Reely EP Dual-Rotor Helicopter „Lama 5.1“ RtF User guide [ml]

EP Doppelrotorhelikopter „Lama 5.1“ RtFEP Dual-Rotor Helicopter „Lama 5.1“ RtFHélicoptère à double rotor EP « Lama 5.1 » RtFDubbelrotorhelikopter „Lama 5.1“ RtF
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestnr.: 20 55 50
Bedienungsanleitung Seite 2 - 30Operating Instructions Page 31 - 59Notice d’emploi Page 60 - 88Gebruiksaanwijzing Pagina 89 - 117
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1. Einführung ........................................................................................................................................................... 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................... 4
3. Produktbeschreibung .......................................................................................................................................... 4
4. Lieferumfang ........................................................................................................................................................ 5
5. Symbol-Erklärung ................................................................................................................................................ 5
6. Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................. 6
7. Batterie- und Akku-Hinweise ............................................................................................................................... 8
8. Bedienelemente des Senders ........................................................................................................................... 10
9. Inbetriebnahme des Senders ............................................................................................................................ 11
10. Inbetriebnahme des Modellhubschraubers.......................................................................................................13
11. Feinabstimmung des Modellhubschraubers ..................................................................................................... 24
12. Quarzwechsel .................................................................................................................................................... 26
13. Wartung und Pflege...........................................................................................................................................27
14. Entsorgung ........................................................................................................................................................ 28
15. Behebung von Störungen ................................................................................................................................. 29
16. Technische Daten .............................................................................................................................................. 30
17. Konformitätserklärung ....................................................................................................................................... 30
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ....................................................................................................................................................... 6
b) Vor der Inbetriebnahme ................................................................................................................................ 7
c) Während des Betriebs .................................................................................................................................. 7
a) Aufschrauben der Senderantenne .............................................................................................................. 11
b) Einlegen der Batterien/Akkus ..................................................................................................................... 11
c) Akkus im Sender laden ............................................................................................................................... 12
a) Laden des Flugakkus .................................................................................................................................. 13
b) Überprüfen der Rotorblatthalter .................................................................................................................. 14
c) Anschließen des Flugakkus ........................................................................................................................ 14
d) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern .................................................... 15
e) Ändern der Sender-Knüppelbelegung ........................................................................................................ 18
f) Praktische Flugtipps für den ersten Start ................................................................................................... 19
g) Eintrimmen des Hubschraubers ................................................................................................................. 20
h) Verändern der Steuerrichtung..................................................................................................................... 22
i) Praxistipps für die ersten Schwebeflüge .................................................................................................... 23
a) Einstellen der Kreiselwirkung ......................................................................................................................24
b) Einstellen der Rotorblattanlenkung ............................................................................................................. 25
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 28
b) Batterien und Akkus .................................................................................................................................... 28
Seite
2
1. Einführung
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be­dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbe­triebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte wei­tergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Tel.: 072 42/20 30 60 Fax: 072 42/20 30 66 E-Mail: support@conrad.at Mo. bis Do., 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-14.00 Uhr
Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
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2. Bestimmungsgemäße Verwendung
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Bei diesem Produkt handelt es sich um einen elektrisch angetriebenen Modellhubschrauber, der mit Hilfe der beilie­genden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird.
Das Modell ist für den Einsatz in Innenräumen ausgelegt und kann im Außenbereich nur bei Windstille eingesetzt werden. Der Modellhubschrauber ist flugfertig vormontiert und wird mit eingebauten Fernsteuer- und Antriebs­komponenten geliefert.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informa­tionen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3. Produktbeschreibung
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Der flugfertig aufgebaute RC-Elektro-Doppelrotor-Helikopter verfügt über zwei gegenläufige Hauptrotoren. Somit ent­steht kein Drehmoment um die Hochachse und das Modell kommt ohne Heckrotor aus.
Die Steuerung um die Hochachse erfolgt durch unterschiedliche Drehzahlen der Hauptrotoren. Der obere Hauptrotor dient als Tragrotor und verfügt über einen festen Anstellwinkel, der automatisch durch die mitdrehenden Fliehgewichte eingestellt wird. Der untere Rotor dient als Steuerrotor und erlaubt einen Flug in alle Richtungen.
Das Heben und Senken des Modells erfolgen durch eine gemeinsame Drehzahländerung der beiden Hauptrotor­blätter. Durch den großen Abstand zwischen Tragrotor und Modell-Schwerpunkt fliegt dieses Modell trotz seiner gerin­gen Abmessungen ausgesprochen eigenstabil und eignet sich somit ideal als Trainingsmodell, um das Fliegen mit ferngesteuerten Modellhubschraubern zu erlernen.
Die mitgelieferte Funkfernsteueranlage erlaubt eine feinfühlige Steuerung des Modells. Zum Betrieb sind noch 8 Mignon-Batterien (z.B. Best.-Nr.: 652507, 4er-Pack, 2x bestellen) oder Mignon-Akkus für den Sender erforderlich.
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4. Lieferumfang
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• Flugfertig aufgebauter Elektrohubschrauber
• Fernsteuersender
• LiPo-Flugakku
• Steckernetzteil
• LiPo-Ladegerät
• Ersatzrotorblätter
• Bedienungsanleitung
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
5. Symbol-Erklärung
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Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesundheit besteht, z.B. durch elektrischen Schlag.
