7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................................................................................7
8. Aufbau des Modells .............................................................................................................................................................................................................8
9. Inbetriebnahme des Modells ..............................................................................................................................................................................................15
10. Einfliegen des Modells .......................................................................................................................................................................................................16
11. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................16
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................6
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................6
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 7
a) Montage der Ruderscharniere an die Tragflächen .........................................................................................................................................................8
b) Montage der Flächenservos ...........................................................................................................................................................................................8
c) Montage der Ruderhörner an die Querruder ..................................................................................................................................................................8
d) Montage der Querruderanlenkung .................................................................................................................................................................................9
e) Tragflächen an den Rumpf anbauen ..............................................................................................................................................................................9
f) Montage der Ruderscharniere an die Höhenleitwerke ...................................................................................................................................................9
g) Montage der Höhenruderservos .....................................................................................................................................................................................9
h) Montage der Ruderhörner an die Höhenruder................................................................................................................................................................9
i) Montage der Höhenruderanlenkung ...............................................................................................................................................................................9
j) Höhenruder an den Rumpf anbauen ............................................................................................................................................................................10
k) Rumpföffnungen der Seitenruderanlenkung herstellen ................................................................................................................................................ 10
l) Montage der Ruderscharniere an das Seitenruder .......................................................................................................................................................10
m) Montage der Ruderhörner an das Seitenruder ............................................................................................................................................................. 11
n) Montage des Seitenruderservos mit Anlenkung ...........................................................................................................................................................11
o) Montage des Hecksporns mit Anlenkung ..................................................................................................................................................................... 11
p) Montage des Hauptfahrwerkes .....................................................................................................................................................................................12
q) Montage des Motors .....................................................................................................................................................................................................13
r) Montage von Tank und Gasservo.................................................................................................................................................................................13
s) Montage der Motorhaube .............................................................................................................................................................................................14
t) Montage vom Empfänger, der Empfänger- und Zündstromversorgung .......................................................................................................................14
u) Montage der Kabinenhaube ......................................................................................................................................................................................... 14
a) Einstellen des Schwerpunkts........................................................................................................................................................................................15
b) Einstellen der Ruderausschläge ...................................................................................................................................................................................15
a) Reichweitentest ............................................................................................................................................................................................................16
b) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................16
c) Eintrimmen des Modells ...............................................................................................................................................................................................16
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................17
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................17
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2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie
hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.-Nr.: 0180/5 31 21 11
Fax-Nr.: 0180/5 31 21 10
E-Mail:Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das
Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und kann mit Verbrennungs- oder Elektromotor ausgestattet werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „X-Trema 330SC“ handelt es sich um einem Vorbild nachempfundenen Modellflugzeug, dass ausschließlich für erfahrene Modellflugpiloten
ausgelegt ist. Für die Fertigstellung und den späteren Betrieb sind umfassende Kenntnisse im Umgang mit Flugmodellen zwingend erforderlich.
Das wendige Modell ist für Modellflugeinsteiger ungeeignet!
Das Modell ist komplett in Holzbauweise gefertigt und mit Bügelfolie mehrfarbig bespannt worden. Die Kabinenhaube ist betriebsfertig verklebt. Neben den
bereits erwähnten Hauptkomponenten sind alle erforderlichen Teile zu den Ruderanlenkungen sowie ein 2-Bein-Fahrwerk mit Hecksporn im Lieferumfang
enthalten.
Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder, Höhenruder und Seitenruder, Hecksporn sowie die Drehzahlregelung des Motors. Die zum Betrieb erforderlichen
Servos, der Motor mit Schalldämpfer, Akku`s sowie hierzu notwendiges Material wie Stecker / Buchsen etc. gehören nicht zum Lieferumfang und müssen
separat erworben werden.
Das Flugmodell „X-Trema 330SC“ ist für den fortgeschrittenen Modellbauer mit umfangreichenden Kenntnissen im Zusammenbau und dem Betrieb solcher Flugmodelle konzipiert. In dieser Bedienungsanleitung werden zu jedem Bauabschnitt aussagekräftige Bilder aufgezeigt, die das
Wesentliche darstellen. Auf Besonderheiten wird textlich hingewiesen.
Diese Bedienungsanleitung als auch die Vorschläge zum erforderlichen Zubehör (Servos, Motor etc.) stellen eine erprobte Art und Weise des
Zusammenbaus dar und dienen der Orientierung. Modelle der vorliegenden Kategorie werden jedoch meist nach eigenen Wünschen, Ideen bzw.
persönlichen Ansprüchen individuell fertig gestellt.
Grundsätzlich gilt jedoch: Je exakter die Bauausführung, desto exakter auch die späteren Flugeigenschaften.
