7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................................................................................6
8. Aufbau des Modells .............................................................................................................................................................................................................7
9. Inbetriebnahme des Modells ..............................................................................................................................................................................................15
10. Einfliegen des Modells .......................................................................................................................................................................................................16
11. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................17
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................5
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................5
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 6
a) Montage des Höhenleitwerkes am Rumpf......................................................................................................................................................................7
b) Montage der Höhenruderanlenkung ...............................................................................................................................................................................8
c) Montage des Seitenruders und dessen Anlenkung ........................................................................................................................................................8
d) Montage von Akkurutsche / Servobrett...........................................................................................................................................................................9
e) Montage und Anlenkung der Höhen- und Seitenruderservos.........................................................................................................................................9
f) Montage des Bug- und Hauptfahrwerkes ..................................................................................................................................................................... 10
g) Montage der Räder und Radverkleidungen ..................................................................................................................................................................11
h) Montagearbeiten an Motor und Flugregler ................................................................................................................................................................... 11
i) Montage von Motor und Flugregler ............................................................................................................................................................................. 12
j) Montage der Motorhaube und Luftschraube ................................................................................................................................................................12
k) Montage der Winglets ...................................................................................................................................................................................................13
l) Montage der Querruder / Querruderanlenkung ............................................................................................................................................................13
m) Einbau des Empfängers ............................................................................................................................................................................................... 14
n) Montage der Tragflächen..............................................................................................................................................................................................14
o) Montage der Kabinenhaube ......................................................................................................................................................................................... 14
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus....................................................................................................................................................................15
b) Einstellen des Schwerpunkts........................................................................................................................................................................................15
c) Einstellen der Ruderausschläge ...................................................................................................................................................................................15
a) Reichweitentest ............................................................................................................................................................................................................16
b) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................16
c) Eintrimmen des Modells ...............................................................................................................................................................................................16
d) Die erste Landung ........................................................................................................................................................................................................ 17
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................17
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................17
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2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie
hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.-Nr.: 0180/5 31 21 11
Fax-Nr.: 0180/5 31 21 10
E-Mail:Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
2.Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per
Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „Nemo“ handelt es sich um ein Modellflugzeug, das ausschließlich für erfahrene Modellflugpiloten ausgelegt ist. Für die Fertigstellung und
den späteren Betrieb sind umfassende Kenntnisse im Umgang mit Flugmodellen zwingend erforderlich.
Das wendige Modell ist für Modellflugeinsteiger ungeeignet!
Der Rumpf mit Motorhaube sind aus glasfaserverstärktem Kunststoff in speziellen Formen gefertigt worden. Die Tragflächen sowie die Leitwerke wurden in
Balsa-Rippenbauweise hergestellt und mit Folie bespannt. Neben den bereits erwähnten Hauptkomponenten sind ein Spinner, ein Brushless-Motor mit passender Luftschraube, alle erforderlichen Teile zur Ruderanlenkung, ein 3-Bein-Fahrwerk und dazu passende Radverkleidungen im Lieferumfang mit enthalten.
Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder, Höhenruder, Seitenruder gekoppelt mit dem Bugfahrwerk sowie die Drehzahlregelung des Elektromotors.
3
4.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
5.Lieferumfang
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Der Bausatz besteht zum Teil aus Universalbauteilen einer Modellserie. Zum Aufbau des Modells werden eventuell nicht alle dem Bausatz beige-
fügten Kleinteile benötigt.
Hauptkomponenten:
• Rumpf mit Motor- und Kabinenhaube
• Seitenruder
• Linke und rechte Tragfläche (und Winglets)
• Tragflächenstäbe (8,5 mm und 4 mm)
• Höhenleitwerk
• 3-Bein-Fahrwerk mit Radverkleidungen und Rädern
• Diverse Kleinteile wie Schrauben, Ruderhörner etc.
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind:
Aufbau:
Lötkolben, Cuttermesser, Schere, Minibohrmaschine mit unterschiedlichen Bohrern, Schraubendreher, Schraubensicherungslack, Innensechskantschlüssel,
Folienstift, 5-Minuten-Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro-Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken des Harzes, Sekundenkleber, Schleifpapier,
Klettverschluss und doppelseitiges Klebeband.
Achtung!
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen aus.
Betrieb:
Zum Fliegen sind eine geeignete Fernsteueranlage mit min. 4 Kanälen, 4 Servos mit min. 15 Ncm Stellkraft, 2 Servoverlängerungskabel mit ca. 25 cm, bei
Verwendung einer Fernsteuerung ohne Querrudermischer ein passendes Y-Kabel, ein Flugregler mit min. 40 A Dauerbelastbarkeit bei einer Nennspannung von
11,1 V, ein 3-zelliger LiPo-Flugakku mit ca. 2200 mAh und den passenden Steckverbindern für die Verbindungen zwischen Flugregler/Motor und Flugregler/
Akku erforderlich.
Praxiserprobtes passendes Zubehör finden Sie in unseren Katalogen oder unter www.conrad.com.
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6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Propeller oder Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen
Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb
des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheitsgründen ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts oder deren Komponenten nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen
Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen
siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Rollen Sie bei einer 35 bzw. 40 MHz-Fernsteuerung den Antennendraht des Empfängers im Modell auf seine komplette Länge ab. Ein eventuell hinten aus
dem Modell heraushängendes Teil der Antenne darf weder nach vorne umgelegt und am Modell befestigt, noch abgeschnitten werden. Die besten Empfangsergebnisse werden erzielt, wenn der Draht lose aus dem Modell hängt und im Flug nachgeschleppt wird.
