Wir beglückwünschen Sie zum Erwerb des ModellKutters „Antje“. Dieses Modell ist im Wesentlichen
für den Einsteiger gedacht, macht aber auch dem
erfahrenen Schiffsmodellbauer viel Freude beim
Bau und Fahrbetrieb.
Zum Bau des Modells benötigen Sie noch Klebstoffe, Spachtelmassen und Farben. Empfehlungen
hierfür finden Sie zusammen mit unserer Werkzeugempfehlung auf dem im Baukasten liegenden
Beiblatt.
Zum Abkleben beim Lackieren wird noch PVCKlebeband oder Papierklebeband benötigt. Im
Krick Sortiment finden Sie das geeignete Klebeband z.B. unter Bestellnummer 493269. Dieses
Klebeband ist in unterschiedlichen Breiten erhältlich. Verwenden Sie kein Kreppband!
Der Bau des Modells wird Ihnen durch die zahlreichen Fotos der Bauabschnitte erleichtert.
Vor Baubeginn sollten Sie diese Teile anhand
Stückliste, Bauanleitung und Bauplan eindeutig
identifizieren. Beim Bauablauf dann immer nur die
gerade benötigten Teile vorsichtig und mit Hilfe
eines scharfen Bastelmessers herauslösen.
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Der Einstieg in den Schiffsmodellbau fällt Ihnen
wesentlich leichter, wenn Sie sich an einen erfahrenen Modellbauer wenden. Dieser kann Ihnen zu
Fragen und Problemen Hilfestellung leisten und
gibt Ihnen die Gewähr, dass Ihre eigene “ANTJE”
ein funktionierendes und schönes Modell wird.
Sollten Sie keinen erfahrenen Modellbauer in Ihrem Bekanntenkreis und/oder Freundeskreis haben, so wenden Sie sich an einen Schiffsmodellbauclub in Ihrer Nähe, bzw. erfragen Sie dessen
Adresse bei dem Modellbaufachhändler, bei dem
Sie auch diesen Bausatz gekauft haben. In jedem
Schiffsmodellbauclub finden sich aktive Schiffsmodellbauer, die Ihnen bestimmt gerne helfen.
Wir wünschen Ihnen bei dem nun folgenden Bau
Ihres Modells viel Vergnügen.
Wichtig zum Verkleben von Laserteilen ist das
Abschleifen des Abbrandes an den Laserkanten.
Diese verbrannten Kanten verbinden sich nicht gut
mit Klebstoffen aller Art.
Technische Daten
Gesamtlänge 640 mm
Breite 210 mm
Gesamthöhe 550 mm
Maßstab 1 : 20
Gesamtverdrängung ca. 3000 g
Notwendiges Zubehör
Die Beschlagteile, die sich im Beschlagsatz, BestellNr. ro1111, befinden, sind in der Stückliste mit
dem Hinweis „BS“ gekennzeichnet.
Der vorgesehene Motor Max Power 500 (BestellNr. 42246) sollte zur Funkentstörung immer mit
dem Satz Entstörkondensatoren (Bestell-Nr.
42128) entstört werden.
Geeignete Fernsteueranlage
Grundsätzlich reicht eine 2-Kanalanlage wie die
roF2201 für die Steuerung des Ruders und die
Regelung des Antriebsmotors. Sollten noch weitere
steuerbare Funktionen, wie Radargerät und nautische Beleuchtung eingebaut werden, wird eine
Fernsteuerung mit mindestens 3 Kanälen benötigt.
Allgemeine Hinweise für den Bauablauf
Die Nummerierung entspricht im Wesentlichen der
Reihenfolge des Bauablaufes, wobei die Nummer
vor dem Punkt die Baustufe, die Nummer hinter
dem Punkt das entsprechende Bauteil angibt. Verschaffen Sie sich bitte vor Baubeginn in Verbindung
mit der Bauanleitung und dem Bauplan, den Anleitungsschritten und der Stückliste einen Überblick
über die jeweiligen Bauschritte.
Alle Holzteile vor dem Einbau 1 bis 2 mal mit Porenfüller grundieren. Nach jedem Anstrich mit
feinem Schleifpapier überschleifen. Klebeflächen
vor dem Verkleben von den Rückständen vom
Laserschneiden mit Schleifpapier entfernen.
Bei der Antje werden viele Aufbauteile dunkel
gebeizt. Dies gibt der Optik des Modell den besonderen Reiz. Bitte achten Sie darauf, dass Stellen, an
denen sich schon Klebstoff oder Lack befand, sich
nicht mehr beizen lassen. Daher immer zuerst die
Teile beizen, dann kleben und lackieren.
Machen Sie mit der Beize immer zuerst Versuche
an Restholzstücken der Laserplatte, bevor Sie die
Beize auf das Teil auftragen. Dies empfiehlt sich
natürlich immer auch für Lacke.
Kleben Sie aus den Teilen 0.1 – 0.3 den Bootsständer zusammen. Alle Klebekanten mit Schleifpapier
überschleifen, damit die Abbrand-Rückstände vom
Lasern entfernt sind.
Abb. Ständer zusammengeklebt
Baustufe 1, Vorarbeiten am Rumpf,
Teile 1.1 bis 1.32
Der Rand des Rumpfes 1.1 wird an der Markierung
abgeschnitten. Dazu eignet sich eine kräftige Schere z.B. eine Lexanschere (Krick Nr. 455533). Die
Schnittkante nur grob begradigen und überschleifen, da die genaue Nachbearbeitung erst später
erfolgt. Am Heck des Rumpfes wird für den Ruderkoker 1.4 mit 4 mm gebohrt. Auch die Bohrung 6
mm für das Stevenrohr schon jetzt anbringen.
Nun die Ruderhacke aus den Teilen 1.2 und 1.3
anfertigen.
