Reely SR-22 User guide [ml]

EP Flugmodell „SR-22“ ARF
EP Model Plane „SR-22“ ARF
Modèle réduit d’avion EP « SR-22 » ARF
EP modelvliegtuig „SR-22“ ARF
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestnr.: 20 76 29
Bedienungsanleitung Seite 2 - 17Operating Instructions Page 18 - 33Notice d’emploi Page 34 - 49Gebruiksaanwijzing Pagina 50 - 65

1. Einführung ............................................................................................................................................................................................................................3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................................................................................................................................................................... 3
3. Produktbeschreibung ........................................................................................................................................................................................................... 3
4. Symbol-Erklärung.................................................................................................................................................................................................................4
5. Lieferumfang ........................................................................................................................................................................................................................ 4
6. Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................................................................................. 5
7. Allgemeine Batterie- und Akku-Hinweise .............................................................................................................................................................................6
8. Aufbau des Modells .............................................................................................................................................................................................................7
9. Inbetriebnahme des Modells ..............................................................................................................................................................................................14
10. Einfliegen des Modells .......................................................................................................................................................................................................15
11. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................16
12. Entsorgung .........................................................................................................................................................................................................................16
13. Technische Daten .............................................................................................................................................................................................................. 17
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................5
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................5
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 6
a) Montage des Höhenleitwerkes am Rumpf......................................................................................................................................................................7
b) Montage der Höhenruderklappen ...................................................................................................................................................................................7
c) Montage des Seitenruders ............................................................................................................................................................................................. 8
d) Montage der Höhenruderanlenkung ...............................................................................................................................................................................8
e) Montage der Seitenruderanlenkung ............................................................................................................................................................................... 8
f) Montage der Akkurutsche / Servobrett ........................................................................................................................................................................... 9
g) Montage und Anlenkung der Höhen- und Seitenruderservos.........................................................................................................................................9
h) Montage von Motor und Drehzahlsteller.......................................................................................................................................................................10
i) Montage des Bug- und Hauptfahrwerks .......................................................................................................................................................................10
j) Montage der Querruder ................................................................................................................................................................................................ 11
k) Montage der Querruderservos ......................................................................................................................................................................................11
l) Montage der Querruderanlenkung ............................................................................................................................................................................... 11
m) Montage der Luftschraube............................................................................................................................................................................................12
n) Montage der Räder und Radverkleidungen ..................................................................................................................................................................12
o) Einbau des Empfängers ............................................................................................................................................................................................... 12
p) Montage der Tragfläche für den Flugbetrieb ................................................................................................................................................................ 13
q) Montage der Kabinenhaube für den Flugbetrieb ..........................................................................................................................................................13
r) Aufbringen des Dekorbogens .......................................................................................................................................................................................13
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus....................................................................................................................................................................14
b) Einstellen des Schwerpunkts........................................................................................................................................................................................14
c) Einstellen der Ruderausschläge ...................................................................................................................................................................................14
a) Reichweitentest ............................................................................................................................................................................................................15
b) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................15
c) Eintrimmen des Modells ...............................................................................................................................................................................................15
d) Die erste Landung ........................................................................................................................................................................................................ 15
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................16
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................16
Seite
2
1. Einführung

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
www.conrad.at www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
2. Bestimmungsgemäße Verwendung

Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt. Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3. Produktbeschreibung

Bei dem Flugmodell „SR-22“ handelt es sich um ein Modellflugzeug, das ausschließlich für erfahrene Modellflugpiloten ausgelegt ist. Für die Fertigstellung und den späteren Betrieb sind umfassende Kenntnisse im Umgang mit Flugmodellen zwingend erforderlich.
Das wendige Modell ist für Modellflugeinsteiger ungeeignet! Der Rumpf ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff in speziellen Formen gefertigt worden. Die Kabinenhaube ist bereits betriebsfertig mit Magnetverschluss
montiert. Die Tragflächen sowie die Leitwerke wurden in Balsa-Rippenbauweise hergestellt und mit Folie bespannt. Neben den bereits erwähnten Haupt­komponenten sind ein Spinner, alle erforderlichen Teile zur Ruderanlenkung, ein 3-Bein-Fahrwerk und dazu passende Radverkleidungen im Lieferumfang mit enthalten.
Zur farbigen Gestaltung liegt dem Montagekasten ein Dekorbogen bei. Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder, Höhenruder und Seitenruder, die Drehzahlregelung des Elektromotors sowie des Bugfahrwerkes.
3
4. Symbol-Erklärung

Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
5. Lieferumfang

Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Der Bausatz besteht zum Teil aus Universalbauteilen einer Modellserie. Zum Aufbau des Modells werden nicht alle dem Bausatz beigefügten Kleinteile benötigt.
Hauptkomponenten:
1 Rumpf mit Kabinenhaube 2 Seitenruder 3 Linke und rechte Tragfläche 4 Tragflächenstab 5 Höhenleitwerk 6 Radverkleidungen 7 Anlenkdrähte 8 Fahrwerksdrähte 9 Räder
Bild 1
Aus fototechnischen Gründen wurde kein Dekorbogen und auch nicht die diversen Kleinteile wie Schrauben, Spinner, Ruderhörner etc. mit abge­bildet. Den genauen Lieferumfang entnehmen Sie der Verpackung oder dieser Bedienungsanleitung.
Die exakte Position der einzelnen Dekorelemente können Sie entweder auf der Transportverpackung ersehen oder individuell nach Foto`s bzw. den eigenen Vorstellungen das Modell gestalten. Am Ende der Anleitung unter dem Abschnitt „Aufbringen des Dekorbogens“ sind entsprechende Hinweise ersichtlich.
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind:
Aufbau:
Lötkolben, Cuttermesser, Schere, Minibohrmaschine mit unterschiedlichen Bohrern, Schraubendreher, Schraubensicherungslack, Innensechskantschlüssel, Folienstift, 5 Minuten Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro-Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken des Harzes, Sekundenkleber, Schleifpapier, Klettverschluss und doppelseitiges Klebeband.
Achtung!
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüf­teten Räumen aus.
4
Betrieb:
Zum Fliegen sind eine geeignete Fernsteueranlage mit min. 4 Kanälen, 4 Servos mit min. 10 Ncm Stellkraft, 2 Servoverlängerungskabel mit ca. 25 cm, bei Verwendung einer Fernsteuerung ohne Querrudermischer ein passendes Y-Kabel, einen Brushless- Motor mit ca. 250 - 350 W, eine zum Motor passende Luftschraube, ein geeigneter Drehzahlsteller mit BEC, ein geeigneter 3-zelligen LiPo-Flugakku mit ca. 2200 mAh und die dazugehörigen Steckverbindern erforderlich.
Praxiserprobtes passendes Zubehör finden Sie in unseren Katalogen oder unter www.conrad.com.
6. Sicherheitshinweise

Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Fol­geschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht wer­den, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propel­ler oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen
Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so infor­mieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts oder deren Komponenten nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Rollen Sie den Antennendraht des Empfängers im Modell auf seine komplette Länge ab. Ein eventuell hinten aus dem Modell heraushängendes Teil der Antenne darf weder nach vorne umgelegt und am Modell befestigt, noch abgeschnitten werden. Die besten Empfangsergebnisse werden erzielt, wenn der Draht lose aus dem Modell hängt und im Flug nachgeschleppt wird.
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen.
• Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
5
• Ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Teleskopantenne am Sender immer auf die komplette Länge aus, da der Sender sonst eine wesentlich geringere Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann ungewollt anlaufen!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Zielen Sie nie mit der Teleskopantenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wir die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
7. Allgemeine Batterie- und Akku-Hinweise

Beachten Sie unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeigne­te Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie NiMH- bzw. NiCd-Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus!
• Beachten Sie beim Umgang mit LiPo-Akkus die speziellen Sicherheitshinweise des Akkuherstellers!
6
8. Aufbau des Modells

Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist immer ein Bild beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen. Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung richtig verstanden haben und
genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
a) Montage des Höhenleitwerkes am Rumpf
Schieben Sie den Höhenruderverbindungswinkel (1) und danach das Höhen­ruder (2) seitlich in die Öffnung des Rumpfes (3) und positionieren es mittig am Rumpf. Stecken Sie die Tragflächenstange (4) in das Führungsröhrchen im Rumpf (5) und stecken die beiden Tragflächen auf den Rumpf. Messen Sie die exakte Position des Höhenleitwerkes zum Seitenleitwerk und zur Tragfläche aus.
Wichtig: Die Genauigkeit dieser Arbeiten hat erheblichen Einfluss auf die Flug­eigenschaften.
Wenn alles perfekt ausgemessen ist, markieren Sie mit einem Stift außen am Rumpf die genaue Position des Höhenleitwerkes. Danach ziehen Sie das Leit­werk wieder aus dem Rumpf und entfernen innerhalb der Markierungen mit einem Cuttermesser vorsichtig die Bügelfolie.
Jetzt können Sie das Leitwerk mit 5-Minuten Epoxydharzkleber dauerhaft am Rumpf befestigen. Richten Sie das Leitwerk wieder wie in den Bildern gezeigt am Rumpf aus. Achten Sie darauf, dass der Höhenruderverbindungswinkel montiert ist und frei beweglich bleibt.
b) Montage der Höhenruderklappen
Kleben Sie in die Höhenruder links und rechts mit Sekundenkleber jeweils drei Ruderscharniere (1) ein. Danach positionieren Sie den Höhenruderverbindungs­winkel (2) mittig.
Messen Sie für die Höhenruderklappen die exakte Position der Höhenruder­verbindungswinkel aus (3) und bohren an dieser Stelle mit einem 2 mm Bohrer entsprechende Löcher.
Stecken Sie zunächst „trocken“ die Höhenruderklappen auf das Leitwerk und prüfen den korrekten Sitz und die Beweglichkeit. Danach können die Klappen mit den Höhenruderverbindungswinkeln und den Ruderschanieren mit Sekundenkleber verklebt werden.
Achtung!
Die Bohrungen der Höhenruderverbindungswinkel müssen abso­lut mittig und gerade verlaufen, damit sich später die beiden Höhenruderklappen exakt parallel befinden und die Höhenruder­ausschläge absolut gleich sind.
Achten Sie auch darauf, dass die Bohrungen so positioniert wer­den, dass nach der Montage der Höhenruderklappen am Leit­werk außen zwischen Leitwerk und Klappe ein kleiner Spalt ist und dadurch die Klappen frei beweglich sind.
Bild 2
Bild 3
7
c) Montage des Seitenruders
Das Seitenruder (2) wird nach dem selben Schema wie das Höhenruder mit drei Scharnieren (3) an der Dämpfungsfläche (1) angeklebt.
Bild 4
d) Montage der Höhenruderanlenkung
In Flugrichtung gesehen ist am rechten Höhenruderblatt auf der Unterseite die Aufnahme des Ruderhorns für die Höhenruderanlenkung vorgesehen.
Schieben Sie in das rechte Bowdenzugröhrchen im Rumpf (1) von innen eine der 50 cm langen Schubstangen (2). Das „gebogene „Z“ muss im Rumpfinneren sein und wird zu einem späteren Zeitpunkt in das Ruderhorn des Höhenruder­Servos eingehängt.
Markieren Sie an der Unterseite der rechten Höhenruderklappe (3) das Ruder­horn (4) in der Art, dass eine geradlinige Anlenkung möglich ist. Bohren Sie mit einem passenden Bohrer in die Höhenruderklappe vorsichtig die Löcher für das Ruderhorn und setzen dieses mit zwei Schrauben M2 x 15 ein. Montieren Sie auf der Oberseite die Gegenplatte des Ruderhorns. Die überschüssige Länge der Befestigungsschrauben bitte abschneiden.
Achtung!
Damit Sie nach oben und unten gleich große Ruderausschläge erhalten, ist es erforderlich, den Ruderhebel so zu setzen, dass die Lochreihe des Ruderhebels auf einer Linie mit dem Drehpunkt des Ruders liegt.
Bohren Sie das äußerste Loch des Ruderhorns mit einem 2 mm Bohrer auf. Stecken Sie den Gestängeanschluss (5) in das aufgebohrte Loch, legen auf der Gewindeseite eine Beilegscheibe bei und sichern den Gestängeanschluss mit einer Mutter gegen Lösen. Geben Sie hierzu auch einen Tropfen Schrauben­sicherungslack auf das Gewinde. Stecken Sie das Höhenrudergestänge in den Gestängeanschluss.
Bild 5
e) Montage der Seitenruderanlenkung
Die Seitenruderanlenkung erfolgt nach dem selben Schema wie die Höhenruder­anlenkung.
Auch beim Seitenruder ist es wichtig, dass die Lochreihe des Ruderhebels auf einer Linie mit dem Drehpunkt des Ruders liegt
8
Bild 6
f) Montage der Akkurutsche / Servobrett
Die Akkurutsche ist bereits ab Werk in den Rumpf geklebt. Im Flugbetrieb wir­ken hier durch die Ruderdrücke der Servos und dem Gewicht des montiertem Akkus besonders hohe Kräfte auf die Verklebungen.
Prüfen Sie deshalb die Verklebungen der zwei senkrechten Halterungen (1) sowie der vertikalen Halterung (2) der Akkurutsche / Servobrett (3). Im Zwei­felsfall verstärken Sie die Verklebungen. Verwenden Sie hierzu eingedickten 5-Minuten Epoxydharzkleber.
g) Montage und Anlenkung der Höhen- und Seitenruderservos
Schrauben Sie die Servos für Seitenruder (1) und Höhenruder (2) im hinteren Teil des Rumpfes in die Akkurutsche / Servobrett ein.
Montieren Sie am Ruderhorn des Höhenruderservos (3) das „gebogene Z“ vom Höhenrudergestänge (4). Setzen das Ruderhorn (3) 90° zur Rumpfachse auf.
Stellen Sie am Heck das Höhenruder auf neutral und längen für die Höhenruder­anlenkung das Gestänge mit 5 mm Übermaß ab. Fixieren Sie das Gestänge mit der Schraube des Gestängeanschlusses.
Beim Seitenruder montieren Sie nach dem selben Schema wie beim Höhenru­der am Ruderhorn des Seitenruderservos (5) das „gebogene Z“ vom Seitenruder­gestänge (6). Setzen das Ruderhorn 90° zur Rumpfachse auf. Zusätzlich mon­tieren Sie auf der gegenüberliegenden Seite vom Ruderhorn einen Gestänge­anschluss (7) für die Anlenkung des Bugfahrwerkes.
Stellen Sie am Heck das Seitenruder auf neutral und längen für die Seitenruder­anlenkung das Gestänge mit 5 mm Übermaß ab. Fixieren Sie das Gestänge mit der Schraube des Gestängeanschlusses.
Schließen Sie provisorisch die beiden Servos an Ihre Empfangsanlage an und führen Sie anschließend einen Funktionstest durch. Die Ruderhebel auf den Servos müssen nach dem Einschalten in der Neutralstellung (90° zur Rumpf­achse) sein.
Funktioniert alles perfekt, fixieren Sie die beiden Bowdenzugröhrchen (8) mit etwas eingedicktem 5-Minuten Epoxydharzkleber.
Bild 7
Bild 8
9
h) Montage von Motor und Drehzahlsteller
Montieren Sie den Motor mit passenden Schrauben am Motorspant. Je nach verwendetem Motor kann es notwendig sein, die bereits im Motorspant vor­handenen Löcher und Schlitze anzupassen.
Je nach verwendetem System verlöten bzw. stecken Sie die Anschlussdrähte des Motors an die Drähte des Drehzahlstellers. Befestigen Sie mit geeigneten Kabelbindern oder Servo-Tape den Drehzahlsteller von unten im vorderen Bereich der Akkurutsche / Servobefestigungsbrett.
Hinweis: Sollte bei dem verwendeten Motor / Drehzahlstellersystem die Zuord­nung der Drähte von Motor und Drehzahlsteller nicht eindeutig sein, so emp­fehlen wir vor dem Verlöten bzw. weiteren Schritten eine Kontrolle der Motor­drehrichtung.
i) Montage des Bug- und Hauptfahrwerkes
