

E5 USA Ex-Schutz (XP) und Staub-Ex-Schutz (DIP)
Zulassungs-Nr.: 1015441 Normen: FM Class 3600 - 2011, FM, Class 3615 - 2006,
Kennzeichnungen: XP CL I, DIV 1, GP B, C, D; DIP CL II, DIV 1, GP E, F, G; CL III;
I5 USA Eigensicherheit (IS) und keine Funken erzeugend (NI)
Zulassungs-Nr.: 1015441 Normen: FM Class 3600 - 2011, FM Class 3610 - 2010, FM Class 3611 - 2004,
Kennzeichnungen: IS CL I, DIV 1, GP A, B, C, D; CL II, DIV 1, GP E, F, G; Class III; DIV 1 bei
E6 Kanada Ex-Schutz, Staub-Ex-Schutz, Division 2
Zulassungs-Nr.: 1015441 Normen: CAN/CSA C22.2 Nr. 0-M91 (R2001), CSA Std. C22.2 Nr. 25-1966,
Kennzeichnungen: Class I, Division 1, Groups B, C und D; Class II, Groups E, F und G;
zu finden.
FM Class 3616 - 2011, FM Class 3810 - 2005
T
T5 (-50 °C
FM Class 3810 - 2005
Anschluss gemäß Rosemount-Zeichnung 02088-1024; NI CL 1, DIV 2, GP A, B, C, D; T4 (-50 °C
CSA Std. C22.2 Nr. 30-M1986, CAN/CSA-C22.2 Nr. 94-M91, CSA Std. C22.2 Nr. 142-M1987, CAN/CSA-C22.2 Nr. 157-92, CSA Std. C22.2 Nr. 213-M1987, ANSI-ISA-12.27.01-2003
Class III; Class I Division 2 Groups A, B, C und D; Typ 4X; werksseitig abgedichtet, Einzeldichtung
+85 °C); werksseitig abgedichtet; Typ 4X
a
T
+70 °C); Typ 4x
a
März 2019
I6 Kanada Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: 1015441 Normen: CAN/CSA C22.2 Nr. 0-M91 (R2001), CSA Std. C22.2 Nr. 25-1966,
Kennzeichnungen: Eigensicher für Class I, Division 1 bei Installation gemäß

