Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
im Rahmen der Weiterentwicklung und Verbesserungen unserer Produkte wird das Flug-
modell „Sky Rover“ nun mit ansteuerbaren Querrudern ausgestattet. Dadurch wird eine
deutliche Verbesserung der Steuer- und Flugeigenschaften des Modells erreicht.
Bis auf wenige Ausnahmen, die nachfolgend erläutert werden, erfolgt der Aufbau des Modells
entsprechend der Anleitung, die noch die Standard-Ausführung ohne Querruder beschreibt.
Lieferumfang
Für die Anlenkung der Querruder sind folgende Kleinteile zusätzlich im Lieferumfang enthalten:
Bild 1
2x Anlenklaschen für die Querruderhebel (1)
2x Stehbolzen (2)
2x Servohalter (3)
2x Anlenkgestänge (4)
2x Gabelköpfe (5)
Für den Betrieb mit Querrudersteuerung sind u.a. 3 Micro-Servos, sowie eine geeignete
Fernsteueranlage mit min. 4 Kanälen erforderlich.
Montage der Querruder
Ziehen Sie die Querruder (Bild 2a, Pos. 1) von der Tragfläche (Bild 2a, Pos. 2) ab und richten
die Folien-Scharniere (Bild 2a, Pos. 3) entsprechend der Abbildung mittig aus.
Anschließend werden die Scharniere beidseitig mit dünnflüssigem Sekundenkleber fest mit
dem Querruder verklebt.
Geben Sie etwas Epoxyd-Klebstoff in die Bohrung und in die Nut für den QuerruderAnlenkhebel (Bild 2b, Pos. 4) und setzen die Querruder wieder an die Tragfläche an.
Nachdem Sie die Bewegungsfreiheit der Ruder nach oben und unten getestet haben, kleben
Sie die Folien-Scharniere mit dünnflüssigem Sekundenkleber auch an der Tragfläche fest.
Tipp aus der Praxis:
Schieben Sie vor dem Einsetzen des Querruders ein Stück dünne Verpackungsfolie (Bild 2b,
Pos. 5) zwischen Tragfläche und Querruder-Anlenkhebel. So verhindern Sie, dass hervorquellender Epoxyd-Klebstoff den Anlenkhebel fest mit der Tragfläche verbindet.
Bild 2b
Einbau des Querruder-Servos
Nachdem Sie die Tragfläche entsprechend der Anleitung zusammengeklebt haben, werden
die Servohalter entsprechend der Abbildung aufgeklebt.
Wichtig!
Entfernen Sie im Bereich der Klebefläche zwischen Servohalter (Bild 3, Pos. 1) und
Tragfläche die Folie von der Tragfläche, damit Sie eine kraftschlüssige Verbindung
erhalten.
Der Abstand der beiden Halter ist vom verwendeten Servo abhängig und muss so gewählt
werden, dass das Servo leicht ein- und ausgebaut werden kann.
Nachdem der Klebstoff ausgehärtet ist, bohren Sie die Löcher für die Servoschrauben vor und
verschrauben das Querruder-Servo (Bild 3, Pos. 2) fest mit den Haltern.
Bild 2a
Bild 3
Montage des Anlenkgestänges
Montieren Sie die beiden Stehbolzen (Bild 4a, Pos. 1) entsprechend der Abbildung am
Servohebel (siehe auch Bild 8 in der Bauanleitung).
Wichtig!
Die Rändelmutter (Bild 4a, Pos. 2) darf nur so fest angezogen werden, dass sich der
Bolzen noch leicht im Servohebel drehen kann. Mit etwas Klebstoff oder SchraubenSicherungslack muss die Mutter anschließend fixiert werden.
Stecken Sie den Servohebel auf das Servo und befestigen Sie ihn mittels der zugehörigen
Servoarm-Schraube.
Bild 4a
Danach werden die Gabelköpfe (Bild 4b, Pos. 4) auf die Gestänge (Bild 4b, Pos. 5) aufgepresst
(die Rillen an den Gestängen sind keine Gewinde, die sich in die Gabelköpfe eindrehen
lassen).
Dabei hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:
Klemmen Sie ein Gestänge (Bild 4b, Pos. 5) senkrecht und mit dem Rillenteil nach oben in
einem Schraubstock fest. Setzen Sie den Gabelkopf (Bild 4b, Pos. 4) oben am Gestänge an
und schieben Sie einen stabilen Schlitzschraubendreher seitlich in die gabelförmige Öffnung.
Nun kann mit Hilfe des Schraubendrehers der Gabelkopf vorsichtig auf das Gestänge gepresst
werden. Bei Bedarf nehmen Sie einen kleinen Hammer zu Hilfe. Wenden Sie aber keine
Gewalt an, dadurch wird der Gabelkopf beschädigt!
Eine spätere Justage der Gestänge erfolgt nicht über das Verdrehen des
Gabelkopfes, sondern über die Verstellung der Gestänge in den Stehbolzen.
Nach der Montage der Gabelköpfe stecken Sie die Anlenklaschen (Bild 4b, Pos. 3) auf die
Querruder-Anlenkhebel.
Schieben Sie jetzt die Anlenkgestänge in die Stehbolzen ein und klipsen die Gabelköpfe auf
die Anlenklaschen.
Richten Sie die Anlenkung nun so aus, dass der Servohebel und die Gestänge jeweils im
rechten Winkel zueinander stehen.
Drehen Sie danach die Querruder in die Mittelstellung, sodass sie exakt zum Flügelprofil
ausgerichtet sind.
Die überstehenden Anlenkgestänge (Bild 4b, Pos. 6) werden ca. 5 mm hinter dem Stehbolzen
abgeschnitten, siehe Markierung im Bild.
Justieren der Anlenkung
Schließen Sie das Querruder-Servo am entsprechenden Ausgang des von Ihnen eingesetzten
Empfängers an und nehmen die Fernsteueranlage in Betrieb. Der Steuerknüppel für das
Querruder, sowie der dazugehörige Trimmhebel muss dabei in der Mittelstellung stehen.
Sollte der Servohebel nicht im 90°-Winkel zu den Gestängen ausgerichtet sein, so entfernen
Sie die Befestigungsschraube (Bild 5, Pos. 1) und montieren den Servohebel in der korrekten
Stellung. Leichte Schrägstellungen des Hebels, können bei Bedarf mit der Sendertrimmung
korrigiert werden.
Stellen Sie danach die beiden Querruder erneut in die Mittelstellung und schrauben mit einem
1,5 mm Innensechskantschlüssel die beiden Madenschrauben (Bild 5, Pos. 2) in den Stehbolzen fest.
Die Hinterkanten der Querruder und die Hinterkanten der jeweiligen Tragflächenhälfte müssen
dabei eine gerade Linie bilden.
Bild 5
Überprüfen der Ruderausschläge
Wenn der Querruder-Steuerknüppel zum rechten Anschlag bewegt wird, sollte das rechte
Querruder ca. 8 - 10 mm nach oben und das linke Querruder 8 - 10 mm nach unten
ausschlagen.
Wenn der Querruder-Steuerknüppel zum linken Anschlag bewegt wird, sollte das rechte
Querruder ca. 8 - 10 mm nach unten und das linke Querruder 8 - 10 mm nach oben
ausschlagen.
Die angegebenen Ruderausschläge stellen einen Richtwert für die ersten Probeflüge dar und
können durch Verdrehen der Anlenklaschen (siehe Bild 4, Pos. 3) oder durch eine Veränderung der Dual Rate-Funktion am Sender noch individuell an die persönlichen Steuergewohnheiten angepasst werden.
