Rohde&Schwarz ZVR, ZVRE, ZVRL, ZVC, ZVCE Operating Manual

...
Geschäftsbereich Meßtechnik
Betriebshandbuch
VEKTORIELLER NETZWERKANALYSATOR
ZVR / ZVRE / ZVRL
1127.8551.61/.62
1127.8551.51/.52
ZVC / ZVCE
1127.8600.60/.61/.62
1127.8600.50/.51/.52
ZVM
ZVK
Band 1 Betriebshandbuch besteht aus 2 Bänden
Printed in the Federal Republic of Germany
1127.8700.11-03- 1

ZVx Registerübersicht

Band 1 Band 2
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Index Index
Datenblatt
Beiblatt zum Datenblatt
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Qualitätszertifikat Qualitätszertifikat EU-Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung Support-Center-Adresse Support-Center-Adresse Liste der R&S-Niederlassungen Liste der R&S-Niederlassungen
Register Register
1 Betriebsvorbereitung 1 Fernbedienung
2 Manuelle Bedienung 2 Wartung und Fehlersuche
3 Prüfen der Solleigenschaften
4 Anhang A: Schnittstellen
5 Anhang B: Fehlermeldungen
6 Anhang C: Liste der Befehle
7 Anhang D: Programmbeispiele
8 Anhang E: Emulationen
1127.8700.11 RE D-1
Geschäftsbereich Messtechnik
Release Notes
Firmware-Version 3.52
für ZVR/ZVRE/ZVRL/ZVC/ZVCE/ZVM/ZVK
1112.7990.39
Printed in the Federal Republic of Germany
1112.8050.51-17- 1
ZVx Firmware-Version 3.52

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Hinweise........................................................................................................................1
Handbücher für die ZVR-Familie...................................................................................................1
Update-Vorgang............................................................................................................................ 1
Erste Schritte................................................................................................................................. 1
Ergänzungen / Änderungen der Dokumentation........................................................................... 1
1 Firmware Update........................................................................................................................... 2
2 Neue Features, Verbesserungen und Änderungen........................................................5
Neue Features...............................................................................................................................5
Verbesserungen............................................................................................................................ 6
Änderungen...................................................................................................................................6
3 Fehlerbehebungen.......................................................................................................................7
4 Erweiterungen des Betriebshandbuchs.............................................................................8
5 Neue IEC-Bus-Befehle.............................................................................................................. 20
6 Besonderheiten...........................................................................................................................28
1112.8050.51 I.1 D-17
ZVx Firmware-Version 3.52

Allgemeine Hinweise

Handbücher für die ZVR-Familie
Die Geräte der ZVR-Familie werden mit folgendem Handbuch geliefert:
„Betriebshandbuch Vektorieller Netzwerkanalysator“ ZVR/E/L, ZVC/E, ZVM, ZVK Best.-Nr. 1127.8700.xx-03-
wobei xx 11 (deutsch)
12 (englisch) 13 (französisch) 19 (englisch, US Letter Format)
Update-Vorgang
Die Updatehinweise in Abschnitt 1 dieser Release Note entsprechen dem aktuellen Stand, entsprechende Hinweise im Betriebshandbuch sind gegenstandslos.
Sie können Abschnitt 1 überspringen, falls Sie dieses Dokument m it einem neuen Gerät erhalten haben.
Dagegen sollten Sie diesen Abschnitt lesen, falls Sie dies es Dokum ent m it einem Firmware- Update­Kit oder als Download zusammen mit einem selbstextrahierenden Archivfile erhalten haben.
Erste Schritte
Erstbenutzer sollten sich zunächst mit Hilfe des Betriebshandbuches mit dem Gerät vertraut machen.
Wenn Sie bereits mit dem Produkt vertraut sind, finden Sie in diesem Dokument zusätzliche Informationen über neue Features.
Ergänzungen / Änderungen der Dokumentation
Änderungen der Gerätefirmware, die noch nicht im derzeit gelieferten Betriebshandbuch berücksichtigt sind, werden in diesem Dokument beschrieben.
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Firmware-Version 3.52 ZVx
1 Firmware Update

Systemvoraussetzungen

keine

Vorbereitungen zum Update

Es sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig.

Inhalt des Firmware-Update-Kits

Der Update-Kit besteht aus:
fünf 3.5/1.44MB Disketten die wie folgt beschriftet sind: Disk 1 : V3.52 DISK 1
Disk 2 : V3.52 DISK 2 Disk 3 : V3.52 DISK 3 Disk 4 : V3.52 DISK 4 Disk 5 : V3.52 DISK 5
diesem Dokument

