Reely Slim Dart User manual [ml]

Elektro-Automodell
„Slim Dart“ 4WD RtR
Electrical Model Car
„Slim Dart“ 4WD RtR
Voiture miniature électrique
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Elektrische modelauto
„Slim Dart“ 4WD RtR
Bedienungsanleitung Seite 2 - 24Operating Instructions Page 25 - 47Notice d’emploi Page 48 - 70Gebruiksaanwijzing Pagina 71 - 93
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Version 02/13
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1. Einführung ........................................................................................................................................................ 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................................................................................ 4
3. Lieferumfang .................................................................................................................................................... 4
4. Symbol-Erklärung ............................................................................................................................................ 4
5. Sicherheitshinweise ......................................................................................................................................... 5
6. Batterie- und Akku-Hinweise ........................................................................................................................... 8
7. Akkus laden...................................................................................................................................................... 9
8. Inbetriebnahme .............................................................................................................................................. 10
9. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug ............................................................................................................... 15
10. Reinigung und Wartung ................................................................................................................................. 19
11. Entsorgung ..................................................................................................................................................... 21
12. Konformitätserklärung (DOC) ........................................................................................................................ 21
13. Behebung von Störungen .............................................................................................................................. 22
14. Technische Daten des Fahrzeugs ................................................................................................................. 24
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 5
b) Inbetriebnahme .......................................................................................................................................... 6
c) Fahren des Fahrzeugs .............................................................................................................................. 6
a) Fahrakku für Fahrzeug laden .................................................................................................................... 9
b) Akkus im Sender laden .............................................................................................................................. 9
a) Antennenkabel des Empfängers verlegen .............................................................................................. 10
b) Heckspoiler befestigen ............................................................................................................................ 10
c) Batterien/Akkus in den Sender einlegen ................................................................................................. 10
d) Sender in Betrieb nehmen ....................................................................................................................... 10
e) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug ................................................................................................ 11
f) Anschließen des Fahrakkus an den Fahrtregler ......................................................................................11
g) Fahrtregler einschalten ............................................................................................................................ 12
h) Steuern des Fahrzeugs ........................................................................................................................... 12
i) Fahrt beenden ......................................................................................................................................... 14
a) Einstellung der Spur ................................................................................................................................ 15
b) Einstellung der Stoßdämpfer ................................................................................................................... 16
c) Radwechsel ............................................................................................................................................. 17
d) Einstellung des Servo-Savers ................................................................................................................. 18
a) Allgemein ................................................................................................................................................. 19
b) Zahnflankenspiel einstellen ..................................................................................................................... 20
a) Allgemein ................................................................................................................................................. 21
b) Batterien und Akkus ................................................................................................................................. 21
Seite
2
1. Einführung

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be­dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbe­triebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weiter­geben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
www.conrad.at www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
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2. Bestimmungsgemäße Verwendung
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Bei diesem Produkt handelt es sich um ein allradangetriebenes Modellfahrzeug, das über die mitgelieferte Fern­steueranlage drahtlos per Funk gesteuert werden kann.
Das Chassis ist fahrfertig aufgebaut.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige In­formationen zum Umgang mit dem Produkt.
3. Lieferumfang
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• Fahrfertig aufgebautes Fahrzeug, RtR
• Heckspoiler
• Sender (Fernsteuerung)
• Kleinteile (Antennenröhrchen, Vorspurblöcke)
• Bedienungsanleitung für das Fahrzeug
• Bedienungsanleitung für die Fernsteueranlage
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im Download­Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
4. Symbol-Erklärung
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Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
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5. Sicherheitshinweise

Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B. abgefahrene Reifen, abgenutzte Zahnräder) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Querlenker, verboge­nes Chassis usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft­pflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spiel­zeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hän­gen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der bestimmungsgemäße Betrieb des Fahrzeugs erfordert gelegentliche Wartungsarbeiten oder auch Reparatu­ren. Beispielsweise nutzen sich Reifen bei Betrieb ab, oder es gibt bei einem Fahrfehler einen „Unfallschaden“.
Verwenden Sie für die dann von Ihnen erforderlichen Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausschließlich Original­Ersatzteile!
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b) Inbetriebnahme
Die Anleitung zur Fernsteueranlage liegt getrennt bei. Beachten Sie unbedingt die dort enthaltenen Sicherheitshinweise und alle weiteren Informationen!
• Verwenden Sie nur geeignete Fahrakkus für das Fahrzeug. Betreiben Sie den Fahrtregler niemals über ein Netzteil, auch nicht zu Testzwecken.
Dieses Fahrzeug ist ausschließlich für NiMH-Akkus mit 6 Zellen (Nennspannung des Fahrakkus 7,2 V) geeignet.
Bei Verwendung von Fahrakkus mit mehr Zellen besteht Brandgefahr durch die Überhitzung des Fahrt­reglers, außerdem wird der Antrieb des Fahrzeugs überlastet und dadurch beschädigt (z.B. Differenzial). Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Der im Fahrzeug eingebaute Fahrtregler kann zwar prinzipbedingt auch mit einem 2zelligen LiPo-Akku betrieben werden (Nennspannung des Fahrakkus 7,4 V), er verfügt jedoch nicht über eine Unterspannungs­erkennung! Dies kann zu einer Tiefentladung des LiPo-Akkus führen, was diesen beschädigt.
• Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Fahrakku des Fahrzeugs mit dem Fahrtregler verbunden und der Fahrtregler eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehba­ren Reaktionen des Fahrzeugs kommen!
Stellen Sie das Fahrzeug vor dem Anschluss des Fahrakkus auf eine geeignete Unterlage, so dass sich die Räder frei drehen können.
Kontrollieren Sie die Schalterstellung des Ein-/Ausschalters des Fahrtreglers und bringen Sie ihn in die Stellung „OFF“ (ausgeschaltet).
Schalten Sie den Sender ein, falls noch nicht geschehen. Kontrollieren Sie dessen Funktion (z.B. Betriebs­anzeige des Senders).
Bringen Sie die Trimmung für die Gas-/Bremsfunktion am Sender in die Mittelstellung.
