Reely REX-X 2WD RtR Operating Instructions Manual

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1:8 GP Buggy „REX-X“ 2WD RtR
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestelnr. 51 81 00
Bedienungsanleitung Seite 2 - 36Operating Instructions Page 37 - 71Notice d’emploi Page 72 - 106Gebruiksaanwijzing Pagina 107 - 141
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Inhaltsverzeichnis
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1. Einführung ........................................................................................................................................................... 3
2. Symbol-Erklärung ................................................................................................................................................ 3
3. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................... 4
4. Lieferumfang ........................................................................................................................................................ 4
5. Erforderliches Zubehör ........................................................................................................................................ 5
6. Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................. 6
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 6
b) Motor & Kraftstoff .......................................................................................................................................... 7
c) Fahrbetrieb .................................................................................................................................................... 7
7. Batterie- und Akkuhinweise ................................................................................................................................. 9
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 9
b) Empfängerakku ............................................................................................................................................. 9
8. Inbetriebnahme.................................................................................................................................................. 10
a) Karosserie abnehmen ................................................................................................................................. 10
b) Antennenkabel des Empfängers verlegen ................................................................................................. 10
c) Empfängerakku in das Fahrzeug einsetzen ............................................................................................... 10
d) Glühkerze einschrauben ............................................................................................................................. 11
e) Luftfilter ölen, Luftfilter montieren................................................................................................................ 11
f) Sender und Empfangsanlage in Betrieb nehmen ...................................................................................... 11
g) Überprüfen der Reichweite des Senders ................................................................................................... 12
h) Einlaufvorschriften für den Motor ................................................................................................................ 12
i) Fahrzeug betanken ..................................................................................................................................... 14
j) Motor starten/abstellen ................................................................................................................................ 14
k) Karosserie aufsetzen .................................................................................................................................. 15
9. Technische Informationen ................................................................................................................................. 16
a) Funktion der Lenkung ................................................................................................................................. 16
b) Funktionskontrolle der Lenkung durchführen ............................................................................................. 17
c) Funktion der Anlenkung von Vergaser und Bremse................................................................................... 17
d) Funktionskontrolle von Gas/Bremse durchführen ...................................................................................... 18
e) Beschreibung des Vergasers ...................................................................................................................... 18
10. Fahrbetrieb ........................................................................................................................................................ 21
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 21
b) Auswirkungen der Fahrweise auf einzelne Bauteile .................................................................................. 22
11. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug .................................................................................................................. 23
a) Motor-Feintuning ......................................................................................................................................... 23
b) Einstellung des Radsturzes ........................................................................................................................ 25
c) Einstellung der Spur .................................................................................................................................... 27
d) Einstellung der Stoßdämpfer ...................................................................................................................... 29
e) Mechanische Tieferlegung .......................................................................................................................... 29
f) Einstellung des Servo-Savers ..................................................................................................................... 30
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12. Reinigung und Wartung..................................................................................................................................... 31
13. Entsorgung ........................................................................................................................................................ 32
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 32
b) Batterien und Akkus .................................................................................................................................... 32
14. Konformitätserklärung (DOC) ............................................................................................................................ 32
15. Behebung von Störungen ................................................................................................................................. 33
16. Technische Daten .............................................................................................................................................. 36
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1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be-
dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetrieb­nahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland: Tel.: 0180/5 31 21 11
Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de
(unter der Rubrik „Kontakt“)
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Österreich: www.conrad.at
www.business.conrad.at
Schweiz: Tel.: 0848/80 12 88
Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
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2. Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
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3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Modellfahrzeug mit Heckantrieb, das über die mitgelieferte Fernsteueran­lage drahtlos per Funk gesteuert werden kann.
Das Chassis ist fahrfertig aufgebaut. Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Infor­mationen zum Umgang mit dem Produkt.
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4. Lieferumfang
• Fahrfertig aufgebautes Fahrzeug mit Karosserie
• Sender
• Glühkerze
• Kleinteile (z.B. Antennenröhrchen für die Empfängerantenne, Vorspurblöcke, Luftfilter u.a.)
• Bedienungsanleitung zum Fahrzeug
• Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage
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5. Erforderliches Zubehör
Zum Betrieb des Fahrzeugs ist noch diverses Zubehör erforderlich, das sich nicht im Lieferumfang des Fahrzeugs befindet. Ein erfahrener RC-Modellautofahrer hat die nachfolgend beschriebenen Komponenten sicherlich bereits in seinem Besitz, ein Einsteiger in den Sport mit Verbrennermodellautos dagegen muss jedoch folgendes Zubehör erwerben, um das hier gelieferte Fahrzeug benutzen zu können:
• Akkus oder Batterien für den Sender (Typ und benötigte Anzahl siehe Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage)
• Empfängerakku (Hump-Pack, 5 Zellen, 6 V, min. 1300 mAh empfohlen)
• Glühkerzenstarter mit Akku
• Ladegerät für Sender-, Empfänger- und/oder Glühkerzenstarter-Akku
• Glühkerzenschlüssel
• Luftfilteröl
• Tankflasche
• RC-Modellauto-Treibstoff auf Methanol-/Öl-Basis
• Afterrun-Öl
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im Download-Be­reich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
Für einen optimalen Einsatz des Fahrzeugs empfehlen wir Ihnen weiterhin folgende Komponenten:
• Startbox (sie dient dem leichteren Starten des Motors durch eine elektrisch betriebene Gummi-Schwungscheibe
und für leichtere Wartung/Probeläufe)
• Elektrische Modelltreibstoff-Pumpe (zum Befüllen und Entleeren des Tanks)
• Weitere Glühkerzen, ggf. mit anderem Wärmewert (zum Austausch bei Verschleiß bzw. für den Betrieb mit verschie-
denen RC-Modellauto-Treibstoffen bzw. bei kalter/warmer Umgebungstemperatur oder anderer Luftfeuchtigkeit)
• Werkzeug (z.B. Steckschlüssel für Radwechsel, Schraubendreher)
• Druckluftspray (für Reinigungszwecke)
• Ersatzreifen (um abgefahrene/beschädigte Reifen schnell wechseln zu können)
Sofern die mitgelieferte Fernsteueranlage nicht über eine integrierte Fail-Safe-Funktion verfügt (siehe ge­trennt beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage), so empfehlen wir Ihnen außerdem ein se­parates Fail-Safe, das zwischen Empfänger und Gas-/Bremsservo eingefügt wird.
Bei einem Ausfall des Sendersignals bewegt das Fail-Safe das Gas-/Bremsservo z.B. in die Neutralstellung bzw. betätigt die Bremse, so dass das Fahrzeug nicht unkontrolliert weiterfährt und es nicht zu einem Unfall kommt.
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6. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B. abgefahrene Reifen, abgenutzte Zahnräder) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Querlenker, verbogenes Chassis usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft­pflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbe­triebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Der bestimmungsgemäße Betrieb des Fahrzeugs erfordert gelegentliche Wartungsarbeiten oder auch Reparatu-
ren. Beispielsweise nutzen sich Reifen bei Betrieb ab, oder es gibt bei einem Fahrfehler einen „Unfallschaden“. Verwenden Sie für die dann von Ihnen erforderlichen Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausschließlich Original-
Ersatzteile!
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spiel-
zeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
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b) Motor & Kraftstoff
• Beachten Sie die Einlaufvorschriften für den Motor.
• Verwenden Sie nur einen geeigneten Modelltreibstoff auf Methanol-/Öl-Basis (mit 5% bis 25% Nitromethan und
16% synthetischem Öl). Verwenden Sie niemals herkömmliches Kraftfahrzeug-Benzin oder daraus bestehende Gemische! Verwenden Sie auch niemals Treibstoffe für Flugmodelle, dieser enthält einen zu geringen Ölanteil.
• Halten Sie Kraftstoff unter Verschluss; lagern Sie diesen so, dass er für Kinder unzugänglich ist. Bewahren Sie
Kraftstoff nur in gut belüfteten Räumen auf. Bewahren Sie nur zulässige Mengen auf. Der Kraftstoff ist hochentzündlich, die Kraftstoffdämpfe sind hochexplosiv! Rauchen Sie niemals beim Umgang mit
Kraftstoffen (z.B. beim Betanken). Halten Sie offenes Feuer und andere Zündquellen fern! Explosions- und Brand­gefahr!
• Vermeiden Sie Kontakt mit Augen, Schleimhaut und Haut, Gesundheitsgefahr! Bei Unwohlsein ist sofort ein Arzt zu
konsultieren!
• Verschütten Sie Kraftstoffe niemals. Verwenden Sie eine spezielle Kraftstoffflasche zum Betanken. Beim Verschüt-
ten von Treibstoff wird nicht nur die Umwelt geschädigt, es besteht außerdem Explosions- und Brandgefahr!
• Überprüfen Sie die Schlauchverbindungen und den Tankdeckel vor jedem Gebrauch auf Dichtigkeit.
• Probeläufe und Fahrbetrieb dürfen nur im Freien durchgeführt werden. Atmen Sie Kraftstoffdämpfe und Abgase
nicht ein, diese sind gesundheitsgefährlich!
• Wird der Fahrbetrieb dauerhaft beendet, muss der im Tank des Modells verbliebene Kraftstoff abgepumpt werden.
Transportieren Sie das Modell nur mit leerem Tank! Leeren Sie den Tank auch aus, wenn Sie das Modell mehrere Tage nicht fahren wollen.
• Benutzen Sie nur geeignete Behälter für den Kraftstofftransport.
• Der Kraftstoff kann Lack und Gummiteile angreifen und beschädigen.
• Leere Kraftstoffbehälter sowie Kraftstoffreste müssen dem Sondermüll zugeführt werden.
c) Fahrbetrieb
• Kontrollieren Sie das Fahrzeug vor jedem Fahrbetrieb auf Beschädigungen; ersetzen Sie abgefahrene Reifen.
• Überprüfen Sie vor und nach jeder Fahrt sämtliche Schraubverbindungen und Befestigungen, da sich diese durch
die beim Fahren auftretenden Vibrationen lockern oder lösen können.
• Bei schwachen Akkus (bzw. Batterien) im Sender nimmt die Reichweite ab. Schwache Akkus (oder Batterien) in der
Empfangsanlage verhindern einen kraftvollen Betrieb der Servos. Prüfen Sie vor einer Ausfahrt den Ladezustand der Akkus bzw. Batterien von Sender und Empfänger.
Kontrollieren Sie vor und nach jeder Fahrt die Empfängerstromversorgung. Bei zu niedriger Spannung reagieren die Servos nur noch schwach, so dass das Fahrzeug nicht mehr auf die Steuerbefehle am Sender reagiert. Außer­dem könnte es zu unvorhergesehenen Reaktionen des Empfängers kommen.
Beenden Sie den Fahrbetrieb sofort (Motor abstellen, Empfängerstromversorgung ausschalten, Sender ausschal­ten), wenn die Reaktionen der Empfangsanlage nicht wie gewünscht ausfallen. Tauschen Sie danach die Akkus/ Batterien aus bzw. laden Sie die Akkus wieder auf.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren Sie nur,
solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben. Fahren Sie deshalb auch nicht bei Nacht. Fahren Sie nur, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamen-
ten-Einfluss kann, wie bei einem echten Kraftfahrzeug, zu Fehlreaktionen führen.
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• Motor und Auspuff werden bei Betrieb sehr heiß, berühren Sie diese nicht, Verbrennungsgefahr! Fassen Sie nie-
mals in den Antrieb hinein, stecken Sie keine Gegenstände in den Antrieb, Verletzungsgefahr!
• Das Modell ist nur für den Betrieb außerhalb geschlossener Räume konzipiert. Die Abgase sind gesundheitsschäd-
lich! Betreiben Sie den Verbrennungsmotor niemals in geschlossenen Innenräumen, auch nicht zu Testzwecken.
• Beachten Sie, dass dieses Modellfahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen gefahren werden
darf. Betreiben Sie es auch nicht auf privatem Gelände ohne der Zustimmung des Besitzers.
• Fahren Sie nicht auf Tiere oder Menschen zu!
• Fahren Sie nicht bei Regen, durch nasses Gras, Wasser, Schlamm oder Schnee. Das Modell ist nicht wasserfest
oder wasserdicht.
• Vermeiden Sie das Fahren bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Bei Kälte kann der Kunststoff der Karosserie
und der Fahrwerksteile an Elastizität verlieren; dann führen auch kleine Unfälle zu Schäden am Modell.
• Fahren Sie nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
• Die Getriebeübersetzung ist für den Geländeeinsatz ausgelegt. Im Falle eines permanenten Straßeneinsatzes kann
nicht ausgeschlossen werden, dass der Motor überdreht wird.
• Lassen Sie immer den Sender eingeschaltet, solange das Fahrzeug in Betrieb ist.
Soll der Betrieb beendet werden, so stellen Sie zuerst den Motor ab. Danach schalten Sie die Empfängerstrom­versorgung aus. Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
• Machen Sie nach jeder Tankfüllung eine Pause von 5 - 10 Minuten, damit sich der Antrieb abkühlen kann.
• Fahren Sie niemals ohne Luftfilter.
Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, ob der verwendete Luftfilter fest am Vergaser befestigt ist und ob er ausreichend eingeölt ist. Nur ein gut eingeölter Luftfilter kann verhindern, dass feinste Staubteilchen in den Motor gelangen und zu einem Motorschaden führen.
Reinigen Sie den Luftfilter regelmäßig bzw. tauschen Sie ihn rechtzeitig aus. Der Luftfilter ist ein Verschleißteil!
• Vermeiden Sie langes Fahren im Teillastbereich! Motor und Kupplung können dadurch überhitzen und beschädigt
werden!
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7. Batterie- und Akkuhinweise
a) Allgemein
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions-
gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe. Außerdem können die aus Batterien/Akkus auslaufenden Flüssigkeiten andere Gegenstände und Oberflächen be-
schädigen.
• Herkömmliche (nicht wiederaufladbare) Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosi-
onsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene wiederaufladbare Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien/Akkus, um
Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie die Empfängerstromversorgung vollstän­dig vom Empfänger.
Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Akkus erwärmen sich beim Laden oder Entladen (beim Fahren des Fahrzeugs). Laden Sie Akkus erst dann, wenn
sich diese auf Zimmertemperatur abgekühlt haben. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; benutzen Sie den Akku im Fahrzeug erst dann, wenn sich der Akku nach dem Ladevorgang vollständig abgekühlt hat.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus des Senders aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen
Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Sender entweder Batterien oder Akkus.
b) Empfängerakku
• Wir empfehlen, als Empfängerstromversorgung einen hochstromfähigen 5zelligen NiMH-Hump-Akkupack einzu-
setzen (Nennspannung 6,0 V, Kapazität min. 1300 mAh empfohlen).
• Trennen Sie den Empfängerakku vor einem Ladevorgang vom Empfänger und nehmen Sie ihn aus der Akkubox
des Fahrzeugs heraus.
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8. Inbetriebnahme
a) Karosserie abnehmen
Entfernen Sie die Sicherungsclipse der Karosserie und heben diese danach vorsichtig vom Chassis ab.
b) Antennenkabel des Empfängers verlegen
Bringen Sie den Ein-/Ausschalter (A) des Empfän­gers in die Stellung „OFF“ (ausgeschaltet).
Öffnen Sie die Empfängerbox (B), der Deckel ist vorn nur eingeclipst.
Führen Sie das Antennenkabel durch die entspre­chende Öffnung im Deckel der Empfängerbox.
Unser Tipp: Schützen Sie den Empfänger vor star­ken Vibrationen, indem Sie ihn beispielsweise in et­was Schaumstoff einwickeln.
Verschließen Sie dann die Empfängerbox. Führen Sie das Antennenkabel durch das beiliegen-
de Antennenröhrchen und stecken Sie es in die Hal­terung im Deckel der Empfängerbox.
Um eine optimale Reichweite zu erzielen, muss das Antennenkabel senkrecht aus dem Fahrzeug ragen.
Kürzen Sie das Antennenkabel niemals! Wickeln Sie das Antennenkabel niemals auf! Dies verringert die Reichweite sehr stark.
c) Empfängerakku in das Fahrzeug einsetzen
Öffnen Sie die Akkubox (A), der Deckel ist seitlich eingeclipst und lässt sich ohne Werkzeug öffnen.
In der Akkubox finden Sie einen zweipoligen roten BEC-Anschluss, der direkt vom Ein-/Aus-Schalter der Empfängerbox kommt.
Verbinden Sie den Empfängerakku mit dem BEC­Anschluss; achten Sie dabei auf die richtige Polari­tät (rotes Kabel = Plus/+, schwarzes Kabel = Minus/
-). Legen Sie den Empfängerakku in die Akkubox ein
und verschließen Sie die Akkubox wieder. Unser Tipp: Fixieren Sie den Empfängerakku in der
Akkubox z.B. mit einem Stück Hartschaum oder Schaumstoff.
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B
A
A
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d) Glühkerze einschrauben
Die mitgelieferte Glühkerze ist mit einem geeigneten Glühkerzenschlüssel (im Lieferumfang) in die entsprechende Öffnung des Zylinderkopfes einzuschrauben. Wenden Sie dabei jedoch keine Gewalt an.
Glühkerzen verschleißen, besonders in der Einlaufphase. Haben sich Ablagen (Zunder) auf dem Glühwendel gebildet, kann es zu Start- oder Betriebsproblemen kommen.
Wir empfehlen daher, stets einige Glühkerzen zum Auswechseln bereitzuhalten. Es gibt Glühkerzen mit unterschiedlichen Wärmewerten.
Verwenden Sie nur Glühkerzen für RC-Modellautos! Eine falsche Glühkerze, wie z.B. für 4-Takt-Flugzeug­motoren, lässt den Motor fehlerhaft laufen und erschwert die Abstimmung.
Grundsätzlich gilt: Je höher der Nitromethan-Anteil im Kraftstoff ist, umso „kälter“ sollte die Glühkerze sein. Gleiches gilt, je höher die Umgebungstemperatur beim Fahren des Fahrzeugs ist.
Eine „heiße“ Kerze ist also zu verwenden bei niedrigem Nitromethan-Anteil (z.B. zur Einlaufphase des Mo­tors) bzw. bei niedrigeren Außentemperaturen.
e) Luftfilter ölen, Luftfilter montieren
Der mitgelieferte Luftfilter (ein Schaumstoff-Ring) ist bereits leicht eingeölt.
Das Öl im Luftfilter hat den Sinn, dass feinste Staubpartikel am Öl kleben bleiben und nicht in den Motor gelangen. Solche feinen Staubpartikel führen zu einem stark erhöhten Verschleiß an Kolben und Zylinder­wand und zu einem Leistungsverlust. Bei fortwährendem Betrieb des Motors ohne eingeölten Luftfilter kommt es zu einem dauerhaften Motorschaden, Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Kontrollieren Sie den Luftfilter vor jeder Fahrt, ob dieser korrekt eingeölt ist. Verwenden Sie zum Einölen ein spezielles Luftfilteröl (nicht im Lieferumfang, als Zubehör bestellbar). Fahren Sie niemals ohne eingeölten Luftfilter!
Zum Einölen stecken Sie den Luftfilter (nur den Schaumstoff-Ring) in eine kleine Kunststofftüte und geben einige Tropfen Luftfilteröl hinein. Verschließen Sie die Kunststofftüte und drücken Sie den Luftfilter mehrfach zusammen, so dass das Luftfilteröl den Luftfilter komplett benetzt.
Setzen Sie den Luftfilter zusammen und befestigen Sie ihn an der Ansaugöffnung des Vergasers.
Waschen Sie den Luftfilter gelegentlich (je nach Staubbelastung beim Fahren) mit Reinigungsbenzin aus bzw. tauschen Sie den Luftfilter gegen einen neuen aus.
f) Sender und Empfangsanlage in Betrieb nehmen
Öffnen Sie das Batteriefach am Sender und legen Sie neue Batterien oder voll geladene Akkus in das Batteriefach ein. Achten Sie auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/-), siehe Beschriftung im Batteriefach. Verschließen Sie das Batteriefach wieder.
Schalten Sie den Sender ein. Kontrollieren Sie die Funktion des Senders.
Beachten Sie die beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
Schalten Sie dann die Empfangsanlage des Fahrzeugs ein (siehe Bild 1, Position „A“, Schalter in die Stellung „ON“ bringen).
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g) Überprüfen der Reichweite des Senders
Damit Sie nicht die Kontrolle über das Modell verlieren, sollten Sie vor jedem ersten Start oder nach einem Unfall die Funktion und Reichweite der Fernsteueranlage überprüfen. Für den Reichweitentest genügt es, die Funktion des Lenkservos zu testen.
Auf Grund der guten Haftung der Reifen und des Fahrzeuggewichtes würden die Räder im Stand und auf dem Boden Ihrem Lenkausschlag nicht spontan und direkt folgen. Aus diesem Grund stützen Sie das Modell an der Vorderachse so ab, dass die Räder frei in der Luft hängen.
Führen Sie den Reichweitentest nur dann durch, wenn der Motor nicht läuft!
Gehen Sie wie folgt vor:
• Schalten Sie (sofern noch nicht geschehen) erst den Sender, dann die Empfängerstromversorgung ein.
• Entfernen Sie sich etwa 50 m von dem Modell.
• Bewegen Sie das Steuerrad für die Lenkfunktion am Sender nach rechts. Die Räder müssen jetzt nach rechts
einschlagen.
• Bewegen Sie jetzt das Steuerrad nach links. Die Räder müssen jetzt nach links einschlagen.
• Lassen Sie den Fernsteuerhebel los. Die Räder müssen jetzt etwa in die Mittelstellung zurückdrehen.
Fahren Sie das Modell niemals mit fehlerhaft arbeitender Fernsteueranlage! Suchen Sie vor einer Ausfahrt zuerst den Fehler, falls die Reaktionen beim Reichweitentest nicht wie be-
schrieben ausfallen.
h) Einlaufvorschriften für den Motor
Wenn Sie das neue Fahrzeug in Betrieb nehmen, muss der Verbrennungsmotor zunächst einer Einlaufphase unter­zogen werden, bevor Sie zum Normalbetrieb übergehen können.
Diese Vorgehensweise hat entscheidenden Einfluss auf die spätere Leistung des Verbrennungsmotors und die Lebensdauer. Folgen Sie deshalb unseren Informationen zu den Einlaufvorschriften. Bei unsachgemä­ßem Umgang mit dem Verbrennungsmotor kann dies zu einem Motorschaden führen, Verlust von Gewähr­leistung/Garantie!
Grundsätzlich gilt für die Einlaufphase:
• Fahren Sie mit niedriger Drehzahl.
• Betreiben Sie den Motor mit einem fettem Treibstoff-Luftgemisch. Dies zeigt sich mit kräftiger weißer Rauchentwicklung
aus dem Schalldämpfer.
• Betreiben Sie das Fahrzeug mit kurzen Laufzeiten mit dazwischen liegenden Abkühlphasen (jeweils ca. 3 Minuten).
• Die gesamte Einlaufzeit (reine Motorlaufzeit) beträgt insgesamt ca. 45 Minuten. Erst danach dürfen Sie den Motor
mit voller Leistung betreiben.
Der Nitromethanzusatz im Modelltreibstoff erhöht die Zündfähigkeit des Treibstoffes und damit die Leistung des Mo­tors. Verwenden Sie in der Einlaufphase einen Modelltreibstoff mit geringem Nitromethanzusatz, um eine Überhit­zung des Motors zu vermeiden. Weiterhin sollte der Treibstoff einen höheren Öl-Anteil haben, da so die Schmierung des Motors verbessert wird, bis Kolben und Zylinderbuchse eingelaufen sind.
Um später das volle Leistungsspektrum nutzen zu können, sollte der Motor zunächst 2 - 4 Tankfüllungen bei „fetter“ Vergasereinstellung mit Wechselgas laufen.
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Der Vergaser ist ab Werk für die ersten Fahrten optimal vorjustiert. Hierbei wird eine fette Vergaserein­stellung verwendet, um den Motor in der Einlaufphase ausreichend mit Schmierung zu versorgen. Dies zeigt sich an kräftiger weißer Rauchentwicklung aus dem Auspuff (verbranntes Öl).
Für die ersten 2 - 4 Tankfüllungen sollte diese fette Vergasereinstellung beibehalten werden. Zudem sollten Sie auf zu lange Vollgasphasen verzichten und den Motor schonend mit unterschiedlichen Drehzahlen einfahren.
1. Einlaufphase
• Lassen Sie den Glühkerzenstarter aufgesteckt und lassen Sie den Motor für ca. eine Minute warmlaufen, ohne Gas
zu geben. Dazu ist gegebenenfalls die Hauptdüsennadel ein wenig herauszudrehen (der Durchfluss wird größer).
• Nehmen Sie den Glühkerzenstarter nach Ablauf der Warmlaufzeit von einer Minute wieder ab.
• Fahren Sie ca. 2 - 3 Minuten mit zwischengeschalteten Abkühlphasen von etwa 10 Minuten. Erhöhen Sie dabei die
Drehzahl nur leicht mit kurzen Gasstößen (kein Vollgas!). Der Motor läuft dabei sehr rau und das Modell bewegt sich nur unwillig (lassen Sie den Motor nicht im Stand laufen,
sondern fahren Sie mit dem Fahrzeug, da andernfalls die Kühlung fehlt).
• Nach jedem Motorlauf ist eine ausreichende Abkühlphase einzulegen. Danach kann das Gemisch durch vorsichti-
ges Hineindrehen der Hauptdüsennadel schrittweise abgemagert werden (maximal jeweils 1/16 Umdrehung).
