Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
im Zuge der Produktpflege wurde für die Ansteuerung des Heckrotors ein neues,
höherwertiges Servo eingebaut.
Bitte beachten Sie, dass dieses neue Servo abweichend von den Katalogangaben kein digitales, sondern ein analoges Servo ist.
Aus diesem Grund dürfen Sie den Gyro nur in der Betriebsart "analog"
betreiben.
Wird der Gyro auf "digital" eingestellt, so wird das Servo zerstört!
Wir bitten um Beachtung!
Ihr REELY-Team
Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie,
Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der
schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderung in Technik
und Ausstattung vorbehalten.
Dear Customer,
In the scope of product maintenance, a new servo of higher quality was built in for
controlling the tail rotor.
Please observe that this new servo is not a digital servo as indicated in the
catalogue, but an analogue one.
For this reason, you must only operate the gyro in the "analogue" operating
mode.
If the gyro is set to "digital", the servo will be destroyed!
Please observe!
Your REELY Team
These operating instructions are a publication by Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
All rights including translation reserved. Reproduction by any method, e.g. photocopy, microfilming,
or the capture in electronic data processing systems require the prior written approval by the editor.
Reprinting, also in part, is prohibited.
These operating instructions represent the technical status at the time of printing. Changes in
technology and equipment reserved.
Chère cliente, cher client,
Dans le cadre de l'entretien de votre produit, un nouveau servo haut de gamme a été
intégré pour la commande du rotor de queue.
Attention : ce nouveau servo diffère des données du catalogue. Il ne s'agit
pas d'un servo numérique, mais d'un servo analogique.
Pour cette raison, vous devez utiliser le gyroscope exclusivement en mode
« analogique ».
Si le gyroscope est réglé sur « numérique », le servo sera détruit !
Nous vous prions de respecter cette consigne !
L'équipe REELY
Ce mode d'emploi est une publication de la société Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Tous droits réservés, y compris de traduction. Toute reproduction, quelle qu'elle soit (p. ex. photocopie,
microfilm, saisie dans des installations de traitement de données) nécessite une autorisation écrite de
l'éditeur. Il est interdit de le réimprimer, même par extraits.
Ce mode d'emploi correspond au niveau technique du moment de la mise sous presse. Sous réserve
de modifications techniques et de l'équipement.
Geachte klant,
Als gevolg van productonderhoud werd voor de aansturing van de staartrotor een
nieuwe, hoogwaardige servo ingebouwd.
Let erop dat deze nieuwe servo, anders dan de catalogusgegevens, geen
digitale, maar een analoge servo is.
Omwille van deze reden mag u de gyro enkel in de bedrijfsstand "analoog"
gebruiken.
Als de gyro op "digitaal" wordt ingesteld, dan wordt de servo vernietigd!
Gelieve dit in acht te nemen.
Het REELY-team.
Deze gebruiksaanwijzing is een publicatie van de firma Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1,
D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle rechten, vertaling inbegrepen, voorbehouden. Reproducties van welke aard dan ook, bijvoorbeeld
fotokopie, microverfilming of de registratie in elektronische gegevensverwerkingsapparatuur, vereisen de schriftelijke toestemming van de uitgever. Nadruk, ook van uittreksels, verboden.
Deze gebruiksaanwijzing voldoet aan de technische stand bij het in druk bezorgen. Wijziging van
techniek en uitrusting voorbehouden.
7. Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................... 8
8. Inbetriebnahme des Senders ............................................................................................................................ 10
9. Inbetriebnahme des Modellhubschraubers ....................................................................................................... 10
10. Feinabstimmung des Modellhubschraubers ..................................................................................................... 24
11. Kunstflug mit einem Modellhubschrauber......................................................................................................... 32
12. Wartung und Pflege...........................................................................................................................................33
Das Inhaltsverzeichnis und die Bedienungsanleitung für die Fernsteuerung finden Sie ab Seite 37.
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 6
b) Vor der Inbetriebnahme ................................................................................................................................ 7
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................. 7
a) Laden des Flugakkus .................................................................................................................................. 10
b) Überprüfen der vormontierten Mechanik .................................................................................................... 11
c) Einbau des Flugakkus ................................................................................................................................. 12
d) Überprüfen der Hauptrotor-Einstellung....................................................................................................... 12
e) Überprüfen des Heckrotors ......................................................................................................................... 16
f) Auswiegen des Hubschraubers .................................................................................................................. 18
g) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern .................................................... 19
h) Praktische Flugtipps für den ersten Start ................................................................................................... 21
i) Eintrimmen des Hubschraubers ................................................................................................................. 21
j) Verändern der Steuer-Richtungen .............................................................................................................. 23
k) Praxistipps für die ersten Schwebeflüge .................................................................................................... 23
a) Einstellen des Spurlaufes ........................................................................................................................... 24
b) Auswiegen der Rotorblätter ........................................................................................................................ 25
c) Einstellen der Pitchwerte ............................................................................................................................ 26
d) Einstellen des Piezo-Kreisels ...................................................................................................................... 29
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 34
b) Batterien und Akkus .................................................................................................................................... 34
Seite
2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be-
dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt. Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um einen elektrisch angetriebenen Modellhubschrauber, der mit Hilfe der beiliegenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz in großen Innenräumen
oder Sporthallen ausgelegt und kann im Außenbereich auch bei leichtem Wind noch eingesetzt werden. Der Modellhubschrauber ist flugfertig vormontiert und wird mit eingebauten Fernsteuer- und Antriebskomponenten geliefert.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Der flugfertig aufgebaute RC Elektro-Helikopter „Red Hawk“ verfügt über einen Rotorkopf mit symmetrischen Rotorblättern, der über eine Taumelscheibe mit einer 3-Punkt 90°-Anlenkung von 2 Servos angesteuert wird. Die gemeinsame (kollektive) Veränderung der Schrägstellung der Hauptrotorblätter (Anstellwinkel) erfolgt über ein drittes Servo,
das durch ein Gestänge in der Hauptrotorwelle den Pitchkompensator in der Höhe verschiebt.
