Reely EP Helicopter „Fireflame Pro“ 2.4 GHz RtF User guide [ml]

EP Helikopter „Fireflame Pro“
2,4 GHz RtF
EP Helicopter „Fireflame Pro“
2,4 GHz RtF
Hélicoptère EP « Fireflame Pro »
2,4 GHz RtF
EP helikopter „Fireflame Pro“
2,4 GHz RtF
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestelnr.: 20 91 13
Bedienungsanleitung Seite 2 - 47Operating Instructions Page 48 - 93Notice d’emploi Page 94 - 139Gebruiksaanwijzing Pagina 140 - 185
Version 02/11
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1. Einführung ........................................................................................................................................................... 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................... 4
3. Produktbeschreibung .......................................................................................................................................... 4
4. Symbol-Erklärung ................................................................................................................................................ 5
5. Lieferumfang ........................................................................................................................................................ 5
6. Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................. 6
7. Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................... 8
8. Bedienelemente des Senders ........................................................................................................................... 10
9. Inbetriebnahme des Senders ............................................................................................................................ 12
10. Inbetriebnahme des Modellhubschraubers.......................................................................................................16
11. Programmiermöglichkeiten des Fernsteuersenders ......................................................................................... 31
12. Feinabstimmung des Modellhubschraubers ..................................................................................................... 39
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 6
b) Vor der Inbetriebnahme ................................................................................................................................ 7
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................. 7
a) Einlegen der Batterien/Akkus .....................................................................................................................12
b) Akkus im Sender laden ............................................................................................................................... 13
c) Einschalten des Senders ............................................................................................................................ 14
d) Einstellen der Senderantenne .................................................................................................................... 15
a) Laden des Flugakkus .................................................................................................................................. 16
b) Abnehmen der Kabinenhaube .................................................................................................................... 17
c) Überprüfen der Rotorkopfmechanik ........................................................................................................... 18
d) Überprüfen der Rotorblattbefestigung ........................................................................................................ 19
e) Überprüfen des Heckrotors ......................................................................................................................... 19
f) Überprüfen der Antriebsmechanik .............................................................................................................. 20
g) Anbringen des Flugakkus ........................................................................................................................... 20
h) Überprüfen des Modellschwerpunktes ....................................................................................................... 21
i) Anschließen des Flugakkus ........................................................................................................................ 22
j) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern .................................................... 23
k) Ändern der Sender-Knüppelbelegung ........................................................................................................ 26
l) Einstellen der Steuerknüppellänge ............................................................................................................. 27
m) Praktische Flugtipps für den ersten Start ................................................................................................... 27
n) Eintrimmen des Hubschraubers ................................................................................................................. 28
a) Umschalten der Steuerknüppelbelegung ................................................................................................... 32
b) Verändern der Steuer-Richtungen .............................................................................................................. 34
c) Exponential-Funktion (AUX) ....................................................................................................................... 36
d) Aus-/Einschalten des Tastentons ................................................................................................................ 38
a) Überprüfen und Einstellen der Taumelscheiben-Ansteuerung .................................................................. 39
b) Überprüfen und Einstellen der Heckrotor-Anlenkung ................................................................................. 40
c) Einstellen des Empfänger-/Kreisel-Bausteins ............................................................................................ 40
Seite
2
Seite
13. Wartung und Pflege........................................................................................................................................... 44
14. Entsorgung ........................................................................................................................................................ 45
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 45
b) Batterien und Akkus .................................................................................................................................... 45
15. Beheben von Störungen ................................................................................................................................... 46
16. Technische Daten .............................................................................................................................................. 47
17. Konformitätserklärung (DOC)............................................................................................................................ 47
1. Einführung
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be-
dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbe­triebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weiter­geben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
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Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
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2. Bestimmungsgemäße Verwendung
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Bei diesem Produkt handelt es sich um einen elektrisch angetriebenen Modellhubschrauber, der mit Hilfe der beilie­genden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird.
Das Modell ist für den Einsatz in großen Innenräumen ausgelegt und kann im Außenbereich nur bei absoluter Wind­stille eingesetzt werden. Der Modellhubschrauber ist flugfertig vormontiert und wird mit eingebauten Fernsteuer- und Antriebskomponenten geliefert.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige In­formationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3. Produktbeschreibung
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Der flugfertig aufgebaute „RC Elektro-Helikopter Fireflame Pro“ verfügt über einen Rotorkopf, bei dem der Anstell­winkel der beiden Rotorblätter fest vorgegeben ist und nicht verändert werden kann. Das Heben und Senken des Hubschraubers erfolgt lediglich durch die Drehzahländerung des Hauptrotors, wobei der Rotorkopf über eine um 90° versetzte Paddelstange stabilisiert wird.
Die Taumelscheibe wird von 2 Servos angesteuert. Durch das gezielte Neigen und Kippen der Taumelscheibe erfolgt eine ständig wiederkehrende, richtungsabhängige (zyklische) Blattverstellung, die das Fliegen in eine bestimmte Rich­tung ermöglicht.
Die Stabilisierung um die Hochachse (Hauptrotorwelle) erfolgt über einen Heckrotor, der über eine starre Welle ange­trieben und von einem separaten Servo angesteuert wird. Die zentrale Steuerelektronik besteht aus einem hochwer­tigen Empfänger mit drei integrierten Kreiselsystemen. Somit werden neben der Heck-Funktion auch die Roll- und die Nick-Funktion elektronisch stabilisiert.
Der Antrieb erfolgt über einen leistungsstarken Brushless-Elektromotor mit 20 A Drehzahlsteller. Die mitgelieferte 2,4 GHz-Funkfernsteueranlage erlaubt eine feinfühlige Steuerung des Modells.
Zum Betrieb sind noch 8 Mignon-Batterien (z.B. 4er Batterie-Set Conrad Best.-Nr. 652507 bitte 2x bestellen) oder Mignon-Akkus für den Sender erforderlich.
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4. Symbol-Erklärung
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Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
5. Lieferumfang
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• Flugfertig aufgebauter Elektrohubschrauber
• Fernsteuersender
• LiPo-Flugakku
• Steckernetzteil mit Ladekabel
• LiPo-Ladegerät (Balancer)
• Bedienungsanleitung
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6. Sicherheitshinweise
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Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B. abgenutzte Zahnräder oder Servogetriebe) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Kufenbügel oder Rotor­blätter).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen
Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft­pflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht eine Versicherungspflicht für alle Flugmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spiel-
zeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie
sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellhubschraubern muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein solches Modell gesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie dabei Geduld!
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b) Vor der Inbetriebnahme
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein und schließen unmittelbar danach den Flugakku des Hubschraubers am
Flugregler an. Nur so kann ein Frequenz-Abgleich (Binding-Funktion) zwischen Sender und Empfänger stattfinden und Ihr Modell reagiert zuverlässig auf die Steuerbefehle Ihres Senders.
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare
Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend
den Herstellerangaben aufzuladen.
• Als Stromquelle für das Steckerladegerät darf nur eine 230 V/50 Hz Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungs-
netzes verwendet werden. Versuchen Sie nie, das Gerät an einer anderen Spannung zu betreiben.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität
(Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzel­ne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmung am Sender für die verschiedenen Steuerrichtungen
kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb
beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Personen, Tieren und Gegenständen.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alko-
hol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Sowohl der Motor, der Flugregler und der Flugakku können sich beim Betrieb erhitzen. Machen Sie aus diesem
Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Flugakku wieder laden, bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku weiter fliegen.
• Lassen Sie die Fernsteuerung (Sender) immer eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach
der Landung immer zuerst den Flugakku vom Flugregler ab. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Schalten Sie während des Betriebs niemals den Sender aus ohne vorher den Flugakku vom Flugregler zu trennen.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder
großer Hitze aus.
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7. Batterie- und Akku-Hinweise
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Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energie­inhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt ein­zuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions-
gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie aus-
schließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Batterien (1,5V) sind nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, wenn sie leer sind.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks oder eines Ladegerätes auf
die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell und die Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien
(bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
Achtung!
Nach dem Flug ist der Flugakku vom Helikopter zu trennen. Lassen Sie den Flugakku nicht am Helikopter angesteckt, wenn Sie ihn nicht benutzen (z.B. bei Transport oder Lagerung). Andernfalls kann der Flug­akku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Das mitgelieferte Ladegerät darf nur für den mitgelieferten LiPo-Flugakku verwendet werden. Versuchen Sie nie-
mals, andere Akkus damit aufzuladen! Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Das Ladegerät ist nicht zum Aufla­den von Akkus im Fernsteuersender geeignet!
• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen
(mind. 5-10 Minuten).
Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus beschädigt sein bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall besteht akute Brand und Explosionsgefahr!
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• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie
nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund.
Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenständen.
• Da sich sowohl das Ladegerät als auch der Flugakku während des Ladevorgangs erwärmen, ist es erforderlich, auf
eine ausreichende Belüftung zu achten. Decken Sie das Ladegerät und den Flugakku niemals ab! Dies gilt selbst­verständlich auch für andere Ladegeräte und andere Akkus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Das Ladegerät und der Flugakku dürfen nicht feucht oder nass werden. Es besteht Lebensgefahr durch einen
elektrischen Schlag, außerdem besteht Brand- und Explosionsgefahr durch den Akku!
Das Ladegerät darf nur in trockenen, geschlossenen Innenräumen betrieben werden. Setzen Sie das Ladegerät und den Flugakku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter Sonneneinstrahlung aus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich. Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu
einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des Senders weit über der, des Hubschraubers liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hoch­wertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
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8. Bedienelemente des Senders
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Bild 1
1. Senderantenne
2. Lautsprecherabdeckung
3. Trimmtaster für die Nick-Funktion
4. Steuerknüppel für Nick- und Roll-Funktion*
5. Trimmtaster für die Roll-Funktion
6. Funktionsschalter
7. Eingabetaste „L/R“
8. Drucktaste „Enter“
* Weitere Hinweise zu den Steuerfunktionen können Sie dem Abschnitt “Grundsätzliche Informationen zum Steuern
von Modellhubschraubern” entnehmen.
9. Beleuchtetes LC-Display
10. Drucktaste „Exit“
11. Eingabetaste „UP/DN“
12. Trimmtaster für die Heck-Funktion
13. Steuerknüppel für Pitch- und Heck-Funktion*
14. Trimmtaster für die Pitch-Funktion
15. Öse für Umhängegurt
16. Tragegriff
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Rückseite:
16. Tragegriff
17. Ladebuchse
18. Batteriefachdeckel
19. Schüler-Buchse*
* Mit Hilfe eines 3,5 mm Klinkensteckers können hier die
Steuersignale abgegriffen werden, um z.B. einen Lehrer­sender oder das Interface eines Flugsimulators ansteu­ern zu können.
Bild 2
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9. Inbetriebnahme des Senders
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Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entspre­chenden Bildnummer angegeben. Im Auslieferzustand ist der Sender auf Mode II konfiguriert.
a) Einlegen der Batterien/Akkus
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 8 Alkaline-Batterien (z.B. Conrad Best.-Nr. 652507, 4er-Set, bitte 2x bestellen) oder Akkus der Größe Mignon (AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es in jedem Fall empfehlenswert Akkus einzusetzen, da diese im Sender über eine eingebaute Ladebuchse (siehe Bild 2, Pos. 17) wieder aufgeladen werden können. Zum Einlegen der Batterien oder Akkus gehen Sie bitte wie folgt vor:
Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rückseite des Senders. Heben Sie den Deckel in der Mitte der Unter­kante an und klappen ihn nach oben auf.
Entnehmen Sie den Batteriebehälter (2) und setzen Sie 8 Batterien oder Akkus in das Batteriefach ein. Beachten Sie dabei in jedem Fall die richtige Polung der Zellen. Ein ent­sprechender Hinweis (3) befindet sich am Boden des Batteriebehälters.
Nachdem Sie den bestückten Batteriebehälter wieder in die Fernsteuerung eingelegt haben, klappen Sie den Deckel des Batteriefaches wieder auf und lassen die Verriegelung einrasten.
Wichtig!
Der Batteriebehälter hat zwei Rastzungen (4), die beim Einlegen des Behälters nach oben zeigen müssen und so in die Führungen im Batteriefach greifen können.
Der Batteriebehälter ist mit einem verpolungssicheren BEC-Steckverbinder (5) ausgestattet, der inner­halb des Batteriefachs am Sender angesteckt ist. Normalerweise ist es beim Einlegen von Batterien oder Akkus nicht erforderlich, den Stecker abzuziehen.
Bild 3
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b) Akkus im Sender laden
Am rechten Seitenteil des Senders (von hinten gesehen) befindet sich unter einer nach oben aufklappbaren Gummi­abdeckung (siehe Bild 2, Pos. 17) eine eingebaute Lade­buchse. Beim Betrieb mit Akkus können Sie an dieser Buch­se ein Ladekabel (1) anschließen und die Akkus im Sender mit einem geeigneten Ladegerät laden.
Beachten Sie dabei unbedingt die Polung des Anschluss­Steckers. Der innere Kontakt der Ladebuchse muss mit dem Plus-Anschluss (+) und der äußere Kontakt mit dem Minus­Anschluss (-) des Ladegerätes verbunden werden.
Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitätswertes der ein­gelegten Akkus betragen. Bei Akkus mit einer Kapazität von 2000 mAh entspricht der Ladestrom ca. 200 mA und die Ladezeit beträgt ca. 14 h.
Achtung!
Schließen Sie ein Ladegerät nur dann an, wenn Sie Akkus (1,2 V/Zelle) im Sender eingelegt haben. Versuchen Sie niemals Batterien (1,5 V/Zelle) mit einem Ladegerät wieder aufzuladen.
Das beiliegende Steckernetzteil ist nicht zum Laden der Senderakkus geeignet!
Um Beschädigungen der internen Leiterbahnen und Anschlüsse zu vermeiden, setzen Sie bitte keine Schnellladegeräte ein. Der max. Ladestrom sollte 500 mA nicht übersteigen.
Bild 4
13
c) Einschalten des Senders
Nachdem Sie frische Batterien in den Sender eingelegt bzw. die eingelegten Akkus aufgeladen haben, können Sie zu Testzwecken den Sender einschalten. Schieben Sie dazu den Funktionsschalter (siehe Bild 1, Pos. 6) von der unte­ren in die obere Stellung.
Nach dem Einschalten des Senders müssen sich Sender und Empfänger automatisch aufeinander abstimmen (Bin­ding-Funktion). Aus diesem Grund geht der Sender unmit­telbar nach dem Einschalten für ca. 10 Sekunden in den Abstimm-Modus, um zusammen mit dem Empfänger die digitale Codierung der Übertragungssignale festzulegen.
Während dieser Zeit laufen die vier Trimmanzeigen (1) von außen nach innen und anschließend von unten nach oben durch. Zusätzlich wird der Beginn und das Ende des Bin­ding-prozesses mit einem Signalton akustisch unterstützt.
Nach dem Abschluss des Binding-Vorgangs bleiben die Trimmanzeigen in der zuletzt eingestellten Position stehen.
Der linke waagerechte Trimmbalken (2) zeigt Ihnen die momentane Einstellung der Heck-Trimmung an. Der linke senkrechte Trimmbalken (3) zeigt Ihnen die momentane Einstellung der Pitch-Trimmung an. Der rechte senkrechte Trimmbalken (4) zeigt Ihnen die momentane Einstellung der Nick-Trimmung an. Der rechte waagerechte Trimmbalken (5) zeigt Ihnen die momentane Einstellung der Roll-Trim­mung an.
Bild 5
Die Anzeigen entsprechen der Werkseinstellung im Stick-Mode 2. Weitere Informationen zur Steuerknüppel­belegung können Sie im Kapitel: „11. Programmiermöglichkeiten des Fernsteuersenders“ unter dem Ab-
schnitt: „Umschalten der Steuerknüppelbelegung“ entnehmen. Oben links im Display (6) wird die Betriebsspannung der Akkus bzw. der Batterien angezeigt. Der Zahlenwert in der rechten Displayhälfte (7) zeigt Ihnen die prozentuale Stellung des momentanen Steuergebers
an. Wenn Sie einen Steuerknüppel oder Trimmtaster betätigen, verändert sich der Zahlenwert entsprechend der Bewegung des Steuerknüppels bzw. des Trimmtasters.
Bei angeschlossenem Schülerkabel bzw. Simulator-Interface wird anstelle der Prozentangabe der Hin-
weis „PC“ angezeigt.
Schalten Sie den Sender nach einem kurzen Funktionstest wieder aus.
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Bei frischen Batterien werden bis zu 4 Balken im Batteriesymbol (siehe Bild 5, Pos. 8) angezeigt. Je geringer die Versorgungsspannung wird, desto weniger Balken sind zu sehen.
Sollten keine Balken mehr im Batteriesymbol erscheinen, müssen Sie Ihr Modell unverzüglich landen und frische Batterien einlegen bzw. die Senderakkus wieder laden.
Sollte die Versorgungsspannung unter 8 V fallen, blinkt das Batteriesymbol im Display und der Sender gibt akustische Warntöne ab.
d) Einstellen der Senderantenne
Die optimalste Senderabstrahlung zum Modell haben Sie dann, wenn Sie die Antenne so ausrichten, dass sie im 90°­Winkel zur direkten Verbindungslinie Sender/Empfänger steht (siehe Bild 1).
Die schlechteste Senderabstrahlung zum Modell haben Sie dann, wenn Sie mit der Antennenspitze direkt auf das Modell zielen.
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10. Inbetriebnahme des Modellhubschraubers
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a) Laden des Flugakkus
Dem Hubschrauber liegt ein spezielles LiPo-Ladegerät (siehe Bild 6, Pos. 1) bei, mit dessen Hilfe Sie den Flugakku (siehe Bild 6, Pos. 2) wieder aufladen können.
Zum Laden ist der Akku immer aus dem Modell zu entnehmen, um bei einer eventuellen Wärmeentwicklung einen Verzug der Kunststoffteile des Akkuschachtes zu vermeiden.
Schließen Sie dazu an der Stromversorgungsbuchse (3) das mitgelieferte Steckernetzteil (4) an. Der 2zellige Flug-Akku (2) wird an der linken Ladebuchse (5) angeschlossen. Die beiden Führungsnasen des verpolungssicheren Steckver­binders müssen beim Anstecken nach oben zeigen und gewährleisten so den korrekten Anschluss.
Das 2polige Kabel mit dem BEC-Stecker (6) wird für den Ladevorgang nicht benötigt. Über dieses Kabel wird der Akku später am Modellhubschrauber angeschlossen.
Sobald Sie das Steckernetzteil an eine 230 V Netzsteckdose anschließen, leuchtet die Ladekontoll-LED (7) kurzzeitig rot und beginnt danach rot zu blinken. Dadurch wird der Lade­vorgang signalisiert.
Ist der Akku vollständig geladen, wechselt die Ladekontroll­LED die Farbe auf Grün und leuchtet ständig.
Trennen Sie danach den Akku vom Ladegerät und ziehen Sie das Steckernetzteil aus der Netzsteckdose.
Aus fototechnischen Gründen ist das Ladekabel
des Steckernetzteiles im aufgewickelten Zu-
stand zu sehen. Vor dem ersten Einsatz sollte
jedoch der Kabelbinder geöffnet und das Kabel
abgewickelt werden. An der rechten Ladebuchse (8) kann bei Bedarf ein 3zelliger
LiPo-Akku (z.B. ein Antriebs-Akku eines anderen Modells) angeschlossen und geladen werden.
Achtung!
Schließen Sie immer nur einen Akku am Ladegerät an. Das gleichzeitige Laden von zwei Akkus ist unzu-
lässig und kann zu Schäden am Ladegerät führen.
Legen Sie den LiPo-Akku während des Ladevorgangs auf einen feuerfesten Untergrund oder in ein ent-
sprechendes Tongefäß.
Laden Sie den Akku niemals unbeaufsichtigt.
Das Steckernetzteil darf nur in geschlossenen, trockenen Innenräumen betrieben werden. Es darf nie
feucht oder nass werden. Fassen Sie es niemals mit feuchten oder nassen Händen an. Es besteht die
Gefahr eines lebensgefährlichen elektrischen Schlages.
Bild 6
16
b) Abnehmen der Kabinenhaube
Um den Flugakku zu befestigen oder Service- und Einstell­arbeiten am Modell durchführen zu können, ist es erforder­lich, die Kabinenhaube (1) abzunehmen. Heben Sie dazu die Haube jeweils rechts und links von den beiden Halte­bolzen (2) ab.
Nachdem Sie die Kabinenhaube auch vom vorderen Kufen­bügelhalter (3) ausgehängt haben, können Sie die Haube nach vorne abnehmen.
Die Montage der Haube erfolgt in umgekehrter Reihenfol­ge.
Bild 7
17
c) Überprüfen der Rotorkopfmechanik
Bevor Sie das Modell in Betrieb nehmen, ist es erforderlich, alle Verschraubungen und Einstellungen am Modell zu prü­fen.
Alle beweglichen Teile müssen sich leicht drehen bzw. be­wegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung auf­weisen.
Die Halteschrauben der Hauptrotorblätter (1) dürfen nur so fest angezogen werden, dass sich die Rotorblätter im Flug selbsttätig exakt im 180°-Winkel zueinander ausrichten kön­nen (siehe auch den nachfolgenden Abschnitt „Überprüfen der Rotorblattbefestigung“).
Die beiden Paddel (2) des Hilfsrotors müssen exakt den gleichen Abstand (A) zur Paddelbrücke (3) aufweisen. Zu­sätzlich müssen die beiden Paddel und die Paddelbrücke absolut parallel zueinander ausgerichtet sein. Dies erken­nen Sie am besten, wenn Sie die Paddelstange im 90°­Winkel zur Rumpflängsachse ausrichten und den Hub­schrauber von vorne betrachten.
Prüfen Sie dabei gleich, ob sich die Paddelstange leicht auf und ab bewegen lässt.
Nach dem Lösen der beiden Halteschrauben (4) lässt sich die Paddelstange seitlich verschieben und drehen. Die Pad­del selbst werden jeweils von einer separaten Befestigungs­schraube (5) gehalten. Nach dem Lösen der Schraube kann das Paddel in die korrekte Stellung gedreht werden.
Die beiden Fliehgewichte (6) dienen zur Stabilisierung der Paddelkreisebene. Sie müssen ganz an die Paddel heran­geschoben und mit der Madenschraube sicher auf der Paddelstange festgeschraubt sein
18
Bild 8
d) Überprüfen der Rotorblattbefestigung
Nehmen Sie den Hubschrauber in die Hand und kippen Sie ihn um 90° zur Seite. Die Rotorwelle muss dabei waage­recht bzw. parallel zum Boden ausgerichtet sein.
Die Rotorblatthalteschrauben (1) dürfen nur so fest ange­zogen sein, dass die Rotorblätter (2) durch ihr Eigengewicht nach unten abklappen können.
e) Überprüfen des Heckrotors
Wie beim Hauptrotor dürfen auch am Heckrotor die Rotor­blatthalteschrauben (1) nur so fest angezogen werden, dass die Heckrotorblätter (2) durch ihr Eigengewicht nach unten abklappen können.
Achtung!
Drehen Sie die Schrauben aber nicht zu locker, da sonst der Kreisel das Heck nicht sauber sta­bilisieren kann und die Steuerfunktionen am Heck ungenau werden.
Bild 9
Bild 10
19
f) Überprüfen der Antriebsmechanik
Nehmen Sie die Kabinenhaube ab und drehen Sie den Antriebsmotor (1) von Hand mehrmals durch, damit das Hauptzahnrad (2) eine komplette Umdrehung durchführt.
Die Zähne des Motorzahnrades (3) und des Hauptzahnrades müssen sauber ineinandergreifen und dürfen in keiner Stel­lung schwergängig laufen.
Ebenso müssen die Kegelräder (4) an beiden Seiten der Heckantriebswelle sauber ineinandergreifen und dürfen nicht klemmen.
Achtung!
Drehen Sie nie am Heckrotor, wenn Sie die
Funktion der Mechanik prüfen wollen, da da-
durch der Heckantrieb überlastet werden kann!
g) Anbringen des Flugakkus
Nehmen Sie zunächst die Kabinenhaube ab. Der geladene Flugakku (1) wird anschließend entsprechend
der nebenstehenden Abbildung mit Hilfe von zwei Gummi­ringen unter der Chassisplatte befestigt.
Die Akkuanschlusskabel (2) müssen dabei in Flugrichtung links vorne befinden.
Das kurze Drahtstück (3) ist die Empfangsan-
tenne und sollte so geradlinig wir möglich aus-
gerichtet sein. Wickeln Sie den Draht nicht auf
und schneiden Sie ihn auch nicht ab!
Bild 11
20
Bild 12
h) Überprüfen des Modellschwerpunktes
Richten Sie die Rotorblätter (1) im 180°-Winkel zueinander aus und drehen Sie den Rotorkopf so, dass die Paddel­stange (2) im 90°-Winkel zur Flugrichtung steht.
Heben Sie nun das Modell mit zwei Fingern vorsichtig an der Paddelstange an. Der Rumpf des Hubschraubers muss nun waagerecht ausgerichtet sein und darf weder nach hin­ten noch nach vorne hängen.
Bei Bedarf kann der Schwerpunkt durch Verschieben des Akkus oder durch Anbringen kleiner Gewichte in der Rumpf­spitze oder am Heck verändert werden.
Bild 13
21
i) Anschließen des Flugakkus
Achtung wichtig!
Nach dem Einschalten des Senders und dem Anschließen des Flugakkus müssen Sender und Empfän-
