7. Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................. 10
8. Aufbau des Modells ........................................................................................................................................... 11
9. Einfliegen des Modells ...................................................................................................................................... 21
10. Wartung und Pflege...........................................................................................................................................23
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 7
b) Vor der Inbetriebnahme ................................................................................................................................ 7
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................. 8
a) Montage der beiden Querruder .................................................................................................................. 11
b) Einbau des Querruderservos ...................................................................................................................... 12
c) Montage der Querruderanlenkung ............................................................................................................. 13
d) Montage der Tragflächen ............................................................................................................................14
e) Montage des Höhenleitwerks ..................................................................................................................... 15
f) Montage der Leitwerkanlenkung ................................................................................................................ 17
g) Einbau der Leitwerkservos .......................................................................................................................... 18
h) Einbau des Antriebsmotors und des Flugreglers ....................................................................................... 19
i) Einbau des Empfängers ..............................................................................................................................19
j) Einbau des Flugakkus ................................................................................................................................. 20
k) Überprüfen der Ruderausschläge .............................................................................................................. 20
l) Anbringen der Dekoraufkleber .................................................................................................................... 20
a) Reichweitentest ........................................................................................................................................... 21
b) Der erste Start ............................................................................................................................................. 21
c) Eintrimmen des Modells .............................................................................................................................. 22
d) Die erste Landung ....................................................................................................................................... 22
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 23
b) Batterien und Akkus .................................................................................................................................... 23
Seite
2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt. Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern.
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und
sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden. Das Flugzeug ist vormontiert und kann in
kurzer Zeit flugfertig montiert werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „Speed Flyer“ handelt es sich um ein bereits weit vorgefertigtes ARF-Modell („Almost Ready to
Fly“), das ausschließlich für erfahrene Modellflugpiloten ausgelegt ist. Für die Fertigstellung und den späteren Betrieb
sind umfassende Kenntnisse im Umgang mit Flugmodellen erforderlich.
Das extrem schnelle Modell ist für Einsteiger absolut ungeeignet!
Der Rumpf aus glasfaserverstärktem Kunststoff und ist bereits fertig lackiert und mit Dekor versehen. Die beiden
Tragflächenhälften sind komplett bereits zusammengeklebt und mit farbiger Dekorfolie versehen. Die Leitwerke in
leichter Holzbauweise sind ebenfalls mit Folie bespannt und mit Dekor versehen.
Neben den bereits erwähnten Hauptkomponenten befinden sich noch ein Spinner und alle erforderlichen Teile zur
Ruderanlenkung mit im Lieferumfang.
Das über 3 Achsen steuerbare Modell lässt sich ohne großen Aufwand mit den erforderlichen Antriebs- und Fernsteuerkomponenten ausrüsten und in kurzer Zeit fertig stellen. Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder, Höhenruder und Seitenruder, sowie die Drehzahlregelung des Elektromotors.
4
4.Lieferumfang
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Bausatz-Inhalt:
Bild 1
1 GFK-Rumpf mit Seitenleitwerk und Spinner
2 Tragflächen mit Befestigungsschrauben
3 Höhenleitwerk
4 Leitwerk-Anlenkdrähte mit Ruderhörnern, Sicherungshalter und Servohebel-Stehbolzen
5 Befestigungsklötzchen für das Querruderservo
6 Querruder-Anlenkgestänge mit Gabelköpfen, Anlenkösen und Servohebel-Stehbolzen
7 Endleistenverstärker
5
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch weitere Komponenten erforderlich, die sich nicht im Lieferumfang des
Flugmodells befinden.
Erforderliche Teile und Werkzeuge zum Aufbau des Flugmodells:
Lötkolben, Balsamesser, Schere, Minibohrmaschine mit unterschiedlichen Bohrern, Schraubendreher, Innensechskantschlüssel, Folienstift, 5-min-Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro-Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken
des Harzes, Sekundenkleber, Weißleim, Schleifpapier, Bügeleisen, Klettverschluss und doppelseitiges Klebeband.
Achtung!
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut belüfteten Räumen aus.
Beim Verkleben von Balsaholz mit Sekundenkleber entstehen ätzende Dämpfe, die im höchsten Maße
gesundheitsschädlich sind.
