Reely 4WD GP Racing Car Chassis Promotion 30 User guide [ml]

Page 1
Page 2
Montage- und Bedienungsanleitung / Assembly and Operating Instructions
Notice de Montage et d´Utilisation / Montage- en Gebruiksaanwijzing
4WD GP Racing Car Chassis
Promotion 30
No. 23 59 50 ARR
No. 23 59 60 RTR
Operating Instructions
Notice d´Utilisation
Gebruiksaanwijzing
03/2009
Seite 2 - 33
page 34 - 65
page 66 - 97
Pagina 98 - 132
Page 3
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ........................................................................................................................................................................................................................ 3
2. Sicherheitshinweise ......................................................................................................................................................................................................
a) Allgemein .....................................................................................................................................................................................................................4
b) Motor, Kraftstoff: ..........................................................................................................................................................................................................4
c) Fahrbetrieb: ................................................................................................................................................................................................................. 5
d) Funkfernsteuerung: ...................................................................................................................................................................................................... 5
e) Batterie- und Akkuhinweise: ........................................................................................................................................................................................
3. Modellbeschreibung ......................................................................................................................................................................................................
a) 40 MHz FM Dreikanal-Fernsteueranlage ...................................................................................................................................................................
b) 4WD GP Racing Chassis Promo 30 ............................................................................................................................................................................
4. Vorbereitungen .............................................................................................................................................................................................................
a) Lieferumfang, benötigtes Zubehör ..............................................................................................................................................................................
b) Werkzeuge und Hilfsmittel, Checkliste zur Inbetriebnahme ......................................................................................................................................
c) Karosseriebearbeitung und Lackierung .....................................................................................................................................................................
d) Ausrichtung und Zahnflankenspiel des Antriebs prüfen ............................................................................................................................................
e) Einbau einer RC-Anlage (4WD GP Chassis ARR) ....................................................................................................................................................
Funktionskontrolle der Servos ...................................................................................................................................................................................
Einbau des Lenkservos .............................................................................................................................................................................................
Einbau des Gas/Brems-Servos .................................................................................................................................................................................
Einbau des Empfängers und der Antenne .................................................................................................................................................................
f) Inbetriebnahme der RC-Anlage ...........................................................................................................................................................................
g) Überprüfen der Reichweite des Fernsteuersenders ..................................................................................................................................................
h) Vergaser Grundeinstellung prüfen .............................................................................................................................................................................
i) Starten des Motors ....................................................................................................................................................................................................
k) Einlaufvorschriften für den Motor ...............................................................................................................................................................................
4
6
6
7 8
11
11 12 12 14 14 14 15 15 17 17 18 18 19 20
5. Fahrbetrieb ...................................................................................................................................................................................................................
a) Empfehlungen für den Betrieb ...................................................................................................................................................................................
b) Auswirkungen der Fahrweise auf einzelne Bauteile ..................................................................................................................................................
c) Quarzwechsel ............................................................................................................................................................................................................23
6. Set-Up ...........................................................................................................................................................................................................................
a) Motor Feintuning ........................................................................................................................................................................................................
b) Einstellung der Stoßdämpfer .....................................................................................................................................................................................
c) Einstellung des Radsturzes .......................................................................................................................................................................................
d) Einstellung der Spur ..................................................................................................................................................................................................
e) Einbau des Mitteldifferenzials (Option) ......................................................................................................................................................................
f) Umrüstung auf automatisches Zweiganggetriebe (Option) .......................................................................................................................................
g) Einstellen des Schaltzeitpunktes am 2-Gang-Getriebe .............................................................................................................................................
h) Einbau der CVD-Antriebswellen (Option) ..................................................................................................................................................................28
i) Tuning für Fortgeschrittene ........................................................................................................................................................................................ 29
7. Wartung / Entsorgung .................................................................................................................................................................................................
8. Technische Daten ........................................................................................................................................................................................................
9. Fehlerbehebung ...........................................................................................................................................................................................................
21
22 22
23
24 25 26 26 27 27 28
29
31
32
2
Page 4
1. Einleitung
Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin,
wir bedanken uns für den Kauf eines Modells der Firma REELY.
Mit diesem Modell haben Sie ein Produkt erworben, welches nach dem heutigen Stand der Technik gefertigt wurde. Das Produkt ist EMV-geprüft und erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die CE-Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt. Wir behalten uns Änderungen in Technik und Ausstattung ohne vorherige Ankündigung vor. Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Konformitätserklärung
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen
relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com
Gewährleistung/Garantie
Falls nicht anders im Gesetz vorgesehen, beschränkt sich die Gewährleistung/Garantie auf die Reparatur bis zur Höhe des Kaufpreises, den Ersatz des Modells durch ein gleichwertiges, oder die Erstattung des Kaufpreises. Normale Abnutzung und Verschleiß im Betrieb ist von der Gewährleistung/Garantie aus geschlossen, ebenso wie Schäden, die durch Kalagen mit festen Hindernissen entstehen. Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung oder Nichtbeachten der Wartungs- und Betriebsmittelvorgaben entstanden sind, erlischt die Gewährleistung/Garantie!
Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Die Sicherheitshinweise sind unbedingt zu beachten!
-
Das Modell ist nur für den Betrieb Für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Bewahren Sie deshalb diese Anleitung zum Nachlesen auf!
Um einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten.
Falls Probleme auftreten, wenden Sie sich bitte an unsere Technische Beratung.
Tel. 0180 / 5 31 21 11 Fax 0180 / 5 31 21 10 Mo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr E-mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet, www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“
www.conrad.at www.business.conrad.at
Tel. 0848 / 80 12 88 Fax 0848 / 80 12 89 Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr
13.00 - 17.00 Uhr E-mail: support@conrad.ch
außerhalb geschlossener Räume konzipiert.
Beachten sie im folgenden die Kennzeichnungen:
ACHTUNG! Gefahrenhinweis, Personen- oder Sachschäden
ACHTUNG! Wichtiger Hinweis
Hinweis
© REELY 03/09
3
33
Page 5
2. Sicherheitshinweise
Diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung entstanden sind, erlischt die Gewährleistung/Garantie!! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht wer
den, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung/Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiss bei Betrieb und Unfallschäden.
a) Allgemein
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts nicht gestattet.
Funkferngesteuerte Modelle sind kein Spielzeug! Für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet!
Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
Vergewissern Sie sich bei Ihrer Versicherung, ob Sie beim Ausüben Ihres Hobbys versichert sind.
Das Modell ist nur für den Betrieb außerhalb geschlossener Räume konzipiert. Probeläufe und Fahrbetrieb nur im Freien!
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen, speziell von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut! Haben Sie Geduld!
Die Handhabung von Verbrennungsmotoren für Modellfahrzeuge ist nicht einfach. Diese Motoren erfordern sowohl bei der Erstinbetriebnahme als auch bei Betrieb, nach dem Betrieb oder bei Lagerung besondere Aufmerksamkeit und Zeit. Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Beachten Sie die Betriebsmittelvorschriften und Wartungsanweisungen für das Fahrzeug!
Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile!
Beachten Sie die separaten Bedienungsanleitungen der Zubehörteile, wie des Fernsteuersenders, der Akkus und des Akku-Ladegerätes.
Sichern Sie Überlängen und lose hängende Kabel mit dünnen Kabelbindern!
Achten Sie besonders darauf, dass die Leitungen an keiner Stelle in bewegte Teile gelangen können.
Achten Sie darauf, dass keine Kabel geknickt oder gequetscht werden (z.B. in der RC-Box).
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. Dies kann nicht nur zu Korrosion führen, sondern auch zu anderen Beschädigungen.
Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so finden Sie Kontakt-Adressen zu Beginn dieser Bedienungsanleitung.
-
b) Motor, Kraftstoff:
Beachten Sie die Einlaufvorschriften für den Motor!
Nur Modell-Treibstoff für RC-Cars verwenden! Für RC-Cars wird Treibstoff auf Methanol/Öl-Basis mit einem Mindestanteil von 5% bis 25% Nitromethan und 16% Öl verwendet.
Niemals Kraftfahrzeugbenzin verwenden!
Niemals Treibstoff für Flugmodelle verwenden! Flugmodelltreibstoff enthält einen zu geringen Ölanteil.
Verbrennungsgefahr!
Während des Betriebes Motor und Auspuff nicht berühren!
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Karosserie abnehmen.
Lassen Sie das Fahrzeug erst vollständig abkühlen, bevor Sie es transportieren.
Fahren Sie stets mit aufgesetzter Karosserie!
Motor abstellen: Halten Sie im Leerlauf die Schwungscheibe auf der Unterseite des Chassis an. Verwenden sie dazu einen Lappen, einen Handschuh oder einen geeigneten Gegenstand; Oder: halten Sie den Auspuff mit einem Lappen oder ähnlichem zu, um den Motor abzuwürgen. Oder: unterbinden Sie die Luftzufuhr zum Vergaser. Die Kraftstoffzufuhr sollte nicht abgeklemmt werden, da der Motor sonst heißlaufen könnte.
Erst wenn der Motor nicht mehr läuft, den Empfänger, dann den Sender ausschalten!
Gesundheitsgefahr!
Kraftstoff unter Verschluss und für Kinder unzugänglich lagern!
Kontakt mit Augen, Schleimhaut und Haut vermeiden, bei Unwohlsein sofort den Arzt hinzuziehen!
Die Einzelbestandteile des Modell-Treibstoffes Methanol und Nitromethan sind giftig!
Vermeiden Sie, Kraftstoff zu verschütten!
Verwenden Sie eine spezielle Kraftstoffflasche zum Betanken.
Kraftstoffdämpfe und Abgase nicht einatmen!
Sorgen Sie für ausreichende Belüftung beim Betanken in geschlossenen Räumen!
Überprüfen Sie die Schlauchverbindungen und den Tankdeckel vor jedem Gebrauch auf Dichtigkeit.
4
Page 6
Explosionsgefahr! Brandgefahr!
Modelltreibstoff ist hochentzündlich. Beim Betanken nicht rauchen, kein offenes Feuer!
Kraftstoff nur in gut belüfteten Räumen, fern von Zündquellen lagern.
Transportieren Sie das Fahrzeug (z.B. im Auto) nur mit entleertem Tank. Austretende Dämpfe sind gesundheitsschädlich! Außerdem besteht Explosions­und Brandgefahr!
Durch Kraftstoff- und Ölreste kann z.B. der Kofferraum Ihres Fahrzeugs verunreinigt werden. Denken Sie deshalb an die Verwendung einer geeigneten Unterlage oder benutzen Sie einen Transportkoffer. Transportieren Sie das Fahrzeug getrennt von allen anderen Bestandteilen, um Verschmutzungen z.B. der Fernsteuerung zu vermeiden.
Leeren Sie den Tank auch aus, wenn Sie das Modell mehrere Tage nicht fahren wollen.
Benutzen Sie nur geeignete Behälter für den Kraftstofftransport.
Der Kraftstoff kann Lack und Gummiteile angreifen und beschädigen.
Lassen Sie keine Kraftstoffe oder Öle in die Umwelt gelangen. Gießen Sie Kraftstoffe niemals in die Natur oder in den Abfluss! Entsorgen Sie diese um weltgerecht, z.B. über eine Problemmüllsammlung.
Leere Kraftstoffbehälter müssen dem Sondermüll zugeführt werden.
Kraftstoffbehälter nicht ins Feuer werfen!
c) Fahrbetrieb:
Vor dem Starten: Überprüfen Sie alle Schraubverbindungen und Radmuttern Stellen Sie sicher, dass sowohl Sender- als auch Empfängerakkus voll geladen sind.
1. Beide Fernsteuerhebel in Neutralstellung, 2. Fernsteuersender und 3. Empfänger einschalten
Beim Anlassvorgang dürfen die Räder des Fahrzeugs nicht auf den Boden gestellt werden. Wir empfehlen Ihnen den Einsatz einer Startbox, auf die das Fahrzeug gestellt werden kann. Platzieren Sie das Fahrzeug so, dass sich die Räder und der Antrieb frei drehen können (nicht in den Antrieb fassen!). Beim Starten des Motors kann es dazu kommen, dass die Fliehkraftkupplung bei höheren Drehzahlen zuschaltet, die Räder beginnen sich plötzlich zu drehen!
-
Niemals fahren, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit eingeschränkt ist (z. B. bei Müdigkeit, Medikamenten- oder Alkoholeinfluss).
Fehlreaktionen können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Nicht in Menschenansammlungen oder auf Personen oder auf Tiere zufahren!
Beachten Sie, dass dieses Modellfahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen und Wegen gefahren werden darf. Betreiben Sie es nur auf privaten oder extra zu diesem Zweck ausgewiesenen Plätzen. Beachten Sie eventuelle Auflagen und Bestimmungen für das Gelände.
Aufgrund des prinzipbedingt hohen Geräuschpegels sollten Sie nicht in Wohngebieten fahren oder dort, wo andere Personen gestört werden.
Fahren Sie auch niemals in Naturschutzgebieten oder in deren Nähe bzw. dort, wo sich Tiere aufhalten.
Halten Sie immer direkten Sichtkontakt zum Modell! Fahren Sie auch nicht bei Nacht.
Nicht in geschlossenen Räumen fahren!
Niemals ohne Luftfilter fahren!
Überprüfen Sie regelmäßig sämtliche Schraubverbindungen und Befestigungen, da sich diese durch die Motorvibrationen während der Fahrt lockern oder lösen können.
Vermeiden Sie langes Fahren im Teillastbereich, da sonst Motor und Kupplung (fehlende Fahrtwindkühlung!) überhitzen!
Vermeiden Sie das Fahren bei extrem niedrigen Aussentemperaturen. Der Kunststoff der Karosserie verliert dann seine Elastizität, so dass auch kleinere Kalagen zum Absplittern und zu Brüchen führen können.
Nicht bei Regen, durch Wasser, nasses Gras, Pfützen, Schlamm oder Schnee fahren. Obwohl die RC-Box den Empfänger vor Staub und Schmutz schützt, sind alle anderen Bestandteile des Fahrzeugs allen Fahrbedingungen ausgesetzt (Servo, Vergaser, Antriebsteile usw.).
d) Funkfernsteuerung:
Prüfen Sie vor dem Start die Reichweite Ihrer Fernsteueranlage.
Senderantenne immer fest einschrauben und auf volle Länge ausziehen. Bei nicht vollständig herausgezogener Antenne verringert sich die Reichweite des Fernsteuersenders.
Stellen Sie vor dem Starten des Motors sicher, dass das Gas-/Bremsservo in Leerlaufstellung steht.
Prüfen Sie am stehenden Modell, ob die Servos erwartungsgemäß auf die Fernsteuersignale ansprechen!
Achten Sie auf die Ladezustandsanzeige Ihres Fernsteuersenders! Bei schwachen Akkus (bzw. Batterien) nimmt die Senderreichweite ab; außerdem reagiert es nicht mehr korrekt auf die Fernsteuerbefehle.
Beenden Sie in diesem Fall sofort den Fahrbetrieb, schalten Sie den Verbrennungsmotor ab. Tauschen Sie danach die Batterien bzw. Akkus im Fahrzeug (Empfängerstromversorgung) bzw. im Sender gegen neue aus.
Stellen Sie sicher, dass niemand sonst in der Umgebung auf Ihrer Frequenz sendet! Störsignale auf gleicher Frequenz können bewirken, dass Sie die Kontrolle über Ihr Modell verlieren. Auch bei Verwendung unterschiedlicher Modulationsarten (FM, PPM, AM, PCM) darf nicht die gleiche Frequenz verwendet werden.
Nicht unter Hochspannungsleitungen oder Funkmasten fahren.
Nicht bei Gewitter fahren! Atmosphärische Störungen können die Signale Ihres Fernsteuersenders beeinflussen.
Lassen Sie immer Fernsteuersender und Empfänger eingeschaltet, während der Motor läuft! Ausschalten: 1. den Motor, 2. den Empfänger, dann erst den Sender ausschalten!
Die Reparatur einer defekten Fernsteueranlage darf nur von Fachleuten ausgeführt werden. Bei eigenmächtigen Eingriffen in die Elektronik erlischt die Zulassung der Fernsteueranlage.
© REELY 03/09
5
55
Page 7
e) Batterie- und Akkuhinweise:
Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
Lassen Sie Batterien und Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen
Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf! Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!
Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall
geeignete Schutzhandschuhe. Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden
Sie dazu geeignete Akkuladegeräte. Achten Sie beim Einlegen von Batterien bzw. Akkus auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Gleiches gilt beim Anschluss der Empfänger-
Stromversorgung. Trennen Sie die Stromversorgung immer vom Empfänger, wenn das Fahrzeug nicht verwendet wird. Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung)
entnehmen Sie die eingelegten Batterien bzw. Akkus aus Empfänger-Akkuhalterung und Fernsteuerung, um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Bei überalterten Batterien bzw. Akkus besteht die Gefahr, dass diese auslaufen und das Produkt beschädigen.
Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie entweder Batterien oder Akkus.
Der Betrieb mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich. Die geringere Spannung (Batterien=1.5V, Akkus=1.2V) und die geringere Kapazität von Akkus führt jedoch zu einer Verringerung der Betriebsdauer; es könnten u.U. auch Reichweitenprobleme auftreten. Wenn Sie Batterien einsetzen wollen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien (z.B. Alkaline-Mignon-Batterie, Conrad-Best.-Nr. 650117).
Niemals volle mit halbleeren Akkus / Batterien oder Akkus unterschiedlicher Kapazität mischen. Andernfalls können die schwächeren Akkus / Batterien bzw. die Akkus mit geringerer Kapazität tiefentladen werden und auslaufen.
Defekte / nicht mehr aufladbare Akkus sind dem Sondermüll (Sammelstellen) zuzuführen. Eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
3. Modellbeschreibung
Sie wollen Alles - und das sofort?
Mit dem 4WD GP Racing Car RTR (No. 235960) haben Sie die richtige Wahl getroffen. Der Motor mit Seilzugstarter, Luftfilter, Krümmer und Resonanzrohr ist schon eingebaut, ebenso wie die komplette RC-Anlage mit Servos und Empfänger mit Ein/Aus-Schalter. Für den Empfänger und die Empfänger-Akkus ist eine praktische Box auf dem Chassis vorgesehen. Es sind also nur noch die Akkus zu laden bzw. Batterien einzusetzen, die Glühkerze einzudrehen, der Tank zu befüllen und die Karosserie aufzusetzen - und los gehts! In der ARR (Almost Ready to Run)-Version ist die RC- Anlage nicht im Lieferumfang enthalten. Empfänger, Lenkservo und Gas-/Brems-Servo müssen noch eingebaut werden. Materialien von höchster Qualität und erstklassige Verarbeitung garantieren Ihnen auch unter harten Einsatzbedingungen ungetrübten Fahrspaß und eine lange Lebensdauer des Modells. Der geringe Wartungsaufwand lässt Ihnen viel Zeit, sich auf das Fahren zu konzentrieren und Ihre Fahrweise zu perfektionieren.
Technische Informationen Motor:
Das 4WD GP Racing Car wird von einem luftgekühlten Zweitaktmotor angetrieben. Luftfilter, Schiebevergaser, Krümmer und Resonanzrohr sind bereits montiert. Der neuartige Schiebevergaser aus Aluminium und Kunststoff überzeugt durch leichte Einstellbarkeit und ermöglicht damit eine pefekte Motorabstimmung. Der an das Kurbelgehäuse angeflanschte Rückhol-Seilzugstarter ermöglicht das Anlassen des Motors ohne weitere Hilfsmittel. Betrieben wird der Motor mit umweltfreundlichem Modell-Kraftstoff auf Öl-/Methanol-Basis, der Tank mit integrierter Tankpumpe und praktischem Schnellverschluss fasst 100 ccm, was eine lange Fahrzeit ermöglicht.
Antrieb:
Die Antriebskraft des Zweitaktmotors wird auf das Hauptzahnrad und von dort auf die Differenziale in der Vorder- und Hinterachse übertragen. Alle Differenziale haben Metall-Kegel- und Planetenräder, die Antriebswellen sind kugelgelagert.
Fahrwerk:
Die Einzelradaufhängung sowie die an Ringschrauben einstellbaren Aluminium-Öldruckstoßdämpfer erlaubt eine Optimierung der Straßenlage für alle Ansprüche. Gebremst wird das Fahrzeug mit einer sehr effektiven Scheibenbremsanlage mit Aluminium-Bremsscheibe und speziellen Bremsbelägen. Querstabilisatoren vorne und hinten dämpfen die Seitenneigung und stabilisieren dadurch das Kurvenverhalten.
Chassis:
Die Bodenträgerplatte und die RC-Einbauplatte (Verstärkungsplatte) aus besonders hartem Aluminium gewährleisten eine hohe Stabilität und Verwindungssteifigkeit bei geringem Gewicht. Diese Verwindungssteifigkeit bewirkt eine gute Fahrstabilität, da keine Federmomente aus dem Chassis überlagert werden. Das geringe Eigengewicht der speziellen Aluminium-Legierung kommt den Fahrleistungen zugute, und die hohe Stabilität lässt das Modell kleinere Karambolagen unbeschadet überstehen.
6
Page 8
a) 40 MHz FM Dreikanal-Fernsteueranlage (im Lieferumfang Best.-Nr. 235960)
Beachten Sie die separate Bedienungsanleitung der Fernsteueranlage!
1. Teskopantenne
2. Einstell-Taster DT 2
3. SEL-Taste
4. Einstell-Tasten plus (+) und Minus (-)
5. CH-Taster
6. Steuerrad für die Lenkfunktion
7. Bedienhebel für die Fahrfunktion
8. Bedien-Taster für Kanal 3
9. Kontroll-LED
10. Einstell-Taster DT 4
11. Ladebuchse
12. Einstell-Taster DT 3
13. Ein/Aus-Schalter
14. LC-Display
15. Einstell-Taster DT 1
40 MHz FM Dreikanal-Fernsteuerung MC 1046 (Best.-Nr. 205386)
Pistolensender mit Steuerrad für die Lenkung und Zughebel für die Geschwindigkeit sowie einem Schalter, mit dem ein drittes Servo in bis zu fünf verschiedene Positionen gefahren werden kann.
Antenne
Senderantenne: Strahlt die Signale des Fernsteuersenders als Funksignale ab. Empfängerantenne: Ein einfacher Draht am Empfänger im Fahrzeug, des sen Länge exakt auf die Sendefrequenz der Fernsteueranlage abgestimmt ist, mit dem also die Steuersignale optimal empfangen werden.
Dual Rate Lenkausschlag DT3
Der Ausschlag des Lenkservos kann am Einstell-Taster DT3 im Bereich von 0% bis 100% eingestellt werden. Diese Einstellung wirkt sich gleichermaßen auf beide Lenkrichtungen, nach rechts und links aus. Je höher die gewählte Prozentzahl, desto sensibler spricht die Lenkung auf die Steuersignale an.
Dual Rate Bremshebelauschlag DT4
Für das Gas-Bremsservo kann die Dual Rate Einstellung am Einstell-Taster DT4 nur für den Bremsweg, nicht für die Gasfunktion eingestellt werden.
Einstell-Tasten „+“/“-“
Zum Einstellen der Veränderungen in den Untermenüs in der Programmier funktion
Einstell-Taster DT1 / DT2
Einstellen der Trimmung des Lenkservos (DT1) bzw. des Gas/Bremsser vos (DT2) in Schritten von +1% (nach rechts) bzw. -1% (nach links). Den Einstell-Tastern DT1 - DT4 können im Einstellmenü andere Funktionen zugewiesen werden.
Einstell-Taster DT3 / DT4
Zur Einstellung der Dual Rate Werte für die Lenkung (DT3) und den Brems weg (DT4). Den Einstell-Tastern DT1 - DT4 können im Einstellmenü andere Funktionen zugewiesen werden.
EPA (End Point Adjustment)
Selektive (unterschiedliche) Begrenzung der Servo-Endanschläge für beide Richtungen und für alle 3 Kanäle. Diese Funktion kann im Einstellmenü für die Kanäle 1 und 2 im Bereich von 100% - 120% und für Kanal 3 im Bereich von 0% - 120% verändert werden.
Gas/Bremshebel
Der Gas/Bremshebel wird zum Bremsen nach vorne und zum Beschleunigen nach hinten bewegt.
-
Kanal-Taste (CH): Mit dieser Taste werden die Untermenüs der Menüpunkte im Einstellmenü
-
ausgewählt, bei dem Einstellungen erfolgen sollen.
Kanal 3
Für Kanal 3 lassen sich mehrere Servopositionen vorprogrammieren.
Ladebuchse
Der Ein/Aus-Schalter sollte sich in der „AUS“-Position befinden, bevor Sie mit dem Laden beginnen!
ACHTUNG! Versuchen Sie nie, Trockenbatterien zu laden.
LED-Anzeige
Zeigt den Einschaltzustand des Senders an.
Select-Taste (SEL): Um in das Einstellmenü zu gelangen, muss der Sender bei gedrückter SEL­Taste eingeschaltet werden.
­Weiterhin können mit dieser Taste innerhalb eines Programmiermenüs die einzelnen Softwarefunktionen aufgerufen werden.
Sender-/Empfängerquarz
Sender- und Empfängerquarz sind separat erhältlich und können ausge tauscht werden. Senderquarz: Frequenzgeber des Senders. Empfängerquarz: Im Empfänger (auf dem Chassis) ist ein genau auf den Sender abgestimmter Empfängerquarz eingesteckt. Für einen Frequenzwechsel müssen beide Quarze ausgetauscht werden!
-
Steuerrad
Das Steuerrad wird in die gewünschte Fahrtrichtung nach rechts und links gedreht.
Trimmung
Feineinstellung der Servo-Neutralstellung des Lenkservos (DT1) bzw. des Gas-Bremsservos (DT2). Dazu sollten die Dual Rate Werte auf 100% eingestellt sein. Bei maximalem Steuerweg für den Lenk-/Gas­Bremshebelausschlag wird die Feineinstellung vereinfacht.
-
© REELY 03/09
7
77
Page 9
b) 4WD GP Racing Chassis Promo 30
2/4 WD 2/4 Wheel Drive. 2 bzw. 4 Räder angetrieben.
ABC-Laufgarnitur ABC steht für „Aluminium“, „Brass (Messing)“ und „Chrome (Chrom)“. Aluminium mit seiner geringen Wärmeausdehnung und geringem Gewicht dient als
Material für den Kolben, der Zylinder ist aus Messing mit verchromter Lauffläche.
Ablauf der Steuerung:
Lenkservo Lenkung
Fahrer Sender Empfänger Gas/Bremsservo Motor
Hinterachsdifferenzial Empfängerakku Vorderachsdifferenzial
Achsschenkel
Darin dreht sich die Radachse. An den vorderen Achsschenkeln befinden sich die Lenkhebel.
Achsschenkelbolzen
Lenkachse des Rades. Verbindet den Achsschenkel drehbar mit dem Achsschenkelträger (zwischen oberem und unterem Querlenker).
Achszapfen
Die Achse, auf der das Rad verschraubt ist und um die sich das Rad dreht.
Ackermann-Effekt
Zur Einstellung der Progressivität des Lenkeinschlages am kurveninneren Rad (Ackermann-Winkel) lassen sich die Spurstangen in den
Lenkhebeln in andere Anlenkpunkte umsetzen.
Hauptzahnrad
Chassis
Der “Rahmen” des Fahrzeuges, also strenggenommen nur die Bodenträgerplatte.
8
Page 10
CVD Antriebswelle
Welle, die auf einer Seite mit einem Stahlstift in den Mitnehmer am Differenzial eingreift und auf der anderen Seite über ein Kreuzgelenk spielfrei und somit verschleißarm mit der Radachse verbunden ist. Auf diese Weise ist auch bei starkem Lenkeinschlag (stark abgewinkelter Welle) der Antrieb des Rades sichergestellt.
Dämpferbrücke
Das obere Ende der Stoßdämpfer einer Achse rechts und links ist an der Dämpferbrücke vorne bzw. hinten verschraubt. Die Stoßdämpfer sind über die Dämpferbrücke also gewissermaßen miteinander verbunden.
Differenzial
Ausgleichsgetriebe. Gleicht Drehzahlunterschiede aus, z. B. zwischen kurveninnerem und kurvenäußerem Rad.
Drosselanschlagschraube Reguliert die minimale Luftzufuhr zum Vergaser im Leerlauf
Empfänger
Empfängt und “übersetzt” die Steuersignale des Fernsteuersenders (Richtung und Intensität) für das Servo und den Fahrtregler. Der auf den Senderquarz abgestimmte abgestimmt, dass Signale parallel betriebener Sender nicht auf diesen Empfänger (dieses Modell) Einfluss nehmen können.
Gas/Brems-Servo
Das Servo steuert sowohl den Vergaserschieber als auch die Scheibenbremse
Getriebe “Übersetzt” im Antriebsstrang die Motordrehzahl in die Drehzahl der angetriebenen Räder. Das “Übersetzungsverhältnis” (Motordrehzahl / Radumdrehung) gibt Aufschluß über die Endgeschwindigkeit und das Drehmoment.
Empfängerquarz sorgt für die perfekte Kommunikation zwischen Sender und Empfänger. Sender- und Empfängerquarz sind so aufeinander
Hauptdüsennadel
Reguliert die Treibstoffzufuhr zum Vergaser
Lenkservo
Stellmotor, der über Hebel eine mechanische Steuerfunktion ausführt. Dieses Servo bewirkt über die Spurstangen den Lenkeinschlag. Ein im Servosteuerhebel integrierter Servo-Saver schützt das Servo vor Schäden, die harte Schläge gegen die Räder über die Spurstangen am Servogetriebe verursachen können.
Luftfilter
Der Luftfilter ist aus Schaumstoff und verhindert das Eindringen von Staub und Verunreinigungen über die Ansaugöffnung in den Vergaser und in den Motor.
Öldruck-Stoßdämpfer
Der Stoßdämpfer besteht aus einer Schraubenfeder, in dessen Zentrum ein Kolben in einem ölgefüllten Zylinder auf und ab laufen kann. Die Schraubenfeder stützt sich auf einem Teller am Ende der Kolbenstange und einer Rändelmutter bzw. einem Distanzring, außen auf dem Zylinder ab. Durch Verdrehen der Rändelmutter bzw.unterschiedlich dicke Distanzringe lässt sich die Federvorspannung einstellen. Die Feder dämpft das Auslenken der Achshälften beim Überfahren von Bodenunebenheiten ab, das Ein- und Ausfedern wird durch den durch das Öl laufenden Kolben gebremst. Durch die Auswahl unterschied licher Dämpferöle lassen sich die Dämpfungseigenschaften variieren. Der Stoßdämpfer ist zwischen der Dämpferbrücke oben und dem unteren Querlenker befestigt. Der Einfederweg wird durch eine Kunststoffmanschette begrenzt.
Querlenker Halbachse quer zur Fahrtrichtung; verbindet die Radaufhängung (Achszapfen, Achsschenkel und Achsschenkelbolzen) mit dem Chassis.
Querstabilisator U-förmig gebogener Federstahldraht, der an den Enden über Kugelköpfe mit jeweils einem unteren Querlenker verbunden ist. Mittig ist der Drahtbügel
drehbar auf dem Differenzialgehäuse befestigt. Beim Einfedern eines Rades wird so das andere Rad über den Bügel mit eingefedert, die Seitenneigung (Rollneigung) des Fahrzeuges bei Kurvenfahrten dadurch verringert. Der Querstabilisator unterstützt zudem die Wirkung der Öldruck-Stoßdämpfer besonders beim Ausfedern des Rades, da die Rückstellkraft des Drahtbügels das Ausfedern des Stoßdämpfers (gegen die Reibung im Kolben) unterstützt.
Damit wird der Bodenkontakt des Rades in jeder Situation sichergestellt.
-
RC-Modell “Radio Controlled”, genauer: “Remote Controlled” Modell
Resonanzschalldämpfer
Der Resonanzschalldämpfer dient einerseits der Geräuschdämmung, andrerseits der optimalen Leistungsentfaltung des Motors.
© REELY 03/09
9
99
Page 11
Schiebevergaser
Durch Verschieben des „Drosselkükens“ wird die Luftzufuhr zum Motor reguliert, gleichzeitig wird die konische Nadel eines Nadelventils (Leerlaufdüsennadel) verschoben und so die durch den Vergaser durchströmende Kraftstoffmenge verändert.
Seilzugstarter
mit Rückholfeder, zum Anlassen des Motors von Hand. Dreht die Kurbelwelle und damit über das Pleuel den Kolben, also den Motor durch.
Servo Stellmotor, dessen Welle sich in einem begrenzten Winkel in beide Richtungen dreht und mechanisch, über Hebel, eine Steuerfunktion ausführt.
Servohebel (Servoarm)
Hebel, Scheibe oder Kreuz mit 4 Steuerhebeln, der die Drehbewegung des Stellmotors über Anlenkhebel überträgt.
Servo-Reverse
(am Fernsteuesender) kehrt die Drehrichtung des Servos / die Fahrtrichtung um
Servo-Saver Abgefederte Verbindung zwischen Lenkservo und Spurstange. Plötzliche, harte Schläge auf die gelenkten Räder werden über diese Verbindung gedämpft und nicht direkt in das Servo eingeleitet.
Spurstange Besteht meist aus drei beweglich miteinander verbundenen Hebeln. Die äußeren, in der Länge verstellbaren Spurstangen verbinden die Spurstangenhebel am Achsschenkel beweglich mit dem mittleren Spurstangenteil, das vom Lenkservohebel indirekt rechts / links geschwenkt wird.
Spur Stellung der Radebene zur Fahrtrichtung: a) Vorspur - Räder zeigen nach innen b) Nachspur - Räder zeigen nach außen
Spurstange Besteht meist aus drei beweglich miteinander verbundenen Hebeln. Die äußeren, in der Länge verstellbaren Spurstangen verbinden die Spurstangenhebel am Achsschenkel beweglich mit dem mittleren Spurstangenteil, das vom Lenkservohebel indirekt rechts / links geschwenkt wird.
Spurstangenhebel
Hebelarm am Achsschenkel (Lenkhebel). Verschieben der Spurstange nach rechts und links bewirkt über diese Hebel ein Einschwenken der Räder.
Stoßfänger
Der Stoßfänger (Rammschutz) aus schlagzähem Kunststoff, ist hochgezogen und stützt sich zusätzlich an der vorderen Querlenkeraufnahme ab.
Sturz
Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten:
Treibstofftank
Der Treibstofftank mit Schnellverschluss fasst Deckel mit dem Resonanzschalldämpfer verbunden. Im Fahrbetrieb erzeugt so das Abgas einen Überdruck im Tank, der die Treibstoffzufuhr zum Vergaser verbessert.
100 ccm und besitzt einen integrierten Kraftstofffilter. Der Tank ist über einen Schlauch am Anschlussnippel im
Fahrtrichtung
a b
positiver Sturz
negativer Sturz
10
Page 12
4. Vorbereitungen
a) Lieferumfang, benötigtes Zubehör
Lieferumfang ARR, RTR (235950, 235960)
Ein Chassis
2,76 ccm Zweitakt-Glühzündermotor mit 1,1 kW (1,5 PS), mit Krümmer und Resonanzrohr, Luftfilter und Seilzugstarter, bereits montiert
Kupplungsglocke mit Aluminium Kupplungsbacken
Kraftstoffschläuche, bereits verlegt.
vier Räder mit Kunststoff-Felgen und bereits aufgezogenen Reifen mit Einlagen
Kleinteile wie Splinte zur Karosseriebefestigung
ein Antennenrohr
diese Montage- und Bedienungsanleitung
Lieferumfang RTR (235960)
Lenkservo, Gas/Bremsservo und Empfänger, bereits montiert
eine Dreikanal-Funkfernsteuerung (Pistolensender), MC 1046 (Best.-Nr. 205386)
Ersatzteile
Die Ersatzteilliste zu diesem Produkt finden Sie auf unserer Website www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Produkt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste telefonisch anfordern, die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel “Einführung”.
