Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
bitte beachten Sie zusätzlich zur Bedienungsanleitung folgende Hinweise:
In Kapitel 9. f) ist bei der Beschreibung des Binding-Vorgangs bei der zweiten und dritten Zeile das „CH1“ und
„BATT“ vertauscht.
Richtig ist:
Stecken Sie den Bind-Stecker (Servostecker, bei dem die beiden äußeren Kabel als Kurzschlussbrücke •
verschaltet sind) im Empfänger in die Buchse „BATT“.
Stecken Sie den Servostecker vom Drehzahlsteller am Empfänger in die Buchse „CH1“.•
Weiterhin zeigt die Abbildung im Kapitel 10 einen Akku mit einem anderen Stecksystem (siehe
Bedienungsanleitung, Bild 4, Position 4), als bei Ihrem Flugmodell beiliegt.
Aufgrund einer Produktumstellung wurde hier ein verpolungssicheres und hochstromfähiges T-Stecksystem
eingesetzt.
Wir bitten um Beachtung.
Ihr REELY-Team
Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic SE,
Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau.
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie,
schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen in Technik und Ausstattung vorbehalten.
Dear Customer,
In addition to the operating instructions, please note the following information:
In Chapter 9. f), lines 2 and 3 describing the binding process, the terms ’CH1’ and ’BATT’ have been
unintentionally interchanged.
It should rather say:
Plug the bind plug (servo plug whose two external cables are interconnected as a jumper) into the receiver’s •
BATT socket.
Plug the speed controller’s servo plug into the CH1 socket on the receiver.•
Furthermore, the illustration in Chapter 10 shows a rechargeable battery with a plug-in system (see operating
instructions, Illustration 4, Position 4) different to that which accompanies your model airplane.
Due to a product change, a T plug-in system protected against polarity reversal and capable of high currents
is now used.
Thank you for your attention.
Your REELY Team
These operating instructions are published by Conrad Electronic SE,
Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau/Germany.
Cette notice est une publication de la société Conrad Electronic SE,
Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau/Allemagne.
Tous droits réservés, y compris de traduction. Toute reproduction, quelle qu’elle soit (p. ex. photocopie,
Geachte klant,
Let als aanvulling op de gebruiksaanwijzing op de onderstaande instructies:
In hoofdstuk 9. f) zijn bij de beschrijving van de aansluitingen op de tweede en derde regel “CH1” en “BATT”
verwisseld.
Juist is:
Steek de doorverbindingsconnector (servoconnector, waarbij de beide buitenste kabels als kortsluitbrug •
zijn geschakeld) in de ontvanger in het chassisdeel “BATT”.
Steek de servoconnector van de toerentalregelaar op de ontvanger in het chassisdeel “CH1”.•
Verder toont de afbeelding in hoofdstuk 10 een accu met een ander connectorsysteem (zie de gebruiksaanwijzing,
afbeelding 4, positie 4), zoals bij het modelvliegtuig wordt meegeleverd.
Ten gevolge van een productie-aanpassing is hier een tegen ompoling beveiligd en een grotere stroom
voerend T-connectorsysteem toegepast.
Gelieve met het bovenstaande rekening te houden.
Het REELY-team
Deze gebruiksaanwijzing is een publicatie van Conrad Electronic SE,
Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau/Duitsland.
Alle rechten, vertaling inbegrepen, voorbehouden. Reproducties van welke aard dan ook, bijvoorbeeld
schriftelijke toestemming van de uitgever. Nadruk, ook van uittreksels, verboden.
Deze gebruiksaanwijzing voldoet aan de technische eisen bij het ter perse gaan.
Wijzigingen in techniek en uitrusting voorbehouden.
7. Batterie- und Akku-Hinweise ................................................................................................................................................................................................7
8. Bedienelemente des Senders ..............................................................................................................................................................................................8
9. Inbetriebnahme des Senders ...............................................................................................................................................................................................9
10. Laden des Flugakkus ......................................................................................................................................................................................................... 11
11. Aufbau des Modells ........................................................................................................................................................................................................... 12
12. Inbetriebnahme des Modells ..............................................................................................................................................................................................16
13. Einfliegen des Modells .......................................................................................................................................................................................................17
14. Wartung und Pflege ...........................................................................................................................................................................................................18
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................5
b) Vor der Inbetriebnahme ..................................................................................................................................................................................................5
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................................................................................... 6
a) Allgemein ........................................................................................................................................................................................................................7
b) Besondere Informationen zum LiPo-Flugakku ...............................................................................................................................................................7
a) Sendeantenne ................................................................................................................................................................................................................ 9
b) Einlegen der Batterien/Akkus ......................................................................................................................................................................................... 9
c) Akkus im Sender laden ...................................................................................................................................................................................................9
g) Umbau des Fernsteuersenders .................................................................................................................................................................................... 10
a) Rumpf ...........................................................................................................................................................................................................................12
b) Montage der Tragflügel am Rumpf ...............................................................................................................................................................................12
c) Montage der Randbögen ..............................................................................................................................................................................................13
d) Montage der Höhenruder .............................................................................................................................................................................................13
e) Montage der Seitenruder ..............................................................................................................................................................................................14
f) Montage der Fahrwerke ...............................................................................................................................................................................................14
a) Einlegen und Anschließen des Akkus ..........................................................................................................................................................................16
b) Einstellen des Schwerpunkts........................................................................................................................................................................................ 16
c) Einstellen der Ruderausschläge ...................................................................................................................................................................................16
d) Einstellen vom Bugfahrwerk .........................................................................................................................................................................................16
a) Reichweitentest ............................................................................................................................................................................................................ 17
b) Der erste Start ..............................................................................................................................................................................................................17
c) Eintrimmen des Modells ...............................................................................................................................................................................................17
d) Die erste Landung ........................................................................................................................................................................................................ 17
a) Allgemein ......................................................................................................................................................................................................................18
b) Batterien und Akkus......................................................................................................................................................................................................18
Seite
2
1.Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie
hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:0180/5 31 21 11
Fax:0180/5 31 21 10
E-Mail:Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“.
