Rohde&Schwarz FSIQ3, FSIQ7, FSIQ26, FSIQ40 Operating Manual

Geschäftsbereich Meßtechnik
Betriebshandbuch
SIGNALANALYSATOR
FSIQ3
1119.5005.13
FSIQ7
1119.5005.17
FSIQ26
1119.6001.27
FSIQ40
1119.6001.40
1119.5063.11-02- 1 1/00
FSIQ Registerübersicht

Registerübersicht

Datenblatt
Sicherheitshinweise
Qualitätszertifikat EU-Konformitätserklärung Support-Center-Adresse Liste der R&S-Niederlassungen
Inhalt der Handbücher zum Signalanalysator FSIQ
Register
1 Kapitel 1: Inbetriebnahme
2 Kapitel 2: Kurzeinführung – Meßbeispiele
3 Kapitel 3: Manuelle Bedienung
4 Kapitel 4: Gerätefunktionen
5 Kapitel 5: Fernbedienung – Grundlagen
6 Kapitel 6: Fernbedienung – Befehle
7 Kapitel 7: Fernbedienung – Programmbeispiele
8 Kapitel 8: Wartung und Geräteschnittstellen
9 Kapitel 9: Fehlermeldungen
10 Kapitel 10: Index
1119.5065.11 RE D-2
Lesen Sie unbedingt vor der ersten
Inbetriebnahme die nachfolgenden
Sicherheitshinweise
Rohde & Schwarz ist ständig bemüht, den Sicherheitsstandard seiner Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und seinen Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Dieses Produkt ist gemäß beiliegender EU­Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwand­freiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen Rohde & Schwarz jederzeit gerne zur Verfügung.
Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Anwenders, das Produkt in geeigneter Weise zu verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. für den Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des Anwenders. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.
Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes wird angenommen, wenn das Produkt nach den Vorgaben der zugehörigen Bedienungsanleitung innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird (siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung der Produkte erfordert Fachkenntnisse und englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass die Produkte ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden Fähigkeiten bedient werden. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzaus­rüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf hingewiesen.
Symbole und Sicherheitskennzeichnungen
Bedienungs­anleitung beachten
Vorsicht bei Geräten mit einer Masse > 18kg
Gefahr des elektrischen Schlages
Warnung! heiße Oberfläche
Schutzleiter­anschluss
Erd­anschluss
Masse­anschluss
Achtung! Elektrostatisch gefährdete Bauelemente
Versorgungs­spannung EIN/AUS
Anzeige Stand-by
Gleichstrom DC
Wechselstrom AC
Gleich­Wechselstrom DC/AC
Gerät durchgehend durch doppelte/verstärkte Isolierung geschützt
1171.0000.41-02.00 Blatt 1
Sicherheitshinweise
Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an anderer Stelle der Dokumentation stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von Rohde & Schwarz vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a. Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.
Signalworte und ihre Bedeutung
GEFAHR weist auf eine Gefahrenstelle mit hohem Risikopotenzial für Benutzer hin.
Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
WARNUNG weist auf eine Gefahrenstelle mit mittlerem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
VORSICHT weist auf eine Gefahrenstelle mit kleinem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu leichten oder kleineren Verletzungen führen.
ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt
Schaden nehmen kann.
HINWEIS weist auf einen Umstand hin, der bei der Bedienung des Produkts
beachtet werden sollte, jedoch nicht zu einer Beschädigung des Produkts führt.
Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile Anwendungen. Neben dieser Definition können abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen Dokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder Sachschäden beitragen.
Grundlegende Sicherheitshinweise
1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für R&S-Produkte Folgendes: als vorgeschriebene Betriebslage grundsätzlich Gehäuseboden unten, IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie 2, nur in Innen­räumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü. NN. Falls im Datenblatt nicht anders angegeben gilt für die Nennspannung eine Toleranz von ±10%, für die Nennfrequenz eine Toleranz von ±5%.
2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicherheits- und Unfall
verhütungsvorschriften zu beachten. Das Produkt darf nur von autorisiertem Fach­personal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses vom Versorgungsnetz zu trennen. Abgleich, Auswechseln von Teilen, War­tung und Reparatur darf nur von R&S­autorisierten Elektrofachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Siche­rungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem Austausch von sicherheits­relevanten Teilen ist eine Sicherheits­prüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstand-, Ableitstrommessung, Funktionstest).
1171.0000.41-02.00 Blatt 2
Sicherheitshinweise
3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern kann die Verwendung von Stoffen, die Allergien hervorrufen, so genannte Aller­gene (z.B. Nickel), nicht generell ausgeschlossen werden. Sollten beim Umgang mit R&S-Produkten allergische Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges Niesen, Bindehautrötung oder Atem­beschwerden auftreten, ist umgehend ein Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.
4. Werden Produkte / Bauelemente über den bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus mechanisch und/oder thermisch bearbeitet, können gefährliche Stoffe (schwermetall­haltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium, Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf daher nur von speziell geschultem Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes Zerlegen kann Gesundheitsschäden hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung sind zu beachten.
5. Falls beim Umgang mit dem Produkt Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen, die speziell zu entsorgen sind, z.B. regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise des Herstellers dieser Gefahren- oder Betriebsstoffe und die regional gültigen Entsorgungsvorschriften zu beachten. Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen speziellen Sicherheitshinweise in der Produktbeschreibung
6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funk­anlagen, können funktionsbedingt erhöhte elektromagnetische Strahlungen auftreten. Unter Berücksichtigung der erhöhten Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens sollten Schwangere durch geeignete Maßnahmen geschützt werden. Auch Träger von Herzschrittmachern können durch elektromagnetische Strahlungen gefährdet sein. Der Arbeitgeber ist ver­pflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein besonderes Risiko einer Strahlenexposition besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren abzuwenden.
7. Die Bedienung der Produkte erfordert spezielle Einweisung und hohe Konzentration während der Bedienung. Es muss sichergestellt sein, dass Personen, die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen
Verfassung den Anforderungen gewachsen sind, da andernfalls Verletzungen oder Sachschäden nicht auszuschließen sind. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers, geeignetes Personal für die Bedienung der Produkte auszuwählen.
8. Vor dem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netz­nennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden.
9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit beweglicher Netzzuleitung und Geräte­steckvorrichtung ist der Betrieb nur an Steckdosen mit Schutzkontakt und ange­schlossenem Schutzleiter zulässig.
10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch am Produkt selbst, ist unzulässig und kann dazu führen, dass von dem Produkt die Gefahr eines elektrischen Schlags aus­geht. Bei Verwendung von Verlängerungs­leitungen oder Steckdosenleisten ist sicher­zustellen, dass diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechnischen Zustand überprüft werden.
11. Ist das Produkt nicht mit einem Netz­schalter zur Netztrennung ausgerüstet, so ist der Stecker des Anschlusskabels als Trennvorrichtung anzusehen. In diesen Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netz­stecker jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich ist (Länge des Anschlusskabels ca. 2 m). Funktionsschalter oder elektro­nische Schalter sind zur Netztrennung nicht geeignet. Werden Produkte ohne Netz­schalter in Gestelle oder Anlagen integriert, so ist die Trennvorrichtung auf Anlagen­ebene zu verlagern.
12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn das Netzkabel beschädigt ist. Stellen Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und Verlegearten sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann und niemand z.B. durch Stolpern oder elektrischen Schlag zu Schaden kommen kann.
13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungs­netzen gestattet, die mit höchstens 16 A abgesichert sind.
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Sicherheitshinweise
14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte oder verschmutzte Steckdosen. Stecken Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest und vollständig in die dafür vorgesehenen Steckdosen-/buchsen. Missachtung dieser Maßnahmen kann zu Funken, Feuer und/oder Verletzungen führen.
15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlän­gerungskabel oder Steckdosenleisten, dies kann Feuer oder elektrische Schläge verur­sachen.
16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Span­nungen U
> 30 V ist mit geeigneten
eff
Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird (z.B. geeignete Messmittel, Absicherung, Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolie­rung usw.).
17. Bei Verbindungen mit informationstech­nischen Geräten ist darauf zu achten, dass diese der IEC950/EN60950 entsprechen.
18. Entfernen Sie niemals den Deckel oder einen Teil des Gehäuses, wenn Sie das Produkt betreiben. Dies macht elektrische Leitungen und Komponenten zugänglich und kann zu Verletzungen, Feuer oder Schaden am Produkt führen.
19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen, ist die Verbindung zwischen dem Schutz­leiteranschluss vor Ort und dem Geräte­schutzleiter vor jeglicher anderer Ver­bindung herzustellen. Aufstellung und Anschluss darf nur durch eine Elektro­fachkraft erfolgen.
20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche Schutzeinrichtung muss der Versorgungs­kreis so abgesichert sein, dass Produkte und Benutzer ausreichend geschützt sind.
21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnun­gen des Gehäuses. Gießen Sie niemals irgendwelche Flüssigkeiten über oder in das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im Produkt und/oder elektrische Schläge, Feuer oder Verletzungen verursachen.
22. Stellen Sie durch geeigneten Überspan­nungsschutz sicher, dass keine Über­spannung, z.B. durch Gewitter, an das
Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das bedienende Personal durch elektrischen Schlag gefährdet.
23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Ein­dringen von Wasser geschützt, sofern nicht anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt
1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr durch elektrischen Schlag oder Beschä­digung des Produkts, was ebenfalls zur Gefährdung von Personen führen kann.
24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Be­dingungen, bei denen Kondensation in oder am Produkt stattfinden könnte oder statt­gefunden hat, z.B. wenn das Produkt von kalte in warme Umgebung bewegt wurde.
25. Verschließen Sie keine Schlitze und Öffnungen am Produkt, da diese für die Durchlüftung notwendig sind und eine Überhitzung des Produkts verhindern. Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern dieses nicht gut durchlüftet ist.
26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitze­erzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren und Heizlüfter. Die Temperatur der Umgebung darf nicht die im Datenblatt spezifizierte Maximaltemperatur über­schreiten.
27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden. Batterien und Akkus von Kindern fernhalten. Werden Batterie oder Akku unsachgemäß ausgewechselt, besteht Explosionsgefahr (Warnung Lithiumzellen). Batterie oder Akku nur durch den ent­sprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe Ersatzteilliste). Batterien und Akkus sind Sondermüll. Nur in dafür vorgesehene Be­hälter entsorgen. Beachten Sie die landes­spezifischen Entsorgungsbestimmungen. Batterie und Akku nicht kurzschließen.
28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus dem Produkt entweichen können, die Gesundheitsschäden verursachen können.
29. Beachten Sie das Gewicht des Produkts. Bewegen Sie es vorsichtig, da das Gewicht andernfalls Rückenschäden oder andere Körperschäden verursachen kann.
1171.0000.41-02.00 Blatt 4
Sicherheitshinweise
30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Ober­flächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei Aufbau und Befestigung des Produkts an Gegenständen oder Strukturen (z.B. Wände u. Regale) immer den Installations­hinweisen des Herstellers.
31. Griffe an den Produkten sind eine Handhabungshilfe, die ausschließlich für Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabel­staplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, die Produkte sicher an bzw. auf Transportmitteln zu befestigen und die Sicherheitsvorschriften des Herstellers der Transportmittel zu beachten. Bei Nicht­beachtung können Personen- oder Sachschäden entstehen.
32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwor­tung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt im Fahrzeug ausreichend, um im Falle eines Unfalls Verletzungen oder Schäden
anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie das Produkt niemals in einem sich bewe­genden Fahrzeug, wenn dies den Fahr­zeugführer ablenken kann. Die Verant­wortung für die Sicherheit des Fahrzeugs liegt stets beim Fahrzeugführer und der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Unfälle oder Kollisionen.
33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk), nehmen Sie keine anderen Einstellungen oder Funktionen vor, als in der Dokumen­tation beschrieben. Andernfalls kann dies zu einer Gesundheitsgefährdung führen, da der Laserstrahl die Augen irreversibel schädigen kann. Versuchen Sie nie solche Produkte auseinander zu nehmen. Schauen Sie nie in den Laserstrahl.
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DIN EN ISO 9001 : 2000 DIN EN 9100 : 2003 DIN EN ISO 14001 : 1996
DQS REG. NO 001954 QM/ST UM
Certified Quality System
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben sich für den Kauf eines Rohde & Schwarz-Produktes entschie­den. Hiermit erhalten Sie ein nach modernsten Fertigungsmethoden hergestelltes Produkt. Es wurde nach den Regeln unseres Management­systems entwickelt, gefertigt und geprüft. Das Rohde & Schwarz Management­system ist zertifiziert nach:
DIN EN ISO 9001:2000 DIN EN 9100:2003 DIN EN ISO 14001:1996
Dear Customer,
you have decided to buy a Rohde & Schwarz product. You are thus as­sured of receiving a product that is manufactured using the most modern methods available. This product was developed, manufactured and tested in compliance with our quality manage­ment system standards. The Rohde & Schwarz quality manage­ment system is certified according to:
DIN EN ISO 9001:2000 DIN EN 9100:2003 DIN EN ISO 14001:1996
Cher Client,
vous avez choisi d‘acheter un produit Rohde & Schwarz. Vous disposez donc d‘un produit fabriqué d‘après les méthodes les plus avancées. Le développement, la fabrication et les tests respectent nos normes de ges­tion qualité. Le système de gestion qualité de Rohde & Schwarz a été homologué conformément aux normes:
DIN EN ISO 9001:2000 DIN EN 9100:2003 DIN EN ISO 14001:1996
QUALITÄTSZERTIFIKAT CERTIFICATE OF QUALITY CERTIFICAT DE QUALITÉ
Zertifikat-Nr.: 98091
Hiermit wird bescheinigt, daß der/die/das:
Gerätetyp Identnummer Benennung
FSIQ3 1119.5005.03/.13 Signal Analyzer FSIQ7 1119.5005.07/.17 FSIQ26 1119.6001.26/.27 FSIQ40 1119.6001.40
FSE-B13 1119.6499.02 Option: 1 dB Eichleitung FSIQB70 1119.6747.02 Option: DSP u. IQ Speichererweiterung
EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechts­vorschriften der Mitgliedstaaten
- betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (73/23/EWG geändert durch 93/68/EWG)
- über die elektromagnetische Ver träglichkeit (89/336/EWG geändert durch 91/263/EWG , 92/31/EWG, 93/68/EWG)
übereinstimmt. Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung f olgender Normen: EN61010-1 : 1993 + A2 : 1995
EN50081-1 : 1992 EN50082-2 : 1995
Anbringung des CE-Zeichens ab: 98
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG
Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 11. Februar 2000 Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker
1119.5005.13 CE D-1
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siehe/see AustriaAlbania
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siehe / see MexicoAntilles (Neth.)
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Rohde & Schwarz China Ltd. Representative Office Chengdu Unit G, 28/F, First City Plaza 308 Shuncheng Avenue Chengdu 610017
Rohde & Schwarz China Ltd. Representative Office Xian Room 603, Jin Xin International No. 99 Heping Road Xian 710001
Rohde & Schwarz China Ltd. Representative Office Shenzhen Room 1901, Central Business Building No. 88 Fuhua Yilu Futian District Shenzhen 518026
siehe / see MexicoCosta Rica
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Hinis Telecast Ltd. Agiou Thoma 18 Kiti Larnaca 7550
Rohde & Schwarz Praha, s.r.o. Hadovka Office Park Evropská 2590/33c 16000 Praha 6
Rohde & Schwarz Danmark A/S Ejby Industrivej 40 2600 Glostrup
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Rohde & Schwarz Danmark A/S Estonian Branch Office Narva mnt. 13 10151 Tallinn
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Rohde & Schwarz France Immeuble "Le Newton" 9-11, rue Jeanne Braconnier 92366 Meudon La Forêt Cédex
Niederlassung/Subsidiary Rennes 37 Rue du Bignon Bâtiment A 35510 Cesson Sévigné
Zweigniederlassungen der Rohde & Schwarz Vertriebs-GmbH/Branch offices of Rohde & Schwarz Vertriebs-GmbH
Zweigniederlassung Nord, Geschäftsstelle Berlin Ernst-Reuter-Platz 10 · D-10587 Berlin Postfach 100620 · D-10566 Berlin
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siehe / see MexicoHaiti
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Rohde & Schwarz Iran Liaison Office Tehran Groundfloor No. 1, 14th Street Khaled Eslamboli (Vozara) Ave. 15117 Tehran
siehe/see United KingdomIreland
Eastronics Ltd. Measurement Products 11 Rozanis St. P.O.Box 39300 Tel Aviv 61392
J.M. Moss (Engineering) Ltd. Communications Products 9 Oded Street P.O.Box 967 52109 Ramat Gan
Rohde & Schwarz Italia S.p.a. Centro Direzionale Lombardo Via Roma 108 20060 Cassina de Pecchi (MI)
Rohde & Schwarz Italia S.p.a. Via Tiburtina 1182 00156 Roma
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Rohde & Schwarz Japan K.K. Tokyo Office 711 Bldg., Room 501 (5th floor) 7-11-18 Nishi-Shinjuku Shinjuku-ku Tokyo 160-00023
Rohde & Schwarz Japan K.K. Shin-Yokohama Office KM Daiichi Bldg., 8F 2-13-13 Kouhoku-ku Yokohama-shi Kanagawa 222-0033
Rohde & Schwarz Japan K.K. Osaka Office TEK Dai 2 Bldg., 8F 1-13-20 Esaka-shi Suita-shi Osaka-fu 564-0063
Jordan Crown Engineering & Trading Co. Jabal Amman, Second Circle Youssef Ezzideen Street P.O.Box 830414 Amman, 11183
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Korea
Kuwait
Latvia
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Lithuania
Macedonia
Malaysia
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Mexico
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Group Five Trading & Contracting Co. Mezzanine Floor Al-Bana Towers Ahmad Al Jaber Street Sharq
Rohde & Schwarz Danmark A/S Latvian Branch Office Merkela iela 21-301 1050 Riga
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NETRA Sarski odred 7 1000 Skopje
Rohde & Schwarz Malaysia Sdn Bhd Suite 10.04, Level 10, Wisma E&C No. 2 Lorong Dungun Kiri Damansara Heights 50490 Kuala-Lumpur
Tektraco International Technology Ltd. 121, B'Kara Road San Gwann SGN 08
Rohde & Schwarz de Mexico S. de R.L. de C.V. German Centre Oficina 4-2-2 Av. Santa Fé 170 Col. Lomas de Santa Fé 01210 Mexico D.F.
siehe/see AustriaMoldava
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New Zealand
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Oman
Pakistan
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Dominican
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Saudi Arabia
Rohde & Schwarz Nederland B.V. Perkinsbaan 1 3439 ND Nieuwegein
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Rohde & Schwarz Norge AS Enebakkveien 302 B 1188 Oslo
Mustafa Sultan Science & Industry Co.LLC. Test & Measurement Products Way No. 3503 Building No. 241 Postal Code 112 Al Khuwair, Muscat
Siemens Pakistan 23, West Jinnah Avenue Islamabad
siehe/see Mexico Panama
siehe/see AustraliaPapua New
siehe/see ArgentinaParaguay
Rohde & Schwarz (Philippines) Inc. Unit 2301, PBCom Tower 6795, Ayala Ave. cor. Herrera St. Makati City
Rohde & Schwarz SP.z o.o. Przedstawicielstwo w Polsce ul. Stawki 2, Pietro 28 00-193 Warszawa
Rohde & Schwarz Portugal, Lda. Alameda Antonio Sergio 7-R/C - Sala A 2795-023 Linda-a-Velha
siehe/see MexicoRepublic
Rohde & Schwarz Representation Office Bucharest 89 Eroii Sanitari Bldv., sector 5 050472 Bucuresti
Rohde & Schwarz International GmbH 119180, Yakimanskaya nab., 2 Moscow
Rohde & Schwarz International GmbH ­Liaison Office Riyadh c/o Haji Abdullah Alireza Co. Ltd. P.O.Box 361 Riyadh 11411
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Protea Data Systems (Pty.) Ltd. Cape Town Branch Unit G9, Centurion Business Park Bosmandam Road Milnerton Cape Town, 7441
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Rohde & Schwarz Espana S.A. Av. Princep d'Astúries, 66 08012 Barcelona
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SolarMan Co. Ltd. P.O.Box 11 545 North of Fraouq Cementry 6/7/9 Bldg. 16 Karthoum
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Electro Scientific Office Baghdad Street Dawara Clinical Lab. Bldg P.O.Box 8162 Damascus
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TPP Operation Co. Ltd. Kommunikationstechnik 41/5 Mooban Tarinee Boromrajchonnee Road Talingchan Bangkok 10170
siehe/see Mexico (Tel)
Teletek 71, Rue Alain Savary Residence Alain Savary (C64) Cité el Khadra 1003 Tunis
Rohde & Schwarz International GmbH Liaison Office Istanbul Bagdat Cad. 191/3, Arda Apt. B-Blok 81030 Selamicesme-Istanbul
Rohde & Schwarz Representative Office Kiev 4, Patris Loumoumba ul. 01042 Kiev
Rohde & Schwarz International GmbH Liaison Office Middle East Vertrieb P.O. Box 31156 Abu Dhabi
Rohde & Schwarz Bick Mobile Communication P.O.Box 17466 JAFZ, PPU ZG-07 Dubai
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(Fax) +886 (2) 28 91 72 60
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(Fax) +90 (216) 385 19 18
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rsuaeam@emirates.net.ae
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FSIQ Handbücher
Inhalt der Handbücher zum Signalanalysator FSIQ
Bedienhandbuch FSIQ
Das Bedienhandbuch beschreibt folgende Modelle und Optionen:
FSIQ3 20 Hz ... 3,5 GHz
FSIQ7 20 Hz ... 7 GHz
FSIQ3 20 Hz ... 26,5 GHz
FSIQ40 20 Hz ... 40 GHz
Option FSE-B8/9/10/11 Mitlaufgenerator
Option FSE-B13 1-dB-Eichleitung
Option FSE-B15 Ethernet Adapter
Option FSE-B17 Zweite IEC-Bus-Schnittstelle
Option FSIQ-B70 DSP und IQ-Speichererweiterung
Die Option FSE-B21, Ausgang externer Mischer, ist in einem separaten Handbuch beschrieben.
Im vorliegenden Bedienhandbuch finden Sie alle Infor mationen über die tec hnischen Eigenschaften des Geräts, über dessen Inbetriebnahme, die grundsätzlichen Bedienschr itte und Bedienelemente, seine Bedienung über Menüs und über Fernsteuerung. Zur Einf ührung sind typische Meßaufgaben für den FSIQ anhand von Menüansichten und von Programmbeispielen detailliert erklärt.
Das Bedienhandbuch enthält zusätzlich Hinweise für die vorbeugende W artung des FSIQ und für das Feststellen von Fehlern anhand der vom G erät ausgegebenen Warnungen und Fehlermeldun­gen. Es gliedert sich in das Datenblatt und 10 Kapitel:
Das Datenblatt informiert über die garantierten technischen Daten und die Eigenschaften des
Geräts.
Kapitel 1 beschreibt die Bedienelemente und Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite
des Geräts sowie alle Vorgänge, die notwendig sind, um den FSIQ in Betrieb zu nehmen und in einen Meßaufbau zu integrieren.
Kapitel 2 beschreibt das Arbeiten m it dem FSIQ anhand von detailliert erklär ten, typischen
Meßbeispielen.
Kapitel 3 beschreibt das Bedienprinzip, den Aufbau der graf ischen Bedienoberfläche und
gibt einen schematischen Überblick über alle verfügbaren Bedienmenüs.
Kapitel 4 bietet als Referenzteil für die m anuelle Bedienung eine detaillierte Beschreibung
aller Gerätefunktionen und ihrer Bedienung.
Kapitel 5 beschreibt die Grundlagen der Pr ogrammierung des Geräts, die Befehls bearbei-
tung und das Status-Reporting-System.
Kapitel 6 beschreibt alle Fernsteuerbefehle, die für das Gerät definiert sind. Das Kapitel
enthält am Schluß eine alphabetische Liste alle Fernbedienungsbef ehle sowie ei­ne Tabelle mit der Zuordnung IEC-Bus-Befehl zu Softkey.
Kapitel 7 enthält Programmbeispiele für eine Reihe von typischen Anwendungen des
FSIQ.
Kapitel 8 beschreibt die vorbeugende W artung des Geräts und die Eigens chaften der Ge-
räteschnittstellen des FSIQ.
Kapitel 9 enthält eine Liste der möglichen Fehlermeldungen des FSIQ. Kapitel 10 enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.
1119.5063.11 0.1 D-1
Handbücher FSIQ
Servicehandbuch - Gerät FSIQ
Im Servicehandbuch Gerät finden Sie Informationen über das Feststellen der Datenhaltigkeit des FSIQ (Performance Test) und eine Beschreibung des Selbsttests.
Servicehandbuch
Das Servicehandbuch Module gehört nicht zum Lieferum fang des FSIQ. Es kann unter der Sach­nummer 1065.6016.24 bei Ihrer Rohde & Sc hwarz-Vertretung bestellt werden. Im Servicehandbuch finden Sie Informationen über den Abgleic h des G eräts , s eine Ins tandsetzung, die Fehlersuc he und ­behebung. Das Servicehandbuch Gerät enthält alle notwendigen Inform ationen, um den FSIQ durch Austausch von Baugruppen instandzuhalten sowie durch den Einbau von Optionen seine Funktiona­lität zu erweitern. Das Servicehandbuch beschreibt die Baugruppen des FSIQ. Dies umfaßt das Prüfen und den Abgleich der Baugruppen, die Fehlerbehebung innerhalb der Baugruppen und die Beschreibung der Schnittstellen.
1119.5063.11 0.2 D-1
Beiblatt A
zum Betriebshandbuch
Signalanalysator FSIQ3, FSIQ7, FSIQ26, FSIQ40
(Ab Firmware-Version 4.10)
Sehr geehrter Kunde,
Ihr Signalanalysator enthält eine neue Firmware-Version. Diese Firmware bietet folgende neue, im Betriebshandbuch noch nicht beschriebene Funktionen an:
Erweiterung der Standards für Nachbarkanalleistungsmessung
Eingabe eines Kommentars bei Trace Export möglich
Trace Export für die Betriebsart Vectorsignalanalyse
Zwei neue digitale Standards (cdma2000 SR1/DS FWD und cdma2000 SR1/DS REV) die Betriebsart
Vectorsignalanalyse
Erweiterung der Betriebsarten GSM BTS ANALYZER (FSE-K11) und GSM MS ANALYZER (FSE-K10)
Aufnahme und Übertragung von IQ-Daten per Fernbedienung bei einer Ausstattung mit Option FSIQB70
Neue Betriebsart 3GPP Basis Stations Test (FSIQK72).
Neue Betriebsart 3GPP Mobile Stations Test (FSIQK73).
Neue Betriebsart EDGE Mobile Tests (FSE-K20).
Neue Betriebsart EDGE Base Station Tests (FSE-K21).
Neue FW Option FSE-K30 zur Erweiterung der Betriebsarten GSM- bzw. EDGE- Mobile Tests
Neue FW Option FSE-K31 zur Erweiterung der Betriebsarten GSM- bzw. EDGE- Base Station Tests
Eingangsdämpfung 0 dB nicht mehr mit Drehrad einstellbar
Betriebsart FSIQK71: Frequenz- und Referenzpegel offset wird bei Wechsel der Messung
beibehalten
Betriebsarten FSIQK71, FSIQK72 und FSIQK73: Geänderte Einstellungen bei der Time Domain Messung
Zusätzliche IEC-Bus-Befehle
Achtung:
Geräte FSIQ26 und FSIQ40 mit einem RF Modul mit Model Index größer 20 sollten nicht mit älteren FW-Versionen als 4.01 betrieben werden.
Korrektur des Bedienhandbuchs, Abschnitt "Windows NT Software installieren" in Kapitel 1 .
Der angegebene Pfad ist nur für die Reinstallation des Software Packs 3 gültig ("C:\SP3\I386\update"). Für eine Reinstallation des Software Packs 5 muß folgender Pfad in der Befehlszeile eingegeben werden: "C:\SP5\I386\update\update".
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Nachbarkanalleistungsmessung

