Bild 6-12 Absolute Darstellung der Code-Domain- Po wer ................................................................. 34
Bild 6-13CDP-Diagramm in gezoomter Darstellung......................................................................... 35
Bild 6-14Composite EVM (alle im Signal enthaltenen Kanäle als aktiv erkannt)............................. 36
Bild 6-15Composite EVM (ein Code-Kanal nicht als aktiv erkannt) ................................................. 36
Bild 6-16 Peak Code Domain Error (alle im Signal enthaltenen Kanäle als aktiv erkannt)............... 37
Bild 6-17 Peak Code Domain Error für den Fall eines nicht als aktiv erkannten Kanals .................. 37
Bild 6-18 Power versus Slot für einen Kanal mit Leistungsregelung (Timing-Offset 23808 Chips) .. 38
Bild 6-19Power versus Slot für einen Kanal ohne Leistungsregelung (Timing-Offset 2304 Chips). 39
Bild 6-20Power versus Time für einen nicht belegten Code (Timing-Offset 0)................................ 39
Rohde & Schwarz ist ständig bemüht, den Sicherheitsstandard seiner Produkte auf dem aktuellsten
Stand zu halten und seinen Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere
Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen
Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser
Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Dieses Produkt ist gemäß beiliegender EUKonformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb
sicherzustellen, muss der Anwender alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei
allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen Rohde & Schwarz jederzeit gerne
zur Verfügung.
Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Anwenders, das Produkt in geeigneter Weise zu
verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. für den
Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache
Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen
Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des
Anwenders. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.
Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes wird angenommen, wenn das Produkt nach den
Vorgaben der zugehörigen Bedienungsanleitung innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird
(siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung der Produkte
erfordert Fachkenntnisse und englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass die Produkte
ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden
Fähigkeiten bedient werden. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzausrüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf
hingewiesen.
Symbole und Sicherheitskennzeichnungen
Bedienungsanleitung
beachten
Vorsicht bei
Geräten mit
einer Masse
> 18kg
Gefahr des
elektrischen
Schlages
Warnung!
heiße
Oberfläche
Schutzleiteranschluss
Erdanschluss
Masseanschluss
Achtung!
Elektrostatisch
gefährdete
Bauelemente
Versorgungsspannung
EIN/AUS
Anzeige
Stand-by
Gleichstrom
DC
Wechselstrom
AC
GleichWechselstrom
DC/AC
Gerät durchgehend
durch
doppelte/verstärkte
Isolierung geschützt
1171.0000.41-02.00 Blatt 1
Sicherheitshinweise
Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller
Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise
sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche
Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an anderer Stelle der Dokumentation stehen, sind
ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von Rohde
& Schwarz vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a.
Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.
Signalworte und ihre Bedeutung
GEFAHR weist auf eine Gefahrenstelle mit hohem Risikopotenzial für Benutzer hin.
Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
WARNUNG weist auf eine Gefahrenstelle mit mittlerem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
VORSICHT weist auf eine Gefahrenstelle mit kleinem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu leichten oder kleineren Verletzungen führen.
ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt
Schaden nehmen kann.
HINWEIS weist auf einen Umstand hin, der bei der Bedienung des Produkts
beachtet werden sollte, jedoch nicht zu einer Beschädigung des Produkts
führt.
Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile
Anwendungen. Neben dieser Definition können abweichende Definitionen existieren. Es ist daher
darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen
Dokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die
Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht
zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder
Sachschäden beitragen.
Grundlegende Sicherheitshinweise
1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller
angegebenen Betriebszuständen und
Betriebslagen ohne Behinderung der
Belüftung betrieben werden.
Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für
R&S-Produkte Folgendes:
als vorgeschriebene Betriebslage
grundsätzlich Gehäuseboden unten,
IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2,
Überspannungskategorie 2, nur in Innenräumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü.
NN.
Falls im Datenblatt nicht anders angegeben
gilt für die Nennspannung eine Toleranz
von ±10%, für die Nennfrequenz eine
Toleranz von ±5%.
2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw.
landesspezifischen Sicherheits- und Unfall
verhütungsvorschriften zu beachten. Das
Produkt darf nur von autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am
Produkt oder Öffnen des Produkts ist
dieses vom Versorgungsnetz zu trennen.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von R&Sautorisierten Elektrofachkräften ausgeführt
werden. Werden sicherheitsrelevante Teile
(z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese
nur durch Originalteile ersetzt werden.
Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung,
Schutzleitertest, Isolationswiderstand-,
Ableitstrommessung, Funktionstest).
1171.0000.41-02.00 Blatt 2
Sicherheitshinweise
3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern
kann die Verwendung von Stoffen, die
Allergien hervorrufen, so genannte Allergene (z.B. Nickel), nicht generell
ausgeschlossen werden. Sollten beim
Umgang mit R&S-Produkten allergische
Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges
Niesen, Bindehautrötung oder Atembeschwerden auftreten, ist umgehend ein
Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.
4. Werden Produkte / Bauelemente über den
bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus
mechanisch und/oder thermisch bearbeitet,
können gefährliche Stoffe (schwermetallhaltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium,
Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung
des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf
daher nur von speziell geschultem
Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes
Zerlegen kann Gesundheitsschäden
hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur
Entsorgung sind zu beachten.
5. Falls beim Umgang mit dem Produkt
Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen,
die speziell zu entsorgen sind, z.B.
regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder
Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise
des Herstellers dieser Gefahren- oder
Betriebsstoffe und die regional gültigen
Entsorgungsvorschriften zu beachten.
Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen
speziellen Sicherheitshinweise in der
Produktbeschreibung
6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funkanlagen, können funktionsbedingt erhöhte
elektromagnetische Strahlungen auftreten.
Unter Berücksichtigung der erhöhten
Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens
sollten Schwangere durch geeignete
Maßnahmen geschützt werden. Auch
Träger von Herzschrittmachern können
durch elektromagnetische Strahlungen
gefährdet sein. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein
besonderes Risiko einer Strahlenexposition
besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren
abzuwenden.
7. Die Bedienung der Produkte erfordert
spezielle Einweisung und hohe
Konzentration während der Bedienung. Es
muss sichergestellt sein, dass Personen,
die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer
körperlichen, geistigen und seelischen
Verfassung den Anforderungen gewachsen
sind, da andernfalls Verletzungen oder
Sachschäden nicht auszuschließen sind.