Update-Vorgang

1. Wenn Sie per e-Mail oder Download selbstextrahierende Archive erhalten haben ...
muss daraus zunächst ein Diskettensatz erstellt werden.
Dazu ...
½ Überprüfen Sie ob Sie alle Dateien erhalten haben.
disk1.bin Selbstentpackende ZIP-Datei, daraus muss DISK1 manuell erstellt werden data2.cab DISK2 in komprimierter Form, wird während des FW-Updates automatisch entpackt data3.cab DISK3 in komprimierter Form, wird während des FW-Updates automatisch entpackt data4.cab DISK4 in komprimierter Form, wird während des FW-Updates automatisch entpackt data5.cab DISK5 in komprimierter Form, wird während des FW-Updates automatisch entpackt disk_d.bin Dieses Dokument und eventuell weitere Dokumentation in komprimierter Form
½ Halten Sie fünf DOS-formatierte 3.5" / 1.44 MByte-Disketten bereit. ½ Versehen Sie die Disketten mit folgender Beschriftung:
V3.52 DISK 1 V3.52 DISK 2 V3.52 DISK 3 V3.52 DISK 4 V3.52 DISK 5
½ Legen Sie ein temporäres Verzeichnis auf Ihrer Festplatte an (z. B.: ZVRTEMP auf C:\). Sie
benötigen dafür ca. 3 MB freien Speicher auf Ihrer Festplatte.
½ Kopieren Sie die Datei disk1.bin in das neu angelegte Verzeichnis.
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ZVx Firmware-Version 3.52
½ Benennen Sie die Datei disk1.bin in disk1.exe um. ½ Führen Sie disk1.exe aus. Das lässt sich unter Windows95/NT beispielsweise mit folgender
Kommandosequenz berwerkstelligen: <CTRL><ESC> - RUN – C:\ ZVRTEMP \DISK1 - <ENTER> (Englische Version) oder <CTRL><ESC> - AUSFÜHREN – C:\ ZVRTEMP \DISK1 - <ENTER> (Deutsche Version).
Die einzelnen Dateien werden jetzt aus dem Archiv extrahiert.
½ Löschen Sie die Datei disk1.exe im temporären Verzeichnis.
Das temporäre Verzeichnis sollte jetzt folgende Dateien beinhalten: _inst32i.ex_ _isdel.exe _setup.dll _sys1.cab _user1.cab
data.tag data1.cab lang.dat layout.bin os.dat readme.txt setup.exe setup.ini setup.ins setup.lid
½ Kopieren Sie all diese Dateien auf eine Diskette (V3.52 DISK 1). ½ Der Inhalt der anderen 4 Disketten liegt bereits im geeigneten Format vor und kann eins zu eins
auf die jeweilige Diskette kopiert werden (data2.cab auf DISK2, usw...).
Die Disketten sind fertig, Sie können m it dem Absc hnitt 2. Wenn Sie einen Firm ware-Update-Kit auf Diskette erhalten haben... fortfahren.
Hinweis: Treten beim Erstellen einer Diskette Fehlermeldungen auf, so wiederholen Sie bitte den
beschriebenen Installationsvorgang für die betroffene Diskette in jedem Fall. Prüfen Sie vorher, ob der Schreibschutz auf der betreffenden Diskette entfernt ist.
Die Datei disk_d.bin enthält Dokumentation (unter anderem dieses Dokument im PDF-Format) in komprimierter Form. Um die Datei zu entpacken müssen Sie folgendes tun:
½ Kopieren Sie disk_d.bin in das temporäre Verzeichnis. ½ Benennen Sie die Datei disk_d.bin in disk_d.exe um. ½ Führen Sie disk_d.exe aus. Das lässt sich unter W indows95/NT beispielsweise mit folgender
Kommandosequenz berwerkstelligen:
<CTRL><ESC> - RUN – C:\ ZVRTEMP \DISK_D - <ENTER> (Englische Version) oder <CTRL><ESC> - AUSFÜHREN – C:\ ZVRTEMP \DISK_D - <ENTER> (Deutsche Version)
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Firmware-Version 3.52 ZVx
2. Wenn Sie einen Firmware-Update-Kit auf Diskette erhalten haben ...
können Sie die Firmware direkt von der Diskette in Ihren Netzwerkanalysator laden.
½ Legen Sie die Diskette DISK1 in das Diskettenlaufwerk ein. ½ Drücken sie die Taste SETUP, gehen Sie in das rechte Seitenmenü (Taste unterhalb der
Softkey-Leiste) und drücken Sie den Softkey FIRMWARE UPDATE.
½ Im Update-Menü kann m it UPDATE die Installation der Firmware gestartet werden. Folgen Sie
bitte den Anweisungen auf dem Analysator-Bildschirm. Zuerst wird der Inhalt der Update-Disketten der Reihe nach auf die Festplatte des Gerätes
kopiert, anschließend werden die kopierten Dateien entpackt und in die entsprechenden Verzeichnisse kopiert. Nach dem Entpacken er folgt ein Neustarten des Betriebss ystems und der Gerätefirmware.
Der Firmware-Update ist beendet. Mit RESTORE kann die jeweils vorher auf dem Gerät installierte Firmware wieder restauriert werden.
3. Wenn beim Firmware-Update Probleme a uftreten ...
Das Einspielen der neuen Firmware kann notfalls auch direkt unter NT durchgeführt werden. Dies sollte sinnvollerweise nur mit angeschlos sener ex terner T astatur und Maus gesc hehen. Hierzu m uss der Login unter der Kennung ADMINISTRATO R durchgeführt und die Ger ätefirmware in jedem Fall abgebrochen werden.
Führen Sie zuerst den Login als Administrator durch. Dieser ist auch im Bedienhandbuch (Rechnerfunktion) beschrieben.
Login als Administrator: ½ Schalten Sie hierzu mit der Tastenkombination ALT SYSREQ auf den NT-Bildschirm um, falls
dieser noch nicht sichtbar ist.
½ Rufen Sie in der NT-Taskleiste START SHUT DOWN auf ½ Wählen Sie Close all programs and logon as different user ½ Drücken Sie die SHIFT-Taste und halten Sie diese gedrückt, wenn Sie mit OK das
Eingabefenster verlassen, bis das Anmeldefenster erscheint.
Sobald das Anmeldefenster erscheint, kann die SHIFT-Taste losgelassen werden. ½ Geben Sie jetzt als “User name administrator und als Password 894129 ein.
Beenden Sie als nächstes die Gerätefirmware.
½ Drücken Sie hierzu gleichzeitig die Tasten CTRL ALT DEL auf dem externen Keyboard. ½ Wählen Sie den Task Manager. ½ Wählen Sie die Applikation Rohde&Schwarz ZVR NT Interface und beenden Sie diese mit End
Task.
Jetzt kann die neue Firmware aufgespielt werden.
½ Legen Sie die Diskette DISK 1 in das Laufwerk A: ½ Starten Sie die Installation mit START RUN A:SETUP. Es werden dann der Reihe nach alle
Disketten angefordert.