In Verbindung mit der Drehzahlregulierung ist somit das Heben und Senken des Modellhubschraubers möglich. Durch
das gezielte Neigen und Kippen der Taumelscheibe erfolgt eine ständig wiederkehrende richtungsabhängige (zyklische) Blattverstellung, die das Fliegen in eine bestimmte Richtung ermöglicht.
Durch den mechanischen Aufbau der Rotorkopfansteuerung ist es nicht erforderlich, dass die Fernsteuerung ein
spezielles Hubschraubermenü mit Mischfunktion für die Taumelscheiben-Servos aufweist.
Der Drehmomentausgleich um die Hochachse (Hauptrotorwelle) erfolgt über einen Heckrotor, der über einen Zahnriemen vom Hauptzahnrad mit angetrieben wird. Die Stabilisierung des Hecks übernimmt ein hochwertiger AVCSKreisel.
Die mitgelieferte Funkfernsteueranlage erlaubt eine optimale Abstimmung sowie eine feinfühlige Steuerung des Modells.
Zum Betrieb sind noch 8 Mignon-Batterien (z. B. Conrad Best.-Nr. 652507, 4er-Pack, bitte 2x bestellen) oder MignonAkkus für den Sender erforderlich.
4
4.Lieferumfang
• Flugfertig aufgebauter Elektrohubschrauber
• Fernsteuersender
• LiPo-Flugakku mit Ladegerät
• Innensechskantschlüssel
• Einstellschraubendreher
• Bedienungsanleitung
5.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesundheit besteht, z. B.
durch elektrischen Schlag.
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
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6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen
erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z. B.
abgenutzte Zahnräder oder Servogetriebe) und Unfallschäden (z. B. gebrochene Kufenbügel oder Rotorblätter).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb
dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb
unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor
Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit unserer „Technischen Beratung“ (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellhubschraubern muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie
ein solches Modell gesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie dabei Geduld!
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b) Vor der Inbetriebnahme
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare
Beschädigungen, wie z. B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am
Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend
den Herstellerangaben aufzuladen.
• Achten Sie vor der Inbetriebnahme des Modells auf die Stellung des Flugzustandschalters. Dieser muss in jedem
Fall in der Stellung „NORMAL“ stehen. Beachten Sie diesbezüglich auch die genauen Informationen in der Bedienungsanleitung zur Fernsteuerung.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität
(Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Hubschraubers mit dem Flugregler
verbunden werden. Nur so kann sich der Empfänger auf den Sender abstimmen (Binding-Funktion). Andernfalls
kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Elektrohubschraubers kommen!
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb
beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Sowohl der Motor, der Regler und der Flugakku können sich beim Betrieb erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund
eine Pause, bevor Sie den Flugakku wieder laden, bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku weiterfliegen. Besonders der Antriebsmotor und der Regler müssen wieder auf Raum- bzw. Umgebungstemperatur abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach
der Landung immer zuerst den Flugakku vom Flugregler ab. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet
werden.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder
großer Hitze aus.
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7.Batterie- und Akku-Hinweise
Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist,
bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum
Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Batterien (1,5V) sind nur für
den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, wenn sie leer sind.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks oder eines Ladegerätes auf
die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell
und die Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
• Bei längerem Nichtgebrauch (z. B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien
(bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
Achtung!
Nach dem Flug ist der LiPo-Flugakku vom Helikopter zu trennen. Lassen Sie den Flugakku nicht am
Helikopter angesteckt, wenn Sie ihn nicht benutzen (z. B. bei Transport oder Lagerung). Andernfalls kann
der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!
• Laden Sie NiCd- bzw. NiMH-Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer
sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Das mitgelieferte Ladegerät darf nur für 2- oder 3zellige LiPo-Akkus mit geeignetem Anschlusskabel verwendet
werden. Versuchen Sie niemals, andere Akkus (NiCd oder NiMH) damit aufzuladen! Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Achtung!
Das beiliegende Steckernetzteil ist nicht zum Aufladen von Akkus im Fernsteuersender geeignet! Verwenden Sie es ausschließlich für das mitgelieferte Ladegerät! Beim Anschluss an den Fernsteuersender wird
sowohl das Steckernetzteil als auch der Fernsteuersender zerstört, Verlust von Gewährleistung/Garantie!
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen,
bis er wieder Raum- bzw. Umgebungstemperatur hat.
8
• Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein bzw. der
Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden.
Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie
nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku.
Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund.
Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenständen.
• Da sich sowohl das Ladegerät, als auch der Flugakku während des Ladevorgangs erwärmen, ist es erforderlich, auf
eine ausreichende Belüftung zu achten. Decken Sie das Ladegerät und den Flugakku niemals ab! Dies gilt selbstverständlich auch für andere Ladegeräte und andere Akkus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Das Ladegerät und der Flugakku dürfen nicht feucht oder nass werden. Das Ladegerät darf nur in trockenen,
geschlossenen Innenräumen betrieben werden.
Es besteht Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag, außerdem besteht Brand- und Explosionsge-
fahr durch den Akku!