Es liegt in der Verantwortung des
Arbeitgebers, geeignetes Personal für die
Bedienung der Produkte auszuwählen.
8. Vor dem Einschalten des Produkts ist
sicherzustellen, dass die am Produkt
eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes
übereinstimmen. Ist es erforderlich, die
Spannungseinstellung zu ändern, so muss
ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung
des Produkts geändert werden.
9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit
beweglicher Netzzuleitung und Gerätesteckvorrichtung ist der Betrieb nur an
Steckdosen mit Schutzkontakt und angeschlossenem Schutzleiter zulässig.
10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des
Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als
auch am Produkt selbst, ist unzulässig und
kann dazu führen, dass von dem Produkt
die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen oder Steckdosenleisten ist sicherzustellen, dass diese regelmäßig auf ihren
sicherheitstechnischen Zustand überprüft
werden.
11. Ist das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet, so
ist der Stecker des Anschlusskabels als
Trennvorrichtung anzusehen. In diesen
Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und gut
zugänglich ist (Länge des Anschlusskabels
ca. 2 m). Funktionsschalter oder elektronische Schalter sind zur Netztrennung nicht
geeignet. Werden Produkte ohne Netzschalter in Gestelle oder Anlagen integriert,
so ist die Trennvorrichtung auf Anlagenebene zu verlagern.
12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn
das Netzkabel beschädigt ist. Stellen Sie
durch geeignete Schutzmaßnahmen und
Verlegearten sicher, dass das Netzkabel
nicht beschädigt werden kann und niemand
z.B. durch Stolpern oder elektrischen
Schlag zu Schaden kommen kann.
13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungsnetzen gestattet, die mit höchstens 16 A
abgesichert sind.
1171.0000.41-02.00 Blatt 3
Sicherheitshinweise
14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte
oder verschmutzte Steckdosen. Stecken
Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest
und vollständig in die dafür vorgesehenen
Steckdosen-/buchsen. Missachtung dieser
Maßnahmen kann zu Funken, Feuer
und/oder Verletzungen führen.
15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten, dies
kann Feuer oder elektrische Schläge verursachen.
16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Spannungen U
> 30 V ist mit geeigneten
eff
Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass
jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird
(z.B. geeignete Messmittel, Absicherung,
Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolierung usw.).
17. Bei Verbindungen mit informationstechnischen Geräten ist darauf zu achten, dass
diese der IEC950/EN60950 entsprechen.
18. Entfernen Sie niemals den Deckel oder
einen Teil des Gehäuses, wenn Sie das
Produkt betreiben. Dies macht elektrische
Leitungen und Komponenten zugänglich
und kann zu Verletzungen, Feuer oder
Schaden am Produkt führen.
19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen,
ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und
Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute
Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche
Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass Produkte
und Benutzer ausreichend geschützt sind.
21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die
nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnungen des Gehäuses. Gießen Sie niemals
irgendwelche Flüssigkeiten über oder in
das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im
Produkt und/oder elektrische Schläge,
Feuer oder Verletzungen verursachen.
22. Stellen Sie durch geeigneten Überspannungsschutz sicher, dass keine Überspannung, z.B. durch Gewitter, an das
Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das
bedienende Personal durch elektrischen
Schlag gefährdet.
23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Eindringen von Wasser geschützt, sofern nicht
anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt
1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr
durch elektrischen Schlag oder Beschädigung des Produkts, was ebenfalls zur
Gefährdung von Personen führen kann.
24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Bedingungen, bei denen Kondensation in oder
am Produkt stattfinden könnte oder stattgefunden hat, z.B. wenn das Produkt von
kalte in warme Umgebung bewegt wurde.
25. Verschließen Sie keine Schlitze und
Öffnungen am Produkt, da diese für die
Durchlüftung notwendig sind und eine
Überhitzung des Produkts verhindern.
Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche
Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche
oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern
dieses nicht gut durchlüftet ist.
26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitzeerzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren
und Heizlüfter. Die Temperatur der
Umgebung darf nicht die im Datenblatt
spezifizierte Maximaltemperatur überschreiten.
27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen
Temperaturen oder Feuer ausgesetzt
werden. Batterien und Akkus von Kindern
fernhalten. Werden Batterie oder Akku
unsachgemäß ausgewechselt, besteht
Explosionsgefahr (Warnung Lithiumzellen).
Batterie oder Akku nur durch den entsprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe
Ersatzteilliste). Batterien und Akkus sind
Sondermüll. Nur in dafür vorgesehene Behälter entsorgen. Beachten Sie die landesspezifischen Entsorgungsbestimmungen.
Batterie und Akku nicht kurzschließen.
28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes
giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus
dem Produkt entweichen können, die
Gesundheitsschäden verursachen können.
29. Beachten Sie das Gewicht des Produkts.
Bewegen Sie es vorsichtig, da das Gewicht
andernfalls Rückenschäden oder andere
Körperschäden verursachen kann.
1171.0000.41-02.00 Blatt 4
Sicherheitshinweise
30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Oberflächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische,
die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen
nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei
Aufbau und Befestigung des Produkts an
Gegenständen oder Strukturen (z.B.
Wände u. Regale) immer den Installationshinweisen des Herstellers.
31. Griffe an den Produkten sind eine
Handhabungshilfe, die ausschließlich für
Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht
zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf
Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabelstaplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt
in der Verantwortung des Anwenders, die
Produkte sicher an bzw. auf
Transportmitteln zu befestigen und die
Sicherheitsvorschriften des Herstellers der
Transportmittel zu beachten. Bei Nichtbeachtung können Personen- oder
Sachschäden entstehen.
32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug
nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwortung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer
Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt
im Fahrzeug ausreichend, um im Falle
eines Unfalls Verletzungen oder Schäden
anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie
das Produkt niemals in einem sich bewegenden Fahrzeug, wenn dies den Fahrzeugführer ablenken kann. Die Verantwortung für die Sicherheit des Fahrzeugs
liegt stets beim Fahrzeugführer und der
Hersteller übernimmt keine Verantwortung
für Unfälle oder Kollisionen.
33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt
integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk),
nehmen Sie keine anderen Einstellungen
oder Funktionen vor, als in der Dokumentation beschrieben. Andernfalls kann dies
zu einer Gesundheitsgefährdung führen, da
der Laserstrahl die Augen irreversibel
schädigen kann. Versuchen Sie nie solche
Produkte auseinander zu nehmen.