Schließen Sie jetzt einen voll geladenen Fahrakku an den Fahrtregler an. Wie bereits oben beschrieben, darf nur ein NiMH-Fahrakku mit 6 Zellen (Nennspannung des Fahrakkus 7,2 V) verwendet werden.
Halten Sie das Fahrzeug fest; fassen Sie jedoch nicht in den Antrieb hinein, Verletzungsgefahr! Halten Sie das Fahrzeug niemals an den Rädern fest!
Schalten Sie erst jetzt den Fahrtregler ein (Schalterstellung z.B. mit „ON“ beschriftet).
• Prüfen Sie, ob das Fahrzeug wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert (Lenkung und Antrieb), bevor Sie es von der Unterlage nehmen und es mit den Rädern auf den Boden stellen.
c) Fahren des Fahrzeugs
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren Sie nur, solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben. Fahren Sie deshalb auch nicht bei Nacht.
• Fahren Sie nur, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamen­ten-Einfluss kann, wie bei einem echten Kraftfahrzeug, zu Fehlreaktionen führen.
• Beachten Sie, dass dieses Modellfahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen gefahren werden darf. Betreiben Sie es auch nicht auf privatem Gelände ohne der Zustimmung des Besitzers.
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• Fahren Sie nicht auf Menschen oder Tiere zu!
• Fahren Sie nicht bei Regen, durch nasses Gras, Wasser, Schlamm oder Schnee. Das Modell ist nicht wasserfest oder wasserdicht.
Feuchtigkeit führt nicht nur zu Korrosion, sondern die Elektronik wird dadurch beschädigt. Bei LiPo-Akkus kann eindringende Feuchtigkeit zu einem Brand des Akkus oder gar einer Explosion führen!
• Vermeiden Sie das Fahren bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Kunststoffteile verlieren dabei an Elastizität, was zu Schäden führen kann.
• Fahren Sie nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
• Lassen Sie immer den Sender eingeschaltet, solange das Fahrzeug in Betrieb ist. Zum Abstellen des Fahrzeugs schalten Sie immer zuerst den Fahrtregler des Fahrzeugs aus und trennen Sie anschließend den Fahrakku voll­ständig vom Fahrtregler.
Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
• Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) im Sender nimmt die Reichweite ab. Tauschen Sie die Batterien bzw. Akkus gegen neue aus.
Wird der Fahrakku im Fahrzeug schwach, wird das Fahrzeug langsamer bzw. es reagiert nicht mehr korrekt auf den Sender.
Der Fahrakku im Fahrzeug dient nicht nur zur Versorgung des Motors über den Fahrtregler, sondern der Fahrtregler erzeugt auch die für den Betrieb nötige Spannung/Strom für den Empfänger und das Lenk­servo.
Dazu ist im Fahrtregler ein BEC eingebaut (englisch „Battery Eliminator Circuit“, elektronische Schaltung für die direkte Spannungsversorgung des Empfängers ohne zusätzlichen Empfängerakku).
Bei zu niedriger Spannung des Fahrakkus kann auch die Spannung am Empfänger absinken, was dazu führt, dass das Fahrzeug nicht mehr auf die Steuerbefehle am Sender reagiert.
In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort (Fahrtregler ausschalten, Fahrakku vom Fahrzeug trennen, Sender ausschalten). Tauschen Sie danach den Fahrakku des Fahrzeugs aus bzw. laden Sie den Fahrakku wieder auf.
• Sowohl Motor und Antrieb als auch der Fahrtregler und der Fahrakku des Fahrzeugs erhitzen sich bei Betrieb. Machen Sie vor jedem Akkuwechsel eine Pause von mindestens 5-10 Minuten. Lassen Sie den Fahrakku vor einem Ladevorgang vollständig abkühlen.
Fassen Sie den Motor, Fahrtregler und Akku nicht an, bis diese abgekühlt sind. Verbrennungsgefahr!
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6. Batterie- und Akkuhinweise

• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions­gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche (nicht wiederaufladbare) Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosi­onsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Fahrakkus auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie den Fahrakku vollständig vom Fahrt­regler.
Laden Sie Akkus spätestens etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus des Senders aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Sender entweder Batterien oder Akkus.
Der Betrieb des Senders mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien = 1,5 V, Akkus = 1,2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt jedoch zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des Senders weit über der des Fahrakkus im Fahrzeug liegt.
Wenn Sie Batterien im Sender einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
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7. Akkus laden

a) Fahrakku für Fahrzeug laden
• Im Lieferumfang des Fahrzeugs ist kein Fahrakku enthalten, dieser muss getrennt erworben werden. Somit haben Sie selbst die Wahl, ob Sie für das Fahrzeug einen günstigen Einsteiger-Akku oder einen hochwertigen Profi-Akku mit großer Kapazität verwenden wollen.
• Der Fahrakku ist bei Lieferung in der Regel leer und muss aufgeladen werden. Bevor ein Fahrakku seine maximale Leistung bringt, sind mehrere vollständige Entlade- und Ladezyklen erforderlich.
• Falls Sie noch NiCd-Fahrakkus einsetzen, so sollten diese nach Möglichkeit immer leer gefahren werden, da es beim mehrmaligen Aufladen eines „halbvollen“ NiCd-Fahrakkus zum sog. Memory-Effekt kommen kann. Das be­deutet, dass der Fahrakku seine Kapazität verliert, er gibt nicht mehr die ganze gespeicherte Energie ab, die Fahr­zeit wird geringer.
Bei Akkus mit NiMH-Technik ist das Aufladen von teilentladenen Akkus unproblematisch.
• Hochwertigere Fahrakkus haben nicht nur eine höhere Kapazität, so dass Sie länger mit dem Modellfahrzeug fah­ren können, sondern auch eine höhere Ausgangsspannung bei Belastung. Somit steht für den Motor mehr Leistung zur Verfügung, was sich in einer besseren Beschleunigung und einer höheren Geschwindigkeit zeigt.
• Wir empfehlen Ihnen die Anschaffung eines hochwertigen Ladegeräts. Dieses bietet normalerweise auch eine Schnellladung für Akkus an.