4.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4
5.Lieferumfang
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Hauptkomponenten:
• Rumpf mit Kabinenhaube
• Tragfläche links und rechts
• Höhenleitwerk links und rechts
• Seitenruder
• Motorhaube
• Alu-Steckungsrohre für Tragfläche und Höhenruder
• Hauptfahrwerk, Hecksporn, Radschuhe, Räder
• Kleinteile wie Schrauben und Anlenkungsteile
• Bedienungsanleitung
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind:
Aufbau:
Lötkolben, Cuttermesser, Schraubendreher, 30-Minuten Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro-Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken des Harzes,
Sekundenkleber und Schleifpapier.
Achtung!
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen aus.
Betrieb:
Zum Fliegen sind eine geeignete (Computer-) Fernsteueranlage mit mindestens 6 Kanälen, 6 Servos (2x Querruder, Standardgröße mit min. 150 Ncm Schubkraft, 2x Höhenruderservo, Standardgröße, mit min. 120 Ncm Schubkraft, 1x Seitenruderservo Standardgröße mit min. 200 Ncm Schubkraft, 1x Gasservo mit
min 40 Ncm Schubkraft), ein 2-Takt Benzinmotor mit 50 - 60 ccm und Schläuche für die Tankanlage erforderlich.
Tipp aus der Praxis:
Für ein Modell wie die „X-Trema 330SC“ empfehlen wir die Verwendung einer modernen 2,4 GHz Computer-Fernsteueranlage mit Mischfunktionen.
In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, jedes Servo an einen eigenen Empfängerausgang zu legen und somit jedes Servo individuell einstellen
zu können.
Praxiserprobtes passendes Zubehör finden Sie in unseren Katalogen oder unter www.conrad.com.
5
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen
Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb
des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen
Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen
siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz bei
35/40 MHz-Fernsteuerungen) betrieben werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche
Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen. Bei 2,4 GHz-Fernsteuerungen muss ebenfalls
erprobt werden, ob der zeitgleiche Betrieb von mehreren Fernsteuerungen störungsfrei möglich ist.
• Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B.
defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in
der Lagerung aufweisen.
• Zum Betrieb erforderliche Akkus (Sender, Empfänger, Zündung) sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer
sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt
werden.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren
Reaktionen des Flugmodells kommen.
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden.
6
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten
Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können
zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Zielen Sie nie mit der Antenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wir die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
7.Batterie- und Akku-Hinweise
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem
solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus;
verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende
Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie NiMH- bzw. NiCd-Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch
die Akkus unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw.
Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus!
• Beachten Sie beim Umgang mit LiPo-Akkus die speziellen Sicherheitshinweise des Akkuherstellers!
7
8.Aufbau des Modells
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist fast immer ein Bild
beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen.
Für das Design und die Farbgebung des Modells orientieren Sie sich beispielsweise an der Abbildung auf der Verpackung. Die Abbildungen in
dieser Bedienungsanleitung dienen nur der Illustration und zeigen z.T. nicht die endgültige Farbgebung.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung richtig verstanden haben und
genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
Die Festigkeit der Rumpfzelle ist ausgelegt für den Betrieb mit Verbrennungsmotor. Der Einbau eines Verbrennungsmotors und deren Abgasan-
lage muss nach eigenem Ermessen erfolgen. Erforderliches Zubehör liegt dem Bausatz nicht bei und muss gesondert erstanden werden. Hinweise
zu empfohlenen Motorgrößen finden Sie in den technischen Daten. Das Modell ist auch für einen kräftigen Elektroantrieb mit 10 - 12 LiPo-Zellen
geeignet. Auch hier ist der Einbau nach eigenem Ermessen durchzuführen.
a) Montage der Ruderscharniere an die Tragflächen
Vor einer Verklebung der Ruderscharniere müssen diese
unbedingt mit Sandpapier aufgeraut werden. Um ein Verkleben der Ruderscharniergelenke zu vermeiden, sollten
diese am Gelenk mit einem Tropfen Öl hiervor geschützt
werden.
In den Tragflächen und Querruder sind die Löcher für die Ruderscharniere bereits vorgebohrt. Stecken Sie die Ruderscharniere in die
Flächen (siehe Pfeile Bild 1) und stecken die Querruder probeweise
trocken an.
Prüfen Sie die Spaltmaße (ca. 1 mm), die Beweglichkeit und die maximalen Ruderausschläge (siehe auch Kapitel 9 b, Einstellen der Ruderausschläge). Führen Sie eventuell notwendige Korrekturen aus.
Wenn alles passt, können die Ruderscharniere mit 30-Minuten
Epoydharz zuerst in die Tragflächen und nach dem Austrocknen dann
mit den Querrudern verklebt werden. Achten Sie hierbei auf eine gerade Linie der Ruderscharniere. Kleberreste sind sofort zu entfernen.
Bild 1
b) Montage der Flächenservos
Vor dem Ausschneiden der Folie bei den Servohalterungen empfehlen wir Ihnen, die Tragflächen in diesen Bereich nochmals nachzubügeln.
Ertasten Sie im Bereich der Vollbeplankung neben dem ersten Rippenfeld die Servohalterungen auf der Unterseite der Tragflächen und schneiden mit einem
Cuttermesser vorsichtig diesen Bereich aus.