Nach dem Einspielen der Software er folgt ein Neubooten des Betriebss ystems. Ansc hließend ist der Login wieder von administrator auf instrument (Passwort instrument) umzustellen (siehe auch Bedienhandbuch). Dies erfolgt analog zum Ändern des Login auf administrator.
Hinweis:Wird eine Firmware auf diesem Weg installiert, besteht keine Möglichkeit, die
vorhergehende Version zu restaurieren.
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ZVx Firmware-Version 3.52
2 Neue Features, Verbesserungen und Änderungen
Neue Features
Unterstützung von Hohlleiterkalibrierungen Dazu gibt es zwei neue Softkeys im Menü CAL CAL KITS rechtes Seitenmenü: WAVEGUIDE (Pos 6) und CUTOFF FREQUENCY (Pos 7)
Deinstallation von CalKits Dazu gibt es einen neuen Softkey im Menü CAL CAL KITS: UNINSTALL KITS (Pos 10)
Neue SCPI-Kommandos:
- Auslesen und Modifizieren von SFK (Systemfehlerkalibrierung) und Pegel-Kalibrierungen
- Unterstützung von Hohlleiterkalibrierungen
- Abfrage der electrical length“, „mechanical length und phase delay
Unterstützung zusätzlicher externer Geräte:
- Generator SML (Rohde & Schwarz)
- Generator SMR30, SMR50, SMR60, SMR30B11, SMR50B11, SMR60B11 (Rohde & Schwarz)
- Generator HP8648 A/B/C/D (Agilent)
- Generator HP83650A (Agilent)
- Powermeter NRP (Rohde & Schwarz)
- Powermeter ML2438A (Anritsu)
- Powermeter E4417A (Agilent)
- Powermeter EPM-441A (Agilent)
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Firmware-Version 3.52 ZVx
Verbesserungen
Beim Lesen und Schreiben von Systemfehlerkorrekturdaten und Pegelkorrekturdaten im REAL64- Format wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Betroffene IEC-Bus-Kommandos: SENSe[1..4]:CORRection:DATA SENSe[1..4]:CORRection:POWer:DATA SOURce[1..4]:POWer:CORRection:DATA
Bei Durchführung einer Hohlleiterkalibrierung (WAVEGUIDE = ON) über IEC-BUS mit einer CUTOFF FREQUENCY größer als die START FREQUENCY bekommt man jetzt eine Fehlermeldung, da diese Aktion nicht zulässig ist.
Verbesserung der Performance durch Weglassen von nicht notwendigen Interpolationsrechnungen der Pegelkalibrierung (macht sich vor allen Dingen im IEC-Bus-Betrieb bemerkbar).
Die Abfrage der Markersuche über das IEC-Bus-Kommando CALC:MARK:FUNC:RES? liefert jetzt 10 signifikante Stellen (früher nur 6 signifikante Stellen).
Verbesserung der Signalqualität der SMR-Generatoren (SMR20/27/30/40/50/60, SMR20/27/30/40/50/60B11 ) im TTL-Mode. (Dazu ist allerdings auch eine SMR-Firmware-Version 1.26 erforderlich).
Nichtbenutzte Generatoren werden auf RF-OFF gestellt (verhindert Fehlmessungen und vermeidet unnötige Schraubereien).
Beispiele:
- Bei Pegelkalibrierung des internen Generators werden eventuell angeschlossene und auf
REMOTE stehende externe Generatoren auf RF-OFF gestellt.
- Das Gleiche gilt auch f ür die Kalibrierung eines exter nen Generators. Hier wird der interne Ge-
nerator und eventuell ein zweiter auf REMOTE stehender externer Generator auf RF-OFF gestellt.
- Beim Abschalten einer COMP/SOI/TOI, Arbitrary- oder Mixer-Messung werden die zuvor be-
nutzten externen Generatoren auf RF-OFF gestellt.
Änderungen
Neue und verschobene Softkeys im Menü CAL CAL KITS
- Softkey USER CONN NAME ins rechte Seitenmenü an Position 9 verschoben
- Softkey USER CONN IMPEDANCE ins rechte Seitenmenü an Position 10 verschoben
- neuer Softkey UNINSTALL KITS an Position 10 im Hauptmenü
- neuer Softkey WAVEGUIDE im rechten Seitenmenü an Position 6
- neuer Softkey CUTOFF FREQUENCY im rechten Seitenmenü an Position 7
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ZVx Firmware-Version 3.52
3 Fehlerbehebungen
In der Tabelle ACTIVE xx STANDARDS, bei Durchführung einer Kalibrierung, sind die Einträge für die OPEN Standars wieder vorhanden.
Das Laden (RECALL) von Systemfehlerkorrektur-Datensätzen, die mit einer Version älter als 3.50 erzeugt wurden, ist jetzt wieder möglich.
Verhalten der Pegelkorrektur verbessert:
- bei COMP/SOI/TOI-Messung werden externe Pegelkalibrierungen zuverlässig aktiviert
- eine Pegelkorrektur lässt sich wieder im Pegel- und Zeitsweep benutzen
Der normale Benutzer (als „INSTRUMENT eingeloggt) hat wieder Schreibrechte im Verzeichnis AUTOKAL, somit funktioniert die Autokal auch wieder
Die Kommandierung der OFFSET SHORT Standars (SENSe[1..4]:CORRection:COLLect:ACQuire:OSHORT1 bzw. OSHORT2) bei Hohlleiterkalibrierung (WAVEGUIDE = ON) funktioniert wieder.
Fehlerbehebung für folgende SCPI-Befehle:
- SENS:FUNC?
- SOURce:POWer:[LEVel]:[IMMediate]:CAMPlitude
Fehlende Softkeys sind wieder verfügbar:
- im Menü MEAS USER DEF'D S-PARAMS die beiden Softkeys USER DEF'D S-PARAMS
und USER DEF ACTIVE
- im Menü CAL START NEW CAL FULL ONE PORT BOTH PORTS der Softkey
2.92mm FEMALE
- im Menü MEAS WAVE QANTITY der Softkey DRIVE PORT
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Firmware-Version 3.52 ZVx
4 Erweiterungen des Betriebshandbuchs
Eigenschaften der Kalibrierstandards (zu Abschnitt 2.15.1.3)
Der Softkey CAL KITS öffnet ein Menü zur Verwaltung der Kalibriersätze für die einzelnen Steckverbinderfamilien.
Grundlage einer präzisen Systemfehlerkalibierung ist die möglichst genaue Kenntnis der Kalibrierstandards. Präziser form uliert ist es die Kenntnis derjenigen Streupar ameter der Standards, die für das angewandte Kalibrierverfahren als bek annt vorausgesetzt werden. Diese Streuparam eter leiten sich aus physikalischen Modellen ab, die je nach Typ des Standards durch eine oder mehrere charakteristische Kenngrößen (z.B. eine elektrische Länge) definiert sind.
Neben diesen physikalischen Parametern gibt es für jeden Standard drei weitere Beschreibungs felder, die der Zuordnung des Standards und der Information des Benutzers dienen.