Für die Nachbarkanalleistungsmessung wurde das Kapitel "Festlegung der Kanalkonfiguration“ des Betriebshandbuches erweitert:
ACP
STANDARD
Der Softkey ACP STANDARD aktiviert die Auswahl eines digitalen Mobilfunkstandards. Die Parameter für die Nachbarkanalleistungsmessung werden nach Vorschrift des ausgewählten Mobilfunkstandards eingestellt.
ACP STANDARD
NONE NADC TETRA PDC PHS CDPD CDMA800 FWD CDMA800 REV CDMA1900 FWD CDMA1900 REV W-CDMA FWD W-CDMA REV W-CDMA 3GPP FWD W-CDMA 3GPP REV CDMA2000 MC CDMA2000 DS CDMA ONE 800 FWD CDMA ONE 800 REV CDMAONE1900FWD CDMAONE1900REV TD-SCDMA
Es stehen folgende Standards zur Auswahl: NADC (IS-54 B)
TETRA PDC (RCR STD-27) PHS (RCR STD-28) CDPD CDMA800FWD CDMA800REV CDMA1900REV CDMA1900FWD W-CDMA FWD W-CDMA REV W-CDMA 3GPP FWD W-CDMA 3GPP REV CDMA2000 Multi Carrier CDMA2000 Direct Sequence CDMA ONE 800 FWD CDMA ONE 800 REV CDMA ONE 1900 REV CDMA ONE 1900 FWD TD-SCDMA
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Trace Export

Das Menü ASCII CONFIG wurde um den Softkey COMMENT erweitert.
ASCII
CONFIG
ASCII
CONFIG
EDIT PATH
DECIM SEP
.,
NEW
APPEND
HEADER
ON OFF
ASCII
COMMENT
Trace Export ist jetzt auch in der Betriebsart Vektorsignalanalyse möglich
Der Softkey ASCII COMMENT aktiviert die Eingabe eines Kommentars zum ASCII-Datensatz. Für den Kommentar stehen maximal 60 Zeichen zur Verfügung.
ASCII EXPORT
Der Softkey ASCII EXPORT speichert in der Betriebsart Vek torsignalanalyse die zugehörige Meßkurve im ASCII-Format in eine Datei. Für Messergebnisse in Textform (Symbol Table, Error Summary, Modulation Summary) steht diese Funktionalität nicht zur Verfügung.
Nach Betätigen des Softkeys ASCII EXPORT kann der Dateiname eingegeben werden. Als Default-Name wird TRACE.DAT verwendet. Ansc hließend erf olgt das Speichern der Meßdaten des jeweiligen Traces. Im Untermenü ASCII CONFIG können diverse Eigenschaften der Funktion konfiguriert werden.
Aufbau der ASCII-Datei:
Die Datei besteht aus einem Dateikopf , der die für die Messwertaufnahme und Skalier ung wichtigen Parameter enthält, und einem Datenteil, der die Tracedaten enthält.
Die Daten des Dateikopfs bestehen aus drei Spalten, die jeweils durch ';' getrennt sind: Parametername; Zahlenwert; Grundeinheit
Der Datenteil beginnt mit dem Schlüs selwort "Trace <n>", wobei <n> die Num mer der abgespeicherten Meßkurve enthält. Danach folgen die Meßdaten in m ehreren Spalten, die ebenfalls durch ';' getrennt sind.
Dieses Format kann von T abellenkalkulationsprogrammen wie z.B. MS-Excel eingeles en werden. Als Trennzeichen für die Tabellenzellen ist dabei ';' anzugeben.
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1) Format bei digitaler Demodulation
Inhalt der Datei Beschreibung
Kopfteil der Datei
Datenteil der Datei
Type;FSIQ7; Version;4.10; Date;13.Aug 2001; Comment;Test 1; Mode;digital demodulation; Signal;Meas Signal; Measurement;PHASE; Digital Standard;GSM; Demodulator;DMSK; Center Freq;1930200000;Hz Freq Offset;0;Hz Ref.Level;-30;dBm Level Offset;0;dB RF Att;20;dB Symbol Rate;270833.33;Hz Meas Filter;NONE; Ref Filter;gauss; Alpha BT;0.3000000;
Result Length;148;Sym bol s Frame Length;400;Symbols Points per Symbol;4; Memory Size;16384; x-Axis Start;0.0;Symbols; x-Axis Stop;147.75;Symbols; y per div;45.0;deg; Ref Value y-Axis;0.0;deg; Ref Value Position;50. 0;%; Sweep Count;20; Trace Mode;CLR/WRITE
Trace 1: x-Unit;Symbols; y-Unit;deg; Values;592;
0.00;44.919303894;
0.25;35.109680176;
0.50;31.512094498;
0.75;36.470279694;
1.00;49.823390961; ...;...;
Gerätemodell Firmwareversion Speicherdatum des Datensatzes Frei wählbarer Kommentar Betriebsart des Gerätes Mess-, Referenz- oder Fehler-Signal Gewählte Messung Gewählter Digitaler Standard Verwendete Demodulationsart Mittenfrequenz Frequenzoffset Referenzpegel Pegeloffset Eingangsdämpfung Symbolrate Empfangsfilter Filter für das ideale Vergleichssignal Roll Off Faktor bzw. Bandbreiten-
Symboldauerprodukt Zahl der dargestellten Symbole Zahl der ausgewerteten Symbole Abtastwerte pro Symbol Abtastpunkte im Meßwertspeic her Anfangswert der x-Achse Endwert der x-Achse y-Achsen Skalierung, per Di vi sion y-Achsen Skalierung, B ezugswert y-Achsen Skalierung, P osition des Bezugswerts Anzahl der Sweeps Darstellart der Meßkurve:
CLR/WRITE,AVERAGE,MAXHOLD,MINHOLD Ausgewählte Meßkurve
Einheit der x-Werte Einheit der y-Wert e Anzahl der Meßpunkte Meßwerte:
<x-Wert>, <y1>, <y2>
wobei <y2> nur bei Polar Vector oder Polar Constellation vorhanden ist.
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Beispiel 1a: GSM Phasenmessung
Type;FSIQ7; Version;4.10; Date;13.Aug 2001;; Comment;PCS BTS; Mode;digital demodulation; Signal;Meas Signal; Measurement;PHASE; Digital Standard;GSM; Demodulator;DMSK; Center Freq;1930200000.000000;Hz; Freq Offset;0.000000;Hz; Ref. Level;-10.000000;dBm; Level Offset;0.000000;dB; RF Att;20.000000;dB; Symbol Rate;270833.333330;Hz; Meas Filter;NONE; Ref Filter;gauss; Alpha BT;0.300000; Result Length;148;Symbols; Frame Length;400;Symbols; Points per Symbol;4; Memory Size;16384; x-Axis Start;0.000000;Symbols; x-Axis Stop;147.750000;Symbols; y per div;45.000000000;deg; Ref Value y-Axis;0.000000;deg; Ref Value Position;50.000000;%; Sweep Count;0; Trace Mode;CLR/WRITE; TRACE 1: x-Unit;Symbols; y-Unit;deg; Values;592;
0.000000;44.919303894;
0.250000;35.109680176;
0.500000;31.512094498;
0.750000;36.470279694;
1.000000;49.823390961;
...
Beispiel 1b: Polar Vector Messung
Type;FSIQ7; Version;4.10; Date;13.Aug 2001;; Comment;; Mode;digital demodulation; Signal;Error Signal; Measurement;IQ POLAR VECTOR; Digital Standard;None; Demodulator;DMSK; Center Freq;1930200000.000000;Hz; Freq Offset;0.000000;Hz; Ref. Level;-10.000000;dBm; Level Offset;0.000000;dB; RF Att;20.000000;dB; Symbol Rate;270833.333330;Hz; Meas Filter;NONE; Ref Filter;raised cos; Alpha BT;0.300000; Result Length;148;Symbols; Frame Length;400;Symbols;
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Points per Symbol;4; Memory Size;16384; x-Axis Start;-12.500000;NONE; x-Axis Stop;12.500000;NONE; y per div;2.000000000;%; Ref Value y-Axis;0.000000;%; Ref Value Position;50.000000;%; Sweep Count;0; Trace Mode;CLR/WRITE; TRACE 1: x-Unit;NONE; y-Unit;%; Values;592;
0.000000;-1.167166233;0.299441814;
0.250000;7.433214664;5.665826797;
0.500000;16.573915482;9.026193619;
0.750000;22.309810638;12.612837791;
1.000000;19.233440399;17.377298355;
...
2) Format bei analoger Demodulation
Inhalt der Datei Beschreibung
Kopfteil der Datei
Type;FSIQ7; Version;4.10; Date;13.Aug 2001; Comment;Test 1; Mode;analog demodulation; Signal;AF Signal; Measurement;AM Signal; Coupling;AC COUPLING; Real Time;OFF; Center Freq;930200000;Hz; Freq Offset;0.000000;Hz; Ref. Level;-10.000000;dBm ; Level Offset;0.000000;dB ; RF Att;20.000000;dB; Demod BW; 100000.000000;Hz; x-Axis Start;0.000000;s; x-Axis Stop;0.005000000;s; y per div;50.0;%; Ref Value y-Axis;0.0;%; Ref Value Position;50. 0;%; Sweep Count;0; Trace Mode;CLR/WRITE;
Gerätemodell Firmwareversion Speicherdatum des Datensatzes Frei wählbarer Kommentar Betriebsart des Gerätes AF Darstellung Art der Demodulation (AM, FM, PM) Gleich- oder Wechselspannungskopplung Echtzeitdemodulat i on (ei n/ aus) Mittenfrequent Frequenzoffset Referenzpegel Pegeloffset Eingangsdämpfung Demodulationsbandbreite Anfangswert der x-Achse Endwert der x-Achse y-Achsen Skalierung, per Di vi sion y-Achsen Skalierung, B ezugswert y-Achsen Skalierung, P osition des Bezugswerts Anzahl der Sweeps Darstellart der Meßkurve:
CLR/WRITE,AVERAGE,MAXHOLD,MINHOLD
Datenteil der Datei
Trace 1: x-Unit;s; y-Unit;%; Values;625;
0.0;-28.4;
0.008e-003;-28.4;
0.016e-003;-28.5;
0.024e-003;-28.5;
0.032e-003;-28.4; ...;...;
Ausgewählte Meßkurve Einheit der x-Werte Einheit der y-Wert e Anzahl der Meßpunkte Meßwerte:
<x-Wert>; <y-W ert>;
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Beispiel 2: Analoge Demodulation
Type;FSIQ7; Version;4.10; Date;13.Aug 2001;; Comment;Test 1; Mode;analog demodulation; Signal;AF Signal; Measurement;AM Signal; Coupling;AC COUPLING; Real Time;OFF; Center Freq;1930200000.000000;Hz; Freq Offset;0.000000;Hz; Ref. Level;-10.000000;dBm; Level Offset;0.000000;dB; RF Att;20.000000;dB; Demod BW;100000.000000;Hz; x-Axis Start;0.000000;s; x-Axis Stop;0.005000000;s; y per div;50.000000000;%; Ref Value y-Axis;0.000000;%; Ref Value Position;50.000000;%; Sweep Count;0; Trace Mode;CLR/WRITE; TRACE 1: x-Unit;s; y-Unit;%; Values;625;
0.000000;-28.418941498;
0.008012821e-003;-28.434963226;
0.016025641e-003;-28.550777435;
0.024038462e-003;-28.536586761;
0.032051282e-003;-28.461055756;
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Zwei neue digitale Standards (cdma2000 SR1/DS FWD und cdma200 SR1/DS REV) für die Betriebsart Vektor-Signalanalyse

Zusätzlich zum bereits bestehenden digitalen Standard “cdma2000 SR3/DS FW D“ wurden die beiden neuen digitalen Standards “cdma2000 SR1/DS FWD“ und “cdma2000 SR1/DS REV“ implementiert.
Das Menü DIGITAL STANDARDS sieht jetzt wie folgt aus:
DIGITAL
STANDARDS
DIGITAL
STANDARDS
PDC UP
PDC DOWN
NADC
FWD CH
NADC
REV CH
DECT
PHS
PWT
TETRA
TFTS
DIGITAL
STANDAR DS
IS95-CDM A
FWD CH
IS95-CDMA
REV CH W-CDMA
4.096 FWD W-CDMA
4.096 REV
W-CDMA
3GPP FWD
W-CDMA
3GPP REV
CDMA 2000
EDGE
GSM
DIGITAL
STANDARDS
CT2
APCO25
ERMES
MODACOM
FLEX16_2
FLEX32_2
FLEX32_4
FLEX64_4
APCO25
C4FM
APCO25 CQPSK
CDPD
CDMA 2000
CDMA 2000
SR1/DS FWD
CDMA 2000
SR1/DS REV
CDMA 2000
SR3/DS FWD
Ergänzung zur Tabelle "Standardeinstellungen"
Modulation/ Standard
CDMA 2000 SR3/DS FWD QPSK
CDMA2000 SR1/DS FWD QPSK
CDMA2000 SR1/DS REV QPSK
Symbolrate Filter AlphaBTSynchro-
nisation
Meßfilter Referenzfilter
3.6864 MHz IS95_FM IS95_FR -- -- -- -- 4
1.2288 MHz IS95_FM IS95_FR -- -- -- -- 4
1.2288 MHz IS95_RM IS95_RR -- -- -- -- 4
Sync
Pattern
SYNC Offset
Abtast­punkte/ Symbol
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Hinweise zur Betriebsart Vektorsignalanalyse

Messung mit Receiver-Filter
Die EDGE-Messung mit einem Receiver-Filter und die EVM-Berechnung werden gemäß ETSI- TDOC SMG2 829/99 / ANNEX H durchgeführt. Dieses vorgeschriebene Filter ist in allen Darstellarten bzw. Meßarten wirksam. Es bewirkt m it seiner Tief paßcharakter istik, daß beis pielsweise in den Darstellarten "Constellation Diagram" und "Vector Diagram" keine intersymbolinterferenz-freien ( ISI- f re ien) Z eitpunkte mehr existieren.
Hinweis: Sollen Messungen ohne Receiver-Filter durchgeführt werden, kann dies durch Abschalten
des Standards EDGE erreicht werden (z.B. durch Umschaltung v on Modulation Parameter, Meas-Filter von edge_mes nach egde_ref und wieder zurück zu edge_mes).

