Reely Tutor II User guide [ml]

EP Flugmodell „Tutor II“ ARF
(Bausatz)
EP Aircraft Model „Tutor II“ ARF
(Assembly Kit)
Modèle réduit d’avion EP « Tutor II » ARF
(kit d’assemblage)
EP modelvliegtuig „Tutor II“ ARF
(bouwpakket)
Bedienungsanleitung Seite 2 - 27Operating Instructions Page 28 - 53Notice d’emploi Page 54 - 79Gebruiksaanwijzing Pagina 80 - 105
Version 06/09
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1. Symbol-Erklärung.................................................................................................................................................................................................................2
2. Einführung ............................................................................................................................................................................................................................3
3. Bestimmungsgemäße Verwendung .....................................................................................................................................................................................3
4. Produktbeschreibung ........................................................................................................................................................................................................... 3
5. Lieferumfang ........................................................................................................................................................................................................................ 4
6. Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................................................................................. 6
7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................................................................................8
8. Aufbau des Modells .............................................................................................................................................................................................................9
9. Einfliegen des Modells .......................................................................................................................................................................................................25
10. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................26
11. Entsorgung .........................................................................................................................................................................................................................27
12. Technische Daten .............................................................................................................................................................................................................. 27
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................6
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................6
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 7
a) Montage der Tragflächen................................................................................................................................................................................................9
b) Montage der Querruderanlenkung ...............................................................................................................................................................................10
c) Vorbereiten des Tragflächenverstärkers....................................................................................................................................................................... 11
d) Montage der Tragflächen..............................................................................................................................................................................................11
e) Montage des Höhenleitwerks ....................................................................................................................................................................................... 12
f) Montage des Seitenleitwerks........................................................................................................................................................................................13
g) Montage der Leitwerkanlenkung ..................................................................................................................................................................................14
h) Einbau des Antriebsmotors und des Flugreglers..........................................................................................................................................................16
i) Montage des Fahrwerkes .............................................................................................................................................................................................17
j) Montage der Motorhaube und des Propellers ..............................................................................................................................................................20
k) Einbau des Empfängers ...............................................................................................................................................................................................22
l) Einbau des Flugakkus .................................................................................................................................................................................................. 23
m) Einstellen des Schwerpunktes ......................................................................................................................................................................................23
n) Überprüfen der Ruderausschläge ................................................................................................................................................................................24
o) Überprüfen der Motorfunktion .......................................................................................................................................................................................24
a) Reichweitentest ............................................................................................................................................................................................................25
b) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................25
c) Der Kurvenflug ..............................................................................................................................................................................................................25
d) Eintrimmen des Modells ............................................................................................................................................................................................... 26
e) Die erste Landung ........................................................................................................................................................................................................ 26
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................27
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................27
Seite
1. Symbol-Erklärung
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Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
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2. Einführung
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
www.conrad.at www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
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Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden. Das Flugzeug ist vormontiert und kann in kurzer Zeit flugfertig aufgebaut werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
4. Produktbeschreibung
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Bei dem Flugmodell „Tutor II“ ARF handelt es sich um ein bereits weit vorgefertigtes ARF-Modell (Almost Ready to Fly), das aufgrund seiner Auslegung als Hochdecker und durch die Profilwahl des Tragflügels für Modellflugeinsteiger und für erfahrene Modellflugpiloten gleichermaßen geeignet ist.
Der Rumpf, die Tragflächen sowie die Leitwerke sind aus lasergeschnittenen Holzteilen gefertigt und bereits mit mehrfarbiger Bügelfolie bespannt. Neben den bereits eingebauten Standard-Servos liegt dem Modell noch ein passendes Antriebs-Set bestehend aus Flugregler, Brushless-Motor und Propeller bei. Für einfach durchzuführende Bodenstarts ist das Modell mit einem Dreibeinfahrwerk ausgerüstet, bei dem das Bugfahrwerk mit angelenkt ist.
Das über 3 Achsen steuerbare Modell lässt sich ohne großen Aufwand mit den erforderlichen Fernsteuerkomponenten ausrüsten und in kurzer Zeit fertigstellen. Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder (Steuerung um die Längsachse), Höhenruder (Steuerung um die Querachse) und Seitenruder (Steuerung um die Hochachse), sowie die Drehzahlregelung des Elektromotors.
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5. Lieferumfang
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Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren. Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern in der Auflistung immer auf die nebenstehende Abbildung beziehen.
Hauptkomponenten:
1 Rumpf
2 Motorhaube
3 Zwei Tragflächenhälften
4 Seitenleitwerk
5 Höhenleitwerk
Zubehörteile:
6 Tragflächenverbinder
7 Tragflächenverstärker mit Befestigungsschrauben
8 Ruderhörner mit Befestigungsschrauben und Stehbolzen
9 Anlenklaschen und Stehbolzen für die Querruderanlenkung
10 Anlenkgestänge für das Höhen- und Seitenruder
11 Anlenkgestänge für das Querruder
12 Spinner
13 Elektromotor mit Propeller-Mitnehmer und Montageschrauben
14 Motordom mit Montageschrauben
15 Flugregler
16 Propeller
Bild 1
Bild 2
17 Motorhauben-Schrauben
4
Bild 3
18 Bugfahrwerk mit Lagerbock, Anlenkhebel und Befestigungsschrauben
19 Hauptfahrwerksdrähte mit Stellringen
20 Befestigungslaschen für die Hauptfahrwerksdrähte
21 Räder
22 Anlenkgestänge für das Bugfahrwerk, Stehbolzen
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind:
• Aufbau:
Lötkolben, Balsamesser, Schere, Minibohrmaschine mit unterschiedlichen Bohrern, Mini-Trennschleifer, Schraubendreher, Innensechskantschlüssel, Folien­stift, 5-min Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro-Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken des Harzes, Sekundenkleber, Weißleim, Schleifpapier, Bügeleisen, Schaumstoff, Gummiringe und Klettverschluss.
Achtung!
Bild 4
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüf­teten Räumen aus.
Beim Verkleben von Balsaholz mit Sekundenkleber entstehen ätzende Dämpfe, die im höchsten Maße gesundheitsschädlich sein können.
• Betrieb:
Zum Fliegen sind eine geeignete Fernsteueranlage mit min. 4 Kanälen, ein ca. 10 cm langes Servo-Verlängerungskabel und ein geeigneter Flugakku mit den dazugehörigen Steckverbindern erforderlich.
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6. Sicherheitshinweise
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Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Fol­geschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht wer­den, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebro­chene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Der Abschluss einer Privathaftpflicht-Versicherung ist empfehlenswert. Falls Sie eine solche bereits besitzen, so informieren Sie sich, ob der Betrieb des Modells mit unter den Versicherungsschutz fällt.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Rollen Sie den Antennendraht des Empfängers im Modell auf seine komplette Länge ab. Ein eventuell hinten aus dem Modell heraushängendes Teil der Antenne darf weder nach vorne umgelegt und am Modell befestigt, noch abgeschnitten werden. Die besten Empfangsergebnisse werden erzielt, wenn der Draht lose aus dem Modell hängt und im Flug nachgeschleppt wird.
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen.
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steck­verbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
• Ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Teleskopantenne am Sender immer auf die komplette Länge aus, da der Sender sonst eine wesentlich geringere Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann ungewollt anlaufen!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden.
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c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
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7. Batterie- und Akku-Hinweise
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• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeigne­te Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
• Laden Sie einen LiPo-Akku nur mit einem geeigneten Ladegerät. Verwenden Sie dazu das am Akku angebrachte Sensorkabel und schließen es an einen Balancer oder Equalizer an!
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen, bis er wieder Raum- bzw. Umgebungs­temperatur erreicht hat.
Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall besteht akute Brand- und Explosionsgefahr!
• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund. Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenstän­den.
• Da sich sowohl das Ladegerät als auch der Flugakku während des Ladevorgangs erwärmen, ist es erforderlich, auf eine ausreichende Belüftung zu achten. Decken Sie das Ladegerät und den Flugakku niemals ab! Dies gilt selbstverständlich auch für andere Ladegeräte und andere Akkus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Ladegeräte und Akkus dürfen nicht feucht oder nass werden. Es besteht Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag, außerdem besteht Brand- und Explosionsgefahr durch den Akku!
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8. Aufbau des Modells
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Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist immer ein Bild beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung richtig verstanden haben und genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
Achtung!
Trotz sorgfältiger Fertigung kann sich durch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen die Bespannfolie an einigen Stellen wieder lösen und Blasen bzw. Falten bilden. Diese Falten und Blasen lassen sich aber sehr leicht mit einem Folienbügeleisen, einem normalen Bügeleisen oder einer Heißluftpistole beseitigen. Wärmen Sie dazu an der entsprechenden Stelle die Folie an und drücken Sie sie mit einem weichen Lappen fest.
Vorsicht vor zu großer Hitze! Tasten Sie sich langsam an die optimale Verarbeitungstemperatur der Bügelfolie heran!
a) Montage der Tragflächen
Stecken Sie zunächst mit Hilfe des Tragflächenverbinders (1) die beiden Tragflächenhälften (2) „trocken“ zusammen und prüfen dabei die Pas­sung der einzelnen Teile. Der Tragflächenverbinder muss dabei so ein­geschoben werden, dass die Enden der Tragfläche nach oben gerichtet sind und der komplette Flügel eine leichte V-Form aufweist.
Zuvor muss jedoch an der Unterseite der rechten Tragfläche die Bügel­folie über der Durchführungsöffnung für das Servo-Kabel (3) entfernt werden.
Tipp aus der Praxis:
Markieren Sie die Mitte des Tragflächenverbinders mit ei­nem dünnen Strich (4), damit Sie genau erkennen können, wie weit der Verbinder in die jeweilige Tragflächenhälfte ein­geschoben werden muss.
Wenn die Tragflächenhälften spaltfrei aneinander passen, kleben Sie zunächst den Tragflächenverbinder in eine Tragflächenhälfte ein. Ver­wenden Sie dazu Weißleim oder 2 Komponenten Epoxyd-Harz.
Anschließend wird die zweite Tragflächenhälfte mit Klebstoff bestrichen und auf den Tragflächenverbinder aufgeschoben. Überschüssiger Kleb­stoff, der an den Verbindungsstellen hervorquillt, muss unverzüglich mit einem Papiertuch oder Lappen abgewischt werden.
Bis zum Aushärten des Klebstoffes wird die Klebeverbindung an der Ober­und Unterseite jeweils mit einem langen Streifen Klebefilm (5) gesichert. Eine Halteklammer (6) sorgt für die optimale Verklebung des Flächen­zapfens.
Bild 5
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b) Montage der Querruderanlenkung
Hängen Sie die abgekröpften Enden der Querruder-Anlenkdrähte (1) in die Querruder-Anlenklaschen (2) ein, die Sie zuvor auf die Querruder­Anlenkhebel aufgeschraubt haben. Das andere Ende der Querruder-An­lenkdrähte wird jeweils rechts und links in den Stehbolzen (3) des Servo­Hebels geführt.
Für die Montage des Stehbolzens werden die zweiten Löcher (von au­ßen gesehen) des kreuzförmigen Servohebels (4) auf 2,5 mm aufge­bohrt. Die Montage mit den beiden Unterlegscheiben erfolgt laut neben­stehender Skizze.
Geben Sie etwas Sicherungslack auf das Gewinde und zie­hen Sie die Befestigungsmutter (5) nur soweit an, dass sich der Stehbolzen noch leicht im Sevohebel drehen kann.
Damit die Anlenkgestänge gerade durch die Stehbolzen verlaufen, wer­den sie in ca. 15 mm Abstand zum Stehbolzen leicht abgewinkelt (6).
Tipp aus der Praxis:
Nehmen Sie die Fernsteueranlage in Betrieb und überprü­fen Sie die korrekte Stellung des Servo-Hebels. Wenn der Steuerknüppel und die Trimmung für die Querruderfunktion in der Mittelstellung stehen, müssen die beiden Arme des Servo-Hebels im 90°-Winkel zum Servo bzw. zur Flug­richtung ausgerichtet sein.
Bei groben Fehlstellungen lösen Sie die Schraube am Servo-Hebel, zie­hen den Hebel ab und setzen ihn um einen „Zacken“ versetzt wieder auf. Leichte Fehlstellungen können mit der Trimmfunktion am Sender korri­giert werden. Anschließend wird der Servo-Hebel wieder fest ange­schraubt.
Vorsicht!
8
8
3
5 5
4
Bevor Sie Montagearbeiten am Servo durchführen, schal­ten Sie den Empfänger aus, um das Servo vor Überlastung zu schützen.
Wenn der Servohebel (4) richtig steht, werden die Querruder (7) ent­sprechend dem Tragflächenprofil mittig ausgerichtet und die beiden Madenschrauben (8) an den Stehbolzen mit einem 1,5 mm Innen­sechskantschlüssel fest angezogen.
Die überstehenden Anlenkgestänge (9) werden anschließend mit einer Minischleifmaschine, einem Seitenschneider oder einem Mini-Trenn­schleifer gekürzt.
Bild 6
10
c) Vorbereiten des Tragflächenverstärkers
Mit einem Cutter wird an der Tragfläche (1) und am Tragflächenverstärker (2) die Bügelfolie im Bereich der Tragflächenschrauben sternförmig ein­geschnitten.
Tipp aus der Praxis:
Mit einem kleinen Lötkolben, der von außen durch die Boh­rungen gesteckt wird, können die Ränder der Folie sauber mit dem Lochrand verschweißt werden.
Setzen Sie danach den Tragflächenverstärker mit Hilfe der beiliegenden Schrauben mittig auf die Fläche und übertragen den Umriss auf die Trag­fläche.
Anschließend wird die Bügelfolie unterhalb des Tragflächenverstärkers mit einem Cutter vorsichtig eingeschnitten und von der Tragfläche ent­fernt. Lassen Sie dabei einen schmalen Rand stehen, der später in die Klebestelle hineinragt.
Die Verklebung des Tragflächenverstärkers erfolgt beim nächsten Montageschritt.
d) Montage der Tragflächen
Schieben Sie den Tragflächenzapfen (1) in die vorgesehene Ausspa­rung am Tragflächenspant (2) und setzen die Fläche mittig auf den Rumpf auf.
Bild 7
Setzen Sie den Tragflächenverstärker vorerst „trocken“ auf und schrau­ben die Tragfläche lose an, damit sie noch leicht ausgerichtet werden kann.
Nachdem Sie die Tragfläche exakt im 90°-Winkel zum Rumpf ausgerich­tet haben, überprüfen Sie die beiden Abstände von den Tragflächen­enden zum Rumpfende. Die beiden Strecken „A“ müssen gleich lang sein. Nehmen Sie zum Messen am besten einen dünnen Draht oder einen nicht dehnbaren Faden.
Wenn die Ausrichtung der Tragfläche optimal passt, kann der Tragflächen­verstärker nun fest mit der Fläche verklebt werden.
Tipp aus der Praxis:
Markieren Sie nach der exakten Ausrichtung der Tragflä­che mit einem wasserfesten dünnen Filzstift das hintere Ende der Tragflächenklebenaht am Rumpf (3). So können Sie nach dem Aufsetzen der Tragfläche jederzeit die opti­male Ausrichtung überprüfen.
3
A=A
A
A
Bild 8
11
e) Montage des Höhenleitwerks
Entfernen Sie zunächst mit einem scharfen Messer die Bügelfolie über den Ausschnitten (1) für das Höhen- und Seitenleitwerk. Lassen Sie da­bei einen schmalen Rand stehen, der später in die Klebestelle hinein ragt. Entfernen Sie den Abstandshalter (2) aus dem Rumpfende und bügeln Sie den Rand der Bespannfolie nach innen um.
Zunächst wird das Höhenleitwerk (3) „trocken“ in den Ausschnitt am Rumpfende eingeschoben.
Richten Sie nun das Leitwerk so aus, dass die beiden Strecken „B“ und „C“ gleich lang sein.
Wenn Sie das Modell aus einigem Abstand von hinten betrachten, müs­sen auch die beiden Strecken „D“ gleich lang sein. Leichte Abweichun­gen lassen sich durch Einschieben von zusammengefalteten Papierstrei­fen, die später mit verklebt werden, einfach korrigieren.
Wenn die Ausrichtung perfekt passt, wird das Höhenleitwerk aus dem Rumpf entnommen und an den Klebestellen mit Weißleim oder 2 Kom­ponenten Epoxyd-Harz eingestrichen. Schieben Sie das Leitwerk danach erneut in den Rumpfspalt und richten es exakt aus. Hervorquellender Klebstoff wird unverzüglich mit einem Papiertuch oder Lappen abgewischt.
B=B
C=C
D
B
CC
B
D
D=D
Bild 9
12
f) Montage des Seitenleitwerkes
Wie das Höhenleitwerk wird auch das Seitenleitwerk (1) zunächst ent­sprechend der Abbildung „trocken“ in den Ausschnitt am Rumpfende ein­geschoben.
Richten Sie das Seitenleitwerk exakt im 90°-Winkel zum Höhenleitwerk aus. Auch jetzt können leichte Schrägstellungen wieder durch das Ein­schieben von Papierstreifen beseitigt werden.
Wenn die Ausrichtung perfekt passt, wird das Seitenleitwerk aus dem Rumpf entnommen und an den Klebestellen mit Weißleim oder 2 Kom­ponenten Epoxyd-Harz eingestrichen. Schieben Sie das Leitwerk danach erneut in den Rumpfspalt und richten es exakt aus. Hervorquellender Klebstoff wird unverzüglich mit einem Papiertuch oder Lappen abgewischt.
Tipp aus der Praxis:
Bis zum Aushärten des Klebstoffes sollte das Seitenleitwerk mit einer Hilfsleiste aus Balsaholz oder einem Kartonstreifen (2) und zwei Stecknadeln fixiert werden.
