7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................................................................................7
8. Aufbau des Modells .............................................................................................................................................................................................................8
9. Inbetriebnahme des Modells ..............................................................................................................................................................................................13
10. Einfliegen des Modells .......................................................................................................................................................................................................16
11. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................17
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................5
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................5
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 6
a) Montage des Höhenleitwerkes am Rumpf......................................................................................................................................................................8
b) Montage der Finne .........................................................................................................................................................................................................9
c) Montage des Seitenruders ............................................................................................................................................................................................. 9
d) Montage der Höhen- und Seitenruderanlenkung .........................................................................................................................................................10
e) Montage der Antenne ...................................................................................................................................................................................................10
f) Montage der Auspuffattrappen ..................................................................................................................................................................................... 11
g) Einbau des Empfängers ............................................................................................................................................................................................... 11
h) Montage der Luftschraube ............................................................................................................................................................................................12
i) Montage der Tragflächen..............................................................................................................................................................................................12
j) Montage der Kabinenhaube .........................................................................................................................................................................................12
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus....................................................................................................................................................................13
b) Einstellen des Schwerpunkts........................................................................................................................................................................................13
c) Einstellen der Ruderausschläge ...................................................................................................................................................................................14
d) Überprüfung des Bug-Einziehfahrwerkes .....................................................................................................................................................................14
e) Überprüfung des Haupt-Einziehfahrwerkes ..................................................................................................................................................................15
a) Reichweitentest ............................................................................................................................................................................................................16
b) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................16
c) Eintrimmen des Modells ...............................................................................................................................................................................................16
d) Die erste Landung ........................................................................................................................................................................................................ 16
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................17
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................17
a) Modell ...........................................................................................................................................................................................................................18
b) Antrieb .......................................................................................................................................................................................................................... 18
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2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie
hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.-Nr.: 0180/5 31 21 11
Fax-Nr.: 0180/5 31 21 10
E-Mail:Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
2.Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per
Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „PC-21“ handelt es sich um ein Modellflugzeug, das ausschließlich für erfahrene Modellflugpiloten ausgelegt ist. Für die Fertigstellung und
den späteren Betrieb sind umfassende Kenntnisse im Umgang mit Flugmodellen zwingend erforderlich.
Das wendige Modell ist für Modellflugeinsteiger ungeeignet!
Das Modell ist komplett in speziellen Formen aus Hartschaum (EPO) gefertigt worden. Die Kabinenhaube ist bereits betriebsfertig mit Magnetverschluss
montiert. Neben den bereits erwähnten Hauptkomponenten sind ein Spinner, alle erforderlichen Teile zu den Ruderanlenkungen sowie ein bereits montiertes 3Bein-Einziehfahrwerk im Lieferumfang mit enthalten.
Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder, Höhenruder und Seitenruder, Bugfahrwerk, die Drehzahlregelung des Elektromotors sowie der Steuerung eines
Einziehfahrwerkes. Die hierzu erforderlichen Servos sind bereits alle im Modell verbaut. Optional und nach eigenem Ermessen können funktionsfähige Landeklappen eingebaut werden. Das hierzu notwendige Material gehört nicht zum Lieferumfang und muss separat erworben werden.
3
4.Lieferumfang
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren. Aus fototechnischen Gründen
sind Kleinteile wie z.B. Schrauben nicht abgebildet. Beachten Sie hierzu die Hinweise in den einzelnen Kapiteln.
Hauptkomponenten:
1Rumpf mit Kabinenhaube
2Tragfläche
3Höhenleitwerk
4Finne
5Propeller-Set
6Seitenleitwerk
Bild 1
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind:
Aufbau:
Lötkolben, Cuttermesser, Schraubendreher, 5-Minuten Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro-Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken des Harzes,
Sekundenkleber und Schleifpapier.
Achtung!
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen aus.
Betrieb:
Zum Fliegen sind eine geeignete Fernsteueranlage mit min. 5 Kanälen, ein geeigneter 4-zelligen LiPo-Flugakku mit ca. 2200 mAh und die dazugehörigen
Steckverbinder erforderlich.
Tipp aus der Praxis:
Für ein Modell wie die „PC-21“ empfehlen wir die Verwendung einer modernen 2,4 GHz Computer-Fernsteueranlage mit Mischfunktionen. In diesem Fall haben
Sie die Möglichkeit, jedes Servo an einen eigenen Empfängerausgang zu legen und somit jedes Servo individuell einstellen zu können.
