7. Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................... 7
8. Bedienelemente des Senders ............................................................................................................................. 9
9. Inbetriebnahme des Senders ............................................................................................................................ 11
10. Inbetriebnahme des Modellhubschraubers.......................................................................................................15
11. Programmiermöglichkeiten des Fernsteuersenders ......................................................................................... 27
12. Feinabstimmung des Modellhubschraubers ..................................................................................................... 35
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 5
b) Vor der Inbetriebnahme ................................................................................................................................ 6
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................. 6
a) Einlegen der Batterien/Akkus ..................................................................................................................... 11
b) Akkus im Sender laden ............................................................................................................................... 12
c) Einschalten des Senders ............................................................................................................................ 13
d) Einstellen der Senderantenne .................................................................................................................... 14
a) Laden des Flugakkus .................................................................................................................................. 15
b) Anbringen der Anbauteile ........................................................................................................................... 16
c) Überprüfen der Rotorblatthalter .................................................................................................................. 16
d) Überprüfen der Antriebs- und Kopfmechanik ............................................................................................. 17
e) Einlegen des Flugakkus .............................................................................................................................. 18
f) Überprüfen des Modellschwerpunktes ....................................................................................................... 18
g) Anschließen des Flugakkus ........................................................................................................................ 19
h) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern .................................................... 20
i) Ändern der Sender-Knüppelbelegung ........................................................................................................ 23
j) Einstellen der Steuerknüppellänge ............................................................................................................. 24
k) Praktische Flugtipps für den ersten Start ................................................................................................... 24
l) Eintrimmen des Hubschraubers ................................................................................................................. 24
a) Umschalten der Steuerknüppelbelegung ................................................................................................... 28
b) Verändern der Steuer-Richtungen .............................................................................................................. 30
c) Exponential-Funktion (AUX) ....................................................................................................................... 32
d) Aus-/Einschalten des Tastentons ................................................................................................................ 34
a) Überprüfen und Einstellen der Taumelscheibenansteuerung .................................................................... 35
b) Einstellen des Spurlaufs der Rotorblätter ................................................................................................... 36
c) Einstellen der Servo-Ausschläge ................................................................................................................ 36
d) Einstellen der Kreiselwirkung ......................................................................................................................37
Seite
2
Seite
13. Ausbau und Einbau der Mechanik ....................................................................................................................38
14. Wartung und Pflege........................................................................................................................................... 40
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 41
b) Batterien und Akkus .................................................................................................................................... 41
16. Behebung von Störungen ................................................................................................................................. 42
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be-
dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Bei diesem Produkt handelt es sich um einen elektrisch angetriebenen Modellhubschrauber, der mit Hilfe der beiliegenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz in Innenräumen ausgelegt
und kann im Außenbereich nur bei absoluter Windstille eingesetzt werden. Der Modellhubschrauber ist flugfertig
vormontiert und wird mit eingebauten Fernsteuer- und Antriebskomponenten geliefert.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Der flugfertig aufgebaute „EP Helikopter R222“ verfügt über einen Rotorkopf, bei dem der Anstellwinkel der beiden
Rotorblätter fest vorgegeben ist und nicht verändert werden kann. Das Heben und Senken des Hubschraubers erfolgt
lediglich durch die Drehzahländerung des Hauptrotors, wobei der Rotorkopf über eine um 45° versetzte Fliehgewichtstange stabilisiert wird.
Die Taumelscheibe wird von 2 Servos angesteuert. Durch das gezielte Neigen und Kippen der Taumelscheibe erfolgt
eine ständig wiederkehrende, richtungsabhängige (zyklische) Blattverstellung, die das Fliegen in eine bestimmte Richtung ermöglicht.
Die Stabilisierung um die Hochachse (Hauptrotorwelle) erfolgt über einen Heckrotor, der einen starren Anstellwinkel
aufweist und von einem separaten Elektromotor angetrieben wird. Die zentrale Steuerelektronik besteht aus einem
hochwertigen Empfänger, einem Mischer, einem Kreisel sowie zwei Drehzahlstellern für die beiden Elektromotoren.
Die mitgelieferte 2,4 GHz-Funkfernsteueranlage erlaubt eine feinfühlige Steuerung des Modells.
Zum Betrieb sind noch 8 Mignon-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr. 652507, 4er-Set, bitte 2x bestellen) oder MignonAkkus für den Sender erforderlich.
4.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4
5.Lieferumfang
• Flugfertig aufgebauter Elektrohubschrauber
• Fernsteuersender
• LiPo-Flugakku
• Steckernetzteil mit Ladekabel
• LiPo-Ladegerät (Balancer)
• Kunststoff-Anbauteile
• Bedienungsanleitung
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen
erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B.
abgenutzte Zahnräder oder Servogetriebe) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Kufenbügel oder Rotorblätter).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen
Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch,
bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb
unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor
Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Pro-
dukts oder deren Komponenten nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
5
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spiel-
zeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit unserer “Technischen Beratung” (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellhubschraubern muss erlernt werden! Wenn
Sie noch nie ein solches Modell gesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie
sich erst mit den Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie dabei Geduld!
b) Vor der Inbetriebnahme
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein und schließen unmittelbar danach den Flugakku des Hubschraubers an
die Empfänger-/Regler-Einheit an. Nur so kann ein Frequenz-Abgleich (Binding-Funktion) zwischen Sender und
Empfänger stattfinden und Ihr Modell reagiert zuverlässig auf die Steuerbefehle Ihres Senders.
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare
Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am
Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend
den Herstellerangaben aufzuladen.
• Als Stromquelle für das Steckerladegerät darf nur eine 230 V/50 Hz Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungs-
netzes verwendet werden. Versuchen Sie nie, das Gerät an einer anderen Spannung zu betreiben.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität
(Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmung am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen
kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb
beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Personen, Tieren und Gegenständen.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alko-
hol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Sowohl die Motoren, die Empfänger-/Regler-Einheit und der Flugakku können sich beim Betrieb erhitzen. Machen
Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Flugakku wieder laden, bzw. mit einem
eventuell vorhandenen Ersatzflugakku weiter fliegen.
• Lassen Sie die Fernsteuerung (Sender) immer eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach
der Landung immer zuerst den Flugakku von der Empfänger-/Regler-Einheit ab. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Schalten Sie während des Betriebs niemals den Sender aus ohne vorher den Flugakku von der Empfänger-/Regler-
Einheit zu trennen.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder
großer Hitze aus.
6
7.Batterie- und Akku-Hinweise
Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist,
bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum
Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions-
gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie aus-
schließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Batterien (1,5V) sind nur für
den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, wenn sie leer sind.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks oder eines Ladegerätes auf
die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell
und die Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien
(bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
Achtung!
Nach dem Flug ist der Flugakku vom Helikopter zu trennen. Lassen Sie den Flugakku nicht am Helikopter
angesteckt, wenn Sie ihn nicht benutzen (z.B. bei Transport oder Lagerung). Andernfalls kann der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Das mitgelieferte Ladegerät darf nur für den mitgelieferten LiPo-Flugakku verwendet werden. Versuchen Sie nie-
mals, andere Akkus damit aufzuladen! Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Das Ladegerät ist nicht zum Aufladen von Akkus im Fernsteuersender geeignet!
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen
(mind. 5-10 Minuten).
Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein
bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall
besteht akute Brand und Explosionsgefahr!
7
• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie
nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund.
Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenständen.
• Da sich sowohl das Ladegerät als auch der Flugakku während des Ladevorgangs erwärmen, ist es erforderlich, auf
eine ausreichende Belüftung zu achten. Decken Sie das Ladegerät und den Flugakku niemals ab! Dies gilt selbstverständlich auch für andere Ladegeräte und andere Akkus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Das Ladegerät und der Flugakku dürfen nicht feucht oder nass werden. Es besteht Lebensgefahr durch einen
elektrischen Schlag, außerdem besteht Brand- und Explosionsgefahr durch den Akku!
Das Ladegerät darf nur in trockenen, geschlossenen Innenräumen betrieben werden. Setzen Sie das
Ladegerät und den Flugakku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter Sonneneinstrahlung
aus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu
einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer
des Senders weit über der, des Hubschraubers liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
8
8.Bedienelemente des Senders
Bild 1
1. Senderantenne
2. Lautsprecherabdeckung
3. Trimmtaster für die Nick-Funktion
4. Steuerknüppel für Nick- und Roll-Funktion*
5. Trimmtaster für die Roll-Funktion
6. Funktionsschalter
7. Eingabetaste “L/R”
8. Drucktaste “Enter”
* Weitere Hinweise zu den Steuerfunktionen können Sie dem Abschnitt “Grundsätzliche Informationen zum Steuern
von Modellhubschraubern” entnehmen.
9. Beleuchtetes LC-Display
10. Drucktaste “Exit”
11. Eingabetaste “UP/DN”
12. Trimmtaster für die Heck-Funktion
13. Steuerknüppel für Pitch- und Heck-Funktion*
14. Trimmtaster für die Pitch-Funktion
15. Öse für Umhängegurt
16. Tragegriff
9
Rückseite:
16. Tragegriff
17. Ladebuchse
18. Batteriefachdeckel
19. Schüler-Buchse*
* Mit Hilfe eines 3,5 mm Klinkensteckers können hier die
Steuersignale abgegriffen werden, um z.B. einen Lehrersender oder das Interface eines Flugsimulators ansteuern zu können.
Bild 2
10
9.Inbetriebnahme des Senders
Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild
bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden Bildnummer angegeben. Im Auslieferzustand ist der Sender auf Mode II konfiguriert
a) Einlegen der Batterien/Akkus
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 8 Alkaline-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr. 652507, 4er-Set, bitte 2x
bestellen) oder Akkus der Größe Mignon (AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es in jedem
Fall empfehlenswert Akkus einzusetzen, da diese im Sender über eine eingebaute Ladebuchse (siehe Bild 2, Pos. 17)
wieder aufgeladen werden können. Zum Einlegen der Batterien oder Akkus gehen Sie bitte wie folgt vor:
Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rückseite
des Senders. Heben Sie den Deckel in der Mitte der Unterkante an und klappen ihn nach oben auf.
Entnehmen Sie den Batteriebehälter (2) und setzen Sie 8
Batterien oder Akkus in das Batteriefach ein. Beachten Sie
dabei in jedem Fall die richtige Polung der Zellen. Ein entsprechender Hinweis (3) befindet sich zudem am Boden
des Batteriebehälters.
Nachdem Sie den bestückten Batteriebehälter wieder in die
Fernsteuerung eingelegt haben, klappen Sie den Deckel
des Batteriefaches wieder auf und lassen die Verriegelung
einrasten.
Wichtig!
Der Batteriebehälter hat zwei Rastzungen (4), die beim Einlegen des Behälters nach oben zeigen müssen
und so in die Führungen im Batteriefach greifen können.
Der Batteriebehälter ist mit einem verpolungssicheren BEC-Steckverbinder (5) ausgestattet, der innerhalb des Batteriefachs am Sender angesteckt ist. Normalerweise ist es beim Einlegen von Batterien oder
Akkus nicht erforderlich den Stecker abzuziehen.
Bild 3
11
b) Akkus im Sender laden
Am rechten Seitenteil des Senders (von hinten gesehen)
befindet sich unter einer nach oben aufklappbaren Gummiabdeckung (siehe Bild 2, Pos. 17) eine eingebaute Ladebuchse. Beim Betrieb mit Akkus können Sie an dieser Buchse ein Ladekabel (1) anschließen und die Akkus im Sender
mit einem geeigneten Ladegerät laden.
Beachten Sie dabei unbedingt die Polung des AnschlussSteckers. Der innere Kontakt der Ladebuchse muss mit dem
Plus-Anschluss (+) und der äußere Kontakt mit dem MinusAnschluss (-) des Ladegerätes verbunden werden.
Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitätswertes der eingelegten Akkus betragen. Bei Akkus mit einer Kapazität von
2000 mAh entspricht der Ladestrom ca. 200 mA und die
Ladezeit beträgt ca. 14 h.
Achtung!
Schließen Sie ein Ladegerät nur dann an, wenn Sie Akkus (1,2 V/Zelle) im Sender eingelegt haben.
Versuchen Sie niemals Batterien (1,5 V/Zelle) mit einem Ladegerät wieder aufzuladen.
Das beiliegende Steckernetzteil ist nicht zum Laden der Senderakkus geeignet!
Um Beschädigungen der internen Leiterbahnen und Anschlüsse zu vermeiden, setzen Sie bitte keine
Schnellladegeräte ein. Der max. Ladestrom sollte 500 mA nicht übersteigen.
Bild 4
12
c) Einschalten des Senders
Nachdem Sie frische Batterien in den Sender eingelegt bzw.
die eingelegten Akkus aufgeladen haben, können Sie zu
Testzwecken den Sender einschalten. Schieben Sie dazu
den Funktionsschalter (siehe Bild 1, Pos. 6) von der unteren in die obere Stellung.
Nach dem Einschalten des Senders müssen sich Sender
und Empfänger automatisch aufeinander abstimmen (Binding-Funktion). Aus diesem Grund geht der Sender unmittelbar nach dem Einschalten für ca. 10 Sekunden in den
Abstimm-Modus, um zusammen mit dem Empfänger die
digitale Codierung der Übertragungssignale festzulegen.
Während dieser Zeit laufen die vier Trimmanzeigen (1) von
außen nach innen und anschließend von unten nach oben
durch. Zusätzlich wird der Beginn und das Ende des Binding-Vorgangs mit einem Signalton akustisch unterstützt.
Nach dem Abschluss des Binding-Vorgangs bleiben die
Trimmanzeigen in der zuletzt eingestellten Position stehen.
Der linke waagerechte Trimmbalken (2) zeigt Ihnen die
momentane Einstellung der Heck-Trimmung an.
Der linke senkrechte Trimmbalken (3) zeigt Ihnen die momentane Einstellung der Pitch-Trimmung an.
Der rechte senkrechte Trimmbalken (4) zeigt Ihnen die momentane Einstellung der Nick-Trimmung an.
Der rechte waagerechte Trimmbalken (5) zeigt Ihnen die
momentane Einstellung der Roll-Trimmung an.
Bild 5
Die Anzeigen entsprechen der Werkseinstellung im Stick-Mode 2. Weitere Informationen zur Steuerknüppelbelegung können Sie im Kapitel 11 “Programmiermöglichkeiten des Fernsteuersenders” unter dem Ab-
schnitt “Umschalten der Steuerknüppelbelegung” entnehmen.
Oben links im Display (6) wird die Betriebsspannung der Akkus bzw. der Batterien angezeigt.
Der Zahlenwert in der rechten Displayhälfte (7) zeigt Ihnen die prozentuale Stellung des momentanen Steuergebers
an. Wenn Sie einen Steuerknüppel oder Trimmtaster betätigen, verändert sich der Zahlenwert entsprechend der
Bewegung des Steuerknüppels bzw. des Trimmtasters.
Bei angeschlossenem Schülerkabel bzw. Simulator-Interface wird anstelle der Prozentangabe der Hin-
weis “PC” angezeigt.
Schalten Sie den Sender nach einem kurzen Funktionstest wieder aus.
13
Bei frischen Batterien werden bis zu 4 Balken im Batteriesymbol (siehe Bild 5, Pos. 8) angezeigt. Je
geringer die Versorgungsspannung wird, desto weniger Balken sind zu sehen.
Sollten keine Balken mehr im Batteriesymbol erscheinen, müssen Sie Ihr Modell unverzüglich landen und
frische Batterien einlegen bzw. die Senderakkus wieder laden.
Sollte die Versorgungsspannung unter 8 V fallen, blinkt das Batteriesymbol im Display und der Sender
gibt akustische Warntöne ab.
d) Einstellen der Senderantenne
Die optimalste Senderabstrahlung zum Modell haben Sie dann, wenn Sie die Antenne so ausrichten, dass sie im 90°Winkel zur direkten Verbindungslinie Sender/Empfänger steht (siehe Bild 1).
Die schlechteste Senderabstrahlung zum Modell haben Sie dann, wenn Sie mit der Antennenspitze direkt auf das
Modell zielen.
14
10.Inbetriebnahme des Modellhubschraubers
a) Laden des Flugakkus
Dem Hubschrauber liegt ein spezielles LiPo-Ladegerät (siehe Bild 6, Pos. 1) bei, mit dessen Hilfe Sie den Flugakku
(siehe Bild 6, Pos. 2) wieder aufladen können.
Zum Laden ist der Akku immer aus dem Modell zu entnehmen, um bei einer eventuellen Wärmeentwicklung einen
Verzug der Kunststoffteile des Akkuschachtes zu vermeiden.
Schließen Sie dazu an der Stromversorgungsbuchse (3) das
mitgelieferte Steckernetzteil (4) an. Der 2zellige Flug-Akku
(2) wird an der linken Ladebuchse (5) angeschlossen. Die
beiden Führungsnasen des verpolungssicheren Steckverbinders müssen beim Anstecken nach oben zeigen und
gewährleisten so den korrekten Anschluss.