Benötigtes Zubehör
Nicht im Lieferumfang:
12 Akkus für den Sender und den Empfänger
Glühkerze und Kerzenschlüssel
Kerzenstecker mit Glühakku als Einheit und
Ladegerät
Tankflasche
Auch erhältlich als Komplett-Set Nitrobox II Verbrenner Nr. 23 07 99 inkl. Transportbox
Ladegerät (230V) für die Akkus oder
Schnelladegerät zum Anschluß an eine 12V Autobatterie
Modelltreibstoff auf Methanol/Öl-Basis, 5% - 10% Nitromethan Mindestanteil
Zubehörempfehlungen Welcher Treibstoff ist der richtige?
Mit der Wahl des Treibstoffes haben Sie großen Einfluss auf die Leistungsentfaltung des Motors. Grundsätzlich gilt aber:
In der Einlaufphase soll ein spezieller RC-Car Treibstoff mit ca 16% Nitromethan verwendet werden.
Nachdem der Motor vorschriftsmäßig eingefahren wurde (nach einer reinen Laufzeit von ca. 45 Minuten), können Sie zu einem Treibstoff mit ca. 20% Nitromethan-Anteil wechseln.
Für Höchstleistung empfehlen wir den Maximalanteil von 25% Nitromethan
Verwenden Sie nur Treibstoff für RC-Cars! Treibstoff für RC-Flugmotoren besitzt einen zu geringen Ölanteil (zu geringe Schmierung), was
zu einem Überhitzen des Motors und in Folge zu schweren Schäden führt.
Gleiches gilt für Kraftfahrzeugbenzin.
Wozu eine Tankflasche?
RC-Car-Modelltreibstoff ist nur in größeren Gebinden (Kanistern) erhältlich. Das Befüllen des Tanks wird durch die Verwendung einer kleineren, speziellen Tankflasche mit einem dünnen, gebogenen Ausgussrohr wesentlich erleichtert. Ein Verschütten des (teuren und giftigen) Treibstoffs wird so vermieden.
Werden weitere Glühkerzen benötigt?
Glühkerzen verschleißen, besonders in der Einlaufphase. Wir empfehlen daher, stets einige Glühkerzen zum Auswechseln bereitzuhalten. Es gibt Glühkerzen mit unterschiedlichen Wärmewerten, die Auswahl der Glühkerze hat großen Einfluss auf die Fahrleistung. Für die Einlaufphase sollten Sie eine “heiße” Glühkerze für Hochleistungsmotoren verwenden. Nach dem Einfahren können Sie zu einer einer Glühkerze mit mittlerem oder “kaltem” Wärmewert wechseln.
Verwenden Sie nur Glühkerzen für RC-Cars! Eine falsche Glühkerze, wie z.B. für 4-Takt Flugzeugmotoren, lässt
den Motor fehlerhaft laufen und erschwert die Abstimmung.
Austausch der Glühkerze
Hierzu benötigen Sie einen extralangen Kerzenschlüssel (Kreuzschlüssel SW 8, 9, 10 und 12), der auch zum Lösen von Außensechskantschrauben verwendet werden kann.
Vorglühen der Glühkerze
Ein Kerzenstecker (lang) mit Startakku oder einen Kerzenstecker mit Glühakku als Einheit wird auf die Glühkerze aufgesteckt und erhitzt diese, so dass sich das Luft-Treibstoffgemisch entzündet und der Motor startet. Wenn der Motor rund läuft, wird der Kerzenstecker abgenommen.
© REELY 03/09
11
1111
Page 13
b) Werkzeuge und Hilfsmittel, Checkliste zur Inbetriebnahme
Nehmen Sie sich die Punkte der Checkliste der Reihe nach vor und Ihr Modell ist fahrbereit.
Werkzeuge
Steckschlüssel (oder Gabelschlüssel) 7 mm
zur Befestigung der Radmuttern Gabelschlüssel 5 mm zur Spur- und Sturzeinstellung
Innensechskantschlüssel 2 mm für die Madenschrauben
an den Mitnehmern der Kardan- und Antriebswellen Innensechskantschlüssel 1 mm für die Madenschrauben
an den Stellringen der Gas-/Brems- und Lenkgestänge
Kreuzschlitzschraubendreher (Ph Nr. 1) zur Befestigung der Servos und Karosseriehalterung sowie für Umrüstungen
Schneidwerkzeug zum Anpassen der Servosteuerhebel
Schneidwerkzeug für die Karosserie (z.B. Lexanschere)
einen Karosseriebohrer
Hilfsmittel
Kabelbinder
Luftfilteröl
Schmierfett für die Lager und Differenziale
Dünnflüssiges Maschinenöl zur Schmierung und
zum Schutz des Brennraumes vor korrosiven Rückständen im
Motor nach dem Betrieb („After Run“-Öl)
Sekundenkleber
Achtung! Positionsangaben vorne / hinten / rechts / links beziehen sich immer auf die Fahrzeug-Längsachse
in Fahrtrichtung “vorwärts” gesehen!
Checkliste zur Inbetriebnahme
Karosserie ausschneiden
Karosseriehalterungen am Fahrzeug montieren Ggf. passende Löcher in der Karosserie bohren, damit sich diese auf-
setzen lässt Karosserie lackieren, Aufkleber anbringen
Ausrichtung und Zahnflankenspiel des Antriebs prüfen, ggf. nachstellen
ARR: Lenkservo und Lenkgestänge einbauen, einstellen ARR: Gas-/Brems-Servo und Gestänge einbauen und einstellen
ARR: EIN-/AUS-Schalter für Empfänger im Deckel der Empfänger-Box
(bereits montiert) anbringen
ARR: Empfänger in die Empfänger-Box einsetzen
ARR: Antenne am Deckel der Empfänger-Box befestigen Halterung für Empfänger-Stromversorgung mit Batterien/Akkus verse-
hen und in die Empfänger-Box einsetzen Funktionskontrolle der Servos
Vergaser-Grundeinstellung prüfen
Glühkerze einschrauben Modell-Kraftstoff einfüllen
Karosserie montieren
c) Karosseriebearbeitung und Lackierung
Im Zubehörhandel erhalten Sie zur Vervollständigung Ihres Modells nicht nur bereits fertig lackierte und beklebte Karossieren, sondern auch viele verschie­dene unlackierte Karosserien. Diese können mit dazu passenden Farben und Aufklebern des zugehörigen Dekorbogens versehen werden. Durch diese individuelle Gestaltungsmöglichkeit geben Sie Ihrem Fahrzeug nicht nur eine „persönliche Note“, sondern es erleichtert auch die Erkennung beim Fahren in einer Gruppe von Fahrzeugen.
Vorbereitung der Karosserie
Selbstverständlich können Sie die Karosserie direkt nach dem Ausschneiden lackieren. Wir empfehlen Ihnen jedoch, die Karosseriehalterungen zu bohren, sofern noch nicht vorhanden bzw. wenn diese nicht passen. Bei einer unlackierten Karosserie ist dabei das Finden der korrekten Positionen der Bohrlöcher viel einfacher möglich.
Montage der Karosseriehalter
Im Lieferumfang finden Sie einen Bausatz mit Befestigungselementen, mit denen eine individuelle Anpassung an jede gewünschte Karosserie möglich ist.
4
1
Zusammenbau der Karosserie-Halterungen
Karosserie-Abstandsbolzen in die Halterungen stecken. Das Ende mit der Bohrung für den Karosseriesplint jeweils auf die gleiche Seite.
Abstandsbolzen mit den kurzen Schrauben leicht in der Halterung fixieren.
Je eine Unterlegscheibe auf die Abstandsbolzen stecken.
3
2
5
nach der Montage der Karosseriehalterung am Chassis und dem Anpassen an die Karosserieform, zuerst die Löcher für
3
2
Der Bausatz enthält:
4 Karosserie-Abstandsbolzen (1) 2 Halterungen für die Karosserie-Abstandsbolzen (2)
1
2 Träger für die Karosserie-Halterungen (3) 12 Unterlegscheiben (4) 1 Satz Schrauben (5)
12
Page 14
Befestigung der Karosserie-Halterungen jeweils vorne und hinten:
Träger für die Karosserie-Halterung mit der Kante (plane Seite nach oben) an die Differen
zial-Box anlegen und verschrauben.
Karosserie-Abstandsbolzen mit der Halterung auf dem Träger verschrauben.
Passen Sie die Höhe der Abstandsbolzen durch Verschieben in der Halterung an die Karosserieform an und fixieren Sie sie durch Anziehen der Schrauben.
Falls nötig, passen Sie die Position der Halterung auf dem Träger ebenfalls an.
Bringen Sie farbige Kreide oder langsam trocknende Farbe auf die Spitzen der Karosse­riehalter auf und setzen Sie die Karosserie möglichst exakt auf das Chassis auf.
Nehmen Sie die Karosserie wieder ab und bohren sie an den mit Farbe (Kreide) markier­ten Stellen in der Karosserie die Löcher für die Karosseriehalter.
Verwenden Sie einen speziellen Karosseriebohrer.
Ermitteln Sie die Position des Antennenröhrchens auf der Karosserie und bohren Sie auch hier ein Loch für den Antennendurchtritt.
Bringen Sie Ausschnitte für den Seilzugstarter, den Tankverschluss und den Kühlkopf an.
Bearbeitung der Karosserie
Karosserie entlang der Konturen sorgfältig ausschneiden. Für die Radausschnitte wird eine gebogene Schere oder ein Messer mit sehr scharfer Spitze (z.B. Messer mit Abbrech-Klinge) empfohlen.
Glätten Sie die Schnittkanten z.B. mit einer Feile und feinem Schleifpapier.
Je nach verwendeter Farbe kann die Karosserie-Innenseite mit Nassschleifpapier der Körnung 400-600 angeschliffen werden. Lassen Sie dabei die Fensterflächen frei!
Spülen Sie die Innenseite der Karosserie nach dem Ausschneiden (und ggf.) Anschleifen mit Seifenwasser aus, um diese zu entfetten. Andernfalls haftet die Farbe dort nicht und blättert ab.
Niemals lösungsmittelhaltige Reiniger einsetzen, da diese zu Verfärbungen und Materialveränderungen führen!
Trocknen Sie die Karosserie z.B. mit haushaltsüblichen fusselfreien Papiertüchern ab, lassen Sie die Karosserie danach vollständig trocknen.
-
Lackieren
Lackiert wird die Innenseite der Karosserie. Das durchsichtige Material der Karosserie wirkt so von der Außenseite wie eine Hochglanzversiegelung der Farbe. Erst nach dem Lackieren der Innenseite die Schutzfolie von der Außenseite entfernen. Damit vermeiden Sie Verschmieren oder Zerkratzen der Karosserie.
Zur Lackierung dürfen keine lösungsmittelhaltigen Lacke (z. B.Autolack) benutzt werden.
Diese haften nicht an der Karosserie. Verwenden Sie nur spezielle, nicht voll aushärtende Lexan- oder Dispersionsfarben.
Beachten Sie ggf. Informationen und Sicherheitshinweise zu der von Ihnen verwendeten Farbe (z.B. Entfernung von Farbresten von Fingern/Händen usw.).
Falls Sie Sprühdosen einsetzen oder ein Airbrush-System, so arbeiten Sie nur in gut belüfteten Räumen oder im Freien.
Wenn Sie im Freien lackieren wollen, tun Sie das nur bei Windstille, gemäßigten Temperaturen und bei niedriger Luftfeuchtigkeit.
Farbsprühnebel ist gesundheitsschädlich, benutzen Sie einen geeigneten Atem- und Augenschutz!
Bedecken Sie an Ihrem Arbeitsplatz alles, was nicht die gleiche Farbe wie die Karosserie bekommen soll.
Überschüssiger Farbsprühnebel kann sich auf Gegenständen o.ä. in der Umgebung absetzen; Sie sollten die Lackierung deshalb nicht in der Nähe von hochwertigen Einrichtungsgegenständen, Geräten, Werkzeugen oder Ihrem Auto vornehmen.
Benutzen Sie geeignetes Abdeckband, um die Stellen abzudecken, die nicht (z. B. Fenster) oder in einer anderen Farbe lackiert werden sollen.
Achten Sie darauf, daß die Karosserie absolut trocken und fettfrei ist.
Waschen Sie Ihre Hände vor dem Lackieren ebenfalls sorgfältig. Auf fettigen Fingerabdrücken haftet die Farbe nicht.
Eine Probelackierung kann an den zu Beginn abgeschnittenen überschüssigen Karosserieteilen erfolgen. So können Sie ermitteln, ob die Farbe abblät­tert, ob ein Anschleifen erforderlich ist oder nicht. Wenn Sie mehrere verschiedene Farben verwenden möchten, so können Sie durch die Probelackierung ermitteln, ob die Farbchemie zueinander kompatibel ist.
Verwenden Sie vorzugsweise Farben eines einzigen Herstellers.
Inkompatible Farbchemie kann zu Rissen in der Lackierung führen, zum Abblättern der Farbe oder zu Verfärbungen der transparenten Karosserie etc.
Der Zeitaufwand einer Probelackierung durch die erforderliche Wartezeit beim Trocknen kann verhindern, dass eine teure Karosserie unbrauchbar wird.
Lassen Sie die Farbe jeweils mindestens einen Tag trocknen.
Tragen Sie zuletzt eine weiße Lackschicht über die Farbschicht auf der Innenseite auf. Dies erhöht die Leuchtkraft/Brillanz der verwendeten Farbe und den Schutz der Lackierung vor Treibstoff- oder Ölflecken.
Entfernen Sie vorsichtig die Abdeckungen über den Fenstern.
Zur Tönung der Fensterflächen gibt es spezielle Farben, z.B. „Rauchschwarz“.
Verwenden Sie nach dem Trocknen der Lackschicht z.B. Waschbenzin zum Entfernen der Kleberänder.
Entfernen Sie jetzt die Schutzfolie von der Außenseite der Karosserie. Vermeiden Sie Fingerabdrücke auf der Karosserie, da dann die Aufkleber nicht gut haften.
Dekore werden außen auf die Karosserie aufgeklebt.
Benetzen Sie die Karosserie und die Dekore vor dem Aufbringen der Dekore mit einer schwachen Spülmittellösung. Die Dekore lassen sich so noch kurzzeitig zur Korrektur verschieben und Luftblasen lassen sich herausstreichen.
Besonders feine Details wie Fensterrahmen, Türausschnitte, Kanten können mit handelsüblichen Zierstreifen oder wasserfestem Filzstift nachgezogen werden.
© REELY 03/09
13
1313
Page 15
d) Ausrichtung und Zahnflankenspiel des Antriebs prüfen
Der Motor überträgt seine Leistung über das Ritzel auf der Kupplungsglocke auf das Hauptzahnrad. Beide Drehachsen, also die Kurbelwelle motorseitig und die Achse des Antriebsstranges zur Vorder- und Hinterachse, müssen exakt parallel ausgerichtet sein. Damit werden Verspannungen im Antriebsstrang, vorzeitiger Verschleiß der Ritzel und Lager sowie Leistungsverlust verhindert.
Die parallele Anordnung von Kurbelwelle und Antriebsstrang sollte vor der Inbetriebnahme des Fahrzeuges überprüft und evtl. nachjus-
tiert werden!
Bei paralleler Anordnung greifen das Ritzel auf der Kupplungsglocke und das Hauptzahn rad leichtgängig ineinander. Zuviel Spiel zerstört auf Dauer die Zahnräder, zuwenig Spiel zerstört die Lagerungen in
Kupplung und Motor.
Überprüfung des Zahnflankenspiels
Einen dünnen Papierstreifen zwischen das Ritzel auf der Kupplungsglocke und das
Hauptzahnrad im Antriebsstrang einlegen. Zahnräder von Hand drehen;
der Papierstreifen darf beim Durchlaufen nicht zerreissen!
Nachjustierung
Vier Schrauben der Motorträgerbefestigung auf der Unterseite der Bodenträgerplatte (Chassis) lösen
seitlich ausrichten und Schrauben wieder fest anziehen
Motor Vier Schrauben oben auf dem Motorträger lösen und Motor längs ausrichten
-
e) Einbau einer RC-Anlage (4WD GP Chassis ARR)
Bevor Sie mit der Montage und Fertigstellung des Fahrzeugs beginnen, ergänzen Sie die erforderlichen Zubehörteile (Fernsteuerung, Servos usw.) und legen Sie die benötigten Werkzeuge bereit.
Der Arbeitsplatz muss ausreichend groß und gut ausgeleuchtet sein. Die Arbeitsfläche sollte glatt, sauber und strapazierfähig sein (geschützt gegen
Ölflecken, Kraftstoff, etc.). Verwenden Sie keine Akkuschrauber! Besonders Schneidschrauben in Kunststoff oder Aluminium müssen mit Fingerspitzengefühl angezogen werden,
damit das geschnittene Gewinde nicht ausreisst. Überdrehen Sie die Schrauben nicht! Legen Sie ein Tuch (einfarbig, hell) auf die Arbeitsfläche, damit heruntergefallene Kleinteile wie z. B. Schrauben gut erkennbar liegenbleiben und nicht
vom Tisch rollen. Die Positionsangaben „vorne, hinten, rechts, links“ in dieser Anleitung beziehen sich immer auf die Fahrzeug-Längsachse in Fahrtrichtung „vorwärts“
gesehen, also so, wie in einem „echten“ Auto.
Funktionskontrolle der Servos
Die Funktionen “beschleunigen/bremsen” und “lenken” werden von zwei Servos über die entsprechenden Gestänge ausgeführt. Angesteuert werden die Servos von den Signalen einer Dreikanal-Funkfernsteuerung. Der Empfänger, mit dem die Servos verbunden sind, gehört zum Lieferumfang des Fernsteuersenders und wird später im Fahrzeug eingebaut. Der Empfänger-Akku versorgt gleichzeitig den Empfänger und darüber die Servos mit der nötigen Betriebsspannung. Für die probeweise Inbetriebnahme der Funktionseinheit “Fernsteuersender / Empfänger / Servos” müssen die Komponenten nicht eingebaut sein.
Beachten Sie die separate Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteueranlage!
Stecken Sie die Teleskopantenne in die vorgesehene Öffnung am Fernsteuersender
Schrauben Sie die Antenne (im Uhrzeigersinn) fest
Setzen Sie die 8 AA Batterien (Akkus) in das Akkufach ein, achten Sie auf die richtige Polarität!
Legen Sie 4 AA Batterien (Akkus) in den Akku-Halter ein
Achten Sie auf die richtige Polarität und festen Sitz
Verbinden Sie die Akkus über das Ein/Aus-Schalterkabel mit dem Empfänger
Ermitteln Sie die Position des Fernsteuerhebels auf der Servowelle:
Bringen Sie beide Fernsteuerhebel und beide Trim-Hebel in Neutralstellung.
Stecken Sie die Servosteuerhebel vorläufig auf die Wellen der Servos (noch nicht verschrauben).
Verbinden Sie beide Servos mit dem Empfänger.
Zuerst den Fernsteuersender, dann Empfänger einschalten.
Bewegen Sie nacheinander beide Fernsteuerhebel langsam von Endanschlag zu Endanschlag.
Die Servosteuerhebel sollen sich entsprechend dem Ausschlag der Fernsteuerhebel in beide Richtungen drehen können.
14
Page 16
In der Neutralstellung von Fernsteuerhebel und Trim-Hebel sollen die Servowellen in mittlerer Position zwischen den beiden Endanschlä-
gen stehen.
Einbau des Lenkservos
Legen Sie das Lenkservo auf den Kanal des Fernsteuersenders, dessen Steuerhebel “rechts/links” bewegt wird (bzw. bei Drehgriff-Fern-
steueranlagen auf den Kanal des Steuerrads).
Aufbau der Lenkung
Die Lenkung ist als Achsschenkellenkung ausgelegt. Die Spurstangenhebel sind dabei mit einer dreiteiligen Spurstange verbunden. Die Schwenkbewegung des Servosteuerhebels wirkt über das Lenkgestänge (1, bereits montiert) auf einen Arm des Servosavers (2). Der Servosaver besteht aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Hebeln, die nicht starr miteinander verbunden sind sondern sich über eine Feder in einer Ebene mit dem Lenkgestänge gegeneinander bewegen lassen. Der zweite Hebelarm des Servosavers (3) lenkt den mittleren Teil der Spurstange, die Lenkplatte (4) aus und bewirkt so über die Spurstange (5) den Lenkeinschlag der Räder. Wenn im Fahrbetrieb harte Schläge über die Räder in die Spurstange einge leitet werden, werden diese nicht unmittelbar auf das Lenkservo übertragen, sondern über die federnde Verbindung der beiden Hebelarme des Servo-Savers gedämpft. Der Lenkeinschlag rechts und links wird durch den mechanischen Anschlag der Spurstangenhebel gegen den Achsschenkelträger begrenzt.
Einbau des Lenkservos
Bringen Sie die Servowelle mit Hilfe des Fernsteuersenders in Neutralstellung.
Schrauben Sie die RC-Einbauplatte und die Halterungen der Querstabilisatoren
ab (acht Schrauben) Setzen Sie das Lenkservo, mit der Servowelle nach vorne, von unten in die Aus-
sparung der RC-Einbauplatte. Trennen Sie zwei Servobefestigungen aus dem Zubehör ab (a) und verschrau-
ben Sie das Servo durch die RC-Platte in den Befestigungen.
1
2
3
4
5
-
a)
Anschließen des Lenkservos
Stellen Sie die Räder geradeaus.
legen Sie die RC-Einbauplatte wieder auf und
schrauben Sie die RC-Einbauplatte wieder auf die Abstandsbolzen und die Getriebegehäuse.
Fixieren Sie die Querstabilisatoren wieder mit den Halteplatten durch die RC-Einbauplatte auf
dem Chassis. Stecken Sie den Servoarm so auf die Servowelle des Lenkservos, dass der Umlenkhebel links
außen, parallel zur Fahrzeug-Längsachse verläuft.
Achten Sie darauf, dass die Servowelle in Neutralstellung und die Räder geradeaus gerichtet bleiben. Achten Sie ebenfalls darauf, dass sich der Servohebel möglichst verspannungsfrei bewegen und
der volle Lenkeinschlag erreicht werden kann. Verschrauben Sie den Servoarm in dieser Position auf der Servowelle, von unten durch die Öff-
nung im Chassis.
Wir empfehlen, das Gas/Brems-Servo ebenfalls zu diesem Zeitpunkt zu montieren, bevor Sie die RC-Einbauplatte wieder fest einbauen!
Einbau des Gas/Brems-Servos
Das Gas/Brems-Servo wird in dem hinteren Ausschnitt der RC-Einbauplatte be-
festigt. Schieben Sie das Servo von unten in den Ausschnitt, Servowelle nach vorne und
verschrauben Sie es mit den übrigen zwei Servobefestigungen.
a)
© REELY 03/09
15
1515
Page 17
Wirkungsweise und Einstellung der Gas-/Bremsgestänge
Mit dem Gas-/Bremsgestänge werden gleichzeitig zwei Funktionen über zwei um 90° zueinander stehende Servosteuerhebel ausgeführt. Über das reguliert. Gleichzeitig wird die Leerlaufdüsennadel (konische Nadel eines Nadelventils) verschoben und so die durch den Vergaser strömende Kraftstoffmenge verändert. Wird das Gasgestänge über die Leerlaufstellung hinaus (mechanischer Endanschlag des Vergaserschiebers) geschoben, drückt der Servohebel gegen einen Federanschlag. Jetzt setzt der Wirkungsbereich des der beiden Scheibenbremsen zusammendrückt.
Die Positionierung der Stellringe (der mechanischen Endanschläge) der Anschlagfeder am Gasgestänge und am Bremsgestänge müssen den mechanischen Endanschlägen des Vergasers und der Scheibenbremsen angepasst werden.
Montage der Vergaseranlenkung
Eine Sichtkontrolle des Vergaserdurchlasses ist nach Entfernung bzw. vor Anbringen des Luftfilters möglich.
Gasgestänge wird durch Verschieben des “Vergaserschiebers” die Luftzufuhr zum Motor
Bremsgestänges ein, das über zwei Exzenter die Bremsbacken
Falls nötig, korrigieren Sie die Leerlaufstellung (maximal 1 mm offener Vergaserdurchlass) an der Leerlauf-Einstellschraube (Drossel-Anschlagschraube). Die Leerlauf-Einstellschraube ist die kleine Schraube unterhalb des Lufteinlasses. Montieren Sie das Gas-Anlenkgestänge, indem Sie eine Kugelpfanne auf die kurze Gewindestan­ge aufschrauben. Stecken Sie die Kugelpfanne auf den Vergaserschieber auf und schieben Sie eine Feder auf das Gestänge. Schrauben Sie einen Stellring auf einen Arm eines vierarmigen Servosteuerhebels. Führen Sie das Gestänge durch den Stellring auf dem Servosteuerhebel. Schieben Sie einen Stellring locker auf das Anlenkgestänge und sichern Sie ihn.
Montage der Bremsenanlenkung
Hängen Sie das Bremsenanlenkgestänge von unten in den Servoarm links von der Vergaseran­lenkung ein und schieben einen Stellring auf.
Führen Sie das Bremsenanlenkgestänge durch den Bremshebel.
Falls nötig, kürzen Sie das Gestänge ein.
Positionieren und verschrauben Sie den Servosteuerhebel so auf der Servowelle, dass Gas- und Bremshebel in Neutralstellung stehen.
Die Gas-/Bremsgestänge sollten jetzt folgende Wirkung haben:
A) Vollgas: Vergaserschieber voll herausgezogen, Bremse zeigt keine Wirkung
B) Leerlauf:
C) Bremsen: Vergaserschieber ganz eingefahren, Gasgestänge drückt gegen Federwiderstand, Bremshebel ganz ausgelenkt
A
Vergaserschieber ganz eingefahren, Stellringe am Bremsgestänge liegen locker an den Bremshebeln
B
max. 1mm
an.
C
16
Page 18
Einbau des Empfängers und der Antenne
Nach der Funktionskontrolle und dem Einbau der Servos können der Empfänger, der EIN-/AUS-Schalter, der Akkuhalter und die Antenne dauerhaft in die Empfängerbox auf dem Chassis eingesetzt werden.
Schrauben Sie die Abdeckung mit Bezeichnung der Schalterposition vom EIN-/AUS-Schalter ab.
Führen Sie den EIN-/AUS-Schalter von innen durch die Aussparung im Deckel der Empfängerbox.
Setzen Sie die Abdeckung von außen wieder über den Schalter und verschrauben Sie die Abdeckung durch den Deckel mit dem Schalter. Achten Sie darauf, daß die Beschriftung der Abdeckung „ON“ bzw. „OFF“ der Schalterstellung bei dem tat sächlichen Schaltzustand entspricht, bei „ON“ also die Spannungsversorgung eingeschaltet bzw. bei „OFF“ ausgeschaltet ist.
Verbinden Sie die Anschlüsse des Schalterkabels mit dem Akkuhalter und dem Empfänger.
Legen Sie 4 Batterien bzw. Akkus vom Typ Mignon/AA in die Batterie-/Akkuhalterung ein und legen Sie sie waagrecht hinten in die Empfängerbox.
Verbinden Sie die Servos mit dem Empfänger.
Achten Sie bei der Verlegung der Kabel darauf, daß sie möglichst straff verlaufen und nicht in Kontakt mit rotie renden Teilen kommen können. Verwenden Sie zum Fixieren der Kabel Kabelbinder. Verstauen Sie Überlängen in der Empfänger-Box.
Der Empfänger findet auf die Schmalseite hochkant gestellt vorne in der Empfänger-Box Platz.
-
-
Führen Sie die Antennenlitze des Empfängers von innen durch die Bohrung im Deckel der Box und anschlie ßend durch das Antennenführungsrohr.
Stecken Sie das Antennenführungsrohr in die Halterung außen auf dem Deckel und sichern Sie die Antennenlit­ze oben am Führungsrohr, durch Umwickeln mit Klebeband oder durch Überziehen mit einem Stück Schrumpf­schlauch.
Stellen Sie sicher, daß sich der Deckel zum Akkuwechsel nach dem Fixieren der Antennenlitze noch gut öffnen lässt (Litze nicht zu weit herausziehen). Kürzen Sie das Antennenkabel des Empfängers niemals, binden Sie es nach Möglichkeit nicht zusammen! Dies verringert die Reichweite.
-
f) Inbetriebnahme der RC-Anlage
Beachten Sie die separate Bedienungsanleitung der Fernsteueranlage!
Der Betrieb des Senders ist ebenso mit Akkus anstelle von Batterien möglich. Die geringere Spannung (Batterien 1.5 V, Akkus 1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt jedoch zu einer Verringerung der Betriebsdauer. Bei Verwendung von Akkus kann es außerdem zu einer Verringerung der Reichweite kommen. Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hochwertigen Alkaline-Batterien. Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, tauschen Sie immer den kompletten Satz aus (niemals nur einzelne Zellen!). Wechseln Sie im Fernsteuersender immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
Entfernen Sie den Deckel des Batteriefaches auf der Unterseite des Senders.
Setzen Sie die 8 AA Akkus in das Fach ein, achten Sie auf die richtige Polarität!
Schließen Sie den Deckel wieder.
Schalten Sie den Sender ein.
Die Kontroll-LED im Sender sollte hell leuchten.
Sollte die LED nicht leuchten, überprüfen Sie die Batterien / Akkus und ersetzen Sie sie, falls nötig.
Öffnen Sie die RC-Box auf dem Chassis und nehmen Sie den Batteriehalter heraus
Legen Sie 4 AA Akkus in den Halter ein.
Achten Sie auf die richtige Polarität und festen Sitz.
Legen Sie den Batteriehalter mit den Kabeln und dem Stecker wieder in die RC-Box ein.
Verbinden Sie die beiden roten Stecker sorgfältig.
Nehmen sie den Empfänger vorsichtig heraus.
Wickeln Sie die Antennenlitze ab
Führen Sie sie durch die Öffnung im Deckel der RC-Box nach außen.
Fädeln Sie die Empfängerantenne durch das Antennenführungsrohr
Stecken Sie das untere Ende des Antennenführungsrohres in die Aussparung auf dem Deckel der RC-Box
Sichern Sie die Antennenlitze oben am Führungsrohr, durch Umwickeln, mit Klebeband oder mit einer Gummikappe.
Antenne nicht kürzen!
Schalten Sie den Empfänger ein. Die Servos sollen jetzt in Neutralstellung fahren.
Schalten Sie immer erst den Sender, dann den Empfänger EIN. Schalten Sie erst den Empfänger, dann den Sender AUS.
© REELY 03/09
17
1717
Page 19
g) Überprüfen der Reichweite des Fernsteuersenders
Damit Sie nicht die Kontrolle über das Modell verlieren, sollten Sie vor jedem ersten Start oder nach einem Crash die Funktion und Reich-
weite der RC-Anlage überprüfen. Für den Reichweitentest genügt es, die Funktion des Lenkservos zu testen.
Stützen Sie das Modell an der Vorderachse so ab, dass die Räder frei in der Luft hängen.
Auf Grund der guten Haftung der Reifen und des Fahrzeuggewichtes würden die Räder im Stand und auf dem Boden Ihrem Lenkausschlag nicht spontan und direkt folgen. Dies ändert sich jedoch während der Fahrt.
Ziehen Sie die Senderantenne ganz heraus und schalten Sie den Sender, dann den Empfänger ein.
Entfernen Sie sich etwa 50 m von dem Modell (Motor läuft nicht).
Stellen Sie den rechten Fernsteuerhebel und den entsprechenden Trim-Hebel in Neutralstellung
Bewegen Sie das Steuerrad (Kanal 1) nach rechts. Die Räder müssen jetzt nach rechts einschlagen!
Bewegen Sie jetzt das Steuerrad nach links. Die Räder müssen jetzt nach links einschlagen!
Sollten sich die Räder in umgekehrte Richtung lenken, schalten Sie das Servo-Reverse an der Fernsteuerung in die Position “REV” (Reverse, Umkeh rung).
Lassen Sie den Fernsteuerhebel los. Die Räder müssen jetzt in die Geradeausstellung zurückdrehen. Sollten die Räder in der Neutralstellung des Steuerrades nicht exakt geradeaus stehen bleiben, korrigieren Sie die Trimmung an Kanal 1.
Die Steuerrad-Endanschläge sollen die Endanschläge rechts / links der Lenkung bewirken!
Fahren Sie das Modell niemals mit fehlerhaft arbeitender Fernsteuerung! Im günstigsten Fall erleidet “nur” das Modell einen Schaden.
Wenn die Fernsteuerung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie als erstes den Ladezustand der Sender- und Empfängerakkus und vergewissern Sie sich, dass niemand anderes auf Ihrer Frequenz sendet. Sollte das Problem weiterhin bestehen, gehen Sie nach der Fehlersuchtabelle vor.
-
h) Vergaser Grundeinstellung prüfen
Die Feineinstellung von Leerlauf und Vollgas kann erst bei gut eingelaufenem Motor vorgenommen werden.
Der Vergaser zeichnet sich durch eine neuartige Materialkombination aus Kunststoff und Metall aus.
Die geringere Wärmeaufnahme des Kunststoff gegenüber einem Vergaser aus Vollmetall vermindert die vorzeitige Verdunstung des Treibstoffgemischs bereits im Vergaser. Die Treibstoffzufuhr kann somit auch bei heißem Motor präziser und einfacher eingestellt werden, eine einmal gewählte Vergasereinstellung bleibt reprodu zierbar und im Betrieb konstant.
Drosselanschlagschraube (Leerlauf-Einstellschraube)
Die Drosselanschlagschraube ist die kleine Schraube unter dem Luftfilter. Sie ist bereits eingestellt und sollte keine Nachjustierung erfordern. Die Leerlauf-Einstellschraube reguliert die Position des Vergaserschiebers (den Drossel-Anschlag) und damit den Vergaserdurchlass im Leerlauf. Wir empfehlen einen Vergaserdurchlass von ca. 1 - 1,5 mm. Eine Drehung der Einstellschraube im Uhrzeigersinn vergrößert den Durchlass, Drehung gegen den Uhrzeigersinn lässt den Schieber weiter einfahren und verringert somit den Spalt.
Hauptdüsennadel
Drosselanschlag
schraube
Hauptdüsennadel (Gemischregulierschraube)
Die Hauptdüsennadel befindet sich oberhalb der Spritzufuhr zum Vergaser. Sie ist für den ersten Start des Motors voreingestellt und sollte noch nicht ver­ändert werden. Die Hauptdüsennadel reguliert das Luft / Kraftstoffgemisch bei Vollgas. Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn um das Gemisch “abzumagern” (den Kraftstoffanteil zu verringern) und gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch “fetter” werden soll. Die Grundeinstellung für den allerersten Start sollte so sein, dass die Hauptdüsennadel vollständig hereingeschraubt und anschließend um zwei bis drei Umdrehungen herausgedreht wurde.