Bei 2,4 GHz-Fernsteuerungen sollte die Antenne im 45°-Winkel zur Normalfluglage fixiert werden. Beachten Sie in jedem Fall die Hinweise der Bedienungsanleitung der jeweiligen Fernsteuerung.
• Stellen Sie sicher, dass bei 35- bzw. 40 MHz-Fernsteueranlagen innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen
Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben werden. Verwenden Sie bei 35- bzw. 40 MHz-Fernsteueranlagen immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder mehrere Modelle in unmittelbarer Nähe zueinander einsetzen wollen.
Bei Fernsteuerungen mit 2,4 GHz gibt es keine manuell wählbaren Kanäle. Es muss jedoch auch hier überprüft werden, ob ein paralleler Betrieb mehrerer
2,4 GHz-Fernsteuerungen störungsfrei möglich ist. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Betreiben Sie mehrere 2,4 GHzFernsteuerungen nur dann parallel, wenn sich die Fernsteuerungen nicht gegenseitig stören.
• Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B.
defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in
der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer
sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt
werden.
• Ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells bei 35- bzw. 40 MHz-Fernsteueranlagen die Teleskopantenne am Sender immer auf die komplette Länge aus, da der
Sender sonst eine wesentlich geringere Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark belastet wird.
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• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren
Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Propeller kann ungewollt anlaufen!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers.
• Achten Sie bei laufendem Propeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Propellers befinden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten
Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können
zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Zielen Sie nie mit der Teleskopantenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wir die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten,
bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur
abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku
ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
7.Batterie- und Akku-Hinweise
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem
solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus;
verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende
Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus
unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw.
Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus!
• Beachten Sie beim Umgang mit LiPo-Akkus die speziellen Sicherheitshinweise des Akkuherstellers!
6
8.Aufbau des Modells
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist immer ein Bild
beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung richtig verstanden haben und
genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
a) Montage des Höhenleitwerkes am Rumpf
Kleben Sie drei Ruderscharniere (siehe Pfeile in Bild 1, Pos. 1) mit
dünnflüssigem Sekundenkleber in die Höhenflosse ein.
Danach positionieren Sie das Höhenruder mittig an der Höhenflosse.
Passt alles perfekt, kleben Sie das Höhenruder mit dünnflüssigem
Sekundenkleber an die Höhenflosse. Achten Sie hierbei auf einen geringen, gleichmäßigen Spalt und auf eine gute Beweglichkeit (Bild 1,
Pos. 1).
Schieben Sie dann das Höhenleitwerk (Bild 1, Pos. 2) seitlich in die
Öffnung des Rumpfes (Bild 1, Pos. 3) und positionieren es mittig am
Rumpf.
Stecken Sie die Tragflächenstangen in die Führungsröhrchen im Rumpf
und stecken die beiden Tragflächen auf den Rumpf. Informationen hierzu
finden Sie in dem Kapitel 8. n).
Messen Sie die exakte Position des Höhenleitwerkes zum Seitenleitwerk und zur Tragfläche aus (siehe Bild 3).
Wichtig:
Die Genauigkeit dieser Arbeiten hat erheblichen Einfluss
auf die Flugeigenschaften.
Wenn alles perfekt ausgemessen ist, markieren Sie mit einem Stift
außen am Rumpf oben und unten die genaue Position des Höhenleitwerkes. Danach ziehen Sie es wieder aus dem Rumpf und entfernen innerhalb der Markierungen mit einem Cuttermesser vorsichtig die
Bügelfolie.
Anschließend können Sie das Höhenleitwerk mit 5-Minuten-Epoxydharz-Kleber dauerhaft am Rumpf befestigen. Justieren Sie das Höhenleitwerk wieder wie in den Bildern gezeigt am Rumpf aus.
Bild 1
Bild 2
7
b) Montage der Höhenruderanlenkung
In Flugrichtung gesehen ist am Höhenruder rechts auf der Unterseite
die Aufnahme des Ruderhorns für die Höhenruderanlenkung vorgesehen.
Markieren Sie an der Unterseite des Höhenruders (1) das Ruderhorn
(2) in der Art, dass eine geradlinige Anlenkung möglich ist.
Bohren Sie in das Höhenruder vorsichtig die Löcher für das Ruderhorn
mit einem 1 mm-Bohrer .
Das gebogene „Z“ der Schubstange muss jetzt in das oberste oder von
oben gesehen vorletzte Loch des Ruderhorns eingehakt werden. Hierzu muss eventuell das Loch im Ruderhorn mit einem geeigneten Bohrer etwas aufgebohrt werden.
Schrauben Sie mit zwei selbstschneidenden Schrauben (1,5 x 15 mm)
das Ruderhorn am Höhenruder fest. Montieren Sie auf der Oberseite
die Gegenplatte des Ruderhorns. Die überschüssige Länge der
Befestigungsschrauben ist ggf. zu kürzen.
Achtung!
Damit Sie nach oben und unten gleich große Ruderausschläge erhalten, ist es erforderlich, den Ruderhebel so
zu setzen, dass die Lochreihe des Ruderhebels auf einer
Linie mit dem Drehpunkt des Höhenruders liegt (senkrechte Linie in der schematischen Grafik links unten in Bild 3).
Bild 3
c) Montage des Seitenruders und dessen Anlenkung
Das Seitenruder wird nach dem selben Schema wie das Höhenruder
mit zwei Scharnieren an der Seitenflosse angeklebt.
Auch die Montage der Seitenruderanlenkung ist auf die gleiche Art und
Weise vorzunehmen.
