Pegel-Frequenzgang wie SML01/02/03, SMV03-Standard-
Ausgangsimpedanz 50 Ohm
Ausgangsanpassung SML01: Pegel >10 dBm;
SML02/03/SMV03: Pegel >8 dBm
SML01: Pegel 10 dBm;
SML02/03/SMV03: Pegel 8 dBm
Frequenz
(Overrange typ. +28 dBm)
Spezifikation
Spezifikation
bei SML01: f < 1 MHz: < 0,7 dB
f ; 300 MHz: < 2,3
f > 300 MHz: < 1,8
f > 1,5 GHz: < 2,3
wie SML/SMV-Standard-Spezifikation
3
Bereich wie SML01/02/03, SMV03-Standard-
Spektrale Reinheit (f > 100 kHz)
Harmonische SML01
SML02/03/SMV03
Subharmonische wie SML01/02/03, SMV03-Standard-
Nichtharmonische wie SML01/02/03, SMV03-Standard-
Amplituden Modulation
AM Verzerrung wie SML01/02/03, SMV03-Standard-
3)
– 140 dBm bis + 21 dBm für f < 5 MHz, f > 3 GHz für SML03/SMV03
Spezifikation
<-30 dBc at levels +20 dBm
<-30 dBc at levels +18 dBm
Spezifikation
Spezifikation
Spezifikation;
Temperaturbereich 20°C … 55°C
1090.3123.11 B.2 D-1
Lesen Sie unbedingt vor der ersten
Inbetriebnahme die nachfolgenden
Sicherheitshinweise
Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den
Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein
höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen
Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die
Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Das
vorliegende Produkt ist gemäß beiliegender EU-Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat
das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten
und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Benutzer alle Hinweise, Warnhinweise und
Warnvermerke beachten. Bei allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen die
Rohde & Schwarz Firmengruppe jederzeit gerne zur Verfügung.
Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Benutzers, das Produkt in geeigneter Weise zu
verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. für den
Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache
Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen
Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des
Benutzers. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.
Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produkts wird angenommen, wenn das Produkt nach den
Vorgaben der zugehörigen Produktdokumentation innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird
(siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung des Produkts
erfordert Fachkenntnisse und zum Teil englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass das
Produkt ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden
Fähigkeiten bedient werden. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzausrüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf
hingewiesen.
Symbole und Sicherheitskennzeichnungen
Produktdokumentation
beachten
Vorsicht bei
Geräten mit
einer Masse
> 18kg
Gefahr des
elektrischen
Schlages
Warnung!
heiße
Oberfläche
Schutzleiteranschluss
Erdanschluss
Masseanschluss
Achtung!
Elektrostatisch
gefährdete
Bauelemente
Versorgungsspannung
EIN/AUS
Anzeige
Stand-by
Gleichstrom
DC
Wechselstrom
AC
GleichWechselstrom
DC/AC
Gerät durchgehend
durch
doppelte/verstärkte
Isolierung geschützt
1171.0000.41-03.00 Blatt 1
Sicherheitshinweise
Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller
Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise
sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche
Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an entsprechender Stelle der Produktdokumentation
stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche
von der Rohde & Schwarz Firmengruppe vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“
zusammengefasst, hierzu zählen u. a. Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.
Signalworte und ihre Bedeutung
GEFAHR kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod
oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht
vermieden wird.
WARNUNG kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod
oder (schwere) Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht
vermieden wird.
VORSICHT kennzeichnet eine Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder
mittlere Körperverletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nicht
vermieden wird.
ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt
Schaden nehmen kann.
HINWEIS weist auf einen Umstand hin, der bei der Bedienung des Produkts
beachtet werden sollte, jedoch nicht zu einer Beschädigung des Produkts
führt.
Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile
Anwendungen. Neben dieser Definition können in anderen Wirtschaftsräumen oder bei militärischen
Anwendungen abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier
beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen Produktdokumentation und nur
in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die Verwendung von Signalworten in
Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht zugehörigen Dokumentationen kann zu
Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder Sachschäden beitragen.
Grundlegende Sicherheitshinweise
1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller
angegebenen Betriebszuständen und
Betriebslagen ohne Behinderung der
Belüftung betrieben werden.
Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für
R&S-Produkte Folgendes:
als vorgeschriebene Betriebslage
grundsätzlich Gehäuseboden unten,
IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2,
Überspannungskategorie 2, nur in Innenräumen verwenden, Betrieb bis 2000 m
ü. NN, Transport bis 4500 m ü. NN.
Falls im Datenblatt nicht anders angegeben
gilt für die Nennspannung eine Toleranz
von ±10%, für die Nennfrequenz eine
Toleranz von ±5%.
2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw.
landesspezifischen Sicherheits- und Unfall-
verhütungsvorschriften zu beachten. Das
Produkt darf nur von autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am
Produkt oder Öffnen des Produkts ist
dieses vom Versorgungsnetz zu trennen.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von R&Sautorisierten Elektrofachkräften ausgeführt
werden. Werden sicherheitsrelevante Teile
(z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese
nur durch Originalteile ersetzt werden.
Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung,
Schutzleitertest, Isolationswiderstand-,
Ableitstrommessung, Funktionstest).
1171.0000.41-03.00 Blatt 2
Sicherheitshinweise
3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern
kann die Verwendung von Stoffen, die
Allergien hervorrufen, so genannte Allergene (z.B. Nickel), nicht generell
ausgeschlossen werden. Sollten beim
Umgang mit R&S-Produkten allergische
Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges
Niesen, Bindehautrötung oder Atembeschwerden auftreten, ist umgehend ein
Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.
4. Werden Produkte / Bauelemente über den
bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus
mechanisch und/oder thermisch bearbeitet,
können gefährliche Stoffe (schwermetallhaltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium,
Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung
des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf
daher nur von speziell geschultem
Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes
Zerlegen kann Gesundheitsschäden
hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur
Entsorgung sind zu beachten.
5. Falls beim Umgang mit dem Produkt
Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen,
die speziell zu entsorgen sind, z.B.
regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder
Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise
des Herstellers dieser Gefahren- oder
Betriebsstoffe und die regional gültigen
Entsorgungsvorschriften zu beachten.
Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen
speziellen Sicherheitshinweise in der
Produktbeschreibung
6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funk-
anlagen, können funktionsbedingt erhöhte
elektromagnetische Strahlungen auftreten.
Unter Berücksichtigung der erhöhten
Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens
sollten Schwangere durch geeignete
Maßnahmen geschützt werden. Auch
Träger von Herzschrittmachern können
durch elektromagnetische Strahlungen
gefährdet sein. Der Arbeitgeber/Betreiber
ist verpflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein
besonderes Risiko einer Strahlenexposition
besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren
abzuwenden.
7. Die Bedienung der Produkte erfordert
spezielle Einweisung und hohe
Konzentration während der Bedienung. Es
muss sichergestellt sein, dass Personen,
die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer
körperlichen, geistigen und seelischen
Verfassung den Anforderungen gewachsen
sind, da andernfalls Verletzungen oder
Sachschäden nicht auszuschließen sind.
Es liegt in der Verantwortung des
Arbeitgebers, geeignetes Personal für die
Bedienung der Produkte auszuwählen.
8. Vor dem Einschalten des Produkts ist
sicherzustellen, dass die am Produkt
eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes
übereinstimmen. Ist es erforderlich, die
Spannungseinstellung zu ändern, so muss
ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung
des Produkts geändert werden.
9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit
beweglicher Netzzuleitung und Gerätesteckvorrichtung ist der Betrieb nur an
Steckdosen mit Schutzkontakt und angeschlossenem Schutzleiter zulässig.
10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des
Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als
auch am Produkt selbst, ist unzulässig. Es
kann dazu führen, dass von dem Produkt
die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen oder Steckdosenleisten ist sicherzustellen, dass diese regelmäßig auf ihren
sicherheitstechnischen Zustand überprüft
werden.
11. Ist das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet, so
ist der Stecker des Anschlusskabels als
Trennvorrichtung anzusehen. In diesen
Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und gut
zugänglich ist (entsprechend der Länge
des Anschlusskabels, ca. 2m). Funktionsschalter oder elektronische Schalter sind
zur Netztrennung nicht geeignet. Werden
Produkte ohne Netzschalter in Gestelle
oder Anlagen integriert, so ist die
Trennvorrichtung auf Anlagenebene zu
verlagern.
12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn
das Netzkabel beschädigt ist. Überprüfen
Sie regelmäßig den einwandfreien Zustand
der Netzkabel. Stellen Sie durch geeignete
Schutzmaßnahmen und Verlegearten
sicher, dass das Netzkabel nicht
beschädigt werden kann und niemand z.B.
durch Stolpern oder elektrischen Schlag zu
Schaden kommen kann.
1171.0000.41-03.00 Blatt 3
Sicherheitshinweise
13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungsnetzen gestattet, die mit höchstens 16 A
abgesichert sind (höhere Absicherung nur
nach Rücksprache mit der Rohde &
Schwarz Firmengruppe).
14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte
oder verschmutzte Steckdosen/-buchsen.
Stecken Sie die Steckverbindung/vorrichtung fest und vollständig in die dafür
vorgesehenen Steckdosen/-buchsen.
Missachtung dieser Maßnahmen kann zu
Funken, Feuer und/oder Verletzungen
führen.
15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten, dies
kann Feuer oder elektrische Schläge verursachen.
16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Spannungen U
> 30 V ist mit geeigneten
eff
Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass
jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird
(z.B. geeignete Messmittel, Absicherung,
Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolierung usw.).
17. Bei Verbindungen mit informationstechnischen Geräten ist darauf zu achten, dass
diese der IEC950/EN60950 entsprechen.
18. Sofern nicht ausdrücklich erlaubt, darf der
Deckel oder ein Teil des Gehäuses niemals
entfernt werden, wenn das Produkt
betrieben wird. Dies macht elektrische
Leitungen und Komponenten zugänglich
und kann zu Verletzungen, Feuer oder
Schaden am Produkt führen.
19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen,
ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und
Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute
Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche
Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass Benutzer
und Produkte ausreichend geschützt sind.
21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die
nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnungen des Gehäuses. Gießen Sie niemals
irgendwelche Flüssigkeiten über oder in
das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im
Produkt und/oder elektrische Schläge,
Feuer oder Verletzungen verursachen.
22. Stellen Sie durch geeigneten Überspannungsschutz sicher, dass keine Überspannung, z.B. durch Gewitter, an das
Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das
bedienende Personal durch elektrischen
Schlag gefährdet.
23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Eindringen von Wasser geschützt, sofern nicht
anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt
1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr
durch elektrischen Schlag für den Benutzer
oder Beschädigung des Produkts, was
ebenfalls zur Gefährdung von Personen
führen kann.
24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Bedingungen, bei denen Kondensation in oder
am Produkt stattfinden könnte oder stattgefunden hat, z.B. wenn das Produkt von
kalte in warme Umgebung bewegt wurde.
25. Verschließen Sie keine Schlitze und
Öffnungen am Produkt, da diese für die
Durchlüftung notwendig sind und eine
Überhitzung des Produkts verhindern.
Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche
Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche
oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern
dieses nicht gut durchlüftet ist.
26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitzeerzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren
und Heizlüfter. Die Temperatur der
Umgebung darf nicht die im Datenblatt
spezifizierte Maximaltemperatur überschreiten.
27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen
Temperaturen oder Feuer ausgesetzt
werden. Batterien und Akkus von Kindern
fernhalten. Batterie und Akku nicht kurzschließen.
Werden Batterien oder Akkus unsachgemäß ausgewechselt, besteht Explosionsgefahr (Warnung Lithiumzellen). Batterie
oder Akku nur durch den entsprechenden
R&S-Typ ersetzen (siehe Ersatzteilliste).
Batterien und Akkus müssen wiederverwertet werden und dürfen nicht in den
Restmüll gelangen. Batterien und Akkus,
die Blei, Quecksilber oder Cadmium enthalten, sind Sonderabfall. Beachten Sie
hierzu die landesspezifischen Entsorgungsund Recyclingbestimmungen.
1171.0000.41-03.00 Blatt 4
Sicherheitshinweise
28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes
giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus
dem Produkt entweichen können, die
Gesundheitsschäden verursachen können.
29. Das Produkt kann ein hohes Gewicht
aufweisen. Bewegen Sie es vorsichtig, um
Rücken- oder andere Körperschäden zu
vermeiden.
30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Oberflächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische,
die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen
nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei
Aufbau und Befestigung des Produkts an
Gegenständen oder Strukturen (z.B.
Wände u. Regale) immer den Installationshinweisen des Herstellers.
31. Griffe an den Produkten sind eine Handhabungshilfe, die ausschließlich für
Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht
zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf
Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabelstaplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt in
der Verantwortung des Benutzers, die
Produkte sicher an bzw. auf Transportmitteln zu befestigen und die Sicherheitsvorschriften des Herstellers der Transportmittel zu beachten. Bei Nichtbeachtung
können Personen- oder Sachschäden
entstehen.
32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug
nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwortung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer
Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt
im Fahrzeug ausreichend, um im Falle
eines Unfalls Verletzungen oder Schäden
anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie
das Produkt niemals in einem sich bewegenden Fahrzeug, wenn dies den Fahrzeugführer ablenken kann. Die Verantwortung für die Sicherheit des Fahrzeugs
liegt stets beim Fahrzeugführer. Der
Hersteller übernimmt keine Verantwortung
für Unfälle oder Kollisionen.
33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt
integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk),
nehmen Sie keine anderen Einstellungen
oder Funktionen vor, als in der
Produktdokumentation beschrieben.
Andernfalls kann dies zu einer
Gesundheitsgefährdung führen, da der
Laserstrahl die Augen irreversibel
schädigen kann. Versuchen Sie nie solche
Produkte auseinander zu nehmen.
Schauen Sie niemals in den Laserstrahl.
1171.0000.41-03.00 Blatt 5
Certified Quality System
DIN EN ISO 9001 : 2000
DIN EN 9100 : 2003
DIN EN ISO 14001 : 2004
DQS REG. NO 001954 QM UM
QUALITÄTSZERTIFIKAT CERTIFICATE OF QUALITY CERTIFICAT DE QUALITÉ
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben sich für den Kauf eines
Rohde& Schwarz-Produktes entschieden. Hiermit erhalten Sie ein nach
modernsten Fertigungsmethoden
hergestelltes Produkt. Es wurde nach
den Regeln unseres Managementsystems entwickelt, gefertigt und
geprüft.