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
2.Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Flugmodell, das mit Hilfe einer Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das
Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und sollte nur an schwachwindigen oder windstillen Tagen geflogen werden.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3.Produktbeschreibung
Bei dem Flugmodell „F-18 Blue Angel“ handelt es sich um einen Nachbau eines amerikanischen Jets. Das schnelle Modell ist ein bedingt kunstflugtaugliches
Modellflugzeug, das ausschließlich für erfahrene Modellflugpiloten ausgelegt ist. Für die Fertigstellung und den späteren Betrieb sind umfassende Kenntnisse
im Umgang mit Flugmodellen zwingend erforderlich.
Das schnelle und wendige Modell ist für Modellflugeinsteiger ungeeignet!
Das Modell ist komplett aus Formteilen gefertigt. Die Formteile sind lackiert und mit farbigem Dekor bespannt.
Neben den Hauptkomponenten wie Rumpf, Fläche etc. sind ein alle erforderlichen Anlenkteile zur Ruderanlenkung, ein Akku, ein Ladegerät mit Steckernetzteil
sowie die Funkfernsteuerung im Lieferumfang mit enthalten.
Die steuerbaren Funktionen sind: Querruder, Höhenruder, lenkbares Bugfahrwerk sowie die Drehzahlregelung des Elektromotors.
3
4.Lieferumfang
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Bausatz-Inhalt:
1 Rumpfnase
2 Rumpf mit Kabinenhaube
3 Tragfläche links und rechts
4 Seitenleitwerk links und rechts
5 Bug- und Hauptfahrwerk
6 Anlenkgestänge für Höhenleitwerke
7 Höhenleitwerk links und rechts
8 Akku
9 Ladegerät
10 Steckernetzteil
11 Sender
12 Randbögen
Bild 1
Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind:
Aufbau:
Schleifpapier, 5-Minuten-Epoxyd-Harz, evtl. Thixotropiermittel (Micro-Ballon oder Baumwollflocken) zum Eindicken des Harzes, Sekundenkleber für Hartschaum.
Achtung!
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen die Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller und führen Sie die Klebearbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen aus.
Betrieb:
Es werden nur noch 8 Akkus oder Batterien der Größe AA (Mignon) zum Betrieb des Senders benötigt.
5.Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
4
6.Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß und Unfall- bzw. Absturzschäden (z.B. gebrochene Flugzeugteile).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen
Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb
des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Produkts oder deren Komponenten nicht
gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen
Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen
siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
b) Vor der Inbetriebnahme
• Achten Sie auf den Antennendraht des Empfängers im Modell auf dessen Position. Ein eventuell hinten aus dem Modell heraushängendes Teil der Antenne
darf weder nach vorne umgelegt und am Modell befestigt, noch abgeschnitten werden.
• Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B.
defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in
der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer
sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen kontrolliert und ggf. eingestellt
werden.
• Stellen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Antenne am Sender immer nach oben, da der Sender sonst eine wesentlich geringere Reichweite aufweist.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Modells angeschlossen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren
Reaktionen des Elektroflugmodells kommen und der Impeller kann ungewollt anlaufen!
• Achten Sie bei laufendem Impeller darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich des Impellers befinden.
5
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten
Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gelände zum Betrieb Ihres Modellflugzeugs aus.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können
zu Fehlreaktionen führen.
• Fliegen Sie nie direkt auf Zuschauer oder auf sich selbst zu.
• Zielen Sie nie mit der Teleskopantenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wir die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert.
• Sowohl Motor, Flugregler als auch Flugakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten,
bevor Sie den Flugakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur
abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku
ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
6
7.Batterie- und Akku-Hinweise
Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus.
a) Allgemein
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem
solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus;
verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Batterien (1,5 V) sind nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt
werden, wenn sie leer sind.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks oder eines Ladegerätes auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell und die Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Wechseln Sie beim Sender immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer
Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Sender entweder Batterien oder Akkus.
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/
Akkus zu vermeiden.
Der Betrieb des Senders mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies
spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des Senders weit über der des Modells liegt.
Wenn Sie Batterien im Sender einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
b) Besondere Informationen zum LiPo-Flugakku
• Nach dem Flug ist der Flugakku vom Modell zu trennen. Lassen Sie den Flugakku nicht angesteckt, wenn Sie das Modell nicht benutzen (z.B. bei Transport
oder Lagerung). Andernfalls kann der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund. Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenständen.
• Verwenden Sie zum Aufladen des LiPo-Flugakkus auschließlich ein dafür geeignetes LiPo-Ladegerät mit Balancer.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen, bis er wieder Raum- bzw. Umgebungstemperatur hat. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; auch dabei erwärmt sich der Flugakku.
• Laden Sie den Flugakku nur dann, wenn er intakt und unbeschädigt ist. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein bzw. der Akku verformt bzw.
aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall besteht akute Brand und Explosionsgefahr!
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus
unbrauchbar werden.
• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie nicht mit scharfen Gegenständen in den
Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Der Flugakku darf nicht feucht oder nass werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Setzen Sie den Flugakku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter Sonneneinstrahlung aus.