Damit Sie nach links und rechts gleich große Ruderausschläge erhalten, ist es beim Seitenruder wichtig, dass
die Lochreihe des Ruderhebels auf einer Linie mit dem
Drehpunkt des Ruders liegt.
Bild 4
8
d) Montage von Akkurutsche/Servobrett
Die Akkurutsche/Servobrett ist bereits ab Werk in den Rumpf geklebt. Im Flugbetrieb wirken hier durch die Ruderdrücke der Servos und dem Gewicht des
montierten Akkus besonders hohe Kräfte auf die Verklebungen.
Prüfen Sie deshalb alle Verklebungen der senkrechten und vertikalen Halterungen von Akkurutsche/Servobrett.
Im Zweifelsfall verstärken Sie die Verklebungen. Verwenden Sie hierzu eingedickten 5-Minuten-Epoxydharz-Kleber.
e) Montage und Anlenkung der Höhen- und Seitenruderservos
Schrauben Sie die Servos für Seitenruder (1) und Höhenruder (2) im
hinteren Teil des Rumpfes in das Servobrett ein.
Montieren Sie am Ruderhorn des Höhenruderservos (3) einen Gestängeanschluss (9) und stecken das Höhenrudergestänge (4) dort ein.
Setzen Sie das Ruderhorn (3) im 90°-Winkel zur Rumpfachse auf.
Stellen Sie am Heck das Höhenruder in die Neutralstellung und längen
für die Höhenruderanlenkung das Gestänge mit 5 mm Übermaß ab.
Fixieren Sie das Gestänge mit der Schraube des Gestängeanschlusses.
Beim Seitenruder montieren Sie nach dem selben Schema wie beim
Höhenruder am Ruderhorn des Seitenruderservos (5) einen Gestängeanschluss (9). Zusätzlich montieren Sie auf der gegenüberliegenden Seite vom Ruderhorn einen weiteren Gestängeanschluss für das
Anlenkgestänge des Bugfahrwerkes (7).
Setzen Sie das Ruderhorn im 90°-Winkel zur Rumpfachse auf.
Das Anlenkgestänge für das Bugfahrwerk liegt dem Baukasten bereits fertig vorgebogen bei. Orientieren Sie sich
hierzu auch am nachfolgenden Punkt „Montage des Bugund Hauptfahrwerkes“.
Stellen Sie am Heck das Seitenruder in die Neutralstellung und längen für die Seitenruderanlenkung das Gestänge mit 5 mm Übermaß ab. Fixieren Sie das
Gestänge mit der Schraube des Gestängeanschlusses.
Schließen Sie provisorisch die beiden Servos an Ihre Empfangsanlage an und führen Sie anschließend einen Funktionstest durch. Die Ruderhebel auf den
Servos müssen nach dem Einschalten in der Neutralstellung im 90°-Winkel zur Rumpfachse sein.
Funktioniert alles perfekt, fixieren Sie die beiden Bowdenzugröhrchen (8) mit etwas eingedicktem 5-Minuten-Epoxydharz-Kleber.
Bild 5
9
f) Montage des Bug- und Hauptfahrwerkes
Haken Sie das gebogene „Z“ der ca. 200 mm langen, vorgebogenen
Schubstange (1) in den Anlenkhebel (2) ein. Achten Sie bei der Montage der Schubstange darauf, dass die Befestigungsschraube des Anlenkhebels (3) nach vorne zeigt.
Schrauben Sie mit vier Schrauben M3 x 12 mm den Lagerbock (4) am
Rumpf fest. Setzen den Anlenkhebel (2) ein und schieben das Bugfahrwerk (5) bis zum oberen Loch des Lagerbocks.
Schrauben Sie mit einer Schraube M3 x 6 mm den Anlenkhebel am
Bugfahrwerksdraht (6) fest. Geben Sie hierzu einen Tropfen Schraubensicherungslack in das Gewinde des Anlenkhebels.
Schieben Sie das Anlenkgestänge des Bugfahrwerkes in den Gestängeanschluss des Seitenruderservos (siehe auch Kapitel vorher). Stellen Sie das Seitenruderservo und das Bugfahrwerk (5) in die Neutralstellung.
Längen Sie nun das Gestänge für die Bugfahrwerksanlenkung mit
5 mm Übermaß ab. Fixieren Sie das Gestänge mit der Schraube des
Gestängeanschlusses.
Montieren Sie das Hauptfahrwerk (1) mit zwei Schrauben M3 x 15 mm
an die Unterseite des Rumpfes. Schrauben Sie anschließend mit einer
Schraube M3 x 6 mm die Fahrwerksverkleidung (2) am Fahrwerk fest
(3).
Stellen Sie das Modell auf den Boden und prüfen Sie, ob das Modell
waagerecht steht. Sollte die Rumpfspitze nach unten oder nach oben
zeigen, muss entsprechend die Position des Bugfahrwerks korrigiert
werden.
Bild 6
10
Bild 7
g) Montage der Räder und Radverkleidungen
Räder und Radverkleidungen sind bereits ab Werk vormontiert. Wollen Sie ihr Modell auf einer Graspiste starten und landen, so sollten Sie wegen der geringen Bodenfreiheit auf die Montage der Radverkleidungen verzichten.
Zur Demontage der Radverkleidung vom Bugfahrwerk müssen nur die
beiden seitlich angebrachten Schrauben entfernt werden. Danach können Sie Rad und Radverkleidung vom Achsschenkel schieben.
Bei einem Flugbetrieb ohne Radverkleidungen muss dann das Rad
mit geeigneten Stellringen (nicht im Lieferumfang) am Bugfahrwerksdraht fixiert werden.
