Rohde & Schwarz ist ständig bemüht, den Sicherheitsstandard seiner Produkte auf dem aktuellsten
Stand zu halten und seinen Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere
Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen
Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser
Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Dieses Produkt ist gemäß beiliegender EUKonformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb
sicherzustellen, muss der Anwender alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei
allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen Rohde & Schwarz jederzeit gerne
zur Verfügung.
Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Anwenders, das Produkt in geeigneter Weise zu
verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. für den
Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache
Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen
Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des
Anwenders. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.
Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes wird angenommen, wenn das Produkt nach den
Vorgaben der zugehörigen Bedienungsanleitung innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird
(siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung der Produkte
erfordert Fachkenntnisse und englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass die Produkte
ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden
Fähigkeiten bedient werden. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzausrüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf
hingewiesen.
Symbole und Sicherheitskennzeichnungen
Bedienungsanleitung
beachten
Vorsicht bei
Geräten mit
einer Masse
> 18kg
Gefahr des
elektrischen
Schlages
Warnung!
heiße
Oberfläche
Schutzleiteranschluss
Erdanschluss
Masseanschluss
Achtung!
Elektrostatisch
gefährdete
Bauelemente
Versorgungsspannung
EIN/AUS
Anzeige
Stand-by
Gleichstrom
DC
Wechselstrom
AC
GleichWechselstrom
DC/AC
Gerät durchgehend
durch
doppelte/verstärkte
Isolierung geschützt
1171.0000.41-02.00 Blatt 1
Sicherheitshinweise
Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller
Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise
sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche
Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an anderer Stelle der Dokumentation stehen, sind
ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von Rohde
& Schwarz vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a.
Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.
Signalworte und ihre Bedeutung
GEFAHR weist auf eine Gefahrenstelle mit hohem Risikopotenzial für Benutzer hin.
Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
WARNUNG weist auf eine Gefahrenstelle mit mittlerem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
VORSICHT weist auf eine Gefahrenstelle mit kleinem Risikopotenzial für Benutzer
hin. Gefahrenstelle kann zu leichten oder kleineren Verletzungen führen.
ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt
Schaden nehmen kann.
HINWEIS weist auf einen Umstand hin, der bei der Bedienung des Produkts
beachtet werden sollte, jedoch nicht zu einer Beschädigung des Produkts
führt.
Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile
Anwendungen. Neben dieser Definition können abweichende Definitionen existieren. Es ist daher
darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen
Dokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die
Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht
zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder
Sachschäden beitragen.
Grundlegende Sicherheitshinweise
1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller
angegebenen Betriebszuständen und
Betriebslagen ohne Behinderung der
Belüftung betrieben werden.
Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für
R&S-Produkte Folgendes:
als vorgeschriebene Betriebslage
grundsätzlich Gehäuseboden unten,
IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2,
Überspannungskategorie 2, nur in Innenräumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü.
NN.
Falls im Datenblatt nicht anders angegeben
gilt für die Nennspannung eine Toleranz
von ±10%, für die Nennfrequenz eine
Toleranz von ±5%.
2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw.
landesspezifischen Sicherheits- und Unfall
verhütungsvorschriften zu beachten. Das
Produkt darf nur von autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am
Produkt oder Öffnen des Produkts ist
dieses vom Versorgungsnetz zu trennen.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von R&Sautorisierten Elektrofachkräften ausgeführt
werden. Werden sicherheitsrelevante Teile
(z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese
nur durch Originalteile ersetzt werden.
Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung,
Schutzleitertest, Isolationswiderstand-,
Ableitstrommessung, Funktionstest).
1171.0000.41-02.00 Blatt 2
Sicherheitshinweise
3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern
kann die Verwendung von Stoffen, die
Allergien hervorrufen, so genannte Allergene (z.B. Nickel), nicht generell
ausgeschlossen werden. Sollten beim
Umgang mit R&S-Produkten allergische
Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges
Niesen, Bindehautrötung oder Atembeschwerden auftreten, ist umgehend ein
Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.
4. Werden Produkte / Bauelemente über den
bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus
mechanisch und/oder thermisch bearbeitet,
können gefährliche Stoffe (schwermetallhaltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium,
Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung
des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf
daher nur von speziell geschultem
Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes
Zerlegen kann Gesundheitsschäden
hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur
Entsorgung sind zu beachten.
5. Falls beim Umgang mit dem Produkt
Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen,
die speziell zu entsorgen sind, z.B.
regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder
Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise
des Herstellers dieser Gefahren- oder
Betriebsstoffe und die regional gültigen
Entsorgungsvorschriften zu beachten.
Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen
speziellen Sicherheitshinweise in der
Produktbeschreibung
6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funkanlagen, können funktionsbedingt erhöhte
elektromagnetische Strahlungen auftreten.
Unter Berücksichtigung der erhöhten
Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens
sollten Schwangere durch geeignete
Maßnahmen geschützt werden. Auch
Träger von Herzschrittmachern können
durch elektromagnetische Strahlungen
gefährdet sein. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein
besonderes Risiko einer Strahlenexposition
besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren
abzuwenden.
7. Die Bedienung der Produkte erfordert
spezielle Einweisung und hohe
Konzentration während der Bedienung. Es
muss sichergestellt sein, dass Personen,
die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer
körperlichen, geistigen und seelischen
Verfassung den Anforderungen gewachsen
sind, da andernfalls Verletzungen oder
Sachschäden nicht auszuschließen sind.
Es liegt in der Verantwortung des
Arbeitgebers, geeignetes Personal für die
Bedienung der Produkte auszuwählen.
8. Vor dem Einschalten des Produkts ist
sicherzustellen, dass die am Produkt
eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes
übereinstimmen. Ist es erforderlich, die
Spannungseinstellung zu ändern, so muss
ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung
des Produkts geändert werden.
9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit
beweglicher Netzzuleitung und Gerätesteckvorrichtung ist der Betrieb nur an
Steckdosen mit Schutzkontakt und angeschlossenem Schutzleiter zulässig.
10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des
Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als
auch am Produkt selbst, ist unzulässig und
kann dazu führen, dass von dem Produkt
die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen oder Steckdosenleisten ist sicherzustellen, dass diese regelmäßig auf ihren
sicherheitstechnischen Zustand überprüft
werden.
11. Ist das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet, so
ist der Stecker des Anschlusskabels als
Trennvorrichtung anzusehen. In diesen
Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und gut
zugänglich ist (Länge des Anschlusskabels
ca. 2 m). Funktionsschalter oder elektronische Schalter sind zur Netztrennung nicht
geeignet. Werden Produkte ohne Netzschalter in Gestelle oder Anlagen integriert,
so ist die Trennvorrichtung auf Anlagenebene zu verlagern.
12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn
das Netzkabel beschädigt ist. Stellen Sie
durch geeignete Schutzmaßnahmen und
Verlegearten sicher, dass das Netzkabel
nicht beschädigt werden kann und niemand
z.B. durch Stolpern oder elektrischen
Schlag zu Schaden kommen kann.
13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungsnetzen gestattet, die mit höchstens 16 A
abgesichert sind.
1171.0000.41-02.00 Blatt 3
Sicherheitshinweise
14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte
oder verschmutzte Steckdosen. Stecken
Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest
und vollständig in die dafür vorgesehenen
Steckdosen-/buchsen. Missachtung dieser
Maßnahmen kann zu Funken, Feuer
und/oder Verletzungen führen.
15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten, dies
kann Feuer oder elektrische Schläge verursachen.
16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Spannungen U
> 30 V ist mit geeigneten
eff
Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass
jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird
(z.B. geeignete Messmittel, Absicherung,
Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolierung usw.).
17. Bei Verbindungen mit informationstechnischen Geräten ist darauf zu achten, dass
diese der IEC950/EN60950 entsprechen.
18. Entfernen Sie niemals den Deckel oder
einen Teil des Gehäuses, wenn Sie das
Produkt betreiben. Dies macht elektrische
Leitungen und Komponenten zugänglich
und kann zu Verletzungen, Feuer oder
Schaden am Produkt führen.
19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen,
ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und
Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute
Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche
Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass Produkte
und Benutzer ausreichend geschützt sind.
21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die
nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnungen des Gehäuses. Gießen Sie niemals
irgendwelche Flüssigkeiten über oder in
das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im
Produkt und/oder elektrische Schläge,
Feuer oder Verletzungen verursachen.
22. Stellen Sie durch geeigneten Überspannungsschutz sicher, dass keine Überspannung, z.B. durch Gewitter, an das
Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das
bedienende Personal durch elektrischen
Schlag gefährdet.
23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Eindringen von Wasser geschützt, sofern nicht
anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt
1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr
durch elektrischen Schlag oder Beschädigung des Produkts, was ebenfalls zur
Gefährdung von Personen führen kann.
24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Bedingungen, bei denen Kondensation in oder
am Produkt stattfinden könnte oder stattgefunden hat, z.B. wenn das Produkt von
kalte in warme Umgebung bewegt wurde.
25. Verschließen Sie keine Schlitze und
Öffnungen am Produkt, da diese für die
Durchlüftung notwendig sind und eine
Überhitzung des Produkts verhindern.
Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche
Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche
oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern
dieses nicht gut durchlüftet ist.
26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitzeerzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren
und Heizlüfter. Die Temperatur der
Umgebung darf nicht die im Datenblatt
spezifizierte Maximaltemperatur überschreiten.
27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen
Temperaturen oder Feuer ausgesetzt
werden. Batterien und Akkus von Kindern
fernhalten. Werden Batterie oder Akku
unsachgemäß ausgewechselt, besteht
Explosionsgefahr (Warnung Lithiumzellen).
Batterie oder Akku nur durch den entsprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe
Ersatzteilliste). Batterien und Akkus sind
Sondermüll. Nur in dafür vorgesehene Behälter entsorgen. Beachten Sie die landesspezifischen Entsorgungsbestimmungen.
Batterie und Akku nicht kurzschließen.
28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes
giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus
dem Produkt entweichen können, die
Gesundheitsschäden verursachen können.
29. Beachten Sie das Gewicht des Produkts.
Bewegen Sie es vorsichtig, da das Gewicht
andernfalls Rückenschäden oder andere
Körperschäden verursachen kann.
1171.0000.41-02.00 Blatt 4
Sicherheitshinweise
30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Oberflächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische,
die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen
nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei
Aufbau und Befestigung des Produkts an
Gegenständen oder Strukturen (z.B.
Wände u. Regale) immer den Installationshinweisen des Herstellers.
31. Griffe an den Produkten sind eine
Handhabungshilfe, die ausschließlich für
Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht
zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf
Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabelstaplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt
in der Verantwortung des Anwenders, die
Produkte sicher an bzw. auf
Transportmitteln zu befestigen und die
Sicherheitsvorschriften des Herstellers der
Transportmittel zu beachten. Bei Nichtbeachtung können Personen- oder
Sachschäden entstehen.
32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug
nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwortung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer
Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt
im Fahrzeug ausreichend, um im Falle
eines Unfalls Verletzungen oder Schäden
anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie
das Produkt niemals in einem sich bewegenden Fahrzeug, wenn dies den Fahrzeugführer ablenken kann. Die Verantwortung für die Sicherheit des Fahrzeugs
liegt stets beim Fahrzeugführer und der
Hersteller übernimmt keine Verantwortung
für Unfälle oder Kollisionen.
33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt
integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk),
nehmen Sie keine anderen Einstellungen
oder Funktionen vor, als in der Dokumentation beschrieben. Andernfalls kann dies
zu einer Gesundheitsgefährdung führen, da
der Laserstrahl die Augen irreversibel
schädigen kann. Versuchen Sie nie solche
Produkte auseinander zu nehmen.
Schauen Sie nie in den Laserstrahl.
1171.0000.41-02.00 Blatt 5
Sicherheitshinweise
10. Bei Verbindungen mit informationstechnischen
Geräten ist darauf zu achten, dass diese der
IEC950 / EN60950 entsprechen.
11. Lithium-Batterien dürfen keinen hohen Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden.
Die Batterien von Kindern fernhalten.
Wird die Batterie unsachgemäß ausgewechselt,
besteht Explosionsgefahr. Ersetzen der Batterie
nur durch R&S - Typ (siehe Ersatzteilliste).
Lithium-Batterien sind Sondermüll. Entsorgung
nur in dafür vorgesehene Behälter.
Batterie nicht kurzschließen.
12. Geräte, die zurückgegeben oder zur Reparatur
eingeschickt werden, müssen in der Originalverpackung oder in einer Verpackung, die vor
elektrostatischer Auf- und Entladung sowie vor
mechanischer Beschädigung schützt, verpackt
werden.
13. Entladungen über Steckverbinder können zu
einer Schädigung des Gerätes führen. Bei
Handhabung und Betrieb ist das Gerät vor
elektrostatischer Entladung zu schützen.
14. Die Außenreinigung des Gerätes mit einem
weichen, nicht fasernden Staublappen vornehmen. Keinesfalls Lösungsmittel wie Nitroverdünnung, Azeton und ähnliches verwenden,
da sonst die Frontplattenbeschriftung oder auch
Kunststoffteile Schaden nehmen
15. Zusätzliche Sicherheitshinweise in diesem
Handbuch sind ebenfalls zu beachten.
Wichtige Bedienhinweise für Geräte ohne Rechnerfunktion und mit DOSRechnerfunktion
Bei Geräten ohne Rechnerfunktion FSE-B15 (alle Varianten):
• Es dürfen nur Disketten verwendet werden, die vom Gerät oder von einem MS-DO S-PC
formatiert wurden. Vorformatierte Disketten können Fehler verursachen.
Bei Geräten mit der DOS-Rechnerfunktion FSE-B15 (Varianten 1073.5696.02/.03):
• Die Laufwerke D: und Q: sind für System-Software reserviert. Die Laufwerke dürfen in keiner
Weise verändert werden, da sonst die Funktion des Gerätes beeinträchtigt wird.
• Bei Betrieb einer PS/2-Maus ist darauf zu achten, daß ein Maustreiber an der in der Datei
AUTOEXEC.BAT vorgesehenen Stelle geladen wird.
• Die Dateien AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS sind gegen versehentliches Überschreiben
geschützt. Anwenderspezifische Programme, die beim Gerätestart automatisch ausgeführt
werden sollen, sind in der Datei C:\AUTOUSER.BAT einzutragen. Netzwerktreiber für die
Option FSE-B16 sind in der Datei C:\NETWORK.BAT einzutragen.
• Der Startvorgang des Gerätes kann im Bedarfsfall abgebrochen werden, indem nach dem
Einschalten des Gerätes eine beliebige Taste auf der externen Tastatur wiederholt gedrückt
wird, bis die Abfrage zum Abbruch des Startvorgangs auf dem Display erscheint. Das Gerät
arbeitet anschließend im reinen DOS-Betrieb.
Bei Geräten ohne Rechnerfunktion und bei Geräten mit der DOS-Rechnerfunktion FSE-B15
(Varianten 1073.5696.02/.03):
• Der Abbruch eines im Druck befindlichen Druckauftrages ist nicht möglich. Druckaufträge, die
sich in der Warteschlange befinden, können vor dem Ausdruck abgebrochen werden, indem
die Taste HARDCOPY START so oft gedrückt wird, bis die Meldung "Hardcopy in progress.
Abort?" erscheint. Die Länge der Warteschlange beträgt 2 Einträge.
Verwendung von Patenten
Dieses Gerät enthält Technologie, die von Marconi Instruments LTD. unter dem US Patent 4609881
sowie unter dem entsprechenden Patent in Deutschland und anderswo zugelassen wurde.
(Firmware-Version 3.30 und höher, für Geräte ohne Rechnerfunk tion oder mit DOS-
Rechnerfunktion)
(Firmware-Version 4.30 und höher, für Geräte mit Windows NT-Rechnerfunktion)
Sehr geehrter Kunde,
Ihr Spektrumanalysator enthält eine neue Firm ware-Version. Die neue Firmware bietet folgende neue,
im Betriebshandbuch noch nicht beschriebene Funktionen an:
• Art der Trace Mittelung wählbar
• Trace Export für Betriebsart Vektorsignalanalyse
• Erweiterung der Betriebsarten GSM BTS ANALYZER (FSE-K11) und GSM MS ANALYZER (FSE-
K10)
• Erweiterung der Betriebsart Externer Mischer (Option FSE-B21)
• Erweiterung der Betriebsart Vektorsignalanalyse (Option FSE-B7)
• Neue Betriebsart EDGE Mobile Tests (FSE-K20).
• Neue Betriebsart EDGE Base Station Tests (FSE-K21).
• Neue Option FSE-K30: Erweiterung der Optionen FSE-K10/FSE-K20 um das GSM-850-MHz-Band.
• Neue Option FSE-K31: Erweiterung der Optionen FSE-K11/FSE-K21 um das GSM-850-MHz-Band.
• Zusätzliche IEC-Bus-Befehle
Achtung:
Geräte FSEM und FSEK mit einem RF Modul mit Model Index größer 20 sollten nicht
mit älteren FW-Versionen als 3.01 (bzw. 4.01 bei Geräten mit Windows NT
Rechnerfunktion) betrieben werden.
Art der Trace-Mittelung wählbar
Das Trace Menü wurde um den Softkey AVG MODE LIN /LOG im r echten Seitenm enü zur Auswahl der
Mittelungsmethode erweitert.
TRACE 1 rechtes Seitenmenü:
AVG MODE
LOGLIN
Der Softkey AVG MODE LOG/LIN schaltet bei logarithmischer Pegeldarstellung die Mittelung zwischen logarithmisch und linear um.
Bei logarithmischer Mittelung werden die dB-Werte der Anzeigespannung
gemittelt. Bei linearer Mittelung werden die Pegelwerte in dB vor der Mittelung
in lineare Spannungen umgerechnet. Diese werden dann gemittelt und anschließend wieder in Pegelwerte umgerechnet.
Bei stationären Sinussignalen führen beide Verfahren zu gleichen
Ergebnissen.
Die logarithmische Mittelung ist dann zu empfehlen, wenn Sinussignale im
Rauschen besser sichtbar gemacht werden sollen, da das Raus chen besser
unterdrückt wird, während die Sinussignale unverändert bleiben.
Hinweis:Dieser Softkey ist auch in den GSM-Applikationen in den
Untermenüs für die Power vs Time und für die Carrier Power
Messung verfügbar.
1065.6000.30AD-24
Erweiterung Externe Mischung, Option FSE-B21
Der zulässige Einstellbereich des Par ameters HARMONIC NUMBER bei BAND LOCK OFF wurde
von 40 auf 62 erhöht.