Haken Sie das „gebogene Z“ der ca. 250 mm langen Schubstange (1) in den Anlenkhebel (2). Schieben Sie von außen den Bugfahrwerksdraht (3) in den Lagerbock (4), setzen den Anlenkhebel (2) ein und schieben den Bugfahrwerks­draht bis zum oberen Loch des Lagerbock’s.
Der abgewinkelte Teil vom Fahrwerksdraht muss nach vorne zeigen. Achten Sie bei der Montage des Anlenkhebels auf dessen Bauform. Der Anlenkhebel ist richtig montiert, wenn der Hebel in Flugrichtung gesehen nach links und das Gewinde für die Befestigungsschraube (5) nach hinten zeigt.
Schieben Sie das Anlenkgestänge des Bugfahrwerkes in den Gestängean­schluss des Seitenruderservos (siehe Bild 8). Stellen Sie das Seitenruderser­vo und den Bugfahrwerksdraht (3) auf Neutralstellung. Schrauben Sie mit ei­ner Schraube M3 x 6 (5) den Anlenkhebel am Bugfahrwerksdraht fest. Geben Sie auch hier einen Tropfen Schraubensicherungslack in das Gewinde des Anlenkhebels.
Bild 9
Montieren Sie die beiden Hauptfahrwerke an die Tragflächen und sichern die Drähte mit jeweils 2 Laschen, die mit Schrauben 2 x 8 mm in die Tragfläche geschraubt werden.
Stellen Sie das Modell auf den Boden und prüfen, ob das Modell waagerecht steht. Sollte die Rumpfspitze nach unten oder nach oben zeigen, muss dies entsprechend am Bugfahrwerk korrigiert werden.
Bild 10
Bild 11
10
j) Montage des Querruder
Das linke und rechte Querruder wird nach dem selben Schema wie das Hö­henruder mit drei Scharnieren an der Tragfläche angeklebt.
Bild 12
k) Montage der Querruderservos
Schneiden Sie vorsichtig die Bügelfolie aus den Servosschächten heraus. Verlängern Sie mit entsprechenden Servoverlängerungskabeln die Servoanschlusskabel der beiden Querruderservos. Achten Sie hierbei unbedingt auf die richtige Kabelzuordnung und gute Isolation der Lötstellen. Sollten Sie fertig konfigurierte Verlängerungskabel verwenden, empfehlen wir die Sicherung der Steckkontakte mit einem Streifen Klebeband.
Nach dem Verlängern der Servokabel unbedingt einen Funktionstest durchführen und die Servos senderseitig auf Neutralstellung stellen. Die Servohebel sollten dann im 90° Winkel zum Servogehäuse stehen. Wenn dies nicht der Fall ist, die Sicherungsschraube des Ruderhebels entfernen, Ruderhorn abziehen und neu positionieren.
Setzen Sie links und rechts in der Tragfläche die beiden Querruderservos ein und schrauben diese mit den passenden Schrauben fest. Die Servokabel ziehen sie in den Schächten der Tragfläche nach außen.
Bitte beachten Sie auch den nachfolgenden Punkt und das Bild 13.
l) Montage der Querruderanlenkung
Beim Querruder montieren Sie nach dem selben Schema wie beim Höhenru­der am Ruderhorn des Querruders das „Z“ des Gestänges und einen Gestän­geanschluss am Ruderhorn des Querruderservos. Das Ruderhorn am Querruderservo muss 90° zum Servogehäuse aufgesetzt sein.
Markieren Sie an der Unterseite der Querruder das Ruderhorn in der Art, dass eine geradlinige Anlenkung möglich ist. Bohren Sie mit einem passenden Boh­rer in die Querruderklappe vorsichtig die Löcher für das Ruderhorn und setzen dieses mit zwei Schrauben M2 x 15 ein. Montieren Sie auf der Oberseite die Gegenplatte des Ruderhorns. Die überschüssige Länge der Befestigungs­schrauben bitte abschneiden.
Stellen Sie das Querruder auf neutral und längen für die Querruderanlenkung das Gestänge mit 5 mm Übermaß ab. Fixieren Sie das Gestänge mit der Schrau­be des Gestängeanschlusses.
Schließen Sie provisorisch das Servo an Ihre Empfangsanlage an und führen Sie anschließend einen Funktionstest durch.
Achtung!
Damit Sie nach oben und unten gleich große Ruderausschläge erhalten, ist es erforderlich den Ruderhebel so zu setzen, dass die Lochreihe des Ruderhebels auf einer Linie mit dem Drehpunkt des Ruders liegt.
Bild 13
11
m) Montage der Luftschraube
Montieren Sie den Luftschraubenmitnehmer auf die Motorwelle. Montieren Sie die Grundplatte des Spinners (1), dann die Luftschraube. Legen Sie eine Bei­legscheibe bei und schrauben mit der Mutter die Luftschraube fest. Stoßen Sie die Luftschraube an und prüfen den Rundlauf und auch, ob irgendetwas schleift. Der Abstand zwischen Motorhaube und der Grundplatte des Spinners sollte ca. 2 mm betragen.
Setzen Sie die Spinnerkappe (2) auf und verschrauben die Kappe mit der Grund­platte.
n) Montage der Räder und Radverkleidungen
Hinweis: Wollen Sie ihr Modell auf einer Graspiste starten und landen, so soll­ten Sie wegen der geringen Bodenfreiheit auf die Montage der Radverkleidungen verzichten. Die Montage der Räder bleibt gleich.
Dem Bausatz sind zwei etwas größere Radverkleidungen für das Hauptfahrwerk und eine Radverkleidung für das Bugfahrwerk beigefügt. Die Montage der Rad­verkleidungen für Bug- und Hauptfahrwerk sind gleich.
Schieben Sie nacheinander einen Radverkleidung (1), einen Stellring (2), das Rad (3) und danach noch einen Stellring (4) auf den Achsschenkel des Fahr­werkes.
Justieren Sie das Rad mittig und achten auf darauf, dass das Rad sich leicht drehen lässt. Fixieren Sie diese Einheit mit den Madenschrauben (5).
Messen Sie den Montagebügel (6) außen an der Radverkleidung an. Bohren Sie mit einem 1,2 mm Bohrer die Löcher vor und befestigen Sie die Rad­verkleidung mit zwei Schrauben 2 x 8 mm am Fahrwerk.
Bild 14
o) Einbau des Empfängers
Der Empfänger (1) wird, nachdem die Funktion der angeschlossenen Servos und des Flugreglers geprüft wurde, mit doppelseitigem Klebeband oder Servo­Tape entsprechend der Abbildung montiert.
Der Antennendraht wird nach hinten zu einer Öffnung im Rumpfboden geführt. In der Praxis hat es sich bewährt, den Antennendraht in einem Stück Bowdenzugrohr im Rumpf zu fixieren.
Tipp aus der Praxis:
Stecken Sie kurze Servoverlängerungskabel für die Querruder (2) vor der Empfängermontage an die passenden Empfängerausgänge und lassen die Kupplungsstücke links und rechts aus dem Rumpf hängen. Der Anschluss der Querruderservos wird somit erleichtert.
Bild 15
Bild 16
12
p) Montage der Tragfläche für den Flugbetrieb
Die Tragflächen müssen vor jedem Flugbetrieb gegen Lösen gesichert wer­den. Hierzu werden jeweils links und rechts durch die Haltelaschen der Trag­fläche (1) Schrauben 2 x 10 mm gedreht. Achten Sie bei der Tragflächenmontage auf einen korrekten und spaltfreien Sitz (2).
Bild 17
q) Montage der Kabinenhaube für den Flugbetrieb
Die Kabinenhaube ist fix und fertig zum Gebrauch montiert. Im hinteren Teil der Haube ist auf der linken und rechten Seite jeweils ein Magnet montiert, die die Haube gegen Lösen sichern sollen. Für den Flugbetrieb empfehlen wir jedoch, die Haube zusätzlich mit einem transparenten Klebestreifen gegen Lösen zu sichern.
r) Aufbringen des Dekorbogens
Der Dekorbogen besteht aus mehreren nummerierten Aufklebern.
Einen Überblick, wo welcher Aufkleber angeracht werden soll, können Sie den Bildern der Verkaufsverpackung entnehmen Die Aufkleber können Sie natürlich ganz nach Ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen auf das Modell aufbringen.
13
9. Inbetriebnahme des Modells