Das 2polige Kabel mit dem BEC-Stecker (6) wird für den
Ladevorgang nicht benötigt. Über dieses Kabel wird der Akku
später am Modellhubschrauber angeschlossen.
Sobald Sie das Steckernetzteil an eine 230 V Netzsteckdose
anschließen, leuchtet die Ladekontoll-LED (7) kurzzeitig rot
und beginnt danach rot zu blinken. Dadurch wird der Ladevorgang signalisiert.
Ist der Akku vollständig geladen, wechselt die LadekontrollLED die Farbe auf Grün und leuchtet ständig.
Trennen Sie danach den Akku vom Ladegerät und ziehen
das Steckernetzteil aus der Netzsteckdose.
Aus fototechnischen Gründen ist das Ladekabel
des Steckernetzteiles im aufgewickelten Zu-
stand zu sehen. Vor dem ersten Einsatz sollte
jedoch der Kabelbinder geöffnet und das Kabel
abgewickelt werden.
An der rechten Ladebuchse (8) kann bei Bedarf ein 3zelliger
LiPo-Akku (z.B. ein Antriebs-Akku eines anderen Modells)
angeschlossen und geladen werden.
Achtung!
Schließen Sie aber immer nur einen Akku am Ladegerät an. Das gleichzeitige Laden von zwei Akkus ist
unzulässig und kann zu Schäden am Ladegerät führen.
Legen Sie den LiPo-Akku während des Ladevorgangs auf einen feuerfesten Untergrund oder in ein ent-
sprechendes Tongefäß.
Laden Sie den Akku niemals unbeaufsichtigt.
Das Steckernetzteil darf nur in geschlossenen, trockenen Innenräumen betrieben werden. Es darf nie
feucht oder nass werden. Fassen Sie es niemals mit feuchten oder nassen Händen an. Es besteht die
Gefahr eines lebensgefährlichen elektrischen Schlages.
Bild 6
15
b) Anbringen der Anbauteile
Das Höhenleitwerk (1) wird entsprechend der nebenstehenden Abbildung rechts und links in die vorbereiteten Öffnungen am Rumpfausleger gesteckt.
Die Radschachtabdeckungen (2) werden seitlich auf die
Radkästen (3) aufgeklipst.
Die vorderen Kunststoff-Anbauteile (4) werden ebenfalls in
die entsprechenden Öffnungen an der Rumpfspitze (5)
aufgeklipst.
Die Passungen der Anbauteile sind entsprechend eng,
sodass eine zusätzliche Sicherung mit Klebstoff in der Regel nicht erforderlich ist.
Bild 7
c) Überprüfen der Rotorblatthalter
Damit sich die beiden Haupt-Rotorblätter (1) während des
Fluges selbsttätig im 180°-Winkel zueinander ausrichten
können, dürfen die beiden Blatthalter-Schrauben (2) nicht
zu fest angezogen sein. Wenn Sie den Modellhubschrauber
um 90° zur Seite neigen, müssen die Rotorblätter entsprechend der nebenstehenden Abbildung von selbst nach unten abklappen können.
Achtung!
Lösen Sie die Befestigungsschrauben aber nicht
zu sehr, da sonst der Spurlauf beider Rotorblätter nicht mehr stimmt und die Blattspitzen in
unterschiedlichen Höhen laufen können
16
Bild 8
d) Überprüfen der Antriebs- und Kopfmechanik
Bevor Sie den Modellhubschrauber in Betrieb nehmen, ist
es erforderlich die Antriebsmechanik zu überprüfen. Nur
wenn die Mechanik sicher, spielfrei und absolut leichtgängig arbeitet, kann das Modell mit geringem Energieaufwand
fliegen. Aus diesem Grund sollten Sie die Funktion der Mechanik vor jedem Flug kurz prüfen.
Drehen Sie dazu den Hauptrotor vorsichtig hin und her und
überprüfen Sie dabei das Zusammenspiel des Hauptzahnrades (1) mit dem Motorritzel (2).
Die Zahnräder müssen sicher ineinandergreifen ohne dabei zu klemmen oder eine zu hohe Reibung aufzuweisen.
Beim Blick von unten durch die Rumpföffnung können die
Zahnräder gut kontrolliert werden.
Das “rastende” Drehen des Motors kommt von den Motormagneten und ist eine normale Erscheinung. Ein zu geringes oder zu großes Zahnflankenspiel kann nach Lösen der
Motorschrauben (3) justiert werden (siehe auch Kapitel 14).
Die Überprüfung des Heckrotorgetriebes (4) erfolgt nach
demselben Schema, wobei hier das Zahnflankenspiel
konstruktionsbedingt fest vorgegeben ist.
Die Fliehgewichtstange (5) muss gerade ausgerichtet sein
und die Enden müssen sich leicht auf und ab bewegen lassen.
Die Kipphebel des Rotors (6) dürfen dabei in keiner Stellung schwergängig sein bzw. klemmen.
Vorsicht!
Verwenden Sie nur geeignete Schraubendre-
her und achten Sie beim Festdrehen der Schrau-
ben darauf, dass Sie nicht mit zuviel Kraftauf-
wand arbeiten. Andernfalls könnten die Gewin-
degänge bzw. das Schraubenmaterial beschä-
digt werden!
Bild 9
17
e) Einlegen des Flugakkus
Klappen Sie den Akkuschachtdeckel (1) nach unten auf und
schieben Sie den geladenen Flugakku (2) entsprechend der
Abbildung von schräg unten in das Akkufach des Hubschraubers.
Die Akkukabel (3) sollten sich dabei von unten in Flugrichtung gesehen auf der rechten Modellseite befinden.
Schieben Sie den Akku dann bis zum Anschlag nach vorne
und klappen Sie den Akkuschachtdeckel wieder nach oben
zu. Bei korrektem Akkueinbau findet auch das 3polige Ladekabel des Akkus (5) mit Platz im Akkuschacht.
Achten Sie darauf, dass die beiden Verschluss-Zapfen (4)
des Akkuschachtdeckels richtig einrasten.
f) Überprüfen des Modellschwerpunktes
Richten Sie die Rotorblätter (1) im 180°-Winkel zueinander
aus und drehen Sie den Rotorkopf so, dass die Fliehgewichtstange (2) im 90°-Winkel zur Flugrichtung steht.
Heben Sie nun das Modell mit zwei Fingern vorsichtig an
der Fliehgewichtstange an. Der Rumpf des Hubschraubers
muss nun waagerecht ausgerichtet sein und darf weder nach
hinten noch nach vorne hängen.
Bei komplett nach vorne geschobenem Akku sollte der
Schwerpunkt perfekt passen. Bei Bedarf kann der Schwerpunkt durch Verschieben des Akkus oder durch Anbringen
eines kleinen Gewichtes in der Rumpfspitze verändert werden.
Bild 10
Bild 11
18
g) Anschließen des Flugakkus
Achtung wichtig!
Nach dem Einschalten des Senders und dem
Anschließen des Flugakkus müssen Sender und
Empfänger sich automatisch aufeinander ab-
stimmen (Binding-Funktion).
Aus diesem Grund ist der zeitliche Ablauf des
Einschaltvorgangs unbedingt zu beachten und
auch einzuhalten, da sonst das Modell nicht auf
die Sendersignale reagiert.
Während diesem Abstimmprozess sollte kein
zweiter 2,4 GHz-Fernsteuersender in unmittel-
barer Nähe des Modells betrieben werden.
Schieben Sie den Steuerknüppel für die Pitch- und Heck-
Funktion (siehe Bild 1, Pos. 13) in die unterste Stellung.
Schalten Sie den Sender mit dem Funktionsschalter (siehe
Bild 1, Pos. 6) ein. Nach zwei kurzen Signaltönen laufen die
Trimmanzeigen (siehe Bild 5, Pos. 1) für ca. 10 Sekunden
von außen nach innen und anschließend von unten nach
oben durch.
Schließen Sie innerhalb dieser 10 Sekunden den Flugakku
mit Hilfe des verpolungssicheren BEC-Steckverbinders (1)
am Modell an. Sobald die Empfänger-/Regler-Einheit (siehe auch Bild 31, Pos. 1) am Flugakku angeschlossen ist,
findet der Abstimmprozess mit dem Sender statt.
Während dieser Zeit blinkt auch die LED-Anzeige (siehe
auch Bild 31, Pos. 3) auf der linken Seite der Empfänger-/
Regler-Einheit sehr schnell.
Sobald der Empfänger sich auf die Sendersignale abgestimmt hat, laufen die Taumelscheiben-Servos (siehe auch
Bild 29, Pos. 1) in die Grundstellung. In dieser Position muss die Taumelscheibe (2) dann absolut waagerecht ausgerichtet sein (siehe gestrichelte Linie). Die LED in der Empfänger-/Regler-Einheit leuchtet nun kontinuierlich.
Wichtig!
Da während dieser Zeit auch der integrierte Kreisel initialisiert wird, ist es erforderlich, dass der Modell-
hubschrauber unmittelbar nach dem Anstecken des Flugakkus nicht bewegt oder gedreht wird.
Damit die Drehzahlregler für die Antriebsmotoren freigeschaltet werden, muss neben dem Steuerknüppel
für die Pitch-Funktion auch die dazugehörige Trimmung auf die unterste Position eingestellt sein (siehe
auch Bild 5, Pos. 3).
Achtung wichtig!
Bevor Sie nun mit dem Hubschrauberfliegen loslegen können, sollten Sie zunächst die nachfolgenden
Informationen beachten.
Bild 12
19
h) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern
Bevor Sie Ihr Modell in Betrieb nehmen, sollten Sie zuerst die Ihnen zur Verfügung stehenden Steuermöglichkeiten
kennenlernen, um das Modell sicher kontrollieren zu können. Der Modellhubschrauber wird mit Hilfe der beiden Steuerknüppel am Fernsteuersender kontrolliert.
Dabei stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:
Pitch-Funktion
Mit Hilfe der Pitch-Funktion wird die Flughöhe eines Hubschraubers beeinflusst (siehe Bild 13). Die Steuerung erfolgt
mit dem linken Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 13). Dazu kann dieser nach vorne und hinten bewegt werden, ohne
dass er, wie bei den restlichen Steuerfunktionen, immer wieder in die Mittelstellung zurückfedert.
Da die Anstellwinkel der Rotorblätter nicht veränderbar sind, erfolgt die Regulierung der Flughöhe über die Drehzahländerung des Hauptrotors.
Ist der Steuerknüppel ganz zum Körper gezogen, ist der Antriebsmotor ausgeschaltet und der Rotor steht.
Wenn der Steuerknüppel nach vorne geschoben wird, läuft der Hauptrotor an und erhöht je nach Knüppelstellung die
Drehzahl.
Befindet sich der Steuerknüppel in der Mittelstellung, ist die Drehzahl des Hauptrotors so hoch, dass der Hubschrau-
ber schweben kann. Parallel zum Hauptrotor wird die Drehzahl des Heckrotors automatisch anteilsmäßig mitgeregelt.
20
Bild 13
Heck-Funktion
Durch die Drehung des Hauptrotors im Uhrzeigersinn (von oben gesehen), entsteht am Rumpf ein Drehmoment, das
entgegen dem Uhrzeigersinn wirkt. Aus diesem Grund ist der Heckrotor so ausgelegt, dass er der Drehbewegung des
Rumpfes entgegen wirkt. Wenn der Steuerknüppel für die Heck-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 13) in der Mittelstellung
steht, ist die Drehzahl des Heckrotors automatisch so hoch, dass der Hubschrauber stabil in der Luft schweben kann
und sich dabei nicht um die Hochachse (Rotorwelle) dreht.
Wird der Steuerknüppel nach links bewegt, verringert sich die Heckrotordrehzahl und die Rumpfspitze des Hubschraubers dreht sich nach links.
Wird der Steuerknüppel nach rechts bewegt, erhöht sich die Heckrotordrehzahl und die Rumpfspitze dreht sich nach
rechts.
Bild 14
Roll-Funktion
Mit Hilfe der Roll-Funktion können Sie den Modellhubschrauber seitlich nach rechts und links bewegen (siehe Bild
15). Die Steuerung erfolgt mit dem rechten Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 4).
Wird der Knüppel leicht nach links gesteuert, driftet das Modell seitlich nach links.
Steuern Sie nach rechts, so driftet das Modell seitlich nach rechts.
Bild 15
21
Nick-Funktion
Mit Hilfe der Nickfunktion können Sie den Modellhubschrauber nach vorne und nach hinten bewegen (siehe Bild 16).
Die Steuerung erfolgt ebenfalls mit dem rechten Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 4).
Wird der Knüppel leicht nach vorne gedrückt, fliegt das Modell nach vorne.
Ziehen Sie den Knüppel nach hinten, so fliegt das Modell rückwärts.
Bild 16
Die Steuerung der Nick- und Roll-Funktion erfolgt mechanisch über die Taumelscheibe (siehe Bild 12,
Pos. 2). Dabei wird die Taumelscheibe immer in genau dieselbe Richtung gekippt bzw. geneigt, wie auch
die gewünschte Flugrichtung sein soll. So lässt sich auch bei stehendem Hauptrotor sehr leicht erkennen,
ob die Steuerung des Rotorkopfes in die richtige Richtung erfolgt.
22
i) Ändern der Sender-Knüppelbelegung
Wenn Sie mit der zuvor beschriebenen werksmäßig eingestellten Knüppelbelegung fliegen wollen, so können Sie
diesen Abschnitt überspringen. Wenn Sie jedoch am Sender die Steuerung der Pitch- und Nick-Funktion gegeneinander tauschen wollen, so besteht die Möglichkeit, den Sender entsprechend umzubauen. Allerdings bedarf es dazu
etwas Erfahrung im Umgang mit Fernsteuersendern und ein wenig handwerkliches Geschick.
Lösen Sie dazu mit einem passenden Schraubendreher die sechs Schrauben aus der Senderrückwand und klappen
die Rückwand vorsichtig ab. Die Kabelverbindungen zwischen Hauptplatine und Rückwand müssen nicht unbedingt
abgesteckt werden.
Entfernen Sie am rechten Knüppelaggregat (von hinten gesehen) die beiden Halteschrauben (1) der Blattfeder (2) und
entnehmen Sie die Feder.
Entfernen Sie danach die Halteschraube (3) für den Rückstellhebel. Der Hebel wird daraufhin durch Federkraft gegen das Knüppelaggregat gedrückt und sorgt nun für die
Rückstellfunktion des Steuerknüppels.
Heben Sie den Rückstellhebel (4) des linken Knüppelaggregats (von hinten gesehen) soweit an, dass Sie die zuvor ausgebaute Halteschraube (3) durch die vorbereitete
Bohrung in der Lasche (5) eindrehen können.
Der Hebel wird nun in der oberen Position gehalten und
kann den Steuerknüppel nicht mehr zurückstellen.
Schrauben Sie anschließend die Blattfeder (2) am linken
Knüppelaggregat fest. Die beiden Halteschrauben (1) müssen dazu in die vorbereiteten Bohrungen (6) greifen.
Mit Hilfe der oberen Schraube, die durch die längliche
Blattfederöffnung geführt wird, können Sie die Reibekraft
der Blattfeder individuell anpassen.
Bild 17
Nachdem Sie die mechanische Funktion der beiden Knüppelaggregate geprüft haben, setzen Sie die Rückwand
wieder auf und schrauben die Senderrückwand fest.
Die nun noch erforderliche elektronische Umschaltung der Knüppelfunktionen können Sie anschließend im Kapitel 11
“Programmiermöglichkeiten des Fernsteuersenders” unter dem Abschnitt “Umschalten der Steuerknüppelbelegung“
nachlesen.
23
j) Einstellen der Steuerknüppellänge
Je nach Steuergewohnheit besteht die Möglichkeit die Länge der Steuerknüppel individuell einzustellen.
Halten Sie dazu das untere Teil des Griffstückes (1) fest
und drehen das obere Teil (2) entgegen dem Uhrzeigersinn. Nun können Sie durch Verdrehen des unteren Griffstückes die gewünschte Länge des Steuerknüppels einstellen.
Zum Schluss wird das obere Griffstück wieder fest aufgeschraubt.
Bild 18
k) Praktische Flugtipps für den ersten Start
• Auch wenn das Modell später auf engstem Raum geflogen werden kann, empfehlen wir Ihnen für die ersten Flugversuche eine freie Fläche von ca. 3 x 3 m auszusuchen.
• Der Untergrund sollte glatt (Fliesen, Parkett, PCV o.ä.) sein, damit Sie bereits kurz vor dem Abheben erkennen
können, ob das Modell in eine bestimmte Richtung abdriften will.
