1. Sicherheitshinweise und Richtlinien für den Einsatz
von Bohrmaschinen-Schraubstöcken
!!! Vor Inbetriebnahme des Bohrmaschinen-Schraubstockes ist folgendes zu beachten:
Das mit Tätigkeiten am Bohrmaschinen-Schraubstock beauftragte Personal muß vor Arbeitsbeginn die Bedienungsanleitung und hier besonders das Kapitel ”Sicherheitshinweise” gelesen haben.
Die Sicherheit beim Bearbeiten von Werkstücken hängt
weitgehend von dem richtigen Einsatz und der fachgerechten Handhabung des Spannmittels ab.
Unsachgemäßes Handhaben und Arbeiten kann die Funktion des Bohrmaschinen-Schraubstockes beeinträchtigen.
Es besteht Gefahr durch sich lösende und herausschleudernde Werkstücke.
1. Montage, Bedienung und Wartung müssen fachgerecht ausgeführt werden.
2. Bei unsachgemäßer oder nicht bestimmungsgemäßer
Handhabung des Bohrmaschinen-Schraubstockes
können von ihm Gefahren ausgehen.
3. Der Bediener ist verpflichtet, den BohrmaschinenSchraubstock nur im einwandfreien Zustand zu betreiben.
4. Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise ist zu unterlassen.
5. Der Bediener ist verpflichtet, eintretende Änderungen,
die das sichere Arbeiten mit dem BohrmaschinenSchraubstock beeinträchtigen, sofort zu melden.
6. Änderungen oder Umbauten, die die Sicherheit des
Bohrmaschinen-Schraubstockes beeinträchtigen, sind
nicht gestattet.
7. Bei Reparatur oder Instandsetzung des Bohrmaschinen-Schraubstockes dürfen nur Original-Ersatzteile
des Herstellers verwendet werden.
Reparaturen sind nur von Fachkräften durchzuführen.
8. Die länderspezifischen Arbeits- und Unfallverhütungsvorschriften sind zu befolgen.
9. Es gelten die europäischen bzw. länderspezifischen
Maschinen-Richtlinien.
10.Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemeingültigen, gesetzliche und sonstige verbindlichen
Regelungen zur Unfallverhütung und zum Unfallschutz zu beachten.
1 1.Die Angaben und Empfehlungen in der Bedienungs-
anleitung sind genau zu beachten.
12.Wenn keine anderen Angaben, dann ist beim Spannen die Handkurbel immer im Uhrzeigersinn zu drehen. Beim Drehen gegen den Uhrzeigersinn droht Gefahr für Personen und den Bohrmaschinen-Schraubstock durch sich lösende Werkstücke.
13.Die Aufspannung des Schraubstockes darf nur auf
einer verformungsstabilen Unterlage vorgenommen
werden.
14.Die Spannpratzen und Befestigungsschrauben müssen entsprechend der Bedienungsanleitung angebracht werden.
15.Nach längerer Ruhezeit muß der Schraubstock vor
erneutem Einsatz auf einwandfreie Funktion geprüft
werden.
16.Der Bohrmaschinen-Schraubstock darf nur zum
Spannen von festen Werkstücken verwendet werden.
Bei elastischen Werkstücken und ungenügender
Spannkraft besteht Verletzungsgefahr
sende und herausschleudernde Werkstücke.
17.Werden überhohe oder überlange Werkstücke gespannt, sind diese durch entsprechende Hilfseinrichtungen, z.B. Anschläge oder Auflagen, zu sichern. Um
Vibrationen zu vermeiden, sind unter Umständen spezielle Spannbacken oder mehrere Spannstellen erforderlich.
durch sich lö-
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
S Der Schraubstock darf nur zum Spannen von
festen Werkstücken verwendet werden.
S Bei elastischen Werkstücken und ungenügender
Spannkraft besteht Verletzungsgefahr durch sich
lösende und herausschleudernde Werkstücke
bzw. Werkzeuge.
S Wenn keine anderen Angaben, dann ist beim
Spannen die Handkurbel immer im Uhrzeigersinn
zu drehen. Beim Drehen gegen den Uhrzeigersinn droht Gefahr für Personen, Umwelt und den
Bohrmaschinen-Schraubstock durch sich lösende
Werkstücke.
3. Inbetriebnahme
D Der Bohrmaschinen-Schraubstock ist in seinem
Auslieferungszustand einsatzbereit.
S Werksseitigen Korrosionsschutz entfernen.
4. Aufspannen der Bohrmaschinen-Schraubstöcke
BOF und BSS
S Maschinentisch und Unterteil des Schraubstockes
auf Unebenheiten und Mikrospäne untersuchen und
diese ggf. beseitigen.
S Oberflächen des Schraubstockes nicht beschädi-
gen.
S Der Schraubstock muß mit der ganzen Fläche plan
aufliegen.
4.1. Aufspannen mit Befestigungsschrauben
(mindestens Schrauben der
Festigkeitsklasse 8.8. verwenden).
BSS nur “schmale Ausführung”
4.3. Aufspannen mit Führungsschiene
4.3.1 Befestigung in Distanzscheibe
S Befestigungselemente an mehreren Stellen so an-
ordnen, daß eine möglichst starre Verbindung zwischen Bohrmaschinentisch und Schraubstock entsteht.
S Zum Befestigen sind Aufspannschlitze
vorgesehen (siehe 4.1 -- 4.2)
4.2. Aufspannen mit Spannpratzen
4.3.2 Befestigung mit 2 Schrauben für T-Nut 12 mm
und 14 mm (im Lieferumfang enthalten)
S Schwenklagerung, freie Position
S Sicherheit und Schutz gegen Mitdrehen
und Abheben des Schraubstockes
4.4. Aufspannen mit Spannpratzen
(bei Serienarbeiten)
4.5. Aufspannen mit Spannpratzen in Seitenfläche
(ist beidseitig möglich)
5. Spannen des Werkstückes
S Hinweise zum sicheren Spannen von
Werkstücken siehe Seite 24.
Type BOF: Gesamter Spannbereich durch Drehen
der Gewindespindel überbrückbar
1 Spannen, im Uhrzeigersinn drehen
2 Bewegliche Spannbacke fährt über eine Gewinde-
spindel gegen das Werkstück
3 Lösen, gegen Uhrzeigersinn drehen
S Spindel und bewegliche Backen müssen stets
leichtgängig sein.
Type BSS: Einhandbedienung
S Backen-Schnellverstellung sowie Spannen und
Lösen mit nur einem Hebelgriff
S Formschlüssige Verriegelung
Mit der Handkurbel wird die volle Spannkraft erreicht.
Niemals Hammer oder Kurbel-Verlängerung benutzen.
Nachspannen durch zusätzliche Hammerschläge oder
ähnlichem beschädigen den Bohrmaschinen-Schraubstock.