• Akkus erwärmen sich beim Laden oder Entladen (beim Fahren des Fahrzeugs). Laden Sie Akkus erst dann, wenn diese sich auf Zimmertemperatur abgekühlt haben. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; benutzen Sie den Akku im Fahrzeug erst dann, wenn sich der Akku nach dem Ladevorgang ausreichend abgekühlt hat.
• Verwenden Sie nur ein Ladegerät, das für den verwendeten Akkutyp (NiCd/NiMH) geeignet ist.
• Entnehmen Sie den Fahrakku für den Ladevorgang aus dem Fahrzeug.
b) Akkus im Sender laden
Möglicherweise verfügt der mitgelieferte Sender nicht über eine Ladebuchse; beachten Sie die mitgelie­ferte Bedienungsanleitung für den Sender. Entnehmen Sie in diesem Fall die eingelegten Akkus und laden Sie sie extern auf.
Falls der Sender über eine Ladebuchse verfügt, so ist vor dem Anschluss eines Ladegeräts an die Lade­buchse des Senders zu überprüfen, ob auch wirklich Akkus eingelegt sind. Beim Laden von nicht wiederaufladbaren Batterien besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Wir empfehlen Ihnen, die Akkus nicht direkt im Sender zu laden, sondern außerhalb des Senders (mit einem hoch­wertigen Ladegerät für Einzelzellen).
• Akkus im Sender dürfen nicht mit einem Schnellladeverfahren geladen werden, da hierbei der Sender beschädigt wird, außerdem können sich die Zellen im Sender zu stark erwärmen. Beachten Sie für den maximal zulässigen Ladestrom die Angaben auf dem Sender bzw. in der Bedienungsanleitung der Fernsteueranlage.
• Verwenden Sie nur ein Ladegerät, das für die jeweilige Zellenzahl im Sender und den entsprechenden Akkutyp ausgelegt ist.
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8. Inbetriebnahme
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a) Antennenkabel des Empfängers verlegen
Führen Sie das Antennenkabel in das mitgelie­ferte Antennenröhrchen ein.
Stecken Sie das Antennenröhrchen in die ent­sprechende Halterung am Fahrzeug (siehe Pfeil im Bild rechts).
Lassen Sie ggf. überschüssiges Kabel einfach oben aus dem Ende des Antennenröhrchens heraushängen.
Kürzen Sie das Antennenkabel niemals, dies ver­ringert die Reichweite sehr stark!
§
b) Heckspoiler befestigen
Der Heckspoiler wird mittels zwei Clipsen am Heckspoiler-Halter fixiert.
Ziehen Sie die Clipse zunächst heraus. Stecken Sie den Heckspoiler auf die beiden Halterungen auf und sichern Sie ihn dann mit den zu Beginn entfernten Clipsen.
c) Batterien/Akkus in den Sender einlegen
Öffnen Sie das Batteriefach am Sender und legen Sie dort entweder Batterien oder voll geladene Akkus ein. Achten Sie auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/-), siehe Beschriftung im Batteriefach. Verschließen Sie das Batteriefach wieder.
Beachten Sie die beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
d) Sender in Betrieb nehmen
Schalten Sie den Sender ein und bringen Sie die Trimmung für die Lenk- und Fahrfunktion jeweils in die Mittelstellung.
Sofern der Sender über eine Dualrate-Funktion verfügt, so ist diese zu deaktivieren bzw. so einzustellen, dass der Lenkeinschlag nicht begrenzt wird.
Beachten Sie die beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
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e) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug
Achtung!
Der Fahrakku darf noch nicht mit dem Fahrtregler verbunden werden. Nehmen Sie zunächst den Sender in Betrieb, siehe Kapitel 8. c) und d).
Wichtig!
Dieses Fahrzeug ist ausschließlich für NiMH- oder NiCd-Akkus mit 6 Zellen (Nennspannung 7,2 V) geeig­net.
Bei Verwendung von Fahrakkus mit mehr Zellen besteht Brandgefahr durch die Überhitzung des Fahrt­reglers, außerdem wird der Antrieb des Fahrzeugs überlastet und dadurch beschädigt (z.B. Differenzial). Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Der im Fahrzeug eingebaute Fahrtregler kann zwar prinzipbedingt auch mit einem 2zelligen LiPo-Akku betrieben werden (Nennspannung 7,4 V), er verfügt jedoch nicht über eine Unterspannungserkennung! Dies kann zu einer Tiefentladung des LiPo-Akkus führen, was diesen beschädigt.
Lösen Sie die beiden Klettbänder der Akkuhalterung. Legen Sie den Fahrakku in die Akkuhalterung ein und befesti­gen Sie ihn mit den beiden Klettbändern. Ziehen Sie die Klettbänder straff, so dass der Fahrakku sicher fixiert ist.
f) Anschließen des Fahrakkus an den Fahrtregler
Nehmen Sie zunächst den Sender in Betrieb, wie in Kapitel 8. c) und d) beschrieben.
Schalten Sie den Fahrtregler aus. Der Ein-/Aus­schalter (siehe Pfeil im Bild rechts) ist dazu in die Stellung „OFF“ (aus) zu bringen.
§
Um ein plötzliches Anlaufen der Räder und somit ein unkontrolliertes Losfahren des Modells zu verhin­dern (z.B. wenn die Trimmung für den Antrieb verstellt ist), setzen Sie das Modellfahrzeug auf eine geeig­nete Unterlage (oder eine Startbox), damit sich die Räder im Störungsfall frei drehen können.
Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein. Halten Sie die Räder nicht fest.
Schließen Sie erst jetzt den Fahrakku an den Fahrtregler an. Achten Sie dabei auf die richtige Polarität (rotes Kabel = Plus/+, schwarzes Kabel = Minus/-).
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g) Fahrtregler einschalten
Bringen Sie den Ein-/Ausschalter des Fahrtreglers (siehe Bild in Kapitel 8. f) in die Stellung „ON“ (= ein). Warten Sie dann ein paar Sekunden (Gas-/Bremshebel am Sender in Neutralstellung lassen, nicht bewegen).
Der Motor gibt einen kurzen Piepton und anschließend einen Bestätigungston („DO-RE-MI“) aus, danach ist die aktuelle Stellung des Gas-/Bremshebels am Sender als Neutralstellung gespeichert, die LED auf dem Fahrtregler leuchtet grün. Der Fahrtregler ist jetzt betriebsbereit, Sie können das Fahrzeug über den Sender steuern.