Bild 10
13
g) Montage der Leitwerkanlenkung
1. Die Höhenruderanlenkung
Tipp aus der Praxis:
Bevor Sie den Bowdenzugdraht (1) der Höhenruderan­lenkung fest montieren, sollten Sie einen dünnen Ölfilm aufbringen, um eine leichtgängige und exakte Anlenkung zu erhalten.
Hängen Sie den Servo-Hebel (2) am abgekröpften Ende des Drahtes entsprechend der nebenstehenden Abbildung ein und schieben den An­lenkdraht von vorne in die Bowdenzughülle (3) ein.
Am hinteren Ende wird der Draht durch den am Höhenruderhebel (4) montierten Stehbolzen (5) geführt.
Der Höhenruderhebel muss dann so am Höhenruder platziert werden, dass die Lochreihe des Hebels mit dem Drehpunkt des Höhenruders auf einer Linie liegt (siehe Skizze).
Zeichnen Sie die beiden Bohrlöcher an und verschrauben Sie den Höhenruderhebel nach dem Vorbohren mit zwei M2 x 12 mm Schrau­ben.
Die beiden über die Gegenlagerplatte (6) hervorstehenden Schrauben­enden werden mit einem kräftigen Seitenschneider oder einem Mini­schleifer abgetrennt.
14
Bild 11
Tipp aus der Praxis:
Nehmen Sie die Fernsteueranlage in Betrieb und überprü­fen Sie die korrekte Stellung des Servo-Hebels. Wenn der Steuerknüppel und die Trimmung für die Höhenruderfunktion in der Mittelstellung stehen, muss der Arm des Servo-He­bels im 90°-Winkel zum Servo bzw. zum Anlenkdraht aus­gerichtet sein.
Bei groben Fehlstellungen versetzen Sie den Servo-Hebel um einen „Zak­ken“. Leichte Fehlstellungen können mit der Trimmfunktion am Sender korrigiert werden. Anschließend wird der Servo-Hebel fest angeschraubt.
Vorsicht!
Bevor Sie Montagearbeiten am Servo durchführen, schal­ten Sie den Empfänger aus, um das Servo vor Überlastung zu schützen.
Wenn der Servo-Hebel (siehe Bild 11, Pos. 2) richtig steht, wird das Hö­henruder (1) entsprechend dem Höhenleitwerksprofil mittig ausgerichtet und die Madenschraube (2) am Stehbolzen mit einem 1,5 mm Innen­sechskantschlüssel fest angezogen.
Tipp aus der Praxis:
Die korrekte Stellung des Höhenruder erkennen Sie am besten, wenn Sie das Modell aus einigem Abstand von hinten betrachten.
Der überstehende Draht (3) kann zum Schluss mit einem Mini-Trennschleifer bis auf einen Rest von ca. 5 mm abgeschnitten werden.
2. Die Seitenruderanlenkung
Bei der Anlenkung des Seitenruders wird nach dem selben Schema vor­gegangen, wie bei der Anlenkung des Höhenruders.
Der einzige Unterschied liegt im Servo-Hebel (1), da mit dem Seitenru­der-Servo später auch noch das Bugfahrwerk angelenkt wird. Aus die­sem Grund wird am Servo-Hebel noch ein zusätzlicher Stehbolzen (2) für die Bugfahrwerksanlenkung montiert. Der Abstand zum Drehpunkt sollte ca. 10 mm betragen.
Um später einen reichlich bemessenen Seitenruderausschlag nutzen zu können, wird das Anlenkgestänge (3) am äußeren Ende des Servo-He­bels eingehängt.
Achten Sie auch bei der Seitenruder-Anlenkung darauf, dass der An­lenkdraht sich leichtgängig bewegen lässt und gerade durch den Steh­bolzen (4) läuft. Dazu ist ein leichter Knick (5) in das Anlenkgestänge zu biegen.
Bild 12
Das überstehende Ende des Anlenkdrahtes wird zum Schluss wieder abgetrennt.
Bild 13
15
h) Einbau des Antriebsmotors und des Flugreglers
Setzen Sie den Motordom (1) entsprechend der nebenstehenden Abbil­dung an den Motorspant (2) an und schrauben ihn jeweils rechts und links mit zwei M3 x 8 mm Schrauben (3) an.
Durch den Einsatz von Unterlegscheiben wird verhindert, dass sich die Schraubenköpfe in das Holz eindrehen können.
Löten Sie am Flugregler (1) und am Antriebsmotor (2) geeignete Steck­verbinder (3) an, um den Motor bei Bedarf vom Flugregler trennen zu können.
An der Stromzuführungsleitung des Flugreglers muss ein zum Flugakku passendes Stecksystem angebracht werden. Wir empfehlen diesbezüg­lich 4 mm Goldkontaktstecker (4).
Bild 14
Testen Sie die Funktion des Motors und des Reglers mit Hilfe der Fern­steueranlage. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Hinwei­se im Abschnitt „Testen der Motorfunktion“.
Sollte der Motor die falsche Drehrichtung aufweisen, so sind zwei der drei Steckverbindungen zu tauschen.
Der Antriebsmotor (2) mit angeschlossenem Flugregler (1) wird schräg von vorne durch die obere Öffnung im Motordom eingesetzt. Durch die Öffnung im Motorspant (5) kann der Flugregler im Akkuraum unterge­bracht und mit doppelseitigem Klebeband an der Rumpfseitenwand be­festigt werden. Der Motor wird anschließend von hinten an die Träger­platte (6) geschoben und mit Hilfe der beiliegenden M3 x 10 mm Schrau­ben (inkl. Unterlegscheiben) befestigt.
Aufgrund aerodynamischer Gegebenheiten ist es erforder­lich, dass die Trägerplatte „schief“ steht und der Motor so­mit einen Seitenzug nach rechts aufweist. Das ist bewusst so gemacht und kein Produktionsfehler!
Tipp aus der Praxis:
Sichern Sie die drei Motoranschlusskabel mit einem Kabel­binder, damit diese nicht vom drehenden Motorgehäuse durchgescheuert werden können.
16
Bild 15
i) Montage des Fahrwerkes
1. Hauptfahrwerk
Schneiden Sie mit einem Cutter-Messer an der Modellunterseite die Bügelfolie über dem Schlitz für das Hauptfahrwerk (1) ein und bügeln die Foliekanten fest.
Anschließend stecken Sie jeweils die beiden im 90°-Winkel gebogenen Enden der Hauptfahrwerksdrähte (2) in die vorbereiteten Bohrungen (3) im Rumpf. Bei Bedarf arbeiten Sie die Bohrlöcher mit einer Schlüssel­feile etwas nach.
Wenn beide Fahrwerksdrähte perfekt sitzen, zeichnen Sie die Bohrlö­cher für die Halteplatten (4) an und bohren die Schraubenlöcher mit ei­nem 1,5 mm Bohrer vor. Der Abstand der Bohrlöcher zur Rumpfseiten­wand sollte dabei ca. 18 mm betragen.
Die Befestigung der Halteplatten erfolgt dann mit Hilfe von vier 2 x 10 mm Blechschrauben.
Bild 16
17
2. Bugfahrwerk
Schrauben Sie zunächst den Bugfahrwerksblock (5) mit Hilfe der 3 x 12 mm Schrauben (inkl. Unterlegscheiben) am Motorspant fest.
Hängen Sie danach den Bugfahrwerk-Anlenkhebel (6) entsprechend der Abbildung am abgekröpften Ende des Anlenkdrahtes (7) ein und schie­ben den Draht in die Bowdenzughülle. Wie bei der Leitwerksanlenkung, muss auch der Anlenkdraht des Bugfahrwerkes absolut leichtgängig in der Bowdenzughülle laufen. Aus diesem Grund biegen Sie den Draht im Bereich des Seitenruder-Servos (8) etwas nach.
Wichtig:
Bei einer schwergängigen Bugfahrwerk-Anlenkung lässt sich das Modell am Boden nur schlecht kontrollieren und hat beim Fliegen einen unnötig hohen Stromverbrauch durch das Seitenruder-Servo.
Bei Bedarf kleben Sie die Bowdenzughülle im Endbereich mit einem klei­nen Stückchen Holz (9) am Rumpf fest.
Wenn die Anlenkung leichtgängig arbeitet, schieben Sie das Bugfahrwerk (10) in den Lagerblock (5) ein.
Um die genaue Höhe des Bugfahrwerks zu ermitteln, stellen Sie das Modell auf eine gerade Tischplatte auf das Fahrwerk und verschieben das Bugfahrwerk soweit, bis die Vorder- und Hinterkante des Höhen­leitwerkes den gleichen Abstand (A) zur Tischplatte aufweisen.
Richten Sie anschließend den Bugfahrwerk-Anlenkhebel so aus, dass nach rechts und links gleiche Radausschläge erreicht werden können. Die Radachse muss dabei exakt im 90°-Winkel zur Flug-/Fahrrichtung stehen. Mit einem 1,5 mm Innensechskantschlüssel werden danach die Madenschrauben am Bugfahrwerk-Anlenkhebel (11) und am Servo-He­bel (siehe Bild 17, Pos. 12) fest angezogen.
Aufgrund der vorgegebenen Anlenkpunkte und der unter­schiedlich langen Hebel werden augenscheinlich nur ge­ringe Lenkausschläge beim Bugrad erreicht. In der Praxis sind die Ausschläge aber durchaus ausreichend und ermög­lichen feinfühlige Korrekturen beim Bodenstart..
A=A
A
Bild 17
A
18
Bild 18
Die Räder werden mit jeweils zwei Stellringen (13) montiert.
Bei Bedarf arbeiten Sie die Radachsen mit Schleifpapier etwas nach, um leichtlaufende Räder zu erhalten.
Mit einem 1,5 mm Innensechskantschlüssel werden danach die Maden­schrauben an den Stellringen fest angezogen. Lassen Sie dabei etwas Abstand zwischen Rad und Stellring, damit sich das Rad leicht drehen kann.
Bild 19
19
j) Montage der Motorhaube und des Propellers
Schieben Sie zunächst den Propeller-Mitnehmer (1) bis zum Anschlag auf die Motorwelle auf und schrauben mit einem 1,5 mm Innensechskant­schlüssel die beiden Madenschrauben (2) fest.
Setzen Sie die Motorhaube (3) auf und markieren Sie die Stelle, an der das Bugfahrwerk an die Haube stößt. Schleifen oder sägen Sie an die­ser Stelle einen ca. 28 mm langen Schlitz (4) in die Unterseite der Motor­haube.
Bohren Sie danach im Abstand von 5 mm zum hinteren Haubenrand vier Befestigungslöcher (5) mit 1,5 mm in die Motorhaube. Der Abstand zum jeweiligen Dekorstreifen (23 und 30 mm) sollte auf der rechten und lin­ken Seite der Haube gleich sein.
20
Bild 20
Schieben Sie den Haltebolzen (6) der Akkuschachtabdeckung (inkl. Windschutzscheibe) in die vorbereitete Bohrung im Motorspant (7) und setzen das hintere Ende auf den Rumpf auf. Zwei starke Magneten sor­gen für den zuverlässigen Halt der Abdeckung.
Setzen Sie danach die Motorhaube (3) auf und schieben anschließend die Spinnerplatte (8) und den Propeller (9) auf den Propeller-Mitnehmer.
Schrauben Sie danach den Propeller auf dem Mitnehmer fest.
Tipp aus der Praxis:
Bohren Sie an der Seite von der Motorhaube ein kleines Loch (10), durch das Sie einen 1,5 mm Innsensechskant­schlüssel in die Madenschraube des Propellermitnehmers stecken können. So können Sie mit dem Innensechskant­schlüssel den Propellermitnehmer sicher halten, wenn Sie die Propellermutter festschrauben.
11
9
8
1
Bild 21
21
Wenn der Propeller entsprechend der Abbildung fest mit dem Mitnehmer verschraubt ist, schieben Sie die Motorhaube nach vorne und richten sie exakt mittig zur Spinnerplatte aus (siehe oberes Bild). Zwischen Spinner­platte (8) und Motorhaube (3) sollte dabei noch ein 1 – 2 mm breiter Spalt bleiben (siehe unteres Bild).
Nachdem die Haube exakt ausgerichtet ist, übertragen Sie die Bohrlö­cher für die Befestigungsschrauben mit einem dünnen Filzstift auf den Rumpf.
Nehmen Sie die Motorhaube wieder ab und bohren an den angezeich­neten Stellen mit einem 1,5 mm Bohrer die Löcher für die Befestigungs­schrauben vor.
Tipp aus der Praxis:
Lassen Sie etwas dünnflüssigen Sekundenkleber in die Bohrlöcher im Rumpf laufen und aushärten. So finden die Befestigungsschrauben auch bei mehrmaliger Demontage der Haube immer noch sicheren Halt.
Die Bohrlöcher in der Motorhaube werden danach mit einer runden Schlüsselfeile auf 2 mm geweitet.
Nachdem Sie die Motorhaube erneut aufgesetzt und festgeschraubt ha­ben, kann der Propeller samt Spinnerkappe (11) montiert werden (siehe auch Skizze Bild 21).
k) Einbau des Empfängers
Schließen Sie die beiden Leitwerks-Servos und den Flugregler am Emp­fänger an.
Damit später das Querruder-Servo leicht an- und abgesteckt werden kann, schließen Sie ein kurzes Verlängerungskabel (1) am Querruderausgang des Empfängers an. Danach wird der Empfänger in Schaumstoff gewik­kelt, der mit einem Streifen Klebefilm gesichert wird.
Tipp aus der Praxis:
Damit der Empfänger optimalen Halt findet, schrauben Sie vier kleine Haken (2) in zwei schmale Holzleisten und kle­ben diese unmittelbar hinter dem Tragflächenspant (3) je­weils rechts und links am Rumpfboden fest. Die Sicherung des Empfängers übernehmen dann Gummiringe. So ist je­derzeit ein schneller Ausbau des Empfängers möglich.
Die Empfängerantenne (4) wird durch eine seitliche Bohrung im Rumpf nach außen geführt und an der Spitze des Höhenleitwerkes abgespannt.
Bild 22
Bild 23
22
l) Einbau des Flugakkus
Nachdem Sie den Flugregler bereits mit den von Ihnen bevorzugten Hochstrom-Steckern (1) ausgestattet haben, kann der Flugakku (2) gleich eingesetzt werden.
Als geeignete Akkus eignen sich 3zellige LiPo-Akkus mit 2500 –3200 mAh.
Die Sicherung des Flugakkus erfolgt am besten mit zwei Streifen Klettband (3), die um den Akku geschlungen werden. Durch einen zusätzlichen Klettbandstreifen an der Akkuunterseite wird das Verrutschen im Flug zuverlässig verhindert.
Die exakte Einbauposition des Akkus wird später beim Einstellen des Schwerpunktes ermittelt.
m) Einstellen des Schwerpunktes
Für ein perfektes Flugverhalten ist die richtige Lage des Schwerpunktes von entscheidender Bedeutung. Die genaue Position lässt sich letztend­lich erst durch Testflüge ermitteln.
Bild 24
Befestigen Sie die Tragflächen am Modell, bauen den Flugakku ein und setzen Sie die Akkuschachtabdeckung auf.
Unterstützen Sie Ihr Modell ca. 70 mm hinter der Nasenleiste. Ihr Modell sollte nun mit leicht nach unten geneigter Rumpfspitze ausbalanciert sein. Bei Bedarf können Sie die Einbauposition des Flugakkus verschieben oder zusätzliche Bleigewichte anbringen, um so den richtigen Schwer­punkt einzustellen.
Tipp aus der Praxis:
Für diese Einstellarbeit werden spezielle Schwerpunkt­waagen angeboten. Jedoch können Sie auch sehr leicht mit einigen Holzleisten ein entsprechendes Gestell bauen. Dünne Streifen aus Holz oder Metall verhindern dabei das Eindrücken der Folie an der Unterseite der Tragfläche.
Die exakte Lage des Schwerpunktes muss später im Flug überprüft werden. Dabei ist zu beachten, dass ein Verlegen des Schwerpunktes um einige mm nach hinten zwar die Flugleistungen verbessert, jedoch die Flugstabilität reduziert. Das Modell reagiert dadurch extrem empfindlich auf das Höhenruder. Befindet sich der Schwerpunkt zu weit vorne, will das Modell ständig nach unten wegtauchen und muss durch Ziehen am Höhenruder im Horizontalflug gehalten werden.
70 mm
Bild 25
23
n) Überprüfen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder (gemessen an der Hinterkante) folgende Ausschlagswerte aufweisen:
Querruder 8 - 12 mm nach oben 8 – 12 mm nach unten 15 % Expo
Höhenruder 10 - 15 mm nach oben 10 - 15 mm nach unten 20 % Expo
Seitenruder 15 - 20 mm nach links 15 - 20 mm nach rechts 10 % Expo
Achtung!
Die angegebenen Werte dienen lediglich aus Ausgangseinstellung, um das Modell an Ihre persönlichen Steuergewohnheiten anzupassen.
In der Praxis hat es sich bewährt, bei Bedarf die Ruderwirkung per zuschaltbarer Dual Rate-Funktion zu reduzieren und den Rudern einen entsprechenden Anteil an Expotential-Funktion beizumischen.
o) Überprüfen der Motorfunktion
Achtung!
Vergewissern Sie sich, dass bei diesem Motortest keine losen Teile wie Papier, Folien oder sonstige Gegenstände von der Luftschraube angesaugt werden können. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Modell bei diesem Test sicher gehalten wird und sich keine Körperteile im Dreh- und Gefahrenbereich des Propellers befinden.
Nehmen Sie zunächst den Sender in Betrieb und schieben Sie den Steuerknüppel für die Motorfunktion in die Stellung „Motor-Aus“.
Verbinden Sie den Flugakku mit dem Flugregler. Der Motor gibt zuerst drei schnelle Tonfolgen mit unterschiedlich hohen Tönen ab und anschließend drei kurze Töne auf gleichbleibender Höhe. Der Antrieb ist nun funktionsbereit. Wird der Steuerknüppel von der Motor-Aus-Position langsam in Richtung Vollgas bewegt, läuft der Motor an und erhöht in Abhängigkeit des Steuerknüppels seine Drehzahl.
Ertönen beim Anschließen des Flugakkus lediglich die drei schnellen Tonfolgen ohne den drei kurzen Tönen auf gleichbleibender Höhe, so erkennt der Regler die momentane Stellung des Steuerknüppels nicht als „Motor-Aus-Position“. In diesem Fall ist die Steuerknüppelstellung zu korrigieren.
Ertönen beim Anschließen des Flugakkus nur vier einzelne Töne in unterschiedlicher Tonhöhe, so erkennt der Regler das Sendersignal als „Vollgas-Position“. Sollte der Steuerknüppel am Sender aber in der „Motor-Aus-Position“ stehen, so ist die Reverse-Funktion am Sender zu aktivieren.
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9. Einfliegen des Modells
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Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen Sie auf dem Flug­gelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie nun die Reichweite, indem Sie sich von Ihrem Modell, das von einem Helfer sicher in ca. 1 m Höhe gehalten wird, langsam entfernen. Bis zu einer Distanz von mindestens 50 m sollten sich sämtliche Ruderfunktionen auch bei laufendem Motor problemlos steuern lassen. Die Senderantenne muss dabei komplett zusammengeschoben sein und die Empfangsantenne, die am Höhenleitwerk abgespannt sein sollte, darf nicht aufgewickelt, umgelegt oder gar abgeschnitten sein.
Bei 2.4 GHz-Fernsteuerungen halten Sie sich beim Reichweitentest bitte an die Angaben des Fernsteueranlagen-Herstellers.
b) Der erste Start
Wenn Ihnen für den Bodenstart keine Hartbelagpiste zur Verfügung steht, nehmen Sie sich für den ersten Start einen Starthelfer, der das Elektromodell im Bereich der Tragfläche unten am Rumpf fasst und es bei voller Motorleistung gerade nach vorne gegen den Wind frei gibt.
Unser Tipp:
Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell in einem flachen Winkel zügig nach oben steigen. Versuchen Sie dabei so wenig wie möglich zu steuern. Erst, wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve fliegt, zu sehr steigt oder die Nase nach unten nehmen will, korrigieren Sie die Fluglage mit den erforderlichen Steuerbefehlen. Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für gezielte Richtungsänderungen aus der Normalfluglage sind nur geringe bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
c) Der Kurvenflug
Der Kurvenflug wird mit dem Querruder eingeleitet. Dabei wird der Steuerknüppel für das Querruder solange betätigt, bis die gewünschte Schräglage des Modells erreicht ist. Dann wird der Querruder-Steuerknüppel unverzüglich zurück in die Mittelstellung gebracht. Nun wird durch sanftes Ziehen am Höhenruder­Steuerknüppel die Kurve in gleichbleibender Höhe geflogen.
Verliert das Modell in der Kurve an Höhe, wurde zuwenig am Höhenruder-Steuerknüppel gezogen. Steigt das Modell in der Kurve nach oben weg, wurde zuviel am Höhenruder-Steuerknüppel gezogen.
Nachdem das Modell in die gewünschte Richtung fliegt, wird mit einem kurzen Querruderausschlag in die Gegenrichtung das Modell wieder horizontal ausge­richtet und das Höhenruder ebenfalls in die Mittelstellung zurückgebracht.
Grundsätzlich können Kurven aber auch nur mit dem Seiten- und dem Höhenruder geflogen werden. Bei Bedarf kann zusätzlich das Querruder mit eingesetzt werden. Wird das Querruder entgegengesetzt zum Seitenruder benutzt, können extrem flache Kurven mit minimaler Schräglage des Modells geflogen werden.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das Modell zu langsam und kann seitlich über eine Tragfläche abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Versuchen Sie aber nicht zu weit weg zu fliegen, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.
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d) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Querruder:
Wenn das Modell die linke Tragfläche „hängen“ lässt, so schieben Sie den Querruder-Trimmhebel schrittweise nach rechts, bis das Modell im Geradeausflug beide Tragflächen auf gleicher Höhe hält. Lässt das Modell die rechte Tragfläche hängen, so ist eine Trimmkorrektur nach links durchzuführen.
Seitenruder:
Zieht das Modell nach links, so schieben Sie den Seitenruder-Trimmhebel schrittweise nach rechts, bis das Modell gerade fliegt. Zieht das Modell nach rechts, so ist eine Trimmkorrektur nach links durchzuführen.
Höhenruder:
Der Trimmhebel für das Höhenruder sollte so eingestellt sein, dass das Modell bei voller Motorleistung in einem flachen Winkel steigt und mit reduzierter Motorleistung auf gleichbleibender Höhe fliegt.
e) Die erste Landung
Wie der Start, sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern. Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der gedachten Landelinie zufliegen. Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit, und machen Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam. Erst kurz vor dem Aufsetzen wird der Motor abgestellt und das Modell mit voll durchgezogenem Höhenruder gelandet.
Achtung wichtig!
Überprüfen Sie nach dem ersten Flug unverzüglich die Temperatur des Motors, des Reglers und des Flugakkus. Sollte die Bauteile zu heiß werden, muss auf der Rumpfunterseite unterhalb der Servos die Folie vom Rumpf entfernt werden, um die Durchlüftung des Rumpfes zu verbes­sern.
Anschließend können Sie bei Bedarf die Gestänge für das Seiten-, Höhen- und Querruder nachjustieren, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am Sender wieder in der Mittelposition stehen.
10. Wartung und Pflege
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Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
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11. Entsorgung
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a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
12. Technische Daten
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Modell:
Spannweite ...................................................................... 1440 mm
Länge ............................................................................... 1160 mm
Gewicht ............................................................................ je nach Ausrüstung ab ca. 1470 g
Flächeninhalt ................................................................... 33,4 dm²
Flächenbelastung............................................................. 44 g/dm²
Geeigneter LiPo-Flugakku ............................................... 11,1 V/2500 - 3200 mAh
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Fernsteuerung .................................................................. min. 4 Kanäle
Motor:
Typ ................................................................................... Brushless Innenläufer Typ F18/10
Max- Leistung (mit Luftkühlung) ....................................... 350 W
Drehzahl pro Volt ............................................................. KV 1000
Max. Drehzahl pro Minute ................................................ 15 000
Geeignete Propeller ......................................................... 10 x 5”
Flugregler:
Spannungsversorgung ..................................................... 6 - 12 NiCd-/NiMH-Zellen oder 2 - 4 LiPo-Zellen
Max. Strombelastbarkeit .................................................. 28 A
27

