7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................................................................................8
8. Aufbau des Modells .............................................................................................................................................................................................................9
9. Einfliegen des Modells .......................................................................................................................................................................................................25
10. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................26
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................6
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................6
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 7
a) Montage der Tragflächen................................................................................................................................................................................................9
b) Montage der Querruderanlenkung ...............................................................................................................................................................................10
c) Vorbereiten des Tragflächenverstärkers....................................................................................................................................................................... 11
d) Montage der Tragflächen..............................................................................................................................................................................................11
e) Montage des Höhenleitwerks ....................................................................................................................................................................................... 12
f) Montage des Seitenleitwerks........................................................................................................................................................................................13
g) Montage der Leitwerkanlenkung ..................................................................................................................................................................................14
h) Einbau des Antriebsmotors und des Flugreglers..........................................................................................................................................................16
i) Montage des Fahrwerkes .............................................................................................................................................................................................17
j) Montage der Motorhaube und des Propellers ..............................................................................................................................................................20
k) Einbau des Empfängers ...............................................................................................................................................................................................22
l) Einbau des Flugakkus .................................................................................................................................................................................................. 23
m) Einstellen des Schwerpunktes ......................................................................................................................................................................................23
n) Überprüfen der Ruderausschläge ................................................................................................................................................................................24
o) Überprüfen der Motorfunktion .......................................................................................................................................................................................24
a) Reichweitentest ............................................................................................................................................................................................................25
b) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................25
c) Der Kurvenflug ..............................................................................................................................................................................................................25
d) Eintrimmen des Modells ............................................................................................................................................................................................... 26
e) Die erste Landung ........................................................................................................................................................................................................ 26
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................27
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................27
Seite
1.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
2
2.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie
hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per
Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden. Das
Flugzeug ist vormontiert und kann in kurzer Zeit flugfertig aufgebaut werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
4.Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „Tutor II“ ARF handelt es sich um ein bereits weit vorgefertigtes ARF-Modell (Almost Ready to Fly), das aufgrund seiner Auslegung als
Hochdecker und durch die Profilwahl des Tragflügels für Modellflugeinsteiger und für erfahrene Modellflugpiloten gleichermaßen geeignet ist.
Der Rumpf, die Tragflächen sowie die Leitwerke sind aus lasergeschnittenen Holzteilen gefertigt und bereits mit mehrfarbiger Bügelfolie bespannt. Neben den
bereits eingebauten Standard-Servos liegt dem Modell noch ein passendes Antriebs-Set bestehend aus Flugregler, Brushless-Motor und Propeller bei. Für
einfach durchzuführende Bodenstarts ist das Modell mit einem Dreibeinfahrwerk ausgerüstet, bei dem das Bugfahrwerk mit angelenkt ist.
Das über 3 Achsen steuerbare Modell lässt sich ohne großen Aufwand mit den erforderlichen Fernsteuerkomponenten ausrüsten und in kurzer Zeit fertigstellen.
Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder (Steuerung um die Längsachse), Höhenruder (Steuerung um die Querachse) und Seitenruder (Steuerung um die
Hochachse), sowie die Drehzahlregelung des Elektromotors.
3
5.Lieferumfang
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren. Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern in
der Auflistung immer auf die nebenstehende Abbildung beziehen.
Hauptkomponenten:
1 Rumpf
2 Motorhaube
3 Zwei Tragflächenhälften
4 Seitenleitwerk
5 Höhenleitwerk
Zubehörteile:
6 Tragflächenverbinder
7 Tragflächenverstärker mit Befestigungsschrauben
8 Ruderhörner mit Befestigungsschrauben und Stehbolzen
9 Anlenklaschen und Stehbolzen für die Querruderanlenkung
10 Anlenkgestänge für das Höhen- und Seitenruder
11 Anlenkgestänge für das Querruder
12 Spinner
13 Elektromotor mit Propeller-Mitnehmer und Montageschrauben
14 Motordom mit Montageschrauben
15 Flugregler
16 Propeller
Bild 1
Bild 2
17 Motorhauben-Schrauben
4
Bild 3
18 Bugfahrwerk mit Lagerbock, Anlenkhebel und Befestigungsschrauben
19 Hauptfahrwerksdrähte mit Stellringen
20 Befestigungslaschen für die Hauptfahrwerksdrähte
21 Räder
22 Anlenkgestänge für das Bugfahrwerk, Stehbolzen
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind:
• Aufbau:
Lötkolben, Balsamesser, Schere, Minibohrmaschine mit unterschiedlichen Bohrern, Mini-Trennschleifer, Schraubendreher, Innensechskantschlüssel, Folienstift, 5-min Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro-Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken des Harzes, Sekundenkleber, Weißleim, Schleifpapier,
Bügeleisen, Schaumstoff, Gummiringe und Klettverschluss.
Achtung!
Bild 4
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen aus.
Beim Verkleben von Balsaholz mit Sekundenkleber entstehen ätzende Dämpfe, die im höchsten Maße gesundheitsschädlich sein können.
• Betrieb:
Zum Fliegen sind eine geeignete Fernsteueranlage mit min. 4 Kanälen, ein ca. 10 cm langes Servo-Verlängerungskabel und ein geeigneter Flugakku mit den
dazugehörigen Steckverbindern erforderlich.
5
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen
Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen
Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Der Abschluss einer Privathaftpflicht-Versicherung ist empfehlenswert. Falls Sie eine solche bereits besitzen, so informieren Sie sich, ob der Betrieb des
Modells mit unter den Versicherungsschutz fällt.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen
siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Rollen Sie den Antennendraht des Empfängers im Modell auf seine komplette Länge ab. Ein eventuell hinten aus dem Modell heraushängendes Teil der
Antenne darf weder nach vorne umgelegt und am Modell befestigt, noch abgeschnitten werden. Die besten Empfangsergebnisse werden erzielt, wenn der
Draht lose aus dem Modell hängt und im Flug nachgeschleppt wird.
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben
werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder
mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen.
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung
aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer
sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt
werden.
• Ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Teleskopantenne am Sender immer auf die komplette Länge aus, da der Sender sonst eine wesentlich geringere
Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren
Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann ungewollt anlaufen!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden.
6
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten
Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können
zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten,
bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur
abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku
ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
7
7.Batterie- und Akku-Hinweise
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem
solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus;
verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende
Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus
unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw.
Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
• Laden Sie einen LiPo-Akku nur mit einem geeigneten Ladegerät. Verwenden Sie dazu das am Akku angebrachte Sensorkabel und schließen es an einen
Balancer oder Equalizer an!
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen, bis er wieder Raum- bzw. Umgebungstemperatur erreicht hat.
Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht
sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall besteht akute Brand- und Explosionsgefahr!
• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie nicht mit scharfen Gegenständen in den
Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund. Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenständen.
• Da sich sowohl das Ladegerät als auch der Flugakku während des Ladevorgangs erwärmen, ist es erforderlich, auf eine ausreichende Belüftung zu achten.
Decken Sie das Ladegerät und den Flugakku niemals ab! Dies gilt selbstverständlich auch für andere Ladegeräte und andere Akkus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Ladegeräte und Akkus dürfen nicht feucht oder nass werden. Es besteht Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag, außerdem besteht Brand- und
Explosionsgefahr durch den Akku!
8
8.Aufbau des Modells
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist immer ein Bild beigefügt, das
den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung richtig verstanden haben und genau wissen,
worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
Achtung!
Trotz sorgfältiger Fertigung kann sich durch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen die Bespannfolie an einigen Stellen wieder lösen und
Blasen bzw. Falten bilden. Diese Falten und Blasen lassen sich aber sehr leicht mit einem Folienbügeleisen, einem normalen Bügeleisen oder
einer Heißluftpistole beseitigen. Wärmen Sie dazu an der entsprechenden Stelle die Folie an und drücken Sie sie mit einem weichen Lappen fest.
Vorsicht vor zu großer Hitze! Tasten Sie sich langsam an die optimale Verarbeitungstemperatur der Bügelfolie heran!
a) Montage der Tragflächen
Stecken Sie zunächst mit Hilfe des Tragflächenverbinders (1) die beiden
Tragflächenhälften (2) „trocken“ zusammen und prüfen dabei die Passung der einzelnen Teile. Der Tragflächenverbinder muss dabei so eingeschoben werden, dass die Enden der Tragfläche nach oben gerichtet
sind und der komplette Flügel eine leichte V-Form aufweist.
Zuvor muss jedoch an der Unterseite der rechten Tragfläche die Bügelfolie über der Durchführungsöffnung für das Servo-Kabel (3) entfernt
werden.
Tipp aus der Praxis:
Markieren Sie die Mitte des Tragflächenverbinders mit einem dünnen Strich (4), damit Sie genau erkennen können,
wie weit der Verbinder in die jeweilige Tragflächenhälfte eingeschoben werden muss.
Wenn die Tragflächenhälften spaltfrei aneinander passen, kleben Sie
zunächst den Tragflächenverbinder in eine Tragflächenhälfte ein. Verwenden Sie dazu Weißleim oder 2 Komponenten Epoxyd-Harz.
Anschließend wird die zweite Tragflächenhälfte mit Klebstoff bestrichen
und auf den Tragflächenverbinder aufgeschoben. Überschüssiger Klebstoff, der an den Verbindungsstellen hervorquillt, muss unverzüglich mit
einem Papiertuch oder Lappen abgewischt werden.
Bis zum Aushärten des Klebstoffes wird die Klebeverbindung an der Oberund Unterseite jeweils mit einem langen Streifen Klebefilm (5) gesichert.
Eine Halteklammer (6) sorgt für die optimale Verklebung des Flächenzapfens.
Bild 5
9
b) Montage der Querruderanlenkung
Hängen Sie die abgekröpften Enden der Querruder-Anlenkdrähte (1) in
die Querruder-Anlenklaschen (2) ein, die Sie zuvor auf die QuerruderAnlenkhebel aufgeschraubt haben. Das andere Ende der Querruder-Anlenkdrähte wird jeweils rechts und links in den Stehbolzen (3) des ServoHebels geführt.
Für die Montage des Stehbolzens werden die zweiten Löcher (von außen gesehen) des kreuzförmigen Servohebels (4) auf 2,5 mm aufgebohrt. Die Montage mit den beiden Unterlegscheiben erfolgt laut nebenstehender Skizze.
Geben Sie etwas Sicherungslack auf das Gewinde und ziehen Sie die Befestigungsmutter (5) nur soweit an, dass sich
der Stehbolzen noch leicht im Sevohebel drehen kann.
Damit die Anlenkgestänge gerade durch die Stehbolzen verlaufen, werden sie in ca. 15 mm Abstand zum Stehbolzen leicht abgewinkelt (6).
Tipp aus der Praxis:
Nehmen Sie die Fernsteueranlage in Betrieb und überprüfen Sie die korrekte Stellung des Servo-Hebels. Wenn der
Steuerknüppel und die Trimmung für die Querruderfunktion
in der Mittelstellung stehen, müssen die beiden Arme des
Servo-Hebels im 90°-Winkel zum Servo bzw. zur Flugrichtung ausgerichtet sein.
Bei groben Fehlstellungen lösen Sie die Schraube am Servo-Hebel, ziehen den Hebel ab und setzen ihn um einen „Zacken“ versetzt wieder auf.
Leichte Fehlstellungen können mit der Trimmfunktion am Sender korrigiert werden. Anschließend wird der Servo-Hebel wieder fest angeschraubt.
Vorsicht!
8
8
3
55
4
Bevor Sie Montagearbeiten am Servo durchführen, schalten Sie den Empfänger aus, um das Servo vor Überlastung
zu schützen.
Wenn der Servohebel (4) richtig steht, werden die Querruder (7) entsprechend dem Tragflächenprofil mittig ausgerichtet und die beiden
Madenschrauben (8) an den Stehbolzen mit einem 1,5 mm Innensechskantschlüssel fest angezogen.
Die überstehenden Anlenkgestänge (9) werden anschließend mit einer
Minischleifmaschine, einem Seitenschneider oder einem Mini-Trennschleifer gekürzt.
Bild 6
10
c) Vorbereiten des Tragflächenverstärkers
Mit einem Cutter wird an der Tragfläche (1) und am Tragflächenverstärker
(2) die Bügelfolie im Bereich der Tragflächenschrauben sternförmig eingeschnitten.
Tipp aus der Praxis:
Mit einem kleinen Lötkolben, der von außen durch die Bohrungen gesteckt wird, können die Ränder der Folie sauber
mit dem Lochrand verschweißt werden.
Setzen Sie danach den Tragflächenverstärker mit Hilfe der beiliegenden
Schrauben mittig auf die Fläche und übertragen den Umriss auf die Tragfläche.
Anschließend wird die Bügelfolie unterhalb des Tragflächenverstärkers
mit einem Cutter vorsichtig eingeschnitten und von der Tragfläche entfernt. Lassen Sie dabei einen schmalen Rand stehen, der später in die
Klebestelle hineinragt.
Die Verklebung des Tragflächenverstärkers erfolgt beim nächsten
Montageschritt.
d) Montage der Tragflächen
Schieben Sie den Tragflächenzapfen (1) in die vorgesehene Aussparung am Tragflächenspant (2) und setzen die Fläche mittig auf den Rumpf
auf.
Bild 7
Setzen Sie den Tragflächenverstärker vorerst „trocken“ auf und schrauben die Tragfläche lose an, damit sie noch leicht ausgerichtet werden
kann.
Nachdem Sie die Tragfläche exakt im 90°-Winkel zum Rumpf ausgerichtet haben, überprüfen Sie die beiden Abstände von den Tragflächenenden zum Rumpfende. Die beiden Strecken „A“ müssen gleich lang
sein. Nehmen Sie zum Messen am besten einen dünnen Draht oder
einen nicht dehnbaren Faden.
Wenn die Ausrichtung der Tragfläche optimal passt, kann der Tragflächenverstärker nun fest mit der Fläche verklebt werden.
Tipp aus der Praxis:
Markieren Sie nach der exakten Ausrichtung der Tragfläche mit einem wasserfesten dünnen Filzstift das hintere
Ende der Tragflächenklebenaht am Rumpf (3). So können
Sie nach dem Aufsetzen der Tragfläche jederzeit die optimale Ausrichtung überprüfen.
3
A=A
A
A
Bild 8
11
e) Montage des Höhenleitwerks
Entfernen Sie zunächst mit einem scharfen Messer die Bügelfolie über
den Ausschnitten (1) für das Höhen- und Seitenleitwerk. Lassen Sie dabei einen schmalen Rand stehen, der später in die Klebestelle hinein
ragt. Entfernen Sie den Abstandshalter (2) aus dem Rumpfende und
bügeln Sie den Rand der Bespannfolie nach innen um.
Zunächst wird das Höhenleitwerk (3) „trocken“ in den Ausschnitt am
Rumpfende eingeschoben.
Richten Sie nun das Leitwerk so aus, dass die beiden Strecken „B“ und
„C“ gleich lang sein.
Wenn Sie das Modell aus einigem Abstand von hinten betrachten, müssen auch die beiden Strecken „D“ gleich lang sein. Leichte Abweichungen lassen sich durch Einschieben von zusammengefalteten Papierstreifen, die später mit verklebt werden, einfach korrigieren.
Wenn die Ausrichtung perfekt passt, wird das Höhenleitwerk aus dem
Rumpf entnommen und an den Klebestellen mit Weißleim oder 2 Komponenten Epoxyd-Harz eingestrichen. Schieben Sie das Leitwerk danach
erneut in den Rumpfspalt und richten es exakt aus. Hervorquellender
Klebstoff wird unverzüglich mit einem Papiertuch oder Lappen abgewischt.
B=B
C=C
D
B
CC
B
D
D=D
Bild 9
12
f) Montage des Seitenleitwerkes
Wie das Höhenleitwerk wird auch das Seitenleitwerk (1) zunächst entsprechend der Abbildung „trocken“ in den Ausschnitt am Rumpfende eingeschoben.
Richten Sie das Seitenleitwerk exakt im 90°-Winkel zum Höhenleitwerk
aus. Auch jetzt können leichte Schrägstellungen wieder durch das Einschieben von Papierstreifen beseitigt werden.
Wenn die Ausrichtung perfekt passt, wird das Seitenleitwerk aus dem
Rumpf entnommen und an den Klebestellen mit Weißleim oder 2 Komponenten Epoxyd-Harz eingestrichen. Schieben Sie das Leitwerk danach
erneut in den Rumpfspalt und richten es exakt aus. Hervorquellender
Klebstoff wird unverzüglich mit einem Papiertuch oder Lappen abgewischt.
Tipp aus der Praxis:
Bis zum Aushärten des Klebstoffes sollte das Seitenleitwerk
mit einer Hilfsleiste aus Balsaholz oder einem Kartonstreifen
(2) und zwei Stecknadeln fixiert werden.
Bild 10
13
g) Montage der Leitwerkanlenkung
1. Die Höhenruderanlenkung
Tipp aus der Praxis:
Bevor Sie den Bowdenzugdraht (1) der Höhenruderanlenkung fest montieren, sollten Sie einen dünnen Ölfilm
aufbringen, um eine leichtgängige und exakte Anlenkung
zu erhalten.
Hängen Sie den Servo-Hebel (2) am abgekröpften Ende des Drahtes
entsprechend der nebenstehenden Abbildung ein und schieben den Anlenkdraht von vorne in die Bowdenzughülle (3) ein.
Am hinteren Ende wird der Draht durch den am Höhenruderhebel (4)
montierten Stehbolzen (5) geführt.
Der Höhenruderhebel muss dann so am Höhenruder platziert werden,
dass die Lochreihe des Hebels mit dem Drehpunkt des Höhenruders auf
einer Linie liegt (siehe Skizze).
Zeichnen Sie die beiden Bohrlöcher an und verschrauben Sie den
Höhenruderhebel nach dem Vorbohren mit zwei M2 x 12 mm Schrauben.
Die beiden über die Gegenlagerplatte (6) hervorstehenden Schraubenenden werden mit einem kräftigen Seitenschneider oder einem Minischleifer abgetrennt.
14
Bild 11
Tipp aus der Praxis:
Nehmen Sie die Fernsteueranlage in Betrieb und überprüfen Sie die korrekte Stellung des Servo-Hebels. Wenn der
Steuerknüppel und die Trimmung für die Höhenruderfunktion
in der Mittelstellung stehen, muss der Arm des Servo-Hebels im 90°-Winkel zum Servo bzw. zum Anlenkdraht ausgerichtet sein.
Bei groben Fehlstellungen versetzen Sie den Servo-Hebel um einen „Zakken“. Leichte Fehlstellungen können mit der Trimmfunktion am Sender
korrigiert werden. Anschließend wird der Servo-Hebel fest angeschraubt.
Vorsicht!
Bevor Sie Montagearbeiten am Servo durchführen, schalten Sie den Empfänger aus, um das Servo vor Überlastung
zu schützen.
Wenn der Servo-Hebel (siehe Bild 11, Pos. 2) richtig steht, wird das Höhenruder (1) entsprechend dem Höhenleitwerksprofil mittig ausgerichtet
und die Madenschraube (2) am Stehbolzen mit einem 1,5 mm Innensechskantschlüssel fest angezogen.
Tipp aus der Praxis:
Die korrekte Stellung des Höhenruder erkennen Sie am besten, wenn Sie das Modell aus einigem Abstand von hinten betrachten.
Der überstehende Draht (3) kann zum Schluss mit einem Mini-Trennschleifer bis auf einen Rest von ca. 5 mm abgeschnitten werden.
2. Die Seitenruderanlenkung
Bei der Anlenkung des Seitenruders wird nach dem selben Schema vorgegangen, wie bei der Anlenkung des Höhenruders.
Der einzige Unterschied liegt im Servo-Hebel (1), da mit dem Seitenruder-Servo später auch noch das Bugfahrwerk angelenkt wird. Aus diesem Grund wird am Servo-Hebel noch ein zusätzlicher Stehbolzen (2)
für die Bugfahrwerksanlenkung montiert. Der Abstand zum Drehpunkt
sollte ca. 10 mm betragen.
Um später einen reichlich bemessenen Seitenruderausschlag nutzen zu
können, wird das Anlenkgestänge (3) am äußeren Ende des Servo-Hebels eingehängt.
Achten Sie auch bei der Seitenruder-Anlenkung darauf, dass der Anlenkdraht sich leichtgängig bewegen lässt und gerade durch den Stehbolzen (4) läuft. Dazu ist ein leichter Knick (5) in das Anlenkgestänge zu
biegen.
Bild 12
Das überstehende Ende des Anlenkdrahtes wird zum Schluss wieder
abgetrennt.
Bild 13
15
h) Einbau des Antriebsmotors und des Flugreglers
Setzen Sie den Motordom (1) entsprechend der nebenstehenden Abbildung an den Motorspant (2) an und schrauben ihn jeweils rechts und
links mit zwei M3 x 8 mm Schrauben (3) an.