Stellen Sie für die Querruderservos geeignete Verlängerungskabel her. Hierbei ist aus Sicherheitsgründen das Verlöten der Servo- mit den Verlängerungs-
kabeln statt steckbaren Verlängerungskabeln vorzuziehen. Die verlängerten Servokabel führen Sie zur Servohalterung ein und zur Wurzelrippe wieder heraus.
Danach können die Sevos in die Flächenhalterungen eingebaut und die Ruderhörner im rechten Winkel aufgesetzt werden.
c) Montage der Ruderhörner an die Querruder
Zeichnen Sie in gerader Linie vom Ruderhorn des Servos gemessen den Montageort des Ruderhorns an den Querrudern an. Hierbei geben Sie 10 mm ab der
Kante des Querruders hinzu (siehe Bild 1). Bohren Sie mit einem passenden Bohrer die entsprechenden Löcher. Die Ruderhörner können nun montiert werden.
Schraubverbindungen von Metall/Metall ohne Stoppmuttern müssen mit geeignetem Schraubensicherungslack gesichert werden.
Im Bereich der Ruderhörner sind die Querruder mit Hartholz verstärkt. Um ein Ausbrechen der Bohrlöcher zu vermeiden, ist langsam, rechtwinklig
und mit einer Hartholzunterlage als Gegenlager zu bohren. Für optimale Ergebnisse sollte mit 0,1 mm Untermaß gebohrt werden.
8
d) Montage der Querruderanlenkung
Stellen Sie mit den Gestängen aus dem Bausatz passende Anlenkgestänge her und verbinden Sie diese mit den Ruderhörnern der Servos. Verstellen Sie die
Ruderhörner an den Querrudern in der Höhe, dass die montierten Anlenkgestänge bei neutralem Ruder waagerecht sind (ca. 28 bis 30 mm). Schraubverbindungen
Metall/Metall ohne Stoppmuttern müssen mit geeignetem Schraubensicherungslack gesichert werden.
e) Tragflächen an den Rumpf anbauen
Vor dem Ausschneiden der Folie am Rumpf empfehlen wir Ihnen, diesen Bereich nochmals nachzubügeln. Ertasten Sie am Rumpf die Aussparrungen für das Flächensteckungsrohr, die Servokabel und den Arretierstiften. Öffnen Sie diese Stellen mit einem Cuttermesser.
Montieren Sie probeweise die Tragflächen an den Rumpf und schrauben diese mit den Befestigungsschrauben M4 x 20 mm fest. Prüfen Sie den Sitz der
Arretierungsstifte und auch den spaltfreien Übergang der Tragfläche zum Rumpf. Wenn alles passt, können Sie die Tragflächen wieder demontieren.
Geringfügige Spalte sind bei einer Großserienfertigung normal und stellen somit keinen Mangel dar. Um diesen Bereich optisch zu perfektionieren,
können Sie den Übergang mit eingedicktem Harz auffüllen. Achten Sie hierbei darauf, dass die Anformung am Rumpf ausreichend eingewachst
oder mit einer Schutzfolie versehen ist.
f) Montage der Ruderscharniere an die Höhenleitwerke
Die Montage der Ruderscharniere an den Höhenleitwerken wird auf gleiche Weise wie bei der Tragfläche beschrieben durchgeführt. Die Ruderscharniere müssen jedoch zum Einbau in die Höhenflosse im Bereich der Steckungsrohre einseitig um ca. 5 mm gekürzt werden.
Vor einer Verklebung der Ruderscharniere müssen diese unbedingt mit Sandpapier aufgeraut werden. Um ein Verkleben der Ruderscharniergelenke zu vermeiden, sollten diese am Gelenk mit einem Tropfen Öl hiervor geschützt werden.
In den Höhenrudern und Höhenflossen sind die Löcher für die Ruderscharniere bereits vorgebohrt. Stecken Sie die Ruderscharniere in die Höhenruder und
stecken die Höhenflossen probeweise trocken an. Prüfen Sie die Spaltmaße, die Beweglichkeit und die maximalen Ruderausschläge (siehe auch Kapitel 9 b,
Einstellen der Ruderausschläge). Führen Sie eventuell notwendige Korrekturen aus.
Wenn alles passt, können die Ruderscharniere mit 30-Minuten Epoydharz zuerst in die Höhenflossen und nach dem Austrocknen dann mit den Höhenrudern
verklebt werden. Achten Sie hierbei auf eine gerade Linie der Ruderscharniere. Kleberreste sind sofort zu entfernen.
g) Montage der Höhenruderservos
Vor dem Ausschneiden der Folie an den Höhenflossen empfehlen wir, diesen Bereich nochmals nach zu bügeln.
Ertasten Sie im Bereich der Höhenruderservos die Aussparrungen für die Servohebel. Öffnen Sie diese Stellen mit einem Cuttermesser. Montieren Sie die
Servos in die vorgefertigten Servohalterungen der Höhenflossen. Bei Neutralstellung des Servos werden danach die Ruderhörner auf die Servos aufgesetzt.