Schauen Sie nie in den Laserstrahl.
1171.0000.41-02.00 Blatt 5
DIN EN ISO 9001 : 2000
DIN EN 9100 : 2003
DIN EN ISO 14001 : 1996
DQS REG. NO 001954 QM/ST UM
Certified Quality System
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben sich für den Kauf eines
Rohde & Schwarz-Produktes entschieden. Hiermit erhalten Sie ein nach
modernsten Fertigungsmethoden
hergestelltes Produkt. Es wurde nach
den Regeln unseres Managementsystems entwickelt, gefertigt und
geprüft.
Das Rohde & Schwarz Managementsystem ist zertifiziert nach:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:1996
Dear Customer,
you have decided to buy a Rohde &
Schwarz product. You are thus assured of receiving a product that is
manufactured using the most modern
methods available. This product was
developed, manufactured and tested
in compliance with our quality management system standards.
The Rohde & Schwarz quality management system is certified according to:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
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Cher Client,
vous avez choisi d‘acheter un produit
Rohde & Schwarz. Vous disposez
donc d‘un produit fabriqué d‘après
les méthodes les plus avancées. Le
développement, la fabrication et les
tests respectent nos normes de gestion qualité.
Le système de gestion qualité de
Rohde & Schwarz a été homologué
conformément aux normes:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:1996
QUALITÄTSZERTIFIKATCERTIFICATE OF QUALITYCERTIFICAT DE QUALITÉ
R&S FSIQK72/K74Handbuchinhalt
Inhalt des Handbuchs der Applikations-Firmware R&S
FSIQK72/K74
Im vorliegenden Bedienhandbuch finden Sie alle Informationen über die Bedienung des
Signalanalysators bei einer Ausstattung mit Applikations-Firmware R&S FSIQK72/K74. Es enthält
die Beschreibung der Menüs und der Fernbedienungsbefehle für die 3GPP WCDMA/HSDPA
Basisstations-Tests.
Das Handbuch gliedert sich in das Datenblatt und 10 Kapitel:
Datenblattinformiert über die garantierten technischen Daten und die Eigenschaften der
Firmware
Kapitel 1beschreibt die Freischaltung der Firmware.
Kapitel 2beschreibt typische Messbeispiele anhand von Testmessungen.
Kapitel 3beschreibt den Messaufbau für Basisstationstests.
Kapitel 4beschreibt die 3GPP-WCDMA-Testmodelle im FDD (3G TS 25.141 V3.7.0).
Kapitel 5gibt einen schematischen Überblick über die WCDMA-Bedienmenüs.
Kapitel 6bietet als Referenzte il für die m anuelle Bedienung eine detailli erte Beschreibun g
aller Funktionen für Basisstationstests. Das Kapitel listet außerdem zu jeder
Funktion den entsprechenden IEC-Bus-Befehl auf.
Kapitel 7beschreibt alle Fernsteuerbefehle, die für die Applikation definiert sind. Das
Kapitel enthält am Schluss eine a lphabetische Liste alle Fernb edienungsbefehle
sowie eine Tabelle mit der Zuordnung IEC-Bus-Befehl zu Softkey.
Kapitel 8beschreibt das Prüfen der Solleigenschaften
Kapitel 9gibt Begriffserklärungen zu Messgrößen der Code-Domain-Messung
Kapitel 10enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.
Dieses Handbuch ergänzt das Bedienhandbuch zum Signalanal ysator. Es enthält ausschließlich die
Funktionen der Applikationsfirmware R&S FSIQK72/K74. Alle übrigen Funktionsbeschreibungen
entnehmen Sie bitte dem Bedienhandbuch des Signalanalysators.
Der Signalanalysator R&S FSIQ führt bei einer Ausstattung mit der Applikations-Firmware R&S
FSIQK72/K74 Code-Domain-Power-Messungen an Downlink-Signalen entsprechend dem 3GPPStandard (FDD-Modus) durch. Die Applikations-Firmware basiert auf dem 3GPP-Standard (Third
Generation Partnership Project) der Version Release 5. Gemessen werden können Signale, die die
Bedingungen für Kana lkonfigurationen entsprechend der Test-Modelle 1 bis 4 erfüllen. Zusätzlich zu
den im 3GPP-Standard vorgeschriebenen Messungen in der Code-Domain bietet die Applikation
Messungen im Spek tralbereich wie Leistung un d ACLR mit vordefinierten Einstellungen an. Bei einer
Ausstattung des Gerät es mit der Applikations-Firmware R &S FSIQK74 berücksichtigt der R&S FSIQ
zusätzlich Kanalkonfigurationen entspechend Test-Modell 5 (HSDPA). Die Installation der R&S
FSIQK72 ist Voraussetzung für eine Ausstattung des R&S FSIQ mit der Applikations-Firm ware R&S
FSIQK74.
Für die Verwendung des Signalanalysators in Kombination mit der Option R&S FSIQK72/K74 ist
folgende Hardware-Ausstattung Voraussetzung:
- Option R&S FSIQB70 – Speichererweiterung und DSP-Modul
Hinweise: - Für Geräte mit von dieser Variante abweichenden IQ-Demodulator können die Code-
Domain-Power-Messungen durchgeführt werden, die Linearität der Pegelwerte der R&S
FSIQK72/K74 ist allerdings nur mit einem IQ-Demodulator ab Variante 05 gewährleistet.
- Die Variante (Model Index) des eingebauten I/Q-Demodulators ist in Tabelle “Installed
Components” im Menü SYSTEM-INF O: H ARDW ARE +O PTIO N S ange geb en
1 Freischalten der Firmware-Option
Die Firmware-Optio n R&S FSIQK72/K74 wird im Menü CONFIGURATION SETUP durch die Eingabe
eines Schlüsselwortes freigeschaltet. Das Schlüsselwort wird mit der Option mitgeliefert (siehe Key
Code Document, 1153.1121.00). R&S FSIQK72 und R&S FSIQK74 verfügen über getrennte
Schlüsselwörter. Eine erfolgreiche Installation der Firmware-Option R&S FSIQK72 ist Voraussetzung
für eine Installat ion der R&S FSIQK74. Bei ei nem Einbau ab Werk ist die Freischaltung der Optionen
schon erfolgt.
