Rohde&Schwarz R&S®FSL Quick Start Guide Getting started

Kompakthandbuch
Spektrumanalysator
R&SFSL3
1300.2502K03
1300.2502K13
R&SFSL6
1300.2502K06
1300.2502K16
Test and Measurement
R&SFSL18
1300.2502K18
1300.2502K28
1300.2519.61-03
Sehr geehrter Kunde,
die in dem Instrument eingesetzte Firmware basiert auf mehreren wichtigen Open-Source­Softwarepaketen. Die wichtigsten Pakete dieser Art sind zusammen mit der entsprechenden Open­Source-Lizenz nachfolgend aufgeführt. Den vollen Wortlaut dieser Lizenzen finden Sie auf der CD mit der Benutzerdokumentation, die im Lieferumfang enthalten ist.
Package Link License
Net-SNMP
Xitami
PHP
http://www.net-snmp.org http://www.xitami.com http://www.php.net
NetSnmp-5.0.8
2.5b6 PHP, Version 3
DOJO-AJAX http://www.dojotoolkit.org Academic Free
License OpenSSL http://www.openssl.org OpenSSL ResizableLib http://www.geocities.com/ppescher Artistic License
BOOST Library
http://www.boost.org
Boost Software,
v.1
zlib
Xalan Xerces
ACE
TAO (The ACE ORB)
http://www.zlib.net http://xalan.apache.org/
http://xerces.apache.org/ http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/ACE.html http://www.cs.wustl.edu/~schmidt/TAO.html
zlib, v.1.2.3
Apache, Ver.2
ACE_TAO
ACE_TAO PC/SC-Lite http://www.linuxnet.com/ PCSCLite ONC/RPC http://www.plt.rwth-aachen.de/index.php?id=258 SUN
Das OpenSSL-Projekt für den OpenSSL Toolkit (http://www.openssl.org/). enthält eine Verschlüsselungssoftware, die von Eric Young (eay@cryptsoft.com) geschrieben wurde, sowie eine von Tim Hudson geschriebene Software (tjh@cryptsoft.com).
Rohde&Schwarz dankt der Open-Source-Community für deren wertvollen Beitrag zum Embedded Computing.
Im vorliegenden Handbuch wird für den Spektrumanalysator R&S
® FSL die Abkürzung R&S FSL
verwendet.
®
ist eingetragenes Warenzeichen der Fa. Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG
R&S Eigennamen sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer
1300.2519.61-03 2
R&S FSL Inhalt