Die Tonsignale werden durch eine kurze Ansteuerung des Motors durch den Fahrtregler erzeugt. Bei manchen Motoren sind die Tonsignale nur sehr leise hörbar.
Sollte der Antrieb des Fahrzeugs starten, obwohl sich der Gas-/Bremshebel am Sender in der Neutral­stellung befindet, so verstellen Sie die Trimmung am Sender, bis der Motor stehen bleibt.
Überprüfen Sie jetzt die Antriebs- und Lenkfunktionen des Fahrzeugs.
h) Steuern des Fahrzeugs
Bedienen Sie am Sender den Gas-/Bremshebel für die Fahrfunktion nur sehr vorsichtig und fahren Sie zu Beginn nicht zu schnell, bis Sie sich mit der Reaktion des Fahrzeugs auf die Bedienung vertraut gemacht haben. Machen Sie keine schnellen und ruckartigen Bewegungen an den Bedienelementen des Senders.
Zielen Sie niemals mit der Antenne des Senders direkt auf das Fahrzeug, da dies die Reichweite stark verringert. Die größte Reichweite ergibt sich, wenn die Antenne des Senders und des Fahrzeugs jeweils senkrecht stehen.
Sollte das Fahrzeug bei der Geradeausfahrt die Tendenz aufweisen, nach links oder rechts zu ziehen, so stellen Sie am Sender die Trimmung für die Lenkung entsprechend ein.
Die LED am Fahrtregler leuchtet grün in der Neutralstellung; sie blinkt bei Vorwärtsfahrt schnell bzw. bei Rückwärts­fahrt langsam. Wenn die LED bei Vorwärtsfahrt dauerhaft rot leuchtet, ist die Endstellung erreicht (Vollgas). Bei Ausfall des Sendersignals schaltet der Fahrtregler aus Sicherheitsgründen den Motor ab (das Lenkservo wird jedoch ggf. zittern, sofern kein Fail-Safe installiert ist). Gleiches gilt bei Übertemperatur des Fahrtreglers.
Beim Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt muss sich der Gas-/Bremshebel kurz (ca. 1 - 2 Sekunden) in Neutralstellung befinden (Neutralstellung = Hebel loslassen, nicht bewegen).
Wird der Gas-/Bremshebel direkt ohne Pause von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt gezogen, erfolgt die Bremsfunktion des Antriebs (das Fahrzeug fährt NICHT rückwärts).
Die Abbildungen auf der nächsten Seite dienen nur zur Illustration der Funktionen, diese müssen nicht mit dem Design des mitgelieferten Senders übereinstimmen!
12
1. Gas-/Bremshebel loslassen, Fahrzeug rollt aus (bzw. bewegt sich nicht, ggf. Trimmung korrigieren), Hebel ist in
Neutralstellung
2. Vorwärts fahren, Gas-/Bremshebel langsam in Richtung Griff ziehen
¨
3. Vorwärts fahren und dann bremsen (Fahrzeug verzögert; rollt nicht langsam aus), Gas-/Bremshebel ohne Pause
vom Griff wegschieben
¨
¨
4. Vorwärts fahren und dann rückwärts fahren (zwischen dem Wechsel kurz warten (ca. 1 - 2 Sekunden) und den
Hebel in Neutralstellung lassen!)
¨
¨
Kurz warten
Wenn die Neutralstellung nicht richtig ist (z.B. Trimmung leicht verstellt), so kann nicht zwischen Vorwärts­und Rückwärtsfahrt gewechselt werden. Sollte dieses Problem bei Ihnen auftreten, so korrigieren Sie die Einstellung der Trimmung für die Fahrfunktion am Sender.
Beachten Sie, dass der Fahrtregler beim Einschalten die Neutralstellung des Senders erkennt.
Bevor Sie also den Fahrtregler einschalten, muss daher die Trimmung der Fahrfunktion am Sender etwa in die Mittelstellung gebracht werden. Lassen Sie außerdem den Gas-/Bremshebel los (Neutralstellung). Erst jetzt dürfen Sie den Fahrtregler einschalten.
Beenden Sie das Fahren sofort, wenn Sie ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs auf die Steuerbe­fehle am Sender feststellen oder wenn das Fahrzeug nicht mehr reagiert.
Dieses Verhalten könnte durch einen schwachen Fahrakku, schwache Batterien/Akkus im Sender oder einem zu großen Abstand zwischen Fahrzeug und Sender verursacht werden.
Auch eine abgeschnittene oder beschädigte Empfängerantenne, Störungen auf dem verwendeten Funk­kanal (z.B. Funkübertragungen durch andere Geräte) oder ungünstige Sende-/Empfangsbedingungen können eine Ursache für ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs sein.
Da die Stromversorgung des Empfängers durch den BEC des Fahrtreglers und damit durch den Fahrakku erfolgt, führt ein schwacher oder leerer Fahrakku zu ungewollten Bewegungen des Fahrzeugs (z.B. wird das Lenkservo zucken o.ä.).
13
Beispielsweise verringert sich die Spannung beim Fahrakku bei Vollgas kurzzeitig soweit, dass der Emp­fänger nicht mehr die erforderliche Betriebsspannung bekommt. Das Fahrzeug beschleunigt hier zwar, das Lenkservo reagiert aber nicht richtig. Beenden Sie dann sofort den Betrieb des Fahrzeugs und ver­wenden Sie einen neuen vollen Fahrakku.
Bevor Sie einen neuen vollen Fahrakku ins Fahrzeug einlegen, so warten Sie unbedingt mindestens 5 ­10 Minuten, bis sich der Motor und der Fahrtregler ausreichend abgekühlt haben.
i) Fahrt beenden
Um das Fahren zu beenden, gehen Sie wie folgt vor:
• Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender los, so dass er in der Neutralstellung steht und lassen Sie das Fahr­zeug ausrollen.
• Nachdem das Fahrzeug still steht, schalten Sie den Fahrtregler aus (Schalterposition siehe Bild in Kapitel 8. f).
