Rohde&Schwarz R&S®SMR50, R&S®SMR60 Microwave Signal Generator Operating Manual User Manual

Geschäftsbereich Me
ss
technik
Beschreibung
Mikrowellen Signalgenerator
R&SSMR50
R&SSMR60
Printed in Germany
1135.1917.31-01- 1
Sehr geehrter Kunde,
in diesem Bedienhandbuch wird der Mikrowellen-Signal-Generator R&S SMR wird mit dem Kürzel SMR bezeichnet. R&S® ist eingetragenes Warenzeichen der Fa. Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Eigennamen sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer.
R&S SMR Registerübersicht

Registerübersicht

Inhaltsverzeichnis
Datenblatt
Sicherheitshinweise Qualitätszertifikat EG-Konformitätserklärung Support-Center-Adresse Liste der R&S-Niederlassungen
Einführung in die Benutzung des Handbuchs
Register
1 Kapitel 1 Inbetriebnahme
2 Kapitel 2 Kurzeinführung
3 Kapitel 3 Manuelle Bedienung
4 Kapitel 4 Gerätefunktionen
5 Kapitel 5 Fernbedienung – Grundlagen
6 Kapitel 6 Fernbedienung – Befehle
7 Kapitel 7 Fernbedienung – Programmbeispiele
8 Kapitel 8 Wartung
9 Kapitel 9 Fehlermeldungen
10 Kapitel 10 Index
1134.9108.11 RE D-1
R&S SMR Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1 Inbetriebnahme ................................................................................................... 1.1
Hinweise zur Inbetriebnahme .......................................................................................................1.1
Gerät auspacken ......................................................................................................................1.1
Gerät aufstellen ........................................................................................................................1.1
Netzspannung ................................................................................................................................1.2
EMV-Schutzmaßnahmen ...............................................................................................................1.2
Netzsicherungen ............................................................................................................................1.2
Gerät ein-/ausschalten ..................................................................................................................1.2
Einschaltzustand ......................................................................................................................1.2
Batteriegepuffertes RAM...............................................................................................................1.3
Preset-Einstellung .........................................................................................................................1.3
Funktionsprüfung ..........................................................................................................................1.3
Einbau in ein 19"-Gestell...............................................................................................................1.3
Darstellung der Front- und Rückansicht .....................................................................................1.4
Elemente der Frontplatte..........................................................................................................1.4
Elemente der Rückplatte ..........................................................................................................1.9
2 Kurzeinführung ................................................................................................... 2.2
Mustereinstellung für Erstanwender ...........................................................................................2.2
3 Manuelle Bedienung ........................................................................................... 3.1
Aufbau des Displays......................................................................................................................3.1
Grundlegende Bedienschritte.......................................................................................................3.2
Menüs aufrufen ........................................................................................................................3.2
Parameter auswählen und ändern ...........................................................................................3.3
Menüschnellauswahl (QUICK SELECT) ..................................................................................3.4
Tasten [FREQ] und [LEVEL] anwenden...................................................................................3.5
Tasten [RF ON/OFF] und [MOD ON/OFF] anwenden .............................................................3.5
Pegeleinheit wechseln..............................................................................................................3.5
Eingabe korrigieren ..................................................................................................................3.6
Listeneditor ....................................................................................................................................3.7
Liste auswählen - Select List....................................................................................................3.9
Listen löschen - Delete List ......................................................................................................3.9
Listen editieren – Edit List ......................................................................................................3.10
Geräteeinstellungen speichern und aufrufen ...........................................................................3.15
Menü-Übersicht............................................................................................................................3.16
1134.9108.11 3 D-2
Inhaltsverzeichnis R&S SMR
4 Gerätefunktionen ................................................................................................ 4.1
RF-Frequenz ...................................................................................................................................4.1
Frequenzoffset und Multiplikator ..............................................................................................4.2
RF-Pegel .........................................................................................................................................4.3
Pegeloffset ...............................................................................................................................4.5
Unterbrechungsfreie Pegeleinstellung .....................................................................................4.5
Interne Pegelregelung ein-/ausschalten (Alc) ..........................................................................4.6
Benutzerkorrektur (Ucor)..........................................................................................................4.8
[RF ON/OFF]-Taste..................................................................................................................4.9
Modulation - Allgemeines ...........................................................................................................4.10
Modulationsquellen ................................................................................................................4.10
Simultane Modulation.............................................................................................................4.11
Wechselseitiges Abschalten von Modulationen.....................................................................4.11
Taste [MOD ON/OFF] ............................................................................................................4.12
Analoge Modulation.....................................................................................................................4.13
Amplitudenmodulation............................................................................................................4.13
Frequenzmodulation...............................................................................................................4.14
Pulsmodulation.......................................................................................................................4.15
Pulsgenerator .................................................................................................................4.16
LF-Generator..........................................................................................................................4.18
Digitale Modulationen ASK und FSK .........................................................................................4.19
LF-Ausgang ..................................................................................................................................4.21
PULSE/VIDEO-Ausgang ..............................................................................................................4.22
Sweep............................................................................................................................................4.24
Sweepbereich einstellen (Start Freq, Stop Freq, Center Freq, Span)....................................4.24
Sweepablauf wählen (Spacing Lin, Log, Ramp) ....................................................................4.25
Betriebsarten (Mode)..............................................................................................................4.25
Sweepeingänge......................................................................................................................4.26
Sweepausgänge.....................................................................................................................4.26
RF-Sweep ..............................................................................................................................4.28
Level-Sweep...........................................................................................................................4.30
LF-Sweep ...............................................................................................................................4.31
List-Modus....................................................................................................................................4.33
Betriebsarten (Mode)..............................................................................................................4.33
Ein-/Ausgänge........................................................................................................................4.34
Utilities ..........................................................................................................................................4.37
Display....................................................................................................................................4.37
System ...................................................................................................................................4.37
IEC-Bus-Adresse (System - GPIB).................................................................................4.38
Parameter der RS-232-C-Schnittstelle (System - RS232) .............................................4.39
Anzeigen unterdrücken und Speicher löschen (System - Security) ...............................4.40
Anzeige der IEC-Bus-Sprache (System - Language).....................................................4.40
Referenzfrequenz intern/extern (RefOsc) ..............................................................................4.41
Paßworteingabe bei geschützten Funktionen (Protect) .........................................................4.42
Kalibrierung (Calib).................................................................................................................4.43
1134.9108.11 4 D-2
R&S SMR Inhaltsverzeichnis
Anzeigen der Baugruppenvarianten (Diag - Config) ..............................................................4.44
Spannungsanzeige von Testpunkten (Diag-TPoint) ..............................................................4.45
Anzeigen von Servicedaten (Diag-Param).............................................................................4.46
Test ........................................................................................................................................4.47
Modulationen der Taste [MOD ON/OFF] zuordnen (Mod Key)..............................................4.48
Hilfsein-/ausgänge einstellen (AUX-I/O) ................................................................................4.49
