Rohde&Schwarz FSE-B21 Operating Manual

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Geschäftsbereich Messtechnik
Betriebshandbuch Externer Mischerausgang
für R&S FSEM oder R&S FSEK R&S FSE-B21
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Sehr geehrter Kunde in diesem Handbuch wird die Option Externer Mischerausgang, R&S FSE-B21, mit FSE-B21
abgekürzt.. Der Spektrumanalysatoren R&S FSEM20/21/30/31 und FSEK20/21/30/31 werden mit FSE abgekürzt.
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FSE-B21 Inhalt
Inhalt
1 Anschluß..............................................................................................................1.1
2 Manuelle Bedienung............................................................................................2.1
2.1 Menüübersicht....................................................................................................................... 2.1
2.2 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT........................................................2.2
2.2.1 BAND LOCK ON-Modus............................................................................................. 2.5
2.2.1.1 Auswahl eines Hohlleiterbandes und Einstellen der Parameter.................. 2.5
2.2.1.2 Frequenzabhängige Berücksichtigung der Umsetzdämpfung ....................2.9
2.2.1.2.1 Editieren einer Tabelle............................................................. 2.11
2.2.2 BAND LOCK OFF
2.2.3 Bias-Strom................................................................................................................2.18
2.2.4 Signal-Identifizierung ................................................................................................2.20
2.2.5 Anwendungen der Signal-Identifizierung mit
2.3 Einführendes Bedienbeispiel............................................................................................. 2.28
-Modus......................................................................................... 2.17
AUTO ID
.............................................2.23
3 Fernbedienung.....................................................................................................3.1
3.1 Beschreibung der IEC-Bus-Befehle.....................................................................................3.1
3.1.1 SENSe:CORRection - Subsystem.............................................................................. 3.1
3.1.2 SENSe:MIXer - Subsystem ........................................................................................ 3.4
3.2 Tabelle der Softkeys mit Zuordnung der IEC-Bus-Befehle............................................... 3.7
4 Prüfen der Solleigenschaften.............................................................................4.1
4.1 Prüfvorgang ...........................................................................................................................4.1
4.1.1 Prüfen des LO-Pegels ................................................................................................ 4.1
4.2 Performance-Test-Protokoll................................................................................................. 4.3
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Index FSE-B21
Index
S
Signal/Rauschabstand ............................................2.24
A
Aussteuerbarkeit.......................................................2.2
AUTO ID
Anwendungen zur Signal-Identifizierung........... 2.23
großer Span..................................................... 2.25
kleiner Span..................................................... 2.24
B
BAND LOCK OFF-Modus .......................................
BAND LOCK ON-Modus...........................................2.5
Bedienbeispiel........................................................2.28
Bias-Strom..............................................................2.19
2.17
C
Conversion Loss - Tabelle......................................2.16
E
Externer Mischer...................................................... 1.1
F
Frequenzbereich.......................................................2.2
H
Harmonische ............................................................2.6
Hohlleiterband ................................................... 2.5,
2.7
Signalbeschaffenheit...............................................2.23
Signal-Identifizierung...............................................2.20
Softkey
ACCEPT BIAS....................................................2.8
AUTO ID...........................................................2.21
AUTO ID THRESHOLD ....................................2.22
AVG CONV LOSS............................................2.17
AVG CONV LOSS HIGH.....................................2.8
AVG CONV LOSS LOW.....................................2.8
BAND..................................................................2.7
BAND LOCK ON/OFF................................2.5, 2.17
BIAS .................................................................2.18
BIAS ON / OFF.................................................2.19
CONV LOSS TABLE...........................................2.9
COPY TABLE...................................................2.11
DEFAULT SETTINGS.........................................2.8
DELETE LINE...................................................2.15
DELETE TABLE ...............................................2.10
EDIT TABLE.....................................................2.10
EXTERNAL MIXER.............................................2.4
HARMONIC#....................................................2.17
INSERT LINE....................................................2.15
INTERNAL MIXER..............................................2.3
LOAD TABLE....................................................2.10
NEW TABLE.....................................................2.10
PAGE UP/PAGE DOWN..........................2.11, 2.15
PORTS 2/3................................................2.7, 2.17
SAVE TABLE....................................................2.15
SIGNAL ID........................................................2.20
TABLE NAME...................................................2.12
VALUES ...........................................................2.14
Stützwerte...............................................................2.14
K
Kabeldämpfung
Einführendes Bedienbeispiel............................2.33
M
Mikrowellenband................................................ 2.5,
Mischer, externer......................................................1.1
Anschluß............................................................ 1.1
Mischprodukte........................................................ 2.24
bei gleicher Frequenz....................................... 2.26
2.7
O
Ordnung der Harmonischen............................. 2.7, 2.17
P
Pegelkorrektur
Einführendes Bedienbeispiel............................2.30
Pegelkorrektur durch Mittelwert
Einführendes Bedienbeispiel............................2.32
Pegelkorrektur, frequenzabhängig
Einführendes Bedienbeispiel............................2.30
T
Taste
INPUT.................................................................2.3
Toleranz
Vergleich von Meß- und Referenzpegel............2.23
U
Umsetzdämpfung......................................................2.9
frequenzabhängige..............................................2.9
Mittelwert............................................................2.8
V
Vergleich von Meß- und Referenzsweep................. 2.23
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Lesen Sie unbedingt vor der ersten
Inbetriebnahme die nachfolgenden
Sicherheitshinweise
Rohde & Schwarz ist ständig bemüht, den Sicherheitsstandard seiner Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und seinen Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Dieses Produkt ist gemäß beiliegender EU­Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwand­freiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen Rohde & Schwarz jederzeit gerne zur Verfügung.
Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Anwenders, das Produkt in geeigneter Weise zu verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. für den Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des Anwenders. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.
Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes wird angenommen, wenn das Produkt nach den Vorgaben der zugehörigen Bedienungsanleitung innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird (siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung der Produkte erfordert Fachkenntnisse und englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass die Produkte ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden Fähigkeiten bedient werden. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzaus­rüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf hingewiesen.
Symbole und Sicherheitskennzeichnungen
Bedienungs­anleitung beachten
Vorsicht bei Geräten mit einer Masse > 18kg
Gefahr des elektrischen Schlages
Warnung! heiße Oberfläche
Schutzleiter­anschluss
Erd­anschluss
Masse­anschluss
Achtung! Elektrostatisch gefährdete Bauelemente
Versorgungs­spannung EIN/AUS
Anzeige Stand-by
Gleichstrom DC
Wechselstrom AC
Gleich­Wechselstrom DC/AC
Gerät durchgehend durch doppelte/verstärkte Isolierung geschützt
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Sicherheitshinweise
Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an anderer Stelle der Dokumentation stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von Rohde & Schwarz vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a. Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.
Signalworte und ihre Bedeutung
GEFAHR weist auf eine Gefahrenstelle mit hohem Risikopotenzial für Benutzer hin.
Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
WARNUNG weist auf eine Gefahrenstelle mit mittlerem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
VORSICHT weist auf eine Gefahrenstelle mit kleinem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu leichten oder kleineren Verletzungen führen.
ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt
Schaden nehmen kann.
HINWEIS weist auf einen Umstand hin, der bei der Bedienung des Produkts
beachtet werden sollte, jedoch nicht zu einer Beschädigung des Produkts führt.
Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile Anwendungen. Neben dieser Definition können abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen Dokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder Sachschäden beitragen.
Grundlegende Sicherheitshinweise
1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für R&S-Produkte Folgendes: als vorgeschriebene Betriebslage grundsätzlich Gehäuseboden unten, IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie 2, nur in Innen­räumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü. NN. Falls im Datenblatt nicht anders angegeben gilt für die Nennspannung eine Toleranz von ±10%, für die Nennfrequenz eine Toleranz von ±5%.
2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicherheits- und Unfall
verhütungsvorschriften zu beachten. Das Produkt darf nur von autorisiertem Fach­personal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses vom Versorgungsnetz zu trennen. Abgleich, Auswechseln von Teilen, War­tung und Reparatur darf nur von R&S­autorisierten Elektrofachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Siche­rungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem Austausch von sicherheits­relevanten Teilen ist eine Sicherheits­prüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstand-, Ableitstrommessung, Funktionstest).
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Sicherheitshinweise
3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern kann die Verwendung von Stoffen, die Allergien hervorrufen, so genannte Aller­gene (z.B. Nickel), nicht generell ausgeschlossen werden. Sollten beim Umgang mit R&S-Produkten allergische Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges Niesen, Bindehautrötung oder Atem­beschwerden auftreten, ist umgehend ein Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.
4. Werden Produkte / Bauelemente über den bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus mechanisch und/oder thermisch bearbeitet, können gefährliche Stoffe (schwermetall­haltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium, Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf daher nur von speziell geschultem Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes Zerlegen kann Gesundheitsschäden hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung sind zu beachten.
5. Falls beim Umgang mit dem Produkt Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen, die speziell zu entsorgen sind, z.B. regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise des Herstellers dieser Gefahren- oder Betriebsstoffe und die regional gültigen Entsorgungsvorschriften zu beachten. Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen speziellen Sicherheitshinweise in der Produktbeschreibung
6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funk­anlagen, können funktionsbedingt erhöhte elektromagnetische Strahlungen auftreten. Unter Berücksichtigung der erhöhten Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens sollten Schwangere durch geeignete Maßnahmen geschützt werden. Auch Träger von Herzschrittmachern können durch elektromagnetische Strahlungen gefährdet sein. Der Arbeitgeber ist ver­pflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein besonderes Risiko einer Strahlenexposition besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren abzuwenden.
7. Die Bedienung der Produkte erfordert spezielle Einweisung und hohe Konzentration während der Bedienung. Es muss sichergestellt sein, dass Personen, die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen
Verfassung den Anforderungen gewachsen sind, da andernfalls Verletzungen oder Sachschäden nicht auszuschließen sind. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers, geeignetes Personal für die Bedienung der Produkte auszuwählen.
8. Vor dem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netz­nennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden.
9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit beweglicher Netzzuleitung und Geräte­steckvorrichtung ist der Betrieb nur an Steckdosen mit Schutzkontakt und ange­schlossenem Schutzleiter zulässig.
10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch am Produkt selbst, ist unzulässig und kann dazu führen, dass von dem Produkt die Gefahr eines elektrischen Schlags aus­geht. Bei Verwendung von Verlängerungs­leitungen oder Steckdosenleisten ist sicher­zustellen, dass diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechnischen Zustand überprüft werden.
11. Ist das Produkt nicht mit einem Netz­schalter zur Netztrennung ausgerüstet, so ist der Stecker des Anschlusskabels als Trennvorrichtung anzusehen. In diesen Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netz­stecker jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich ist (Länge des Anschlusskabels ca. 2 m). Funktionsschalter oder elektro­nische Schalter sind zur Netztrennung nicht geeignet. Werden Produkte ohne Netz­schalter in Gestelle oder Anlagen integriert, so ist die Trennvorrichtung auf Anlagen­ebene zu verlagern.
12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn das Netzkabel beschädigt ist. Stellen Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und Verlegearten sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann und niemand z.B. durch Stolpern oder elektrischen Schlag zu Schaden kommen kann.
13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungs­netzen gestattet, die mit höchstens 16 A abgesichert sind.
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Sicherheitshinweise
14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte oder verschmutzte Steckdosen. Stecken Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest und vollständig in die dafür vorgesehenen Steckdosen-/buchsen. Missachtung dieser Maßnahmen kann zu Funken, Feuer und/oder Verletzungen führen.
15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlän­gerungskabel oder Steckdosenleisten, dies kann Feuer oder elektrische Schläge verur­sachen.
16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Span­nungen U
> 30 V ist mit geeigneten
eff
Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird (z.B. geeignete Messmittel, Absicherung, Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolie­rung usw.).
17. Bei Verbindungen mit informationstech­nischen Geräten ist darauf zu achten, dass diese der IEC950/EN60950 entsprechen.
18. Entfernen Sie niemals den Deckel oder einen Teil des Gehäuses, wenn Sie das Produkt betreiben. Dies macht elektrische Leitungen und Komponenten zugänglich und kann zu Verletzungen, Feuer oder Schaden am Produkt führen.
19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen, ist die Verbindung zwischen dem Schutz­leiteranschluss vor Ort und dem Geräte­schutzleiter vor jeglicher anderer Ver­bindung herzustellen. Aufstellung und Anschluss darf nur durch eine Elektro­fachkraft erfolgen.
20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche Schutzeinrichtung muss der Versorgungs­kreis so abgesichert sein, dass Produkte und Benutzer ausreichend geschützt sind.
21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnun­gen des Gehäuses. Gießen Sie niemals irgendwelche Flüssigkeiten über oder in das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im Produkt und/oder elektrische Schläge, Feuer oder Verletzungen verursachen.
22. Stellen Sie durch geeigneten Überspan­nungsschutz sicher, dass keine Über­spannung, z.B. durch Gewitter, an das
Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das bedienende Personal durch elektrischen Schlag gefährdet.
23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Ein­dringen von Wasser geschützt, sofern nicht anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt
1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr durch elektrischen Schlag oder Beschä­digung des Produkts, was ebenfalls zur Gefährdung von Personen führen kann.
24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Be­dingungen, bei denen Kondensation in oder am Produkt stattfinden könnte oder statt­gefunden hat, z.B. wenn das Produkt von kalte in warme Umgebung bewegt wurde.
25. Verschließen Sie keine Schlitze und Öffnungen am Produkt, da diese für die Durchlüftung notwendig sind und eine Überhitzung des Produkts verhindern. Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern dieses nicht gut durchlüftet ist.
26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitze­erzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren und Heizlüfter. Die Temperatur der Umgebung darf nicht die im Datenblatt spezifizierte Maximaltemperatur über­schreiten.
27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden. Batterien und Akkus von Kindern fernhalten. Werden Batterie oder Akku unsachgemäß ausgewechselt, besteht Explosionsgefahr (Warnung Lithiumzellen). Batterie oder Akku nur durch den ent­sprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe Ersatzteilliste). Batterien und Akkus sind Sondermüll. Nur in dafür vorgesehene Be­hälter entsorgen. Beachten Sie die landes­spezifischen Entsorgungsbestimmungen. Batterie und Akku nicht kurzschließen.