Luftansaugöffnung
Leerlauf-Gemisch­regulierschraube
-
Leerlauf-Gemischregulierschraube
Die Leerlauf-Gemischregulierschraube ist die kleine Schraube auf der Seite der Vergaseranlenkung. Sie ist für den ersten Start eingestellt und sollte noch nicht verändert werden. Die Leerlauf-Gemischregulierschraube reguliert das Luft / Kraftstoffgemisch im Leerlauf und im Übergangsbereich zum Vollgas. Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn um das Gemisch “abzumagern” (den Kraftstoffanteil zu verringern) und gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch “fetter” werden soll. Je nach verwendetem Treibstoff, Glühkerze und Umgebungsbedingungen können später geringfügige Änderungen in der Einstellung nötig sein.
Um die werkseitige Einstellung wiederherzustellen gehen Sie wie folgt vor:
Öffnen Sie den Vergaserschieber vollständig
Halten Sie den Schieber geöffnet und drehen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag ein.
Drehen Sie sie jetzt 7,5 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn wieder heraus.
18
Page 20
Funktionskontrolle des Gas/Bremsservos
Bewegen Sie den Fernsteuerhebel (Kanal 2) nach hinten (Vollgasstellung).
Der Vergaserschieber muss jetzt voll herausgefahren sein, der Vergaserdurchlass maximal geöffnet. Die Bremsen haben keine Wirkung. Falls der Vergaserschieber nicht auffährt, wenn Sie die Fernsteuerung betätigen, stellen Sie das Servo-Reverse für Kanal 2 auf “REV” um die Drehrichtung des Servos umzukehren. Falls der Vergaserschieber nicht voll auffährt, korrigieren Sie den Servoweg an der Trimmung (Kanal 2) des Fernsteuersenders
Lassen Sie den Fernsteuerhebel los. Der Vergaserschieber sollte jetzt in die Leerlaufstellung zurückfahren (Vergaserdurchlass ca. 1 mm geöffnet). Die Bremse hat immer noch keine Funktion.
Drücken Sie den Fernsteuerhebel ganz nach vorne (bremsen). Der Vergaserschieber soll in der Leerlaufstellung (Vergaserdurchlass ca. 1 mm geöffnet) bleiben. Der Servohebel an der Vergaseranlenkung zieht gegen einen Federwiderstand, der Servohebel an der Bremsenanlenkung betätigt die Bremshebel.
Lassen Sie den Fernsteuerhebel wieder los, die Bremse sollte sich jetzt wieder lösen.
Sie können die Bremsenanlenkung einstellen, indem Sie die Stellringe am Bremsenanlenkhebel entsprechend verschieben.
i) Starten des Motors
Allgemeines zum Verbrennungsmotor
Der Motor des GP Racing Chassis Promo 30 ist mit einer ABC-Laufgarnitur ausgestattet. ABC steht hierbei für „Aluminium“, „Brass (Messing)“ und „Chrome (Chrom)“. Aluminium mit seiner relativ geringen Wärmeausdehnung und geringem Gewicht dient als Material für den Kolben. Der leichte Kolben ermöglicht hohe Drehzahlen und durch die geringe Massenträgheit schnelle Lastwechsel. Die Laufbuchse ist aus Messing mit verchromter Lauffläche her gestellt und hat eine leicht konische Form, die sich nach oben verjüngt (im Bereich von 1 - 2 Mikrometer). Im Betrieb wird der obere Teil des Zylinders durch die Glühkerze und die Verbrennungsvorgänge erhitzt, dehnt sich aus und die Laufbuchse bekommt so die exakte zylindrische Form für die optimale Passung des Kolbens. Auf diese Weise werden Kolbenringe eingespart, was Reibungsverluste auf ein Minimum reduziert und Undichtigkeiten ausschließt. Diese Motoren sind mit einem hohen technischen Aufwand auf Präzisionsmaschinen gefertigt. Dennoch lassen sich geringe Fertigungstoleranzen nicht vermeiden, ebensowenig wie leichte Unebenheiten und Rauigkeiten des Materials. Dazu kommen Verformungen durch thermische und mechanische Belastungen.
-
Bei der Inbetriebnahme des neuen Motors muß deshalb eine gewisse Einlaufzeit eingehalten werden.
Während des Einlaufens passen sich die Motorteile perfekt aneinander an, wodurch maximale Leistung erreicht und vorzeitiger Verschleiß vermieden wird.
Der Einlaufprozess muß daher mit größter Sorgfalt vorgenommen werden!
Vorbereitungen
Der Vergaser ist bereits grob voreingestellt.
Blasen Sie den Motor vor der Inbetriebnahme mit Druckluft aus. Auf diese Weise stellen Sie sicher, daß der Verbrennungsraum frei von Verunreinigungen ist, die durch den Kerzensitz in den Motor gelangt sein können.
Setzen Sie eine Glühkerze mit dem Wärmewert Mittel - Extra kalt (je nach Treibstoff).
Ölen Sie den Luftfilter leicht ein, um auch feinste Staubpartikel auszufiltern
Starten
Setzen Sie die Glühkerze ein.
Unterbauen Sie das Modell zum Starten so, dass die Räder frei in der Luft hängen!
Klappen Sie den Tankdeckel auf und füllen Sie den Treibstoff ein.
Verwenden Sie eine spezielle Tankflasche, um Verschütten zu vermeiden
Verwenden Sie nur Modelltreibstoff für R/C-Cars!
Niemals Benzin oder Flugmodell-Treibstoff!
Ziehen Sie den Seilzugstarter mehrmals langsam durch (a),
oder betätigen Sie die Tankpumpe (b) um Treibstoff in den Vergaser anzusaugen.
Tun Sie das so lange, bis im Spritschlauch keine Luftbläschen mehr zu sehen sind und der Treibstoff gerade eben in den Vergaser gelangt.
a
b
c
Achtung! Seilzugstarter nicht bis zum Anschlag, sondern immer nur etwa 3/4 der Länge
herausziehen!
© REELY 03/09
19
1919
Page 21
Ermitteln Sie die Länge des Seilzuges durch langsames Herausziehen ohne Zündung! Seilzugstarter nie gewaltsam herausziehen!
Setzen Sie einen Kerzenstecker mit vollständig geladenem Startakku auf die Glühkerze auf.
Achten Sie auf festen Sitz!
Ziehen Sie jetzt den Seilzugstarter mit Schwung durch, bis der Motor anspringt,
während Sie das Modell mit einer Hand festhalten. Wenn der Motor läuft, lassen Sie den Seilzugstarter los und
nehmen Sie den Kerzenstecker wieder ab.
Lassen Sie den Glühkerzenstecker nur kurz am Motor angeschlossen. Andernfalls könnte die Glühkerze vorzeitig durchbrennen.
Motor abstellen
Unterbinden Sie die Luftzufuhr zum Vergaser,
halten Sie den Auspuff mit einem Lappen zu, oder
halten Sie die Schwungscheibe des Motors auf der Unterseite des Chassis mit einem Lappen oder mit Handschuhen an.
Die Kraftstoffzufuhr sollte nicht abgeklemmt werden, da der Motor sonst heißlaufen könnte.
Sollte sich der Seilzugstarter nach mehrmaligem erfolglosen Startvorgang nur mit erhöhtem Kraftaufwand betätigen lassen, ist zuviel
Sprit in den Verbrennungsraum und das Kurbelgehäuse gelangt. Der Motor ist “abgesoffen”. Unterlassen Sie weitere Startversuche und entfernen Sie den überschüssigen Treibstoff um Schäden am Seilzugstarter und Motor zu vermeiden!
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Drehen Sie die Hauptdüsennadel im Uhrzeigersinn vorsichtig ganz hinein.
Schrauben Sie die Glühkerze aus und prüfen Sie diese auf Glühfunktion
Legen Sie einen Lappen auf den Motor und ziehen Sie den Seilzugstarter 5-6 mal (3/4 der Länge!) durch: der Treibstoff wird herausgepumpt und ver­dunstet.
Setzen Sie die Glühkerze wieder ein und drehen Sie die Hauptdüsennadel drei Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn wieder heraus.
Wiederholen Sie den Startvorgang
Sollte der Motor nicht spätestens beim 10. oder 12. Mal anspringen, gehen Sie erneut vor, wie oben beschrieben oder versuchen Sie, das
Problem mit Hilfe der Fehlersuchtabelle zu beheben!
k) Einlaufvorschriften für den Motor
Grundsätzlich gilt für die Einlaufphase:
Niedrige Drehzahl Fettes Treibstoff-Luftgemisch Kurze Laufzeiten mit Abkühlphasen (jeweils ca. 3 Minuten) Einlaufzeit (reine Motorlaufzeit) insgesamt ca. 30 Minuten
Kraftstoff:
Der Nitromethanzusatz im Modelltreibstoff erhöht die Zündfähigkeit des Treibstoffes und damit die Leistung des Motors. Verwenden Sie in der Einlaufphase einen Modelltreibstoff mit geringem Nitromethanzusatz, um eine Überhitzung des Motors zu vermeiden. Weiterhin sollte der Treibstoff einen höheren Ölanteil haben (“fette” Vergasereinstellung), da so die Schmierung des Motors verbessert wird, bis Kolben und Zylinderbuchse eingelaufen sind.
Nachdem Sie den Treibstoff eingefüllt und wie vorstehend beschrieben den Motor gestartet haben, beginnen Sie mit dem Einlaufen des Motors.
Stützen Sie das Modell so ab, dass die Räder frei in der Luft hängen und führen Sie die 1. Einlaufphase bei stehendem Modell durch!
Um später das volle Leistungsspektrum nutzen zu können, sollte der Motor zwei bis vier Tankfüllungen bei “fetter” Vergasereinstellung
mit Wechselgas laufen. Diese zeigt sich an kräftiger weißer Rauchentwicklung aus dem Auspuff.
1. Einlaufphase:
Nach jedem Motorlauf (Tankfüllung) ist eine ausreichende Abkühlphase einzulegen. Danach kann das Gemisch durch Hineindrehen der Hauptdüsennadel schrittweise abgemagert werden.
Lassen Sie den Kerzenstecker aufgesteckt und lassen Sie den Motor für ca. 1 Minute ohne Gas zu geben warmlaufen. Dazu gegebenenfalls die Hauptdüsennadel ein wenig herausdrehen (der Durchfluß wird größer)
Nehmen Sie den Kerzenstecker nach Ablauf der Warmlaufzeit von einer Minute wieder ab.
Lassen Sie den Motor ca. 2 - 3 Minuten mit zwischengeschalteten Abkühlphasen laufen. Erhöhen Sie dabei die Drehzahl nur leicht mit kurzen Gasstößen.
Der Motor läuft dabei sehr rau und das Modell bewegt sich nur unwillig.
Stellen Sie den Motor nach 2 - 3 Minuten ab
Lassen Sie den Motor etwa 10 Minuten abkühlen.
20
Page 22
2. Einlaufphase
Stellen Sie den Motor geringfügig magerer ein, indem Sie die Hauptdüsennadel eine achtel Umdrehung wieder hereindrehen und starten Sie ihn dann neu.
Lassen Sie den Motor erneut ca. 2 - 3 Minuten mit zwischengeschalteten Abkühlphasen laufen. Der Motor soll jetzt das Gas etwas besser annehmen, Rauchentwicklung ist aber noch vorhanden. Dreht der Motor nur kurz hoch und stellt dann ab, die Hauptdüsennadel wieder etwas herausdrehen.
Stellen Sie den Motor wieder ab und
lassen Sie ihn wieder für 10 Minuten abkühlen.
Wiederholen Sie diesen Vorgang und magern Sie dabei das Gemisch jedesmal geringfügig ab.
3. Einlaufphase
Drei weitere Tankfüllungen kann jetzt das Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit (max. 1/2 Gas) gefahren werden Eine zu magere Gemischeinstellung führt zu Überhitzung und zu Festgehen des Motors.
Für eine lange Motorlebensdauer sollten Sie eine leicht fette Vergasereinstellung und einen Kraftstoff mit ausreichendem Ölanteil (mind. 16%) bevorzugen.
Insgesamt soll die reine Fahrzeit (Motor-Laufzeit) ca. 30 Minuten betragen.
Nach dieser Zeit sollte der Motor eingefahren sein. Sie erkennen, dass der Motor eingelaufen ist, wenn er sich im kalten Zustand und ohne Zündkerze ohne spürbaren Widerstand durchdrehen lässt.
Erst jetzt dürfen Sie den Motor mit voller Leistung betreiben.
5. Fahrbetrieb
Reichern Sie das Gemisch durch Nachjustieren der Hauptdüsennadel wieder an, aber lassen Sie die Einstellung so mager, dass das Modell optimal läuft.
Achtung! Es ist von höchster Wichtigkeit, dass das Gemisch niemals zu sehr abgemagert wird! Bedenken Sie, dass die Motorschmierung über das im Treibstoff enthaltene Öl erfolgt.
Zu wenig Öl im Luft/Treibstoffgemisch führt zu einer Überhitzung des Motors und einem Festgehen des Kolbens wegen mangelhafter Schmierung. Während des Betriebes sollte immer eine leichte weiße Rauchfahne aus dem Auspuff sichtbar sein. Falls nicht, stoppen Sie sofort den Motor und reichern Sie das Gemisch an.
Achten Sie weiterhin darauf, dass der Zylinderkopf ausreichend von Luft umströmt wird, um ein Überhitzen zu vermeiden. Bringen Sie evtl. einen entsprechenden Ausschnitt in der Karosserie an.
Die optimale Betriebstemperatur des Motors beträgt ca. 100 - 120°C. Überprüfen Sie die Temperatur mit einem Tropfen Wasser auf dem Kühlkopf: verdunstet das Wasser schlagartig, ist der Motor zu heiß. Bei Betriebstemperatur verdunstet das Wasser nach 3 - 4 Sekunden.
Vergewissern sie sich, dass Sender- und Empfängerakkus vollständig geladen sind. Überprüfen Sie die Reichweite des Fernsteuersenders und die Funktion der RC-Anlage. Fahren Sie das Modell möglichst immer mit hohen Drehzahlen! Vermeiden Sie kurze, heftige Gasstöße, wenn Sie langsam fahren wollen! Vermeiden Sie häufiges Langsamfahren mit schleifender Kupplung! Fahren Sie stets mit aufgesetzter Karosserie. Sie schützen so sich selbst vor Verbrennungen bei versehentlichem berühren von Motor und Krümmer und die Einbauteile vor aufgewir
belten Steinen.
-
Bedenken Sie, daß die Bedienung von funkferngesteuerten Modellfahrzeugen schrittweise erlernt werden muß. Beginnen Sie mit einfachen Fahrübungen, z. B. einer Kreisfahrt Verwenden Sie einfache Plastikbecher als Pylonen, mit denen Sie einen beliebigen Kurs abstecken. Machen Sie sich mit dem Kurvenfahrverhalten vertraut. Üben Sie das Steuern, während das Modell auf Sie zu fährt!
© REELY 03/09
21
2121
Page 23
a) Empfehlungen für den Betrieb
Treibstoff
Die Wahl des geeigneten Treibstoffs hat deutlichen Einfluss auf die Leistungsentfaltung des Motors.
Nitromethanzusatz im Modelltreibstoff erhöht die Zündfähigkeit des Treibstoffes und damit die Leistung des Motors.
Der
Ölanteil im Treibstoff sorgt für die Schmierung des Motors, der Motor ist “selbstschmierend”.
Der In der Einlaufphase soll ein spezieller RC-Car Treibstoff mit maximal 16% Nitromethan verwendet werden. Nachdem der Motor vorschriftsmäßig eingefahren wurde (nach einer reinen Laufzeit von ca. 45 Minuten), können Sie zu einem Treibstoff mit maximal 25% Nitromethan-Anteil wechseln.
Verwenden Sie niemals Treibstoff für RC-Flugmotoren! Dieser Treibstoff besitzt einen zu geringen Ölanteil (zu geringe Schmierung), was
zu einem Überhitzen des Motors und in Folge zu schweren Schäden führt.
Glühkerze
Ebenfalls Einfluss auf die Motorleistung hat die Wahl der Glühkerze. Für die Einlaufphase sollten Sie eine “heiße” Glühkerze (auch für Hochleistungsmotoren) verwenden. Nach dem Einfahren können Sie zu einer Glühkerze mit mittlerem oder “kaltem” Wärmewert wechseln.
Verwenden Sie niemals Glühkerzen für 4-Takt Flugzeugmotoren! Eine falsche Glühkerze lässt den Motor fehlerhaft laufen und erschwert
die Motorabstimmung.
Überspannung und Überhitzung kann die Glühkerze zerstören. Achten Sie auf die Leistungsdaten und glühen Sie mit der korrekten Spannung vor, und klemmen Sie sofort die Spannung ab, nachdem der Motor gestartet ist.
Luftfilter
Fahren Sie niemals ohne Luftfilter!
Der Luftfilter verhindert das Eindringen von Verunreinigungen über die Ansaugluft in den Motor. Schon kleine Staubteilchen, die über die Ansaugluft zwischen Laufbuchse und Kolben gelangen, können Kolbenstecker oder Kolbenklemmer verursachen und so den Motor zerstören und Folgeschäden im Antriebsstrang bewirken. Befeuchten Sie den Luftfilter zusätzlich mit dünnflüssigem Maschinenöl um auch feinsten Staub herauszufiltern.
b) Auswirkungen der Fahrweise auf einzelne Bauteile
Motor
Der 2,76 ccm Motor des GP Racing Chassis Promo 30 ist luftgekühlt. Das heißt, dass der Fahrtwind die Kühlung des Motors übernehmen muß (Fahrtwindkühlung). Vermeiden Sie daher nach Möglichkeit, das Fahrzeug mit häufigen, heftigen Lastwechseln (durch kurze Gasstöße aus dem niedrigen Drehzahlbereich und anschließend ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl) zu beschleunigen. Die kurzzeitig hohen Drehzahlen erhitzen den Motor stark, ohne dass eine entsprechende Kühlung durch den Fahrtwind sichergestellt ist, wie es bei konti nuierlicher Fahrt mit hoher Drehzahl (hoher Geschwindigkeit) der Fall wäre. Als Folge einer steckenbleiben (Kolbenstecker) und den Antrieb schlagartig blockieren. Dabei können Folgeschäden im gesamten Antriebsstrang auftreten.
Fahren Sie im Teillastbereich mit einer der gewünschten Geschwindigkeit entsprechenden Drehzahl. Aber: Bei kontinuierlicher Langsamfahrt ist zwar die Kühlung des Motors durch den Fahrtwind noch gegeben, dafür
können Schäden an der Kupplung (Abnutzung, Überhitzung durch schleifende Kupplung) auftreten.
Kupplung
Bei Leerlaufdrehzahl greift die Kupplung noch nicht, das Modell bleibt mit laufendem Motor im Stand.
Bei langsamer Drehzahlerhöhung “schleift” die Kupplung, das Fahrzeug fährt an bzw. fährt langsam.
Wie bei einem “manntragenden” PKW kann ein längerdauerndes Schleifenlassen der Kupplung zu einem “Verrauchen” bzw. “Abbrennen” der Kupplungsbeläge führen.
Erst bei hohen Motordrehzahlen “greift” die Kupplung, die Motordrehzahl wird ohne Schlupf auf den Antriebsstrang übertragen. Der Verschleiß an Kupplungsbelägen ist jetzt am geringsten.
Häufige, heftige Lastwechsel durch kurze Gasstöße und ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl reduzieren ebenfalls die Lebensdauer der Kupplungs beläge. Mit kurzen Gasstößen ebenso wie beim Schleifenlassen der Kupplung erreichen Sie eine langsame Fahrgeschwindigkeit, aber zu Lasten der Kupplung.
Überhitzung des Motors könnte der Kolben in der Laufbuchse
-
-
Lager
Eine Überhitzung des Motors und / oder der Kupplung wirkt sich auch auf die Lager der Kupplungsglocke aus. Auslaufen und Verharzen des Lagerfettes (Trockenlaufen des Lagers) sowie unterschiedliche Ausdehnung der Kugeln und des Laufkäfigs bei übermäßiger Erhitzung führen zu einem Erhitzung der Motorwelle.
Festsetzen der Kugeln. Wenn sich die Kugeln nicht mehr frei drehen können, gibt es Reibungsverluste und damit eine zusätzliche
22
Page 24
c) Quarzwechsel
Um eine Kanaldoppelbelegung zu vermeiden, kann es erforderlich werden, dass Sie an Ihrem Fernsteuersystem die Quarze wechseln
müssen. Aus Gründen der Betriebssicherheit sollten Sie nur Quarze verwenden, die vom Zulieferer ausdrücklich für den Einsatz in Ihrer Fernsteueranlage empfohlen werden.
Beenden Sie den Betrieb des Fahrzeugs (Motor abstellen, Empfänger ausschalten, Sender ausschalten).
Ziehen Sie (bei ausgeschaltetem Sender!) den Senderquarz aus dem Sender. Bei manchen Fernsteuerungen ist der Quarz in einer Kunststoffhalterung eingeclipst, nehmen Sie ihn heraus.
Ersetzen Sie den Quarz durch einen aus dem gleichen Frequenzband.
Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen Quarz in den Halter setzen. Senderquarze sind im Regelfall mit den Buchstaben T oder TX (T = „Transmitter“ = Sender) gekennzeichnet.
Stecken Sie den Quarz zurück in den Sender (Orientierung ist belanglos).
Öffnen Sie (bei abgestelltem Motor und ausgeschalteter Empfangsanlage) die RC-Box und nehmen Sie den Empfänger aus der Box.
Ziehen den Empfängerquarz an der Kunststofflasche aus dem Empfänger.
Der passende Quarz für den Empfänger muss mit der selben Kanalzahl wie der Senderquarz beschriftet sein. Zusätzlich trägt er die Buchstabenkennung R oder RX (R = „Receiver“ = Empfänger).
Setzen Sie den Quarz mit der zum Sender passenden Frequenz in den Empfänger ein; legen Sie den Empfänger zurück in die RC-Box und verschließen Sie diese.
Schalten Sie den Sender und anschließend den Empfänger ein und prüfen Sie die Funktion der RC-Anlage.
6. Set-Up
Nach der Endmontage des Fahrzeugs, dem Einbau der RC-Anlage und dem Einlaufen des Motors ist das Modell grundsätzlich betriebs-
bereit und fahrtüchtig.
Die Fahreigenschaften des Modells eignen sich sowohl für erste Fahrversuche, als auch für den fortgeschrittenen Piloten. Mit dem fahrerischen Können wachsen jedoch auch die Ansprüche an das Modell. Diese Ansprüche sind abhängig vom Fahrstil des jeweiligen Piloten und von seinen Ambitionen, sei es die hohe Endgeschwindigkeit, maximales Drehmoment, Wettbewerbseinsatz oder „just for fun“.
Set-Up Möglichkeiten:
Motor Feintuning
Die Federvorspannung der vier Öldruckstoßdämpfer kann an Ringschrauben höher oder niedriger gewählt werden.
Der Anstellwinkel der Öldruckstoßdämpfer und damit die Progressivität der Dämpfung kann durch Umsetzen in den Befestigungspunkten an den unteren
Querlenkern verändert werden. Für die Fahrwerksabstimmung stehen Gewindestangen in den oberen Querlenkern der Vorder- und Hinterräder zur Verfügung, mit denen der Sturz
stufenlos in einem weiten Bereich eingestellt werden kann. Gewindestangen in der rechten und linken Spurstange erlauben ebenfalls eine stufenlose Feineinstellung der Spur.
Selbstverständlich können auch komplett andere Stoßdämpfer bzw. Stoßdämpferfedern verwendet werden.
Im Zubehör erhalten Sie Differenzialöle unterschiedlicher Viskosität, mit denen Sie die Sperrfunktion des Differenzials beeinflussen können (Zerlegen des
Differenzials erforderlich), sowie Silikonöle unterschiedlicher Viskosität für die Öldruckstoßdämpfer.
Neben den gerade genannten Set-Up Maßnahmen kann das Modell auch umgebaut werden:
Nachrüstung eines Mitteldifferenzials
Das Mitteldifferenzial verhindert die im Antriebsstrang auftretenden Verspannungen, was der Reaktion des Fahrzeugs auf die Lenkbewegungen zu Gute kommt. Einbau eines automatischen Zweiganggetriebes
Dieses erschließt einen größeren Bereich optimalen Drehmoments und ermöglicht eine noch bessere Beschleunigung.
Einbau von CVD Antriebswellen Auf diese Weise ist auch bei starkem Lenkeinschlag (stark abgewinkelter Welle) der Antrieb des Rades sichergestellt.
© REELY 03/09
23
2323
Page 25
a) Motor Feintuning
Nachdem der Motor eingelaufen ist, können Sie mit dem Feintuning zur Leistungssteigerung beginnen.
Dazu optimieren Sie die Gemischaufbereitung für Leerlauf und Übergang an der Leerlauf-Gemischregulierschraube und bei Vollgas an der Hauptdüsennadel. Dieses Feintuning wird durch den neuartigen Vergaser mit der Materialkombination Aluminium/Kunststoff deutlich erleichtert. Vollmetall-Vergaser werden im Betrieb sehr heiß, wodurch Teile des Kraftstoffes bereits im Vergaser verdunsten. Die bei kaltem Motor gewählte Vergasereinstellung bleibt also im Betrieb nicht konstant. Die geringere Wärmeaufnahme des Kunststoff verhindert diesen Effekt.
Justieren der Hauptdüsennadel (Vollgasgemisch)
Starten Sie den Motor und entfernen Sie den Kerzenstecker. Lassen Sie den Motor ca. 1 min warmlaufen.
Fahren Sie das Modell wie Sie es gewohnt sind. Wenn der Motor scheinbar zu fett läuft, magern Sie das Gemisch ab, indem Sie die Hauptdüsennadel solange jeweils um 1/16 Umdrehung hereindrehen, bis die gewünschte Einstellung erreicht ist.
Stellen Sie sicher, dass das Gemisch nicht zu mager wird.
Es sollte immer eine leichte weiße Rauchfahne aus dem Auspuff zu sehen sein.
Für eine weitere Leistungssteigerung können Sie zu einem Treibstoff mit bis zu 30% Nitromethananteil wechseln. Es besteht dann allerdings die Gefahr, dass der Motor keine befriedigenden Fahrleistungen mehr zeigt, wenn Sie wieder zu einem Treib
stoff mit geringerem Nitromethananteil zurückwechseln.
Wenn Sie dauerhaft einen Treibstoff mit hohem Nitromethananteil fahren möchten, empfehlen wir außerdem, die vorhandene durch eine
0,1 mm starke (dickere) Zylinderkopfdichtung zu ersetzen, um die Kompression zu verringern.
Wenn Sie die Kompression nicht verringern, kann eine Überhitzung des Motors und fehlerhafter Lauf die Folge sein!
Justieren der Leerlauf-Gemischregulierschraube
Starten Sie den Motor und justieren Sie die Hauptdüsennadel, wie vorstehend beschrieben.
Nehmen Sie das Gas zurück bis die Fliehkraftkupplung nicht mehr greift und sich die Räder nicht mehr drehen, wenn Sie das Modell vom Boden hoch­heben.
Lassen Sie den Motor so für ca. 10 - 15 sec im Leerlauf laufen.
Während Sie das Modell in der Hand halten, geben Sie einmal kurz und heftig Vollgas.
Achten Sie darauf, nicht mit bewegten Teilen in Berührung zu kommen!
-
Wenn der Motor ausgeht, sobald Sie Vollgas geben, ist das Leerlaufgemisch zu mager.
Reichern Sie das Gemisch an, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16 Umdrehung herausdrehen.
Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu Vollgas weich und spontan erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
Wenn der Motor beim abrupten Übergang von Leerlauf zu Vollgas heftig raucht und sehr rau klingt, ist die Mischung zu fett.
Magern Sie das Gemisch ab, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16 Umdrehung hineindrehen.
Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu Vollgas weich und spontan erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
Fahren Sie das Modell wie gewohnt um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Motor auf Lastwechsel reagiert.
Verändern Sie die Einstellungen so lange, bis die Leistungsentfaltung Ihren Vorstellungen entspricht.
Wenn Sie diese Einstellungen vorgenommen haben, wird auch eine Nachjustierung des Drosselanschlages erforderlich sein.
Justieren der Drosselanschlagschraube (Leerlauf-Einstellschraube)
Die Leerlauf-Einstellschraube reguliert die Leerlaufdrehzahl über die Position des Vergaserschiebers (den Drossel-Anschlag). Je größer der Vergaserdurchlass, desto höher die Drehzahl. Eine Drehung der Einstellschraube im Uhrzeigersinn vergrößert den Durchlass, Drehung gegen den Uhrzeigersinn lässt den Schieber weiter einfahren und verringert somit den Spalt.
24
Page 26
b) Einstellung der Stoßdämpfer
Die Federelemente der Allradfederung des Chassis bestehen jeweils aus einer Schraubenfeder (1), in deren Zentrum sich ein Öldruckstoßdämpfer (2) befindet. Die Öldruckstoßdämpfer sind an den unteren Querlenkern und oben an der “Dämpferbrücke” auf den Differenzialgehäusen befestigt. Die Schraubenfedern stützen sich oben gegen eine Rändelmutter (3) auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers und dem Federsitz am unteren Ende der Kolbenstange ab.
(1) (2) (3)
Ein Verdrehen der Rändelmutter nach oben entlastet die Feder, die Federung wird “weicher”. Verdrehen nach unten erhöht die Federvorspannung, die Federung wird “härter”. Auf diese Weise
lässt sich die Federvorspannung dem Untergrund und der Fahrweise entsprechend fein einstellen. Ein steilerer Anstellwinkel (ebenso wie eine höhere Federvorspannung) bewirkt einen größeren Druck auf den unteren Querlenker, wodurch das Chassis leicht angehoben wird. Ein flacherer Anstellwinkel (bzw. eine geringere Federvorspannung) lässt das Chassis unter seinem Eigengewicht tiefer einsinken. Auf diese Weise lässt sich also eine Höher-/Tieferlegung des Chassis erreichen (die Bodenfreiheit einstellen).
Über die Einstellung der Dämpfung wird nicht nur die Fähigkeit des Modells beeinflußt, Bodenunebenheiten “wegzustecken”, sondern auch das Kurvenverhalten beeinflusst.
Man spricht von “übersteuerndem” bzw. “untersteuerndem” Fahrverhalten.
Untersteuerndes Fahrverhalten:
Das Modell lässt sich nur schwer um die Kurve steuern, “schiebt” über die Vorderräder nach außen (zuviel Traktion der Hinterachse bzw. zuwenig Traktion der gelenkten Vorderachse). Als Gegenmaßnahme sollte die Dämpfung hinten härter (bzw. vorne weicher) eingestellt werden.
Übersteuerndes Fahrverhalten:
Das Modell “zieht” in die Kurve, das Heck neigt zum Ausbrechen (zuwenig Traktion auf der Hinterachse bzw. zuviel Traktion an der gelenkten Vorderachse). Als Gegenmaßnahme sollte die Dämpfung hinten weicher (bzw. vorne härter) eingestellt werden.
Übersteuerndes bzw. untersteuerndes Fahrverhalten kann auch die Folge ungleicher Seitenführungskräfte von Vorder- und Hinterachse durch fehlerhafte Einstellung des Radsturzes sein.
Als Grundeinstellung sollte die Vorderachse ca. 5 mm niedriger liegen als die Hinterachse!
Prüfen Sie die Wirkung der Stoßdämpfer:
Heben Sie das Modell an der Hinterachse an und lassen Sie es fallen.
Das Modell sollte nicht bis zum Anschlag einfedern und nur einmal ausfedern, ohne nachzuschwingen!
Prüfen Sie die Stoßdämpfer der Vorderachse auf die gleiche Weise.
Umsetzen der Stoßdämpfer (an der unteren Aufhängung)
Ein Versetzen am unteren Querlenker nach innen (steilerer Anstellwinkel) verringert die Progres-
sivität. Die Federung ist bereits bei geringem Einfedern härter. Gleichzeitig wird das Fahrzeug höhergelegt. Ein Versetzen nach außen (flacherer Anstellwinkel) erhöht die Progressivität, die Federung spricht
weicher an und wird mit zunehmender Einfederung härter. Das Fahrzeug wird tiefergelegt. Bei einem flachen Anstellwinkel muss das Chassis tiefer einfedern, damit die Dämpfung anspricht.
Einstellung der Federvorspannung
Erhöhen der Federvorspannung
Rändelmutter auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers
im Uhrzeigersinn verdrehen.
Verringern der Federvorspannung
Rändelmutter auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers
gegen den Uhrzeigersinn verdrehen.
Die Federvorspannung und die Befestigungspunkte der Stoßdämpfer einer Achse
müssen rechts und links identisch eingestellt sein!
© REELY 03/09
25
2525
Page 27
Tuning
Mit der Auswahl des Dämpferöls lässt sich die Dämpfungscharakteristik beeinflussen. Das in den Stoßdämpfern serienmäßig verwendete Öl ist für die meisten Anwendungen hervorragend geeignet. Auf vorwiegend glattem Gelände empfiehlt sich ein zähflüssigeres Öl (hohe Viskosität), im Gelände dagegen sollte ein dünnflüssigeres Öl (niedrige Viskosität) verwendet werden.
Verwenden Sie kein Motoröl. Wir empfehlen, grundsätzlich nur reines Silikon-Dämpferöl zu verwenden. Zur weiteren Optimierung der Dämpfungseigenschaften bieten wir Ihnen in unserem Zubehör Silikonöl für die Stoßdämpfer in unter
schiedlichen Viskositäten an!
c) Einstellung des Radsturzes
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer Sturz (Radoberkanten zeigen nach innen) an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel gedrückt. Damit wird axiales Lagerspiel ausgeschaltet, das Fahrverhalten wird ruhiger. Negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks, in Kurven auszubrechen. Durch die Einstellung eines negativen Sturzes erhöht sich der Verschleiß an den Reifeninnenseiten. Dieser Effekt lässt sich aber durch die Einstellung einer Vorspur kompensieren.
Ein Verstellen des Sturzes in positiver Richtung bis hin zum positiven Sturz (Radoberkanten zeigen nach außen) vermindert die Seitenführungskräfte der Reifen.
-
Einstellung des Sturzes an Vorder- und Hinterrädern
Spannschrauben zur Feineinstellung des Sturzes befinden sich jeweils in den oberen Querlenkern.
Negativer Sturz
Verdrehen Sie die Spannschraube im oberen Querlenker im Uhrzeigersinn: Die Radoberkante wird nach innen gezogen in Richtung „negativer Sturz“.
Positiver Sturz
Verdrehen Sie die Spannschraube im oberen Querlenker gegen den
Uhrzeigersinn:
Die Radoberkante wird nach außen gedrückt in Richtung „positiver Sturz“.
Achten Sie auf eine ausgewogene Einstellung der Seitenführungskräfte von Vorder- und Hinterachse, da Differenzen zu einem über- bzw.
untersteuernden Fahrverhalten führen können.
d) Einstellung der Spur
Die Spur bezeichnet die Stellung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur Fahrtrichtung. Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahrzeuges so eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen. Diese Vorspur bewirkt gleich zeitig eine bessere Seitenführung des Reifens und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung. Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden, d.h., die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen. Ein Spurwinkel von 0° an der Vorderachse sorgt für die beste Fahrbarkeit auf fast jedem Untergrund. Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur oder Nachspur führt zu Problemen im Handling und verminderter Geschwindigkeit.