1. Symbol explanation ............................................................................................................................................................................................................ 28
2. Introduction ........................................................................................................................................................................................................................29
3. Intended use ......................................................................................................................................................................................................................29
4. Product description ............................................................................................................................................................................................................ 29
5. Delivery content ................................................................................................................................................................................................................. 30
6. Safety instructions ..............................................................................................................................................................................................................32
7. Information relevant to batteries and rechargeable batteries .............................................................................................................................................34
8. Assembling the model ........................................................................................................................................................................................................35
9. Flying the model .................................................................................................................................................................................................................51
10. Care and maintenance .......................................................................................................................................................................................................52
11. Disposal .............................................................................................................................................................................................................................53
12. Technical data ....................................................................................................................................................................................................................53
Table of Contents
a) General .........................................................................................................................................................................................................................32
b) Before operation ...........................................................................................................................................................................................................32
c) During operation ........................................................................................................................................................................................................... 33
a) Mounting the wings.......................................................................................................................................................................................................35
b) Mounting the aileron movement ................................................................................................................................................................................... 36
c) Preparing the wing reinforcement .................................................................................................................................................................................37
d) Mounting the wings.......................................................................................................................................................................................................37
e) Mounting the elevator unit ............................................................................................................................................................................................38
f) Mounting the vertical tail unit ........................................................................................................................................................................................39
g) Mounting the tail unit movement...................................................................................................................................................................................40
h) Installing the drive engine and flight control system .....................................................................................................................................................42
i) Mounting the undercarriage ..........................................................................................................................................................................................43
j) Mounting the cowling and the propeller ........................................................................................................................................................................46
k) Mounting the receiver ................................................................................................................................................................................................... 48
l) Inserting the flight battery ............................................................................................................................................................................................. 49
m) Setting the barycentre .................................................................................................................................................................................................. 49
n) Checking the swing of the rudder .................................................................................................................................................................................50
o) Checking the engine function ....................................................................................................................................................................................... 50
a) Range test .................................................................................................................................................................................................................... 51
b) The first start.................................................................................................................................................................................................................51
c) Curve flight ................................................................................................................................................................................................................... 51
d) Trimming the model ......................................................................................................................................................................................................52
e) The first landing ............................................................................................................................................................................................................52
a) General .........................................................................................................................................................................................................................53
b) Batteries and rechargeable batteries............................................................................................................................................................................53
Page
1. Symbol explanation

The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The "arrow" symbol indicates special tips and operating information.
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2. Introduction

Dear customer!
Thank you for purchasing this product.
The product meets the requirements of the current European and national guidelines.
These operating instructions relate to this product. They contain important information on how to put the product into operation and how to assemble it. Please take this into consideration when you pass the product on to third parties.
Please keep these instructions for further reference!
All company names and product designations contained herein are trademarks of the respective owners. All rights reserved.
In case of any technical inquiries, contact or consult:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80 Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48 E-mail: tkb@conrad.de Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm Fri. 8.00am to 2.00pm
3. Intended use

This product is an electrically driven model airplane which is radio controlled wireless via the remote control system to be separately purchased. The model is designed for outdoor use and should be flown under weak winds or in calm weather conditions only. The plane is pre-mounted and can be fully mounted ready for flight in a short period of time.
The product must not get damp or wet.
The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age!
Observe all safety notices in these operating instructions! They contain important information regarding the handling of the product.
You are solely responsible for the safe operation of the model!
4. Product description

The "Tutor II" ARF model plane is a pre-fabricated ARF model (ARF = "Almost Ready to Fly") suitable for both model flight novices and experienced model flight pilots due to its design as a high wing plane and due to the profile selection as airfoil wing.
The body, the wings and the tail units are made from laser-cut wood parts and stringed with multi-colour heat-shrink film. Apart from the already installed standard servos, a suitable drive set consisting of flight control system, brushless engine and propeller is enclosed with the model. For simple ground starts the model is equipped with a three-leg gear which a nose landing gear is attached to.
The model can be controlled over 3 axes and can be equipped with the necessary remote control components and finished within a short period of time. The controllable features are: aileron (longitudinal axis), vertical rudder (lateral axis) and yaw rudder vertical axis) as well as the speed control of the electric engine.
29
5. Delivery content

Before you commence assembly, you should check the scope of delivery of your model against the piece list. Please note that the numbers in the listing always refer to the illustration on the side.
Main components:
1 Fuselage
2 Engine bonnet
3 Two wing halves
4 Vertical rudder
5 Elevator rudder
Accessory parts:
6 Wing connector
7 Wing reinforcement with attachment screws
8 Rudder horns with attachment screws and stud bolts
9 Butt straps and stud bolts for aileron steerage
10 Steerage rods for elevator and rudder
11 Steerage rods for the aileron
12 Spinner
13 Electric motor with propeller drive and assembly screws
14 Motor dome with assembly screws
15 Flight control system
16 Propeller
Figure 1
Figure 2
17 Cowling screws
30
Figure 3
18 Nose landing gear with pedestal, steering lever and attachment
screws
19 Main landing gear wires with set collars
20 Attachment loops for the main landing gear wires
21 Wheels
22 Steerage rods for the nose landing gear, stud bolts
Figure 4
The following components which are not included in the contents of the plane model are required for the assembly and operation:
• Assembly:
Soldering gun, balsa knife, scissors, mini-drill with different bits, miniature cut-off saw, screwdriver, Allen key, foil pin, 5-min epoxy resin, possibly thixotropic agents (micro-balloon or cotton flock) for thickening the resin, super glue, PVAC glue, sandpaper, iron, foam, rubber rings and Velcro fastener.
Attention!
Observe the security notes of the respective manufacturer when using glues and perform gluing work in well aired rooms only.
When gluing balsa wood with super glue, acidic fumes occur which can be highly hazardous.
• Operation:
You also require a suitable remote control with at least 4 channels, an approx. 10 cm long servo extension cable and a suitable flight battery with the corresponding plug connectors.
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6. Safety instructions

The guarantee/warranty will be void if damage is incurred resulting from non-compliance with the operating instructions. Liability for any and all consequential damage is excluded!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety instructions! In such cases the guarantee is voided.
Normal wear and tear and accidents or damages caused by a crash (e.g. broken propeller or parts of the plane) are excluded from the guarantee and warrantee.
Dear Customer,
these safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and that of other people. This is why you should read this section very carefully before using the product!
a) General information
• The unauthorized conversion and/or modification of the product is inadmissible because of safety and approval reasons (CE).
• The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age!
• The product must not get damp or wet.
• If you do not have sufficient knowledge yet as how to deal with remote-controlled models, please seek the advice of an experienced model sportsman or a model construction club.
• Taking out a private liability insurance is recommended. If you already have one, get some information whether the operation of a model is covered by your insurance.
• Do not leave packaging material unattended. It may become dangerous playing material for children!
• Should questions arise that are not answered with the help of this operating manual, contact us (contact information see chapter 1) or another expert.
b) Before operation
• Unroll the antenna wire of the receiver of the model to its complete length. Any parts of the antenna that hangs out of the model at the rear must neither be turned over towards the front and fastened to the model nor cut off. The best reception results are attained if the wire hangs loose from the model and is dragged during the flight.
• Make sure that no other models are operated within the range of the remote control on the same remote control channel (transmitter frequency). Otherwise, you will lose control over the remote-controlled model! Always use different channels if you wish to operate simultaneously two or several models in the immediate proximity of each other.
• Check the function safety of your model and of the remote control system. Pay attention to visible damages such as broken plug-in connections or damaged cables. All movable parts on the model have to be smooth running; however, there must be no tolerance in the bearing.
• Charge the flight battery, which is necessary for operation, as well as the rechargeable battery needed in the remote control according the instructions indicated by the manufacturer.
• If batteries are used for the power supply of the transmitter, make sure that there is a sufficient rest capacity (battery checker). If the batteries are empty, always replace the complete set, never individual cells only.
• Before each operation, control the settings of the trim slider at the transmitter for different steering directions and, if necessary, set them.
• To operate your model, always pull out the telescopic antenna to its full length as otherwise the transmitters presents a considerable lower range and the transmitter output is strained higher than average.
• Always switch the transmitter on first. Only switch the flight battery of the model on afterwards. Otherwise unexpected reactions of the electric model airplane may occur and the propeller can start to turn unintentionally!
• Check the correct and secure position of the propeller before each operation.
• Make sure that neither objects nor body parts are in the rotating and suction area of the propeller while it is rotating.
32
c) During operation
• Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment is solely down to you being responsible when dealing with the model.
• Improper operation can cause serious damage to people and property! Therefore, during operation, ensure a sufficient safety distance to persons, animals and objects.
• Select an appropriate site for the operation of your model airplane.
• Fly your model only if your ability to respond is unrestricted. The influence of tiredness, alcohol or medicine can cause incorrect responses.
• Do not direct your model towards spectators or towards you.
• Motor, flight control system and flight battery can heat during operation of the model. Therefore, take a break of 5-10 minutes before re-charging the flight battery or before re-starting with a possibly existing spare flight battery. The drive engine must cool down to ambient temperature.
• Always leave the remote control (transmitter) turned on, as long as the model is in operation. After landing, always disconnect the flight battery first or switch the model off. It is only afterwards that the remote control may be turned off.
• In case of a fault or a malfunction, correct the fault first then re-start the model.
• Don’t expose your model and the remote control for a longer period of time to direct sunlight or excessive heat.
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7. Information relevant to batteries and rechargeable batteries
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• Batteries/rechargeable batteries must be kept out of the reach of children.
• Do not let batteries/rechargeable batteries lie around openly. There is a risk of batteries being swallowed by children or pets. In such a case, seek instant medical attention!
• Batteries/rechargeable batteries must never be short-circuited, taken apart or thrown into fire. There is a risk of explosion!
• Leaking or damaged batteries/rechargeable batteries may cause acid burns when coming into contact with skin, therefore use suitable protective gloves.
• Do not recharge normal batteries. There is a risk of fire and explosion! Only charge rechargeable batteries which are intended for this purpose; use suitable rechargeable battery chargers.
• When inserting batteries/rechargeable batteries or when connecting a battery pack observe correct polarity (note plus/+ and minus/-).
• If the device is not used for a longer period of time (e.g. storage), remove the inserted batteries (or rechargeable batteries) from the remote control to avoid damage from leaking batteries/rechargeable batteries.
• Recharge the rechargeable battery about every 3 months, as otherwise, there may a so called deep discharge due to the self-discharge, which can make rechargeable batteries useless.
• Always exchange the entire set of batteries or rechargeable batteries. Do not mix full batteries/rechargeable batteries with half-full ones Always use batteries or rechargeable batteries of the same type and manufacturer.
• Never mix batteries and rechargeable batteries! Either use batteries or rechargeable batteries for the remote control transmitter.
• Only charge a LiPo accumulator with a suitable charger. For this purpose, use the sensor cable attached to the accumulator and connect it to a balancer or equalizer.
• Never charge the enclosed flight accumulator immediately after use. Always leave the rechargeable flight battery to cool down until it has reached room or ambient temperature again.
Charge intact and undamaged batteries only. If the external insulation of the rechargeable battery is damaged or if the rechargeable battery is warped or bloated, it must not be charged. In this case there is serious danger of fire and explosion!
• Never damage the envelop of the flight accumulator, do not tear the foil cover, do not prick into the rechargeable battery with sharp objects. There is a risk of fire and explosion!
• Remove the flight accumulator that is to be charged from the model and place it on a fire-proof support. Observe a distance to flammable objects.
• As the charger as well as the flight accumulator heat up during the charging procedure, it is necessary to ensure sufficient ventilation. Never cover the charger and the flight accumulator! Of course, this also applies for all other chargers and accumulators.
• Never charge accumulators unsupervised.
• Disconnect the flight accumulator from the charger when the rechargeable battery is fully charged.
• The charger and the accumulator must not get damp or wet. There is danger to life through an electric shock; furthermore, there is danger of fire and explosion through the rechargeable battery.
34
8. Assembling the model
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Before you commence assembly, please read through each individual section. For better understanding, an illustration has been included which represents the section of assembly described.
Please note that the numbers in the text always refer to the components in the illustration on the right.
Only carry out the works on the sections concerned when you have understood execution correctly and know exactly what you have to observe when working.
Attention!
Despite careful manufacture, the temperature and humidity fluctuations can result in the cover film loosening in some places and developing wrinkles or bubbles. These wrinkles and bubbles can very easily be removed with a film iron, a normal iron or a hot air gun. To this end, heat the film in the respective place and press it down with a soft cloth.
Beware of too great heat. Carefully approach the ideal processing temperature of the heat shrink film.
a) Assembly of the wings
First connect the two wing halves (2) as a test with the wing connector (1) and ensure that the individual parts fit. The wing connector must be inserted to that the ends of the wing are pointed upwards and the entire wing has a slight V shape.
However, the heat shrink film must be removed via the conduction opening for the servo cable (3) on the bottom of the right wing beforehand.
Practical tips:
Mark the center of the wing connector with a thin line (4) so that you can exactly detect how far the connector has to be slid into the respective wing half.
When the wing halves fit flush, glue the wing connector into one wing half. To this end, use PVAC glue or 2-component epoxy resin.
The second wing half is then coated with glue and pushed onto the wing connector. Excessive glue coming out of the connection points must be immediately wiped off with a paper towel or cloth.
Until the glue is hardened, the glue connection on the top and bottom side is secured with a long strip of adhesive tape (5). A retaining clip (6) ensures ideal gluing of the surface peg.
Figure 5
35
b) Mounting the aileron steerage
Hang the offset ends of the aileron wires (1) in the aileron laces (2), which you have previously attached to the aileron steerage levers. The other end of the aileron wires is inserted in the stud bolt (3) on the right and left of the servo lever.
For mounting the stud bolt, drill open the second holes (seen from the outside) of the cross-shaped servo lever (4) to 2.5 mm. Assembly with the two washers takes place as illustrated on the side.
Apply a bit of locking varnish on the tread and tighten the attachment nuts (5) only so far that the stud bolt can still turn easily in the servo lever.
In order for the pushrod to run straight through the stud bolts, they are bent at a distance of approximately 15 mm to the stud bolt (6).
Practical tips:
Start the remote control system and check the correct position of the servo lever. If the control stick and the trimming for the aileron function are in the central position, both arms of the servo lever must be aligned in a 90° angle to the power-assisted control or to the flight direction.
In the event of grossly false positions, loosen the screw on the servo lever, remove it and attach it again shifted by one "tooth". Slight false positions can be corrected with the trim function on the sender. The servo lever is then tightly screwed back on.
8
8
3
Warning!
Before you carry out the mounting work on the servo, switch off the receiver in order to protect the servo from overload.
If the servo lever (4) is positioned correctly, the ailerons (7) are centrally aligned in accordance with the wing profile and the two grub screws (8) tightened to the stud bolt with a 1.5 mm Allen key.
Afterwards, cut off the protruding pushrods (9) with a miniature grinder, side nippers or a miniature cut-off saw.
5 5
4
Figure 6
36
c) Preparing the wing reinforcement
Cut the iron-on foil star-shaped on the wing (1) and the wing reinforcement (2) in the area of the wing screws.
Practical tips:
With a soldering gun which is inserted in the borings from the outside the edges of the film can be soldered flush with the hole edge.
Then attach the wing reinforcement with the two enclosed screws centrally on the surface and transfer the contours to the wing.
Now carefully cut the iron-on foil below the wing reinforcement and remove it from the wing. Leave a small edge of the foil to protrude into the adhesive spot later on.
The wing reinforcement is glued in place in the next assembly step.
d) Mounting the wings
Push the wing pegs (1) in the intended openings on the wing pant (2) and place the wing on the centre of the fuselage.
Figure 7
First, attach the wing reinforcement without gluing and screw on the wing loosely so that you will still be able to align it easily.
Once you have aligned the fuselage in a 90° angle, check the two distances of the wing ends to the fuselage end. The two distances A must have the same length. Use a thin wire or a non-expanding thread to measure them.
Once the alignment of the wings is optimal, you can now glue together the wing reinforcement with the surface.
Practical tips:
After precisely aligning the wing, mark the rear end of the wing adhesive wire on the fuselage (3) with a water-proof thin felt pen. This will allow you to check the ideal alignment after fitting the wing at any time.
3
A=A
A
A
Figure 8
37
e) Mounting the elevator unit
First remove the iron-on foil above the cut-outs (1) for the elevator and the rudder unit with a sharp knife. Leave a small edge of the foil to protrude into the adhesive spot later on. Remove the spacer (2) from the end of the fuselage and iron down the edge of the foil on the inside.
First, the elevator unit (3) is installed for testing purposes in the opening at the end of the fuselage.
Align the unit so that both distances "B" and "C" have the same length.
If you look at the model from a distance from the rear, both distances "D" must also have the same length. Minor deviations can be simply corrected by inserting folded paper strips which are later glued.
If the alignment fits perfectly, the elevator unit is removed from the fuselage and oiled with PVAC glue or 2-component epoxy resin at the glue positions. Then push the unit pack in the fuselage gap and align it precisely. Springing out glue is immediately with a paper towel or cloth.
B=B
C=C
D
B
CC
B
D
D=D
Figure 9
38
f) Mounting the Fin
As the elevator unit, the vertical tail unit (1) is initially pushed into the opening at the fuselage end in accordance with the "test" Image.
Align the vertical tail unit to the elevator unit in a precise 90° angle. Now you can still remedy slight tilts by inserting paper strips again.
If the alignment fits perfectly, the rudder unit is removed from the fuselage and oiled with PVAC glue or 2-component epoxy resin at the glue positions. Then push the unit pack in the fuselage gap and align it precisely. Springing out glue is immediately with a paper towel or cloth.
Practical tips:
Until the glue has hardened off, the vertical tail unit must be fixed with a supporting bar made from balsa wood or a strip of cardboard (2) and two fixing pins.
Figure 10
39
g) Mounting the tail unit movement
1. The elevator adjustment:
Practical tips:
Before you permanently mount the Bowden cable (1) of the elevator trim, you should apply a thin layer of oil to ensure smooth and exact steerage.
Hang the servo lever (2) at the offset end of the wire as per the image on the side and push the adjustment wire from the front into the Bowden cable cap (3).
The wire must be run through the stud bolt (4) at the elevator unit (5) at the rear end.
The elevator lever must then be placed on the elevator in such a way that the series of holes of the lever matches the fulcrum of the elevator (see sketch).
Draw on the two drill holes and screw the elevator lever into place after drilling with two M2 x 12 screws.
Cut off the two screw ends protruding above the counter bearing disks (6) with a powerful side cutter or a miniature grinder.
40
Figure 11
Practical tips:
Start the remote control system and check the correct position of the servo lever. If the control stick and the trimming for the elevator function are in the central position, the arm of the servo lever must be aligned in a 90° angle to the power-assisted control or to the adjustment wire.
In the event of grossly false positions, shift the servo lever by one "tooth". Slight false positions can be corrected with the trim function on the sender. The servo lever is then tightly screwed back on.
Warning!
Before you carry out the mounting work on the servo, switch off the receiver in order to protect the servo from overload.
If the servo lever (see Image 11, Position. 2) is correctly positioned, the elevator (1) is centrally aligned as per the elevator unit profile and the grub screw (2) tightened with a 1.5 mm Allen screw on the stud bolt.
Practical tips:
The correct position of the elevator can be best established if the model is looked at from a distance from behind.
The protruding wire (3) can then be cut off with a miniature grinder down to approx. 5 mm.
2. The rudder adjustment
Figure 12
When adjusting the rudder, the same procedure is followed as when adjusting the elevator.
The only difference is in the servo lever (1), as the fuselage gear is also adjusted with the rudder servo. For this purpose, mount another stud bolt (2) for the nose landing gear steerage on the servo lever. The distance to the fulcrum should be approx. 10 mm.
In order to be able to use a sufficiently measured rudder swing later, the pushrod (3) is hooked into the exterior end of the servo lever.
For the rudder adjustment, ensure that the adjustment wire can be moved smoothly and runs straight through the stud bolts (4). To do so, bend the steerage rod (5) slightly.
Cut off the protruding end of the steerage wire afterwards.
Figure 13
41
h) Installing the motor and the flight control system
Place the motor dome (1) on the motor frame (2) and screw it in place on the right and the left with two M3 x 8mm screws (3).
Insert washers to prevent the screw heads from screwing into the wood.
Solder on suitable plug-type connectors (3) on the flight control (1) and the drive motor (2) to be able to separate the motor from the flight control if necessary.
A plug-type connection system that matches the flight battery must be attached to the power lines of the flight control. We recommend 4 mm gold-plated contact plugs (4) for this purpose.
Figure 14
Test the function of the motor and the control using the remote control. In this context, please also observe the notices in the section "Testing the motor function".
If the motor rotates the wrong way, interchange two of the three plug-type connectors.
The motor (2) with connected flight control system (1) is inserted at an angle from the front through the top opening in the motor dome. Through the opening in the motor pant (5), the flight control system can be fitted in the battery compartment and fixed with two-sided adhesive tape on the side of the fuselage. The motor is then pushed into the bearing plate (6) from behind and fitted with the enclosed M3 x 10mm screws (incl. washers).
Due to aerodynamic conditions, it is necessary that the carrier plate is "slanted" and that the motor thus pulls to the right. This is intentional and not a production error!
Practical tips:
Secure the three motor connection cables with a cable clip so that they are not worn out by the rotating engine housing.
42
Figure 15
i) Mounting the landing gear
1. Main landing gear
Use the cutter to cut the slot for the main landing gear (1) into the iron-on foil on the bottom of the model and iron the edges of the film until they fit tight.
Then stick the two ends of the main landing gear bent at an angle of 90° (2) into the prepared borings (3) in the fuselage. Process the boring holes with a key file, if necessary.
When both landing gear wires are fitted perfectly, draw the boring holes for the fastening plates (4) and drill the screw holes with a 1.5 mm drill. The distance of the boring holes to the side of the fuselage should be approx. 18 mm.
The fastening plates are fitted with the help of four 2 x 10 mm sheet metal screws.
Figure 16
43
2. Front landing gear
Initially, screw the front landing gear unit (5) onto the motor frame with the 3 x 12mm screws (incl. washers).
Then hook in the nose landing gear steerage lever (6) in accordance with the image at the end of the crimped wire (7) and push the wire into the Bowden cable sleeve. As with the tail unit, the steerage wire of the nose gear must also run absolutely smoothly in the Bowden cable sleeve. For this reason, bend the wire slightly in the rudder servo section (8).
Important:
If the nose landing gear unit is hard to move, the model is difficult to control on the ground, which results in unnecessarily high energy consumption caused by the rudder servo.
If necessary, attach the end of the Bowden cable sleeve with a small piece of wood (9) on the fuselage.
If the adjustment works smoothly, push the nose gear (10) into the bearing block (5).
In order to establish the precise height of the nose gear, place the model on an even table and push the nose gear so that the front and rear ends of the elevator have the same distance (A) to the table.
Then align the nose gear adjustment lever so that the same wheel swing can be achieved to the right and the left. The wheel axis must then stand exactly in a 90° angle to the direction of flight/travel. With a 1.5mm Allen key the grub screws are then tightened on the nose landing gear lever (11) and on the servo lever (see image 17, position 12).
Due to the defined steerage points and the differently long levels, the nose wheel appears to only deflect slightly. In practice however, this deflection is by all means sufficient and allows fine corrections when lifting off the ground.
A=A
A
Figure 17
A
44
Figure 18
The wheels are fitted with two collars (13) each.
Process the wheel axles with sandpaper in order to achieve smoothly running wheels.
The grub screws are then tightened on the collars with a 1.5mm Allen key. Leave a small distance between the wheel and the collar so that the wheel can rotate easily.
Figure 19
45
j) Mounting the cowling and the propeller
First push the propeller actuator (1) fully onto the motor shaft and screw the two gum screws (2) with a 1.5 mm Allen key.
Put on the cowling (3) and mark the place at which the nose landing gear hits on the cowling. Grind or saw an approx. 28mm long slot (4) into the bottom of the cowling in this position.
Then drill four fastening holes with 1.5 mm in the cowling at a distance of 5mm to the rear cowling edge. The distance to the respective decoration strip (23 and 30mm) should be the same on the right as well as on the left of the cowling.
46
Figure 20
Push the fastening bolt (6) of the battery compartment cover (incl. windscreen wiper) in the prepared drilling in the motor pant (7) and place the rear end on the fuselage. Two strong magnet ensure reliable hold of the cowling.
Then place the cowling (3) on top and subsequently push the spinner plate (8) and the propeller (9) onto the propeller actuator.
Then screw the propeller onto the actuator.
Practical tips:
Drill a small hole (10) on the side of the cowling through which you can insert a 1.5mm Allen key in the grub screw of the propeller actuator. This allows you to securely hold the propeller actuator while screwing tight the propeller nut.
11
9
8
1
Figure 21
47
If the propeller is screwed tightly with the actuator in accordance with the image, push the cowling forwards and align it precisely central to the spinner plate (see image above). A 1 to 2mm wide gap should remain between the spinner plate (8) and the cowling (3, see image below).
When the cowling has been precisely aligned, apply the boring holes for the clamping bolts with a thin felt pen on the fuselage.
Remove the cowling again and bore the holes for the clamping bolts at the positions marked with a 1.5 mm borer.
Practical tips:
Allow a little thin-fluid superglue to run into the boreholes and harden. This will provide the clamping bolts with a secure fit even when dismounted several times.
The boring holes in the cowling are then expanded to 2 mm with a round key file.
Once you have again placed the cowling and tightened it, the propeller can mounted with the spinner cap (11) (see draft of Image 21).
k) Mounting the receiver
Connect both tail unit servos and the flight control system to the receiver.
In order to later easily connect and disconnect the aileron servo, connect a short extension cable (1) to the aileron output on the receiver. The receiver is then wrapped in foam which is secured with a stripe of adhesive tape.
Practical tips:
For the receiver to have ideal grip, screw four small hooks (2) in two small wooden bars and glue them immediately behind the wing frame (3) on the right and left of the fuselage floor. Rubber rings then secure the receiver. A quick dismounting of the receiver is always possible then.
The receiver antenna (4) is guided to the outside through a boring in the side of the fuselage and braced at the top of the elevator unit.
Figure 22
Figure 23
48
I) Installing the flight battery
Once you have fitted the flight control system with the high current plugs (1) preferred by you, the flight battery (2) can be fitted.
We recommend using 3-cell LiPo rechargeable batteries with 2500 – 3200 mAh.
The flight battery is best secured with two stripes of Velcro tape (3) which are wound around the batteries. Due to an additional Velcro tape on the bottom of the battery, shifting is reliable prevented.
The precise installation position of the battery is later established when setting the barycentre.
m) Setting the barycentre
The correct position of the barycentre is crucial for a perfect flight. It can only be established in test flights.
Figure 24
Fix the wings to the model, insert the flight battery and place the battery compartment cover on top.
Support your model approx. 70 mm behind the nose strip. Your model should now be balanced with a fuselage and pointing slightly downwards. You can move the installation position of the flight battery, if required, or attach additional lead weights in order to set the correct center of gravity.
Practical tips:
Special gravitational balancing machines are available for this adjusting work. However, you can also construct an appropriate frame with a few wooden strips. Thin strips of wood or metal prevent the foil being pressed in on the underside of the wing.
The exact position of the center of gravity must be checked later on during flight. Please note that shifting the center of gravity some mm to the rear may improve flight performance but at the same time reduces the flight stability. This way, the motor reacts more sensitive to the elevator. If the center of gravity is too far in the front, the model constantly wants to dip down and must be maintained in horizontal flight by pulling on the elevator.
70 mm
Figure 25
49
n) Checking the swing of the rudder
If correctly built and the sender settings are made properly, the rudder should have the following swing values (measured at the rear edge):
aileron 8 - 12 mm to the top 8 - 12 mm to the bottom 15 % Expo
elevator rudder 10 - 15 mm to the top 10 - 15 mm to the bottom 20 % Expo
rudder 15 - 20 mm to the left 15 - 20 mm to the right 10 % Expo
Attention!
The values stated are for starting settings only in order to adjust the model to your personal control behaviour.
It has been tried and tested in practice to reduce the rudder effect with a dual rate function which can be activated and to mix an appropriate share of exponential function to the rudders.
o) Checking the engine function
Attention!
Ensure that no loose parts, such as paper, film or other objects can be sucked into the propeller during this motor test. Also make sure that the model is held securely during this test and that no parts of your body are in the rotation and danger area of the propeller.
First, start the transmitter and push the control stick for the motor function into the "motor off" position.
Now connect the flight battery with the flight control system. The motor first emits three fast sound sequences and then three short sounds at equal pitch. The drive is now functional. If the control stick is slowly moved from the motor off position in the full throttle direction, the motor starts and increases its rotation depending on the control stick.
If only the three fast sound sequences are emitted when connecting the flight battery without the three short sounds at constant pitch, the control system does not identify the current position of the control stick as "motor off position". In this case the control stick position must be corrected.
If only four individual sounds are emitted in different pitches, the control system identifies the sender signal as "full throttle position". If the control stick is, however, in the "motor off position" on the sender, the reverse function on the sender must be activated.
50
9. Flying the model