Der Kurvenflug
Der Kurvenflug wird mit dem Querruder eingeleitet. Sobald die Querruder per Fernsteuerung
ausgelenkt werden, dreht sich das Modell um seine Längsachse in eine Schräglage.
Für große Kurven ist eine geringe Schräglage und für enge Kurven ist eine etwas größere
Schräglage erforderlich. Ist die gewünschte Schräglage des Modells erreicht, wird das
Querruder zurück in die Mittelstellung gebracht.
Nun wird durch sanftes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel die Kurve in gleichbleibender
Höhe geflogen.
Verliert das Modell in der Kurve an Höhe, wurde zuwenig am Höhenruder-Steuerknüppel
gezogen. Steigt das Modell in der Kurve nach oben weg, wurde zuviel am HöhenruderSteuerknüppel gezogen.
Nachdem das Modell in die gewünschte Richtung fliegt, wird mit einem kurzen Querruderausschlag in die Gegenrichtung das Modell wieder horizontal ausgerichtet und das Höhenruder
ebenfalls in die Mittelstellung zurückgebracht.
Zur Unterstützung des Kurvenflugs kann auch das Seitenruder zusammen mit dem Querruder
eingesetzt werden.
Bild 4b
Eintrimmen des Modells
Rollt das Modell um die Längsachse nach links, so schieben Sie den Trimmhebel für das
Querruder schrittweise nach rechts, bis das Modell gerade fliegt. Rollt das Modell nach rechts,
so ist eine Trimmkorrektur nach links durchzuführen.
Nach der Landung sind alle Anlenkgestänge so zu verändern, dass das Modell gerade fliegt
und die Trimmhebel für das Seiten-, Höhen- und Querruder wieder in der Mittelsstellung
stehen.
Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Straße 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen in
Technik und Ausstattung vorbehalten.
Dear Customer,
As part of our continued development and improvements made of our products, the airplane
"Sky Rover“ will now be equipped with controllable cross rudders. This will ensure a significant
improvement of the model's control and flight characteristics.
Except for a few exceptions, which will be explained below, the model will be constructed in
accordance with the instructions that still describe the standard design without the cross
rudder.
Figure 2b
Scope of delivery
The following additional small parts are included in the shipment for controlling the cross
rudder:
Figure 1
2x link straps for the cross rudder levers (1)
2x stud bolts (2)
2x servo holder (3)
2x linkage (4)
2x fork heads (5)
To operate the cross rudder controls, 3 micro servers and an appropriate remote control system
including a minimum of 4 channels will be required.
Mounting the cross rudders
Pull the cross rudder (image 2a, pos. 1) from the wings (image 2a, pos. 2) and centre the foil
hinges (image 2a, pos. 3) according to the picture.
Subsequently glue the hinges on both sides with thin super glue to the cross rudder.
Place a small amount of epoxy glue into the bore hole and the groove for the cross rudder's
control lever (image 2b, pos. 4) and attach the cross rudders again to the wing.
After you checked the rudders' freedom of movement upwards and downwards, glue the foil
hinges using thin super glue to the wing as well.
Tip from practical experience:
Before inserting the cross rudder, place a piece of thin packaging foil (image 2b, pos. 5)
between the wings and cross rudder's control lever. This is how you avoid oozing out epoxy
glue bonding the control lever to the wings.
Installation of the cross rudder servos
After having glued the wings according to instructions, the servo holders will be glued according
to the picture.
Important!
Remove the foil from the wing in the area where the gluing takes place between the servo
holder (image 3, pos. 1) and the wings to obtain a bond actuated by adherence.
The distance of both holders depends on the servo used and must be selected in such manner
that the servo can easily be installed and removed.
After the glue has hardened, pre-drill the hole for the servo screws and screw the cross rudder
servo (image 3, pos. 2) firmly to the holders.
Figure 2a
Figure 3
Installing the control levers
Install both stud bolts (image 4a, pos. 1) according to the picture at the servo lever (also see
picture 8 in the assembly instructions).
Important!
The knurled screw (image 4a, pos. 2) may only be tightened to the extent that the bolt
can still be easily turned in the servo lever. The knurled screw will be subsequently fixed
with a small amount of glue or safety varnish for screws.
Stick the servo lever on the servo and attach it using the appropriate servo arm screw.
Figure 4a
Afterwards, press the fork heads (image 4b, pos. 4) onto the levers (image 4b, pos. 5) (the
grooves on the levers are small threads that can be screwed into the for heads).
The following procedure has been proven successful:
Clamp a lever (image 4b, pos. 5) vertically in a bench vice whereby the groove part is pointing
upwards. Place the fork head (image 4b, pos. 4) at the levers' top and push a solid flat-headed
screw driver laterally into the fork-shaped aperture. Now press the fork head carefully onto the
levers. If needed, use a small hammer. But do not use any force as this would damage the
fork head!
A subsequent adjustment will not take place by turning the fork head, but by
adjusting the levers in the stud bolts.
After installing the fork head stick the control straps (image 4b, pos. 3) to the cross rudders'
control levers.
Now push the control levers into the stud bolts and clip the fork heads onto the control straps.
Adjust the control in such manner that the servo lever and the levers are at a right angle to each
other, respectively.
Then turn the cross rudder into the centre position so that they are aligned exactly with the wing
profile.
The protruding control levers (image 4b, pos. 6) will be trimmed approx.5 mm behind the stud
bolt (see marking in picture).
Adjusting the control
Connect the cross rudder servo to the appropriate outlet of your receiver and start running your
remote control system. The cross rudder's control stick and its balance lever must be in the
centre position.
In the event that the servo lever was not set at a 90° angle to the levers, remove the attachment
screw (image 5, pos. 1) and install the servo lever in its correct position. Slight inclinations of
the lever can be corrected as needed using the sender balance.
Then move both cross rudders again into the centre position and screw both headless screws
into the stud bolt using a 1.5 mm Allen wrench (image 5, pos. 2).
The cross rudders' trailing edges and the trailing edges of the respective wing half must be
aligned such that they form a straight line.
Figure 5
Check the rudders' deflexions
When moving the cross rudder's control stick to the right stop, the right cross rudder should
deflect approx. 8 - 10 mm upwards and the left cross rudder should deflect 8 - 10 mm
downwards.
When moving the cross rudder's control stick to the left stop, the right cross rudder should
deflect approx. 8 - 10 mm downwards, and the left cross rudder should deflect 8 - 10 mm
upwards.
The indicated rudder deflexions constitute a guiding value for your first test flights and can be
individually adjusted by turning the control straps (see image 4, pos. 3) or by changing the dual
rate function at the sender to meet personal control preferences.
Spiralling
Spiralling is initiated using the cross rudder. As soon as the cross rudders are deflected using
the remote control, the model turns at its longitudinal axle into a declination.
For large curves, a slight declination and for tight curves, a somewhat larger declination will be
required. If the model's desired declination has been achieved, the cross rudders will be
brought back into centre position.
Now the curve will be flown at a constant height by gently pulling at the pitch elevator's control
stick.
In the event the model looses height in the curve, the user did not pull sufficiently at the
elevator's control stick. If the model moves upwards in the curve, the user pulled the elevator's
control stick excessively.
Once the model flies into the desired direction, it will be horizontally adjusted using a brief cross
rudder deflexion into the opposite direction, and the elevator rudder will also be brought back
into the centre position.
To support a curve flight, the yaw rudder can be used together with the cross rudder.