6. Wartung
S Je nach Einsatz und Beanspruchung des Schraub-
stockes sind Reinigungsarbeiten erforderlich.
S Nach jedem Gebrauch den Schraubstock reinigen
und einölen -- mind. ca. alle 40 Betriebsstunden.
S Reinigungsarbeiten nur mit Bohremulsion
durchführen.
S Die Führungsbahnen dürfen nicht eingefettet wer-
Zur Reinigung keine Druckluft verwenden. Es besteht Verletzungsgefahr für Personen durch aufgewirbelte Späne. Es besteht Beschädigungsgefahr für den Schraubstock durch eindringenden
Schmutz in Führungen und Spindel.
7. Demontage -- siehe Schnittbild Seite 3
Type BOF
7.1 Stiftschraube (7) demontieren
7.2 Spindel (3) aus Grundkörper (1) herausdrehen
7.3 Zyl.-Schraube (16) demontieren und Führungs-
platte (6) abnehmen
7.4 Bewegl. Spannbacke (2) von Grundkörper (1)
abziehen
7.5 Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge
7.6 Spindel und bewegl. Spannbacke müssen stets
leichtgängig sein
Type BSS:
Bei Zusammenbau auf richtige Lage der Gewindebuchse (8) achten; siehe Maß 22-26 im Schnittbild
und Position des Bolzens (12) in Teilschnitt A -- B.
Type BSS
7.1 Stiftschraube (7) demontieren
7.2 Zylinderschraube (18) der Führungshülse (9)
lösen
7.3 Führungshülse (9) zurückziehen und Bolzen (12)
entnehmen
7.4 Spindel (3) und Gewindebuchse (8) von Grundkörper (1) herausdrehen, dabei auf Druckfeder (20)
achten
7.5 Sicherungsring (19) entfernen
7.6 Verzahnungseinsatz (11) herausnehmen, Spindel
nach rechts drehen, bis Verzahnung in Einsatz (11)
eingreift und Gewindebuchse (8) axial zurückschieben.
7.7 Gewindebuchse (8) und Führungshülse (9) von
Spindel (3) abziehen
7.8 Zyl.-Schraube (16) demontieren und Führungsplatte (6) abnehmen
7.9 Bewegl. Spannbacke (2) von Grundkörper (1)
abziehen
7.10 Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge
7.11 Spindel und bewegl. Spannbacke müssen stets
leichtgängig sein
8. Fehlererkennung und deren Behebung
StörungUrsacheBehebung
Schwergängigkeit von SpindelD Spindel durch Späne oderD Schraubstock komplett
und beweglicher Spannbackeandere Schmutzpartikelreinigen und neu einölen
verunreinigtbzw. einfetten.
D Grundkörper-Innenraum durch
Späne stark verschmutzt
Zu großes AbhebenD Ungünstige SpannanlageD Spannanlage möglichst tief
der Spannbackenansetzen
Nur BSS:D Zuviel Spiel zwischen SpindelD Spiel reduzieren durch neuen
Spannmechanismus defektund VerzahnungseinsatzVerzahnungseinsatz;
D Verzahnung ausgebrochenevtl. neue Spindel einbauen
9.Ersatzteile
Bei Ersatzteilbestellung Pos.-Nr.oder Benennung des gewünschten Teils
(siehe Seite 3) und Backenbreite des Bohrmaschinenschraubstockes angeben.
Änderungen
und Irrtum
vorbehalten!
1. Safety Requirements and Rules and Regulations
for the Use of Drilling Machine Vices
!!! The following requirements must be met before the drilling machine vice is put into operation:
The personnel charged with duties related to the drilling machine vice must have read the operating instructions and in
particular the chapter entitled ”Safety Requirements”.
When machining parts, safety largely depends on proper
use and workmanlike handling of the clamping tool.
Unworkmanlike handling and machining may impair the
function of the drilling machine vice. Inadequately clamped
workpieces may be flung out of the machine and cause injuries to personnel.
1. Proper mounting, operation and maintenance are essential requirements.
2. A drilling machine vice which is not handled correctly
constitutes a potential source of danger.
3. The operator must satisfy himself of the perfect condition of the drilling machine vice before putting it into
operation.
4. Any operation which is not perfectly safe must be
avoided.
5. Any changes affecting the safety of work with the drilling machine vice must be immediately reported by
the operator.
6. Changes or conversions affecting the safety of the
drilling machine vice are not permitted.
7. Only the manufacturer’s original space parts may be
used for repairs or reconditioning work. All repairs
must be carried out by skilled personnel.
8. The codes of practice and rules for the prevention of
accidents in force in the country of use must be observed.
9. The applicable European or national regulations for
machinery must be complied with.
10.The general, legal and other mandatory regulations
for the prevention of accidents must be observed in
addition to the operating instructions.
1 1.The information and recommendations contained in
the operating instructions must be strictly observed.
12.Unless specified otherwise, the work must be always
be clamped by turning the handcrank clockwise. If the
handcrank is turned anti-clockwise, the work is no longer held securely and constitutes a hazard for personnel and the drilling machine vice.
13.The vice must always be mounted on a stable base
which is not easily deformed.
14.The clamps and mounting bolts must be fitted as described in the operating instructions.
15.If the vice has not been used for a prolonged period of
time, it must be checked for proper functioning before
it is put into operation. As a rule, this should include a
check of the clamping force and capacity range.
16.Flexible workpieces and insufficient clamping forces
may cause injuries
out of the machine.
The drilling machine vice may only be used for clamping rigid workpieces.
17.Extra high or extra long workpieces must be secured
with the aid of suitable auxiliaries, such as stops or
pads. Special clamping jaws or clamping at several
points may be necessary to avoid vibrations.
if insecurely held parts are flung
2. Precautions
S The vice may only be used for clamping rigid
workpieces.
S Flexible workpieces and insufficient clamping for-
ces may cause injuries if insecurely held parts or
tools are flung out of the machine.
3. Preparations for use
D The drilling machine vice is ready for use
as delivered.
S Remove the coating applied by the factory for
temporary protection against corrosion.
S Unless specified otherwise, workpieces always
turn the handcrank clockwise to clamp the work.
If the handcrank is turned anti-clockwise, the
work is no longer held securely and constitutes a
hazard for personnel, the environment and the
drilling machine vice.
1
4. Mounting the BOF and BSS machine vices
S Check machine table and base of vice for un-
evenness and microchips and remove these if
detected.
S Do not mar the finish of the vice.
S Make sure that the entire bottom face of the vice
rests flat on the machine table.
4.1. Mounting with bolts (having at least
a class 8.8 strength)
BSS only “Slim Design”
4.3. Clamping with guiding rail
4.3.1 Mounting in spacer disk
S Distribute the fastening elements so that the re-
sulting connection between machine table and
vice is as rigid as possible.