Praxiserprobtes passendes Zubehör finden Sie in unseren Katalogen oder unter www.conrad.com.
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5.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursacht
werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen
Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb
des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts oder deren Komponenten nicht
gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich an einen erfahrenen
Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen
siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben
werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder
mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen.
• Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B.
defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in
der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer
sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt
werden.
5
• Wenn Ihr Sender über eine Teleskopantenne verfügt, so ziehen Sie diese für den Betrieb Ihres Modells immer auf die komplette Länge aus, da der Sender
sonst eine wesentlich geringere Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren
Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann ungewollt anlaufen!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten
Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können
zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Zielen Sie nie mit der Antenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wir die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten,
bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur
abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku
ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten,
bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur
abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schalten Sie nach der Landung immer zuerst das Modell aus.
Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteuerung nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
6
7.Batterie- und Akku-Hinweise
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem
solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus;
verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende
Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie NiMH- bzw. NiCd-Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch
die Akkus unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw.
Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus!
• Beachten Sie beim Umgang mit LiPo-Akkus die speziellen Sicherheitshinweise des Akkuherstellers!
7
8.Aufbau des Modells
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist immer ein Bild
beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung richtig verstanden haben und
genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
a) Montage des Höhenleitwerkes am Rumpf
Das Höhenruder wird am Rumpf mit doppelseitigen Klebestreifen (1)
befestigt. Die hierzu benötigten Klebestreifen sind bereits am Rumpf
montiert.
Nicht optimale Montagepositionen sind nur schwer zu korrigieren. Aus
diesem Grund empfehlen wir, diese Arbeiten mit einem Helfer durchzuführen.
Schieben Sie probeweise das Höhenruder in die vorgesehene Position in den Rumpf. Die Zierstreifen des Höhenruders (2) zeigen hierbei
nach oben und das Ruderhorn des Höhenruders (3) von hinten gesehen links nach unten.
Ungenaue Passungen sollten mit einem Cuttermesser und/oder feinem Schleifpapier vorsichtig korrigiert werden. Beachten Sie hierbei,
dass durch das Abziehen der Schutzfolie etwas mehr Freiraum entsteht und somit die Montage erleichtert wird.
Nach erfolgreicher Überprüfung ziehen Sie das Höhenleitwerk wieder
ab.
Entfernen Sie auf beiden Seiten des Rumpfes die Schutzfolien.
Schieben Sie das Höhenruder wie vorher schon „trocken“ probiert von
hinten in den Rumpf. Ziehen Sie hierbei die seitlichen Anformungen
vorsichtig nach außen.
An dem Übergang mittig von Rumpf zum Höhenleitwerk (4) darf kein
Spalt sein.
Sitzt das Höhenleitwerk perfekt in seiner vorgesehenen Position, so
drücken Sie die seitlichen Anformungen des Höhenruders fest an den
Rumpf.
Bild 2a
Bild 2b
8
b) Montage der Finne
Auch die Finne wird am Rumpf mit doppelseitigen Klebestreifen befestigt. Den hierzu benötigten Klebestreifen ist bereits an der Finne montiert.
Nicht optimale Montagepositionen sind nur schwer zu korrigieren. Aus
diesem Grund empfehlen wir, diese Arbeiten mit einem Helfer durchzuführen.
Setzen Sie probeweise die Finne (1) in die vorgesehene Position in
den Rumpf (2). Die große Seite der Finne zeigt hierbei nach hinten.
Ungenaue Passungen sollten mit einem Cuttermesser und/oder feinem Schleifpapier vorsichtig korrigiert werden. Beachten Sie hierbei,
dass durch das Abziehen der Schutzfolie etwas mehr Freiraum entsteht und somit die Montage erleichtert wird.
Nach erfolgreicher Überprüfung ziehen Sie die Finne wieder ab.
Entfernen Sie die Schutzfolie von der Finne. Montieren Sie die Finne
wie vorher schon „trocken“ probiert an in den Rumpf. Sitzt die Finne
perfekt in ihrer vorgesehenen Position, so drücken Sie diese fest an
den Rumpf.
c) Montage des Seitenruders
Bild 3
Auch das Seitenruder wird am Rumpf mit doppelseitigen Klebestreifen
befestigt. Die hierzu benötigten Klebestreifen sind bereits an dem Rumpf
montiert.