28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus dem Produkt entweichen können, die Gesundheitsschäden verursachen können.
29. Beachten Sie das Gewicht des Produkts. Bewegen Sie es vorsichtig, da das Gewicht andernfalls Rückenschäden oder andere Körperschäden verursachen kann.
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30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Ober­flächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei Aufbau und Befestigung des Produkts an Gegenständen oder Strukturen (z.B. Wände u. Regale) immer den Installations­hinweisen des Herstellers.
31. Griffe an den Produkten sind eine Handhabungshilfe, die ausschließlich für Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabel­staplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, die Produkte sicher an bzw. auf Transportmitteln zu befestigen und die Sicherheitsvorschriften des Herstellers der Transportmittel zu beachten. Bei Nicht­beachtung können Personen- oder Sachschäden entstehen.
32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwor­tung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt im Fahrzeug ausreichend, um im Falle eines Unfalls Verletzungen oder Schäden
anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie das Produkt niemals in einem sich bewe­genden Fahrzeug, wenn dies den Fahr­zeugführer ablenken kann. Die Verant­wortung für die Sicherheit des Fahrzeugs liegt stets beim Fahrzeugführer und der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Unfälle oder Kollisionen.
33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk), nehmen Sie keine anderen Einstellungen oder Funktionen vor, als in der Dokumen­tation beschrieben. Andernfalls kann dies zu einer Gesundheitsgefährdung führen, da der Laserstrahl die Augen irreversibel schädigen kann. Versuchen Sie nie solche Produkte auseinander zu nehmen. Schauen Sie nie in den Laserstrahl.
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DIN EN ISO 9001 : 2000 DIN EN 9100 : 2003 DIN EN ISO 14001 : 1996
DQS REG. NO 001954 QM/ST UM
Certified Quality System
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben sich für den Kauf eines Rohde & Schwarz-Produktes entschie­den. Hiermit erhalten Sie ein nach modernsten Fertigungsmethoden hergestelltes Produkt. Es wurde nach den Regeln unseres Management­systems entwickelt, gefertigt und geprüft. Das Rohde & Schwarz Management­system ist zertifiziert nach:
DIN EN ISO 9001:2000 DIN EN 9100:2003 DIN EN ISO 14001:1996
Dear Customer,
you have decided to buy a Rohde & Schwarz product. You are thus as­sured of receiving a product that is manufactured using the most modern methods available. This product was developed, manufactured and tested in compliance with our quality manage­ment system standards. The Rohde & Schwarz quality manage­ment system is certified according to:
DIN EN ISO 9001:2000 DIN EN 9100:2003 DIN EN ISO 14001:1996
Cher Client,
vous avez choisi d‘acheter un produit Rohde & Schwarz. Vous disposez donc d‘un produit fabriqué d‘après les méthodes les plus avancées. Le développement, la fabrication et les tests respectent nos normes de ges­tion qualité. Le système de gestion qualité de Rohde & Schwarz a été homologué conformément aux normes:
DIN EN ISO 9001:2000 DIN EN 9100:2003 DIN EN ISO 14001:1996
QUALITÄTSZERTIFIKAT CERTIFICATE OF QUALITY CERTIFICAT DE QUALITÉ
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Zertifikat-Nr.: 9502052 Hiermit wird bescheinigt, daß der/die/das:
Gerätetyp Identnummer Benennung
FSE-B1 1073.4990.02 Farbdisplay FSE-B10 1066.4769.02 Mitlaufgenerator FSE-B11 1066.4917.02 Mitlaufgenerator FSE-B12 1066.5065.02 Eichleitung FSE-B13 1119.6499.02 1 dB Eichleitung FSE-B15 1073.5696.02/.03 Rechnerfunktion FSE-B16 1073.5973.02/.03/.04 Ethernet Karte FSE-B17 1066.4017.02 Zweite IEC-Bus Schnittstelle FSE-B18 1088.6993.02 Wechselfestplatte FSE-B19 1088.7248.xx Zweite Festplatte FSE-B2 1073.5044.02 7 GHz-Frequenzerweiterung FSE-B21 1084.7243.02 Ausgang externer Mischer FSE-B23 1088.7348.02 741,4 MHz Breitbandausgang FSE-B24 1106.3680.02 44 GHz Frequenzerweiterung FSE-B3 1073.5244.02 TV-Demodulator FSE-B4 1073.5396.02 OCXO 10 MHz und Low Phase Noise FSE-B7 1066.4317.02 Signal-Vektoranalyse FSE-B77 1102.8493.02 Signal-Vektoranalyse FSE-B8 1066.4469.02 Mitlaufgenerator FSE-B9 1066.4617.02 Mitlaufgenerator FSE-Z2 1084.7043.02 PS/2-Maus
EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechts-vorschriften der Mitgliedstaaten
- über die elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG geändert durch 91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG)
übereinstimmt. Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen: EN55011 : 1998 + A1 : 1999, Klasse B
EN61000-3-2 : 1995 + A1 : 1998 + A2 : 1998 + A14 : 2000 EN61000-3-3 : 1995 EN50082-1 : 1992
Anbringung des CE-Zeichens ab: 95
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 11. Januar 2001 Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker
1073.4990.02 CE D-11
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Customer Support
Technical support – where and when you need it
For quick, expert help with any Rohde & Schwarz equipment, contact one of our Customer Support Centers. A team of highly qualified engineers provides telephone support and will work with you to find a solution to your query on any aspect of the operation, programming or applications of Rohde & Schwarz equipment.
Up-to-date information and upgrades
To keep your Rohde & Schwarz equipment always up-to-date, please subscribe to our electronic newsletter at
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East Asia
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Monday to Friday (except Singaporean public holidays) 8:30 AM – 6:00 PM Singapore Time (SGT)
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Monday to Friday (except German public holidays) 08:00 – 17:00 Central European Time (CET)
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E-mail CustomerSupport@rohde-schwarz.com
1007.8684.14-04.00
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Adressen/Addresses
Algeria
Argentina
Australia
FIRMENSITZ/HEADQUARTERS (Tel) Phone
Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Mühldorfstraße 15 · D-81671 München Postfach 80 14 69 · D-81614 München
WERKE/PLANTS
Rohde & Schwarz Messgerätebau GmbH Riedbachstraße 58 · D-87700 Memmingen Postfach 1652 · D-87686 Memmingen
Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Werk Teisnach Kaikenrieder Straße 27 · D-94244 Teisnach Postfach 1149 · D-94240 Teisnach
Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Dienstleistungszentrum Köln Graf-Zeppelin-Straße 18 · D-51147 Köln Postfach 98 02 60 · D-51130 Köln
TOCHTERUNTERNEHMEN/SUBSIDIARIES
Rohde & Schwarz Vertriebs-GmbH Mühldorfstraße 15 · D-81671 München Postfach 80 14 69 · D-81614 München
Rohde & Schwarz International GmbH Mühldorfstraße 15 · D-81671 München Postfach 80 14 60 · D-81614 München
Rohde & Schwarz Engineering and Sales GmbH Mühldorfstraße 15 · D-81671 München Postfach 80 14 29 · D-81614 München
R&S BICK Mobilfunk GmbH Fritz-Hahne-Str. 7 · D-31848 Bad Münder Postfach 2062 · D-31844 Bad Münder
Rohde & Schwarz FTK GmbH Wendenschlossstraße 168, Haus 28 D-12557 Berlin
Rohde & Schwarz SIT GmbH Agastraße 3 D-12489 Berlin
R&S Systems GmbH Graf-Zeppelin-Straße 18 D-51147 Köln Postfach 98 02 60 D-51130 Köln
ADRESSEN WELTWEIT/ADDRESSES WORLDWIDE
siehe/see AustriaAlbania
Rohde & Schwarz Bureau d'Alger 5B Place de Laperrine 16035 Hydra-Alger
siehe / see MexicoAntilles (Neth.)
Precision Electronica S.R.L. Av. Pde Julio A. Roca 710 - 6° Piso 1067 Buenos Aires
Rohde & Schwarz (Australia) Pty. Ltd. Sales Support Unit 6 2-8 South Street Rydalmere, N.S.W. 2116
schwarz.com·service.rsdc@rohde-
alberto.lombardi@prec-elec.com.ar
(Tel) +49 (89) 41 29-0
(Fax) +49 89 4129-121 64
info@rohde-schwarz.com
(Tel) +49 (8331) 108-0
(Fax) +49 (8331) 108-11 24
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Zweigniederlassung Nord, Geschäftsstelle Berlin Ernst-Reuter-Platz 10 · D-10587 Berlin Postfach 100620 · D-10566 Berlin
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Zweigniederlassung Süd, Geschäftsstelle Nürnberg Donaustraße 36 D-90451 Nürnberg
Zweigniederlassung Mitte, Geschäftsstelle Neu-Isenburg Siemensstraße 20 D-63263 Neu-Isenburg Postfach 16 51 D-63236 Neu-Isenburg
Kop Engineering Ltd. P.O. Box 11012 3rd Floor Akai House, Osu Accra North
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siehe/see Mexico Guatemala
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Electronic Scientific Engineering 9/F North Somerset House Taikoo Place 979 King's Road, Quarry Bay Hong Kong
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siehe/see DenmarkIceland
Rohde & Schwarz India Pvt. Ltd. 244, Okhla Industrial Estate Phase - III New Delhi 110 020
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India
Indonesia
Iran
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Italy
Japan
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Rohde & Schwarz India Pvt. Ltd. Mumbai Office B-603, Remi Bizcourt, Shah Industrial Estate, Off Veera Desai Road Andheri West Mumbai - 400 058
PT Rohde & Schwarz Indonesia Graha Paramita 5th Floor Jln. Denpasar Raya Blok D-2 Jakarta 12940
Rohde & Schwarz Iran Liaison Office Tehran Groundfloor No. 1, 14th Street Khaled Eslamboli (Vozara) Ave. 15117 Tehran
siehe/see United KingdomIreland
Eastronics Ltd. Measurement Products 11 Rozanis St. P.O.Box 39300 Tel Aviv 61392
J.M. Moss (Engineering) Ltd. Communications Products 9 Oded Street P.O.Box 967 52109 Ramat Gan
Rohde & Schwarz Italia S.p.a. Centro Direzionale Lombardo Via Roma 108 20060 Cassina de Pecchi (MI)
Rohde & Schwarz Italia S.p.a. Via Tiburtina 1182 00156 Roma
siehe / see MexicoJamaica
Rohde & Schwarz Japan K.K. Tokyo Office 711 Bldg., Room 501 (5th floor) 7-11-18 Nishi-Shinjuku Shinjuku-ku Tokyo 160-00023
Rohde & Schwarz Japan K.K. Shin-Yokohama Office KM Daiichi Bldg., 8F 2-13-13 Kouhoku-ku Yokohama-shi Kanagawa 222-0033
Rohde & Schwarz Japan K.K. Osaka Office TEK Dai 2 Bldg., 8F 1-13-20 Esaka-shi Suita-shi Osaka-fu 564-0063
Jordan Crown Engineering & Trading Co. Jabal Amman, Second Circle Youssef Ezzideen Street P.O.Box 830414 Amman, 11183
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(Tel) +91 (22) 26 30 18 10 (Fax) +91 (22) 26 73 20 81
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Korea
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Latvia
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Lithuania
Macedonia
Malaysia
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Mexico
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Page 22
Page 23
FSE-B21 Anschluß
1 Anschluß
Zur Erweiterung des Frequenzbereichs kann der FSE (Modelle 21/31 bzw. Modelle 20/30 mit Option FSE-B21) mit externen Mischern betrieben werden.
Es können sowohl 2-Tor- als auch 3-T or -Misc her verwendet werden, die - wie nachf olgend bes chrieben
- anzuschließen sind.
Hinweis: Zur Zuführung des LO-Signals ist das mitgelieferte Koaxialkabel zu verwenden.
Werden am FSE keine externen Mischer betrieben, so sind die beiden Frontbuchsen 'LO OUT / IF IN' und 'IF IN' mit den mitgelieferten SMA-Kappen abzuschließen.
3-Tor-Mischer:
½ Den Ausgang ’LO OUT / IF IN’ des FSE mit dem LO-T or
des externen Mischers verbinden.
½ Den Eingang ’IF IN’ des FSE mit dem IF-Tor des exter-
nen Mischers verbinden.
½ Am RF-Eingang des externen Misc hers das zu messen-
LO OUT / IF IN
IF IN
de Signal einspeisen.
External Mixer
RF Input
2-Tor-Mischer:
LO OUT / IF IN
External Mixer
LO
RF
LO/IF
RF
IF
IF IN
½ Den Ausgang ’LO OUT / IF IN’ des FSE mit dem LO/IF-
Tor des externen Mischers verbinden. Das ZF-Signal kann wegen des im FSE enthaltenen
Diplexers von der gleichen Leitung abgegriffen werden, mit der die Zuführung des LO-Signals zum Mischer er­folgt.
½ Am RF-Eingang des externen Misc hers das zu messen-
de Signal einspeisen.
RF Input
1084.7243 1.1 D-2
Page 24
1084.7243 1.2 D-2
Page 25
FSE-B21 Menüübersicht
2 Manuelle Bedienung
2.1 Menüübersicht
INPUT
RF ATTEN
INPUT
MANUAL
ATTEN AUTO
NORMAL
ATTEN AUTO
LOW NOISE
ATTEN AUTO
LOW DIST
MIXER LEVEL
EXTERNAL
MIXER
BAND LOCK ON OFF
S
ELECT
BAND
SELECT BAND
BAND
EVEN HARMONICS
ODD HARMONICS
Nur im BAND LOCK ON-Modus
BIAS
BIAS
BIAS
ON OFF
. . .
INPUT
SELECT
INTERNAL
MIXER
EXTERNAL
MIXER
SIGNAL ID
SIGNAL ID
AUTO ID
AUTO ID
THRESHOLD
. . .