ger sich automatisch aufeinander abstimmen (Binding-Funktion). Aus diesem Grund ist der zeitliche Ab-
lauf des Einschaltvorgangs unbedingt zu beachten und auch einzuhalten, da sonst das Modell nicht auf
die Sendersignale reagiert.
Während des Abstimmprozesses sollte kein zweiter 2,4 GHz-Fernsteuersender in unmittelbarer Nähe des
Modells betrieben werden.
Schieben Sie den Steuerknüppel für die Pitch- und Heck­Funktion (siehe Bild 1, Pos. 13) in die unterste Stellung.
Schalten Sie den Sender mit dem Funktionsschalter (siehe Bild 1, Pos. 6) ein. Nach zwei kurzen Signaltönen laufen die Trimmanzeigen (siehe Bild 5, Pos. 1) für ca. 10 Sekunden von außen nach innen und anschließend von unten nach oben durch.
Schließen Sie innerhalb dieser 10 s den Flugakku (1) mit Hilfe des verpolungssicheren BEC-Steckverbinders (2) am Flugregler an. Sobald der Empfänger (3) vom Flugregler mit Spannung versorgt wird, findet der Abstimmprozess mit dem Sender statt. Die LED-Anzeige am Empfänger (4) blinkt mehrmals schnell und leuchtet dann dauerhaft.
Wenn der Sender die Binding-Funktion beendet hat, blinkt die LED erneut mehrmals bis sie anschließend wieder dau­erhaft leuchtet. Gleichzeitig laufen die Taumelscheiben­Servos (5) in die Grundstellung. In dieser Position muss die Taumelscheibe (6) dann absolut waagerecht ausgerichtet sein (siehe gestrichelte Linie).
Sollte die LED-Anzeige am Empfänger nur lang-
sam blinken, ist der Binding-Vorgang fehlge-
schlagen und der Anschluss des Flugakkus
muss erneut durchgeführt werden.
Wichtig!
Da während dieser Zeit auch die integrierten Kreisel initialisiert werden, ist es erforderlich, dass der Modell-
hubschrauber unmittelbar nach dem Anstecken des Flugakkus nicht bewegt oder gedreht wird.
Achtung wichtig!
Bevor Sie mit dem Hubschrauberfliegen loslegen können, sollten Sie zunächst die nachfolgenden Infor-
mationen beachten.
Bild 14
22
j) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern
Bevor Sie Ihr Modell in Betrieb nehmen, sollten Sie zuerst die Ihnen zur Verfügung stehenden Steuermöglichkeiten kennenlernen, um das Modell sicher kontrollieren zu können. Der Modellhubschrauber wird mit Hilfe der beiden Steu­erknüppel am Fernsteuersender kontrolliert.
Dabei stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:
Pitch-Funktion
Mit Hilfe der Pitch-Funktion wird die Flughöhe eines Hubschraubers beeinflusst (siehe Bild 15). Die Steuerung erfolgt mit dem linken Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 13). Dazu kann dieser nach vorne und hinten bewegt werden, ohne dass er, wie bei den restlichen Steuerfunktionen, immer wieder in die Mittelstellung zurückfedert.
Da die Anstellwinkel der Rotorblätter nicht veränderbar sind, erfolgt die Regulierung der Flughöhe über die Drehzahl­änderung des Hauptrotors.
Ist der Steuerknüppel ganz zum Körper gezogen, ist der Antriebsmotor ausgeschaltet und der Rotor steht. Wenn der Steuerknüppel nach vorne geschoben wird, läuft der Hauptrotor an und erhöht je nach Knüppelstellung die
Drehzahl. Befindet sich der Steuerknüppel in der Mittelstellung, ist die Drehzahl des Hauptrotors so hoch, dass der Hubschrau-
ber schweben kann.
Bild 15
23
Heck-Funktion
Durch die Drehung des Hauptrotors im Uhrzeigersinn (von oben gesehen), entsteht am Rumpf ein Drehmoment, das entgegen dem Uhrzeigersinn wirkt. Aus diesem Grund ist der Heckrotor so ausgelegt, dass er der Drehbewegung des Rumpfes entgegen wirkt. Wenn der Steuerknüppel für die Heck-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 13) in der Mittelstellung steht, wird der Heckrotor so angelenkt, dass der Hubschrauber stabil in der Luft schweben kann und sich dabei nicht um die Hochachse (Rotorwelle) dreht.
Wird der Steuerknüppel nach links bewegt, wird der Anstellwinkel der Heckrotorblätter so verändert, dass sich die Rumpfspitze des Hubschraubers nach links dreht.
Wird der Steuerknüppel nach rechts bewegt, dreht sich die Rumpfspitze des Hubschraubers nach rechts.
Bild 16
Roll-Funktion
Mit Hilfe der Roll-Funktion können Sie den Modellhubschrauber seitlich nach rechts und links bewegen (siehe Bild
17). Die Steuerung erfolgt mit dem rechten Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 4). Wird der Knüppel leicht nach links gesteuert, driftet das Modell seitlich nach links. Steuern Sie nach rechts, so driftet das Modell seitlich nach rechts.
24
Bild 17
Nick-Funktion
Mit Hilfe der Nickfunktion können Sie den Modellhubschrauber nach vorne und nach hinten bewegen (siehe Bild 18). Die Steuerung erfolgt ebenfalls mit dem rechten Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 4).
Wird der Knüppel leicht nach vorne gedrückt, fliegt das Modell nach vorne. Ziehen Sie den Knüppel nach hinten, so fliegt das Modell rückwärts.
Bild 18
Die Steuerung der Nick- und Roll-Funktion erfolgt mechanisch über die Taumelscheibe (siehe Bild 14, Pos. 6). Dabei wird die Taumelscheibe immer in genau dieselbe Richtung gekippt bzw. geneigt, wie auch die gewünschte Flugrichtung sein soll. So lässt sich auch bei stehendem Hauptrotor sehr leicht erkennen, ob die Steuerung des Rotorkopfes in die richtige Richtung erfolgt.
25
k) Ändern der Sender-Knüppelbelegung
Wenn Sie mit der zuvor beschriebenen werksmäßig eingestellten Knüppelbelegung fliegen wollen, so können Sie diesen Abschnitt überspringen. Wenn Sie jedoch am Sender die Steuerung der Pitch- und Nick-Funktion gegeneinan­der tauschen wollen, so besteht die Möglichkeit, den Sender entsprechend umzubauen. Allerdings bedarf es dazu etwas Erfahrung im Umgang mit Fernsteuersendern und ein wenig handwerklichen Geschicks.
Lösen Sie dazu mit einem passenden Schraubendreher die sechs Schrauben aus der Senderrückwand und klappen die Rückwand vorsichtig ab. Die Kabelverbindungen zwischen Hauptplatine und Rückwand müssen nicht unbedingt abgesteckt werden.
Entfernen Sie am rechten Knüppelaggregat (von hinten gesehen) die beiden Halteschrauben (1) der Blattfeder (2) und entnehmen Sie die Feder.
Entfernen Sie danach die Halteschraube (3) für den Rück­stellhebel. Der Hebel wird daraufhin durch Federkraft ge­gen das Knüppelaggregat gedrückt und sorgt nun für die Rückstellfunktion des Steuerknüppels.
Heben Sie den Rückstellhebel (4) des linken Knüppel­aggregats (von hinten gesehen) soweit an, dass Sie die zuvor ausgebaute Halteschraube (3) durch die vorbereitete Bohrung in der Lasche (5) eindrehen können.
Der Hebel wird nun in der oberen Position gehalten und kann den Steuerknüppel nicht mehr zurückstellen.
Schrauben Sie anschließend die Blattfeder (2) am linken Knüppelaggregat fest. Die beiden Halteschrauben (1) müs­sen dazu in die vorbereiteten Bohrungen (6) greifen.
Mit Hilfe der oberen Schraube, die durch die längliche Blattfederöffnung geführt wird, können Sie die Reibekraft der Blattfeder individuell anpassen.
Bild 19
Nachdem Sie die mechanische Funktion der beiden Knüppelaggregate geprüft haben, setzen Sie die Rückwand wieder auf und schrauben die Senderrückwand fest.
Die nun noch erforderliche elektronische Umschaltung der Knüppelfunktionen können Sie anschließend im Kapitel 11 Programmiermöglichkeiten des Fernsteuersenders“ unter dem Abschnitt: „Umschalten der Steuerknüppelbelegung“ nachlesen.
26
l) Einstellen der Steuerknüppellänge
Je nach Steuergewohnheit besteht die Möglichkeit die Län­ge der Steuerknüppel individuell einzustellen.
Halten Sie dazu das untere Teil des Griffstückes (1) fest und drehen das obere Teil (2) entgegen dem Uhrzeiger­sinn. Nun können Sie durch Verdrehen des unteren Griff­stückes die gewünschte Länge des Steuerknüppels einstel­len.
Zum Schluss wird das obere Griffstück wieder fest aufge­schraubt.
Bild 20
m) Praktische Flugtipps für den ersten Start
Ihr Modellhubschrauber ist nun für die ersten Probeflüge startbereit und Sie können mit dem Training beginnen. Doch auch beim Flugtraining sollten Sie einige grundlegende Dinge auf jedem Fall beachten:
• Für das Schwebeflugtraining sollte der Hubschrauber immer mit dem Heck zu Ihnen zeigen.
• Heben Sie zu Beginn den Hubschrauber nur ca. 20 - 30 cm vom Boden ab, um ihn im Notfall schnell wieder absetzen zu können.
• Nehmen Sie bei einer Notfall-Landung den Pitch-Knüppel nicht zu schnell zurück, da der Heli sonst sehr hart auf­setzt.
• Sollten die Rotoren durch ein Hindernis blockiert werden, ziehen Sie den Pitch-Knüppel sofort in die unterste Stel­lung um die Antriebsmotoren auszuschalten.
• Markieren Sie an der Startstelle den Boden und versuchen Sie zu Beginn den Heli im Schwebeflug über der Markie­rung zu halten.
• Wenn Sie den Schwebeflug in Bodennähe beherrschen, geben Sie etwas mehr Pitch und lassen den Hubschrauber in ca. 1 m Höhe schweben. Da die von den Rotoren nach unten gedrückte Luft nun nicht mehr den Boden erreicht, wird der Hubschrauber in dieser Höhe deutlich stabiler fliegen.
Achtung!
Wenn Sie nach einigen Minuten merken, dass die Motorleistung Ihres Elektrohubschraubers nachlässt, so stellen Sie den Betrieb unverzüglich ein, lassen den Flugakku auskühlen und laden ihn dann wieder nach. Vermeiden Sie in jedem Fall eine Tiefentladung des Flugakkus.
• Wenn Sie nach einigen Flügen ein Gespür für Ihren Hubschrauber haben, können Sie weitere Optimierungen durchführen.
27
n) Eintrimmen des Hubschraubers
Schieben Sie nun den Pitch-Knüppel (siehe Bild 1, Pos. 13) ganz vorsichtig nach vorne und beobachten Sie das Verhalten Ihres Modells. Kurz bevor der Hubschrauber zu schweben beginnt, können Sie bereits erkennen, in welche Richtung sich Ihr Modell bewegen möchte.
Will sich der Hubschrauber mit der Rumpfspitze nach rechts drehen (siehe Bild 21), so nehmen Sie die Drehzahl zurück und betätigen den Trimmtaster für die Heck-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 12) schrittweise nach links.
Jede Tastenbetätigung wird mit einem kurzen Signalton quittiert. Zusätzlich ändert sich die Prozentan­zeige in der rechten Displayhälfte und die Balkenanzeige für die Heck-Trimmung wandert langsam nach links bzw. nach rechts. Beim Zurückstellen wird die Mittelstellung der Trimmung (50%) mit einem tieferen Signalton angezeigt.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, sich nach rechts zu drehen.
Dreht sich die Rumpfspitze nach links, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 21
28
Will der Hubschrauber seitlich nach rechts driften bzw. kippen (siehe Bild 22), so nehmen Sie die Drehzahl zurück und betätigen den Trimmtaster für die Roll-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 5) schrittweise nach links.
Jede Tastenbetätigung wird mit einem kurzen Signalton quittiert. Zusätzlich ändert sich die Prozentan­zeige in der rechten Displayhälfte und die Balkenanzeige für die Roll-Trimmung wandert langsam nach links bzw. nach rechts. Beim Zurückstellen wird die Mittelstellung der Trimmung (50%) mit einem tieferen Signalton angezeigt.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach rechts zu driften.
Will der Hubschrauber seitlich nach links driften, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 22
29
Will der Hubschrauber nach vorne driften (siehe Bild 23), so nehmen Sie die Drehzahl zurück und betätigen den Trimmtaster für die Nick-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 3) schrittweise nach hinten.
Sollten Sie die Nick-/Pitch-Knüppelfunktion an Ihrem Sender umgebaut haben, so ist der gegenüber liegende Trimm­taster (siehe Bild 1, Pos. 14) zu verstellen.
Jede Tastenbetätigung wird mit einem kurzen Signalton quittiert. Zusätzlich ändert sich die Prozentan­zeige in der rechten Displayhälfte und die Balkenanzeige für die Nick-Trimmung wandert langsam nach unten bzw. nach oben. Beim Zurückstellen wird die Mittelstellung der Trimmung (50%) mit einem tieferen Signalton angezeigt.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach vorne zu driften.
Will der Hubschrauber nach hinten driften, so ist eine Trimmkorrektur nach vorne durchzuführen.
Bild 23
Die Trimmeinstellung für die Pitch-Funktion sollten Sie in die unterste Stellung bringen, damit der An­triebsmotor zuverlässig abgeschaltet wird, wenn sich der Steuerknüppel für die Pitch-Funktion in der un­tersten Position befindet.
30
11. Programmiermöglichkeiten
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Der Sender bietet für die wichtigsten Funktionen ein einfaches Programmier-Menü an, dass Sie mit Hilfe der Druckta­sten rechts und links vom Display bedienen können (siehe Bild 24).
Die Drucktasten haben dabei folgende Funktionen: Eingabetaste „L/R“ (siehe auch Bild 1, Pos. 7) Mit dieser Wipptaste können Sie den Eingabewert eines Menüpunktes ändern oder umschalten. Drucktaste „Enter“ (siehe auch Bild 1, Pos. 8) Mit dieser Taste können Sie das Programmiermenü aktivieren und geänderte Einstellwerte speichern. Drucktaste „Exit“ (siehe auch Bild 1, Pos. 10) Mit dieser Taste können Sie das Programmiermenü verlassen ohne dabei die veränderten Werte zu speichern. Eingabetaste „UP/DN“ (siehe auch Bild 1, Pos. 11) Mit dieser Wipptaste können Sie zwischen den einzelnen Menüpunkten von oben nach unten und umgekehrt um-
schalten.
des Fernsteuersenders
Bild 24
Bei jeder Tastenbetätigung gibt der Sender einen kurzen Signalton ab. Der ausgewählte Menü-Punkt, die aufgerufene Funktion oder der einstellbare Wert wird immer blinkend
angezeigt.
31
a) Umschalten der Steuerknüppelbelegung
Die vier Steuerfunktionen des Hubschraubers werden mit Hilfe der beiden Steuerknüppel am Sender kontrolliert. Dabei bietet Ihnen Ihr Sender die Möglichkeit, die verschiedenen Steuerfunktionen individuell auf die Steuerknüppel zu verteilen. Die jeweilige Knüppelbelegung wird mit Mode 1, 2, 3 oder 4 bezeichnet, wobei der Sender ab Werk in Mode 2 eingestellt ist.
Übersicht der zur Verfügung stehenden Knüppelbelegungen (Modes): Mode 1:
Rechter Steuerknüppel vor und zurück: Pitch-Funktion (THRO) Rechter Steuerknüppel links und rechts: Roll-Funktion (AILE) Linker Steuerknüppel vor und zurück: Nick-Funktion (ELEV) Linker Steuerknüppel links und rechts: Heck-Funktion (RUDD)
Mode 2 (Werkseinstellung):
Rechter Steuerknüppel vor und zurück: Nick-Funktion (ELEV) Rechter Steuerknüppel links und rechts: Roll-Funktion (AILE) Linker Steuerknüppel vor und zurück: Pitch-Funktion (THRO) Linker Steuerknüppel links und rechts: Heck-Funktion (RUDD)
Mode 3:
Rechter Steuerknüppel vor und zurück: Pitch-Funktion (THRO) Rechter Steuerknüppel links und rechts: Heck-Funktion (RUDD) Linker Steuerknüppel vor und zurück: Nick-Funktion (ELEV) Linker Steuerknüppel links und rechts: Roll-Funktion (AILE)
Mode 4:
Rechter Steuerknüppel vor und zurück: Nick-Funktion (ELEV) Rechter Steuerknüppel links und rechts: Heck-Funktion (RUDD) Linker Steuerknüppel vor und zurück: Pitch-Funktion (THRO) Linker Steuerknüppel links und rechts: Roll-Funktion (AILE)
32
Bild 25
Einstellen der Steuerknüppelbelegung:
• Schalten Sie den Sender ein.
• Betätigen Sie die die Drucktaste „Enter“, um in das Pro­grammiermenü zu gelangen.
• Der Menüpunkt „ELEV“ und der eingestellte Wert „NOR“ blinken.
• Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ die Steuer­funktion „STICK MOD“ an.
• Mit der Eingabetaste „L/R“ wählen Sie nun Mode 1, 2, 3 oder 4 aus.
• Zum Abspeichern des eingestellten Wertes betätigen Sie erneut die Drucktaste „Enter“.
• Um das Programmiermenü zu verlassen, betätigen Sie die Drucktaste „EXT“.
Bitte beachten Sie, dass Sie für Mode 1 und Mode 3 die Rastmechanik des Pitch-Steuerknüppels von der linken auf die rechte Seite umbauen müssen. Die genaue Vorgehensweise wurde bereits unter dem Kapi­tel: „Inbetriebnahme des Modellhubschraubers“ im Abschnitt: „Ändern der Sender-Knüppelbelegung“ be­schrieben.
Falls Sie mit der Drucktaste „Enter“ erneut das Programmiermenü aufrufen ohne vorher den Sender aus­und wieder eingeschaltet zu haben, gelangen Sie gleich zum zuletzt aufgerufenen Menüpunkt.
Bild 26
33
b) Verändern der Steuer-Richtungen
Ihre Fernsteuerung ist ab Werk genau auf Ihren Elektrohubschrauber abgestimmt. Dabei sind die Funktionen entspre­chend der nachfolgenden Tabelle eingestellt.
Menüpunkt Funktion Werkseinstellung
ELEV Nick-Funktion REV AILE Roll-Funktion NOR THRO Pitch-Funktion NOR RUDD Heck-Funktion REV
Sollten Sie aber beim Eintrimmen feststellen, dass sich ihr Modellhubschrauber bei einzelnen Steuerfunktionen ge­nau entgegen dem in den Bildern 15 - 18 dargestellten Schema verhält, so können Sie am Sender für jede einzelne Steuerfunktion die Reaktionsrichtung des Modells umprogrammieren (Reverse-Funktion).
Beachten Sie dazu die Beschreibung auf der nächsten Seite.
34
Gehen Sie wie folgt vor:
• Schalten Sie den Sender ein.
• Betätigen Sie die Drucktaste „Enter“, um in das Program­miermenü zu gelangen.
• Der Menüpunkt „ELEV“ und der eingestellte Wert „NOR“ blinken.
• Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ die Steuer­funktion z.B. die Heck-Funktion „RUDD“ an, bei der Sie die Reaktionsrichtung wechseln wollen.
• Mit der Eingabetaste „L/R“ ändern Sie nun den eingestell­ten Wert von NOR auf REV oder auch umgekehrt.
• Zum Abspeichern des eingestellten Wertes betätigen Sie erneut die Drucktaste „Enter“.
• Um das Programmiermenü zu verlassen, betätigen Sie die Drucktaste „EXT“.
Falls Sie mit der Drucktaste „Enter“ erneut das Programmiermenü aufrufen ohne vorher den Sender aus­und wieder eingeschaltet zu haben, gelangen Sie gleich zum zuletzt aufgerufenen Menüpunkt.
Bild 27
35
c) Exponential-Funktion (AUX)
Mit Hilfe der zuschaltbaren Exponential-Funktion kann bei der Nick-, Roll­und Heck-Steuerung die lineare Kopplung zwischen Steuergeber und Servoweg (gestrichelte Linie in der Skizze Bild 28) im Bereich der Mittel­stellung verändert werden.
Wird die Exponential-Funktion aktiviert, reagieren das Nick-, Roll- und Heck­Servo im Bereich der Mittelstellung des Steuergebers mit reduzierten Be­wegungen (siehe durchgehende Linie in der Skizze Bild 28). Der maximal mögliche Servoweg bei Vollauslenkung des Steuerknüppels bleibt aber erhalten.
Die Exponentialfunktion ermöglicht somit eine feinfühlige Richtungs­steuerung im Schwebeflug, wobei die maximale Wendigkeit des Modells erhalten bleibt.
Der eingestellte Exponentialwert ist ab Werk fest vorgegeben und kann nicht verändert werden. Er wirkt sich gleichzeitig auf alle drei Servos so­wie auf jede Steuerrichtung aus.
Bild 28
36
Exponential-Funktion ein- bzw. ausschalten:
• Schalten Sie den Sender ein.
• Betätigen Sie die Drucktaste „Enter“, um in das Program­miermenü zu gelangen.
• Der Menüpunkt „ELEV“ und der eingestellte Wert „NOR“ blinken.
• Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ die Steuer­funktion „AUX“ an. Im Display blinkt die Anzeige „AUX“ und der jeweilige Schaltzustand „ON“ oder „OFF“.
• Mit der Eingabetaste „L/R“ können Sie den momentanen Zustand von „ON“ auf „OFF“ oder von „OFF“ auf „ON“ ändern.
• Zum Abspeichern des eingestellten Wertes betätigen Sie erneut die Drucktaste „Enter“.
• Um das Programmiermenü zu verlassen, betätigen Sie die Drucktaste „EXT“.
Falls Sie mit der Drucktaste „Enter“ erneut das Programmiermenü aufrufen ohne vorher den Sender aus­und wieder eingeschaltet zu haben, gelangen Sie gleich zum zuletzt aufgerufenen Menüpunkt.
Bild 29
37
d) Aus-/Einschalten des Tastentons
Bei Bedarf können Sie die akustische Unterstützung einer Tastenbetätigung ein- oder ausschalten.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
• Schalten Sie den Sender ein.
• Betätigen Sie die die Drucktaste „Enter“, um in das Pro­grammiermenü zu gelangen.
• Der Menüpunkt „ELEV“ und der eingestellte Wert „NOR“ blinken.
• Wählen Sie mit der Eingabetaste „UP/DN“ die Steuer­funktion „BUZZ“ an.
• Mit der Eingabetaste „L/R“ ändern Sie nun den eingestell­ten Wert von ON auf OFF oder auch umgekehrt.
• Zum Abspeichern des eingestellten Wertes betätigen Sie erneut die Drucktaste „Enter“.
• Um das Programmiermenü zu verlassen, betätigen Sie die Drucktaste „EXT“.
38
Bild 30
12. Feinabstimmung des Modellhubschraubers
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Achtung wichtig!
Bevor Sie an Ihrem Modellhubschrauber Einstellungen an der Taumelscheiben- oder der Heckrotor-An­lenkung durchführen, ist es erforderlich den Flightmode-Schalter 2 in die Stellung „ADJ“ zu schalten. Diese Einstellung ist nur für Einstellarbeiten und nicht zum Fliegen vorgesehen. Weitere Informationen können Sie dem nachfolgenden Abschnitt „Einstellen des Empfänger-/Kreisel-Bausteins“ entnehmen.
a) Überprüfen und Einstellen der Taumelscheiben-Ansteuerung
Sollte die Taumelscheibe (siehe auch Bild 14, Pos. 6) nach dem Einschalten des Hubschraubers nicht absolut waage­recht stehen oder ist es beim Schwebeflug erforderlich, die Nick- und Roll-Trimmung sehr weit zu verstellen, kann die Taumelscheibenanlenkung mechanisch feinjustiert werden.
Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend das Mo­dell in Betrieb (Flightmode-Schalter in Stellung „ADJ“). So­bald der Bindingprozess abgeschlossen ist, laufen die Servos (1) in die Mittelstellung (Neutralstellung). In dieser Position müssen die Servohebel (2) waagerecht ausgerich­tet sein. Die Trimmeinstellungen für die Nick- und Roll-Funk­tion am Sender müssen dabei in der Mittelstellung stehen.
Das (in Flugrichtung gesehen) linke Servo steu­ert die Roll- Funktion und das (in Flugrichtung gesehen) rechte Servo steuert die Nick-Funk­tion.
Bei Bedarf entfernen Sie die Halteschraube (3) des Servohebels, ziehen den Hebel von der Drehachse ab und montieren ihn „um einen Zahn“ versetzt in der richtigen Position.
Sollte die Taumelscheibe trotz waagerechter Servohebel immer noch leicht schief stehen, so können Sie die Kugel­gelenk-Pfannen (4) der Anlenkgestänge (5) an der Taumel­scheibe aushängen und durch Verdrehen die erforderliche Länge der Gestänge einstellen.
Das Aus- und Einhängen der Kugelgelenk-Pfannen gelingt am besten mit Hilfe einer kleinen Pinzette oder Spitzzange.
Um die neue Einstellung im Flug überprüfen zu können, schalten Sie den Flightmode-Schalter 2 von der Stellung „ADJ“ im die Stellung "WK".
Achtung!
Schließen Sie den Flugakku immer vom Flugregler ab, bevor sie Wartungs- oder Justagearbeiten am Modell durchführen.
Bild 31
39
b) Überprüfen und Einstellen der Heckrotor-Anlenkung
Die Heckrotor-Anlenkung ist im Regelfall ab Werk optimal justiert und muss nicht verstellt werden. Sollte aber im Zuge von Wartungs- und Reparaturarbeiten die Anlenkung neu justiert werden müssen, so gehen Sie wie folgt vor:
Schalten Sie den Flightmode-Schalter 2 in die Stellung „ADJ“. Dadurch läuft das Heck-Servo (1) in seine Mittelstel­lung. Der Servohebel (2) und das Anlenkgestänge (3) soll­ten sich dann im 90°-Winkel zueinander befinden.
Der Abstand der Heckrotor-Schiebehülse (4) und dem lin­ken Wellenlagerhalter (5) sollte dann ca. 3 mm betragen.
Bei Bedarf können die Kugelgelenk-Pfannen am Heck-Servo (6) und am Heck-Umlenkhebel (7) ausgehängt und durch Verdrehen die korrekte Länge des Anlenkgestänges einge­stellt werden.
Wenn am Sender der Steuerknüppel für die Heck-Funktion voll nach links und rechts ausgelenkt wird, muss die Schiebe­hülse auf der Heckrotorwelle nach links und rechts laufen ohne dabei auf einer Seite anzuschlagen.
Um die neue Einstellung im Flug überprüfen zu können, schalten Sie den Flightmode-Schalter 2 von der Stellung „ADJ“ im die Stellung „WK“.
Bild 32
c) Einstellen des Empfänger-/Kreisel-Bausteins
Der Empfänger-/Kreisel-Baustein dient als zentrale Steuerelektronik und ist bereits ab Werk optimal eingestellt. Aus diesem Grund sollten Sie an den Einstellreglern nur dann Veränderungen vornehmen, wenn Sie mit dem Flug-
verhalten des Hubschraubers nicht zufrieden sind.
Wichtig!
Lesen Sie den nachfolgenden Abschnitt zunächst genau durch, damit Sie wissen, wie die gewünschte Einstellung durchzuführen ist.
Benutzen Sie für die Umschaltung der beiden Flightmode-Schalter (siehe Bild 34) sowie für die Einstel­lung der Drehregler einen geeigneten Schraubendreher und arbeiten Sie mit dem erforderlichen Finger­spitzengefühl.
40
Der Empfänger-/Kreisel-Baustein bietet an seiner rechten Seite unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten, die wie folgt beschriftet sind:
BATT/Test: Anschluss für die Unterspannungser-
RUDD: Anschluss für das Heck-Servo ELEV: Anschluss für das Nick-Servo AILE: Anschluss für das Roll-Servo THRO: Anschluss für den Flugregler NOT USED: Nicht benötigter Anschluss * Da die Stromversorgung des Empfänger-/Kreisel-Bau-
steins über den Flugregler-Anschluss „THRO“ erfolgt, ist bei diesem Stecker nur der linke Kontakt für die Impuls­leitung belegt.
Bitte beachten Sie, dass beim Anschluss der restlichen Steckverbinder die Signalleitung (Weiß/Orange) immer am inneren der drei nebeneinander liegenden Steckkontakte angeschlossen werden muss.
Flightmode-Schalter
Der Empfänger-/Kreisel-Baustein verfügt über zwei Flightmode-Schalter (siehe Bild 34, Pos. 1 und 2), mit deren Hilfe die Elektronik in drei verschiedene Betriebsarten (Mechanik Einstellung, normale Flugeinstellung und stabilisierte Flugeinstellung) geschaltet werden kann.
Im Gegensatz zur normalen Flugeinstellung, bei der nur der Heck-Kreisel in Funktion ist, wird bei der stabilisierten Flugeinstellung auch die Nick- und Roll-Funktion mit jeweils einem eigenen Kreisel stabilisiert.
Mechanik-Einstellung
Wenn der rechte Flightmode-Schalter (2) in die untere Stel­lung „ADJ“ gebracht wird, laufen die Servohebel in die vom Sender vorgegebene Stellung. Die Steuerknüppel sowie die Trimmeinstellung für die Nick-, Roll- und Heckfunktion müs­sen sich dabei in der Mittelstellung befinden.
kennung*
Bild 33
Der Kreisel für das Heck-Servo arbeitet bei die­ser Einstellung im Normal-Modus und lenkt das Heck-Servo nur dann aus der Mittelstellung, wenn der Hubschrauber bewegt wird.
Jetzt kann die waagerechte Taumelscheiben­Ausrichtung und die Heckrotor-Anlenkung exakt justieren werden.
Achtung!
Diese Einstellung ist nicht für den Flugbetrieb vorgesehen! Der Flugbetrieb kann entweder in der „norma­len Flugeinstellung“ oder in der „stabilisierten Flugeinstellung“ erfolgen.
Bild 34
41
Die normale Flugeinstellung
Für die normale Flugeinstellung muss der rechte Flightmode­Schalter (2) in die obere Stellung „WK“ und der linke Flightmode-Schalter (1) in die untere Stellung „OFF“ ge­bracht werden.
Der Kreisel für das Heck-Servo arbeitet nun im AVCS-Mo­dus und lenkt das Heck-Servo solange aus der Mittelstel­lung, bis der Hubschrauber wieder in die ursprüngliche Rich­tung ausgerichtet ist.
Die Empfindlichkeit des Heck-Kreisels kann mit Hilfe des Einstellreglers „RUDD“ (3) justiert werden. Stellen Sie den Regler zu Beginn der Einstellarbeiten in die Mittelstellung.
Wenn Sie den Einstellregler nach rechts drehen, fallen die automatischen Steuerbewegungen des Heck-Servos stär­ker aus.
Drehen Sie den Regler nach links, reagiert der Servohebel nicht mehr so stark auf die Drehbewegungen des Hub­schraubers.
Wenn Sie den Regler zu weit nach rechts aufgedreht haben, neigt der Hubschrauber zu Pendelbewegungen um die Hochachse (Rotorwelle). In diesem Fall drehen Sie den Regler wieder ein Stück nach links zurück.
Führen Sie mehrere Probeflüge durch und stellen Sie die größtmögliche Kreiselwirkung ein, ohne dass der Hub­schrauber zu Pendelbewegungen um die Hochachse neigt.
Mit dem Einstellregler „ELEV-AILE EXT“ (4) können Sie die Ausschläge des Nick- und des Roll-Servos einstellen. Der Regler sollte zu Beginn der Einstellarbeiten in der Mittel­stellung stehen.
Wenn Sie den Einstellregler weiter nach rechts drehen, werden die Ausschläge der Servos größer und das Modell reagiert agiler auf die Nick- und Roll-Steuerbefehle.
Drehen Sie den Regler weiter nach links, so werden die Ausschläge geringer und das Modell reagiert nicht mehr so heftig auf die Nick- und Roll-Steuerbefehle.
Führen Sie mehrere Probeflüge durch und stellen Sie die von Ihnen als optimal empfundene Nick- und Roll-Steuer­wirkung ein.
Bild 35
Bild 36
42
Die stabilisierte Flugeinstellung
Für die stabilisierte Flugeinstellung muss der rechte Flightmode-Schalter (2) in die obere Stellung „WK“ und der linke Flightmode-Schalter (1) in die obere Stellung „ON“ gebracht werden.
Neben dem Heck-Servo werden nun auch das Nick- und das Roll-Servo mit Hilfe eines Kreisels stabilisiert.
Dadurch ergibt sich eine deutlich ruhigere Fluglage, da un­gesteuerte Nick- und Roll-Bewegungen des Hubschraubers, die durch Luftzug oder Wind entstehen können, automa­tisch ausgesteuert werden.
Die Empfindlichkeit des Nick-Kreisels kann mit Hilfe des Einstellreglers „ELEV“ (5) justiert werden.
Wenn Sie den Einstellregler nach rechts drehen, fallen die automatischen Steuerbewegungen des Nick-Servos stär­ker aus.
Drehen Sie den Regler nach links, reagiert der Servohebel nicht mehr so stark auf die Nickbewegungen des Hub­schraubers.
Die Empfindlichkeit des Roll-Kreisels kann mit Hilfe des Einstellreglers „AILE“ (6) justiert werden. Wenn Sie den Einstellregler nach rechts drehen, fallen die automatischen Steuerbewegungen des Roll-Servos stärker aus. Drehen Sie den Regler nach links, reagiert der Servohebel nicht mehr so stark auf die Rollbewegungen des Hubschraubers.
Führen Sie mehrere Probeflüge durch und stellen Sie die für die Nick- und Roll-Funktion gewünschte Kreiselwirkung ein.
Achtung wichtig!
Das Nick- und das Roll-Servo reagieren mit deutlich geringeren Servohebel-Ausschlägen auf die jeweili­gen Bewegungen des Hubschraubers als das Heck-Servo. Dies ist bewusst so gemacht und kein Fehler des Empfänger-/Kreisel-Bausteins.
Damit die Elektronik den Hubschrauber sauber stabilisieren kann, ist es erforderlich, dass der Empfänger-/Kreisel­Baustein absolut fest mit dem Chassis des Hubschraubers verbunden ist und so alle Bewegungen des Hubschrau­bers sofort erkennt.
Bild 37
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13. Wartung und Pflege