7
8.Bedienelemente des Senders
1Tragegriff
2Teleskopantenne
3Steuerknüppel für Motordrehzahl und Bugfahrwerk
4Trimmschieber für die Motordrehzahl
5Trimmschieber für das Bugfahrwerk
6Trimmschieber für das Höhenruder
7Steuerknüppel für das Höhen- und Querruder
8Trimmschieber für das Querruder
9Ladebuchse (seitlich)
10 Funktionsschalter
11 Reverse-Schalter
12 V-Mix-Schalter
13 LED für die Betriebsspannungs-Anzeige
14 „Bind“-Taste
15 Öse für einen Tragegurt
Bild 2
8
9.Inbetriebnahme des Senders
Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden Bildnummer angegeben. Im Auslieferzustand ist der Sender auf Mode II
konfiguriert. In dieser Konfiguration steuern Sie mit dem linken Steuerknüppel das Seitenruder und die Motorsteuerung, mit dem rechen Steuerknüppel Quer- und Höhenruder.
Im Auslieferzustand ist der Sender auf Mode II konfiguriert. In dieser Konfiguration steuern Sie mit dem linken Steuerknüppel das Bugfahrwerk und die Motorsteuerung, mit dem rechen Steuerknüppel Quer- und Höhenruder.
a) Senderantenne
Die Sendeantenne hat ein kleines Knickgelenk. Zum Betrieb des Senders sollte zur optimalen Abstrahlung die Sendeantenne immer leicht nach oben abgeknickt sein. Zielen Sie nicht mit der Senderantenne auf das Modell, dies verringert die Reichweite.
b) Einlegen der Batterien/Akkus
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 8 Alkaline-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr.: 652507, 4er-Pack, 2x bestellen) oder Akkus der Größe Mignon
(AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es in jedem Fall empfehlenswert, Akkus einzusetzen, da diese im Sender über eine eingebaute
Ladebuchse wieder aufgeladen werden können.
Zum Einlegen der Batterien oder Akkus gehen Sie bitte wie folgt vor:
Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rückseite des Senders.
Drücken Sie bitte auf die geriffelte Fläche (2) und schieben den Deckel nach
unten ab.
Setzen Sie nun 8 Batterien oder Akkus in das Batteriefach ein.
Beachten Sie dabei in jedem Fall die richtige Polung der einzelnen Zellen. Ein
entsprechender Hinweis (3) befindet sich am Boden des Batteriefaches.
Schieben Sie anschließend den Deckel des Batteriefaches wieder von unten
auf und lassen die Verriegelung einrasten.
Die Buchse (Trainer) auf der Gehäuserückseite ist bei diesem
Sender ohne Funktion.
Bild 3
c) Akkus im Sender laden
Beim Betrieb mit Akkus können Sie an der Ladebuchse (siehe Bild 2, Pos. 9) ein Ladekabel anschließen und die Akkus im Sender laden. Der Sender muss dazu
aber unbedingt ausgeschaltet sein. Beachten Sie zudem unbedingt die Polung des Anschluss-Steckers. Der innere Kontakt der Ladebuchse muss mit dem
Plus-Anschluss (+) und der äußere Kontakt mit dem Minus-Anschluss (-) des Ladegerätes verbunden werden. Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitätswertes der eingelegten Akkus betragen. Bei Akkus mit einer Kapazität von 2000 mAh entspricht der Ladestrom ca. 200 mA und die Ladezeit beträgt dann ca. 14
Stunden. Um Beschädigungen der internen Leiterbahnen und Anschlüsse zu vermeiden, setzen Sie bitte keine Schnellladegeräte ein.
Schließen Sie das Ladegerät nur dann an, wenn Sie Akkus (1,2 V/ Zelle) im Sender eingelegt haben. Versuchen Sie niemals, Batterien (1,5 V/
Zelle) mit einem Ladegerät wieder aufzuladen. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Da im Ladestromkreis des Senders eine Schutzdiode integriert ist, können keine Ladegeräte eingesetzt werden, die den Ladestrom kurz unterbrechen, um die aktuelle Akkuspannung zu messen. In diesem Fall sind die Akkus zum Laden aus dem Sender zu entnehmen.
Achtung!
Der Flugregler im Modell verfügt über eine effektive Schutzschaltung, die später das unbeabsichtigte Anlaufen des Antriebsmotors verhindert.
Doch unabhängig davon müssen Sie sich vor jeder Inbetriebnahme des Senders davon überzeugen, dass sich der Steuerknüppel für die Motor-
drehzahl (siehe Bild 2, Pos.3) in der Stellung „Motor aus“ befindet.
Dazu muss der Steuerknüppel ganz nach unten geschoben bzw. ganz zum Körper herangezogen sein. Da im Gegensatz zu den Steuerfunktionen
der Ruder bei der Knüppelfunktion für die Motordrehzahl keine Rückstellfeder eingebaut ist, bleibt der Steuerknüppel immer in der zuletzt eingestellten Position stehen.
9
Wenn die Akkus geladen sind bzw. neue Batterien eingelegt sind, schalten Sie zu Testzwecken den Sender mit Hilfe des Funktionsschalters (siehe Bild 2, Pos.
10) ein. Die LED-Anzeige (siehe Bild 2, Pos. 13) leuchtet in der Farbe grün und signalisiert Ihnen dadurch die ausreichende Stromversorgung des Senders.