HARMONIC#
PORTS 2 3
AVG CONV LOSS
BIAS
SIGNAL ID
PORTS 2 3
BIAS
ACCEPT BIAS
AVG CONV LOSS LOW
AVG CONV LOSS HIGH
CONV LOSS
TABLE
DEFAULT SETTINGS
LOAD
TABLE
PAGE UP
PAGE DOWN
CONV LOSS TABLE
EDIT
TABLE
NEW
TABLE
LOAD
TABLE
DELETE TABLE
COPY
TABLE
EDIT
TABLE
TABLE
NAME
VALU ES
INSERT LINE
DELETE
LINE
SAVE
PAGE UP
PAGE DOWN
TABLE
PAGE UP
PAGE DOWN
1084.7243 2.1 D-2
Page 26
Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
2.2 Konfiguration der externen M i schung - Taste INPUT
Die externe Mischung kann nur in der Betriebsart ANALYZER aufgerufen werden. Beim Auf ruf werden gleichzeitig alle anderen Betriebsarten gesperrt. Die größte einstellbare Frequenz beträgt etwa 531 GHz.
Frequenzbereich
Die Frequenz des Eingangssignals läßt sich als Funktion der LO-Frequenz und der gewählten Har­monischen des 1. LO wie folgt angeben:
fin = n * fLO - f
ZF
mit: fin Frequenz des Eingangssignals
n Ordnung der zur Umsetzung verwendeten
Frequenz des 1. LO 7.5 .. 15.2 GHz
f
LO
f
ZF
Harmonischen Zwischenfrequenz 741.4 MHz
Hinweis: Aufgrund der Funktionen zur Signalidentifizierung (SIGNAL ID und AUTO ID, siehe
Kapitel 2.2.4) kann der LO-Frequenzbereich nicht voll genutzt werden.
Aussteuerbarkeit
Der maximal eins tellbare Referenzpegel ist von der Umsetzdämpfung des externen Mischers, die am FSE mit den Softkeys AVG CONV LOSS bzw. CONV LOSS TABLE eingegeben wird, abhängig. Liegt am Eingang ‘LO OUT / IF IN’ bzw. ‘IF IN’ des FSE ein ZF-Signal m it einem Pegel von -20 dBm an, so wird der FSE voll ausgesteuert. Dements prechend is t bei einer eingestellten Um setzdäm pfung von 0 dB der maximal einstellbare Referenzpegel -20 dBm. Wird eine Um s etzdämpfung > 0 dB eingegeben, s o erhöht sich der m axim al einstellbare Ref erenzpegel im gleichen Maße, d.h. bei Eingabe einer m ittleren Umsetzdämpfung von z.B. 30 dB k ann maxim al ein Referenzpegel von +10 dBm eingestellt werden. Es ist dabei zu beachten, daß nach wie vor bei einem Pegel von -20 dBm am ZF-Eingang Vollaussteuerung erzielt wird. Liegt am ZF-Eingang ein Signal m it einem Pegel von -20 dBm an, so wird es in diesem Beispiel m it einem Pegel von +10 dBm zur Anzeige gebracht. Ist am FSE der maximal mögliche Referenzpegel eingestellt, so wird dieser entsprechend verringert, wenn eine niedrigere Umsetzdämpfung eingegeben wird.
Bei Verwendung von digitalen Filtern (ZF-Bandbreiten < 1 k Hz sowie 1 kH z falls ‘1kHz digital’ selek tiert) liegt die Übersteuerungsgrenze typisch etwa 3 dB über dem eingestellten Referenzpegel. ZF-Signale mit höheren Pegeln führen zur Übersteuerung des A-D-Wandlers (Anzeige ‘IFOVL’). Wird ein analoges ZF-Filter verwendet, so wird die Übersteuerungsgrenze durch die ZF- Verstärker be­stimmt. Der 1dB-Kom pressionspunkt liegt in diesem Fall etwa 6 dB über dem Referenzpegel. Höhere Pegel führen zur Übersteuerungsanzeige ‘OVL’.
Neben der Aussteuerbarkeit des Spektrum Analysators ist der 1dB-Kompressionspunkt des Mischers zu beachten. Die Pegel der Eingangssignale sollten deutlich darunter liegen, da anderenfalls im Misc her Harmonische dieser Signale entstehen. Diese werden durch Harmonische des LO-Signals höherer Ordnung umgesetzt und treten im dargestellten Spektrum in Erscheinung.
1084.7243 2.2 D-2
Page 27
FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
INPU T
INPUT
RF ATTEN MANUAL
ATTEN AUTO
NORMAL
ATTEN AUTO
LOW NOISE
ATTEN AUTO LOW DIST
MIXER LEVEL
INPUT
SELECT
INTERNAL
MIXER
EXTERNAL
MIXER
Die Taste INPUT ruft das Menü zur Konfiguration der externen Mischung und des HF-Eingangs auf.
Die Konfiguration des HF-Eingangs ist im Abschnitt "Kon­figurieren des HF-Eingangs - T aste INPUT" im Betr iebs­handbuch des FSE beschrieben.
Die Softkeys INTERNAL MIXER und EXTERNAL MIXER sind Auswahlschalter, von denen nur jeweils einer aktiv sein kann. Sie zeigen den gerade aktiven Modus des FSE
- Normalbetrieb oder externe Mischung - an. Der Softkey EXTERNAL MIXER öffnet ein Untermenü zum Einstellen der Parameter der externen Mischung.
INTERNAL
MIXER
Der Softkey INTERNAL MIXER schaltet auf Normalbetrieb (interner Mi­scher) um.
INTERNAL MIXER ist die Grundeinstellung.
1084.7243 2.3 D-2
Page 28
Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
INPUT Menü:
EXTERNAL
MIXER
EXTERNAL
MIXER
BAND LOCK ON O FF
SELECT
BAND
HARMONIC#
PORTS 2 3
AVG CONV LOSS
BIAS
SIGNAL ID
Der Softkey EXTERNAL MIXER öffnet ein Untermenü zum Einstellen der Parameter der externen Mischung. Der Softkey schaltet automatisch die externe Mischung ein.
Es wird der Modus aktiviert, der mit dem Softkey BAND LOCK ON/OFF ausgewählt ist. Dementsprechend unter­scheidet sich auch das dargebotene Untermenü:
BAND LOCK ON Der Softkey SELECT BAND ist be-
dienbar
BAND LOCK OFF Die Softkeys HARMONIC#, PORTS
2 / 3 und AVG CONV LOSS sind
bedienbar.
Die Einstellungen zum Bias und zur Signal-Identif izierung erfolgen für beide Modi in den Untermenüs BIAS und SIGNAL ID.
BAND LOCK ON OFF
Der Softkey BAND LOCK ON/OFF schaltet zwischen den beiden Modi BAND LOCK ON und BAND LOCK OFF um.
BAND LOCK ON Der eins tellbare Fr equenzbereich wird durch ein Hohl-
leiterband festgelegt, das in der Tabelle SELECT BAND ausgewählt werden kann (Softkey SELECT BAND). Die Auswahl der zur Umsetzung verwendeten
Harmonischen erfolgt automatisch. Alle weiteren Pa­rameter können für jedes Hohlleiterband getrennt in der Tabelle festgelegt werden. Dieser Modus dient zur einfachen Anwendung der externen Mischer, da durch einfac hes Wechseln des Hohlleiterbandes alle Parameter automatisch einge­stellt werden (siehe dazu den folgenden Abschnitt "BAND LOCK ON-Modus").
BAND LOCK OFF Der einstellbare Frequenzbereich bzw. die Ordnung
der zur Umsetzung verwendeten Harmonischen sind wählbar. Damit besteht die Möglichkeit, alle Para­meter frei zu wählen (siehe dazu den folgenden Ab­schnitt "BAND LOCK OFF-Modus").
1084.7243 2.4 D-2
Page 29
FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
2.2.1 BAND LOCK ON-Modus
Im BAND LOCK ON-Modus wird der einstellbare Frequenzbereich durch das ausgewählte Hohlleiter­band festgelegt. Es besteht die Möglichk eit, diese Grenzen zu über- bzw. unterschreiten. Die absolute Grenze wird durch die im ausgewählten Hohlleiterband zur Umsetzung verwendeten Harmonischen bestimmt. Bei Übers chreitung der Bandgrenzen des Hohlleiterbandes wird eine W arnung (Over Range) ausgegeben.
2.2.1.1 Auswahl eines Hohlleiterbandes und Einstellen der Parameter
Der Softkey SELECT BAND öffnet ein Untermenü zur Auswahl des gewünsc hten Hohlleiterbandes und zum Einstellen aller notwendigen Parameter. Die Auswahl der zur Um setzung zu verwendenden Har­monischen erfolgt automatisch.
INPUT EXTERNAL MIXER-Menü (BAND LOCK ON)
SELECT
BAND
BAND
RANGE/GHz
A 26. 5 - 40 Q 33 - 5 0 U 40 - 6 0 V 50 - 7 5 E 60 - 9 0 W 75 - 1 10 F 90 - 1 40 D 110 - 170 G 140 - 220 Y 170 - 260 J 220 - 330
HARMONIC#
2/4 4 4 5 6 8
10 12 16 18 22
SELECT BAND
EVEN/ODD HARMONICS
even even even odd even even even even/odd even even even
PORTS BIAS
/mA
2
0.00 17.0 19.0
2
0.00
2
0.00
3
0.00 23.0
2
0.00
2
0.00
2
5.00
2
7.00
2
10.00
3
9.00 55.0
2
10.00
AVG CONV LOSS/dB
LOW HIGH
21.0
38.0
52.5
CONV LOSS
TABL E
RS_BND_Q
RS_BND_E RS_BND_W
RS_BND_D
RS_BND_J
SELECT BAND
BAND
EVEN
HARMONICS
ODD HARMONICS
PORT S 2 3
BIAS
ACCEPT BIAS
AVG CONV LOSS LOW
AVG CONV LOSS HIGH
CONV LOSS TABLE
DEFAULT
SETTINGS
USER
1084.7243 2.5 D-2
Page 30
Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
Die Tabelle enthält für jedes Band folgende Parameter:
Band Bezeichnung des Hohlleiterbands. Range Frequenzbereich. Harmonic# Ordnung der zur Umsetzung verwendeten Harmonischen. Die
Ordnung wird abhängig von der Angabe in der Spalte EVEN / ODD HARMONICS automatisch ausgewählt, wobei imm er die
Harmonische niedrigster Ordnung verwendet wird, mit der Eingangssignale im gesamten Band umgesetzt werden kön­nen.
Even/Odd Harmonics Angabe, ob mit dem verwendeten Mischer nur geradzahlige,
nur ungeradzahlige oder jede Harmonische zur Umsetzung verwendet werden kann.
Ports 2- oder 3-Tor-Mischer. Bias Eingestellter Bias-Strom.
Hinweis: Der Strom entspricht dem Kurzschlußstrom. We-
gen der Flußspannung der Diode(n) im Mischer ist der tatsächliche Bias-Strom niedriger!
AVG Conv Loss Mittelwert der Umsetzdämpfung des externen Mischers. Der
Wert wird zur Berechnung des Eingangspegels verwendet.
Conv Loss Table Als Alternative zu dem unter AVG Conv Loss angegebenen
Mittelwert kann auch eine frequenzabhängige Berück­sichtigung der Umsetzdämpfung erfolgen. Das Feld Conv Loss Table enthält hierzu den Dateinamen (ohne Extension) eines der auf der Festplatte abgelegten Binär-Files. Die Da­teien enthalten folgende Informationen über die dazu­gehörigen Mischer:
- Typenbezeichnung des Mischers
- Seriennummer
- Hohlleiterband
- Even / Odd Harmonics
- Anzahl der Tore (2 / 3)
-Bias-Strom
-Umsetzdämpf ung in Abhängigk eit von der Frequenz, mit der die Berechnung des Pegels des Eingangssignals erfolgt.
Die Veränderung eines Parameters ist sofort wirksam. Der Inhalt der Tabelle wird durch Preset oder W arms tart nicht verändert. Ein Rück setzen auf Voreinstellwerte ist nur mit Softkey DEFAULT SETTINGS möglich.
1084.7243 2.6 D-2
Page 31
FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
BAND
EVEN
ODD
HARMONICS
HARMONICS
Der Softkey BAND öffnet eine Auswahltabelle mit den verfügbaren Hohllei- terbändern. Die Auswahl wird in der Tabelle in der Spalte Band getroffen, der zugehörige Frequenzbereich wird in der Spalte Range/GHz angezeigt.
BAND
A 26.5 - 40 Q 33 - 50 U 40 - 60 V 50 - 75 E 60 - 90 W 75 - 110 F 90 - 140 D 110 - 170 G 140 - 220 Y 170 - 260 J 220 - 330
Die Softkeys EVEN / ODD HARMONICS wählen aus, welche Art von Harm o­nischen zur Umsetzung für das gewählte Hohlleiterband verwendet werden. Es können auch beide Kategorien ausgewählt werden.
Die Einstellung wird in der Tabelle durch einen entsprechenden Eintrag (e- ven, odd oder even&odd) angezeigt. Abhängig von dieser Einstellung ändert sich auc h die in der Spalte Harmo- nic# angezeigte Ordnung der zur Umsetzung verwendeten Harmonischen.
PORTS 2 3
BIAS
Die Softkeys stehen nur zur Verfügung, wenn AVG CONV LOSS (Berück­sichtigung der Umsetzdämpfung anhand eines Mittelwerts) aktiviert ist.
Ist CONV LOSS TABLE (Berücksichtigung der Umsetzdämpfung anhand frequenzabhängiger Werte) aktiviert, so sind diese Softkeys ohne Wirkung.
Der Softkey PORTS 2/3 legt fest, ob es sich bei dem ver wendeten Mischer für das gewählte Band um einen 2-Tor- oder 3-Tor-Mischer handelt.
Die Einstellung wird in der Tabelle durch einen entsprechenden Eintrag (2 oder 3) angezeigt.
