Qualitätszertifikat
EU-Konformitätserklärung
Support-Center-Adresse
Liste der R&S-Niederlassungen
Inhalt der Handbücher zum Signalanalysator FSIQ
Register
1Kapitel 1:Inbetriebnahme
2Kapitel 2:Kurzeinführung – Meßbeispiele
3Kapitel 3:Manuelle Bedienung
4Kapitel 4:Gerätefunktionen
5Kapitel 5:Fernbedienung – Grundlagen
6Kapitel 6:Fernbedienung – Befehle
7Kapitel 7:Fernbedienung – Programmbeispiele
8Kapitel 8:Wartung und Geräteschnittstellen
9Kapitel 9:Fehlermeldungen
10Kapitel 10:Index
1119.5065.11RED-2
Lesen Sie unbedingt vor der ersten
Inbetriebnahme die nachfolgenden
Sicherheitshinweise
Rohde & Schwarz ist ständig bemüht, den Sicherheitsstandard seiner Produkte auf dem aktuellsten
Stand zu halten und seinen Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere
Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen
Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser
Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Dieses Produkt ist gemäß beiliegender EUKonformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb
sicherzustellen, muss der Anwender alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei
allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen Rohde & Schwarz jederzeit gerne
zur Verfügung.
Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Anwenders, das Produkt in geeigneter Weise zu
verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. für den
Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache
Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen
Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des
Anwenders. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.
Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes wird angenommen, wenn das Produkt nach den
Vorgaben der zugehörigen Bedienungsanleitung innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird
(siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung der Produkte
erfordert Fachkenntnisse und englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass die Produkte
ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden
Fähigkeiten bedient werden. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzausrüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf
hingewiesen.
Symbole und Sicherheitskennzeichnungen
Bedienungsanleitung
beachten
Vorsicht bei
Geräten mit
einer Masse
> 18kg
Gefahr des
elektrischen
Schlages
Warnung!
heiße
Oberfläche
Schutzleiteranschluss
Erdanschluss
Masseanschluss
Achtung!
Elektrostatisch
gefährdete
Bauelemente
Versorgungsspannung
EIN/AUS
Anzeige
Stand-by
Gleichstrom
DC
Wechselstrom
AC
GleichWechselstrom
DC/AC
Gerät durchgehend
durch
doppelte/verstärkte
Isolierung geschützt
1171.0000.41-02.00 Blatt 1
Sicherheitshinweise
Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller
Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise
sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche
Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an anderer Stelle der Dokumentation stehen, sind
ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von Rohde
& Schwarz vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a.
Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.
Signalworte und ihre Bedeutung
GEFAHR weist auf eine Gefahrenstelle mit hohem Risikopotenzial für Benutzer hin.
Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
WARNUNG weist auf eine Gefahrenstelle mit mittlerem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
VORSICHT weist auf eine Gefahrenstelle mit kleinem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu leichten oder kleineren Verletzungen führen.
ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt
Schaden nehmen kann.
HINWEIS weist auf einen Umstand hin, der bei der Bedienung des Produkts
beachtet werden sollte, jedoch nicht zu einer Beschädigung des Produkts
führt.
Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile
Anwendungen. Neben dieser Definition können abweichende Definitionen existieren. Es ist daher
darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen
Dokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die
Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht
zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder
Sachschäden beitragen.
Grundlegende Sicherheitshinweise
1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller
angegebenen Betriebszuständen und
Betriebslagen ohne Behinderung der
Belüftung betrieben werden.
Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für
R&S-Produkte Folgendes:
als vorgeschriebene Betriebslage
grundsätzlich Gehäuseboden unten,
IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2,
Überspannungskategorie 2, nur in Innenräumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü.
NN.
Falls im Datenblatt nicht anders angegeben
gilt für die Nennspannung eine Toleranz
von ±10%, für die Nennfrequenz eine
Toleranz von ±5%.
2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw.
landesspezifischen Sicherheits- und Unfall
verhütungsvorschriften zu beachten. Das
Produkt darf nur von autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am
Produkt oder Öffnen des Produkts ist
dieses vom Versorgungsnetz zu trennen.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von R&Sautorisierten Elektrofachkräften ausgeführt
werden. Werden sicherheitsrelevante Teile
(z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese
nur durch Originalteile ersetzt werden.
Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung,
Schutzleitertest, Isolationswiderstand-,
Ableitstrommessung, Funktionstest).
1171.0000.41-02.00 Blatt 2
Sicherheitshinweise
3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern
kann die Verwendung von Stoffen, die
Allergien hervorrufen, so genannte Allergene (z.B. Nickel), nicht generell
ausgeschlossen werden. Sollten beim
Umgang mit R&S-Produkten allergische
Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges
Niesen, Bindehautrötung oder Atembeschwerden auftreten, ist umgehend ein
Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.
4. Werden Produkte / Bauelemente über den
bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus
mechanisch und/oder thermisch bearbeitet,
können gefährliche Stoffe (schwermetallhaltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium,
Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung
des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf
daher nur von speziell geschultem
Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes
Zerlegen kann Gesundheitsschäden
hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur
Entsorgung sind zu beachten.
5. Falls beim Umgang mit dem Produkt
Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen,
die speziell zu entsorgen sind, z.B.
regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder
Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise
des Herstellers dieser Gefahren- oder
Betriebsstoffe und die regional gültigen
Entsorgungsvorschriften zu beachten.
Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen
speziellen Sicherheitshinweise in der
Produktbeschreibung
6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funkanlagen, können funktionsbedingt erhöhte
elektromagnetische Strahlungen auftreten.
Unter Berücksichtigung der erhöhten
Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens
sollten Schwangere durch geeignete
Maßnahmen geschützt werden. Auch
Träger von Herzschrittmachern können
durch elektromagnetische Strahlungen
gefährdet sein. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein
besonderes Risiko einer Strahlenexposition
besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren
abzuwenden.
7. Die Bedienung der Produkte erfordert
spezielle Einweisung und hohe
Konzentration während der Bedienung. Es
muss sichergestellt sein, dass Personen,
die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer
körperlichen, geistigen und seelischen
Verfassung den Anforderungen gewachsen
sind, da andernfalls Verletzungen oder
Sachschäden nicht auszuschließen sind.
Es liegt in der Verantwortung des
Arbeitgebers, geeignetes Personal für die
Bedienung der Produkte auszuwählen.
8. Vor dem Einschalten des Produkts ist
sicherzustellen, dass die am Produkt
eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes
übereinstimmen. Ist es erforderlich, die
Spannungseinstellung zu ändern, so muss
ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung
des Produkts geändert werden.
9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit
beweglicher Netzzuleitung und Gerätesteckvorrichtung ist der Betrieb nur an
Steckdosen mit Schutzkontakt und angeschlossenem Schutzleiter zulässig.
10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des
Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als
auch am Produkt selbst, ist unzulässig und
kann dazu führen, dass von dem Produkt
die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen oder Steckdosenleisten ist sicherzustellen, dass diese regelmäßig auf ihren
sicherheitstechnischen Zustand überprüft
werden.
11. Ist das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet, so
ist der Stecker des Anschlusskabels als
Trennvorrichtung anzusehen. In diesen
Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und gut
zugänglich ist (Länge des Anschlusskabels
ca. 2 m). Funktionsschalter oder elektronische Schalter sind zur Netztrennung nicht
geeignet. Werden Produkte ohne Netzschalter in Gestelle oder Anlagen integriert,
so ist die Trennvorrichtung auf Anlagenebene zu verlagern.
12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn
das Netzkabel beschädigt ist. Stellen Sie
durch geeignete Schutzmaßnahmen und
Verlegearten sicher, dass das Netzkabel
nicht beschädigt werden kann und niemand
z.B. durch Stolpern oder elektrischen
Schlag zu Schaden kommen kann.
13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungsnetzen gestattet, die mit höchstens 16 A
abgesichert sind.
1171.0000.41-02.00 Blatt 3
Sicherheitshinweise
14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte
oder verschmutzte Steckdosen. Stecken
Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest
und vollständig in die dafür vorgesehenen
Steckdosen-/buchsen. Missachtung dieser
Maßnahmen kann zu Funken, Feuer
und/oder Verletzungen führen.
15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten, dies
kann Feuer oder elektrische Schläge verursachen.
16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Spannungen U
> 30 V ist mit geeigneten
eff
Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass
jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird
(z.B. geeignete Messmittel, Absicherung,
Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolierung usw.).
17. Bei Verbindungen mit informationstechnischen Geräten ist darauf zu achten, dass
diese der IEC950/EN60950 entsprechen.
18. Entfernen Sie niemals den Deckel oder
einen Teil des Gehäuses, wenn Sie das
Produkt betreiben. Dies macht elektrische
Leitungen und Komponenten zugänglich
und kann zu Verletzungen, Feuer oder
Schaden am Produkt führen.
19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen,
ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und
Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute
Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche
Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass Produkte
und Benutzer ausreichend geschützt sind.
21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die
nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnungen des Gehäuses. Gießen Sie niemals
irgendwelche Flüssigkeiten über oder in
das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im
Produkt und/oder elektrische Schläge,
Feuer oder Verletzungen verursachen.
22. Stellen Sie durch geeigneten Überspannungsschutz sicher, dass keine Überspannung, z.B. durch Gewitter, an das
Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das
bedienende Personal durch elektrischen
Schlag gefährdet.
23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Eindringen von Wasser geschützt, sofern nicht
anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt
1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr
durch elektrischen Schlag oder Beschädigung des Produkts, was ebenfalls zur
Gefährdung von Personen führen kann.
24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Bedingungen, bei denen Kondensation in oder
am Produkt stattfinden könnte oder stattgefunden hat, z.B. wenn das Produkt von
kalte in warme Umgebung bewegt wurde.
25. Verschließen Sie keine Schlitze und
Öffnungen am Produkt, da diese für die
Durchlüftung notwendig sind und eine
Überhitzung des Produkts verhindern.
Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche
Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche
oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern
dieses nicht gut durchlüftet ist.
26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitzeerzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren
und Heizlüfter. Die Temperatur der
Umgebung darf nicht die im Datenblatt
spezifizierte Maximaltemperatur überschreiten.
27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen
Temperaturen oder Feuer ausgesetzt
werden. Batterien und Akkus von Kindern
fernhalten. Werden Batterie oder Akku
unsachgemäß ausgewechselt, besteht
Explosionsgefahr (Warnung Lithiumzellen).
Batterie oder Akku nur durch den entsprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe
Ersatzteilliste). Batterien und Akkus sind
Sondermüll. Nur in dafür vorgesehene Behälter entsorgen. Beachten Sie die landesspezifischen Entsorgungsbestimmungen.
Batterie und Akku nicht kurzschließen.
28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes
giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus
dem Produkt entweichen können, die
Gesundheitsschäden verursachen können.
29. Beachten Sie das Gewicht des Produkts.
Bewegen Sie es vorsichtig, da das Gewicht
andernfalls Rückenschäden oder andere
Körperschäden verursachen kann.
1171.0000.41-02.00 Blatt 4
Sicherheitshinweise
30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Oberflächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische,
die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen
nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei
Aufbau und Befestigung des Produkts an
Gegenständen oder Strukturen (z.B.
Wände u. Regale) immer den Installationshinweisen des Herstellers.
31. Griffe an den Produkten sind eine
Handhabungshilfe, die ausschließlich für
Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht
zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf
Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabelstaplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt
in der Verantwortung des Anwenders, die
Produkte sicher an bzw. auf
Transportmitteln zu befestigen und die
Sicherheitsvorschriften des Herstellers der
Transportmittel zu beachten. Bei Nichtbeachtung können Personen- oder
Sachschäden entstehen.
32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug
nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwortung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer
Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt
im Fahrzeug ausreichend, um im Falle
eines Unfalls Verletzungen oder Schäden
anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie
das Produkt niemals in einem sich bewegenden Fahrzeug, wenn dies den Fahrzeugführer ablenken kann. Die Verantwortung für die Sicherheit des Fahrzeugs
liegt stets beim Fahrzeugführer und der
Hersteller übernimmt keine Verantwortung
für Unfälle oder Kollisionen.
33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt
integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk),
nehmen Sie keine anderen Einstellungen
oder Funktionen vor, als in der Dokumentation beschrieben. Andernfalls kann dies
zu einer Gesundheitsgefährdung führen, da
der Laserstrahl die Augen irreversibel
schädigen kann. Versuchen Sie nie solche
Produkte auseinander zu nehmen.
Schauen Sie nie in den Laserstrahl.
1171.0000.41-02.00 Blatt 5
DIN EN ISO 9001 : 2000
DIN EN 9100 : 2003
DIN EN ISO 14001 : 1996
DQS REG. NO 001954 QM/ST UM
Certified Quality System
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben sich für den Kauf eines
Rohde & Schwarz-Produktes entschieden. Hiermit erhalten Sie ein nach
modernsten Fertigungsmethoden
hergestelltes Produkt. Es wurde nach
den Regeln unseres Managementsystems entwickelt, gefertigt und
geprüft.
Das Rohde & Schwarz Managementsystem ist zertifiziert nach:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:1996
Dear Customer,
you have decided to buy a Rohde &
Schwarz product. You are thus assured of receiving a product that is
manufactured using the most modern
methods available. This product was
developed, manufactured and tested
in compliance with our quality management system standards.
The Rohde & Schwarz quality management system is certified according to:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:1996
Cher Client,
vous avez choisi d‘acheter un produit
Rohde & Schwarz. Vous disposez
donc d‘un produit fabriqué d‘après
les méthodes les plus avancées. Le
développement, la fabrication et les
tests respectent nos normes de gestion qualité.
Le système de gestion qualité de
Rohde & Schwarz a été homologué
conformément aux normes:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:1996
QUALITÄTSZERTIFIKATCERTIFICATE OF QUALITYCERTIFICAT DE QUALITÉ
FSE-B131119.6499.02Option: 1 dB Eichleitung
FSIQB701119.6747.02Option: DSP u. IQ Speichererweiterung
EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten
-betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter
Spannungsgrenzen (73/23/EWG geändert durch 93/68/EWG)
-über die elektromagnetische Ver träglichkeit
(89/336/EWG geändert durch 91/263/EWG , 92/31/EWG, 93/68/EWG)
übereinstimmt.
Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung f olgender Normen:
EN61010-1 : 1993 + A2 : 1995
EN50081-1 : 1992
EN50082-2 : 1995
Anbringung des CE-Zeichens ab: 98
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG
Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 11. Februar 2000Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker
1119.5005.13CED-1
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Columbia, MD 21046-2265
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(Fax) +1 (410) 910 79 31
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FSIQHandbücher
Inhalt der Handbücher zum Signalanalysator FSIQ
Bedienhandbuch FSIQ
Das Bedienhandbuch beschreibt folgende Modelle und Optionen:
•
FSIQ320 Hz ... 3,5 GHz
•
FSIQ720 Hz ... 7 GHz
•
FSIQ320 Hz ... 26,5 GHz
•
FSIQ40 20 Hz ... 40 GHz
•
Option FSE-B8/9/10/11Mitlaufgenerator
•
Option FSE-B131-dB-Eichleitung
•
Option FSE-B15Ethernet Adapter
•
Option FSE-B17Zweite IEC-Bus-Schnittstelle
•
Option FSIQ-B70DSP und IQ-Speichererweiterung
Die Option FSE-B21, Ausgang externer Mischer, ist in einem separaten Handbuch beschrieben.
Im vorliegenden Bedienhandbuch finden Sie alle Infor mationen über die tec hnischen Eigenschaften
des Geräts, über dessen Inbetriebnahme, die grundsätzlichen Bedienschr itte und Bedienelemente,
seine Bedienung über Menüs und über Fernsteuerung. Zur Einf ührung sind typische Meßaufgaben
für den FSIQ anhand von Menüansichten und von Programmbeispielen detailliert erklärt.
Das Bedienhandbuch enthält zusätzlich Hinweise für die vorbeugende W artung des FSIQ und für
das Feststellen von Fehlern anhand der vom G erät ausgegebenen Warnungen und Fehlermeldungen. Es gliedert sich in das Datenblatt und 10 Kapitel:
Das Datenblattinformiert über die garantierten technischen Daten und die Eigenschaften des
Geräts.
Kapitel 1beschreibt die Bedienelemente und Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite
des Geräts sowie alle Vorgänge, die notwendig sind, um den FSIQ in Betrieb zu
nehmen und in einen Meßaufbau zu integrieren.
Kapitel 2beschreibt das Arbeiten m it dem FSIQ anhand von detailliert erklär ten, typischen
Meßbeispielen.