Das Rohde& Schwarz Managementsystem ist zertifiziert nach:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:2004
Dear Customer,
you have decided to buy a Rohde&
Schwarz product. You are thus assured of receiving a product that is
manufactured using the most modern
methods available. This product was
developed, manufactured and tested
in compliance with our quality management system standards.
The Rohde& Schwarz quality management system is certified according to:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:2004
Cher Client,
vous avez choisi d‘acheter un produit
Rohde& Schwarz. Vous disposez
donc d‘un produit fabriqué d‘après
les méthodes les plus avancées. Le
développement, la fabrication et les
tests respectent nos normes de gestion qualité.
Le système de gestion qualité de
Rohde& Schwarz a été homologué
conformément aux normes:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:2004
Bei der Beurteilung der elektromagnetischen Verträglichkeit wurden die Störaussendungsgrenzwerte für Geräte der Klasse B sowie die Störfestigkeit für Betrieb in industriellen
Bereichen zugrunde gelegt.
Anbringung des CE-Zeichens ab: 99
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG
Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 23. Mai 2002 Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker
Bei der Beurteilung der elektromagnetischen Verträglichkeit wurden die Störaussendungsgrenzwerte für Geräte der Klasse B sowie die Störfestigkeit für Betrieb in industriellen
Bereichen zugrunde gelegt.
Anbringung des CE-Zeichens ab: 2001
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG
Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 23. Mai 2002 Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker
1147.7509.13 CE D-2
Customer Support
Technischer Support – wo und wann Sie ihn brauchen
Unser Customer Support Center bietet Ihnen schnelle, fachmännische Hilfe für die
gesamte Produktpalette von Rohde & Schwarz an. Ein Team von hochqualifizierten
Ingenieuren unterstützt Sie telefonisch und arbeitet mit Ihnen eine Lösung für Ihre
Anfrage aus - egal, um welchen Aspekt der Bedienung, Programmierung oder
Anwendung eines Rohde & Schwarz Produktes es sich handelt.
Aktuelle Informationen und Upgrades
Um Ihr Rohde & Schwarz Produkt immer auf dem neuesten Stand zu halten,
informieren Sie sich über unseren Newsletter unter
Das vorliegende Betriebshandbuch enthält die zur Inbetriebnahme, manuellen Bedienung, Fernbedienung und Wartung des Signalgenerators R&S SML / R&S SMV03 notwendigen Informationen sowie
alle technischen Daten zum Gerät und zu den verfügbaren Optionen.
Folgende Modelle sind in diesem Handbuch beschrieben:
Die Informationen sind folgendermaßen auf die Kapitel verteilt:
Das Datenblatt informiert über die technischen Werte zu den Funktionen und Eigenschaften
des Geräts und seiner Optionen.
Kapitel 1beinhaltet alle Informationen bezüglich Inbetriebnahme (Aufstellung,
Netzanschluß, Ein- und Ausschalten), Funktionsprüfung und Einbau des
Geräts, die Preset-Einstellungen sowie eine Übersicht der Front- und
Rückansicht des Geräts mit den zur Bedienung relevanten Elementen und
Anschlüssen.
Kapitel 2 gibt eine Kurzeinführung mit Mustereinstellungen für Erstanwender.
Kapitel 3 beinhaltet die manuelle Bedienung des Signalgenerators wie Aufrufen der
Menüs, Auswahl und Ändern der Parameter, Anwenden des Listeneditors und
die SAVE/RECALL-Funktion. Es zeigt ferner eine Menüübersicht über die mit
dem Gerät und seinen Optionen verfügbaren Funktionen.
Kapitel 4stellt die manuell über Menüs oder durch Fernbedienung aufrufbaren
Funktionen des Geräts und seiner Optionen vor (Frequenz- und Pegeleinstellungen, analoge Modulationen, Sweep und allgemeine Funktionen, die
nicht unmittelbar die Signalerzeugung betreffen).
Kapitel 5informiert über die Grundlagen der Fernbedienung wie IEC-Bus, RS-232-C-
Schnittstelle, Schnittstellen- und Gerätenachrichten, Befehlsbearbeitung,
Status-Reporting-System etc.
Kapitel 6 beinhaltet für jedes Befehlssystem eine Übersicht und Beschreibung aller mit
dem Gerät und seinen Optionen verfügbaren Befehle sowie eine alphabetische Liste aller Befehle.
Kapitel 7 zeigt Programmbeispiele für die Fernbedienung.
Kapitel 8 informiert über vorbeugende Wartungsmaßnahmen wie Außenreinigung,
Lagerung etc.
Kapitel 9enthält alle SCPI- und gerätespezifischen Fehlermeldungen, die vom Gerät
angezeigt werden.
Kapitel 10beinhaltet den Performance Test (Prüfung der Solleigenschaften) mit
Performance Test-Protokoll.
1090.3123.11 E D-6
R&S®SML / R&S®SMV03 Inbetriebnahme
1Inbetriebnahme
Das vorliegende Kapitel beinhaltet alle Informationen bezüglich Inbetriebnahme (Auspacken,
Netzanschluss, Ein- und Ausschalten), Funktionsprüfung und Einbau des Geräts, die PresetEinstellungen sowie eine Übersicht der Front- und Rückansicht des Geräts mit den zur Bedienung
relevanten Elementen und Anschlüssen.
Hinweise zur Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme des R&S SML / R&S SMV03 ist darauf zu achten, dass
•die Abdeckhaube des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,
•die Belüftungsöffnungen frei sind,
•an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen anliegen,
•die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.
Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.
Gerät auspacken
Nachdem Sie das Gerät aus der Verpackung genommen haben,
prüfen Sie bitte die Vollständigkeit der Lieferung anhand des
Lieferscheins und der Zubehörlisten für die einzelnen Artikel.
Ziehen Sie dann die beiden Schutzkappen von Front- und
Schutzkappen abziehen
Im Schadensfall sollten Sie umgehend das zuständige Transportunternehmen verständigen und alle
Verpackungsteile zur Wahrung Ihrer Ansprüche aufbewahren. Auch für einen späteren Transport oder
Versand des Geräts ist die Originalverpackung von Vorteil. Zumindest sollten Sie die beiden Schutzkappen für Front- und Rückseite aufheben, um eine Beschädigung der Bedienelemente und Anschlüsse
zu vermeiden.
Rückseite ab und überprüfen Sie das Gerät sorgfältig auf eventuelle
Beschädigungen.
1090.3123.11 D-7 1.1
Inbetriebnahme R&S®SML / R&S®SMV03
Gerät aufstellen
Für Anwendung im Labor oder am Arbeitstisch empfiehlt es sich, die Stellfüße an der Geräteunterseite
aufzuklappen. Dadurch erhält man den optimalen Blickwinkel auf das LC-Display, der zwischen
senkrecht von vorne und ca. 30° von unten liegt.
Warnung Verletzungsgefahr
Stellfüße können einklappen, wenn nicht vollständig ausgeklappt oder wenn Gerät
verschoben wird. Stellfüße können abbrechen, wenn überbelastet.
Stellfüße vollständig einklappen oder vollständig ausklappen. Nur so ist die Stabilität
des Gerätes und damit die Sicherheit von Personen gewährleistet.
Gerät nie mit ausgeklappten Stellfüßen verschieben, um Verletzungen zu
vermeiden.
Gleichmäßige Gesamtbelastung (Eigengewicht und darauf abgestellte Geräte) auf
die ausgeklappten Stellfüße darf 500 N nicht überschreiten.
Gerät auf stabile Unterlage stellen. Die darauf abgestellten Geräte gegen
Verrutschen sichern (z.B. durch Einrasten der Gerätefüße an der oberen
Frontrahmenleiste).
Nicht unter dem Gerät hantieren und nichts darunter stellen, wenn es auf
ausgeklappten Stellfüßen steht, da andernfalls Verletzungen oder
Das Gerät kann in jeder hier abgebildeten Lage betrieben werden.
Außenreinigung
Die Außenreinigung des Gerätes wird zweckmäßig miteinemweichen, nicht fasernden Staublappen vorgenommen. Die Lüftungsöffnungen sind frei zu halten.
ACHTUNG
Beschädigung des Gerätes durch Reinigungsmittel
Reinigungsmittel enthalten Substanzen, die das Gerät beschädigen können, z.B. lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel können die Frontplat-tenbeschriftung ablösen oder Kunststoffteile anlösen.Verwenden Sie niemals Reinigungsmittel wie Lösungsmittel(Nitroverdün-nung, Aceton, usw.), Säuren,Laugen oder andere Substanzen.
1090.3123.11 D-7 1.2
R&S®SML / R&S®SMV03 Inbetriebnahme
Netzspannung
Der R&S SML / R&S SMV03 kann an Wechselstromnetzen von 100 ... 120 V mit Netzfrquenzen von 50 ...
400 MHz und 200 ... 240 V mit Netzfrequenzen von 50...60 Hz betrieben werden. Die Netzanschlussbuchse
befindet sich an der Geräterückseite. Das Gerät stellt sich innerhalb der erlaubten Spannungsbereiche
automatisch auf die angelegte Spannung ein. Es ist nicht erforderlich, das Gerät auf eine bestimmte
Netzspannung einzustellen.
EMV-Schutzmaßnahmen
Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur in geschlossenem Zustand mit
allen Abschirmdeckeln betrieben werden. Es dürfen nur geeignete, abgeschirmte Signal- und
Steuerkabel verwendet werden.
Netzsicherungen
Der R&S SML / R&S SMV03 ist mit zwei Sicherungen gemäß Typenschild des Netzteils abgesichert.
Die Sicherungen befinden sich im ausziehbaren Sicherungshalter, der an der Netzanschlussbuchse
eingesteckt ist.
Netzanschlussbuchse
Sicherungshalter
Netzanschlussbuchse an der Geräterückseite
Gerät ein-/ausschalten
O
I
Ein-/Ausschalter an der Gerätefrontseite
Einschaltzustand
Beim Einschalten des Gerätes wird automatisch der Zustand wieder hergestellt, auf den das Gerät beim
Ausschalten eingestellt war.
Falls es nicht erforderlich ist, das Gerät vom Einschaltzustand aus weiter zu betreiben, sollte vor
weiteren Einstellungen durch Drücken der Tasten [PRESET] und [SELECT] ein definierter
Grundzustand hergestellt werden.
Frequenzgenauigkeit nach dem Einschalten bei Bestückung mit dem ofengeheizten
Referenzoszillator (Option R&S SML / R&S SMV03-B1)
Einschalten: Schalttaste eindrücken.
Das Gerät ist betriebsbereit.
Ausschalten: Schalttaste ausrasten.
Der Referenzoszillator benötigt einige Minuten Aufheizzeit, um seine Nominalfrequenz zu erreichen.
Während dieser Zeit erreicht auch die Ausgangsfrequenz noch nicht den Endwert. In der Statuszeile im
Kopffeld des Displays erscheint solange der Hinweis "Oven Cold".
1090.3123.11 D-7 1.3
Inbetriebnahme R&S®SML / R&S®SMV03
Batteriegepuffertes RAM
Der R&S SML / R&S SMV03 besitzt einen batteriegepufferten statischen Schreib-/Lesespeicher
(CMOS-RAM), in dem 50 verschiedene Geräte-Kompletteinstellungen abgespeichert werden können
(siehe Kapitel 3, Abschnitt "Geräteeinstellungen speichern und abrufen"). Außerdem werden im RAM
sämtliche Daten bzw. Listen gespeichert, die der Anwender selbst eingibt, z.B. für User Correction des
Pegels. Weiter werden im RAM sämtliche Daten der Kalibrierungen festgehalten, die geräteintern ablaufen
(siehe Kapitel 4, Abschnitt "Kalibrierung"). Zur Versorgung des RAMs dient eine Lithiumbatterie mit einer
Lebensdauer von ca. 5 Jahren. Bei einer Entladung der Batterie gehen die gespeicherten Daten
verloren. Der Batteriewechsel ist im Servicehandbuch, Kapitel "Instandsetzung", beschrieben.
Preset-Einstellung
Durch Drücken der Taste [PRESET] wird ein definierter Einstellzustand erreicht.
Preset-Zustand:
RF-Frequenz 100 MHz
RF-Pegel -10 dBm
Referenzfrequenz intern, adjustment off
Offsets 0
Extended Divider Range Off
Modulationen ausgeschaltet
Unterbrechungsfreie Pegeleinstellung ausgeschaltet: Level Attenuator mode: Auto
Interne Pegelregelung Level Alc: On
Benutzerkorrektur Level Ucor: Off
LF-Ausgang ausgeschaltet
Sweep ausgeschaltet
Unterdrückung der Anzeigen System Security: ungeändert
Schutz der Kalibrierdaten Protection Lock: ungeändert
Gespeicherte Einstellungen ungeändert
Gespeicherte Daten, Listen usw. ungeändert
IEC-Bus-Adresse ungeändert
Durch Preset werden sämtliche Parameter und Schaltzustände voreingestellt, auch solche von nicht
eingeschalteten Betriebsarten. Die Voreinstellungen, die nicht in der obigen Liste aufgeführt sind, können den
Menüdarstellungen in Kapitel 4 entnommen werden, die jeweils den Preset-Einstellzustand anzeigen.
Funktionsprüfung
Der R&S SML / R&S SMV03 führt beim Einschalten des Gerätes und permanent während des Betriebs einen
Selbsttest durch. Beim Einschalten des Gerätes werden die ROM-Inhalte und die Batterie des nichtflüchtigen
RAMs überprüft. Während des Betriebs werden die wichtigsten Gerätefunktionen automatisch überwacht.
Wenn ein Fehler festgestellt wird, erscheint in der Statuszeile des Displays der Hinweis "Err". Zur
näheren Identifizierung des Fehlers ist die Taste [ERROR] zu drücken. Daraufhin wird im Display eine
Beschreibung des bzw. der Fehler angezeigt (siehe Kapitel 9, Abschnitt "Fehlermeldungen"). Die
Rückkehr in das zuletzt aufgerufene Menü erfolgt durch Drücken der Taste [BACK].
Bei Bedarf können vom Benutzer interne Messpunkte abgefragt und die Ergebnisse ausgelesen sowie
im Display angezeigt werden. Siehe dazu Servicehandbuch, Kapitel "Instandsetzung".
