Betriebshandbuch
348.0010.02
ENGLISH MANUAL FOLLOWS FIRST COLOURED DIVIDER
BAND I Beschreibung besteht aus 3 Bänden
348.0032 - 1
Printed in West Germany
FM-Modulation Ausgangstufe Mischer 60-MHz-Vervielfacher HF-Oszillator 1 HF-Oszillator 2 Interpolationsoszillator 1 MHz Interpolationsoszillator 1 kHz Interpolationsoszillator 1 Hz
5. Serviceanleitung der einzelnen Baugruppen
Referenz Filter Motherboard 1 Motherboard 2 Modulationssteuerung Mikroprozessor Tastaturanzeige Netzteil Eichleitung Option Überspannungsschutz
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG Mühldorfstraße 15 · Postfach 801469 Tel. (089) *4129-1 +49 89 4129 1 · Telex 523703 (rus d)
Argentina Argentina Oton R. Klein S.A. P.O.B. 568
ROHDE&SCHWARZ (Australia) Pty. Ltd. Suministros Tecnicos Ltda. P.O.B. A 274 Sydney South, N.S.W. 2000 Guayaquil
Bangladesh Business International Ltd.
Brazil
Canada
Hanseatica Cia. Ltda Ap. Aéreo 14467 Bogotá D.E.1
Ethiopia
Great Britain
Hongkong Schmidt & Co. (H.K.) Ltd. G.P.O. Box 297
Japan Dipl.-Ing. Adolf Zihler Port P.O.B. 586
Luxembourg
ROHDE & SCHWARZ (Nigeria) Ltd. P.O.B. 2278
Pakistan Saddar-Karachi-0301
Feru Estemac Peruana S.A. Casilla Correo 224 Lima-18 (Miraflores) Tel. (–) 455530, Tx. 25385
Portugal
Neppel Hd. Singapore-0208 Tel. (-) 2211533 Tx 21297
South Africa
Herzogstraße 61 D-6078 Neu-Isenburg Tel. (0.61.02) 31.36. Tx, 4.185.641
Münchener Straße 342 D-8500 Nürnberg 50 Tel. (09 11) 867 47, Tx. 626 535
ROHDE & SCHWARZ, Werk Köln Graf-Zeppelin-Straße 18 Postfach 980260 D-5000 Köln 90
Spain REMA Leo Haag S.A
Thailand B. Grimm & Co. R.O.P. G.P.O.B. 66
Turkey
For Eastern European countries
For other areas not listed contact: ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG
GmbH & Co. KG. · D-8000 München 80 · Mühldorfstr. 15 · Tel. (089) 41 29-1 Int. + 49 89 41 29-1 · Telex 5 23 703
Listener, talker, service request
Listener, talker, service request
ROHDE&SCHWARZ
2. | Betriebsvorbereitung und Bedienung | 2.1 |
---|---|---|
2.1. | Erklärung der Bilder 2-4 und 2-5 | 2.1 |
2.2. | Betriebsvorbereitung | 2.6 |
2.2.1. | Netzsicherung | 2.6 |
2.2.2. | Netzspannung | 2.6 |
2.2.3. | Gestelleinbau | 2.6 |
2.3. | Bedienung | 2.7 |
2.3.1. | Einschaltzustand | 2.8 |
2.3.2. | Referenzfrequenz | 2.8 |
2 3 3 | Frequenzeinstellung | 2.9 |
2.3.3. | Variation der Frequenz | 2.9 |
2.3.3.1. | 2.10 | |
Pegelernscerring | 2.11 | |
2.3.4.1. | Regervariation Dogolyariation | 2 11 |
2.3.4.2. | 2 12 | |
2.3.5. | 2 12 | |
2.3.5.1. | 2 12 | |
2.3.5.2. | Modulationsquellen für FM | 2.13 |
2.3.5.3. | Einstellung der AM | 2.14 |
2.3.5.4. | Einstellung der FM | 2.15 |
2.3.5.5. | Einstellung des internen Modulationsgenerators | 2.16 |
2.3.5.6. | Sweep intern (FM 🔨 INT) | 2.16 |
2.3.5.7. | FM DC | 2.17 |
2.3.5.8. | Preemphasis | 2.18 |
2.3.5.9. | Modulationsanzeige | 2.19 |
2.3.5.10. | Variation der Modulation | 2.19 |
2.3.5.11. | ALC, externe Pegelsteuerung | 2.19 |
2.3.6. | Speichermöglichkeiten | 2.19 |
2.3.7. | Selbsttest | 2.20 |
2 3 8 | Sonderfunktionen | 2.20 |
2 3 8 1 | Löschen aller Sonderfunktionen (RCL.00) | 2.22 |
2.2.2.2 | SSB-Test (RCL 11, RCL 10) | 2.22 |
2.3.0.2. | Unterbrechungslose Pegeleinstellung in | |
2.J.U.J. | orweitertem Bereich von 20 dB (RCL, 21, RCL, 20, | 2.23 |
2 2 0 1 | Erhöhter Signal-Pauschahstand bei FM | |
2.3.0.4. | 2.23 | |
(RCL.SI, RCL.SU) | 4.40 | |
2.3.8.5. | 2.24 | |
(RCL.4), RCL.40) | 2.24 | |
2.3.8.6. | Verringerte Zanizeit (RCL.57, RCL.50) | 2.24 |
2.3.8.7. | Zahler außer Funktion (RCL.61, RCL.60) | 6.47 |
2.3.8.8. | 2 24 | |
(RCL./1, RCL./U) | 2.4 | |
2.3.8.9. | Displaytest (RCL.90) |
4.44
0.0F |
2.3.8.10. | Signaturanalyse (RCL.91) | 2.40 |
2.3.8.11. | Test der elektronischen Eichleitung | 2.25 |
n 1 n | Enerrung des Selbsttests (RCL. 94) | 2.25 |
DNCTTANA ACD CCTORCCORD (MAMINE) LILLING |
C
2.4.
2.4.1. 2.4.2. 2.4.3. |
IEC-Bus-Steuerung |
2.26
2.26 2.29 2.29 2.29 2.30 |
---|---|---|
2.4.4.1.
2.4.4.2. 2.4.5. 2.4.6. 2.4.6.1. 2.4.7. |
SMK als Listener
SMK als Talker Device clear Service Request Erkennen des eingeschwungenen Zustands |
2.30
2.34 2.34 2.34 2.35 2.35 |
2.5.
2.5.1. 2.5.2. 2.5.3. |
Optionen und Zubehör
Option Überspannungsschutz SMK-B3 Option Referenzoszillator SMS-B1 Zubehör |
2.38
2.38 2.38 2.38 2.38 |
8
3. Wartung | 3.1 |
---|---|
3.1. Erforderliched Meßgeräte und Hilf | smittel 3.1 |
3.2. Prüfen der Solleigenschaften | 3.5 |
3.2.1. Display und Tastatur | |
3.2.2. Frequenzeinstellung | 3.4 |
3.2.3. Referenzfrequenz | |
3.2.4. Einschwingzeit | |
3.2.5. Ausgangspegel | |
3.2.6. Eichleitung | |
3.2.7. Unterbrechungslose Variation | |
3.2.8. Ausgangsreflexionsfaktor | |
3.2.9. RF 2 Ausgang | |
3.2.10. Oberwellen | |
3.2.11. Nebenwellen | |
3.2.12. SSB-Phasenrauschen | 3.9 |
3.2.13. Breitbandrauschen | |
3.2.14. Störhub | |
3.2.15. Modulationsgenerator Sinus | |
3.2.16. Modulationsgenerator Sweep | |
3.2.17. Funktionsprüfung der Modulationse | ingänge 3.12 |
3.2.18. Funktionsprüfung der ext. Modulat | ions- |
Pegelregelung | |
3.2.19. AM-Modulationsgrad | 3.13 |
3.2.20. AM-Klirrfaktor | 3.13 |
3.2.21. AM-Frequenzgang | 3.13 |
3.2.22. ALC (AM-DC) | |
3.2.23. Stör-AM | |
3.2.24. Stör-MM bei AM | |
3.2.25. Intermodulationsabstand bei 2 Ton | AM 3.15 |
3.2.26. FM-Hub | 3.15 |
3.2.27. FM-Klirrfaktor | 3.16 |
3.2.28. FM-Frequenzgang | 3.16 |
3.2.29. FM-DC | 3.16 |
3.2.30. Stereoübersprechdämpfung | 3.16 |
3.2.31. Fremdspannungsabstand Stereo | 3.17 |
3.2.32. Fremdspannungsabstand Mono | |
3.2.33. Preemphasis | 3.18 |
3.2.34. Stör-AM bei FM | |
3.2.35. SSB Testeingang Intermodulationsa | bstand 3.19 |
3.2.36. Schnittstellenfunktionen | 3.19 |
3.2.37. Ansprechschwelle Überspannungssch | utz |
bei Option SMK-B3 | ••••• 3.19 |
3.3. Performance Test Protokoll | 3.21 |
10 Hz . 140 MHz
(IEC 625 Bus)
SMK
- TECHNISCHE INFORMATION/TECHNICAL INFORMATION
Der Synthesizer Signal Generator SMK ist ein voll programmierbarer AM-FM Meßsender, der lückenlos den Frequenzbereich 10 Hz bis 140 MHz überstreicht.
Von Frequenzbereich und Frequenzauflösung, von der Signalqualität und von den hervorragenden Modulationseigenschaften her eignet sich der SMK bestens für alle Messungen an Kurzwellenempfängern einschließlich SSB-Empfängern sowie AM und HI-FI FM Rundfunkempfängern.
Durch die Programmierbarkeit sämtlicher Funktionen über IEC 625-1 oder IEEE 488 findet das Gerät seinen Platz auch in halb- oder vollautomatischen Meßplätzen.
Die Frequenz, einstellbar zwischen 10 Hz und 140 MHz, wird in Hz, kHz oder MHz bis zu 9stellig angezeigt. Die feine Auflösung von 1 Hz gestattet Messungen an SSB-Empfängern und schmalbandigen Meßobjekten. Anstelle des internen Frequenznormals kann auch eine externe Steuerfrequenz (1,5 oder 10 MHz) eingespeist werden.
Der Fehler der Frequenzanzeige ist gleich dem des Frequenznormals (ausgenommen die Betriebsarten Sweep int. und FMDC). Bei Sweep int. und FMDC wird die von einem Zähler gemessene Frequenz angezeigt.
Der Ausgangspegel, einstellbar zwischen -138,9 und 19 dBm in 0,1 dB Schritten, wird 4stellig in uV, mV, dBuV, dBm oder dBf angezeigt. Der Pegel ist in Schritten von 10 dB, 1 dB und 0,1 dB variierbar. Die Pegelvariation in 0,1 dB Schritten erfolgt unterbrechungslos über einen Bereich von 10 dB, eine Eigenschaft, die für Squelchmessungen unerläßlich ist. Der Pegelbereich, in dem unterbrechungslose Pegeleinstellung möglich ist, kann durch Aufruf einer Sonderfunktion auf 20 dB umgeschaltet werden.
Die Intermodulationsprodukte zweier über einen ohmschen 6 dB Stern zusammengeführter SMK bleiben bis zu einem Senderpegel von 0 dBm kleiner -80 dBc.
Das Ausgangssignal des SMK weist hohe spektrale Reiheit auf. Der Abstand nichtharmonischer Störsignale, einschließlich der netz- und mikrofonieabhängigen, zum Träger ist typisch größer 75 dB. Das Einseitenbandphasenrauschen im 20 kHz-Abstand vom Träger beträgt -135 dBc bei 1 Hz Bandbreite. Durch das niedrige Phasenrauschen bleibt der Störhub äußerst gering, er ist <3 Hz bei einer Meßbandbreite 30 Hz bis 20 kHz. Aufgrund der hohen spektralen Reinheit sind mit dem SMK alle kritischen Nachbarkanalmessungen sowie Messungen an SSB-Empfängern möglich.
Der Sender bietet klirrarme, breitbandige, feingestuft einstellbare AM und FM. Die vielfachen Modulationsmöglichkeiten beinhalten auch 2 Ton-AM, 2 Ton-FM, gleichzeitige AM und FM, internen und externen Sweep sowie AC- und DC-Kopplung für alle Modulationsarten. Sowohl für AM als auch für FM ist der SMK mit je 2 Eingängen für externe Modulationssignale ausgestattet. Als Modulationsquellen für 2 Ton-Modulation oder gleichzeitige AM und FM können entweder 2 externe oder der interne und ein externer Modulationsgenerator verwendet werden.
AM und FM sind, auch bei gleichzeitiger AM und FM, unabhängig voneinander einstellbar.
Als Modulationsquellen sind ein Generator für klirrarme Sinussignale der Frequenzen 150 Hz, 400 Hz, 1 kHz, 3 kHz, 15 kHz und ein Generator für lineare dreieckförmige Sweepsignale der Frequenzen 3, 30, 100 Hz enthalten.
Je ein Modulationseingang für AM und FM (AM 1 und FM 1) ist mit einer automatischen Pegelregelung ausgerüstet. Durch die Pegelautomatik wird erreicht, daß Hub und Modulationsgrad über einen großen Bereich der externen Modulationsspannung (0,5 V <U <2 V) innerhalb der spezifizierten Toleranz liegen.
Der AM Modulationseingang auf der Rückseite AM 2 ist gleichspannungsgekoppelt. Der ebenfalls rückseitige Modulationseingang für FM (FM 2) kann zwischen AC- und DC-Kopplung umgeschaltet werden.
Ein eigener Pilottoneingang gestattet, den Hub des Stereosignals bei konstanter Pilottonaussteuerung zu variieren.
AM DC erlaubt, die Signalamplitude spannungsgesteuert zu variieren. Sie wird angewendet, wenn der Sender in einer ALC-Regelschleife mit externer Meßstelle betrieben werden soll.
DC Kopplung ist erforderlich für FSK Modulation (Frequenzumtastung). Eine weitere Anwendung ist die Bestimmung von Quarzresonanzen in einem sich mit Hilfe einer Phasenregelschleife selbstabstimmenden Meßplatz zusammen mit dem Vektorvoltmeter ZPV. DC Kopplung ermöglicht Wobbelbetrieb mit externen dreieck- oder sägezahnförmigen Signalen. Bei FM-DC sorgt ein interner Frequenzzähler für die korrekte Frequenzanzeige, die Frequenz kann über den IEC Bus ausgelesen werden.
Der Sweepablauf kann sowohl vom internen Dreieckgenerator als auch extern über den FM-Extern-Eingang FM 2 bei eingeschalteter DC-Kopplung gesteuert werden. Der Hub (max. ±500 kHz) ist in beiden Fällen über die Tastatur einstellbar.
