Rohde&Schwarz FS-K3 User Manual

Geschäftsbereich Messtechnik
Softwarebeschreibung
Software zur Messung der Rauschzahl und Verstärkung
FS-K3
1057.3028.02
1057.3057.44-03- 1
Lesen Sie unbedingt vor der ersten
Inbetriebnahme die nachfolgenden
Sicherheitshinweise
Rohde & Schwarz ist ständig bemüht, den Sicherheitsstandard seiner Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und seinen Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Dieses Produkt ist gemäß beiliegender EU­Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwand­freiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen Rohde & Schwarz jederzeit gerne zur Verfügung.
Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Anwenders, das Produkt in geeigneter Weise zu verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. für den Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des Anwenders. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.
Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes wird angenommen, wenn das Produkt nach den Vorgaben der zugehörigen Bedienungsanleitung innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird (siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung der Produkte erfordert Fachkenntnisse und englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass die Produkte ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden Fähigkeiten bedient werden. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzaus­rüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf hingewiesen.
Symbole und Sicherheitskennzeichnungen
Bedienungs­anleitung beachten
Vorsicht bei Geräten mit einer Masse > 18kg
Gefahr des elektrischen Schlages
Warnung! heiße Oberfläche
Schutzleiter­anschluss
Erd­anschluss
Masse­anschluss
Achtung! Elektrostatisch gefährdete Bauelemente
Versorgungs­spannung EIN/AUS
Anzeige Stand-by
Gleichstrom DC
Wechselstrom AC
Gleich­Wechselstrom DC/AC
Gerät durchgehend durch doppelte/verstärkte Isolierung geschützt
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Sicherheitshinweise
Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an anderer Stelle der Dokumentation stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von Rohde & Schwarz vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a. Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.
Signalworte und ihre Bedeutung
GEFAHR weist auf eine Gefahrenstelle mit hohem Risikopotenzial für Benutzer hin.
Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
WARNUNG weist auf eine Gefahrenstelle mit mittlerem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
VORSICHT weist auf eine Gefahrenstelle mit kleinem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu leichten oder kleineren Verletzungen führen.
ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt
Schaden nehmen kann.
HINWEIS weist auf einen Umstand hin, der bei der Bedienung des Produkts
beachtet werden sollte, jedoch nicht zu einer Beschädigung des Produkts führt.
Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile Anwendungen. Neben dieser Definition können abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen Dokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder Sachschäden beitragen.
Grundlegende Sicherheitshinweise
1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für R&S-Produkte Folgendes: als vorgeschriebene Betriebslage grundsätzlich Gehäuseboden unten, IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie 2, nur in Innen­räumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü. NN. Falls im Datenblatt nicht anders angegeben gilt für die Nennspannung eine Toleranz von ±10%, für die Nennfrequenz eine Toleranz von ±5%.
2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicherheits- und Unfall
verhütungsvorschriften zu beachten. Das Produkt darf nur von autorisiertem Fach­personal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses vom Versorgungsnetz zu trennen. Abgleich, Auswechseln von Teilen, War­tung und Reparatur darf nur von R&S­autorisierten Elektrofachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Siche­rungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem Austausch von sicherheits­relevanten Teilen ist eine Sicherheits­prüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstand-, Ableitstrommessung, Funktionstest).
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Sicherheitshinweise
3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern kann die Verwendung von Stoffen, die Allergien hervorrufen, so genannte Aller­gene (z.B. Nickel), nicht generell ausgeschlossen werden. Sollten beim Umgang mit R&S-Produkten allergische Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges Niesen, Bindehautrötung oder Atem­beschwerden auftreten, ist umgehend ein Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.
4. Werden Produkte / Bauelemente über den bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus mechanisch und/oder thermisch bearbeitet, können gefährliche Stoffe (schwermetall­haltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium, Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf daher nur von speziell geschultem Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes Zerlegen kann Gesundheitsschäden hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung sind zu beachten.
5. Falls beim Umgang mit dem Produkt Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen, die speziell zu entsorgen sind, z.B. regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise des Herstellers dieser Gefahren- oder Betriebsstoffe und die regional gültigen Entsorgungsvorschriften zu beachten. Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen speziellen Sicherheitshinweise in der Produktbeschreibung
6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funk­anlagen, können funktionsbedingt erhöhte elektromagnetische Strahlungen auftreten. Unter Berücksichtigung der erhöhten Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens sollten Schwangere durch geeignete Maßnahmen geschützt werden. Auch Träger von Herzschrittmachern können durch elektromagnetische Strahlungen gefährdet sein. Der Arbeitgeber ist ver­pflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein besonderes Risiko einer Strahlenexposition besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren abzuwenden.
7. Die Bedienung der Produkte erfordert spezielle Einweisung und hohe Konzentration während der Bedienung. Es muss sichergestellt sein, dass Personen, die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen
Verfassung den Anforderungen gewachsen sind, da andernfalls Verletzungen oder Sachschäden nicht auszuschließen sind. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers, geeignetes Personal für die Bedienung der Produkte auszuwählen.
8. Vor dem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netz­nennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden.
9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit beweglicher Netzzuleitung und Geräte­steckvorrichtung ist der Betrieb nur an Steckdosen mit Schutzkontakt und ange­schlossenem Schutzleiter zulässig.
10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch am Produkt selbst, ist unzulässig und kann dazu führen, dass von dem Produkt die Gefahr eines elektrischen Schlags aus­geht. Bei Verwendung von Verlängerungs­leitungen oder Steckdosenleisten ist sicher­zustellen, dass diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechnischen Zustand überprüft werden.
11. Ist das Produkt nicht mit einem Netz­schalter zur Netztrennung ausgerüstet, so ist der Stecker des Anschlusskabels als Trennvorrichtung anzusehen. In diesen Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netz­stecker jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich ist (Länge des Anschlusskabels ca. 2 m). Funktionsschalter oder elektro­nische Schalter sind zur Netztrennung nicht geeignet. Werden Produkte ohne Netz­schalter in Gestelle oder Anlagen integriert, so ist die Trennvorrichtung auf Anlagen­ebene zu verlagern.