Einbau in ein 19"-Gestell
Der R&S SML / R&S SMV03 lässt sich mit Hilfe des Gestelladapters ZZA-211 (Idnr. 1096.3260.00) in
ein 19"-Gestell einbauen. Die Einbauanleitung liegt dem Adapter bei.
ACHTUNG
1090.3123.11 D-7 1.4
Gefahr der Beschädigung des Geräts
Beim Gestelleinbau auf ungehinderten Lufteinlass an der Perforation der
Seitenwände sowie ungehinderten Luftauslass an der Geräterückseite achten.
Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.
R&S®SML / R&S®SMV03 Frontansicht
9
8
Darstellung der Front- und Rückansicht
Elemente der Frontplatte
1Ein-/Ausschalter
7
MOD
1147.7509.13
LF
REFPWR
MAX25W
RF 50
6
3
245
10
HELP
SELECT
dB@V
n
G
89
7
FREQ
..
VECTOR SIGNAL GENERATOR 9 kHz ... 3.3GHz SM V 03
I
MOD
ON/OFF
STATUS
BACK
@V
mV
@
m
3
k
M
6
23
5
1
4
SAVE
LEVEL
Q
Bild 1-1 Frontansicht
RF
ON/OFF
Mit diesem Taster wird das Gerät ein- ("I") und
ausgeschaltet ("O").
Siehe auch Kapitel 1, Abschnitt "Gerät ein-
/ausschalten".
2DISPLAY
Zum Aufbau des Displays siehe Kapitel 3.
1
x
ENTER
.
-
.
0
RCL
MENU2
MENU1
ASSIGNPRESETLOCALERROR
3
Parameterfeld
Mit den Parametertasten können alternativ zur Menübedienung die Parameter RF-Frequenz und RF-Pegel direkt
eingegeben werden. Außerdem können komplette Geräteeinstellungen abgespeichert und aufgerufen werden.
FREQ Ermöglicht die Einstellung der RF-Frequenz mittels
Werteingabe oder Drehknopfvariation. Das aktuelle
Menü bleibt erhalten. Die Rückkehr in das Menü
erfolgt mit der Taste [BACK] bzw. [SELECT]. (RFFrequenzeinstellung auch im Menü Frequency).
LEVEL Ermöglicht die Einstellung des RF-Pegels mittels
Werteingabe oder Drehknopfvariation. Das
aktuelle Menü bleibt erhalten. Die Rückkehr in
das Menü erfolgt mit der Taste [BACK] bzw.
[SELECT].
(RF-Pegeleinstellung auch im Menü Level).
SAVE Ermöglicht das Abspeichern der aktuellen Geräte-
einstellung. Die Speicherauswahl erfolgt durch die
Eingabe einer Zahl (1...50) und wird mit der Taste
[x1/ENTER] abgeschlossen.
RCL Ermöglicht den Aufruf einer gespeicherten Gerä-
teeinstellung. Die Speicherauswahl erfolgt durch
1
Siehe dazu Kapitel 3, Abschnitte "Tasten [FREQ] und
die Eingabe einer Zahl (1...50) und wird mit der
Taste [x1/ENTER] abgeschlossen.
[LEVEL] anwenden", "RF-Frequenz", "RF-Pegel" sowie
"Geräteeinstellungen speichern und aufrufen".
1090.3123.11 D-7 1.5
Frontansicht R&S®SML / R&S®SMV03
9
8
4DATA INPUT
7
6
MOD
1147.7509.13
HELP
LF
STATUS
REFPWR
MAX25W
RF 50
RF
MOD
ON/OFF
ON/OFF
Zahleneingabefeld
Mit den Zifferntasten können Zahlenwerte, Dezimalpunkt
BACK
SELECT
@V
dB@V
n
G
89
7
3
FREQ
mV
@
3
M
6
5
4
LEVEL
1
m
x
k
ENTER
.
-
.
23
0
1
RCL
SAVE
und Minuszeichen eingegeben werden.
0...9 Gibt die Ziffer ein.
Gibt den Dezimalpunkt ein.
-/Gibt das Minuszeichen ein.
Löscht die letzte Eingabe (Ziffer, Vorzeichen oder
Dezimalpunkt) - Taste [BACKSPACE].
Einheitentasten mit Enterfunktion
Die Einheitentasten schließen die Werteingabe ab und
legen den Multiplikationsfaktor für die jeweilige Grundeinheit fest.
Die Grundeinheiten werden während der Zahleneingabe
..
neben dem Eingabefeld im Display angezeigt. Bei Pegeleinstellungen legen die Einheitentasten die Einheit fest.
G/n dBµVWählt Giga/Nano, bei RF-Pegel dBµV.
245
VECTOR SIGNAL GENERATOR 9 kHz ... 3.3GHz SMV 0 3
I
Q
10
Bild 1-1 Frontansicht
M/µµVWählt Mega/Mikro, bei Pegel µV.
k/m mV Wählt Kilo/Milli, bei Pegel mV.
MENU2
MENU1
ASSIGNPRESETLOCALERROR
x1
Enter dB(m) Schließt Eingaben in der Basiseinheit
und einheitenfreie Werteingaben ab,
wählt bei Pegel dBm,
wählt bei Pegeloffset und Pegelschritt-
weite dB.
Um auf eine andere Pegeleinheit zu wechseln, ist die gewünschte Einheitentaste zu drücken. Der Parameter Level
1
muss aktiviert sein, z. B. durch Drücken der Taste [LEVEL].
Siehe dazu Kapitel 3, Abschnitt "Pegeleinheit
wechseln".
1090.3123.11 D-7 1.6
R&S®SML / R&S®SMV03 Frontansicht
9
8
5MENU/VARIATION
7
MOD
LF
REFPWR
MAX25W
RF 50
1147.7509.13
Die Menütasten greifen auf die Menüs und auf Einstel-
Menütasten
RF
6
HELP
MOD
ON/OFF
ON/OFF
STATUS
lungen innerhalb der Menüs zu.
SELECT Bestätigt die mit dem Menücursor
markierte Wahl.
BACK Bringt den Menücursor in die nächst-
höhere Menüebene zurück.
BACK
SELECT
Bewegt den Zifferncursor in der mar-
kierten Wertanzeige um eine Position
@V
dB@V
n
G
89
7
mV
@
3
M
6
5
4
1
m
x
k
ENTER
.
-
.
23
0
1
Bewegt den Menücursor in einer
Bewegt den Zifferncursor in der mar-
nach links.
1ausN-Auswahl um eine Position nach
oben.
kierten Wertanzeige um eine Position
nach rechts.
3
FREQ
LEVEL
RCL
SAVE
Bewegt den Menücursor in einer
1ausN-Auswahl um eine Position nach
unten.
..
245
VECTOR SIGNAL GENERATOR 9 kHz ... 3.3GHz SMV 0 3
I
Q
10
Bild 1-1 Frontansicht
Drehknopf
Der Drehknopf bewegt den Menücursor über die zur
MENU2
Auswahl stehenden Parameter einer Menüebene oder er
variiert den Wert eines Parameters. Die Variation erfolgt
MENU1
entweder in Einer-Schritten oder in einer beliebig vorgebbaren Schrittweite.
ASSIGNPRESETLOCALERROR
Ferner kann durch Drücken des Drehknopfs an einer
ausgewählten Position im Menü die tiefere Ebene bzw. die
jeweilige Einstellung aufgerufen werden (vgl. Funktion der
Taste [SELECT].
1
Siehe dazu Kapitel 2, Abschnitt "Mustereinstellung für
Erstanwender" und Kapitel 3, Abschnitt "Grundlegende Bedienschritte".
1090.3123.11 D-7 1.7
Frontansicht R&S®SML / R&S®SMV03
9
8
6FUNCTION
7
MOD
LF
REFPWR
MAX25W
RF 50
1147.7509.13
HELP* Zeigt kontextsensitiven Hilfetext an.
STATUS* Zeigt den Gerätestatus an.
RF
6
HELP
MOD
ON/OFF
ON/OFF
STATUS
MOD
ON/OFF Schaltet die in Menü Utilities ModKey
ausgewählte Modulation ein bzw. aus.
RF
ON/OFF Schaltet das RF-Signal ein bzw. aus.
BACK
SELECT
Siehe dazu Kapitel 4, Abschnitt "Das Hilfesystem",
Abschnitt "Status" und Kapitel 3, Abschnitt "Tasten
@V
dB@V
n
G
89
7
3
FREQ
mV
@
3
M
6
5
4
LEVEL
1
m
x
k
ENTER
.
-
.
23
0
1
RCL
SAVE
[MOD ON/OFF] und [RF ON/OFF] anwenden".
* Verlassen des Menüs mit der Taste [BACK]
7
MOD Eingang externes Modulationssignal
wahlweise für AM, FM und PM.
LF Ausgang LF-Signal des internen LF-
Generators.
..
RF 50 Ausgang RF-Signal.
Siehe dazu Kapitel 4, Abschnitte "LF-Ausgang" und
"[RF ON/OFF]-Taste".
245
MENU2
VECTOR SIGNAL GENERATOR 9 kHz ... 3.3GHz SMV 0 3
MENU1
ASSIGNPRESETLOCALERROR
8
PRESET Stellt einen definierten Gerätezustand her.
I
Q
10
ERROR* Zeigt Fehler- und Warnmeldungen an.
LOCAL Schaltet das Gerät vom REMOTE-Modus
1
Siehe dazu Kapitel 1, Abschnitt "Preset-Einstellung",
Kapitel 9, Abschnitt "Fehlermeldungen" sowie Kapitel
Bild 1-1 Frontansicht
6, "Fernbedienung".
* Verlassen des Menüs mit der Taste [BACK]
1090.3123.11 D-7 1.8
Mit Tast [SELECT] bestätigen.
(Fernbedienung) in den LOCAL-Modus
(manuelle Bedienung).
R&S®SML / R&S®SMV03 Frontansicht
9
8
9QUICK SELECT
7
MOD
LF
REFPWR
MAX25W
RF 50
1147.7509.13
RF
6
HELP
MOD
ON/OFF
ON/OFF
STATUS
Die Menü-Schnellauswahltasten ermöglichen den schnellen
Zugriff auf zwei ausgewählte Menüs.
ASSIGN Speichert das aktuelle Menü als Menü1 bei
anschließendem Drücken der Taste MENU1
oder als Menü2 bei anschließendem
Drücken der Taste MENU2.
MENU1 Aktiviert das abgespeicherte Menü1.
BACK
SELECT
MENU2 Aktiviert das abgespeicherte Menü2.
Siehe auch Kapitel 3, Abschnitt "Menüschnellauswahl
@V
dB@V
n
G
89
7
3
FREQ
mV
@
3
M
6
5
4
LEVEL
1
m
x
k
ENTER
.
-
.
23
0
1
RCL
SAVE
(QUICK SELECT)".
10 nur R&S SMV03
Q
I, Q Eingänge externe Modulationsignale für
I
I/Q-Modulation.
Eingangswiderstand 50 .
Eingangsspannung für Vollausschlag:
..
22
IQ V
05+= .
245
VECTOR SIGNAL GENERATOR 9 kHz ... 3.3GHz SMV 0 3
I
Q
10
Bild 1-1 Frontansicht
Siehe auch Kapitel 2, Abschnitt "Vektormodulation"
MENU2
MENU1
ASSIGNPRESETLOCALERROR
1
1090.3123.11 D-7 1.9
Rückansicht R&S®SML / R&S®SMV03
Elemente der Rückplatte
1
MOD
8
S/P DIF
LF
RF 50
MOD Verlegung des Eingangs für das externe Modu-
6
50 ... 400 Hz100 ... 120 V
200 VA
F1/ F2 :
SCPI
IEEE488
625
IEC 127 - T2 .5H / 250 V
AUTOMATIC POWERSELECTION
200 ... 240 V 50 ... 60 Hz
LF Verlegung des Ausgangs für das LF-Signal des
RF 50 Q Verlegung des Ausgangs für das RF-Signal. Nur
lationssignal. Nur mit Option R&S SML-B19.
internen LF-Generators. Nur mit Option R&S
SML-B19.
mit Option R&S SML-B19.
®
US
C
LR114196
RS232
2
10 MHz REF
10 MHz REF
PULSE
PULSE
VIDEO
10 MHz
REF Ausgang des internen 10-MHz-Referenzsignals
bei Referenz intern.
Eingang für die externe Referenzfrequenz 10 MHz
bei Referenz extern.
PULSE Eingang zur Triggerung des Pulsgenerators oder
IQ
OPTION INC L.
zur direkten Steuerung der Pulsmodulation. Nur
mit Option R&S SML-B3.
25437
10 MHz REF 10 MHz REFTRIGGER
1
MOD
LR
STEREO
LF
Bild 1-2 Rückansicht
PULSE/
VIDEO Ausgang des Pulsgenerators oder Video-Ausgang
(nur mit Option R&S SML-B3).
Siehe auch Kapitel 4, Abschnitt "Pulsgenerator".
PULSEPULSE/ VIDEO
RF 50
3
T
R
I
E
R
G
G
TRIGGER Eingang zur Triggerung des Sweeps.
Siehe auch Kapitel 4, Abschnitte "Sweepeingänge".
Verwendung für Software-Update und Fernbedienung. Die Pinbelegung entspricht der eines PCs.
IEEE 488
SCPI
625
IEC 625 IEC-Bus (IEEE 488)
IEEE 488 Schnittstelle für Fernbedienung
Siehe auch Kapitel 5, "Fernbedienung".
6
IQ
OPTION INC L.
25437
10 MHz REF 10 MHz REFTRIGGER
LF
1
MOD
Bild 1-2 Rückansicht
Netzspannungsanschluss und
LR
STEREO
PULSEPULSE/ VIDEO
Sicherungshalter
Siehe auch Kapitel 1, Abschnitt "Netzsicherungen".
7nur R&S SMV03
RF 50
Q
I
I, Q Verlegung der Eingänge für externe
Modulationssignale für I/Q_Modulation.
Siehe auch Kapitel 2, Abschnitt "Vektormodulation"
8
SP/DIF-Eingang
Nur mit Option R&S SML-B5.
Siehe auch Kapitel 4, Abschnitt "Stereomodulation"
1090.3123.11 D-7 1.11
R&S®SML / R&S®SMV03 Mustereinstellung für Erstanwender
2Kurzeinführung
as vorliegende Kapitel gibt eine Kurzeinführung mit Mustereinstellungen für Erstanwender und
D
ermöglicht somit einen schnellen Einstieg in die Gerätebedienung.
