Reely Ranger User guide [ml]

1:10 EP Buggy „Ranger“ 4WD
(Bausatz)
1:10 EP Buggy „Ranger“ 4WD
(Construction Kit)
1:10 EP Buggy „Ranger“ 4WD
(kit d’assemblage)
1:10 EP Buggy „Ranger“ 4WD
(bouwset)
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestnr.: 23 67 16
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Version 05/09
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1. Einführung .......................................................................................................................................................... 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................. 4
3. Lieferumfang ...................................................................................................................................................... 4
4. Symbol-Erklärung .............................................................................................................................................. 4
5. Sicherheitshinweise ........................................................................................................................................... 5
6. Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................. 8
7. Zusammenbau ................................................................................................................................................... 9
8. Fahrwerk einstellen ..........................................................................................................................................27
9. Akkupack aufladen .......................................................................................................................................... 31
10. Inbetriebnahme ................................................................................................................................................ 32
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 5
b) Zusammenbau ............................................................................................................................................. 5
c) Betrieb .......................................................................................................................................................... 6
a) Vorderes Differenzial ................................................................................................................................... 9
b) Hinteres Differenzial .................................................................................................................................. 11
c) Querlenker vorn ......................................................................................................................................... 14
d) Querenker hinten ....................................................................................................................................... 15
e) Motorhalter und Motor ............................................................................................................................... 16
f) Differentiale am Chassis montieren .......................................................................................................... 17
g) Lenkung ..................................................................................................................................................... 18
h) Vorderachse: Dämpferbrücke, Querlenker, Stoßdämpfer ........................................................................ 20
i) Hinterachse: Dämpferbrücke, Querlenker, Stoßdämpfer ..........................................................................21
j) Lenkservo .................................................................................................................................................. 22
k) Getriebeabdeckung, Chassisbrücke ......................................................................................................... 23
l) Akkuhalterung ............................................................................................................................................ 24
m) Heckspoiler-Halterung ............................................................................................................................... 24
n) Vordere Karosseriehalterung ..................................................................................................................... 25
o) Radmitnehmer und Räder ......................................................................................................................... 25
p) Empfänger und Fahrtregler ....................................................................................................................... 26
a) Einstellung des Radsturzes ....................................................................................................................... 27
b) Einstellung der Spur .................................................................................................................................. 28
c) Vorderachse ............................................................................................................................................... 29
d) Hinterachse ................................................................................................................................................ 30
a) Abnehmen der Karosserie ......................................................................................................................... 32
b) Akkupack in das Fahrzeug einsetzen ....................................................................................................... 32
c) Akkus/Batterien in die Fernsteuerung (Sender) einlegen ......................................................................... 32
d) Fernsteuerung (Sender) einschalten ......................................................................................................... 32
e) Akkupack am Fahrtregler anschließen ...................................................................................................... 32
f) Fahrtregler einschalten .............................................................................................................................. 33
Seite
2
Seite
g) Antriebs- und Lenkfunktionen prüfen ........................................................................................................ 33
h) Karosserie aufsetzen und befestigen ........................................................................................................ 33
i) Fahrt beenden ........................................................................................................................................... 34
j) Tragen des Fahrzeugs ............................................................................................................................... 34
11. Reinigung und Wartung ................................................................................................................................... 35
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 35
b) Einstellen des Zahnflankenspiels .............................................................................................................. 36
c) Quarzwechsel ............................................................................................................................................ 36
12. Entsorgung .......................................................................................................................................................37
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 37
b) Batterien und Akkus ................................................................................................................................... 37
13. Behebung von Störungen ................................................................................................................................ 38
14. Technische Daten ............................................................................................................................................ 39
1. Einführung
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbe­triebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weiter­geben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
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Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
www.conrad.at www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
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2. Bestimmungsgemäße Verwendung
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Bei diesem Produkt handelt es sich um den Bausatz eines allradangetriebenen Modellfahrzeugs.
Zum Betrieb erforderliche Zubehörteile (nicht im Lieferumfang): Fernsteueranlage (Sender/Empfänger), Lenkservo, Fahrtregler, Fahrakku (Racingpack), Batterien/Akkus für die Fernsteueranlage, Ladegerät.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige In­formationen zum Umgang mit dem Produkt.
Die Informationen dieser Anleitung beziehen sich zum Teil auf den Bausatz, zum Teil auch auf das zusammengebaute Fahrzeug, das mit zusätzlichen Baugruppen (Sender/Empfänger, Fahrtregler, Lenkservo, Fahrakku, jeweils nicht im Lieferumfang!) fahrfertig gemacht wird.