12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn das Netzkabel beschädigt ist. Stellen Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und Verlegearten sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann und niemand z.B. durch Stolpern oder elektrischen Schlag zu Schaden kommen kann.
13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungs­netzen gestattet, die mit höchstens 16 A abgesichert sind.
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Sicherheitshinweise
14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte oder verschmutzte Steckdosen. Stecken Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest und vollständig in die dafür vorgesehenen Steckdosen-/buchsen. Missachtung dieser Maßnahmen kann zu Funken, Feuer und/oder Verletzungen führen.
15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlän­gerungskabel oder Steckdosenleisten, dies kann Feuer oder elektrische Schläge verur­sachen.
16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Span­nungen U
> 30 V ist mit geeigneten
eff
Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird (z.B. geeignete Messmittel, Absicherung, Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolie­rung usw.).
17. Bei Verbindungen mit informationstech­nischen Geräten ist darauf zu achten, dass diese der IEC950/EN60950 entsprechen.
18. Entfernen Sie niemals den Deckel oder einen Teil des Gehäuses, wenn Sie das Produkt betreiben. Dies macht elektrische Leitungen und Komponenten zugänglich und kann zu Verletzungen, Feuer oder Schaden am Produkt führen.
19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen, ist die Verbindung zwischen dem Schutz­leiteranschluss vor Ort und dem Geräte­schutzleiter vor jeglicher anderer Ver­bindung herzustellen. Aufstellung und Anschluss darf nur durch eine Elektro­fachkraft erfolgen.
20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche Schutzeinrichtung muss der Versorgungs­kreis so abgesichert sein, dass Produkte und Benutzer ausreichend geschützt sind.
21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnun­gen des Gehäuses. Gießen Sie niemals irgendwelche Flüssigkeiten über oder in das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im Produkt und/oder elektrische Schläge, Feuer oder Verletzungen verursachen.
22. Stellen Sie durch geeigneten Überspan­nungsschutz sicher, dass keine Über­spannung, z.B. durch Gewitter, an das
Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das bedienende Personal durch elektrischen Schlag gefährdet.
23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Ein­dringen von Wasser geschützt, sofern nicht anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt
1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr durch elektrischen Schlag oder Beschä­digung des Produkts, was ebenfalls zur Gefährdung von Personen führen kann.
24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Be­dingungen, bei denen Kondensation in oder am Produkt stattfinden könnte oder statt­gefunden hat, z.B. wenn das Produkt von kalte in warme Umgebung bewegt wurde.
25. Verschließen Sie keine Schlitze und Öffnungen am Produkt, da diese für die Durchlüftung notwendig sind und eine Überhitzung des Produkts verhindern. Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern dieses nicht gut durchlüftet ist.
26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitze­erzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren und Heizlüfter. Die Temperatur der Umgebung darf nicht die im Datenblatt spezifizierte Maximaltemperatur über­schreiten.
27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden. Batterien und Akkus von Kindern fernhalten. Werden Batterie oder Akku unsachgemäß ausgewechselt, besteht Explosionsgefahr (Warnung Lithiumzellen). Batterie oder Akku nur durch den ent­sprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe Ersatzteilliste). Batterien und Akkus sind Sondermüll. Nur in dafür vorgesehene Be­hälter entsorgen. Beachten Sie die landes­spezifischen Entsorgungsbestimmungen. Batterie und Akku nicht kurzschließen.
28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus dem Produkt entweichen können, die Gesundheitsschäden verursachen können.
29. Beachten Sie das Gewicht des Produkts. Bewegen Sie es vorsichtig, da das Gewicht andernfalls Rückenschäden oder andere Körperschäden verursachen kann.
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Sicherheitshinweise
30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Ober­flächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei Aufbau und Befestigung des Produkts an Gegenständen oder Strukturen (z.B. Wände u. Regale) immer den Installations­hinweisen des Herstellers.
31. Griffe an den Produkten sind eine Handhabungshilfe, die ausschließlich für Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabel­staplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, die Produkte sicher an bzw. auf Transportmitteln zu befestigen und die Sicherheitsvorschriften des Herstellers der Transportmittel zu beachten. Bei Nicht­beachtung können Personen- oder Sachschäden entstehen.
32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwor­tung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt im Fahrzeug ausreichend, um im Falle eines Unfalls Verletzungen oder Schäden
anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie das Produkt niemals in einem sich bewe­genden Fahrzeug, wenn dies den Fahr­zeugführer ablenken kann. Die Verant­wortung für die Sicherheit des Fahrzeugs liegt stets beim Fahrzeugführer und der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Unfälle oder Kollisionen.
33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk), nehmen Sie keine anderen Einstellungen oder Funktionen vor, als in der Dokumen­tation beschrieben. Andernfalls kann dies zu einer Gesundheitsgefährdung führen, da der Laserstrahl die Augen irreversibel schädigen kann. Versuchen Sie nie solche Produkte auseinander zu nehmen. Schauen Sie nie in den Laserstrahl.
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FS-K3/ENR/NOISE Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Register 1
Seite
1 Einführung
Informationen zu diesem Handbuch..............................................................................................1-1
Der Analysator bei der Rauschmessung.......................................................................................1-1
Installation der FS-K3......................................................................................................................1-2
2 Quick Start
Einstellungen im Programm...........................................................................................................2-1
Durchführung der Kalibrierung......................................................................................................2-2
Messung des Verstärkers...............................................................................................................2-3
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Inhaltsverzeichnis FS-K3/ENR/NOISE
Register 2
Seite
3 Allgemeine Bedienhinweise...............................................................................3-1
4 Funktionsbeschreibung der einzelnen Fenster
Hauptmenü.......................................................................................................................................4-1
Create Freq List............................................................................................................................4-1
Image Rejection............................................................................................................................4-3
Calibration, 2nd Stage Correction ON: .........................................................................................4-3