• Stellen Sie sich genau hinter Ihren Hubschrauber. Denn solange Sie Ihr Modell von hinten sehen, reagiert Ihr Modell
auf die Steuerbefehle rechts, links, vor und zurück genauso wie Sie es steuern. Wenn Ihr Modell jedoch mit der
Rumpfspitze zu Ihnen zeigt, reagiert es genau entgegengesetzt, als Sie am Sender steuern.
Achtung!
Wenn Sie nach einigen Minuten merken, dass die Motorleistung Ihres Elektrohubschraubers nachlässt,
so stellen Sie den Betrieb unverzüglich ein, lassen den Flugakku auskühlen und laden ihn dann wieder
nach. Vermeiden Sie in jedem Fall eine Tiefentladung des Flugakkus.
• Wenn Sie nach einigen Flügen ein Gespür für Ihren Hubschrauber haben, können Sie weitere Optimierungen
durchführen.
l) Eintrimmen des Hubschraubers
Schieben Sie nun den Pitch-Knüppel (siehe Bild 1, Pos. 13) ganz vorsichtig nach vorne und beobachten Sie das
Verhalten Ihres Modells. Kurz bevor der Hubschrauber zu schweben beginnt, können Sie bereits erkennen, in welche
Richtung sich Ihr Modell bewegen möchte.
Will sich der Hubschrauber mit der Rumpfspitze nach rechts drehen (siehe Bild 19), so nehmen Sie die Drehzahl
zurück und betätigen den Trimmtaster für die Heck-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 12) schrittweise nach links.
Jede Tastenbetätigung wird mit einem kurzen Signalton quittiert. Zusätzlich ändert sich die Prozentanzeige in der rechten Displayhälfte und die Balkenanzeige für die Heck-Trimmung wandert langsam nach
links bzw. nach rechts. Beim Zurückstellen wird die Mittelstellung der Trimmung (50%) mit einem tieferen
Signalton angezeigt.
24
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat.
Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, sich nach rechts zu drehen.
Dreht sich die Rumpfspitze nach links, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 19
Will der Hubschrauber seitlich nach rechts driften bzw. kippen (siehe Bild 20), so nehmen Sie die Drehzahl zurück und
betätigen den Trimmtaster für die Roll-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 5) schrittweise nach links.
Jede Tastenbetätigung wird mit einem kurzen Signalton quittiert. Zusätzlich ändert sich die Prozentanzeige in der rechten Displayhälfte und die Balkenanzeige für die Roll-Trimmung wandert langsam nach
links bzw. nach rechts. Beim Zurückstellen wird die Mittelstellung der Trimmung (50%) mit einem tieferen
Signalton angezeigt.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat.
Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach rechts zu driften.
Will der Hubschrauber seitlich nach links driften, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 20
25
Will der Hubschrauber nach vorne driften (siehe Bild 21), so nehmen Sie die Drehzahl zurück und betätigen den
Trimmtaster für die Nick-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 3) schrittweise nach hinten.
Sollten Sie die Nick-/Pitch-Knüppelfunktion an Ihrem Sender umgebaut haben, so ist der gegenüber liegende Trimmtaster (siehe Bild 1, Pos. 14) zu verstellen.
Jede Tastenbetätigung wird mit einem kurzen Signalton quittiert. Zusätzlich ändert sich die Prozentanzeige in der rechten Displayhälfte und die Balkenanzeige für die Nick-Trimmung wandert langsam nach
unten bzw. nach oben. Beim Zurückstellen wird die Mittelstellung der Trimmung (50%) mit einem tieferen
Signalton angezeigt.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat.
Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach vorne zu driften.
Will der Hubschrauber nach hinten driften, so ist eine Trimmkorrektur nach vorne durchzuführen.
Bild 21
Die Trimmeinstellung für die Pitch-Funktion lassen Sie bitte in der untersten Stellung, da dies für die
Inbetriebnahme des Modellhubschraubers erforderlich ist. Siehe auch Abschnitt “Anschließen des Flugakkus”.
26
11.Programmiermöglichkeiten
Der Sender bietet für die wichtigsten Funktionen ein einfaches Programmier-Menü an, dass Sie mit Hilfe der Drucktasten rechts und links vom Display bedienen können (siehe Bild 22).
Die Drucktasten haben dabei folgende Funktionen:
Eingabetaste “L/R” (siehe auch Bild 1, Pos. 7)
Mit dieser Wipptaste können Sie den Eingabewert eines Menüpunktes ändern oder umschalten.
Drucktaste “Enter” (siehe auch Bild 1, Pos. 8)
Mit dieser Taste können Sie das Programmiermenü aktivieren und geänderte Einstellwerte speichern.
Drucktaste “Exit” (siehe auch Bild 1, Pos. 10)
Mit dieser Taste können Sie das Programmiermenü verlassen ohne dabei die veränderten Werte zu speichern.
Eingabetaste “UP/DN” (siehe auch Bild 1, Pos. 11)
Mit dieser Wipptaste können Sie zwischen den einzelnen Menüpunkten von oben nach unten und umgekehrt um-
schalten.
des Fernsteuersenders
Bild 22
Bei jeder Tastenbetätigung gibt der Sender einen kurzen Signalton ab.
Der ausgewählte Menü-Punkt, die aufgerufene Funktion oder der einstellbare Wert wird immer blinkend
angezeigt.
27
a) Umschalten der Steuerknüppelbelegung
Die vier Steuerfunktionen des Hubschraubers werden mit Hilfe der beiden Steuerknüppel am Sender kontrolliert.
Dabei bietet Ihnen Ihr Sender die Möglichkeit, die verschiedenen Steuerfunktionen individuell auf die Steuerknüppel
zu verteilen. Die jeweilige Knüppelbelegung wird mit Mode 1, 2, 3 oder 4 bezeichnet, wobei der Sender ab Werk in
Mode 2 eingestellt ist.
Übersicht der zur Verfügung stehenden Knüppelbelegungen (Modes):
Mode 1:
Rechter Steuerknüppel vor und zurück: Pitch-Funktion (THRO)
Rechter Steuerknüppel links und rechts: Roll-Funktion (AILE)
Linker Steuerknüppel vor und zurück: Nick-Funktion (ELEV)
Linker Steuerknüppel links und rechts: Heck-Funktion (RUDD)
Mode 2 (Werkseinstellung):
Rechter Steuerknüppel vor und zurück: Nick-Funktion (ELEV)
Rechter Steuerknüppel links und rechts: Roll-Funktion (AILE)
Linker Steuerknüppel vor und zurück: Pitch-Funktion (THRO)
Linker Steuerknüppel links und rechts: Heck-Funktion (RUDD)
Mode 3:
Rechter Steuerknüppel vor und zurück: Pitch-Funktion (THRO)
Rechter Steuerknüppel links und rechts: Heck-Funktion (RUDD)
Linker Steuerknüppel vor und zurück: Nick-Funktion (ELEV)
Linker Steuerknüppel links und rechts: Roll-Funktion (AILE)
Mode 4:
Rechter Steuerknüppel vor und zurück: Nick-Funktion (ELEV)
Rechter Steuerknüppel links und rechts: Heck-Funktion (RUDD)
Linker Steuerknüppel vor und zurück: Pitch-Funktion (THRO)
Linker Steuerknüppel links und rechts: Roll-Funktion (AILE)
28
Bild 23
Einstellen der Steuerknüppelbelegung:
• Schalten Sie den Sender ein.
• Betätigen Sie die die Drucktaste “Enter”, um in das Programmiermenü zu gelangen.
• Der Menüpunkt “ELEV” und der eingestellte Wert “REV”
blinken.
• Wählen Sie mit der Eingabetaste “UP/DN” die Steuerfunktion “STICK MOD” an.
• Mit der Eingabetaste “L/R” wählen Sie nun Mode 1, 2, 3
oder 4 aus.
• Zum Abspeichern des eingestellten Wertes betätigen Sie
erneut die Drucktaste “Enter”.
• Um das Programmiermenü zu verlassen, betätigen Sie
die Drucktaste “EXT”.
Bitte beachten Sie, dass Sie für Mode 1 und Mode 3 die Rastmechanik des Pitch-Steuerknüppels von der
linken auf die rechte Seite umbauen müssen. Die genaue Vorgehensweise wurde bereits unter dem Kapitel “Inbetriebnahme des Modellhubschraubers” im Abschnitt “Ändern der Sender-Knüppelbelegung” beschrieben.
Falls Sie mit der Drucktaste “Enter” erneut das Programmiermenü aufrufen ohne vorher den Sender ausund wieder eingeschaltet zu haben, gelangen Sie gleich zum zuletzt aufgerufenen Menüpunkt.
Bild 24
29
b) Verändern der Steuer-Richtungen
Ihre Fernsteuerung ist ab Werk genau auf Ihren Elektrohubschrauber abgestimmt. Dabei sind die Funktionen entsprechend der nachfolgenden Tabelle eingestellt.
Sollten Sie aber beim Eintrimmen feststellen, dass sich ihr Modellhubschrauber bei einzelnen Steuerfunktionen genau entgegen dem in den Bildern 13 - 16 dargestellten Schema verhält, so können Sie am Sender für jede einzelne
Steuerfunktion die Reaktionsrichtung des Modells umprogrammieren (Reverse-Funktion).
Beachten Sie dazu die Beschreibung auf der nächsten Seite.
30
Gehen Sie wie folgt vor:
• Schalten Sie den Sender ein.
• Betätigen Sie die Drucktaste “Enter”, um in das Programmiermenü zu gelangen.
• Der Menüpunkt “ELEV” und der eingestellte Wert “REV”
blinken.
• Wählen Sie mit der Eingabetaste “UP/DN” die Steuerfunktion z.B. die Heck-Funktion “RUDD” an, bei der Sie
die Reaktionsrichtung wechseln wollen.
• Mit der Eingabetaste “L/R” ändern Sie nun den eingestellten Wert von NOR auf REV oder auch umgekehrt.
• Zum Abspeichern des eingestellten Wertes betätigen Sie
erneut die Drucktaste “Enter”.
• Um das Programmiermenü zu verlassen, betätigen Sie
die Drucktaste “EXT”.
Falls Sie mit der Drucktaste “Enter” erneut das Programmiermenü aufrufen ohne vorher den Sender ausund wieder eingeschaltet zu haben, gelangen Sie gleich zum zuletzt aufgerufenen Menüpunkt.
Bild 25
31
c) Exponential-Funktion (AUX)
Mit Hilfe der zuschaltbaren Exponential-Funktion kann bei der Nick-, Rollund Heck-Steuerung die lineare Kopplung zwischen Steuergeber und
Servoweg (gestrichelte Linie in der Skizze Bild 26) im Bereich der Mittelstellung verändert werden.
Wird die Exponential-Funktion aktiviert, reagieren das Nick- und das RollServo im Bereich der Mittelstellung des Steuergebers mit reduzierten Bewegungen (siehe durchgehende Linie in der Skizze Bild 26). Der maximal
mögliche Servoweg bei Vollauslenkung des Steuerknüppels bleibt jedoch
erhalten.
Am Heckrotor fallen bei aktivierter Exponentialfunktion die Drehzahländerungen im Bereich der Mittelstellung des Steuergebers nicht mehr so
stark aus.
Die Exponentialfunktion ermöglicht somit eine feinfühlige Richtungssteuerung im Schwebeflug, wobei die maximale Wendigkeit des Modells
erhalten bleibt.
Der eingestellte Exponentialwert ist ab Werk fest vorgegeben und kann
nicht verändert werden. Er wirkt sich gleichzeitig auf das Nick- und das
Roll-Servo sowie auf jede Steuerrichtung aus.
Bild 26
32
Exponential-Funktion ein- bzw. ausschalten:
• Schalten Sie den Sender ein.
• Betätigen Sie die Drucktaste “Enter”, um in das Programmiermenü zu gelangen.
• Der Menüpunkt “ELEV” und der eingestellte Wert “REV”
blinken.
• Wählen Sie mit der Eingabetaste “UP/DN” die Steuerfunktion “AUX” an. Im Display blinkt die Anzeige “AUX”
und der jeweilige Schaltzustand “ON” oder “OFF”.
• Mit der Eingabetaste “L/R” können Sie den momentanen
Zustand von “ON” auf “OFF” oder von “OFF” auf “ON”
ändern.
• Zum Abspeichern des eingestellten Wertes betätigen Sie
erneut die Drucktaste “Enter”.
• Um das Programmiermenü zu verlassen, betätigen Sie
die Drucktaste “EXT”.
Falls Sie mit der Drucktaste “Enter” erneut das Programmiermenü aufrufen ohne vorher den Sender ausund wieder eingeschaltet zu haben, gelangen Sie gleich zum zuletzt aufgerufenen Menüpunkt.
Bild 27
33
d) Aus-/Einschalten des Tastentons
Bei Bedarf können Sie die akustische Unterstützung einer Tastenbetätigung ein- oder ausschalten.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
• Schalten Sie den Sender ein.
• Betätigen Sie die die Drucktaste “Enter”, um in das Programmiermenü zu gelangen.
• Der Menüpunkt “ELEV” und der eingestellte Wert “REV”
blinken.
• Wählen Sie mit der Eingabetaste “UP/DN” die Steuerfunktion “BUZZ” an.
• Mit der Eingabetaste “L/R” ändern Sie nun den eingestellten Wert von ON auf OFF oder auch umgekehrt.
• Zum Abspeichern des eingestellten Wertes betätigen Sie
erneut die Drucktaste “Enter”.
• Um das Programmiermenü zu verlassen, betätigen Sie
die Drucktaste “EXT”.
34
Bild 28
12.Feinabstimmung des Modellhubschraubers
a) Überprüfen und Einstellen der Taumelscheibenansteuerung
Sollte die Taumelscheibe (siehe auch Bild 12, Pos. 2) nach dem Einschalten des Hubschraubers nicht absolut waagerecht stehen oder es ist beim Schwebeflug erforderlich die Nick- und Roll-Trimmung sehr weit zu verstellen, kann die
Taumelscheibenanlenkung mechanisch feinjustiert werden.
Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend das Modell in Betrieb. Sobald der Bindingprozess abgeschlossen
ist, laufen die Servos (1) in die Mittelstellung (Neutralstellung). In dieser Position müssen die Servohebel (2) waagerecht ausgerichtet sein. Die Trimmeinstellungen für die
Nick- und Roll-Funktion am Sender müssen dabei in der
Mittelstellung stehen.
Das (in Flugrichtung gesehen) linke Servo steuert die Nick-Funktion und das (in Flugrichtung
gesehen) rechte Servo steuert die Roll-Funktion.
Bei Bedarf entfernen Sie die Halteschraube (3) des
Servohebels, ziehen den Hebel von der Drehachse ab und
montieren ihn um einen Zahn versetzt in der richtigen Position.
Sollte die Taumelscheibe trotz waagerechter Servohebel
immer noch leicht schief stehen, so können Sie die Kugelgelenk-Pfannen (4) der Anlenkgestänge (5) an der Taumelscheibe aushängen und durch Verdrehen die erforderliche
Länge der Gestänge einstellen.
Das Aus- und Einhängen der Kugelgelenk-Pfannen gelingt
am besten mit Hilfe einer kleinen Pinzette oder Spitzzange.
Bild 29
Achtung!
Schließen Sie den Flugakku immer vom Modell ab, bevor sie Wartungs- oder Justagearbeiten am Modell
durchführen.
Für die bessere Darstellung in Bild 29 wurde die Mechanik aus dem Rumpf ausgebaut. Die genaue Vorgehensweise kann im nachfolgenden Abschnitt: “Ausbau der Mechanik” entnommen werden. Die Längenverstellung der beiden Anlenkgestänge (siehe Bild 29, Pos. 5) kann aber auch bei eingebauter Mechanik
erfolgen.
35
b) Einstellen des Spurlaufs der Rotorblätter
Für einen ruhigen und vibrationsfreien Schwebeflug ist es erforderlich, dass beide Rotorblätter auf einer Ebene laufen. Wenn Sie beim Schwebeflug in Augenhöhe den Rotorkreis betrachten, erkennen Sie sehr schnell ob ein Blatt
tiefer oder höher als das andere läuft. Bei Bedarf markieren Sie eine Blattspitze mit etwas rotem Klebeband um die
Sichtbarkeit der einzelnen Blätter zu verbessern.
Sollte z.B. das rechte Rotorblatt (1) in Bild 30 zu hoch und
das linke Rotorblatt (2) zu tief laufen, so muss die Kugelkopfpfanne des vorderen Anlenkgestänges (3) ausgehängt und
durch Verdrehen etwas verkürzt werden. Alternativ dazu
kann das hintere Gestänge (4) durch Verdrehen der Gelenkpfannen verlängert werden.
Wichtig:
Verdrehen Sie die Gelenkpfannen jeweils nur
eine halbe oder eine komplette Umdrehung und
führen Sie einen erneuten Probeflug durch. So
können Sie sich schrittweise an die optimale
Einstellung herantasten.