Setzen Sie das Ladegerät und den Flugakku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter Sonneneinstrahlung aus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu
einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer
des Senders weit über der des Hubschraubers liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
9
8.Inbetriebnahme des Senders
Bevor Sie den Modellhubschrauber in Betrieb nehmen, sollten Sie sich mit den umfangreichen Funktionen des Senders vertraut machen.
Eine genaue Beschreibung des Fernsteuersenders mit all seinen Programmiermöglichkeiten können Sie
dem zweiten Teil dieser Bedienungsanleitung ab Seite 37 entnehmen.
9.Inbetriebnahme des Modellhubschraubers
Um Service- und Einstellarbeiten oder einen Akku-Wechsel am Modell durchführen zu können, ist es
erforderlich, die Kabinenhaube abzunehmen. Heben Sie dazu die Haube jeweils rechts und links von den
beiden Haltebolzen (siehe Bild 3, Pos. 3) ab und ziehen Sie die Haube nach vorne ab.
a) Laden des Flugakkus
Dem Hubschrauber liegt ein spezielles LiPo-Ladegerät bei,
mit dessen Hilfe Sie den Flugakku wieder aufladen können.
Zum Laden ist der Akku immer aus dem Modell zu entnehmen, um bei einer eventuellen Wärmeentwicklung einen Verzug der Kunststoffteile des Akkuschachtes zu vermeiden.
Schließen Sie an der Stromversorgungsbuchse (1) das
mitgelieferte Steckernetzteil (2) an. Der 3zellige Flug-Akku
(3) wird an der rechten Ladebuchse (4) angeschlossen.
Die beiden Führungsnasen des verpolungssicheren Steckverbinders müssen beim Anstecken nach oben zeigen und
gewährleisten so den korrekten Anschluss.
Das 2polige Kabel mit dem Hochstrom-Stecker (5) wird
für den Ladevorgang nicht benötigt. Über dieses Kabel
wird der Akku später im Modellhubschrauber am Flugregler angeschlossen.
Sobald Sie das Steckernetzteil an eine 230V-Netzsteckdose anschließen, blinkt bzw. flackert die rote
Kontroll-LED (6). Ist der Akku voll geladen, wechselt die
Kontroll-LED die Farbe auf Grün und leuchtet ständig.
Sobald Sie den Akku vom Ladegerät trennen, wechselt
die Kontroll-LED auf die Farbe Rot und leuchtet ständig.
Ziehen Sie danach das Steckernetzteil aus der Netzsteckdose.
Bild 1
10
Aus fototechnischen Gründen ist das Ladekabel des Steckernetzteiles im aufgewickelten Zustand zu sehen. Vor dem ersten Einsatz sollte jedoch der Kabelbinder geöffnet und das Kabel abgewickelt werden.
An der linken Ladebuchse (7) kann bei Bedarf ein 2zelliger LiPo-Akku (z. B. ein Antriebs-Akku eines anderen Modells)
angeschlossen und geladen werden.
Achtung!
Schließen Sie aber immer nur einen Akku am Ladegerät an. Das gleichzeitige Laden von zwei Akkus ist
unzulässig und kann zu Schäden am Ladegerät führen.
Legen Sie den LiPo-Akku während des Ladevorgangs auf einen feuerfesten Untergrund oder in ein entsprechendes Tongefäß.
Laden Sie den Akku niemals unbeaufsichtigt.
Das Steckernetzteil darf nur in geschlossenen, trockenen Innenräumen betrieben werden. Es darf nie
feucht oder nass werden. Fassen Sie es niemals mit feuchten oder nassen Händen an. Es besteht die
Gefahr eines lebensgefährlichen elektrischen Schlages.
b) Überprüfen der vormontierten Mechanik
Bevor Sie das Modell zum ersten mal in Betrieb nehmen,
ist es erforderlich, alle Verschraubungen am Modell zu
prüfen.
Die Halteschrauben der Haupt- und Heck-Rotorblätter
dürfen aber nur so fest angezogen werden, dass sich die
Rotorblätter im Flug selbsttätig exakt im 180°-Winkel zueinander ausrichten können.
Alle beweglichen Teile müssen sich leicht drehen bzw.
bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung
aufweisen.
Geben Sie an der Hauptrotorwelle im Bereich des
Pitchkompensators (1), an die Taumelscheibe (2) und auf
der Heckrotorwelle im Bereich der Schiebehülse (3) etwas Öl auf die beweglichen Bauteile.
Bild 2
11
c) Einbau des Flugakkus
Der geladene Flugakku (1) wird entsprechend der Abbildung von vorne in den Akkuschacht eingeschoben. Durch
Verschieben des Akkus lässt sich später der genaue
Schwerpunkt einstellen (siehe auch Abschnitt „Auswiegen
des Hubschraubers“).
Tipp aus der Praxis:
Damit der Akku optimalen Halt im Modell findet und trotzdem schnell gewechselt werden kann, hat es sich bewährt
ihn mit Klettverschluss zu befestigen. Kleben Sie dazu
die flauschige Hälfte an den Akku und die andere Hälfte
mit der Hakenoberfläche an die Akkuauflage.
Zusätzlich wird der Akku noch mit einem Klettverschlussband (2) gesichert.
Somit ist gewährleistet, dass der Akku im Flug weder verrutschen noch herausfallen kann.
Wichtig!
Um das unkontrollierte Anlaufen des Elektromotors bei Wartungs- und Einstellarbeiten zu vermeiden,
trennen Sie einfach zwei der drei Steckverbindungen (siehe Bild 4, Pos. 1) zum Antriebsmotor.
d) Überprüfen der Hauptrotor-Einstellung
Bevor Sie mit dem Hubschrauber Ihre ersten Flugversuche durchführen können, ist es erforderlich die Einstellungen des Rotorkopfes zu überprüfen bzw. nachzustellen.