CONFIGURATION SETUP Menü:
OPTIONS
Der Softkey OPTIO NS öffnet ein Unter menü, in dem die Schlüsselwörter für
neue Firmware-Optionen (Application Firmware Modules) eingegeben
werden können. Die bereits vorhanden Optionen werden in einer Tabelle
angezeigt, die beim Eintritt in das Untermenü geöffnet wird.
ENABLE NEW
OPTION
Der Softkey ENABLE NEW OPTION aktiviert d ie Eing abe
des Schlüsselworts für eine Firmware-Option.
In dem Eingabefeld können ein oder mehrere
Schlüsselwörter eingeben werden. Ist ein Schlüsselwort
gültig, wird die Mel dung OPTION KEY OK angezeigt und
die Option wird in die Tabelle FIRMWARE OPTIONS
eingetragen.
Die Tabelle wird nac h Anwahl des Softk eys FIRMWAREOPTIONS im Menü INFO angezeigt.
Ist ein Schlüsselwor t ungültig, wird die Me ldung OPTIONKEY INVALID angezei gt.
1126.4769.111D-7
Getting StartedR&S FSIQK72/K74
2 Getting Started
Das folgende Kapitel erk lärt grundlegende W CDMA-Basisstations tests anhand eines Messaufbaus mit
dem Signalgenerator R&S SMIQ als Messobjekt. Es beschreibt, wie Bedien- und Messfehler durch
korrekte Voreinstellungen vermieden werden. Die Messungen werden mit einer installierten R&S
FSIQK72 durchgeführ t, eine Installat ion der R&S FSIQ K74 ist für die M essungen dieses Kapitels nic ht
erforderlich.
Der Messbildschirm ist in Kapitel 6 bei den jeweiligen Messungen dargestellt.
Bei den Messungen sind exemplarisch wichtige Einstellungen zur Vermeidung von Messfehlern
hervorgehoben. Anschließend an die korrekte Einstellung wird jeweils die Auswirkung einer nicht
korrekten Einstellung demonstriert. Folgende Messungen werden durchgeführt:
• Messung 1: Messung des Spektrums des Signals
• Messung 2:Messung des CPICH (Common Pilot Channel) in der Betriebsart Vektoranalyse
Einstellung:Synchronisation der Referenzfrequenzen
• Messung 3: Messung der relativen Code-Dom ain- Power
Einstellung: Mittenfrequenz
Einstellung: Scrambling Code des Signals
• Messung 4: Getriggerte Messung der relativen Code-Domain-Power
Einstellung: Triggeroffset
• Messung 5: Messung des Composite EVM
• Messung 6: Messung des Peak Code Domain Error
Die Messungen werden mit folgenden Geräten / Hilfsmitteln durchgeführt:
• Signalanalysator R&S FSIQ mit Applikations-Firmware R&S FSIQK72/K74: Basisstationstest für
WCDMA (Ausstattung mit Option R&S FSIQB70)
• Vector-Signalgenerator SMIQ mit Option SMIQB43: digitaler Standard WCDMA
• (Ausstattung mit Optionen SMIQB20 und SMIQB11)
• 1 Koaxialkabel, 50 Ω, Länge ca. 1m, N-Verbindung
• 2 Koaxialkabel, 50 Ω, Länge ca. 1m, BNC-Verbindung
Bei der Darstellung der Einstellungen am R&S FSIQ gelten folgende Konventionen:
[<Taste>]Drücken einer Taste an der Frontplatte, z.B. [SPAN][<SOFTKEY>]Drücken eines Softkeys, z.B. [MARKER -> PEAK]
[<nn unit>]
Eingabe eines Wertes + Abschluss der Eingabe mit der Einheit, z.B. [12 kHz]
Bei der Darstellung der Einstellungen am SMIQ gelten folgende Konventionen:
[<Taste>]Drücken einer Taste an der Frontplatte, z.B. [FREQ]
<MENÜ>Auswahl eines Menüs, Parameters oder einer Einstellung, z.B. DIGITAL
STD.
Die Menüebene ist durch Einrücken gekennzeichnet.
<nn unit>Eingabe eines Wertes + Abschluss der Eingabe mit der Einheit, z.B. 12 kHz
1126.4769.112D-7
R&S FSIQK72/K74Getting Started
Grundeinstellungen in der Betriebsart Code-Domain-Messung
In der Grundeinstellung nach PRESET befindet sich der R&S FSIQ in der Betriebsart Analyzer Die
folgenden Grundeinstellungen der Code-Domain-Messung werden erst dann aktiviert, wenn die
Betriebsart Code-Domain-Messung gewählt ist.
Tabelle 2-1Grundeinstellung der Code- Domain-Messung
• Die Kanalleistung des Signals innerhalb der 3.84-MHz-Kanalbandbreite
1126.4769.113D-7
Getting StartedR&S FSIQK72/K74
Messung 2: Messung des CPICH in der Betriebsart Vektorsignalanalyse
Wenn das WCDMA-Signal nur einen Code-Kanal enthält, kann es mit der Vektor-SignalanalyseFunktion des Anal ysators gem ess en werd en. Da j eder d er ein zelne n Kan äle Q PSK-m oduli ert is t, ist b ei
nur einem Kanal das Gesamtsignal ebenfalls QPSK-moduliert. Die Messung des QPSK-Signals
ermöglicht z. B. di e Ermittlung d es Frequen zversatzes zwischen dem Messobjek t und dem Ana lysator.
Dies kann zur Fehlersuche hilfreich sein, wenn z. B. eine Synchron isation bei der Messung der CodeDomain-Power nicht möglich ist.
Messaufbau
Einstellung am SMIQ:
Einstellung am R&S
FSIQ:
Messung am R&S FSIQ:
Wie in Messung 1
.
Wie in Messung 1
[PRESET]
[CENTER:2.1175 GHz]
[REF:0 dBm]
[MODE:VECTO R AN AL YZ ERDIGITAL STANDARDSW-CDMA 3GPP FWD]
Dargestellt werden:
• Screen A:Constellation-Diagramm des Signals (QPSK)
• Screen B:numerische Ergebnisse der Demodulation
Frequency errorDie Frequency Error Anzeige gibt den Frequenzversatz
zwischen dem Messobjekt und dem Analysator an. Ist
der Frequenzversatz hoch (> 1 k Hz), werden die Messwerte aus der Code-Domain-Power-Messung ungenau
bzw. eine Synchronisation des Analysators auf das
Messsignal ist nicht mehr möglich. Durch Nachstimmen
des Senders oder der Mittenfrequenz des Analysators
kann der Frequenzversatz korrigiert werden.