S There are slots for mounting (see 4.1 -- 4.2)
4.2. Clamping with clamps
4.3.2 Mounting with 2 screws for T--slot 12 mm
and 14 mm (included in delivery)
S Swivel bearing, free position
S Safety and guard against catching and lift
offofthevice
4.4. Clamping with clamps
(for series works)
4.5. Clamping with clamps in side face
(possible on both sides)
2
5. Clamping the workpiece
S For information concerning the safe clamping of
workpieces refer to page 24.
Type BOF: Total clamping range can be covered by
turning the screw spindle
1 Clamp by turning clockwise
2 Movable jaw moves against workpiece
on a screw spindle
3 Release by turning anticlockwise
S The screw spindle and the movable jaws must
always move easily.
Type BSS: Single-handed operation
S Rapid jaw movement with clamping and
releasing using only one lever handle.
S Positive locking
Clamping
Adjustment
Releasing
The handcrank is all that is needed to produce the full
clamping force.
Never use a hammer or a handcrank extension.
Additional tightening by means of hammer blows or
the like may damage the machine vice.
6. Maintenance
S The vice must be cleaned as required by the
conditions under which it is used.
S Preferably oil the vice whenever it has been used,
but at least after approximately every 40 hours of
operation.
S Always use cutting oil as cleaner.
S Do not grease the guideways -- oil them with acid-
free oil.
S Type BOF: Grease spindle. Recommended: Röhm
F91, 400g tube, Id.-No. 777021
S Type BSS: Oil the screw spindle with acid-free oil.
Do not use compressed air for cleaning purposes.
Whirled-up chips may cause injury to personnel.
Dirt penetrating into guides and the screw spindle
may damage the vice.
3
7. Disassembly -- see section on page 3
Type BOF
7.1 Remove stud bolt (7).
7.2 Unscrew and remove screw spindle (3) from
body (1)
7.3 Remove cyl. screw (16) and take off guide plate (6)
7.4 Pull movable jaw (2) off body
7.5 To reassemble the vice, reverse the above
procedure.
7.6 The screw spindle and movable jaw must always
move easily.
Type BSS:
Make sure that threaded sleeve (8) is properly positioned when reassembling the vice; see dimension 22-26
in the sectional drawing and the position of pin (12) in
detail section A--B.
Type BSS
7.1 Remove stud bolt (7).
7.2 Loosen cylinder screw (18) from guide sleeve (9).
7.3 Withdraw guide sleeve (9) and remove pin (12).
7.4 Unscrew screw spindle (3) and threaded sleeve (8)
from body (1) watching compression spring (20)
7.5 Remove circlip (19)
7.6 Remove toothed insert (11), turn the screw clockwise until the teeth engage in insert (11) and push
back threaded sleeve (8) in the axial direction.
7.7 Pull threaded sleeve (8) and guide sleeve (9)
from screw spindle (3)
7.8 Remove cyl. screw (16) and take off
guide plate (6).
7.9 Pull movable jaw (2) off body
7.10 To reassemble the vice, reverse the above
procedure.
7.11 The screw spindle and movable jaw must always
move easily.
8. Troubleshooting
TroubleCauseRemedy
Tightness of screw spindleD Screw spindle soiled withD Clean and re-oil/regrease
and movable jawschips or dirt particlescomplete vice
D Interior of body heavily soiled
with chips
Excessive lift of jawsD Unfavourable clamping contactD Set clamping contact as low as
possible
BSS only:D Excessive play between screwD Reduce play by fitting a new
Clamping mechanism defectivespindle and toothed inserttoothed insert; fit a new
D Teeth broken awayscrew spindle if necessary
9.Spare parts
When ordering spare parts, please specify item number
or name of desired part (see page 3) as well as jaw width of machine vice.
Modifications
and errors
4
are reserved!
1. Indications concernant la sécurité et directives
pour l’utilisation d’étaux de perçeuse
!!! Avant la mise en service de l’étau de perçeuse, observer ce qui suit:
Avant de commencer le travail, le personnel chargé de la
manoeuvre de l’étau de perçeuse doit avoir lu les instructions de service et notamment le chapitre ”Indications concernant la sécurité”.
La sécurité pendant l’usinage de pièces dépend essentiellement de l’utilisation correcte et de la manipulation appropriée du dispositif de serrage.
Une manipulation et un travail non conformes peuvent nuire
au bon fonctionnement de l’étau de perçeuse. Les pièces
risquent de se desserrer et d’être éjectées.
1. Le montage, la manipulation et l’entretien doivent être
effectués de façon conforme.
2. Des dangers peuvent découler de l’utilisation inappropriée ou non conforme de l’étau de perçeuse.
3. L’utilisateur ne doit se servir de l’étau de perçeuse
que si ce dernier est dans un état irréprochable.
4. Il convient de s’abstenir de toute méthode de travail
non conforme aux règles de sécurité.
5. L’utilisateur est tenu de signaler immédiatement toutes les modifications se produisant, pouvant nuire à la
sécurité du travail avec l’étau de perçeuse.
6. Toutes modifications ou transformations portant atteinte à la sécurité de l’étau de perçeuse sont prohibées.
7. Pour les réparations ou la maintenance de l’étau de
perçeuse, n’utiliser que des pièces d’origine du fabricant.
8. Les prescriptions sur le travail et la protection contre
les accidents spécifiques à chaque pays doivent être
respectées.
9. Les directives européennes ou specifiques au pays en
question sont à appliquer.
Les réparations ne doivent être effectuées que par
des spécialistes qualifiés.
10.Outre les instructions de service, il convient d’observer les réglementations générales, légales et autres
recommendations obligatoires concernant la prévention et la protection contre les accidents.
1 1.Les indications et les recommandations des instruc-
tions de service doivent être rigoureusement respectées.
12.Sauf indications différentes, la manivelle doit toujours
être tournée dans le sens des aiguilles d’une montre.
En tournant dans le sens contraire, les pièces peuvent se desserrer, ce qui présente de grands risques
pour les personnes et l’étau de perçeuse.
13.L’étau ne doit être serré que sur un support résistant à
la déformation.
14.Les griffes de serrage et les vis de fixation doivent
être fixés conformément aux instructions de service.
15.Après une période hors service prolongée, le bon
fonctionnement de l’étau doit être vérifié avant sa réutilisation. En règle générale, on contrôle à cet effet la
force de serrage et la capacité de serrage.
16.Avec des pièces élastiques et une force de serrage
insuffisante, il y a risque de blessures
se desserrant et pouvant être éjectées. L’étau de
perçeuse ne doit être utilisé que pour le serrage de
pièces rigides.