1. Typ des Standards: Dieser hängt von der Art des Standards (z.B. Leerlauf, Kurzschluß, Durchverbindung) und dem Geschlecht seiner Steckverbinder ab. Beispiel: THROUGH (MF) ist eine Durchverbindung mit einem Stec ker an einem Tor und einer Buchse am anderen. Der Typ eines Standards legt das physikalische Beschreibungsmodell fest und damit auch, welche Kenngrößen editierbar sind. Pro Standardtyp können bis zu vier Einzelstandards mit unterschiedlichen Kenngrößen definiert werden, von denen jedoch immer nur einer ausgewählt (aktiv) ist.
2. Kalibriersatz (KIT): Ein Kalibriersatz ist eine physikalisch vorhandene Zusammenstellung von Kalibrierstandards. Kalibriersätze werden von Rohde & Schwarz als Zubehör für Netzwerkanalysatoren angeboten. Die Parameter der darin enthaltenen Standards sind auf einer Diskette abgelegt, die über den Softkey INSTALL NEW KIT eingelesen werden kann. Kits für koaxiale Steckverbinderfamilien enthalten in der Regel nicht die Gesamtheit aller denkbaren Standardtypen dieser Familie, sondern nur eine Untermenge mit den in Koaxialtechnik am häufigsten verwendeten Typen. Kalibriersätze können auch vom Benutzer definiert werden. Der Softkey ACT IVATE KIT ermöglicht die gleichzeitige Auswahl aller Standards eines Kalibriersatzes mit nur einem Tastendruck.
3. Seriennummer (SERIAL #): Alle Standards eines Kalibriersatzes sind ab Werk mit derselben Seriennummer vers ehen und lass en sich somit eindeutig diesem Satz zuordnen. Dies verringert die Verwechslungsgefahr für Standards aus unterschiedlichen Kalibriersätzen gleichen Typs, die unterschiedliche physikalische Parameter aufweisen können.
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ZVx Firmware-Version 3.52
V
N
N
ZV-Z21
ZV-Z21
ZV-Z21
ZV-Z26
ZV-Z26
ZV-Z21
ZV-Z21
ZV-Z21
ZV-Z21
ZV-Z21
ZV-Z21
ZV-Z41
ZV-Z41
OPEN PORT
OPEN PORT
CAL CAL - CAL KITS Untermenü:
CAL KITS
USER
ACTIVE N 50Ω STANDARDS
STANDARD TYPE
THROUGH (MM)
THROUGH (FF) THROUGH (MF) LINE 1 (MM) LINE 1 (FF) LINE 1 (MF) LINE 2 (MM)
LINE 2 (FF) LINE 2 (MF) ATTENUATION (MM) ATTENUATION (FF) ATTENUATION (MF) SYMM NETWORK (MM) SYMM NETWORK (FF) SYMM NETWORK (MF) OPEN (M) OPEN (F)
SHORT (M) SHORT (F) REFLECT (M) REFLECT (F) MATCH (M) MATCH (F) SLIDING MATCH (M) SLIDING MATCH (F)
NOTE: The connector sex refers to the ports of the standards!
KIT
CAL KITS
CONNECTOR
TYPE
ACTIVATE
KIT
MODIFY
STANDARDS
IEW
ACTIVE STD
CREATE
INST FILE
RESTORE
INSTD KITS
LIST
INSTD KITS
INSTALL NEW KIT
USER CON
NAME
USER CON IMPEDANCE
Aktuelle Standards einer Steckverbinderfamilie
Nachdem man den Sof tkey CAL KITS gedrückt hat, erscheint die Tabelle ACT IVE XX STANDARDS, wobei XX für die gewählte Steckverbinderfamilie steht. Voreingestellt ist die Steckverbinderfamilie der Meßtore im Testset. Die Tabelle bietet einen Gesamtüberblick über die aktiven Standards der Steckverbinderfamilie.
In der Spalte STANDARD TYPE sind alle Typen von Standards aufgelistet, die für die Kalibrierverfahren des jeweiligen Gerätetyps benötigt werden.
In der Spalte KIT sieht man, aus welchem Kalibriersatz der aktuell gewählte physikalische Standard stamm t. In der Voreinstellung ist bei den Standardtypen, die in den von Rohde & Schwarz angebotenen Kalibriersätzen enthalten sind, die Bezeichnung des jeweiligen Satzes eingetragen. Für diese Standards sind zwar typische Parameterdaten vordefiniert, für größtmöglic he Genauigkeit sollten aber dennoch die jedem Kalibriersatz auf Diskette beiliegenden individuellen Parameter eingelesen werden (siehe Softk ey INSTALL NEW KIT ). Die Standards ohne Kalibriersatzbezeichnung werden in der Voreinstellung als ideal angenommen.
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Firmware-Version 3.52 ZVx
Mit dem Auswahlbalken kann man k ann den Standardtyp auswählen, auf den sich die Softkeys MODIFY STANDARDS und VIEW ACTIVE STD beziehen.
In polarisierten Steckverbinderfamilien gibt es für jeden Zweitorstandard drei verschiedene Typen, nämlich Stecker/Stecker (MM), Buchse/Buchse (FF) und Stecker / Buchse (MF). Eintorstandards sind in den Ausführungen Stecker (M) und Buchse (F) vorhanden. Für nicht polarisierte Steckverbindern, wie z.B. PC 7, sind alle Standards nur einmal in der Tabelle enthalten.
Erfordert ein Kalibrierverfahren die gleic hzeitige Vermessung zweier Standards m it gleicher Polarität, so werden deren Eigenschaften als identisch vor ausgesetzt. Dies ist z.B. beim TOM-X- Verfahren der Fall, wenn die Messung OPEN BOTH PORTS durchgeführt wird.
Für die einzelnen Netzwerkanalysatoren sind die in der folgenden Tabelle aufgelisteten Typen von Standards vorgesehen. Die Kalibrierm öglichkeiten von ZVRE, ZVCE und ZVRL sind gegenüber ZVR, ZVC, ZVK und ZVM eingeschränkt. Daher werden dort nicht alle Typen benötigt.
Tabelle: Typen von Standards für die einzelnen Netzwerkanalysatoren
ZVR, ZVC, ZVK, ZVM ZVRE, ZVCE, ZVRL Beschrei bung
THROUGH THROUGH Durchverbindung
LINE 1 Leitung 1 für TRL-Verfahren
LINE 2 Leitung 2 für TRL-Verfahren
ATTENUATION Unbekanntes angepaßtes Dämpfungsglied
SYMM NETWORK Unbekannter fehlangepaßter reflexionssymmetrischer Zweitorstandard
OPEN OPEN Leerlauf
SHORT SHORT Kurzschluß
OFFSET SHORT OFFSET SHORT Zusätzlicher Kurzschluß für Hohlleiterkalibrierung
REFLECT unbekannter fehlangepaßter Eintorstandard
MATCH MATCH Breitbandabschluß
SLIDING MATCH SLIDING MATCH Gleitlast
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ZVx Firmware-Version 3.52
CAL CAL – CAL KITS – CONNECTOR TYPE Untermenü:
CAL KITS
CONNECTOR
TYPE
ACTIVATE
KIT
MODIFY
STANDARDS
VIEW
ACTIVE STD
CREATE
INST FILE
RESTORE
INSTD KITS
LIST
INSTD KITS
INSTALL NEW KIT
USER CONN
NAME
USER CONN IMPEDANCE
CONNECTOR
TYPE
Ν 50
Ν 75
PC 7
SMA
PC 3.5
SEXLESS