Kapitel 3beschreibt das Bedienprinzip, den Aufbau der graf ischen Bedienoberfläche und
gibt einen schematischen Überblick über alle verfügbaren Bedienmenüs.
Kapitel 4bietet als Referenzteil für die m anuelle Bedienung eine detaillierte Beschreibung
aller Gerätefunktionen und ihrer Bedienung.
Kapitel 5beschreibt die Grundlagen der Pr ogrammierung des Geräts, die Befehls bearbei-
tung und das Status-Reporting-System.
Kapitel 6beschreibt alle Fernsteuerbefehle, die für das Gerät definiert sind. Das Kapitel
enthält am Schluß eine alphabetische Liste alle Fernbedienungsbef ehle sowie eine Tabelle mit der Zuordnung IEC-Bus-Befehl zu Softkey.
Kapitel 7enthält Programmbeispiele für eine Reihe von typischen Anwendungen des
FSIQ.
Kapitel 8beschreibt die vorbeugende W artung des Geräts und die Eigens chaften der Ge-
räteschnittstellen des FSIQ.
Kapitel 9enthält eine Liste der möglichen Fehlermeldungen des FSIQ.
Kapitel 10enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.
1119.5063.110.1D-1
HandbücherFSIQ
Servicehandbuch - Gerät FSIQ
Im Servicehandbuch Gerät finden Sie Informationen über das Feststellen der Datenhaltigkeit des
FSIQ (Performance Test) und eine Beschreibung des Selbsttests.
Servicehandbuch
Das Servicehandbuch Module gehört nicht zum Lieferum fang des FSIQ. Es kann unter der Sachnummer 1065.6016.24 bei Ihrer Rohde & Sc hwarz-Vertretung bestellt werden. Im Servicehandbuch
finden Sie Informationen über den Abgleic h des G eräts , s eine Ins tandsetzung, die Fehlersuc he und behebung. Das Servicehandbuch Gerät enthält alle notwendigen Inform ationen, um den FSIQ durch
Austausch von Baugruppen instandzuhalten sowie durch den Einbau von Optionen seine Funktionalität zu erweitern. Das Servicehandbuch beschreibt die Baugruppen des FSIQ. Dies umfaßt das
Prüfen und den Abgleich der Baugruppen, die Fehlerbehebung innerhalb der Baugruppen und die
Beschreibung der Schnittstellen.
1119.5063.110.2D-1
Beiblatt A
zum Betriebshandbuch
Signalanalysator FSIQ3, FSIQ7, FSIQ26, FSIQ40
(Ab Firmware-Version 4.10)
Sehr geehrter Kunde,
Ihr Signalanalysator enthält eine neue Firmware-Version. Diese Firmware bietet folgende neue, im
Betriebshandbuch noch nicht beschriebene Funktionen an:
• Erweiterung der Standards für Nachbarkanalleistungsmessung
• Eingabe eines Kommentars bei Trace Export möglich
• Trace Export für die Betriebsart Vectorsignalanalyse
• Zwei neue digitale Standards (cdma2000 SR1/DS FWD und cdma2000 SR1/DS REV) die Betriebsart
Vectorsignalanalyse
• Erweiterung der Betriebsarten GSM BTS ANALYZER (FSE-K11)
und GSM MS ANALYZER (FSE-K10)
• Aufnahme und Übertragung von IQ-Daten per Fernbedienung bei einer Ausstattung mit Option
FSIQB70
• Neue Betriebsart 3GPP Basis Stations Test (FSIQK72).
• Neue Betriebsart 3GPP Mobile Stations Test (FSIQK73).
• Neue Betriebsart EDGE Mobile Tests (FSE-K20).
• Neue Betriebsart EDGE Base Station Tests (FSE-K21).
• Neue FW Option FSE-K30 zur Erweiterung der Betriebsarten GSM- bzw. EDGE- Mobile Tests
• Neue FW Option FSE-K31 zur Erweiterung der Betriebsarten GSM- bzw. EDGE- Base Station Tests
• Eingangsdämpfung 0 dB nicht mehr mit Drehrad einstellbar
• Betriebsart FSIQK71: Frequenz- und Referenzpegel offset wird bei Wechsel der Messung
beibehalten
• Betriebsarten FSIQK71, FSIQK72 und FSIQK73: Geänderte Einstellungen bei der Time Domain
Messung
• Zusätzliche IEC-Bus-Befehle
Achtung:
Geräte FSIQ26 und FSIQ40 mit einem RF Modul mit Model Index größer 20 sollten
nicht mit älteren FW-Versionen als 4.01 betrieben werden.
Korrektur des Bedienhandbuchs, Abschnitt "Windows NT Software installieren" in Kapitel 1 .
Der angegebene Pfad ist nur für die Reinstallation des Software Packs 3 gültig ("C:\SP3\I386\update").
Für eine Reinstallation des Software Packs 5 muß folgender Pfad in der Befehlszeile eingegeben
werden: "C:\SP5\I386\update\update".
1119.5063.11-02AD-5
Nachbarkanalleistungsmessung
Für die Nachbarkanalleistungsmessung wurde das Kapitel "Festlegung der Kanalkonfiguration“ des
Betriebshandbuches erweitert:
ACP
STANDARD
Der Softkey ACP STANDARD aktiviert die Auswahl eines digitalen
Mobilfunkstandards. Die Parameter für die Nachbarkanalleistungsmessung
werden nach Vorschrift des ausgewählten Mobilfunkstandards eingestellt.
Es stehen folgende Standards zur Auswahl:
NADC (IS-54 B)
TETRA
PDC (RCR STD-27)
PHS (RCR STD-28)
CDPD
CDMA800FWD
CDMA800REV
CDMA1900REV
CDMA1900FWD
W-CDMA FWD
W-CDMA REV
W-CDMA 3GPP FWD
W-CDMA 3GPP REV
CDMA2000 Multi Carrier
CDMA2000 Direct Sequence
CDMA ONE 800 FWD
CDMA ONE 800 REV
CDMA ONE 1900 REV
CDMA ONE 1900 FWD
TD-SCDMA
1119.5063.11-02BD-5
Trace Export
Das Menü ASCII CONFIG wurde um den Softkey COMMENT erweitert.
ASCII
CONFIG
ASCII
CONFIG
EDIT PATH
DECIM SEP
.,
NEW
APPEND
HEADER
ONOFF
ASCII
COMMENT
Trace Export ist jetzt auch in der Betriebsart Vektorsignalanalyse möglich
Der Softkey ASCII COMMENT aktiviert die Eingabe eines
Kommentars zum ASCII-Datensatz. Für den Kommentar stehen
maximal 60 Zeichen zur Verfügung.
ASCII
EXPORT
Der Softkey ASCII EXPORT speichert in der Betriebsart Vek torsignalanalyse die
zugehörige Meßkurve im ASCII-Format in eine Datei. Für Messergebnisse in
Textform (Symbol Table, Error Summary, Modulation Summary) steht diese
Funktionalität nicht zur Verfügung.
Nach Betätigen des Softkeys ASCII EXPORT kann der Dateiname eingegeben
werden. Als Default-Name wird TRACE.DAT verwendet. Ansc hließend erf olgt das
Speichern der Meßdaten des jeweiligen Traces. Im Untermenü ASCII CONFIG
können diverse Eigenschaften der Funktion konfiguriert werden.
Aufbau der ASCII-Datei:
Die Datei besteht aus einem Dateikopf , der die für die Messwertaufnahme und Skalier ung wichtigen
Parameter enthält, und einem Datenteil, der die Tracedaten enthält.
Die Daten des Dateikopfs bestehen aus drei Spalten, die jeweils durch ';' getrennt sind:
Parametername; Zahlenwert; Grundeinheit
Der Datenteil beginnt mit dem Schlüs selwort "Trace <n>", wobei <n> die Num mer der abgespeicherten
Meßkurve enthält. Danach folgen die Meßdaten in m ehreren Spalten, die ebenfalls durch ';' getrennt
sind.
Dieses Format kann von T abellenkalkulationsprogrammen wie z.B. MS-Excel eingeles en werden. Als
Trennzeichen für die Tabellenzellen ist dabei ';' anzugeben.
Result Length;148;Sym bol s
Frame Length;400;Symbols
Points per Symbol;4;
Memory Size;16384;
x-Axis Start;0.0;Symbols;
x-Axis Stop;147.75;Symbols;
y per div;45.0;deg;
Ref Value y-Axis;0.0;deg;
Ref Value Position;50. 0;%;
Sweep Count;20;
Trace Mode;CLR/WRITE
Trace 1:
x-Unit;Symbols;
y-Unit;deg;
Values;592;
0.00;44.919303894;
0.25;35.109680176;
0.50;31.512094498;
0.75;36.470279694;
1.00;49.823390961;
...;...;
Gerätemodell
Firmwareversion
Speicherdatum des Datensatzes
Frei wählbarer Kommentar
Betriebsart des Gerätes
Mess-, Referenz- oder Fehler-Signal
Gewählte Messung
Gewählter Digitaler Standard
Verwendete Demodulationsart
Mittenfrequenz
Frequenzoffset
Referenzpegel
Pegeloffset
Eingangsdämpfung
Symbolrate
Empfangsfilter
Filter für das ideale Vergleichssignal
Roll Off Faktor bzw. Bandbreiten-
Symboldauerprodukt
Zahl der dargestellten Symbole
Zahl der ausgewerteten Symbole
Abtastwerte pro Symbol
Abtastpunkte im Meßwertspeic her
Anfangswert der x-Achse
Endwert der x-Achse
y-Achsen Skalierung, per Di vi sion
y-Achsen Skalierung, B ezugswert
y-Achsen Skalierung, P osition des Bezugswerts
Anzahl der Sweeps
Darstellart der Meßkurve:
Einheit der x-Werte
Einheit der y-Wert e
Anzahl der Meßpunkte
Meßwerte:
<x-Wert>, <y1>, <y2>
wobei <y2> nur bei Polar Vector oder Polar
Constellation vorhanden ist.
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Beispiel 1a: GSM Phasenmessung
Type;FSIQ7;
Version;4.10;
Date;13.Aug 2001;;
Comment;PCS BTS;
Mode;digital demodulation;
Signal;Meas Signal;
Measurement;PHASE;
Digital Standard;GSM;
Demodulator;DMSK;
Center Freq;1930200000.000000;Hz;
Freq Offset;0.000000;Hz;
Ref. Level;-10.000000;dBm;
Level Offset;0.000000;dB;
RF Att;20.000000;dB;
Symbol Rate;270833.333330;Hz;
Meas Filter;NONE;
Ref Filter;gauss;
Alpha BT;0.300000;
Result Length;148;Symbols;
Frame Length;400;Symbols;
Points per Symbol;4;
Memory Size;16384;
x-Axis Start;0.000000;Symbols;
x-Axis Stop;147.750000;Symbols;
y per div;45.000000000;deg;
Ref Value y-Axis;0.000000;deg;
Ref Value Position;50.000000;%;
Sweep Count;0;
Trace Mode;CLR/WRITE;
TRACE 1:
x-Unit;Symbols;
y-Unit;deg;
Values;592;
0.000000;44.919303894;
0.250000;35.109680176;
0.500000;31.512094498;
0.750000;36.470279694;
1.000000;49.823390961;
...
Beispiel 1b: Polar Vector Messung
Type;FSIQ7;
Version;4.10;
Date;13.Aug 2001;;
Comment;;
Mode;digital demodulation;
Signal;Error Signal;
Measurement;IQ POLAR VECTOR;
Digital Standard;None;
Demodulator;DMSK;
Center Freq;1930200000.000000;Hz;
Freq Offset;0.000000;Hz;
Ref. Level;-10.000000;dBm;
Level Offset;0.000000;dB;
RF Att;20.000000;dB;
Symbol Rate;270833.333330;Hz;
Meas Filter;NONE;
Ref Filter;raised cos;
Alpha BT;0.300000;
Result Length;148;Symbols;
Frame Length;400;Symbols;
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Points per Symbol;4;
Memory Size;16384;
x-Axis Start;-12.500000;NONE;
x-Axis Stop;12.500000;NONE;
y per div;2.000000000;%;
Ref Value y-Axis;0.000000;%;
Ref Value Position;50.000000;%;
Sweep Count;0;
Trace Mode;CLR/WRITE;
TRACE 1:
x-Unit;NONE;
y-Unit;%;
Values;592;
0.000000;-1.167166233;0.299441814;
0.250000;7.433214664;5.665826797;
0.500000;16.573915482;9.026193619;
0.750000;22.309810638;12.612837791;
1.000000;19.233440399;17.377298355;
...
2) Format bei analoger Demodulation
Inhalt der DateiBeschreibung
Kopfteil der Datei
Type;FSIQ7;
Version;4.10;
Date;13.Aug 2001;
Comment;Test 1;
Mode;analog demodulation;
Signal;AF Signal;
Measurement;AM Signal;
Coupling;AC COUPLING;
Real Time;OFF;
Center Freq;930200000;Hz;
Freq Offset;0.000000;Hz;
Ref. Level;-10.000000;dBm ;
Level Offset;0.000000;dB ;
RF Att;20.000000;dB;
Demod BW; 100000.000000;Hz;
x-Axis Start;0.000000;s;
x-Axis Stop;0.005000000;s;
y per div;50.0;%;
Ref Value y-Axis;0.0;%;
Ref Value Position;50. 0;%;
Sweep Count;0;
Trace Mode;CLR/WRITE;
Gerätemodell
Firmwareversion
Speicherdatum des Datensatzes
Frei wählbarer Kommentar
Betriebsart des Gerätes
AF Darstellung
Art der Demodulation (AM, FM, PM)
Gleich- oder Wechselspannungskopplung
Echtzeitdemodulat i on (ei n/ aus)
Mittenfrequent
Frequenzoffset
Referenzpegel
Pegeloffset
Eingangsdämpfung
Demodulationsbandbreite
Anfangswert der x-Achse
Endwert der x-Achse
y-Achsen Skalierung, per Di vi sion
y-Achsen Skalierung, B ezugswert
y-Achsen Skalierung, P osition des Bezugswerts
Anzahl der Sweeps
Darstellart der Meßkurve:
CLR/WRITE,AVERAGE,MAXHOLD,MINHOLD
Datenteil der Datei
Trace 1:
x-Unit;s;
y-Unit;%;
Values;625;
0.0;-28.4;
0.008e-003;-28.4;
0.016e-003;-28.5;
0.024e-003;-28.5;
0.032e-003;-28.4;
...;...;
Ausgewählte Meßkurve
Einheit der x-Werte
Einheit der y-Wert e
Anzahl der Meßpunkte
Meßwerte:
<x-Wert>; <y-W ert>;
1119.5063.11-02FD-5
Beispiel 2: Analoge Demodulation
Type;FSIQ7;
Version;4.10;
Date;13.Aug 2001;;
Comment;Test 1;
Mode;analog demodulation;
Signal;AF Signal;
Measurement;AM Signal;
Coupling;AC COUPLING;
Real Time;OFF;
Center Freq;1930200000.000000;Hz;
Freq Offset;0.000000;Hz;
Ref. Level;-10.000000;dBm;
Level Offset;0.000000;dB;
RF Att;20.000000;dB;
Demod BW;100000.000000;Hz;
x-Axis Start;0.000000;s;
x-Axis Stop;0.005000000;s;
y per div;50.000000000;%;
Ref Value y-Axis;0.000000;%;
Ref Value Position;50.000000;%;
Sweep Count;0;
Trace Mode;CLR/WRITE;
TRACE 1:
x-Unit;s;
y-Unit;%;
Values;625;
0.000000;-28.418941498;
0.008012821e-003;-28.434963226;
0.016025641e-003;-28.550777435;
0.024038462e-003;-28.536586761;
0.032051282e-003;-28.461055756;
1119.5063.11-02GD-5
Zwei neue digitale Standards (cdma2000 SR1/DS FWD und cdma200 SR1/DS
REV) für die Betriebsart Vektor-Signalanalyse
Zusätzlich zum bereits bestehenden digitalen Standard “cdma2000 SR3/DS FW D“ wurden die beiden
neuen digitalen Standards “cdma2000 SR1/DS FWD“ und “cdma2000 SR1/DS REV“ implementiert.