Nicht optimale Montagepositionen sind nur schwer zu korrigieren. Aus
diesem Grund empfehlen wir, diese Arbeiten mit einem Helfer durchzuführen.
Setzen Sie probeweise das Seitenruder (1) in die vorgesehene Position in den Rumpf (2).
Ungenaue Passungen sollten mit einem Cuttermesser und/oder feinem Schleifpapier vorsichtig korrigiert werden. Beachten Sie hierbei,
dass durch das Abziehen der Schutzfolie etwas mehr Freiraum entsteht und somit die Montage erleichtert.
Nach erfolgreicher Überprüfung ziehen Sie das Seitenruder wieder ab.
Entfernen Sie die Schutzfolien von dem Rumpf. Montieren Sie das
Seitenruder wie vorher schon „trocken“ probiert an in den Rumpf.
Sitzt das Seitenruder perfekt in seiner vorgesehenen Position, so
drücken Sie dieses fest an den Rumpf.
Bild 4
9
d) Montage der Höhen- und Seitenruderanlenkung
Die Servos für Höhen- und Seitenruder (1 und 2) sind bereits im Rumpf
montiert. Die zur Anlenkung erforderlichen Gestänge ebenfalls.
Stellen Sie die Ruderhörner der Servos exakt 90° zum Servogehäuse.
Längen Sie die Gestänge für Höhen- und Seitenruder an den
Dämpfungsflächen durch Ein- oder Ausdrehen der Gabelköpfe in der
Art ab, dass die Dämpfungsflächen neutral sind und klipsen die Gabelköpfe in den Ruderhörner ein (4 und 5).
Beim Höhenruder sollte für die ersten Flüge der Gabelkopf in das äußere Loch des Ruderhorns, beim Seitenruder in das innerste Loch eingehakt werden.
Verschieben Sie die Bowdenzüge (3) der beiden Anlenkungen in der
Art, dass bei neutraler Servostellung ca. 25 bis 30 mm Abstand zum
Ruderhorn ist.
Kleben Sie danach hinten am Rumpfauslass die Bowdenzugröhrchen
für Höhen- und Seitenruder (6 und 7) mit einem geeigneten Kleber
(z.B. 5-Minuten-Epoxydkleber) am Rumpf fest.
Bild 5a
e) Montage der Antenne
Dem Modell liegt eine aus Kunststoff gefertigte Antenne (1) bei. Diese
Antenne wird auf der Rumpfunterseite (2) mit geeignetem Kleber (z.B.
5-Minuten-Epoxydkleber) befestigt.
Bild 5b
Bild 6
10
f) Montage der Auspuffattrappen
Dem Modell liegen zwei aus Kunststoff gefertigte Auspuffattrappen mit
passenden Distanzscheiben bei.
Diese Auspuffattrappen werden seitlich links und rechts in die Motorhaube geklipst.
Kleben Sie hierzu mit geeignetem Kleber (z.B. Sekundenkleber) die
Distanzscheiben wie im Bild gezeigt ein (1).
Anschließend klipsen Sie die Auspuffattrappen ein (2) und sichern diese mit geeignetem Kleber (z.B. Sekundenkleber).
g) Einbau des Empfängers
Schließen Sie an den vorgesehenen Empfänger gemäß den Vorgaben
der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung alle Servos an die zugeordneten Empfängerausgänge an.
Für einfache 5-Kanal-Fernsteuerungen liegen dem Modell drei Y-Kabel bei. Diese Y-Kabel dienen dazu, dass das Seitenruderservo zusammen mit dem Lenkservo des Bugfahrwerkes an einem gemeinsamen Empfängerausgang betrieben werden kann.
In gleicher Weise werden die beiden Servos für das Querruder und die
Servos der Einziehfahrwerke verschaltet.
Tipp aus der Praxis:
Für ein Modell wie die „PC-21“ empfehlen wir die Verwendung einer
modernen 2,4 GHz Computer-Fernsteueranlage mit Mischfunktionen.
In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, jedes Servo an einen eigenen Empfängerausgang zu legen und somit jedes Servo individuell
einstellen zu können.