USR CONN 1
USR CONN 2
Der Softkey CONNECTOR TYPE ruft ein Menü zur Auswahl der in der Tabelle ACTIVE XX STANDARDS angezeigten Steckverbinderfamilie auf.
Art und Reihenfolge der Steckverbindertypen in diesem Menü unterscheiden sich bei den einzelnen Modellen der ZVx-Fam ilie. An der obersten Position erscheint jeweils der Steckverbindertyp der Gerätemeßtore. Dies ist auch die Voreinstellung.
Zur Auswahl stehen die Familien
N 50 Ω,
N 75 Ω,
PC 7,
SMA,
PC 3.5,
2.92 mm.
Daneben sind noch zwei vom Benutzer frei definierbare Steckverbinderfamilien wählbar, nämlich:
SEXLESS USR CONN 1
USR CONN 2
Nur die beiden letztgenannten Steckverbinderfamilien sind auch für die Hohlleiterkalibrierung konfigurierbar.
Ν 50
Ν 75 Ω
PC 7
SMA
PC 3.5
Der Softkey N 50 Ω ruft die Tabelle ACTIVE N 50 Ω STANDARDS auf.
Der Softkey N 75 Ω ruft die Tabelle ACTIVE N 75 Ω STANDARDS auf.
Der Softkey PC 7 ruft die Tabelle ACTIVE PC 7 STANDARDS auf.
Der Softkey SMA ruft die Tabelle ACTIVE SMA STANDARDS auf.
Der Softkey PC 3.5 ruft die Tabelle ACTIVE PC 3.5 STANDARDS auf.
1112.8050.51 11 D-17
Firmware-Version 3.52 ZVx
SEXLESS
USR CONN 1
Der Softkey SEXLESS USR CONN 1 ruft die Tabelle ACTIVE USER CONN 1 STANDARDS auf. Die von Benutzer definierbare Steckverbinderfamilie SEXLESS
USR CONN 1 ist ähnlich wie PC 7 nicht polarisiert und eignet sich som it besonders für nichtkoaxiale Leitungssysteme, wie z.B. Microstrip.
Die beiden benutzerdefinierten Steckverbinder SEXLESS USR CONN 1 und USR CONN 2 können auch für Hohlleiter verwendet werden (vgl. Beschreibung Sof tkey WAVEGUIDE). Da diese in aller Regel nicht polarisiert sind, ist SEXLESS USR CONN 1 gegenüber USR CONN 2 vorzuziehen.
Der Name der Steckverbinderfamilie (Voreinstellung: USER CONN 1) kann über den Softkey USER CONN NAME geändert werden.
USR CONN 2
Der Softkey USR CONN 2 ruft die Tabelle ACTIVE USER CONN 2 STANDARDS auf. Diese benutzerdefinierte Steckver binderfamilie ist im Gegensatz zu SEXLESS USR CONN 1 polarisiert und eignet sich daher für solche koaxiale Verbinder, die nicht im Menü CONNECTOR TYPE vordefiniert s ind. Die Steckverbinderfamilie USR CONN 2 kann auch für Hohlleiter verwendet werden.
Der Name der Steckverbinderfamilie (Voreinstellung: USER CONN 2) kann über den Softkey USER CONN NAME geändert werden.
CAL CAL - CAL KITS Untermenü:
ACTIVATE
KIT
Der Softkey ACTIVATE KIT ruft die gleichnamige Auswahltabelle auf.
ACTIVATE KIT
OPEN PORT ZCAN
ZV-Z21
ZV-Z26 ZV-Z28 ZV-Z41
In dieser Tabelle werden alle Kalibriersatznamen, die innerhalb der aktuell gewählten Steckverbinderfamilie definiert sind, aufgelistet. Dazu werden sämtliche Standards herangezogen, auch diejenigen, die gerade nicht aktiv sind.
Die Cursortasten bewegen den Auswahlbalken in der Tabelle. Die Auswahl eines Satzes geschieht über eine Einheitenvorsatztaste. Zur Bestätigung erscheint dabei kurz ein Häkchen vor dem gewählten Kalibriersatz.
Alle Standards mit der gewählten Kitbezeichnung werden aktiv gesetzt.
1112.8050.51 12 D-17
ZVx Firmware-Version 3.52
Ändern der Kenngrößen der Standards
Der Softkey MODIFY STANDARDS ruft die Tabelle MODIFY XX YY STANDARDS auf.
In den vier Quadranten dieser Tabelle werden die Kenngrößen der vier Einzelstandards desjenigen Typs angezeigt, der in der Tabelle ACTIVE XX STANDARDS ausgewählt ist. Die Kenngrößen beschreiben das physikalische Modell dieses Standardtyps. Alle angezeigen Parameter sind editierbar, auch wenn der betreffende Standard gerade nicht ak tiv gesetzt ist. Die obersten f ünf Param eter s ind bei allen Standardtypen vorhanden, die restlichen je nach Art des Modells.
Ändert man einen Parameter in dieser Tabelle, so wird an die Kalibriersatzbezeichnung (KIT) des betreffenden Standards ein Stern (*) angehängt.
ACTIVE Standard aktiv
Ein Häkchen in der Zeile ACTIVE zeigt an, welcher der vier Einzelstandards ger ade aktiv ist. W enn bei einer Kalibrierung ein bestim mter Standardtyp, beispielsweise ein OPEN (F), gemessen wird, s o verwendet der Kalibr ieralgor ithmus die Param eter des aktiven Einzelstandards dieses Typs.
KIT Bezeichnung des Kalibriersatzes
Hier kann die Bezeichnung des Kalibriersatzes eingegeben werden. Sie ist maximal 10 Zeichen lang und erscheint in der T abelle ACTIVE XX STANDARDS, wenn der Standard aktiv gesetzt ist.
Auch einige Softkey-Funktionen greifen auf die Kalibriersatzbezeichnung zurück. Über ACTIVATE KIT können alle Standards mit der gleichen Kitbezeichnung aktiviert werden. Der Softkey RESTORE INSTD KITS stellt die ursprünglichen Kenngrößen der Kalibriersätze wieder her, die von Diskette installiert wurden. LIST INSTD KITS listet alle von Diskette installierten Kalibriersätze eines Steckverbindertyps auf. Ein Stern (*) als letztes Zeichen der Kitbezeichnung zeigt an, daß eine oder m ehrere
1112.8050.51 13 D-17
Firmware-Version 3.52 ZVx
Kenngrößen des betreffenden Einzelstandards gegenüber dem vordefinierten bzw. von Diskette installierten Stand geändert wurden. Versuc ht man, eine bereits zweimal vorhandene Kalibriersatzbezeichnung (z.B. einmal in der originalen Form und einmal benutzereditiert, d. h. mit Stern) weitere Male einzugeben, so werden der Bezeichnung Ausrufezeichen und ein Stern hinzugefügt.
SERIAL # Seriennummer des Standards
Die maximal 15 Stellen umfassende Seriennummer ist neben der Kalibriersatzbezeichnung ein weiteres individuelles Unterscheidungsmerkmal für Standards. Sie dient vor allem dazu, gleichartige Standards aus Kalibriersätzen gleichen Typs zu unterscheiden. Bei den von Rohde & Schwarz angebotenen Kalibriersätzen gilt eine einheitliche Seriennumme r für den ganzen Satz. Diese wird bei der Installation des Satzes für jeden Einzelstandard eingetragen. Standards, die als Ersatzteil nachbeschafft werden, haben allerdings naturgemäß eine andere Seriennummer.