Abb. Teile 1.2 und 1.3 für Ruderhacke
Die 3 Teile 1.2 zu einem Block zusammen kleben.
Am Ende des Kiels wird ein rechteckiger Durchbruch für die Kielhacke erst gebohrt und dann
nachgefeilt.
Abb. Kielhacke im Rumpf eingesetzt
Die Kielhacke von außen in den Rumpf schieben
und verkleben.
Nun die beiden Verkleidungen 1.3 aufkleben.
Abb. Verkleidungen aufkleben
Den vorhandenen Spalt ausspachteln und verschleifen.
Den Ruderkoker 1.4 mit dem Kragen nach unten so
in den Rumpf einsetzen, dass der Abstand zum
oberen Rumpfrand 50 mm beträgt. Das Röhrchen
noch nicht einkleben. Nun auf den Schaft des Ruders 1.7 den Dichtring 1.8 aufschieben und das
Ruder quer hinter der Ruderhacke vorbei in den
Ruderkoker 1.4 schieben. Die Länge der Ruderachse über dem Ruderkoker anreißen, damit später
sichtbar ab wo die Ruderwelle später für die
Schraube des Ruderhebels abgeflacht werden
muss.
Die Ruderstütze 1.5 wird so in das Heck geklebt,
(Stabilit), dass der Ruderkoker etwa mittig durch
die Bohrung ragt und der Abstand zum Rumpfrand
etwa 60 mm beträgt.
Abb. Stevenrohr und Schmiernippel
Dazu den Schmiernippel auf der Flanschseite mit
einer Rundfeile eine Kerbe feilen, damit sich der
Schmiernippel auf das Stevenrohr setzen lässt.
Abb. Schmiernippel mit Kerbe
mm
Abb. Ruderstütze
Nun das Zentrierbrettchen 1.6 über den Ruderkoker schieben und mit der Ruderstütze verkleben.
Danach den Ruderkoker mit Stabilit vermuffen.
Im nächsten Schritt das Stevenrohr 1.19 zum Einbau vorbereiten. Zuerst den Schmiernippel anbringen.
Abb. Schmiernippel aufgelötet
Den Schmiernippel 15 mm vom Ende des
Stevenrohres auflöten. Anschließend mit 3 mm,
das Stevenrohr durchbohren. Die ins Stevenrohr
gefallenen Späne gut ausblasen.
Vorbereitung des Antriebs
Als Erstes löten Sie am Motor die
Entstörkondensatoren so an, dass Sie die beiden
Kondensatoren 103 (Wert 10 nf) jeweils von der
Anschlussfahne zum Motorgehäuse verlaufen. Das
Motorgehäuse ist an der Lötstelle sehr gut anzuschleifen. Den dritten Kondensator 473 (Wert 47
nf) löten Sie zwischen die beiden Anschlussfahnen.
Isolieren Sie die Kondensatorbeinchen mit
Schrumpfschlauch.
Aus den Teilen 1.13 und 1.14 den Motorträger
zusammenkleben. Den Motor an den Motorträger
schrauben. Die Welle 1.20 mit der Kupplung 1.17
mit dem Motor verbinden und das Stevenrohr
aufschieben.
Abb. Antrieb montiert
Nun die Antriebseinheit in den Rumpf schieben
und ausrichten. Die Kontermutter 1.21 auf die
Welle bis zum Ende drehen und das Stevenrohr
gegen die Mutter schieben. Das Stevenrohr soll ca.
2 mm aus dem Rumpf ragen.
Abb. Antrieb im Rumpf verklebt
Als Nächstes das RC-Brett in die Zapfen am Motorträger einhängen und verkleben.
Nun kann das Ruder eingebaut werden. Als Erstes
das Ruderblatt auf 62 mm kürzen.
Abb. Ruder
Das Ruder durch den Ruderkoker schieben und
dann den Ruderhebel aufstecken und festziehen.
Dazu den Stellring 1.10 in den Ruderhebel 1.9
schieben und die Schraube 1.11 eindrehen.
Dort wo die Schraube auf den Ruderschaft drückt,
eine Fläche anfeilen. Probeweise das Ruderservo
einbauen und das Rudergestänge nach der Abbildung und Bauplan biegen.
Abb. Antriebseinheit im Rumpf platziert
Wenn die Antriebseinheit ausgerichtet ist, können
Sie das Ganze mit Stabilit verkleben. Zuerst das
Abb. RC-Brett und Ruderanschluss
Stevenrohr im Rumpf gut vermuffen, damit kein
Wasser in den Rumpf gelangen kann. Wenn die
Klebestelle getrocknet ist, kann sich das Stevenrohr
Den Gestängeanschluss am Servohebel drehbar
befestigen. Das Gestänge mit der Z-Kröpfung im
Ruderhebel einhängen und den Servohebel mit
Gestängeanschluss auf das Gestänge schieben.
Nun den Servohebel auf das Servo stecken. Das
Ruder ausrichten und die Madenschraube im
Gestängeanschluss festziehen.
Im nächsten Schritt den Akkuhalter 1.26 vor dem
Motor in den Rumpf kleben.
Abb. Zwischenlage
Dann einen weiteren Streifen aufkleben. Die entstandene Klammer lässt sich jetzt über die Oberkante des Rumpfes stecken.
Abb. Hilfswerkzeug am Rumpf
Mit diesem Hilfsmittel jetzt innen und außen die
Markierung für die Decksauflageleisten 1.24 und
die Scheuerleisten 1.25 anzeichnen.
Abb. Akkuhalter
Nun ist der Innenausbau des Rumpfes abgeschlossen. Jetzt können die Auflageleisten für das Deck,
die Scheuerleiste und die Handläufe angebracht
werden. Fertigen Sie aus den Teilen 1.28 und 1.29
Abb. Markierungen für Scheuerleisten und Decksauflage
ein Hilfswerkzeug zum Anzeichnen der entsprechenden Linien.