2. Einlaufphase
• Stellen Sie den Motor geringfügig magerer ein, indem Sie die Hauptdüsennadel eine 1/16- bis 1/8-Umdrehung
hineindrehen. Starten Sie dann den Motor.
• Lassen Sie den Motor erneut ca. 2 - 3 Minuten mit zwischengeschalteten Abkühlphasen laufen. Der Motor sollte
jetzt das Gas etwas besser annehmen, Rauchentwicklung ist aber noch vorhanden. Dreht der Motor nur kurz hoch und bleibt dann stehen, so ist die Hauptdüsennadel wieder etwas herauszudrehen.
• Stellen Sie den Motor ab und lassen Sie ihn für 10 Minuten abkühlen.
• Wiederholen Sie diesen Vorgang und magern Sie dabei das Gemisch jedes Mal geringfügig ab.
3. Einlaufphase
Drei weitere Tankfüllungen kann jetzt das Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit (max. 1/2 Gas) gefahren werden. Eine zu magere Gemischeinstellung (fast kein Rauch aus dem Schalldämpfer) führt zu Überhitzung und zum Fest-
gehen des Motors. Für eine lange Motorlebensdauer sollten Sie eine leicht fette Vergasereinstellung und einen Kraft­stoff mit ausreichendem Ölanteil (mindestens 16%) bevorzugen, so dass immer weißer Rauch aus dem Schalldämp­fer sichtbar ist.
Insgesamt soll die reine Fahrzeit (Motor-Laufzeit) der Einlaufphase ca. 45 Minuten betragen. Nach dieser Zeit sollte der Motor korrekt eingefahren sein. Sie erkennen, dass der Motor eingelaufen ist, wenn er sich im kalten Zustand und ohne Glühkerze ohne spürbaren Widerstand durchdrehen lässt.
Erst jetzt dürfen Sie den Motor mit voller Leistung betreiben.
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i) Fahrzeug betanken
Öffnen Sie den Tankverschluss und befüllen den Tank mit einem geeigneten Gemisch für Modellautos auf Methanol­/Öl-Basis.
Verwenden Sie dazu eine geeignete Tankflasche (nicht im Lieferumfang, als Zubehör erhältlich).
In der Einlaufphase (insgesamt etwa 6 - 10 Tankfüllungen) muss ein spezieller RC-Modellauto-Treibstoff mit ca. 16% Nitromethan verwendet werden.
Nachdem der Motor vorschriftsmäßig eingefahren wurde (nach einer reinen Laufzeit von ca. 45 Minuten), können Sie zu einem Treibstoff mit ca. 20% Nitromethan-Anteil wechseln.
Im Rennbetrieb kann für Höchstleistung ein Treibstoff mit einem Nitromethan-Anteil von maximal 25% ein­gesetzt werden. Beachten Sie hierzu außerdem das Kapitel 11. a).
Verwenden Sie ausschließlich Treibstoff für RC-Modellautos! Treibstoff für RC-Flugmotoren besitzt einen zu geringen Ölanteil, was durch die zu geringe Schmierung zu einem Überhitzen des Motors und in der Folge zu einem kapitalen Motorschaden führt. Verwenden Sie auch niemals herkömmliche Gemische auf Basis von Benzin-Kraftstoffen (z.B. 1:25 o.ä.).
j) Motor starten/abstellen
Allgemeines zum Verbrennungsmotor
Bei der Inbetriebnahme des neuen Motors muss eine gewisse Einlaufzeit eingehalten werden. Während der Einlaufphase passen sich die Motorteile perfekt aneinander an, wodurch maximale Leistung erreicht und vorzeitiger Verschleiß vermieden wird.
Der Einlaufvorgang muss daher mit größter Sorgfalt vorgenommen werden! Beachten Sie für weitere Informationen zum Einlaufvorgang das Kapitel 8. h).
Startvorgang
Die Räder des Fahrzeugs müssen sich frei drehen können. Setzen Sie das Fahrzeug auf einen geeigneten Carstand.
• Halten Sie den Schalldämpfer zu und ziehen Sie den Seilzugstarter mehrmals langsam durch, um Treibstoff in den
Vergaser anzusaugen Tun Sie dies so lange, bis im Spritschlauch zwischen Tank und Vergaser keine Luftbläschen mehr zu sehen sind
und der Treibstoff gerade eben in den Vergaser gelangt.
Achtung!
Ziehen Sie den Seilzugstarter nicht bis zum Anschlag heraus, sondern immer nur etwa 3/4 der Länge. Ermitteln Sie die Länge des Seilzuges durch langsames Herausziehen (ohne dass dabei ein Glühkerzenstarter aufgesteckt ist!).
Wenden Sie beim Herausziehen keine Gewalt an! Wenn das Herausziehen zu schwergängig geht, ist der Motor „abgesoffen“, beachten Sie dann den Ab-
schnitt „Treibstoff entfernen bei abgesoffenem Motor“ auf der nächsten Seite.
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• Setzen Sie einen Glühkerzenstarter mit vollständig geladenem Startakku auf die Glühkerze auf. Achten Sie auf
festen Sitz der Anschlussklemme des Glühkerzenstarters auf der Glühkerze.
• Ziehen Sie jetzt den Seilzugstarter mit Schwung durch, bis der Motor anspringt. Halten Sie dabei das Modell mit der
anderen Hand fest.
Fassen Sie beim Festhalten des Modells niemals in den Antrieb hinein, da dieser beim Einsetzen der Rutsch­kupplung loslaufen könnte. Verletzungsgefahr!
• Wenn der Motor läuft, lassen Sie den Seilzugstarter los und nehmen Sie den Glühkerzenstarter wieder von der
Glühkerze ab. Lassen Sie den Glühkerzenstarter nur kurz für den Startvorgang angeschlossen, andernfalls könnte die Glühkerze
vorzeitig durchbrennen.
• Sollte sich der Seilzugstarter nach mehrmaligen erfolglosen Startvorgängen nur mit erhöhtem Kraftaufwand betäti-
gen lassen, ist zuviel Kraftstoff in den Verbrennungsraum und das Kurbelgehäuse gelangt. Der Motor ist „abgesof­fen“.
Unterlassen Sie in diesem Fall weitere Startversuche und entfernen Sie den überschüssigen Treibstoff, um Schä­den am Seilzugstarter und Motor zu vermeiden.
Treibstoff entfernen bei „abgesoffenem“ Motor
• Schrauben Sie die Glühkerze heraus. Überprüfen Sie diese auf Glühfunktion; eventuell ist eine defekte Glühkerze
die Ursache für das Problem beim Startvorgang.
• Drücken Sie den Kraftstoffschlauch zwischen Tank und Vergaser fest zusammen.
• Legen Sie einen Lappen auf den Motor und ziehen Sie den Seilzugstarter 5 - 6 mal (3/4 der Länge!) durch. Der
Treibstoff wird herausgepumpt und verdunstet.
• Setzen Sie die Glühkerze wieder ein.
• Wiederholen Sie den Startvorgang.
Motor abstellen
Im Gegensatz zu einem „normalen“ Auto arbeitet der Verbrennungsmotor des Modellfahrzeugs ohne Kraftstoffpumpe oder elektronischer Zündung. Aus diesem Grund ist das Abstellen anders durchzuführen.
Zum Abstellen des Motors des Modellfahrzeugs ist die Luftzufuhr zum Vergaser zu unterbinden. Halten Sie dazu den Auspuff mit einem Motorstopper (alternativ auch mit einem Lappen) zu, oder halten Sie die Schwungscheibe des Motors auf der Unterseite des Chassis mit Schutzhandschuhen an.
Die Kraftstoffzufuhr darf nicht abgeklemmt werden, da der Motor sonst zu wenig Treibstoff und damit zu wenig Schmie­rung bekommt. Dies führt zu Schäden an Kolben und Zylinder.
k) Karosserie aufsetzen
Setzen Sie die Karosserie auf das Fahrzeug auf und fixieren Sie sie mit den Sicherungsclipsen. Verfahren Sie genau­so mit dem Heckspoiler.
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9. Technische Informationen
a) Funktion der Lenkung
Das Lenkservo ist mit dem Kanal 1 des Empfängers verbunden und wird durch Drehen des Steuerrads am Sender bewegt.
Die Lenkung des Fahrzeuges ist als sogenannte Achsschenkel-Lenkung ausgelegt.
Die Schwenkbewegung des Servosteuerhebels (A) wirkt über das Lenkgestänge (B) auf einen Arm des Servo-Savers (C).
Der Servo-Saver besteht aus zwei rechtwinklig zu­einander angeordneten Hebeln (C und D), die nicht starr miteinander verbunden sind, sondern sich über eine Feder in einer Ebene mit dem Lenkgestänge gegeneinander bewegen lassen.
Der zweite Hebelarm des Servo-Savers (D) bewegt den mittleren Teil der Spurstange, die Lenkplatte (E).
Diese bewirkt über eine Bewegung der Spurstange (F) den Lenkeinschlag der Räder.
Wenn im Fahrbetrieb harte Schläge über die Räder in die Spurstange eingeleitet werden, werden diese nicht unmittelbar auf das Lenkservo übertragen, son­dern über die federnde Verbindung der beiden He­belarme (C und D) des Servo-Savers gedämpft.
Die Wirkung des Servo-Savers kann mit einer Rän­delmutter (G) über Eine Änderung des Anpressdrucks auf die beiden Hebelarme eingestellt werden.
Bei zu fester Einstellung ist der Servo-Saver wir­kungslos. Eine zu schwache Einstellung hat negati­ve Auswirkungen auf das Fahrverhalten, da z.B. be­reits kleine Schlaglöcher den Lenkwinkel stark ver­ändern. Das Fahrzeug kann hier kaum geradeaus gesteuert werden.
Der Lenkeinschlag links und rechts wird durch den mechanischen Anschlag der Spurstangenhebel gegen den Achsschenkelträger begrenzt.
Sofern es der verwendete Sender erlaubt, sollte der Servoweg entsprechend begrenzt werden, damit das Lenkservo nicht auf Block läuft.
B
A
E
D
F
C
G
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b) Funktionskontrolle der Lenkung durchführen
• Stützen Sie das Modell vorne so ab, das die Räder frei in der Luft hängen.
Auf Grund der guten Haftung der Reifen und des Fahrzeuggewichtes würden die Räder im Stand und auf dem Boden Ihrem Lenkausschlag nicht spontan und direkt folgen. Dies ändert sich jedoch während der Fahrt.
• Schalten Sie erst den Sender ein, dann die Stromversorgung für den Empfänger.
• Bewegen Sie das Steuerrad am Sender (Kanal 1) nach links und rechts.
• Die Räder müssen jetzt nach links und rechts einschlagen (in die gleiche Richtung, wie Sie das Steuerrad drehen).
Sollten sich die Räder in die umgekehrte Richtung bewegen, so schalten Sie die Reverse-Funktion für die Lenkung in die jeweils andere Stellung und überprüfen Sie die Lenkfunktion erneut.
• Lassen Sie das Steuerrad los (Neutralstellung), so müssen sich die Räder in die Geradeausstellung zurückdrehen.
Sollten die Räder in der Neutralstellung des Steuerrades nicht exakt geradeaus stehen bleiben, so korrigieren Sie dies mit der Trimm-Funktion der Lenkung an Ihrem Sender.
Die Steuerrad-Endanschläge sollen die Endanschläge links/rechts der Lenkung bewirken.
Beachten Sie:
Die genaue Ausrichtung der Lenkung für die Geradeausfahrt erfolgt später während der Fahrt mittels der Trimmfunktion am Sender. Deshalb ist es nicht erforderlich, die Räder bereits im Stand 100%ig auszurich­ten.
c) Funktion der Anlenkung von Vergaser und Bremse
Das Gas-/Bremsservo ist mit dem Kanal 2 des Emp­fängers verbunden und wird durch das Bewegen des Fingergriffs am Sender bewegt.
Durch die spezielle Anordnung des Gas-/Brems­gestänges werden gleichzeitig zwei Funktionen über zwei um 90° versetzte Servosteuerhebel ausgeführt.
Über das Gasgestänge (A) wird durch Bewegen des Vergaserschiebers (B) die Luftzufuhr zum Motor re­guliert.
Gleichzeitig wird die Leerlaufdüsennadel (konische Nadel eines Nadelventils) verschoben und so die durch den Vergaser strömende Kraftstoffmenge ver­ändert.
Wird das Gasgestänge über die Leerlaufstellung hin­aus (mechanischer Endanschlag des Vergaser­schiebers) geschoben, drückt der Servoarm gegen einen Federanschlag.
Jetzt setzt der Wirkungsbereich des Bremsgestänges (C) ein, das über Exzenter die Bremsbacken der Scheibenbremsen zusammendrückt.
B
A
C
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d) Funktionskontrolle von Gas/Bremse durchführen
Die Positionen der Stellringe (der mechanischen Endanschläge), der Anschlagfeder am Gasgestänge und am Brems­gestänge sind werkseitig eingestellt. Sie sind den mechanischen Endanschlägen des Vergasers und der Scheiben­bremsen angepasst. Das Gas-/Bremsgestänge sollte keine Nachjustierung benötigen.
Es kann aber vorkommen, dass nach längerem Betrieb die Bremsbeläge verschlissen sind oder sich die Stellringe lockern und deshalb neu fixiert werden müssen. Wenn die Bremse falsch eingestellt ist und dauernd schleift, ver­schleißen die Bremsbeläge und auch die Bremsscheibe vorzeitig!
Die Gas-/Bremsgestänge haben folgende Wirkung:
Vollgas (A): Der Vergaserschieber ist voll herausgezogen, die Bremse ist funktionslos. Leerlauf (B): Der Vergaserschieber ist ganz eingefahren (Luftspalt für Leerlauf), die Stellringe an den Bremshe-
beln liegen locker an; die Bremse ist funktionsbereit, aber noch ohne Wirkung.
Bremsen (C): Das Gasgestänge drückt gegen den Federwiderstand, das Bremsgestänge drückt nach vorne ge-
gen die Bremshebel. Diese drücken die Bremsbacken an die Bremsscheiben.
e) Beschreibung des Vergasers
Der Vergaser des eingebauten „FORCE“-Verbrennungsmotors zeichnet sich durch eine Materialkombination aus Kunststoff und Metall aus. Die geringere Wärmeaufnahme des Kunststoffes gegenüber einem Vergaser aus Vollmetall vermindert die vorzeitige Verdunstung des Treibstoffgemischs bereits im Ver­gaser.
Die Treibstoffzufuhr kann somit auch bei heißem Motor präziser und einfacher eingestellt werden, eine einmal gewählte Vergasereinstellung bleibt reproduzierbar und im Betrieb konstant.
1 = Gemischregulierschraube (Hauptdüsennadel/Düsenstock) 2 = Treibstoffanschluss für Tank 3 = Drosselanschlagschraube (Leerlauf-Einstellschraube) 4 = Anschluss an den Motor 5 = Leerlauf-Gemischregulierschraube 6 = Ansteuerhebel für das Gas-Servo 7 = Luftansaugöffnung
A
B
C
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Der Vergaser ist bereits ab Werk für den Betrieb voreingestellt. Sie sollten deshalb die Einstellschrauben des Vergasers bei der Erstinbetriebnahme des Fahrzeugs nicht verdrehen.
Falls der Motor nicht anspringt, ist zunächst auf jeden Fall der Fehler an einer anderen Stelle zu suchen, bevor an den Einstellschrauben des Vergasers gedreht wird.
Eine Feineinstellung von Leerlauf und Vollgas kann erst bei gut eingelaufenem Motor vorgenommen wer­den. Unterlassen Sie deshalb jegliche Einstellarbeiten am Vergaser, bis der Motor mindestens 2 - 3 Be­triebsstunden hat.
Verstellen Sie die Schrauben am Vergaser nur in ganz kleinen Schritten (max. 1/16 Umdrehung) und notie­ren Sie sich die Veränderungen bzw. die Drehrichtung.
Testen Sie dann die neue Einstellung, ob sie Vorteile gegenüber der vorherigen Einstellung bringt. Nur wenn Sie hier sorgfältig vorgehen, kann eine schlechte Einstellung auf einfache Art wieder rückgängig ge­macht werden.
Falls Sie noch nie einen Vergaser eines Modellautos eingestellt haben, fragen Sie zuerst einen erfahrenen Modellsportler um Rat, bevor Sie Einstellarbeiten vornehmen.
Beschreibung der Vergaserbestandteile (siehe Bild auf der vorangegangenen Seite): 1 = Gemischregulierschraube (Hauptdüsennadel)
Die Gemischregulierschraube befindet sich oberhalb des Treibstoffanschlusses (2) und reguliert das Luft-/Kraftstoff­gemisch bei Vollgas.
Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn, um das Gemisch „abzumagern“ (um den Kraftstoffanteil zu verringern) und gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch „fetter“ werden soll (um den Kraftstoffanteil zu vergrößern).
Die Grundeinstellung kann hergestellt werden, indem die Schraube so hinein-/herausgedreht wird, dass sie plan mit dem Rand des Düsenstocks ist (Schraube steht nicht über den Rand hinaus bzw. befindet sich nicht tief im Düsen­stock).
2 = Treibstoffanschluss für Tank
Dieser Anschluss ist über einen Schlauch mit dem Tank verbunden. Im Tank befindet sich z.B. ein Tankpendel, so dass der Treibstoff immer von der untersten Stelle im Tank angesaugt wird und der Tank fast leer gefahren werden kann.
3 = Drosselanschlagschraube (Leerlauf-Einstellschraube)
Die Drosselanschlagschraube ist die kleine Schraube unterhalb der Luftansaugöffnung (3); sie reguliert die Position des Vergaserschiebers (den Drossel-Anschlag) und damit den Vergaserdurchlass im Leerlauf.
Eine Drehung der Einstellschraube im Uhrzeigersinn vergrößert den Durchlass und erhöht die Drehzahl; eine Dre­hung gegen den Uhrzeigersinn lässt den Schieber weiter einfahren und verringert somit den Spalt und damit die Drehzahl.
Als Grundeinstellung empfehlen wir einen Vergaserdurchlass von ca. 1 - 1,5 mm.
4 = Anschluss an den Motor
An dieser Stelle ist der Vergaser mit dem Verbrennungsmotor verbunden und das Treibstoff-Luft-Gemisch gelangt zum Verbrennungsraum.
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5 = Leerlauf-Gemischregulierschraube
Die Leerlauf-Gemischregulierschraube ist die kleine Schraube auf der Seite der Vergaseranlenkung; sie reguliert das Luft-/Kraftstoffgemisch im Leerlauf und im Übergangsbereich zum Vollgas.
Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn, um das Gemisch „abzumagern“ (um den Kraftstoffanteil zu verringern) und gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch „fetter“ werden soll (um den Kraftstoffanteil zu vergrößern).
Um die werkseitige Einstellung wiederherzustellen, öffnen Sie zunächst den Vergaserschieber vollständig. Halten Sie den Schieber geöffnet und drehen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube im Uhrzeigersinn bis zum An­schlag ein. Drehen Sie sie jetzt 7,5 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn wieder heraus.
6 = Ansteuerhebel für das Gas-Servo
Mit diesem Hebel ist das Gas-Servo verbunden (genauer: Das Gas-/Brems-Servo); hierüber erfolgt damit die Drehzahl­steuerung des Verbrennungsmotors.
7 = Luftansaugöffnung
Hier muss der Luftfilter montiert werden. Der Luftfilter verhindert, dass Staubteilchen oder noch gröberer Schmutz in den Motor gelangt. Wie bei einem
„echten“ Auto bedeutet Staub und Schmutz im Motor einen kapitalen Motorschaden - Verlust von Gewährleistung/ Garantie!
Der Luftfilter muss mit einem geeigneten Luftfilteröl versehen werden. Zum Einölen stecken Sie den Luftfilter (nur den Schaumstoff-Ring) in eine kleine Kunststofftüte und geben einige Tropfen Luftfilteröl hinein. Verschließen Sie die Kunststofftüte und drücken Sie den Luftfilter mehrfach zusammen, so dass das Luftfilteröl den Luftfilter komplett benetzt.
Das Öl im Luftfilter hat den Sinn, dass feinste Staubpartikel am Öl kleben bleiben und nicht in den Motor gelangen. Solche feinen Staubpartikel führen zu einem stark erhöhten Verschleiß an Kolben und Zylinder­wand und zu einem Leistungsverlust. Bei fortwährendem Betrieb des Motors ohne eingeölten Luftfilter kommt es zu einem dauerhaften Motorschaden, Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Waschen Sie den Luftfilter gelegentlich (je nach Staubbelastung beim Fahren) mit Reinigungsbenzin aus bzw. tauschen Sie den Luftfilter gegen einen neuen aus.
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10. Fahrbetrieb
a) Allgemein
Bedenken Sie, dass die Bedienung von funkferngesteuerten Modellfahrzeugen schrittweise erlernt werden muss. Beginnen Sie mit einfachen Fahrübungen, z. B. einer Kreisfahrt. Verwenden Sie Pylonen oder Racing­Discs, mit denen Sie einen beliebigen Kurs abstecken.
Machen Sie sich mit dem Kurvenfahrverhalten vertraut. Üben Sie das Steuern, während das Modell auf Sie zu fährt!
Das Fahren von Verbrennermodellen unterscheidet sich von Elektromodellen! Bei einem Elektromodell bie­tet der Fahrtregler nicht nur eine Vorwärts- und Rückwärtsfahrt an, sondern auch die Möglichkeit, das Fahr­zeug problemlos mit beliebiger (langsamerer) Geschwindigkeit zu fahren. Bei einem Verbrennermodell da­gegen gibt es keine Rückwärtsfahrt (nur bei sehr speziellen Fahrzeugen mit entsprechendem Getriebe möglich). Auch die Langsamfahrt ist nur bedingt möglich, da hierdurch die Kupplung stark belastet wird.
Achtung!
Es ist von höchster Wichtigkeit, dass das Treibstoff-Luft-Gemisch niemals zu sehr abgemagert wird (zu geringer Treibstoffanteil).
Bedenken Sie, dass die Motorschmierung bei einem Zweitaktmotor über das im Treibstoff enthaltene Öl erfolgt. Eine zu magere Einstellung (zu wenig Treibstoff) führt zu einer Überhitzung des Motors und in der Folge zu einem Kolbenfresser (Festgehen des Kolbens im Zylinder) wegen mangelnder Schmierung.
Während des Betriebs sollte immer eine leichte weiße Rauchfahne aus dem Auspuff sichtbar sein (ver­branntes Öl). Falls nicht, unterbrechen Sie den Fahrbetrieb und reichern Sie das Gemisch an (mittels der Gemischregulierschraube/Hauptdüsennadel).
Achten Sie weiterhin darauf, dass die Kühlrippen des Zylinderkopfs ausreichend von Luft umströmt werden, um ein Überhitzen zu vermeiden. Bringen Sie evtl. einen entsprechenden Ausschnitt in der Karosserie an.
Eine Gemischanreicherung ist durch Nachjustieren der Hauptdüsennadel möglich. Eine zu fette Einstellung muss jedoch ebenfalls vermieden werden.
Die optimale Betriebstemperatur des Motors beträgt ca. 100 - 120 °C. Überprüfen Sie die Temperatur mit einem Tropfen Wasser oben auf den Kühlrippen des Zylinderkopfs. Verdunstet das Wasser schlagartig, ist der Motor zu heiß. Bei optimaler Betriebstemperatur verdunstet das Wasser nach 3 - 4 Sekunden.
Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, dass Sender- und Empfängerakkus vollständig geladen sind. Überprüfen Sie die Reichweite des Senders und die Funktion der gesamten Fernsteueranlage (Lenkservo, Gas-/
Bremsservo). Fahren Sie das Modell möglichst immer mit hohen Drehzahlen. Vermeiden Sie kurze, heftige Gasstöße, wenn Sie
langsam fahren wollen. Vermeiden Sie häufiges Langsamfahren mit schleifender Kupplung. Fahren Sie stets mit aufgesetzter Karosserie. Dadurch schützen Sie sich selbst vor Verbrennungen durch versehent-
liches Berühren von Motor und Krümmer sowie die Fahrzeugbestandteile vor Schmutz und Steinchen.
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b) Auswirkungen der Fahrweise auf einzelne Bauteile
• Motor
Der „FORCE“-Verbrennungs-Motor des Modells ist luftgekühlt. Das heißt, dass der Fahrtwind die Kühlung des Motors übernehmen muss.
Vermeiden Sie daher, das Fahrzeug mit häufigen, heftigen Lastwechseln (durch kurze Gasstöße aus dem niedrigen Drehzahlbereich und anschließend ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl) zu beschleunigen. Die kurzzeitig ho­hen Drehzahlen erhitzen den Motor stark, ohne dass eine entsprechende Kühlung durch den Fahrtwind sicherge­stellt ist, wie es bei kontinuierlicher Fahrt mit hoher Drehzahl (hoher Geschwindigkeit) der Fall wäre.
Als Folge einer Überhitzung des Motors könnte der Kolben in der Laufbuchse des Zylinders steckenbleiben (Kolben­fresser bzw. Kolbenstecker) und den Antrieb schlagartig blockieren. Dabei können Folgeschäden im gesamten Antriebsstrang auftreten. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Fahren Sie im Teillastbereich mit einer der gewünschten Geschwindigkeit entsprechenden konstanten Drehzahl.