Der Empfänger (1) wird, nachdem die Funktion der angeschlossenen
Servos und des Flugreglers geprüft wurde, zu einem späteren Zeitpunkt im gezeigten Bereich mit doppelseitigem Klebeband oder ServoTape entsprechend der Abbildung montiert. Beachten Sie hierbei auch
die Informationen in dem Kapitel „Inbetriebnahme des Modells“.
Der Antennendraht einer 35/40 MHz-Fernsteuerung wird nach hinten
zu einer Öffnung im Rumpfboden geführt. In der Praxis hat es sich
bewährt, den Antennendraht in einem Stück Bowdenzugrohr im Rumpf
zu fixieren. Fernsteuerungen mit 2,4 GHz haben nur kurze Empfängerantennen, die sich leicht im Rumpf anordnen lassen.
Bild 7
Bild 8
11
h) Montage der Luftschraube
Montieren Sie die fünf Luftschraubenblätter in der Propellernabe mit
den Zapfen (1).
Legen Sie anschließend das Gegenstück der Propellernabe über die
soeben montierten Propeller und verschrauben die Propellernabe mit
den fünf Schrauben 10 x 2,5 mm (2).
Montieren Sie den Luftschraubenmitnehmer auf die Motorwelle (3).
Montieren Sie die hölzerne Grundplatte des Spinners (4), dann die
Spinneranformung (5).
Legen Sie eine Beilegscheibe bei und schrauben mit der Mutter die
Luftschraube handfest (6).
Setzen Sie den Spinner (7) auf die Spinneranformung (6) auf und prü-
fen Sie, ob die beiden vorgebohrten Löcher im Spinner mit den vorgebohrten Löchern der Spinneranformung überein stimmen. Verdrehen Sie hierzu die Spinneranformung so lange, bis die Löcher übereinander liegen.
Danach erst ziehen Sie die Mutter der Motorwelle richtig fest.
Setzen Sie nun den Spinner erneut auf die Spinneranformung auf und
verschrauben den Spinner mit zwei Schrauben 6 x 2,5 mm (8).
Stoßen Sie die Luftschraube an und prüfen den Rundlauf und auch, ob
irgendetwas schleift. Der Abstand zwischen Motorhaube und Spinner
sollte ca. 5 mm betragen.
Bild 9
i) Montage der Tragflächen
Die Tragflächen müssen vor jedem Flugbetrieb gegen Lösen gesichert werden. Hierzu wird die Tragfläche im vorderen Bereich mit einer Schraube M4 x 60 mm
und im hinteren Bereich mit zwei Schrauben M4 x 60 mm befestigt.
j) Montage der Kabinenhaube
Die Kabinenhaube ist fix und fertig zum Gebrauch montiert. Im hinteren Teil der Haube ist auf der linken und rechten Seite jeweils eine
Metallhalterung montiert, die in den entsprechenden Anformungen am
Rumpf eingehakt werden. An den Anformungen sind Magnete montiert, die zusätzlich für Halt sorgen.
Die Kabinenhaube ist am Rahmen leicht nach innen gewölbt. Zum
Aufsetzen der Haube müssen Sie zuerst auf einer Seite einhaken und
dann auf der anderen Seite durch leichtes Ziehen auch dort einhaken.
Wichtig:
Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz der Kabinenhaube am Rumpf.
Prüfen Sie auch regelmäßig am Kabinenrahmen den festen Sitz der
Schrauben.
12
Bild 10
9.Inbetriebnahme des Modells
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus
Der Flugakku wird nach dem Abnehmen der Kabinenhaube in den Rumpf eingeschoben und im Bereich des Doms oberhalb des Servos für das Einziehfahrwerk
mit Klettband gesichert.
Die genaue Position des Akkus wird durch den Schwerpunkt bestimmt.
b) Einstellen des Schwerpunkts
Der Flugakku (1) muss so auf dem Dome der Tragfläche auf dem dort
befindlichen Klettband angebracht werden, dass sich der Schwerpunkt
ca. 60 mm (+/- 3mm) hinter der Nasenleiste der Tragfläche befindet.
Markieren Sie hierzu an der Tragfläche mit einem Stift die entsprechende Position des Schwerpunktes (3). Stützen Sie von unten das
zusammengebaute, flugfertige Modell an den Messpunkten mit den
Zeigefingern der linken und rechten Hand.
Bei korrektem Schwerpunkt sollte das Modell eine leicht nach vorne
geneigte Lage einnehmen.
Wichtig!