Inhalt

Sicherheitshinweise Kundeninformation zur Batterieverordnung
Kundeninformation zur Produktentsorgung
Qualitätszertifikat CE-Urkunde Support Center Addressen Liste der R&S-Vertretungen Dokumentationsüberblick
1 Frontplatte und Geräterückwand.......................................................... 1.1
Frontplattenansicht .................................................................................................... 1.2
Funktionstasten auf der Frontplatte ......................................................................... 1.4
Anschlüsse auf der Frontplatte.................................................................................1.6
Standardanschlüsse auf der Frontplatte...................................................................1.6
Optionale Anschlüsse auf der Frontplatte ................................................................1.8
Rückwandansicht ....................................................................................................... 1.9
Anschlüsse auf der Rückwand................................................................................1.11
Standardanschlüsse auf der Rückwand................................................................. 1.11
Optionale Anschlüsse auf der Rückwand...............................................................1.12
2 Inbetriebnahme...................................................................................... 2.1
Vorbereitung auf den Betrieb.................................................................................... 2.2
Gerät und Zubehör auspacken.................................................................................2.3
Zubehör überprüfen..................................................................................................2.4
Auf Transportschäden kontrollieren.......................................................................... 2.4
Garantie ...................................................................................................................2.4
Empfohlenes Kalibrierungsintervall ..........................................................................2.4
Gerät für den Betrieb vorbereiten............................................................................. 2.5
Einzelaufstellung ............................................................................................2.5
Gestellmontage ..............................................................................................2.5
Stromversorgungsoptionen ......................................................................................2.6
Gerätemodi..................................................................................................... 2.6
Funktion der Taste ON/STANDBY ................................................................. 2.7
Wechselstromversorgung anschließen ....................................................................2.8
Gerät einschalten .....................................................................................................2.8
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Inhalt R&S FSL
So schalten Sie das Gerät ein........................................................................ 2.8
Selbstabgleich und Selbsttest durchführen.............................................................. 2.8
So führen Sie einen Selbstabgleich durch ..................................................... 2.8
So führen Sie einen Selbsttest durch............................................................. 2.9
Gelieferte Produkte überprüfen................................................................................ 2.9
So überprüfen Sie die installierten Optionen.................................................. 2.9
Gerät ausschalten.................................................................................................. 2.10
So schalten Sie in den Standby-Modus ....................................................... 2.11
So wechseln Sie in den Aus-Modus............................................................. 2.11
Sicherungswechsel................................................................................................ 2.12
So wechseln Sie die Sicherung.................................................................... 2.12
Batterie laden (Option R&S FSL–B31) .................................................................. 2.12
Äußerliche Reinigung ............................................................................................ 2.13
Anschluss externer Geräte ..................................................................................... 2.14
USB-Geräte anschließen....................................................................................... 2.14
Externen Monitor anschließen............................................................................... 2.15
Grundeinstellung des R&S FSL.............................................................................. 2.16
Frequenz-Referenz auswählen.............................................................................. 2.16
Datum und Uhrzeit einstellen................................................................................. 2.17
So öffnen Sie den Dialog „Date and Time Properties” ................................. 2.17
So ändern Sie das Datum............................................................................ 2.17
So ändern Sie die Uhrzeit ............................................................................ 2.17
GBIP-Schnittstelle konfigurieren (Option R&S FSL–B10)...................................... 2.17
GPIB-Untermenüs anzeigen ........................................................................ 2.17
GPIB-Adresse einstellen.............................................................................. 2.18
ID-Antwortstrings einstellen ......................................................................... 2.18
Bildschirmfarben einstellen.................................................................................... 2.18
So blenden Sie das Untermenü für die Bildschirmfarben ein....................... 2.18
So benutzen Sie die Farbvoreinstellungen................................................... 2.19
So benutzen Sie den vordefinierten Farbsatz .............................................. 2.19
So definieren und benutzen Sie einen eigenen Farbsatz............................. 2.20
Bildschirm automatisch abschalten........................................................................ 2.21
So aktivieren Sie das automatische Abschalten des Bildschirms ................ 2.22
So deaktivieren Sie das automatische Abschalten des Bildschirms ............ 2.22
Druckerauswahl und -konfiguration ....................................................................... 2.22
So konfigurieren Sie Drucker und Druckausgabe ........................................ 2.22
So wählen Sie die Druckfarben.................................................................... 2.24
1300.5024.62 I-2 D-3
R&S FSL Inhalt
LXI-Konfiguration ..................................................................................................... 2.25
LXI-Klassen und LXI-Funktionalität ........................................................................2.25
Dialogfenster LXI Configuration .............................................................................2.26
Netzwerk-Grundeinstellungen ...................................................................... 2.26
LXI-Browser-Schnittstelle .......................................................................................2.27
LAN Configuration..................................................................................................2.28
Ping........................................................................................................................2.29
Konfiguration der LAN-Schnittstelle....................................................................... 2.30
Gerät an das Netzwerk anschließen ......................................................................2.31
Netzwerkkarte konfigurieren...................................................................................2.31
So ändern Sie die IP-Adresse und konfigurieren Sie die
Netzwerkprotokolle (TCP/IP-Protokoll) .........................................................2.31
So zeigen Sie das Netzwerkadressen-Untermenü an ..................................2.31
So konfigurieren Sie das Netzwerkprotokoll in einem Netzwerk ohne
DHCP-Server................................................................................................ 2.32
So konfigurieren Sie das Netzwerkprotokoll in einem Netzwerk mit
DHCP-Server................................................................................................ 2.32
Eigenschaften des Betriebssystems ......................................................................2.32
Für den R&S FSL freigegebene Windows XP-Software.........................................2.33
Windows XP-Servicepacks ....................................................................................2.34
Anmelden - „Login“................................................................................................. 2.34
Windows XP-Startmenü .........................................................................................2.34
So öffnen Sie das Windows-XP Startmenü .................................................. 2.34
So kehren Sie zum Messbildschirm zurück .................................................. 2.34
3 Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen ............... 3.1
Firmware-Update ........................................................................................................ 3.2
So aktualisieren Sie die Firmware .................................................................. 3.2
So aktualisieren Sie die Firmware über Windows XP..................................... 3.3
Firmware-Optionen..................................................................................................... 3.3
So schalten Sie Firmware-Optionen frei ......................................................... 3.3
4 Erste Schritte ......................................................................................... 4.1
Anzeigen im Diagrammbereich .................................................................................4.2
Anzeige der Hardware-Einstellungen....................................................................... 4.3
Statusanzeigen.........................................................................................................4.4
Messkurvenanzeigen ............................................................................................... 4.5
1300.2519.61 I-3 D-3
Inhalt R&S FSL
Zustandsanzeigen ................................................................................................... 4.6
Einstellen von Parametern........................................................................................ 4.7
Tastenfeld................................................................................................................ 4.7
Drehknopf ................................................................................................................ 4.8
Pfeil- und Positionstasten ........................................................................................ 4.9
Software-Tasten .................................................................................................... 4.10
Dialoge................................................................................................................... 4.10
So geben Sie numerische Parameter ein..................................................... 4.11
So geben Sie alphanumerische Parameter ein............................................ 4.11
So navigieren Sie in Dialogen...................................................................... 4.13
Besonderheiten in Windows-Dialogen ......................................................... 4.15