Setup (Setup) .........................................................................................................................4.50
Das Hilfesystem ...........................................................................................................................4.51
Status ............................................................................................................................................4.51
5 Fernbedienung - Grundlagen............................................................................. 5.1
Kurzanleitung .................................................................................................................................5.1
IEC-Bus ....................................................................................................................................5.1
RS-232-C-Schnittstelle.............................................................................................................5.2
Umstellen auf Fernbedienung ......................................................................................................5.3
Fernbedienen über IEC-Bus.....................................................................................................5.3
Einstellen der Geräteadresse ...........................................................................................5.3
Anzeigen bei Fernbedienung............................................................................................5.3
Rückkehr in den manuellen Betrieb..................................................................................5.4
Fernbedienen über die RS-232-C-Schnittstelle........................................................................5.4
Einstellen der Übertragungsparameter.............................................................................5.4
Anzeigen bei Fernbedienung............................................................................................5.4
Rückkehr in den manuellen Betrieb..................................................................................5.4
Nachrichten ....................................................................................................................................5.5
Schnittstellennachrichten .........................................................................................................5.5
Gerätenachrichten (Befehle und Geräteantworten) .................................................................5.5
Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten.................................................................................5.6
SCPI-Einführung ......................................................................................................................5.6
Aufbau eines Befehls ...............................................................................................................5.6
Aufbau einer Befehlszeile.........................................................................................................5.9
Antworten auf Abfragebefehle..................................................................................................5.9
Parameter...............................................................................................................................5.10
Übersicht der Syntaxelemente ...............................................................................................5.12
Gerätemodell und Befehlsbearbeitung......................................................................................5.13
Eingabeeinheit........................................................................................................................5.13
Befehlserkennung ..................................................................................................................5.14
Datensatz und Gerätehardware .............................................................................................5.14
Status-Reporting-System .......................................................................................................5.14
Ausgabeeinheit.......................................................................................................................5.15
Befehlsreihenfolge und Befehlssynchronisation.....................................................................5.15
Status-Reporting-System............................................................................................................5.16
Aufbau eines SCPI-Statusregisters........................................................................................5.16
Übersicht über die Statusregister ...........................................................................................5.18
Beschreibung der Statusregister............................................................................................5.19
Status Byte (STB) und Service-Request-Enable-Register (SRE) ..................................5.19
IST-Flag und Parallel-Poll-Enable-Register (PPE) .........................................................5.20
1134.9108.11 5 D-2
Inhaltsverzeichnis R&S SMR
Event-Status-Register (ESR) und Event-Status-Enable-Register (ESE) .......................5.20
STATus:OPERation-Register .........................................................................................5.21
STATus:QUEStionable-Register ....................................................................................5.21
Einsatz des Status-Reporting-Systems..................................................................................5.22
Bedienungsruf (Service Request), Nutzung der Hierarchiestruktur ...............................5.22
Serienabfrage (Serial Poll)..............................................................................................5.22
Parallelabfrage (Parallel Poll) .........................................................................................5.23
Abfrage durch Befehle....................................................................................................5.23
Error-Queue-Abfrage......................................................................................................5.23
Rücksetzwerte des Status-Reporting-Systems......................................................................5.24
Schnittstellen ...............................................................................................................................5.25
IEC-Bus-Schnittstelle .............................................................................................................5.25
Eigenschaften der Schnittstelle ......................................................................................5.25
Busleitungen...................................................................................................................5.25
Schnittstellenfunktionen..................................................................................................5.26
Schnittstellennachrichten................................................................................................5.27
RS-232-C-Schnittstelle...........................................................................................................5.28
Eigenschaften der Schnittstelle ......................................................................................5.28
Signalleitungen ...............................................................................................................5.28
Übertragungsparameter .................................................................................................5.29
Schnittstellenfunktionen..................................................................................................5.29
Handshake .....................................................................................................................5.30
6 Fernbedienung - Beschreibung der Befehle..................................................... 6.1
Notation ..........................................................................................................................................6.1
Common Commands.....................................................................................................................6.3
ABORt-System ...............................................................................................................................6.6
DIAGnostic-System........................................................................................................................6.7
DISPLAY-System............................................................................................................................6.9
OUTPut-System............................................................................................................................6.10
SOURce-System...........................................................................................................................6.12
SOURce:AM-Subsystem........................................................................................................6.12
SOURce:CORRection-Subsystem.........................................................................................6.14
SOURce:DM-Subsystem........................................................................................................6.15
SOURce:FM-Subsystem........................................................................................................6.17
SOURce:FREQuency-Subsystem..........................................................................................6.19
SOURce:LIST-Subsystem .....................................................................................................6.22
SOURce:MARKer-Subsystem................................................................................................6.25
SOURce:POWer-Subsystem .................................................................................................6.27
SOURce:PULM-Subsystem ...................................................................................................6.31
SOURce:PULSe-Subsystem..................................................................................................6.32
SOURce:ROSCillator-Subsystem ..........................................................................................6.33
SOURce:SWEep-Subsystem.................................................................................................6.34
SOURce2-System.........................................................................................................................6.37
SOURce2:FREQuency-Subsystem........................................................................................6.37
SOURce2:FUNCtion-Subsystem ...........................................................................................6.39
1134.9108.11 6 D-2
R&S SMR Inhaltsverzeichnis
SOURce2:MARKer-Subsystem..............................................................................................6.40
SOURce2:SWEep-Subsystem...............................................................................................6.41
STATus-System............................................................................................................................6.43
SYSTem-System ..........................................................................................................................6.45
TEST-System................................................................................................................................6.48
RIGger-System...........................................................................................................................6.49
T
Liste der Befehle ..........................................................................................................................6.52
7 Fernbedienung - Programmbeispiele................................................................ 7.1
IEC-Bus-Bibliothek für QuickBASIC einbinden ..........................................................................7.1
Initialisierung und Grundzustand ................................................................................................7.1
Controller initialisieren ..............................................................................................................7.1
Gerät initialisieren.....................................................................................................................7.1
Senden von Geräteeinstellbefehlen .............................................................................................7.2