Beachten Sie:
Bei kontinuierlicher Langsamfahrt im Teillastbereich ist zwar die Kühlung des Motors durch den Fahrtwind noch gegeben, dafür können Schäden an der Kupplung (Abnutzung, Überhitzung durch schleifende Kupp­lung) auftreten.
• Kupplung
Bei Leerlaufdrehzahl greift die Kupplung noch nicht. Das Modell bleibt mit laufendem Motor stehen. Bei langsamer Drehzahlerhöhung schleift die Kupplung. Das Fahrzeug fährt an bzw. fährt langsam. Wie bei einem
richtigen PKW kann ein länger dauerndes Schleifenlassen der Kupplung zu einem Verrauchen bzw. Abbrennen der Kupplungsbeläge führen.
Erst bei hohen Motordrehzahlen greift die Kupplung und die Motordrehzahl wird ohne Schlupf auf den Antriebs­strang übertragen. Der Verschleiß der Kupplungsbeläge ist jetzt am geringsten.
Häufige, heftige Lastwechsel durch kurze Gasstöße und ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl reduzieren eben­falls die Lebensdauer der Kupplungsbeläge. Mit kurzen Gasstößen und auch beim Schleifenlassen der Kupplung erreichen Sie eine langsame Fahrgeschwindigkeit zu Lasten der Kupplung.
• Lager
Eine Überhitzung des Motors und/oder der Kupplung wirkt sich auch auf die Lager der Kupplungsglocke aus. Auslaufen und Verharzen des Lagerfettes (Trockenlaufen des Lagers), sowie unterschiedliche Ausdehnung der
Kugeln in der Kupplung und des Laufkäfigs bei übermäßiger Erhitzung führen zu einem Festsetzen bzw. zu einer Blockierung.
Wenn sich die Kugeln in der Kupplung nicht mehr frei drehen können, gibt es Reibungsverluste und damit eine zusätzliche Erhitzung der Motorwelle.
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11. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug
a) Motor-Feintuning
Nachdem der Motor eingelaufen ist (siehe Kapitel 8. h), können Sie mit dem Feintuning zur Leistungssteigerung beginnen. Dazu optimieren Sie die Gemischaufbereitung für den Leerlauf (und den Übergang zu Vollgas) an der Leerlauf-Gemischregulierschraube und für Vollgas an der Hauptdüsennadel.
Dieses Feintuning wird durch den bei dem Fahrzeug verwendeten Vergaser mit der Materialkombination Aluminium/ Kunststoff deutlich erleichtert. Herkömmliche Vollmetall-Vergaser werden im Betrieb sehr heiß. Dadurch verdunsten Teile des Kraftstoffes bereits im Vergaser. Die geringere Wärmeaufnahme des Kunststoffs verhindert diesen Effekt bei dem hier eingebauten Vergaser.
Justieren der Hauptdüsennadel (Vollgas-Gemisch)
• Starten Sie wie gewohnt den Motor und entfernen Sie den Gühkerzenstarter.
• Lassen Sie den Motor für eine Minute warmlaufen.
• Fahren Sie das Modell wie gewohnt.
• Wenn der Motor scheinbar zu fett läuft, magern Sie das Gemisch ab, indem Sie die Hauptdüsennadel solange
jeweils um 1/16 Umdrehung hereindrehen, bis die gewünschte Einstellung erreicht ist.
• Stellen Sie sicher, dass das Gemisch nicht zu mager wird. Es sollte immer eine leichte weiße Rauchfahne aus dem
Auspuff zu sehen sein.
Leistungssteigerung durch höheren Nitromethan-Anteil
Wie schon in Kapitel 8. i) beschrieben, sollte der Nitromethan-Anteil im Rennbetrieb normalerweise maximal 25% nicht überschreiten.
Für eine weitere Leistungssteigerung könnte zu einem Treibstoff mit bis zu 30% Nitromethananteil gewechselt wer­den. Es besteht dann allerdings die Gefahr, dass der Motor keine befriedigenden Fahrleistungen mehr zeigt, wenn Sie wieder zu einem Treibstoff mit geringerem Nitromethananteil zurückwechseln.
Wenn Sie dauerhaft einen Treibstoff mit so hohem Nitromethananteil fahren möchten, empfehlen wir, die vorhandene Zylinderkopfdichtung durch eine dickere Version zu ersetzen, um die Kompression zu verringern.
Wenn Sie die Kompression nicht verringern, kann eine Überhitzung des Motors und fehlerhafter Motorlauf die Folge sein!
Justieren der Leerlauf-Gemischregulierschraube
• Starten Sie den Motor und justieren Sie zunächst die Hauptdüsennadel, wie oben beschrieben.
• Nehmen Sie das Gas zurück, bis die Fliehkraftkupplung nicht mehr greift und sich die Räder nicht mehr drehen,
wenn Sie das Modell vom Boden hochheben.
• Lassen Sie den Motor so für ca. 10 - 15 Sekunden im Leerlauf laufen.
• Während Sie das Modell in der Hand halten, geben Sie einmal kurz und heftig Vollgas. Achten Sie dabei darauf,
nicht mit bewegten oder heißen Teilen in Berührung zu kommen!
• Wenn der Motor ausgeht, sobald Sie Vollgas geben, ist das Leerlaufgemisch zu mager.
• Reichern Sie das Gemisch an, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16-Umdrehung gegen den
Uhrzeigersinn herausdrehen.
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• Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu Vollgas
weich und spontan erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
• Wenn der Motor beim abrupten Übergang von Leerlauf zu Vollgas heftig raucht und sehr rau klingt, dann ist die
Mischung zu fett.
• Magern Sie das Gemisch wieder ab, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16 Umdrehung im
Uhrzeigersinn hineindrehen.
• Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu Vollgas
weich und spontan erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
• Fahren Sie das Modell wie gewohnt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Motor auf Lastwechsel reagiert.
• Verändern Sie die Einstellungen so lange, bis die Leistungsentfaltung Ihren Vorstellungen entspricht.
Wenn Sie diese Einstellungen vorgenommen haben, wird u.U. auch eine Nachjustierung des Drosselan­schlages und der Gemischregulierschraube/Hauptdüsennadel erforderlich sein.
Die Leerlauf-Gemischregulierschraube ist korrekt eingestellt, wenn der Motor im Stand auf gleicher Dreh­zahl läuft.
Wird die Drehzahl höher (und der Motor geht danach sogar aus), so ist die Leerlauf-Gemischregulierschraube zu mager eingestellt.
Geht die Motordrehzahl langsam zurück (und bleibt der Motor ggf. stehen), so ist die Leerlauf-Gemischreg­ulierschraube zu fett eingestellt.
Justieren der Drosselanschlagschraube (Leerlauf-Einstellschraube)
Die Leerlauf-Einstellschraube reguliert die Leerlaufdrehzahl über die Position des Vergaserschiebers (den Drossel­Anschlag). Es gilt: Je größer der Vergaserdurchlass, desto höher die Drehzahl.
• Die Drehung der Einstellschraube im Uhrzeigersinn vergrößert den Durchlass.
• Die Drehung gegen den Uhrzeigersinn lässt den Schieber weiter einfahren und verringert somit den Durchlass. Wie schon bei den anderen Einstellungen ist die Einstellschraube nur in 1/16-Umdrehungen zu verstellen. Merken Sie
sich alle Einstellungen, so dass Sie die vorherige (und evtl. bessere) Einstellung wieder herstellen können.
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b) Einstellung des Radsturzes
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer Sturz Positiver Sturz (Radoberkanten zeigen nach innen) (Radoberkanten zeigen nach außen)
Die Einstellung der Räder bei den beiden Abbildungen oben ist übertrieben dargestellt, um Ihnen den Unter­schied zwischen negativem und positivem Sturz zu zeigen. Für die Einstellung am Modellfahrzeug sollte eine so extreme Einstellung natürlich nicht vorgenommen werden!
• Ein negativer Sturz an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung
spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel gedrückt. Damit wird axiales Lagerspiel ausgeglichen, das Fahrverhalten wird ruhiger.
• Ein negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks, in Kurven auszubrechen.
• Die Einstellung eines positiven Sturzes vermindert dagegen die Seitenführungskräfte der Reifen und sollte grund-
sätzlich nicht verwendet werden.
Radsturz an der Vorderachse einstellen:
Die Verstellung des Radsturzes erfolgt durch das Ver­drehen der Schraube (A) des oberen Querlenkers.
Da diese Schraube je ein Links- und Rechtsgewinde hat, müssen Sie den Querlenker zum Verstellen des Radsturzes nicht ausbauen.
An der vorderen Dämpferbrücke befinden sich meh­rere verschiedene Befestigungspunkte für den obe­ren Querlenker, siehe Kreismarkierung (B) im Bild rechts.
Würde der Querlenker an einem anderen Punkt be­festigt werden, so verändert dies den Radsturz beim Ein- und Ausfedern des Rades.
Der Hersteller hat hier für das Fahrzeug bereits eine optimale Einstellung gewählt.
A
B
Bild 7
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A
Radsturz an der Hinterachse einstellen:
Die Verstellung des Radsturzes erfolgt wie bei der Vorderachse durch das Verdrehen der Schraube (A) des oberen Querlenkers.
Da diese Schraube je ein Links- und Rechtsgewinde hat, müssen Sie den Querlenker zum Verstellen des Radsturzes nicht ausbauen.
An der hinteren Dämpferbrücke (B) und am Achs­schenkel (C) befinden sich mehrere verschiedene Befestigungspunkte für den Querlenker.
Würde der Querlenker an einem anderen Punkt be­festigt werden, so verändert dies den Radsturz beim Ein- und Ausfedern des Rades.
Der Hersteller hat hier für das Fahrzeug bereits eine optimale Einstellung gewählt.
B
C
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c) Einstellung der Spur
Die Spur (Vorspur = Bild „a“, Nachspur = Bild „b“) bezeichnet die Stel­lung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur Fahrtrichtung.
Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahrzeuges so ein­gestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen. Diese Vor­spur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung.
Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h., die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen. Ein Spur­winkel von 0° an der Vorderachse sorgt für die besten Fahrergebnisse auf fast jedem Untergrund.
Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur (a) oder Nachspur (b) führt zu Problemen im Handling und vermin­derter Geschwindigkeit, außerdem erhöht sich der Reifenverschleiß.
Das obige Bild zeigt eine stark übertriebene Einstellung, die nur zur Verdeutlichung des Unterschieds zwi­schen Vor- und Nachspur dient. Wird eine solche Einstellung beim Fahrzeug gewählt, so ist es nur noch sehr schlecht steuerbar!
Spur an der Vorderachse einstellen:
Die Vor-/Nachspur an der Vorderachse lässt sich durch Verdrehen der Verstellschraube (A) einstellen. Da die Verstellschraube je ein Links- und Rechtsge­winde hat, muss sie zum Verstellen nicht ausgebaut werden.
Verdrehen Sie immer beide Verstellschrauben des linken und rechten Rades gleichmäßig, da Sie sonst entweder die Trimmung am Sender verstellen müs­sen oder sogar die Ansteuerung durch das Lenkservo korrigiert werden muss (z.B. Servostange verstellen oder Servoarm anders auf das Servo aufstecken).
Die Befestigungspunkte der Spurstange im Achsschenkel (B) und in der Lenkungsplatte (C) sollten nicht verändert werden, da diese den sogenannten Ackermann-Winkel beeinflussen (das kurveninnere Rad schlägt weiter ein als das kurvenäußere Rad). Der Hersteller hat hier bereits die optimale Einstellung vorgenom­men.
¦¦
a
b
A
B
C
Bild 10
Bild 9
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Spur an der Hinterachse einstellen:
Die Spur der hinteren Räder wird durch den soge­nannten „Vorspurblock“ fest vorgegeben.
Dabei handelt es sich um ein Kunststoffteil, das hin­ten am Differenzial festgeschraubt ist, siehe Kreis­markierung (A) im Bild rechts.
In den äußeren Löchern des Vorspurblocks werden die beiden Metallachsen fixiert, die den unteren Quer­lenker halten.
Durch die Verwendung eines Vorspurblocks, bei dem der Abstand zwischen diesen beiden Löchern anders ist, kann die Spur verstellt werden.
Im Lieferumfang des Fahrzeugs finden sich weitere Vorspurblöcke mit anderen Abmessungen, so dass die Spur nach Wunsch eingestellt werden kann.
Die Spureinstellung an der Hinterachse des Modellfahrzeugs hat jedoch nur geringe Auswirkungen auf das Fahrverhalten. Ein Austausch des Vorspurblocks ist deshalb nur für professionelle Fahrer von Bedeutung.
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Bild 11
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d) Einstellung der Stoßdämpfer
Bild 12: Vorderachse Bild 13: Hinterachse
Am oberen Ende des Stoßdämpfers kann die Einstellung der Feder-Vorspannung durch das Verdrehen einer Rändel­mutter (A) vorgenommen werden. Achten Sie darauf, dass sich hierbei der Stoßdämpferkörper nicht mitdreht und sich dadurch von der Stoßdämpferkappe herausdreht (es droht dann Ölverlust).
Die Stoßdämpfer an Vorderachse und Hinterachse des Fahrzeugs können oben an der Dämpferbrücke (B) und am unteren Querlenker (C) in verschiedenen Positionen montiert werden. Der Hersteller hat hier jedoch bereits eine optimale Position gewählt, deshalb sollte eine Veränderung nur von professionellen Fahrern durchgeführt werden.
Stellen Sie die Stoßdämpfer einer Achse immer gleich ein (am linken und rechten Rad der Vorderachse bzw. der Hinterachse), da andernfalls das Fahrverhalten negativ beeinflusst wird.
Als optionales Zubehör (nicht im Lieferumfang, getrennt bestellbar) können Sie z.B. Federn mit einem ande­ren Härtegrad verwenden oder Sie befüllen die Stoßdämpfer mit einem Dämpferöl mit anderer Viskosität.
e) Mechanische Tieferlegung
Für die Tieferlegung des Chassis besteht die Mög­lichkeit einer mechanischen Begrenzung des Aus­federweges. Dazu ist in jedem der unteren 4 Quer­lenker eine kleine Madenschraube verstellbar, siehe Kreismarkierung (A) im Bild rechts.
Wird die Madenschraube weiter eingedreht, kann der Querlenker nicht mehr so weit ausfedern, wodurch das Chassis tiefergelegt wird.
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B
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f) Einstellung des Servo-Savers
Die Lenkung des Fahrzeuges ist als Achsschenkellenkung ausgelegt. Die Schwenkbewegung des Servosteuerhebels wirkt über das Lenkgestänge auf den Arm des Servo-Savers. Ein Servo-Saver besteht aus zwei rechtwinklig zu-
einander angeordneten Hebeln, die nicht starr mit­einander verbunden sind, sondern sich über eine Feder in einer Ebene mit dem Lenkgestänge gegen­einander bewegen lassen.
Der zweite Hebelarm des Servo-Savers bewegt die Lenkungsplatte, die wiederum über die beiden Spur­stangenhebel den Lenkeinschlag der beiden Vorder­räder bewirkt.
Wenn im Fahrbetrieb harte Schläge über die Räder in die Lenkmechanik eingeleitet werden, werden die­se nicht unmittelbar auf das Lenkservo übertragen, sondern über die federnde Verbindung der beiden Hebelarme des Servo-Savers gedämpft.
Die Wirkung des Servo-Savers kann mit einer Rän­delmutter (A) über eine Änderung des Anpressdrucks der Feder auf die beiden Hebelarme eingestellt wer­den.
Bei zu weicher Einstellung bewirken bereits leichte Stöße gegen das Rad eine Verdrehung der beiden Arme des Servo-Savers, was die Lenkgenauigkeit und Spurtreue beim Fahren negativ beeinflusst.
Eine zu strenge Einstellung dagegen kann dagegen dazu führen, dass das Servogetriebe beschädigt wird, da Stöße gegen die Räder ungefiltert an das Servo weitergeleitet werden.
Der Hersteller hat bereits eine optimale Einstellung des Servo-Savers gewählt. Eine Einstellung ist deshalb normalerweise nicht erforderlich.
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Bild 15
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12. Reinigung und Wartung
Falls Sie vorher mit dem Fahrzeug gefahren sind, lassen Sie alle Teile (z.B. Motor, Auspuff usw.) zuerst vollständig abkühlen.
Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie z.B. einen langhaarigen sauberen Pinsel und einen Staubsauger. Druckluft-Sprays können ebenfalls eine Hilfe sein.
Verwenden Sie keine Reinigungssprays oder herkömmliche Haushaltsreiniger. Dadurch könnte das Pro­dukt beschädigt werden, außerdem führen solche Mittel zu Verfärbungen an den Kunststoffteilen oder der Karosserie.
Waschen Sie das Fahrzeug niemals mit Wasser ab, z.B. mit einem Hochdruckreiniger. Dadurch wird der Motor und auch der Empfänger sowie die Servos zerstört. Das Fahrzeug darf nicht feucht oder nass wer­den!
Zum Abwischen der Karosserie kann ein weiches, leicht angefeuchtetes Tuch verwendet werden. Reiben Sie nicht zu fest, sonst gibt es Kratzspuren.
Alle beweglichen und gelagerten Teile sind nach der Reinigung des Modell bzw. nach mehreren Ausfahrten mit einem dünnflüssigen Maschinenöl oder Sprühfett zu schmieren. Überschüssiges Öl/Fett ist unbedingt zu entfernen.
In gewissen Abständen sind am Fahrzeug Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen stö­rungsfreien Betrieb und eine lange Fahrtüchtigkeit gewährleisten.
Durch die Motorvibrationen und Erschütterungen beim Fahren können sich Teile und Schraubverbindungen lösen. Außerdem unterliegen bestimmte Teile des Fahrzeugs einem normalen Verschleiß (z.B. Reifen, Kupplung, Bremsbe­läge, Luftfilter, Glühkerze) bzw. erfordern eine regelmäßige Wartung (z.B. Luftfilter reinigen/austauschen und ein­ölen).
Kontrollieren Sie deshalb vor jeder Fahrt folgende Positionen:
• Fester Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen des Fahrzeugs
• Zustand des Luftfilters (ggf. reinigen/austauschen und mit Luftfilteröl einölen)
• Korrekte Befestigung der Servos
• Verklebung der Reifen auf den Felgen bzw. den Zustand der Reifen
• Befestigung aller Kabel (diese dürfen nicht in bewegliche Teile des Fahrzeugs gelangen)
• Fester Sitz und Zustand der Kraftstoffschläuche; Dichtigkeit des Kraftstoffsystems
• Funktion der Glühkerze
• Zustand der Bremsbeläge
• Funktionsfähigkeit des Servogestänges für die Anlenkung des Vergasers und der Bremse
• Funktionsfähigkeit der Lenkung
Überprüfen Sie außerdem vor jedem Gebrauch das Modell auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigungen feststellen, so darf das Fahrzeug nicht verwendet bzw. in Betrieb genommen werden.
Sollten abgenutzte Fahrzeugteile (z.B. Reifen) oder defekte Fahrzeugteile (z.B. ein gebrochener Querlenker) ausgetauscht werden müssen, so verwenden Sie nur Originalersatzteile.
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Weitere Wartungsarbeiten:
• Wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht betrieben wird, geben Sie durch die Glühkerzenöffnung 2-3 Tropfen sog.
Afterrun-Öl in den Motor. Drehen Sie dann den Motor mittels dem Seilzug einige Male durch. Das spezielle Pflegeöl beseitigt aggressive Verbrennungsrückstände und schützt den Motor dadurch vor Korrosion.
• Wird das Fahrzeug transportiert oder nicht mehr benutzt, entfernen Sie den Treibstoff aus dem Tank. Verwenden
Sie dazu z.B. eine entsprechende elektrische Tankpumpe für Modellfahrzeuge. Der Treibstoff stellt nicht nur ein Sicherheitsrisiko dar (Brand- und Explosionsgefahr), sondern er zieht bei längerer
Standzeit Feuchtigkeit an bzw. das Methanol/Nitromethan verdunstet. Dies führt zu Startproblemen oder einem schlecht laufenden Motor.
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13. Entsorgung
a) Allgemein
Elektrische und elektronische Geräte dürfen nicht in den Hausmüll! Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf der Batterie/Akku z.B. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
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14. Konformitätserklärung (DOC)
Hiermit erklären wir, Conrad Electronic, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau, dass sich dieses Produkt in Über­einstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
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15. Behebung von Störungen
Auch wenn das Modell nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen kön­nen.
Das Modell reagiert nicht (oder nicht richtig)
• Bei 2,4 GHz-Fernsteueranlagen muss der Empfänger am Sender angelernt werden. Dieser Vorgang wird z.B. mit
den englischen Begriffen „Binding“ oder „Pairing“ bezeichnet. Den Anlernvorgang hat normalerweise der Hersteller bereits durchgeführt, kann jedoch selbstverständlich auch von Ihnen durchgeführt werden. Beachten Sie dazu die getrennt beiliegende Bedienungsanleitung der Fernsteueranlage.
• Ist der Empfängerakku oder die Batterien/Akkus im Sender leer?
• Haben Sie zuerst den Sender und anschließend die Empfängerstromversorgung eingeschaltet? Halten Sie immer
diese Reihenfolge ein!
• Ist der Empfängerakku richtig mit dem entsprechenden Anschlussstecker verbunden?
• Ist das Fahrzeug zu weit weg? Bei vollem Empfängerakku und vollen Batterien/Akkus im Sender sollte eine Reich-
weite von mindestens 50 m und mehr möglich sein. Dies kann jedoch verringert werden durch Umgebungseinflüsse, z.B. Sender auf der gleichen oder benachbarten Frequenz, die Nähe zu Metallteilen, Bäumen usw.
Auch die Position von Sender- und Empfängerantenne zueinander hat sehr starken Einfluss auf die Reichweite. Optimal ist es, wenn sowohl die Sender- als auch die Empfängerantenne senkrecht steht. Wenn Sie dagegen mit der Senderantenne auf das Fahrzeug zielen, ergibt sich eine sehr kurze Reichweite!
• Prüfen Sie die richtige Position der Stecker der Servos im Empfänger. Sind die Stecker um 180° verdreht einge-
steckt, so funktionieren die Servos nicht.
• Sind die Stecker von Servo und Fahrtregler am Empfänger in der richtigen Orientierung angeschlossen? Wenn die
Stecker von Gas-/Bremsservo und Lenkservo gegeneinander vertauscht wurden, steuert der Gas-/Bremshebel das Lenkservo und das Drehrad das Gas-/Bremsservo.
Der Motor springt nicht an
• Die Vergasereinstellung ist falsch. Beachten Sie, dass der Vergaser im Auslieferzustand bereits korrekt voreinge-
stellt ist, ein Herumdrehen an den Einstellschrauben ist deshalb für die Erstinbetriebnahme nicht erforderlich. Erst während bzw. nach dem Einlaufprozess können vorsichtige Veränderungen durchgeführt werden. Bereits leichtes Verdrehen der Einstellschrauben hat große Wirkungen!
• Kontrollieren Sie die Glühkerze auf Funktion. Falls die Glühkerze gegen eine neue ausgetauscht wurde, so kontrol-
lieren Sie den Typ der Glühkerze. Es darf nur eine Glühkerze für RC-Modellautos verwendet werden, siehe Kapitel
8. d). Überprüfen Sie außerdem den Ladezustand Ihres Glühkerzenakkus.
• Sind alle Kraftstoffleitungen in Ordnung?
• Haben Sie den richtigen Treibstoff eingefüllt? Es darf nur Treibstoff für RC-Modellfahrzeuge mit Nitromethan/Öl
verwendet werden. Mit anderen Treibstoffen (z.B. Benzin, 1:25-Gemisch o.ä.) ist keine Funktion möglich.
• Nach längerer Standzeit oder bei Erstinbetriebnahme muss zunächst mehrfach am Seilstarter gezogen werden, so
dass Treibstoff aus dem Tank angesaugt wird (Treibstoffleitung zwischen Tank und Vergaser beobachten).
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Fahrzeug bleibt beim Loslassen des Gas-/Bremshebels am Sender nicht stehen
• Stellen Sie am Sender die Neutralstellung für die Gas-/Bremsfunktion richtig ein. Wenn der Trimmweg nicht reicht,
kontrollieren Sie die Stellung des Servoarms auf dem Gas-/Bremsservo und dessen Verschraubung.
• Kontrollieren Sie das Gestänge zwischen Gas-/Bremsservo und Vergaser/Bremse.
• Ggf. muss die Drosselanschlagschraube am Vergaser justiert werden.
• Das Fahrzeug ist zu weit weg und außerhalb der Reichweite des Senders. Zielen Sie niemals mit der Senderan-
tenne auf das Modell, dadurch wird die Reichweite stark verkürzt.
• Wir empfehlen Ihnen den Einsatz eines Fail-Safe, welches das Gas-/Bremsservo bei Empfangsproblemen in eine
definierte Stellung bringt (z.B. Neutralstellung bzw. Bremse). Möglicherweise ist eine solche Funktion bereits Bestandteil des mitgelieferten Empfängers/Senders. Beachten Sie
dazu unbedingt die getrennt beiliegende Bedienungsanleitung der Fernsteueranlage. Sollte die Fernsteueranlage nicht über eine Fail-Safe-Funktion verfügen, so ist ein Fail-Safe als Zubehör erhältlich
(www.conrad.com).
Fahrzeug wird langsamer
• Der Antrieb ist durch Blätter, Gras o.ä. blockiert.