Zur Demontage der Radverkleidungen des Hauptfahrwerkes lösen Sie
zuerst die äußere Mutter am Fahrwerk (1). Anschließend muss mit einer Zange die Kontermutter (2) festgehalten und mit einem Schraubendreher die Schraube (3) herausgedreht werden.
Entfernen Sie die Radverkleidung und schrauben das Rad mit der
Schraube (3), der Kontermutter (2) und der Befestigungsmutter (1) wieder am Fahrwerk fest. Beachten Sie hierbei, dass durch entsprechende Justierung der Kontermutter (2) ausreichend Spiel vorhanden ist
und sich das Rad frei drehen kann.
h) Montagearbeiten an Motor und Flugregler
Bild 8
In diesem Kapitel werden die notwendigen Montagearbeiten am Antrieb beschrieben.
Sowohl Flugregler als auch Stecker/Buchsen bzw.
Schrumpfschlauch für die elektrischen Verbindungen sind
nicht im Lieferumfang enthalten.
Passendes Zubehör finden Sie in unseren Katalogen oder
unter www.conrad.com.
Montieren Sie die Motorhalterung (1) mit passenden Schrauben
M4 x 4 mm an die Motorrückseite. Die Schrauben sollten mit Schraubensicherungslack gegen Lösen gesichert werden.
Löten Sie an die Anschlussdrähte des Motors geeignete Stecker an
(z.B. 3,5 mm Rundstecker) und isolieren Sie diese im hinteren Teil des
Steckers mit geeigneten Schrumpfschläuchen (2).
Löten Sie an die drei Motor-Anschlussdrähte Ihres Flugreglers (3) entsprechende Buchsen an (im Bild die zu den 3,5 mm Rundsteckern
passenden Buchsen) und isolieren Sie diese mit geeigneten Schrumpfschläuchen (4).
Das Akkuanschlusskabel des Flugreglers sollte mit einem geeigneten
hochstromfähigen Steckerbinder ausgerüstet sein (z.B. T-Stecker).
Ist dies nicht der Fall, so bringen Sie beispielsweise einen T-Stecker (5) an; isolieren Sie die Lotanschlüsse mit geeigneten Schrumpfschläuchen.
Wichtig!
Achten Sie beim Anlöten der beiden Akkuanschlusskabel des Flugreglers die bei Ihrem Akku verwendete Polarität (Plus/+ und Minus/-). Der rote
Draht des Flugreglers muss mit dem Pluspol des Akkus, der schwarze Draht muss mit dem Minuspol des Akkus verbunden sein.
Wird die korrekte Polarität nicht beachtet und der Flugregler verpolt an einen Akku angeschlossen, so wird der Flugregler zerstört! Außerdem
besteht u.U. Brand- und Explosionsgefahr durch den Akku! Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Stecken Sie die drei Motor-Anschlussdrähte (3) an den Flugregler an (4). Schließen Sie nun den Flugregler mit dem Servostecker (6) an den Empfängerausgang der Drehzahlsteuerung Ihrer Fernsteuerung und Ihren Flugakku an den T-Stecker (5) an. Halten Sie den Motor an der montierten Halterung fest und
überprüfen die Drehrichtung des Motors. Die Drehrichtung ist korrekt, wenn sich der Motor (Motorwelle) von hinten in Flugrichtung betrachtet im Uhrzeigersinn
dreht. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie zwei beliebige Anschlussdrähte des Motors vertauschen; dies verändert die Drehrichtung des Motors.
Bringen Sie an den Steckern/Buchsen von Motor und Flugregler eine Farbmarkierung an, um die richtige Anordnung zu kennzeichnen.
Bild 9
11
i) Montage von Motor und Flugregler
Führen Sie die drei Motoranschlusskabel des Flugreglers vom Rumpfinneren am Motorspant nach außen. Stecken Sie die drei Anschlusskabel des Motors für die korrekte Drehrichtung polungsrichtig an den
Flugregler an.
Montieren Sie dann den Motor mit vier Schrauben M3 x 70 mm und
den Distanzbuchsen wie in Bild 10 gezeigt am Motorspant und schieben überschüssige Kabel wieder in das Rumpfinnere.
Wichtig!
Der Motor muss in der Art montiert werden, dass die Motorwelle in der Längsachse des Rumpfes ca. 1,5° nach unten (Motorsturz) sowie nach rechts (Motorseitenzug) zeigt.
Wird dies nicht beachtet, werden die Flugeigenschaften
negativ beeinträchtigt.
Hierzu sind eventuell die bereits im Motorspant vorhandenen Löcher
und/oder die Distanzbuchsen geringfügig noch anzupassen. Alternativ
können Motorsturz und Motorseitenzug durch geeignete Unterlegscheiben eingestellt werden.
Befestigen Sie den Flugregler im Bereich der Akkurutsche / Servobefestigungsbrett mit geeigneten Kabelbindern oder Servo-Tape.
j) Montage der Motorhaube und Luftschraube
Bild 10
Schieben Sie die Motorhaube (1) auf die Anformung am Rumpf und
überprüfen Sie den korrekten Sitz. Befestigen Sie die Motorhaube entweder durch ein geeignetes, durchsichtiges Klebeband (nicht im Lieferumfang) oder selbstschneidende Schrauben aus dem mitgelieferten Zubehör. Soll die Motorhaube geschraubt werden, so müssen links
und rechts vom Rumpf kurz vor den Rundungen der Motorhaube (2)
jeweils 2 Schrauben eingedreht werden. Bohren Sie hierfür mit unterschiedlich großen Bohrern entsprechend vor.