3. Lieferumfang
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• Fahrzeug-Bausatz
• Elektromotor Typ 540
• Bedienungsanleitung
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im Download­Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
4. Symbol-Erklärung

Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4
5. Sicherheitshinweise

Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung/Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B. abgefahrene Reifen) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Querlenker, zerkratzte bzw. zer­störte Karosserie usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft­pflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spiel-
zeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
b) Zusammenbau
• Beim Aufbau des Fahrzeugs besteht durch scharfe Kanten, spitze Teile und dem unsachgemäßen Umgang mit
Werkzeug Verletzungsgefahr.
• Bei falschem Zusammenbau kann es zur Beschädigung von Fahrzeugteilen und später zu schlechter Fahrleistung
kommen. Gehen Sie deshalb beim Zusammenbau gewissenhaft vor.
5
• Bauen Sie das Fahrzeug nur auf einer ausreichend großen, ebenen, stabilen Fläche zusammen, schützen Sie die Oberfläche z.B. eines Arbeitstisches mit einer geeigneten dicken Unterlage vor Kratzern.
• Wenden Sie beim Zusammenbau von Teilen keine Gewalt an; überdrehen Sie Schrauben nicht! Achten Sie jedoch darauf, dass Schrauben, Muttern usw. korrekt fixiert sind.
• Verwenden Sie zum Zusammenbau geeignetes, einwandfreies Werkzeug.
• Nehmen Sie sich Zeit!
• Wenn Sie noch nie ein solches Fahrzeug zusammengebaut haben, so lassen Sie sich z.B. von einem Modellbau­kollegen helfen, der mehr Kenntnisse hat. Gerade am Beginn einer „Modellbau-Karriere“ können einige wenige gute Tipps und Hilfestellungen eines Profis viele Probleme leicht beseitigen.
c) Betrieb
• Stellen Sie vor jeder Inbetriebnahme sicher, dass innerhalb der Reichweite einer Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf der gleichen Frequenz betrieben werden. Die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle geht verloren! Verwenden Sie immer unterschiedliche Frequenzen für jedes Modell.
• Bei jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmung für Vorwärts-/Rückwärtsfahrt sowie der Lenkung kontrolliert und ggf. verändert werden.
Aus diesem Grund dürfen die Räder des Fahrzeugs bei Inbetriebnahme (Einschalten der Fernsteuerung und des Fahrzeugs) noch nicht auf den Boden gestellt werden; stellen Sie das Fahrzeug auf eine geeignete Unterlage, so dass sich die Räder frei drehen können (nicht in den Antrieb fassen!).
Stellen Sie dann die Trimmung entsprechend ein, so dass sich beim vollständigen Loslassen des Hebels für Vor­wärts-/Rückwärtsfahrt (Neutralstellung) der Motor nicht mehr dreht bzw. die Lenkung gerade steht (eine genaue Einstellung für Geradeausfahrt kann später während der Fahrt erfolgen).
• Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst die Fernsteuerung (Sender) ein. Erst danach darf der Akkupack des Fahrzeugs mit dem Fahrtregler/Empfänger verbunden und das Modell eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Fahrtreglers/Empfängers und damit des Elektromodells kommen!
Ziehen Sie die Teleskopantenne der Fernsteuerung vollständig heraus. Bei Verwendung einer 2.4GHz-Fernsteue­rung stellen Sie die Antenne senkrecht (sofern Ihre Fernsteuerung eine Klappantenne besitzt).
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren Sie nur, solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben. Fahren Sie deshalb auch nicht bei Nacht.
• Fahren Sie nur, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamen­ten-Einfluss kann, wie bei einem echten Kraftfahrzeug, zu Fehlreaktionen führen.
• Beachten Sie, dass dieses Modellfahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen und Wegen gefahren werden darf. Betrei­ben Sie es nur auf privaten oder extra zu diesem Zweck ausgewiesenen Plätzen.
• Fahren Sie nicht auf Tiere oder Menschen zu!
• Fahren Sie nicht bei Regen, durch nasses Gras, Wasser, Schlamm oder Schnee. Das Modell ist nicht wasserfest oder wasserdicht.
• Vermeiden Sie auch das Fahren bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Bei Kälte kann der Kunststoff der Karosse­rie und der Fahrwerksteile an Elastizität verlieren; dann führen auch kleine Unfälle zu Schäden am Modell.
• Fahren Sie nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
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• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Zum Abstellen des Fahrzeugs schalten Sie immer zuerst das Fahrzeug ab und trennen Sie den Akkupack vom Fahrtregler/Empfänger, erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Prüfen Sie vor dem Betrieb am stehenden Modell, ob es wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert.
• Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) in der Fernsteuerung nimmt die Reichweite ab. Wird der Fahrakku schwach, wird das Fahrzeug langsamer bzw. es reagiert nicht mehr korrekt auf die Fernsteuerung.
In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort. Tauschen Sie danach die Batterien/Akkus der Fernsteuerung gegen neue aus bzw. laden die Akkus im Fahrzeug bzw. der Fernsteuerung wieder auf.
• Sowohl Motor und Antrieb als auch der Fahrtregler und der Akkupack des Fahrzeugs erhitzen sich bei Betrieb. Machen Sie vor jedem Akkuwechsel bzw. Aufladevorgang eine Pause von mindestens 5-10 Minuten.
Fassen Sie den Motor, Fahrtregler und Akku nicht an, bis diese abgekühlt sind. Verbrennungsgefahr!
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6. Batterie- und Akkuhinweise

• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions­gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche (nicht wiederaufladbare) Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosi­onsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie den Fahrakku vom Fahrtregler.
Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/ Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Sender entweder Batterien oder Akkus.
Der Betrieb des Senders mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt jedoch zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des Senders weit über der des Fahrakkus liegt.
Wenn Sie Batterien im Sender einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
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7. Zusammenbau

a) Vorderes Differenzial
Die beiden Differenziale für vorn und hinten sind bis auf die Antriebsachse für den Motor baugleich (beim hinteren Differenzial ist das Hauptzahnrad für den Antrieb durch den Elektromotor montiert).
S1 (10mm)
S2 (15mm), 4x
A1
ST1
K1
SR1
A2
Z1
K2
AC1
A5
A3
A4
K1
K1 (Ø10 x Ø15 x 4)
K2 (Ø5 x Ø11 x 4)
K3 (Ø5 x Ø10 x 4)
Achten Sie darauf, die richtigen Kugellager zu verwenden. Das Kugellager „K3“ ist etwas kleiner und wird für das hintere Differenzial verwendet.
Das Bauteil „A4“ ist das eigentliche Kegelrad-Differenzial und ist vormontiert (im Bild oben ist das Innenleben zu sehen).
9
Montieren Sie zuerst die Antriebsachse wie im Bild gezeigt. Setzen Sie das Zahnrad „Z1“ in richtiger Orientierung auf die Achse „AC1“ und fixieren Sie es mit dem kleinen Sicherungsring „SR1“. Anschließend stecken Sie zwei Kugellager „K2“ (5 x 11 x 4mm) auf die Achse und zuletzt die Kunststoffhülse „A5“ (auf richtige Orientierung achten, die Achse passt durch die Abflachung nur in einer Position in die Kunststoffhülse).
Sichern Sie dann die Kunststoffhülse „A5“ mit dem langen schwarzen geschlitzten Metallstift „ST1“ auf der Achse.
Z1
SR1
Setzen Sie das Kegelrad-Differenzial „A4“ und die gerade zusam­mengebaute Antriebsachse in das Gehäuseunterteil „A3“ ein. Ge­ben Sie ein geeignetes Fett (Modellbau-Getriebefett) auf die Zahn­flanken der beiden Zahnräder.
Kontrollieren Sie den richtigen Sitz der beiden Kugellager, siehe Bild rechts.
Setzen Sie das Gehäuseoberteil „A2“ auf, so dass die Kugellager in den Führungen der Gehäuseteile sitzen.
Zuletzt ist noch das Gehäuseoberteil „A1“ aufzustecken; dann kön­nen die Gehäuseteile „A1“, „A2“ und „A3“ verschraubt werden.
Vier lange Schneidschrauben „S2“ (Gewindelänge 15mm) gehö­ren dabei an den Rand, die eine kurze Schneidschraube „S1“ (Gewindelänge 10mm), siehe Bild rechts) gehört oben in die Mitte des Gehäuseoberteils.
Damit ist das vordere Differenzial fertig.
AC1
K2
A5
ST1
¨
S2 (4x)
A4
A3
A2
A3
A1
S1
10
b) Hinteres Differenzial
S2 (15mm), 4x
A5
SR2
AC2
K2
K1 (Ø10 x Ø15 x 4)
K1
ST2
A6
S1 (10mm)
Z2
K3
SR1
S3
A1
A2
A4
Z1
K1
A3
K2 (Ø5 x Ø11 x 4)
K3 (Ø5 x Ø10 x 4)
Achten Sie darauf, die richtigen Kugellager zu verwenden. Das Kugellager „K3“ ist etwas kleiner als „K2“ und wird auf der Seite zwischen Sicherungsring „SR2“ und Kunststoffhülse „A5“ gesteckt.
Das Bauteil „A4“ ist das eigentliche Kegelrad-Differenzial und ist vormontiert.