MIN FREQ untere Frequenzgrenze des Standards
Ein Beispiel für einen Standard mit unterer Frequenzgrenze ist die Gleitlast, die typisch erst oberhalb von 2 GHz verwendbar ist.
MAX FREQ obere Frequenzgrenze des Standards
Für jeden Standard ist eine obere Grenzfrequenz vorgesehen. Bis zu dies er Grenze ist das physikalische Modell gültig, das durch die nachfolgend aufgeführten Parameter beschrieben wird.
LENGTH elektrische Länge des Standards
Die elektrische Länge des Standards kann bei Leerlauf (OPEN), Kurzschluß (SHORT), Kurzschluß mit Längenversatz (OFFSET SHORT), Reflexionsstandard (REFLECT), Durchverbindung (THROUGH), Leitung (LINE 1 und LINE 2) und reflexionssymmetrischem Netzwerk (SYMMETRIC NETWORK) angegeben werden.
Die Grundeinheit dieses Feldes ist mm. Für REFLECT und SYMMETR IC NETWORK ist die Angabe der elektrischen Länge nur dann notwendig, wenn sie in dem zu kalibrierenden Frequenzbereich zu einer Phasenabweichung von mehr als 90° zur angenommenen Näherung (Feld APPROX) führt.
Hinweis: Auch bei Eintorstandards ist hier nur die einfache Länge
(Längenversatz) einzutragen.
LOSS Verluste
In dieses Feld werden die Verluste des Standards eingegeben. Es wird angenommen, daß es s ich dabei um resistive Leitungsverluste handelt, deren Wert (in dB) aufgrund des Skinef fekts proportional zur W urzel aus der Frequenz zunimm t. Die Eingabe erfolgt daher in dB/GHz1/2. Verluste werden nur bei Leerlauf (OPEN), Kurzschluß (SHORT), Kurzschluß mit Längenversatz (OFFSET SHORT), Durchverbindung (THROUGH) und Leitung (LINE) angegeben. Bei Eintorstandards ist der gesamte Verlust, d.h. die Reflexionsdämpfung, einzugeben.
C0, ... , C3 Polynomkoeffizienten für parasitäre Kapazität
Bei Leerlauf (OPEN) sowie bei Reflexionsstandard (REFLECT) und reflexionssymmetrischem Netzwerk (SYMMETRIC NETWORK) mit Näherung Leerlauf (APPROX = OPEN) k ann die parasitäre Kapazität am of fenen Leitungsende durch ein Frequenzpolynom dritten Grades beschrieben werden. C0 bezeichnet den Konstantanteil, C1 bis C3 die zu den entsprechenden Frequenzpotenzen gehörigen
n
Polynomkoeffizienten. Die Einheit des Koeffizienten Cn ist fF/GHz
(n=0,...,3).
Bei REFLECT und SYMMETRIC NETWORK ist die Angabe der Kapazitäts- koeffizienten nur dann notwendig, wenn sie in dem zu kalibrierenden Frequenzbe-
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ZVx Firmware-Version 3.52
reich zu einer Phasenabweichung von mehr als 90° zur angenomm enen Näherung (Feld APPROX) führen.
L0, ... , L3 Polynomkoeffizienten für parasitäre Induktivität
Bei Kurzschluß (SHORT) sowie bei Reflexionsstandard (REFLECT) und reflexionssymmetrischem Netzwerk (SYMMETRIC NETWORK) mit Näherung Kurzschluß (APPROX = SHORT) kann die parasitäre Induktivität durch ein Frequenzpolynom dritten Grades beschrieben werden. L0 bezeichnet den Konstantanteil, L1 bis L3 die zu den entsprechenden Frequenzpotenzen gehörigen
Polynomkoeffizienten. Die Einheit des Koeffizienten Ln ist pH/GHz Bei REFLECT und SYMMETRIC NETWORK ist die Angabe der
Induktivitätskoeffizienten nur dann notwendig, wenn sie in dem zu kalibrierenden Frequenzbereich zu einer Phasenabweichung von mehr als 90° zur angenom menen Näherung (Feld APPROX) führen.
APPROX näherungsweise Modellierung
Bei Reflexionsstandard (REFLECT) und reflexionssymmetrischem Netzwerk (SYMMETRIC NETWORK) muß angegeben werden, ob sich der unbekannte Reflexionsfaktor näher ungsweise als Kurzschluß oder als Leerlauf modellieren läßt. Diese Information ist nur zur Beseitigung einer Vorzeichenunsicherheit bei der impliziten Bestimmung des Reflexionsfaktors notwendig. Falls sich in dem zu kalibrierenden Frequenzbereich die Phase des unbekannten Reflexionsfaktors aufgrund von Längenversatz oder parasitären Reaktanzen um mehr als 90° gegenüber der Näherungsphase (0° für APPROX = OPEN , 180° für SHORT) dreht, müssen auch diese Parameter angegeben werden.
n
(n=0,...,3).
VIEW
ACTIVE STD
Der Softkey VIEW ACTIVE STD ruft die T abelle ACTIVE XX YY auf, wobei XX die Steckverbinderfamilie und YY den Standardtyp bezeichnet, z.B. ACTIVE N 50 OPEN (F).
Diese nicht editierbare Tabelle zeigt für den Standardtyp, der in der Tabelle ACTIVE XX STANDARDS ausgewählt ist, die Parameter des gerade aktiven Einzelstandards an. Wenn bei einer Kalibrierung ein bestimmter Standardtyp, beispielsweise ein OPEN (F), gemessen wird, so verwendet der Kalibrieralgorithmus die Parameter des aktiven Einzelstandards dieses Typs. Zur Besc hreibung der einzelnen Zeilen siehe Softkey MODIFY STANDARDS.
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CREATE
INST FILE
RESTORE
INSTD KITS
Mit Hilfe des Softkeys CREATE INST FILE kann man eine Installationsdatei für einen Kalibriersatz erzeugen. Diese Funktion ist z.B. dann nützlich, wenn man nach dem Austausch eines einzelnen Kalibrierstandards eine aktualisierte Installationsdatei für den gesamten Kalibriersatz erzeugen will oder wenn man Kalibriersatzdaten, die mit Hilfe von MODIFY STANDARDS eingegeben wurden, auf andere Geräte übertragen m öchte. In der Tabelle SELECT KIT werden die Namen aller definierten Kalibriersätze des aktuell gewählten Steck verbindertyps angezeigt. Nachdem man den gewünschten Satz ausgewählt und mit ENT ER-Taste bestätigt hat, erscheint ein Eingabefeld für Pfad und Dateiname der Installationsdatei. Voreingestellt sind dabei der aktuelle Pfad für SAVE / EDIT und der Name des gewählten Kalibriersatzes mit der Endung .ck. Nach Eingabe des Namens wird die Installationsdatei im gewünschten Pfad geschrieben.