Umschalten auf Handbedienung ..................................................................................................7.2
Auslesen von Geräteeinstellungen ..............................................................................................7.2
Listenverwaltung ...........................................................................................................................7.3
Befehlssynchronisation ................................................................................................................7.3
Service Request .............................................................................................................................7.4
Betrieb des Generators im IEC-Bus-Controller-Mode................................................................7.6
8 Wartung................................................................................................................ 8.1
Außenreinigung..............................................................................................................................8.1
Lagerung und Verpackung ...........................................................................................................8.1
Austausch der Lithiumbatterie .....................................................................................................8.1
9 Fehlermeldungen ................................................................................................ 9.1
Liste der Fehlermeldungen ...........................................................................................................9.2
SCPI-spezifische Fehlermeldungen.........................................................................................9.2
SMR-spezifische Fehlermeldungen .........................................................................................9.7
10 Index................................................................................................................... 10.1
1134.9108.11 7 D-2
Inhaltsverzeichnis R&S SMR
Tabellen
Tabelle 4-1 Eingangsbuchsen für verschiedene Modulationsarten ................................................4.10
Tabelle 4-2 Statusmeldungen bei Abweichung vom Sollwert am externen Modulationseingang... 4.11 Tabelle 4-3 Modulationen, die sich nicht simultan betreiben lassen
AM, FM, ASK und FSK nur mit Option SMR-B5 verfügbar) ....................................... 4.12
(
Tabelle 4-4 List-Modus; Beispiel einer Liste ...................................................................................4.33
Tabelle 5-1 Synchronisation mit *OPC, *OPC? und *WAI .............................................................. 5.15
Tabelle 5-2 Bedeutung der benutzten Bits im Status-Byte .............................................................5.19
Tabelle 5-3 Bedeutung der benutzten Bits im Event-Status-Register............................................. 5.20
Tabelle 5-4 Rücksetzen von Gerätefunktionen............................................................................... 5.24
Tabelle 5-5 Schnittstellenfunktionen ............................................................................................... 5.26
Tabelle 5-6 Universalbefehle ..........................................................................................................5.27
Tabelle 5-7 Adressierte Befehle...................................................................................................... 5.27
Tabelle 5-8 Steuerzeichen der RS-232-C-Schnittstelle ..................................................................5.29
Tabelle 6-1 Common Commands..................................................................................................... 6.3
Tabelle 6-2 Geräteantwort bei *OPT?............................................................................................... 6.4
1134.9108.11 8 D-2
R&S SMR Inhaltsverzeichnis
Bilder
Bild 1-1 Frontansicht ...................................................................................................................1.4
Bild 1-2 Rückansicht ...................................................................................................................1.9
Bild 2-1 Display nach AM-Einstellung .........................................................................................2.4
Bild 2-2 Display nach Mustereinstellung .....................................................................................2.6
Bild 3-1 Aufbau des Displays ......................................................................................................3.1
Bild 3-2 Beispiel Modulation-AM-Menü .......................................................................................3.2
Bild 3-3 Menü List........................................................................................................................3.7
Bild 3-4 Select List-Auswahlfenster.............................................................................................3.9
Bild 3-5 Delete List-Auswahlfenster ............................................................................................3.9
Bild 3-6 Editierfunktion Insert ....................................................................................................3.11
Bild 3-7 Editierfunktion Fill.........................................................................................................3.12
Bild 3-8 Editierfunktion Edit .......................................................................................................3.13
Bild 3-9 Editierfunktion Delete...................................................................................................3.14
Bild 4-1 Menü Frequency ............................................................................................................4.1
Bild 4-2 Beispiel für eine Schaltung mit Frequenzoffset bzw. Vervielfachungsfaktor..................4.2
Bild 4-3 Menü Level, Ausstattung mit Option SMR-B15, Eichleitung 20 GHz.............................4.3
Bild 4-4 Beispiel für eine Schaltung mit Pegeloffset....................................................................4.5
Bild 4-5 Grundprinzip der Pegelregelung des SMR ....................................................................4.6
Bild 4-6 Beispiel für externe Pegelregelung mit Leistungsmesser ..............................................4.6
Bild 4-7 Menü Level - Alc (Preseteinstellung) .............................................................................4.7
Bild 4-8 Menü Level - Ucor..........................................................................................................4.8
Bild 4-9 Menü Ucor – Level.........................................................................................................4.9
Bild 4-10 Menü Modulation - AM (Preseteinstellung)..................................................................4.13
Bild 4-11 Menü Modulation - FM (Preseteinstellung) ..................................................................4.14
Bild 4-12 Menü Modulation - Pulse (Preseteinstellung), Ausstattung mit Option SMR-B14,
Pulsgenerator...............................................................................................................4.15
Bild 4-13 Signalbeispiel 1: Einzelpuls, Pulse Mode = Auto Trig..................................................4.17
Bild 4-14 Signalbeispiel 2: Doppelpuls, Pulse Mode = Ext Trig, Slope = Pos.............................4.17
Bild 4-15 Signalbeispiel 3: Einzelpuls, Pulse Mode = Ext Gated.................................................4.17
Bild 4-16 Menü Digital Mod - ASK (Preseteinstellung), Ausstattung mit Option SMR-B5...........4.19
Bild 4-17 Menü Digital Mod - FSK (Preseteinstellung), Ausstattung mit Option SMR-B5...........4.20
Bild 4-18 Menü LfOutput (Preseteinstellung), Ausstattung mit Option SMR-B5 .........................4.21
Bild 4-19 Menü Pulse Output ......................................................................................................4.22
Bild 4-20 Signalbeispiel Sweep 0...20 GHz: Mode = Auto, V/GHz = 1V/GHz, Blank Time =
Normal, Z-AXIS-BLANK = +5V, Z-AXIS-MARKER =- 5V ............................................4.27
Bild 4-21 Signalbeispiel Sweep: Mode = Single, Blank Time = Long..........................................4.27
Bild 4-22 Menü Sweep - Freq - Beispiel Spacing Lin..................................................................4.28
Bild 4-23 Ausschnitt Menü Sweep - Freq - Beispiel Spacing Ramp (Rampen-Sweep) ..............4.28
Bild 4-24 Menü Sweep - Level ....................................................................................................4.30
Bild 4-25 Menü Sweep - Lfgen....................................................................................................4.31
Bild 4-26 Signalbeispiel List-Modus: Mode = Ext-Step ...............................................................4.34
Bild 4-27 Menü List......................................................................................................................4.35
1134.9108.11 9 D-2
Inhaltsverzeichnis R&S SMR
Bild 4-28
ild 4-29
B
Bild 4-30 Menü Utilities - Display.................................................................................................4.37
Bild 4-31 Menü Utilities - System ................................................................................................4.37
ild 4-32
B
Bild 4-33 Menü Utilities - System - RS232 ..................................................................................4.39
Bild 4-34 Menü Utilities – System - Security ...............................................................................4.40
Bild 4-35 Menü Utilities - RefOsc (Preseteinstellung) .................................................................4.41
Bild 4-36 Menü Utilities - Protect (Preseteinstellung)..................................................................4.42
Bild 4-37 Menü Utilities - Calib (Preseteinstellung) .....................................................................4.43
Bild 4-38 Menü Utilities - Diag - Config .......................................................................................4.44
Bild 4-39 Menü Utilities – Diag - TPoint.......................................................................................4.45
Bild 4-40 Menü Utilities - Diag - Param .......................................................................................4.46
Bild 4-41 Menü Utilities - Test .....................................................................................................4.47
Bild 4-42 Menü Utilities - ModKey (Preseteinstellung) ................................................................4.48
Bild 4-43 Menü Utilities - AuxIO ..................................................................................................4.49
Bild 4-44 Menü Utilities - Setup...................................................................................................4.50
Bild 4-45 Menü STATUS.............................................................................................................4.52
Bild 5-1 Baumstruktur der SCPI- Befehlssysteme am Beispiel des Systems SOURce..............5.7
Bild 5-2 Gerätemodell bei Fernbedienung durch den IEC-Bus .................................................5.13
Bild 5-3 Das Status-Register-Modell .........................................................................................5.16
Bild 5-4 Übersicht über die Statusregister.................................................................................5.18
Bild 5-5 Pinbelegung der IEC-Bus-Schnittstelle........................................................................5.25
Bild 5-6 Pinbelegung der RS-232-C-Schnittstelle .....................................................................5.28
Bild 5-7 Verdrahtung der Daten-, Steuer- und Meldeleitungen für Hardware-Handshake........5.30
Bild 9-1 ERROR-Seite.................................................................................................................9.1
Menü List – Auswahlfenster.........................................................................................4.36
M
M
enü Utilities................................................................................................................4.37
enü Utilities - System - GPIB - Address ....................................................................4.38
1134.9108.11 10 D-2
Lesen Sie unbedingt vor der ersten
Inbetriebnahme die nachfolgenden

