9.Betrieb des Generators im IEC-Bus-Controller-Mode...........................................................9D.6
10 INDEX
1036.5015.118D-8
SMPInhaltsverzeichnis
TABELLENVERZEICHNIS
Tabelle 2-1 Eingangsbuchsen für verschiedene Modulationsarten2.52
Tabelle 2-2 Statusmeldungen bei Abweichung vom Sollwert2.53
Tabelle 2-3 Modulationen, die sich nicht simultan betreiben lassen2.54
Tabelle 2-4 Bestückungen mit Modulationsgeneratoren2.55
Tabelle 2-5 Wertebereich der Frequenzmodulation2.57
Tabelle 2-6 LIST-Modus; Beispiel einer Liste2.77
Tabelle 2-7 MEMORY SEQUENCE; Beispiel einer Liste2.82
Tabelle 3-1 Common Commands3.14
Tabelle 3-2Geräteantwort bei OPT?3.15
Tabelle 3-3 Synchronisation mit *OPC, *OPC? und *WAI3.78
Tabelle 3-4 Bedeutung der benutzten Bits im Status-Byte3.82
Tabelle 3-5 Bedeutung der benutzten Bits im Event-Status-Register3.83
Tabelle 3-6 Bedeutung der benutzten Bits im STATus:OPERation-Register3.84
Tabelle 3-7 Bedeutung der benutzten Bits im STATus:QUEStionable-Register3.85
Tabelle 3-8 Rücksetzen von Gerätefunktionen3.88
BILDVERZEICHNIS
Bild 1-1SMP, Ansicht von oben1.5
Bild 2-1 Frontansicht2.2
Bild 2-2 Rückansicht2.12
Bild 2-3 Aufbau des Displays2.18
Bild 2-4 MODULATION-AM-Menü2.19
Bild 2-5 Display nach AM-Einstellung2.25
Bild 2-6 Display nach Mustereinstellung2.27
Bild 2-7 OPERATION-Seite des Menüs MEM SEQ2.28
Bild 2-8 SELECT-LIST-Auswahlfenster2.29
Bild 2-9 DELETE-LIST-Auswahlfenster2.30
Bild 2-10 Editierfunktion EDIT/VIEW2.31
Bild 2-11 Editierfunktion FILL: Eingabefenster2.32
Bild 2-12 Editierfunktion INSERT: Eingabefenster2.34
Bild 2-13 Editierfunktion DELETE: Eingabefenster2.35
Bild 2-14 Startpunkt der Mustereinstellung, Editieren einer Liste2.36
Bild 2-15 A...C Mustereinstellung - Editieren einer Liste2.38
Bild 2-16 Menü FREQUENCY 2.41
Bild 2-17 Beispiel für eine Schaltung mit Frequenzoffset2.42
Bild 2-18 Menü LEVEL 2.43
Bild 2-19 Beispiel für eine Schaltung mit Pegeloffset2.45
Bild 2-20 Grundprinzip der Pegelregelung des SMP2.46
Bild 2-21 Beispiel für externe Pegelregelung mit Leistungsmesser2.46
Bild 2-22 Menü LEVEL - ALC 2.47
Bild 2-23 Menü LEVEL - UCOR - OPERATION-Seite2.48
Bild 2-24 Menü UCOR - LEVEL-EDIT-Seite2.49
Bild 2-25 a Ermitteln der Korrekturwerte2.50
Bild 2-25 b Messung2.50
Bild 2-26 Menü LEVEL-EMF2.51
Bild 2-27 Menü MODULATION-AM 2.56
Bild 2-28 Betriebsarten der Frequenzmodulation (Prinzip)2.57
Bild 2-29 Menü MODULATION-FM2.58
Bild 2-30 Menü MODULATION - PM 2.59
Bild 2-31 Signalbeispiel 1: Einzelpuls, TRIGGER MODE = AUTO2.61
Bild 2-32 Signalbeispiel 2: Doppelpuls, TRIGGER MODE = EXT, SLOPE = POS 2.62
Bild 2-33 Menü MODULATION-PULSE 2.62
Bild 2-34 Menü DIGITAL MOD-ASK 2.64
Bild 3-1 Baumstruktur der SCPI-Befehlssysteme am Beispiel des SOURce3.6
Bild 3-2 Gerätemodell bei Fernbedienung durch den IEC-Bus3.76
Bild 3-3 Das Status-Register-Modell3.79
Bild 3-4 Übersicht der Statusregister3.81
Bild 4-1 Abschirmdeckel von Steuerrechner und Frontplattenmodul4.3
Bild 4-2 Lage der Batterie auf der Rechnerplatte (Bestückungsseite)4.3
Bild 4-3 Menü UTILITIES-TEST4.4
1036.5015.1110D-8
Lesen Sie unbedingt vor der ersten
Inbetriebnahme die nachfolgenden
Sicherheitshinweise
Rohde & Schwarz ist ständig bemüht, den Sicherheitsstandard seiner Produkte auf dem aktuellsten
Stand zu halten und seinen Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere
Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen
Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser
Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Dieses Produkt ist gemäß beiliegender EUKonformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb
sicherzustellen, muss der Anwender alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei
allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen Rohde & Schwarz jederzeit gerne
zur Verfügung.
Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Anwenders, das Produkt in geeigneter Weise zu
verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. für den
Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache
Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen
Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des
Anwenders. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.
Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes wird angenommen, wenn das Produkt nach den
Vorgaben der zugehörigen Bedienungsanleitung innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird
(siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung der Produkte
erfordert Fachkenntnisse und englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass die Produkte
ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden
Fähigkeiten bedient werden. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzausrüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf
hingewiesen.
Symbole und Sicherheitskennzeichnungen
Bedienungsanleitung
beachten
Vorsicht bei
Geräten mit
einer Masse
> 18kg
Gefahr des
elektrischen
Schlages
Warnung!
heiße
Oberfläche
Schutzleiteranschluss
Erdanschluss
Masseanschluss
Achtung!
Elektrostatisch
gefährdete
Bauelemente
Versorgungsspannung
EIN/AUS
Anzeige
Stand-by
Gleichstrom
DC
Wechselstrom
AC
GleichWechselstrom
DC/AC
Gerät durchgehend
durch
doppelte/verstärkte
Isolierung geschützt
1171.0000.41-02.00 Blatt 1
Sicherheitshinweise
Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller
Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise
sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche
Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an anderer Stelle der Dokumentation stehen, sind
ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von Rohde
& Schwarz vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a.
Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.
Signalworte und ihre Bedeutung
GEFAHR weist auf eine Gefahrenstelle mit hohem Risikopotenzial für Benutzer hin.
Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
WARNUNG weist auf eine Gefahrenstelle mit mittlerem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
VORSICHT weist auf eine Gefahrenstelle mit kleinem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu leichten oder kleineren Verletzungen führen.
ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt
Schaden nehmen kann.
HINWEIS weist auf einen Umstand hin, der bei der Bedienung des Produkts
beachtet werden sollte, jedoch nicht zu einer Beschädigung des Produkts
führt.
Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile
Anwendungen. Neben dieser Definition können abweichende Definitionen existieren. Es ist daher
darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen
Dokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die
Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht
zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder
Sachschäden beitragen.
Grundlegende Sicherheitshinweise
1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller
angegebenen Betriebszuständen und
Betriebslagen ohne Behinderung der
Belüftung betrieben werden.
Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für
R&S-Produkte Folgendes:
als vorgeschriebene Betriebslage
grundsätzlich Gehäuseboden unten,
IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2,
Überspannungskategorie 2, nur in Innenräumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü.
NN.
Falls im Datenblatt nicht anders angegeben
gilt für die Nennspannung eine Toleranz
von ±10%, für die Nennfrequenz eine
Toleranz von ±5%.
2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw.
landesspezifischen Sicherheits- und Unfall
verhütungsvorschriften zu beachten. Das
Produkt darf nur von autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am
Produkt oder Öffnen des Produkts ist
dieses vom Versorgungsnetz zu trennen.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von R&Sautorisierten Elektrofachkräften ausgeführt
werden. Werden sicherheitsrelevante Teile
(z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese
nur durch Originalteile ersetzt werden.
Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung,
Schutzleitertest, Isolationswiderstand-,
Ableitstrommessung, Funktionstest).
1171.0000.41-02.00 Blatt 2
Sicherheitshinweise
3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern
kann die Verwendung von Stoffen, die
Allergien hervorrufen, so genannte Allergene (z.B. Nickel), nicht generell
ausgeschlossen werden. Sollten beim
Umgang mit R&S-Produkten allergische
Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges
Niesen, Bindehautrötung oder Atembeschwerden auftreten, ist umgehend ein
Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.
4. Werden Produkte / Bauelemente über den
bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus
mechanisch und/oder thermisch bearbeitet,
können gefährliche Stoffe (schwermetallhaltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium,
Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung
des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf
daher nur von speziell geschultem
Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes
Zerlegen kann Gesundheitsschäden
hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur
Entsorgung sind zu beachten.
5. Falls beim Umgang mit dem Produkt
Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen,
die speziell zu entsorgen sind, z.B.
regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder
Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise
des Herstellers dieser Gefahren- oder
Betriebsstoffe und die regional gültigen
Entsorgungsvorschriften zu beachten.
Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen
speziellen Sicherheitshinweise in der
Produktbeschreibung
6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funkanlagen, können funktionsbedingt erhöhte
elektromagnetische Strahlungen auftreten.
Unter Berücksichtigung der erhöhten
Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens
sollten Schwangere durch geeignete
Maßnahmen geschützt werden. Auch
Träger von Herzschrittmachern können
durch elektromagnetische Strahlungen
gefährdet sein. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein
besonderes Risiko einer Strahlenexposition
besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren
abzuwenden.
7. Die Bedienung der Produkte erfordert
spezielle Einweisung und hohe
Konzentration während der Bedienung. Es
muss sichergestellt sein, dass Personen,
die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer
körperlichen, geistigen und seelischen
Verfassung den Anforderungen gewachsen
sind, da andernfalls Verletzungen oder
Sachschäden nicht auszuschließen sind.
Es liegt in der Verantwortung des
Arbeitgebers, geeignetes Personal für die
Bedienung der Produkte auszuwählen.
8. Vor dem Einschalten des Produkts ist
sicherzustellen, dass die am Produkt
eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes
übereinstimmen. Ist es erforderlich, die
Spannungseinstellung zu ändern, so muss
ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung
des Produkts geändert werden.
9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit
beweglicher Netzzuleitung und Gerätesteckvorrichtung ist der Betrieb nur an
Steckdosen mit Schutzkontakt und angeschlossenem Schutzleiter zulässig.
10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des
Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als
auch am Produkt selbst, ist unzulässig und
kann dazu führen, dass von dem Produkt
die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen oder Steckdosenleisten ist sicherzustellen, dass diese regelmäßig auf ihren
sicherheitstechnischen Zustand überprüft
werden.
11. Ist das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet, so
ist der Stecker des Anschlusskabels als
Trennvorrichtung anzusehen. In diesen
Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und gut
zugänglich ist (Länge des Anschlusskabels
ca. 2 m). Funktionsschalter oder elektronische Schalter sind zur Netztrennung nicht
geeignet. Werden Produkte ohne Netzschalter in Gestelle oder Anlagen integriert,
so ist die Trennvorrichtung auf Anlagenebene zu verlagern.
12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn
das Netzkabel beschädigt ist. Stellen Sie
durch geeignete Schutzmaßnahmen und
Verlegearten sicher, dass das Netzkabel
nicht beschädigt werden kann und niemand
z.B. durch Stolpern oder elektrischen
Schlag zu Schaden kommen kann.
13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungsnetzen gestattet, die mit höchstens 16 A
abgesichert sind.
1171.0000.41-02.00 Blatt 3
Sicherheitshinweise
14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte
oder verschmutzte Steckdosen. Stecken
Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest
und vollständig in die dafür vorgesehenen
Steckdosen-/buchsen. Missachtung dieser
Maßnahmen kann zu Funken, Feuer
und/oder Verletzungen führen.