-
Für eine Grobeinstellung der Spur können die äußeren Spurstangen an der Lenkplatte an zwei weiteren Befestigungspunkten verschraubt werden. Damit wird auch der Ackermann-Winkel verändert. Spannschrauben für die separate Spureinstellung der Vorderräder befinden sich in der rechten und linken Spurstange, zwischen Lenkhebel und Lenkplatte.
Die Vorspur der Vorderräder sollte 4° nicht überschreiten!
26
Page 28
Vorspur
Spannschrauben nach vorne verdrehen verlängert die äußere Spurstange, das Rad
wird über den Spurstangenhebel hinten nach außen gedrückt.
Die Einstellung einer Vorspur lässt die Reifeninnenseiten schneller verschleißen.
Nachspur
Spannschrauben nach hinten verdrehen verkürzt die äußere Spurstange, das Rad
wird über den Spurstangenhebel hinten nach innen gezogen.
Die Einstellung einer Nachspur lässt die Reifenaußenseiten schneller verschleißen.
e) Einbau des Mitteldifferenzials (Option)
Bei der Umrüstung kann das vorhandene Hauptzahnrad durch ein Hauptzahnrad mit integriertem Differenzial ersetzt werden. Dieses Mitteldifferential verhindert die im Antriebsstrang von allradgetriebenen Fahrzeugen auftretenden Verspannungen, die durch die unterschiedlichen Kurvenradien für die Vorder- und Hinterachse und die damit verbundenen unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten der Achsen entstehen.
Entfernen Sie für bessere Zugänglichkeit den leeren Tank durch Lösen der beiden Kreuzschlitzschrauben auf der Unterseite des Chassis.
Nehmen Sie die RC-Einbauplatte ab.
Dazu sind zahlreiche Schrauben zu entfernen. Merken Sie sich deren Position und Einbaulage. Lösen Sie:
je zwei Schrauben auf den Differentialgehäusen vorne und hinten (Halterungen der Querstabilisa toren)
den Servosteuerhebel vom Gas/Bremsservo
eine Schraube am Servo-Saver (die Schraube auf der Unterseite des Chassis gegenhalten!) und
eine am Führungsgelenk der mittleren Spurstange
die Schraube am Abstandsbolzen Chassis / RCEinbauplatte
zwei Schrauben an der Bremsenhalterung und am Kardanwellen-Lagerbock
-
Scheibenbremse und Halterung entfernen
Zwei Kreuzschlitzschrauben der Bremsenhalterung auf der Unterseite der Bodenträgerplatte ent­fernen.
Schraube am Abstandsbolzen zwischen Bremsenhalterung und Kardanwellen-Lagerbock (auf der Seite der Bremsenhalterung) entfernen.
Befestigung der Bremsbacken (eine Schraube) lockern.
Madenschraube am vorderen Kardanwellenmitnehmer lösen und Mitnehmer abziehen.
Bremsenhalterung nach vorne abziehen.
Jetzt kann das Hauptzahnrad aus dem Kardanwellen-Lagerbock genommen und durch ein Hauptzahnrad mit Differenzial ersetzt werden.
f) Umrüstung auf automatisches Zweiganggetriebe (Option)
Funktion und Einstellung des Zweiganggetriebes
Auf der Kupplungsglocke sind zwei Ritzel mit unterschiedlicher Zähnezahl fest verschraubt. Die beiden Hauptzahnräder an der Fliehkraftkupplung sind über ein Freilauflager miteinander verbunden. Der Schaltzeitpunkt ist drehzahlabhängig. In der ersten Fahrstufe wird die Motordrehzahl von dem kleineren Ritzel auf der Kupplungsglocke auf das größere Zahnrad am Antriebsstrang übertragen, das Zahnrad für die zweite Fahrstufe läuft leer mit. Bei hohen Drehzahlen sorgt die Fliehkraft dafür, dass der Hebel der Fliehkraftkupplung gegen einen Federwiderstand nach außen gezogen wird und in den Mitnehmer am Zahnrad der zweiten Fahrstufe eingreift. Die Motordrehzahl wird jetzt von dem größeren Ritzel der Kupplungsglocke auf das kleinere Zahnrad im Antriebsstrang übertragen, das Zahnrad der ersten Fahrstufe läuft über das Freilauflager nach. Der Schaltzeitpunkt des Zweiganggetriebes kann eingestellt werden.
© REELY 03/09
27
2727
Page 29
Einbau des Zweiganggetriebes
Beim Einbau des Zweiganggetriebes muss außer dem Mitteldifferenzial (Hauptzahnrad) auch die Kupplungsglocke gegen eine Kupplungsglocke mit zwei Ritzeln getauscht werden. Entfernen Sie die RC-Einbauplatte und bauen Sie das Hauptzahnrad und das Mitteldifferenzial aus, wie vorstehend beschrieben.
Wechseln der Kupplungsglocke
Lösen Sie den E-Ring von der Motorwelle und ziehen Sie die Kupplungsglocke nach vorne ab.
Entnehmen Sie das Kugellager und setzen Sie es in die Kupplungsglocke des Zweiganggetriebes ein.
Schieben Sie die Kupplungsglocke mit den zwei Ritzeln auf die Motorwelle und sichern sie mit den Unterlegscheiben und der Innensechskantschraube.
Setzen Sie das Zweiganggetriebe zwischen Kardanwellen-Lagerbock und Bremsenhalterung ein und verschrauben Sie die RC-Einbauplatte:
Überprüfen Sie erneut Ausrichtung und Zahnflankenspiel des Antriebs!
Wenn Sie (als Tuningmaßnahme) die Übersetzung Ihres Fahrzeuges ändern und nur die Kupplungsglocke gegen eine Kupplungsglocke
mit anderer Zähnezahl tauschen wollen, so brauchen die RC-Einbauplatte und das Hauptzahnrad (Mitteldifferenzial) nicht ausgebaut zu werden.
Es genügt dann, die vier Schrauben der Motorbefestigung zu lösen und den Motor soweit zu verschieben, dass sich die Kupplungsglocke
abziehen lässt.
g) Einstellen des Schaltzeitpunktes am 2-Gang-Getriebe
Der Federwiderstand der Fliehkraftkupplung und damit der Schaltzeitpunkt kann an einer Madenschraube (2 mm Innensechskant) eingestellt werden.
Setzen Sie das Modell so ab, dass die Räder frei drehen können.
Drehen Sie die Hauptzahnräder am Zweiganggetriebe, bis die Aussparung in der Abdeckung des Zweiganggetriebes zu sehen ist.
Sie erreichen die Madenschraube von der rechten Seite.
Hineindrehen der Schraube
Die Federvorspannung wird erhöht.
Es wird eine höhere Drehzahl benötigt, damit der Mitnehmer greift.
Das Getriebe schaltet später.
Herausdrehen der Schraube
Die Federvorspannung wird geringer.
Es wird eine niedrigere Drehzahl benötigt, damit der Mitnehmer greift.
Das Getriebe schaltet früher.
Wenn Sie als Einsteiger Probleme mit der Fahrgeschwindigkeit haben, empfehlen wir, den Schaltzeitpunkt so weit nach hinten zu verle-
gen, dass das Modell überhaupt nicht in den zweiten Gang schaltet.
h) Einbau der CVD-Antriebswellen (Option)
Schrauben Sie die Vorderräder ab.
Lösen Sie die Verschraubungen des Achsschenkelbolzens am Achsschenkelträger und ziehen Sie die Achsschenkel aus dem Achsschenkelträger heraus.
Lösen Sie den Sechskantmitnehmer vom Achszapfen und entnehmen Sie den Achszapfen aus dem Achsschenkel.
Führen Sie das längere Ende der Kreuzgelenkwelle durch den Achsschenkelträger und legen die Welle in den Mitnehmer am Vorderachsdifferenzial ein.
Führen Sie das andere Ende der Welle (den Achszapfen) durch den Achsschenkel und verschrau­ben Sie diesen wieder im Achsschenkelträger.
Setzen Sie den Sechskantmitnehmer wieder auf und schrauben Sie das Rad fest.
28
Page 30
i) Tuning für Fortgeschrittene
Einstellen der Differenziale
Die Differenziale des „GP Racing Chassis Promo 30“ sind mit Fett gefüllt. Die Viskosität des Fettes bewirkt eine Sperrung des Differenzials, die für die meisten Gelände und Einsätze geeignet ist. Durch den Austausch des Fettes gegen hochviskoses Silikon-Differenzialöl kann die Sperrwirkung verändert werden. Je höher die Viskosität, desto höher die Sperrwirkung.
Wenn das Modell unter Last in der Kurve ausbricht, können Sie das hintere Differenzial lösen bzw. das vordere sperren.
Wenn das Modell unter Last untersteuert, sperren Sie das hintere, bzw. lösen Sie das vordere Differenzial.
Sie können zwischen Silikonöl der Viskosität XR 1.000 (geringe Sperrwirkung) bis XR 50.000 (hohe Sperrwirkung) wählen.
Achtung! Wir empfehlen den Austausch des Getriebefettes nur dem erfahrenen Modellpiloten, der sein Modell beherrscht und der über
ausreichende technische Kenntnisse verfügt, die zum Ausbau und zur Demontage der Differenziale nötig sind.
Ackermann-Effekt
Zur Einstellung der Progressivität des Lenkeinschlages am kurveninneren Rad (Ackermann-Winkel) lassen sich die Spurstangen sowohl in den Lenkhebeln als auch an der Lenkplatte in andere Anlenkpunkte umsetzen.
Dämpfung
Zur weiteren Optimierung der Dämpfungseigenschaften bieten wir Ihnen in unserem Zubehör Silikonöl für die Stoßdämpfer in unterschiedlichen Viskositäten an! Weiterhin finden Sie Tuningfedern unterschiedlicher Härte in unserem Programm.
7. Wartung / Entsorgung
In gewissen Abständen sind Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen durchzuführen, die einen störungsfreien Betrieb und eine lange
Fahrtüchtigkeit gewährleisten sollen.
Durch Motorvibrationen und Erschütterungen im Fahrbetrieb können sich Teile und Schraubverbindungen lösen.
Überprüfen Sie vor jedem Einsatz:
den festen Sitz der Radmuttern und aller Schraubverbindungen;
beim Wiedereinsetzen von Schrauben sichern Sie diese mit Schraubensicherungslack
den festen Sitz der Servosteuerhebel auf der Servo-Welle
den Sitz und den Zustand der Treibstoffleitungen und des Luftfilters
die Verlegung der Kabel
Überprüfen Sie auch den Ladezustand der Sender- und Empfänger-Akkus
Reinigung
Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie Druckluft und / oder einen speziellen Sprühreiniger.
Achten Sie insbesondere auf die Lager. Nehmen Sie gelegentlich die Räder ab und reinigen Sie die Kugellager von Staub und Ablagerungen.
Nach der Reinigung müssen die beweglichen Teile neu geschmiert werden.
Entfernen Sie auch nach der Schmierung der Lager evtl. austretendes Öl und Fett, da sich hier sonst der Staub besonders gut anlagern kann.
Reinigen Sie auch die Kühlrippen des Kühlkopfes regelmäßig mit einer Zahnbürste, um eine optimale Wärmeableitung zu gewährleisten.
Bremsen
Die Bremsbeläge bzw. die Bremsscheiben nutzen sich mit der Zeit ab. Dadurch lässt die Bremswirkung nach, da der maximale Bremsdruck auf die Dicke von neuen Belägen /Bremsscheiben eingestellt wurde.
Wenn Sie ein Nachlassen der Bremswirkung beobachten
Prüfen Sie die Stärke der Bremsscheiben und
korrigieren Sie ggf. die Position der Stellringe am Bremsenanlenkgestänge
Schmierung
Alle beweglichen und gelagerten Teile sind nach der Reinigung und nach jedem Einsatz mit einem dünnflüssigen Maschinenöl oder Sprühfett zu schmie­ren.
© REELY 03/09
29
2929
Page 31
Treibstoffsystem, Motor
Verunreinigungen dürfen nicht in den Tank oder den Vergaser und/oder erst recht nicht in den Motor gelangen.
Solche Verunreinigungen können Zündaussetzer unter Last bzw. eine schlechte Leerlaufeinstellung zur Folge haben. Im ungünstigsten Fall bewirkt ein Fremdkörper zwischen Laufbuchse und Kolben einen Kolbenstecker oder Kolbenklemmer.
Montieren Sie sicherheitshalber einen Treibstoff-Filter zwischen Tank und Vergaser, um eventuell vorhandene Schwebstoffe aus dem Treibstoff auszu­filtern.
Verwenden Sie ausschließlich Treibstoff für RC-Cars.
Verwenden Sie stets frischen Treibstoff und halten Sie den Tankdeckel fest geschlossen.
Modelltreibstoff absorbiert mit der Zeit Feuchtigkeit aus der Luft. Diese Feuchtigkeit setzt die Leistung des Treibstoffes herab und führt zu fehlerhaftem Motorlauf sowie zu Korrosion im Motor.
Leeren Sie den Tank, wenn Sie das Modell mehrere Tage nicht benutzen.
Die flüchtigen Bestandteile des Treibstoffes Nitromethan und Methanol verdunsten und hinterlassen Öl, das sich ablagert, das Gemisch anreichert und Leitungen verstopfen kann.
Wenn Sie den Fahrbetrieb für den Tag beenden, schrauben Sie die Glühkerze aus und geben Sie einige Tropfen Motorpflegeöl „After Run“ (dünnflüssiges Maschinenöl) in den Zylinder. Setzen Sie die Glühkerze wieder ein und drehen Sie das Modell einige Male über Kopf und hin und her, so dass sich das Öl im Brennraum verteilen kann. Auf diese Weise wird Korrosion vorgebeugt.
Bei längeren Fahrpausen, z. B. zum „Überwintern“ geben Sie 2 - 3 Tropfen Konservierungsöl (Zubehör) in den Zylinder
Fixieren Sie die Treibstoffschläuche an den Anschlussnippeln mit dünnen Kabelbindern oder speziellen Schlauchbindern (Zubehör).
Das Öl im Treibstoff kann sonst zum Abrutschen führen.
Luftfilter
Der Luftfilter verhindert das Eindringen von Verunreinigungen über die Ansaugluft in den Motor. Fremdkörper, die über die Ansaugluft zwischen Laufbuchse und Kolben gelangen verursachen Kolbenstecker oder Kolbenklemmer, die den Motor zerstören und Folgeschäden im Antriebsstrang bewirken können.
Reinigen Sie den Luftfilter mit Petroleum oder dünnflüssigem Maschinenöl (Luftfilteröl, Zubehör). Sollten Sie den Luftfilter mit Spülmittel und Wasser reinigen wollen, spülen Sie ihn anschließend gründlich. Seifenreste könnten sonst in den Motor gelangen und den Schmierfilm zerstören. Ölen sie den Luftfilter außerdem anschließend mit Luftfilteröl ein.
Fahren Sie niemals ohne Luftfilter!
Fixieren Sie den Luftfilter mit einem dünnen Kabelbinder.
Reifen
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Reifen auf Verschleiß und testen Sie die Funktion der Bremsen und der Stoßdämpfer.
Kontrollieren Sie, ob die Reifen richtig auf der Felge sitzen. Tauschen Sie abgefahrene Reifen aus, da diese keine Traktion mehr aufbauen können.
Sichern Sie die Reifen gegen Abspringen von der Felge oder Durchrutschen, indem Sie sie auf den Felgen verkleben. Lassen Sie dazu Sekundenkleber in den Spalt zwischen Reifen und Felge laufen.
Damit Sie bei einem Reifenwechsel nicht auch die Felge wechseln müssen, umwickeln Sie die Felge vor dem Verkleben des Reifens am Umfang mit textilem Isolierband. Der abgefahrene Reifen kann dann mitsamt dem Isolierband von der Felge entfernt werden.
Bringen Sie zwei bis drei kleine Bohrungen in jedem Felgenbett an, damit die Luft entweichen kann und die Dämpfungswirkung der Reifen erhalten bleibt.
Fahren bei ungünstigen Witterungs- und Umgebungsbedingungen
Die Komponenten der RC-Anlage sind nicht wasserdicht! Verpacken Sie die Servos in Kunststofffolie, um die Teile gegen Spritzwasser, nasses Gras und Feuchtigkeit (Nebel, Nieselregen), sowie Staub und andere Verunreinigungen zu schützen. Schließen Sie die Empfänger-Box sorgfältig!
Entsorgung
Entsorgung von Elektrik- und Elektronikaltgeräten
Im Interesse unserer Umwelt und um die verwendeten Rohstoffe möglichst vollstandig zu recyceln, ist der Verbraucher aufgefordert, gebrauchte
und defekte Geräte zu den öffentlichen Sammelstellen für Elektroschrott zu bringen.
Das Zeichen der durchgestrichenen Mülltonne mit Rädern bedeutet, dass dieses Produkt an einer Sammelstelle für Elektronikschrott abgegeben
werden muss, um es durch Recycling einer bestmöglichen Rohstoffwiederverwertung zuzuführen.
Entsorgung verbrauchter Batterien / Akkumulatoren
Der Benutzer ist gesetzlich /Batterieverordnung) verpflichtet, unbrauchbare Batterien und Akkus zurückzugeben. Eine Entsorgung von verbrauchten Batterien im Hausmüll ist verboten! Batterien und Akkus, die gefährliche Substanzen enthalten, sind mit dem Symbol mit der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichnet. Das Symbol
bedeutet, dass dieses Produkt nicht im Hausmüll entsorgt werden darf. Unter dem Symbol steht ein Kürzel für die im Produkt enthaltene gefährliche
Substanz: CD = Cadmium, Hg = Quecksilber, Pb = Blei.
Sie können unbrauchbare Batterien und Akkus kostenlos bei entsprechenden Sammelstellen Ihres Müllentsorgungsunternehmens oder bei Läden,
die Batterien führen, zurückgeben. Somit werden Sie Ihren gesetzlichen Pflichten gerecht und tragen zum Umweltschutz bei.
30
Page 32
8. Technische Daten
Motor:
2,76 ccm Verbrennungsmotor X-Race 17SZ mit ABC-Laufgarnitur, Zweikammer-Resonanzschalldämpfer und Schiebevergaser Hubraum: 2,76 ccm Leistung: 1,10 kW / 1,5 PS bei 30.000 U/min
Bohrung: 16 mm Hub: 13,7 mm Gewicht ca. 262 g
Kraftstoff: RC-Car Modelltreibstoff auf Methanol/Öl-Basis mit einem Mindestanteil von 5% - 25% Nitromethan und 16% synthetischem Öl Tankinhalt: 100 ccm Schmierung: selbstschmierend Luftfilter: Schaumstoff-Trockenfilter
Kraftübertragung:
Allradantrieb: über Kardanwellen zur Vorder- und Hinterachse gekapselte Differenziale in der Vorder- und Hinterachse, Alle Antriebsachsen kugelgelagert. Übersetzung: 15Z : 42Z
Chassis: Bodenträgerplatte, Dämpferbrücken, RC-Einbauplatte
aus hochfester Aluminium-Legierung
Fahrwerk:
Vorderradaufhängung: Doppelquerlenkeraufhängung
Spannschraube im oberen Querlenker Achsschenkel vorne: Leichtmetallgußteil Hinterradaufhängung: Doppelquerlenkeraufhängung Spannschraube im oberen Querlenker (Sturz vorne / hinten einstellbar) Bremse: Scheibenbremse mit Aluminium-Bremsscheibe
Federung: Federbeine mit Aluminium-Öldruckstoßdämpfern,
Federvorspannung über Rändelmutter einstellbar
Bereifung:
Vorne / hinten: High Grip On-Road Reifen Breite: 27 mm, Ø 69 mm
Maße und Gewicht:
Gesamtlänge 398 mm
Radstand 260 mm Breite 185 mm Spurweite 158 mm Höhe 93 mm Gewicht 1355 g (ARR), Fahrfertig mit Fernsteuerung (leerer Tank): 1494 g (RTR)
© REELY 03/09
31
3131
Page 33
9. Fehlerbehebung
RC-Anlage
RC-Anlage funktioniert nicht
Senderreichweite zu gering
Servos sprechen nicht ordnungsgemäß an
RC-Anlage arbeitet fehlerhaft, während der Motor läuft
Sender-und/oder Empfängerbatterien/ Akkus sind
Ersetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/Ak-
leer Batterien/Akkus sind falsch eingelegt Prüfen Sie die Polarität der Batterien/Akkus
Stecker der Empfängerbatterien/Akkus ist lose Stecken Sie den Stecker wieder fest ein
Sender-und/oder Empfängerbatterien/ Akkus sind
Ersetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/Ak-
schwach Zu geringe Empfangsleistung der Antenne Senderantenne voll ausziehen, Empfängerantenne vollstän-
Senderantenne ist nicht ausgezogen Ziehen Sie die Antenne vollständig heraus
Empfängerantenne ist nicht in voller Länge heraus-
Ziehen Sie den Antennendraht vollständig heraus
gezogen Empfängerantenne ist abgeschnitten Lassen Sie den Empfänger reparieren
Sender-und/oder Empfängerbatterien/Akkus sind
Ersetzen Sie die Sender- und/oder Empfängerbatterien/Ak-
schwach Zahnräder im Servogetriebe greifen nicht oder sind
Lassen Sie das Servo reparieren
defekt Stellringe an den Anlenkhebeln sind lose Fixieren Sie die Stellringe wieder, verwenden Sie die werk-
Servo-Reverse-Schalter am Sender wurde verse-
Schalten Sie das Servo-Reverse auf “NORM”
hentlich auf “REV” geschaltet Empfängerquarz ist lose
Setzen Sie den Empfängerquarz neu ein
Stecker der Empfängerbatterien/Akkus ist lose Stecken Sie den Stecker wieder fest ein Empfänger beschädigt, z.B. nach einem Crash Lassen Sie den Empfänger reparieren
kus
kus
dig abwickeln und nach oben führen
kus
seitigen Einstellungen
Motor oder der Kraftstoffsystem
Der Motor startet nicht
Motor bekommt keinen Treibstoff
Motor startet, geht aber wieder aus
Defekte Glühkerze oder leerer Start-Akku
Glühkerze wechseln, Start-Akku aufladen
Startakku defekt Ersetzen Sie den Startakku Kraftstofftank ist leer oder Vergaser nicht gefüllt Kraftstofftank füllen und Kraftstoff mit Rotorstarter zum Ver-
Vergaser nicht richtig eingestellt Leerlauf und Hauptdüsennadel neu einstellen Treibstoff ist alt oder verunreinigt Ersetzen Sie den Treibstoff und prüfen Sie den Treibstofffil-
Brennraum voll Treibstoff (abgesoffen) Schrauben Sie die Glühkerze aus und verfahren Sie wie im
Nebenluft wird über Treibstoffleitung oder Motor
Prüfen/ersetzen Sie die Treibstoffschläuche und/oder ziehen
angesaugt Servogestänge nicht richtig eingestellt Servo in Neutralstellung bringen und neu einstellen
Kraftstoffleitung, Luftfilter oder Auspuff verstopft Verstopfte Teile reinigen, ggf. auswechseln
Hauptdüsennadel ganz eingedreht
Setzen Sie die Hauptdüse auf die werkseitige Einstellung
Leerlaufgemisch zu mager Setzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die
Treibstoffschläuche geknickt Prüfen und begradigen Sie die Treibstoffschläuche Treibstofftank defekt Ersetzen Sie den Treibstofftank
Kraftstofftank ist leer
Kraftstofftank füllen
Kraftstoffleitung, Luftf ilter oder Auspuff verstopft Verstopfte Teile reinigen, ggf. auswechseln Vergaser nicht richtig eingestellt Leerlauf und Hauptdüsennadel neu einstellen Motor überhitzt Überprüfen Sie die Temperatur.
gaser pumpen
ter
entsprechenden Abschnitt beschrieben
Sie alle Motorschrauben an
zurück
werkseitige Einstellung zurück
Über 150°C muss das Kraftstoffgemisch angereichert
werden. Überprüfen Sie, ob die Räder sich frei bewegen kön­nen.
32
Page 34
Motor läuft nicht rund, spricht schlecht an
Motor wird zu heiß
Motordrehzahl geht nicht zurück
Falsche oder kaputte Glühkerze
Setzen Sie die erforderliche Glühkerze ein
Falscher oder alter Treibstoff Füllen Sie den vorschriftsmäßigen Treibstoff ein
Schmutziger Luftlter Waschen Sie diesen, dann benützen Sie Luftlteröl
Gemisch zu fett Verstellen Sie die Hauptdüsennadel zu einem magereren
Leerlaufgemisch zu mager Setzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die
Leerlaufgemisch zu fett Setzen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube auf die
Nebenluft wird über Treibstoffleitung oder Motor
Prüfen/ersetzen Sie die Treibstoffschläuche und/oder ziehen
angesaugt Zu geringer Druck von der Auspuff-Leitung Auspuff-Leitung überprüfen und ggf. erneuern
Gemisch zu mager
Verstellen Sie die Hauptdüsennadel zu einem fetteren Ge-
Karosserie zu dicht Sorgen Sie für ausreichende Luftzu- und -abfuhr zum Motor
Falscher Treibstoff Verwenden Sie nur RC-Car-Treibstoff
Drosselanschlagschraube ist verstellt.
Setzen Sie die Drosselanschlagschraube auf die werkseitige
Motor zieht Nebenluft Prüfen und ziehen Sie alle Motorschrauben nach
Einer oder mehrere Dichtringe am Vergaser sind
Tauschen Sie die defekten Dichtringe aus
defekt
Gemisch
werkseitige Einstellung zurück
werkseitige Einstellung zurück
Sie alle Motorschrauben an
misch
indem Sie die Karosserie entsprechend ausschneiden
Einstellung zurück
Chassis
Modell zieht nach einer Seite
Modell lässt sich nur schwer steuern
Bremse ist wirkungslos
Kupplung greift nicht
Kupplung trennt nicht
Modell läuft nicht
Dämpfung nicht weich und leichtgängig
Stoßdämpfer verlieren Öl
Modell überschlägt sich beim Beschleunigen nach hinten
Trimmung der Lenkung verstellt
Korrigieren Sie die Neutralstellung an der Fernsteuerung
Spur rechts und links unterschiedlich Stellen Sie die Spur beidseitig auf 0° zurück Rad auf einer Seite kaputt oder Lager defekt Nehmen Sie das Rad ab, reinigen Sie das Lager und tau-
Servogestänge nicht richtig eingestellt
Servos in Neutralstellung bringen und neu einstellen
Zu geringe Empfangsleistung der Antenne Senderantenne voll ausziehen, Empfängerantenne vollstän-
Sender- und/oder Empfängerbatterien entladen Batterien austauschen bzw. Akkus auaden
Bremsenanlenkung verstellt
Korrigieren Sie die Einstellung des Bremsenanlenkhebels
Bremsscheibe abgenutzt Ersetzen Sie die Bremsscheibe
Kupplungsbacken abgenutzt oder kaputt
Tauschen Sie die Kupplungsbacken aus
Kupplungsglocke abgenutzt oder kaputt Ersetzen Sie die Kupplungsglocke Schwungscheibe ist lose Ziehen Sie die Schwungscheibenbefestigung nach
Federn für Kupplungsbacken abgenutzt oder ka
Tauschen Sie die Federn aus
putt Hauptzahnrad defekt
Ersetzen Sie das Hauptzahnrad
Kaputte Zahnräder in den Differenzialen Ersetzen Sie die Zahnräder Fliehkraftkupplung zu lose eingestellt Stellen Sie die Fliehkraftkupplung nach
Ein oder mehrere Stoßdämpfer klemmen
Reinigen und/oder nehmen Sie den Stoßdämpfer auseinan-
Kolbenstange verbogen Reparieren Sie die Kolbenstange
Eine Komponente der Dämpfung defekt
Prüfen und ersetzen Sie das entsprechende Teil
Dichtungen abgenutzt Ersetzen Sie die Dichtungen
Fliehkraftkupplung zu straff eingestellt
Lösen Sie die Einstellschraube bis das Modell weich anfährt
schen sie es ggf. aus
dig abwickeln und nach oben führen
-
der
© REELY 03/09
33
3333
Page 35
Table of contents
1. Introduction ..................................................................................................................................................................................................................35
2. Safety instructions .......................................................................................................................................................................................................
a) General information: ..............................................................................................................................................................................................
b) Engine, Fuel: .........................................................................................................................................................................................................
c) Drive mode: ...........................................................................................................................................................................................................
d) Remote control: .....................................................................................................................................................................................................
e) Instructions relevant to batteries and rechargeable batteries ...............................................................................................................................
3. Description of the model .............................................................................................................................................................................................
a) 40 MHz FM Three-Channel Remote Control Transmitter .....................................................................................................................................
b) 4WD GP Racing Chassis Promo 30
4. Preparation ...................................................................................................................................................................................................................
a) Scope of delivery, necessary accessories .............................................................................................................................................................
b) Tools and auxiliaries, check list for putting into operation .....................................................................................................................................
c) Handling and painting the car body .......................................................................................................................................................................
d) Check alignment and tooth backlash of drive .......................................................................................................................................................
e) Installation of an RC-System (4WD GP Chassis ARR) ........................................................................................................................................
Checking the function of the servos ......................................................................................................................................................................
Installing the steering servo ...................................................................................................................................................................................
Installation of throttle/brake servo .........................................................................................................................................................................
Installation of receiver and antenna ......................................................................................................................................................................
f) Starting the RC Installation ....................................................................................................................................................................................
g) Checking the range of the remote control transmitter ...........................................................................................................................................
h) Check carburettor basic settings ...........................................................................................................................................................................
i) Starting the engine ................................................................................................................................................................................................
k) Running-in regulations for the engine ...................................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................................... 40
36
36 36 37 37 38
38
39
43
43 44 44 46 46 46 47 47 49 49 50 50 51 52
5. Drive operation
a) Recommendation for operation .............................................................................................................................................................................
b) Effects of manner of driving on individual components .........................................................................................................................................
c) Change of crystal ...................................................................................................................................................................................................
6. Set-Up ...........................................................................................................................................................................................................................
a) Engine fine tuning ..................................................................................................................................................................................................
b) Setting the shock absorbers ..................................................................................................................................................................................
c) Setting the camber inclination ...............................................................................................................................................................................
d) Setting the alignment .............................................................................................................................................................................................
e) Mounting the center differential (optional) .............................................................................................................................................................
f) Conversion to automatic two-speed transmission (optional) .................................................................................................................................
g) Setting the Shift Point on a Two-Speed Transmission .......................................................................................................................................... 60
h) Mounting the CVD drive shaft (optional) .............................................................................................................................................................. 60
i) Advanced Tuning ................................................................................................................................................................................................... 61
7. Maintenance / Disposal ...............................................................................................................................................................................................
8. Technical data ..............................................................................................................................................................................................................
9. Trouble shooting ..........................................................................................................................................................................................................
............................................................................................................................................................................................................. 53
54 54 55
55
56 57 58 58 59 59
61
63
64
34
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 36
1. Introduction
Dear customer,
Thank you for purchasing a model by REELY The model you have purchased has been manufactured using state-of-the-art technology. The product meets
the requirements of the current European and national guidelines on electromagnetic compatibility. EC Conformity has been proven and the relevant statements and documents have been deposited at the manufacturer. We reserve the rights to effect modifications to the technology and the design without prior notice. All company names and product designations contained herein are trademarks of the respective owners. All rights are reserved.
Declaration of Conformity
The manufacturer herby declares that this product complies with the essential requirements and regulations of guideline 1 99 9 / 5 /E C.
The declaration of conformity to this product can be found at www.conrad.com.
Warranty
Unless otherwise stipulated in the law, the warranty is limited to repairs up to the amount of the purchase price, the replacement of the model through an equivalent one or to the return of the purchase price. Normal wear and tear in operation is excluded from the warranty, as well as damages which were caused by collisions with hard obstacles. In case of damages which are caused due to failure to observe these operating instructions or failure to observe maintenance and equipment specifications, the warranty will expire!
We neither assume liability for consequential damages!
Always observe the safety instructions!
The model is only designed for use The model is not suitable for children under 14 years of age.
This operating manual belongs to this product. It contains important information about operation and handling. Please take this into consideration when you pass the product on to third parties. Keep this manual for future reference!
In order to ensure safe operation, you must, as user, observe these operating instructions.
For a fast response of your technical enquiries please contact or consult our Technical Advisory Service:
Tel. +499604 / 40 88 80
Fax +499604 / 40 88 48 Mon to Thurs 8.00am to 4.30pm Fri 8.00am to 2.00pm E-mail: tkb@conrad.de
outdoors, not indoors.
Take note in the following section of the identification markings:
NOTE! Danger warning, danger to persons or material damages
NOTE! Important note
Note
© REELY 03/09
35
3535
Page 37
2. Safety instructions
These safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and that of other people. This is why you should read this section very carefully before using the product!
In the case of damages which are caused due to failure to observe these operating instructions, the guarantee will expire.
We do not assume any liability for resulting damage! Nor do we assume liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety instruc
tions! The guarantee will expire in any such case.
Normal wear and tear during operation are excluded from the guarantee and warrantee, the same is the case for accidental damages.
a) General information:
The unauthorized conversion and/or modification of the product is inadmissible because of safety and approval reasons (CE).
Remote-controlled models are not toys! The model is not suitable for children under 14 years of age.
Do not leave the packaging material unattended. It may become dangerous playing material for children.
Find out from your insurance company whether you are covered when practicing your hobby.
The model is only designed for use outdoors, not indoors. Test runs and driving operation only outdoors!
The operation and use of remote controlled model vehicles, especially of vehicles with combustion engines has to be learned! If you have never controlled such a vehicle, drive especially carefully and get used to the reactions of the vehicles and the remote control commands first. Do be patient!
Handling combustion engines for model cars is not simple. These engines necessitate, when you use them for the first time and also during operation, after operation, or when is storage, particular attention and time. Improper operation can cause serious damages to people and property.
Take note of the warning notes and the equipment regulations that are specific to the vehicle!
Only use original spare parts!
Take note of the separate operating manuals of accessories such as remote control, rechargeable batteries and chargers.
Ensure extra lengths and loose hanging cables with thin cable fasteners!
Ensure, in particular, that lines do not get into moving parts.
Make sure that no cables are pinched or caught (e.g. in the RC box).
The product must not get damp or wet. This cannot only lead to corrosion but also to other damages.
Should any questions arise that cannot be clarified with the help of the operating instructions, you can find contact addresses at the beginning of the operating instructions.
-
b) Engine, Fuel:
Also pay attention to the running-in regulations for the engine!
Use model car fuel for RC cars only!
Never use gasoline for motorcars!
Never use gasoline for plane models!
The percentage of oil in fuel for plane models is too low.
Risk of burns!
Do not touch engine and manifold during operation!
Let the engine cool down first before removing the car body.
Let the vehicle cool down completely before you transport it.
Only drive with attached car body!
Switch off engine: Stop the fly wheel on the lower side of the car body when the car is in idle speed. To that effect, use a piece of cloth, gloves or an appropriate object or block the exhaust with a cloth or something similar in order to stall the engine. Or: Cut off the air supply to the carburettor. The fuel supply should not be disconnected as otherwise the engine could overheat.
It is only when the engine is turned off that you may switch off the receiver, then the transmitter!
Danger to health!
Store fuel in a locked place and out of reach of children!
