7. Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................... 7
8. Bedienelemente des Senders ............................................................................................................................. 8
9. Inbetriebnahme des Senders ............................................................................................................................ 10
10. Inbetriebnahme des Modellhubschraubers.......................................................................................................12
11. Aus- und Einbau der Mechanik ......................................................................................................................... 24
12. Feinabstimmung des Modellhubschraubers ..................................................................................................... 26
13. Wartung und Pflege...........................................................................................................................................28
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 5
b) Vor der Inbetriebnahme ................................................................................................................................ 6
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................. 6
a) Einlegen der Batterien/Akkus .....................................................................................................................10
b) Akkus im Sender laden ............................................................................................................................... 11
c) Einschalten des Senders ............................................................................................................................ 11
a) Laden des Flugakkus .................................................................................................................................. 12
b) Überprüfen der Rotorblatthalter .................................................................................................................. 13
c) Einsetzen des Flugakkus ............................................................................................................................ 14
d) Überprüfen des Modellschwerpunktes ....................................................................................................... 14
e) Anschließen des Flugakkus ........................................................................................................................ 15
f) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern .................................................... 15
g) Ändern der Steuerknüppelbelegung ........................................................................................................... 18
h) Praktische Flugtipps für den ersten Start ................................................................................................... 20
i) Eintrimmen des Hubschraubers ................................................................................................................. 21
j) Verändern der Steuer-Richtungen .............................................................................................................. 23
a) Einstellen des Empfänger-/Regler-Bausteins ............................................................................................. 26
b) Einstellen der Taumelscheiben-Anlenkung ................................................................................................ 27
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 30
b) Batterien und Akkus .................................................................................................................................... 30
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1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be-
dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um einen elektrisch angetriebenen Modellhubschrauber, der mit Hilfe der beiliegenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz in großen Innenräumen
oder Sporthallen ausgelegt und kann bei Windstille auch im Außenbereich eingesetzt werden. Der Modellhubschrauber
ist flugfertig vormontiert und wird mit eingebauten Fernsteuer- und Antriebskomponenten geliefert.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Der flugfertig aufgebaute EP Doppelrotorhelikopter „XL“ verfügt über zwei gegenläufige Hauptrotoren. Deshalb entsteht kein Drehmoment um die Hochachse und das Modell kommt ohne funktionellen Heckrotor aus. Die Steuerung
um die Hochachse erfolgt durch unterschiedliche Drehzahlen der beiden Hauptrotoren. Somit kann sich der Hubschrauber um die Rotorwelle nach rechts oder links drehen.
Der obere Hauptrotor dient als Tragrotor und verfügt über einen festen Anstellwinkel, der automatisch durch die
mitdrehende Fliehgewichtstange eingestellt wird. Der untere Rotor dient als Steuerrotor und erlaubt einen Flug in alle
Richtungen.
Das Heben und Senken des Modells erfolgt durch eine gemeinsame Drehzahländerung der beiden Hauptrotoren.
Durch den großen Abstand zwischen Tragrotor und Modell-Schwerpunkt fliegt dieses Modell ausgesprochen eigenstabil und eignet sich somit ideal als Trainingsmodell um das Fliegen mit ferngesteuerten Modellhubschraubern zu
erlernen. Die mitgelieferte Funkfernsteueranlage erlaubt eine feinfühlige Steuerung des Modells. Zum Betrieb sind
noch 8 Mignon-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr. 652507, 4er-Pack, bitte 2x bestellen) oder Mignon-Akkus für den
Sender erforderlich.
4.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4
5.Lieferumfang
• Flugfertig aufgebauter Elektrohubschrauber
• Fernsteuersender
• LiPo-Flugakku
• Steckernetzteil mit Ladekabel
• LiPo-Ladegerät (Balancer)
• Ersatzrotorblätter
• Bedienungsanleitung
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen
erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B.
abgenutzte Zahnräder oder Servogetriebe) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Kufenbügel oder Rotorblätter).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen
Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch,
bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb
unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor
Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
5
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellhubschraubern muss erlernt werden! Wenn
Sie noch nie ein solches Modell gesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie
sich erst mit den Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie dabei Geduld!
b) Vor der Inbetriebnahme
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein und schließen unmittelbar danach den Flugakku des Hubschraubers an
den Empfänger-/Regler-Baustein an. Da der Abgleich (Binding-Funktion) zwischen Sender und Empfänger bereits
ab Werk durchgeführt wurde, reagiert Ihr Modell sofort auf die Steuerbefehle Ihres Senders.
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare
Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am
Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind, entsprechend
den Herstellerangaben aufzuladen.
• Als Stromquelle für das Steckerladegerät darf nur eine 230 V/50 Hz Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungsnetzes verwendet werden. Versuchen Sie nie, das Gerät an einer anderen Spannung zu betreiben.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität
(Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb
beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Personen, Tieren und Gegenständen.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Sowohl die Motoren, die Empfänger-/Regler-Einheit und der Flugakku können sich beim Betrieb erhitzen. Machen
Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Flugakku wieder laden, bzw. mit einem
eventuell vorhandenen Ersatzflugakku weiterfliegen. Die Antriebsmotoren des Modells müssen vor jedem Flug auf
Zimmertemperatur abgekühlt sein.
• Lassen Sie die Fernsteuerung (Sender) immer eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach
der Landung immer zuerst den Flugakku vom Empfänger-/Regler-Baustein ab. Erst danach darf die Fernsteuerung
ausgeschaltet werden.
• Schalten Sie während des Betriebs niemals den Sender aus ohne vorher den Flugakku vom Empfänger-/ReglerBaustein zu trennen.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder
großer Hitze aus.
6
7.Batterie- und Akku-Hinweise
Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist,
bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum
Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Batterien (1,5 V) sind nur für
den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, wenn sie leer sind.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks oder eines Ladegerätes auf
die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell
und die Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien
(bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
Achtung!
Nach dem Flug ist der Flugakku vom Helikopter zu trennen. Lassen Sie den Flugakku nicht am Helikopter
angesteckt, wenn Sie ihn nicht benutzen (z.B. bei Transport oder Lagerung). Andernfalls kann der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Das mitgelieferte Ladegerät darf nur für den mitgelieferten LiPo-Flugakku verwendet werden. Versuchen Sie niemals, andere Akkus damit aufzuladen! Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Das Ladegerät ist nicht zum Aufladen von Akkus im Fernsteuersender geeignet!
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen
(mind. 5-10 Minuten).
Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein
bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall
besteht akute Brand- und Explosionsgefahr!
7
• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie
nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund.
Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenständen.
• Da sich sowohl das Ladegerät als auch der Flugakku während des Ladevorgangs erwärmen, ist es erforderlich, auf
eine ausreichende Belüftung zu achten. Decken Sie das Ladegerät und den Flugakku niemals ab! Dies gilt selbstverständlich auch für andere Ladegeräte und andere Akkus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Das Ladegerät und der Flugakku dürfen nicht feucht oder nass werden. Es besteht Lebensgefahr durch einen
elektrischen Schlag, außerdem besteht Brand- und Explosionsgefahr durch den Akku!
Das Ladegerät darf nur in trockenen, geschlossenen Innenräumen betrieben werden. Setzen Sie das
Ladegerät und den Flugakku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter Sonneneinstrahlung
aus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu
einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer
des Senders weit über der, des Hubschraubers liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
8
8.Bedienelemente des Senders
1. Senderantennengehäuse
2. Trimmschieber Nick-Funktion
3. Steuerknüppel für Nick- und Roll-Funktion
4. Trimmschieber Roll-Funktion
5. Ladebuchse
6. Funktionsschalter
7. Reverse-Schalter
Bild 1
8. LED-Anzeige für die Betriebsspannung
9. Binding-Taste
10. Trimmschieber Heck-Funktion
11. Steuerknüppel für Pitch- und Heck-Funktion
12. Trimmschieber Pitch-Funktion
13. Öse für Umhängegurt
14. Tragegriff
9
9.Inbetriebnahme des Senders
Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild
bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden Bildnummer angegeben. Im Auslieferzustand ist der Sender auf Mode II konfiguriert
a) Einlegen der Batterien/Akkus
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 8 Alkaline-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr.: 652507, 4er-Pack, bitte
2x bestellen) oder Akkus der Größe Mignon (AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es in jedem
Fall empfehlenswert Akkus einzusetzen, da diese im Sender über eine eingebaute Ladebuchse wieder aufgeladen
werden können.
Zum Einlegen der Batterien oder Akkus gehen Sie bitte wie folgt vor:
Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rückseite
des Senders. Drücken Sie bitte auf die geriffelte Fläche (2)
und schieben Sie den Deckel nach unten ab.
Setzen Sie nun 8 Batterien oder Akkus in das Batteriefach
ein. Beachten Sie dabei in jedem Fall die richtige Polung
der Zellen. Ein entsprechender Hinweis (3) befindet sich
am Boden des Batteriefaches.
Setzen Sie den Deckel des Batteriefaches wieder auf und
lassen die Verriegelung einrasten.
Bild 2
An der Schülerbuchse (siehe Bild 2, Pos. 4) können mit Hilfe eines optional erhältlichen Anschlusskabels die Steuersignale abgegriffen werden, um damit z.B. einen Lehrersender oder das Interface eines Flugsimulators anzusteuern.
10
b) Akkus im Sender laden
Beim Betrieb mit Akkus können Sie bei ausgeschaltetem
Sender an der Ladebuchse (1) ein Ladekabel (nicht im Lieferumfang) anschließen und die Akkus im Sender laden.
Beachten Sie dabei unbedingt die Polung des AnschlussSteckers. Der innere Kontakt der Ladebuchse muss mit dem
Plus-Anschluss (+) und der äußere Kontakt mit dem MinusAnschluss (-) des Ladegerätes verbunden werden.
Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitätswertes der eingelegten Akkus betragen. Bei Akkus mit einer Kapazität von
2000 mAh entspricht der Ladestrom ca. 200 mA und die
Ladezeit beträgt ca. 14 h.
Bild 3
Schließen Sie ein Ladegerät nur dann an, wenn Sie Akkus (1,2 V/Zelle) im Sender eingelegt haben.
Versuchen Sie niemals Batterien (1,5 V/Zelle) mit dem Ladegerät wieder aufzuladen.
Verwenden Sie keine Schnellladegeräte, um Beschädigungen der internen Leiterbahnen und Anschlüsse
zu vermeiden.
Da im Ladestromkreis des Senders eine Schutzdiode integriert ist, können keine Ladegeräte eingesetzt werden, die
den Ladestrom kurz unterbrechen um die aktuelle Akkuspannung zu messen. In diesem Fall sind die Akkus zum
Laden aus dem Sender zu nehmen.
Achtung!
Das dem Modell beiliegende Steckernetzteil ist ausschließlich zum Anschluss des LiPo-Ladegerätes gedacht (siehe Bild 4). Es darf nicht zum Laden der Senderakkus verwendet werden. Durch die zu hohe
Spannung können die Akkus, der Sender oder auch das Ladegerät zerstört werden. Es besteht in diesem
Fall akute Brand- und Explosionsgefahr!
c) Einschalten des Senders
Wenn die Akkus geladen bzw. neue Batterien eingelegt sind, schalten Sie zu Testzwecken den Sender mit Hilfe des
Funktionsschalters (siehe Bild 1, Pos. 6) ein. Die grüne LED-Anzeige (siehe Bild 1, Pos. 8) signalisiert Ihnen die
ausreichende Stromversorgung des Senders.
Sollte die Stromversorgung für einen einwandfreien Betrieb des Senders nicht mehr ausreichend sein, so wechselt
die LED-Farbe auf Gelb. In diesem Fall sollten Sie den Betrieb Ihres Modells so schnell wie möglich einstellen.
Bei einer Spannung unter 7,5 V wechselt die LED-Farbe auf Rot. Für einen weiteren Betrieb des Senders sind die
Akkus wieder aufzuladen bzw. neue Batterien einzulegen.
Um den Memory-Effekt bei NiCd-Akkus zu vermeiden, sollten Sie erst dann das Ladegerät anschließen, wenn die
Akkus komplett entladen sind.
11
10.Inbetriebnahme des Modellhubschraubers
a) Laden des Flugakkus
Der 3zellige Flugakku (1) wird mit Hilfe des mitgelieferten
Steckernetzteils (2) und des LiPo-Ladegerätes (3) aufgeladen.
Zum Laden ist der Flugakku immer aus dem
Modell zu entnehmen, um bei einer eventuellen Wärmeentwicklung einen Verzug der
Kunststoffteile des Akkuschachtes zu vermeiden.
Schließen Sie zunächst das Anschlusskabel des Steckernetzteils (4) an der oberen Seite des LiPo-Ladegerätes an.
Die beiden Akku-Ladebuchsen (5 und 6) befinden sich auf
der unteren Seite des LiPo-Ladegerätes.
Der verpolungssichere Stecker des 4poligen Akkukabels
(Balancer-Anschlusskabel) wird an der rechten Ladebuchse
(5) angeschlossen. Die linke Ladebuchse (6) ist für einen
2zelligen LiPo-Akku vorgesehen.
Achtung!
Achten Sie beim Anschließen des verpolungssicheren Steckverbinders an das LiPo-Ladegerät darauf, dass die beiden Führungsnasen des
Steckers nach oben zeigen.
Das 2polige Anschlusskabel mit dem BEC-Stecker (7) wird
zum Laden nicht benötigt. Über dieses Kabel wird der Akku
später am Modell angeschlossen.
Bild 4
Das Anschlusskabel des Steckernetzteils ist im Lieferzustand aufgewickelt. Vor dem ersten Einsatz muss
der Kabelbinder geöffnet und das Kabel abgewickelt werden.
Achtung!
Das LiPo-Ladegerät kann entweder 2zellige LiPo-Akkus mit 7,4 V oder 3zellige LiPo-Akkus mit 11,1 V
laden. Schließen Sie aber niemals einen 2- und einen 3zelligen Akku gleichzeitig am LiPo-Ladegerät an.
Nachdem Sie das Steckernetzteil (siehe Bild 4, Pos. 2) an eine Netzsteckdose angeschlossen haben, leuchtet die
grüne Betriebsspannungs-Anzeige am Netzteil (siehe Bild 4, Pos. 8) und zeigt Ihnen die korrekte Stromversorgung
an.
Am LiPo-Ladegerät leuchten die drei Ladekontroll-LEDs (siehe Bild 4, Pos. 9) rot und zeigen Ihnen dadurch den
Ladevorgang der drei Zellen im Akku an. Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, leuchten alle drei LadekontrollLEDs dauerhaft grün.
12
Da Ladung und Spannungsüberwachung separat pro Zelle stattfinden, werden die drei Ladekontrollanzeigen
nicht gleichzeitig, sondern nacheinander von Rot auf Grün umschalten.
Sollten Sie einen 2zelligen Akku an der linken Ladebuchse (siehe Bild 4, Pos. 6) laden, so leuchten nur die mittlere
und die obere Ladekontroll-LED während des Ladevorgangs rot. Die untere LED wird ständig grün leuchten.
Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, trennen Sie den geladenen Akku vom LiPo-Ladegerät und entfernen Sie
das Steckernetzteil aus der Steckdose.
Achtung!
Legen Sie den LiPo-Akku während des Ladevorgangs auf einen feuerfesten Untergrund oder in ein entsprechendes Tongefäß.
Laden Sie den Akku niemals unbeaufsichtigt.
Das Steckernetzteil darf nur in geschlossenen, trockenen Innenräumen betrieben werden. Es darf nie
feucht oder nass werden. Fassen Sie es niemals mit feuchten oder nassen Händen an. Es besteht die
Gefahr eines lebensgefährlichen elektrischen Schlages.
b) Überprüfen der Rotorblatthalter
Damit sich die 4 Rotorblätter (1) während des Fluges selbsttätig im 180°-Winkel zueinander ausrichten können, dürfen
die 4 Blatthalter-Schrauben (2) nicht zu fest angezogen sein.
Wenn Sie den Modellhubschrauber um 90° zur Seite neigen, müssen die Rotorblätter entsprechend der Abbildung
leicht nach unten abklappen können.
Bild 5
13
c) Einsetzen des Flugakkus
Um den Flugakku richtig einzusetzen gehen Sie wie folgt vor:
Drehen Sie den Hubschrauber mit der Unterseite nach oben.
Drücken Sie den Verriegelungshebel (1) des Akkuschacht-
deckels (2) in Flugrichtung nach hinten und klappen Sie den
Akkuschachtdeckel auf.
Legen Sie den geladenen Flugakku (3) entsprechend der
nebenstehenden Abbildung in den Akkuschacht. Die Anschlusskabel des Akkus müssen dabei in Flugrichtung nach
vorne zeigen. Das hintere Ende des Flugakkus muss an
den beiden Haltelaschen (4) anliegen. Im vorderen Bereich
des Akkus ist dann noch ausreichend Platz, sodass das
Balancer-Anschlusskabel des Akkus (5) mit im Akkuschacht
verstaut werden kann.
Klappen Sie den Akkuschachtdeckel (2) wieder zu und achten Sie dabei darauf, dass die Verriegelung (1) wieder richtig einrastet.
d) Überprüfen des Modellschwerpunktes
Richten Sie die unteren Rotorblätter (1) in Flugrichtung (Modell-Längsachse) nach vorne und hinten aus. Die Rotorblätter müssen im 180°-Winkel zueinander stehen.
Die oberen Rotorblätter (2) werden ebenfalls im 180°-Winkel zueinander ausgerichtet und so gedreht, dass die Fliehgewichtstange (3) im 90°-Winkel zur Flugrichtung steht.
Heben Sie nun das Modell mit zwei Fingern vorsichtig an
der Fliehgewichtstange an. Der Rumpf des Hubschraubers
muss nun waagerecht ausgerichtet sein und darf weder nach
hinten noch nach vorne hängen.
14
Bild 6
Bild 7
e) Anschließen des Flugakkus
Schieben Sie am Sender den Steuerknüppel für die PitchFunktion (siehe Bild 1, Pos. 11) und den Trimm-Schieber
für die Pitch-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 12) in die jeweils
unterste Position.