8.3 Europa

E1 ATEX Druckfeste Kapselung
Zulassungs-Nr.: KEMA97ATEX2378X Normen: EN 60079-0:2012 + A11:2013, EN60079-1:2014, EN60079-26:2015 Kennzeichnungen: II 1/2 G Ex db IIC T6..T4 Ga/Gb, T6 (-60 °C
16
CSA Std. C22.2 Nr. 30-M1986, CAN/CSA-C22.2 Nr. 94-M91, CSA Std. C22.2 Nr. 142-M1987, CAN/CSA-C22.2 Nr. 157-92, CSA Std. C22.2 Nr. 213-M1987, ANSI-ISA-12.27.01-2003
Rosemount-Zeichnung 02088-1024, Temperaturcode T4; Ex ia; Typ 4X; werksseitig abgedichtet; Einzeldichtung
T
+70 °C),
T5/T4 (-60 °C
T
a
+80 °C)
a
März 2019
Tabelle 6. Prozessanschlusstemperatur
Temperaturklasse Prozessanschlusstemperatur Umgebungstemperatur
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Dieses Gerät enthält eine dünnwandige Membran mit weniger als 1 mm Dicke, die
eine Grenze bildet zwischen Zone 0 (Prozessanschluss) und Zone 1 (alle anderen Geräteteile). Details über den Membranwerkstoff liefert der Modellcode und das Datenblatt. Bei Installation, Wartung und Betrieb sind die Umgebungsbedingungen zu berücksichtigen, denen die Membran ausgesetzt ist. Die Installations- und Wartungsanweisungen des Herstellers sind genau einzuhalten, um so die Sicherheit während der erwarteten Lebensdauer sicherzustellen.
2. Druckfest gekapselte Anschlüsse sind nicht für Reparaturen vorgesehen.
3. Nicht standardmäßige Lackierungsoptionen können ein Risiko durch elektrostatische
Entladung verursachen. Installationen vermeiden, in denen sich elektrostatische Aufladungen auf Lackoberflächen bilden können. Die Lackflächen stets nur mit einem angefeuchteten Tuch reinigen. Bei Bestellung der Lackierung über spezielle Optionscodes zwecks weiterer Informationen den Hersteller kontaktieren.
4. Geeignete Kabel, Kabelverschraubungen und Stopfen müssen für eine Temperatu r von
5 °C über der für den Installationsort angegebenen Höchsttemperatur ausgelegt sein.
I1 ATEX Eig ens icherhei t
Zulassungs-Nr.: BAS00ATEX1166X Normen: EN60079-0:2012 + A11:2013, EN60079-11:2012 Kennzeichnungen: Ex II 1 G Ex ia IIC T4 Ga (-55 °C
Kurzanleitung
T6 -60 bis +70 °C -60 bis +70 °C T5 -60 bis +80 °C -60 bis +80 °C T4 -60 bis +120 °C -60 bis +80 °C
T
+70 °C)
a
Tabelle 7. Eingangsparameter
HART Spannung U Strom I Leistung P Kapazität C
i
i
i
i
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Dieses Gerät hält dem 500-V-Isolationstest gemäß EN 60079-11 nicht stand. Dies muss bei der Installation des Geräts berücksichtigt werden.
2. Das Gehäuse kann aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein und über eine
Schutzlackierung aus Polyurethan verfügen. Jedoch ist Vorsicht geboten, um es vor Schlag oder Abrasion zu schützen, wenn dieses in einer Umgebung der Zone 0 platziert ist.
N1 ATE X Typ n
Zulassungs-Nr.: BAS00ATEX3167X Normen: EN60079-0:2012 + A11:2013, EN60079-15:2010 Kennzeichnungen: Ex II 3 G Ex nA IIC T5 Gc (-55 °C
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Das Gerät hält dem Isolationstest mit 500 V gemäß EN60079-15 nicht stand. Dies muss bei der Installation des Gerätes berücksichtigt werden.
30 V
200 mA
0,9 W
0,012 F
T
+70 °C)
a
17
Kurzanleitung
ND ATE X Staub
Zulassungs-Nr.: BAS01ATEX1427X Normen: EN60079-0:2012 + A11:2013, EN60079-31:2009 Kennzeichnungen: Ex II 1 D Ex t IIIC T50 °C T
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Es müssen Leitungseinführungen verwendet werden, die eine Gehäuseschutzart von min. IP66 gewährleisten.
2. Nicht verwendete Leitungseinführungen müssen mit geeigneten Blindstopfen verschlossen werden, die eine Gehäuseschutzart von min. IP66 gewährleisten.
3. Die Leitungsdurchführungen sowie die Blindverschraubungen müssen entsprechend der Umgebungsbedingungen ausgewählt werden und in der Lage sein, einer Belastung entsprechend des J7 Testes zu genügen.