Das Menü DIGITAL STANDARDS sieht jetzt wie folgt aus:
DIGITAL
STANDARDS
DIGITAL
STANDARDS
PDC UP
PDC DOWN
NADC
FWD CH
NADC
REV CH
DECT
PHS
PWT
TETRA
TFTS
DIGITAL
STANDAR DS
IS95-CDM A
FWD CH
IS95-CDMA
REV CH
W-CDMA
4.096 FWD
W-CDMA
4.096 REV
W-CDMA
3GPP FWD
W-CDMA
3GPP REV
CDMA 2000
EDGE
GSM
DIGITAL
STANDARDS
CT2
APCO25
ERMES
MODACOM
FLEX16_2
FLEX32_2
FLEX32_4
FLEX64_4
APCO25
C4FM
APCO25
CQPSK
CDPD
CDMA 2000
CDMA 2000
SR1/DS FWD
CDMA 2000
SR1/DS REV
CDMA 2000
SR3/DS FWD
Ergänzung zur Tabelle "Standardeinstellungen"
Modulation/
Standard
CDMA 2000
SR3/DS FWD
QPSK
CDMA2000
SR1/DS FWD
QPSK
CDMA2000
SR1/DS REV
QPSK
SymbolrateFilterAlphaBTSynchro-
nisation
MeßfilterReferenzfilter
3.6864 MHz IS95_FMIS95_FR--------4
1.2288 MHzIS95_FMIS95_FR--------4
1.2288 MHzIS95_RMIS95_RR--------4
Sync
Pattern
SYNC
Offset
Abtastpunkte/
Symbol
1119.5063.11-02HD-5
Hinweise zur Betriebsart Vektorsignalanalyse
Messung mit Receiver-Filter
Die EDGE-Messung mit einem Receiver-Filter und die EVM-Berechnung werden gemäß ETSI- TDOC
SMG2 829/99 / ANNEX H durchgeführt. Dieses vorgeschriebene Filter ist in allen Darstellarten bzw.
Meßarten wirksam. Es bewirkt m it seiner Tief paßcharakter istik, daß beis pielsweise in den Darstellarten
"Constellation Diagram" und "Vector Diagram" keine intersymbolinterferenz-freien ( ISI- f re ien) Z eitpunkte
mehr existieren.
Hinweis: Sollen Messungen ohne Receiver-Filter durchgeführt werden, kann dies durch Abschalten
des Standards EDGE erreicht werden (z.B. durch Umschaltung v on Modulation Parameter,
Meas-Filter von edge_mes nach egde_ref und wieder zurück zu edge_mes).
Erweiterung der Betriebsarten GSM BTS ANALYZER und GSM MS ANALYZER
Für die Betriebsarten GSM BTS ANALYZER und GSM MS ANALYZER wurden umfangreiche
Erweiterungen durchgeführt.
• Erweiterte Pegel- und Frequenzeingabemöglichkeit
• Editierbare Limit Lines
• Zusätzliche Meßfunktionen
Diese Erweiterungen sind in den vollständig überarbeiteten Bedienhandbüchern beschrieben:
„Betriebshandbuch GSM/DCS/PCS Mobile Tests FSE-K10“ Best.-Nr. 1057.3140.xx-03
wobei xx = 41 deutsch
42 englisch
49 englisch, US Letter Format
„Betriebshandbuch GSM/DCS/PCS Base Station Tests FSE-K11“ Best.-Nr. 1057.3440.xx-03
wobei xx = 41 deutsch
42 englisch
49 englisch, US Letter Format
• Zusätzliche Leistungsklasse P1 in der Betriebsart GSM BTS Analyzer
Die neue Leistungsklasse P1 für Pico BTS wird unterstützt
• Erweiterter Einstellbereich der Output Power in der Betriebsart GSM BTS Analyzer
Bei der Output Power ist jetzt auch der Bereich innerhalb der Lücke zwischen den Leistungsklassen 8
und M1 wählbar. In diesem Fall wird in der Tabelle der Leistungsklassen ein „?“ angezeigt
Hinweis für die O pt ion FSE-K10:
Die Messung MODULATION SPECTRUM - RX BAND erstreckt sich laut Norm 11.10, Absatz 13.4.4,
Abschnitt d)
d) The resolution and video bandwidth on the spectrum analyser are adjusted to 100 kHz and the
measurements are made at the following frequencies:
on every ARFCN from 1 800 kHz offset from the carrier to the edge of the relevant transmit band for each
measurement over 50 bursts.
at 200 kHz intervals over the 2 MHz either side of the relevant transmit band for each measurement over
50 bursts.
at 200 kHz intervals over the band 925 - 960 MHz for each measurement over 50 bursts.
at 200 kHz intervals over the band 1805 - 1880 MHz for each measurement over 50 bursts.
auch für P-GSM auf das E-GSM-Band RX-Band.
In dieser Firmware-Version wird die Messung wie folgt durchgeführt:
Gewählte Norm Modulation RX-Band Messbereich
P-GSM925 – 960 MHz statt früher 935 MHz – 960 MHz
E-GSM925 – 960 MHz
Für RGSM wird der erweiterte Bereich ab 921 MHz verwendet
R-GSM921 – 960 MHz
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Neue Betriebsart 3GPP Basisstationstest (FSIQK72)
Der Signalanalysator FSIQ führt bei einer Ausstattung mit der Applikations-F irmware FSIQK72 CodeDomain-Power-Messungen an Downlink-Signalen entsprechend dem 3GPP-Standard (FDD-Mode)
durch. Die Applikations-Firmware basiert auf dem 3GPP-Standard (Third Generation Partnership
Project) der Version Release ´99 . Zusätzlich zu den im 3G PP-Standard vorgeschriebenen Messungen
in der Code-Domain bietet die Applikation Messungen im Spektralbereich wie Leistung, ACLR und
CCDF mit vordefinierten Einstellungen an.
Für die Verwendung des Signalanalysators in Kombination mit der Option FSIQK72 (Bestellnummer
1126.4746.02) ist folgende Hardware-Ausstattung Voraussetzung:
- Option FSIQB70 – Speichererweiterung und DSP-Modul
Diese Betriebsart ist in einen eigenen Bedienhandbuch beschrieben.
Neue Betriebsart 3GPP Mobile Test (FSIQK73)
Der Signalanalysator FSIQ führt bei einer Ausstattung mit der Applikations-F irmware FSIQK73 CodeDomain-Power-Messungen an Uplink -Signalen entsprechend dem 3GPP-Standar d (FDD-Mode) durch.
Die Applikations-Firmware bas iert auf dem 3GPP-Standard (Thir d Generation Partnership Project) der
Version Release ´99 . Zusätzlich zu den im 3GPP- Standard vorgesc hriebenen Mes sungen in der CodeDomain bietet die Applikation Messungen im Spektralbereich wie Leistung, ACLR und CCDF mit
vordefinierten Einstellungen an.
Für die Verwendung des Signalanalysators in Kombination mit der Option FSIQK73 (Bestellnummer
1153.1009.02) ist folgende Hardware-Ausstattung Voraussetzung:
- Option FSIQB70 – Speichererweiterung und DSP-Modul
Diese Betriebsart ist in einen eigenen Bedienhandbuch beschrieben.
Neue Betriebsarten EDGE Mobile Tests und EDGE Base Station Tests (FSE-K20
und FSE-K21)
Die Option FSE-K20 (Bestellnumm er 1106.4086.02) ist eine Erweiterung der Option FSE-K11 und die
Option FSE-K21 (Bestellnummer 1106.4186.02) eine Erweiterung der Option FSE-K11.
Mit dieser Erweiterung wird die Vermessung 8-PSK modulierter EDGE-Signale entsprechend den
Normen möglich.
Die volle Funktionalität der Firmware-Applikationen FSE-K10 und FSE-K11 steht hiermit auch für
EDGE-Signale zur Verfügung.
Die Funktionen der Optionen sind in folgenden Ergänzungshandbüchern beschrieben:
„Betriebshandbuch EDGE Base Station Tests FSE-K20“ Best.-Nr. 1106.4105.xx-01
wobei xx = 41 deutsch
42 englisch
49 englisch, US Letter Format
„Betriebshandbuch EDGE Base Station Tests FSE-K21“ Best.-Nr. 1106.4205.xx-01
wobei xx = 41 deutsch
42 englisch
49 englisch, US Letter Format
1119.5063.11-02JD-5
Neue FW Option FSE-K30 zur Erweiterung der Betriebsarten GSM- bzw. EDGE
Mobilstationstest
Die FW Option FSE-K30 bietet als Erweiterung zu den bisherigen Optionen FSE-K10 bzw. FSE-K20
Messungen im neuen 850 MHz Band an.
Neue FW Option FSE-K31 zur Erweiterung der Betriebsarten GSM- bzw. EDGE
Basisstationstest
Die FW Option FSE-K31 bietet als Erweiterung zu den bisherigen Optionen FSE-K11 bzw. FSE-K21
Messungen im neuen 850 MHz Band an.
Betriebsart FSIQK71: Behandlung von Frequenz- und Referenz Pegel Offset
Beim W echsel zwischen den verschiedenen Messungen innerhalb der Applikation FSIQK71 wird nicht
nur wie im Bedienhandbuch beschrieben die Mittenfrequenz und der Referenzpegel beibehalten,
sondern auch der Mittenfrequenzoffset und der Referenzpegeloffset.
Betriebsarten FSIQK71, FSIQK72 und FSIQK73: Geänderte Einstellungen bei der
Time Domain Messung
In den genannten Betriebsarten bei der Time Domain Messung abweichend von den in den
Bedienhandbüchern beschriebenen Einstellungen der Detektor des Trace 1 auf RMS gesetzt.
Eingangsdämpfung 0 dB nicht mehr mit Drehrad einstellbar
Die Eingangsdämpfung kann m it dem Drehrad und den Step T asten nur noch bis 10 dB herabges etzt
werden. Der Wer t von 0 dB kann nur noch direk t als W ert eingegeben werden, um ein versehentliches
Ausschalten der Eingangsdämpfung zu verhindern.
1119.5063.11-02KD-5
Erweiterung der IEC-Bus-Befehle
Die neue Firmware wurde um folgenden IEC- Bus-Befehle ergänzt (angegeben sind auch Befehle m it
erweiterter Beschreibung):
• Zusätzlicher Befehl zur Abfrage der aktiven Grenzwertlinien.
• Anzeige von Limit Lines ohne Auswertung
• Erweiterung der ACP-Einstellungen
• Eingabe eines Kommentars bei TRACE EXPORT möglich.
• Zusätzliche Befehle für die Option FSEK10/K11 und FSIQK71.
• Trace:IQ-System: Aufnahme und Übertragung von IQ-Daten per Fernbedienung bei einer
Ausstattung mit Option FSIQB70
• Erweiterung der Befehle für die Auswahl der Leistungsklassen in den Betriebsarten GSM BTS
ANALYZER und GSM MS ANALYZER
• Erweiterung der FETCh und READ-Befehle für die Carrier Power Individual Messung (Optionen FSEK10/11/20/21)
• Erweiterung einiger Befehle der Optionen FSE-K10/20 bzw FSE-K11/21 zur Abdeckung des neuen
Bandes GSM850 (Optionen FSE-K30 und FSE-K31).
• Neuer Befehl zum Firmware Update über IECBUS
• Zusätzliche Status-Bits im Status-Questionable SYNC Register für die Betriebsarten
FSIQK71/K72/K73
Die Befehle sind alphabetisch geordnet.
In der individuellen Beschreibung sind die Befehle komplett mit allen Hierarchiestufen und den
dazugehörigen Parametern aufgeführt. Beispiele zu den Befehlen sowie die Defaultwerte (*RST ) - wo
vorhanden - und die SCPI-Konformität sind in der individuellen Beschreibung mit enthalten.
Die Betriebsarten, in denen der Befehl zur Verfügung steht, sind durch folgende Kürzel angegeben:
ASignalanalyse
A-F Signalanalyse - nur Frequenzbereich
A-ZSignalanalyse - nur Zeitbereich (Zero Span)
VAVektor-Signalanalyse
VA-DVektor-Signalanalyse - nur Digitale Demodulation
VA-AVektor-Signalanalyse - nur Analoge Demodulation
CDPCode Domain-Messung (Option FSIQK71)
WCDPCode Domain-Messung (Option FSIQK72/FSIQK73)
BTS GSM BTS-Analyse (Option FSE-K11)
MS GSM MS-Analyse (Option FSE-K10)
Hinweis: Die Betriebsarten Signalanalyse (Analyzer) und Vektor-Signalanalyse (Vector Analyzer)
stehen im Grundgerät zur Verfügung. Die anderen Betriebsarten erfordern eine entsprechende Ausstattung mit den jeweiligen Optionen.
:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACTive?
Dieser Befehl fragt die Nam en aller eingeschalteten Grenzwertlinien ab, der Suffix bei :CALCulate
und LIMit wird ignoriert. Die Ausgabe der Namen erfolgt alphabetisch sortiert.
Es wird ein Leerstring ausgegeben falls keine Grenzwerlinie eingeschaltet ist.
Dieser Befehl frägt das Gesamtergebnis der Phase-Frequency Messung ab.
Ergebnis der Abfrage 1keine Überschreitung
0Überschreitung eines Grenzwerts
Beispiel:":CALC:LIM:BURS:PFER?"
Ergebnis: 1
Eigenschaften:*RST-Wert: --
SCPI:gerätespezifisch
Betriebsart:BTS, MS
Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert. Wird der Befehl
ausgelöst, bevor die Phase-Frequency Messung zum ersten Mal gestartet wurde, so wird ein Query
Error erzeugt. Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.
:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:STATe ON | OFF
Dieser Befehl schaltet die angegebene Grenzwertlinie ein bzw. aus.
Dieser Befehl wählt die Einstellung der Leistungsmessung für einen Standard aus.
Beispiel:":
CALC:MARK:FUNC:POW:PRES NADC"
Eigenschaften:*RST-Wert:-
SCPI:gerätespezifisch
Betriebsart:A
Bedeutung der CDMA-Standards:
F8CDmaCDMA800 forwardR8CDmaCDMA800 reverse
F19CdmaCDMA1900 forwardR19CdmaCDMA1900 reverse
FWCDmaW-CDMA forward RWCDmaW-CDMA reverse
FW3GppcdmaW-CDMA 3GPP forwardRW3GppcdmaW-CDMA 3GPP reverse
M2CDmaCDMA2000 Multi CarrierD2CDmaCDMA2000 Direct Sequence
FO8CdmaCDMA One 800 forwareRO8CdmaCDMA One 800 reverse
FO19CDMACDMA One 1900 forwardRO19CDMACDMA One 1900 revers
TCDMaTD-SCDMA
Die Konfiguration für einen Standard umfaßt neben dem Bewertungsf ilter auch die Kanalbreite und
Kanalabstand sowie Auflöse- und Videofilter sowie Detektor und Sweepzeit.
Dieser Befehl wählt die Messung der Applikation FSIQK71, cdmaOne Base Station Tests. Die
vordefinierten Einstellungen der einzelnen Messungen sind im Handbuch zur Applikation im Detail
beschrieben.
Parameter.POWerKanalleistungsmessung mit vordefinierten Einstellungen
ACPRNachbarkanalleistungsmessung mit vordefinierten Einstellungen
MODulationMessung des RHO-Faktors in der Betriebsart Vektoranalyse
CDPowerCode Domain Power - Messungen
FDOMainÜbersichtsmessung im Frequenzbereich (Spektrum)
TDOMainMessung des Crest-Faktors im Zeitbereich
Befehl für die „Carrier Power Individual“ Messung erweitert:
:FETCh:BURSt:POWer[:IMMediate]?
Carrier Power Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe OFF)
Dieser Befehl gibt das Ergebnis des zuletzt durchgeführten Meßschritts bei der Messung der
Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus.
Parameter:Das Meßergebnis wird im folgenden Format als ASCII-String ausgegeben:
<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status>
<Static Power Ctrl>:aktueller statischer Power Control Level
<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level
<Soll-Pegel>:Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm
<Ist Pegel>:gemessene Leistung in dBm
<Delta>:Differenz der gemessenen Leistung zur Leistung beim
vorhergehenden statischen/dynamischen Power Control
Level.
<Status>:Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
PASSED keine Überschreitung
FAILED Überschreitung eines Grenzwerts
Beispiel:":FETC:BURS:POW?"
Ergebnis:0,0,43,44.1,0,PASSED
Carrier Power Individual Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe ON)
Dieser Befehl gibt das Ergebnis des zuletzt durchgeführten Meßschritts bei der Messung der
Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus.