Nehmen Sie den Sender in Betrieb und schließen Sie den
Flugakku am Hubschrauber an. Nach dem Binding-Vorgang laufen die beiden Taumelscheiben-Servos (2) und
das Pitch-Servo (3) sofort in ihre Grundstellungen.
Am Piezokreisel (4) blinkt die LED (5) erst langsam, dann
schnell und ca. 3 Sekunden danach läuft das Heck-Servo
(6) ebenfalls in die Ausgangsposition. Während dieser Zeit
darf der Hubschrauber nicht bewegt oder gedreht werden.
Wenn der Kreisel im Normal-Modus betrieben wird, geht
die LED (5) nach der Initialisierung aus. Im AVCS-Modus
leuchtet sie anschließend kontinuierlich weiter.
Bild 3
12
Bild 4
Unmittelbar nach dem Anschließen des Akkus führt auch der Drehzahlsteller einen internen Abgleich
durch und gibt anschließend einige kurze, hochfrequente Impulse an den Motor weiter. Solange aber
nicht alle Motor-Anschlussleitungen miteinander verbunden sind, ist die vom Regler ausgegebene Tonfolge nicht hörbar.
Stellen Sie nun mit den Trimmtastern die Werte für die
Nick-, Roll- und Heck-Funktion exakt in die Mittelstellung.
Wenn Sie anschließend den Steuerknüppel für die PitchFunktion vor und zurück bewegen, muss der Pitchkompensator (1) auf der Hauptrotorwelle nach oben und unten gleiten und dabei den Anstellwinkel der Rotorblätter
verändern (siehe Bild 5 A).
Wenn der Steuerknüppel nach vorne geschoben wird,
muss der Anstellwinkel vergrößert werden, damit der Hubschrauber abheben kann.
Der maximale Anstellwinkel der Rotorblätter sollte -12°
und +12° betragen, wenn die Fernsteuerung im Flugzustand für Kunstflug geschaltet ist. Sollte dies nicht der Fall
sein, so überprüfen Sie die Programmierung am Fernsteuersender.
Die Messung der Anstellwinkel erfolgt am besten mit Hilfe einer optional erhältlichen PitchEinstelllehre (siehe auch Bild 20, Pos. 1).
Anschließend prüfen Sie die Bewegungsrichtung der
Taumelscheibe.
Betätigen Sie den Steuerknüppel für die Nick-Funktion
nach vorne und nach hinten, muss die Taumelscheibe (2)
ebenfalls zuerst nach vorne und anschließend nach hinten kippen (siehe Bild 5 B).
Wenn Sie den Steuerknüppel für die Roll-Funktion nach
rechts und anschließend nach links bewegen, muss die
Taumelscheibe zunächst nach rechts und danach ebenfalls nach links kippen (siehe Bild 5 C).
Bild 5
13
Stehen beide Steuerknüppel in der Mittelstellung, muss
die Taumelscheibe exakt im 90°-Winkel zur Rotorwelle
ausgerichtet sein (siehe unterbrochene Linien).
Der Servohebel vom Nick-Servo (3) sollte senkrecht und
der Servohebel vom Roll-Servo (4) sollte waagerecht stehen. Sollten die Hebel nicht exakt in der richtigen Stellung stehen, können Sie dies mit Hilfe der Grund- bzw.
Sub-Trimmung korrigieren.
Sollte die Taumelscheibe trotz korrekter Stellung der
Servohebel noch leicht schräg stehen, lässt sich dies durch
eine Längenänderung der Anlenkgestänge (5) ausgleichen. Dazu werden die Kugelkopf-Ösen der Anlenkung
vorsichtig mit einer Kugelkopfzange von der Kugel abgezogen. Durch Verdrehen wird die Länge des Gestänges
auf das erforderliche Maß eingestellt und anschließend
die Kugelkopf-Öse wieder eingehängt.
14
Wichtig!
Bild 6
Stecken Sie den Flugakku immer ab, bevor Sie Einstellarbeiten an der Mechanik des Modells durchführen.
Anschließend werden die Paddel (1) des Hilfsrotors überprüft. Neben dem gleichen Abstand (A) der Paddel zu den
Anlenkhebeln (2), müssen die Paddel auch absolut parallel zueinander stehen. Um die korrekte Stellung der
Paddel zueinander prüfen zu können, betrachten Sie den
Rotorkopf aus einigem Abstand von der Seite (siehe Bild
7, unteres kleines Bild).
Ebenso ist es wichtig, dass sich die beiden Anlenkhebel
(2) auf der selben Höhe wie die Paddelstange befinden.
Die Hebel dürfen weder leicht nach oben noch leicht nach
unten zeigen.
Nach dem Lösen der Madenschrauben an den Paddeln
bzw. Anlenkhebeln können Sie die erforderliche Feinjustierung vornehmen.
Bild 7
15
e) Überprüfen des Heckrotors
Grundstellung der Heckrotoranlenkung
Wichtig!
Bevor Sie die Anlenkung des Heckrotors prüfen können, ist es erforderlich, den Kreisel in den NormalModus zu schalten oder die Kreiselempfindlichkeit auf „0“ einzustellen. Nur dann läuft das Heck-Servo in
die Grundstellung und verbleibt in dieser Position, wenn der Hubschrauber nicht bewegt wird.
Nehmen Sie den Sender in Betrieb und schließen den
Flugakku am Hubschrauber an. Nach dem Binding-Vorgang führt der Kreisel eine Initialisierung durch. Unmittelbar danach läuft das Heck-Servo in die Grundstellung.
