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Bauanleitung: Fahrzeug-Bausatz #518361
Grundlegendes:
Der Bausatz ist so ausgelegt, dass er auf einer Holzplatte von 70 mm Breite und 8 mm Stärke passt und mindestens 120 mm lang ist. Für den Bau benötigt man:
1 Kreuzschlitzschraubendreher Klinge1 1 Blechzange 1 Metall-Flachfeile 1 Spitzzange 1 Maul- oder Ringschlüssel M3
Mitgeliefert werden folgende Bauteile: 5 Lochbänder 20 Löcher = 100 mm Konsole, Spurstange, Halterung Lenkung
2 Lochbleche 5 x 10 Löcher (30 x 50 mm) Radaufhängung 1 Achse 3 x 40 mm Lenkung 1 Achse 3 x 50 mm Lenkung 1 Achse 3 x 125 mm Hinterachse 1 Silikonschlauch 2/2 – 30 mm Lenkung 1 Lenkrad rot 36 mm Lenkung 1 Zahnstange 49 mm Spurstange 2 Blechschrauben Kreuzschlitz 2,2 x 4,5 Verschraubung der Zahnstange 2 Stellringe Fixierung Lenkung 1 Zahnrad 10 Z – Bhg. 2,9 schwarz Lenkung 7 Blechschrauben Kreuzschlitz 2,9 x 6,5 3xHalterung Lenkung, 2xHinterachse, 2xKonsole unten 2 Blechschrauben Kreuzschlitz 2,9 x 9,5 2xKonsole oben 10 Unterlegscheiben M3 je nach Bedarf 2 Muttern M3 Radaufhängung 6 Hutmuttern M3 4xLenkung, 2xReifen 2 Messinghülsen 15 mm Reifennabe vorne 4 Reifen 44 mm x 16 mm stark Reifen 2 Linsenschrauben M3 x 6 mm Spurstange 2 Linsenschrauben M3 x 20 mm Radaufhängung 2 Linsenschrauben M3 x 25 mm Reifenaufhängung 2 Abstandrollen 2,5 mm Konsole oben
Am besten ist, wenn man einzelne Baugruppen herstellt.
1. Lochband mit Zahnstange (Spurstange)
Ein Lochband 100 mm wird auf 75 mm (14 Löcher sichtbar) gekürzt und Rundungen gefeilt. Für das Zuschneiden der Blechteile verwendet man eine Blechzange. Die Zahnstange wird zentriert von hinten mit den Blechschrauben Kreuzschlitz 2,2 x 4,5 mm verschraubt. Die Löcher sind in der Zahnstange bereits vorhanden.
2. Konsole
Hierzu werden die nächsten beiden Lochbänder 100 mm auf das Maß 83 mm gekürzt, so dass 16 Löcher zu sehen sind. Hier werden ebenfalls Abrundungen vorgenommen. Ein Lochband wird auf der Unterseite mit den Blechschrauben 2,9 x 6,5 mm so verschraubt, dass ein Loch rechts und links über das Holz hinausragt.
Nur hier werden noch Abstandrollen von 2,5 mm untergelegt, damit die Höhe der Konsole stimmt.
verwendet. Die Löcher für die Aufhängungen müssen genau gegenüberliegen, damit diese nicht später schief sitzt.
3. Radaufhängung
Als nächstes müssen die Radaufhängungen aus dem Lochblech 30 x 50 mm (5 x 10 Löcher) gefertigt werden. Anhand der beiliegenden Bilder sieht man, in welche Form die Teile gebracht werden müssen. Die Biegungen sollte so vorgenommen werden, das sich die Radaufhängung über die Konsole schieben lässt, dabei darauf achten, dass der Zwischenraum zwischen Konsole und Radaufhängung gering ist, aber sich noch gut bewegen lässt.
Das Gleiche wird auf der Oberseite verschraubt.
Es werden dort Blechschrauben 2,9 x 9,5 mm
Achtung:
Darauf achten, dass nicht zwei gleiche Bauteile hergestellt werden. In der beiliegenden Abbildung sieht man den genauen Aufbau.
Mittig der Lochbleche wird die Schraube M3 x 25 mm verwendet. Im Anschluss werden die beiden Teile an die Konsole geschraubt. Dafür ist die Schraube M3 x 20 mm vorgesehen, und wird mit der Hutmutter nach oben fixiert. Verwenden Sie ggf. Unterlegscheiben nach Bedarf. Die Radaufhängung muss sich leicht schwenken lassen.
Im nächsten Schritt wird die Spurstange (Zahnstange auf Lochblech eingesetzt. Es wird die Schraube M3 x 6 mm genommen und mit der Hutmutter gekontert.
Im Folgeschritt wird die Lenkung gemäß der beiliegenden Zeichnung gebaut.
Verbaut werden hier (von rechts nach links) Lenkrad, Achse 3 x 50 mm (oben), Silikonschlauch, Achse 3 x 40 mm, Stellring, Zahnrad Modul 1 – Bohrung 2,9, und Stellring zum Abschluss. Die Halterung für die Lenkung werden aus den restlichen 2 Lochbändern geschnitten und gebogen und gefeilt. Die Verschraubung in Holz erfolgt mit den 3 Blechschrauben 2,9 x 6, 5 mm (2 vordere Halterung) + (1 hinten am Lenkrad) Das Montageergebnis sollte dann so aussehen:
Nun erfolgt die Reifenmontage. Es gilt jetzt die Messinghülse 15 mm in die Nabe des Reifens zu drücken. Hierbei muss man sich ein Hilfswerkzeug zu Hand nehmen. Die Hülse muss vorher in kreisenden Bewegungen in die Nabe gedrückt werden. Sitzt diese annähernd, sollte man mit einem Holzklotz gerade auf die Hülse nach unten einwirken. Ganz wichtig ist, dass die Hülse im rechten Winkel eingetrieben wird, sonst wird die Nabenführung verletzt und die Hülse sitzt schief. Ebenso kann man mit dem Schraubstock arbeiten. Auch den Reifen etwas vorwärmen ist denkbar, damit sich das Material dehnen kann. Wenn der Reifen so aussieht wie in der Abbildung, haben Sie alles richtig gemacht.
Dann beginnt die Montage der Vorderreifen
Zuerst eine Unterlegscheibe, dann der Reifen, Unterlegscheibe und mit der Hutmutter gekontert.
Die Reifenkonstruktion am Heck kann selbst bestimmt werden. Aus den Reststücken vom Lochband biegen Sie sich zwei kleine Winkel. Die eine Seite wird am Holz festgeschraubt und durch die andere Seite steckt man die Achse. Zum Schluss wird der Reifen (ohne Hülse) auf die Achse gedrückt.
Die Hinterachse kann somit als Antriebsachse für einen Motorantrieb genutzt werden.
Viel Spaß beim Bauen!
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