Neue Application Firmware FSE-K20 und FSE-K21, EDGE Mobile Tests und
EDGE Base Station Tests
Die Option FSE-K20 (Bestellnumm er 1106.4086.02) ist eine Erweiterung der Option FSE-K10 und die
Option FSE-K21 (Bestellnummer 1106.4186.02) eine Erweiterung der Option FSE-K11.
Mit dieser Erweiterung wird die Vermessung 8-PSK modulierter EDGE-Signale entsprechend den
Normen möglich.
Die volle Funktionalität der Firmware-Applikationen FSE-K10 und FSE-K11 steht hiermit auch für
EDGE-Signale zur Verfügung.
Die Funktionen der Optionen sind in folgenden Ergänzungshandbüchern beschrieben:
„Betriebshandbuch EDGE Base Station Tests FSE-K20“ Best.-Nr. 1106.4105.xx-01
wobei xx = 41 deutsch
42 englisch
49 englisch, US Letter Format
„Betriebshandbuch EDGE Base Station Tests FSE-K21“ Best.-Nr. 1106.4205.xx-01
wobei xx = 41 deutsch
42 englisch
49 englisch, US Letter Format
Neue Firmwareerweiterung FSE-K30/FSE-K31 für Betriebsarten GSM- bzw.
EDGE Mobil- bzw. Basisstationstest
FSE-K30/FSE-K31 bietet als Erweiterung zu den bisherigen Optionen FSE-K10/FSE-K11 bzw. FSEK20/FSE-K21 Mobil- bzw. Basisstationsmessungen im neuen 850 MHz Band an.
Erweiterung der Betriebsart Vektorsignalanalyse, Option FSE-B7
Anpassung für Standard EDGE - Messung mit Receiver-Filter
Die EDGE-Messung mit einem Receiver-Filter und die EVM-Berechnung werden gemäß ETSI- TDOC
SMG2 829/99 / ANNEX H durchgeführt. Dieses vorgeschriebene Filter ist in allen Darstellarten bzw.
Meßarten wirksam. Es bewirkt m it seiner Tief paßcharakter istik, daß beis pielsweise in den Darstellarten
"Constellation Diagram" und "Vector Diagram" keine intersymbolinterf er enz-fr eien (ISI- f r eien) Zeitpunkte
mehr existieren.
Hinweis: Sollen Messungen ohne Receiver-Filter durchgeführt werden, kann dies durch Abschalten
des Standards EDGE erreicht werden (z.B. durch Umschaltung v on Modulation Parameter,
Meas-Filter von edge_mes nach egde_ref und wieder zurück zu edge_mes).
1065.6000.30BD-24
Analoge Demodulation - THD Messung
SUMMARY
SETTINGS
SUMMARY
SETTINGS
AVERAGE/
HOLD ON
SWEEP
COUNT
REL UNIT
%
INDICATION
ABSREL
REFERENCE
MEAS->REF
SINAD 1kHz
ONOFF
ONOFF
dB
SET
%THD
Nur REAL TIME ON
% THD
ONOFF
Der Softkey %THD ON/OFF aktiviert die %THD-Messung f ür das ModulationsHauptsignal. Die %THD-Messung entspricht der SINAD-Messung, nur das
Messergebnis wird in % dargestellt.
Unabhängig vom anliegenden Signal wird dabei das Modulations-Hauptsignal
ins Verhältnis zu dem durch ein 1-kHz-Notchfilter gefilterte ModulationsHauptsignal gesetzt. Die Anzeige erfolgt in dB.
Bei Anlegen eines mit 1 kHz modulierten Signals erf olgt so die k orr ekt e Anzeige
des Sinad-Werts.
Grundeinstellung ist %THD OFF.
IEC-Bus-Befehle::CALC:MARK:FUNC:ADEM:SIN:THD[:STAT] ON
:CALC:MARK:FUNC:ADEM:SIN:RES?
Trace Export für die Betriebsart Vektorsignalanalyse
Das Kapitel "Auswahl der Meßkurven-Funk tion – Tas te TRACE 1..4“ wurde um die Funk tionalität ASCII
EXPORT ergänzt.
ASCII
EXPORT
Der Softkey ASCII EXPORT speichert in der Betriebsart Vek torsignalanalyse die
zugehörige Meßkurve im ASCII-Format in eine Datei. Für Messergebnisse in
Textform (Symbol Table, Error Summary, Modulation Summary) steht diese
Funktionalität nicht zur Verfügung.
Nach Betätigen des Softkeys ASCII EXPORT kann der Dateiname eingegeben
werden. Als Default-Name wird TRACE.DAT verwendet. Ansc hließend erf olgt das
Speichern der Meßdaten des jeweiligen Traces. Im Untermenü ASCII CONFIG
können diverse Eigenschaften der Funktion konfiguriert werden (siehe Trace
Export im Analyzer Mode).
1065.6000.30CD-24
Aufbau der ASCII-Datei:
Die Datei besteht aus einem Dateikopf , der die für die Messwertaufnahme und Skalier ung wichtigen
Parameter enthält, und einem Datenteil, der die Tracedaten enthält.
Die Daten des Dateikopfs bestehen aus drei Spalten, die jeweils durch ';' getrennt sind:
Parametername; Zahlenwert; Grundeinheit
Der Datenteil beginnt mit dem Schlüs selwort "Trace <n>", wobei <n> die Num mer der abgespeicherten
Meßkurve enthält. Danach folgen die Meßdaten in m ehreren Spalten, die ebenfalls durch ';' getrennt
sind.
Dieses Format kann von T abellenkalkulationsprogrammen wie z.B. MS-Excel eingeles en werden. Als
Trennzeichen für die Tabellenzellen ist dabei ';' anzugeben.
Result Length;148;Sym bol s
Frame Length;400;Symbols
Points per Symbol;4;
Memory Size;16384;
x-Axis Start;0.0;Symbols;
x-Axis Stop;147.75;Symbols;
y per div;45.0;deg;
Ref Value y-Axis;0.0;deg;
Ref Value Position;50. 0;%;
Sweep Count;20;
Trace Mode;CLR/WRITE
Gerätemodell
Firmwareversion
Speicherdatum des Datensatzes
Frei wählbarer Kommentar
Betriebsart des Gerätes
Mess-, Referenz- oder Fehler-Signal
Gewählte Messung
Gewählter Digitaler Standard
Verwendete Demodulationsart
Mittenfrequenz
Frequenzoffset
Referenzpegel
Pegeloffset
Eingangsdämpfung
Symbolrate
Empfangsfilter
Filter für das ideale Vergleichssignal
Roll Off Faktor bzw. Bandbreiten-
Symboldauerprodukt
Zahl der dargestellten Symbole
Zahl der ausgewerteten Symbole
Abtastwerte pro Symbol
Abtastpunkte im Meßwertspeic her
Anfangswert der x-Achse
Endwert der x-Achse
y-Achsen Skalierung, per Di vi sion
y-Achsen Skalierung, B ezugswert
y-Achsen Skalierung, P osition des Bezugswerts
Anzahl der Sweeps
Darstellart der Meßkurve:
CLR/WRITE,AVERAGE,MAXHOLD,MINHOLD
Datenteil der Datei
Trace 1:
x-Unit;Symbols;
y-Unit;deg;
Values;592;
0.00;44.919303894;
0.25;35.109680176;
0.50;31.512094498;
0.75;36.470279694;
1.00;49.823390961;
...;...;
Ausgewählte Meßkurve
Einheit der x-Werte
Einheit der y-Wert e
Anzahl der Meßpunkte
Meßwerte:
<x-Wert>, <y1>, <y2>
wobei <y2> nur bei Polar Vector oder Polar
Constellation vorhanden ist.
1065.6000.30DD-24
Beispiel 1a: GSM Phasenmessung
Type;FSEA 30;
Version;3.10;
Date;13.Jul 2001;
Comment;PCS BTS;
Mode;digital demodulation;
Signal;Meas Signal;
Measurement;PHASE;
Digital Standard;GSM;
Demodulator;DMSK;
Center Freq;1930200000.000000;Hz;
Freq Offset;0.000000;Hz;
Ref. Level;-10.000000;dBm;
Level Offset;0.000000;dB;
RF Att;20.000000;dB;
Symbol Rate;270833.333330;Hz;
Meas Filter;NONE;
Ref Filter;gauss;
Alpha BT;0.300000;
Result Length;148;Symbols;
Frame Length;400;Symbols;
Points per Symbol;4;
Memory Size;16384;
x-Axis Start;0.000000;Symbols;
x-Axis Stop;147.750000;Symbols;
y per div;45.000000000;deg;
Ref Value y-Axis;0.000000;deg;
Ref Value Position;50.000000;%;
Sweep Count;0;
Trace Mode;CLR/WRITE;
TRACE 1:
x-Unit;Symbols;
y-Unit;deg;
Values;592;
0.000000;44.919303894;
0.250000;35.109680176;
0.500000;31.512094498;
0.750000;36.470279694;
1.000000;49.823390961;
...
Beispiel 1b: Polar Vector Messung
Type;FSEA 30;
Version;3.10;
Date;13.Jul 2001;
Comment;;
Mode;digital demodulation;
Signal;Error Signal;
Measurement;IQ POLAR VECTOR;
Digital Standard;None;
Demodulator;DMSK;
Center Freq;1930200000.000000;Hz;
Freq Offset;0.000000;Hz;
Ref. Level;-10.000000;dBm;
Level Offset;0.000000;dB;
RF Att;20.000000;dB;
Symbol Rate;270833.333330;Hz;
Meas Filter;NONE;
Ref Filter;raised cos;
Alpha BT;0.300000;
Result Length;148;Symbols;
1065.6000.30ED-24
Frame Length;400;Symbols;
Points per Symbol;4;
Memory Size;16384;
x-Axis Start;-12.500000;NONE;
x-Axis Stop;12.500000;NONE;
y per div;2.000000000;%;
Ref Value y-Axis;0.000000;%;
Ref Value Position;50.000000;%;
Sweep Count;0;
Trace Mode;CLR/WRITE;
TRACE 1:
x-Unit;NONE;
y-Unit;%;
Values;592;
0.000000;-1.167166233;0.299441814;
0.250000;7.433214664;5.665826797;
0.500000;16.573915482;9.026193619;
0.750000;22.309810638;12.612837791;
1.000000;19.233440399;17.377298355;
...
2) Format bei analoger Demodulation
Inhalt der DateiBeschreibung
Kopfteil der Datei
Type;FSEA 30;
Version;3.10;
Date;13.Jul 2001;
Comment;Test 1;
Mode;analog demodulation;
Signal;AF Signal;
Measurement;AM Signal;
Coupling;AC COUPLING;
Real Time;OFF;
Center Freq;930200000;Hz;
Freq Offset;0.000000;Hz;
Ref. Level;-10.000000;dBm ;
Level Offset;0.000000;dB ;
RF Att;20.000000;dB;
Demod BW; 100000.000000;Hz;
x-Axis Start;0.000000;s;
x-Axis Stop;0.005000000;s;
y per div;50.0;%;
Ref Value y-Axis;0.0;%;
Ref Value Position;50. 0;%;
Sweep Count;0;
Trace Mode;CLR/WRITE;
Gerätemodell
Firmwareversion
Speicherdatum des Datensatzes
Frei wählbarer Kommentar
Betriebsart des Gerätes
AF Darstellung
Art der Demodulation (AM, FM, PM)
Gleich- oder Wechselspannungskopplung
Echtzeitdemodulat i on (ei n/ aus)
Mittenfrequenz
Frequenzoffset
Referenzpegel
Pegeloffset
Eingangsdämpfung
Demodulationsbandbreite
Anfangswert der x-Achse
Endwert der x-Achse
y-Achsen Skalierung, per Di vi sion
y-Achsen Skalierung, B ezugswert
y-Achsen Skalierung, P osition des Bezugswerts
Anzahl der Sweeps
Darstellart der Meßkurve:
CLR/WRITE,AVERAGE,MAXHOLD,MINHOLD
Datenteil der Datei
Trace 1:
x-Unit;s;
y-Unit;%;
Values;625;
0.0;-28.4;
0.008e-003;-28.4;
0.016e-003;-28.5;
0.024e-003;-28.5;
0.032e-003;-28.4;
...;...;
Ausgewählte Meßkurve
Einheit der x-Werte
Einheit der y-Wert e
Anzahl der Meßpunkte
Meßwerte:
<x-Wert>; <y-W ert>;
1065.6000.30FD-24
Beispiel 2: Analoge Demodulation
Type;FSEA 30;
Version;3.10;
Date;13.Jul 2001;
Comment;Test 1;
Mode;analog demodulation;
Signal;AF Signal;
Measurement;AM Signal;
Coupling;AC COUPLING;
Real Time;OFF;
Center Freq;1930200000.000000;Hz;
Freq Offset;0.000000;Hz;
Ref. Level;-10.000000;dBm;
Level Offset;0.000000;dB;
RF Att;20.000000;dB;
Demod BW;100000.000000;Hz;
x-Axis Start;0.000000;s;
x-Axis Stop;0.005000000;s;
y per div;50.000000000;%;
Ref Value y-Axis;0.000000;%;
Ref Value Position;50.000000;%;
Sweep Count;0;
Trace Mode;CLR/WRITE;
TRACE 1:
x-Unit;s;
y-Unit;%;
Values;625;
0.000000;-28.418941498;
0.008012821e-003;-28.434963226;
0.016025641e-003;-28.550777435;
0.024038462e-003;-28.536586761;
0.032051282e-003;-28.461055756;
1065.6000.30GD-24
Erweiterung der Betriebsarten GSM BTS ANALYZER und GSM MS ANALYZER
Für die Betriebsarten GSM BTS ANALYZER und GSM MS ANALYZER wurden folgende Erweiterungen
durchgeführt.
• Zusätzliche Leistungsklasse P1 in der Betriebsart GSM BTS Analyzer
Die neue Leistungsklasse P1 für Pico BTS wird unterstützt
• Erweiterter Einstellbereich der Output Power in der Betriebsart GSM BTS Analyzer
Bei der Output Power ist jetzt auch der Bereich innerhalb der Lücke zwischen den Leistungsklassen 8
und M1 wählbar. In diesem Fall wird in der Tabelle der Leistungsklassen ein „?“ angezeigt
• Art der Trace Mittelung wählbar (siehe Beschreibung für den Analyzer Mode)
Hinweis für die O pt ion FSE-K10:
Die Messung MODULATION SPECTRUM - RX BAND erstreckt sich laut Norm 11.10, Absatz 13.4.4,
Abschnitt d)
d) The resolution and video bandwidth on the spectrum analyser are adjusted to 100 kHz and the
measurements are made at the following frequencies:
on every ARFCN from 1 800 kHz offset from the carrier to the edge of the relevant transmit band for
each measurement over 50 bursts.
at 200 kHz intervals over the 2 MHz either side of the relevant transmit band for each measurement
over 50 bursts.
at 200 kHz intervals over the band 925 - 960 MHz for each measurement over 50 bursts.
at 200 kHz intervals over the band 1805 - 1880 MHz for each measurement over 50 bursts.
auch für P-GSM auf das E-GSM-Band RX-Band.
Ab Firmware-Version 3.10 bzw. 4.10 wird die Messung wie folgt durchgeführt:
Gewählte Norm Modulation RX-Band Messbereich
P-GSM925 – 960 MHz statt früher 935 MHz – 960 MHz
E-GSM925 – 960 MHz
Für RGSM wird der erweiterte Bereich ab 921 MHz verwendet
R-GSM921 – 960 MHz
1065.6000.30HD-24
Erweiterung der IEC-Bus-Befehle
Die neue Firmware wurde um folgenden IEC-Bus-Befehle ergänzt:
• Abfrage der aktuell verwendeten Limits in der FSE-K10/K11/K30/K31 Phase Frequency Error
Messung
• Abfrage der aktuell verwendeten Limits in der FSE-K20/K21 Modulation Accuracy Messung
• Art der Trace Mittelung wählbar
Neue bzw. erweiterte Befehle für die Option FSE-B7 bzw. die Applikationen FSE-K10, FSE-K11, FSEK20, FSE-K21, FSE-K30 und FSE-K31 die bereits im aktuellen FSE Bedienhandbuch enthalten sind,
sind hier nicht mehr beschrieben.
Die Befehle sind alphabetisch geordnet. In der individuellen Beschreibung sind die Befehle k om plett mit
allen Hierarchiestufen und den dazugehörigen Parametern aufgeführt. Beis piele zu den Befehlen sowie
die Defaultwerte (*RST) - wo vorhanden - und die SCPI-Konformität sind in der individuellen
Beschreibung mit enthalten. Die Betriebsarten, in denen der Befehl zur Verfügung steht, sind durch
folgende Kürzel angegeben:
ASignalanalyse
A-F Signalanalyse - nur Frequenzbereich
A-ZSignalanalyse - nur Zeitbereich (Zero Span)
VAVektor-Signalanalyse (Option FSE-B7)
VA-DVektor-Signalanalyse - nur Digitale Demodulation (Option FSE-B7)
VA-AVektor-Signalanalyse - nur Analoge Demodulation (Option FSE-B7)
BTS GSM BTS-Analyse (Optionen FSE-K11, FSE-K21, FSE-K31)
MS GSM MS-Analyse (Optionen FSE-K10, FSE-K20, FSE-K30)
Hinweis: Die Betriebsar t Signalanalyse (Analyzer) steht im Grundgerät zur Verfügung. Die anderen
Betriebsarten erfordern eine entsprechende Ausstattung mit den jeweiligen Optionen.
:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:SINad:THD[:STATe] ON | OFF
Dieser Befehl schaltet die %THD-Messung ein bzw. aus. SINAd und %THD-Messung können nicht
gleichzeitig aktiv sein.
Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der SINAD- und der %THD-Messung ab. Wurde die SINADMessung gestartet, wird das Ergebnis in dB, bei %THD-Messung in Prozent zurückgegeben.
SCPI:gerätespezifisch
Betriebsart:VA-A
Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.
1065.6000.30ID-24
Änderung von Befehlen in den GSM- bzw. EDGE Applikationen:
:CONFigure[:BTS]:LIMit:PPEak <numeric_value>
Dieser Befehl bestimmt den Wert in Grad für die Fehlergrenzen des Phasenfehlers der PhaseFrequency-Messung (Spitzenwert).