Die LED am Kreisel (siehe Bild 4, Pos. 5) darf nicht leuchten (Normal-Modus).
Überprüfen Sie die Stellung des Heckrotor-Anlenkhebels.
Der hintere Schenkel (1) muss im 90°-Winkel zur Rotorwelle (2) stehen. Der Hebel des Heck-Servos (3) und das
Anlenkgestänge (4) müssen dabei ebenfalls ein 90°-Winkel bilden.
Beim Betätigen des Heckrotor-Steuerknüppels muss die
Schiebehülse (5) soweit wie möglich von links nach rechts
laufen, ohne dabei an den Endpunkten mechanisch anzuschlagen.
Wichtig!
Neben den Einstellmöglichkeiten am Sender
wird der Servoweg des Heck-Servos noch
durch einen Einstellregler am Kreisel begrenzt.
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, die
Begrenzung am Kreisel auf „0“ einzustellen
und den erforderlichen Servoweg am Sender
zu programmieren.
Überprüfung des Zahnriemens
Testen Sie zunächst den korrekten Einbau des Zahnriemens (1).
Der Zahnriemen wird mit einer Riemenscheibe (2) am
Hauptzahnrad angetrieben.
Wenn Sie den Hauptrotor (von oben gesehen) im Uhrzeigersinn drehen, muss das obere Heckrotorblatt (in Flugrichtung gesehen) nach hinten und das untere Heckrotorblatt nach vorne laufen.
Zur besseren Übersicht wurde die Verwindung des Zahnriemens in Bild 9 schematisch dargestellt.
Bild 8
2
1
Bild 9
16
Damit der Zahnriemen sauber durch das Heckrohr läuft,
wird er am Rohreingang über zwei Stützrollen geführt (Bild
10 A).
Um die Zahnriemenspannung zu testen, drücken Sie den
Riemen mit einem kleinen Schraubendreher zwischen
Stützrolle und Riemenscheibe mit sanftem Druck gefühlvoll nach innen.
Wenn sich der Riemen bis zur Mittellinie eindrücken lässt,
ist die Riemenspannung in Ordnung (Bild 10 B).
Lässt sich der Riemen fast bis zur anderen Riemenseite
eindrücken, ist die Riemenspannung zu gering (Bild
10 C).
Wenn sich der Riemen nicht bis zur Mittellinie eindrücken
lässt, ist die Riemenspannung zu groß (Bild 10 D).
Um die Riemenspannung korrekt einstellen zu können,
lockern Sie die beiden Halteschrauben des Heckrohres
(1) sowie die Sicherungsschraube (2) der Kreiselplatte.
Nachdem Sie auch die beiden Schrauben am Höhenleitwerk gelockert haben, können Sie jetzt das Heckrohr
entweder weiter ins Chassis eindrücken oder etwas herausziehen.
Nachdem die Riemenspannung perfekt passt, drehen Sie
die gelockerten Schrauben wieder fest.
A
B
C
D
Bild 10
Bild 11
17
f) Auswiegen des Hubschraubers
Bevor Sie Ihren Hubschrauber das erste mal starten können, ist es noch erforderlich die korrekte Lage des Schwerpunktes zu prüfen. Legen Sie dazu den Flugakku ein und montieren Sie die Kabinenhaube. Stellen Sie danach das
Modell auf eine waagerecht ausgerichtete Fläche.
Richten Sie die beiden Hauptrotorblätter exakt im 180°Winkel zueinander aus und stellen sie so ein, dass sie
genau zur Längsachse des Modells stehen.
Heben Sie das Modell entsprechend der nebenstehenden Abbildung mit zwei Fingern an der Paddelstange (1)
hoch.
Bei korrekter Schwerpunktlage wird sich das Modell dabei weder nach hinten noch nach vorne neigen. Sollte
das Heckrohr (2) schief zum waagerechten Untergrund
stehen, so kann durch Verschieben des Flugakkus die
korrekte Schwerpunktlage eingestellt werden.
Schließen Sie nach Beendigung der Einstellarbeiten den
Motor wieder am Drehzahlsteller an. Ihr Modell ist nun
bereit für den ersten Probeflug.
Achtung wichtig!
Bevor Sie nun mit dem Hubschrauberfliegen beginnen können, sollten Sie zunächst die nachfolgenden
Informationen beachten.
Bild 12
18
g) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern
Bevor Sie Ihr Modell in Betrieb nehmen, sollten Sie zuerst die Ihnen zur Verfügung stehenden Steuermöglichkeiten
kennen lernen, um das Modell sicher kontrollieren zu können. Der Modellhubschrauber wird mit Hilfe der beiden
Steuerknüppel am Fernsteuersender kontrolliert. Dabei stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:
Im gezeigten Beispiel (siehe Bild 13 A, B, C, D auf der nächsten Seite) wird die Fernsteuerung in Mode II
(siehe Anleitung der Fernsteueranlage) betrieben.
Pitch-Funktion (Bild 13 A)
Mit Hilfe der Pitch-Funktion wird die Flughöhe eines Hubschraubers beeinflusst. Die Steuerung erfolgt mit dem linken
Steuerknüppel. Dazu kann dieser nach vorne und hinten bewegt werden, ohne dass er, wie bei den restlichen Steuerfunktionen, immer wieder in die Mittelstellung zurückfedert.
Ist der Steuerknüppel ganz zum Körper gezogen, ist der Antriebsmotor aus und die Rotoren stehen. Wenn der Steuerknüppel langsam nach vorne geschoben wird, laufen beide Rotoren an und erhöhen je nach Knüppelstellung die
Drehzahl. Ist die Mittelstellung des Steuerknüppels erreicht, sollte der Hubschrauber schweben (siehe Bild 13, Pos A).