Parameter:Das Meßergebnis wird im folgenden Format als ASCII-String ausgegeben:
<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-
Pegel>,<RBW>,<ARFCN>,<CF>,<Attenuation>,<Anzahl Bursts>,<Status>
<Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level
<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level
<Soll-Pegel>:Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm
<Ist Pegel>:gemessene Leistung in dBm
<RBW>:Resolution Bandwidth in kHz
<ARFCN>:Kanalnummer
<CF>:Carrier Frequenz in Hz
<Att>:Wert der externen Dämpfung in dBm
<Anzahl Burst>:Anzahl der Bursts
<Status>:Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
SCPI:gerätespezifisch
Betriebsart:BTS, MS
Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.
Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option
GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des
maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer).
1119.5063.11-02RD-5
Befehl für die „Carrier Power Individual“ Messung erweitert:
:FETCh:BURSt:POWer:ALL?
Carrier Power Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe OFF)
Dieser Befehl gibt die Ergebnisse aller Einzelschritte bei der Messung der Ausgangsleistung der
Basisstation oder des Mobiles aus.
Parameter:Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben:
<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status>
mit
<Static Power Ctrl>:aktueller statischer Power Control Level
<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level
<Soll-Pegel>:Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm
<Ist Pegel>:gemessene Leistung in dBm
<Delta>:Differenz der gemessenen Leistung zur Leistung beim
vorhergehenden statischen/dynamischen Power Control
Level.
<Status>:Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
Carrier Power Individual Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe ON)
Dieser Befehl gibt die Ergebnisse aller Einzelschritte bei der Messung der Ausgangsleistung der
Basisstation oder des Mobiles aus.
Parameter:Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben:
<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-
Pegel>,<RBW>,<ARFCN>,<CF>,<Attenuation>,<Anzahl Bursts>,<Status>
<Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level
<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level
<Soll-Pegel>:Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm
<Ist Pegel>:gemessene Leistung in dBm
<RBW>:Resolution Bandwidth in kHz
<ARFCN>:Kanalnummer
<CF>:Carrier Frequenz in Hz
<Att>:Wert der externen Dämpfung in dBm
<Anzahl Burst>:Anzahl der Bursts
<Status>:Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
SCPI:gerätespezifisch
Betriebsart:BTS, MS
Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.
Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option
GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der
maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer).
1119.5063.11-02SD-5
Befehl für die „Carrier Power Individual“ Messung erweitert:
:READ:BURSt:POWer?
Carrier Power Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe OFF)
Dieser Befehl löst die Messung der maximalen Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles
aus und gibt das Ergebnis aus.
Die Messung der maximalen Ausgangsleistung ist der Beginn eines Meßzyklus, in dem nachfolgend
schrittweise die Grenzwerte der statischen und dynamischen Power Control Levels geprüft werden
(:READ:BURSt:STATic? bzw. :READ:BURSt:DYNamic?).
Parameter:Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben:
<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status>
<Static Power Ctrl>:0
<Dyn Power Ctrl>: 0
<Soll-Pegel>:Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm
<Ist Pegel>:gemessene Leistung in dBm
<Delta>:0
<Status>:Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
PASSED keine Überschreitung
FAILED Überschreitung eines Grenzwerts
Beispiel:":READ:BURS:POW?"
Ergebnis:0,0,43,44.1,0,PASSED
Carrier Power Individual Messung: (:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:STATe ON)
Dieser Befehl löst die Messung der maximalen Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles
aus und gibt das Ergebnis aus, wobei der Power Control Level vorgegeben wird.
(:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:LEVel <num_value>)
Parameter:Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben, es
werden alle Einzelmessungen ausgelesen:
<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<IstPegel>,<RBW>,<ARFCN>,<CF>,<Attenuation>,<Anzahl Bursts>,<Status>
<Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level
<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level
<Soll-Pegel>:Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.
Norm in dBm
<Ist Pegel>:gemessene Leistung in dBm
<RBW>:Resolution Bandwidth in kHz
<ARFCN>:Kanalnummer
<CF>:Carrier Frequenz in Hz
<Att>:Wert der externen Dämpfung in dBm
<Anzahl Burst>:Anzahl der Bursts
<Status>:Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:
SCPI:gerätespezifisch
Betriebsart:BTS, MS
Mit dem Auslösen der Messung wird ein bereits begonnener Meßzyklus abgebrochen.
Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORT abgebrochen werden.
Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option
GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des
maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer).
1119.5063.11-02TD-5
:[SENSe<1|2>:]CDPower:LEVel:ADJust
Dieser Befehl bewirkt eine automatische Einstellung der HF-Dämpfung und ZF-Verstärkung auf den
Pegel des angelegten Signals. Um HF-Dämpfung und ZF-Verstärkung unabhängig voneinander auf
optimale Werte einzustellen wird das Gerät in den Modus ATTEN MANUAL versetzt.
:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:PRESet AC Po w er | C P O Wer | OB A N dw id t h | O B Width | C N | C N 0
| ADJust
Dieser Befehl wählt die Art der Leistungsmessung aus mit anschließender Optimierung der Einstellung. Der Wert ADJust optimiert die Einstellung (Frequenzdarstellbereich, Auflösebandbreite,
Videobandbreite, Detektor) der gewählten Messung
SCPI:konform
Betriebsart:alle
Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.
TRACe:IQ-Subsystem
Die Befehle dieses Subsystems dienen zur Aufnahm e und Übertragung von IQ-Daten. Das Subsystem
steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSIQB70, Speichererweiterung und DSP-Modul, zur
Verfügung. Die Aufnahme und Übertragung von IQ-Daten ist nur über Fernbedienung möglich.
Die Option FSIQB70 verfügt über einen Aufnahm espeic her von jeweils 512K f ür Real- und Im aginärteil.
Dieser wird mit einer Abtastrate von 25.6 MHz beschrieben. Daaus resultiert eine maximale
Aufnahmelänge von ca. 20ms. Bei der Aufnahme ist immer das 10-MHz-IF-Filter aktiv, das vor der
Ausgabe der Daten auf einer Bandbreite von 8 MHz in Betrag und Phase entzerrt wird.
Dann erfolgt ein Resampling der Daten auf die vom Benutzer gewünschte Abtastrate. Vor dem
Resampling wird keine weitere Bandbegrenzung durchgeführt. Der Benutzer ist daher dafür
verantwortlich, daß die Abtastrate hoch genug ist, um das Abtasttheorem zu erfüllen.
Als Triggerquellen stehen FREE RUN, EXTERN und VIDEO zur Verfügung. W ie in der Vektoranalyse
kann bei externem Trigger und Videotrigger zudem die Flank e bes timmt sowie ein zeitlicher Versatz des
Triggerzeitpunktes zum Ausgangssignal vorgegeben werden.
Das Ausgangssignal besteht aus einer Liste von Abtastwerten, die über den IEC-Bus übertragen
werden. Dabei werden immer zunächst alle Realteile ausgeles en, gefolgt von der kom pletten Liste der
Imaginärteile. Über den FORMat-Bef ehl kann zwischen Binärausgabe (32 Bit IEEE 754 floating point)
und ASCII-Ausgabe gewählt werden. Gerade bei längeren Datensätzen sollte man aufgrund der
geringeren Übertragungszeiten das Binärformat bevorzugen.
1119.5063.11-02VD-5
:TRACe:IQ:DATA?
Dieser Befehl startet eine Messung m it den Parameter n, die mit TRACe:IQ:SET festgelegt wurden,
und gibt die Ergebnisse direkt aus. Die Zahl der Ergebnissamples ergibt sich aus den mit
TRACe:IQ:SET festgelegten Parametern, das Format der Daten wird mit dem FORMat – Befehl
bestimmt.
Beispiel:Meßkonfiguration:Datentyp:RAW'
'Bandbreite:8 MHz
'Samplingrate:17.463 MHz
'Triggerquelle:External
'Triggerflanke:Positive
'Triggeroffset: 0 s
'Aufnahmelänge: 7.4 ms
":TRAC:IQ ON"'Switch on I/Q data acquisition
":TRAC:IQ:SET RAW,8MHz,17463KHz,EXT,POS,0s,7.4ms"
'Choose configuration
":FORMat REAL,32"'Select format of response data
":TRAC:IQ:DATA?"'Start measurement and read results
"(get result)"
":TRAC:IQ OFF"'Switch off I/Q data acquisition
Ergebnisse:Die Ergebnisse liegen linear mit der Einheit Millivolt vor.
ASCII-Format (FORMat ASCII):
In diesem Fall wird eine durch Kom mata getrennte Liste von Meßwerten im Floating Point-Form at
übergeben (Comma Separated Values = CSV). Die Zahl der Er gebniswerte ist doppelt so groß wie
die Zahl der aufgenomm en Samples, wobei die erste Hälfte die Realteile und die zweite Hälfte die
Imaginärteile darstellt.
Binär-Format (FORMat REAL,32):
In diesem Fall liefert der Befehl Binärdaten (Definite Length Block Data nach IEEE 488.2), wobei
zunächst die Realteile, dann die Imaginärteile im 32 Bit IEEE 754 Floating Point-For mat übertragen
werden.
dabei ist:
#4Stellen der folgenden Längenangebe (hier: 4)
1024Länge der folgenden Daten in Byte (hier: 1024)
<I-value x>4-Byte-floating point Realteil
<Q-value y>4-Byte-floating point Imaginärteil
Die Zahl der komplexen Ausgangswerte berechnet sich aus der Aufnahmelänge mal der
Ausgangsdatenrate, wobei das Ergebnis abzurunden ist.
Werden lange Auf nahmezeiten mit hoher Abtastrate ausgegeben, so wird der Datensatz intern auf
eine maximale Länge von 524200 Samples gekürzt.
Eigenschaften:*RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
1119.5063.11-02WD-5
:TRACe:IQ:DMEanmax?
Dieser Befehl liest die IQ-Daten aus. Er startet die gleiche Messung wie der Befehl
TRACe<1|2>:IQ:DATA?, gibt jedoch am Ende der Liste zusätzlich den mittleren (MEAN) und den
maximalen Wert (PEAK) der Signalleistung in Mikrowatt aus.
SCPI:gerätespezifisch
Betriebsart:A, VA, BTS, MS
Die Anzahl der Daten ist abhängig von der Einstellung mit Befehl TRACe<1>2>:IQ:SET, die Daten
können im ASCII oder Binärformat ausgegeben werden.
:TRACe:IQ:SET<data type >,<bw>,<sample rate>,<trigger mode>,<trigger slope>,
<trigger offset>,<record length>
Dieser Befehl legt die wichtigsten Parameter für die Aufnahme der IQ-Daten fest.
Parameter:
<data type>:RAWDie Daten werden weder empfangsgefiltert, noch werden intern
Phasen- oder Frequenzkorrekturen durc hgeführt. Einzig der Frequenzgang der
internen analogen Filter wird in Amplitude und Phase korrigiert. Dies ist
momentan der einzige verfügbare Datentyp.
<bw>:8MHz
Die Bandbreite, mit der die IQ-Daten aufgenom men werden. Momentan is t hier
nur die Einstellung 8MHz möglich. Dies entspricht einer Basis bandbreite von 4
MHz. Wird eine Ausgangsabtastrate gewählt, bei der das Nyquist Theorem
verletzt wird, so ist der Benutzer dafür verantwortlich, dass das eingespeiste
Signal entsprechend bandbegrenzt ist.
<sample rate>:Die Ausgangsabtastrate der IQ-Daten. Frei wählbar zwischen 40 KHz und 32
MHz.
<trigger mode>:Dieser Parameter wählt die Triggerquelle zum Star t einer Datenaufnahme aus.
Mögliche Werte: IMMediate, EXTernal, VIDeo
Der hier festgelegte Parameter k ann jederzeit mit TRIGger:SOURce geändert
werden. Sollte eine Änderung der Triggerschwelle erforderlich sein, so kann
hierfür der Befehl TRIGger:LEVel verwendet werden.
<trigger slope>:Dieser Par ameter wählt die Flanke des Triggersignals bei ex ter nem Trigger und
Videotrigger aus. Mögliche Werte: POSitive, NEGative
Der hier festgelegte Parameter kann jederzeit mit TRIGger:SLOPe geändert
werden.
<trigger offset>:Dieser Paramter bestimmt die Länge des Trigger-Delay. Ein negativer Wert
sorgt dafür, daß die ersten ausgegebenen Samples noch vor dem
Triggerereignis liegen. Mögliche Werte: -590µs bis 2,5 ms
Der hier festgelegte Parameter kann jederzeit mit TRIGger:HOLDoff geändert
werden.
<record length>:Die Länge des aufzunehmenden Datensatzes. Mögliche Werte: 1µs bis 20,4 ms
Werden lange Aufnahm ezeiten mit hoher Abtastrate ausgegeben, so wird der
Datensatz intern auf eine maximale Länge von 524200 Samples gekürzt.
Dieser Befehl schaltet das Aufnehmen von IQ-Daten an oder aus.
Da das Aufnehmen von IQ-Daten nicht kompatibel mit anderen Messungen ist, werden diese
ausgeschaltet, solange die IQ-Datenaufnahme aktiviert ist. Während der Aufnahme findet keine
Ausgabe von Ergebnissen auf dem Bildschirm statt.
Betriebsart:A, VA, BTS, MS
Solange IQ-Daten aufgenommen werden, sollten nur folgende IEC-Bus Befehle benutzt werden:
TRACe:IQ:SET Zum Festlegen der wichtigsten Einstellungen
TRACe:IQ:DATA?Zum Auslösen einer Messung
FREQuency:CENTer Zum Festlegen der Mittenfrequenz
DISPlay:TRACe:Y:RLEVel Zum Ändern des Referenz Pegels
FORMat Zum Ändern der Formats der Ausgangsdaten
INPut-SubsystemZum Ändern der Einstellungen von Eichleitung und Eingangsimpedanz
Zum Ändern der Triggereinstellungen:
TRIGger:SOURce IMM|EXT|VIDTriggerquelle
TRIGger:LEVelTriggerschwelle
TRIGger:HOLDoff Trigger-Delay
TRIGger:SLOPe Triggerflanke
SENSe:DDEMod:SBANd Zum Umschalten des Seitenbandes auf Kehrlage
Die Befehle TRACe:IQ:STATe OFF und *RST deaktivieren die IQ-Datenaufnahme.
1119.5063.11-02YD-5
STATus QUEStionable:SYNC Register
Das Status-Questionable Sync-Register enthält Informationen über die Synchronisierungs- bzw.
Burstsuche sowie über Fehlersituation in der Code Domain Power Analyse der Optionen FSIQK71/
FSIQK72 und FSIQK73.
Es kann mit den Befehlen "STATus:QUEStionable:SYNC:CONDition?" bzw.
"STATus:QUEStionable:SYNC[:EVENt]?" abgefragt werden.
Bedeutung der Bits im STATus: QUEstionable:SYNC-Register
Bit-NrBedeutung
0
1
2
3
4 bis 6
7
8
9
BURSt not found
Dieses Bit ist gesetzt, wenn ein Burst nicht eindeutig gefunden wurde.
SYNC not found
Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Synchronisierungssequenz der Midamble nicht gefunden wurde.
No carrier
Dieses Bit ist gesetzt, wenn beim Einschalten der Messung mit Option FSE-K10 oder FSE-K11 kein Signal
gefunden wird.
Carrier overload
Dieses Bit ist gesetzt, wenn beim Einschalten der Messung mit Option FSE-K10 oder FSE-K11 die
Synchronisierungssequenz der Midam bl e ni cht gefunden wird (nur bei Softkey FIND SYNC ON).
nicht verwendet
K73 Invalid trigger offset
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK73 (W CDP - MS) die Triggerung so eingestellt
worden ist, daß kein vollständiger Frame verarbeitet werden kann.
K71/K72/K73 Evaluation Error
Dieses Bit ist gesetzt, wenn bei der Datenauswertung für die Code Domain Power Analyse ein nicht durch die
folgenden Bits näher bezeichneter Fehler aufgetreten ist.
K71 PN Correlation Error
Dieses Bit ist gesetzt, wenn es innerhalb der Applikation FSIQK71 (CDP) zu Auswertungsfehlern auf Grund zu
geringem Signal/Rauschabstands, zu hohem oder zu niedrigem Pegels, oder nicht erkanntem Pilotsignal
kommt.
K72 Bad long code number
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK72 (WCDP - BTS) ein ungültiger Scrambling Code
eingegeben wird.
10
K71 Symbol Detection Error
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK71 (CDP) mehr als 9 aktive Kanäle erkannt werden
(eventuell muß der aktive Channel Thres hol d überprüft werden).
K72/ K73 Frame sync failed
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikationen FSIQK72 (W CDP - BTS) und FSIQK73 (WCDP -MS)
die Synchronisation auf einen Frame nicht möglich ist.