Sind die Batterien/Akkus teilweise entladen (Spannung unter 10 V), leuchtet die LED-Anzeite gelb. Sollte die Stromversorgung für einen einwandfreien Betrieb
des Senders nicht mehr ausreichend sein (unter 9 V), so blinkt die Leuchtdiode rot. In diesem Fall sollten Sie den Betrieb Ihres Modells so schnell wie möglich
einstellen. Für einen weiteren Betrieb des Senders sind die Akkus wieder aufzuladen bzw. neue Batterien einzulegen.Um den Memory-Effekt bei NiCd-Akkus zu
vermeiden, sollten Sie ein Ladegerät erst dann anschließen, wenn die Akkus komplett entladen sind.
d) Reverse-Schalter
In dem Fernsteuersender sind für jede Servofunktion zur Drehrichtungsumkehr Reverse – Schalter (Bild 2, Pos. 11) eingebaut. Die Reverse-Schalter beeinflussen folgende Servofunktion:
Ab Werk sind die Reverse-Schalter bereits korrekt auf das Modell eingestellt. In Kapitel 12 „Inbetriebnahme des Modells“ werden Sie aufgefordert,
die Laufrichtung der Servos bei Höhen- und Querruder sowie der Motorsteuerung und Bugfahrwerk zu überprüfen.
Sollten Sie versehentlich die Reverse-Schalter verstellt haben oder wenn Sie den Sender Ihren persönlichen Steuergewohnheiten anpassen
wollen, so können Sie mit den Reverse-Schaltern die Drehrichtung der Servos ändern.
e) V-Mix-Schalter
Der dem Flugmodell beigelegte Sender ermöglicht auch das Steuern von Modellen mit V-Leitwerk oder Delta-Flugmodellen. Hierzu müsste der V-Mix- Mischer
aktiviert und die entsprechenden Servos an die dafür vorgesehenen Steckplätze am Empfänger angeschlossen werden. Diese Funktion ist jedoch zum Betrieb
des Modells „F-18 Blue Angel“ nicht notwendig.
f) Bind-Taster
Mit dem Bind-Taster wird eine „Bindung“ (Binding) des Empfängers an den Sender durchgeführt. Da Sender und Empfänger bereits ab Werk „gebunden“ sind,
ist dieser Vorgang nur nach massiven Funkstörungen, Abstürzen oder dem Wechsel von Sender oder Empfänger notwendig.
Sollte nach wiederholten Versuchen nach dem Einschalten keine Funkverbindung zwischen Sender und Empfänger zustande kommen, muss das „Binding“ neu
durchgeführt werden.
Gehen Sie wie folgt vor:
• Öffnen Sie die Empfängerbox (Bild 5, Pos. 4) und entfernen Sie alle Servoanschlusskabel vom Empfänger. Merken oder markieren Sie sich die Stecker, um
nach dem Binding die Servostecker wieder in korrekter Anschlussfolge sowie Polarität anschließen zu können.
• Stecken Sie den Bind-Stecker (Servostecker, bei dem die beiden äußeren Kabel als Kurzschlussbrücke verschalten sind) in den Empfänger auf „CH 1“.
• Stecken Sie den Servostecker vom Drehzahlsteller am Empfänger in die Buchse „Batt“.
• Verbinden Sie den Flugakku mit dem Drehzahlsteller (Kapitel 12, „Einlegen und Anschließen des Akkus“).
• Die rote LED im Empfänger muss jetzt blinken. Wenn dies nicht der Fall ist, wurde der Servostecker vom Drehzahlsteller verpolt angesteckt.
• Drücken Sie den Bind-Taster am Sender und schalten den Sender ein. Halten Sie dabei den Bind-Taster für 30 Sekunden gedrückt.
• Nach den 30 Sekunden ist der Binding-Vorgang beendet. Schalten Sie den Sender aus und entfernen den Bind-Stecker sowie den Drehzahlsteller vom
Empfänger.
• Schließen Sie die Servos und den Drehzahlsteller wieder an und überprüfen die Funktionen der einzelnen Servos .
g) Umbau des Fernsteuersenders
Wollen Sie die beiden Steuerknüppelfunktionen: „Motordrehzahl und Höhenruder“ gegeneinander vertauschen (Umbau auf Mode I), so besteht die Möglichkeit,
die Rückstellfeder bzw. die Rastfeder der Knüppelaggregate im Sender entsprechend umzubauen. Anschließend müssen nur noch die Anschluss-Stecker vom
Höhenruder mit dem Stecker der Motorsteuerung am Empfänger gegeneinander getauscht werden. Diese Tätigkeit setzt allerdings eine gewisse Erfahrung im
Umgang mit Fernsteuersendern voraus. Sollte Ihnen diese Erfahrung fehlen, können Sie den Sender zum Umbau auch an unser Service-Center einsenden.
10
10.Laden des Flugakkus
Vor der Inbetriebnahme des Modells müssen Sie den Flugakku (1) aufladen.
Dafür befindet sich ein geeignetes Steckernetzteil (2) und ein Ladegerät mit
integriertem Balancer (3) im Lieferumfang des Modells.
Das 2adrige Anschlusskabel (4) dient zur Stromversorgung des Antriebsmotors.
Dieses Kabel ist verpolungssicher und wird später im Modell am Flugregler
angeschlossen.
Der Ladevorgang erfolgt über das 4polige Anschlusskabel des Akkus (5), das
mit der rechten Ausgangsbuchse (6) des Balancers verbunden wird. Die beiden Rastnasen des verpolungssicheren Steckverbinders müssen dabei nach
oben zeigen.
Schließen Sie das Kabel (8) vom Steckernetzteil (2) an den Balancer an und
stecken das Steckernetzteil in eine 230 V/50 Hz Netzsteckdose ein.