After having checked the center of gravity, the functioning of the motor as well as the direction of the rudder surface travel, your model is ready for its first flight. However, we recommend you contact an experienced model airplane pilot or a model construction club in your area if you are not sure as how to fly an airplane model properly.
a) Testing the Range
Before the first start-up, you should charge the flight battery and an eventually inserted transmitter-rechargeable battery according to the specifications of the manufacturer. First carry out a range test of the remote control on the flying site. Put the transmitter into operation first then the receiver. Ask an assistant to hold the model at a height of approx. 1 m and check the range by moving slowly away from the model airplane. Up to a distance of at least 50 m all rudder functions should be controllable even with running motors. The sender antenna must be fully retracted and the receiving antenna, which should be wired on the elevator, must not be wound up, wrapped around or cut off.
With 2.4 GHz remote controls, please adhere to the specifications of the remote control manufacturer during the range test.
b) The first start
If you have no hard-surface runway for your ground start, employ a start assistant for your first flight who holds the electric model in the area of the wing at the bottom of the fuselage and releases it to the front against the wind with full motor power.
Our tip:
In order to be able to identify the flight attitude of your model, you should stand at a little distance behind your assistant and look exactly in the flying direction of the launched model.
If the assembly was carried out correctly, then the model should rise up quickly at a flat angle. Do not attempt to steer it more than necessary. It is only when the model modifies the flight attitude automatically and e.g. flies a curve, rises too high or wants to plunge, that you can start correcting the flight attitude via the necessary steering commands. For a sensitive correction of the flight attitude and for selective direction modifications of the normal flight attitude, only few or momentary control stick movements at the transmitter are necessary.
c) Curve flight
The curve flight is initiated with the aileron. To this end the control stick for the aileron is used until the desired declination of the model is achieved. The aileron control stick is then immediately placed back into central position. Now, the curve can be flown at a constant altitude by gently pulling the elevator control stick.
If the model starts to sink in the curve, you did not pull the elevator control stick strongly enough. If the model starts to rise in the curve, you pulled the elevator control stick too strongly.
When the model flies in the desired direction, a quick regulation of the aileron the opposite direction will bring the model back to a horizontal position and also return the elevator to the centre position.
In general, curves can also be flown only with the rudder or the elevator. If necessary, the aileron can be used additionally. If the aileron is used opposed to the rudder, you can achieve extremely flat curves with a minimum declination with your model.
Attention!
When flying always ensure a sufficient flying speed. Pulling too hard at the control stick of the elevator causes the model to slow down; it can turnover laterally over a wing.
Therefore, ensure at the beginning a sufficient safety height in order to allow yourself to get used to the steering attitude of the model. Do not try to fly too far in order to be able to clearly evaluate, at any time, the flight attitude.
51
d) Trimming the Model
If in straight flight your model shows the tendency to drift to one direction, correct the neutral position of the corresponding rudder via the trimming.
Aileron:
If the left wing of the model "hangs down", gradually push the aileron trim lever to the right until both wings are in line when the model is flying straight ahead. If the right wing of the model "hangs down", carry out the trim correction to the left.
Rudder:
If the model drifts towards the left, push the rudder trim lever step by step towards the right until the model flies in a straight line. If the model drifts towards the right, effect a trim correction towards the left.
Elevator:
Set the trim lever for the elevator in such a way that at full motor speed the model rises in a flat angle and that at reduced motor speed it flies at a constant altitude.
e) The First Landing
As with the start, the landing must always take place against the wind. Reduce the motor performance and fly in big flat circles. Do not pull too hard on the elevator in order to be able to reduce the flying altitude selectively. Select the last curve before the approach for a landing so that in case of an emergency you would have sufficient room for landing and so that you would not have to effect considerable corrections to the course during the approach for a landing. When the model is flying on the planned landing line, reduce the motor performance further and hold it horizontally with the elevator. Now the model must loose height further and must fly towards the planned touch-down point at the end of the imaginary landing line. In this critical flying phase, ensure sufficient flying speed and do not slow down the model reducing the motor speed too much or by pulling too hard at the elevator. It is only shortly before the touch-down that you should stop the motor and land the model with fully drawn elevator.
Attention important!
Check the temperature of the motor, the control and the flight battery immediately after the first flight. If the parts become too hot, you have to remove the foil from the fuselage on the bottom of the fuselage below the servo to improve ventilation of the fuselage.
Afterwards, you can re-adjust, if necessary, the linkages for the rudder, elevator and aileron so that the model flies in a straight line and that the trim lever at the transmitter is in the centre position again.
10. Care and maintenance

Check the rudder linkages and the control functions of the servos on your model regularly. All moving parts have to be easily movable but there should not be a clearance in the bearing.
Clean the exterior of the casing with a soft and damp cloth only. Never use aggressive cleansing agents or chemical solvents, since this might damage the surfaces.
Important!
If you have to replace damaged or worn parts, only use original replacement parts.
The spare parts list is located on our Internet page www.conrad.com in the download section to the respective product.
You can also order the spare parts list by phone. For the contact data, please refer to the top of these instructions in the chapter "Introduction".
52
11. Disposal

a) General information
At the end of its service life, dispose of the product according to the relevant statutory regulations.
b) Batteries and rechargeable batteries
You as the end user are required by law (Battery Ordinance) to return all used batteries/rechargeable batteries. Disposing of them in the household waste is prohibited!
12. Technical data

Model:
Wing span ........................................................................ 1,440 mm
Length .............................................................................. 1,160 mm
Weight .............................................................................. depending on equipment from approx. 1470 g
Area ................................................................................. 33.4 dm²
Surface load ..................................................................... 44 g/dm²
Suitable LiPo flight battery ............................................... 11.1 V/2500 - 3200 mAh
Contaminated batteries/rechargeable batteries are labelled with these symbols to indicate that disposal in domestic waste is forbidden. The symbols for dangerous heavy metal constituents are: Cd=cadmium, Hg=mercury, Pb=lead (name on battery/rechargeable battery, e.g. under the trash icons on the left).
You can return used batteries/rechargeable batteries free of charge to any collecting point in your local community, in our stores or in any other store where batteries/rechargeable batteries are sold.
You thus fulfil your statutory obligations and contribute to the protection of the environment.
Remote control................................................................. min. 4 channels
Motor:
Type ................................................................................. Brushless interior rotor type F18/10
Max. performance (with air cooling) ................................. 350 W
Rotation speed per Volt.................................................... KV 1000
Max. rpm .......................................................................... 15 000
Suitable propellers ........................................................... 10 x 5"
Flight control system:
Voltage supply.................................................................. 6 - 12 NiCd/NiMH cells or 2 - 4 LiPo cells
Max. admissible current ................................................... 28 A
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
1. Explication des symboles...................................................................................................................................................................................................54
2. Introduction ........................................................................................................................................................................................................................ 55
3. Utilisation conforme ...........................................................................................................................................................................................................55
4. Description du produit ........................................................................................................................................................................................................55
5. Contenu de la livraison ......................................................................................................................................................................................................56
6. Consignes de sécurité .......................................................................................................................................................................................................58
7. Indications relatives aux piles et accus .............................................................................................................................................................................. 60
8. Montage du modèle miniature............................................................................................................................................................................................61
9. Rodage du modèle .............................................................................................................................................................................................................77
10. Entretien et nettoyage ........................................................................................................................................................................................................78
11. Elimination .........................................................................................................................................................................................................................79
12. Caractéristiques techniques ...............................................................................................................................................................................................79
Table des matières
a) Généralités ................................................................................................................................................................................................................... 58
b) Avant la mise en service...............................................................................................................................................................................................58
c) Pendant la mise en service .......................................................................................................................................................................................... 59
a) Montage des ailes ........................................................................................................................................................................................................ 61
b) Montage de la tringlerie de l'aileron..............................................................................................................................................................................62
c) Préparation du renfort des ailes ................................................................................................................................................................................... 63
d) Montage des ailes ........................................................................................................................................................................................................ 63
e) Montage de l’empennage horizontal ............................................................................................................................................................................ 64
f) Montage de l’empennage latéral .................................................................................................................................................................................. 65
g) Montage de l'articulation d'empennage ........................................................................................................................................................................66
h) Montage du moteur d'entraînement et du variateur de vitesse ....................................................................................................................................68
i) Montage du train d'atterrissage ....................................................................................................................................................................................69
j) Montage du capot-moteur et de l'hélice ....................................................................................................................................................................... 72
k) Montage du récepteur .................................................................................................................................................................................................. 74
l) Montage de l’accumulateur d'entraînement .................................................................................................................................................................75
m) Réglage du centre de gravité .......................................................................................................................................................................................75
n) Contrôle des braquages de gouvernes ........................................................................................................................................................................76
o) Vérification de la fonction du moteur ............................................................................................................................................................................76
a) Contrôle de la portée ....................................................................................................................................................................................................77
b) Premier décollage.........................................................................................................................................................................................................77
c) Virages en vol ...............................................................................................................................................................................................................77
d) Trimmer le modèle........................................................................................................................................................................................................78
e) Premier atterrissage .....................................................................................................................................................................................................78
a) Généralités ................................................................................................................................................................................................................... 79
b) Piles et accumulateurs .................................................................................................................................................................................................79
Page
1. Explication des symboles

Un point d'exclamation placé dans un triangle attire l'attention sur des dangers particuliers lors du maniement, du fonctionnement et de l'utilisation.
Le symbole de la «flèche» renvoie à des conseils et consignes d'utilisation particuliers.
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2. Introduction

Chère cliente, cher client,
Nous vous remercions de l'achat du présent produit.
Ce produit est conforme aux exigences des directives nationales et européennes en vigueur.
Le mode d'emploi suivant correspond au produit mentionné ci-dessus. Il contient des consignes importantes pour la mise en service et la manipulation du produit. Tenez-en compte, notamment lorsque vous transmettez le produit à un tiers.
Conservez le présent mode d'emploi afin de pouvoir le consulter à tout moment!
Tous les noms de société et toutes les désignations de produit sont des marques déposées de leurs propriétaires respectifs. Tous droits réservés.
Pour toutes vos questions techniques, veuillez vous adresser à :
Tél. : 0892 897 777 Fax : 0892 896 002 e-mail : support@conrad.fr Du lundi au vendredi de 8h00 à 18h00, le samedi de 8h00 à 12h00
Tél. : 0848/80 12 88 Fax : 0848/80 12 89 e-mail : support@conrad.ch Du lundi au vendredi de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00
3. Utilisation conforme

Ce produit est un modèle réduit d'avion à entraînement électrique. Il est piloté au moyen d'une radiocommande sans fil à acheter séparément. Ce modèle est prévu pour une utilisation en extérieur quand il n'y a pas ou très peu de vent. L'avion est pré-assemblé et peut être monté rapidement, prêt à voler.
Il faut impérativement veiller à ce que l’appareil ne soit ni mouillé ni humide.
Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
Tenir compte de toutes les consignes de sécurité du présent mode d’emploi! Celles-ci contiennent des informations importantes relatives à l'utilisation du produit.
Vous êtes seul responsable de l'utilisation sans danger du modèle miniature.
4. Description du produit

Le modèle réduit d'avion «Tutor II» est un modèle ARF (ARF = Almost Ready to Fly) qui est déjà en grande partie pré-assemblé et qui, en raison de sa conception en tant qu'avion à ailes surélevées et du profil des ailes principales, est adapté aussi bien pour les débutants que les pilotes expérimentés.
Le fuselage, les ailes et les empennages sont en bois découpés par laser et déjà recouverts de films multicolores à repasser. Outre les servos standard déjà montés, la livraison du modèle réduit comprend un kit d'entraînement approprié composé par un variateur de vitesse, un moteur Brushless et un hélice. Le modèle réduit est équipé d'un train d'atterissage à trois roues dont le train avant peut être commandé afin de pouvoir effectuer les décollages faciles à partir du sol.
Le modèle pouvant être piloté par 3 axes peut être facilement équipé des composants de télécommande requis et monté rapidement. Les fonctions pilotables sont les suivantes : l'aileron (pilotage autour de l'axe longitudinal), la gouverne de profondeur (pilotage autour de l'axe transversal) et la gouverne de direction (pilotage autour de l'axe vertical), ainsi que le réglage de régime du moteur électrique.
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5. Contenu de la livraison