Bild 30
c) Einstellen der Servo-Ausschläge
Die Empfänger-/Regler-Einheit (1) bietet die Möglichkeit den
Ausschlagsweg des Nick- und Roll-Servos zu beeinflussen.
Der Einstellregler für die Ausschlagswerte (2) befindet sich
unterhalb der LED-Anzeige (3) der Empfänger-/Regler-Einheit (1).
Wenn Sie mit Hilfe eines geeigneten Schraubendrehers den
Einstellregler (2) weiter nach links drehen, so werden die
Ausschläge der Servos größer und das Modell reagiert heftiger auf die Nick- und Roll-Steuerbefehle.
Drehen Sie den Regler weiter nach rechts, so werden die
Ausschläge geringer und das Modell reagiert nicht mehr so
heftig auf die Nick- und Roll-Steuerbefehle.
Der Regler wurde ab Werk bereits optimal justiert. Aus diesem Grund sollten Sie die Einstellung nicht verändern, wenn Sie mit dem Steuerverhalten des Modells zufrieden sind.
Für die bessere Darstellung wurde in Bild 31 die ausgebaute Mechanik gezeigt. Die Einstellung kann aber auch im eingebauten Zustand durch entsprechende Öffnungen (4) in
der Rumpfseitenwand erfolgen.
Das kurze Drahtstück an der Empfänger-/Regler-Einheit
(siehe Bild 28, Pos. 5) dient als Empfangsantenne und sollte so geradlinig wie möglich in der Kabinenhaube untergebracht werden. Der Draht darf nicht gekürzt oder aufgewikkelt werden.
Bild 31
36
d) Einstellen der Kreiselwirkung
Neben dem Empfänger und den beiden elektronischen Drehzahlreglern für die Elektromotoren ist in der Empfänger/Regler-Einheit noch ein Kreiselsystem mit integriert. Dieses Kreisel- oder auch Gyro-System sorgt dafür, dass das
Heck des Hubschraubers im Schwebeflug stabil bleibt und nicht durch Luftzug oder Luftverwirbelungen ständig zur
Seite gedreht wird.
Wie der Regler für die Servo-Ausschläge, wurde auch der Einstellregler für die Kreiselempfindlichkeit
bereits ab Werk optimal justiert.
Aus diesem Grund sollten Sie die Einstellung nicht verändern, wenn Sie mit dem Flugverhalten des Modells zufrieden sind.
Der Einstellregler für die Ansprechempfindlichkeit des Kreisels (6) befindet sich oberhalb der LED-Anzeige (3) der Empfänger-/Regler-Einheit (1).
Die Einstellung kann ebenfalls mit einem kleinen Schraubendreher vorgenommen werden.
Je weiter Sie den Regler nach links drehen, umso stärker
fallen die Korrekturen (Drehzahländerungen am Heckrotor)
aus.
Wird der Regler zu weit nach links gedreht, neigt der Hubschrauber zu Pendelbewegungen um die Hochachse (Rotorwelle). In diesem Fall drehen Sie den Einstellregler ein kleines Stück nach rechts zurück.
Für die bessere Darstellung wurde in Bild 32 die ausgebaute Mechanik gezeigt. Die Einstellung kann aber auch im eingebauten Zustand durch entsprechende Öffnungen (4) in
der Rumpfseitenwand erfolgen.
Bild 32
37
13.Ausbau und Einbau der Mechanik
Für Wartungs- oder Reparaturarbeiten kann es erforderlich werden, die Mechanik aus dem Rumpf auszubauen.
Ausbau der Mechanik
Dazu ist es zunächst erforderlich, den Drahtstift (1), der den
Rotorkopf mit der Rotorwelle verbindet, zu entfernen. Verwenden Sie dazu ein kurzes Stück dünnen Stahldraht, der
als Ausdrückstift fungiert.
Tipp aus der Praxis:
Spannen Sie ein kurzes Stück Alurohr (ca. 6 mm Ø) senkrecht in einen Schraubstock ein. Lassen Sie den Hubschrauber von einem Helfer so halten, dass der Rotorkopf oben
auf dem Rohr aufliegt und der Drahtstift beim Durchtreiben
innen in das Rohr ragt.
Wenn die beiden Kugelgelenk-Pfannen (2) der Anlenkgestänge unten von der Taumelschaube abgeklipst wurden,
kann der komplette Rotorkopf nach oben abgenommen
werden.
Wichtig!
Markieren Sie vorher, welches Anlenkgestänge
an welcher Kugel der Taumelscheibe befestigt
war, damit nach der Montage der Spurlauf der
Rotorblätter wieder stimmt.
Wenden Sie bei der Demontage des Rotorkopfes keine Gewalt an!
Auf der linken Rumpfseite befindet sich eine Bohrung (1),
durch die Sie die Sicherungsschraube des Heckauslegers
(2) lockern können.
Nach dem Abnehmen des Heckrotor-Schutzbügels (3) aus
der vorderen Halterung (4) kann der Heckrotor samt Antriebswellenrohr (5) nach hinten aus dem Rumpf gezogen
werden.
Zur besseren Darstellung der genauen Position der Sicherungsschraube wurde auf Bild 34
die bereits ausgebaute Mechanik abgebildet.
38
Bild 33
Bild 34
Die beiden Hauptfahrwerksräder (1) werden nach unten aus
der Halterung gezogen und anschließend die vier Schrauben des Akkuschachtes (2) entfernt.
Bild 35
Wenn Sie anschließend jeweils rechts und links die beiden
Befestigungsschrauben (1) entfernt haben, kann die Mechanik nach unten aus dem Rumpf entnommen werden.
Tipp aus der Praxis:
Im ausgebauten Zustand hat es sich bewährt, die vier Akkuschachtschrauben (siehe Bild 35) wieder einzudrehen und
das Hauptfahrwerk anzustecken.
Die Mechanik ist dadurch wieder eine kompakte Einheit und
hat für Servicearbeiten einen sicheren Stand (siehe auch
Bild 34).
Bild 36
Einbau der Mechanik
Zum Einbau der Mechanik müssen die vier Akkuschachtschrauben und die beiden Hauptfahrwerksräder (siehe Bild
35) wieder entfernt werden.
Wenn Sie die Mechanik von unten in den Rumpf geschoben haben, drehen Sie zunächst die vier Akkuschacht-
schrauben wieder ein.
Die restliche Montage des Hubschraubers erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie die Demontage.
Wichtig:
Wenden Sie auch beim Einbau der Mechanik keine Gewalt an und drehen Sie die Schrauben gefühlvoll
fest.
Der Drahtstift (siehe Bild 33, Pos. 1), der den Rotorkopf mit der Rotorwelle verbindet, muss soweit eingedrückt werden, dass er beidseitig gleich weit aus dem Rotorkopf herausragt.
39
14.Wartung und Pflege
Äußerlich darf das Modell und die Fernsteuerung nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen der Gehäuse beschädigt werden könnten.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Verschraubungen an Ihrem Helikopter. Speziell die beiden Schrauben am oberen Rotorwellen-Stellring (1) müssen immer fest
angezogen sein.
Wichtig!
Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen das vertikale Spiel der Rotorwelle.
Denn rutscht der obere Stellring durch eine etwas härtere Landung leicht nach oben, sinkt die
komplette Rotorwelle nach unten. Dadurch kann
das Motorritzel nicht mehr sauber in das Hauptgetriebezahnrad greifen.
Zum Justieren des Zahnflankenspiels lösen Sie die beiden
Befestigungsschrauben (1) am Motor.
Schieben Sie danach einen dünnen Papierstreifen (2) zwischen die Zahnräder.
Drücken Sie anschließend das Ritzel des Antriebsmotors
sanft gegen das Hauptzahnrad und schrauben dabei den
Motor wieder fest.
Überprüfen Sie nach dem Entfernen des Papierstreifens die
korrekte Funktion des Getriebes.
Bild 37
40
Bild 38
Drehbare Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Verwenden Sie beim Austausch von Mechanikteilen nur die vom Hersteller angebotenen Originalersatzteile.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jewei-
ligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am An-
fang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel “Einführung”.
15.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus
verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwer-
metall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter dem
links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
41
16.Beheben von Störungen
Auch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es
dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können.
Problem
Der Sender funktioniert nicht
Sender schaltet sich sofort oder nach
kurzer Zeit selbst ab
Das Modell reagiert nicht
Die Anlage hat nur eine geringe Reichweite.
Rotoren laufen nicht an.
Hubschrauber hebt nicht ab
Modell fliegt unruhig
Modell fliegt ständig in eine Richtung
Abhilfe
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen.
• Polung der Batterien oder Akkus überprüfen.
• Funktionsschalter prüfen.
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen oder erneuern.
• Flugakku und Steckverbindungen prüfen.
• Einschaltvorgang erneut durchführen (Binding-Funktion)
• Batterien oder Akkus vom Sender und Modell prüfen.
• Steuerknüppel für die Pitch-Funktion in die unterste Stellung (Motor Aus) schieben und zusätzlich die Trimmung für die Pitch-Funktion in die unterste Stellung bringen.
Eingangs-Spannung/-Strom................ 15 -18 V/DC, 1 A
Ladestrom max. ................................... 800 mA
18.Konformitätserklärung (DOC)
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen
und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
2. Intended Use ..................................................................................................................................................... 46
4. Explanation of Symbols ..................................................................................................................................... 46
5. Scope of Delivery .............................................................................................................................................. 47
6. Safety Information ............................................................................................................................................. 47
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries .............................................................................................. 49
9. Setting Up the Transmitter ................................................................................................................................ 53
10. Operation of the Model Helicopter .................................................................................................................... 57
11. Programming Options of the Remote Control Transmitter ............................................................................... 69
12. Fine Tuning of the Helicopter ............................................................................................................................ 77
Table of Contents
a) General Information .................................................................................................................................... 47
b) Before Operation ......................................................................................................................................... 48
c) During Operation ......................................................................................................................................... 48
a) Inserting the Batteries/Rechargeable Batteries .......................................................................................... 53
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter ................................................................................. 54
c) Switching on the Transmitter ....................................................................................................................... 55
d) Adjusting the Transmitter Aerial .................................................................................................................. 56
a) Charging the Flight Battery ......................................................................................................................... 57
b) Attaching the Attachment Parts .................................................................................................................. 58
c) Checking the Rotor Blade Retainer ............................................................................................................ 58
d) Checking and Drive and Head Mechanics ................................................................................................. 59
e) Inserting the Flight Battery .......................................................................................................................... 60
f) Testing the Model’s Centre of Gravity ......................................................................................................... 60
g) Connecting the Flight Battery ..................................................................................................................... 61
h) Basic Information Relevant to the Control of Model Helicopters ................................................................62
i) Modifying the Stick Assignment of the Transmitter..................................................................................... 65
j) Setting the Control Stick Length ................................................................................................................. 66
k) Practical Flight Advice for the First Start ..................................................................................................... 66
l) Trimming the Helicopter .............................................................................................................................. 66
a) Changing the Control Stick Assignment ..................................................................................................... 70
b) Modifying the Steering Directions ............................................................................................................... 72
c) Exponential Function (AUX) ....................................................................................................................... 74
d) Switching the Button Tone On/Off............................................................................................................... 76
a) Checking and Setting the Swash Plate Control ......................................................................................... 77
b) Setting the Rotor Blade Track ..................................................................................................................... 78
c) Setting the Servo Deflections ...................................................................................................................... 78
d) Setting the Gyro Effect ................................................................................................................................ 79
Page
44
Page
13. Disassembly and Assembly of the Mechanics .................................................................................................. 80
14. Maintenance and Care ...................................................................................................................................... 82
a) General Information .................................................................................................................................... 83
b) Batteries and Rechargeable Batteries ........................................................................................................ 83
17. Technical Data ................................................................................................................................................... 85
18. Declaration of Conformity (DOC) ...................................................................................................................... 85
1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the applicable statutory, national and European specifications.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important information concerning operation and handling. Please bear this in mind in case you pass on the product to any
third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
In case of any technical questions, contact or consult:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail: tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm
Mon to Fri 8.00 am -12.00 pm, 1.00 pm - 5.00 pm
45
2.Intended Use
This product is an electrically powered model helicopter which is radio controlled with the remote control unit included
in the delivery. The model is designed for operation indoor and can be used outdoor only by totally calm conditions.
The model helicopter is pre-assembled and ready to fly and is delivered with built-in remote control and drive components.
The product must not become damp or wet.
The product is not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety instructions in these operating instructions. They contain important information on handling of the product.
You are solely responsible for the safe operation of the model!
3.Product Description
The ready-to-fly “EP helicopter R222” has a rotor head with a fixed angle of incidence for both rotor blades that cannot
be adjusted. The raising and lowering of the helicopter is accomplished solely by changing the speed of the main rotor,
with the rotor head being stabilised by a centrifugal weight offset by 45°.
The swash plate is driven by two servos. Deliberately inclining and tilting the swash plate causes a constantly repeating direction-dependent (cyclic) adjustment of the blades which enables flight in a particular direction.
Stabilization around the vertical axis is handled by a tail rotor which is powered by a separate electric motor. The
central control electronics comprise a high quality receiver, a mixer, a gyro as well as two speed adjusters for the two
electrical motors. The 2.4 GHz radio remote control installation included in the delivery allows a sensitive steering of
the model.
8 Mignon batteries (e.g. Conrad Item-No. 652507, set of 4, order 2) or rechargeable Mignon batteries are required to
operate the transmitter.
4.Explanation of Symbols
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or
operation.
The “arrow” symbol indicates special advice and operating information.
46
5.Scope of Delivery
• Electric helicopter ready to fly
• Remote control transmitter
• LiPo flight battery
• Mains adapter with charging cable
• LiPo battery charger (balancer)
• Plastic attachment parts
• Operating instructions
6.Safety Information
In case of damage caused by non-compliance with these safety instructions, the warranty/guarantee will become void. We do not assume any responsibility for consequential damage!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use
or the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee is void.
Normal wear and tear during operation (e.g. worn-out gear wheels or servo transmission) are excluded
from the guarantee and warrantee, the same applies to accidental damage (e.g. broken bearing retainer
or rotor blades).
Dear Customer,
These safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and the
safety of others. Therefore, read this chapter very carefully before putting the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or persons. Therefore, make sure that you are
properly insured when using the model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have
private liability insurance, inquire about whether the operation of the model is covered before operating it.
Please note: In some EU countries, you are required to have insurance for any flying models!
• The unauthorized conversion and/or modification of the product or its components is inadmissible for safety and
approval reasons (CE).
• The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• If you do not have sufficient knowledge as to how to deal with remote-controlled models, please seek the advice of
an experienced model maker or a model making club.
• Do not leave packaging material unattended. It may become a dangerous toy for children.
47
• Should any questions arise that are not answered with the help of this operating manual, contact our Technical
Advisory Service (contact information see chapter 1) or another expert.
The operation and use of remote control model helicopters has to be learned! If you have never steered
such a model, start especially carefully and get used to the reactions of the model to the remote control
commands first. Do be patient!
b) Before Operation
• Always switch on the transmitter first and then connect the helicopter flight battery to the receiver/controller unit at
once. This is the only way for a frequency check (binding) to take place between transmitter and receiver, so that
your model will react reliably to the control commands of your transmitter.
• Check the functional reliability of your model and of the remote control system. Watch out for visible damage such as
defective plug connections or damaged cables. All moving parts of the model must run smoothly, but should not
have any play in their bearings.
• Charge the flight battery, which is necessary for operation, as well as the rechargeable battery that may be inserted
in the remote control according the manufacturer’s instructions.
• As power source for the plug-in charger, use a 230 V/50 Hz mains socket of the public power supply only. Never try
to operate the device using any other voltage.
• If batteries are used as a transmitter power supply, make sure that they have sufficient remaining capacity (battery
checker). If the batteries are empty, always replace the complete set, never individual cells only.
• Before operation, always control the trim settings of the on the transmitter for the various steering directions and, if
necessary, adjust them.
c) During Operation
• Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment is solely down to
you being responsible when dealing with the model.
• Improper operation can cause serious damage to people and property! Therefore, during operation, ensure a suffi-
cient safety distance to persons, animals and objects.
• Fly your model only if your ability to respond is unrestricted. The influence of tiredness, alcohol or medication can
cause incorrect responses.
• The motors, the receiver/controller unit and the flight battery can heat during operation. Therefore, take a break of 5
to 10 minutes before re-charging the flight battery or before flying with a possibly available spare flight battery.
• Never switch off the remote control (transmitter) while the model is in use. After landing, always disconnect the flight
battery from the receiver/controller unit first. It is only after this that the remote control may be turned off.
• Never switch off the transmitter during operation before disconnecting the flight battery from the receiver/controller
unit.
• Never expose your model or the remote control to direct sunlight or excessive heat for an extended period of time.