Durch den Einsatz von Unterlegscheiben wird verhindert, dass sich die
Schraubenköpfe in das Holz eindrehen können.
Löten Sie am Flugregler (1) und am Antriebsmotor (2) geeignete Steckverbinder (3) an, um den Motor bei Bedarf vom Flugregler trennen zu
können.
An der Stromzuführungsleitung des Flugreglers muss ein zum Flugakku
passendes Stecksystem angebracht werden. Wir empfehlen diesbezüglich 4 mm Goldkontaktstecker (4).
Bild 14
Testen Sie die Funktion des Motors und des Reglers mit Hilfe der Fernsteueranlage. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Hinweise im Abschnitt „Testen der Motorfunktion“.
Sollte der Motor die falsche Drehrichtung aufweisen, so sind
zwei der drei Steckverbindungen zu tauschen.
Der Antriebsmotor (2) mit angeschlossenem Flugregler (1) wird schräg
von vorne durch die obere Öffnung im Motordom eingesetzt. Durch die
Öffnung im Motorspant (5) kann der Flugregler im Akkuraum untergebracht und mit doppelseitigem Klebeband an der Rumpfseitenwand befestigt werden. Der Motor wird anschließend von hinten an die Trägerplatte (6) geschoben und mit Hilfe der beiliegenden M3 x 10 mm Schrauben (inkl. Unterlegscheiben) befestigt.
Aufgrund aerodynamischer Gegebenheiten ist es erforderlich, dass die Trägerplatte „schief“ steht und der Motor somit einen Seitenzug nach rechts aufweist. Das ist bewusst
so gemacht und kein Produktionsfehler!
Tipp aus der Praxis:
Sichern Sie die drei Motoranschlusskabel mit einem Kabelbinder, damit diese nicht vom drehenden Motorgehäuse
durchgescheuert werden können.
16
Bild 15
i) Montage des Fahrwerkes
1. Hauptfahrwerk
Schneiden Sie mit einem Cutter-Messer an der Modellunterseite die
Bügelfolie über dem Schlitz für das Hauptfahrwerk (1) ein und bügeln die
Foliekanten fest.
Anschließend stecken Sie jeweils die beiden im 90°-Winkel gebogenen
Enden der Hauptfahrwerksdrähte (2) in die vorbereiteten Bohrungen (3)
im Rumpf. Bei Bedarf arbeiten Sie die Bohrlöcher mit einer Schlüsselfeile etwas nach.
Wenn beide Fahrwerksdrähte perfekt sitzen, zeichnen Sie die Bohrlöcher für die Halteplatten (4) an und bohren die Schraubenlöcher mit einem 1,5 mm Bohrer vor. Der Abstand der Bohrlöcher zur Rumpfseitenwand sollte dabei ca. 18 mm betragen.
Die Befestigung der Halteplatten erfolgt dann mit Hilfe von vier 2 x 10
mm Blechschrauben.
Bild 16
17
2. Bugfahrwerk
Schrauben Sie zunächst den Bugfahrwerksblock (5) mit Hilfe der 3 x 12
mm Schrauben (inkl. Unterlegscheiben) am Motorspant fest.
Hängen Sie danach den Bugfahrwerk-Anlenkhebel (6) entsprechend der
Abbildung am abgekröpften Ende des Anlenkdrahtes (7) ein und schieben den Draht in die Bowdenzughülle. Wie bei der Leitwerksanlenkung,
muss auch der Anlenkdraht des Bugfahrwerkes absolut leichtgängig in
der Bowdenzughülle laufen. Aus diesem Grund biegen Sie den Draht im
Bereich des Seitenruder-Servos (8) etwas nach.
Wichtig:
Bei einer schwergängigen Bugfahrwerk-Anlenkung lässt sich das Modell
am Boden nur schlecht kontrollieren und hat beim Fliegen einen unnötig
hohen Stromverbrauch durch das Seitenruder-Servo.
Bei Bedarf kleben Sie die Bowdenzughülle im Endbereich mit einem kleinen Stückchen Holz (9) am Rumpf fest.
Wenn die Anlenkung leichtgängig arbeitet, schieben Sie das Bugfahrwerk
(10) in den Lagerblock (5) ein.
Um die genaue Höhe des Bugfahrwerks zu ermitteln, stellen Sie das
Modell auf eine gerade Tischplatte auf das Fahrwerk und verschieben
das Bugfahrwerk soweit, bis die Vorder- und Hinterkante des Höhenleitwerkes den gleichen Abstand (A) zur Tischplatte aufweisen.
Richten Sie anschließend den Bugfahrwerk-Anlenkhebel so aus, dass
nach rechts und links gleiche Radausschläge erreicht werden können.
Die Radachse muss dabei exakt im 90°-Winkel zur Flug-/Fahrrichtung
stehen. Mit einem 1,5 mm Innensechskantschlüssel werden danach die
Madenschrauben am Bugfahrwerk-Anlenkhebel (11) und am Servo-Hebel (siehe Bild 17, Pos. 12) fest angezogen.
Aufgrund der vorgegebenen Anlenkpunkte und der unterschiedlich langen Hebel werden augenscheinlich nur geringe Lenkausschläge beim Bugrad erreicht. In der Praxis
sind die Ausschläge aber durchaus ausreichend und ermöglichen feinfühlige Korrekturen beim Bodenstart..
A=A
A
Bild 17
A
18
Bild 18
Die Räder werden mit jeweils zwei Stellringen (13) montiert.
Bei Bedarf arbeiten Sie die Radachsen mit Schleifpapier etwas nach,
um leichtlaufende Räder zu erhalten.
Mit einem 1,5 mm Innensechskantschlüssel werden danach die Madenschrauben an den Stellringen fest angezogen. Lassen Sie dabei etwas
Abstand zwischen Rad und Stellring, damit sich das Rad leicht drehen
kann.
Bild 19
19
j) Montage der Motorhaube und des Propellers
Schieben Sie zunächst den Propeller-Mitnehmer (1) bis zum Anschlag
auf die Motorwelle auf und schrauben mit einem 1,5 mm Innensechskantschlüssel die beiden Madenschrauben (2) fest.
Setzen Sie die Motorhaube (3) auf und markieren Sie die Stelle, an der
das Bugfahrwerk an die Haube stößt. Schleifen oder sägen Sie an dieser Stelle einen ca. 28 mm langen Schlitz (4) in die Unterseite der Motorhaube.
Bohren Sie danach im Abstand von 5 mm zum hinteren Haubenrand vier
Befestigungslöcher (5) mit 1,5 mm in die Motorhaube. Der Abstand zum
jeweiligen Dekorstreifen (23 und 30 mm) sollte auf der rechten und linken Seite der Haube gleich sein.
20
Bild 20
Schieben Sie den Haltebolzen (6) der Akkuschachtabdeckung (inkl.
Windschutzscheibe) in die vorbereitete Bohrung im Motorspant (7) und
setzen das hintere Ende auf den Rumpf auf. Zwei starke Magneten sorgen für den zuverlässigen Halt der Abdeckung.
Setzen Sie danach die Motorhaube (3) auf und schieben anschließend
die Spinnerplatte (8) und den Propeller (9) auf den Propeller-Mitnehmer.
Schrauben Sie danach den Propeller auf dem Mitnehmer fest.
Tipp aus der Praxis:
Bohren Sie an der Seite von der Motorhaube ein kleines
Loch (10), durch das Sie einen 1,5 mm Innsensechskantschlüssel in die Madenschraube des Propellermitnehmers
stecken können. So können Sie mit dem Innensechskantschlüssel den Propellermitnehmer sicher halten, wenn Sie
die Propellermutter festschrauben.
11
9
8
1
Bild 21
21
Wenn der Propeller entsprechend der Abbildung fest mit dem Mitnehmer
verschraubt ist, schieben Sie die Motorhaube nach vorne und richten sie
exakt mittig zur Spinnerplatte aus (siehe oberes Bild). Zwischen Spinnerplatte (8) und Motorhaube (3) sollte dabei noch ein 1 – 2 mm breiter
Spalt bleiben (siehe unteres Bild).
Nachdem die Haube exakt ausgerichtet ist, übertragen Sie die Bohrlöcher für die Befestigungsschrauben mit einem dünnen Filzstift auf den
Rumpf.
Nehmen Sie die Motorhaube wieder ab und bohren an den angezeichneten Stellen mit einem 1,5 mm Bohrer die Löcher für die Befestigungsschrauben vor.
Tipp aus der Praxis:
Lassen Sie etwas dünnflüssigen Sekundenkleber in die
Bohrlöcher im Rumpf laufen und aushärten. So finden die
Befestigungsschrauben auch bei mehrmaliger Demontage
der Haube immer noch sicheren Halt.
Die Bohrlöcher in der Motorhaube werden danach mit einer runden
Schlüsselfeile auf 2 mm geweitet.
Nachdem Sie die Motorhaube erneut aufgesetzt und festgeschraubt haben, kann der Propeller samt Spinnerkappe (11) montiert werden (siehe
auch Skizze Bild 21).
k) Einbau des Empfängers
Schließen Sie die beiden Leitwerks-Servos und den Flugregler am Empfänger an.
Damit später das Querruder-Servo leicht an- und abgesteckt werden kann,
schließen Sie ein kurzes Verlängerungskabel (1) am Querruderausgang
des Empfängers an. Danach wird der Empfänger in Schaumstoff gewikkelt, der mit einem Streifen Klebefilm gesichert wird.
Tipp aus der Praxis:
Damit der Empfänger optimalen Halt findet, schrauben Sie
vier kleine Haken (2) in zwei schmale Holzleisten und kleben diese unmittelbar hinter dem Tragflächenspant (3) jeweils rechts und links am Rumpfboden fest. Die Sicherung
des Empfängers übernehmen dann Gummiringe. So ist jederzeit ein schneller Ausbau des Empfängers möglich.
Die Empfängerantenne (4) wird durch eine seitliche Bohrung im Rumpf
nach außen geführt und an der Spitze des Höhenleitwerkes abgespannt.
Bild 22
Bild 23
22
l) Einbau des Flugakkus
Nachdem Sie den Flugregler bereits mit den von Ihnen bevorzugten
Hochstrom-Steckern (1) ausgestattet haben, kann der Flugakku (2) gleich
eingesetzt werden.
Als geeignete Akkus eignen sich 3zellige LiPo-Akkus mit 2500 –3200
mAh.
Die Sicherung des Flugakkus erfolgt am besten mit zwei Streifen Klettband
(3), die um den Akku geschlungen werden. Durch einen zusätzlichen
Klettbandstreifen an der Akkuunterseite wird das Verrutschen im Flug
zuverlässig verhindert.
Die exakte Einbauposition des Akkus wird später beim Einstellen des
Schwerpunktes ermittelt.
m) Einstellen des Schwerpunktes
Für ein perfektes Flugverhalten ist die richtige Lage des Schwerpunktes
von entscheidender Bedeutung. Die genaue Position lässt sich letztendlich erst durch Testflüge ermitteln.
Bild 24
Befestigen Sie die Tragflächen am Modell, bauen den Flugakku ein und
setzen Sie die Akkuschachtabdeckung auf.
Unterstützen Sie Ihr Modell ca. 70 mm hinter der Nasenleiste. Ihr Modell
sollte nun mit leicht nach unten geneigter Rumpfspitze ausbalanciert sein.
Bei Bedarf können Sie die Einbauposition des Flugakkus verschieben
oder zusätzliche Bleigewichte anbringen, um so den richtigen Schwerpunkt einzustellen.
Tipp aus der Praxis:
Für diese Einstellarbeit werden spezielle Schwerpunktwaagen angeboten. Jedoch können Sie auch sehr leicht
mit einigen Holzleisten ein entsprechendes Gestell bauen.
Dünne Streifen aus Holz oder Metall verhindern dabei das
Eindrücken der Folie an der Unterseite der Tragfläche.
Die exakte Lage des Schwerpunktes muss später im Flug überprüft werden. Dabei ist zu beachten, dass ein Verlegen des Schwerpunktes um
einige mm nach hinten zwar die Flugleistungen verbessert, jedoch die Flugstabilität reduziert. Das Modell reagiert dadurch extrem empfindlich auf
das Höhenruder. Befindet sich der Schwerpunkt zu weit vorne, will das Modell ständig nach unten wegtauchen und muss durch Ziehen am
Höhenruder im Horizontalflug gehalten werden.
70 mm
Bild 25
23
n) Überprüfen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder (gemessen an der Hinterkante) folgende Ausschlagswerte aufweisen:
Querruder8 - 12 mm nach oben8 – 12 mm nach unten15 % Expo
Höhenruder10 - 15 mm nach oben10 - 15 mm nach unten 20 % Expo
Seitenruder15 - 20 mm nach links15 - 20 mm nach rechts 10 % Expo
Achtung!
Die angegebenen Werte dienen lediglich aus Ausgangseinstellung, um das Modell an Ihre persönlichen Steuergewohnheiten anzupassen.
In der Praxis hat es sich bewährt, bei Bedarf die Ruderwirkung per zuschaltbarer Dual Rate-Funktion zu reduzieren und den Rudern einen entsprechenden
Anteil an Expotential-Funktion beizumischen.
o) Überprüfen der Motorfunktion
Achtung!
Vergewissern Sie sich, dass bei diesem Motortest keine losen Teile wie Papier, Folien oder sonstige Gegenstände von der Luftschraube angesaugt
werden können. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Modell bei diesem Test sicher gehalten wird und sich keine Körperteile im Dreh- und
Gefahrenbereich des Propellers befinden.
Nehmen Sie zunächst den Sender in Betrieb und schieben Sie den Steuerknüppel für die Motorfunktion in die Stellung „Motor-Aus“.
Verbinden Sie den Flugakku mit dem Flugregler. Der Motor gibt zuerst drei schnelle Tonfolgen mit unterschiedlich hohen Tönen ab und anschließend drei kurze
Töne auf gleichbleibender Höhe. Der Antrieb ist nun funktionsbereit. Wird der Steuerknüppel von der Motor-Aus-Position langsam in Richtung Vollgas bewegt,
läuft der Motor an und erhöht in Abhängigkeit des Steuerknüppels seine Drehzahl.
Ertönen beim Anschließen des Flugakkus lediglich die drei schnellen Tonfolgen ohne den drei kurzen Tönen auf gleichbleibender Höhe, so erkennt der Regler
die momentane Stellung des Steuerknüppels nicht als „Motor-Aus-Position“. In diesem Fall ist die Steuerknüppelstellung zu korrigieren.
Ertönen beim Anschließen des Flugakkus nur vier einzelne Töne in unterschiedlicher Tonhöhe, so erkennt der Regler das Sendersignal als „Vollgas-Position“.
Sollte der Steuerknüppel am Sender aber in der „Motor-Aus-Position“ stehen, so ist die Reverse-Funktion am Sender zu aktivieren.
24
9.Einfliegen des Modells
Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir
empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem
korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie
nun die Reichweite, indem Sie sich von Ihrem Modell, das von einem Helfer sicher in ca. 1 m Höhe gehalten wird, langsam entfernen. Bis zu einer Distanz von
mindestens 50 m sollten sich sämtliche Ruderfunktionen auch bei laufendem Motor problemlos steuern lassen. Die Senderantenne muss dabei komplett
zusammengeschoben sein und die Empfangsantenne, die am Höhenleitwerk abgespannt sein sollte, darf nicht aufgewickelt, umgelegt oder gar abgeschnitten
sein.
Bei 2.4 GHz-Fernsteuerungen halten Sie sich beim Reichweitentest bitte an die Angaben des Fernsteueranlagen-Herstellers.
b) Der erste Start
Wenn Ihnen für den Bodenstart keine Hartbelagpiste zur Verfügung steht, nehmen Sie sich für den ersten Start einen Starthelfer, der das Elektromodell im
Bereich der Tragfläche unten am Rumpf fasst und es bei voller Motorleistung gerade nach vorne gegen den Wind frei gibt.
Unser Tipp:
Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die
Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell in einem flachen Winkel zügig nach oben steigen. Versuchen Sie dabei so wenig wie möglich zu steuern. Erst,
wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve fliegt, zu sehr steigt oder die Nase nach unten nehmen will, korrigieren Sie die Fluglage
mit den erforderlichen Steuerbefehlen. Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für gezielte Richtungsänderungen aus der Normalfluglage sind nur geringe
bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
c) Der Kurvenflug
Der Kurvenflug wird mit dem Querruder eingeleitet. Dabei wird der Steuerknüppel für das Querruder solange betätigt, bis die gewünschte Schräglage des
Modells erreicht ist. Dann wird der Querruder-Steuerknüppel unverzüglich zurück in die Mittelstellung gebracht. Nun wird durch sanftes Ziehen am HöhenruderSteuerknüppel die Kurve in gleichbleibender Höhe geflogen.
Verliert das Modell in der Kurve an Höhe, wurde zuwenig am Höhenruder-Steuerknüppel gezogen. Steigt das Modell in der Kurve nach oben weg, wurde zuviel
am Höhenruder-Steuerknüppel gezogen.
Nachdem das Modell in die gewünschte Richtung fliegt, wird mit einem kurzen Querruderausschlag in die Gegenrichtung das Modell wieder horizontal ausgerichtet und das Höhenruder ebenfalls in die Mittelstellung zurückgebracht.
Grundsätzlich können Kurven aber auch nur mit dem Seiten- und dem Höhenruder geflogen werden. Bei Bedarf kann zusätzlich das Querruder mit eingesetzt
werden. Wird das Querruder entgegengesetzt zum Seitenruder benutzt, können extrem flache Kurven mit minimaler Schräglage des Modells geflogen werden.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das
Modell zu langsam und kann seitlich über eine Tragfläche abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Versuchen
Sie aber nicht zu weit weg zu fliegen, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.
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d) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche
Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Querruder:
Wenn das Modell die linke Tragfläche „hängen“ lässt, so schieben Sie den Querruder-Trimmhebel schrittweise nach rechts, bis das Modell im Geradeausflug
beide Tragflächen auf gleicher Höhe hält. Lässt das Modell die rechte Tragfläche hängen, so ist eine Trimmkorrektur nach links durchzuführen.
Seitenruder:
Zieht das Modell nach links, so schieben Sie den Seitenruder-Trimmhebel schrittweise nach rechts, bis das Modell gerade fliegt. Zieht das Modell nach rechts,
so ist eine Trimmkorrektur nach links durchzuführen.
Höhenruder:
Der Trimmhebel für das Höhenruder sollte so eingestellt sein, dass das Modell bei voller Motorleistung in einem flachen Winkel steigt und mit reduzierter
Motorleistung auf gleichbleibender Höhe fliegt.
e) Die erste Landung
Wie der Start, sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei
nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern. Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden
Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der geplanten
Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf
den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der gedachten Landelinie zufliegen. Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende
Fluggeschwindigkeit, und machen Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu
langsam. Erst kurz vor dem Aufsetzen wird der Motor abgestellt und das Modell mit voll durchgezogenem Höhenruder gelandet.
Achtung wichtig!
Überprüfen Sie nach dem ersten Flug unverzüglich die Temperatur des Motors, des Reglers und des Flugakkus. Sollte die Bauteile zu heiß
werden, muss auf der Rumpfunterseite unterhalb der Servos die Folie vom Rumpf entfernt werden, um die Durchlüftung des Rumpfes zu verbessern.
Anschließend können Sie bei Bedarf die Gestänge für das Seiten-, Höhen- und Querruder nachjustieren, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am
Sender wieder in der Mittelposition stehen.
10.Wartung und Pflege
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich
leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder
chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
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11.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung
über den Hausmüll ist untersagt!
12.Technische Daten
Modell:
Spannweite ...................................................................... 1440 mm
Länge ............................................................................... 1160 mm
Gewicht ............................................................................ je nach Ausrüstung ab ca. 1470 g
Geeigneter LiPo-Flugakku ............................................... 11,1 V/2500 - 3200 mAh
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll
hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf
Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben,
wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Fernsteuerung .................................................................. min. 4 Kanäle
Motor:
Typ ................................................................................... Brushless Innenläufer Typ F18/10
Max- Leistung (mit Luftkühlung) ....................................... 350 W
Drehzahl pro Volt ............................................................. KV 1000
Max. Drehzahl pro Minute ................................................ 15 000
Geeignete Propeller ......................................................... 10 x 5”
Max. Strombelastbarkeit .................................................. 28 A
27
1. Symbol explanation ............................................................................................................................................................................................................ 28
3. Intended use ......................................................................................................................................................................................................................29
7. Information relevant to batteries and rechargeable batteries .............................................................................................................................................34
8. Assembling the model ........................................................................................................................................................................................................35
9. Flying the model .................................................................................................................................................................................................................51
10. Care and maintenance .......................................................................................................................................................................................................52
12. Technical data ....................................................................................................................................................................................................................53
Table of Contents
a) General .........................................................................................................................................................................................................................32
b) Before operation ...........................................................................................................................................................................................................32
c) During operation ........................................................................................................................................................................................................... 33
a) Mounting the wings.......................................................................................................................................................................................................35
b) Mounting the aileron movement ................................................................................................................................................................................... 36
c) Preparing the wing reinforcement .................................................................................................................................................................................37
d) Mounting the wings.......................................................................................................................................................................................................37
e) Mounting the elevator unit ............................................................................................................................................................................................38
f) Mounting the vertical tail unit ........................................................................................................................................................................................39
g) Mounting the tail unit movement...................................................................................................................................................................................40
h) Installing the drive engine and flight control system .....................................................................................................................................................42
i) Mounting the undercarriage ..........................................................................................................................................................................................43
j) Mounting the cowling and the propeller ........................................................................................................................................................................46
k) Mounting the receiver ................................................................................................................................................................................................... 48
l) Inserting the flight battery ............................................................................................................................................................................................. 49
m) Setting the barycentre .................................................................................................................................................................................................. 49
n) Checking the swing of the rudder .................................................................................................................................................................................50
o) Checking the engine function ....................................................................................................................................................................................... 50
a) Range test .................................................................................................................................................................................................................... 51
b) The first start.................................................................................................................................................................................................................51
c) Curve flight ................................................................................................................................................................................................................... 51
d) Trimming the model ......................................................................................................................................................................................................52
e) The first landing ............................................................................................................................................................................................................52
a) General .........................................................................................................................................................................................................................53
b) Batteries and rechargeable batteries............................................................................................................................................................................53
Page
1.Symbol explanation
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The "arrow" symbol indicates special tips and operating information.