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
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6. Sicherheitshinweise
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Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, er­lischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch.
Von der Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B. abgenutzte Zahnräder oder Servogetriebe) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Kufenbügel oder Rotorblätter).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Der Abschluss einer Privathaftpflicht-Versicherung ist empfehlenswert. Falls Sie eine solche bereits besitzen, so informieren Sie sich, ob der Betrieb des Modells unter den Versicherungsschutz fällt.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spiel­zeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit unserer „Technischen Beratung“ (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fach­mann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellhubschraubern muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein solches Modell gesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie dabei Geduld!
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b) Vor der Inbetriebnahme
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Verwenden Sie immer unterschiedliche Kanäle, falls Sie zeitgleich zwei oder mehrere Modelle in unmittel­barer Nähe zueinander einsetzen wollen.
• Überprüfen Sie die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Flugakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind, entspre­chend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Als Stromquelle für das Steckerladegerät darf nur eine 230 V/50 Hz Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungs­netzes verwendet werden. Versuchen Sie nie, das Gerät an einer anderen Spannung zu betreiben.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzel­ne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuer­richtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
• Ziehen Sie für den Betrieb Ihres Modells die Teleskopantenne am Sender immer auf die komplette Länge aus, da der Sender sonst eine wesentlich geringere Reichweite aufweist und die Sendeendstufe überdurchschnittlich stark belastet wird.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Flugakku des Hubschraubers mit der Empfänger­/Reglereinheit verbunden werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Elektrohubschraubers kommen!
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Flugbetrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Personen, Tieren und Gegenständen.
• Fliegen Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
• Sowohl der Motor, die Empfänger-/Regler-Einheit und der Flugakku können sich beim Betrieb erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause, bevor Sie den Flugakku wieder laden, bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzflugakku weiterfliegen. Vor allen Dingen die Motoren müssen wieder bis auf Raum- bzw. Umgebungstemperatur abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach der Landung immer zuerst den Flugakku von der Empfänger-/Reglereinheit ab. Erst danach darf die Fernsteuerung ausgeschaltet werden.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
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7. Batterie- und Akkuhinweise
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Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständ­lichkeit ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ih­rem hohen Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diver­se Vorschriften unbedingt einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheits­hinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustie­ren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions­gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Batterien (1,5V) sind nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, wenn sie leer sind.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks oder eines Ladegerätes auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell und die Akkus beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/ Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Ak­kus.
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
Achtung!
Nach dem Flug ist der Flugakku vom Helikopter zu trennen. Lassen Sie den Flugakku nicht am Heli­kopter angesteckt, wenn Sie ihn nicht benutzen (z.B. bei Transport oder Lagerung). Andernfalls kann der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar!
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
• Das mitgelieferte Ladegerät darf nur für den mitgelieferten LiPo-Akkus verwendet werden. Versuchen Sie niemals, andere Akkus (NiCd oder NiMH) damit aufzuladen! Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Das Ladegerät ist nicht zum Aufladen von Akkus im Fernsteuersender geeignet!
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• Laden Sie den Flugakku niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie den Flugakku immer erst abkühlen, bis er wieder Raum- bzw. Umgebungstemperatur hat.
Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus be­schädigt sein bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen werden. In diesem Fall besteht akute Brand und Explosionsgefahr!
• Beschädigen Sie niemals die Außenhülle des Flugakkus, zerschneiden Sie die Folienumhüllung nicht, stechen Sie nicht mit scharfen Gegenständen in den Flugakku. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
• Entnehmen Sie den Flugakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund. Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenständen.
• Da sich sowohl das Ladegerät als auch der Flugakku während des Ladevorgangs erwärmen, ist es erforderlich, auf eine ausreichende Belüftung zu achten. Decken Sie das Ladegerät und den Flugakku niemals ab! Dies gilt selbst­verständlich auch für andere Ladegeräte und andere Akkus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Trennen Sie den Flugakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Das Ladegerät und der Flugakku dürfen nicht feucht oder nass werden.
Es besteht Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag, außerdem besteht Brand- und Ex­plosionsgefahr durch den Akku!
Das Ladegerät darf nur in trockenen, geschlossenen Innenräumen betrieben werden. Setzen Sie das Ladegerät und den Flugakku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter Sonneneinstrahlung aus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt jedoch normalerweise keine Rolle, da die Be­triebsdauer des Senders weit über der, des Hubschraubers liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien.
Bei Verwendung von Akkus kann es zu einer Verringerung der Reichweite kommen.