Erweiterung der Betriebsarten GSM BTS ANALYZER und GSM MS ANALYZER

Für die Betriebsarten GSM BTS ANALYZER und GSM MS ANALYZER wurden umfangreiche Erweiterungen durchgeführt.
Erweiterte Pegel- und Frequenzeingabemöglichkeit
Editierbare Limit Lines
Zusätzliche Meßfunktionen
Diese Erweiterungen sind in den vollständig überarbeiteten Bedienhandbüchern beschrieben:
„Betriebshandbuch GSM/DCS/PCS Mobile Tests FSE-K10“ Best.-Nr. 1057.3140.xx-03
wobei xx = 41 deutsch
42 englisch 49 englisch, US Letter Format
„Betriebshandbuch GSM/DCS/PCS Base Station Tests FSE-K11“ Best.-Nr. 1057.3440.xx-03
wobei xx = 41 deutsch
42 englisch 49 englisch, US Letter Format
Zusätzliche Leistungsklasse P1 in der Betriebsart GSM BTS Analyzer Die neue Leistungsklasse P1 für Pico BTS wird unterstützt
Erweiterter Einstellbereich der Output Power in der Betriebsart GSM BTS Analyzer Bei der Output Power ist jetzt auch der Bereich innerhalb der Lücke zwischen den Leistungsklassen 8 und M1 wählbar. In diesem Fall wird in der Tabelle der Leistungsklassen ein „?“ angezeigt
Hinweis für die O pt ion FSE-K10:
Die Messung MODULATION SPECTRUM - RX BAND erstreckt sich laut Norm 11.10, Absatz 13.4.4, Abschnitt d)
d) The resolution and video bandwidth on the spectrum analyser are adjusted to 100 kHz and the
measurements are made at the following frequencies: on every ARFCN from 1 800 kHz offset from the carrier to the edge of the relevant transmit band for each measurement over 50 bursts. at 200 kHz intervals over the 2 MHz either side of the relevant transmit band for each measurement over 50 bursts.
at 200 kHz intervals over the band 925 - 960 MHz for each measurement over 50 bursts.
at 200 kHz intervals over the band 1805 - 1880 MHz for each measurement over 50 bursts.
auch für P-GSM auf das E-GSM-Band RX-Band. In dieser Firmware-Version wird die Messung wie folgt durchgeführt: Gewählte Norm Modulation RX-Band Messbereich
P-GSM 925 – 960 MHz statt früher 935 MHz – 960 MHz E-GSM 925 – 960 MHz Für RGSM wird der erweiterte Bereich ab 921 MHz verwendet R-GSM 921 – 960 MHz
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Neue Betriebsart 3GPP Basisstationstest (FSIQK72)

Der Signalanalysator FSIQ führt bei einer Ausstattung mit der Applikations-F irmware FSIQK72 Code­Domain-Power-Messungen an Downlink-Signalen entsprechend dem 3GPP-Standard (FDD-Mode) durch. Die Applikations-Firmware basiert auf dem 3GPP-Standard (Third Generation Partnership Project) der Version Release ´99 . Zusätzlich zu den im 3G PP-Standard vorgeschriebenen Messungen in der Code-Domain bietet die Applikation Messungen im Spektralbereich wie Leistung, ACLR und CCDF mit vordefinierten Einstellungen an.
Für die Verwendung des Signalanalysators in Kombination mit der Option FSIQK72 (Bestellnummer
1126.4746.02) ist folgende Hardware-Ausstattung Voraussetzung:
- Option FSIQB70 – Speichererweiterung und DSP-Modul
- Baugruppe IQ-Demodulator Variante 05 (Bestellnummer: 1066.2520.05)
Diese Betriebsart ist in einen eigenen Bedienhandbuch beschrieben.

Neue Betriebsart 3GPP Mobile Test (FSIQK73)

Der Signalanalysator FSIQ führt bei einer Ausstattung mit der Applikations-F irmware FSIQK73 Code­Domain-Power-Messungen an Uplink -Signalen entsprechend dem 3GPP-Standar d (FDD-Mode) durch. Die Applikations-Firmware bas iert auf dem 3GPP-Standard (Thir d Generation Partnership Project) der Version Release ´99 . Zusätzlich zu den im 3GPP- Standard vorgesc hriebenen Mes sungen in der Code­Domain bietet die Applikation Messungen im Spektralbereich wie Leistung, ACLR und CCDF mit vordefinierten Einstellungen an.
Für die Verwendung des Signalanalysators in Kombination mit der Option FSIQK73 (Bestellnummer
1153.1009.02) ist folgende Hardware-Ausstattung Voraussetzung:
- Option FSIQB70 – Speichererweiterung und DSP-Modul
- Baugruppe IQ-Demodulator Variante 05 (Bestellnummer: 1066.2520.05)
Diese Betriebsart ist in einen eigenen Bedienhandbuch beschrieben.

Neue Betriebsarten EDGE Mobile Tests und EDGE Base Station Tests (FSE-K20 und FSE-K21)

Die Option FSE-K20 (Bestellnumm er 1106.4086.02) ist eine Erweiterung der Option FSE-K11 und die Option FSE-K21 (Bestellnummer 1106.4186.02) eine Erweiterung der Option FSE-K11. Mit dieser Erweiterung wird die Vermessung 8-PSK modulierter EDGE-Signale entsprechend den Normen möglich. Die volle Funktionalität der Firmware-Applikationen FSE-K10 und FSE-K11 steht hiermit auch für EDGE-Signale zur Verfügung.
Die Funktionen der Optionen sind in folgenden Ergänzungshandbüchern beschrieben:
„Betriebshandbuch EDGE Base Station Tests FSE-K20“ Best.-Nr. 1106.4105.xx-01
wobei xx = 41 deutsch
42 englisch 49 englisch, US Letter Format
„Betriebshandbuch EDGE Base Station Tests FSE-K21“ Best.-Nr. 1106.4205.xx-01
wobei xx = 41 deutsch
42 englisch 49 englisch, US Letter Format
1119.5063.11-02 J D-5

Neue FW Option FSE-K30 zur Erweiterung der Betriebsarten GSM- bzw. EDGE Mobilstationstest

Die FW Option FSE-K30 bietet als Erweiterung zu den bisherigen Optionen FSE-K10 bzw. FSE-K20 Messungen im neuen 850 MHz Band an.

Neue FW Option FSE-K31 zur Erweiterung der Betriebsarten GSM- bzw. EDGE Basisstationstest

Die FW Option FSE-K31 bietet als Erweiterung zu den bisherigen Optionen FSE-K11 bzw. FSE-K21 Messungen im neuen 850 MHz Band an.

Betriebsart FSIQK71: Behandlung von Frequenz- und Referenz Pegel Offset

Beim W echsel zwischen den verschiedenen Messungen innerhalb der Applikation FSIQK71 wird nicht nur wie im Bedienhandbuch beschrieben die Mittenfrequenz und der Referenzpegel beibehalten, sondern auch der Mittenfrequenzoffset und der Referenzpegeloffset.

Betriebsarten FSIQK71, FSIQK72 und FSIQK73: Geänderte Einstellungen bei der Time Domain Messung

In den genannten Betriebsarten bei der Time Domain Messung abweichend von den in den Bedienhandbüchern beschriebenen Einstellungen der Detektor des Trace 1 auf RMS gesetzt.

Eingangsdämpfung 0 dB nicht mehr mit Drehrad einstellbar

Die Eingangsdämpfung kann m it dem Drehrad und den Step T asten nur noch bis 10 dB herabges etzt werden. Der Wer t von 0 dB kann nur noch direk t als W ert eingegeben werden, um ein versehentliches Ausschalten der Eingangsdämpfung zu verhindern.
1119.5063.11-02 K D-5