Außer zum Wobbeln von Abstimmkreisen, FM Demodulatoren, ZF-Verstärkern oder ZF-Filtern eignet sich der SMK mit seinem extrem niedrigen Störhub und seiner hohen Frequenzkonstanz besonders für das Wobbeln von Quarzund Keramikfiltern mit sehr steilen Flanken.
Der weite FM-Bereich bis 100 kHz bei geringen Phasendrehungen erlaubt hochwertige Stereomodulation und auch die Übertragung des 57-kHz-Hilfsträgers zur Verkehrsfunkkennung. Mit einem Eigenklirrfaktor von kleiner 0,1 % eignet sich der SMK für alle Verzerrungsmessungen an UKW Empfängern. Amplitudenmodulation ist ohne Einschränkungen bis zu tiefsten Trägerfrequenzen möglich. Damit sind Messungen im Langwellen-
bereich und im AM-ZF-Bereich uneingeschränkt durchführbar. Die sehr niedrigen AM-Verzerrungen (typ. 0,2 %) lassen Messungen an hochwertigen AM-Empfängern zu.
Ein in den Testeingang eingespeistes Signal der Frequenz 40 MHz ±
Die wichtigsten Funktionen der Frequenzsynthese werden im Betrieb laufend überwacht. Auf Fehler wird im Display aufmerksam gemacht und über den IEC-Bus eine Fehlermeldung ausgegeben.
Frequenz
Bereich 10 Hz...140 MHz Auflösung 1 H7 Fehler bei CW, AM, FMAC wie Referenzfrequenz bei FMDC, Sweep int. +2 H7 Einstellzeit (nach Empfang des <40 ms (bis Abweichung von der letzten Zeichens über IEC-Bus) Endfrequenz <100 Hz) Referenzfrequenz von internem Referenzoszillator oder von außen zuführbar Interner Referenzoszillator Standard Option SMS-B1 <2.10-8/Tag <2.10-9/Tag Alterung Temperatureinfluß <1.10-6/ C <2.10-9/°c Aufheizzeit 1 Std. 15 min Ausgang/Eingang für interne/externe Referenzfrequenz 1, 5, 10 MHz (gemeinsame Buchse)
AusgangsspannungTTL Pegelbei interner Referenz>100 mV Sinus oder TTLbei externer Referenz>100 mV Sinus oder TTL
Spektrale Reinheit
Harmonische | ~ | -30 | dBc, | typ. | ۲ | -36 | dBc | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nichtharmonische | < | -65 | dBc, | typ. | < | -75 | dBc | |
Nichtharmonische (netz- und
mikrofonieabhängig) bei CW und i |
ΔМ | < | -65 | dBc, | typ. | ۲ | -75 | dBc |
-6-
Rauschen (bezogen auf 1-Hz-Bandbreite)
SSB-Phasenrauschen
in 20 kHz Abstand in 5 kHz Abstand |
< -130 dBc, typ135 dBc
< -124 dBc, typ130 dBc |
---|---|
Breitbandrauschen
im Abstand >2 MHz |
< -140 dBc 1 ) (bei CW und FM) |
Störhub (RMS) |
|
<3 Hz (30 Hz20 kHz) |
Typisches Einseitenbandphasenrauschen (bei CW)
f = 120 MHz
3
in dBc/Hz
-7-
Umschaltung auf minimalen Aus-Pegelabschaltung (RF OFF) gangspegel. Der Innenwiderstand bleibt erhalten 50 mV 1) (bei CW und FM) Pegel am HF-Ausgang 2 Modulation Modulationsarten Intern: AM, FM und ~ Sweep Extern: AM AC/DC, FM AC/DC 2 Ton AM: AM INT + AM EXT (Buchse AM 2) oder 2x AM EXT (Buchsen AM 1 und AM 2) FM INT + FM EXT (Buchse FM 2) oder 2 Ton FM: 2x FM EXT (Buchsen FM 1 und FM 2) AM + EM. jede beliebige Kombination von AM.FM. ext. int. Interne Modulation Sinus 150 Hz, 400 Hz, 1 kH 3 kHz, 15 kHz Sweep 3, 30, 100 Hz Frequenzfehler: < 0,1 % AM 1, FM 1 an der Frontseite Ausgänge: EMK: 1 V Sinus, ±5 V Sweep R1 = 600 Q Externe Modulation Eingänge: AM 1. FM 1 an der Frontseite AM 2, FM 2, FM 3 an der Rückseite die Eingänge AM 1 und FM 1 sind mit einer Pegelkonstantregelung ausgestattet Eingangswiderstand: 600 0 AM 1, FM 1 AM 2, FM 2, FM 3 10 ko Eingangspegel Ueff2): 0,5 < U < 2 V für AM 1, FM 1 1 V für AM 2, FM 2, FM 3 Amplitudenmodulation Modulationsgrad 0.5 %...100 % 0,5 % Auflösung < 5 % vom eingestellten Wert 1) Febler bis m = 80 % Modulationsfrequenzbereich 20 Hz (DC)...20 kHz AM EXT Modulationsfrequenzgang <1 dB, typ. 0,3 dB (20 Hz...10 kHz) 2) erforderlicher Eingangspegel für die spezifizierte Genauigkeit
-8-
<0,5 % bis 2 MHz, typ. 0,2 % Klirrfaktor (m = 80 %, f MOD = 1 kHz) <1 % über 2 MHz, typ. 0,4 % Stör AM (RMS) <0.01 % (CCITT) <0.02 % (30 Hz...20 kHz) Stör PM (bei m = 30 % und <0,1 rad f MOD = 1 kHz) Frequenzmodulation 0,05...500 kHz Frequenzhub 0.05 kHz bis 10 kHz Hub Auflösung 0.5 kHz bis 100 kHz Hub 2 kHz bis 500 kHz Hub Hubfehler <3 % des eingestellten Wertes</pre> oder 10 Hz Modulationsfrequenzbereich bei FM EXT AC 20 Hz...100 kHz bei FM EXT DC DC...3 kHz <0,2 dB (20 Hz...100 kHz) 3) Modulations frequenzg ang Klirrfaktor (Hub = 100 kHz) 3, <0.05 % typ. 0.02 % bei fMOD = 1 kHz bei f MOD 100 Hz...20 kHz <0.2 % <0,1 % (bei 1 kHz NF) 3) Klirrfaktor bei Stereo (Hub = 40 kHz) >45 dB (40 Hz bis 15 kHz) 3) Stereoübersprechdämpfung (Hub = 40 kHz) >56 dB (500 Hz bis 10 kHz) >70 dB (CCIR Fremdspannung 3) Fremdspannungsstand Stereo (40 kHz Hub, Preemphasis 50 µs) 30 Hz ... 20 kHz) Fremdpsannungsabstand Mono >76 dB (CCIR Fremdspannung 3) (40 kHz Hub, Preemphasis 50 µs) 30 Hz...20 kHz) Einschaltbare Preemphasis 50 us auf 75 und 750 us umsteckbar <0,2% (bei Trägerfrequenz >10 MHz)3) Stör AM bei FM (fMOD = 1 kHz, Hub = 40 kHz) 3 ) bei FM AC
.
Frequenz Sweep
interne Frequenzen | 3, 30, 100 Hz |
---|---|
Hub | 0,05500 kHz |
Auflösung | wie bei Frequenzmodulation |
Sweep Ausgangssignal | ±5 V Dreieck an Buchse FMl |
Frequenz | 40 MHz ± △f (△f ≤500 kHz) |
---|---|
Pegel |
- 20 dBm für den am Display ange-
zeigten Ausgangspegel |
max. Pegel | - 10 dBm |
Intermodulationsprodukte 3. Ord | nung bei 2 Eingangssignalen |
as | ım | AS | 20-26 | eltenband | >60 | αв |
---|---|---|---|---|---|---|
d3, | ۵ | f | ≥30 | kHz | >60 | dB |
System IEC-625-1 bzw. IEEE 488
Anschluß 24polig, Amphenol
Schnittstellenfunktionen:
T6 Basic Talker, Serial Poll, Unaddress if MLA L4 Basic Listener, Unaddress if MTA SRI Service Request Function Complete Capability RL1 Remote/Local Function Complete Capability DC1 Device Clear Function Complete Capability
Referenz-Oszillator Option SMS-Bl
s. Daten "Frequenz"
Schützt den HF-Ausgang vor von außen zugeführter HF (1-500 MHz) oder Gleichspannung.
Maximal zul | ässige HF | Leistung | 30 | W |
---|
Maximal zulässige Gleichspannung 35 V
Ansprechanzeige
LED in der Taste RF OFF, und "O.L." im Pegeldisplay
Nenntemperaturbereich
Lagertemperaturbereich
Stromversorgung
HF-Dichtigkeit
Mechanische Belastbarkeit
Abmessungen
Gewicht
Bestellangaben
Bestellbezeichnung
Signal Generator SMK
Mitgeliefertes Zubehör
Netzkabel, Beschreibung
Optionen
Referenzoszillator SMS-Bl
Überspannungsschutz SMK-B3
Störungen auf den Anschlußleitungen) sowie VDE 0875
+5...+45° C
-40...+70° C
100/120/220/240 V +10 %
grades K) werden eingehalten schockgeprüft nach DIN 40046, Teil 7 (30 g, 11 ms) und vibrationsgeprüft nach DIN 40046, Teil 8 (11...55 Hz, 2 g); entspricht den IEC-Publikationen
47...420 Hz, 110 VA, 95 Watt
Schutzklasse I nach VDE 0411
(Grenzwerte des Funkentstör-
VDE 0871 (Störstrahlung und
345 x 198 x 462 mm
68-2-27 und 68-2-6
20,5 kg
348.0010.02
1 GAS-0134-d 1ü-pr 0383
302.8918.02 358.8013.02
In diesem Abschnitt vorkommende Werte sind nicht garantiert; verbindlich sind nur die Technischen Daten im Datenblatt. Die Bezeichnungen der Bedienelemente beziehen sich auf die Bilder 2-4 und 2-5 (im Anhang).
2.1.
2.
Pos.
Nr. |
Beschriftung | Funktion |
---|---|---|
1 |
9stelliges Ziffernfeld zur Anzeige
der Hochfrequenz. Außerdem kann die IEC-Bus-Adresse durch die Tastung RCL LOCAL angezeigt werden. |
|
2 |
①
〔 |
Tastenreihen für die Variation
der Hochfrequenz in Einzelschritten oder quasikontinuierlich bei Dauer- tastendruck. Die Schrittweite der einzelnen Taste ist gleich der Auf- lösung der Dekade, unter welcher die Taste angeordnet ist. |
3 |
2 Tasten zur Weiterschaltung der
internen Modulations- bzw. Sweep- frequenzen, mit der oberen in Rich- tung zunehmender, mit der unteren in Richtung abnehmender Frequenz. Wenn weder AM INT, noch FM INT, noch Sweep INT eingeschaltet ist, sind die Tasten außer Funktion. |
|
4 |
f
INT
~ 15 4 1 3 15 kHz
3 30 100 Hz |
Aufdruck der Frequenzen des inter-
nen Modulations- und Sweepgenera- tors. Eine Pfeilspitze im Anzeige- feld zeigt auf die eingestellte Mo- dulations- bzw. Sweepfrequenz. |
5 |
3stelliges Ziffernfeld zur Anzeige
des Modulationsgrades bei AM oder des Hubes bei FM oder Sweep. Bei gleichzeitiger AM und FM kann zwi- schen Hub- oder Modulationsgradan- zeige gewählt werden. Bei Betäti- gung der Variationstasten 3 zur Einstellung der internen Modula- tionsfrequenz wird diese im Zif- fernfeld angezeigt. Ist die Sonder- funktion "SSB TEST" eingeschaltet, so erscheint im Anzeigefeld die An- zeige SSB. |
Pos. | Beschriftung | Funktion |
---|---|---|
Nr. | - | |
6 |
仑
贝 |
4 Tasten für die Variation des Mo-
dulationsgrades bei AM, des Hubes bei FM bzw. bei Sweep in Einzel- schritten oder quasikontinuierlich bei Dauertastendruck. Die Schritt- weite der einzelnen Taste ist gleich der Auflösung der Dekade, unter welcher die Taste angeordnet ist. |
7 | - |
4stelliges Ziffernfeld zur Anzeige
des HF-Ausgangspegels und der ge- wählten Einheit. Bei unterbre- chungsloser Pegelvariation er- scheint über der aufgedruckten Mar- kierung - 10 dB — 0 dB eine waag- rechte Balkenanzeige, aus der der Variationsspielraum zur oberen und unteren Grenze des 10-dB-Bereiches ablesbar ist (20 dB mit Sonderfunk- tion RCL.21). |
8 |
10 1 0.1
10 1 0.1 ↓ dB ↓ J |
Tastenreihen für die Variation des
HF-Pegels in dB in Einzelschritten oder quasikontinuierlich bei Dauer- tastendruck. Die Schrittweite der einzelnen Taste ist gleich dem Auf- druck. Die 0,1 dB Variation erfolgt automatisch nicht unterbrechend über einen Variationsbereich von 10 dB (20 dB mit Sonderfunktion RCL.21). |
9 | REMOTE |
Leuchtdiode zur Anzeige des fernge-
steuerten Zustands. |
10 | LOCAL |
Taste zum Umschalten von Fernsteue-
rung auf Handbetrieb. Außerdem wird die Taste benutzt, um mit der Ta- stenfolge RCL LOCAL die IEC-Bus- Adresse im Frequenzanzeigefeld 1 zur Anzeige zu bringen. |
11 |
7 8 9
4 5 6 1 2 3 0 • - CE STO RCL |
Tastenfeld zur Zahlenwerteingabe.
CE löscht eine unvollendete oder falsche Eingabe. STO Speicherung von Einstellwerten RCL r Aufruf gespeicherter Einstel- lungen oder Aufruf von Sonder- funktionen. |
12 | POWER (OFF) | Netzschalter |
2
۵
Pos.