28
2.Introduction
Dear customer!
Thank you for purchasing this product.
The product meets the requirements of the current European and national guidelines.
These operating instructions relate to this product. They contain important information on how to put the product into operation and
how to assemble it. Please take this into consideration when you pass the product on to third parties.
Please keep these instructions for further reference!
All company names and product designations contained herein are trademarks of the respective owners. All rights reserved.
In case of any technical inquiries, contact or consult:
Tel. no.:+49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail:tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm
Fri. 8.00am to 2.00pm
3.Intended use
This product is an electrically driven model airplane which is radio controlled wireless via the remote control system to be separately purchased. The model is
designed for outdoor use and should be flown under weak winds or in calm weather conditions only. The plane is pre-mounted and can be fully mounted ready
for flight in a short period of time.
The product must not get damp or wet.
The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age!
Observe all safety notices in these operating instructions! They contain important information regarding the handling of the product.
You are solely responsible for the safe operation of the model!
4.Product description
The "Tutor II" ARF model plane is a pre-fabricated ARF model (ARF = "Almost Ready to Fly") suitable for both model flight novices and experienced model flight
pilots due to its design as a high wing plane and due to the profile selection as airfoil wing.
The body, the wings and the tail units are made from laser-cut wood parts and stringed with multi-colour heat-shrink film. Apart from the already installed
standard servos, a suitable drive set consisting of flight control system, brushless engine and propeller is enclosed with the model. For simple ground starts the
model is equipped with a three-leg gear which a nose landing gear is attached to.
The model can be controlled over 3 axes and can be equipped with the necessary remote control components and finished within a short period of time. The
controllable features are: aileron (longitudinal axis), vertical rudder (lateral axis) and yaw rudder vertical axis) as well as the speed control of the electric engine.
29
5.Delivery content
Before you commence assembly, you should check the scope of delivery of your model against the piece list. Please note that the numbers in the listing always
refer to the illustration on the side.
Main components:
1 Fuselage
2 Engine bonnet
3 Two wing halves
4 Vertical rudder
5 Elevator rudder
Accessory parts:
6 Wing connector
7 Wing reinforcement with attachment screws
8 Rudder horns with attachment screws and stud bolts
9 Butt straps and stud bolts for aileron steerage
10 Steerage rods for elevator and rudder
11 Steerage rods for the aileron
12 Spinner
13 Electric motor with propeller drive and assembly screws
14 Motor dome with assembly screws
15 Flight control system
16 Propeller
Figure 1
Figure 2
17 Cowling screws
30
Figure 3
18 Nose landing gear with pedestal, steering lever and attachment
screws
19 Main landing gear wires with set collars
20 Attachment loops for the main landing gear wires
21 Wheels
22 Steerage rods for the nose landing gear, stud bolts
Figure 4
The following components which are not included in the contents of the plane model are required for the assembly and operation:
• Assembly:
Soldering gun, balsa knife, scissors, mini-drill with different bits, miniature cut-off saw, screwdriver, Allen key, foil pin, 5-min epoxy resin, possibly thixotropic
agents (micro-balloon or cotton flock) for thickening the resin, super glue, PVAC glue, sandpaper, iron, foam, rubber rings and Velcro fastener.
Attention!
Observe the security notes of the respective manufacturer when using glues and perform gluing work in well aired rooms only.
When gluing balsa wood with super glue, acidic fumes occur which can be highly hazardous.
• Operation:
You also require a suitable remote control with at least 4 channels, an approx. 10 cm long servo extension cable and a suitable flight battery with the
corresponding plug connectors.
31
6.Safety instructions
The guarantee/warranty will be void if damage is incurred resulting from non-compliance with the operating instructions. Liability for
any and all consequential damage is excluded!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety
instructions! In such cases the guarantee is voided.
Normal wear and tear and accidents or damages caused by a crash (e.g. broken propeller or parts of the plane) are excluded from the
guarantee and warrantee.
Dear Customer,
these safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and that of other people. This is why you should
read this section very carefully before using the product!
a) General information
• The unauthorized conversion and/or modification of the product is inadmissible because of safety and approval reasons (CE).
• The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age!
• The product must not get damp or wet.
• If you do not have sufficient knowledge yet as how to deal with remote-controlled models, please seek the advice of an experienced model sportsman or a
model construction club.
• Taking out a private liability insurance is recommended. If you already have one, get some information whether the operation of a model is covered by your
insurance.
• Do not leave packaging material unattended. It may become dangerous playing material for children!
• Should questions arise that are not answered with the help of this operating manual, contact us (contact information see chapter 1) or another expert.
b) Before operation
• Unroll the antenna wire of the receiver of the model to its complete length. Any parts of the antenna that hangs out of the model at the rear must neither be
turned over towards the front and fastened to the model nor cut off. The best reception results are attained if the wire hangs loose from the model and is
dragged during the flight.
• Make sure that no other models are operated within the range of the remote control on the same remote control channel (transmitter frequency). Otherwise,
you will lose control over the remote-controlled model! Always use different channels if you wish to operate simultaneously two or several models in the
immediate proximity of each other.
• Check the function safety of your model and of the remote control system. Pay attention to visible damages such as broken plug-in connections or damaged
cables. All movable parts on the model have to be smooth running; however, there must be no tolerance in the bearing.
• Charge the flight battery, which is necessary for operation, as well as the rechargeable battery needed in the remote control according the instructions
indicated by the manufacturer.
• If batteries are used for the power supply of the transmitter, make sure that there is a sufficient rest capacity (battery checker). If the batteries are empty, always
replace the complete set, never individual cells only.
• Before each operation, control the settings of the trim slider at the transmitter for different steering directions and, if necessary, set them.
• To operate your model, always pull out the telescopic antenna to its full length as otherwise the transmitters presents a considerable lower range and the
transmitter output is strained higher than average.
• Always switch the transmitter on first. Only switch the flight battery of the model on afterwards. Otherwise unexpected reactions of the electric model airplane
may occur and the propeller can start to turn unintentionally!
• Check the correct and secure position of the propeller before each operation.
• Make sure that neither objects nor body parts are in the rotating and suction area of the propeller while it is rotating.
32
c) During operation
• Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment is solely down to you being responsible when dealing with the
model.
• Improper operation can cause serious damage to people and property! Therefore, during operation, ensure a sufficient safety distance to persons, animals
and objects.
• Select an appropriate site for the operation of your model airplane.
• Fly your model only if your ability to respond is unrestricted. The influence of tiredness, alcohol or medicine can cause incorrect responses.
• Do not direct your model towards spectators or towards you.
• Motor, flight control system and flight battery can heat during operation of the model. Therefore, take a break of 5-10 minutes before re-charging the flight
battery or before re-starting with a possibly existing spare flight battery. The drive engine must cool down to ambient temperature.
• Always leave the remote control (transmitter) turned on, as long as the model is in operation. After landing, always disconnect the flight battery first or switch
the model off. It is only afterwards that the remote control may be turned off.
• In case of a fault or a malfunction, correct the fault first then re-start the model.
• Don’t expose your model and the remote control for a longer period of time to direct sunlight or excessive heat.
33
7.Information relevant to batteries and rechargeable batteries
• Batteries/rechargeable batteries must be kept out of the reach of children.
• Do not let batteries/rechargeable batteries lie around openly. There is a risk of batteries being swallowed by children or pets. In such a case, seek instant
medical attention!
• Batteries/rechargeable batteries must never be short-circuited, taken apart or thrown into fire. There is a risk of explosion!
• Leaking or damaged batteries/rechargeable batteries may cause acid burns when coming into contact with skin, therefore use suitable protective gloves.
• Do not recharge normal batteries. There is a risk of fire and explosion! Only charge rechargeable batteries which are intended for this purpose; use suitable
rechargeable battery chargers.
• When inserting batteries/rechargeable batteries or when connecting a battery pack observe correct polarity (note plus/+ and minus/-).
• If the device is not used for a longer period of time (e.g. storage), remove the inserted batteries (or rechargeable batteries) from the remote control to avoid
damage from leaking batteries/rechargeable batteries.
• Recharge the rechargeable battery about every 3 months, as otherwise, there may a so called deep discharge due to the self-discharge, which can make
rechargeable batteries useless.
• Always exchange the entire set of batteries or rechargeable batteries. Do not mix full batteries/rechargeable batteries with half-full ones Always use batteries
or rechargeable batteries of the same type and manufacturer.
• Never mix batteries and rechargeable batteries! Either use batteries or rechargeable batteries for the remote control transmitter.
• Only charge a LiPo accumulator with a suitable charger. For this purpose, use the sensor cable attached to the accumulator and connect it to a balancer or
equalizer.
• Never charge the enclosed flight accumulator immediately after use. Always leave the rechargeable flight battery to cool down until it has reached room or
ambient temperature again.
Charge intact and undamaged batteries only. If the external insulation of the rechargeable battery is damaged or if the rechargeable battery is
warped or bloated, it must not be charged. In this case there is serious danger of fire and explosion!
• Never damage the envelop of the flight accumulator, do not tear the foil cover, do not prick into the rechargeable battery with sharp objects. There is a risk of
fire and explosion!
• Remove the flight accumulator that is to be charged from the model and place it on a fire-proof support. Observe a distance to flammable objects.
• As the charger as well as the flight accumulator heat up during the charging procedure, it is necessary to ensure sufficient ventilation. Never cover the charger
and the flight accumulator! Of course, this also applies for all other chargers and accumulators.
• Never charge accumulators unsupervised.
• Disconnect the flight accumulator from the charger when the rechargeable battery is fully charged.
• The charger and the accumulator must not get damp or wet. There is danger to life through an electric shock; furthermore, there is danger of fire and explosion
through the rechargeable battery.
34
8.Assembling the model
Before you commence assembly, please read through each individual section. For better understanding, an illustration has been included which represents the
section of assembly described.
Please note that the numbers in the text always refer to the components in the illustration on the right.
Only carry out the works on the sections concerned when you have understood execution correctly and know exactly what you have to observe when working.
Attention!
Despite careful manufacture, the temperature and humidity fluctuations can result in the cover film loosening in some places and developing
wrinkles or bubbles. These wrinkles and bubbles can very easily be removed with a film iron, a normal iron or a hot air gun. To this end, heat the film
in the respective place and press it down with a soft cloth.
Beware of too great heat. Carefully approach the ideal processing temperature of the heat shrink film.
a) Assembly of the wings
First connect the two wing halves (2) as a test with the wing connector
(1) and ensure that the individual parts fit. The wing connector must be
inserted to that the ends of the wing are pointed upwards and the entire
wing has a slight V shape.
However, the heat shrink film must be removed via the conduction opening
for the servo cable (3) on the bottom of the right wing beforehand.
Practical tips:
Mark the center of the wing connector with a thin line (4) so
that you can exactly detect how far the connector has to be
slid into the respective wing half.
When the wing halves fit flush, glue the wing connector into one wing
half. To this end, use PVAC glue or 2-component epoxy resin.
The second wing half is then coated with glue and pushed onto the wing
connector. Excessive glue coming out of the connection points must be
immediately wiped off with a paper towel or cloth.
Until the glue is hardened, the glue connection on the top and bottom
side is secured with a long strip of adhesive tape (5). A retaining clip (6)
ensures ideal gluing of the surface peg.
Figure 5
35
b) Mounting the aileron steerage
Hang the offset ends of the aileron wires (1) in the aileron laces (2),
which you have previously attached to the aileron steerage levers. The
other end of the aileron wires is inserted in the stud bolt (3) on the right
and left of the servo lever.
For mounting the stud bolt, drill open the second holes (seen from the
outside) of the cross-shaped servo lever (4) to 2.5 mm. Assembly with
the two washers takes place as illustrated on the side.
Apply a bit of locking varnish on the tread and tighten the
attachment nuts (5) only so far that the stud bolt can still
turn easily in the servo lever.
In order for the pushrod to run straight through the stud bolts, they are
bent at a distance of approximately 15 mm to the stud bolt (6).
Practical tips:
Start the remote control system and check the correct
position of the servo lever. If the control stick and the
trimming for the aileron function are in the central position,
both arms of the servo lever must be aligned in a 90° angle
to the power-assisted control or to the flight direction.
In the event of grossly false positions, loosen the screw on the servo
lever, remove it and attach it again shifted by one "tooth". Slight false
positions can be corrected with the trim function on the sender. The servo
lever is then tightly screwed back on.
8
8
3
Warning!
Before you carry out the mounting work on the servo, switch
off the receiver in order to protect the servo from overload.
If the servo lever (4) is positioned correctly, the ailerons (7) are centrally
aligned in accordance with the wing profile and the two grub screws (8)
tightened to the stud bolt with a 1.5 mm Allen key.
Afterwards, cut off the protruding pushrods (9) with a miniature grinder,
side nippers or a miniature cut-off saw.
55
4
Figure 6
36
c) Preparing the wing reinforcement
Cut the iron-on foil star-shaped on the wing (1) and the wing reinforcement
(2) in the area of the wing screws.
Practical tips:
With a soldering gun which is inserted in the borings from
the outside the edges of the film can be soldered flush with
the hole edge.
Then attach the wing reinforcement with the two enclosed screws centrally
on the surface and transfer the contours to the wing.
Now carefully cut the iron-on foil below the wing reinforcement and remove
it from the wing. Leave a small edge of the foil to protrude into the adhesive
spot later on.
The wing reinforcement is glued in place in the next assembly step.
d) Mounting the wings
Push the wing pegs (1) in the intended openings on the wing pant (2) and
place the wing on the centre of the fuselage.
Figure 7
First, attach the wing reinforcement without gluing and screw on the wing
loosely so that you will still be able to align it easily.
Once you have aligned the fuselage in a 90° angle, check the two
distances of the wing ends to the fuselage end. The two distances A
must have the same length. Use a thin wire or a non-expanding thread to
measure them.
Once the alignment of the wings is optimal, you can now glue together
the wing reinforcement with the surface.
Practical tips:
After precisely aligning the wing, mark the rear end of the
wing adhesive wire on the fuselage (3) with a water-proof
thin felt pen. This will allow you to check the ideal alignment
after fitting the wing at any time.
3
A=A
A
A
Figure 8
37
e) Mounting the elevator unit
First remove the iron-on foil above the cut-outs (1) for the elevator and
the rudder unit with a sharp knife. Leave a small edge of the foil to protrude
into the adhesive spot later on. Remove the spacer (2) from the end of
the fuselage and iron down the edge of the foil on the inside.
First, the elevator unit (3) is installed for testing purposes in the opening
at the end of the fuselage.
Align the unit so that both distances "B" and "C" have the same length.
If you look at the model from a distance from the rear, both distances "D"
must also have the same length. Minor deviations can be simply corrected
by inserting folded paper strips which are later glued.
If the alignment fits perfectly, the elevator unit is removed from the fuselage
and oiled with PVAC glue or 2-component epoxy resin at the glue
positions. Then push the unit pack in the fuselage gap and align it
precisely. Springing out glue is immediately with a paper towel or cloth.
B=B
C=C
D
B
CC
B
D
D=D
Figure 9
38
f) Mounting the Fin
As the elevator unit, the vertical tail unit (1) is initially pushed into the
opening at the fuselage end in accordance with the "test" Image.
Align the vertical tail unit to the elevator unit in a precise 90° angle. Now
you can still remedy slight tilts by inserting paper strips again.
If the alignment fits perfectly, the rudder unit is removed from the fuselage
and oiled with PVAC glue or 2-component epoxy resin at the glue
positions. Then push the unit pack in the fuselage gap and align it
precisely. Springing out glue is immediately with a paper towel or cloth.
Practical tips:
Until the glue has hardened off, the vertical tail unit must be
fixed with a supporting bar made from balsa wood or a strip
of cardboard (2) and two fixing pins.
Figure 10
39
g) Mounting the tail unit movement
1. The elevator adjustment:
Practical tips:
Before you permanently mount the Bowden cable (1) of the
elevator trim, you should apply a thin layer of oil to ensure
smooth and exact steerage.
Hang the servo lever (2) at the offset end of the wire as per the image on
the side and push the adjustment wire from the front into the Bowden
cable cap (3).
The wire must be run through the stud bolt (4) at the elevator unit (5) at
the rear end.
The elevator lever must then be placed on the elevator in such a way
that the series of holes of the lever matches the fulcrum of the elevator
(see sketch).
Draw on the two drill holes and screw the elevator lever into place after
drilling with two M2 x 12 screws.
Cut off the two screw ends protruding above the counter bearing disks
(6) with a powerful side cutter or a miniature grinder.
40
Figure 11
Practical tips:
Start the remote control system and check the correct
position of the servo lever. If the control stick and the
trimming for the elevator function are in the central position,
the arm of the servo lever must be aligned in a 90° angle to
the power-assisted control or to the adjustment wire.
In the event of grossly false positions, shift the servo lever by one "tooth".
Slight false positions can be corrected with the trim function on the sender.
The servo lever is then tightly screwed back on.
Warning!
Before you carry out the mounting work on the servo, switch
off the receiver in order to protect the servo from overload.
If the servo lever (see Image 11, Position. 2) is correctly positioned, the
elevator (1) is centrally aligned as per the elevator unit profile and the
grub screw (2) tightened with a 1.5 mm Allen screw on the stud bolt.
Practical tips:
The correct position of the elevator can be best established if the model is looked at from a distance from behind.
The protruding wire (3) can then be cut off with a miniature grinder down to approx. 5 mm.
2. The rudder adjustment
Figure 12
When adjusting the rudder, the same procedure is followed as when
adjusting the elevator.
The only difference is in the servo lever (1), as the fuselage gear is also
adjusted with the rudder servo. For this purpose, mount another stud bolt
(2) for the nose landing gear steerage on the servo lever. The distance to
the fulcrum should be approx. 10 mm.
In order to be able to use a sufficiently measured rudder swing later, the
pushrod (3) is hooked into the exterior end of the servo lever.
For the rudder adjustment, ensure that the adjustment wire can be moved
smoothly and runs straight through the stud bolts (4). To do so, bend the
steerage rod (5) slightly.
Cut off the protruding end of the steerage wire afterwards.
Figure 13
41
h) Installing the motor and the flight control system
Place the motor dome (1) on the motor frame (2) and screw it in place on
the right and the left with two M3 x 8mm screws (3).
Insert washers to prevent the screw heads from screwing into the wood.
Solder on suitable plug-type connectors (3) on the flight control (1) and
the drive motor (2) to be able to separate the motor from the flight control
if necessary.
A plug-type connection system that matches the flight battery must be
attached to the power lines of the flight control. We recommend 4 mm
gold-plated contact plugs (4) for this purpose.
Figure 14
Test the function of the motor and the control using the remote control. In
this context, please also observe the notices in the section "Testing the
motor function".
If the motor rotates the wrong way, interchange two of the
three plug-type connectors.
The motor (2) with connected flight control system (1) is inserted at an
angle from the front through the top opening in the motor dome. Through
the opening in the motor pant (5), the flight control system can be fitted in
the battery compartment and fixed with two-sided adhesive tape on the
side of the fuselage. The motor is then pushed into the bearing plate (6)
from behind and fitted with the enclosed M3 x 10mm screws (incl.
washers).
Due to aerodynamic conditions, it is necessary that the
carrier plate is "slanted" and that the motor thus pulls to the
right. This is intentional and not a production error!
Practical tips:
Secure the three motor connection cables with a cable clip
so that they are not worn out by the rotating engine housing.
42
Figure 15
i) Mounting the landing gear
1. Main landing gear
Use the cutter to cut the slot for the main landing gear (1) into the iron-on
foil on the bottom of the model and iron the edges of the film until they fit
tight.