Beachten Sie hierzu auch das Bild 2a.
h) Montage der Ruderhörner an die Höhenruder
Zeichnen Sie in gerader Linie vom Ruderhorn des Servos gemessen den Montageort des Ruderhorns an den Höhenruder an. Für eine gerade Anlenkung geben
Sie wegen dem noch zu montierenden Gelenkkopf 3 mm seitlich vom Servoruderhorn zu. Ab Kante Höhenruder geben Sie 10 mm hinzu (analog Bild 1). Bohren
Sie mit einem passenden Bohrer die entsprechenden Löcher. Die Ruderhörner können nun montiert werden. Schraubverbindungen Metall/Metall ohne Stoppmuttern müssen mit Schraubensicherungslack gesichert werden. Beachten Sie hierzu auch das Bild 2a.
Im Bereich der Ruderhörner sind die Höhenruder mit Hartholz verstärkt. Um ein Ausbrechen der Bohrlöcher zu vermeiden, bitte langsam, rechtwinkelig und mit einer Hartholzunterlage als Gegenlager bohren. Für optimale Ergebnisse eventuell mit 0,1 mm Untermaß bohren.
i) Montage der Höhenruderanlenkung
Stellen Sie mit den Gestängen aus dem Bausatz passende Anlenkgestänge her und verbinden diese mit den Ruderhörnern der Servos. Verstellen Sie die
Ruderhörner an den Höhenruder in der Höhe, dass die montierten Anlenkgestänge bei neutralem Ruder waagerecht sind (ca. 28 bis 30 mm). Schraubverbindungen Metall/Metall müssen mit geeignetem Schraubensicherungslack gesichert werden. Beachten Sie hierzu auch das Bild 2a in dieser Bedienungsanleitung.
9
j) Höhenruder an den Rumpf anbauen
Vor dem Ausschneiden der Folie am Rumpf empfehlen
wir, diesen Bereich nochmals nach zu bügeln.
Ertasten Sie am Rumpf die Aussparrungen für das Höhenruderstekkungsrohr und den Arretierungsstiften. Öffnen Sie diese Stellen mit einem Cuttermesser.
Montieren Sie probeweise die Höhenleitwerke an den Rumpf und
schrauben diese mit den Befestigungsschrauben M3 x 12 mm fest.
Prüfen Sie den Sitz der Arretierungsstifte und auch den spaltfreien Übergang der Höhenleitwerke zum Rumpf.
Wenn alles passt, können Sie die Höhenleitwerke wieder demontieren. Beachten Sie hierzu auch das Bild 2b.
Stellen Sie für die Höhenruderservos geeignete Verlängerungskabel
her. Hierbei ist aus Sicherheitsgründen das Verlöten der Servo- mit
den Verlängerungskabeln statt steckbaren Verlängerungskabeln vorzuziehen.
Geringfügige Spalte sind bei einer Großserienfertigung
normal und stellen somit keinen Mangel dar. Um diesen
Bereich optisch zu perfektionieren, können Sie den Übergang mit eingedicktem Harz auffüllen. Achten Sie hierbei
darauf, dass die Anformung am Rumpf ausreichend eingewachst oder mit einer Schutzfolie versehen ist.
Bild 2a
Bild 2b
k) Rumpföffnungen der Seitenruderanlenkung herstellen
Vor dem Ausschneiden der Folie am Rumpfende empfehlen wir, diesen Bereich nochmals nach zu bügeln.
Ertasten Sie die Öffnungen für die Anlenkseile des Seitenruders und schneiden mit einem Cuttermesser vorsichtig diesen Bereich aus. Orientieren Sie sich
hierzu an Bild 2b.
l) Montage der Ruderscharniere an das Seitenruder
Vor einer Verklebung der Ruderscharniere müssen diese unbedingt mit Sandpapier aufgeraut werden. Um ein Verkleben der Ruderscharniergelenke
zu vermeiden, sollten diese mit einem Tropfen Öl hiervor geschützt werden.
In dem Seitenruder und der Seitenflosse sind die Löcher für die Ruderscharniere bereits vorgebohrt. Stecken Sie die Ruderscharniere in das Seitenruder und
stecken es probeweise trocken an. Prüfen Sie das Spaltmass, die Beweglichkeit und die maximalen Ruderausschläge (siehe auch Kapitel 9 b, Einstellen der
Ruderausschläge). Führen Sie eventuell notwendige Korrekturen aus.
Wenn alles passt, können die Ruderscharniere mit 30-Minuten Epoydharz zuerst in das Seitenruder und nach dem Austrocknen dann mit der Seitenflosse
verklebt werden. Achten Sie hierbei auf eine gerade Linie der Ruderscharniere. Kleberreste sind sofort zu entfernen.