Erforderliche Teile und Komponenten zum Betrieb des Flugmodells:
Zum Fliegen sind eine geeignete Fernsteueranlage mit mindestens 4 Kanälen, 3 hochwertige Micro-Servos, ein elektronischer Flugregler, ein Brushless-Innenläufer vom Typ B20, eine Luftschraube und ein geeigneter Flugakku mit den
dazugehörigen Steckverbindern erforderlich.
5.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
6
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen
Fällen erlischt jeder Garantieanspruch.
Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfallbzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen
Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch,
bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Der Abschluss einer Privathaftpflicht-Versicherung ist empfehlenswert. Falls Sie eine solche bereits besitzen, so
informieren Sie sich, ob der Betrieb des Modells mit unter den Versicherungsschutz fällt.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug
werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Rollen Sie den Antennendraht des Empfängers im Modell auf seine komplette Länge ab. Ein eventuell hinten aus
dem Modell heraushängendes Teil der Antenne darf weder nach vorne umgelegt und am Modell befestigt, noch
abgeschnitten werden.
Die besten Empfangsergebnisse werden erzielt, wenn der Draht lose aus dem Modell hängt und im Flug nachgeschleppt wird.
7
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen
Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten
Modelle!
Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder mehrere Modelle in unmittelbarer
Nähe zueinander einsetzen wollen.
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare
Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am
Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend
den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität
(Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
• Ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Teleskopantenne am Sender immer auf die komplette Länge aus, da
der Sender sonst eine wesentlich geringere Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark
belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden.
Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann
ungewollt anlaufen!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb
beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit,
Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus
diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell
vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein.
8
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach
der Landung immer zuerst den Flugakku ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung
ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell
wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder
großer Hitze aus.
9
7.Batterie- und Akku-Hinweise
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie
ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/
+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien
(bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien = 1.5 V/Zelle, Akkus = 1.2 V/Zelle) und die geringere Kapazität von
Akkus führt zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da
die Betriebsdauer des Senders weit über der des Modellflugzeuges liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von
hochwertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
10
8.Aufbau des Modells
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum
besseren Verständnis ist immer ein Bild beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden
Bild beziehen.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die
Durchführung richtig verstanden haben und genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
a) Montage der beiden Querruder
• Ziehen Sie die beiden Querruder ab, richten die flexiblen Scharniere (1) mittig in den Querrudern aus und
kleben Sie sie mit dünnflüssigem Sekundenkleber fest.
• Die Bohrung und die Lagernut für das Querruder-Anlenkgestänge (2) wird mit 2-Komponenten-Epoxydkleber bestrichen und das Querruder anschließend wieder angesetzt.
Bild 2
Unser Tipp:
Etwas dünne Folie (3), die zwischen Anlenkhebel und Tragfläche geschoben wird, verhindert das Verkleben beider Teile.
• Nachdem das Querruder exakt ausgerichtet wurde, können die flexiblen Scharniere auch mit der Tragfläche mit
dünnflüssigem Sekundenkleber verklebt werden.
11
b) Einbau des Querruderservos
• Für die Querruderanlenkung ist ein Micro-Servo (z.B.
Conrad Best.-Nr.: 223143) erforderlich.
• Entfernen Sie die Bügelfolie über den Querruderschacht
und der Klebefläche für die Befestigungsklötzchen (1).
Lassen Sie dabei einen schmalen Folienrand stehen,
der später in die Klebestelle hineinragt.
• Passen Sie den Schacht und die Halteklötzchen an das
Servo (2) an und versuchen Sie dabei, das Servo so
weit wie möglich in der Tragfläche zu versenken.
Bei Bedarf schleifen Sie die Klötzchen ab.
• Nachdem die Halteklötzchen mit der Fläche verklebt
wurden, kann das Servo fest angeschraubt werden.
Um ein Aufsplittern der Halteklötzchen zu vermeiden, sollten Sie die Löcher für die Servoschrauben in
jedem Fall vorbohren.
Bild 3
12
c) Montage der Querruderanlenkung
• Erweitern Sie die äußeren Bohrungen eines Servo-Hebels auf 2 mm und montieren Sie die beiden Stehbolzen
(1).