15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten, dies
kann Feuer oder elektrische Schläge verursachen.
16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Spannungen U
> 30 V ist mit geeigneten
eff
Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass
jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird
(z.B. geeignete Messmittel, Absicherung,
Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolierung usw.).
17. Bei Verbindungen mit informationstechnischen Geräten ist darauf zu achten, dass
diese der IEC950/EN60950 entsprechen.
18. Entfernen Sie niemals den Deckel oder
einen Teil des Gehäuses, wenn Sie das
Produkt betreiben. Dies macht elektrische
Leitungen und Komponenten zugänglich
und kann zu Verletzungen, Feuer oder
Schaden am Produkt führen.
19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen,
ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und
Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute
Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche
Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass Produkte
und Benutzer ausreichend geschützt sind.
21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die
nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnungen des Gehäuses. Gießen Sie niemals
irgendwelche Flüssigkeiten über oder in
das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im
Produkt und/oder elektrische Schläge,
Feuer oder Verletzungen verursachen.
22. Stellen Sie durch geeigneten Überspannungsschutz sicher, dass keine Überspannung, z.B. durch Gewitter, an das
Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das
bedienende Personal durch elektrischen
Schlag gefährdet.
23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Eindringen von Wasser geschützt, sofern nicht
anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt
1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr
durch elektrischen Schlag oder Beschädigung des Produkts, was ebenfalls zur
Gefährdung von Personen führen kann.
24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Bedingungen, bei denen Kondensation in oder
am Produkt stattfinden könnte oder stattgefunden hat, z.B. wenn das Produkt von
kalte in warme Umgebung bewegt wurde.
25. Verschließen Sie keine Schlitze und
Öffnungen am Produkt, da diese für die
Durchlüftung notwendig sind und eine
Überhitzung des Produkts verhindern.
Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche
Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche
oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern
dieses nicht gut durchlüftet ist.
26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitzeerzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren
und Heizlüfter. Die Temperatur der
Umgebung darf nicht die im Datenblatt
spezifizierte Maximaltemperatur überschreiten.
27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen
Temperaturen oder Feuer ausgesetzt
werden. Batterien und Akkus von Kindern
fernhalten. Werden Batterie oder Akku
unsachgemäß ausgewechselt, besteht
Explosionsgefahr (Warnung Lithiumzellen).
Batterie oder Akku nur durch den entsprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe
Ersatzteilliste). Batterien und Akkus sind
Sondermüll. Nur in dafür vorgesehene Behälter entsorgen. Beachten Sie die landesspezifischen Entsorgungsbestimmungen.
Batterie und Akku nicht kurzschließen.
28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes
giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus
dem Produkt entweichen können, die
Gesundheitsschäden verursachen können.
29. Beachten Sie das Gewicht des Produkts.
Bewegen Sie es vorsichtig, da das Gewicht
andernfalls Rückenschäden oder andere
Körperschäden verursachen kann.
1171.0000.41-02.00 Blatt 4
Sicherheitshinweise
30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Oberflächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische,
die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen
nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei
Aufbau und Befestigung des Produkts an
Gegenständen oder Strukturen (z.B.
Wände u. Regale) immer den Installationshinweisen des Herstellers.
31. Griffe an den Produkten sind eine
Handhabungshilfe, die ausschließlich für
Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht
zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf
Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabelstaplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt
in der Verantwortung des Anwenders, die
Produkte sicher an bzw. auf
Transportmitteln zu befestigen und die
Sicherheitsvorschriften des Herstellers der
Transportmittel zu beachten. Bei Nichtbeachtung können Personen- oder
Sachschäden entstehen.
32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug
nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwortung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer
Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt
im Fahrzeug ausreichend, um im Falle
eines Unfalls Verletzungen oder Schäden
anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie
das Produkt niemals in einem sich bewegenden Fahrzeug, wenn dies den Fahrzeugführer ablenken kann. Die Verantwortung für die Sicherheit des Fahrzeugs
liegt stets beim Fahrzeugführer und der
Hersteller übernimmt keine Verantwortung
für Unfälle oder Kollisionen.