Benutzung des Hilfe-Systems................................................................................. 4.16
Aufrufen der kontext-sensitiven und nicht kontext-sensitiven Hilfe .............. 4.16
Navigieren durch das Inhaltsverzeichnis...................................................... 4.16
Navigieren durch die Hilfe-Themen (mit Frontplattentasten)........................ 4.17
Nach einem Thema suchen ......................................................................... 4.17
Zoom ändern................................................................................................ 4.17
Hilfe-Fenster schließen ................................................................................ 4.17
5 Einfache Messbeispiele......................................................................... 5.1
Messen eines Sinussignals....................................................................................... 5.2
Pegel- und Frequenzmessung mit Markern............................................................. 5.2
Frequenzauflösung erhöhen .......................................................................... 5.3
Referenzpegel einstellen................................................................................ 5.4
Messung der Signalfrequenz mit dem Frequenzzähler............................................ 5.5
Messung von Oberwellen eines Sinussignals......................................................... 5.7
Messung des Abstands der ersten und zweiten Oberwelle eines Eingangssignals. 5.7
Rauschen reduzieren..................................................................................... 5.8
Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen.......................................... 5.10
Trennung von Signalen durch Wahl der Auflösebandbreite................................... 5.10
Trennung von zwei Signalen mit je –30 dBm Pegel im
Frequenzabstand von 30 kHz ...................................................................... 5.11
Messung des Modulationsgrades eines AM-modulierten Trägers (Span >0) ........ 5.14
Messungen an AM-modulierten Signalen .............................................................. 5.16
NF eines AM-modulierten Signals anzeigen (Zero Span) ............................ 5.16
Messungen im Zero Span........................................................................................ 5.17
Messung des Leistungsverlaufs von Burst-Signalen ............................................. 5.17
Leistung eines GSM-Bursts während der Einschaltphase messen.............. 5.18
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R&S FSL Inhalt
Flanken eines GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung messen....................... 5.19
Messung des Signal-Rauschverhältnisses von Burst-Signalen..............................5.21
Signal-Rauschverhältnis eines GSM-Signals ............................................... 5.21
Messung FM-modulierter Signale...........................................................................5.24
NF eines FM-modulierten Trägers anzeigen ................................................5.24
Speichern und Laden von Geräteeinstellungen ....................................................5.28
Gerätekonfiguration speichern (ohne Messkurven)................................................5.28
Messkurven speichern ........................................................................................... 5.29
Gerätekonfiguration laden (mit Messkurven)..........................................................5.29
Konfiguration des automatischen Ladens ..............................................................5.30
6 Kurzeinführung Fernbedienung ........................................................... 6.1
Programmierung der Fernsteuerung – erste Schritte .............................................6.2
Fernsteuerungsbibliothek für VISUAL BASIC einbinden .......................................... 6.2
Initialisierung und Grundzustand.............................................................................. 6.4
Globale Variablen anlegen .............................................................................6.4
Fernsteuersitzung initialisieren .......................................................................6.5
Gerät initialisieren........................................................................................... 6.5
Bildschirmanzeige ein-/ausschalten ............................................................... 6.5
Energiesparfunktion des Displays konfigurieren............................................. 6.6
Einfache Geräteeinstellbefehle senden....................................................................6.6
Auf Handbedienung umschalten ..............................................................................6.7
Geräteeinstellungen auslesen..................................................................................6.7
Markerpositionierung und Auslesen .........................................................................6.8
Befehlssynchronisation ............................................................................................6.8
Ausgabepuffer auslesen.................................................................................6.9
Fehlermeldungen auslesen ............................................................................ 6.9
Komplexere Programmbeispiele............................................................................. 6.10
Grundeinstellung des R&S FSL .............................................................................6.10
Fernsteuer-Statusregister einstellen.............................................................6.10
Grundeinstellungen für Messungen.............................................................. 6.11
Marker und Deltamarker verwenden ......................................................................6.12
Marker-Suchfunktionen, Begrenzung des Suchbereichs.............................. 6.12
Frequenzzählung.......................................................................................... 6.14
Arbeiten mit festem Bezugspunkt.................................................................6.14
Rausch- und Phasenrauschmessung........................................................... 6.15
Messkurvendaten auslesen....................................................................................6.17
Speichern und Laden von Geräteeinstellungen .....................................................6.19
1300.2519.61 I-5 D-3
Inhalt R&S FSL
Geräteeinstellungen abspeichern................................................................. 6.19
Geräteeinstellungen laden ........................................................................... 6.19
Datensatz für den Start/Preset einstellen..................................................... 6.20
Ausdruck konfigurieren und starten ....................................................................... 6.20
Appendix A: Printer Interface ................................................................................... A.1
Lokale Drucker einrichten........................................................................................A.1
Lokalen Drucker installieren........................................................................... A.1
Appendix B: LAN Interface........................................................................................B.1
Netzwerk konfigurieren............................................................................................B.1
Computernamen ändern ................................................................................ B.2
Domain bzw. Workgroup ändern.................................................................... B.2
Gerät ohne Netzwerk betreiben ..................................................................... B.3
Benutzer anlegen........................................................................................... B.3
Benutzerpasswort ändern .............................................................................. B.5
Im Netzwerk anmelden .................................................................................. B.6
Automatische Anmeldung deaktivieren .......................................................... B.6
Automatische Anmeldung wiedereinschalten................................................. B.7
Netzwerklaufwerke zuordnen......................................................................... B.7
Netzwerklaufwerke trennen............................................................................B.8
Netzwerkdrucker installieren .......................................................................... B.8
Verzeichnisse freigeben (nur bei Microsoft-Netzwerken)............................. B.12
Fernsteuerung mit XP Remote Desktop ................................................................ B.14
R&S FSL für Fernsteuerung konfigurieren................................................... B.14
Steuerrechner konfigurieren.........................................................................B.16
Eine Verbindung zum R&S FSL einrichten .................................................. B.20
Fernsteuerung beenden............................................................................... B.22
Verbindung zum R&S FSL wiederherstellen................................................ B.23
R&S FSL über Fernsteuerung ausschalten.................................................. B.23
RSIB-Protokoll ....................................................................................................... B.23
1300.5024.62 I-6 D-3
Grundlegende Sicherheitshinweise
Lesen und beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Anweisungen und
Sicherheitshinweise!
Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Das vorliegende Produkt ist gemäß beiliegender EU-Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Benutzer alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen die Rohde & Schwarz Firmengruppe jederzeit gerne zur Verfügung.
Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Benutzers, das Produkt in geeigneter Weise zu verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. wenn ausdrücklich zugelassen auch für den Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des Benutzers. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.
Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produkts wird angenommen, wenn das Produkt nach den Vorgaben der zugehörigen Produktdokumentation innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird (siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung des Produkts erfordert Fachkenntnisse und zum Teil englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass das Produkt ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden Fähigkeiten bedient werden darf. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzaus­rüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf hingewiesen. Bewahren Sie die grundlegenden Sicherheitshinweise und die Produktdokumentation gut auf und geben Sie sie an nachfolgende Benutzer weiter.
Symbole und Sicherheitskennzeichnungen
Produkt-
dokumentation
beachten
Vorsicht bei Geräten mit
einer Masse
> 18kg
Gefahr des
elektrischen
Schlages
Warnung!
Oberfläche
heiße
Schutzleiter-
anschluss
Erd-
anschluss
anschluss
Masse-
Achtung!
Elektrostatisch
gefährdete
Bauelemente
1171.0000.41-04.00 Blatt 1
Grundlegende Sicherheitshinweise
Versorgungs-
spannung
EIN/AUS
Anzeige
Stand-by
Gleichstrom DC Wechselstrom
AC
Gleichstrom/-
Wechselstrom
DC/AC
Gerät durchgehend
durch doppelte/-
verstärkte Isolierung
geschützt
Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an entsprechender Stelle der Produktdokumentation stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von der Rohde & Schwarz Firmengruppe vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a. Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.