Dabei muss sich jeweils eine Unterlegscheibe oberhalb
und unterhalb des Servo-Hebels befinden.
Wichtig!
Ziehen Sie die Rändelmutter nur so fest an, dass sich
der Stehbolzen noch leicht im Servohebel drehen kann.
• Anschließend wird die Rändelmutter mit Klebstoff oder
Sicherungslack gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
• Nachdem Sie die Anlenkösen (2) auf die Ruderhebel
und die Gabelköpfe (3) auf die Anlenkgestänge geschraubt haben, kann die Anlenkung komplett montiert
werden.
Vergessen Sie dabei die Gabelkopfsicherungen (4)
nicht.
• Für die optimale Passung sind die Gestänge leicht abzuwinkeln (5).
Die überstehenden Enden können mit einem MiniTrennschleifer problemlos gekürzt werden.
• Schließen Sie das Servo am Empfänger an und prüfen
Sie gleich die Leichtgängigkeit der Querruderanlenkung
sowie die Ausschlagsrichtung und den Ausschlagswert.
• An der Hinterkante gemessen müssen die Querruder
ca. 12 mm nach oben und unten ausschlagen können.
Bild 4
13
d) Montage der Tragflächen
• Bevor Sie die Tragflächen montieren können, ist es erforderlich, für die Querruder-Anlenkhebel zwei Ausbuchtungen (1) in die Auflagefläche zu schleifen.
• Entfernen Sie am Endleistenverstärker (2) an der Tragfläche die Bügelfolie über den vorbereiteten Bohrlöchern
für die Befestigungsschrauben (3).
Schrauben Sie dann die Tragfläche zusammen mit dem
Endleistenverstärker mit Hilfe der beiden beiliegenden
M3 x 16 mm Schrauben am Rumpf fest.
• Überprüfen Sie jetzt die korrekte Ausrichtung zwischen
Rumpf und Tragfläche. Die Strecken A1 und A2 müssen gleich lang sein.
Gegebenenfalls sind die Bohrungen in den Tragflächen
seitlich leicht nachzuarbeiten.
• Wenn die Tragfläche perfekt ausgerichtet ist, übertragen Sie den äußeren Umriss des Endleistenverstärkers
auf die Tragfläche.
• Entfernen die Bügelfolie im Auflagebereich des
Endleistenverstärkers von der Tragfläche.
Lassen Sie dabei aber einen schmalen Folienrand stehen, der in die Klebestelle hineinragt.
• Um den Endleistenverstärker perfekt passend mit der
Tragfläche zu verkleben, ist es sinnvoll, die Fläche erneut am Rumpf zu montieren und alle Teile vor dem
Aushärten des Klebers optimal zueinander auszurichten.
14
Bild 5
e) Montage des Höhenleitwerks
• Zunächst wird die Dämpfungsfläche des Höhenleitwerkes ohne Höhenruder in den Rumpf geschoben
und ausgerichtet.
• Die beiden Strecken B1 und B2 müssen gleich lang
sein. Das Höhenleitwerk muss zudem im 90°-Winkel
zum Seitenleitwerk stehen und der Abstand von den
Leitwerksspitzen zu den Tragflächen C1 und C2 muss
ebenfalls an beiden Seiten gleich groß sein.
• Übertragen Sie die Kontur des Rumpfes auf das Höhenleitwerk und entfernen Sie dann die Folie im Bereich
der Klebestelle (1).
Lassen Sie dabei wieder einen schmalen Folienrand
stehen, der in die Klebestelle hineinragt.
Bild 6
15
• Setzen Sie zuerst das Höhenruder (1) in den Leitwerksspalt ein.
• Anschließend wird die Dämpfungsfläche des Höhenleitwerks (2) in den Leitwerksspalt geschoben und grob
ausgerichtet.
• Bevor Sie die flexiblen Scharniere in das Höhenruderblatt einsetzen, kürzen Sie die beiden inneren Scharniere an der Vorderkante auf ca. 8 mm zu (siehe Bild
8). So lassen sich die Scharniere später leichter in die
vorbereiteten Schlitze in der Dämpfungsfläche stecken.