Messen Sie den Schwerpunkt immer mit aufgesetzter
Kabinenhaube und eingefahrenem Fahrwerk aus.
Für die ersten Flüge wiegen Sie bitte den Schwerpunkt bei ca. 55 bis
57 mm ein. Der optimale Schwerpunkt kann dann nach und nach erflogen und neu eingestellt werden.
Markieren Sie bei optimalem Schwerpunkt den Akku und auch eine
Stelle am Rumpf mit einem wasserfesten schwarzen Filzstift (2). Somit
müssen Sie nach einem Akkuwechsel nicht immer den Schwerpunkt
neu ausmessen.
Bild 11a
Bild 11b
13
c) Einstellen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder (gemessen an der Hinterkante) folgende Ausschlagswerte aufweisen:
Querruder18 mm nach oben18 mm nach unten
Höhenruder12 mm nach oben12 mm nach unten
Seitenruder20 mm nach links20 mm nach rechts
Achtung!
Die angegebenen Werte geben die unteren sowie die oberen Grenzwerte der Ruderausschläge an. Entsprechend Ihren persönlichen Steuergewohnheiten sollten Sie die Ausschläge individuell anpassen. Verwenden Sie für Ihr Modell eine Computer-Fernsteueranlage, so können Sie die
Werte bequem vom Sender aus einstellen. Verwenden Sie eine normale Fernsteueranlage, so müssen Sie durch Umstecken der Schubstangen an
den Ruderhörnern der Servos bzw. Ruderklappen die Werte einstellen. Überprüfen Sie auch, ob alle Steuerfunktionen korrekt sind (links am
Sender ist links am Modell).
d) Überprüfung des Bug-Einziehfahrwerkes
Wichtig!
Die Einstellungen der Servos für die Einziehfahrwerke und deren leichtgängigen Anlenkungen sind von elementarer Bedeutung für die Funktion
und Sicherheit der gesamten Empfangsanlage.
Im Falle von nicht korrekt eingestellten, schwergängigen Fahrwerksanlenkungen laufen die Servos möglicherweise auf „block“. Dies ist durch
starkes Brummen des Servos zu hören und bedeutet eine erhöhte Stromaufnahme der Servos. Somit bedeutet dies auch eine erhöhte Belastung
für das im Drehzahlsteller eingebaute BEC-System (Stromversorgung aus dem Flugakku, stabilisiert auf 5,5 V).
Im Extremfall kann es hierdurch wegen Überlastung und/oder Überhitzung zum Totalausfall des BEC und somit wegen fehlender Funktionsfähigkeit der Empfangsanlage zum Absturz des Flugzeugs kommen.
Das Bugfahrwerk ist lenkbar und wird mit einem eigenen Servo für die
Lenkfunktion angesteuert (2).
Im eingefahrenen Zustand des Bugfahrwerkes (3) ist das Lenkservo
mechanisch entkoppelt.
Prüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme durch Betätigung des Seitenruders, ob im eingefahrenen Zustand des Bugfahrwerkes die mechanische Entkopplung stattfindet und das Lenkservo nicht blockiert (stark
brummt). Andernfalls suchen Sie die Ursache hierfür und stellen diese
z.B. durch Einstellen der Schubstange ab.
Das Bug-Einziehfahrwerk selbst wird durch ein separates Servo betätigt (1).
Wird das Fahrwerk ausgefahren, klappen die Fahrwerksabdeckungen
auf. Wird das Fahrwerk eingefahren, verschließen sich die Fahrwerksklappen wieder, weil das Bugfahrwerk auf ein Zugseil drückt (3).
Tipp aus der Praxis:
Verwenden Sie eine moderne Computer-Fernlenkanlage, so können
Sie mit einem Mischer das Lenkservo erst dann aktivieren, wenn das
Fahrwerk ausgefahren ist. Dies hat zum Vorteil, dass im eingefahrenen Zustand das Lenkservo ausgeschaltet ist und weder auf „block“
laufen kann noch unnötig Strom verbraucht, wenn im Flug bei eingefahrenem Fahrwerk das Seitenruder betätigt wird.
Bild 12
14
e) Überprüfung des Haupt-Einziehfahrwerkes
Wichtig!
Die Einstellungen der Servos für die Einziehfahrwerke und deren leichtgängigen Anlenkungen sind von elementarer Bedeutung für die Funktion
und Sicherheit der gesamten Empfangsanlage.