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8. Bedienelemente des Senders
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Bild 1
1 Teleskopantenne 2 Steuerknüppel für Nick- und Roll-Funktion 3 Trimmschieber Roll-Funktion 4 Ladebuchse 5 Funktionsschalter 6 Reverse-Schalter 7 Trimmschieber für Nick-Funktion 8 LED-Anzeige für Betriebsspannung 9 Trimmschieber für Pitch-Funktion 10 Senderquarz 11 Trimmschieber für Heck-Funktion 12 Steuerknüppel für Pitch- und Heck-Funktion 13 Öse für Umhängegurt 14 Tragegriff
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9. Inbetriebnahme des Senders
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Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der ent­sprechenden Bildnummer angegeben.
a) Aufschrauben der Senderantenne
Die Senderantenne wird von vorne/oben durch die kreisrunde Öffnung im Sendergehäuse bis zum Anschlag einge­schoben (siehe auch Bild 1, Pos.1) und anschließend wie eine Schraube festgedreht. Drehen Sie die Antenne nur solange fest, wie es von Hand möglich ist. Verwenden Sie zum Festschrauben weder Gewalt noch Werkzeug.
b) Einlegen der Batterien/Akkus
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 8 Alkaline-Batterien (z.B. Best.-Nr.: 652507, 4er-Pack, 2x bestellen) oder Akkus der Größe Mignon (AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es in jedem Fall empfeh­lenswert, Akkus einzusetzen, da diese im Sender über eine eingebaute Ladebuchse wieder aufgeladen werden kön­nen.
Zum Einlegen der Batterien oder Akkus gehen Sie bitte wie folgt vor:
• Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Rück­seite des Senders.
Drücken Sie bitte auf die geriffelte Fläche (2) und schie­ben den Deckel nach unten ab.
• Setzen Sie 8 Batterien oder Akkus in das Batteriefach ein. Beachten Sie dabei in jedem Fall die richtige Polung der Zellen. Ein entsprechender Hinweis (3) befindet sich am Boden des Batteriefaches.
• Setzen Sie den Deckel des Batteriefaches wieder auf und lassen die Verriegelung einrasten.
Bild 2
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c) Akkus im Sender laden
Beim Betrieb mit Akkus können Sie bei ausgeschaltetem Sender an der Ladebuchse (siehe Bild 1, Pos. 4) ein Lade­kabel anschließen und die Akkus mit einem geeigneten Ladegerät (nicht im Lieferumfang) direkt im Sender laden.
Achtung!
Das mitgelieferte Netzteil dient ausschließlich zur Stromversorgung des LiPo-Ladegerätes und ist nicht zum Laden der Senderakkus geeignet!
Beachten Sie beim Anschluss eines geeigneten Ladegerätes unbedingt die Polung des Anschlusssteckers. Der inne­re Kontakt der Ladebuchse muss mit dem Plus-Anschluss (+) und der äußere Kontakt mit dem Minus-Anschluss (-) des Ladegerätes verbunden werden.
Der Ladestrom sollte ca. 1/10 des Kapazitätswertes der eingelegten Akkus betragen. Bei Akkus mit einer Kapazität von 2000 mAh entspricht der Ladestrom ca. 200 mA und die Ladezeit beträgt ca. 14 h. Um Beschädigungen der internen Leiterbahnen und Anschlüsse zu vermeiden, setzen Sie bitte keine Schnellladegeräte ein.
Schließen Sie das Ladegerät nur dann an, wenn Sie Akkus (1,2 V/Zelle) im Sender eingelegt haben. Versuchen Sie niemals Batterien (1,5 V/Zelle) mit einem Ladegerät wieder aufzuladen. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Wenn die Akkus geladen sind bzw. neue Batterien eingelegt sind, ziehen Sie bitte die Senderantenne vollständig heraus und schalten zu Testzwecken den Sender mit Hilfe des Funktionsschalters (siehe Bild 1, Pos. 5) ein. Die grüne LED-Anzeige (siehe Bild 1, Pos. 8) signalisiert Ihnen die ausreichende Stromversorgung des Senders.
Sollte die Stromversorgung für einen einwandfreien Betrieb des Senders nicht mehr ausreichend sein, so wechselt die LED-Farbe auf Gelb. In diesem Fall sollten Sie den Betrieb Ihres Modells so schnell wie möglich einstellen. Bei einer Spannung unter 7,5 V wechselt die LED-Farbe auf Rot. Für einen weiteren Betrieb des Senders sind die Akkus wieder aufzuladen bzw. neue Batterien einzulegen.
Um den Memory-Effekt bei NiCd-Akkus zu vermeiden, sollten Sie erst dann das Ladegerät anschließen, wenn die Akkus komplett entladen sind.
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10. Inbetriebnahme des Modellhubschraubers
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a) Laden des Flugakkus
• Der 2zellige Flugakku (1) wird mit Hilfe des mitgeliefer­ten Steckernetzteiles (2) und des LiPo-Ladegerätes (3) aufgeladen.
• Zum Laden ist der Akku immer aus dem Modell zu ent­nehmen, um bei einer eventuellen Wärmeentwicklung einen Verzug der Kunststoffteile des Akkuschachtes zu vermeiden.
• Schließen Sie zunächst das Steckernetzteil an der rech­ten Seite des LiPo-Ladegeräts an (4).
• Der verpolungssichere Stecker des 3poligen Akku­kabels (5) wird an der linken Seite des LiPo-Ladegerä­tes angeschlossen.
• Das 2polige Anschlusskabel mit dem BEC-Stecker wird zum Laden nicht benötigt. Über dieses Kabel wird später der Akku am Modell angeschlossen.
Aus fototechnischen Gründen ist das Ladekabel des Steckernetzteiles im aufgewickelten Zustand zu sehen. Vor dem ersten Einsatz sollte jedoch der Kabelbinder geöffnet und das Kabel abgewickelt wer­den.
Achtung!