Measurement................................................................................................................................4-4
Menü File......................................................................................................................................4-4
ICONS...........................................................................................................................................4-6
Suchfunktion:................................................................................................................................4-8
Current Value................................................................................................................................4-9
Edit ENR Table (Menüpunkt ENR Shortcut: Alt+e).....................................................................4-10
Auswahlfenster ENR All..............................................................................................................4-10
Eingabe einer Tabelle für ENR-Werte........................................................................................4-11
Edit LOSS Table (Menüpunkt: LOSS Shortcut: Alt + o).............................................................4-12
Auswahlfenster ...........................................................................................................................4-12
Eingabe der LOSS-Werte in Tabellenform.................................................................................4-13
Edit Limit Line (Menüpunkt: Limit Shortcut: Alt + i)..................................................................4-14
Eingabe einer Tabelle für die Stützwerte einer Grenzwertlinie...................................................4-14
Graphikeinstellungen (Menüpunkt: Graph Shortcut: Al t + g) ..................................................4-16
Skalierung der Achsen................................................................................................................4-16
Auswahl der Anzeige..................................................................................................................4-16
Farbauswahl der Graphen..........................................................................................................4-17
Device Settings (Menüpunkt: Device Shortcut: Alt + d) ............................................................4-18
Bereich ANALYZER....................................................................................................................4-18
Bereich LOCAL GENERATOR...................................................................................................4-21
Meßaufbau (Menüpunkt: Schematic Shortcut: Alt + s)..............................................................4-22
Nichtumsetzende Messung (DIRECT) ..................................................................................4-22
Frequenzumsetzende Messung (fix LO bzw. fix IF) .............................................................4-23
Edit Report (Menüpunkt Option / Report) ...................................................................................4-24
INFO (Menüpunkt Option / Info...) ................................................................................................4-24
Edit Frequency List (Menüpunkt: Option / Edit Freq.List).........................................................4-25
Erzeugung einer beliebigen Frequenzliste..................................................................................4-25
Verwendung spannungsgesteuerter Generatoren......................................................................4-26
1057.3057.41 4 D-3
FS-K3/ENR/NOISE Inhaltsverzeichnis
Register 3
Seite
5 Die Rauschmessung
2nd stage correction OFF ...............................................................................................................5-1
2nd stage correction ON .................................................................................................................5-2
Meßobjekte mit sehr großer Verstärkung......................................................................................5-4
Meßobjekte mit sehr großem Rauschmaß ....................................................................................5-5
Frequenzumsetzende Messung .....................................................................................................5-6
Feste Localoszillatorfrequenz bzw. feste Zwischenfrequenz mit mitlaufender LO-Frequenz.......5-6
Unterdrückung der Spiegelfrequenz (SSB, DSB).........................................................................5-8
6 Allgemeine Hinweise zur Messung
Externe Vorverstärker und Auswahl geeigneter Rauschquellen................................................6-1
Einstrahlungen.................................................................................................................................6-6
Möglichkeiten zur Mittelung des Rauschens................................................................................6-7
Auswahl der Auflösebandbreite (RBW)........................................................................................6-7
Auswahl der Videobandbreite (VBW)...........................................................................................6-8
Average.........................................................................................................................................6-8
SWEEP TIME...............................................................................................................................6-8
7 Auflistung der Dateien
Installierung......................................................................................................................................7-1
Aufbau der Dateien..........................................................................................................................7-2
Datei GRAPH-K3.WMF................................................................................................................7-2
Datei FS-K3.TXT ..........................................................................................................................7-2
Datei LO_K3.GEN.........................................................................................................................7-3
1057.3057.41 5 D-3
Inhaltsverzeichnis FS-K3/ENR/NOISE
Register 4
Seite
8 FS-ENR
Übersicht ..........................................................................................................................................8.1
Rauschquellenmessung..................................................................................................................8.2
9FS-Noise
Übersicht ..........................................................................................................................................9.1
Verstärkermessung ...................................................................................................................... 9.2
Frequenzumsetzende Messung .....................................................................................................9.3
Vergleich FS-K3 mit FS-Noise ........................................................................................................ 9.4
FS-K3.......................................................................................................................................9.4
FS-Noise..................................................................................................................................9.4
10 Index
Register 5
Seite
1057.3057.41 6 D-3
FS-K3 Informationen zu diesem Handbuch
1 Einführung
Die ROHDE & SCHWARZ FS-K3 ist eine Applikations-Software für Microsoft Windows, die die Spek­trum-Analysator-Familie FSP, FSE, FSIQ, ESI zu einem Rauschzahlmeßplatz erweitert.
Dieses einführende Kapitel behandelt folgende Themen:
Informationen über dieses Handbuch
Der Analysator bei der Rauschmessung
Einrichten, Starten und Beenden von FS-K3