Im Falle von nicht korrekt eingestellten, schwergängigen Fahrwerksanlenkungen laufen die Servos möglicherweise auf „block“. Dies ist durch
starkes Brummen des Servos zu hören und bedeutet eine erhöhte Stromaufnahme der Servos. Somit bedeutet dies auch eine erhöhte Belastung
für das im Drehzahlsteller eingebaute BEC-System (Stromversorgung aus dem Flugakku, stabilisiert auf 5,5 V).
Im Extremfall kann es hierdurch wegen Überlastung und/oder Überhitzung zum Totalausfall des BEC und somit wegen fehlender Funktionsfähigkeit der Empfangsanlage zum Absturz des Flugzeugs kommen.
Das Hauptfahrwerk wird von einem zentralen Servo gesteuert, das in
der Tragfläche unter einer Abdeckung eingebaut ist (1).
In beiden Endstellungen wird das Fahrwerk mechanisch arretiert.
Prüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme, ob im ein- sowie im ausgefahre-
nen Zustand des Hauptfahrwerkes das Servo nicht blockiert (stark
brummt). Andernfalls suchen Sie die Ursache hierfür und stellen diese
z.B. durch Einstellen der Schubstange ab.
Das Hauptfahrwerk wird durch Fahrwerksabdeckungen optisch und
aerodynamisch verkleidet. Prüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den
festen und korrekten Sitz der Fahrwerksabdeckungen.
Bild 13
15
10.Einfliegen des Modells
Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir
empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem
korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie
nun die Reichweite gemäß den Hinweisen der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung. Die Senderantenne muss bei 35/40 MHz-Fernsteuerungen komplett
zusammengeschoben sein und die Empfangsantenne, die am Rumpfende (bei 35/40 MHz-Fernsteuerungen) herausschaut und im Flug einfach nachgeschleppt
wird, darf nicht aufgewickelt, umgelegt oder gar abgeschnitten sein.
b) Der erste Start
Nehmen Sie sich für den ersten Start einen Starthelfer, der das Elektromodell hinten am Seitenleitwerk fest hält und erst das Modell gegen den Wind frei gibt,
wenn der Motor mit voller Leistung arbeitet.
Unser Tipp: Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die
Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell nach einer kurzen Rollphase und einem kurzen Höhenruderausschlag in einem flachen Winkel zügig nach oben
aufsteigen. Versuchen Sie dabei so wenig wie möglich zu steuern. Erst, wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve fliegt, zu sehr
steigt oder die Nase nach unten nehmen will, korrigieren Sie die Fluglage mit den erforderlichen Steuerbefehlen. Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für
gezielte Richtungsänderungen aus der Normalfluglage sind nur geringe bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das
Modell zu langsam und kann seitlich über eine Tragfläche abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Damit die erste Landung
auch problemlos klappt, sollten Sie mehrfach in ausreichender Sicherheitshöhe, jeweils mit und auch gegen den Wind, durch verringern der Fluggeschwindigkeit (Motorleistung reduzieren) und gleichzeitigem „Höhe halten“ das „Abrissverhalten“ des Modells ausprobieren.
Das Abrissverhalten (auch Strömungsabriss genannt) ist ein nicht mehr kontrollierbarer Flugzustand wegen unzureichender Luftanströmung und zeigt sich
durch seitliches Abkippen über eine Tragfläche. Der Strömungsabriss zeigt somit die geringstmögliche Fluggeschwindigkeit (mit und auch gegen den Wind) auf,
bei der das Modell auf Grund noch an den Tragflächen ausreichend anliegender Luftströmung steuerbar ist.
Das Erfliegen dieser Grenzsituation ist für den späteren Landeanflug eine wertvolle Erkenntnis zur Wahl der Landegeschwindigkeit. Versuchen Sie aber nicht
zu weit weg zu fliegen, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.
c) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche
Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Fliegen Sie einige Runden in Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells zu gewöhnen.
Achtung!
Durch die kompakte Bauform sollten Sie das Modell nicht zu weit weg fliegen lassen und auch immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit
achten.
d) Die erste Landung
Dehnen Sie den ersten Flug nicht zu lange aus, sondern versuchen Sie das Modell bald wieder zu landen. So haben Sie ausreichend Zeit auch mehrere
Landeanflüge durchführen zu können, ohne dass dabei die Akkukapazität zur Neige geht.