Fassen Sie dabei nicht in die Räder oder den Antrieb und bewegen Sie auf keinen Fall den Gas-/Brems­hebel am Sender!
• Trennen Sie den Fahrakku vom Fahrtregler. Lösen Sie die Steckverbindung vollständig.
• Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
Achtung!
Motor, Fahrtregler und Fahrakku werden beim Betrieb sehr warm! Fassen Sie deshalb diese Teile unmit­telbar nach der Fahrt nicht an, Verbrennungsgefahr!
14
9. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug

a) Einstellung der Spur
Die Spur (Vorspur = Bild „a“, Nachspur = Bild „b“) bezeichnet die Stel­lung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur Fahrtrichtung. Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahr­zeuges so eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen. Diese Vorspur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung.
Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h. die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen. Ein Spur­winkel von 0° an der Vorderachse sorgt für die beste Fahrbarkeit auf fast jedem Untergrund.
Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur (a) oder Nachspur (b) führt zu Problemen im Handling und ver­minderter Geschwindigkeit, außerdem erhöht sich der Reifenverschleiß.
Das obige Bild zeigt eine stark übertriebene Einstellung, die nur zur Verdeutlichung des Unterschieds zwischen Vor- und Nachspur dient. Wird eine solche Einstellung beim Fahrzeug gewählt, so ist es nur noch sehr schlecht steuerbar!
Die Vor-/Nachspur an der Vorderachse lässt sich durch Verdrehen der Spurstangenhebel (A) einstellen. Da dieser je ein Links- und Rechtsgewinde hat, müssen Sie ihn zum Verstellen nicht ausbauen.
Verdrehen Sie immer beide Spurstangenhebel gleichmäßig (linkes und rechtes Vorderrad), da Sie sonst die Trimmung am Sender verstellen müssen (oder sogar die Ansteuerung durch das Lenkservo durch Verstellen der Servostange.
Am Achsschenkel befinden sich weiterhin meh­rere Befestigungspunkte (B) für den Spur­stangenhebel; diese dienen zum Verändern des Einschlagwinkels des Vorderrads (Ackermann­Winkel).
Der Hersteller hat hier bereits die optimale Ein­stellung vorgenommen, deshalb sollten Sie die­se nicht verändern.
a
b
¦¦
A
B
Die Spur der Räder an der Hinterachse ist fest vorgegeben und kann nicht verändert werden (dies hätte bei dem Fahrzeug nur sehr geringe Auswirkungen auf das Fahrverhalten).
15
b) Einstellung der Stoßdämpfer
A
Vorderachse Hinterachse
Die Stoßdämpfer an Vorderachse und Hinterachse des Fahrzeugs können durch das Verdrehen eines Rändelrads (A) eingestellt werden.
Stellen Sie die Stoßdämpfer einer Achse immer gleich ein (am linken und rechten Rad der Vorderachse bzw. der Hinterachse), da andernfalls das Fahrverhalten negativ beeinflusst wird.
Eine zu harte Einstellung führt dazu, dass das Fahrzeug bereits bei kleinen Unebenheiten springt und dadurch die Räder den Kontakt zum Boden verlieren. Dies führt zu geringerem Vortrieb. Bei einer zu weichen Einstellung federt das Fahrzeug zu stark, dadurch setzt das Chassis am Boden auf.
Als optionales Zubehör (nicht im Lieferumfang, getrennt bestellbar) können Sie Federn mit einem ande­ren Härtegrad verwenden oder Sie befüllen die Stoßdämpfer mit einem Dämpferöl mit anderer Viskosität.
Wie bei einem „echten“ Auto sind die Stoßdämpfer (bzw. die Gummidichtungen in den Stoßdämpfern) an dem Modell­fahrzeug ein Verschleißteil. Läuft das Öl aus den Stoßdämpfern heraus (z.B. Querlenker sehr stark verölt, Tropf­spuren), müssen die Dichtungen bzw. die Stoßdämpfer ersetzt werden.
A
16
c) Radwechsel
Die Reifen sind auf der Felge verklebt, damit sie sich von der Felge lösen können. Wenn die Reifen abgefahren sind, muss deshalb das gesamte Rad getauscht werden.
Die als Ersatzteil erhältlichen Räder sind bereits vorkonfektioniert, d.h. die Reifen sind auf den Felgen verklebt.
Sollten Sie Felgen und Reifen getrennt erwerben wollen, so müssen Sie die Reifen selbst auf den Felgen verkleben. Ein nicht bzw. nicht sorgfältig verklebter Reifen kann sich beim Fahren lösen (z.B. bei schneller Kurvenfahrt) oder der Reifen dreht sich auf der Felge.
B
B
A
D
Vorderachse
Nach dem Lösen der Radmutter (D) kann das Rad von der Radachse (A) abgezogen werden.
Möglicherweise bleibt die Radmitnehmer-Mutter (C) innen in der Felge stecken, entnehmen Sie diese aus der Felge.
Stecken Sie dann die Radmitnehmer-Mutter (C) wieder auf die Radachse auf, achten Sie dabei darauf, dass der Schlitz in der Radmitnehmer-Mutter (C) genau auf dem Mitnehmerstift (B) liegt. Der Mitnehmerstift (B) ist nur lose in der Radachse (A) eingesteckt und fällt leicht heraus - ohne den Mitnehmerstift erfolgt keine Kraftübertragung der Radachse auf das Rad!
Anschließend wird das Rad aufgesteckt, so dass der Innensechskant innen an der Felge genau auf der Radmitnehmer­Mutter (C) steckt.
Zuletzt ist das Rad mit der Radmutter (D) festzuschrauben. Wenden Sie jedoch beim Festschrauben keine Gewalt an, da sich sonst das Rad nur schwer dreht, wodurch der Antrieb beschädigt werden kann.
C
A
D
C
Hinterachse
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d) Einstellung des Servo-Savers
Die Lenkung des Fahrzeuges ist als Achsschenkellenkung ausgelegt.
Die Schwenkbewegung des Servosteuerhebels wirkt über das Lenkgestänge auf einen Arm des Servo-Savers.