48
7.Notes on Batteries and Rechargeable Batteries
Despite the fact that handling batteries and rechargeable batteries in daily life nowadays is a matter of fact,
there are still numerous dangers and problems involved. For LiPo/Lion rechargeable batteries in particular, various regulations must be observed under any circumstances due to their high energy content (in
comparison to conventional NiCd or NiMH rechargeable batteries), because otherwise there is danger of
explosion and fire.
Ensure that you observe the following information and safety measures when handling batteries and
rechargeable batteries.
• Keep batteries/rechargeable batteries out of the reach of children.
• Do not leave any batteries/rechargeable batteries lying around openly. There is a risk of batteries being swallowed
by children or pets. If swallowed, consult a doctor immediately!
• Batteries/rechargeable batteries must never be short-circuited, disassembled or thrown into fire. There is a danger
of explosion!
• Leaking or damaged batteries/rechargeable batteries can cause chemical burns to skin when touched without the
use of adequate protective gloves.
• Do not recharge normal batteries. There is a risk of fire and explosion! Only charge rechargeable batteries intended
for this purpose. Use suitable battery chargers. Batteries (1.5V) are meant to be used once only and must be
properly disposed of when empty.
• When inserting batteries/rechargeable batteries or when connecting a battery pack or a charger, observe the correct
polarity (note plus/+ and minus/-). Wrong polarity may damage the transmitter, the airplane and the rechargeable
batteries. There also is a risk of fire and explosion.
• Always replace the entire set of batteries or rechargeable batteries. Never mix fully charged batteries/rechargeable
batteries with partially discharged ones. Always use batteries or rechargeable batteries of the same type and manufacturer.
• Never mix batteries and rechargeable batteries! Either use batteries or rechargeable batteries for the remote con-
trol.
• If the device is not used for an extended period of time (e.g. storage), remove the inserted batteries (or rechargeable
batteries) from the remote control to avoid damage from leaking batteries/rechargeable batteries.
Attention!
After the flight, the rechargeable flight battery must be disconnected from the helicopter. Do not leave the
rechargeable flight battery connected to the helicopter if the latter is not used (e.g. during transport or
storage). Otherwise, the flight battery may be fully discharged and is thus destroyed/unusable!
• Recharge rechargeable batteries about every 3 months, as otherwise they might be fully discharged due to self-
discharge, which renders the rechargeable batteries useless.
• The supplied charger may only be used for the enclosed LiPo flight accumulator. Never try to use it for charging
different rechargeable batteries. There is a risk of fire and explosion! The charger is not suited for charging rechargeable batteries in the remote control!
• Never charge the enclosed flight battery immediately after use. Always leave the flight rechargeable battery to cool
off first (at least 5-10 minutes).
49
Only charge intact and undamaged batteries. If the external insulation of the rechargeable battery is damaged or if the rechargeable battery is deformed or bloated, it must not be charged. In this case, there is
immediate danger of fire and explosion!
• Never damage the flight battery covering, do not cut the foil cover, do not probe the rechargeable battery with sharp
objects. There is a risk of fire and explosion!
• To charge the flight battery, remove it from the model and place it on a fire-proof surface. Keep a distance to flamma-
ble objects.
• As the charger as well as the flight battery heat up during the charging process, it is necessary to ensure sufficient
ventilation. Never cover the charger or the helicopter battery! Of course, this also applies for all other chargers and
rechargeable batteries.
• Never charge rechargeable batteries unattended.
• Disconnect the flight battery from the charger when it is fully charged.
• The charger and the flight battery must not become damp or wet. There is danger to life through an electric shock;
furthermore, there is a risk of fire or explosion!
The operation of the charger is only permitted in dry indoor rooms. Do not expose the charger or flight
battery to high/low temperatures or to direct solar radiation.
The remote control (transmitter) may be operated with rechargeable batteries instead of batteries.
However, the lower voltage (batteries=1.5 V, rechargeable batteries=1.2 V) and the lower capacity of
rechargeable batteries do lead to a decrease of the operating time. However, normally this does not
matter, since the operating time of the transmitter is far beyond that of the helicopter.
If you use batteries in the remote control, we recommend the use of high-quality alkaline batteries.
When rechargeable batteries are used, the range can be reduced.
50
8.Transmitter Controls
Figure 1
1. Transmitter aerial
2. Speaker cover
3. Trim button for nod function
4. Control stick for nod and roll functions*
5. Trim button for roll function
6. Function switch
7. Input button “L/R”
8. “Enter” button
* For further information on the steering functions, see the section “General Information on Controlling Model Helicop-
ters”.
9. Illuminated LC-Display
10. “Exit” button
11. “UP/DN” button
12. Trim button for tail function
13. Control stick for pitch and tail function*
14. Trim button for pitch function
15. Eyelet for shoulder belt
16. Carrying handle
51
Rear:
16. Carrying handle
17. Charging socket
18. Battery compartment cover
19. Teaching jack*
*The control commands can be taken from here with a 3.5
mm plug connector to be able to control, e.g. a teaching
transmitter or the interface of a flight simulator.
Figure 2
52
9.Setting Up the Transmitter
In the operating instructions, the numbers in the text always refer to the figure opposite or the figures within
the section. Cross-references to other figures will be indicated by the corresponding figure number. Upon
delivery, the transmitter is set to mode II.
a) Inserting the Batteries/Rechargeable Batteries
For the power supply of the transmitter you will need 8 alkaline batteries (e.g. Conrad Item No. 652507, pack of 4,
order 2) or rechargeable batteries mignon size (AA). For ecological and also for economical reasons it is recommended to use rechargeable batteries, since they can be recharged in the transmitter via a built-in charging socket
(see figure 2 item 17). To insert the batteries or rechargeable batteries, proceed as follows:
The battery compartment lid (1) is located on the back of
the transmitter. Lift the lid in the middle of the lower edge
and fold it open upwards.
Remove the battery holder (2) and place 8 batteries or rechargeable batteries in the battery compartment. Always
make sure the polarity of the batteries is correct. A corresponding indication (3) is located at the bottom of the battery compartment.
Once you have inserted the full battery holder back into the
remote control close the lid of the battery compartment and
let the locking mechanism click into place.
Figure 3
Important!
The battery holder has two snap-in pins (4) which must point upwards when the holder is inserted so that
they can snap into the battery compartment guides.
The battery compartment is fitted with a polarity protected BEC plug-in connector (5) which is connected
inside the transmitter battery compartment. It is not usually necessary to remove the plug when inserting
batteries or rechargeable batteries.
53
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter
On the right hand side of the transmitter (as seen from behind) underneath a fold-out rubber cover (see figure 2, item
17) there is an inbuilt charging socket. When operating with
rechargeable batteries you can connect a charging cable
(1) to this socket and charge the rechargeable batteries in
the transmitter with a suitable charger.
Always make sure the polarity of the connecting plug is correct. The inner contact of the charging socket must be connected to the plus terminal (+) and the outer contact to the
minus terminal (-) of the charger.
The charging current should be approx. 1/10 of the capacity
value of the inserted rechargeable batteries. For rechargeable batteries with a capacity of 2000 mAh this corresponds
to a charging current of approx. 200 mA and charging time
takes approx. 14 h.
Attention!
Connect the charger only if rechargeable batteries (1.2V/cell) have been inserted in the transmitter. Never
try to recharge normal batteries (1.5V/cell) with a charger.
The included mains adapter is not suited for charging of the transmitter rechargeable battery!
In order to avoid damage to the internal conductor paths and connections, please do not use any quick
chargers. The max. charging current should not exceed 500 mA.
Figure 4
54
c) Switching on the Transmitter
After inserting new batteries into the transmitter or charging
the batteries inserted, you may switch on the transmitter for
testing purposes. Slide the function switch (see figure 1, item
6) from the lower to the top position).
After the transmitter is switched on, the transmitter and receiver must automatically align with each another (binding
function). Therefore, the transmitter goes into alignment
mode for approx. 10 seconds after it is switched on to determine the digital coding of the transmitted signals together
with the receiver.
In this time, the four trim displays (1) will run inwards from
the outside and then from the bottom to the top. Start and
end of the binding process is also indicated acoustically by
a signal tone.
Once the binding process is complete, the trim display remains in the position last set.
The left horizontal trim bar (2) will show you the current setting for the tail trim.
The left vertical trim bar (3) will show you the current setting
for the pitch trim.
The right vertical trim bar (4) will show you the current setting for the nod trim.
The right horizontal trim bar (5) will show you the current
setting for the roll trim.
Figure 5
The displays correspond to the factory settings in stick mode 2. For further information on control stick
assignment, see chapter 11 Programming Options of the Remote Control Transmitter”, section “Changing
the Control Stick Assignment”.
In the upper left of the display (6), the operational voltage of the rechargeable batteries or batteries is shown.
The numerical value of the right half of the display (7) shows you the percentage setting of the current controller. When
a control stick or trim button is operated, the numerical value changes according to the movement of the control stick
or trim button.
When a teaching cable or simulator interface is connected, the display shows “PC” instead of a percent-
age.
Switch off the transmitter again after a short function test.
55
When the batteries are new, up to 4 bars are shown in the battery icon (see figure 5, item 8). The lower the
supply voltage, the fewer bars are shown.
If there are no bars in the battery icon anymore, you need to land your model at once and insert new
batteries or recharge the rechargeable transmitter batteries.
If the supply voltage falls below 8 V, the battery icon in the display flashes and the transmitter gives an
acoustic warning sound.
d) Adjusting the Transmitter Aerial
For best transmitter range to the model, align the aerial so that it is at a 90° angle to the direct connection line between
transmitter and receiver (see figure 1).
Transmission to the model is worst when you point the aerial tip directly towards the model.
56
10.Operation of the Model Helicopter
a) Charging the Flight Battery
A special LiPo charger (see figure 6, item 1) is enclosed with the helicopter for recharging the flight battery (see figure
6, item 2).
When charging, always remove the battery from the model in order to prevent shape distortion of the plastic parts if the
components heat up.
Connect the enclosed mains adapter (4) to the power supply socket (3). The 2-cell flight battery (2) is connected to
the left charger socket (5). The two small handles of the pin
and socket connector (protected against wrong polarity) must
point upwards to ensure proper connection.
You do not need the 2-pole cable with the BEC plug (6) for
the charge process. Later on, you connect the accumulator
to the model helicopter with this cable.
As soon as you connect the mains adapter to a 230V mains
outlet, the charging control LED (7) lights up red briefly and
then starts to flash red. This signals the charging procedure.
Once the accumulator is fully charged, the charge control
LED colour changes to green and stays lit.
Then remove the accumulator from the charger and pull the
mains adapter out of the mains outlet.
For photo-technical reasons, the charger of the
plug-in mains unit is illustrated in the wound-up
state. Before first use, the cable retainer should
be opened and the cable unwound.
On the right charge socket (8), you can also connect a 3-
cell LiPo accumulator (e.g. a drive accumulator of another
model) and charge this.
Figure 6
Attention!
Always connect one rechargeable battery only to the charging adapter. The simultaneous charging of two
rechargeable batteries is not admissible and may damage the charger.
During the charging procedure, place the LiPo battery on a fire-proof support or in an appropriate pottery
container.
Never charge the rechargeable battery unattended.
The plug-in mains adapter is to be used in dry indoor locations only. It must not get damp or wet. Never
touch it when your hands are wet or damp. There is the risk of a fatal electric shock.
57
b) Attaching the Attachment Parts
Insert the elevator (1) into the prepared slots at the right
and left of the end of the fuselage according to the adjacent
figure.
The wheel shaft covers (2) are attached to the wheel houses
(3) laterally.
The front plastics attachment parts (4) are also attached to
the corresponding openings at the fuselage tip (5).
The fit of the attachment parts is accordingly tight, so that
additional securing with glue is usually not required.
Figure 7
c) Checking the Rotor Blade Retainer
To allow the two main rotor blades (1) to orient themselves
at a 180° angle to each other during operation, the two blade
retainer screws (2) must not be tightened too firmly. If you
pitch the model helicopter to the side by 90°, the rotor blades
must be able to fold downwards on their own as illustrated
in the adjacent figure.
Attention!
Do not loosen the fastening screws too much; if
you do, the tracking of the two rotor blades will
no longer correspond, and the blade tips may
run at different heights.
58
Figure 8
d) Checking and Drive and Head Mechanics
Before commissioning your model helicopter, you need to
check the drive mechanics. Only if the mechanics work securely, without play and absolutely smoothly can be model
fly with low energy expenditure. For this reason, you should
check the model function before each flight.
For this, carefully turn the main rotor back and forth and
check the interaction of the main gear (1) and the motor
pinion (2).
The gears must securely fit into each other without catching
or showing too much friction. The gears can be checked
well by looking through the fuselage opening from below.
“Locking” turning of the motor is caused by the motor magnet and is a normal occurrence. If the tooth backlash is too
low or too large, it can be adjusted after loosening of the
motor screws (3) (also see chapter 14).
The rear rotor gear (4) is inspected according to the same
process, with the tooth backlash here being set by the construction.
The centrifugal weight rod (5) must be aligned precisely
straight and its ends must be easy to move up and down.
The rockers of the rotor (6) must not be difficult to move or
catch in any position.
Caution!
Only use suitable screwdrivers for tightening
screws and ensure that you do not use exces-
sive force. The threads or the screw material may
be damaged otherwise.
Figure 9
59
e) Inserting the Flight Battery
Fold the battery compartment lid (1) open downwards and
push the charged flight battery (2) into the helicopter’s battery compartment slanted from below according to the figure.
The battery cable (3) should be on the right side of the model
when viewed from below in flight direction.
Push the battery forwards to the stop then and fold the battery compartment lid closed again upwards. When the battery is installed correctly, the 3-pin charging cable of the
battery (5) will also fit in the battery compartment.
Make sure that the two closing pegs (4) of the battery compartment lock in place properly.
f) Checking the Model’s Centre of Gravity
Align the rotor blades (1) at a 180° angle to each other and
turn the rotor head so that the centrifugal weight (2) is at a
90° angle to the flight direction.
Now carefully lift up the model with two fingers at the centrifugal weight. The helicopter’s fuselage has to be aligned
horizontally now and must not tilt to the front or rear.
If the battery is pushed all the way to the front, the centre of
gravity should be perfectly correct. If required, the centre of
gravity can be changed by changing the battery position or
by attaching a small weight in the fuselage tip.
Figure 10
60
Figure 11
g) Connecting the Flight Battery
Important information!
After the transmitter is switched on and the flight
battery connected, the transmitter and receiver
must automatically align with each another (bind-
ing function).
Therefore, you must observe and comply with
the temporal process of switching on under all
circumstances, because otherwise the model will
not react to the transmitter’s signals.
During the aligning process, no other 2.4 GHz
remote control transmitter should be operated
in direct proximity of the model.
Slide the left control stick for the pitch and tail function to the
bottom position (see figure 1, item 13).
Then turn on the transmitter with the function switch (see
figure 1, item 6). After two short signal sounds, the trim displays (see figure 5, item 1) will run inwards from the outside
for approx. 10 seconds and then from the bottom to the top.
Connect the flight battery to the model using the BEC plug
connector (1) protected against wrong polarity during these
10 seconds. When the receiver/controller unit (also see figure 31, item 1) is connected to the flight battery, alignment
with the transmitter is performed.
In this time, the LED display (also see figure 31, item 3) on
the left side of the receiver/controller unit flashes very quickly.
Figure 12
When the transmitter has attuned to the sender signals, the swash plate servos (also see figure 29, item 1) go into their
basic position. In this position, the swash plate (2) must be aligned perfectly horizontally (see dashed line). The LED at
the receiver/controller unit now lights up permanently.
Important!
Since the integrated gyro is also initialised during this time, the model helicopter must not be moved or
turned when the flight battery is connected.
To clear the speed controllers for the drive motors, the pitch control stick as well as the corresponding
trimming must be set to the bottom-most position (also see figure 5, item 3).
Important information!
Before starting to fly your model helicopter, you should take note of the following information first.
61
h) Basic Information Relevant to the Control of Model Helicopters
Before you fly your model, you should first familiarize yourself with the control possibilities open to you and thereby be
able to fly safely. The model helicopter is controlled via the two control sticks at the remote control transmitter.
The following functions are available:
Pitch Function
With the pitch function you can control the flying height of the helicopter (see figure 13). The control is effected with the
left control stick (see figure 1, item 13). To that effect, the control stick can be moved forward and backward. Unlike with
other control functions, the lever does not keep springing back to the centre position.
Because the angles of attack of the rotor blades cannot be changed, the flying height is adjusted by speed changes of
the main rotor.
Pulling the control stick fully towards you switches off the engine and the rotor stops.
If you push the control stick forward, the main rotor runs and increases the speed according to the position of the lever.
Once the control stick is in the centre position, the main rotor speed should be high enough for the helicopter to hover.