Sicherheitshinweise

Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Das vorliegende Produkt ist gemäß beiliegender EU-Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Benutzer alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen die Rohde & Schwarz Firmengruppe jederzeit gerne zur Verfügung.
Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Benutzers, das Produkt in geeigneter Weise zu verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. für den Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des Benutzers. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.
Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produkts wird angenommen, wenn das Produkt nach den Vorgaben der zugehörigen Produktdokumentation innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird (siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung des Produkts erfordert Fachkenntnisse und zum Teil englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass das Produkt ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden Fähigkeiten bedient werden. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzaus­rüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf hingewiesen.
Symbole und Sicherheitskennzeichnungen
Produkt­dokumentation beachten
Vorsicht bei Geräten mit einer Masse > 18kg
Gefahr des elektrischen Schlages
Warnung! heiße Oberfläche
Schutzleiter­anschluss
Erd­anschluss
Masse­anschluss
Achtung! Elektrostatisch gefährdete Bauelemente
Versorgungs­spannung EIN/AUS
Anzeige Stand-by
Gleichstrom DC
Wechselstrom AC
Gleich­Wechselstrom DC/AC
Gerät durchgehend durch doppelte/verstärkte Isolierung geschützt
1171.0000.41-03.00 Blatt 1
Sicherheitshinweise
Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an entsprechender Stelle der Produktdokumentation stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von der Rohde & Schwarz Firmengruppe vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a. Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.
Signalworte und ihre Bedeutung
GEFAHR kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod
oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
WARNUNG kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod
oder (schwere) Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird.
VORSICHT kennzeichnet eine Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder
mittlere Körperverletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird.
ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt
Schaden nehmen kann.
HINWEIS weist auf einen Umstand hin, der bei der Bedienung des Produkts
beachtet werden sollte, jedoch nicht zu einer Beschädigung des Produkts führt.
Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile Anwendungen. Neben dieser Definition können in anderen Wirtschaftsräumen oder bei militärischen Anwendungen abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen Produktdokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder Sachschäden beitragen.
Grundlegende Sicherheitshinweise
1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller
angegebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für R&S-Produkte Folgendes: als vorgeschriebene Betriebslage grundsätzlich Gehäuseboden unten, IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie 2, nur in Innen­räumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü. NN, Transport bis 4500 m ü. NN. Falls im Datenblatt nicht anders angegeben gilt für die Nennspannung eine Toleranz von ±10%, für die Nennfrequenz eine Toleranz von ±5%.
2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw.
landesspezifischen Sicherheits- und Unfall-
verhütungsvorschriften zu beachten. Das Produkt darf nur von autorisiertem Fach­personal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses vom Versorgungsnetz zu trennen. Abgleich, Auswechseln von Teilen, War­tung und Reparatur darf nur von R&S­autorisierten Elektrofachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Siche­rungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem Austausch von sicherheits­relevanten Teilen ist eine Sicherheits­prüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstand-, Ableitstrommessung, Funktionstest).
1171.0000.41-03.00 Blatt 2
Sicherheitshinweise
3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern
kann die Verwendung von Stoffen, die Allergien hervorrufen, so genannte Aller­gene (z.B. Nickel), nicht generell ausgeschlossen werden. Sollten beim Umgang mit R&S-Produkten allergische Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges Niesen, Bindehautrötung oder Atem­beschwerden auftreten, ist umgehend ein Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.
4. Werden Produkte / Bauelemente über den
bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus mechanisch und/oder thermisch bearbeitet, können gefährliche Stoffe (schwermetall­haltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium, Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf daher nur von speziell geschultem Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes Zerlegen kann Gesundheitsschäden hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung sind zu beachten.
5. Falls beim Umgang mit dem Produkt
Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen, die speziell zu entsorgen sind, z.B. regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise des Herstellers dieser Gefahren- oder Betriebsstoffe und die regional gültigen Entsorgungsvorschriften zu beachten. Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen speziellen Sicherheitshinweise in der Produktbeschreibung
6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funk-
anlagen, können funktionsbedingt erhöhte elektromagnetische Strahlungen auftreten. Unter Berücksichtigung der erhöhten Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens sollten Schwangere durch geeignete Maßnahmen geschützt werden. Auch Träger von Herzschrittmachern können durch elektromagnetische Strahlungen gefährdet sein. Der Arbeitgeber/Betreiber ist verpflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein besonderes Risiko einer Strahlenexposition besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren abzuwenden.
7. Die Bedienung der Produkte erfordert
spezielle Einweisung und hohe Konzentration während der Bedienung. Es muss sichergestellt sein, dass Personen, die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen
Verfassung den Anforderungen gewachsen sind, da andernfalls Verletzungen oder Sachschäden nicht auszuschließen sind. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers, geeignetes Personal für die Bedienung der Produkte auszuwählen.
8. Vor dem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netz­nennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden.
9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit beweglicher Netzzuleitung und Geräte­steckvorrichtung ist der Betrieb nur an Steckdosen mit Schutzkontakt und ange­schlossenem Schutzleiter zulässig.
10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch am Produkt selbst, ist unzulässig. Es kann dazu führen, dass von dem Produkt die Gefahr eines elektrischen Schlags aus­geht. Bei Verwendung von Verlängerungs­leitungen oder Steckdosenleisten ist sicher­zustellen, dass diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechnischen Zustand überprüft werden.
11. Ist das Produkt nicht mit einem Netz­schalter zur Netztrennung ausgerüstet, so ist der Stecker des Anschlusskabels als Trennvorrichtung anzusehen. In diesen Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netz­stecker jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich ist (entsprechend der Länge des Anschlusskabels, ca. 2m). Funktions­schalter oder elektronische Schalter sind zur Netztrennung nicht geeignet. Werden Produkte ohne Netzschalter in Gestelle oder Anlagen integriert, so ist die Trennvorrichtung auf Anlagenebene zu verlagern.
12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn das Netzkabel beschädigt ist. Überprüfen Sie regelmäßig den einwandfreien Zustand der Netzkabel. Stellen Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und Verlegearten sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann und niemand z.B. durch Stolpern oder elektrischen Schlag zu Schaden kommen kann.
1171.0000.41-03.00 Blatt 3
Sicherheitshinweise
13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungs­netzen gestattet, die mit höchstens 16 A abgesichert sind (höhere Absicherung nur nach Rücksprache mit der Rohde & Schwarz Firmengruppe).