Avoid contact with eyes, mucous membranes and skin; contact a physician immediately if you feel unwell!
The individual ingredients of the model fuel, methanol and nitromethane, are poisonous!
Avoid spilling fuel!
Use a special fuel bottle to fuel the car.
Don’t breath in fuel vapors and exhaust fumes!
Ensure sufficient ventilation when fueling the car in closed rooms!
Check the tightness of hose connections and tank lid before each use.
36
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 38
Risk of explosion! Fire danger!
Car fuel is highly flammable. When fuelling the car, do not smoke; no open fires!
Stock fuel in well ventilated rooms, away from ignition sources.
Only transport the vehicle (e.g. in the car) with an emptied tank. Escaping vapors are a health hazard! There is furthermore a danger of fire and explosi on! Fuel and oil residues can soil, e.g. the boot of your vehicle. This is why you should think about using a suitable surface or use a transport case. Transport
the vehicle separate from all component parts in order to avoid getting, eg the remote control dirty. Empty the tank if you do not want to drive the mode for several days.
Use appropriate containers for transporting the fuel.
The fuel can eat away and damage varnish and rubber parts.
Don’t let any fuels or oils get in the environment. Never pour fuels in the nature or down the drain! Dispose of them in an environmentally friendly way,
e.g. via problem waste collection. Empty fuel containers are a hazardous waste and must be recycled accordingly.
Do not burn fuel containers!
c) Drive mode:
Before starting:
Check all bolted connections and all wheel nuts. Make sure that the rechargeable batteries (batteries) of both transmitter and receiver are completely charged.
1. Both control levers in neutral position, 2. Switch on remote control transmitter and 3. Receiver
During the starting process the wheels of the vehicles must not be on the ground. We recommend the use of a start box onto which the vehicle can be placed. Place the vehicle in a way so that the wheels and drive can move freely (do not touch the drive!). When starting the engine, the centrifugal clutch might get activated at higher engine speed; the wheels suddenly start to turn!
Never drive if your ability to respond is limited (e.g. when tired, under medication or under the influence of alcohol).
Incorrect responses can cause serious damages to people and objects.
-
Do not drive in the direction of gathered people, persons or animals!
Always keep visual contact to your model! Do not drive at night.
Please note that this model vehicle must not be driven on public roads or streets. Only operate it on private sites or places which are specifically designa ted for this purpose. Take note of possible conditions and regulations for the site. Because of the high noise level, you should not drive the vehicle in residential areas or in places where people might be bothered by the noise.
Do not drive the vehicle in nature reserves or near them or in locations inhabited by animals.
Never drive without air filter!
Check regularly all bolt connections and fasteners, as they may get loosened or detached due to the vibrations of the engine.
Avoid long driving in the part-load operational range, since otherwise, engine and clutch (missing air cooling) will overheat!
Avoid driving at very low outdoor temperatures.
The synthetic material of the car body loses its elasticity; Therefore, even small collisions may cause chippings and fractures.
Don’t drive in the rain, through wet grass, paddles, water, mud or snow. Although the RC box protects the receiver from dust and dirt, all the other compo-
nents of the vehicle are exposed to all conditions of driving (servo, carburetor, drive parts etc.).
d) Remote control:
Before starting, check the range of your remote control system.
Firmly screw the transmitter antenna and pull it out to its entire length.
An antenna that is not completely pulled out reduces the range of the remote control transmitter.
Check, on the stationary model, whether the servos respond to the signal of the remote control!
Check the charge level indicator of your remote control!
When the rechargeable battery is low (or the normal batteries) the range of transmission is reduced; it furthermore no longer responds correctly to the
commands of the remote control. In this case, stop drive operation immediately, switch off the combustion engine. Afterwards replace the batteries or rechargeable batteries in the vehicle
(receiver current supply) or in the transmitter with new ones. Make sure that nobody else is transmitting in the proximity of your frequency!
Interfering signals on the same frequency can make you lose the control over your model. Also, when using different modulation types (FM, PPM, AM, PCM), the same frequencyshould not be used.
Do not drive under high voltage power lines or radio masts.
Do not drive in the case of thunderstorms! Atmospheric interferences can affect the signals of your remote control transmitter.
Make sure that the throttle/brake servo is in idle position.
Always let the remote control and the receiver turned on whilst the engine is running! Switching off: 1. switch off the engine, 2. the receiver then the transmitter!
Only experts may undertake repair operations on a defective remote control system. Unauthorized intervention with the electronic system will lead to cancellation of the license of the remote control system.
-
© REELY 03/09
37
3737
Page 39
e) Instructions relevant to batteries and rechargeable batteries
Keep batteries/rechargeable batteries out of reach of children.
Do not let batteries/rechargeable batteries lie around openly. There is a risk of batteries being swallowed by children or pets. In such case, seek instant
medical care! Batteries/rechargeable batteries must never be short-circuited, taken apart or thrown into fire. They might explode!
Leaking or damaged batteries/rechargeable batteries might cause acid burns when getting into contact with skin. Therefore, use suitable protective
gloves. Conventional batteries must not be re-charged. They might explode! Only charge rechargeable batteries which are intended for this purpose; use suitable
rechargeable battery chargers. Please observe correct polarity (plus/+ and minus/-) when inserting batteries/rechargeable batteries. The same is the case when connecting the receiver
current supply. Always separate the power supply from the receiver when you the vehicle isn’t used. If the device is not used for a longer period of time (e.g. storage),
take out the inserted batteries or rechargeable batteries out of the receiver battery holder and the remote control holder to avoid damage from leaking batteries/rechargeable batteries. In the case of old batteries or rechargeable batteries there is the risk that they leak and damage the product.
Never mix batteries and rechargeable batteries. Either use batteries or rechargeable batteries. The operation with rechargeable batteries instead of batteries is possible. However, the low voltage (batteries=1.5V, rechargeable batteries=1.2V) and the lower capacity of rechargeable batteries does lead to a decrease of the operating time, there can also be problems with the range. When using batteries, we recommend the use of high-quality alkaline batteries, (e.g. alkaline Mignon batteries Conrad item number 650117).
Never mix full and half full rechargeable batteries /batteries or rechargeable batteries with different capacities. Otherwise, the weaker rechargeable batteries / batteries or rechargeable batteries with low capacity can be totally discharged and can leak.
Defective / rechargeable batteries which cannot be recharged any more are a hazardous waste (recycling sites). It is forbidden to dispose of them via the household rubbish!
3. Description of the model
Do you want everything and immediately?
You made the correct choice with 4WD GP Racing Car RTR (No. 235960). The engine with starter cord, air filter, manifold and resonance tube is already mounted, as well as the complete RC system with servos and receiver with ON/OFF switch. For the receiver and the rechargeable batteries of the receiver, there is a practical box screwed onto the chassis. However, you still have to charge rechargeable batteries or to insert batteries, to fasten the spark plug, to fill the tank and to prepare and install the car body. Now, you are ready! In the ARR (Almost Ready to Run) version, the RC installation is not part of the delivery. Receiver, steering servo and gas/brake servo still have to be installed. Highest quality materials and first-grade workmanship guarantee untroubled driving fun even under tough operating conditions and a long life of the model. The low degree of maintenance leaves you lots of time to concentrate on driving and to perfect your manner of driving.
Technical Information Engine
The model is driven by an air-cooled two stroke engine. A slide carburettor and foam air-filter, manifold and tuned pipe are already mounted. The novel aluminium and plastic slide carburettor is easily adjustable, hence allowing perfect engine tuning. The recoil pull starter flanged to the crank case is all that is required to start the engine. The engine is operated with environmentally-friendly model fuel based on methanol/oil base, the tank with integrated tank pump and practical snap closing holds 100 ccm; this makes a long running time possible.
Drive:
The power of the two-stroke engine is transferred via the main gear wheel to the differentials in the front and rear axles. The differentials have metal bevel wheels and planet wheels, the axle drive shafts are supported by ball bearings.
Chassis frame:
The individual wheel suspension as well the aluminum oil dampened shock absorbers which are adjustable on ring bolts optimize road-holding, thus fulfilling all expectations. The vehicle is stopped with a very effective disk brake system with aluminum brake disk and special brake pads. Transverse stabilizers at the front and at the back dampen the body roll, hence stabilizing the cornering ability.
Chassis:
The bottom support plate and the RC mounting plate (reinforcement plate) made of particularly hard aluminum guarantee a high stability and torsion stiffness whilst being light. This torsion stiffness offers a good drive stability, since no suspension torques from the chassis are superposed. The drive performance benefits from the low net weight of the special aluminum alloy and the high stability of the model means that it can withstand small collisions without damage.
38
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 40
a) 40 MHz FM Three-Channel Remote-Control Transmitter (provided with Item No. 235960)
Take note of the separate operating manual of the Remote
control!
1. Telescopic antenna
2. Settings button DT 2
3. SEL button
4. Settings button plus (+) and minus (-)
5. CH button
6. Steering wheel for the steering function
7. Lever for the drive function
8. Operating button for channel 3
9. Control LED
10. Settings button DT 4
11. Charging socket
12. Settings button DT 3
13. Function switch
14. LC display
15. Settings button DT 1
40 MHz FM Three-Channel Remote-Control Transmitter MC 1046 (Item No. 205386)
Pistol transmitter with steering wheel for steering and pull for the speed as well as a switch, which serves to shift a third servo to up to five different positions.
Antenna
Transmitter antenna: Emits the signals of the remote control transmitter as radio signals. Receiver antenna: A simple wire on the receiver in the vehicle, whose length is exactly tuned to the transmission frequency of the remote control system with which the control signals are optimally received.
Channel button (CH):
With this button, you select the submenus of the menu items in the settings menu in which the settings are to be made.
Channel 3
Several servo positions can be pre-programmed for channel 3.
Charging socket
The ON/OFF switch must be in the “OFF” position before you start charging!
NOTE! Never try to charge dry cell batteries.
Dual rate steering deflection DT3
The deflection of the steering servo can be adjusted with the settings button in a range from 0% to 100%. This setting has the same effect on both stee ring directions (to the left and the right). The higher the value in percent, the more sensitive the steering reacts to the control signals.
Dual rate brake lever deflection DT4
For the throttle/brake servo, the dual rate setting on the button DT4 can only be set for the brake path, not for the throttle function.
EPA (End Point Adjustment)
Selective limitation of the servo stops for both directions and for all 3 chan nels. For the channels 1 and 2, this function can be adjusted in a range from 100%
- 120% and for channel 3 in a range from 0% - 120%.
© REELY 03/09
LED display
Indicates the on-position of the transmitter.
Operating lever for drive function (channel 2)
The throttle/brake lever is moved towards the front in order to brake and towards the back in order to accelerate.
Select button (SEL):
To access the setting menu, the transmitter must be switched on while kee ping the SEL button depressed. The individual software functions can also be called up with this button in a programming menu.
Setting buttons „+“/“-“
For setting the changes in the submenus in the programming function
Setting button DT1/DT2
Setting of the steering servo trimming (DT1) or the throttle/brake servo (DT2) in steps of +1% (to the right) or -1% (to the left). . Other functions can be assigned to the setting buttons DT1 - DT4 in the settings menu.
Setting button DT3/DT4
For setting the dual rate values for the steering (DT3) and the brake path (DT4). Other functions can be assigned to the setting buttons DT1 - DT4 in the settings menu.
Steering wheel
The steering wheel is turned in the desired driving direction towards the right
­and the left.
Transmitter/receiver crystal
Transmitter and receiver crystal are available separately and can be exchanged. Transmitter crystal: Frequency provider of the transmitter. Receiver crystal: A crystal, which is perfectly attuned to the receiver (on the chassis), is attached in the receiver. Both crystals have to be exchanged for a frequency change!
-
Trimming
Fine adjustment of the servo neutral position of the steering servo (DT1) or the throttle/brake servo (DT2). The dual rate values should be set to 100% for this purpose. With maximum control path for the steering/throttle/brake lever deflection, the fine adjustment is facilitated.
-
39
3939
Page 41
b) 4WD GP Racing Chassis Promo 30
2/4 WD
2/4 Wheel Drive driven by 2 or 4 wheels.
ABC assembly
ABC means “Aluminum”, “Brass” and “Chrome”. Aluminum with its small thermal expansion and small weight serves as material for pistons, the cylinder is made of brass with chrome-plated contact surface.
Ackermann effect
To set the progressiveness of the steering angle on the wheel‘s inward angle (Ackerman angle), the tie-rods in the steering arms can
be adjusted to different steering points.
Air filter
The air filter is made of foam and prevents the penetration of dust and dirt particles through the suction hole into the carburettor and in the engine.
Alignment
Position of the wheel level to the driving direction: a) Toe-in – Wheels point inwards b) Toe-out – Wheels point outward
Axle leg
This is where the axle turns. The steering levers are located on the front axle legs.
Bumper
Made of impact resistant synthetic material for excellent damping in case of a frontal crash.
Chassis
The “frame” of the vehicle, to be precise, only the bottom support plate.
Driving direction
a b
CVD drive shaft
A shaft which on one side engages the attachment on the differential with a steel pin and which on the other side is connected to the axle without tolerance via a cardan joint, leading to low wear. In this way the wheel can turn even at a great steering angle (strongly angled shaft).
40
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 42
Damper plate
The upper end of the shock absorber of an axle right and left is screwed to the damper plate at the front or at the rear. The shock absorbers are thus somehow interconnected via the damper plate.
Differential
Differential gear. Equalizes the different revolution speeds, e.g. between the wheel on the inside of a bend and the outside of a bend.
Fuel tank
The snap closing fuel tank holds 100 ccm and is equipped with an integrated fuel filter. The tank is connected to the tuned pipe via a connector hose running from the connector nipple. When the motor is operating, the exhaust gas pressurises the tank and improves the flow of fuel to the carburettor.
Gear
“Transmits” the engine rotation speed in the drive section to the rotational speed of the driven wheels. The “transmission ratio” (engine rotation speed/wheel rotation) provides information about the final speed and the torque.
Inclination
Inclination of the wheels as viewed from the front:
Main nozzle needle
Regulates the fuel supply to the carburettor
Oil-dampened shock absorbers
The shock absorber consists of a coil spring with a piston in an oil-filled cylinder running up and down at the centre.The coil spring is supported by a plate on the end of the piston rod and a knurled nut/distance ring on the outer side of the cylinder. The spring preload can be adjusted by turning the knurled nut/the distance rings of various thicknesses. The spring absorbs the travel of the axle halves when travelling in uneven terrain. The bounding and rebounding is dampened by the piston moving through the oil. By selecting different dampening oils the dampening properties can be varied. The shock absorber is mounted between the damper plate at the top and the lower transverse link. The deflection travel is limited with the help of a plastics sleeve.
Operating Sequence of the control:
Steering servo Steering
Driver Transmitter Receiver Throttle/Brake servo Engine
Rear axle differential Receiver battery Front axle differential
RC model Radio controlled”, to be more precise: “Remote Controlled” Model
Receiver
Receives and “translates” the control signals of the remote control transmitter (direction and intensity) for the servo and the cruise control. The transmitter crystal which is tuned to the and receiver crystals are thus tuned to one another, so that signals of parallel transmitters cannot disturb this receiver (this model).
Positive inclination
receiver crystal ensures the perfect communication between transmitter and receiver. Transmitter
Negative inclination
Main gear
Resonance exhaust silencer
The resonance exhaust silencer serves, on the one side, to absorb sounds, on the other side, to display the optimal output of the engine.
Servo lever (servo arm)
Lever, disk or cross with 4 control levers which transmit the rotational movement of the servo motor via steering levers.
Servo
Servo motor whose shaft turns in a limited angle in both directions and carries out mechanically a control function via a lever.
Servo reverse
(at the remote control transmitter) switches the rotational direction / driving direction of the servo
Servo-Saver
Cushioned additional link between steering servo and tie rod. Sudden, hard knocks to the turned wheels are cushioned via this link and are not directed straight into the servo.
© REELY 03/09
41
4141
Page 43
Slide carburettor
By sliding the “chocking barrel” the air supply to the engine is regulated. At the same time, the conical needle of a needle valve (idle
nozzle needle) is moved; thus, changing the amount of fuel that flows through the carburettor.
Spindle
The axis onto which the wheel is screwed and around which the wheel turns.
Starter cord
With recoil spring to start the engine manually. It turns the crank shaft and therewith the piston via the piston rod, thus the engine
Steering knuckle arm
Lever on the axle leg (steering lever). Moving the steering link via this lever towards the right or left causes the wheels to swivel in.
Steering knuckle pin
Steering axle of the wheel. Connects the axle leg so that it is rotary with the axle leg support (between the top and bottom transverse control arm).
Steering link
Generally consists of three flexible interconnected levers. The outer steering links (adjustable in length with adjustable alignment) connect the steering knuck le arm at the axle leg so that it is rotary with the middle steering link part, which is tilted right / left by the steering servo lever.
Steering link lever (=steering lever)
Lever on the axle leg. Moving the steering link via this lever towards the right or left causes the wheels to swivel in.
Steering servo
Servo-motor, that carries out mechanical control functions via a lever. This servo effects steering via the steering links. A servo saver integrated in the servo control lever protects the servo from damages, which can cause strong shocks against the wheels via the steering links at the servo transmission.
-
Throttle/brake servo
This servo controls the slide carburettor as well as the disk brakes
Throttle stop screw
Regulates the minimum air supply to the carburettor in idle speed
Transverse link
Half axle transverse to the direction of motion, connects the wheel suspension (spindle, axle leg and steering knuckle pin) with the chassis.
Transverse stabilizer U-shaped curved spring steel clamp, which is connected, at both ends, with a lower transverse arm respectively via ball-shaped heads. In the center, the wire clamp is swivel mounted upward and downward on the differential housing. Thus, when one wheel is deflected, the other wheel is deflected too via the bracket, the body roll (curl) of the vehicle is reduced in rolling turns. The transverse stabilizer supports the impact of oil dampened-shock absorbers, in particular when the wheel is deflected, given that the restoring force of the wire bracket supports the rebounce of shock absorber (against the friction in the piston). Therewith, wheel strike is ensured in every situation.
Trim
To fine tune the neutral position of the servo. The trim is superposed by the turns of the remote control lever. Thus, the neutral position of the servo can be switched in one direction or the other.
42
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 44
4. Preparation
a) Scope of delivery, necessary accessories
Scope of delivery ARR, RTR (235950, 235960)
One Chassis
2,76 ccm two stroke glow engine
with 1,10 kW (1,5 HP), with manifold, resonance tube and air filter
Clutch bell with aluminium clutch cheeks
fuel hoses, already laid.
Four wheels with plastic rims and already mounted tires with linings
Splints to fasten car body
A plastic tube as guidance for the wire aerial
This operating manual
Scope of delivery RTR (235960)
Steering servo, Throttle/brake servo and receiver, already mounted
One three-channel remote control (pistol grip transmitter)
Spare Parts
The spare part list can be found on our Website www.conrad.com in the Download domain specific to the corresponding product. Alter-
natively, you can order the spare parts by phone; the contact details are at the beginning of this operating manual in chapter “Introduc­tion”.
Required accessories Not included in the delivery:
12 accumulators for the transmitter and the receiver
Glow plug and
plug spanner
Plug connector with rechargeable battery as a unit and
battery charger
Tank bottle
Also available as a complete set Nitrobox II Combuster no. 23 07 99 incl. transport box
Charger (230V) for the rechargeable batteries or quick charger to con-
nect to a 12V car battery
Model fuel methanol/oil based, minimum share 5% - 10% nitrome thane
-
Accessory recommendation Which type of fuel is the right one?
The selection of the fuel has an impact on the performance characteristic of the engine. However, as a matter of principle:
In the running-in phase, a special RC car fuel with approximately 16% nitromethane should be used.
After the run-in of the engine (after a mere operating time of approximately 45 minutes), you can change to a fuel with approximately 20% nitromethane.
For maximum output, we recommend the max. percentage of 25% nitromethane
Use fuel for RC cars only! The percentage of oil contained in fuel for RC plane engines is too small (too little lubrication), which causes
the engine to overheat, thus leading to serious damages.
The same is valid for vehicle gasoline.
Why is a tank bottle needed?
RC model car fuel is available in big bulks (canisters) only. Filling the tank by using a smaller, special tank bottle with a small, curved pouring tube is significantly simpler. You also prevent spilling fuel (expensive and poisonous).
Are more glow plugs necessary?
Glow plugs wear, especially in the running-in phase. Therefore, we recommend having some glow plugs ready in case of need for a replacement. There are glow plugs with different calorific values; the selection of the glow plug has a big impact on driving performance. For the running-in phase, you should use a “hot” glow plug for high performance engines. After the running-in phase, you can use a glow plug with a middle or a “cold” calorific value.
Use glow plugs for RC cars only! A wrong glow plug, such as e.g. for 4 stroke plane engines, lets the engine run
incorrectly and complicates the tuning.
Replacing the glow plug
To that effect, you need an extra long plug spanner (spider wrench SW 8, 9, 10 and 12), which can be used also to unscrew the outer hexagonal screws.
Preheating the glow plug
A plug connector (long) with rechargeable battery as a unit is inserted on the glow plug and heats the latter, so that the air-fuel mix sparks off and the engine starts. When the engine runs smoothly, the plug connector can be removed.
© REELY 03/09
43
4343
Page 45
b) Tools and auxiliaries, check list for putting into operation
Go through the various points of the check list one after the other, and your model is then ready to run.
Tools
Box spanner (or flat spanner) 7 mm to fasten the wheel nuts
Flat spanner 5 mm to set alignment and inclination
Allen key 2 mm for grub screws on the attachments of cardan and drive shafts
Allen key 1 mm for the grub screws on the adjusting rings of the throttle/brake and steering linkages
Philips head (Ph no. 1) to fasten servos and body holders as well as for conversions
Cutting tool to adjust servo steering levers
Cutting tool for the car body (e.g. Lexan scissors)
chassis drill
Auxiliaries
Cable fastener
Air filter oil
Low viscosity machine oil for lubrication and
to protect the combustion chamber against corrosive
residues in the engine, after operation („After Run”)
instant glue
NOTE! The instructions specific to position front / back / right / left always refer to the longitudinal axis of the vehicle in drive direction “forward”!
Check list for commissioning
Cut the body
Mount the body supports onto the vehicle If necessary, drill the appropriate holes in the body in order to be able
to fix the latter Paint the body; place the adhesive labels
Check alignment and tooth backlash of drive; if necessary readjust
ARR: Installing and setting steering servo and steering linkage ARR: Installing and setting throttle/brake servo and linkages
ARR: Attaching ON/OFF switch for receiver in the cover of the receiver
box (already mounted)
ARR: Placing receiver into the receiver box
ARR: Fastening antenna to the cover of the receiver box Inserting the batteries/rechargeable batteries in the receiver support and
in the receiver box. Function control of servos
Checking basic carburetor setting
Screwing in glow plug Filling-in model fuel
Installing the car body
c) Handling and painting the car body
For the completion of your model, accessory retail markets offer not only finished painted and glued car bodies but also many different uncoated bodies. The latter can be provided with the appropriate colors and adhesive labels of the corresponding decal sheet. With this individual design option, you give you vehicle not only a ”personal note”, but it also helps you to identify your vehicle when driving it amid a group of vehicles.
Preparing the car body
Naturally, you can paint the body directly after cutting it. We recommend, however, after the installation of the body supports on the chassis and adjusting them to the body support, that you drill the holes for the body supports first, if they are not already available or if they do not fit. With an uncoated body, it is much easier to find the correct positions of the boreholes.
Assembly of the car body fixing elements
An assembly kit with fixing elements is included in the delivery. These elements allow for an individual adjustment onto all car bodies.
4
1
Assembling the supports of the body
Stick the car body distancer bolts into the support. The end with the hole for the body splint must be placed on the same side respectively.
Slightly fix the distancer bolts in the support with the short screws.
Stick one washer each on the distancer bolts.
3
2
5
3
2
The set includes:
4 car body bolts (1) 2 supports for the car body bolts (2)
1
2 mountings for the car body supports (3) 12 washers (4) 1 set of screws (5)
44
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 46
Attaching the car body support on the front and rear:
Attach the carriers for the car body support with the edge (plane side up) to the differential
box and screw them tight.
Screw the car body distancer bolts tight with the support on the carrier.
Adjust the height of the bolts to the car body shape by moving in the support of the body and fasten them by tightening the screws. If necessary, adjust the position of the support on the mounting.
Apply colored chalk or slow drying paint on the edges of the car body support and place
the car body as exactly as possible on the chassis.
Remove the car body again and drill holes into the car body at the places marked with paint (chalk) for the car body support.
Use a special car body drill.
Determine the position of the antenna tube on the car body and drill here also a hole for the antenna passage.
Make openings for the starter cord, the tank shutter and the cooling head.
Handling the car body
Cut the car body carefully along the outlines. We recommend that you use curved scissors or a knife with a very sharp edge (e.g. knife with cutter bla­de).
Smooth the borders of the cutting edges e.g. with a file and a fine sand paper.
Depending on the paint used, the inside of the body can be polished with damp abrasive paper of grain size 400-600. Do not polish the window sur faces!
Rinse the inside of the body after cutting work (if necessary) and after sanding with soapy water. Otherwise, the paint does not adhere and peels off.
Do not use solvent-containing detergents as these can cause the discoloration and the alteration of the material.
Dry the body e.g. with conventional lint-free paper towels; let the body dry completely.
Painting
The inner side of the car body should be painted. The transparent material of the body gives the outer side a high gloss sealing effect. Remove the protective film from the outer side only after having painted the inner side. Thus, you prevent dirtying or scratching the body.
Do not use solvent-containing varnish (e.g. auto varnish). The latter do not adhere to the body. Only use special, not fully hardening Lexan or emulsion paints.
If necessary, observe the safety instructions included in the manuals of the paints you use (e.g. how to remove paint residues from fingers/hands etc).
If you use pressurized dispensers or an airbrush system, work in well aerated rooms or outdoor only.
If you wish to paint outdoors, make sure that it is not windy, that the temperature is moderate and the humidity low.
Atomized sprays are harmful to health; use an appropriate inhalation and eye protection.
At your workplace, cover everything that will not be painted with the same color as that of the car body.
Excess atomized spray can stick to objects or in the environment. For that reason, do not paint in the proximity of precious objects, devices, tools or in the proximity of your car.
Use appropriate masking tape in order to cover the places (e.g. windows) which should not be painted or which will be painted in a different color.
Make sure that the body is completely dry and free of grease.
Wash you hands thoroughly before painting. The color does not adhere on greasy finger prints.
You can carry out a drawdown on the already cut surplus pieces of the body. Thus, you can determine if the paint peels off and if sanding is necessary or not. If you wish to use various colors, a test allows you to determine if the colors are compatible with each other.
Use, preferably, paints from the same manufacturer.
Incompatible paints might cause cracks in the lacquering, the paint might peel off or might cause the discoloration of the transparent car body.
The expenditure of time of a test because of the waiting time that is necessary for drying can prevent that an expensive body becomes unusable.
Let the paint dry for at least one day.
Afterwards, apply a coat of white varnish over the coating on the inside. This increases the luminance/brilliancy of the used paint and protects the paint from fuel or oil stains.
Carefully remove the covers over the windows.
To tinge the windows, there are special colors, for example, ”smoky black”.
Once the coating is dry, use e.g. petroleum ether to remove the adhesive tapes.
Remove the protective film from the outside of the car body. Avoid leaving finger prints on the body as otherwise the adhesive labels will not adhere properly.
-
The decorative patterns are glued on the outside of the car body.
Moisten the car body and the decorative patterns with a light washing-up liquid before placing them. This gives you some time to reposition the decorative patterns and to flatten air bubbles.
Fine details such as window frames, door sections or borders can be drawn with conventional decorative strips or waterproof markers.
© REELY 03/09
45
4545
Page 47
d) Check alignment and tooth backlash of drive
The engine transmits its capacity via the pinion on the clutch bell to the main pinion. Both rotary axes, i.e. the crank shaft, engine-sided, and the axis of the drive section to the front and rear axis, must be aligned so that they are exactly in parallel. This prevents tensions in the drive section, premature wear of the pinions and bearing journals as well as loss of power.
The parallel alignment of crankshaft and drive section must be checked every time before using the vehicle and, if necessary, must be
readjusted!
When the alignment is in parallel, the pinion on the clutch bell and the main pinion will run smoothly. If there is too much play, this will destroy the toothed wheels in the long run; too little play destroys the bearing in clutch and engine.
Checking the tooth backlash
Place a thin strip of paper between the pinion on the clutch bell and the main pinion in the drive section.
Move toothed wheels by hand;
the paper strip must not rip apart when the wheels turn!
Readjusting
Unscrew four screws of the engine mount fastener on the lower side of the the mounting plate (chassis)
Align engine laterally and fasten screws again tightly
Unscrew four screws, at the top, on the engine support and adjust the engine lengthwise
e) Installation of an RC-System (4WD GP Chassis ARR)
Before starting with the installation and the final assembly of the vehicle, retrofit the necessary accessories (remote control, servo etc.) and have the necessary tools at hand.
The workplace needs to be sufficiently large and has to be well illuminated. The work surface should be smooth, clean and hard-wearing (protected against oil stains, fuel, etc.).
Don’t use cordless screwdrivers! Certain tapping screws in plastic or aluminum need to be fastened with flair so that the cut thread does not get broken. Do not overturn the screws!
Put a cloth (single-colored, light) on the work surface, so that small parts that fall down, such as screws can be found easily and don’t fall off the table.
The position specifications ”front, rear, right, left” in these instructions always relate to the longitudinal axis of the vehicle in driving direction ”ahead”, exactly as with a real car.
Checking the function of the servos
The functions „accelerate/brake“ and „steering“ are carried out by two servos via the respective linkages. The servos are controlled by the signals of a three­channel remote control. The receiver with which the servos are connected are part of the delivery of the remote control transmitter and are later installed in the vehicle. The receiver battery supplies the receiver and at the same time the servos with the necessary operating voltage. For testing the function unit „remote control transmitter / receiver / servos“, the components must not be installed.
Please note the separate operating instructions of your remote control system!
Plug the telescope antenna into the intended opening on the remote control transmitter.
Screw the antenna tight (clockwise).
Insert the 8 AA batteries (accumulators) into the accumulator compartment and observe the correct polarity!
Insert 4 AA batteries (accumulators) into the accumulator support.
Observe the correct polarity and a tight fit.
Connect the accumulators with the receiver via the on/off switch cable.
Determine the position of the remote control lever on the servo shaft.
Put both remote control levers and the two trim levers into neutral.
Temporarily attach the servo control lever to the servo shafts (do not screw in place yet).
Connect both servos with the receiver.
Turn on the remote control transmitter first and then the receiver.
Carefully move both remote control levers successively from one end position to the other. The servo steering levers should turn in both directions in accordance to the turn of the remote control lever.
46
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 48
In the neutral position of remote control lever and trim lever, the servo shafts should be in the center position between the two limit
stops.
Installing the steering servo
Put the steering servo on the channel of the remote control transmitter, whose steering lever is moved ”right/left” (or for knob remote
control systems on the channel of the steering wheel).
Structure of steering
The steering is designed as axle leg steering. At the same time the steering knuckle arms are connected with a three-part steering link. The pivoting movement of the servo control lever (1) has an effect on the steering linkage (2), on one (3) of the two rigidly coupled, right-angled levers which are attached rotatably to an axle between RC mounting plate and chassis plate in the same plane as the steering rod. The second lever arm of the servo saver (3) steers the centre part of the steering link, the steering plate (4), and in this way causes the wheels to turn via the steering link (5). When hard shocks are carried in via the steering link during operation, they are not immediately transmitted to the steering servo, but are absorbed with the help of the resilient connection of the two lever arms of the servo saver. Turning right and left is limited by a mechanical stop of the steering knuckle arm against the axle leg support.
1
2
3
4
5
Installation of steering servo
Place the servo shaft via the remote control in the neutral position.
Unscrew the RC installation base and the support of the transverse stabilizers
(eight screws) and insert the steering servo with the servo shaft pointing to the front into the recess
of the RC installation base from the bottom. Separate two servo attachments from the accessories (a) and screw in the servo
through the RC base in the attachments.
a)
Installation of the RC installation base
Point the wheels forward.
Replace the RC installation base and
screw the RC installation base back onto the distancer bolts and the transmission
casing. Fix the transverse stabilizers in place with the support plates through the RC installation base on
the chassis. Attach the servo lever in such a way to the servo shaft that the reversing lever runs on the outside
left parallel to the longitudinal axis of the vehicle. Make sure that the servo shaft remains in neutral position and that the wheels are pointing straight
ahead. Also make sue that the servo lever moves tension-free and that the full steering radius can be
achieved. Screw the servo lever tight in this position on the servo shaft, from the bottom through the opening
in the chassis.
We recommend also installing the throttle/brake servo at this time , before you permanently install the RC installation base!
Installation of throttle/brake servo
The throttle/brake servo is attached to the rear recess of the RC installation
base. Slide the servo from the bottom into the recess, servo shaft to the front and screw
it tight with the remaining two servo attachments.
© REELY 03/09
a
47
4747
Page 49
Mode of action and setting the throttle/brake linkage
With the throttle/brake linkage, two functions are carried out at the same time via two servo steering levers that are at 90° to each other. Sliding the “carburetor slide” via the At the same time, the idle nozzle needle (conical needle of a needle valve) is moved, thus changing the amount of fuel that flows through the carburetor. If the throttle linkage is moved further than the idle position (mechanical limit stop of the carburetor slide), the servo lever pushes against a spring buffer. Now the sphere of action of the brake together via an eccentric tappet.
The position of the adjustment rings (the mechanical limit stops) of the stop spring on the throttle linkage and on the brake linkage must be adjusted to the mechanical limit stops of the carburetor and the disk brakes.
Mounting the carburettor control
A visual check of the carburettor passage is possible after removing or before attaching the air filter.
If necessary, correct the idle position (maximum 1 mm open carburettor passage) on the idle adjust screw (throttle stop screw). The idle speed adjusting screw is the little screw under the air filter.
Mount the throttle control linkage by screwing a ball socket onto the short thread rod.
Attach the ball socket to the carburettor slider and
slide a spring onto the linkage.
Screw an adjuster ring (accessory bag) onto an arm of the four-armed servo control lever.
Guide the linkage through the adjuster ring on the servo control lever.
Loosely slide an adjuster ring onto the steering linkage and secure it.
throttle linkage, regulates the air supply to the engine.
brake linkage comes to effect, it presses the brake shoes of the disk
Assembly of the brake control
Insert the brake control linkage from below into the servo arm left of the carburettor control and slide on an adjuster ring.
Guide the brake control linkage through the brake lever .
If necessary, shorten the linkage.
Position the servo control lever onto the servo shaft in such a way that the throttle and brake levers are in neutral position.
The throttle/brake linkage should have the following impact:
A) Full throttle: Carburetor slide fully opened, brake has no impact
B) Idle speed: Carburetor slide fully in, adjusting rings are loose on the brake levers.
C) Brake: Carburetor slide fully in, throttle linkage presses against spring resistance, brake lever fully deflected
A
B
max. 1mm
C
48
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 50
Installation of receiver and antenna
After the function control and the mounting of the servos, the receiver, the ON/OFF switch, the battery holder and the antenna can be permanently installed in the receiver box on the chassis.
Unscrew the cover with the marking of the switch position from the ON/OFF switch.