Parallel to the main rotor, the tail rotor speed is automatically controlled by a percentage.
62
Figure 13
Tail Function
By turning the main rotor clockwise (seen from the top), a torque acts on the fuselage of the helicopter to turn it
anticlockwise. Therefore, the tail rotor is built to counter this rotation of the fuselage. If the control stick for the tail
function (see figure 1, item 13) is in the centre position, the tail rotor speed is automatically high enough for the
helicopter to hover stably in the air without rotating around the vertical axis (rotor shaft).
If the control stick is moved to the left, the tail rotor speed is decreased and the helicopter fuselage top points to the left.
If the control stick is moved to the right, the tail rotor speed is increased and the helicopter fuselage top points to the
right.
Figure 14
Roll Function
The roll function allows you to move your model helicopter sideways to the right and to the left (see figure 15). The
control is effected with the right control stick (see figure 1, item 4).
If the lever is steered slightly towards the left, the model drifts sideways to the left.
If you steer to the right, the model drifts sideways to the right.
Figure 15
63
Nod Function
The nod function allows you to move your model helicopter forward and backward (see figure 16). The control is
likewise effected with the right control stick (see figure 1, item 4).
If you press the lever slightly forward, the model flies forward.
If you pull the lever towards the back, the model flies backwards.
Figure 16
The nod and roll functions are controlled mechanically through the swash plate (see figure 12, item 2). The
swash plate is always tilted into the direction that is the desired flight direction. This makes it possible to
see of steering commands turn the rotor head into the right direction even when the main rotor is off.
64
i) Modifying the Stick Assignment of the Transmitter
If you want to fly with the pre-set stick assignments described above, then you can ignore this chapter. However, if you
wish to exchange the control of the pitch and nod function at the transmitter, you have the possibility to carry out
modifications on the transmitter. However, this requires some experience in handling remote control sensors and a bit
of skill.
Unscrew the six screws n the rear panel of the transmitter with a suitable screwdriver and lift off the rear panel
carefully. The cable connections between the main circuit board and the rear panel don’t necessarily need to be
unplugged.
On the right hand side lever unit (as seen from behind) remove the two attachment screws (1) for the coach spring
(2) and remove the spring.
Now remove the attachment screws (3) for the return lever.
The lever is then pushed against the lever unit by spring
force and now serves as the return function for the control
stick.
Lift the return lever (4) of the left lever unit (as seen from
behind) far enough to insert the attachment screw (3) that
you removed previously into the lug (5) through the predrilled hole.
The lever is now held in the top position and is no longer
able to return the lever to its original position.
Then screw the coach spring (2) into place on the left lever
unit. The two attachment screws (1) must thread into the
pre-drilled holes (6).
With the upper screw, which is passed through the oblong
coach spring opening, you can custom set the frictional force
of the coach spring.
Figure 17
Once you have checked the mechanical function of the two lever units, replace the rear panel and screw it back into
place.
The electronic switching of the lever functions that are now required can afterwards be taken from chapter 11 “Programming Options of the Remote Control Transmitter” in section “Changing the Control Stick Assignment”.
65
j) Setting the Control Stick Length
You can adjust the length of the control sticks, depending
on your steering habits.
To do so simply hold the bottom part of the grip (1) and turn
the upper part (2) anti-clockwise. You can now set the length
of the control stick by turning the bottom part of the grip.
Finally, tighten the upper part of the grip back up.
Figure 18
k) Practical Flight Advice for the First Start
• Even if the model can fly in the narrowest spaces, for the first test flights, we recommend using a free space of about
3 x 3 m.
• The ground or floor should be smooth (tiles, woodblock flooring, PCV or similar) to allow you to tell just before the
helicopter lifts off whether it wants to drift in a particular direction.
• Place yourself exactly behind your helicopter. As long as you can see your model from behind, it will react to the
control commands: right, left, forward, backward exactly as you control it. If the fuselage tip of the model points
towards you, it reacts exactly the opposite way from your steering commands at the transmitter.
Attention!
If you notice after a few minutes that the motor power of the helicopter is decreasing, then stop operation
immediately; let the flight battery cool then charge it again. Avoid, in any case, a total discharge of the
helicopter battery!
• If after a few flights you develop a keen sense of your helicopter, you can carry out further optimizations.
l) Trimming the Helicopter
Push the pitch lever (see figure 1, Item 13) carefully forward and observe the response of your model. Shortly before
the helicopter starts hovering, you can already determine in which direction your model wants to move.
If the helicopter wants to turn to the right with the tip of the fuselage (see figure 19), reduce the speed and push the trim
button for the tail function (see figure 1, item 12) gradually to the left.
Every activation of a button is confirmed by a short audio signal. The percentage shown in the right half of
the display also changes, and the bar display for the tail trimming slowly moves to the left or the right.
When resetting, the centre trimming position (50%) is indicated with a deeper humming sound.
66
Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Keep repeating this procedure until
the helicopter no longer has any tendency to turn to the right.
If the tip of the fuselage turns to the left, carry out a right trim adjustment.
Figure 19
If the helicopter wants to drift or tilt to the right (see figure 20), reduce the speed and push the trim button for the roll
function (see figure 1, item 5) gradually to the left.
Every activation of a button is confirmed by a short audio signal. The percentage shown in the right half of
the display also changes, and the bar display for the roll trimming slowly moves to the left or the right.
When resetting, the centre trimming position (50%) is indicated with a deeper humming sound.
Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Repeat the procedure until the model
does not show any tendency to drift to the right.
If the helicopter wants to drift sideways to the left, carry out a trim adjustment to the right.
Figure 20
67
If the helicopter wants to drift forwards (see figure 21), reduce the speed and push the trim button for the roll function
(see figure 1, item 3) gradually to the back.
If you dismantled the nod/pitch lever function at your transmitter, then you must adjust the opposite trim button (see
figure 1, item 14).
Every activation of a button is confirmed by a short audio signal. The percentage shown in the right half of
the display also changes, and the bar display for the nod trimming slowly moves up or down. When
resetting, the centre trimming position (50%) is indicated with a deeper humming sound.
Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Repeat the procedure until the model
does not show any tendency to drift forward.
If the helicopter wants to drift backward, carry out a trim adjustment forward.
Figure 21
Leave the trim setting for the pitch function in the bottommost position. This is required for commissioning
the model helicopter. Also see section “Connecting the Flight Battery”.
68
11.Programming Options
The transmitter offers a simple programming menu for the most important functions. You can operate it using the push
buttons to the right and left of the display (see figure 22).
The push buttons have the following functions:
Input button “L/R” (see also figure 1, item 7)
With this toggle switch you can change or switch the input value of a menu item.
“Enter” button (see also figure 1, item 8)
With this button you can activate the programming menu and store the changed settings.
“Exit” button (see also figure 1, item 10)
With this button you can exit the programming menu without saving the changed values.
Input button “UP/DN” (see also figure 1, item 11)
With this toggle switch you can switch the different menu items from top to bottom and vice versa.
of the Remote Control Transmitter
Figure 22
The engine emits a short signal tone for each press of a button.
The selected menu item, the called up function or the settable value always flashes in the display.
69
a) Changing the Control Stick Assignment
The four control functions of the helicopter are controlled using the two control sticks at the transmitter. The transmitter
offers the possibility of individually distributing the different steering functions to the control sticks. The respective stick
assignment is called mode 1, 2, 3 or 4; the transmitter is set to mode 2 ex works.
Overview of available stick assignments (modes):
Mode 1:
Right control stick forward and backward: Pitch function (THRO)
Right control stick left and right: Roll function (AILE)
Left control stick forward and backward: Nod function (ELEV)
Left control stick left and right: Tail function (RUDD)
Mode 2 (Factory Settings):
Right control stick forward and backward: Nod function (ELEV)
Right control stick left and right: Roll function (AILE)
Left control stick forward and backward: Pitch function (THRO)
Left control stick left and right: Tail function (RUDD)
Mode 3:
Right control stick forward and backward: Pitch function (THRO)
Right control stick left and right: Tail function (RUDD)
Left control stick forward and backward: Nod function (ELEV)
Left control stick left and right: Roll function (AILE)
Mode 4:
Right control stick forward and backward: Nod function (ELEV)
Right control stick left and right: Tail function (RUDD)
Left control stick forward and backward: Pitch function (THRO)
Left control stick left and right: Roll function (AILE)
70
Figure 23
Changing the Control Stick Assignment:
• Switch on the transmitter.
• Then press the “Enter” button to enter the programming
menu.
• The menu item “ELEV” and the set value “REV” are flashing.
• Use the “UP/DN” button to select the control function
“STICK MOD”.
• Use the “L/R” button to select mode 1, 2, 3 or 4.
• For saving the set value, confirm again with the “Enter”
button.
• To leave the programming mode, press the “EXT” button.
Please observe that modes 1 and 3 require that the pitch control stick catch is moved from the left to the
right. The exact procedure was already described in chapter “Operation of the Model Helicopter” in section
“Modifying the Stick Assignment of the Transmitter”.
If you enter the programming menu again with the “Enter” button without switching the transmitter off and
on again in between, the last menu item used will be shown again.
Figure 24
71
b) Modifying the Steering Directions
Your remote control is tuned exactly to your electric powered helicopter ex works. The functions are set according to
the following table.
However, if you notice during trimming that your model helicopter, with individual steering functions, responds contrary
to the pattern illustrated in figures 13 – 16, then you can reprogram the direction of the response of the model (reverse
function) for each individual steering function at the transmitter.
Note the description on the following page.
72
Proceed as follows:
• Switch on the transmitter.
• Then press the “Enter” button to enter the programming
menu.
• The menu item “ELEV” and the set value “REV” are flashing.
• Use the “UP/DN” button to select the control function, e.g.
for the tail function (“RUDD”), where you want to change
the reaction direction.
• With the “L/R” input button you can now adjust the required value from NOR to REV or vice versa.
• For saving the set value, confirm again with the “Enter”
button.
• To leave the programming mode, press the “EXT” button.
If you enter the programming menu again with the “Enter” button without switching the transmitter off and
on again in between, the last menu item used will be shown again.
Figure 25
73
c) Exponential Function (AUX)
The exponential function, which can be switched on, can be used to change
the linear coupling between the controller and the servo path (dashed line
in the sketch in figure 26) in the central position nod, roll and tail control.
When the exponential function is activated, the nod and roll servos react
with reduced motions in the central area of the controller (see continuous
line in the sketch in figure 26). The maximum possible servo path at full
deflection of the control stick remains present, however.
If the exponential function is activated, the speed change in the controller’s central area is reduced at the tail rotor.
The exponential function thus enables fine directional changes in hover
flight, with maximum model manoeuvrability being retained.
The exponential value is set ex works and cannot be changed. It affects
both the nod and roll servos and all control directions.
Figure 26
74
Switching exponential function on and off:
• Switch on the transmitter.
• Then press the “Enter” button to enter the programming
menu.
• The menu item “ELEV” and the set value “REV” are flashing.
• Use the “UP/DN” button to select the control function
“AUX”. The display “AUX” flashes in the display, as well
as the corresponding switching state “ON” or “OFF”.
• Use the “L/R” input button to change the current state from
“ON” to “OFF” or from “OFF” to “ON”.
• For saving the set value, confirm again with the “Enter”
button.
• To leave the programming mode, press the “EXT” button.
If you enter the programming menu again with the “Enter” button without switching the transmitter off and
on again in between, the last menu item used will be shown again.
Figure 27
75
d) Switching the Button Tone On/Off
If required, you can switch acoustic confirmation for buttons pressed on or off.
For this purpose, proceed as follows:
• Switch on the transmitter.
• Then press the “Enter” button to enter the programming
menu.
• The menu item “ELEV” and the set value “REV” are flashing.
• Use the “UP/DN” button to select the control function
“BUZZ”.
• With the “L/R” input button you can now adjust the required value from ON to OFF or vice versa.
• For saving the set value, confirm again with the “Enter”
button.
• To leave the programming mode, press the “EXT” button.
76
Figure 28
12.Fine Tuning of the Helicopter
a) Checking and Setting the Swash Plate Control
If the swash plate (also see figure 12, item 2) is not perfectly horizontal after the helicopter is switched on, or if hover
flight requires that nod and roll trimming to be adjusted a lot, the swash plate control can be mechanically adjusted.
First switch on the transmitter. Then switch on the model.
When the binding process is completed, the servos (1) will
go into their centre position (neutral position). In this position, the servo levers (2) must be aligned perfectly horizontally. The trimming settings for the nod and roll functions at
the transmitter must be in their central positions.
The left servo (when viewed in flight direction)
controls the nod function and the right servo
(when viewed in flight direction) controls the roll
function.
If required, remove the fastening screw (3) on the servo lever, pull the lever off the rotational axis and re-install it in the
proper position offset by one tooth.
If the swash plate is slightly askew even though the servo
levers are horizontal, disconnect the ball sockets (4) of the
linkage rods (5) at the swash plate and twist them to set the
required rod length.
Unhooking and hooking in the ball sockets is easiest when
using small pincers or long nose pliers.
Figure 29
Attention!
Always disconnect the flight battery from the model before carrying out any maintenance or adjustment
works at the model.
For better illustration, figure 29 shows the mechanics removed from the fuselage. For the precise procedure, see the following section: “Mechanics disassembly”. Length adjustment of the two linkage rods (see
figure 29, item 5) is also possible with the mechanics installed.
77
b) Setting the Rotor Blade Track
Both rotor blades must run on the same level for calm and vibration-free hover flight. Looking at the rotor circle at eye
level during hover flight, you will quickly see if one blade is lower or higher than the other. If required, mark one blade
tip with a bit of red tape to increase visibility of the individual blades.
If, for example, the right rotor blade (1) in figure 30 is too
high and the left one (2) too low, the ball-head socket of the
front linkage rod (3) must be disconnected and shortened
slightly by twisting it. Alternatively, the rear linkage (4) can
also be extended by turning the sockets.
Important:
Always turn the sockets by a half or a whole
turn and perform another test flight. This way,
you can approach the best setting step by step.
Figure 30
c) Setting the Servo Deflections
The receiver/controller unit (1) offers the option of influencing the nod and roll servo deflection.
The controller for the deflection values (2) is below the LED
display (3) of the receiver/controller unit (1).
If you turn the controller (2) farther to the left with a suitable
screwdriver, the servo deflections increase and the model
reacts more strongly to the nod and roll control commands.
If you turn the controller farther to the right, the deflections
decrease and the model no longer reacts as strongly to the
nod and roll control commands.
The controller was factory-pre-set perfectly.
Therefore, you should not change its settings if
you are content with your model’s steering behaviour.
For better illustration, figure 31 shows the mechanics removed from the fuselage. Settings can also be made while
installed by using the corresponding openings (4) in the fuselage side.
The short wire at the receiver/controller unit (see figure 28,
item 5) serves as a receiver aerial and should be installed in
the cabin canopy as straight as possible. The wire must not
be shortened or rolled up.
78
Figure 31
d) Setting the Gyro Effect
Besides the receiver and both electronic speed controllers for the electric motors, there also is a gyroscope system
integrated in the receiver/controller unit. This gyroscope system helps the tail of the helicopter to remain stable when
hovering and prevents it from swivelling to the side continuously due to air drafts or air turbulences.
The controller for the gyro sensitivity settings was adjusted to the best value ex works like the controller for
the servo deflections.
Therefore, you should not change its settings if you are content with your model’s flight behaviour.
The controller for the gyro reaction sensitivity (6) is above
the LED display (3) of the receiver/controller unit (1).
You can make these adjustments using a small screwdriver
as well.
The further you turn the controller to the left, the stronger
the corrections (speed differences of the tail rotor) will be.
If the controller is turned too far towards the left, the helicopter will tend to show oscillating movements around the
yaw axis (rotor shaft). In this case, turn the adjuster a little
bit towards the right again.
For better illustration, figure 32 shows the mechanics removed from the fuselage. Settings can also be made while
installed by using the corresponding openings (4) in the fuselage side.
Figure 32
79
13.Disassembly and Assembly of the Mechanics
You may need to remove the mechanics from the fuselage for maintenance or repairs.
Disassembly of the Mechanics
For this, you first need to remove the wire pin (1) that connects the rotor head to the rotor shaft. Use a short piece of
steel wire for this to press out the pin.
Practical advice:
Clamp a short piece of aluminium tube (approx 6 mm Ø)
vertically in a vise. Have a helper hold the helicopter so that
the rotor head lies on top of the tube and the wire pin points
into the tube when it is pushed through.
After the two ball-joint sockets (2) of the linkage rods were
removed from the swash plate from below, the complete
rotor head can be taken off upwards.
Important!
Mark which linkage rod was attached to which
ball of the swash place first, so that the rotor
blade track will be correct again after assembly.
Do not use any force when disassembling the
rotor head!