Das LiPo-Ladegerät ist entweder für 2zellige LiPo-Akkus mit 7,4 V und schmalem Stecker (im Liefer­umfang) oder für 3zellige LiPo-Akkus mit 11,1 V und breiterem Stecker (nicht im Lieferumfang) ausge­legt.
Schließen Sie aber niemals zwei Akkus gleichzeitig am Ladegerät an!
• Nachdem Sie das Steckernetzteil an eine Netzsteckdose (230V~) angeschlossen haben, leuchten zwei der drei Ladekontroll-LEDs (siehe Bild 3, Pos. 6) rot und zeigen dadurch den Ladevorgang an. Die dritte LED (siehe Bild 3, Pos. 7) leuchtet bei einem 2zelligen Akku grün und bei einem 3zelligen Akku ebenfalls rot.
Wenn alle drei LEDs grün leuchten, ist der Ladevorgang abgeschlossen und der Akku kann vom LiPo-Ladegerät getrennt werden. Anschließend entnehmen Sie das Steckernetzteil aus der Netzsteckdose.
Achtung!
Legen Sie den LiPo-Akku während des Ladevorgangs auf einen feuerfesten Untergrund oder in ein entsprechendes Tongefäß. Laden Sie den Akku niemals unbeaufsichtigt.
Das Steckernetzteil darf nur in geschlossenen, trockenen Innenräumen betrieben werden. Es darf nie feucht oder nass werden. Fassen Sie es niemals mit feuchten oder nassen Händen an. Es besteht die Gefahr eines lebensgefährlichen elektrischen Schlages.
Bild 3
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b) Überprüfen der Rotorblatthalter
• Damit sich die 4 Rotorblätter (1) während des Fluges selbsttätig im 180°-Winkel zueinander ausrichten kön­nen, dürfen die 4 Blatthalter-Schrauben (2) nicht zu fest angezogen sein.
• Wenn Sie den Modellhubschrauber um 90° zur Seite neigen, müssen die Rotorblätter entsprechend der Ab­bildung leicht nach unten abklappen können.
c) Anschließen des Flugakkus
• Schieben Sie den geladenen Flugakku (1) entspre­chend der Abbildung von hinten bis zum Anschlag (2) in die Akkuhalterung (3). Die Anschlusskabel des Ak­kus müssen dabei in Flugrichtung nach hinten zeigen.
• Ziehen Sie danach die Senderantenne komplett aus und schalten Sie den Sender ein.
• Schieben Sie den linken Steuerknüppel für die Pitch­und Heck-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 12) in die unter­ste Stellung (Motor-Aus-Stellung).
• Jetzt können Sie den Flugakku mit Hilfe des verpolungs­sicheren BEC-Steckverbinders (4) am Empfänger-/Reg­ler-Baustein des Hubschraubers anschließen.
Bild 4
Bild 5
Das 3polige Akku-Ladekabel wird nicht mit dem Modell verbunden.
• Daraufhin führt der Empfänger-/Regler-Baustein (1) für ca. 2 Sekunden einen internen Abgleich durch. Wäh­rend dieser Zeit blinkt die Kontroll-LED (2) am Empfän­ger-/Regler-Baustein rot.
Der Hubschrauber darf in diesem Zeitraum nicht bewegt oder gedreht werden.
• Ist der Abgleich abgeschlossen, laufen die beiden Ser­vomotoren der Rotorsteuerung (siehe auch Bild 15, Pos. 2 und 3) in die Neutralstellung (Mittelstellung) und die Kontroll-LED leuchtet nun ständig grün.
• Ihr Modellhubschrauber ist nun startbereit.
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Bild 6
Sollte die LED nach 2 Sekunden nicht grün leuchten sondern im verlangsamten Rhythmus rot weiter­blinken, so erkennt der Empfänger-/Regler-Baustein die momentane Stellung des Steuerknüppels für die Pitch- und Heck-Funktion nicht als Motor-Aus-Stellung.
Stecken Sie den Flugakku wieder ab und schieben Sie den Steuerknüppel gegebenenfalls auch den Trimmschieber für die Pitch-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 9) in die unterste Position.
Schließen Sie den Flugakku erneut an und prüfen Sie nun die korrekte Funktion des Empfänger-/ Regler-Bausteins.
Achtung!
Das aus dem Cockpit herausragende Ende der Empfängerantenne muss, falls noch nicht geschehen, durch das beiliegende Kunststoffröhrchen geführt werden. Das Röhrchen wird dann auf der linken Seite der Kufenbügel in die Rastnasen eingeklippst (siehe Bild 07). So wird sichergestellt, dass die Drahtantenne nicht in drehende Teile der Mechanik gelangen kann.
Wenn die Kontroll-LED (siehe Bild 6, Pos. 2) während des Fluges die Farbe von Grün auf Rot wechselt, müssen Sie Ihr Modell unverzüglich landen, um eine schädliche Tiefentladung des Flugakkus zu ver­meiden.
Achtung, wichtig!