Figure 4b
Balancing the model
Should the model roll along the longitudinal axle towards the left, incrementally push the
balance lever for the cross rudder to the right until the model is flying straight. If the model rolls
towards the left side, correct its balance towards the left.
After landing, change all control levers such that the model flies straight and the balance levers
for the yaw rudder, elevator, and cross rudder are in their centre position.
These operating instructions are published by Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240
Hirschau/Germany (www.conrad.com).
These operating instructions reflect the current technical specifications at time of print. We reserve the
right to change the technical or physical specification.
Chère cliente, cher client,
Dans le cadre du perfectionnement et des améliorations de nos produits, le modèle réduit
d´avion "Sky Rover" s´est vu doté d´ailerons commandables permettant donc d'améliorer
notablement les qualités de pilotage et de vol du modèle.
A quelques exceptions près qui seront expliquées ci-après, le montage du modèle se fait en
suivant la notice d´utilisation qui décrit la version standard sans aileron.
Etendue de la fourniture
Les accessoires suivants sont compris dans la livraison pour commander les ailerons:
Figure 2b
Montage du servo d´aileron
Après avoir fixé l´aile conformément à la notice d´utilisation, coller les supports de servo en
suivant l´illustration.
Important !
Retirez le film de l´aile au niveau de la surface à coller entre le support de servo (fig.3,
pos. 1) et l´aile pour obtenir un assemblage par force.
L´écart entre les deux supports dépend du servo utilisé, et doit donc être choisi de manière à
pouvoir monter et démonter facilement le servo.
Une fois la colle durcie, prépercez les trous destinés aux vis de servo et vissez le servo d´aileron
(fig. 3, pos. 3) avec les supports.
Figure 1
2 x pattes de connexion pour les crochets d´aileron (1)
2 x goujons filetés (2)
3 x supports de servo (3)
2 x tringles d´asservissement (4)
2 x chapes (5)
3 microservos ainsi qu´une radiocommande appropriée avec minimum 4 canaux sont requis
pour utiliser le modèle avec la commande d´aileron.
Montage des ailerons
Retirez les ailerons (fig. 2a, pos.1) de l´aile (fig. 2a, pos.2) et centrez les charnières (fig. 2a, pos.
3) conformément à l´illustration.
Fixez ensuite les charnières des deux côtés avec l´aileron avec une colle instantanée liquide.
Introduisez un peu de colle epoxy dans le trou et dans la rainure destinée à la biellette d´aileron
(fig. 2b, pos. 4) et replacez les ailerons sur l´aile.
Après avoir contrôlé la liberté de mouvement des gouvernes vers le haut et le bas, collez les
charnières également sur l´aile avec une colle instantanée liquide.
Conseil pratique:
Avant de placer l´aileron, intercalez un bout de feuille d´emballage (fig. 2b, pos. 5) entre l´aile
et la biellette d´aileron. Vous empêchez ainsi que la colle epoxy qui ressort fixe à demeure la
biellette à l´aile.
Figure 2a
Figure 3
Montage de la timonerie articulée
Montez les deux goujons filetés (fig. 4a, pos. 1) conformément à l´illustration sur le levier de
servo-commande (voir aussi figure 8 dans la notice de montage).
Important !
Serrer les écrous moletés (fig. 4a, pos. 2) uniquement de façon à ce que le goujon puisse
encore pivoter facilement dans le levier de commande. Il faut ensuite fixer l´écrou
moleté avec de la colle ou du vernis de blocage pour vis.
Placez le levier de servo-commande sur le servo et fixez-le à l´aide de la vis correspondante
pour le palonnier de servo.
Figure 4a
Emmancher ensuite les chapes (fig. 4b, pos. 4) sur les tringles (fig. 4b, pos. 5) (les rainures des
tringles ne sont pas des filets qui se vissent dans les chapes).
La procédure suivante a fait ses preuves :
Calez une tringle (fig. 4b, pos. 5) verticalement et fixez-la à fond dans un étau, partie rainurée
tournée vers le haut. Placez la chape (fig. 4b, pos. 4) en haut sur la tringle et insérez un
tournevis à fente solide par le côté dans l´ouverture en forme de fourche. Vous pouvez
maintenant presser avec précaution la chape sur la tringle avec le tournevis. Si nécessaire,
utilisez un petit marteau. Mais ne forcez pas, vous risqueriez d´endommager la chape!
Les tringles peuvent être ajustées ultérieurement, non pas en tournant la chape,
mais en réglant les tringles dans les goujons filetés.
Une fois les chapes montées, enfilez les pattes de connexion (fig. 4b, pos. 3) sur les biellettes
d´aileron.
Introduisez les tringles d´asservissement dans les goujons filetés et fixez les chapes sur les
pattes de connexion.
Alignez la commande de manière à ce que le levier de servo-commande et les tringles soient
à angle droit l´un par rapport à l´autre.
Tournez ensuite les ailerons dans la position médiane de façon à les aligner par rapport au
profil d´aile.
Les tringles d´asservissement en saillie (fig. 4b, pos. 6) peuvent être coupées env. 5 mm après
le goujon fileté, voir marquage sur l´illustration.
Ajustage de la commande
Raccordez le servo d´aileron à la sortie correspondante du récepteur utilisé et mettez la
radiocommande en service. Le levier de commande de l´aileron et le levier de compensation
correspondant doivent être en position médiane.
Si le levier de servo-commande ne forme pas un angle de 90° par rapport aux tringleries,
enlevez dans ce cas la vis de fixation (fig. 5, pos. 1) et montez le levier de servo-commande
dans la bonne position. Si nécessaire, vous pouvez corriger légèrement les inclinaisons avec
la compensation de l´émetteur.
Amenez ensuite de nouveau les deux ailerons en position médiane et serrez à fond les deux
vis sans tête (fig. 5, pos. 2) dans les goujons filetés avec une clé mâle coudée pour vis à six
pans creux de 1,5 mm.
Les bords arrière des ailerons et des demi-ailes doivent former une ligne droite.
Figure 5
Contrôle des braquages de gouvernes
Lorsque l'on déplace les leviers de commande des ailerons vers la butée droite, l´aileron droit
doit braquer de 8 à 10 mm vers le haut et l´aileron gauche de 8 à 10 mm vers le bas.
Lorsque l'on déplace les leviers de commande des ailerons vers la butée gauche, l´aileron droit
doit braquer de 8 à 10 mm vers le bas et l´aileron gauche de 8 à 10 mm vers le haut.
Les braquages indiqués constituent une valeur de référence pour les premiers vols d'essai et
peuvent être adaptés encore individuellement aux habitudes de pilotage personnelles en
tournant les pattes de connexion (voir fig. 4, pos. 3) ou en modifiant la fonction Dual Rate de
l´émetteur.
Virages en vol
Les virages en vol sont amorcés avec l´aileron. Dès que les ailerons sont commandés par
télécommande, le modèle tourne autour de son axe longitudinal pour venir s´incliner.
Une inclinaison faible est nécessaire pour effectuer de grands virages, une plus importante
pour les virages étroits. Dès que l'inclinaison souhaitée du modèle est atteinte, faites revenir
l´aileron en position centrale.
En tirant maintenant doucement sur le levier de commande de la gouverne de profondeur, il
est possible de prendre des virages en gardant la même hauteur de vol.
Si l'avion perd de la hauteur dans le virage, c'est que le levier de commande de la gouverne
de profondeur n'a pas été suffisamment tiré. Si l'avion prend trop de hauteur dans le virage,
c'est que le levier de commande de la gouverne de profondeur a été tiré exagérément.