Nr. |
Beschriftung | Funktion |
---|---|---|
13 | RF OFF |
Ein/Aus-Taste zum Ein/Ausschalten
des HF-Pegels. Bei ausgeschaltetem Pegel bleibt der Innenwiderstand erhalten, die LED in der Taste RF OFF leuchtet. Die Pegelanzeige wird bei Betätigen der Taste RF OFF nicht geändert. Das Ansprechen des Überspannungs- schutzes (Option) wird durch das Aufleuchten der LED in der Taste RF OFF sowie durch den Hinweis "O.L." im Pegeldisplay angezeigt. Nach Beseitigung der Überspannung wird der Überspannungsschutz durch Drücken der Taste RF OFF wieder zurückgesetzt. |
14 | RF 1 50 | HF-Ausgang, BNC-Buchse, 50 Ω. |
15 |
dBm ♪ _ mV
dBf µV dBµV |
5 Tasten zur Pegeleingabe. Sie de-
finieren die Einheit der vorange- gangenen Eingabe des Pegelwertes am Tastenfeld 11. Einheitenwechsel wird durch Drücken der gewünschten Einheitentaste ohne vorherige Werteingabe vollzogen. |
16 | PREEMPH. |
Taste zum Ein/Ausschalten der Pre-
emphasis bei FM. Bei eingeschalte- ter Preemphasis ist die Taste er- leuchtet. |
17 | AM 1 |
Die BNC-Buchse ist bei AM INT Aus-
gang für das interne Modulationssi- gnal (1 V). Bei AM EXT ist sie Ein- gang für das einzuspeisende externe Modulationssignal. Wegen der einge- bauten Pegelkonstantregelung (MOD ALC) ist eine Eingangsspannung zwi- schen 0,5 V und 2 V zulässig. |
18 | FM 2 DC |
Ein/Aus-Taste zur Wahl zwischen DC-
und AC-Kopplung des FM-2-Modula- tionseingangs auf der Rückseite. Bei FM DC sind diese Taste und die automatisch gekoppelte Taste FM EXT beleuchtet. |
C
Pos.
Nr. |
Beschriftung | Funktion |
---|---|---|
26 | RF 2 |
Zweiter HF-Ausgang,
Pegel 25-50 mV an 50 Ω (wenn VAR-Anzeige auf 0 dB). |
27 | RF 1 |
Durchbruch, vorgesehen für die Ver-
legung der RF 1 Ausgangsbuchse von der Vorderseite auf die Rückseite. |
28 | Lüfter. | |
29 | FM 1 |
2 Durchbrüche vorgesehen für die
Verlegung der AM1- und FM1-Modula- tionsbuchsen von der Vorderseite auf die Rückseite. |
30 |
FM 2
AC/DC |
Zweiter Modulationseingang für FM,
zwischen AC- und DC-Kopplung um- schaltbar. 10 k Ω |
31 | FM 3 |
Dritter FM-Modulationseingang für
getrennte Pilottoneinspeisung. 10 k Ω |
32 |
AM 2
ALC |
Zweiter gleichspannungsgekoppelter
Modulationseingang für AM. 10 k Ω |
33 |
REF.FREQ.
1/5/10 MHz |
Die Buchse ist Ausgang für die in-
terne Referenzfrequenz. Die Aus- gangsfrequenz (1,5 oder 10 MHz) ist wählbar. TTL-Ausgangspegel. Durch Umstecken interner Brücken kann der SMK mit einer externen Re- ferenzfrequenz (1,5 oder 10 MHz) betrieben werden. Die Buchse ist dann Eingang für das externe Referenzsignal. Pegel >100 mV Sinus oder TTL. |
34 | 47 - 420 Hz | NetzspannungsanschluB. |
35 |
220
220 22 25 001 |
Sicherungshalter u. Netzspannungs-
wähler. |
36 |
100 V/120 V T2,5C
220 V/240 V T1,6C |
Wert der Netzsicherungen bei ver-
schiedenen Netzspannungen. |
37 | Option Ref. 052 |
Das Gerät ist mit den angekreuzten
Optionen ausgerüstet. |
Option Üb.spg.
Schutz SMK-B3 358.8013.02 |
Die Netzsicherung befindet sich im Netzsicherungshalter 35 (Bild 2-5 und Bild 2-1). Der Wert der Sicherung bei verschiedenen Netzspannungen ist dem Aufdruck 36 (Bild 2-1) zu entnehmen. Der Sicherungshalter kann mit einem in der Aussparung auf der rechten Seite angesetzten Schraubenzieher ausgeklinkt werden.
Bild 2-1 Netzstecker, Netzspannungswähler, Sicherungshalter
Der SMK kann an den Netzspannungen 100 V, 120 V, 220 V und 240 V betrieben werden. Vor Inbetriebnahme des Gerätes muß geprüft werden, ob der Netzspannungswähler auf die richtige Netzspannung eingestellt ist. Zum Einstellen auf die erforderliche Spannung wird die für die jeweilige Spannung erforderliche Sicherung eingesteckt und der Sicherungshalter so gedreht wieder eingesetzt, daß die Aufschrift der gewählten Netzspannung an der Oberseite unter der Pfeilmarkierung steht.
Für 100 und 120 V ist eine Sicherung T2,5D und für 220 und 240 V eine Sicherung T1,6D erforderlich.
Der SMK läßt sich mit dem 19"-Rack-Einbausatz SMK-Z6 in jedes 19"-Gestell einbauen (Bestell-Nr. 358.8213.02).
Auf ungehinderte Be- und Entlüftung ist zu achten.
Lufteinlaß 28 und -Auslaß (Vorderkante der oberen Gehäuseabdekkung) freihalten.
Um einen Freiraum für ungehinderten Luftauslaß zu schaffen, ist die mitgelieferte Blindplatte über der Frontplatte des SMK zu montieren.
Das Gerät wird manuell über Tasten eingestellt. Die Tasten und Anzeigen sind in 4 Gruppen aufgeteilt. Im linken Feld sind die Einstellelemente und die Anzeige der Hochfrequenz angeordnet. Daneben sind Tasten und Display zur Einstellung und Anzeige der Modulation zusammengefaßt. Über der Buchse RF 1 befindet sich das Feld für die Pegeleingabe und Anzeige. Den letzten Block bildet die Dateneingabetastatur. Diesem allgemeinen Block sind auch die STO- und RCL-Taste, zur Abspeicherung und zum Wiederaufruf von Einstellungen, die CE-Taste, zum Löschen einer falschen Werteingabe, sowie die Remote-Anzeige und die Local-Taste zugeordnet.
Die Einstellungen geschehen in der Reihenfolge: Zahlenwert (optionell) am Tastenfeld 11, Einheit bzw. Funktion (obligatorisch).
Die Einheiten/Funktionstasten sind die Tasten in der unteren Hälfte der Bedienfelder für Hochfrequenz, Modulation und Pegel. Die in der oberen Hälfte zweireihig angeordneten, durch Auf- und Abwärtspfeile gekennzeichneten Tasten sind Variationstasten zur schrittweisen Variation von Hochfrequenz, Modulationsfrequenz, Modulationswert und Pegel. Bei Dauertastendruck erfolgt die Variation quasikontinuierlich.
Für alle ein- und ausschaltbaren Betriebszustände zeigen LEDs in den Tasten an, ob der Betriebszustand gemäß der Tastenbeschriftung eingeschaltet ist. Zu jeder einzelnen der insgesamt 8 Tasten mit LEDs gehört ein einstellbarer Parameter, dessen Wert beim Ausschalten der Betriebsart gespeichert bleibt und beim Einschalten ohne vorherige Werteingabe wieder eingestellt wird. Die Speicherung bleibt auch bei Netzabschaltung erhalten.
Das Gerät kann auf keinen Fall in einen unzulässigen Betriebszustand gebracht werden. Bei Einstellungen, die sich gegenseitig ausschließen, z.B. FM INT und FM 2 DC EXT, wird die zuletzt gewählte eingestellt und die anderen ausgeschaltet. Bereichsüberschreitende Eingaben werden nicht angenommen, sie verändern den Einstellzustand des Gerätes nicht. Mehrmaliges Aufblinken der Anzeige, deren Parameter unzulässig eingegeben wurde, signalisiert den Fehler. Für Pegel >13 dBm ist nur noch ein eingeschränkter Modulationsgrad möglich. Wird diese Grenze überschritten, so blinkt bei einer zu großen Modulationsgradeingabe die Pegelanzeige umgekehrt bei einer zu großen Pegeleingabe die Modulationsanzeige, um darauf aufmerksam zu machen, welcher eingestellte Wert mit dem neuen Eingabewert nicht kompatibel ist. Das Blinken der Anzeigen erlischt nach kurzer Zeit von selbst, außerdem wird es durch jede nachfolgende Tastung beendet.
Die Variation der Frequenz, der Modulation und des Pegels endet automatisch beim letzten einstellbaren Wert. Zuviel eingegebene Nachkommastellen werden ignoriert. Falls im Frequenzdisplay (1) anstelle einer Frequenzanzeige der blinkende Hinweis --PLL-- erscheint, wird ein Fehler in der Frequenzsynthese und damit eine falsche Ausgangsfrequenz angezeigt. Erscheint im Pegeldisplay anstelle einer Pegelanzeige der Hinweis O.L., hat der Überspannungsschutz (Option) angesprochen.
Alle manuell möglichen Einstellungen lassen sich auch ferngesteuert über den IEC-Bus vornehmen. Bei den folgenden Einstellanweisungen sind die entsprechenden IEC-Bus Befehle mit angegeben.
Nach dem Einschalten zeigt der SMK kurz die eingestellte IEC-Bus--Adresse an. Nach dieser Initialisierungsphase wird der vor dem Ausschalten eingestellte Zustand wiederhergestellt (mit Ausnahme der Sonderfunktionen, siehe Abschnitt 2.3.8).
Tritt ein Speicherfehler auf, wird als Grundeinstellung vorgenommen:
Die Ausgangsfrequenz des Signalgenerators SMK wird von einem 60-MHz-Quarzoszillator abgeleitet. An der Buchse 33 (auf der Rückseite) steht die Referenzfrequenz geteilt auf 1, 5 oder 10 MHz zur Verfügung. Ab Werk ist die Referenz-Ausgangsfrequenz auf 10 MHz eingestellt, die anderen Frequenzen sind einstellbar durch Umstecken von Brücken auf der Baugruppe Referenz Y10 (348.4096).
Die Option SMS-B1 - ein temperaturgeregelter Referenzoszillator - ist im Abschnitt 2.4.2. beschrieben.
Der SMK läßt sich auch mit einer externen Referenzfrequenz von 1, 5 oder 10 MHz betreiben. Die Umstellung auf externe Steuerung und die Wahl der Frequenz geschieht durch Umstecken von Brücken auf der Baugruppe Referenz Y10.
Die Steckpositionen der auf der Baugruppe Referenz Y10 vorhandenen Brücken für interne oder externe Steuerung sowie für die Auswahl einer der 3 Frequenzen sind einem auf die Platine aufgeätzten Verbindungsschema zu entnehmen.
Der Frequenzbereich des SMK umfaßt 10 Hz bis 140 MHz. Der gewünschte Wert wird am Tastenfeld 11 (Bild 2-4) eingetastet. Mit der abschließenden Tastung einer der Einheitentasten MHz oder kHz 23 wird die Frequenz eingestellt und im Ziffernfeld 1 in den Einheiten MHz, kHz oder Hz mit oder ohne Dezimalpunkt angezeigt.
Die Frequenz kann über die Tasten der Doppeltastenreihe 2 in Einerschritten mit der Auflösung der Dekade, unter der die betätigte Taste angeordnet ist, variiert werden. Der feinste Variationsschritt ist 1 Hz, der größte 10 MHz. Die Variation kann aufwärts (†), abwärts (†), in Einzelschritten bzw. bei Dauertastendruck kontinuierlich erfolgen.
Variation mit frei wählbarer Schrittweite.
Der Wert der gewünschten Schrittweite ist in kHz am Tastenfeld 11 einzugeben. Mit dem Drücken einer der Tasten Af kHz + oder - (22) wird der Schritt ausgeführt.
Bei nachfolgenden Tastungen der Af-kHz-Tasten ohne neue Werteingabe wird die automatisch gespeicherte Schrittweite solange beibehalten, bis sie durch eine neue Werteingabe überschrieben wird. Bei Dauertastendruck ist ebenfalls eine kontinuierliche Variation möglich.
Für die Schrittweite sind von 1 Hz bis zum größtmöglichen Schritt über den gesamten Frequenzbereich alle Eingaben zulässig.
Beispiel:
Der Pegel ist einstellbar zwischen 19 dBm bis -138,9 dBm, oder 2 V...0,025 µV an 50 Ω bei CW und FM.
Bei AM liegt der maximal einstellbare Pegel zwischen 13 dBm und 19 dBm und ist vom Modulationsgrad abhängig. Wird bei AM ein zu großer Pegel eingegeben, so blinkt die Modulationsgradanzeige, um darauf hinzuweisen, welcher eingestellte Wert mit dem eingegebenen nicht kompatibel ist.
Der gewünschte Wert wird am Tastenfeld 11 (Bild 2-4) eingetastet, mit der abschließenden Tastung einer der Einheitentasten dBm, dBf, dBµV, mV, µV 16 wird der Pegel eingestellt und im Ziffernfeld 7 in der gewählten Einheit mit oder ohne Dezimalpunkt angezeigt.
Um den eingestellten Pegel in einer anderen Einheit anzuzeigen, ist lediglich die gewünschte Einheitentaste ohne vorhergehende Zahlenwerteingabe zu drücken.
Durch Drücken der Taste RF OFF 13 wird der Pegel ausgeschaltet. In diesem Betriebszustand leuchtet die LED in der RF-OFF-Taste, die Pegelanzeige bleibt, von der RF-OFF-Tastung unbeeinflußt auf dem alten Wert. Durch ein zweites Drücken der RF-OFF-Taste wird der Pegel wieder auf den Wert der Pegelanzeige zurückgeschaltet.
Beispiele:
Pegel 10,54 mV:
Tastenfeld 11 | Tasten 15 | IEC-Bus |
---|---|---|
mV | "LMV 10.55," | |
Pegel 8,5 dBm: | ||
Tastenfeld 11 | Tasten 15 | IEC-Bus |
8.5 | dBm | "LDBM 8.5," |
Anzeige in mV: | mV | "LMV," |
Anzeige in dBf: | dBf | "LDBF," |
Mit den Variationstasten 8 läßt sich der Pegel, unabhängig von der eingestellten Einheit, in dB Schritten mit den Schrittweiten 10, 1 und 0,1 dB variieren.
Pegelvariation ohne Unterbrechung des HF-Pegels erlaubt das 0,1dB-Tastenpaar 8. Bei Benutzung dieser Tasten wird anstelle der unterbrechend schaltenden mechanischen Eichleitung über einen Dynamikbereich von 10 dB ein elektronisches Dämpfungsglied verwendet. Der 10-dB-Bereich des unterbrechungslos einstellbaren Pegels erstreckt sich von dem Pegel, der vor der ersten Betätigung der -0,1-dB-Taste eingestellt war, bis 10 dB darunter. Wird dieser Pegelbereich unter- bzw. überschritten, so erfolgt eine Neueinstellung der mechanischen Eichleitung, von dieser neuen Einstellung ausgehend, kann nun wiederum um -10 dB variiert werden, ohne daß der HF-Pegel unterbrochen wird. Zur Markierung des Pegels innerhalb des 10-dB-Dynamikbereiches dient eine 10elementige Balkenanzeige im Pegeldisplay, die über der Beschriftung -10 dB---0 erscheint. Wenn bei Aufwärtsvariation das letzte rechte Segment erlischt, ist der Spielraum bis zur Schaltung der mechanischen Eichleitung noch 0,5 dB, wenn bei Abwärtsvariation das letzte, linke Segment erscheint, ist der Spielraum ebenfalls noch 0,5 dB.