Der Softkey steht nur zur Verfügung, wenn AVG CONV LOSS (Berück­sichtigung der Umsetzdämpfung anhand eines Mittelwerts) aktiviert ist.
Ist CONV LOSS TABLE (Berücksichtigung der Umsetzdämpfung anhand frequenzabhängiger Werte) aktiviert, so ist dieser Softkey ohne Wirkung.
Der Softkey BIAS aktiviert die Eingabe des Bias-Stroms für das gewählte Band (siehe auch folgenden Abschnitt "Bias-Strom").
Ist CON V LOSS TABLE aktiviert, so sind Änderungen des Bias-Stroms nur temporär, d.h. sie werden in der unter CONV LOSS TABLE angegebenen Datei nicht verändert. Die Änderungen werden erst m it dem Softkey ACCEPT BIAS gesichert.
1084.7243 2.7 D-2
Page 32
Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
ACCEPT BIAS
AVG CONV LOSS LOW
AVG CONV LOSS HIGH
Der Softkey ACCEPT BIAS speichert den momentanen Wert der Bias­Einstellung in der in der Tabelle angegebenen Datei ab.
Vor dem Speichern erfolgt eine Abfrage, ob dies auch wirklich erwünscht ist. Erst bei Bestätigung mit YES wird der Wert gespeichert.
Der Softkey steht nur zur Verfügung, wenn CONV LOSS TABLE (Berück­sichtigung der Umsetzdämpfung anhand f requenzabhängiger W er te) aktivier t ist.
Der Softkey AVG CONV LOSS LOW aktiviert die Eingabe eines Mittelwerts, durch den die Umsetzdämpfung berücksichtigt wird.
Die Einstellung wird in der Tabelle durch einen entsprechenden Eintrag in Spalte AVG CONV LOSS/dB angezeigt.
Sonderfälle:
Der Softkey AVG CONV LOSS HIGH ist nur bedienbar, wenn bei einer Aus­wahl von Band A oder Q folgende Sonderfälle auftreten:
Im Band A muß bei Besc hränkung auf geradzahlige Harmonische zwischen der 2. und 4. Harmonischen um geschaltet werden, um das ganze Band ab­decken zu können. Gleiches gilt für Band Q bei Bes chränkung auf ungerad­zahlige Harmonische, es muß hier zwischen 3. und 5. Harmonischer umge­schaltet werden. Da die Umsetzdämpfung eines Misc hers auch von der Ordnung der verwen­deten Harmonischen abhängt, besteht die Möglichk eit, in diesen Fällen zwei verschiedene Mittelwerte der Umsetzdämpf ung anzugeben. Mit AVG CONV LOSS LOW kann die m ittlere Umsetzdämpfung für den jeweils unteren Fre­quenzbereich eingegeben werden, mit AVG CONV LOSS HIGH für den je­weils oberen Frequenzbereich. Die Umschaltgrenzen liegen in diesen beiden Sonderfällen bei 29.6 GHz (Band A) bzw. 44.0 GHz (Band Q). Signale mit einer Frequenz von 29.6 GHz bzw. 44.0 GHz werden dabei mit der jeweils niedrigeren Harmonischen um ­gesetzt. Wie zuvor beschrieben ist der maximal einstellbare Referenzpegel von der eingegebenen Umsetzdämpfung abhängig. Die obere Eingabegr enze wird in den oben aufgeführten Sonderfällen durch die niedrigere der m it AVG CONV LOSS LOW bzw. AVG CONV LOSS HIGH eingegebenen Umsetz­dämpfungen bestimmt.
CONV LOSS TABLE
Der Softkey CONV LOSS TABLE aktiviert die frequenzabhängige Berück­sichtigung der Umsetzdämpfung des Mischers im ausgewählten Band.
Die dafür notwendigen Korrekturwerte werden einer Datei entnommen. Im ausgewählten Band werden die Felder Harmonic#, Even/Odd Harmonics, Ports und Bias mit Daten, die in dieser Datei enthalten sind, ausgef üllt. Diese Felder können dann nicht mehr editiert werden.
Der Softkey CONV LOSS TABLE öff net gleichzeitig ein Untermenü, zur Aus- wahl und zum Editieren der Dateien (siehe folgenden Abschnitt "Frequenzab­hängige Berücksichtigung der Umsetzdämpfung").
DEFAULT
SETTINGS
Der Softkey DEFAULT SETTINGS setzt den Inhalt der gesamten Tabelle auf die Voreinstellwerte zurück. Vor dem Rücksetzen wird ein Abfragefenster geöffnet, in dem dieser Vor­gang bestätigt werden muß bzw. abgebrochen werden kann.
1084.7243 2.8 D-2
Page 33
FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
2.2.1.2 Frequenzabhängige Berücksichtigung der Umsetzdämpfung
Der Softkey CONV LOSS TABLE aktiviert die frequenzabhängige Berücks ichtigung der Umsetzdämp­fung des Mischers. Der Sof tkey öffnet eine Auswahlliste, aus der eine Datei, die die frequenzabhängige Umsetzdämpfung des verwendeten Mischers enthält, ausgewählt werden kann.
INPUT - EXTERNAL MIXER - SELECT BAND Untermenü (BAND LOCK ON)
CONV LOSS TABLE
PREVIEW
Name: RS_BND_U
Mixer: FSE_Z60 S/N: 123.4567 Freq range: 40.0 GHz Band: U to: 60.0 GHz
Comment: External mixer for band U
TABLES
CONV LOSS TABLE
EDIT
TABLE
NEW
TABLE
Name
MIXER_1 RS_BND_A RS_BND_E
RS_BND_U
RS_BND_W
LOAD
TABLE
DELETE
TABLE
COPY
TABLE
PAGE UP
PAGE DOWN
Das Feld PREVIEW zeigt die Kenngrößen für die markierte Datei an: Name Name der markierten Datei Mixer Typ des Mischers S/N Seriennummer Band Hohlleiterband Freq Range Frequenzbereich Comment Kommentar
Die Tabelle TABLES zeigt die Liste der verfügbaren Dateien auf der Festplatte an. Wird eine Datei für ein anderes Band als das momentan aktive ausgewählt, so wird
eine Fehlermeldung ausgegeben, und die Auswahl einer Datei muß erneut durch­geführt werden.
Nach der Auswahl der Datei werden die Param eter Band, Even/Odd Harmonics, Ports und Bias für die Tabelle SELECT BAND der Datei entnommen. Sie k önnen während des Betriebs nicht mehr verändert werden. Der maximal eins tellbare Referenzpegel richtet sich nach dem Stützwert der aus­gewählten Tabelle, für den die niedrigste Umsetzdämpf ung angegeben ist. Dabei wird nur der Teil der Tabelle betrachtet, der Stützwerte für Frequenzen enthält, die mit der gewählten Ordnung n der Harmonischen abgedeckt werden (siehe Bild unten).
1084.7243 2.9 D-2
Page 34
Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
Frequenz
Stützwert mit niedrigster Umsetzdämpfung
einstellbarer Frequenzbereich
untere Tabellengrenze
Umsetzdämpfung
Bild 2-1: Geringste Umsetzdämpfung innerhalb des einstellbaren Frequenzbereichs
obe re Tabellengrenze
EDIT TABLE
NEW TABLE
LOAD
TABLE
Die Softkeys EDIT TABLE bzw. NEW TABLE aktivieren ein Unterm enü zum Editieren bzw. Erzeugen einer Datei (siehe folgenden Abschnitt "Editieren einer Tabelle").
Der Softkey LOAD TABLE öffnet ein Untermenü m it der T abelle TABLES ON DISK, in der alle auf der eingelegten Diskette verfügbar en Dateien mit Kor­rekturdaten von Mischern (Erweiterung ‘.CL’) aufgeführt werden. Bei der Auswahl einer Datei wird diese auf die Festplatte kopiert.
TABLES ON DISK
Name
RS_BND_A RS_BND_E
RS_BND_U
RS_BND_W
Diese Funktion ist insbesondere dann notwendig, wenn zum ers ten Mal Kor­rekturdaten eines neuen Mischers von der mit dem Mischer mitgelieferten Diskette auf die Festplatte des FSE kopiert werden sollen. Für Erklärungen zum Feld PREVIEW siehe Unterm enü INPUT - EXTERNAL MIXER - SELECT BAND.
DELETE TABLE
Der Softkey DELETE TABLE löscht die ausgewählte Datei von der Festplatte des FSE. Vor dem Löschen wird ein Abfragefenster geöffnet, in dem dieser Vorgang bestätigt werden muß bzw. abgebrochen werden kann.
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FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
COPY
TABLE
Der Softkey COPY TABLE kopiert die ausgewählte, bereits bestehende Ta- belle. Sie wird unter einem anderen Namen abgespeichert und kann an­schließend editiert werden.
PAGE UP
PAGE
DOWN
Die Softkeys PAGE UP/DOWN blättern innerhalb der Auswahlliste.
2.2.1.2.1 Editieren einer Tabelle
Die Softkeys EDIT TABLE bzw. NEW TABLE öff nen ein Untermenü, in dem alle Einträge einer bereits bestehenden Tabelle geändert werden können, bzw. eine neue Tabelle erstellt werden kann.
INPUT-EXTERNAL MIXER-SELECT BAND - CONV LOSS TABLE- Untermenü (BAND LOCK ON)
EDIT TABLE
Name: RS_BND_U
Mixer: FSE_Z60 S/N: 123.4567 Freq range: 40.0 GHz Band: U to: 60.0 GHz
Even/odd: even Ports: 2 Bias: 0.00 mA
Comment: External mixer for band U
EDIT CONVERSION LOSS TABLE VALUES
Frequency
40.0000 GHz
41.0000 GHz
42.0000 GHz
43.0000 GHz
44.0000 GHz
45.0000 GHz
46.0000 GHz
47.0000 GHz
48.0000 GHz
49.0000 GHz
50.0000 GHz
51.0000 GHz
52.0000 GHz
53.0000 GHz
EDIT CONVERSION LOSS TABLE
Conv Loss/dB
20.5
20.8
20.9
21.1
21.4
21.7
22.2
22.7
23.1
23.3
23.9
23.2
23.8
24.1
EDIT TABLE
TABLE NAME
VALUES
INSERT LINE
DELETE
LINE
SAVE TABLE
PAGE UP
PAGE DOWN
USER
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Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
Im Feld EDIT CONVERSION LOSS TABLE können folgende Einträge angepaßt werden:
Name Tabellenname (max. 8 Zeichen); entspricht dem Dateinamen,
die Erweiterung (‘.CL’) wird automatisch beim Speichern angehängt
Mixer Typenbezeichnung des Mischers S/N Seriennummer Band Bezeichnung des Hohlleiterbandes Freq range Frequenzbereich Even/odd geradzahlige, ungeradzahlige oder beide Gruppen von Harmo-
nischen zur Umsetzung möglich
Ports 2- oder 3-Tor-Mischer Bias Bias-Einstellung Comment Kommentar mit maximal 60 Zeichen
Die Tabelle EDIT CONVERSION LO SS TABLE VALU ES enthält m ax. 50 Stützwerte mit Frequenz (Frequency) und Umsetzdämpfung in dB (Conv Loss/dB) .
TABLE
NAME
Der Softkey TABLE NAME aktiviert die Eingabe der Einträge im Feld EDIT CONVERSION LOSS TABLE. Er setzt den Cursor auf das Namensfeld der
Tabelle. Nach jeder Eingabe rück t der Cursor automatisch auf den nächsten Eintrag der Tabelle vor.
Name - Dateiname
Der Name der Tabelle entspricht dem Dateinam en (ohne Erweiterung), unter dem diese abgelegt wird. Daher muß dies es Feld zwingend ausgefüllt wer­den. Der Name kann eine maximale Länge von 8 Zeichen haben.
Mixer - Typenbezeichnung des Mischers
Das Feld Mixer dient dazu, die Zuordnung einer Datei zu dem dazugehörigen Mischer zu erleichtern. Es muß nicht unbedingt ausgefüllt werden.
S/N - Seriennummer des Mischers
Das Feld S/N dient dazu, die Zuordnung einer Datei zu dem dazugehörigen Mischer zu erleichtern. Es muß nicht unbedingt ausgefüllt werden.
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FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
Band - Bezeichnung des Hohlleiterbandes
In einer Auswahlliste kann ein Hohlleiterband ausgewählt werden. Bei einer Auswahl wird automatisch das Feld Freq r ange mit den dazugehörigen Fre- quenzgrenzen ausgefüllt.
BAND
A
A
Q
na
U
V E W F D G Y J
Freq range - Frequenzbereich
Das Feld Freq range wird automatisch mit den Frequenzgrenzen des ausge- wählten Bands ausgefüllt. Es ist nicht editierbar.
Even/odd - Auswahl der Harmonischen
In einer Liste kann ausgewählt werden, ob zur Umsetzung nur geradzahlige (even), ungeradzahlige (odd) oder jede Harmonische verwendet werden kann. Dieses Feld muß zwingend ausgefüllt werden.
EVEN/ODD
even
odd
ro
even&odd
Ports - 2- oder 3-Tor-Mischer
In einer Liste kann ausgewählt werden, ob es sich bei dem verwendeten Mi­scher um einen 2- oder 3-Tor-Mischer handelt. Dieses Feld muß zwingend ausgefüllt werden.
PORTS
2
3
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Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
Bias - Bias-Einstellung
In diesem Feld muß der für den Mischer notwendige Bias-Strom eingegeben werden. Der Einstellbereich liegt zwischen -10 mA und +10 mA. Dieses Feld muß zwingend ausgefüllt werden.
Hinweis: Der Strom entspricht dem Kurzschlußstrom. Wegen der
Flußspannung der Diode(n) im Mischer ist der tatsäc hliche Bias­Strom niedriger!
Comment - Kommentar
Der Kommentar is t frei wählbar. Er kann m aximal 60 Zeic hen betragen. Die­ses Feld muß nicht unbedingt ausgefüllt werden.
VALUES
Der Softkey VALUES aktiviert die Eingabe der Stützwerte in der Tabelle CONVERSION LOSS TABLE VALUE.