Wichtig!
Kleben Sie die Scharniere aber noch nicht im Höhenruder fest.
• Schieben Sie zuerst das rechte innere Scharnier (3) in
den Schlitz der Dämpfungsfläche. Anschließend muss
das linke innere Scharnier (4) in die Dämpfungsfläche
eingeschoben werden.
Klappen Sie dazu das Ruder nach unten ab und ziehen es an der linken Seite gefühlvoll nach hinten. Mit
einem kleinen Schraubendreher können Sie dann das
Flex-Scharnier soweit verbiegen, dass die Vorderkante
des Scharniers in den Scharnierschlitz gleitet.
Die beiden äußeren Scharniere lassen sich jetzt wieder leichter einsetzen.
• Bestreichen Sie den Leitwerk-/Rumpfübergang mit 2Komponenten-Epoxydkleber und schieben das Leitwerk
ein paar mal seitlich hin und her, damit sich der Kleber
ganzflächig in die Nahtstelle einarbeitet.
Überschlüssiger Klebstoff wird anschließend mit einem spiritusgetränkten Tuch sauber abgewischt.
• Richten Sie das Höhenleitwerk erneut entsprechend der Skizze in Bild 6 aus und fixieren es bei Bedarf mit Stecknadeln, die im Bereich der Klebestelle eingeschoben werden.
• Wenn das Leitwerk fest mit dem Rumpf verklebt ist, können Sie auch die Höhenruderscharniere (1) nach dem
gleichen Schema wie bei den Querrudern mit dünnflüssigem Sekundenkleber befestigen.
Bild 7
Bild 8
16
f) Montage der Leitwerkanlenkung
Die Höhenruderanlenkung (Bild 9):
• Zeichnen Sie zunächst die Bohrlöcher für den Ruderhebel (1) entsprechend der nebenstehenden Abbildung
an und bohren die Löcher mit einem 1,5 mm Bohrer
vor.
Die Bohrungen im Ruderhebel müssen dabei auf einer
Linie mit dem Höhenruderscharnier liegen (siehe Skizze).
• Der Rumpfdurchbruch (2) für die Bowdenzug-Hülle befindet sich ca. 9 cm vor der Rumpfhinterkante.
Die exakte Höhe der Bohrung ergibt sich durch die geradlinige Lage des Bowdenzuges vom Ruderhorn zum
Servohebel (siehe Skizze).
Legen Sie dazu die Bowdenzughülle genau so, wie
auch später die Einbaulage sein wird, außen auf den
Rumpf und zeichnen dann die richtige Höhe des Bohrlochs an.
• Mit Hilfe einer dünnen Schlüsselfeile wird die Bohrung
anschließend zum Längsschlitz erweitert.
• Nachdem Sie das abgewinkelte Ende des Anlenkdrahtes in die zweite Bohrung von außen im Ruderhorn eingehängt haben, können Sie das Anlenkgestänge in den Rumpf einschieben und das Ruderhorn fest mit dem Höhenruder verkleben.
Die überstehenden Enden der Ruderhornstifte werden
auf der Oberseite des Höhenruders mit einem scharfen Messer abgeschnitten.
• Nachdem Sie die Bowdenzughülle auf das erforderliche Maß gekürzt haben (siehe auch Bild 12), verkleben Sie die Hülle bei der Rumpfdurchführung fest mit
dem Rumpf.
Die Seitenruderanlenkung (Bild 10):
• Die Anlenkung des Seitenruders wird nach dem selben Schema vorgenommen wie beim Höhenruder. Der
Rumpfdurchbruch (2) für die Bowdenzug-Hülle befindet sich jedoch ca. 8 cm vor der Rumpfhinterkante.
Bild 9
Bild 10
17
g) Einbau der Leitwerkservos
• Für die Anlenkung der beiden Ruder sind zwei MicroServos z.B. mit der Conrad Best.-Nr.: 223142 erforderlich.
• Bevor Sie die Servos im Rumpf einbauen, ist es sinnvoll, die Servohebel (1) vorzubereiten.