Une fois que l'avion vole à la hauteur désirée, un coup bref d´aileron dans la direction opposée
remet l'avion à l'horizontale et la gouverne de profondeur est également remise en position
centrale.
Pour assister le vol en virage, il est possible d´utiliser également la gouverne de direction avec
l´aileron.
Figure 4b
Trimmer le modèle
Lorsque le modèle tourne autour de son axe longitudinal vers la gauche, faites glisser le levier
de compensation d´aileron progressivement vers la droite jusqu'à ce que le modèle vole tout
droit. Lorsque l'avion a tendance à tourner vers la droite, effectuez alors une correction
d´équilibrage vers la gauche.
Après l´atterrissage, modifier toutes les tringles d´asservissement de manière à ce que le
modèle vole en ligne droite et que les leviers de compensation des gouvernes de direction, de
profondeur et de l´aileron se retrouvent en position médiane.
Cette notice est une publication de la société Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Straße 1,
D-92240 Hirschau/Allemagne (www.conrad.com).
Cette notice est conforme à la règlementation en vigueur lors de l´impression. Données techniques et
conditionnement soumis à modifications sans aucun préalable.
Geachte klant,
In het kader van de verdere ontwikkeling en de verbetering van onze producten wordt het
modelvliegtuig 'Sky Rover' nu uitgerust met stuurbare rolroeren. Daardoor ontstaat een
duidelijke verbetering van de stuur- en vliegeigenschappen van het model.
Op enkele dingen na, waarop hierna wordt ingegaan, gebeurt de opbouw zoals beschreven
in de handleiding, die nog de standaarduitvoering beschrijft, zonder de rolroer.
Omvang van de levering
Voor het aansturen van de rolroeren worden bovendien de volgende kleine onderdelen
meegeleverd:
Afb. 2b
Inbouw van de rolroer-servo
Nadat u de draagvlakken overeenkomstig de handleiding samenlijmde, worden de servohouders
overeenkomstig de afbeelding opgelijmd.
Belangrijk!
Verwijder in de buurt van het lijmvlak tussen de servohouder (afb. 3, pos. 1) en
draagvlak de folie van het draagvlak, zodat een goede lijmverbinding ontstaat.
De afstand tussen de beide houders hangt af van de gebruikte servo en moet zo worden
gekozen, dat de servo gemakkelijk kan in- en uitgebouwd worden.
Nadat de lijm uitgehard is, boort u de gaten voor de servoschroeven voor en schroeft u de
rolroer-servo (afb. 3, pos. 2) vast aan de houders.
Afb. 1
2x stuurassen voor de rolroerhefboom (1)
2x steunbouten (2)
2x servohouder (3)
2x stuurstangen (4)
2x vorkkoppen (5)
Voor het gebruik met rolroerbesturing zijn o.a. 3 micro-servo's, en een geschikte
afstandsbesturing met min. 4 kanälen vereist.
Montage van de rolroeren
Trek het rolroer (afb. 2a, pos. 1) van het draagvlak (afb. 2a, pos. 2) en richt de folie-scharnieren
(afb. 2a, pos. 3) zoals afgebeeld in het midden uit.
Aansluitend worden de scharnieren aan beide zijden met dun vloeibare secondenlijm vast aan
de rolroeren gelijmd.
Breng wat epoxylijm in de boring, en in de groef voor de rolroer-stuurkabel (afb.2b, pos. 4) en
plaats de rolroeren terug op de draagvlakken.
Nadat u de bewegingsvrijheid van de roeren naar boven en nara onder teste, plakt u de foliescharnierenkleben met dun vloeibare secondenlijm ook aan het draagvlak.
Praktische tip:
Schuif voor het plaatsen van de rolroeren een stuk dun verpakkingsfolie (afb. 2b, pos. 5) tussen
het draagvlak en de rolreor-stuurkabel. Op deze manier voorkomt u, dat eventueel uitpuilende
expoxylijm de stuurkabel vast met het draagvlak gaat verbinden.
Afb. 2a
Afb. 3
Montage van de stuurstangen
Monteer de beide steunbouten (afb. 4a, pos. 1) zoals afgebeeld ana de servohefboom (zoe ook
afb. Bild 8 in de bouwhandleiding).
Belangrijk!
De kartelmoer (afb. 4a, pos. 2) mag slechts zo vast wordne aangespannen, dat de bout
nog licht in de servohefboom kan draaien. Met een beetje lijm of borglak voor schroeven
moet de moet aansluitend worden gefixeerd.
Steek de servohefboom op de wervo en bevestig hem met de bijhorende servoarm-schroef.
Afb. 4a
Daarna worden de vorkkoppen (afb. 4b, pos. 4) op de stangen (afb. 4b, pos. 5) geperst (de
groeven op de stangen vormen geen schroefdraad, die u in de vorkkoppen kan draaien).
Daarbij bleek de volgende werkwijze aanbevelenswaardig:
Klem een stang (afb. 4b, pos. 5) verticaal en met het gegroefde gedeelte naar boven vast in
een bankschroef. Plaats nu de vorkkop (afb. 4b, pos. 4) boven op de stang, en schuif een
stabiele schroevendraaier van opzij door de vorkvormige opening. Nu kan met behulp van de
schroevendraaier de vorkkop voorzichtig op de stang worden gedrukt. Gebruikt u eventueel
een kleine hamer. Gebruik echter geen geweld, daardoor wordt de vorkkop beschadigd!
Een later afregelen van de stangen gebeurt niet door het verdraaien van de
vorkkop, maar door verstellen van de stang in de steunbouten.
Na de montage van de vorkkoppen steekt u de der stuurlussen (afb. 4b, pos. 3) op de rolroerstuurkabel.
Schuif nu de stuurstangen in de steunbouten en klik de vorkkoppen op de stuurlussen.
Richt nu de sturing zo uit, dat de servohefboom en de stangen telkens onder een rechte hoek
staan ten opzichte van elkaar.
Draai daarna de rolroeren in de middelste stand, zodat ze exact uitgericht zijn ten opzichte van
het vleugelprofiel.
De uitstekende delen van de stuurstangen (afb. 4b, pos. 6) worden ong. 5 mm achter de
steunbouten afgesneden, zie de aanduiding op de afbeelding.
Afregelen van de besturing
Sluit de rolroer-servo’s aan op de betrokken uitgang van de door u gebruikte ontvanger en
neem de afstandsbediening in gebruik. De stuurknuppel voor het rolroer, en de bijhorende
trimhefboom moeten daarbij in de middelste stand staan.
Indien de servohefboom niet onder een hoek van 90° met de stangen is uitgericht, dan
verwijdert u de bevestigingsschroef (afb. 5, oos. 1) en monteert u de servohefboom in de juiste
stand. Een licht schuine stand van de hefboom kan eventueel worden gecorrigeerd met de
triminstellingen van de zender.
Plaats daarna de beide rolroeren terug in de midelste stand en schroef met een inbussleutel
van 1,5 mm de beide schroeven (afb. 5, pos. 2) vast in de steunbouten.
De achterzijden van de rolroeren en de achterzijden van de betrokken draagvlakhelften
moeten daarbij een rechte lijn vormen.
Afb. 5
Controleren van de roeruitslag
Indien de rolroer-stuurknuppel naar de rechter aanslag wordt bewogen, moet het rechter
rolroer ong. 8 - 10 mm naar boven en het linker rolroer 8 - 10 mm naar beneden uitslaan.