Die Stützwerte müssen mit aufsteigender Fr equenz eingegeben werden. Es können maximal 50 Stützwerte eingetragen werden.
Für Frequenzen zwischen den einzelnen Stützwerten werden Korrekturwerte durch Interpolation ermittelt. Enthält die Tabelle nur zwei Werte, so erfolgt eine lineare Interpolation. Enthält sie mehr als zwei Stützwerte, so wird eine Spline-Interpolation durchgeführt. Außerhalb des durch die Tabelle abgedeckten Frequenzbereichs wird die gleiche Umsetzdämpfung angenom men (s iehe Bild unten), die für den j ewei­ligen, die entsprechende Tabellengrenze m arkier enden Stützwert angegeben wurde.
Frequenz
Umsetzdämpfung außerhalb des durch die Tabelle abgedeckten Bereichs
untere Tabellengrenze
Umsetzdämpfung
obere Tabellengrenze
Bild 2-2: Außerhalb des durch eine Tabelle abgedeckten Frequenzbereichs berücksichtigte Umsetz-
dämpfung
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FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
INSERT
LINE
DELETE
LINE
SAVE
TABLE
PAGE UP
Der Softkey INSERT LINE fügt eine Leerzeile an der augenblicklichen Cur­sor-Position ein. Die nachfolgenden Tabelleneinträge werden entsprechend um eine Zeile nach unten verschoben.
Der Softkey DELETE LINE löscht die markierte Zeile in der Stützwerttabelle.
Der Softkey SAVE TABLE speichert die editierte Tabelle unter dem im Feld NAME angegebenen Namen auf der Festplatte des FSE ab. Es wird dabei automatisch die Erweiterung ‘.CL’ an den Dateinamen angehängt.
Die Softkeys PAGE UP und PAGE DOWN blättern innerhalb der Auswahl­Liste.
PAGE
DOWN
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Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
Nach dem Editieren einer Conversion Los s - T abelle m üssen die Daten auf der Festplatte des FSE ge­speichert werden.
Mit Taste MENU UP kann eine vollständig editierte Tabelle akzeptiert, auf Konsistenz geprüft und unter dem angegebenen Namen auf Platte gespei­chert werden. Es erfolgt eine Abfrage, ob die Tabelle ges peichert (YES), verworfen (nicht speichern, NO) oder der Speichervorgang abgebrochen (CANCEL) werden soll. Nach einem Abbruch kann die Tabelle weiter editiert werden.
MESSAGE
Do you want to store this table?
NO CANCEL
YES
Die Dateierweiterung (File-Extension) wird beim Speichern automatisch an­gehängt.
Wenn ein Tabellenname bereits existiert, wird nachgefragt, ob die alte Ta­belle überschrieben werden soll. W enn das Überschreiben nicht zugelassen wird, kann weiter editiert werden, z.B. um der Tabelle einen ander en, noch nicht existierenden Namen zu geben.
MESSAGE
File exists! Do you want to overwrite?
YES
NO
Nach Verlassen des EDIT- Menüs kann die T abelle mit Hilf e der Auswahlliste eingeschaltet werden.
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FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
2.2.2 BAND LOCK OFF-Modus
Der Modus BAND LOCK OFF bietet die Möglichkeit, die Ordnung der zur Umsetzung verwendeten Harmonischen selbst festzulegen.
INPUT- EXTERNAL MIXER- Menü (BAND LOCK OFF)
HARMONIC#
Der Softkey HARMONIC# öffnet ein Eingabef enster zum Festlegen der Ord- nung n der zur Umsetzung verwendeten Harmonischen. Es können sowohl geradzahlige als auch ungeradzahlige Harmonische in einem Bereich von 2 bis 62 eingegeben werden. Die Grenzen des einstellbaren Frequenzbereichs richten s ich nach der ein­gestellten Harmonischen und dem Einstellbereich des 1. LOs.
Es gilt: untere Einstellgrenze: obere Einstellgrenze: f
= n * f
min
max
= n * f
LO,min
LO,max
+ f
- f
ZF
ZF
f
mit n Ordnung der Harmonischen
f
LO,min
f
LO,max
f
ZF
untere Einstellgrenze des Los (7,5 GHz) obere Einstellgrenze des Los (15,2 GHz) Zwischenfrequenz (741,4 MHz)
Hinweis: Die angegebenen Gleichungen sind so modifiziert, daß
innerhalb des daraus resultierenden Frequenzbereichs stets eine Signal-Identifizierung mit SIGNAL ID oder AUTO ID (siehe Kapitel 2.2.4) möglich ist.
PORTS 2 3
AVG CONV LOSS
Der Softkey PORTS 2 / 3 wählt aus, ob es sich bei dem verwendeten Mischer um einen 2- oder 3-Tor-Mischer handelt.
Der Softkey AVG CONV LOSS aktiviert die Eingabe des Mittelwerts für die Umsetzdämpfung. Zur Berechnung des Eingangspegels wird im gesamten, mit der eingestellten Harmonischen möglichen Frequenzbereich dieser Mit­telwert verwendet.
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Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
2.2.3 Bias-Strom
Ein-Dioden-Mischer benötigen in der Regel eine Gleichspannung die über die LO-Leitung zugeführt wird. Diese Gleichspannung ist frequenzabhängig auf minimale Umsetzdämpfung abzustimmen. Eine solche Gleichspannung kann s owohl in der Betriebsart BAND LOCK ON als auch BAND LOCK OFF über die Funktion BIAS mit Hilfe eines im FSE enthaltenen D-A-W andlers eingestellt werden. Als Maß wird hierbei jedoch nicht die Spannung, sondern der Kurzschlußs trom eingegeben. In Bild 2-3 ist die Bias-Schaltung, wie sie im FSE realisiert ist, dargestellt.
U
= -2,0 .. +2,0 V
0
D
U
= -0,5 .. +0,5 V
serial data
A
200
W
Bias
66
W
to 'LO OUT / IF IN'
Bild 2-3: Bias-Schaltung des FSE
Die Spannung U werden. Am Ausgang des Spannungsteilers ergibt sic h dementsprechend eine Leerlaufspannung U
am Ausgang des Operationsverstärkers kann im Bereich -2,0 .. +2,0 V eingestellt
0
Bias
von -0,5 .. +0,5 V. Bei Kurzschluß am Ausgang des Spannungsteilers erhält man einen Kurzschlußstrom von I
= U0 / 200 = -10 mA .. + 10 m A . Für die Verwendung des Bias ing is t letztlich
KS
nicht wichtig den genauen Strom durch die Diode zu kennen, da ohnehin ein frequenzabhängiger Ab­gleich auf minim ale Umsetzdämpfung erfolgen muß. Ob die Einstellung dur ch eine Leerlaufspannung oder durch einen Kurzschlußstrom erfolgt ist daher unerheblich. Durch den 66 -W iderstand wird gleichzeitig ein sogenannter Gleichspannungs rückweg gewährleistet, was bei manchen Mischern von Vorteil ist.
INPUT- EXTERNAL MIXER - Menü
BIAS
ON
BIAS
BIAS
BIAS
OFF
Der Softkey BIAS öffnet das Unterm enü zur Einstellung des Bias-Stroms.
Dieses Untermenü steht sowohl im BAND LOCK ON- als auch im BAND LOCK OFF-Modus zur Verfügung.
BAND LOCK ON Die Bias-Einstellungen werden für das
. . .
ausgewählte Band in die Tabelle
SELECT BAND eingetragen. Wird BIAS OFF eingestellt, so wird in die Ta-
belle ein Bias-Strom von 0.0 m A einge­tragen. Ist im ausgewählten Band der Modus CONV LOSS TABLE aktiviert, so wer­den die Änderungen erst mit Softkey
ACCEPT BIAS im Unterm enü SELECT BAND in der für das gewählte Band
angegebenen Datei gespeichert.
BAND LOCK OFF Die Einstellungen werden direkt über-
nommen.
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FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
ON
BIAS
BIAS
OFF
Der Softkey BIAS aktiviert die Eingabe des Bias-Stroms. G leichzeitig schaltet er den Bias-Strom ein, falls dieser mit dem Softkey BIAS ON / OFF abge­schaltet war.
Einstellbereich ist -10 mA bis +10 mA. Eingegeben wird der Kurzschlußstrom, der tats ächliche Bias -Strom is t wegen
der Flußspannung der Diode im Mischer niedriger.
Der Softkey BIAS ON / OFF schaltet den Bias-Strom ein oder aus. Wir d der Bias-Strom wieder eingeschaltet, so wird der zuletzt eingegebene Wer t ein­gestellt.
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Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
2.2.4 Signal-Identifizierung
INPUT- EXTERNAL MIXER- Menü
SIGNAL ID
SIGNAL ID
SIGNAL ID
SIGNAL ID
Der Softkey SIGNAL ID öffnet das Unterm enü zum Einstellen der Signal-Identifizierung.
Die Softkeys SIGNAL ID und AUTO ID sind Auswahlschalter,
AUTO ID
von denen nur jeweils einer aktiv sein kann. Es k önnen aber auch beide Funktionen abgeschaltet werden.
AUTO ID
THRESHOLD
. . .
Der Softkey SIGNAL ID schaltet die visuelle Signalidentifizierung ein bzw. aus.
Es werden abwechselnd zwei Sweeps durchgeführt. Der FSE wird dazu im Split-Screen-Modus betrieben; ein Wechseln in Full-Screen-Darstellung ist nicht möglich.
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FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
Im oberen Fenster wird der Meßsweep (T race 1) dargestellt, im unteren der Referenzsweep (Trace 2). Der Referenzsweep wird mit einer um 2×ZF/Harmonic# nach unten versetz­ten LO-Einstellung durchgeführt. Eingangssignale im gewünschten Seiten­band, die mit der eingestellten Harmonis chen umgesetzt werden, werden in beiden Fenstern an der gleichen Stelle der Frequenzachse abgebildet. Spie­gelsignale sowie Mischprodukte, die durch andere Harm onische hervorgeru­fen werden, liegen hingegen in beiden Fenstern an verschiedenen Positio­nen. Die Signalidentifizierung geschieht visuell durch das Vergleichen der beiden Fenster durch den Benutzer.
Sowohl für den Meß- als auch den Referenzsweep werden imm er die glei­chen Detektoren verwendet. Wird in einem Fenster die Detektoreinstellung verändert, so wird im jeweils anderen Fenster automatisch der gleiche De­tektor aktiviert.
Da im Referenz-Sweep die LO-Frequenz nach unten versetzt ist, kann die Umsetzdämpfung des Misc hers im Vergleich zum Meß-Sweep unterschied­lich sein. Es wird daher empfohlen, Pegelmessungen nur im Meßsweep (oberes Fenster) vorzunehmen.
Die im oberen bzw. unteren Fenster dargestellten Spektren k önnen mit der Funktion TRACE COPY (siehe Abs chnitt "Auswahl und Einstellung der Meß­kurven - Tastengruppe TRACE") in die nicht benutzten Meßwertspeicher 3 bzw. 4 kopiert werden. Mathematik-Funktionen mit Meßkurven sind unter SIGNAL ID nicht möglich.
AUTO ID
Der Softkey AUTO ID schaltet die automatische Signalidentifizierung ein bzw. aus.
AUTO ID arbeitet prinzipiell nach dem gleichen Verf ahren wie SIGNAL ID. Es werden jedoch Meß- und Referenzsweep durch pixelweisen Vergleich (500 Pixel je Sweep) in eine einzige Meßkurve um gerechnet und angezeigt. Uner­wünschte Mischprodukte werden in dieser errechneten Meßkurve unter­drückt.
Wie in der Erklärung zur Funktion SIGNAL ID beschrieben, werden echte Eingangssignale in Meß- und Referenz-Sweep bei der gleichen Frequenz abgebildet, d.h. bei der Frequenz des echten Mischprodukts sind in beiden Sweeps theoretisch identische Signalpegel zu erwarten. Ist der Pegelunter­schied kleiner als die mit AUTO ID THRESHOLD eingestellte Toleranz, so wird das im Meß-Sweep aufgenommene Signal dargestellt.
Tritt ein Signal nur in Meß- oder Referenz-Sweep auf, so handelt es sich dabei um ein unerwünschtes Mischprodukt. Der Pegel dieses Signals wird mit dem Grundrauschen im jeweils anderen Sweep verglichen. Bei hinrei­chend großem Signal/Rauschabstand wird die T oleranzgrenze für den maxi­mal zulässigen Pegelunterschied überschritten. Es wird somit das Signal mit dem kleineren Pegel, in diesem Fall also Rauschen, dargestellt.
Es ist anzumerken, daß AUTO ID nach dem Fail-Save- Prinzip arbeitet, d.h. es werden zwar unter Umständen unerwünschte Mischprodukte nicht als solche erkannt, jedoch werden keine Signale ausgeblendet, bei denen es sich in Wirklichkeit um echte Eingangssignale handelt. Siehe hierzu auch “Anmerkungen zur Signal-Identifizierung mit AUTO ID“.
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Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
Die Funktion AUTO ID kann nur aufgerufen werden, wenn Screen A aktiv ist. Der FSE wird bei AUTO ID im Full-Screen- Modus betrieben, ein Wechseln in
Split-Screen-Darstellung ist nicht möglich. Die am Bildschirm angezeigte Meßkurve kann mit der Funktion TRACE
COPY (siehe Abschnitt "Auswahl und Einstellung der Meßkurven - Tasten­gruppe TRACE") in den nicht benutzten Meßwertspeicher 3 kopier t werden. Die Meßkurven 2 und 4 stehen in dieser Betriebsart nicht zur Verfügung.
Mathematik-Funk tionen mit Meßkurven sowie die Funktion SIGNAL COUNT sind unter AUTO ID nicht möglich.
Um dennoch die genaue Frequenz eines Eingangssignals erm itteln zu kön­nen, kann auf das identifizierte Signal ein Marker gesetzt werden. Wird AUTO ID nun deaktiviert, so kann durch Aufruf von SIGNAL COUNT die exakte Frequenz dieses Signals ermittelt werden.