Abb. Hilfswerkzeug
Kleben Sie dazu Teil 1.29 ans andere Ende gegenüber der Bohrung auf einen Streifen 1.28. Den
Abstand 40 mm einhalten
Abb. Scheuerleiste mit Klammern fixieren
Die Scheuerleiste an der Markierung mit geeigneten Klammern (z.B. Krick Nr. 808178) festklemmen
und dann mit Sekundenkleber an einzelnen Punkten festheften. Wenn der Sekundenkleber getrocknet ist von der Unterseite in die Kante zwischen Scheuerleiste und Rumpfwand mit Sekundenkleber eine Kehle ziehen.
Im nächsten Bauabschnitt das Deck für den Einbau
vorbereiten.
Schneiden Sie das Deck an den Schnittlinien aus
und schleifen Sie es passend zu. Zur Kontrolle das
Deck in den Rumpf legen.
Jetzt die beiden Löcher für die Masten mit Durchmesser 9 mm bohren. Es ist empfehlenswert mit
kleinem Bohrer vorzubohren und dann in Stufen
größer zu werden. Falls vorhanden kann auch ein
Schälbohrer verwendet werden.
Nun passen Sie die Mastsockel Pos. 2.3 ein. Die
Masten stehen leicht nach hinten geneigt schräg.
Diese Schräge wird durch die Stützen Pos. 2.4 und
2.5 vorgegeben.
Abb. Mastsockel
Jetzt die Stützen Pos. 2.4 und 2.5 einkleben und so
die Richtung für die Masten fixieren.
Im nächsten Schritt die seitlichen Stützen für den
Großmast ankleben. Im ersten Schritt die Stützen
mit Sekundenkleber fixieren und dann im 2. Schritt
mit Stabilit Express verkleben.
Abb. Deck beschnitten
Im nächsten Schritt das gelaserte Sperrholzdeck
anpassen.
Abb. Lasergraviertes Sperrholzdeck
Das Sperrholzdeck auf das ABS-Deck kleben. Das
ABS-Deck dazu sehr gut mit grobem Schleifpapier
aufrauen und dann mit Epoxid-Kleber verkleben.
Da es sich um eine sehr große Fläche handelt, sollte ein Kleber mit langer offener Zeit verwendet
werden (z.B. UHU Plus endfest).
Abb. Maststütze mit Sekundenkleber geheftet
Nun kann das Deck in den Rumpf gesetzt werden.
Achtung noch nicht verkleben.
Erst die Speigaten in der Bordwand ausschneiden.
Ein Speigatt oder Speigat ist eine unverschlossene
oder durch eine Rückschlagklappe gesicherte Abflussöffnung im Schanzkleid von Schiffen, durch die
Regenwasser oder übergekommene Gischt wieder
ins Wasser abgeleitet wird. Das Schanzkleid schützt
Schiff und Besatzung vor überkommendem Wasser.
Dazu die Dicke des Decks an der Bordwand anzeichnen. Die Speigaten markieren. In die Ecken
Nicht auf Maß schneiden, sondern etwas kleiner
und dann exakt ausfeilen. Zum Ausfeilen das Deck
aus dem Rumpf nehmen.
Abb. Speigaten ausgeschnitten, von innen
Zum Ausschneiden eignet sich besonders eine
Sägeklinge (Bestell-Nr. 420015).
Abb. Speigaten hergestellt und Deck platziert
Nun kann das Deck auf die Auflageleisten in den
Rumpf eingeklebt werden.
Im Heck den Süllrand um die Öffnung für die Ruder-Anlenkung einbauen. Dazu aus den Teilen 2.15
und 2.16 den Rahmen anfertigen.
Abb. Teile für Vorsteven
Die Teile 2.7 und 2.8 zusammenkleben und im
Rumpf einpassen.
Abb. Vorsteven fertig
Den Vorsteven und die Handläufe 1.27 einkleben.
Abb. Vorsteven und Handläufe eingeklebt
Nun wäre der geeignete Zeitpunkt den Rumpf zu
lackieren. Kleben Sie das Deck entsprechend ab
und lackieren das Schanzkleid innen bis zum Deck
und den Rumpf außen.
Abb. Süllrand Heck
Jetzt wird der Vorsteven angefertigt.
Das Schanzkleid, auch Schanzkleidung oder Verschanzung, ist eine vollständige oder in Teilen verbaute Fortsetzung der Bordwand oberhalb des
Oberdecks eines Schiffes und kann aus unterschiedlichen Materialien gebaut gewesen sein.
Die Lage der Wasserlinie können Sie dem beiliegenden Bauplan entnehmen.
noch die Schanzkleidstützen eingebaut werden.
Die Schanzkleidstützen 2.9 am besten in der Laserplatte lackieren.
Jetzt die Schanzkleidstützen am Rumpf einpassen
und einkleben. Für die Schanzkleidstütze im Heck
Mitte 2 Stützen zusammenkleben.
Die Stützen im Abstand von 47 mm am Schanzkleid
ankleben. Beachten Sie, dass auch noch die Poller
Teil 2.10 am Schanzkleid positioniert werden. Im
Bereich der Netzgalgen keine Schanzkleidstützen
setzen.
Baustufe 3 Aufbau, Niedergang, Luken-deckel
Teile 3.1 bis 3.62
Aus den Teilen 3.1 bis 3.3 den Sockel für das Steuerhaus und die Netzwinde bauen.
Abb. Unterbau
Jetzt kann der Unterbau mit Porenfüller grundiert
und anschließend lackiert werden.
Im nächsten Schritt können Sie das Steuerhaus
aufbauen.
Abb. Sockelteile
Die Teile 3.2 seitlich an die Sockelplatte 3.1 kleben.