Schalten Sie danach den Sender ein und schließen Sie den
Flugakku mit Hilfe des verpolungssicheren BEC-Steckverbinders (1) am Anschlusskabel des Empfänger-/Regler-Bausteins (2) an.
Nach dem Anschluss des Flugakkus führt der Empfänger-/
Regler-Baustein (3) für ca. 5 - 6 Sekunden einen internen
Abgleich durch.
Während dieser Zeit blinkt eine rote KontrollLED (4), die oben auf dem Empfänger-/ReglerBaustein angebracht ist. Der Hubschrauber darf
in diesem Zeitraum nicht bewegt werden.
Ist der Abgleich abgeschlossen, laufen die beiden Servohebel (siehe auch Bild 23, Pos. 4) der Rotorsteuerung in
die Neutralstellung (Mittelstellung) und die Kontroll-LED
leuchtet nun ständig grün.
Achtung!
Wenn die Kontroll-LED (2) während des Fluges
die Farbe von Grün auf Rot wechselt, ist dies
ein Anzeichen, dass die Energie im Flugakku
bald erschöpft ist.
Wenn die LED beginnt rot zu blinken, müssen
Sie Ihr Modell unverzüglich landen, um eine
schädliche Tiefentladung des Flugakkus zu vermeiden.
Bild 8
f) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern
Bevor Sie Ihr Modell in Betrieb nehmen, sollten Sie zuerst die Ihnen zur Verfügung stehenden Steuermöglichkeiten
kennen lernen, um das Modell sicher kontrollieren zu können. Der Doppelrotor-Modellhubschrauber wird mit Hilfe der
beiden Steuerknüppel am Fernsteuersender kontrolliert.
Dabei stehen Ihnen die auf den nächsten Seiten beschriebenen Funktionen zur Verfügung.
15
Pitch-Funktion
Mit Hilfe der Pitch-Funktion wird die Flughöhe eines Hubschraubers beeinflusst (siehe Bild 9). Die Steuerung erfolgt
mit dem linken Steuerknüppel (siehe auch Bild 1, Pos. 11).
Dazu kann dieser nach vorne und hinten bewegt werden ohne dass er, wie bei den restlichen Steuerfunktionen,
immer wieder in die Mittelstellung zurückfedert. Da die Anstellwinkel der Rotorblätter nicht veränderbar sind, erfolgt
die Regulierung der Flughöhe über eine gemeinsame Drehzahländerung der beiden Rotoren.
Ist der Steuerknüppel ganz zum Körper gezogen, sind die Motoren aus und die Rotoren stehen. Wenn der Steuerknüppel nach vorne geschoben wird, laufen die Rotoren an und erhöhen je nach Knüppelstellung die Drehzahl. Ist die
Mittelstellung des Steuerknüppels erreicht, sollte der Hubschrauber schweben.
Bild 9
Heck-Funktion
Da der Modellhubschrauber zwei gegenläufige Rotoren besitzt, entsteht auch kein Drehmoment um die Hochachse
(Rotorwelle). Der Hubschrauber braucht demzufolge keinen funktionellen Heckrotor zur Stabilisierung.
Um das Modell um die Hochachse (Rotorwelle) drehen zu können, laufen die beiden Hauptrotoren mit leicht unterschiedlichen Drehzahlen und schon beginnt das Modell sich zu drehen (siehe Bild 10). Die Steuerung der HeckFunktion erfolgt ebenfalls mit dem linken Steuerknüppel (siehe auch Bild 1, Pos. 11). Wird der Knüppel leicht nach
links gesteuert, dreht sich die Rumpfspitze nach links. Steuern Sie nach rechts, so dreht sich die Rumpfspitze ebenfalls nach rechts.
16
Bild 10
Roll-Funktion
Mit Hilfe der Roll-Funktion können Sie den Modellhubschrauber seitlich nach rechts und links bewegen (siehe Bild
11). Die Steuerung erfolgt mit dem rechten Steuerknüppel (siehe auch Bild 1, Pos. 3).
Wird der Knüppel leicht nach links gesteuert, driftet das Modell seitlich nach links. Steuern Sie nach rechts, so driftet
das Modell seitlich nach rechts.
Bild 11
Nick-Funktion
Mit Hilfe der Nickfunktion können Sie den Modellhubschrauber nach vorne und nach hinten bewegen (siehe Bild 12).
Die Steuerung erfolgt ebenfalls mit dem rechten Steuerknüppel (siehe auch Bild 1, Pos. 3).
Wird der Knüppel leicht nach vorne gedrückt, fliegt das Modell nach vorne. Ziehen Sie den Knüppel nach hinten, so
fliegt das Modell rückwärts.
Bild 12
17
g) Ändern der Steuerknüppelbelegung
Wenn Sie mit der zuvor beschriebenen werksmäßig eingestellten Knüppelbelegung fliegen wollen, so können Sie diesen Abschnitt überspringen. Wenn Sie jedoch am Sender die
Steuerung der Pitch- und Nick-Funktion gegeneinander tauschen wollen, so besteht die Möglichkeit den Sender entsprechend umzubauen. Allerdings bedarf es dazu etwas Erfahrung im Umgang mit Fernsteuersendern und ein wenig handwerklichen Geschicks.
Entnehmen Sie zunächst die Batterien/Akkus aus dem
Batteriebehälter (siehe Bild 2). Lösen Sie nun mit einem
Kreuzschlitz-Schraubendreher die vier Schrauben aus der
Senderrückwand und heben Sie die Rückwand vorsichtig ab.
Anschließend können Sie die Platine mit der Schülerbuchse
(siehe Bild 2, Pos. 4) von den beiden Haltezapfen abziehen.
Lösen Sie am (von hinten gesehen) rechten Knüppelaggregat
die Rastfeder (1) und schrauben Sie diese spiegelverkehrt
am (von hinten gesehen) linken Knüppelaggregat an der vorbereiteten Halterung (2) wieder fest (siehe Bild 13 C).
Lösen Sie nun die Einstellschraube (3) für die Rückstellkraft
des Nick-Steuerknüppels soweit, dass die Zugfeder so wenig wie möglich unter Spannung steht. Nun können Sie die
Schraube zusammen mit der Einstellmechanik leicht nach
oben anheben, die Zugfeder (4) aushängen und anschließend komplett aus der Führung entnehmen.
Zum Schluss wird noch der Rückstellhebel (5) zusammen
mit der Zugfeder (4) herausgenommen.
Hängen Sie anschließend zuerst den Rückstellhebel (5) am
(von hinten gesehen) rechten Knüppelaggregat spiegelverkehrt wieder ein (siehe Bild 13 D). Mit einer Pinzette können
Sie nun die Zugfeder (4) unten am Rückstellhebel (5) einhaken und die Feder mit einem dünnen Draht oder einer Nadel,
an denen mit einer Spitzzange ein kleiner „Fanghaken“ gebogen wurde, nach oben spannen und auf Zug halten.
Schieben Sie danach die Einstellschrauben-Mechanik (3) in
die vorbereitete Führung (6) am (von hinten gesehen) rechten Knüppelaggregat (siehe Bild 13 A) und hängen Sie die
Zugfeder oben in den Haken der Einstellmechanik ein.
Stellen Sie zum Schluss noch die gewünschte Steuerknüppel-Rückstellkraft an der Einstellschraube ein.
18
Bild 13
Nach erfolgreichem Umbau und Einstellen der Rückstellkraft müssen anschließend noch die beiden Anschlusskabel (1) der Steuerpotentiometer abgelötet, gegeneinander
getauscht und anschließend wieder angelötet werden.
Beachten Sie dabei in jedem Fall die richtige Anschlussfolge
der farbigen Drähte.
Setzen Sie danach die Platine mit der Schülerbuchse wieder ein und schrauben Sie die Rückwand fest. Führen Sie
zum Abschluss eine Funktionskontrolle der Anlage durch.
Bild 14
Sollten Sie eine von der Werkseinstellung abweichende Funktionsbelegung der Steuerknüppel wünschen, aber den
Umbau selbst nicht durchführen wollen, so haben Sie die Möglichkeit, den Sender an unsere Kundendienstabteilung
nach Hirschau einzusenden.
Gegen Erstattung der anfallenden Kosten rüsten Servicetechniker die Fernsteuerung entsprechend Ihren persönlichen Angaben für Sie um.
19
h) Praktische Flugtipps für den ersten Start
Ihr Modellhubschrauber ist nun für die ersten Probeflüge startbereit und Sie können mit dem Training beginnen. Doch
auch beim Flugtraining sollten Sie einige grundlegende Dinge auf jedem Fall beachten:
• Für das Schwebeflugtraining sollte der Hubschrauber immer mit dem Heck zu Ihnen zeigen.
• Heben Sie zu Beginn den Hubschrauber nur ca. 20 - 30 cm vom Boden ab, um ihn im Notfall schnell wieder
absetzen zu können.
• Nehmen Sie bei einer Notfall-Landung den Pitch-Knüppel nicht zu schnell zurück, da der Hubschrauber sonst sehr
hart aufsetzt.
• Sollten die Rotoren durch ein Hindernis blockiert werden, ziehen Sie den Pitch-Knüppel sofort in die unterste Stellung um die Antriebsmotoren auszuschalten.
• Markieren Sie an der Startstelle den Boden und versuchen Sie zu Beginn, den Hubschrauber im Schwebeflug über
der Markierung zu halten.
• Wenn Sie den Schwebeflug in Bodennähe beherrschen, geben Sie etwas mehr Pitch und lassen den Hubschrauber
in ca. 1 m Höhe schweben. Da die von den Rotoren nach unten gedrückte Luft nun nicht mehr den Boden erreicht,
wird der Hubschrauber in dieser Höhe deutlich stabiler fliegen.
Achtung!
Wenn die Kontroll-LED (siehe Bild 8, Pos. 4) während des Fluges die Farbe von Grün auf Rot wechselt, ist
dies ein Anzeichen, dass die Energie im Flugakku bald erschöpft ist. Wenn die LED beginnt rot zu blinken,
müssen Sie Ihr Modell unverzüglich landen, um eine schädliche Tiefentladung des Flugakkus zu vermeiden.
Wichtig!
Durch die geschlossene Bauweise des Rumpfes erwärmen sich die Elektromotoren während des Betriebes sehr stark. Aus diesem Grund ist es zwingend erforderlich, dass Sie nach jedem Flug eine ausreichend lange Pause einlegen. Lassen Sie die Motoren erst auf Umgebungstemperatur abkühlen, bevor
Sie z.B. mit einem Zweitakku erneut starten.
Wenn Sie nach einigen Flügen ein Gespür für Ihren Hubschrauber haben, können Sie weitere Optimierungen durchführen.
20
i) Eintrimmen des Hubschraubers
Nehmen Sie zunächst den Sender und anschließend das Modell in Betrieb.
Schieben Sie nun den Pitch-Knüppel (siehe Bild 1, Pos. 11) von der untersten Stellung (Motor aus) ganz vorsichtig
nach vorne und beobachten Sie das Verhalten Ihres Modells. Kurz bevor der Hubschrauber zu schweben beginnt,
können Sie bereits erkennen, in welche Richtung sich Ihr Modell bewegen möchte.
Will sich der Hubschrauber mit der Rumpfspitze nach rechts drehen (siehe Bild 15), so nehmen Sie die Drehzahl
zurück und schieben den Trimmschieber für die Heck-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 10) schrittweise nach links.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat.
Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, sich nach rechts zu drehen. Dreht
sich die Rumpfspitze nach links, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 15
Will der Hubschrauber seitlich nach rechts driften bzw. kippen (siehe Bild 16), so nehmen Sie die Drehzahl zurück und
schieben den Trimmschieber für die Roll-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 4) schrittweise nach links.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat.
Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach rechts zu driften. Will der
Hubschrauber seitlich nach links driften, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 16
21
Will der Hubschrauber nach vorne driften (siehe Bild 17), so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schieben den
Trimmschieber für die Nick-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 2) schrittweise nach hinten.
Sollten Sie die Nick-/Pitch-Knüppelfunktion an Ihrem Sender umgebaut haben, so ist der gegenüber liegende Trimmschieber (siehe Bild 1, Pos. 12) zu verstellen. Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und
überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz
mehr zeigt, nach vorne zu driften. Will der Hubschrauber nach hinten driften, so ist eine Trimmkorrektur nach vorne
durchzuführen.
Bild 17
Der Trimmschieber für die Pitch-Funktion muss sich immer in der untersten Position befinden, damit die
Antriebsmotoren freigeschaltet werden.
Sollten die Steuerwege der Nick- und Roll-Trimmschieber für eine optimale Korrektur nicht ganz ausreichen, so haben
Sie die Möglichkeit die Ansteuerung der unteren Rotorblätter mechanisch zu verändern. Weitere Informationen dazu
können Sie dem Abschnitt „Feinabstimmung des Modellhubschraubers“ entnehmen.
22
j) Verändern der Steuer-Richtungen
Ihre Fernsteuerung ist ab Werk genau auf Ihren Doppelrotor Elektrohubschrauber abgestimmt.
Sollten Sie aber beim Eintrimmen feststellen, dass sich Ihr
Modellhubschrauber bei einzelnen Steuerfunktionen genau
entgegen dem im Bild 9 - 12 dargestellten Schema verhält,
so können Sie am Sender für jede einzelne Steuerfunktion
die Reaktionsrichtung des Modells umschalten.
Dazu befinden sich auf der Vorderseite des Senders vier
Reverse-Schalter (siehe auch Bild 1, Pos. 7).
Bild 18
Die Schalter sind dabei folgenden Funktionen zugeordnet:
Zum Umschalten einer Steuerfunktion stecken Sie zunächst den Flugakku im Hubschrauber ab, schalten dann den
Sender aus und schieben den erforderlichen Reverse-Schalter in die andere Schaltstellung. Nun können Sie den
Sender wieder in Betrieb nehmen, den Flugakku anschließen und die korrekte Funktionsrichtung am Hubschrauber
prüfen.
Nach dem Umschalten der Steuerrichtung kann es unter Umständen erforderlich werden, die Trimmung
neu zu justieren.
23
11.Aus- und Einbau der Mechanik
Für Wartungs- und Einstellarbeiten kann es erforderlich werden, die Mechanik aus dem Rumpf auszubauen.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Entfernen Sie zunächst die Halteschrauben der Rotorblätter
(1) und entnehmen die Distanzscheiben (2) aus den Blatthaltern.
Bitte beachten Sie dabei, dass die unteren
Rotorblätter im Uhrzeigersinn und die oberen
Rotorblätter entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Aus diesem Grund sollten Sie die Rotorblätter
zuvor markieren oder getrennt voneinander ablegen.
Entfernen Sie danach die beiden Halteschrauben (3) der
Rotorbremse (4) und ziehen Sie den Bremsteller nach oben
ab.
Wenn die Anlenkung der Fliehgewichtstange (5) am unteren Ende abgeklippst wurde, kann die Fliehgewichtstange
samt Anlenkgestänge ebenfalls nach oben aus dem Rotorkopf entnommen werden.
Entfernen Sie, entsprechend der nebenstehenden Abbildung, auf jeder Seite die 4 Befestigungsschrauben (1) und
heben Sie die Rumpfabdeckung (2) nach oben und die
Cockpitverglasung (3) nach vorne ab.
Bild 19
24
Bild 20
Nachdem Sie die beiden Schrauben aus der vorderen
Rumpfverbindung (1) entfernt haben, entnehmen Sie auch
die beiden seitlichen Chassis-Halteschrauben (2).
Zum Schluss wird noch das Kufenlandegestell (3) nach
unten aus der Halterung gezogen.
Die beiden Rumpfhälften lassen sich nun im vorderen Bereich weit genug auseinander drücken, sodass die Mechanik nach vorne entnommen werden kann,
Der Einbau der Mechanik erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Tipp aus der Praxis:
Mit einem Stück dünnem Draht oder einer Stecknadel können Sie die Bohrungen im Rumpf und die Schraubenlöcher
exakt übereinander ausrichten und so das Eindrehen der
Schrauben erleichtern.
Bild 21
25
12.Feinabstimmung des Modellhubschraubers
a) Einstellen des Empfänger-/Regler-Bausteins
Neben den beiden elektronischen Drehzahlreglern für die Elektromotoren ist im Empfänger-/Regler-Baustein noch
ein Kreiselsystem integriert. Dieses Kreisel- oder auch Gyro-System sorgt dafür, dass das Heck des Hubschraubers
im Schwebeflug stabil bleibt und nicht durch Luftzug oder Luftverwirbelungen ständig zur Seite gedreht wird.
Der Einstellregler (1) auf der (in Flugrichtung gesehen) rechten Seite des Empfänger-/Regler-Bausteins ist für die Justierung der Ansprechempfindlichkeit des Kreisels vorgesehen. Die Einstellung kann mit einem kleinen Schraubendreher vorgenommen werden.
Je weiter Sie den Regler nach rechts drehen, umso stärker
fallen die Korrekturen (Drehzahlunterscheide beider Rotoren) bei einer ungesteuerten Drehung des Hubschraubers
aus.
Wird der Regler zu weit nach rechts gedreht, neigt der Hubschrauber zu Pendelbewegungen um die Hochachse (Rotorwelle). In diesem Fall drehen Sie den Einstellregler ein kleines Stück nach links zurück, um die optimale Ansprechempfindlichkeit zu erhalten.
Achtung wichtig!
Führen Sie die Einstellarbeiten immer bei abgestecken Flugakku durch. Die veränderte Reglerstellung
wird nur nach dem Anschluss des Flugakkus an den Empfänger-/Regler-Baustein beim internen Abgleich
berücksichtigt.
Eine Veränderung des Einstellreglers ohne Ab- und Anschließen des Flugakkus wird keine Veränderung
der Kreiselempfindlichkeit ergeben.
Der Einstellregler wurde bereits ab Werk optimal justiert. Es ist deshalb im Regelfall nicht erforderlich, an
dem Regler zu drehen. Wenn Sie jedoch am Regler Einstellungen vornehmen, verstellen Sie den Regler
nur in kleinen Schritten.