Montieren Sie den Luftschraubenmitnehmer mit der Spinnerrückplatte
(3) auf die Motorwelle. Montieren Sie dann die Luftschraube (4), setzen Sie eine Beilagscheibe ein und schrauben mit der Mutter die Luftschraube fest (5).
Stoßen Sie die Luftschraube an und prüfen den Rundlauf und auch, ob
irgendetwas schleift. Der Abstand zwischen Motorhaube und der Grundplatte des Spinners sollte ca. 2-5 mm betragen.
Setzen Sie die Spinnerkappe auf und verschrauben die Kappe mit der
Grundplatte (6).
Bild 11
12
k) Montage der Winglets
Kleben Sie mit 5-Minuten-Epoxydharz-Kleber an die linke und rechte
Tragfläche (1) jeweils ein Winglet (2). Das geschwungene Ende der
Winglets muss hierbei nach oben zeigen. Beachten Sie hierbei auch
die Hinweise im nachfolgenden Kapitel „Montage der Querruder /
Querruderanlenkung“ zur Freigängigkeit der Querruder (3).
Bild 12
l) Montage der Querruder / Querruderanlenkung
Montieren an beiden Tragflächen (1) mit dünnflüssigem Sekundenkleber
die Querruder (2) mit jeweils zwei Ruderscharnieren in der Art, wie es
bereits bei Höhen- und Seitenruder aufgezeigt worden ist.
Achten Sie hierbei auch auf die Freigängigkeit der Querruder. Diese
müssen an der Tragfläche als auch an den Winglets einen ausreichenden Spalt aufweisen.
Schneiden Sie auf den Unterseiten der Tragflächen vorsichtig die Bügelfolie aus den Servoschächten heraus (3). Verlängern Sie mit entsprechenden Servoverlängerungskabeln (nicht im Lieferumfang) die Servoanschlusskabel der beiden Querruderservos. Achten Sie hierbei unbedingt auf die richtige Kabelzuordnung und gute Isolation der Lötstellen.
Sollten Sie fertig konfigurierte Verlängerungskabel verwenden, empfehlen wir die Sicherung der Steckkontakte mit einem Streifen Klebeband. In den Schächten (3) sind dünne Schnüre. Binden Sie diese an
die Servoverlängerungskabel und ziehen diese bis zur Wurzelrippe
heraus.
Nach dem Verlängern der Servokabel führen Sie unbedingt einen
Funktionstest durch und stellen Sie die Servos senderseitig auf Neutralstellung ein. Die Servohebel sollten dann im 90°-Winkel zum Servogehäuse stehen. Wenn dies nicht der Fall ist, entfernen Sie die Sicherungsschraube des Ruderhebels, ziehen Sie das Ruderhorn ab und positionieren Sie es neu.
Haken Sie an den Ruderhörnern der Querruderservos das „Z“ des Gestänges ein. Die Ruderhörner der Querruderservos müssen hierbei im 90°-Winkel zum
Servogehäuse aufgesetzt sein. An den Ruderhörnern werden Gestängeanschlüsse montiert (5).
Markieren Sie an der Unterseite der Querruder das Ruderhorn in der Art, dass eine geradlinige Anlenkung möglich ist. Bohren Sie mit einem passenden Bohrer
in die Querruderklappe vorsichtig die Löcher für das Ruderhorn und setzen dieses mit zwei Schrauben M1,5 x 15 mm ein. Montieren Sie auf der Oberseite die
Gegenplatte des Ruderhorns. Die überschüssige Länge der Befestigungsschrauben ist entsprechend zu kürzen.
Stellen Sie die Querruder und Querruderservos in die Neutralstellung. Winkeln Sie im Bereich des Servo-Ruderhorns die Gestänge leicht ab (6), damit diese bei
montierter Schachtabdeckung (7) gut herausragen.
Setzen Sie in der Tragflächen die beiden Querruderservos (4) provisorisch ein und testen durch Anschluss an die Empfangsanlage deren korrekte Neutralstellung und Funktion. Ist alles perfekt, kleben Sie die Servos mit Heißkleber oder 5-Minuten-Epoxydharz-Kleber in den Schächten fest.
Längen Sie für die Querruderanlenkung die Gestänge mit 5 mm Übermaß ab. Fixieren Sie die Gestänge mit der Schraube des Gestängeanschlusses. Mit
Schrauben 1,5 x 5 mm befestigen Sie die Schachtabdeckungen (7) über den Servoschächten.
Achtung!
Damit Sie nach oben und unten gleich große Ruderausschläge erhalten, ist es erforderlich den Ruderhebel so zu setzen, dass die Lochreihe des
Ruderhebels auf einer Linie mit dem Drehpunkt des Ruders liegt.
Bild 13
13
m) Einbau des Empfängers
Der Empfänger (1) wird, nachdem die Funktion der angeschlossenen
Servos und des Flugreglers geprüft wurde, mit doppelseitigem Klebeband oder Servo-Tape entsprechend der Abbildung 14 montiert.
Der Antennendraht wird nach hinten zu einer Öffnung im Rumpfboden
geführt. Bei 2,4 GHz-Fernsteuerungen kann die Antenne auch im vorderen Bereich mit einem kleinen Bowdenzugröhrchen fixiert werden
(2).
In Bild 14, Pos. 3 sehen Sie einen möglichen Montageort für den Flugregler; in Position 4 wird der Akkuschacht gezeigt.
In den Akkuschacht ist mit 5-Minuten-Epoxydharz-Kleber ein Streifen
Klettband zu kleben. Am Akku muss das Gegenstück des Klettbandes
angebracht werden. Somit wird ein Verrutschen des Akkus während
dem Flug verhindert.