Abb. Seitenteil und Sockelplatte
Querriegel Teil 3.3 einkleben.
Abb. Teile Aufbau
Im ersten Schritt, die entsprechenden Teile des
Aufbaus beizen, je nachdem ob die Kassetten und
Fensterrahmen hell oder dunkel werden sollen.
Abb. Aufbauteile gebeizt und verklebt
Nach dem Beizen können die Teile zum Aufbau
zusammengesetzt werden.
Nachdem die Traverse Teil 3.15 eingesetzt ist, den
Dachausschnitt rundum mit Tesa abkleben.
Abb. Rahmen für Dach
Abb. Rahmen für Dach verkleben
Sie können nun aus den Teilen 3.15 und 3.16 den
Rahmen verkleben. Nach dem Trocknen des Klebstoffes kann der Rahmen aus dem Aufbau genommen werden und das Dach Teil 3.17 aufgeklebt
werden.
Abb. Vorbau
Als Erstes Teil 3.21 von innen einkleben. Die Seitenteile 3.18 und die Front 3.19 ankleben.
Als Letztes den Deckel 3.20 und die Verstärkung
3.22 aufsetzen.
Abb. Vorbau Abdeckung und Verstärkung
Nun den Aufbau innen und außen mit Klarlack
lackieren.
Es können nun auch die Fensterscheiben im Aufbau eingeklebt werden. Dazu Pos. 3.62 entsprechend zu schneiden.
Aus den Teilen 3.27 bis 3.31 den Steuerstand aufbauen.
Abb. Teile 3.27 bis 3.31 für Steuerstand
Die Teile 3.27 und 3.28 für das Mittelteil zusammenkleben und mit 3.29 abschließen.
miteinander zusammenkleben und rechts und links
an das Mittelteil kleben.
Die Distanzscheiben 3.35 im Abstand von 20 mm
auf das Auspuffrohr Teil 3.33 aufkleben.
Das Auspuffrohr nun in das Dämpferrohr bündig
einschieben und verkleben.
Abb. Steuerstand komplett
Jetzt alles verschleifen und anschließend grundieren, beizen und lackieren.
In das Steuerrad 3.60 die Achse 3.61 einkleben.
Abb. Steuerrad und Gashebel
Aus einem Reststück 3 mm Sperrholz das Gehäuse
des Gashebels anfertigen.
Gashebel und Steuerrad am Steuerstand anbringen. Aus dem Dekorbogen die Instrumente
ausschneiden und am Steuerstand aufkleben.
Nun den Steuerstand von unten in den Aufbau
schieben und auf Teil 3.21 aufsetzen und verkleben.
Aus den Teilen 3.33 bis 3.35 das Abgasrohr des
Motors anfertigen.
Abb. Distanzscheiben montiert
Abb. Abgasrohr
Jetzt kann das Abgasrohr mit Silberlack lackiert
werden.
Anschließend den Halter 3.26 aus dem Messingdraht biegen.
Das Abgasrohr in die Öffnung im Vorbau des Aufbaus stecken und den Halter über dem Fenster
befestigen. Das Abgasrohr im Aufbau und am Halter verkleben.
Nun kann der Aufbau mit dem Unterbau /
Lukendeckel verklebt werden.
Abb. Teile für Niedergang
Beizen Sie vor dem Zusammenbauen.
Abb. Aufbau auf dem Rumpf positionieren
Setzen Sie den Unterbau über den Decksausschnitt. Positionieren Sie den Aufbau heckseitig auf
dem Unterbau und heften Sie den Aufbau mit
Sekundenkleber von oben durch das abgenommene Dach fest.
Abb. Verkleben
Im nächsten Schritt den Niedergang bauen.
Dazu die Teile 3.44 bis 3.54 zusammensetzen.
Abb. Vorderwand mit Tür
Abb. Seitenteile an Vorderwand
Abb. Boden
Kleben Sie seitlich an den Boden die Auflageleisten
Teil 3.48.
Den Boden in den Niedergang einkleben.
Als letztes Holzteil das Schiebeluk aufkleben.
Jetzt den Niedergang mit Porenfüller grundieren,
schleifen und anschließend mit Klarlack lackieren.
Nun noch Türknauf, Griff und Gleitschiene ankleben.
Abb. Rückwand ankleben
Die Rückwand zuerst an der oberen Kante ankleben.
Abb. Hilfsklötzchen
Dann aus 3 mm Restholz 2 Klötzchen unten an die
Seitenwand kleben. Diese dienen als Gegenhaltung
für die Klammern zum Festhalten der Rückwand
zum Kleben. Wenn der Kleber getrocknet ist, kann
die Rückwand seitlich und am Boden und den
Klötzchen festgeklebt werden.
Abb. Niedergang mit Beschlägen
Abb. Niedergang Türgriff
Nun fehlen noch die Heckluke und Ladeluke.
Als erstes die Heckluke. Dazu kleben Sie den Süllrand und das Deck mit Tesa sorgfältig ab. Streichen
Sie die entsprechenden Stirnseiten mit Holzleim
ein und heften Sie mit Klammern die Teile 3.39 und
3.40 zum Trocknen am Süllrand an. Durch das Klebeband verhindern Sie das Verkleben des Rahmens
mit dem Deck und dem Süllrand. Zum Schluss den
Deckel 3.41 aufkleben.
3.55 und 3.56 zum Rahmen zusammenkleben und
dann Teil 3.57 als Lukendeckel aufkleben.
Abb. Ladeluke
Nach dem Beizen, Grundieren und Lackieren aus
den Augbolzen und den Ringen die Griffe anfertigen.