Bild 22
26
b) Einstellen der Taumelscheiben-Anlenkung
Die Taumelscheibe (1) wird mit Hilfe von zwei Micro-Servos
angesteuert. Das in Flugrichtung gesehen rechte Servo (2)
steuert die Nick-Funktion und das linke Servo (3) steuert
die Roll-Funktion.
Wenn sich die Steuerknüppel und die Trimmschieber für
die Roll- und Nick-Funktion in der Mittelstellung befinden,
müssen die beiden Servohebel (4) waagerecht ausgerichtet sein und dürfen nicht schief stehen.
Bei einer groben Fehlstellung des Servohebels kann die
Halteschraube gelöst und der Hebel um einen „Zacken“
versetzt wieder angeschraubt werden.
Die beiden Anlenkgestänge (5) müssen so eingestellt sein,
dass die Trimmschieber für die Nick- und Roll-Funktion in
der Mitte stehen und das Modell keinerlei Tendenz aufweist,
ständig in die gleiche Richtung zu driften. In diesem Fall
muss auch die Taumelscheibe waagerecht ausgerichtet sein.
Nach dem Aushängen der Kugelgelenk-Pfannen (6) an der
Taumelscheibe können die Gestänge durch Verdrehen der
Gelenkpfannen auf die richtige Länge eingestellt werden.
Für eine bessere Übersichtlichkeit wurde für die Fotos in Bild 22 und 23 die Mechanik aus dem Rumpf
entnommen. Grundsätzlich ist es aber problemlos möglich, die Kreiselempfindlichkeit und die Anlenkgestänge der Taumelscheibe auch bei eingebauter Mechanik einzustellen.
Bild 23
27
13.Wartung und Pflege
Äußerlich dürfen das Modell und die Fernsteuerung nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt
werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen der Gehäuse beschädigt werden könnten.
Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen die komplette Mechanik des Modells. Alle Verschraubungen müssen fest
angezogen sein und dürfen sich nicht durch die
Modellvibrationen lockern.
Achten Sie besonders auf den festen Sitz der Madenschrauben im oberen Stellring (1) und im unteren Stellring
(2) der Hauptrotorwelle.
Die beiden Hauptzahnräder des Getriebes (3) müssen sauber mit den Motorzahnrädern (4) fluchten und dürfen beim
Drehen weder haken, noch zu viel Spiel aufweisen.
Bei Bedarf lockern Sie die Befestigungsschrauben der Motoren (5) und schieben einen Streifen Papier (6) zwischen
Motor- und Hauptzahnrad.
Drücken Sie anschließend das Motorritzel gegen das Hauptzahnrad und schrauben den Motor wieder fest.
Nach dem Entfernen des Papierstreifens ist das Zahnflankenspiel korrekt eingestellt.
28
Bild 24
Drehbare Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Verwenden Sie beim Austausch von Mechanikteilen nur die vom Hersteller angebotenen Originalersatzteile.
14.Binding-Funktion
Sender und Empfänger sind bereits ab Werk aufeinander abgestimmt und können sofort eingesetzt werden.
Eine Erneuerung der Bindung ist lediglich nach einem Empfänger- bzw. Senderwechsel oder zur Behebung einer
Fehlfunktion notwendig.
Da andere Hersteller unterschiedliche Codierungs- und Decodierungsmethoden verwenden, können sowohl Sender
als auch Empfänger nicht mit Produkten anderer Hersteller kombiniert und betrieben werden.
Wiederherstellen der Bindung:
Zur Wiederherstellung der Bindung zwischen Sender und Empfänger muss der Flugakku abgesteckt und der Sender
ausgeschaltet sein.
Drücken und halten Sie die Binding-Taste am Modell (1).
Schließen Sie bei gedrückt gehaltener Binding-Taste den
Flugakku am Empfänger-/Regler-Baustein an. Die LED am
Empfänger-/Regler-Baustein (2) wird zunächst blinken und
danach leuchten. Dies ist aber in diesem Moment keine
Anzeige einer vorhandenen Bindung.
Drücken und halten Sie jetzt die Binding-Taste am Sender
(3).
Schalten Sie bei gedrückt gehaltener Binding-Taste (3) den
Sender mit Hilfe des Funktionsschalters (siehe Bild 1, Pos.
6) ein und halten die Taste noch 3 – 5 Sekunden lang gedrückt.
Tennen Sie anschließend den Flugakku vom Empfänger-/
Regler-Baustein und schalten Sie den Sender aus.
Der Bindungsvorgang ist damit abgeschlossen und nach
dem nächsten Einschaltvorgang werden die übertragenen
Steuersignale wieder empfangen und die Fernsteuerung ist
betriebsbereit.
Bild 25
Zur besseren Übersicht, wurde bei Bild 25 die ausgebaute Mechanik gezeigt. Es ist aber problemlos
möglich, den Binding-Taster des Modells auch bei eingebauter Mechanik zu betätigen.
29
15.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus
verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwer-
metall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter dem
links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
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16.Beheben von Störungen
Auch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es
dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können.
Problem
Der Sender reagiert nicht.
Der Sender schaltet sich sofort oder nach
kurzer Zeit selbst ab.
Die Anlage hat nur eine geringe Reichweite.
Rotoren laufen nicht an.
Der Hubschrauber hebt nicht ab.
Das Modell fliegt unruhig.
Das Modell fliegt ständig in eine Richtung.
Abhilfe/Fehlerursache
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen.
• Polung der Batterien oder Akkus überprüfen.
• Funktionsschalter prüfen.
• Bindung zwischen Sender und Empfänger erneuern.
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen oder erneuern.
• Batterien oder Akkus vom Sender und Modell prüfen.
• Steuerknüppel für die Pitch-Funktion in die unterste Stellung (Motor Aus) schieben und zusätzlich den Trimmschieber für die PitchFunktion in die unterste Stellung schieben.
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen
und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
2. Intended Use ..................................................................................................................................................... 35
4. Explanation of Symbols ..................................................................................................................................... 35
5. Scope of Delivery .............................................................................................................................................. 36
6. Safety Information ............................................................................................................................................. 36
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries .............................................................................................. 38
9. Setting Up the Transmitter ................................................................................................................................ 41
10. Operation of the Model Helicopter .................................................................................................................... 43
11. Disassembly and Assembly of the Mechanics .................................................................................................. 55
12. Fine Tuning of the Helicopter ............................................................................................................................ 57
13. Maintenance and Care ...................................................................................................................................... 59
17. Technical Data ................................................................................................................................................... 63
18. Declaration of Conformity (DOC) ...................................................................................................................... 63
Table of Contents
a) General Information .................................................................................................................................... 36
b) Before Operation ......................................................................................................................................... 37
c) During Operation ......................................................................................................................................... 37
a) Inserting the Batteries/Rechargeable Batteries .......................................................................................... 41
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter ................................................................................. 42
c) Switching on the Transmitter ....................................................................................................................... 42
a) Charging the Flight Battery ......................................................................................................................... 43
b) Checking the Rotor Blade Retainer ............................................................................................................ 44
c) Inserting the Flight Battery .......................................................................................................................... 45
d) Checking the Model’s Centre of Gravity ..................................................................................................... 45
e) Connecting the Flight Battery ..................................................................................................................... 46
f) Basic Information Relevant to the Control of Model Helicopters ................................................................46
g) Changing the Control Stick Allocation ........................................................................................................ 49
h) Practical Flight Advice for the First Start .....................................................................................................51
i) Trimming of the Helicopter .......................................................................................................................... 52
j) Modifying the Steering Directions ............................................................................................................... 54
a) Setting the Receiver/Controller Component ............................................................................................... 57
b) Setting the Swash Plate Control ................................................................................................................. 58
a) General Information .................................................................................................................................... 61
b) Batteries and Rechargeable Batteries ........................................................................................................ 61
Page
33
1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the applicable statutory, national and European specifications.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important information concerning operation and handling. Please bear this in mind in case you pass on the product to any
third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
In case of any technical questions, contact or consult:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail: tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm
34
2.Intended Use
This product is an electrically powered model helicopter which is radio controlled with the remote control unit included
in the delivery. The model is designed for use in large indoor rooms or sports arenas and can also be used outdoors
with no wind. The model helicopter is pre-assembled and ready to fly and is delivered with built-in remote control and
drive components.
The product must not become damp or wet.
The product is not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety instructions in these operating instructions. They contain important information on handling of the product.
You are solely responsible for the safe operation of the model!
3.Product Description
The EP double rotor helicopter “XL” is equipped with two counter-rotating main rotors and is ready to fly. Thus, there
is no torque around the yaw axis and the model does not need a functional tail rotor. Steering around the yaw axis is
effected by means of different revolutions of the two main rotors. Thus, the helicopter can turn around the rotor shaft to
either side.
The upper main rotor is a bearing rotor and has a fixed attack angle, which is set automatically via the rotating
centrifugal weights. The lower rotor is a control rotor and allows flying in all directions.
Lifting and lowering the model is effected via a common modification of the number of revolutions of both main rotor
blades. Due to the big distance between bearing rotor and model centre of gravity, this model flies very stably and is
thus suitable as training model to learn flying with remote controlled model helicopters. The radio remote control
installation included in the delivery allows a sensitive steering of the model. 8 Mignon batteries (e.g. Conrad Item-No.
652507) or rechargeable Mignon batteries are required to operate the transmitter.
4.Explanation of Symbols
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or
operation.
The “arrow” symbol indicates special advice and operating information.
35
5.Scope of Delivery
• Electric helicopter ready to fly
• Remote control transmitter
• LiPo flight battery
• Mains adapter with charging cable
• LiPo battery charger (balancer)
• Replacement rotor blades
• Operating instructions
6.Safety Information
In case of damage caused by non-compliance with these safety instructions, the warranty/guarantee will become void. We do not assume any responsibility for consequential damage!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use
or the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee is void.
Normal wear and tear during operation (e.g. worn-out gear wheels or servo transmission) are excluded
from the guarantee and warrantee, the same applies to accidental damage (e.g. broken bearing retainer
or rotor blades).
Dear Customer,
These safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and the
safety of others. Therefore, read this chapter very carefully before putting the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or persons. Therefore, make sure that you are
properly insured when using the model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have
private liability insurance, inquire about whether the operation of the model is covered before operating it.
Please note: In some EU countries, you are required to have insurance for any flying models!
• The unauthorized conversion and/or modification of the product is prohibited for safety and approval reasons (CE).
• The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• If you do not have sufficient knowledge as to how to deal with remote-controlled models, please seek the advice of
an experienced model maker or a model making club.
• Do not leave packaging material unattended. It may become a dangerous toy for children.
36
• Should questions arise that are not answered by this operating manual, contact us (for contact information, see
Chapter 1) or another expert.
The operation and use of remote control model helicopters has to be learned! If you have never steered
such a model, start especially carefully and get used to the reactions of the model to the remote control
commands first. Do be patient!
b) Before Operation
• Always switch on the transmitter first and then connect the helicopter flight battery to the receiver/controller component at once. Since a frequency check (binding) between transmitter and receiver was already performed in the
factory, your model will react at once to your transmitter’s control signals.
• Check the functional reliability of your model and of the remote control system. Watch out for visible damage such as
defective plug connections or damaged cables. All moving parts of the model must run smoothly, but should not
have any play in their bearings.
• Charge the flight battery, which is necessary for operation, as well as the rechargeable battery needed in the remote
control according the instructions indicated by the manufacturer.
• As power source for the plug-in charger, use a 230 V/50 Hz mains socket of the public power supply only. Never try
to operate the device using any other voltage.
• If batteries are used as a transmitter power supply, make sure that they have sufficient remaining capacity (battery
checker). If the batteries are empty, always replace the complete set, never individual cells only.
• Before operation, always control the settings of the trim slider on the transmitter for the various steering directions
and, if necessary, adjust them.
c) During Operation
• Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment is solely down to
you being responsible when dealing with the model.
• Improper operation can cause serious damage to people and property! Therefore, during operation, ensure a sufficient safety distance to persons, animals and objects.
• Fly your model only if your ability to respond is unrestricted. The influence of tiredness, alcohol or medication can
cause incorrect responses.
• The motors, the receiver/controller unit and the flight battery can heat during operation. Therefore, take a break of 5
to 10 minutes before re-charging the flight battery or before flying with a possibly available spare flight battery. The
model’s drive motors need to be cooled to room temperature before each flight.
• Never switch off the remote control (transmitter) while the model is in use. After landing, always disconnect the flight
battery from the receiver/controller component first or switch the model off. It is only after this that the remote control
may be turned off.
• Never switch off the transmitter during operation before disconnecting the flight battery from the receiver/controller
component.
• Never expose your model or the remote control to direct sunlight or excessive heat for an extended period of time.
37
7.Notes on Batteries and Rechargeable Batteries
Despite the fact that handling batteries and rechargeable batteries in daily life nowadays is a matter of fact,
there are still numerous dangers and problems involved. For LiPo/Lion rechargeable batteries in particular, various regulations must be observed under any circumstances due to their high energy content (in
comparison to conventional NiCd or NiMH rechargeable batteries), because otherwise there is danger of
explosion and fire.
Ensure that you observe the following information and safety measures when handling batteries and
rechargeable batteries.
• Keep batteries/rechargeable batteries out of the reach of children.
• Do not leave any batteries/rechargeable batteries lying around openly. There is a risk of batteries being swallowed
by children or pets. If swallowed, consult a doctor immediately!
• Batteries/rechargeable batteries must never be short-circuited, disassembled or thrown into fire. There is a danger
of explosion!
• Leaking or damaged batteries/rechargeable batteries can cause chemical burns to skin when touched without the
use of adequate protective gloves.
• Do not recharge normal batteries. There is a risk of fire and explosion! Only charge rechargeable batteries intended
for this purpose. Use suitable battery chargers. Batteries (1.5 V) are meant to be used once only and must be
properly disposed of when empty.
• When inserting batteries/rechargeable batteries or when connecting a battery pack or a charger, observe the correct
polarity (note plus/+ and minus/-). Wrong polarity may damage the transmitter, the airplane and the rechargeable
batteries. There also is a risk of fire and explosion.
• Always replace the entire set of batteries or rechargeable batteries. Never mix fully charged batteries/rechargeable
batteries with partially discharged ones. Always use batteries or rechargeable batteries of the same type and manufacturer.
• Never mix batteries and rechargeable batteries! Either use batteries or rechargeable batteries for the remote control.
• If the device is not used for an extended period of time (e.g. storage), remove the inserted batteries (or rechargeable
batteries) from the remote control to avoid damage from leaking batteries/rechargeable batteries.
Attention!
After the flight, the rechargeable flight battery must be disconnected from the helicopter. Do not leave the
rechargeable flight battery connected to the helicopter if the latter is not used (e.g. during transport or
storage). Otherwise, the flight battery may be fully discharged and is thus destroyed/unusable!
• Recharge rechargeable batteries about every 3 months, as otherwise they might be fully discharged due to selfdischarge, which renders the rechargeable batteries useless.
• The supplied charger may only be used for the enclosed LiPo flight battery. Never try to use it for charging different
rechargeable batteries. There is a risk of fire and explosion! The charger is not suited for charging rechargeable
batteries in the remote control!
• Never charge the enclosed flight battery immediately after use. Always leave the flight rechargeable battery to cool
off first (at least 5-10 minutes).
Only charge intact and undamaged batteries. If the external insulation of the rechargeable battery is damaged or if the rechargeable battery is deformed or bloated, it must not be charged. In this case there is
serious danger of fire and explosion.
38
• Never damage the flight battery covering, do not cut the foil cover, do not probe the rechargeable battery with sharp
objects. There is a risk of fire and explosion!
• To charge the flight battery, remove it from the model and place it on a fire-proof surface. Keep a distance to flammable objects.
• As the charger as well as the flight battery heat up during the charging process, it is necessary to ensure sufficient
ventilation. Never cover the charger or the helicopter battery! Of course, this also applies for all other chargers and
rechargeable batteries.
• Never charge rechargeable batteries unattended.
• Disconnect the flight battery from the charger when it is fully charged.
• The charger and the flight battery must not become damp or wet. There is danger to life through an electric shock;
furthermore, there is a risk of fire or explosion!
The operation of the charger is only permitted in dry indoor rooms. Do not expose the charger or flight
battery to high/low temperatures or to direct solar radiation.
The remote control (transmitter) may be operated with rechargeable batteries instead of batteries.
However, the lower voltage (batteries=1.5 V, rechargeable batteries=1.2 V) and the lower capacity of
rechargeable batteries do lead to a decrease of the operating time. However, normally this does not
matter, since the operating time of the transmitter is far beyond that of the helicopter.
If you use batteries in the remote control, we recommend the use of high-quality alkaline batteries.
When rechargeable batteries are used, the range can be reduced.
39
8.Transmitter Controls
1. Transmitter aerial casing
2. Trim slider nod function
3. Control stick for nod and roll functions
4. Trim slider for roll function
5. Charging socket
6. Function switch
7. Reverse switch
40
Figure 1
8. LED display for operating voltage
9. Binding button
10. Trim slider rear function
11. Control stick for pitch and tail functions
12. Trim slider pitch function
13. Eyelet for shoulder belt
14. Carrying handle
9.Setting Up the Transmitter
In the operating instructions, the numbers in the text always refer to the figure opposite or the figures within
the section. Cross-references to other figures will be indicated by the corresponding figure number. Upon
delivery, the transmitter is set to mode II.
a) Inserting the Batteries/Rechargeable Batteries
The transmitter is supplied with power by 8 AA alkaline batteries (e.g. Conrad item no.: 652507, pack of 4, order 2) or
rechargeable batteries. For ecological and economical reasons it is recommended to use rechargeable batteries,
since they can be recharged in the remote control via the built-in charging socket.
To insert the batteries or rechargeable batteries, please proceed as follows:
The battery compartment lid (1) is located on the back of
the transmitter. Press the corrugated area (2) and push off
the lid downwards.