Empfehlenswert ist eine Synchronisation des Analysators mit dem Messobj ekt über den Referenzei ngang des
Analysators.
Einstellung: Synchronisierung der Referenzfrequenzen
Eine Synchronisation von Sender und Empfänger auf die gleiche Referenzfrequenz reduziert den
Frequenzfehler drastisch.
Messaufbau! Referenzeingang (EXT REF IN/OUT) auf der Geräterückseite des
Analysators mit dem Referenzausgang (REF) auf der Geräterückseite
des SMIQ verbinden (Koaxialkabel mit BNC-Steckern).
Einstellung am SMIQ:
Einstellung am R&S
FSIQ:
Messung am R&S FSIQ:
Die Referenzfrequenzen des Analysators und des Messobjektes sollen synchronisiert sein
1126.4769.114D-7
Wie in Messung 2
Wie in Messung 2, zusätzlich
[SETUP: REFERENCE EXT]
Frequency errorDer angezeigte Frequenzfehler soll < 10 Hz sein.
R&S FSIQK72/K74Getting Started
Messung 3: Messung der relativen Code-Domain-Power
Im folgenden wird eine Messun g der Code-Dom ain-Power a n einem der Test-Modelle ( Modell 1 m it 32
Kanälen) gezeigt. Dabei werden die grundlegende n Parameter der CDP-Messungen, die eine Analyse
des Signals ermöglichen, nacheinander von an das Messsignal angepassten Werten auf nicht
angepasste verstellt, um die entstehenden Effekte zu demonstrieren.
Einstellung am SMIQ:! RF-Ausgang des SMIQ mit dem RF-Eingang des R&S FSIQ verbinden.
! Referenzeingang ( EXT REF IN/OUT) auf der Rückseite des R&S FSIQ
mit dem Referen zausgang (REF) am SMIQ verbinden (Koaxi alkabel mit
Dargestellt wird:
Screen A:Code-Domain-Po wer des Signals
(Testmodell 1 mit 32 Kanälen)
Screen B:Numerische Ergebnisse der CDP-Messung
1126.4769.115D-7
Getting StartedR&S FSIQK72/K74
Einstellung: Verhalten bei einer abweichenden Mittenfrequenzeinstellung
In der folgenden Einstellung wird das Verhalten bei abweichender Mittenfrequenzeinstellung von
Messobjekt und Analysator gezeigt.
Einstellung am SMIQ:
Messung am R&S FSIQ:
Einstellung am SMIQ:
Die Mittenfrequenz des Analysators muss bis auf 1 kHz Offset mit der Frequenz des
! Mittenfrequenz des Messsenders in 1-kHz-Schritten verstimmen und
dabei den Bildschirm des Analysators beobachten:
! Bis etwa 1 kHz Frequenzfehlerist eine CDP-Messung am Analysator
noch möglich. Ein Unterschied in der Messgenauigkeit der CDP-
Messung ist bis zu diesem Frequen zfeh ler nic ht er s ichtli c h.
! Ab 1 kHz Frequenz-Offset steigt die Wahrscheinlichkeit einer
Fehlsynchronisati on. Bei fortlaufend durchgef ührten Messungen werden
teilweise alle Kanäle in blauer Farbe mit annähernd dem gleichen Pegel
dargestellt.
! Ab etwa 3 kHz Frequenzfehler wird eine CDP-Messung unmöglich. Der
R&S FSIQ zeigt sämtliche möglichen Codes in blauer Farbe mit
ähnlichem Pegel an.
! Mittenfreque n z des Mess sender s wieder auf 2.1175 GH z eins t el len :
[FREQ:2.1175 GHz]
Messobjektes übereinstimmen
Einstellung: Verhalten bei falschem Scrambling-Code
Eine gültige CDP-Messun g kann nur dann durchgef ührt werden, wenn der am Analysator eingestellte
Scrambling-Code mit dem des Sendesignals übereinstimmt.
Einstellung am SMIQ
Messung am R&S FSIQ: Die CDP-Darstellung zeigt sämtliche möglichen Codes mit annähernd dem
Einstellung am R&S
FSIQ:
Messung am R&S FSIQ: Die CDP-Darstellung zeigt wieder das Test-Modell.
Die Einstellung des Scrambling-Codes am Analysator muss mit dem des zu messenden Signals
SELECT BS/MS
BS 1: ON
SCRAMBLING CODE: 0001
(am Analysator ist der Scrambling Code 0000 eingestellt)
gleichen Pegel an.
Scrambling-Code auf den neuen Wert setzen:
[MODE:3GPP BTS ANALYZER: CODE DOM POWER
MEAS SETTINGSSCRAMBLING CODE 1]
übereinstimmen.
1126.4769.116D-7
R&S FSIQK72/K74Getting Started
Messung 4: Getriggerte Messung der relativen Code-Domain-Power
Wird die Code-Domain-Power-Messung ohne externe Triggerung durchgeführt, wird zu einem
willkürlichen Zeitpunkt ein Ausschnitt von ca. 20 m s aus dem Messsignal aufgenom men und versucht,
darin den Start eines WCDMA-Rahm ens zu detektieren. Je nac h Lage des Starts des Rahm ens kann
damit die benötigte Rechenzeit erheblich (bis ca. 3 Sekunden) sein. Durch Anlegen eines externen
(Frame-)Triggers kann diese Rechenzeit verringert werden.
Messaufbau
Einstellung am SMIQ:
Einstellung am R&S
FSIQ:
Messung am R&S FSIQ:
! RF-Ausgang des SMIQ mit dem RF-Eingang des R&S FSIQ verbinden
! Referenzfrequenzen verbinden (siehe Messung 2)
! Externe Triggerung des R&S FSIQ (EXT TRIG GATE) mit Trigger des
SMIQ (TRIGOUT1 auf PAR DATA) verbinden.
Wie in Messung 3
Wie in Messung 3, zusätzlich
[MEAS SETTINGSTRIGGER EXT]
Dargestellt wird:
Screen A:Code-Domain-Po wer des Signals
Screen B:Numerische Ergebnisse der CDP-Messung
Trg to Frame: Versatz zwischen Triggerereignis und Start des WCDMA-
Die Wiederholrate der Mess ung erhöht s ich d eutlich gegenü ber d er Mess ung
ohne externen Trigger.