33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt
integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk),
nehmen Sie keine anderen Einstellungen
oder Funktionen vor, als in der Dokumentation beschrieben. Andernfalls kann dies
zu einer Gesundheitsgefährdung führen, da
der Laserstrahl die Augen irreversibel
schädigen kann. Versuchen Sie nie solche
Produkte auseinander zu nehmen.
Schauen Sie nie in den Laserstrahl.
1171.0000.41-02.00 Blatt 5
DIN EN ISO 9001 : 2000
DIN EN 9100 : 2003
DIN EN ISO 14001 : 1996
DQS REG. NO 001954 QM/ST UM
Certified Quality System
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben sich für den Kauf eines
Rohde & Schwarz-Produktes entschieden. Hiermit erhalten Sie ein nach
modernsten Fertigungsmethoden
hergestelltes Produkt. Es wurde nach
den Regeln unseres Managementsystems entwickelt, gefertigt und
geprüft.
Das Rohde & Schwarz Managementsystem ist zertifiziert nach:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:1996
Dear Customer,
you have decided to buy a Rohde &
Schwarz product. You are thus assured of receiving a product that is
manufactured using the most modern
methods available. This product was
developed, manufactured and tested
in compliance with our quality management system standards.
The Rohde & Schwarz quality management system is certified according to:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:1996
Cher Client,
vous avez choisi d‘acheter un produit
Rohde & Schwarz. Vous disposez
donc d‘un produit fabriqué d‘après
les méthodes les plus avancées. Le
développement, la fabrication et les
tests respectent nos normes de gestion qualité.
Le système de gestion qualité de
Rohde & Schwarz a été homologué
conformément aux normes:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:1996
QUALITÄTSZERTIFIKATCERTIFICATE OF QUALITYCERTIFICAT DE QUALITÉ
Zertifikat-Nr.: 9502006
Hiermit wird bescheinigt, daß der/die/das:
mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten
-betreffend elektrische Bet riebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter
Spannungsgrenzen (73/23/EWG geändert durch 93/68/ EWG)
-über die elektromagnetische Verträglichkeit
(89/336/EWG geändert durch 91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG)
übereinstimmt.
Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung f olgender Normen:
EN61010-1 : 1991
EN50081-1 : 1992
EN50082-1 : 1992
Anbringung des CE-Zeichens ab: 95
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG
Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 26. August 1997Zentrales Qualitätswesen FS-QZ / Becker
1035.5005.02CED-3
Customer Support
Technical support – where and when you need it
For quick, expert help with any Rohde & Schwarz equipment, contact one of our
Customer Support Centers. A team of highly qualified engineers provides telephone
support and will work with you to find a solution to your query on any aspect of the
operation, programming or applications of Rohde & Schwarz equipment.
Up-to-date information and upgrades
To keep your Rohde & Schwarz equipment always up-to-date,
please subscribe to our electronic newsletter at
or request the desired information and upgrades via email from your Customer Support
Center (addresses see below).
Feedback
We want to know if we are meeting your support needs. If you have any comments
please email us and let us know CustomerSupport.Feedback@rohde-schwarz.com.
USA & Canada
East Asia
Rest of the World
Monday to Friday (except US public holidays)
8:00 AM – 8:00 PM Eastern Standard Time (EST)
Tel. from USA 888-test-rsa (888-837-8772) (opt 2)
From outside USA +1 410 910 7800 (opt 2)
Fax +1 410 910 7801
E-mail Customer.Support@rsa.rohde-schwarz.com
Monday to Friday (except Singaporean public holidays)
8:30 AM – 6:00 PM Singapore Time (SGT)
Tel. +65 6 513 0488
Fax +65 6 846 1090
E-mail Customersupport.asia@rohde-schwarz.com
Monday to Friday (except German public holidays)
08:00 – 17:00 Central European Time (CET)
Tel. from Europe +49 (0) 180 512 42 42
From outside Europe +49 89 4129 13776
Fax +49 (0) 89 41 29 637 78
E-mail CustomerSupport@rohde-schwarz.com
1007.8684.14-04.00
SMP Betriebsvorbereitung
D
1 Betriebsvorbereitung
1.1 Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme des SMP ist darauf zu achten, daß
• die Abdeckhauben des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,
• die Belüft ungsschlitze frei sind,
• an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen anliegen,
• die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.
Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.
1.1.1 Netzspannung
Der SMP kann an Wechselstromnetzen von 90...132 V und 180...265 V mit Netzfrequenzen von
47...440 Hz betrieben werden. Die Netzanschlußbuchse befindet sich an der Geräterückseite. Das
Gerät stellt sich innerhalb der erlaubten Spannungsber eiche automatisch auf die angelegte Spannung
ein. Es ist nicht erforderlich, das Gerät auf eine bestimmte Netzspannung einzustellen.
1.1.2 Netzsicherungen
Der SMP ist mit zwei Sicherungen gemäß Typenschild des Netzteils abgesichert. Die Sicherungen
befinden sich im ausziehbaren Sicherungs halter, der zwischen Netzanschlußbuchse und Netzschalter
eingesteckt ist (siehe unten).
1.1.3 Gerät ein-/ausschalten
Ein-/Ausschalten: À Netzschalter oben/unten eindrücken
Netzschalter
Sicherungshalter
Netzanschlußbuchse
Netzschalter an der Geräterückseite
STBY
ON
Standby-Ko ntroll LE
Der Netzschalter kann dauernd eingeschaltet bleiben.
Ausschalten ist nur erforderlich, wenn das Gerät komplett vom
Netz getrennt werden soll.
Einschalten:À Schalttaste eindrücken.
Ausschalten:À Schalttaste ausrasten.
Wenn ausgeschaltet ist, ist an der linken
Seite des Netzschalters die Beschriftung
"O" sichtbar.
Das Gerät ist betriebsbereit.
Das Gerät geht in den STANDBY-Modus.
Ein-/Ausschalter an der Gerätefrontseite
1035.5005.021.1D-8
BetriebsvorbereitungSMP
1.1.4 Einschaltzustand
Beim Einschalten des Gerätes wird automatisch der Zus tand wieder herges tellt, auf den das G er ät beim
Ausschalten eingestellt war.
Falls es nicht erforderlich ist, das Gerät vom Einschaltzustand aus weiter zu betreiben, sollte vor
weiteren Einstellungen durch Drücken der Taste [PRESET] ein definierter Grundzustand hergestellt
werden.
STANDBY-Modus
Im STANDBY-Modus bleibt der optionale Referenzoszillator (Option SM-B1) eingeschaltet, wodurch
sich die Frequenzgenauigkeit erhöht.
Frequenzgenauigkeit nach dem Einschalten bei Bestückung mit dem ofengeheizten
Referenzoszillator (Option SM-B1)
Beim Einschalten aus dem STANDBY-Modus wird sof ort die s pezifizierte Frequenzgenauigkeit er reicht.
Falls der Netzschalter ausgeschaltet war, benötigt der Referenzoszillator einige Minuten Aufheizzeit, um
seine Nominalfrequenz zu erreichen. Während dieser Zeit erreicht auch die Ausgangsfrequenz noch
nicht den Endwert. In der Statuszeile im Kopffeld des Displays erscheint solange der Hinweis "OVEN
COLD".
1.1.5 Kontrast und Helligkeit des Displays einstellen
Helligkeitsregler
Kontrastregler
Kontrast und Helligkeit des Displays können mit den unter dem Display angeordneten Kontrast- und
Helligkeitsstellern eingestellt werden.
1.1.6 Batteriegepuffertes RAM
Der SMP besitzt einen batteriegepufferten statischen Schreib-/Lese-Speic her (CMOS-RAM), in dem 50
verschiedene Geräte-Kompletteinstellungen abgespeichert werden können (siehe Abschnitt
Geräteeinstellungen speichern und abrufen). Außerdem werden in dem RAM sämtliche Daten bzw.
Listen gespeichert, die der Anwender selbst eingibt, wie z.B. für LIST- Modus, Memory Sequence und
User Correction des Pegels. W eiter werden in dem RAM sämtliche Daten der Kalibr ierungen gehalten,
die im SMP geräteintern ablaufen (siehe Abschnitt Kalibrierung).