Signalworte und ihre Bedeutung
GEFAHR kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere
Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
WARNUNG kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod oder (schwere)
Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird.
VORSICHT kennzeichnet eine Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder mittlere
Körperverletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird.
ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt Schaden nehmen
kann.
Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile Anwendungen. Neben dieser Definition können in anderen Wirtschaftsräumen oder bei militärischen Anwendungen abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen Produktdokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder Sachschäden beitragen.
Grundlegende Sicherheitshinweise
1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für R&S-Produkte Folgendes: als vorgeschriebene Betriebslage grundsätzlich Gehäuseboden unten,
IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie 2, nur in Innenräu­men verwenden, Betrieb bis 2000 m ü. NN, Transport bis 4500 m ü. NN, für die Nennspannung gilt eine Toleranz von ±10%, für die Nennfrequenz eine Toleranz von ±5%.
1171.0000.41-04.00 Blatt 2
Grundlegende Sicherheitshinweise
2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicherheits- und Unfall­verhütungsvorschriften zu beachten. Das Produkt darf nur von autorisiertem Fach­personal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses vom Versorgungsnetz zu trennen. Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von R&S­autorisierten Elektrofachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Siche­rungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstand-, Ableitstrommessung, Funktionstest).
3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern kann die Verwendung von Stoffen, die Allergien hervorrufen, so genannte Allergene (z.B. Nickel), nicht generell ausgeschlossen werden. Sollten beim Umgang mit R&S­Produkten allergische Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges Niesen, Bindehaut­rötung oder Atembeschwerden auftreten, ist umgehend ein Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.
4. Werden Produkte / Bauelemente über den bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus mechanisch und/oder thermisch bearbeitet, können gefährliche Stoffe (schwermetall­haltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium, Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf daher nur von speziell geschultem Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes Zerlegen kann Gesundheitsschäden hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung sind zu beachten.
5. Falls beim Umgang mit dem Produkt Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen, die speziell zu entsorgen sind, z.B. regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise des Herstellers dieser Gefahren- oder Betriebsstoffe und die regional gültigen Entsorgungsvorschriften zu beachten. Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen speziellen Sicherheitshinweise in der Produktbeschreibung
6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funk­anlagen, können funktionsbedingt erhöhte elektromagnetische Strahlungen auftreten. Unter Berücksichtigung der erhöhten Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens sollten Schwangere durch geeignete Maßnahmen geschützt werden. Auch Träger von Herzschrittmachern können durch elektromagnetische Strahlungen gefährdet sein. Der Arbeitgeber/Betreiber ist ver­pflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein besonderes Risiko einer Strahlenexposition besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren abzuwenden.
7. Die Bedienung der Produkte erfordert spezielle Einweisung und hohe Konzentration während der Bedienung. Es muss sichergestellt sein, dass Personen, die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung den Anforderungen gewachsen sind, da andernfalls Verletzungen oder Sachschäden nicht auszuschließen sind. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers, geeignetes Personal für die Bedienung der Produkte auszuwählen.
8. Vor dem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netz­nennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden.
9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit beweglicher Netzzuleitung und Gerätesteck­vorrichtung ist der Betrieb nur an Steck­dosen mit Schutzkontakt und ange­schlossenem Schutzleiter zulässig.
10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch am Produkt selbst, ist unzulässig. Es kann dazu führen, dass von dem Produkt die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Bei Verwendung von Verlängerungs­leitungen oder Steckdosenleisten ist sicher­zustellen, dass diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechnischen Zustand überprüft werden.
1171.0000.41-04.00 Blatt 3
Grundlegende Sicherheitshinweise
11. Ist das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet, so ist der Stecker des Anschlusskabels als Trenn­vorrichtung anzusehen. In diesen Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich ist (entsprechend der Länge des Anschluss­kabels, ca. 2m). Funktionsschalter oder elektronische Schalter sind zur Netztrennung nicht geeignet. Werden Produkte ohne Netz­schalter in Gestelle oder Anlagen integriert, so ist die Trennvorrichtung auf Anlagen­ebene zu verlagern.
12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn das Netzkabel beschädigt ist. Überprüfen Sie regelmäßig den einwandfreien Zustand der Netzkabel. Stellen Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und Verlegearten sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann und niemand z.B. durch Stolpern oder elektrischen Schlag zu Schaden kommen kann.
13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungs­netzen gestattet, die mit höchstens 16 A abgesichert sind (höhere Absicherung nur nach Rücksprache mit der Rohde & Schwarz Firmengruppe).
14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte oder verschmutzte Steckdosen/-buchsen. Stecken Sie die Steckverbindung/­vorrichtung fest und vollständig in die dafür vorgesehenen Steckdosen/-buchsen. Missachtung dieser Maßnahmen kann zu Funken, Feuer und/oder Verletzungen führen.
17. Bei Verbindungen mit informationstech­nischen Geräten ist darauf zu achten, dass diese der IEC950/EN60950 entsprechen.
18. Sofern nicht ausdrücklich erlaubt, darf der Deckel oder ein Teil des Gehäuses niemals entfernt werden, wenn das Produkt betrieben wird. Dies macht elektrische Leitungen und Komponenten zugänglich und kann zu Verletzungen, Feuer oder Schaden am Produkt führen.
19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen, ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiter­anschluss vor Ort und dem Geräteschutz­leiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche Schutzeinrichtung muss der Versorgungs­kreis so abgesichert sein, dass Benutzer und Produkte ausreichend geschützt sind.
21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnungen des Gehäuses. Gießen Sie niemals irgendwelche Flüssigkeiten über oder in das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im Produkt und/oder elektrische Schläge, Feuer oder Verletzungen verursachen.
22. Stellen Sie durch geeigneten Überspan­nungsschutz sicher, dass keine Über­spannung, z.B. durch Gewitter, an das Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das bedienende Personal durch elektrischen Schlag gefährdet.
15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlän­gerungskabel oder Steckdosenleisten, dies kann Feuer oder elektrische Schläge verur­sachen.
16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Span­nungen U
> 30 V ist mit geeigneten
eff
Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird (z.B. geeignete Messmittel, Absicherung, Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolierung usw.).
23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Ein­dringen von Flüssigkeiten geschützt, sofern nicht anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt 1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr durch elektrischen Schlag für den Benutzer oder Beschädigung des Produkts, was ebenfalls zur Gefährdung von Personen führen kann.
24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Be­dingungen, bei denen Kondensation in oder am Produkt stattfinden könnte oder statt­gefunden hat, z.B. wenn das Produkt von kalte in warme Umgebung bewegt wurde.
1171.0000.41-04.00 Blatt 4
Grundlegende Sicherheitshinweise
25. Verschließen Sie keine Schlitze und Öffnungen am Produkt, da diese für die Durchlüftung notwendig sind und eine Überhitzung des Produkts verhindern. Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern dieses nicht gut durchlüftet ist.
26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitze­erzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren und Heizlüfter. Die Temperatur der Umgebung darf nicht die im Datenblatt spezifizierte Maximaltemperatur über­schreiten.
27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden. Batterien und Akkus von Kindern fernhalten. Batterie und Akku nicht kurz­schließen. Werden Batterien oder Akkus unsachgemäß ausgewechselt, besteht Explosionsgefahr (Warnung Lithiumzellen). Batterie oder Akku nur durch den entsprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe Ersatzteilliste). Batterien und Akkus müssen wiederverwertet werden und dürfen nicht in den Restmüll gelangen. Batterien und Akkus, die Blei, Quecksilber oder Cadmium enthalten, sind Sonderabfall. Beachten Sie hierzu die landesspezifischen Entsorgungs- und Recyclingbestimmungen.
28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus dem Produkt entweichen können, die Gesundheitsschäden verursachen können.
29. Das Produkt kann ein hohes Gewicht aufweisen. Bewegen Sie es vorsichtig, um Rücken- oder andere Körperschäden zu vermeiden.
30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Ober­flächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei Aufbau und Befestigung des Produkts an Gegenständen oder Strukturen (z.B. Wände u. Regale) immer den Installationshinweisen des Herstellers.
31. Griffe an den Produkten sind eine Hand­habungshilfe, die ausschließlich für Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabelstap­lern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt in der Verantwortung des Benutzers, die Produkte sicher an bzw. auf Transportmitteln zu befestigen und die Sicherheitsvorschriften des Herstellers der Transportmittel zu beachten. Bei Nichtbeachtung können Personen- oder Sachschäden entstehen.
32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwor­tung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt im Fahrzeug ausreichend, um im Falle eines Unfalls Verletzungen oder Schäden anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie das Produkt niemals in einem sich bewegenden Fahrzeug, wenn dies den Fahrzeugführer ablenken kann. Die Verantwortung für die Sicherheit des Fahrzeugs liegt stets beim Fahrzeugführer. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Unfälle oder Kollisionen.
33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk), nehmen Sie keine anderen Einstellungen oder Funktionen vor, als in der Produktdokumentation beschrieben. Andernfalls kann dies zu einer Gesundheitsgefährdung führen, da der Laserstrahl die Augen irreversibel schädigen kann. Versuchen Sie nie solche Produkte auseinander zu nehmen. Schauen Sie niemals in den Laserstrahl.
34. Trennen Sie vor der Reinigung das Produkt vom speisenden Netz. Nehmen Sie die Reinigung mit einem weichen, nicht fasernden Staublappen vor. Verwenden Sie keinesfalls chemische Reinigungsmittel wie z.B. Alkohol, Aceton, Nitroverdünnung.
1171.0000.41-04.00 Blatt 5
Sicherheitshinweise
disposed of at a
Después de la vida útil, la batería sólo se podrá eliminar en