Erweiterung der IEC-Bus-Befehle

Die neue Firmware wurde um folgenden IEC- Bus-Befehle ergänzt (angegeben sind auch Befehle m it erweiterter Beschreibung):
Zusätzlicher Befehl zur Abfrage der aktiven Grenzwertlinien.
Anzeige von Limit Lines ohne Auswertung
Erweiterung der ACP-Einstellungen
Eingabe eines Kommentars bei TRACE EXPORT möglich.
Zusätzliche Befehle für die Option FSEK10/K11 und FSIQK71.
Trace:IQ-System: Aufnahme und Übertragung von IQ-Daten per Fernbedienung bei einer
Ausstattung mit Option FSIQB70
Erweiterung der Befehle für die Auswahl der Leistungsklassen in den Betriebsarten GSM BTS ANALYZER und GSM MS ANALYZER
Erweiterung der FETCh und READ-Befehle für die Carrier Power Individual Messung (Optionen FSE­K10/11/20/21)
Erweiterung einiger Befehle der Optionen FSE-K10/20 bzw FSE-K11/21 zur Abdeckung des neuen Bandes GSM850 (Optionen FSE-K30 und FSE-K31).
Neuer Befehl zum Firmware Update über IECBUS
Zusätzliche Status-Bits im Status-Questionable SYNC Register für die Betriebsarten
FSIQK71/K72/K73
Die Befehle sind alphabetisch geordnet. In der individuellen Beschreibung sind die Befehle komplett mit allen Hierarchiestufen und den dazugehörigen Parametern aufgeführt. Beispiele zu den Befehlen sowie die Defaultwerte (*RST ) - wo vorhanden - und die SCPI-Konformität sind in der individuellen Beschreibung mit enthalten. Die Betriebsarten, in denen der Befehl zur Verfügung steht, sind durch folgende Kürzel angegeben:
A Signalanalyse A-F Signalanalyse - nur Frequenzbereich A-Z Signalanalyse - nur Zeitbereich (Zero Span) VA Vektor-Signalanalyse VA-D Vektor-Signalanalyse - nur Digitale Demodulation VA-A Vektor-Signalanalyse - nur Analoge Demodulation CDP Code Domain-Messung (Option FSIQK71) WCDP Code Domain-Messung (Option FSIQK72/FSIQK73) BTS GSM BTS-Analyse (Option FSE-K11) MS GSM MS-Analyse (Option FSE-K10)
Hinweis: Die Betriebsarten Signalanalyse (Analyzer) und Vektor-Signalanalyse (Vector Analyzer)
stehen im Grundgerät zur Verfügung. Die anderen Betriebsarten erfordern eine ent­sprechende Ausstattung mit den jeweiligen Optionen.
:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACTive?
Dieser Befehl fragt die Nam en aller eingeschalteten Grenzwertlinien ab, der Suffix bei :CALCulate und LIMit wird ignoriert. Die Ausgabe der Namen erfolgt alphabetisch sortiert. Es wird ein Leerstring ausgegeben falls keine Grenzwerlinie eingeschaltet ist.
Beispiel: ":CALC:LIM:ACT?" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart: A, VA, BTS, MS
1119.5063.11-02 L D-5
:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:PFERror?
Dieser Befehl frägt das Gesamtergebnis der Phase-Frequency Messung ab. Ergebnis der Abfrage 1 keine Überschreitung
0 Überschreitung eines Grenzwerts
Beispiel: ":CALC:LIM:BURS:PFER?"
Ergebnis: 1
Eigenschaften: *RST-Wert: --
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: BTS, MS Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert. Wird der Befehl
ausgelöst, bevor die Phase-Frequency Messung zum ersten Mal gestartet wurde, so wird ein Query Error erzeugt. Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.
:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:STATe ON | OFF
Dieser Befehl schaltet die angegebene Grenzwertlinie ein bzw. aus.
Beispiel: ":CALC:LIM:LOW:STAT ON" Eigenschaften: *RST-Wert: OFF
SCPI: konform Betriebsart: A, VA, BTS, MS Der Grenzwerttest wird mit dem Befehl CALCulate:LIMit:STATe ON eingeschaltet. Das Ergebnis
des Grenzwerttests kann mit CALCulate:LIMit<1...8>:FAIL? abgefragt werden.
:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:STATe ON | OFF
Dieser Befehl schaltet die angegebene Grenzwertlinie ein.
Beispiel: ":CALC:LIM:UPP:STAT ON" Eigenschaften: *RST-Wert: OFF
SCPI: konform Betriebsart: A, VA, BTS, MS Der Grenzwerttest wird mit dem Befehl CALCulate:LIMit:STATe ON eingeschaltet. Das Ergebnis
des Grenzwerttests kann mit CALCulate:LIMit<1...8>:FAIL? abgefragt werden.
:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:CRESt?
Dieser Befehl fragt den Crest-Faktor in der Time Domain-Darstellung der Optionen FSIQK71/K72/K73 ab.
Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:CRES?" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: CDP, WCDP
1119.5063.11-02 M D-5
:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:PRESet
NADC | TETRA | PDC | PHS | CDPD | FWCDma | RWCDma | FW3Gppcdma | W3Gppcdma| F8CDma | R8CDma | F19Cdma | R19Cdma | M2CDma | D2CDma | FO8Cdma | RO8Cdma | FO19CDMA | RO19CDMA | TCDMa | NONE
Dieser Befehl wählt die Einstellung der Leistungsmessung für einen Standard aus. Beispiel: ":
CALC:MARK:FUNC:POW:PRES NADC"
Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: A Bedeutung der CDMA-Standards: F8CDma CDMA800 forward R8CDma CDMA800 reverse
F19Cdma CDMA1900 forward R19Cdma CDMA1900 reverse FWCDma W-CDMA forward RWCDma W-CDMA reverse FW3Gppcdma W-CDMA 3GPP forward RW3Gppcdma W-CDMA 3GPP reverse M2CDma CDMA2000 Multi Carrier D2CDma CDMA2000 Direct Sequence FO8Cdma CDMA One 800 forware RO8Cdma CDMA One 800 reverse
FO19CDMA CDMA One 1900 forward RO19CDMA CDMA One 1900 revers TCDMa TD-SCDMA
Die Konfiguration für einen Standard umfaßt neben dem Bewertungsf ilter auch die Kanalbreite und Kanalabstand sowie Auflöse- und Videofilter sowie Detektor und Sweepzeit.
:CALCulate<1|2>:MARKer<1>:FUNCtion:WCDPower:RESult?
PTOTal | FERRor | TFRame | TOFFset | MACCuracy | PCDerror | EVMRms | EVMPeak | CERRor | CSLot | SRATe | CHANnel | CDPabsolute | CDPRelative | IQOFfset | IQIMbalance
Dieser Befehl fragt die gemessenen und die berechneten Werte der WCDMA Code Domain Power Messung ab. Neu ist die Abfrage für IQOFfset und IQIMbalance
Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:WCDP:RES? IQOF" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: WCDP IQOFfset IQ Offset
IQIMbalance IQ Imbalance
Befehl erweitert für FSE-K31
:CONFigure[:BTS]:ARFCn <numeric_value>
Der Befehl wählt die Kanalnummer des Sendekanals der Basisstation aus. Parameter: <numeric_value>::= 1...124 (P-GSM Phase I/II)
0...124, 975...1023 (E-GSM)
0...124, 955...1023 (R-GSM)
512...885(DCS1800 Phase I/II/II+)
512...810(PCS1900)
128...251(GSM850)
Beispiel: ":CONF:ARFC 67" Eigenschaften: *RST-Wert: 1 (P-GSM Phase I/II)
0 (E-GSM, R-GSM) 512 (DCS1800 Phase I/II/II+) 512 (PCS1900)
128 (GSM850)
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart:BTS
1119.5063.11-02 N D-5
Beschreibung ergänzt für FSE-K31: :CONFigure[:BTS]:POWer:CLASs <numeric_value> | M1 | M2 | M3 | P1
Dieser Befehl legt die Power Class der Basisstation fest. Parameter: <numeric_value> ::= 1...8 (P-GSM Phase I/II, E-, R-GSM, GSM850)
::= 1...4 (PCS1900, DCS1800 Phase I/II/II+) M1, M2, M3 ::= Power Classes für Micro BTS P1 ::= Power Class für Pico BTS
Beispiel: ":CONF:POW:CLAS 4" Eigenschaften: *RST-Wert: 4 (P-GSM Phase I/II, E-GSM, RGSM, GSM850)
1 (DCS1800, PCS1900)
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart:BTS
Beschreibung ergänzt für FSE-K31: :CONFigure[:BTS]:POWer:EXPected <numeric_value>
Dieser Befehl gibt den vom Hersteller festgelegte Soll-Ausgangspegel der Basisstation direkt ein.
Beispiel: ":CONF:POW:EXP 43DBM" Eigenschaften: *RST-Wert: 46 dBm (P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, GSM850)
43 dBm (DCS1800, PCS1900)
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart:BTS
:CONFigure:BURSt:PFERror:CONDition NORMal | EXTReme
Dieser Befehl stellt die Meßbedingungen für die Leistungsmessung ein.
Beispiel: ":CONF:BURS:PFER:COND EXTR" Eigenschaften: *RST-Wert: NORMal
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart:BTS, MS
:CONFigure:IS95:MEASurement POWer | ACPR | MODulation | CDPower | FDOMain |
Dieser Befehl wählt die Messung der Applikation FSIQK71, cdmaOne Base Station Tests. Die vordefinierten Einstellungen der einzelnen Messungen sind im Handbuch zur Applikation im Detail beschrieben.
Parameter. POWer Kanalleistungsmessung mit vordefinierten Einstellungen
ACPR Nachbarkanalleistungsmessung mit vordefinierten Einstellungen MODulation Messung des RHO-Faktors in der Betriebsart Vektoranalyse CDPower Code Domain Power - Messungen FDOMain Übersichtsmessung im Frequenzbereich (Spektrum) TDOMain Messung des Crest-Faktors im Zeitbereich
Beispiel: ":CONF:IS95:MEAS MOD" Eigenschaften: *RST-Wert: POWer
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart: CDP
1119.5063.11-02 O D-5
Beschreibung ergänzt für FSE-K30: :CONFigure[:MS]:ARFCn <numeric_value>
Der Befehl wählt die Kanalnummer des Sendekanals des Mobiles aus. Parameter: <numeric_value>::= 1...124 (P-GSM Phase I/II)
0...124, 975...1023 (E-GSM)
0...124, 955...1023 (R-GSM)
512...885 (DCS1800 Phase I/II/II+)
512...810 (PCS1900)
128...251 (GSM850)
Beispiel: ":CONF:ARFC 67" Eigenschaften: *RST-Wert: 1(P-GSM Phase I/II)
0 (E-GSM, R-GSM) 512 (DCS1800 Phase I/II/II+) 512 (PCS1900)
128 (GSM850)
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart:MS
Beschreibung ergänzt für FSE-K30: :CONFigure[:MS]:POWer:CLASs<numeric_value> | EG1 | EG2 | EG3
Dieser Befehl legt die Power Class des Mobiles fest. Parameter: <numeric_value> ::= 1...5 (P-GSM Phase I)
::= 2...5 (P-GSM Phase II, E-GSM, R-GSM,
GSM850)
::= 1...2 (DCS Phase I) ::= 1...3 (DCS Phase II/II+, PCS1900)
EG1, EG2, EG3 ::= Power Classes für Standard Edge
Beispiel: ":CONF:POW:CLAS 4" Eigenschaften: *RST-Wert: 2 (P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, GSM850)
1 (DCS1800, PCS1900)
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart:MS
:CONFigure[:MS]:POWer:EXPected <numeric_value>
Dieser Befehl gibt den Soll-Ausgangspegel des Mobiles direkt ein.
Beispiel: ":CONF:POW:EXP 43DBM" Eigenschaften: *RST-Wert: GMSK:
39 dBm (P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, GSM850) 30 dBm (DCS1800, PCS1900)
EDGE 33 dBm (P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, GSM850) 30 dBm (DCS1800, PCS1900)
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart:MS
1119.5063.11-02 P D-5
Beschreibung ergänzt für FSE-K30: :CONFigure[:MS]:POWer:LEVel 0...31
Dieser Befehl legt den Power Control Level des Mobiles fest.
Beispiel: ":CONF:POW:LEV 5" Eigenschaften: *RST-Wert: 2 (P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, GSM850)
0 (DCS1800, PCS1900)
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart:MS
Befehl erweitert für FSE-K30: :CONFigure:SPECtrum:MODulation:RANGe ARFCn | TXBand | RXBand | COMBined |
DCSRx1800 | G8RXband | PCSRx1900 Dieser Befehl wählt das Frequenzband für die Messung aus. Parameter: ARFCn::= ARFCN 1.8 MHz
TXBand::= TX-Band RXBand::= RX-Band COMBined::= ARFCN 1.8 MHz / TX-Band DCSRx1800::= RX-Band DCS 1800 (nur Option FSE-K10)
G8RXband::= RX-Band GSM 850 (nur Option FSE-K10)
PCSRx1900::= RX-Band PCS 1900 (nur Option FSE-K10)
Beispiel: ":CONF:SPEC:MOD:RANG TXB" Eigenschaften: *RST-Wert: ARFCn
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart:BTS, MS
:FORMat:DEXPort:COMMent <string>
Der Befehl definiert einen Kommentar in der Ausgabedatei.
Beispiel: ":FORM:DEXP:COMM 'ASCII EXPORT TRACE 1'" Eigenschaften: *RST-Wert: „“
SCPI: konform
Betriebsart: A, VA, BTS, MS
1119.5063.11-02 Q D-5
Befehl für die „Carrier Power Individual“ Messung erweitert:
:FETCh:BURSt:POWer[:IMMediate]?
Carrier Power Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe OFF)
Dieser Befehl gibt das Ergebnis des zuletzt durchgeführten Meßschritts bei der Messung der Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus.
Parameter: Das Meßergebnis wird im folgenden Format als ASCII-String ausgegeben: <Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status> <Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level
<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level <Soll-Pegel>: Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm <Ist Pegel>: gemessene Leistung in dBm <Delta>: Differenz der gemessenen Leistung zur Leistung beim
vorhergehenden statischen/dynamischen Power Control
Level. <Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
PASSED keine Überschreitung
FAILED Überschreitung eines Grenzwerts
Beispiel: ":FETC:BURS:POW?"
Ergebnis:0,0,43,44.1,0,PASSED
Carrier Power Individual Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe ON)
Dieser Befehl gibt das Ergebnis des zuletzt durchgeführten Meßschritts bei der Messung der Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus.
Parameter: Das Meßergebnis wird im folgenden Format als ASCII-String ausgegeben: <Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-
Pegel>,<RBW>,<ARFCN>,<CF>,<Attenuation>,<Anzahl Bursts>,<Status> <Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level
<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level <Soll-Pegel>: Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm <Ist Pegel>: gemessene Leistung in dBm <RBW>: Resolution Bandwidth in kHz <ARFCN>: Kanalnummer <CF>: Carrier Frequenz in Hz <Att>: Wert der externen Dämpfung in dBm <Anzahl Burst>: Anzahl der Bursts <Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
PASSED keine Überschreitung
FAILED Überschreitung eines Grenzwerts
Beispiel: ":READ:BURS:POW?"
Ergebnis:0,3,37,20.6915,1000,2,8.904E+008,20,1,FAILED
Eigenschaften: *RST-Wert: --
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: BTS, MS Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst. Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option
GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer).
1119.5063.11-02 R D-5
Befehl für die „Carrier Power Individual“ Messung erweitert:
:FETCh:BURSt:POWer:ALL?
Carrier Power Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe OFF)
Dieser Befehl gibt die Ergebnisse aller Einzelschritte bei der Messung der Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus.
Parameter: Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben: <Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status> mit <Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level
<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level <Soll-Pegel>: Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm <Ist Pegel>: gemessene Leistung in dBm <Delta>: Differenz der gemessenen Leistung zur Leistung beim
vorhergehenden statischen/dynamischen Power Control
Level. <Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
PASSED keine Überschreitung
FAILED Überschreitung eines Grenzwerts
Beispiel: ":FETC:BURS:POW:ALL?"
Ergebnis: 0,0,43,44.1,0,PASSED,1,0,41,42.5,1.6,PASSED,1,1,
35,32.5,5.6,FAILED
Carrier Power Individual Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe ON)
Dieser Befehl gibt die Ergebnisse aller Einzelschritte bei der Messung der Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus.
Parameter: Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben: <Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-
Pegel>,<RBW>,<ARFCN>,<CF>,<Attenuation>,<Anzahl Bursts>,<Status> <Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level
<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level <Soll-Pegel>: Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm <Ist Pegel>: gemessene Leistung in dBm <RBW>: Resolution Bandwidth in kHz <ARFCN>: Kanalnummer <CF>: Carrier Frequenz in Hz <Att>: Wert der externen Dämpfung in dBm <Anzahl Burst>: Anzahl der Bursts <Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
PASSED keine Überschreitung
FAILED Überschreitung eines Grenzwerts
Beispiel: ":READ:BURS:POW:ALL?"
Ergebnis:0,3,37,20.6915,1000,2,8.904E+008,20,1,FAILED,
0,3,37,20.3597,1000,2,8.904E+008,20,1,FAILED
Eigenschaften: *RST-Wert: --
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: BTS, MS Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst. Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option
GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer).
1119.5063.11-02 S D-5
Befehl für die „Carrier Power Individual“ Messung erweitert:
:READ:BURSt:POWer?
Carrier Power Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe OFF)
Dieser Befehl löst die Messung der maximalen Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt das Ergebnis aus.
Die Messung der maximalen Ausgangsleistung ist der Beginn eines Meßzyklus, in dem nachfolgend schrittweise die Grenzwerte der statischen und dynamischen Power Control Levels geprüft werden (:READ:BURSt:STATic? bzw. :READ:BURSt:DYNamic?).
Parameter: Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben: <Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status> <Static Power Ctrl>: 0
<Dyn Power Ctrl>: 0 <Soll-Pegel>: Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm <Ist Pegel>: gemessene Leistung in dBm <Delta>: 0 <Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
PASSED keine Überschreitung
FAILED Überschreitung eines Grenzwerts Beispiel: ":READ:BURS:POW?"
Ergebnis:0,0,43,44.1,0,PASSED
Carrier Power Individual Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe ON)
Dieser Befehl löst die Messung der maximalen Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt das Ergebnis aus, wobei der Power Control Level vorgegeben wird. (:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:LEVel <num_value>)
Parameter: Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben, es werden alle Einzelmessungen ausgelesen:
<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist­Pegel>,<RBW>,<ARFCN>,<CF>,<Attenuation>,<Anzahl Bursts>,<Status>
<Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level <Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level <Soll-Pegel>: Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm <Ist Pegel>: gemessene Leistung in dBm <RBW>: Resolution Bandwidth in kHz <ARFCN>: Kanalnummer <CF>: Carrier Frequenz in Hz <Att>: Wert der externen Dämpfung in dBm <Anzahl Burst>: Anzahl der Bursts <Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
PASSED keine Überschreitung
FAILED Überschreitung eines Grenzwerts
Beispiel: ":READ:BURS:POW?"
Ergebnis:0,3,37,20.6915,1000,2,8.904E+008,20,1,FAILED,
0,3,37,20.3597,1000,2,8.904E+008,20,1,FAILED
Eigenschaften: *RST-Wert: --
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart:BTS, MS Mit dem Auslösen der Messung wird ein bereits begonnener Meßzyklus abgebrochen. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORT abgebrochen werden. Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option
GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer).
1119.5063.11-02 T D-5
:[SENSe<1|2>:]CDPower:LEVel:ADJust
Dieser Befehl bewirkt eine automatische Einstellung der HF-Dämpfung und ZF-Verstärkung auf den Pegel des angelegten Signals. Um HF-Dämpfung und ZF-Verstärkung unabhängig voneinander auf optimale Werte einzustellen wird das Gerät in den Modus ATTEN MANUAL versetzt.
Beispiel: ":CDP:LEV:ADJ" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: CDP, WCDP und bei TRACE:IQ:STAT ON Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.
:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet GSM | DCS1800 | PCS1900 | EDGe | TETRa | PHS | PDCup |
PDCDown | APCO25CQPSK | APCO25C4FM | CDPD | DECT | CT2 | ERMes | MODacom | PW T | TFTS | F16 | F322 | F324 | F64 | FQCDma | F95Cdma | RQCDma | R95Cdma | FNADc | RNADc | FWCDm a | FCDMa4096 | RWCDma | RCDMa4096 | FW3G ppcdma | RW 3Gppcdm a | CDMa2000 | R1CDma2000 | F1CDma2000 | F3CDma2000
Dieser Befehl wählt eine automatische Einstellung aller Modulationsparameter gemäß einem genormten Übertragungsverfahren.
Für die Release 4.00 wurden zwei neue cdma2000 Standards hinzugefügt. Dabei bedeutet F1CDma2000 Forward CDMA 2000, Spreading Rate 1,
R1CDma2000 Reverse CDMA 2000, Spreading Rate 1,
CDMA2000, F3CDma2000 Forward CDMA 2000, Spreading Rate 3,
Beispiel: ":DDEM:PRES TETRa" Eigenschaften: *RST-Wert: FWCDma
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart: VA
:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:PRESet AC Po w er | C P O Wer | OB A N dw id t h | O B Width | C N | C N 0
| ADJust
Dieser Befehl wählt die Art der Leistungsmessung aus mit anschließender Optimierung der Ein­stellung. Der Wert ADJust optimiert die Einstellung (Frequenzdarstellbereich, Auflösebandbreite, Videobandbreite, Detektor) der gewählten Messung
Beispiel: ":POW:ACH:REF:PRES ACP" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: A-F
1119.5063.11-02 U D-5
:SYSTem:FIRMware:UPDate <string>
Dieser Befehl startet einen Firmware-Update mit dem Datensatz aus dem angegebenen Verzeichnis.
Beispiel: ":SYST:FIRM:UPD ‘C:\V4.32’" Eigenschaften: *RST-Wert:
SCPI: konform Betriebsart: alle Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

TRACe:IQ-Subsystem

Die Befehle dieses Subsystems dienen zur Aufnahm e und Übertragung von IQ-Daten. Das Subsystem steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSIQB70, Speichererweiterung und DSP-Modul, zur Verfügung. Die Aufnahme und Übertragung von IQ-Daten ist nur über Fernbedienung möglich.
Befehl Parameter Einheit Bemerkung
TRACe
:IQ
:DATA? : DMEanmax? :SET
[:STATe]
RAW, 8MHz, <numeric_value>, IMMediate | EXTernal | VIDeo, POSitive | NEGati ve, <numeric_value>, <numeric_value>
<Boolean>
--, HZ,
HZ,
--,
--, s, s
Nur Abfrage nur Abfrage
Die Option FSIQB70 verfügt über einen Aufnahm espeic her von jeweils 512K f ür Real- und Im aginärteil. Dieser wird mit einer Abtastrate von 25.6 MHz beschrieben. Daaus resultiert eine maximale Aufnahmelänge von ca. 20ms. Bei der Aufnahme ist immer das 10-MHz-IF-Filter aktiv, das vor der Ausgabe der Daten auf einer Bandbreite von 8 MHz in Betrag und Phase entzerrt wird.
Dann erfolgt ein Resampling der Daten auf die vom Benutzer gewünschte Abtastrate. Vor dem Resampling wird keine weitere Bandbegrenzung durchgeführt. Der Benutzer ist daher dafür verantwortlich, daß die Abtastrate hoch genug ist, um das Abtasttheorem zu erfüllen.
Als Triggerquellen stehen FREE RUN, EXTERN und VIDEO zur Verfügung. W ie in der Vektoranalyse kann bei externem Trigger und Videotrigger zudem die Flank e bes timmt sowie ein zeitlicher Versatz des Triggerzeitpunktes zum Ausgangssignal vorgegeben werden.
Das Ausgangssignal besteht aus einer Liste von Abtastwerten, die über den IEC-Bus übertragen werden. Dabei werden immer zunächst alle Realteile ausgeles en, gefolgt von der kom pletten Liste der Imaginärteile. Über den FORMat-Bef ehl kann zwischen Binärausgabe (32 Bit IEEE 754 floating point) und ASCII-Ausgabe gewählt werden. Gerade bei längeren Datensätzen sollte man aufgrund der geringeren Übertragungszeiten das Binärformat bevorzugen.
1119.5063.11-02 V D-5
:TRACe:IQ:DATA?
Dieser Befehl startet eine Messung m it den Parameter n, die mit TRACe:IQ:SET festgelegt wurden, und gibt die Ergebnisse direkt aus. Die Zahl der Ergebnissamples ergibt sich aus den mit TRACe:IQ:SET festgelegten Parametern, das Format der Daten wird mit dem FORMat – Befehl bestimmt.
Beispiel: Meßkonfiguration: Datentyp: RAW '
'Bandbreite: 8 MHz
'Samplingrate: 17.463 MHz
'Triggerquelle: External
'Triggerflanke: Positive
'Triggeroffset: 0 s
'Aufnahmelänge: 7.4 ms
":TRAC:IQ ON" 'Switch on I/Q data acquisition ":TRAC:IQ:SET RAW,8MHz,17463KHz,EXT,POS,0s,7.4ms"
'Choose configuration ":FORMat REAL,32" 'Select format of response data ":TRAC:IQ:DATA?" 'Start measurement and read results "(get result)" ":TRAC:IQ OFF" 'Switch off I/Q data acquisition
Ergebnisse: Die Ergebnisse liegen linear mit der Einheit Millivolt vor. ASCII-Format (FORMat ASCII):
In diesem Fall wird eine durch Kom mata getrennte Liste von Meßwerten im Floating Point-Form at übergeben (Comma Separated Values = CSV). Die Zahl der Er gebniswerte ist doppelt so groß wie die Zahl der aufgenomm en Samples, wobei die erste Hälfte die Realteile und die zweite Hälfte die Imaginärteile darstellt.
Binär-Format (FORMat REAL,32):
In diesem Fall liefert der Befehl Binärdaten (Definite Length Block Data nach IEEE 488.2), wobei zunächst die Realteile, dann die Imaginärteile im 32 Bit IEEE 754 Floating Point-For mat übertragen werden.
Beispiel: #41024<I-value1><I-value2>...<I-value128><Q-value1><Q-value2>...<Q-value128>
dabei ist: #4 Stellen der folgenden Längenangebe (hier: 4)
1024 Länge der folgenden Daten in Byte (hier: 1024) <I-value x> 4-Byte-floating point Realteil <Q-value y> 4-Byte-floating point Imaginärteil
Die Zahl der komplexen Ausgangswerte berechnet sich aus der Aufnahmelänge mal der Ausgangsdatenrate, wobei das Ergebnis abzurunden ist. Werden lange Auf nahmezeiten mit hoher Abtastrate ausgegeben, so wird der Datensatz intern auf eine maximale Länge von 524200 Samples gekürzt.
Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
1119.5063.11-02 W D-5
:TRACe:IQ:DMEanmax?
Dieser Befehl liest die IQ-Daten aus. Er startet die gleiche Messung wie der Befehl TRACe<1|2>:IQ:DATA?, gibt jedoch am Ende der Liste zusätzlich den mittleren (MEAN) und den maximalen Wert (PEAK) der Signalleistung in Mikrowatt aus.
Beispiel: ":TRAC:IQ:DME?" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch Betriebsart: A, VA, BTS, MS Die Anzahl der Daten ist abhängig von der Einstellung mit Befehl TRACe<1>2>:IQ:SET, die Daten
können im ASCII oder Binärformat ausgegeben werden.
:TRACe:IQ:SET <data type >,<bw>,<sample rate>,<trigger mode>,<trigger slope>,
<trigger offset>,<record length> Dieser Befehl legt die wichtigsten Parameter für die Aufnahme der IQ-Daten fest.
Parameter:
<data type>: RAW Die Daten werden weder empfangsgefiltert, noch werden intern
Phasen- oder Frequenzkorrekturen durc hgeführt. Einzig der Frequenzgang der internen analogen Filter wird in Amplitude und Phase korrigiert. Dies ist momentan der einzige verfügbare Datentyp.
<bw>: 8MHz
Die Bandbreite, mit der die IQ-Daten aufgenom men werden. Momentan is t hier nur die Einstellung 8MHz möglich. Dies entspricht einer Basis bandbreite von 4 MHz. Wird eine Ausgangsabtastrate gewählt, bei der das Nyquist Theorem verletzt wird, so ist der Benutzer dafür verantwortlich, dass das eingespeiste Signal entsprechend bandbegrenzt ist.
<sample rate>: Die Ausgangsabtastrate der IQ-Daten. Frei wählbar zwischen 40 KHz und 32
MHz.
<trigger mode>: Dieser Parameter wählt die Triggerquelle zum Star t einer Datenaufnahme aus.
Mögliche Werte: IMMediate, EXTernal, VIDeo Der hier festgelegte Parameter k ann jederzeit mit TRIGger:SOURce geändert
werden. Sollte eine Änderung der Triggerschwelle erforderlich sein, so kann hierfür der Befehl TRIGger:LEVel verwendet werden.
<trigger slope>: Dieser Par ameter wählt die Flanke des Triggersignals bei ex ter nem Trigger und
Videotrigger aus. Mögliche Werte: POSitive, NEGative Der hier festgelegte Parameter kann jederzeit mit TRIGger:SLOPe geändert
werden.
<trigger offset>: Dieser Paramter bestimmt die Länge des Trigger-Delay. Ein negativer Wert
sorgt dafür, daß die ersten ausgegebenen Samples noch vor dem Triggerereignis liegen. Mögliche Werte: -590µs bis 2,5 ms
Der hier festgelegte Parameter kann jederzeit mit TRIGger:HOLDoff geändert werden.
<record length>: Die Länge des aufzunehmenden Datensatzes. Mögliche Werte: 1µs bis 20,4 ms
Werden lange Aufnahm ezeiten mit hoher Abtastrate ausgegeben, so wird der Datensatz intern auf eine maximale Länge von 524200 Samples gekürzt.
Eigenschaften: *RST-Wert: RAW, 8MHz, 16MHz, IMM, POS ,0us , 5ms
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart: A, VA, BTS, MS
1119.5063.11-02 X D-5
:TRACe:IQ[:STATe] ON | OFF
Dieser Befehl schaltet das Aufnehmen von IQ-Daten an oder aus. Da das Aufnehmen von IQ-Daten nicht kompatibel mit anderen Messungen ist, werden diese ausgeschaltet, solange die IQ-Datenaufnahme aktiviert ist. Während der Aufnahme findet keine Ausgabe von Ergebnissen auf dem Bildschirm statt.
Beispiel: ":TRAC:IQ ON" Eigenschaften:*RST-Wert:OFF
SCPI: gerätespezifisch
Betriebsart: A, VA, BTS, MS Solange IQ-Daten aufgenommen werden, sollten nur folgende IEC-Bus Befehle benutzt werden:
TRACe:IQ:SET Zum Festlegen der wichtigsten Einstellungen TRACe:IQ:DATA? Zum Auslösen einer Messung FREQuency:CENTer Zum Festlegen der Mittenfrequenz DISPlay:TRACe:Y:RLEVel Zum Ändern des Referenz Pegels FORMat Zum Ändern der Formats der Ausgangsdaten
INPut-SubsystemZum Ändern der Einstellungen von Eichleitung und Eingangsimpedanz Zum Ändern der Triggereinstellungen:
TRIGger:SOURce IMM|EXT|VID Triggerquelle TRIGger:LEVel Triggerschwelle TRIGger:HOLDoff Trigger-Delay TRIGger:SLOPe Triggerflanke SENSe:DDEMod:SBANd Zum Umschalten des Seitenbandes auf Kehrlage
Die Befehle TRACe:IQ:STATe OFF und *RST deaktivieren die IQ-Datenaufnahme.
1119.5063.11-02 Y D-5
STATus QUEStionable:SYNC Register
Das Status-Questionable Sync-Register enthält Informationen über die Synchronisierungs- bzw. Burstsuche sowie über Fehlersituation in der Code Domain Power Analyse der Optionen FSIQK71/ FSIQK72 und FSIQK73. Es kann mit den Befehlen "STATus:QUEStionable:SYNC:CONDition?" bzw. "STATus:QUEStionable:SYNC[:EVENt]?" abgefragt werden.
Bedeutung der Bits im STATus: QUEstionable:SYNC-Register
Bit-Nr Bedeutung
0
1
2
3
4 bis 6
7
8
9
BURSt not found
Dieses Bit ist gesetzt, wenn ein Burst nicht eindeutig gefunden wurde.
SYNC not found
Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Synchronisierungssequenz der Midamble nicht gefunden wurde.
No carrier
Dieses Bit ist gesetzt, wenn beim Einschalten der Messung mit Option FSE-K10 oder FSE-K11 kein Signal gefunden wird.
Carrier overload
Dieses Bit ist gesetzt, wenn beim Einschalten der Messung mit Option FSE-K10 oder FSE-K11 die Synchronisierungssequenz der Midam bl e ni cht gefunden wird (nur bei Softkey FIND SYNC ON).
nicht verwendet
K73 Invalid trigger offset
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK73 (W CDP - MS) die Triggerung so eingestellt worden ist, daß kein vollständiger Frame verarbeitet werden kann.
K71/K72/K73 Evaluation Error
Dieses Bit ist gesetzt, wenn bei der Datenauswertung für die Code Domain Power Analyse ein nicht durch die folgenden Bits näher bezeichneter Fehler aufgetreten ist.
K71 PN Correlation Error
Dieses Bit ist gesetzt, wenn es innerhalb der Applikation FSIQK71 (CDP) zu Auswertungsfehlern auf Grund zu geringem Signal/Rauschabstands, zu hohem oder zu niedrigem Pegels, oder nicht erkanntem Pilotsignal kommt.
K72 Bad long code number
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK72 (WCDP - BTS) ein ungültiger Scrambling Code eingegeben wird.
10
K71 Symbol Detection Error
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK71 (CDP) mehr als 9 aktive Kanäle erkannt werden (eventuell muß der aktive Channel Thres hol d überprüft werden).
K72/ K73 Frame sync failed
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikationen FSIQK72 (W CDP - BTS) und FSIQK73 (WCDP -MS) die Synchronisation auf einen Frame nicht möglich ist.
1119.5063.11-02 Z D-5
Bit-Nr Bedeutung
11
12
13
14
15
K71 Pilot/Channel Timing Error
Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Pilot Timing Offset des Signal s zu groß ist (größer als +- ½ Symbol).
K72 Slot format not supported
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK72 (W CDP - BTS) die Kanalbelegungstabelle einen DPCH mit ungültigem Slot-Format enthält.
K71 Bad S/N Warning
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK71/CDP auf Grund der schlechten Signalqualität (Signal/Rauschabstand) eine verminderte Meßgenauigkeit auftritt
K72 Channel type not supported
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK72 (W CDP - BTS) die Kanalbelegungstabelle einen Kanaltyp enthält, der nicht unterstützt wird. Unterstützte Kanaltypen sind DPCH und PICH.
K72 No active channel
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK72 (WCDP - BTS) für die Power versus Slot­Darstellung ein nicht-aktiver Kanal ausgewählt wird.
K72 No waveQual symbols on
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK72 (WCDP - BTS) die EVM-Messung abgebrochen wird, da keine ON-Symbole verfügbar si nd.
Dieses Bit ist i mmer 0.
Ergänzungen zu den Bedienhandbüchern der Optionen FSE-K10, FSE-K11, FSE­K20 und FSE-K21