Informationen zu diesem Handbuch

Dieses Handbuch ist Ihr Begleiter bei der Arbeit mit der FS-K3. Es hilft Ihnen bei der Vorbereitung, der Durchführung und der Auswertung einer Messung und gibt Ihnen eine Vielzahl hilfreicher und prak­tischer Tips und Beispiele.
Um Ihnen einen möglichst s chnellen Einstieg bieten zu können, wurde das FS-K3-Handbuch in Q uick Start und einen Referenzteil (Kapitel 3 bis 7) aufgeteilt. Das Kapitel Quic k Start begleitet Sie Schritt f ür Schritt durch eine einfache Rauschzahl-Messung.
Ziel dieses Kapitels ist es, schnell zu einem ersten Ergebnis zu kommen.
Eine detaillierte Beschreibung aller Funk tionen und Möglichkeiten der FS-K3 f inden Sie in den Kapiteln 3 bis 7. Zusätzlich wird auch auf Rauschmessung und auf die verschiedenen Meß methoden eingegan­gen.
Dieses Kapitel dient als Ratgeber und Nachschlagwerk.

Der Analysator bei der Rauschmessung

Die Verwendung eines FSE-Spektrum -Analysators mit se iner hohen Empf indlichk eit und Pegelgenauig­keit erlaubt die genaue und reproduzierbare Messung der "Nois e Figure", z.B. von rauscharmen FET­Verstärkerschaltungen m it Rauschmaßen < 1 dB. Dazu tragen die Eigenschaf ten des Analysators als Indikator gegenüber speziellen Rauschmeßgeräten entscheidend bei.
Durch Veränderung der ZF-Filter-Bandbreite ist eine exakte Messung auch bei schmalbandigen Meßobjekten möglich.
Die freie Wahl der Sweepanzahl und Sweepzeit bei der Pegelmessung läßt auch noch bei tiefen Frequenzen die Bestimmung der Rauschzahl (und auch der Verstärkung) des Meßobjekts zu.
Der hohe Dynamikbereich des Analy sators ermöglicht Messungen an hoch verstärkenden Meßobjekten.
Der Frequenzbereich des Analysators ist als Meßbereich ohne Umsetzung praktisch voll ausnutzbar.
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Installation der FS-K3 FS-K3

Installation der FS-K3

Stellen Sie vor dem Starten der FS-K3 sicher , daß Ihr Computer die Mindestvoraussetzungen für den Betrieb erfüllt.

Hardware- und Software-Voraussetzungen für FS-K3

Ein IBM-kompatibler Personal Computer mit einem Prozessor des Typs 80386 oder höher.
Eine Festplatte mit mindestens 4 MB freiem Speicherplatz.
Eine Microsoft Mouse oder ein kompatibles Zeigegerät.
Eine EGA-, VGA- oder kompatible Anzeige. (VGA oder höher wird empfohlen)
Eine korrekt installierte IEC-Bus Schnittstelle.(PS-B4 oder National Instruments)
Mindestens 4 MB Arbeitsspeicher.
Microsoft Windows, Version 3.11 oder höher, Windows 95/98/NT. ( NT wird empfohlen)
Ein Spektrum-Analysator aus der ROHDE & SCHWARZ FSE-Familie, Firmware-Version 1.40 oder höher
bzw. ESI/FSIQ.
Ein Spektrum-Analysator aus der ROHDE & SCHWARZ FSP-Familie, Firmware-Version 1.50 oder höher.
Eine mit 28 V schaltbare Rauschquelle (Noise Source; z.B. NoiseCom 346B).