Indien de rolroer-stuurknuppel naar de linker aanslag wordt bewogen, moet het rechter rolroer
ong. 8 - 10 mm naar beneden en het linker rolroer 8 - 10 mm naar boven uitslaan.
De aangegeven roeruitslagen zijn een richtwaarde voor de eerste proefvluchten, en kunnen
door verdraaien van de stuurassen (zie afb. 4, pos. 3) of door wijzigen van de Dual Rate-functie
op de zender nog individueel worden aangepast aan de persoonlijke stuurgewoonten.
De curvenvlucht
De bocht wordt begonnen met het dwarsroer. Van zodra de rolroeren met de afstandbediening
worden bediend, draaot het model zich rond zijn langsas naar een schuine stand.
Voor grote bochten is een kleine schuine ligging vereist, en voor korte bochten een ietwat
grotere schuine stand. Wanneer de gewenste schuine stand van het model bereikt is, wordt
het rolsroer terug naar de middenpositie gebracht.
Trek nu zacht aan de stuurknuppel voor het hoogteroer om een bocht op gelijkblijvende hoogte
te vliegen.
Als het model in de bocht hoogte verliest, heeft u te weinig aan de stuurknuppel voor het
hoogteroer getrokken. Als het model in de bocht naar boven stijgt, heeft u te veel aan de
stuurknuppel voor het hoogteroer getrokken.
Als het model in de gewenste richting vliegt, kunt u met een korte beweging van het rolroer in
de andere richting het model weer horizontaal laten vliegen en het hoogteroer weer naar de
middenpositie terug brengen.
Ter ondersteuning van het vliegen van bochten kan ook het richtingsroer samen met de
rolroeren worden gebruikt.
Afb. 4b
Intrimmen van het model
Als het model om zijn langsas naar links rolt, verschuif dan de trimhefboom voor het rolroer
stapsgewijs naar rechts tot het model recht vliegt. Rolt het model dan naar rechts, dan moet
er een trimcorrectie naar links worden uitgevoerd.
Na de landing moeten alle stuurstangen zo worden veranderd, dat het model recht vliegt en
de trimhefbomen voor het richtings-, het hoogte-, en de rolroeren terug in hun middelste stand
staan.
Deze gebruiksaanwijzing is een publicatie van Conrad Electronic Conrad Electronic SE, Klaus-ConradStraße 1, D-92240 Hirschau/Duitsland (www.conrad.com).
Deze gebruiksaanwijzing voldoet aan de technische eisen bij het ter perse gaan. Wijzigingen in
techniek en uitrusting voorbehouden.
7. Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................... 9
8. Aufbau des Modells ........................................................................................................................................... 10
9. Einfliegen des Modells ...................................................................................................................................... 24
10. Wartung und Pflege...........................................................................................................................................26
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 7
b) Vor der Inbetriebnahme ................................................................................................................................ 7
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................. 8
a) Montage der beiden Tragflächenhälften ..................................................................................................... 10
b) Montage des Tragflächendübels ................................................................................................................ 11
c) Montage der Tragfläche .............................................................................................................................. 11
d) Montage des Höhenleitwerks ..................................................................................................................... 12
e) Montage des Seitenleitwerks ...................................................................................................................... 13
f) Einbau der Servos....................................................................................................................................... 14
g) Montage der Ruderanlenkung .................................................................................................................... 15
h) Justieren der Anlenkung ............................................................................................................................. 16
i) Einbau des Antriebsmotors ......................................................................................................................... 17
j) Einbau des Flugreglers ............................................................................................................................... 17
k) Montage der Motorhaube ........................................................................................................................... 18
l) Montage des Propellers .............................................................................................................................. 19
m) Montage des Hauptfahrwerks ..................................................................................................................... 19
n) Einbau des Flugakkus und des Empfängers .............................................................................................. 20
o) Montage der Kabinenhaube ....................................................................................................................... 21
p) Anbringen der Abluftöffnungen ................................................................................................................... 21
q) Überprüfen des Schwerpunkts ................................................................................................................... 22
r) Überprüfen der Ruderausschläge .............................................................................................................. 23
a) Reichweitentest ........................................................................................................................................... 24
b) Der erste Start ............................................................................................................................................. 24
c) Der Kurvenflug ............................................................................................................................................ 25
d) Eintrimmen des Modells .............................................................................................................................. 25
e) Die erste Landung ....................................................................................................................................... 26
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 27
b) Batterien und Akkus .................................................................................................................................... 27
Seite
2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Das Produkt ist EMV-geprüft und erfüllt somit die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die CE-Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen sind beim Hersteller hinterlegt.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und
sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden. Das Flugzeug ist vormontiert und kann in
kurzer Zeit flugfertig aufgebaut werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „Sky Rover“ handelt es sich um ein bereits weit vorgefertigtes ARF-Modell (Almost Ready to Fly).
Der Rumpf, die Tragflächen und die Leitwerke sind in leichter Holzbauweise ausgeführt und mit roter und weißer
Bügelfolie bespannt. Neben den bereits erwähnten Hauptkomponenten befinden sich noch alle erforderlichen Teile
zur Ruderanlenkung sowie das Hauptfahrwerk mit Rädern und ein Heckschleifsporn im Lieferumfang.
Das über 2 Achsen steuerbare Modell lässt sich ohne großen Aufwand mit den erforderlichen Antriebs- und Fernsteuerkomponenten ausrüsten und in kurzer Zeit fertig stellen. Die steuerbaren Funktionen sind: Höhenruder und
Seitenruder sowie die Drehzahlregelung des Elektromotors.
Aufgrund des geringen Gewichtes kann das Modell sehr langsam geflogen werden. In Verbindung mit den gutmütigen Flugeigenschaften ist dieses Modell ideal zum Einstieg in das Modellflughobby geeignet.
4.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4
5.Lieferumfang
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Bausatz-Inhalt:
Hauptkomponenten:
1 Höhenleitwerk
2 Rumpf
3 Vierkant-Motorträger
4 Motorhalter
5 Motorhaube
6 Seitenleitwerk
7 Tragflächenhälften
8 Tragflächenverbinder
Bild 1
Zubehör:
1 Kabinenhaube
2 Hauptfahrwerksdraht
3 Fahrwerkshalter
4 Heckschleifsporn
5 Zwei Räder mit je zwei
Stellringen
6 Zwei Ruderhörner
7 Acht Befestigungsschrauben
8 Zwei Stehbolzen
9 Tragflächendübel
10 Zwei Tragflächengummis
Bild 3
5
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind, erforderlich:
Aufbau:
Lötkolben, Balsamesser, Schere, Minibohrmaschine mit unterschiedlichen Bohrern, Schraubendreher, Innensechskantschlüssel, Folienstift, 5-min Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro-Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken
des Harzes, Sekundenkleber, Weißleim, Schleifpapier, Bügeleisen, Klettverschluss und doppelseitiges Klebeband
(Servo-Tape).
Achtung!
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen aus.
Beim Verkleben von Balsaholz mit Sekundenkleber entstehen ätzende Dämpfe, die im höchsten Maße
gesundheitsschädlich sein können.
Betrieb:
Zum Fliegen sind eine geeignete Fernsteueranlage mit min. 3 Kanälen, 2 Micro-Servos, ein elektronischer Flugregler,
der optional angebotene Outrunner Brushless Motor der 28er Serie, eine Luftschraube mit Spinner und ein geeigneter
Flugakku mit den dazugehörigen Steckverbindern erforderlich.
6
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen
Fällen erlischt jeder Garantieanspruch.
Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfallbzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen
Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch,
bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Der Abschluss einer Privathaftpflicht-Versicherung ist empfehlenswert. Falls Sie eine solche bereits besitzen, so
informieren Sie sich, ob der Betrieb des Modells mit unter den Versicherungsschutz fällt.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug
werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit unserer „Technischen Beratung“ (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Rollen Sie den Antennendraht des Empfängers im Modells auf seine komplette Länge ab. Ein eventuell hinten aus
dem Modell heraushängendes Teil der Antenne darf weder nach vorne umgelegt und am Modell befestigt, noch
abgeschnitten werden.
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen
Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten
Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen.
7
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare
Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am
Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend
den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität
(Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
• Ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Teleskopantenne am Sender immer auf die komplette Länge aus, da
der Sender sonst eine wesentlich geringere Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark
belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden.
Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann
ungewollt anlaufen!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb
beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit,
Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus
diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell
vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach
der Landung immer zuerst den Flugakku ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung
ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell
wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder
großer Hitze aus.
8
7.Batterie- und Akku-Hinweise
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie
ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung
(Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien
(bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
9
8.Aufbau des Modells
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren
Verständnis ist immer ein Bild beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung
richtig verstanden haben und genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
a) Montage der beiden Tragflächenhälften
• Bevor die beiden Tragflächenhälften (1) miteinander
verklebt werden können, überprüfen Sie die Passung
der Bauteile. Stecken Sie dazu den Tragflächenverbinder (2) „trocken“ in eine Tragflächenhälfte und schieben dann die andere Tragflächenhälfte auf.
Tipp aus der Praxis:
Damit der Tragflächenverbinder gleich weit in die rechte und linke Tragfläche eingeschoben wird, hat es sich
in der Praxis bewährt, eine mittige Markierung auf den
Verbinder aufzubringen.
• Die beiden Tragflächenhälften müssen bei korrekter
Montage spaltfrei aneinander passen.
Ist dies der Fall, so können Sie die Tragflächen mit
Weißleim oder 2 Komponenten Epoxyd-Harz miteinander verleimen.
• Bis zum Austrocknen des Klebstoffes sichern Sie die
beiden Tragflächenhälften mit einigen Streifen Klebefilm (3).
10
Bild 3
b) Montage des Tragflächendübels
• Mit einem Balsamesser wird die Bügelfolie im Bereich
der Rumpfbohrungen (1) entfernt.
Unser Tipp:
Mit einem kleinen Lötkolben, der von außen durch die
Bohrungen gesteckt wird, können die Ränder der Folie
sauber mit dem Lochrand verschweißt werden.
• Anschließend wird der Tragflächendübel (2) durch die
Bohrungen gesteckt und ausgerichtet. Die rechts und
links herausragenden Enden sollen gleich lang sein.
Zum Verkleben der Tragflächendübel eignet sich dünnflüssiger Sekundenkleber oder Weißleim.
c) Montage der Tragfläche
• Die Tragfläche (1) wird einfach oben auf den Rumpf
aufgesetzt, mittig ausgerichtet und mit den beiden
Tragflächengummis (2) befestigt.
• Nun muss die Tragfläche entsprechend der Skizze exakt ausgerichtet werden. Die beiden Strecken „A“ müssen gleich lang sein.
Tipp aus der Praxis:
Im vorderen Bereich muss die Tragflächenverbindung
mittig mit dem vorderen Tragflächendübel (3) verlaufen und im hinteren Bereich machen Sie sich eine kleine Markierung (4) auf die Rumpfoberseite.
So können Sie ohne großen Aufwand die Tragfläche
immer exakt ausrichten.
Bild 4
A=A
A
A
Bild 5
11
d) Montage des Höhenleitwerks
• Bevor das Höhenleitwerk (1) mit dem Rumpf verklebt
werden kann, muss im Bereich der Klebefläche die Folie
entfernt werden.
Setzen Sie dazu das Höhenleitwerk mittig auf das
Rumpfende auf und richten es exakt aus.
Wichtig!
Die Kerbe (2), die das Abklappen des Höhenruders nach
unten ermöglicht, muss sich auf der Unterseite befinden und exakt mit dem Rumpfende abschließen.
Tipp aus der Praxis:
Zum Ausrichten des Höhenleitwerkes hat sich ein Stück
nicht dehnbarer Faden oder dünner Draht bestens bewährt. Der Faden wird mit Hilfe einer Schlaufe entsprechend der Skizze am vorderen Tragflächendübel befestigt (siehe Skizze).
• Übertragen Sie danach die Rumpfkante auf die Unterseite des Höhenleitwerkes (3).
• Mit einem scharfen Balsamesser wird anschließend die
Folie auf der Rumpfauflage (4) und auf der Unterseite
des Höhenleitwerkes (5) entfernt. Lassen Sie dabei jeweils einen schmalen Folienrand stehen, der später in
die Klebestelle hineinragt.
• Streichen Sie das Höhenleitwerk im Bereich der Klebestelle mit 2 Komponenten Epoxyd-Klebstoff ein und
setzen es mittig am Rumpf auf.
• Mit Hilfe des Messfadens (6), der wechselseitig links
und rechts am Höhenleitwerk angehalten wird, können
Sie den Abstand zu den beiden Höhenleitwerksenden
(B) exakt ausmessen und angleichen.
Wenn Sie das Modell aus einigem Abstand von hinten
betrachten, muss der Abstand der Leitwerksenden zur
Tragflächenunterseite (C) ebenfalls gleich sein.
B=B
C=C
C
B
B
6
C
Bild 6
12
e) Montage des Seitenleitwerks
• Bevor Sie das Seitenleitwerk (1) in das Höhenleitwerk
einkleben können, wird im Abstand von ca. 2 cm zum
unteren Ende ein Loch mit 1,5 mm Ø (2) gebohrt.
• Anschließend wird mit einer kleinen Schlüsselfeile eine
Kerbe in das Seitenleitwerk eingearbeitet, damit der
Heckschleifsporn (3) nach dem Einsetzen nicht mehr
hervorschaut und u.U. das Seitenruder in seiner Bewegungsfreiheit behindert.
• Nach dem Einkleben des Schleifsporns mit 5-min
Epoxyd-Harz wird das Zusatzscharnier (4) bis zur Hälfte in das Seitenruder eingeschoben und mit dünnflüssigem Sekundenkleber verklebt.
• Schneiden Sie mit einem scharfen Cutter-Messer am
Rumpf einen Schlitz (5) für das Zusatzscharnier ein.
• Bevor Sie das Seitenleitwerk in das Höhenleitwerk einsetzen und verkleben können, entfernen Sie auch jetzt
wieder die Folie von den Klebstellen (6).
Achten Sie wie beim Höhenleitwerk darauf, dass ein
schmaler Folienrand stehen bleibt, der später in die
Klebestelle hinein ragt.
• Nach dem Einkleben muss das Seitenleitwerk im 90°Winkel zum Höhenleitwerk ausgerichtet werden (siehe
Skizze).
Unser Tipp:
Bis zum Aushärten des Klebstoffes sollten Sie das Seitenleitwerk mit einer Hilfsstrebe (7) aus Balsaholz,
Kartonstreifen o.ä. und zwei Stecknadeln sichern.
Wichtig!
Achten Sie bei diesem Bauabschnitt darauf, dass der
max. mögliche Seitenruderausschlag nicht begrenzt
wird.
90°90°
Bild 7
13
f) Einbau der Servos
• Für die Anlenkung der beiden Ruder sind zwei MicroServos erforderlich. Doch bevor Sie die Servos im
Rumpf einbauen, ist es sinnvoll die Servohebel (1) vorzubereiten.