Abb. Unterbau
Die Teile 4.2 aufeinander kleben. Die beiden
Bundwellen (Messingröhrchen) 4.4 in die äußeren
Löcher stecken. Eine Königsrolle auf die Welle
außen aufstecken. In die verbleibende Bohrung die
Steckwelle 4.5 stecken und die 2. Rolle aufstecken.
Das Ganze mit der Königsrollenplatte abdecken.
Abb. Königsrolle
Die Königsrolle wieder zerlegen und lackieren.
Aus den Teilen 4.6 bis 4.10 die beiden Netzgalgen
anfertigen.
Abb. Griffe der Ladeluke
Dazu je ein Teil 4.7 auf 4.6 mittig aufkleben. Die
Knotenbleche Teil 4.8 außen aufkleben.
In den hinteren Galgen nach Zeichnung H eine
Rolle Teil 4.9 mit Achse 4.10 einbauen.
Die beiden Hälften können nun zusammengeklebt
werden.
ren Handlauf die Berührungsflächen mit dem Galgen markieren. Die Handlaufleiste dort bis zur
Rumpfkante Schanzkleid ausarbeiten. Den Galgen
einpassen und verkleben.
Abb. Netzgalgen hinten mit Aussparung für Seilrolle
Abb. Netzgalgen, hinterer mit Seilrolle
Abb. Netzgalgen und Rollenböcke
Die beiden Rollenböcke am Schanzkleid anbringen.
Aus den Teilen 4.17 bis 4.21 die beiden Scherbretter anfertigen.
Abb. Rollenböcke Teile
Aus den Teilen 4.13 bis 4.16 die beiden Rollenböcke anfertigen.
Abb. Rollenböcke fertig
Die Netzgalgen und Rollenböcke können jetzt am
Deck angebracht werden. Die soweit fertiggestellten Galgen passend zum Deck schleifen, indem die
Abb. Scherbretter
Beizen Sie die Holzteile, bevor Sie die Teile aufeinander kleben, damit keine hellen Flecken durch
Kleber entstehen. Nachdem der Kleber getrocknet
ist, können die Scherbretter grundiert und lackiert
werden.
Anschließend die Bänder 4.19 anbringen. Dies kann
mit Sekundenkleber oder Stabilit Express geschehen und mit Nägeln Teil 7.20 vernieten.
Aus Messingdraht 4.20 die 4 Aufhängebügel nach
Zeichnung Y biegen und mit Splinten Teil 4.21 an
den oberen gelaserten Verstärkungsleisten befestigen.
Achten Sie beim Anbringen der Aufhängebügel
daran, dass die beiden Scherbretter spiegelbildlich
sein müssen.
Fertigen Sie nach Zeichnung Y die Haltebügel aus 1
mm Messingdraht Teil 4.20 für die Scherbretter an.
Nach Zeichnung die Lager 4.21 am Scherbrett anbringen und die Bügel einhängen.
Baustufe 5, Netzwinde Teil 5.1 bis 5.39
Als erstes die Teile 5.1 und 5.2 zum Sockel zusammenkleben.
Abb. Teile Windengehäuse
Zwei Passstücke 5.3 so auf die WindengehäuseVorderwand 5.4 und Rückwand 5.5 kleben, dass
gleichmäßige Abstände entstehen. Passstück 5.7
ebenso auf den Deckel kleben. Nun die Schmalen
Teile so mit den Seitenwänden 5.8 verkleben, dass
diese im Rand sitzen. Alle Kanten des Windengehäuses verschleifen und gegeben falls verspachteln.
Abb. Teile Wellenbock
Die Wellenböcke werden aus 2 Seitenteilen 5.9
und den Distanzplatten 5.10 und 5.11 zusammengeklebt. Dabei so vorgehen, dass die Teile nach
den 2 mm Bohrungen und der Unterseite ausgerichtet werden. Die Wellenböcke probeweise mit
einem 2 mm Rundstab mit dem Windengehäuse
zusammenstecken. Gegebenenfalls etwas nacharbeiten.
Abb. Teil für Sockel
Aus den Teilen 5.3 bis 5.8 das Windengehäuse
zusammenkleben (s.h. Abbildung S).
Abb. Windentrommeln
Die beiden Trommeln werden aus den Scheiben
5.12, den Distanzscheiben 5.13 und dem Trommelkern 5.15 angefertigt. Die Scheiben an den 2 mm
Bohrungen ausrichten. Die Stufenscheiben mit
dem Trommelkern zusammenkleben. Auf die
Auf der Windengrundplatte ein Passstück 5.3 mittig aufkleben. Die beiden Führungsleisten 5.24 so
auf der Grundplatte aufkleben, dass eine parallel
zur Grundplattenkante liegt und die 2. im Abstand
der unteren Leitschiene Teil 5.21 ist.
Die letzte Baugruppe der Winde ist der Leitschlitten. Fertigen Sie sich zum Verkleben des Leitschlittens eine Klebehilfe an.
Abb. Leitschienen
Zum Schluss noch die Zahnstange 5.20 auf 5.17
kleben.
Nun die Winde provisorisch zusammensetzen.
Für die Spindelträger 5.31 wird die Grundplatte
genau mittig vor den Bremsscheiben 5.14 mit D 2
mm gebohrt. Die beiden Bremsbänder 5.34 ca. 90
mm lang abschneiden. Dann bei etwa 10 mm ein 2
mm Loch bohren. Das zweite 2 mm Loch mit genau
66 mm Mittenabstand anbringen. Die Bremsbänder in die Winde legen und mit dem Spindelträger
festsetzen. Aus den Messingdrähten 5.36 die Kurbeln biegen und an die Spindeln 5.35 löten (Sie
können die Kurbeln auch mit 5 min Epoxi ankleben). Auf die Spindel eine Hülse 5.37 und UScheibe 5.38 aufschieben. Der Splint 5.39 wird
über die Spindel 5.34 aufgeweitet und aufgesteckt.