Then stick the two ends of the main landing gear bent at an angle of 90°
(2) into the prepared borings (3) in the fuselage. Process the boring holes
with a key file, if necessary.
When both landing gear wires are fitted perfectly, draw the boring holes
for the fastening plates (4) and drill the screw holes with a 1.5 mm drill.
The distance of the boring holes to the side of the fuselage should be
approx. 18 mm.
The fastening plates are fitted with the help of four 2 x 10 mm sheet
metal screws.
Figure 16
43
2. Front landing gear
Initially, screw the front landing gear unit (5) onto the motor frame with
the 3 x 12mm screws (incl. washers).
Then hook in the nose landing gear steerage lever (6) in accordance
with the image at the end of the crimped wire (7) and push the wire into
the Bowden cable sleeve. As with the tail unit, the steerage wire of the
nose gear must also run absolutely smoothly in the Bowden cable sleeve.
For this reason, bend the wire slightly in the rudder servo section (8).
Important:
If the nose landing gear unit is hard to move, the model is difficult to
control on the ground, which results in unnecessarily high energy
consumption caused by the rudder servo.
If necessary, attach the end of the Bowden cable sleeve with a small
piece of wood (9) on the fuselage.
If the adjustment works smoothly, push the nose gear (10) into the bearing
block (5).
In order to establish the precise height of the nose gear, place the model
on an even table and push the nose gear so that the front and rear ends
of the elevator have the same distance (A) to the table.
Then align the nose gear adjustment lever so that the same wheel swing
can be achieved to the right and the left. The wheel axis must then stand
exactly in a 90° angle to the direction of flight/travel. With a 1.5mm Allen
key the grub screws are then tightened on the nose landing gear lever
(11) and on the servo lever (see image 17, position 12).
Due to the defined steerage points and the differently long
levels, the nose wheel appears to only deflect slightly. In
practice however, this deflection is by all means sufficient
and allows fine corrections when lifting off the ground.
A=A
A
Figure 17
A
44
Figure 18
The wheels are fitted with two collars (13) each.
Process the wheel axles with sandpaper in order to achieve smoothly
running wheels.
The grub screws are then tightened on the collars with a 1.5mm Allen
key. Leave a small distance between the wheel and the collar so that the
wheel can rotate easily.
Figure 19
45
j) Mounting the cowling and the propeller
First push the propeller actuator (1) fully onto the motor shaft and screw
the two gum screws (2) with a 1.5 mm Allen key.
Put on the cowling (3) and mark the place at which the nose landing gear
hits on the cowling. Grind or saw an approx. 28mm long slot (4) into the
bottom of the cowling in this position.
Then drill four fastening holes with 1.5 mm in the cowling at a distance of
5mm to the rear cowling edge. The distance to the respective decoration
strip (23 and 30mm) should be the same on the right as well as on the left
of the cowling.
46
Figure 20
Push the fastening bolt (6) of the battery compartment cover (incl.
windscreen wiper) in the prepared drilling in the motor pant (7) and place
the rear end on the fuselage. Two strong magnet ensure reliable hold of
the cowling.
Then place the cowling (3) on top and subsequently push the spinner
plate (8) and the propeller (9) onto the propeller actuator.
Then screw the propeller onto the actuator.
Practical tips:
Drill a small hole (10) on the side of the cowling through
which you can insert a 1.5mm Allen key in the grub screw of
the propeller actuator. This allows you to securely hold the
propeller actuator while screwing tight the propeller nut.
11
9
8
1
Figure 21
47
If the propeller is screwed tightly with the actuator in accordance with the
image, push the cowling forwards and align it precisely central to the
spinner plate (see image above). A 1 to 2mm wide gap should remain
between the spinner plate (8) and the cowling (3, see image below).
When the cowling has been precisely aligned, apply the boring holes for
the clamping bolts with a thin felt pen on the fuselage.
Remove the cowling again and bore the holes for the clamping bolts at
the positions marked with a 1.5 mm borer.
Practical tips:
Allow a little thin-fluid superglue to run into the boreholes
and harden. This will provide the clamping bolts with a secure
fit even when dismounted several times.
The boring holes in the cowling are then expanded to 2 mm with a round
key file.
Once you have again placed the cowling and tightened it, the propeller
can mounted with the spinner cap (11) (see draft of Image 21).
k) Mounting the receiver
Connect both tail unit servos and the flight control system to the receiver.
In order to later easily connect and disconnect the aileron servo, connect
a short extension cable (1) to the aileron output on the receiver. The
receiver is then wrapped in foam which is secured with a stripe of adhesive
tape.
Practical tips:
For the receiver to have ideal grip, screw four small hooks
(2) in two small wooden bars and glue them immediately
behind the wing frame (3) on the right and left of the fuselage
floor. Rubber rings then secure the receiver. A quick
dismounting of the receiver is always possible then.
The receiver antenna (4) is guided to the outside through a boring in the
side of the fuselage and braced at the top of the elevator unit.
Figure 22
Figure 23
48
I) Installing the flight battery
Once you have fitted the flight control system with the high current plugs
(1) preferred by you, the flight battery (2) can be fitted.
We recommend using 3-cell LiPo rechargeable batteries with 2500 –
3200 mAh.
The flight battery is best secured with two stripes of Velcro tape (3) which
are wound around the batteries. Due to an additional Velcro tape on the
bottom of the battery, shifting is reliable prevented.
The precise installation position of the battery is later established when
setting the barycentre.
m) Setting the barycentre
The correct position of the barycentre is crucial for a perfect flight. It can
only be established in test flights.
Figure 24
Fix the wings to the model, insert the flight battery and place the battery
compartment cover on top.
Support your model approx. 70 mm behind the nose strip. Your model
should now be balanced with a fuselage and pointing slightly downwards.
You can move the installation position of the flight battery, if required, or
attach additional lead weights in order to set the correct center of gravity.
Practical tips:
Special gravitational balancing machines are available for
this adjusting work. However, you can also construct an
appropriate frame with a few wooden strips. Thin strips of
wood or metal prevent the foil being pressed in on the
underside of the wing.
The exact position of the center of gravity must be checked later on during flight. Please note that shifting the center of gravity some mm to the rear
may improve flight performance but at the same time reduces the flight stability. This way, the motor reacts more sensitive to the elevator. If the
center of gravity is too far in the front, the model constantly wants to dip down and must be maintained in horizontal flight by pulling on the elevator.
70 mm
Figure 25
49
n) Checking the swing of the rudder
If correctly built and the sender settings are made properly, the rudder should have the following swing values (measured at the rear edge):
aileron8 - 12 mm to the top8 - 12 mm to the bottom15 % Expo
elevator rudder10 - 15 mm to the top10 - 15 mm to the bottom20 % Expo
rudder15 - 20 mm to the left15 - 20 mm to the right10 % Expo
Attention!
The values stated are for starting settings only in order to adjust the model to your personal control behaviour.
It has been tried and tested in practice to reduce the rudder effect with a dual rate function which can be activated and to mix an appropriate share of exponential
function to the rudders.
o) Checking the engine function
Attention!
Ensure that no loose parts, such as paper, film or other objects can be sucked into the propeller during this motor test. Also make sure that the
model is held securely during this test and that no parts of your body are in the rotation and danger area of the propeller.
First, start the transmitter and push the control stick for the motor function into the "motor off" position.
Now connect the flight battery with the flight control system. The motor first emits three fast sound sequences and then three short sounds at equal pitch. The
drive is now functional. If the control stick is slowly moved from the motor off position in the full throttle direction, the motor starts and increases its rotation
depending on the control stick.
If only the three fast sound sequences are emitted when connecting the flight battery without the three short sounds at constant pitch, the control system does
not identify the current position of the control stick as "motor off position". In this case the control stick position must be corrected.
If only four individual sounds are emitted in different pitches, the control system identifies the sender signal as "full throttle position". If the control stick is,
however, in the "motor off position" on the sender, the reverse function on the sender must be activated.
50
9.Flying the model
After having checked the center of gravity, the functioning of the motor as well as the direction of the rudder surface travel, your model is ready for its first flight.
However, we recommend you contact an experienced model airplane pilot or a model construction club in your area if you are not sure as how to fly an airplane
model properly.
a) Testing the Range
Before the first start-up, you should charge the flight battery and an eventually inserted transmitter-rechargeable battery according to the specifications of the
manufacturer. First carry out a range test of the remote control on the flying site. Put the transmitter into operation first then the receiver. Ask an assistant to hold
the model at a height of approx. 1 m and check the range by moving slowly away from the model airplane. Up to a distance of at least 50 m all rudder functions
should be controllable even with running motors. The sender antenna must be fully retracted and the receiving antenna, which should be wired on the elevator,
must not be wound up, wrapped around or cut off.
With 2.4 GHz remote controls, please adhere to the specifications of the remote control manufacturer during the range test.
b) The first start
If you have no hard-surface runway for your ground start, employ a start assistant for your first flight who holds the electric model in the area of the wing at the
bottom of the fuselage and releases it to the front against the wind with full motor power.
Our tip:
In order to be able to identify the flight attitude of your model, you should stand at a little distance behind your assistant and look exactly in the flying
direction of the launched model.
If the assembly was carried out correctly, then the model should rise up quickly at a flat angle. Do not attempt to steer it more than necessary. It is only when the
model modifies the flight attitude automatically and e.g. flies a curve, rises too high or wants to plunge, that you can start correcting the flight attitude via the
necessary steering commands. For a sensitive correction of the flight attitude and for selective direction modifications of the normal flight attitude, only few or
momentary control stick movements at the transmitter are necessary.
c) Curve flight
The curve flight is initiated with the aileron. To this end the control stick for the aileron is used until the desired declination of the model is achieved. The aileron
control stick is then immediately placed back into central position. Now, the curve can be flown at a constant altitude by gently pulling the elevator control stick.
If the model starts to sink in the curve, you did not pull the elevator control stick strongly enough. If the model starts to rise in the curve, you pulled the elevator
control stick too strongly.
When the model flies in the desired direction, a quick regulation of the aileron the opposite direction will bring the model back to a horizontal position and also
return the elevator to the centre position.
In general, curves can also be flown only with the rudder or the elevator. If necessary, the aileron can be used additionally. If the aileron is used opposed to the
rudder, you can achieve extremely flat curves with a minimum declination with your model.
Attention!
When flying always ensure a sufficient flying speed. Pulling too hard at the control stick of the elevator causes the model to slow down; it can
turnover laterally over a wing.
Therefore, ensure at the beginning a sufficient safety height in order to allow yourself to get used to the steering attitude of the model. Do not try to
fly too far in order to be able to clearly evaluate, at any time, the flight attitude.
51
d) Trimming the Model
If in straight flight your model shows the tendency to drift to one direction, correct the neutral position of the corresponding rudder via the trimming.
Aileron:
If the left wing of the model "hangs down", gradually push the aileron trim lever to the right until both wings are in line when the model is flying straight ahead.
If the right wing of the model "hangs down", carry out the trim correction to the left.
Rudder:
If the model drifts towards the left, push the rudder trim lever step by step towards the right until the model flies in a straight line. If the model drifts towards the
right, effect a trim correction towards the left.
Elevator:
Set the trim lever for the elevator in such a way that at full motor speed the model rises in a flat angle and that at reduced motor speed it flies at a constant
altitude.
e) The First Landing
As with the start, the landing must always take place against the wind. Reduce the motor performance and fly in big flat circles. Do not pull too hard on the
elevator in order to be able to reduce the flying altitude selectively. Select the last curve before the approach for a landing so that in case of an emergency you
would have sufficient room for landing and so that you would not have to effect considerable corrections to the course during the approach for a landing. When
the model is flying on the planned landing line, reduce the motor performance further and hold it horizontally with the elevator. Now the model must loose height
further and must fly towards the planned touch-down point at the end of the imaginary landing line. In this critical flying phase, ensure sufficient flying speed and
do not slow down the model reducing the motor speed too much or by pulling too hard at the elevator. It is only shortly before the touch-down that you should stop
the motor and land the model with fully drawn elevator.
Attention important!
Check the temperature of the motor, the control and the flight battery immediately after the first flight. If the parts become too hot, you have to
remove the foil from the fuselage on the bottom of the fuselage below the servo to improve ventilation of the fuselage.
Afterwards, you can re-adjust, if necessary, the linkages for the rudder, elevator and aileron so that the model flies in a straight line and that the trim lever at the
transmitter is in the centre position again.
10.Care and maintenance
Check the rudder linkages and the control functions of the servos on your model regularly. All moving parts have to be easily movable but there should not be a
clearance in the bearing.
Clean the exterior of the casing with a soft and damp cloth only. Never use aggressive cleansing agents or chemical solvents, since this might damage the
surfaces.
Important!
If you have to replace damaged or worn parts, only use original replacement parts.
The spare parts list is located on our Internet page www.conrad.com in the download section to the respective product.
You can also order the spare parts list by phone. For the contact data, please refer to the top of these instructions in the chapter "Introduction".
52
11.Disposal
a) General information
At the end of its service life, dispose of the product according to the relevant statutory regulations.
b) Batteries and rechargeable batteries
You as the end user are required by law (Battery Ordinance) to return all used batteries/rechargeable batteries. Disposing of them in the household
waste is prohibited!
12.Technical data
Model:
Wing span ........................................................................ 1,440 mm
Length .............................................................................. 1,160 mm
Weight .............................................................................. depending on equipment from approx. 1470 g
Area ................................................................................. 33.4 dm²
Suitable LiPo flight battery ............................................... 11.1 V/2500 - 3200 mAh
Contaminated batteries/rechargeable batteries are labelled with these symbols to indicate that disposal in domestic waste is forbidden. The
symbols for dangerous heavy metal constituents are: Cd=cadmium, Hg=mercury, Pb=lead (name on battery/rechargeable battery, e.g. under the
trash icons on the left).
You can return used batteries/rechargeable batteries free of charge to any collecting point in your local community, in our stores or in any other
store where batteries/rechargeable batteries are sold.
You thus fulfil your statutory obligations and contribute to the protection of the environment.
Remote control................................................................. min. 4 channels
Motor:
Type ................................................................................. Brushless interior rotor type F18/10
Max. performance (with air cooling) ................................. 350 W
Rotation speed per Volt.................................................... KV 1000
Suitable propellers ........................................................... 10 x 5"
Flight control system:
Voltage supply.................................................................. 6 - 12 NiCd/NiMH cells or 2 - 4 LiPo cells
Max. admissible current ................................................... 28 A
53
1. Explication des symboles...................................................................................................................................................................................................54
4. Description du produit ........................................................................................................................................................................................................55
5. Contenu de la livraison ......................................................................................................................................................................................................56
6. Consignes de sécurité .......................................................................................................................................................................................................58
7. Indications relatives aux piles et accus .............................................................................................................................................................................. 60
8. Montage du modèle miniature............................................................................................................................................................................................61
9. Rodage du modèle .............................................................................................................................................................................................................77
10. Entretien et nettoyage ........................................................................................................................................................................................................78
a) Généralités ................................................................................................................................................................................................................... 58
b) Avant la mise en service...............................................................................................................................................................................................58
c) Pendant la mise en service .......................................................................................................................................................................................... 59
a) Montage des ailes ........................................................................................................................................................................................................ 61
b) Montage de la tringlerie de l'aileron..............................................................................................................................................................................62
c) Préparation du renfort des ailes ................................................................................................................................................................................... 63
d) Montage des ailes ........................................................................................................................................................................................................ 63
e) Montage de l’empennage horizontal ............................................................................................................................................................................ 64
f) Montage de l’empennage latéral .................................................................................................................................................................................. 65
g) Montage de l'articulation d'empennage ........................................................................................................................................................................66
h) Montage du moteur d'entraînement et du variateur de vitesse ....................................................................................................................................68
i) Montage du train d'atterrissage ....................................................................................................................................................................................69
j) Montage du capot-moteur et de l'hélice ....................................................................................................................................................................... 72
k) Montage du récepteur .................................................................................................................................................................................................. 74
l) Montage de l’accumulateur d'entraînement .................................................................................................................................................................75
m) Réglage du centre de gravité .......................................................................................................................................................................................75
n) Contrôle des braquages de gouvernes ........................................................................................................................................................................76
o) Vérification de la fonction du moteur ............................................................................................................................................................................76
a) Contrôle de la portée ....................................................................................................................................................................................................77
b) Premier décollage.........................................................................................................................................................................................................77
c) Virages en vol ...............................................................................................................................................................................................................77
d) Trimmer le modèle........................................................................................................................................................................................................78
e) Premier atterrissage .....................................................................................................................................................................................................78
a) Généralités ................................................................................................................................................................................................................... 79
b) Piles et accumulateurs .................................................................................................................................................................................................79
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1.Explication des symboles
Un point d'exclamation placé dans un triangle attire l'attention sur des dangers particuliers lors du maniement, du fonctionnement et de l'utilisation.
Le symbole de la «flèche» renvoie à des conseils et consignes d'utilisation particuliers.
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2.Introduction
Chère cliente, cher client,
Nous vous remercions de l'achat du présent produit.
Ce produit est conforme aux exigences des directives nationales et européennes en vigueur.
Le mode d'emploi suivant correspond au produit mentionné ci-dessus. Il contient des consignes importantes pour la mise en service et
la manipulation du produit. Tenez-en compte, notamment lorsque vous transmettez le produit à un tiers.
Conservez le présent mode d'emploi afin de pouvoir le consulter à tout moment!
Tous les noms de société et toutes les désignations de produit sont des marques déposées de leurs propriétaires respectifs. Tous droits réservés.
Pour toutes vos questions techniques, veuillez vous adresser à :
Tél. :0892 897 777
Fax :0892 896 002
e-mail : support@conrad.fr
Du lundi au vendredi de 8h00 à 18h00, le samedi de 8h00 à 12h00
Tél. :0848/80 12 88
Fax :0848/80 12 89
e-mail : support@conrad.ch
Du lundi au vendredi de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00
3.Utilisation conforme
Ce produit est un modèle réduit d'avion à entraînement électrique. Il est piloté au moyen d'une radiocommande sans fil à acheter séparément. Ce modèle est
prévu pour une utilisation en extérieur quand il n'y a pas ou très peu de vent. L'avion est pré-assemblé et peut être monté rapidement, prêt à voler.
Il faut impérativement veiller à ce que l’appareil ne soit ni mouillé ni humide.
Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
Tenir compte de toutes les consignes de sécurité du présent mode d’emploi! Celles-ci contiennent des informations importantes relatives à
l'utilisation du produit.
Vous êtes seul responsable de l'utilisation sans danger du modèle miniature.
4.Description du produit
Le modèle réduit d'avion «Tutor II» est un modèle ARF (ARF = Almost Ready to Fly) qui est déjà en grande partie pré-assemblé et qui, en raison de sa
conception en tant qu'avion à ailes surélevées et du profil des ailes principales, est adapté aussi bien pour les débutants que les pilotes expérimentés.
Le fuselage, les ailes et les empennages sont en bois découpés par laser et déjà recouverts de films multicolores à repasser. Outre les servos standard déjà
montés, la livraison du modèle réduit comprend un kit d'entraînement approprié composé par un variateur de vitesse, un moteur Brushless et un hélice. Le
modèle réduit est équipé d'un train d'atterissage à trois roues dont le train avant peut être commandé afin de pouvoir effectuer les décollages faciles à partir du
sol.
Le modèle pouvant être piloté par 3 axes peut être facilement équipé des composants de télécommande requis et monté rapidement. Les fonctions pilotables
sont les suivantes : l'aileron (pilotage autour de l'axe longitudinal), la gouverne de profondeur (pilotage autour de l'axe transversal) et la gouverne de direction
(pilotage autour de l'axe vertical), ainsi que le réglage de régime du moteur électrique.
55
5.Contenu de la livraison
Avant de procéder au montage, vérifiez le contenu de l'emballage de votre modèle à l'aide de la liste des pièces. Notez que les numéros dans la liste se réfèrent
toujours à la figure ci-contre.
Composants principaux :
1 Fuselage
2 Capot-moteur
3 Deux moitiés d'aile
4 Empennage vertical
5 Empennage horizontal
Accessoires :
6 Raccord pour ailes
7 Renfort des ailes avec vis de fixation
8 Cornes de gouverne avec vis de fixation et goujons filetés
9 Languettes et goujons filetetés pour la tringlerie de l'aileron
10 Tringles d´asservissement pour la gouverne de profondeur et de
direction
11 Tringles d´asservissement pour l'aileron
12 Nez d'entrée
13 Moteur électrique avec toc d'entraînement de l'hélice et vis de
montage
14 Capot moteur avec vis de montage
15 Régulateur de vol
16 Hélice
Figure 1
Figure 2
17 Vis pour capot-moteur
56
Figure 3
18 Train avant avec chevalet support, levier articulé et vis de fixation
19 Tiges du train d'atterrissage principal avec bagues de réglage
20 Languettes de fixation pour les tiges du rain d'atterrissage principal
21 Roues
22 Tringles d'asservissement pour le train avant, goujon fileté
Figure 4
Le montage et le fonctionnement du modèle requièrent des composants additionnels qui ne sont pas compris dans la livraison du modèle réduit d'avion :
• Montage :
Fer à souder, couteau à balsa, ciseaux, miniperceuse avec différentes mèches, mini-tronçonneuse, tournevis, clé mâle coudée pour vis à six pans creux,
crayon pour films, résine epoxy 5 min, éventuellement agent thixotrope (microballon ou poudre de coton) pour épaissir la résine, colle instantanée, colle
blanche, papier abrasif, fer à repasser, mousse, anneaux caoutchoutiques et fermeture autoagrippante.