Beispiel:":CONF:LIM:PPE 66"
Eigenschaften:*RST-Wert:abhängig vom Standard
SCPI:gerätespezifisch
Betriebsart:BTS
Ab der FW 3.20 bzw. 4.20 gibt dieser Befehl als Abfr age (“:CONFigure[:BT S]:LIMit:PPEak ?“) form uliert,
die aktuell in der Messung verwendeten Fehlergrenzen zurück. D.h. sind die Standard Limits aktiv,
werden diese zurückgegeben, sind User Limits aktiv werden die eingestellten User Limits
zurückgegeben. Bisher wurden hier stets die User Limits zurück gegeben, auch wenn mit den Standard
Limits gemessen wurde. Die gleiche Änderung wurde auch bei folgenden Befehlen durchgeführt:
:[SENSe<1|2>:]AVERage:TYPE MAXimum | MINimum | SCALar | VIDeo | LINear
Der Befehl wählt die Art der Mittelwertbildung aus: Bei Auswahl VIDeo werden die
logarithmierten Pegel gemittelt, bei Auswahl LINear werden die Leistungen gem ittelt, bevor sie
in Pegel umgerechnet werden.
Betriebsart:A, VA, BTS, MS. (“VIDeo“ und “LINear“ stehen im VA Mode zu nicht Verfügung)
1065.6000.30JD-24
Hinweis:
Mit dem Befehl kann auc h die Art der Bewertungsfunk tion für die Meßk urve ausgewählt werden
(MAXimum, MINimum, SCAlar), dafür sollte aber möglichst der Befehl
DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE verwendet werden. Der Befehl AVERage:T YPE
sollte nur noch für die Art der Mittelwertbildung verwendet werden. Die Abfragefunktion gibt
auch nur noch die Art der Mittelwertbildung zurück.
Folgende Funktionen sind definiert, sollten aber nicht mehr verwendet werden:
MAXimum (MAX HOLD):AVG(n) = MAX(X1...Xn)
MINimum (MIN HOLD):AVG(n) = MIN(X1...Xn)
n
1
()=×
SCALar (AVERAGE):
AVG n
n
å
xi
1065.6000.30KD-24
Ergänzungen zu den Bedienhandbüchern der Optionen FSE-K10, FSEK11, FSEK20 und FSE-K21
Verwendung benutzerdefinierter G renzwertlinien über die Fernbedienungsschnitt st elle
Bei Fernbedienung der benutzerdefinierten Grenzwertlinien (User defined Limit Lines) in den
Betriebsarten GSM BTS und GSM BS Analyzer (Optionen FSE-K10/K11) sind die folgenden Punkte zu
beachten:
•Grenzwertlinien können mit den Befehlen des G rundgeräts erstellt werden ( CALC:LIM-Subsystem).
So erstellte Linien liegen im Gerät als Limit Line-Dateien vor und sind prinzipiell von „normalen“
Limit Lines nicht unterscheidbar.
• Damit eine selbstdefinierte Grenzwertlinie für eine bestimmte GSM-Messung verwendet werden
kann, muß sie bestimmte Kriterien erf üllen, z.B. m uß f ür die Transient Spectrum- Mes s ung der F SEK11 die Frequency Domain gewählt werden. Auf den Versuch, eine nicht kompatible Line
einzuschalten, antwortet das Gerät mit der Fehlermeldung „-221,"Settings conflict;“
• Für GSM-Messungen sind entweder keine, eine (Spurious, Transient Spectrum, Modulation
Spectrum Messung) oder zwei Grenzwertlinien (Power vs. Time Mess ung) erforderlich. Damit die
Messungen erwartungsgemäß ablaufen können, ist bei Verwendung selbstdefinierter
Grenzwertlinien mindestens die benötigte Zahl von Gr enzwertlinien auszuwählen und einzuschalten
(Befehle CALC1:LIM1:NAM und CALC1:LIM1:STATE). Es ist nicht m öglich, z.B. in der Power vs.
Time-Messung eine selbst definierte Grenzwertlinien zu aktivieren und dann davon auszugehen,
daß die Applikation die zweite Linie selbständig nach Standard auswählt.
• Bei Messungen mit einer Linie ist für diese immer der Suffix 1 zu verwenden: CALC1:LIM1 !
• Bei Messungen m it zwei Linien ist Suffix 1 für die Lower Limit Line und Suff ix 2 für die Upper Lim it
Line zu verwenden.
• Nachdem die erforderliche Anzahl von Grenzwertlinien ausgewählt und eingeschaltet worden ist,
kann mit dem Befehl CONF:BTS:LIM:STAN OFF (FSE-K11) bzw. CONF:MS:LIM:STAN OFF
(FSE-K10) die Verwendung der benutzerdefinierten Grenzwertlinien aktiviert werden.
•Es wird empfohlen, als Nam en von selbs tdefinierten G renzwertlinien nicht die Namen der Linien fü r
die Normgrenzwerte (z.B. DC_BNL und DC_BNU ) zu verwenden, um Abfragen von Eigenschaf ten
von Grenzwertlinien eindeutig zu halten.
//Die Power vs. Time Messung wird ausgewählt und eine Messung
// mit Standard Linien und Abfrage des Ergebnisses durchgeführt
CONF:BURS:PTEM
INIT:CONT OFF
INIT
*OPC?
CALC:LIM:BURS:PTEM?
1065.6000.30LD-24
// Es werden zwei Limit Lines erzeugt und später für die Messung verwendet.
// Einschalten und aktivieren der benutzerdefinierten Linien
// Der Befehl zum Ausschalten der Standard Limits
// ist erst verfügbar, wenn benutzerdefinierte Linien eingeschaltet wurden
// Index 1 für Lower Limit !
CALC1:LIM1:NAM 'K1PVTL'
// Index 2 für Upper Limit !
CALC1:LIM2:NAM 'K1PVTU'
CALC1:LIM1:STATE ON
CALC1:LIM2:STATE ON
CONF:BTS:LIM:STAN OFF
// neue Messung starten und Abfrage des Ergebnisses
INIT
*OPC?
CALC:LIM:BURS:PTEM?
1065.6000.30MD-24
DIN EN ISO 9001 : 2000
DIN EN 9100 : 2003
DIN EN ISO 14001 : 1996
DQS REG. NO 001954 QM/ST UM
Certified Quality System
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben sich für den Kauf eines
Rohde & Schwarz-Produktes entschieden. Hiermit erhalten Sie ein nach
modernsten Fertigungsmethoden
hergestelltes Produkt. Es wurde nach
den Regeln unseres Managementsystems entwickelt, gefertigt und
geprüft.
Das Rohde & Schwarz Managementsystem ist zertifiziert nach:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:1996
Dear Customer,
you have decided to buy a Rohde &
Schwarz product. You are thus assured of receiving a product that is
manufactured using the most modern
methods available. This product was
developed, manufactured and tested
in compliance with our quality management system standards.
The Rohde & Schwarz quality management system is certified according to:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:1996
Cher Client,
vous avez choisi d‘acheter un produit
Rohde & Schwarz. Vous disposez
donc d‘un produit fabriqué d‘après
les méthodes les plus avancées. Le
développement, la fabrication et les
tests respectent nos normes de gestion qualité.
Le système de gestion qualité de
Rohde & Schwarz a été homologué
conformément aux normes:
DIN EN ISO 9001:2000
DIN EN 9100:2003
DIN EN ISO 14001:1996
QUALITÄTSZERTIFIKATCERTIFICATE OF QUALITYCERTIFICAT DE QUALITÉ
Zertifikat-Nr .: 9502002
Hiermit wird bescheinigt, daß der/die/das:
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG
Mühldorfstr. 15, D-81671 München
München, den 11. Januar 2001Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker
1073.4990.02CED-11
Customer Support
Technical support – where and when you need it
For quick, expert help with any Rohde & Schwarz equipment, contact one of our
Customer Support Centers. A team of highly qualified engineers provides telephone
support and will work with you to find a solution to your query on any aspect of the
operation, programming or applications of Rohde & Schwarz equipment.
Up-to-date information and upgrades
To keep your Rohde & Schwarz equipment always up-to-date,
please subscribe to our electronic newsletter at
or request the desired information and upgrades via email from your Customer Support
Center (addresses see below).
Feedback
We want to know if we are meeting your support needs. If you have any comments
please email us and let us know CustomerSupport.Feedback@rohde-schwarz.com.
USA & Canada
East Asia
Rest of the World
Monday to Friday (except US public holidays)
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Fax +1 410 910 7801
E-mail Customer.Support@rsa.rohde-schwarz.com
Monday to Friday (except Singaporean public holidays)
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Fax +65 6 846 1090
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Monday to Friday (except German public holidays)
08:00 – 17:00 Central European Time (CET)
Tel. from Europe +49 (0) 180 512 42 42
From outside Europe +49 89 4129 13776
Fax +49 (0) 89 41 29 637 78
E-mail CustomerSupport@rohde-schwarz.com
1007.8684.14-04.00
Adressen/Addresses
Algeria
Argentina
Australia
FIRMENSITZ/HEADQUARTERS(Tel) Phone
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Mühldorfstraße 15 · D-81671 München
Postfach 80 14 69 · D-81614 München
Die Optionen FSE-B21, Ausgang externer Mischer, und FSE-B7, Vektorsignalanalyse, sind in
separaten Handbücher beschrieben.
Im vorliegenden Bedienhandbuch finden Sie alle Infor mationen über die tec hnischen Eigenschaften
des Geräts, über dessen Inbetriebnahme, die grundsätzlichen Bedienschr itte und Bedienelemente,
seine Bedienung über Menüs und über Fernsteuerung. Zur Einführung sind typische Meßaufgaben
für den FSE anhand von Menüansichten und von Programmbeispielen detailliert erklärt.
Das Bedienhandbuch enthält zusätzlich Hinweise für die vorbeugende Wartung des FSE und für das
Feststellen von Fehlern anhand der vom Gerät ausgegebenen Warnungen und Fehlermeldungen.
Es gliedert sich in das Datenblatt und 10 Kapitel, die auf 2 Bände aufgeteilt sind:
Band 1:
Das Datenblattinformiert über die garantierten technischen Daten und die Eigenschaften des
Geräts.
Kapitel 1beschreibt die Bedienelemente und Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite
des Geräts sowie alle Vorgänge, die notwendig sind, um den FSE in Betrieb zu
nehmen und in einen Meßaufbau zu integrieren.
Kapitel 2beschreibt das Arbeiten mit dem FSE anhand von typischen Meßbeispielen.
Kapitel 3beschreibt das Bedienprinzip, den Aufbau der grafisc hen Bedienoberfläche und
gibt einen schematischen Überblick über alle verfügbaren Bedienmenüs.
Kapitel 4bietet als Referenzteil für die manuelle Bedienung eine detaillierte Beschreibung
aller Gerätefunktionen und ihrer Bedienung.
Kapitel 10enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.
Band 2:
Kapitel 5beschreibt die Grundlagen der Program mierung des Ge räts, die Befehlsbearbei-
tung und das Status-Reporting-System.
Kapitel 6beschreibt alle Fernsteuerbefehle, die für das Gerät definiert sind. Das Kapitel
enthält am Schluß eine alphabetische Liste alle Fernbedienungs befehle sowie eine Tabelle mit der Zuordnung IEC-Bus-Befehl zu Softkey.
Kapitel 7enthält Programmbeispiele für eine Reihe von typischen Anwendungen des FSE.
Kapitel 8beschreibt die vorbeugende W artung des Geräts und die Eigenschaf ten der Ge-
räteschnittstellen des FSE.
Kapitel 9enthält eine Liste der möglichen Fehlermeldungen des FSE.
Kapitel 10enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.
1065.6016.110.1D-1
HandbücherFSE
Servicehandbuch - Gerät FSE
Im Servicehandbuch Gerät finden Sie Informationen über das Feststellen der Datenhaltigkeit des
FSE (Performance Test) und eine Beschreibung des Selbsttests.
Servicehandbuch
Das Servicehandbuch Module gehört nicht zum Lieferumfang des FSE. Es kann unter der Sachnummer 1065.6016.24 bei Ihrer Rohde & Schwarz-Vertretung bestellt werden. Im Servicehandbuch
finden Sie Informationen über den Abgleic h des G er äts, s eine Ins tandsetzung, die Fehlers uche und behebung. Das Servicehandbuch Gerät enthält alle notwendigen Inform ationen, um den FSE durch
Austausch von Baugruppen instandzuhalten sowie durch den Einbau von Optionen seine Funk tionalität zu erweitern. Das Servicehandbuch beschreibt die Baugruppen des FSE. Dies um faßt das Prüfen und den Abgleich der Baugruppen, die Fehlerbehebung innerhalb der Baugr uppen und die Beschreibung der Schnittstellen.
Installation der Hardware.............................................................................................1.75
Einrichten der Software...............................................................................................1.76
Betrieb ........................................................................................................................1.83
1065.6016.11I-1.2D-7
FSEFrontansicht
1 Betriebsvorbereitung
Das Kapitel 1 beschreibt die Front- und Rückansicht des FSE und zeigt Schritt für Schritt, wie das
Gerät und die Optionen in Betrieb genommen wird. Das Kapitel beschreibt auch den Anschluß von
Drucker, externer T astatur und Maus. Eine detaillierte Beschreibung der Geräteschnittstellen befindet
sich in Kapitel 8. Die Inbetriebnahme ist getrennt beschrieben für Geräte mit Windows NTRechnerfunktion (Seite 1.18 bis 1.57) und Geräte m it DOS-Rec hnerfunk tion bzw. ohne Rechnerfunk tion
(Seite 1.58 bis 1.89)
Die Meßbeispiele in Kapitel 2 führen schnell in die Bedienung des Spektrumanalysators ein. Eine
genaue Beschreibung des Bedienkonzepts sowie eine Übersicht der Menüs folgt in Kapitel 3. Im
Referenzteil Kapitel 4 werden die einzelnen Menüs und Funktionen des Gerätes ausf ührlich erläutert.
Die Fernbedienung des Gerätes beschreiben die Kapitel 5 bis 7.
Erklärung der Front- und Rückansicht
Frontansicht
1
Bildschirms. Kap. 3 und 4
2
Softkeyss. Kap. 3 und 4
3USER
USER
Erstellen von Makross. Kap. 4
4MARKER
MARKER
NORMAL SEARCH
DELTA MKR
Auswahl und Einstellen der Marker
NORMALAuswahl und Einstellen der Marker
SEARCHEinstellen und Starten der Peak/Min-Suche
DELTAAuswahl und Einstellen der Delta-Marker
MKR ⇒Einstellen des aktiven Markers
5FREQUENCY
FREQ UENC Y
CENTER SPAN
START STOP
Festlegen der Frequenzachse im aktiven Fenster
CENTERFestlegen der Mittenfrequenz
SPANFestlegen des Darstellbereichs des
STARTFestlegen der Startfrequenz
STOPFestlegen der Stoppfrequenz
s. Kap. 4
s. Kap. 4
Sweeps
1065.6016.111.1D-7
FrontansichtFSE
10
9
8
67
5
4
3
2
25
SAVE
RECALL
MEMORY
1119.5005.SPECTRUM ANALYZER 1 kHz - 10 MHz FSEA20
GHz
MHz
s
V
ms
mV
dBm
-dBm
6
9
5
8
DATA ENTRY
7
4
REF
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
Hz
EXP
nV
ns
-
.
0
DATA VARIATION
CLRBACK
HOLD STEP
RBW
SWEEP
TRIGGER
INPUT
CONFIG
SWT
VBW
COUPLI NG
DC
MAX 0V
Ω
5 0
RF INPUT
MAX
MADE IN GERMANY
30 dBm
+
1211
151413
16
12
34
FREQUENCY LEVEL
CENTER SPAN
USER
MARKER
START STOPRANGE
NORMAL SEARCH
TRACESWEEP
DELTALIMITSMKR
MENU
18 17
19
20
..
1
.
SYSTEM
PRESET CAL
DISPLAY INF O
28
Bild 1-1Frontansicht
CONFIGURATION
27
AF OUTPUTPROBE POWERPROBE/CODE
2221
23
MODE
SETUP
START
SETTING
HARDCOPY
26
STATUS
25
SRQ
LOCAL
REMOTE
ON STANDBY
24
1065.6016.111.2D-7
FSEFrontansicht
6LINES
LINES
D LINES
Einstellen der Auswerte- und Grenzwertlinien
D LINESEinstellen der Auswertelinien
LIMITSDefinition und Aufruf der Grenzwertlinien
LIMITS
7LEVEL
LEVE L
REF
RANGE
Einstellen des Bezugpegels und des Darstellbereichs im
aktiven Meßfenster
REFEinstellen des Bezugspegels
RANGEEinstellen des Darstellbereichs
8DATA ENTRY
DATA ENTRY
78
4
56
1
23
0
.
CLRBACK
-dBm
V
GHz
9
s
dBm
mV
MHz
ms
dB
µV
kHz
µs
dB..
nV
-
Hz
ns
EXP
(= Pegel für max. Anzeige)
Tastenblock zur Dateneingabe
0...9Eingabe von Ziffern
.Eingabe des Dezimalpunkts
–Wechsel des Vorzeichens
CLR– Schließen des Eingabefelds
(bei noch nicht erfolgter oder
schon abgeschlossener
Eingabe; der ursprüngliche
Eintrag bleibt erhalten)
– Löschen des aktuellen
Eintrags im Eingabefeld (bei
begonnener Eingabe)
– Schließen von Meldungs-
fenstern (bei Status-, Fehlerund Warnmeldungen)
s. Kap. 4
s. Kap. 4
s. Kap. 3 und 4
BACKLöschen der letzten Eingabe
GHz sDie Einheitentasten schließen
V -dBmdie Werteingabe ab und legen
den Multiplikationsfaktor für die
MHz msjeweilige Grundeinheit fest.
mV dBm Bei dimensionslosen oder
alphanumerischen Eingaben
kHz µshaben die Einheitentasten dieµV dB..Wertigkeit 1. Sie wirken dann wie
eine ENTER-Taste.
Hz ns
nV dB
EXPAnfügen eines Exponenten
1065.6016.111.3D-7
FrontansichtFSE
10
9
8
67
5
4
3
2
25
SAVE
RECALL
MEMORY
1119.5005.SPECTRUM ANALYZER 1 kHz - 10 MHz FSEA20
GHz
MHz
s
V
ms
mV
dBm
-dBm
6
9
5
8
DATA ENTRY
7
4
REF
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
Hz
EXP
nV
ns
-
.