Tipp aus der Praxis:
Stecken Sie kurze Servoverlängerungskabel (nicht im Lieferumfang)
für die Querruder (siehe Bild 15) vor der Empfängermontage an die
passenden Empfängerausgänge und lassen die Kupplungsstücke links
und rechts aus dem Rumpf hängen. Der Anschluss der Querruderservos
wird somit erleichtert.
n) Montage der Tragflächen
Bild 14
Stecken Sie den vorderen und hinteren Flächenstab (1) in den Rumpf
und schieben seitlich die Tragflächen auf.
Stecken Sie die Querruderverlängerungskabel an entsprechende Kabel, die aus dem Rumpf heraus ragen (2), an.
Schieben Sie die Tragflächen ganz an die Anformungen des Rumpfes.
Die Tragflächen werden mit den Schrauben in der Tragfläche (3) ge-
gen Lösen gesichert.
Bild 15
o) Montage der Kabinenhaube
Die Kabinenhaube wird im vorderen und hinteren Bereich mit selbstschneidenden Schrauben 2 x 10 mm festgeschraubt. Für den Flugbetrieb empfehlen wir, die
Haube zusätzlich links und rechts mit einem transparenten Klebestreifen gegen Lösen zu sichern.
14
9.Inbetriebnahme des Modells
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus
Der Flugakku wird nach dem Abnehmen der Kabinenhaube vorne in den Rumpf eingeschoben und mit Klettband gesichert.
Die genaue Position des Akkus wird durch den Schwerpunkt bestimmt.
b) Einstellen des Schwerpunkts
Der Flugakku muss so im Akkuschacht angebracht werden, dass sich der Schwerpunkt ca. 60 - 75 mm hinter der Nasenleiste der Tragfläche befindet. Markieren
Sie hierzu an den Wurzelrippen der Tragfläche mit einem Stift die entsprechende Position des Schwerpunktes. Stützen Sie von unten das zusammengebaute,
flugfertige Modell an den Messpunkten mit den Zeigefingern der linken und rechten Hand. Bei korrektem Schwerpunkt sollte das Modell eine leicht nach vorne
geneigte Lage einnehmen.
Wichtig!
Messen Sie den Schwerpunkt immer mit aufgesetzter Kabinenhaube aus.
Für die ersten Flüge wiegen Sie bitte den Schwerpunkt bei 60 mm ein. Der optimale Schwerpunkt kann
dann nach und nach erflogen und neu eingestellt werden.
Der Akku muss im Flug gegen Lösen mit Klettband gesichert werden. Zusätzlich zum beschriebenen
Klettband können Sie den Akku noch zusätzlich mit einem Klett-Gurt an der Akkurutsche sichern.
Tipp aus der Praxis: Markieren Sie bei optimalem Schwerpunkt den Akku und auch eine Stelle am Rumpf
mit einem Farbstift. Somit müssen Sie nach einem Akkuwechsel nicht immer den Schwerpunkt neu ausmessen.
c) Einstellen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder (gemessen an der Hinterkante) folgende Ausschlagswerte aufweisen:
Querruder12 mm nach oben12 mm nach unten
Höhenruder12 mm nach oben12 mm nach unten
Seitenruder20 mm nach links20 mm nach rechts
Achtung!
Die angegebenen Werte geben die unteren sowie die oberen Grenzwerte der Ruderausschläge an. Entsprechend Ihren persönlichen Steuergewohnheiten sollten Sie die Ausschläge individuell anpassen. Verwenden Sie für Ihr Modell eine Computer-Fernsteueranlage, so können Sie die
Werte bequem vom Sender aus einstellen. Verwenden Sie eine normale Fernsteueranlage, so müssen Sie durch Umstecken der Schubstangen an
den Ruderhörnern der Servos bzw. Ruderklappen die Werte einstellen.
Bild 16
15
10.Einfliegen des Modells
Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir
empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem
korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben zu laden.
Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in
Betrieb.
Überprüfen Sie nun die Reichweite gemäß den Hinweisen der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung. Die Senderantenne muss bei 35/40 MHz-Fernsteue-
rungen komplett zusammengeschoben sein und die Empfangsantenne, die am Rumpfende (bei 35/40 MHz-Fernsteuerungen) herausschaut und im Flug
einfach nachgeschleppt wird, darf nicht aufgewickelt, umgelegt oder gar abgeschnitten sein.
Bei 2,4 GHz Fernsteuerung gibt es in den meisten Fällen zum Reichweitentest eine Funktion, um die Sendeleistung zu reduzieren.
b) Der erste Start
Nehmen Sie sich für den ersten Start einen Starthelfer, der das Elektromodell hinten am Seitenleitwerk fest hält und erst das Modell gegen den Wind frei gibt,
wenn der Motor mit voller Leistung arbeitet.
Unser Tipp:
Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die
Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell nach einer kurzen Rollphase und einem kurzen Höhenruderausschlag in einem flachen Winkel zügig nach oben
aufsteigen. Versuchen Sie dabei so wenig wie möglich zu steuern. Erst, wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve fliegt, zu sehr
steigt oder die Nase nach unten nehmen will, korrigieren Sie die Fluglage mit den erforderlichen Steuerbefehlen. Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für
gezielte Richtungsänderungen aus der Normalfluglage sind nur geringe bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das
Modell zu langsam und kann seitlich über eine Tragfläche abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können.
Damit die erste Landung auch problemlos klappt, sollten Sie mehrfach in ausreichender Sicherheitshöhe, jeweils mit und auch gegen den Wind, durch Verrin-
gern der Fluggeschwindigkeit (Motorleistung reduzieren) und gleichzeitigem „Höhe halten“ das Abrissverhalten des Modells ausprobieren.