Verwendung benutzerdefinierter G renzwertlinien über die Fernbedienungsschnittstelle

Bei Fernbedienung der benutzerdefinierten Grenzwertlinien (User defined Limit Lines) in den Betriebsarten GSM BTS und GSM BS Analyzer (Optionen FSE-K10/K11) sind die folgenden Punkte zu beachten:
Grenzwertlinien können mit den Befehlen des Grundgeräts ers tellt werden (CALC:LIM-Subsystem) . So erstellte Linien liegen im Gerät als Limit Line-Dateien vor und sind prinzipiell von „normalen“ Limit Lines nicht unterscheidbar.
Damit eine selbstdefinierte Grenzwertlinie für eine bestimmte GSM-Messung verwendet werden kann, muß sie bestimmte Kriterien erfüllen, z.B. muß für die T r ans ient Spec trum-Messung der FSE­K11 die Frequency Domain gewählt werden. Auf den Versuch, eine nicht kompatible Line einzuschalten, antwortet das Gerät mit der Fehlermeldung „-221,"Settings conflict;“
Für GSM-Messungen sind entweder keine, eine (Spurious, Transient Spectrum, Modulation Spectrum Messung) oder zwei Grenzwertlinien (Power vs. Time Mess ung) erforderlich. Damit die Messungen erwartungsgemäß ablaufen können, ist bei Verwendung selbstdefinierter Grenzwertlinien mindestens die benötigte Zahl von Gr enzwertlinien auszuwählen und einzuschalten (Befehle CALC1:LIM1:NAM und CALC1:LIM1:STATE). Es ist nicht möglich, z.B. in der Power vs . Time-Messung eine selbst definierte Grenzwertlinien zu aktivieren und dann davon auszugehen, daß die Applikation die zweite Linie selbstständig nach Standard auswählt.
Bei Messungen mit einer Linie ist für diese immer der Suffix 1 zu verwenden: CALC1:LIM1 !
Bei Messungen mit zwei Linien is t Suffix 1 für die Lower Limit Line und Suffix 2 f ür die Upper Limit
Line zu verwenden.
1119.5063.11-02 AA D-5
Nachdem die erforderliche Anzahl von Grenzwertlinien ausgewählt und eingeschaltet worden ist, kann mit dem Befehl CONF:BTS:LIM:STAN OFF (FSE-K11) bzw. CONF:MS:LIM:STAN OFF (FSE-K10) die Verwendung der benutzerdefinierten Grenzwertlinien aktiviert werden.
Es wird empfohlen, als Namen von selbs tdefinierten G renzwertlinien nicht die Namen der Linien f ür die Normgrenzwerte (z.b. DC_BNL und DC_BNU ) zu verwenden, um Abfragen von Eigenschaften von Grenzwertlinien eindeutig zu halten.
Ein Beispiel: Kommentarzeilen beginnen mit <//>
// K11 wird gestartet (z.B. GSM1800, Phase 1). CONF:BTS:NETW GSM1800 CONF:BTS:NETW:PHAS 1
//Die Power vs. Time Messung wird ausgewählt und eine Messung // mit Standard Linien und Abfrage des Ergebnisses durchgeführt CONF:BURS:PTEM INIT:CONT OFF
INIT *OPC? CALC:LIM:BURS:PTEM?
// Es werden zwei Limit Lines erzeugt und später für die Messung verwendet.
// Upper Limit für PVT
CALC1:LIM1:NAM 'K1PVTU' CALC1:LIM1:DEL CALC1:LIM1:UNIT DBM CALC1:LIM1:CONT:DOM TIME CALC1:LIM1:CONT:MODE REL CALC1:LIM1:CONT -400e-6,-300e-6,-200e-6,-100e-6,100e-6,200e-6,300e-6,400e-6 CALC1:LIM1:UPPER -50, -40, -30, -20, -20, -30, -40, -50 CALC1:LIM1:UPPER:MODE ABS
// Lower Limit für PVT
CALC1:LIM1:NAM 'K1PVTL' CALC1:LIM1:DEL CALC1:LIM1:UNIT DBM CALC1:LIM1:CONT:DOM TIME CALC1:LIM1:CONT:MODE REL CALC1:LIM1:CONT -400e-6,-300e-6,-200e-6,-100e-6,100e-6,200e-6,300e-6,400e-6 CALC1:LIM1:LOWER -60, -50, -40, -30, -30, -40, -50, -60 CALC1:LIM1:LOWER:MODE ABS
// Einschalten und aktivieren der benutzerdefinierten Linien // Der Befehl zum Ausschalten der Standard Limits // ist erst verfügbar, wenn beutzerdefinierte Linien eingeschaltet wurden
// Index 1 für Lower Limit ! CALC1:LIM1:NAM 'K1PVTL' // Index 2 für Upper Limit ! CALC1:LIM2:NAM 'K1PVTU' CALC1:LIM1:STATE ON CALC1:LIM2:STATE ON CONF:BTS:LIM:STAN OFF
// neue Messung starten und Abfrage des Ergebnisses INIT *OPC? CALC:LIM:BURS:PTEM?
1119.5063.11-02 BB D-5
FSIQ Inhaltsverzeichnis - Inbetriebnahme
Inhaltsverzeichnis - Kapitel 1 "Inbetriebnahme"
1 Inbetriebnahme
Erklärung der Front- und Rückansicht.......................................................................................... 1.1
Frontansicht.............................................................................................................................1.1
Rückansicht...........................................................................................................................1.13
Inbetriebnahme..............................................................................................................................1.20
Gerät auspacken ................................................................................................................... 1.20
Gerät aufstellen ..................................................................................................................... 1.20
Einzeln ........................................................................................................................ 1.20
Einbau in ein 19"-Gestell............................................................................................. 1.21
EMV-Schutzmaßnahmen ......................................................................................................1.21
Gerät ans Netz anschließen.................................................................................................. 1.21
Netzsicherungen....................................................................................................................1.21
Batteriegepufferter Speicher..................................................................................................1.21
Gerät ein-/ausschalten ..........................................................................................................1.22
Funktionsprüfung..........................................................................................................................1.22
Rechnerfunktion ............................................................................................................................ 1.23
Anschluß der Maus........................................................................................................................1.24
Anschluß der externen Tastatur...................................................................................................1.25
Anschluß eines externen Monitors.............................................................................................. 1.26
Anschluß eines Ausgabegerätes..................................................................................................1.28
Anschluß eines CD-ROM-Laufwerks ........................................................................................... 1.35
Durchführen eines Firmware Updates.........................................................................................1.37
Windows NT-Software installieren............................................................................................... 1.38
Optionen......................................................................................................................................... 1.39
Option FSE-B17 – Zweite IEC-Bus-Schnittstelle................................................................... 1.39
Einrichten der Software............................................................................................... 1.39
Betrieb ........................................................................................................................ 1.41
Option FSE-B5 – FFT-Filter................................................................................................... 1.42
Voraussetzungen.........................................................................................................1.42
Freischaltung...............................................................................................................1.42
Option FSE-B16 –Ethernet Adapter ...................................................................................... 1.43
Installation der Hardware.............................................................................................1.43
Einrichten der Software............................................................................................... 1.44
Betrieb ........................................................................................................................ 1.48
NOVELL ...................................................................................................... 1.48
MICROSOFT.................................................................................................. 1.49
Option FSIQB70 - DSP und IQ-Speichererweiterung (2 X 512 K) ........................................ 1.55
1119.5063.11 I-1.1 D-1
Inhaltsverzeichnis - Inbetriebnahme FSIQ
1093.4820.11 I-1.2 D-1
FSIQ Frontansicht
1 Inbetriebnahme
Das Kapitel 1 beschreibt die Bedienelemente und Anschlüsse des Signalanalysator FSIQ anhand der Front- und Rückansicht und zeigt, wie das Gerät und die Optionen in Betrieb genom men werden. Es beschreibt den Anschluß externer Geräte wie Drucker, Tastatur, Maus und Monitor. Eine detaillierte Beschreibung der Geräteschnittstellen befindet sich in Kapitel 8.
Die Meßbeispiele in Kapitel 2 führen schnell in die Bedienung des Signalanalysators ein. Eine genau Beschreibung des Bedienkonzepts sowie eine Übersicht der Menüs folgt in Kapitel 3. Im Referenzteil Kapitel 4 werden die einzelnen Menüs und Funktionen des Gerätes ausführlich erläutert. Die Fernbedienung des Gerätes beschreiben die Kapitel 5 bis 7.
Erklärung der Front- und Rückansicht
Frontansicht
1
Bildschirm s. Kap. 3
2
Softkeys s. Kap. 3
3 USER
USER
Erstellen von Makros s. Kap. 4
4 MARKER
MAR KER
NORMAL SEARCH
DELTA MKR
Auswahl und Einstellen der Marker NORMAL Auswahl und Einstellen der Marker SEARCH Einstellen und Starten der Peak/Min-Suche DELTA Auswahl und Einstellen der Delta-Marker MKR Einstellen des aktiven Markers
5 FREQUENCY
s. Kap. 4
FREQUE NCY
CENTER
SPAN
Festlegen der Frequenzachse im aktiven Fenster CENTER Festlegen der Mittenfrequenz
s. Kap. 4
SPAN Festlegen des Darstellbereichs des
START STOP
Sweeps START Festlegen der Startfrequenz STOP Festlegen der Stoppfrequenz
1119.5063.11 1.1 D-12
Frontansicht FSIQ
10
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
REF
6
5
FREQUENCY LEVEL
CENTER S PAN
MARKER
START STOP RANGE
DELTA LIMITSMKR
NORMAL SEARCH
4
3
USER
11
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLR BACK
TRIGGER
12
TRACE SWEEP
HOLD STEP
SWEEP
34
RBW
VBW
MENU
12
MAX
DC 0V
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
W
COUPLING
15
16
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWE R
2021
..
AF OUTPUT
SIGNAL ANALYZER 20 Hz . . .3.5 GHz FSIQ 1119.5005 13
22
12
23
MODE
SYSTE M
PRESE T CAL
DISPLA Y INF O
CONFIGURATION
SETUP
START
HARDCOPY
SETTING
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
28
27
26
25
Bild 1-1 Frontansicht
1119.5063.11 1.2 D-12
FSIQ Frontansicht
6LINES
LINES
D LINE S
Einstellen der Auswerte- und Grenzwertlinien D LINES Einstellen der Auswertelinien
LIMITS
LIMITS Definition und Aufruf der Grenzwertlinien
7 LEVEL
LEVEL
REF
RANGE
Einstellen des Bezugpegels und des Darstellbereichs im
aktiven Meßfenster REF Einstellen des Bezugspegels
RANGE Einstellen des Darstellbereichs
8 DATA ENTRY
DATA ENTRY
7
4
1
0
CLR BACK
89
6
5
23
-
.
-dBm
dBm
V
GHz
s
mV
MHz
ms
dB
µV
kHz
µs
dB..
nV
Hz
ns
EXP
(= Pegel für max. Anzeige)
Tastenblock zur Dateneingabe
0...9 Eingabe von Ziffern
. Eingabe des Dezimalpunkts
Wechsel des Vorzeichens CLR – Schließen des Eingabefelds
(bei noch nicht erfolgter oder schon abgeschlossener Eingabe; der ursprüngliche Eintrag bleibt erhalten)
– Löschen des aktuellen
Eintrags im Eingabefeld (bei begonnener Eingabe)
– Schließen von Meldungs-
fenstern (bei Status-, Fehler­und Warnmeldungen)
s. Kap. 4.
s. Kap. 4
s. Kap. 3
BACK Löschen der letzten Eingabe GHz s Die Einheitentasten schließen
V -dBm die Werteingabe ab und legen
den Multiplikationsfaktor für die MHz ms jeweilige Grundeinheit fest. mV dBm Bei dimensionslosen oder
alphanumerischen Eingaben kHz µs haben die Einheitentasten die µV dB.. Wertigkeit 1. Sie wirken dann wie
eine ENTER-Taste. Hz ns nV dB
EXP Anfügen eines Exponenten
1119.5063.11 1.3 D-12
Frontansicht FSIQ
10
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
REF
6
5
FREQUENCY LEVEL
CENTER S PAN
MARKER
START STOP RANGE
DELTA LIMITSMKR
NORMAL SEARCH
4
3
USER
11
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLR BACK
TRIGGER
12
TRACE SWEEP
HOLD STEP
SWEEP
34
RBW
VBW
MENU
12
MAX
DC 0V
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
W
COUPLING
15
16
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWE R
2021
..
AF OUTPUT
SIGNAL ANALYZER 20 Hz . . .3.5 GHz FSIQ 1119.5005 13
22
12
23
MODE
SYSTE M
PRESE T CAL
DISPLA Y INF O
CONFIGURATION
SETUP
START
HARDCOPY
SETTING
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
28
27
26
25
Bild 1-1 Frontansicht
1119.5063.11 1.4 D-12
FSIQ Frontansicht
9
31/2"-Diskettenlaufwerk; 1.44 MByte
10 DATA VARIATION
DATA VARIATION
HOLD STEP
11 MEMORY
Tastenfeld zur Variation der Daten und zum Bewegen des Cursors
HOLD Sperren von Bedienelementen
bzw. der gesamten Bedienung. Die LED zeigt eine Sperrung an.
STEP Festlegen der Schrittweite für
die Cursortasten oder den Drehknopf
Cursortasten – Bewegen des Cursors in den
Eingabefeldern und in den
Tabellen – Variieren des Eingabewerts – Festlegen der Bewegungs-
richtung für das Drehrad
Drehknopf – Variieren des Eingabewerts
– Bewegen von Markern und
Grenzlinien – Auswahl von Buchstaben im
Hilfszeileneditor – Bewegen des Cursors in den
Tabellen
s. Kap. 3
MEMORY
SAVE
RECALL
CONFIG
12 INPUT
INPUT
13 RF INPUT
RF INPU T 1
+ DC 0V
30 dBm
MAX
50
W
MAX
MADE IN GERMANY
Verwaltung der Speichermedien und Dateien SAVE Speichern von Gerätedaten RECALL Aufrufen von Gerätedaten CONFIG Konfiguration der Speichermedien und
Daten
Einstellen der Impedanz und Dämpfung des HF-Eingangs
HF-Eingang
Achtung:
Die maximale Gleichspannung
beträgt 0 V, die maximale Leistung 1 W (=^ 30 dBm bei 10 dB Dämpfung)
s. Kap. 4
s. Kap. 4
1119.5063.11 1.5 D-12
Frontansicht FSIQ
10
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
REF
6
5
FREQUENCY LEVEL
CENTER S PAN
MARKER
START STOP RANGE
DELTA LIMITSMKR
NORMAL SEARCH
4
3
USER
11
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLR BACK
TRIGGER
12
TRACE SWEEP
HOLD STEP
SWEEP
34
RBW
VBW
MENU
12
MAX
DC 0V
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
W
COUPLING
15
16
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWE R
2021
..
AF OUTPUT
SIGNAL ANALYZER 20 Hz . . .3.5 GHz FSIQ 1119.5005 13
22
12
23
MODE
SYSTE M
PRESE T CAL
DISPLA Y INF O
CONFIGURATION
SETUP
START
HARDCOPY
SETTING
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
28
27
26
25
Bild 1-1 Frontansicht
1119.5063.11 1.6 D-12
FSIQ Frontansicht
14 PROBE/CODE
PROBE / CODE
Versorgungs- und Kodierbuchse für R&S-Zubehör (12-polige Tuchelbuchse)
15 SWEEP
SWEEP
TRIGGER
SWEEP
RBW
VBW
SWT
COUPLING
Eingabe der Parameter für den Frequenzablauf TRIGGER Einstellen der Triggerquellen. Die LED
SWEEP Festlegen der Art des Frequenzablaufs COUPLING Einstellen der gekoppelten Parameter
16 GEN OUTPUT 50
GEN OUTPUT 50
W
Generatorausgang; N-Buchse
s. Kap. 4
leuchtet bei erfolgter Triggerung
Auflösebandbreite (RBW), Video­Bandbreite (VBW) und Ablaufzeit (SWT). Die LEDs leuchten, wenn durch manuelle Eingabe des entsprechenden Parameters die Kopplung aufgehoben wurde.
W
17 MENU
MENU
18 TRACE
TRACE
12
34
Menüwechsel-Tasten
Aufrufen des Obermenüs
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Auswahl und Aktivierung von Meßkurven (Trace 1...4). Die LEDs zeigen an, daß die betreffende Meßkurve
eingeschaltet ist
s. Kap. 3
s. Kap. 4
1119.5063.11 1.7 D-12
Frontansicht FSIQ
10
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
REF
6
5
FREQUENCY LEVEL
CENTER S PAN
MARKER
START STOP RANGE
DELTA LIMITSMKR
NORMAL SEARCH
4
3
USER
11
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLR BACK
TRIGGER
12
TRACE SWEEP
HOLD STEP
SWEEP
34
RBW
VBW
MENU
12
MAX
DC 0V
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
W
COUPLING
15
16
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWE R
2021
..
AF OUTPUT
SIGNAL ANALYZER 20 Hz . . .3.5 GHz FSIQ 1119.5005 13
22
12
23
MODE
SYSTE M
PRESE T CAL
DISPLA Y INF O
CONFIGURATION
SETUP
START
HARDCOPY
SETTING
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
28
27
26
25
Bild 1-1 Frontansicht
1119.5063.11 1.8 D-12
FSIQ Frontansicht
19 PROBE POWER
PROBE POWER
20
21
22 AF OUTPUT