Um nach dem Austausch eines einzelnen Kalibrierstandards eine aktualisierte Installationsdatei für den gesamten Kalibriersatz zu erstellen, installiert man zunächst die dem Ersatz-Standard beiliegende Datei. Dabei wird in den zugehörigen Kalibriersatzdaten nur dieser Standard überschrieben. Ansc hließend kann man mit CREATE INST FILE die gewünschte Datei für den ganzen Satz erzeugen.
Um eine Installationsdatei für Kalibriersätze anderer Hersteller zu erzeugen, gibt man die Daten der Standards über die Funktion MODIFY STANDARDS ein, wobei man alle demselben Kalibriersatz zuordnet. CREATE INST FILE erzeugt dann die Installationsdatei.
Der Softkey RESTORE INSTD KITS setzt die Parameter aller Standards auf die in der Gerätefirmware vordef inierten Wer te zurück. Ausnahme sind Kalibriersätze, die von Diskette (oder einem ander en Datenträger) installiert wurden. Diese werden auf den ursprünglichen Stand nach der Installation zurückgesetzt. Es werden auch wieder dieselben Standards aktiv gesetzt wie im vordef inierten Zustand. Außerdem wird die Voreinstellung von Name und Bezugsimpedanz der benutzerdefinierbaren Steckverbinderfamilien (SEXLESS USR CONN 1 und USR CONN 2) restauriert. Diese Funktion dient dazu, alle Benutzereingaben, insbesondere auch versehentliche, rückgängig zu machen.
LIST
INSTD KITS
Der Softkey LIST INSTD KITS ruft die Tabelle INSTALLED CAL KITS auf. Diese nicht editierbare Tabelle zeigt alle Kalibriersätze, die von Diskette (bzw. einem
anderen Datenträger) installiert wurden oder die durch Veränderung eines ursprünglich installierten Kalibriersatzes entstanden sind. Vorinstallierte Sätze oder solche, die durch Modifikation eines vorinstallierten Satzes erzeugt wurden, werden nicht aufgelistet.
INSTALLED CAL KITS
CONNECTOR KIT SERIAL #
Ν 50 Ω
ZV-Z21 123456/001
CONNECTOR Steckverbinderfamilie
Die Spalte CONNECTOR zeigt die Steckverbinderfamilie des Kalibriersatzes Zur Bedeutung der Spalten KIT und SERIAL # siehe Softkey MODIFY STANDARDS.
Falls die Standards eines Kits untersc hiedliche Seriennummern haben, erscheint in der Spalte SERIAL # der Eintrag VARIOUS.
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INSTALL NEW KIT
UNINSTALL
KITS
Mit dem Softkey INSTALL NEW KIT können Kalibriersätze von Diskette oder einem anderen Datenträger installiert werden.
Ist im Diskettenlaufwerk eine Diskette eingelegt, die nur eine Kalibriersatzdatei enthält (dies trifft auf die Dis ketten in den Kalibrier sätzen von Rohde & Schwarz zu), so erscheint nach kurzer Zeit ein Abf ragefenster, aus dem man Steck verbindertyp und Bezeichnung des Satzes ersehen kann und das zur Bestätigung der Installation auffordert. Danach wird der Kalibriers atz eingelesen, der erfolgreiche Abschluß wi rd ebenfalls gemeldet.
Befindet sich mehrere Kalibriersatzdateien (Dateinamenserweiterung *.ck) auf der Diskette oder ist keine Diskette im Laufwerk eingelegt, so wird zunächst das Eingabefeld EDIT CAL KIT PATH aufgerufen, über das man Pfad und Dateinam e der gewünschten Kalibriersatzdatei eingeben kann. Der weitere Ablauf ist dann wie oben beschrieben.
Mit Hilfe des Softkeys UNINSTALL KITS können die installierten Kalibriersätze einer Steckverbinderfamilie gelöscht werden.
Installierte Kalibriersätze sind solche, die über die Funktion INSTALL NEW KIT von einem Datenträger eingelesen wurden. Die in der Gerätefirmware enthaltenen vorinstallierten Kits gehören nicht dazu. Man beachte, dass diese Funktion sämtliche installierten Kalibriersätze des im Menü CONNECTOR TYPE gewählten Steckverbindertyps (z.B. PC 3.5) löscht.
Sollen bestimmte installier te Kalibriersätze erhalten werden, so müs sen diese zuerst gesichert werden (siehe CREATE INST FILE).
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π
WAVEGUIDE
Ist eine der Steckverbinderfamilien SEXLESS USR CONN 1 oder USR CONN 2 ausgewählt, so kann sie mit Hilfe des Softkeys WAVEGUIDE auch für Hohlleiterkalibrierungen konf iguriert werden. Wenn dieser Softk ey eingeschaltet ist, so wird der in einem Hohlleiter gegebene nic htlineare Zus amm enhang zwischen der Phase der S-Parameter und der Frequenz berücksichtigt. Dieser Ef f ekt wird auch als Dispersion bezeichnet.
Bei der Frequenz f gilt für die Transmissionsphase ϕ z.B. eines THROUGH oder einer LINE der Länge l nicht mehr der Zusammenhang
2
f
l
ϕ
=
, sondern
c
2
f
π
2
ϕ
l
c
Dabei bezeichnet f Hohlleitermodes (in der Regel der Grundmode).
Mit dem Einschalten des Softkeys WAVEGUIDE wird auch der Softkey CUTOFF FREQUENCY bedienbar, über den die Grenzfrequenz eingegeben werden kann.
Bei einer Hohlleiterkalibrierung ist der Leerlauf als Standard unbrauchbar, da er keine Totalreflexion mehr darstellt, sondern wie eine Antenne abstrahlt. Daher werden die Leerlaufstandards (OPENs) bei eingeschaltetem Softkey WAVEGUIDE (Tabelle siehe CAL CAL - CAL KITS Untermenü) durch Kurzschlüsse ersetzt. Diese müssen sich in der Versatzlänge von den bereits vorhandenen SHORTs unterscheiden, weswegen sie als OFFSET SHORTs bezeichnet werden. Bei den Frequenzen, bei denen der Längenunterschied zwischen SHORT und OFFSET SHORT gleich einem Vielfachen von λ/2 wird, treten Singularitäten auf, da die Reflexionsfaktoren der Kurzschlüsse dann identisch sind. Um dies zu vermeiden, sollte die Versatzlänge des OFFSET SHORT so gewählt werden, dass der Längenunterschied der beiden Kurzschlüsse in der Mitte des Messf requenzbereichs λ/4 beträgt. Die zugehörigen Reflexionsfaktoren sind dann genau gegenphasig. Da der Frequenzbereich in aller Regel nicht größer als der Einmodigkeitsbereich des Hohlleiters ist, also maxima l eine Oktave beträgt, treten bei dieser Festlegung auc h an den Bereichsgrenzen keine Singularitäten auf.
f
1
c
=
 