11
Montieren Sie zuerst die Antriebsachse wie im Bild gezeigt. Setzen Sie das Zahnrad „Z1“ in richtiger Orientierung auf die Achse „AC2“ und fixieren Sie es mit dem kleinen Sicherungsring „SR1“. Anschließend stecken Sie zwei Kugellager „K2“ (5 x 11 x 4mm) auf die Achse.
Verschrauben Sie das Zahnrad „Z2“ und den Mitnehmer „A6“ mittels den vier kurzen Senkkopfschrauben „S3“.
Stecken Sie dann den kurzen chromfarbigen Stift „ST2“ in die entsprechende Öffnung der Achse „AC2“. Schieben Sie dann das fertig montierte Zahnrad „Z2“ mit dem Mitnehmer „A6“ auf die Achse „AC2“, und zwar so, dass die kreuzför­mige Öffnung des Mitnehmers „A6“ den Stift „ST2“ umfasst. Zwischen der Achse „AC2“ und dem Mitnehmer „A6“ erfolgt dadurch die Kraftübertragung mittels dem Stift „ST2“.
Sichern Sie den Mitnehmer „A6“ und das Zahnrad „Z2“ über den Sicherungsring „SR2“.
Zuletzt wird noch das einzelne kleine Kugellager „K3“ auf die Achse „AC2“ gesteckt und die Kunststoffhülse „A5“ (auf richtige Orientierung achten, die Achse passt durch die Abflachung nur in einer Position in die Kunststoffhülse).
Sichern Sie dann die Kunststoffhülse „A5“ mit dem langen schwarzen geschlitzten Metallstift „ST1“ auf der Achse.
Z2
SR1 Z1
Hier nochmals Detailbilder von beiden Seiten der fertig zusammengebauten hinteren Antriebsachse:
Achten Sie vor allem auf die richtige Anordnung des Mitnehmers „A6“ im Zahnrad „Z2“ und wie diese Kombination dann auf die Achse „AC2“ gesteckt wird.
Vergessen Sie nicht, den Stift „ST2“ in das entsprechende Loch der Achse „AC2“ zu stecken und die Kombination aus „A6“ und „Z2“ dann mit dem Sicherungsring „SR2“ zu fixieren.
AC2
K2
ST2
S3 (4x)
A6
SR2
K3
A5
ST1
12
Setzen Sie das Kegelrad-Differenzial „A4“ und die gerade zusammengebaute Antriebsachse in das Gehäuseunterteil „A3“ ein. Geben Sie ein geeignetes Fett (Modellbau-Getriebefett) auf die Zahnflanken der beiden Zahnräder des Differenzials.
Kontrollieren Sie den richtigen Sitz der beiden inneren Kugellager, siehe Bild rechts.
Setzen Sie das Gehäuseoberteil „A2“ auf, so dass die Kugellager in den Führungen der Gehäuseteile sitzen.
A4
A3
A2
A3
Zuletzt ist noch das Gehäuseoberteil „A1“ aufzustecken; dann kön­nen die Gehäuseteile „A1“, „A2“ und „A3“ verschraubt werden.
Vier lange Schneidschrauben „S2“ (Gewindelänge 15mm) gehö­ren dabei an den Rand, die eine kurze Schneidschraube „S1“ (Gewindelänge 10mm), siehe Bild rechts) gehört oben in die Mitte des Gehäuseoberteils.
Damit ist das hintere Differenzial fertig.
S2 (4x)
A1
S1
13
c) Querlenker vorn
B6
B5
B4
R
K2
B3
K1
B2
L
B1
Zwei Kugelkopfschrauben „B4“ werden in je einen Achsschenkel „B3“ gesteckt. Anschließend wird jede davon über eine Gleithülse „B5“ und eine Kunststoff-Madenschraube „B6“ fixiert.
Achten Sie beim Einlegen der Gleithülse „B5“ auf die richtige Orien­tierung; gleiches gilt für die Madenschraube „B6“.
Wenn Sie sich die Madenschraube „B6“ genauer ansehen, so ist auf einer Seite eine Öffnung, in die die Gleithülse genau hineinpasst. Diese Seite der Madenschraube „B6“ muss in Richtung Gleithülse „B5“ zeigen!
Drehen Sie die Madenschraube „B6“ mittels einem Sechskant­schlüssel nicht mit Gewalt fest, sondern gerade so weit, dass die Kugelkopfschraube „B4“ nicht wackelt aber auch nicht fest fixiert ist.
Achten Sie auf die richtige Anordnung der Achsschenkel für die linke und rechte Seite des Fahrzeugs. Das Bild rechts zeigt den rechten Achsschenkel.