Bevor Sie mit dem Hubschrauberfliegen beginnen können, sollten Sie zunächst die nachfol­genden Informationen beachten.
d) Grundsätzliche Informationen zum Steuern von Modellhubschraubern
Bevor Sie Ihr Modell in Betrieb nehmen, sollten Sie zuerst die Ihnen zur Verfügung stehenden Steuermöglichkeiten kennenlernen, um das Modell sicher kontrollieren zu können. Der Doppelrotor-Modellhubschrauber wird mit Hilfe der beiden Steuerknüppel am Fernsteuersender kontrolliert. Dabei stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:
Pitch-Funktion
Mit Hilfe der Pitch-Funktion wird die Flughöhe eines Hubschraubers beeinflusst (siehe Bild 7, Pos. A). Die Steuerung erfolgt mit dem linken Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 12). Dazu kann dieser nach vorne und hinten bewegt werden, ohne dass er, wie bei den restlichen Steuerfunktionen, immer wieder in die Mittelstellung zurückfedert.
Da die Anstellwinkel der Rotorblätter nicht veränderbar sind, erfolgt die Regulierung der Flughöhe über eine gemein­same Drehzahländerung der beiden Rotoren.
• Ist der Steuerknüppel ganz zum Körper gezogen, sind die Motoren aus und die Rotoren stehen.
• Wenn der Steuerknüppel nach vorne geschoben wird, laufen die Rotoren an und erhöhen je nach Knüppelstellung die Drehzahl.
• Ist die Mittelstellung des Steuerknüppels erreicht, sollte der Hubschrauber schweben.
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Heck-Funktion
Da der Modellhubschrauber zwei gegenläufige Rotoren besitzt, entsteht auch kein Drehmoment um die Hochachse (Rotorwelle). Der Hubschrauber braucht demzufolge keinen Heckrotor zur Stabilisierung.
Um das Modell um die Hochachse (Rotorwelle) drehen zu können, laufen die Rotoren mit leicht unterschiedlichen Drehzahlen, und schon beginnt das Modell sich zu drehen (siehe Bild 7, Pos. B).
Die Steuerung der Heck-Funktion erfolgt ebenfalls mit dem linken Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 12).
• Wird der Knüppel leicht nach links gesteuert, dreht sich die Rumpfspitze nach links.
• Steuern Sie nach rechts, so dreht sich die Rumpfspitze ebenfalls nach rechts.
Roll-Funktion
Mit Hilfe der Roll-Funktion können Sie den Modellhubschrauber seitlich nach rechts und links bewegen (siehe Bild 7, Pos. C). Die Steuerung erfolgt mit dem rechten Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 2).
• Wird der Knüppel leicht nach links gesteuert, driftet das Modell seitlich nach links.
• Steuern Sie nach rechts, so driftet das Modell seitlich nach rechts.
Nick-Funktion
Mit Hilfe der Nickfunktion können Sie den Modellhubschrauber nach vorne und nach hinten bewegen (siehe Bild 7, Pos. D). Die Steuerung erfolgt ebenfalls mit dem rechten Steuerknüppel (siehe Bild 1, Pos. 2).
• Wird der Knüppel leicht nach vorne gedrückt, fliegt das Modell nach vorne.
• Ziehen Sie den Knüppel nach hinten, so fliegt das Modell rückwärts.
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Übersicht der Steuerfunktionen mit den entsprechenden Modellreaktion:
Bild 7
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e) Ändern der Sender-Knüppelbelegung
Wenn Sie mit der zuvor beschriebenen werksmäßig eingestellten Knüppelbelegung fliegen wollen, so können Sie diesen Abschnitt überspringen. Wenn Sie jedoch am Sender die Steuerung der Pitch- und Nick-Funktion gegeneinan­der tauschen wollen, so besteht die Möglichkeit, den Sender entsprechend umzubauen. Allerdings bedarf es dazu etwas Erfahrung im Umgang mit Fernsteuersendern und ein wenig handwerkliches Geschick.
• Entnehmen Sie zunächst die Batterien/Akkus aus dem Batteriebehälter (siehe Bild 2).
• Lösen Sie mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher die vier Schrauben aus der Senderrückwand und heben die Rückwand vorsichtig ab.
• Anschließend können Sie die Platine mit der Lehrer-/ Schüler-Buchse von den beiden Haltezapfen abziehen.
• Lösen Sie am (von hinten gesehen) rechten Knüppel­aggregat die Rastfeder (1) und schrauben sie spiegel­verkehrt am (von hinten gesehen) linken Knüppel­aggregat an der vorbereiteten Halterung (2) wieder fest.
• Lösen Sie die Einstellschraube (3) für die Rückstellkraft des Nick-Steuerknüppels so weit, dass die Zugfeder so wenig wie möglich unter Spannung steht.
• Jetzt können Sie die Schraube zusammen mit der Ein­stellmechanik leicht nach oben anheben, die Zugfeder (4) aushängen und anschließend komplett aus der Füh­rung entnehmen.
• Zum Schluss wird noch der Rückstellhebel (5) zusam­men mit der Zugfeder (4) herausgenommen.
Bild 8
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Bitte beachten Sie:
Bevor Sie den Rückstellhebel zusammen mit der Zugfeder am (von hinten gesehen) rechten Knüppel­aggregat einsetzen, hat es sich in der Praxis bewährt, die Feder am Rückstellhebel mit etwas Klebstoff zu sichern.
So bleibt sie später exakt im 90°-Winkel zum Hebel und lässt sich leichter wieder einhängen.
Das Einhängen der Zugfeder geschieht am besten mit einem dünnen Draht oder einer Nadel, an de­nen mit einer Spitzzange ein kleiner „Fanghaken“ gebogen wurde.