Durch die Sonderfunktion RCL.21 wird der Bereich des unterbrechungsfrei einstellbaren Pegels auf 20 dB erweitert (siehe Abschnitt 2.3.8. Sonderfunktionen).
Am Pegeldisplay 7 wird auch bei unterbrechungsloser Variation der richtige Wert des Ausgangspegels angezeigt.
Bei Fernsteuerung wird die mechanisch schaltende Eichleitung mit dem Befehl ATT1 außer Funktion gesetzt. In einem Pegelbereich von -10 dB (-20 dB mit Sonderfunktion RCL.21), der von dem, zum Zeitpunkt des Befehls ATT1, eingestellten Pegel bis 10 dB (20 dB) darunter reicht, wird der Pegel dann mit den normalen Pegelprogrammierbefehlen unterbrechungsfrei eingestellt. Wird der -10-dB-(-20-dB)-Pegelbereich unter- bzw. überschritten, so erfolgt eine Neueinstellung der mechanischen Eichleitung, von dieser neuen Einstellung ausgehend steht dann wiederum ein Bereich bis -10 dB (-20 dB) zur unterbrechungsfreien Einstellung zur Verfügung.
Der eingestellte Pegel sei 3 dBm:
Tastatur
IEC-Bus
"LDBM-2,"
"ATT1," (außer Funktion setzen der mechanischen Eichleitung)
unterbrechungsfreie Einstellung von -2 dBm mit der 0,1-dB-Variationstaste.
Die Möglichkeiten umfassen AM, FM und Sweep. Hub und Modulationsgrad sind auch bei gleichzeitiger Modulation von Amplitude und Frequenz unabhängig voneinander einstellbar. Als Modulationsquellen stehen 5 Eingänge für externe Signale sowie ein interner Generator zur Verfügung, welcher Sinussignale oder Dreiecksignale für Sweep liefert.
Für AM stehen 3 Modulationsquellen zur Wahl, der interne Modulationsgenerator und 2 Buchsen AM1 17 und AM2 32 zur Einspeisung externer Signale.
Der Eingang AM 1 ist AC-gekoppelt, er ist mit einer Pegelautomatik versehen, die Eingangssignale zwischen 0,5 V und 2 V (Ueff) so genau nachregelt, daß der Modulationsgradfehler innerhalb der spezifizierten Toleranz bleibt. Die Einschwingzeit der Regelung liegt bei einigen Sekunden.
Der Eingang AM 2 ist DC-gekoppelt, die erforderliche Eingangsspannung für Modulation ist 1 V (Ueff). Infolge der DC-Kopplung ist der AM-2-Eingang zur externen Pegelsteuerung (ALC) geeignet. Der Aussteuerbereich liegt zwischen -1.41 V und +1.41 V.
Die interne sowie die in die Buchse AM 1 einzuspeisende Modulationsquelle können nicht gleichzeitig benutzt werden. Wenn mit der Taste AM INT die interne Quelle eingeschaltet wird (LED AM INT ein), wird das interne Modulationssignal an die als Ausgang geschaltete Buchse AM 1 gelegt. Mit der Taste AM EXT wird die Buchse AM 1 als Eingang für ein externes Signal geschaltet (LED AM EXT ein) und die interne Quelle abgetrennt.
Die in den Eingang AM 2 32 einzuspeisende Quelle kann allein (LED AM EXT ein, keine Modulationsquelle an Buchse AM 1) oder gleichzeitig zu jeder der beiden anderen Quellen benutzt werden. 2-Ton-AM ist ausführbar, indem die interne Quelle das eine Signal liefert (LED AM INT ein) und das zweite Signal in den Eingang AM 2 eingespeist wird, oder indem zwei externe Signale in die Eingänge AM 1 und AM 2 eingespeist werden (LED AM EXT ein).
Die Signale der 3 Modulationsquellen werden über denselben Modulationsteiler geführt, dessen Teilungsfaktor dem Modulationsgrad entsprechend eingestellt ist. Bei 2-Ton-AM ist der eingetastete und angezeigte Modulationsgrad gleich dem Modulationsgrad, der von einem Signal erzeugt wird. Bei einer Eingangsspannung von 1 V (Ueff) an der Buchse AM 2 beträgt der Summenmodulationsgrad das Doppelte des angezeigten Wertes.
Für FM stehen vier Modulationsquellen zur Wahl, der interne Modulationsgenerator und drei Buchsen FM 1 20, FM 2 30 und FM 3 31 zur Einspeisung externer Signale.
Der Eingang FM 1 ist AC-gekoppelt, er ist mit einer Pegelautoma- tik versehen, die die Eingangssignale zwischen 0,5 V und 2 V (Ueff) so genau nachregelt, daß der Hubfehler innerhalb der spezifizierten Toleranz bleibt. Die Einschwingzeit der Regelung liegt bei einigen Sekunden. Die Pegelregelung verursacht bei Eingangssignalen mit einer Frequenz <100 Hz eine geringfügige Verschlechterung des Klirrfaktors. Im Falle, daß dies stören sollte, kann der Eingang FM 2 benutzt werden.
Der Eingang FM 2 ist mit der Taste FM 2 DC zwischen AC- und DC-Kopplung umschaltbar. Die erforderliche Eingangsspannung für Modulation ist 1 V (Ueff). Bei DC-Kopplung ist der Eingang zur Einspeisung von Sweepsignalen oder von Steuerspannungen für VCO-Anwendungen geeignet. Der Aussteuerbereich liegt zwischen -1,41 V und +1,41 V.
Ein in den Eingang FM 3 eingespeistes Signal bewirkt einen Frequenzhub, der unabhängig von dem, über die Tastatur eingestellten, Hub ist. Bei der Eingangsspannung 1 V (Ueff) ist der Hub 6,72 kHz. Der Eingang ist geeignet zur Einspeisung des Pilottons für konstante Pilottonaussteuerung, während das Multiplexsignal ohne Pilotton in den Eingang FM 1 oder FM 2 einzuspeisen ist.
Die interne und die in die Buchse FM 1 einzuspeisende Modulationsquelle können nicht gleichzeitig benutzt werden. Wenn mit der Taste FM INT die interne Quelle eingeschaltet wird (LED FM INT ein), wird das interne Modulationssignal an die als Ausgang geschaltete Buchse FM 1 gelegt. Mit der Taste FM EXT wird die Buchse FM 1 als Eingang für ein externes Signal geschaltet (LED FM EXT ein) und die interne Quelle abgetrennt.
Die an die Eingänge FM 2 und (oder) FM 3 angeschlossenen Modulationsquellen sind wirksam, unabhängig davon, ob die interne (LED FM INT ein), oder die externe Modulationsquelle FM 1 (LED FM EXT ein) gewählt ist. Die an die Buchse FM 2 angeschlossene kann auch als alleinige Modulationsquelle dienen (LED FM EXT ein, keine Einspeisung in Buchse FM 1).
Die 2-Ton-FM ist ausführbar, indem die interne Quelle das eine Signal liefert (LED FM INT ein) und das zweite Signal in den Eingang FM 2 eingespeist wird, oder indem 2 externe Signale in die Eingänge FM 1 und FM 2 eingespeist werden (LED FM EXT ein).
Die Signale der internen und externen Modulationsquellen FM 1 und FM 2 werden über denselben Modulationsteiler geführt, dessen Teilungsfaktor dem Hub entsprechend eingestellt ist. Bei 2-Ton-FM ist der eingetastete und angezeigte Hub gleich dem Hub, der von einem Signal erzeugt wird. Bei einer Eingangsspannung von 1 V (Ueff) an der Buchse FM 2 beträgt der Summenhub das Doppelte des angezeigten Wertes.
Der Einstellbereich beträgt 0,5...100%, in 0,5-%-Schritten. Für einen Pegel größer 13 dBm nimmt der maximal einstellbare Modulationsgrad mit steigendem Pegel ab. Diese pegelabhängige Grenze wird vom Gerät selbst berücksichtigt, ein zu hoch eingegebener Modulationsgrad wird als Wertüberschreitung interpretiert.
Die AM wird eingeschaltet durch Drücken einer der beiden Tasten AM INT oder AM EXT mit oder ohne vorheriger Werteingabe. Ohne vorherige Werteingabe wird automatisch der gespeicherte Wert der letzten Werteingabe eingestellt. Mit der Taste AM INT wird die interne, mit der Taste AM EXT eine externe Modulationsquelle gewählt. Die externe Modulationsquelle wird an Buchse AM 1 angeschlossen.
Bei AM ist, je nach eingeschalteter Modulationsquelle, eine der LEDs der Tasten AM INT oder AM EXT an. Die beiden Tasten sind in einer gegenseitigen Ein/Aus-Funktion verkoppelt, d. h., mit dem Drücken der einen Taste wird die andere ausgeschaltet.
Der Modulationsgrad wird nach Eingabe des Wertes in % am Tastenfeld 11 mit einer der Tasten AM INT oder AM EXT eingestellt, je nachdem welche Modulationsquelle benützt wird.
Die AM wird ausgeschaltet mit der Taste AM OFF.
Beispiele:
33% AM, Modulationsquelle intern
80% AM, Modulationsquelle extern an Buchse AM 1
"AME 80,"
IEC-Bus
"AMI 33,"
Einschalten AM mit Modulationsquelle intern ohne vorherige Werteingabe
"AMI,"
"AMØ,"
Ausschalten der AM
Der Einstellbereich des Hubes beträgt 0,05...500 kHz. Die FM wird eingeschaltet durch Drücken einer der beiden Tasten FM INT oder FM EXT mit oder ohne vorherige Werteingabe. Ohne vorherige Werteingabe wird automatisch der gespeicherte Wert der letzten Eingabe eingestellt. Mit der Taste FM INT wird die interne, mit der Taste FM EXT eine externe Modulationsquelle gewählt. Die externe Modulationsquelle wird an die Buchse FM 1 angeschlossen.
Bei FM leuchtet, je nach eingeschalteter Modulationsquelle, eine der LEDs der Tasten FM INT oder FM EXT. Die beiden Tasten sind in einer gegenseitigen Ein/Aus-Funktion verkoppelt, d. h., mit dem Drücken einer Taste wird die andere ausgeschaltet.
Der Hub wird nach Eingabe des Wertes in kHz am Tastenfeld 11 mit einer der Tasten FM INT oder FM EXT eingestellt, je nachdem welche Modulationsquelle benützt wird.
Die FM wird ausgeschaltet mit der Taste FM OFF.
150 kHz Hub, Modulationsquelle intern
IEC-Bus
TNT
"FMI 150,"
25,5 kHz Hub, Modulationsquelle extern an Buchse FM 1
EXT
"FME 25.5,"
Einschalten FM mit Modulationsquelle intern ohne vorherige Werteingabe
Ausschalten der FM
"FMØ,"
"FMI,"
Der interne Modulationsgenerator kann entweder Sinussignale oder dreieckförmige Sweepsignale liefern. Er wird als Modulationsquelle für AM mit der AM INT Taste, für FM mit der FM INT Taste und für Sweep mit der FM ~ INT Taste eingeschaltet. Die internen Modulationsfrequenzen 150 Hz, 400 Hz, 1 kHz, 3 kHz, 15 kHz für Sinus und 3 Hz, 30 Hz, 100 Hz für Sweep sind in einer Tabelle unterhalb des Modulationsdisplays 5 ablesbar. Darin wird, bei eingeschalteter, interner Modulation, die eingestellte Modulationsfrequenz durch eine im Modulationsdisplay sichtbare Pfeilspitze markiert.
Das interne Modulationssignal steht bei AM INT an der Buchse AM 1 bei FM INT und FM ~ INT an der Buchse FM 1 zur Verfügung.
Die Frequenzeinstellung erfolgt mit dem Tastenpaar 3 ohne vorherige Werteingabe. Beim Drücken der oberen Taste wird die nächsthöhere Frequenz, beim Drücken der unteren Taste die nächstniedrigere Frequenz eingestellt.
Solange eine der beiden Tasten gedrückt ist, wird die Frequenz im Zifferndisplay 5 angezeigt. Für die Modulationen AM INT und FM INT ist das Modulationssignal sinusförmig (Ueff = 1 V), bei internem Sweep (LED der Taste FM ~ INT leuchtet) dreieckförmig (Us = 5 V). Die Frequenzen der Sinusmodulation und des Sweep bleiben beim Abschalten der internen Modulationsquelle nichtflüchtig gespeichert.
Der interne Sweep wird mit der Ein/Aus-Taste FM ~ INT ein und ausgeschaltet. Im eingeschalteten Zustand sind die LEDs der Tasten FM ~ INT und FM INT an. Der Hub, zwischen 0,05 und 500 kHz, wird nach Eingabe des Wertes in kHz am Tastenfeld 11 mit der Taste FM INT eingestellt. Das Ausschalten des internen Sweep mit der Taste FM ~ INT schaltet zugleich auf interne Sinusmodulation um (LED FM INT bleibt an). Als zweite Möglichkeit kann der interne Sweep mit der Taste FM OFF ausgeschaltet werden, ohne daß FM INT eingeschaltet bleibt.
Sweep INT und AM INT sind nicht gleichzeitig möglich. Einen entsprechenden Einstellversuch nimmt das Gerät nicht an, die LED-Anzeige der eingeschalteten Modulation blinkt kurz auf. Ebenfalls sind Sweep INT und die DC Kopplung des Modulationseingangs FM 2 nicht gleichzeitig möglich. Deshalb sind die beiden Tasten FM ~ INT und FM 2 DC in einer gegenseitigen Ein/Aus-Funktion verkoppelt, mit dem Drücken einer Taste wird die andere ausgeschaltet.
Die Frequenzanzeige zeigt bei internem Sweep die gemessene Mittenfrequenz des Sweep-Bereiches an. Sie kann um eine geringe Drift neben der eingetasteten Hochfrequenz liegen, da bei internem Sweep der modulierte Oszillator nicht phasensynchronisiert ist.