10
m) Montage der Ruderhörner an das Seitenruder
Zeichnen Sie in gerader Linie von der Rumpföffnung der Anlenkseile
gemessen den Montageort des Ruderhorns an das Seitenruder an.
Hierbei geben Sie 10 mm ab der Kante des Seitenruders hinzu.
Bohren Sie mit einem passenden Bohrer das entsprechende Loch. Die
Ruderhörner können nun in der Art montiert werden, dass beide den
gleichen Abstand zum Seitenruder haben.
Montieren Sie dann den Alu-Anlenkhebel (Bild 3, Pos. 1) mit selbstschneidenden Schrauben 1,6 x 12 mm. Achten Sie auf eine symmetrische Ausrichtung.
Im Bereich der Ruderhörner ist das Seitenruder mit Hartholz verstärkt. Um ein Ausbrechen der Bohrlöcher zu vermeiden, ist langsam, rechtwinklig und mit einer Hartholzunterlage als Gegenlager zu bohren. Für optimale Ergebnisse ist mit 0,1 mm Untermaß zu bohren.
n) Montage des Seitenruderservos mit Anlenkung
Montieren Sie auf dem Servobrett das Seitenruderservo (Bild 4, Pos.
1) und setzen bei Neutralstellung des Servos das Servoruderhorn im
90°-Winkel zum Servo auf.
Stellen Sie mit dem Material aus dem Bausatz eine Seilanlenkung zum
Seitenruder her. Achten Sie hierbei auf eine spielfreie Anlenkung und
einen festen Sitz der Quetschösen.
Zur Sicherheit sollten Sie eine doppelte Schleife binden, das gequetschte Seil zusätzlich mit Sekundenkleber sichern und zum Schluss alles
mit einem Schrumpfschlauch versehen.
Die Seile selber sollten gekreuzt eingehängt sein. Somit ist ein optimaler Austritt am Heck gewährleistet. Zudem sperren sich beide Seile
gegeneinander und sorgen somit für eine optimale Ansteuerung des
Ruders. In Bild 4 Pos. 2 sehen Sie einen möglichen Einbauort des
Fernsteuerempfängers.
Bild 3
o) Montage des Hecksporns mit Anlenkung
Setzen Sie den Hecksporn auf, markieren und bohren die Löcher und
schrauben den Sporn mit selbstsichernden Schrauben 2,6 x 12 mm
am Rumpf fest.
Hierbei empfiehlt es sich nach der ersten Montage, die Schrauben nochmals zu entfernen und zur Erhöhung der Festigkeit in die Schraublöcher jeweils einen Tropfen dünnen Sekundenkleber zu geben.
Fertigen Sie mit den Federn aus dem Bausatz eine Verbindung zwischen dem am Seitenruder montiertem Alu-Ruderhorn und dem Ruderhorn des Spornrades her. Beachten Sie hierzu auch das Bild 3, Pos. 1.
Bild 4
Bild 5
11
p) Montage des Hauptfahrwerkes
Montieren Sie das Hauptfahrwerk mit Schrauben M4 x 20 mm am Rumpf
fest (Bild 6a, Pos 1).
Die Schrauben aus Bild 6a, Pos. 2 dienen für die Motorhaubenbefestigung und werden in einem der nachfolgenden Kapitel beschrieben.
Anschließend montieren Sie die Radachsen an das Hauptfahrwerk (Bild
6b).
Stecken Sie die Räder auf die Achsen und sichern diese. Verwenden
Sie hierzu außen die Stoppmuttern.
Im Bausatz sind auch Radverkleidungen enthalten. Bei Bedarf müssen diese im selben Arbeitsschritt mit montiert werden. Beachten Sie
hierbei, dass das Zwischenstück mit den abgeflachten Seiten nach hinten / vorne stehen.
Die Radverkleidungen werden am Hauptfahrwerk mit jeweils zwei
Schrauben M3 x 12 mm befestigt.
Schraubverbindungen Metall/Metall müssen mit geeignetem
Schraubensicherungslack gesichert werden.
Bild 6a
Bild 6b
12
q) Montage des Motors
Das Modell ist für einen kräftigen Verbrennungsmotor mit 50 - 60 ccm konzipiert. Im Rumpf ist ein Tunnel für einen Resonanzschalldämpfer
vorhanden und auf der Rumpfunterseite ein abnehmbarer Deckel für den Resonanzrohrtunnel. In dem Deckel sind bereits Schlitze zur Entlüftung
vorgesehen (die Folie muss hier entfernt werden).
Somit können Sie zwischen einem normalen Topfschalldämpfer als auch der Verwendung eines Resonanzrohres wählen. Diese Bedienungsanleitung zeigt alle hierfür notwendigen Arbeitsschritte auf.
Der Einbau eines Elektromotors ist ebenso möglich und muss nach eigenem Ermessen erfolgen. Erforderliches Zubehör liegt dem Bausatz nicht
bei und muss gesondert erstanden werden. Hinweise zu empfohlenen Motorgrößen finden Sie im Kapitel „Technische Daten“ am Ende dieser
Bedienungsanleitung.