• Der Vergaser ist zu mager eingestellt (Motor ist kraftlos und möglicherweise überhitzt). Stellen Sie den Vergaser
fetter ein.
• Der Luftfilter ist stark verschmutzt. Dadurch ist die Vergasereinstellung zu fett (Motor stottert und kommt nicht oder
nur sehr langsam auf Touren). Reinigen oder wechseln Sie den Luftfilter. Denken Sie daran, den Luftfilter anschlie­ßend wieder einzuölen, damit der Motor vor Staub geschützt wird.
• Die Kupplung ist überhitzt (oder verschlissen), weil zu lange im Teillastbereich gefahren wurde.
Die Servos zeigen nur noch geringe oder überhaupt keine Reaktion; die Reichweite zwischen Sender und
Fahrzeug ist nur sehr kurz
• Der Empfängerakku ist schwach oder leer.
• Überprüfen Sie die Batterien/Akkus im Sender.
• Zielen Sie niemals mit der Senderantenne auf das Modell, dadurch wird die Reichweite stark verkürzt.
• Prüfen Sie den Zustand der Empfängerantenne. Ist diese abgerissen (z.B. durch einen Überschlag) oder gekürzt
bzw. zusammengerollt? Dies verringert die Reichweite sehr stark!
• Kontrollieren Sie die Stellung des Ein-/Ausschalters der Empfangsanlage.
Der Geradeauslauf stimmt nicht
• Stellen Sie am Sender die Trimmung für die Lenkfunktion richtig ein.
• Überprüfen Sie das Lenkgestänge, den Servoarm und dessen Verschraubung bzw. die Einstellung für die Spur.
• Hatte das Fahrzeug einen Unfall? Dann prüfen Sie das Fahrzeug auf defekte oder gebrochene Teile und tauschen
Sie diese aus.
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Lenkung gegenläufig zur Bewegung des Drehrads am Sender
• Aktivieren Sie am Sender die Reverse-Einstellung für die Lenkfunktion.
Fahrfunktion gegenläufig zur Bewegung des Gas-/Bremshebels am Senders
Normalerweise muss das Fahrzeug nach vorne fahren, wenn der Gas-/Bremshebel am Sender zum Griff hin gezogen wird. Aktivieren Sie am Sender die Reverse-Einstellung für die Fahrfunktion.
Die Lenkung funktioniert nicht oder nicht richtig, Lenkausschlag am Fahrzeug zu gering
• Steht das Fahrzeug auf dem Boden, so wird das Servo durch das Gewicht des Fahrzeugs erst bei normaler Fahrt
korrekt arbeiten. Stellen Sie das Fahrzeug zum Testen der Lenkung auf einen geeigneten Carstand, so dass sich alle Räder frei drehen können.
• Falls der Sender eine Dualrate-Einstellung bietet, kontrollieren Sie diese (Bedienungsanleitung zum Sender beach-
ten). Bei zu geringer Dualrate-Einstellung ist der Lenkausschlag nur sehr gering bzw. das Lenkservo reagiert über­haupt nicht mehr.
Gleiches gilt für die sog. EPA-Einstellung (= „End-Point-Adjustment“, Einstellung der Endpositionen für den Servoweg zum Schutz der Servomechanik), sofern am Sender vorhanden.
• Prüfen Sie die Lenkmechanik auf lose Teile; prüfen Sie z.B., ob der Servoarm richtig auf dem Servo befestigt ist.
Trotz Servo-Saver könnte es vorkommen, dass der Servoarm durch einen harten Schlag bricht und überspringt.
• Die Lenkmechanik ist durch Schmutz oder Korrosion schwergängig. Reinigen und schmieren Sie die komplette
Lenkmechanik.
• Der Servo-Saver ist zu schwach eingestellt.
Schwache Bremsfunktion
• Stellen Sie am Sender die Neutralstellung für die Gas-/Bremsfunktion richtig ein. Wenn der Trimmweg nicht reicht,
kontrollieren Sie die Stellung des Servoarm auf dem Gas-/Bremsservo und dessen Verschraubung.
• Kontrollieren Sie das Gestänge zwischen Gas-/Bremsservo und Vergaser/Bremse.
• Überprüfen Sie den Zustand der Bremsbeläge bzw. tauschen Sie die Bremsbeläge aus.
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16. Technische Daten
Maßstab: ................................................... 1:8
Empfängerakku: ....................................... Ein 5zelliger NiMH-Akkupack (Nennspannung 6,0 V, Kapazität mindestens
1300 mAh); nicht im Lieferumfang enthalten, muss getrennt bestellt wer­den
Antrieb: .....................................................2-Takt Verbrennungsmotor, 3,5 ccm, 1,4 kW (1,9 PS)
Hinterradantrieb, mit Differenzial Fliehkraftkupplung Antriebsachsen kugelgelagert
Erforderlicher Treibstoff: ...........................RC-Modelfahrzeug-Treibstoff auf Methanol-/Öl-Basis, mit einem Anteil von
5% - 25% Nitromethan und 16% synthetischem Öl
Fahrwerk: ..................................................Einzelradaufhängung, Doppelquerlenker
Verstellbare Ölstoßdämpfer mit Spiralfedern Spur der Vorder- und Hinterräder einstellbar Sturz der Vorder- und Hinterräder einstellbar
Einstellbarer Servo-Saver für Lenkservo
Abmessungen (L x B x H): ....................... 495 x 310 x 215 mm
Reifen-Abmessungen (B x Ø): ................. 43 x 118 mm
Radstand: ................................................. 325 mm
Bodenfreiheit: ...........................................31 mm
Gewicht (ohne Akkus): ............................. 3155 g
Geringe Abweichungen in Abmessungen und Gewicht sind produktionstechnisch bedingt.
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Table of Contents
Page
1. Introduction ........................................................................................................................................................ 38
2. Explanation of Symbols ..................................................................................................................................... 38
3. Intended Use ..................................................................................................................................................... 39
4. Scope of Delivery .............................................................................................................................................. 39
5. Required Accessories ........................................................................................................................................ 40
6. Safety Information ............................................................................................................................................. 41
a) General Information .................................................................................................................................... 41
b) Engine & Fuel .............................................................................................................................................. 42
c) Driving ......................................................................................................................................................... 42
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries .............................................................................................. 44
a) General Information .................................................................................................................................... 44
b) Receiver Battery .......................................................................................................................................... 44
8. Commissioning .................................................................................................................................................. 45
a) Removing the Car Body .............................................................................................................................. 45
b) Installing the Receiver Aerial Cable ............................................................................................................ 45
c) Inserting Receiver Battery into the Vehicle ................................................................................................. 45
d) Screw in Glow Plug ..................................................................................................................................... 46
e) Oil Air Filter, Install Air Filter ........................................................................................................................ 46
f) Taking the Transmitter and Receiver System into Operation .....................................................................46
g) Checking the Transmitter’s Range ............................................................................................................. 47
h) Break-in Instructions for the Engine ............................................................................................................ 47
i) Fuelling the Vehicle ..................................................................................................................................... 49
j) Switching the Engine on/off ........................................................................................................................ 49
k) Attaching the Car Body ............................................................................................................................... 50
9. Technical Data ................................................................................................................................................... 51
a) Steering Function ........................................................................................................................................ 51
b) Performing a Function Inspection of the Steering ...................................................................................... 52
c) Function of Linkage of Carburettor and Brake ........................................................................................... 52
d) Perform Function Inspection of Throttle/Brake ........................................................................................... 53
e) Description of the Carburettor ..................................................................................................................... 53
10. Driving ................................................................................................................................................................ 56
a) General Information .................................................................................................................................... 56
b) Effects of Manner of Driving on Individual Components ............................................................................ 57
11. Vehicle Settings ................................................................................................................................................. 58
a) Engine Fine Tuning ..................................................................................................................................... 58
b) Setting the Camber ..................................................................................................................................... 60
c) Setting the Alignment .................................................................................................................................. 62
d) Setting the Shock Absorbers....................................................................................................................... 64
e) Mechanical Lowering .................................................................................................................................. 64
f) Setting the Servo Saver .............................................................................................................................. 65
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12. Cleaning and Maintenance ............................................................................................................................... 66
13. Disposal ............................................................................................................................................................. 67
a) General Information .................................................................................................................................... 67
b) Batteries and Rechargeable Batteries ........................................................................................................ 67
14. Declaration of Conformity (DOC) ...................................................................................................................... 67
15. Troubleshooting ................................................................................................................................................. 68
16. Technical Data ................................................................................................................................................... 71
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1. Introduction
Dear Customer, Thank you for purchasing this product. This product complies with the statutory national and European requirements. To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning and handling. Also consider this if you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
If there are any technical questions, contact:
Germany: Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48 E-mail: tkb@conrad.de Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm
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2. Explanation of Symbols
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The „arrow“ symbol indicates special advice and operating information.
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3. Intended Use
The product is a model car with rear-wheel drive which can be radio-controlled with the enclosed wireless remote control.
The chassis is constructed ready to drive. This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety information in these operating instructions. They contain important information on handling of the product.
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4. Scope of Delivery
• Vehicle with car body put on ready to run
• Transmitter
• Glow plug
• Small parts (e.g. aerial tubes for receiver aerial, tow-in blocks, air filters, etc.)
• Operating instructions for the vehicle
• Operating instructions for the remote control system
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5. Required Accessories
Operation of the vehicle requires various accessories that is not part of the delivery of the vehicle. An experienced RC model driver will surely have the components described below in his possession already. A newcomer to the carburettor model car sport, however, needs to purchase the following accessories to use the vehicle delivered here:
• Rechargeable batteries or batteries for the transmitter (for type and required number, see operating instructions for
the remote control system)
• Receiver battery (Hump pack 5 cells, 6 V, at least 1300 mAh recommended)
• Glow-plug starter with battery
• Charger for transmitter, receiver and/or glow plug starter battery
• Glow plug wrench
• Air filter oil
• Tank bottle
• Model fuel for RC vehicles, methanol/oil based
• Afterrun oil
The spare parts list can be found on our website www.conrad.com in the download section for the respective product.
Alternatively, you may also call to request the list of spare parts. For contact information, see the chapter „Introduction“ at the beginning of these operating instructions.
We also recommended the following components for best use of the vehicle, we:
• Starting box (serves easier starting of the engine by an electrically powered rubber flywheel and easier maintenance/
test runs)
• Electricall model fuel pump (for filling and emptying the tank)
• Additional glow plugs, is required with different fuel value (to replace if worn or for operation with different RC model
car fuels or cold/hot ambience temperatures or different humidities)
• Tools (e.g. Socket wrenches for wheel change, screwdriver)
• Compressed air spray (for cleaning purposes)
• Spare tyres (to be able to quickly change run-down/damaged tyres)
If the enclosed remote control system does not have an integrated fail safe function (see separately enclosed operating instructions on the remote control system), we also recommend a separate fail safe that is inserted between receiver and throttle/brake servo.
If the transmitter signal fails, the fail-safe moves the throttle/brake service, e.g. into the neutral position or operates the brake, so that the vehicle cannot drive on uncontrolled and there will not be any accident.
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6. Safety Information
In case of damage caused by non-compliance with these operating instructions, the warranty/ guarantee will expire. We do not assume any liability for consequential damage!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee will expire.
Normal wear and tear during operation (e.g. worn tyres, worn gears) and damage from accidents (e.g. broken transverse links, twisted chassis, etc.) are excluded from the guarantee and warranty.
Dear customer, these safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and that of other people. Therefore, read this chapter very carefully before taking the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or individuals. Therefore, make sure that you are sufficiently insured when using the model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have private liability insurance, verify whether or not operation of the model is covered by your insurance before commissioning your model.
• For safety and licensing (CE) reasons, unauthorised conversion and/or modifications to the product are not permitted.
• This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• The intended operation of the vehicle requires maintenance work or repairs from time to time. The tyres, for example,
will wear during operation, and there may be „accident damage“ due to driving errors. Only use genuine spare parts for the maintenance and repair work you then have to perform!
• Do not leave the packaging material lying around carelessly as it can become a dangerous toy for children.
• Should questions arise that are not answered by the operating manual, contact us (for contact information, see
chapter 1) or another expert.
The operation and handling of remote controlled model cars must be learned! If you have never driven such a vehicle before, drive particularly carefully and get used to the reactions of the car to the remote control commands first. Do be patient!
Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment depends completely on your responsible use of the model.
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b) Engine & Fuel
• Also pay attention to the breaking-in regulations for the engine.
• Use only suitable methanol/oil based model fuel (5% - 25% nitromethane and 16% synthetic oil). Never use
conventional vehicle gas of mixtures of it! Also, never use fuel for flight models. It contains too little oil.
• Keep the fuel locked away, store it inaccessible for children. Only keep the fuel in well ventilated rooms. Only store
permissible amounts. The fuel is highly combustible; the fuel vapours are highly explosive! Never smoke when handling fuels (e.g. when
fuelling up). Keep away naked flame and other ignition sources! Danger of explosion and fire!
• Avoid contact with eyes, mucous membranes and skin. Danger to health! Consult a doctor immediately if you feel
unwell!
• Never spill the fuel. Use a special fuel bottle to fuel the car. Spilling fuel will not only damage the environment; there
also is a danger of explosion and fire!
• Check the tightness of hose connections and tank lid before each use.
• Test-runs or drives must only take place outdoors. Do not inhale the fuel and exhaust fumes; they are hazardous to
health!
• If driving operation is permanently terminated, the fuel remaining in the model tank must be pumped out. Only
transport the model when the tank is empty! Empty the tank if you do not use the model for several days.
• Only use appropriate containers for transporting the fuel.
• The fuel can eat away and damage varnish and rubber parts.
• Empty fuel containers as well as any remaining fuel must be disposed of as hazardous waste.
c) Driving
• Check the vehicle for damage before every run; replace worn tyres.
• Check all screw connections and attachments before and after each run, as these may come off or loosen due to
engine vibrations during driving.
• The range of the transmitter decreases when the batteries (or rechargeable batteries) are weak. Weak batteries (or
rechargeable batteries) in the receiver system prevent powerful operation of the sensor. Before going on a drive, check the charge condition of the batteries or rechargeable batteries in the transmitter and receiver.
Check the receiver power supply before and after each drive. If the voltage is too low, the servos will only show weak reactions, so that the vehicle will no longer react to the control commands from the transmitter. The receiver may also show unpredictable responses.
Terminate driving operation at once (switch off motor, switch off receiver power supply, switch off transmitter) if the reaction of the receiver system is not as desired. Then replace the batteries/rechargeable batteries or recharge rechargeable batteries.
• Improper operation may cause serious injury and property damage! Only drive with the model directly in view. This
is why you shouldn’t drive at night. Only drive when your ability to react is unrestricted. Exhaustion or the influence of alcohol or medication can cause
incorrect responses, just as with real vehicles.
• The motor and exhaust pipe become very hot in operation. Do not touch them. Danger of burns! Never reach into the
drive and do not insert any objects in it! Danger of injury!
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• The model is only designed for use outside of closed rooms. The exhausts are harmful to health! Never operate the
combustion engine in closed rooms, not even for test purposes.
• Please note that this model vehicle must not be driven on public roads, places or streets. Also do not operate it on
private grounds without the owner’s permission.
• Don’t drive towards animals or people!
• Do not drive in rain, through wet grass, water, mud or snow. The model is not waterproof or watertight.
• Avoid driving at very low outdoor temperatures. In the cold, the plastic of the car body and the chassis parts can
loose its elasticity; in this case, small accidents can already lead to damage to the model.
• Do not drive in the case of a thunderstorm, under high-voltage power lines or in the proximity of radio masts.
• Gear transmission is designed for off-road use. In case of permanent driving on roads, the engine may overrev.
• Leave the transmitter on while the vehicle is in operation.
If you want to stop operating the model, switch off the model first. Then switch off the receiver power supply. Now you may turn off the transmitter.
• After filling the tank, always take 5 - 10 minutes’ break for the drive to cool off.
• Never drive without an air filter.
Check whether the air filter used is firmly attached to the carburettor and sufficiently oiled after each run. Only a well­oiled air filter can prevent finest dust particles from reaching the motor and causing motor damage.
Clean the air filter regularly or replace it in time. The air filter is a wear part!
• Avoid slow driving in underload range! Motor and clutch may overheat from this and be damaged!
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7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries
a) General Information
• Keep batteries/rechargeable batteries out of the reach of children.
• Do not leave any batteries/rechargeable batteries lying around openly. There is a risk of batteries being swallowed
by children or pets. In this case, see a doctor immediately!
• Batteries/rechargeable batteries must never be short-circuited, disassembled or thrown into fire. There is a danger
of explosion!
• Leaking or damaged batteries/rechargeable batteries can cause chemical burns to skin. Wear suitable protective
gloves when handling them. The fluid leaking from batteries/rechargeable batteries may also damage other objects and surfaces.
• Never recharge normal (non-rechargeable) batteries. There is a risk of fire and explosion! Only charge rechargeable
batteries intended for this purpose. Use suitable battery chargers.
• Always observe correct polarity (positive/+ and negative/-) when inserting the batteries/rechargeable batteries.
• If you do not use it for any extended period of time (e.g. during storage), remove the batteries/rechargeable batteries
inserted in the transmitter to prevent damage from leaking batteries/rechargeable batteries. Disconnect the receiver power supply from the receiver completely.
Recharge the rechargeable batteries about every 3 months. Otherwise, so-called deep discharge may result, rendering the rechargeable batteries useless.
• Rechargeable batteries heat up when charged or discharged (driving the vehicle). Wait until the rechargeable batteries
have reached room temperature before charging them. The same applies after the charging procedure. Do not use the rechargeable battery in the vehicle until it has cooled down completely after the charge process.
• Always replace the entire set of batteries or rechargeable batteries in the transmitter. Never mix fully charged batteries/
rechargeable batteries with partially discharged ones. Always use batteries or rechargeable batteries of the same type and manufacturer.
• Never mix batteries and rechargeable batteries! Use batteries or rechargeable batteries for the transmitter.
b) Receiver Battery
• We recommend using a high-current-capable 5-cell NiMH hump battery pack as receiver power supply (rated voltage
6.0 V, capacity of at least 1300 mAh recommended).
• Disconnect the receiver battery from the receiver before charging and remove it from the vehicle’s battery box.
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8. Commissioning
a) Remove Car Body
Remove the safety clips of the car body first and then lift it from the chassis.
b) Installing the Receiver Aerial Cable
Put the of/off switch (A) for receiver to the „OFF“ position.
Open the receiver box (B); the lid is only connected with a clip at the front.
Guide the aerial cable through the corresponding opening in the lid of the receiver box.
Our advice: Protect the receiver from strong vibrations by wrapping it, e.g. in a little foam.
Then close the receiver box. Guide the aerial cable through the enclosed aerial
tube and plug it into the holder in the receiver box cover.
For best range, the aerial cable must protrude from the vehicle vertically.
Never shorten the aerial cable! Never coil the aerial cable! This greatly reduces the range.
c) Inserting Receiver Battery into the Vehicle
Open the battery box (A); the lid is connected with a clip at the side and can be opened without tools.
In the battery box, there is a two-pin red BEC connection that comes directly from the on/off switch of the receiver box.
Connect the receiver battery to the BEC connection; observe correct polarity (red cable = plus/+, black cable = minus/-).
Put the receiver battery in the battery box and close the battery box again.
Our advice: fasten the receiver battery in the battery box, e.g. with a pierce of hard foam or foam material.
Figure 1
B
A
A
Figure 2
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d) Screw in Glow Plug
Screw the enclosed glow plug into the corresponding opening the cylinder head with a suitable glow plug key (enclosed). Do not use any force for this.
Glow plugs wear, especially during the breaking-in stage. If tinder has formed on the glow coil, there may be problems with starting or operation.
Therefore, we recommend that you always keep some glow plugs at hand for replacement. There are glow plugs with different heat values.
Use glow plugs for RC cars only! The wrong glow plug, e.g. for a 4-cycle plane engine, will cause the engine to run incorrectly and impairs reconciliation.
Generally, the following rule applies: The higher the nitromethane share in the fuel, the „colder“ the glow plug should be. This also applies the higher the ambience temperature when driving.
A „hot“ plug must be used at low nitromethane ratios (e.g. for breaking in the motor) or low outdoor temperatures.
e) Oil Air Filter, Install Air Filter
The enclosed air filter (a foam ring) is already slightly oiled.
The oil it he air filter ensures that finest dust particles stick to the oil and do not get into the motor. These fine dust particles increase wear at the pistons and cylinder wall and reduce output. At continuous motor operation without oiled air filter, permanent motor damage may occur; loss of warranty/guarantee!
Check the air filter for correct oiling before each run. Oil it with a special air filter oil (not included in the delivery, available as an accessory). Never drive without an oiled air filter!
For oiling, push the air filter (only the foam ring) into a small plastic bag and add a few drops of air filter oil. Close the plastic bag and compress the air filter several times so that the air filter oil moistens the entire air filter.
Assemble the air filter and attach it to the intake opening of the carburettor.
Wash the air filter from time to time (depending on dust load when driving) with benzene or replace it with a new one.
f) Taking the Transmitter and Receiver System into Operation
Open the battery compartment on the transmitter and insert new batteries or fully charged rechargeable batteries. Observe correct polarity (plus/+ and minus/-), see label on the battery compartment. Close the battery compartment again.
Switch on the transmitter. Check the functions at the transmitter.
Observe the enclosed operating instructions for the remote control system.
First switch on the receiver system of the vehicle (see figure 1, item „A“, switch in the „ON“ position).
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g) Checking the Transmitter’s Range
In item not to lose control over your model you should, before each first start or after a crash, check the function and range of the RC system. For the range test, it is sufficient to check the steering servo function.
Due to the good traction of the wheels and the weight of the vehicle, the wheels would not follow your steering commands spontaneously and directly while still on the floor. Therefore, support the model at the front axle in a way that allows the wheels to hang freely.
Only perform the range test without the engine running!
Proceed as follows:
• First switch on the transmitter (if you have not done so yet), then the receiver power supply.
• Move approx. 50 m away from the model.
• Move the steering wheel for the steering function at the transmitter to the right. Now the wheels must turn towards
the right.
• Move the steering wheel to the left. Now the wheels must turn towards the left.
• Release the lever of the remote control. The wheels must return to the middle position.
Never drive the model with a defective remote control system! Before driving, find the error if the reactions during the range test are not as described.
h) Break-in Instructions for the Motor
When taking the new vehicle into operation, the combustion engine must be subjected to a break-in phase first before you can start regular operation.
This procedure decisively influences later performance of the combustion engine and its service life. Therefore, comply with out information on the break-in provision. Improper treatment of the combustion engine may cause motor damage; loss of warranty/guarantee!
The following must be observed during initial breaking-in:
• Drive at a low engine speed.
• Operate the motor with a rich fuel-air mix. This is shown by strong white smoke development from the muffler.
• Operate the vehicle in short running times with intermittent cool-down phases (approx. 3 min. each).
• The entire run-in time (real engine runtime) totalling approx. 45 minutes. Only now must the engine be operated at
full output.
The addition of nitro methane to the model fuel increases the ignitability of the fuel and thereby the performance of the engine. In the breaking in stage, use a model fuel with a small addition of nitro methane in order to avoid overheating the engine. The fuel should also have a higher percentage of oil so that the lubrication of the engine is improved until piston and cylinder liner are run in.
In order to be able to use the full power spectrum later on, the engine should have two to four tank fillings at a „rich“ carburettor setting and run with changing throttle.
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The carburettor is perfectly pre-adjusted for the first runs ex works. A rich carburettor setting is used to supply the motor sufficiently with lubrication in the run-in phase. This is shown by strong white smoke development from the exhaust (burnt oil).
The rich carburettor setting should be maintained for the first 2 - 4 tank fillings. Additionally, do not use any long full-throttle phases and run in the motor carefully with different speeds.
1. Run-in stage
• Leave the plug starter inserted and let the engine warm up for approximately 1 minute without accelerating. If
necessary, unscrew the main jet needle a little (the flow rate will be bigger).
• Remove the plug starter after a one minute warming up phase.
• Drive for about 2 - 3 minutes with cooling down phases of about 10 minutes in between. Increase the speed slightly
with short throttle bursts (no full throttle!). The engine runs very roughly and the model moves unwillingly (do not let the motor run when standing but move the
vehicle; otherwise, there will not be enough cooling).
• After each engine run, allow for a sufficient cooling stage. Then the mixture can be made leaner step by step by
carefully turning in the main jet needle (no more than 1/16 turn each).
2. Run-in stage
• Set the engine slightly leaner by twisting the main jet needle in by 1/16 to 1/8 of a turn. Then start the engine.
• Let the engine run again for about 2 - 3 minutes with cooling down stages in between. The engine should now
accept the throttle better, but there is still smoke. If the engine revs up briefly and then stalls, unscrew the main jet needle slightly once more.
• Turn the motor off and leave it to cool down for 10 min. again.
• Repeat this procedure and make the mix slightly leaner each time.
3. Run-in stage
For three more tank fillings the vehicle can now be run at a slow speed (max. 1/2 throttle). A mix that is too lean (nearly no smoke from the muddler) causes overheating and engine seizure. For a long engine
life you should prefer a slightly rich carburettor setting and fuel with a sufficient percentage of oil (at least 16%), so that white smoke from the muffler is always visible.
Overall, the real driving time (engine run time) of the break-in phase should be approximately 45 minutes. After this time, the engine should be broken in. You can tell that the engine is run in when it can be cranked up in cold state without glow plug and without noticeable resistance.