0
DATA VARIATION
CLRBACK
HOLD STEP
RBW
SWEEP
TRIGGER
INPUT
CONFIG
SWT
VBW
COUPLI NG
DC
MAX 0V
Ω
5 0
RF INPUT
MAX
MADE IN GERMANY
30 dBm
+
1211
151413
16
12
34
FREQUENCY LEVEL
CENTER SPAN
USER
MARKER
START STOPRANGE
NORMAL SEARCH
TRACESWEEP
DELTALIMITSMKR
MENU
18 17
19
20
..
1
.
AF OUTPUTPROBE POWERPROBE/CODE
2221
23
SYSTEM
28
MODE
PRESET CAL
DISPLAY INF O
SETUP
CONFIGURATION
27
HARDCOPY
26
START
SETTING
STATUS
25
SRQ
LOCAL
REMOTE
ON STANDBY
24
Bild 1-1Frontansicht
1065.6016.111.4D-7
FSEFrontansicht
≥
9
31/2"-Diskettenlaufwerk; 1.44 MByte
10MEMORY
MEMORY
SAVE
RECALL
CONFIG
Verwaltung der Speichermedien und Dateien
SAVESpeichern von Gerätedaten
RECALLAufrufen von Gerätedaten
CONFIGKonfiguration der Speichermedien und
11INPUT
INPUT
Einstellen der Impedanz und Dämpfung des
HF-Eingangs
12RF INPUT
RF INPUT
MAX
+
30 dBm
50Ω
MADE IN GERMANY
DC
MAX 0V
13DATA VARIATION
Daten
HF-Eingang
s. Kap. 4
s. Kap. 4
s. Kap. 8
Achtung:
Die maximale Gleichspannung
beträgt 0 V, die maximale
Leistung 1 W (=^ 30 dBm bei
10 dB Dämpfung)
DATA VARIATION
HOLD ST EP
Tastenfeld zur Variation der Daten und zum
Bewegen des Cursors
HOLDSperren von Bedienelementen
bzw. der gesamten Bedienung.
Die LED zeigt eine Sperrung an.
STEPFestlegen der Schrittweite für
die Cursortasten oder den
Drehknopf
Cursortasten – Bewegen des Cursors in den
Eingabefeldern und in den
Tabellen
– Variieren des Eingabewerts
– Festlegen der Bewegungs-
richtung für das Drehrad
Drehknopf– Variieren des Eingabewerts
– Bewegen von Markern und
Grenzlinien
– Auswahl von Buchstaben im
Hilfszeileneditor
– Bewegen des Cursors in den
Tabellen
s. Kap. 3
1065.6016.111.5D-7
FrontansichtFSE
10
9
8
67
5
4
3
2
25
SAVE
RECALL
MEMORY
1119.5005.SPECTRUM ANALYZER 1 kHz - 10 MHz FSEA20
GHz
MHz
s
V
ms
mV
dBm
-dBm
6
9
5
8
DATA ENTRY
7
4
REF
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
Hz
EXP
nV
ns
-
.
0
DATA VARIATION
CLRBACK
HOLD STEP
RBW
SWEEP
TRIGGER
INPUT
CONFIG
SWT
VBW
COUPLI NG
DC
MAX 0V
Ω
5 0
RF INPUT
MAX
MADE IN GERMANY
30 dBm
+
1211
151413
16
12
34
FREQUENCY LEVEL
CENTER SPAN
USER
MARKER
START STOPRANGE
NORMAL SEARCH
TRACESWEEP
DELTALIMITSMKR
MENU
18 17
19
20
..
1
.
SYSTEM
PRESET CAL
28
Bild 1-1Frontansicht
AF OUTPUTPROBE POWERPROBE/CODE
2221
23
MODE
DISPLAY INF O
SETUP
CONFIGURATION
27
HARDCOPY
26
START
SETTING
STATUS
25
SRQ
LOCAL
REMOTE
ON STANDBY
24
1065.6016.111.6D-7
FSEFrontansicht
15PROBE/CODE
PROBE/CODE
15SWEEP
SWEEP
TRIGGER
SWEEP
RBW
VBW
SWT
COUPLING
16
Versorgungs- und Kodierbuchse für R&S-Zubehör
(12-polige Tuchelbuchse)
Eingabe der Parameter für den Frequenzablauf
TRIGGEREinstellen der Triggerquellen. Die LED
leuchtet bei erfolgter Triggerung
SWEEPFestlegen der Art des Frequenzablaufs
COUPLING Einstellen der gekoppelten Parameter
Auflösebandbreite (RBW), Video-
Bandbreite (VBW) und Ablaufzeit (SWT).
Die LEDs leuchten, wenn durch manuelle
Eingabe des entsprechenden Parameters
die Kopplung aufgehoben wurde.
s. Kap. 8
s. Kap. 4
17MENU
MENU
18TRACE
TRACE
12
34
Durchbruch, vorgesehen für Optionen
Menüwechsel-Tasten
Aufrufen des Obermenüs
Wechseln ins linke Seitenmenü
Wechseln ins rechte Seitenmenü
Auswahl und Aktivierung von Meßkurven (Trace 1...4).
Die LEDs zeigen an, daß die betreffende Meßkurve
eingeschaltet ist
s. Kap. 3
s. Kap 4
1065.6016.111.7D-7
FrontansichtFSE
10
9
8
67
5
4
3
2
25
SAVE
RECALL
MEMORY
1119.5005.SPECTRUM ANALYZER 1 kHz - 10 MHz FSEA20
GHz
MHz
s
V
ms
mV
dBm
-dBm
6
9
5
8
DATA ENTRY
7
4
REF
kHz
µV
µs
dB
dB..
23
1
D LINES
LINES
Hz
EXP
nV
ns
-
.
0
DATA VARIATION
CLRBACK
HOLD STEP
RBW
SWEEP
TRIGGER
INPUT
CONFIG
SWT
VBW
COUPLI NG
DC
MAX 0V
Ω
5 0
RF INPUT
MAX
MADE IN GERMANY
30 dBm
+
1211
151413
16
12
34
FREQUENCY LEVEL
CENTER SPAN
USER
MARKER
START STOPRANGE
NORMAL SEARCH
TRACESWEEP
DELTALIMITSMKR
MENU
18 17
19
20
..
1
.
SYSTEM
PRESET CAL
28
Bild 1-1Frontansicht
AF OUTPUTPROBE POWERPROBE/CODE
2221
23
MODE
DISPLAY INF O
SETUP
CONFIGURATION
27
HARDCOPY
26
START
SETTING
STATUS
25
SRQ
LOCAL
REMOTE
ON STANDBY
24
1065.6016.111.8D-7
FSEFrontansicht
19PROBE POWER
PROBE POWER
20
21
22AF OUTPUT
AF OUTPUT
Versorgungsanschluß (+15V / - 12,6V) für
Meßzubehör (Tastköpfe)
Interner Lautsprecher.
Der Lautsprecher wird durch Einführen eines
Steckers in die Buchse AF OUTPUT
ausgeschaltet.
ON/STANDBY-Schalter
Warnung:
Im Standby-Modus liegt die
Netzspannung im Gerät
noch an.
s. Kap. 8
s. Kap. 1
1065.6016.111.9D-7
FrontansichtFSE
10
9
8
67
5
4
3
2
25
1119.5005.SPECTRUM ANALYZER 1 kHz - 10 MHz FSEA20
DATA ENTRY
..
DC
MAX 0V
SAVE
RECALL
MEMORY
Hz
dBm
MHz
ms
mV
6
5
4
kHz
µV
µs
dB
23
1
LINES
GHz
s
V
-dBm
9
8
7
REF
EXP
nV
ns
dB..
-
.
0
D LINES
CLRBACK
DATA V A R IATION
HOLD STEP
RBW
SWEEP
TRIGGER
INPUT
CONFIG
SWT
VBW
Ω
50
RF INPUT
MAX
MADE IN GERMANY
30 dBm
+
1211
151413
COUPLI NG
16
12
34
MARKER
FREQUENCY LEVEL
USER
START STOPRANGE
CENTER SPAN
NORMAL SEARCH
TRACESWEEP
DELTALIMITSMKR
MENU
18 17
19
20
1
.
SYSTEM
PRESET CAL
28
Bild 1-1Frontansicht
AF OUTPUTPROBE POWERPROBE/CODE
2221
23
MODE
DISPLAY INFO
CONFIGURATION
SETUP
27
HARDCOPY
26
START
SETTING
STATUS
25
SRQ
LOCAL
REMOTE
ON STANDBY
24
1065.6016.111.10D-7
FSEFrontansicht
25STATUS
STATUS
SRQ
REMOTE
LOCAL
Anzeigen für Fernbedienung und Wechsel zu manueller
Bedienung
LOCALUmschalten von der Fernbedienung auf
Die LED SRQ zeigt an, daß eine
26HARDCOPY
HARD COPY
START
SETTING
Druckereinstellungen
STARTStarten eines Druckvorgangs mit den im
SETTINGKonfigurieren der Ausgabe von Diagram-
27CONFIGURATION
s. Kap. 4 und 5
manuelle Bedienung
Bedienungsruf des Geräts über IEC-Bus
erfolgt.
Die LED REMOTE zeigt an, daß das Gerät
fernbedient wird.
s. Kap. 4
Menü SETTING definierten Einstellungen
men, Parameterlisten und Meßprotokollen
auf die verschiedenen Ausgabemedien
CONFIGURATION
MODE
SETUP
28SYSTEM
SYSTEM
PRESET CAL
DISPLAY INFO
Auswahl verschiedener Betriebsarten
und Konfigurieren von Voreinstellungen
MODEAuswahl der Betriebsart
SETUPKonfigurieren verschiedener
Voreinstellungen
Allgemeine Geräte-Voreinstellungen
PRESETWiederherstellen der
Gerätegrundeinstellung
DISPLAYKonfigurieren der Bildschirmdarstellung
CALKalibrieren des Analysators
INFO– Information über Gerätezustände und
Meßparameter
– Aufrufen der Hilfefunktion
s. Kap. 1 und 4
s. Kap. 4
1065.6016.111.11D-7
FrontansichtFSE
3536
NOICE SOURCE
34
3330
32
OUT
VIDEO
625
EC
SWEEP
OUT
IF 21.4 MHz
I
>
I
<SCP
USER
3738394041
31
30
29
MONITOR
IN/OUT
EXT REF
EXT TRIG/GATE
KEYBOARD
I
0
COM2
COM1
MOUSE
LPT
4344
4542
46
Bild 1-2Rückansicht
1065.6016.111.12D-7
FSERückansicht
Rückansicht
29
Netzschalter
Sicherungshalter
Netzspannungsanschluß
30
Lüfter für das Netzteil
31EXT TRIG/GATE
EXT TRIG/GATE
Eingangsbuchse für einen externen Trigger oder ein
externes Gatesignal
32
Durchbrüche, vorgesehen für Optionen
s. Kap. 1
s. Kap. 4 und 8
33IF 21.4 MHZ OUT
IF 21.4 MHz
OUT
Ausgangsbuchse für ZF 21,4 MHzs. Kap. 8
34VIDEO OUT
VIDEO
OUT
Ausgangsbuchse für Videospannungs. Kap. 8
1065.6016.111.13D-7
RückansichtFSE
3536
NOICE SOURCE
34
3330
32
OUT
VIDEO
625
EC
SWEEP
OUT
IF 21.4 MH z
I
>
I
<SCP
USER
3738394041
31
30
29
MONITOR
IN/OUT
EXT REF
EXT TRIG/GATE
KEYBOARD
I
0
COM2
COM1
MOUSE
LPT
4344
4542
46
Bild 1-2 Rückansicht
1065.6016.111.14D-7
FSERückansicht
35NOISE SOURCE
NOICE SOUR
Ausgangsbuchse zum Schalten einer Rauschquelles. Kap. 8
36SWEEP
SWEEP
Ausgangsbuchse
Beim Frequenzablauf liegt eine Sägezahnspannung an,
die proportional zur Frequenz ist
37<SCPI> IEC625
<SCPI> IEC625
IEC-Bus-Anschlußs. Kap. 5 und 8
38USER
USER
Benutzerschnittstelle mit konfigurierbaren Ein- und
Ausgängen (USER-PORT A und USER-PORT B)
s. Kap. 8
s. Kap. 4 und 8
39MONITOR
MONITOR
Anschluß für einen externen VGA-Monitors. Kap. 1 und 4
40EXT REF IN/OUT
EXT REF
IN/OUT
Eingang für eine externe Referenz (1 bis 16 MHz),
umschaltbar auf Ausgang 10 MHz
41KEYBOARD
KEYBOARD
Anschluß für eine externe Tastatur
(5-polige DIN-Buchse)
s. Kap. 4 und 8
s. Kap. 1 und 8
1065.6016.111.15D-7
RückansichtFSE
3536
NOICE SOURCE
34
3330
32
OUT
VIDEO
625
EC
SWEEP
OUT
IF 21.4 MH z
I
>
I
<SCP
USER
3738394041
31
30
29
MONITOR
IN/OUT
EXT REF
EXT TRIG/GATE
KEYBOARD
I
0
COM2
COM1
MOUSE
LPT
4344
4542
46
Bild 1-2Rückansicht
1065.6016.111.16D-7
FSERückansicht
42COM2
COM2
43COM1
COM1
44MOUSE
MOUSE
45LPT
LPT
46
Anschluß serielle Schnittstelle 2
s. Kap. 1 und 8
(9-polige Buchse; COM2)
Anschluß serielle Schnittstelle 1
s. Kap. 1 und 8
(9-polige Buchse; COM1)
Anschluß für eine PS/2-Mauss. Kap. 1 und 8
Parallelschnittstelle
s. Kap. 1 und 8
(Druckeranschluß, Centronics-kompatibel)
Ein- bzw. Ausgänge für Optionen
(Abdeckplatten zur Nachrüstung digitaler Schnittstellen)
1065.6016.111.17D-7
Inbetriebnahme - mit NT-RechnerFSE
Inbetriebnahme für Geräte mit NT-Rechnerfunktion
Der folgende Abschnitt beschreibt die Inbetriebnahme des Gerätes sowie den Anschluß externer Geräte
wie z.B. Drucker und Monitor .
Achtung:
Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist darauf zu achten, daß
•die Abdeckhauben des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,
•die Belüftungsöffnungen frei sind,
•an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen
anliegen,
•die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.
Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.
Gerät auspacken
½ Das Gerät aus der Verpackung nehmen und die Vollständigkeit der
Lieferung anhand des Lieferscheins und der Zubehörlisten für die
einzelnen Artikel prüfen.
½ Die beiden Schutzkappen von Front- und Rück seite des FSE abziehen
und das Gerät sorgfältig auf eventuelle Beschädigungen überprüfen.
Schutzkappen abziehen
½ Sollte eine Beschädigung vorhanden sein, bitte umgehend das
Transportunternehm en verständigen, das das Gerät zugestellt hat. In
diesem Fall unbedingt Karton und Verpackungsmaterial aufheben.
½ Auch für einen späteren Transport oder Versand des FSE ist die
Originalverpackung von Vorteil. Zumindest sollten die beiden
Schutzkappen für Front- und Rücks eite aufgehoben werden, um eine
Beschädigung der Bedienelemente und Anschlüsse zu vermeiden.
Gerät aufstellen
Einzeln
Das Gerät ist für den Gebrauch in Innenräumen bestimmt. Die Anforderungen an den Aufstellort sind:
Die Umgebungstemperatur muß im Bere ich liegen, der
Handgelenk-Zuleitung und Armband
Erdungsleitung
ArbeitsplatzErdungsanschluß
Fersenband
Bodenplatte
1065.6016.111.18D-2
é
im Datenblatt angegeben ist.
Die Lüftungsöffnungen müs sen frei und der Luftaustritt
é
an der Rückseite und an der seitlic hen Perforation darf
nicht behindert sein. Der Abstand zur Wand soll daher
mindestens 10 cm betragen.
Die Aufstellfläche soll eben sein.
é
Um die Beschädigung elektronis cher Bauteile des Ge-
é
rätes oder des Meßobjekts durch elek trostatische Entladung bei Berührung zu vermeiden, wird die Verwendung entsprechender Schutzeinrichtungen empfohlen.
FSEInbetriebnahme - mit NT-Rechner
Für Anwendung im Labor oder am Arbeitstisch em pfiehlt es sich, die Stellf üße an der Geräteunterseite
aufzuklappen. Dadurch erhält man den optimalen Blickwinkel auf das LC-Display, der zwischen
senkrecht von vorne und ca. 30° von unten liegt.
Einbau in ein 19"-Gestell
Achtung:
Beim Gestelleinbau auf ungehinderten Lufteinlaß an der Perforation der
Seitenwände und am Luftauslaß an der Geräterückseite achten.
Das Gerät läßt sich mit Hilfe eines Gestelladapters (Bestellnumm er siehe Datenblatt) in ein 19"-Gestell
einbauen. Die Einbauanleitung liegt dem Adapter bei.
EMV-Schutzmaßnahmen
Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur im geschlossenen Zustand
betrieben werden. Es dürfen nur geeignete, abgeschirm te Signal- und Steuerkabel verwendet werden
(siehe empfohlenes Zubehör).
Gerät ans Netz anschließen
Der FSE ist mit einer Netzspannungserkennung ausges tattet und stellt sich somit automatisc h auf die
anliegende Netzspannung ein (Bereich: siehe Typenschild an der Geräterückseite). Die Netzanschlußbuchse befindet sich an der Geräterückseite (s.u.).
½ Mit dem mitgelieferten Netzkabel den FSE mit dem Stromversorgungsnetz verbinden.
Netzsicherungen
Der FSE ist mit zwei Sicherungen gemäß Typenschild des Netzteils abgesichert. Die Sicherungen
befinden sich im ausziehbaren Sicherungshalter, der zwischen Netzhauptschalter und Netzanschlußbuchse eingesteckt ist (s.u.). Ersatzsicherungen liegen dem Gerät bei.
1065.6016.111.19D-2
Inbetriebnahme - mit NT-RechnerFSE
Gerät ein-/ausschalten
Achtung!
Während des Bootens das Gerät nicht ausschalten. Ein vorzeitiges Abschalten
kann zu schwerwiegenden Dateiveränderungen auf der Festplatte des Gerätes
führen.
Hinweis:Beim Einschalten sollte sich keine Diskette im Laufwerk befinden, da das Gerät sonst
versucht, von der Diskette zu booten.