Die LEDs am Balancer (7) leuchten rot und signalisieren Ihnen den Ladevorgang des Flugakkus. Jede LED zeigt den Ladezustand der einzelnen Zellen
an. Bei Erreichen der Ladeschlussspannung kann es vorkommen, dass die
LEDs abwechselnd von rot auf grün wechseln. In dieser Phase des Ladevorganges werden die Zellen exakt zueinander angeglichen.
Der Ladevorgang ist abgeschlossen, wenn alle LEDs am Balancer grün leuchten. Der Flugakku kann jetzt abgesteckt und das Steckernetzteil vom Stromnetz getrennt werden.
Bild 4
11
11.Aufbau des Modells
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist immer ein Bild
beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Bitte beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durchführung richtig verstanden haben und
genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
a) Rumpf
Der Rumpf und die Kabinenhaube sind bereits ab Werk fertig lackiert und mit Dekor beklebt. Motor, Drehzahlsteller, Servos und Empfänger sind
bereits betriebsfertig eingebaut.
Somit sind zur Fertigstellung des Modells am Rumpf nur noch wenige weitere Handgriffe zu tätigen. Beachten Sie hierzu die Hinweise in den
folgenden Kapiteln.
Kleben Sie die Haube (1) mit Hartschaum-Sekundenkleber an der Rumpfspitze
fest.
Im Bild ist der Rumpf von der Unterseite gezeigt. Hier sind zu sehen: Akkuschacht (2), Bugfahrwerksaufnahme (3), Empfängerschacht (4), Abdeckung
für Drehzahlsteller und Impeller (5). Seitlich sehen Sie die Aufnahme des Höhenleitwerkes (6), ein Höhenruderservo (7) sowie die Tragflächenanformung (8).
Bild 5
b) Montage der Tragflächen am Rumpf
Die linke und die rechte Tragfläche werden seitlich am Rumpf angeklebt. Hierzu sind entsprechende, positionsbestimmende Anformungen an den Tragflächen
und am Rumpf vorhanden.
Seitlich am Rumpf (1) und in den Tragflächen (2) sind die Querruderkabel mit
Steckern, die vor einer Verklebung freigelegt werden müssen. Ziehen Sie hierzu die Kabel ein stückweit heraus.
Stecken Sie zuerst die linke und dann die rechte Tragfläche trocken an die
Anformungen am Rumpf (3) und prüfen die Passform. Die Anlenkungen der
Querruder müssen hierbei auf der Unterseite sein.
Sitzt alles perfekt, können Sie zuerst die linke und nach dem Aushärten des
Klebers die rechte Tragfläche mit 5-Minuten-Epoxydharzkleber ankleben.
Bestreichen Sie hierzu die Klebestellen mit dem Kleber und fixieren die Klebestellen bis zur Aushärtung. Entfernen Sie überstehenden Kleber sofort mit einem angefeuchteten Tuch.
Sind die Klebungen ausgehärtet, können Sie die Steckverbinder für die Querruder zusammen stecken. Stecker und Kabel können Sie in dem kleinen Hohlraum (4) einschieben und mit einem Streifen transparentem Klebeband sichern.
Achtung!
Die Arbeiten aus diesem Bauabschnitt beeinflussen bei ungenauer Ausführung in erheblichem Maße negativ die Flugeigenschaften. Schlechte
Klebestellen erhöhen zu dem das Risiko, dass sich die Tragflächen im Flug an den Klebestellen lösen. Für das Ankleben der Tragfläche empfehlen
wir deshalb, diese Arbeiten mit einem Helfer und mit höchster Präzision durch zu führen.
Bild 6
12
c) Montage der Randbögen
Die Randbögen haben keinerlei aerodynamische Funktion und
dienen ausschließlich optischen Gründen. Für den rauen Flugbetrieb wird empfohlen, die Randbögen nicht zu montieren.
Zur Montage der Randbögen müssen Sie mit einem scharfen Messer den kleinen Steg (1) entfernen und den Schnitt mit Sandpapier glätten.
Danach können Sie die Randbögen wie im Bild gezeigt mit 5-Minuten
Epoxydkleber an den Tragflächenenden montieren. Achten Sie auf eine mittige Verklebung an den Positionen 2 und 3.
d) Montage der Höhenruder
Das linke und das rechte Höhenruder werden seitlich am Rumpf angeklebt.
Hierzu sind entsprechende, positionsbestimmende Anformungen an den
Höhenruderhälften und am Rumpf vorhanden.
Stecken Sie zuerst das linke und dann das rechte Höhenruder bis zum Anschlag trocken in die Anformungen am Rumpf und prüfen die Passform. Die
Ruderhörner der Höhenruder müssen hierbei auf der Unterseite sein.
Sitzt alles perfekt, können Sie zuerst das linke und nach dem Aushärten des
Klebers das rechte Höhenruder mit 5-Minuten-Epoxydharzkleber ankleben.
Bestreichen Sie hierzu die Klebestellen mit dem Kleber und fixieren die Klebestellen bis zur Aushärtung.
Sind die Klebungen ausgehärtet, können Sie die Anlenkgestänge für die Höhenruder anbringen. Hierzu finden Sie bereits fertige Gestänge in dem Bausatz.
Das gerade Gestänge wird in Flugrichtung gesehen am rechten, das gebogene Gestänge auf der linken Höhenruderhälfte angebracht.
Haken Sie hierzu vom Gestänge das „Z“ in das jeweils unterste Loch des
Servoabtriebshebels (1) vom jeweiligen Höhenruderservo ein. Den Gestängeanschluss (2) clipsen Sie jeweils in die obersten Löcher der Ruderhörner (3)
ein.
Achtung!