Montieren Sie den Motor sowie die Zündung wie in Bild 7 gezeigt am
Motordom.
Um später den Motorsturz, den Seitenzug als auch den Abstand einer
Spinnerrückplatte (ein Spinner gehört nicht zum Lieferumfang und muss
gesondert erstanden werden) zur Motorhaube exakt einstellen zu können, empfehlen wir das Unterlegen von Beilagscheiben.
Da Motorsturz und Seitenzug abhängig sind von dem Leistungsspektrum des verwendeten Motors sowie von der zur Verwendung gebrachten Luftschraube, kann in dieser Anleitung kein konkreter Hinweis zu
den erforderlichen Einstellungen gemacht werden.
Die für Ihr Modell optimalen Werte müssen von einer Grundeinstellung
heraus (1,5° Sturz, 2,5° Seitenzug) erflogen werden. Montieren Sie
die von Ihnen ausgewählte Schalldämpferanlage.
Der Einbau von Motor und Schalldämpfer erfordert individuelle Lösungen, um einen korrekten Sturz/Seitenzug als auch eine mittige Position der Propellerwelle und des Spinners zu gewährleisten. Auf Grund
der Vielzahl von Möglichkeiten kann in dieser Bedienungsanleitung nur
ein Einbauvorschlag aufgezeigt werden.
Bild 7
r) Montage von Tank und Gasservo
Für einen geringen Einfluss auf den Schwerpunkt durch unterschiedliche Füllmengen sollte der Tank möglichst in der Nähe der
Flächensteckung platziert werden.
Auf der Unterseite sollte der Tank mit einem Servotape gegen Rutschen gesichert und mit einem oder zwei Kabelbindern gesichert werden.
Stellen Sie anschließend die passenden Benzinschlauchverbindungen
(nicht im Lieferumfang) zum Tankstutzen und zum Vergaser her.
Für das Gasservo ist vorne links ein möglicher Einbauort vorhanden.
Orientieren Sie sich hierzu nach dem Bild 8.
Bild 8
13
s) Montage der Motorhaube
Bei der Vielzahl der Möglichkeiten (Verbrennerantrieb, Elektroantrieb, große oder kleine Motoren etc.) kann in dieser Bedienungsanleitung kein
konkreter Hinweis zur Anpassung der Motorhaube und des Übergangs zum Spinner gegeben werden. Deshalb muss die Motorhaube aus dem
Bausatz nach eigenem Ermessen den individuellen Gegebenheiten angepasst werden. Achten Sie unabhängig davon, ob Sie einen Verbrenneroder Elektroantrieb wählen, auf eine passende Kühlung des Antriebs.
Die Motorhaube wird mit 4 Schrauben M3 x 12 mm am Rumpf befestigt. Zwei Schrauben befinden sich oben im Bereich der Kabinenhaube
(Bild 6, Pos. 1), und zwei Schrauben auf der Rumpfunterseite (siehe
auch Bild 6, Pos. 2). Die unteren Löcher müssen noch gebohrt werden.
Tipp aus der Praxis:
Um für die unteren Schrauben der Motorhaube die perfekt passenden
Löcher bohren zu können, kleben Sie hierzu bei demontierter Motorhaube am Rumpf zwei Papierstreifen mit Klebeband fest. Die Papierstreifen müssen in der Art befestigt werden, dass Sie die Gewindeeinsätze am Motorspant auf den Papierstreifen markieren können.
Danach klappen Sie die Papierstreifen wieder nach hinten, setzen die
Motorhaube auf und markieren die Bohrlöcher wie auf den Papierstreifen angezeichnet an der Motorhaube.
Bild 9
t) Montage vom Empfänger, der Empfänger- und Zündstromversorgung
Je nach verwendetem System (Verbrenner oder Elektro) als auch den
verwendeten Komponenten kann auch hier kein konkreter Hinweis zum
Einbau gegeben werden.
In Bild 4 und 10 sehen Sie eine von vielen Möglichkeiten zum Einbau
von Servos, Empfänger (Bild 4, Pos. 2) und Empfänger- und
Zündstromversorgung (Bild 10, Pos. 1) oder z.B. in der Elektrovariante
im vorderen Rumpfboot.
Testen Sie mehrere Möglichkeiten mit dem Ziel, durch einen geschickten Einbau möglichst ohne Trimmblei den Schwerpunkt zu erreichen.
Die Akkus müssen jedoch unbedingt mit geeigneten Mitteln (z.B. Kabelbinder) im Rumpf gesichert werden.
u) Montage der Kabinenhaube
Die Kabinenhaube wird vorne durch zwei Führungsstifte gehalten und seitlich mit zwei Schrauben M3 x 20 mm festgeschraubt.