Die Regulierung der Flughöhe erfolgt zum einen über die Drehzahländerung des Hauptrotors und über die gemeinsame (kollektive) Blattverstellung. Dazu wird der Pitchkompensator mit Hilfe des Pitch-Servos angehoben (Hubschrauber steigt) oder abgesenkt (Hubschrauber sinkt).
Heck-Funktion (Bild 13 B)
Da der Hauptrotor des Modellhubschraubers (von oben gesehen) im Uhrzeigersinn dreht, will sich durch das Gegendrehmoment die Rumpfspitze nach links und das Heck nach rechts drehen. Um dies zu vermeiden, verfügt der Hubschrauber über einen Heckrotor. Je nach Drehzahl und Anstellwinkel des Hauptrotors muss der Heckrotor das Heck
stärker oder schwächer nach links drücken, um somit das Gegendrehmoment auszugleichen. Diese Pitch-/Heckmischung (Revolution-Mix) erfolgt im Sender und kann separat justiert werden. Zusätzlich sorgt ein Piezokreisel dafür,
dass das Heck z. B. durch plötzlichen Seitenwind keine ungewollten Drehbewegungen ausführt.
Die Steuerung der Heck-Funktion erfolgt ebenfalls mit dem linken Steuerknüppel. Wird der Knüppel leicht nach links
gesteuert, dreht sich die Rumpfspitze von oben bzw. hinten gesehen nach links. Steuern Sie nach rechts, so dreht
sich die Rumpfspitze ebenfalls nach rechts (siehe Bild 13, Pos B).
Roll-Funktion (Bild 13 C)
Mit Hilfe der Roll-Funktion können Sie den Modellhubschrauber seitlich nach rechts und links (von hinten gesehen)
bewegen. Die Steuerung erfolgt mit dem rechten Steuerknüppel. Wird der Knüppel leicht nach links gesteuert, wird
die Taumelscheibe mit Hilfe des Roll-Servos nach links gekippt und das Modell driftet seitlich nach links. Steuern Sie
nach rechts, so driftet das Modell seitlich nach rechts (siehe Bild 13, Pos C).
Nick-Funktion (Bild 13 D)
Mit Hilfe der Nick-Funktion können Sie den Modellhubschrauber nach vorne und nach hinten bewegen. Die Steuerung erfolgt ebenfalls mit dem rechten Steuerknüppel. Wird der Knüppel leicht nach vorne gedrückt, wird die Taumelscheibe mit Hilfe des Nick-Servos nach vorne gekippt und fliegt das Modell nach vorne. Ziehen Sie den Knüppel nach
hinten, so fliegt das Modell rückwärts (siehe Bild 13, Pos D).
19
20
Bild 13 A, B, C, D
h) Praktische Flugtipps für den ersten Start
• Für die ersten Flugversuche empfehlen wir Ihnen eine freie Fläche von ca. 5 x 5 m auszusuchen.
• Der Untergrund sollte glatt (Beton, Fliesen, Parkett o.ä.) sein, damit Sie bereits kurz vor dem Abheben erkennen
können, ob das Modell in eine bestimmte Richtung abdriften will.
• Stellen Sie sich genau hinter Ihren Hubschrauber. Denn solange Sie Ihr Modell von hinten sehen, reagiert Ihr Modell
auf die Steuerbefehle rechts, links, vor und zurück genauso wie Sie es sehen. Wenn Ihr Modell jedoch mit der
Kanzel zu Ihnen zeigt, reagiert es genau entgegengesetzt, als Sie am Sender steuern.
i) Eintrimmen des Hubschraubers
Nehmen Sie zuerst den Sender in Betrieb und schließen danach den frisch geladenen Flugakku am Regler an.
Schieben Sie nun den Pitch-Knüppel von der untersten Stellung (Motor aus) ganz vorsichtig nach vorne und beobach-
ten Sie das Verhalten Ihres Modells. Kurz bevor der Hubschrauber zu schweben beginnt, können Sie bereits erkennen, in welche Richtung sich Ihr Modell bewegen möchte.
Will sich der Hubschrauber mit der Rumpfspitze nach rechts drehen, so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schieben den Trimmtaster für die Heck-Funktion schrittweise nach links. Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder
vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das
Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, sich nach rechts zu drehen. Dreht sich die Rumpfspitze nach links, so ist eine
Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 14
21
Will der Hubschrauber seitlich nach rechts driften bzw. kippen, so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schieben den
Trimmtaster für die Roll-Funktion schrittweise nach links. Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig
nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell
keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach rechts zu driften. Will der Hubschrauber seitlich nach links driften, so ist eine
Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 15
Will der Hubschrauber nach vorne driften, so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schieben den Trimmtaster für die
Nick-Funktion schrittweise nach hinten. Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und
überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz
mehr zeigt, nach vorne zu driften. Will der Hubschrauber nach hinten driften, so ist eine Trimmkorrektur nach vorne
durchzuführen.
Bild 16
Das Modell wird immer die Tendenz aufweisen in eine Richtung zu fliegen. Solange die Tendenz jedoch
minimal ist bzw. die Richtungen immer unterschiedlich, kann der Trimmvorgang beendet werden.
Wenn Ihr Modell dann im Schwebeflug keinerlei Tendenz mehr zeigt massiv in eine Richtung zu driften, so verändern
Sie die jeweiligen Anlenkgestänge so, dass das Modell nach wie vor stabil schwebt, aber die Trimmfunktion wieder in
der Mittelstellung steht. Die Feinabstimmung können Sie anschließend mit Hilfe der Grund- (Sub-) Trimmung einstellen.