2.16
Einschalten des internen Sweep, es werden die von der letzten Einstellung gespeicherten Werte des Hubs und der Sweepfrequenz eingestellt:
FM
Einstellen des Sweephubs 400 kHz:
Einstellen der Sweepfrequenz 3 Hz
Die DC-Kopplung des Modulationseingangs FM 2 wird mit der Ein/ Aus-Taste FM 2 DC eingeschaltet. Wenn eingeschaltet, sind die LEDs der Tasten FM 2 DC und FM EXT an. Der Aussteuerbereich ist -1,41V bis +1,41V. Die Aussteuerempfindlichkeit wird mit der Einstellung des Frequenzhubs festgelegt. Der Hub, zwischen 0,05 und 500 kHz, wird nach Eingabe des Wertes in kHz am Tastenfeld 11 mit. der Taste FM EXT eingestellt. Für VCO-Anwendungen ist – bei maximal eingestellten Hub – ein Abstimmbereich von ±500 kHz um die eingetastete Frequenz möglich.
Beim Ausschalten der DC-Kopplung mit der Taste FM 2 DC bleibt die Frequenzmodulation FM EXT eingeschaltet. Nicht gleichzeitig möglich sind die DC-Kopplung des Eingangs FM 2 und der interne Sweep. Deshalb sind die beiden Tasten FM ~ INT und FM 2 DC in einer gegenseitigen Ein/Aus-Funktion verkoppelt, mit dem Drücken einer Taste wird die andere ausgeschaltet. Die Frequenzanzeige zeigt bei DC-Kopplung die gemessene Frequenz an. Sie kann auch bei 0 V Eingangsspannung um eine geringe Drift neben der eingetasteten Hochfrequenz liegen, da bei FM DC der gesteuerte Oszillator nicht phasensynchronisiert ist.
D-1
IEC-Bus
"SW 1,"
"SWF 1."
Einschalten von FM DC, es werden die von der letzten Einstellung gespeicherten Werte des Hubs eingestellt:
IEC-Bus
"DC 1,"
FM 2 DC
Einstellen eines Hubs von 125 kHz:
EYT
"FME 125,"
Bei eingeschalteter FM kann mit der Ein/Aus-Taste PREEMPH. 16 eine Preemphasis ein- oder ausgeschaltet werden. Die LED zeigt den eingeschalteten Zustand an. Die Preemphasis ist ab Werk auf 50 µs eingestellt. Durch Umstecken eines Kurzschlußsteckers auf der Baugruppe Y14 Modulationssteuerung (348.1374) können auch 75 µs oder 750 µs eingestellt werden. Eine Preemphasis von 50 µs ist eingestellt, wenn der Kurzschlußstecker auf X1, von 75 µs, wenn er auf X2, und von 750 µs wenn er auf X3 aufgesteckt ist.
In der 3stelligen Ziffernanzeige 5 wird bei AM der Modulationsgrad und bei FM der Hub angezeigt. Welcher Wert bei gleichzeitiger AM und FM in der Anzeige erscheint, wird durch die zuletzt betätigte Taste festgelegt. Die Modulationsgradanzeige erscheint nach Drücken einer der Tasten AM INT oder AM EXT, die Hubanzeige nach Drücken einer der Tasten FM INT, FM EXT, FM \ INT, FM 2 DC. Zwischen Hub und Modulationsgradanzeige wird umgeschaltet, indem ohne neue Werteingabe die beleuchtete Taste der Modulationsart gedrückt wird, deren Parameter zur Anzeige gebracht werden soll. Beim Abschalten einer Modulation mit AM OFF bzw. FM OFF wechselt die Anzeige auf den Parameter der noch eingeschalteten Modulation.
Die internen Modulationsfrequenzen sind in einer Tabelle unterhalb des Modulationsdisplays ablesbar. Darin wird, bei eingeschalteter interner Modulation, die eingestellte Frequenz durch eine im Modulationsdisplay sichtbare Pfeilspitze markiert.
Mit den vier Variationstasten 6 wird der Parameter variiert, der in der Anzeige steht, bei gleichzeitiger AM und FM entweder der Modulationsgrad oder der Hub.
Externe Pegelsteuerung ist, bei eingeschalteter AM, über den DCgekoppelten Modulationseingang AM 2 32 möglich. Der Aussteuerbereich ist -1,41 V bis +1,41 V. Die Aussteuerempfindlichkeit wird mit der Einstellung des Modulationsgrades festgelegt.
Bei maximaler Empfindlichkeit (m = 100% eingestellt) entspricht die obere Aussteuergrenze (+1,41 V) einer Pegelerhöhung um 6 dB, die untere (-1,41 V) einer Pegeldämpfung von etwa 50 dB des eingetasteten (angezeigten) Pegels. Es ist zu beachten, daß der maximal aussteuerbare Pegel nicht über +19 dBm liegen kann.
Alle Einstellungen des Gerätes können gespeichert werden. Die Daten bleiben bei ausgeschalteten Gerät erhalten. Die Lebensdauer der Batterie zur Versorgung der Speicher beträgt mehrere Jahre. Speicherbar sind 40 komplette Geräteeinstellungen.
Mit dem Drücken der Taste STO und einer Zahl von 01 bis 40 im Tastenfeld 11 werden die kompletten Geräteeinstellungen gespeichert.
Beispiele:
IEC-Bus
"STO 01,"
Mit der RCL-Taste im Tastenfeld 11 lassen sich die gespeicherten Werte wiedereinstellen. Die Syntax ist gleich der STO-Anweisung, die STO-Taste wird durch die RCL-Taste ersetzt.
Eine spezielle Funktion erfüllt der Aufruf RCL 00, damit wird immer die vom letzten Speicheraufruf RCL n überschriebene Geräteeinstellung wieder eingestellt.
Beispiele:
Alle zurückgeholten Daten werden auf ihre syntaktische Richtigkeit überprüft, so daß keine unzulässigen Einstellungen durch Fehler in der Speicherung entstehen können. Tritt solch ein Fehler auf so wird das Gerät auf die Grundeinstellung eingestellt:
RF = 1 MHz, Pegel = -138,9 dBm.
Der SMK verfügt über ein Selbsttestprogramm, das die wichtigsten Funktionen der Frequenzsynthese prüft. Tritt ein Fehler auf, der zu einer falschen Ausgangsfrequenz führt, so erscheint im Frequenzanzeigefeld der Hinweis -- PLL --. Über den IEC-Bus kann in diesem Fall eine Fehlermeldung veranlaßt werden (siehe unter 2.5.6. "Service Request").
Die normalen Gerätefunktionen sind um Sonderfunktionen erweiterbar, die zusätzliche spezielle Anwendungen ermöglichen. Die Sonderfunktionen werden durch Drücken der Tasten RCL, Dezimalpunkt und einer zweistelligen Ziffernkombination im Tastenfeld 11 eingeschaltet. Sie werden beim Ausschalten des Gerätes (und Netzausfall) gelöscht. Beim Speichern von kompletten Geräteeinstellungen mit der Taste STO werden auch die eingeschalteten Sonderfunktionen mit Ausnahme der Sonderfunktionen RCL.90-94 nichtflüchtig mitgespeichert.
Diese Sonderfunktion löscht alle anderen Sonderfunktionen und stellt den Normalzustand wieder her.
Durch den Aufruf RCL.11 wird die Sonderfunktion SSB-Test eingeschaltet. Dabei wird von einem internen 40-MHz-Oszillator auf den SSB-Testeingang (Buchse 25) umgeschaltet. Pegel und Frequenz des SMK-Ausgangssignals stehen dann in einem direkten Zusammenhang zu Pegel und Frequenz des eingespeisten Testsignals. Die Testfrequenz 40 MHz ±Af bewirkt, daß die Ausgangsfrequenz auch um ±Af zur eingetasteten (angezeigten) RF versetzt ist. Bei einem Eingangspegel von -20 dBm an der Buchse 25 stimmt der Pegel des Ausgangssignals mit dem eingetasteten (angezeigten) überein. Pegelabweichungen des Testsignals bewirken gleiche Abweichungen des Ausgangspegels. Der maximal zulässige Eingangspegel ist -10 dBm, die maximale Frequenzablage Af ist 500 kHz.
Die für Intermodulationsmessungen erforderlichen zwei Signale können im gesamten einstellbaren Frequenz- und Pegelbereich des SMK erzeugt werden, indem in den Testeingang zwei Signale mit Festfrequenzen und konstanten Pegeln eingespeist werden.
In der Sonderfunktion SSB-Test erscheint im Modulationsdisplay die Anzeige SSB. AM und FM sind nicht möglich, sie werden beim Einschalten der Sonderfunktion ausgeschaltet. Der maximal eintastbare Pegel ist -1 dBm.
Die Sonderfunktion SSB-Test wird durch die Tastungen RCL.10 wieder ausgeschaltet.
Beispiele:
SSB Test ein
SSB Test aus
Tastatur
IEC-Bus
Die unterbrechungslose Pegelvariation ist unter 2.3.4.2. beschrieben. Durch die Tastung RCL.21 steht als Sonderfunktion ein Bereich von 20 dB zur Verfügung, innerhalb dem der Pegel unterbrechungslos eingestellt werden kann. Die 10elementige Balkenanzeige zur Markierung des Pegels innerhalb des 20-dB-Dynamikbereiches hat folgende Bedeutung. Wenn bei Aufwärtsvariation das letzte rechte Segment erlischt, ist der Spielraum bis zur Schaltung der mechanischen Eichleitung noch 1 dB, wenn bei Abwärtsvariation das letzte linke Segment erscheint, ist der Spielraum ebenfalls noch 1 dB.
Die Eingabe RCL.20 stellt wieder die Normalfunktion her, ohne andere Sonderfunktionen zu verändern.
Beispiel: (siehe auch 2.3.4.2.)
Tastatur
IEC-Bus
Der eingestellte Pegel sei 3 dBm
Unterbrechungsfreier Pegelbereich 20 dB:
"SF 21,"
"ATT1," (außer Funktion setzen der mechanischen Eichleitung).
"LDBM-12,"
Unterbrechungsfreie Einstellung von -12 dBm mit der 0,1-dB-Taste.
Zur Bestimmung des Fremd- oder Geräuschspannungsabstands wird der Meßsender zur Messung der Bezugsspannung mit einem Hub von z. B. 40 kHz frequenzmoduliert. Zur Messung der Fremd- oder Geräuschspannung wird der Sender normalerweise auf CW umgeschaltet. Falls, abweichend davon, die Betriebsart FM nicht abgeschaltet wird (SINAD), soll die Sonderfunktion RCL.31 benutzt werden. Sie erhöht den sendereigenen Signal-Rauschabstand.
Mit RCL.31 wird der Modulationseingang FM 1 geräteintern abgetrennt. Das externe Modulationssingal ist in die Buchse FM 2 einzuspeisen.
Die Normalfunktion - Buchse FM 1 intern verbunden - wird mit RCL.30 wiederhergestellt.
Die Sonderfunktion RCL.41 erfüllt für AM denselben Zweck wie RCL.31 für FM (siehe 2.3.8.4.). Intern abgetrennt wird der Modulationseingang AM 1. Das externe Modulationssignal ist in die Buchse AM 2 einzuspeisen. Die Normalfunktion – Buchse AM 1 intern verbunden – wird mit RCL.40 wiederhergestellt.
In der Normalfunktion ist die Zählzeit des bei FM DC und FM INT aktiven Frequenzzählers 1 s, die Zählerauflösung 1 Hz. Mit der Sonderfunktion RCL.51 wird die Zählzeit auf 0,1 s, die Auflösung auf 10 Hz geschaltet.
Die Normalfunktion wird mit RCL.50 wiederhergestellt.
Mit RCL.61 kann der Zähler für Testzwecke außer Funktion gesetzt werden. Im Frequenzdisplay wird dann auch bei FM DC und FM INT nicht der gemessene sondern der eingetastete Wert angezeigt.
Mit RCL.60 wird wieder die Normalfunktion - Zähler in Betrieb - hergestellt.
Mit RCL.71 wird die interne Pegelregelung in einen Sample-and-Hold-Betrieb umgeschaltet. In dieser Betriebsart kann der SMK ohne jede Einschränkung in der gewohnten Weise bedient werden.
Für Mehrsendermessungen ergibt sich dabei eine Erhöhung des Intermodulationsabstands. Wird zur Meßsenderzusammenführung ein einfacher 6-dB-Stern verwendet, so ist der Intermodulationsabstand bis zu einem Senderpegel von 9 dBm größer als 80 dB. Mit dem Leistungssummierer DVS (3 dB Durchgangsdämpfung) bleibt der Intermodulationsabstand auch bei einem Senderpegel von 19 dBm noch größer als 80 dB.
Die Überprüfung der Funktion aller Anzeigeelemente kann mit RCL.90 durchgeführt werden. In den Displays erscheinen alle ansteuerbaren Segmente, außerdem leuchten alle LEDs auf. Der Displaytest wird durch jede beliebige nachfolgende Tastung wieder ausgeschaltet.
Mit RCL.91 wird für Servicezwecke die Signaturanalyse eingeschaltet. Eine Beschreibung der Signaturanalyse ist im Abschnitt 4. enthalten. Bei eingeschalteter Signaturanalyse reagiert das Gerät auf keine Tasten- und IEC-Bus-Einstellungen. Die Betriebsart Signaturanalyse wird angezeigt durch je drei Quersegmente in den drei Displays.
Die Signaturanalyse kann nur durch Netzabschalten wieder ausgeschaltet werden.
Für Servicezwecke kann die elektronische Eichleitung mit RCL.93 auf 10 dB Dämpfung gestellt werden.
Dieselbe Einstellung würde erreicht, wenn mit der -0,1 dB Variationstaste (unterbrechungslose Pegelvariation) der Pegel um 10 dB abgesenkt wird.
Im Pegeldisplay wird der richtige Wert des Ausgangspegels angezeigt, die Balkenanzeige zur Darstellung des Wertes der elektronischen Dämpfung steht auf -10 dB.
Mit RCL.92 wird die elektronische Dämpfung wieder auf 0 dB geschaltet, damit wird der ursprüngliche Ausgangspegel wieder eingestellt.
Mit der Sonderfunktion RCL.94 wird der Selbsttest des Gerätes für Servicezwecke abgeschaltet. Der Selbsttest wird wieder in Funktion gesetzt mit RCL.00.
Der SMK ist serienmäßig mit einer Fernsteuerung ausgestattet. Die Fernsteuerschnittstelle entspricht der Norm IEC 625-1 bzw. IEEE 488. Die Bus-Anschlußbuchse 24 (Bild 2-5) befindet sich an der Geräterückseite.
Die amerikanische Norm 488-1975 sieht einen anderen Anschlußstekker als die internationale IEC-Norm vor. Der SMK ist mit der am häufigsten benützten 24poligen Anschlußbuchse nach der 488-1975-Norm ausgestattet. Ein Zusammenschalten mit Geräten, die mit einer 25poligen Anschlußbuchse gemäß der IEC-Norm ausgestattet sind, ist mit einem Übergangsstecker leicht möglich. Die Steuerfunktion und die Datenübertragung sind identisch.