Mustereinstellung für Erstanwender
Einstellung von Frequenz und Pegel des RF-Ausgangssignals
Zunächst werden Frequenz und Pegel des RF-Ausgangssignals über die Tasten [FREQ] und [LEVEL]
im DATA INPUT-Feld auf folgende Werte eingestellt:
- Frequenz 500 MHz
- Pegel 10 dBm
Bedienschritte Erläuterungen
PRESET
FREQ
LEVEL
BACK
MENU / V ARIATION
Gerät in den definierten Zustand
rücksetzen.
DATA INPUT
005
DATA INPUT
01
M
.
x1
ENTER
SELECT
dBµV
dB(m)
RF auf 500 MHz einstellen.
Der Menücursor markiert die permanente Frequenzanzeige.
Pegel auf 10 dBm einstellen.
Der Menücursor markiert die permanente Pegelanzeige.
Menücursor zurück in das Menüfeld
setzen.
1090.3123.11 D-6 2.1
Mustereinstellung für Erstanwender R&S®SML
AM-Modulation des Ausgangssignals
Anschließend wird das Ausgangssignal amplitudenmoduliert:
- AM-Modulationsgrad 10,5 %
- AM-Signal 3-kHz
Bedienschritte Erläuterungen
MENU / VARIATION
MENU / VARIATION
MENU / VARIATION
.
Modulation
.
.
AM
.
.
AM Depth
.
MENU / VARIATION
SELECT
MENU / VARIATION
SELECT
MENU / VARIATION
SELECT
Menü Modulation mit Drehknopf
auswählen.
Taste [SELECT] oder Drehknopf
drücken. Das Untermenü erscheint.
Untermenü AM auswählen.
Taste [SELECT] oder Drehknopf
drücken.
Das AM-Einstellmenü erscheint.
Parameter AM Depth mit Drehknopf
auswählen.
Taste [SELECT] oder Drehknopf
drücken.
Der Menücursor markiert den Einstellwert.
DATA INPUT
x1
ENTER
BACK
10
5
.
MENU / VARIATION
MENU / V ARIATION
.
AM Source
SELECT
.
1090.3123.11 D-6 2.2
Modulationsgrad 10,5 % eingeben
und mit Taste [x1/Enter] bestätigen.
Menücursor mit Taste [BACK] zurück
auf AM Depth setzen.
AM Source mit Drehknopf
auswählen.
Taste [SELECT] oder Drehknopf
drücken.
Ein Pop-up Menü öffnet sich mit der
aktuellen 1ausN-Auswahl.
R&S®SML / R&S®SMV03 Mustereinstellung für Erstanwender
Bedienschritte Erläuterungen
MENU / VARIATION
BACK
MENU / VARIATION
LFGen
LFGen Freq
DATA INPUT
MENU / VARIATION
LF-Generator als Modulationsquelle
mit Drehknopf auswählen.
.
SELECT
.
Die Auswahlmarke markiert LFGen.
Taste [BACK] drücken. Der Cursor
springt zurück auf AM Source.
MENU / VARIATION
Parameter LFGen Freq mit
Drehknopf auswählen.
.
SELECT
.
Taste [SELECT] oder Drehknopf
drücken. Der Menücursor markiert
die aktuelle Frequenzauswahl.
Frequenz 3 kHz des LF-Generators
3
k
m
mV
eingeben.
Die AM-Modulationseinstellung ist
damit abgeschlossen.
Die Anzeigen am Display sind in Bild
2-1 dargestellt.
Bild 2-1 Display zur AM-Einstellung
1090.3123.11 D-6 2.3
Mustereinstellung für Erstanwender R&S®SML
Eingabe der Schrittweite
In der folgenden Einstellung wird im Anschluss an die vorangehende Einstellung eine RF-Frequenz von
1 GHz und eine Schrittweite von 12 kHz für die RF-Frequenzvariation eingegeben.
Bedienschritte Erläuterungen
BACK
MENU / VARIATION
MENU / VARIATION
Frequency
Frequency
DATA INPUT
BACK
BACK
MENU / VARIATION
Menücursor in 3 Schritten zum
Hauptmenü zurücksetzen.
Menü Frequency mit Drehknopf
auswählen.
.
SELECT
.
Taste [SELECT] oder Drehknopf
drücken. Das Frequenz-Einstellmenü
erscheint.
MENU / VARIATION
.
SELECT
.
Parameter Frequency auswählen.
Taste [SELECT] oder Drehknopf
drücken. Der Menücursor markiert
den Einstellwert.
Frequenz 1 GHz eingeben.
1
G
n
dBµV
BACK
MENU / VARIATION
MENU / VARIATION
.
Knob Step User
SELECT
.
DATA INPUT
2
1
k
m
mV
1090.3123.11 D-6 2.4
Taste [BACK] drücken. Der
Menücursor springt zurück auf
Frequency.
Parameter Knob Step User mit
Drehknopf auswählen.
Taste [SELECT] oder Drehknopf
drücken.
Schrittweite 12 kHz eingeben.
R&S®SML / R&S®SMV03 Mustereinstellung für Erstanwender
Bedienschritte Erläuterungen
Taste [BACK] drücken. Der
BACK
Menücursor springt zurück auf Knob
Step User.
MENU / VARIATION
MENU / VARIATION
BACK
.
Knob Step
.
.
User
.
MENU / VARIATION
SELECT
MENU / VARIATION
SELECT
Parameter Knob Step mit Drehknopf
auswählen. Taste [SELECT] oder
Drehknopf drücken.
Ein Pop-up-Menü mit den zur Auswahl stehenden Optionen öffnet sich.
User (benutzerdefinierte Schrittweite)
mit Drehknopf auswählen.
Damit wird bei Drehknopfvariation die
Schrittweite 12 kHz verwendet.
Taste [BACK] drücken. Der
Menücursor springt zurück auf Knob
Step.
Bild 2-2 Display zur Mustereinstellung
1090.3123.11 D-6 2.5
R&S®SML / R&S®SMV03 Aufbau des Displays
3Manuelle Bedienung
Das vorliegende Kapitel zeigt den Aufbau des Displays und erläutert manuelle Bedienschritte wie
Aufrufen der Menüs, Auswahl und Ändern von Parametern, Anwenden des Listeneditors sowie die
SAVE/RECALL-Funktion. Es zeigt ferner eine Menüübersicht über die mit dem Gerät und seinen
Optionen verfügbaren Funktionen.
Zum Einstieg in die Bedienung siehe die Mustereinstellungen in Kapitel 2, "Kurzeinführung".
Aufbau des Displays
(1)
(2)
(3)
Bild 3-1 Aufbau des Displays
(1) Kopffeld
(2) Statuszeile
(3) Menüfelder
Das Kopffeld des Displays zeigt Frequenz und Pegel des RF-Ausgangssignals an.
In der Betriebsart RF-Sweep erscheinen zweizeilig übereinander die Start- und die
Stoppfrequenz. Entsprechend werden in der Betriebsart Level-Sweep Start- und
Stoppegel angezeigt.
Die Statuszeile zeigt links den jeweiligen Menüpfad für das darunterliegende Menü
an, rechts die Betriebsart und den Betriebszustand des Gerätes. In der Statuszeile
erscheinen auch Fehlermeldungen und Warnhinweise.
Die Anzeigefelder unterhalb der Statuszeile sind für die Menüdarstellungen reser-
viert. Die Bildinhalte dieser Felder wechseln in Abhängigkeit vom gewählten Menü.
Die unterste Menüebene zeigt das Einstellmenü. In diesem werden die Einstell-
zustände angezeigt, die in Zusammenhang mit dem ausgewählten Menü stehen.
Die Einstellungen erfolgen in Auswahl- bzw. Eingabefenstern, die beim Aktivieren
der gerade gültigen Einstellung aufgerufen werden.
Menücursor Der Menücursor zeigt dem Benutzer, an welcher Stelle im Menü er
sich befindet. Die Position des Menücursors ist aus der inversen
Schreibweise des Begriffes ersichtlich (weiße Schrift auf
schwarzem Hintergrund).
Zifferncursor Der Zifferncursor markiert bei Wertanzeigen in Form eines hellen
Feldes die Stelle, die mit dem Drehknopf variiert werden kann.
1090.3123.11 D-7 3.1
Grundlegende Bedienschritte R&S®SML / R&S®SMV03
Grundlegende Bedienschritte
Zur Bedienung des Gerätes werden im Display Menüs aufgerufen. Aus den Menüs sind sämtliche
Einstellmöglichkeiten und der aktuelle Einstellzustand ersichtlich. Durch Zugriff auf die Menüs können
sämtliche Einstellungen vorgenommen werden.
RF-Frequenz und RF-Pegel sind auch außerhalb der Menübedienung mit den Tasten [FREQ] und
[LEVEL] einstellbar. RF-Signal und Modulation können auch außerhalb der Menübedienung mit den
Tasten [RF ON/OFF] bzw. [MOD ON/OFF] ein-/ausgeschaltet werden.
Menüs aufrufen
Der Zugriff auf die Menüs erfolgt mit dem Drehknopf [VARIATION], mit der Taste [SELECT] und mit der
Taste [BACK].
Drehknopf
Taste [SELECT]
Taste [BACK]
Einstellungen erfolgen in den Einstellmenüs am rechten Displayrand.
Der Drehknopf [VARIATION] bewegt den Menücursor über die zur Auswahl
stehenden Positionen einer Menüebene.
Ist am rechten Rand eines Menüs ein "Scrollbar" (Bildlaufleiste) sichtbar, so ist das
Menü größer als das Sichtfenster. Wird der Menücursor zum Rand des Sichtfensters
bewegt, erscheinen die verdeckten Zeilen.
Drückt man den Drehknopf an einer ausgewählten Position, so werden die tiefere
Menüebene bzw. die jeweiligen Einstellmöglichkeiten aufgerufen. Der Drehknopf hat
dann die gleiche Funktion wie die Taste [SELECT].
Die Taste [SELECT] bestätigt die mit dem Menücursor markierte Wahl. Je nach
Position wird die nächsttiefere Menüebene oder die jeweilige Einstellung aufgerufen.
Die Taste [BACK]
-führt den Menücursor in die nächsthöhere Menüebene zurück; dabei rückt der
Menücursor nach links in die vorhergehende Spalte der Menüstruktur,
-setzt den Menücursor von der Frequenz- oder Pegel-Wertanzeige im Kopffeld in
das Menüfeld auf das zuletzt aufgerufene Menü zurück,
-schließt die mit den Tasten [STATUS], [HELP] und [ERROR] aufgerufenen
Anzeigeseiten wieder.
Bild 3-2 Beispiel Modulation-AM-Menü
1090.3123.11 D-7 3.2
R&S®SML / R&S®SMV03 Grundlegende Bedienschritte
Parameter auswählen und ändern
Parameter auswählen Den Menücursor mit dem Drehknopf auf den Namen des gewünschten
Parameters setzen, z.B. auf AM Depth im AM-Menü, siehe Bild 3-2.
Einstellwert ändern Parameter auswählen.
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Der Menücursor wechselt vom ausgewählten Parameter in der linken Spalte
des Einstellmenüs auf den Einstellwert nach rechts, z.B. von AM Depth auf
15,5%, siehe Bild 3-2.
per Werteingabe
mit Drehknopf
Erste Ziffer des neuen Wertes oder Minuszeichen drücken.
Der alte Wert wird gelöscht, die Eingabe im markierten Feld angezeigt.
Weitere Ziffern eingeben.
Eingabe mit einer Einheitentaste oder, bei Eingaben in der Basiseinheit bzw.
bei einheitenfreien Eingaben, mit der Taste [1x/Enter] abschließen.
Taste [BACK] drücken.
Der Menücursor springt zurück auf den zugehörigen Parameter.
Den Zifferncursor (helles Feld) mit den Tasten [] [] an die Stelle des
Einstellwertes setzen, die variiert werden soll.
Drehknopf betätigen.
Der Einstellwert wird variiert.
Hinweis: RF-Frequenz und RF-Pegel können mit dem Drehknopf auch in
beliebig vorgebbarer Schrittweite variiert werden. Im jeweiligen
Einstellmenü (Frequency bzw. Level) wird dazu die Schrittweite
als Knob Step User eingegeben und der Knob Step von Decimal
auf User gesetzt. Als Hinweis darauf, daß die Schrittweite auf den
programmierten Wert umgestellt ist, verschwindet das helle Feld
als Symbol des Zifferncursors in der betreffenden Wertanzeige.
1090.3123.11 D-7 3.3
Grundlegende Bedienschritte R&S®SML / R&S®SMV03
1ausN-Auswahl Parameter auswählen.
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Ein Pop-up-Menü mit den zur Auswahl stehenden Einstellungen öffnet sich.
Mit dem Drehknopf oder mit den Cursortasten [] [] den Menücursor auf
die gewünschte Position setzen.
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Damit ist die Einstellung erfolgt.
Das Pop-up-Menü wird mit Taste [BACK] geschlossen, die gültige
Einstellung wird am rechten Displayrand angezeigt.
Taste [BACK] drücken oder mit Drehknopf Auswahl Back markieren und
anschließend Drehknopf drücken.
Der Menücursor springt in die nächsthöhere Ebene zurück.
Menüschnellauswahl (QUICK SELECT)
Die Tasten des Bedienfelds QUICK SELECT werden benutzt, um schnell mit einem Tastendruck
ausgewählte Menüs aufzurufen.
Menüs abspeichern Gewünschten Bedienzustand des aktuellen Menüs herstellen.
Taste [ASSIGN] drücken.
Taste [MENU1] oder [MENU2] drücken.
Das aktuelle Menü wird als Menü1 oder Menü2 abgespeichert. Insgesamt
sind also 2 Menüs abspeicherbar.
Menüs aufrufen Taste [MENU1] oder [MENU2] drücken.
Das gespeicherte Menü1 oder Menü2 erscheint am Display. Dabei wird der
Bedienzustand genau wiederhergestellt, der zum Zeitpunkt des Abspeicherns
aktuell war.
1090.3123.11 D-7 3.4
R&S®SML / R&S®SMV03 Grundlegende Bedienschritte
Tasten [FREQ] und [LEVEL] anwenden
RF-Frequenz und RF-Pegel sind auch außerhalb der Menübedienung direkt mit den Tasten [FREQ] und
[LEVEL] einstellbar.
Taste [FREQ] / [LEVEL]
Taste [FREQ] bzw. [LEVEL] drücken.