Mit einem kleineren Sechskantschlüssel lassen sich die Kugelkopfschrauben in die Querlenker eindrehen.
Drehen Sie die Kugelkopfschrauben etwa 2/3 der Gewindelänge in die Querlenker.
14
d) Querlenker hinten
S4 (M3x10)
R
B8
B9
L
B10
K1
B7
K2
Achten Sie wie schon bei den vorderen Querlenkern auf die richtige Anordnung der Achsschenkel.
Der obere Querlenker „B8“ ist bereits vormontiert.
Die Fixierung der oberen Querlenker an den Achsschenkeln geschieht mit Schrauben M3x10mm.
15
e) Motorhalter und Motor
Der Elektromotor wird mit zwei Schrauben M3x12mm am Motorhalter befestigt. Anschließend wird das Ritzel am Motor mit einer Madenschraube befestigt. Eine Seite der Motorwelle ist dazu abgeflacht, so kann sich das Zahnrad nicht verdrehen.
Befestigen Sie den Motorhalter am Chassis, dazu sind drei Senkkopf-Schrauben M3x8mm er­forderlich. Das Bild rechts zeigt den Motorhalter ohne Motor.
Die genaue Ausrichtung des Motors am Motorhalter (Zahnflankenspiel) und die Position des Ritzels auf der Motorwelle ist nach der Montage der beiden Differenziale (Kapitel 7. f und g) durchzuführen.
Das Motorritzel muss das Hauptzahnrad vollständig überdecken, es darf nicht zu weit vorn oder hinten auf der Motorwelle sitzen.
Der Abstand zwischen Ritzel und Hauptzahnrad muss später so gering wie möglich eingestellt werden.
Die beiden Zahnräder dürfen aber nicht streng laufen! Dabei kommt es zu erhöhtem Verschleiß des Hauptzahnrads, außerdem geht Leistung verloren (der Motor benötigt bereits viel Kraft, das Hauptzahnrad zu drehen).
Bei einem zu großen Abstand zwischen Ritzel und Hauptzahnrad werden die Zähne des Haupt­zahnrads bereits nach kurzer Fahrzeit durch das Ritzel abgeschert/abgerissen!
16
f) Differenziale am Chassis montieren
Schrauben Sie zwei Querlenkerhalter an das Vorderteil der Chassis­platte. Benutzen Sie dazu 4 Senkkopf-Schneidschrauben (Gewinde­länge 8mm).
Auf den Querlenkerhaltern finden Sie eine Markierung „A“ und „B“ (siehe Kreismarkierung im Bild rechts).
Achten Sie auf die richtige Orientierung beim Festschrauben; kontrol­lieren Sie die richtige Position; die Löcher in der Chassisplatte für die Befestigung des Differenzials müssen freiliegen und dürfen nicht ver­deckt sein.
Befestigen Sie das vordere Differenzial mit vier Senkkopf-Schneid­schrauben (Gewindelänge 10mm).
B
A
Verfahren Sie bei der Montage der hinteren Querlenkerhalter genau­so wie bei den vorderen.
Bevor Sie das hintere Differenzial festschrauben, setzen Sie die Kar­danwelle zwischen den beiden Differenzialen ein.
Erst danach darf das hintere Differenzial mit vier Senkkopf-Schneid­schrauben (Gewindelänge 10mm) am Chassis befestigt werden.
Verstellen Sie ggf. den Motor an der Motorhalterung, so dass sich das Differenzial einsetzen lässt.
Stellen Sie jetzt den Abstand zwischen Motorritzel und Hauptzahnrad ein, siehe Kapitel 7. e).
B
A
17
g) Lenkung
C7
SR2
C4
C2
SR1
SR2
C6
C5
C3
C1
18
Montieren Sie die beiden Halterungen für die Lenk­hebel bzw. den Servosaver wie im Bild auf der vor­angegangenen Seite gezeigt.
Die eine lange Servostange „LA2“ wird später zwi­schen Lenkgestänge und Servoarm montiert.
Mit den Senkkopf-Schrauben „S6“ (M3x6mm) wer­den die fertig zusammengebauten Halterungen „C1“ auf dem Chassis verschraubt.
Die Schrauben „S4“ (M3x10mm) dienen zur Monta­ge der Servostangen „LA1“ und „LA2“.
Die Schrauben „S5“ (Flachkopf, M3x10mm) dienen zur Montage der Kunststoffstange „VS1“ am Lenk­gestänge („C4“ und „C5“).
Der Servosaver (das Bauteil mit der Feder) dient später dazu, das Servo vor Beschädigung durch die von außen auf die Lenkung wirkenden Kräfte zu schützen.