Now insert 8 batteries or rechargeable batteries into the
battery compartment. Always make sure the polarity of the
batteries is correct. The polarity is indicated (3) at the bottom of the battery compartment.
Slide the cover of the battery compartment back on and let
it snap into place.
Figure 2
The control signals can be taken from the trainer socket (see figure 2, item 4) via an optional connection cable to
connect, e.g. to the teacher transmitter or the flight simulator interface.
41
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter
For operation with rechargeable batteries you can connect
a charging cable (not included in the supply) to the charging
socket (1) and charge the rechargeable batteries in the transmitter when the transmitter is switched off.
Always make sure the polarity of the connecting plug is correct. The inner contact of the charging socket must be connected to the plus terminal (+) and the outer contact to the
minus terminal (-) of the charger.
The charging current should be approx. 1/10 of the capacity
value of the inserted rechargeable batteries. For rechargeable batteries with a capacity of 2000 mAh this corresponds
to a charging current of approx. 200 mA and charging time
takes approx. 14 h.
Connect the charger only if rechargeable batteries (1.2V/cell) have been inserted in the transmitter. Never
try to recharge batteries (1.5V/cells) with the charger.
In order to avoid damage to internal printed conductors and connections, please do not use quick chargers.
Because a protective diode is integrated into the transmitter’s charging circuit, you cannot use any chargers that briefly
interrupt the charging current to measure the current battery voltage. In this case, remove the rechargeable batteries
from the transmitter for charging.
Attention!
The mains adapter included with the model is only suitable for connecting the LiPo charger (see figure 4).
It must not be used for charging of the transmitter rechargeable battery. The excess voltage could destroy
the battery, transmitter or charger. There is a direct danger of fire and explosion!
Figure 3
c) Switching on the Transmitter
When new batteries or freshly charged rechargeable batteries have been inserted, switch on the transmitter with the
function switch (see figure 1, item 6) for test purposes. The green LED display (see figure 1, item 8) indicates the
power supply of the transmitter.
If the power supply is not sufficient any more for faultless operation, the LED colour switches to yellow. In this case,
you should stop operating your model as quickly as possible.
If the voltage drops below 7.5 V, the LED colour turns red. To continue operating the transmitter, recharge the batteries
or insert new batteries.
In order to avoid the memory effect of NiCd rechargeable batteries, you should connect the charger only when the
rechargeable batteries are completely discharged.
42
10.Operation of the Model Helicopter
a) Charging the Flight Battery
The three-cell flight battery (1) is charged using the supplied mains adapter (2) and the LiPo charger (3).
When charging, always remove the flight battery from the model in order to prevent shape
distortion of the plastic parts if the components
heat up.
First connect the mains adapter connection cable (4) at the
top of the LiPo charger.
The two battery charging sockets (5 and 6) are on the lower
side of the LiPo charger.
The plug of the 4-pole rechargeable battery cable (balancer
connection cable) is protected against polarity reversal and
to be connected to the right charging socket (5). The left
charging socket (6) is intended for a 2-cell LiPo battery.
Attention!
When connecting the plug connector protected
against polarity reversal to the LiPo charger,
ensure that the two guide pins of the plug point
upwards.
The 2-pole connection cable with the BEC plug (7) is not
required for charging. Later on, you connect the rechargeable battery to the model with this cable.
Figure 4
The connection cable of the mains adapter is wound up at delivery. Before first use, the cable retainer
must be opened and the cable unwound.
Attention!
The LiPo charger can charge either 2-cell LiPo batteries with 7.4 V or 3-cell LiPo batteries with 11.1 V.
Never connect a 2- and a 3-cell battery to the LiPo charger at the same time.
After connecting the mains adapter (see figure 4, item 2) to a 230 V mains socket, the green operating voltage display
at the mains adapter lights up (see figure 4, item 8) and shows that the charger is correctly supplied with voltage.
Three charging control LEDs light up red at the LiPo charger (see figure 4, item 9) to indicate charging of the three cells
in the battery. Once the charge process is completed, the all three charging control LEDs are lit green permanently.
Since charging and voltage monitoring are performed separately for each cell, the three charging control
displays will not switch from red to green at once but in sequence.
43
If you are charging a 2-cell rechargeable battery at the left charging socket (see figure 4, item 6), only the central and
the upper charging control battery are lit red during charging. The LED will be lit green permanently.
Once charging is completed, disconnect the rechargeable battery from the LiPo charger and remove the mains adapter
from the mains outlet.
Attention!
During the charging procedure, place the LiPo battery on a fire-proof support or in an appropriate pottery
container.
Never charge the rechargeable battery unattended.
The plug-in mains adapter is to be used in dry indoor locations only. It must not get damp or wet. Never
touch it when your hands are wet or damp. There is the risk of a fatal electric shock.
b) Checking the Rotor Blade Retainer
To allow the 4 rotor blades (1) to orientate themselves at a
180° angle to each other during operation, the screws of
the 4 blade retainers (2) must not be too firmly tightened.
If you pitch the model helicopter by 90° to the side, the rotor
blades must be able to let slightly downward as illustrated
in the figure.
Figure 5
44
c) Inserting the Flight Battery
To correctly insert the flight battery, proceed as follows:
Turn the helicopter upside-down.
Press the locking lever (1) of the battery compartment lid
(2) backwards in flight direction and fold open the battery
compartment lid.
Place the charged flight battery (3) in the battery shaft according to the adjacent figure. The rechargeable battery’s
connection cable must point forwards in flight direction. The
rear end of the flight battery must be aligned with the two
retaining lugs (4). The front area of the battery then still has
enough space to put the balancer connection cable of the
battery (5) into the battery compartment as well.
Fold the battery compartment lid (2) back closed again and
ensure that the lock (1) catches again properly.
d) Checking the Model’s Centre of Gravity
Align the lower rotor blades (1) in flight direction (model’s
longitudinal axis) towards the front and rear. The rotor blades
must be at a 180° angle to each other.
The upper rotor blades (2) are also aligned at a 180° angle
to each other and turned so that the centrifugal weight (3) is
at a 90° angle to the flight direction.
Now carefully lift up the model with two fingers at the centrifugal weight. The helicopter’s fuselage has to be aligned
horizontally now and must not tilt to the front or rear.
Figure 6
Figure 7
45
e) Connecting the Flight Battery
Slide the pitch function control lever (see figure 1, item 11)
and the trimming slider for the pitch function (see figure 1,
item 12) into their respective lowest position at the transmitter.
Then switch on the transmitter and connect the flight battery using the BEC connector (1), which is protected against
polarity reversal, to the receiver/controller component’s (2)
connection cable.
After connecting the flight battery, the receiver/controller
module (3) then carries out an internal alignment that lasts
for approx. 5 seconds.
While this is going on, the red control LED (4)
on the top of the receiver/controller component
flashes red. The helicopter must not be moved
during this time.
Once matching is complete, the two servo levers (also see
figure 23, item 4) of the rotor control also move to neutral
(centre position) and the control LED is permanently green.
Attention!
If the control LED (2) changes from green to red
during flight, the flight battery is almost discharged.
When the LED starts to flash red, land your
model immediately to avoid harmful deep discharge of the flight battery.
Figure 8
f) Basic Information Relevant to the Control of Model Helicopters
Before operating your model, you should get to know the available control options first in order to be able to safely
control the model. The double rotor model helicopter is controlled via the two control sticks at the remote control
transmitter.
The functions described on the following pages are available.
46
Pitch Function
With the pitch function you can control the flying height of the helicopter (see figure 9). For control, the left control lever
(also see figure 1, item 11) is used.
To that effect, the control stick can be moved forward and backward. Unlike with other control functions, the lever does
not keep springing back to the centre position. As the angles of attack of the rotor blades are not modifiable, setting the
flying height is effected via a common speed modification of the two rotors.
Pulling the control stick towards you switches off the motors and the rotors stop. If you push the control stick forward,
the rotors run and increase the speed according to the position of the stick. When the control stick reaches the centre
position, the helicopter should hover.
Figure 9
Tail Function
As the helicopter is equipped with two counter-rotating rotors, there is no torque around the yaw axis (rotor shaft). The
helicopter does not need a functional tail rotor for stabilization.
To allow the model to turn around the yaw axis (rotor shaft), the two main rotors run at slightly different speeds and the
model begins to turn (see figure 10). The tail function is controlled with the left-hand control stick (see figure 1, item 11).
If the lever is pushed slightly towards the left, the tip of the fuselage turns towards the left. If you steer towards the right,
the tip of the fuselage turns likewise towards the right.
Figure 10
47
Roll Function
The roll function allows you to move your model helicopter sideways to the right and to the left (see figure 11). For
control, use the right control lever (also see figure 1, item 3).
If the lever is steered slightly towards the left, the model drifts sideways to the left. If you steer to the right, the model
drifts sideways to the right.
Figure 11
Nod Function
The nod function allows you to move your model helicopter forward and backward (see figure 12). This is also controlled with the right control lever (also see figure 1, item 3).
If you press the lever slightly forward, the model flies forward. If you pull the lever towards the back, the model flies
backwards.
48
Figure 12
g) Changing the Control Stick Allocation
If you want to fly with the pre-set stick assignments described
above, then you can ignore this chapter. However, if you wish
to exchange the control of the pitch and nod function at the
transmitter, you have the possibility to carry out modifications
on the transmitter. However, this requires some experience
in handling remote control sensors and a bit of skill.
First remove the batteries/rechargeable batteries from the
battery compartment (see figure 2). Unscrew the four screws
by means of a Phillips-tip screwdriver from the rear panel of
the transmitter and lift the rear panel carefully. Now you can
remove the circuit board with the trainer socket (see figure 2,
item 4) from the two retention latches.
Viewed from the rear, loosen the stop spring (1) from the right
control lever aggregate and screw it on mirror-inverted to the
left control lever aggregate (seen from the rear) to the attachment (2) (also see figure 13 C).
Loosen the adjuster screw (3) for the restoring force of the
nod control stick so far that the traction spring is as slack as
possible. Now you can easily lift the screw together with the
adjustment mechanics upwards, disconnect the traction spring
(4) and then completely lift it out of the track.
Finally, lift out the release lever (5) together with the tension
spring (4).
Then attach first the return lever (5) at the right stick unit
(viewed from the rear) mirror-inverted (see figure 13 D). Use
pincers to hook in the tensions spring (4) at the bottom of the
return lever (5) and to apply and retain tension on the spring
upwards with a thin wire or a needle bent into a small “catching hook” with a long-nosed pliers.
Then slide the setting screw mechanics (3) into the prepared
guide (6) at the right stick unit (viewed from the rear) (see
figure 13 A) and hook in the tension spring at the top into the
setting mechanics hook.
Finally, set the desired control lever return force at the setting
screw.
Figure 13
49
After successful conversion and adjustment of the retention
force, you have to detach the two connection cables (1) of
the control potentiometers by soldering them off and solder
them on again in reverse order.
In any case, observe the correct connection sequence of
the coloured wires.
Then insert the circuit board with the trainer socket and screw
on the back wall. Finally, perform a function control of the
entire system.
Figure 14
If you want different function assignments for the control stick than the default factory settings but are not in a position
to carry this out yourself, you can send the transmitter in to our customer service department in Hirschau.
Our technicians will convert the remote control to suit your requirements and you will be billed for this work.
50
h) Practical Flight Advice for the First Start
Your model helicopter in now ready for the first test flights and you can start training. However, even with flight training,
you should definitely keep in mind some basic things.
• For the hover flight training, the tail of the helicopter must always point in your direction.
• To start, lift the helicopter approx. 20 – 30 cm from the ground, in order to be able to have it touch down quickly in
case of an emergency landing.
• In case of an emergency landing, do not retract the pitch lever too quickly, as the helicopter will touch down very
hard.
• If the rotors are blocked by an obstacle, then pull the Pitch stick immediately in the lowest position in order to switch
off the drive motors.
• A the start location, draw a marking on the ground and try maintaining the helicopter hovering over the marking.
• When you are familiar with hovering close to the ground, add some pitch and have the helicopter hover at about 1 m
height. Since the air pressed downwards by the rotors no longer reaches the ground now, the helicopter will fly much
more stable at this height.
Attention!
If the control LED (see figure 8, item 4) changes from green to red during flight, the flight battery is almost
discharged. When the LED starts to flash red, land your model immediately to avoid harmful deep discharge of the flight battery.
Important!
The closed design of the fuselage strongly heats up the electric motors during operation. This makes it
necessary to always put in sufficient breaks after flights. Let the motors cool off to ambience temperature
before, e.g., starting again with a second battery.
If after a few flights you develop a keen sense of your helicopter, you can carry out further optimizations.
51
i) Trimming of the Helicopter
First start the transmitter, then the model.
Push the pitch stick (see figure 1, item 11) from the bottom position (engine off) carefully forward and observe the
response of your model. Shortly before the helicopter starts hovering, you can already determine in which direction
your model wants to move.
If the helicopter wants to turn to the right with the tip of the fuselage (see figure 15), reduce the speed and slide the trim
slider for the tail function (see figure 1, item 10) gradually to the left.
Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Keep repeating this procedure until
the helicopter no longer has any tendency to turn to the right. If the nose of the fuselage turns to the left, carry out a
right trim adjustment.
Figure 15
If the helicopter wants to drift or tilt to the right (see figure 16), reduce the speed and slide the trim slider for the roll
function (see figure 1, item 4) gradually to the left.
Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Repeat the procedure until the model
does not show any tendency to drift to the right. If the helicopter wants to drift sideways to the left, carry out a trim
adjustment to the right.
52
Figure 16
If the helicopter wants to drift forwards (see figure 17), reduce the speed and slide the trim slider for the roll function
(see figure 1, item 2) gradually to the back.
If you dismantled the Nick/Pitch stick function at your transmitter, then you must adjust the opposite steering trim (see
figure 1, item 12). Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Repeat the procedure until the model does not show any tendency to drift forward. If the helicopter wants to drift backward, carry out a
trim adjustment forward.
Figure 17
The trim slider for the pitch function always has to be in the bottom position for the drive motors to be
cleared.
If the control paths of the nod and roll trim slider are not quite adequate for an optimum correction, you have the
possibility to change the control of the lower rotor blades mechanically. For further information, refer to the chapter
“Fine-tuning the model helicopter”.
53
j) Modifying the Steering Directions
Your remote control is tuned ex works exactly to your double rotor electric powered helicopter.
However, if during trimming, you notice that your model heli-
copter, with individual steering functions, responds contrary
to the pattern illustrated in figures 9 - 12, then you can switch
over at the transmitter, for each individual steering function,
the direction of the response of the model.
For this purpose, there are four reverse switches on the front
of the transmitter (also see figure 1, item 7).
Figure 18
The switches are assigned the following functions:
To switch over a steering function, first disconnect the flight battery in the helicopter, then switch off the transmitter and
push the corresponding reverse switch in the other switch position. Now you can switch on the transmitter again,
connect the flight battery and check the correct function direction at the helicopter.
54
After switching the control direction, you may have to readjust the trim.
11.Disassembly and Assembly of the Mechanics
You may need to remove the mechanics from the fuselage for maintenance or setting.
For this purpose, proceed as follows:
Remove the retention screws of the rotor blades (1) and
remove the spacer discs (2) from the blade holders.
Please observe that the lower rotor blades rotate clockwise and the upper ones counter-clockwise.
Therefore, the rotor blades should be marked
first or put down separately.
Then remove the two retention screws (3) of the rotor brake
(4) and pull off the brake controller upwards.
If the centrifugal rod’s linkage (5) was disconnected at the
lower end, the centrifugal rod can be removed upwards form
the rotor head including the linkage rod.
Remove the 4 attachment screws (1) on either side according to the adjacent figure and lift off the fuselage cover (2)
upwards and the cockpit glazing (3) forwards.
Figure 19
Figure 20
55
After removing the two screws from the front fuselage connection (1), also remove the two lateral chasses retention
screws (2).
Last, pull the landing skid frame (3) from the holder downwards.
The two fuselage halves can not be pushed apart far enough
at the front for the mechanics to be removed towards the
front,
Assembly of the mechanics is performed in reverse order.
Practical advice:
Use a piece of thin wire or a pin to align the holes in the
fuselage and the screw holes precisely on top of each other.
This makes it easer to turn on the screws.
Figure 21
56
12.Fine Tuning of the Helicopter
a) Setting the Receiver/Controller Component
In addition to the two electronic speed controllers for the electric driven motors, the receiver/controller component also
has an integrated gyroscope. This gyroscope system helps the tail of the helicopter to remain stable when hovering
and prevents it from swivelling to the side continuously due to air drafts or air turbulences.
The adjustment controller (1) for the right (viewed in flight
direction) of the receiver/controller component is intended
for gyro reaction sensitivity. You can make these adjustments
using a small screwdriver.
The further you turn the adjuster to the right, the stronger
the corrections (speed differences of the two rotors) at an
uncontrolled turn of the helicopter.
If the adjuster is turned too far towards the right, the helicopter will tend to show oscillating movements around the
yaw axis (rotor shaft). In this case, turn the adjuster a little
bit towards the left again to achieve the best reaction sensitivity
Important information!
Always perform settings with the flight battery disconnected. The changed controller position is only considered after connection of the flight battery to the receiver/controller component during internal reconciliation.
Changes to the setting controller without dis- and reconnecting the flight battery will not result in any
change of gyro sensitivity.
The setting controller was factory-pre-set perfectly. Therefore, it is usually not required to turn the controller. If you want to adjust the controller settings, move the controller in small steps only.
Figure 22
57
b) Setting the Swash Plate Control
The swash plate (1) is controlled via two micro servos. The
right servo (2) (seen in flight direction) controls the nod function and the left servo (3) controls the roll function.
When the control lever and the trim control for the roll and
nod functions are in their centre positions, the two servo
levers (4) must be aligned horizontally and must not be tilted.
If the servo lever is badly misadjusted, the holding screw
can be loosened and the lever can be reattached adjusted
by one “tooth”.
The two control rods (5) must be set so that the model shows
no tendency to drift always into the same direction when
the trim sliders for nodding and rolling are at their centre
positions. In this case, the swash plate must be aligned horizontally.