AUTO ID THRESHOLD
Mit AUTO ID THRESHOLD kann der maximal zulässige Pegelunterschied beim automatischen Vergleich von Meß- und Referenzsweep (Funktion AUTO ID) festgelegt werden. Der Eingabebereich liegt zwischen 0.1 und 100 dB. Werte von etwa 10 dB (entspricht der Default-Einstellung) f ühren im allgemeinen zu guten Ergebnissen. Siehe hierzu auch “Anmerkungen zur Signal-Identifizierung von AUTO ID“
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FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
2.2.5 Anwendungen der Signal-Identifizierung mit AUTO ID
Signalbeschaffenheit
Der automatische Vergleich von Meß- und Referenz-Sweep mit AUTO ID kann nur bei Signalen mit zeitlich gleichbleibendem Spektrum sinnvoll angewandt werden, da zur Ermittlung des tatsächlichen Spektrums stets zwei Sweeps durchgeführt werden.
Toleranz beim Vergleich von Meß- und Referenzsweep
Da im Referenz-Sweep die LO-Frequenz nach unten versetzt ist, kann die Um setzdämpfung des Mi­schers gegenüber dem Meß-Sweep unterschiedlich sein. Gründe hierfür sind die über der Frequenz variierende LO-Ausgangsleistung des Spek trum Analysators sowie nicht ideale Eigenschaften des Mi­schers. Beim Vergleich der Signalpegel in Meß- und Referenz-Sweep muß daher eine gewisse T oleranz zugelassen werden. Diese Toleranz kann beim FSE m it Hilfe der Funk tion AUT O ID THRESH OLD vom Benutzer eingestellt werden.
Wird eine zu geringe Toleranz eingestellt, so wird unter Um ständen auch bei Identif izierung von echten Signalen das im Referenz-Sweep aufgenommene Signal dargestellt.
Beispiel: Am Eingang des Mischers liegt ein Signal m it einer Frequenz von 52,5 GHz. Der Pegel des Signals sei
-30 dBm. Die Umsetzdämpfung des Mischers beträgt bei dieser Frequenz im Meß-Sweep 28 dB, im Referenz-Sweep 35 dB. Als Toleranz wurde vom Benutzer 5 dB und als Ums etzdämpfung 28 dB einge­geben. Im Meß-Sweep wird das Signal somit pegelrichtig mit -30 dBm aufgenommen, im Referenz­Sweep ergibt sich ein Signalpegel von -37 dBm. Da der Pegelunter schied (7 dB) größer als 5 dB ist, wird das Signal mit dem niedrigeren Pegel, also das im Referenz-Sweep aufgenom mene Signal dar ge­stellt. Da die eingestellte Umsetzdämpf ung an den Meß-Sweep angepaßt ist, weist das am FSE darge­stellte Signal einen Pegel von -37 dBm auf, die Pegelanzeige ist somit falsch.
Die eingegebene Toleranz entspricht aber wiederum dem minim alen Signal/Rauschabstand, den Sig­nale zur erfolgreichen Identifizierung aufweisen m üssen. Ist der Signal/Rauschabs tand eines Mischpro­dukts geringer als die Toleranz, so wird das Entscheidungskriterium auch dann erfüllt, wenn bei der Frequenz dieses Mischprodukts im Refer enz-Sweep nur das Grundrauschen aufgenom men wird. Un­erwünschte Mischprodukte werden daher von AUTO ID nic ht als s olc he erkannt. Sie können nur m it der Funktion SIGNAL ID durch visuellen Vergleich beider Meßkurven identifiziert werden.
Um die visuelle Identifizierung von solchen unerwünsc hten Mischprodukten zu umgehen, ist eine Mes­sung in zwei Schritten vorteilhaft:
1. Im er sten Schritt wird die Toleranz auf den kleinstm öglichen W ert (0,1 dB) gesetzt. Es werden da­durch auch unerwünschte Mischprodukte m it geringem Signal/Rauschabstand erkannt und ausge­blendet.
- [ INPUT : EXTERNAL MIXER : SIGNAL ID : AUTO ID ]
- [ INPUT : EXTERNAL MIXER : SIGNAL ID : AUTO ID THRESHOLD : 0.1 dB
]
Zur Erleichterung der späteren Verar beitung kann das aufgenommene Spek trum in den Meßwert­speicher (Trace 3) kopiert und angezeigt werden.
- [ TRACE 1 : COPY.. : ENTER ]
- [ TRACE 3 : VIEW ]
2. Um die Signalpegel der echten Eingangssignale ric htig ermitteln zu können, ist im zweiten Schritt die Toleranz auf den minimal erforderlichen Wert, z.B. 10 dB zu setzen.
- [ INPUT : EXTERNAL MIXER : SIGNAL ID : AUTO ID THRESHOLD : 10 dB ]
Die echten Eingangssignale (vgl. TRACE 3) werden nun pegelrichtig dargestellt.
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Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
Mischprodukte mit geringem Signal/Rauschabsta nd
Ist der Signal/Rauschabstand eines Mischprodukts kleiner als die mit AUTO ID THRESHOLD einge­stellte Toleranz, so ist bei der Frequenz dieses Mischprodukts der Pegelunter s chied zwischen Meß- und Referenzsweep immer innerhalb der Grenze, auch wenn das Signal nur in einem der beiden Sweeps auftritt. Solche Mischprodukte k önnen von AUTO ID nicht identif iziert werden. Es wird daher em pf ohlen, in solchen Fällen mit der Funk tion Signal ID einen visuellen Vergleich von Meß- und Referenz-Sweep durchzuführen.
Ein unerwünschtes Signal, dessen Signal/Rauschabstand etwa der m it AUTO ID THRESHOLD einge­stellten Toleranz entspricht, wird unter Umständen nicht permanent ausgeblendet. Aufgrund der sich von Sweep zu Sweep verändernden Rauschanzeige variiert der Signal/Rauschabstand und damit auch der Unterschied zwischen den in Meß- und Referenz-Sweep bei einer Frequenz gem essenen Pegeln. Das Kriterium zur Erkennung uner wünschter Signale wird somit nicht immer er füllt. Um unerwünschte Signale permanent auszublenden, ist daher eine nahezu konstante Rauschanzeige wünschenswert. Dies kann durch Verringern der Videobandbreite und/oder Mittelung über mehrer e Sweeps bzw. durch Erhöhen der Sweep-Zeit bei Verwendung des RMS-Detektors erreicht werden. Da die gemittelte Rauschanzeige deutlich unterhalb der auftretenden Spitzenwerte des Rauschens liegt, senkt sich auch der minimale Pegel, den Signale auf weisen müssen, um m it Hilfe von AUTO ID erfolgreich identif iziert werden können.
Betrachtung von unerwünschten Mischprodukten mit kleinem Span
Bei großen Spans, in dem sinusförm ige, unmodulierte Signale nur als einzelne Linien dargestellt wer­den, werden unerwünschte Mischprodukte in der Regel vollständig ausgeblendet. Betrachtet man je­doch mit kleinem Span den Frequenzbereich, in dem sich ein ausgeblendetes Signal wie z.B. eine Spiegelempfangsstelle befindet näher, so ergibt sich das in Bild 2-4 dargestellte Spektrum.
Bild 2-4: Bestandteile eines mit der Funktion AUTO ID ausgeblendeten, unerwünschten Mischprodukt
Es handelt sich hierbei um Bestandteile eines ausgeblendeten Signals, deren Pegelunterschied gegen­über dem Grundrauschen k leiner ist, als die mit AUT O ID THRESHOLD vorgegebene Toler anz. Diese Bestandteile werden daher nicht ausgeblendet. Die gewählte Toleranz war in diesem Beispiel 10 dB, was auch an der Pegeldifferenz zwischen Marker und Delta-Mar k er ( Anzeige ‘Delta 1 [T1]’) zu erkennen ist.
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FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
Verwendung von AUTO ID bei großen Spans
Wie bereits beschrieben erf olgt der Vergleich von Meß- und Refer enz-Sweep Pixel für Pixel. Beim FSE besteht eine Meßkurve aus 500 solcher Pixel. Die Anzahl der Frequenzschritte (sog. Bins) eines Sweeps ist jedoch deutlich höher , so daß ein Pixel Inf orm ation aus m ehreren Fr equenzschritten enthält. Welches der an diesen einzelnen Teilfrequenzen gemessenen Signale durch den Pixel zur Anzeige gebracht wird, ist abhängig vom gewählten Detektor. Treten in Meß- und Referenz-Sweep unerwünschte Misc hprodukte auf, die bei sich nur geringfügig un­terscheidenden Frequenzen abgebildet werden, so werden unter Umständen beide Mischprodukte in Meß- bzw. Referenz-Sweep durch den gleichen Pixel dargestellt. Sie werden daher durch AUTO ID nicht als unerwünschte Mischproduk te erkannt und somit nicht ausgeblendet. Ein Beispiel hierf ür wird nachfolgend erläutert.
Bild 2-5: Durch AUTO ID nicht erkanntes, unerwünschtes Mischprodukt
Bild 2-6: Durch AUTO ID nicht erkanntes, unerwünschtes Mischprodukt, betrachtet bei kleinem Span
unter Verwendung von SIGNAL ID
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Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT FSE-B21
In Bild 2-5 ist ein Eingangssignal bestehend aus sehr vielen spektralen Kom ponenten dargestellt. Uner ­wünschte Mischprodukte sind hierbei m it AUTO ID ausgeblendet. Betrachtet m an das als echt identifi­zierte Signal bei etwa 26,788 GHz (siehe Marker in Bild 2-5) mit verr ingertem Span unter Verwendung von SIGNAL ID (siehe Bild 2- 6), so erk ennt man, daß sich die in Meß- und Referenz-Sweep abgebilde­ten Mischprodukte in ihrer Frequenz um etwa 17,2 MHz unterscheiden. Für den in Bild 2-5 eingestellten Span von 13,5 GHz wird durch ein Pixel jedoch ein Fr equenzbereich von 27 MHz dargestellt. Zur siche­ren Signalidentifizierung durch AUTO ID sind daher möglichst kleine Spans zu wählen.
Abbildung verschiedener Mischprodukte bei der gleichen Frequenz
Besteht das Eingangssignal aus sehr vielen spek tralen Kom ponenten, so steigt die W ahrscheinlic hkeit, daß in Meß- und Referenz-Sweep zwei unterschiedliche unerwünschte Mischprodukte bei der gleic hen Frequenz abgebildet werden. Ein solcher Fall ist in Bild 2-7 dargestellt.
Bild 2-7: Unterschiedliche Mischprodukte, die in Meß- und Referenz-Sweep bei der gleichen Frequenz
abgebildet werden
Die im Meß-Sweep aufgenommene Kurve ist wiederum im ober en Bildschirm teil dargestellt. Es handelt sich hierbei um die Abbildung des ZF-Filters des Spektrum Analysators (3dB-Bandbreite des darge­stellten Signals entspricht der eingestellten ZF-Bandbreite). Betrachtet man hingegen die 3dB­Bandbreite (Anzeige ‘BW’) des im Referenz-Sweep aufgenomm enen Signals, so stellt man fest, daß diese exakt um Fak tor 3 größer ist. Dies deutet darauf hin, daß beide Produkte durch Mischung m it Harmonischen des LO-Signals mit unterschiedlicher Ordnung entstanden. Da die ZF-Bandbreite des Spektrum Analysators im Meß-Sweep richtig abgebildet wird, ist dieses Misc hprodukt durc h Ums etzung mit der Harmonisc hen, deren Ordnung der m it HARMONIC# ausgewählten Ordnung (hier 3) entspricht, entstanden.
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FSE-B21 Konfiguration der externen Mischung - Taste INPUT
Das im Referenz-Sweep aufgenom mene Signal ist durc h Mischung mit der Grundwelle des LO-Signals entstanden. Da der Skalierung der Frequenzachse jedoch die Ordnung 3 zugrunde liegt, erscheint das Mischprodukt bzw. die dadurch hervorgerufene Abbildung des ZF-Filters um den Faktor 3 gedehnt. Eine automatische Identifizierung bei großem Span ist nicht möglich, da beide Mischprodukte bei der gleichen Frequenz abgebildet werden. Bei Betrachtung mit kleinem Span unter Verwendung von AUTO ID erhält man die in Bild 2-8 gezeigte Darstellung. Aufgr und des m arkanten Erscheinungsbilds bei Ver­wendung von AUTO ID oder SIGNAL ID können solche unerwünschten Mischprodukte sehr einfach vom Benutzer erkannt werden.
Bild 2-8: Signal wie in Bild 2-7, jedoch bei Verwendung von AUTO ID
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Einführendes Bedienbeispiel FSE-B21
2.3 Einführendes Bedienbeispiel
Im folgenden Kapitel wird mit Hilfe eines Bedienbeispiels der Betrieb von ex ternen Mischern am FSE sowie die dafür erforderlichen Einstellungen erläutert.
Am Eingang eines Vervielfachers wird ein sinusförmiges Signal mit f = 14,5 GHz angelegt. Das Spektrum am Ausgang des Vervielfachers soll im Bereich von 52 bis 60 GHz mit Hilfe des FSE und einem 2-Tor-Mischer für das V-Band aufgenommen werden. Bei dem verwendeten Mischer handelt es sich um einen Zwei-Dioden Mischer.
Hinweis: Folgende Vereinbarungen gelten für Meßeinstellungen am FSE:
[ <TASTE> ] Drücken einer Taste an der Frontplatte, z.B. [ INPUT ] [ <SOFTKEY> ] Drücken eines Softkeys, z.B. [ EXTERNAL MIXER ] [ <nn Einheit> ] Eingabe eines Wertes mit Einheit, z.B. [ 1 MHz ]
Aufeinanderfolgende Eingaben werden durch [:] getrennt, z.B. [ INPUT : EXTERNAL MIXER : BAND LOCK ON/OFF ].