• Erweitern Sie dazu in ca. 10 mm Abstand zum Drehpunkt eine der vorhandenen Bohrungen im Servohebel
auf 2 mm.
• Schieben Sie eine Unterlegscheibe auf das Gewinde
des Stehbolzens (2) und stecken ihn von oben durch
die erweiterte Bohrung im Servohebel. Stecken Sie die
zweite Unterlegscheibe auf und schrauben die Rändelmutter (3) fest.
• Anschließend wird die Rändelmutter mit Klebstoff oder Sicherungslack gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
Wichtig!
Ziehen Sie die Rändelmutter nur so fest an, dass sich der Stehbolzen noch leicht im Servohebel drehen kann.
• Für den Einbau der Servos ist im Modell ein breiter
Servoschacht vorgesehen, in dem die Servos seitlich
verschoben und somit individuell positioniert werden
können.
• Je nach Größe und Bauform der verwendeten Servos
(1) kann es erforderlich werden, den Servoschacht etwas zu vergrößern, bzw. zwei Unterleghölzer (2) einzuleimen.
Wichtig!
Die Servos müssen so im Modell positioniert werden,
dass die beiden Anlenkdrähte (3) absolut gerade durch
die Bohrungen in den Stehbolzen (4) laufen. Nur so ist
später eine leichtgängige und exakte Ruderanlenkung
möglich.
• Wenn die genaue Servoposition festgelegt ist, werden die Servos im Modell festgeschraubt.
Bild 8
Bild 9
14
g) Montage der Ruderanlenkung
• Die abgekröpften Enden der Anlenkdrähte (1) werden
in die äußeren Bohrungen der Ruderhörner (2) eingehängt (siehe Skizze).
• Anschließend werden die Ruderhörner so auf den Rudern ausgerichtet, dass die Anlenkdrähte so gerade wie
möglich verlaufen (siehe unteres Bild).
Der in Flugrichtung gesehene rechte Anlenkdraht (oberes Bild zeigt das Modell von unten) ist für das Höhenruder (3) und der linke Draht (unteres Bild) ist für das
Seitenruder (4) vorgesehen.
• Setzen Sie die Ruderhörner so, dass die Lochreihe mit
dem Scharnierspalt auf einer Linie liegt (siehe kleine
Skizzen). Nur so ist nach oben und unten bzw. links
und rechts ein gleichgroßer Ruderausschlag möglich.
• Zeichnen Sie die Bohrungen für die Ruderhörnerbolzen
an und bohren Sie die Löcher mit einem 1,5 mm Bohrer vor.
• Nachdem Sie die Ruderhörner probehalber eingesetzt
und die Leichtgängigkeit der kompletten Ruderanlenkung geprüft haben, können die Ruderhörner mit
dünnflüssigem Sekundenkleber fest mit den Rudern
verklebt werden.
• Bei Bedarf winkeln Sie die Anlenkdrähte etwas ab, um die Leichtgängigkeit zu erhöhen (siehe Höhenruderanlenkung).
• Die überstehenden Enden der Ruderhörnerbolzen werden mit einem scharfen Cutter-Messer plan zur Ruderfläche
abgeschnitten.
Achtung!
Beschädigen Sie dabei aber nicht die Bespannfolie!
Bild 10
15
h) Justieren der Anlenkung
• Das in Flugrichtung gesehen rechte Servo (1) ist für
die Betätigung des Seitenruders und das linke Servo
(2) ist für die Betätigung des Höhenruders vorgesehen.
• Schließen Sie die Servos an den entsprechenden Ausgängen des von Ihnen eingesetzten Empfängers an und
nehmen die Fernsteueranlage in Betrieb.
Bitte beachten Sie:
Die Steuerknüppel für das Seiten- und Höhenruder
sowie die dazugehörigen Trimmhebel müssen dabei in
der Mittelstellung stehen.
• Sollten die Servohebel (3) nicht wie im nebenstehenden Bild 11 im 90°-Winkel zum Servo ausgerichtet sein,
so entfernen Sie die Befestigungsschraube und montieren den Servohebel in der korrekten Stellung.
Leichte Schrägstellungen des Hebels, können bei Bedarf mit der Sendertrimmung korrigiert werden.
• Stellen Sie danach die beiden Ruder von Hand in die
Mittelstellung und schrauben mit einem 1,5 mm Innensechskantschlüssel die Madenschraube (4) im Stehbolzen fest.
Der überstehende Rest der Anlenkgestänge kann mit
einem Seitenschneider gekürzt werden.
• Zum Schluss werden die beiden Bowdenzug-Durchführungen (5) fest mit den Bowdenzug-Hüllen (6) und dem
Rumpfspant (7) verklebt. Als Klebstoff hat sich eingedicktes 2 Komponenten Epoxyd-Harz bestens bewährt.
Bild 11
16
i) Einbau des Antriebsmotors
• Schrauben Sie den Motor (1) entsprechend der nebenstehenden Abbildung in den Motorhalter (2). Bei Bedarf schleifen Sie noch eine kleine Ausbuchtung (3) für
die drei Anschlusskabel in den Halter.
• Der beiliegende Vierkant-Motorträger (4) wird auf eine
Länge von 92 mm gekürzt und mit 5-min Epoxyd-Harz
in den Motorhalter geklebt.
• Nachdem der Klebstoff angetrocknet ist, schieben Sie
den Vierkant-Motorträger von vorne in den Rumpf.
Um den erforderlichen Abstand von 2 mm zwischen
Motorhalter (2) und Motorspant (5) einhalten zu können, legen Sie einfach den Fahrwerksdraht (6) dazwischen.
• Heften Sie jetzt den Vierkant-Motorträger mit dünnflüssigem Sekundenkleber fest und verkleben ihn anschließend mit 5-min Epoxyd-Harz oder Weißleim.
Achtung!
Aus aerodynamischen Gründen ist die Motorbefestigung absichtlich so ausgelegt, dass der Propeller leicht nach rechts (Seitenzug) und leicht nach
unten (Motorsturz) ausgerichtet ist. Die Schrägstellung ist KEIN Produktionsfehler!
Bild 12
j) Einbau des Flugreglers
• Nachdem Sie am Flugregler (1) ein Akku-Anschlusskabel mit dem von Ihnen bevorzugten Stecksystem (siehe Bild 17, Pos. 6) angebracht haben, können Sie den
Regler mit dem Brushless-Motor verbinden.
• Die drei Leitungen können wahlweise direkt zusammengelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert (siehe Bild)
oder mit Hilfe von speziellen Steckkontakten verbunden werden.
• Der Flugregler wird danach mit doppelseitigem Klebeband (Servo-Tape) unmittelbar hinter dem Motor auf den
Rumpfboden geklebt.
• Mit einem kleinen Kabelbinder (2) werden die Anschlussleitungen gegen Vibration gesichert bzw. es
verhindert, dass sie am Motor angehen und durchscheuert werden.
Bild 13
17
k) Montage der Motorhaube
• Bohren Sie auf der rechten und linken Seite jeweils im
Abstand von 3 mm zum Rand und 18 mm bzw. 68 mm
von der unteren Ecke entfernt ein Loch mit 1,5 mm vor.
• Schieben Sie die Motorhaube auf den Rumpf auf und
justieren die Haube so, dass sich die Propellerwelle genau in der Mitte der Motorhaubenöffnung befindet.
Bei Bedarf setzen Sie den Propellermitnehmer (1) auf
die Motorwelle auf, um die Haube exakt justieren zu
können.