8.4 International

E7 IECEx Druckfeste Kapselung
Zulassungs-Nr.: IECEx KEM 06.0021X Normen: IEC 60079-0:2011, IEC 60079-1:2014, IEC 60079-26:2014 Kennzeichnungen: Ex db IIC T6…T4 Ga/Gb T6 (-60 °C
Tabelle 8. Prozessanschlusstemperatur
Temperaturklasse Prozessanschlusstemperatur Umgebungstemperatur
T6 -60 bis +70 °C -60 bis +70 °C T5 -60 bis +80 °C -60 bis +80 °C T4 -60 bis +120 °C -60 bis +80 °C
T5/T4 (-60 °C
T
a
500
+80 °C)
60 °C Da
T
+70 °C),
a
März 2019
18
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Dieses Gerät enthält eine dünnwandige Membran mit weniger als 1 mm Dicke, die eine Grenze bildet zwischen Zone 0 (Prozessanschluss) und Zone 1 (alle anderen Geräteteile). Details über den Membranwerkstoff liefert der Modellcode und das Datenblatt. Bei Installation, Wartung und Betrieb sind die Umgebungsbedingungen zu berücksichtigen, denen die Membran ausgesetzt ist. Die Installations- und Wartungsanweisungen des Herstellers sind genau einzuhalten, um so die Sicherheit während der erwarteten Lebensdauer sicherzustellen.
2. Druckfest gekapselte Anschlüsse sind nicht für Reparaturen vorgesehen.
3. Nicht standardmäßige Lackierungsoptionen können ein Risiko durch elektrostatische Entladung verursachen. Installationen vermeiden, in denen sich elektrostatische Aufladungen auf Lackoberflächen bilden können. Die Lackflächen stets nur mit einem angefeuchteten Tuch reinigen. Bei Bestellung der Lackierung über spezielle Optionscodes zwecks weiterer Informationen den Hersteller kontaktieren.
4. G eeignete Kabel, Kabel verschraubungen und Stopfen müssen für eine Temperatur von 5 °C über der für den Installationsort angegebenen Höchsttemperatur ausgelegt sein.
März 2019
I7 IECEx Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: IECEx BAS 12.0071X Normen: IEC60079-0:2011, IEC60079-11:2011 Kennzeichnungen: Ex ia IIC T4 Ga (-55 °C
T
a
+70 °C)
Tabelle 9. Eingangsparameter
Spannung U Strom I Leistung P Kapazität C
i
i
i
i
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Bei Verwendung des optionalen Anschlussklemmenblocks mit Überspannungsschutz hält der Rosemount 2088 dem 500-V-Isolationstest nicht stand. Dies muss bei der Installation berücksichtigt werden.
2. Das Gehäuse kann aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein und über eine
Schutzlackierung aus Polyurethan verfügen. Jedoch ist Vorsicht geboten, um es vor Schlag oder Abrasion zu schützen, wenn dieses in einer Umgebung der Zone 0 platziert ist.
N7 IECEx Typ n
Zulassungs-Nr.: IECEx BAS 12.0072X Normen: IEC60079-0:2011, IEC60079-15:2010 Kennzeichnungen: Ex nA IIC T5 Gc (-40 °C
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Bei Verwendung des optionalen Anschlussklemmenblocks mit Überspannungsschutz hält der Rosemount 2088 dem 500-V-Isolationstest nicht stand. Dies muss bei der Installation berücksichtigt werden.
30 V
200 mA
0,9 W
0,012 F
T
+70 °C)
a
Kurzanleitung
NK IECEx Staub
Zulassungs-Nr.: IECEx BAS12.0073X Normen: IEC60079-0:2011, IEC60079-31:2008 Kennzeichnungen: Ex t IIIC T50 °C T
500
60 °C Da
Tabelle 10. Eingangsparameter
HART Spannung U Strom I
i
i
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Es müssen Leitungseinführungen verwendet werden, die eine Gehäuseschutzart von min. IP66 gewährleisten.
2. Nicht verwendete Leitungseinführungen müssen mit geeigneten Blindstopfen
verschlossen werden, die eine Gehäuseschutzart von min. IP66 gewährleisten.
3. Leitungseinführungen und Blindstopfen müssen für den Umgebungstemperaturbereich
des Gerätes geeignet sein und einer 7J-Stoßprüfung standhalten.
36 V
24 mA
19
Kurzanleitung

8.5 Brasilien

E2 INMETRO Druckfeste Kapselung
Zulassungs-Nr.: UL-BR 15.0728X Normen: ABNT NBR IEC60079-0:2008 + Errata 1:2011,
Kennzeichnungen: Ex db IIC T6…T4 Ga/Gb T4/T5 (-60 °C
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Dieses Gerät enthält eine dünnwandige Membran mit weniger als 1 mm Dicke, die eine Grenze bildet zwischen Zone 0 (Prozessanschluss) und Zone 1 (alle anderen Geräteteile). Details über den Membranwerkstoff liefert der Modellcode und das Datenblatt. Bei Installation, Betrieb und Wartung sind die Umgebungsbedingungen zu berücksichtigen, denen die Membran ausgesetzt ist. Die Wartungs- und Installationsanweisungen des Herstellers sind genau einzuhalten, um so die Sicherheit während der erwarteten Lebensdauer sicherzustellen.
2. Druckfest gekapselte Anschlüsse sind nicht für Reparaturen vorgesehen.
3. Nicht standardmäßige Lackierungsoptionen können ein Risiko durch elektrostatische Entladung verursachen. Installationen vermeiden, in denen sich elektrostatische Aufladungen auf Lackoberflächen bilden können. Die Lackflächen stets nur mit einem angefeuchteten Tuch reinigen. Bei Bestellung der Lackierung über spezielle Optionscodes zwecks weiterer Informationen den Hersteller kontaktieren.
I2 INMETRO Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: UL-BR 13.0246X Normen: ABNT NBR IEC60079-0:2008 + Errata 1:2011,
Kennzeichnungen: Ex ia IIC T4 Ga (-55 °C
Tabelle 11. Eingangsparameter
Spannung U Strom I Leistung P Kapazität C Induktivität L
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Bei Verwendung des optionalen Anschlussklemmenblocks mit Überspannungsschutz
2. Das Gehäuse kann aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein und über eine
i
i
i
i
i
hält der Rosemount 2088 dem 500-V-Isolationstest nicht stand. Dies muss bei der Installation berücksichtigt werden.
Schutzlackierung aus Polyurethan verfügen. Jedoch ist Vorsicht geboten, um es vor Schlag oder Abrasion zu schützen, wenn es in Bereichen platzier t ist, die eine Zulassung für Zone 0 (EPL Ga) erfordern.
ABNT NBR IEC 60079-1:2009 + Errata 1:2011, ABNT NBR IEC 60079-26 + Errata 1:2008
T
+80 °C),
T6 (-60 °C
T
a
+70 °C)
a
ABNT NBR IEC60079-11:2009
T
+70 °C)
a
30 V
200 mA
0,9 W
0,012 F
0 mH
März 2019