a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus
Der Flugakku wird nach dem Abnehmen der Kabinenhaube vorne in den Rumpf eingeschoben und mit Klettband gesichert. Die genaue Position des Akkus wird durch den Schwerpunkt bestimmt.
b) Einstellen des Schwerpunkts
Der Flugakku (1) muss so im Akkuschacht angebracht werden, dass sich der Schwerpunkt ca. 50 – 60 mm hinter der Nasenleiste der Tragfläche befindet. Markieren Sie hierzu an den Wurzelrippen der Tragfläche mit einem Stift die entsprechende Position des Schwerpunktes (2). Stützen Sie von unten das zusammengebaute, flugfertige Modell an den Messpunkten mit den Zeigefin­gern der linken und rechten Hand. Bei korrektem Schwerpunkt sollte das Mo­dell eine leicht nach vorne geneigte Lage einnehmen.
Wichtig!
Messen Sie den Schwerpunkt immer mit aufgesetzter Kabinen­haube aus.
Für die ersten Flüge wiegen Sie bitte den Schwerpunkt bei 50 mm ein. Der optimale Schwerpunkt kann dann nach und nach erflogen und neu eingestellt werden.
Der Akku muss im Flug gegen Lösen mit Klettband (3) gesichert werden. Kle­ben Sie zusätzlich zum gezeigten Klettband auf die Unterseite des Akkus und auf die Akkurutsche jeweils einen Streifen Klettband, um auch das Verrutschen nach vorne oder hinten wirksam zu verhindern.
Markieren Sie bei optimalem Schwerpunkt den Akku und auch eine Stelle am Rumpf (4) mit einem schwarzen wasserfesten Stift. Somit müssen Sie nach einem Akkuwechsel nicht immer den Schwerpunkt neu ausmessen.
Bild 18
c) Einstellen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder (gemessen an der Hinterkante) folgende Ausschlagswerte aufweisen: Querruder 18 mm nach oben 18 mm nach unten Höhenruder 10 mm nach oben 10 mm nach unten Seitenruder 20 mm nach links 20 mm nach rechts
Achtung!
Die angegebenen Werte geben die unteren sowie die oberen Grenzwerte der Ruderausschläge an. Entsprechend Ihren persönlichen Steuer­gewohnheiten sollten Sie die Ausschläge individuell anpassen.
Verwenden Sie für Ihr Modell eine Computer-Fernsteueranlage, so können Sie die Werte bequem vom Sender aus einstellen. Verwenden Sie eine normale Fernsteueranlage, so müssen Sie durch Umstecken der Schubstangen an den Ruderhöhrnern der Servos bzw. Ruderklappen die Werte einstellen.
14
10. Einfliegen des Modells

Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen Sie auf dem Flug­gelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie nun die Reichweite gemäß den Hinweisen der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung. Die Senderantenne muss bei 35/40MHz-Fernsteuerungen komplett zusammengeschoben sein und die Empfangsantenne, die am Rumpfende (bei 35/40MHz-Fernsteuerungen) herausschaut und im Flug einfach nachgeschleppt wird, darf nicht aufgewickelt, umgelegt oder gar abgeschnitten sein.
b) Der erste Start
Nehmen Sie sich für den ersten Start einen Starthelfer, der das Elektromodell hinten am Seitenleitwerk fest hält und erst das Modell gegen den Wind frei gibt, wenn der Motor mit voller Leistung arbeitet.
Unser Tipp:
Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell nach einer kurzen Rollphase und einem kurzen Höhenruderausschlag in einem flachen Winkel zügig nach oben aufsteigen. Versuchen Sie dabei so wenig wie möglich zu steuern. Erst, wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve fliegt, zu sehr steigt oder die Nase nach unten nehmen will, korrigieren Sie die Fluglage mit den erforderlichen Steuerbefehlen.
Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für gezielte Richtungsänderungen aus der Normalfluglage sind nur geringe bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das Modell zu langsam und kann seitlich über eine Tragfläche abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Damit die erste Landung auch problemlos klappt, sollten Sie mehrfach in ausreichender Sicherheitshöhe, jeweils mit und auch gegen den Wind, durch verringern der Fluggeschwindig­keit (Motorleistung reduzieren) und gleichzeitigem „Höhe halten“ das „Abrissverhalten“ des Modells ausprobieren.
Das Abrissverhalten (auch Strömungsabriss genannt) ist ein nicht mehr kontrollierbarer Flugzustand wegen unzureichender Luftanströmung und zeigt sich durch seitliches Abkippen über eine Tragfläche. Der Strömungsabriss zeigt somit die geringstmögliche Fluggeschwindigkeit (mit und auch gegen den Wind) auf, bei der das Modell auf Grund noch an den Tragflächen ausreichend anliegender Luftströmung steuerbar ist.
Das Erfliegen dieser Grenzsituation ist für den späteren Landeanflug eine wertvolle Erkenntnis zur Wahl der Landegeschwindigkeit. Versuchen Sie aber nicht zu weit weg zu fliegen, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.
c) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Fliegen Sie einige Runden in Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells zu gewöhnen.
Achtung!
Durch die kompakte Bauform sollten Sie das Modell nicht zu weit weg fliegen lassen und auch immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit achten.
d) Die erste Landung
Dehnen Sie den ersten Flug nicht zu lange aus, sondern versuchen Sie das Modell bald wieder zu landen. So haben Sie ausreichend Zeit auch mehrere Landeanflüge durchführen zu können, ohne dass dabei die Akkukapazität zur Neige geht.
Wie der Start sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern.
15
Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung oder stellen den Motor ganz ab und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der gedachten Landelinie zufliegen.
Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit (siehe Punkt „erster Start – Abrissverhalten“), und machen Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam.
Erst kurz vor dem Aufsetzen durch sanfte Zugabe von Höhenruder gelandet. Verstellen Sie nach der Landung bei Bedarf die Anlenkgestänge, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am Sender wieder in der Mittelposition
stehen. Wenn Sie das Modell perfekt im Griff haben, können Sie versuchen die Flugleistungen durch gezielte Verlagerung des Schwerpunktes zu optimieren.
11. Wartung und Pflege

Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Beschädigungen am Schaumstoffmaterial sollten Sie nur mit Sekundenkleber durchführen, der auch für Hartschaum geeignet ist. Herkömmlicher Sekunden­kleber kann das Schaumstoffmaterial auflösen und massiv beschädigen.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt. Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
12. Entsorgung

a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
16
13. Technische Daten

Modell:
Spannweite .................................. 1300 mm
Länge ........................................... 880 mm
Gewicht ........................................ je nach Ausrüstung ab ca. 1250 g
Flächeninhalt ............................... 16,6 dm²
Steuerung .................................... ab 4 Kanäle
Geeigneter Antrieb:
Leistungsaufnahme...................... 250 – 350 W
Geeigneter Propeller .................... 9 X 7 / 10 x 7
Geeignete Servos:
Stellmoment ................................. min. 10 Ncm
Einbaumaße................................. ca. 23 x 13 x 23 mm
17

1. Introduction ........................................................................................................................................................................................................................ 19
2. Intended use ...................................................................................................................................................................................................................... 19
3. Product description ............................................................................................................................................................................................................ 16
4. Symbol explanation ............................................................................................................................................................................................................20
5. Delivery content ................................................................................................................................................................................................................. 20
6. Safety instructions ..............................................................................................................................................................................................................21
7. General battery and rechargeable battery notes................................................................................................................................................................22
8. Assembling the model ........................................................................................................................................................................................................23
9. Commissioning the model ..................................................................................................................................................................................................30
10. Flying the model .................................................................................................................................................................................................................31
11. Care and maintenance .......................................................................................................................................................................................................32
12. Disposal .............................................................................................................................................................................................................................32
13. Technical data ....................................................................................................................................................................................................................33
Table of Contents
a) General .........................................................................................................................................................................................................................21
b) Before commissioning .................................................................................................................................................................................................. 21
c) During operation ........................................................................................................................................................................................................... 22
a) Attaching the elevator to the fuselage .......................................................................................................................................................................... 23
b) Attaching the elevator flaps .......................................................................................................................................................................................... 23
c) Mounting the rudder ..................................................................................................................................................................................................... 24
d) Installing the elevator linkage .......................................................................................................................................................................................24
e) Installing the rudder linkage .........................................................................................................................................................................................24
f) Installation of the battery slide / servo board ................................................................................................................................................................25
g) Installing elevator and rudder servos............................................................................................................................................................................25
h) Installing the engine and the govenor ..........................................................................................................................................................................26
i) Installation of the front and main landing gear ............................................................................................................................................................. 26
j) Mounting the ailerons ...................................................................................................................................................................................................27
k) Installing the aileron servos ..........................................................................................................................................................................................27
l) Mounting the aileron movement ...................................................................................................................................................................................27
m) Mounting the propeller ..................................................................................................................................................................................................28
n) Mounting the wheels and the wheel covers..................................................................................................................................................................28
o) Installing the receiver ...................................................................................................................................................................................................28
p) Installing the wings for flight operation ......................................................................................................................................................................... 29
q) Installing the cabin hood for flight operation .................................................................................................................................................................29
r) Attaching the decals .....................................................................................................................................................................................................29
a) Inserting and connecting the flight battery ....................................................................................................................................................................30
b) Adjusting the center of gravity ...................................................................................................................................................................................... 30
c) Setting the rudder deflections .......................................................................................................................................................................................30
a) Range test .................................................................................................................................................................................................................... 31
b) The first start.................................................................................................................................................................................................................31
c) Trimming the model ......................................................................................................................................................................................................31
d) The first landing ............................................................................................................................................................................................................31
a) General .........................................................................................................................................................................................................................32
b) Batteries and rechargeable batteries............................................................................................................................................................................32
Page
18
1. Introduction

Dear Customer, Thank you for purchasing this product. This product meets the requirements of current statutory, European and national guidelines.
These operating instructions are part of this product. They contain important information on how to put the product into operation and how to handle it. Please take this into consideration when you pass the product on to third parties.
Please keep these instructions for further reference!
All company names and product designations contained herein are trademarks of the respective owners. All rights reserved.
In case of any technical inquiries, contact or consult:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80 Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48 E-mail: tkb@conrad.de Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm Fri. 8.00am to 2.00pm
2. Intended use

This product is an electrically driven model airplane which is radio controlled wireless via the remote control system to be separately purchased. The model is designed for outdoor use and should be flown under weak winds or in calm weather conditions only.
The product must not get damp or wet. The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age!
Observe all safety notices in these operating instructions! They contain important information regarding the handling of the product. You are solely responsible for the safe operation of the model!
3. Product description