Einrichten und Starten der FS-K3

Verwenden Sie das Setup-Programm (SETUP.EXE), um FS-K3 auf Ihrem Computer zu installieren.
Um die FS-K3 zu installieren
½ Starten Sie Microsoft Windows. ½ Legen Sie die Programmdiskette in das Laufwerk A ein. ½ Wählen Sie im Windows Programm-Manager aus den Menü Datei den Befehl Ausführen. ½ Geben Sie im Feld Befehlszeile a:setup ein. ½ Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". ½ Folgen Sie den Installationsanleitungen auf dem Bildschirm.
Nach der Installation der benötigten Dateien erstellt das Setup-Program m eine Pr ogram m gruppe FS- K3 und fügt darin das Symbol für die FS-K3 ein.
1057.3057.41 1.2 D-3
FS-K3 Installation der FS-K3

Besonderheiten bei der Installation der FS-K3 Software auf einem FSE-Analysator

Verfügt Ihr FSE-Analysator über eine interne Rechner-Option, so ist k ein exter ner PC notwendig und Ihr Anlysator wird zu einem eigenständigen Rauschmeßplatz. Es sind jedoch folgende Dinge bei der Installation zu beachten.
½ Umschalten des FSE-Display zur Rechnerfunktion mit der Tastenkombination ALT+Druck ½ Legen Sie die Programmdiskette in das Laufwerk A ein. ½ Wählen Sie im Windows Programm-Manager aus dem Menü Datei den Befehl Ausführen. ½ Geben Sie im Feld "Befehlszeile a:setup ein. ½ Wählen Sie die Schaltfläche "OK". ½ Folgen Sie den Installationsanleitungen auf dem Bildschirm. ½ Löschen Sie die Dateien RSDDE.DLL und RSIB.DLL, falls vorhanden, aus den Verzeichnissen
C:\WINDOWS bzw. C:\WINNT und C:\FS-K3 bzw. dem Arbeitsverzeichnis der FS-K3 Software (falls vorhanden).
½ Kopieren Sie die Dateien D:\RUNTIME\RSIB\RSDDE.DLL und D:\RUNTIME\RSIB\RSIB.DLL in das
Verzeichnis C:\WINDOWS\SYSTEM bzw. für Windows NT C:\R_S\INSTR\RSIB\RSIB.DLL in das Verzeichnis C:\WINNT\SYSTEM.
½ Stellen Sie im Menü Device den Auswahlschalter auf DDE (siehe Kapitel 4, Device Setting)
Hinweise für Windows/NT
Bei der Benutzung von Windows-NT empfiehlt es sich, das Programm in einem eigenen Spei­cherbereich zu starten. Dies führt zu einem enormen Geschwindigkeitsgewinn beim Aufbau der einzelnen Fenster. Unter Windows-NT ist hierfür unter Eigenschaften ein Optionsschalter vorgesehen.
Aufruf:
½ Klicken Sie den Icon FS-K3 mit der rechten Maustaste an. ½ Wählen Sie „Eigenschaften“. ½ Wählen Sie den Ordner „Verküpfungen“. ½ Aktivieren Sie „Getrennter Speicherbereich.
Um die FS-K3 zu starten
½ Öffnen Sie im Windows Programm-Manager die Programmgruppe, die das Sy mbol für FS-K3 enthält. ½ Doppelklicken Sie auf das Symbol für FS-K3. ½ FS-K3 wird gestartet und das FS-K3-Fenster geöffnet. ½ Beim ersten Start des Programms ist die Eingabe eines Codes erforderlich. Dieser Code wird
mitgeliefert.
½ Bei späteren Aufrufen ist dieser Code nicht mehr erforderlich und das Programm meldet sich sofort
mit dem Hauptmenü.
Um die FS-K3 zu beenden
½ Wählen Sie aus dem Menü File den Befehl Exit oder drücken Sie die Tastenkombination ALT+F4. ½ Bevor das Programm beendet wird, erhalten Sie die Möglichkeit alle Einstellungen inklusive der
Meßergebnisse zu speichern. Falls Sie dies wünschen klicken Sie auf den Knopf JA. Somit sind beim nächsten Aufruf der FS-K3 sämtliche Daten wieder vorhanden und Sie können sofort weitermessen. Die Software FS-K3 ist beendet.
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Installation der FS-K3 FS-K3