Äußerlich darf das Modell und die Fernsteuerung nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt wer­den. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflä­chen der Gehäuse beschädigt werden könnten.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Verschrau­bungen an Ihrem Helikopter. Speziell die Schraube am obe­ren Rotorwellen-Stellring (1) muss immer fest angezogen sein.
Wichtig!
Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen das ver­tikale Spiel der Rotorwelle.
Denn rutscht der obere Stellring durch eine et­was härtere Landung leicht nach oben, sinkt die komplette Rotorwelle nach unten. Dadurch kann das Motorritzel nicht mehr sauber in das Haupt­getriebezahnrad greifen.
Zum Justieren des Zahnflankenspiels lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben (1) rechts und links am Motor.
Schieben Sie danach einen dünnen Papierstreifen (2) zwi­schen die Zahnräder. Drücken Sie anschließend das Ritzel des Antriebsmotors sanft gegen das Hauptzahnrad und schrauben dabei den Motor wieder fest.
Überprüfen Sie nach dem Entfernen des Papierstreifens die korrekte Funktion des Getriebes.
Bild 38
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Bild 39
Drehbare Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufwei­sen.
Verwenden Sie beim Austausch von Mechanikteilen nur die vom Hersteller angebotenen Originalersatzteile. Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jewei-
ligen Produkt. Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am An-
fang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
14. Entsorgung