Kundeninformation zur Batterieverordnung (BattV)

Dieses Gerät enthält eine schadstoffhaltige Batterie. Diese darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Nach Ende der Lebensdauer darf die Entsorgung nur über eine Rohde&Schwarz-Kundendienststelle oder eine geeig­nete Sammelstelle erfolgen.
Safety Regulations for Batteries (according to BattV)
This equipment houses a battery containing harmful sub­stances that must not be disposed of as normal household waste.
After its useful life, the battery may only be Rohde & Schwarz service center or at a suitable depot.
Normas de Seguridad para Baterías (Según BattV)
Este equipo lleva una batería que contiene sustancias per­judiciales, que no se debe desechar en los contenedores de basura domésticos.
un centro de servicio de Rohde & Schwarz o en un depósito apropiado.
Consignes de sécurité pour batteries (selon BattV)
Cet appareil est équipé d'une pile comprenant des sub­stances nocives. Ne jamais la jeter dans une poubelle pour ordures ménagéres.
Une pile usagée doit uniquement être éliminée par un cen­tre de service client de Rohde & Schwarz ou peut être col­lectée pour être traitée spécialement comme déchets dan­gereux.
1171.0300.41 D/E/ESP/F-2

Kundeninformation zur Produktentsorgung

Das ElektroG setzt die folgenden EG-Richtlinien um:
2002/96/EG (WEEE) für Elektro- und Elektronikaltgeräte und
2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten (RoHS-Richtlinie).
Produktkennzeichnung nach EN 50419
Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Auch die Entsorgung über die kommunalen Sammelstellen für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig.
Zur umweltschonenden Entsorgung oder Rückführung in den Stoffkreislauf hat die Rohde & Schwarz GmbH & Co.KG ein Entsorgungskonzept entwickelt und über­nimmt die Pflichten der Rücknahme- und Entsorgung des ElektroG für Hersteller in vollem Umfang..
Wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner vor Ort, um das Produkt zu entsorgen.
1171.0200.51-01.01

QUALITÄTSZERTIFIKAT

PD 5213.8744.99=V 01.00=May 2007
CERTIFICATE OF QUALITY
CERTIFICAT DE QUALITÉ
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben sich für den Kauf eines Rohde & Schwarz­Produktes entschieden. Hiermit erhalten Sie ein nach modernsten Fertigungsme­thoden hergestelltes Produkt. Es wurde nach den Regeln unseres Managementsystems entwickelt, gefertigt und geprüft. Das Rohde & Schwarz Managementsystem ist zertifiziert nach:
DIN EN ISO 9001:2000 DIN EN 9100:2003 DIN EN ISO 14001:2004
Dear Customer,
you have decided to buy a Rohde & Schwarz product. You are thus assured of receiving a product that is manufactured using the most modern methods available. This product was developed, manufactured and tested in compliance with our quality management system standards. The Rohde & Schwarz quality management system is certified according to:
DIN EN ISO 9001:2000 DIN EN 9100:2003 DIN EN ISO 14001:2004
Cher Client,
vous avez choisi d‘acheter un produit Rohde & Schwarz. Vous disposez donc d‘un produit fabriqué d‘après les méthodes les plus avancées. Le développement, la fabrication et les tests respectent nos normes de gestion qualité. Le système de gestion qualité de Rohde & Schwarz a été homologué conformément aux normes:
DIN EN ISO 9001:2000 DIN EN 9100:2003 DIN EN ISO 14001:2004
1171.0500.11-03.00
EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Zertifikat Nr.: 2005-06 Hiermit wird bescheinigt, dass der/die/das:
Gerätetyp Materialnummer Benennung
FSL3 1300.2502.03/.13 Spectrum Analyzer FSL6 1300.2502.06/.16 FSL18 1300.2502.18/.28
FSL-B4 1300.6008.02 OCXO Reference Frequency FSL-B5 1300.6108.02 Additional Interfaces FSL-B7 1300.5601.02 Narrow Resuolution Filters FSL-B8 1300.5701.02 Gated Sweep Function FSL-B10 1300.6208.02 GPIB Interface FSL-B22 1300.5953.02 RF Amplifier FSL-B30 1300.6308.02 DC Power Supply FSL-B31 1300.6408.02 NIMH Battery Pack FSL-Z4 1300.5430.02 Additional Charger Unit
mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten
- betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (2006/95/EG)
- über die elektromagnetische Verträglichkeit (2004/108/EG)
übereinstimmt. Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen: EN61010-1 : 2001-12
EN55011 : 1998 + A1 : 1999 + A2 : 2002, Klasse B EN61326 : 1997 + A1 : 1998 + A2 : 2001 + A3 : 2003
Bei der Beurteilung der elektromagnetischen Verträglichkeit wurden die Störaussendungsgrenzwerte für Geräte der Klasse B sowie die Störfestigkeit für Betrieb in industriellen Bereichen zugrunde gelegt.
Anbringung des CE Zeichens ab: 2005
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 2. Dezember 2008 Zentrales Qualitätsmanagement MF-QZ / Radde
1300.2502.01 CE D-4