Das Bremsband an der freien Bohrung so abwinkeln, dass genügend Platz für die M 2 Mutter
bleibt. Die Spindel durch das Bremsband stecken
und die Mutter 5.40 aufdrehen. Soll die Bremse
später funktionieren, so muss die Mutter mit dem
Bremsband verklebt oder verlötet werden, die
Spindel muss beweglich bleiben.
Abb. Klebehilfe
Die beiden Leisten im Abstand von 25 mm aufkleben. Die untere Leitschiene (schmale) mit einem
Holzstück unterlegen. Die Leitrollen in die Leitschienen einsetzen. Die Leitschienen an den Leisten anklammern. Nun können die Leitrollen mit
Abb. Bremsband montiert
Die Winde wieder zerlegen und lackieren.
Sekundenkleber verklebt werden.
Das Führungsrohr 5.19 aufkleben. Die beiden
Stützkreuze 5.23 biegen (Zeichnung T) und zwischen die Leitschienen kleben.
Im letzten Schritt den Schalthebel, Regelrad und
den Antrieb für den Leitschlitten montieren. Den
Schalthebel 5.29 biegen und auf dem Getriebegehäuse befestigen. Für das Regelrad ein 2 mm Loch
für die Achse 5.27 bohren. Auf die Achse das
Regelrad aufkleben und eine Hülse 5.37 aufschieben. Das Ganze in das Windengehäuse einkleben.
Aus den Teilen 5.25 und 5.26 den Antrieb für den
Leitschlitten zusammensetzen.
Ende ca. 6 mm bekommen. Der Vormast wird bei
70 mm markiert. Verfahren Sie jetzt wie beim
Großmast.
Ebenso die beiden Bäume verjüngen.
Da die Beschläge am Großmast 6.3 und am Vormast 6.4 sehr ähnlich sind, werden sie nur einmal
beschrieben. Aus Sperrholzresten 3 mm werden 4
Keile 6.5 (Zeichnung W) gefertigt. Sie dienen später
als Auflagen für die Wanten. Gemäß Plan die Auflagekeile 6.5 an die Masten kleben. Dazu die Masten an den Stellen mit einer Feile anflachen (s.h.
Zeichnung W).
Abb. Antrieb
Als letztes die beiden Spillköpfe 5.32 auf die
Trommelachse aufkleben.
Baustufe 6, Vormast, Großmast und Takelage.
Teile 6.1 bis 6.26
Als Erstes den Stopfen 6.2 von unten in den hinteren Mastfuß (2.3) so einkleben, dass der Stopfen
unten 5 mm übersteht. Zum Einkleben verwenden
Sie 5-min Epoxi oder Stabilit Express.
Als Nächstes die vordere Maststütze einbauen.
Schleifen Sie das Rundholz 6.1 am einen Ende beidseitig flach an, dass es in die Kielkante des ABSRumpfes passt.
Im nächsten Schritt die beiden Masten konisch
verjüngen. Markieren Sie sich dafür am Großmast
(hinten) den zylindrischen Teil von einem Ende bei
160 mm. Ab dieser Markierung wird der Mast bis
zur Spitze dünner geschliffen. Er soll am oberen
Abb. Auflagekeile für Wanten
Die Masten und Bäume werden dann zuerst gebeizt, mit Porenfüller grundiert und anschließend
matt lackiert.
Die Klampen 7.21 und den Splint 6.14 an den Masten einsetzen.
Die Klampen aus Relingstützen und Drahtstücken
7.32 nach Zeichnung I anfertigen. Aus 3
Relingstützen und 3 Drahtstücken erhalten Sie 7
Klampen und 2 Türgriffe für die Aufbautüren. Jeweils zwei Klampen befinden sich am Mast auf
gleicher Höhe rechts und links. Eine weitere wird
am Bug, am Heckschanzkleid und an der Backbord-Schanzkleidseite angebracht.
Abb. Klampen und Splint am Vormast
Die Manschetten 6.6 (an jedem Mast 3 Stück) aus
MS-Band 3 * 0,3 mm so biegen, dass sie den MastDurchmessern an den jeweiligen Stellen entsprechen und die Enden 3 mm überlappen. Die Man-
schetten verlöten oder verkleben und an die entsprechenden Stellen an den Masten kleben.
Dann werden für die Splinte mit d 1,5 mm und für
die Draht-Ösen mit d 1 mm gebohrt. Draht-Ösen
6.7 werden für die Stellen angefertigt, wo eine
oder mehrere Blöcke 6.8 auf einer oder beiden
Seiten befestigt werden sollen.
Sind die Masten so vorbereitet, werden die Masten
aufgestellt. Für die Pütting 6.14 (Wantenhalter)
laut Plan den inneren Handlauf mit
d 1,5 mm bohren. Die Splinte einsetzen und verkleben.
Abb. Doppelte Draht-Öse
Abb. Einfache Draht-Öse
Bei den Lagern 6.10 für den Großbaum 6.11 und
Ladebaum 6.12 wird in einen Splint eine Hülse 6.9
d 2,5 * 6 eingeklebt. Die Lagerteile 6.10 dann in die
Masten einkleben. Die Bäume werden an den
mastseitigen Enden in Längsrichtung etwa 12 mm
tief mit d 1,5 mm gebohrt. Der eine von je zwei
gekürzten, ineinander gehängten Splinten, die das
Lümmel-Lager 6.13 bilden, wird in dieser Bohrung
verklebt (Zeichnung W). Den anderen Splint später
in das Lagerteil 6.10 stecken. So lassen sich die
Bäume leicht nach allen Seiten bewegen.
Abb. Pütting
Für die Wanten 6.16 werden ausreichend lange
Stücke Takelgarn 1 mm zugeschnitten.