22
j) Verändern der Steuer-Richtungen
Falls Ihr Modell nicht nach den zuvor beschriebenen Steuerrichtungen reagiert, oder Sie eine andere Knüppelbelegung
am Sender wünschen, so können Sie mit Hilfe der Mode-Einstellung am Sender jede gewünschte Steuerkombination
einstellen.
Weitere Infos diesbezüglich können Sie den beiliegenden Unterlagen der Fernsteuerung entnehmen.
k) Praxistipps für die ersten Schwebeflüge
Ihr Modellhubschrauber ist nun für die ersten ausgiebigen Probeflüge startbereit und Sie können mit dem Training
beginnen. Doch auch beim Flugtraining sollten Sie einige grundlegende Dinge auf jedem Fall beachten:
• Für das Schwebeflugtraining sollte der Hubschrauber immer mit dem Heck zu Ihnen zeigen.
• Heben Sie zu Beginn den Hubschrauber nur ca. 20 - 30 cm vom Boden ab, um ihn im Notfall schnell wieder
absetzen zu können.
• Nehmen Sie bei einer Notfall-Landung den Pitch-Knüppel nicht zu schnell zurück, da der Heli sonst sehr hart aufsetzt.
• Sollten die Rotoren durch ein Hindernis blockiert werden, ziehen Sie den Pitch-Knüppel sofort in die unterste Stellung um den Antriebsmotor auszuschalten.
• Markieren Sie an der Startstelle den Boden und versuchen Sie zu Beginn den Heli im Schwebeflug über der Markierung zu halten.
Achtung!
Wenn Sie nach einigen Minuten merken, dass die Motorleistung Ihres Elektrohubschraubers nachlässt,
so stellen Sie den Betrieb unverzüglich ein. Lassen Sie den Flugakku auskühlen und laden ihn erst dann
wieder nach. Vermeiden Sie in jedem Fall eine Tiefentladung des Flugakkus.
• Wenn Sie nach einigen Flügen etwas mehr Gespür für Ihren Hubschrauber entwickelt haben, können Sie weitere
Optimierungen durchführen.
23
10.Feinabstimmung des Modellhubschraubers
a) Einstellen des Spurlaufes
Um ein exaktes Steuer- und Flugverhalten des Hubschraubers zu erzielen, ist es erforderlich, dass die beiden Rotorblätter innerhalb der Rotorkreisebene in der selben Höhe laufen. Um diesen Spurlauf überprüfen und auch einstellen
zu können, ist ein Rotorblatt an der Spitze mit einer roten und das andere Rotorblatt mit einer weißen Farbmarkierung
ausgestattet. Wenn Sie nun den Hubschrauber im Schwebeflug beobachten und dabei genau von der Seite in die
Rotorkreisebene blicken, sehen Sie sofort, ob die Blätter unterschiedlich hoch (Bild 17 A) oder sauber in einer Spur
(Bild 17 B) laufen.
A
B
Bild 17
Achtung!
Bevor Sie irgendwelche Handgriffe am Rotorkopf durchführen, schließen Sie den Flugakku vom Drehzahlsteller ab, um ein ungewolltes Anlaufen der Mechanik zu verhindern.
Die Rotorblätter werden neben der Paddelstange (1) noch
über ein in der Länge veränderbares Gestänge (2) vom
Pitchkompensator (3) aus angelenkt. Bei korrekter Einstellung der Paddel laufen diese im Schwebeflug absolut
exakt in einer Spur und stabilisieren so die Rotorkreisebene. Wenn nun z. B. das Rotorblatt mit der roten Markierung zu hoch läuft, so muss das Anlenkgestänge für
dieses Rotorblatt verkürzt werden.
Dadurch wird der Anstellwinkel des rot markierten Rotorblattes verkleinert und es läuft durch den geringeren Auftrieb nicht mehr so hoch.
Hängen Sie dazu die obere Kugelkopf-Öse (4) des Anlenkgestänges vorsichtig mit einer Kugelkopfzange aus
und drehen die Öse um eine Umdrehung weiter auf das
Gestänge auf.
Clipsen Sie anschließend die Öse wieder auf und prüfen den korrekten Sitz des Gestänges. Nehmen Sie nun das
Modell wieder in Betrieb und testen, ob die Veränderung bereits ausreichend war. Alternativ dazu kann man das
Gestänge des zu tief laufenden Blattes verlängern, damit dieses etwas mehr Auftrieb erzeugt und somit höher läuft.
Bild 18
24
b) Auswiegen der Rotorblätter
Um einen ruhigen und absolut vibrationsarmen Lauf der
Mechanik zu erzielen, ist es in jedem Fall erforderlich, die
Hauptrotorblätter (1) sowie den Heckrotor (2) auszuwiegen. Dazu können Sie entweder handelsübliche Rotorblattwaagen, Propeller-Wuchtgeräte (3) oder auch
Eigenbaukonstruktionen (4) verwenden.
Wichtig dabei ist, dass die Rotorblätter exakt auf einer
Linie (5) zueinander ausgerichtet sind und mit minimalster Reibung in beide Richtungen kippen können.
Am leichteren Rotorblatt werden dann schmale Klebefilmstreifen um die Nasenleiste geklebt, bis das Gewicht
beider Rotorblätter ausgeglichen ist.
Zur besseren Darstellung auf den Bildern
wurden anstelle der originalen Rotorblätter
weiße Rotorblätter verwendet.
25
c) Einstellen der Pitchwerte
Die Einstellung der Rotorkopfmechanik bzw. die Einstellung der Fernsteuerung sollte so gewählt werden, dass
im Extremfall ein max. Rotorblattanstellwinkel von –12°
bis +12° möglich ist (siehe Bild 20, Skizze).