Wie der Start sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei
nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern.
Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug
nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung oder stellen den
Motor ganz ab und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der
gedachten Landelinie zufliegen.
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Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit (siehe Punkt „erster Start – Abrissverhalten“), und
machen Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam.
Erst kurz vor dem Aufsetzen durch sanfte Zugabe von Höhenruder gelandet.
Verstellen Sie nach der Landung bei Bedarf die Anlenkgestänge, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am Sender wieder in der Mittelposition
stehen. Verwenden Sie eine moderne Computer Fernsteuerung, so können Sie geringe Abweichungen im Sender korrigieren. Größere Abweichungen sollten
zuerst grob mechanisch und dann fein mit der Elektronik eingestellt werden.
Wenn Sie das Modell perfekt im Griff haben, können Sie versuchen die Flugleistungen durch gezielte Verlagerung des Schwerpunktes zu optimieren.
11.Wartung und Pflege
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich
leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder
chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Beschädigungen am Schaumstoffmaterial sollten Sie nur mit einem geeigneten Sekundenkleber durchführen, der auch für Hartschaum geeignet ist. Herkömmlicher Sekundenkleber kann das Schaumstoffmaterial auflösen und massiv beschädigen. Alternativ empfehlen wir 5-Minuten-Epoxydkleber
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
12.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den
Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll
hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/
Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Batterie/Akku z.B. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
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13.Technische Daten
a) Modell
Spannweite ................................................ 910 mm
Länge ......................................................... 1125 mm
Gewicht ...................................................... je nach Ausrüstung ab ca. 1150 g
2. Intended Use ......................................................................................................................................................................................................................20
4. Scope of Delivery ...............................................................................................................................................................................................................21
5. Explanation of Symbols .....................................................................................................................................................................................................22
6. Safety Information ..............................................................................................................................................................................................................22
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ................................................................................................................................................................24
8. Assembling the Model ........................................................................................................................................................................................................25
9. Operating the Model ..........................................................................................................................................................................................................30
10. Flying the Model In .............................................................................................................................................................................................................33
11. Maintenance and Care .......................................................................................................................................................................................................34
13. Technical Data ................................................................................................................................................................................................................... 35
Table of Contents
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................22
b) Before Commissioning .................................................................................................................................................................................................22
c) During Operation ..........................................................................................................................................................................................................23
a) Attaching the Elevator Unit to the Fuselage ................................................................................................................................................................. 25
b) Mounting the Fin ...........................................................................................................................................................................................................26
c) Mounting the Rudder .................................................................................................................................................................................................... 26
d) Mounting the Elevator and Rudder Linkage ................................................................................................................................................................. 27
e) Mounting the Aerial.......................................................................................................................................................................................................27
f) Mounting the Exhaust Dummies ...................................................................................................................................................................................28
g) Installing the Receiver ..................................................................................................................................................................................................28
h) Mounting the Propeller .................................................................................................................................................................................................29
i) Mounting the Wings ......................................................................................................................................................................................................29
j) Mounting the Canopy ................................................................................................................................................................................................... 29
a) Inserting and Connecting the Flight Battery .................................................................................................................................................................30
b) Setting the Centre of Gravity ........................................................................................................................................................................................ 30
c) Setting the Rudder Deflections .....................................................................................................................................................................................31
d) Inspection of the Retractable Nose Landing Gear........................................................................................................................................................31
e) Inspection of the Retractable Main Landing Gear ........................................................................................................................................................ 32
a) Range Test ...................................................................................................................................................................................................................33
b) The First Start ...............................................................................................................................................................................................................33
c) Trimming the Model ......................................................................................................................................................................................................33
d) The First Landing .........................................................................................................................................................................................................33
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................34
b) Batteries and Rechargeable Batteries ..........................................................................................................................................................................34
a) Model ............................................................................................................................................................................................................................35
b) Drive ............................................................................................................................................................................................................................. 35
Page
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1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the statutory national and European requirements.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning and handling. Also consider this
if you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
If there are any technical questions, contact:
2.Intended Use
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail:tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm
Fri. 8.00am to 2.00pm
This product is an electrically powered model airplane which is radio controlled by a remote control system to be purchased separately. The model is intended
for outdoor use and should only be flown on days with weak or no wind.