Das Abrissverhalten (auch Strömungsabriss genannt) ist ein nicht mehr kontrollierbarer Flugzustand wegen unzureichender Luftanströmung und zeigt sich
durch seitliches Abkippen über eine Tragfläche. Der Strömungsabriss zeigt somit die geringstmögliche Fluggeschwindigkeit (mit und auch gegen den Wind) auf,
bei der das Modell auf Grund noch an den Tragflächen ausreichend anliegender Luftströmung steuerbar ist.
Das Erfliegen dieser Grenzsituation ist für den späteren Landeanflug eine wertvolle Erkenntnis zur Wahl der Landegeschwindigkeit. Versuchen Sie aber nicht
zu weit weg zu fliegen, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.
c) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche
Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Fliegen Sie einige Runden in Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells zu gewöhnen.
Achtung!
Durch die kompakte Bauform sollten Sie das Modell nicht zu weit weg fliegen lassen und auch immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit
achten.
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d) Die erste Landung
Dehnen Sie den ersten Flug nicht zu lange aus, sondern versuchen Sie das Modell bald wieder zu landen. So haben Sie ausreichend Zeit auch mehrere
Landeanflüge durchführen zu können, ohne dass dabei die Akkukapazität zur Neige geht.
Wie der Start sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei
nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern.
Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug
nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung oder stellen den
Motor ganz ab und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der
gedachten Landelinie zufliegen.
Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit und machen Sie das Modell nicht durch zu starkes
Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam.
Erst kurz vor dem Aufsetzen durch sanfte Zugabe von Höhenruder gelandet.
Verstellen Sie nach der Landung bei Bedarf die Anlenkgestänge, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am Sender wieder in der Mittelposition
stehen. Wenn Sie das Modell perfekt im Griff haben, können Sie versuchen, die Flugleistungen durch gezielte Verlagerung des Schwerpunktes zu optimieren.
11.Wartung und Pflege
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich
leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder
chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
12.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den
Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll
hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf
Batterie/Akku z.B. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/
Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
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13.Technische Daten
Modell:
Spannweite ................................................ ca. 1240 mm
Länge ......................................................... ca. 1000 mm
Gewicht ...................................................... je nach Ausrüstung ab ca. 1100 g
Steuerung .................................................. ab 4 Kanäle
Antrieb:
Leistungsaufnahme Motor ......................... ca. 250 W bei 11,1 V
Betriebsspannung Motor ............................ 7,4 V bis 11,1 V (2 - 3 Zellen LiPo)
Propeller..................................................... 3-Blatt, 20,5 x 15,3 cm (8“ x 6“)
Geeigneter Flugregler ................................ 3 Zellen LiPo, Dauerstrom 40 A
2. Intended Use ......................................................................................................................................................................................................................20
4. Explanation of Symbols .....................................................................................................................................................................................................21
5. Scope of Delivery ...............................................................................................................................................................................................................21
6. Safety Information ..............................................................................................................................................................................................................22
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ................................................................................................................................................................23
8. Assembling the Model ........................................................................................................................................................................................................24
9. Operating the Model ..........................................................................................................................................................................................................32
10. Flying the Model In .............................................................................................................................................................................................................33
11. Maintenance and Care .......................................................................................................................................................................................................34
13. Technical Data ................................................................................................................................................................................................................... 35
Table of Contents
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................22
b) Before Commissioning .................................................................................................................................................................................................22
c) During Operation ..........................................................................................................................................................................................................23
a) Attaching the Tail Unit to the Fuselage .........................................................................................................................................................................24
b) Installing the Elevator Linkage .....................................................................................................................................................................................25
c) Assembly of the Rudder and its Linkage ...................................................................................................................................................................... 25
d) Installing the Battery Chute / Servo Tray ......................................................................................................................................................................26
e) Installing and Linkage of Elevator and Rudder Servos.................................................................................................................................................26
f) Installing the Nose and Main Landing Gear ................................................................................................................................................................. 27
g) Installing the Wheels and Wheel Fairings .................................................................................................................................................................... 28
h) Assembly Work at Motor and Flight Controller .............................................................................................................................................................28
i) Installing the Motor and Flight Controller ......................................................................................................................................................................29
j) Installing the Motor Hood and Propeller .......................................................................................................................................................................29
k) Installing the Winglets .................................................................................................................................................................................................. 30
l) Installing the Ailerons / Aileron Linkage ........................................................................................................................................................................30
m) Installing the Receiver ..................................................................................................................................................................................................31
n) Installing the Wings ...................................................................................................................................................................................................... 31
o) Installing the Canopy ....................................................................................................................................................................................................31
a) Inserting and Connecting the Flight Battery .................................................................................................................................................................32
b) Setting the Centre of Gravity ........................................................................................................................................................................................ 32
c) Setting the Rudder Deflections .....................................................................................................................................................................................32
a) Range Test ...................................................................................................................................................................................................................33
b) The First Start ...............................................................................................................................................................................................................33
c) Trimming the Model ......................................................................................................................................................................................................33
d) The First Touch-Down .................................................................................................................................................................................................. 34
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................34
b) Batteries and Rechargeable Batteries ..........................................................................................................................................................................34
Page
19
1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the statutory national and European requirements.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning and handling. Also consider this
if you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
If there are any technical questions, contact:
2.Intended Use
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail:tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm
Fri. 8.00am to 2.00pm
This product is an electrically powered model airplane which is radio controlled by a remote control system to be purchased separately. The model is intended
for outdoor use and should only be flown on days with weak or no wind.
The product must not become damp or wet.