Der Servo-Saver besteht aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Hebeln, die nicht starr miteinander verbun­den sind, sondern sich über eine Feder in einer Ebene mit dem Lenkgestänge gegeneinander bewegen lassen.
Der zweite Hebelarm des Servo-Savers bewegt die Lenkungsplatte, die wiederum über die beiden Spurstangenhebel den Lenkeinschlag der beiden Vorderräder bewirkt.
Wenn im Fahrbetrieb harte Schläge über die Räder in die Lenkmechanik eingeleitet werden, werden diese nicht unmittelbar auf das Lenkservo übertragen, sondern über die federnde Verbindung der beiden Hebelarme des Servo­Savers gedämpft.
Die Wirkung des Servosavers kann mit einer Mutter (A) über eine Änderung des Anpressdrucks der Fe­der auf die beiden Hebelarme eingestellt werden.
Bei zu weicher Einstellung bewirken bereits leichte Stöße gegen das Rad eine Verdrehung der beiden Arme des Servosavers, was die Lenkgenauigkeit und Spurtreue beim Fahren negativ beeinflusst.
Eine zu strenge Einstellung dagegen kann dage­gen dazu führen, dass das Servogetriebe beschä­digt wird, da Stöße gegen die Räder ungefiltert an das Servo weitergeleitet werden.
A
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10. Reinigung und Wartung
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a) Allgemein
Vor einer Reinigung oder Wartung ist der Fahrtregler auszuschalten und der Fahrakku vom Fahrregler vollständig zu trennen. Falls Sie vorher mit dem Fahrzeug gefahren sind, lassen Sie alle Teile (z.B. Motor, Fahrtregler usw.) zuerst vollständig abkühlen.
Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie z.B. einen langhaarigen sauberen Pinsel und einen Staubsauger. Druckluft-Sprays können ebenfalls eine Hilfe sein.
Verwenden Sie keine Reinigungssprays oder herkömmliche Haushaltsreiniger. Dadurch könnte die Elek­tronik beschädigt werden, außerdem führen solche Mittel zu Verfärbungen an den Kunststoffteilen.
Waschen Sie das Fahrzeug niemals mit Wasser ab, z.B. mit einem Hochdruckreiniger. Dadurch wird der Motor, der Fahrtregler und auch der Empfänger zerstört. Das Fahrzeug darf nicht feucht oder nass wer­den!
In gewissen Abständen sind am Fahrzeug Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen störungsfreien Betrieb und eine lange Fahrtüchtigkeit gewährleisten.
Durch die Motorvibrationen und Erschütterungen beim Fahren können sich Teile und Schraubverbindungen lösen.
Kontrollieren Sie deshalb vor und nach jeder Fahrt folgende Positionen:
• Fester Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen des Fahrzeugs
• Befestigung von Fahrtregler und Empfänger
• Verklebung der Reifen auf den Felgen bzw. den Zustand der Reifen
• Befestigung aller Kabel (diese dürfen nicht in bewegliche Teile des Fahrzeugs gelangen)
Überprüfen Sie außerdem vor jedem Gebrauch das Modell auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigun­gen feststellen, so darf das Fahrzeug nicht verwendet bzw. in Betrieb genommen werden.
Sollten abgenutzte Fahrzeugteile (z.B. Reifen) oder defekte Fahrzeugteile (z.B. ein gebrochener Quer­lenker) ausgetauscht werden müssen, so verwenden Sie nur Originalersatzteile.
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b) Zahnflankenspiel einstellen
Der Abstand zwischen Motorritzel (A) und Haupt­zahnrad (B) muss so gering wie möglich sein, ohne dass jedoch die Zahnräder streng laufen.
Wie erreicht man dies?
Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben (C) des Motors ein kleines Stück. Schieben Sie dann den Motor mit dem Motorritzel mit sanftem Druck in Richtung Hauptzahnrad.
Das Motorritzel und das Hauptzahnrad greifen nun spielfrei ineinander. Dies ist jedoch für die Lebensdauer der Zahnräder nicht optimal!
Setzen Sie einen dünnen Papierstreifen (max. 80 g-Papier!) zwischen das Motorritzel und das Hauptzahnrad, drehen Sie das Hauptzahnrad von Hand so, dass der Papierstreifen zwischen beide Zahnräder eingezogen wird.
Unter dem Druck des Papiers wird der Elektromotor um das erforderliche Maß zurückgedrückt.
Drehen Sie nun in dieser Stellung die Befestigungsschrauben (C) des Motors fest.
Wenn Sie anschließend das Hauptzahnrad zurückdrehen, damit der Papierstreifen wieder entnommen werden kann, sollten beide Zahnräder den erforderlichen Abstand zueinander aufweisen.
Idealerweise ist das Motorritzel so nah wie möglich am Hauptzahnrad, ohne dass sich die Zähne berühren und die Zahnräder dadurch streng laufen.
Sind die Zahnräder (Motorritzel und Hauptzahnrad) zu weit von einander entfernt, so werden bereits nach wenigen Sekunden Fahrt die Zähne des Hauptzahnrads vom Motorritzel regelrecht abgefräst - Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Drückt das Motorritzel jedoch gegen das Hauptzahnrad (spielfreier Lauf der Zahnräder), so führt dies zu einem Leistungsverlust, außerdem zu einem erhöhten Stromverbrauch (der Motor benötigt bereits viel Kraft, das Hauptzahnrad zu drehen) und zu einem vorzeitigen Verschleiß des Hauptzahnrads.
C
B
A
C
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11. Entsorgung
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a) Allgemein
Elektrische und elektronische Geräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschrif­ten.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
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der Entsorgung über den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwerme­tall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, un­seren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
12. Konformitätserklärung (DOC)
Hiermit erklären wir, Conrad Electronic, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau, dass sich dieses Produkt in Über­einstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
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13. Behebung von Störungen
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Auch wenn das Modell nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen kön­nen. Beachten Sie außerdem die beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
Das Modell reagiert nicht
• Ist der Fahrakku des Fahrzeugs oder die Batterien/Akkus im Sender leer? Tauschen Sie Fahrakku bzw. Batterien/ Akkus im Sender gegen neue aus.
• Haben Sie zuerst den Sender und anschließend den Fahrtregler eingeschaltet? Bei umgekehrter Reihenfolge funk­tioniert der Fahrtregler aus Sicherheitsgründen nicht.