After disconnecting the ball joint sockets (6) at the swash
plate, you can adjust the rod length by twisting the joint sockets.
For better illustration, the mechanics were removed from the fuselage for the photographs in figures 22
and 23. Generally, it is easily possible to set the gyro sensitivity and linkage rods for the swash plate with
the mechanics installed as well.
Figure 23
58
13.Maintenance and Care
Clean the exterior of the model and the remote control with a soft, dry cloth or brush only. Never use aggressive
cleansing agents or chemical solutions, because they might damage the surface of the housing.
Check the mechanical parts of the model throughout at regular intervals. All screwed connections should be tight and
should not loosen up due to vibrations of the helicopter.
Make sure that the grub screws in the top set collar (1) and
the bottom set collar (2) of the main rotor shaft have a tight
fit.
The two main gears of the drive (3) must be aligned cleanly
with the motor gears (4) and must not catch or have too
much clearance when turning.
On demand, loosen the motor attachment screws (5) and
slide a strip of paper (6) between the motor and main pinion.
Press the motor against the main pinion by hand and screw
it into position.
After removing the paper, tooth backlash is set.
Rotatable parts must turn easily but there must not be any play in the bearings.
When replacing mechanical parts use only original spares available from the manufacturer.
Figure 24
59
14.Binding Function
Transmitter and receiver are already aligned with each other and can be used at once.
Binding only needs to be performed again after replacing the transmitter or receiver or to remove malfunctions.
Since other manufacturers use different encoding and decoding methods, transmitter and receiver cannot be com-
bined and operated with products of other manufacturers.
Re-establishing the binding:
To recover binding between the transmitter and receiver, the flight battery must be plugged off and the transmitter must
be switched off.
Press and hold the binding button at the model (1).
Keep the binding button pressed and connect the flight bat-
tery to the receiver/controller component. The LED at the
receiver/controller component (2) will first flash and then light
permanently. This does not indicate present binding at this
point.
Press and hold the binding button at the transmitter (3).
Switch on the transmitter with the function switch (figure 1,
item 6) with the binding button pressed (3) and keep the
button pressed for another 3 - 5 seconds.
Then remove the flight battery from the receiver/controller
component and switch off the transmitter.
Binding is now complete. After the next switching on, the
control signals transmitted will be received again and the
remote control is operational.
60
Figure 25
For a better overview, the mechanics are shown removed from the fuselage in figure 25. Generally, it is
easily possible to press the model’s binding button even with the mechanics installed.
15.Disposal
a) General Information
At the end of its service life, dispose of the product according to the relevant statutory regulations.
b) Batteries and Rechargeable Batteries
As the end user, you are required by law (Battery Ordinance) to return all used batteries/rechargeable batteries.
Disposing of them in the household waste is prohibited!
Batteries/rechargeable batteries that include hazardous substances are labelled with these icons to indicate that disposal in domestic waste is forbidden. The descriptions for the respective heavy metal are: Cd
= cadmium, Hg = mercury, Pb = lead (the names are indicated on the battery/rechargeable battery e.g.
below the rubbish bin symbol shown to the left).
You may return used batteries/rechargeable batteries free of charge to any collecting point in your local
community, in our stores or everywhere else where batteries/rechargeable batteries are sold.
You thus fulfil your statutory obligations and contribute to the protection of the environment.
61
16.Troubleshooting
Even though the model and the remote control system were built to the state of the art, there may still be malfunctions
or faults. For this reason, we would like to give you some information on how to deal with possible problems.
Problem
Transmitter doesn’t respond.
The transmitter turns off straight away or
after a short while.
The system only has a low range.
Rotors do not start.
Helicopter does not lift off the ground.
Model does not fly stable
Model always drifts in one direction
Remedy/Cause
• Check batteries in the transmitter.
• Check polarity of the batteries.
• Check the on/off switch.
• Repeat binding of transmitter and receiver
• Check batteries or rechargeable batteries of transmitter or replace
them.
• Check batteries in the transmitter and the model.
• Slide the control stick for the pitch function to the bottom position
(engine off) and additionally slide the trim slider for the pitch function into the bottom position.
• Flight battery not charged or defective
• Gear/drive is sluggish
• Check motors
• Rotor blades too tight
• Rotor shaft bent
• Rotor blades unbalanced
• Readjust transmitter trimming
• Adjusting the swash plate control
62
17.Technical Data
Transmitter
Frequency range ................................. 2.4 GHz
Dimensions (W x H x D) ...................... 190 x 230 x 90 mm
Weight approx. .................................... 720 g
Helicopter
Power supply: ...................................... LiPo rechargeable battery 11.1 V/1300 mAh
Diameter of rotor ................................. 443 mm
Length of fuselage ............................... 510 mm
Weight.................................................. 549 g
Plug-in power supply unit
Operating voltage ................................ 230 V/AC, 50 Hz
Output .................................................. 12 V/DC, 1,500 mA
LiPo battery charger (balancer)
Input voltage ........................................ 10 - 15 V/DC
Output current...................................... 0.8 A
Number of cells.................................... 2 / 3 (7.4 / 11.1 V)
18.Declaration of Conformity (DOC)
The manufacturer hereby declares that this product complies with the essential requirements and regulations and all
other relevant provisions of the 1999/5/EC directive.
The declaration of conformity for this product can be found at www.conrad.com.
3. Description du produit ....................................................................................................................................... 66
4. Explication des symboles .................................................................................................................................. 66
5. Contenu de la livraison ...................................................................................................................................... 67
6. Consignes de sécurité ....................................................................................................................................... 67
7. Indications afférentes aux piles et batteries ...................................................................................................... 69
8. Éléments de commande de l’émetteur ............................................................................................................. 70
9. Mise en service de l’émetteur ............................................................................................................................ 72
10. Mise en service du modèle réduit d’hélicoptère................................................................................................74
11. Montage et démontage du mécanisme ............................................................................................................ 86
12. Synchronisation de précision du modèle réduit d’hélicoptère .......................................................................... 88
13. Entretien et nettoyage ....................................................................................................................................... 90
14. Fonction Binding................................................................................................................................................ 91
18. Déclaration de conformité (DOC)...................................................................................................................... 94
Table des matières
a) Généralités .................................................................................................................................................. 67
b) Avant la mise en service ............................................................................................................................. 68
c) Durant le fonctionnement ............................................................................................................................ 68
a) Insertion des piles/batteries ........................................................................................................................ 72
b) Recharge des batteries de l’émetteur ......................................................................................................... 73
c) Mise en marche de l’émetteur ..................................................................................................................... 73
a) Recharge de la batterie de propulsion ........................................................................................................ 74
b) Contrôle du support de la pale du rotor ...................................................................................................... 75
c) Insertion de la batterie de propulsion ......................................................................................................... 76
d) Contrôle du centre de gravité du modèle réduit ......................................................................................... 76
e) Branchement de la batterie de propulsion .................................................................................................. 77
f) Informations de base pour le pilotage de modèles réduits d’hélicoptère ................................................... 77
g) Modification de l’affectation des leviers de commande .............................................................................. 80
h) Conseils de vol pratiques pour le premier décollage ................................................................................. 82
i) Équilibrage de l’hélicoptère ......................................................................................................................... 83
j) Modification des directions de pilotage ....................................................................................................... 85
a) Réglage du module récepteur/régulateur ................................................................................................... 88
b) Réglage de la commande du plateau oscillant .......................................................................................... 89
a) Généralités .................................................................................................................................................. 92
b) Piles et batteries .......................................................................................................................................... 92
Page
64
1.Introduction
Chère cliente, cher client,
Nous vous remercions pour l’achat du présent produit.
Ce produit est conforme aux exigences légales, nationales et européennes.
Afin de maintenir l’appareil en bon état et d’en assurer un fonctionnement sans risques, l’utilisateur doit impérative-
ment respecter le présent mode d’emploi !
Le présent mode d’emploi fait partie intégrante du produit. Il comporte des remarques importantes pour la mise en service et la manipulation de l’appareil. Observez ces remarques, même en cas
de remise du produit à un tiers.
Conservez le présent mode d’emploi afin de pouvoir le consulter à tout moment !
Tous les noms d’entreprises et appellations de produits contenus dans ce mode d’emploi sont des marques déposées
des propriétaires correspondants. Tous droits réservés.
Si vous avez des questions d’ordre technique, veuillez-vous adresser à :
Tél. :0892 897 777
Fax :0892 896 002
e-mail : support@conrad.fr
Du lundi au vendredi de 8h00 à 18h00, le samedi de 8h00 à 12h00
Tél. :0848/80 12 88
Fax :0848/80 12 89
e-mail : support@conrad.ch
Du lundi au vendredi de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00
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2.Utilisation conforme
Ce produit est un modèle réduit d’hélicoptère à entraînement électrique. Il se commande sans fil au moyen de la
radiotélécommande fournie. Le modèle est prévu pour une utilisation dans une grande pièce intérieure ou dans un
gymnase. Une utilisation en extérieur est également possible, même en l’absence de vent. Le modèle réduit d’hélicoptère est pré-assemblé, prêt à voler et est livré avec télécommande et composants d’entraînement intégrés.
Le produit ne doit pas prendre l’humidité ou être mouillé.
Ce produit n’est pas approprié aux enfants âgés de moins de 14 ans.
Tenir compte de toutes les consignes de sécurité du présent mode d’emploi. Celles-ci contiennent des informations importantes relatives à l’utilisation du produit.
Vous êtes seul responsable de l’utilisation sans danger du modèle réduit !
3.Description du produit
L’hélicoptère double rotor EP « XL », prêt à voler, est muni de deux rotors principaux qui tournent en sens opposé.
Ceci permet d’annuler le couple de rotation autour de l’axe de giration et le modèle n’a ainsi pas besoin de rotor
arrière. Le guidage au niveau de l’axe de giration a lieu via différentes vitesses des deux rotors principaux. L’hélicoptère peut ainsi tourner vers la droite ou la gauche autour de l’arbre du rotor.
Le rotor principal supérieur sert de rotor porteur et dispose d’un angle d’incidence fixe qui est réglé automatiquement
par les contrepoids tournants. Le rotor inférieur sert de rotor de commande et permet un vol dans toutes les directions.
Le soulèvement et l’abaissement de l’hélicoptère se font au moyen d’une modification collective de la vitesse des
deux rotors principaux. Grâce à la grande distance entre rotor porteur et centre de gravité du modèle, ce dernier vole
de manière remarquablement stable. Il est idéal pour s’entraîner à voler avec des modèles d’hélicoptères
radiocommandés. La radiotélécommande fournie permet de piloter avec précision le modèle réduit. Pour qu’il fonctionne correctement, l’appareil nécessite 8 piles rondes (par ex. référence Conrad 652507, pack de 4, les commander
par 2) ou 8 piles rondes pour l’émetteur.
4.Explication des symboles
Le symbole avec un point d’exclamation attire l’attention sur les risques spécifiques lors du maniement, du
fonctionnement et de la commande du produit.
Le symbole de la « flèche » renvoie à des conseils et consignes d’utilisation particuliers.
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5.Contenu de la livraison
• Hélicoptère électrique pré-assemblé et prêt à voler
• Émetteur de la télécommande
• Batterie de propulsion LiPo
• Bloc d’alimentation avec câble de chargement
• Chargeur LiPo (Balancer)
• Pales de rechange pour le rotor
• Mode d’emploi
6.Consignes de sécurité
Tout dommage résultant du non-respect du présent mode d’emploi entraîne l’annulation de la garantie légale/du fabricant. Nous déclinons toute responsabilité pour les dommages consécutifs !
De même, le constructeur n’assume aucune responsabilité en cas de dommages matériels ou
corporels résultant d’une utilisation de l’appareil non conforme aux spécifications ou d’un nonrespect des présentes instructions ! De tels cas entraînent l’annulation de la garantie.
La garantie ne couvre pas les traces d’usure normales résultant de l’utilisation (par ex. roues dentées ou
engrenages servos usés) et les dommages causés par un accident (par ex. plaque de retenue de roulement ou pales de rotor cassées).
Chère cliente, cher client,
Les présentes consignes de sécurité servent non seulement à la protection du produit mais permettent
également de garantir votre propre sécurité ainsi que celle des autres personnes. Veuillez donc lire très
attentivement ce chapitre avant la mise en service du produit !
a) Généralités
Attention, remarque importante !
Le fonctionnement du modèle réduit peut occasionner des dommages matériels et/ou corporels. Veillez
donc impérativement à ce que l’utilisation du modèle réduit soit couverte par votre assurance, par ex. par
une assurance responsabilité civile. Si vous avez déjà souscrit une assurance responsabilité civile, veuillez
vous renseigner auprès de votre compagnie d’assurance si l’utilisation du modèle réduit est bien couverte
par cette assurance avant la mise en service du modèle réduit.
Nota : une assurance est obligatoire pour tous les modèles réduits d’avion dans divers pays de l’Union
européenne !
• Pour des raisons de sécurité et d’homologation (CE), il est interdit de modifier la construction et/ou de transformer le
produit soi-même.
• Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
• Ne pas humidifier ni mouiller le produit.
• Au cas où vous n’auriez pas de connaissances suffisantes concernant l’utilisation de modèles réduits télécommandés, veuillez vous adresser à un modéliste expérimenté ou à un club de modélisme.
67
• Ne laissez pas le matériel d’emballage sans surveillance ; il pourrait constituer un jouet dangereux pour les enfants.
• Au cas où vous auriez des questions auxquelles le mode d’emploi n’a pu répondre, veuillez nous contacter (voir
chapitre 1 pour nos coordonnées) ou demandez l’avis d’un autre spécialiste.
Il faut apprendre à piloter et utiliser les modèles réduits d’hélicoptères télécommandés ! Si vous n’avez
jamais piloté un tel modèle réduit, veuillez alors être particulièrement prudent et prenez le temps de vous
familiariser aux réactions du modèle réduit aux commandes de la télécommande. Soyez patient !
b) Avant la mise en service
• Allumez toujours d’abord l’émetteur et branchez ensuite la batterie de propulsion de l’hélicoptère sur le module
récepteur/régulateur. La synchronisation (fonction Binding) de l’émetteur et du récepteur ayant déjà été réalisée en
usine, votre modèle réagit immédiatement aux instructions de commande de votre émetteur.
• Vérifiez la sûreté de fonctionnement de votre modèle réduit et de la télécommande. Assurez-vous de l’absence de
dommages visibles tels que des connexions défectueuses ou des câbles endommagés, etc. Toutes les pièces
mobiles doivent être facilement manœuvrables, mais ne doivent pas avoir de jeu dans le logement.
• La batterie de propulsion requise pour le fonctionnement et celles éventuellement utilisées dans la télécommande
doivent être rechargées conformément aux instructions du fabricant.
• Pour l’alimentation en courant du chargeur à brancher, seule l’utilisation d’une prise de courant homologuée de 230 V/
50 Hz du réseau public est autorisée. Ne tentez jamais de faire fonctionner l’appareil avec une tension différente.
• Si vous utilisez des batteries pour l’alimentation de l’émetteur, veillez à ce que leur capacité résiduelle soit encore
suffisante (testeur de piles). Si les batteries sont vides, remplacez toujours le jeu entier et jamais des cellules
individuelles.
• Avant chaque mise en service, il faut contrôler et éventuellement ajuster les réglages de l’interrupteur coulissant de
compensation sur l’émetteur pour les différentes directions de marche.
c) Durant le fonctionnement
• Ne prenez aucun risque durant l’utilisation du produit ! Votre sécurité personnelle et celle de votre entourage dépendent exclusivement de votre comportement responsable lors de l’utilisation du modèle réduit.
• Un maniement incorrect peut provoquer de graves dommages corporels ou matériels ! Pour cette raison, veillez lors
de la mise en service à maintenir une distance suffisante par rapport aux personnes, animaux et objets.
• Ne pilotez votre modèle réduit que si vos réactions ne sont pas restreintes. La fatigue, l’alcool ou les médicaments
peuvent provoquer de mauvaises réactions.
• Les moteurs, le module récepteur/régulateur et la batterie de propulsion chauffent pendant le fonctionnement. Pour
cette raison, effectuez une pause de 5 à 10 minutes avant de recharger la batterie de propulsion ou de poursuivre le
vol avec une batterie de propulsion de rechange le cas échéant. Les moteurs d’entraînement du modèle doivent
refroidir à température ambiante avant chaque vol.
• Laissez toujours la télécommande (émetteur) allumée tant que le modèle réduit est en service. Après l’atterrissage,
déconnectez d’abord la batterie de propulsion du module récepteur / régulateur. Vous pouvez ensuite éteindre la
télécommande.
• N’éteignez jamais l’émetteur pendant le fonctionnement sans déconnecter auparavant la batterie de propulsion du
module récepteur/régulateur.
• N’exposez pas votre modèle réduit et la télécommande pendant une durée prolongée à un rayonnement solaire
direct ou à une chaleur trop élevée.
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7.Indications relatives aux piles et batteries
Bien que le maniement de piles et de batteries dans la vie quotidienne fasse partie de la normalité de la
vie, ceci présente toutefois de nombreux problèmes et dangers. En particulier avec les batteries LiPo/
LiIon avec leur haut contenu énergétique (en comparaison à des batteries NiCd ou NiMH traditionnelles),
il faut impérativement observer diverses prescriptions sans quoi il y a risque d’explosion et d’incendie.
Pour cette raison, observez impérativement les informations et consignes de sécurité indiquées ci-dessous relatives au maniement de piles et de batteries.
• Tenir les piles/batteries hors de portée des enfants.
• Ne laissez pas traîner les piles/batteries, les enfants ou les animaux domestiques risqueraient de les avaler. En tel
cas, consultez immédiatement un médecin !
• Ne court-circuitez ni ne démontez jamais les piles/batteries et ne les jetez jamais dans le feu. Il y a risque d’explosion !
• En cas de contact avec la peau, les piles/batteries qui fuient ou sont endommagées peuvent provoquer des brûlures
à l’acide. Veuillez donc porter des gants de protection appropriés.