This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety information in these operating instructions. They contain important information on handling of the product.
You alone are responsible for the safe operation of the model!
3.Product Description
The flight model „Nemo“ is a model plane which is only intended for experienced model plane pilots. Broad knowledge in the handling of model airplanes is
absolutely required to assemble and operate this model.
This manoeuvrable model is not suitable for beginners!
The fuselage with motor cowling has been produced of fibreglass-reinforced plastics in special moulds. The wings and the tail units were built in balsa rib build
and covered with film. Besides the already mentioned main components, a spinner, a brushless motor with matching propeller, all parts required for rudder
linkage, a 3-legged landing gear and the matching wheel fairings are contained in the delivery.
The user can control: Aileron, elevator, rudder coupled with nose landing gear and speed control for electric motors.
20
4.Explanation of Symbols
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The „arrow“ symbol indicates special advice and operating information.
5.Scope of Delivery
Before you start assembly, check the parts for the scope of delivery of your model.
The construction kit partially comprises of universal components of a model series. Not all small parts included in the kit may be required for
building the model.
Main components:
• Fuselage with motor and cabin hood
• Rudder
• Left and right wing (and winglets)
• Wing rods (8.5 mm and 4 mm)
• Tail unit
• 3-legged landing gear with wheel fairings and wheels
• Various small parts such as screws, rudder horns, etc.
The following components not included in delivery are required for assembly and operation:
Assembly:
Soldering gun, box cutter, scissors, mini-drill with different bits, screwdriver, threadlocker, Allen key, foil pen, 5-minute epoxy glue, if needed thixotropic agent
(micro balloons or cotton flocks) to thicken the glue, superglue, sandpaper, Velcro fastener and double-sided adhesive tape.
Attention!
Observe the safety information of the respective manufacturer when using glues and work with glues in well-ventilated rooms only.
Operation:
To fly, you need a suitable remote controller with at least 4 channels, 4 servos with at least 15 Ncm actuating power, 2 servo extension cables of approx. 25 cm,
when using a remote control without aileron mixer: a matching Y-cable, a flight controller with at least 40 A permanent resilience at a rated voltage of 11.1 V, a
3-cell LiPo-flight battery with approx. 2200 mAh and the matching plugs connectors for the connections between flight controller/motor and flight controller/
battery.
See our catalogues or our website at www.conrad.com for tried and tested accessories.
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6.Safety Information
The guarantee/warranty will expire if damage is incurred resulting from non-compliance with these operating instructions. We do not
assume any liability for consequential damage!
We do not assume any liability for property damage and personal injury caused by improper use or non-compliance with the safety
instructions! In such cases the warranty/guarantee is voided.
Normal wear and tear and accident and crash damage (e.g. broken propeller or other broken parts) are also excluded from the guarantee and
warranty.
Dear Customer,
this safety information serves not only to protect the product, but also your own safety and the safety of other persons. Therefore, read this chapter
very carefully before taking the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or individuals. Therefore, make sure that you are sufficiently insured when using the
model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have private liability insurance, verify whether or not operation of the model is
covered by your insurance before commissioning your model.
Note: In some EU countries, you are required to have insurance for any flying models!
• The unauthorized conversion and/or modification of the product or its components is inadmissible for safety reasons.
• This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• If you do not have sufficient knowledge as to how to deal with remote-controlled models, please seek the advice of an experienced model maker or a model
making club.
• Do not leave packaging material unattended. It may become dangerous playing material for children.
• Should questions arise that are not answered by the operating manual, contact us (for contact information, see chapter 1) or another expert.
b) Before Commissioning
• Unroll the aerial wire of the receiver on the model to its complete length for a 35 or 40 MHz remote control. Parts protruding from the model must not be bent
toward the front and attached to the model or cut off. The best reception results are attained if the wire hangs loose from the model and is dragged during flight.
For 2.4 GHz remote controls, the aerial should be attached at a 45° angle to the regular flight position. For this, observe the operating instructions for the
respective remote control.
• Make sure that no other models are operated on the same channel within the range of the remote control for 35 or 40 MHz remote control systems. Always use
different channels in 35 or 40 MHz remote control systems if you wish to operate two or several models in direct proximity of each other simultaneously.
Remote controls of 2.4 GHz do not have channels to be selected. Nevertheless, you also need to check if several 2.4 GHz remote controls can be operated
at the same time without interference. Otherwise, you will lose control of the remote-controlled models! Only operate several 2.4 GHz remote controls in
parallel if the remote controls do not interfere with each other.
• Regularly check the functional reliability of your model and the remote control system. Watch out for any visible damage such as defective plug connections
or damaged cables. All moving parts of the model must run smoothly but should not have any play in their bearings.
• Charge the flight battery, which is necessary for operation, as well as the rechargeable battery that may be inserted in the remote control according the
manufacturer’s instructions.
• If batteries are used as a transmitter power supply, make sure that they have sufficient remaining capacity (battery checker). If the batteries are empty, always
replace the complete set, never individual cells only.
• Before operation, always control the settings of the trim slider on the transmitter for the various steering directions and, if necessary, adjust them.
• To operate your model with a for 35 or 40 MHz remote control, always pull out the telescopic aerial completely as the transmitter would otherwise cover a
decisively smaller range and the amplifier of the transmitter would be overloaded significantly.
• Always switch on the transmitter first. Then the flight battery of the model may be connected. Otherwise, the electric model plane may show unpredictable
responses and the propeller may start unintentionally!
• Always check if the propeller is correctly and securely installed before operating the product.
• Make sure that no objects or body parts are in the range or the suction area of the propeller while it is rotating.
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