Netzschalter an der Geräterückseite
OFF
ON
I
0
Netzhauptschalter
Sicherungshalter
Netzanschlußbuchse
ON/STANDBY-Schalter an der Frontseite
ONSTANDBY
Warnung:
Netzschalter
Nach dem Einschalten (Stellung ON) befindet sich das
Gerät in Betriebsbereitschaft (STANDBY) oder in
Betrieb, abhängig von der Stellung des ON/STANDBYSchalters an der Frontseite des Gerätes (s.u.).
Hinweis:Der Netzschalter kann dauernd ein-
geschaltet bleiben. Das Ausschalten ist nur
erforderlich, wenn das Gerät komplett vom
Netz getrennt werden soll.
Das Ausschalten (Stellung OFF) trennt das gesamte
Gerät vom Netz.
STANDBY
½ ON/STANDBY-Schalter nicht gedrückt.
Die gelbe LED (STANDBY) leuchtet. Es wird nur das
Netzteil mit der Betriebsspannung versorgt und der
Ofenquarz auf Arbeitstemperatur gehalten.
Betrieb
½ ON/STANDBY-Schalter eindrücken.
Im Standby-Modus liegt die
Netzspannung im Gerät
noch an
Die grüne LED (ON) leuchtet. Das Gerät ist betriebsbereit. Alle Baugruppen des Gerätes werden mit
Spannung versorgt.
Einschalten des FSE
½ Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung ON drücken.
½ ON/STANDBY-Schalter an der Gerätevorderseite drücken; die grüne LED muß leuchten.
1065.6016.111.20D-2
FSEInbetriebnahme - mit NT-Rechner
Startbildschirm und Booten des Gerätes
Nach dem Einschalten des Gerätes erscheint am Bildsc hir m für einige Sekunden eine Meldung über die
installierte BIOS-Version (z.B. „Analyzer BIOS Rev. 1.2“).
Anschließend booten erst Windows NT und danach die Gerätefirmware. Nach Abschluß des
Bootvorgangs beginnt das Gerät zu messen. Dabei wird die Einstellung verwendet, die vor dem letzten
Abschalten aktiv war, sofern nicht im Menü MEMORY mit AUTO RECALL eine andere Gerätekonfiguration als FACTORY ausgewählt wurde.
Ausschalten des FSE:
½ Vor dem Ausschalten ggf. die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk nehmen.
½ ON/STANDBY-Schalter an der Gerätevorderseite drücken, die orange LED muß leuchten.
Nur bei einer Trennung vom Netz:
½ Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung OFF drücken.
Energiesparmodus
Der FSE bietet die Möglichkeit, für die Bildschirmanzeige einen Energiesparmodus einzuschalten.
Dabei wird der Bildschirm dunkel geschaltet, wenn nach der gewählten Ansprechzeit kein
Frontplatteneingabe erfolgt (Taste, Softkey oder Drehrad).
Energiesparmodus einschalten:
1. Das Untermenü SYSTEM DISPLAY - CONFIG DISPLAY zum Konfigurieren der Bildschirmanzeige
aufrufen:
2. Sparmodus aktivieren
½Softkey SCR.SAVER ON drücken.
Der Softkey wird farbig hinterlegt und zeigt damit an, daß der Energiesparmodus eingesc haltet
ist.
3. Ansprechzeit festlegen
½Softkey SCR.SAVER TIME drücken. Das Eingabefenster für die Ansprechzeit öffnet sich.
½Gewünschte Ansprechzeit in Minuten eingeben und Eingabe mit der ENTER-Taste abschließen.
Der Bildschirm wird nach der gewählten Zeit dunkel geschaltet.
1065.6016.111.21D-2
Funktionsprüfung - mit NT-RechnerFSE
Batteriegepufferter Speicher
Der FSE besitzt einen batteriegepufferten Schreib-/Lesespeicher (CMOS-RAM), in dem Geräteeinstellungen gespeichert werden. Nach jedem Einschalten wird der FSE mit den Betriebsparam etern
geladen, die vor dem Ausschalten (Standby oder Netztrennung) aktiv waren oder mit AUTO RECALL
(siehe Kapitel 4, "Speichern und Laden von Gerätedaten") festgelegt wurden.
Eine Lithiumbatterie sorgt für den Betrieb des CMOS-RAMs. Ist die Batterie leer (Lebensdauer ca. 5
Jahre), gehen die abgespeicherten Daten im CMOS-RAM verloren. Nach dem Einschalten wird der FSE
dann mit der Werkseinstellung geladen. Da der Austausch der Batterie ein Öffnen des Gerätes
erfordert, kann er nur bei einer autorisierten Servicestelle erfolgen.
Funktionsprüfung
Nach dem Einschalten meldet sich der FSE mit folgender Anzeige:
Anschließend wird ein Selbsttest der digitalen Hardware durchgeführt. Wird der Selbsttest fehlerlos
durchlaufen, bootet der Windows-NT-Rechner, danach erscheint automatisch der Meßbildschirm.
Eventuell auftretende Fehlermeldungen werden an der Druckerschnittstelle (LPT) als ASCII-Text
ausgegeben. Dadurch kann auch bei gravierenden Ausfällen eine Fehlerdiagnose durchgeführt werden.
Die Prüfung auf Datenhaltigkeit des G erätes wird durch Aufruf der Systemfehlerk orrektur (Taste CAL,
Softkey CAL TOTAL) durchgeführt. Die Einzel-Ergebnisse der Systemfehlerkorrektur (PASSED /
FAILED) können im CAL-Menü angezeigt werden (CAL RESULTS).
Mit Hilfe eingebauter Selbsttestfunk tionen (Taste INFO, Softkeys SELFTEST, EXECUTE TEST) k ann
die Funktion des Analysators überprüft, bzw. eine defekte Baugruppe festgestellt werden.
1065.6016.111.22D-2
FSENT - Rechnerfunktion
Rechnerfunktion - Windows NT
Achtung:
- Die Treiber, die in der integrierten Rechnerfunktion verwendeten werden, sind an das
Meßgerät angepaßt. Es dürfen nur die Einstellungen vor genommen werden, die im
folgenden beschrieben sind. Bestehende Treibersoftware darf nur mit von
Rohde&Schwarz freigegebener Update-Software geändert werden. Ebenso dürfen
nur von Rohde&Schwarz freigegebene Programme auf dem Gerät ausgeführt
werden.
-Während des Bootens das Gerät nicht ausschalten. Ein vorzeitiges Abschalten k ann
zu schwerwiegenden Dateiveränderungen auf der Festplatte des Gerätes führen.
Das Gerät besitzt einen integrierten Microsoft W indows-NT-Rechner. Es kann zwischen der Anzeige
des Meßbildschirms und der Rechnerfunktion gewechselt werden. Bei Anschluß eines externen
Monitors können Meßfunktion und Rechnerfunktion gleichzeitig angezeigt werden (siehe Abschnitt
"Anschluß eines externen Monitors"). Die Rechnerfunktion wird beim Einschalten des Gerätes
automatisch gebootet.
Anmelden - "Login"
Windows NT verlangt ein sogenanntes Login, bei dem sich der Benutzer in einem Anmeldefenster m it
Namen und Paßwort ausweisen muß. Im Gerät ist von Werk ein Autologin eingestellt, d.h., die
Anmeldung erfolgt automatisch und im Hintergrund. Der dafür verwendete Benutzername ist
"instrument" und das Paßwort ebenfalls "instrument" (in Kleinbuchstaben).
Um sich unter einem anderen Namen einzuloggen, muß in der Taskleiste mit START - SHUT DOWN
das Abmeldefenster aufgerufen werden. Im Fenster die Auswahl "Close all programs and log on as a
different user?" markieren und während des Anklickens von "YES" die "SHIFT"-Taste gedrückt halten,
bis das Anmeldefenster zur Eingabe der Benutzerkennung erscheint. Bei der Eingabe des Paßwortes
muß auf die exakte Schreibweise, auch von Klein- und Großbuchstaben, geachtet werden.
Administrator-Kennung
Einige der im folgenden beschriebenen Installationen (z.B. CD-Rom-Laufwerk) sind nur unter dem Login
"Administrator" möglich. Darauf wird an der entsprechenden Stelle hingewiesen.
Der Administrator ist eine von W indows NT vorgegebene Kennung, unter der insbesondere SystemEinstellungen möglich sind, die für den sogenannten Standardbenutzer gesperrt sind.
Im Gerät lautet das Paßwort für den Administrator "894129".
Nach einer Installation unter der Administratorkennung muß das "Service Pack" von Windows NT neu
installiert werden, siehe Abschnitt "Installation von Windows NT-Software".
Beim nächsten Einschalten nach einer Installation unter der Administratork ennung erscheint das NTAnmeldefenster (kein Autologin). In dem Fenster ist der Benutzername "Administrator" eingetragen.
Dieser Eintrag muß in "instrument" geändert werden und anschließend das Paßwort "instrument"
eingegeben werden. Danach ist wieder ein Autologin möglich.
Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerbildschirm
Die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> (US-Tastatur) ruft den Rechnerbildschirm auf.
Die Rückkehr zum Meßbildschirm erfolgt durch Aktivieren des Fensters "R&S Analyzer Interface" im
Rechner.
Abmelden - "Logout"
Das Gerät kann jederzeit ausgeschaltet bzw. in Stand-By-Modus geschaltet werden. Ein Abmelden von
Windows-NT ist nicht notwendig.
1065.6016.111.23D-2
Anschluß der Maus - mit NT-RechnerFSE
Anschluß der Maus
Achtung:
Die Maus nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Fehlfunktionen von Maus und Gerät nicht auszuschließen.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, zur Vereinfachung der Bedienung eine Maus an den PS/2-MausAnschluß (MOUSE) an der Geräterückseite anzu schließen.
MOUSE
Im Meßgerätebetrieb können Softkeys, Tabellen und Dateneingabefelder auch mit der Maus bedient
werden. Im Rechnerbetrieb hat die Maus ihre gewohnte Funktion.
Die Bedienung des Meßgerätes mit der Maus is t in Kapitel 3, Abschnitt "Mausbedienung" beschr ieben.
Dieser Abschnitt enthält eine Liste, in der die Anzeigeelemente des Bilds chirm s für die Mausbedienung
den entsprechenden Softkeys bzw. Tasten des Gerätes zugeordnet sind. Kapitel 8 enthält die
Schnittstellenbeschreibung.
Nach dem Anschluß und anschließendem Einschalten des Gerätes wird die Maus automatisch er kannt.
Spezielle Einstellung, wie z.B. Geschwindigkeit des Mauscursors etc., können im W indows NT-Menü
START - SETTINGS - CONTROL PANEL - MOUSE erfolgen.
1065.6016.111.24D-2
FSEAnschluß der externen Tastatur - mit NT-Rechner
Anschluß der externen Tastatur
Achtung:
Die Tastatur nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Fehlfunktionen der Tastatur nicht auszuschließen.
Der FSE bietet die Möglichkeit, die externe PC-Tastatur an die 5-polige DIN-Buchs e (KEYBOARD) an
der Geräterückseite anzuschl ießen.
KEYBOARD x
Die Tastatur vereinfacht im Meßgerätebetr ieb die Eingabe von Komm entartexten, Dateinam en usw.. Im
Rechnerbetrieb hat die Tastatur ihre gewohnte Funktion.
Der Abschnitt "Dateneingabe mit externer Tastatur" in Kapitel 3 enthält eine Liste, die die Zuordnung der
Tastenfunktionen der Frontplatte des FSE zu den Tastencodes der externen Tastatur sowie spezielle
Tastenkombinationen zur schnellen Bedienung beschreibt. Kapitel 8 enthält die Schnittstellenbeschreibung.
Nach dem Anschluß und anschließendem Einschalten des Gerätes wird die Tastatur automatisch
erkannt. Voreingestellt ist die Sprachbelegung der US-Tastatur. Spezielle Einstellung, wie z.B. die
Wiederholrate etc., können im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL KEYBOARD erfolgen.
1065.6016.111.25D-2
Anschluß eines externen Monitors - mit NT-RechnerFSE
Anschluß eines externen Monitors
Achtung:
Den Monitor nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Beschädigungen des Monitors nicht auszuschließen.
Den Bildschirmtreiber ("Display T ype") nicht ändern, da dies zu Störungen der Ger ätefunktion führt.
Hinweise:- Bei einem Anschluß des Monitors an der Buc hse PC MONITOR kann die Dar stellung der
Rechnerfunktion im NT-Menü START-SETTING - CONTROL PANEL - DISPLAY
PROPERTIES dem externen Bildschirm angepaßt werden (z.B. höhere Auflösung).
- Keine Änderungen in der CHIPS-Registerkarte (Einstellung = both) v ornehmen, da sonst
die Umschaltung zwischen externem und Gerätebildschirm nicht mehr möglich ist.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, einen externen Monitor an eine der Buchsen PC MONITOR oder
ANALYZER MONITOR an der Geräterückseite anzuschließen.
PC MONITOR
ANAL YZER MONITOR
Der externe Monitor ermöglicht es, Meßbildschirm (Buchse ANALYZER MONITOR) oder Rechnerbildschirm (Buchse PC MONITOR) größer darzustellen. Dabei können Meßgerät und Windows NTRechner parallel betrieben werden. Die Maus und die Tastatur werden jeweils nur einem Betrieb
zugeordnet.
Darstellung des Meßbildschirms - Anschluß an die Buchse ANALYZER MONITOR
Anschluß
Nach dem Anschluß des externen Monitors wird der Meßbildschirm sowohl am ex ternen Bildschir m wie
auch am Gerät angezeigt. Weitere Einstellungen sind nicht erforderlich.
Bedienung
Die Bedienung erfolgt wie gewohnt über die Softkeys am Gerät, die Maus und Tastatur, etc..
Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerfunktion
Am Gerätebildschirm kann durch die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> der Rechner aufgerufen
werden. Nach dem Aufruf sind Maus und Tastatur der Rechnerfunktion zugeordnet.
Durch Aktivieren der Fenster s "R&S Analyzer Interface" wird auf den Meßbildschirm zurückgeschaltet
und die Maus und Tastatur diesem wieder zugeordnet.
Darstellung des Rechnerbildschirms - Anschluß an die Buchse PC MONITOR
Anschluß
Nach dem Anschluß des Monitors muß der Betrieb mit externem Monitor ausgewählt werden.
Die Einstellung erfolgt im Menü SETUP-GENERAL SETUP (Tastengruppe CONFIGURATION siehe
Kapitel 4, Abschnitt "Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration"):
1065.6016.111.26D-2
FSEAnschluß eines externen Monitors - mit NT-Rechner
CONFIGURATION
MODE
SETUP
EXTERNAL
REFERENCE
GENERAL
SETU P
½ Die Taste SETUP der Tastengruppe
CONFIGURATION drücken.Das Menü SETUP öffnet sich.
½ Den Softkey GENERAL SETUP drücken.
Das Untermenü GENERAL SETUP öffnet s ich und
die aktuellen Einstellungen der allgemeinen Geräteparameter werden in Form von Tabellen auf dem
Bildschirm dargestellt.
Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen
MONITOR
CONNECTED
Betrieb mit externem Monitor auswählen
½ Den Softkey MONITOR CONNECTED drücken.
Der Softkey ist farbig hinterlegt und zeigt somit an,
daß der Betrieb mit externem Monitor aktiviert ist.
Der externe Monitor zeigt den Rechnerbildschirm.
Bedienung
Die Bedienung der Rechnerfunktion erfolgt wie gewohnt mit Maus und Tastatur. Das Meßgerät (dargestellt am Gerätebildschirm) kann gleichzeitig über die Softkeys und Tasten am Gerät bedient werden.
Umschalten
Durch Aktivieren (Ank licken) des Fensters "Rohde&Schwarz Analyzer Interface" am Rechner wird die
Maus und Tastatur dem Meßbildschirm zugeordnet. Deaktivieren des Fens ters or dnet die Maus und die
Tastatur wieder dem Rechner zu.
1065.6016.111.27D-2
Anschluß eines Druckers - mit NT-RechnerFSE
Anschluß eines Druckers
Achtung:
Den Drucker nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen.
Hinweise: - Die Installation einiger Druckertreiber ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Bei einer Installation von Druckertreibern, die nicht am Gerät vorinstalliert sind, wird
während des Installationsvorgang verlangt, daß die Dis kette mit dem neuen Treiber in das
Laufwerk A. eingelegt wird.
- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden,
siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durc hführt, muß nach dem nächsten Einschalten
die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".
- Treten nach der Installation des Druckertreibers fehlerhafte Ausdrucke auf, wird empfohlen,
sich die aktuellen Treiber beim Druckerhersteller zu besorgen (z.B. im Internet).
Erfahrungsgemäß sind dann die Druckerprobleme meist behoben.
Das Gerät bietet die Möglichkeit, an 3 verschiedene Schnittstellen Ausgabegeräte zum Ausdrucken
einer Bildschirmkopie (Hardcopy) anzuschließen. Die Schnittstellen können auch im Rechner-Betrieb
zum Ausdrucken verwendet werden. Die Ausgabef ormate "W MF" (W indows Metafile) und "Clipboard"
sind voreingestellt. Eine Vielzahl weiterer Drucker können nach Installation der entsprechenden
Druckertreiber unter Windows NT angeschlos s en werden. Die Tabelle DEVICE im Menü HARDCOPY –SETTINGS DEVICE1/2 zeigt die vorhandene Auswahl an installierten Druckern an (siehe Kapitel 4,
Abschnitt "Dokumentation der Meßergebnis se"). Zum Ausdruck über die COM-Schnittstelle muß dies e
im Menü SETUP - GENERAL SETUP der Rechnerfunktion zugeordnet werden (Owner = OS).
Kapitel 8 enthält die Schnittstellenbeschreibungen der Anschlüsse.
Die Schnittstellen befinden sich an der Geräterückseite:
LPT
Nach dem Anschluß des Druckers an die gewünschte Schnittstelle müssen die Schnitts telle konfiguriert,
der Drucker installiert und die Druckerverbindung hergestellt werden.
1. Anschluß von Tastatur und Maus
Für die Installation und Konfiguration von Druckertreibern auf dem FSE ist es notwendig eine Tastatur
und eine PS/2-Maus anzuschließen (siehe Abschnitte "Anschluß einer Maus" und "Anschluß einer
Tastatur").
2. Konfiguration der Schnittstelle
COM1COM2
LPT1Die Schnittstelle LPT1 muß nicht konfiguriert werden.
Hinweis: An diese Schnittstelle kann auch ein externes CD-Rom-Laufwerk an-
geschlossen werden. In diesem Fall kann eine der seriellen Schnittstellen für den Ausdruck verwendet werden.