S4 (M3x10mm)
S5 (M3x10mm)
S6 (M3x6mm)
C1
SR2
C2
VS1
LA2
SR1
C1 C3
C7
SR2
LA1
C6
C5
C4
19
h) Vorderachse: Dämpferbrücke, Querlenker, Stoßdämpfer
Kontrollieren Sie, ob das Kugellager „K1“ richtig im Achsschenkel sitzt und setzen Sie die Rad-Steckachsen (D) in die Achsschenkel ein. Fügen Sie den Antriebsknochen (E) zwischen Differenzial und Rad­Steckachse ein.
Die vordere Dämpferbrücke wird mit zwei Schneidschrauben (A) (Gewindelänge 10mm) am Differenzial befestigt. Anschließend wird jeder der beiden Querlenker jeweils mit zwei Steckschrauben (B und C) wie im Bild gezeigt montiert (die lange Steckschraube ist für den unteren Querlenker, die kurze für den oberen).
Montieren Sie dann den vorderen Rammschutz mit zwei Senkkopf­schrauben (Gewindelänge 8mm).
Zuletzt werden die beiden Stoßdämpfer (F) montiert. Die M3x12-Schraube (G) dient zur Fixierung des Stoßdämpfers an der Dämpferbrücke, die Schneid­schraube (H, Gewindelänge 15mm) am Querlenker. Drehen Sie die Schrauben nicht mit Gewalt fest!
Fixieren Sie den Stoßdämpfer an der linken und rech­ten Fahrzeugseite an den gleichen Montage­positionen/Löchern.
Achten Sie außerdem darauf, dass die Kunststoff­hülse am oberen Ende des Stoßdämpfers zur Dämpferbrücke hin liegt, da sich der Stoßdämpfer sonst nicht frei bewegen kann.
F
G
H
D
C
A
B
E
20
i) Hinterachse: Dämpferbrücke, Querlenker, Stoßdämpfer
Kontrollieren Sie, ob das Kugellager „K1“ richtig im Achsschenkel sitzt und setzen Sie die Rad-Steckachsen (D) in die Achsschenkel ein. Fügen Sie den Antriebsknochen (E) zwischen Differenzial und Rad­Steckachse ein.
Die hintere Dämpferbrücke wird mit zwei Schneidschrauben (A) (Gewindelänge 10mm) am Differenzial befestigt. Anschließend wird jeder der beiden Querlenker jeweils mit zwei Steckschrauben (B und C) wie im Bild gezeigt montiert (die lange Steckschraube ist für den unteren Querlenker, die kurze für den oberen).
Montieren Sie dann den hinteren Rammschutz mit zwei Senkkopf­schrauben (Gewindelänge 8mm). Zusätzlich ist noch eine Versteifungsstrebe mit zwei Schneidschrauben (Gewindelänge 10mm) zwischen Rammschutz und Dämpferbrücke einzufügen.
Zuletzt werden die beiden Stoßdämpfer (F) montiert. Die M3x12-Schraube (G) dient zur Fixierung des Stoßdämpfers an der Dämpferbrücke, die Schneid­schraube (H, Gewindelänge 15mm) am Querlenker. Drehen Sie die Schrauben nicht mit Gewalt fest!
Fixieren Sie den Stoßdämpfer an der linken und rech­ten Fahrzeugseite an den gleichen Montage­positionen/Löchern.
Achten Sie außerdem darauf, dass die Kunststoff­hülse am oberen Ende des Stoßdämpfers zur Dämpferbrücke hin liegt, da sich der Stoßdämpfer sonst nicht frei bewegen kann.
F
G
H
D
B
C
A
E
21
j) Lenkservo
SE1
Das Lenkservo (nicht im Lieferumfang, muss getrennt bestellt werden) wird mittels den beiden Haltewinkeln „SE1“ auf dem Chassis befestigt. Zwischen Servoarm und Lenkgestänge wird noch mit zwei Schrauben M3x10 die ver­stellbare Servostange montiert.
Die spätere Ausrichtung des Servoarms auf der Servoachse bzw. die Ein­stellung der Servostange ist nach Fertigstellung des Fahrzeugs (Einbau ei­nes Fahrtreglers und einer Fernsteuerung) durchzuführen. Dazu muss ggf. das Servo nochmals ausgebaut werden, um den Servoarm auf der Servoachse verstellen zu können.
Die Haltewinkel mit dem Servoarm werden mit 4 Senkkopf-Schneidschrauben (Gewindelänge 8mm) am Chassis befestigt.