AF OUTPUT
Versorgungsanschluß (+15V / - 12,6V) für Meßzubehör (Tastköpfe)
Durchbruch, vorgesehen für Optionen
Durchbruch, vorgesehen für Optionen
NF-Ausgangsbuchse (Kopfhöreranschluß) (Miniatur-Klinkenbuchse)
s. Kap. 8
s. Kap. 8
23
24
Interner Lautsprecher. Der Lautsprecher wird durch Einführen eines
Steckers in die Buchse AF OUTPUT ausgeschaltet.
ON/STANDBY-Schalter
Warnung:
Im Standby-Modus liegt die
Netzspannung im Gerät noch an.
s. Kap. 8
s. Kap. 1
1119.5063.11 1.9 D-12
Frontansicht FSIQ
10
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
REF
6
5
FREQUENCY LEVEL
CENTER S PAN
MARKER
START STOP RANGE
DELTA LIMITSMKR
NORMAL SEARCH
4
3
USER
11
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLR BACK
TRIGGER
12
TRACE SWEEP
HOLD STEP
SWEEP
34
RBW
VBW
MENU
12
MAX
DC 0V
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
W
COUPLING
15
16
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWE R
2021
..
AF OUTPUT
SIGNAL ANALYZER 20 Hz . . .3.5 GHz FSIQ 1119.5005 13
22
12
23
MODE
SYSTE M
PRESE T CAL
DISPLA Y INF O
CONFIGURATION
SETUP
START
HARDCOPY
SETTING
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
28
27
26
25
Bild 1-1 Frontansicht
1119.5063.11 1.10 D-12
FSIQ Frontansicht
25 STATUS
STATUS
SRQ
REMOTE
LOCAL
Anzeigen für Fernbedienung und Wechsel zu manueller Bedienung
LOCAL Umschalten von der Fernbedienung auf
Die LED SRQ zeigt an, daß eine
26 HARDCOPY
HARDCOPY
START
SETTING
Druckereinstellungen START Starten eines Druckvorgangs mit den im
SETTING Konfigurieren der Ausgabe von Diagram-
27 CONFIGURATION
CONFIGURATION
MODE
Auswahl verschiedener Betriebsarten und Konfigurieren von Voreinstellungen
s. Kap. 4 und Kap. 5
manuelle Bedienung
Bedienungsruf des Geräts über IEC-Bus erfolgt. Die LED REMOTE zeigt an, daß das Gerät fernbedient wird.
s. Kap. 4
Menü SETTING definierten Einstellungen
men, Parameterlisten und Meßprotokollen auf die verschiedenen Ausgabemedien
s. Kap. 1 und Kap.4
SETUP
28 SYSTEM
SYSTEM
PRESET CAL
DISPLAY INFO
MODE Auswahl der Betriebsart SETUP Konfigurieren verschiedener
Voreinstellungen
Allgemeine Geräte-Voreinstellungen PRESET Wiederherstellen der
Gerätegrundeinstellung DISPLAY Konfigurieren der Bildschirmdarstellung CAL Kalibrieren des Analysators INFO – Information über Gerätezustände und
Meßparameter
– Aufrufen der Hilfefunktion
s. Kap. 4
1119.5063.11 1.11 D-12
Rückansicht FSIQ
37
KEYBOARD
36
LOG
21.4 MHz
VIDEO OUT
SWEEP
OUT
SCPI
IEC 62 5
38
39
3433
32
30 31 35
TG
TG IN
CCVS/FBAS
NOICE
SOURCE
Q FM
I/AM/ALC
OUT
IN/OUT
EXT REF
GATE
EXT TRIG
USER PORT
40
41424346
44
45
SCPI
COM1 COM2 ANALY ZER MONI TOR
IEC 62 5
47
48
49
50
29
PC MONITOR
IEC FOR COMPUTERFUNCTION
ETHERNET
LPT
MOUSE
51
Bild 1-2 Rückansicht
1119.5063.11 1.12 D-12
FSIQ Rückansicht
Rückansicht
29
Netzschalter
Sicherungshalter
Netzspannungsanschluß
30
Lüfter für das Netzteil
31 EXT TRIG/GATE
EXT TRIG
GATE
IN/OUT
Eingangsbuchse für einen externen Trigger oder ein externes Gatesignal
32 CCVS/FBAS OUT
s. Kap. 1
s. Kap.4 und Kap. 8
CCVS/FBAS
IN/OUT
OUT
Anschluß für einen externen VGA-Monitor s. Kap. 8
33 TG IN I/AM/ALC
IN/OUT
I/AM/ALC
I
TG IN
Signaleingang für externe Modulation des Mitlaufgenerators (Option FSE-B9/FSE-B11)
34 TG IN Q/FM
Signaleingang für externe Modulation des Mitlaufgenerators (Option FSE-B9/FSE-B11)
I
TG IN
IN/OUT
Q/FM
s. Kap. 8
s. Kap. 8
1119.5063.11 1.13 D-12
Rückansicht FSIQ
37
KEYBOARD
36
LOG
21.4 MHz
VIDEO OUT
SWEEP
OUT
SCPI
IEC 62 5
38
39
3433
32
30 31 35
TG
TG IN
CCVS/FBAS
NOICE
SOURCE
Q FM
I/AM/ALC
OUT
IN/OUT
EXT REF
GATE
EXT TRIG
USER PORT
40
41424346
44
45
SCPI
COM1 COM2 ANALY ZER MONI TOR
IEC 62 5
47
48
49
50
29
PC MONITOR
IEC FOR COMPUTERFUNCTION
ETHERNET
LPT
MOUSE
51
Bild 1-2 Rückansicht
1119.5063.11 1.14 D-12
FSIQ Rückansicht
35 21.4 MHZ OUT
21.4 MHz
I
IN/OUT
OUT
Ausgangsbuchse für ZF 21,4 MHz s. Kap. 8
36 LOG VIDEO OUT
LOG
VIDEO OUT
IN/OUT
Ausgangsbuchse für Videospannung s. Kap. 8
37 KEYBOARD
KEYBOARD
Anschluß für eine externe Tastatur (5-polige DIN-Buchse)
38 SWEEP
s. Kap. 1 und Kap. 8
SWEEP
IN/OUT
Ausgangsbuchse Beim Frequenzablauf liegt eine Sägezahnspannung an,
die proportional zur Frequenz ist
39 <SCPI> IEC625
IEC 625 SCPI
IEC-Bus-Anschluß s. Kap. 8
40 NOISE SOURCE
NOICE
SOURCE
IN/OUT
Ausgangsbuchse zum Schalten einer Rauschquelle s. Kap. 8
41 USER PORT
s. Kap. 8
USER PORT
Benutzerschnittstelle mit konfigurierbaren Ein- und
s. Kap. 8
Ausgängen (USER-PORT A und USER-PORT B)
1119.5063.11 1.15 D-12
Rückansicht FSIQ
37
KEYBOARD
36
LOG
21.4 MHz
VIDEO OUT
SWEEP
OUT
SCPI
IEC 62 5
38
39
3433
32
30 31 35
TG
TG IN
CCVS/FBAS
NOICE
SOURCE
Q FM
I/AM/ALC
OUT
IN/OUT
EXT REF
GATE
EXT TRIG
USER PORT
40
41424346
44
45
SCPI
COM1 COM2 ANALY ZER MONI TOR
IEC 62 5
47
48
49
50
29
PC MONITOR
IEC FOR COMPUTERFUNCTION
ETHERNET
LPT
MOUSE
51
Bild 1-2 Rückansicht
1119.5063.11 1.16 D-12
FSIQ Rückansicht
42 ANALYZER MONITOR
ANALYZER MONITOR
Anschluß für einen externen VGA-Monitor.
43 EXT REF IN/OUT
EXT REF
IN/OUT
IN/OUT
Eingang für eine externe Referenz (1 bis 16 MHz), umschaltbar auf Ausgang 10 MHz
44 COM2
COM2
Anschluß serielle Schnittstelle 2 (9-polige Buchse; COM2)
45
Ein- bzw. Ausgänge für Optionen (Abdeckplatten zur Nachrüstung digitaler Schnittstellen)
s. Kap. 8
s. Kap. 4 und Kap. 8
s. Kap. 1 und Kap. 8
46 COM1
COM1
Anschluß serielle Schnittstelle 1 (9-polige Buchse; COM1)
47 IEC FOR COMPUTER FUNCTI ON <SCPI> IEC625
SCPI
IEC FOR COMPUTE RFUNCTION
IEC 625
IEC Bus-Anschluß für die Computer Function (Option FSE-B16)
48 LPT
LPT
Parallelschnittstelle (Druckeranschluß, Centronics-kompatibel)
s. Kap. 1 und Kap. 8
s. Kap. 1 und Kap. 8
s. Kap. 1 und Kap. 8
1119.5063.11 1.17 D-12
Rückansicht FSIQ
37
KEYBOARD
36
LOG
21.4 MHz
VIDEO OUT
SWEEP
OUT
SCPI
IEC 62 5
38
39
3433
32
30 31 35
TG
TG IN
NOICE
SOURCE
Q FM
I/AM/ALC
OUT
CCVS/FBAS
IN/OUT
EXT REF
GATE
EXT TRIG
USER PORT
40
41424346
44
45
SCPI
COM1 COM2 ANALY ZER MONI TOR
IEC 62 5
47
48
49
50
29
PC MONITOR
IEC FOR COMPUTERFUNCTION
ETHERNET
LPT
MOUSE
51
Bild 1-2 Rückansicht
1119.5063.11 1.18 D-12
FSIQ Rückansicht
49 ETHERNET
Ethernet-Anschluß (Option FSE-B16) s. Kap. 1
50 MOUSE
MOUSE
Anschluß für eine PS/2-Maus s. Kap. 1
51 PC MONITOR
PC MONITOR
Anschluß für einen PC-Monitor s. Kap. 1
und Kap. 8
und Kap. 8.
1119.5063.11 1.19 D-12
Inbetriebnahme FSIQ
Inbetriebnahme
Der folgende Abschnitt beschreibt die Inbetriebnahme des Gerätes sowie den Anschluß externer Geräte wie z.B. Drucker und Monitor .
Achtung:
Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist darauf zu achten, daß
die Abdeckhauben des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,
die Belüftungsöffnungen frei sind,
an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen
anliegen,
die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.
Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.
Gerät auspacken
½ Das Gerät aus der Verpackung nehmen und die Vollständigkeit der
Lieferung anhand des Lieferscheins und der Zubehörlisten für die einzelnen Artikel prüfen.
½ Die beiden Schutzkappen von Front- und Rückseite des FSIQ
abziehen und das Gerät sorgfältig auf eventuelle Beschädigungen
Schutzkappen abziehen
überprüfen.
½ Sollte eine Beschädigung vorhanden sein, bitte umgehend das
Transportunternehm en verständigen, das das Gerät zugestellt hat. In diesem Fall unbedingt Karton und Verpackungsmaterial aufheben.
½ Auch für einen späteren Transport oder Versand des FSIQ ist die
Originalverpackung von Vorteil. Zumindest sollten die beiden Schutzkappen für Front- und Rücks eite aufgehoben werden, um eine Beschädigung der Bedienelemente und Anschlüsse zu vermeiden.
Gerät aufstellen
Einzeln
Das Gerät ist für den Gebrauch in Innenräumen bestimmt. Die Anforderungen an den Aufstellort sind:
Die Umgebungstemperatur muß im Bere ich liegen, der
Handgelenk-Zuleitung und Armband
Erdungsleitung
Arbeitsplatz­Erdungsanschluß
Fersenband Bodenplatte
Für Anwendung im Labor oder am Arbeitstisch em pfiehlt es sich, die Stellf üße an der Geräteunterseite aufzuklappen. Dadurch erhält man den optimalen Blickwinkel auf das LC-Display, der zwischen senkrecht von vorne und ca. 30° von unten liegt.
1119.5063.11 1.20 D-12
é
im Datenblatt angegeben ist. Die Lüftungsöffnungen müs sen frei und der Luftaustritt
é
an der Rückseite und an der seitlic hen Perforation darf nicht behindert sein. Der Abstand zur Wand soll daher mindestens 10 cm betragen.
Die Aufstellfläche soll eben sein.
é
Um die Beschädigung elektronis cher Bauteile des Ge-
é
rätes oder des Meßobjekts durch elek trostatische Ent­ladung bei Berührung zu vermeiden, wird die Verwen­dung entsprechender Schutzeinrichtungen empfohlen.
FSIQ Inbetriebnahme
Einbau in ein 19"-Gestell
Achtung:
Beim Gestelleinbau auf ungehinderten Lufteinlaß an der Perforation der Seitenwände und am Luftauslaß an der Geräterückseite achten.
Das Gerät läßt sich mit Hilfe eines Gestelladapters (Bes tellnummer s iehe Datenblatt) in ein 19"-Gestell einbauen. Die Einbauanleitung liegt dem Adapter bei.
EMV-Schutzmaßnahmen
Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur im geschlossenen Zustand betrieben werden. Es dürfen nur geeignete, abgeschirmte Signal- und Steuerkabel ver wendet werden (siehe empfohlenes Zubehör).
Gerät ans Netz anschließen
Der FSIQ ist mit einer Netzspannungserk ennung ausgestattet und stellt sich somit autom atisch auf die anliegende Netzspannung ein (Bereich: Wechselspannung 90...132 V und 180...265 V; 47...440 Hz).
Die Netzanschlußbuchse befindet sich an der Geräterückseite (s.u.). À Mit dem mitgelieferten Netzkabel den FSIQ mit dem Stromversorgungsnetz verbinden.
Netzsicherungen
Der FSIQ ist mit zwei Sicherungen gemäß Typenschild des Netzteils abgesichert. Die Sicherungen befinden sich im ausziehbaren Sicherungshalter, der zwischen Netzhauptschalter und Netzanschluß­buchse eingesteckt ist (s.u.). Ersatzsicherungen liegen dem Gerät bei.
Batteriegepufferter Speicher
Der FSIQ besitzt einen batteriegepufferten Schreib-/Lesespeicher (CMOS-RAM), in dem Geräte­einstellungen gespeichert werden. Nach jedem Einschalten wird der FSIQ mit den Betriebsparametern geladen, die vor dem Ausschalten (Standby oder Netztrennung) aktiv waren. Eine Lithiumbatterie sorgt für den Betrieb des CMOS-RAMs. Ist die Batterie leer (Lebensdauer ca. 5 Jahre), gehen die abgespeicherten Daten im CMOS-RAM verloren. Nach dem Einschalten wird der FSIQ dann mit der W erkseinstellung geladen. Da der Austausch der Batterie ein Öffnen des G erätes erfordert, kann er nur bei einer autorisierten Servicestelle erfolgen.
1119.5063.11 1.21 D-12
Funktionsprüfung FSIQ
e
Gerät ein-/ausschalten
Netzschalter an der Geräterückseite
OFF
ON
I
0
Netzhauptschalter
Sicherungshalter
Netzanschlußbuchs
ON/STANDBY-Schalter an der Frontseite
ON STANDBY
Ein-/Ausschalten
À Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung
ON/OFF drücken. Nach dem Einschalten (Stellung ON) befindet sich das
Gerät in Betriebsbereitschaft (STANDBY) oder in Betrieb, abhängig von der Stellung des ON/STANDBY­Schalters an der Frontseite des Gerätes (s.u.).
Hinweis: Der Netzschalter kann dauernd ein-
geschaltet bleiben. Das Ausschalten ist nur erforderlich, wenn das Gerät komplett vom
Netz getrennt werden soll.
Das Ausschalten (Stellung OFF) trennt das gesamte
Gerät vom Netz.
STANDBY
À ON/STANDBY-Schalter nicht gedrückt.
Die gelbe LED (STANDBY) leuchtet. Es wird nur das Netzteil mit der Betriebsspannung versorgt und der Ofenquarz auf Arbeitstemperatur gehalten.
Betrieb
Warnung:
Im Standby-Modus liegt die
Netzspannung im Gerät noch an
À ON/STANDBY-Schalter eindrücken.
Die grüne LED (ON) leuchtet. Das Gerät ist betriebs­bereit. Alle Baugruppen des Gerätes werden mit Spannung versorgt.
Funktionsprüfung
Nach dem Einschalten meldet sich der FSIQ mit folgender Anzeige:
Analyzer BIOS Rev. x.y Copyright Rohde & Schwarz Munich Booting
Anschließend wird ein Selbsttest der digitalen Hardware durchgeführt. Wird der Selbsttest fehlerlos durchlaufen, bootet der Windows-NT-Rechner, danach erscheint automatisch der Meßbildschirm.
Eventuell auftretende Fehlermeldungen werden an der Druckerschnittstelle (LPT) als ASCII-Text ausgegeben. Dadurch kann auch bei gravierenden Ausfällen eine Fehlerdiagnose durchgeführt werden.
Die Prüfung auf Datenhaltigkeit des Gerätes wird durch Aufruf der Eigenkalibrierung (Taste Softkey im Kalibriermenü angezeigt werden ( Mit Hilfe eingebauter Selbsttestfunk tionen (Taste
CAL TOTAL
) durchgeführt. Die Einzel-Ergebnisse der Kalibrierung ( PASSED / FAILED) können
CAL RESULTS
).
INFO
, Softkeys
SELFTEST, EXECUTE TEST
die Funktion des Analysators überprüft, bzw. eine defekte Baugruppe festgestellt werden.
CAL
) kann
,
1119.5063.11 1.22 D-12
FSIQ Rechnerfunktion
Rechnerfunktion
Achtung:
- Die Treiber, die in der integrierten Rechnerfunktion verwendeten werden, sind an das
Meßgerät angepaßt. Es dürfen nur die Einstellungen vorgenommen werden, die im folgenden beschrieben sind. Bestehende Treibersoftware darf nur mit von Rohde&Schwarz freigegebener Update-Software geändert werden.
- Während des Bootens das Gerät nicht ausschalten. Ein vorzeitiges Abschalten kann zu schwerwiegenden Dateiveränderungen auf der Festplatte des Gerätes führen.
Das Gerät besitzt einen integrierten Microsoft Windows-NT-Rechner. Es kann zwischen der Anzeige des Meßbildschirms und der Rechnerfunktion gewechselt werden. Bei Anschluß eines externen Monitors können Meßfunktion und Rechnerfunktion gleichzeitig angezeigt werden (siehe Abschnitt "Anschluß eines externen Monitors"). Die Rechnerfunktion wird beim Einschalten des Gerätes automatisch gebootet.
Anmelden - "Login"
Windows NT verlangt ein sogenanntes Login, bei dem sich der Benutzer in einem Anmeldefenster mit Namen und Paßwort ausweisen muß. Im Gerät ist von Werk ein Autologin eingestellt, d.h., die Anmeldung erfolgt automatisch und im Hintergrund. Der dafür verwendete Benutzername ist "instrument" und das Paßwort ebenfalls "instrument" (in Kleinbuchstaben).
Um sich unter einem anderen Namen einzuloggen, muß in der Taskleiste mit START - SHUT DOWN das Abmeldefenster aufgerufen werden. Im Fenster die Auswahl "Close all programs and log on as a different user?" markieren und während des Anklickens von "YES" die "SHIFT"-Taste gedrückt halten, bis das Anmeldefenster zur Eingabe der Benutzerkennung erscheint. Bei der Eingabe des Paßwortes muß auf die exakte Schreibweise, auch von Klein- und Großbuchstaben, geachtet werden.
Administrator-Kennung
Einige der im folgenden beschriebenen Installationen (z.B. CD-Rom-Laufwerk) sind nur unter dem Login "Administrator" möglich. Darauf wird an der entsprechenden Stelle hingewiesen. Der Administrator ist eine von Windows NT vorgegebene Kennung, unter der insbesondere System­Einstellungen möglich sind, die für den sogenannten Standardbenutzer gesperrt sind.
Im Gerät lautet das Paßwort für den Administrator "894129". Nach einer Installation unter der Administratorkennung muß das "Service Pack X" von Windows NT neu
installiert werden, siehe Abschnitt "Installation von Windows NT-Software". Beim nächsten Einschalten nach einer Installation unter der Administratorkennung erscheint das NT­Anmeldefenster (kein Autologin). In dem Fenster ist der Benutzername "Administrator" eingetragen. Dieser Eintrag muß in "instrument" geändert werden und anschließend das Paßwort "instrument" eingegeben werden. Danach ist wieder ein Autologin möglich.
Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerbildschirm
Die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> (US-Tastatur) ruft den Rechnerbildschirm auf.
Die Rückkehr zum Meßbildschirm erfolgt durch Aktivieren des Fensters "R&S Analyzer Interface" im Rechner.
Abmelden - "Logout"
Das Gerät kann jederzeit ausgeschaltet bzw. in Stand-By-Modus geschaltet werden. Ein Abmelden von Windows-NT ist nicht notwendig.
1119.5063.11 1.23 D-12
Anschluß der Maus FSIQ
Anschluß der Maus
Achtung:
Die Maus nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind Fehlfunktionen von Maus und Gerät nicht auszuschließen.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, zur Vereinfachung der Bedienung eine Maus an den PS/2-Maus­Anschluß (MOUSE) an der Geräterückseite anzuschließen.
MOUSE
Im Meßgerätebetrieb können Softkeys, Tabellen und Dateneingabefelder auch mit der Maus bedient werden. Im Rechnerbetrieb hat die Maus ihre gewohnte Funktion.