Bild 10
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9.Inbetriebnahme des Modells
a) Einstellen des Schwerpunkts
Das Modell muss durch geschickte Anordung z.B. von Empfänger- und/
oder Zündakku, wenn nötig durch Bleizugabe so eingestellt werden,
dass sich der Schwerpunkt ca. 30 bis 33% hinter der Nasenleiste der
Tragfläche befindet.
Markieren Sie hierzu an den Wurzelrippen der Tragfläche mit einem
Stift die entsprechende Position des Schwerpunktes. Stützen Sie von
unten das zusammengebaute, flugfertige Modell an den Messpunkten
mit den Zeigefingern der linken und rechten Hand (oder einer entsprechenden Vorrichtung).
Bei korrektem Schwerpunkt sollte das Modell eine leicht nach vorne
geneigte Lage einnehmen.
Wichtig!
Messen Sie den Schwerpunkt immer mit aufgesetzter
Kabinenhaube aus. Für die ersten Flüge wiegen Sie bitte
den Schwerpunkt bei ca. 30% Flächentiefe ein. Der optimale Schwerpunkt kann dann nach und nach erflogen und
neu eingestellt werden.
Bild 11
b) Einstellen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder nachfolgende Ausschlagwerte aufweisen. Die Werte in Klammer werden für 3D-Flug
empfohlen.
Querruder20° (40°) nach oben20° (40°) nach unten
Höhenruder15° (40°) nach oben15° (40°) nach unten
Seitenruder25° (45°) nach links25° (45°) nach rechts
Achtung!
Die angegebenen Werte geben die unteren sowie die oberen Grenzwerte der Ruderausschläge an. Entsprechend Ihren persönlichen Steuergewohnheiten sollten Sie die Ausschläge individuell anpassen. Verwenden Sie für Ihr Modell eine Computer-Fernsteueranlage, so können Sie die
Werte bequem vom Sender aus einstellen. Verwenden Sie eine normale Fernsteueranlage, so müssen Sie durch Umstecken der Schubstangen an
den Ruderhöhrnern der Servos bzw. Ruderklappen die Werte einstellen.
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10.Einfliegen des Modells
Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir
empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem
korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Empfänger- und der Zündakku sowie eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen
Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb.
Überprüfen Sie nun die Reichweite gemäß den Hinweisen der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung. Bei Verwendung eines Verbrennermotors sollte dieser
Test zusammen mit einem Helfer auch bei laufendem Motor erfolgen.
b) Der erste Start
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell nach einer kurzen Rollphase und einem kurzen Höhenruderausschlag in einem flachen Winkel zügig nach oben
aufsteigen. Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um
sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können.
Damit die erste Landung auch problemlos klappt, sollten Sie mehrfach in ausreichender Sicherheitshöhe, jeweils mit und auch gegen den Wind, durch verringern der Fluggeschwindigkeit (Motorleistung reduzieren) und gleichzeitigem „Höhe halten“ das Abrissverhalten des Modells ausprobieren. Das Erfliegen dieser
Grenzsituation ist für den späteren Landeanflug eine wertvolle Erkenntnis zur Wahl der notwendigen Landegeschwindigkeit.
c) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie im Flug mit Hilfe der Trimmung die erforderliche
Neutralstellung der jeweiligen Ruder. Nach der Landung sollte aber in jedem Fall die Ursache für die notwendige Trimmung ausfindig gemacht und korrigiert
werden (z.B. Motorsturz o.ä.). Vermessen Sie hierzu Ihr Modell (z.B. Flächenanstellung, Motorzug etc.) neu und korrigieren entsprechend den Messergebissen.
11.Wartung und Pflege
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich
leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder
chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
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12.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den
Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll
hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf
Batterie/Akku z.B. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/
Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
13.Technische Daten
Modell:
Spannweite ................................................ 2200 mm
Länge über alles ........................................ 1960 mm
Gewicht ...................................................... je nach Ausrüstung ab ca. 7500 g
2. Intended Use ......................................................................................................................................................................................................................20
4. Explanation of Symbols .....................................................................................................................................................................................................20
5. Scope of Delivery ...............................................................................................................................................................................................................21
6. Safety Information ..............................................................................................................................................................................................................22
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ................................................................................................................................................................23
8. Assembling the Model ........................................................................................................................................................................................................24
9. Operating the Model ..........................................................................................................................................................................................................31
10. Flying the Model In .............................................................................................................................................................................................................32
11. Maintenance and Care .......................................................................................................................................................................................................32
13. Technical Data ................................................................................................................................................................................................................... 33
Table of Contents
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................22
b) Before Commissioning .................................................................................................................................................................................................22
c) During Operation ..........................................................................................................................................................................................................23
a) Attaching the Rudder Hinges to the Wing .................................................................................................................................................................... 24
b) Assembly of the Wing Servos.......................................................................................................................................................................................24
c) Attaching the Rudder Horns to the Ailerons .................................................................................................................................................................24
d) Mounting the Aileron Linkage .......................................................................................................................................................................................25
e) Attach Wings to the Fuselage ......................................................................................................................................................................................25
f) Attaching the Rudder Hinges to the Elevator Units ...................................................................................................................................................... 25
g) Assembly of the Elevator Servos..................................................................................................................................................................................25