Einstellung: Triggeroffset
(Test-Modell 1 mit 32 Kanälen)
Rahmens
Durch Verändern des Triggeroffsets kann eine Verzögerung des Triggerereignisses gegenüber dem
Start des WCDMA-Rahmens ausgegl ichen werd en.
Einstellung am R&S
FSIQ:
Messung am R&S FSIQ:
Ein Triggeroffset gleicht analoge Verzögerungen des Trigger -Ereignisses aus.
[MODE:3GPP BTS ANALYZER: CODE DOM POWER
MEAS SETTINGSEXT TRIG OFFSET100
In der Tabelle der numerischen Ergebnisse (Screen B) ändert sich der
Parameter „Trg to Frame“:
µ
Trg to Frame-100
Hinweis:Um den Start einer CDP-Messung mit Slot 0 eines WCDMA-
Rahmens zu ermöglichen, s ollte d er Tr igger- Offset au f den W er t
–266,67
Zusammenhangs zwischen Trigger-Offset und CDP-Analyse
findet sich in den nachfolgenden Kapiteln.
µ
s eingestellt werden. Eine genaue Beschreibung des
s
µ
s]
1126.4769.117D-7
Getting StartedR&S FSIQK72/K74
Messung 5: Messung des Composite EVM
Der Composite EVM ist eine Messung des mittleren quadratischen Fehlers des Gesamtsignals:
Aus den demodulierten Daten wird ein ideales Referenzsignal generiert. Mess- und Referenzsignal
werden miteinander verglic h en; di e quadratische Abweichung ergi bt die Mes sung Com pos ite EVM.
Messaufbau
Einstellung am SMIQ:[PRESET]
Einstellung am R&S
FSIQ:
! RF-Ausgang des SMIQ mit dem RF-Eingang des R&S FSIQ
(Koaxialkabel mit N-Anschlüssen) verbinden
! Referenzeingang ( EXT REF IN/OUT) auf der Rückseite des R&S FSIQ
mit dem Referen zausgang (REF) am SMIQ verbinden (Koaxi alkabel mit
BNC-Anschlüssen)
! Externe Triggerung des R&S FSIQ (EXT TRIG GATE) mit Trigger des
SMIQ (TRIGOUT1 auf PAR DATA) verbinden.
[LEVEL:0 dBm]
[FREQ:2.1175 GHz]
DIGITAL STD
WCDMA 3GPP
[PRESET]
[CENTER:2.1175 GHz]
[REF:10 dBm]
[MODE:3GPP BTS ANALYZER: CODE DOM POWER
Dargestellt wird:
Screen A:Code-Domain-Po wer des Signals
(Test-Modell 1 mit 32 Kanälen)
Screen B:Composite EVM (EVM über das Gesamtsignal)
R&S FSIQK72/K74Getting Started
Messung 6: Messung des Peak Code Domain Errors
Der Peak Code Domain Error ist eine in der 3GPP-Spezifikation für WCDMA-Signale definierte
Messung:
Aus den demodulierten Daten wird ein ideales Referenzsignal generiert. Mess- und Referenzsignal
werden miteinander verglichen; die Differenz beider Signale wird auf die Klassen der verschiedenen
Spreading-Faktoren projiziert. Durch Summation über die Symbole jedes Slots des Differenzsignals
ergibt sich die Messung Peak Code Domain Error.
Messaufbau
Einstellung am SMIQ:[PRESET]
Einstellung am R&S
FSIQ:
! RF-Ausgang des SMIQ mit dem RF-Eingang des R&S FSIQ
(Koaxialkabel mit N-Anschlüssen) verbinden
! Referenzeingang ( EXT REF IN/OUT) auf der Rückseite des R&S FSIQ
mit dem Referen zausgang (REF) am SMIQ verbinden (Koaxi alkabel mit
BNC-Anschlüssen)
! Externe Triggerung des R&S FSIQ (EXT TRIG GATE) mit Trigger des
SMIQ (TRIGOUT1 auf PAR DATA) verbinden.
[LEVEL:0 dBm]
[FREQ:2.1175 GHz]
DIGITAL STD
WCDMA 3GPP
[PRESET]
[CENTER:2.1175 GHz]
[REF:0 dBm]
[MODE:3GPP BTS ANALYZER: CODE DOM POWER
MEAS SETTINGSSCRAMBLING CODE 0
[menu change key UP]
RESULT DISPLAYPEAK CODE DOMAIN ERR
TEST MODELS ...
TEST1_32
SELECT BS/MS
BS 1 ON
PICH STATE OFF
STATE: ON
INACT CHAN THRESHOLD -20
TRIGGER EXT
SELECT PCDE SF 512]
Messung am R&S FSIQ:
1126.4769.119D-7
Dargestellt wird:
Screen A:Code-Domain-Po wer des Signals
(Test-Modell 1 mit 32 Kanälen)
Screen B:Peak Code Domain Error (Projektion des Fehlers auf die
Klasse mit Spreading-Faktor 512)
Messaufbau für Basisstations-TestsR&S FSIQK72/K74
3 Messaufbau für Basisstations-Tests
Achtung:
Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist darauf zu achten, dass
•die Abdeckhauben des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,
•die Belüftungsöffnungen frei sind,
•an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen
anliegen. Der Pegel am RF-Eingan g des R&S FSIQ darf unter keinen U mständen
+20 dBm bei einer Eingangsverstärkung von 0 dB übersteigen.
•die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.
Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.
Dieses Kapitel beschreibt die Grundeinstellungen des Analysators für den Betrieb als WCDMABasisstations-T ester. Eine Voraus setzung f ür den Star t der Mess ungen is t, dass der R&S FSIQ korr ekt
konfiguriert und m it Spannung versor gt ist, wie im Kapitel 1 des Bedienha ndbuchs für das Grundgerät
beschrieben. Darüber hinaus m uss die Applik ations-F irmware R& S FSIQK7 2 und für eine N utzung des
Test-Modells 5 zusät zlich d ie App lik ations -Fir m ware FS-K7 4 fr eiges chalt et se in. Die Freis cha ltung ist in
Kapitel 1 dieses Handbuchs beschrieben.