Avant de procéder au montage, vérifiez le contenu de l'emballage de votre modèle à l'aide de la liste des pièces. Notez que les numéros dans la liste se réfèrent toujours à la figure ci-contre.
Composants principaux :
1 Fuselage
2 Capot-moteur
3 Deux moitiés d'aile
4 Empennage vertical
5 Empennage horizontal
Accessoires :
6 Raccord pour ailes
7 Renfort des ailes avec vis de fixation
8 Cornes de gouverne avec vis de fixation et goujons filetés
9 Languettes et goujons filetetés pour la tringlerie de l'aileron
10 Tringles d´asservissement pour la gouverne de profondeur et de
direction
11 Tringles d´asservissement pour l'aileron
12 Nez d'entrée
13 Moteur électrique avec toc d'entraînement de l'hélice et vis de
montage
14 Capot moteur avec vis de montage
15 Régulateur de vol
16 Hélice
Figure 1
Figure 2
17 Vis pour capot-moteur
56
Figure 3
18 Train avant avec chevalet support, levier articulé et vis de fixation
19 Tiges du train d'atterrissage principal avec bagues de réglage
20 Languettes de fixation pour les tiges du rain d'atterrissage principal
21 Roues
22 Tringles d'asservissement pour le train avant, goujon fileté
Figure 4
Le montage et le fonctionnement du modèle requièrent des composants additionnels qui ne sont pas compris dans la livraison du modèle réduit d'avion :
• Montage :
Fer à souder, couteau à balsa, ciseaux, miniperceuse avec différentes mèches, mini-tronçonneuse, tournevis, clé mâle coudée pour vis à six pans creux, crayon pour films, résine epoxy 5 min, éventuellement agent thixotrope (microballon ou poudre de coton) pour épaissir la résine, colle instantanée, colle blanche, papier abrasif, fer à repasser, mousse, anneaux caoutchoutiques et fermeture autoagrippante.
Attention !
Respectez les consignes de sécurité des fabricants respectifs lorsque vous utilisez les colles; effectuez vos travaux de collage uniquement dans les locaux bien aérés.
Des vapeurs corrosives qui peuvent être extrêmement nocives pour la santé se dégagent lorsque vous collez le bois de balsa.
• Fonctionnement :
Une installation de télécommande appropriée avec minimum 4 canaux, un câble de rallonge d'env. 10 cm pour le servo et un accumulateur d'entraînement approprié avec les connecteurs correspondants sont requis pour voler.
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6. Consignes de sécurité

Tout dommage résultant d'un non-respect du présent mode d'emploi entraîne l'annulation de la garantie ! Nous déclinons toute responsabilité pour d’éventuels dommages consécutifs !
Nous déclinons toute responsabilité pour d'éventuels dommages matériels ou corporels dus à un maniement incorrect ou à la non­observation des consignes de sécurité ! De tels cas entraîne l’annulation de la garantie.
En outre, la garantie ne couvre pas les traces d'usure normales et les dommages causés par un accident ou une chute (p. ex. des hélices ou composants d'avion cassés).
Chère cliente, cher client,
Ces mesures de sécurité servent non seulement à la protection du produit mais également à assurer votre propre sécurité et celle d'autres personnes. Pour cette raison, veuillez lire ce chapître attentivement avant la mise en service du produit!
a) Généralités
• Pour des raisons de sécurité et d’homologation (CE), il est interdit de modifier la construction et/ou de transformer le produit soi-même.
• Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
• Il faut impérativement veiller à ce que l’appareil ne soit ni mouillé ni humide.
• Si vous ne disposez pas de connaissances suffisantes concernant l'utilisation de modèles réduits radiocommandés, veuillez alors vous adresser à un modéliste expérimenté ou à un club de modélisme.
• La conclusion d'une assurance de responsabilité civile est recommandée. Si vous possédez déjà une telle assurance, veuillez alors vous informer si l’utilisation du modèle réduit est couverte par l'assurance.
• Ne laissez pas traîner le matériel d'emballage. Il pourrait devenir un jouet dangereux pour les enfants.
• Si vous avez des questions auxquelles le mode d'emploi n'a pus répondre, veuillez nous contacter (voir chapitre 1 pour les coordonnées) ou consultez un autre spécialiste.
b) Avant la mise en service
• Déroulez complètement le fil d'antenne du récepteur du modèle. La partie de l'antenne sortant éventuellement du modèle ne doit ni être pliée vers l'avant et fixée sur le modèle, ni être coupée. La meilleure réception peut être obtenue en laissant pendre et traîner le fil sortant du modèle pendant le vol.
• Assurez-vous avant chaque mise en service qu’aucun autre modèle réduit fonctionnant sur la même fréquence ne se trouve sur le même canal de la radiocommande (fréquence d’émetteur). Cela vous ferait perdre le contrôle du modèle radiocommandé ! Utilisez toujours des canaux différents si vous souhaitez piloter simultanément deux ou plusieurs modèles à proximité l’un de l’autre.
• Vérifiez le fonctionnement sûr de votre modèle et de la radiocommande. Assurez vous de l'absence de dommages visibles comme par ex. des connexions à fiches défectueuses ou des câbles endommagés. Toutes les pièces mobiles doivent être facilement manœuvrables, mais ne doivent pas avoir de jeu dans le logement.
• Recharger l'accu de propulsion nécessaire de même que l'accu utilisé dans la radiocommande conformément aux instructions du fabricant.
• Si vous utilisez des piles pour l'alimentation de l'émetteur, veillez à ce qu'il y ait encore suffisamment de capacité restante (contrôleur charge des accus). Si les piles sont vides, remplacez le jeu entier, jamais seulement les cellules individuelles.
• Avant chaque mise en service, contrôlez les réglages de l'interrupteur coulissant de compensation sur l'émetteur et re-réglez, si cela est nécessaire.
• Pour utiliser votre modèle, ressortez toujours l'antenne télescopique de l'émetteur sur toute sa longueur, car l'émetteur présente autrement une portée considérablement diminuée et l'étage final d'émission en est fortement affecté.
• Allumez toujours l'émetteur en premier. Ne branchez qu’ensuite l’accumulateur d'entraînement du modèle. Autrement, le modèle réduit d'avion électrique pourrait réagir de manière inattendue et l'hélice pourrait être démarrée par inadvertance !
• Vérifiez avant chaque mise en service que l'hélice est correctement placée et bien fixée.
• Lorsque l'hélice tourne, prenez garde à ce qu'aucun objet ni aucune partie du corps n'entre dans la zone de rotation et d'aspiration de l'hélice.
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c) Pendant la mise en service
• Évitez de prendre des risques lors du fonctionnement du produit ! Votre sécurité personnelle et celle de votre entourage dépendent exclusivement de votre comportement responsable lors de la manipulation du modèle réduit.
• Une utilisation non conforme peut provoquer de graves dommages corporels ou matériels ! Pour cette raison, veillez, lors du fonctionnement, à maintenir une distance suffisante entre le modèle et les personnes, animaux et objets à proximité.
• Choisissez un terrain approprié pour l'utilisation de votre modèle réduit d'avion.
• Ne pilotez votre modèle que si votre capacité de réaction n’est pas restreinte. La fatigue, l'alcool ou les médicaments peuvent provoquer de fausses réactions.
• Ne dirigez le modèle jamais directement vers les spectateurs ou vers vous-même.
• Le moteur, le régulateur de vol mais aussi l'accumulateur de propulsion peuvent s'échauffer pendant l'utilisation du modèle réduit. Pour cette raison, faites une pause de 5 à 10 minutes avant de recharger l’accu d'entraînement ou de redémarrer avec un accu de rechange éventuellement disponible. Le moteur d´entraînement doit s´être refroidi à la température ambiante.
• Laissez toujours la radiocommande (émetteur) allumé, tant que le modèle réduit est en service. Après l’atterrissage, déconnectez toujours d’abord l’accu de propulsion ou éteignez le modèle. Ce n'est qu'ensuite que la radiocommande peut être éteinte.
• En cas de défaut ou de dysfonctionnement il est impératif d'en éliminer la cause avant de redémarrer votre modèle réduit.
• N’exposez pas votre modèle et la radiocommande pendant une longue durée à un rayonnement direct du soleil ou à une chaleur trop élevée.
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7. Indications relatives aux piles et accus

• Maintenez les piles et accus hors de la portée des enfants.
• Ne laissez pas traîner des piles ou accus. Ils risquent d´êre avalés par un enfant ou un animal domestique. Dans ce cas, consultez immédiatement un médecin !
• Faites attention de ne pas court-circuiter les piles, ni de les jeter dans le feu, ni de les ouvrir. Risque d'explosion !
• Des piles et accus corrodés ou endommagés peuvent, au toucher, causer des brûlures sur la peau ; mettez donc des gants de protection appropriés pour retirer de telles piles.
• N’essayez jamais de recharger des piles conventionnelles. Ceci représente un danger d'incendie et d'explosion ! Ne rechargez que les accumulateurs prévus pour, n´utilisez que des appareils de recharge d´accumulateurs appropriés.
• Insérez les piles ou le pack d'accus dans le compartiment à piles en respectant la polarité correcte (positive/+ et négative/-).
• Si vous n’utilisez pas l’appareil pendant une longue durée (par ex. lors d’un stockage) retirez les piles (ou les accus) de la télécommande car ils risquent de corroder et d’endommager ainsi l’appareil.
• Rechargez les accumulateurs environ tous les 3 mois. Dans le cas contraire, l'autodécharge peut provoquer une décharge dite complète ce qui rend les accumulateurs inutilisables.
• Remplacez toujours le jeu entier de piles ou d'accus. Ne mélangez pas des piles/accus complètement chargés avec des piles/accus mi-chargés. N'utilisez que des piles ou des accus du même type et du même fabricant.
• N'insérez jamais piles et accumulateurs en même temps ! Utilisez pour l'émetteur de radiocommande soit des piles soit des accumulateurs.
• Ne rechargez l'accumulateur LiPo fourni avec l'appareil qu'en utilisant un chargeur approprié. Utilisez à cet effet le câble capteur sur l'accu et reliez-le à un compensateur ou égalisateur !
• Ne jamais charger l’accu de propulsion immédiatement après son utilisation. Laissez toujours refroidir l’accu de propulsion d'abord jusqu'à ce qu'il ait atteint à nouveau la température ambiante.
Ne rechargez que des accus intacts et non endommagés. Au cas où l’isolation externe de l’accu serait endommagée ou que l’accu serait déformé ou expansé, il est absolument interdit de le charger. Dans un tel cas il y a grand risqué d'incendie et d'explosion !
• Ne jamais endommager l’enveloppe extérieure de l’accu de propulsion; ne pas déchirer le filme de protection ; ne pas percer l’accu avec des objets tranchants. Ceci représente un danger d'incendie et d'explosion !
• Retirez l’accu de propulsion à charger du modèle et placez-le sur un support réfractaire. Maintenez une distance aux objets inflammables.
• Comme le chargeur ainsi que l’accu de propulsion de charge/compensateur et le pack d’accus s’échauffent pendant la procédure de charge, il est nécessaire d’assurer une ventilation suffisante. Ne recouvrez jamais le chargeur ni l'accumulateur de propulsion ! Cela vaut naturellement aussi pour d’autres chargeurs et d’autres accumulateurs.
• Ne jamais charger des accus sans surveillance.
• Séparez l’accu de propulsion du chargeur lorsqu’il est complètement rechargé.
• Il faut impérativement veiller à ce que les chargeurs et les accus ne prennent pas l'humidité ni ne soient mouillés. Risque d´électrocution mortelle; de plus, il y a risque d’incendie et d’explosion par l’accu !
60
8. Montage du modèle miniature