h) Attaching the Rudder Horns to the Elevators ............................................................................................................................................................... 25
i) Mounting the Elevator Linkage ..................................................................................................................................................................................... 25
j) Attaching the Elevators to the Fuselage .......................................................................................................................................................................26
k) Create Fuselage Openings to the Rudder Linkage ......................................................................................................................................................26
l) Attaching the Rudder Hinges to the Rudder .................................................................................................................................................................26
m) Attaching the Rudder Horns to the Rudder ..................................................................................................................................................................27
n) Mounting the Rudder Servos with Linkage ...................................................................................................................................................................27
o) Mounting the Tail Spur with Linkage.............................................................................................................................................................................27
p) Installing the Main Landing Gear..................................................................................................................................................................................28
q) Mounting the Motor.......................................................................................................................................................................................................29
r) Mounting the Tank and Throttle Servo..........................................................................................................................................................................29
s) Mounting the Motor Hood .............................................................................................................................................................................................30
t) Mounting the Receiver, Receiver and Ignition Current Supply .....................................................................................................................................30
u) Mounting the Canopy ...................................................................................................................................................................................................30
a) Setting the Centre of Gravity ........................................................................................................................................................................................ 31
b) Setting the Rudder Deflections .....................................................................................................................................................................................31
a) Range Test ...................................................................................................................................................................................................................32
b) The First Start ...............................................................................................................................................................................................................32
c) Trimming the Model ......................................................................................................................................................................................................32
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................33
b) Batteries and Rechargeable Batteries ..........................................................................................................................................................................33
Page
18
1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the statutory national and European requirements.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning and handling. Also consider this
if you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
If there are any technical questions, contact:
Tel. no.:+49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail:tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm
Fri. 8.00am to 2.00pm
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2.Intended Use
This product is a flight model which is radio controlled by a remote control system to be purchased separately. The model is intended for outdoor use and can be
equipped with a combustion or electrical engine.
The product must not become damp or wet.
This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety information in these operating instructions. They contain important information on handling of the product.
You alone are responsible for the safe operation of the model!
3.Product Description
The flight model „X-Trema 330SC“ is a model plane which is only intended for experienced model plane pilots. Broad knowledge in the handling of model
airplanes is absolutely required to assemble and operate this model.
This maneuverable model is not suitable for beginners!
The model has been completely produced in wood and was covered in multi-coloured iron-on foil. The cabin hood is glued ready for operation. In addition to the
main components mentioned above, the package includes all required rudder linkage parts and a two-legged landing gear with tail spur.
The user can control: Ailerons, elevators and rudder, tail spur and motor speed control. The servos required for operation, motor with muffler, batteries and any
required material, such as plugs/sockets, etc., are not part of the scope of delivery and must be purchased separately.
The model plane „X-Trema 330SC“ is intended for advanced model builders with comprehensive knowledge in assembly and operation of such
flight models. These operating instructions contain indicative images on each construction section that present the essential information. The text
refers to special features.
These operating instructions as well as the suggestions on required accessories (servos, motor, etc.) are a tested manner of assembly and serve
as reference. Models of this category are, however, usually individually completed according to the user’s wishes, ideas and personal needs.
Generally, however, the following rules apply: The more precise the model is built, the more precise will its flight properties be later.
4.Explanation of Symbols
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The „arrow“ symbol indicates special advice and operating information.
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5.Scope of Delivery
Before you start assembly, check the parts for the scope of delivery of your model.
Main components:
• Fuselage with canopy
• Left and right wings
• Left and right elevator unit
• Rudder
• Motor hood
• Alu-plug-in tubes for wing and elevator
• Main landing gear, tail spur, wheel fairings, wheels
• Small parts such as screws and linkage parts
• Operating instructions
The following components not included in delivery are required for assembly and operation:
Assembly:
Soldering gun, cutter knife, screwdriver, 30-minute epoxy resin, possibly thixotropic agents (micro-balloon or cotton flock) for thickening the resin, super glue and
sandpaper.
Attention!
Observe the safety information of the respective manufacturer when using glues and work with glues in well-ventilated rooms only.
Operation:
Flying requires a suitable (computer) remote control system with at least 6 channels, 6 servos (2x aileron, standard size with at least 150 Ncm thrust, 2x elevator
servo, standard size, with at least 120 Ncm thrust, 1x rudder servo, standard size, with at least 200 Ncm thrust, 1x throttle servo with at least 40 Ncm thrust), a
2-cycle petrol-engine with 50 - 60 ccm and hoses for the tank system.
Practical advice:
For a model like the „X-Trema 330SC“, we recommend use of a state-of-the-art 2.4 GHz computer remote control system with mixing functions. In
this case, you have the option of putting every servo to a separate receiver output to thus set every servo individually.
See our catalogues or our website at www.conrad.com for tried and tested accessories.
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