1119.5063.11-02ZD-5
Bit-NrBedeutung
11
12
13
14
15
K71 Pilot/Channel Timing Error
Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Pilot Timing Offset des Signal s zu groß ist (größer als +- ½ Symbol).
K72 Slot format not supported
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK72 (W CDP - BTS) die Kanalbelegungstabelle einen
DPCH mit ungültigem Slot-Format enthält.
K71 Bad S/N Warning
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK71/CDP auf Grund der schlechten Signalqualität
(Signal/Rauschabstand) eine verminderte Meßgenauigkeit auftritt
K72 Channel type not supported
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK72 (W CDP - BTS) die Kanalbelegungstabelle einen
Kanaltyp enthält, der nicht unterstützt wird. Unterstützte Kanaltypen sind DPCH und PICH.
K72 No active channel
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK72 (WCDP - BTS) für die Power versus SlotDarstellung ein nicht-aktiver Kanal ausgewählt wird.
K72 No waveQual symbols on
Dieses Bit ist gesetzt, wenn innerhalb der Applikation FSIQK72 (WCDP - BTS) die EVM-Messung abgebrochen
wird, da keine ON-Symbole verfügbar si nd.
Dieses Bit ist i mmer 0.
Ergänzungen zu den Bedienhandbüchern der Optionen FSE-K10, FSE-K11, FSEK20 und FSE-K21
Verwendung benutzerdefinierter G renzwertlinien über die Fernbedienungsschnittstelle
Bei Fernbedienung der benutzerdefinierten Grenzwertlinien (User defined Limit Lines) in den
Betriebsarten GSM BTS und GSM BS Analyzer (Optionen FSE-K10/K11) sind die folgenden Punkte zu
beachten:
•Grenzwertlinien können mit den Befehlen des Grundgeräts ers tellt werden (CALC:LIM-Subsystem) .
So erstellte Linien liegen im Gerät als Limit Line-Dateien vor und sind prinzipiell von „normalen“
Limit Lines nicht unterscheidbar.
• Damit eine selbstdefinierte Grenzwertlinie für eine bestimmte GSM-Messung verwendet werden
kann, muß sie bestimmte Kriterien erfüllen, z.B. muß für die T r ans ient Spec trum-Messung der FSEK11 die Frequency Domain gewählt werden. Auf den Versuch, eine nicht kompatible Line
einzuschalten, antwortet das Gerät mit der Fehlermeldung „-221,"Settings conflict;“
• Für GSM-Messungen sind entweder keine, eine (Spurious, Transient Spectrum, Modulation
Spectrum Messung) oder zwei Grenzwertlinien (Power vs. Time Mess ung) erforderlich. Damit die
Messungen erwartungsgemäß ablaufen können, ist bei Verwendung selbstdefinierter
Grenzwertlinien mindestens die benötigte Zahl von Gr enzwertlinien auszuwählen und einzuschalten
(Befehle CALC1:LIM1:NAM und CALC1:LIM1:STATE). Es ist nicht möglich, z.B. in der Power vs .
Time-Messung eine selbst definierte Grenzwertlinien zu aktivieren und dann davon auszugehen,
daß die Applikation die zweite Linie selbstständig nach Standard auswählt.
• Bei Messungen mit einer Linie ist für diese immer der Suffix 1 zu verwenden: CALC1:LIM1 !
• Bei Messungen mit zwei Linien is t Suffix 1 für die Lower Limit Line und Suffix 2 f ür die Upper Limit
Line zu verwenden.
1119.5063.11-02AAD-5
• Nachdem die erforderliche Anzahl von Grenzwertlinien ausgewählt und eingeschaltet worden ist,
kann mit dem Befehl CONF:BTS:LIM:STAN OFF (FSE-K11) bzw. CONF:MS:LIM:STAN OFF
(FSE-K10) die Verwendung der benutzerdefinierten Grenzwertlinien aktiviert werden.
•Es wird empfohlen, als Namen von selbs tdefinierten G renzwertlinien nicht die Namen der Linien f ür
die Normgrenzwerte (z.b. DC_BNL und DC_BNU ) zu verwenden, um Abfragen von Eigenschaften
von Grenzwertlinien eindeutig zu halten.
//Die Power vs. Time Messung wird ausgewählt und eine Messung
// mit Standard Linien und Abfrage des Ergebnisses durchgeführt
CONF:BURS:PTEM
INIT:CONT OFF
INIT
*OPC?
CALC:LIM:BURS:PTEM?
// Es werden zwei Limit Lines erzeugt und später für die Messung verwendet.
// Einschalten und aktivieren der benutzerdefinierten Linien
// Der Befehl zum Ausschalten der Standard Limits
// ist erst verfügbar, wenn beutzerdefinierte Linien eingeschaltet wurden
// Index 1 für Lower Limit !
CALC1:LIM1:NAM 'K1PVTL'
// Index 2 für Upper Limit !
CALC1:LIM2:NAM 'K1PVTU'
CALC1:LIM1:STATE ON
CALC1:LIM2:STATE ON
CONF:BTS:LIM:STAN OFF
// neue Messung starten und Abfrage des Ergebnisses
INIT
*OPC?
CALC:LIM:BURS:PTEM?
1119.5063.11-02BBD-5
FSIQInhaltsverzeichnis - Inbetriebnahme
Inhaltsverzeichnis - Kapitel 1 "Inbetriebnahme"
1 Inbetriebnahme
Erklärung der Front- und Rückansicht.......................................................................................... 1.1
Option FSIQB70 - DSP und IQ-Speichererweiterung (2 X 512 K) ........................................ 1.55
1119.5063.11I-1.1D-1
Inhaltsverzeichnis - InbetriebnahmeFSIQ
1093.4820.11I-1.2D-1
FSIQFrontansicht
1 Inbetriebnahme
Das Kapitel 1 beschreibt die Bedienelemente und Anschlüsse des Signalanalysator FSIQ anhand der
Front- und Rückansicht und zeigt, wie das Gerät und die Optionen in Betrieb genom men werden. Es
beschreibt den Anschluß externer Geräte wie Drucker, Tastatur, Maus und Monitor. Eine detaillierte
Beschreibung der Geräteschnittstellen befindet sich in Kapitel 8.
Die Meßbeispiele in Kapitel 2 führen schnell in die Bedienung des Signalanalysators ein. Eine genau
Beschreibung des Bedienkonzepts sowie eine Übersicht der Menüs folgt in Kapitel 3. Im Referenzteil
Kapitel 4 werden die einzelnen Menüs und Funktionen des Gerätes ausführlich erläutert. Die
Fernbedienung des Gerätes beschreiben die Kapitel 5 bis 7.
Erklärung der Front- und Rückansicht
Frontansicht
1
Bildschirms. Kap. 3
2
Softkeyss. Kap. 3
3USER
USER
Erstellen von Makross. Kap. 4
4MARKER
MAR KER
NORMAL SEARCH
DELTAMKR
Auswahl und Einstellen der Marker
NORMALAuswahl und Einstellen der Marker
SEARCHEinstellen und Starten der Peak/Min-Suche
DELTAAuswahl und Einstellen der Delta-Marker
MKR ⇒Einstellen des aktiven Markers
5FREQUENCY
s. Kap. 4
FREQUE NCY
CENTER
SPAN
Festlegen der Frequenzachse im aktiven Fenster
CENTERFestlegen der Mittenfrequenz
s. Kap. 4
SPANFestlegen des Darstellbereichs des
STARTSTOP
Sweeps
STARTFestlegen der Startfrequenz
STOPFestlegen der Stoppfrequenz
1119.5063.111.1D-12
FrontansichtFSIQ
10
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
REF
6
5
FREQUENCY LEVEL
CENTER S PAN
MARKER
START STOPRANGE
DELTALIMITSMKR
NORMAL SEARCH
4
3
USER
11
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLRBACK
TRIGGER
12
TRACESWEEP
HOLD STEP
SWEEP
34
RBW
VBW
MENU
12
MAX
DC 0V
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
W
COUPLING
15
16
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWE R
2021
..
AF OUTPUT
SIGNAL ANALYZER 20 Hz . . .3.5 GHz FSIQ1119.5005 13
22
12
23
MODE
SYSTE M
PRESE T CAL
DISPLA Y INF O
CONFIGURATION
SETUP
START
HARDCOPY
SETTING
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
28
27
26
25
Bild 1-1Frontansicht
1119.5063.111.2D-12
FSIQFrontansicht
6LINES
LINES
D LINE S
Einstellen der Auswerte- und Grenzwertlinien
D LINESEinstellen der Auswertelinien
LIMITS
LIMITSDefinition und Aufruf der Grenzwertlinien
7LEVEL
LEVEL
REF
RANGE
Einstellen des Bezugpegels und des Darstellbereichs im
aktiven Meßfenster
REFEinstellen des Bezugspegels
RANGEEinstellen des Darstellbereichs
8DATA ENTRY
DATA ENTRY
7
4
1
0
CLRBACK
89
6
5
23
-
.
-dBm
dBm
V
GHz
s
mV
MHz
ms
dB
µV
kHz
µs
dB..
nV
Hz
ns
EXP
(= Pegel für max. Anzeige)
Tastenblock zur Dateneingabe
0...9Eingabe von Ziffern
.Eingabe des Dezimalpunkts
–Wechsel des Vorzeichens
CLR– Schließen des Eingabefelds
(bei noch nicht erfolgter oder
schon abgeschlossener
Eingabe; der ursprüngliche
Eintrag bleibt erhalten)
– Löschen des aktuellen
Eintrags im Eingabefeld (bei
begonnener Eingabe)
– Schließen von Meldungs-
fenstern (bei Status-, Fehlerund Warnmeldungen)
s. Kap. 4.
s. Kap. 4
s. Kap. 3
BACKLöschen der letzten Eingabe
GHz sDie Einheitentasten schließen
V -dBmdie Werteingabe ab und legen
den Multiplikationsfaktor für die
MHz msjeweilige Grundeinheit fest.
mV dBm Bei dimensionslosen oder
alphanumerischen Eingaben
kHz µshaben die Einheitentasten dieµV dB..Wertigkeit 1. Sie wirken dann wie
eine ENTER-Taste.
Hz ns
nV dB
EXPAnfügen eines Exponenten
1119.5063.111.3D-12
FrontansichtFSIQ
10
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
REF
6
5
FREQUENCY LEVEL
CENTER S PAN
MARKER
START STOPRANGE
DELTALIMITSMKR
NORMAL SEARCH
4
3
USER
11
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLRBACK
TRIGGER
12
TRACESWEEP
HOLD STEP
SWEEP
34
RBW
VBW
MENU
12
MAX
DC 0V
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
W
COUPLING
15
16
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWE R
2021
..
AF OUTPUT
SIGNAL ANALYZER 20 Hz . . .3.5 GHz FSIQ1119.5005 13
22
12
23
MODE
SYSTE M
PRESE T CAL
DISPLA Y INF O
CONFIGURATION
SETUP
START
HARDCOPY
SETTING
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
28
27
26
25
Bild 1-1Frontansicht
1119.5063.111.4D-12
FSIQFrontansicht
9
31/2"-Diskettenlaufwerk; 1.44 MByte
10DATA VARIATION
DATA VARIATION
HOLD STEP
11MEMORY
Tastenfeld zur Variation der Daten und zum
Bewegen des Cursors
HOLDSperren von Bedienelementen
bzw. der gesamten Bedienung.
Die LED zeigt eine Sperrung an.
STEPFestlegen der Schrittweite für
die Cursortasten oder den
Drehknopf
Cursortasten – Bewegen des Cursors in den
Eingabefeldern und in den
Tabellen
– Variieren des Eingabewerts
– Festlegen der Bewegungs-
richtung für das Drehrad
Drehknopf– Variieren des Eingabewerts
– Bewegen von Markern und
Grenzlinien
– Auswahl von Buchstaben im
Hilfszeileneditor
– Bewegen des Cursors in den
Tabellen
s. Kap. 3
MEMORY
SAVE
RECALL
CONFIG
12INPUT
INPUT
13RF INPUT
RF INPU T 1
+DC 0V
30 dBm
MAX
50
W
MAX
MADE IN GERMANY
Verwaltung der Speichermedien und Dateien
SAVESpeichern von Gerätedaten
RECALLAufrufen von Gerätedaten
CONFIGKonfiguration der Speichermedien und
Daten
Einstellen der Impedanz und Dämpfung des
HF-Eingangs
HF-Eingang
Achtung:
Die maximale Gleichspannung
beträgt 0 V, die maximale
Leistung 1 W (=^ 30 dBm bei
10 dB Dämpfung)
s. Kap. 4
s. Kap. 4
≥
1119.5063.111.5D-12
FrontansichtFSIQ
10
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
REF
6
5
FREQUENCY LEVEL
CENTER S PAN
MARKER
START STOPRANGE
DELTALIMITSMKR
NORMAL SEARCH
4
3
USER
11
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLRBACK
TRIGGER
12
TRACESWEEP
HOLD STEP
SWEEP
34
RBW
VBW
MENU
12
MAX
DC 0V
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
W
COUPLING
15
16
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWE R
2021
..
AF OUTPUT
SIGNAL ANALYZER 20 Hz . . .3.5 GHz FSIQ1119.5005 13
22
12
23
MODE
SYSTE M
PRESE T CAL
DISPLA Y INF O
CONFIGURATION
SETUP
START
HARDCOPY
SETTING
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
28
27
26
25
Bild 1-1Frontansicht
1119.5063.111.6D-12
FSIQFrontansicht
14PROBE/CODE
PROBE / CODE
Versorgungs- und Kodierbuchse für R&S-Zubehör
(12-polige Tuchelbuchse)
15SWEEP
SWEEP
TRIGGER
SWEEP
RBW
VBW
SWT
COUPLING
Eingabe der Parameter für den Frequenzablauf
TRIGGEREinstellen der Triggerquellen. Die LED
SWEEPFestlegen der Art des Frequenzablaufs
COUPLING Einstellen der gekoppelten Parameter
16GEN OUTPUT 50
GEN OUTPUT 50
W
Generatorausgang; N-Buchse
s. Kap. 4
leuchtet bei erfolgter Triggerung
Auflösebandbreite (RBW), VideoBandbreite (VBW) und Ablaufzeit (SWT).
Die LEDs leuchten, wenn durch manuelle
Eingabe des entsprechenden Parameters
die Kopplung aufgehoben wurde.
W
17MENU
MENU
18TRACE
TRACE
12
34
Menüwechsel-Tasten
Aufrufen des Obermenüs
Wechseln ins linke Seitenmenü
Wechseln ins rechte Seitenmenü
Auswahl und Aktivierung von Meßkurven (Trace 1...4).
Die LEDs zeigen an, daß die betreffende Meßkurve
eingeschaltet ist
s. Kap. 3
s. Kap. 4
1119.5063.111.7D-12
FrontansichtFSIQ
10
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
nV
ns
-
.
0
GHz
s
V
-dBm
89
7
89
DATA ENTRY
7
REF
6
5
FREQUENCY LEVEL
CENTER S PAN
MARKER
START STOPRANGE
DELTALIMITSMKR
NORMAL SEARCH
4
3
USER
11
SAVE
RECALL
MEMORY
EXP
DATA V ARIATION
CLRBACK
TRIGGER
12
TRACESWEEP
HOLD STEP
SWEEP
34
RBW
VBW
MENU
12
MAX
DC 0V
INPUT
CONFIG
RF INPUT 1
MADE IN GERMANY
W
30 dBm
50
+
MAX
13
14
PROBE / CODE
SWT
W
COUPLING
15
16
GEN OUTPUT 50
17
18
19
PROBE POWE R
2021
..
AF OUTPUT
SIGNAL ANALYZER 20 Hz . . .3.5 GHz FSIQ1119.5005 13
22
12
23
MODE
SYSTE M
PRESE T CAL
DISPLA Y INF O
CONFIGURATION
SETUP
START
HARDCOPY
SETTING
SRQ
LOCAL
REMOTE
STATUS
24
28
27
26
25
Bild 1-1Frontansicht
1119.5063.111.8D-12
FSIQFrontansicht
19PROBE POWER
PROBE POWER
20
21
22AF OUTPUT
AF OUTPUT
Versorgungsanschluß (+15V / - 12,6V) für
Meßzubehör (Tastköpfe)
Der folgende Abschnitt beschreibt die Inbetriebnahme des Gerätes sowie den Anschluß externer Geräte
wie z.B. Drucker und Monitor .
Achtung:
Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist darauf zu achten, daß
•die Abdeckhauben des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,
•die Belüftungsöffnungen frei sind,
•an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen
anliegen,
•die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.
Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.