Standard-Messaufbau
Bild 3-1BTS Messaufbau
Frame
Trigger
! Den Antennenausgang (bzw. TX-Ausgang) der Basisstation über ein Leistungsdämpfungsglied
geeigneter Dämpfung mit dem HF-Eingang des Analysators verbinden.
1126.4769.1110D-7
R&S FSIQK72/K74Messaufbau für Basisstations-Tests
Die folgenden Pege lwerte für externe Dämpfung werden empfohlen, um sic herzustellen, dass der
HF-Eingang des Analysators geschützt ist und die Empfindlichkeit des Gerätes nicht zu stark zu
beeinträchtigt wird:
Max. LeistungEmpfohlene externe Dämpfung
≥ 55 bis 60 dBm
≥ 50 bis 55 dBm
≥ 45 bis 50 dBm
≥ 40 bis 45 dBm
≥ 35 bis 40 dBm
≥ 30 bis 35 dBm
≥ 25 bis 30 dBm
≥ 20 bis 25 dBm
< 20 dBm 0 dB
35 bis 40 dB
30 bis 35 dB
25 bis 30 dB
20 bis 25 dB
15 bis 20 dB
10 bis 15 dB
5 bis 10 dB
0 bis 5 dB
! Wenn Signale am Ausgang von Vierpolen gemessen werden, die Referenzfrequenz der
Signalquelle mit dem Referenzeingang des Analysators auf der Rückseite (EXT REF IN/OUT)
verbinden.
Zur Einhaltung der im 3GPP-Standard geforderten Fehlergrenzen bei der Frequenzmessung an
Basisstationen ist der Anal ysator an einer externen Ref erenz zu betreiben. Als Referen zquelle kann
z. B. ein Rubidiumnormal verwendet werden.
! W enn die Basisstation über einen Tr igger ausg ang verfügt, den Tr igger a usgang der Basisstatio n mit
dem Triggereingang des Analysators auf der Rückseite (EXT TRIG GATE) verbinden.
Voreinstellung
! Die externe Dämpfung eingeben (REFERENCE LEVEL OFFSET).
! Den Referenzpegel eingeben.
! Die Mittenfrequenz eingeben.
! Den Trigger einstellen.
! Den Standard und die gewünschte Messung auswählen .
1126.4769.1111D-7
WCDMA Test-ModelleR&S FSIQK72/K74
4 WCDMA Test-Modelle
Für Messungen an Basisstations -Signalen nach 3GPP sind im Dokument „Base station c onformance
testing (FDD)“ (3GPP TS 25.141
spezifiziert. In diesem Kapitel werden zur Übersicht die Test-Modelle noch einmal aufgelistet.
Die Kanalkonfigurationen für die Test-Modelle 1-4 können am R&S FSIQ richtig gemessen werden,
wenn mindestens die R &S FSIQK72 auf dem Gerät installiert ist. Zus ätzlich zu den m it Pilotsymbolen
versehenen Datenkanälen werden die Sonderkanäle PICH und SCCPCH, die keine Pilotsymbole
enthalten, sowohl im Modus CODE CHAN AUTOSEARCH als auch im Modus CODE CHANPREDEFINED richti g erkannt. Im Modus COD E CHAN PREDEFINED k önnen die 3GPP-Test-Modelle
1-4 per Knopfdruck für die Messung genutzt werden.
Die Kanalkonfiguration für das Test-Modell 5 enthält Kanäle, bei denen die Modulationsart abweichend zur
in den DPCH’s verwendeten QPSK eingestellt werden kann. Diese Kanäle können sowohl im Modus CODECHAN AUTO SE ARCH als auch im Modus CODE CHAN PREDEFINED gemessen werden, wenn am R&S
FSIQ die Firmware-Option R&S FSIQK74 freigeschalten ist. Bei installierter R&S FSIQK74 kann dieses
Test-Modell im Modus CODE CHAN PREDEFINED ebenfalls per Knopfdruck für die Messung genutzt
werden.
Tabelle 4-1Test-Modell 1
V5.7.0) Test-Modelle mit unterschiedlicher Kanal-Konfiguration
* 2 HS_PDSCH korrespondieren zu 6 DPCH, 4 HS_PDSCH zu 14 DPCH und 8 HS_PDSCH zu 30 DPCH
Dieses Test-Modell kann bei freigeschalteter R&S FSIQK74 gemessen werden.
1126.4769.1113D-7
Menü-ÜbersichtR&S FSIQK72/K74
5 Menü-Übersicht
Die Applikations- Firmware R&S FSIQK72/ K74 (WCDMA-Basisstat ions-Tests) erweitert den Analysator
mit Code-Domain-Power- Messungen für den Mobilfunks tandard WCDMA nach 3GPP. Für die Op tion
sind zusätzliche Softk e ys verfügbar, die Messungen mit vor d ef ini ert en Eins tel lu ngen im Analysator- un d
Vektoranalysator-Modus des R&S FSIQ ermöglichen.
3GPP BTS
ANALYZER
POWER
ACLR
CONFIGURATION
MODE
SE
MODE
3GPP BTS
ANALYZER
CCDF
PERCENT
MARKER
NO OF
SAMPLES
AVERAGE
ON OFF
SWEEP
COUNT
Y MAX
SPECTRUM
EM MASK
OCCUPIED
BANDWITH
CODE DOM
POWER
SPECTRUM
TIME
DOMAIN
CCDF
LEVEL AUTO
ADJUST
see below
SPECTRUM
EM MASK
LIMIT LINE
AUTO
LIMIT LINE
MANUAL
LIMIT LINE
USER
LIMIT
LINES
SELECT
LIMIT LINE
NEW LIMIT
LINE
EDIT LIMIT
LINE
COPY
LIMIT LINE
DELETE
LIMIT LINE
X OFFSET
Y OFFSET
PAGE UP
PAGE DOWN
EDIT
LIMIT LINE
NAME
VALUES
INSERT
VALUE
DELETE
VALUE
SHIFT X
LIMIT LINE
SHIFT Y
LIMIT LINE
SAVE
LIMIT LINE
PAGE UP
PAGE DOWN
Y MIN
Bild 5-1Übersicht der Menüs
1126.4769.1114D-7
R&S FSIQK72/K74Menü-Übersicht
3GPP BTS
ANALYZER
POWER
ACLR
CONFIGURATION
MODE
SETUP
CODE DOM
POWER
CONTINUOUS
SWEEP
SINGLE
SWEEP
RESULT
DISPLAY
CODE CHAN
CONFIG
MARKER
MEAS
SETTINGS
REF LEVEL
LEVEL AUTO
ADJUST
CDP AUTO
ADJUST
MODE
3GPP BTS
ANALYZER
REF LEVEL
REF LEVEL
REF LEVEL
OFFSET
RF ATTEN
MANUAL
ATTEN AUTO
NORMAL
ATTEN AUTO
LOW NOISE
ATTEN AUTO
LOW DIST
MIXER
LEVEL
SPECTRUM
EM MASK
OCCUPIED
BANDWITH
CODE DOM
SPECTRUM
LEVEL AUTO
MEAS
SETTINGS
SCRAMBLING
CODE
INACT CHAN
THRESHOLD
TRIGGER
EXT
INT
EXT TRIG
OFFSET
POWER REF
TOT CPICH
POWER CTRL
SLOT PILOT
INVERT Q
SIDE BAND
NORM INV
NORMALIZE
OFF
ON
CENTER
FREQUENCY
POWER
TIME
DOMAIN
CCDF
ADJUST
MEAS
SETTINGS
SYNC TYPE
CPICH SCH
ANT DIV
ON OFF
ANT NO.