Der Ablauf des Bedienbeispiels wird in folgenden Schritten beschrieben:
1. Meßaufbau
2. Aktivieren der externen Mischung und Auswahl der Betriebsart
3. Grundeinstellung
4. Pegelkorrektur
4.1 Frequenzabhängige Pegelkorrektur
4.2 Pegelkorrektur durch Mittelwert
5. Berücksichtigung von Kabeldämpfung im ZF-Pfad
6. Funktionen zur Signalidentifizierung
1. Meßaufbau
½ Den Ausgang ’LO OUT / IF IN’ des FSE mit
dem LO/IF-Tor des externen Mischers verbin­den.
½ Den Vervielfacher mit dem externen Mischer
verbinden.
½ Am Eingang des Vervielfachers ein sinusför-
miges Signal mit f = 14,5 GHz anlegen.
LO OUT / IF IN
External Mixer
IF IN
LO/IF
RF Input
Multiplier
RF Input = 14,5 GHz
1084.7243 2.28 D-2
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FSE-B21 Einführendes Bedienbeispiel
2. Aktivieren der externen Mischung und Auswahl der Betriebsart
Aktivieren
½ Die externe Mischung mit
[ INPUT : EXTERNAL MIXER ]
aktivieren.
Auswahl der Betriebsart Betriebsart BAND LOCK ON
In der Betriebsart BAND LOCK ON wird die Ord­nung der Harmonischen durch Auswahl eines Hohlleiterbands automatisch festgelegt. Es wird dabei stets die Harmonische niedrigster Ordnung, mit der eine Abdeckung des gesamten Bands möglich ist, verwendet. Vom Benutzer kann dar­über hinaus festgelegt werden, ob nur ger adzahli­ge, nur ungeradzahlige oder jede Harmonische verwendet werden darf.
Für jedes Band können die einzelnen Parameter separat eingestellt werden. Die vorgenommenen Einstellungen werden dauerhaft gespeichert und durch Preset oder Ausschalten des Geräts nicht zurückgesetzt. Bei Preset wird lediglich das aus­gewählte Hohlleiterband auf ‘U’ gesetzt sowie der FSE auf Betrieb mit internem Mischer umgeschal­tet. Diese Betriebsart ermöglicht som it die unkom­plizierte Benutzung von externen Oberwellen­Mischern. Bei einem Bandwechsel ist lediglich der entsprechende Mischer anzuschließen und das gewünschte Band auszuwählen.
Betriebsart BAND LOCK OFF In der Betriebsart BAND LOCK OFF kann die Ord-
nung der Harmonischen vom Benutzer manuell eingestellt werden. Zur Berechnung des daraus resultierenden Frequenzbereichs siehe Abschnitt
2.2.2.
½ In diesem Beispiel die Betriebsart BAND LOCK
ON mit [ INPUT : EXTERNAL MIXER : BAND LOCK
ON/OFF ] auswählen.
1084.7243 2.29 D-2
Page 54
Einführendes Bedienbeispiel FSE-B21
3. Grundeinstellung
4. Pegelkorrektur
4.1 Frequenzabhängige Pegelkorr ektur
Auswahl des gewünschten Bandes
½ Vor der Messung zunächst das gewünschte
Band (in diesem Fall das V-Band) auswählen: [ INPUT : EXTERNAL MIXER : SELECT BAND
: BAND ]. V-Band mit Hilfe der Cursor-Tasten und
ENTER auswählen.
In der Betriebsart BAND LOCK ON kann die Be­rücksichtigung der Um setzdämpfung des Mischer s sowohl frequenzabhängig als auch durch einen Mittelwert erfolgen. Aufgrund der höheren Genau­igkeit soll in diesem Beispiel die fr equenzabhängi­ge Pegelkorrektur angewandt werden. Es ist hier­für zunächst eine für das ausgewählte Band gültige Tabelle auszuwählen. Alternativ dazu kann die Pegelkorrektur durc h Mittelwert angewandt werden (siehe 4.2).
Auswahl der Tabelle
½ Auswahlliste, mit den auf der Festplatte des
FSE gespeicherten Tabellen mit [ INPUT : EXTERNAL MIXER : SELECT BAND
: CONV LOSS TABLE ] aufrufen.
Möglichkeit 1: Für den verwendeten Mischer existiert bereits eine
Datei mit Korrektur-Daten. ½ Eine gültige Tabelle aus der Liste m it Hilfe der
Cursor-Tasten oder des Drehrads selektieren und mit ENTER auswählen.
Möglichkeit 2: Es existiert noch keine solche Tabelle. ½ Eine neue Tabelle mit
EDIT TABLE
erstellen, oder
½ von Diskette auf die Festplatte des FSE mit
LOAD TABLE kopieren (siehe Abschnitt
2.2.1.2).
1084.7243 2.30 D-2
Page 55
FSE-B21 Einführendes Bedienbeispiel
½ Die neu erstellte bzw. von Diskette geladene
Datei in der Auswahlliste wie oben beschrieben auswählen.
Eine ausgewählte Datei ist mit markiert.
½ In das Menü SELECT BAND mit
[ MENU ] zurückkehren. Da die selektierte Datei bereits alle erforderli-
chen Parameter enthält, sind zunächst keine weiteren Einstellungen erforderlich.
½ Das Menü SELECT BAND mit der Taste
[ MENU ] verlassen. Es wird automatisch ein Span eingestellt, mit
dem das gesamte V- Band (50 bis 75 GHz) ab­gedeckt wird.
Frequenzbereich einstellen
½ Den zu untersuchenden Frequenzbereich mit
[ FREQUENCY START : 52 GHz ] und [ FREQUENCY STOP : 60 GHz ] einstellen.
Videobandbreite verringern
½ Die Video-Bandbreite mit
[ SWEEP COUPLING : VIDEO BW MANUAL : 1 MHz ]
verringern. Damit ist später eine sichere Signal-
Identifizierung mit Hilfe von AUTO ID möglich. (siehe auch “Anmerkungen zur Signal­Identifizierung mit AUTO ID“ in Kapitel 2.2.4).
Man erhält die in Bild 2-9 dargestellte Anzeige.
1084.7243 2.31 D-2
Page 56
Einführendes Bedienbeispiel FSE-B21
Bild 2-9: Spektrum am Ausgang des Vervielfachers aufgenommen mit Hilfe eines externen Mischers
4.2 Pegelkorrektur durch Mittelwert
Soll anstelle der frequenzabhängigen Pegelkor­rektur hingegen nur ein Mittelwert der Umsetz­dämpfung berücksichtigt werden, so sind für das ausgewählte Band in der Tabelle SELECT BAND folgende Parameter einzugeben:
½ Die mittlere Umsetzdämpfung mit
[ INPUT : EXTERNAL MIXER : SELECT BAND : AVG CONV LOSS LOW : {Umsetzdämpfung} dB ]
[ INPUT : EXTERNAL MIXER : SELECT BAND : AVG CONV LOSS HIGH : {Umsetzdämp­fung} dB ] (nur relevant wenn Band A und geradzahlige Harmonische oder Band Q und ungeradzahlige Harmonische gewählt)
eingeben.
½ Die Art des Mischers (im Beispiel: 2-Tor-
Mischer) mit [ INPUT : EXTERNAL MIXER : SELECT BAND
: PORTS 2 ] eingeben.
½ Die zulässige Harmonische (im Beispiel: ge-
radzahlige, da Zwei-Dioden-Mischer verwendet wird) eingeben:
Geradzahlige Harmonische mit [ INPUT : EXTERNAL MIXER : SELECT BAND
: EVEN HARMONICS ] zulassen (Softkey grün hinterlegt),
1084.7243 2.32 D-2
Page 57
FSE-B21 Einführendes Bedienbeispiel
Ungeradzahlige Harmonische mit [ INPUT : EXTERNAL MIXER : SELECT BAND
: ODD HARMONICS ] sperren (Softkey grau hinterlegt).
Der eingegebene Mittelwert wird unabhängig von der Frequenz bei der Darstellung des Spektrums berücksichtigt. Die erreichbare Genauigkeit hängt vom Frequenzgang des Mischers ab. Diese Art der Pegelkorrektur ermöglicht, Messungen bei einzel­nen Frequenzen auf einfache Weise durchzufüh­ren.
5. Berücksichtigung von Kabeldämpfung
im ZF-Pfad
Bei der Pegelkorrektur ist neben der Umsetz­dämpfung des Mischers auch die Einfügedämp­fung a
des zum Abgriff des ZF-Signals verwen-
0
deten Kabels zu berücksichtigen. Diese zusätzliche Dämpfung wirkt frequenzunabhängig.
½ Die Einfügedämpfung dieses Kabels bei der
Zwischenfrequenz f
= 741,4 MHz ermitteln.
ZF
Bei der Pegelkorrektur durch Mittelwert ist die Einfügedämpfung des Kabels zur mittleren Umsetzdämpfung zu addieren.
Bei frequenzabhängiger Pegelkorrek tur muß jeder Stützwert in gleichem Maße um die Einf ügedämp­fung erhöht werden.
½ Hierzu kann die Kabeldämpfung über eine
Transducer-Tabelle (siehe Kap. 2.4.6.1) ein­geben werden.
Eine solche Tabelle muß nur zwei Stützwerte (Bandanfang und -ende) enthalten, für die je­weils a
angegeben wird.
0
1084.7243 2.33 D-2
Page 58
Einführendes Bedienbeispiel FSE-B21
6. Funktionen zur Signalidentifizierung
Das in Bild 2-9 dargestellte Spektrum enthält ne­ben dem eigentlichen Eingangssignal auch eine Vielzahl von unerwünschten Mischprodukten. Um echte Eingangssignale identifizieren zu können, sind im FSE zwei Funktionen enthalten. Die Ver­fahren sind in Abschnitt 2.2.4 beschrieben. Im Bei­spiel wird die Funktion AUTO ID verwendet.
½ Die Funktion AUTO ID mit
[ INPUT : EXTERNAL MIXER : SIGNAL ID : AUTO ID ] .
aktivieren.
Um eine pegelrichtige Anzeige sicherzustellen, ist bei Verwendung von AUTO ID die zugrunde lie­gende Toleranzgrenze an den verwendeten Mi­scher anzupassen (siehe Erklärungen zur Funk tion AUTO ID sowie “Anmerkungen zur Signal­Identifizierung mit AUTO ID“ in Kapitel 2.2.4). In diesem Beispiel wurde diese Grenze auf 5 dB ge­setzt.
½ Die Toleranzgrenze mit
[ INPUT : EXTERNAL MIXER : SIGNAL ID : AUTO ID THRESHOLD : {Toleranzgrenze} dB]
anpassen.
Man erhält die in Bild 2-10 dargestellte Meßkurve, in der unerwünschte Mischprodukte ausgeblendet sind.
Bild 2-10: Ausgangsspektrum des Vervielfachers aufgenommen mit Hilfe eines externen Mischers und
AUTO ID
1084.7243 2.34 D-2
Page 59
FSE-B21 Beschreibung der IEC-Bus-Befehle
3 Fernbedienung
3.1 Beschreibung der IEC-Bus-Befehle
3.1.1 SENSe:CORRection - Subsystem
Die Einstellungen zur Conversion Loss Table (Stützwert-Tabelle) erfolgen im SENSe:CORRection­Subsystem. Der Betrieb mit externem Mischer ist nur in der Betriebsart Analyzer möglich (Eins tellung INSTrument SANalyzer).
BEFEHL PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR
[SENSe]
:CORRection
:CVL
:SELect :MIXer :SNUMber :BAND :TYPE :PORTs :BIAS :COMMent :DATA :CLEar
<file_name> <string> <string> A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J ODD | EVEN | EODD 2 | 3 <numeric_value> <string> <freq> , <level> ..
--
A
HZ , DB
-- keine Abfrage
[SENSe:]CORRection:CVL:SELect <file_name>
Dieser Befehl wählt die mit <file_name> bezeichnete Conversion Loss Table aus. Ist <file_name> noch nicht vorhanden, so wird eine neue Conversion Loss Table angelegt.
Parameter: <file_name>::= Name der Conversion Loss Table als String-Data mit max.
8 Zeichen.
Beispiel: "CORR:CVL:SEL ’LOSS_TAB’" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
Dieser Befehl muß vor den nachfolgenden Befehlen zum Verändern/Aktivieren von Conversion Loss Table-Dateien gesendet werden.
[SENSe:]CORRection:CVL:MIXer <string>
Dieser Befehl legt die Typenbezeichnung des Mischers in der Conversion Loss Table fest.
Parameter: <string>::= Typenbezeichung des Mischers mit max. 16 Zeichen Beispiel: "CORR:CVL:MIX ’FSE_Z60’" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein.
1084.7243 3.1 D-1
Page 60
Beschreibung der IEC-Bus-Befehle FSE-B21
[SENSe:]CORRection:CVL:SNUMber <string>
Dieser Befehl legt die Seriennummer des Mischers in der Conversion Loss Table fest.
Parameter: <string>::= Seriennummer des Mischers mit max. 16 Zeichen Beispiel: "CORR:CVL:SNUM ’123.4567’" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein.
[SENSe:] CORRection:CVL:BAND A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J
Dieser Befehl legt das Hohlleiterband in der Conversion Loss Table fest.
Beispiel: "CORR:CVL:BAND E" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein.
[SENSe:]CORRection:CVL:TYPE ODD | EVEN | EODD
Dieser Befehl legt den Typ der Harmonischen in der Conversion Loss Table fest.
Beispiel: "CORR:CVL:TYPE EODD" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein.
[SENSe:]CORRection:CVL:PORTs 2 | 3
Dieser Befehl legt den Typ des Mischers in der Conversion Loss Table fest.
Beispiel: "CORR:CVL:PORT 3" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein.
[SENSe:]CORRection:CVL:BIAS <numeric_value>
Dieser Befehl legt den Bias-Strom in der Conversion Loss Table fest.
Beispiel: "CORR:CVL:BIAS 7mA" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein.
1084.7243 3.2 D-1
Page 61
FSE-B21 Beschreibung der IEC-Bus-Befehle
[SENSe:]CORRection:CVL:COMMent <string>
Dieser Befehl legt den Kommentar des Mischers in der Conversion Loss Table fest.