a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschrif­ten.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Ver­bot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwer-
metall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, un­seren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
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15. Beheben von Störungen
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Auch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie even­tuelle Störungen beseitigen können.
Problem
Der Sender funktioniert nicht
Sender schaltet sich sofort oder nach kurzer Zeit selbst ab
Das Modell reagiert nicht
Die Anlage hat nur eine geringe Reich­weite.
Rotor läuft nicht an.
Hubschrauber hebt nicht ab
Modell fliegt unruhig
Modell fliegt ständig in eine Richtung
Abhilfe
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen.
• Polung der Batterien oder Akkus überprüfen.
• Funktionsschalter prüfen.
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen oder erneuern.
• Flugakku und Steckverbindungen prüfen.
• Einschaltvorgang erneut durchführen (Binding-Funktion)
• Batterien oder Akkus vom Sender und Modell prüfen.
• Steuerknüppel für die Pitch-Funktion in die unterste Stellung (Mo­tor Aus) schieben und zusätzlich die Trimmung für die Pitch-Funk­tion in die unterste Stellung bringen.
• Flugakku prüfen.
• Motor prüfen.
• Verkabelung im Modell auf Schadstellen prüfen.
• Flugakku nicht geladen oder defekt.
• Getriebe/Antrieb zu schwergängig.
• Motor prüfen.
• Rotorblätter zu fest angezogen.
• Rotorwelle verbogen.
• Unwucht in den Rotorblättern.
• Trimmung am Sender nachstellen.
• Taumelscheiben-Anlenkung justieren.
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16. Technische Daten

Sender
Frequenzbereich ................................. 2,4 GHz
Kanalzahl ............................................. 4
Stromversorgung ................................. 8 Mignon-Batterien/-Akkus, 9,6 – 12 V/DC
Abmessung (B x H x T) ....................... 190 x 240 x 95 mm
Gewicht inkl. Batterien......................... 820 g
Hubschrauber
Stromversorgung ................................. LiPo-Akku, 7,4 V/800 mAh
Rotordurchmesser ............................... 520 mm
Rumpflänge ......................................... 510 mm
Gewicht inkl. Akku ............................... 295 g
Flugregler
Betriebsspannung ............................... 6 – 17 V
Max. Motorstrom.................................. 20 A
Steckernetzteil
Betriebsspannung ............................... 230 V/AC, 50 Hz
Ausgangs-Spannung/-Strom............... 15 V/1000 mA
LiPo-Ladegerät (Balancer)
Zellenzahl ............................................ 2 – 3 LiIo, LiPo
Eingangs-Spannung/-Strom................ 15 -18 V/1 A
Ladestrom max. ................................... 0,8 A
17. Konformitätserklärung (DOC)

Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
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
1. Introduction ........................................................................................................................................................ 49
2. Intended Use ..................................................................................................................................................... 50
3. Product Description ........................................................................................................................................... 50
4. Explanation of Symbols ..................................................................................................................................... 51
5. Scope of Delivery .............................................................................................................................................. 51
6. Safety Information ............................................................................................................................................. 52
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries .............................................................................................. 54
8. Transmitter Controls .......................................................................................................................................... 56
9. Setting Up the Transmitter ................................................................................................................................ 58
10. Operation of the Model Helicopter .................................................................................................................... 62
11. Programming Options of the Remote Control Transmitter ............................................................................... 77
12. Fine Tuning of the Helicopter ............................................................................................................................ 85
Table of Contents
a) General Information .................................................................................................................................... 52
b) Before Operation ......................................................................................................................................... 53
c) During Operation ......................................................................................................................................... 53
a) Inserting the Batteries/Rechargeable Batteries .......................................................................................... 58
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter ................................................................................. 59
c) Switching on the Transmitter ....................................................................................................................... 60
d) Adjusting the Transmitter Aerial .................................................................................................................. 61
a) Charging the Flight Battery ......................................................................................................................... 62
b) Removing the Canopy ................................................................................................................................63
c) Checking the Rotor Head Mechanics ......................................................................................................... 64
d) Checking the Rotor Blade Attachment ........................................................................................................ 65
e) Checking the Tail Rotor ............................................................................................................................... 65
f) Checking the Drive Mechanics ................................................................................................................... 66
g) Installing the Flight Battery .......................................................................................................................... 66
h) Checking the Model’s Centre of Gravity ..................................................................................................... 67
i) Connecting the Flight Battery ..................................................................................................................... 68
j) Basic Information Relevant to the Control of Model Helicopters ................................................................69
k) Modifying the Stick Assignment of the Transmitter..................................................................................... 72
l) Setting the Control Stick Length ................................................................................................................. 73
m) Practical Flight Advice for the First Start .....................................................................................................73
n) Trimming of the Helicopter .......................................................................................................................... 74
a) Changing the Control Stick Assignment ..................................................................................................... 78
b) Modifying the Steering Directions ............................................................................................................... 80
c) Exponential Function (AUX) ....................................................................................................................... 82
d) Switching the Button Tone On/Off............................................................................................................... 84
a) Checking and Setting the Swash Plate Linkage ........................................................................................ 85
b) Checking and Adjusting the Tail Rotor Linkage .......................................................................................... 86
c) Setting the Receiver/Gyro Component ....................................................................................................... 86
Page
48
Page
13. Maintenance and Care ...................................................................................................................................... 90
14. Disposal ............................................................................................................................................................. 91
a) General Information .................................................................................................................................... 91
b) Batteries and Rechargeable Batteries ........................................................................................................ 91
15. Troubleshooting ................................................................................................................................................. 92
16. Technical Data ................................................................................................................................................... 93
17. Declaration of Conformity (DOC) ...................................................................................................................... 93
1. Introduction

Dear Customer, Thank you for purchasing this product. This product complies with the applicable statutory, national and European specifications. To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important information con­cerning operation and handling. Please bear this in mind in case you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
In case of any technical questions, contact or consult:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80 Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48 E-mail: tkb@conrad.de Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm Mon to Fri 8.00 am -12.00 pm, 1.00 pm - 5.00 pm
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2. Intended Use

This product is an electrically powered model helicopter which is radio controlled with the remote control unit included in the delivery.
The model is designed for operation large indoor rooms and can be used outdoor only by totally calm conditions. The model helicopter is pre-assembled and ready to fly and is delivered with built-in remote control and drive components.
The product must not become damp or wet. The product is not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety instructions in these operating instructions. They contain important informa­tion on handling of the product.
You are solely responsible for the safe operation of the model!
3. Product Description

The ready-to-fly “RC Elektro-Helikopter Fireflame Pro” has a rotor head, for which the angle of incidence is fixed for both rotor blades and cannot be adjusted. The raising and lowering of the helicopter is accomplished solely by chang­ing the speed of the main rotor, with the rotor head being stabilised by a paddle rod offset by 90°.
The swash plate is driven by two servos. Deliberately inclining and tilting the swash plate causes a constantly repeat­ing direction-dependent (cyclic) adjustment of the blades which enables flight in a particular direction.
Stabilization around the vertical axis is handled by a tail rotor powered by a stiff shaft and controlled by a separate servo. The central control electronics component consists of a high-quality receiver with three integrated gyros. This way, not only the tail, but also the roll and nod functions are electronically stabilised.
The model is driven by a high-performance brushless electro motor with 20A speed controller. The 2.4 GHz radio remote control installation included in the delivery allows a sensitive steering of the model.
8 Mignon batteries (e.g. set of 4 batteries, Conrad Item-No. 652507, order 2) or rechargeable Mignon batteries are required to operate the transmitter.
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4. Explanation of Symbols

The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The “arrow” symbol indicates special advice and operating information.
5. Scope of Delivery

• Electric helicopter ready to fly
• Remote control transmitter
• LiPo flight battery
• Mains adapter with charging cable
• LiPo battery charger (balancer)
• Operating instructions
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6. Safety Information

In case of damage caused by non-compliance with these safety instructions, the warranty/guaran­tee will become void. We do not assume any responsibility for consequential damage!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee is void.
Normal wear and tear during operation (e.g. worn-out gear wheels or servo transmission) are excluded from the guarantee and warrantee, the same applies to accidental damage (e.g. broken bearing retainer or rotor blades).
Dear Customer, These safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and the
safety of others. Therefore, read this chapter very carefully before putting the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or persons. Therefore, make sure that you are properly insured when using the model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have private liability insurance, inquire about whether the operation of the model is covered before operating it.
Please note: In some EU countries, you are required to have insurance for any flying models!
• The unauthorized conversion and/or modification of the product is prohibited for safety and approval reasons (CE).
• The product is not a toy and should be kept out of reach of children under 14 years of age.
• The product must not become damp or wet.
• If you do not have sufficient knowledge as to how to deal with remote-controlled models, please seek the advice of
an experienced model maker or a model making club.
• Do not leave packaging material unattended. It may become a dangerous toy for children.
• Should questions arise that are not answered by the operating manual, contact us (for contact information, see
chapter 1) or another expert.
The operation and use of remote control model helicopters has to be learned! If you have never steered such a model, start especially carefully and get used to the reactions of the model to the remote control commands first. Do be patient!
52
b) Before Operation
• Always switch on the transmitter first and then connect the helicopter’s flight battery to the speed controller at once.
This is the only way for a frequency check (binding) to take place between transmitter and receiver, so that your model will react reliably to the control commands of your transmitter.
• Check the functional reliability of your model and of the remote control system. Watch out for visible damage such as
defective plug connections or damaged cables. All moving parts of the model must run smoothly, but should not have any play in their bearings.
• Charge the flight battery, which is necessary for operation, as well as the rechargeable battery that may be inserted
in the remote control according the manufacturer’s instructions.
• As power source for the plug-in charger, use a 230 V/50 Hz mains socket of the public power supply only. Never try
to operate the device using any other voltage.
• If batteries are used as a transmitter power supply, make sure that they have sufficient remaining capacity (battery
checker). If the batteries are empty, always replace the complete set, never individual cells only.
• Before operation, always control the trim settings of the on the transmitter for the various steering directions and, if
necessary, adjust them.
c) During Operation
• Do not take any risks when operating the product! Your own safety and that of your environment is solely down to
you being responsible when dealing with the model.
• Improper operation can cause serious damage to people and property! Therefore, during operation, ensure a suffi-
cient safety distance to persons, animals and objects.
• Fly your model only if your ability to respond is unrestricted. The influence of tiredness, alcohol or medication can
cause incorrect responses.
• The motor, flight regulator and flight battery can heat during operation. Therefore, take a break of 5 to 10 minutes
before re-charging the flight battery or before flying with a possibly available spare flight battery.
• Never switch off the remote control (transmitter) while the model is in use. After landing, always disconnect the flight
battery from the flight controller first. It is only after this that the remote control may be turned off.
• Never switch off the transmitter during operation before disconnecting the flight battery from the flight controller.
• Never expose your model or the remote control to direct sunlight or excessive heat for an extended period of time.
53
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries

Despite the fact that handling batteries and rechargeable batteries in daily life nowadays is a matter of fact, there are still numerous dangers and problems involved. For LiPo/Lion rechargeable batteries in particu­lar, various regulations must be observed under any circumstances due to their high energy content (in comparison to conventional NiCd or NiMH rechargeable batteries), because otherwise there is danger of explosion and fire.
Ensure that you observe the following information and safety measures when handling batteries and rechargeable batteries.
• Keep batteries/rechargeable batteries out of the reach of children.
• Do not leave any batteries/rechargeable batteries lying around openly. There is a risk of batteries being swallowed
by children or pets. If swallowed, consult a doctor immediately!
• Batteries/rechargeable batteries must never be short-circuited, disassembled or thrown into fire. There is a danger
of explosion!
• Leaking or damaged batteries/rechargeable batteries can cause chemical burns to skin when touched without the
use of adequate protective gloves.
• Do not recharge normal batteries. There is a risk of fire and explosion! Only charge rechargeable batteries intended
for this purpose. Use suitable battery chargers. Batteries (1.5V) are meant to be used once only and must be properly disposed of when empty.
• When inserting batteries/rechargeable batteries or when connecting a battery pack or a charger, observe the correct
polarity (note plus/+ and minus/-). Wrong polarity may damage the transmitter, the airplane and the rechargeable batteries. There also is a risk of fire and explosion.
• Always replace the entire set of batteries or rechargeable batteries. Never mix fully charged batteries/rechargeable
batteries with partially discharged ones. Always use batteries or rechargeable batteries of the same type and manu­facturer.
• Never mix batteries and rechargeable batteries! Either use batteries or rechargeable batteries for the remote control.
• If the device is not used for an extended period of time (e.g. storage), remove the inserted batteries (or rechargeable
batteries) from the remote control to avoid damage from leaking batteries/rechargeable batteries.
Attention!
After the flight, the rechargeable flight battery must be disconnected from the helicopter. Do not leave the rechargeable flight battery connected to the helicopter if the latter is not used (e.g. during transport or storage). Otherwise, the flight battery may be fully discharged and is thus destroyed/unusable!
• Recharge rechargeable batteries about every 3 months, as otherwise they might be fully discharged due to self-
discharge, which renders the rechargeable batteries useless.
• The supplied charger may only be used for the enclosed LiPo flight battery. Never try to use it for charging different
rechargeable batteries. There is a risk of fire and explosion! The charger is not suited for charging rechargeable batteries in the remote control!
• Never charge the enclosed flight battery immediately after use. Always leave the flight rechargeable battery to cool
off first (at least 5-10 minutes).
Only charge intact and undamaged batteries. If the external insulation of the rechargeable battery is dam­aged or if the rechargeable battery is deformed or bloated, it must not be charged. In this case, there is immediate danger of fire and explosion!
54
• Never damage the flight battery covering, do not cut the foil cover, do not probe the rechargeable battery with sharp
objects. There is a risk of fire and explosion!
• To charge the flight battery, remove it from the model and place it on a fire-proof surface. Keep a distance to flamma-
ble objects.
• As the charger as well as the flight battery heat up during the charging process, it is necessary to ensure sufficient
ventilation. Never cover the charger or the helicopter battery! Of course, this also applies for all other chargers and rechargeable batteries.
• Never charge rechargeable batteries unattended.
• Disconnect the flight battery from the charger when it is fully charged.
• The charger and the flight battery must not become damp or wet. There is danger to life through an electric shock;
furthermore, there is a risk of fire or explosion!
The operation of the charger is only permitted in dry indoor rooms. Do not expose the charger or flight battery to high/low temperatures or to direct solar radiation.
The remote control (transmitter) may be operated with rechargeable batteries instead of batteries. However, the lower voltage (batteries=1.5 V, rechargeable batteries=1.2 V) and the lower capacity of
rechargeable batteries do lead to a decrease of the operating time. However, normally this does not matter, since the operating time of the transmitter is far beyond that of the helicopter.
If you use batteries in the remote control, we recommend the use of high-quality alkaline batteries. When rechargeable batteries are used, the range can be reduced.
55
8. Transmitter Controls

Figure 1
1. Transmitter aerial
2. Speaker cover
3. Trim button for nod function
4. Control stick for nod and roll functions*
5. Trim button for roll function
6. Function switch
7. Input button “L/R”
8. “Enter” button
* For further information on the steering functions, see the section “General Information on Controlling Model Helicop-
ters”.
9. Illuminated LC-Display
10. “Exit” button
11. “UP/DN” button
12. Trim button for tail function
13. Control stick for pitch and tail function*
14. Trim button for pitch function
15. Eyelet for shoulder belt
16. Carrying handle
56
Rear:
16. Carrying handle
17. Charging socket
18. Battery compartment cover
19. Teaching jack*
* The control commands can be taken from here with a
3.5 mm plug connector to be able to control, e.g. a teach­ing transmitter or the interface of a flight simulator.
Figure 2
57
9. Setting Up the Transmitter

In the operating instructions, the numbers in the text always refer to the figure opposite or the figures within the section. Cross-references to other figures will be indicated by the corresponding figure number. Upon delivery, the transmitter is set to mode II.
a) Inserting the Batteries/Rechargeable Batteries
For the power supply of the transmitter you will need 8 alkaline batteries (e.g. Conrad Item No. 652507, pack of 4, order 2) or rechargeable batteries mignon size (AA). For ecological and also for economical reasons it is recom­mended to use rechargeable batteries, since they can be recharged in the transmitter via a built-in charging socket (see figure 2, item 17). To insert the batteries or rechargeable batteries, proceed as follows:
The battery compartment lid (1) is located on the back of the transmitter. Lift the lid in the middle of the lower edge and fold it open upwards.
Remove the battery holder (2) and place 8 batteries or re­chargeable batteries in the battery compartment. Always make sure the polarity of the batteries is correct. A corre­sponding note (3) is located on the bottom of the battery compartment.
Once you have inserted the full battery holder back into the remote control close the lid of the battery compartment and let the locking mechanism click into place.
Figure 3
Important!
The battery holder has two snap-in pins (4) which must point upwards when the holder is inserted so that they can snap into the battery compartment guides.
The battery compartment is fitted with a polarity protected BEC plug-in connector (5) which is connected inside the transmitter battery compartment. It is not usually necessary to remove the plug when inserting batteries or rechargeable batteries.
58
b) Charging Rechargeable Batteries in the Transmitter
On the right hand side of the transmitter (as seen from be­hind) underneath a fold-out rubber cover (see figure 2, item
17) there is an inbuilt charging socket. When operating with
rechargeable batteries you can connect a charging cable (1) to this socket and charge the rechargeable batteries in the transmitter with a suitable charger.
Always make sure the polarity of the connecting plug is cor­rect. The inner contact of the charging socket must be con­nected to the plus terminal (+) and the outer contact to the minus terminal (-) of the charger.
The charging current should be approx. 1/10 of the capacity value of the inserted rechargeable batteries. For recharge­able batteries with a capacity of 2000 mAh this corresponds to a charging current of approx. 200 mA and charging time takes approx. 14 h.
Attention!
Connect the charger only if rechargeable batteries (1.2V/cell) have been inserted in the transmitter. Never try to recharge normal batteries (1.5V/cell) with a charger.
The included mains adapter is not suited for charging of the transmitter rechargeable battery!
In order to avoid damage to the internal conductor paths and connections, please do not use any quick chargers. The max. charging current should not exceed 500 mA.
Figure 4
59
c) Switching on the Transmitter
After inserting new batteries into the transmitter or charging the batteries inserted, you may switch on the transmitter for testing purposes. Slide the function switch (see figure 1, item
6) from the lower to the top position). After the transmitter is switched on, the transmitter and re-
ceiver must automatically align with each another (binding function). Therefore, the transmitter goes into alignment mode for approx. 10 seconds after it is switched on to deter­mine the digital coding of the transmitted signals together with the receiver.
In this time, the four trim displays (1) will run inwards from the outside and then from the bottom to the top. Start and end of the binding process is also indicated acoustically by a signal tone.
Once the binding process is complete, the trim display re­mains in the position last set.
The left horizontal trim bar (2) will show you the current set­ting for the tail trim. The left vertical trim bar (3) will show you the current setting for the pitch trim. The right vertical trim bar (4) will show you the current setting for the nod trim. The right horizontal trim bar (5) will show you the current setting for the roll trim.
Figure 5
The displays correspond to the factory settings in lever mode 2. For further information on control stick assignment, see chapter “11. Programming Options of the Remote Control Transmitter” in section: “Changing
the Control Stick Assignment”. In the upper left of the display (6), the operational voltage of the rechargeable batteries or batteries is shown. The numerical value of the right half of the display (7) shows you the percentage setting of the current controller. When
a control stick or trim button is operated, the numerical value changes according to the movement of the control stick or trim button.
When a teaching cable or simulator interface is connected, the display shows “PC” instead of a percent-
age.
Switch off the transmitter again after a short function test.
60
When the batteries are new, up to 4 bars are shown in the battery icon (see figure 5, item 8). The lower the supply voltage, the fewer bars are shown.
If there are no bars in the battery icon anymore, you need to land your model at once and insert new batteries or recharge the rechargeable transmitter batteries.
If the supply voltage falls below 8 V, the battery icon in the display flashes and the transmitter gives an acoustic warning sound.
d) Adjusting the Transmitter Aerial
For best transmitter range to the model, align the aerial so that it is at a 90° angle to the direct connection line between transmitter and receiver (see figure 1).
Transmission to the model is worst when you point the aerial tip directly towards the model.
61
10. Operation of the Model Helicopter