Avant de commencer le montage, lisez d´abord chaque partie attentivement, et à tête reposée. Un schéma représentant l'étape de montage décrite y est joint afin de faciliter la compréhension.
Notez que les numéros dans le texte se rfèrent toujours aux composants indiqués dans le schéma ci-contre, à droite.
N´effectuer les travaux prévus dans les parties respectives qu´après avoir bien compris leur réalisation et lorsque vous savez parfaitement ce à quoi vous devez faire attention au cours des travaux.
Attention !
En dépit d'une fabrication soignée, les variations de températures et d'humidité peuvent détacher de nouveau le papier d'entoilage et former des cloques ou des plis. Il est possible, toutefois, d'y remédier relativement facilement à l'aide d'un fer à repasser pour film, d'un fer normal (réglé sur une température basse) ou d'un pistolet à air chaud. A cet effet, échauffez le film aux endroits correspondants et appuyez dessus en utilisant un chiffon doux.
Veillez à ce que la chaleur ne soit pas trop élevée ! Approchez-vous au fur et à mesure à la température optimale pour traiter le film à repasser.
a) Montage des ailes
Reliez d'abord «à sec» les deux moitiés d'aile (2) par le raccord d'ailes (1) pour vérifier la bonne connexion entre toutes les pièces. Le raccord d'ailes doit être enfoncé de manière à ce que les bouts des ailes soient orientés vers le haut et que l'aile entier présente une légère forme de V.
Attention, d'abord vous devez retirer le film à repasser qui se trouve sur la face inférieure de l'aile droite, sur l'ouverture du passe-câble pour le câble du servo (3).
Conseil pratique:
Marquez le centre du raccord d'ailes par un trait fin (4) pour savoir à quel point le raccord doit être introduit dans la moitié d'aile correspondante.
Si les moitiés d'aile s'ajustent sans laisser de fente, commencez à coller le raccord d'ailes dans l'une des moitiés. Utilisez à cet effet de la colle blanche ou d la résine epoxy bi-composants.
Ensuite, engluez la deuxième moitié d'aile et faites-la glisser sur le raccord d'ailes. L'excès de colle qui s'échappe par les endroits de raccord doit être essuyé immédiatement à l'aide d'un mouchoir en papier ou d'un chiffon.
Jusqu'à ce que la colle soit durcie, le raccord est fixé sur le dessous et le dessus à l'aide de larges rubans adhésifs (5). Une pince de fixation (6) assure le collage optimal du tenon.
Figure 5
61
b) Montage de la tringlerie de l'aileron
Accrochez les extrémités coudées des tiges métalliques de l'aileron (1) dans les languettes de l'aileron (2) que vous aviez vissées aux leviers articulés de l'aileron d'abord.. L'autre extrémité des tiges métalliques de l'aileron doit être insérée de droite et de gauche dans le goujon fileté (3) du levier des servos.
Pour le montage du goujon fileté vous devez agrandir les deuxièmes trous de perçage (vus par l'extérieur) du levier de servo-commande cruciforme (4) à 2,5 mm. Le montage avec les deux rondelles se fait comme indiqué dans le schéma ci-contre.
Versez un peu de vernis de blocage sur le filet et ne serrez l'écrou de fixation (5) qu'autant que le goujon fileté se laisse toujours tourner facilement dans le levier de servo­commande.
Pour que les tringleries traversent les goujons filetés de manière droite, ils sont légèrement incurvés dans un écart d'environ 15 mm par rapport au goujon fileté (6).
Conseil pratique :
Mettez en service la radiocommande et vérifiez la position correcte du levier des servos. Si le levier de commande et le trim de la fonction des ailerons sont en position médiane, les deux bras du levier des servos doivent se trouver dans un angle de 90° par rapport au servo ou, selon le cas, à la direction de vol.
En cas d'une position clairement incorrecte, desserrez la vis sur le levier des servos, retirez le levier et replacez-le en le décalant d'une «dent». En cas d'une position qui n'est que légèrement incorrecte vous pouvez la corriger à l'aide de la fonction d'équilibrage sur l'émetteur. Ensuite, le levier des servos doit être revissé à fond.
Attention !
Avant d'effectuer des travaux de montage sur le servo, éteignez le récepteur afin de protéger le servo contre toute surcharge.
Si le levier des servos est correctement positionné, vous devez centrer les ailerons (7) en fonction du profil d'aile et visser à fond les deux vis sans têtes (8) sur les goujons filetés à l'aide d'une clé mâle coudée pour vis à six pans creux de 1,5 mm.
Coupez la partie saillante de la tringle d'asservissement (9) ensuite avedc une mini-ponceuse, un couteau de positionnement ou une mini­tronçonneuse.
8
8
3
5 5
4
62
Figure 6
c) Préparation du renfort des ailes
Utilisez un cutter pour inciser le film à repasser en forme d'étoile au niveaux des vis des ailes sur l'aile (1) et le renfort des ailes (2).
Conseil pratique :
Vous pouvez souder proprement les bords du film au bord du trou en utilisant un fer à souder que vous passez de l'extérieur à travers les trous.
Fixez ensuite le renfort des ailes sur le centre des ailes en utilisant les vis fournies et recopiez la silhouette sur les ailes.
Utilisez ensuite un cutter pour inciser avec précaution le film à repasser sous le renfort des ailes et pour l'enlever des ailes. Laissez respectivement un bord étroit pour l´enfoncer ensuite dans le raccord.
Le collage du renfort des ailes s'effectue dans l'étape de montage suivante.
d) Montage des ailes
Enfoncez le tenon de l'aile (1) dans la découpe prévu sur le cloison de l'aile (2) et placez l'aile de manière centrée sur le fuselage.
Figure 7
Mettez en place le renfort des ailes d'abord «à sec» et vissez les ailes en ne serrant les vis que très faiblement pour pouvoir orienter facilement les ailes ensuite.
Après avoir orienté l'aile dans un angle de 90° exacte par rapport au fuselage, vérifiez les distances entre les extrémités des ailes et l'extrémité du fuselage. Les deux distances «A» doivent avoir la même longueur. Pour effectuer la mesure, le mieux est d'utiliser un fil fin ou une ficelle non élastique.
Lorsque l'orientation des ailes est parfaite, le renfort des ailes peut être collé fixement.
Conseil pratique :
Après l'orientation exacte de l'aile, marquez l'extrémité arrière du joint de colle de l'aile sur le fuselage en utilisant un stylo feutre fin (3). Ainsi vous pouvez vérifier à tout moment la position optimale après avoir posé l'aile.
3
A=A
A
A
Figure 8
63
e) Montage de l'empennage horizontal
Enlevez d'abord le film à repasser sur les découpes (1) pour les empennages horizontal et latéral avec un couteau tranchant. Laissez respectivement un bord étroit pour l´enfoncer ensuite dans le raccord. Retirez l'écarteur (2) de l'extrémité du fuselage et pliez en repassant le bord du papier d'entoilage vers l'intérieur
D'abord, l'empennage horizontal (3) est enfoncé «à sec» dans la découpe située à l'extrémité du fuselage.
A présent, orientez l'empennage de manière à ce que les deux distances «B» et «C» aient la même longueur.
Si vous regardez le modèle réduit de l'arrière et à une certaine distance, les deux distances «D» doivent également avoir la même longueur. De légers écarts peuvent être corrigés facilement en insérant et collant ultérieurement de petites bandes papier pliées.
Si l'orientation est parfaite, l'empennage horizontal est retiré du fuselage et englué aux endroits prévus avec de la colle blanche ou de la résine epoxy à deux composants. Enfoncez l'empennage ensuite de nouveau dans la fente du fuselage et l'orientez exactement. Tout excès de colle qui s'échappe doit être essuyé immédiatement à l'aide d'un mouchoir en papier ou d'un chiffon.
B=B
C=C
D
B
CC
B
D
D=D
Figure 9
64
f) Montage de l'empennage latéral
Tout comme l'empennage horizontal, l'empennage latéral (1) est également enfoncé d'abord «à sec» dans la découpe située à l'extrémité du fuselage.
Orientez l'empennage latéral dans un angle exact de 90° par rapport à l'empennage horizontal. Ici aussi, vous pouvez éliminer des inclinaisons faibles par l'insertion de petites bandes papier.
Si l'orientation est parfaite, l'empennage latéral est retiré du fuselage et englué aux endroits prévus avec de la colle blanche ou de la résine epoxy à deux composants. Enfoncez l'empennage ensuite de nouveau dans la fente du fuselage et l'orientez exactement. Tout excès de colle qui s'échappe doit être essuyé immédiatement à l'aide d'un mouchoir en papier ou d'un chiffon.
Conseil pratique :
Jusqu'à ce que la colle soit durcie, l'empennage latéral devait être fixé à l'aide d'un listeau auxiliaire en bois de balsa ou d'une bande en carton (2) et de deux épingles.
Figure 10
65
g) Montage de l'articulation d'empennage
1. L'articulation de l'empennage horizontal
Conseil pratique :
Avant de fixer le câble Bowden (1) de l'articulation de l'empennage horizontal vous devriez verser un peu d'huile afin d'obtenir une articulation souple et exacte.
Accrochez le levier des servos (2) sur l'extrémité coudée de la tige comme illustré dans la figure ci-contre et faites glisser la tige d'articulation par l'avant dans les gaines Bowden (3).
A l'extrémité arrière, le câble doit être passé par le goujon fileté (5) sur le levier de la gouverne horizontale (4).
Le levier de la gouverne horizontale doit alors être placé sur la gouverne horizontal de manière à ce que la rangée de trous du levier forme une ligne avec le point de rotation de la gouverne horizontal (voir le schéma).
Dessinez les deux trous de perçage et vissez le levier de la gouverne horizontal à l'aide de deux vis M2 x 12 mm après le perçage.
Les extrémités des vis dépassantes la plaque palier (6) doivent être coupées par un couteau de positionnement fort ou une mini-ponceuse.
66
Figure 11
Conseil pratique :
Mettez en service la radiocommande et vérifiez la position correcte du levier des servos. Si le levier de commande et le trim de la fonction de la gouverne de profondeur sont en position médiane, le bras du levier des servos doit se trouver dans un angle de 90° par rapport au servo ou, selon le cas, au câble d'articulation.
En cas d'erreur grave de position décalez le levier des servos d'une «dent». En cas d'une position qui n'est que légèrement incorrecte vous pouvez la corriger à l'aide de la fonction d'équilibrage sur l'émetteur. Ensuite, le levier des servos doit être vissé à fond.
Attention !
Avant d'effectuer des travaux de montage sur le servo, éteignez le récepteur afin de protéger le servo contre toute surcharge.
Si le levier des servos est correctement positionné (voir fig. 11, pos. 2), vous devez centrer l'aileron (1) en fonction du profil de l'empennage ho­rizontal et visser à fond la vis sans tête (2) sur le goujon fileté à l'aide d'une clé mâle coudée pour vis à six pans creux de 1,5 mm.
Conseil pratique :
Pour vérifier la position correcte de l'aileron, le mieux est de regarder le modèle de l'arrière et à une certaine distance.
Si le câble (3) dépasse le modèle, vous pouvez le couper à l'aide d'une mini-tronçonneuse jusqu'à un reste de 5 mm à la fin.
Figure 12
2. L'articulation de la gouverne de direction
Pour l'articulation de la gouverne de direction vous pouvez suivre la même procédure comme pour l'articulation de la gouverne de profondeur.
La seule différence est la fonction du levier des servos (1), car le servo de la gouverne de direction sert ultérieurement aussi à articuler le train avant. C'est pourquoi un goujon fileté (2) supplémentaire pour l'articulation du train avant est monté au levier de servo-commande. Sa distance par rapport au point rotatif doit s'élever à env. 10 mm.
Afin de pouvoir profiter du plus grand débattement possible de la gouverne de direction, la tringlerie d'articulation (3) doit être accrochée à l'extrémité extérieuredu levier des servos.
Pendant l'articulation de la gouverne de direction, veillez aussi à ce que la tige d'articulation puisse être déplacée facilement et qu'elle traverse le goujon fileté (4) de manière droite. A cet effet, pliez faiblement les tringles d´asservissement (5).
L'extrémité saillante du fil articulé est coupée à la fin.
Figure 13
67
h) Montage du moteur d'entraînement et du variateur de vitesse
Placez le capot moteur (1) comme indiqué dans la figure ci-contre sur le cloison du moteur (2) et fixez l'ensemble à droite et à gauche par deux vis M3 x 8 mm (3) sur chaque côté.
L'utilisation de rondelles évite que les têtes des vis peuvent pénétrer dans le bois pendant le vissage.
Soudez des connecteurs (3) appropriés au régulateur de vol (1) et au moteur d'entraînement (2) pour pouvoir séparer ultérieurement le moteur du régulateur de vol, si nécessaire.
Sur le câble d'alimentation du régulateur de vol vous devez fixer un système de connexion adapté à l'accumulateur de vol. Nous vous recommandons dans ce cas des connecteurs à contact doré de 4 mm (4).
Figure 14
Essayez le fonctionnement du moteur et du régulateur à l'aide de la radiocommande. Observez aussi à ce sujet les indications du chapitre «Test de la fonctionnalité du moteur».
Si le moteur devait présenter le mauvais sens de rotation, vous devez inverser deux des trois connecteurs.
Le moteur d'entraînement (2) avec régulateur de vol (1) branché doit être inséré par l'avant à travers l'ouverture en haut dans le capot moteur. Par l'ouverture dans le cloison du moteur (5), le variateur de vitesse peut être placé dans le compartiment de batterie où il doit être fixé sur la paroi latéral du fuselage à l'aide d'un ruban adhésif double face. Ensuite, faites glisser le moteur par l'arrière contre la plaque support (6) et fixez-le à l'aide des vis M3 x 10 mm (rondelles comprises) fournies.
Pour des raisons aérodynamiques, que la plaque support est inclinée et que le moteur présente ainsi une traction latérale vers la droite. Cela est fait exprès, il ne s'agit pas d'un défaut de production !
Conseil pratique :
Fixez les trois câble de raccordement du moteur à l'aide d'un serre-câbles afin d'assurer qu'ils ne peuvent pas être usés par le boîtier rotatif du moteur.
68
Figure 15
i) Montage du train d'atterrissage
1. Train d'atterissage principal
Incisez le film à repasser sur la fente du train d'atterissage principal (1) sur la face inférieure du modèle réduit à l'aide d'un cutter et fixez les bords du film en les repassant.
Enfoncez ensuite les deux extrémités incurvés d'un angle de 90° des tiges du train d'atterrissage principal (2) dans les perçages prévus (3) du fuselage. Si nécessaire, réajustez légèrement les trous de perçage à l'aide d'une lime à clé.
Lorsque les deux tiges du train sont parfaitement placés, marquez les trous de perçage pour les plaques support (4) et vrillez les trous pour les vis en utilisant un foret de 1,5 mm. La distance des trous de perçage par rapport à la paroi latérale du fuselage devait s'élever à 18 mm environ.
La fixation des plaques de support s'effectue alors à l'aide de quatre vis en tôle 2 x 10 mm.
Figure 16
69
2. Train avant
Vissez d'abord le bloc du train avant (5) sur le cloison du moteur en utilisant les vis de 3 x 12 (rondelles comprises).
Accrochez ensuite le levier de commande du train avant (6) sur l'extrémité coudée de la tige comme illustré dans la figure et faites glisser la tige (7) dans la gaine Bowden (3). Comme pour l'articulation de l'empennage, la tige d'articulation du train avant doit se déplacer facilement dans la gaine Bowden. C'est pourquoi vous devez légèrement plier le fil au niveau du servo de la gouverne de direction (8).
Important :
Lorsque l'articulation du train avant n'est pas souple, le modèle réduit ne se laisse que difficilement contrôler sur le sol et présente pendant le vol une consommation de courant trop élevée en raison du servo de la gouverne de direction.
Si nécessaire, collez l'extrémité de la gaine Bowden sur le fuselage en utilisant un petit bou de bois (9).
Si l'articulation travaille souplement, insérez le train avant (10) dans le compartiment palier (5).
Pour pouvoir déterminer la hauteur exacte du train avant, posez le modèle réduit sur une table plane sur le train d'atterissage et déplacez le train avant jusqu'à ce que les bords avant et arrière de l'empennage horizon­tal présentent la même distance (A) par rapport à la surface de la table.
Alignez ensuite le levier articulé du train avant de manière à ce que vous obteniez les mêmes débattements des roues à droite qu'à gauche. L'essieu doit être exactement aligné dans un angle de 90° par rapport à la direction de vol/de conduite. A l'aide d'une clé mâle à six pans creux de 1,5 mm vous pouvez alors serrer à fond les vis sans tête sur le levier du train avant (11) et sur le levier des servos (voir fig. 17, pos. 12).
En raison des points d'articulation prédéfinis et des leviers de longeur différente, les débattements de direction de la roue avant ne sont que très faibles. Dans la pratique, les débattements suffisent pourtant et permettent d'effectuer des corrections sensibles lors du décollage à partir du sol.
A=A
A
Figure 17
A
70
Figure 18
Les roues se montent à l'aide de deux bagues de réglage (13) chacune.
Si nécessaire, réajustez légèrement les essieus à l'aide du papier abrasif afin d'obtenir des roues facilement manoeuvrables.
Ensuite, vous devez serrer à fond les vis sans têtes sur les bagues de réglage à l'aide d'une clé mâle à six pans creux de 1,5 mm. Respectez un certain écart entre roue et bague de réglage pour permettre que la roue tourne plus facilement.
Figure 19
71
j) Montage du capot-moteur et de l'hélice
Faites d'abord glisser le toc d'entraînement (1) de l'hélice jusqu'à sa butée sur l'arbre du moteur et vissez les deux vis sans tête (2) à l'aide d'une clé mâle à six pans creux de 1,5 mm.
Posez le capot moteur (3) et marquez l'endroit auquel le train avant touche le capot. Poncez ou sciez à cet endroit une fente d'env. 28 mm (4) dans la face inférieure du capot moteur.
Percez ensuite quatre trous de fixation (5) de 1,5 mm dans le capot­moteur en respectant une distance de 5 mm par rapport au bord arrière du capot. La distance par rapport à la bande décorative correspondante (23 et 30 mm) devait être la même sur les côtés droit et gauche de du capot.
72
Figure 20
Faites glisser le boulon d'assemblage (6) du couvercle du compartiment des accumulateurs (le pare-brise compris) dans le trou de perçage dans le cloison du moteur (7) et posez l'extrémité arrière sur le fuselage. Deux aimants forts retiennent le couvercle à sa place.
Posez ensuite le capot moteur (3) et faites glisser la plaque du nez d'entrée (8) et l'hélice (9) sur le toc d'entraînement de l'hélice.
Vissez ensuite l'hélicie sur le toc d'entraînement.
Conseil pratique :
Percez un petit trou (10) dans le côté du capot moteur à travers lequel vous pouvez passer une clé mâle coudée pour vis à six pans creux de 1,5 mm dans la vis sans tête du toc d'entraînement de l'hélice. Ainsi vous pouvez bien fixer le toc d'entraînement avec la clé mâle coudée pour vis à six pans creux lorsque vous vissez l'écrout de l'hélice.
11
9
8
1
Figure 21
73
Lorsque l'hélice est vissé à fond au toc d'entraînement, conformément à la figure, faites glisser le capot-moteur vers l'avant et alignez-le de manière exactement centrée par rapport à la plaque du nez d'entrée (voir figure en haut). Une fente d'env. 1 à 2 mm devait rester entre la plaque du nez d'entrée (8) et le capot-moteur (3) (voir figure en bas).
Après avoir aligné exactement la position du capot, marquez les trous de perçage pour les vis de fixation sur le fuselage à l'aide d'un stylo feutre fin.
Retirez le capot-moteur de nouveau et percez à l'aide d'un foret de 1,5 mm aux endroits marqués les trous pour les vis de fixation.
Conseil pratique :
Mettez un peu de colle instantanée liquide dans les trous de perçage dans le fuselage et laissez durcir. Ainsi, les vis de fixation restent toujours solidement maintenue, même lorsque vous démontez le capot à plusieurs reprises.
Les trous de perçage dans le capot-moteur sont ensuite étendus à 2 mm à l'aide d'une lime clé ronde.
Après avoir replacé et vissé le capot-moteur, l'hélice avec l'embout de cône (11) peut être monté (voir également l'esquisse de fig. 21).
k) Montage du récepteur
Raccordez les deux servos des trains et le variateur de vitesse au récepteur.
Pour pouvoir facilement placer et enlever le servo de l'aileron plus tard, branchez un court câble de rallonge (1) à la sortie de l'aileron sur le récepteur. Ensuite, le récepteur est enveloppé dans de la mousse qui doit être fixée par un ruban adhésif.
Conseil pratique :
Pour que le récepteur soit fixé de manière optimale, vissez quatre petits crochets (2) dans deux baguettes fins et collez ceux-ci directement derrière le cloison de l'aile (3) à droite et à gauche sur le sol du fuselage. La fixation du récepteur est assurée par des anneaux caoutchoutiques alors. Ainsi, le démontage rapide du récepteur reste possible à tout moment.
L'antenne du récepteur (4) est passé à travers un perçage latéral dans le fuselage vers l'extérieur et tendue à la pointe de l'empennage horizontal.
Figure 22
Figure 23
74
l) Montage de l’accumulateur d'entraînement
Après avoir équipé le variateur de vitesse par deux connecteurs de courant de forte intensité (1) de votre préférence, vous pouvez insérer l'accumulateur d'entraînement (2).
Les accumulateurs LiPo de 2500 à 3200 mAh et à 3 éléments sont appropriés.
Pour fixer l'accumulateur d'entraînement, le mieux est d'entortiller deux bandes autoagrippantes (3) autour de l'accumulateur. Une bande autoagrippante supplémentaire sur la face inférieure de l'accumulateur évite de manière fiable que l'accumulateur se déplace pendant le vol.
La position de montage exacte de l'accumulateur sera déterminé en réglant le centre de gravité.
m) Réglage du centre de gravité
Pour un comportement de vol parfait, la position correcte du centre de gravité est d'une importance capitale. La position exacte se détermine en fait seulement pendant des vols de test.
Figure 24
Fixez les ailes au modèle réduit, montez l'accumulateur d'entraînement et mettez en place le couvercle du compartiment pour accumulateurs.
Supportez votre modèle à env. 70 mm derrière l'arêtier. Votre modèle devait maintenant s'équilibrer avec la pointe du fuselage légèrement inclinée vers le bas. Si nécessaire, vous pouvez déplacer la position de montage de l'accumulateur d'entraînement ou fixez des plombs supplémentaires afin de pouvoir régler le bon centre de gravité.
Conseil pratique :
Il existe des machines à équilibrer statiques spéciales pour effectuer ce réglage. Mais vous pouvez construire aussi très facilement un châssis approprié avec quelques baguettes. Les fines baguettes de bois ou de métal empêchent la toile, située sur le dessous de l´aile, de se déformer.
La position exacte du centre de gravité doit être vérifiée ultérieurement pendant le vol. Tenez compte du fait qu'en déplaçant le centre de gravité de quelque mm vers l'arrière vous améliorez certes les performances de vol, mais réduisez en même temps la stabilité de vol. Le modèle réduit réagit ainsi extrêmement sensible à la gouverne de profondeur. Si le centre de gravité se trouve trop avant, le modèle réduit a tendence à plonger vers le bas et doit être maintenu dans le vol horizontal en tirant sur la gouverne de profondeur.
70 mm
Figure 25
75
n) Contrôle des braquages de gouvernes
Lorsque le modèle est monté correctement et l´émetteur bien réglé, les gouvernes (mesurées sur le bord arrière) devaient présenter les valeurs de braquage suivantes :
Gouverne latérale 8 à 12 mm vers le haut 8 à 12 mm vers le bas 15 % Expo
Gouverne de profondeur 10 à 15 mm vers le haut 10 à 15 mm vers le bas 20 % Expo
Gouverne de direction 15 à 20 mm vers la gauche 15 à 20 mm vers la droite 10 % Expo
Attention !
Les valeurs indiquées servent uniquement au réglage initial pour pouvoir adapter ensuite le modèle à vos habitudes de commande individuelles.
La pratique a moontré qu'il est préférable de réduire l'effet des gouvernes si nécessaire par l'activation de la fonction Dual Rate et de mélanger une proportion correspondante de la fonction expotentielle aux gouvernes.
o) Vérification de la fonction du moteur
Attention !
Veillez à ce que l'hélice n'aspire pas d'objets non fixés tels papiers, feuilles ou autres matières légères pendant le test du moteur. Prenez également garde à ce que le modèle soit fermement maintenu et qu'aucune partie du corps n'entre en contact avec l'hélice pendant le test.
Allumez d'abord l'émetteur et faites coulisser le levier de commande pour la fonction du moteur dans la position «moteur éteint».
Reliez l'accumulateur d'entraînement au variateur de vitesse. Le moteur émet d'abord trois séquences sonores rapides de sons d'une hauteur différente et puis trois bips courts de même hauteur. L'entraînement est maintenant prêt à l'emploi. Si vous passez lentement le levier de commande de la position d'arrêt de moteur vers l'accélération à fond, le moteur démarre et augmente son régime en fonction de la position du levier de commande.
Si pendant le branchement de l'accumulateur de vol seulement les trois séquences sonores rapides retentissent, sans les bips de même hauteur après, le variateur n'a pas reconnu la position actuelle du levier de commande en tant que «position d'arrêt du moteur». Dans ce cas, la position du levier de commande doit être corrigée.
Si pendant le branchement de l'accumulateur de vol, seulement quatre bips de hauteur différente retentissent, le variateur reconnaît le signal de l'émetteur en tant que «position de l'accélération à fond». Si le levier de commande sur l'émetteur devait se trouver cependant en «position d'arrêt du moteur», la fonction Reverse doit être activée sur l'émetteur.
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9. Rodage du modèle
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Après avoir vérifié le centre de gravité, le fonctionnement du moteur et le sens de débattement des gouvernes, votre modèle est prêt pour le premier vol. Nous vous recommandons cependant de vous adresser à un pilote expérimenté en modélisme ou à un club de modélisme près de chez vous si vous n'êtes pas familiarisé au rodage d'un modèle réduit d'avion.
a) Contrôle de la portée
Chargez, avant le premier vol, l'accu d'entraînement et les accus de l'émetteur éventuellement mis conformément aux indications du fabricant. Sur le terrain de vol, contrôlez d'abord la portée de la radiocommande. Allumez à cet effet l'émetteur, puis le récepteur. Vérifiez maintenant la portée en vous éloignant lentement de votre modèle qui est fermement tenu dans une hauteur d'env. 1 m par un assistant. Jusqu'à une distance d'au moins 50 m, il doit être possible de piloter toutes les gouvernes sans problème, même lorsque le moteur est en service. A cet effet, il faut rentrer complètement l'antenne d'émission et l'antenne de réception fixée sur l'empennage horizontal ne doit pas être enroulée, ni pliée ou coupée.
Si vous utilisez une radiocommande à 2.4 GHz veuillez respecter les indications du constructeur de la radiocommande pendant le contrôle de la portée.
b) Premier décollage
Au cas où vous n'avez pas de piste dure à votre disposition pour le décollage d'en bas, prenez un assistant pour le premier décollage qui saisit le modèle électrique au niveau des ailes du dessous du fuselage et le lancera tournant à plein régime tout droit face au vent.
Notre conseil :
Pour pouvoir reconnaître l'assiette correcte de votre modèle, mettez-vous à quelques pas derrière votre assistant et regardez dans le sens du vol le modèle en train de décoller.
Si la construction est correcte, le modèle monte de façon continue selon un angle plat. Essayer de le commander aussi peu que possible. Seulement si le modèle change de lui-même son assiette, et qu'il effectue par ex. un virage, prend trop d'altitude ou dirige le nez vers le bas, corrigez alors l'assiette de vol à l'aide des commandes nécessaires. Lorsque le modèle est en assiette normal, il suffit d'actionner légèrement ou brièvement le levier de commande de l'émetteur pour corriger son assiette ou pour changer la direction.
c) Virages en vol
Les virages en vol sont amorcés avec l'aileron. Le levier de commande pour l'aileron doit être actionné jusqu'à ce que l'inclinaison souhaitée du modèle soit atteinte. Puis, le levier de commande pour l'aileron doit être retourné immédiatement à la position médiane. En tirant maintenant doucement sur le levier de commande de la gouverne de profondeur, il est possible de prendre des virages en gardant la même hauteur de vol.
Si l'avion perd de la hauteur dans le virage, c'est que le levier de commande de la gouverne de profondeur n'a pas été suffisamment tiré. Si l'avion prend trop de hauteur dans le virage, c'est que le levier de commande de la gouverne de profondeur a été tiré exagérément.
Une fois que l'avion vole à la hauteur désirée, un coup bref de l'aileron dans la direction opposée remet l'avion à l'horizontale et la gouverne de profondeur est également remise en position centrale.
En principe, les virages peuvent être également pris seulement avec les gouvernes de direction et de profondeur. Au besoin, les ailerons peuvent être utilisés en plus. Si les ailerons sont utilisés inversement à la gouverne de direction, il est possible de prendre des virages extrêmement plats avec inclinaison minime de l'avion.
Attention !
Veillez toujours à une vitesse suffisante pendant le vol. Si vous tirez trop fort sur le levier de commande de la gouverne de profondeur, le modèle ralentit trop et risque de décrocher sur le côté par dessus une aile.
C'est pourquoi, il est recommandé de voler au début à une altitude de sécurité suffisante afin de se familiariser avec les réactions du modèle. Cependant, ne pas faire voler le modèle trop loin afin de pouvoir bien juger de la situation de vol à tout moment.
77
d) Trimmer le modèle
Si, en vol droit, votre modèle a toujours tendance à tourner vers la gauche ou la droite, mettez chaque gouverne en position neutre au moyen du trim.
Aileron :
Si l'aile gauche du modèle «penche», faites glisser l'interrupteur trim de l'aileron progressivement vers la droite jusqu'à ce que les deux ailes du modèle soient alignées dans l'axe longitudinal en vol tout droit. Si l'aile droite du modèle «penche», il faut faire une correction de trimage vers la gauche.
Gouverne de direction :
Lorsque le modèle tourne à gauche, faites glisser le levier de trim de la gouverne de direction progressivement vers la droite jusqu'à ce que le modèle vole tout droit. Lorsque l'avion a tendance à tourner vers la droite, effectuez alors un équilibrage de correction vers la gauche.
Gouverne de profondeur :
Le levier de trim de la gouverne de profondeur doit être réglé de sorte que le modèle, à plein régime, monte selon un angle plat et qu'il vole, à régime réduit, à une altitude constante.
e) Premier atterrissage
Il faut toujours atterrir face au vent, comme il en est pour le décollage. Réduisez le régime moteur et volez en décrivant de grands cercles plats. N'actionnez pas trop fort la gouverne de profondeur pour diminuer l'altitude de vol de manière ciblée. Choisissez le dernier virage avant l'approche de sorte qu'il y ait, en cas d'urgence, suffisamment d'espace pour atterrir sans devoir corriger encore beaucoup le sens du vol. Quand le modèle est positionné sur la ligne d'approche prévue, continuez à réduire le régime moteur et maintenez-le à l'horizontale au moyen de la gouverne de profondeur. Maintenant, le modèle devrait continuer à descendre et se diriger sur la ligne d'approche imaginée vers le point d'atterrissage. Veillez surtout dans cette phase de vol critique à une vitesse de vol suffisante et ne ralentissez pas le modèle en actionnant trop fortement la gouverne de profondeur. Le moteur ne doit être arrêté que juste avant que le modèle touche le sol et il atterrit ensuite, la gouverne de profondeur complètement braquée.
Attention Important !
Vérifiez immédiatement après le premier vol la température du moteur, du régulateur et de l'accumulateur d'entraînement. Si les pièces devaient trop chauffer, vous devez enlever le film de la face inférieure du fuselage sous les servos afin d'améliorer la ventilation du fuselage.
Ensuite, vous pouvez réajuster les fils de la gouverne de direction, de la gouverne de profondeur et de l'aileron pour régler le vol droit du modèle et la position centrale des leviers de compensation de l'émetteur.
10. Entretien et nettoyage
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Contrôlez dans des intervalles réguliers les articulations des gouvernes et les fonctions de commande des servos de votre modèle. Les pièces mobiles doivent pouvoir être bougées facilement mais ne doivent toutefois pas présenter de jeu dans les articulations.
Nettoyez l'extérieur du modèle réduit seulement au moyen d'un chiffon doux et mouillé. N'utilisez en aucun cas un détergent agressif ou une solution chimique, ceux-ci pouvant détériorer les surfaces du produit.
Important !
Si vous devez remplacer des pièces endommagées ou usées, n'utilisez que des pièces de rechange d'origine.
Vous trouverez la liste des pièces détachées sur notre site Internet www.conrad.com dans la section téléchargement du produit respectif.
Vous pouvez aussi demander cette liste par téléphone. Vous trouverez les coordonnées de contact au début de cette notice d'utilisation au chapitre «Introduction».
78
11. Elimination

a) Généralités
Jetez l’appareil devenu inutilisable suivant les lois en vigueur.
b) Piles et accumulateurs
Le consommateur final est légalement tenu (ordonnance relative à l´élimination des piles usagées) de rapporter toutes les piles et accumulateurs usés, il est interdit de les jeter dans les ordures ménagères !
12. Caractéristiques techniques