Guide the ON/OFF switch from the inside through the opening in the cover of the receiver box.
Put the cover back, from the outside, over the switch and fasten the cover through the lid with
the switch.
Make sure that the marking of the cover ”ON” or ”OFF” of the switch position corresponds with the actual switch position, meaning that the power supply is turned on at ”ON” and off at ”OFF”.
Connect the connectors of the switch cable with the battery holder and the receiver.
Insert 4 batteries or rechargeable batteries type Mignon/AA in the battery/rechargeable battery box and place it horizontally at the back of the receiver box.
Connect the servos with the receiver.
When laying the cables make sure that they are as taut as possible and that they can’t get into contact with rotating parts. To fix the cables use cable binders. Tuck excess lengths into receiver box.
Place the receiver upright onto its narrow side; it fits in the front of the receiver box.
Guide the antenna wire of the receiver from the inside through the boring in the lid of the box and afterwards through the antenna guide tube.
Insert the antenna guide tube into the holder on the outside of the lid and secure the antenna wire onto the guidance tube by wrapping adhesive tape around it or by pulling a piece of stocking tube
over it.
Make sure that the lid for changing the rechargeable batteries can still be opened easily after fixing the antenna wires (don’t pull wire out too far). Never shorten the antenna cable of the receiver, try not to bind it together! This reduces the range.
f) Starting the RC Installation
Take note of the separate operating manual of the Remote control!
The operation of the transmitter is also possible with rechargeable batteries instead of batteries. However, the low voltage (batteries=1.5 V, rechargeable batteries=1.2 V) and the lower capacity of rechargeable batteries do lead to a decrease of the operating time. When using rechargeable batteries there can be a decrease in range. If you use batteries in the remote control, we recommend the use of high-quality alkaline batteries. If batteries are used for the power supply of the transmitter, make sure that there is a sufficient rest capacity (battery checker). If the batteries are empty, always replace the complete set (never individual cells!).Always replace the entire set of batteries in the remote control transmitter. Use only the batteries / rechargeable batteries of the same type and manufacturer.
Remove lid of battery compartment on the lower side of the transmitter.
Insert 8 AA (rechargeable) batteries in the compartment, observe the correct polarity!
Close the lid again
Open RC-box on the chassis and remove the battery support of the RC-box.
Place 4 AA batteries (rechargeable batteries) in the support.
Observe correct polarity and tightness.
Place the battery support with the cables and the plug in the RC-box again.
Carefully connect both red plugs.
Rremove the receiver
Unwind the wire of the antenna
Guide the antenna wire through the opening in the cover of the RC box outwards.
Guide the antenna of the receiver through the antenna guiding tube
Stick the lower end of the antenna guiding tube into the recess on the cover of the RC box.
Fasten the antenna wire on the top at the guidance tube, by wrapping adhesive tape around it or by placing a rubber cap.
Do not shorten the antenna!
Switch the transmitter on.
The Control LED of the transmitter should light up.
If the LED does not light up, check batteries /rechargeable batteries and replace them, if necessary.
Switch on the receiver.
The servos must turn in neutral position.
Always switch ON the transmitter first then the receiver. First switch OFF the receiver, then the transmitter.
© REELY 03/09
49
4949
Page 51
g) Checking the range of the remote control transmitter
In order not to lose control over you model, you should, before each first start or after a crash, check the function and the range of the
RC system. For the range test, it is sufficient to test the function of the steering servo.
Support the model at the front axle in a way that allows the wheels to hang freely.
Because of the good adhesion of the tires and because of the weight of the vehicle, in the stand and on the ground, the wheels will not follow your steering spontaneously and directly. This however changes during operation.
Pull out the antenna of the transmitter completely and switch the transmitter on then the receiver.
Stride away from the model, approx. 50 m (engine does not run).
Place the right lever of the remote control and the corresponding trim lever in neutral position
Move the steering wheel (channel 1) towards the right. Now the wheels must drive in towards the right!
Move the steering wheel towards the left. Now the wheels must drive in towards the left!
Release the lever of the remote control, the wheels must turn back into the straight drive position.
If the wheels turn in opposite direction, change the Servo Reverse on the remote control to position “REV” (Reverse).
If the wheels do not stand straight when the steering wheel of the remote control is in neutral position, correct the position by adjusting the trim on channel 1.
The steering wheel limit stops must limit the right / left limit stops of the steering!
Never drive the model with a remote control that is not functioning properly! In the best case, “only” the model will suffer damages.
If the remote control does not function perfectly, check the charge state of the transmitter first, and the rechargeable batteries of the receiver, then make sure that no other person is operating a vehicle on your frequency. If the problem still persists, consult the trouble shooting table.
h) Check carburettor basic settings
Fine tuning of idle speed and full throttle can only be carried out with a well run in engine
The carburettor is characterized by a material combination of a new type made of plastic and metal.
The low thermal absorption of the synthetic material, compared to a carburettor made of metal only, reduces the evaporation of the fuel mixture already in the carburettor. Thus, the fuel supply can be more precise, even with a hot engine and can be regulated in a simpler way.
Throttle stop screw (idle speed-adjusting screw)
The throttle stop screw is the small screw under the air filter. It is already pre-adjusted; a readjustment should not be necessary. The idle speed adjusting screw regulates the position of the slide carburettor (the choke limit stop) and therewith the carburettor outlet in idle speed. We recommend a carburettor outlet of approximately 1 mm. Turning the adjusting screw clockwise widens the outlet, turning it anticlockwise causes the slide to retract further, which reduces the opening.
Main nozzle
needle
Throttle stop screw
Main nozzle needle (mix adjusting screw)
The main nozzle needle is located above the fuel supply to the carburettor. It is adjusted for the first start of the engine and should not be modified yet. The main nozzle needle regulates the air / fuel mix by full throttle. Turn the screw clockwise in order to make the mix “leaner” (to reduce the proportion of fuel) and turn it anticlockwise in order to make the mix “richer”. In the basic setting for the first start, the main nozzle needle must be completely screwed in then unscrewed by two to three rotations.
Air suction opening
Idle speed mix- adjus ting screw
-
Idle speed- mix adjusting screw
The idle speed mix adjusting screw is the little screw on the side of carburettor linkage. It is adjusted for the first start and should not be modified yet. The idle speed mix adjusting screw regulates the air /fuel mix in idle speed and in the transition interval to full throttle. Turn the screw clockwise in order to make the mix “leaner” (to reduce the proportion of fuel) and anticlockwise, if the mix should be “richer”. Depending on fuel, glow plug used and environmental conditions, small modifications in the settings might be necessary at a later time.
In order to reset the factory setting proceed as follows:
Open the slide carburettor completely
Keep the slide open and turn the idle speed mix adjusting screw clockwise as far as it will go.
Now unscrew it turning it by 7.5 rotations anticlockwise.
50
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 52
Function control of the throttle/brake servo
Move the lever of the remote control (channel 2) towards the back (full throttle position). The slide carburettor must now be completely pulled out, the carburettor outlet opened to its maximum. The brakes have no impact. If the slide carburettor does not start up when you actuate the remote control, set the Servo Reverse for channel 2 to “REV” in order to reverse the direction of rotation of the servo.
If the slide carburettor does not start up fully, correct the servo travel at the rocker switch (channel 2) of the remote control transmitter
Release the lever of the remote control. Now the slide carburettor must go back to the idle speed position (carburettor outlet opened to approx. 1 mm). The brake still has no impact.
Press the lever of the remote control forward as far as it will go (braking). The slide carburettor must remain in the idle speed position (carburettor outlet opened to approx. 1 mm). The servo lever at the carburettor linkage pulls against a spring resistance, the servo lever at the brake linkage actuates the brake lever.
Release the lever of the remote control again; now the brakes should be released again.
You can adjust the brake linkage by moving the adjustment rings at the brake steering levers accordingly.
i) Starting the engine
Combustion engine
The engine of GP Racing Chassis Promo 30 is equipped with an ABC assembly. ABC means “Aluminum”, “Brass” and “Chrome”.
Aluminum with its relatively small thermal expansion and small weight serves as material for the piston. The light piston allows high revolutions and quick load-cycle changes through the small mass inertia. The cylinder is made of brass with chrome-plated contact surface and has a slightly conical shape which narrows upwards (in the range from 1 – 2 micrometer). During operation, the upper part of the cylinder heats via the glow plug and the combustion procedures; it expands, thus giving the cylinder sleeve its exact cylindrical shape for the optimal tuning of the piston. In this way, piston rings are preserved, which reduces frictional loss to a minimum and excludes leakages. These engines are manufactured according to high technical outlays with precision machining. However, small manufacturing tolerances cannot be avoided, just as little as slight unevenness and roughness of the material. In addition, there are deformations due to thermal and mechanical stress.
a
Thus, when driving the new engine, a certain break-in time must be observed.
During the break-in time, engine parts tune to one another, whereby maximal capacity is reached and premature wear is avoided.
Thus, the break-in procedure must be carried out with the highest accuracy!
Preparations
The carburettor is already roughly pre-adjusted.
Before using the engine blow it out with compressed air. Thus you can be sure that the combustion chamber is free from impurities, which could penetrate into the engine.
Insert a glow plug with a calorific value calorific value medium - extra cold (depending on the fuel)
Oil the air filter slightly in order to filter out dust particles
Starting the engine
Insert the glow plug!
Prop up the model for starting so that the wheels hang freely in the air!
Open the lid of the tank and fill in the fuel.
Use a special tank bottle, in order to avoid spilling.
Only use model fuel for R/C cars!
Never use gasoline or model plane fuel!
Slowly pull the rope starter several times (a)
or operate the tank pump (b) to suck fuel into the carburettor.
Keep doing this until no more air bubbles are seen in the fuel hose and the fuel just barely gets in the carburettor.
b
c
NOTE! Do not pull the starter cord all the way but rather to approximately 3/4 of its length!
© REELY 03/09
51
5151
Page 53
Determine the length of the starter cord by pulling slowly without ignition!
Never pull out the starter cord with force!
Place a plug connector with fully charged start battery on the glow plug.
Pull the starter cord with energy, until the engine starts up, while you hold the model firmly with one hand.
When the engines starts to run, let go of the starter cord and remove the plug connector again.
Leave the plug connector connected to the engine only briefly. Otherwise, the glow plug could burn out prematurely.
Switch off engine
Cut off the air supply to the carburettor.
Block the exhaust pipe with a piece of cloth, or
Stop the fly wheel of the engine on the lower side of the car body with a piece of cloth / with gloves.
The fuel supply should not be disconnected as otherwise the engine could overheat.
If, after several unsuccessful start activities, the starter cord can only be actuated with excessive use of power, too much fuel got into
the combustion chamber and the crankcase. The engine is “flooded”. Refrain from further start trials and remove excess fuel in order to avoid damaging the starter cord and the engine!
For this purpose, proceed as follows:
Carefully turn in the main nozzle needle clockwise, as far as it will go.
Unscrew the glow plug and check its glow function
Place a piece of cloth on the engine and pull the starter cord 5-6 times (3/4 of the length!):
Fuel is pumped out and evaporates.
Insert the glow plug again and turn the main nozzle needle by three rotations anticlockwise.
Repeat the start activity
If the engine does not start up, at the latest after 10 or 12 times, proceed as described above or try to eliminate the problem with the help
of the trouble shooting table!
k) Running-in regulations for the engine
The following must be observed during initial break-in:
Low engine speed Rich fuel-air mix Short runtimes with cooling down phases (each phase approx. 3 minutes) Runtimes (mere engine runtime) totaling approx. 30 minutes
Fuel
The addition of nitromethane in the model fuel increases the ignitability of the fuel and thereby the performance of the engine. Use in the break-in phase a model fuel with a small percentage of nitromethane in order to avoid overheating the engine. Furthermore, the fuel should have a higher percentage of oil (“rich” carburettor setting), so that the lubrication of the engine is improved, until piston and cylinder liner are run in.
After having filled in the fuel and started the engine as described above, you can start the run-in of the engine.
Prop up the model for starting so that the wheels hang freely in the air!
In order to be able to use the full power spectrum later on, the engine should have two to four tank fillings at a “richer” carburettor setting,
and run with changing throttle.
This is indicated by the strong white smoke emission from the exhaust pipe.
1. Initial break-in phase
After each engine running (tank filling), allow for a sufficient cooling phase.
Afterwards, the mix can be made leaner by screwing in the main nozzle needle step by step.
Leave the plug connector inserted and let the engine warm up for approximately 1 minute without accelerating.
If necessary, unscrew the main nozzle needle a little (the flow rate will be bigger)
Remove the plug connector after one minute warming up phase.
Let the engine run for about 2 – 3 minutes with cooling down phases in between.
Increase the speed slightly with short throttle bursts.
The engine runs very roughly and the model moves very reluctantly.
Switch the engine off after 2 –3 minutes
Let the engine cool down for approximately 10 minutes.
52
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 54
2. Initial break-in phase
Set the engine slightly leaner by turning in the main nozzle needle by an eighth of a turn and start the engine again. Let the engine run again for about 2 – 3 minutes with cooling down phases in between.
Now the engine should accept the throttle a little better, but there is still smoke. If the engine revs up briefly then stalls, unscrew the main nozzle needle slightly once more.
Stop the engine again and
let it to cool down for 10 minutes.
Repeat this procedure and make the mix slightly leaner each time.
3. Initial break-in phase
Three more tank fillings, the vehicle can now be run at a slow speed (max. 1/2 throttle). A mix that is too lean causes overheating and engine seizure.
For a long engine life you should prefer a slightly rich carburettor setting and a fuel with a sufficient percentage of oil (min. 20%) is favored.
Overall, the real driving time (engine run time) should be approximately 30 minutes.
After this time, the engine should be run-in. You know that the engine is run in when it can be cranked up in a cold state and without glow plug and without noticeable resistance.
Now you can operate the engine with full power.
5. Drive operation
Enrich the mix by adjusting the main nozzle needle again, but keep the setting lean so that the model runs perfectly.
NOTE! It is always extremely important not to make the mix too lean! Keep in mind that the engine lubrication is effected via the oil contained in the fuel.
Too little oil in the air/fuel mix causes engine overheating and piston seizure due to inadequate lubrication. During operation, a light white trail of smoke coming out of the exhaust pipe should always be visible. If this is not the case, stop the engine immediately and enrich the mix.
Also make sure that sufficient air circulates around the cylinder head, in order to avoid overheating. If necessary, effect a corresponding opening in the car body.
The optimal engine operating temperature is approx. 100 – 120°. Check the temperature with a drop of water on the cooling head. If the water evaporates abruptly, the engine is too hot. In operating temperature, the water evaporates in 3 – 4 seconds.
Make sure that the rechargeable batteries of transmitter and receiver are fully charged. Check the range of the remote control transmitter and the function of the RC- System. Always try to drive the model at high revolutions! Avoid brief, strong throttle bursts when you want to drive slowly! Avoid frequent slow driving with slipping clutch! Always drive with attached car body. Thus, you protect yourself against burns if you touch the engine and the manifold by accident and you protect the components from
falling stones.
Bear in mind that the operation of remote controlled vehicles has to be learned step by step. Start with simple driving exercises, e.g. circular driving Use simple plastic cups as pylons to delimit a course. Get used the driving behavior in curves. Practice steering when the model runs towards you! Start with a dual rate setting of 100%
© REELY 03/09
53
5353
Page 55
a) Recommendation for operation
Fuel
The selection of the appropriate fuel has a significant impact on the performance characteristics of the engine. The addition of nitromethane in the model fuel increases the ignitability of the fuel and thereby the performance of the engine. The oil part in the fuel ensures the lubrication of the engine; the engine is “self lubricating”. In the break-in phase, a special RC car fuel with max. 16% nitromethane should be used. After the regulatory run-in of the engine (after a mere operating time of approximately 45 minutes), you can use a fuel with a percentage of max. 25% nitro methane.
Never use fuel for RC plane engines! The percentage of oil in such fuels is too low (too little lubrication), which causes the engine to
overheat, thus leading to serious damages.
Glow plug
The selection of the glow plug has also an impact on the performance of the engine. For the break-in phase, you should use a “hot” glow plug (also for high performance engines). After the break-in phase, you can change to a glow plug with middle or “cold” calorific value.
Never use glow plugs for 4-stroke plane engines! A wrong glow plug causes the engine to run incorrectly and complicates the tuning of
the engine.
Surge and overheating can destroy the glow plug. Take note of the power data and preheat with the correct tension; disconnect the tension immediately after the engine has started.
Air filter
-
Never drive without air filter!
The air filter prevents dirt from penetrating into the engine via the intake air. Already small dust particles that get between cylinder liner and piston via the intake air, cause the piston to get stuck or to get seized, which can destroy the engine and lead to consequential damages in the drive section. Moisten the air filter additionally with a thin fluid machine oil in order to filter out the smallest dust particles.
b) Effects of manner of driving on individual components
Engine
The 2,76 ccm engine of the GP Racing Chassis Promo 30 is air-cooled. This means that the air stream takes on the cooling of the engine (air cooling). This is why you should try to avoid accelerating the vehicle with frequent, strong load changes (short throttle bursts from low rev range and jerkily lowering the revs). The brief high revs strongly heat up the engine, without there being appropriate cooling through wind, as this would be the case at a drive with constantly high revolutions (high speed). As a result of the drive. This could cause consequential damage of the entire drive section.
Drive in part-load operational range with revs that correspond to the desired speed. However: When driving slowly continuously, the cooling of the engine through air stream is guaranteed, but instead, there may be damages on the clutch
(wear, overheating through slipping clutch).
Clutch
At idle speed the clutch doesn’t yet grip, the model remains stationary with engine running.
When the revolutions are slowly increased the clutch “slips”, the vehicle moves forward or starts to move slowly. As with a “real” vehicle, constant slipping of the clutch can cause the clutch to “smoke away” or “burn off”.
Only at high engine revs does the clutch start to “engage”, the engine speed is transmitted without any slip to the drive section. The wear on the clutch linings is now at its lowest.
Frequent, strong load changes by brief short throttle bursts and jerky lowering of the revs also reduce the life of the clutch linings.
With short throttle bursts as well as by letting the clutch slip, you achieve a slow speed, but at the expense of the clutch.
overheating the engine, the piston may get stuck in the cylinder liner (piston gets stuck) and suddenly block
Bearing
Overheating the engine and/or the clutch also has an effect on the bearings of the clutch bell. Leaking and toughening of the bearing grease (running dry of bearing) as well as different expansion of the balls and the ball bearing case in the case of excessive heat, can lead to a of the engine shaft.
54
jamming of the balls. If the balls can no longer move freely, there are frictional losses and therewith an additional heating up
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 56
c) Change of crystal
In order to avoid a double channel assignment it may be necessary to change the crystals on your remote control system. For reasons
of operational safety, you should only use crystals that are explicitly recommended for the use of your remote control system by the supplier.
Stop operating the vehicle (turn off engine, turn off receiver , turn of transmitter).
Remove (receiver must be switched off!) the crystal of the transmitter from the latter. In some remote controls, the crystal is clipped in a plastic support; extract if from the latter.
Replace the crystal with a new one from the same frequency band.
Please make sure that you place the right crystal in the holder. Transmitter crystals are normally marked with the letter T or TX (T = ”transmitter”).
Put the crystal back in the transmitter (orientation irrelevant).
Open the RC box (whilst engine is turned off and the receiving system is switched off) and take the receiver out of the box.
Pull the reception crystal out of the receiver by the plastic flap.
The suitable crystal for the receiver has to be marked with the same channel name as the transmitter crystal. In addition it has the letter code R or RX (R = receiver) on it.
Insert the crystal in the receiver with the suitable frequency for the transmitter; put the receiver back in the RC box and close it.
Switch on the transmitter and afterwards the receiver and check the function of the RC system.
6. Set-Up
After the final assembly of the vehicle, the mounting of the RC installation and the running-in of the engine, the model is, in principle,
ready for operation.
The driving characteristics of the model are suitable for first trial drives as well as for advanced drivers. However, with a better knowledge of driving the demands on the model will also grow. These demands depend on the driving style of the respective driver and his/her ambitions, regarding a high end speed, maximum torque, use at competitions or just for fun.
Set-Up:
Engine Fine tuning
The spring preload of the four oil dampened suspensions can be chosen higher or lower at ring screws.
The angle of attack of the oil dampened suspension and therefore the progressivity of the suspension can be changed by changing the fixing points on the lower transverse links. For the chassis tuning, threaded rods in the upper transverse links of the front and rear wheels are available, with which the inclination can be adjusted
steplessly in a wide range. Threaded rods in the right and left steering link also allow a continuous fine tuning of the alignment.
Of course, you can also use completely different shock absorbers or shock absorber springs.
The accessories contain differential oils of different viscosity with which you can influence the block function of the differential (differential has to be dis mantled), as well as silicon oils of different viscosity for the oil dampened shock-absorbers.
Besides the already mentioned Set-Up measures, the model can also be modified:
Refitting a center differential
The center differential prevents the tensions occurring in the drive section, which improves the reactions of the vehicle to the steering movements.
Mounting an automatic two-speed transmission The latter opens up a bigger optimal torque range and allows for an even better acceleration.
Installing CVD drive shafts In this way the wheel can turn even at a great steering angle (strongly angled shaft).
-
© REELY 03/09
55
5555
Page 57
a) Engine fine tuning
After the run-in phase of the engine, you can start the fine tuning to increase the performance. To that effect, optimize the mix preparation for idle speed and change-over at the idle speed mix adjusting screw and with full throttle at the main nozzle needle. This fine tuning is significantly simplified thanks to the carburettor of a new type with the material combination aluminum/plastic. Carburettors made of metal only heat up a lot during operation which causes fuel parts to evaporate already in the carburettor. Thus, the carburettor setting selected with a cold engine does not remain constant during operation. The small heat absorption of the synthetic material prevents this effect.
Adjust the main nozzle needle (full throttle mix)
Start the engine and remove the plug connector. Let the engine warm up for approximately 1 min.
Drive the model as usual. If it seems that the engine runs too rich, make the mix leaner by screwing in the main nozzle needle by 1/16 rotations respec­tively, until the desired setting is reached.
Make sure that the mix is not too lean.
A light white trail of smoke should always be visible coming out of the exhaust pipe.
For an even increased performance, you can change to a fuel with up to 30% nitromethane However, there is the danger that the engine would show no satisfactory road performance any more, if you go back to a fuel with a lower
percentage of nitromethane.
If you want to use a fuel with a high percentage of nitromethan continuously, we recommend however, that you replace the present cylin-
der head washer with a 0.1 mm (thicker) washer, in order to reduce compression.
If you do not reduce the compression, an overheating of the engine and a defective run can be the consequences!
Adjusting the idle speed mix adjusting screw
Start the engine and adjust the main nozzle needle, as described above.
Reduce the speed until the centrifugal clutch does not engage any more and that the wheels do not turn any more when you lift the model off the ground.
Let the engine cool down in idle speed for approximately 10 – 15 seconds.
While you are holding the model with your hand, drive at full throttle once briefly and strongly.
Make sure not to touch moving parts!
If the engine stalls as soon as you run at full throttle, then the idle speed mix is too lean.
Enrich the mix by unscrewing the screw by 1/16 rotations while the engine is switched off.
Restart the engine and repeat the procedure until the speed transition from idle speed to full throttle is effected softly and spontaneously. A small delay in response is normal.
If the engine smokes strongly during transition from idle speed to full throttle and sounds very rough, then the mix is too rich.
Make the mix leaner by screwing in the screw by 1/16 rotations while the engine is switched off.
Restart the engine and repeat the procedure until the speed transition from idle speed to full throttle is effected softly and spontaneously. A small delay in response is normal.
Drive the engine as usual in order to get a feeling of how the engine reacts to load changes.
Modify the setting until the performance characteristics correspond to your expectations.
Once you have carried out these settings, a readjustment of the throttle stop is however necessary.
Adjusting the idle speed adjusting screw
The idle speed adjusting screw regulates the idle speed via the position of the slide carburetor (choke limit stop). The bigger the carburetor outlet, the higher the speed. Turn the screw clockwise in order to make the mix “leaner” (to reduce the proportion of fuel) and anticlockwise, if the mix should be “richer”. Depending on fuel, glow plug used and environmental conditions, small modifications in the settings might be necessary.
56
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 58
b) Setting the shock absorbers
The spring elements of the all-wheel suspension of the chassis consist each of a coil spring (1) in whose center an oil dampened suspension (2) is located. The oil-dampened shock absorbers are mounted on the lower transverse links and at the top on the damper plate on the differential housings. On the top, the coil springs rest against a screw ring (3) on the outer tube of the shock absorber and a plate on the bottom end of the piston rod.
(1) (2) (3)
Turning the screw ring towards the top relieves the spring. Turning it downward increases the spring preload. The spring preload can thus be finely adjusted according to surface and manner of driving. A steeper angle of attack (just as a higher spring preload) causes a higher pressure on the lower transverse links, whereby the chassis is slightly lifted. A flater angle of attack (or a lower spring preload) causes the chassis to sink deeper under its own weight. In this way a higher/lower setting of the chassis can be achieved (setting ground clearance).
The setting of the suspension influences not only the ability of the model to “even out” road unevenness, but also the behavior in bends. This driving behavior is called to “oversteer” or to “understeer”.
Understeering driving behavior:
The model is difficult to steer around the bend, “pushes” the front wheels outwards (too much traction of the rear axle or too little traction of the steered front axle. As a counter measure the suspension should be set harder at the rear (or softer at the front).
Over-steering driving behavior
The model “pulls” in the bend, the rear tends to swerve (too little traction on the rear axle or too much traction at the steered front axle). As a counter measure the suspension should be set softer at the rear (or harder at the front).
Over-steering or under-steering driving behaviour can be the result of uneven cornering powers of front and rear axle due to incorrect setting of the cam ber.
As a basic setting, the front axle should be set approximately 5 mm lower than the rear axle!
Check the impact of the shock absorbers:
Lift the model at the rear axle and drop it.
The model should not deflect until lock and only top out once without any reverberation!
Test the shock absorbers of the front axle in the same way.
Changing shock absorbers (at the lower suspension)
Moving the lower transverse link towards the inside (steep angle of attack) reduces the progressivi­ty. After a little deflection the suspension is already harder. At the same time the vehicle is brought in a higher position.
Moving towards the outside (shallow angle of attack) increases the progressivity, the suspension reacts softer and becomes harder with increasing deflection. The position of the vehicle is lowered. In the case of a shallow angle of attack, the chassis has a deeper spring deflection so that the suspension reacts.
-
Setting the spring preload
Increasing the spring preload
Turn the screw ring on the outer tube of the shock absorber clockwise.
Decreasing the spring preload
Turn the screw ring on the outer tube of the shock absorber anticlockwise.
The spring preload and the fixing points of the shock absorbers of one axle have to be
adjusted identically on the right and left!
© REELY 03/09
57
5757
Page 59
Tuning
The oil used in the shock absorbers is perfectly suited for most applications. By selecting the right shock absorber oil, you can influence the shock absorbing characteristics. On generally even ground, we recommend using a more viscous oil (high viscosity), on rough terrain, however, you should use a low-viscosity oil.
Do not use any engine oil. We generally recommend using pure silicon shock absorber oil only. To further optimize the damper characteristics, we offer, in our accessories, silicon oil for the shock absorbers in different viscosities!
c) Setting the camber inclination
The camber is the inclination of the wheel level as viewed from the front (vertical).
Negative camber (wheel top edges point inward) on the front wheels increases the cornering power of the wheels when driving in bends; the steering reacts more directly, the steering forces are reduced. At the same time, the wheel is pushed onto the axle leg in the direction of the axis. This stops an axial bearing clearance, the driving behavior is calmer. A negative inclination on the rear wheels reduces the tendency of the rear of the vehicle to swerve in bends. By setting a negative inclination, the wear on the inside of the tires increases. However, this effect can be compensated by setting a toe-in.
Adjusting the inclination in positive direction until a
Adjusting the inclination at the front and rear wheels
Right/ left threaded rods with spanner flat (5mm) to fine tune the inclination of the camber are located respectively in the upper transverse links.
Negative camber
Twist clamping screw in the upper transverse link clockwise: The upper edge of the wheel is pulled inward in direction “negative inclinati
on”.
Positive camber
Twist clamping screw in the upper transverse link anticlockwise: The upper edge of the wheel is pulled outward in direction “positive inclinati
on”.
Ensure a balanced tuning of the cornering power of front and rear axles as differences can result in an over-steering or an under-steering
driving behavior.
positive inclination (wheel top edges point outward) reduces the cornering power of the wheels.
-
-
d) Setting the alignment
The alignment designates the position of the wheel level to the driving direction.
During the drive the tires are pushed apart in the front because of the rolling friction and this is why they are no longer exactly parallel to the drive direction. To balance, the wheels of the stationary vehicle can be set, so that they point slightly inward. This toe-in effects an improved lateral cornering of the tire and therefore a more direct response of the steering If a milder response of steering is desired, this can be achieved accordingly by adjusting a toe-out , i.e. the wheels of the stationary vehicle point outward. A trail angle of 0° on the front axis ensures the best driveability on almost any ground. A trail angle of more than 3° toe-in or toe-out leads to handling problems and reduces the speed.
For a rough adjustment of the alignment, the outer steering links can be screwed on the steering plate at two further fastening points. Doing so will change the Ackerman angle. Clamping screws for separate wheel alignment of the front wheels are located in the right and left steering link between the steering lever and the steering plate.
The toe-in of the front wheel must not exceed 4°.
58
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 60
Toe-in Turn the clamping bolt clockwise. The track rod gets longer and the wheel is
pressed to the back and outwards.
Setting a toe-in causes the inner side of the tyre to wear faster.
Toe-out Turn the clamping bolt anticlockwise. The track rod gets shorter and the
wheel is pressed to the rear and to the inside.
Setting a toe-out causes the outer side of the tyre to wear faster.
e) Mounting the center differential (optional)
When converting, the main pinion can be replaced by a main pinion with integrated differential. This center differential prevents the tensions occurring in the drive section of all-wheel driven vehicles, which result from the different turning radius of front and rear axles and the associated different rotational speed of the axles.
Remove, for a better accessibility, the empty tank by unscrewing both crosshead screws on the lower side of the chassis.
Remove the RC mounting plate.
To that effect, you must remove numerous screws. Notice their position and mounting orientation.
Unscrew:
two screws respectively on the casings of the differentials at the front and the back (supports of
the transverse stabilisators)
the servo steering lever from the throttle/brake servo
one screw on the servo saver (counter hold the screw on the lower side of the chassis!) and one
screw on the articulated joint of the middle steering link the screw at the spacer bolt chassis/RC mounting plate
wo screws at the brake supports and the cardan shaft-bearing case
Removing the disk brake and the support
Remove two crosshead screws of the brake support on the bottom side of the supporting plate.
Remove the spacer bolts between the brake supports and the cardan shaft bearing case (on the side of the brake support).
Loosen the disk brake fastener (one screw).
Remove the headless screw on the attachment of the front cardan shaft and remove the attach­ment.
Remove the brake support.
Now you can remove the main pinion from the cardan shaft-bearing case and replace it with a main pinion with differential.
f) Conversion to automatic two-speed transmission (optional)
Function and setting of two-speed transmission
There are two pinions tightly screwed on the clutch bell with a different number of teeth. The two main cogwheels on the centrifugal clutch are connected with each other via a one-way bearing. The shift point depends on the revs. In the first running step, the engine speed is transmitted from the small pinion on the clutch bell onto the bigger toothed wheel on the drive section, the toothed wheel for the second running step runs idle. At high speeds the centrifugal force causes the lever of the centrifugal clutch to be pulled outward towards a spring resistance and the attachment on the toothed wheel grips into the second running step. The engine speed is now transmitted via the larger pinion of the clutch bell to the smaller toothed wheel in the drive section, the toothed wheel in the first running step is running via the one-way bearing. The shift point of the two-speed transmission can be adjusted.
© REELY 03/09
59
5959
Page 61
Mounting the two-speed transmission
When mounting the two-speed transmission, apart from exchanging the center differential (main pinion), the clutch bell also has to be replaced by a clutch bell with two pinions. Remove the RC mounting plate and disassemble the main pinion and the center differential as descri bed above.
Changing the clutch bell
Loosen the E-ring from the engine shaft and pull the clutch bell off towards the front.
Take out the ball bearing and insert it in the clutch bell of the two-speed transmission.
Slide the clutch bell with the two pinions onto the engine shaft and secure it with the washers and the hexagon socket head screw.
Place the two-speed transmission between the cardan shaft bearing case and the brake holder and screw the RC mounting plate together again:
Check the alignment and the tooth backlash of the drive!
If you are changing your vehicle’s gear transmission ratio (as a tuning measure) and only want to exchange the clutch bell for a clutch bell
with a different number of teeth, then the RC mounting plate and the main pinion (center differential) do not need to be disassembled.
In this case it is sufficient to loosen the four screws of the engine mount and to push the engine in a way so that the clutch bell can be
pulled off.
-
g) Setting the Shift Point on a Two-Speed Transmission
The spring resistance of the centrifugal clutch, and with it the switch point, can be adjusted with a headless screw (2 mm Allen screw).
Put down the model so that the wheels can turn freely.
Turn the main pinions on the two-speed transmission until the clearance in the cover of the two­speed transmission is visible.
You can access the headless screw from the right.
Inserting the screw
Spring preload is increased.
Higher revolutions are necessary for the attachment to engage.
The transmission switches later.
Taking out the screw
Spring preload is decreased.
Lower revolutions are necessary for the attachment to engage.
The transmission switches earlier.
If you are a beginner and are facing problems with the driving speed, we recommend that you postpone the switch point until the model
does not switch into second gear at all.
h) Mounting the CVD drive shaft (optional)
Unscrew the front wheels.
Loosen the screw connections of the steering knuckle pin at the axle leg support and pull the axle legs out of the axle leg support.
Loosen the hexagon driver from the spindle and remove the spindle from the axle leg.
Guide the longer end of the cardan joint through the axle leg support and put the shaft into the driver at the front axle differential.
Guide the other end of the shaft (the spindle) through the axle leg and screw it back in the axle leg support.
Place the hexagon driver again and tightly screw the wheel.
60
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 62
i) Advanced Tuning
Setting the Differentials
The differentials of the GP Racing Chassis Promo 30 are filled with grease. The viscosity of the grease leads to a lock of the differential which is suitable for most terrains and conditions. By exchanging the grease against highly viscose silicone differential oil the locking effect can be modified. The higher the viscosity, the greater the locking effect.
If the model swerves in bends when loaded, you can loosen the rear differential or lock the front differential.
If the model understeers when loaded, lock the rear differential or loosen the front differential.
You can choose between silicone oil with a viscosity of XR 1,000 (small locking effect) to XR 50,000 (great locking effect).
NOTE! We only recommend exchanging the transmission grease to experienced users who know their model and have adequate techni-
cal skills for taking out and disassembling the differentials.
Ackermann Effect
To adjust the progressivity of the steering angle or the Ackermann effect, the steering links can be reset to other steering points both in the steering arms and in the steering plate.
Damping
To further optimize the damper characteristics, we offer, in our accessories, silicon oil for the shock absorbers in different viscosities! Our product range also includes tuning springs of various hardness.
7. Maintenance / Disposal
At certain intervals, maintenance work and function controls that ensure trouble-free operation and roadworthiness for a long time, must
be carried out.
Engine vibrations and shocks during drive operation can loosen parts and screw connections.