17.Lorsque des pièces trop hautes ou trop longues sont
serrées, ces dernières doivent être bloquées avec des
auxiliaires correspondants, p.ex. des butées ou des
supports. Pour éviter des vibrations, des mors de serrage spéciaux ou plusieurs points de serrage sont
éventuellement nécessaires.
par des pièces
2. Utilisation conforme
S L’étau-machine ne doit être utilisé que pour le
serrage de pièces rigides.
S Avec des pièces élastiques et une force de ser-
rage insuffisante, il y a risque de blessure par des
pièces ou des outils se desserrant et pouvant
être éjectés.
3. Mise en service
D A l’état de livraison l’étau de perçeuse est prêt à
l’emploi.
S Sauf indications contraires, la manivelle doit tou-
jours être tournée dans le sens des aiguilles
d’une montre lors du serrage. En tournant dans le
sens contraire, des risques peuvent se présenter
pour les personnes, l’environnement et l’étau de
perçeuse par des pièces se desserrant.
S Retirer l’anticorrosif appliqué par le fabricant.
1
4. Serrage des l’étaux des perçeuses BOF et BSS
S Contrôler si la table de machine et la partie
inférieure de l’étau ne comportent pas de rugosités ou de micro-copeaux et éventuellement les
enlever.
S Ne pas endommager les surfaces de l’étau.
S L’étau doivent reposer à plat sur toute la surface.
4.1. Serrage avec vis de fixation
(utiliser des vis de la classe
de résistance 8.8 au minimum)
BSS en ”modèle étroit” seulement
4.3. Serrage avec rail de guidage
4.3.1 Fixation dans la rondelle d’écartement
S Disposer les éléments de fixation à plusieurs en-
droits de façon à réaliser une liaison la plus rigide
possible entre la table de machine et l’étau.
S Pour la fixation des rainures sont prévues,
voir 4.1 -- 4.2
4.2. Serrage avec griffes de serrage
4.3.2 Fixation avec 2 vis pour rainure en T 12 mm
et 14 mm (compris dans la livraison)
S logement pivotant, position libre
S sécurité et protection contre l’entraînement et le
soulèvement de l’étau
4.4. Serrage avec brides (pour les séries)
4.5. Serrage sur surface latérale (possible de
chaque côté)
2
5. Serrage de la pièce
S Remarques pour un serrage sûr de pièces, voir
page 24
Type BOF: Le domaine complet de serrage est
surmontable en tournant la tige filetée.
1 Serrage, tourner dans le sens des aiguilles d’une
montre
2 Une tige filetée fait avancer le mors de serrage mo-
bile contre la pièce
3 Desserrer, tourner dans le sans inverse des aiguilles
d’une montre
S La broche et les mors mobiles doivent avoir une
marche légère.
Type BSS: Fonctionnement à une main
S Avec un seul mouvement du levier, déplacement
rapide des mors ainsi que serrage et desserrage
S Verrouillage positif
1Desserrer23
ReglageSerrage
La manivelle permet d’obtenir la force de serrage
maximale.
Ne jamais utiliser un marteau ou une rallonge de
manivelle.
Un serrage ultérieur par coups de marteau ou
similaire endommage l’étau-machine.
6. Maintenance
S Des travaux de nettoyage sont nécessaires en
fonction de l’utilisation et de la sollicitation de
l’étau.
S Nettoyer et lubrifier l’étau après chaque utilisation
-- au moins env. toutes les 40 heures de service.
S N’effectuer les travaux de nettoyage qu’avec une
émulsion d’alésage.
S Les glissières de guidage ne doivent pas être
graissées -- huiler avec de l’huile exempte d’acide
S Type BOF: Graisser la broche -- graisse recom-
mandée: Röhm F 91, tube 400 g, Id.-No. 777021
S Type BSS: Huiler la broche avec de l’huile ex-
empte d’acide. Graisser le logement de la broche.
Sorte de graisse recommandée: Röhm F90, tube
de 100 g, Id.-No. 630869.
Ne pas utiliser de l’air comprimé pour le nettoyage. Risque de blessure pour les personnes
par des copeaux tourbillonants. Risque d’endommagement de l’étau par infiltration de poussière
dans les guidages et la broche.
7. Démontage -- voir dessin technique en coupe page 3
Type BOF
Type BSS
7.1 Démonter le boulon fileté (7)
7.2 Retirer la broche (3) du corps de base (1) en la
tournant
7.3 Démonter les vis à têtes cylindriques (16) et
retirer la plaque de guidage (6)
7.4 Retirer le mors mobile (2) du corps de base (1)
7.5 Le montage s’effectue dans l’ordre inverse
7.6 La broche et le mors mobile doivent toujours se
déplacer facilement
Type BSS:
Lors de l’assemblage veiller à ce que la douille taraudée (8) soit dans la bonne position, voir cote 22-26
dans le plan de coupe et la position du goujon (12)
dans la coupe partielle A--B.
7.1 Démonter le boulon fileté (7)
7.2 Relâcher le vis à tête cylindrique (18) de la douille
de guidage (9)
7.3 Retirer la douille de guidage (9) et ôter
le goujon (12)
7.4 Retirer en les faisant tourner, la broche (3) et la
douille taraudée (8) du corps de base (1), veiller
pendant cette opération au ressort de pression (20)
7.5 Oter l’anneau d’étachéité (19)
7.6 Retirer la partie dentée (11). Tourner la broche vers
la droite jusqu’à ce que la denture prenne dans la
partie rapportée (11) et repousser la douille taraudée (8) axialement.
7.7 Retirer la douille taraudée (8) et la douille de
guidage (9) de la broche (3)
7.8 Démonter les vis à tête cylindriques (16) et la
plaque de guidage (6)
7.9 Retirer le mors mobile (2) du corps de base (1)
7.10 Le montage s’effectue dans l’ordre inverse
7.11 La broche et le mors mobile doivent toujours se
déplacer facilement
8. Détection d’erreurs et leur élimination
DéfautCauseElimination
Marche de la broche etD Broche polluée par desD Nettoyer complètement l’étau
des mors trop dûrescopeaux ou autres particuleset le relubrifier avec de l’huile ou
d’impuretéde la graisse
D Espace intérieur du corps de
base très pollué par des copeaux
Décollage trop importantD Appui de serrage mal placéD Appliquer la face d’appui
des mors de serragele plus bas possible
Seulement BSS:D Trop de jeu entre la broche etD Réduire le jeu en prenant une
Mécanisme de serrage défectueuxla garniture à denturegarniture à denture; le cas échéant
D Denture casséemonter une nouvelle broche
9.Pièces de rechange
Lors de commande de pièces de rechange, toujours indiquer le no. de pos.
ou la désignation de la pièce désirée (voir page 3) et la largeur des mors de l’étau de perçeuse.