a) Charging the Flight Battery
A special LiPo charger (see figure 6, item 1) is enclosed with the helicopter for recharging the flight battery (see figure 6, item 2).
When charging, always remove the battery from the model in order to prevent shape distortion of the plastic parts if the components heat up.
Connect the enclosed mains adapter (4) to the power sup­ply socket (3). The 2-cell flight battery (2) is connected to the left charger socket (5). The two small handles of the pin and socket connector (protected against wrong polarity) must point upwards to ensure proper connection.
You do not need the 2-pole cable with the BEC plug (6) for the charge process. Later on, you connect the battery to the model helicopter with this cable.
As soon as you connect the mains adapter to a 230V mains outlet, the charging control LED (7) lights up red briefly and then starts to flash red. This signals the charging procedure.
Once the battery is fully charged, the charge control LED colour changes to green and stays lit.
Then remove the rechargeable battery from the charger and pull the mains adapter out of the mains outlet.
For photo-technical reasons, the charger of the
mains adapter is illustrated in the wound-up
state. Before first use, the cable retainer should
be opened and the cable unwound. On the right charge socket (8), you can also connect a 3-
cell LiPo battery (e.g. a drive battery of another model) and charge this.
Figure 6
Attention!
Always connect one rechargeable battery only to the charging adapter. The simultaneous charging of two
rechargeable batteries is not admissible and may damage the charger.
During the charging procedure, place the LiPo battery on a fire-proof support or in an appropriate pottery
container.
Never charge the rechargeable battery unattended.
The plug-in mains adapter is to be used in dry indoor locations only. It must not get damp or wet. Never
touch it when your hands are wet or damp. There is the risk of a fatal electric shock.
62
b) Removing the Canopy
To attach the flight battery or to perform service or adjust­ment work on the model, you need to take off the canopy (1). For this, lift the canopy from the two retaining pins (2) on the left and right.
after disconnecting the canopy from the front landing skid holder (3), you can take off the canopy forwards.
Install the canopy in reverse order.
Figure 7
63
c) Checking the Rotor Head Mechanics
Before you commission the model, you need to check all screw fittings and settings on the model.
All moving parts have to be easily movable but there should not be clearance in the bearing.
The holding screws of the main rotor blades (1) may only be tightened to the degree that the rotor blades can auto­matically align themselves exactly at an 180° angle (also see following section “Checking the Rotor Blade Fasten­ing”).
The two paddles (2) of the auxiliary rotor must have the same exact distance (A) to the paddle bridge (3). In addi­tion, the two paddles and the paddle bridge must be aligned absolutely in parallel to each other. You can best tell this when the paddle rod is at a 90° angle to the longitudinal fuselage axis and you are looking at the helicopter from the front.
Also check that the paddle rod can be easily moved up and down.
After loosening the two holding screws (4) the paddle rod can be moved to the side and rotated. The paddles them­selves are each then held by a separate attachment screw (5). After loosening the screw the paddle can be rotated into the proper position.
The two flyweights (6) serve to stabilise the paddle area level. They must be pushed closely all the way to the pad­dles and with securely screwed to the paddle rod with the locking screw.
64
Figure 8
d) Checking the Rotor Blade Attachment
Take the helicopter into your hand and tilt it to the side by 90°. The rotor shaft must be aligned horizontally or parallel to the floor.
The rotor blade holding screws (1) may only be tightened to the degree that the rotor blades (2) can be folded down to the bottom with the own weight.
e) Checking the Tail Rotor
Like the main rotor, the rotor blade holding screws (1) for the tail rotor must only be tightened to the degree that the tail rotor blades (2) can be folded down to the bottom with the own weight.
Attention!
Do not leave the screws too loose. Otherwise, the gyro cannot cleanly stabilise the tail and the tail’s control function becomes inaccurate.
Figure 9
Figure 10
65
f) Checking the Drive Mechanics
Take off the canopy and turn the drive motor (1) several times by hand so that the main pinion (2) turns completely once.
The teeth of the motor pinion (3) and main pinion must in­terlock cleanly and must not be hard to move in any posi­tion.
The bevel gears (4) at the two sides of the tail drive shaft must interlock cleanly as well and must not be stuck.
Attention!
Never turn the tail rotor for checking the mechan-
ics function. This may overload the tail drive!
g) Installing the Flight Battery
First remove the canopy. The charged flight battery (1) is then attached with two rub-
ber rings below the chassis plate according to the adjacent figure.
The battery connection cable (2) must beat the left front in flight direction.
The short piece of wire (3) is the receiver aerial
and should be placed as straight as possible.
Do not coil the wire and also do not cut it!
Figure 11
66
Figure 12
h) Checking the Model’s Centre of Gravity
Align the rotor blades (1) at a 180° angle to each other and turn the rotor head so that the paddle rod (2) is at a 90° angle to the flight direction.
Now carefully lift up the model with two fingers at the pad­dle rod. The helicopter’s fuselage has to be aligned hori­zontally now and must not tilt to the front or rear.
If required, the centre of gravity can be changed by chang­ing the battery position or by attaching small weights in the fuselage tip or tail.
Figure 13
67
i) Connecting the Flight Battery
Important information!
After the transmitter is switched on and the flight battery connected, the transmitter and receiver must
automatically align with each another (binding function). Therefore, you must observe and comply with the
temporal process of switching on under all circumstances, because otherwise the model will not react to
the transmitter’s signals.
During the aligning process, no other 2.4 GHz remote control transmitter should be operated in direct
proximity of the model.
Slide the left control stick for the pitch and tail function to the bottom position (see figure 1, item 13).
Then turn on the transmitter with the function switch (see figure 1, item 6). After two short signal sounds, the trim dis­plays (see figure 5, item 1) will run inwards from the outside for approx. 10 seconds and then from the bottom to the top.
Connect the flight battery (1) to the model with the BEC plug connector (2) protected against wrong polarity during these 10 seconds. When the receiver (3) is supplied with power by the flight controller, the alignment process at the transmitter is performed. The red display at the receiver (4) will flash quickly repeatedly and then be lit permanently.
When the transmitter has finished binding, the LED flashes again repeatedly and then is lit permanently again. At the same time the two swash plate servos (5) will run into the home position. In this position, the swash plate (6) must be aligned perfectly horizontally (see dashed line).
If the LED display at the receiver flashes only
slowly, the binding process failed and the flight
battery must be connected again.
68
Figure 14
Important!
Since the integrated gyros are also initialised during this time, the model helicopter must not be moved or
turned when the flight battery is connected.
Important information!
Before starting to fly your model helicopter, you should take note of the following information first.
j) Basic Information Relevant to the Control of Model Helicopters
Before you fly your model, you should first familiarize yourself with the control possibilities open to you and thereby be able to fly safely. The model helicopter is controlled via the two control sticks at the remote control transmitter.
The following functions are available:
Pitch Function
With the pitch function you can control the flying height of the helicopter (see figure 15). The control is effected with the left control stick (see figure 1, item 13). To that effect, the control stick can be moved forward and backward. Unlike with other control functions, the lever does not keep springing back to the centre position.
Because the angles of attack of the rotor blades cannot be changed, the flying height is adjusted by speed changes of the main rotor.
Pulling the control stick fully towards you switches off the engine and the rotor stops. If you push the control stick forward, the main rotor runs and increases the speed according to the position of the lever. Once the control stick is in the centre position, the main rotor speed should be high enough for the helicopter to hover.
Figure 15
69
Tail Function
By turning the main rotor clockwise (seen from the top), a torque acts on the fuselage of the helicopter to turn it anticlockwise. Therefore, the tail rotor is built to counter this rotation of the fuselage. If the control stick for the tail function (see figure 1, item 13) is in the centre position, the tail rotor is controlled for the helicopter to hover stably in the air without rotating around the vertical axis (rotor shaft).
If the control stick is moved to the left, the tail rotor blade angle is changed and the helicopter fuselage top points to the left.
If the control stick is moved to the right, the helicopter fuselage top points to the right.
Figure 16
Roll Function
The roll function allows you to move your model helicopter sideways to the right and to the left (see figure 17). The control is effected with the right control stick (see figure 1, item 4).
If the lever is steered slightly towards the left, the model drifts sideways to the left. If you steer to the right, the model drifts sideways to the right.
70
Figure 17
Nod Function
The nod function allows you to move your model helicopter forward and backward (see figure 18). The control is likewise effected with the right control stick (see figure 1, item 4).
If you press the lever slightly forward, the model flies forward. If you pull the lever towards the back, the model flies backwards.
Figure 18
The nod and roll functions are controlled mechanically through the swash plate (see figure 14, item 6). The swash plate is always tilted into the direction that is the desired flight direction. This makes it possible to see of steering commands turn the rotor head into the right direction even when the main rotor is off.
71
k) Modifying the Stick Assignment of the Transmitter
If you want to fly with the pre-set stick assignments described above, then you can ignore this chapter. However, if you wish to exchange the control of the pitch and nod function at the transmitter, you have the possibility to carry out modifications on the transmitter. However, this requires some experience in handling remote control sensors and a bit of skill.
Unscrew the six screws n the rear panel of the transmitter with a suitable screwdriver and lift off the rear panel carefully. The cable connections between the main circuit board and the rear panel don’t necessarily need to be unplugged.
On the right hand side lever unit (as seen from behind) re­move the two attachment screws (1) for the coach spring (2) and remove the spring.
Now remove the attachment screws (3) for the return lever. The lever is then pushed against the lever unit by spring force and now serves as the return function for the control stick.
Lift the return lever (4) of the left lever unit (as seen from behind) far enough to insert the attachment screw (3) that you removed previously into the lug (5) through the pre­drilled hole.
The lever is now held in the top position and is no longer able to return the lever to its original position.
Then screw the coach spring (2) into place on the left lever unit. The two attachment screws (1) must thread into the pre-drilled holes (6).
With the upper screw, which is passed through the oblong coach spring opening, you can custom set the frictional force of the coach spring.
Figure 19
Once you have checked the mechanical function of the two lever units, replace the rear panel and screw it back into place.
The electronic switching of the lever functions that are now required can afterwards be taken from chapter 11 “Pro­gramming Options of the Remote Control Transmitter” under section: “Changing the Control Stick Assignment”.
72
l) Setting the Control Stick Length
You can adjust the length of the control sticks, depending on your steering habits.
To do so simply hold the bottom part of the grip (1) and turn the upper part (2) anti-clockwise. You can now set the length of the control stick by turning the bottom part of the grip.
Finally, tighten the upper part of the grip back up.
Figure 20
m) Practical Flight Advice for the First Start
Your model helicopter in now ready for the first test flights and you can start training. However, even with flight training, you should definitely keep in mind some basic things.
• For the hover flight training, the tail of the helicopter must always point in your direction.
• To start, lift the helicopter approx. 20 - 30 cm from the ground, in order to be able to have it touch down quickly in case of an emergency landing.
• When carrying out an emergency landing, do not pull the pitch stick back too fast as otherwise the helicopter will land too hard.
• If the rotors are blocked by an obstacle, then pull the Pitch stick immediately in the lowest position in order to switch off the drive motors.
• Make a mark on the ground at the take-off point and first of all just try to keep the helicopter hovering right above the mark.
• When you are familiar with hovering close to the ground, add some pitch and have the helicopter hover at about 1 m height. Since the air pressed downwards by the rotors no longer reaches the ground now, the helicopter will fly much more stable at this height.
Attention!
If you notice after a few minutes that the motor power of the helicopter is decreasing, then stop operation immediately; let the flight battery cool then charge it again. Avoid, in any case, a total discharge of the helicopter battery!
• If after a few flights you develop a keen sense of your helicopter, you can carry out further optimizations.
73
n) Trimming of the Helicopter
Push the pitch lever (see figure 1, item 13) carefully forward and observe the response of your model. Shortly before the helicopter starts hovering, you can already determine in which direction your model wants to move.
If the helicopter wants to turn to the right with the tip of the fuselage (see figure 21), reduce the speed and push the trim button for the tail function (see figure 1, item 12) gradually to the left.
Every activation of a button is confirmed by a short audio signal. The percentage shown in the right half of the display also changes, and the bar display for the tail trimming slowly moves to the left or the right. When resetting, the centre trimming position (50%) is indicated with a deeper humming sound.
Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Keep repeating this procedure until the helicopter no longer has any tendency to turn to the right.
If the tip of the fuselage turns to the left, carry out a right trim adjustment.
Figure 21
74
If the helicopter wants to drift or tilt to the right (see figure 22), reduce the speed and push the trim button for the roll function (see figure 1, item 5) gradually to the left.
Every activation of a button is confirmed by a short audio signal. The percentage shown in the right half of the display also changes, and the bar display for the roll trimming slowly moves to the left or the right. When resetting, the centre trimming position (50%) is indicated with a deeper humming sound.
Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Repeat the procedure until the model does not show any tendency to drift to the right.
If the helicopter wants to drift sideways to the left, carry out a trim adjustment to the right.
Figure 22
75
If the helicopter wants to drift forwards (see figure 23), reduce the speed and push the trim button for the roll function (see figure 1, item 3) gradually to the back.
If you dismantled the nod/pitch lever function at your transmitter, then you must adjust the opposite trim button (see figure 1, item 14).
Every activation of a button is confirmed by a short audio signal. The percentage shown in the right half of the display also changes, and the bar display for the nod trimming slowly moves up or down. When resetting, the centre trimming position (50%) is indicated with a deeper humming sound.
Push the pitch lever carefully forward and check if the adjustment was sufficient. Repeat the procedure until the model does not show any tendency to drift forward.
If the helicopter wants to drift backward, carry out a trim adjustment forward.
Figure 23
The trim settings for the pitch function should be put in the bottom position for the drive motor to reliably be switched off when the control stick for the pitch function is in the bottom position.
76
11. Programming Options
 