1
CONST DIAG
BITSTREAM
CPICH SLOT
EDIT CHAN
HEADER
VALUES
ADD
SPECIAL
INSERT
LINE
DELETE
LINE
MEAS CHAN
PAGE UP
PAGE DOWN
RESULT
DISPLAY
CHANNEL
SYMBOL
SYMBOL
EVM
SELECT
RESULT
DISPLAY
CODE PWR
RELATIVETABLE
CODE PWR
ABSOLUTE
CODE CHAN
CONFIG
CODE CHAN
AUTOSEARCH
CODE CHAN
PREDEFINED
MARKER
MARKER
MARKER
-> CPICH
MARKER
-> PCCPCH
2
EDIT CHAN
CONF TABLE
NEW CHAN
CONF TABLE
DEL CHAN
CONF TABLE
COPY CHAN
CONF TABLE
RESTORE
TEST MOD.
PAGE UP
PAGE DOWN
CODE PWR
ZOOM
COMPOSITE
EVM
PEAK CODE
DOMAIN ERR
POWER
VS SLOT
RESULT
SUMMARY
SELECT
PCDE SF
SELECT
CODE NO.CODE NO.
SELECTSELECT
CPICH SLOT
CONF TABLE
CHAN TABLE
CHAN TABLE
CONF TABLE
SAVE TABLE
SORT TABLE
Bild 5-2Übersicht der Menüs – CODE DOMAIN POWER
1126.4769.1115D-7
VoreinstellungR&S FSIQK72/K74
6 Konfiguration der WCDMA-Messungen
Die wichtigsten Messungen des WCDMA-Standards nach 3GPP für Basisstationen sind im Menü 3GPP
BTS ANALYZER (T astengruppe CONFIGURATION, Taste MODE) zusamm engefasst. Sie werden im
folgenden anhand der Softkey-Funktionen erläutert. Die bei den einzelnen Softkeys beschriebenen
Messfunktionen können sowohl mit einer Freischaltung der R&S FSIQK72 allein als auch mit einer
zusätzlichen Freischaltung der R&S FSIQK74 durchgeführt werden. Die Beschreibungen der
Messfunktionen sowie die ent haltenen Abbildungen beziehen sich auf die R &S FSIQK72. Ergibt sich
durch eine Freischaltung der R&S FSIQK74 ein abweichendes Verhalten bzw. können zusätzliche
Informationen dargestellt werden, ist dies gesondert im Text vermerkt.
Der Softkey CODE DOM POWER aktiviert di e Code-Dom ain-Messun g und führ t in die Untermenüs zur
Einstellung der Messparameter.
Die Softkeys POWER, ACLR, SPECTRUM EM MASK, OCCUPI ED BANDWIDTH, SPECTRUM, TIMEDOMAIN und CCDF aktivieren Basisstations-Messungen mit vordefinierten Einstellungen, die im
Analysator- oder Vektoranalysator-Modus des Grundgerätes durchgeführt werden. Die Messungen
werden mit den in der 3GPP-Spezifikation vorgeschriebenen Parametern durchgeführt. Eine
nachträgliche Änderung der Einstellungen ist möglich.
Die weiteren Menüs des R&S FSIQ entsprechen den Menüs dieser Betriebsarten und sind im
Bedienhandbuch zum Grundgerät R&S FSIQ beschrieben.
Menü CONFIGURATION MODE
3GPP BTS
ANALYZER
POWER
ACLR
SPECTRUM
EM MASK
OCCUPIED
BANDWITH
CODE DOM
POWER
SPECTRUM
TIME
DOMAIN
CCDF
LEVEL AUTO
ADJUST
Der Softkey 3GPP BTS ANALYZER öffnet ein Untermenü zur
Auswahl der Messung der Option R&S FSIQK72/K74:
•POWER aktiviert die Messung der Kanalleistung mit definierten
Voreinstellungen in der Betriebsart Analysator.
•ACLR aktiviert die Messung der Nachbarkanalleistung mit
definierten Voreinste llungen in der Betriebsart Anal ysator.
•SPECTRUM EM MASK nim mt einen Vergleich d er Signalleistung
in verschiedenen Offset-Bereichen vom Träger mit den durch
3GPP vorgegebenen Maximalwerten vor.
•OCCUPIED BANDWITH aktiviert die Messung der durch das
Signal belegten Bandbreite.
•CODE DOM POWER aktivier t die Code-Domain-Power-Messung
und öffnet ein weiteres Unterm enü zur Auswahl und Konf iguration
der Parameter. Alle weiteren Men üs des R &S F SIQ wer den an di e
Funktionen der Betriebsart Code-Domain-Power-Messung
angepasst.
•SPECTRUM aktiviert die Messung des Signalspektrums mit
vordefinierten Parametern in der Betriebsart Analysator.
•TIME DOMAIN aktiviert die Messung des Crest-Faktors am
WCDMA-Signal in der Zeitbereichsdarstellung (Betriebsart
Analysator).
•CCDF wertet das Signal hinsichtlich seiner statistischen
Eigenschaften aus (Verteilungsfunktion der Signalamplituden).
1126.4769.1116D-7
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