• Nach erfolgreichem Umbau und Einstellen der Rück­stellkraft müssen anschließend noch die beiden An­schlusskabel (1) der Steuerpotentiometer abgelötet und anschließend vertauscht wieder angelötet werden.
Beachten Sie dabei in jedem Fall die richtige Anschlussfolge der farbigen Drähte.
• Setzen Sie danach die Platine mit der Lehrer-/Schüler­Buchse wieder ein und schrauben Sie die Rückwand fest.
• Führen Sie zum Abschluss eine Funktionskontrolle der Anlage durch.
Sollten Sie eine von der Werkseinstellung abweichende Funktionsbelegung der Steuerknüppel wün­schen, aber den Umbau selbst nicht durchführen wollen, so haben Sie die Möglichkeit, den Sender an unsere Kundendienstabteilung nach Hirschau einzusenden.
Gegen Erstattung der anfallenden Kosten rüsten unsere Servicetechniker die Fernsteuerung entspre­chend Ihren persönlichen Angaben für Sie um.
Bild 9
f) Praktische Flugtipps für den ersten Start
• Auch wenn das Modell später auf engstem Raum geflogen werden kann, empfehlen wir Ihnen für die ersten Flug­versuche eine freie Fläche von ca. 3 x 3 m auszusuchen.
• Der Untergrund sollte glatt (Fliesen, Parkett o.ä.) sein, damit Sie bereits kurz vor dem Abheben erkennen können, ob das Modell in eine bestimmte Richtung abdriften will.
• Stellen Sie sich genau hinter Ihren Hubschrauber. Denn solange Sie Ihr Modell von hinten sehen, reagiert Ihr Modell auf die Steuerbefehle rechts, links, vor und zurück genauso wie Sie es sehen. Wenn Ihr Modell jedoch mit der Kanzel zu Ihnen zeigt, reagiert es genau entgegengesetzt, als Sie am Sender steuern.
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g) Eintrimmen des Hubschraubers
Schieben Sie den Pitch-Knüppel (siehe Bild 1, Pos. 12) von der untersten Stellung (Motor aus) ganz vorsichtig nach vorne und beobachten Sie das Verhalten Ihres Modells. Kurz bevor der Hubschrauber zu schweben beginnt, können Sie bereits erkennen, in welche Richtung sich Ihr Modell bewegen möchte.
Will sich der Hubschrauber mit der Rumpfspitze nach rechts drehen, so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schie­ben den Trimmschieber für die Heck-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 11) schrittweise nach links.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat.
Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, sich nach rechts zu drehen. Dreht sich die Rumpfspitze nach links, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
Bild 10
Will der Hubschrauber seitlich nach rechts driften bzw. kippen, so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schieben den Trimmschieber für die Roll-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 3) schrittweise nach links.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat.
Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach rechts zu driften. Will der Hubschrauber seitlich nach links driften, so ist eine Trimmkorrektur nach rechts durchzuführen.
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Bild 11
Will der Hubschrauber nach vorne driften, so nehmen Sie die Drehzahl zurück und schieben den Trimmschieber für die Nick-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 7) schrittweise nach hinten.
Sollten Sie die Nick-/Pitch-Knüppelfunktion an Ihrem Sender umgebaut haben, so ist der gegenüber liegende Trimmschieber (siehe Bild 1, Pos. 9) zu verstellen.
Schieben Sie dann den Pitch-Knüppel wieder vorsichtig nach vorne und überprüfen, ob die Korrektur ausgereicht hat.
Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis das Modell keinerlei Tendenz mehr zeigt, nach vorne zu driften. Will der Hubschrauber nach hinten driften, so ist eine Trimmkorrektur nach vorne durchzuführen.
Bild 12
Den Trimmschieber für die Pitch-Funktion können Sie später so einstellen, dass der Pitch-Steuerknüppel in der Mittel­stellung steht, wenn sich der Hubschrauber im Schwebeflug befindet.
Sollten die Steuerwege der Trimmschieber für eine optimale Korrektur nicht ganz ausreichen, so haben Sie die Mög­lichkeit, die Ansteuerung der unteren Rotorblätter mechanisch zu verändern.
Weitere Informationen dazu können Sie dem Abschnitt „Feinabstimmung des Modellhubschraubers“ entnehmen.
Es kann vorkommen, dass ein Trimmversuch fehlschlägt (siehe Punkt „g) Eintrimmen des Hub­schraubers“). Verwenden Sie die „Reset-Funktion“, um das Trimmverhalten zu verbessern.
Gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie den Trimmschieber an der Fernbedienung in Mittenstellung.
Setzen Sie den Hubschrauber zurück, indem Sie das Anschlusskabel des Flugakkus lösen. Warten Sie ca. 10 Sekunden in stromlosem Zustand, bevor Sie es wieder anschließen.
Warten Sie noch weitere 10 Sekunden vor einem erneuten Trimmen des Hubschraubers.
Beobachten Sie nun das verbesserte Trimmverhalten.
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h) Verändern der Steuer-Richtungen
Ihre Fernsteuerung ist ab Werk genau auf Ihren Doppelrotor Elektrohubschrauber abgestimmt.