• Les piles traditionnelles ne doivent pas être rechargées. Il y a risque d’incendie et d’explosion ! Ne rechargez que
les batteries prévues à cet effet, n’utilisez que des chargeurs de batteries appropriés. Les piles (1,5 V) ne sont
conçues que pour un usage unique. Une fois vides, elles doivent être éliminées selon les prescriptions.
• Insérez les piles/batteries ou raccordez le bloc de batteries ou un chargeur en respectant la polarité (ne pas inverser
plus/+ et moins/-). L’inversion de la polarité endommage non seulement l’émetteur mais aussi le modèle réduit et les
batteries. Il y a alors, en plus, risque d’incendie et d’explosion.
• Remplacez toujours le jeu entier de piles ou de batteries. Ne mélangez pas les piles/batteries pleines avec des
piles/batteries à moitié pleines. N’utilisez que des piles ou batteries du même type et du même fabricant.
• Ne mélangez jamais piles et batteries ! Utilisez pour l’émetteur de télécommande soit des piles soit des batteries.
• Si vous n’utilisez pas la télécommande pendant une durée prolongée (par ex. en cas de stockage), retirez les piles
(ou batteries) de la télécommande car elles risqueraient de corroder et ainsi d’endommager l’appareil.
Attention !
Après le vol, déconnectez la batterie de propulsion de l’hélicoptère. Débranchez la batterie de propulsion
de l’hélicoptère lorsque vous ne l’utilisez pas (par ex. lors du transport ou du stockage). La batterie de
propulsion risque sinon de complètement se décharger et ainsi d’être détruite ou rendue inutilisable !
• Rechargez les batteries environ tous les 3 mois, car l’autodécharge peut provoquer une décharge dite profonde, ce
qui rend les batteries inutilisables.
• Le chargeur fourni ne doit être utilisé que pour la batterie de propulsion LiPo fournie. Ne jamais essayer de l’utiliser
pour charger d’autres batteries ! Il y a risque d’incendie et d’explosion ! Le chargeur ne convient pas pour recharger
des batteries dans l’émetteur de la télécommande !
• Ne rechargez jamais la batterie de propulsion immédiatement après son utilisation. Laissez toujours d’abord refroidir la batterie de propulsion (au moins 5-10 minutes).
Ne rechargez que les batteries intactes et non endommagées. Si l’isolation externe de la batterie devait
être endommagée ou la batterie déformée ou gonflée, il est absolument interdit de la recharger. En tel cas,
il y a un risqué élevé d’incendie et d’explosion !
69
• N’endommagez jamais l’enveloppe extérieure de la batterie de propulsion, ne découpez pas le film de protection et
ne percez pas la batterie de propulsion au moyen d’objets tranchants. Il y a risque d’incendie et d’explosion !
• Retirez la batterie de propulsion à recharger du modèle réduit puis déposez-la sur une surface réfractaire. Restez à
distance des objets inflammables.
• Le chargeur et la batterie de propulsion s’échauffant pendant la procédure de charge, il est nécessaire d’assurer
une ventilation suffisante. Ne recouvrez jamais le chargeur ni la batterie de propulsion ! Ceci vaut naturellement
également pour d’autres chargeurs et batteries.
• Ne rechargez jamais les batteries sans surveillance.
• Débranchez la batterie de propulsion du chargeur dès qu’elle est complètement rechargée.
• Le chargeur et la batterie de propulsion ne doivent être ni humides ni mouillés. Risque d’électrocution mortelle ; de
plus, il y a risque d’incendie et d’explosion par la batterie !
Le chargeur n’est conçu que pour fonctionner dans des locaux intérieurs et secs. N’exposez pas le chargeur et la batterie de propulsion à des températures élevées/basses ni à un rayonnement solaire direct.
La télécommande (émetteur) fonctionne aussi bien avec des batteries qu’avec des piles.
La faible tension (piles = 1,5 V, batteries = 1,2 V) et la faible capacité des batteries provoquent toutefois
une diminution de la durée d’utilisation. Ceci ne joue toutefois aucun rôle étant donné que la durée de
service de l’émetteur est bien plus longue que celle de l’hélicoptère.
Pour l’insertion des piles dans la télécommande, nous vous recommandons d’utiliser des batteries alcalines de haute qualité.
L’utilisation de batteries peut causer une diminution de la portée.
70
8.Éléments de commande de l’émetteur
1. Boîtier de l’antenne de l’émetteur
2. Interrupteur coulissant de compensation pour la
fonction Tangage
3. Levier de commande pour les fonctions Tangage
et Roulis
4. Interrupteur coulissant de compensation pour la
fonction Roulis
5. Prise de charge
6. Interrupteur de fonctionnement
7. Interrupteur Reverse
Figure 1
8. Indicateur à DEL de la tension de service
9. Touche Binding
10. Interrupteur coulissant de compensation pour la fonction Arrière
11. Levier de commande pour les fonctions Pas et Arrière
12. Interrupteur coulissant de compensation pour la fonction Pas
13. Œillet pour la ceinture de transport
14. Poignée de transport
71
9.Mise en service de l’émetteur
Dans la suite du mode d’emploi, les chiffres dans le texte se rapportent toujours à la figure placée à côté
du texte ou aux figures à l’intérieur de la section. Les renvois vers d’autres figures sont indiqués avec le
numéro de la figure correspondante. Lors de la livraison, l’émetteur est configuré en mode II.
a) Insertion des piles et batteries
Pour l’alimentation électrique de l’émetteur, il vous faut 8 piles alcalines (par ex. référence Conrad : 652507, pack de
4, en commander par 2) ou des batteries de taille Mignon (AA). Pour des raisons écologiques et également économiques, il est recommandé, dans tous les cas, d’utiliser des batteries, car ces dernières peuvent être rechargées dans
l’émetteur à l’aide d’une douille de charge intégrée.
Procédez comme suit pour insérer des piles ou des batteries :
Le couvercle du logement des piles (1) se trouve au dos de
l’émetteur. Appuyez sur la surface crantée (2) et faites glisser le couvercle vers le bas.
Insérez 8 piles ou batteries dans le logement des piles.
Veillez à respecter dans tous les cas la polarité correcte
des cellules. Une indication correspondante (3) figure au
fond du logement des piles.
Replacez le couvercle du compartiment à piles en le faisant
glisser et faites s’encliqueter le verrouillage.
Figure 2
Un câble de raccordement optionnel permet de capter les signaux de commande sur la douille élève (voir fig. 2,
pos. 4) afin de pouvoir par ex. piloter un émetteur maître ou l’interface d’un simulateur de vol.
72
b) Recharge des batteries dans l’émetteur
Si vous utilisez des batteries pour la mise en service, vous
pouvez, émetteur éteint, connecter un câble de charge (non
fourni) à la prise de charge (1) et recharger les batteries
dans l’émetteur.
Tenez absolument compte de la polarité de la prise de raccordement. Le contact intérieur de la prise doit être relié au
raccordement plus (+), et le contact extérieur au raccordement moins (-) du chargeur.
Le courant de charge doit correspondre à environ 1/10 de
la capacité des batteries insérées. Pour les batteries avec
une capacité de 2 000 mAh, le courant de charge correspond à environ 200 mA et la durée de charge est d’environ
14 heures.
Ne connectez le chargeur que si les batteries (1,2 V/cellule) ont été insérées dans l’émetteur. N’essayez
jamais de recharger des piles (1,5 V/cellule) à l’aide du chargeur.
N’utilisez pas de chargeurs rapides pour éviter tout endommagement des pistes conductrices internes et
des connexions.
Comme une diode de protection est intégrée au circuit du courant de charge de l’émetteur, il n’est pas possible
d’utiliser des chargeurs qui interrompent brièvement le courant de charge pour mesurer la tension actuelle des batteries. Dans ce cas, il faut retirer les batteries de l’émetteur pour les recharger.
Attention !
Le bloc d’alimentation fourni avec le modèle réduit est exclusivement réservé au raccordement du chargeur LiPo (voir fig. 4). Il ne doit pas être utilisé pour recharger les batteries de l’émetteur. La haute tension
peut détériorer les batteries, l’émetteur ou même le chargeur. Dans un tel cas, il existe un risque élevé
d’incendie et d’explosion !
Figure 3
c) Mise en marche de l’émetteur
Une fois les batteries chargées ou les piles insérées, allumez à titre d’essai l’émetteur au moyen de l’interrupteur
marche/arrêt (voir fig. 1, pos. 6). L’indicateur à DEL vert (voir fig. 1, pos. 8) vous signale que l’alimentation électrique
de l’émetteur est suffisante.
Si celle-ci n’est plus suffisante pour assurer le parfait fonctionnement de l’émetteur, la couleur de la DEL passe au
jaune. Dans ce cas, arrêtez votre modèle réduit aussi vite que possible.
En présence d’une tension inférieure à 7,5 V, la DEL passe au rouge. Pour assurer le fonctionnement de l’émetteur,
veuillez alors recharger les batteries ou insérer des piles neuves.
Afin d’éviter l’effet mémoire avec des batteries NiCd, vous ne devriez recharger ces dernières que si elles sont complètement déchargées.
73
10.Mise en service du modèle réduit d’hélicoptère
a) Recharge de la batterie de propulsion
La batterie de propulsion à 3 cellules (1) se recharge à l’aide
du bloc d’alimentation (2) et du chargeur LiPo (3) fournis.
Pour la recharge, retirez toujours la batterie de
propulsion du modèle afin d’éviter une déformation des parties en matière plastique du logement de la batterie due à un développement de
chaleur.
Raccordez d’abord le câble de raccordement du bloc d’alimentation (4) sur le haut du chargeur LiPo.
Les deux prises de charge (5 et 6) se trouvent sur la face
inférieure du chargeur LiPo.
Branchez le connecteur irréversible du câble à 4 broches
de la batterie sur la prise de charge de droite (5). La prise
de charge de gauche (6) est prévue pour une batterie LiPo
à 2 cellules.
Attention !
Lors du branchement du connecteur irréversible sur le chargeur LiPo, veillez à ce que les
deux taquets de guidage du connecteur soient
tournés vers le haut.
Le câble de raccordement à 2 broches avec connecteur BEC
(7) n’est pas requis pour le chargement. Ce câble permettra de connecter plus tard la batterie au modèle réduit.
Figure 4
Le câble de raccordement du bloc d’alimentation est fourni enroulé. Avant la première utilisation, il est
préférable d’ouvrir le serre-câbles et de dérouler le câble.
Attention !
Le chargeur LiPo est conçu pour le chargement de batteries LiPo à 2 cellules de 7,4 V ou de batteries LiPo
à 3 cellules de 11,1 V. Ne branchez jamais simultanément des batteries à 2 et à 3 cellules sur le chargeur
LiPo.
Après avoir branché le bloc d’alimentation (voir fig. 4, pos. 2) sur une prise de courant, le voyant vert de la tension de
service s’allume sur le bloc d’alimentation (voir fig. 4, pos. 8) et vous signalise ainsi l’alimentation électrique correcte.
Les trois DEL de contrôle de charge (voir fig. 4, pos. 9) du chargeur LiPo passent au rouge et signalisent que la
procédure de charge des trois cellules de la batterie est en cours. Une fois la batterie rechargée, toutes les trois DEL
de contrôle de charge arrêtent de clignoter et passent au vert.
74
Comme la recharge et la surveillance de la tension sont effectuées séparément, les trois voyants de
contrôle de charge passent l’une après l’autre du rouge au vert.
Lorsque vous rechargez une batterie à 2 cellules sur la prise de charge de gauche (voir fig. 4, pos. 6), seules la DEL
de contrôle de charge du milieu et du haut passent au rouge durant la procédure de charge. La DEL du bas reste
allumée en vert.
Une fois la procédure de charge terminée, débranchez la batterie rechargée du chargeur LiPo puis retirez le bloc
d’alimentation de la prise de courant.
Attention !
Pendant la recharge, placez la batterie LiPo sur un support réfractaire ou dans un pot en argile adéquat.
Ne rechargez jamais la batterie sans surveillance.
Le bloc d’alimentation ne doit être utilisé qu’en intérieur dans des locaux secs et fermés. Veillez à ce que
le produit ne prenne jamais l’humidité et ne soit pas mouillé. Ne touchez jamais l’appareil avec les mains
humides ou mouillées. Il y a risque de décharge électrique mortelle.
b) Contrôle du support de la pale du rotor
Afin que les 4 pales de rotor (1) pendant le vol puissent
s’orienter dans un angle de 180° l’une par rapport à l’autre,
les vis des 4 pales (2) ne doivent pas être vissées trop fermement.
Si vous inclinez l’hélicoptère de 90°, les pales du rotor doivent pouvoir se rabattre facilement vers le bas.
Figure 5
75
c) Insertion de la batterie de propulsion
Pour insérer correctement la batterie de propulsion, procédez comme suit :
Retournez l’hélicoptère avec la face inférieure vers le haut.
Pour ce faire, poussez le levier de verrouillage (1) du cou-
vercle du logement des piles (2) vers l’arrière puis rabattez
le couvercle.
Insérez la batterie de propulsion rechargée (3) conformément à la figure ci-contre dans le logement des piles. Les
câbles de raccordement de la batterie doivent ici être tournés dans le sens du vol. ?L’extrémité arrière de la batterie
de propulsion doit reposer contre les deux taquets d’arrêt
(4). Il y a encore suffisamment de place dans la zone à l’avant
de la batterie pour ranger le câble de raccordement Balancer de la batterie (5) dans le logement des piles.
Refermez le couvercle du logement des piles (1) jusqu’à ce
que le verrouillage (1) s’enclenche à nouveau correctement.
d) Contrôle du centre de gravité du modèle réduit
Orientez les pales inférieures du rotor (1) dans le sens de
vol (axe longitudinal du modèle réduit) vers l’avant et l’arrière. Les pales du rotor doivent être inclinées à 180° les
unes par rapport aux autres.
Les pales supérieures du rotor (2) sont également orientées à 180° les unes par rapport aux autres, et tournées de
telle sorte que les contrepoids (3) se trouvent à 90° par rapport au sens de vol.
Soulevez ensuite avec précaution le modèle réduit avec
deux doigts au niveau du contrepoids. Le fuselage de l’hélicoptère doit désormais être orienté horizontalement et il
ne doit pencher ni vers l’arrière, ni vers l’avant.
76
Figure 6
Figure 7
e) Branchement de la batterie de propulsion
Poussez le levier de commande de la fonction Pas (voir fig.
1, pos. 11) sur l’émetteur et amenez le curseur du trim pour
la fonction Pas (voir fig. 1, pos. 12) dans la position la plus
basse.
Allumez ensuite l’émetteur et raccordez la batterie de propulsion à l’aide du connecteur BEC à protection contre l’inversion de polarité (1) sur le câble de raccordement du
module récepteur/régulateur.
Après le raccordement de la batterie de propulsion, le module récepteur/régulateur (3) effectue ensuite une synchronisation interne pendant 5 à 6 secondes.
Pendant ce temps, la DEL de contrôle rouge (4)
clignote sur le haut du module récepteur/régulateur. L’hélicoptère ne doit pas être déplacé à
ce moment.
Une fois la synchronisation terminée, les deux leviers de
servo (voir également fig. 23, pos. 4) de la commande de
rotor viennent en position neutre (position médiane) et la
DEL de contrôle reste allumée en vert.
Attention !
Si la DEL de contrôle (2) passe de vert à rouge
pendant le vol, ceci indique que la batterie de
propulsion est presque épuisée.
Si la DEL commence à clignoter, vous devez
immédiatement charger votre modèle réduit, afin
d’éviter une décharge totale pouvant endommager la batterie de propulsion.
Figure 8
f) Informations de base pour le pilotage de modèles réduits d’hélicoptère
Avant de mettre votre modèle réduit en service, vous devez vous familiariser avec les possibilités de pilotage afin de
pouvoir contrôler le modèle réduit de manière fiable. Le modèle réduit d’hélicoptère à double rotor est commandé au
moyen des deux leviers de commande sur la radiocommande.
Vous pouvez alors vous servir des fonctions décrites sur les pages suivantes.
77
Fonction Pas
La fonction Pas permet de régler la hauteur de vol de l’hélicoptère (voir fig. 9). La commande s’effectue au moyen du
levier de commande de gauche (voir également fig. 1, pos. 11).
À cet effet, vous pouvez déplacer le levier vers l’avant et l’arrière sans qu’il ne revienne sans cesse comme un ressort
en position centrale comme cela est le cas avec les autres fonctions de commande. Comme les angles d’incidence
des pales de rotors ne sont pas modifiables, l’ajustement de la hauteur de vol a lieu au moyen d’une modification
commune de la vitesse des deux rotors.
Si vous tirez complètement le levier de commande vers vous, les moteurs et les rotors s’arrêtent. Si vous poussez le
levier de commande vers l’avant, les rotors tournent et augmentent la vitesse selon la position du levier. Si le levier de
commande est en position médiane, l’hélicoptère devrait planer.
Figure 9
Fonction Arrière
Comme le modèle réduit d’hélicoptère dispose de deux rotors qui tournent en sens inverse, il n’y a pas de couple de
rotation autour de l’axe de giration (arbre rotor). Ainsi, l’hélicoptère n’a pas besoin d’un rotor arrière pour la stabilisation.
Afin de pouvoir tourner le modèle réduit autour de l’axe de giration (arbre du rotor), les deux rotors principaux tournent
avec des vitesses légèrement différentes et le modèle commence à tourner (voir fig. 10). La commande de la fonction
Arrière a lieu également au moyen du levier de commande de gauche (voir aussi fig. 1, pos. 11). Si vous poussez
légèrement le levier vers la gauche, la pointe du fuselage tourne vers la gauche. Si vous le poussez vers la droite, la
pointe du fuselage tourne également vers la droite.
78
Figure 10
Fonction Roulis
La fonction Roulis permet de déplacer latéralement le modèle réduit d’hélicoptère vers la droite et la gauche (voir fig.
11). La commande s’effectue à l’aide du levier de commande de droite (voir également fig. 1, pos. 3).