Die Frequenz- bzw. die Pegelanzeige im Kopffeld des Displays ist markiert.
Das aktuelle Menü am Display bleibt erhalten.
Wert anhand von Werteingabe oder Drehknopf ändern.
Taste [BACK] bzw. [SELECT] drücken.
Der Menücursor springt auf die zuletzt markierte Position im Menü.
Tasten [RF ON/OFF] und [MOD ON/OFF] anwenden
RF-Signal und Modulation können auch außerhalb der Menübedienung mit den Tasten [RF ON/OFF]
bzw. [MOD ON/OFF] ein- oder ausgeschaltet werden (siehe auch Abschnitte "Taste [RF ON/OFF]" und
Abschnitt "Taste [MOD ON/OFF]").
Taste [RF ON/OFF] Taste [RF ON/OFF] drücken.
Das RF-Ausgangssignal wird an-/ausgeschaltet.
IEC-Bus-Kurzbefehl: :OUTP:STAT ON
Taste [MOD ON/OFF] Taste [MOD ON/OFF] drücken.
Die (zuvor eingestellten) Modulation(en) werden aus-/angeschaltet.
Die Modulationen müssen einzeln in den jeweiligen Menus bzw. SCPISubsystemen ein- bzw. ausgeschaltet worden sein.
IEC-Bus-Kurzbefehl: :MOD:STAT OFF
Pegeleinheit wechseln
Für den Pegel kann die Einheit des eingestellten Wertes ohne neue Werteingabe gewechselt werden.
- Menücursor im Menü Level auf den Einstellwert des Parameters
Amplitude setzen.
Einheitentaste mit gewünschter Pegeleinheit drücken.
Der Pegel wird in der gewünschten Einheit angezeigt.
1090.3123.11 D-7 3.5
Grundlegende Bedienschritte R&S®SML / R&S®SMV03
Eingabe korrigieren
Zifferneingaben können vor dem Abschluß der Eingabe durch eine der folgenden Tasten korrigiert
werden:
Taste [-/
Taste [BACK]
Tasten [FREQ]/[LEVEL]
]
Die Backspace-Taste löscht den eingegebenen Wert ziffernweise.
Drücken der Taste [BACK] löscht die gesamte Eingabe und bringt den alten
Wert wieder zur Anzeige.
Für eine anschließende neue Eingabe im Einstellmenü ist der Menücursor
mit der Taste [SELECT] wieder auf den Einstellwert zu setzen.
Für eine anschließende neue Eingabe über die Tasten [FREQ] oder [LEVEL]
muß die entsprechende Taste wieder gedrückt werden.
Bei einer Frequenz- oder Pegeleingabe durch die Tasten [FREQ] oder
[LEVEL] löscht ein nochmaliges Drücken der Taste [FREQ] bzw. [LEVEL] die
gesamte Eingabe.
1090.3123.11 D-7 3.6
R&S®SML / R&S®SMV03 Listeneditor
Listeneditor
Der SML bietet die Möglichkeit, Listen zu erzeugen, die für die vom Benutzer definierbare Pegelkorrektur
(Ucor) verwendet werden. Diese Listen bestehen aus Elementen (Tupel), die durch einen Index und
mindestens einen Parameter pro Index definiert sind. Jede Liste ist durch einen eigenen Namen
gekennzeichnet und über diesen Namen auswählbar. Der Zugriff auf die Listen erfolgt in den jeweilig
zugeordneten Menüs. Das Erstellen und Bearbeiten der Listen wird in diesem Abschnitt am Beispiel der
benutzerdefinierten Pegelkorrektur Ucor (Menü Level - UCor, siehe Bild 3-3) eingehend erläutert.
Menüauswahl: Level - UCor
Bild 3-3 Menü Level – UCor
Die Einstellungen für State sind für die allgemeine Beschreibung des Listeneditors irrelevant und
werden im Kapitel 4, Abschnitt "Benutzerkorrektur Ucor" näher beschrieben.
Die Menüzeilen Select List, Delete List und Edit List sind immer vorhanden. Sie sind für Auswahl und
Löschen von Listen sowie zum Aufrufen der Editierfunktionen reserviert.
Select List
Delete List
Edit List
Öffnet ein Auswahlfenster, in dem aus 10 vorhandenen Listen eine Liste
ausgewählt werden kann. In dieser Zeile wird immer die aktive Liste markiert (siehe
Abschnitt "Liste auswählen").
Öffnet ein Auswahlfenster, in dem die Liste ausgewählt werden kann, deren Inhalt
gelöscht werden soll (siehe Abschnitt "Listen löschen").
Auswahl der Editierfunktion für die Bearbeitung der Listen. Durch die Auswahl wird
automatisch ein Pop-up-Menü mit folgenden Editierfunktionen geöffnet (siehe
Abschnitt "Listen editieren"):
Insert Einfügen von Elementen in eine Liste.
Fill Füllen einer Liste mit Elementen.
Edit/View Bearbeitung der einzelnen Elemente.
Delete Löschen von Elementen einer Liste.
Ist die Liste leer, so steht nur die Auswahl Insert zur Verfügung.
1090.3123.11 D-7 3.7
Listeneditor R&S®SML / R&S®SMV03
Liste auswählen - Select List
Mit dem Drehknopf gewünschte Liste markieren (siehe Bild 3-4).
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Die selektierte Liste wird in die Geräteeinstellung übernommen. Das Auswahlfenster wird
geschlossen. Die ausgewählte Liste wird unter Select List angezeigt.
Auswahl: Select List
Bild 3-4 Select List-Auswahlfenster
UCor0
0100
Die aktuell eingestellte Liste, hier UCor0, ist im Auswahlfenster durch die
Auswahlmarke gekennzeichnet.
Die Länge der Liste, hier 100 Elemente, wird in der rechts anschließenden
Spalte angegeben.
Listen löschen - Delete List
Mit dem Drehknopf gewünschte Liste markieren (siehe Bild 3-5).
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Folgende Sicherheitsabfrage erscheint:
"Are you sure? Press SELECT to confirm BACK to cancel".
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Der Inhalt der Liste wird gelöscht. Wird die Abfrage hingegen mit der Taste [BACK] quittiert, bleibt der
Inhalt erhalten. Das Auswahlfenster wird durch das Quittieren der Sicherheitsabfrage automatisch
geschlossen.
Auswahl: Delete List
Bild 3-5 Delete List-Auswahlfenster
1090.3123.11 D-7 3.8
R&S®SML / R&S®SMV03 Listeneditor
Listen editieren – Edit List
Durch die Auswahl von Edit List wird automatisch das Pop-up-Menü mit den Editierfunktionen geöffnet.
Hinweis:Die jeweilige Auswahl File / Edit / View / Delete erscheint nur, wenn vorher eine leere Liste
eingefügt wurde.
Editierfunktion Insert (siehe Bild 3-6)
Die Funktion Insert fügt vor dem Element mit dem gegebenen Startindex die gewünschte Anzahl von
Elementen mit konstanten oder linear ansteigenden/abfallenden Werten ein. Alle Elemente die bisher
ab Startindex abgelegt waren, werden ans Ende des einzufügenden Bereiches verschoben.
Das Einfügen in die Liste geschieht folgendermaßen:
Der Menücursor markiert nach Auswahl von Insert den Menüpunkt Insert At.
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Der Menücursor markiert den Wert für At.
Indexwert mit Drehknopf variieren oder mit den Zahlentasten und Taste [ENTER] eingeben.
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Der Menücursor markiert den Wert für Range.
Wert mit Drehknopf variieren oder mit den Zahlentasten und Taste [ENTER] eingeben.
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Der Menücursor markiert den Wert für Start Frequency.
Startwert für Frequency mit Drehknopf variieren oder mit den Zahlentasten und Taste [ENTER]
eingeben.
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Der Menücursor markiert den Wert für Increment Frequency.
Wert des gewünschten Inkrements mit Drehknopf variieren oder mit den Zahlentasten und Taste
[ENTER] eingeben.
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Der Menücursor markiert den Wert für Power.
Startwert für Power mit Drehknopf variieren oder mit den Zahlentasten und Taste [ENTER] eingeben.
Taste [SELECT] oder Drehknopf drücken.
Der Menücursor markiert den Wert für Increment Power.
Wert des gewünschten Inkrements mit Drehknopf variieren oder mit den Zahlentasten und Taste
[ENTER] eingeben.
Der Cursor markiert Execute. Durch Betätigen der Taste [SELECT] oder des Drehknopfes wird der
Einfügevorgang ausgelöst. Der Menücursor springt zurück auf Edit List.
Durch Betätigen der Taste [BACK] wird das Eingabefenster verlassen, ohne daß eine Änderung erfolgt.
Der Menücursor markiert dann Edit List.
1090.3123.11 D-7 3.9
Listeneditor R&S®SML / R&S®SMV03
Auswahl: Insert
Bild 3-6 Editierfunktion Insert
Insert At
Range
Start Frequency
Increment Frequency
Power
Increment Power
Execute
Eingabe des Startindex.
Anzahl der einzufügenden Elemente.
Eingabe des Anfangswerts für Frequency.
Eingabe des Inkrements zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werten für
Frequency. Wird als Inkrement 0 angegeben, erreicht man, daß identische
Werte eingefügt werden.
Eingabe des Anfangswerts für Power.
Eingabe des Inkrements zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werten für
Power. Wird als Inkrement 0 angegeben, erreicht man, daß identische Werte
eingefügt werden.
Startet den Einfügevorgang. Nach dem Ausführen der Funktion springt der
Menücursor auf Edit List zurück.
1090.3123.11 D-7 3.10
R&S®SML / R&S®SMV03 Listeneditor
Editierfunktion Fill (siehe Bild 3-7)
Mit der Funktion Fill wird ein Parameter innerhalb eines definierten Bereichs mit konstanten oder linear
ansteigenden/abfallenden Werten überschrieben. Durch Betätigen der Taste [BACK] wird das Eingabefenster verlassen, ohne daß eine Änderung ausgeführt wird.
Überschreitet der Füllbereich das Ende der Liste, so wird die Liste automatisch verlängert.
Das Füllen einer Liste geschieht analog zum Einfügen in eine Liste, siehe "Editierfunktion Insert".
Auswahl: Fill
Bild 3-7 Editierfunktion Fill
Fill At
Range
Parameter
Start Frequency
Increment Frequency
Power
Increment Power
Execute
Eingabe des Startindex.
Anzahl der Elemente, die eingefügt werden sollen.
Auswahl, auf welchen der Parameter (Frequency, Power) die Füllfunktion
wirken soll. Diese Menüoption entfällt, falls die Liste nur Elemente mit einem
Parameter enthält.
Eingabe des Anfangswerts für den ausgewählten Parameter. Die Option wird
nur angezeigt, wenn unter Parameter Frequency ausgewählt ist.
Eingabe des Inkrements zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werten. Wird
als Inkrement 0 angegeben, erreicht man einen Füllvorgang mit identischen
Werten. Diese Option wird nur angezeigt, wenn unter Parameter Frequency
ausgewählt wurde.
Eingabe des Anfangswerts für den ausgewählten Parameter. Die Option wird
nur angezeigt, wenn unter Parameter Power ausgewählt ist.
Eingabe des Inkrements zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werten. Wird
als Inkrement 0 angegeben, erreicht man einen Füllvorgang mit identischen
Werten. Diese Option wird nur angezeigt, wenn unter Parameter Power
ausgewählt wurde.
Startet den Füllvorgang. Nach dem Ausführen der Funktion springt der
Menücursor auf Edit List zurück.
1090.3123.11 D-7 3.11
Listeneditor R&S®SML / R&S®SMV03
Editierfunktion Edit/View (siehe Bild 3-8)
Die Funktion Edit/View ermöglicht es, die ganze Liste anzusehen oder einzelne Werte in der Liste zu
ändern.
Markiert der Cursor einen Wert in der linken Spalte der Liste, verläßt man durch Betätigen der Taste
[BACK] den Edit/View-Modus. Der Menücursor springt zurück auf Edit List.
Es gibt keine eigene Funktion für das Speichern der Liste. Das bedeutet, daß jede Modifikation der Liste
in den internen Datensatz übernommen wird und bei Verlassen der Edit/View-Funktion wirkt.
Auswahl: Edit
Bild 3-8 Editierfunktion Edit
UCor
Free
Len
Index auswählen
Parameter ändern
Angabe der Nummer der Liste.
Verfügbarer Platz. Free 150 bedeutet, daß insgesamt Platz für 150
Parametertupel (Elemente) im Listenspeicher verfügbar ist.
Belegter Platz. Len 010 bedeutet, daß die aktuelle Liste 10 Elemente im
Listenspeicher belegt.
Mit dem Drehknopf den Index markieren bzw. den Wert des Index direkt
über die Zahlentasten eingeben.
Mit Taste [SELECT] den zu ändernden Wert (Frequenz, Power) ansteuern.
Mit Drehknopf Zahlenwert variieren oder mit den Zahlentasten eingeben.
Bei Betätigung der Taste [BACK] springt der Menücursor in die nächste links
anschließende Spalte bzw. in das Menü Edit List zurück.
1090.3123.11 D-7 3.12
R&S®SML / R&S®SMV03 Listeneditor
Editierfunktion Delete (siehe Bild 3-9)
Mit der Funktion Delete werden die Elemente des angegebenen Bereichs gelöscht. Dabei entsteht keine
Lücke in der Liste, sondern die restlichen Elemente rücken vor. Wenn der gegebene Bereich das Ende
der Liste überschreitet, wird bis zum Listenende gelöscht.
Die Eingabe erfolgt analog zum Einfügen in eine Liste, siehe "Editierfunktion Insert".
Durch Betätigen der Taste [BACK] wird das Eingabefenster verlassen, ohne daß eine Änderung erfolgt.
Der Menücursor markiert dann Edit List.
Auswahl: Delete
Bild 3-9 Editierfunktion Delete
Delete At
Range
Execute
Eingabe des ersten zu löschenden Elements der Liste.
Anzahl der zu löschenden Elemente.
Startet den Löschvorgang. Nach dem Ausführen der Funktion springt der
Menücursor auf Edit List zurück.
1090.3123.11 D-7 3.13
Geräteeinstellungen speichern und aufrufen R&S®SML / R&S®SMV03
Geräteeinstellungen speichern und aufrufen
(SAVE/RECALL-Funktionen)
Es können 50 komplette Geräteeinstellungen auf den Speicherplätzen 1 bis 50 abgespeichert werden.