Besonderheiten bei der Installation der FS-K3-Software auf einem FSP-Analysator

Ein FSP-Analysator kann durch entsprechende Konfiguration zu einem eigenständigen Rauschmeßplatz ausgebaut werden, der Rauschmessungen ohne externen Steuerrechner erlaubt.
Zur Installation und Bedienung der FS-K3-Software ist der Anschluß einer PS/2-Tastatur notwendig (z.B. PSP-Z2 (Best. Nr. 1091.4100.02, englisch). Bei Verwendung einer anderen Tastatur ohne eingebauten Rollkey empfiehlt sich der Ans chluß einer PS/2-Maus an der Rückseite des Ger ätes. Bitte beachten Sie, daß der Anschluß von Tastatur und ggf. Maus bei ausgeschaltetem Gerät erfolgen muß.
Vor der Installation der FS-K3 müssen zunächst die Voraussetzungen für den internen Verbindungsaufbau zwischen FS-K3 und Analysator geschaffen werden:
Installation des Netzwerkkartentreibers (bei vorhandener Option FSP-B16 ist dieser Schritt bereits in der Installation der Option enthalten)
Installation des TCP/IP-Netzwerkprotokolls
Installation der RSIB-Interfacebibliotheken.
Hinweis: Die für die Installation von Netzwerk-Treibern, -Protokollen oder -Diensten benötigten
WINDOWS NT Dateien sind im Verzeichnis "C:\I386" abgelegt.
Installation des Netzwerkkartentreibers für Geräte ohne Option LAN-Interface
Grundvoraussetzung für die Installation des TCP/IP-Protokolls ist das Vorhandensein eines Netzwerkkartentreibers. Bei fehlender Netzwerkkarte wird dessen Funktion von einem s og. Loopback­Adapter übernommen, der im Lieferumfang von Windows-NT enthalten ist.
Bei der Installation gehen Sie nach dem Einschalten des Gerätes und dem Starten der Firmware wie folgt vor:
½ Öffnen Sie mit der Tastenkombination <CTRL>-<ESC> das Startmenü von Windows-NT. ½ Wählen Sie die Menüeinträge SETTINGS – CONTROL PANEL – NETWORK.
½ Die Abfrage "Do you want to install it
now?" mit "Yes" beantworten.
½ Die Voreinstellung "Wired to the network"
unverändert lassen und mit "NEXT" bestätigen.
1057.3057.41 1.4 D-3
FS-K3 Installation der FS-K3
½ Zur Auswahl der Netzwerkkarte "Select
from list" anklicken.
Es erscheint die Auswahl der OEM­Optionen.
½ MS Loopback Adapter anklicken und mit
OK bestätigen.
Falls „Loopback“ bereits ausgewählt war,
erscheint diese Selectbox:
"MS Loopback Adapter" mit "OK"
bestätigen.
1057.3057.41 1.5 D-3
Installation der FS-K3 FS-K3
Dialog mit ausgewähltem "MS Loopback
Adapter" mit "NEXT" verlassen.
Installation des TCP/IP-Netzwerkprotokolls
½ TCP/IP-Protokoll auswählen und mit
"NEXT“ bestätigen.
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FS-K3 Installation der FS-K3
Auswahl der Netzwerkdienste
Um die Ressourcen im Netzwerk nutzen zu können, ist es notwendig, die entsprechenden Dienste zu installieren.
Hinweis: Der Netzwerkbetreuer weiß, welche Dienste verwendet werden müssen.
½ Bei der ersten Installation können die
ausgewählten Dienste nicht verändert werden.
Weitere Dienste können nach Abschluß der Installation hinzugefügt werden.
½ Mit „NEXT“ fortfahren.
Abschluß der Installation
½ Die Installation durch Anklicken von
"NEXT" auslösen.
½ Laufwerk "C:\I386" eingeben und
"Continue" klicken. Eine Messagebox zur Auswahl des Frame
Type öffnet sich.
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Installation der FS-K3 FS-K3
½ Als Frame Type "802.3" auswählen und
mit "Continue" bestätigen.
½ Der Dialog zur Auswahl der TCP/IP-Eigen-
schaften öffnet sich.
½ Die Abfrage nach der Nutzung von
DHCP mit "No" beantworten.
Das TCP/IP-Protokoll wird installiert.
½ Auswahl "Adapter" unverändert lassen. ½ Auswahl "Specify an IP address" anklicken. ½ IP Address "223 . 0 . 0 . 0" und
Subnet Mask "254 . 255 . 0 . 2" eingeben. ½ Dialog mit OK verlassen. Die Anzeige der Network Bindings öffnet
sich.
½ Die Einstellung nicht verändern und den
Dialog mit "Next" verlassen.
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FS-K3 Installation der FS-K3
½ Die Inst allation durch Ank lick en von "Nex t"
auslösen.
½ Die voreinges tellten Computer- und Work-
groupnamen "ANALYZER" und "WORKGROUP" können mit "NEXT" bestätigt werden.
Hinweis:
In Windows-Netzwerken muß der Computer­name eindeutig sein.
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Installation der FS-K3 FS-K3
½ Installation durch anklicken von "Finish"
beenden.
½ Die Abfrage "You must shutdown..." mit
"No" beantworten, da nach der Installation der Netzwerktreiber das "Service Pack 5" von Windows NT neu installiert werden muß.
½ Das Control Panel durch Eingabe von
<ALT><F4> schließen.
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FS-K3 Installation der FS-K3
Neuinstallation des Service Pack