Si vous poussez légèrement le levier vers la gauche, le modèle réduit dérape latéralement vers la gauche. Si vous
pilotez vers la droite, le modèle réduit dérape latéralement vers la droite.
Figure 11
Fonction Tangage
A l’aide de la fonction Nick vous pouvez bouger votre hélicoptère vers l’avant ou vers l’arrière (voir fig. 12). La commande s’effectue également à l’aide du levier de commande de droite (voir également fig. 1, pos. 3).
Si vous poussez légèrement le levier vers l’avant, le modèle réduit vole vers l’avant. Si vous tirez le levier vers l’arrière,
le modèle réduit vole vers l’arrière.
Figure 12
79
g) Modification de l’affectation des leviers de commande
Si vous souhaitez piloter votre modèle réduit avec les réglages d’usine susmentionnés, vous pouvez alors ignorer cette
section. Toutefois, si vous souhaitez échanger la commande
des fonctions Pas et de Nick sur l’émetteur, vous avez la possibilité de modifier l’émetteur conformément. Une certaine
expérience dans la manipulation des émetteurs de télécommande et un peu d’habileté artisanale y sont pourtant nécessaires.
Retirez d’abord les piles/batteries du compartiment à piles
(voir fig. 2). Dévissez au moyen d’un tournevis cruciforme les
quatre vis du panneau arrière de l’émetteur et relevez avec
précaution le panneau arrière. Vous pouvez ensuite retirer la
platine avec la douille élève (voir fig. 2, pos. 4) des deux ergots.
Desserrez les ressorts d’encliquetage (1) situés sur l’unité
droite du levier (vu de l’arrière) et revissez à fond l’unité gauche (vue de l’arrière), image reflétée, sur le support préparé
(2) (voir fig. 13 C).
Desserrez la vis de réglage (3) de la force de rappel du levier
de commande Nick de manière à minimiser la tension exercée sur le ressort de traction. Vous pouvez maintenant soulever légèrement la vis et la mécanique de réglage, décrochez les ressorts de traction (4) et enlevez-les complètement
du guidage.
Pour finir, retirez le levier de rappel (5) avec le ressort de
traction (4).
Suspendez ensuite à nouveau le levier de rappel (5) (vu de
derrière) à l’envers sur l’unité de droite (voir fig. 13 D). À l’aide
d’une pincette, vous pouvez suspendre le ressort de traction
(4) sur le bas du levier de rappel (5) puis tendre les ressorts à
l’aide d’un fil de fer fin ou d’une aiguille dont vous courbez les
extrémités pour former un crochet de retenue avec une pince
pointue.
Glissez ensuite le mécanisme des vis de réglage (3) dans le
guide prévu à cet effet (6) (vu par l’arrière) sur l’unité de droite
(voir fig. 13 A) puis suspendez les ressorts de traction en haut
dans le crochet du mécanisme de réglage.
Pour finir, ajustez encore la force de rappel du levier de commande en tournant la vis de réglage.
80
Figure 13
Une fois la transformation et le réglage de la force de rappel effectués, dessoudez ensuite les deux câbles de raccordement (1) des potentiomètres de commande puis ressoudez-les après les avoir inversés.
Respectez alors impérativement le bon ordre de raccordement des fils de couleur.
Réinsérez ensuite la platine et la douille élève puis vissez à
fond le panneau arrière. Contrôlez pour conclure le fonctionnement du dispositif.
Figure 14
Si vous voulez une affectation des fonctions du levier de commande différente de celle réglée en usine, vous avez la
possibilité d’envoyer l’émetteur à notre service Clientèle à Hirschau en Allemagne.
Contre règlement des coûts occasionnés, nos techniciens de service peuvent modifier la radiocommande selon vos
instructions personnelles.
81
h) Conseils de vol pratiques pour le premier démarrage
Votre hélicoptère est maintenant prêt pour les premiers vols d’essai et vous pouvez commencer votre apprentissage.
Toutefois, même en apprentissage, vous devez prendre note de certains conseils de base :
• Pour l’apprentissage des vols stationnaires, la queue de l’hélicoptère devrait toujours pointer de votre côté.
• Au début ne relevez l’hélicoptère qu’à une hauteur d’environ 20 – 30 cm du sol afin de pouvoir le déposer rapidement en cas d’urgence.
• En cas d’un atterrissage d’urgence, n’abaissez pas trop vite le levier de Pas vers l’arrière ; l’hélicoptère heurterait
sinon trop fortement le sol.
• Si les rotors étaient bloqués par un obstacle, placez immédiatement le levier Pas dans la position la plus basse afin
d’éteindre les moteurs d’entraînement.
• Marquez le point de décollage sur le sol puis essayez de faire planer l’hélicoptère au-dessus de la marque.
• Si vous contrôlez l’appareil en vol plané à proximité du sol, donnez un peu plus de Pitch (pas) et laissez l’hélicoptère
voler à env. 1 m de hauteur. L’air pulsé vers le bas par les rotors n’atteignant désormais plus le sol, l’hélicoptère
volera bien plus stablement à cette hauteur.
Attention !
Si la DEL de contrôle (voir fig. 8, pos. 4) passe de vert à rouge pendant le vol, ceci indique que la batterie
de propulsion est presque épuisée. Si la DEL commence à clignoter, vous devez immédiatement charger
votre modèle réduit, afin d’éviter une décharge totale pouvant endommager la batterie de propulsion.
Important !
En raison de la structure fermée du fuselage, les électromoteurs s’échauffent fortement pendant le fonctionnement. C’est pourquoi il est absolument nécessaire de faire une pause suffisamment longue après
chaque vol. Laissez les moteurs refroidir à température ambiante avant de démarrer à nouveau avec une
deuxième batterie.
Quand au bout de quelques vols vous commencez à vous familiariser avec votre hélicoptère, vous pouvez alors
entreprendre d’autres optimisations.
82
i) Équilibrage de l’hélicoptère
Mettez en service d’abord l’émetteur, puis le modèle réduit.
Poussez le levier Pas (voir fig. 1, pos. 11) avec précaution de la position la plus basse (moteur éteint) vers l’avant et
observez les réactions de votre modèle réduit. Avant que l’hélicoptère ne commence à planer, vous pouvez déjà
déterminer dans quelle direction votre modèle veut bouger.
Si l’hélicoptère veut tourner vers la droite avec la pointe du fuselage, réduisez alors la vitesse et poussez l’interrupteur
coulissant de compensation pour la fonction Arrière (voir fig. 1, pos. 10) graduellement vers la gauche.
Poussez ensuite à nouveau le levier Pas avec précaution vers l’avant et vérifiez si la correction est suffisante. Répétez
l’opération jusqu’à ce que le modèle réduit ne présente plus aucune tendance à tourner vers la droite. Si la pointe du
fuselage tourne vers la gauche, vous devez effectuer un équilibrage vers la droite.
Figure 15
Si l’hélicoptère dérive ou se renverse latéralement vers la droite (voir fig. 16), réduisez alors la vitesse et poussez
l’interrupteur coulissant de compensation pour la fonction Roulis (voir fig. 1, pos. 4) graduellement vers la gauche.
Poussez ensuite à nouveau le levier Pas avec précaution vers l’avant et vérifiez si la correction est suffisante. Recommencez la procédure jusqu‘à ce que le modèle réduit n’indique aucune tendance à vouloir dériver vers la droite. Si
l’hélicoptère veut dériver latéralement vers la gauche, effectuez alors un équilibrage de correction vers la droite.
Figure 16
83
Si l’hélicoptère dérive vers l’avant (voir fig. 17), réduisez alors la vitesse et poussez l’interrupteur coulissant de compensation pour la fonction Roulis (voir fig. 1, pos. 2) graduellement vers l’arrière.
Si vous avez démonté les leviers des fonctions Tangage/Pas sur votre émetteur, il vous faudra alors régler l’interrupteur coulissant de compensation placé en face (voir fig. 1, pos. 12). Poussez ensuite le levier Pas avec précaution vers
l’avant et vérifiez si la correction a été suffisante. Répétez l’opération jusqu’à ce que le modèle réduit ne présente plus
aucune tendance à dévier vers l’avant. Si l’hélicoptère veut dériver vers l’arrière, effectuez alors un équilibrage vers
l’avant.
Figure 17
Le curseur du Trim pour la fonction de Pas doit toujours se trouver dans la position la plus basse pour que
les moteurs d’entraînement soient activés.
Si les courses de commande des interrupteurs coulissants de compensation du Tangage et du Roulis ne devaient pas
tout à fait suffire pour une correction optimale, vous pouvez modifier la technique du pilotage des pales inférieures du
rotor. Vous trouverez des informations complémentaires à ce sujet au chapitre « Synchronisation de précision du
modèle réduit d’hélicoptère ».
84
j) Modifier les directions de pilotage
Votre radiocommande a été adaptée en usine à votre hélicoptère à double rotor.
Toutefois, si vous remarquez lors de l’équilibrage que votre
hélicoptère réagit à l’encontre des différentes fonctions de
commande illustrées dans la figure 9, vous pouvez
commuter sur l’émetteur la direction de réaction du modèle
pour chacune des fonctions de commande.
Pour cela, quatre commutateurs d’inversion de course sont
situés en façade de l’émetteur (voir aussi fig. 1, pos. 7).
Figure 18
Les fonctions suivantes ont été assignées aux interrupteurs :
Pour commuter une fonction de commande, déconnectez d’abord la batterie de propulsion dans l’hélicoptère ; éteignez ensuite l’émetteur et faites glisser l’interrupteur d’inversion correspondant dans l’autre position de commutation.
Vous pouvez maintenant remettre l’émetteur en service, connectez la batterie de propulsion et vérifiez la direction de
fonctionnement sur l’hélicoptère.
Après avoir inversé le sens de commande, il peut s’avérer nécessaire de devoir réajuster la compensation.
85
11.Montage et démontage du mécanisme
À des fins de maintenance ou de réglage, il peut s’avérer nécessaire de démonter le mécanisme du fuselage.
Procédez alors comme suit :
Retirez d’abord les vis de retenue des pales du rotor (1)
puis retirez les rondelles d’écartement (2) des porte-pales.
Veille alors à ce que les pales inférieures du rotor
tournent dans le sens horaire et à ce que les
pales supérieures tournent dans le sens
antihoraire.
Il est donc recommandé de préalablement marquer les pales du rotor ou de les déposer séparément.
Retirez ensuite les deux vis de retenue (3) du frein du rotor
(4) puis retirez le disque de freinage vers le haut.
Si l’articulation du contrepoids (5) a été détachée au niveau
de l’extrémité inférieure, le contrepoids et la barre articulée
peuvent également être retirés par le haut hors de la tête
du rotor.
Conformément à la figure ci-contre, retirez les 4 vis de fixation (1) de chaque côté puis soulevez le cache du fuselage
(2) vers le haut et la verrière du cockpit (3) vers l’avant.
Figure 19
86
Figure 20
Après avoir retiré les deux vis de la liaison avant du fuselage (1), retirez également les deux vis de retenue latérales
du châssis.
Pour finir, vous devez encore retirer le châssis d’atterrissage à patins (3) par le bas du support.
Les deux moitiés du fuselage peuvent maintenant suffisamment être écartées pour retirer le mécanisme vers l’avant.
Le montage du mécanisme s’effectue dans l’ordre inverse.
Conseil pratique :
Vous pouvez aligner avec préciser les orifices du fuselage
et les vis à l’aide d’un fil de der fin ou d’une aiguille et ainsi
faciliter le vissage des vis.
Figure 21
87
12.Synchronisation de précision du modèle
réduit d’hélicoptère
a) Réglage du module récepteur/régulateur
Outre les deux régulateurs de vitesse électroniques pour les moteurs électriques, un système gyroscopique a été
intégré dans le module récepteur/régulateur. Ce système gyroscopique permet à la queue de l’hélicoptère en vol
plané de demeurer stable et l’empêche de tourner continuellement sur le côté à cause d’un courant d’air ou d’un
tourbillon d’air.
Le régulateur (1) sur le côté droit du module récepteur/régulateur (vu dans le sens de vol) est prévu pour le réglage
du facteur de réponse du gyroscope. Effectuez le réglage
en utilisant un petit tournevis.
Plus l’on tourne le régulateur vers la droite, plus les corrections sont importantes (vitesse différente des deux rotors)
en cas de rotation incontrôlée de l’hélicoptère.
Si vous tournez trop le régulateur vers la droite, l’hélicoptère aura tendance à présenter des mouvements oscillants
autour de l’axe de giration (arbre du rotor). Dans ce cas,
tournez le régulateur un tout petit peu vers la gauche à nouveau afin d’obtenir la sensibilité de réponse optimale.
Attention, important !
Exécutez les travaux de réglage uniquement après avoir débranché la batterie de propulsion. La nouvelle
position du régulateur n’est prise en compte pour la synchronisation interne qu’après avoir branché la
batterie de propulsion sur le module récepteur/régulateur.
Une modification du régulateur sans branchement et débranchement de la batterie de propulsion n’affecte
pas la sensibilité du gyroscope.
Le régulateur a déjà été ajusté de manière optimale en usine. Il n’est donc généralement pas nécessaire
de tourner le régulateur. Si vous effectuez toutefois des réglages sur le régulateur, déplacez-le uniquement progressivement.
Figure 22
88
b) Réglage de la commande du plateau oscillant
Le plateau oscillant (1) est commandé à l’aide de deux micro-servos. Le servo droit (2), vu dans le sens de vol, commande la fonction Tangage et le servo gauche (3) commande la fonction Roulis.
Si le levier de commande et le curseur de Trim pour la fonction Roulis et Tangage se trouvent en position médiane, les
deux leviers de servo (4) doivent être orientés horizontalement et ne doivent pas être de travers.
En cas de mauvaise position du levier de servo, la vis de
maintien peut être desserrée et le levier peut être revissé
en le déplaçant d’un cran.
Les deux barres articulées (5) doivent être réglées de telle
sorte que, lorsque le curseur de Trim pour la fonction Tangage et Roulis se trouve au centre, le modèle n’a absolument pas tendance à tourner toujours dans la même direction. Si tel est le cas, le plateau oscillant doit aussi être orienté
à l’horizontale.
Après avoir accroché les supports articulés (6) sur le plateau oscillant, les tringles peuvent être réglées à la bonne
longueur en tournant les supports articulés.
Pour une meilleure compréhension, le mécanisme a été sorti du fuselage sur les photos des figures 22 et
23. En principe, le réglage de la sensibilité du gyroscope et des barres articulées du plateau oscillant ne
présente toutefois aucune difficulté, même lorsque le mécanisme est installé.
Figure 23
89
13.Entretien et nettoyage
Nettoyez l’extérieur du modèle réduit et de la télécommande uniquement en utilisant un chiffon ou un pinceau doux et
sec. Ne pas utiliser de nettoyants agressifs ou de solutions chimiques car ils pourraient endommager la surface du
boîtier.
Contrôlez à intervalles réguliers la mécanique entière du
modèle réduit. Tous les raccords à vis doivent être serrés à
fond et ne doivent pas se desserrer sous l’action des vibrations du modèle.
Veillez notamment à que les vis sans tête soient correctement fixées dans la bague de réglage supérieure (1) et inférieure (2) de l’arbre rotor principal.
Les deux roues dentées principales de l’engrenage (3) doivent êtres alignées avec les roues dentées du moteur (4) et
elles ne doivent ni accrocher en tournant, ni présenter trop
de jeu.
Si nécessaire, desserrez légèrement les vis de fixation des
moteurs (5) puis insérer une bande de papier (6) entre la
roue dentée du moteur et la roue dentée principale.
Enfoncez ensuite légèrement le pignon du moteur contre la
roue dentée principale puis revissez le moteur à fond.
Après avoir retiré la bande de papier, le jeu des flancs des
dents est correctement réglé.
90
Figure 24
Les pièces en rotation doivent se déplacer facilement mais ne doivent pas présenter de jeu au niveau de
la suspension.
Lors du remplacement des pièces mécaniques, n’utilisez que les pièces de rechange d’origine proposées
par le fabricant.
14.Fonction Binding
L’émetteur et le récepteur sont synchronisés en usine et peuvent immédiatement être utilisés.
Il n’est nécessaire de renouveler la connexion qu’après un remplacement du récepteur ou de l’émetteur, ou pour
éliminer un dysfonctionnement.
Les autres fabricants utilisent des méthodes de codage et de décodage différentes. C’est pourquoi l’émetteur comme
le récepteur ne peuvent pas être combinés ou fonctionner avec des produits d’autres fabricants.
Rétablissement de la liaison :
Pour rétablir la liaison entre l’émetteur et le récepteur, la batterie de propulsion doit être débranchée et l’émetteur doit
être éteint.
Enfoncez la touche Binding sur le modèle réduit (1) et maintenez-la enfoncée.
Raccordez la batterie de propulsion sur le module récepteur/régulateur en maintenant la touche Binding enfoncée.
La DEL du module récepteur/régulateur (2) clignote puis
reste ensuite allumée en continu. Cela ne signalise alors
pas une liaison existante.
Enfoncez la touche Binding de l’émetteur (3) et maintenezla enfoncée.
Maintenez la touche Binding (3) de l’émetteur enfoncée puis
allumez l’émetteur en actionnant l’interrupteur de fonctionnement (voir fig. 1, pos. 6) puis maintenez encore la touche
enfoncée pendant 3 à 5 secondes.
Débranchez ensuite la batterie de propulsion du module récepteur/régulateur puis éteignez l’émetteur.
La procédure de liaison est alors achevée, les signaux de
commande transmis seront à nouveau reçus après la prochaine remise en marche et la télécommande est opérationnelle.
Figure 25
Pour une meilleure représentation, le mécanisme est démonté sur la figure 25. Il est toutefois également
possible d’actionner la touche Binding du modèle réduit lorsque le mécanisme est monté.
91
15.Élimination
a) Généralités
Éliminez le produit en fin de vie conformément aux consignes légales en vigueur.
b) Piles et batteries
Le consommateur final est légalement tenu (ordonnance relative à l’élimination des piles usagées) de rapporter toutes les piles et batteries usagées, il est interdit de les jeter dans les ordures ménagères !