The product must not become damp or wet.
This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety information in these operating instructions. They contain important information on handling of the product.
You alone are responsible for the safe operation of the model!
3.Product Description
The flight model “PC-21” is a model plane which is only intended for experienced model plane pilots. Broad knowledge in the handling of model airplanes is
absolutely required to assemble and operate this model.
This manoeuvrable model is not suitable for beginners!
The model has been completely produced in special hard foam moulds (EPO). The cabin hood is already installed ready for operation with magnetic closure. In
addition to the main components already named, a spinner, all required parts for the rudder linkages and a 3-leg retractable landing installed ready for use gear
are included in the delivery.
The user can control: Aileron, elevator and rudder, nose landing gear, speed control of the electric motor and control of a retractable landing gear. The servos
required for this are all installed in the model already. Optionally and according to your own discretion, functional landing flaps may be installed. The material
required for this is not part of the delivery and must be procured separately.
20
4.Scope of Delivery
Before you start assembly, check the parts for the scope of delivery of your model. For photo-technical reasons, small parts like screws are not
illustrated. Please observe the information provided in the individual chapters.
Main components:
1Fuselage with cabin hood
2Wing
3Elevator unit
4Fin
5Propeller set
6Rudder unit
Figure 1
The following components not included in delivery are required for assembly and operation:
Assembly:
Soldering gun, cutter knife, screwdriver, 5-minute epoxy resin, possibly thixotropic agents (micro-balloon or cotton flock) for thickening the resin, super glue and
sand paper.
Attention!
Observe the safety information of the respective manufacturer when using glues and work with glues in well-ventilated rooms only.
Operation:
To fly the model, a suitable remote control with at least 5 channels, a suitable 4-cell LiPo flight battery with approx. 2200 mAh and the corresponding plug
connectors are required.
Practical advice:
For a model like the “PC-21”, we recommend use of a state-of-the-art 2.4 GHz computer remote control system with mixing functions. In this case, you have the
option of putting every servo to a separate receiver output to thus set every servo individually.
See our catalogues or our website at www.conrad.com for tried and tested accessories.
21
5.Explanation of Symbols
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The “arrow” symbol indicates special advice and operating information.
6.Safety Information
In case of damage caused by non-compliance with these operating instructions, the warranty/guarantee will expire. We do not assume
any liability for consequential damage!
Nor do we assume liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety
instructions! In such cases the warranty/guarantee will expire.
Normal wear and tear and accident and crash damage (e.g. broken rotor or other broken parts) are also excluded from the guarantee and warranty.
Dear Customer,
this safety information serves not only to protect the product, but also your own safety and the safety of other persons. Therefore, read this chapter
very carefully before taking the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or individuals. Therefore, make sure that you are sufficiently insured when using the
model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have private liability insurance, verify whether or not operation of the model is
covered by your insurance before commissioning your model.
Note: In some EU countries, you are required to have insurance for any flying models!
• The unauthorized conversion and/or modification of the product or its components is inadmissible for safety and approval reasons (CE).
• This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• If you do not yet have sufficient knowledge on how to deal with remote-controlled models, please contact an experienced model sportsman or a model
construction club.
• Do not leave packaging material unattended. It may become dangerous playing material for children.
• Should questions arise that are not answered by these operating instructions, contact us (for contact information, see chapter 1) or another expert.
b) Before Commissioning
• Make sure that no other models are operated on the same channel (transmitter frequency) within the range of the remote control. Otherwise, you will lose
control of the remote-controlled models! Always use different channels if you wish to operate two or several models in direct proximity of each other simultaneously.
• Regularly check the functional reliability of your model and the remote control system. Watch out for any visible damage such as defective plug connections
or damaged cables. All moving parts of the model must run smoothly but should not have any play in their bearings.
• Charge the flight battery, which is necessary for operation, as well as the rechargeable battery that may be inserted in the remote control according the
manufacturer’s instructions.
• If batteries are used as a transmitter power supply, make sure that they have sufficient remaining capacity (battery checker). If the batteries are empty, always
replace the complete set, never individual cells only.
• Before operation, always control the settings of the trim slider on the transmitter for the various steering directions and, if necessary, adjust them.
• When your transmitter has a telescopic aerial, always extend it completely as the transmitter would otherwise cover a decisively smaller range and the
amplifier of the transmitter would be overloaded significantly.
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