c
.
f
die Grenzfrequenz oder Cutoff Frequenz des verwendeten
Der SHORT eines Hohlleiterkalibrier satzes ist meist als Platte realisiert, d.h. er hat keine elektrische Länge. Der Einf luss von Dämpfung und Streuinduktivität kann im praktischen Fall vernac hlässigt werden. Der OFFSET SHORT wird meist durc h den SHORT und ein zusätzliches Stück „λ/4-Leitung (Shim ) realisiert. Als Versatzlänge des OFFSET SHORT wird die elektrische Länge dieser Leitung eingegeben. In Bezug auf Dämpfung und Streuinduktivität ist auch der OFFSET SHORT meist unkritisch.
Anmerkung: Diese λ/4-Leitung kann auch als LINE-Standard, z.B. für TRL Kalibrierungen, verwendet werden.
CUTOFF
FREQUENCY
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Der Softkey CUTOFF FREQUENCY öffnet ein Eingabefeld für die Grenz- bzw. Cutoff-Frequenz des Hohlleitermodes, für den kalibriert wird. In der Regel ist dies der Grundmode des Hohlleiters.
Unterhalb der Cutoff-Frequenz kann sich der gewünschte Mode nicht ausbreiten, damit ist auch keine Systemfehlerkorrektur möglich. Die Cutoff-Frequenz definiert also die minimale Startf requenz bei Messung und Kalibrierung. Ist die Startfr equenz des Kalibrierintervalls kleiner als die angegebene Cutoff-Frequenz (z.B. nach einem PRESET), so wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
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USER CONN
NAME
USER CONN IMPEDANCE
Der Softkey USER CONN NAME aktiviert die Eingabe eines bis zu 11 Zeichen langen Namens für die Steck verbinderfamilien SEXLESS USR CONN 1 und USR CONN 2. Der Name bezieht sich auf die im Menü CONNECTOR TYPE gewählte Familie. Er erscheint ans chließend im Titel der Tabellen ACTIVE XX STANDARDS, MODIFY XX YY STANDARDS und ACTIVE XX YY anstelle von XX. Die Beschriftung der entsprechenden Softkeys im Untermenü CONNECTOR TYPE kann jedoch nicht geändert werden. Die voreingestellten Namen sind USER CONN 1 und USER CONN 2.
Der Softkey USER CONN IMPEDANCE aktiviert die Eingabe der Bezugsimpedanz für die Steckverbinderfamilien SEXLESS USR CONN 1 bzw. USR CONN 2. Die Impedanz bezieht sich auf die im Menü CONNECTOR TYPE gewählte Familie. Der voreingestellte Wert ist 50 Ω.
Anmerkung: Über diesen Softkey kann nur eine konstante Bezugsimpedanz eingegeben werden. Man beachte, dass die charakteristische Impedanz eines Hohlleiters stark frequenzabhängig ist. Allerdings ist die Umrechnung von Reflexionsfaktoren in Impedanzen oder die Berechnung von Z-Parametern im Hohlleiter nicht von praktischer Bedeutung.
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Firmware-Version 3.52 ZVx
5 Neue IEC-Bus-Befehle
CALCulate:MARKer – Subsystem (zu Abschnitt 3.6.3.5)
Das CALCulate:MARKer - Subsystem steuert die Markerfunktionen im Gerät.
BEFEHL PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR
CALCulate<1..4>
:MARKer<1...8>
[:STATe] :AOFF :MODE :COUPled
[:STATe]
:X
:MODE :Y? :FORMat
:TRANsform
:COMPlex :TRACe :SEARch
[:IMMediate]
:NEXT
:RIGHt
:LEFT
:TRACking :MAXimum :MINimum
:FUNCtion
[:SELect]
:BWIDth
:MODE :QFACtor :SFACtor :TARGet :RESULT? :EDELay
:VALue? :DELTa
:STATe
:REFerence
<Boolean>
CONTinuous | DISCrete
<Boolean> <numeric_value> ABS | REL
-­MLINear | MDB | PHASe |
REAL | IMAGinary | SWR | GDELay | MLPHase | MDPHase | COMPlex | L | C | RLC
S | SINV | Z | ZREL | Y | YREL CHDATA | CHMEM
--
--
--
-­<Boolean>
--
--
MAXimum | MINimum | TARGet | BFILter
<numeric_value> BPASs | BSTop
-­<numeric_value>,<numeric_value> <numeric_value>
TIME | DISTance | ELENgth | OFF
<Boolean> MARKER1 | MARKER2 |
MARKER3 | MARKER4 | MARKER5 | MARKER6 | MARKER7 | MARKER8 | FIXed
--
--
HZ | S | DBM
--
--
--
--
--
--
--
--
--
DB
--
--
-­DBM|DB
--
keine Abfrage
nur Abfrage
keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage
-­keine Abfrage keine Abfrage
nur Abfrage
nur Abfrage
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ZVx Firmware-Version 3.52
BEFEHL PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR
:RPOSition
[:CARTesian] POLar
:PTPeak
:STATe
:RESult? :CENTer :STARt :STOP :REFerence
CALCulate[1...4]:MARKer[1...8]:FUNCtion:EDELay
Dieser Befehl schaltet die Anzeige der elektrischen oder mechanischen Länge oder der Phasen­laufzeit ein oder aus. Der Markersuffix hat keine Bedeutung. Für den Parameter gilt:
ELENgth = elektrische Länge DISTance = mechanische Länge TIME = Phasenlaufzeit OFF = Anzeige ausgeschaltet
Syntax:
Beispiel: Eigenschaften:
CALCulate[1...4]:MARKer[1...8]:FUNCtion:EDELay TIME | DISTance |
"CALC:MARK:FUNC:EDEL TIME"
*RST-Wert: SCPI:
<numeric_value>,<numeric_value> <numeric_value>,<numeric_value>,
<numeric_value>
<Boolean> [ALL]
OFF gerätespezifisch
HZ | S | DBM,DB HZ | S | DBM,DB,
DB
-­nur Abfrage
keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage
ELENgth | OFF
CALCulate[1...4]:MARKer[1...8]:FUNCtion:EDELay:VALue?
Dieser Befehl fragt den Wert der elektrischen oder mechanischen Länge oder der Phasenlaufzeit ab. Das Format des Rückgabewertes muss vorher mit CALC:MARK:FUNC:EDEL ausgwählt werden. Der Markersuffix hat keine Bedeutung.
Syntax: Beispiel: Eigenschaften:
CALCulate[1...4]:MARKer[1...8]:FUNCtion:EDELay:VALue?
"CALC:MARK:FUNC:EDEL:VAL?"
*RST-Wert: SCPI:
-­gerätespezifisch
Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.
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Firmware-Version 3.52 ZVx
SENSe:CORRection – Subsystem (zu Abschnitt 3.6.14.3)
Das SENSe:CORRection-Subsystem steuert die Systemfehler-Korrektur sowie die Aufnahme der einzelnen Korrekturwerte.
BEFEHL PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR
:CORRection
[:STATe] :DATA :DATE? :INTerpolate
[:STATe]
:AKAL
:SELect :EXPort :IMPort :CLEar :REName
:COLLect
[:ACQuire]
:METHod
:SAVE :CONNection<1|2>
:CKIT
:INSTall :N<50|75>
:SELect
<Boolean> <string>,<block> | <numeric_value>...
<Boolean>
<string> <string> <string> <string> <string>,<string>
THRough | OPEN1 | OPEN2 | OPEN12 | SHORT1 | SHORT2 | MATCH1 | MATCH2 | MATCH12 | NET | ATT | IMATCH12 | REFL1 | REFL2 | SLIDE1 | SLIDE2 | SLIDE12 | LINE1 | LINE2 | M1O2 | O1M2 | OSHORT1 | OSHORT2 | AKAL
FTRans | RTRans | FRTRans | TOM | TRM | TRL | TNA | TOMX | TOSM | FUNDAMENTAL | FOPORT1 | FOPORT2 | FOPORT12 | FOPTport | ROPTport | REFL1 | REFL2 | REFL12 | TPORT | FTREF1 | RTREF2
N50FEMALE | N50MALE | N75FEMALE | N75MALE | PC7 | SMAFEMALE | SMAMALE | PC35FEMALE | PC35MALE | PC292FEMALE | PC292MALE | UFEMALE1 | UMALE1 | UFEMALE2 | UMALE2
N50 | N75 | SMA | PC7 | PC35 | PC292 | USER1 | USER2
<string> MMTHrough | MFTHrough | FFTHrough |
MMLINE1 | MFLINE1 | FFLINE1 | MMLINE2 | MFLINE2 | FFLINE2 | MMATten | MFATten | FFATten | MMSNetwork | MFSNetwork | FFSNetwork | MOPen | FOPen | MSHort | FSHort | MREFlect | FREFlect | MMTCh | FMTCh | MSMatch | FSMatch[,<string>]
<string>
nur Abfrage
keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage
keine Abfrage
keine Abfrage
[SENSe<1...4>]
:CORRection
:CKIT
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