Sollten Sie aber beim Eintrimmen feststellen, dass sich ihr Modellhubschrauber bei einzelnen Steuerfunktionen ge­nau entgegen dem im Bild 7 dargestellten Schema verhält, so können Sie am Sender für jede einzelne Steuerfunktion die Reaktionsrichtung des Modells umschalten.
Dazu befinden sich auf der Vorderseite des Senders vier Reverse-Schalter (siehe Bild 1, Pos. 6). Die Schalter sind dabei folgenden Funktionen zugeordnet:
Schalter Funktion Schalterstellung
1 Heck-Funktion NOR
2 Pitch-Funktion REV
3 Nick-Funktion NOR
4 Roll-Funktion REV
Bild 13
Zum Umschalten einer Steuerfunktion stecken Sie zunächst den Flugakku im Hubschrauber ab, schalten dann den Sender aus und schieben den erforderlichen Reverse-Schalter in die andere Schaltstellung.
Danach können Sie den Sender wieder in Betrieb nehmen, den Flugakku anschließen und die korrekte Funktions­richtung am Hubschrauber prüfen.
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i) Praxistipps für die ersten Schwebeflüge
Ihr Modellhubschrauber ist nun für die ersten Probeflüge startbereit und Sie können mit dem Training beginnen. Doch auch beim Flugtraining sollten Sie einige grundlegende Dinge auf jedem Fall beachten:
• Für das Schwebeflugtraining sollte der Hubschrauber immer mit dem Heck zu Ihnen zeigen.
• Heben Sie zu Beginn den Hubschrauber nur ca. 20 - 30 cm vom Boden ab, um ihn im Notfall schnell wieder absetzen zu können.
• Nehmen Sie bei einer Notfall-Landung den Pitch-Knüppel nicht zu schnell zurück, da der Heli sonst sehr hart aufsetzt.
• Sollten die Rotoren durch ein Hindernis blockiert werden, ziehen Sie den Pitch-Knüppel sofort in die unterste Stel­lung, um die Antriebsmotoren auszuschalten.
• Markieren Sie an der Startstelle den Boden und versuchen Sie zu Beginn, den Heli im Schwebeflug über der Markierung zu halten.
Achtung!
Wenn Sie nach einigen Minuten merken, dass die Motorleistung Ihres Elektrohubschraubers nachlässt, so stellen Sie den Betrieb unverzüglich ein, lassen den Flugakku auskühlen und laden ihn dann wieder nach. Vermeiden Sie in jedem Fall eine Tiefentladung des Flugakkus.
Wenn Sie nach einigen Flügen ein Gespür für Ihren Hubschrauber haben, können Sie weitere Optimierungen durch­führen, siehe nächstes Kapitel.
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11. Feinabstimmung des
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Modellhubschraubers
a) Einstellen der Kreiselwirkung
Neben dem Empfänger und den beiden elektronischen Drehzahlreglern für die Elektromotoren ist im Empfänger-/ Regler-Baustein noch ein Piezo-Kreiselsystem mit integriert. Dieses Kreisel- oder auch Gyro-System sorgt dafür, dass das Heck des Hubschraubers im Schwebeflug stabil bleibt und nicht durch Luftzug oder Luftverwirbelungen ständig zur Seite gedreht wird.
• Der Einstellregler für die Ansprechempfindlichkeit des Kreisels (1) befindet sich auf der rechten Seite des Emp­fänger-/Regler-Bausteins (2), auf der Seite mit dem Empängerquarz (3).
• Die Einstellung kann mit einem kleinen Schraubendre­her vorgenommen werden.
Je weiter Sie den Regler nach rechts drehen, um so stärker fallen die Korrekturen (Drehzahlunterscheide beider Rotoren) aus.
Wird der Regler zu weit nach rechts gedreht, neigt der Hubschrauber zu Pendelbewegungen um die Hoch­achse (Rotorwelle). In diesem Fall drehen Sie den Ein­stellregler ein kleines Stück nach links zurück.
Bild 14
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b) Einstellen der Rotorblattanlenkung
• Die Steuerung des oberen Rotors wird automatisch über eine Paddelstange mit Fliehgewichten (1) realisiert.
Einstellarbeiten an dieser Mechanik sind nicht er­forderlich und auch nicht vorgesehen.
Die unteren Rotorblätter werden über zwei getrennte Servomotoren angesteuert. Der (in Flugrichtung gese­hen) linke Servomotor (2) ist für die Roll-Funktion (sie­he auch Bild 7 C) verantwortlich. Der (in Flugrichtung gesehen) rechte Servomotor (3) ist für die Nick-Funkti­on (siehe auch Bild 7 D) verantwortlich.
• Sollte der Hubschrauber eine starke Tendenz aufwei­sen in eine bestimmte Richtung zu fliegen und die Trim­mung am Sender für eine Korrektur nicht ausreichen, so können Sie durch gezieltes Verändern der Montage­punkte auf den Steuerscheiben das Flugverhalten des Hubschraubers in die gewünschte Richtung beeinflus­sen.
• Im Regelfall sollten die Befestigungspunkte so gewählt werden, dass die Rotorwelle mittig durch das Zentral­stück (4) verläuft. Die Trimmhebel am Sender sollten dabei in der Mittelstellung stehen.