Erweitern Sie dazu in ca. 10 mm Abstand zum Drehpunkt eine der vorhandenen Bohrungen im Servohebel
auf 2 mm.
• Der Stehbolzen wird nach dem gleichen Schema wie
bei der Querruderanlenkung montiert.
• Für den Einbau der Servos ist im Modell ein breiter
Servoschacht vorgesehen, in dem die Servos seitlich
verschoben und somit individuell positioniert werden
können.
• Wenn die genaue Servo-Position festgelegt wurde, bohren Sie die Löcher für die Befestigungsschrauben vor
und schrauben die Servos im Rumpf fest.
• Nachdem Sie die beiden Bowdenzug-Durchführungen
(1) aufgeschoben haben, können Sie die Servohebel
mit den Stehbolzen aufschieben und am Servo befestigen.
Bild 11
Bild 12
• Nehmen Sie dazu noch einmal die Fernsteueranlage in Betrieb. Die Steuerknüppel für das Seiten- und Höhenruder
sowie die dazugehörigen Trimmhebel müssen dabei in der Mittelstellung stehen. Setzen Sie jetzt den Servohebel
im 90°-Winkel zum Servo auf und schrauben den Hebel fest.
• Stellen Sie danach die beiden Ruder exakt in die Mittelstellung und schrauben mit einem Innensechskantschlüssel
die Madenschraube im Stehbolzen (siehe Bild 12, Pos. 2) fest. Der überstehende Rest der Anlenkgestänge (siehe
Bild 12, Pos. 3) kann mit einem Seitenschneider gekürzt werden.
• Zum Schluss werden die beiden Bowdenzug-Durchführungen (siehe Bild 12, Pos. 1) fest mit den BowdenzugHüllen und dem Rumpfspant verklebt.
18
h) Einbau des Antriebsmotors und des Flugreglers
• Unter der Conrad Best.-Nr. 230125 wird für das Modell
ein passender Brushless-Innenläufer-Motor angeboten.
• Nachdem Sie den Motor (1) mit einem passenden Flugregler (2) verbunden haben, prüfen Sie noch kurz die
Drehrichtung, bevor Sie den Motor von hinten an den
Kopfspant schrauben.
• Der Flugregler wird mit Servotape unmittelbar hinter
dem Motor am Rumpfboden befestigt.
• Anschließend kann der Propeller und der Spinner montiert werden.
• Je nach Akkuwahl und Motorisierung können Propeller mit den Abmessungen 7 x 4“ bis 7 x 6“ eingesetzt werden.
Bild 13
i) Einbau des Empfängers
• Damit der Empfänger (1) nicht an die Querruderanlenkungen stoßen kann, hat es sich in der Praxis bewährt, den Empfänger in Schaumstoff zu packen und
sicher zwischen Rumpfoberseite und Servobrett zu
verstauen.
• Für das Querruder-Servo wird ein kurzes ServoVerlängerungskabel (2) am Servobrett befestigt, an dem
später das Querruder angeschlossen wird.
• Der Antennendraht wird durch eine Bohrung im Rumpf
nach außen geführt und am Leitwerk abgespannt.
Das überstehende Teil des Antennendrahtes wird später im Flug nachgeschleppt.
Bild 14
19
j) Einbau des Flugakkus
• Der Einbauort des Flugakkus muss so gewählt werden,
dass sich automatisch der richtige Schwerpunkt ergibt.
Der Schwerpunkt befindet sich exakt 68 mm hinter der
Nasenleiste.
• Je nach Bauform des Akkus ist es empfehlenswert, aus
leichtem Holz eine Akkuauflage zu erstellen. Die Befestigung des Akkus erfolgt dann mit Klettband.
Bild 15
k) Überprüfen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder (gemessen an der Hinterkante) folgende Ausschlagswerte aufweisen:
Querruder:12 mm nach oben8 - 10 mm nach unten
Höhenruder:12 mm nach oben12 mm nach unten
Seitenruder:20 mm nach links20 mm nach rechts
Achtung!
Die angegebenen Werte dienen lediglich aus Ausgangseinstellung, um das Modell an Ihre persönlichen Steuergewohnheiten anzupassen.