Modèle :
Envergure ........................................................................ 1440 mm
Longueur .......................................................................... 1160 mm
Poids ................................................................................ selon l'équipement à partir d'env. 1470 g
Superficie ......................................................................... 33,4 dm²
Charge alaire ................................................................... 44 g/dm²
Accumulateur d'entraînement LiPo adapté ...................... 11,1 V/ 2500 mAh à 3200 mAh
Les piles et accus qui contiennent des substances toxiques sont caractérisés par les symboles ci-contre, qui indiquent l'interdiction de les jeter dans les ordures ménagères. Les désignations pour le métal lourd prépondérant sont : Cd=cadmium, Hg=mercure, Pb=plomb (vous trouverez la désignation sur la pile ou l'accumulateur, par ex. au-dessous des symboles de poubelles figurant à gauche).
Vous pouvez rendre gratuitement vos piles/accumulateurs usés aux déchetteries communales, dans nos succursales ou partout où l'on vend des piles/accumulateurs !
Vous répondez ainsi aux exigences légales et contribuez à la protection de l'environnement.
Radiocommande .............................................................. 4 canaux au miminum
Moteur :
Type ................................................................................. moteur Brushless à rotor intérieure, type F18/10
Puissance maxi. (avec refroidissement à air) .................. 350 W
Régime par volt ................................................................ KV 1000
Régime maxi. par minute ................................................. 15000
Hélices appropries ........................................................... 10 x 5”
Régulateur de vol :
Alimentation électrique..................................................... 6 à 12 éléments NiCd-/NiMH ou ou 2 à 4 éléments LiPo
Courant admissible maxi.................................................. 28 A
79

1. Verklaring van symbolen ....................................................................................................................................................................................................81
2. Inleiding ..............................................................................................................................................................................................................................81
3. Conform gebruik.................................................................................................................................................................................................................81
4. Productbeschrijving ............................................................................................................................................................................................................ 81
5. Leveromvang ..................................................................................................................................................................................................................... 82
6. Veiligheidsinstructies.......................................................................................................................................................................................................... 84
7. Voorschriften voor batterijen en accu´s..............................................................................................................................................................................86
8. Model monteren ................................................................................................................................................................................................................. 87
9. Invliegen van het model ...................................................................................................................................................................................................103
10. Onderhoud en verzorging ................................................................................................................................................................................................104
11. Verwijdering .....................................................................................................................................................................................................................105
12. Technische gegevens ...................................................................................................................................................................................................... 105
Inhoudsopgave
a) Algemeen ..................................................................................................................................................................................................................... 84
b) Voor de inbedrijfstelling ................................................................................................................................................................................................84
c) Tijdens het gebruik ....................................................................................................................................................................................................... 85
a) Montage van de draagvlakken .....................................................................................................................................................................................87
b) Montage van de dwarsroersturing ................................................................................................................................................................................88
c) Voorbereiden van de draagvlakversterking .................................................................................................................................................................. 89
d) Montage van de draagvlakken .....................................................................................................................................................................................89
e) Montage van de hoogtesturing .....................................................................................................................................................................................90
f) Montage van de richtingsbesturing...............................................................................................................................................................................91
g) Montage van de stuurbediening ................................................................................................................................................................................... 92
h) Inbouw van de aandrijfmotor en de vluchtregelaar.......................................................................................................................................................94
i) Montage van het onderstel ........................................................................................................................................................................................... 95
j) Montage van de motorkap en de propeller ...................................................................................................................................................................98
k) Inbouw van de ontvanger ...........................................................................................................................................................................................100
l) Vliegaccu inbouwen ...................................................................................................................................................................................................101
m) Instellen van het zwaartepunt ..................................................................................................................................................................................... 101
n) Controleren van de roeruitslagen ............................................................................................................................................................................... 102
o) Controleren van de motorfunctie ................................................................................................................................................................................ 102
a) Test van de reikwijdte .................................................................................................................................................................................................103
b) De eerste start ............................................................................................................................................................................................................103
c) Een bocht vliegen .......................................................................................................................................................................................................103
d) Intrimmen van het model ............................................................................................................................................................................................104
e) De eerste landing ....................................................................................................................................................................................................... 104
a) Algemeen ...................................................................................................................................................................................................................105
b) Batterijen en accu´s ....................................................................................................................................................................................................105
Pagina
80
1. Verklaring van symbolen

Het symbool met het uitroepteken wijst op bijzondere gevaren bij de hantering, het gebruik en de bediening.
Het "pijl”-symbool wijst op speciale tips en bedieningsvoorschriften.
2. Inleiding

Geachte klant,
Hartelijk dank voor de aanschaf van dit product.
Het product voldoet aan de wettelijke nationale en Europese voorwaarden.
Deze gebruiksaanwijzing hoort bij dit product. Deze bevat belangrijke instructies voor de inbedrijfstelling en het gebruik. Neem deze instructies in acht, ook wanneer u het product aan derden overhandigt.
Bewaar deze gebruiksaanwijzing daarom voor latere raadpleging!
Alle vermelde bedrijfs- en productnamen zijn handelsmerken van de respectievelijke eigenaren. Alle rechten voorbehouden.
Bij technische vragen kunt u zich wenden tot onze helpdesk.
Voor meer informatie kunt u kijken op www.conrad.nl of www.conrad.be.
3. Conform gebruik