Die Arbeiten aus diesem Bauabschnitt beeinflussen bei ungenauer
Ausführung in erheblichem Maße negativ die Flugeigenschaften.
Schlechte Klebestellen erhöhen zu dem das Risiko, dass sich die
Höhenruderhälften im Flug an den Klebestellen lösen. Für das
Ankleben der Höhenruder empfehlen wir deshalb, dies mit höchster Präzision durch zu führen.
Bild 7
Bild 8a
Bild 8b
13
e) Montage der Seitenruder
Das linke und das rechte Seitenruder werden oben am Rumpfrücken eingeklebt. Hierzu sind entsprechende, positionsbestimmende Anformungen an den
Seitenruderhälften und am Rumpf vorhanden.
Stecken Sie zuerst das linke und dann das rechte Seitenruder bis zum Anschlag trocken in die Anformungen am Rumpf und prüfen die Passform. Eine
enge Passung ist hier gewollt und sollte im Bedarfsfall nur in geringem Maße
nachgearbeitet werden. Die Zahlen (Dekore) der Seitenruder müssen hierbei
nach außen zeigen.
Sitzt alles perfekt, können Sie zuerst das linke und nach dem Aushärten des
Klebers das rechte Seitenruder mit 5-Minuten-Epoxydharzkleber ankleben.
Bestreichen Sie hierzu die Klebestellen mit dem Kleber und fixieren die Klebestellen bis zur Aushärtung.
f) Montage der Fahrwerke
Das Modell besitzt ein Haupt- und ein lenkbares Bugfahrwerk.
Stecken Sie das Hauptfahrwerk (1) in die Aufnahme hinter dem Empfänger-
schacht (2), bis es bündig mit der Halterung ist. Montieren Sie das Fahrwerk
so, dass die angewinkelten Fahrwerksdrähte zum Rumpfheck zeigen. Sichern
Sie das Fahrwerk mit einem Tropfen 5-Minuten-Epoxydkleber gegen herausfallen.
Das Bugfahrwerk (3) wird in der Aufnahme hinter dem Akkuschacht (4) mit
einer 3 mm Innensechskantschraube (5) befestigt.
Das Bugfahrwerk muss so montiert werden, dass der gebogene Fahrwerksdraht nach hinten zum Heck zeigt.
Durch Höhenverschiebung muss das Bugfahrwerk so justiert werden, dass bei
montiertem Hauptfahrwerk das Modell auf einer ebenen Fläche mit leicht positivem Anstellwinkel steht (Rumpfnase zeigt geringfügig nach oben).
Fixieren Sie die Innensechskantschraube nur handfest, da die endgültige Stellung (Geradeauslauf) erst nach dem Einschalten der Fernsteuerung festgestellt werden kann. Beachten Sie hierzu die Hinweise im Kapitel „Endkontrolle
der Fernsteuerfunktionen“ im hinteren Teil dieser Anleitung.
Bild 9
Bild 10a
14
Bild 10b
g) Drehzahlsteller
Der Drehzahlsteller ist unter der Abdeckhaube (Bild 5, Pos. 5) montiert und braucht nicht gewartet werden. Achten Sie stets darauf, dass die Lüftungsschlitze
immer frei sind und nicht durch Schmutz etc. die Kühlluftzirkulation unterbrechen.
h) Empfänger
Der Empfänger ist im Rumpf in der Empfängerbox (Bild 5, Pos. 4) unter gebracht und ist wartungsfrei. Für ein Binding kann der Empfänger ausgebaut werden.
Beachten Sie hierzu die Hinweise im Kapitel 9 „Inbetriebnahme des Senders“.
i) Antriebseinheit
Der komplette Antrieb kann im Reparaturfall von der Rumpfunterseite ausgebaut werden. Entfernen Sie hierzu die Abdeckung für den Drehzahlsteller (Bild 5,
Pos. 5) und entfernen die beiden Schrauben. Heben Sie nun vorsichtig die Antriebseinheit aus dem Rumpf.
15
12.Inbetriebnahme des Modells
a) Einlegen und Anschließen des Flugakkus
Schalten Sie den Sender ein und stellen alle Trimmungen auf neutral. Den
Steuerhebel für Gas stellen Sie ganz nach hinten (Motor aus).
Öffnen Sie den Akkuschacht (2) mit den Klemmriegeln (1). Schließen Sie den
Akku (3) an den Stecker an. Legen Sie den Akku in den Schacht ein und verschließen den Akkuschacht wieder.
Durch das Einlegen des Akkus wird automatisch der Schwerpunkt eingestellt.
Zu Sicherheit sollten Sie jedoch vor dem Erstflug den Schwerpunkt kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren. Beachten Sie hierzu die Hinweise unter
dem nachfolgenden Punkt „Einstellen des Schwerpunktes“.
Bild 11
b) Einstellen des Schwerpunkts
Durch das Einlegen des Akkus wird automatisch der Schwerpunkt eingestellt
und sollte dann bei ca. 575 mm (+/- 3 mm) eingestellt sein. Für die Erstflüge
empfehlen wir diesen Schwerpunkt.
Wenn das Modell an diesem Punkt rechts und links vom Rumpf angehoben
wird, sollte die Rumpfnase leicht nach unten zeigen. Durch Zugabe von Bleigewichten an der Rumpfspitze bzw. am Rumpfheck kann der Schwerpunkt
gegebenenfalls verlagert werden. Eine Änderung der Schwerpunktlage sollten
aber nur erfahrene Modellflieger durchführen, um die Flugleistungen des Modells gezielt an Ihre Vorstellungen und Steuergewohnheiten anzupassen.