Customer Support

Technischer Support – wo und wann Sie ihn brauchen
Unser Customer Support Center bietet Ihnen schnelle, fachmännische Hilfe für die gesamte Produktpalette von Rohde & Schwarz an. Ein Team von hochqualifizierten Ingenieuren unterstützt Sie telefonisch und arbeitet mit Ihnen eine Lösung für Ihre Anfrage aus - egal, um welchen Aspekt der Bedienung, Programmierung oder Anwendung eines Rohde & Schwarz Produktes es sich handelt.
Aktuelle Informationen und Upgrades
Um Ihr Gerät auf dem aktuellsten Stand zu halten sowie Informationen über Applikationsschriften zu Ihrem Gerät zu erhalten, senden Sie bitte eine E-Mail an das Customer Support Center. Geben Sie hierbei den Gerätenamen und Ihr Anliegen an. Wir stellen dann sicher, dass Sie die gewünschten Informationen erhalten.
USA & Kanada
Montag - Freitag (außer US-Feiertage) 8:00 – 20:00 Eastern Standard Time (EST)
Ostasien
Alle anderen Länder
Tel. USA 888-test-rsa (888-837-8772) (opt 2) Von außerhalb USA +1 410 910 7800 (opt 2) Fax +1 410 910 7801
E-Mail CustomerSupport@rohde-schwarz.com
Montag - Freitag (außer an Feiertagen in Singapur) 08:30 – 18:00 Singapore Time (SGT)
Tel. +65 6 513 0488 Fax +65 6 846 1090
E-Mail CustomerSupport@rohde-schwarz.com
Montag - Freitag (außer deutsche Feiertage) 08:00 – 17:00 Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
Tel. Europa +49 (0) 180 512 42 42* Von außerhalb Europa +49 89 4129 13776 Fax +49 (0) 89 41 29 637 78
E-Mail CustomerSupport@rohde-schwarz.com
1171.0500.21-03.00
* 0,14 €/Min aus dem dt. Festnetz, abweichende Preise
aus dem Mobilfunk und aus anderen Ländern
12
Rohde&Schwarz Adressen
Firmensitz, Werke und Tochterunternehmen
Firmensitz
ROHDE& SCHWARZ GmbH & Co. KG Mühldorfstraße 15 · D-81671 München P.O.Box 80 14 69 · D-81614 München
Werke
ROHDE& SCHWARZ Messgerätebau GmbH Riedbachstraße 58 · D-87700 Memmingen P.O.Box 16 52 · D-87686 Memmingen
ROHDE& SCHWARZ GmbH & Co. KG Werk Teisnach Kaikenrieder Straße 27 · D-94244 Teisnach P.O.Box 11 49 · D-94240 Teisnach
ROHDE& SCHWARZ závod Vimperk, s.r.o. Location Spidrova 49 CZ-38501 Vimperk
ROHDE& SCHWARZ GmbH & Co. KG Dienstleistungszentrum Köln Graf-Zeppelin-Straße 18 · D-51147 Köln P.O.Box 98 02 60 · D-51130 Köln
Tochterunternehmen
R&S BICK Mobilfunk GmbH Fritz-Hahne-Str. 7 · D-31848 Bad Münder P.O.Box 20 02 · D-31844 Bad Münder
ROHDE& SCHWARZ FTK GmbH Wendenschloßstraße 168, Haus 28 D-12557 Berlin
ROHDE& SCHWARZ SIT GmbH Am Studio 3 D-12489 Berlin
R&S Systems GmbH Graf-Zeppelin-Straße 18 D-51147 Köln
GEDIS GmbH Sophienblatt 100 D-24114 Kiel
HAMEG Instruments GmbH Industriestraße 6 D-63533 Mainhausen
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Fax +49 (99 23) 8 50-174
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Fax +420 (388) 45 21 13
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Fax +49 (22 03) 49 51-229
info.rsdc@rohde-schwarz.com
Phone +49 (50 42) 9 98-0
Fax +49 (50 42) 9 98-105
info.bick@rohde-schwarz.com
Phone +49 (30) 658 91-122
Fax +49 (30) 655 50-221
info.ftk@rohde-schwarz.com
Phone +49 (30) 658 84-0
Fax +49 (30) 658 84-183
info.sit@rohde-schwarz.com
Phone +49 (22 03) 49-5 23 25
Fax +49 (22 03) 49-5 23 36
info.rssys@rohde-schwarz.com
Phone +49 (431) 600 51-0
Fax +49 (431) 600 51-11
sales@gedis-online.de
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Fax +49 (61 82) 800-100
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Weltweite Niederlassungen
Auf unserer Homepage finden Sie: www.rohde-schwarz.com
Vertriebsadressen
Serviceadressen
Nationale Webseiten
1171.0200.41-02.00
R&S FSL Übersicht der Benutzerdokumentation

Übersicht der Benutzerdokumentation

Die Benutzerdokumentation für den R&S FSL ist wie folgt gegliedert:
Quick Start Guide
Online-Hilfe
Bedienhandbuch
Servicehandbuch
Internet-Seite
Release Notes

Quick Start Guide

Dieses Handbuch wird mit dem Gerät in gedruckter Form und im PDF-Format auf der CD ausgeliefert. Es enthält Informationen, die für die Einrichtung und den Beginn der Arbeit mit dem Gerät notwendig sind. Darin werden grundlegende Funktionen und Messungen beschrieben. Weiterhin finden Sie in dem Handbuch eine kurze Einführung zur Fernsteuerung. Das Handbuch enthält allgemeine Informationen (z.B. Sicherheitshinweise) sowie folgende Kapitel:
Kapitel 1 Frontplatte und Geräterückwand Kapitel 2 Inbetriebnahme Kapitel 3 Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen Kapitel 4 Erste Schritte Kapitel 5 Einfache Messbeispiele Kapitel 6 Kurzeinführung Fernbedienung Anhang A Druckerschnittstelle Anhang B LAN-Schnittstelle

Online-Hilfe

Die Online-Hilfe ist Teil der Firmware. Sie bietet schnellen Zugang zur Beschreibung der Gerätefunktionen und Fernsteuerbefehle. Für Informationen zu anderen Themen schlagen Sie im Quick Start Guide, im Bedienhandbuch und im Servicehandbuch nach, die im PDF­Format auf der CD oder im Internet bereitgestellt werden. Ausführliche Informationen zur Benutzung der Online-Hilfe finden Sie im Kapitel „Erste Schritte“ im Quick Start Guide.
1300.2519.62 0.1 D-3
Übersicht der Benutzerdokumentation R&S FSL

Bedienhandbuch

Dieses Handbuch ist eine Ergänzung des Quick Start Guide und liegt im PDF-Format auf der mit dem Gerät ausgelieferten CD vor. Um die vertraute Gliederung zu erhalten, die für alle Rohde&Schwarz-Handbücher für Prüf- und Messinstrumente gilt, existieren die Kapitel 1 und 3, jedoch nur in Form von Verweisen auf die entsprechenden Kapitel des Quick Start Guide.
In diesem Handbuch werden alle Funktionen des Geräts ausführlich beschrieben. Zusätzliche Informationen über Grundeinstellungen und Parameter enthalten die Datenblätter. Die Messbeispiele im Quick Start Guide werden durch weiterführende Messbeispiele ergänzt. Zusätzlich zu der Kurzeinführung zur Fernsteuerung im Quick Start Guide sind eine Beschreibung der Befehle sowie Programmierbeispiele enthalten. Außerdem werden Informationen über die Wartung, die Schnittstellen des Geräts sowie über Fehlermeldungen bereitgestellt.
Das Handbuch enthält folgende Kapitel:
Kapitel 1 Inbetriebnahme, siehe Kapitel 1 und 2 im Quick Start Guide Kapitel 2 Weiterführende Messbeispiele Kapitel 3 Handbedienung, siehe Kapitel 4 des Quick Start Guide Kapitel 4 Gerätefunktionen Kapitel 5 Fernsteuerung - Grundlagen Kapitel 6 Fernsteuerung - Befehle Kapitel 7 Fernsteuerung - Programmierbeispiele Kapitel 8 Wartung Kapitel 9 Fehlermeldungen
Dieses Handbuch wird nur auf CD mit dem Gerät ausgeliefert. Das gedruckte Handbuch kann bei Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG bestellt werden.