10. Indications pour un serrage
sûr des pièces,
-- voir page 24
Sous réserve de
4
modifications
et erreurs!
15
1. Instrucciones de seguridad y directrices
para el uso de mordazas para taladradoras
!!! Antes de la puesta en servicio de la mordaza deberá tenerse en cuenta lo siguiente:
El personal manipulador de las mordazas para taladradoras deberá haber estudiado a fondo las presentes instrucciones de uso, y particularmente el capítulo dedicado a las
”Instrucciones de seguridad”, antes de la puesta en marcha
de las mismas.
La seguridad en el mecanizado de piezas depende en alto
grado de la aplicación correcta y de la experiencia en el manejo del medio de sujeción.
El manejo y trabajo incorrectos pueden mermar el funcionamiento de la mordaza para taladradoras. Puede surgir el
peligro de que una pieza se desprenda contra el operador.
1. El montaje, manejo y mantenimiento deberá ejecutarse correctamente.
2. El manejo incorrecto o indebido de la mordaza para
taladradoras puede provocar peligros para el operador.
3. El operador quedará obligado a utilizar de la mordaza
para taladradoras únicamente en estado perfecto.
4. El operador deberá abstenerse de todo proceder que
pueda afectuar su seguridad.
5. El operador quedará obligado a denunciar inmediatamente cualquier cambio que se produzcar y que
pueda influír negativamente en el manejo de la mordaza para taladradoras.
6. No se admiten modificaciones o reconstrucciones que
afecten negetivamente la seguridad de la mordaza
para taladradoras.
7. En caso de reparaciones o puestas a punto de la
mordaza para taladradoras sólo deberán utilizarse
repuestos originales del fabricante.
Las reparaciones sólo deberán llevarse a cabo por
especialistas.
8. Deberán observarse las normativas laborales y de
prevención de accidentes específicas de cada país.
9. Regirán las directrices europeas o específicas de
cada país para el manejo de máquinas.
10.Como complemento a las instrucciones de uso deberán observarse los reglamentos generales y legales
de caracter obligatorio para la prevención de accidentes y para la protección contra accidentes.
1 1.Deberán abservarse con exactitud las indicaciones y
recomendaciones dadas en las instrucciones de uso.
12.De no existir otras indicaciones, al proceder a la sujeción, girar la manivela siempre en el sentido de las
agujas del reloj. Girándola en sentido contrario, pueden surgir peligros para personas y para el mordaza
para taladradoras, si se suelta la pieza.
13.La fijación del tornillo sólo deberá tener lugar sobre
una base sólida resistente contra deformaciones.
14.Colocar las garras de sujeción y tornillos de fijación
según las instrucciones de uso.
15.Tras un tiempo de reposo prolongado, comprobar el
funcionamiento correcto de la mordaza, sobre todo la
fuerza de sujeción y la zona de amarre.
16.En caso de tratarse de pieza elásticas y de una
fuerza de sujeción insuficiente, el operador se expone
al peligro de quedar herido
lancen contra él. Por consiguiente, la mordaza para
taladradoras sólo deberá utilizarse para la sujeción de
piezas sólidas.
17.De tener que sujetarse piezas excesivamente altas o
largas, aseguarias mediante dispositivos auxiliares,
p.ej. topes o apoyos. A fin de evitar vibraciones, utilizar mordientes especiales o varios puntos de sujeción.
por piezas sueltas que se
2. Utilización para la finalidad prevista
S La mordaza sólo deberá utilizarse para sujetar
piezas rigidas
S En cuanto a piezas de labor elásticas y fuerza de
sujeción insuficiente existe el peligro de herirse el
operario con piezas ó herramientas sueltas, lanzadas al aire.
S De no haber otras indicaciones, al preceder a la
sujeción de la pieza, girar la manivela siempre en
sentido de las agujas del reloj. Girando la manivela en sentido opuesto a las agujas del reloj,
existe peligro para personas, medio ambiente y
la misma mordaza debido a piezas sueltas.
3. Puesta en servicio
D Tal como viene suministrada, la mordaza para tala-
dradoras está dispuesta al servicio immediato
S Lo único que conviene es quitar la protección
1
anticorrosiva aplicada en fábrica.
4. Sujeción de las mordazas p. taladradoras BOF/BSS
S Examinar y en caso dado eliminar microvirutas
adheridas a la mesa de la máquina y en la parte
inferior de la mordaza
S Ne deteriorar las superficies de la mordaza
S Asegurese de que la mordaza se encuentren
apoyadas de un modo absolutamente plano en la
mesa
4.1. Sujeción con tornillos de fijación
(utilizar como mínimo tornillos del
grado de resistencia 8.8)
BSS Sólo ”modelo estrecho”
4.3. Amarrar con carril guía
4.3.1 Fijación en arandela distanciadora
S Situar los elementos de fijación en varios puntos
de modo que se establezca una unión lo más
rígida posible entre la mesa de la máquina y la
mordaza
S Para la sujeción hay previsto zonas de amarre
(véase 4.1 -- 4.2).
4.2. Sujeción con bridas
4.3.2 Fijación con 2 tornillos para ranura en T de
12 mm y 14 mm (incluidos en el volumen de
suministro)
S Alojamiento giratorio, posición libre
S Seguridad y protección contra giro simultáneo y
levantamiento del tornillo de banco
4.4. Amarrar con garras de sujeción (para
trabajos en serie)
4.5. Amarrar en superficie lateral (es posible
en ambos lados)
2
5. Sujeción de la pieza
S Instrucciones para la sujeción de piezas véase
página 24
S El husillo y las mordazas móviles siempre deberán
funcionar con suavidad
Tipo BOF: El intervalo de sujeción puede ser cubierto
en su totalidad, girando el husillo roscado.
1 Para la sujeción, girar en el sentido de los punteros
del reloj.
2 La mordaza móvil se desplaza sobre husillo roscado
hacia la pieza.
3 Para aflojar, girar en sentido contrario al de los pun-
teros del reloj.
Tipo BSS: Manejo con una sola mano.
S Cambio rápido de posición de las mordazas así
como sujeción y aflojamiento con sólo un movimiento de la palanca.
S Enclavamiento por pieza sometida a esfuerzo de
corte.
1Aflojamiento23
CambiodesujeciónSujeción
Con la manivela se consigue la fuerza de sujeción total
Abstenerse estrictamente de utilizar un martillo o
prolongación de la manivela
Una sujeción adicional mediante golpes de martillo u otra intervención similar provocan el deterioro de la mordaza.
6. Mantenimiento
S Los trabajos de limpieza deberán realizarse en
función del uso y de las cargas de la mordaza
S Después de cada uso, limpiar y lubricar la mor-
daza, lo que deberá hacerse sin falta aprox. cada
40 horas de servicio
S Realizar la limpieza sólo con una emulsión de
aceite de corte
S Abstenerse de engrasar las vías de guía -- aceitar
con aceite axcento de ácidos.