8.6 China

E3 China Druckfeste Kapselung
Zulassungs-Nr.: GYJ17.1158X Normen: GB3836.1-2010, GB3836.2-2010, GB3836.20-2010 Kennzeichnungen: Ex d IIC T6
T6 (-60 °C
20
T4 Ga/Gb, T5/T4 (-60 °C Ta +80 °C),
~
T
+70 °C)
a
März 2019
Spezielle Voraussetzung zur sicheren Verwendung (X):
1. Den Originalhersteller kontaktieren, wenn Reparaturarbeiten an der Flammensperre durchgeführt werden müssen.
I3 China Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: GYJ17.1157X Normen: GB3836.1-2010, GB3836.4-2010, GB3836.20-2010
T
Kennzeichnungen: Ex ia IIC T4 Ga (-55 °C
Spezielle Voraussetzung zur sicheren Verwendung (X):
1. Das Gehäuse des Messumformers kann Leichtmetalle enthalten. Bei Verwendung in Zone 0 müssen Zündgefahren durch Stoß oder Reibung gemieden werden.
2. Bei Auswahl der Elektronikplatine mit Überspannungsschutz (Optionscode T1) hält
dieses Gerät dem Isolationstest mit 500 Veff gemäß Absatz 6.3.12 der Richtlinie GB3836.4-2010 nicht stand.
N3 China Typ n
Zulassungs-Nr.: GYJ17.1159X Normen: GB3836.1-2010, GB3836.8-2014 Kennzeichnungen: Ex nA IIC T5 Gc (-40 °C
Spezielle Voraussetzung zur sicheren Verwendung (X):
1. Bei Auswahl der Elektronikplatine mit Überspannungsschutz (Optionscode T1) hält dieses Gerät dem Isolationstest mit 500 Veff gemäß Absatz 6.3.12 der Richtlinie GB3836.4-2010 nicht stand.
+70 °C)
a
T
a
+70 °C)

8.7 Technical Regulations Customs Union (EAC)

EM EAC Druckfeste Kapselung
Zulassungs-Nr.: TC RU C-US.AA87.B.00534 Kennzeichnungen: Ga/Gb Ex db IIC T5/T6 X, T5 (-60 °C
Spezielle Voraussetzung zur sicheren Verwendung (X):
1. Siehe Zertifikat für spezielle Voraussetzungen.
T6 (-60 °C
T
a
+70 °C)
T
+80 °C),
a
Kurzanleitung
IM EAC Eigensicherheit
Zulassungs-Nr.: TC RU C-US.AA87.B.00534 Kennzeichnungen: 0Ex ia IIC T4 Ga X, T4 (-55 °C
Spezielle Voraussetzung zur sicheren Verwendung (X):
1. Siehe Zertifikat für spezielle Voraussetzungen.