Servicehandbuch

Dieses Handbuch liegt im PDF-Format auf der CD vor, die mit dem Gerät ausgeliefert wird. Es informiert darüber, wie die Einhaltung der Bemessungsdaten kontrolliert werden kann, und liefert Informationen über Gerätefunktion, Reparatur, Fehlersuche und Fehlerbehebung. Es enthält alle Informationen, die für die Reparatur des R&S FSL durch Austausch von Modulen erforderlich sind. Das Handbuch enthält folgende Kapitel:
Kapitel 1 Leistungstest Kapitel 2 Abgleich Kapitel 3 Reparatur Kapitel 4 Software-Update / Installationsoptionen Kapitel 5 Unterlagen
1300.2519.62 0.2 D-3
R&S FSL Konventionen für die Dokumentation

Internet-Seite

Im Internet finden Sie unter R&S FSL Spectrum Analyzer die aktuellen Informationen zu dem R&S FSL. Im Download-Bereich dieser Website können Sie auch das jeweils aktuelle Bedienhandbuch als druckfähige PDF-Datei herunterladen.
Daneben stehen Firmware-Updates, zugehörige Release Notes, Gerätetreiber, aktuelle Datenblätter und Anwendungshinweise zum Herunterladen bereit.

Release Notes

In den Release Notes werden die Installation der Firmware, neue und geänderte Funktionen, behobene Probleme sowie die in letzter Minute vorgenommenen Änderungen in der Dokumentation beschrieben. Die jeweilige Firmware-Version ist auf der Titelseite der Release Notes angegeben. Die jeweils aktuellen Release Notes finden Sie im Internet.

Konventionen für die Dokumentation

Zur besseren Visualisierung wichtiger Informationen und schnelleren Erkennung der Art der Informationen wurden einige Konventionen eingeführt. Die folgenden Zeichenformate werden zur Hervorhebung von Wörtern benutzt:
Fett Alle Bezeichnungen von Elementen der
grafischen Benutzeroberfläche, z. B. Dialogfenster, Softkeys, Listen, Optionen, Schaltflächen etc.
Alle Bezeichnungen der Elemente der Benutzeroberfläche auf der Frontplatte und auf der Geräterückwand, z. B. Tasten, Anschlüsse etc.
Courier Alle Fernsteuerbefehle (außer
Überschriften, siehe unten)
Großbuchstaben Alle Tastenbezeichnungen (Frontplatte
oder Tastatur)
Die Beschreibung eines Softkeys (Bedienhandbuch und Online-Hilfe) beginnt immer mit der Bezeichnung, gefolgt von erläuterndem Text und einem oder mehreren Fernsteuerbefehlen, die durch zwei Linien eingerahmt werden. Jeder Fernsteuerbefehl ist auf einer Zeile angeordnet.
Die Beschreibung der Fernsteuerbefehle (Bedienhandbuch und Online-Hilfe) beginnt immer mit dem Befehl selbst, gefolgt von erläuterndem Text einschließlich eines Beispiels, den Eigenschaften und dem Modus (Standardausstattung oder nur mit bestimmten Optionen) eingerahmt durch zwei graue Linien. Die Fernsteuerbefehle bestehen aus Abkürzungen, um das Verfahren abzukürzen. Alle Teile des Befehls, die einzugeben sind, werden in Großbuchstaben dargestellt. Der Rest wird in Kleinbuchstaben ergänzt, um die Wörter zu vervollständigen und ihre Bedeutung zu vermitteln.
1300.2519.62 0.3 D-3
R&S FSL Frontplatte und Geräterückwand

1 Frontplatte und Geräterückwand

Dieses Kapitel beschreibt die Frontplatte und die Rückwand des Geräts einschließlich aller Funktionstasten und Anschlüsse.
1300.2519.61 1.1 D-3
Frontplattenansicht R&S FSL

Frontplattenansicht

Abb. 1–1 Vorderansicht
1300.2519.61 1.2 D-3
R&S FSL
1300.2519.61 1.3 D-3
Funktionstasten auf der Frontplatte R&S FSL
Ausgang

Funktionstasten auf der Frontplatte

Einzelheiten zur Taste ON/STANDBY erhalten Sie im Kapitel 2, Abschnitt „Stromversorgungsoptionen“. Eine detaillierte Beschreibung der entsprechenden Menüs sowie der anderen Funktionstasten finden Sie im Betriebshandbuch auf der CD oder in der Online-Hilfe.
Funktionstaste Zugeordnete Funktionen
ON/STANDBY
Taste zum Ein- und Ausschalten des Geräts. Einzelheiten zum Standby­Modus (nur verfügbar, wenn der R&S FSL mit Wechselstrom versorgt wird) enthält Kapitel 2 „Inbetriebnahme“, Abschnitt „Stromversorgungsoptionen“.
PRESET Rücksetzen des Gerätes in den Grundzustand.
FILE
SETUP
PRINT Anpassung des Ausdrucks, Auswahl und Konfiguration des Druckers.
HELP Anzeige der Online-Hilfe
Funktionen zum Speichern / Laden von Geräteeinstellungen sowie zum Verwalten der abgespeicherten Dateien.
Stellt grundlegende Funktionen für die Gerätekonfiguration bereit:
Referenzfrequenz (extern/intern), Rauschquelle, Video/ZF­(Option: Zusatzschnittstellen, R&S FSL–B5), Transducer-Faktoren,
Datum, Uhrzeit, Anzeigekonfiguration
LAN-Schnittstelle, Fernsteuerung (Option: GPIB-Schnittstelle, R&S FSL–
B10)
Selbstabgleich
Firmware-Update und Optionsfreischaltung
Informationen über die Gerätekonfiguration einschließlich Firmware-
Version und Systemfehlermeldungen
Servicefunktionen (Selbsttest etc.)
MODE Umschaltung zwischen Messmodi und Firmware-Optionen
MENU Sprung zur höchsten Softkey-Menüebene des aktuellen Messmodus
Einstellung der Mittenfrequenz sowie der Start- und Stoppfrequenz des
FREQ
SPAN Einstellung des zu analysierenden Frequenzbereichs.
AMPT
BW Einstellung der Auflösebandbreite und der Videobandbreite
SWEEP
TRIG
betrachteten Frequenzbereichs; Frequenzoffset und Signal Track-Funktion werden ebenfalls über diese Taste eingestellt.
Einstellung des Referenzpegels, des angezeigten Dynamikbereichs, der HF­Dämpfung und der Einheit für die Pegelanzeige; Einstellung des Pegelabstands und der Eingangsimpedanz; Aktivierung des Vorverstärkers (Option: HF-Vorverstärker, R&S FSL–B22)
Einstellung von Ablaufzeit (Sweep Time) und der Anzahl der Messpunkte; Auswahl einer kontinuierlichen Messung oder einer Einzelmessung.
Einstellung des Triggermodus, der Triggerschwelle, der Triggerverzögerung und der Gate-Konfiguration bei Gated Sweep (Option: Gated Sweep, R&S FSL–B8).
1300.2519.61 1.4 D-3
R&S FSL Funktionstasten auf der Frontplatte
Auswahl und Positionierung der absoluten und relativen Messmarken (Marker
d folgende Messfunktionen dieser Taste
Signalstatistik: Amplitudenwahrscheinlichkeitsverteilung (APD) und
Funktionstaste Zugeordnete Funktionen
und Deltamarker). Zusätzlich sin zugeordnet:
Frequenzzähler
MKR
MKR–>
RUN Start einer neuen Messung
Rauschmarker
Phasenrauschmarker
Fester Bezugspunkt für relative Messmarken
n dB Down-Funktion
NF-Demodulation
Markerliste
Suchfunktionen der Messmarken (Maximum/Minimum der Messkurve); Übernahme der Markerfrequenz in die Mittenfrequenz und des Markerpegels in den Referenzpegel; Einschränkung des Suchbereichs und Charakterisierung von Maxima und Minima
Durchführung erweiterter Messungen:
Leistungsmessung im Zeitbereich
Kanal-, Nachbarkanal- und Mehrträger-Nachbarkanalleistungsmessung
Belegte Bandbreite
MEAS
LINES
TRACE Konfiguration der Messdatenerfassung und -analyse
kumulative komplementäre Verteilungsfunktion (CCDF)
Träger-Rausch-Abstand
AM-Modulationsgrad
Third-Order-Intercept-Punkt (TOI)
Oberwellen
Konfiguration von Anzeigelinien (Display Lines) und Grenzwertlinien (Limit Lines)
1300.2519.61 1.5 D-3
Anschlüsse auf der Frontplatte R&S FSL
rschritten
werden, um Schäden am Gerät (in Folge einer Beladung des
V darf auf keinen Fall überschritten
werden, um Schäden am Gerät zu vermeiden. Die maximale Dauerleistung