S Tipo BOF: Engrasar husillo -- grasa recomendada:
Röhm F 91, tubo de 400 g, Id.-No. 777021
S Tipo BSS: Aceitar husillo con aceite axcento de
ácidos. Engrasar alojamiento del husillo. Se recomienda emplear grasa Röhm F 90, tubo de 100 g,
Id.-No. 630869.
Abstenerse de utilizar aire comprimido para la
limpieza. La viruta leventada por el aire comprimido puede herir a las personas. También peligra
la misma mordaza, debido a la penetración de
partículas de suciedad en las guías y en el husillo.
22
3
7. Desmontaje -- ver perfil página 3
Tipo BOF
7.1 Destornillar espárrago (7)
7.2 Desenroscar husillo (3) del cuerpo base (1)
7.3 Destornillar torn. cil. (16) y retirar placa guía (6)
7.4 Sacar mordaza móvil (2) del cuerpo base (1)
7.5 El montaje se realiza siguiendo el orden inverso
7.6 En todo momento, el movimiento del husillo y de la
mordaza móvil, tiene que poder ser efecutado con
facilidad.
Tipo BSS:
Al efectuar el montaje, cuidar de que la posición del
casquillo roscado (8) sea la correcta. Ver cota 22-26
en perfil y posición del bulón (12) en corte A--B.
Tipo BSS
7.1 Destornillar espárrago (7)
7.2 Soltar tornillo cilíndrico (18) de casquillo guía (9)
7.3 Desplazar hacia atrás el casquillo guía (9) y retirar
bulón (12)
7.4 Desenroscar del cuerpo base (1) el husillo (3) y el
casquillo roscado (8), poniendo debida atención en
resorte de compresión (20).
7.5 Retirar anillo de seguridad (19).
7.6 Remover suplemento de engrane (11). Girar husillo
hacia la derecha hasta que dentado engrane en
suplemento (11), y empujar hacia atrás, axialmente, el casquillo roscado (8).
7.7 Sacar de husillo (3) el casquillo roscado (8) y el
casquillo guía (9).
7.8 Destornillar torn. cil. (16) y retirar placa guía (6)
7.9 Retirar del cuerpo base (1) la mordaza móvil (2).
7.10 El montaje se realiza siguiendo el orden inverso.
7.11 En todo momento, el movimiento del husillo y de la
mordaza móvil, tiene que poder ser efecutado con
facilidad.
8. Detección de errores y subsanación
PerturbaciónOrígenSubsanación
El husillo las mordazas móvilesD El husillo está ensuciado porD Limpiar por completo la mordaza
no se desplazan con suavidadvirutas u otras part. de suciedady volver y lubricar o engrasaria
D El espacio int. del cuerpo base
está muy ensuciado por virutas
Las mordazas se leventanD Posición de sujeciónD Bajar en lo posible la posición
demasiadodesfavorablede sujeción
Sólo BSS:D Demasiado juego entre husilloD Reducir juego mediante nuevo
Fallo de mecanismo de sujecióny suplemento de engranesuplemento de engrane; event.
D Desportilladura en dentadomontar nuevo husillo.
9.Repuestos
Al pasamos un pedido de repuestos, indicar siempre el núm. de pos.ó bien la referencia
de la pieza deseada (véase página 3) y anchura de la mordaza.
10. Indicaciones para la sujeción
seguradepiezas
-- véase página 24
11. Sinópsis de dimensiones -- véase página 25, 26
4
Nos reservamos
el derecho de
modificaciones
o errores!
23
1. Norme de sicurezza e direttive per l’impiego
di morse per trapano
!!! Prima della messa in esercizio della morse per trapano osservare quanto segue:
Prima di qualsiasi intervento il personale addetto alla lavorazione sulla morsa per trapano deve aver letto le istruzioni
per l’uso ed in particolare il capitolo ”Norme di sicurezza”.
La sicurezza durante la lavorazione dipende in ampia misura dal corretto impiego e dall’adeguata manipolazione del
dispositivo di serraggio.
L’uso improprio della morsa per trapano pùo pregiudicare
il funzionamento della stessa, con il pericolo che i pezzi in
lavorazione vengano liberati e catapultati in aria.
1. Montaggio, condotta e manutenzione devono essere
eseguiti a regola d’arte.
2. La morsa per trapano pùo rivelarsi pericolosa se
usata in modo improprio o non conforme alla prescrizioni.
3. L’operatore è tenuto ad azionare la morsa per trapano
solo se in perfette condizioni.
4. Sono da evitarsi metodi di lavoro che vanno a discapito della sicurezza.
5. L’operatore è tenuto a comunicare immediatamente
qualsiasi cambiamento sopravvenuto che possa pregiudicare le condizioni durante la lavorazione sulla
morsa per trapano.
6. Non sono consentite modifiche o trasformazioni della
morsa per trapano che possano pregiudicare la sicurezza di quest’ultima.
7. Per la riparazione o la manutenzione della morsa per
trapano è ammesso unicamente l’uso di pezzi di ricambio originali forniti dal Costruttore.
Le riparazioni possono essere eseguite esclusivamente da tecnici specializzati.
8. Si devono osservare le norme di lavoro ed antinfortunistiche vigenti nel paese d’impiego.
9. Trovano qui applicazione le direttive europee e/o le
specifiche nazionali per il tipo di macchina.
10.Oltre alle istruzioni per l’uso sono da osservarsi le normative generali e di legge nonché qualsiasi altra direttiva vincolante in materia di prevenzione e protezione
dagli infortuni.
1 1.Le indicazioni e raccomandazioni contenute nelle is-
truzioni per l’uso devono essere seguite scrupolosamente.
12.Salvo diversa indicazione, in fase di serraggio la manovella deve essere sempre girata in senso orario. In
caso di rotazione in senso antiorario i pezzi in lavorazione vengono liberati, con il conseguente pericolo di
infortunio per il personale o di danneggiamento della
morsa per trapano.
13.La morsa deve essere fissata su un supporto inindeformabile.
14.Per l’applicazione delle staffe di serraggio e delle viti
di fissaggio attenersi a quanto indicato dalle istruzioni
per l’uso.
15.Prima di usare la morsa per trapano in seguito ad un
periodo prolungato di inattività, deve essere verificato
il suo perfetto funzionamento, controllando, tra l’altro,
la forza e il campo di serraggio.
16.Durante la lavorazione di pezzi elastici e con un’insufficiente forza di serraggio è possibile che i pezzi vengano liberati e catapultati all’esterno, con il conseguente pericolo di infortunio
deve essere utilizzata esclusivamente per il serraggio
di pezzi rigidi.