Parameter: <string>::= Kommentar des Mischers mit max. 60 Zeichen Beispiel: "CORR:CVL:COMMENT ’MIXER FOR BAND U’" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein.
[SENSe:]CORRection:CVL:DATA <freq>,<level>..
Dieser Befehl definiert die Stützwerte der ausgewählten Conversion Loss Table. Die Werte werden als Folge von Frequenz-/Pegelpaaren eingegeben, wobei die Frequenzen in aufsteigender Reihenfolge zu senden sind.
Beispiel: "CORR:CVL:DATA 1MHZ,-30DB,2MHZ,-40DB" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein.
[SENSe:]CORRection:CVL:CLEar
Dieser Befehl löscht die ausgewählte Conversion Loss Table.
Beispiel: "CORR:CVL:CLE" Eigenschaften: *RST-Wert: -
SCPI: gerätespezifisch
Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert. Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein.
1084.7243 3.3 D-1
Page 62
Beschreibung der IEC-Bus-Befehle FSE-B21
3.1.2 SENSe:MIXer - Subsystem
Im SENSe:MIXer-Subsystem erfolgen die Einstellungen des externen Mischers. Der Betrieb mit externem Mischer ist nur in der Betriebsart Analyzer möglich (Einstellung INSTrument SANalyzer).
BEFEHL PARA METER EINHEIT KOMMENTAR
[SENSe]
:MIXer
[:STATe] :BLOCk :PORTs :SIGNal :HARMonic
:TYPE :BAND
:LOSS
[:LOW] :HIGH
:TABLe :BIAS :THReshold
<Boolean> <Boolean> 2 | 3 OFF | ON | AUTO <numeric_value> ODD | EVEN | EODD A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J
<numeric_value> <numeric_value> <file_name> <numeric_value> <numeric_value>
--
--
DB DB
A dB
bei Band lock on nur Abfrage nicht bei Band lock off nicht bei Band lock off
nicht bei Band lock off
[SENSe:]MIXer[:STATe] ON | OFF
Dieser Befehl schaltet den externen Mischer ein bzw. aus.
Beispiel: "MIX ON" Eigenschaften: *RST-Wert: OFF
SCPI: gerätespezifisch
[SENSe:]MIXer:BLOCk ON | OFF
Dieser Befehl wählt zwischen BAND LOCK ON- und BAND LOCK OFF-Modus aus.
Beispiel: "MIX:BLOC ON" Eigenschaften: *RST-Wert: OFF
SCPI: gerätespezifisch
[SENSe:]MIXer:PORTs 2 | 3
Dieser Befehl aktiviert den 2- oder 3-Tor Mischer. Ist BAND LOCK ON, dann bezieht sich der Befehl auf das aktive Band, das mit SENSe:MIXer:HARMonic:BAND gewählt wird.
Beispiel: "MIX:PORT 3" Eigenschaften: *RST-Wert: 2
SCPI: gerätespezifisch
1084.7243 3.4 D-2
Page 63
FSE-B21 Beschreibung der IEC-Bus-Befehle
[SENSe:]MIXer:SIGNal ON | OFF | AUTO
Dieser Befehl aktiviert die Signal ID oder die Auto ID.
Beispiel: "MIX:SIGN ON" Eigenschaften: *RST-Wert: OFF
SCPI: gerätespezifisch
[SENSe:]MIXer:HARMonic 2 ... 62
Dieser Befehl stellt im BAND LOCK OFF-Modus die n-te Harmonische ein. Der Befehl ist bei BAND LOCK ON als Abfrage erlaubt.
Parameter: <numeric_value> := 2..62, max abhängig vom LO Beispiel: "MIX:HARM 5" Eigenschaften: *RST-Wert: 2
SCPI: konform
[SENSe:]MIXer:HARMonic:TYPE ODD | EVEN | EODD
Dieser Befehl stellt im BAND LOCK ON-Modus den Typ der Harmonischen ein.
Beispiel: "MIX:HARM:TYPE EODD" Eigenschaften: *RST-Wert: EVEN
SCPI: gerätespezifisch
[SENSe:]MIXer:HARMonic:BAND A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J
Dieser Befehl stellt im BAND LOCK ON-Modus das aktive Band ein.
Beispiel: "MIX:HARM:BAND E" Eigenschaften: *RST-Wert: U
SCPI: gerätespezifisch
[SENSe:]MIXer:LOSS[:LOW] <numeric_value>
Dieser Befehl stellt die Mischerumsatzdämpfung ein.
Beispiel: "MIX:LOSS -12DB" Eigenschaften: *RST-Wert: 0dB
SCPI: konform
[SENSe:]MIXer:LOSS:HIGH <numeric_value>
Dieser Befehl stellt im BAND LOCK ON-Modus die Mischerumsatzdämpfung für die größere Harmonische bei Bändern mit zwei Harmonischen (Band A: geradzahlige Harmonische, Band Q: ungeradzahlige Harmonische) ein.
Beispiel: "MIX:LOSS:HIGH -14DB" Eigenschaften: *RST-Wert: 0dB
SCPI: gerätespezifisch
1084.7243 3.5 D-2
Page 64
Beschreibung der IEC-Bus-Befehle FSE-B21
[SENSe:]MIXer:LOSS:TABLe <file_name>
Dieser Befehl wählt eine Umsatzdämpfungstabelle aus und stellt sie ein.
Parameter: <file_name> := DOS Dateiname Beispiel: "MIX:LOSS:table mix_1" Eigenschaften: *RST-Wert: keine Tabelle eingestellt
SCPI: gerätespezifisch
[SENSe:]MIXer:BIAS <numeric_value>
Dieser Befehl stellt den Bias-Strom ein.
Beispiel: "MIX:BIAS 7mA" Eigenschaften: *RST-Wert: 0A
SCPI: konform
[SENSe:]MIXer:THReshold <numeric_value>
Dieser Befehl stellt den maximal zulässigen Pegelunterschied zwischen Meß- und Referenzsweep im Auto ID Mode ein.
Parameter: <numeric_value> := 0.1 ... 100 dB Beispiel: "MIX:THR 20" Eigenschaften: *RST-Wert: 10
SCPI: gerätespezifisch
1084.7243 3.6 D-2
Page 65
FSE-B21 Softkey - IEC-Bus-Befehl: Zuordnung
3.2 Tabelle der Softkeys mit Zuordnung der IEC-Bus-Befehle
INPUT
MIXER
INTERNAL
MIXER
EXTERNAL
BAND LOCK ON OFF
SELECT
BAND
BAND
EVEN
HARMONICS
ODD
HARMONICS
PORTS
2 3
BIAS
ACCEPT
BIAS
AVG CONV
LOSS LOW
[SENSe:]MIXer[:STATe] OFF
[SENSe:]MIXer[:STATe] ON
[SENSe:]MIXer:BLOCk ON|OFF
--
[SENSe:]MIXer:HARMonic:BAND A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J
[SENSe:]MIXer:HARMonic:TYPE ODD|EVEN|EODD
[SENSe:]MIXer:HARMonic:TYPE ODD|EVEN|EODD
[SENSe:]MIXer:PORTs 2|3
[SENSe:]MIXer:BIAS <value>
--
[SENSe:]MIXer:LOSS[:LOW] <value>
AVG CONV
LOSS HIGH
CONV LOSS
TABLE
EDIT
TABLE
TABLE
NAME
VALUES
INSERT
LINE
DELETE
LINE
[SENSe:]MIXer:LOSS:HIGH <value>
--
--
[SENS:]CORRection:CVL:SELect <name>
[SENSe:]CORRection:CVL:DATA <x1-val>,<y1-val>,<x2-val>,...
Eingabe weiterer Werte in CVL-Tabel l e:
[SENSe:]CORRection:CVL:MIXer <string> [SENSe:]CORRection:CVL:SNUMber <string> [SENSe:]CORRection:CVL:BAND A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J [SENSe:]CORRection:CVL:TYPE ODD|EVEN|EODD [SENSe:]CORRection:CVL:PORTs 2|3 [SENSe:]CORRection:CVL:BIAS <value> [SENSe:]CORRection:CVL:COMMent <string>
--
--
1084.7243 3.7 D-2
Page 66
Softkey - IEC-Bus-Befehl: Zuordnung FSE-B21
DEFAULT
SETTINGS
NEW
TABLE
LOAD
TABLE
DELETE
TABLE
PAGE
UP
PAGE DOWN
COPY
TABLE
SAVE
TABLE
PAGE
UP
PAGE DOWN
--
wird bei jeder Änderung eines Wertes gesichert
--
--
siehe Softkey EDIT TA B LE
--
[SENSe:]CORRection:CVL:CLEar
--
--
--
HARMONIC#
PORTS
2 3
AVG CONV
LOSS
BIAS
BIAS OFF
SIGNAL ID
SIGNAL ID
AUTO ID
AUTO ID
THRESHOLD
BIAS
[SENSe:]MIXer:HARMonic <value>
[SENSe:]MIXer:PORTs 2|3
[SENSe:]MIXer:LOSS[:LOW] <numeric_value>
--
[SENSe:]MIXer:BIAS <numeric_value>
--
--
[SENSe:]MIXer:SIGNal OFF|ON
[SENSe:]MIXer:SIGNal OFF|AUTO
[SENSe:]MIXer:THReshold <numeric_value>
1084.7243 3.8 D-2
Page 67
FSE-B21 Prüfvorgang
4 Prüfen der Solleigenschaften
4.1 Prüfvorgang
Die Solleigenschaften des Analysators werden nach mindestens 30 Minuten Einlaufzeit und der Durch-
führung einer Gesamtk alibrierung überprüft. Nur dadurch ist sicher gestellt, daß die garantierten Daten eingehalten werden.
Die in den folgenden Abschnitten vorkommenden W erte sind nicht garantiert; verbindlich sind nur die Technischen Daten im Datenblatt.
Für den Prüfvorgang erforderliche Meßgeräte
Tabelle 4.1-1 Meßgeräte und Hilfsmittel
Pos. Geräteart Empfohlene Eigenschaften Empfohlenes Gerät R&S Bestell-
1 Leistungsmeßkopf Frequenz 7.5 GHz bis 15.2 GHz
Maximale Leistung > 40 m W RSS bezogen auf die angezeigte Leistung 2.5 %
2 Leistungsmess er NRVD 0857. 8008. 02 4.1.1
3 Dämpfungsglied Fest eingest. Dämpfung 10 dB
Bis 18 GHz
NRV-Z51 0857.9004.02 4.1.1
Wiltron 41KA -10 4.1.1
Nr.
Anwendung
4.1.1 Prüfen des LO-Pegels
Meßmittel:
- Leistungsmeßkopf (Pos. 1) Frequenzbereich 7.5 MHz bis 15.2 GHz
Maximale Leistung P
≥ 40 mW
max
RSS ≤ 2.5% bezogen auf angezeigte Leistung
Impedanz Z = 50
- Leistungsmesser (Pos. 2)
- Dämpfungsglied mit fest eingestellter Dämpfung von 10 dB (Pos. 3)
Einstellungen am Leistungs­messer:
- Leistungsmeßkopf an den Leistungsmesser anschließen und Funktion ´ZERO´ ausführen, wenn kein Signal am Leistungsmeßkopf anliegt.
1084.7243 4.1 D-1
Page 68
Prüfvorgang FSE-B21
Einstellungen am FSE:
- [ SYSTEM PRESET ]
- [ INPUT : MIXER EXTERNAL : BAND LOCK ON / OFF ] Umschalten zu BAND LOCK OFF
- [ INPUT : MIXER EXTERNAL : HARMONIC# : 20 : ENTER ]
- [ INPUT : MIXER EXTERNAL : BIAS : BIAS OFF ]
- [ FREQUENCY SPAN : ZERO SPAN ]
- [ FREQUENCY CENTER : {f
Center
} ]
Siehe Tabelle 4.2.1 (Pos. 1) des Performance-Test-Protokolls für Werte von f
Center
Meßaufbau: - Leistungsmeßkopf über 10-dB-Dämpfungsglied an den Ausgang ‘LO
OUT / IF IN’ des FSE anschließen
Messung:
Pegel des LO-Signals L der Harmonischen (n = 20) ist die Mittenfrequenz f
mit Leistungsmesser bestimmen. Aufgrund
LO,meas
zwanzigmal größer
Center
als die Frequenz des LO-Signals. Siehe Tabelle 4.2-1 (Pos. 1) des Performance-Test-Protokolls für Werte von f
. Es wird empfohlen, den
Center
Frequenzgang des Leistungsmeßkopfes abzugleichen, um eine größere Genauigkeit zu erzielen.
Der LO-Pegel L
L
LO
kann folgendermaßen berechnet werden:
LO
= L
LO,meas
+ 10 dB
Sollpegel: +15,5 dBm ± 3 dB
1084.7243 4.2 D-1
Page 69
FSE-B21 Performance-Test-Protokoll
4.2 Performance-Test-Protokoll
Hinweis: Die im Datenblatt aufgeführten Werte sind garantierte Grenzen. Aufgrund der auftretenden
Meßfehler müssen diese Grenzen um die Toleranzen der Meßgeräte, die im Performance­Test benutzt werden, erweitert werden.
Tabelle 4.2-1 Performance-Test-Protokoll
Pos. Nr. Eigenschaft Messung
nach Abschnitt
1 LO-Pegel
f
Center
4.1.1
150.7414 GHz
160.7414 GHz
170.7414 GHz
180.7414 GHz
190.7414 GHz
200.7414 GHz
210.7414 GHz
220.7414 GHz
230.7414 GHz
240.7414 GHz
250.7414 GHz
260.7414 GHz
270.7414 GHz
280.7414 GHz
290.7414 GHz
300.7414 GHz
303.6586 GHz
Min.-Wert Ist-Wert Max.-Wert Einheit
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
12.5
_________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
18.5
dBm dBm dBm dBm dBm dBm dBm dBm dBm dBm dBm dBm dBm dBm dBm dBm dBm
1084.7243 4.3 D-1
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