• Markieren Sie durch die Bohrlöcher in der Haube die
Stellen für die Bohrlöcher im Rumpf. Nehmen Sie die
Haube ab und bohren die Schraubenlöcher im Rumpf
ebenfalls mit einem 1,5 mm Bohrer vor.
Tipp aus der Praxis:
Lassen Sie einige Tropfen dünnflüssigen Sekundenkleber in die Bohrungen im Rumpf laufen und ordentlich aushärten, damit die Schrauben später auch noch
nach mehrmaligen Aus- und Eindrehen sicheren Halt
finden.
• Nachdem Sie die Bohrungen in der Motorhaube mit einer Schlüsselfeile auf 2 mm erweitert haben, können
Sie die Haube aufsetzen und mit den beiliegenden 4
Schrauben (2) gefühlvoll anschrauben.
Bild 14
18
l) Montage des Propellers
• Die einfachste Art, einen Propeller (empfohlene Größe
9 x 4,7“ oder 10 x 4,7“ je nach Ausführung des Elektromotors) an der Motorwelle zu befestigen, ist ein spezieller Propellermitnehmer. Diese liegen oftmals den Elektromotoren bei.
• Zunächst wird das Gewindestück (1) auf die Motorwelle
aufgeschoben. Dieses Gewindestück wird durch einen
Klemmkonus (2), der anschließend aufgeschoben wird,
auf der Welle gehalten.
• Damit der Propeller (3) an unterschiedliche Propellerwellen angepasst werden kann, liegen den Luftschrauben oftmals Adapterringe (4) mit unterschiedlichen Bohrungen bei.
• Nachdem der passende Adapterring in die Propellernabe gedrückt wurde, kann der Propeller aufgesteckt
und mit dem Spinner (5) festgeschraubt werden.
m) Montage des Hauptfahrwerks
• Die Räder (1) werden mit Hilfe der beiliegenden Stellringe am Fahrwerksdraht (2) montiert.
Der äußere Stellring (3) sollte exakt mit dem Draht abschließen. Die Position des inneren Stellrings (4) sollte
so gewählt werden, dass sich das Rad noch leicht dreht
aber nicht zuviel Spiel auf der Radachse aufweist.
• Stecken Sie danach den Fahrwerksdraht (2) in den vorbereiteten Fahrwerksschacht (5) im Rumpfboden.
Zur Sicherung dient ein dreieckiger Fahrwerkshalter (6),
der anschließend in den Schacht eingeklebt wird.
Bild 15
Bild 16
19
n) Einbau des Flugakkus und des Empfängers
Der Modellantrieb mit dem empfohlenen Brushless-Motor ist für 2- bis 3zellige LiPo-Akkus ausgelegt. Die Einbaulage des Empfängers (1) und des Akkus sind von der
Größe der verwendeten Komponenten abhängig.
• Version 1:
Beim Einsatz eines ca. 75 mm langen Akkus (2) bleibt
genügend Raum zwischen dem Akku und den Servos,
um dort den Empfänger auf dem Akkubrettchen (3) mit
anzubringen. Die Montage des Akkus erfolgt mit
Klettverschluss. Der Empfänger sollte in Schaumstoff
gewickelt und mit Gummiringen befestigt werden.
Zur besseren Darstellung wurde beim oberen Foto der
Empfänger ohne Schaumstoff abgebildet.
• Version 2:
Beim Einsatz eines bis zu 100 mm langen Akkus (4)
muss der Empfänger unter dem Akkubrettchen (3) am
Rumpfboden untergebracht werden. Je nach Größe
kann der Empfänger durch eine Öffnung im Akkubrettchen oder von vorne durch die Kühlluftöffnung im
Motor- und Cockpit-Spant geschoben werden.
Bei Bedarf erweitern Sie eine Lüftungsöffnung im Akkubrettchen, um den Empfänger durchzuschieben. Versuchen
Sie aber auch jetzt den Empfänger zwischen zwei Schichten Schaumstoff zu lagern, um Vibrationen von ihm fernzuhalten.
Achtung!
Beachten Sie beim Umgang mit LiPo-Akkus die speziellen Sicherheitshinweise des Akkuherstellers. Laden Sie die Akkus nur mit dafür ausgelegten Ladegeräten und setzen Sie die erforderlichen Balancer oder Equalizer ein. Vermeiden Sie eine Beschädigung des Akkupacks durch
scharfe Gegenstände. Es besteht akute Brand- und Explosionsgefahr!
Der Antennendraht (5) wird durch eine kleine Bohrung im
Rumpf nach außen geführt und seitlich am Höhenleitwerk
mit einem Streifen Klebefilm befestigt. Das überstehende
Teil der Antenne wird später im Flug nachgeschleppt.
Bild 17a
20
5
Bild 17b
o) Montage der Kabinenhaube
• Schneiden Sie zunächst die Kabinenhaube entlang der
Schnittkante aus. Mit etwas Schleifpapier können Sie
anschließend die Schnittkontur glätten.
• Bohren Sie entsprechend der Abbildung im Abstand von
2 mm zum Rand auf jeder Seite 2 Löcher mit 1,5 mm in
die Kabinenhaube.
• Die Montage erfolgt dann nach dem gleichen Schema
wie bei der Motorhaube. Lassen Sie auch jetzt wieder
etwas Sekundenkleber in die Bohrlöcher im Rumpf laufen und ordentlich aushärten, bevor Sie die Haube
montieren.
p) Anbringen der Abluftöffnungen
Bild 18
• Damit die Kühlluft, die vorne in das Modell einströmt,
wieder aus dem Modell entweichen kann, befinden sich
unter dem Höhenleitwerk links und rechts zwei ovale
Öffnungen in der Rumpfseitenwand.
Rechts ist die Öffnung unterhalb des Anlenkdrahtes (siehe Bild) und auf der linken Seite ist die Öffnung oberhalb des Anlenkdrahtes.
• Entfernen Sie mit einem scharfen Cuttermesser die Folie über den Öffnungen und lassen dabei noch einen
kleinen Rand stehen.
• Mit einem mäßig temperierten Lötkolben kann der
Folienrest sauber um die Kanten gebügelt werden.
Bild 19
21
q) Überprüfen des Schwerpunkts
Achtung!
Aufgrund der kurzen Rumpfspitze und des verhältnismäßig leichten Brushless-Motors ist das Modell
im derzeitigen Zustand noch sehr hecklastig. Aus diesem Grund muss der exakte Schwerpunkt noch
überprüft bzw. eingestellt werden.
• Der korrekte Schwerpunkt liegt exakt 57 mm hinter der
Nasenleiste.
• Montieren Sie die Fläche auf den Rumpf und zeichnen
die Stellen rechts und links vom Rumpf auf die Unterseite der Tragfläche an. Wenn Sie das Modell nun an
diesen Stellen anheben, muss es mit leicht nach unten
geneigter Rumpfspitze in Balance sein.
• Sollte das Heck nach unten hängen, so ist es notwendig die erforderliche Menge Trimmblei am Motorhalter
anzubringen.
Unser Tipp:
Für diese Einstellarbeit werden spezielle Schwerpunktwaagen angeboten.
Jedoch können Sie auch sehr leicht mit einigen Holzleisten ein entsprechendes Gestell (siehe Bild 19, Pos.
2) bauen. Dünne Streifen aus Holz oder Metall (siehe
Bild 19, Pos. 3) verhindern dabei das Eindrücken der
Folie an der Unterseite der Tragfläche.
22
Bild 20
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