1065.6016.111.28D-2
FSEAnschluß eines Druckers - mit NT-Rechner
COM1/COM2Zunächst müssen die Schnittstellen im Menü SETUP - GENERAL SETUP der
Rechnerfunktion zugeordnet werden (Owner = OS) .Die Konfiguration erfolgt
anschließend im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL -PORTS. Die Parameter Baud Rate, DataBits, Parity, Stop Bits, Flow Control legen
die Übertragungsparameter der Schnittstelle fest. Sie müssen mit den Vorgaben
des Ausgabegeräts (siehe Bedienhandbuch des Druckers) übereinstimmen.
Hinweis: Bei einer Zuordnung zum Gerät (Owner = Instrument) im Menü SETUP
- GENERAL SETUP stehen die Schnittstellen für die Fernbedienung zur
Verfügung. Die Einstellungen für die serielle Schnittstelle im Menü
SETUP - GENERAL SETUP überschreiben die Einstellungen im
Windows NT - Menü.Umgekehrt jedoch überschreiben die
Einstellungen im Windows NT - Menü die Einstellung im SETUP Menü
nicht. Beim Wechsel der Zuordnung zurück zum Analyzer (Owner =
Instrument) werden die NT-Einstellungen daher wieder durch die
Einstellungen im GENERAL SETUP überschrieben..
3. Auswahl und Installation des Druckertreibers
Die Auswahl und Installation des Druckertreibers, die Verknüpfung mit der Schnittstelle und die
Einstellung der meisten druckerspezifischen Parame ter ( z.B. Papiergröße) er folgt unter Windows NT
im START - SETTINGS - PRINTER-Menü.
4. Konfiguration des angeschlossenen Druckers
Die anschließende Konfiguration des angeschlossenen Druckerss für das Gerät erfolgt im Menü
HARDCOPY DEVICE–SETTINGS DEVICE1/2 (Tastengruppe HARDCOPY, siehe Kapitel 2,
Abschnitt "Auswahl und Konfiguration des Ausgabegerätes"). Es können die Konfigurationen von 2
Ausgabegeräten (DEVICE1 und DEVICE2) eingetragen werden, von denen jeweils eines zum Druck
aktiviert werden muß.
Parameter DEVICE legt das verwendete Ausgabegerät fest.
é
Parameter PRINT TO FILE legt fest, ob die Ausgabe in eine Datei erfolgt.
é
Parameter ORIENTATION legt fest, ob der Ausdruck im Quer- oder im Hochformat erfolgt.
é
Die Auswahl des Druckertyps setzt automatisch die Parameter PRINT TO FILE und ORIENTATION
auf Werte, die einem Standardbetrieb mit diesem Drucker entsprechen. Weitere Parameter, die
druckerabhängig sind, wie z.B. FORMFEED, PAPERFEED etc., können unter Windows NT im
Eigenschaftenfenster des Druckers verändert werden
(START/SETTINGS/PRINTER/SETTINGS/....).
Tabelle 1-1 zeigt die werkseitigen Einstellungen für die 2 Ausgabegeräte.
Die werkseitigen Einstellungen von DEVICE 1 entsprechen dem Ausgabef ormat "WMF" (W indows
Metafile), gedruckt wird in eine Datei. W MF ist ein gebräuchliches Form at, das für den Import von
Bildschirmkopien (z.B. von Meßfenstern) in andere Windows-Anwendungen, die dieses Format
unterstützen (z.B. WinWord), benutzt wird.
Die werkseitige Einstellung von DEVICE 2 ist "Clipboard". Bei dieser Einstellung wird der Ausdruck in
die Windows NT-Zwischenablage (Clipboard) kopiert. Die meisten Windows-Anwendungen
unterstützen die Zwischenablage. Der Inhalt der Zwischenablage kann direk t über EDIT - PAST E in
ein Dokument eingefügt werden.
Tabelle 1-1Werkseinstellungen von DEVICE 1 und 2 im Menü HARDCOPY-DEVICE SETTINGS
AusgabegerätDEVICEWINDOWS METAFILECLIPBOARD
AusgabePRINT TO FILEYES--PapierausrichtungORIENTATION------
1065.6016.111.29D-2
Anschluß eines Druckers - mit NT-RechnerFSE
Im nachfolgenden Bedienbeispiel wird ein HP Deskjet 660C-Drucker an die Schnittstelle LPT 1 angeschlossen und als DEVICE2 für Bildschirmausdrucke konfiguriert.
Gerät ausschalten.
Drucker an die Schnittstelle LPT1 anschließen.
Gerät einschalten.
Druckertreiber unter Windows NT
auswählen
½ Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken
Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
½ Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Printers" anklicken.
Das Druckerfenster öffnet sich.
½ Symbol "Add Printer" doppelklicken.
Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet
sich. Dieses Fenster führt durch die
folgende Druckertreiberinstallation.
½ Zuerst "My Computer" und dann "Next"
anklicken.
Die Auswahl der Anschlüsse erscheint.
1065.6016.111.30D-2
FSEAnschluß eines Druckers - mit NT-Rechner
½ Anschluß LPT1 auswählen.
Die Auswahl ist mit einem Haken markiert.
½ "Next" anklicken.
Die Auswahl der Druckertreiber ersc heint.
In der linken Auswahltabelle werden die
Hersteller, in der rechten der verfügbaren
Druckertreiber angezeigt.
½ In der Auswahltabelle "Manufactures" "HP"
und danach in der Auswahltabelle
"Printers" "HP Deskjet 660C" markieren.
Hinweis:
Erscheint der gewünschte Druckertyp nicht in
dieser Liste, so ist der Treiber noch nicht auf
dem Gerät installiert. In diesem Fall den
Button "HAVE DISK" anklicken. Es erscheint
die Aufforderung, eine Diskette mit dem
betreffenden Druckertreiber einzulegen.
Anschließend "OK" drücken und den
gewünschten Druckertreiber auswählen.
Nach der Installation muß das "Service
Pack" neu installiert werden (siehe Abschnitt
"Windows-NT Software installieren")
½ "Next" anklicken.
Das Eingabefeld für den Druckername
erscheint.
½ Der Name des Druckers kann in dem
Eingabefeld "Printername" beliebig
geändert werden (max. 60 Zeichen).
Sind schon einer oder mehrere Drucker
installiert, erfolgt in diesem Fenster die
Abfrage, ob der soeben installierte
Drucker als Standarddrucker für die
Windows NT-Anwendungen ausgewählt
werden soll (Do you want your Windowsbased programs to use this printer as
default printer?). Voreingestellt ist "No".
1065.6016.111.31D-2
Anschluß eines Druckers - mit NT-RechnerFSE
½ "Next" anklicken.
Eine Abfrage für die Bereitstellung des
Druckers im Netzwerk erscheint. Diese
Abfrage ist bei der Installation eines
lokalen Druckers ohne Bedeutung. Die
Antwort "Not shared" ist voreingestellt.
½ "Next" anklicken.
Das Fenster zum Starten eines T estdruck
erscheint. Durch einen Testdruck kann
überprüft werden, ob die Installation
erfolgreich war.
½ Drucker einschalten
½ "Yes (recommended)" anklicken.
½ "Finish" anklicken.
Bei einer erfolgreichen Installation wird
eine Testseite ausgedruckt.
Wird die T es tseite nicht oder unvollständig
ausgedruckt, so bietet die Windows NT
Online-Hilfe unter dem Stic hwort "Printer Trouble Shooting" eine Anleitung zur
Fehlerbehebung.
Hinweis:
Erscheint nach dem Anklicken von "Finish"
die Aufforderung, den Pfad zum Druckertreiber anzugeben, muß diese Druckerinstallation unter der Administratorkennung
erfolgen (siehe Abschnitt "Rechnerfunktion").
Nun muß das Gerät noch für den Ausdruck
von Kopien des Meßbildschirms mit diesem
Drucker konfiguriert werden.
HP Deskjet 660C konfigurieren.
½ Die Schaltf läche "R&S Analyzer Interface"
anklicken.
Der Meßbildschirm erscheint.
1065.6016.111.32D-2
FSEAnschluß eines Druckers - mit NT-Rechner
½ Taste SETTINGS der Tastengruppe
HARDCOPY
START
SETTING
HARDCOPY
DEVICE
SETTINGS
DEVICE2
HARDCOPY
DEVICE
COLOR
ON OFF
TRC COLOR
AUTO INC
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WINDOWS METAFILE
Print to File YES
Orientation ---
HARDCOPY drücken.
Das Menü SETTING öffnet sich.
½ Softkey HARDCOPY DEVICE drücken.
Das Untermenü HARDCOPY DEVICE
öffnet sich und die ak tuellen Einstellungen
zu den beiden möglichen Ausgabegeräten
werden in Form von Tabellen auf dem
Bildschirm dargestellt.
½ Softkey SETTINGS DEVICE2 drücken.
Der aktuelle Auswahl der Zeile DEVICE2
ist mit dem Auswahlbalken markiert.
DATA ENTRY
-dBm
s
G
Hz
V
DATA VARIATION
Device2 CLIPBOARD
Print to File --Orientation ---
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WINDOWS METAFILE
Print to File YES
Orientation ---
Device2 CLIPBOARD
Print to File --Orientation ---
CLIPBOARD
WINDOWS METAFILE
ENHANCED METAFILE
BITMAP FILE
HP DeskJet 660C
DEVICE
½ Eine der Einheitentasten drücken.
Die Auswahlbox DEVICE erscheint am
Bildschirm. Die ak tuelle Auswahl ist durch
ein Häkchen markiert.
½ Die Cursor taste à solange drüc ken, bis
der Eintrag HP DeskJet 660C durch den
Auswahlbalken hinterlegt ist.
1065.6016.111.33D-2
Anschluß eines Druckers - mit NT-RechnerFSE
DATA ENTRY
-dBm
s
G
Hz
V
ENABLE
DEV1
HARDCOPY DEVICE SETTINGS
Device1 WINDOWS METAFILE
Print to File YES
Orientation ---
Device2 HP Deskjet 660C
Print to File NO
Orientation PORTRAIT
DEV2
½ Eine der Einheitentasten drücken.
Die Auswahlbox DEVICE wird geschlossen und HP DeskJet 660C in die Tabellenspalte DEVICE2 eingetragen.
Hinweis:
Die Auswahl des Druckertyps setzt automatisch die Parameter PRINT TO FILE und
ORIENTATION auf Werte, die einem Standardbetrieb mit diesem Drucker entsprechen.
Weitere Parameter, die druckerabhängig
sind, wie z.B. PAPERSIZE, können unter
Windows NT im Eigenschaftenfenster des
Druckers verändert werden
(START/SETTINGS/PRINTER/ SETTINGS).
Ausdruck starten
½ Softkey ENABLE sooft drücken, bis in der
zweiten Softkeyzeile DEV2 markiert ist.
Der Druck kann jetzt m it der T aste ST ART
im HARDCOPY-Menü gestartet werden.
MENU
Rückkehr zum Hauptmenü
½ Die Menüwechsel-Taste mehrmals
drücken.
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack" von Windows NT
neu installiert werden, siehe
Abschnitt "Neuinstallation von
Windows NT-Software".
1065.6016.111.34D-2
FSEAnschluß eines Druckers - mit NT-Rechner
Anschluß eines Netzwerkdruckers (nur mit Option FSE-B16)
Nach Öffnen des Dialogfelds "Printers" wird
mit der Druckerinstallation wie folgt
verfahren:
½ Zeile "Add Printer" doppelklicken.
Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet
sich. Dieses Fenster führt durch die
folgende Druckertreiberinstallation.
½ Zuerst "Network Printer server" und dann
"Next" anklicken.
Ein Fenster erscheint, in dem der Pfad
zum Druckerserver eingegeben werden
kann.
½ Den Pfad zum Druckerserver setzen, den
Server markieren und mit "OK"
auswählen.
½ Die folgende Aufforderung zur Installation
eines passenden Druckert reibers mit "O K"
bestätigen.
Die Auswahl der Druckertreiber erscheint.
In der linken Auswahltabelle werden die
Hersteller, in der rechten die verfügbaren
Druckertreiber angezeigt.
1065.6016.111.35D-2
Anschluß eines Druckers - mit NT-RechnerFSE
½ In der Auswahltabelle "Manufacturers" den
Hersteller, danach in der Auswahltabelle
"Printers" den Druckertreiber markieren.
Hinweis:
Erscheint der gewünschte Typ Druckertyp
nicht in dieser Liste, so ist der Treiber noch
nicht auf dem Gerät installiert. In diesem Fall
den Button "HAVE DISK" anklicken. Es
erscheint die Aufforderung, eine Diskette mit
dem betreffenden Druckertreiber einzulegen.
Anschließend "OK" drücken und den
gewünschten Druckertreiber auswählen.
Nach der Installation muß das "Service
Pack" neu installiert werden (siehe Abschnitt
"Windows-NT Software installieren")
½ "Next" anklicken.
Sind schon einer oder mehrere Drucker
installiert, erfolgt in diesem Fenster die
Abfrage, ob der soeben installierte
Drucker als Standarddrucker für die
Windows NT-Anwendungen ausgewählt
werden soll (Do you want your Windowsbased programs to use this printer as
default printer?). Voreingestellt ist "No".
½ Mit "Finish" die Installation des
Druckertreibers starten.
Hinweis:
Erscheint nach dem Anklicken von "Finish"
die Aufforderung, den Pfad zum Druckertreiber anzugeben, muß diese Druckerinstallation unter der Administratorkennung
erfolgen (siehe Abschnitt "Rechnerfunktion").
Anschließend muß das Gerät im Menü HARDCOPY- SETTINGS für den Ausdruck m it diesem Druc ker
konfiguriert werden.
Nach der Installation muß das "Service Pack " von Windows NT neu ins talliert werden, siehe Abschnitt
"Windows-NT Software installieren".
1065.6016.111.36D-2
FSEAnschluß eines CD-Rom-Laufwerk - mit NT-Rechner
Anschluß eines CD-ROM-Laufwerks
Achtung:
Das CD-Rom nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind
Fehlfunktionen von CD-Rom und Gerät nicht auszuschließen.
Hinweise: - Die Installation eines CD-Roms ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden,
siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durc hführt, muß nach dem nächsten Einschalten
die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".
Das Gerät bietet die Möglichkeit, an der Schnittstelle LPT1 an der Geräterückseite ein externes CDRom-Laufwerk anzuschließen.
LPT
Folgende CD-Rom-Laufwerke werden unterstützt:
− MICROSOLUTIONS BACKPACK Externes CD-Rom.
− FREECOM IQ DRIVE
− ADAPTEC Parallel SCSI Adapter + SCSI CD-Rom
Nach dem Anschluß muß das CD-Rom-Laufwerk unter Windows NT installiert werden.
Gerät ausschalten.
CD-Rom-Laufwerk an die Schnittstelle LPT1
und an das Stromnetz anschließen.
Gerät einschalten.
Administrator-Kennung
½ Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken
Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
½ Im "Start"-Menü mit "Shut Down" das
Abmeldefenster aufrufen.
1065.6016.111.37D-2
Anschluß eines CD-Rom-Laufwerk - mit NT-RechnerFSE
½ Auswahl "Shut down and log on as a different
user" markieren (Haken).
½ Shift-Taste drücken und gleichzeitig
Schaltfläche "Yes" anklicken.
Das Anmeldefenster erscheint.
½ Unter "name" "administrator" und unter
"password" "894129" eingeben, Eingabe mit
"OK" abschließen.
Treiber unter Windows NT auswählen
½ Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Control Panel" anklicken.
Das Fenster zur Systemsteuerung öffnet sich.
½ Symbol "SCSI Adapters" doppelklicken.
Das "SCSI Adapters"-Fenster öffnet sich.
½ Karteikarte "Driver" und dann Schaltfläche
"Add" anklicken.
Die Liste der installierten Treiber erscheint
½ Schaltfläche "Have Disk" anklicken.
Das Fenster führt durch die folgende
Installation.
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack" von Windows NT neu
installiert werden, siehe Abschnitt
"Neuinstallation von Windows NTSoftware"
1065.6016.111.38D-2
FSEFirmware-Update - mit NT-Rechner
Durchführen eines Firmware Updates
Die Installation einer neuen Firmware-Version kann problemlos ohne Öffnen des Gerätes durch das
eingebaute Diskettenlaufwerk durchgeführt werden. Das Firmware-Update-Kit enthält mehrere
Disketten. Das Installationsprogramm wird im Menü CONFIGURATION - SETUP aufgerufen.
Diskette 1 ins Diskettenlaufwerk einlegen.
CONFIGURATION
MODE
SETUP
MENU
FIRMWARE
UPDATE
UPDATE
Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen
½ Die Taste SETUP der Tastengruppe
CONFIGURATION drücken.Das Menü SETUP öffnet sich.
½ Mit der Menüwechseltaste in das rechte Seiten-
menü w echseln
½ Den Softkey FIRMWARE UPDATE drücken.
Das Untermenü öffnet sich
½ Den Softkey UPDATE drücken.
Das Installationsprogramm startet und führt durch
die restlichen Schritte des Updates.
Die Installation kann rückgängig gemacht werden:
RESTORE
½ Den Softkey RESTORE drücken.
Das vorhergehende Firmware-Version wird wieder
hergestellt.
1065.6016.111.39D-2
Windows NT-SoftwareFSE
Windows NT-Software installieren
Die verwendete Treibersoftware und die Systemeinstellungen von Windows NT sind genau an die
Meßfunktionen des FSE angepaßt. Daher kann nur bei einer Verwendung von Software und Hardware,
die von Rohde & Schwarz freigegeben bzw. angeboten wird, die einwandfreie Funktion des Gerätes
gewährleistet werden.
Die Verwendung anderer Software oder Hardware führt möglicher weise zu Störungen oder Ausfällen in
den Funktionen des FSE.
Eine aktuelle Liste der freigegebenen Software kann von der nächsten Rohde&Schwarz-Vertretung
(siehe Adressenliste) bezogen werden.
Nach jeder Installation von Software, die eine Administratorkennung erfordert, ist es notwendig, das
"Service Pack" von Windows NT neu zu installieren (ebenfalls mit Administratorkennung; siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion"):
Service Pack neu installieren
½ Im "Start"-Menü "Run" anklicken.
Ein Eingabefenster öffnet sich.
Service Pack 5:
½ In die Befehlszeile "C:\SP5\I386\UPDATE\UPDAT E"
eintragen und Installation mit "OK" starten.