Dit product is een elektrisch aangedreven modelvliegtuig dat met behulp van een afzonderlijk aan te kopen afstandsbediening draadloos bestuurd kan worden. Het model is voor de toepassing buiten bedoeld en dient daarom alleen op plaatsen met weinig wind of op windstille dagen gevlogen te worden. Het vliegtuig is voorgemonteerd, en kan in korte tijd worden gemonteerd.
Het product mag niet vochtig of nat worden.
Het product is geen speelgoed. Het is niet geschikt voor kinderen onder 14 jaar.
Volg alle veiligheidsinstructies in deze gebruiksaanwijzing op. Ze bevat belangrijke informatie voor het gebruik van het product.
U alleen bent verantwoordelijk voor een veilige werking van het model!
4. Productbeschrijving
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Bij het vliegtuigmodel "Tutor II" ARF gaat het om een verregaand vliegklaar ARF-model (ARF = "Almost Ready to Fly"), dat op basis van zijn ontwerp als hoogdekker en door het profiel van de draagvleugels geschikt is voor beginners en ervaren modelpiloten.
De romp, de draagvlakken en de besturing zijn gefabriceerd uit met een laser gesneden houten delen, en al bespannen met meerkleurige strijkfolie. Naast de al ingebouwde standaard-servo's wordt met het model nog een geschikte aandrijfset meegeleverd, bestaande uit een vliegregelaar, een borstelloze motor en een propeller. Voor eenvoudige starts vanaf de grond is het model uitgerust met een intrekbaar landingsgestel, waarvan het voorste wiel bestuurbaar is.
Het over drie assen bestuurbare model laat zich zonder veel moeite met de vereiste afstandsbedieningscomponenten uitrusten en in korte tijd afwerken. De bestuurbare functies zijn: Dwarsroer (sturing over de lengteas), hoogteroer (sturing over de dwarsas) en zijderoer (sturing over de hoogteas), en de toerentalregeling van de elektrische motor.
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5. Leveromvang
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Voordat u met het bouwen begint dient u aan de hand van de stuklijst de leveromvang van uw model te controleren. Hou er rekening mee, dat de nummers uit de lijst betrekking hebben op de nevenstaande afbeelding.
Hoofdcomponenten:
1 Romp
2 Motorkap
3 Twee draagvlakhelften
4 Verticaal staartvlak
5 Hoogteroeren
Accessoires:
6 Vleugelverbinding
7 Draagvlakversterking met bevestigingsschroeven
8 Roerhoorn met bevestigingsschroeven en bouten
9 Stuurlussen en bouten voor de dwarsroerbesturing
10 Stuurstang voor het hoogte- en richtingsroer
11 Stuurstang voor het rolroer
12 Spinner
13 Elektromotor met propeller-meenemer en montageschroeven
14 Motorhuis met montageschroeven
15 Vliegregelaar
16 Propeller
Afb. 1
Afb. 2
17 Motorkapschroeven
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Afb. 3
18 Onderstel met lagerbok, stuurkabel en bevestigingsschroeven
19 Ondersteldraden met instelringen
20 Bevestigingslussen voor de ondersteldraden
21 Wielen
22 Stuurstang voor het onderstel, bouten
Voor de afwerking en het gebruik zijn nog de volgende onderdelen nodig, die niet met het model zijn meegeleverd:
• Opbouw:
soldeerbout, balsames, schaar, mini-boormachine met verschillende boortjes, mini-slijper, schroevendraaier, inbussleutel, foliestift, 5-min epoxyhars, ev. thixotropeermiddel (micro-ballon of der katoenplukken) voor het indikken van het hars, secondenlijm, witte lijm, schuurpapier, strijkijzer, piepschuim, elastiekjes en kittenband.
Let op!
Afb. 4
Let bij de omgang met lijmen op de veiligheidsaanwijzingen van de betrokken fabrikanten en voer de lijmwerkzaamheden alleen in goed verluchte ruimtes uit.
Bij het plakken van balsahout met secondenlijm ontstaan etsende dampen, die in de hoogste graad schadelijk kunnen zijn voor de gezondheid.
• Bedrijf:
Voor het vliegen zijn een geschikte afstandsbediening met min. 4 kanalen, een ong. 10 cm lange servo-verlengkabel en een geschikte vliegaccu met bijhorende stekkers vereist.
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6. Veiligheidsinstructies
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Alle schade die een gevolg is van het niet naleven van deze handleiding leidt tot het vervallen van de garantie/waarborg! Voor vervolgschade die hieruit ontstaat, zijn wij niet aansprakelijk!
Voor materiële schade of persoonlijk letsel veroorzaakt door ondeskundig gebruik of het niet in acht nemen van de veiligheidsvoorschriften, zijn wij niet aansprakelijk! In dergelijke gevallen vervalt het recht op garantie.
Van de waarborg en de garantie zijn bovendien uitgesloten de normale slijtage en schade door ongelukken of neerstorten (b.v. gebroken propellers of onderdelen van het vliegtuig).
Geachte klant,
deze veiligheidsvoorschriften hebben niet alleen de bescherming van het product, maar ook van uw gezondheid en die van andere personen tot doel. Gelieve daarom dit hoofdstuk zeer aandachtig te lezen vooraleer u het product gebruikt!
a) Algemeen
• Om veiligheids- en keuringsredenen (CE) is het eigenmachtig ombouwen en/of veranderen van het product niet toegestaan!
• Het product is geen speelgoed. Het is niet geschikt voor kinderen onder 14 jaar.
• Het product mag niet vochtig of nat worden.
• Gelieve u tot een ervaren modelsporter of een modelbouwclub te wenden als u nog niet genoeg kennis heeft voor het gebruik van afstandsbediende modelproducten.
• Wij raden aan om een WA-verzekering af te sluiten. Indien u reeds een dergelijke verzekering heeft, moet u nagaan of uw verzekering ook bescherming biedt bij schade of ongevallen door het modelbouwproduct.
• Laat het verpakkingsmateriaal niet achteloos liggen. Dit kan voor kinderen gevaarlijk speelgoed zijn.
• Gelieve u tot ons (zie hoofdstuk 1 voor de contactinformatie) of een andere vakman te wenden indien u vragen heeft die niet met behulp van deze gebruiksaanwijzing opgehelderd kunnen worden.
b) Vóór de inbetrijfstelling
• Rol de antennedraad van de ontvanger in het model over zijn gehele lengte af. Het gedeelte van de ontvangerantenne dat aan de achterkant uit het model hangt, mag niet naar voren gelegd en aan het model bevestigd of afgeknipt worden. De beste ontvangstresultaten worden verkregen wanneer de kabel losjes uit het model hangt en bij het vliegen nagesleept wordt.
• Controleer dat er binnen de reikwijdte van de afstandsbediening geen andere modelproducten gebruikt worden met hetzelfde afstandsbedieningskanaal (zendfrequentie). Anders kan u de controle over uw afstandsbediende modellen verliezen! Gebruik steeds verschillende kanalen als u tegelijkertijd twee of meerdere modelproducten dicht bij elkaar wilt besturen.
• Controleer de technische veiligheid van uw model en het afstandsbedieningssysteem. Let hierbij op zichtbare beschadigingen, zoals defecte steekverbindingen of beschadigde kabels. Alle bewegende onderdelen van het model moeten soepel werken en de lagers mogen geen speling vertonen.
• De vliegaccu die voor de werking nodig is en de accu´s die eventueel in de zender geplaatst zijn moeten volgens de aanwijzingen van de fabrikant opgeladen worden.
• Als u batterijen voor de stroomvoorziening van de zender gebruikt, moeten deze voldoende restcapaciteit hebben (eventueel met een batterijtester controleren). Als de batterijen leeg zijn, moet u steeds alle batterijen vervangen, dus nooit aparte batterijen.
• Vóór elk gebruik moeten de instellingen van de trimmers van de zender voor de verschillende stuurrichtingen worden gecontroleerd en indien nodig aangepast.
• Trek voor het gebruik van het model de telescoopantenne van de zender steeds volledig uit daar de zender anders een veel kleinere reikwijdte zal hebben en de zendereindtrap te sterk belast wordt.
• Schakel steeds eerst de zender in. Pas daarna mag de vliegaccu van het model aangesloten worden. In het andere geval kunnen er onvoorspelbare reacties van het modelvliegtuig optreden en kan de propeller ongewild beginnen te draaien!
• Controleer vóór iedere inbedrijfstelling de correcte en vaste montage van de propeller.
• Let er bij draaiende propeller op dat er zich geen voorwerpen en lichaamsdelen in het draai- en aanzuigbereik van de propeller bevinden.
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c) Tijdens het gebruik
• U mag bij het gebruik van het model geen risico´s nemen! Uw eigen veiligheid en die van uw omgeving is afhankelijk van uw verantwoord gebruik van het model.
• Een verkeerd gebruik kan ernstige persoonlijke letsels en materiële schade tot gevolg hebben! Houd daarom bij het vliegen voldoende afstand tot personen, dieren en voorwerpen.
• Kies een deugdelijk terrein voor de werking van uw modelvliegtuig.
• U mag het model alleen besturen als uw reactievermogen niet verminderd is. Vermoeidheid of beïnvloeding door alcohol of medicijnen kan verkeerde reacties tot gevolg hebben.
• Vlieg nooit direct op toeschouwers of op uzelf af.
• De motor, vliegregelaar en vliegaccu kunnen verhit raken tijdens het gebruik van het model. Pauzeer daarom 5-10 minuten voordat u de vliegaccu weer oplaadt of voordat u met een reserve vliegaccu opnieuw start. De aandrijfmotor moet op omgevingstemperatuur afgekoeld zijn.
• Laat de afstandsbediening (zender) steeds ingeschakeld zolang het model in gebruik is. Koppel na de landing altijd eerst de vliegaccu los of schakel de modelhelikopter uit. Pas daarna mag de afstandsbediening of zender uitgeschakeld worden.
• In geval van een defect of een verkeerde functie moet eerst de oorzaak van de storing verholpen worden voordat u het model weer start.
• U mag het model en de afstandsbediening niet gedurende langere tijd aan direct zonlicht of grote hitte blootstellen.
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7. Voorschriften voor batterijen en accu´s
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• Houd batterijen/accu´s buiten bereik van kinderen.
• Laat batterijen/accu´s niet achteloos liggen; er bestaat het gevaar dat deze door kinderen of huisdieren worden ingeslikt. In zo´n geval moet u onmiddellijk een geneesheer of een dierenarts raadplegen!
• U mag batterijen/accu´s nooit kortsluiten, demonteren of in het vuur werpen. Er bestaat explosiegevaar!
• Lekkende of beschadigde batterijen/accu´s kunnen bij huidcontact bijtende wonden veroorzaken; draag in dit geval beschermende handschoenen.
• Batterijen mogen niet worden opgeladen! Er bestaat brand- en explosiegevaar! Alleen oplaadbare batterijen opladen; gebruik hiervoor geschikte laders.
• Let bij het plaatsen van de batterijen/accu’s en bij de aansluiting van een accupack op de juiste polariteit (plus/+ en min/-).
• Als u het product langere tijd niet gebruikt (bv. als u het opbergt), moet u de batterijen (of accu´s) uit de afstandsbediening nemen om beschadigingen door lekkende batterijen/accu´s te voorkomen.
• Laad de accu´s ongeveer om de 3 maanden op daar anders door de zelfontlading de zogeheten diepontlading kan optreden waardoor de accu´s onbruikbaar kunnen worden.
• Vervang steeds de volledige set batterijen of accu´s. Gebruik geen volle en halfvolle batterijen of accu´s door elkaar. Gebruik steeds batterijen of accu´s van hetzelfde type en dezelfde fabrikant.
• U mag nooit batterijen en accu´s door elkaar gebruiken! Gebruik voor de afstandsbediening ofwel batterijen ofwel accu´s.
• Laad een LiPo-accu alleen op met een geschikt laadapparaat. Gebruik daartoe de op de accu aangebrachte sensorkabel en sluit hem aan op een balancer of een equalizer!
• U mag de vliegaccu nooit direct na het gebruik opladen. Laat de vliegaccu steeds afkoelen, tot hij terug dezelfde temperatuur bereikt heeft als de ruimte of de omgeving.
U mag enkel intacte accu´s opladen die niet beschadigd zijn. Als de uitwendige isolatie van de accu beschadigd is of als deze een andere vorm heeft of bol staat, mag de accu in geen geval opgeladen worden. In dit geval bestaat er een acuut gevaar voor brand en explosies!
• U mag de omhulling van de vliegaccu nooit beschadigen, de folie niet doorknippen of met scherpe voorwerpen in de accu prikken. Er bestaat brand- en explosiegevaar!
• Neem de accu voor het opladen uit het model en leg hem op een vuurvaste ondergrond. Zorg voor voldoende afstand t.o.v. brandbare voorwerpen.
• Omdat zowel het laadapparaat als de accupack warm worden tijdens het opladen, moet er voor voldoende ventilatie gezorgd worden. Dek het laadapparaat en de vliegaccu nooit af! Dit geldt vanzelfsprekend ook voor andere laadapparaten en andere accu’s.
• U mag accu’s nooit onbewaakt laten tijdens het opladen.
• Koppel de vliegaccu los van het laadapparaat als de accu volledig opgeladen is.
• Laadapparaten en accu’s mogen niet vochtig of nat worden. Er bestaat levensgevaar door elektrische schokken en bovendien brand- of explosiegevaar door de accu!
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8. Model monteren
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Alvorens met de bouw te beginnen, moet u eerst elk hoofdstuk rustig doorlezen. Voor een beter begrip is steeds een afbeelding bijgevoegd die de beschreven bouwpassage weergeeft.
Let op, dat de nummers in de tekst steeds van toepassing zijn op de onderdelen in de rechter afbeelding daarnaast.
Voer de werkzaamheden in de betrokken delen pas dan uit, als u de informatie correct begrijpt en precies weet, waar u moet op letten.
Let op!
Ondanks de zorgvuldige fabricage kan de bespanfolie door temperatuur- en vochtigheidsschommelingen op een willekeurige plaats terug gaan lossen en blazen resp. vouwen gaan vormen. Deze vouwen en blazen laten zich echter bijzonder gemakkelijk met een foliestrijkijzer, een gewoon strijkijzer, of een hetelucht-pistool verwijderen. Warm daartoe op de betrokken plaats de folie op, en druk hem aan met een zachte lap.
Kijk uit met te grote hitte! Zorg dat de optimale verwerkingstemperatuur van de strijkfolie traag wordt bereikt.
a) Montage van de draagvlakken
Steek eerst met behulp van de draagvlakverbindingen (1) de beide draag­vlakhelften (2) "droog" samen en controleer daarbij of de afzonderlijke delen passen. De draagvlakverbinder moet daarbij zo worden ingeschoven, dat de uiteinden van de draagvlakken naar boven gericht zijn, en de volledige vleugel een lichte V-vorm vertoont.
Eerst moet echter aan de onderzijde van het rechter draagvlak de strijkfolie boven de doorvoeropening voor de servokabel (3) worden verwijderd.
Praktische tip:
Duid het midden van de draagvlakverbinder aan met een dun streepje (4), zodat u precies ziet, hoe ver de betrokken draagvlakhelft moet worden ingeschoven.
Indien beide draagvlakhelften spelingvrij in elkaar passen, kleeft u eerst de draagvlakverbinding in één draagvlakhelft. Gebruik daartoe witte lijm of 2 componenten epoxyhars.
Vervolgens wordt de tweede draagvlakhelft met lijm ingestreken, en op de draagvlakverbinding geschoven. Overtollige lijm, die uit de verbindingsplaats komt, moet meteen met een papieren doekje of een lap worden weggeveegd.
Tot de lijm is uitgehard wordt de lijmverbinding aan de boven- en de onderzijde telkens met een lange strook kleefband (5) beveiligd. Een klem (6) zorgt voor een optimaal kleven van de vlaknok.
Afb. 5
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b) Montage van de dwarsroersturing
Hang de haaks gebogen uiteinden van de rolroer-stuurdraden (1) in de rolroer-stuurlussen (2), die u eerst op de rolroer-stuurkabels schroefde. Het andere uiteinde van de rolroer-stuurdraden wordt telkens rechts en links door de bouten (3) van de servohefboom gevoerd.
Voor de montage van de bout worden de tweede gaten (van buiten af gezien) van de kruisvormige servohefboom (4) opgeboord tot 2,5 mm. De montage met de beide onderlegringen gebeurt volgens de nevenstaande schets.
Breng wat borglak aan op de draad en span de bevestigingsmoer (5) slechts zo ver aan dat de bout nog licht in de servohefboom kan draaien.
Opdat de stuurstangen recht door de bouten zouden lopen, worden ze op een afstand van ca. 15 mm licht gebogen (6).
Praktische tip:
Neem de afstandsbediening in gebruik en controleer de juiste stand van de servo-hefboom. Als de stuurknuppel en de trimming voor de rolroerfunctie in de middelste stand staan, dan moeten de beide armen van de servo-hefboom onder een hoek van 90° t.o.v. de servo resp. de vliegrichting zijn uitgericht.
Bij een grove foute stand lost u de schroeven op de servo-hefboom, trekt u de hefboom af, en plaatst u hem een 'nok' verder terug. Een kleine verkeerde stand kan met de trimfunctie op de zender worden gecorrigeerd. Aansluitend wordt de servohefboom terug vastgeschroefd.
8
8
3
Opgelet!
Voor u de montagewerkzaamheden aan de servo doorvoert, schakelt u de ontvanger uit, om de servo te beschermen tegen overbelasting.
Als de servo-hefboom (4) juist staat, worden de rolroeren (7) overeenkomstig het draagvlakprofiel in het midden uitgericht en de bei­de schroeven (8) op de bouten met een 1,5 mm inbussleutel vast aangespannen.
De uitstekende stuurstangen (9) worden vervolgens met een mini­slijpschijf of een kniptang ingekort.
5 5
4
Afb. 6
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c) Voorbereiden van de draagvlakversterking
Met een cutter wordt de strijkfolie op het draagvlak (1) en de draagvlakversterking (2) rond de draagvlakschroeven stervorming ingesneden.
Praktische tip:
Met een kleine soldeerbout, die van buiten af door de boringen wordt gestoken, kunnen de randen van de folie zuiver aan de rand van het gat worden verbonden.
Plaats daarna de draagvlakversterking met behulp van de meegeleverde schroeven in het midden van de vlakken, en breng de omtrek over op de draagvlakken.
Aansluitend wordt de strijkfolie onder de draagvlakversterking met een cutter voorzichtig ingesneden en van het draagvlak verwijderd. Laat daarbij telkens een smalle rand staan, die later in de lijmverbinding komt.
Het verlijmen van de draagvlakversterking gebeurt bij de volgende montagestap.
d) Montage van de draagvlakken
Schuif de draagvlakpennen (1) in de daartoe voorziene uitsparing op het draagvlakspant (2) en plaats de vlakken in het midden op de romp.
Afb. 7
Plaats de draagvlakversterker eerst "droog" en schroef de draagvlakken los aan, zodat ze nog gemakkelijk kunnen worden uitgericht.
Nadat u de draagvlakken onder een hoek van 90° ten opzichte van de romp uitrichtte controleert u de beide afstanden van de draagvlakuiteinden tot het rompuiteinde. De beide afstanden "A" moeten even lang zijn. Neemt u voor het meten het best een dunne draad of een niet uitrekbare vezel.
Als de uitrichting van de draagvlakken optimaal is, kan de draagvlak­versterker nu vast aan de vlakken worden gelijmd.
Praktische tip:
Merk na het juist uitrichten van de draagvlakken het onderste uiteinde van de kleefnaad van de draagvlakken met een watervaste dunne viltstift op de romp (3). Op deze manier kunt u telkens na het opzetten van de draagvlakken de op­timale uitrichting controleren.
3
A=A
A
A
Afb. 8
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e) Montage van de hoogtesturing
Verwijder vervolgens met een scherp mes de strijkfolie via de uitsparingen (1) voor de hoogte- en de richtingsturing. Laat daarbij telkens een smalle rand staan, die later in de lijmverbinding komt. Verwijder de afstandshouder (2) uit het uiteinde van de romp en strijk de rand van de spanfolie naar binnen om.
Eerst wordt de hoogtebesturing (3) "droog" in de uitsparing op het uiteinde van de romp geschoven.
Richt de sturing zo uit, dat de beide afstanden "B" en "C" even lang zijn.
Als u het model van achter uit van op enige afstand bekijkt, moeten de beide afstanden "D" even lang zijn. Lichte afwijkingen kunnen door het inschuiven van samengevouwde strookjes papier, die later meer worden verlijmd, eenvoudig worden gecorrigeerd.
Zodra de uitlijning perfect past, wordt de hoogtebesturing uit de romp genomen en op de lijmplaatsen ingestreken met witte lijm of 2­componenten epoxyhars. Schuif daarna de besturing terug in de rompopening, en richt het exact uit. Overtollige lijm meteen met een papieren doekje of lap wegvegen.
B=B
C=C
D
B
CC
B
D
D=D
Afb. 9
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f) Montage van de richtingsbesturing
Net als de hoogtebesturing moet de richtingsbesturing (1) eerst zoals afgebeeld "droog" in de opening op het uiteinde van de romp worden geschoven.
Richt de richtingsbesturing exact onder een hoek van 90° uit ten opzichte van de hoogtebesturing. Ook nu kunnen lichte schuinheden worden gecorrigeerd door het inschuiven van strookjes papier.
Zodra de uitlijning perfect past, wordt de richtingbesturing uit de romp genomen en op de lijmplaatsen ingestreken met witte lijm of 2­componenten epoxyhars. Schuif daarna de besturing terug in de rompopening, en richt het exact uit. Overtollige lijm meteen met een papieren doekje of lap wegvegen.
Praktische tip:
Tot de lijm is uitgehard moet de richtingsbesturing met een hulpbalkje uit balsahout of een strookje karton (2) en twee spelden worden gefixeerd.
Afb. 10
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g) Montage van de stuurbediening
1. De hoogteroersturing
Praktische tip:
Voor u de bowdendraad (1) van de hoogtebesturing vast monteert, moet u een dunne oliefilm opbrengen, om een lichtlopende en exacte sturing te krijgen.
Hang de servohefboom (2) in het omgeplooide uiteinde van de draad zoals hiernaast afgebeeld en schuif de stuurdraad van voor in de bowdenkabel.
Op het achterste uiteinde moet de draad door de bout (5) van de hefboom van het hoogteroer (4) worden geleid.
De hoogteroerhefboom moet dan zo op het hoogteroer worden geplaatst, dat de gatenrij van de hefboom, met het draaipunt van het hoogteroer op één lijn ligt (zie schets).
Teken de beide boorgaten af, en verschroef de hoogteroerhefboom na het voorboren met twee M2 x 12 mm schroeven.
De beide over de tegenlagerplaat (6) uitstekende schroefeinden worden met een krachtige kniptang of een mini-slijpschijf ingekort.
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Afb. 11
Praktische tip:
Neem de afstandsbediening in gebruik en controleer de juiste stand van de servo-hefboom. Als de stuurknuppel en de trimming voor de hoogteroerfunctie in de middelste stand staan, dan moet de arm van de servo-hefboom onder een hoek van 90° t.o.v. de servo resp. de stuurdraad zijn uitgericht.
Bij grotere fouten verplaatst u de servo-hefboom over een "nok". Een kleine verkeerde stand kan met de trimfunctie op de zender worden gecorrigeerd. Aansluitend wordt de servohefboom vastgeschroefd.
Opgelet!
Voor u de montagewerkzaamheden aan de servo doorvoert, schakelt u de ontvanger uit, om de servo te beschermen tegen overbelasting.
Als de servo-hefboom (zie afb. 11, pos. 2) juist staat, dan wordt het hoogteroer (1) overeenkomstig het hoogte-stuurmechanisme in het midden uitgericht en de schroef (2) op de bout met een 1,5 mm inbussleutel aangespannen.
Praktische tip:
De juiste stand van het hoogteroer herkent u het best door het model van op een zekere afstand van achteraan te bekijken.
De uitstekende draad (3) kan ten slotte tot op een resterende lengte van ong. 5 mm worden afgeknipt.
2. De zijroerbesturing
Bij het sturen van het richtingroer wordt te werk gegaan volgens hetzelfde schema als bij de sturing van het hoogteroer.
Het enige verschil is de servo-hefboom (1), omdat met de zijroer-servo later ook nog het neuswiel wordt bestuurd. Dat is de reden dat er op de servohefboom nog een extra bout (2) voor de besturing van het onderstel wordt gemonteerd. De afstand tot het draaipunt moet ongeveer 10 mm bedragen.
Om later gebruik te kunnen maken van een royaal bemeten richtingsroeruitslag, wordt de stuurstang licht gebogen en in het uiterste uiteinde (3) van de servo-hefboom ingehangen.
Let er ook bij de richtingsroerbesturing op, dat de stuurdraad zeer licht beweegt en recht door de bout (4) loopt. Daartoe wordt een licht knik (5) in de stuurstang gebogen.
Afb. 12
Het uitstekende uiteinde van de stuurdraad wordt tot slot weer afgeknipt.
Afb. 13
93
h) Inbouw van de aandrijfmotor en de vluchtregelaar
Plaats de motorbehuizing (1) volgens de afbeelding hiernaast op het motorspant (2) en schroef haar telkens rechts en links met twee M3 x 8 mm schroeven (3) aan.
Door gebruik van ringen wordt voorkomen, dat de koppen van de schroeven in het hout kunnen dringen.
Soldeer aan de vliegregelaar (1) en de aandrijfmotor (2) aangepaste connectoren (3), om de motor als dat nodig is van de vliegregelaar los te kunnen koppelen.
Op de stroomtoevoerleiding van de vliegregelaar moet een aan de vliegaccu aangepast stekkersysteem worden aangebracht. We adviseren het gebruik van stekkers van 4 mm met gouden contacten (4).
Afb. 14
Test de werking van de motor en de regelaar met behulp van de afstandsbediening. Let in dit verband ook op de aanwijzingen uit het deel "Testen van de motorfunctie".
Indien de motor in de verkeerde richting draait, dan moeten twee van de drie aansluitingen worden omgepoold.
De aandrijfmotor (2) met aangesloten vliegregelaar (2) wordt schuin van voor door de bovenste opening in de motorsteun geplaatst. Door de opening in het motorspant (5) kan de vliegregelaar in de accuruimte wor­den ondergebracht, en later met dubbelzijdig kleefband aan de zijkant van de romp bevestigd. De motor wordt aansluitend van achter tegen de dragerplaat (6) geschoven en met behulp van de meegeleverde M3 x 10 mm schroeven (incl. onderlegringen) bevestigd.
Omwille van aërodynamische redenen is het nodig, dat de dragerplaat "scheef" staat en de motor iets naar rechts trekt. Dit is bewust zo gedaan en geen productiefout!
Praktische tip:
Borg de drie motoraansluitkabels met een kabelbinder, zodat deze niet door de draaiende motorbehuizing kunnen wor­den doorgeschuurd.
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Afb. 15
i) Montage van het onderstel
1. Hoofdonderstel
Snijd met een cuttermes aan de onderzijde van het model de strijkfolie boven de gleuf voor het onderstel (1) in en strijk de foliezijden vast.
Aansluitend steekt u telkens de beide over een hoek van 90° gebogen uiteinden van de ondersteldraden (2) in de daartoe voorziene boringen (3) in de romp. Eventueel bewerkt u de boorgaten met een sleutelvijltje even na.
Zodra de beide draden perfect zitten, tekent u de boorgaten voor de houdplaten (4) af en boort u de schroefgaten voor met een boortje van 1,5 mm. De afstand van de boorgaten tot de zijwand van de romp moet daarbij zowat 18 mm bedragen.
De bevestiging van de houdplaten gebeurt met behulp van vier 2 x 10 mm plaatschroeven.
Afb. 16
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2. Neusonderstel
Schroef eerst het neuswielblok (5) met behulp van de 3 x 12 mm schroeven (incl. onderlegringen) vast aan het motorspant.
Hang daarna de stuurkabel voor het neuswiel (6) zoals afgebeeld aan het omgebogen uiteinde van de stuurdraad (7), en schuif de draad door de bowdenkabel. Net als bij de sturing van het landingsgestel moet ook de stuurdraad van het neuswiel absoluut licht lopen in de bowdenkabel. Daarom buigt u de draad in de buurt van de richtingsroerservo (8) iets bij.
Belangrijk:
Als de besturing van het neuswiel zwaar loopt, dan laat het model zich op de grond slecht controleren en heeft het tijdens het vliegen een onnodig hoog stroomverbruik door de richtingsroer-servo.
Kleef indien nodig de bowdenkabel aan het uiteinde met een klein stukje hout (9) vast aan de romp.
Als de besturing licht loopt, schuift u het neuswiel (10) in het lagerblok (5).
Om de juiste hoogte van het neuswiel te bepalen, plaatst u het model op een vlakke plaat op het landingsgestel en verschuift u het neuswiel zo ver, tot de voor- en de achterzijde van de hoogtebesturing dezelfde afstand (A) vertonen tot de tafelplaat.
Richt aansluitend de stuurkabel van het neuswiel zo uit, dat er naar rechts en naar links gelijke wieluitslagen kunnen worden bereikt. De as van het wiel moet daarbij een hoek van exact 90° maken met de vlieg-/rijrichting. Met een 1,5 mm inbussleutel worden daarna de schroeven op de stuurkabel van het neuswiel (11) en op de servo-hefboom (zie afb. 17, pos.12) vast aangedraaid.
Omwille van de aangegeven stuurpunten en de hefbomen met verschillende lengte worden ogenschijnlijk maar kleine stuuruitslagen bereikt van het neuswiel. In de praktijk volstaan deze uitslagen echter en maken ze fijngevoelige ecorrecties mogelijk bij de opstijgen vanaf de grond.
A=A
A
Afb. 17
A
96
Afb. 18
De wielen worden elk met twee stelringen (13) gemonteerd.
Eventueel werkt u de wielassen wat bij met schuurpapier, zodat de wielen licht lopen.
Met een inbussleutel van 1,5 mm worden daarna de schroeven bij de stelringen vast aangespannen. Laat daarbij iets afstand tussen het wiel en de stelring, zodat het wiel gemakkelijk kan draaien.
Afb. 19
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j) Montage van de motorkap en de propeller
Schuif eerst de propeller-meenemer (1) tot tegen de aanslag op de motoras en schroef de beide schroeven (2) vast met een 1,5 mm inbussleutel.
Plaats de motorkap (3) en markeer de plaats waarop het neuswiel tegen de kap stoot. Slijp of zaag op deze plaats een gleuf van ongeveer 28 (4) in de onderzijde van de motorkap.
Boor op een afstand van 5 mm tot de achterste rand van de kap vier bevestigingsgaten (5) van 1,5 mm in de motorkap. De afstand tot de betrokken decorstrepen (23 en 30 mm) moet aan de rechter en de linker zijde van de kap gelijk zijn.
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Afb. 20
Schuif de bouten (6) van de afdekking van de accugeul (incl. windbescherming) in de boring van motorspant (7) en zet het achterste uiteinde vast op de romp. Twee sterke magneten zorgen voor het betrouwbaar houden van de afdekking.
Plaats daarna de motorkap (3) op, en schuif aansluitend de spinnerplaat (8) en de propeller (9) op de propeller-meenemer.
Schroef daarna de propeller vast op de meenemer.
Praktische tip:
Boor aan de zijkant van de motorkap een klein gat (10), waardoor u een 1,5 mm inbussleutel in de schroef van de propellermeenemer kunt steken. Zo kunt u met de inbuss­leutel de propellermeenemer zeker tegenhouden, als u de propellermoer vastschroeft.
11
9
8
1
Afb. 21
99
Als de propeller zoals afgebeeld vast met de meenemer is verschroefd, schuift u de motorkap naar voren en richt u haar exact uit ten opzichte van de spinnerplaat (zie bovenste afbeelding). Tussen de spinnerplaat (8) en de motorkap (3) moet daarbij een opening blijven van zowat 1 tot 2 mm breedte (zie onderste afbeelding).
Nadat de kap exact uitgericht is, brengt u de boorgaten voor de bevestigingsschroeven met een dunne viltstift over op de romp.
Neem de motorkap terug af en boor op de afgetekende plaatsen met een boortje van 1,5 mm de gaten voor de bevestigingschroeven voor.
Praktische tip:
Laat een beetje dun lopende secondenlijm in de boorgaten van de romp lopen en uitharden. Zo vinden de bevestigings­schroeven ook bij het meerdere keren demonteren van de kap nog steeds een stevig houvast.
De boorgaten in de motorkap worden daarna met een ronde sleutelvijl verbreed tot 2 mm.
Nadat u de motorkap terug heeft opgezet en vastgeschroefd, kan de propeller met de spinnerkap (11) worden gemonteerd (zie ook schets afb. 21).
k) Inbouw van de ontvanger
Sluit de beiden besturingsservo's en de vliegregelaar aan op de ontvanger.
Opdat de rolroer-servo later gemakkelijk kan worden in- en uitgeplugd, sluit u een korte verlengkabel (1) aan op de rolroeruitgang van de ontvanger. Daarna wordt de ontvanger in piepschuim gewikkeld, dat met een strookje kleefband wordt geborgd.
Praktische tip:
Opdat de ontvanger in het model optimaal zou houden, schroeft u vier kleine haken (2) in twee smalle balkjes hout en kleeft u deze onmiddellijk achter het draagvlakspant (3) telkens rechts en links op de rompvloer. De ontvanger wordt dan gehouden door elastiekjes. Op deze manier kan de ontvanger altijd snel worden uitgebouwd.
De ontvangerantenne (4) wordt door een zijdelingse boring in de romp naar buiten geleid en afgespannen aan de punt van de hoogtesturing.
Afb. 22
Afb. 23
100
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