Die Bedienung des Meßgerätes mit der Maus ist in Kapitel 3, Abs chnitt "Mausbedienung" beschrieben. Dieser Abschnitt enthält eine Liste, in der die Anzeigeelemente des Bildschirm s für die Mausbedienung den entsprechenden Softkeys bzw. Tasten des Gerätes zugeordnet sind. Kapitel 8 enthält die Schnittstellenbeschreibung
Nach dem Anschluß wird die Maus automatisch erkannt. Spezielle Einstellung, wie z.B. Geschwindigkeit des Mauscursors etc., können im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL ­MOUSE erfolgen.
1119.5063.11 1.24 D-12
FSIQ Anschluß der externen Tastatur
Anschluß der externen Tastatur
Achtung:
Die Tastatur nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind Fehlfunktionen der Tastatur nicht auszuschließen.
Der FSIQ bietet die Möglichk eit, die externe PC-Tastatur an die 5- polige DIN-Buchse (KEYBOARD) an der Geräterückseite anzuschließen.
KEYBOARD x
Die Tastatur vereinfacht im Meßgerätebetrieb die Eingabe von Kom m entartexten, Dateinam en usw.. Im Rechnerbetrieb hat die Tastatur ihre gewohnte Funktion.
Der Abschnitt "Dateneingabe mit externer Tastatur" in Kapitel 3 enthält eine Liste, die die Zuordnung der Tastenfunktionen der Frontplatte des FSIQ zu den Tastencodes der externen T astatur sowie spezielle Tastenkombinationen zur schnellen Bedienung beschreibt. Kapitel 8 enthält die Schnittstellen­beschreibung.
Nach dem Anschluß wird die Tas tatur automatisch erkannt. Voreinges tellt ist die Sprachbelegung der US-Tastatur. Spezielle Einstellung, wie z.B. die Wiederholrate etc., können im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL - KEYBOARD erfolgen.
1119.5063.11 1.25 D-12
Anschluß eines externen Monitors FSIQ
Anschluß eines externen Monitors
Achtung:
Den Monitor nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind Beschädigungen des Monitors nicht auszuschließen.
Den Bildschirmtreiber ("Display Type") nicht ändern, da dies zu Störungen der Geräte­funktion führt.
Hinweise: - Bei einem Anschluß des Monitors an der Buchse PC MONITOR kann die Darstellung der
Rechnerfunktion im NT-Menü START-SETTING - CONTROL PANEL - DISPLAY PROPERTIES dem externen Bildschirm angepaßt werden (z.B. höhere Auflösung).
- Keine Änderungen in der CHIPS-Registerkarte (Einstellung = both) v ornehmen, da sonst die Umschaltung zwischen externem und Gerätebildschirm nicht mehr möglich ist.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, einen externen Monitor an eine der Buchsen PC MONITOR oder ANALYZER MONITOR an der Geräterückseite anzuschließen.
PC MONITOR
ANALYZER MONITOR
Der externe Monitor ermöglicht es, Meßbildschirm (Buchse ANALYZER MONITOR) oder Rechner­bildschirm (Buchse PC MONITOR) größer darzustellen. Dabei können Meßgerät und Windows NT­Rechner parallel betrieben werden. Die Maus und die Tastatur werden jeweils nur einem Betrieb zugeordnet.
Darstellung des Meßbildschirms - Anschluß an die Buchse ANALYZER MONITOR Anschluß
Nach dem Anschluß des externen Monitors wird der Meßbildschirm sowohl am externen Bildschir m wie auch am Gerät angezeigt. Weitere Einstellungen sind nicht erforderlich.
Bedienung
Die Bedienung erfolgt wie gewohnt über die Softkeys am Gerät, die Maus und Tastatur, etc..
Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerfunktion
Am Gerätebildschirm kann durch die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> der Rechner aufgerufen werden. Nach dem Aufruf sind Maus und Tastatur der Rechnerfunktion zugeordnet. Durch Aktivieren der Fensters "R&S Analyzer Interface" wird auf den Meßbildsc hirm zurückgeschaltet und die Maus und Tastatur diesem wieder zugeordnet.
Darstellung des Rechnerbildschirms - Anschluß an die Buchse PC MONITOR Anschluß
Nach dem Anschluß des Monitors muß der Betrieb mit externem Monitor ausgewählt werden. Die Einstellung erfolgt im Menü
Kapitel 4, Abschnitt "Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration"):
1119.5063.11 1.26 D-12
SETUP-GENERAL SETUP
(Tastengruppe
CONFIGURATION
siehe
FSIQ Anschluß eines externen Monitors
CONFIGURATION
MODE
SETUP
EXTERNAL
REFERENCE
GENERAL SETU P
À Die Taste
SETUP
CONFIGURATION
Das Menü
SETUP
À Den Softkey
Das Untermenü
der Tastengruppe
drücken.
öffnet sich.
GENERAL SETUP
GENERAL SETUP
drücken.
öffnet sich und die aktuellen Einstellungen der allgemeinen Gerä te­parameter werden in Form von Tabellen auf dem Bildschirm dargestellt.
Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen
MONITOR
CONNECTED
Betrieb mit externem Monitor auswählen
À Den Softkey
MONITOR CONNECTED
drücken.
Der Softkey ist farbig hinterlegt und zeigt somit an, daß der Betrieb mit externem Monitor aktiviert ist. Der externe Monitor zeigt den Rechnerbildschirm.
Bedienung
Die Bedienung der Rechnerfunktion erfolgt wie gewohnt mit Maus und Tastatur. Das Meßgerät (dar­gestellt am Gerätebildschirm) kann gleichzeitig über die Softkeys und Tasten am Gerät bedient werden.
Umschalten
Durch Aktivieren (Anklic ken) des Fensters "Rohde&Schwarz Analyzer Interface" am Rechner wird die Maus und Tastatur dem Meßbilds chirm zugeordnet. Deak tivieren des Fens ters or dnet die Maus und die Tastatur wieder dem Rechner zu.
1119.5063.11 1.27 D-12
Anschluß eines Ausgabegerät FSIQ
Anschluß eines Ausgabegerätes
Achtung:
Das Ausgabegerät nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen.
Hinweise: - Die Installation einiger Druckertreiber ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack X" von W indows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durchführt, muß nach dem nächsten Einschalten die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechner­funktion".
Das Gerät bietet die Möglichkeit, an 3 verschiedene Schnittstellen Ausgabegeräte zum Ausdrucken einer Bildschirmkopie (Hardcopy) anzuschließen. Die Schnittstellen können auch im Rechner-Betrieb zum Ausdrucken verwendet werden. Die Ausgabeformate "WMF" (Windows Metafile) und "Clipboard" sind voreingestellt. Eine Vielzahl weiterer Ausgabegeräte können nach Installation der entsprechenden Druckertreiber unter Windows NT angesc hloss en werden. Die Tabelle
SETTINGS DEVICE1/2
4, Abschnitt "Dokumentation der Meßergebnisse"). Zum Ausdruck über die COM-Schnittstelle muß diese im Menü Anhang A enthält die Schnittstellenbeschreibungen der Anschlüsse.
SETUP - GENERAL SETUP
zeigt die vorhandene Auswahl an installierten Ausgabegeräten an ( s iehe Kapitel
der Rechnerfunktion zugeordnet werden
DEVICE
im Menü
(Owner = OS).
HARDCOPY –
Die Schnittstellen befinden sich an der Geräterückseite:
LPT
Nach dem Anschluß des Ausgabegerätes an die gewünschte Schnittstelle müssen die Schnittstelle konfiguriert, der Drucker installiert und die Druckerverbindung hergestellt werden.
1. Konfiguration der Schnittstelle
LPT1 Die Schnittstelle LPT1 muß nicht konfiguriert werden.
COM1 COM2
Hinweis: An diese Schnittstelle kann auch ein externes CD-Rom-Laufwerk an-
geschlossen werden. In diesem Fall kann eine der seriellen Schnitt-
stellen für den Ausdruck verwendet werden.
COM1/COM2 Die Konfiguration der seriellen Schnittstellen COM1 und COM2 erfolgt im Windows
NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL - PO RTS.
Zuvor müssen die Schnittstellen im Menü SETUP - GENERAL SETUP der Rechnerfunktion zugeordnet werden (Owner = OS). Stop Bits, Flow Control
müssen mit den Vorgaben des Ausgabegeräts (siehe Bedienhandbuch des Ausgabegeräts) übereinstimmen.
legen die Übertragungsparameter der Sc hnittstelle f est. Sie
Die Parameter
Baud Rate, Data Bits, Parity,
Hinweis: Bei einer Zuordnung zum Gerät (Owner = Instrument) im Menü SETUP
- GENERAL SETUP stehen die Schnittstellen für die Fernbedienung zur Verfügung. Die Einstellungen, die dafür im Menü SETUP - GENERAL SETUP erfolgen, überschreiben die Einstellungen im Windows NT ­Menü. Umgekehrt jedoch über sc hr eiben die Einstellungen im Windows NT - Menü die Einstellung im SETUP Menü nicht. Das heißt, die Einstellungen gelten nur solange, wie die Schnittstellen dem Rechner zugeordnet sind.
1119.5063.11 1.28 D-12
FSIQ Anschluß eines Ausgabegerät
2. Auswahl und Installation des Druckertreibers
Die Auswahl und Installation des Druckertreibers, die Verknüpfung mit der Schnittstelle und die Einstellung der meisten druckerspezifischen Par ameter (z.B. Papier größe) erfolgt unter Windows NT im START - SETTINGS - PRINTER-Menü.
3. Konfiguration des angeschlossenen Ausgabegerätes
Die anschließende Konfiguration des angeschlossenen Ausgabegerätes für das Gerät erfolgt im
HARDCOPY DEVICE–SETTINGS DEVICE1/2
Menü Abschnitt "Auswahl und Konfiguration des Ausgabegerätes"). Es können die Konfigurationen von 2 Ausgabegeräten (DEVICE1 und DEVICE2) eingetragen werden, von denen jeweils eines zum Druc k aktiviert werden muß.
Parameter
ì
Parameter
ì
Parameter
ì
Die Auswahl des Druckertyps setzt automatisch die Parameter auf Werte, die einem Standardbetrieb mit diesem Ausgabegerät entsprechen. Weitere Parameter, die druckerabhängig sind, wie z.B. Eigenschaftenfenster des Druckers verändert werden
(START/SETTINGS/PRINTER/SETTINGS/....).
DEVICE PRINT TO FILE ORIENTATION
legt das verwendete Ausgabegerät fest.
legt fest, ob die Ausgabe in eine Datei erfolgt.
legt fest, ob der Ausdruck im Quer- oder im Hochformat erfolgt.
FORMFEED, PAPERFEED
(Tastengruppe
PRINT TO FILE
etc., können unter Windows NT im
HARDCOPY
und
, siehe Kapitel 4,
ORIENTATION
Tabelle 1-1 zeigt die werkseitigen Einstellungen für die 2 Ausgabegeräte. Die werkseitigen Einstellungen von DEVICE 1 entsprechen dem Ausgabeformat "WMF" (Windows
Metafile), gedruckt wird in eine Datei. WMF ist ein gebräuchliches Format, das für den Import von Bildschirmkopien (z.B. von Meßfenstern) in andere Windows-Anwendungen, die dieses Format unterstützen (z.B. WinWord), benutzt wird.
Die werkseitige Einstellung von DEVICE 2 ist "Clipboard". Bei dieser Einstellung wird der Ausdruck in die Windows NT-Zwischenablage (Clipboard) kopiert. Die meisten Windows-Anwendungen unterstützen die Zwischenablage. Der Inhalt der Zwischenablage kann direkt über EDIT - PASTE in ein Dokument eingefügt werden.
Tabelle 1-1 Werkseinstellungen von
SETTINGS
Parameter Parametername Einstellung
Ausgabegerät DEVICE WINDOWS METAFILE CLI P BOARD
Ausgabe PRINT TO FILE YES ---
Papierformat ORIENTATION --- ---
DEVICE 1
und
DEVICE 2
im Menü
DEVICE 1
HARDCOPY-DEVICE
Einstellung
DEVICE 2
1119.5063.11 1.29 D-12
Anschluß eines Ausgabegerät FSIQ
Im nachfolgenden Bedienbeispiel wird ein HP Deskjet 660C-Drucker an die Schnittstelle LPT1 ange­schlossen und als
konfiguriert.
DEVICE2
des Gerätes zur Ausgabe von Bildschirmkopien des Meßbildschirms
Gerät ausschalten.
Drucker an die Schnittstelle LPT1 anschließen.
Gerät einschalten.
Druckertreiber unter Windows NT auswählen
À Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
À Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Printers" anklicken. Das Druckerfenster öffnet sich.
À Symbol "Add Printer" doppelklicken.
Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet sich. Dieses Fenster führt durch die folgende Druckertreiberinstallation.
À Zuerst "My Computer" und dann "Next"
anklicken. Die Auswahl der Anschlüsse erscheint.
1119.5063.11 1.30 D-12
FSIQ Anschluß eines Ausgabegerät
À Anschluß LPT1 auswählen.
Die Auswahl ist mit einem Haken markiert.
À "Next" anklicken.
Die Auswahl der Druckertreiber ersc heint. In der linken Auswahltabelle werden die Hersteller, in der rechten der verfügbaren Druckertreiber angezeigt.
À In der Auswahltabelle "Manufactures" "HP"
und danach in der Auswahltabelle "Printers" "HP Deskjet 660C" markieren.
Hinweis: Erscheint der gewünschte Typ des
Ausgabegeräts nicht in dieser Liste, wird er nicht von Windows NT unterstützt.
À "Next" anklicken.
Das Eingabefeld für den Druckername erscheint.
À Der Name des Druckers kann in dem
Eingabefeld "Printername" beliebig geändert werden (max. 60 Zeichen).
Sind schon einer oder mehrere Drucker installiert, erfolgt in diesem Fenster die Abfrage, ob der soeben installierte Drucker als Standarddrucker für die Windows NT-Anwendungen ausgewählt werden soll (Do you want your Windows­based programs to use this printer as default printer?). Voreingestellt ist "No".
1119.5063.11 1.31 D-12
Anschluß eines Ausgabegerät FSIQ
À "Next" anklicken.
Eine Abfrage für die Bereitstellung des Druckers im Netzwerk erscheint. Diese Abfrage ist bei der Installation eines lokalen Druckers ohne Bedeutung. Die Antwort "Not shared" ist voreingestellt.
À "Next" anklicken.
Das Fenster zum Starten eines T estdruck erscheint. Durch einen Testdruck kann überprüft werden, ob die Installation erfolgreich war.
À Drucker einschalten À "Yes (recommended)" anklicken. À "Finish" anklicken.
Bei einer erfolgreichen Installation wird eine Testseite ausgedruckt. Wird die T es tseite nic ht oder unvollständig ausgedruckt, so bietet die Windows NT Online-Hilfe unter dem Stic hwort "Printer ­Trouble Shooting" eine Anleitung zur Fehlerbehebung.
Hinweis:
Erscheint nach dem Anklicken von "Finish" die Aufforderung, den Pfad zum Drucker­treiber anzugeben, muß diese Druckerinstal-
lation unter der Administratorkennung erfolgen (siehe Abschnitt "Rechnerfunktion").
Nun muß das Gerät noch für den Ausdruck von Kopien des Meßbildschirms mit diesem Drucker konfiguriert werden.
HP Deskjet 660C konfigurieren.
À Die Sc haltfläche "R&S Analyzer Interface"
anklicken. Der Meßbildschirm erscheint.
1119.5063.11 1.32 D-12
FSIQ Anschluß eines Ausgabegerät
HARDCOPY
START
SETTING
HARDCOPY
DEVICE
SETTINGS
DEVICE2
HARDCOPY
DEVICE
COLOR
ON OFF
TRC COLOR
AUTO INC
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WINDOWS METAFILE Print to File YES Orientation ---
Device2 CLIPBOARD Print to File --­Orientation ---
À Taste
À Softkey
SETTINGS
HARDCOPY
Das Menü
der Tastengruppe
drücken.
SETTING
HARDCOPY DEVICE
Das Untermenü
öffnet sich.
drücken.
HARDCOPY DEVICE
öffnet sich und die aktuellen Einstellungen zu den beiden möglichen Ausgabegeräten werden in Form von Tabellen auf dem Bildschirm dargestellt.
À Softkey
Der aktuelle Auswahl der Zeile
SETTINGS DEVICE2
drücken.
DEVICE2
ist mit dem Auswahlbalken markiert.
DATA ENTRY
-dBm s
G
Hz
V
DATA VARIATION
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WIN DO WS METAFI LE Print to File YES Orientation ---
Device2 CLIPBOARD Print to File --­Orientation ---
CLIPBOARD WINDOWS METAFILE ENHANCED METAFILE BITMAP FILE HP DeskJet 660C
DEVICE
À Eine der Einheitentasten drücken.
Die Auswahlbox
DEVICE
erscheint am Bildschirm. Die ak tuelle Auswahl ist durch ein Häkchen markiert und durch den Auswahlbalken hinterlegt.
À Die Cur sortaste Æ solange drücken, bis
der Eintrag
HP DeskJet 600C
durch den
Auswahlbalken hinterlegt ist.
1119.5063.11 1.33 D-12
Anschluß eines Ausgabegerät FSIQ
DATA ENTRY
-dBm s
G
Hz
V
ENABLE
DEV1
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WINDOWS METAFILE Print to File YES Orientation ---
Device2 HP Deskjet 660C Print to File NO Orientation PORTRAIT
DEV2
À Eine der Einheitentasten drücken.
Die Auswahlbox sen und spalte
HP DeskJet 660C
DEVICE2
DEVICE
eingetragen.
wird geschlos-
in die Tabellen-
Hinweis:
Die Auswahl des Druckertyps setzt auto­matisch die Parameter PRINT TO FILE und ORIENTATION auf Werte, die einem Stan­dardbetrieb mit diesem Ausgabegerät
entsprechen. Weitere Parameter, die druckerabhängig sind, wie z.B. PAPERSIZE, können unter Windows NT im Eigenschaften­fenster des Druckers verändert werden
(
START/SETTINGS/PRINTER/ SETTINGS).
Drucker aktivieren
À Softkey
zweiten Softkeyzeile
ENABLE
sooft drücken, bis in der
DEV2
markiert ist.
Der Druck kann j etzt mit der T aste ST ART
HARDCOPY
im
-Menü gestartet werden.
MENU
Rückkehr zum Hauptmenü
À Die Menüwechsel-Taste mehrmals
drücken.
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack X" von W indows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
1119.5063.11 1.34 D-12
FSIQ Anschluß eines CD-Rom-Laufwerk
Anschluß eines CD-ROM-Laufwerks
Achtung:
Das CD-Rom nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind Fehlfunktionen von CD-Rom und Gerät nicht auszuschließen.
Hinweise: - Die Installation eines CD-Roms ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack X" von W indows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durchführt, muß nach dem nächsten Einschalten die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechner­funktion".
Das Gerät bietet die Möglichkeit, an der Schnittstelle LPT1 an der Geräterückseite ein externes CD­Rom-Laufwerk anzuschließen.