17.In caso di serraggio di pezzi di altezza o lunghezza
maggiorata, questi ultimi devono essere assicurati
mediante adeguati dispositivi, quali ad esempio arresti
o supporti. Per evitare vibrazioni possono essere
eventualmente necessarie ganasce speciali o più
punti di serraggio.
. La morsa per trapano
2. Uso conforme alle prescrizioni
S La morsa deve essere utilizzata esclusivamente
per il serraggio di pezzi rigidi.
S Durante la lavorazione di pezzi elastici e con
un’insufficiente forza di serraggio è possibile che i
pezzi o gli utensili vengano liberati e catapultati
all’esterno, con il conseguente pericolo di infortunio.
S Salvo diversa indicazione, in fase di serraggio la
manovella deve essere sempre girata in senso
orario. In caso di rotazione in senso antiorario i
pezzi in lavorazione vengono liberati, con il conseguente pericolo di infortunio per il personale o
di danneggiamento dell’ambiente circostante e
della morsa per trapano.
3. Messa in funzione
D La morsa per trapano viene fornita pronta per
l’impiego.
S Rimuovere la protezione anticorrosione originale.
1
4. Fissaggio della morse per trapano BOF/BSS
S Controllare che il bancale della macchina e la
parte inferiore della morsa non presentino errori
di planarità o trucioli ed eventualmente eliminarli.
S Non danneggiare le superfici della morsa.
S L’intera superficie della morsa girevole deve es-
sere in piano.
4.1. Fissaggio con viti di fissaggio
(utilizzare viti aventi come
minimo classe di resistenza 8.8)
BSS Solo ”modello stretto”
4.3. 4.3.Bloccare con binario di guida
4.3.1 Fissaggio nel rasamento
S Disporre gli elementi di fissaggio su più punti in
modo che il bancale della macchina e la morsa
per trapano vengano collegati tra loro con la massima stabilità possibile.
S Feritoie di fissaggio laterali, vedere 4.1 -- 4.2
4.2. Fissaggio con staffe di serragio
4.3.2 Fissaggio con 2 viti per scanalatura a T da
12 mm e 14 mm (presente nella fornitura)
S Supportamento oscillante, posizione libera
S Sicurezza e protezione contro rotazione e
sollevamento della morsa
4.4. Bloccaggio con staffe di serraggio
(con lavori in serie)
4.5. Bloccaggio in superfici di fianco (è possibile
su entrambi i lati)
2
5. Serraggio del pezzo da lavorare
S Per il serraggio sicuro del pezzi da lavorare
vedere pagina 24
Tipo BOF: La rotazione della vite di comando filettata
copre l’intero campo di serraggio.
1 Ruotare il dispositivo di serraggio in senso orario
2 Ganascia mobile si porta, attraversoa la vite di co-
mando filettata, contro il pezzo.
3 Allentare, ruotare in senso orario.
S La vite e le ganasce mobili devono presentare
sempre un funzionamento regolare.
Tipo BSS: Manovra ad una mano
S Spostamente rapido delle ganasce nonchè serrag-
gio e allentamento con una leva unica
S Bloccaggio ad accoppiamento geometrico
1Allentamento23
SpostamentoSerraggio
Con la manovella viene raggiunta la massima forza di
serraggio.
Non utilizzare in nessun caso martelli o prolunghe per
manovelle.
L’uso di martelli o simili per stringere a fondo la manovella danneggia la morsa per trapano.
6. Manutenzione
S Gli interventi di pulizia richiesti variano a secondo
del tipo di impiego e di sollecitazione della morsa.
S Pulire ed oliare sempre la morsa dopo l’uso --
comunque almeno ogni 40 ore di esercizio circa.
S Pulire solo con emulsione per trapani.
S E’vietato ingrassare le guide -- lubrificare con olio
esente da acidi
S Tipo BOF: Ingrassare la vite di comando -- tipo di
grasso consigliato: Röhm F 91, tubetto da 400 g,
Id.-No. 777021
S Tipo BSS: Lubrificare la vite di comando con olio
esente da acidi.
Ingrassare il supporto della vite di comando -- tipi
di grassi raccomandati: Röhm F90, tubo da 100g,
Id.-No. 630869
Non utilizzare aria compressa per pulire la morsa.
I trucioli sollevati in aria possono provocare lesioni personali. La penetrazione di sporcizia all’interno delle guide e della vite filettata può danneggiare la morsa
18
3
7. Smontaggio -- vedasi vista in sezione pagina 3
Tipo BOF
7.1 Smontare il prigioniero (7)
7.2 Svitare la vite di comando (3) dal corpo base (1)
7.3 Smontare la vite a testa cilindrica (16) e staccare
la piastra di guida (6)
7.4 Sfilare la ganascia mobile (2) dal corpo base (1)
7.5 L’assemblaggio avviene nella sequenza inversa.
7.6 Vite e di comando e ganascia mobile devono
funzionare sempre con facilità.
Tipo BSS:
Durante il montaggio controllare la posizione esatta
della boccola filettata (8); vedasi quote 22-26 nella
vista in sezione e la posizione del bullone (12) nella
sezione parziale A--B.
Tipo BSS
7.1 Smontare il prigioniero (7)
7.2 Allentare la vite a testa cilindrica (18) della bussola di guida (9)
7.3 Arretrare la bussola di guida (9) e togliere il bullone
7.4 Svitare la vite di comando (3) e la boccola filettata
(8) dal corpo base (1), facendo attenzione alla
molla (20).
7.5 Togliere l’anello di fermo (19)
7.6 Estrarre l’inserto dentato (11), ruotare la vite di
comando a destra, finchè la dentatura s’innesta
nell’elemento dentato (11) e spostare indietro
assialmente la boccola filettata (8).
7.7 Sfilare la boccola filettata (8) e la bussola di guida
(9) dalla vite di comando (3)
7.8 Smontare la vite a testa cilindrica (16) e staccare
la piastra di guida (6)
7.9 Sfilare la ganascia mobile (2) dal corpo base (1)
7.10 L’assemblaggio avviene nella sequenza inversa.
7.11 Vite e di comando e ganascia mobile devono
funzionare sempre con facilità.
8. Identificazione degli errori e loro rimozione
AnomaliaCausaRimozione
Funzionamento difficoltoso dellaD Presenza di trucioli o diD Pulire completamente la morsa
vite e delle ganasce mobilialtre particelle sulla vitee oliare e ingrassare di nuovo
D Elevata quantità di trucioli
all’interno del corpo di base
Sollevamento eccessivoD Superficie di contatto per ilD Abbassare il più possibile la
max. di serraggioserraggio inadeguatasuperficie de contatto
Solo BSS:D Gioco eccessivo fra vite diD Ridurre il gioco mediante nuovo
Meccanismo di serraggio difettosocomando e inserto dentatoinserto dentato; montare eventual-
D Rottura della dentaturamente una nuova vite di comando
9.Pezzi di ricambio
Sull’ordine di pezzi di ricambio indicare il n. di posizioneo la denominazione del pezzo
desiderato (vedere pagina 3) e la larghezza delle ganasce della morsa da macchina.