Attention !
Respectez les consignes de sécurité des fabricants respectifs lorsque vous utilisez les colles; effectuez vos travaux de collage uniquement dans
les locaux bien aérés.
Des vapeurs corrosives qui peuvent être extrêmement nocives pour la santé se dégagent lorsque vous collez le bois de balsa.
• Fonctionnement :
Une installation de télécommande appropriée avec minimum 4 canaux, un câble de rallonge d'env. 10 cm pour le servo et un accumulateur d'entraînement
approprié avec les connecteurs correspondants sont requis pour voler.
57
6.Consignes de sécurité
Tout dommage résultant d'un non-respect du présent mode d'emploi entraîne l'annulation de la garantie ! Nous déclinons toute
responsabilité pour d’éventuels dommages consécutifs !
Nous déclinons toute responsabilité pour d'éventuels dommages matériels ou corporels dus à un maniement incorrect ou à la nonobservation des consignes de sécurité ! De tels cas entraîne l’annulation de la garantie.
En outre, la garantie ne couvre pas les traces d'usure normales et les dommages causés par un accident ou une chute (p. ex. des hélices
ou composants d'avion cassés).
Chère cliente, cher client,
Ces mesures de sécurité servent non seulement à la protection du produit mais également à assurer votre propre sécurité et celle d'autres
personnes. Pour cette raison, veuillez lire ce chapître attentivement avant la mise en service du produit!
a) Généralités
• Pour des raisons de sécurité et d’homologation (CE), il est interdit de modifier la construction et/ou de transformer le produit soi-même.
• Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
• Il faut impérativement veiller à ce que l’appareil ne soit ni mouillé ni humide.
• Si vous ne disposez pas de connaissances suffisantes concernant l'utilisation de modèles réduits radiocommandés, veuillez alors vous adresser à un
modéliste expérimenté ou à un club de modélisme.
• La conclusion d'une assurance de responsabilité civile est recommandée. Si vous possédez déjà une telle assurance, veuillez alors vous informer si l’utilisation
du modèle réduit est couverte par l'assurance.
• Ne laissez pas traîner le matériel d'emballage. Il pourrait devenir un jouet dangereux pour les enfants.
• Si vous avez des questions auxquelles le mode d'emploi n'a pus répondre, veuillez nous contacter (voir chapitre 1 pour les coordonnées) ou consultez un
autre spécialiste.
b) Avant la mise en service
• Déroulez complètement le fil d'antenne du récepteur du modèle. La partie de l'antenne sortant éventuellement du modèle ne doit ni être pliée vers l'avant et
fixée sur le modèle, ni être coupée. La meilleure réception peut être obtenue en laissant pendre et traîner le fil sortant du modèle pendant le vol.
• Assurez-vous avant chaque mise en service qu’aucun autre modèle réduit fonctionnant sur la même fréquence ne se trouve sur le même canal de la
radiocommande (fréquence d’émetteur). Cela vous ferait perdre le contrôle du modèle radiocommandé ! Utilisez toujours des canaux différents si vous
souhaitez piloter simultanément deux ou plusieurs modèles à proximité l’un de l’autre.
• Vérifiez le fonctionnement sûr de votre modèle et de la radiocommande. Assurez vous de l'absence de dommages visibles comme par ex. des connexions à
fiches défectueuses ou des câbles endommagés. Toutes les pièces mobiles doivent être facilement manœuvrables, mais ne doivent pas avoir de jeu dans le
logement.
• Recharger l'accu de propulsion nécessaire de même que l'accu utilisé dans la radiocommande conformément aux instructions du fabricant.
• Si vous utilisez des piles pour l'alimentation de l'émetteur, veillez à ce qu'il y ait encore suffisamment de capacité restante (contrôleur charge des accus). Si
les piles sont vides, remplacez le jeu entier, jamais seulement les cellules individuelles.
• Avant chaque mise en service, contrôlez les réglages de l'interrupteur coulissant de compensation sur l'émetteur et re-réglez, si cela est nécessaire.
• Pour utiliser votre modèle, ressortez toujours l'antenne télescopique de l'émetteur sur toute sa longueur, car l'émetteur présente autrement une portée
considérablement diminuée et l'étage final d'émission en est fortement affecté.
• Allumez toujours l'émetteur en premier. Ne branchez qu’ensuite l’accumulateur d'entraînement du modèle. Autrement, le modèle réduit d'avion électrique
pourrait réagir de manière inattendue et l'hélice pourrait être démarrée par inadvertance !
• Vérifiez avant chaque mise en service que l'hélice est correctement placée et bien fixée.
• Lorsque l'hélice tourne, prenez garde à ce qu'aucun objet ni aucune partie du corps n'entre dans la zone de rotation et d'aspiration de l'hélice.
58
c) Pendant la mise en service
• Évitez de prendre des risques lors du fonctionnement du produit ! Votre sécurité personnelle et celle de votre entourage dépendent exclusivement de votre
comportement responsable lors de la manipulation du modèle réduit.
• Une utilisation non conforme peut provoquer de graves dommages corporels ou matériels ! Pour cette raison, veillez, lors du fonctionnement, à maintenir une
distance suffisante entre le modèle et les personnes, animaux et objets à proximité.
• Choisissez un terrain approprié pour l'utilisation de votre modèle réduit d'avion.
• Ne pilotez votre modèle que si votre capacité de réaction n’est pas restreinte. La fatigue, l'alcool ou les médicaments peuvent provoquer de fausses réactions.
• Ne dirigez le modèle jamais directement vers les spectateurs ou vers vous-même.
• Le moteur, le régulateur de vol mais aussi l'accumulateur de propulsion peuvent s'échauffer pendant l'utilisation du modèle réduit. Pour cette raison, faites une
pause de 5 à 10 minutes avant de recharger l’accu d'entraînement ou de redémarrer avec un accu de rechange éventuellement disponible. Le moteur
d´entraînement doit s´être refroidi à la température ambiante.
• Laissez toujours la radiocommande (émetteur) allumé, tant que le modèle réduit est en service. Après l’atterrissage, déconnectez toujours d’abord l’accu de
propulsion ou éteignez le modèle. Ce n'est qu'ensuite que la radiocommande peut être éteinte.
• En cas de défaut ou de dysfonctionnement il est impératif d'en éliminer la cause avant de redémarrer votre modèle réduit.
• N’exposez pas votre modèle et la radiocommande pendant une longue durée à un rayonnement direct du soleil ou à une chaleur trop élevée.
59
7.Indications relatives aux piles et accus
• Maintenez les piles et accus hors de la portée des enfants.
• Ne laissez pas traîner des piles ou accus. Ils risquent d´êre avalés par un enfant ou un animal domestique. Dans ce cas, consultez immédiatement un
médecin !
• Faites attention de ne pas court-circuiter les piles, ni de les jeter dans le feu, ni de les ouvrir. Risque d'explosion !
• Des piles et accus corrodés ou endommagés peuvent, au toucher, causer des brûlures sur la peau ; mettez donc des gants de protection appropriés pour
retirer de telles piles.
• N’essayez jamais de recharger des piles conventionnelles. Ceci représente un danger d'incendie et d'explosion ! Ne rechargez que les accumulateurs prévus
pour, n´utilisez que des appareils de recharge d´accumulateurs appropriés.
• Insérez les piles ou le pack d'accus dans le compartiment à piles en respectant la polarité correcte (positive/+ et négative/-).
• Si vous n’utilisez pas l’appareil pendant une longue durée (par ex. lors d’un stockage) retirez les piles (ou les accus) de la télécommande car ils risquent de
corroder et d’endommager ainsi l’appareil.
• Rechargez les accumulateurs environ tous les 3 mois. Dans le cas contraire, l'autodécharge peut provoquer une décharge dite complète ce qui rend les
accumulateurs inutilisables.
• Remplacez toujours le jeu entier de piles ou d'accus. Ne mélangez pas des piles/accus complètement chargés avec des piles/accus mi-chargés. N'utilisez
que des piles ou des accus du même type et du même fabricant.
• N'insérez jamais piles et accumulateurs en même temps ! Utilisez pour l'émetteur de radiocommande soit des piles soit des accumulateurs.
• Ne rechargez l'accumulateur LiPo fourni avec l'appareil qu'en utilisant un chargeur approprié. Utilisez à cet effet le câble capteur sur l'accu et reliez-le à un
compensateur ou égalisateur !
• Ne jamais charger l’accu de propulsion immédiatement après son utilisation. Laissez toujours refroidir l’accu de propulsion d'abord jusqu'à ce qu'il ait atteint
à nouveau la température ambiante.
Ne rechargez que des accus intacts et non endommagés. Au cas où l’isolation externe de l’accu serait endommagée ou que l’accu serait déformé
ou expansé, il est absolument interdit de le charger. Dans un tel cas il y a grand risqué d'incendie et d'explosion !
• Ne jamais endommager l’enveloppe extérieure de l’accu de propulsion; ne pas déchirer le filme de protection ; ne pas percer l’accu avec des objets tranchants.
Ceci représente un danger d'incendie et d'explosion !
• Retirez l’accu de propulsion à charger du modèle et placez-le sur un support réfractaire. Maintenez une distance aux objets inflammables.
• Comme le chargeur ainsi que l’accu de propulsion de charge/compensateur et le pack d’accus s’échauffent pendant la procédure de charge, il est nécessaire
d’assurer une ventilation suffisante. Ne recouvrez jamais le chargeur ni l'accumulateur de propulsion ! Cela vaut naturellement aussi pour d’autres chargeurs
et d’autres accumulateurs.
• Ne jamais charger des accus sans surveillance.
• Séparez l’accu de propulsion du chargeur lorsqu’il est complètement rechargé.
• Il faut impérativement veiller à ce que les chargeurs et les accus ne prennent pas l'humidité ni ne soient mouillés. Risque d´électrocution mortelle; de plus, il
y a risque d’incendie et d’explosion par l’accu !
60
8.Montage du modèle miniature
Avant de commencer le montage, lisez d´abord chaque partie attentivement, et à tête reposée. Un schéma représentant l'étape de montage décrite y est joint
afin de faciliter la compréhension.
Notez que les numéros dans le texte se rfèrent toujours aux composants indiqués dans le schéma ci-contre, à droite.
N´effectuer les travaux prévus dans les parties respectives qu´après avoir bien compris leur réalisation et lorsque vous savez parfaitement ce à quoi vous devez
faire attention au cours des travaux.
Attention !
En dépit d'une fabrication soignée, les variations de températures et d'humidité peuvent détacher de nouveau le papier d'entoilage et former des
cloques ou des plis. Il est possible, toutefois, d'y remédier relativement facilement à l'aide d'un fer à repasser pour film, d'un fer normal (réglé sur
une température basse) ou d'un pistolet à air chaud. A cet effet, échauffez le film aux endroits correspondants et appuyez dessus en utilisant un
chiffon doux.
Veillez à ce que la chaleur ne soit pas trop élevée ! Approchez-vous au fur et à mesure à la température optimale pour traiter le film à repasser.
a) Montage des ailes
Reliez d'abord «à sec» les deux moitiés d'aile (2) par le raccord d'ailes
(1) pour vérifier la bonne connexion entre toutes les pièces. Le raccord
d'ailes doit être enfoncé de manière à ce que les bouts des ailes soient
orientés vers le haut et que l'aile entier présente une légère forme de V.
Attention, d'abord vous devez retirer le film à repasser qui se trouve sur
la face inférieure de l'aile droite, sur l'ouverture du passe-câble pour le
câble du servo (3).
Conseil pratique:
Marquez le centre du raccord d'ailes par un trait fin (4) pour
savoir à quel point le raccord doit être introduit dans la moitié
d'aile correspondante.
Si les moitiés d'aile s'ajustent sans laisser de fente, commencez à coller
le raccord d'ailes dans l'une des moitiés. Utilisez à cet effet de la colle
blanche ou d la résine epoxy bi-composants.
Ensuite, engluez la deuxième moitié d'aile et faites-la glisser sur le raccord
d'ailes. L'excès de colle qui s'échappe par les endroits de raccord doit
être essuyé immédiatement à l'aide d'un mouchoir en papier ou d'un
chiffon.
Jusqu'à ce que la colle soit durcie, le raccord est fixé sur le dessous et le
dessus à l'aide de larges rubans adhésifs (5). Une pince de fixation (6)
assure le collage optimal du tenon.
Figure 5
61
b) Montage de la tringlerie de l'aileron
Accrochez les extrémités coudées des tiges métalliques de l'aileron (1)
dans les languettes de l'aileron (2) que vous aviez vissées aux leviers
articulés de l'aileron d'abord.. L'autre extrémité des tiges métalliques de
l'aileron doit être insérée de droite et de gauche dans le goujon fileté (3)
du levier des servos.
Pour le montage du goujon fileté vous devez agrandir les deuxièmes
trous de perçage (vus par l'extérieur) du levier de servo-commande
cruciforme (4) à 2,5 mm. Le montage avec les deux rondelles se fait
comme indiqué dans le schéma ci-contre.
Versez un peu de vernis de blocage sur le filet et ne serrez
l'écrou de fixation (5) qu'autant que le goujon fileté se laisse
toujours tourner facilement dans le levier de servocommande.
Pour que les tringleries traversent les goujons filetés de manière droite,
ils sont légèrement incurvés dans un écart d'environ 15 mm par rapport
au goujon fileté (6).
Conseil pratique :
Mettez en service la radiocommande et vérifiez la position
correcte du levier des servos. Si le levier de commande et
le trim de la fonction des ailerons sont en position médiane,
les deux bras du levier des servos doivent se trouver dans
un angle de 90° par rapport au servo ou, selon le cas, à la
direction de vol.
En cas d'une position clairement incorrecte, desserrez la vis sur le levier
des servos, retirez le levier et replacez-le en le décalant d'une «dent».
En cas d'une position qui n'est que légèrement incorrecte vous pouvez
la corriger à l'aide de la fonction d'équilibrage sur l'émetteur. Ensuite, le
levier des servos doit être revissé à fond.
Attention !
Avant d'effectuer des travaux de montage sur le servo,
éteignez le récepteur afin de protéger le servo contre toute
surcharge.
Si le levier des servos est correctement positionné, vous devez centrer
les ailerons (7) en fonction du profil d'aile et visser à fond les deux vis
sans têtes (8) sur les goujons filetés à l'aide d'une clé mâle coudée pour
vis à six pans creux de 1,5 mm.
Coupez la partie saillante de la tringle d'asservissement (9) ensuite avedc
une mini-ponceuse, un couteau de positionnement ou une minitronçonneuse.
8
8
3
55
4
62
Figure 6
c) Préparation du renfort des ailes
Utilisez un cutter pour inciser le film à repasser en forme d'étoile au
niveaux des vis des ailes sur l'aile (1) et le renfort des ailes (2).
Conseil pratique :
Vous pouvez souder proprement les bords du film au bord
du trou en utilisant un fer à souder que vous passez de
l'extérieur à travers les trous.
Fixez ensuite le renfort des ailes sur le centre des ailes en utilisant les
vis fournies et recopiez la silhouette sur les ailes.
Utilisez ensuite un cutter pour inciser avec précaution le film à repasser
sous le renfort des ailes et pour l'enlever des ailes. Laissez respectivement
un bord étroit pour l´enfoncer ensuite dans le raccord.
Le collage du renfort des ailes s'effectue dans l'étape de montage
suivante.
d) Montage des ailes
Enfoncez le tenon de l'aile (1) dans la découpe prévu sur le cloison de
l'aile (2) et placez l'aile de manière centrée sur le fuselage.
Figure 7
Mettez en place le renfort des ailes d'abord «à sec» et vissez les ailes en
ne serrant les vis que très faiblement pour pouvoir orienter facilement les
ailes ensuite.
Après avoir orienté l'aile dans un angle de 90° exacte par rapport au
fuselage, vérifiez les distances entre les extrémités des ailes et l'extrémité
du fuselage. Les deux distances «A» doivent avoir la même longueur.
Pour effectuer la mesure, le mieux est d'utiliser un fil fin ou une ficelle
non élastique.
Lorsque l'orientation des ailes est parfaite, le renfort des ailes peut être
collé fixement.
Conseil pratique :
Après l'orientation exacte de l'aile, marquez l'extrémité
arrière du joint de colle de l'aile sur le fuselage en utilisant
un stylo feutre fin (3). Ainsi vous pouvez vérifier à tout
moment la position optimale après avoir posé l'aile.
3
A=A
A
A
Figure 8
63
e) Montage de l'empennage horizontal
Enlevez d'abord le film à repasser sur les découpes (1) pour les
empennages horizontal et latéral avec un couteau tranchant. Laissez
respectivement un bord étroit pour l´enfoncer ensuite dans le raccord.
Retirez l'écarteur (2) de l'extrémité du fuselage et pliez en repassant le
bord du papier d'entoilage vers l'intérieur
D'abord, l'empennage horizontal (3) est enfoncé «à sec» dans la découpe
située à l'extrémité du fuselage.
A présent, orientez l'empennage de manière à ce que les deux distances
«B» et «C» aient la même longueur.
Si vous regardez le modèle réduit de l'arrière et à une certaine distance,
les deux distances «D» doivent également avoir la même longueur. De
légers écarts peuvent être corrigés facilement en insérant et collant
ultérieurement de petites bandes papier pliées.
Si l'orientation est parfaite, l'empennage horizontal est retiré du fuselage
et englué aux endroits prévus avec de la colle blanche ou de la résine
epoxy à deux composants. Enfoncez l'empennage ensuite de nouveau
dans la fente du fuselage et l'orientez exactement. Tout excès de colle
qui s'échappe doit être essuyé immédiatement à l'aide d'un mouchoir en
papier ou d'un chiffon.
B=B
C=C
D
B
CC
B
D
D=D
Figure 9
64
f) Montage de l'empennage latéral
Tout comme l'empennage horizontal, l'empennage latéral (1) est
également enfoncé d'abord «à sec» dans la découpe située à l'extrémité
du fuselage.
Orientez l'empennage latéral dans un angle exact de 90° par rapport à
l'empennage horizontal. Ici aussi, vous pouvez éliminer des inclinaisons
faibles par l'insertion de petites bandes papier.
Si l'orientation est parfaite, l'empennage latéral est retiré du fuselage et
englué aux endroits prévus avec de la colle blanche ou de la résine
epoxy à deux composants. Enfoncez l'empennage ensuite de nouveau
dans la fente du fuselage et l'orientez exactement. Tout excès de colle
qui s'échappe doit être essuyé immédiatement à l'aide d'un mouchoir en
papier ou d'un chiffon.
Conseil pratique :
Jusqu'à ce que la colle soit durcie, l'empennage latéral devait
être fixé à l'aide d'un listeau auxiliaire en bois de balsa ou
d'une bande en carton (2) et de deux épingles.
Figure 10
65
g) Montage de l'articulation d'empennage
1. L'articulation de l'empennage horizontal
Conseil pratique :
Avant de fixer le câble Bowden (1) de l'articulation de
l'empennage horizontal vous devriez verser un peu d'huile
afin d'obtenir une articulation souple et exacte.
Accrochez le levier des servos (2) sur l'extrémité coudée de la tige comme
illustré dans la figure ci-contre et faites glisser la tige d'articulation par
l'avant dans les gaines Bowden (3).
A l'extrémité arrière, le câble doit être passé par le goujon fileté (5) sur le
levier de la gouverne horizontale (4).
Le levier de la gouverne horizontale doit alors être placé sur la gouverne
horizontal de manière à ce que la rangée de trous du levier forme une
ligne avec le point de rotation de la gouverne horizontal (voir le schéma).
Dessinez les deux trous de perçage et vissez le levier de la gouverne
horizontal à l'aide de deux vis M2 x 12 mm après le perçage.
Les extrémités des vis dépassantes la plaque palier (6) doivent être
coupées par un couteau de positionnement fort ou une mini-ponceuse.
66
Figure 11
Conseil pratique :
Mettez en service la radiocommande et vérifiez la position
correcte du levier des servos. Si le levier de commande et
le trim de la fonction de la gouverne de profondeur sont en
position médiane, le bras du levier des servos doit se trouver
dans un angle de 90° par rapport au servo ou, selon le cas,
au câble d'articulation.
En cas d'erreur grave de position décalez le levier des servos d'une
«dent». En cas d'une position qui n'est que légèrement incorrecte vous
pouvez la corriger à l'aide de la fonction d'équilibrage sur l'émetteur.