Die genormte Schnittstelle enthält 3 Gruppen von Busleitungen:
1. Daten-Bus 8 Leitungen DI/O 1...DI/O 8.
Die Datenübertragung erfolgt bit-parallel und byte-seriell, wobei die Zeichen im ISO-7-bit-Code (auch ASCII-Code übertragen werden. DI/O 1 repräsentiert das niedrigstwertige und DI/O 8 das höchstwertige bit.
2. Steuer-Bus mit 5 Leitungen. Dieser dient der Übertragung von Steuerfunktionen:
ATN (Attention) wird aktiv LOW während einer Adressenübertragung an die angeschlossenen Geräte.
REN (Remote Enable) dient zum Umschalten des Gerätes in den Fernsteuerzustand.
SRQ (Service Request) ermöglicht einem angeschlossenen Gerät durch Aktivieren dieser Leitung vom Steuergerät einen Bedienungsaufruf zu verlangen.
IFC (Interface Clear) wird aktiviert, um angeschlossene Geräte in einen definierten Ausgangszustand zu versetzten.
EOI (End or Identify) kann benutzt werden, das Ende einer Datenübertragung zu kennzeichnen und dient auch zur Abfrage nach einem Service Request.
3. Handshake-Bus mit 3 Leitungen. Er dient der Steuerung des zeitlichen Ablaufs der Datenübertragung.
NRFD (Not Ready for Data) Aktiv LOW auf dieser Leitung signalisiert dem Controller, daß eines der angeschlossenen Geräte zur Datenübernahme nicht bereit ist. Wird vom Controller aktiviert, kurz (Data Valid) Aktiv LOW auf dieser Leitung signalisiert dem Controller, daß eines der angeschlossenen Geräte zur Datenübernahme nicht bereit ist.
NDAC (Not Data Accepted) wird vom angeschlossenen Gerät so lange aktiv LOW gehalten, bis es die am Datenbus anliegenden Daten übernommen hat.
Die erforderlichen Befehle für die Datenausgabe sind bei den Rechnern der verschiedenen Hersteller etwas unterschiedlich. Für die am häufigsten benützten Tischrechnermodelle sind in der Tabelle 2-1. Beispiele für die Ausgabe der Einstellung bestimmter Parameter angegeben. Es ist dabei 8 als Dezimal-Adresse des SMK vorausgesetzt.
348.0010.02
Tabelle 2-1 Einstellbefehle
R&S
PUC |
hp
9835/9845 |
hp
9835/9845 |
Tektronix *
4051/4052 |
|
---|---|---|---|---|
Frequenz 123,5 MHz | IECOUT8, "RFMH123.5," | wrt708, "RFMH123.5," | OUTPUT7Ø8;"RFMH123.5," | PRINT@8: "RFMH123.5," |
Frequenz als
Variable |
F = 123.5
IECOUT8, "RFMH"+STR$(F)+", " |
F = 123.5
wrt708,"RFMH",F,"," |
LET F = 123.5
OUTPUT7Ø8;"RFMH";F;"," |
LET F = 123.5
PRINT@8:"RFMH";F;"," |
Pegel 117 mV | IECOUT8,"LMV117," | wrt7Ø8,"LMV117," | OUTPUT7Ø8;"LMV117," | PRINTØ8:"LMV117," |
Talker
Frequenz des SMK abfragen |
IECOUT8,"RFHZ,"
IECIN8,A$ |
wrt708,"RFHZ,"
red708,A$ |
OUTPUT7Ø8;"RFHZ,"
ENTER7Ø8;A$ |
PRINTØ8:"RFHZ,"
INPUTØ8:A$ |
Go to Local |
IECLAD8
IECGTL IECUNL |
lc1708
lc17 ** |
LOCAL7Ø8
LOCAL7 ** |
WBYTE G40,1: |
---|---|---|---|---|
Local Lockout | IECLLO |
llo7
(für alle Geräte) |
LOCAL LOCKOUT 7
(für alle Geräte) |
WBYTE@40,17:
oder WBYTE@17: |
Remote | IECREN |
rem7Ø8
oder rem7 |
REMOTE7Ø8
oder REMOTE7 |
WBYTE@4Ø |
Selected Device
Clear |
IECLAD8
IECSDC IECUNL |
clr7Ø8 | RESET7Ø8 | WBYTE G 4Ø,4: |
*) Beim Betrieb mit dem Tischrechner Tektronix 4051 ist die Busleitung REN (Anschluß 17) mit Masse zu verbinden. Dies kann durch einen Kurzschlußstecker erfolgen.
**) LOCAL7 schaltet die REMOTE-Leitung ab.
Die Geräteadresse ist über die Tastatur oder über den IEC-Bus einstellbar. Sie bleibt nichtflüchtig gespeichert, bis sie durch eine neue Adresseneingabe überschrieben wird. Der Adressenbereich reicht von 0 bis 30. Bei Auslieferung ist am SMK die Adresse 8 eingestellt.
Eine neue Adresse wird über die Tastatur eingestellt durch Eintasten der Adresse am Tastenfeld 11 und anschließendem Drücken der Tasten RCL und LOCAL. Die neue Adresse erscheint darauf für einige Sekunden im Frequenzdisplay 1.
Eine Tastung von RCL und LOCAL ohne vorherige Werteingabe bringt die eingestellte Adresse für einige Sekunden ins Frequenzdisplay.
Beispiel:
IEC-Bus
"IECA,"
Anzeige der eingestellten Adresse
LOCAL
RCL
Einstellung der Adresse 22
LOCAL
"IECA 22,"
Bei Ansteuerung durch einen Controller geht der SMK automatisch in den Zustand REMOTE (ferngesteuert) und verbleibt in diesem, auch wenn die Ausgabe beendet ist. Durch die LED REMOTE 9 (Bild 2-4) wird dieser Zustand angezeigt. Alle Bedienungselemente an der Frontplatte sind außer Betrieb.
Soll wieder eine manuelle Einstellung vorgenommen werden, so ist zunächst der Programmlauf des Controllers zu stoppen. Anschlie-Bend läßt sich der SMK durch Drücken der Taste 10 LOCAL auf manuelle Bedienung umschalten. Nun kann die gewünschte Einstellung vorgenommen werden.
Der Controller kann das Gerät auch durch die Ausgabe des Steuerbefehls GTL (GO TO LOCAL) in den LOCAL-Zustand versetzen.
Das Umschalten in den LOCAL-Zustand durch Drücken der Taste 10 kann unterbunden werden, indem einmalig, möglichst am Beginn des Programmablaufs, der Befehl LLO (LOCAL LOCK OUT) über den IEC-Bus ausgegeben wird.
Die Tabelle 2-2 gibt Beispiele für die Ausgabe der vorstehenden Befehle an. Es ist dabei 8 als Dezimaladresse des SMK vorausgesetzt. Diese Dezimaladresse entspricht dem vollem Dezimal-Äquivalent 40.
Die Einstellbefehle bestehen aus Kopf (obligatorisch), Daten (optionell) und Endezeichen (obligatorisch).
Der Kopf ist eine leicht merkbare Buchstaben-Ziffern-Kombination mit Bezug zu Funktion und Einheit des einzustellenden Parameters.
Zulässige Endezeichen sind: /,/NL/CR+NL/ETB/ETX/EOI.
Über die Auflösung des Gerätes hinausgehende Stellen im Datenblock werden ignoriert.
Tabelle 2-2
(
(
Funktion | Header | Daten |
Deli-
miter |
---|---|---|---|
HF einstellen in MHz | RFMH | bis zu 9 Stellen, |
,
,, |
in kHz | RFKH | Dezimalpunkt (DP) |
NL
CR+NL ETB |
in Hz | RFHZ |
Exponentenschreib-
weise |
ETX
EOI |
Pegel einstellen
oder umrechnen in dBm in dBf in dBµV in mV in µV |
LDBM
LDBF LDBU LMV LUV |
bis zu 4 Stellen, DP
" " " |
٧ |
Pegeleinstellung nicht-
unterbrechend Pegeleinstellung normal |
ATT1
ATTØ * |
11 | |
HF ausschalten
HF einschalten |
RFØ
RF1 * |
78
88 |
|
interne NF einstellen
auf 150 Hz auf 400 Hz auf 1 kHz auf 3 kHz auf 15 kHz |
AF1
AF2 AF3 AF4 AF5 |
۳ | |
interne Sweep Freq.
einst. 3 Hz 30 Hz 100 Hz |
SWF 1
SWF 2 SWF 3 |
11 | |
AM ausschalten | AMØ * | ||
AM extern einschalten
bzw. neueinstellen in % |
AME | bis zu 3 Stellen, DP | 11 |
AM intern einschalten
bzw. neueinstellen in % |
AMI | W | |
FM ausschalten | FMØ * | ||
FM extern einschalten
bzw. neueinstellen in kHz |
FME | bis zu 3 Stellen, DP | n |
FM intern einschalten
bzw. neueinstellen in kHz |
FMI | 11 |
Funktion | Header | Daten |
Deli-
miter |
---|---|---|---|
FM DC Kopplung aus-
schalten |
DCØ * | ||
FM DC Kopplung ein-
schalten |
DC 1 | 11 | |
Preemphasis ausschalten | prø * | ||
Preemphasis einschalten | PR1 | ||
internen Sweep aus-
schalten |
FMØ * | ||
internen Sweep ein-
schalten |
SW1 | n | |
Umschaltung von Sweep
auf FM int. |
SWØ | ||
Sweep-Hub einstellen
in kHz |
FMI | bis zu 3 Stellen, DP | |
Gesamteinst. speichern | STO | n (n:1-40) | |
Gesamteinst. aufrufen | RCL | " (n:1-40) | 11 |
IEC-Adresse einstellen | IECA | X (X:Ø-3Ø) | |
Sonderfunktionen: | |||
Sonderfunktionen rück-
setzen |
sføø * | ||
SSB Test ein
SSB Test aus |
SF11
SF1Ø |
J | |
Bereichsdefinition für
unterbrechungsfreie Pegeleinstellung 20dB |
SF21 | 11 | |
" 10dB | SF2Ø | ||
ModEingang FM1
abschalten |
SF31 | ||
ModEingang FM1
einschalten |
SF3Ø | ||
ModEingang AM1 ab-
schalten |
SF41 | ||
ModEingang AM1 ein-
schalten |
SF4Ø |
1
Funktion | Header | Daten |
Deli-
miter |
|
Zählertorzeit 0,1 s
" 1 s |
SF51
SF5Ø |
|||
Zähler außer Funktion
" in " |
SF61
SF6Ø |
|||
Pegelregelung auf
Sample-and-Hold-Betr. |
SF71 | |||
Pegelregelung im
Normalbetrieb |
SF7Ø | 10 | ||
Displaytest
Signaturanalyse |
SF9Ø
SF91 |
|||
۲. |
elektr. Pegelabsenkung
-10 dB |
SF93 | ||
elektr. Pegelabsenkung
0 dB |
SF92 | |||
Sperrung Selbsttest | SF94 | |||
Service Request sperren | SRQØ | |||
Service Request
zulassen: zur Fehlermeldung |
SRQ1 | |||
Service Request
zulassen: zur Quittung des einge- schwungenen Zustandes nach Frequenzwechsel |
SRQ2 | Η | ||
Service Request
zulassen: zur Fehlermeldung und zur Quittierung des eingeschwungenen Zu- standes nach Frequenz- wechsel |
SRQ3 | |||
Talkerfunktion | - | |||
RF ausgeben in Hz | RFHZ |
I
ś
Funktion | Header | Daten |
Deli-
meter |
---|---|---|---|
Schlußzeichen bei Tal-
kerfunktion definieren: |
|||
nur EOI
NL mit EOI ETX " " ETB " " CR und NL " " NL ohne EOI ETX " " ETB " " CR und NL " " |
ZØ *
Z1 Z2 Z3 Z4 Z5 Z6 Z7 Z8 |
1 |
* Diese Einstellungen werden bei "Device clear" durchgeführt. Mit Device clear wird die Frequenz auf 1 MHz, der Pegel auf -138,9 dBm gestellt.
Beim Empfang des Befehls "RFHZ" speichert der SMK die momentane Trägerfrequenz in einem Hilfsspeicher. Wird er anschließend als Talker adressiert, so gibt er den gespeicherten Wert aus. Die Trägerfrequenz wird immer in Hz ausgegeben. Das Schlußzeichen wird im Programm definiert (siehe Befehlstabelle). Die Abfrage der Frequenz ist nur bei FM DC und FM INT sinnvoll. In allen anderen Betriebsarten stimmt die ausgelesene mit der eingestellten Frequenz überein.
Bei Device clear nimmt das Gerät folgende Einstellung ein: RF = 1 MHz, Pegel = -138,9 dBm. Modulation sowie Sonderfunktionen sind ausgeschaltet.
Die Modulation ist voreingestellt auf: m = 50 %, Hub = 1 kHz, AF int = 1 kHz, Sweepfrequenz = 30 Hz.
In der Tabelle 2-2 der IEC-Bus-Einstellbefehle sind die Einstellungen nach Device clear durch * gekennzeichnet.
Erlaubt der Controller durch den Befehl "SRQ1" den Bedienaufruf (Service Request), so meldet der SMK verschiedene Eingabefehler, das Ansprechen des Überspannungsschutzes, sowie beim Selbsttest erkannte Fehler durch Aktivieren der SRQ Leitung. Das beim anschließenden Serial Poll ausgegebene Statusbyte hat folgende Bedeutung:
Tabelle 2-3
Statusbyte
Dezimaläquivalent |
Bedeutung |
---|---|
65 |
Fehler in der Frequenzsynthese
(Ausgangsfrequenz falsch) |
66 | Ansprechen des Überspannungsschutzes |
67 | Frequenzeingabe außer Bereich |
68 | Pegeleingabe außer Bereich |
69 | Modulationseingabe außer Bereich |
70 |
HF-Pegel -bei dem gewählten AM-Modula-
grad zu groß und umgekehrt |
71 | Syntaxfehler |
72 |
Eingabe mit dem aktuellen Gerätezustand
nicht verträglich |
Erlaubt der Controller durch den Befehl "SRQ2" den Bedienaufruf, so meldet der SMK nach einer Frequenzeinstellung den eingeschwungenen Zustand durch Aktivieren der SRQ-Leitung. Das beim anschließenden Serial Poll ausgegebene Dezimaläquivalent des Statusbyte beträgt 80.
Der Controller kann zum Erkennen des eingeschwungenen Zustandes das Statusbyte auch ohne Service Request abfragen. Sobald dessen Dezimaläquivalent von 0 auf 80 wechselt, ist der SMK eingeschwungen.
Beispiel dazu unter Abschnitt 2.4.7.