Only now must the engine be operated at full output.
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i) Fuelling the Vehicle
Open the tank lid and fill the tank with a suitable methanol/oil-basis mixture for model cars. Use a suitable tank bottle for this (not included, available as an accessory).
In the breaking-in stage (about 6 - 10 tank fills in total), a special RC car fuel with approximately 16% nitro methane should be used.
After the regulatory run-in of the engine (after a pure operating time of approximately 45 minutes), you can switch to a fuel with approx. 20% nitro methane.
In racing operation, a fuel with a nitromethanee ratio of up to 25% may be used for top performance. See also chapter 11. a).
Use fuel for RC cars only! Fuel for RC flight engines has too little oil, causing too little lubrication, which will cause overheating of the engine and, as a result, severe engine damage. Also never use conventional mixtures based on petrol fuels (e.g. 1:25 etc.).
j) Switching the Engine on/off
General information on combustion engines
At commissioning of the new engine, a certain run-in time must be complied with. During this time, engine parts are tuned to one another, whereby maximal capacity is reached and premature wear is prevented.
Breaking in therefore needs to be performed very carefully! For more information about breaking in, see chapter 8 h).
Starting
The vehicle’s wheels should turn freely. Place the vehicle on a suitable car stand.
• Hold the muffler closed and pull the cable starter several times (slowly!) to suck fuel into the carburettor
Do this until there are no more visible air bubbles in the fuel hose between the tank and carburettor and the fuel just about reaches the carburettor.
Attention!
Do not pull out the cable starter all the way but only to a maximum of 3/4 of its length. Determine the rope length by slow extension (without the glow plug ignition being plugged on!).
Do not use any force for pulling out! When pulling out is too difficult, the engine is „drowned“; observe the section „Remove duel when the engine
has drowned“ on the next page for this.
• Place the plug starter on the glow plug with the battery fully charged. Observe tight fit of the connection clamp of the
glow plug started on the glow plug.
• Now pull the cable pull starter through until the engine starts up. Hold the model with your other hand.
However, never reach into the drive when holding the model, since it may start up due to engaging of the sliding clutch. Risk of injury!
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• Once the motor is running, let go of the cable starter and remove the glow plug starter from the glow plug.
Only leave the glow-plug starter connected briefly for starting. Otherwise, the glow plug may burn through prematurely.
• If the pull starter can only be actuated with a lot of force after several unsuccessful start attempts, too much fuel got
into the combustion chamber and the crankcase. The engine was flooded. Refrain from further start attempts and remove the excess fuel in order to prevent damaging the cable pull starter
and the engine.
Removing fuel when the motor has „drowned“
• Screw out the glow plug. Check it for glow function. A defective glow plug may cause the problem when starting.
• Compress the fuel hose firmly between tank and carburettor.
• Place a piece of cloth on the engine and pull the cable pull starter 5 - 6 times (3/4 of the length!). The fuel is pumped
out and evaporates.
• Insert the glow plug again.
• Repeat the start-up process.
Switching off the engine
In contrast to a „regular“ car, the combustion engine of the model car works without a fuel pump or electronic ignition. Therefore, it must be shut down differently as well.
The engine of the model vehicle is shut down by interrupting the air supply to the carburettor. Cover the exhaust with an engine stopper (alternatively a rag) or stop the flywheel of the engine at the bottom of the chassis while wearing gloves.
The fuel supply must not be disconnected, or the engine may be supplied with too little fuel and thus too little lubrication. This causes damage to pistons and cylinders.
k) Attaching the Car Body
Put the car body onto the vehicle and secure it each with safety clips. Proceed accordingly with the rear spoiler.
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9. Technical Data
a) Steering Function
The steering servo is connected to channel 1 of the receiver and is moved by turning the steering wheel at the transmitter.
The steering of the vehicle is designed as an axle leg steering.
The pivoting movement of the servo control lever (A) has an effect on the steering linkage (B) and on one arm of the servo saver (C).
The servo saver consists of two right-angled levers (C and D), which are not rigidly coupled but can be moved against each other via a spring in one level with the steering linkage.
The second lever arm of the servo saver (D) moves the middle part of the track rod, the steering plate (E).
It leas to a movement of the track rod (F), which causes a steering deflection of the wheels.
When hard impacts are transmitted through the steering link during operation, they are not immediately transmitted to the steering servo, but are absorbed with the help of the resilient connection of the two lever arms (C and D) of the servo saver.
The effect of the servo saver can be adjusted with a knurled nut (G) by modifying the contact pressure on the two lever arms.
If the setting is too tight, the servo saver is useless. Too weak a setting has negative effects on driving behaviour, since, e.g., even small potholes will strongly change the steering angle. The vehicle can be hardly driven straight forward here.
Turning left and right is limited by a mechanical stop of the steering knuckle arm against the axle leg support.
If the transmitter used permits, the servo path should be limited accordingly to prevent the steering servo from blocking.
B
A
E
D
F
C
G
Figure 3
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b) Performing a Function Inspection of the Steering
• Support the model at the front in a way that allows the wheels to hang freely.
Due to the good traction of the wheels and the weight of the vehicle, the wheels would not follow your steering commands spontaneously and directly while still on the floor. This changes during operation.
• First switch on the transmitter, then the receiver power supply.
• Move the steering wheel at the transmitter (channel 1) to the left and right.
• The wheels must deflect to the left and right (in the same direction in which you turn the steering wheel).
If the wheels move in the opposite direction, switch the reverse function for the steering into the respective other position and check the starting function again.
• Release the steering wheel (neutral position); now the wheels must return to the straight position.
If the wheels do not stop precisely straight in the neutral position of the steering wheel, correct this with the trim function of the steering at your transmitter.
The steering wheel end stops should lead to left/right end stops of the steering.
Note:
The precise alignment of the steering for straight driving is performed later during driving, using the trim function at the transmitter. Therefore, it is no required that you align the wheels 100% while standing.
c) Function of Linkage of Carburettor and Brake
The throttle/brake servo is connected to channel 2 of the receiver and is moved by moving the finger grip at the transmitter.
The special placement of the throttle/brake linkage leads to two functions being carried out at the same time via two servo steering levers that are offset by 90°.
By moving the carburettor slide (B), the air supply to the engine is controlled through the throttle linkage (A).
At the same time, the idling jet needle (conical needle of a needle valve) is moved to change the fuel amount flowing through the carburettor.
If the throttle linkage is pushed beyond the idle position (mechanic end stop of the carburettor slider), the servo arm pushes against a spring stop.
Now the sphere of action of the brake linkage (C) comes to effect; it pushes the brake shoes of the disk brakes together via an eccentric tappet.
B
A
C
Figure 4
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1
3
2
4
5
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d) Perform Function Inspection of Throttle/Brake
The positioning of the adjustment rings (the mechanical limit stops) of the stop springs on the throttle linkage and the brake linkage were set in the factory. They are attuned to the mechanical stops of the carburettor and the disc brakes. The throttle/brake linkage shouldn’t require readjustment.
However, brake pads wear and set collars may become loose after extended operation and must be retightened. If the brake is set incorrectly and drags, the brake pads wear off as well as the brake disc!
The throttle/brake linkages have the following impact:
Full throttle (A): The carburettor slider is fully extended, the brake has no effect. Idle (B): The carburettor slide is deflected all the way (air gap for idle), the set collars at the brake levers are
loosely aligned; the brake is ready for function but not effective yet.
Brakes (C): The throttle linkage pushes against the spring resistance; the throttle linkage pushes forward against
the brake levers. They push the brake jaws into the brake disks.
e) Description of the Carburettor
The carburettor of the installed „FORCE“ combustion engine is distinguished by a plastic and metal material combination. The lower heat absorption as compared to a full metal carburettor reduces premature vaporisation of the fuel mixture in the carburettor.
This way, it is easier to adjust the fuel supply even if the engine is hot. Once a carburettor setting has been selected, it remains reproducible and constant during operation.
1 = Mix adjustment screw (Main jet needle/nozzle holder) 2 = Fuel connection for tank 3 = Throttle stop screw (idle adjustment screw) 4 = Connection to the Motor 5 = Idle mix adjusting screw 6 = Control lever for the throttle servo 7 = Air intake opening
A
B
C
Figure 5
Figure 6
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The carburettor is already pre-set for operation ex works. Therefore, do not twist the setting screws of the carburettor at initial commissioning of the vehicle.
If the motor does not start up, first look for the error in another position before turning the setting screws of the carburettor.
Fine settings of idle and full throttle are only possible with the engine well run in. Do not perform any adjustments at the carburettor until the engine has at least run for 2 - 3 hours.
Only adjust the screws in the carburettor in very small steps (max. 1/16 turn) and record the changes or rotating direction.
Then test the new setting to see if it has any benefits as compared to the previous one. Only proceeding carefully permits easy reversal of bad settings.
If you have never set a model car carburettor before, ask an experienced model sportsman before you perform any settings.
Description of the carburettor parts (see figure on the last page): 1 = Mix adjustment screw (Main jet needle)
The mix adjustment screw is located above the fuel outlet (2). It regulates the air/fuel mix by full throttle. Turn the screw clockwise to „thin“ the mixture (to reduce the fuel component of the mixture) and anti-clockwise to
make the mix „richer“ (to increase the fuel component). The default setting is with the screw turned in/out until it is flush with the edge of the nozzle holder (screw does not
protrude over the edge and is not deep in the nozzle holder).
2 = Fuel connection for tank
This connection is connected to the tank via a hose. There is, e.g., a tank pendulum in the tank so that the fuel is always sucked in from the bottom-most position in the tank and the tank can be nearly emptied.
3 = Throttle stop screw (idle adjustment screw)
The throttle stop screw is the small screw below the air intake opening (3); it regulates the position of the carburettor slide (the throttle stop) and thus the carburettor passage at idle speed.
One clockwise turn of the adjustment screw increases the throughput and increase the engine speed; one counter­clockwise turn retracts the slide further and thus reduces the gap and thus the engine speed.
We recommend a carburettor outlet of approximately 1 - 1.5 mm as a basic setting.
4 = Connection to the Motor
The carburettor is connected to the combustion engine here and the fuel-air mix is taken to the combustion chamber.
5 = Idle mix adjusting screw
The idle speed mix adjusting screw is the small screw on the side of the carburettor linkage. It regulates the air/fuel mix when idle and in the transition interval to full throttle.
Turn the screw clockwise to „thin“ the mixture (to reduce the fuel component of the mixture) and anti-clockwise to make the mix „richer“ (to increase the fuel component).
In order to reset the factory setting, open the carburettor slider completely first. Keep the slide open and turn the idle speed mix adjusting screw clockwise until it stops. Now unscrew turning it by 7.5 rotations anticlockwise.
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6 = Control lever for the throttle servo
The throttle servo is connected to this lever (more precisely: The throttle/brake servo); this controls the combustion engine speed.
7 = Air intake opening
The air filter is installed here. The air filter prevents dust particles or coarser contamination from being socket into the motor. As in a „real“ car, dust
and dirt in the engine will cause fatal failure - loss of warranty/guarantee! The air filter must be applied with a suitable air filter oil. For oiling, push the air filter (only the foam ring) into a small
plastic bag and add a few drops of air filter oil. Close the plastic bag and compress the air filter several times so that the air filter oil moistens the entire air filter.
The oil it he air filter ensures that finest dust particles stick to the oil and do not get into the motor. These fine dust particles increase wear at the pistons and cylinder wall and reduce output. At continuous motor operation without oiled air filter, permanent motor damage may occur; loss of warranty/guarantee!
Wash the air filter from time to time (depending on dust load when driving) with benzene or replace it with a new one.
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10. Driving
a) General Information
Observe that the operation of radio-controlled model vehicles must be learned step by step. Start with simple driving exercises, e.g. a circle. Use pylons or racing disc with which you can mark out any course.
Familiarise yourself with the curve behaviour. Practice steering with the model driving towards you! Driving combustion engine models differs from electrical ones! In an electrical model, the speed controller
not only offers forward and backward driving, but also permits driving the vehicle easily at any (slower) speed. A combustion engine, however,r has no reverse gear (this is only possible in very special vehicles with the matching gear). Slow driving is possible within limitations only, since it puts a high strain on the clutch.
Attention!
It is always extremely important not to make the fuel-air mix too lean (too low fuel share). Observe that the engine is lubricated by the oil in the fuel in this two-stroke engine. Too lean setting (too little
fuel) will cause the engine to overheat and the piston to seize due to defective lubrication. During operation, a slight white smoke vane should be visible from the exhaust at all times (burnt oil). If this
is not the case, interrupt the drive and enrich the mixture (using the mix adjustment screw/main jet needle). Also make sure that sufficient air circulates around the cylinder head cooling fins in order to avoid overheating.
If necessary, create a corresponding opening in the car body. The mix can be enriched by adjusting the main jet needle. The setting must not become too rich either, however. The best engine operating temperature is approx. 100 - 120 °C. Check the temperature with a drop of water on the top
of the cooling fins of the cylinder head. If the water evaporates suddenly, the engine is too hot. At best operating temperature, the water evaporates in 3 - 4 seconds.
Make sure that the rechargeable batteries of transmitter and receiver are fully charged before any drive. Check the range of the transmitter and the function of the entire RC system (steering servo, throttle/brake servo). If possible, always drive the model at high engine speeds. Avoid short, sudden throttle bursts if you want to drive
slowly. Avoid frequent slow driving with dragging clutch. Always drive with the car body put on. This protects you from burns if you accidentally touch the engine or the manifold
and the vehicle components from damage by whirled-up dirt and stones.
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b) Effect of Manner of Driving on Individual Components
• Engine
The model’s „FORCE“ combustion engine is air cooled. This means that the airstream has to cool down the engine. This is why you should try to avoid accelerating the vehicle with frequent, strong load changes (short throttle bursts
from low rev range and jerkily lowering the revs). The brief high revs strongly heat up the engine without there being appropriate cooling by wind, as would be the case at a drive with constantly high revolutions (high speed).
As a result of overheating the engine, the piston may get stuck in the cylinder liner (piston gets stuck) and suddenly block the drive. This could cause consequential damage to the entire drive train. Loss of guarantee/warranty!
Drive at a consistent engine speed to match the desired speed in the partial load range.
Note:
In case of continuous slow driving in the partial load range, wind cooling of the engine is still guaranteed, but there may be damage on the clutch (wear, overheating through slipping clutch).
• Clutch
The clutch will not engage at idle speed. The model keeps standing still with the engine running. When the engine speed is increased slowly, the clutch slips. The vehicle starts up or runs slowly. Just as with a real
car, constant slipping of the clutch can cause the clutch lining to smoke away or burn off. The clutch will only grip at high engine speeds and the engine speed will then be transferred to the drive chain
without slippage. Wear of the clutch linings is now at its lowest. Frequent strong load changes from short throttle surges and sudden reduction of speed will also reduce the clutch
liner service life. Short throttle surges and slipping of the clutch will lead to slow driving speed at the expense of the clutch.
• Bearing
Overheating the engine and/or the clutch also has an effect on the clutch bell bearings. Running out and resinification of the bearing grease (running dry of the bearing) and different expansion of the balls
in the clutch and running cage at excess heating will cause the balls to seize or block. If the balls can no longer move freely in the clutch, there is frictional loss and therefore an additional heating up of the
engine shaft.
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11. Vehicle Settings
a) Engine Fine Tuning
After the run-in stage of the engine (see chapter 8. h), you may start the fine tuning process to increase the performance. To that effect, optimise the mixture for idle speed (and transfer to full throttle) at the idle speed mix adjustment screw and at the main jet needle for full throttle.
This fine tuning is significantly simplified by the carburettor with the material combination aluminium/plastic used in this vehicle. Conventional full metal carburettors become very hot in operation. This evaporates parts of the fuel in the carburettor already. The lower heat intake of the plastic prevents this effect in the carburettor installed here.
Adjusting the main jet needle (full throttle mix)
• Start the engine and remove the glow-plug starter as usual.
• Let the engine warm up for approximately 1 min.
• Drive the model as usual.
• If the engine runs ‘too fat’, tune down the mix by twisting the main jet needle inwards by 1/16th of a turn until you
have achieved the desired setting.
• Make sure that the mix is not too thin. A slight white smoke vane should be visible from the exhaust at all times.
Performance increase by higher nitromethane share
As already described in chapter 8. i), the nitromethane share should usually not exceed 25% in racing operation. For an even better performance, you can change to a fuel with up to 30% nitro methane. However, there is the danger
that the engine would show no satisfactory road performance any more if you return to a fuel with a lower nitro methane share.
If you want to permanently drive with a fuel with a high nitro methane content, we also recommend replacing the present with a thicker cylinder head gasket to reduce compression.
If you do not reduce compression, the engine may overheat and run incorrectly!
Adjusting the idle mix adjusting screw
• Start the engine and first adjust the main jet needle as described above.
• Reduce the speed until the centrifugal clutch does not engage anymore and the wheels stop turning when you take
the model off the ground.
• Leave the engine running at idle speed for approximately 10 - 15 seconds.
• While you are holding the model with your hand, drive at full throttle once briefly and strongly. Take care not to
contact moved or hot parts!
• If the engine stalls once you run at full throttle, the idle speed mix is too lean.
• Enrich the mix by unscrewing the screw by 1/16 rotations counter-clockwise while the engine is switched off.
• Restart the engine and repeat the procedure until the speed transition from idle speed to full throttle is soft and
spontaneous. A short delay in reaction is normal.
• If the engine smokes strongly during transition from idle speed to full throttle and sounds very rough, then the mix is
too fat.
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• Make the mix thinner by screwing in the screw by 1/16 rotations clockwise while the engine is switched off.
• Restart the engine and repeat the procedure until the speed transition from idle speed to full throttle is soft and spontaneous. A short delay in reaction is normal.
• Drive the model as usual in order to get a feeling of how the engine reacts to load changes.
• Modify the settings until the performance meets your expectations.
When you have made this setting, readjustment of the throttle stop and mix adjustment screw/main jet needle may be required.
The idle mix adjustment screw is set correctly when the engine is running at an even speed when standing. If the speed is increased (and the motor even stops afterwards), the idle mix adjustment screw is set too
lean. If the motor speed slowly decreases (and the motor possibly stops), the idle mix adjustment screw is set too
rich.
Adjusting the throttle stop screw (idle adjustment screw)
The idle speed adjusting screw regulates the idle speed via the position of the slide carburettor (the throttle stop). The following applies: The higher the carburettor throughput, the higher the revolution speed.
• Turning the adjusting screw clockwise increases the throughput.
• Turning anti-clockwise permits the slider to retract further and thus reduces the passage.
As with the other settings, the setting screw must only be turned in 1/16 turns. Remember the settings so that you can recover the previous (and poss. better) setting.
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b) Setting the Camber
The camber is the inclination of the wheel level as compared to the vertical.
Negative inclination Positive inclination (Top wheel edge points inwards) (Top wheel edge points outwards)
The setting of the wheel is exaggerated in the two figures in order to make the difference between negative and positive cambers more obvious. The setting on the model vehicle should of course not be as extreme as shown!
• A negative inclination of the front wheels increases the lateral cornering powers of the wheel when driving through bends, the steering reacts more directly and steering forces are reduced. At the same time, the wheel is pushed onto the axle leg in the direction of the axle. This balances out axial bearing clearance, the driving behaviour is calmer.
• A negative inclination of the rear wheels reduces the tendency of the rear of the vehicle to swerve in bends.
• Setting a positive camber on the other hand reduces the cornering force of the wheels and should not be used.
Setting Front Axle Camber:
For setting the camber, turn the screw (A) of the upper transverse link.
Because this screw has a left and right hand thread at either end, the transverse link does not need to be dismantled for the camber to be adjusted.
There are several different suspension points for the upper transverse link at the damper bridge; see circle (B) in the figure on the right.
If the transverse link was attached in a different location, this changes the camber when the wheel deflects and extends.
The manufacturer has already selected the best setting for the vehicle.
A
B
Figure 7
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A
Setting Rear Axle Camber:
For setting the camber, twist the screw (A) of the upper transverse link as for the front axle.
Because this screw has a left and right hand thread at either end, the transverse link does not need to be dismantled for the camber to be adjusted.
The damper bridge (B) and in the axle spur (C) have several different suspension points for the upper transverse link.
If the transverse link was attached in a different location, this changes the camber when the wheel deflects and extends.
The manufacturer has already selected the best setting for the vehicle.
B
C
Figure 8
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c) Setting the Alignment
Wheel alignment (toe-in = figure „a“, toe-out = figure „b“) describes the relation of the wheel level to the driving direction.
The tyres are pushed apart in the front by rolling friction when driving. Therefore, they are no longer precisely parallel to the driving direction.
To compensate, the tyres of the stationary vehicle can be adjusted so that they point slightly inwards. This toe-in improves lateral cornering of the tyres and leads to a more direct response to steering.
If a milder response to steering is desired, this can be achieved accordingly by adjusting a toe-out, i.e. the wheels of the stationary vehicle point outward. An alignment angle of 0° on the front axle ensures the best driveability on almost any ground.
An alignment angle of more than 3° toe-in (a) or toe-out (b) will lead to handling problems and decreased speed. It will also increase tyre wear.
The figure above shows a strongly over-emphasised setting. It is only used for showing the difference between toe-in and toe-out. If such a setting is used for the vehicle, it will be very difficult to control!
Setting front axle alignment:
For the front axle, alignment can be set by turning the adjustment screw (A). Because the adjustment screw has a left and right hand thread at either end, it does not need to be dismantled to be adjusted.
Turn both adjustment screws of the left and right front wheels evenly. Otherwise, you need to adjust the trim of the transmitter or even correct the steering servo control (e.g. adjust servo rod or attach servo arm to the servo differently).
The attachment points of the track rod in the axle stub (B) and the steering plate (C) should not be changed, since they influence the Ackermann angle (the wheel on the inside of the curve deflects more than the outer one. The manufacturer has already made the best setting here.
¦¦
a
b
A
B
C
Figure 9
Figure 10
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Setting rear axle alignment:
The alignment for the rear wheels is set by the so­called toe-in-block.
This is a plastics part attached to the rear differential (see circle (A) in figure on the right).
The two metal axles holding the lower transverse links are attached to the outer holes of the toe-in block.
A toe-in block with a different distance between these two holes can be used to adjust the toe-in.
The vehicle’s delivery includes additional toe-in blocks in other sizes, so that the track can be set as desired.
The alignment of the rear axle of your model vehicle has little effect on driving behaviour. Replacement of the toe-in block is therefore only relevant for professional drivers.
A
Figure 11
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d) Setting the Shock Absorbers
Figure 12: Front axle Figure 13: Rear axle
The spring-pre-tension at the upper end of the shock absorber can be adjusted by turning a knurled nut (A). Ensure that the shock absorber body does not turn along and is turned from the shock absorber cap by this (oil loss threatens).
The shock absorbers at the vehicle’s front and rear vehicle axles can be mounted in different positions lower transverse link (C) and at the top of the the damper bridge (B). The manufacturer has, however, already chosen the best position; therefore, only professional drivers should change these.
Always set the shock absorbers for one axle evenly (at the left and right wheels of the front or rear axle). Otherwise, driving behaviour will be influenced negatively.
Optional accessories (not included in the delivery; can be ordered separately) that can be used include springs with a different stiffness or damper oil of a different viscosity for filling the shock absorbers.
e) Mechanical Lowering
For lowering the chassis, it is also possible to reduce the rebound clearance mechanically. There is a small adjustable grub screw in each of the 4 transverse links; see circle (A) in the figure on the right.
When the grub screw is turned in further, the transverse link cannot extend as far anymore; this lowers the chassis.
A
A
B
C
B
C
A
Figure 14
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f) Setting the Servo Saver
The steering of the vehicle is designed as an axle leg steering. The pivoting movement of the servo control lever affects one arm of the servo saver via the steering linkage. The servo saver consists of two right-angled levers,
which are not rigidly coupled but can be moved against each other with a spring in one level with the steering linkage.
The second lever arm of the servo saver moves the steering plate which in turn causes the steering deflection of both front wheels via the two track rods.
When hard shocks are transmitted from the wheels into the steering mechanics during operation, they are not immediately transmitted to the steering servo, but are absorbed by the resilient connection of the two lever arms of the servo saver.
The effect of the servo saver can be adjusted with a knurled nut (A) by modifying the spring contact pressure on the two lever arms.
When this is set too soft, even light impacts against the wheel will cause the two servo saver arms to twist, which will negatively influence steering accuracy and track during driving.
However, if it is set too tightly, the servo drive may be damaged because impacts against the wheels are passed on to the wheels unfiltered.
The manufacturer has already selected the best setting for the servo saver. Adjustment therefore usually is not required.
A
Figure 15
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12. Cleaning and Maintenance
If you have driven the vehicle before, let all parts (e.g. motor, exhaust, etc.) cool down completely first.
Clean the whole vehicle of dust and dirt after driving, e.g. with a long-haired clean brush and a vacuum cleaner. Compressed air aerosols can also be helpful.
Do not use cleaning aerosols or conventional household cleaners. This may damage the product and lead to discolouration of the plastic parts or the body.