22
k) Getriebeabdeckung, Chassisbrücke
S1
S4
M3 x 10mm
EH1
S2
Zuerst werden die beiden kurzen Haltebolzen „HA1“ und der lange Haltebolzen „HA2“ auf dem Chassis montiert; verwen­den Sie dazu Senkkopf-Schneidschrauben, Gewindelänge 8mm.
Danach kann die Chassisbrücke „CB1“ montiert werden.
Die beiden Schrauben „S4“ (M3x10) werden mit den Halte­rungen der Lenkhebel verschraubt.
Die beiden Schrauben „S7“ (M3x15) werden durch die Chassisbrücke und die Getriebeabdeckung hindurch mit der Motorhalterung verschraubt.
Je 2 lange Schneidschrauben „S2“ (Gewindelänge 15mm) sind vorn und hinten mit dem Differenzialgehäuse zu verschrau­ben.
Zuletzt werden noch 5 Schneidschrauben „S1“ (Gewindelänge 10mm) mit den Haltebolzen und der Empfängerhalterung „EH1“ verschraubt, so dass die Montage der Chassisbrücke abgeschlossen ist.
Die Halterung „AN1“ für das Antennenröhrchen wird zwischen „HA2“ und „CB1“ eingefügt.
HA2
CB1
HA1
S7
M3 x 15mm
S2
S1
S1
GA1
AN1
HA1
HA1
HA2
EH1
23
l) Akkuhalterung
Montieren Sie die Akkuhalterungen links und rechts der 6 Öffnungen im Chassis. Verwenden Sie dazu je 2 Senkkopf­Schneidschrauben (Gewindelänge 8mm).
m) Heckspoiler-Halterung
An der Halterung für den Heckspoiler ist auch ein Stift für die Fixierung der Karosserie. Setzen Sie die beiden Seiten­teile wie im Bild gezeigt zusammen. Das linke Seitenteil ist mit „L“ gekennzeichnet, das rechte mit „R“. Verwenden Sie dazu insgesamt 6 Schneidschrauben (Gewindelänge 12mm).
Die fertig zusammengebaute Halterung wird über die hintere Dämpferbrücke gesteckt und dann mit vier langen Schneid­schrauben (Gewindelänge 15mm) fixiert.
Befestigen Sie den mitgelieferten Heckspoiler mit zwei Splinten an der Heckspoiler-Halterung.
Die Neigung des Heckspoilers lässt sich durch die in der Halterung integrierte Mechanik in mehreren Stufen verstellen.
24
n) Vordere Karosseriehalterung
Für die vordere Karosseriehalterung ist an der vorderen Dämpferbrücke noch ein kleines Kunststoffteil (siehe Kreis im Bild rechts) mit einer Schneidschraube zu fixieren. Später wird hier die Karosserie mit einem Splint gesichert.
o) Radmitnehmer und Räder
Setzen Sie die übrigen Kugellager „K2“ in alle Achsschen­kel ein, falls noch nicht geschehen. Anschließend ist der Metallstift in die Öffnung der Radachse zu stecken. Über diesen Stift wird noch die Kunststoffmutter gesteckt.
Achten Sie dabei darauf, dass die Mutter richtig aufgesteckt wird - die geschlitzte Seite muss über den Metallstift ge­schoben werden.
Zuletzt ist auf jede Achse ein Rad aufzustecken und die Stoppmutter aufzuschrauben. Achten Sie hier auf die rich­tige Orientierung der Stoppmutter - die abgerundete Seite liegt nach außen hin.
25
p) Empfänger und Fahrtregler
Diese Bauteile sind nicht im Lieferumfang. Der Empfänger ist bei Ihrer Fernsteuerung dabei, der Fahrt­regler muss getrennt bestellt werden.
Der Empfänger wird von der Unterseite der Empfängerhalterung „EH1“ her mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Zusätzlich ist er mit einem Kabelbinder zu sichern, der durch die Schlitze der Empfängerhalterung gesteckt wird. Dadurch kann sich der Empfänger nicht lösen.
Der Fahrtregler wird auf der Oberseite der Chassisbrücke „CB1“ mit doppelseitigem Klebeband montiert. Achten Sie dabei darauf, dass sich die Karosserie noch aufsetzen lässt!
Der Schalter des Fahrtreglers kann ebenfalls mit einem doppelseitigen Klebeband fixiert werden, z.B. auf dem Lenkservo.
Führen Sie das Antennenkabel des Empfängers durch die Halterung „AN1“ und dann durch das Antennenröhrchen. Stecken Sie das Antennenröhrchen in die Halterung „AN1“. Fixieren Sie das Antennenkabel am oberen Ende des Antennenröhrchens mit einer Gummikappe.