Ensuite, le levier des servos doit être vissé à fond.
Attention !
Avant d'effectuer des travaux de montage sur le servo,
éteignez le récepteur afin de protéger le servo contre toute
surcharge.
Si le levier des servos est correctement positionné (voir fig. 11, pos. 2),
vous devez centrer l'aileron (1) en fonction du profil de l'empennage horizontal et visser à fond la vis sans tête (2) sur le goujon fileté à l'aide
d'une clé mâle coudée pour vis à six pans creux de 1,5 mm.
Conseil pratique :
Pour vérifier la position correcte de l'aileron, le mieux est de regarder le modèle de l'arrière et à une certaine distance.
Si le câble (3) dépasse le modèle, vous pouvez le couper à l'aide d'une mini-tronçonneuse jusqu'à un reste de 5 mm à la fin.
Figure 12
2. L'articulation de la gouverne de direction
Pour l'articulation de la gouverne de direction vous pouvez suivre la même
procédure comme pour l'articulation de la gouverne de profondeur.
La seule différence est la fonction du levier des servos (1), car le servo
de la gouverne de direction sert ultérieurement aussi à articuler le train
avant. C'est pourquoi un goujon fileté (2) supplémentaire pour l'articulation
du train avant est monté au levier de servo-commande. Sa distance par
rapport au point rotatif doit s'élever à env. 10 mm.
Afin de pouvoir profiter du plus grand débattement possible de la gouverne
de direction, la tringlerie d'articulation (3) doit être accrochée à l'extrémité
extérieuredu levier des servos.
Pendant l'articulation de la gouverne de direction, veillez aussi à ce que
la tige d'articulation puisse être déplacée facilement et qu'elle traverse le
goujon fileté (4) de manière droite. A cet effet, pliez faiblement les tringles
d´asservissement (5).
L'extrémité saillante du fil articulé est coupée à la fin.
Figure 13
67
h) Montage du moteur d'entraînement et du variateur de vitesse
Placez le capot moteur (1) comme indiqué dans la figure ci-contre sur le
cloison du moteur (2) et fixez l'ensemble à droite et à gauche par deux
vis M3 x 8 mm (3) sur chaque côté.
L'utilisation de rondelles évite que les têtes des vis peuvent pénétrer
dans le bois pendant le vissage.
Soudez des connecteurs (3) appropriés au régulateur de vol (1) et au
moteur d'entraînement (2) pour pouvoir séparer ultérieurement le moteur
du régulateur de vol, si nécessaire.
Sur le câble d'alimentation du régulateur de vol vous devez fixer un
système de connexion adapté à l'accumulateur de vol. Nous vous
recommandons dans ce cas des connecteurs à contact doré de 4 mm
(4).
Figure 14
Essayez le fonctionnement du moteur et du régulateur à l'aide de la
radiocommande. Observez aussi à ce sujet les indications du chapitre
«Test de la fonctionnalité du moteur».
Si le moteur devait présenter le mauvais sens de rotation,
vous devez inverser deux des trois connecteurs.
Le moteur d'entraînement (2) avec régulateur de vol (1) branché doit être
inséré par l'avant à travers l'ouverture en haut dans le capot moteur. Par
l'ouverture dans le cloison du moteur (5), le variateur de vitesse peut être
placé dans le compartiment de batterie où il doit être fixé sur la paroi
latéral du fuselage à l'aide d'un ruban adhésif double face. Ensuite, faites
glisser le moteur par l'arrière contre la plaque support (6) et fixez-le à
l'aide des vis M3 x 10 mm (rondelles comprises) fournies.
Pour des raisons aérodynamiques, que la plaque support
est inclinée et que le moteur présente ainsi une traction
latérale vers la droite. Cela est fait exprès, il ne s'agit pas
d'un défaut de production !
Conseil pratique :
Fixez les trois câble de raccordement du moteur à l'aide
d'un serre-câbles afin d'assurer qu'ils ne peuvent pas être
usés par le boîtier rotatif du moteur.
68
Figure 15
i) Montage du train d'atterrissage
1. Train d'atterissage principal
Incisez le film à repasser sur la fente du train d'atterissage principal (1)
sur la face inférieure du modèle réduit à l'aide d'un cutter et fixez les
bords du film en les repassant.
Enfoncez ensuite les deux extrémités incurvés d'un angle de 90° des
tiges du train d'atterrissage principal (2) dans les perçages prévus (3) du
fuselage. Si nécessaire, réajustez légèrement les trous de perçage à
l'aide d'une lime à clé.
Lorsque les deux tiges du train sont parfaitement placés, marquez les
trous de perçage pour les plaques support (4) et vrillez les trous pour les
vis en utilisant un foret de 1,5 mm. La distance des trous de perçage par
rapport à la paroi latérale du fuselage devait s'élever à 18 mm environ.
La fixation des plaques de support s'effectue alors à l'aide de quatre vis
en tôle 2 x 10 mm.
Figure 16
69
2. Train avant
Vissez d'abord le bloc du train avant (5) sur le cloison du moteur en
utilisant les vis de 3 x 12 (rondelles comprises).
Accrochez ensuite le levier de commande du train avant (6) sur l'extrémité
coudée de la tige comme illustré dans la figure et faites glisser la tige (7)
dans la gaine Bowden (3). Comme pour l'articulation de l'empennage, la
tige d'articulation du train avant doit se déplacer facilement dans la gaine
Bowden. C'est pourquoi vous devez légèrement plier le fil au niveau du
servo de la gouverne de direction (8).
Important :
Lorsque l'articulation du train avant n'est pas souple, le modèle réduit ne
se laisse que difficilement contrôler sur le sol et présente pendant le vol
une consommation de courant trop élevée en raison du servo de la
gouverne de direction.
Si nécessaire, collez l'extrémité de la gaine Bowden sur le fuselage en
utilisant un petit bou de bois (9).
Si l'articulation travaille souplement, insérez le train avant (10) dans le
compartiment palier (5).
Pour pouvoir déterminer la hauteur exacte du train avant, posez le modèle
réduit sur une table plane sur le train d'atterissage et déplacez le train
avant jusqu'à ce que les bords avant et arrière de l'empennage horizontal présentent la même distance (A) par rapport à la surface de la table.
Alignez ensuite le levier articulé du train avant de manière à ce que vous
obteniez les mêmes débattements des roues à droite qu'à gauche.
L'essieu doit être exactement aligné dans un angle de 90° par rapport à
la direction de vol/de conduite. A l'aide d'une clé mâle à six pans creux
de 1,5 mm vous pouvez alors serrer à fond les vis sans tête sur le levier
du train avant (11) et sur le levier des servos (voir fig. 17, pos. 12).
En raison des points d'articulation prédéfinis et des leviers
de longeur différente, les débattements de direction de la
roue avant ne sont que très faibles. Dans la pratique, les
débattements suffisent pourtant et permettent d'effectuer des
corrections sensibles lors du décollage à partir du sol.
A=A
A
Figure 17
A
70
Figure 18
Les roues se montent à l'aide de deux bagues de réglage (13) chacune.
Si nécessaire, réajustez légèrement les essieus à l'aide du papier abrasif
afin d'obtenir des roues facilement manoeuvrables.
Ensuite, vous devez serrer à fond les vis sans têtes sur les bagues de
réglage à l'aide d'une clé mâle à six pans creux de 1,5 mm. Respectez
un certain écart entre roue et bague de réglage pour permettre que la
roue tourne plus facilement.
Figure 19
71
j) Montage du capot-moteur et de l'hélice
Faites d'abord glisser le toc d'entraînement (1) de l'hélice jusqu'à sa butée
sur l'arbre du moteur et vissez les deux vis sans tête (2) à l'aide d'une clé
mâle à six pans creux de 1,5 mm.
Posez le capot moteur (3) et marquez l'endroit auquel le train avant touche
le capot. Poncez ou sciez à cet endroit une fente d'env. 28 mm (4) dans
la face inférieure du capot moteur.
Percez ensuite quatre trous de fixation (5) de 1,5 mm dans le capotmoteur en respectant une distance de 5 mm par rapport au bord arrière
du capot. La distance par rapport à la bande décorative correspondante
(23 et 30 mm) devait être la même sur les côtés droit et gauche de du
capot.
72
Figure 20
Faites glisser le boulon d'assemblage (6) du couvercle du compartiment
des accumulateurs (le pare-brise compris) dans le trou de perçage dans
le cloison du moteur (7) et posez l'extrémité arrière sur le fuselage. Deux
aimants forts retiennent le couvercle à sa place.
Posez ensuite le capot moteur (3) et faites glisser la plaque du nez d'entrée
(8) et l'hélice (9) sur le toc d'entraînement de l'hélice.
Vissez ensuite l'hélicie sur le toc d'entraînement.
Conseil pratique :
Percez un petit trou (10) dans le côté du capot moteur à
travers lequel vous pouvez passer une clé mâle coudée
pour vis à six pans creux de 1,5 mm dans la vis sans tête
du toc d'entraînement de l'hélice. Ainsi vous pouvez bien
fixer le toc d'entraînement avec la clé mâle coudée pour vis
à six pans creux lorsque vous vissez l'écrout de l'hélice.
11
9
8
1
Figure 21
73
Lorsque l'hélice est vissé à fond au toc d'entraînement, conformément à
la figure, faites glisser le capot-moteur vers l'avant et alignez-le de manière
exactement centrée par rapport à la plaque du nez d'entrée (voir figure
en haut). Une fente d'env. 1 à 2 mm devait rester entre la plaque du nez
d'entrée (8) et le capot-moteur (3) (voir figure en bas).
Après avoir aligné exactement la position du capot, marquez les trous de
perçage pour les vis de fixation sur le fuselage à l'aide d'un stylo feutre
fin.
Retirez le capot-moteur de nouveau et percez à l'aide d'un foret de
1,5 mm aux endroits marqués les trous pour les vis de fixation.
Conseil pratique :
Mettez un peu de colle instantanée liquide dans les trous
de perçage dans le fuselage et laissez durcir. Ainsi, les vis
de fixation restent toujours solidement maintenue, même
lorsque vous démontez le capot à plusieurs reprises.
Les trous de perçage dans le capot-moteur sont ensuite étendus à 2 mm
à l'aide d'une lime clé ronde.
Après avoir replacé et vissé le capot-moteur, l'hélice avec l'embout de
cône (11) peut être monté (voir également l'esquisse de fig. 21).
k) Montage du récepteur
Raccordez les deux servos des trains et le variateur de vitesse au
récepteur.
Pour pouvoir facilement placer et enlever le servo de l'aileron plus tard,
branchez un court câble de rallonge (1) à la sortie de l'aileron sur le
récepteur. Ensuite, le récepteur est enveloppé dans de la mousse qui
doit être fixée par un ruban adhésif.
Conseil pratique :
Pour que le récepteur soit fixé de manière optimale, vissez
quatre petits crochets (2) dans deux baguettes fins et collez
ceux-ci directement derrière le cloison de l'aile (3) à droite
et à gauche sur le sol du fuselage. La fixation du récepteur
est assurée par des anneaux caoutchoutiques alors. Ainsi,
le démontage rapide du récepteur reste possible à tout
moment.
L'antenne du récepteur (4) est passé à travers un perçage latéral dans le
fuselage vers l'extérieur et tendue à la pointe de l'empennage horizontal.
Figure 22
Figure 23
74
l) Montage de l’accumulateur d'entraînement
Après avoir équipé le variateur de vitesse par deux connecteurs de courant
de forte intensité (1) de votre préférence, vous pouvez insérer
l'accumulateur d'entraînement (2).
Les accumulateurs LiPo de 2500 à 3200 mAh et à 3 éléments sont
appropriés.
Pour fixer l'accumulateur d'entraînement, le mieux est d'entortiller deux
bandes autoagrippantes (3) autour de l'accumulateur. Une bande
autoagrippante supplémentaire sur la face inférieure de l'accumulateur
évite de manière fiable que l'accumulateur se déplace pendant le vol.
La position de montage exacte de l'accumulateur sera déterminé en
réglant le centre de gravité.
m) Réglage du centre de gravité
Pour un comportement de vol parfait, la position correcte du centre de
gravité est d'une importance capitale. La position exacte se détermine
en fait seulement pendant des vols de test.
Figure 24
Fixez les ailes au modèle réduit, montez l'accumulateur d'entraînement
et mettez en place le couvercle du compartiment pour accumulateurs.
Supportez votre modèle à env. 70 mm derrière l'arêtier. Votre modèle
devait maintenant s'équilibrer avec la pointe du fuselage légèrement
inclinée vers le bas. Si nécessaire, vous pouvez déplacer la position de
montage de l'accumulateur d'entraînement ou fixez des plombs
supplémentaires afin de pouvoir régler le bon centre de gravité.
Conseil pratique :
Il existe des machines à équilibrer statiques spéciales pour
effectuer ce réglage. Mais vous pouvez construire aussi très
facilement un châssis approprié avec quelques baguettes.
Les fines baguettes de bois ou de métal empêchent la toile,
située sur le dessous de l´aile, de se déformer.
La position exacte du centre de gravité doit être vérifiée ultérieurement pendant le vol. Tenez compte du fait qu'en déplaçant le centre de gravité de
quelque mm vers l'arrière vous améliorez certes les performances de vol, mais réduisez en même temps la stabilité de vol. Le modèle réduit réagit
ainsi extrêmement sensible à la gouverne de profondeur. Si le centre de gravité se trouve trop avant, le modèle réduit a tendence à plonger vers le
bas et doit être maintenu dans le vol horizontal en tirant sur la gouverne de profondeur.
70 mm
Figure 25
75
n) Contrôle des braquages de gouvernes
Lorsque le modèle est monté correctement et l´émetteur bien réglé, les gouvernes (mesurées sur le bord arrière) devaient présenter les valeurs de braquage
suivantes :
Gouverne latérale8 à 12 mm vers le haut8 à 12 mm vers le bas15 % Expo
Gouverne de profondeur10 à 15 mm vers le haut10 à 15 mm vers le bas20 % Expo
Gouverne de direction15 à 20 mm vers la gauche 15 à 20 mm vers la droite 10 % Expo
Attention !
Les valeurs indiquées servent uniquement au réglage initial pour pouvoir adapter ensuite le modèle à vos habitudes de commande individuelles.
La pratique a moontré qu'il est préférable de réduire l'effet des gouvernes si nécessaire par l'activation de la fonction Dual Rate et de mélanger une proportion
correspondante de la fonction expotentielle aux gouvernes.
o) Vérification de la fonction du moteur
Attention !
Veillez à ce que l'hélice n'aspire pas d'objets non fixés tels papiers, feuilles ou autres matières légères pendant le test du moteur. Prenez également
garde à ce que le modèle soit fermement maintenu et qu'aucune partie du corps n'entre en contact avec l'hélice pendant le test.
Allumez d'abord l'émetteur et faites coulisser le levier de commande pour la fonction du moteur dans la position «moteur éteint».
Reliez l'accumulateur d'entraînement au variateur de vitesse. Le moteur émet d'abord trois séquences sonores rapides de sons d'une hauteur différente et puis
trois bips courts de même hauteur. L'entraînement est maintenant prêt à l'emploi. Si vous passez lentement le levier de commande de la position d'arrêt de
moteur vers l'accélération à fond, le moteur démarre et augmente son régime en fonction de la position du levier de commande.
Si pendant le branchement de l'accumulateur de vol seulement les trois séquences sonores rapides retentissent, sans les bips de même hauteur après, le
variateur n'a pas reconnu la position actuelle du levier de commande en tant que «position d'arrêt du moteur». Dans ce cas, la position du levier de commande
doit être corrigée.
Si pendant le branchement de l'accumulateur de vol, seulement quatre bips de hauteur différente retentissent, le variateur reconnaît le signal de l'émetteur en
tant que «position de l'accélération à fond». Si le levier de commande sur l'émetteur devait se trouver cependant en «position d'arrêt du moteur», la fonction
Reverse doit être activée sur l'émetteur.
76
9.Rodage du modèle
Après avoir vérifié le centre de gravité, le fonctionnement du moteur et le sens de débattement des gouvernes, votre modèle est prêt pour le premier vol. Nous
vous recommandons cependant de vous adresser à un pilote expérimenté en modélisme ou à un club de modélisme près de chez vous si vous n'êtes pas
familiarisé au rodage d'un modèle réduit d'avion.
a) Contrôle de la portée
Chargez, avant le premier vol, l'accu d'entraînement et les accus de l'émetteur éventuellement mis conformément aux indications du fabricant. Sur le terrain de
vol, contrôlez d'abord la portée de la radiocommande. Allumez à cet effet l'émetteur, puis le récepteur. Vérifiez maintenant la portée en vous éloignant lentement
de votre modèle qui est fermement tenu dans une hauteur d'env. 1 m par un assistant. Jusqu'à une distance d'au moins 50 m, il doit être possible de piloter
toutes les gouvernes sans problème, même lorsque le moteur est en service. A cet effet, il faut rentrer complètement l'antenne d'émission et l'antenne de
réception fixée sur l'empennage horizontal ne doit pas être enroulée, ni pliée ou coupée.
Si vous utilisez une radiocommande à 2.4 GHz veuillez respecter les indications du constructeur de la radiocommande pendant le contrôle de la portée.
b) Premier décollage
Au cas où vous n'avez pas de piste dure à votre disposition pour le décollage d'en bas, prenez un assistant pour le premier décollage qui saisit le modèle
électrique au niveau des ailes du dessous du fuselage et le lancera tournant à plein régime tout droit face au vent.
Notre conseil :
Pour pouvoir reconnaître l'assiette correcte de votre modèle, mettez-vous à quelques pas derrière votre assistant et regardez dans le sens du vol
le modèle en train de décoller.
Si la construction est correcte, le modèle monte de façon continue selon un angle plat. Essayer de le commander aussi peu que possible. Seulement si le
modèle change de lui-même son assiette, et qu'il effectue par ex. un virage, prend trop d'altitude ou dirige le nez vers le bas, corrigez alors l'assiette de vol à
l'aide des commandes nécessaires. Lorsque le modèle est en assiette normal, il suffit d'actionner légèrement ou brièvement le levier de commande de l'émetteur
pour corriger son assiette ou pour changer la direction.
c) Virages en vol
Les virages en vol sont amorcés avec l'aileron. Le levier de commande pour l'aileron doit être actionné jusqu'à ce que l'inclinaison souhaitée du modèle soit
atteinte. Puis, le levier de commande pour l'aileron doit être retourné immédiatement à la position médiane. En tirant maintenant doucement sur le levier de
commande de la gouverne de profondeur, il est possible de prendre des virages en gardant la même hauteur de vol.
Si l'avion perd de la hauteur dans le virage, c'est que le levier de commande de la gouverne de profondeur n'a pas été suffisamment tiré. Si l'avion prend trop de
hauteur dans le virage, c'est que le levier de commande de la gouverne de profondeur a été tiré exagérément.
Une fois que l'avion vole à la hauteur désirée, un coup bref de l'aileron dans la direction opposée remet l'avion à l'horizontale et la gouverne de profondeur est
également remise en position centrale.
En principe, les virages peuvent être également pris seulement avec les gouvernes de direction et de profondeur. Au besoin, les ailerons peuvent être utilisés
en plus. Si les ailerons sont utilisés inversement à la gouverne de direction, il est possible de prendre des virages extrêmement plats avec inclinaison minime de
l'avion.
Attention !
Veillez toujours à une vitesse suffisante pendant le vol. Si vous tirez trop fort sur le levier de commande de la gouverne de profondeur, le modèle
ralentit trop et risque de décrocher sur le côté par dessus une aile.
C'est pourquoi, il est recommandé de voler au début à une altitude de sécurité suffisante afin de se familiariser avec les réactions du modèle.
Cependant, ne pas faire voler le modèle trop loin afin de pouvoir bien juger de la situation de vol à tout moment.
77
d) Trimmer le modèle
Si, en vol droit, votre modèle a toujours tendance à tourner vers la gauche ou la droite, mettez chaque gouverne en position neutre au moyen du trim.
Aileron :
Si l'aile gauche du modèle «penche», faites glisser l'interrupteur trim de l'aileron progressivement vers la droite jusqu'à ce que les deux ailes du modèle soient
alignées dans l'axe longitudinal en vol tout droit. Si l'aile droite du modèle «penche», il faut faire une correction de trimage vers la gauche.
Gouverne de direction :
Lorsque le modèle tourne à gauche, faites glisser le levier de trim de la gouverne de direction progressivement vers la droite jusqu'à ce que le modèle vole tout
droit. Lorsque l'avion a tendance à tourner vers la droite, effectuez alors un équilibrage de correction vers la gauche.