14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte oder verschmutzte Steckdosen/-buchsen. Stecken Sie die Steckverbindung/­vorrichtung fest und vollständig in die dafür vorgesehenen Steckdosen/-buchsen. Missachtung dieser Maßnahmen kann zu Funken, Feuer und/oder Verletzungen führen.
15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlän­gerungskabel oder Steckdosenleisten, dies kann Feuer oder elektrische Schläge verur­sachen.
16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Span­nungen U
> 30 V ist mit geeigneten
eff
Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird (z.B. geeignete Messmittel, Absicherung, Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolie­rung usw.).
17. Bei Verbindungen mit informationstech­nischen Geräten ist darauf zu achten, dass diese der IEC950/EN60950 entsprechen.
18. Sofern nicht ausdrücklich erlaubt, darf der Deckel oder ein Teil des Gehäuses niemals entfernt werden, wenn das Produkt betrieben wird. Dies macht elektrische Leitungen und Komponenten zugänglich und kann zu Verletzungen, Feuer oder Schaden am Produkt führen.
19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen, ist die Verbindung zwischen dem Schutz­leiteranschluss vor Ort und dem Geräte­schutzleiter vor jeglicher anderer Ver­bindung herzustellen. Aufstellung und Anschluss darf nur durch eine Elektro­fachkraft erfolgen.
20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche Schutzeinrichtung muss der Versorgungs­kreis so abgesichert sein, dass Benutzer und Produkte ausreichend geschützt sind.
21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnun­gen des Gehäuses. Gießen Sie niemals irgendwelche Flüssigkeiten über oder in das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im
Produkt und/oder elektrische Schläge, Feuer oder Verletzungen verursachen.
22. Stellen Sie durch geeigneten Überspan­nungsschutz sicher, dass keine Über­spannung, z.B. durch Gewitter, an das Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das bedienende Personal durch elektrischen Schlag gefährdet.
23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Ein­dringen von Wasser geschützt, sofern nicht anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt
1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr durch elektrischen Schlag für den Benutzer oder Beschädigung des Produkts, was ebenfalls zur Gefährdung von Personen führen kann.
24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Be­dingungen, bei denen Kondensation in oder am Produkt stattfinden könnte oder statt­gefunden hat, z.B. wenn das Produkt von kalte in warme Umgebung bewegt wurde.
25. Verschließen Sie keine Schlitze und Öffnungen am Produkt, da diese für die Durchlüftung notwendig sind und eine Überhitzung des Produkts verhindern. Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern dieses nicht gut durchlüftet ist.
26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitze­erzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren und Heizlüfter. Die Temperatur der Umgebung darf nicht die im Datenblatt spezifizierte Maximaltemperatur über­schreiten.
27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden. Batterien und Akkus von Kindern fernhalten. Batterie und Akku nicht kurz­schließen. Werden Batterien oder Akkus unsach­gemäß ausgewechselt, besteht Explosions­gefahr (Warnung Lithiumzellen). Batterie oder Akku nur durch den entsprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe Ersatzteilliste). Batterien und Akkus müssen wieder­verwertet werden und dürfen nicht in den Restmüll gelangen. Batterien und Akkus, die Blei, Quecksilber oder Cadmium ent­halten, sind Sonderabfall. Beachten Sie hierzu die landesspezifischen Entsorgungs­und Recyclingbestimmungen.
1171.0000.41-03.00 Blatt 4
Sicherheitshinweise
28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus dem Produkt entweichen können, die Gesundheitsschäden verursachen können.
29. Das Produkt kann ein hohes Gewicht aufweisen. Bewegen Sie es vorsichtig, um Rücken- oder andere Körperschäden zu vermeiden.
30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Ober­flächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei Aufbau und Befestigung des Produkts an Gegenständen oder Strukturen (z.B. Wände u. Regale) immer den Installations­hinweisen des Herstellers.
31. Griffe an den Produkten sind eine Hand­habungshilfe, die ausschließlich für Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabelstap­lern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt in der Verantwortung des Benutzers, die Produkte sicher an bzw. auf Transport­mitteln zu befestigen und die Sicherheits­vorschriften des Herstellers der Transport­mittel zu beachten. Bei Nichtbeachtung können Personen- oder Sachschäden entstehen.
32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwor­tung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt im Fahrzeug ausreichend, um im Falle eines Unfalls Verletzungen oder Schäden anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie das Produkt niemals in einem sich bewe­genden Fahrzeug, wenn dies den Fahr­zeugführer ablenken kann. Die Verant­wortung für die Sicherheit des Fahrzeugs liegt stets beim Fahrzeugführer. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Unfälle oder Kollisionen.
33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk), nehmen Sie keine anderen Einstellungen oder Funktionen vor, als in der Produktdokumentation beschrieben. Andernfalls kann dies zu einer Gesundheitsgefährdung führen, da der Laserstrahl die Augen irreversibel schädigen kann. Versuchen Sie nie solche Produkte auseinander zu nehmen. Schauen Sie niemals in den Laserstrahl.
1171.0000.41-03.00 Blatt 5
Sicherheitshinweise für Geräte mit ausklappbaren
Stellfüßen
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Stellfüße können einklappen, wenn nicht vollständig ausgeklappt oder wenn Gerät verschoben wird. Stellfüße können abbrechen, wenn überbelastet.
Stellfüße vollständig einklappen oder vollständig ausklappen. Nur so ist die Stabilität des Gerätes und damit die Sicherheit von Personen gewährleistet. Gerät nie mit ausgeklappten Stellfüßen verschieben, um Verletzungen zu vermeiden. Gleichmäßige Gesamtbelastung (Eigengewicht und darauf abgestellte Geräte) auf die ausgeklappten Stellfüße darf 500 N nicht überschreiten. Gerät auf stabile Unterlage stellen. Die darauf abgestellten Geräte gegen Verrutschen sichern (z.B. durch Einrasten der Gerätefüße an der oberen Frontrahmenleiste). Nicht unter dem Gerät hantieren und nichts darunter stellen, wenn es auf ausgeklappten Stellfüßen steht, da andernfalls Verletzungen oder Sachbeschädigungen möglich sind.
<500 N
Das Gerät kann in jeder hier abgebildeten Lage betrieben werden.
1171.0300.31 D-1
Zertifikat-Nr.: 99042 Hiermit wird bescheinigt, dass der/die/das:
Gerätetyp Identnummer Benennung
SMR20 1104.0002.20 Signalgenerator 1 ... 20 GHz SMR27 1104.0002.27 Signalgenerator 1 ... 27 GHz SMR30 1104.0002.30 Signalgenerator 1 ... 30 GHz SMR40 1104.0002.40 Signalgenerator 1 ... 40 GHz SMR50 1134.9008.50 Signalgenerator 1 ... 50 GHz SMR60 1134.9008.60 Signalgenerator 1 ... 60 GHz
SMR-B1 1104.5485.02 Option: Referenzoszillator OCXO SMR-B5 1104.3501.02/.03 Option: AM/FM/SCAN-Modulator SMR-B11 1104.4250.02 Option: Frequenzerweiterung SMR-B15 1104.4989.02 Option: HF-Eichleitung 20 GHz SMR-B17 1104.5233.02 Option: HF-Eichleitung 40 GHz SMR-B19 1104.6281.02 Option: Anschluß rückseitig SMR-B20 1104.6381.02 Option: Anschluß rückseitig SMR-B23 1104.5804.02 Option: ZF-Eingang 20 GHz SMR-B25 1135.1998.02 Option: ZF-Eingang 0,04...6 GHz
EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechts­vorschriften der Mitgliedstaaten
- betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (73/23/EWG geändert durch 93/68/EWG)
- über die elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG geändert durch 91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG)
übereinstimmt. Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen: EN61010-1 : 1993 + A2 : 1995
EN55011 : 1998 + A1 : 1999 EN61326-1 : 1997 + A1 : 1998
Bei der Beurteilung der elektromagnetischen Verträglichkeit wurden die Störaussendungs- grenzwerte für Geräte der Klasse B sowie die Störfestigkeit für Betrieb in industriellen Bereichen zugrunde gelegt.
Anbringung des CE-Zeichens ab: 99
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 30. August 2002 Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker
1104.0002.01 CE D-3
R&S SMR60 Einführung