Gerät auspacken
½ Das Gerät aus der Verpackung nehmen und die Vollständigkeit der
Lieferung anhand des Lieferscheins und der Zubehörlisten für die
einzelnen Artikel prüfen.
½ Die beiden Schutzkappen von Front- und Rückseite des FSIQ
abziehen und das Gerät sorgfältig auf eventuelle Beschädigungen
Schutzkappen abziehen
überprüfen.
½ Sollte eine Beschädigung vorhanden sein, bitte umgehend das
Transportunternehm en verständigen, das das Gerät zugestellt hat. In
diesem Fall unbedingt Karton und Verpackungsmaterial aufheben.
½ Auch für einen späteren Transport oder Versand des FSIQ ist die
Originalverpackung von Vorteil. Zumindest sollten die beiden
Schutzkappen für Front- und Rücks eite aufgehoben werden, um eine
Beschädigung der Bedienelemente und Anschlüsse zu vermeiden.
Gerät aufstellen
Einzeln
Das Gerät ist für den Gebrauch in Innenräumen bestimmt. Die Anforderungen an den Aufstellort sind:
Die Umgebungstemperatur muß im Bere ich liegen, der
Handgelenk-Zuleitung und Armband
Erdungsleitung
ArbeitsplatzErdungsanschluß
Fersenband
Bodenplatte
Für Anwendung im Labor oder am Arbeitstisch em pfiehlt es sich, die Stellf üße an der Geräteunterseite
aufzuklappen. Dadurch erhält man den optimalen Blickwinkel auf das LC-Display, der zwischen
senkrecht von vorne und ca. 30° von unten liegt.
1119.5063.11 1.20 D-12
é
im Datenblatt angegeben ist.
Die Lüftungsöffnungen müs sen frei und der Luftaustritt
é
an der Rückseite und an der seitlic hen Perforation darf
nicht behindert sein. Der Abstand zur Wand soll daher
mindestens 10 cm betragen.
Die Aufstellfläche soll eben sein.
é
Um die Beschädigung elektronis cher Bauteile des Ge-
é
rätes oder des Meßobjekts durch elek trostatische Entladung bei Berührung zu vermeiden, wird die Verwendung entsprechender Schutzeinrichtungen empfohlen.
FSIQInbetriebnahme
Einbau in ein 19"-Gestell
Achtung:
Beim Gestelleinbau auf ungehinderten Lufteinlaß an der Perforation der
Seitenwände und am Luftauslaß an der Geräterückseite achten.
Das Gerät läßt sich mit Hilfe eines Gestelladapters (Bes tellnummer s iehe Datenblatt) in ein 19"-Gestell
einbauen. Die Einbauanleitung liegt dem Adapter bei.
EMV-Schutzmaßnahmen
Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur im geschlossenen Zustand
betrieben werden. Es dürfen nur geeignete, abgeschirmte Signal- und Steuerkabel ver wendet werden
(siehe empfohlenes Zubehör).
Gerät ans Netz anschließen
Der FSIQ ist mit einer Netzspannungserk ennung ausgestattet und stellt sich somit autom atisch auf die
anliegende Netzspannung ein (Bereich: Wechselspannung 90...132 V und 180...265 V; 47...440 Hz).
Die Netzanschlußbuchse befindet sich an der Geräterückseite (s.u.).
À Mit dem mitgelieferten Netzkabel den FSIQ mit dem Stromversorgungsnetz verbinden.
Netzsicherungen
Der FSIQ ist mit zwei Sicherungen gemäß Typenschild des Netzteils abgesichert. Die Sicherungen
befinden sich im ausziehbaren Sicherungshalter, der zwischen Netzhauptschalter und Netzanschlußbuchse eingesteckt ist (s.u.). Ersatzsicherungen liegen dem Gerät bei.
Batteriegepufferter Speicher
Der FSIQ besitzt einen batteriegepufferten Schreib-/Lesespeicher (CMOS-RAM), in dem Geräteeinstellungen gespeichert werden. Nach jedem Einschalten wird der FSIQ mit den Betriebsparametern
geladen, die vor dem Ausschalten (Standby oder Netztrennung) aktiv waren.
Eine Lithiumbatterie sorgt für den Betrieb des CMOS-RAMs. Ist die Batterie leer (Lebensdauer ca. 5
Jahre), gehen die abgespeicherten Daten im CMOS-RAM verloren. Nach dem Einschalten wird der
FSIQ dann mit der W erkseinstellung geladen. Da der Austausch der Batterie ein Öffnen des G erätes
erfordert, kann er nur bei einer autorisierten Servicestelle erfolgen.
1119.5063.111.21D-12
FunktionsprüfungFSIQ
e
Gerät ein-/ausschalten
Netzschalter an der Geräterückseite
OFF
ON
I
0
Netzhauptschalter
Sicherungshalter
Netzanschlußbuchs
ON/STANDBY-Schalter an der Frontseite
ONSTANDBY
Ein-/Ausschalten
À Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung
ON/OFF drücken.
Nach dem Einschalten (Stellung ON) befindet sich das
Gerät in Betriebsbereitschaft (STANDBY) oder in
Betrieb, abhängig von der Stellung des ON/STANDBYSchalters an der Frontseite des Gerätes (s.u.).
Hinweis:Der Netzschalter kann dauernd ein-
geschaltet bleiben. Das Ausschalten ist nur
erforderlich, wenn das Gerät komplett vom
Netz getrennt werden soll.
Das Ausschalten (Stellung OFF) trennt das gesamte
Gerät vom Netz.
STANDBY
À ON/STANDBY-Schalter nicht gedrückt.
Die gelbe LED (STANDBY) leuchtet. Es wird nur das
Netzteil mit der Betriebsspannung versorgt und der
Ofenquarz auf Arbeitstemperatur gehalten.
Betrieb
Warnung:
Im Standby-Modus liegt die
Netzspannung im Gerät
noch an
À ON/STANDBY-Schalter eindrücken.
Die grüne LED (ON) leuchtet. Das Gerät ist betriebsbereit. Alle Baugruppen des Gerätes werden mit
Spannung versorgt.
Funktionsprüfung
Nach dem Einschalten meldet sich der FSIQ mit folgender Anzeige:
Anschließend wird ein Selbsttest der digitalen Hardware durchgeführt. Wird der Selbsttest fehlerlos
durchlaufen, bootet der Windows-NT-Rechner, danach erscheint automatisch der Meßbildschirm.
Eventuell auftretende Fehlermeldungen werden an der Druckerschnittstelle (LPT) als ASCII-Text
ausgegeben. Dadurch kann auch bei gravierenden Ausfällen eine Fehlerdiagnose durchgeführt werden.
Die Prüfung auf Datenhaltigkeit des Gerätes wird durch Aufruf der Eigenkalibrierung (Taste
Softkey
im Kalibriermenü angezeigt werden (
Mit Hilfe eingebauter Selbsttestfunk tionen (Taste
CAL TOTAL
) durchgeführt. Die Einzel-Ergebnisse der Kalibrierung ( PASSED / FAILED) können
CAL RESULTS
).
INFO
, Softkeys
SELFTEST, EXECUTE TEST
die Funktion des Analysators überprüft, bzw. eine defekte Baugruppe festgestellt werden.
CAL
) kann
,
1119.5063.111.22D-12
FSIQRechnerfunktion
Rechnerfunktion
Achtung:
- Die Treiber, die in der integrierten Rechnerfunktion verwendeten werden, sind an das
Meßgerät angepaßt. Es dürfen nur die Einstellungen vorgenommen werden, die im
folgenden beschrieben sind. Bestehende Treibersoftware darf nur mit von
Rohde&Schwarz freigegebener Update-Software geändert werden.
- Während des Bootens das Gerät nicht ausschalten. Ein vorzeitiges Abschalten kann
zu schwerwiegenden Dateiveränderungen auf der Festplatte des Gerätes führen.
Das Gerät besitzt einen integrierten Microsoft Windows-NT-Rechner. Es kann zwischen der Anzeige
des Meßbildschirms und der Rechnerfunktion gewechselt werden. Bei Anschluß eines externen
Monitors können Meßfunktion und Rechnerfunktion gleichzeitig angezeigt werden (siehe Abschnitt
"Anschluß eines externen Monitors"). Die Rechnerfunktion wird beim Einschalten des Gerätes
automatisch gebootet.
Anmelden - "Login"
Windows NT verlangt ein sogenanntes Login, bei dem sich der Benutzer in einem Anmeldefenster mit
Namen und Paßwort ausweisen muß. Im Gerät ist von Werk ein Autologin eingestellt, d.h., die
Anmeldung erfolgt automatisch und im Hintergrund. Der dafür verwendete Benutzername ist
"instrument" und das Paßwort ebenfalls "instrument" (in Kleinbuchstaben).
Um sich unter einem anderen Namen einzuloggen, muß in der Taskleiste mit START - SHUT DOWN
das Abmeldefenster aufgerufen werden. Im Fenster die Auswahl "Close all programs and log on as a
different user?" markieren und während des Anklickens von "YES" die "SHIFT"-Taste gedrückt halten,
bis das Anmeldefenster zur Eingabe der Benutzerkennung erscheint. Bei der Eingabe des Paßwortes
muß auf die exakte Schreibweise, auch von Klein- und Großbuchstaben, geachtet werden.
Administrator-Kennung
Einige der im folgenden beschriebenen Installationen (z.B. CD-Rom-Laufwerk) sind nur unter dem Login
"Administrator" möglich. Darauf wird an der entsprechenden Stelle hingewiesen.
Der Administrator ist eine von Windows NT vorgegebene Kennung, unter der insbesondere SystemEinstellungen möglich sind, die für den sogenannten Standardbenutzer gesperrt sind.
Im Gerät lautet das Paßwort für den Administrator "894129".
Nach einer Installation unter der Administratorkennung muß das "Service Pack X" von Windows NT neu
installiert werden, siehe Abschnitt "Installation von Windows NT-Software".
Beim nächsten Einschalten nach einer Installation unter der Administratorkennung erscheint das NTAnmeldefenster (kein Autologin). In dem Fenster ist der Benutzername "Administrator" eingetragen.
Dieser Eintrag muß in "instrument" geändert werden und anschließend das Paßwort "instrument"
eingegeben werden. Danach ist wieder ein Autologin möglich.
Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerbildschirm
Die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> (US-Tastatur) ruft den Rechnerbildschirm auf.
Die Rückkehr zum Meßbildschirm erfolgt durch Aktivieren des Fensters "R&S Analyzer Interface" im
Rechner.
Abmelden - "Logout"
Das Gerät kann jederzeit ausgeschaltet bzw. in Stand-By-Modus geschaltet werden. Ein Abmelden von
Windows-NT ist nicht notwendig.
1119.5063.11 1.23 D-12
Anschluß der MausFSIQ
Anschluß der Maus
Achtung:
Die Maus nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Fehlfunktionen von Maus und Gerät nicht auszuschließen.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, zur Vereinfachung der Bedienung eine Maus an den PS/2-MausAnschluß (MOUSE) an der Geräterückseite anzuschließen.
MOUSE
Im Meßgerätebetrieb können Softkeys, Tabellen und Dateneingabefelder auch mit der Maus bedient
werden. Im Rechnerbetrieb hat die Maus ihre gewohnte Funktion.
Die Bedienung des Meßgerätes mit der Maus ist in Kapitel 3, Abs chnitt "Mausbedienung" beschrieben.
Dieser Abschnitt enthält eine Liste, in der die Anzeigeelemente des Bildschirm s für die Mausbedienung
den entsprechenden Softkeys bzw. Tasten des Gerätes zugeordnet sind. Kapitel 8 enthält die
Schnittstellenbeschreibung
Nach dem Anschluß wird die Maus automatisch erkannt. Spezielle Einstellung, wie z.B. Geschwindigkeit
des Mauscursors etc., können im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL MOUSE erfolgen.
1119.5063.111.24D-12
FSIQAnschluß der externen Tastatur
Anschluß der externen Tastatur
Achtung:
Die Tastatur nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Fehlfunktionen der Tastatur nicht auszuschließen.
Der FSIQ bietet die Möglichk eit, die externe PC-Tastatur an die 5- polige DIN-Buchse (KEYBOARD) an
der Geräterückseite anzuschließen.
KEYBOARD x
Die Tastatur vereinfacht im Meßgerätebetrieb die Eingabe von Kom m entartexten, Dateinam en usw.. Im
Rechnerbetrieb hat die Tastatur ihre gewohnte Funktion.
Der Abschnitt "Dateneingabe mit externer Tastatur" in Kapitel 3 enthält eine Liste, die die Zuordnung der
Tastenfunktionen der Frontplatte des FSIQ zu den Tastencodes der externen T astatur sowie spezielle
Tastenkombinationen zur schnellen Bedienung beschreibt. Kapitel 8 enthält die Schnittstellenbeschreibung.
Nach dem Anschluß wird die Tas tatur automatisch erkannt. Voreinges tellt ist die Sprachbelegung der
US-Tastatur. Spezielle Einstellung, wie z.B. die Wiederholrate etc., können im Windows NT-Menü
START - SETTINGS - CONTROL PANEL - KEYBOARD erfolgen.
1119.5063.111.25D-12
Anschluß eines externen MonitorsFSIQ
Anschluß eines externen Monitors
Achtung:
Den Monitor nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Beschädigungen des Monitors nicht auszuschließen.
Den Bildschirmtreiber ("Display Type") nicht ändern, da dies zu Störungen der Gerätefunktion führt.
Hinweise:- Bei einem Anschluß des Monitors an der Buchse PC MONITOR kann die Darstellung der
Rechnerfunktion im NT-Menü START-SETTING - CONTROL PANEL - DISPLAY
PROPERTIES dem externen Bildschirm angepaßt werden (z.B. höhere Auflösung).
- Keine Änderungen in der CHIPS-Registerkarte (Einstellung = both) v ornehmen, da sonst
die Umschaltung zwischen externem und Gerätebildschirm nicht mehr möglich ist.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, einen externen Monitor an eine der Buchsen PC MONITOR oder
ANALYZER MONITOR an der Geräterückseite anzuschließen.
PC MONITOR
ANALYZER MONITOR
Der externe Monitor ermöglicht es, Meßbildschirm (Buchse ANALYZER MONITOR) oder Rechnerbildschirm (Buchse PC MONITOR) größer darzustellen. Dabei können Meßgerät und Windows NTRechner parallel betrieben werden. Die Maus und die Tastatur werden jeweils nur einem Betrieb
zugeordnet.
Darstellung des Meßbildschirms - Anschluß an die Buchse ANALYZER MONITOR
Anschluß
Nach dem Anschluß des externen Monitors wird der Meßbildschirm sowohl am externen Bildschir m wie
auch am Gerät angezeigt. Weitere Einstellungen sind nicht erforderlich.
Bedienung
Die Bedienung erfolgt wie gewohnt über die Softkeys am Gerät, die Maus und Tastatur, etc..
Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerfunktion
Am Gerätebildschirm kann durch die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> der Rechner aufgerufen
werden. Nach dem Aufruf sind Maus und Tastatur der Rechnerfunktion zugeordnet.
Durch Aktivieren der Fensters "R&S Analyzer Interface" wird auf den Meßbildsc hirm zurückgeschaltet
und die Maus und Tastatur diesem wieder zugeordnet.
Darstellung des Rechnerbildschirms - Anschluß an die Buchse PC MONITOR
Anschluß
Nach dem Anschluß des Monitors muß der Betrieb mit externem Monitor ausgewählt werden.
Die Einstellung erfolgt im Menü
Kapitel 4, Abschnitt "Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration"):
1119.5063.11 1.26 D-12
SETUP-GENERAL SETUP
(Tastengruppe
CONFIGURATION
siehe
FSIQAnschluß eines externen Monitors
CONFIGURATION
MODE
SETUP
EXTERNAL
REFERENCE
GENERAL
SETU P
À Die Taste
SETUP
CONFIGURATION
Das Menü
SETUP
À Den Softkey
Das Untermenü
der Tastengruppe
drücken.
öffnet sich.
GENERAL SETUP
GENERAL SETUP
drücken.
öffnet sich und
die aktuellen Einstellungen der allgemeinen Gerä teparameter werden in Form von Tabellen auf dem
Bildschirm dargestellt.
Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen
MONITOR
CONNECTED
Betrieb mit externem Monitor auswählen
À Den Softkey
MONITOR CONNECTED
drücken.
Der Softkey ist farbig hinterlegt und zeigt somit an,
daß der Betrieb mit externem Monitor aktiviert ist.
Der externe Monitor zeigt den Rechnerbildschirm.