Die erneute Installation des Service Pack ist notwendig, um Fehlermeldungen während des Bootvorgangs "One or more services could not be started ..." zu verhindern.
½ Das Startmenü von Windows-NT mit der
Tastenkombination <CTRL><ESC> öffnen. ½ Eintrag "RUN" auswählen. Ein Eingabefeld für das auszuführende
Programm erscheint.
½ Die Befehlszeile "C:\SP\SP5i386" einge-
ben und mit OK abschließen.
Die Installation des Service Pack beginnt m it dem Entpacken der zugehörigen Archivdatei.
½ Die Frage nach dem Lizenzabkommen
mit "Accept the License Agreement..." beantworten
½ Die Markierung am Eintrag "Backup f iles
necessary..." entfernen und mit "Install" abschließen.
Die Dateien des Service Pack werden installiert.
Hinweis: Ein Backup der durch das Service Pack ersetzten Dateien ist nicht notwendig.
Nach Abschluß des Installationsvorgangs erscheint die Aufforderung zum Neustart des Gerätes.
½ Den Button "Restart" anklicken. Das Gerät führt einen Neustart durch.
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Installation der FS-K3 FS-K3
Damit ist der Installationsvorgang des Netzwerkkar tentreibers abgeschlos sen. Als nächster Schritt muß nun noch die FS-K3-Software selbst installiert werden (siehe Kapitel "Installation der FS-K3 auf dem FSP").
Installation des Netzwerkkartentreibers für Geräte mit Option LAN-Interface
Ist im Gerät die Option FSP-B16 ins talliert, so sind die Grundvoraussetzungen f ür den Betrieb der FS­K3 bereits geschaffen. Es muß lediglich sichergestellt werden, daß das TCP/IP Protokoll richtig konfiguriert ist:
½ Mit der Tastenkombination <CTRL>-
<ESC> das Startmenü von W indows-NT
öffnen.
½ Die Menüeinträge SETTINGS –
CONTROL PANEL – NETWORK auswählen.
½ Karteikarte "Protocols" auswählen. Der "Network Setup Wizard" erscheint.
½ Auswahl "Adapter" unverändert lassen. ½ Auswahl "Specify an IP address"
anklicken.
½ Die für dem Gerät zugewiesene IP
Adresse und Subnet Mask eintragen. Diese Adresse wird von Ihrem Netzwerk­Administrator vergeben..
½ Dialog mit OK verlassen.
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FS-K3 Installation der FS-K3
Installation der FS-K3 auf dem FSP
½ Legen Sie die Programmdiskette in das Laufwerk A ein. ½ Öffnen Sie das Windows-NT Startmenü mit <CTRL><ESC> und wählen Sie den Eintrag "RUN" aus. ½ Geben Sie in der Befehlszeile "A:SETUP" ein und schließen Sie den Befehl mit <ENTER> oder
anklicken von "OK" ab. Das Installationsprogramm der FS-K3 startet und führt Sie durch die weitere Installation.
½ Folgen Sie den Installationsanleitungen auf dem Bildschirm. ½ Nach Abschluß der Installation schließen Sie die FS-K3 Programmgruppe mit <ALT><F4>. ½ Öffnen Sie den Windows-NT Explorer (über das Startmenü, siehe oben) und kopieren Sie die
Dateien D:\R_S\INSTR\RSIB\RSIB.DLL und D:\R_S\INSTR\RSIB\RSIB32.DLL in das Verzeichnis C:\WINNT\SYSTEM32.
½ Schließen Sie den Windows-NT Explorer mit <ALT><F4>.
Um die FS-K3 zu starten
½ Öffnen Sie das Windows-NT Startmenü mit <CTRL><ESC>. ½ Starten Sie die FS-K3 durch Auswahl der Sequenz PROGRAMS – FS-K3 – FS-K3 mit dem Cursor
oder der Maus (bei Verwendung der Cursortasten die Eingabe mit <ENTER> abschließen).
Hinweis:
Der Start der anderen Programme des FS-K3-Pak ets (FS-ENR, FS-Noise) erfolgt analog zum Start der FS-K3 selbst über das Windows-NT Startmenü.
½ Die FS-K3 wird gestartet und das FS-K3-Fenster geöffnet. ½ Beim ersten Start des Programms ist die Eingabe eines Codes erforderlich. Dieser Code wird
mitgeliefert.
½ Bei späteren Aufrufen ist dieser Code nicht mehr erforderlich und das Programm meldet sich sofort
mit dem Hauptmenü.
½ Stellen Sie im Menü Device der FS-K3 den Auswahlschalter auf DDE (siehe Kapitel 4, Device
Setting)
Um zwischen FS-K3 und Analyze r-Bildschirm hin- und herzuschalten
½ Drücken Sie die Tastenkombination <ALT><TAB> ggf. mehrmals zur Auswahl von "R&S Analy z er
Interface" bzw. "FS-K3"
Um die FS-K3 zu beenden ½ Wählen Sie aus dem Menü File den Befehl Exit oder drücken Sie die Tastenkombination
<ALT><F4>.
½ Bevor das Programm beendet wird, erhalten Sie die Möglichkeit alle Einstellungen inklusive der
Meßergebnisse zu speichern. Falls Sie dies wünschen klicken Sie auf den Knopf JA. Somit sind beim nächsten Aufruf der FS-K3 sämtliche Daten wieder vorhanden und Sie können sofort weitermessen. Die Software FS-K3 ist beendet.
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FS-K3 Einstellungen im Programm
2 Quick Start
Um schnell mit der FS-K3-Soft ware vertraut zu werden, f ührt Sie dies es Ka pitel Sc hritt fü r Schritt dur ch eine einfache Messung durch. Es soll die Verstärkung und das Rauschmaß eines Verstärkers im Bereich von 220 MHz bis 320 MHz ermittelt werden.