The transmitter offers a simple programming menu for the most important functions. You can operate it using the push buttons to the right and left of the display (see figure 24).
The push buttons have the following functions: Input button “L/R” (see also figure 1, item 7) With this toggle switch you can change or switch the input value of a menu item. “Enter” button (see also figure 1, item 8) With this button you can activate the programming menu and store the changed settings. “Exit” button (see also figure 1, item 10) With this button you can exit the programming menu without saving the changed values. Input button “UP/DN” (see also figure 1, item 11) With this toggle switch you can switch the different menu items from top to bottom and vice versa.
of the Remote Control Transmitter
Figure 24
The engine emits a short signal tone for each press of a button. The selected menu item, the called up function or the settable value always flashes in the display.
77
a) Changing the Control Stick Assignment
The four control functions of the helicopter are controlled using the two control sticks at the transmitter. The transmitter offers the possibility of individually distributing the different steering functions to the control sticks. The respective stick assignment is called mode 1, 2, 3 or 4; the transmitter is set to mode 2 ex works.
Overview of available stick assignments (modes): Mode 1:
Right control stick forward and backward: Pitch function (THRO) Right control stick left and right: Roll function (AILE) Left control stick forward and backward: Nod function (ELEV) Left control stick left and right: Tail function (RUDD)
Mode 2 (Factory Settings):
Right control stick forward and backward: Nod function (ELEV) Right control stick left and right: Roll function (AILE) Left control stick forward and backward: Pitch function (THRO) Left control stick left and right: Tail function (RUDD)
Mode 3:
Right control stick forward and backward: Pitch function (THRO) Right control stick left and right: Tail function (RUDD) Left control stick forward and backward: Nod function (ELEV) Left control stick left and right: Roll function (AILE)
Mode 4:
Right control stick forward and backward: Nod function (ELEV) Right control stick left and right: Tail function (RUDD) Left control stick forward and backward: Pitch function (THRO) Left control stick left and right: Roll function (AILE)
78
Figure 25
Changing the Control Stick Assignment:
• Switch on the transmitter.
• Then press the “Enter” button to enter the programming menu.
• The menu item “ELEV” and the set value “NOR” are flash­ing.
• Use the “UP/DN” button to select the control function “STICK MOD”.
• Use the “L/R” button to select mode 1, 2, 3 or 4.
• For saving the set value, confirm again with the “Enter” button.
• To leave the programming mode, press the “EXT” button.
Please observe that modes 1 and 3 require that the pitch control stick catch is moved from the left to the right. The exact procedure was already described in chapter “Commissioning the Model Helicopter” in section: “Changing the Stick Assignment of the Transmitter”
If you enter the programming menu again with the “Enter” button without switching the transmitter off and on again in between, the last menu item used will be shown again.
Figure 26
79
b) Modifying the Steering Directions
Your remote control is tuned exactly to your electric powered helicopter ex works. The functions are set according to the following table.
Menu Item Function Factory setting
ELEV Nod Function REV AILE Roll Function NOR THRO Pitch Function NOR RUDD Tail Function REV
However, if you notice during trimming that your model helicopter, with individual steering functions, responds contrary to the pattern illustrated in figures 15 - 18, then you can reprogram the direction of the response of the model (reverse function) for each individual steering function at the transmitter.
Note the description on the following page.
80
Proceed as follows:
• Switch on the transmitter.
• Then press the “Enter” button to enter the programming menu.
• The menu item “ELEV” and the set value “NOR” are flash­ing.
• Use the “UP/DN” button to select the control function, e.g. for the tail function “RUDD”, where you want to change the reaction direction.
• With the “L/R” input button you can now adjust the re­quired value from NOR to REV or vice versa.
• For saving the set value, confirm again with the “Enter” button.
• To leave the programming mode, press the “EXT” button.
If you enter the programming menu again with the “Enter” button without switching the transmitter off and on again in between, the last menu item used will be shown again.
Figure 27
81
c) Exponential Function (AUX)
The exponential function, which can be switched on, can be used to change the linear coupling between the controller and the servo path (dashed line in the sketch in figure 28) in the central position nod, roll and tail control.
When the exponential function is activated, the nod, roll and tail servos react with reduced motions in the central area of the controller (see con­tinuous line in the sketch in figure 28). The maximum possible servo path at full deflection of the control stick remains present, however.
The exponential function thus enables fine directional changes in hover flight, with maximum model manoeuvrability being retained.
The exponential value is set ex works and cannot be changed. It affects all three servos and all control directions.
Figure 28
82
Switching exponential function on and off:
• Switch on the transmitter.
• Then press the “Enter” button to enter the programming menu.
• The menu item “ELEV” and the set value “NOR” are flash­ing.
• Use the “UP/DN” button to select the control function “AUX”. The display “AUX” flashes in the display, as well as the corresponding switching state “ON” or “OFF”.
• Use the “L/R” input button to change the current state from “ON” to “OFF” or from “OFF” to “ON”.
• For saving the set value, confirm again with the “Enter” button.
• To leave the programming mode, press the “EXT” button.
If you enter the programming menu again with the “Enter” button without switching the transmitter off and on again in between, the last menu item used will be shown again.
Figure 29
83
d) Switching the Button Tone On/Off
If required, you can switch acoustic confirmation for buttons pressed on or off.
For this purpose, proceed as follows:
• Switch on the transmitter.
• Then press the “Enter” button to enter the programming menu.
• The menu item “ELEV” and the set value “NOR” are flash­ing.
• Use the “UP/DN” button to select the control function “BUZZ”.
• With the “L/R” input button you can now adjust the re­quired value from ON to OFF or vice versa.
• For saving the set value, confirm again with the “Enter” button.
• To leave the programming mode, press the “EXT” button.
84
Figure 30
12. Fine Tuning of the Helicopter

Important information!
Before performing any swash plate or tail rotor linkage settings at your model helicopter, you have to switch the flight mode switch 2 to “ADJ”. This setting is only intended for settings, not for flying. For further information, refer to the following chapter “Setting the receiver/gyro component”.
a) Checking and Setting the Swash Plate Linkage
If the swash plate (also see figure 14, item 6) is not perfectly horizontal after the helicopter is switched on, or if hover flight requires that nod and roll trimming to be adjusted a lot, the swash plate control can be mechanically adjusted.
First switch on the transmitter. Then switch on the model (flightmode switch in “ADJ” position). When the binding proc­ess is completed, the servos (1) will go into their centre po­sition (neutral position). In this position, the servo levers (2) must be aligned perfectly horizontally. The trimming settings for the nod and roll functions at the transmitter must be in their central positions.
The left servo (when viewed in flight direction) controls the roll function and the right servo (when viewed in flight direction) controls the nod function.
If required, remove the fastening screw (3) on the servo le­ver, pull the lever off the rotational axis and re-install it in the proper position offset by one tooth.
If the swash plate is slightly askew even though the servo levers are horizontal, disconnect the ball sockets (4) of the linkage rods (5) at the swash plate and twist them to set the required rod length.
Unhooking and hooking in the ball sockets is easiest when using small pincers or long nose pliers.
To check the new settings in flight, switch flightmode switch 2 from “ADJ” to “WK”.
Figure 31
Attention!
Always disconnect the flight battery from the flight controller before carrying out any maintenance or ad­justment works at the model.
85
b) Checking and Adjusting the Tail Rotor Linkage
The tail rotor linkage is usually perfectly adjusted ex works and does not have to be adjusted. If the linkage must be re­adjusted in the scope of maintenance and repairs, proceed as follows:
Switch the flightmode switch 2 to “ADJ”. Now the tail servo (1) goes into its centre position. The servo lever (2) and linkage rods (3) should then be at a 90° angle to each other.
The distance between the tail rotor sliding sleeve (4) and the left shaft bearing holder (5) should then be approx 3 mm.
If required,. the ball-joint sockets at the tail servo (6) and the tail reversing lever (7) can be unhooked and twisted to set the correct length of the linkage rods.
If the transmitter of the control sticks for the tail function is deflected all the way to the left or right, the sliding sleeve on the tail rotor shaft must run to the left or right without hitting one side.
To check the new settings in flight, switch flightmode switch 2 from “ADJ” to “WK”.
Figure 32
c) Setting the Receiver/Gyro Component
The receiver/gyro component serves as central control electronics module and is perfectly pre-configured ex works. Therefore, you should not change its settings if you are content with your model’s flight behaviour.
Important!
Read the following section carefully so that you will know how to make the desired setting. Use a suitable screw-driver to switch the two flightmode switches (see figure 34) and for setting the rotary
control, and work with the required care.
86
The receiver/gyro component has different connection options on the right. They are labelled as follows: BATT/Test: Connection for the undervoltage
RUDD: Connection for the tail servo ELEV: Connection for the nod servo AILE: Connection for the roll servo THRO: Connection for the flight controller NOT USED: This connection is not used * Since the receiver/gyro component is powered via the flight
controller connection “THRO”, only the left impulse line contact is assigned in this plug.
Please observe that the signal line 8white/orange) always has to be connected to the inner of the three adjacent plug contacts when connecting the other plug connectors.
Flightmode switch
The receiver/gyro component has two flightmode switches (see figure 34, items 1 and 2) that can be used to switch the electrics module to three different operating modes (mechanics setting, normal flight and stabilised flight).
In contrast to normal flight, where only the tail gyro is active, stabilised flight means that the nod and roll functions are also stabilised with a separate gyro each.
Mechanics setting
If the right flightmode switch (2) is in the lower position “ADJ”, the servo levers run into the direction indicated at the trans­mitter. The control stick and the trimming settings for the nod, roll and tail functions must be in their central positions.
recognition*
The gyro for the tail servo acts in normal mode in this setting and only deflects the tail servo from the centre position if the helicopter is moved.
Now the horizontal swash plate alignment and the tail rotor control can be adjusted precisely.
Attention!
This setting is not intended for flight operation! Flight operation is possible in “normal flight” or “stabilised flight” settings.
Figure 33
Figure 34
87
Normal flight
For normal flight, the right flightmode switch (2) must be in the upper position “WK” and the left one (1) in the lower position “OFF”.
The gyro for the tail servo acts in AVCS mode in this setting and deflects the tail servo from the centre position until the helicopter is aligned with the original direction again.
Tail gyro sensitivity can be adjusted with the “RUDD” (3) control. Put the control in the centre position when starting your settings.
if you turn the control to the right, the automatic control move­ments of the tail servo will be more strongly.
if you turn the control to the left, the servo lever will react less strongly to rotating movements of the helicopter.
If the control is turned too far to the right, the helicopter will tend to show oscillating movements around the yaw axis (rotor shaft). In this case, turn the controller slightly back to the left again.
Perform several test flights and set the strongest possible gyro effect that will not cause the helicopter to perform pendulum motions around the vertical axis.
Use the control “ELEV-AILE EXT” (4) to set the nod and roll servo deflections. The control should be in the centre posi­tion initially
If you turn the controller farther to the right, the servo deflec­tions increase and the model reacts more strongly to the nod and roll control commands.
If you turn the controller farther to the left, the deflections decrease and the model no longer reacts as strongly to the nod and roll control commands.
Perform several test flights and set the nod and roll control effect you consider most comfortable.
Figure 35
Figure 36
88
Stabilised flight
For stabilised flight, the right flightmode switch (2) must be in the upper position “WK” and the left one (1) in the lower position “ON”.
In addition to the tail servo, the nod and roll servos are now also stabilised with a gyro.
This leads to a much calmer flight, because uncontrolled nod and roll motions the helicopter makes due to draft or wind are balanced out automatically.
Nod gyro sensitivity can be adjusted with the “ELEV” (5) control.
if you turn the control to the right, the automatic control move­ments of the nod servo will be more strongly.
if you turn the control to the left, the servo lever will react less strongly to nod movements of the helicopter.
Roll gyro sensitivity can be adjusted with the “AILE” (6) control. If you turn the control to the right, the automatic control movements of the roll servo will be more strongly. If you turn the control to the left, the servo lever will react less strongly to rolling movements of the helicopter.
Perform several test flights and set the gyro effect desired for the nod and roll functions.
Important information!
The nod and roll servo react with much lower deflections to the helicopter’s motions than the tail servo does. This is intentional and no error of the receiver/gyro component.
For the electronics module to cleanly stabilise the helicopter, the receiver/gyro component must be connected per­fectly right to the helicopter chassis and recognise all helicopter movements at once.
Figure 37
89
13. Maintenance and Care

Clean the exterior of the model and the remote control only with a soft, dry cloth or brush. Never use aggressive cleansing agents or chemical solutions, because they might damage the surface of the housing.
Check the screw connections of your helicopter regularly. The screw at the upper rotor shaft adjustment ring (1) in particular must always be tightened.
Important!
Check the vertical clearance of the rotor shaft at regular intervals.
If the top set collar slides slightly upwards due to a hard landing, the complete rotor shaft sinks downwards. Then the engine pinions can no longer accurately grip the transmission gear­wheel.
Figure 38
For tooth backlash adjustment, loosen the two attachment screws (1) at the right and left of the motor from below.
Then slide a small strip of paper (2) in between the gears. Press the drive motor pinion slightly against the main cog­wheel and screw the motor on again.
After removing the paper strip, check the correct function of the mechanics.
90
Figure 39
Rotatable parts must turn easily but there must not be any play in the bearings. When replacing mechanical parts use only original spares available from the manufacturer. The spare parts list is located on our website www.conrad.com in the download section to the respective
product. You can also order the replacement parts list by phone. For contact information, please refer to chapter
“1. Introduction” at the beginning of these operating instructions.
14. Disposal

a) General Information
At the end of its service life, dispose of the product according to the relevant statutory regulations.
b) Batteries and Rechargeable Batteries
As the end user, you are required by law (Battery Ordinance) to return all used batteries/rechargeable batteries. Disposing of them in the household waste is prohibited!
Batteries/rechargeable batteries that include hazardous substances are labelled with these icons to indi­cate that disposal in domestic waste is forbidden. The descriptions for the respective heavy metal are: Cd
= cadmium, Hg = mercury, Pb = lead (the names are indicated on the battery/rechargeable battery e.g. below the rubbish bin symbol shown to the left).
You may return used batteries/rechargeable batteries free of charge to any collecting point in your local community, in our stores or everywhere else where batteries/rechargeable batteries are sold.
You thus fulfil your statutory obligations and contribute to the protection of the environment.
91
15. Troubleshooting

Even though the model and the remote control system were built to the state of the art, there may still be malfunctions or faults. For this reason, we would like to give you some information on how to deal with possible problems.
Problem
Transmitter does not function.
The transmitter goes off straight away or after a short while.
The model doesn’t respond.
The system only has a low range.
Rotor does not start.
Helicopter does not lift off the ground.
Model does not fly stable.
Model always drifts in one direction.
Remedy
• Check batteries in the transmitter.
• Check polarity of the batteries.
• Check the on/off switch.
• Check batteries or rechargeable batteries of transmitter or replace them.
• Check flight battery and plug connections.
• Repeat switching on (binding).
• Check batteries in the transmitter and the model.
• Slide the control stick for the pitch function to the bottom position (engine off) and additionally slide the trim for the pitch function into the bottom position.
• Check the flight battery.
• Check motor.
• Check cabling in the model for damage.
• Flight battery not charged or defective.
• Gear/drive is sluggish.
• Check motor.
• Rotor blades too tight.
• Rotor shaft bent.
• Rotor blades unbalanced.
• Readjust transmitter trimming.
• Adjusting the swash plate control.
92
16. Technical Data