Never wash the vehicle with water, e.g. using a high-pressure cleaner. This will destroy the engine and the
receiver as well as the servos. The vehicle must not become damp or wet! A soft cloth, slightly dampened, can be used to wipe the car body. Do not rub too hard to avoid scratch marks. All moveable parts and parts with bearings must be lubricated with a low viscosity machine oil or spray grease after
cleaning of the model or several drives. Excess oil grease must be removed. At appropriate intervals, you should perform maintenance work and function checks on the vehicle. This ensures
trouble-free operation and road-worthiness for a long time. Motor vibrations and shocks during driving can loosen parts and screw fittings. Certain parts of the vehicle may also be
subject to regular wear (e.g. tyres, couplings, brake pads, air filters, glow plugs) or require regular maintenance (e.g. clean/replace and oil air filter).
Therefore, check the following items before and after driving:
• Tight fit of wheel nuts and of all vehicle screw fittings
• Condition of the air filter (clean/replace if required and oil with air filter oil)
• Correct servo attachment
• Glue-connections of tyres and rims or tyre condition
• Attachment of all cables (they must not get into movable parts of the vehicle)
• Tight fit and condition of the fuel hoses, tightness of the fuel system
• Function of the glow plug
• Condition of the brake pads
• Function of the servo linkage for the carburettor and brake linkage
• Function of the steering
Also check the model for damage before each use. If you find any damage, the car may not be used anymore
and has to be taken out of operation.
Only original spare parts must be used to replace worn vehicle parts (e.g. tyres) or defective vehicle parts
(e.g. a broken transverse link).
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Other maintenance work:
• If the vehicle is not operated for an extended period, put 2-3 drops of afterrun oil into the motor through the glow plug opening. Then turn the motor a few times by the cable pull. The special care oil removes aggressive combustion residue and protects the motor from corrosion.
• If the vehicle is transported or no longer used, remove the fuel from the tank. Use, e.g., the corresponding electrical tank pump for model vehicles for this.
The fuel is not only a safety risk (danger of fire and exploration) but draws moisture if standing for a longer time or the methanol/nitromethane will evaporate. This leads to starting problems or a badly running motor.
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13. Disposal
a) General Information
Electronic devices must not be disposed of in the domestic waste! At the end of its service life, dispose of the product according to the relevant statutory regulations.
b) Batteries and Rechargeable Batteries
You as the end user are required by law (Battery Ordinance) to return all used batteries/rechargeable batteries. Disposing of them in the household waste is prohibited!
Batteries and rechargeable batteries containing hazardous substances are marked with the adjacent symbol to indicate that disposal in the household waste is prohibited. The descriptions for the respective heavy metal are: Cd=cadmium, Hg=mercury, Pb=lead (the designation is written on the battery/rechargeable battery, e.g. under the dust bin symbol depicted at the left).
You may return used batteries/rechargeable batteries free of charge at the official collection points of your community, in our stores, or wherever batteries/rechargeable batteries are sold.
You thus fulfil your statutory obligations and contribute to the protection of the environment.
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14. Declaration of Conformity (DOC)
We, Conrad Electronic, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau, hereby declare that this product adheres to the fundamental requirements and other relevant regulations of the directive 1999/5/EC.
The compliance statement for this product is available at www.conrad.com.
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15. Troubleshooting
Even though the model and the remote control system were built according to the state of the art, there may still be malfunctions or errors. For this reason, we would like to give you some information on how to deal with possible problems.
The model doesn’t respond (or it doesn’t respond properly)
• For 2.4 GHz remote control systems, the receiver must be taught to the transmitter. This process may be referred to by the terms of „Binding“ or „Pairing“. The teaching process usually was performed by the manufacturer already; however, it can, of course, also be done by you. Also observe the separately enclosed operating instructions for the remote control system.
• Is the receiver battery or are the batteries/rechargeable batteries in the transmitter discharged?
• Did you switch on the transmitter first and then the receiver power supply? Always observe this order!
• Is the receiver battery connected to the corresponding connection plug correctly?
• Is the vehicle too far away? With a fully charged receiver battery and fully charged batteries/rechargeable batteries in the transmitter, the range should be at least 50 m and more. The range can be decreased by outside influences, such as transmitters working on the same or an adjacent frequency, proximity to metal parts, trees, etc.
The position of transmitter and receiver aerial to each other very strongly influences range. It is best when both the transmitter and receiver aerial are vertical. If you point the transmitter aerial at the vehicle, the range will be very short!
• Check the correct position of the servo plugs in the receiver. If the plugs are inserted rotated by 180°, the servos will not work.
• Are the servo and speed controller plugs connected in the right orientation? If, however, the throttle/brake servo and steering servo plugs are swapped, the throttle/brake lever controls the steering servo, and the wheel controls the throttle/brake servo.
The motor does not start
• The carburettor settings are incorrect. Observe that the carburettor is already correctly pre-set upon delivery; turning the setting screws therefore is not required for initial commissioning. Only during or after the breaking in process must carefully changes be performed. Even slightly turning of the setting screws will have large effects!
• Check the glow plug function. If the glow plug was replaced with a new one, check the glow plug type. Only a glow plug for RC model cars must be used; see chapter 8. d). Also check the charge condition of your glow plug battery.
• Are all fuel lines OK?
• Did you fuel up on the right fuel? Only fuel for RC model cars with nitromethane/oil must be used. No function is possible with outer fuels (e.g. petrol, 1:25-mixture, etc.).
• After extended downtime or a initial commissioning, you will have to pull the cable started rope several times for fuel to be socket in from the tank observe the fuel line between the tank and carburettor).
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The vehicle does not stop when the throttle/brake lever is released
• Adjust the throttle/brake function neutral position at the transmitter. If the trim path is not sufficient, check the position of the servo arm on the throttle/brake servo and its screw connections.
• Check the linkage between the throttle/brake servo and carburettor/brake.
• The throttle stop screw at the carburettor may have to be adjusted.
• The vehicle is too far away and outside of the range of the transmitter. Never point the transmitter aerial directly at the model. This decreases the range.
• We recommend using a fail-safe that puts the throttle/brake servo into a defined position if there is any problem with reception (e.g. neutral position or brake.
This function may already be part of the enclosed receiver/transmitter. Always observe the separately enclosed operating instructions for the remote control system.
If the remote control system does not have a fail-safe function, a fail-safe is avialle as an accessory (www.conrad.com).
Vehicle slows down
• The drive is blocked by leaves, grass, etc.
• The carburettor setting is too lean (engine is weak and possible overheated). Set the carburettor richer.
• The air filter is contaminated too strongly. This makes the carburettor setting too rich (motor stutters and does not or only very slowly pick up speed). Clean or replace the air filter. Remember to oil the air filter again to protect the engine from dust.
• The coupling has overheated (or is worn) because it was run under partial load for too long.
The servos show only slight or no reaction; the range between transmitter and vehicle is very short
• The receiver battery is weak or discharged.
• Check the batteries/rechargeable batteries in the transmitter.
• Never point the transmitter aerial directly at the model. This decreases the range.
• Check the condition of the receiver aerial. Is it turn off (e.g. from the vehicle turning over) or shortened or coiled? This greatly reduces the range!
• Check the on/off switch position at the receiver system.
The vehicle doesn’t drive in a straight line correctly
• Adjust the steering trimmer at the transmitter.
• Check the steering rods, the servo arm and its screw connections or the wheel alignment setting.
• Did your car have an accident? If so, check the vehicle for any defective or broken parts and replace them.
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Steering works opposite to the way the turning wheel is turned at the transmitter
• Activate the steering reverse setting at the transmitter.
Driving works opposite to the movement of the throttle/brake lever at the transmitter
Usually, the vehicle should drive forwards if you pull the throttle/brake lever at the transmitter towards the handle. Activate the driving reverse setting at the transmitter.
The steering is not functioning or is functioning incorrectly, steering lock too slight on the vehicle
• If the vehicle is standing on the ground, the vehicle’s weight will cause the servo to work correctly only once the model is driven normally. Place the vehicle on an appropriate car stand for testing the steering, so that the wheels can turn freely.
• If the transmitter offers dual rate settings, check these settings (observe transmitter’s operating instructions). If the dual rate setting is too low, the steering deflection is very low or the steering servo will no longer react.
The same applies for the so-called EPA setting (= „End-Point-Adjustment“, setting of the end positions for the servo path to protect the servo mechanics) if present at the transmitter.
• Check the steering mechanics for loose parts; e.g. check if the servo arm is properly attached to the servo. In spite of the servo saver, it is possible that the servo arm breaks and jumps due to hard impact and.
• The steering mechanics are stiff because of dirt or rust. Clean and lubricate the complete steering mechanics.
• The servo saver is set too weak.
Weak braking function
• Adjust the throttle/brake function neutral position at the transmitter. If the trim path is not sufficient, check the position of the servo arm on the throttle/brake servo and its screw connections.
• Check the linkage between the throttle/brake servo and carburettor/brake.
• Check the condition of the brake pads or replace them.
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16. Technical Data
Scale: ........................................................1:8
Receiver battery: ...................................... a 5-cell NiMH battery pack (rated voltage 6.0 V, capacity at least 1300 mAh);
not included, must be ordered separately
Drive: ........................................................ 2-stroke combustion engine, 3.5 ccm, 1.4 kW (1.9 PS)
Rear-wheel drive with differential Centrifugal clutch Drive axles with ball bearings
Required fuel: ........................................... Methanol/oil based RC car model fuel, 5% - 25% nitromethane and 16%
synthetic oil
Undercarriage: .......................................... Single-wheel suspension, double transverse link
Adjustable oil shock absorber with spiral springs Front and rear axle track can be set Front and rear axle camber can be set
Adjustable servo saver for steering servo
Dimensions (L x W x H): ...........................495 x 310 x 215 mm
Tyre dimensions (W x Ø):.........................43 x 118 mm
Wheel base:..............................................325 mm
Ground clearance: .................................... 31 mm
Weight (without rechargeable batteries): .3,155 g
Low deviations in dimensions and weight are due to production technical reasons.
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Table des matières
Page
1. Introduction ........................................................................................................................................................ 73
2. Explication des symboles .................................................................................................................................. 73
3. Utilisation conforme ........................................................................................................................................... 74
4. Étendue de la livraison ...................................................................................................................................... 74
5. Accessoires requis ............................................................................................................................................ 75
6. Consignes de sécurité ....................................................................................................................................... 76
a) Généralités .................................................................................................................................................. 76
b) Moteur et carburant ..................................................................................................................................... 77
c) Conduite ...................................................................................................................................................... 77
7. Remarques spécifiques aux piles et batteries .................................................................................................. 79
a) Généralités .................................................................................................................................................. 79
b) Batterie du récepteur ................................................................................................................................... 79
8. Mise en service .................................................................................................................................................. 80
a) Démontage de la carrosserie ...................................................................................................................... 80
b) Pose du câble d’antenne du récepteur ....................................................................................................... 80
c) Mise en place de la batterie du récepteur dans le véhicule ....................................................................... 80
d) Vissage de bougie de préchauffage ........................................................................................................... 81
e) Huilage et montage du filtre à air ................................................................................................................ 81
f) Mise en service de l’émetteur et de l’installation de réception ................................................................... 81
g) Contrôle de la portée de l’émetteur ............................................................................................................ 82
h) Consignes pour le rodage du moteur ......................................................................................................... 82
i) Ravitaillement en carburant du véhicule ..................................................................................................... 84
j) Démarrage / arrêt du moteur ...................................................................................................................... 84
k) Mise en place de la carrosserie .................................................................................................................. 85
9. Informations techniques .................................................................................................................................... 86
a) Fonction de la direction ............................................................................................................................... 86
b) Réalisation du contrôle du fonctionnement de la direction ........................................................................ 87
c) Fonction de l’articulation du carburateur et du frein ................................................................................... 87
d) Réalisation du contrôle du fonctionnement de l’accélération / frein...........................................................88
e) Description du carburateur .......................................................................................................................... 88
10. Conduite ............................................................................................................................................................ 91
a) Généralités .................................................................................................................................................. 91
b) Effets du style de conduite sur les différents composants ......................................................................... 92
11. Possibilités de réglage sur le véhicule .............................................................................................................. 93
a) Réglage précis du moteur ........................................................................................................................... 93
b) Réglage du déport de roue ......................................................................................................................... 95
c) Réglage de l’alignement des roues ............................................................................................................ 97
d) Réglage des amortisseurs .......................................................................................................................... 99
e) Rabaissement mécanique .......................................................................................................................... 99
f) Réglage du protecteur de servo ............................................................................................................... 100
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Page
12. Nettoyage et entretien ..................................................................................................................................... 101
13. Élimination ....................................................................................................................................................... 102
a) Généralités ................................................................................................................................................ 102
b) Piles et batteries ........................................................................................................................................ 102
14. Déclaration de conformité (DOC) .................................................................................................................... 102
15. Dépannage ...................................................................................................................................................... 103
16. Caractéristiques techniques ............................................................................................................................ 106
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1. Introduction
Chère cliente, cher client, Nous vous remercions pour l’achat de ce produit. Ce produit est conforme aux exigences légales, nationales et européennes. Afin de maintenir l’appareil en bon état et d’en assurer un fonctionnement sans danger, l’utilisateur doit impérativement
respecter le présent mode d’emploi !
Le présent mode d’emploi fait partie intégrante du produit. Il contient des remarques importantes pour la mise en service et la manipulation du produit. Tenez compte de ces remarques, même en cas de cession de ce produit à un tiers.
Conservez le présent mode d’emploi afin de pouvoir le consulter à tout moment !
Tous les noms d’entreprises et appellations de produits contenus dans ce mode d’emploi sont des marques déposées des propriétaires correspondants. Tous droits réservés.
Pour toute question technique, veuillez vous adresser à :
France : Tél. : 0892 897 777
Fax : 0892 896 002 e-mail : support@conrad.fr Du lundi au vendredi de 8h00 à 18h00 le samedi de 8h00 à 12h00
Suisse : Tél. : 0848/80 12 88
Fax : 0848/80 12 89 e-mail : support@conrad.ch Du lundi au vendredi de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00
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2. Explication des symboles
Un point d’exclamation placé dans un triangle attire l’attention sur des dangers particuliers lors du maniement, du fonctionnement et de l’utilisation.
Le symbole de la « flèche » renvoie à des conseils et consignes d’utilisation particuliers.
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3. Utilisation conforme
Ce produit est un modèle réduit de voiture à traction arrière qui se pilote sans fil par liaison radio à l’aide de la télécommande fournie.
Le châssis est assemblé et prêt à être mis en service. Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
Observez toutes les consignes de sécurité stipulées dans le présent mode d’emploi. Celles-ci contiennent des informations importantes relatives à l’utilisation du produit.
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4. Étendue de la livraison
• Véhicule assemblé prêt à l’emploi avec carrosserie
• Émetteur
• Bougie de préchauffage
• Petits accessoires (par ex. tube d’antenne pour l’antenne du récepteur, blocs de pinçage des roues avant, filtre à air,
etc.)
• Mode d’emploi du véhicule
• Mode d’emploi de la télécommande
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5. Accessoires requis
Divers accessoires, non compris dans l’étendue de la livraison, sont requis pour le fonctionnement du véhicule. Un conducteur expérimenté de voiture miniature RC possède sûrement déjà les composants décrits ci-après, un modéliste débutant dans le domaine des voitures miniatures à moteur à combustion devra toutefois acheter les accessoires suivants afin de pouvoir utiliser le véhicule fourni :
• Batteries ou piles pour l’émetteur (type et quantité requise, voir mode d’emploi de la télécommande)
• Batterie du récepteur (pack Hump, 5 cellules, 6 V, recommandation : min. 1 300 mAh)
• Chauffe-bougie avec batterie
• Chargeur pour la batterie de l’émetteur, la batterie du récepteur et / ou la batterie du chauffe-bougie
• Clé à bougies
• Huile pour filtres à air
• Flacon de remplissage de carburant
• Carburant pour voitures miniatures RC à base de méthanol et d’huile
• Huile Afterrun
La liste des pièces de rechange de ce produit est disponible sur notre site web www.conrad.com dans la rubrique Téléchargement du produit correspondant.
Vous pouvez également demander cette liste par téléphone, nos coordonnées sont indiquées au début du mode d’emploi, dans le chapitre « Introduction ».
Pour une utilisation optimale du véhicule, nous recommandons également l’utilisation des composants suivants :
• Boîtier de démarrage (il facilite le démarrage du moteur grâce à un volant moteur en caoutchouc à entraînement
électrique et simplifie l’entretien et les essais)
• Pompe électrique à carburant pour modèles réduits (pour le remplissage et le vidage du réservoir)
• Autres bougies de préchauffage, le cas échéant avec une autre valeur thermique (pour le remplacement en cas
d’usure ou en vue d’une utilisation avec différents carburants pour voitures miniatures RC ou en présence d’une température ambiante froide / chaude ou d’une autre humidité de l’air)
• Outillage (par ex. clé à douille pour changement de roue, tournevis)
• Bombe d’air comprimé (pour le nettoyage)
• Pneus de rechange (pour le remplacement rapide des pneus usés ou endommagés)
Dans la mesure où la télécommande fournie n’est pas équipée d’une fonction Failsafe intégrée (voir mode d’emploi distinct fourni pour la télécommande), nous vous recommandons l’utilisation d’un Failsafe distinct, à intercaler entre le récepteur et le servo d’accélération / de freinage.
En cas de panne du signal de l’émetteur, le Failsafe déplace le servo d’accélération / de freinage, par ex. en position neutre ou actionne le frein de manière à ce que le véhicule ne continue pas de rouler de manière incontrôlée et ne provoque ainsi un accident.
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6. Consignes de sécurité
Tout dommage résultant du non-respect du présent mode d’emploi entraîne l’annulation de la garantie légale / du fabricant. Nous déclinons toute responsabilité pour les dommages consécutifs !
De même, nous n’assumons aucune responsabilité en cas de dommages matériels ou corporels résultant d’une utilisation de l’appareil non conforme aux spécifications ou du non-respect des présentes consignes de sécurité ! De tels cas entraînent l’annulation de la garantie ou garantie légale.
La garantie ou garantie légale ne couvre pas non plus l’usure normale due au fonctionnement (par ex. pneus ou roues dentées usés) ni les dommages causés lors d’un accident (par ex. rupture du bras transver­sal, voilage du châssis, etc.).
Chère cliente, cher client, ces mesures de sécurité servent non seulement à la protection du produit, mais également à assurer votre propre sécurité et celle d’autres personnes. Veuillez donc très attentivement lire ce chapitre avant la mise en service du produit !
a) Généralités
Attention, remarque importante !
L’utilisation du modèle réduit peut occasionner des dommages matériels et / ou corporels. Veillez donc impérativement à ce que l’utilisation du modèle réduit soit couverte par votre assurance, par ex. par une assurance responsabilité civile. Si vous avez déjà souscrit une assurance responsabilité civile, veuillez vous renseigner auprès de votre compagnie d’assurance si l’utilisation du modèle réduit est bien couverte par cette assurance avant la mise en service du modèle réduit.
• Pour des raisons de sécurité et d’homologation (CE), il est interdit de modifier et / ou de transformer soi-même le
produit.
• Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
• Le produit ne doit ni prendre l’humidité ni être mouillé.
• L’utilisation conforme du véhicule nécessite des travaux d’entretien occasionnels ainsi que des réparations. Les
pneus par ex. peuvent s’user pendant le fonctionnement ou un « accident » peut se produire en cas d’erreur de conduite.
Pour les travaux d’entretien et de réparation, n’utilisez que des pièces de rechange d’origine !
• Ne laissez pas traîner le matériel d’emballage. Il pourrait devenir un jouet dangereux pour les enfants.
• Au cas où vous auriez des questions auxquelles le mode d’emploi n’a pu répondre, veuillez nous contacter
(coordonnées, voir chapitre 1) ou demandez l’avis d’un autre spécialiste.
Vous devez apprendre à utiliser et à piloter les modèles réduits de voiture télécommandés ! Si vous n’avez encore jamais piloté un tel véhicule, veuillez alors être particulièrement prudent et prenez le temps de vous familiariser aux réactions du véhicule aux commandes de la télécommande. Soyez patient !
Ne prenez aucun risque lors de l’utilisation du produit ! Votre sécurité personnelle et celle de votre entourage dépendent exclusivement de votre comportement responsable lors de l’utilisation du modèle réduit.
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b) Moteur et carburant
• Tenez compte des prescriptions relatives au rodage du moteur.
• Employez exclusivement un carburant approprié pour modèles réduits à base de méthanol et d’huile (avec 5 à 25 %
de nitrométhane et 16 % d’huile synthétique). N’employez jamais de l’essence classique pour véhicule à moteur ou des mélanges à base d’essence ! N’utilisez également jamais des carburants pour modèles d’avion réduit, ceux-ci ont une teneur en huile trop faible.
• Conservez l’essence sous clé ; stockez-la hors de portée des enfants. Stockez exclusivement le carburant dans les
locaux bien aérés. Ne stockez que les quantités autorisées. Le carburant est extrêmement inflammable, les vapeurs de carburant sont extrêmement explosives ! Ne fumez
jamais durant la manipulation de carburants (par ex. durant le ravitaillement en carburant). Conservez-le à l’abri de flammes nues et d’autres sources d’allumage ! Danger d’explosion et d’incendie !
• Évitez tout contact avec les yeux, les muqueuses et la peau, danger pour la santé ! En cas de malaise, immédiatement
consulter un médecin !
• Ne renversez jamais de carburant. Employez un flacon spécial pour remplir le réservoir. En renversant du carburant,
vous nuisez non seulement à l’environnement, mais il y aurait de plus un danger d’explosion et d’incendie !
• Avant chaque utilisation, vérifiez l’étanchéité des tuyaux et du couvercle du réservoir.
• Il est interdit d’effectuer des essais et de conduire en intérieur. N’inhalez pas les vapeurs de carburant ni les gaz
d’échappement, ils sont dangereux pour la santé !
• Lorsque le modèle réduit n’est plus utilisé durant une période prolongée, le carburant restant doit être pompé hors
du réservoir. Transportez le modèle réduit uniquement lorsque le réservoir est vide ! Videz également le réservoir si vous n’utilisez pas le modèle réduit pendant plusieurs jours.
• N’utilisez que des réservoirs appropriés pour le transport du carburant.
• Le carburant peut attaquer et endommager la peinture et les éléments en caoutchouc.
• Les réservoirs de carburant vides ainsi que les résidus de carburant sont des déchets spéciaux.
c) Conduite
• Avant chaque utilisation, assurez-vous que le véhicule ne soit pas endommagé ; remplacez les pneus usés.
• Avant et après chaque utilisation, contrôlez tous les raccords à vis et toutes les fixations, étant donné qu’ils pourraient
se desserrer ou se détacher durant la conduite sous l’effet des vibrations.
• Lorsque le niveau des batteries (ou piles) de la télécommande est faible, la portée diminue. Les batteries (ou piles)
faibles dans l’installation de réception empêchent un fonctionnement à pleine puissance des servos. Avant chaque trajet, contrôlez l’état de charge des batteries ou piles de l’émetteur et le récepteur.
Avant et après chaque trajet, contrôlez donc l’alimentation électrique du récepteur. Si la tension est trop faible, les servos ne réagissent plus suffisamment, le véhicule ne réagit donc plus aux commandes de l’émetteur. Le récepteur risquerait sinon de réagir de manière imprévisible.
Lorsque l’installation de réception ne fonctionne pas de la manière souhaitée, arrêtez immédiatement la conduite (arrêter le moteur, éteindre l’alimentation électrique du récepteur, éteindre l’émetteur). Remplacez ensuite les batteries ou piles ou rechargez les batteries.
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• Une utilisation incorrecte peut provoquer de graves dommages matériels et corporels ! Veillez à toujours maintenir
un contact visuel direct de votre modèle réduit lors du pilotage. C’est pourquoi vous ne devez pas non plus piloter de nuit.
Ne l’utilisez que si vos réflexes sont absolument non restreints. La fatigue et la conduite sous l’emprise d’alcool ou de médicaments peuvent fausser vos réactions, exactement comme lors de la conduite d’une vraie voiture.
• Le moteur et le pot d’échappement deviennent très chauds durant l’utilisation, ne les touchez pas, danger de brûlure !
N’introduisez jamais les doigts dans l’entraînement, n’y introduisez aucun objet, danger de blessures !
• Le modèle est conçu uniquement pour un usage extérieur. Les gaz d’échappement sont nocifs pour la santé !
N’utilisez jamais le moteur à combustion en intérieur, dans les locaux fermés, pas non plus pour des essais.
• Veuillez tenir compte du fait qu’il est interdit d’utiliser ce modèle réduit dans les rues, lieux et voies publics. Ne
l’utilisez pas non plus dans les propriétés privées sans l’autorisation du propriétaire.
• Ne le dirigez pas vers des animaux ou des personnes !
• Ne l’utilisez pas par temps de pluie, sur une pelouse mouillée, dans l’eau, la boue ou la neige. Le modèle réduit n’est
pas résistant à l’eau et n’est pas étanche.
• Évitez de conduire le modèle réduit lorsque les températures extérieures sont très basses. Par temps froid, le
plastique de la carrosserie et les éléments du châssis pourraient perdre leur élasticité et même de petits accidents pourraient endommager le modèle réduit.
• Ne roulez pas par temps d’orage, sous des lignes haute tension ou à proximité de pylônes d’antennes.
• Le ratio de la transmission est adapté à la conduite hors-route. En cas d’utilisation permanente sur route, il est
possible que le moteur s’emballe.
• Laissez toujours l’émetteur allumé tant que le véhicule est en marche.
Pour arrêter le fonctionnement, éteignez d’abord le moteur. Éteignez ensuite l’alimentation électrique du récepteur. Vous pouvez maintenant éteindre l’émetteur.