There is a bore (1) on the left side of the fuselage that you
can use to loosen the safety screw of the tail boom (2).
Once the tail rotor protection bracket (3) is removed from
the front holder (4), you can take off the tail rotor with the
drive shaft pipe (5) from the fuselage by pulling it backwards.
For better illustration of the precise position of
the safety screw, the mechanics was illustrated
already removed from the fuselage in figure 34.
80
Figure 33
Figure 34
The two main wheels of the landing gear (1) are pulled from
the holder downwards, and then the four battery compartment screws (2) are removed.
Figure 35
After then removing the two fastening screws (1) at the right
and left, the mechanics can be taken from the fuselage
downwards.
Practical advice:
It has proven a good idea to screw in the four battery compartment screws (see figure 35) again after disassembly and
to plug on the main landing gear.
This turns the mechanics into a compact unit again and
makes it stand securely during maintenance work (also see
figure 34).
Figure 36
Installing the mechanics
To install the mechanics, remove the four battery compartment screws and the two main landing gear wheels (see
figure 35) again.
If you have slid the mechanics into the fuselage from below, first turn in the four battery compartment screws again.
Install the remaining parts of the helicopter in reverse order than at disassembly.
Important:
Do not exert any force when installing the mechanics, and tighten the screws with care.
The wire pin (see figure 33, item 1) that connects the rotor head to the rotor shaft must be pushed in until it protrudes
by the same distance from either side of the rotor head.
81
14.Maintenance and Care
Clean the exterior of the model and the remote control only with a soft, dry cloth or brush. Never use aggressive
cleansing agents or chemical solutions, because they might damage the surface of the housing.
Check the screw connections of your helicopter regularly. In
particular the two screws at the upper rotor shaft adjustment ring (1) must always be tightened.
Important!
Check the vertical clearance of the rotor shaft at
regular intervals.
If the top set collar slides slightly upwards due
to a hard landing, the complete rotor shaft sinks
downwards. Then the engine pinions can no
longer accurately grip the transmission gearwheel.
Figure 37
For tooth backlash adjustment, loosen the two attachment
screws of the motor (1) from below.
Then slide a small strip of paper (2) in between the gears.
Press the drive motor pinion slightly against the main cog-
wheel and screw the motor on again.
After removing the paper strip, check the correct function of
the mechanics.
82
Figure 38
Rotatable parts must turn easily but there must not be any play in the bearings.
When replacing mechanical parts use only original spares available from the manufacturer.
The spare parts list is located on our website www.conrad.com in the download section to the respective
product.
You can also order the replacement parts list by phone. For contact information, please refer to chapter
“Introduction” at the beginning of these operating instructions.
15.Disposal
a) General Information
At the end of its service life, dispose of the product according to the relevant statutory regulations.
b) Batteries and Rechargeable Batteries
As the end user, you are required by law (Battery Ordinance) to return all used batteries/rechargeable batteries.
Disposing of them in the household waste is prohibited!
Batteries/rechargeable batteries that include hazardous substances are labelled with these icons to indicate that disposal in domestic waste is forbidden. The descriptions for the respective heavy metal are: Cd
= cadmium, Hg = mercury, Pb = lead (the names are indicated on the battery/rechargeable battery e.g.
below the rubbish bin symbol shown to the left).
You may return used batteries/rechargeable batteries free of charge to any collecting point in your local
community, in our stores or everywhere else where batteries/rechargeable batteries are sold.
You thus fulfil your statutory obligations and contribute to the protection of the environment.
83
16.Troubleshooting
Even though the model and the remote control system were built to the state of the art, there may still be malfunctions
or faults. For this reason, we would like to give you some information on how to deal with possible problems.
Problem
Transmitter does not function.
The transmitter goes off straight away or
after a short while.
The model doesn’t respond.
The system only has a low range.
Rotors do not start.
Helicopter does not lift off the ground.
Model does not fly stable.
Model always drifts in one direction.
Remedy
• Check batteries in the transmitter.
• Check polarity of the batteries.
• Check the on/off switch.
• Check batteries or rechargeable batteries of transmitter or replace
them.
• Check flight battery and plug connections.
• Repeat switching on (binding).
• Check batteries in the transmitter and the model.
• Slide the control stick for the pitch function to the bottom position
(engine off) and additionally slide the trim for the pitch function into
the bottom position.
• Check the flight battery.
• Check motor and receiver/controller unit.
• Check cabling in the model for damage.
• Flight battery not charged or defective.
• Gear/drive is sluggish.
• Check motors.
• Rotor blades too tight.
• Rotor shaft bent.
• Rotor blades unbalanced.
• Readjust transmitter trimming.
• Adjusting the swash plate control.
84
17.Technical Data
Transmitter
Frequency range ................................................. 2.4 GHz
Number of channels ............................................ 4
Dimensions (W x H x D) ...................................... 190 x 240 x 95 mm
Weight incl. batteries ........................................... 820 g
Helicopter
Power supply: LiPo rechargeable battery ........... 7.4 V/1000 mAh
Diameter of rotor ................................................. 440 mm
Length of fuselage ...............................................450 mm
Weight incl. rechargeable battery ....................... 287 g
Wall power supply
Operating voltage ................................................230 V/AC, 50 Hz
Output voltage / current .......................................15 V/DC, 1,000 mA
LiPo battery charger (balancer)
Number of cells.................................................... 2 – 3
Input voltage / current .......................................... 15 -18 V/DC, 1 A
Max. charging current .......................................... 800 mA
18.Declaration of Conformity (DOC)
The manufacturer hereby declares that this product complies with the essential requirements and regulations and all
other relevant provisions of the 1999/5/EC directive.
The declaration of conformity for this product can be found at www.conrad.com.
3. Description du produit ....................................................................................................................................... 88
4. Explication des symboles .................................................................................................................................. 88
5. Volume de livraison ........................................................................................................................................... 89
6. Consignes de sécurité ....................................................................................................................................... 89
7. Indications afférentes aux piles et batteries ...................................................................................................... 91
8. Eléments de commande de l’émetteur ............................................................................................................. 93
9. Mise en service de l’émetteur ............................................................................................................................ 95
10. Mise en service du modèle réduit d’hélicoptère................................................................................................99
11. Possibilités de programmation de l’émetteur de la radiocommande ............................................................. 111
12. Synchronisation de précision du modèle réduit d’hélicoptère ........................................................................ 119
Table des matières
a) Généralités .................................................................................................................................................. 89
b) Avant la mise en service ............................................................................................................................. 90
c) Pendant le fonctionnement ......................................................................................................................... 90
a) Mise en place des piles/batteries ................................................................................................................ 95
b) Recharge des batteries de l’émetteur ......................................................................................................... 96
c) Mise en marche de l’émetteur ..................................................................................................................... 97
d) Réglage de l’antenne de l’émetteur ............................................................................................................ 98
a) Charge de la batterie de propulsion ........................................................................................................... 99
b) Pose des composants ...............................................................................................................................100
c) Contrôler le support de la pale du rotor .................................................................................................... 100
d) Vérification des mécanismes d’entraînement et de tête .......................................................................... 101
e) Mise en place de l’accu de propulsion ......................................................................................................102
f) Contrôle du centre de gravité du modèle réduit ....................................................................................... 102
g) Branchement de la batterie de propulsion ................................................................................................ 103
h) Informations de base pour le guidage de l’hélicoptère............................................................................. 104
i) Modifier l’affectation du levier de commande de l’émetteur ..................................................................... 107
j) Régler la longueur du levier de commande .............................................................................................. 108
k) Conseils de vol pratiques pour le premier démarrage ............................................................................. 108
l) Equilibrage de l’hélicoptère ....................................................................................................................... 108
a) Commuter l’affection du levier de commande .......................................................................................... 112
b) Modifier les directions de pilotage ............................................................................................................ 114
c) Fonction exponentielle (AUX) ................................................................................................................... 116
d) Activation/désactivation du bip touches .................................................................................................... 118
a) Vérifier et régler la commande du plateau oscillant ................................................................................. 119
b) Réglage de l’alignement des pales de rotor ............................................................................................. 120
c) Réglage des battements de servo ............................................................................................................ 120
d) Réglage de l’effet gyroscopique ............................................................................................................... 121
Page
86
Page
13. Démontage et montage du mécanisme...........................................................................................................122
14. Entretien et nettoyage ......................................................................................................................................124
a) Généralités ................................................................................................................................................. 125
b) Piles et accumulateurs ............................................................................................................................... 125
18. Déclaration de conformité (DOC).....................................................................................................................127
1.Introduction
Chère client, cher client,
Nous vous remercions pour l’achat du présent produit.
Ce produit est conforme aux exigences légales, nationales et européennes.
Afin de maintenir l’appareil en bon état et d’en assurer un fonctionnement sans risques, l’utilisateur doit impérative-
ment respecter le présent mode d’emploi !
Le présent mode d’emploi fait partie intégrante du produit. Il comporte des remarques importantes pour la mise en service et l’utilisation de l’appareil. Faites-y attention si vous remettez ce
produit à un tiers.
Conservez le présent mode d’emploi afin de pouvoir le consulter à tout moment !
Tous les noms d’entreprises et appellations de produits contenus dans ce mode d’emploi sont des marques déposées
des propriétaires correspondants. Tous droits réservés.
Pour obtenir de plus amples informations techniques, veuillez vous adresser à :
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Fax :0892 896 002
e-mail : support@conrad.fr
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2.Utilisation conforme
Ce produit est un hélicoptère entraîné électriquement. Il est commandé sans fil au moyen de la radiocommande
contenue dans l’emballage. Le modèle est prévu pour une utilisation en intérieur. Une utilisation en extérieur n’est
possible qu’en absence totale de vent. Le modèle d’hélicoptère est pré-assemblé prêt à voler et est livré avec télécommande et composants d’entraînement intégrés.
Le produit ne doit pas prendre l’humidité ou être mouillé.
Ce produit n’est pas approprié aux enfants âgés de moins de 14 ans.
Tenir compte de toutes les consignes de sécurité du présent mode d’emploi. Celles-ci contiennent des informations importantes relatives à l’utilisation du produit.
Vous êtes seul responsable de l’utilisation sans danger du modèle réduit !
3.Description du produit
L’hélicoptère « Hélicoptère EP R222 » prêt à voler dispose d´une tête de rotor dont l´angle d´incidence des deux pales
est défini ne peut être changé. La montée et la baisse de l’hélicoptère sont effectuées uniquement par une modification de la vitesse de rotation du rotor principal, la tête de rotor étant stabilisée par un contrepoids décalé de 45°.
2 servos permettent de commander le plateau oscillant. Incliner et basculer de manière ciblée le plateau cyclique fait
modifier constamment (cycliquement) la direction des pales du rotor ce qui permet le vol dans une certaine direction.
La stabilisation autour de l’axe Y (arbre rotor principal) est assurée par un rotor de queue qui a un angle d´incidence
fixe et est entraîné par un moteur électrique séparé. L´électronique de commande centrale se compose d´un récepteur de haute qualité, d´un mélangeur, d´un gyroscope et de deux variateurs de vitesse destinés aux deux moteurs
électriques. La radiocommande de 2,4 GHz fournie permet de piloter le modèle avec précision.
Pour son bon fonctionnement, l’appareil nécessite 8 piles mignon (par ex. N° de commande Conrad 652507, paquet
de 4, prière d´en commander 2) ou d’accus mignon pour l’émetteur.
4.Explication des symboles
Le symbole avec un point d’exclamation attire l’attention sur les risques spécifiques lors du maniement, du
fonctionnement et de la commande du produit.
Le symbole de la « flèche » renvoie à des conseils et consignes d’utilisation particuliers.
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5.Contenu de la livraison
• Hélicoptère entraîné électriquement pré-assemblé et prêt à voler
• Emetteur de la télécommande
• Accu de propulsion LiPo
• Bloc d’alimentation avec câble de chargement
• Chargeur LiPo (compensateur)
• Composants en plastique
• Mode d’emploi
6.Consignes de sécurité
Tout dommage dû au non-respect du présent mode d’emploi entraîne l’annulation de la garantie
légale/du fabricant. Nous déclinons toute responsabilité en cas d’éventuels dommages consécutifs !
De même, le constructeur n’assume aucune responsabilité en cas de dommages matériels ou
corporels résultant d’une utilisation de l’appareil non conforme aux spécifications ou d’un nonrespect des présentes instructions ! De tels cas entraînent l’annulation de la garantie.
La garantie ne couvre pas les traces d’usure normales causées par la mise en service (ex : roues dentées
ou engrenages servos usés) et les dommages causés par un accident (ex. : plaque de retenue de roulement ou pales de rotor cassés).
Chère client, cher client,
Les présentes consignes de sécurité servent non seulement à la protection du produit mais permettent
également de garantir votre propre sécurité ainsi que celle d’autres personnes. Veuillez donc lire très
attentivement ce chapitre avant la mise en service du produit !
a) Généralités
Attention, consignes importantes !
Le fonctionnement du modèle peut entraîner des dommages matériels et/ou corporels. Veillez donc impérativement à être suffisamment assuré pour l’utilisation du modèle réduit, par ex. par une assurance responsabilité civile. Si vous avez déjà souscrit une assurance de responsabilité civile, veuillez vous renseigner avant la mise en service du modèle réduit auprès de votre assurance si le fonctionnement de celuici est assuré.
Nota : Une assurance est obligatoire pour tous les modèles réduits d’avion dans divers pays de l’Union
européenne !
• Pour des raisons de sécurité et d’homologation (CE), il est interdit de modifier la construction et/ou de transformer le
produit ou ses composants.
• Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
• Ne pas humidifier ni mouiller le produit.
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• Au cas où vous n’auriez pas de connaissances suffisantes concernant l’utilisation de modèles réduits télécomman-
dés, veuillez vous adresser à un modéliste expérimenté ou à un club de modélisme.
• Ne laissez pas le matériel d’emballage sans surveillance ; il pourrait constituer un jouet dangereux pour les enfants.
• Au cas où vous auriez des questions auxquelles le mode d’emploi n’a pu répondre, prenez contact avec notre
« Conseil technique » (Informations de contact voir chapitre 1) ou demandez l’avis d’un autre spécialiste.
Il faut apprendre à utiliser et à mettre en service les modèles réduits d’hélicoptères radiopilotés ! Si vous
n’avez jamais piloté un tel modèle, veuillez alors être particulièrement prudent et prenez le temps de vous
familiariser aux réactions du modèle aux commandes de la télécommande. Soyez patient !
b) Avant la mise en service
• Allumez toujours en premier l´émetteur et branchez ensuite l’accu de propulsion de l´hélicoptère à l´unité récepteur-
régulateur. C´est la seule façon de réaliser une compensation de fréquence (fonction Binding) entre l’émetteur et le
récepteur et votre modèle réduit réagit de manière fiable aux instructions de commande de votre émetteur.
• Vérifiez la sûreté de fonctionnement de votre modèle et de la télécommande. Assurez-vous de l’absence de dom-
mages visibles comme par ex. des connexions défectueuses ou des câbles endommagés. Toutes les pièces mobiles doivent être facilement manœuvrables, mais ne doivent pas avoir de jeu dans le logement.
• L’accu de propulsion requis pour le fonctionnement et ceux éventuellement utilisés dans la télécommande doivent
être rechargés conformément aux instructions du fabricant.
• Pour l’alimentation en courant du chargeur enfichable, seule l’utilisation d’une prise de courant de 230 V/50 Hz du
secteur public est permise. Ne tentez jamais de faire fonctionner l’appareil sous une tension différente.
• Si vous utilisez des piles pour l’alimentation de l’émetteur, veillez à ce qu’il y ait encore suffisamment de capacité
résiduelle (contrôleur de piles). Si les piles sont vides, remplacez toujours le jeu entier et jamais des cellules individuelles.
• Contrôlez, avant chaque mise en service, et ajustez éventuellement les réglages de la compensation sur l’émetteur
pour les différentes directions de marche.
c) Pendant le fonctionnement
• Ne prenez pas de risques lors de l’exploitation du produit ! Votre sécurité personnelle et celle de votre entourage
dépendent exclusivement de votre comportement responsable lors de l’utilisation du modèle réduit.
• Un maniement incorrect peut provoquer de graves dommages matériels ou blesser des personnes ! Pour cette
raison, veillez lors de la mise en service à maintenir une distance suffisante par rapport aux personnes, animaux et
objets.
• Ne pilotez votre modèle que si vos réactions ne sont pas restreintes. La fatigue, l’alcool ou les médicaments peuvent
provoquer de mauvaises réactions.
• Les moteurs, le module récepteur/régulateur et l’accu de propulsion s’échauffent pendant la mise en service. Pour
cette raison, effectuez une pause de 5 à 10 minutes avant de recharger l’accu de propulsion ou de poursuivre le vol
avec un accu de remplacement éventuellement existant.