Das folgende Fenster führt durch die Installation.
Service Pack 3:
½ In die Befehlszeile "C:\SP3\I386\UPDATE" eintragen
und Installation mit "OK" starten.
Das folgende Fenster führt durch die Installation.
1065.6016.111.40D-2
FSEOptionen - mit NT-Rechner
Optionen
Der folgende Abschnitt enthält die Beschreibung der Optionen FSE-B5, FFT-Filter, FSE-B17, Zweite
IEC-Bus-Schnittstelle und FSE-B16, Ethernet-Anschluß.
Die Beschreibung der Option FSE-B13, 1-dB-Eic hleitung, befindet s ich in Kapitel 4, Absc hnitt 'Einstellen
der Pegelanzeige und Konfigurieren des HF-Eingangs - Tastengruppe LEVEL'.
Die Beschreibung der Optionen Mitlaufgenerator ( F SE-B8 bis FSE- B12) und T V- Demodulator (FSE_B3)
befindet sich ebenfalls in Kapitel 4, Abschnitt 'Option Mitlaufgenerator' bzw. Abschnitt 'Option TVDemodulator''
Die Optionen FSE-B7, Vektorsignalanalyse, und FSE-B21, Externer Mischerausgang, sind in separaten
Handbücher, die mit der Option mitgeliefert werden, beschrieben.
OptionFSE-B17 – Zweite IEC-Bus-Schnittstelle
Hinweise: - Die Installation der Option F SE-B17 ist nur unter der Administrator kennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion").
- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden,
siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".
- Damit das Gerät wieder einen Autologin durc hführt, muß nach dem nächsten Einschalten
die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".
- Interface "COM2" steht nach einer Installation der Option FSE-B17 nicht mehr zur
Verfügung.
Mit der Option FSE-B17, zweite IEC-Bus-Schnittstelle, können über die Rechnerfunktion auch externe
Geräte über den IEC-Bus gesteuert werden. Die Schnittstellensoftware erlaubt das Verwenden von IECBus-Befehlen in eigenen Programmen. Die Einbaueinleitung liegt der Option bei.
Einrichten der Software
Die Betriebssoftware ist bereits vor installiert und muß nicht von den Treiberdis ketten geladen werden.
Die Treiberdisketten dienen als Sicherungsdisketten.
Der Treiber muß beim Star ten von Windows NT geladen werden. Dazu muß der Kartentyp eingetragen,
die Karte konfiguriert und die Parameter für die angeschlossenen Geräte eingetragen werden. Bei
werkseitigem Einbau wird dies im Werk durchgeführt.
Die folgenden Parameter und dürfen nach der Auswahl und der Konfiguration der Karte nicht mehr
geändert werden:
Board Type .................. AT-GPIB/TNT
Enable Auto Serial Polling .. No
Base I/O Address ............ 02C0h
Interrupt Level ............. 3
DMA Channel ................. 5
Für die Einstellung der weiteren Parameter siehe Handbuch zur Karte.
1065.6016.111.41D-2
Optionen - mit NT-RechnerFSE
Kartentyp auswählen
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.
½ Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"GPIB" anklicken.
Das Menü "GPIB Configuration" zur Aus-
wahl des Kartentyps und zur Konfiguration
der Karte öffnet sich.
½ Die Schaltfläche "Board Type" anklicken
Das Menü "Board Type" zur Auswahl des
Kartentyps öffnet sich.
½ In der Liste "GPIB Board" "GPIB0" mar-
kieren.
½ In der Liste "Board T ype" "AT-GPIB/TNT "
markieren.
½ Auswahl mit "OK" bestätigen.
Das Menü "GPIB Configuration" erscheint
wieder.
½ Die Schaltfläche "Configure" anklicken
Das Menü "GPIB0 (AT-GPIB/TNT)" zur
Konfiguration der Karte öffnet sich.
Karte konfigurieren
½ In der Liste "Interrupt Level" "3" einstellen
½ Die Schaltfläche "Software" anklicken
Das Menü erweitert sich.
1065.6016.111.42D-2
FSEOptionen - mit NT-Rechner
½ Im Feld "Advanced Items" "Enable Auto
Serial Polling" deaktivieren (= kein Haken)
½ Menü mit "OK" verlassen.
Das Menü "GPIB Configuration" erscheint
wieder.
Hinweis:
Die Einstellungen der folgenden Parameter
dürfen nicht mehr geändert werden:
Board Type ......... AT-GPIB/TNT
Base I/O Address ......... 02C0h
Interrupt Level .............. 3
DMA Channel .................. 5
Enable Auto Serial Polling .. No
Parameter für die angeschlossenen
Geräte eingestellen
½ In der Liste "Device T emplate" Ger ät mar-
kieren und Auswahl mit "OK" bestätigen.
Das Menü "DEV.. Settings" öffnet sich.
½ Im Menü "DEV.. Settings" die Einstellun-
gen zum ausgewählten Gerät vornehmen.
Der logische Name für das Gerät ist mit
DEV1 und der Adresse 20 voreingestellt.
Zu weiteren Geräten siehe Handbuch zur
Karte.
Hinweis:
Bei der Vergabe von logischen Namen für
die angeschlossenen Geräte ist zu beachten, daß diese Namen nicht mit Verzeichnisnamen unter DOS übereinstimmen.
½ Einstellung mit "OK" abschließen.
Es erscheint die Abfrage, ob die GPIBSoftware neu gestartet werden soll.
½ Antwort "No" auswählen.
½ Mit Start-Restart in der Taskleiste den
Rechner neu starten.
Nach dem Neustart des Rechners sind die
Einstellungen zur GPIB-Schnittstelle wirksam.
1065.6016.111.43D-2
Optionen - mit NT-RechnerFSE
Hinweis: Nach der Installation muß das "Service Pack" v on Windows NT neu installiert werden, siehe
Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software"
Verwendung von DOS-Programmen
Werden DOS-Programme verwendet, muß der Treiber GPIB-NT.COM geladen werden. Dazu ist die
Zeile device=C:\PROGRA~1\NATION~1\GPIB\NI488\DosWin16\Gpib-nt.com in der Datei
C:\WINNT\SYSTEM32\CONFIG.NT zu aktivieren. Bei werkseitigem Einbau wird dies im W erk durchgeführt.
Betrieb
Die zweite IEC-Bus-Schnittstelle entspricht physikalisch der des Gerätes (s. Kapitel 8).
Wenn das Gerät über den IEC-Bus gesteuert werden soll, müssen die beiden IEC-Bus-Buchsen mit
einem IEC-Buskabel verbunden werden.
Die Schnittstelle kann mit fertiger (FS-K3, Id.-Nr. 1057.3028.02, etc.) oder selbsterstellter Software unter
DOS / Windows 3.1/Windows 95/NT betrieben werden. Die Verwendung von IEC-Bus-Befehlen in
eigenen Programmen ist im Handbuch zur Karte beschrieben. Die Dateien befinden sich im Verzeichnis:
C:\Program Files\National Instrument\GPIB\NI488.
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FSEOptionen - mit NT-Rechner
OptionFSE-B5 – FFT-Filter
Die Option FFT-Filter ist eine Firmware-Option, die durch ein Schlüsselwort freigeschaltet wird.
Voraussetzungen
1. Schlüsselwort
Das Schlüsselwort steht auf dem Klebeschild, das im Lief erumfang der Option enthalten is t. Dieses
Schild ist auf der Rückseite des FSE aufzukleben.
2. Hardware
Der Änderungszustand der Baugruppe DIGITAL IF muß entweder MODIF INDEX
MODIF INDEX = 5 und HW CO DE ≥ 6 sein. Der Änderungszustand kann in der Tabelle INSTALLEDCOMPONENTS im Menü INFO HARDWARE+OPTIONS nachgeprüft werden.
3. Firmware
Der Änderungszustand der Firm ware muß ≥ V1.62 sein. Der Änderungszustand k ann in der Tabelle
FIRMWARE VERSION im Menü INFO FIRMWARE VERSIONS nachgeprüft werden.
Freischaltung
> 5 oder
CONFIGURATION
MODE
SETUP
OPTIONS
ENABLE NEW
OPTION
½ Mit Taste SETUP das Menü SETUP aufrufen.
½ Mit Softkey OPTIONS das Untermenü zur Eingabe des
Schlüsselwortes aufrufen.
Bereits vorhandene Optionen werden in der Tabelle angezeigt,
die beim Eintritt in das Untermenü geöffnet wird.
½ Mit Softkey ENABLE NEW OPTION das Eingabefenster
aktivieren.
DATA ENTRY
1
.
.
.
dBm
MHz
mV
ms
½ Mit den Ziff erntasten das 10-s tellige Schlüsselwort eingeben und
die Eingabe mit einer der Einheitentasten beenden.
Danach erscheint die neue Firmware-Option in der Tabelle
FIRMWARE OPTIONS.
Hinweis:Eine fehler hafte Eingabe wird durch die Meldung ’option
key invalid’ angezeigt.
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Optionen - mit NT-RechnerFSE
Option FSE-B16 –Ethernet Adapter
Mit Option FSE-B16, Ethernetadapter, kann das Gerät an ein Ethernet-LAN (Local Area Network)
angeschlossen werden. In Verbindung mit der Rec hnerfunktion, ist es damit m öglich, Daten über das
Netzwerk zu übertragen und Netzwerkdrucker zu nutzen. Der Adapter arbeitet mit einem 10-MHzEthernet nach den Standards IEEE 802.3 10Base2 (Thin Ethernet, Cheaper Net, BNC- Net)( B16 Var. 03)
bzw. 10Base5 (Thick Ethernet)(B16 Var 02).
Installation der Hardware
Achtung:
Vor der Installation ist eine Rücksprache mit dem Netzwerkbetreuer empfehlenswert,
besonders bei größeren LAN-Installationen. Fehler beim Anschluß können Auswirkungen auf das gesamte Netzwerk haben.
Bei werkseitigem Einbau ist der Adapter vorkonfiguriert. Bei einem nachträglichen Einbau ist nach der
Einbauanweisung vorzugehen. Die Hardwareeinstellungen dürfen nicht verändert werden, da sonst die
Funktionen des Gerätes beeinträchtigt werden könnten.
Folgende Parameter sind eingestellt:
Die Verbindung mit dem Netzwerk ist abhängig von den im Netzwerk verwendeten Anschlüssen.
I/O Adr. 300, IRQ 5, MEM D0000
BNC (Thin Ethernet, CheaperNet)(FSE-B16 Var. 03):
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit 2 BNC-Buchsen an der Gehäuserückseite in
das LAN-Segment eingeschleift.
Wird von einer der BNC-Buchsen der Strang nicht mehr
weitergeführt, so ist diese m it einem 50-Ohm -Abschlußwiederstand
zu versehen. Eine Verwendung von BNC-"T" Verbindern ist nicht
zulässig.
Bei der Auftrennung des Segments kommt es zu Störungen in
Netzwerkverkehr.
Die Regeln für Thin Ethernet-Segmente sind zu beachten:
- Maximale Segmentlänge 185 Meter
- Mindestabstand der Anschlüsse 0,5 Meter
- Maximal 30 Anschlüsse pro Segment.
Werden in einem Segment nur Komponenten verwendet, die
erweiterten Ansprüchen genügen (der FSE B16-Ethernetadapter
entspricht den erweiterten Ansprüchen):
- Maximal 300 Meter Segmentlänge
- Maximale 100 Anschlüsse
Bei der Verwendung von Repeatern:
- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 900 Meter mit
- Maximal 3 Segmenten
- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.
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FSEOptionen - mit NT-Rechner
AUI (Thick Ethernet)(FSE B16 Var. 02)
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit einem Tranceiverkabel (DB-15 AUI Stecker,
nicht im Lieferumfang) an der Gehäuserückseite und am Tranceiver
an das LAN-Segment angeschlossen.
Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im
Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne
Probleme möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein
Datenverkehr mehr stattfindet.
Die Regeln für Thick Ethernet Segmente sind zu beachten:
- Maximale Segmentlänge 500 Meter
- Mindestabstand der Anschlüsse 2,5 Meter
- Maximal 100 Anschlüsse in einem Segment
Bei der Verwendung von Repeatern:
- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 2500 Meter mit
- Maximal 3 Segmenten
- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.
Bei der Verwendung von anderen Netzwerkomponenten können
sich diese Regeln ändern
RJ45 (UTP, 10BaseT, Western Stecker)
Anschluß
Netzwerkverkehr
Regeln
Das Gerät wird mit einem RJ45-Kabel (nicht im Lieferumfang) an
der Gehäuserückseite und am Netzwerkhub des LAN-Segments
angeschlossen.
Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne Probleme
möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein Datenverkehr mehr
stattfindet.
Herstellen der Verbindung:
Da es sich bei RJ45 nicht um eine Bus- sondern um eine
Sternverkabelung handelt, sind bei der Verbindung keine
besonderen Regeln zu beachten.
Installation der Anschlüsse:
Bei der Installation der Anschlüsse sind die LAN-Regeln zu
berücksichtigen.
Einrichten der Software
Die Übertragung von Daten im Netzwerk erfolgt in Datenblöcken, den sogenannten Paketen. In den
Paketen werden neben den Nutzdaten weitere Informationen zum Betrieb, die sogenannten
Protokolldaten (Sender, Empf änger, Art der Daten, Reihenfolge) übertragen. Für die Verarbeitung der
Protokollinformationen, müssen dem Protokoll entsprechende Treiber installiert werden. Für die
Netzwerkdienste (Dateiübertragung, Verzeichnisdienste, Drucken im Netz) ist ein Netzwerkbetriebssystem erforderlich und muß installiert werden.
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Optionen - mit NT-RechnerFSE
Konfigurationsmenü für Netzwerkeinstellungen aufrufen
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.
½ Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"Network" anklicken.
Das Konfigurationsmenü für die Netzwerk-
einstellungen "Network" öffnet sich.
Eintragen der Identifikation
Hinweis: Es ist wichtig, daß der Computername im Netzwerk einmalig ist.
½ Registerkarte "Identification" auswählen.
½ Der Computer- und Workgroupnamen ist
voreingestellt und kann mit "OK" bestätigt
werden.
Im Untermenü "Change" können beide
Einträge bei Bedarf geändert werden .
1065.6016.111.48D-2
FSEOptionen - mit NT-Rechner
Installation und Konfiguration des Treibers für die Netzwerkkarte
½ Registerkarte "Adapter" auswählen.
½ "Add" anklicken, den Netzwerktreiber
"SMC 8416 EtherEZ" markieren und mit
"OK" auswählen.
Es erscheint die Abfrage "Files..".
½ Diese mit Klicken auf "Continue"
beantworten.
Das Fenster "SMCEthernet Card Setup"
erscheint.
½ Fenster mit "OK" schließen.
Es werden einige Files kopiert, und die
Netzwerkkarte erscheint unter "Network
Adapters".
Der Eintrag "MS Loopback Adapter"
bezieht sich auf einen Treiber, der die
Steuerung des Gerätes ermöglicht, und
sollte nicht verändert werden.
Hinweis:
Die Einstellungen der Netzwerkkarte dürfen
unter keinen Umständen geändert werden,
da dies zu Problemen mit dem Gerät führen
kann
Installation der Netzwerkprotokolle
Hinweis: Der Netzwerkbetreuer weiß, welche Protokolle verwendet werden müssen.
½ Registerkarte "Protocol" auswählen.
½ "Add" ank lic k en, das gewünsc hte Protokoll
markieren und mit "OK" auswählen.
Dieser Vorgang muß bei einer Auswahl
mehrerer Protokolle mehrfach ausgeführt
werden.
½ Die Installation durch Anklicken von
"Continue" ausführen.
Hinweis:
Sind für ein Protokoll weitere Einstellungen
notwendig, können diese nach der
Markierung des entsprechenden Eintrages
mit "Properties" durchgeführt werden. Sind
keine weiteren Einstellungen möglich, ist
dieses Feld grau.
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Optionen - mit NT-RechnerFSE
Installation der Netzwerkdienste
Um die Ressourcen im Netzwerk nutzen zu können, ist es notwendig, die entsprechenden Dienste zu
installieren.
Hinweis: Der Netzwerkbetreuer weiß, welche Dienste verwendet werden müssen.
½ Registerkarte "Services" auswählen.
½ "Add" ank licken, den gewünschten Dienst
markieren und mit "OK" auswählen.
Dieser Vorgang muß bei einer Auswahl
mehrerer Dienste mehrfach ausgeführt
werden.
Einige Dienste sind bereits vorinstalliert
und können, wenn sie nicht benötigt
werden, mit "Remove" gelöscht werden.
½ Die Installation durch Anklicken von
"Continue" ausführen.
Abschließen der Installation
Hinweis: Sind für einen Dienst weitere
Einstellungen notwendig, können
diese nach der Markierung des
entsprechenden Eintrages mit
"Properties" durchgeführt werden.
Sind keine weiteren Einstellungen
möglich, ist dieses Feld grau.
½ Das Konf igurationsm enü für die Netzwerk-
einstellungen "Network" mit "OK"
verlassen.
Die Einstellungen werden geprüft und
verarbeitet. Eventuell noch fehlende
Informationen werden abgefragt.
½ Die Abfrage "You must shutdown..." mit
"Yes" beantworten.
Die Einstellungen werden nach dem
Neustart des Computers gültig
Hinweis: Nach der Installation muß das
"Service Pack" von Windows NT
neu installiert werden, siehe
Abschnitt "Neuinstallation von
Windows NT-Software"
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FSEOptionen - mit NT-Rechner
Beispiele für Konfigurationen
NetzwerkProtocolsServicesHinweise
NOVELL NetwareNWLink IPX/SPX
IP Netzwerke
(FTP, TELNET, WWW,
GOPHER, etc.)
MICROSOFT NetzwerkNet BEUI Protocol
Compatible
Transport
TCP/IP ProtocolSimple TCP/IP
oder
TCP/IP Protocol
Client Service for
NetWare
Services
Workstation
Server
Bei "Protocols - Propert ies" muß der im Netzwerk
vewendete "Frame Type" (Rahmentyp) eingestellt
werden.
Bei "Protocols - Propert ies" muß eine im
Netzwerk eindeutige "IP-Address" ei ngestellt
werden.
Bei "Identifikat i on - Computer Name" muß ein im
Netzwerk eindeutiger Name eingetragen werden.