Einführung in die Benutzung der Handbücher

Betriebshandbuch Mikrowellen-Signalgenerator SMR60
Das vorliegende Betriebshandbuch enthält die zur Inbetriebnahme, manuellen Bedienung, Fernbedienung und Instandhaltung des Mikrowellen-Signalgenerators SMR60 notwendigen
nformationen sowie alle technischen Daten zum Gerät und zu den verfügbaren Optionen.
I
Folgende Modelle sind in diesem Handbuch beschrieben:
SMR50 1 GHz...50 GHz (10 MHz...50 GHz mit Option SMR-B11) SMR60 1 GHz...60 GHz (10 MHz...60 GHz mit Option SMR-B11)
Die Informationen sind folgendermaßen auf die Kapitel verteilt: Das Datenblatt informiert über die garantierten technischen Werte zu den Funktionen und
Eigenschaften des Gerätes und seiner Optionen.
Kapitel 1 beinhaltet alle Informationen bezüglich Inbetriebnahme (Netzanschluß, Ein-
und Ausschalten), Funktionsprüfung und Einbau des Gerätes, die Preset­Einstellungen sowie eine Übersicht der Front- und Rückansicht des Gerätes mit den zur Bedienung relevanten Elementen und Anschlüssen.
Kapitel 2 gibt eine Kurzeinführung mit Mustereinstellungen für Erstanwender.
Kapitel 3 beinhaltet die manuelle Bedienung des Mikrowellen-Signalgenerators wie Auf-
rufen der Menüs, Auswahl und Ändern der Parameter, Anwenden des Listen­editors und die SAVE/RECALL-Funktion. Es zeigt ferner eine Menüübersicht über die mit dem Gerät und seinen Optionen verfügbaren Funktionen.
Kapitel 4 stellt die manuell über Menüs oder durch Fernbedienung aufrufbaren
Funktionen des Gerätes und seiner Optionen vor (Frequenz- und Pegel­einstellungen, analoge und digitale Modulationen, Sweep, List-Modus, Memory Sequence und allgemeine Funktionen, die nicht unmittelbar die Signalerzeugung betreffen).
Kapitel 5 informiert über die Grundlagen der Fernbedienung wie IEC-Bus, RS-232-C-
Schnittstelle, Schnittstellen- und Gerätenachrichten, Befehlsbearbeitung, Status-Reporting-System etc.
Kapitel 6 beinhaltet für jedes Befehlssystem eine Übersicht und Beschreibung aller mit
dem Gerät und seinen Optionen verfügbaren Befehle sowie eine alphabe­tische Liste aller Befehle.
Kapitel 7 zeigt Programmbeispiele für die Fernbedienung.
Kapitel 8 informiert über vorbeugende Wartungsmaßnahmen wie Außenreinigung,
Lagerung etc.
Kapitel 9 enthält alle SCPI- und gerätespezifischen Fehlermeldungen, die vom Gerät
angezeigt werden.
Kapitel 10 beinhaltet den Index.
Servicehandbuch Gerät zum Mikrowellen-Signalgenerator SMR60
Informationen zum Prüfen der Solleigenschaften, zum manuellen und elektronischen Abgleich, zur Instandsetzung (Fehlersuche, Baugruppentausch), zum Einbau der Optionen sowie Unterlagen zum Gerät wie Ersatzteilliste, Funktionsstromlaufplan, Blockschaltbild etc. gibt das Servicehandbuch Gerät zum Mikrowellen-Signalgenerator SMR60.
1134.9108.11 E D-2

R&S SMR Inbetriebnahme

1 Inbetriebnahme
Das vorliegende Kapitel beinhaltet alle Informationen bezüglich Inbetriebnahme (Auspacken, Netzanschluß, Ein- und Ausschalten), Funktionsprüfung und Einbau des Gerätes, die Preset­Einstellungen sowie eine Übersicht der Front- und Rückansicht des Gerätes mit den zur Bedienung relevanten Elementen und Anschlüssen.

Hinweise zur Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme des SMR ist darauf zu achten, daß
die Abdeckhauben des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,
die Belüftungsöffnungen frei sind,
an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen anliegen,
die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.
Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Gerätes führen.

Gerät auspacken

Nachdem Sie das Gerät aus der Verpackung genommen haben,
prüfen Sie bitte die Vollständigkeit der Lieferung anhand des Lieferscheins und der Zubehörlisten für die einzelnen Artikel.
Ziehen Sie dann die beiden Schutzkappen von Front- und
Schutzkappen abziehen
Im Schadensfall sollten Sie umgehend das zuständige Transportunternehmen verständigen und alle Verpackungsteile zur Wahrung Ihrer Ansprüche aufbewahren.
Auch für einen späteren Transport oder Versand des Gerätes ist die Originalverpackung von Vorteil. Zumindest sollten Sie die beiden Schutzkappen für Front- und Rückseite aufheben, um eine Beschädigung der Bedienelemente und Anschlüsse zu vermeiden.
Rückseite ab und überprüfen Sie das Gerät sorgfältig auf eventuelle Beschädigungen.