Gouverne de profondeur :
Le levier de trim de la gouverne de profondeur doit être réglé de sorte que le modèle, à plein régime, monte selon un angle plat et qu'il vole, à régime réduit, à
une altitude constante.
e) Premier atterrissage
Il faut toujours atterrir face au vent, comme il en est pour le décollage. Réduisez le régime moteur et volez en décrivant de grands cercles plats. N'actionnez pas
trop fort la gouverne de profondeur pour diminuer l'altitude de vol de manière ciblée. Choisissez le dernier virage avant l'approche de sorte qu'il y ait, en cas
d'urgence, suffisamment d'espace pour atterrir sans devoir corriger encore beaucoup le sens du vol. Quand le modèle est positionné sur la ligne d'approche
prévue, continuez à réduire le régime moteur et maintenez-le à l'horizontale au moyen de la gouverne de profondeur. Maintenant, le modèle devrait continuer à
descendre et se diriger sur la ligne d'approche imaginée vers le point d'atterrissage. Veillez surtout dans cette phase de vol critique à une vitesse de vol
suffisante et ne ralentissez pas le modèle en actionnant trop fortement la gouverne de profondeur. Le moteur ne doit être arrêté que juste avant que le modèle
touche le sol et il atterrit ensuite, la gouverne de profondeur complètement braquée.
Attention Important !
Vérifiez immédiatement après le premier vol la température du moteur, du régulateur et de l'accumulateur d'entraînement. Si les pièces devaient
trop chauffer, vous devez enlever le film de la face inférieure du fuselage sous les servos afin d'améliorer la ventilation du fuselage.
Ensuite, vous pouvez réajuster les fils de la gouverne de direction, de la gouverne de profondeur et de l'aileron pour régler le vol droit du modèle et la position
centrale des leviers de compensation de l'émetteur.
10.Entretien et nettoyage
Contrôlez dans des intervalles réguliers les articulations des gouvernes et les fonctions de commande des servos de votre modèle. Les pièces mobiles doivent
pouvoir être bougées facilement mais ne doivent toutefois pas présenter de jeu dans les articulations.
Nettoyez l'extérieur du modèle réduit seulement au moyen d'un chiffon doux et mouillé. N'utilisez en aucun cas un détergent agressif ou une solution chimique,
ceux-ci pouvant détériorer les surfaces du produit.
Important !
Si vous devez remplacer des pièces endommagées ou usées, n'utilisez que des pièces de rechange d'origine.
Vous trouverez la liste des pièces détachées sur notre site Internet www.conrad.com dans la section téléchargement du produit respectif.
Vous pouvez aussi demander cette liste par téléphone. Vous trouverez les coordonnées de contact au début de cette notice d'utilisation au chapitre «Introduction».
78
11.Elimination
a) Généralités
Jetez l’appareil devenu inutilisable suivant les lois en vigueur.
b) Piles et accumulateurs
Le consommateur final est légalement tenu (ordonnance relative à l´élimination des piles usagées) de rapporter toutes les piles et accumulateurs
usés, il est interdit de les jeter dans les ordures ménagères !
12.Caractéristiques techniques
Modèle :
Envergure ........................................................................ 1440 mm
Longueur .......................................................................... 1160 mm
Poids ................................................................................ selon l'équipement à partir d'env. 1470 g
Superficie ......................................................................... 33,4 dm²
Accumulateur d'entraînement LiPo adapté ...................... 11,1 V/ 2500 mAh à 3200 mAh
Les piles et accus qui contiennent des substances toxiques sont caractérisés par les symboles ci-contre, qui indiquent l'interdiction de les jeter
dans les ordures ménagères. Les désignations pour le métal lourd prépondérant sont : Cd=cadmium, Hg=mercure, Pb=plomb (vous trouverez la
désignation sur la pile ou l'accumulateur, par ex. au-dessous des symboles de poubelles figurant à gauche).
Vous pouvez rendre gratuitement vos piles/accumulateurs usés aux déchetteries communales, dans nos succursales ou partout où l'on vend des
piles/accumulateurs !
Vous répondez ainsi aux exigences légales et contribuez à la protection de l'environnement.
Radiocommande .............................................................. 4 canaux au miminum
Moteur :
Type ................................................................................. moteur Brushless à rotor intérieure, type F18/10
Puissance maxi. (avec refroidissement à air) .................. 350 W
Régime par volt ................................................................ KV 1000
Régime maxi. par minute ................................................. 15000
Hélices appropries ........................................................... 10 x 5”
Régulateur de vol :
Alimentation électrique..................................................... 6 à 12 éléments NiCd-/NiMH ou ou 2 à 4 éléments LiPo
Courant admissible maxi.................................................. 28 A
79
1. Verklaring van symbolen ....................................................................................................................................................................................................81
3. Conform gebruik.................................................................................................................................................................................................................81
7. Voorschriften voor batterijen en accu´s..............................................................................................................................................................................86
8. Model monteren ................................................................................................................................................................................................................. 87
9. Invliegen van het model ...................................................................................................................................................................................................103
10. Onderhoud en verzorging ................................................................................................................................................................................................104
a) Algemeen ..................................................................................................................................................................................................................... 84
b) Voor de inbedrijfstelling ................................................................................................................................................................................................84
c) Tijdens het gebruik ....................................................................................................................................................................................................... 85
a) Montage van de draagvlakken .....................................................................................................................................................................................87
b) Montage van de dwarsroersturing ................................................................................................................................................................................88
c) Voorbereiden van de draagvlakversterking .................................................................................................................................................................. 89
d) Montage van de draagvlakken .....................................................................................................................................................................................89
e) Montage van de hoogtesturing .....................................................................................................................................................................................90
f) Montage van de richtingsbesturing...............................................................................................................................................................................91
g) Montage van de stuurbediening ................................................................................................................................................................................... 92
h) Inbouw van de aandrijfmotor en de vluchtregelaar.......................................................................................................................................................94
i) Montage van het onderstel ........................................................................................................................................................................................... 95
j) Montage van de motorkap en de propeller ...................................................................................................................................................................98
k) Inbouw van de ontvanger ...........................................................................................................................................................................................100
m) Instellen van het zwaartepunt ..................................................................................................................................................................................... 101
n) Controleren van de roeruitslagen ............................................................................................................................................................................... 102
o) Controleren van de motorfunctie ................................................................................................................................................................................ 102
a) Test van de reikwijdte .................................................................................................................................................................................................103
b) De eerste start ............................................................................................................................................................................................................103
c) Een bocht vliegen .......................................................................................................................................................................................................103
d) Intrimmen van het model ............................................................................................................................................................................................104
e) De eerste landing ....................................................................................................................................................................................................... 104
a) Algemeen ...................................................................................................................................................................................................................105
b) Batterijen en accu´s ....................................................................................................................................................................................................105
Pagina
80
1.Verklaring van symbolen
Het symbool met het uitroepteken wijst op bijzondere gevaren bij de hantering, het gebruik en de bediening.
Het "pijl”-symbool wijst op speciale tips en bedieningsvoorschriften.
2.Inleiding
Geachte klant,
Hartelijk dank voor de aanschaf van dit product.
Het product voldoet aan de wettelijke nationale en Europese voorwaarden.
Deze gebruiksaanwijzing hoort bij dit product. Deze bevat belangrijke instructies voor de inbedrijfstelling en het gebruik. Neem deze
instructies in acht, ook wanneer u het product aan derden overhandigt.
Bewaar deze gebruiksaanwijzing daarom voor latere raadpleging!
Alle vermelde bedrijfs- en productnamen zijn handelsmerken van de respectievelijke eigenaren. Alle rechten voorbehouden.
Bij technische vragen kunt u zich wenden tot onze helpdesk.
Voor meer informatie kunt u kijken op www.conrad.nl of www.conrad.be.
3.Conform gebruik
Dit product is een elektrisch aangedreven modelvliegtuig dat met behulp van een afzonderlijk aan te kopen afstandsbediening draadloos bestuurd kan worden.
Het model is voor de toepassing buiten bedoeld en dient daarom alleen op plaatsen met weinig wind of op windstille dagen gevlogen te worden. Het vliegtuig is
voorgemonteerd, en kan in korte tijd worden gemonteerd.
Het product mag niet vochtig of nat worden.
Het product is geen speelgoed. Het is niet geschikt voor kinderen onder 14 jaar.
Volg alle veiligheidsinstructies in deze gebruiksaanwijzing op. Ze bevat belangrijke informatie voor het gebruik van het product.
U alleen bent verantwoordelijk voor een veilige werking van het model!
4.Productbeschrijving
Bij het vliegtuigmodel "Tutor II" ARF gaat het om een verregaand vliegklaar ARF-model (ARF = "Almost Ready to Fly"), dat op basis van zijn ontwerp als
hoogdekker en door het profiel van de draagvleugels geschikt is voor beginners en ervaren modelpiloten.
De romp, de draagvlakken en de besturing zijn gefabriceerd uit met een laser gesneden houten delen, en al bespannen met meerkleurige strijkfolie. Naast de
al ingebouwde standaard-servo's wordt met het model nog een geschikte aandrijfset meegeleverd, bestaande uit een vliegregelaar, een borstelloze motor en
een propeller. Voor eenvoudige starts vanaf de grond is het model uitgerust met een intrekbaar landingsgestel, waarvan het voorste wiel bestuurbaar is.
Het over drie assen bestuurbare model laat zich zonder veel moeite met de vereiste afstandsbedieningscomponenten uitrusten en in korte tijd afwerken. De
bestuurbare functies zijn: Dwarsroer (sturing over de lengteas), hoogteroer (sturing over de dwarsas) en zijderoer (sturing over de hoogteas), en de toerentalregeling
van de elektrische motor.
81
5.Leveromvang
Voordat u met het bouwen begint dient u aan de hand van de stuklijst de leveromvang van uw model te controleren. Hou er rekening mee, dat de nummers uit
de lijst betrekking hebben op de nevenstaande afbeelding.
Hoofdcomponenten:
1 Romp
2 Motorkap
3 Twee draagvlakhelften
4 Verticaal staartvlak
5 Hoogteroeren
Accessoires:
6 Vleugelverbinding
7 Draagvlakversterking met bevestigingsschroeven
8 Roerhoorn met bevestigingsschroeven en bouten
9 Stuurlussen en bouten voor de dwarsroerbesturing
10 Stuurstang voor het hoogte- en richtingsroer
11 Stuurstang voor het rolroer
12 Spinner
13 Elektromotor met propeller-meenemer en montageschroeven
14 Motorhuis met montageschroeven
15 Vliegregelaar
16 Propeller
Afb. 1
Afb. 2
17 Motorkapschroeven
82
Afb. 3
18 Onderstel met lagerbok, stuurkabel en bevestigingsschroeven
19 Ondersteldraden met instelringen
20 Bevestigingslussen voor de ondersteldraden
21 Wielen
22 Stuurstang voor het onderstel, bouten
Voor de afwerking en het gebruik zijn nog de volgende onderdelen nodig, die niet met het model zijn meegeleverd:
• Opbouw:
soldeerbout, balsames, schaar, mini-boormachine met verschillende boortjes, mini-slijper, schroevendraaier, inbussleutel, foliestift, 5-min epoxyhars, ev.
thixotropeermiddel (micro-ballon of der katoenplukken) voor het indikken van het hars, secondenlijm, witte lijm, schuurpapier, strijkijzer, piepschuim, elastiekjes
en kittenband.
Let op!
Afb. 4
Let bij de omgang met lijmen op de veiligheidsaanwijzingen van de betrokken fabrikanten en voer de lijmwerkzaamheden alleen in goed verluchte
ruimtes uit.
Bij het plakken van balsahout met secondenlijm ontstaan etsende dampen, die in de hoogste graad schadelijk kunnen zijn voor de gezondheid.
• Bedrijf:
Voor het vliegen zijn een geschikte afstandsbediening met min. 4 kanalen, een ong. 10 cm lange servo-verlengkabel en een geschikte vliegaccu met
bijhorende stekkers vereist.
83
6.Veiligheidsinstructies
Alle schade die een gevolg is van het niet naleven van deze handleiding leidt tot het vervallen van de garantie/waarborg! Voor vervolgschade
die hieruit ontstaat, zijn wij niet aansprakelijk!
Voor materiële schade of persoonlijk letsel veroorzaakt door ondeskundig gebruik of het niet in acht nemen van de veiligheidsvoorschriften,
zijn wij niet aansprakelijk! In dergelijke gevallen vervalt het recht op garantie.
Van de waarborg en de garantie zijn bovendien uitgesloten de normale slijtage en schade door ongelukken of neerstorten (b.v. gebroken
propellers of onderdelen van het vliegtuig).
Geachte klant,
deze veiligheidsvoorschriften hebben niet alleen de bescherming van het product, maar ook van uw gezondheid en die van andere personen tot
doel. Gelieve daarom dit hoofdstuk zeer aandachtig te lezen vooraleer u het product gebruikt!
a) Algemeen
• Om veiligheids- en keuringsredenen (CE) is het eigenmachtig ombouwen en/of veranderen van het product niet toegestaan!
• Het product is geen speelgoed. Het is niet geschikt voor kinderen onder 14 jaar.
• Het product mag niet vochtig of nat worden.
• Gelieve u tot een ervaren modelsporter of een modelbouwclub te wenden als u nog niet genoeg kennis heeft voor het gebruik van afstandsbediende
modelproducten.
• Wij raden aan om een WA-verzekering af te sluiten. Indien u reeds een dergelijke verzekering heeft, moet u nagaan of uw verzekering ook bescherming biedt
bij schade of ongevallen door het modelbouwproduct.
• Laat het verpakkingsmateriaal niet achteloos liggen. Dit kan voor kinderen gevaarlijk speelgoed zijn.
• Gelieve u tot ons (zie hoofdstuk 1 voor de contactinformatie) of een andere vakman te wenden indien u vragen heeft die niet met behulp van deze
gebruiksaanwijzing opgehelderd kunnen worden.
b) Vóór de inbetrijfstelling
• Rol de antennedraad van de ontvanger in het model over zijn gehele lengte af. Het gedeelte van de ontvangerantenne dat aan de achterkant uit het model
hangt, mag niet naar voren gelegd en aan het model bevestigd of afgeknipt worden. De beste ontvangstresultaten worden verkregen wanneer de kabel losjes
uit het model hangt en bij het vliegen nagesleept wordt.
• Controleer dat er binnen de reikwijdte van de afstandsbediening geen andere modelproducten gebruikt worden met hetzelfde afstandsbedieningskanaal
(zendfrequentie). Anders kan u de controle over uw afstandsbediende modellen verliezen! Gebruik steeds verschillende kanalen als u tegelijkertijd twee of
meerdere modelproducten dicht bij elkaar wilt besturen.
• Controleer de technische veiligheid van uw model en het afstandsbedieningssysteem. Let hierbij op zichtbare beschadigingen, zoals defecte steekverbindingen
of beschadigde kabels. Alle bewegende onderdelen van het model moeten soepel werken en de lagers mogen geen speling vertonen.
• De vliegaccu die voor de werking nodig is en de accu´s die eventueel in de zender geplaatst zijn moeten volgens de aanwijzingen van de fabrikant opgeladen
worden.
• Als u batterijen voor de stroomvoorziening van de zender gebruikt, moeten deze voldoende restcapaciteit hebben (eventueel met een batterijtester controleren).
Als de batterijen leeg zijn, moet u steeds alle batterijen vervangen, dus nooit aparte batterijen.
• Vóór elk gebruik moeten de instellingen van de trimmers van de zender voor de verschillende stuurrichtingen worden gecontroleerd en indien nodig aangepast.
• Trek voor het gebruik van het model de telescoopantenne van de zender steeds volledig uit daar de zender anders een veel kleinere reikwijdte zal hebben en
de zendereindtrap te sterk belast wordt.
• Schakel steeds eerst de zender in. Pas daarna mag de vliegaccu van het model aangesloten worden. In het andere geval kunnen er onvoorspelbare reacties
van het modelvliegtuig optreden en kan de propeller ongewild beginnen te draaien!
• Controleer vóór iedere inbedrijfstelling de correcte en vaste montage van de propeller.
• Let er bij draaiende propeller op dat er zich geen voorwerpen en lichaamsdelen in het draai- en aanzuigbereik van de propeller bevinden.
84
c) Tijdens het gebruik
• U mag bij het gebruik van het model geen risico´s nemen! Uw eigen veiligheid en die van uw omgeving is afhankelijk van uw verantwoord gebruik van het
model.
• Een verkeerd gebruik kan ernstige persoonlijke letsels en materiële schade tot gevolg hebben! Houd daarom bij het vliegen voldoende afstand tot personen,
dieren en voorwerpen.
• Kies een deugdelijk terrein voor de werking van uw modelvliegtuig.
• U mag het model alleen besturen als uw reactievermogen niet verminderd is. Vermoeidheid of beïnvloeding door alcohol of medicijnen kan verkeerde reacties
tot gevolg hebben.
• Vlieg nooit direct op toeschouwers of op uzelf af.
• De motor, vliegregelaar en vliegaccu kunnen verhit raken tijdens het gebruik van het model. Pauzeer daarom 5-10 minuten voordat u de vliegaccu weer
oplaadt of voordat u met een reserve vliegaccu opnieuw start. De aandrijfmotor moet op omgevingstemperatuur afgekoeld zijn.
• Laat de afstandsbediening (zender) steeds ingeschakeld zolang het model in gebruik is. Koppel na de landing altijd eerst de vliegaccu los of schakel de
modelhelikopter uit. Pas daarna mag de afstandsbediening of zender uitgeschakeld worden.
• In geval van een defect of een verkeerde functie moet eerst de oorzaak van de storing verholpen worden voordat u het model weer start.
• U mag het model en de afstandsbediening niet gedurende langere tijd aan direct zonlicht of grote hitte blootstellen.
85
7.Voorschriften voor batterijen en accu´s
• Houd batterijen/accu´s buiten bereik van kinderen.
• Laat batterijen/accu´s niet achteloos liggen; er bestaat het gevaar dat deze door kinderen of huisdieren worden ingeslikt. In zo´n geval moet u onmiddellijk een
geneesheer of een dierenarts raadplegen!
• U mag batterijen/accu´s nooit kortsluiten, demonteren of in het vuur werpen. Er bestaat explosiegevaar!
• Lekkende of beschadigde batterijen/accu´s kunnen bij huidcontact bijtende wonden veroorzaken; draag in dit geval beschermende handschoenen.
• Batterijen mogen niet worden opgeladen! Er bestaat brand- en explosiegevaar! Alleen oplaadbare batterijen opladen; gebruik hiervoor geschikte laders.
• Let bij het plaatsen van de batterijen/accu’s en bij de aansluiting van een accupack op de juiste polariteit (plus/+ en min/-).
• Als u het product langere tijd niet gebruikt (bv. als u het opbergt), moet u de batterijen (of accu´s) uit de afstandsbediening nemen om beschadigingen door
lekkende batterijen/accu´s te voorkomen.
• Laad de accu´s ongeveer om de 3 maanden op daar anders door de zelfontlading de zogeheten diepontlading kan optreden waardoor de accu´s onbruikbaar
kunnen worden.
• Vervang steeds de volledige set batterijen of accu´s. Gebruik geen volle en halfvolle batterijen of accu´s door elkaar. Gebruik steeds batterijen of accu´s van
hetzelfde type en dezelfde fabrikant.
• U mag nooit batterijen en accu´s door elkaar gebruiken! Gebruik voor de afstandsbediening ofwel batterijen ofwel accu´s.
• Laad een LiPo-accu alleen op met een geschikt laadapparaat. Gebruik daartoe de op de accu aangebrachte sensorkabel en sluit hem aan op een balancer
of een equalizer!
• U mag de vliegaccu nooit direct na het gebruik opladen. Laat de vliegaccu steeds afkoelen, tot hij terug dezelfde temperatuur bereikt heeft als de ruimte of de
omgeving.
U mag enkel intacte accu´s opladen die niet beschadigd zijn. Als de uitwendige isolatie van de accu beschadigd is of als deze een andere vorm
heeft of bol staat, mag de accu in geen geval opgeladen worden. In dit geval bestaat er een acuut gevaar voor brand en explosies!
• U mag de omhulling van de vliegaccu nooit beschadigen, de folie niet doorknippen of met scherpe voorwerpen in de accu prikken. Er bestaat brand- en
explosiegevaar!
• Neem de accu voor het opladen uit het model en leg hem op een vuurvaste ondergrond. Zorg voor voldoende afstand t.o.v. brandbare voorwerpen.
• Omdat zowel het laadapparaat als de accupack warm worden tijdens het opladen, moet er voor voldoende ventilatie gezorgd worden. Dek het laadapparaat
en de vliegaccu nooit af! Dit geldt vanzelfsprekend ook voor andere laadapparaten en andere accu’s.
• U mag accu’s nooit onbewaakt laten tijdens het opladen.
• Koppel de vliegaccu los van het laadapparaat als de accu volledig opgeladen is.
• Laadapparaten en accu’s mogen niet vochtig of nat worden. Er bestaat levensgevaar door elektrische schokken en bovendien brand- of explosiegevaar door
de accu!