Zur Versorgung des RAMs dient eine Lithiumbatter ie m it einer Lebens dauer von ca. 5 J ahren. Bei einer
Entladung der Batterie gehen die gespeicherten Daten verloren. Der Batteriewechsel ist im
Servicehandbuch Kapitel 4 beschrieben.
1035.5005.021.2D-8
SMP Betriebsvorbereitung
1.1.7 Preset-Einstellung
Durch Drücken der Taste [PRESET] wird ein definierter Einstellzustand erreicht.
Preset-Zustand:
RF-Frequenz 10 GHz
RF-Pegel-30 dBm
(-20 dBm ohne Option SMP-B15/SMP-B17, Eichleitung)
Referenzfrequenzintern, adjustment off
Offsets0
Modulationenausgeschaltet
Unterbrechungsfreie Pegeleinstellungausgeschaltet: Level Attenuator mode: AUTO
Interne PegelregelungLevel ALC: ON
Benutzerkorrektur Level Ucor: OFF
PLL-BandbreiteAuto
LF-Ausgangausgeschaltet
Sweepausgeschaltet
List-Modusausgeschaltet
Memory Sequenceausgeschaltet
Unterdrückung der AnzeigenSystem Security: ungeändert
Schutz der KalibrierdatenProtection Lock: ungeändert
Gespeicherte Einstellungenungeändert
Gespeicherte Daten, Listen usw.ungeändert
IEC-Bus-Adresseungeändert
Tastenton (Beeper)ungeändert
Durch Preset werden sämtliche Parameter und Schaltzustände voreingestellt, auch solche von nicht
eingeschalteten Betriebsarten.
Die Voreinstellungen, die über obige Liste hinausgehen, können den Menüdarstellungen in Kapitel 2
entnommen werden, die jeweils den Preset-Einstellzustand anzeigen.
1.2 Funktionsprüfung
Der SMP führt beim Einschalten des Gerätes und permanent während des Betriebs einen Selbsttest
durch. Beim Einschalten des Gerätes werden die ROM-Inhalte sowie die Batterie des nichtflüchtigen
RAMs und bei jedem Speicheraufruf die RAM-Inhalte überprüft. Während des Betriebs werden die
wichtigsten Gerätefunktionen automatisch überwacht.
Wenn ein Fehler festgestellt wird, erscheint in der Statuszeile des Displays der Hinweis "ERROR".
Zur näheren Identifizierung des Fehlers ist die Taste [ERROR] zu drücken. Dar auf wird im Display eine
Beschreibung des bzw. der Fehler angezeigt (siehe Kapitel 2, Abschnitt Fehlermeldungen). Die
Rückkehr in das verlassene Menü erfolgt durch Drücken der Taste [RETURN].
Bei Bedarf können die Selbsttests gezielt veranlaßt werden. Siehe dazu Kapitel 4, Abschnitt
Funktionstest.
Außerdem können vom Benutzer interne Meßpunkte abgefragt und die Ergebnisse ausgeles en und im
Display angezeigt werden. Siehe dazu Kapitel 2, Abschnitt Spannungsanzeige von Testpunkten.
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BetriebsvorbereitungSMP
1.3 Einbau der Optionen
Der SMP bietet durch die Vielzahl der Optionen die Möglichkeit, das Gerät mit der Ausstattung zu
versehen, die genau den Anwendungen entspricht. Neu eingebaute Optionen werden automatisch
erkannt, und im Menü die entsprechenden Parameter hinzugefügt.
Nach jeder Änderung der Gerätekonfiguration muß das CMOS-RAM gelöscht werden, da sich die
Speicherdaten verschieben:
À Gerät ausschalten.
À Gerät mit gedrückter Taste [PRESET] wieder einschalten.
Danach müssen die internen Kalibrierroutinen YFOM, ALC AMP und PULSE GEN neu aufgerufen
werden, um die gelöschten Kalibrierwerte wieder herzustellen.