Gerät aufstellen

Für Anwendung im Labor oder am Arbeitstisch empfiehlt es sich, die Stellfüße an der Geräteunterseite aufzuklappen. Dadurch erhält man den optimalen Blickwinkel auf das LC-Display, der zwischen senkrecht von vorne und ca. 30° von unten liegt.
WARNUNG!
Die Stellfüße müssen entweder vollständig eingeklappt oder vollständig ausgeklappt sein. Nur so ist die Stabilität des SMR und damit der sichere Betrieb gewährleistet. bei ausgeklappten Stellfüßen darf das Gewicht von weiteren Geräten, die auf den SMR gestellt werden, 30 kg nicht überschreiten. Diese Geräte müssen gegen Verrutschen gesichert werden (z.B. durch Einrasten der Gerätefüße an der oberen Tubusleiste).
Beim Verschieben des Gerätes mit ausgeklappten Stellfüßen kann es zum Zurück­klappen der Stellfüße kommen. Um Verletzungen zu vermeiden, darf das Gerät daher bei ausgeklappten Stellfüßen nicht verschoben werden.
1104.3430.11 D-2 1.1
Inbetriebnahme R&S SMR

Netzspannung

Der SMR kann an Wechselstromnetzen von 100 bis 120 V und 200 bis 240 V mit Netzfrequenzen von
50...60 Hz betrieben werden. Die Netzanschlußbuchse befindet sich an der Geräterückseite. Das Gerät stellt sich innerhalb der erlaubten Spannungsbereiche automatisch auf die angelegte Spannung ein. Es ist nicht erforderlich, das Gerät auf eine bestimmte Netzspannung einzustellen.

EMV-Schutzmaßnahmen

Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur in geschlossenem Zustand mit allen Abschirmdeckeln betrieben werden. Es dürfen nur geeignete, abgeschirmte Signal- und Steuerkabel verwendet werden.

Netzsicherungen

Der SMR ist mit zwei Sicherungen gemäß Typenschild des Netzteils abgesichert. Die Sicherungen befinden sich im ausziehbaren Sicherungshalter, der an der Netzanschlußbuchse eingesteckt ist.
Netzanschlußbuchse
Sicherungshalter
Netzanschlußbuchse an der Geräterückseite
Gerät ein-/ausschalten
O
I
Ein-/Ausschalter an der Gerätefrontseite

Einschaltzustand

Beim Einschalten des Gerätes wird automatisch der Zustand wieder hergestellt, auf den das Gerät beim Ausschalten eingestellt war. Falls es nicht erforderlich ist, das Gerät vom Einschaltzustand aus weiter zu betreiben, sollte vor weiteren Einstellungen durch Drücken der Taste [PRESET] ein definierter Grundzustand hergestellt werden.
Frequenzgenauigkeit nach dem Einschalten bei Bestückung mit dem ofengeheizten Referenzoszillator (Option SMR-B1)
Einschalten: Schalttaste eindrücken. Das Gerät ist betriebsbereit.
Ausschalten: Schalttaste ausrasten.
Der Referenzoszillator benötigt einige Minuten Aufheizzeit, um seine Nominalfrequenz zu erreichen. Während dieser Zeit erreicht auch die Ausgangsfrequenz noch nicht den Endwert. In der Statuszeile im Kopffeld des Displays erscheint solange der Hinweis "Oven Cold".
1104.3430.11 D-2 1.2
R&S SMR Inbetriebnahme

Batteriegepuffertes RAM

Der SMR besitzt einen batteriegepufferten statischen Schreib-/Lesespeicher (CMOS-RAM), in dem 50 verschie­dene Geräte-Kompletteinstellungen abgespeichert werden können (siehe Kapitel 3, Abschnitt "Geräteeinstel­lungen speichern und abrufen"). Außerdem werden in dem RAM sämtliche Daten bzw. Listen gespeichert, die der Anwender selbst eingibt, wie z.B. für List-Modus, Memory Sequence und User Correction des Pegels. Weiter werden in dem RAM sämtliche Daten der Kalibrierungen festgehalten, die im SMR geräteintern ablaufen (siehe Kapitel 4, Abschnitt "Kalibrierung" sowie Servicehandbuch Gerät). Zur Versorgung des RAMs dient eine Lithium­batterie mit einer Lebensdauer von ca. 5 Jahren. Bei einer Entladung der Batterie gehen die gespeicherten Daten verloren. Der Batteriewechsel ist im Servicehandbuch Gerät, Kapitel "Instandsetzung", beschrieben.

Preset-Einstellung

Durch Drücken der Taste [PRESET] wird ein definierter Einstellzustand erreicht.
Preset-Zustand :
RF-Frequenz 10 GHz RF-Pegel -20 dBm Referenzfrequenz intern, adjustment off Offsets 0 Modulationen ausgeschaltet Unterbrechungsfreie Pegeleinstellung ausgeschaltet: Level Attenuator mode: Auto Interne Pegelregelung Level Alc: On Benutzerkorrektur Level Ucor: Off LF-Ausgang ausgeschaltet Sweep ausgeschaltet List-Modus ausgeschaltet Memory Sequence ausgeschaltet Unterdrückung der Anzeigen System Security: ungeändert Schutz der Kalibrierdaten Protection Lock: ungeändert Gespeicherte Einstellungen ungeändert Gespeicherte Daten, Listen usw. ungeändert IEC-Bus-Adresse ungeändert
Durch Preset werden sämtliche Parameter und Schaltzustände voreingestellt, auch solche von nicht eingeschalteten Betriebsarten. Die Voreinstellungen, die nicht in der obigen Liste aufgeführt sind, können den Menüdarstellungen in Kapitel 4 entnommen werden, die jeweils den Preset-Einstellzustand anzeigen.

Funktionsprüfung

Der SMR führt beim Einschalten und permanent während des Betriebs einen Selbsttest durch. Beim Einschalten werden die ROM-Inhalte und die Batterie des nichtflüchtigen RAMs überprüft. Während des Betriebs werden die wichtigsten Gerätefunktionen automatisch überwacht. Wird ein Fehler festgestellt, erscheint in der Statuszeile des Displays der Hinweis "Err". Zur Identifizierung des Fehlers ist die Taste [ERROR] zu drücken, im Display wird dann eine Beschreibung des/der Fehler angezeigt (siehe Kapitel 9, "Fehlermeldungen"). Die Rückkehr in das zuletzt aufgerufene Menü erfolgt durch Drücken der Taste [BACK]. Bei Bedarf können vom Benutzer interne Meßpunkte abgefragt und die Ergebnisse ausgelesen sowie im Display angezeigt werden. Siehe Servicehandbuch Gerät, Kapitel "Instandsetzung".
Einbau in ein 19"-Gestell
ACHTUNG!
Der SMR läßt sich mit Hilfe des Gestelladapters ZZA-211 (Idnr. 1096.3260.00) in ein 19"-Gestell einbauen. Die Einbauanleitung liegt dem Adapter bei.
1104.3430.11 D-2 1.3
Beim Gestelleinbau auf ungehinderten Lufteinlaß an der Perforation der Seitenwände sowie ungehinderten Luftauslaß an der Geräterückseite achten.
Frontansicht R&S SMR