Bedienschritte Erläuterungen
SAVE
RCL
DATA INPUT
12
DATA INPUT
12
x1
ENTER
x1
ENT ER
dB(m)
dB(m)
Aktuelle Geräteeinstellung auf
Speicherplatz 12 abspeichern.
Geräteeinstellung des Speicherplatzes 12 aufrufen.
Die Ziffernanzeige während einer Save- oder Recall-Eingabe wird in einem Fenster eingeblendet.
Ist eine Geräteeinstellung abgespeichert, in der ein Sweep eingeschaltet war, so wird der Sweep mit
dem Recall gestartet.
Mit dem Parameter Exclude From Recall der Menüs Frequency und Level-Level kann festgelegt
werden, ob beim Laden einer Geräteeinstellung die gespeicherte RF-Frequenz und der RF-Pegel
ebenfalls geladen werden, oder ob die aktuellen Einstellungen erhalten bleiben.
IEC-Bus-Befehl Abspeichern: "*SAV 12"
IEC-Bus-Befehl Aufrufen: "*RCL 12"
Hinweis:Der Inhalt von Listen, die für die Benutzerkorrektur (Ucor) benutzt werden, wird nicht im
Save-Speicher abgelegt. Er ist unter dem jeweiligen Listennamen gespeichert und abrufbar. Beim Aufrufen von Geräteeinstellungen, die auf Listendaten zurückgreifen (z.B. Pegeleinstellung mit Ucor), wird der aktuelle Listeninhalt verwendet. Der ist, falls er geändert
wurde, nicht mehr mit dem Listeninhalt zum Zeitpunkt des Abspeicherns identisch.
1090.3123.11 D-7 3.14
R&S®SML / R&S®SMV03 Menü-Übersicht
Menü-Übersicht
Menü-Übersicht R&S SML
Frequency
Level
Modulation
LF Output
Pulse Output
Sweep
Level
ALC
Ucor
AM
FM
FM
Pulse
Freq
Level
LFGen
(Option SML-B3)
(Option SML-B5)Stereo
(Option SML-B3)
Display
Utilities
Status
1090.3123.11 D-7 3.15
System
Ref Osc
Phase
Protect
Calib
Diag
Test
Mod Key
Aux I/O
(über Taste STATUS)
GPIB
RS232
Security
Language
Config
TPoint
Param
Ref Osc
Level
Attenuator
IF Filter
Main Loop
Mult Filter
Harm Filter
Level Preset
LFGen Level
FM Offset
All
Menü-Übersicht R&S®SML / R&S®SMV03
Menü-Übersicht R&S SMV
Frequency
Level
Analog Mod
Vektor Mod
LF Output
Pulse Output
Sweep
Level
ALC
Ucor
AM
FM
M
Pulse
Stereo
Freq
Level
LFGen
(Option SML-B3)
(Option SML-B5)
(Option SML-B3)
Display
Utilities
Status
1090.3123.11 D-7 3.16
(über Taste STATUS)
System
Ref Osc
Phase
Protect
Calib
Diag
Test
Mod Key
Aux I/O
GPIB
RS232
Security
Language
Config
TPoint
Param
Debug
Ref Osc
Level
Attenuator
ALL
IF Filter
Main Loop
Mult Filter
Harm Filter
Vector Mod
Level Preset
LFGen Level
FM Offset
ALC Table
R&S®SML / R&S®SMV03 RF-Frequenz
4Gerätefunktionen
Das vorliegende Kapitel beschreibt die manuell über Menüs oder durch Fernbedienung aufrufbaren Funktionen des Geräts und seiner Optionen (Frequenz- und Pegeleinstellungen, analoge Modulationen, Sweep
und allgemeine Funktionen, die nicht unmittelbar die Signalerzeugung betreffen).
RF-Frequenz
Die RF-Frequenz kann direkt mit der Taste [FREQ] oder durch Zugriff auf das Menü Frequency eingestellt werden.
Im Menü Frequency wird unter Frequency die Frequenz des RF-Ausgangssignals eingegeben bzw.
angezeigt.
Frequenzeinstellungen, die mittels der Taste [FREQ] erfolgen, berücksichtigen rechnerisch einen Offset
und werden in der Kopfzeile des Displays angezeigt. Dies bietet die Möglichkeit, die gewünschte Ausgangsfrequenz eventuell nachgeschalteter Geräte (z.B. Mischer) einzugeben. Offset (Offset) kann
ferner im Menü Frequency eingegeben werden (siehe dazu folgenden Abschnitt "Frequenzoffset").
Eingabewert der RF-Frequenz an der RF-Ausgangsbuchse.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:FREQ 100E6
Eingabewert eines Frequenzoffsets, z.B. eines nachgeschalteten Mischers.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:FREQ:OFFS 0
Off Normalzustand. Der erweiterte Teilerbereich ist deaktiviert.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:FREQ:ERAN OFF
On Der erweiterte Teilerbereich ist aktiviert.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:FREQ:ERAN ON
R&S®SML / R&S®SMV03 RF-Frequenz
Knob Step User
Eingabewert der Schrittweite für die Frequenzänderung mittels Drehknopf. Die
RF-Frequenz wird in der eingegebenen Schrittweite variiert, wenn Knob Step auf
User steht.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:FREQ:STEP 1MHz
Knob Step
Decimal Variationsschrittweite entsprechend der Position des Zifferncursors.
User "User Defined", Variationsschrittweite wie unter Knob Step User
eingegeben.
Exclude from Recall
Off Normalfunktion. Beim Laden von Geräteeinstellungen mit der Taste
[RCL] wird die gespeicherte Frequenz ebenfalls geladen.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:FREQ:RCL INCL
On Beim Laden von Geräteeinstellungen wird die RF-Frequenz nicht
geladen, die aktuelle Frequenzeinstellung bleibt erhalten.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:FREQ:RCL EXCL
Frequenzoffset
Der R&S SML / R&S SMV03 bietet die Möglichkeit, einen Offset (Offset) eventuell nachgeschalteter
Geräte im Menü Frequency einzugeben. Der Anzeigewert der Frequenz in der Kopfzeile berücksichtigt
diesen Offset und stellt den Frequenzwert des RF-Signals am Ausgang dieser Geräte dar (siehe Bild 4-
2).
Die Frequenz des RF-Ausgangssignals im Menü Frequency errechnet sich aus den Eingabewerten
Frequenzanzeige im Display und Offset folgendermaßen:
Die Eingabe von Offset bewirkt eine Änderung des Anzeigewerts der Frequenz in der Kopfzeile des
Displays (der offsetbehaftete Wert wird angezeigt). Der Wert der RF-Ausgangsfrequenz wird im Menü
Frequency unter Frequency angezeigt.
Die Offseteinstellung bleibt auch beim Frequenzsweep wirksam.
RF-Ausgangsfrequenz = Frequenzanzeige im Display – Offset.
Eingabewert
Offset
L.O.
R&S SML /
R&S SMV03
RF-Ausgangsfrequenz
(Menü Frequency -Frequency)
Mischer
Eingabewert Frequenz
(Kopfzeile im Display)
Bild 4-2 Beispiel für eine Schaltung mit Frequenzoffset
Erweiterter Teilerbereich (nur R&S SMV03)
Der R&S SMV03 generiert für Frequenzen ab 77 MHz die RF-Signale durch Frequenzteilung oder
Frequenzvervielfachung. Unter 77 MHz werden die RF-Signale standardmäßig durch Abmischen
erzeugt. Daraus resultieren sehr gute Modulationseigenschaften, allerdings auf Kosten des
Einseitenband-Phasenrauschen (siehe Bild "Typisches Einseitenband-Phasenrauschen über der
Trägerfrequenz" im Datenblatt). Wird der erweiterte Teilerbereich aktiviert, ergeben sich im
Frequenzbereich von ca. 9,5 MHz bis 77 MHz hervorragende Einseitenband-Phasenrauschwerte.
Allerdings können bei dieser Betriebsart alle anderen Geräteeigenschaften nicht gewährleistet werden.
1090.3123.11 4.2 D-7
R&S®SML / R&S®SMV03 RF-Pegel
RF-Pegel
Der RF-Pegel kann direkt mit der Taste [LEVEL] oder durch Zugriff auf das Menü Level - Level
eingestellt werden.
Im Menü Level - Level wird unter Amplitude der eingestellte RF-Ausgangspegel eingegeben bzw.
angezeigt.
Pegeleinstellungen, die mittels der Taste [LEVEL] erfolgen, berücksichtigen rechnerisch den Offset
eines nachgeschalteten Dämpfungs-/Verstärkungsglieds (siehe dazu Abschnitt "Pegeloffset"). Dies
bietet die Möglichkeit, den gewünschten Pegel am Ausgang nachgeschalteter Geräte einzugeben. Der
Offset kann ebenfalls im Menü Level - Level unter Offset eingegeben werden.
Als Pegeleinheiten können dBm, dBKV, mV und KV verwendet werden. Die 4 Einheitentasten sind direkt
mit diesen Einheiten beschriftet. Um auf eine andere Pegeleinheit zu wechseln, ist einfach die
gewünschte Einheitentaste zu drücken.
IEC-Bus-Befehl :UNIT:POW DBM | VOLT | V
Damit kann für die Fernsteuerung die Grundeinheit für den RF-Pegel umgeschaltet bzw. festgelegt
werden. Gleichzeitig wird die Einheit im Display entsprechend umgeschaltet.
Hinweise: - In der Statuszeile erscheint der Hinweis Unleveled, wenn der im Display angezeigte
Pegel nicht erreicht wird.
- Weitere Einstellungen: Pegelsweep Menü Sweep
Menüauswahl: Level - Level
Bild 4-3 Menü Level
Amplitude
Eingabewert des RF-Pegels an der RF-Ausgangsbuchse.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:POW -10
Offset
1090.3123.11 D-74.3
Eingabewert des Pegeloffsets eines nachgeschalteten Dämpfungs-/Verstärkungsglieds. Eingabe in dB (siehe Abschnitt "Pegeloffset").
IEC-Bus-Befehl :SOUR:POW:OFFS 0
R&S®SML / R&S®SMV03 RF-Pegel
Limit
Attenuator Mode
Atten Fixed Range
Knob Step User
Knob Step
Power Resolution
Power On State
Exclude from Recall
Preset RF State
Eingabewert der Pegelbegrenzung. Der Wert gibt die Obergrenze des Pegels
an der RF-Ausgangsbuchse an. Es erscheint eine Warnung in der Statuszeile,
wenn versucht wird, einen über der Grenze liegenden Pegel einzustellen.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:POW:LIM 19 dBm
Auto Normalbetrieb. Die elektronisch schaltende Eichleitung schaltet in
einer 5-dB-Stufung bei festen Schaltpunkten.
IEC-Bus-Befehl :OUTP:AMOD AUTO
Fixed Pegeleinstellungen erfolgen ohne Schalten der Eichleitung (siehe
Anzeige des Pegelbereichs, in dem bei Betriebsart "Attenuator Mode Fixed"
der Pegel unterbrechungsfrei eingestellt wird.
IEC-Bus-Befehl : :OUTP:AFIX:RANG:LOW?
(Nur unterer Wert abfragbar)
Eingabewert der Schrittweite für die Pegeländerung mittels Drehknopf. Der
RF-Pegel wird in der eingegebenen Schrittweite variiert, wenn Knob Step auf
User steht.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:POW:STEP 1
Decimal Variationsschrittweite entsprechend der Position des Zifferncursors.
User User Defined, Variationsschrittweite wie unter Knob Step User
eingegeben (nur in dB).
IEC-Bus-Befehl :SOUR:POW UP / :SOUR:POW DOWN
(Der RF Pegel wird immer um den oben angegebenen
Wert in-/dekrementiert , keine Umschaltung auf Knob
Step User notwendig.)
Auswahl der Auflösung der Level-Anzeige.
0.1 dB Die Auflösung der Level-Anzeige beträgt 0,1 dB.
0.01 dB Die Auflösung der Level-Anzeige beträgt 0,01 dB.
Auswahl des Zustands, den der RF-Ausgang nach Einschalten des Geräts
einnehmen soll.
RF-Off Der RF-Ausgang ist abgeschaltet.
Previous Der RF-Ausgang befindet sich in dem Zustand wie vor
dem Ausschalten.
IEC-Bus-Befehl :OUTP:PON OFF
Off Normalfunktion. Beim Laden von Geräteeinstellungen mit der
Taste [RCL] wird der gespeicherte RF-Pegel ebenfalls geladen.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:POW:RCL INCL
On Beim Laden von Geräteeinstellungen wird der RF-Pegel nicht
geladen, die aktuelle Pegeleinstellung bleibt erhalten.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:POW:RCL EXCL
Off RF State ist nach der Ausführung von PRESET "Off",
On RF State ist nach der Ausführung von PRESET "Off",
IEC-Bus-Befehl ---
1090.3123.11 4.4 D-7
R&S®SML / R&S®SMV03 RF-Pegel
Pegelanzeige Display
Pegeloffset
Der R&S SML / R&S SMV03 bietet die Möglichkeit, den Offset eines eventuell nachgeschalteten Dämpfungs-/Verstärkungsglieds im Menü Level einzugeben. Der Anzeigewert in der Kopfzeile des Displays
berücksichtigt diese Eingabe (s.u.) und stellt somit den Pegelwert des Signals am Ausgang des
nachgeschalteten Geräts dar (siehe Bild 4-4).
Der Pegel des RF-Ausgangssignals errechnet sich daher aus den Eingabewerten Pegelanzeige im
Display und Offset im Menü Level-Level folgendermaßen:
Eine Offset-Eingabe hat keinen Einfluss auf das RF-Ausgangssignal des R&S SML / R&S SMV03; nur
der Anzeigewert Level in der Kopfzeile des Displays berücksichtigt rechnerisch diesen Offset. Mit der
Taste [LEVEL] kann der offsetbehaftete Wert direkt eingegeben werden.
Der RF-Ausgangspegel des R&S SML / R&S SMV03 wird im Menü Level - Level angezeigt.