Achten Sie beim Verlegen des Antennenkabels darauf, dass es nicht in die Kardanwelle oder andere drehende Teile gelangt. Kürzen Sie das Antennenkabel niemals!
Verbinden Sie das Lenkservo und den Fahrtregler mit dem Empfänger. Beachten Sie hierbei die Bedienungsanlei­tung der Fernsteuerung, an welchen Anschlüssen Lenkservo und Fahrtregler angesteckt werden müssen.
26
8. Fahrwerk einstellen
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Nach dem Zusammenbau ist noch das Fahrwerk einzustellen.
Die Erläuterung der Zusammenhänge zwischen Chassis-Setupeinstellungen und Fahrverhalten sind sehr komplex und würden den Rahmen dieser Anleitung sprengen. Aus diesem Grund können hier nur die zur Verfügung stehen­den Einstellmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Für weitere Informationen müssen wir Sie an einschlägige Fachzeitschriften sowie auf die umfangreichen Fachbü­cher zu diesem Thema verweisen.
a) Einstellung des Radsturzes
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer Sturz Positiver Sturz
(Radoberkanten zeigen nach innen) (Radoberkanten zeigen nach außen)
Die Einstellung der Räder bei den beiden Abbildungen oben ist übertrieben dargestellt, um Ihnen den Unterschied zwischen negativem und positivem Sturz zu zeigen. Für die Einstellung am Modellfahrzeug sollte eine so extreme Einstellung natürlich nicht vorgenommen werden!
Negativer Sturz an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel gedrückt. Damit wird axiales Lagerspiel ausgeschaltet, das Fahrverhalten wird ruhiger.
Negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks in Kurven auszubrechen.
Ein positiver Sturz vermindert dagegen die Seitenführungskräfte der Reifen und sollte nicht verwendet werden.
27
b) Einstellung der Spur
Die Spur (Vorspur = Bild „a“, Nachspur = Bild „b“) bezeichnet die Stel­lung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur Fahrtrichtung. Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahr­zeuges so eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen. Diese Vorspur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung.
Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h., die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen. Ein Spur­winkel von 0° an der Vorderachse sorgt für die beste Fahrbarkeit auf fast jedem Untergrund.
Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur (a) oder Nachspur (b) führt zu Problemen im Handling und verminderter Geschwindigkeit.
Die Vorspur der Vorderräder sollte 4° nicht überschreiten; die obigen Bilder zeigen eine stark übertriebene Einstellung, die nur zur Verdeutlichung des Unterschieds zwischen Vor- und Nachspur dient.
a
b
¦¦
28
c) Vorderachse
A
C
F
D
B
• Die Stoßdämpfer können an den oberen (A) und unteren (B) Aufnahmepunkten an verschiedenen Positionen mon­tiert werden.
• Der Stoßdämpfer selbst kann z.B. durch das Einfügen von Clipsen in seiner Dämpfung verstellt werden (C) bzw. es kann der Federweg begrenzt werden.
• Der Radsturz kann verändert werden, indem die Einstellung am oberen (D) oder unteren (E) Querlenker verändert wird.
Dazu ist ein kleiner Sechskant-Schlüssel erforderlich, mit dem die Kugelschraube am oberen bzw. unteren Quer­lenker verdreht wird. Achten Sie hierbei darauf, dass etwa mindestens 2/3 der Gewindelänge der Kugelkopfschraube im Querlenker verbleibt und dass sich der Antriebsknochen nicht löst (Kugelkopfschrauben zu weit herausgedreht) bzw. zu streng läuft (Kugelkopfschrauben zu weit eingedreht).
• Die Spurstange (F) für das Lenkgestänge dient zum Einstellen der Vor- bzw. Nachspur.
Neben den oben beschriebenen Einstellmöglichkeiten können z.B. andere Stoßdämpfer bzw. Federn verwendet werden, sowie Dämpferöle, deren unterschiedliche Viskosität das Federverhalten beeinflus­sen.
E
29
d) Hinterachse
A
C
D
B
• Die Stoßdämpfer können an den oberen (A) und unteren (B) Aufnahmepunkten an verschiedenen Positionen mon­tiert werden.
• Der Stoßdämpfer selbst kann durch das Einfügen von Clipsen in seiner Dämpfung verstellt werden (C) bzw. es kann der Federweg begrenzt werden.
• Der Radsturz kann verändert werden, indem der obere Querlenker mittels einer Gewindestange mit Loch (D) ver­stellt wird.
Neben den oben beschriebenen Einstellmöglichkeiten können z.B. andere Stoßdämpfer bzw. Federn verwendet werden, sowie Dämpferöle, deren unterschiedliche Viskosität das Federverhalten beeinflus­sen.
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