• Ist der Fahrakku richtig am Fahrtregler angeschlossen? Prüfen Sie die Steckverbindung, ob diese evtl. ausgeleiert oder oxydiert ist.
• Ist das Fahrzeug zu weit weg? Bei vollem Fahrakku und vollen Batterien/Akkus im Sender sollte eine Reichweite von mindestens 50 m und mehr möglich sein. Dies kann jedoch verringert werden durch Umgebungseinflüsse, z.B. Störungen auf der Sendefrequenz oder die Nähe zu anderen Sendern, zu Metallteilen, Gebäuden usw.
• Prüfen Sie die richtige Position der Stecker des Fahrtreglers und des Lenkservos im Empfänger. Sind die Stecker um 180° verdreht eingesteckt, so funktioniert der Fahrtregler und das Lenkservo nicht.
Wenn dagegen die Stecker von Fahrtregler und Lenkservo gegeneinander vertauscht wurden, steuert der Gas-/ Bremshebel das Lenkservo und das Drehrad die Fahrfunktion!
• Sind die Stecker von Servo und Fahrtregler am Empfänger in der richtigen Orientierung angeschlossen? Bei fal­scher Orientierung (wenn die Stecker um 180° verdreht eingesteckt wurden) kommen keine Steuersignale vom Empfänger zum Fahrtregler bzw. Lenkservo.
Fahrzeug bleibt beim Loslassen des Gas-/Bremshebels nicht stehen
• Korrigieren Sie am Sender die Trimmung für die Fahrfunktion (Neutralstellung einstellen).
• Wenn der Trimmweg nicht reicht, so schalten Sie den Fahrtregler aus. Stellen Sie die Trimmung am Sender in die Mittelstellung. Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender los.
Schalten Sie den Fahrtregler ein. Der Motor gibt einen kurzen Piepton und anschließend einen Bestätigungston („DO-RE-MI“) aus, danach ist die aktuelle Stellung des Gas-/Bremshebels am Sender als Neutralstellung gespei­chert, die LED auf dem Fahrtregler leuchtet grün.
• Wenn das Fahrzeug einen Unfall hatte, so prüfen Sie die Lenkmechanik und reparieren diese.
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Fahrzeug wird langsamer bzw. das Lenkservo zeigt nur noch geringe oder überhaupt keine Reaktion; die Reichweite zwischen Sender und Fahrzeug ist nur sehr kurz
• Der Fahrakku ist schwach oder leer.
Die Stromversorgung des Empfängers und damit auch des Lenkservos erfolgt über den BEC des Fahrtreglers. Aus diesem Grund führt ein schwacher oder leerer Fahrakku dazu, dass der Empfänger nicht mehr richtig arbeitet. Tauschen Sie den Fahrakku gegen einen neuen voll geladenen Fahrakku aus (vorher eine Pause von 5-10 Minuten machen, damit sich der Motor und der Fahrtregler ausreichend abkühlen können).
• Überprüfen Sie die Batterien/Akkus im Sender.
Der Geradeauslauf stimmt nicht
• Stellen Sie den Geradeauslauf am Sender mit der zugehörigen Trimmfunktion für die Lenkung ein.
• Überprüfen Sie das Lenkgestänge bzw. die Einstellung für die Spur.
• Hatte das Fahrzeug einen Unfall? Dann prüfen Sie das Fahrzeug auf defekte oder gebrochene Teile und tauschen Sie diese aus.
Lenkung bzw. Fahrbewegung gegenläufig zur Bewegung von Lenkrad und Gas-/Bremshebel des Senders
• Bringen Sie die Reverse-Schalter für die Lenkung und den Antrieb am Sender in die richtige Position.
• Wenn der Motor vom Fahrtregler abgesteckt und wieder angesteckt wurde, so wurden evtl. die beiden Kabel gegen­einander vertauscht.
Die Lenkung funktioniert nicht oder nicht richtig, Lenkausschlag am Fahrzeug zu gering
• Falls der Sender eine Dualrate-Einstellung bietet, kontrollieren Sie diese (Bedienungsanleitung zum Sender beach­ten). Bei zu geringer Dualrate-Einstellung reagiert das Lenkservo nicht mehr.
• Prüfen Sie die Lenkmechanik auf lose Teile; prüfen Sie z.B., ob der Servoarm richtig auf dem Servo befestigt ist.
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14. Technische Daten des Fahrzeugs
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Maßstab: ................................................... 1:10
Für das Fahrzeug geeigneter Fahrakku: . 6zelliger NiMH-/NiCd-Akkupack (7,2 V)
Der im Fahrzeug eingebaute Fahrtregler kann zwar prinzipbedingt auch mit einem 2zelligen LiPo-Akku betrieben werden (Nennspannung 7,4 V), er verfügt jedoch nicht über eine Unterspannungserkennung! Dies kann zu einer Tiefentladung des LiPo-Akkus führen, was diesen beschädigt.
Antrieb: ..................................................... Elektromotor, Bauart 540
Allrad-Antrieb über Kardanwelle
Kugelgelagerter Antrieb
Differenzial in Vorder- und Hinterachse
Spur der Vorderachse einstellbar
Federung: ................................................. Einzelradaufhängung, mit Spiralfedern/Stoßdämpfer, verstellbar
Abmessungen (L x B x H): ....................... 400 x 245 x 150 mm
Reifen-Abmessungen (B x Ø): ................. 39 x 85 mm
Radstand: ................................................. 273 mm
Bodenfreiheit: ........................................... 35 mm
Gewicht: ....................................................1475 g (ohne Fahrakku)
Geringe Abweichungen in Abmessungen und Gewicht sind produktionstechnisch bedingt.