LPT
Folgende CD-Rom-Laufwerke werden unterstützt:
MICROSOLUTIONS BACKPACK Externes CD-Rom.
FREECOM IQ DRIVE
ADAPTEC Parallel SCSI Adapter + SCSI CD-Rom
Nach dem Anschluß muß das CD-Rom-Laufwerk unter Windows NT installiert werden.
Gerät ausschalten.
CD-Rom-Laufwerk an die Schnittstelle LPT1 und an das Stromnetz anschließen.
Gerät einschalten.
Administrator-Kennung
À Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
À Im "Start"-Menü mit "Shut Down" das
Abmeldefenster aufrufen.
1119.5063.11 1.35 D-12
Anschluß eines CD-Rom-Laufwerk FSIQ
À Aus wahl "Shut down and log on as a different
user" markieren (Haken).
À Shift-Taste drücken und gleichzeitig
Schaltfläche "Yes" anklicken. Das Anmeldefenster erscheint.
À Unter "name" "administrator" und unter
"password" "894129" eingeben, Eingabe mit "OK" abschließen.
Treiber unter Windows NT auswählen
À Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Control Panel" anklicken. Das Fenster zur Systemsteuerung öffnet sich.
À Symbol "SCSI Adapters" doppelklicken.
Das "SCSI Adapters"-Fenster öffnet sich.
À Karteikarte "Driver" und dann Schaltfläche
"Add" anklicken. Die Liste der installierten Treiber erscheint
À Schaltfläche "Have Disk" anklicken.
Das Fenster führt durch die folgende Installation.
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack X" von Windows NT neu installiert werden, siehe Absc hnitt "Neuinstallation von Windows NT­Software"
1119.5063.11 1.36 D-12
FSIQ Firmware-Update
Durchführen eines Firmware Updates
Die Installation einer neuen Firmware-Version kann problemlos ohne Öffnen des Gerätes durch das eingebaute Diskettenlaufwerk durchgeführt werden. Das Firmware-Update-Kit enthält mehrere Disketten. Das Installationsprogramm wird im Menü
Diskette 1 ins Diskettenlaufwerk einlegen.
CONFIGURATION - SETUP
aufgerufen.
CONFIGURATION
MODE
SETUP
MENU
FIRMWARE
UPDATE
UPDATE
Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen
À Die Taste
CONFIGURATION
Das Menü
SETUP
SETUP
der Tastengruppe
drücken.
öffnet sich.
À Mit der Menüwechseltaste in das rechte Seiten-
menü wechseln
À Den Softkey
FIRMWARE UPDATE
drücken.
Das Untermenü öffnet sich
À Den Softkey
UPDATE
drücken.
Das Installationsprogramm startet und führt durch die restlichen Schritte des Updates.
Die Installation kann rückgängig gemacht werden:
RESTORE
À Den Softkey
RESTORE
drücken.
Das vorhergehende Firmware-Version wird wieder hergestellt.
1119.5063.11 1.37 D-12
Windows NT-Software FSIQ
Windows NT-Software installieren
Die verwendete Treibersoftware und die Systemeinstellungen von Windows NT sind genau an die
Meßfunktionen des FSIQ angepaßt. Daher kann nur bei einer Ver wendung von Software und Hardware, die von Rohde & Schwarz freigegeben bzw. angeboten wird, die einwandfreie Funktion des Gerätes gewährleistet werden. Die Verwendung anderer Software oder Hardware führt möglic herweise zu Störungen oder Ausfällen in den Funktionen des FSIQ. Eine aktuelle Liste der freigegebenen Software kann von der nächsten Rohde&Schwarz-Vertretung (siehe Adressenliste) bezogen werden.
Nach jeder Installation von Software, die eine Administratorkennung erfordert, ist es notwendig, das "Service Pack X" von Windows NT neu zu installieren (ebenfalls mit Administratorkennung; siehe Abschnitt "Rechnerfunktion"):
Service Pack X neu installieren
À Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann "Run"
anklicken. Ein Eingabefenster öffnet sich.
À In die Befehlszeile "C:\SPX\I386\UPDATE"
eintragen und Installation mit "OK" starten. Das folgende Fenster führt durch die Installation.
1119.5063.11 1.38 D-12
FSIQ Optionen
Optionen
Die Beschreibung der Option FSE-B13, 1-dB-Eichleitung, bef indet s ich in Kapitel 4, Absc hnitt "Eins tellen der Pegelanzeige und Konfigurieren des HF-Eingangs - Tastengruppe LEVEL". Die Beschreibung der Optionen FSE-B8 bis FSE-B12 befindet sich ebenfalls in Kapitel 4, Abschnitt "Option Mitlaufgenerator".
Option FSE-B17 – Zweite IEC-Bus-Schnittstelle
Hinweise: - Die Installation der Option FSE-B17 ist nur unter der Administrator kennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack X" von W indows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durchführt, muß nach dem nächsten Einschalten die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechner­funktion".
Mit der Option FSE-B17, zweite IEC-Bus-Schnittstelle, können über die Rec hnerfunktion auch externe Geräte über den IEC-Bus gesteuert werden. Die Schnittstellensoftware erlaubt das Verwenden von IEC­Bus-Befehlen in eigenen Programmen. Die Einbaueinleitung liegt der Option bei.
Einrichten der Software
Die Betriebssoftware ist bereits vorinstallier t und muß nicht von den Treiberdisk etten geladen werden. Die Treiberdisketten dienen als Sicherungsdisketten.
Der Treiber muß beim Starten von Windows NT geladen werden. Dazu muß der Kartentyp eingetragen, die Karte konfiguriert und die Parameter für die angeschlossenen Geräte eingetragen werden. Bei werkseitigem Einbau wird dies im Werk durchgeführt.
Die folgenden Parameter und dürfen nach der Auswahl und der Konfiguration der Karte nicht mehr geändert werden:
Board Type .................. AT-GPIB/TNT
Enable Auto Serial Polling .. No
Base I/O Address ............ 02C0h
Interrupt Level ............. 3
DMA Channel ................. 5
Für die Einstellung der weiteren Parameter siehe Handbuch zur Karte.
Kartentyp auswählen
À In der Task-Leiste "Start" anklicken. À Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"GPIB" anklicken.
Das Menü "GPIB Configuration" zur Aus­wahl des Kartentyps und zur Konfiguration der Karte öffnet sich.
À Die Schaltfläche "Board Type" anklicken
Das Menü "Board Type" zur Auswahl des Kartentyps öffnet sich.
1119.5063.11 1.39 D-12
Optionen FSIQ
À In der Liste "GPIB Board" "GPIB0" mar-
kieren.
À In der Liste "Boar d Type" "AT-GPIB/TNT "
markieren.
À Auswahl mit "OK" bestätigen.
Das Menü "GPIB Configuration" er scheint wieder.
À Die Schaltfläche "Configure" anklicken
Das Menü "GPIB0 (AT-GPIB/TNT)" zur Konfiguration der Karte öffnet sich.
Karte konfigurieren
À In der Liste "Interrupt Level" "3" einstellen À Die Schaltfläche "Software" anklicken
Das Menü erweitert sich.
À Im Feld "Advanced Items" "Enable Auto
Serial Polling" deaktivieren (= kein Haken)
À Menü mit "OK" verlassen.
Das Menü "GPIB Configuration" erscheint wieder.
Hinweis:
Die Einstellungen der folgenden Parameter
dürfen nicht mehr geändert werden:
Board Type ......... AT-GPIB/TNT
Base I/O Address ......... 02C0h
Interrupt Level .............. 3
DMA Channel .................. 5
Enable Auto Serial Polling .. No
1119.5063.11 1.40 D-12
FSIQ Optionen
Parameter für die angeschlossenen Geräte eingestellen
ÀIn der Liste "Device Template" Gerät mar-
kieren und Auswahl mit "OK" bestätigen.
Das Menü "DEV.. Settings" öffnet sich.
ÀIm Menü "DEV.. Settings" die Einstellun-
gen zum ausgewählten Gerät vornehmen.
Der logische Name für das Gerät ist mit DEV1 und der Adresse 20 voreingestellt. Zu weiteren Geräten siehe Handbuch zur Karte.
Hinweis:
Bei der Vergabe von logischen Namen für die angeschlossenen Geräte ist zu b­eachten, daß diese Namen nicht mit Ver­zeichnisnamen unter DOS überein­stimmen.
ÀEinstellung mit "OK" abschließen.
Es erscheint die Abfrage, ob die GPIB­Software neu gestartet werden soll.
ÀAntwort "No" auswählen.
ÀMit Start-Restart in der Taskleiste den
Rechner neu starten.
Nach dem Neustart des Rechner s sind die Einstellungen zur GPIB-Schnittstelle wirk­sam.
Hinweis: Nach der Installation muß das "Service Pack X" von Windows NT neu installiert werden,
siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software"
Verwendung von DOS-Programmen
Bei Verwendung von DOS-Programmen muß der Treiber GPIB-NT.COM geladen werden. Dazu ist die Zeile device=C:\PROGRA~1\NATION~1\GPIB\NI488\DosWin16\Gpib-nt.com in der Datei C:\WINNT\SYSTEM32\CONFIG.NT zu aktivieren. Bei werkseitigem Einbau wird dies im Werk durch­geführt.
Betrieb
Die zweite IEC-Bus-Schnittstelle entspricht physikalisch der des Gerätes (s. Anhang A). Wenn das Gerät über den IEC-Bus gesteuert werden soll, müssen die beiden IEC-Bus-Buchsen mit einem IEC-Buskabel verbunden werden. Die Schnittstelle kann mit fertiger (FS-K3, Id.-Nr. 1057.3028.02, etc.) oder selbsterstellter Software unter DOS / Windows 3.1/Windows 95/NT betrieben werden. Die Verwendung von IEC-Bus-Befehlen in eigenen Programmen ist im Handbuch zur Karte beschrieben. Die Dateien befinden sich im Verzeichnis: C:\Program Files\National Instrument\GPIB\NI488.
1119.5063.11 1.41 D-12
Optionen FSIQ
Option FSE-B5 – FFT-Filter
Die Option FFT-Filter ist eine Firmware-Option, die durch ein Schlüsselwort freigeschaltet wird.
Voraussetzungen
1. Schlüsselwort Das Schlüsselwort steht auf dem Klebeschild, das im Liefer umfang der Option enthalten ist. Dieses Schild ist auf der Rückseite des FSIQ aufzukleben.
2. Hardware Der Änderungszustand der Baugruppe DIGITAL IF muß entweder MODIF INDEX MODIF INDEX = 5 und HW CO DE ≥ 6 sein. Der Änderungszustand kann in der Tabelle
COMPONENTS
im Menü
INFO HARDWARE+OPTIONS
nachgeprüft werden.
3. Firmware Der Änderungszustand der Firmware muß ≥ V1.62 sein. Der Änderungszustand kann in der T abelle
FIRMWARE VERSION
im Menü
INFO FIRMWARE VERSIONS
nachgeprüft werden.
Freischaltung
> 5 oder
INSTALLED
CONFIGURATION
MODE
SETUP
OPTIONS
ENABLE N EW
OPTION
À Mit Taste
À Mit Softkey
SETUP
OPTIONS
das Menü
SETUP
aufrufen.
das Untermenü zur Eingabe des Schlüsselwortes aufrufen. Bereits vorhandene Optionen werden in der Tabelle angezeigt, die beim Eintritt in das Untermenü geöffnet wird.
À Mit Softkey
ENABLE NEW OPTION
das Eingabefenster
aktivieren.
DATA ENTRY
1
. . .
dBm
MHz
mV ms
À Mit den Zifferntasten das 10-stellige Sc hlüsselwort eingeben und
die Eingabe mit einer der Einheitentasten beenden. Danach erscheint die neue Firmware-Option in der Tabelle
FIRMWARE OPTIONS
.
Hinweis: Eine fehlerhafte Eingabe wird durch die Meldung ’option
key invalid’ angezeigt.
1119.5063.11 1.42 D-12
FSIQ Optionen
Option FSE-B16 –Ethernet Adapter
Mit Option FSE-B16, Ethernetadapter, kann das Gerät an ein Ethernet-LAN (Local Area Network) angeschlossen werden. In Verbindung mit der Rec hnerfunktion, ist es damit m öglich, Daten über das Netzwerk zu übertragen und Netzwerkdrucker zu nutzen. Der Adapter arbeitet mit einem 10-MHz­Ethernet nach den Standards IEEE 802.3 10Base2 (Thin Ether net, CheaperNet, BNC- Net)( B16 Var. 03) bzw. 10Base5 (Thick Ethernet)(B16 Var 02).
Installation der Hardware
Achtung:
Vor der Installation ist eine Rücksprache mit dem Netzwerkbetreuer empfehlenswert, besonders bei größeren LAN-Installationen. Fehler beim Anschluß können Aus­wirkungen auf das gesamte Netzwerk haben.
Bei werkseitigem Einbau ist der Adapter vorkonfiguriert. Bei einem nachträglichen Einbau ist nach der Einbauanweisung vorzugehen. Die Hardwareeinstellungen dürfen nicht verändert werden, da sonst die Funktionen des Gerätes beeinträchtigt werden könnten.
Folgende Parameter sind eingestellt:
Die Verbindung mit dem Netzwerk ist abhängig von den im Netzwerk verwendeten Anschlüssen.
I/O Adr. 300, IRQ 5, MEM D0000
BNC (Thin Ethernet, CheaperNet)(FSE-B16 Va r. 03):
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit 2 BNC-Buchsen an der Gehäuserückseite in das LAN-Segment eingeschleift. Wird von einer der BNC-Buchsen der Strang nicht mehr weitergeführt, so ist diese mit einem 50- Ohm-Abschlußwiederst and zu versehen. Eine Verwendung von BNC-"T" Verbindern ist nicht zulässig.
Bei der Auftrennung des Segments kommt es zu Störungen in Netzwerkverkehr.
Die Regeln für Thin Ethernet-Segmente sind zu beachten:
- Maximale Segmentlänge 185 Meter
- Mindestabstand der Anschlüsse 0,5 Meter
- Maximal 30 Anschlüsse pro Segment. Werden in einem Segment nur Komponenten verwendet, die
erweiterten Ansprüchen genügen (der FSE B16-Ethernetadapter entspricht den erweiterten Ansprüchen):
- Maximal 300 Meter Segmentlänge
- Maximale 100 Anschlüsse Bei der Verwendung von Repeatern:
- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 900 Meter mit
- Maximal 3 Segmenten
- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.
1119.5063.11 1.43 D-12
Optionen FSIQ
AUI (Thick Ethernet)(FSE B16 Var. 02)
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit einem Tranceiverkabel (DB-15 AUI Stecker, nicht im Lieferumfang) an der Gehäuserückseite und am Tranceiver an das LAN-Segment angeschlossen.
Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne Probleme möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein Datenverkehr mehr stattfindet.
Die Regeln für Thick Ethernet Segmente sind zu beachten:
- Maximale Segmentlänge 500 Meter
- Mindestabstand der Anschlüsse 2,5 Meter
- Maximal 100 Anschlüsse in einem Segment Bei der Verwendung von Repeatern:
- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 2500 Meter mit
- Maximal 3 Segmenten
- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen. Bei der Verwendung von anderen Netzwerkomponenten können
sich diese Regeln ändern
RJ45 (UTP, 10BaseT, Western Stecker)
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit einem RJ45-Kabel (nicht im Lieferumfang) an der Gehäuserückseite und am Netzwerkhub des LAN-Segments angeschlossen.
Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im Netzwerk­verkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne Probleme möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein Datenverkehr mehr stattfindet.
Herstellen der Verbindung: Da es sich bei RJ45 nicht um eine Bus- sondern um eine Sternverkabelung handelt, sind bei der Verbindung keine besonderen Regeln zu beachten.
Installat ion der Anschlüsse: Bei der Installation der Anschlüsse sind die LAN-Regeln zu berücksichtigen.
Einrichten der Software
Die Übertragung von Daten im Netzwerk erfolgt in Datenblöcken, den sogenannten Paketen. In den Paketen werden neben den Nutzdaten weitere Informationen zum Betrieb, die sogenannten Protokolldaten (Sender, Empf änger, Art der Daten, Reihenfolge) übertragen. Für die Verarbeitung der Protokollinformationen, müssen dem Protokoll entsprechende Treiber installiert werden. Für die Netzwerkdienste (Dateiübertragung, Verzeichnisdienste, Drucken im Netz) ist ein Netzwerkbetriebs­system erforderlich und muß installiert werden.
1119.5063.11 1.44 D-12
FSIQ Optionen
Konfigurationsmenü für Netzwerkeinstellungen aufrufen
À In der Task-Leiste "Start" anklicken. À Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"Network" anklicken. Das Konfigurationsm enü für die Netzwerk-
einstellungen "Network" öffnet sich.
Eintragen der Identifikation
Hinweis: Es ist wichtig, daß der Computername im Netzwerk einmalig ist.
À Registerkarte "Identification" auswählen. À Der Computer- und Workgroupnamen ist
voreingestellt und kann mit "OK" bestätigt werden.
Im Untermenü "Change" können beide Einträge bei Bedarf geändert werden .
1119.5063.11 1.45 D-12
Optionen FSIQ
Installation und Konfiguration des Treibers für die Netzwerkkarte
À Registerkarte "Adapter" auswählen. À "Add" anklicken, den Netzwerktreiber
"SMC 8416 EtherEZ" markieren und mit "OK" auswählen.
Es erscheint die Abfrage "Files..".
À Diese mit Klicken auf "Continue"
beantworten. Das Fenster "SMCEthernet Card Setup"
erscheint.
À Fenster mit "OK" schließen.
Es werden einige Files kopiert, und die Netzwerkkarte erscheint unter "Network Adapters". Der Eintrag "MS Loopback Adapter" bezieht sich auf einen Treiber, der die Steuerung des Gerätes ermöglicht, und sollte nicht verändert werden.
Hinweis:
Die Einstellungen der Netzwerkkarte dürfen unter keinen Umständen geändert werden, da dies zu Problemen mit dem Gerät führen kann
Installation der Netzwerkprotokolle
Hinweis: Der Netzwerkbetreuer weiß, welche Protokolle verwendet werden müssen.
À Registerkarte "Protocol" auswählen. À "Add" anklicken, das gewünschte Protokoll
markieren und mit "OK" auswählen. Dieser Vorgang muß bei einer Auswahl
mehrerer Protokolle mehrfach ausgeführt werden.
À Die Installation durch Anklicken von
"Continue" ausführen.
Hinweis:
Sind für ein Protokoll weitere Einstellungen notwendig, können diese nach der Markierung des entsprechenden Eintrages mit "Properties" durchgeführt werden. Sind keine weiteren Einstellungen möglich, ist dieses Feld grau.
1119.5063.11 1.46 D-12
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