Bedienung
Die Bedienung der Rechnerfunktion erfolgt wie gewohnt mit Maus und Tastatur. Das Meßgerät (dargestellt am Gerätebildschirm) kann gleichzeitig über die Softkeys und Tasten am Gerät bedient werden.
Umschalten
Durch Aktivieren (Anklic ken) des Fensters "Rohde&Schwarz Analyzer Interface" am Rechner wird die
Maus und Tastatur dem Meßbilds chirm zugeordnet. Deak tivieren des Fens ters or dnet die Maus und die
Tastatur wieder dem Rechner zu.
1119.5063.111.27D-12
Anschluß eines AusgabegerätFSIQ
Anschluß eines Ausgabegerätes
Achtung:
Das Ausgabegerät nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen.
Hinweise: - Die Installation einiger Druckertreiber ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack X" von W indows NT neu installiert werden,
siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durchführt, muß nach dem nächsten Einschalten
die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".
Das Gerät bietet die Möglichkeit, an 3 verschiedene Schnittstellen Ausgabegeräte zum Ausdrucken
einer Bildschirmkopie (Hardcopy) anzuschließen. Die Schnittstellen können auch im Rechner-Betrieb
zum Ausdrucken verwendet werden. Die Ausgabeformate "WMF" (Windows Metafile) und "Clipboard"
sind voreingestellt. Eine Vielzahl weiterer Ausgabegeräte können nach Installation der entsprechenden
Druckertreiber unter Windows NT angesc hloss en werden. Die Tabelle
SETTINGS DEVICE1/2
4, Abschnitt "Dokumentation der Meßergebnisse"). Zum Ausdruck über die COM-Schnittstelle muß
diese im Menü
Anhang A enthält die Schnittstellenbeschreibungen der Anschlüsse.
SETUP - GENERAL SETUP
zeigt die vorhandene Auswahl an installierten Ausgabegeräten an ( s iehe Kapitel
der Rechnerfunktion zugeordnet werden
DEVICE
im Menü
(Owner = OS).
HARDCOPY –
Die Schnittstellen befinden sich an der Geräterückseite:
LPT
Nach dem Anschluß des Ausgabegerätes an die gewünschte Schnittstelle müssen die Schnittstelle
konfiguriert, der Drucker installiert und die Druckerverbindung hergestellt werden.
1. Konfiguration der Schnittstelle
LPT1 Die Schnittstelle LPT1 muß nicht konfiguriert werden.
COM1COM2
Hinweis: An diese Schnittstelle kann auch ein externes CD-Rom-Laufwerk an-
geschlossen werden. In diesem Fall kann eine der seriellen Schnitt-
stellen für den Ausdruck verwendet werden.
COM1/COM2 Die Konfiguration der seriellen Schnittstellen COM1 und COM2 erfolgt im Windows
NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL - PO RTS.
Zuvor müssen die
Schnittstellen im Menü SETUP - GENERAL SETUP der Rechnerfunktion
zugeordnet werden (Owner = OS).
Stop Bits, Flow Control
müssen mit den Vorgaben des Ausgabegeräts (siehe Bedienhandbuch des
Ausgabegeräts) übereinstimmen.
legen die Übertragungsparameter der Sc hnittstelle f est. Sie
Die Parameter
Baud Rate, Data Bits, Parity,
Hinweis: Bei einer Zuordnung zum Gerät (Owner = Instrument) im Menü SETUP
- GENERAL SETUP stehen die Schnittstellen für die Fernbedienung zur
Verfügung. Die Einstellungen, die dafür im Menü SETUP - GENERAL
SETUP erfolgen, überschreiben die Einstellungen im Windows NT Menü. Umgekehrt jedoch über sc hr eiben die Einstellungen im Windows
NT - Menü die Einstellung im SETUP Menü nicht. Das heißt, die
Einstellungen gelten nur solange, wie die Schnittstellen dem Rechner
zugeordnet sind.
1119.5063.11 1.28 D-12
FSIQAnschluß eines Ausgabegerät
2. Auswahl und Installation des Druckertreibers
Die Auswahl und Installation des Druckertreibers, die Verknüpfung mit der Schnittstelle und die
Einstellung der meisten druckerspezifischen Par ameter (z.B. Papier größe) erfolgt unter Windows NT
im START - SETTINGS - PRINTER-Menü.
3. Konfiguration des angeschlossenen Ausgabegerätes
Die anschließende Konfiguration des angeschlossenen Ausgabegerätes für das Gerät erfolgt im
HARDCOPY DEVICE–SETTINGS DEVICE1/2
Menü
Abschnitt "Auswahl und Konfiguration des Ausgabegerätes"). Es können die Konfigurationen von 2
Ausgabegeräten (DEVICE1 und DEVICE2) eingetragen werden, von denen jeweils eines zum Druc k
aktiviert werden muß.
Parameter
ì
Parameter
ì
Parameter
ì
Die Auswahl des Druckertyps setzt automatisch die Parameter
auf Werte, die einem Standardbetrieb mit diesem Ausgabegerät entsprechen. Weitere Parameter,
die druckerabhängig sind, wie z.B.
Eigenschaftenfenster des Druckers verändert werden
(START/SETTINGS/PRINTER/SETTINGS/....).
DEVICE
PRINT TO FILE
ORIENTATION
legt das verwendete Ausgabegerät fest.
legt fest, ob die Ausgabe in eine Datei erfolgt.
legt fest, ob der Ausdruck im Quer- oder im Hochformat erfolgt.
FORMFEED, PAPERFEED
(Tastengruppe
PRINT TO FILE
etc., können unter Windows NT im
HARDCOPY
und
, siehe Kapitel 4,
ORIENTATION
Tabelle 1-1 zeigt die werkseitigen Einstellungen für die 2 Ausgabegeräte.
Die werkseitigen Einstellungen von DEVICE 1 entsprechen dem Ausgabeformat "WMF" (Windows
Metafile), gedruckt wird in eine Datei. WMF ist ein gebräuchliches Format, das für den Import von
Bildschirmkopien (z.B. von Meßfenstern) in andere Windows-Anwendungen, die dieses Format
unterstützen (z.B. WinWord), benutzt wird.
Die werkseitige Einstellung von DEVICE 2 ist "Clipboard". Bei dieser Einstellung wird der Ausdruck in
die Windows NT-Zwischenablage (Clipboard) kopiert. Die meisten Windows-Anwendungen
unterstützen die Zwischenablage. Der Inhalt der Zwischenablage kann direkt über EDIT - PASTE in
ein Dokument eingefügt werden.
Tabelle 1-1 Werkseinstellungen von
SETTINGS
Parameter Parametername Einstellung
Ausgabegerät DEVICE WINDOWS METAFILE CLI P BOARD
Ausgabe PRINT TO FILE YES ---
Papierformat ORIENTATION --- ---
DEVICE 1
und
DEVICE 2
im Menü
DEVICE 1
HARDCOPY-DEVICE
Einstellung
DEVICE 2
1119.5063.11 1.29 D-12
Anschluß eines AusgabegerätFSIQ
Im nachfolgenden Bedienbeispiel wird ein HP Deskjet 660C-Drucker an die Schnittstelle LPT1 angeschlossen und als
konfiguriert.
DEVICE2
des Gerätes zur Ausgabe von Bildschirmkopien des Meßbildschirms
Gerät ausschalten.
Drucker an die Schnittstelle LPT1 anschließen.
Gerät einschalten.
Druckertreiber unter Windows NT
auswählen
À Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken
Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
À Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Printers" anklicken.
Das Druckerfenster öffnet sich.
À Symbol "Add Printer" doppelklicken.
Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet
sich. Dieses Fenster führt durch die
folgende Druckertreiberinstallation.
À Zuerst "My Computer" und dann "Next"
anklicken.
Die Auswahl der Anschlüsse erscheint.
1119.5063.111.30D-12
FSIQAnschluß eines Ausgabegerät
À Anschluß LPT1 auswählen.
Die Auswahl ist mit einem Haken markiert.
À "Next" anklicken.
Die Auswahl der Druckertreiber ersc heint.
In der linken Auswahltabelle werden die
Hersteller, in der rechten der verfügbaren
Druckertreiber angezeigt.
À In der Auswahltabelle "Manufactures" "HP"
und danach in der Auswahltabelle
"Printers" "HP Deskjet 660C" markieren.
Hinweis: Erscheint der gewünschte Typ des
Ausgabegeräts nicht in dieser
Liste, wird er nicht von Windows
NT unterstützt.
À "Next" anklicken.
Das Eingabefeld für den Druckername
erscheint.
À Der Name des Druckers kann in dem
Eingabefeld "Printername" beliebig
geändert werden (max. 60 Zeichen).
Sind schon einer oder mehrere Drucker
installiert, erfolgt in diesem Fenster die
Abfrage, ob der soeben installierte
Drucker als Standarddrucker für die
Windows NT-Anwendungen ausgewählt
werden soll (Do you want your Windowsbased programs to use this printer as
default printer?). Voreingestellt ist "No".
1119.5063.111.31D-12
Anschluß eines AusgabegerätFSIQ
À "Next" anklicken.
Eine Abfrage für die Bereitstellung des
Druckers im Netzwerk erscheint. Diese
Abfrage ist bei der Installation eines
lokalen Druckers ohne Bedeutung. Die
Antwort "Not shared" ist voreingestellt.
À "Next" anklicken.
Das Fenster zum Starten eines T estdruck
erscheint. Durch einen Testdruck kann
überprüft werden, ob die Installation
erfolgreich war.
À Drucker einschalten
À "Yes (recommended)" anklicken.
À "Finish" anklicken.
Bei einer erfolgreichen Installation wird
eine Testseite ausgedruckt.
Wird die T es tseite nic ht oder unvollständig
ausgedruckt, so bietet die Windows NT
Online-Hilfe unter dem Stic hwort "Printer Trouble Shooting" eine Anleitung zur
Fehlerbehebung.
Hinweis:
Erscheint nach dem Anklicken von "Finish"
die Aufforderung, den Pfad zum Druckertreiber anzugeben, muß diese Druckerinstal-
lation unter der Administratorkennung
erfolgen (siehe Abschnitt "Rechnerfunktion").
Nun muß das Gerät noch für den Ausdruck
von Kopien des Meßbildschirms mit diesem
Drucker konfiguriert werden.
HP Deskjet 660C konfigurieren.
À Die Sc haltfläche "R&S Analyzer Interface"
anklicken.
Der Meßbildschirm erscheint.
1119.5063.111.32D-12
FSIQAnschluß eines Ausgabegerät
HARDCOPY
START
SETTING
HARDCOPY
DEVICE
SETTINGS
DEVICE2
HARDCOPY
DEVICE
COLOR
ON OFF
TRC COLOR
AUTO INC
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WINDOWS METAFILE
Print to File YES
Orientation ---
Device2 CLIPBOARD
Print to File --Orientation ---
À Taste
À Softkey
SETTINGS
HARDCOPY
Das Menü
der Tastengruppe
drücken.
SETTING
HARDCOPY DEVICE
Das Untermenü
öffnet sich.
drücken.
HARDCOPY DEVICE
öffnet sich und die aktuellen Einstellungen
zu den beiden möglichen Ausgabegeräten
werden in Form von Tabellen auf dem
Bildschirm dargestellt.
À Softkey
Der aktuelle Auswahl der Zeile
SETTINGS DEVICE2
drücken.
DEVICE2
ist mit dem Auswahlbalken markiert.
DATA ENTRY
-dBm
s
G
Hz
V
DATA VARIATION
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WIN DO WS METAFI LE
Print to File YES
Orientation ---
Device2 CLIPBOARD
Print to File --Orientation ---
CLIPBOARD
WINDOWS METAFILE
ENHANCED METAFILE
BITMAP FILE
HP DeskJet 660C
DEVICE
À Eine der Einheitentasten drücken.
Die Auswahlbox
DEVICE
erscheint am
Bildschirm. Die ak tuelle Auswahl ist durch
ein Häkchen markiert und durch den
Auswahlbalken hinterlegt.
À Die Cur sortaste Æ solange drücken, bis
der Eintrag
HP DeskJet 600C
durch den
Auswahlbalken hinterlegt ist.
1119.5063.111.33D-12
Anschluß eines AusgabegerätFSIQ
DATA ENTRY
-dBm
s
G
Hz
V
ENABLE
DEV1
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WINDOWS METAFILE
Print to File YES
Orientation ---
Device2 HP Deskjet 660C
Print to File NO
Orientation PORTRAIT
DEV2
À Eine der Einheitentasten drücken.
Die Auswahlbox
sen und
spalte
HP DeskJet 660C
DEVICE2
DEVICE
eingetragen.
wird geschlos-
in die Tabellen-
Hinweis:
Die Auswahl des Druckertyps setzt automatisch die Parameter PRINT TO FILE und
ORIENTATION auf Werte, die einem Standardbetrieb mit diesem Ausgabegerät
entsprechen. Weitere Parameter, die
druckerabhängig sind, wie z.B. PAPERSIZE,
können unter Windows NT im Eigenschaftenfenster des Druckers verändert werden
(
START/SETTINGS/PRINTER/ SETTINGS).
Drucker aktivieren
À Softkey
zweiten Softkeyzeile
ENABLE
sooft drücken, bis in der
DEV2
markiert ist.
Der Druck kann j etzt mit der T aste ST ART
HARDCOPY
im
-Menü gestartet werden.
MENU
Rückkehr zum Hauptmenü
À Die Menüwechsel-Taste mehrmals
drücken.
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack X" von W indows NT
neu installiert werden, siehe
Abschnitt "Neuinstallation von
Windows NT-Software".
1119.5063.111.34D-12
FSIQAnschluß eines CD-Rom-Laufwerk
Anschluß eines CD-ROM-Laufwerks
Achtung:
Das CD-Rom nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Fehlfunktionen von CD-Rom und Gerät nicht auszuschließen.
Hinweise: - Die Installation eines CD-Roms ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack X" von W indows NT neu installiert werden,
siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durchführt, muß nach dem nächsten Einschalten
die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".
Das Gerät bietet die Möglichkeit, an der Schnittstelle LPT1 an der Geräterückseite ein externes CDRom-Laufwerk anzuschließen.
LPT
Folgende CD-Rom-Laufwerke werden unterstützt:
−
MICROSOLUTIONS BACKPACK Externes CD-Rom.
−
FREECOM IQ DRIVE
−
ADAPTEC Parallel SCSI Adapter + SCSI CD-Rom
Nach dem Anschluß muß das CD-Rom-Laufwerk unter Windows NT installiert werden.
Gerät ausschalten.
CD-Rom-Laufwerk an die Schnittstelle LPT1
und an das Stromnetz anschließen.
Gerät einschalten.
Administrator-Kennung
À Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken
Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
À Im "Start"-Menü mit "Shut Down" das
Abmeldefenster aufrufen.
1119.5063.111.35D-12
Anschluß eines CD-Rom-LaufwerkFSIQ
À Aus wahl "Shut down and log on as a different
user" markieren (Haken).
À Shift-Taste drücken und gleichzeitig
Schaltfläche "Yes" anklicken.
Das Anmeldefenster erscheint.
À Unter "name" "administrator" und unter
"password" "894129" eingeben, Eingabe mit
"OK" abschließen.
Treiber unter Windows NT auswählen
À Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Control Panel" anklicken.
Das Fenster zur Systemsteuerung öffnet sich.
À Symbol "SCSI Adapters" doppelklicken.
Das "SCSI Adapters"-Fenster öffnet sich.
À Karteikarte "Driver" und dann Schaltfläche
"Add" anklicken.
Die Liste der installierten Treiber erscheint
À Schaltfläche "Have Disk" anklicken.
Das Fenster führt durch die folgende
Installation.
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack X" von Windows NT
neu installiert werden, siehe Absc hnitt
"Neuinstallation von Windows NTSoftware"
1119.5063.111.36D-12
FSIQFirmware-Update
Durchführen eines Firmware Updates
Die Installation einer neuen Firmware-Version kann problemlos ohne Öffnen des Gerätes durch das
eingebaute Diskettenlaufwerk durchgeführt werden. Das Firmware-Update-Kit enthält mehrere
Disketten. Das Installationsprogramm wird im Menü
Diskette 1 ins Diskettenlaufwerk einlegen.
CONFIGURATION - SETUP
aufgerufen.
CONFIGURATION
MODE
SETUP
MENU
FIRMWARE
UPDATE
UPDATE
Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen
À Die Taste
CONFIGURATION
Das Menü
SETUP
SETUP
der Tastengruppe
drücken.
öffnet sich.