Die Einstellung bzw. die Überprüfung der Pitchwerte für
die unterschiedlichen Flugzustände erfolgt mit Hilfe einer
optional erhältlichen Einstelllehre.
Für den Schwebflug bzw. für den einfachen Rundflug sind
jedoch geringere Pitchwerte sinnvoll, da sie ein gefühlvolles Steuern des Hubschraubers ermöglichen. Für den
Kunstflug sollten die Pitchwerte größer gewählt werden
und für die Autorotation sollten Sie die maximal möglichen Pitchwerte von +/- 12° nutzen.
Bild 20
Für die unterschiedlichen Flugzustände haben sich folgende Kombinationen als ideale Ausgangsbasis für die Einstellung Ihrer persönlichen Werte erwiesen:
Schwebeflug und Rundflug (Bild 21 A)
PunktKnüppelstellung %Motorleistung %Pitchwert
(Stick)(Power)
100-3°
225401°
350705° bis 6°
475857°
51001008° bis 9°
26
100
75
50
Power
25
0
25
50
Stick %
75
A
100
12°
6°
0
Pitch
-6°
-12°
A
50
25
0
Stick %
75
100
Bild 21 A
Einfacher Kunstflug (Bild 21 B)
PunktKnüppelstellung %Motorleistung %Pitchwert
(Stick)(Power)
1090-5°
225850°
350805 bis 6°
475857 bis 8°
51001009 bis 12°
100
75
50
Power
25
B
0
Extremer 3D-Kunstflug (Bild 21 C)
PunktKnüppelstellung %Motorleistung %Pitchwert
10100-9 bis -12°
22590-4°
350800°
475906°
51001009 bis 12°
100
75
50
25
(Stick)(Power)
Stick %
75
100
12°
6°
0
Pitch
-6°
-12°
12°
6°
25
0
50
Stick %
75
B
100
Bild 21 B
50
Power
25
0
25
50
Stick %
75
C
100
0
Pitch
-6°
-12°
C
50
25
0
Stick %
75
100
Bild 21 C
27
Achtung!
Bei der Einstellung für Schwebeflug bis einfacher Kunstflug sollte das Modell schweben, wenn sich der
Pitch-Steuerknüppel in der Mittelstellung befindet.
Sobald Sie aber im Schwebeflug auf 3D-Flug umschalten, wird der Hubschrauber stark durchsacken, da
der Rotorblattanstellwinkel nur noch 0° beträgt.
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, vor dem Umstieg auf das 3D-Fliegen die Pitchkurve im Schwebe- bzw.
Rundflug so zu verändern, dass auch hier ca. 70% Knüppelausschlag für den Schwebeflug erforderlich sind. So
können Sie im Schwebeflug auf den 3D-Flugzustand umschalten, ohne dass der Hubschrauber dabei steigt oder
durchsackt.
Wichtig!
Betätigen Sie nie den Flugzustandsschalter, wenn der Hubschrauber mit stehenden Rotoren am Boden
steht, da sonst die Rotoren schlagartig anlaufen können. Lassen Sie immer zuerst die Rotoren im Normalflug-Zustand auf Drehzahl kommen, bevor Sie umschalten.
28
d) Einstellen des Piezo-Kreisels
Der Piezokreisel hat die Aufgabe dafür zu sorgen, dass das Heck des Modells immer in die gleiche Richtung zeigt und
nicht durch Luftverwirbelungen oder Windböen ungewollt zur Seite gedrückt wird. Der Kreisel ist zwischen Empfänger
und Heck-Servo geschaltet (siehe Skizze Bild 22). Er verfügt über ein Piezo-Element, mit dessen Hilfe die Drehungen
des Hubschraubers um die Hochachse (Rotorwelle) erkannt werden. Eine integrierte Auswerteelektronik erzeugt darauf hin einen Gegensteuerimpuls für das Heck-Servo.
Richtungsänderungen, die vom Piloten gesteuert werden, leitet der Kreisel ungehindert an das Heck-Servo weiter.
Zur Justierung verfügt der Kreisel über verschiedene Schalter und Einstellregler, die ab Werk bereits voreingestellt
sind. Bei Bedarf können Sie jedoch die Einstellung an Ihre speziellen Wünsche anpassen.
Bedien- und Anzeigeelemente des Piezokreisels:
1 LED-Anzeige
2 Einstellregler für die Verzögerung
3 Einstellregler für die Servoweg-Begrenzung
4 Umschalter für die Servo-Laufrichtung
5 Umschalter Digital-/Standard-Servos
6 Kreiselgehäuse
7 Empfänger-Anschluss für die Kreiselempfindlichkeit
8 Empfänger-Anschluss für das Heck-Servo
9 Anschluss-Stecker für das Heck-Servo
10 Servo-Stecker
11 Heck-Servo
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente:
1. LED-Anzeige
Die LED-Anzeige (siehe Bild 22, Pos. 1) dient zur Anzeige der unterschiedlichen Kreiselzustände:
LED blinkt schnell: Initialisierung und Abgleich (wird unmittelbar nach dem Einschalten durchgeführt).
LED blinkt langsam: Es fehlt das Servo-Signal vom Empfänger.
LED ist während des Betriebs aus: Kreisel arbeitet im Normal-Modus.
LED leuchtet während des Betriebs: Kreisel arbeitet im AVCS-Modus
LED blinkt immer 2x: Die aktuelle Neutralstellung des Servos weicht von der gespeicherten Neutralstellung ab.
Bild 22
29
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