In der Praxis hat es sich bewährt, bei Bedarf die Ruderwirkung per zuschaltbarer Dual Rate-Funktion zu reduzieren
und den Rudern einen entsprechenden Anteil an Expotential-Funktion beizumischen.
l) Anbringen der Dekoraufkleber
Schneiden Sie die beiliegenden Dekoraufkleber aus und kleben sie entsprechend der Produktabbildung bzw. Ihren
Vorstellungen auf das Modell.
Wenn Sie die Dekoraufkleber für die Tragfläche entweder nur auf der Oberseite oder nur auf der Unterseite aufbringen, haben Sie eine zusätzliche Hilfe, die Ihnen zur eindeutigen Erkennung der Fluglage
zur Verfügung steht.
20
9.Einfliegen des Modells
Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben,
ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben
zu laden.
Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den
Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie nun die Reichweite, indem Sie sich von Ihrem
Modell, das von einem Helfer sicher gehalten wird, langsam entfernen. Die Senderantenne muss dabei komplett
zusammengeschoben sein und die Empfangsantenne, die am Rumpfende herausschaut und im Flug einfach nachgeschleppt wird, darf nicht aufgewickelt, umgelegt oder gar abgeschnitten sein.
Bis zu einer Distanz von mindestens 50 m sollten sich sämtliche Ruderfunktionen auch bei laufendem Motor problemlos steuern lassen.
b) Der erste Start
Nehmen Sie sich für den ersten Start einen Starthelfer, der das Elektromodell von oben im Bereich der Tragfläche am
Rumpf fasst und in einen flachen Winkel nach oben gegen den Wind frei gibt.
Unser Tipp:
Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter
dem Starthelfer stehen und genau in die Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell in einem flachen Winkel zügig nach oben aufsteigen. Versuchen Sie
dabei so wenig wie möglich zu steuern. Erst, wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve
fliegt, zu sehr steigt oder die Nase nach unten nehmen will, korrigieren Sie die Fluglage mit den erforderlichen Steuerbefehlen.
Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für gezielte Richtungsänderungen aus der Normalfluglage sind nur geringe bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
21
c) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit
Hilfe der Trimmung die erforderliche Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Fliegen Sie einige Runden in Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells zu gewöhnen.
Achtung!
Durch die kompakte Bauform sollten Sie das Modell nicht zu weit weg fliegen lassen und auch immer
auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit achten.
d) Die erste Landung
Dehnen Sie den ersten Flug nicht zu lange aus, sondern versuchen Sie, das Modell bald wieder zu landen. So haben
Sie ausreichend Zeit auch mehrere Landeanflüge durchführen zu können, ohne dass Sie damit rechnen müssen,
dass der Akku leer ist.
Um das Modell so sanft wie möglich landen zu können, versuchen Sie unmittelbar vor dem Aufsetzen die Fluggeschwindigkeit so weit wie möglich zu reduzieren.
Achtung, wichtig!
Nach der Landung überprüfen Sie sofort die Akku- und die Motortemperatur. Sollten die Temperaturen
zu hoch sein, sind eventuell zusätzlich Zu- oder Abluftöffnungen im Rumpf zu schaffen, um den Luftdurchsatz im Rumpf zu verbessern.
22
10.Wartung und Pflege
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem
Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung
aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen
Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum
jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am
Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
11.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das
Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende
Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B.
unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde,
unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
23
12.Technische Daten
Spannweite: .........................................................916 mm
Länge: ..................................................................800 mm
Gewicht: ...............................................................Je nach Ausrüstung ab ca. 670 - 690 g
2. Intended Use ..................................................................................................................................................... 27
5. Symbol explanation ........................................................................................................................................... 29
7. Information on Batteries and Rechargeable Batteries ......................................................................................33
8. Assembling the model ....................................................................................................................................... 34
9. Flying the model ................................................................................................................................................ 44
10. Care and maintenance ...................................................................................................................................... 46
a) General information ..................................................................................................................................... 30
b) Before operation .......................................................................................................................................... 30
c) During operation .......................................................................................................................................... 31
a) Mounting the two ailerons ........................................................................................................................... 34
b) Installing the aileron servo .......................................................................................................................... 35
c) Mounting the aileron linkage ....................................................................................................................... 36
d) Mounting the wings ..................................................................................................................................... 37
e) Mounting the elevator rudders .................................................................................................................... 38
f) Mounting the tail unit linkage ...................................................................................................................... 40
g) Installing the tail unit servo .......................................................................................................................... 41
h) Installing the drive engine and the flight control system ............................................................................. 42
i) Mounting the receiver .................................................................................................................................. 42
j) Inserting the flight battery ............................................................................................................................ 43
k) Checking the rudder surface travel ............................................................................................................. 43
l) Applying the outer detail stickers ................................................................................................................ 43
a) Range test ................................................................................................................................................... 44
b) The first start................................................................................................................................................ 44
c) Trimming the model .................................................................................................................................... 45
d) The first landing ...........................................................................................................................................45
a) General information ..................................................................................................................................... 46
b) Batteries and rechargeable batteries .......................................................................................................... 46
Page
25
1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
These operating instructions relate to this product. They contain important notices on
commissioning and handling. Please take this into consideration when you pass the product
on to third parties.
Please keep these instructions for further reference!
The spare part list can be found on our website in the download domain specific to the corresponding product. You can
also order the replacement parts list by phone.
All company names and product designations contained herein are trademarks of the respective owners. All rights
reserved.
In case of any technical inquiries, contact or consult:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail: tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm
26
2.Intended Use
This product is an electrically driven model airplane which is controlled using a wireless remote control system which
can be purchased separately. The model is designed for outdoor use and should be flown under weak winds or in calm
weather conditions only. The plane is pre-constructed and can be readied for flight very quickly.
The product must not get damp or wet.
The product is not suitable for children under 14 years of age.
Take note of all the safety notes in these operating instructions! They contain important information
regarding the handling of the product.
You are solely responsible for the safe operation of the model!
3.Product Description
The "Speed Flyer" model airplane has for the most part been pre-constructed, i.e. an ARF model ("Almost Ready to
Fly"), and is designed exclusively for experienced model airplane pilots. Comprehensive knowledge of handling model
airplanes is required to complete the model construction and operate the model.
This very fast model is not suitable for beginners!
The fiberglass strengthened synthetic fuselage is already completely painted and decorated. Both wings are completely
glued together and is covered with coloured decorative foil. The tail fins are of light wooden construction and also have
a foil covering and decoration attached.
Along with all the main components already mentioned, a propeller cone and all the components required for rudder
linkage are also included.
The model which can be steered through three axes can be fitted easily with the necessary drive and remote control
components and quickly made ready to fly. The controllable features are: Aileron, elevator and side rudder as well as
the speed control of the electric motor.
27
4.Contents
Before you commence assembly, you should check the scope of delivery of your model against the piece list.
Content of the Construction Set:
Figure 1
1 GRP-fuselage with side tail fins and propeller cone
2 Wings and wing attachment screws
3 Elevator unit
4 Tail fin control cables with rudder clamps, lock holder and servo-arm stud bolts
5 Small attachment block for the aileron servo
6 Aileron control rods with rudder clevises, linkage grommets and servo-arm stud bolts
7 Trailing edge strengthener
28
Additional components not included with the model airplane are required for construction and operation.
Parts and tools required to construct this model airplane:
Soldering iron, balsa knife, scissors, mini-drill with different bits, screwdriver, allen key, permanent marker pen, 5-min
epoxy resin, possibly thixotropic agents (micro-ballon or cotton flock) for thickening the resin, super glue, silicon adhesive,
PVA glue, sandpaper, iron, velcro, double-sided adhesive tape.
Warning!
Follow the manufacturer's instructions when using adhesives and only use adhesives in well ventilated
areas.
Gluing balsa wood with superglue produces highly caustic fumes which are extremely hazardous to
your health.
Parts and components required to operate this model airplane:
To fly this plane you need an appropriate remote control unit with at least four channels, three high-quality microservos, an electronic flight control system, a type B20 brushless inrunner motor, a propeller and a suitable rechargeable
drive battery with the corresponding connectors.
5.Symbol explanation
The icon with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or
operation.
The "arrow" symbol indicates special tips and operating information.
29
Loading...
+ 67 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.