RF-Ausgangspegel = Pegelanzeige im Display - Offset
Eingabewert
Offset
R&S SML /
R&S SMV03
RF-Ausgangspegel
Dämpfung/
Verstärkung
Bild 4-4 Beispiel für eine Schaltung mit Pegeloffset
In der Betriebsart „Attenuator Mode Fixed“ erfolgen Pegeleinstellungen unterbrechungsfrei. Eine
Pegeleinstellung erfolgt rein elektronisch ohne Stellen der Eichleitung über einen Bereich von -20 dB ab
Schaltschwelle ( gesamter verfügbar Pegelbereich ca. 28/30 dB incl. Overrangebereich. )
Hinweis:Die Pegelgenauigkeit und die spektrale Reinheit sind nicht über den gesamten „FixRange“-
Bereich garantiert.
Bei Unterschreitung des zulässigen Variationsbereichs erscheint in der Statuszeile des Displays die
Warnung Level underrange, bei Erreichen bzw. Überschreitung des oberen Grenzwerts erscheint die
Warnung Level overrange bzw. Unleveled.
Eingestelltes Limit bzw. andere Begrenzungen sind zu beachten.
Tabelle 4-1 Schaltgrenzen bei SML01/02/03,SMV03 (aktuelles Modell SMV03) jeweils ohne B10
CW AM
SML01
SML02/03,SMV03
5 dBm .
..(0, -5 ...)2 dBm ...(-3 -8 ...)
3 dBm
...(-2, -7 ...)0 dBm ...(-5, -10 ...)
usw. in 5-dB-Stufen
Damit ergeben sich folgende Fixrange-Bereiche (0 dB Stellung des Attenuators):
Zugriff auf Einstellungen zur Pegelregelung (ALC = Automatic level control) bietet das Menü Level - ALC.
Mit dem Ausschalten der Pegelregelung (State Off) wird die Pegelregelung in einen Sample-and-HoldBetrieb umgeschaltet. In dieser Betriebsart wird nach jeder Pegel- und Frequenzeinstellung die
Pegelregelung automatisch kurzzeitig eingeschaltet und dann der Pegelsteller auf dem erreichten Wert
festgehalten. Das Ausschalten der Pegelregelung wird bei Mehrsendermessungen benutzt, um einen
größeren Intermodulationsabstand zu erzielen.
Menüauswahl: Level - ALC
Bild 4-5 Menü Level - ALC - State On (Preseteinstellung)
State
Menüauswahl: Level - ALC
Bild 4-6 Menü Level - ALC - State Off
ACL Off Mode
Search Once
Learn Table
On Normalzustand. Die Pegelregelung ist dauernd eingeschaltet.
Off Die Pegelregelung ist außer Funktion. In diesem Zustand ist keine
AM möglich.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:POW:ALC OFF
Sample &Hold In dieser Betriebsart erfolgt bei jeder Pegel- oder Frequenzein-
IEC-Bus-Befehl :SOUR:POW:ALC:SEAR:ONCE ON
Table In dieser Betriebsart werden bei Frequenz- oder Pegelwechsel
IEC-Bus-Befehl :SOUR:POW:ALC:SEAR:ONCE OFF
Manuelles kurzzeitiges Einschalten der Pegelregelung zur Pegelkalibrierung in
der Betriebsart ALC State Off.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:POW:ALC ON
Die Tabelle kann ohne zusätzliche Messgeräte neu erzeugt werden.
IEC-Bus-Befehl SOUR:POW:ALC:TABL:MEAS?
stellung eine Neukalibrierung des Pegels. Dazu wird kurzzeitig
auf CW-Mode umgeschaltet, die Pegelregelung eingeschaltet,
und dann der Pegelsteller auf dem erreichten Wert festgehalten.
Korrekturwerte der Pegeleinstellung einer Tabelle entnommen.
:SOUR:POW:ALC OFF
1090.3123.11 4.6 D-7
R&S®SML / R&S®SMV03 RF-Pegel
Benutzerkorrektur (Ucor)
Mit der Funktion "Benutzerkorrektur" können Listen erstellt und aktiviert werden, in denen beliebigen
RF-Frequenzen Pegelkorrekturwerte zugeordnet sind.
Es können bis zu 10 Listen mit insgesamt 160 Korrekturwerten angelegt werden. Für Frequenzen, die
nicht in der Liste enthalten sind, wird die Pegelkorrektur durch Interpolation der nächstliegenden
Korrekturwerte ermittelt.
Bei eingeschalteter Benutzerkorrektur wird im Kopffeld des Displays die Level-Anzeige durch die
Anzeige Ucor (User Correction) ergänzt. Der RF-Ausgangspegel ist die Summe beider Werte.
Level + Ucor = Ausgangspegel
Falls gleichzeitig die Offseteinstellung benutzt wird, ist der Anzeigewert Level im Display die Differenz
der Eingabewerte Amplitude und Offset des Menüs Level.
Amplitude Offset = Level
Ist die Benutzerkorrektur eingeschaltet, so ist sie in sämtlichen Betriebsarten wirksam.
Menüauswahl: Level - UCor
Bild 4-7 Menü Level – UCor
State
Select List
Delete List
Edit List
Ein-/Ausschalten der Benutzerkorrektur.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:CORR ON
Auswahl einer Liste oder Erzeugen einer neuen Liste (siehe Kapitel 3,
Abschnitt "Listeneditor").
IEC-Bus-Befehl :SOUR:CORR:CSET "UCOR1"
Löschen einer Liste (siehe Kapitel 3, Abschnitt "Listeneditor").
IEC-Bus-Befehl :SOUR:CORR:CSET:DEL "UCOR2"
Auswahl des Editiermodus zum Bearbeiten der ausgewählten Liste (siehe
Kapitel 3, Abschnitt "Listeneditor").
IEC-Bus :SOUR:CORR:CSET:DATA:FREQ 105MHz, 107MHz,...
:SOUR:CORR:CSET:DATA:POW 1dB, 0.9dB, 0.8dB,...
1090.3123.11 D-74.7
R&S®SML / R&S®SMV03 RF-Pegel
Menüauswahl: Level - UCor
Bild 4-8 Menü UCor – Level
UCor
Free
Len
Angabe der Position der Liste.
Verfügbarer Platz. Free 150 bedeutet, dass insgesamt Platz für 150
Parametertupel (Elemente) im Listenspeicher verfügbar ist.
Belegter Platz. Len 010 bedeutet, dass die aktuelle Liste 10 Elemente im
Listenspeicher belegt.
[RF ON/OFF]-Taste
Das RF-Ausgangssignal wird mit der Taste [RF ON/OFF] aus- und wieder eingeschaltet. Dabei bleibt
das aktuelle Menü unbeeinflusst. Bei ausgeschaltetem Ausgangssignal erscheint in der Level-Anzeige
des Kopffelds der Hinweis "RF Off". Bei RF Off bleibt der 50--Quellwiderstand erhalten.
IEC-Bus-Befehl :OUTP OFF
1090.3123.11 4.8 D-7
R&S®SML / R&S®SMV03 Modulation - Allgemeines
Modulation - Allgemeines
Der R&S SML / R&S SMV03 bietet folgende Modulationen:
• Amplitudenmodulation (AM),
• Frequenzmodulation (FM),
• Phasenmodulation (M),
• Pulsmodulation PULSE (Option R&S SML-B3),
• Stereomodulation STEREO (Option R&S SML-B5)
• Vektormodulation IQ (nur R&S SMV03).
Für alle Modulationsarten, bis auf Vektormodulation, kann sowohl eine interne als auch eine externe
Modulationsquelle verwendet werden. Für Stereo können ein je externes analoges R- und L-Signal
eingespeist werden. Dabei stehen die Betriebsarten R, L, R=L, R=-L und R L zur Verfügung. Außerdem
besitzt der R&S SML / R&S SMV03 eine n S/P DIF-Eingang für extern erzeugte digitale Stereosignale.
Vektormodulation erfolgt nur mit exterenen Modulationssignalen.
Modulationsquellen
Interne Modulationsquelle
Für AM und FM/M steht der interne Modulationsgenerator Lfgen zur Verfügung. Nähere Beschreibung
siehe Abschnitt "LF-Generator". Der Generator kann auch zur analogen Stereomodulation verwendet
werden. Dabei stehen die Betriebsarten R, L, R=L, und R=-L zur Verfügung. Nähere Beschreibung
siehe Abschnitt "Stereomodulation (Option R&S SML-B5)".
Für die interne Pulsmodulation (Option R&S SML-B3) ist das Gerät mit einem Pulsgenerator
ausgerüstet. Nähere Beschreibung siehe Abschnitt "Pulsgenerator".
Externe Modulationsquelle für AM, FM/!M) und PULSE
Für externe Modulation stehen die Eingangsbuchsen MOD (AM, FM/M) und PULSE (Pulsmodulation)
zur Verfügung. Externe AM und FM/M sind AC- oder DC-koppelbar.
Das externe Modulationssignal muss eine Spannung von U
= 1 V (U
s
angezeigten Modulationsgrad bzw. Hub zu erhalten.
Externe Modulationsquellen für Stereomodulation
Für externe analoge Stereomodulation stehen die Eingangsbuchsen STEREO R und STEREO L zur
Verfügung.
Das externe Modulationssignal muss eine Spannung von U
= 1 V (U
s
angezeigten Hub zu erhalten.
Für externe digitale Stereomodulation steht der unsymmetrische BNC-Eingang S/P DIF mit einem
Eingangswiderstand von 75 zur Verfügung. Das externe Modulationssignal muss im
Spannungsbereich von U
= 400 mV bis U
ss
= 5 V liegen.
ss
= 0,707 V) aufweisen, um den
eff
= 0,707 V) aufweisen, um den
eff
1090.3123.11 D-74.9
R&S®SML / R&S®SMV03 Modulation - Allgemeines
Externe Modulationsquellen für Vektormodulation
Für externe Vektormodulation stehen die Eingangsbuchsen I und Q mit je einem Eingangswiderstand
von 50 .zur Verfügung. Die erforderliche Eingangsspannung für Vollaussteuerung des I/Q-Modulators
beträgt I
2
+ Q2= 0,5 V.
Simultane Modulation
Falls Vektormodulation deaktiviert ist, ist grundsätzlich jede Kombination von AM, FM/M/Stereo und
Pulsmodulation möglich. Nur FM, M und Stereo schließen sich aus. Das gilt auch bei aktivierter
Vektormodulation; allerdings ist nun zusätzlich AM ausgeschlossen.
Zweiton-AM und Zweiton-FM/M können über das Menü Modulation – AM (FM/M) – AM (FM/M)
Source – Two Tone ausgewählt werden.
Wechselseitiges Abschalten von Modulationen
Da FM-,M- und Stereoanwendungen den gleichen Modulator verwenden, können sie nicht gleichzeitig
eingestellt werden. Sie schalten sich gegenseitig ab. Das gilt in ähnlicher Weise auch für AM und
Vektormodulation, da für AM die Pegelregelung eingeschaltet sein muss, während die Vektormodulation
eine ausgeschaltete Pegelregelung erfordert.
Hinweis:Die IEC-Bus-Steuerung nach SCPI verbietet die wechselseitige Beeinflussung von
Modulationsarten. Bei Fernbedienung wird bei dem Versuch, unverträgliche Modulationen
einzuschalten, eine Fehlermeldung ausgegeben (siehe Kapitel 9).
Taste [MOD ON/OFF]
Die Modulationen lassen sich direkt mit der Taste oder durch Zugriff auf das Menü Modulation
ein-/ausschalten. Beim Einschalten mit der Taste [MOD ON/OFF] werden die Modulationsquellen
verwendet, die in den Modulationsmenüs eingestellt sind.
Die Taste [MOD ON/OFF] kann entweder für alle Modulationen oder für eine ausgewählte Modulation
wirksam sein. Die Auswahl, für welche Modulation die Taste [MOD ON/OFF] wirksam ist, erfolgt im
Menü Utilities - ModKey.
Bei der Auswahl einer bestimmten Modulationsart schaltet jeder Tastendruck der Taste [MOD ON/OFF]
die ausgewählte Modulation ein bzw. aus.
Bei der Auswahl " alle Modulationen" wirkt die Taste [MOD ON/OFF] folgendermaßen:
• Mindestens eine Modulation ist aktiv:
Tastendruck der Taste [MOD ON/OFF] schaltet alle aktiven Modulationen aus. Es wird gespeichert,
welche Modulationen aktiv waren.
• Keine Modulation ist aktiv:
Druck auf die Taste [MOD ON/OFF] schaltet die Modulationen ein, die zuletzt mit dieser Taste
ausgeschaltet wurden.
1090.3123.11 4.10 D-7
R&S®SML / R&S®SMV03 Amplitudenmodulation
Analoge Modulationen
Amplitudenmodulation
Zugriff auf Einstellungen zur Amplitudenmodulation bietet das Menü Modulation - AM.
Hinweise: - Die spezifizierten AM-Daten gelten nur bis 6 dB unter dem jeweiligen Maximalpegel. Bei
Pegelwerten darüber werden die AM-Daten nur für einen linear abnehmenden
Modulationsgrad garantiert.
Menüauswahl: Modulation – AM
Bild 4-9 Menü Modulation - AM (Preseteinstellung)
AM Depth
AM Source
Ext Coupling
LFGen Freq
Eingabewert des Modulationsgrads.
IEC-Bus-Befehl :SOUR
Auswahl der Modulationsquelle. Zur Verfügung stehen Off, Ext, LFGen und Two
Tone.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:AM:SOUR EXT; STAT ON
Auswahl der Kopplungsart AC oder DC bei externer Speisung.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:AM:EXT:COUP AC
Auswahl der Frequenz des LF-Generators.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:AM:INT:FREQ 1kHz
:AM 30PCT
1090.3123.11 D-74.11
R&S®SML / R&S®SMV03 Frequenzmodulation
Frequenzmodulation
Zugriff auf Einstellungen zur Frequenzmodulation bietet das Menü Modulation - FM.
Menüauswahl: Modulation – FM
Bild 4-10 Menü Modulation - FM (Preseteinstellung)
FM Deviation
Eingabewert des Hubs.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:FM 10kHz
FM Source
Ein- und Ausschalten der FM und Auswahl der Modulationsquelle. Zur
Verfügung stehen Off, Ext, LFGen und Two Tone.
IEC-Bus-Befehle :SOUR:FM:SOUR EXT; STAT ON
Ext Coupling
LFGen Freq
FM Bandwidth
FM Offset
Auswahl der Kopplungsart AC oder DC für den externen Eingang MOD.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:FM:EXT:COUP AC
Auswahl der Frequenz des LF-Generators.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:FM:INT:FREQ 1kHz
Einstellung der Bandbreite. Zur Auswahl stehen Standard und Wide.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:FM:BAND WIDE
Funktion zur Kompensation des DC-Offsets.