2.4.7. Program | nierbeispiele | |
---|---|---|
Frequenzeinstellung | ||
a) 117, 123456 MHz | "RFMH 117.123456," | |
b) 17 Hz | "RFKH Ø.Ø17," | |
Pegeleinstellung | ||
a) -17,6 dBm | "LDBM -17.6," | |
b) 150 mV | "LMV 150," | |
c) eingestellten Pege | l in dBµV anzeigen | "LDBU," |
d) 10 dBm | "LDBM 10," | |
die nächsten Pegel
sollen unterbrechu |
einstellungen
ngsfrei erfolgen: |
|
außer Funktion set
mechanischen Eichl |
zen der
eitung |
"ATT1," |
zwischen 10 dBm | 8 dBm | "LDBM8," |
jeder Pegel | 0,5 dBm | "LDBMØ.5," |
beliebig oft
unterbrechungs- frei eingestellt werden |
6 dBm | "LDBM6," |
HF-Pegel austasten | ||
a) HF-Pegel austasten | "RFØ," | |
b) HF-Pegel wieder ei | nschalten | "RF1," |
Modulationseinstellun | ıg | |
a) AM, m = 55%, Modul
extern Buchse AM1 |
ationsquelle | "AME 55," |
b) FM einschalten ohn
eingabe, Modulatio |
ne neue Wert-
onsquelle intern |
"FMI," |
c) Modulationsfrequer | nz intern = 1 kHz | "AF3," |
d) internen Sweep Ger
Modulationsquelle |
nerator als
einschalten |
"SW1," |
e) interne Sweep Freq | quenz = 30 Hz | "SWF2," |
f) Sweep Hub 500 kHz | einstellen | "FMI5ØØ," |
g) internen Sweep aus | sschalten | "FMØ" |
Befehle können auch fortlaufend in einer Zeile geschrieben werden.
HF | 37,15 | MHz |
---|---|---|
Pegel | 43 | μV |
Amplitudenmodulation intern | 80 | € |
Frequenzmodulation extern | 45 | kHz |
Eingang FM2 dc gekoppelt | ||
Modulationsfrequenz intern | 3 | kHz |
"RFMH37.15, LUV43, AMI80, FME45, DC1, AF4,"
Beispiel 1: Der SMK meldet den eingeschwungenen Zustand nach Frequenzwechsel über das Statusbyte.
14Ø IF S%=Ø THEN 13Ø
Fortsetzung des Steuerprogrammes 150 ... nachdem über die Statusbyteabfrage 160 ... der eingeschwungene Zustand festgestellt wurde.
Beispiel 2: Der SMK meldet den eingeschwungenen Zustand nach Frequenzwechsel über Service Request.
130 IECOUT8, "RFMH12.3" Frequenzeinstellung SMK
140 ...Fortführung des Steuerprogrammes so-150 ...fort nach letztem Frequenzeinstell-befehl. Der SMK meldet den einge-schwungenen Zustand durch ServiceRequest.
1000 REM SERIAL POLL1010 IECSPL8,S%1020 PRINT "STATUSBYTE:" S%1030 IECRETSRQ
Der Überspannungsschutz schützt das Gerät gegen zu große HF- und DC-Spannung an der Ausgangsbuchse 14. Die Schutzschaltung ist bei Frequenzen von 1...500 MHz bis zu Leistungen von 30 W und für DC-Spannungen bis zu 35 V wirksam. Das Ansprechen wird durch die Anzeige "O.L." im Pegeldisplay 7 und das Aufleuchten der LED in der Taste RF OFF 13 angezeigt.
Im Fernsteuerbetrieb kann eine Service-Request-Meldung abgesandt werden. Die Schutzschaltung wird mit der Taste RF OFF oder mit dem Fernsteuerbefehl "RF 1" zurückgesetzt. Der Einbau der Option ist in der Baugruppenbeschreibung "Überspannungsschutz" im Teil 5 beschrieben.
Als Option steht ein temperaturgeregelter 10-MHz-Quarzoszillator zur Verfügung. Auf diesen wird die interne 60-MHz-Referenzquelle phasensynchronisiert. Der Einbau der Option ist im Teil 5 in der Serviceanleitung für die Baugruppe "Referenz" beschrieben.
Mit der Option steht an der Buchse 33 nur ein Signal der Frequenz 10 MHz zur Verfügung.
Im Gerät enthalten ist die Adapterplatine (348.4938). Sie ist an der Rückseite des Leiterplatten-Magazins eingehängt. Mit ihr können allausziehbaren Baugruppen für Servicezwecke adaptiert werden. Über die Adapterplatine werden sämtliche Versorgungsspannungen, Adressen- und Datenleitungen sowie ein Teil der HF-Verbindungen geführt.
Als Zubehör erhältlich ist der HF-Adapter 348.4950.02. Der HF-Adapter kann anstelle jeder ziehbaren Baugruppe eingesteckt werden. An vier Subminaxbuchsen sind dann die HF-Schnittstellen zwischen Baugruppe und Motherboard 1 zugänglich.
Als Zubehör ist der 19" Rackeinbausatz SMK-Z6 (358.8213.02) erhältlich. Beim Gestelleinbau ist auf ungehinderte Be- und Entlüftung zuachten. Die Luftauslaßschlitze an der Vorderseite der Geräteabdeckung sind frei zu halten.
Um einen Freiraum für ungehinderten Luftauslaß zu schaffen, ist • die mitgelieferte Blindplatte über der Frontplatte des SMK zu montieren.
3.
Wartung
Pos.
Nr. |
Gerät |
erforderliche
Eigenschaften |
R&S-Gerät
Bestellnr. |
Anwendung
Abschnitt |
---|---|---|---|---|
1 |
Frequenz-
zähler |
Bereich 10Hz140MHz
Auflösung 1 Hz |
3.2.2
3.2.3 3.2.15 3.2.16 3.2.29 |
|
2 | Oszilloskop | DC bis 5 MHz |
3.2.4
3.2.12 |
|
3 | Mischer |
Bereich bis 200 MHz
Ringmodulator, Normal- pegel |
3.2.4
3.2.12 |
|
4 |
Tiefpaß
2 MHz |
Sperrdämpfung bei
10 MHz >40 dB |
3.2.4
3.2.12 |
|
5 |
Leistungs-
messer |
Bereich 10Hz140MHz
Leistung bis 20 mW, Z = 50 Ω Fehler <0,1 dB |
3.2.5
3.2.7 3.2.9 3.2.22 |
|
6 |
Präzisions-
eichleitung |
10Hz140MHz
Dämpfung 0120dB Z = 50 Ω |
DPVP
214.8017.52 |
3.2.6 |
7 |
Meßemp-
fänger |
Bereich 20140MHz
Eigenrauschen <-10dB/µV |
ESV
342.4020.52 |
3.2.6 |
8 |
Präzisions-
vorlaufkabel |
Z = 50 Ω |
SWOB-Z
100.3598.50 |
3.2.8 |
9 |
HF-Millivolt-
meter mit Durchgangs- kopf |
Bereich 1140MHz
Empfindlichkeit 100 mV |
URV
216.3612 |
3.2.8 |
10 | HF-Analysator |
Bereich 0,1500MHz
quarzstabil, Dynamik 90 dB |
3.2.10
3.2.11 3.2.25 3.2.35 |
|
11 | NF-Analysator | Bereich bis 20 kHz | 3.2.12 | |
12 |
Schaltbarer
Tiefpaß |
30150MHz, 50 Ω | 3.2.13 |
348.0010.02
0
Pos.
Nr. |
Gerät |
erforderliche
Eigenschaften |
R&S-Gerät
Bestellnr. |
Anwendung
Abschnitt |
13 |
Störhub-
messer |
Bereich bis 140 MHz
Eigenstörhub <0,5Hz (CCITT) <1,5Hz (30Hz20kHz) |
3.2.14 | |
14 |
Psopho
meter |
CCITT Bewertungsfilter
Effektivwertgleich- richter |
UPGR
248.1915 |
3.2.14
3.2.15 3.2.31 |
15 |
NF-Gene-
rator |
Bereich 20Hz100kHz
Klirrfaktor bei 1kHz <0,02% |
3.2.17
3.2.18 3.2.21 3.2.25 3.2.27 3.2.28 3.2.32 |
|
16 |
Modula-
tions- analysator |
HF-Bereich
0,1140 MHz NF-Bereich 20Hz100kHz AM 090% FM 0500kHz Hub 9 M 01rad AM Klirrfaktor <0,2% FM Klirrfaktor <0,05% |
FAM
334.2015.54 |
3.2.17
3.2.18 3.2.19 3.2.20 3.2.21 3.2.23 3.2.24 3.2.26 3.2.27 3.2.28 3.2.28 3.2.30 3.2.31 3.2.32 3.2.33 3.2.34 |
17 |
Klirrfak-
tormesser |
Bereich 50Hz20kHz
Meßbereich bis 0,03% |
3.2.15
3.2.20 3.2.27 |
|
18 |
Stereo-
coder Stereo- decoder |
Kanaltrennung >60 dB |
MSC 2
230.9314 MSDC 2 281.0514 |
3.2.30
3.2.31 |
19 |
Gleich-
spannungs- netzgerät |
010V, I <200 mA |
NGT 20
117.7133 |
3.2.22
3.2.29 |
20 |
HF-Gene-
rator |
40 MHz |
SMS
302.4012 |
3.2.35 |
348.0010.02
3.2
Pos.
Nr. |
Gerät |
erforderliche
Eigenschaften |
R&S-Gerät
Bestellnr. |
Anwendung
Abschnitt |
---|---|---|---|---|
21 |
Leistungs-
verteiler/ Summierer |
40 MHz |
DVS
342.1014.50 |
3.2.35 |
22 |
Steuer-
rechner |
Schnittstelle
IEC-625-1 |
PUC
344.8900 |
3.2.36 |
Zusatzgerät | bei Ausrüstung mit Opt: | ion SMK-B3 | ||
23 |
Leistungs-
meßsender |
25500 MHz
Leistung >2 W |
SMLU
200.1009 |
3.2.37 |
Mit der Sonderfunktion RCL.90 wird der Displaytest eingeschaltet. Damit werden alle Anzeigeelemente zum Leuchten gebracht. Durch einen beliebigen Tastendruck wird der Displaytest beendet. Die Funktion der Tasten wird durch Betätigen und Kontrolle am Anzeigenfeld geprüft.
Einstellung am SMK: unmoduliert, Pegel 0 dBm.
MeBaufbau:
SMK Zähler HF
Referenz
Referenzfrequenz von SMK und Zähler synchronisieren.
Prüfung: Die folgenden Frequenzen am SMK einstellen und mit dem Frequenzzähler überprüfen:
2 MHz 9.999 999 MHz 10 MHz 44.999999 MHz 125 MHz 140 MHz
Die Ablesewerte dürfen im Zähler nur im letzten Digit um ±1 abweichen.
- Gerät mindestens eine Stunde warmlaufen lassen.
- Kalibrierten Frequenzzähler am Ausgang REF.FREQ. (Rückwanne) anschließen.
Der relative Frequenzfehler darf 2·10-8/Tag Betrieb +2·10-5 (Standard) 2·10-9/Tag Betrieb +4·10-8 (Option SMS-B1) im Nenntemperaturbereich nicht überschreiten.
Zum Messen der Einschwingzeit wird die Ausgangsfrequenz (10 MHz) des SMK mit der internen Referenzfrequenz (10 MHz) herabgemischt. Die Differenzfrequenz und die Einschwingzeit wird mit einem Oszilloskop gemessen.
MeBaufbau:
Die gemessene Zeit ist die Einschwingzeit des SMK ohne Rechnerzeit und darf 30 ms nicht überschreiten.
348.0010.02
3.5
Einstellung am SMK: unmoduliert, Pegel 19 dBm Frequenzen 10 Hz...140MHz
MeBaufbau: Leistungsmesser an HF-Ausgang anschließen.
Einstellung am SMK : Präzisionseichleitung : Meßempfänger :
MeBaufbau:
Auf dichte Verbindungskabel achten!
Prüfung: Den am Meßempfänger angezeigten Pegel als Bezugswert notieren (ca. 6 dBµV). Messung bei den in Tabelle 3-1 angegebenen Einstellungen wiederholen.
Tabelle 3-1
Pegel SMK
dBm |
Dämpfung der Präzisionseichleitung
dB |
---|---|
19 | 120 |
17 | 118 |
15 | . 116 |
11 | 112 |
9 | 110 |
-1 | 100 |
-21 | 80 |
-41 | 60 |
-61 | 40 |
-81 | 20 |
-101 | 0 |
Der Unterschied zum Bezugswert darf 1,2 dB nicht überschreiten.
Einstellung am SMK : unmoduliert, 20 MHz, 0 dBm
MeBaufbau : Leistungsmesser am HF-Ausgang anschließen.
Prüfung : Mit der 0,1 dB-Taste den Pegel bis -10 dBm absenken und die Pegelsprünge am Leistungsmesser kontrollieren. Die zulässige Abweichung bei -10 dBm beträgt ±0,5 dB.
Wurde der Wert -10 dBm beim Betätigen der Feineinstellung versehentlich unterschritten, so muß zunächst wieder 0 dBm eingegeben werden und danach der Pegel mit der 0,1-dB-Taste wieder abgesenkt werden.
Einstellung am SMK : AM 0%, Pegel 3 dBm, Frequenz 100...140 MHz
MeBaufbau:
Durchgangskopf
Prüfung: Die Meßfrequenz so variieren, daß ein Spannungsmaximum gemessen wird. Anschließend die Frequenz so weit ändern (f = 7,5 MHz bei 10 m Kabellänge) bis das benachbarte Spannungsminimum gemessen wird.
Einstellung am SMK : unmoduliert, 20 MHz, 0 dBm
Meßaufbau : Leistungsmesser an den RF-2-Ausgang (Rückwanne) anschließen.
Prüfung : Der Ausgangspegel muß im Bereich -10dBm...-16dBm liegen.
Einstellung am SMK : unmoduliert, Pegel 1 dBm, Frequenz 100Hz...140MHz
MeBaufbau : HF-Analysator an den HF-Ausgang des SMK anschließen.
Prüfung : Der Oberwellenpegel darf -30 dBc nicht überschreiten. Gegebenenfalls prüfen, ob der Analysator übersteuert wird.
Einstellung am SMK : unmoduliert, Pegel 0 dBm, Frequenz 100Hz...140MHz
MeBaufbau : HF-Analysator an den HF-Ausgang des SMK anschließen.