Die Stücke in der Mitte gemäß Zeichnung W zu
einem Auge zusammenlegen und durch eine
Quetschhülse 6.17 schieben, so dass ein 25 mm
Auge entsteht. Die Quetschhülse mit einer Zange
zusammenpressen. Dann die Augen über die Masten schieben und auf den Keilen auflegen. Jede
Want durch einen Wantenspanner 6.17 führen,
durch das entsprechende Pütting führen und wieder zurück durch den Spanner. Erst alle Wanten so
vorbereiten. Dann mit gleichmäßigem, leichtem
Zug die diagonal gegenüberliegenden Wanten
spannen und mit Sekundenkleber sichern, dann
mit einer Zange die Wantenspanner zusammenpressen. Am Vorsteven den Vorstevenbeschlag
7.19 und die Belegklampe 7.21 anbringen. Das
Vorstag 6.18 und Signalfall 6.19 mit dem Signalball
6.20, laut Zeichnung anbringen. Am Signalball eine
Doppelöse anbringen.
Teilen Sie die Schotleine 6.15 in 2 gleichlange Stücke. Die Schoten an der unteren Öse am Baum
befestigen und dann über den unteren Block führen, zurück über den oberen Block und dann an der
Klampe belegen.
Das gesamte laufende Gut (alle beweglichen Seile)
wird jetzt nach den Fotos und dem Bauplan aus 0.5
mm 6.22 angebracht.
An den Mastspitzen wird die Antenne 6.23 mit 2
Quetschhülsen 6.17 angebracht. Die Anschlussleitung bekommt am unteren Ende eine Perle 6.24
und eine Schlaufe zum Einhängen, damit sie zum
Abnehmen des Steuerhauses ausgehängt werden
kann.
Abb. Flagge mit Flaggenleine
Baustufe 7, Beschläge Teile 7.1 bis 7.32
Den Anker 7.1 zusammenkleben und mit der Kette
7.2 verbinden.
Abb. Anker, Poller, Hauptpoller
Fertigen Sie die Poller 2.10 aus den Kiefernleisten
an. Ebenso auch den Hauptpoller 2.12 anfertigen.
Grundieren Sie die Poller mit Porenfüller und lackieren sie anschließend. Die Poller können dann
nach Plan und Zeichnung E angebracht werden.
Aus den Teilen 3.23 bis 3.25 die Lampenborde für
die Positionslampen zusammenkleben. Anschließend mit Porenfüller grundieren und lackieren. Bei
den Lampenborden ist auf rechts und links zu achten. Früher wurden das rechte Lampenbord grün
und das linke rot lackiert. Nach heutigen Bestimmungen sind beide Lampenborde schwarz zu lackieren.
Entscheiden Sie selbst, ob Sie die alte Variante
oder die neue realisieren wollen.
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Wenn Sie die Lampen nicht mit Birnchen ausstatten wollen, lackieren Sie die Lampengläser von
innen mit den entsprechenden Farben. Für die
beiden Seitenlampen je rot und grün. Eine der
beiden Rundumlampen am hinteren Masttopp
ebenfalls grün. Die restlichen Lampen bleiben
weiß.
Setzen Sie nun die Seitenlichter 7.4, nachdem Sie
die Lampengehäuse lackiert haben, auf und bringen Sie die Lampenborde auf dem Steuerhausdach
an.
Am Masttopp die beiden Rundumlampen 7.7 und
7.8 anbringen. Dazu zuerst die Lampenborde 7.3
schwarz lackieren und am Mast ankleben.
Aus einem 3 mm dicken Abfallstück Sperrholz einen kleinen Keil als Unterlage für das Radargerät
anfertigen. Mit Porenfüller grundieren und dann
lackieren. Das Radargerät 7.9 mit der Unterlage
7.10 auf dem Dach anbringen.
Abb. Rundumlichter
Unterhalb des Großbaumes das Hecklicht 7.5 anbringen.
Abb. Radargerät
Nach Zeichnung den Peilrahmen 7.17 biegen und
eine Hülse 7.18 über die Enden schieben.
Abb. Peilrahmen
Jetzt den Suchscheinwerfer aus den Teilen 7.12,
7.13 und 7.14 anfertigen und auf dem Dach anbringen. Ebenso das Signalhorn 7.11.
Abb. Hecklicht
Am vorderen Mast das Topplicht 7.6 anbringen.
Abb. Suchscheinwerfer und Nebelhorn
Auf dem Dach noch den Handlauf 3.26 und die
Bojen 6.20 anbringen.
lenbock am Schanzkleid führen, dann über die
Rolle in hinteren Netzgalgen zum Rollenblock führen. Am Ende das zweite Scherbrett anschlagen.
Abb. Handlauf und Bojen
Die Rettungsringhalter 7.16 nach Zeichnung R aus 3
* 0,3 mm Messingstreifen anfertigen. Halter und
Rettungsringe 7.15 bemalen und an der Steuerhausrückwand anbringen.
Abb. Anbringen der Kurrleinen
Im letzten Schritt das Segel und die Netzattrappe
anbringen.
Aus dem im Beschlagsatz befindlichen Segelstoff
das Segel 7.22 nach Zeichnung anfertigen. Übertragen Sie die Kontur des Segels auf den Segelstoff.
Machen Sie an den Außenkanten eine Zugabe von
5 mm für die Außennähte. Nähen Sie die Kanten
um. An den Ecken können aus Stoffresten Verstärkungsdreiecke aufgenäht werden.
Nach Seitenansicht Zeichnung S im Großmast ein
Loch 1mm bohren. In den Splint 7.35 den Rollenblock 7.36 einhängen und den Splint mit Sekun-
Abb. Rettungsringhalter und Rettungsring
Bringen Sie jetzt die Scherbretter an. In der Aussparung des Netzgalgens mit d 1,5 mm für den
Splint bohren. Die Blöcke 4.11 mit den Splinten
4.12 am Netzgalgen anbringen.
denkleber im Mast fixieren.