Therefore, check before each use:
The tight position of wheel nuts and of all screw fittings;
when replacing screws, secure the latter with screw-lock-laquer
the secure position of the servo control lever on the servo shaft
the position and the state of fuel hoses and air filter
the laying of cables
Also check the charging state of the rechargeable batteries of the transmitter and the receiver
Cleaning
After driving, clean the entire vehicle of dust and dirt, use compressed air and / or a special spray detergent.
Pay particular attention to the bearings. Occasionally, remove the wheels and clean the ball bearing from dust and deposits.
After cleaning, the movable parts must be re-lubricated.
After having lubricated the bearings remove any leaking oil and grease, since this is where dust can settle particularly well. Clean the cooling fins of the cooling head regularly with a toothbrush, in order to ensure an optimal heat dissipation.
Braking
Brake linings and brake disks wear off with time. Thus, the braking effect decreases as the maximal brake pressure was set according to the thickness of new linings/brake disks.
If you observe that the braking effect is fading
Check the thickness of the brake disks and
correct, if necessary, the position of the adjusting rings at the brake linkages
Lubrication
All moveable and bedded parts must be lubricated with a low viscosity machine oil or spray grease after cleaning and after each use.
© REELY 03/09
61
6161
Page 63
Fuel system, engine
Impurities must not get into the tank or in the carburettor and / or certainly not in the engine
Such impurities can cause misfiring under load or a bad idle speed setting
In the worst case a foreign body between cylinder lining and piston can result in a stuck piston or a piston seizure.
For safety purposes, mount a fuel filter between tank and carburettor, in order to filter existing suspended particles out of the fuel.
Use fuel for RC cars only!
Always use fresh fuel and keep the tank lid firmly shut.
With time, model fuel absorbs humidity from the air. This humidity lowers the performance of the fuel and causes the engine to run incorrectly as well as
corrosion in the engine. Empty the tank if you do not use the model for several days.
The volatile components of the fuel nitromethane and methanol evaporate leaving oil behind; the latter sets down, enriches the mix and can clog lines.
When ending drive operation for the day, unscrew the glow plug and put some drops of engine oil
“After Run” (low viscosity machine oil) in the cylinder.
Insert the glow plug again and turn the model a few times over and swing it, so that the oil can be evenly distributed in the combustion room. This prevents
corrosion.
In case of longer drive pauses, e.g. “to overwinter”, put 2 – 3 drops of anticorrosion oil (accessories) in the cylinder
Fix fuel hoses on the connector nipples with thin cable binders or special hose binders (accessories).
Otherwise the oil in the fuel can cause slipping.
Air filter
The air filter prevents dirt from penetrating into the engine via the intake air. Foreign bodies which penetrate via the intake air between cylinder lining and piston can cause the piston to get stuck or piston seizure, which would then damage the engine and cause consequen tial damage in the drive section.
Clean the air filter with paraffin or low viscosity machine oil (air filter oil, accessories). If you want to clean the air filter with a detergent and water, then rinse it thoroughly afterwards.
Soap residues could get into the engine and damage the lubricating film. Oil the air filter afterwards with air filter oil.
Never drive without air filter!
Fasten the air filter with a thin cable binder.
-
Tyres
Regularly check the tyres for wear and test the function of the brakes and shock absorbers.
Check whether the wheels are seated properly on the rims. Exchange bald tires, since they can’t build up any traction anymore.
Protect the tyres against jumping off the rims or against slipping by gluing them on the rims. Let the super glue run in the gap between wheels and rims. In order not to have to change the rims if you need to change the wheels, wrap the outer side of the rims with fabric insulating tape before gluing the
wheels. The bald tyres can be removed from the rims with the insulating tape.
Effect two to three small holes in each rim bed to allow air to escape and to maintain the damping effect of the tyres.
Driving in unfavourable weather or environmental conditions
The RC unit components are not waterproof! Pack the servos in a plastic foil in order to protect the parts against water spray, wet grass and moisture (fog, light rain) as well as dust and other impuri ties. Close the receiver box carefully!
Disposal
Disposal of old electric and electronic devices
In the interest of our environment and to recycle the used materials as completely as possible, consumers are asked to take used and defect devices
to the public collection points for electronic scrap.
The sign of the crossed out trashcan with wheels means that this product must be returned to a collection point for electronic waste for recycling.
-
Disposal of spent batteries/accumulators
Users are obligated by law (Battery Ordinance) to return spent batteries and accumulators. Disposal of spent batteries in the household waste is prohibited! Batteries and accumulators containing hazardous substances are marked by a crossed out trashcan icon. This icon means that these
product may not be disposed of in the household waste. Below the icon, you will find the hazardous substance contained in the product:
Cd = Cadmium, Hg = Mercury, Pb = Lead.
You can return spent batteries and accumulators to the collection points of your waste disposal company or to shops selling batteries.
You thus comply with your legal obligations and contribute to the protection of our environment.
62
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 64
8. Technical data
Engine:
2,76 ccm Combustion engine X-Race 17 SZ
with ABC assembly, two chamber resonance exhaust silencer and slide carburettor
Displacement: 2,76 ccm Power: 1,10 kW / 1,5 HP at 30.000 rpm Engine speed: .500 - 35.000 Bore: 16 mm Stroke: 13,7 mm Weight: approx. 262 g
Fuel: RC car model fuel on a methanol/oil basis
with a min. share of 5% - 25% nitromethane and 16% synthetic oil Tank capacity: 100 ccm Lubrication: self lubricating Air filter: foam – dry filter
Four wheel drive: via cardan shafts to front and rear axles enclosed differential in the front and rear axle, All drive axles are mounted with ball bearings. Transmission ratio: 15T : 42T
Chassis: Base support plate, shock absorber bridges, RC mounting plate and upper deck made of high rigidity aluminium alloy
rpm
Undercarriage:
Front wheel suspension: Twin transverse link suspension Tensioning screw in the upper transverse link Front axle stub: Cast light metal part Rear wheel suspension: Twin transverse link suspension Tensioning screw in the upper transverse link (inclination adjustable at the front/rear ) Brake: Aluminum disk brake, special brake pads
Suspension: Spring struts with aluminium oil-filled shock absorbers, Suspension pre-tensioning can be freely adjusted via a knurled screw, Steering points adjustable
Tyres:
Front/rear: High Grip On-Road tyres Width: 27 mm, Ø 69 mm
Dimensions and weight:
Total length 398 mm Wheel base 260 mm Width 185 mm Wheel track 158 mm Height 93 mm Weight 1355 g (ARR), Ready to drive with remote control (empty tank): approximately 1494 g (RTR)
© REELY 03/09
63
6363
Page 65
9. Trouble shooting
RC-System
RC-System does not function
Range of transmitter too small
Servos do not respond correctly
RC-System functions incorrectly, while the engine is running
Batteries/rechargeable batteries of transmitter and/
Replace the batteries/rechargeable batteries of transmitter
or receiver are empty Batteries/rechargeable batteries are inserted incor-
Check the polarity of the batteries/rechargeable batteries
rectly Plug of batteries/rechargeable batteries of receiver
Firmly insert the plug again
is loose Batteries/rechargeable batteries of transmitter and/
Replace the batteries/rechargeable batteries of transmitter
or receiver are weak Receiving power of the antenna is too low Pull out the antenna of the transmitter completely Completely
The antenna of the transmitter is not pulled out Pull out the antenna completely
The antenna of the receiver is not pulled out on its
Pull out the wire of the antenna completely.
full length The antenna of the receiver is cut Repair the receiver
Batteries/rechargeable batteries of transmitter and/
Replace the batteries/rechargeable batteries of transmitter
or receiver are weak Toothed wheels in servo links do not engage or are
Repair the servo
defective Adjusting rings on the servo motor are loose Readjust the adjusting rings; use factory settings
Servo Reverse Switch was set on „REV“ acciden-
Switch the Servo Reverse onto „NORM“
tally Crystal of receiver is loose
Reinsert receiver crystal
Plug of batteries/rechargeable batteries of receiver
Firmly insert the plug again
is loose Receiver damaged, e.g. after a crash Repair the receiver
and/or receiver
and/or receiver
unwind the antenna of the receiver and guide it upwards
and/or receiver
Engine or fuel system
The engine does not start
Engine does not get fuel
Engine starts, but stops again
Defective glow plug or empty start battery
Replace glow plug, Charge start battery
Start battery defective Replace start battery
Fuel tank is empty or carburettor is not
filled
Carburettor not correctly set Reset idle speed and main nozzle needle Fuel is old or dirty Replace fuel and check fuel filter Combustion room full with fuel (flooded) Unscrew glow plug and proceed as described in the cor-
additional air is sucked via fuel line or
engine
Servo links not properly adjusted Place servo in neutral position and readjust
Fuel line, air filter or exhaust
blocked
Main nozzle needle fully turned in
Readjust the main nozzle needle according to factory setting
Idle speed mix too lean Readjust the idle speed mix adjusting screw
Fuel hoses bent Check and straighten fuel hoses Fuel tank defective Replace fuel tank
Fuel tank is empty
Fill fuel tank
Fuel line, air filter or exhaust blocked Clean blocked parts, if necessary, replace Carburettor not correctly set Reset idle speed and main nozzle needle Engine overheats Check the temperature. Above 150°, the fuel mix must be
Fill the fuel tank and pump fuel with the rotor starter to the
carburettor
responding chapter Check/replace fuel hoses and/or tighten all engine screws
Clean blocked parts, if necessary, replace
to factory setting
enriched. Check if the wheels can move freely.
64
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 66
Engine does not run smoothly, responds badly
Engine overheats
Engine speed does not decrease
Incorrect or defective glow plug
Insert the necessary glow plug
Wrong or old fuel Fill the correct fuel Dirty air filter Wash the latter then use air filter oil Mix too rich Adjust the main nozzle needle to a leaner mix Idle speed mix too lean Readjust the idle speed mix adjusting screw to factory set-
Idle speed mix too rich Readjust the idle speed mix adjusting screw to factory set-
Additional air is sucked via fuel line or engine Check/replace fuel hoses and/or tighten all engine screws Too little pressure from exhaust line Check exhaust line and, if necessary, replace
Mix too lean
Adjust the main nozzle needle to a richer mix
Car body too compact Ensure sufficient air supply and dissipation
Wrong fuel Use RC car fuel only
Throttle stop screw is misaligned.
Reset the throttle stop screw to factory setting
Engine sucks additional air Check and tighten all engine screws
One or several joint rings on the carburettor are
Replace the defective joint rings
defective
ting
ting
to the engine by cutting the car body correspondingly.
Chassis
Model pulls to one side
Model can be controlled but only with difficulty
Brake has no impact
Clutch does not engage
Clutch does not unlink
Model does not function
Damping not soft and accessible
Shock absorbers lose oil A damping component is defective
Model rolls over towards the back during acceleration
Steering trim is misaligned
Correct the neutral position on the remote control
Alignment right and left is different Reset the alignment on both sides onto 0° Wheel damaged on one side or bearings defective Remove the wheel, clean the bearings and, if necessary,
Servo links not properly adjusted
Place servos in neutral position and readjust
Receiving power of the antenna is too small Pull out the antenna of the transmitter completely. Complete-
Batteries of transmitter and/or receiver empty Replace batteries or recharge rechargeable batteries
Brake linkage misaligned
Correct the adjustment of the brake steering lever Brake disk
Clutch shoes worn out or defective
Replace clutch shoes
Clutch bell worn out or defective Replace clutch bell Fly wheel is loose Retighten fly wheel.
Spring for clutch shoes worn out or defective
Replace springs
Main pinion defective
Replace main pinion
Damaged pinions in the differential Replace pinions Centrifugal clutch set too loose Reset centrifugal clutch
One or several dampers are jammed
Clean and/or disassemble dampers
Piston rod bent Repair the piston rod
Sealings worn out Replace sealings
Centrifugal clutch set too taut
Loosen the adjusting screw until the model runs smoothly
replace
ly unwind the antenna of the receiver and guide it upwards
worn out Replace brake disk
Check and replace the corresponding part
© REELY 03/09
65
6565
Page 67
Table des matières
1. Introduction ..................................................................................................................................................................................................................67
Consignes de sécurité ................................................................................................................................................................................................ 68
2.
a) Généralités : ..........................................................................................................................................................................................................
b) Moteur, carburant : ................................................................................................................................................................................................
c) Conditions de roulage : ..........................................................................................................................................................................................
d) Télécommande radio: ............................................................................................................................................................................................
e) Remarques concernant les piles et accus : ..........................................................................................................................................................
Informations techniques ........................................................................................................................................................................................
68 68 69 69 70 70
3. Description du modèle ................................................................................................................................................................................................
a) 40 MHz FM Télécommande à trois voie b) 4WD GP Racing Chassis Promo 30
4. Préparations .................................................................................................................................................................................................................
a) Contenu de l’emballage / accessoires nécessaires ..............................................................................................................................................
b) Outils et auxiliaires, liste de contrôle ..................................................................................................................................................................... 76
c) Assemblage final et peinture de la carrosserie .....................................................................................................................................................
d) Contrôler l’orientation et le jeu d’engrenage de l’entraînement ............................................................................................................................
e) Montage d´un Système RC (4WD GP Chassis ARR) ...........................................................................................................................................
Contrôle de fonctionnement des servos ................................................................................................................................................................
Montage du servo de direction ..............................................................................................................................................................................
Montage du servo de vitesse / frein ......................................................................................................................................................................
Montage du récepteur et de l’antenne ..................................................................................................................................................................
f) Mise en service de l’installation RC ......................................................................................................................................................................
g) Contrôle de la portée de l’émetteur de télécommande ........................................................................................................................................
h) Contrôler le réglage de base du carburateur ........................................................................................................................................................
i) Démarrer le moteur ...............................................................................................................................................................................................
k) Instructions de rodage du moteur ..........................................................................................................................................................................
5. Conditions de roulage .................................................................................................................................................................................................
a) Conseils relatifs à l’utilisation ................................................................................................................................................................................
b) Effets du style de conduite sur les différents composants ....................................................................................................................................
c) Changement du Quartz .........................................................................................................................................................................................
6. Set-Up ...........................................................................................................................................................................................................................
a) Accord précis du moteur ......................................................................................................................................................................................
b) Réglage des amortisseurs .....................................................................................................................................................................................
c) Réglage du déport de roue
d) Réglage de la voie .................................................................................................................................................................................................
e) Montage du différentiel central (en option) ............................................................................................................................................................
f) Modification en transmission automatique à deux vitesses (en option) ................................................................................................................
g) Réglage du point de réponse de la boîte de vitesses à 2 rapports ......................................................................................................................92
h) Montage de l´arbre d‘entraînement CVD (en option) .......................................................................................................................................... 92
i) Réglage pour pilotes expérimentés ....................................................................................................................................................................... 93
.................................................................................................................................................................................... 90
s
...................................................................................................................................................................... 72
70
75
75
76 78 78 78 79 80 81 81 82 82 83 84
85
86 86 87
87
88 89
90 91 91
Entretien / Elimination des déchets ........................................................................................................................................................................... 93
7.
8. Caractéristiques techniques .......................................................................................................................................................................................
9. Dépannage ....................................................................................................................................................................................................................
66
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
95
96
Page 68
1. Introduction
Chère cliente, cher client,
Nous vous remercions pour l’achat d’un modèle réduit RC de la société REELY. Avec ce modèle réduit, vous avez fait l’acquisition d’un produit construit d’après les derniers progrès de la technique. La compatibilité électromagnétique (CEM) de ce produit a été contrôlée et il est conforme aux exigences des directives européennes et nationales en vigueur. La conformité CE a été établie, les actes déclaratifs et les documents correspondants ont été consignés auprès du fabricant. Nous nous réservons le droit d’apporter des modifications relatives à la technique et à sans aucun préalable. Tous les noms d’entreprises et appellations de produits contenus dans ce mode d’emploi sont des marques déposées des propriétaires correspondants. Tous droits réservés.
Déclaration de conformité
Nous déclarons par la présente que ce produit est conforme aux exigences fondamentales et aux autres prescriptions correspondantes
de la directive 1999/5/CE.
La déclaration de conformité de ce produit peut être consultée à l’adresse www.conrad.com.
Garantie
Sauf stipulation contraire dans le texte de la disposition légale applicable, la garantie est limitée à la réparation dont les frais ne doivent pas dépasser le prix d’achat, au remplacement par un modèle équivalent ou à la restitution du prix d’achat. La dégradation normale et l’usure du au fonctionnement ne sont pas couvertes par la garantie, ni les dommages provoqués par des calages avec des obstacles solides. En cas de dommages dus à la non observation de ce mode d’emploi ou des instructions d’entretien et de l’outillage à utiliser, la validité de la garantie est annulée !
Nous déclinons toute responsabilité pour d’éventuels dommages consécutifs !
Il faut absolument respecter les consignes de sécurité !
Le modèle réduit n’est homologué que pour une utilisation Ces modèles ne conviennent aux enfants de moins de 14 ans !
Ces instructions de montage appartiennent au produit mentionné ci dessus. Elles comprennent des informations importantes relatives à sa mise en service et à son maniement. Gardez donc cette notice d´utilisation pour toute consultation.
Afin de maintenir l’appareil en bon état et d’en assurer l’exploitation sans risques, l’utilisateur doit tenir compte de et respecter ce mode d’em­ploi.
En cas de questions ou de problèmes, adressez-vous à notre service d’assistance technique.
Tel. 0892 897 777
Fax 0892 896 002 du lundi à vendredi de 8h00 à 18h00 le samedi de 8h00 à 12h00
Tel. 0848 80 12 88
Fax 0848 80 12 89 du lundi à vendredi de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00 e-mail: support@conrad.ch
en extérieur.
Tenez compte des avertissements suivants :
ATTENTION ! Mises en garde, dommages corporels ou matériels
ATTENTION ! Information importante
Conseil
© REELY 03/09
67
6767
Page 69
2. Consignes de sécurité
Ces mesures de sécurité servent non seulement à la protection du produit mais également à assurer votre propre sécurité et celle d’autres personnes. Pour cette raison, veuillez lire ce chapitre attentivement avant la mise en service du produit !
En cas de dommages dus à la non observation de ce mode d’emploi, la validité de la garantie est annulée. Nous déclinons toute re-
sponsabilité pour d’éventuels dommages consécutifs !
Nous déclinons toute responsabilité pour d’éventuels dommages matériels ou corporels dus à un maniement incorrect ou à la non-ob
servation des précautions d’emploi ! De tels cas entraînent l’annulation de la garantie.
La garantie ne couvre pas les traces d’usure normales causées par la mise en service et les dommages causés par un accident.
a) Généralités :
Pour des raisons de sécurité et d’homologation (CE), il est interdit de modifier et/ou de transformer cet appareil soi-même.
Tout modèle radiocommandé n’est pas un jouet! Il ne convient pas aux enfants de moins de 14 ans.
Ne laissez pas trainer le matériel d’emballage. Il pourrait devenir un jouet dangereux pour les enfants.
Contractez une assurance spécialisée dans le modélisme. Consultez à cet effet votre club de modélisme local.
Le modèle réduit n’est homologué que pour une utilisation en extérieur. N’effectuez des courses d’essai et de roulage qu’en extérieur !
Il faut apprendre à utiliser et à mettre en service les modèles réduits radiopilotés, spécialement les modèles réduits avec moteur à combustion! Si vous n’avez jamais piloté une telle voiture, veuillez alors être particulièrement prudent et prenez le temps de vous familiariser aux réactions de la voiture aux commandes de la radiocommande. Soyez patient !
Le maniement de moteurs à combustion interne pour modèles réduits de voitures n’est pas simple. Ces moteurs nécesssitent pendant la première mise en service tout autant que pendant et après la mise en service de même que lors de leur stockage une attention particulière et du temps. Le fonctionnement non conforme du modèle peut causer des dommages corporels ou matériels graves.
Tenez compte des consignes relatives à la maintenance et les prescriptions sur l’outillage du modèle !
N’utilisez que des pièces de rechange d’origine !
Tenez compte des instructions d’utilisation spécifiques aux pièces accessoires, comme la télécommande, les accus ou le chargeur pour accus.
Fixez les longueurs superflues et les câbles branlants au moyen de colliers autobloquants !
Veillez surtout à ce que les câbles ne puissant pas entrer dans des pièces mobiles.
Veillez à ce qu’aucun câble ne soit plié ou coincé (par ex. dans la caisse radiopilotée).
Il faut impérativement veiller à ce que l’appareil ne soit pas mouillé. Ceci pourrait provoquer non seulement une corrosion mais également des endom magements.
Au cas où vous auriez des questions auxquelles le mode d’emploi n’a pas su répondre, veuillez alors vous adresser aux adresses mentionnées au début de ce mode d’emploi.
-
-
b) Moteur, carburant :
Tenez compte des prescriptions relatives au rodage du moteur !
N’utilisez que du carburant modèles réduits pour les voitures RC !
Pour les véhicules radiocommandés, on utilise un carburant comprenant un mélange de méthanole/huile avec une part minimum de 5% à 25% de nitro­méthane et 16% d´huile.
N’utilisez jamais de carburant pour voitures normales !
N’utilisez jamais de carburant pour maquettes d’avion !
La teneur en huile du carburant pour maquettes d’avion est trop petite.
Risque de brûlures !
Ne jamais toucher le moteur et le coude pendant la mise en service !
Laissez refroidir le moteur avant d’enlever la carrosserie.
Laissez le modèle refroidir complètement avant de le transporter.
N’effectuez des courses qu’avec carrosserie installée !
Arrêter le moteur: Arrêtez en marche à vide le volant moteur situé sur la face inférieure du châssis. Pour cela, utilisez un chiffon, un gant ou un autre objet approprié; ou obturez le pot d’échappement fermé avec un chiffon ou un objet similaire pour arrêter rapidement le moteur (calage du moteur). Ou: Empêchez l’alimentation en air du carburateur. Ne déconnectez pas la conduite d’alimentation en carburant pour éviter que le moteur ne s’échauffe.
Une fois le moteur arrêté, éteignez le récepteur et ensuite l’émetteur !
Danger pour la santé !
Stockez le carburant dans un conteneur fermé et hors de la portée des enfants !
Evitez tout contact avec les yeux, la muqueuse et la peau, en cas de sensation d’indisposition consultez immédiatement un médecin !
Les différents composants du carburant du modèle réduit (méthanol et nitrométhane) sont toxiques !
Evitez de renverser le carburant !
N’utilisez qu’un flacon spécial pour remplir le réservoir du modèle réduit.
Ne pas respirer les vapeurs de carburant et les gaz d’échappement !’
Veillez à une aération suffisante dans les locaux fermés lors de l’approvisionnement en carburant !
Avant chaque mise en service, assurez-vous de l’étanchéité des tuyaux et du couvercle du réservoir.
68
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 70
Risque d’explosion et d’incendie !
Le carburant pour modèles réduits est très inflammable. Lors de l’approvisionnement de carburant, ne pas fumer, supprimez tout feu nu !
Ne stockez le carburant que dans des locaux bien aérés, loin de toute source d’allumage.
Ne transportez pas le modèle réduit (par ex. dans votre véhicule) que si le réservoir est vide. Les vapeurs qui s’échappent sont nuisibles à la santé ! Ceci représente un danger d’incendie et d’explosion!
Les résidus de carburant et d’huile peuvent, par ex, salir le coffre de votre véhicule. Pour cette raison, utilisez un support approprié ou utilisez un coffret de transport. Transportez le modèle réduit séparé des autres composants afin de prévenir des salissures, par ex. de la télécommande.
Videz également le réservoir si vous n’utilisez pas le modèle réduit pendant plusieurs jours.
N’utilisez que des réservoirs appropriés pour le transport du carburant.
Le carburant peut attaquer et endommager la peinture et les pièces en caoutchouc.
Evitez une pollution de l’environnement par des carburants ou des huiles qui s’écoulent. Ne jamais verser des carburants dans la nature ou dans des déversoirs! Ce sont des déchets spéciaux qui doivent être éliminés selon les lois pour la protection de l’environnement.
Les réservoirs de carburant vides sont des déchets spéciaux.
Ne jetez pas les réservoirs de carburant dans le feu !
c) Conditions de roulage :
Avant de démarrer le moteur :
Assurez-vous que toutes les vis et les assemblages sont fermement fixés. Vérifiez que les accus de l’émetteur ainsi que ceux du récepteur (piles) sont complètement rechargés.
1. Mettez les deux leviers de télécommande en position neutre, 2. Activez l’émetteur de télécommande et 3. Activez le récepteur.
Lors de la procédure de démarrage, les roues du modèle ne doivent pas être placées sur le sol. Nous vous recommandons l’utilisation d’une caisse de démarrage sur laquelle vous pouvez placer le modèle. Placez la voiture de sorte à ce que les roues et l’entraînement puissent tourner librement (ne pas toucher l’entraînement !). Lors du démarrage du moteur, il se pourrait que l’embrayage centrifuge démarre par un régime élevé. Les roues commencent soudainement à tourner.
Ne conduisez jamais le modèle si vos capacités de réaction sont réduites (par ex. fatigue, ingestion de médicaments ou d’alcool).
Des réactions inadaptées peuvent causer de graves dommages corporels ou matériels.
Ne dirigez pas le modèle vers des personnes ou des animaux !
Gardez toujours un contact visuel direct avec le modèle réduit !
Ne mettez pas non plus le modèle en service la nuit.
Veuillez tenir compte du fait qu’il n’est pas autorisé d’utiliser ce modèle réduit dans des rues ou voies publiques. Ne le mettez en service que dans des endroits privés ou des endroits prévus pour. Respectez les consignes et dispositions réglementant la conduite sur le terrain.
Dû au niveau sonore élevé, vous ne devriez pas mettre le modèle en service dans des zones résidentielles où dans des endroits où vous pourriez dé ranger des personnes. Ne jamais mettre le modèle en service dans des réserves naturelles ou à leur proximité où sa mise en service pourrait déranger les animaux. Ne conduisez jamais sans filtre à air !
Contrôlez régulièrement tous les assemblages par vis et les fixations, car ces éléments peuvent se desserrer ou se détacher pendant la conduite en
raison des vibrations du moteur. Evitez de conduire longtemps dans la plage de charge partielle, sinon le moteur et l’embrayage (absence de refroidissement par le vent!) surchauffent !
Evitez de conduire le modèle lorsque les températures extérieures sont très basses.
Le plastique de la carrosserie perd alors son élasticité de sorte que le plus petit calage risque que le plastique se détache par éclats ou soit cassé.
Il faut impérativement veiller à ce que l’appareil ne soit pas mouillé. L’humidité provoque non seulement la corrosion mais entraîne également l’endommagement du moteur et de la radiocommande utilisée.
Ne pilotez pas le modèle en temps de pluie, sur une pelouse mouillée, dans des flaques d’eau, dans de l’eau, de la boue ou de la neige. Bien que la caisse radiopilotée protège le récepteur de poussiéres et de salissures, tous les autres composants de la voiture sont exposés au conditions de la route (servo, carburateur, pièces de l’entraînement etc.).
d) Télécommande radio:
Avant la mise en service, contrôlez la portée de votre radiocommande.
Vissez fermement l’antenne de l’émetteur et la ressortir sur toute sa longueur.
Une antenne pas ressortie complètement réduit la portée de l’émetteur télécommandé.
Vérifiez sur le modèle à l’arrêt que les servos réagissent, comme prévu, aux signaux de télécommande !
Veillez à l’indicateur de charge des piles de l’émetteur de la télécommande ! Quand les accus/les piles) sont faibles, la portée de l’émetteur diminue, de
plus, il ne réagit plus correctement aux commandes de la radiocommande. Dans ce cas, arrêtez la course immédiatement, éteignez le moteur à combustion interne. Remplacez les piles ou les accus dans la voiture (alimentation
en courant du récepteur) ou dans l’émetteur par des piles ou accus neufs. Assurez-vous qu’aucune autre personne dans l’entourage n’émet sur votre fréquence !
Les signaux parasites de la même fréquence peuvent avoir pour conséquence que vous perdez le contrôle du modèle réduit. Même si vous utilisez
différents types de modulation (FM, PPM, AM, PCM), vous ne devez pas utiliser la même fréquence. Ne l’utilisez pas sous des lignes hautes tensions ou à proximité de pylônes d’antennes.
Ne l’utilisez pas par temps orageux ! Des dérangements atmosphériques peuvent perturber les signaux de l’émetteur radiocommande.
Assurez-vous que le servo d’accélération/de freinage sont en position de marche à vide.
Laissez toujours l’émetteur de la télécommande et le récepteur allumés pendant la marche du moteur !
-
© REELY 03/09
69
6969
Page 71
Arrêtez : 1. d’abord le moteur, 2. le récepteur, et enfin l’émetteur ! La réparation d’un dispositif télécommande défectueux ne doit être effectuée que par du personnel qualifié. En cas de réparation sur les composants
électronique de votre propre initiative, l’habilitation pour la télécommande sera annulée.
e) Remarques concernant les piles et accus :
Maintenez les piles et accus hors de la portée des enfants.
Ne laissez pas traîner des piles ou accus. Ils risquent d’être avalés par un enfant ou un animal domestique. Au cas où cela serait arrivé, consultez immé
diatement un médecin! Faites attention de ne pas court-circuiter les piles, ni de les jeter dans le feu, ni de les ouvrir. Il y a risque d’explosion !
Des piles et accus corrodés ou endommagés peuvent, au toucher, causer des brûlures sur la peau ; mettez donc des gants de protection adaptés pour
retirer de telles piles. N’essayez jamais de recharger des piles conventionelles. Il y a risque d’explosion ! Ne rechargez que les accus prévus pour, n’utilisez que des appareils
de recharge d’accus appropriés. Insérez les piles ou les accus dans le compartiment à piles en respectant la polarité correcte (positive/+ et négative/-). Il en va de même lors de la conne-
xion de l’alimentation en courant du récepteur Déconnectez toujours l’alimentation en courant du récepteur si vous n’utilisez pas la voiture. Si vous n’utilisez pas l’appareil pour une longue durée
(par ex. lors d’un stockage) retirez les piles ou les accus du récepteur, du support d’accus et de la télécommande car elles risquent de corroder et d’emdommager ainsi l’appareil. Des piles ou accus vétustes peuvent s’écouler et endommager le produit.
Ne jamais insérer piles et accus en même temps ! Utilisez soit des piles soit des accus. La mise en service est possible aussi bien avec des accus qu’avec des piles. La faible tension (piles = 1,5V, accus = 1,2V) et la faible capacité des accus cause une diminution de la durée d’utilisation. Des problèmes de portée pourraient également survenir. Si vous placez les piles, nous vous recommandons l’utilisation de piles alcalines de haute qualité (par ex. piles alcalines Mignon Conrad N° de com mande 650117).
Ne mélangez jamais des piles/accus d’états différents (par ex. des piles pleines avec des piles à moitié pleines).
Sinon, les accus/piles faibles ou les accus de capacité de charge faible risquent être totalement déchargés ou de s’écouler.
Les accus ne fonctionnant plus correctement et plus rechargeables sont des déchets spéciaux et doivent être rendus aux déchetteries communales. Il est interdit de les jeter dans la poubelle ordinaire !
-
-
3. Description du modèle
Vous voulez tout - et tout de suite?
En choisissant le 4WD GP Racing Car RTR (No. 235960) vous avez choisi un produit d’une qualité exceptionnelle. Le moteur avec démarreur à câble, le filtre à air, le coude et le tube de résonance sont déjà montés, de même que l’installation RC complète avec les servos et le récepteur avec commutateur Marche/Arrêt. Un boîtier pratique a été vissé sur le châssis pour y placer le récepteur et les accus du récepteur. Il ne reste plus qu’à charger les accus ou à mettre en place les piles, à visser la bougie de préchauffage, à remplir le réservoir et à poser la carrosserie et fini ! La version ARR (Almost Ready to Run) ne comprend pas l‘installation RC. Le récepteur, le servo de direction et le servo de vitesse/de freinage sont encore à monter. Un matériau de haute qualité et un travail de première classe vous garantissent un pilotage irréprochable, même dans des conditions de mise en service difficiles, de même qu’une longue durée de vie du modèle. Le besoin minime en maintenance vous laisse beaucoup de temps pour vous concentrer sur le pilotage et pour perfectionner votre style de conduite.
Informations techniques
Moteur
Le modèle est entraîné par un moteur à deux temps Carburateur à robinet-vanne et filtre d´air en mousse synthétique, coude et tube de résonance sont déjà montés. Le nouveau carburateur à glissière en aluminium et en matière plastique convainc par sa facilité de réglage et permet ainsi une parfaite mise au point du moteur. Le démarreur à câble fixé par bride sur le carter de vilebrequin permet le démarrage du moteur sans outils supplémentaires. Le moteur est alimenté d’un carburant écologique pour modèle réduit à base d’huile/de méthanol. Le réservoir avec pompe intégrée et dispositif d’ouverture pratique contient 100 ccm, ce qui permet une longue durée de pilotage.
Entraînement:
La puissance d‘entraînement du moteur à deux temps est transmise à la roue dentée principale et d‘ici aux différentiels dans l‘essieu avant et arrière. Tous les différentiels ont des roues coniques et satellites, les arbres de transmission sont équipés de roulements à billes.
Mécanisme de roulement :
La suspension des différentes roues de même que les silencieux en aluminium réglables sur boulons à oeil permettent d’optimiser la tenue de cap quel que soit le niveau de pilotage. La voiture freine efficacement au moyen d’un frein à disque avec rondelle en aluminium et garniture de frein spéciale. Des barres stabilisatrices transversales devant et derrière atténuent la bande et stabilisent, de par là, la tenue en virage.
Châssis :
La plaque de support et la plaque de montage RC (plaque de renforcement) en aluminium particulièrement dur, garantissent une grande stabilité et une rigidité à la torsion par un poids peu élevé. Cette rigidité à la torsion assure une bonne stabilité de pilotage dû à la non superposition de couples de serrage du châssis. Le faible poids de la voiture en alliage d’aluminium spécial assure une bonne performance routière et la haute stabilité prévient l’endommagement du modèle à la suite de petits tamponnements.
70
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 72
a) 40 MHz FM Télécommande à trois voies MC 1046 (incluse dans l‘étendue du N° 205386)
Tenez compte des instructions d’utilisation spécifiques de la
télécommande!
1. Antenne télescopique
2. Touche de réglage DT2
3. Touche SEL
4. Touches de réglage Plus (+) et Moins (-)
5. Touche CH
6. Volant : bouton rotatif pour la fonction de direction
7. Levier de commande pour la fonction de déplacement
8. Touche de commande pour canal 3
9. DEL de contrôle
10. Touche de réglage DT4
11. Douille de recharge
12. Touche de réglage DT3
13. Commutateur de fonctionnement
14. Afficheur à cristaux liquides (LCD)
15. Touche de réglage DT1
40 MHz FM Télécommande à trois voies MC 1046 (N° de commande
205386)
Emetteur au pistolet avec bouton rotatif pour la direction, levier de traction pour la vitesse et un interrupteur permettant de régler jusqu’à cinq positions différentes pour un troisième servo.
Accélérateur/levier du frein
Pour freiner, actionnez l’accélérateur/le levier du frein vers l’avant, pour accélérer il faut le pousser vers l’arrière.
Antenne
Antenne d’émetteur: Transmet les signaux de l’émetteur radiocommande en tant que signaux radios. dans la voiture, dont la longueur est exactement adaptée à la fréquence de transmission de la radiocommande et qui permet la réception des signaux de commande de manière optimale.