Anschlüsse auf der Frontplatte

Alle Anschlüsse an der Frontplatte befinden sich unten rechts. Die Beschriftungen auf Ihrem Gerät stimmen mit den Überschriften der nachfolgenden Beschreibungen überein.

Standardanschlüsse auf der Frontplatte

Alle in diesem Kapitel beschriebenen Anschlüsse werden an den R&S FSL-Modellen 03 und 06 bereitgestellt
RF INPUT 50
Der HF-Eingang ist über ein Kabel mit N-Stecker an das Messobjekt anzuschließen. Er ist AC-gekoppelt.
Bei Nichtbeachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise kann das Gerät beschädigt werden!
Der Eingang darf nicht überlastet werden! Bei Modellen des R&S FSL mit einem oberen Frequenz-Grenzwert von 6 GHz: Die Eingangsgleichspannung von 50 V darf auf keinen Fall überschritten werden,
um Schäden am Gerät zu vermeiden. Die maximale Dauerleistung am HF-Eingang ist 30 dBm (1 W).
Bei Modellen des R&S FSL mit einem oberen Frequenz-Grenzwert > 6 GHz:
Eingangsdämpfung < 10 dB: Eine Eingangsgleichspannung von 25 V darf auf keinen Fall übe
Eingangskondensators) zu vermeiden. Die maximale Dauerleistung am HF­Eingang ist 20 dBm.
Eingangsdämpfung < 10 dB: Die Eingangsgleichspannung von 50
am HF-Eingang ist 30 dBm.
PROBE POWER
Der R&S FSL stellt einen Anschluss für Versorgungsspannungen von +15 V bis –12 V und Masse für aktive Sonden und Vorverstärker bereit. Es steht ein Maximalstrom von 140 mA zur Verfügung. Dieser Anschluss ist zur Stromversorgung hochohmiger Sonden von Agilent geeignet.
1300.2519.61 1.6 D-3
R&S FSL Anschlüsse auf der Frontplatte
AF OUT
An die Buchse AF OUT kann ein mit einem Miniatur-Klinkenstecker versehener Kopfhörer angeschlossen werden. Wählen Sie zur Verwendung der Buchse AF OUTPUT im Setup­Menü (Taste SETUP) die Option Video Output. Die Ausgangsspannung (Lautstärke) kann über das Markermenü oder die MENU-Taste eingestellt werden.
Gefahr von Hörschäden
Die Verwendung von Kopfhörern kann zu Hörschäden führen. Überprüfen Sie vor dem Aufsetzen der Kopfhörer die Lautstärkeeinstellung
sorgfältig, um Ihr Gehör zu schützen.
Diese Buchse kann nicht gleichzeitig mit dem IF/Video-Ausgang an der Rückwand benutzt werden.
USB
Die Frontplatte enthält zwei USB-Buchsen für den Anschluss von Geräten wie Tastaturen (Empfehlung: R&S PSL–Z2, Bestellnummer 1157.6870.04) und Mäusen (Empfehlung: R&S PSL–Z10, Bestellnummer 1157.7060.04). Außerdem kann ein Memory Stick zum Speichern und Laden von Geräteeinstellungen und Messdaten angeschlossen werden. Mit einem Adapterkabel (R&S NRP–Z4) kann alternativ zum Leistungsmesskopfanschluss auf der Geräterückwand, der nur mit der Zusatzschnittstellenoption, R&S FSL–B5, verfügbar ist, ein Leistungsmesskopf angeschlossen werden.
Bei Nichtbeachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise kann das Gerät beschädigt werden!
Verwenden Sie geeignete, doppelt abgeschirmte Kabel. Passive USB-Verbindungskabel dürfen nicht länger als 1 m sein.
Verwenden Sie nur USB-Geräte, die die erlaubten EMI-Grenzen einhalten.
1300.2519.61 1.7 D-3
Anschlüsse auf der Frontplatte R&S FSL

Optionale Anschlüsse auf der Frontplatte

Die R&S FSL-Modelle 13, 16 und 28 sind mit einem Mitlaufgenerator ausgestattet und stellen deshalb einen entsprechenden Ausgang für den Mitlaufgenerator bereit.
GEN OUTPUT 50
Der Ausgang des Mitlaufgenerators ist über ein Kabel mit N-Stecker an das Messobjekt anzuschließen.
Bei Nichtbeachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise kann das Gerät beschädigt werden!
Die Rückleistung von 1 W bzw. 50 V DC darf auf keinen Fall überschritten werden, um Schäden am Mitlaufgenerator zu vermeiden.
Bei Messobjekten, die hinsichtlich ihrer HF-Eigenschaften bezüglich der Anpassung (VSWR) am Eingang empfindlich sind, wird empfohlen, zwischen Messobjekt und Mitlaufgeneratorausgang ein 10 dB-Dämpfungsglied einzufügen.
1300.2519.61 1.8 D-3
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