Transmitter
Frequency range ................................. 2.4 GHz
Number of channels ............................ 4
Power Supply ...................................... 8 mignon batteries/rechargeable batteries, 9.6 - 12 V/DC
Dimensions (W x H x D) ...................... 190 x 240 x 95 mm
Weight incl. batteries ........................... 820 g
Helicopter
Power supply ....................................... LiPo rechargeable battery, 7.4 V/800 mAh
Diameter of rotor ................................. 520 mm
Length of fuselage ............................... 510 mm
Weight incl. rechargeable battery ....... 295 g
Speed controller
Operating voltage ................................ 6 – 17 V
Max. motor current .............................. 20 A
Mains adapter
Operating voltage ................................ 230 V/AC, 50 Hz
Output voltage / current ....................... 15 V/1,000 mA
LiPo battery charger (balancer)
Number of cells.................................... 2 – 3 LiIo, LiPo
Input voltage / current .......................... 15-18 V / 1 A
Max. charging current .......................... 0.8 A
17. Declaration of Conformity (DOC)
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The manufacturer hereby declares that this product complies with the essential requirements and regulations and all other relevant provisions of the 1999/5/EC directive.
The declaration of conformity for this product can be found at www.conrad.com.
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1. Introduction ......................................................................................................................................................... 95
2. Utilisation conforme ............................................................................................................................................96
3. Description du produit ........................................................................................................................................ 96
4. Explication des symboles ................................................................................................................................... 97
5. Contenu de la livraison .......................................................................................................................................97
6. Consignes de sécurité ........................................................................................................................................98
7. Indications afférentes aux piles et batteries .....................................................................................................100
8. Éléments de commande de l’émetteur ............................................................................................................ 102
9. Mise en service de l’émetteur ........................................................................................................................... 104
10. Mise en service du modèle réduit d’hélicoptère...............................................................................................108
11. Options de programmation de l’émetteur de la radiocommande ....................................................................123
12. Synchronisation de précision du modèle réduit d’hélicoptère .........................................................................131
Table des matières
a) Généralités ................................................................................................................................................... 98
b) Avant la mise en service .............................................................................................................................. 99
c) Durant le fonctionnement ............................................................................................................................. 99
a) Insertion des piles/batteries ....................................................................................................................... 104
b) Recharge des batteries de l’émetteur ........................................................................................................105
c) Mise en marche de l’émetteur ....................................................................................................................106
d) Réglage de l’antenne de l’émetteur ...........................................................................................................107
a) Recharge de la batterie de propulsion ....................................................................................................... 108
b) Démontage de la verrière de la cabine ......................................................................................................109
c) Contrôle du mécanisme de la tête de rotor ............................................................................................... 110
d) Contrôle de la fixation de la pale de rotor .................................................................................................. 111
e) Contrôle du rotor de queue ........................................................................................................................ 111
f) Contrôle du mécanisme d’entraînement.................................................................................................... 112
g) Installation de la batterie de propulsion ..................................................................................................... 112
h) Contrôle du centre de gravité du modèle réduit ........................................................................................ 113
i) Branchement de la batterie de propulsion ................................................................................................. 114
j) Informations fondamentales pour le pilotage de modèles réduits d’hélicoptère ....................................... 115
k) Modification de l’affectation du levier de commande de l’émetteur .......................................................... 118
l) Réglage de la longueur du levier de commande ....................................................................................... 119
m) Conseils de vol pratiques pour le premier décollage ................................................................................ 119
n) Équilibrage de l’hélicoptère ........................................................................................................................ 120
a) Commutation de l’affectation du levier de commande .............................................................................. 124
b) Modification des directions de pilotage ...................................................................................................... 126
c) Fonction exponentielle (AUX) .................................................................................................................... 128
d) Activation/désactivation du bip touches .....................................................................................................130
a) Contrôle et réglage de la commande du plateau oscillant ........................................................................131
b) Contrôle et réglage de la commande du rotor de queue .......................................................................... 132
c) Réglage du module récepteur/gyroscope ................................................................................................. 132
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13. Entretien et nettoyage ......................................................................................................................................136
14. Élimination ........................................................................................................................................................137
a) Généralités ................................................................................................................................................. 137
b) Piles et batteries .........................................................................................................................................137
15. Dépannage.......................................................................................................................................................138
16. Caractéristiques techniques ............................................................................................................................. 139
17. Déclaration de conformité (DOC).....................................................................................................................139
1. Introduction
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Chère cliente, cher client, Nous vous remercions pour l’achat du présent produit. Ce produit est conforme aux exigences légales, nationales et européennes. Afin de maintenir l’appareil en bon état et d’en assurer un fonctionnement sans risques, l’utilisateur doit impérative-
ment respecter le présent mode d’emploi !
Le présent mode d’emploi fait partie intégrante du produit. Il comporte des remarques importan­tes pour la mise en service et la manipulation de l’appareil. Observez ces remarques, même en cas de remise du produit à un tiers.
Conservez le présent mode d’emploi afin de pouvoir le consulter à tout moment !
Tous les noms d’entreprises et appellations de produits contenus dans ce mode d’emploi sont des marques déposées des propriétaires correspondants. Tous droits réservés.
Si vous avez des questions d’ordre technique, veuillez-vous adresser à :
Tél. : 0892 897 777 Fax : 0892 896 002 e-mail : support@conrad.fr Du lundi au vendredi de 8h00 à 18h00, le samedi de 8h00 à 12h00
Tél. : 0848/80 12 88 Fax : 0848/80 12 89 e-mail : support@conrad.ch Du lundi au vendredi de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00
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2. Utilisation conforme
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Ce produit est un modèle réduit d’hélicoptère à entraînement électrique. Il se commande sans fil au moyen de la radiotélécommande fournie.
Le modèle réduit est prévu pour une utilisation en intérieur, dans les grandes pièces. Une utilisation en extérieur n’est possible qu’en l’absence totale de vent. Le modèle réduit d’hélicoptère est pré-assemblé, prêt à voler et est livré avec télécommande et composants d’entraînement intégrés.
Le produit ne doit pas prendre l’humidité ou être mouillé. Ce produit n’est pas approprié aux enfants âgés de moins de 14 ans.
Tenir compte de toutes les consignes de sécurité du présent mode d’emploi. Celles-ci contien­nent des informations importantes relatives à l’utilisation du produit.
Vous êtes seul responsable de l’utilisation sans danger du modèle réduit !
3. Description du produit
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L’hélicoptère électrique « RC Fireflame Pro » prêt à voler est muni d’une tête de rotor dont l’angle d’incidence des deux pales est prédéfini et ne peut être changé. L’élévation et la descente de l’hélicoptère s’effectuent tout simple­ment en variant la vitesse de rotation du rotor principal ; la tête de rotor est alors stabilisée à l’aide d’une barre de Bell décalée de 90°.
Le plateau oscillant est commandé par 2 servos. L’inclinaison et le basculement ciblés du plateau cyclique permettent de modifier constamment (cycliquement) la direction des pales du rotor et ainsi de voler dans une direction précise.
La stabilisation autour de l’axe de giration (arbre rotor principal) est assurée par un rotor de queue, entraîné par un arbre rigide et commandé par son propre servo. L’électronique centrale de commande se compose d’un récepteur de grande qualité avec trois systèmes gyroscopiques intégrés. Ceci permet de stabiliser électroniquement la fonction Arrière tout comme les fonctions Roulis et Tangage.
L’entraînement s’effectue par un puissant moteur électrique sans balais avec régulateur de vitesse 20 A. La radiotélécommande 2,4 GHz fournie permet de piloter le modèle réduit avec précision.
Pour le fonctionnement, l’appareil nécessite 8 piles Mignon (par ex. pack de 4 piles, référence Conrad 652507, prière d’en commander 2) ou batterie Mignon pour l’émetteur.
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4. Explication des symboles
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Le symbole avec un point d’exclamation attire l’attention sur les risques spécifiques lors du maniement, du fonctionnement et de la commande du produit.
Le symbole de la « flèche » renvoie à des conseils et consignes d’utilisation particuliers.
5. Contenu de la livraison
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• Hélicoptère électrique pré-assemblé et prêt à voler
• Émetteur de la télécommande
• Batterie de propulsion LiPo
• Bloc d’alimentation avec câble de chargement
• Chargeur LiPo (Balancer)
• Mode d’emploi
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6. Consignes de sécurité
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Tout dommage résultant du non-respect du présent mode d’emploi entraîne l’annulation de la garantie légale/du fabricant. Nous déclinons toute responsabilité pour les dommages consécu­tifs !
De même, le constructeur n’assume aucune responsabilité en cas de dommages matériels ou corporels résultant d’une utilisation de l’appareil non conforme aux spécifications ou d’un non­respect des présentes instructions ! De tels cas entraînent l’annulation de la garantie.
La garantie ne couvre pas les traces d’usure normales résultant de l’utilisation (par ex. roues dentées ou engrenages servos usés) et les dommages causés par un accident (par ex. plaque de retenue de roule­ment ou pales de rotor cassées).
Chère cliente, cher client, Les présentes consignes de sécurité servent non seulement à la protection du produit mais permettent
également de garantir votre propre sécurité ainsi que celle des autres personnes. Veuillez donc lire très attentivement ce chapitre avant la mise en service du produit !
a) Généralités
Attention, remarque importante !
Le fonctionnement du modèle réduit peut occasionner des dommages matériels et/ou corporels. Veillez donc impérativement à ce que l’utilisation du modèle réduit soit couverte par votre assurance, par ex. par une assurance responsabilité civile. Si vous avez déjà souscrit une assurance responsabilité civile, veuillez vous renseigner auprès de votre compagnie d’assurance si l’utilisation du modèle réduit est bien couverte par cette assurance avant la mise en service du modèle réduit.
Nota : une assurance est obligatoire pour tous les modèles réduits d’avion dans divers pays de l’Union européenne !
• Pour des raisons de sécurité et d’homologation (CE), il est interdit de modifier la construction et/ou de transformer le
produit soi-même.
• Ce produit n’est pas un jouet et ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
• Ne pas humidifier ni mouiller le produit.
• Au cas où vous n’auriez pas de connaissances suffisantes concernant l’utilisation de modèles réduits télécomman-
dés, veuillez vous adresser à un modéliste expérimenté ou à un club de modélisme.
• Ne laissez pas le matériel d’emballage sans surveillance ; il pourrait constituer un jouet dangereux pour les enfants.
• Si vous avez des questions auxquelles le mode d’emploi n’a pu répondre, veuillez nous contacter (voir chapitre 1
pour nos coordonnées) ou consultez un autre spécialiste.
Il faut apprendre à piloter et utiliser les modèles réduits d’hélicoptères télécommandés ! Si vous n’avez jamais piloté un tel modèle réduit, veuillez alors être particulièrement prudent et prenez le temps de vous familiariser aux réactions du modèle réduit aux commandes de la télécommande. Soyez patient !
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b) Avant la mise en service
• Allumez toujours d’abord l’émetteur puis branchez directement après la batterie de propulsion de l’hélicoptère sur le
régulateur de vol. C’est la seule façon de réaliser une compensation de fréquence (fonction Binding) entre émetteur et récepteur et votre modèle réduit réagit fiablement aux instructions de commande de votre émetteur.
• Vérifiez la sûreté de fonctionnement de votre modèle réduit et de la télécommande. Assurez-vous de l’absence de
dommages visibles tels que des connexions défectueuses ou des câbles endommagés, etc. Toutes les pièces mobiles doivent être facilement manœuvrables, mais ne doivent pas avoir de jeu dans le logement.
• La batterie de propulsion requise pour le fonctionnement et celles éventuellement utilisées dans la télécommande
doivent être rechargées conformément aux instructions du fabricant.
• Pour l’alimentation en courant du chargeur à brancher, seule l’utilisation d’une prise de courant homologuée de
230 V/50 Hz du réseau public est autorisée. Ne tentez jamais de faire fonctionner l’appareil avec une tension différente.
• Si vous utilisez des batteries pour l’alimentation de l’émetteur, veillez à ce que leur capacité résiduelle soit encore
suffisante (testeur de piles). Si les batteries sont vides, remplacez toujours le jeu entier et jamais des cellules individuelles.
• Avant chaque mise en service, il faut contrôler et éventuellement ajuster les réglages de le la compensation sur
l’émetteur pour les différentes directions de marche.
c) Durant le fonctionnement
• Ne prenez aucun risque durant l’utilisation du produit ! Votre sécurité personnelle et celle de votre entourage dépen-
dent exclusivement de votre comportement responsable lors de l’utilisation du modèle réduit.
• Un maniement incorrect peut provoquer de graves dommages corporels ou matériels ! Pour cette raison, veillez lors
de la mise en service à maintenir une distance suffisante par rapport aux personnes, animaux et objets.
• Ne pilotez votre modèle réduit que si vos réactions ne sont pas restreintes. La fatigue, l’alcool ou les médicaments
peuvent provoquer de mauvaises réactions.
• Le moteur, le régulateur de vol et la batterie de vol peuvent chauffer pendant le service. Pour cette raison, effectuez
une pause de 5 à 10 minutes avant de recharger la batterie de propulsion ou de poursuivre le vol avec une batterie de rechange le cas échéant.
• Laissez toujours la télécommande (émetteur) allumée tant que le modèle réduit est en service. Après l’atterrissage,
déconnectez d’abord la batterie de propulsion du régulateur de vol. Vous pouvez ensuite éteindre la télécommande.
• N’éteignez jamais l’émetteur pendant le fonctionnement sans déconnecter auparavant la batterie de propulsion du
régulateur de vol.
• N’exposez pas votre modèle réduit et la télécommande pendant une durée prolongée à un rayonnement solaire
direct ou à une chaleur trop élevée.
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7. Indications relatives aux piles et batteries
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Bien que le maniement de piles et de batteries dans la vie quotidienne fasse partie de la normalité de la vie, ceci présente toutefois de nombreux problèmes et dangers. En particulier avec les batteries LiPo/ LiIon avec leur haut contenu énergétique (en comparaison à des batteries NiCd ou NiMH traditionnelles), il faut impérativement observer diverses prescriptions sans quoi il y a risque d’explosion et d’incendie.
Pour cette raison, observez impérativement les informations et consignes de sécurité indiquées ci-des­sous relatives au maniement de piles et de batteries.
• Tenir les piles/batteries hors de portée des enfants.
• Ne laissez pas traîner les piles/batteries, les enfants ou les animaux domestiques risqueraient de les avaler. En tel
cas, consultez immédiatement un médecin !
• Ne court-circuitez ni ne démontez jamais les piles/batteries et ne les jetez jamais dans le feu. Il y a risque d’explo-
sion !
• En cas de contact avec la peau, les piles/batteries qui fuient ou sont endommagées peuvent provoquer des brûlures
à l’acide. Veuillez donc porter des gants de protection appropriés.
• Les piles traditionnelles ne doivent pas être rechargées. Il y a risque d’incendie et d’explosion ! Ne rechargez que
les batteries prévues à cet effet, n’utilisez que des chargeurs de batteries appropriés. Les piles (1,5 V) ne sont conçues que pour un usage unique. Une fois vides, elles doivent être éliminées selon les prescriptions.
• Insérez les piles/batteries ou raccordez le bloc de batteries ou un chargeur en respectant la polarité (ne pas inverser
plus/+ et moins/-). L’inversion de la polarité endommage non seulement l’émetteur mais aussi le modèle réduit et les batteries. Il y a alors, en plus, risque d’incendie et d’explosion.
• Remplacez toujours le jeu entier de piles ou de batteries. Ne mélangez pas les piles/batteries pleines avec des
piles/batteries à moitié pleines. N’utilisez que des piles ou batteries du même type et du même fabricant.
• Ne mélangez jamais piles et batteries ! Utilisez pour l’émetteur de télécommande soit des piles soit des batteries.
• Si vous n’utilisez pas la télécommande pendant une durée prolongée (par ex. en cas de stockage), retirez les piles
(ou batteries) de la télécommande car elles risqueraient de corroder et ainsi d’endommager l’appareil.
Attention !
Après le vol, déconnectez la batterie de propulsion de l’hélicoptère. Débranchez la batterie de propulsion de l’hélicoptère lorsque vous ne l’utilisez pas (par ex. lors du transport ou du stockage). La batterie de propulsion risque sinon de complètement se décharger et ainsi d’être détruite ou rendue inutilisable !
• Rechargez les batteries environ tous les 3 mois, car l’autodécharge peut provoquer une décharge dite profonde, ce
qui rend les batteries inutilisables.
• Le chargeur fourni ne doit être utilisé que pour la batterie de propulsion LiPo fournie. Ne jamais essayer de l’utiliser
pour charger d’autres batteries ! Il y a risque d’incendie et d’explosion ! Le chargeur ne convient pas pour recharger des batteries dans l’émetteur de la télécommande !
• Ne rechargez jamais la batterie de propulsion immédiatement après son utilisation. Laissez toujours d’abord refroi-
dir la batterie de propulsion (au moins 5-10 minutes).
Ne rechargez que les batteries intactes et non endommagées. Si l’isolation externe de la batterie devait être endommagée ou la batterie déformée ou gonflée, il est absolument interdit de la recharger. En tel cas, le risque d’incendie et d’explosion est accru !
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