Achtung!
Für die ersten Flugversuche empfehlen wir, den Schwerpunkt wie
oben beschrieben zu wählen. Nach den ersten Flugversuchen
können Sie sich nach und nach an den optimalen Schwerpunkt
heran tasten und den Schwerpunkt bis zu 15 mm nach hinten
(Richtung Rumpfende) legen.
575 - 590 mm
Bild 12
c) Einstellen der Ruderausschläge
Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder (gemessen an der Hinterkante) folgende Ausschlagswerte aufweisen:
Querruder15 mm nach oben15 mm nach unten
Höhenruder10 mm nach oben10 mm nach unten
d) Einstellen vom Bugfahrwerk
Kontrollieren Sie bei eingeschalteter Fernsteuerung die Neutralstellung des Bugfahrwerkes und justieren Sie gegebenenfalls nach. Beachten Sie hierzu auch
die Hinweise aus dem Kapitel „Montage der Fahrwerke“ im vorderen Teil dieser Anleitung
Die angegebenen Werte der Ruderausschläge sind nur Empfehlungen. Entsprechend Ihren persönlichen Steuergewohnheiten sollten Sie die
Ausschläge individuell anpassen.
Wollen Sie mehr Ruderausschlag einstellen, so müssen die Anlenkgestänge am Servoabtriebshebel ganz außen und am Ruderhorn an den
unteren Löchern eingehängt werden. Wollen Sie weniger Ruderausschlag, müssen Sie entsprechend umgekehrt anlenken.
16
13.Einfliegen des Modells
Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir
empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem
korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
a) Reichweitentest
Vor dem ersten Start sind der Flugakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie
nun die Reichweite, in dem Sie sich vom Modell entfernen. Die Steuerfunktionen sollten am Boden bei eingeschaltenen Motor in einem Anstand von 50 Metern
störungsfrei funktionieren. Für diesen Test sollten Sie sich einen Helfer nehmen, der das Modell vor unkontrollierten Startversuchen fest hält.
b) Der erste Start
Das Flugmodell kann problemlos auf einer ausreichend langen Hartpiste per Bodenstart gestartet werden. Für Graspisten empfehlen wir den
Handstart. Achten Sie darauf, dass die seitlichen Lufteinlassschächte immer offen sind und das kein Schmutz oder lose Teile angesaugt werden.
Am besten nehmen Sie sich für den ersten Start einen Starthelfer, der das Flugmodell unten am Rumpf fasst und das Modell bei voller Drehzahl
des Motors mit kräftigem Schwung in einem flachen Winkel nach oben gegen den Wind frei gibt.
Unser Tipp: Um die Fluglage Ihres Modells genau erkennen zu können, sollten Sie dabei mit etwas Abstand hinter dem Starthelfer stehen und genau in die
Flugrichtung des startenden Modells blicken.
Bei korrekter Bauausführung wird das Modell in einem flachen Winkel zügig nach oben aufsteigen. Versuchen Sie dabei so wenig wie möglich zu steuern. Erst,
wenn das Modell selbsttätig die Fluglage verändert und z.B. eine Kurve fliegt, zu sehr steigt oder die Nase nach unten nehmen will, korrigieren Sie die Fluglage
mit den erforderlichen Steuerbefehlen. Zur feinfühligen Korrektur der Fluglage und für gezielte Richtungsänderungen aus der Normalfluglage sind nur geringe
bzw. kurzzeitige Knüppelbewegungen am Sender erforderlich.
Achtung!
Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit. Durch zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel wird das
Modell zu langsam und kann seitlich über eine Tragfläche abkippen.
Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Damit die erste Landung
auch problemlos klappt, sollten Sie mehrfach in ausreichender Sicherheitshöhe, jeweils mit und auch gegen den Wind, durch verringern der Fluggeschwindigkeit (Motorleistung reduzieren) und gleichzeitigem „Höhe halten“ das „Abrissverhalten“ des Modells ausprobieren. Das Abrissverhalten (auch Strömungsabriss
genannt) ist ein nicht mehr kontrollierbarer Flugzustand wegen unzureichender Luftanströmung und zeigt sich durch seitliches Abkippen über eine Tragfläche.
Der Strömungsabriss zeigt somit die geringstmögliche Fluggeschwindigkeit (mit und auch gegen den Wind) auf, bei der das Modell auf Grund noch an den
Tragflächen ausreichend anliegender Luftströmung steuerbar ist. Das Erfliegen dieser Grenzsituation ist für den späteren Landeanflug eine wertvolle Erkenntnis
zur Wahl der Landegeschwindigkeit. Versuchen Sie aber nicht zu weit weg zu fliegen, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.
c) Eintrimmen des Modells
Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche
Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
Fliegen Sie einige Runden in Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells zu gewöhnen.
Achtung!
Durch die kompakte Bauform sollten Sie das Modell nicht zu weit weg fliegen lassen und auch immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit
achten.
d) Die erste Landung
Dehnen Sie den ersten Flug nicht zu lange aus, sondern versuchen Sie das Modell bald wieder zu landen. So haben Sie ausreichend Zeit auch mehrere
Landeanflüge durchführen zu können, ohne dass dabei die Akkukapazität zur Neige geht.
Wie der Start sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei
nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern.
Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug
nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss. Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung oder stellen den
Motor ganz ab und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der
gedachten Landelinie zufliegen.
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Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugphase aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit (siehe Punkt „erster Start – Abrissverhalten“), und
machen Sie das Modell nicht durch zu starkes Reduzieren der Motorleistung bzw. durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam.