10. Istruzioni per il serraggio
sicuro del pezzi
-- vedere pagina 24
11. Prospetto delle dimensioni -- vedere p ag ina 25, 26
4
Ci riserviamo il
diritto di appor-
tare modifiche!
19
10. Hinweise zum sicheren Spannen von Werkstücken
Correct clamping of workpieces -- Serrage correct des pièces
Corretto bloccag gio del pezzi de lavorare -- Sujeción correcta de piezas
Too large projection height
Hauteur de sailue trop importante
Sporgenza in altezza troppo grande
Altura de cuello demasiado alta
Hohe Backen zur besseren Abstützung
verwenden
Use high jaws for better support
Utiliser des mors haut pour un meilleur appui
Impiegare ganasce alte per appoggi are
meglio il particolare
Utilizar mordientes altos para un mejor apoyo
Vertikal -- unparalleles Werkstück
Vertical -- non parallel workpiece
Verticalement -- pièc e non parallèle
Particolare non parallelo in verticale
Piezas verticales -- no paralelas
Horizontal -- unparalleles Werkstück
Horizontal -- non parallel workpiece
Horizontalement -- pièce non parallèle
Particolare non parallelo in orizzontale
Piezas horizontales -- no paralelas
Zu geringe Einspanntiefe bzw.
Werkstück zu hoch
Too small clamping depth or too high workpiece
Profondeur de serrage trop faible ou pièce trophaute
Profonditá di bloccaggio troppo piccola o particolare
troppo alto
Profundidad de sujeción muy pequeña
Pieza demasiado alta
Ungleichmäßige Werkstücke
Irregular workpieces
Pièces irregulières
Particolari irregolari
Piezas no uniformes
Einseitiges Einspannen
Unilateral clamping
Serrage unilatéral
Bloccaggio da un sol lato
Sujeción por un sólo lado
Pendelbacken (vertikal) einsetzen
Insert swing jaws (vertical)
Utiliser des mors flottants (verticalement)
Impiegare ganasce autoallineanti (in verticale)
Aplicar mordientes pendulares (verticales)
Pendelbacken (horizontal) einsetzen
Insert swing jaws (horizontal)
Utiliser des mors flottants (horizontalement)
Impiegare ganasce autoallineanti (in orizzontale)
Aplicar mordientes pendulares (horizontales)
Volle Spanntiefe einsetzen
Use the full clamping depth
Utiliser toute la profondeur de serrage
Inserire fino alla profonditá max. di bloccaggio
Aplicar profundidad sujeción
Ausgleichende Spannbacken verwenden
Use compensating jaws
Utiliser des mors de serrage de compensation
Impiegare ganasce di compensazione
Pericolo di infortunio per fuoriuscita pezzo e rottura utensile
Peligro de daño al escaparse la pieza y rotura de la herramienta
Danger of injury by throwing out of the workpiece and tool breakage
Risque de blessures lors de l’extraction de la pièce et de bris de l’outil
Verletzungsgefahr durch Herausreißen des Werkstückes und Bruch des Werkzeuges
Utilizar mordientes que compensen la uniformidad
Mittig Einspannen
Clamp concentrically
Serrage au centre
Serrare al centro
Sujeción en el centro
Rohteile mit Abhebeneigung
Blanks tending to lift off
Ebauches avec tendance au décollement
Pezzi grezzi con tendenza a sollevarsi
Piezas sueltas con tendencia a elevarse
Krallenbacken verwenden
Use claw-type jaws
Utiliser des mors à crampons
Impiegare ganasce ad artigli
Utilizar mordientes de garras
Achtung bei vertikalem Einsatz: Verletzungsgefahr durch Herausfallen des Werkstückes beim Lösen.
Werkstücke festhalten oder abstützen.
Caution for vertical use: Danger of injury by throwing out of the workpiec e when loosening. Keep the workpieces with the hand or support them.
Attention lors de l’utilisation verticale: Risque de blessure causé par la chute de la pièce lors du desserrage. Maintenir ou soutenir les pièces.
Attenzione in caso di impiego verticale: Pericolo di infortunio per fuoriuscita del pezzo al momento dello sbloccaggio.
Tenere fermo il particolare durante lo sbloccaggio.
Atención en caso de aplicación vertical: Peligro de daños por la c aida de la pieza al soltaria. Mantener sujeta la pieza o apoyaria.
Bei unterbrochenem Schnitt Vorschub und Schnittiefe verringern. Die dargestellten Beispiele erfassen nicht alle möglichen Gefahrensituationen. Es obliegt dem Bediener,
mögliche Gefahren zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu treffen. Trotz aller Gegenmaßnahmen ist ein Restrisiko nicht auszuschließen.
Decrease advance and cutting depth when cutting with interruptions. The given examples do not show all possible dangerous situations. The user has to recognize possible dangers and to take
suitable precautions. Despite all counter measures a remaining risk cannot be excluded.
En cas d’interruption de la coupe, réduire l’avance et la profondeur de coupe. Les exemples illustrésne représententpas toutes les situations dangereuses possibles. L’utilisateurdoit reconnaitre
les dangers possibles et prendre les mesures correspondantes. Maigré toutes les mesures, tous les dangers ne sont pas écartés.
In caso di taglio interrotto ridurre l’avanzamento o la profonditá di passata. Gli esempi riportati non intendono contemplare tutte le situazioni di pericolo possibili.Spetta all’operatore riconoscare
i rischi possibili ed adottare le misure adeguate. Nonostante tutte le contromisure non si può escludere un rischio residuo.
En caso de corte interrumpido, disminuir el avance y la profundidad de corte. Los ejemplos representados no recogen todas las situaciones de peligro. Es responsabilidad del operador, detectar
los posibles peligors y tomar las medidas correspondientes. Sin embargo a pesar de todas medidas, no se pueden excluir riesgos restantes.
24
11 . Maßübersicht -- Dimensions -- Cotes et dimensions
Backenbreite -- Jaw width -- Largeur des mors -- Larghezza ganasce -- Ancho de garrasA90110135160
Spannweite -- Clamping range -- Plage de serrage -- Campo di serraggio -- Alcance de sujeciónB90130160220
Backenhöhe -- Jaw height -- Hauteur des mors -- Alt. ganasce -- Altura de garrasC25324050
Gesamtlänge -- Total length -- Longueur totale -- Lung. complessiva -- Largo total