86
8.Model monteren
Alvorens met de bouw te beginnen, moet u eerst elk hoofdstuk rustig doorlezen. Voor een beter begrip is steeds een afbeelding bijgevoegd die de beschreven
bouwpassage weergeeft.
Let op, dat de nummers in de tekst steeds van toepassing zijn op de onderdelen in de rechter afbeelding daarnaast.
Voer de werkzaamheden in de betrokken delen pas dan uit, als u de informatie correct begrijpt en precies weet, waar u moet op letten.
Let op!
Ondanks de zorgvuldige fabricage kan de bespanfolie door temperatuur- en vochtigheidsschommelingen op een willekeurige plaats terug gaan
lossen en blazen resp. vouwen gaan vormen. Deze vouwen en blazen laten zich echter bijzonder gemakkelijk met een foliestrijkijzer, een gewoon
strijkijzer, of een hetelucht-pistool verwijderen. Warm daartoe op de betrokken plaats de folie op, en druk hem aan met een zachte lap.
Kijk uit met te grote hitte! Zorg dat de optimale verwerkingstemperatuur van de strijkfolie traag wordt bereikt.
a) Montage van de draagvlakken
Steek eerst met behulp van de draagvlakverbindingen (1) de beide draagvlakhelften (2) "droog" samen en controleer daarbij of de afzonderlijke
delen passen. De draagvlakverbinder moet daarbij zo worden
ingeschoven, dat de uiteinden van de draagvlakken naar boven gericht
zijn, en de volledige vleugel een lichte V-vorm vertoont.
Eerst moet echter aan de onderzijde van het rechter draagvlak de strijkfolie
boven de doorvoeropening voor de servokabel (3) worden verwijderd.
Praktische tip:
Duid het midden van de draagvlakverbinder aan met een
dun streepje (4), zodat u precies ziet, hoe ver de betrokken
draagvlakhelft moet worden ingeschoven.
Indien beide draagvlakhelften spelingvrij in elkaar passen, kleeft u eerst
de draagvlakverbinding in één draagvlakhelft. Gebruik daartoe witte lijm
of 2 componenten epoxyhars.
Vervolgens wordt de tweede draagvlakhelft met lijm ingestreken, en op
de draagvlakverbinding geschoven. Overtollige lijm, die uit de
verbindingsplaats komt, moet meteen met een papieren doekje of een
lap worden weggeveegd.
Tot de lijm is uitgehard wordt de lijmverbinding aan de boven- en de
onderzijde telkens met een lange strook kleefband (5) beveiligd. Een
klem (6) zorgt voor een optimaal kleven van de vlaknok.
Afb. 5
87
b) Montage van de dwarsroersturing
Hang de haaks gebogen uiteinden van de rolroer-stuurdraden (1) in de
rolroer-stuurlussen (2), die u eerst op de rolroer-stuurkabels schroefde.
Het andere uiteinde van de rolroer-stuurdraden wordt telkens rechts en
links door de bouten (3) van de servohefboom gevoerd.
Voor de montage van de bout worden de tweede gaten (van buiten af
gezien) van de kruisvormige servohefboom (4) opgeboord tot 2,5 mm.
De montage met de beide onderlegringen gebeurt volgens de
nevenstaande schets.
Breng wat borglak aan op de draad en span de
bevestigingsmoer (5) slechts zo ver aan dat de bout nog
licht in de servohefboom kan draaien.
Opdat de stuurstangen recht door de bouten zouden lopen, worden ze
op een afstand van ca. 15 mm licht gebogen (6).
Praktische tip:
Neem de afstandsbediening in gebruik en controleer de
juiste stand van de servo-hefboom. Als de stuurknuppel en
de trimming voor de rolroerfunctie in de middelste stand
staan, dan moeten de beide armen van de servo-hefboom
onder een hoek van 90° t.o.v. de servo resp. de vliegrichting
zijn uitgericht.
Bij een grove foute stand lost u de schroeven op de servo-hefboom, trekt
u de hefboom af, en plaatst u hem een 'nok' verder terug. Een kleine
verkeerde stand kan met de trimfunctie op de zender worden gecorrigeerd.
Aansluitend wordt de servohefboom terug vastgeschroefd.
8
8
3
Opgelet!
Voor u de montagewerkzaamheden aan de servo doorvoert,
schakelt u de ontvanger uit, om de servo te beschermen
tegen overbelasting.
Als de servo-hefboom (4) juist staat, worden de rolroeren (7)
overeenkomstig het draagvlakprofiel in het midden uitgericht en de beide schroeven (8) op de bouten met een 1,5 mm inbussleutel vast
aangespannen.
De uitstekende stuurstangen (9) worden vervolgens met een minislijpschijf of een kniptang ingekort.
55
4
Afb. 6
88
c) Voorbereiden van de draagvlakversterking
Met een cutter wordt de strijkfolie op het draagvlak (1) en de
draagvlakversterking (2) rond de draagvlakschroeven stervorming
ingesneden.
Praktische tip:
Met een kleine soldeerbout, die van buiten af door de
boringen wordt gestoken, kunnen de randen van de folie
zuiver aan de rand van het gat worden verbonden.
Plaats daarna de draagvlakversterking met behulp van de meegeleverde
schroeven in het midden van de vlakken, en breng de omtrek over op de
draagvlakken.
Aansluitend wordt de strijkfolie onder de draagvlakversterking met een
cutter voorzichtig ingesneden en van het draagvlak verwijderd. Laat
daarbij telkens een smalle rand staan, die later in de lijmverbinding komt.
Het verlijmen van de draagvlakversterking gebeurt bij de volgende
montagestap.
d) Montage van de draagvlakken
Schuif de draagvlakpennen (1) in de daartoe voorziene uitsparing op het
draagvlakspant (2) en plaats de vlakken in het midden op de romp.
Afb. 7
Plaats de draagvlakversterker eerst "droog" en schroef de draagvlakken
los aan, zodat ze nog gemakkelijk kunnen worden uitgericht.
Nadat u de draagvlakken onder een hoek van 90° ten opzichte van de
romp uitrichtte controleert u de beide afstanden van de draagvlakuiteinden
tot het rompuiteinde. De beide afstanden "A" moeten even lang zijn. Neemt
u voor het meten het best een dunne draad of een niet uitrekbare vezel.
Als de uitrichting van de draagvlakken optimaal is, kan de draagvlakversterker nu vast aan de vlakken worden gelijmd.
Praktische tip:
Merk na het juist uitrichten van de draagvlakken het onderste
uiteinde van de kleefnaad van de draagvlakken met een
watervaste dunne viltstift op de romp (3). Op deze manier
kunt u telkens na het opzetten van de draagvlakken de optimale uitrichting controleren.
3
A=A
A
A
Afb. 8
89
e) Montage van de hoogtesturing
Verwijder vervolgens met een scherp mes de strijkfolie via de uitsparingen
(1) voor de hoogte- en de richtingsturing. Laat daarbij telkens een smalle
rand staan, die later in de lijmverbinding komt. Verwijder de
afstandshouder (2) uit het uiteinde van de romp en strijk de rand van de
spanfolie naar binnen om.
Eerst wordt de hoogtebesturing (3) "droog" in de uitsparing op het uiteinde
van de romp geschoven.
Richt de sturing zo uit, dat de beide afstanden "B" en "C" even lang zijn.
Als u het model van achter uit van op enige afstand bekijkt, moeten de
beide afstanden "D" even lang zijn. Lichte afwijkingen kunnen door het
inschuiven van samengevouwde strookjes papier, die later meer worden
verlijmd, eenvoudig worden gecorrigeerd.
Zodra de uitlijning perfect past, wordt de hoogtebesturing uit de romp
genomen en op de lijmplaatsen ingestreken met witte lijm of 2componenten epoxyhars. Schuif daarna de besturing terug in de
rompopening, en richt het exact uit. Overtollige lijm meteen met een
papieren doekje of lap wegvegen.
B=B
C=C
D
B
CC
B
D
D=D
Afb. 9
90
f) Montage van de richtingsbesturing
Net als de hoogtebesturing moet de richtingsbesturing (1) eerst zoals
afgebeeld "droog" in de opening op het uiteinde van de romp worden
geschoven.
Richt de richtingsbesturing exact onder een hoek van 90° uit ten opzichte
van de hoogtebesturing. Ook nu kunnen lichte schuinheden worden
gecorrigeerd door het inschuiven van strookjes papier.
Zodra de uitlijning perfect past, wordt de richtingbesturing uit de romp
genomen en op de lijmplaatsen ingestreken met witte lijm of 2componenten epoxyhars. Schuif daarna de besturing terug in de
rompopening, en richt het exact uit. Overtollige lijm meteen met een
papieren doekje of lap wegvegen.
Praktische tip:
Tot de lijm is uitgehard moet de richtingsbesturing met een
hulpbalkje uit balsahout of een strookje karton (2) en twee
spelden worden gefixeerd.
Afb. 10
91
g) Montage van de stuurbediening
1. De hoogteroersturing
Praktische tip:
Voor u de bowdendraad (1) van de hoogtebesturing vast
monteert, moet u een dunne oliefilm opbrengen, om een
lichtlopende en exacte sturing te krijgen.
Hang de servohefboom (2) in het omgeplooide uiteinde van de draad
zoals hiernaast afgebeeld en schuif de stuurdraad van voor in de
bowdenkabel.
Op het achterste uiteinde moet de draad door de bout (5) van de hefboom
van het hoogteroer (4) worden geleid.
De hoogteroerhefboom moet dan zo op het hoogteroer worden geplaatst,
dat de gatenrij van de hefboom, met het draaipunt van het hoogteroer op
één lijn ligt (zie schets).
Teken de beide boorgaten af, en verschroef de hoogteroerhefboom na
het voorboren met twee M2 x 12 mm schroeven.
De beide over de tegenlagerplaat (6) uitstekende schroefeinden worden
met een krachtige kniptang of een mini-slijpschijf ingekort.
92
Afb. 11
Praktische tip:
Neem de afstandsbediening in gebruik en controleer de
juiste stand van de servo-hefboom. Als de stuurknuppel en
de trimming voor de hoogteroerfunctie in de middelste stand
staan, dan moet de arm van de servo-hefboom onder een
hoek van 90° t.o.v. de servo resp. de stuurdraad zijn
uitgericht.
Bij grotere fouten verplaatst u de servo-hefboom over een "nok". Een
kleine verkeerde stand kan met de trimfunctie op de zender worden
gecorrigeerd. Aansluitend wordt de servohefboom vastgeschroefd.
Opgelet!
Voor u de montagewerkzaamheden aan de servo doorvoert,
schakelt u de ontvanger uit, om de servo te beschermen
tegen overbelasting.
Als de servo-hefboom (zie afb. 11, pos. 2) juist staat, dan wordt het
hoogteroer (1) overeenkomstig het hoogte-stuurmechanisme in het
midden uitgericht en de schroef (2) op de bout met een 1,5 mm
inbussleutel aangespannen.
Praktische tip:
De juiste stand van het hoogteroer herkent u het best door het model van op een zekere afstand van achteraan te bekijken.
De uitstekende draad (3) kan ten slotte tot op een resterende lengte van ong. 5 mm worden afgeknipt.
2. De zijroerbesturing
Bij het sturen van het richtingroer wordt te werk gegaan volgens hetzelfde
schema als bij de sturing van het hoogteroer.
Het enige verschil is de servo-hefboom (1), omdat met de zijroer-servo
later ook nog het neuswiel wordt bestuurd. Dat is de reden dat er op de
servohefboom nog een extra bout (2) voor de besturing van het onderstel
wordt gemonteerd. De afstand tot het draaipunt moet ongeveer 10 mm
bedragen.
Om later gebruik te kunnen maken van een royaal bemeten
richtingsroeruitslag, wordt de stuurstang licht gebogen en in het uiterste
uiteinde (3) van de servo-hefboom ingehangen.
Let er ook bij de richtingsroerbesturing op, dat de stuurdraad zeer licht
beweegt en recht door de bout (4) loopt. Daartoe wordt een licht knik (5)
in de stuurstang gebogen.
Afb. 12
Het uitstekende uiteinde van de stuurdraad wordt tot slot weer afgeknipt.
Afb. 13
93
h) Inbouw van de aandrijfmotor en de vluchtregelaar
Plaats de motorbehuizing (1) volgens de afbeelding hiernaast op het
motorspant (2) en schroef haar telkens rechts en links met twee M3 x 8
mm schroeven (3) aan.
Door gebruik van ringen wordt voorkomen, dat de koppen van de
schroeven in het hout kunnen dringen.
Soldeer aan de vliegregelaar (1) en de aandrijfmotor (2) aangepaste
connectoren (3), om de motor als dat nodig is van de vliegregelaar los te
kunnen koppelen.
Op de stroomtoevoerleiding van de vliegregelaar moet een aan de
vliegaccu aangepast stekkersysteem worden aangebracht. We adviseren
het gebruik van stekkers van 4 mm met gouden contacten (4).
Afb. 14
Test de werking van de motor en de regelaar met behulp van de
afstandsbediening. Let in dit verband ook op de aanwijzingen uit het
deel "Testen van de motorfunctie".
Indien de motor in de verkeerde richting draait, dan moeten
twee van de drie aansluitingen worden omgepoold.
De aandrijfmotor (2) met aangesloten vliegregelaar (2) wordt schuin van
voor door de bovenste opening in de motorsteun geplaatst. Door de
opening in het motorspant (5) kan de vliegregelaar in de accuruimte worden ondergebracht, en later met dubbelzijdig kleefband aan de zijkant
van de romp bevestigd. De motor wordt aansluitend van achter tegen de
dragerplaat (6) geschoven en met behulp van de meegeleverde M3 x 10
mm schroeven (incl. onderlegringen) bevestigd.
Omwille van aërodynamische redenen is het nodig, dat de
dragerplaat "scheef" staat en de motor iets naar rechts trekt.
Dit is bewust zo gedaan en geen productiefout!
Praktische tip:
Borg de drie motoraansluitkabels met een kabelbinder, zodat
deze niet door de draaiende motorbehuizing kunnen worden doorgeschuurd.
94
Afb. 15
i) Montage van het onderstel
1. Hoofdonderstel
Snijd met een cuttermes aan de onderzijde van het model de strijkfolie
boven de gleuf voor het onderstel (1) in en strijk de foliezijden vast.
Aansluitend steekt u telkens de beide over een hoek van 90° gebogen
uiteinden van de ondersteldraden (2) in de daartoe voorziene boringen
(3) in de romp. Eventueel bewerkt u de boorgaten met een sleutelvijltje
even na.
Zodra de beide draden perfect zitten, tekent u de boorgaten voor de
houdplaten (4) af en boort u de schroefgaten voor met een boortje van
1,5 mm. De afstand van de boorgaten tot de zijwand van de romp moet
daarbij zowat 18 mm bedragen.
De bevestiging van de houdplaten gebeurt met behulp van vier 2 x 10
mm plaatschroeven.
Afb. 16
95
2. Neusonderstel
Schroef eerst het neuswielblok (5) met behulp van de 3 x 12 mm
schroeven (incl. onderlegringen) vast aan het motorspant.
Hang daarna de stuurkabel voor het neuswiel (6) zoals afgebeeld aan
het omgebogen uiteinde van de stuurdraad (7), en schuif de draad door
de bowdenkabel. Net als bij de sturing van het landingsgestel moet ook
de stuurdraad van het neuswiel absoluut licht lopen in de bowdenkabel.
Daarom buigt u de draad in de buurt van de richtingsroerservo (8) iets
bij.
Belangrijk:
Als de besturing van het neuswiel zwaar loopt, dan laat het model zich
op de grond slecht controleren en heeft het tijdens het vliegen een onnodig
hoog stroomverbruik door de richtingsroer-servo.
Kleef indien nodig de bowdenkabel aan het uiteinde met een klein stukje
hout (9) vast aan de romp.
Als de besturing licht loopt, schuift u het neuswiel (10) in het lagerblok
(5).
Om de juiste hoogte van het neuswiel te bepalen, plaatst u het model op
een vlakke plaat op het landingsgestel en verschuift u het neuswiel zo
ver, tot de voor- en de achterzijde van de hoogtebesturing dezelfde afstand
(A) vertonen tot de tafelplaat.
Richt aansluitend de stuurkabel van het neuswiel zo uit, dat er naar rechts
en naar links gelijke wieluitslagen kunnen worden bereikt. De as van het
wiel moet daarbij een hoek van exact 90° maken met de vlieg-/rijrichting.
Met een 1,5 mm inbussleutel worden daarna de schroeven op de
stuurkabel van het neuswiel (11) en op de servo-hefboom (zie afb. 17,
pos.12) vast aangedraaid.
Omwille van de aangegeven stuurpunten en de hefbomen
met verschillende lengte worden ogenschijnlijk maar kleine
stuuruitslagen bereikt van het neuswiel. In de praktijk
volstaan deze uitslagen echter en maken ze fijngevoelige
ecorrecties mogelijk bij de opstijgen vanaf de grond.
A=A
A
Afb. 17
A
96
Afb. 18
De wielen worden elk met twee stelringen (13) gemonteerd.
Eventueel werkt u de wielassen wat bij met schuurpapier, zodat de wielen
licht lopen.
Met een inbussleutel van 1,5 mm worden daarna de schroeven bij de
stelringen vast aangespannen. Laat daarbij iets afstand tussen het wiel
en de stelring, zodat het wiel gemakkelijk kan draaien.
Afb. 19
97
j) Montage van de motorkap en de propeller
Schuif eerst de propeller-meenemer (1) tot tegen de aanslag op de
motoras en schroef de beide schroeven (2) vast met een 1,5 mm
inbussleutel.
Plaats de motorkap (3) en markeer de plaats waarop het neuswiel tegen
de kap stoot. Slijp of zaag op deze plaats een gleuf van ongeveer 28 (4)
in de onderzijde van de motorkap.
Boor op een afstand van 5 mm tot de achterste rand van de kap vier
bevestigingsgaten (5) van 1,5 mm in de motorkap. De afstand tot de
betrokken decorstrepen (23 en 30 mm) moet aan de rechter en de linker
zijde van de kap gelijk zijn.
98
Afb. 20
Schuif de bouten (6) van de afdekking van de accugeul (incl.
windbescherming) in de boring van motorspant (7) en zet het achterste
uiteinde vast op de romp. Twee sterke magneten zorgen voor het
betrouwbaar houden van de afdekking.
Plaats daarna de motorkap (3) op, en schuif aansluitend de spinnerplaat
(8) en de propeller (9) op de propeller-meenemer.
Schroef daarna de propeller vast op de meenemer.
Praktische tip:
Boor aan de zijkant van de motorkap een klein gat (10),
waardoor u een 1,5 mm inbussleutel in de schroef van de
propellermeenemer kunt steken. Zo kunt u met de inbussleutel de propellermeenemer zeker tegenhouden, als u de
propellermoer vastschroeft.
11
9
8
1
Afb. 21
99
Als de propeller zoals afgebeeld vast met de meenemer is verschroefd,
schuift u de motorkap naar voren en richt u haar exact uit ten opzichte
van de spinnerplaat (zie bovenste afbeelding). Tussen de spinnerplaat
(8) en de motorkap (3) moet daarbij een opening blijven van zowat 1 tot
2 mm breedte (zie onderste afbeelding).
Nadat de kap exact uitgericht is, brengt u de boorgaten voor de
bevestigingsschroeven met een dunne viltstift over op de romp.
Neem de motorkap terug af en boor op de afgetekende plaatsen met een
boortje van 1,5 mm de gaten voor de bevestigingschroeven voor.
Praktische tip:
Laat een beetje dun lopende secondenlijm in de boorgaten
van de romp lopen en uitharden. Zo vinden de bevestigingsschroeven ook bij het meerdere keren demonteren van de
kap nog steeds een stevig houvast.
De boorgaten in de motorkap worden daarna met een ronde sleutelvijl
verbreed tot 2 mm.
Nadat u de motorkap terug heeft opgezet en vastgeschroefd, kan de
propeller met de spinnerkap (11) worden gemonteerd (zie ook schets
afb. 21).
k) Inbouw van de ontvanger
Sluit de beiden besturingsservo's en de vliegregelaar aan op de ontvanger.
Opdat de rolroer-servo later gemakkelijk kan worden in- en uitgeplugd,
sluit u een korte verlengkabel (1) aan op de rolroeruitgang van de
ontvanger. Daarna wordt de ontvanger in piepschuim gewikkeld, dat met
een strookje kleefband wordt geborgd.
Praktische tip:
Opdat de ontvanger in het model optimaal zou houden,
schroeft u vier kleine haken (2) in twee smalle balkjes hout
en kleeft u deze onmiddellijk achter het draagvlakspant (3)
telkens rechts en links op de rompvloer. De ontvanger wordt
dan gehouden door elastiekjes. Op deze manier kan de
ontvanger altijd snel worden uitgebouwd.
De ontvangerantenne (4) wordt door een zijdelingse boring in de romp
naar buiten geleid en afgespannen aan de punt van de hoogtesturing.
Afb. 22
Afb. 23
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