The model airplane "SR-22" is only intended for experienced model plane pilots. Its assembly and later operation requires extensive knowledge in the handling of model airplanes.
This manoeuvrable model is not suitable for beginners! The fuselage consists of glass fibre-reinforced plastic with special shapes. The cabin hood is already mounted ready for operation with a magnetic latch. The
wings as well as the tail unit were constructed in balsa wood fin style and covered with foil. Besides the already mentioned main components, all parts required for rudder linkage, a 3-legged landing gear and matching wheel covers are contained in the delivery.
A decal sheet is also enclosed for decoration purposes. The controllable functions are: Aileron, elevator and rudder as well as the speed control of the motor and the nose gear.
19
4. Explanation of symbols

The exclamation mark in a triangle indicates a particular risk in handling, operating or controlling the product.
The arrow symbol indicates special tips and operating information.
5. Delivery content

Before you commence assembly, you should check the scope of delivery of your model against the piece list.
The kit partially consists of universal components of a model series. Not all small parts enclosed in the kit are required for assembling the model.
Main components:
1 Fuselage with cabin hood 2 Rudder 3 Left and right wing 4 Wing rod 5 Elevator rudder 6 Wheel covers 7 Linkage wires 8 Landing gear wires 9 Wheels
Illustration 1
For photographic reasons, decal sheets and various small parts like screws, spinners, rudder horns, etc. were not depicted. Refer to the package or these operating instructions the exact delivery content.
The exact positions for the individual decoration elements are illustrated on the transport package. You can also design your aircraft individually. The corresponding instructions are listed at the end of the manual in the chapter "Attaching the decals".
The following components which are not included in the contents of the plane model are required for the assembly and operation:
Assembly:
Soldering gun, cutter, scissors, mini-drill with different bits, screwdriver, screw retention lacquer, Allen key, foil pen, 5 min. epoxy resin, possibly thixotropic agents (micro-balloon or cotton flock) for thickening the resin, instant glue, sandpaper, Velcro fastener, and double-sided adhesive tape.
Attention!
Observe the security notes of the respective manufacturer when using glues and perform gluing work in well aired rooms only.
20
Operation:
To fly the model, you need a suitable remote control system with at least 4 channels, 4 servos with min. 10 Ncm actuating power, 2 servo extension cables with approx. 25 cm. When using a remote control without aileron mixer, a matching Y-cable, a brushless motor with approx. 250 - 350 W with the matching propeller, a suitable speed variator with BEC, a suitable 3-cell LiPo flight battery with approx. 2200 mAh and the corresponding plug-type connectors.
For tried-and-tested accessories, refer to our catalogues or see www.conrad.com.
6. Safety instructions

The guarantee/warranty will be void if damage is incurred resulting from non-compliance with the operating instructions. Liability for any and all consequential damage is excluded!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety instructions! In such cases the guarantee is voided.
Normal wear and tear and accidents or damages caused by a crash (e.g. broken propeller or parts of the plane) are excluded from the guarantee and warrantee.
Dear Customer, these safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and that of other people. This is why you should
read this section very carefully before using the product!
a) General information
Attention important notice!
Operating the model may cause damage to assets and/or persons. Therefore, you have to make sure that you have sufficient insurance cover when operating the model, e.g. liability insurance. If you already have a liability insurance, please inform yourself before using the model whether this is insured as well.
Please note: Insurance for all flight models is mandatory in different EU countries!
• The unauthorized conversion and/or modification of the product or its components is inadmissible because of safety and approval reasons (CE).
• The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age!
• The product must not get damp or wet.
• If you do not have sufficient knowledge yet as how to deal with remote-controlled models, please seek the advice of an experienced model sportsman or a model construction club.
• Do not leave packaging material unattended. It may become dangerous playing material for children!
• Should questions arise that are not answered with the help of this operating manual, contact us (contact information see chapter 1) or another expert.
b) Before operation
• Unroll the antenna wire of the receiver of the model to its complete length. Any parts of the antenna that hangs out of the model at the rear must neither be turned over towards the front and fastened to the model nor cut off. The best reception results are attained if the wire hangs loose from the model and is dragged during the flight.
• Make sure that no other models are operated within the range of the remote control on the same remote control channel (transmitter frequency). Otherwise, you will lose control over the remote-controlled model! Always use different channels if you wish to operate simultaneously two or several models in the immediate proximity of each other.
• Regularly check the function safety of your model and of the remote control system. Pay attention to visible damages such as broken plug-in connections or damaged cables. All movable parts on the model have to be smooth running; however, there must be no tolerance in the bearing.
• Charge the flight battery, which is necessary for operation, as well as the rechargeable battery needed in the remote control according the instructions indicated by the manufacturer.
• If batteries are used for the power supply of the transmitter, make sure that there is a sufficient rest capacity (battery checker). If the batteries are empty, always replace the complete set, never individual cells only.
• Before each operation, control the settings of the trim slider at the transmitter for different steering directions and, if necessary, set them.
• To operate your model, always pull out the telescopic antenna to its full length as otherwise the transmitters presents a considerable lower range and the transmitter output is strained higher than average.
21
Loading...
+ 47 hidden pages