• Laissez toujours la radiocommande (émetteur) allumée, tant que le modèle réduit est en service. Après l’atterris-
sage, déconnectez d’abord l’accu de propulsion du module récepteur/régulateur. Ensuite vous pouvez éteindre la
télécommande.
• N´éteignez jamais l´émetteur pendant le fonctionnement sans déconnecter auparavant l´accu de propulsion de
l´unité récepteur-régulateur.
• N’exposez pas votre modèle et la télécommande pendant une durée prolongée à un rayonnement solaire direct ou
à une chaleur trop élevée.
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7.Indications relatives aux piles et batteries
Bien que le maniement de piles et de batteries dans la vie quotidienne fasse partie de la normalité de la
vie, ceci représente toutefois nombreux problèmes et dangers. En particulier avec les batteries LiPo/LiIon
avec leur haut contenu énergétique (en comparaison à des batteries conventionnelles NiCd ou NiMH), il
faut observer impérativement diverses prescriptions car autrement il y a risque d’explosion et d’incendie.
Pour cette raison, observez impérativement les informations et consignes de sécurité indiquées ci-dessous relatives au maniement de piles et d’accus.
• Tenir les piles/batteries hors de portée des enfants.
• Ne laissez pas traîner les piles/batteries, les enfants ou les animaux domestiques risqueraient de les avaler. Dans
ce cas, consultez immédiatement un médecin !
• Ne court-circuitez ni ne démontez jamais les piles/batteries et ne les jetez jamais dans le feu. Il y a risque d’explo-
sion !
• En cas de contact avec la peau, les piles/batteries qui fuient ou sont endommagées peuvent entraîner des brûlures
à l’acide. Veuillez donc porter des gants de protection appropriés.
• Les piles normales ne sont pas rechargeables. Il y a risque d’incendie et d’explosion ! Ne rechargez que les batte-
ries prévues à cet effet, n’utilisez que des chargeurs de batteries appropriés. Les piles (1,5V) ne sont prévues que
pour un usage unique. Une fois vides, elles doivent être éliminées selon les prescriptions.
• Insérez les piles/les accus ou raccordez le pack d’accus ou un chargeur en respectant la polarité correcte
(positive/+ et négative/-). L’inversion de polarité endommage non seulement l’émetteur mais aussi le modèle réduit
et les batteries. Cela représente en plus un risque d’incendie et d’explosion.
• Remplacez toujours le jeu entier de piles ou d’accus. Ne mélangez pas des piles / batteries pleines avec des piles /
batteries à moitié chargées. N’utilisez que des piles ou des batteries du même type et du même fabricant.
• N’insérez jamais piles et batteries en même temps ! Utilisez pour l’émetteur de télécommande soit des piles soit des
batteries.
• Si vous n’utilisez pas l’appareil pendant une durée prolongée (par ex. lors d’un stockage), retirez les piles (ou les
accus) de la télécommande car ils risquent de corroder et d’endommager ainsi l’appareil.
Attention !
Après le vol, déconnectez la batterie de propulsion de l’hélicoptère. Ne laissez pas l’accu de propulsion
connecté à l’hélicoptère quand vous ne l’utilisez pas (par ex. lors du transport ou du stockage). Autrement,
l’accu de propulsion pourra être totalement déchargé ce qui le détruit/ rend inutilisable !
• Rechargez les accus environ tous les 3 mois, autrement, l’autodécharge provoque une décharge dite complète, ce
qui rend les accus inutilisables.
• Le chargeur fourni ne doit être utilisé que pour l’accu de propulsion LiPo fourni. Ne jamais essayer de l’utiliser pour
charger d’autres accus! Il y a risque d’incendie et d’explosion ! Le chargeur ne convient pas pour charger des
accumulateurs dans l’émetteur de télécommande !
• Ne chargez jamais l’accu de propulsion immédiatement après son utilisation. Laissez toujours refroidir l’accu de
propulsion d·abord (au moins 5-10 minutes).
Ne rechargez que les batteries intactes et non endommagées. Si l’isolation externe de l’accu devait être
endommagée ou l’accu déformé ou gonflé, il est absolument interdit de le charger. Dans un tel cas, le
risque d’incendie et d’explosion est accru.
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• Ne jamais endommager l’enveloppe extérieure de l’accu de propulsion, ne pas découper le film de protection, ne
pas percer l’accu de propulsion avec des objets tranchants. Il y a risque d’incendie et d’explosion !
• Retirez l’accu de propulsion à charger du modèle réduit et placez-le sur une surface réfractaire. Maintenez une
distance aux objets inflammables.
• Le chargeur et l’accu de propulsion s’échauffant pendant la procédure de charge, il est nécessaire d’assurer une
ventilation suffisante. Ne recouvrez jamais le chargeur ni la batterie de propulsion. Cela vaut certainement aussi
pour d’autres chargeurs et batteries.
• Ne chargez jamais d’accus sans surveillance.
• Débranchez l’accu de propulsion du chargeur lorsqu’il est complètement rechargé.
• Le chargeur et l’accu de propulsion ne doivent être ni humides ni mouillés. Risque d´électrocution mortelle; de plus,
il y a risque d’incendie et d’explosion par l’accu!
Le chargeur n’est conçu que pour fonctionner dans des locaux clos et secs. N’exposez pas le chargeur ou
l’accu de propulsion à des températures élevées/basses ni à un rayonnement solaire direct.
La télécommande (émetteur) fonctionne aussi bien avec des batteries qu’avec des piles.
La faible tension (piles = 1,5 V, batteries = 1,2 V) et la faible capacité des batteries cause toutefois une
diminution de la durée d’utilisation. Ceci ne joue toutefois aucun rôle étant donné que la durée de service
de l’émetteur est bien plus longue que celle de l’hélicoptère.
Pour l’insertion des piles dans la radiocommande, nous vous recommandons d’utiliser des batteries alcalines de haute qualité.
L’utilisation de batteries peut causer une diminution de la portée.
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8.Éléments de commande de l’émetteur
Figure 1
1. Antenne de l’émetteur
2. Couvercle du haut-parleur
3. Bouton de compensation pour la fonction Nick
4. Levier de commande pour les fonctions Nick et
Roulis*
5. Bouton de compensation pour la fonction Roulis
6. Interrupteur de fonctionnement
7. Touche de saisie « L/R »
8. Touche « Enter »
* Vous trouverez des indications supplémentaires concernant les fonctions de commande au chapitre « Informations
de base pour le pilotage d’hélicoptères ».
9. Ecran à cristaux liquides rétroéclairé
10. Touche « Exit »
11. Touche de saisie « UP/DN »
12. Bouton de compensation pour la fonction Arrière
13. Levier de commande pour les fonctions Pas et Arrière*
14. Bouton de compensation pour la fonction Pas
15. Œillet pour la ceinture de transport
16. Poignée de transport
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Face arrière :
16. Poignée de transport
17. Prise de charge
18. Couvercle du compartiment à piles
19. Douille élève*
* A l’aide d’un connecteur à jack de 3,5 mm, les signaux de
commande peuvent être saisis pour, p.ex., pouvoir piloter
un émetteur maître ou l’interface d’un simulateur de vol.
Figure 2
94
9.Mise en service de l’émetteur
Dans la suite du mode d’emploi, les chiffres indiqués dans le texte se rapportent à la figure placée à côté
ou aux figures de la section. Les indications vers d’autres figures sont indiquées avec le numéro de figure
correspondant. Lors de la livraison, l’émetteur est configuré sur le mode II.
a) Mise en place des piles ou batteries
Pour l´alimentation en courant de l´émetteur, vous avez besoin de 8 piles alcalines (par ex. N° de commande Conrad
652507, paquet de 4, prière d´en commander 2) ou d’accus du type Mignon (AA). Pour des raisons tant écologiques
qu’économiques, nous vous conseillons d’utiliser, dans tous les cas, des accus, car ils peuvent être rechargés dans
l’émetteur par une prise de charge intégrée (voir figure 2, pos. 17). Pour mettre en place les piles ou accus, procédez
comme suit :
Le couvercle du compartiment à piles (1) se trouve au dos
de l’émetteur. Soulevez le couvercle au centre du bord inférieur et rabattez-le vers le haut.
Retirez le boîtier à piles (2) et insérez 8 piles ou accus dans
le compartiment à piles. Veillez à respecter dans tous les
cas la polarité correcte des cellules. Les indications correspondantes (3) sont marquées dans le fond du compartiment
à piles.
Après avoir remis le boîtier à piles dans la télécommande,
rabattez le couvercle du compartiment à piles et enclenchez le verrouillage.
Figure 3
Important !
Le boîtier à piles est doté de deux lames à cran (4) devant être orientées vers le haut lors de la mise en
place du boîtier et pouvant entrer dans les guidages du compartiment à piles.
Le compartiment à piles est équipé d’un connecteur irréversible BEC (5), branché sur l’émetteur à l’intérieur du logement des piles. Il n’est généralement pas nécessaire de déconnecter le connecteur pour
insérer les piles ou les accus.
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b) Recharge des batteries dans l’émetteur
Sur le côté droit de l’émetteur (vu de derrière), vous trouverez une prise de charge intégrée, sous un couvercle en
caoutchouc rabattable vers le haut (voir figure 2, pos. 17).
Si vous utilisez des accus en fonctionnement, vous pouvez
connecter un câble de charge (1) à la prise de charge et
recharger les accus dans l’émetteur à l’aide d’un chargeur
adapté.
Tenez absolument compte de la polarité de la prise de raccordement. Le contact intérieur de la prise doit être relié au
raccordement plus (+), et le contact extérieur au raccordement moins (-) du chargeur.
Le courant de charge doit correspondre à environ la dixième
partie de la capacité des batteries en place. Pour des accus
avec une capacité de 2000 mAh, le courant de charge correspond à environ 200 mA et la durée de charge est d’environ 14 heures.
Attention !
Ne connectez le chargeur que si les accus (1,2 V/cellule) ont été insérés dans l’émetteur. N’essayez
jamais de recharger des batteries (1,5 V/cellule) avec un chargeur.
L’alimentation fournie n´est pas appropriée pour recharger les accus de l´émetteur !
Afin d’éviter un endommagement des pistes conductrices internes et des connexions, veuillez ne pas
utiliser de chargeurs rapides. Le courant max. de charge est de 500 mA.
Figure 4
96
c) Mise en marche de l’émetteur
Après avoir inséré des piles neuves dans l’émetteur ou rechargé les accus en place, vous pouvez allumer l’émetteur
pour effectuer des essais. Poussez, pour ce faire, le commutateur de fonctionnement (voir figure 1, pos. 6) de la position basse à la position haute.
Après avoir mis en marche l´émetteur, l´émetteur et le récepteur doivent s’ajuster automatiquement l’un par rapport
à l´autre (fonction binding). C’est pourquoi, l’émetteur passe,
juste après l’allumage, environ 10 secondes en mode synchronisation, pour définir, avec le récepteur, un codage numérique pour les signaux de transmission.
Pendant ce temps, les quatre indicateurs de compensation
(1) passent de l’extérieur vers l’intérieur, puis du bas vers le
haut. Un signal acoustique accompagne, de plus, le début
et la fin du processus de binding.
Une fois la procédure de binding effectuée, les indicateurs
de compensation restent dans la dernière position réglée.
La poutre de compensation gauche horizontale (2) vous
indique le réglage actuel de la compensation arrière.
La poutre de compensation gauche verticale (3) vous indique le réglage actuel de la compensation de Pas.
La poutre de compensation droite verticale (4) vous indique
le réglage actuel de la compensation Nick.
La poutre de compensation droite horizontale (5) vous indique le réglage actuel de la compensation de Roulis.
Figure 5
Les indicateurs correspondent au réglage d’usine en mode stick 2. Vous trouverez plus d’informations sur
l’affectation du levier de commande au chapitre 11 « Possibilités de programmation de l’émetteur de la
télécommande », au point « Commuter l’affection du levier de commande ».
En haut à gauche de l’affichage (6), vous trouverez la tension de service des accus ou piles.
La valeur indiquée dans la moitié droite de l’affichage (7) vous indique le réglage en pourcentage de l’émetteur de
commande. Lorsque vous actionnez un levier de commande ou un bouton de compensation, la valeur évolue en
fonction du mouvement du levier de commande ou du bouton de compensation.
Lorsque vous avez raccordé un câble élève ou une interface de simulateur, l’indication « PC » est affichée
à la place de la valeur en pourcentage.
Eteignez l’émetteur après avoir effectué un test de fonctionnement bref.
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Lorsque les piles sont neuves, 4 poutres sont indiquées au maximum dans le symbole piles (voir figure 5,
pos. 8). Plus la tension d’alimentation baisse, moins vous verrez de poutres.
Lorsque le symbole de piles n’indique plus aucune poutre, vous devez faire atterrir le modèle réduit au
plus vite et insérer de nouvelles piles ou recharger les accus de l’émetteur.
Lorsque la tension d’alimentation descend en dessous de 8 V, le symbole de piles clignote sur l’affichage
et l’émetteur émet des signaux sonores d’alarme.
d) Réglage de l’antenne de récepteur
Vous obtenez un parfait rayonnement de l’émetteur par rapport au modèle en orientant l’antenne de façon à ce qu’elle
forme un angle de 90° par rapport à la liaison directe vers l´émetteur/récepteur (voir figure 1).
Vous avez un rayonnement émetteur très mauvais si vous pointez de l’antenne directement sur le modèle.
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10.Mise en service du modèle réduit d’hélicoptère
a) Charge de la batterie de propulsion
Un chargeur LiPo spécial (voir figure 6, pos. 1) permettant de recharger l’accu de propulsion (voir figure 6, pos. 2) est
fourni avec l’hélicoptère.
Pour la recharge, retirez toujours la batterie du modèle réduit afin d’éviter une déformation des parties en matière
plastique du compartiment à piles due à une montée en chaleur.
Raccordez le bloc d’alimentation (4) fourni à la douille d’alimentation électrique (3). L’accu de propulsion à 2 éléments
(2) se branche sur la douille de charge gauche (5). Les deux
clés du connecteur protégé contre les inversions de polarité doivent être tournées vers le haut lors du branchement,
assurant ainsi un branchement correct.
Le câble à 2 broches doté du connecteur BEC (6) n’est pas
indispensable pour la recharge. Ce câble permet de connecter plus tard l´accu au modèle réduit d’hélicoptère.
Dès que vous branchez le bloc-secteur à une prise de courant de 230 V, la DEL rouge (7) s’allume brièvement et commence alors à clignoter en rouge. Ceci signalise le processus de chargement.
Lorsque l’accu est pleinement rechargé, la DEL de contrôle
de chargement passe au vert et s’allume en permanence.
Débranchez ensuite l’accu du chargeur et retirez le bloc d’alimentation de la prise de courant.
Pour des raisons phototechniques, le câble de
charge de l’adaptateur secteur est illustré en-
roulé. Avant la première utilisation, il est préfé-
rable d’ouvrir le serre-câbles et de dérouler le
câble.
Un accu LiPo de 3 cellules (par ex. un accu de propulsion
d´un autre modèle) peut être, si nécessaire, branché sur la
douille de charge droite (8) et rechargé.
Attention !
Ne connectez qu’un seul accu au chargeur. Il est interdit de recharger deux accus en même temps, cela
peut endommager le chargeur.
Placez la batterie LiPo pendant la recharge sur un support réfractaire ou dans un pot en céramique appro-
prié.
Ne jamais recharger l’accu sans surveillance.
Le bloc-secteur ne doit être utilisé qu’en intérieur dans des locaux secs et fermés. Veillez à ce que le
produit ne prenne en aucun cas l’humidité et ne soit pas mouillé. Ne touchez jamais l’appareil avec les
mains humides ou mouillées. Il existe un risque de décharge électrique mortelle.
Figure 6
99
b) Pose des composants
L’empennage horizontal (1) est inséré dans les ouvertures
préparées dans le corps du fuselage, comme illustré sur les
figures gauches et droites ci-contre.
Les caches du logement des roues (2) sont clipsés sur le
côté des coffres de roues (3).
Les composants avant en plastique (4) sont également
clipsés dans les ouvertures correspondantes à la pointe du
fuselage (5).
Les logements des composants sont assez étroits et une
sécurisation supplémentaire à la colle n’est généralement
pas nécessaire.
Figure 7
c) Contrôler le support de la pale du rotor
Afin que les deux pales du rotor principal(1) puissent s’orienter, pendant le vol, dans un angle de 180° l’une par rapport
à l’autre, les deux vis des pales (2) ne doivent pas être vissées trop fermement. Si vous inclinez l’hélicoptère de 90°,
les pales du rotor doivent pouvoir se rabattre automatiquement vers le bas, comme illustré sur la figure ci-contre.
Attention !
Ne desserrez pas trop les vis de fixation, cela
pourrait dérégler l’alignement des deux pales
et faire tourner les extrémités de pale à différentes hauteurs
100
Figure 8
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