8.8 Kombinationen

K1 Kombination von E1, I1 und N1 K2 Kombination von E2 und I2 K3 Kombination von E3 und I3 K5 Kombination von E5 und I5 K6 Kombination von E6 und I6 K7 Kombination von E7, I7, N7 und NK KB Kombination von K5 und K6 KD Kombination von E1, I1, K5 und K6 KM Kombination von EM und IM
T
a
+70 °C)
21
Kurzanleitung

8.9 Kabeleinführungen und Adapter

IECEx Druckfeste Kapselung und erhöhte Sicherheit Zulassungs-Nr.: IECEx FMG 13.0032X Normen: IEC60079-0:2011, IEC60079-1:2007, IEC60079-7:2006-2007 Kennzeichnungen: Ex d e IIC Gb
ATEX Druckfeste Kapselung und erhöhte Sicherheit Zulassungs-Nr.: FM13ATEX0076X Normen: EN60079-0:2012, EN60079-1:2007, IEC60079-7:2007 Kennzeichnungen: Ex II 2 G Ex d e IIC Gb
Tabelle 12. Gewindegrößen von Kabeleinführungen
Gewinde Kennzeichnung
M20 x 1,5 M20
1
/2-14 NPT
G 1/2 G 1/2
Tabelle 13. Gewindeadapter-Gewindegrößen
Außengewinde Kennzeichnung
M20 x 1,5-6H M20
1
/2-14 NPT
3
/4-14 NPT
Innengewinde Kennzeichnung
M20 x 1,5-6H M20
1
/2-14 NPT
G 1/2 G 1/2
1
/2 NPT
1
/2-14 NPT
3
/4-14 NPT
1
/2-14 NPT
März 2019
22
Spezielle Voraussetzungen zur sicheren Verwendung (X):
1. Wenn der Gewindeadapter oder Blindstopfen mit einem Gehäuse mit erhöhter Sicherheit Typ „e“ verwendet wird, muss das Leitungseinführungsgewinde ordnungsgemäß abgedichtet sein, damit der Gehäuseschutz (IP-Schutzart) gewährleistet bleibt.
2. Der Blindstopfen darf nicht mit einem Adapter verwendet werden.
3. Blindstopfen und Gewindeadapter müssen entweder ein NPT- oder ein metrisches Gewinde aufweisen. G
1
/2-Gewinde sind nur bei vorhandenen (älteren)
Geräteinstallationen akzeptabel.
März 2019
Abbildung 12. Rosemount 2051G – Konformitätserklärung
Kurzanleitung
23
Kurzanleitung
März 2019
24
März 2019
Kurzanleitung
25
Kurzanleitung
März 2019
26
März 2019
Kurzanleitung
27
Kurzanleitung
März 2019
28
März 2019
Kurzanleitung
29
Deutschland
Emerson Automation Solutions
Emerson Automation Solutions GmbH & Co. OHG Katzbergstraße 1 40764 Langenfeld (Rhld.) Deutschland
+49 (0) 2173 3348 - 0 +49 (0) 2173 3348 - 100 www.emersonprocess.de
Schweiz
Emerson Automation Solutions
Emerson Automation Solutions AG Blegistrasse 21 6341 Baar-Walterswil Schweiz
+41 (0) 41 768 6111 +41 (0) 41 761 8740 www.emersonprocess.ch
Österreich
Emerson Automation Solutions
Emerson Automation Solutions AG Industriezentrum NÖ Süd Straße 2a, Objekt M29 2351 Wr. Neudorf Österreich
+43 (0) 2236-607 +43 (0) 2236-607 44 www.emersonprocess.at
00825-0705-4101, Rev. AC
Kurzanleitung
März 2019
Linkedin.com/company/Emerson-Automation-Solutions
Twitter.com/Rosemount_News
Facebook.com/Rosemount
Youtube.com/us er/RosemountMeasur ement
Google.com/+RosemountMeasurement
Emerson Geschäftsbedingungen sind auf Anfrage erhältlich Das Emerson-Logo ist eine Marke und Dienstleistungsmarke der Emerson Electric Co. Rosemount und das Rosemount-Logo sind Marken von Emerson. HART ist eine ei ngetragene Marke der Fi eldComm Group. NEMA ist ein e eingetragene Mar ke und Dienstleistu ngsmarke der National Electrical Manufacturers Association. Alle anderen Marken sind Eigentum ihres jeweiligen Inhabers. © 2019 Emerson. Alle Rechte vorbehalten.
Loading...