Prüfung : Der Nebenwellenabstand wird vorzugsweise bei folgenden Frequenzen geprüft:
Tabelle 3-2
Einstellung SMK | Suchfrequenz |
39 MHz | 59 MHz |
80 MHz | 40 MHz |
90 MHz | 50 MHz |
100 MHz |
±1 MHz
±20 MHz |
119.995 MHz | ±280 kHz |
140 MHz |
30 MHz
160 MHz |
Zulässiger Nebenwellenpegel: < -65 dBc
Zum Messen des SSB-Phasenrauschens wird die Phasenquadratur-Meßtechnik verwendet. Gelangen zwei um 90° phasenverschobene Signale gleicher Frequenz an einen Ringmischer, so enthält dessen Ausgangssignal eine niederfrequente Komponente, deren Amplitude das Phasenrauschen der beiden HF-Signale wiederspiegelt. Dieses Signal läßt sich verstärken und mit einem NF-Spektrumanalysator messen, woraus sich das Rauschen als Funktion der Frequenzentfernung vom Träger ergibt. Als LO-Signal wird die interne Referenzfrequenz (10 MHz) genommen und als RF-Signal das Ausgangssignal des SMK.
Einstellung am SMK :
SMK : unmoduliert, Frequenz 10 MHz, Pegel 0 dBm Oszilloskop : DC, 0,1V/Div, Triggerung AUTO NF-Analysator: Bandbreite 1 kHz, 2 kHz/Div
MeBaufbau:
Messung: a) SMK auf 10.005(10.020) MHz stellen.
b) Referenzpegel des Spektrumanalysator so einstellen, daß das 5(20)-kHz-Differenz-Signal 6 dB unter dem Referenzpegel liegt. Dieser Offset von -6 dB ergibt sich durch die Zweiseitenbandmessung. Die Angabe gilt jedoch nur für ein Seitenband.
Für einen Spektrum-Analysator mit logarithmischem Verstärker und Mittelwertgleichrichter muß dieser Offset um +2,5 dB korrigiert werden. Zusätzlich können Korrekturen in Bezug auf die Rauschbandbreite erforderlich sein. So muß in den meisten Fällen das 5(20) kHz Differenzsignal um ca. 3 dB unter den Referenzpegel eingestellt werden.
Folgende Werte des SSB-Phasenrauschens dürfen nicht überschritten werden:
in 5 kHz Abstand < -124 dBc in 20 kHz Abstand < -130 dBc
Soll bei anderen Trägerfrequenzen als 10 MHz das SSB-Phasenrauschen gemessen werden, so muß als LO-Signal des Mischers ein anderer Signalgenerator eingesetzt werden. Dieser Signalgenerator muß mindestens um 10 dB im Rauschen besser sein als der SMK um eine genaue Messung zu gewährleisten.
MeBaufbau:
Referenzfrequenzen vom SMK und Referenz-Signalgenerator synchronisieren.
Der MeBablauf erfolgt wie bei der 10-MHz-Messung.
Mit Hilfe eines Filters wird der Träger des SMK gedämpft um das Breitbandrauschen mit einem HF-Analysator messen zu können.
Einstellung am SMK : unmoduliert
MeBaufbau:
Messung: a) Am SMK die Trägerfrequenz und -22,9 dBm einstellen.
Der Breitbandrauschpegel darf -140 dBc nicht überschreiten.
3.2.14. Störhub
Einstellung am SMK : unmoduliert, Pegel 0 dBm
MeBaufbau:
3.2.15. Modulationsgenerator Sinus
Einstellung am SMK : FM INT.
a) 150 Hz b) 400 Hz c) 1 kHz d) 3 kHz e) 15 kHz
Einstellung | am | SMK | : | FM | a) | 3 | Ηz |
---|---|---|---|---|---|---|---|
- | b) | 30 | Ηz | ||||
c) | 100 | Ηz |
Einstellung am SMK : Pegel 0 dBm, a) FM EXT 100 kHz b) AM EXT 80 %
Einstellung am SMK : Pegel 0 dBm, a) FM EXT 100 kHz b) AM EXT 80%
Prüfung : Bei Trägerfrequenzen bis 2 MHz darf der AM-Klirrfaktor 0,5% nicht überschreiten. Bei Trägerfrequenzen über 2 MHz darf der AM-Klirrfaktor 1% nicht überschreiten.
Einstellung am SMK : AM EXT 80%, Pegel 0 dBm
MeBaufbau :
Prüfung : Der Modulationsfrequenzgang (20Hz...10kHz) darf 1 dB nicht überschreiten.
Einstellung am SMK : Pegel 0 dBm, AM EXT 100%
MeBaufbau : Leistungsmesser an HF-Ausgang des SMK anschließen.
Prüfung : Eine, an die hintere Modulationsbuchse AM 2 angelegte Gleichspannung von +1,41 V muß den HF-Pegel um 5,5...6,5 dB erhöhen. Eine Spannung von -1,41 V muß mindestens eine Dämpfung von 26 dB ergeben.
Einstellung am SMK : unmoduliert, Pegel 0 dBm
Einstellung am SMK : AM INT 30%, fmod = 1 kHz, Pegel 0 dBm. Frequenz 0,1...140MHz.
MeBaufbau : Modulationsanalysator an die HF-Buchse anschließen.
Prüfung : Stör-ФM darf nicht mehr als 0,1 rad betragen.
348.0010.02
3.14
3.2.25. Intermodulationsabstand bei 2 Ton AM
Einstellung am SMK : AM INT 40%, fmod = 3 kHz, Pegel 0 dBm, Frequenz 0,1...140MHz.
MeBaufbau :
Prüfung : NF-Generator auf 1 V und 3,4 kHz einstellen. Am HF-Analysator die Intermodulationsprodukte 3. Ordnung messen. Der Intermodulationsabstand muß > 40 dB sein.
3.2.26. FM-Hub
Einstellung am SMK : FM INT 0,05...500kHz, fmod = 1kHz Pegel 0 dBm, Frequenz 10 MHz.
MeBaufbau : Modulationsanalysator an die HF-Buchse anschließen.
Prüfung : Die Abweichung des Frequenzhubes vom eingestellten Wert darf 3% nicht überschreiten.
Einstellung am SMK : FM EXT 100 kHz NF-Generator : 1 V, 100Hz...20kHz.
Prüfung: a) Bei der Modulationsfrequenz 1 kHz darf der FM-Klirrfaktor 0,05% nicht überschreiten.
b) Im Bereich 100Hz...20kHz darf der Klirrfaktor 0,2% nicht überschreiten.
Einstellung am SMK : FM EXT 100 kHz
NF-Generator : 1 V, 20Hz...100kHz.
MeBaufbau : NF-Generator an Modulationseingang FM 1 anschließen. Modulationsanalysator an HF-Buchse anschließen.
Prüfung : Der Modulationsfrequenzgang (20Hz...100kHz) darf 0,2 dB nicht überschreiten.
Einstellung am SMK : FM EXT DC 100 kHz
MeBaufbau : Frequenzzähler an HF-Ausgang des SMK anschließen.
Prüfung : Eine an die hintere Modulationsbuchse FM 2 angelegte Gleichspannung von 1,41 V muß einen Frequenzversatz von 95...105kHz ergeben.
Einstellung am SMK : FM EXT 46,5 kHz, Pegel 0 dBm, Frequenz 10,7 MHz.
MeBaufbau :
Prüfung: a) Stereocoder an die hintere Modulationsbuchse FM 2 anschlieBen. Ausgangssignal des Stereocoders so einstellen, daß 46,5 kHz erzeugt werden. Der Pilotton allein sollte ca. 6,8 kHz erzeugen. Das L- oder R-Signal sollte 40 kHz Nennhub erzeugen. Stereoübersprechdämpfung am Stereodecoder ablesen.
b) Stereocoder an die vordere Modulationsbuchse FM 1 anschlieBen und das Übersprechen messen.
Die Stereoübersprechdämpfung sollte größer sein als:
45 dB, im Bereich 40Hz...15kHz, 56 dB, im Bereich 500Hz...10kHz.
Einstellung am SMK : FM EXT 46,5 kHz, Pegel 0 dBm, Frequenz 10.7 MHz.
MeBaufbau :
Prüfung: a) Ausgangssignal des Stereocoders einstellen wie unter 3.2.30.
Der Fremdspannungsabstand Stereo muB mindestens 70 dB betragen.
Einstellung am SMK : FM INT 40 kHz, fmod = 1 kHz, Preemphasis ein. Pegel 0 dBm, Frequenz 10,7 MHz.
MeBaufbau :
Prüfung : Deemphasis am Modulationsanalysator einschalten. Modulation ausschalten und den Fremdspannungsabstand (CCIR 30Hz...20kHz) messen.
Der Fremdspannungsabstand muß bei Mono mindestens 76 dB betragen.
Einstellung am SMK : FM EXT 40 kHz, Preemphasis ein.
MeBaufbau :
Prüfung : Am Modulationsanalysator die Deemphasis einschalten. Der Modulationsfrequenzgang von 40Hz...15kHz darf nicht größer sein als 0,5 dB.
Einstellung am SMK : FM INT 40 kHz, fmod = 1 kHz.
MeBaufbau : Modulationsanalysator an HF-Buchse anschließen.
Prüfung : Die Stör-AM darf nicht mehr als 0,2% betragen.
3.2.35.
Einstellung am SMK : Frequenz 0,1...140 MHz, Pegel -1 dBm, RCL.11
Messung: a) HF-Generator 1 auf 40.0011 (40.04) MHz einstellen.
Der Intermodulationsabstand muß mindestens 60 dB betragen.
Den SMK mit einem Steuerrechner verbinden. Die in Tabelle 2-2 aufgeführten Befehle senden und die Ausführung am Display überprüfen.
Einstellung am SMK : unmoduliert, Pegel -27 dBm, Frequenz 20 MHz.
Meßaufbau 1 : Eine Gleichspannung in den HF-Ausgang des SMK einspeisen.
Prüfung : Der Überspannungsschutz muß bei einer Spannung von 4...7 V ansprechen.
Meßaufbau 2 : Mit einem Leistungsmeßsender, der eine HF-Leistung 0...2 W liefert, eine Frequenz von 25...500 MHz in den HF-Ausgang einspeisen.
Prüfung : Der Überspannungsschutz muß bei einer HF-Leistung von 0,5...1 W ansprechen.
Datum .....
Signalgenerator SMK Id. Nr. 348.0010.02
3.3.
R&S
F.Nr. ....
Pos.
Nr. |
Eigenschaft |
Messung
nach Abschn. |
Min | Ist | Max |
Ein-
heit |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Funktion Display/Tastatur | 3.2.1 | - | ••••• | - | |
2 | Frequenzeinstellung | 3.2.2 | - | • | - | |
3 |
Ausgangspegel (19 dBm)
Frequenzgang Pegel bei 20 MHz |
3.2.5 | - 18,5 | ••••• |
1
19,5 |
dB
dBm |
.4 |
Unterbrechungslose
Variation Fehler bei -10 dB (20 MHz) |
3.2.7 | -0,5 | • | +0,5 | dB |
5 |
Ausgangsreflexionsfaktor
VSWR bei 3 dBm (140 MHz) |
3.2.8. | - | • | 1,2 | |
6 |
RF 2 Ausgang
Pegel bei 20 MHz |
3.2.9 | -16 | ••••• | -10 | dBm |
7 | Oberwellen bei 1 dBm | 3.2.10 | - | • • | -30 | dBc |
8 |
Nebenwellen bei
39 MHz 80 MHz 90 MHz 100 MHz 119.995 MHz 140 MHz |
3.2.11 |
-
- - - - |
-65
-65 -65 -65 -65 -65 |
dBC
dBC dBC dBC dBC dBC dBC |
|
9 |
SSB-Phasenrauschen
bei 10 MHz in 5 kHz Abstand in 20 kHz Abstand |
3.2.12 | - |
-124
-130 |
dBc
dBc |
|
10 | Breitbandrauschen | 3.2.13 | - | ••••• | -140 | dBc |
11 |
Störhub (RMS)
CCITT 30Hz20kHz |
3.2.14 |
1
3 |
Hz
Hz |
||
12 |
Modulationsgenerator Sinus
Fehler der Frequenz Ausgangsspannung |
3.2.15 | 0,95 | ••••• |
0,1
1,05 |
%
V eff |
13 |
Modulationsgenerator Sweep
Ausgangsspannung |
3.2.16 | 4,75 | ••••• | 5,25 | vs |
·
T | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Pos.
Nr. |
Eigenschaft |
Messung
nach Abschn. |
Min | Ist | Max |
Ein-
heit |
14 | AM-Fehler fmod = 1 kHz | 3.2.19 | ||||
bei 2 MHz m = 30%
m = 80% |
28,5
76 |
31,5
84 |
ક
ક |
|||
10 MHz m = 30%
m = 80% |
28,5
76 |
••••• |
31,5
84 |
8
8 |
||
50 MHz m = 30%
m = 80% |
28,5
76 |
••••• |
31,5
84 |
8
8 |
||
140 MHz m = 30%
m = 80% |
28,5
76 |
••••• |
31,5
84 |
ક |
||
15 |
AM-Klirrfaktor
m = 80%, f mod = 1 kHz |
3.2.20 | ||||
bei 2 MHz
10 MHz 50 MHz 140 MHz |
-
- - |
••••• |
0,5
1 1 1 |
୫
୫ ୫ ୫ |
||
16 |
ALC (AM-DC)
+1,41 V -1,41 V |
3.2.22 | 5,5 | ••••• |
6,5
-26 |
dB
dB |
17 | FM-Fehler, fmod = 1 kHz | 3.2.26 | ||||
Hub = 10 kHz
100 kHz 500 kHz |
9,7
97 485 |
• |
10,3
103 515 |
kHz
kHz kHz |
||
18 |
FM-Klirrfaktor
Hub = 100 kHz |
3.2.27 | ||||
f
mod
= 100 Hz
1 kHz 20 kHz |
-
- - |
••••• |
0,2
0,05 0,2 |
ર
ક ક |
||
19 | FM-DC, Hub = 100 kHz | 3.2.29 | ||||
∆f bei 1,41 V | 95 | 105 | kHz | |||
20 | Stereoübersprechdämpfung | 3.2.30 | ||||
40Hz15kHz
500Hz10kHz |
45
56 |
•••• | - |
dB
dB |
||
21 | Fehler der Preemphasis | 3.2.33 | - | ••••• | 0,5 | dB |
D-1
9
4
ĩ |
Pos.
Nr. |
Eigenschaft |
Messung
nach Abschn. |
Min | Ist | Max |
Ein-
heit |
---|---|---|---|---|---|---|---|
22 | SSB Testeingang | 3.2.35 | |||||
Intermodulationsabstand | |||||||
bei 2 MHz
10 MHz |
60
60 |
••••• | - |
dB
dB |
|||
30 MHz
140 MHz |
60
60 |
• | - |
dB
dB |
|||
23 | Schnittstellenfunktionen | 3.2.26 | ••••• |
348.0010.02
0
.6
意
-20