Erst kurz vor dem Aufsetzen durch sanfte Zugabe von Höhenruder gelandet.
Verstellen Sie nach der Landung bei Bedarf die Anlenkgestänge, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am Sender wieder in der Mittelposition
stehen. Wenn Sie das Modell perfekt im Griff haben, können Sie versuchen die Flugleistungen durch gezielte Verlagerung des Schwerpunktes zu optimieren.
14.Wartung und Pflege
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich
leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder
chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
15.Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung
über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll
hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf
Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben,
wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
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16.Technische Daten
Modell
Spannweite .................................. ca. 685 mm
Länge ........................................... ca. 1030 mm
Abfluggewicht............................... ca. 650 g
Fernsteuerung
Kanäle .......................................... 4 Kanal - Sender
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der
Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
2. Intended Use ......................................................................................................................................................................................................................21
4. Scope of Delivery ...............................................................................................................................................................................................................22
5. Explanation of Symbols .....................................................................................................................................................................................................22
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ................................................................................................................................................................25
8. Control Elements of the Transmitter...................................................................................................................................................................................26
9. Initial Operation of the Transmitter..................................................................................................................................................................................... 27
10. Charging the Flight Battery ................................................................................................................................................................................................29
11. Assembling the Model ........................................................................................................................................................................................................30
12. Operating the Model .......................................................................................................................................................................................................... 34
13. Flying the Model In .............................................................................................................................................................................................................35
14. Maintenance and Care ........................................................................................................................................................................................................ 36
17. Declaration of Conformity (DOC) ........................................................................................................................................................................................ 37
Table of Contents
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................23
b) Before Operation .......................................................................................................................................................................................................... 23
c) During Operation ..........................................................................................................................................................................................................24
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................25
b) Special Information on LiPo Flight Battery ...................................................................................................................................................................25
a) Transmitter aerial.......................................................................................................................................................................................................... 27
b) Inserting the Batteries/Rechargeable Batteries ............................................................................................................................................................27
c) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter .................................................................................................................................................... 27
g) Modification of the Remote Control .............................................................................................................................................................................. 28
a) Fuselage .......................................................................................................................................................................................................................30
b) Attaching the Wings to the Fuselage ............................................................................................................................................................................30
c) Installing the Leading Edges ........................................................................................................................................................................................ 31
d) Installing the Elevators ................................................................................................................................................................................................. 31
e) Mounting the Rudders .................................................................................................................................................................................................. 32
f) Mounting the Landing Gears ........................................................................................................................................................................................ 32
i) Drive Unit ......................................................................................................................................................................................................................33
a) Inserting and Connecting the Battery ........................................................................................................................................................................... 34
b) Setting the Centre of Gravity ........................................................................................................................................................................................ 34
c) Setting the Rudder Deflections .....................................................................................................................................................................................34
d) Setting the Nose Landing Gear .................................................................................................................................................................................... 34
a) Range Check ................................................................................................................................................................................................................35
b) The First Flight ............................................................................................................................................................................................................. 35
c) Trimming the Model ......................................................................................................................................................................................................35
d) The First Landing .........................................................................................................................................................................................................35
a) General Information ......................................................................................................................................................................................................36
b) Batteries and Rechargeable Batteries ..........................................................................................................................................................................36
Page
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1.Introduction
Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product meets the requirements of current statutory, European and national guidelines.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important information concerning operation and handling. Please
bear this in mind in case you pass on the product to any third party.
Therefore, keep these operating instructions for future reference!
Any company or product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
In case of any technical inquiries, contact or consult:
Tel. no.:+49 9604 / 40 88 80
Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48
E-mail:tkb@conrad.de
Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm
Fri. 8.00am to 2.00pm
2.Intended Use
This product is an electrically powered model airplane with wireless radio control through a remote control system. The model is designed for outdoor use and
should only be operated in soft wind or windless conditions.
The product must not become damp or wet.
The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
Observe all safety notes in these operating instructions. They contain important information regarding the handling of the product.
You alone are responsible for the safe operation of the model!
3.Product Description
The model plane „F-18 Blue Angel“ is a replica of a U.S. jet plane. This fast model is partially suitable for aerobatics and only intended for experienced model
pilots. Broad knowledge in the handling of model airplanes is absolutely required to assemble and operate this model.
This fast and manoeuvrable model is not suitable for beginners!
The model is completely made of moulded parts. The moulded parts are painted and covered in coloured decals.
In addition to the main components, which include fuselage, wing, etc., the delivery includes all required linkage parts for rudder linkage, a rechargeable battery,
charger with mains plug and a radio remote control.
The user can control: Aileron, elevator, controllable nose landing gear and the electric motor speed.
21
4.Scope of Delivery
Before assembling the model, check the parts list to make sure all parts are included.
The set contains:
1 Fuselage nose
2 Fuselage with cabin hood
3 Left and right wings
4 Left and right vertical tails
5 Nose and main landing gear
6 Linkage rods for elevator rudders
7 Left and right elevator rudders
8 Rechargeable battery:
9 Battery charger
10 Wall power supply
11 Transmitter
12 Leading edges
Figure 1
The following components not included in delivery are required for assembly and operation:
Assembly:
Sandpaper, 5-min epoxy resin, possibly thixotropic agents (micro-ballon or cotton flock) for thickening the resin, super glue for rigid foam.
Attention!
Observe the safety notes of the respective manufacturer when using glues and work with glues in well-ventilated rooms only.
Operation:
You will only require 8 rechargeable batteries or batteries AA (mignon) size for operating the transmitter.
5.Explanation of Symbols
The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The „arrow“ symbol indicates special advice and operating information.
22
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