Betrieb
Nach der Installation des Netzwerkbetriebssystems ist es möglich, Daten zwischen dem Gerät und
anderen Rechnern auszutauschen, sowie Drucker im Netz zu nutzen. Voraussetzung für den
Netzwerkbetrieb sind die Berechtigungen für die Netzwerkresourcen. Resourcen können Zugriff auf
Dateiverzeichnisse anderer Computer oder die M öglichkeit einen zentralen Druck er zu nutzen sein. Die
Berechtigungen vergibt der Netzwerk- oder Serverbetreuer. Dabei ist es notwendig, den
Netzwerknamen der Resource sowie die entsprechenden Berechtigungen zu erhalten. Zur Sicherheit
gegen mißbräuchliche Verwendung werden die Resourcen dur ch Passworte geschützt. Normalerweise
wird für jeden berechtigten Benutzer der Resourcen ein Username vergeben, der auch durch ein
Passwort geschützt ist. Diesem Benutzer können dann Resourcen zugeordnet werden. Dabei kann die
Art des Zugriffs, ob als o Daten nur gelesen, oder auch geschr ieben sowie ein gemeins amer Zugriff auf
Daten, festgelegt werden. Je nach Netzwerkbetriebssystem sind andere Arten der Nutzung möglich.
NOVELL
Beim Betriebssystem NET WARE von NOVELL handelt es sich um ein Server-gestütztes System. Es
können keine Daten zwischen einzelnen Arbeitsstationen ausgetauscht werden, sondern der
Datenverkehr erfolgt zwischen dem Arbeitsplatzrechner und einem zentralen Rechner, dem Server.
Dieser Server stellt Speicherplatz sowie die Verbindung zu Netzwerkdrucker n zu Verfügung. Die Daten
auf einem Server sind in Verzeichnissen wie bei DOS organisiert und werden der Workstation als
virtuelle Laufwerke zu Vefügung gestellt. Ein virtuelles Laufwerk verhält sich auf der Wokstation wie eine
weitere Festplatte, die Daten können auch entsprechend bearbeitet werden. Man s pricht in diesem Fall
von Laufwerksmapping. Auch Netzwerkdrucker können wie normale Drucker angesprochen werden.
Das NOVELL-Netzwekbetriebssystem liegt in zwei Formen vor: NET WARE 3 und NETWARE 4 NDS.
Bei der älteren Version, NETWARE 3, verwaltet jeder Server seine Resourcen selbst und ist
unabhängig. Ein Benutzer muß dabei auf jedem Server extra verwaltet werden. Bei NOVELL 4 NDS
werden alle Resourcen im Netzwerk zusammen in der NDS (NOVELL DIRECTORY SERVICE)
vewaltet. Der Benutzer muß sich nur einmal im Netzwerk anmelden, und erhält Zugriff auf die für ihn
freigegebenen Resourcen. Die einzelnen Resourcen und Benutzer werden als Objekte in einem
hierarchischen Baum ( NDS TREE) verwaltet. Der Platz des Objekts im Baum wird bei NETW ARE als
"CONTEXT" bezeichnet und muß zum Zugriff auf die Resourcen bekannt sein.
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Optionen - mit NT-RechnerFSE
MICROSOFT
Bei MICROSOFT können sowohl Daten zwischen Arbeitsstationen (Peer to Peer) als auch zwischen
Arbeitsstationen und Servern ausgetauscht werden. Dies e können den Zugriff auf eigene Dateien sowie
die Verbindung zu Netzwerkdruckern zu Verfügung stellen. Die Daten auf einem Server sind in
Verzeichnissen wie bei DOS organisiert und werden der Workstation als virtuelle Laufwerke zu
Verfügung gestellt. Ein virtuelles Laufwerk verhält sich auf der Wok station wie eine weitere Festplatte,
die Daten können auch entsprechend bearbeitet werden. Man spricht in diesem Fall von
Laufwerksmapping. Auch Netzwerkdrucker können wie normale Drucker angesprochen werden. Die
Verbindung ist zu DOS, WINDOWS FOR WORKGROUPS, WINDOWS95, WINDOWS NT möglich.
Einrichten eines Benutzern
Nachdem die Software für das Netzwerk inst alliert is t, meldet sich das Gerät beim näc hsten Eins chalten
mit einer Fehlermeldung, da es im Netzwerk keinen Benutzer "Instr ument" (= Benutzerkennung f ür NTAutologin) gibt. Es ist daher notwendig einen übereinstimmenden Benutzer in Windows NT und im
Netzwerk anzulegen. Das Anlegen neuer Benutzer auf dem Netzwerk erfolgt durch den
Netzwerkverwalter.
Hinweis:Das Anlegen neuer Benutzer ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe
Abschnitt "Rechnerfunktion")
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.
½ Nacheinander "Programs",
"Administrative Tools (Common)" und
"User Manager" anklicken.
Das Menü "User Manager" zum
Verwalter der Benutzer öffnet sich.
½ Menü "User" ank lick en und "New User"
auswählen.
Das Menü zum Eintragen der
Benutzerdaten erscheint.
½ Die Zeilen
- "Username"(Benutzername)
- "Password" (Paßwort) und
- "Confirm Password" (Paßwort
bestätigen)
ausfüllen und Eingabe mit "OK"
abschließen.
Die Benutzerdaten müssen mit den
Einstellungen am Netzwerk übereinstimmen.
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FSEOptionen - mit NT-Rechner
Nur NOVELL-Netzwerk:
NOVELL Client konfigurieren
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.
½ Nacheinander "Settings", "Control Panel",
"CSNW" anklicken.
NOVELL 3.x
½ "Preferred Server" anklicken.
½ Unter "Select Preferred Server" den
NOVELL-Server auswählen, auf dem der
Benutzer angelegt ist.
NOVELL 4.x
½ "Default Tree and Context" anklicken.
½ Unter "Tree" den NDS Tree und unter
"Context" den hierarchischen Pfad
eintragen, auf dem der Benutzer angelegt
ist.
Hinweis:Diese Angaben sind beim Netz-
werkverwalter erhältlich.
Anmelden im Netzwerk
Die Netzwerkanmeldung erfolgt automatisch mit der Anmeldung an das Betriebssystem. Dabei ist
Voraussetzung, daß der Benutzername und das Paßwort unter W indows NT und auf dem Netzwerk
gleich sind.
Verwenden von Netzwerklaufwerken
½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.
½ Nacheinander "Programs", "Windows NT
Explorer" anklicken.
½ Zeile "Network" in der Übersicht "All
Directories" anklicken.
Eine Übersicht der vorhandenen Netz-
werklaufwerke wird angezeigt.
½ "Tools" und dann "Map Network Drive"
anklicken.
In der Übersicht "Shared Directories:"
werden die im Netz verfügbaren
Netzwerkpfade angezeigt.
½ Den gewünschten Netzwerkpfad markie-
ren.
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Optionen - mit NT-RechnerFSE
½ Unter "Drive:" das Laufwerk auswählen.
½ "Reconnect at Logon:" aktivieren, wenn
die Verbindung bei jedem Start des
gerätes wautomatisch hergestellt werden
soll.
½ Mit "OK" Netzwerkpfad mit dem aus-
gewählten Laufwerk verbinden.
Der Benutzername und das Paßwort
werden abgefragt. Danach erscheint das
Laufwerk in der Übersicht "All Directories"
des Explorers.
Hinweis: Es können nur Laufwerke verbun-
den werden für die eine Berechtigung im Netzwerk vorliegt.
Verbindung lösen:
½ Im Explorer "Tools" und dann "Disconnect
Network Drive" anklicken.
Drucken auf einem Netzwerkdrucker
½ Unter "Drive:" das Laufwerk auswählen,
dessen Verbindung gelöst werden soll.
½ Mit "OK" Verbindung lös en. Dabei muß die
Sicherheitsabfrage mit "Yes" beantwortet
werden.
Druckertreiber unter Windows NT
auswählen
½ Tastenkombination <ALT> <SYSREQ>
drücken
Der Windows NT-Bildschirm erscheint.
½ Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann
"Printers" anklicken.
Das Druckerfenster öffnet sich.
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FSEOptionen - mit NT-Rechner
½ Zeile "Add Printer" doppelklicken.
Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet
sich. Dieses Fenster führt durch die
folgende Druckertreiberinstallation.
½ Zuers t "Network Printer Source" und dann
"Next" anklicken.
Die Auswahl der freigegebenen
Netzwerkdrucker erscheint.
½ Drucker markieren und mit "OK"
auswählen.
Die Auswahl der Druckertreiber ersc heint.
In der linken Auswahltabelle werden die
Hersteller, in der rechten der verfügbaren
Druckertreiber angezeigt.
½ In der Auswahltabelle "Manufactur ers" den
Hersteller, danach in der Auswahltabelle
"Printers" den Druckertreiber auswählen.
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Optionen - mit NT-RechnerFSE
½ "Next" anklicken.
Das Fenster zum Starten eines Testdrucks erscheint. Durch einen Testdruck
kann überprüft werden, ob die Installation
erfolgreich war.
½ Drucker einschalten
½ "Yes (recommended)" anklicken.
½ "Finish" anklicken.
Bei einer erfolgreichen Installation wird
eine Testseite ausgedruckt.
Wird die T es tseite nicht oder unvollständig
ausgedruckt, so bietet die Windows NT
Online-Hilfe unter dem Stic hwort "Printer Trouble Shooting" eine Anleitung zur
Fehlerbehebung.
Nun muß das Gerät noch für den
Ausdruck von Kopien des Meßbildschirms
mit diesem Drucker konfiguriert werden.
Diese Konfiguration ist in diesem Kapitel in
Abschnitt "Anschluß eines Ausgabegerätes" beschrieben.
Serverfunktionalität
Mit der Serverfunktionalität k önnen Daten auf dem Gerät f ür die Nutzung anderer Rechner ber eitgestellt
werden. Dies ist nur im MICROSOFT-Netzwerk möglich. Die Serverfunktionalität ist standardmäßig
nach der Netzwerkinstallation freigegeben. Wird dies nicht gewünscht, muß sie deaktiviert werden,
siehe ”Installation der Netzwerkdienste”.
Die Verfügbarkeit von Daten des Gerätes auf dem Netz wird mit Freigaben ges teuert. Die F reigabe ist
eine Eigenschaft einer Datei oder eines Verzeichnisses. Um eine Freigabe zu erteilen wird das
entsprechende Objekt im ”Windows NT Explorer” markiert und die rechte Maustaste gedrückt. Unter
Properties -> Sharing erfolgt die Freigabe dur ch Auswahl von ”Shared As”. Andere Rechner können
dann auf diese Objekte mit dem unter ”Share Name” vergebenen Namen zugreifen. Weiterführende
Informationen zum Netzbetrieb bietet die Online Hilfe.
Datenfernübertragung bei TCP/IP-Diensten
Unter dem Protokoll TCP/IP ist es möglich, Dateien zwischen verschieden Rechnersystemen zu
übertragen. Dabei ist es notwending, daß auf beiden Rechnern ein Programm läuft, das diesen
Datentransfer steuert. Es ist nicht notwendig. daß bei beiden Partnern dasselbe Betriebs- oder
Dateisystem verwendet wird. Es ist z.B. ein Dateitransfer zwischen DOS/WINDOW S und UNIX möglich.
Einer der beiden Partner muß als Host (Gastgeber) , der andere als Client konfiguriert sein. Die Rolle
kann aber auch wechseln. Normalerweise wird das System, das mehrere Prozesse gleichzeitig
ausführen kann (UNIX), den Hostpart übernehmen. Das üblicherweise zu TCP/IP verwendete
Dateitransferprogramm ist FTP (File Transfer Protocol). Auf der Mehrzahl der UNIX Systeme ist ein FTP
Host standardmässig installiert.
Wenn die T CP/IP-Dienste installiert sind, k ann mit "Start" - "Program s" - "Accessor ies" - "Telnet" eine
Terminalverbindung, oder mit "Start" - "Run" "ftp" - "OK" eine Datenübertragung mittels FTP erfolgen.
Damit können alle Rechnersysteme angesprochen werden, die diese universellen Protokolle
unterstützen (UNIX, VMS, ...).
Weitere Information finden sich in der NT-Onlinehilfe die mit "Start" - "Help" aufgerufen werden kann.
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FSEOptionen - mit NT-Rechner
FTP
Der Gesamtumfang der Funktionen und Befehle ist in der Dokumentation zu FTP beschrieben.
Herstellen der Verbindung
Übertragen von Daten
In der Taskleiste "Start" und dann "Run" anklicken
Der DOS Befehl
FTP
startet das Programm.
Der Befehl
OPEN <xx.xx.xx.xx>
stellt die Verbindung her.
xx.xx.xx. xx = IP-Adresse z.B. 89. 0.0.13
Der Befehl
PUT <dateiname>
überträgt die Daten zum Zielsystem.
Der Befehl
GET <dateiname>
überträgt die Daten vom Zielsystem.
Der Befehl
TYPE B
überträgt die Daten im BINARY-Format, es erfolgt keinerlei
Konvertierung.
Wechseln der Verzeichnisse
Der Befehl
TYPE A
überträgt die Daten im ASCII-Format. Damit werden
Steuerzeichen so konvertiert daß die Text-D ateien auch auf dem
Zielsystem lesbar sind.
Beispiele:
PUT C:\AUTOEXEC.BAT
schickt die Datei AUTOEXEC.BAT an das Zielsystem.
LCD DATA
wechselt in der Rechnerfunktion in das Unterverzeichnis DATA.
CD SETTING
wechselt auf dem Zielsystem in das Unterverzeichnis SETTING.
dateiname=Name der Datei z.B DATA.T XT
Der Befehl
LCD <path>
wechselt wie bei DOS das Verzeichnis.
Der Befehl
LDIR
zeigt den Verzeichnisinhalt an.
Diese Befehle beziehen sich auf die Rechnerfunktion des
Gerätes. Wird das L vor den Befehlen weggelassen, so gelten sie
für das Zielsystem.
1065.6016.111.57D-2
InbetriebnahmeFSE
Inbetriebnahme für Geräte mit DOS-Rechnerfunktion oder
ohne Rechnerfuntion
Achtung:
Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist darauf zu achten, daß
•die Abdeckhauben des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,
•die Belüftungsöffnungen frei sind,
•an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen
anliegen,
•die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.
Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.
Gerät auspacken
Nachdem das Gerät der Verpack ung entnommen wurde, ist die Vollständigkeit der Lieferung anhand
folgender Liste zu überprüfen:
é Spektrumanalysator
é Netzkabel und Ersatzsicherungen
é Dieses Betriebshandbuch
Das Gerät sorgfältig auf m echanische Beschädigung überprüfen. Sollte eine Bes chädigung vorhanden
sein, bitte umgehend das Trans portunternehmen ver ständigen, das das Gerät zugestellt hat. In dies em
Fall unbedingt Karton und Verpackungsmaterial aufheben.
Gerät aufstellen
Einzeln
Das Gerät ist für den Gebrauch in Innenräumen bestimmt. Die Anforderungen an den Aufstellort sind:
Die Umgebungstemperatur muß im Bereich + 5 ... + 45 °C liegen.
é
Die Lüftungsöffnungen müssen frei und der Luftaustritt an der Rückseite und an der seitlichen
é
Perforation darf nicht behindert sein. Der Abstand zur Wand soll daher mindestens 10 cm betragen.
Die Aufstellfläche soll eben sein.
é
Für Anwendung im Labor oder am Arbeitstisch em pfiehlt es sich, die Stellf üße an der Geräteunterseite
aufzuklappen. Dadurch erhält man den optimalen Blickwinkel auf das LC-Display, der zwischen
senkrecht von vorne und ca. 30° von unten liegt.
Einbau in ein 19"-Gestell
Achtung:
Beim Gestelleinbau auf ungehinderten Lufteinlaß an der Perforation der
Seitenwände und am Luftauslaß an der Geräterückseite achten.
Das Gerät läßt sich mit Hilfe eines Gestelladapters (Bestellnumm er siehe Datenblatt) in ein 19"-Gestell
einbauen. Die Einbauanleitung liegt dem Adapter bei.
1065.6016.111.58D-13
FSEInbetriebnahme
EMV-Schutzmaßnahmen
Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur im geschlossenen Zustand
betrieben werden. Es dürfen nur geeignete, abgeschirm te Signal- und Steuerkabel verwendet werden
(siehe empfohlenes Zubehör).
Gerät ans Netz anschließen
Der FSE ist mit einer Netzspannungserkennung ausges tattet und stellt sich somit automatisc h auf die
anliegende Netzspannung ein (Bereich: Wechselspannung 90...132 V und 180...265 V; 47...440 Hz).
Die Netzanschlußbuchse befindet sich an der Geräterückseite (s.u.).
½ Mit dem mitgelieferten Netzkabel den FS E mit dem Stromversorgungsnetz verbinden.
Netzsicherungen
Der FSE ist mit zwei Sicherungen gemäß Typenschild des Netzteils abgesichert. Die Sicherungen
befinden sich im ausziehbaren Sicherungshalter, der zwischen Netzhauptschalter und Netzanschlußbuchse eingesteckt ist (s.u.). Ersatzsicherungen liegen dem Gerät bei.
Gerät ein-/ausschalten
Netzschalter an der Geräterückseite
OFF
ON
I
0
ON/STANDBY-Schalter an der Frontseite
ONSTANDBY
Netzhauptschalter
Sicherungshalter
Netzanschlußbuchse
Ein-/Ausschalten
½ Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung
ON/OFF drücken.
Nach dem Einschalten (Stellung ON) befindet sich das
Gerät in Betriebsbereitschaft (STANDBY) oder in
Betrieb, abhängig von der Stellung des ON/STANDBYSchalters an der Frontseite des Gerätes (s.u.).
Hinweis:Der Netzschalter kann dauernd ein-
geschaltet bleiben. Das Ausschalten ist nur
erforderlich, wenn das Gerät komplett vom
Netz getrennt werden soll.
Das Ausschalten (Stellung OFF) trennt das gesamte
Gerät vom Netz.
STANDBY
½ ON/STANDBY-Schalter nicht gedrückt.
Die gelbe LED (STANDBY) leuchtet. Es wird nur das
Netzteil mit der Betriebsspannung versorgt und der
Ofenquarz auf Arbeitstemperatur gehalten.
Betrieb
Warnung:
Im Standby-Modus liegt die
Netzspannung im Gerät
noch an
½ ON/STANDBY-Schalter eindrücken.
Die grüne LED (ON) leuchtet. Das Gerät ist betriebsbereit. Alle Baugruppen des Gerätes werden mit
Spannung versorgt.
1065.6016.111.59D-13
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