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
1. Introduction ....................................................................................................................................................... 26
2. Intended Use ..................................................................................................................................................... 27
3. Scope of Delivery ..............................................................................................................................................27
4. Explanation of Symbols .................................................................................................................................... 27
5. Safety Information .............................................................................................................................................28
6. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ..............................................................................................31
7. Charging the batteries ...................................................................................................................................... 32
8. Commissioning ................................................................................................................................................. 33
9. Vehicle Settings ................................................................................................................................................ 38
10. Cleaning and Maintenance ............................................................................................................................... 42
11. Disposal ............................................................................................................................................................ 44
12. Declaration of Conformity (DOC) ...................................................................................................................... 44
13. Troubleshooting ................................................................................................................................................ 45
14. Technical Data of the Vehicle ........................................................................................................................... 47
Table of Contents
a) General Information ....................................................................................................................................28
b) Commissioning ........................................................................................................................................... 29
c) Driving the Vehicle ...................................................................................................................................... 29
a) Charging the Drive Battery for the Vehicle .................................................................................................32
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter ................................................................................. 32
a) Installing the Receiver Aerial Cable ............................................................................................................33
b) Attach Tail Spoiler .......................................................................................................................................33
c) Inserting Batteries/Rechargeable Batteries in the Transmitter .................................................................. 33
d) Taking the Transmitter into Operation ........................................................................................................ 33
e) Inserting the Drive Battery in the Vehicle ................................................................................................... 34
f) Connecting the Drive Battery to the Speed Controller ...............................................................................34
g) Switching on the Speed Controller .............................................................................................................35
h) Controlling the Vehicle ................................................................................................................................ 35
i) Stopping the Vehicle ...................................................................................................................................37
a) Setting the Alignment.................................................................................................................................. 38
b) Setting the Shock Absorbers ...................................................................................................................... 39
c) Wheel Change ............................................................................................................................................ 40
d) Setting the Servo Saver .............................................................................................................................. 41
a) General Information ....................................................................................................................................42
b) Setting the Tooth Backlash ......................................................................................................................... 43
a) General Information ....................................................................................................................................44
b) Batteries and Rechargeable Batteries ....................................................................................................... 44
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1. Introduction

Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the statutory national and European requirements.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning and handling. Also consider this if you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
If there are any technical questions, contact:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80 Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48 E-mail: tkb@conrad.de Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm
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2. Intended Use

The product is an all-wheel model car which can be radio-controlled via the enclosed wireless remote control.
The chassis is constructed ready to drive.
This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety information in these operating instructions. They contain important information on handling of the product.
3. Scope of Delivery

• Ready-to-run vehicle, RtR
• Tail spoiler
• Transmitter (remote control)
• Small parts (aerial tube, tie-in blocks)
• Operating instructions for the vehicle
• Operating instructions for remote control system
The spare part list can be found on our website www.conrad.com in the download section for the respective product.
Alternatively, you may also call to request the list of spare parts. For contact information, see the chapter „Introduction“ at the beginning of these operating instructions.
4. Explanation of Symbols

The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The „arrow“ symbol indicates special advice and operating information.
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5. Safety Information

In case of damage caused by non-compliance with these operating instructions, the warranty/ guarantee will expire. We do not assume any liability for consequential damage!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee will expire.
Normal wear and tear during operation (e.g. worn tyres, worn gears) and damage from accidents (e.g. broken transverse links, twisted chassis, etc.) are excluded from the guarantee and warranty.
Dear customer, these safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and that of other people. Therefore, read this chapter very carefully before taking the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or individuals. Therefore, make sure that you are sufficiently insured when using the model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have private liability insurance, verify whether or not operation of the model is covered by your insurance before commissioning your model.
• For safety and licensing (CE) reasons, unauthorised conversion and/or modifications to the product are not permitted.
• This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• Do not leave the packaging material lying around carelessly as it can become a dangerous toy for children.
• Should questions arise that are not answered by the operating manual, contact us (for contact information, see chapter 1) or another expert.
The operation and handling of remote controlled model cars must be learned! If you have never driven such a vehicle before, drive particularly carefully and get used to the reactions of the car to the remote control commands first. Do be patient!
Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment depends completely on your responsible use of the model.
• The intended operation of the vehicle requires maintenance work or repairs from time to time. The tyres, for example, will wear during operation, and there may be „accident damage“ due to driving errors.
Only use genuine spare parts for the maintenance and repair work you then have to perform!
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b) Commissioning
The manual for the remote control system is included separately. Always observe all safety information included in it as well as any other information!
• Only use suitable drive batteries for the vehicle. Never operate the speed controller with a mains adapter, not even for test purposes.
This vehicle is exclusively suitable for use with NiMH rechargeable batteries with 6 cells (rated voltage
7.2 V).
When using a drive battery with more cells, there is a danger of fire from overheating of the speed controller. Apart from this, the vehicle’s drive will be overloaded and damaged by this (e.g. differential). Loss of guarantee/warranty!
The speed controller installed in the vehicle can generally also be operated with a 2-cell LiPo battery (rated voltage of the drive battery 7.4 V), but it has no undervoltage recognition function! This may lead to deep discharge of the LiPo battery and damage it.
• Always switch on the transmitter first when taking the vehicle into operation. Only then must the vehicle’s drive battery be connected with the speed controller and the speed controller switched on. Otherwise, the vehicle may show unpredictable responses!
Place the vehicle on an appropriate support before connecting the drive battery so that the wheels can turn freely.
Check the position of the on/off switch of the speed controller and place it in the „OFF“ position (switched off).
Switch on the transmitter if you haven’t done it already. Check its function (e.g. operation display of the transmitter).
Put the trimming for the throttle/brake function at the transmitter into the centre position.
Now connect a fully charged drive battery to the speed controller. As described above already, only a NiMH drive battery with 6 cells (rated voltage 7.2 V) must be used.
Hold the vehicle, but do not reach into the drive unit. There is a risk of serious injury! Never hold the vehicle by its wheels!
Only then switch on the speed controller (switch position e.g. labelled „ON“).
• Check that the vehicle reacts to remote control commands as expected (steering and drive) before taking it from the support and placing it on the ground with its wheels.
c) Driving the Vehicle
• Improper operation may cause serious injury and property damage! Only drive with the model directly in view. This is why you shouldn’t drive at night.
• Only drive when your ability to react is unrestricted. Exhaustion or the influence of alcohol or medication can cause incorrect responses, just as with real vehicles.
• Please note that this model vehicle must not be driven on public roads, places or streets. Also do not operate it on private grounds without the owner’s permission.
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