Zugriff auf diese Routinen bietet das Menü UTILITIES-CALIB (siehe Abschnitt Kalibrierung und
Servicehandbuch). Die Kalibrierroutinen sind in folgender Reihenfolge durchzuführen:
1. YFOM
2. ALC AMP
3. PULSE GEN (falls installiert)
1.3.1 Öffnen des Gehäuses
Abdeckhauben entfernenÀ Vier Schrauben in den beiden Abstellfüßen an der G eräterückseite
entfernen.
À Die obere Abdeckhaube nach hinten oben abnehmen.
À Das Gerät wenden.
À Die untere Abdeckhaube nach hinten oben abnehmen.
Belüftungsschlitze öffnen
Beim Einbau einer Option auf einen bisher unbenützen Steckplatz
muß der zugehörige Lüftungsschlitz der Plexiglasplatte im Gehäuserahmen links geöff net werden. Die Öffnungen sind vorgestanzt, so
daß das entsprechende Teil leicht herausgebrochen werden kann.
Option einbauenÀ Die Option am hinteren Ende des seitlichen Schachtes mit den
vorgesehenen Schrauben befestigen.
À Das Flachbandkabel W710 in die Stiftleiste X710 auf dem
Motherboard stecken.
À Das Koaxialkabel W710 von der Buchse X711 über das
Motherboard zu Stecker X74 an der Baugruppe A7, Referenz/
Stepsynthese, führen und dort einstecken. Das Kabel mit den beigelegten Kabelbindern an der 2ten Trennwand befestigen.
Abstimmspannung einstellen
und
OCXO kalibrieren
Kalibrierwert berechnenDie Abstimmspannung wird von einem 12-bit-D/A-Wandler erzeugt,
Der Quarzoszillator wurde im Werk auf Nennfrequenz abgestimmt
und die zugehörige Abstimmspannung auf den Baugruppendeckel
eingetragen. Aus diesem Wert muß jetzt der Kalibrierwert errechnet
und in den Speicher des Signalgenerators übertragen werden.
der so skaliert ist, daß beim Kalibrierwert (CALIBRATION DATA) 4000
eine Abstimmspannung von 12 Volt erzeugt wird.
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BetriebsvorbereitungSMP
Der Kalibrierwert errechnet sich also aus der Abstimmspannung
(U
) zu
abs
t
Zur Kontrolle kann die Spannung an Pin 16 des Steckers X710 auf
dem Motherboard nachgemessen und ggf. korrigiert werden. Eine
Kontrolle durch Frequenzmessung darf nur nach 2 Stunden Einlaufzeit
und gegen eine geeichte Referenz erfolgen.
CALIBRATION DATA = U
× 4000 / 12
abst
Kalibrierwert speichern
À Menü UTILITIES / CALIB / REF OSC aufrufen.
À Die errechnete Kalibrierspannung per Drehknopf oder Tastenein-
gabe bei CALIBRATION DATA eintragen.
À STORE CALIBRATION DATA anwählen
À Eingabe mit Taste [SELECT] abschließen
À Der neue Kalibrierwert ist im EPROM gespeichert.
Hinweis:Das Flash-EPROM läßt das Löschen einzelner Daten
nicht zu. Daher wird für jede Kalibrierung neuer Speicherplatz belegt. Ist kein Speicherplatz mehr verfügbar, muß
das EPROM von einer autorisierten Servicestelle gelöscht und neu beschrieben werden. Die Kalibrierung
sollte daher nur durchgeführt werden, wenn die Notwendigkeit dazu besteht.
1.3.4 Option SM-B2 - LF-Generator
Einbau als 1. Generator
Als 1. Generator wird der LF-Generator auf Steckplatz A5 eingebaut.
À Steckbrücke X30/31 auf der Baugruppe A9, ALC-Verstärker,
abziehen.
À Steckbrücke X3 auf der Option (rechts neben Steckerleiste X50) auf
Position 2-3 (rechts) stecken.
Einbau als 2. Generator
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Befindet sich auf Steckplatz A5 schon ein Generator, wird der
LF-Generator auf Steckplatz A4 eingebaut.
À Steckbrücke X32/33 auf der Baugruppe A9, ALC-Verstärker,
abziehen.
À Steckbrücke X3 auf der Option auf Position 1-2 stecken.
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