• Après chaque ravitaillement en carburant, faites une pause de 5 à 10 minutes afin que l’entraînement puisse refroidir.
• Ne roulez jamais sans filtre à air.
Avant chaque utilisation, assurez-vous que le filtre à air employé soit solidement fixé sur le carburateur et qu’il soit suffisamment huilé. Seul un filtre à air bien huilé permet d’éviter que de fines particules de poussière ne pénètrent dans le moteur et ne l’endommagent.
Nettoyez régulièrement le filtre à air ou remplacez-le en temps voulu. Le filtre à air est une pièce soumise à l’usure !
• Évitez de conduire longtemps dans la plage de charge partielle ! Cela peut produire une surchauffe du moteur et de
l’embrayage et les endommager !
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7. Indications afférentes aux piles et batteries
a) Généralités
• Maintenez les piles et batteries hors de la portée des enfants.
• Ne laissez pas traîner les piles et batteries, les enfants ou les animaux domestiques risqueraient de les avaler. En tel
cas, consultez immédiatement un médecin !
• Ne court-circuitez ni ne démontez jamais les piles et batteries et ne les jetez jamais dans le feu. Risque d’explosion !
• En cas de contact avec la peau, les piles / batteries qui fuient ou sont endommagées peuvent entraîner des brûlures
à l’acide. Veuillez donc utiliser des gants de protection appropriés. Par ailleurs, les piles ou batteries qui fuient peuvent endommager les objets et surfaces.
• Les piles traditionnelles (non rechargeables) ne doivent jamais être rechargées. Il y a risque d’incendie et d’explosion !
Rechargez uniquement les batteries rechargeables prévues à cet effet ; employez uniquement des chargeurs de batteries appropriés.
• Lors de l’insertion des piles ou batteries, respectez la polarité (ne pas inverser plus / + et moins / -).
• Si vous n’utilisez pas l’appareil pendant une période prolongée (par ex. en cas de stockage), retirez les piles/batteries
de l’émetteur. Elles risqueraient sinon d’endommager l’appareil en cas de fuite. Débranchez complètement l’alimentation électrique du récepteur.
Rechargez les batteries environ tous les 3 mois. Le cas contraire, l’autodécharge risquerait de provoquer une décharge dite totale et les batteries deviendraient inutilisables.
• Les batteries chauffent pendant la charge et la décharge (durant la conduite du véhicule). Avant de recharger les
batteries, attendez toujours qu’elles aient refroidi à température ambiante. Il en va de même après le cycle de charge ; attendez que la batterie ait complètement refroidi avant de l’insérer dans le véhicule.
• Remplacez toujours le jeu entier de piles ou batteries de l’émetteur. Ne mélangez pas les piles / batteries pleines
avec des piles / batteries à moitié pleines. N’utilisez que des piles ou batteries du même type et du même fabricant.
• Ne mélangez jamais piles et batteries ! Pour l’émetteur, utilisez soit des piles soit des batteries.
b) Batterie du récepteur
• Pour l’alimentation électrique du récepteur, nous recommandons l’utilisation d’un pack de batteries à 5 cellules à
courant fort (tension nominale 6,0 V, capacité min. recommandée 1 300 mAh).
• Avant le cycle de charge, débranchez la batterie du récepteur du récepteur et retirez-la du logement des batteries du
véhicule.
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8. Mise en service
a) Démontage de la carrosserie
Retirez les circlips de la carrosserie puis soulevez-les avec précaution du châssis.
b) Pose du câble d’antenne du récepteur
Placez le commutateur Marche / Arrêt (A) sur le régu­lateur de vitesse en position « OFF » (désactivée).
Ouvrez le compartiment du récepteur (B), le couvercle est simplement clipsé à l’avant.
Faites passer le câble d’antenne à travers l’orifice correspondante dans le couvercle du compartiment du récepteur.
Notre conseil : Protégez le récepteur contre les vibrations importantes en l’enroulant, par exemple, dans de la mousse alvéolaire.
Fermez ensuite le compartiment du récepteur. Faites passer le câble d’antenne dans le tube
d’antenne fourni puis insérez ce dernier dans le support du couvercle du compartiment du récepteur.
Afin de garantir une portée optimale, le câble d’antenne doit dépasser à la verticale du véhicule.
Ne raccourcissez jamais le câble d’antenne ! N’enroulez jamais le câble d’antenne ! Cela réduirait considérablement sa portée.
c) Mise en place de la batterie du récepteur dans le véhicule
Ouvrez le boîtier des batteries (A), le couvercle est clipsé sur le côté et s’ouvre sans outil.
Le boîtier des batteries contient une prise BEC rouge bipolaire, directement reliée à l’interrupteur marche / arrêt du compartiment du récepteur.
Raccordez la batterie du récepteur à la prise BEC ; respectez la polarité (câble rouge = plus / +, câble noir = moins / -).
Insérez la batterie du récepteur dans le boîtier des batteries puis refermez ce dernier.
Notre conseil : Fixez la batterie du récepteur dans le boîtier des batteries, par ex. avec un morceau de mousse à haute résistance ou de mousse alvéolaire.
Figure 1
B
A
A
Figure 2
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d) Vissage de la bougie de préchauffage
La bougie de préchauffage fournie doit être vissée à l’aide d’une clé à bougies adéquate (fournie) dans l’orifice prévu à cet effet sur la culasse de cylindre. Veillez toutefois à ne pas forcer.
Les bougies de préchauffage sont des pièces d’usure, surtout pendant la phase de rodage. En présence de dépôts (calamine) sur le filament spiralé concentré, vous pouvez rencontrer des difficultés au démarrage ou durant l’utilisation.
Nous vous conseillons donc de tenir toujours en réserve quelques bougies de préchauffage de rechange. Les bougies de préchauffage sont disponibles avec différentes valeurs thermiques.
N’utilisez que des bougies de préchauffage pour modèles réduits RC ! Une bougie incorrecte, par ex. pour moteurs d’avion à 4 temps, peut entraîner un dysfonctionnement du moteur et rendre le réglage plus difficile.
De façon générale, observez ce qui suit : Plus la teneur en nitrométhane dans le carburant est élevée, plus la bougie de préchauffage devrait être « froide ». Cela est également valable en présence d’une température ambiante élevée durant la conduite du véhicule.
Une bougie « chaude » doit donc être employée en présence d’une faible teneur en nitrométhane (par ex. durant la phase de rodage du moteur) ou en présence de faibles températures extérieures.
e) Huilage et montage du filtre à air
Le filtre à air fourni (une bague en mousse alvéolaire) est déjà légèrement huilé.
L’huile contenue dans le filtre à air permet une agglutination des fines particules de poussière dans l’huile et évite ainsi qu’elles ne pénètrent dans le moteur. De telles fines particules de poussière provoquent une usure considérablement plus élevée du piston et de la paroi de cylindre et entraînent une perte de puissance. En cas de fonctionnement prolongé du moteur sans filtre à air huilé, le moteur peut durablement être endommagé, perte de la garantie ou garantie légale !
Assurez-vous avant chaque utilisation que le filtre à air contienne suffisamment d’huile. Pour huiler le filtre à air, employez de l’huile spéciale pour filtres à air (non fournie, à commander séparément). Ne conduisez jamais sans filtre à air huilé !
Pour huiler le filtre à air, introduisez-le (uniquement la bague en mousse alvéolaire) dans un petit sachet en plastique et ajoutez-y quelques gouttes d’huile pour filtres à air. Fermez le sachet en plastique puis appuyez plusieurs fois sur le filtre à air afin de garantir qu’il soit complètement imprégné d’huile pour filtres à air.
Remontez le filtre à air puis fixez-le sur l’orifice d’aspiration du carburateur.
Nettoyez occasionnellement le filtre à air (en fonction de l’accumulation de poussière durant la conduite) à l’aide de ligroïne ou remplacez le filtre à air par un filtre neuf.
f) Mise en service de l’émetteur et de l’installation de réception
Ouvrez le logement des piles de l’émetteur puis insérez-y les batteries neuves ou des batteries complètement rechargées. Respectez la polarité (ne pas inverser plus / + et moins / -), voir inscription dans le logement des piles. Refermez le logement des piles.
Allumez l’émetteur. Assurez-vous du fonctionnement correct de l’émetteur.
Observez le mode d’emploi fourni avec la télécommande.
Allumez l’interrupteur du véhicule (voir figure 1, position « A », interrupteur en position « ON »).
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g) Contrôle de la portée de l’émetteur
Pour ne pas perdre le contrôle du modèle réduit, vous devez vérifier le fonctionnement et la portée de télécommande avant tout premier démarrage et après un accident. Pour vérifier la portée, il suffit de tester le fonctionnement du servo de direction.
Grâce à la bonne adhérence à la route des pneus et grâce au poids du modèle, les roues à l’arrêt et en contact avec le sol ne réagiraient pas immédiatement à un actionnement de la direction. Pour cette raison, soutenez l’essieu avant du modèle réduit de manière à ce que les roues ne touchent plus le sol et puissent tourner librement.
Réalisez uniquement le test de la portée lorsque le moteur ne tourne pas !
Procédez de la manière suivante :
• Allumez (s’il n’est pas déjà allumé) d’abord l’émetteur, puis la alimentation électrique du récepteur.
• Éloignez-vous env. 50 m du modèle réduit.
• Déplacez le volant pour la fonction de direction sur l’émetteur vers la droite. Les roues doivent maintenant être
braquées vers la droite.
• Tournez maintenant le volant vers la gauche. Les roues doivent maintenant être braquées vers la gauche.
• Relâchez le levier de la télécommande. Les roues doivent maintenant approximativement retourner en position
médiane.
Ne conduisez jamais le modèle réduit avec une télécommande défectueuse ! Avant l’utilisation, recherchez d’abord l’erreur si les réactions durant le test de la portée ne correspondent
pas à celles décrites.
h) Consignes pour le rodage du moteur
Lors de la mise en service du véhicule neuf, le moteur à combustion doit être rodé avant de pouvoir débuter l’utilisation normale.
Cette procédure a une influence décisive sur la puissance ultérieure du moteur à combustion et sa durée de service. Observez donc nos consignes de rodage. En cas de manipulation incorrecte du moteur à combustion, cela peut endommager le moteur, perte de la garantie ou garantie légale !
Observez toujours points suivants durant la phase de rodage :
• Roulez à faible régime.
• N’exploitez pas le moteur avec un mélange carburant-air riche. Cela est indiqué par un dégagement important de
fumée blanche par le silencieux.
• Ne faites fonctionner le véhicule que durant de brèves durées de marche en observant des phases de refroidissement
intermédiaires (d’env. respectivement 3 minutes).
• La période de rodage (pure durée de marche du moteur) dure, au total, env. 45 minutes. Il est auparavant interdit de
faire tourner le moteur à pleine puissance.
L’additif de nitrométhane contenu dans le carburant pour modèle réduit augmente l’aptitude à l’inflammation du carburant et ainsi la puissance du moteur. Utilisez un carburant pour modèle réduit à faible teneur de nitrométhane dans la phase de rodage, afin d´éviter une surchauffe du moteur. De plus, le carburant devrait contenir une forte proportion d’huile, ce qui améliore le graissage du moteur jusqu’au rodage des pignons et de la chemise du cylindre).
Afin de pouvoir ultérieurement exploiter au mieux la puissance du moteur, faites d’abord tourner le moteur à différentes vitesses avec 2 à 4 pleins de carburant en veillant à un réglage plus « riche » du carburateur.
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Le carburateur est préréglé en usine de manière optimale pour les premiers trajets. Un réglage riche est employé pour le carburateur afin de garantir un graissage suffisant du moteur durant la phase de rodage. Cela est indiqué par un dégagement important de fumée blanche par le pot d’échappement (huile brûlée).
Conserver le réglage riche du carburateur pour les 2 à 4 premiers pleins. Évitez également de trop longues phases à plein gaz et rodez le moteur en douceur à différentes vitesses de rotation.
Phase de rodage 1
• Laissez le chauffe-bougie en place et laissez chauffer le moteur pendant env. une minute sans accélérer. Pour ce
faire, légèrement desserrer l’aiguille d’injecteur principale le cas échéant (le débit augmente).
• Enlevez à nouveau le soquet à bougie de préchauffage une fois la durée de chauffage écoulée.
• Roulez pendant env. 2 à 3 minutes puis observez des phases de refroidissement intermédiaires d’environ 10 minutes.
Augmentez alors légèrement le régime en accélérant par à-coups (ne roulez pas à plein gaz !). Le moteur tourne alors de manière très rigoureuse et le modèle réduit a beaucoup de mal à se déplacer (ne laissez
pas le moteur tourner à vide, mais laissez rouler le véhicule, sans quoi il ne sera pas refroidi).
• Après chaque fonctionnement du moteur, il faut veiller à laisser refroidir suffisamment le moteur. Le mélange peut
ensuite être progressivement appauvri en vissant avec précaution l’aiguille d’injecteur principale (respectivement max. 1/16 de tour).
Phase de rodage 2
• Diminuez légèrement le réglage « riche » du moteur en vissant l’aiguille d’injecteur principale d’un 1/16 à 1/8 de
tour. Démarrez ensuite le moteur.
• Laissez le moteur rouler à courts intervalles de 2 - 3 minutes environ, avec des phases de refroidissement
intermédiaires. Le moteur doit à présent mieux absorber l’accélération, mais il y a encore un dégagement de fumée. Si le moteur n’accélère que brièvement puis s’arrête à nouveau, dévissez alors légèrement l’aiguille d’injecteur
principale.
• Coupez le moteur et laissez-le refroidir pendant 10 minutes.
• Répétez cette opération et baissez à chaque fois la richesse du mélange.
Phase de rodage 3
Le véhicule peut rouler maintenant à une vitesse lente (max. 1/2 gaz) pendant trois autres pleins d’essence. Un réglage trop pauvre du mélange (il n’y a quasiment pas de fumée qui s’échappe du silencieux) provoque une
surchauffe et le calage du moteur. Afin de garantir une longue durée de service du moteur, il est recommandé de privilégier un réglage légèrement riche du carburateur et un carburant à teneur suffisante en huile (minimum 16 %) de manière à toujours garantir que de la fumée blanche s’échappe du silencieux.
Au total, la durée de marche (durée de marche du moteur) doit s’élever à env. 45 minutes. Après cette durée de marche, le rodage du moteur devrait être terminé. Le moteur est rodé si vous parvenez à le faire rouler à froid et sans bougie de préchauffage et sans résistance sensible.
C’est seulement à partir de maintenant que le moteur peut être exploité à pleine puissance.
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i) Ravitaillement en carburant du véhicule
Ouvrez le couvercle du réservoir puis remplissez le réservoir avec un mélange approprié pour voitures miniatures à base de méthanol et d’huile.
À cet effet, employez un flacon de remplissage de carburant approprié (non fourni, à commander séparément).
Durant la phase de rodage (au total, environ 6 à 10 pleins de carburant), employer un carburant spécial pour voitures miniatures RC avec env. 16 % de nitrométhane.
Après avoir rodé le moteur correctement (au bout d’une durée de conduite d’env. 45 minutes), vous pouvez utiliser un carburant normal pour modèles réduits d’une teneur d’env. 20 % en nitrométhane.
Durant une course, il est possible d’utiliser un carburant avec une teneur maximale en nitrométhane de 25 % afin de garantir une puissance maximale. À ce propos, observez également le chapitre 11. a).
Employez exclusivement du carburant pour voitures miniatures RC ! La teneur en huile des carburants pour moteurs d’avion RC est trop faible et provoque, en raison de la lubrification insuffisante, une surchauffe du moteur et peut détruire ce dernier. N’employez pas non plus de mélanges classiques à base d’essence (par ex. 1:25).
j) Démarrage / arrêt du moteur
Généralités à propos du moteur à combustion
Lors de la mise en service du nouveau moteur, il convient d’observer une phase de rodage. Pendant la phase de rodage, les pièces du moteur s’ajustent parfaitement, permettant d’atteindre la puissance maxi­male et d’éviter une usure prématurée.
La phase de rodage est donc très importante ! Pour de plus amples informations à propos de la phase de rodage, reportez-vous au chapitre 8. h).
Procédure de démarrage
Les roues du véhicule doivent librement tourner. Placez le véhicule sur un Carstand approprié.
• Obturez le silencieux puis tirez plusieurs fois lentement le démarreur par câble pour aspirer du carburant dans le
carburateur Répétez cette opération jusqu’à ce qu’il n’y ait plus de bulles d’air dans le tuyau de carburant entre le réservoir et le
carburateur et que le carburant arrive tout juste dans le carburateur.
Attention !
Ne tirez pas à fond le démarreur par câble, mais seulement aux 3/4 de sa longueur. Déterminez la longueur du câble sous gaine en le tirant lentement (en veillant à ce qu’aucun chauffe-bougie ne soit raccordé !).
Ne forcez pas lorsque vous tirez ! S’il s’avère difficile de sortir le câble, cela indique que le moteur est « noyé », observez alors la section
« Vidage du carburant lorsque le moteur est noyé » en page suivante.
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• Placez un chauffe-bougie avec une batterie de démarrage complètement chargée sur la bougie de préchauffage.
Veillez à ce que la borne de raccordement du chauffe-bougie soit solidement fixée sur la bougie de préchauffage.
• Tirez maintenant sur le démarreur par câble jusqu’à ce que le moteur démarre. Tenez fermement le modèle réduit
avec l’autre main.
Lorsque vous retenez le modèle réduit, n’introduisez jamais les mains dans l’entraînement, celui-ci pourrait démarrer en cas de démarrage de l’accouplement à glissement. Danger de blessures !
• Dès que le moteur tourne, relâchez le démarreur par câble et retirez le chauffe-bougie de la bougie de préchauffage.
Ne raccordez que brièvement le chauffe-bougie durant la procédure de démarrage. La bougie de préchauffage risquerait sinon de griller prématurément.
• Si vous ne parvenez à actionner le démarreur à câble, malgré plusieurs essais, qu’au moyen d’une grande dépense
d’énergie, ceci indique une trop grande quantité de carburant dans la chambre de combustion et dans le carter de vilebrequin. Le moteur est « noyé ».
Ne tentez alors plus de démarrer et éliminez l’excédent de carburant afin d’éviter d’endommager le démarreur par câble et le moteur.
Vidange du carburant lorsque le moteur est « noyé »
• Dévissez la bougie de préchauffage. Assurez-vous de son fonctionnement correct. Le cas échéant, une bougie de
préchauffage défectueuse peut être à l’origine du problème durant la procédure de démarrage.
• Appuyez vigoureusement sur le flexible de carburant entre le réservoir et le carburateur.
• Posez un chiffon sur le moteur et tirez 5 à 6 fois complètement le démarreur par câble (aux 3/4 de sa longueur !). Le
carburant est évacué et s’évapore.
• Réinsérez la bougie de préchauffage.
• Répétez l’opération de démarrage.
Arrêt du moteur
Contrairement à une voiture « normale », le moteur à combustion du modèle réduit de voiture fonctionne sans pompe à carburant ni allumage électronique. Il doit donc être arrêté en procédant d’une autre manière.
Pour arrêter le moteur du modèle réduit de voiture, interrompez l’alimentation en air du carburateur. Bouchez le pot d’échappement à l’aide d’un étrangloir moteur (ou d’un chiffon) ou arrêtez le volant moteur sur le dessous du châssis avec des gants.
Il est interdit d’interrompre l’alimentation en carburant, l’alimentation en carburant du moteur serait alors insuffisante et la lubrification de ce dernier serait insuffisante. Cela endommagerait le piston et les cylindres.
k) Mise en place de la carrosserie
Positionnez la carrosserie sur le véhicule puis fixez-la au moyen de circlips. Procédez de la même manière pour le becquet arrière.
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9. Informations techniques
a) Fonction de la direction
Le servo de direction est relié au canal 1 du récepteur et se déplace en tournant le volant sur l’émetteur.
La direction du véhicule est conçue sous forme de direction à fusées d’essieu.
Le pivotement du levier de commande du servo (A) agit sur un bras du protecteur de servo (B) via la timonerie de direction (C).
Le protecteur du servo se compose de deux leviers (C et D) disposés perpendiculairement l’un par rapport à l’autre, qui ne sont pas rigidement reliés entre eux. Un ressort leur permet de se déplacer l’un vers l’autre au même niveau que la timonerie de direction.
Le second bras de levier du protecteur de servo (D) déplace la partie médiane de la barre d’accouplement, la plaque de direction (E).
Celle-ci provoque le braquage des roues en déplaçant la barre d’accouplement (F).
Si des chocs importants sont absorbés par la barre d’accouplement via les roues pendant la conduite, ceux-ci ne sont pas transmis directement au servo de direction, mais ils sont amortis grâce à l’articulation à ressort des deux leviers (C et D) du protecteur de servo.
L’effet du protecteur de servo peut être réglé au moyen d’un écrou moleté (G) en modifiant la force de serrage exercée sur les deux leviers.
Jusqu’à son réglage fixe, le protecteur de servo est sans effet. Un réglage trop faible se répercute de manière négative sur le comportement de conduite, étant donné que même les petits nids-de-poule modifient déjà considérablement l’angle de braquage. Le véhicule peut alors difficilement être piloté en ligne droite.
L’angle de braquage à gauche et à droite est limité par la butée mécanique des biellettes de direction contre le porte­fusée.
Dans la mesure où l’émetteur employé prend en charge cette fonction, il est recommandé de limiter en conséquence la course de servo afin que le servo de direction ne tourne pas à fond.
B
A
E
D
F
C
G
Figure 3
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b) Réalisation du contrôle du fonctionnement de la direction
• Soutenez la partie avant du modèle réduit de manière à ce que les roues ne touchent plus le sol.
Grâce à la bonne adhérence à la route des pneus et grâce au poids du modèle, les roues à l’arrêt et en contact avec le sol ne réagiraient pas immédiatement à un actionnement de la direction. Ceci change par contre pendant la course.
• Allumez d’abord l’émetteur, puis l’alimentation électrique pour le récepteur.
• Tournez le volant (canal 1) sur l’émetteur vers la gauche et vers la droite.
• Les roues doivent maintenant se braquer à gauche et à droite (dans la direction dans laquelle vous tournez le
volant). Si les roues se déplacent dans le sens contraire, commutez la fonction Reverse pour la direction dans l’autre
position puis contrôlez encore une fois la fonction de direction.
• Relâchez le volant (position neutre) ; les roues doivent maintenant à nouveau être droites.
Si les roues ne sont pas exactement droites lorsque le volant se trouve en position neutre, corrigez ce problème à l’aide de la fonction de compensation de la direction sur votre émetteur.
Les positions finales du volant devraient permettre d’atteindre les positions finales de direction à gauche et à droite.
Veuillez noter :
L’alignement exact des roues pour la conduite en ligne droite sera effectué par la suite, durant la conduite, à l’aide de la fonction de compensation sur l’émetteur. Il n’est donc pas nécessaire d’aligner les roues à 100 % à l’arrêt.
c) Fonction de l’articulation du carburateur et du frein
Le servo d’accélération / de freinage est relié au canal 2 du récepteur et se déplace en déplaçant la poignée tactile sur l’émetteur.
Grâce à la disposition spéciale des tringleries d’accélération / de freinage, deux fonctions sont simultanément exécutées via deux leviers de servo­commande décalés de 90°.
La tringlerie d’accélération (A) permet de réguler l’alimentation en air du moteur en déplaçant le curseur du carburateur (B).
Le pointeau de ralenti (aiguille conique d’un pointeau de carburateur) est déplacé simultanément et le débit de carburant qui traverse le carburateur s’en trouve ainsi modifié.
Lorsque la tringlerie d’accélération est déplacée au­delà de la position de ralenti (butée mécanique de la glissière du carburateur), le bras de servo appuie contre une butée d’arrêt à ressort.
Le champ d’action de la tringlerie de frein (C) est activé. L’étrier de frein des freins à disque est comprimé via un excentrique.
B
A
C
Figure 4
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1
3
2
4
5
6
7
d) Réalisation du contrôle du fonctionnement de l’accélération / frein
La position des bagues de réglage (des butées mécaniques), et des ressorts de butée au niveau de la tringlerie d’accélération et de freinage, est réglé en usine. Ils sont ajustés aux butées mécaniques de fin de course du carburateur et des freins à disque. La tringlerie de gaz et de frein ne devrait pas nécessiter d’ajustage supplémentaire.
Après une utilisation prolongée, il est toutefois possible que les garnitures de frein soient usées ou que les bagues de réglage se desserrent et que celles-ci doivent alors être resserrées. En cas de réglage incorrect et de patinage permanent du frein, les garnitures tout comme le disque de frein s’usent alors prématurément !
Les tringleries d’accélération et de frein doivent avoir l’effet suivant :
Plein gaz (A) : le curseur du carburateur est complètement sorti, le frein n’a aucun effet. Ralenti (B) : le curseur du carburateur est complètement rentré (entrefer pour ralenti), les bagues de réglage
reposent sans pression contre les leviers de frein ; le frein est opérationnel, mais n’a encore aucun effet.
Freinage (C) : la tringlerie d’accélération appuie contre la résistance du ressort, la tringlerie de freinage appuie
vers l’avant contre les leviers de frein. Ces derniers pressent les mâchoires de frein contre les disques de frein.
e) Description du carburateur
Le carburateur du moteur à combustion FORCE intégré se caractérise par la combinaison de matériaux en plastique et en métal. L’absorption thermique du plastique par rapport à un carburateur uniquement en métal réduit déjà l’évaporation précoce du mélange de combustible dans le carburateur.