IEC-Bus-Befehl :CAL:FMOF?
1090.3123.11 4.12 D-7
R&S®SML / R&S®SMV03 Phasenmodulation
Phasenmodulation
Zugriff auf Einstellungen zur Phasenmodulation bietet das Menü Modulation - M.
Der Pulsmodulator kann sowohl von einer externen Quelle als auch vom internen Pulsgenerator
angesteuert werden. Bei externer Steuerung speist die externe Quelle direkt den Pulsmodulator. Die
Hüllkurve der RF ist identisch mit dem Ansteuersignal. Bei der Steuerung durch den internen Pulsgenerator bestimmt die Pulsform des Pulsgenerators die Hüllkurve der RF. Pulsverzögerung, Pulsbreite
und Periodendauer können eingestellt werden.
Die Polarität der Pulsmodulation ist wählbar. Mit Pulse Polarity = Normal ist bei HIGH-Pegel am
Modulationseingang PULSE der RF-Pegel eingeschaltet.
Zugriff auf Einstellungen zur Pulsmodulation und zum Pulsgenerator bietet das Menü Modulation Pulse.
Menüauswahl: Modulation - Pulse
Auswahl der Modulationsquelle. Zur Verfügung stehen Off, Ext und Pulse Gen.
IEC-Bus-Befehle :SOUR:PULM:SOUR EXT; STAT ON
Auswahl der Polarität des Modulationssignals.
Normal Das RF-Signal ist während des High-Pegels an.
Inverse Das RF-Signal wird während des High-Pegels unterdrückt.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:PULM:POL NORM
Eingabewert der Periodendauer.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:PULS:PER 10us
Eingabewert der Pulsbreite.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:PULS:WIDT 1us
Eingabewert der Einzelpulsverzögerung. Wird nur angezeigt, wenn für
Double Pulse State die Einstellung Off gewählt wurde.
Zeitabstand zwischen den Pulsen eines Doppelpulses. Wird nur angezeigt,
wenn für Double Pulse State die Einstellung On gewählt wurde.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:PULS:DOUB:DEL 1us
Ein-/Ausschalten der Doppelpulse.
On Doppelpuls ist eingeschaltet
Off Einzelpuls
IEC-Bus-Befehl :SOUR:PULS:DOUB:STAT OFF
Auswahl des Triggermodus.
Auto Der Pulsgenerator läuft automatisch ab. Periodendauer wie
unter Pulse Period eingegeben.
Single Der Pulsgenerator wird manuell getriggert. Die Pulsdauer ist frei
wählbar.
Ext Trig Der Pulsgenerator wird extern getriggert. Die Periodendauer
wird durch ein externes Signal am PULSE-Eingang bestimmt.
Ext Gated Der Pulsgenerator läuft, wenn das Gatesignal aktiv ist.
IEC-Bus-Befehl :TRIG:PULS:SOUR AUTO
Startet einen Einzelimpuls. Diese Funktion wird dargestellt und wird nur
dann wirksam, wenn der Single Mode gewählt wurde.
IEC-Bus-Befehl :TRIG:PULS:IMM
Auswahl der aktiven Flanke des externen Triggersignals.
Pos Pulsgenerator triggert auf positive Flanke des externen Signals.
Neg Pulsgenerator triggert auf negative Flanke des externen Signals.
IEC-Bus-Befehl :TRIG:PULS:SLOP POS
Ext Gated Input Polarity
Festlegung des Aktivpegels des Gatesignals (HIGH oder LOW). Zur
Auswahl stehen Normal (HIGH) and Inverse (LOW).
IEC-Bus-Befehl:TRIG:PULS:EGAT:POL NORM
Pulsgenerator
Der Pulsgenerator bietet als interne Modulationsquelle die Möglichkeit, Einzel- und Doppelpulse mit
variabler Pulsverzögerung, Pulsbreite und Periodendauer einzustellen. Der Pulsgenerator kann intern oder
durch ein externes Signal am PULSE-Eingang getriggert werden. Dabei kann unter folgenden Puls-Modi
augewählt werden: Auto Trig, Ext Trig und Ext Gated (Bild 4-13 bis Bild 4-15). Die interne Triggerung ist
von der Referenzfrequenz abgeleitet und dadurch sehr stabil. Im Trigger-Modus Ext Trig kann die positive
oder die negative Flanke zur Triggerung des Pulsgenerators verwendet werden. Im Modus Ext Gated läuft
der Pulsgenerator so lange, wie ein aktives Gatesignal am Pulseingang anliegt.
Der Pulsgenerator kann auch als eigenständige Funktion, d.h. ohne den Pulsmodulator anzusteuern,
betrieben werden, wenn die Pulsmodulationsquelle Pulse Source auf Off oder Ext geschaltet ist. Der
Puls kann am VIDEO-Ausgang abgenommen werden.
Stereomodulation kann sowohl mit externen Quellen als auch mit dem internen LF-Generator erzeugt
werden. Für analoge Signale befinden sich an der Geräterückseite je ein R- und ein L-Eingang.
Wahlweise kann auch über die S/P DIF-Schnittstelle ein digitales Stereosignal eingespeist werden, wie
es z. B. der Audio Analyzer UPL generiert. Die verscheidenen Modulationsquellen können nicht
simultan eingesetzt werden, d. h. Stereomodulation kann entweder über die analogen R- und LEingänge oder über den digitalen S/P DIF-Eingang oder mit Hilfe des internen LF-Generators generiert
werden.
In jedem Falle können dem Stereosignal normgerechte ARI- und RDS-Signale hinzugefügt werden.
Zugriff auf Einstellungen zur Frequenzmodulation bietet das Menü Modulation - Stereo.
Auswahl der Modulationsquelle. Zur Verfügung stehen Off, Ext L,R, Ext S/P DIF
und LF Gen. Die Quellen können nicht simultan verwandt werden.
IEC-Bus-Befehle :SOUR:STER:SOUR LREX; STAT ON
Off Stereomodulation ausgeschaltet
Ext L, R Aktivierung der Eingang L und R zur Einspeisung externer
analoger Modulationssignale.
Ext S/P DIF Aktivierung des S/P DIF-Einganges zur Einspeisung eines
externen digitalen Modulationssignales.
LF Gen Erzeugung des Modulationsignales durch den internen
LF_Generator.
Auswahl der Betriebsart.
LModulationssignal nur im linken Kanal.
RModulationssignal nur im rechten Kanal.
L=R Gleichfrequentes, gleichphasiges Signal in beiden Kanälen.
L=-R Gleichfrequentes, gegenphasiges Signal in beiden Kanälen.
LURVerschiedene, voneinander unabhängige Signale in beiden
Eingabewert des Hubes des ARI-Hilfsträgers.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:STER:ARI 3.5kHz
Ein-/Ausschalten der Bereichs- und Durchsagekennung.
Off Bereichs- und Durchsagekennung sind abgeschaltet.
DK Durchsagekennung ist eingeschaltet
BK Bereichskennung ist eingeschaltet
BK+ DK Bereichs-und Durchsagekennung sind eingeschaltet
IEC-Bus-Befehl :SOUR:STER:ARI:TYPE DK; STAT ON
Auswahl der Bereichskennung.
AVerkehrsbereichskennung A
BVerkehrsbereichskennung B
CVerkehrsbereichskennung C
DVerkehrsbereichskennung D
EVerkehrsbereichskennung E
FVerkehrsbereichskennung F
IEC-Bus-Befehl :SOUR:STER:ARI:BK A
Ein-/Ausschalten der RDS-Funktionen.
On RDS ein
Off RDS aus
IEC-Bus-Befehl :SOUR:STER:RDS:STAT ON
RDS Deviation
RDS Data Set
Program Service Name
Eingabewert des Hubes des RDS-Hilfsträgers.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:STER:RDS:DEV 2kHz
Auswahl des RDS-Datensatzes.
1RDS-Datensatz 1
2RDS-Datensatz 2
3RDS-Datensatz 3
4RDS-Datensatz 4
5RDS-Datensatz 5
IEC-Bus-Befehl :SOUR:STER:RDS:DAT DS1
Die RDS-Datensätze sind nicht manuell eingebbar. Sie werden über die
IEC-Bus-Schnittstelle in das Gerät geladen.
(siehe Abschnitt 6 Fernbedienung – Beschreibung der Befehle).
Anzeige des Namens des Programm-Dienstes.
Jeder RDS-Datensatz besitzt einen eigenen, ihm zugeordneten Namen. Es
wird der Name des mit „RDS Data Set“ gewählten Datensatzes angezeigt.
Der Name kann über die IEC-Busschnittstelle geändert werden(siehe
Abschnitt 6 Fernbedienung – Beschreibung der Befehle).
Anzeige der Programm-Identifikation (hexadezimaler Wert 0000 bisFFFF)
Jeder RDS-Datensatz besitzt einen eigene, ihm zugeordnete ProgrammIdentifikation. Es wird der Identifikationswert des mit „RDS Data Set“
gewählten RDS-Datensatzes angezeigt. Der Identifikationswert kann über
die IEC-Busschnittstelle geändert werden(siehe Abschnitt 6 Fernbedienung
– Beschreibung der Befehle).
Ein-/Ausschalten der Verkehrsprogramm-Kennung
On Verkehrsprogramm-Kennung ein
Off Verkehrsprogramm-Kennung ein
Jeder RDS-Datensatz besitzt einen eigene, ihm zugeordnete
Verkehrsprogramm-Kennung. Es wird der Identifikationswert des mit „RDS
Data Set“ gewählten RDS-Datensatzes angezeigt. Der Identifikationswert
kann manuell oder über die IEC-Busschnittstelle geändert werden.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:STER:RDS:TRAF:PROG ON
Ein-/Ausschalten der Verkehrsdurchsage-Kennung
On Verkehrsprogramm-Kennung ein
Off Verkehrsprogramm-Kennung ein
Jeder RDS-Datensatz besitzt einen eigene, ihm zugeordnete
Verkehrsdurchsage-Kennung. Es wird die Kennung des mit „RDS Data Set“
gewählten RDS-Datensatzes angezeigt. Die Kennung kann manuell oder
über die IEC-Busschnittstelle geändert werden.
IEC-Bus-Befehl :SOUR:STER:RDS:TRAF:ANN ON
RDS-Befehle
Die Option besitzt einen RDS-Befehlsatz mit allen wichtigen Funktionen nach IEC 62106:1999 (siehe
folgende Tabellen). Die elementaren Funktionen, die im vorigen Abschnitt beschrieben wurden, sind
sowohl manuell als auch über Fernsteuerung bedienbar. Die übrigen Funktionen sind nur per
Fernsteuerung einstell- und abfragbar.
Befehle werden mit STEReo:DIRect: "Befehls-String" an den Stereo-/RDS-Coder übermittelt.
Die Abfrage erfolgt mit STEReo:DIRect? "Befehls-String".
Alle Befehle werden mit CR abgeschlossen.
Die Groß-/ Kleinschreibung dient zum Kennzeichnen der Lang- bzw. Kurzform der Schlüsselwörter
eines Befehls in der Beschreibung. Das Gerät selbst unterscheidet nicht zwischen Groß- und
Kleinbuchstaben.
Beschreibung: Senden von Daten über Free Format Groups. Die ausgewählte Gruppe kann mit
beliebigen Daten gefüllt werden.
(5 bit in Block B sowie je 16 bit in Block C und D)
Setzen: 1A= WW,xxxxxxxxxx,yyyyyyyyy,...
oder 1A=00: Löschen der Daten
Auslesen: 1A?
Antwort: xxxxxxxxxx,yyyyyyyyy,...
Wertebereich: WW = Wiederholung der Aussendung
x, y = 0000000000 bis 1FFFFFFFFF (10 ASCII codierte HEX Zeichen)
max. 20 Gruppendaten
Beispiel: Setzen:
STEReo:DIRect "1A=01,0123456789,1FFFFFFFFF"
Füllen einer Warteschlange mit den Daten "0123456789,1FFFFFFFFF"
Nach einfügen der Gruppe 1A in die Gruppensequenz, werden die Daten
nacheinander mit der Gruppe 1A ausgesendet.
Auslesen:
STEReo:DIRect? "1A"
Auslesen der Daten der Gruppe "1A"
Antwort:
"01,0123456789,1FFFFFFFFF"
Hinweis:Für x, y müssen immer 10 Zeichen angegeben werden. Führende Nullen müssen gege-
benenfalls mit angegeben werden. Es findet ausschließlich das Füllen der Gruppe statt.
Um die Daten zu senden muss die ensprechende Gruppe zusätzlich mit dem Befehl "gs"
der Gruppensequenz hinzugefügt werden.
Beschreibung: Aktivierung und Einstellung der Echtzeituhr
Setzen: CT= XX:YY:ZZ,TT.MM.JJ
XX= Stunde, YY= Minute, ZZ= Sekunde
TT= Tag, MM= Monat, JJ=Jahr
Auslesen: CT?
Antwort: XX:YY:ZZ,TT.MM.JJ
Wertebereich: 00:00:00,01.01.00 bis 23:59:59,31.12.85
(ASCII-codierte Dezimalzahlen)
Beispiel: Setzen:
STEReo:DIRect "CT=20:30:59,01.08.03"
Die Echtzeituhr wird auf 20:30:59 und den 1.8.2003 eingestellt
Auslesen:
STEReo:DIRect? "CT"
Antwort:
"20:31:06,01.08.03"
Hinweis:Die CT-Daten werden mit der Gruppe 4A ausgesendet. Mit setzen der Echtzeituhr (CT-
Befehl) wird die Gruppe 4A automatisch der Gruppensequenz hinzugefügt. Die Gruppe 4A
darf nicht manuell der Gruppensequenz hinzugefügt oder aus ihr entfernt werden. Zum
entfernen der Gruppe aus der Gruppensequenz muss der Befehl "CT=off" verwendet
werden.
CT=off
Beschreibung: Aussendung der Echtzeituhr im RDS deaktivieren.
Setzen: CT=off
Beispiel: Setzen:
STEReo:DIRect "CT=off"
Die Zeitangabe wird nicht mehr über RDS ausgesendet
Hinweis:Der Befehl wird zum entfernen der Gruppe 4A aus der Gruppensequenzverwendet. Die
Gruppe 4A darf nicht manuell aus der Gruppensequenz entfernt werden.