• Zusätzlich kann das Steuerverhalten des Helikopters mit Hilfe der Einstellschraube (5) justiert werden. Wird die Schraube gelockert, reagiert der Hubschrauber agi­ler auf die Steuerbefehle. Wird die Schraube wieder stärker angezogen, reagiert der Hubschrauber träger auf die Steuerbefehle.
Wichtig!
Ziehen Sie die Schraube aber immer nur so fest an, dass sich der Führungsarm (6) des Zentralstückes immer noch leicht verschieben lässt.
Bild 15
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12. Quarzwechsel
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Um eine Kanaldoppelbelegung zu vermeiden, kann es erforderlich werden, dass Sie an Ihrem Fernsteuersystem die Quarze wechseln müssen. Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:
• Aus Gründen der Betriebssicherheit sollten Sie nur Quarze verwenden, die vom Zulieferer ausdrücklich für den Einsatz in Ihrer Fernsteueranlage empfohlen werden.
• Ziehen Sie bei ausgeschaltetem Sender den Halter für den Senderquarz aus dem Sendergehäuse (siehe Bild 1, Pos. 10).
• Entnehmen Sie den Sender-Quarz aus dem Kunststoffhalter. Setzen Sie den Wechselquarz mit einem anderen Kanal im selben Frequenzband ein.
Achten Sie bitte darauf, dass Sie den richtigen Quarz in den Halter setzen. Senderquarze sind im Regelfall mit den Buchstaben T oder TX (T = Transmitter oder Sender) gekennzeichnet. Stecken Sie nun den Quarzhalter zurück in den Sender.
• Ziehen Sie bei abgestecktem Flugakku den Empfängerquarz (siehe Bild 14, Pos. 6) aus dem Elektronik-Baustein.
• Der passende Empfängerquarz muss mit der selben Kanalzahl wie der Senderquarz beschriftet sein. Zusätzlich trägt er die Buchstabenkennung R oder RX (R = Receiver oder Empfänger)
• Setzen Sie den Wechselquarz mit der zum Sender passenden Frequenz in den Empfänger ein.
• Nehmen Sie nun den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb und prüfen Sie die Funktion der Anlage.
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13. Wartung und Pflege
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Äußerlich darf das Modell und die Fernsteuerung nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt wer­den. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflä­chen der Gehäuse beschädigt werden könnten.
• Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen die komplette Mechanik des Modells. Alle Verschraubungen müssen fest angezogen sein und dürfen sich nicht durch die Modellvibrationen lockern.
• Achten Sie besonders auf den festen Sitz der Maden­schrauben im oberen Stellring (1) und im unteren Stell­ring (2) der Hauptrotorwelle.
• Drehbare Teile müssen sich leichtgängig bewegen las­sen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Verwenden Sie beim Austausch von Mechanikteilen nur die vom Hersteller angebotenen Originalersatzteile.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
Bild 16
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14. Entsorgung
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a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vor­schriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batteri­en und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das
Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
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15. Beheben von Störungen
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Auch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie even­tuelle Störungen beseitigen können.
Problem
Der Sender reagiert nicht
Sender schaltet sich sofort oder nach kurzer Zeit selbst ab
Die Anlage hat nur eine geringe Reichweite
Das Modell reagiert nicht
Rotoren laufen nicht an und die LED an der Regler-/Empfänger-Einheit blinkt ständig
Abhilfe
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen.
• Polung der Batterien oder Akkus überprüfen.
• Funktionsschalter prüfen.
• Quarze bezüglich Beschriftung prüfen.
• Quarzwechsel auf einen anderen Kanal durchführen.
• Batterien oder Akkus vom Sender prüfen oder erneuern.
• Senderantenne auf die komplette Länge ausziehen.
• Batterien oder Akkus vom Sender und Modell prüfen.
• Empfängerantenne auf Schadstellen und elektrischen Durchgang prüfen.
• Akku vom Modell prüfen.
• Quarze bezüglich Beschriftung prüfen.
• Quarzwechsel auf einen anderen Kanal durchführen.
• Steuerknüppel für die Pitch-Funktion in die unterste Stellung (Motor Aus) schieben und zusätzlich den Trimmschieber für die Pitch-Funkti­on in die unterste Stellung schieben. Anschließend den Akku anschlie­ßen und die Funktion des Hubschraubers prüfen.
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16. Technische Daten
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Sender:
Frequenzbereich: ................................ 40 MHz
Modulation: .......................................... FM/PPM
Kanalzahl: ............................................ 4
Stromversorgung: ................................ 9,6 – 12 V/DC (8 Mignon-Batterien/-Akkus)
Abmessung (B x H x T): ...................... 190 x 220 x 90 mm
Gewicht: ............................................... Ca. 750 g
Hubschrauber:
Stromversorgung: ................................ 7,4 V/1000 mAh (LiPo-Akku)
Rotordurchmesser: .............................. 345 mm
Rumpflänge: ........................................ 390 mm
Gewicht: ............................................... Ca. 230 g (inkl. Akku)
LiPo-Lader:
Zellenzahl: ........................................... 2 oder 3
Eingangsspannung: ............................ 10-15V/DC
Stecker-Netzteil:
Betriebsspannung: .............................. 230 V/AC, 50Hz
Ausgang: ............................................. 12V/DC, 1.5A
17. Konformitätserklärung
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Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
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