Les piles et batteries qui contiennent des substances toxiques sont caractérisées par les symboles cicontre qui indiquent l’interdiction de les jeter avec les ordures ménagères. Les désignations pour le métal
lourd prépondérant sont : Cd = cadmium, Hg = mercure, Pb = plomb (vous trouverez la désignation sur la
pile/batterie, par ex. au-dessous des symboles de poubelles figurant à gauche).
Vous pouvez rapporter gratuitement vos piles et batteries usagées aux centres de récupération de votre
commune, à nos succursales ou à tous les points de vente de piles et de batteries.
Vous répondez ainsi aux exigences légales et contribuez à la protection de l’environnement.
92
16.Dépannage
Bien que ce modèle réduit ait été construit selon les derniers progrès de la technique, d’éventuels dysfonctionnements ou défauts pourraient toutefois survenir. C’est pourquoi nous décrivons ci-dessous comment éliminer vousmême d’éventuels dérangements.
Problème
L’émetteur ne réagit pas.
L’émetteur s’éteint tout de suite ou au
bout d’une courte durée.
L’appareil n’a qu’une faible portée.
Les rotors ne démarrent pas.
L’hélicoptère ne décolle pas.
Le modèle réduit est bruyant en vol.
Le modèle réduit vole en permanence
dans une direction.
Remèdes / Causes
• Contrôlez les piles ou les batteries de l’émetteur.
• Contrôlez la polarité des piles ou des batteries.
• Contrôler l’interrupteur de fonctionnement.
• Rétablissez la liaison entre l’émetteur et le récepteur.
• Contrôlez ou remplacez les piles ou les batteries de l’émetteur.
• Contrôlez les piles ou batteries de l’émetteur et du modèle réduit.
• Faites coulisser le levier de commande de la fonction Pas dans la
position la plus basse (arrêt de moteur), faites coulisser en plus
l’interrupteur coulissant de la fonction Pitch dans la position la plus
basse.
• La batterie de propulsion est déchargée ou défectueuse.
• Mouvement de l’engrenage / entraînement trop difficile.
• Contrôler les moteurs.
• Les pales du rotor sont trop serrées.
• Arbre du rotor voilé.
• Déséquilibre des pales du rotor.
• Ajuster la compensation sur l’émetteur.
• Ajuster l’articulation du plateau oscillant.
93
17.Caractéristiques techniques
Émetteur
Plage de fréquences ...................................... 2,4 GHz
Nombre de canaux ......................................... 4
Dimensions (L x l x h) ..................................... 190 x 230 x 90 mm
Poids env. ....................................................... 720 g
Hélicoptère
Alimentation électrique par batterie LiPo ....... 11,1 V/1 300 mAh
Diamètre du rotor ........................................... 443 mm
Longueur du fuselage .................................... 510 mm
Poids ............................................................... 549 g
Bloc d’alimentation
Tension de service.......................................... 230 V/AC, 50 Hz
Sortie .............................................................. 12 V/DC, 1 500 mA
Chargeur LiPo (Balancer)
Tension d’entrée ............................................. 10 à 15 V/DC
Courant de sortie ............................................ 0,8 A
Nombre de cellules......................................... 2 / 3 (7,4 / 11,1 V)
18.Déclaration de conformité (DOC)
Le fabricant déclare, par la présente, que le présent produit est conforme aux exigences fondamentales et aux autres
prescriptions pertinentes de la directive 1999/5/CE.
La déclaration de conformité de ce produit peut être consultée à l’adresse www.conrad.com.
4. Verklaring van de symbolen .............................................................................................................................. 97
7. Voorschriften voor batterijen en accu´s........................................................................................................... 100
8. Bedieningselementen van de zender ............................................................................................................. 101
9. Ingebruikname van de zender ......................................................................................................................... 103
10. Modelhelikopter in gebruik nemen ..................................................................................................................105
11. Mechaniek in- en uitbouwen ........................................................................................................................... 117
a) Algemeen .................................................................................................................................................... 98
b) Voor de ingebruikname ............................................................................................................................... 99
c) Tijdens het gebruik ...................................................................................................................................... 99
a) Batterijen/accu’s installeren ...................................................................................................................... 103
b) Accu’s in de zender laden ......................................................................................................................... 104
c) Zender inschakelen ................................................................................................................................... 104
a) Opladen van de vliegaccu ......................................................................................................................... 105
b) Rotorbladhouders controleren .................................................................................................................. 106
c) Plaatsen van de vliegaccu ........................................................................................................................107
d) Controleren van het zwaartepunt van het model ..................................................................................... 107
f) Belangrijke informatie over het besturen van modelhelikopters .............................................................. 108
g) Veranderen van de stuurknuppelbzetting ................................................................................................. 111
h) Praktische vliegtips voor de eerste start ................................................................................................... 113
i) Trimmen van de helikopter ....................................................................................................................... 114
a) Instellen van de ontvanger/regelaar-bouwsteen ...................................................................................... 119
b) Instellen van de tuimelschijf-koppeling ..................................................................................................... 120
a) Algemeen .................................................................................................................................................. 123
b) Batterijen en accu´s .................................................................................................................................. 123
Pagina
95
1.Inleiding
Geachte klant,
Hartelijk dank voor de aanschaf van dit product.
Dit product voldoet aan de wettelijke nationale en Europese normen.
Volg de instructies van de gebruiksaanwijzing op om de toestand van het apparaat te handhaven en een ongevaar-
lijke werking te garanderen!
Deze gebruiksaanwijzing hoort bij dit product. Ze bevat belangrijke aanwijzingen over het in gebruik nemen en het onderhoud. Neem deze instructies in acht, ook wanneer u het product aan
derden doorgeeft.
Bewaar deze handleiding om haar achteraf te raadplegen !
Alle vermelde bedrijfs- en productnamen zijn handelsmerken van de respectievelijke eigenaren. Alle rechten voorbehouden.
Bij technische vragen kunt u zich wenden tot onze helpdesk.
Voor meer informatie kunt u kijken op www.conrad.nl of www.conrad.be.
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2.Voorgeschreven gebruik
Dit product is een elektrisch aangedreven modelhelikopter die met behulp van het meegeleverde afstandsbedieningssysteem draadloos bestuurd kan worden. Het model is bedoeld voor een gebruik in grote binnenruimtes of sporthallen. Het mag alleen buitenshuis worden gebruikt bij lichte wind. De modelhelikopter is vliegklaar voorgemonteerd
en wordt met reeds ingebouwde afstandsbedienings- en aandrijfcomponenten geleverd.
Het product mag niet vochtig of nat worden.
Het product is niet geschikt voor kinderen onder 14 jaar.
Volg alle veiligheidsinstructies in deze gebruiksaanwijzing op. Deze bevat belangrijke informatie
voor het gebruik van het product.
U alleen bent verantwoordelijk voor een veilige werking van het model!
3.Productbeschrijving
De vliegklaar gemonteerde EP dubbelrotor helikopter “XL” heeft twee contraroterende hoofdrotoren. Daarom ontstaat
er geen draaimoment aan de rotoras en heeft de helikopter geen functionele staartrotor nodig. De besturing rond de
rotoras gebeurt door de verschillende toerentallen van de beide hoofdrotoren. Hiermee kan helikopter rond de rotoras
naar links of rechts draaien.
De bovenste hoofdrotor fungeert als draagrotor en beschikt over een vaste invalshoek die automatisch door de meedraaiende centrifugaalgewichten ingesteld wordt. De onderste rotor fungeert als stuurrotor en maakt het vliegen in
alle richtingen mogelijk.
Het opstijgen en dalen van de helikopter gebeurt door een gezamenlijke toerentalwijziging van de beide hoofdrotorbladen. Door de grote afstand tussen de draagrotor en het zwaartepunt van de helikopter vliegt de helikopter zeer
stabiel en is daarom uitermate geschikt als trainingsmodel om het vliegen van afstandsbediende modelhelikopters te
leren. Met de meegeleverde afstandsbediening kan het model zeer precies bestuurd worden. Er zijn nog 8 mignon
batterijen (b.v. Conrad-bestelnr. 652507, pakket van 4 stuks, twee keer bestallen) of mignon accu’s voor de zender
nodig.
4.Verklaring van de symbolen
Een uitroepteken wijst op speciale gevaren bij het gebruik, de ingebruikneming of bediening.
Het “pijl”-symbool wijst op speciale tips en bedieningsvoorschriften.
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5.Leveringsomvang
• Vliegklaar gemonteerde elektro helikopter
• Afstandsbediening
• LiPo vliegaccu
• Apparaat met netadapter en laadkabel
• LiPo-laadapparaat (balancer)
• Reserve rotorbladen
• Gebruiksaanwijzing
6.Veiligheidsvoorschriften
Bij schade veroorzaakt door het niet opvolgen van de gebruiksaanwijzing, vervalt het recht op
garantie! Voor vervolgschade die hieruit ontstaat, zijn wij niet aansprakelijk!
Voor materiële schade of persoonlijk letsel veroorzaakt door ondeskundig gebruik of het niet in
acht nemen van de veiligheidsvoorschriften, zijn wij niet aansprakelijk! In dergelijke gevallen vervalt het recht op garantie.
Gewone slijtage bij het gebruik (bv. versleten tandwielen of servoaandrijvingen) en schade door ongevallen (b.v. gebroken skids of rotorbladen) vallen niet onder de garantie.
Geachte klant,
deze veiligheidsvoorschriften hebben niet alleen de bescherming van het product, maar ook van uw ge-
zondheid en die van andere personen tot doel. Lees daarom dit hoofdstuk zeer aandachtig door voordat
u het product gebruikt!
a) Algemeen
Let op, belangrijk!
Bij gebruik van het model kan het tot materiële schade of lichamelijke letsels komen. Houd rekening met
het feit dat u voor het gebruik van het model voldoende verzekerd bent, bijv. via een aansprakelijkheidsverzekering. Informeer indien u reeds beschikt over een aansprakelijkheidsverzekering voor u het model
in bedrijf neemt bij uw verzekering of het gebruik van het model mee verzekerd is.
Let op: In sommige landen van de EU bestaat een verzekeringsplicht voor alle vliegmodellen.
• Om veiligheids- en vergunningsredenen (CE) is het eigenmachtig ombouwen en/of veranderen van het product niet
toegestaan.
• Het product is geen speelgoed. Het is niet geschikt voor kinderen onder de 14 jaar.
• Het product mag niet vochtig of nat worden.
• Gelieve u tot een ervaren modelsporter of een modelbouwclub te wenden als u nog niet genoeg kennis heeft voor
het gebruik van afstandsbediende modelbouwproducten.
• U mag het verpakkingsmateriaal niet zomaar laten rondslingeren. Dit is gevaarlijk speelgoed voor kinderen.
98
• Wendt u zich tot ons (zie hoofdstuk 1 voor de contactgegevens) of een andere vakman indien u vragen heeft die niet
met behulp van deze gebruiksaanwijzing opgehelderd kunnen worden.
De bediening en het gebruik van afstandsbediende modelhelikopters moet geleerd worden! Als u nog
nooit een dergelijk model bestuurd heeft, moet u heel voorzichtig beginnen en u eerst vertrouwd maken
met de reacties van het model op de commando´s van de afstandsbediening. Gelieve geduld te hebben!
b) Voor de ingebruikname
• Schakel eerst altijd de zender in en sluit onmiddellijk daarna de vliegaccu van de helikopter aan de ontvanger-/
regelbouwsteen aan. Omdat de afregeling (verbindingsfunctie) tussen zender en ontvanger al in de fabriek werd
uitgevoerd, reageert uw model meteen op de stuuropdrachten van uw zender.
• Controleer regelmatig de technische veiligheid van uw model en de afstandsbediening. Let hierbij op zichtbare
beschadigingen, zoals defecte stekkerverbindingen of beschadigde kabels. Alle bewegende onderdelen van het
model moeten soepel werken en de lagers mogen geen speling vertonen.
• De vliegaccu die voor de werking nodig is en de accu´s die eventueel in de zender geplaatst zijn moeten volgens de
aanwijzingen van de fabrikant opgeladen worden.
• U mag als stroombron voor de stekkerlader alleen een 230 V/50 Hz stopcontact van het openbare lichtnet gebruiken. U mag nooit proberen om het product met een andere spanning te gebruiken.
• Als u batterijen voor de stroomvoorziening van de zender gebruikt, moeten deze voldoende restcapaciteit hebben
(eventueel met een batterijtester controleren). Als de batterijen leeg zijn, moeten steeds alle batterijen vervangen
worden, dus nooit aparte batterijen.
• Vóór elk gebruik moeten de instellingen van de trimschuivers van de zender voor de verschillende stuurrichtingen
gecontroleerd en indien nodig aangepast worden.
c) Tijdens het gebruik
• U mag bij het gebruik van het product geen risico´s nemen! Uw eigen veiligheid en die van uw omgeving is afhankelijk van uw verantwoord gebruik van het model.
• Een verkeerd gebruik van het product kan zware letsels en beschadigingen tot gevolg hebben! Let daarom bij het
vliegen op voldoende veiligheidsafstand t.o.v. personen, dieren en voorwerpen.
• U mag het model alleen besturen indien uw reactievermogen niet verminderd is. Vermoeidheid of beïnvloeding door
alcohol of medicijnen kan verkeerde reacties tot gevolg hebben.
• Zowel de motoren, de ontvanger-/regeleenheid en de vliegaccu kunnen warm worden tijdens het gebruik. Pauzeer
daarom 5-10 minuten vooraleer u de vliegaccu opnieuw oplaadt of met een reserve vliegaccu verder vliegt. De
aandrijfmotoren van het model moeten voor iedere vlucht afgekoeld zijn op kamertemperatuur.
• Laat de afstandsbediening (zender) steeds ingeschakeld zolang het model in gebruik is. Koppel na de landing
steeds eerst de vliegaccu van de ontvanger/regeleenheid-bouwsteen los. Pas daarna mag de afstandsbediening
uitgeschakeld worden.
• Schakel tijdens het gebruik de zender nooit uit zonder vooraf de vliegaccu van de ontvanger-/regelbouwsteen te
ontkoppelen.
• U mag het model en de afstandsbediening niet gedurende langere tijd aan direct zonlicht of grote hitte blootstellen.
99
7.Voorschriften m.b.t. de batterijen en accu’s
Het gebruik van batterijen en accu´s is vandaag de dag weliswaar vanzelfsprekend, maar er bestaan toch
tal van gevaren en problemen. Vooral bij LiPo en Li-ion accu´s met hun hoge energie-inhoud (in vergelijking met gewone NiCd of NiMH accu´s) moeten er diverse voorschriften in acht genomen worden aangezien er anders explosie- en brandgevaar bestaat.
Neem altijd de volgende informatie en veiligheidsvoorschriften in acht bij het gebruik van batterijen en
accu´s.
• Houd batterijen/accu´s buiten het bereik van kinderen!
• U mag batterijen/accu´s niet zomaar laten rondslingeren wegens het gevaar dat kinderen of huisdieren ze inslikken.
In dit geval dient u onmiddellijk een arts te raadplegen!
• U mag batterijen/accu´s nooit kortsluiten, demonteren of in het vuur werpen. Er is explosiegevaar!
• Lekkende of beschadigde batterijen/accu´s kunnen bij contact met de huid verwondingen veroorzaken. Draag in
zo´n geval steeds beschermende handschoenen.
• Gewone batterijen mogen niet opgeladen worden. Er bestaat brand- en explosiegevaar! U mag alleen accu´s opladen die hiervoor geschikt zijn. Gebruik geschikte laadapparaten. Batterijen (1.5 V) zijn enkel geschikt voor eenmalig
gebruik en moeten op de juiste manier worden weggegooid, wanneer ze leeg zijn.
• Let bij het plaatsen van batterijen/accu’s resp. het aansluiten van een accupack of een oplaadtoestel op de juiste
polariteit (plus/+ en min/-). Bij een omgekeerde polariteit worden niet alleen de zender, maar ook het vliegmodel en
de accu’s beschadigd. Er bestaat brand- en explosiegevaar!
• Vervang steeds de hele reeks batterijen of accu’s. U mag geen volle en halfvolle batterijen of accu’s door elkaar
gebruiken. Gebruik steeds batterijen of accu´s van hetzelfde type en dezelfde fabrikant.
• U mag nooit batterijen en accu´s door elkaar gebruiken! Gebruik voor de afstandsbediening geen batterijen, noch
accu’s.
• Als u het product langere tijd niet gebruikt (bv. als u het opbergt), moet u de batterijen (of accu´s) uit de afstandsbediening nemen om beschadigingen door lekkende batterijen/accu´s te voorkomen.
Let op!
Na het vliegen moet u de vliegaccu van de helikopter loskoppelen. Laat de vliegaccu niet op de helikopter
aangesloten als u deze niet gebruikt (b.v. bij het transport of de opslag). Anders kan de vliegaccu diepontladen worden. Hierdoor gaat deze kapot en wordt onbruikbaar.
• Laad NiCd- resp. NiMH-accu´s ongeveer om de 3 maanden op, aangezien anders door de zelfontlading een zogenaamde diepontlading kan optreden waardoor de accu´s onbruikbaar zullen worden.
• Het meegeleverde laadapparaat mag alleen voor de meegeleverde LiPo-vliegaccu worden gebruikt. U mag nooit
proberen om hiermee andere accu´s op te laden! Er bestaat brand- en explosiegevaar! Het oplaadtoestel is niet
geschikt voor het opladen van accu’s in de afstandsbediening!
• Laad de vliegaccu nooit op onmiddellijk na het gebruik. Laat de accu steeds eerst afkoelen (ten minste 5-10 minuten).
U mag enkel intacte accu´s opladen die niet beschadigd zijn. Als de uitwendige isolatie van de accu
beschadigd is of als deze een andere vorm heeft of bol staat, mag de accu in geen geval opgeladen
worden. In dit geval bestaat er een acuut gevaar voor brand en explosies!
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