Einstellungen im Programm

½ Starten Sie die FS-K3. ½ Tragen Sie den gewünschten Frequenzbereich im Hauptmenü im Feld Create Freq List ein. In
unserem Beispiel Eingabefeld akzeptiert m bzw. M als Abkürzung für MHz.
sollen bei Start 220 MHz und bei Stop 320 MHz eingetragen werden. Das
½ Tragen Sie die gewünschte Schrittweite in das Feld Step ein. In unserem Beispiel sollen 10 MHz ein-
getragen werden. So erfolgt eine Messung an 11 Frequenzpunkten. Die Anzahl der Sc hritte kann bis zu 100 Frequenzpunkte ausgedehnt werden. Dies hat natürlich eine entsprechend lange Meßdauer zur Folge.
½ Öffnen Sie das Eingabefenster für ENR-Werte (Menüpunkt ENR) und tragen Sie den ENR-Wert Ihrer
Rauschquelle ein.
Die Default-Einstellung des ENR-Werts beträgt 15,00 dB. Der ENR-Wert kann als gemeinsamer Wert (ENR All) angegeben werden mit einem Gültigkeitsbereich für alle Frequenzen oder frequenzabhängig in Tabellenform. Dazu müssen mehrere ENR-Stützwerte bei verschiedenen Frequenzen eingegeben werden. Diese Stützwerte werden vom Hersteller der Rauschquelle mitgeliefert. Um die Einführung möglichst einfach zu ges talten, reicht es bei dieser Messu ng aus, einen gemeinsamen ENR-Wert anzugeben.
½ Tragen Sie den ENR-Wert, der für den Bereich 220 MHz bis 320 MHz gültig ist, in das Feld ENR All
ein. Damit dieser Wert auch aktiv ist, muß der Optionsschalter für ENR All aktiv sein. Dies ist jedoch bereits in der Default-Einstellung der Fall.
½ Schließen Sie das Fenster mit OK.
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Durchführung der Kalibrierung FS-K3
½ Öffnen Sie das Eingabefenster für Geräteeinstellungen (Menüpunkt Device). Falls Ihr Analysator
über eine interne Rech nerfunktion verfügt und S ie diese zum Betrieb der FS-K3 nutzen, so ist die richtige Schnittstelleneinstellung DDE. Dies ist auch die Default-Einstellung der Software. Die Default-Auswahl für den Anal yzer ist " FSEX ". Diese Auswahl d eckt die gesamte Modellreihe der FSE-Famile ab (z.B.: FSEA20, FSEA30, FSEK.. usw.). Es ist darauf zu achten, daß die beiden Dateien RSIB.DLL und RSDDE.DLL sich im richtigen Verzeichnis befinden (siehe Kapitel 1, Einrichten und Starten der FS-K3).
Wird hingegen ein externer Rechner verwendet, so erfolgt die Steuerung über die IEC-BUS­Schnittstelle. Dazu m uß die Umstellung von DDE auf GPIB erfolgen. Weiterhin muß mit Hilfe des Auswahlpfeiles die Adress e des Analysators eingestel lt werden. Es ist darauf zu achten, daß eine
Windows-fähige IEC BUS Karte richtig installiert wurde.

Durchführung der Kalibrierung

½ Verbinden Sie Ihre Rauschquelle (Noise source) mit dem HF-Eingang des Analysators.
(siehe Bild 2-1)
½ Verb ind en Si e das bei gef ügte Tiefpaßfilter mit dem Spannungsversorgungseingang Ihrer
Rauschquelle.
½ Stellen Sie die Spannungsversorgung Ihrer Rauschquelle durch Anschluß an die +28-V-Buchse
(NOISE SOURCE an der Geräterückseite) des Analysators durch ein koaxiales BNC-Kabel her. Zwischen Rauschquelle und der Buchse NOISE-SOURCE des Analyzers ist nun der Tiefpaß ge­schaltet. Der Tiefpaß hat die Aufgabe sämtliche Störungen (z.B. durch Einstrahlung), samt der Ver­sorgungsleitung zu unterd rücken. Dadurch sind sehr präzise Messungen möglich.
Noise Source +28V
RF
Low pass Noise Source
0V
+28V
Bild 2-1Vorbereitung für Kalibrierung
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