Darstellung der Front- und Rückansicht

Elemente der Frontplatte

1
EXT1 Eingang externes Modulationssignal wahlweise
für AM, FM, ASK und FSK.
EXT2 Eingang externes Modulationssignal wahlweise
für AM und FM.
2 DISPLAY
Zum Aufbau des Displays siehe Kapitel 3.
3
Parameterfeld
Mit den Parametertasten können alternativ zur Menü­bedienung die Parameter RF-Frequenz und RF-Pegel direkt eingegeben werden. Außerdem können komplette Geräteeinstellungen abgespeichert und aufgerufen werden.
FREQ Ermöglicht die Einstellung der RF-Frequenz mit-
tels Werteingabe oder Drehknopfvariation. Das aktuelle Menü bleibt erhalten. Die Rückkehr in das Menü erfolgt mit der Taste [BACK]. (RF-Frequenzeinstellung auch im Menü Frequency).
LEVEL Ermöglicht die Einstellung des RF-Pegels mittels
Werteingabe oder Drehknopfvariation. Das aktuelle Menü bleibt erhalten. Die Rückkehr in das Menü erfolgt mit der Taste [BACK]. (RF-Pegeleinstellung auch im Menü Level).
SAVE Ermöglicht das Abspeichern der aktuellen Geräte-
einstellung. Die Speicherauswahl erfolgt durch die Eingabe einer Zahl (1...50) und wird mit der Taste [x1/ENTER] abgeschlossen.
RCL Ermöglicht den Aufruf einer gespeicherten Gerä-
teeinstellung. Die Speicherauswahl erfolgt durch die Eingabe einer Zahl (1...50) und wird mit der Taste [x1/ENTER] abgeschlossen.
Siehe dazu Kapitel 3, Abschnitte "Tasten [FREQ] und
[LEVEL] anwenden", "RF-Frequenz", "RF-Pegel" sowie Abschnitt "Geräteeinstellungen speichern und aufrufen".
Bild 1-1 Frontansicht
1104.3430.11 D-2 1.4
R&S SMR Frontansicht
4 DATA INPUT
Zahleneingabefeld
Mit den Zifferntasten können Zahlenwerte, Dezimalpunkt und Minuszeichen eingegeben werden.
0...9 Gibt die Ziffer ein.
-/ Gibt das Minuszeichen ein.
Einheitentasten mit Enterfunktion
Gibt den Dezimalpunkt ein.
Löscht die letzte Eingabe (Ziffer, Vorzeichen oder Dezimalpunkt) - Taste [BACKSPACE].
Die Einheitentasten schließen die Werteingabe ab und legen den Multiplikationsfaktor für die jeweilige Grund­einheit fest. Die Grundeinheiten werden während der Zahleneingabe neben dem Eingabefeld im Display angezeigt. Bei Pegel­einstellungen legen die Einheitentasten die Einheit fest.
G/n dBµV Wählt Giga/Nano, bei RF-Pegel dBµV. M/µ µV Wählt Mega/Mikro, bei Pegel µV.
k/m mV Wählt Kilo/Milli, bei Pegel mV.
x1 Enter dB(m) Schließt Eingaben in der Basiseinheit
und einheitenfreie Werteingaben ab,
wählt bei Pegel dBm,
wählt bei Pegeloffset und Pegelschritt-
weite dB.
Um auf eine andere Pegeleinheit zu wechseln, ist die ge­wünschte Einheitentaste zu drücken. Der Parameter Level muß aktiviert sein, z. B. durch Drücken der Taste [LEVEL].
Siehe dazu Kapitel 3, Abschnitt "Pegeleinheit
wechseln".
Bild 1-1 Frontansicht
1104.3430.11 D-2 1.5
Frontansicht R&S SMR
5 MENU/VARIATION
Menütasten
Die Menütasten greifen auf die Menüs und auf Einstel­lungen innerhalb der Menüs zu.
SELECT Bestätigt die mit dem Menücursor
markierte Wahl.
BACK Bringt den Menücursor in die nächst-
höhere Menüebene zurück.
Bewegt den Zifferncursor in der mar-
kierten Wertanzeige um eine Position nach links.
Bewegt den Menücursor in einer
1ausN-Auswahl um eine Position nach links.
Bewegt den Zifferncursor in der mar-
kierten Wertanzeige um eine Position nach rechts.
Bewegt den Menücursor in einer
1ausN-Auswahl um eine Position nach rechts.
Drehknopf
Der Drehknopf bewegt den Menücursor über die zur Auswahl stehenden Parameter einer Menüebene oder er variiert den Wert eines Parameters. Die Variation erfolgt entweder in Einer-Schritten oder in einer beliebig vor­gebbaren Schrittweite. Ferner kann durch Drücken des Drehknopfs an einer ausgewählten Position im Menü die tiefere Ebene bzw. die jeweilige Einstellung aufgerufen werden (vgl. Funktion der Taste [SELECT].
Siehe dazu Kapitel 2, Abschnitt "Mustereinstellung für
Erstanwender" und Kapitel 3, Abschnitt "Grund­legende Bedienschritte".
Bild 1-1 Frontansicht
1104.3430.11 D-2 1.6
R&S SMR Frontansicht
6 FUNCTION
HELP* Zeigt kontextsensitiven Hilfetext an.
STATUS* Zeigt den Gerätestatus an.
MOD ON/OFF Schaltet die in Menü Utilities ModKey
ausgewählte Modulation ein bzw. aus.
RF ON/OFF Schaltet das RF-Signal ein bzw. aus.
Siehe dazu Kapitel 4, Abschnitt "Das Hilfesystem",
Abschnitt "Status" und Kapitel 3, Abschnitt "Tasten [MOD ON/OFF] und [RF ON/OFF] anwenden".
* Verlassen des Menüs mit der Taste [BACK]
7
PULSE Eingang zur Triggerung des Pulsgenerators
oder zur direkten Steuerung der Pulsmodu­lation.
EXT ALC Eingang für die Richtspannung eines
externen Regeldetektors.
RF 50 Ausgang RF-Signal.
Siehe dazu Kapitel 4, Abschnitte "Interne Pegel-
regelung ein-/ausschalten", "Pulsmodulation" und "[RF ON/OFF]-Taste".
8
PRESET Stellt einen definierten Gerätezustand her.
ERROR* Zeigt Fehler- und Warnmeldungen an.
LOCAL Schaltet das Gerät vom REMOTE-Modus
(Fernbedienung) in den LOCAL-Modus (manuelle Bedienung).
Siehe Kapitel 1, Abschnitt "Preset-Einstellung", Kapitel 9,
"Fehlermeldungen" sowie Kapitel 6, "Fernbedienung".
* Verlassen des Menüs mit der Taste [BACK]
Bild 1-1 Frontansicht
1104.3430.11 D-2 1.7
Frontansicht R&S SMR
9 QUICK SELECT
Die Menü-Schnellauswahltasten ermöglichen den schnellen Zugriff auf zwei ausgewählte Menüs.
ASSIGN Speichert das aktuelle Menü als Menü1 bei
anschließendem Drücken der Taste MENU1 oder als Menü2 bei anschließendem Drücken der Taste MENU2.
MENU1 Aktiviert das abgespeicherte Menü1.
MENU2 Aktiviert das abgespeicherte Menü2.
Siehe auch Kapitel 3, Abschnitt "Menüschnellauswahl
(QUICK SELECT)".
10 Ein-/Ausschalter
Mit diesem Taster wird das Gerät ein- ("I") und ausgeschaltet ("O").
Siehe auch Kapitel 1, Abschnitt "Gerät ein-
/ausschalten".
Bild 1-1 Frontansicht
1104.3430.11 D-2 1.8
Loading...
+ 190 hidden pages