À Mit der Menüwechseltaste in das rechte Seiten-
menü wechseln
À Den Softkey
FIRMWARE UPDATE
drücken.
Das Untermenü öffnet sich
À Den Softkey
UPDATE
drücken.
Das Installationsprogramm startet und führt durch
die restlichen Schritte des Updates.
Die Installation kann rückgängig gemacht werden:
RESTORE
À Den Softkey
RESTORE
drücken.
Das vorhergehende Firmware-Version wird wieder
hergestellt.
1119.5063.111.37D-12
Windows NT-SoftwareFSIQ
Windows NT-Software installieren
Die verwendete Treibersoftware und die Systemeinstellungen von Windows NT sind genau an die
Meßfunktionen des FSIQ angepaßt. Daher kann nur bei einer Ver wendung von Software und Hardware,
die von Rohde & Schwarz freigegeben bzw. angeboten wird, die einwandfreie Funktion des Gerätes
gewährleistet werden.
Die Verwendung anderer Software oder Hardware führt möglic herweise zu Störungen oder Ausfällen in
den Funktionen des FSIQ.
Eine aktuelle Liste der freigegebenen Software kann von der nächsten Rohde&Schwarz-Vertretung
(siehe Adressenliste) bezogen werden.
Nach jeder Installation von Software, die eine Administratorkennung erfordert, ist es notwendig, das
"Service Pack X" von Windows NT neu zu installieren (ebenfalls mit Administratorkennung; siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion"):
Service Pack X neu installieren
À Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann "Run"
anklicken.
Ein Eingabefenster öffnet sich.
À In die Befehlszeile "C:\SPX\I386\UPDATE"
eintragen und Installation mit "OK" starten.
Das folgende Fenster führt durch die Installation.
1119.5063.111.38D-12
FSIQOptionen
Optionen
Die Beschreibung der Option FSE-B13, 1-dB-Eichleitung, bef indet s ich in Kapitel 4, Absc hnitt "Eins tellen
der Pegelanzeige und Konfigurieren des HF-Eingangs - Tastengruppe LEVEL". Die Beschreibung der
Optionen FSE-B8 bis FSE-B12 befindet sich ebenfalls in Kapitel 4, Abschnitt "Option Mitlaufgenerator".
Option FSE-B17 – Zweite IEC-Bus-Schnittstelle
Hinweise: - Die Installation der Option FSE-B17 ist nur unter der Administrator kennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack X" von W indows NT neu installiert werden,
siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durchführt, muß nach dem nächsten Einschalten
die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".
Mit der Option FSE-B17, zweite IEC-Bus-Schnittstelle, können über die Rec hnerfunktion auch externe
Geräte über den IEC-Bus gesteuert werden. Die Schnittstellensoftware erlaubt das Verwenden von IECBus-Befehlen in eigenen Programmen. Die Einbaueinleitung liegt der Option bei.
Einrichten der Software
Die Betriebssoftware ist bereits vorinstallier t und muß nicht von den Treiberdisk etten geladen werden.
Die Treiberdisketten dienen als Sicherungsdisketten.
Der Treiber muß beim Starten von Windows NT geladen werden. Dazu muß der Kartentyp eingetragen,
die Karte konfiguriert und die Parameter für die angeschlossenen Geräte eingetragen werden. Bei
werkseitigem Einbau wird dies im Werk durchgeführt.
Die folgenden Parameter und dürfen nach der Auswahl und der Konfiguration der Karte nicht mehr
geändert werden:
Board Type .................. AT-GPIB/TNT
Enable Auto Serial Polling .. No
Base I/O Address ............ 02C0h
Interrupt Level ............. 3
DMA Channel ................. 5
Für die Einstellung der weiteren Parameter siehe Handbuch zur Karte.
Kartentyp auswählen
À In der Task-Leiste "Start" anklicken.
À Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"GPIB" anklicken.
Das Menü "GPIB Configuration" zur Auswahl des Kartentyps und zur Konfiguration
der Karte öffnet sich.
À Die Schaltfläche "Board Type" anklicken
Das Menü "Board Type" zur Auswahl des
Kartentyps öffnet sich.
1119.5063.111.39D-12
OptionenFSIQ
À In der Liste "GPIB Board" "GPIB0" mar-
kieren.
À In der Liste "Boar d Type" "AT-GPIB/TNT "
markieren.
À Auswahl mit "OK" bestätigen.
Das Menü "GPIB Configuration" er scheint
wieder.
À Die Schaltfläche "Configure" anklicken
Das Menü "GPIB0 (AT-GPIB/TNT)" zur
Konfiguration der Karte öffnet sich.
Karte konfigurieren
À In der Liste "Interrupt Level" "3" einstellen
À Die Schaltfläche "Software" anklicken
Das Menü erweitert sich.
À Im Feld "Advanced Items" "Enable Auto
Serial Polling" deaktivieren (= kein Haken)
À Menü mit "OK" verlassen.
Das Menü "GPIB Configuration" erscheint
wieder.
Hinweis:
Die Einstellungen der folgenden Parameter
dürfen nicht mehr geändert werden:
Board Type ......... AT-GPIB/TNT
Base I/O Address ......... 02C0h
Interrupt Level .............. 3
DMA Channel .................. 5
Enable Auto Serial Polling .. No
1119.5063.111.40D-12
FSIQOptionen
Parameter für die angeschlossenen
Geräte eingestellen
ÀIn der Liste "Device Template" Gerät mar-
kieren und Auswahl mit "OK" bestätigen.
Das Menü "DEV.. Settings" öffnet sich.
ÀIm Menü "DEV.. Settings" die Einstellun-
gen zum ausgewählten Gerät vornehmen.
Der logische Name für das Gerät ist mit
DEV1 und der Adresse 20 voreingestellt.
Zu weiteren Geräten siehe Handbuch zur
Karte.
Hinweis:
Bei der Vergabe von logischen Namen für
die angeschlossenen Geräte ist zu beachten, daß diese Namen nicht mit Verzeichnisnamen unter DOS übereinstimmen.
ÀEinstellung mit "OK" abschließen.
Es erscheint die Abfrage, ob die GPIBSoftware neu gestartet werden soll.
ÀAntwort "No" auswählen.
ÀMit Start-Restart in der Taskleiste den
Rechner neu starten.
Nach dem Neustart des Rechner s sind die
Einstellungen zur GPIB-Schnittstelle wirksam.
Hinweis: Nach der Installation muß das "Service Pack X" von Windows NT neu installiert werden,
siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software"
Verwendung von DOS-Programmen
Bei Verwendung von DOS-Programmen muß der Treiber GPIB-NT.COM geladen werden. Dazu ist die
Zeile device=C:\PROGRA~1\NATION~1\GPIB\NI488\DosWin16\Gpib-nt.com in der Datei
C:\WINNT\SYSTEM32\CONFIG.NT zu aktivieren. Bei werkseitigem Einbau wird dies im Werk durchgeführt.
Betrieb
Die zweite IEC-Bus-Schnittstelle entspricht physikalisch der des Gerätes (s. Anhang A).
Wenn das Gerät über den IEC-Bus gesteuert werden soll, müssen die beiden IEC-Bus-Buchsen mit
einem IEC-Buskabel verbunden werden.
Die Schnittstelle kann mit fertiger (FS-K3, Id.-Nr. 1057.3028.02, etc.) oder selbsterstellter Software
unter DOS / Windows 3.1/Windows 95/NT betrieben werden. Die Verwendung von IEC-Bus-Befehlen in
eigenen Programmen ist im Handbuch zur Karte beschrieben.
Die Dateien befinden sich im Verzeichnis:
C:\Program Files\National Instrument\GPIB\NI488.
1119.5063.11 1.41 D-12
OptionenFSIQ
Option FSE-B5 – FFT-Filter
Die Option FFT-Filter ist eine Firmware-Option, die durch ein Schlüsselwort freigeschaltet wird.
Voraussetzungen
1. Schlüsselwort
Das Schlüsselwort steht auf dem Klebeschild, das im Liefer umfang der Option enthalten ist. Dieses
Schild ist auf der Rückseite des FSIQ aufzukleben.
2. Hardware
Der Änderungszustand der Baugruppe DIGITAL IF muß entweder MODIF INDEX
MODIF INDEX = 5 und HW CO DE ≥ 6 sein. Der Änderungszustand kann in der Tabelle
COMPONENTS
im Menü
INFO HARDWARE+OPTIONS
nachgeprüft werden.
3. Firmware
Der Änderungszustand der Firmware muß ≥ V1.62 sein. Der Änderungszustand kann in der T abelle
FIRMWARE VERSION
im Menü
INFO FIRMWARE VERSIONS
nachgeprüft werden.
Freischaltung
> 5 oder
INSTALLED
CONFIGURATION
MODE
SETUP
OPTIONS
ENABLE N EW
OPTION
À Mit Taste
À Mit Softkey
SETUP
OPTIONS
das Menü
SETUP
aufrufen.
das Untermenü zur Eingabe des
Schlüsselwortes aufrufen.
Bereits vorhandene Optionen werden in der Tabelle angezeigt,
die beim Eintritt in das Untermenü geöffnet wird.
À Mit Softkey
ENABLE NEW OPTION
das Eingabefenster
aktivieren.
DATA ENTRY
1
.
.
.
dBm
MHz
mV
ms
À Mit den Zifferntasten das 10-stellige Sc hlüsselwort eingeben und
die Eingabe mit einer der Einheitentasten beenden.
Danach erscheint die neue Firmware-Option in der Tabelle
FIRMWARE OPTIONS
.
Hinweis:Eine fehlerhafte Eingabe wird durch die Meldung ’option
key invalid’ angezeigt.
1119.5063.111.42D-12
FSIQOptionen
Option FSE-B16 –Ethernet Adapter
Mit Option FSE-B16, Ethernetadapter, kann das Gerät an ein Ethernet-LAN (Local Area Network)
angeschlossen werden. In Verbindung mit der Rec hnerfunktion, ist es damit m öglich, Daten über das
Netzwerk zu übertragen und Netzwerkdrucker zu nutzen. Der Adapter arbeitet mit einem 10-MHzEthernet nach den Standards IEEE 802.3 10Base2 (Thin Ether net, CheaperNet, BNC- Net)( B16 Var. 03)
bzw. 10Base5 (Thick Ethernet)(B16 Var 02).
Installation der Hardware
Achtung:
Vor der Installation ist eine Rücksprache mit dem Netzwerkbetreuer empfehlenswert,
besonders bei größeren LAN-Installationen. Fehler beim Anschluß können Auswirkungen auf das gesamte Netzwerk haben.
Bei werkseitigem Einbau ist der Adapter vorkonfiguriert. Bei einem nachträglichen Einbau ist nach der
Einbauanweisung vorzugehen. Die Hardwareeinstellungen dürfen nicht verändert werden, da sonst die
Funktionen des Gerätes beeinträchtigt werden könnten.
Folgende Parameter sind eingestellt:
Die Verbindung mit dem Netzwerk ist abhängig von den im Netzwerk verwendeten Anschlüssen.
I/O Adr. 300, IRQ 5, MEM D0000
BNC (Thin Ethernet, CheaperNet)(FSE-B16 Va r. 03):
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit 2 BNC-Buchsen an der Gehäuserückseite in
das LAN-Segment eingeschleift.
Wird von einer der BNC-Buchsen der Strang nicht mehr
weitergeführt, so ist diese mit einem 50- Ohm-Abschlußwiederst and
zu versehen. Eine Verwendung von BNC-"T" Verbindern ist nicht
zulässig.
Bei der Auftrennung des Segments kommt es zu Störungen in
Netzwerkverkehr.
Die Regeln für Thin Ethernet-Segmente sind zu beachten:
- Maximale Segmentlänge 185 Meter
- Mindestabstand der Anschlüsse 0,5 Meter
- Maximal 30 Anschlüsse pro Segment.
Werden in einem Segment nur Komponenten verwendet, die
erweiterten Ansprüchen genügen (der FSE B16-Ethernetadapter
entspricht den erweiterten Ansprüchen):
- Maximal 300 Meter Segmentlänge
- Maximale 100 Anschlüsse
Bei der Verwendung von Repeatern:
- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 900 Meter mit
- Maximal 3 Segmenten
- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.
1119.5063.111.43D-12
OptionenFSIQ
AUI (Thick Ethernet)(FSE B16 Var. 02)
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit einem Tranceiverkabel (DB-15 AUI Stecker,
nicht im Lieferumfang) an der Gehäuserückseite und am Tranceiver
an das LAN-Segment angeschlossen.
Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im
Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne
Probleme möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein
Datenverkehr mehr stattfindet.
Die Regeln für Thick Ethernet Segmente sind zu beachten:
- Maximale Segmentlänge 500 Meter
- Mindestabstand der Anschlüsse 2,5 Meter
- Maximal 100 Anschlüsse in einem Segment
Bei der Verwendung von Repeatern:
- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 2500 Meter mit
- Maximal 3 Segmenten
- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.
Bei der Verwendung von anderen Netzwerkomponenten können
sich diese Regeln ändern
RJ45 (UTP, 10BaseT, Western Stecker)
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit einem RJ45-Kabel (nicht im Lieferumfang) an
der Gehäuserückseite und am Netzwerkhub des LAN-Segments
angeschlossen.
Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne Probleme
möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein Datenverkehr mehr
stattfindet.
Herstellen der Verbindung:
Da es sich bei RJ45 nicht um eine Bus- sondern um eine
Sternverkabelung handelt, sind bei der Verbindung keine
besonderen Regeln zu beachten.
Installat ion der Anschlüsse:
Bei der Installation der Anschlüsse sind die LAN-Regeln zu
berücksichtigen.
Einrichten der Software
Die Übertragung von Daten im Netzwerk erfolgt in Datenblöcken, den sogenannten Paketen. In den
Paketen werden neben den Nutzdaten weitere Informationen zum Betrieb, die sogenannten
Protokolldaten (Sender, Empf änger, Art der Daten, Reihenfolge) übertragen. Für die Verarbeitung der
Protokollinformationen, müssen dem Protokoll entsprechende Treiber installiert werden. Für die
Netzwerkdienste (Dateiübertragung, Verzeichnisdienste, Drucken im Netz) ist ein Netzwerkbetriebssystem erforderlich und muß installiert werden.
1119.5063.111.44D-12
FSIQOptionen
Konfigurationsmenü für Netzwerkeinstellungen aufrufen
À In der Task-Leiste "Start" anklicken.
À Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"Network" anklicken.
Das Konfigurationsm enü für die Netzwerk-
einstellungen "Network" öffnet sich.
Eintragen der Identifikation
Hinweis: Es ist wichtig, daß der Computername im Netzwerk einmalig ist.
À Registerkarte "Identification" auswählen.
À Der Computer- und Workgroupnamen ist
voreingestellt und kann mit "OK" bestätigt
werden.
Im Untermenü "Change" können beide
Einträge bei Bedarf geändert werden .
1119.5063.111.45D-12
OptionenFSIQ
Installation und Konfiguration des Treibers für die Netzwerkkarte
À Registerkarte "Adapter" auswählen.
À "Add" anklicken, den Netzwerktreiber
"SMC 8416 EtherEZ" markieren und mit
"OK" auswählen.
Es erscheint die Abfrage "Files..".
À Diese mit Klicken auf "Continue"
beantworten.
Das Fenster "SMCEthernet Card Setup"
erscheint.
À Fenster mit "OK" schließen.
Es werden einige Files kopiert, und die
Netzwerkkarte erscheint unter "Network
Adapters".
Der Eintrag "MS Loopback Adapter"
bezieht sich auf einen Treiber, der die
Steuerung des Gerätes ermöglicht, und
sollte nicht verändert werden.
Hinweis:
Die Einstellungen der Netzwerkkarte dürfen
unter keinen Umständen geändert werden,
da dies zu Problemen mit dem Gerät führen
kann
Installation der Netzwerkprotokolle
Hinweis: Der Netzwerkbetreuer weiß, welche Protokolle verwendet werden müssen.
À Registerkarte "Protocol" auswählen.
À "Add" anklicken, das gewünschte Protokoll
markieren und mit "OK" auswählen.
Dieser Vorgang muß bei einer Auswahl
mehrerer Protokolle mehrfach ausgeführt
werden.
À Die Installation durch Anklicken von
"Continue" ausführen.
Hinweis:
Sind für ein Protokoll weitere Einstellungen
notwendig, können diese nach der
Markierung des entsprechenden Eintrages
mit "Properties" durchgeführt werden. Sind
keine weiteren Einstellungen möglich, ist
dieses Feld grau.
1119.5063.111.46D-12
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