In den Ecken die markierten Löcher im Segel 7.22
mit einer dickeren Nähnadel durchstechen.
Am oberen Auge des Segels 7.22 einen Rollenblock
anknoten.
Das Segelfall 7.37 am Splint verknoten.
Das Fall 7.37 erst durch den Rollenblock 7.36, dann
durch den Block 7.36 führen und an einer Klampe
am Mast belegen.
Das Segel unten mit je einem Bändsel 7.38 und
7.39 befestigen, wobei das Takelgarn jeweils abwechselnd durch die Öse 6.7 und um den Großbaum geführt wird.
Die Reihleine 7.40 am oberen Segelauge festknoten. Die Leine oben beginnend um den Großmast
führen und dabei durch im Segel eingestochene
Löcher ziehen.
Darauf achten, dass die Reihleine nicht zu stramm
geführt wird und das Segelfall nicht mit ein ge-
Abb. Rollenblock
schlungen wird.
Die Kurrleinen 6.26 auf die Trommeln der Netzwinde aufrollen. Nach der Winde einen S-Haken
7.33 und eine Schlaufe einbauen, damit der Aufbau
abgenommen werden kann.
Die Kurrleine durch die Königsrolle zum Rollenbock
und über den Rollenblock am Netzgalgen führen
und am Ende das Scherbrett anschlagen. Die zweite Kurrleine über die Königsrolle zum zweiten Rol-
Steuerweg (Servo reverse) am Sender umgepolt
werden (Bedienungsanleitung).
Der Empfänger kann mit doppelseitigem Klebeband befestigt werden.
Der Drehzahlsteller zur Motorregelung kann ebenfalls mit doppelseitigem Klebeband auf dem
Servobrett befestigt werden.
Abb. Segel
Die Motor-Anschlusskabel des Reglers werden mit
den Anschlusskabeln des Motors auf dem kürzesten Wege miteinander verbunden und verlötet.
Zur Einstellung des Drehzahlstellers ist der jeweiligen Bedienungsanleitung zu folgen. Wenn der
Drehzahlsteller mit einer Empfängerstromversorgung (BEC) ausgestattet ist, wird kein
Empfängerakku mehr benötigt. Der Empfänger
wird in diesem Fall aus dem Fahrakku heraus mit
versorgt.
Letzte Arbeiten
Abb. Netz
Der Netzstoff kann mit heißem Schwarztee in einem leichten Braunton gefärbt werden. Wickeln
Sie den Netzstoff zu einer Rolle und binden ihn mit
Garn zusammen.
Aufkleber und Schriften
Die Buchstaben sind aus wetterfester Klebefolie
gefertigt. Schneiden Sie zuerst das jeweilige Wort
aus und entfernen ganz vorsichtig die
Aufkleberreste um die Buchstaben herum vom
Trägermaterial. Damit die Buchstaben im gleichen
Abstand bleiben, wenn Sie das Trägermaterial
abziehen, kleben Sie vorher einen Streifen MalerKreppband von oben über die Buchstaben. Die
Buchstaben müssen nicht vollständig überdeckt
sein. Es macht Sinn die Ober- oder Unterkante zum
genauen Positionieren der Schrift frei zu lassen.
Dann ziehen Sie vorsichtig das Trägermaterial von
unten ab. Nun können Sie den Schriftzug auf die
vorgesehene Stelle am Modell anbringen. Zuletzt
ziehen Sie das Kreppband vorsichtig wieder ab.
Die Fernsteuerung
Zum Betrieb des Modells wird eine ZweikanalFunkfernsteuerung mit einem Steuerservo benötigt.
Beachten Sie bei der Funktionskontrolle, dass das
Ruder beim Steuerbefehl „Links“ auch wirklich
nach links ausschlägt. Tut es das nicht, muss der
Sind alle Einbauten getätigt, muss das Modell endkontrolliert werden. Alle Klebestellen, Verbindungen und Einbauten sollten auf ihren richtigen und
stabilen Sitz kontrolliert und eventuell korrigiert
werden. Die Funktionskontrolle der Funkfernsteuerung muss ebenfalls erfolgreich beendet werden.
Wenn alle Beschläge fest und die Fernsteuerung
installiert ist, wiegen Sie das Modell in der Badewanne aus. Setzen Sie es dazu komplett mit Akku
ins Wasser und prüfen Sie, ob Die Wasserlinie
übereinstimmt. Jetzt kann mit kleinen Beuteln mit
Ballast vorne oder hinten noch austariert werden.
Der Ballast muss natürlich möglichst tief am
Rumpfboden angebracht sein, damit das Modell
möglichst wenig schaukelt. Sichern Sie Ihren Ballast
zum Beispiel mit doppelseitigem Klebeband, damit
er nicht verrutschen kann.
Vor der ersten Fahrt sollte ein Reichweitentest
durchgeführt werden. Das Modell wird dazu in
seinen Bootsständer gestellt, die Fernsteuerung
eingeschaltet, die Senderantenne jedoch nicht
herausgezogen. Dann wird der Motor auf Vollgas
hochgeregelt und das Ruder betätigt. Bewegt sich
das Ruder ohne „Zuckungen“ sauber durch, funktioniert alles einwandfrei.
Nun kann die erste Fahrt ausgeführt werden. Wir
wünschen Ihnen dabei viel Freude und Erfolg mit
Ihrer „Antje“.
Alle Rechte vorbehalten.
Die gewerb liche Nutzung des B auplans und
der Modell konstruktion ist nicht ge stattet
Klaus Kric k Modelltechnik, D -75438 Knittlin gen
Bauplan Bogen 2
RC-Modellkutter 1:20
Antje
ro1110
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Platte 1
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