L’alimentation en carburant peut ainsi être réglée plus facilement et avec plus de précision, même si le moteur est chaud. Le réglage défini pour le carburateur peut être reproduit et reste constant durant le fonctionnement.
1 = Vis de régulation du mélange (aiguille d’injecteur
principale / porte-gicleur) 2 = Raccord de carburant pour le réservoir 3 = Vis d’étranglement de butée (vis de réglage du ralenti) 4 = Raccordement du moteur 5 = Vis de réglage du mélange de ralenti 6 = Levier de commande pour le servo d’accélération 7 = Orifice d’aspiration d’air
A
B
C
Figure 5
Figure 6
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Le carburateur est déjà préréglé en usine en vue de son utilisation. Il est donc déconseillé de dérégler les vis de réglage du carburateur durant la première mise en service du véhicule.
Si le moteur ne démarre pas, recherchez d’abord impérativement l’erreur à un autre emplacement avant de dérégler les vis de réglage du carburateur.
Un réglage précis du ralenti et du plein gaz ne peut être entrepris qu’après la phase de rodage du moteur. Abstenez-vous donc de tout réglage sur le carburateur avant que le moteur n’ait au moins tourné pendant 2 à 3 heures de service.
Ne tournez les vis du carburateur que par petits pas (max. 1/16 de tour) puis notez les changements ou le sens de rotation.
Testez ensuite le nouveau réglage afin de vous assurer qu’il soit plus avantageux que le réglage précédent. Vous pouvez ici travailler de manière consciencieuse afin de pouvoir facilement révoquer un réglage incorrect.
Si vous n’avez encore jamais réglé le carburateur d’une voiture miniature, demandez d’abord conseil à un modéliste expérimenté avant de modifier les réglages.
Description des composants du carburateur (voir figure en page précédente) : 1 = Vis de régulation du mélange (aiguille d’injecteur principale)
La vis de régulation du mélange se situe au-dessus du raccord de carburant (2) et régule le mélange air-carburant à plein gaz.
Tournez la vis dans le sens horaire afin « d’appauvrir » le mélange (pour réduire la teneur en carburant) et dans le sens antihoraire afin « d’enrichir » le mélange (augmenter la teneur en carburant).
Le réglage de base peut être réalisé en vissant ou dévissant la vis de manière à ce qu’elle affleure le bord du porte­gicleur (la vis ne doit pas dépasser du bord et ne doit pas non plus être trop enfoncée dans le porte-gicleur).
2 = Raccord de carburant pour le réservoir
Ce raccord est raccordé au réservoir au moyen d’un flexible. Le réservoir contient par ex. une jauge qui garantit que le carburant soit toujours aspiré au fond du réservoir et que le réservoir soit toujours presque complètement vidé.
3 = Vis d’étranglement de butée (vis de réglage du ralenti)
La vis d’étranglement de butée est la petite vis au-dessous de l’orifice d’aspiration d’air (3). Elle régule la position du curseur du carburateur (l’étranglement de butée) et ainsi le débit vers le carburateur au ralenti.
Une rotation de la vis de réglage dans le sens horaire permet d’augmenter le débit et la vitesse de rotation, une rotation dans le sens antihoraire de rentrer davantage le curseur et réduit ainsi la fente et ainsi la vitesse de rotation.
Pour le réglage de base, nous recommandons un débit vers le carburateur d’env. 1 à 1,5 mm.
4 = Raccordement du moteur
Le carburateur est ici relié au moteur à combustion et le mélange carburant-air est acheminé vers la chambre de combustion.
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5 = Vis de régulation du mélange au ralenti
La vis de régulation du mélange au ralenti est la petite vis sur le côté de l’articulation du carburateur ; elle régule le mélange air-carburant au ralenti et dans la plage de transition vers plein gaz.
Tournez la vis dans le sens horaire afin « d’appauvrir » le mélange (pour réduire la teneur en carburant) et dans le sens antihoraire afin « d’enrichir » le mélange (augmenter la teneur en carburant).
Pour rétablir le réglage en usine, ouvrez d’abord complètement le curseur du carburateur. Maintenez la vanne ouverte et serrez la vis de réglage de ralenti dans le sens horaire jusqu’à la butée. Desserrez maintenant la vis de 7,5 tours dans le sens antihoraire.
6 = Levier de commande pour le servo d’accélération
Ce levier est relié au servo d’accélération (plus exactement : au servo d’accélération / de freinage) ; il permet de réguler la vitesse de rotation du moteur à combustion.
7 = Orifice d’aspiration d’air
Le filtre à air doit être monté à cet emplacement. Le filtre à air permet d’éviter que des particules de poussière ou des impuretés grossières ne pénètrent dans le
moteur. Comme avec une « vraie » voiture, la pénétration de poussière et d’impuretés dans le moteur peuvent gravement endommager le moteur - perte de la garantie ou garantie légale !
Le filtre à air doit être imbibé d’huile pour filtres à air appropriée. Pour huiler le filtre à air, introduisez-le (uniquement la bague en mousse alvéolaire) dans un petit sachet en plastique et ajoutez-y quelques gouttes d’huile pour filtres à air. Fermez le sachet en plastique puis appuyez plusieurs fois sur le filtre à air afin de garantir qu’il soit complètement imprégné d’huile pour filtres à air.
L’huile contenue dans le filtre à air permet une agglutination des fines particules de poussière dans l’huile et évite ainsi qu’elles ne pénètrent dans le moteur. De telles fines particules de poussière provoquent une usure considérablement plus élevée du piston et de la paroi de cylindre et entraînent une perte de puissance. En cas de fonctionnement prolongé du moteur sans filtre à air huilé, le moteur peut durablement être endommagé, perte de la garantie ou garantie légale !
Nettoyez occasionnellement le filtre à air (en fonction de l’accumulation de poussière durant la conduite) à l’aide de ligroïne ou remplacez le filtre à air par un filtre neuf.
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10. Conduite
a) Généralités
Prenez en considération le fait que la mise en service de modèles réduits de voitures nécessite un apprentissage progressif. Au début, commencez avec des courses simples du modèle, par ex. un parcours rond. Utilisez des cônes de chantier ou des disques Racing avec lesquels vous pouvez tracer le parcours.
Familiarisez-vous avec la tenue en virage. Essayez de piloter le modèle lorsque le modèle va vers vous ! La conduite de modèles réduits à moteur à combustion est complètement différente de celle de modèles
réduits électriques ! Avec un modèle réduit électrique, le régulateur de vitesse ne permet pas seulement de rouleur en marche avant et en marche arrière, il est également possible de librement définir une vitesse (plus lente) pour le véhicule. En revanche, un modèle réduit à moteur à combustion n’est pas équipé d’une marche arrière (cette fonction est uniquement disponible sur certains modèles très spéciaux équipés d’une transmission adéquate). Une conduite à vitesse réduite n’est ici possible que dans certains cas, étant donné que l’embrayage est alors soumis à des contraintes élevées.
Attention !
Il est essentiel que le mélange carburant-air ne soit jamais trop maigre (teneur trop faible en carburant). Tenez compte du fait qu’un moteur à deux temps est lubrifié par l’huile contenue dans le carburant. Un
réglage trop pauvre (teneur trop faible en carburant) provoque une surchauffe du moteur et peut donc entraîner un grippage du piston (à l’intérieur du cylindre) en raison de la lubrification insuffisante.
Pendant le fonctionnement, il doit toujours y avoir un faible dégagement de fumée blanche par le pot d’échappement (huile brûlée). Le cas contraire, interrompez l’utilisation et enrichissez le mélange (à l’aide de la vis de régulation du mélange ou de l’aiguille d’injecteur principale).
Veillez également à ce que les ailettes de refroidissement de la culasse de cylindre soit suffisamment ventilée afin d’éviter toute surchauffe. Le cas échéant, découpez un trou dans la carrosserie.
Il est possible d’enrichir le mélange en ajustant l’aiguille d’injecteur principale. Éviter toutefois également un réglage trop riche.
La température de service optimale du moteur est comprise entre env. 100 et 120 °C. Contrôlez la température en versant en haut une goutte d’eau sur les ailettes de refroidissement de la culasse de cylindre. Si l’eau s’évapore immédiatement, le moteur est trop chaud. Si la température de service optimale est correcte, l’eau s’évapore en l’espace de 3 à 4 secondes.
Avant chaque utilisation, assurez-vous que les batteries de l’émetteur et du récepteur soient complètement chargées. Contrôlez la portée de l’émetteur et le fonctionnement de la télécommande (servo de direction, servo d’accélération /
de freinage). Faites rouler le modèle, si possible, à une vitesse élevée. Évitez des chocs de vitesse brefs, si vous voulez piloter
votre modèle réduit lentement. Éviter de conduire souvent à vitesse réduite en faisant patiner l’embrayage. N’effectuez des courses qu’avec carrosserie installée. Vous serez ainsi à l’abri de brûlures en cas de contact accidentel
avec le moteur ou le collecteur et vous protégerez les composants du véhicule contre la saleté et les gravillons.
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b) Effets du style de conduite sur les différents composants
• Moteur
Le moteur à combustion FORCE du modèle est refroidi par air. Cela signifie que le vent relatif doit prendre en charge le refroidissement du moteur.
Pour cette raison, évitez d’accélérer le véhicule par une alternance fréquente et forte de l’effort (brèves accélérations à bas régime puis réduction brusque de la vitesse de rotation). La forte augmentation du nombre de tours du moteur pour une brève durée chauffe le moteur fortement sans que pour autant un refroidissement adéquat ne soit assuré par le vent relatif comme c’est le cas quand le modèle roule à un régime élevé de manière constante (haute vitesse).
Une surchauffe du moteur pourrait provoquer le grippage des pistons dans la chemise de piston du cylindre et un blocage brusque de l’entraînement. Cela peut endommager toute la chaîne de transmission. Perte de la garantie ou garantie légale !
Conduisez dans la plage de charge partielle à un régime constant correspondant à la vitesse désirée.
Veuillez noter :
En cas de conduite permanente à vitesse réduite dans la plage de charge partielle, le refroidissement du moteur est certes assuré par le vent relatif, mais l’embrayage peut toutefois être endommagé (usure, surchauffe causée par le patinage de l’embrayage).
• Embrayage
Au ralenti, l’embrayage n’est pas encore opérationnel. Le modèle réduit reste à l’arrêt, moteur en marche. En augmentant lentement le régime, l’embrayage patine. Le véhicule démarre et roule lentement. Comme pour un
véritable véhicule, un embrayage traînant peut à la longue provoquer une usure ou un brûlage des garnitures d’embrayage.
L’embrayage devient opérant uniquement lorsque le moteur fonctionne à un régime élevé ; et le nombre de tours est transmis sans patinage au système d’entraînement. Les garnitures d’embrayage sont maintenant soumises à une usure minimale.
Les changements de charge fréquents dus à de fortes poussées saccadées de vitesses suivies d’une réduction de vitesse diminuent la durée de vie des garnitures de l’embrayage. Les poussées brèves de vitesse de même qu’un embrayage traînant ralentissent, en effet, la vitesse de pilotage, mais cela est au détriment de l’embrayage.
• Palier
Une surchauffe du moteur et / ou de l’embrayage se répercute sur les paliers de la cloche d’embrayage. Les fuites ou la résinification de la graisse de roulement (marche à sec du palier) ainsi qu’une dilatation différente
des billes dans l’embrayage et de la cage de roulement en cas de surchauffe excessive entraînent un coincement ou blocage des billes.
Si les billes ne peuvent plus tourner librement dans l’embrayage, il y a une perte de frottement et ainsi, une surchauffe supplémentaire de l’arbre moteur.
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11. Possibilités de réglage sur le véhicule
a) Réglage précis du moteur
Une fois le moteur rodé (voir chapitre 8. h), vous pouvez procéder au réglage dans le but d’augmenter la puissance du moteur. Pour ce faire, optimisez le mélange au ralenti (et la transition vers plein gaz) sur la vis de régulation du mélange au ralenti et à plein gaz sur l’aiguille d’injecteur principale.
Grâce au carburateur monté sur le véhicule et fabriqué en combinant des matériaux en aluminium / plastique, ce réglage précis est nettement plus facile. Les carburateurs traditionnels entièrement en métal deviennent très chauds durant le fonctionnement. Des parties de carburant s’évaporent ainsi déjà dans le carburateur. La faible absorption de chaleur par le plastique empêche l’apparition de cet effet sur le carburateur installé.
Ajustage de l’aiguille d’injecteur principale (mélange à plein gaz)
• Démarrez le moteur comme d’habitude puis retirez le chauffe-bougie.
• Laissez tourner le moteur pendant une minute jusqu’à ce qu’il ait atteint sa température.
• Conduisez le modèle réduit comme d’habitude.
• Si vous avez l’impression que le moteur est alimenté en mélange trop riche, réglez un mélange plus maigre en vissant l’aiguille d’injecteur principale d’un 1/16 de tour vers l’intérieur jusqu’à ce que le réglage souhaité soit effectué.
• Assurez-vous que le mélange n’est pas trop maigre. Pendant la mise en service, il doit toujours y avoir un faible dégagement de fumée blanche du pot d’échappement.
Augmentation de la puissance grâce une teneur supérieure en nitrométhane
Comme décrit dans le chapitre 8. i), la teneur en nitrométhane ne devrait normalement pas être supérieure à 25 % durant une course.
Pour augmenter encore davantage la puissance du moteur, vous pouvez utiliser un carburant avec une teneur en nitrométhane à concurrence de 30 %. Vous risquez par contre alors que le moteur ne soit plus assez performant si vous passez à nouveau à un carburant d’une teneur en nitrométhane réduite.
Si vous envisagez d’utiliser à long terme un carburant à teneur élevée en nitrométhane, nous vous conseillons alors de remplacer le joint de culasse de cylindre existant par un joint plus épais afin de réduire la compression.
Si vous ne réduisez pas la compression, la surchauffe du moteur et son mauvais fonctionnement peuvent en être la conséquence !
Ajustage de la vis de régulation du mélange au ralenti
• Démarrez le moteur et ajustez l’aiguille d’injecteur principale en procédant de la manière décrite plus haut.
• Réduisez les gaz pour que l’embrayage centrifuge ne s’engrène plus et que les roues ne tournent plus si vous soulevez le modèle réduit du sol.
• Laissez le moteur rouler au ralenti pendant env. 10 à 15 secondes.
• Lorsque vous tenez le modèle réduit dans la main, accélérez brièvement à fond. Veillez à ne pas toucher les pièces mobiles ou chaudes !
• Si le moteur s’arrête dès que vous accélérez à fond, le mélange du ralenti est trop maigre.
• Enrichissez le mélange en dévissant la vis d’un 1/16 de tour dans le sens antihoraire lorsque le moteur est à l’arrêt.
• Redémarrez le moteur et répétez cette opération jusqu’à ce que le moteur passe de manière douce et immédiate du ralenti à plein gaz. Un petit retard de réponse est tout à fait normal.
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• Si, lors du passage prompt du ralenti au plein gaz, le moteur commence à fumer abondamment et ne tourne qu’irrégulièrement, le mélange est trop riche.
• Appauvrissez à nouveau le mélange en revissant la vis d’1/16 de tour dans le sens horaire lorsque le moteur est à l’arrêt.
• Redémarrez le moteur et répétez cette opération jusqu’à ce que le moteur passe de manière douce et immédiate du ralenti à plein gaz. Un petit retard de réponse est tout à fait normal.
• Faites rouler le modèle comme d’habitude pour vous familiariser avec les réactions du moteur suite à des changements de charge.
• Modifiez les réglages jusqu’à ce que la puissance du moteur corresponde à vos souhaits.
Après avoir effectué ces réglages, il peut également s’avérer nécessaire d’ajuster encore une fois l’étranglement de butée et l vis de régulation du mélange ou l’aiguille d’injecteur principale.
La vis de régulation du mélange au ralenti est correctement réglée lorsque le moteur tourne à vitesse constante au ralenti.
Si la vitesse de rotation augmente (et que le moteur s’éteint même par la suite), le réglage de la vis de régulation du mélange au ralenti est trop pauvre.
Si la vitesse de rotation du moteur diminue lentement (et que le moteur s’arrête le cas échéant), le réglage de la vis de régulation du mélange au ralenti est trop riche.
Ajustage de la vis de butée d’étranglement (vis de réglage de ralenti)
La vis de réglage de ralenti régule la vitesse de rotation au ralenti par le biais de la position de la glissière du carburateur (la butée d’étranglement). La formule suivante doit être observée : Plus l’ouverture de passage dans le carburateur est grande, plus le régime sera élevé.
• Tournez la vis de réglage dans le sens horaire pour augmenter le débit.
• Tournez la vis de réglage dans le sens antihoraire pour faire rentrer le curseur et réduire ainsi le débit.
Comme pour les autres réglages, la vis de réglage ne doit être serrée ou desserrée que d’1/16 de tour. Mémorisez tous les réglages afin de pouvoir rétablir le réglage précédent (meilleur réglage le cas échéant).
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b) Réglage du déport de roue
Le déport de roue désigne l’inclinaison du niveau de la roue par rapport à la perpendiculaire.
Déport négatif (les bords supérieurs de la Déport positif (les bords supérieurs de la roue sont tournés vers l’intérieur) roue sont tournés vers l’extérieur)
Le réglage des roues est exagéré sur les deux figures ci-dessus pour mieux vous montrer la différence entre le déport négatif et le déport positif. Pour le réglage du modèle réduit, il ne faut naturellement pas effectuer de réglage aussi extrême !
• Un déport de roue négatif des roues avant augmente les efforts de guidage latéraux des roues dans les virages, la direction réagit plus directement, les efforts de direction sont moindres. En même temps, la roue est pressée en direction de l’essieu sur la fusée d’essieu. Cela permet de compenser le jeu de palier axial, la conduite est plus douce.
• Un déport négatif des roues arrière réduit l’inclinaison de l’arrière du véhicule et le risque de dérapage dans les virages.
• Le réglage d’un déport positif réduit en revanche les efforts de guidage latéraux des pneus et ne doit donc pas être utilisé.
Réglage du déport de roue sur l’essieu avant :
Le déport de roue se règle en tournant la vis (A) du bras transversal supérieur.
Comme la vis a un filetage à gauche et à droite, vous ne devez pas démonter le bras transversal pour régler le déport de roue.
Le pont amortisseur avant comporte plusieurs différents points de fixation pour le bras transversal supérieur, voir cercle (B) sur la figure de droite.
La fixation du bras transversal sur un autre point modifie le déport de roue lors du débattement intérieur et extérieur de la roue.
Le fabricant a déjà choisi un réglage optimal pour le véhicule.
A
B
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A
Réglage du déport de roue sur l’essieu arrière :
Le déport de roue se règle, comme pour l’essieu avant, en tournant la vis (A) du bras transversal supérieur.
Comme la vis a un filetage à gauche et à droite, vous ne devez pas démonter le bras transversal pour régler le déport de roue.
Le pont amortisseur à l’arrière (B) et sur la fusée d’essieu (C) comporte plusieurs différents points de fixation pour le bras transversal.
La fixation du bras transversal sur un autre point modifie le déport de roue lors du débattement intérieur et extérieur de la roue.
Le fabricant a déjà choisi un réglage optimal pour le véhicule.
B
C
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c) Réglage de l’alignement des roues
L’alignement des roues (pincement = figure « a », ouverture = figure « b ») désigne la position du plan de roue par rapport au sens de la marche.
Pendant la conduite, les roues sont écartées à l’avant par la résistance au roulement et ne sont donc plus exactement parallèles au sens de marche.
Pour la compensation, les roues du véhicule immobilisé peuvent être ajustées de sorte à être, à l’avant, légèrement dirigées vers l’intérieur. Ce pincement entraîne en même temps une amélioration du guidage latéral du pneu et, par conséquent, une réaction plus directe de la direction.
Si vous désirez une réaction plus douce de la direction, vous pouvez l’obtenir en réglant l’ouverture des roues, cela signifie que les roues du véhicule à l’arrêt sont tournées vers l’extérieur. Un angle d’alignement de 0° sur l’essieu avant garantit une conduite optimale sur la quasi­totalité des terrains.
Un angle de plus de 3° de pincement (a) ou d’ouverture (b) entraîne des problèmes de manipulation du véhicule, réduit la vitesse et augmente alors l’usure des pneus.
La figure ci-dessus illustre un réglage fortement surentraîné, qui sert uniquement à souligner la différence entre pincement et ouverture. Si un tel réglage est sélectionné pour le véhicule, celui-ci est alors très difficile à diriger !
Réglage de l’alignement des roues sur l’essieu avant :
Le pincement ou l’ouverture sur l’essieu avant se règlent en tournant la vis de réglage (A). Comme la vis de réglage a un filetage à gauche et à droite, elle ne doit pas être démontée pour le réglage.
Tournez toujours de la même manière les deux vis de réglage pour la roue gauche et la roue droite, car vous devrez sinon soit régler la compensation sur l’émetteur soit modifier la commande via le servo de direction (par ex. réglage de la tige de servo ou installation du bras de servo à un autre emplacement du servo).
Il est déconseillé de modifier les points de fixation de la barre d’accouplement sur la fusée d’essieu (B) et dans la plaque de direction (C) car ils influencent l’angle d’Ackermann (braquage supérieur de la roue intérieure au virage par rapport à celui de la roue extérieure au virage). Le fabricant a ici déjà effectué le réglage optimal.
¦¦
a
b
A
B
C
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Réglage de l’alignement des roues sur l’essieu arrière :
L’alignement des roues arrière est déterminé par le « bloc de pincement des roues ».
Il s’agit d’une pièce en plastique vissée derrière le différentiel, voir cercle (A) sur la figure de droite.
Les deux chevilles en métal, qui maintiennent le bras transversal inférieur, sont fixées dans les orifices extérieurs du bloc de pincement des roues.
L’utilisation d’un bloc de pincement des roues sur lequel la distance entre les deux orifices n’est pas la même permet de régler l’alignement.
D’autres blocs de pinçage des roues avant avec différentes dimensions sont fournis avec le véhicule. Ils permettent de régler l’alignement des roues de la manière souhaitée.
Le réglage de l’alignement des roues sur l’essieu arrière du modèle réduit de voiture n’a toutefois qu’une faible incidence sur le comportement de conduite. L’échange du bloc de pincement n’est donc important que pour les conducteurs professionnels.
A
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d) Réglage des amortisseurs
Figure 12 : essieu avant Figure 13 : essieu arrière
La précontrainte des ressorts se règle sur l’extrémité supérieure de l’amortisseur en tournant un écrou moleté (A). Veillez alors à ce que le corps de l’amortisseur ne soit pas entraîné et se dévisse ainsi du capuchon de l’amortisseur (en tel cas, risque de fuite d’huile).
Sur le haut, les amortisseurs sur l’essieu avant et sur l’essieu arrière du véhicule peuvent être montés dans différentes positions sur le pont amortisseur (B) et sur le bras transversal inférieur (C). Le fabricant a déjà choisi une position optimale, les modifications sont uniquement réservées aux modélistes professionnels.
Réglez toujours les amortisseurs d’un essieu de la même manière (sur la roue gauche et droite de l’essieu avant ou de l’essieu arrière) ou le comportement de conduite sera alors influencé négativement.
Vous pouvez utiliser comme accessoire en option (non fourni, à acheter séparément) des ressorts avec un degré de dureté différent ou remplir les amortisseurs d’une huile de viscosité différente.
e) Rabaissement mécanique
Pour rabaisser le châssis, il est possible de limiter mécaniquement la course de débattement. Pour ce faire, une petite vis sans tête peut être ajustée dans chacun des 4 bras transversaux inférieurs, voir cercle (A) sur la figure de droite.
Si la vis sans tête est serrée, le débattement du bras transversal est réduit et le châssis est rabaissé.
A
A
B
C
B
C
A
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f) Réglage du protecteur de servo
La direction du véhicule est conçue sous forme d’une direction à fusée. Le pivotement du levier de servocommande agit sur le bras du protecteur de servo gauche via la timonerie de direction. Un protecteur de servo se compose de deux leviers,
perpendiculaires l’un par rapport à l’autre, qui ne sont pas reliés entre eux de manière rigide. Un ressort leur permet de se déplacer l’un vers l’autre au même niveau que la timonerie de direction.
Le deuxième bras de levier du protecteur de servo déplace la plaque de direction et influence ainsi l’angle de braquage des deux roues avant via les deux leviers de la barre d’accouplement.
En cas de transmission de chocs importants sur le mécanisme de direction via les roues durant la conduite, ces chocs ne sont pas directement retransmis au servo de direction, mais sont amortis par l’articulation à ressort des deux leviers du protecteur de servo.
L’effet du protecteur de servo se règle au moyen d’un écrou moleté (A) en modifiant la force de compression des ressorts exercée sur les deux bras de levier.
Si le réglage est trop souple, les chocs légers contre la roue peuvent tordre les deux bras de la protection de servo, influençant ainsi la précision de la direction et l’alignement durant la conduite de manière négative.
Un réglage trop rigide peut, en revanche, endommager l’engrenage servo étant donné que les chocs contre les roues sont transmis sans filtre au servo.
Le fabricant a déjà choisi un réglage optimal pour le protecteur de servo. Pour cette raison, un réglage n’est normalement pas nécessaire.
A
Figure 15
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