Canal 3
Pour canal 3 vous pouvez préprogrammer plusieurs positions du servo.
Antenne de récepteur: Un fil simple sur le récepteur
EPA (End Point Adjustment = réglage du point extrême)
Limitation sélective (différente) des butées des servos pour les deux direc tions et pour tous les trois canaux. Cette fonction s’ajuste dans le menu des réglages dans une plage de 100% à 120% pour les canaux 1 et 2 et dans une plage de 0% à 120% pour le canal 3
Quartz de l’émetteur/de récepteur
Les quartz de l’émetteur et du récepteur peuvent être acquis individuelle ment et sont interchangeables. Quartz de l’émetteur : capteur de fréquence de l’émetteur Quartz du récepteur : un quartz récepteur adapté exactement à l’émetteur est enfoncé dans le récepteur (sur le châssis). Pour changer la fréquence vous devez remplacer les deux quartz !
Touches de réglage « + »/ « - »
Permettent de régler les changements dans les sous-menus dans la fonction de programmation
-
-
Compensation
Réglage de précision de la position neutre du servo de direction (DT1) et du servo accélérateur et de frein (DT2). A cet effet, les valeurs de double débattement devaient être réglées sur 100%. La course maximale de la déviation des leviers de direction, d’accélérateur et de frein simplifie le réglage précis.
Douille de recharge
Mettez le commutateur Marche/Arrêt en position „Arrêt» avant de procéder à la charge des accus !
ATTENTION ! N’essayez jamais de recharger des piles sèches.
Double débattement de la direction DT3
La déviation du servo de direction peut être réglée dans une plage entre 0% et 100% à l’aide de la touche de réglage DT3. L’effet de ce réglage est, soit vers la droite, soit vers la gauche, le même pour les deux directions. Plus le pourcentage choisi est élevé, plus la réaction de la direction aux signaux de commande est sensible.
Double débattement de la déviation du levier de frein DT4
Pour le servo d’accélérateur/de frein, le réglage du double débattement à l’aide de la touche de réglage DT4 n’affecte que la distance de freinage, la fonction d’accélération en reste inchangée.
© REELY 03/09
Touche de réglage DT1/ DT2
Réglage de la compensation du servo de direction (DT1) ou du servo accélé rateur/de frein (DT2) en deux étapes de +1% (vers la droite) ou -1% (vers la gauche). Il est possible d’attribuer d’autres fonctions aux touches de réglage DT1 à DT4 dans le menu de réglage.
Touche de réglage DT3/ DT4
Permet de régler les valeurs de double débattement pour la direction (DT3) et la distance de freinage (DT4). Il est possible d’attribuer d’autres fonctions aux touches de réglage DT1 à DT4 dans le menu de réglage.
Touche Select (SEL) :
Afin d’entrer au menu de réglage, l’émetteur doit être activé en maintenant enfoncé la touche SEL. De plus, cette touche vous permet d’appeler les différentes fonctions du logiciel dans un menu de programmation.
Touche des canaux (CH) :
Cette touche permet de choisir les sous-menus des options dans le menu des réglages afin d’effectuer des réglages.
Volant
Tournez le volant vers la droite ou la gauche en fonction du sens de la marche souhaité.
Voyant LED
Indique l’état de fonctionnement de l’émetteur..
-
71
7171
Page 73
b) 4WD GP Racing Chassis Promo 30
2/4 WD 2/4 Wheel Drive. 2 ou 4 roues entraînées.
Amortisseur acoustique à résonance
L’amortisseur acoustique sert d’un côté à l’insonorisation, d’un autre côté à l’exploitation optimale de la puissance du moteur.
Amortisseurs hydrauliques
L’amortisseur se compose d’un ressort à compression, dans le centre duquel un piston peut monter et descendre dans un cylindre rempli d’huile. Le ressort à compression s’appuie, sur un plateau à l’extrémité de la tige de piston et un écrou moleté ou une entretoise, par l’extérieur sur le cylindre. La précontrainte du ressort peut être réglée en tournant l’écrou moleté ou par des entretoises de différentes épaisseurs. Le ressort absorbe le braquage des demi-essieux suite à des irrégularités du sol, la compression et le débattement est freiné au moyen du piston qui passe par l’huile. Par la sélection de différentes huiles d’amortisseur, on peut varier les caractéristiques d’amortissement. L’amortisseur est fixé entre le pont amortisseur supérieur et le bras transversal inférieur. La compression du ressort est limitée par un joint plastique.
Arbre d‘entraînement CVD
L’arbre qui engrène, sur un côté, dans le tenon du différentiel au moyen d’une broche en acier et qui est relié à l’essieu, sur l’autre côté, via un joint de cardan sans jeu et ainsi sans usure. L’entraînement de la roue est garanti de cette manière même en cas d’un fort braquage (arbre fortement plié).
Antenne
Antenne émettrice: Transmet les signaux de l’émetteur radiocommande en tant que signaux radios. Antenne réceptrice: Fil torsadé sur le récepteur dans le modèle, dont la longueur est exactement adaptée à la fréquence de transmission de la radiocom mande et qui permet la réception des signaux de commande de manière optimale.
Barre d’accouplement
Comprend dans la plupart des cas trois leviers reliés par tringlerie mobile. Les barres d’accouplement extérieures (à longueur réglable si la voie peut être réglée) relient les leviers sur porte-fusée de l’essieu de façon mobile à la partie centrale de la barre d’accouplement, qui est pivotée via le levier du servo de direction de droite / de gauche.
-
Bras transversal
Demi-axe transversalement à la direction de marche, relie la suspension des roues (tourillon, fusée d’essieu et pivot de l’essieu avant) au châssis.
Carburateur à robinet-vanne
Le déplacement du clapet d’étranglement (« poussin ») permet de régler l’alimentation en air du moteur, en même temps, le pointeau conique d’une vanne à pointeau (pointeau de ralenti) est déplacé, modifiant ainsi la quantité de carburant qui traverse le carburateur
72
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 74
Châssis
Le « cadre » de la voiture, il s’agit de la plaque de support.
Commande
Servo de direction Direction
Pilote Emetteur Récepteur Servo d’accélération/ Moteur
freinage
Akku de récepteur Diff. de l’essieu arrière
Diff. de l’essieu derrière
Démarreur à câble
avec ressort de rappel, pour démarrer le moteur à la main. Fait tourner le vilebrequin et, via la bielle, le piston, donc le moteur.
Déport de roue
inclinaison du niveau des roues par rapport à la perpendiculaire :
Roue dentée principale
Déport positif
Différentiel
Mécanisme de différentiel. Compense les différences de régimes, par ex. entre la roue située vers le rayon intérieur d’un virage et celle du rayon extérieur d’un virage.
Effet Ackermann
Vous pouvez changer les points d’articulation des barres d’accouplement dans les leviers de direction afin de régler la progressivité du
braquage sur la roue intérieure au virage (épure de Jeantaud/Ackermann).
Filtre à air
Le filtre à air est en mousse et prévient la pénétration de poussière et d’impuretés par l’orifice d’aspiration dans le carburateur et le moteur.
Fusée d’essieu
C’est là que tourne l’essieu. Sur les fusées d’essieu avant se trouvent les leviers de commande des roues.
Jeu de roulement ABC ABC signifie «Aluminium», «Brass (laiton)» et «Chrome (chrome)». L’aluminium avec sa faible dilatation thermique et son faible poids sert de matériau de
base pour le piston, le cylindre est fabriqué en laiton avec une surface de roulement chromée.
Levier (bras du servo)
Levier, rondelle ou croisillon avec 4 leviers de commande qui transmet le mouvement de rotation du servomoteur via le levier de commande des roues.
Levier sur porte-fusée
Bras de levier sur la fusée d’essieu (levier de commande des roues). Déplacer la barre d’accouplement vers la droite et la gauche au moyen de ce levier permet de braquer les roues.
Déport négatif
Levier sur porte-fusée (=levier de commande de roue)
Bras de levier sur la fusée d’essieu. Déplacer la barre d’accouplement vers la droite et la gauche au moyen de ce levier permet de braquer les roues.
Modèle radiopiloté «Radio Controlled», à savoir : Modèle «télécommandé»
Pare-chocs
En plastique résilient, remonté assez haut pour assurer l’absorption du choc d’une collision frontale.
Pivot de l’essieu avant
Essieu directeur de la roue. Relie la fusée d’essieu pivotant avec le support de la fusée d’essieu (entre bras transversal supérieur et inférieur).
Pointeau principal
Permet de régler l’alimentation en carburant du carburateur
Pont amortisseur
L’extrémité supérieure des amortisseurs de droite et de gauche d’un essieu est vissée à l’avant ou l’arrière du pont amortisseur. Les amortisseurs sont reliés l’un à l’autre via le pont amortisseur.
© REELY 03/09
73
7373
Page 75
Récepteur
Reçoit et « traduit » les signaux de commande de l’émetteur radiopiloté (sens et intensité) pour le servo correspondant et le régulateur de vitesse. Le récepteur adapté au quartz émetteur assure la communication optimale entre l’émetteur et le récepteur. Les quartz émetteur et récepteur sont adaptés l’un à l’autre de manière à ce que les signaux d’émetteurs fonctionnant en parallèle ne perturbent pas le récepteur (de ce modèle réduit).
Réservoir de carburant
Le réservoir avec bouchon de fermeture pratique a une capacité de 100 ccm et est équipé d‘un filtre de combustible. Le réservoir est relié à l’amortisseur acoustique à résonance par un flexible sur le raccord cannelé du couvercle. En fonctionnement, le gaz d’échappement génère ainsi une surpression dans le réservoir, qui améliore l’alimentation du carburateur en carburant.
Servo
Servomoteur dont l’arbre tourne dans une plage angulaire limitée dans les deux sens et qui effectue une fonction de commande mécanique via levier.
Servo d’accélération/de freinage
Le servo commande le robinet-vanne du carburateur ainsi que les freins à disque
Servo de direction
Servomoteur qui effectue une fonction de commande mécanique via levier. Ce servo cause le braquage des roues en actionnant les barres d’accouplement. Un dispositif protecteur intégré dans le levier du servo protège le servo contre les dommages que peuvent causer des chocs durs contre les roues sur l’engrenage servo transmis via les barres d’accouplement.
Protecteur de servo
Raccord monté sur ressort entre servo de direction et barre d‘accouplement. Les chocs soudains et forts sur les roues guidées sont amortis grâce à ce raccord et ne sont pas transmis directement dans le servo.
Servo-Reverse:
(sur l’émetteur de la télécommande) inverse le sens de rotation du servo correspondant / la direction de marche.
quartz
Stabilisateurs transversaux
Pour d’atténuer la bande du véhicule et de stabiliser la tenue en virage, le modèle réduit est équipé par des stabilisateurs transversaux avant et/ou arrière. Un stabilisateur transversal consiste en un fil d’acier à ressort en U dont les extrémités sont reliées via des têtes sphériques à un bras transversal inférieur. La traverse de fil est fixée sur le milieu du boîtier du différentiel et peut pivoter. A la compression du ressort d’une roue de cet essieu, la traverse fait que le ressort de l’autre roue est également comprimé. Le stabilisateur transversal renforce en outre l’effet des amortisseurs hydrauliques, avant tout lors du débattement de la roue, car la force de rappel de la traverse de fil aide au débattement de l’amortisseur (contre le frottement dans le piston). Ceci assure à tout moment le contact de la roue avec le sol.
Tourillon
L’essieu sur lequel la roue est vissée et autour duquel la roue tourne.
Vis de butée du papillon des gaz
Permet de régler l’alimentation minimale en air du carburateur en marche à vide
Voie
Position du niveau de la roue par rapport au sens de la marche : a) Pincement – les roues sont dirigées vers l’intérieur a) Ouverture – les roues sont dirigées vers l’extérieur
Sens de marche
a b
74
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 76
4. Préparations
a) Contenu de l’emballage / accessoires nécessaires
Contenu de l’emballage ARR, RTR (235950, 235960)
Un châssis
Moteur à culasse incandescente à deux temps
2,76 ccm de 1,10 kW (1,5 CV) avec coude, tube de résonance
Carter fixe de l’embrayage avec masselottes en aluminium
Tuyaux de carburant, déjà posés.
quatre roues équipées de jantes en matière plastique avec des pneus demi-gonflés déjà placés, munis de bandes de roulement
Goupilles fendues pour la fixation de la carrosserie
un tube en matière plastique comme guidage pour le fil de l’antenne
le présent mode de montage et d’emploi
Contenu de l’emballage RTR (235960)
Servo de direction, servo d’accélération/de freinage et récepteur, déjà montés
une télécommmande radio à trois voies (émetteur pistolet)
Pièces de rechange
La liste des pièces de rechange est accessible via notre site Internet www.conrad.com dans la zone de téléchargement liée à chaque
produit. Vous pouvez également demander la liste des pièces de rechange par téléphone, les coordonnées peuvent être lues au début du présent mode d‘emploi dans le chapitre „Introduction“.
Accessoires nécessaires Non contenu dans la livraison :
12 accumulateurs pour l‘émetteur et le récepteur
bougie à incandescence et
clé de bougie
capuchon de bougie avec accumulateur de
préchauffage comme unité et chargeur
flacon de remplissage
Egalement disponible en set complet Nitrobox II combustion no. 23 07 99 boîte de transport comprise
Chargeur (230V) pour les accumulateurs ou
chargeur rapide pour branchement sur une batterie voiture de 12V
Carburant pour modèles réduits à base de méthanol/d‘huile, teneur minimale en nitrométhane de 5% à 10%
Conseils relatifs aux accessoires Quel carburant prendre ?
Le bon choix du carburant influence considérablement la puissance du moteur. En principe, il vaut ce qui suit :
Pendant la phase de rodage, il est conseillé d’utiliser un carburant spécial pour voitures RC d’une teneur d’env. 15% de nitrométhane.
Après avoir rodé le moteur correctement (au bout d’une durée de conduite d’env. 45 minutes) vous pouvez utiliser un carburant normal pour modèles réduits d’une teneur d’env. 20% en nitrométhane.
Pour atteindre le rendement maximum du moteur, nous vous conseillons de prendre un carburant d’une teneur maximale de 25% en nitrométhane.
N’utilisez que du carburant pour modèles réduits RC ! La teneur en huile du carburant pour maquettes d’avion est trop petite (lubrification
trop faible), ce qui provoque l’échauffement du moteur et par la suite des dommages considérables. Il en est de même pour le carburant pour voitures normales.
Pourquoi utiliser un flacon de remplissage ?
Le carburant pour modèles réduits RC n’est disponible qu’en emballage en fût métallique assez grand. Le remplissage du réservoir est beaucoup plus facile si vous utilisez un flacon de remplissage spécial et pratique doté d’un tuyau mince coudé. Vous évitez ainsi de répandre inutilement le carburant cher et toxique.
Avez-vous besoin d’autres bougies de préchauffage ?
Les bougies de préchauffage sont des pièces d’usure, avant tout pendant la phase de rodage. Nous vous conseillons donc de tenir toujours en réserve quelques bougies de préchauffage de rechange. Les bougies de préchauffage ont des valeurs ther miques différentes, le choix de la bougie a une grande influence sur la puissance du moteur. Pour la phase de rodage, il est conseillé d’utiliser une bougie de préchauffage «chaude» prévue pour les moteurs de haute capacité. Après la phase de rodage, vous pouvez mettre en place une bougie de préchauffage d’une valeur thermique moyenne ou „froide».
N’utilisez que des bougies de préchauffage pour modèles réduits RC ! Une mauvaise bougie de préchauffage,
comme elle est par exemple utilisée pour les moteurs de maquette d’avion à 4 temps, a pour effet que le moteur ne tourne pas correctement et rend l’ajustage plus difficile.
-
Remplacement de la bougie de préchauffage
Pour cela, vous avez besoin d’une clé de bougie extrêmement longue (clé six-pans en croix ouverture 8, 9, 10 et 12) qui peut également être utilisée pour desserrer les vis hexagonales.
Allumage de la bougie de préchauffage
Une unité de capuchon de bougie (long) avec accu de démarrage ou un capuchon de bougie avec accumulateur de préchauffage est placée sur la bougie et fait chauffer celle-ci de sorte que le mélange air-carburant s’allume et le moteur démarre. Si le moteur tourne normalement, vous pouvez retirer le capuchon de bougie.
© REELY 03/09
75
7575
Page 77
b) Outils et auxiliaires, liste de contrôle
Parcourez tous les points de la liste de contrôle l’un après l’autre et votre modèle est prêt à rouler.
Outils
Clé à douille (ou clé à molette) 7 mm
pour la fixation des écrous de roues Clé à molette 5 mm pour le réglage du centrage et du carrossage
Clé hexagonale 2 mm pour les vis sans tête sur les entraîneurs
du cardan et des arbres d’entraînement
Clé hexagonale 1 mm pour les vis sans tête sur les bagues d’arrêt de la timonerie de vitesse/frein et de direction
Tournevis cruciforme (Ph N° 1) pour la fixation des servos et du support de carrosserie ainsi que pour les réajustements
Outil de coupe pour ajuster le levier de commande du servo
Outil de coupe pour la carrosserie (par ex. ciseaux Lexan) Pinceuse carrosserie
Moyens auxiliaires
Serre-câble
Huile pour filtre à air
Huile fluide pour machine pour le graissage
et à la protection de la chambre de combustion contre les résidus corrosifs dans le moteur («After Run»)
colle super glue
Attention !
Les indications relatives à la position avant / arrière / à droite / à gauche se réfèrent toujours à l’axe longitudinal des véhicules vu du sens de marche « avant » !
Liste de contrôle pour la mise en service
Découper la carrosserie
Monter les supports de la carrosserie à la voiture Si nécessaire, percer les trous appropriés dans la carrosserie afin de
pouvoir placer cette dernière Peindre la carrosserie, placer les étiquettes
Contrôler l’orientation et le jeu de flanc de l’entraînement ; si nécessaire, réajuster ARR: Monter et régler le servo de conduite et la timonerie de direction
ARR: Monter et régler les servos et la timonerie de vitesse et
de conduite
ARR: Placer le commutateur Marche/Arrêt pour le récepteur dans
le couvercle de la caisse du récepteur (déjà monté)
ARR: Placer le récepteur dans la caisse de récepteur
ARR: Fixer l’antenne au couvercle de la caisse du récepteur
Placer l’alimentation en courant du récepteur avec piles/accus sur le
support et le placer dans la caisse du récepteur Contrôler le fonctionnement des servos
Contrôler le réglage de base du carburateur
Visser la bougie de préchauffage
Faire le plein de carburant pour modèle réduit
Monter la carrosserie
c) Assemblage final et peinture de la carrosserie
Dans les magasins d’accessoires, vous trouverez, pour l’assemblage final de votre voiture, non seulement des carrosseries peintes et assemblées, mais également différentes carrosseries non peintes. Vous pouvez peindre ces dernières et les décorer au moyen de peintures et autocollants appropriés Un design individuel donne à votre voiture non seulement une « note personnelle » mais vous aide également à la retrouver si elle est pilotée au sein d’un groupe de voitures.
Préparation de la carrosserie
Bien sûr, vous pouvez peindre la carrosserie directement après son découpage. Nous vous recommandons, toutefois, d´ après avoir fixé les éléments de fixation au châssis et les avoir ajustés à la forme de la carrosserie, de percer des trous pour les supports de la carrosserie au cas où ils n’existeraient pas ou si les trous existants n’étaient pas adéquats. Il est beaucoup plus facile de trouver les positions correctes des trous à percer si la carrosserie n’est pas peinte.
Montage du kit des éléments de fixation de la carrosserie
Vous trouverez dans la livraison un kit contenant des éléments de fixation offrant une possibilité d´adaptation individuelle à chaque carrosserie désirée. Après avoir posé les éléments de fixation sur le châssis et les avoir ajustés à la forme de la carrosserie, il reste à effectuer les alésages dans la carrosserie.
4
1
Assemblage des fixations de la carrosserie
Introduire les boulons d´espacement de la carrosserie dans les fixations. L´extrémité avec l´alésage pour la goupille de la carrosserie allant sur le même côté. Fixer légèrement les boulons d´espacement à l´aide des vis courtes dans la fixation.
Placer une rondelle sur chaque boulon d´espacement.
3
2
5
3
2
Le kit contient :
4 boulons d´espacement pour la carrosserie (1) 2 fixations pour les boulons d´espacement (2)
1
2 supports pour les fixations de la carrosserie (3) 12 rondelles (4) 1 kit de vis (5)
76
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 78
Fixation des supports de la carrosserie à l’avant et à l’arrière :
Apposer les supports destinés à la fixation de la carrosserie, bord (côté plan vers le haut)
sur le boîtier du différentiel, puis visser.
Visser les boulons d´espacement avec la fixation sur le support.
Ajuster la hauteur des boulons d’espacement à la forme de la carrosserie, et fixer les vis en les serrant. Si nécessaire, ajuster également la position de la fixation sur le support.
Appliquer de la craie de couleur ou de la couleur à séchage lent sur les extrémités des
supports de la carrosserie et placer la carrosserie aussi précisément que possible sur le châssis.
Retirer de nouveau la carrosserie et percer sur les endroits marqués de couleur (craie) dans la carrosserie les trous servant aux supports de la carrosserie.
Utilisez une perceuse spécialement conçu pour les carrosseries.
Déterminez la position du tube de l’antenne sur la carrosserie et percez ici également un trou pour le passage de l’antenne.
Découpez des trous pour monter le démarreur à câble, le bouchon du réservoir et le collecteur du radiateur.
Assemblage final de la carrosserie
Découpez la carrosserie avec précautions le long des contours. Il est recommandé d’utiliser. pour les découpes de roues, des ciseaux à lame courbe ou un couteau avec une pointe très aiguisée (par ex. un couteau à lame rétractable).
Lissez les bords de l’arête tranchante, par ex, au moyen d’une lime ou d’un papier abrasif fin.
Selon la peinture utilisée,la face interne de la carrosserie peut être poncée au moyen de papier abrasif humide, grainage 400-600. Ne peignez pas la surface des fenêtres !
Rincez la face interne de la carrosserie après le découpage (et si nécessaire) après le ponçage avec de l’eau savonneuse afin de la dégraisser. Autre­ment, la peinture n’adhère pas et pèle.
Ne jamais utiliser des détergents contenant des solutions chimiques, ces dernières peuvent causer une décoloration et une modification du matériau!
Essuyez la carrosserie, par ex. au moyen d’un chiffon de ménage non pelucheux et laissez ensuite la carrosserie sécher complètement.
Peinture
La face interne de la carrosserie doit êter peinte. Le matériau transparent de la carrosserie vu de l’extérieur a l’effet d’un vernis ultrabrillant.
Il ne faut ôter la feuille protectrice de la face externe qu’après avoir peint la face interne. Ainsi vous évitez de salir ou de rayer la carrosserie.
Ne pas utiliser de vernis contenant des solvants (par ex. des vernis pour voitures). Ces derniers n’adhèrent pas à la carrosserie. N’utilisez que des pein­tures spéciales, pas de peintures avec des agents durcisseurs Lexan ou des peintures en émulsion.
Tenez compte des informations et des instructions relatives à la sécurité des peintures utilisées (par ex. comment enlever des restes de peinture des doigts/mains etc.).
Si vous utilisez des vernisseuses à projection ou un système d’enduction du vernis par lame d’air, ne travaillez dans un tel cas que dans des pièces bien aérées ou en plein air.
Si vous voulez peindre en plein air, assurez-vous qu’il n’y a pas de vent, la température doit être modérée et le taux d’humidité bas.
Les nuages de poudre atomisée sont nocifs pour la santé; utilisez une protection respiratoire et un protecteur pour la vue appropriés.
Recouvrez, sur votre emplacement de travail, toutes les pièces qui ne doivent pas être peintes de la même couleur que celle de la carrosserie.
Un excédent de nuages de poudre atomisée peut se coller aux objets ou à l’environnement.
Pour cette raison, vous ne devez pas procéder au vernissage à proximité de meubles précieux, d’appareils, d’outils ou de votre voiture.
Utilisez un ruban-cache approprié afin de recouvrir les emplacements qui ne doivent pas être peints ou qui doivent être peints d’une couleur différente.
Veillez à ce que la carrosserie soit sèche et dégraissée.
Lavez soigneusement vos mains avant la peinture. La peinture n’adhère pas sur des empreintes grasses.
Un laquage d’essai peut être effectué sur les pièces excédentaires qui ont été découpées de la carroserie. Ainsi, il vous sera possible de savoir si la peinture pèle, si un ponçage est nécessaire ou pas.
Si vous souhaitez utiliser plusieurs couleurs, un essai de peinture vous permet de décider des couleurs qui vont ensemble.
Utilisez de préférence des peintures du même fabricant.
Des peintures incompatibles peuvent causer des craquelures dans le vernis, le pelage de la peinture ou la décoloration de la carrosserie transparente etc.
Le temps consacré à une peinture d’essai ajouté au temps d’attente nécessaire pour le séchage prévient qu’une carrosserie chère devienne inutilisable.
Laissez la peinture sécher pour au moins une journée.
Etalez ensuite une couche de vernis blanc au dessus de la couche de peinture sur la face interne.
Celle-ci augmente la brillance de la peinture utilisée et la protège contre les taches de carburant ou d’huile.
Enlevez avec précaution le couvercle au dessus des fenêtres.
Pour teinter les surfaces des fenêtres, il existe des couleurs spéciales, par ex. « gris fumé ».
Utilisez, après le séchage de la couche de peinture, par ex. un éther de pétrole pour enlever les bandes adhésives.
Enlevez la feuille protectrice de la face interne de la carrosserie. Evitez les empreintes sur la carrosserie, car sinon les autocollants n’adhéreront pas correctement.
Les autocollants décoratifs doivent être collés de l´extérieur
Recouvrir la carrosserie et les autocollants d´un détergent léger avant de les placer.
Les autocollants décoratifs peuvent être ainsi temporairement ajustés et les bulles d´air peuvent être lissées.
Les détails fins tels cadres de fenêtres, découpes de portes ou bordures, peuvent être retracés au moyen de bandes décoratives ou d´un marqueur étanche.
© REELY 03/09
77
7777
Page 79
d) Contrôler l’orientation et le jeu d’engrenage de l’entraînement
Le moteur transmet sa puissance via le pignon sur le carter d’embrayage à la roue dentée principale. Les deux pivots, à savoir, le vilebrequin côté moteur et l’arbre de la chaîne de transmission aux essieux avant et arrière doivent être orientés de manière exactement parallèle. Ceci prévient les gauchissements dans la chaîne de transmission, une usure prématurée des pignons et des paliers ainsi qu’une perte de puissance.
Le positionnement parallèle du vilebrequin et de la chaîne de transmission doit être contrôlé avant la mise en service du modèle et, si
nécessaire, être réajusté !
Par un assemblage en parallèle le pignon de l’embrayage s’engrène facilement dans la roue dentée principale. Trop de jeu détruit, à la longue, les roues dentées. Trop peu de jeu détruit les paliers dans l’embrayage et le moteur.
Contrôler le jeu d’engrenage
Placez un ruban de papier fin entre le pignon de l’embrayage et la roues dentée principale dans la chaîne de transmission.
Tournez les roues dentées manuellement;
Le ruban en papier ne doit pas déchirer lors du passage !
Réajustement
Dévissez 4 vis de la fixation du support de moteur sur la face inférieure de la plaque de support (châssis)
Ajustez la position latérale du moteur et resserrez les vis à fond.
Dévisser quatre vis en haut sur le support du moteur et ajustez l’orientation longitudinale du moteur.
e) Montage d´un Système RC (4WD GP Chassis ARR)
Avant de procéder au montage et à l’assemblage final de la voiture, complétez les accessoires nécessares (télécommande, servos, etc.) et préparez les outils nécessaires.
L’emplacement de travail doit être suffisamment grand et bien éclairé. La surface de travail doit être lisse, propre et résistante à l’usure (protégée contre les taches d’huile, de carburant, etc.).
N’utilisez pas de perceuse portable !. Les vis autotaraudeuses en matière plastique ou en aluminium doivent être serrées avec doigté afin que le filetage découpé ne perde pas son filet. Ne pas fausser les vis en serrant trop fort !
Placez un chiffon (uni, clair) sur la surface de travail afin que les petites pièces qui pourraient tomber, telles vis, par ex., soient facilement retrouvées et qu’elles ne glissent pas de sur la table.
Les indications relatives à la position « avant, arrière, droite, gauche » dans ce mode d’emploi se rapportent toujours à l’essieu longitudinal du modèle en direction de pilotage « avant », comme pour une « vraie » voiture.
Contrôle de fonctionnement des servos
Deux servos permettent d´exécuter les fonctions „Accélérer / freiner“ et „Braquer“ par l´intermédiaire des timoneries correspondantes. Les servos sont commandés par les signaux d´une télécommande radio à trois canaux. Le récepteur auquel sont reliés les servos fait partie de la livraison de l´émetteur de télécommande, il sera monté ultérieurement dans le véhicule. L´accumulateur du récepteur alimente simultanément le récepteur et les servos avec la tension de service requise. Il n´est pas utile que les composants soient montés pour la mise en service d´essai de l´unité fonctionnelle « Emetteur de télécommande / récepteur / servos ».
Respecter la notice d´utilisation séparée du système de télécommande !
Insérer l’antenne télescopique dans l´orifice prévu à cet effet sur l’émetteur de télécommande.
Visser l’antenne (dans le sens des aiguilles d’une montre) à fond
Insérer les 8 batteries AA (Accu) dans le logement de batteries, respecter la polarité correcte !
Insérer 4 batteries AA (accus) dans le support de l’accumulateur
Respecter la polarité correcte et à ce qu’elles soient bien enfoncées.
Relier les accumulateurs au récepteur par le biais du cordon interrupteur de marche/arrêt
Déterminer la position du levier de télécommande sur l’arbre du servo :
Placer les deux leviers de télécommande et les deux leviers d‘équilibrage en position neutre.
Placer provisoirement les leviers de servocommande sur les arbres du servo (ne pas encore visser).
Relier les deux servos au récepteur.
Mettre d´abord l´émetteur de télécommande en marche, puis le récepteur.
Déplacer lentement, l´un après l´autre, les deux leviers de télécommande de butée à butée de fin de course. Les leviers de servocommande doivent pouvoir pivoter dans les deux sens, en fonction du débattement des leviers de télécommande.
78
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 80
Dans la position neutre du levier de télécommande et d´équilibrage, les arbres des servos doivent être en position médiane entre les deux
butées de fin de course.
Montage du servo de direction
Mettez le servo de conduite sur le canal de l’émetteur radiocommande dont le levier de commande est activé vers « la droite/gauche » (ou
par radiocommande à poignée tournante sur le canal de la roue directrice).
Structure de la direction
La direction est conçue comme direction à fusées d’essieu. Les leviers sur porte­fusées sont reliés à une barre d’accouplement constituée de trois pièces. Le pivotement du levier de commande du servo (1) avec dispositif protecteur du servo intégré agit, via la tringlerie de direction (2), sur un (3) de deux leviers rigidement reliés et placés perpendiculairement l‘un par rapport à l‘autre, qui sont montés de manière amovible au même niveau que la tringlerie de direction sur un essieu entre la plaque de montage RC et le plateau de châssis. Le second levier du dispositif protecteur du servo (3) dévie la partie centrale de la barre d‘accouplement, la trimonerie de direction (4), effectuant ainsi le braquage des roues via la barre d‘accouplement. Si pendant la conduite des chocs forts passent dans la barre d‘accouplement via les roues, ceux-ci ne sont pas transmis directement au servo de direction, mais ils sont amortis grâce à l‘articulation à ressort des deux leviers du dispositif protecteur du servo. L’angle de braquage à droite et à gauche est limité dû à la butée mécanique du bras de direction contre le support de fusée d’essieu.
Montage du servo de direction
Placer l’arbre du servo à l’aide de l’émetteur de télécommande en position
neutre.
Dévisser la plaque de montage du dispositif radio et les supports des stabilisa-
teurs transversaux (huit vis) et placer le servo de direction, avec l’arbre de servo vers l’avant, à partir du bas
dans l’encoche de la plaque de montage du dispositif radio. Séparer deux fixations du servo en dehors de l’accessoire (a) et visser le servo à
travers la plaque de montage dans les fixations.
1
2
3
4
5
a)
Montage de la plaque de montage du dispositif radio
Placer les roues en « ligne droite ».
Placer de nouveau la plaque de montage du dispositif radio et
visser de nouveau la plaque de montage du dispositif radio sur les boulons d’espacement et le
carter de la boîte de vitesses. Fixer de nouveau les stabilisateurs transversaux avec les platines de support par la plaque de
montage du dispositif radio sur le châssis. Placer le levier du Servo sur l’arbre du servo de sorte que le levier de renvoi sur la gauche à
l’extérieur soit parallèle à l’axe longitudinal du véhicule. Veiller à ce que l’arbre du servo soit en position neutre et que les roues restent droites.
Egalement veiller à ce que le levier du servo puisse se déplacer sans se déformer et à ce que
l’angle de braquage entier soit atteint. Visser le levier du Servo dans cette position sur l’arbre du servo, à partir du bas par l’ouverture dans le châssis.
Nous recommandons de monter le servo de gaz et de frein également
à ce moment-là, avant de monter de nouveau la plaque de montage du dispositif radio !
a
© REELY 03/09
79
7979
Page 81
Montage du servo de vitesse / frein
Le servo de gaz et de frein est fixé dans la partie arrière de la plaque de montage du dispositif radio.
Pousser le servo à partir du bas dans l’entaille, arbre du servo vers l’avant et le visser à l’aide des deux fixations du servo restantes.
Mode de fonctionnement et réglage de la timonerie de vitesse/frein
La timonerie de vitesse/frein permet l´application simultanée de deux fonctions via deux leviers de commande de servos placés à 90º l´un par rapport à l´autre. La timonerie de vitesse permet la régulation de l´alimentation en air du moteur, au moyen du déplacement du « tiroir du carburateur ». En même temps, l´aiguille d´injection du ralenti (aiguille conique d´une vanne à pointeau) est déplacée, modifiant ainsi la quantité de carburant qui traverse le carburateur. Si l´on déplace la timonerie de vitesse au delà de la position marche à vide (butée finale mécanique du tiroir du carburateur), le levier du servo presse contre un amortisseur de direction. Le champ d´action de la timonerie de frein est activé. Les étriers de frein du frein à disque sont com pressés via un excentrique.
Le positionnement des bagues d´arrêt (butées mécaniques finales) des ressorts de butée sur la timonerie de vitesse et de frein doivent être alignées sur les butées mécaniques finales du carburateur et du frein à disque.
Montage de l’articulation du carburateur
Il est possible d´effectuer un contrôle visuel du passage du carburateur après avoir retiré ou avant d´appliquer le filtre à air.
Si nécessaire, corriger la position à vide (passage du carburateur ouvert de 1 mm au maximum) sur la vis de réglage du ralenti (vis de blocage).
La vis de réglage du ralenti est la petite vis située sous le filtre à air.
Monter la timonerie articulée du gaz en vissant une chape sur la tige filetée courte.
Placer la chape sur la glissière du carburateur et pousser un ressort sur la tringlerie.
Visser une bague de réglage (sachet pour accessoires) sur l’un des bras d’un levier de servocom mande à quatre bras.
Conduire la tringlerie par la bague de réglage sur le levier de servocommande.
Pousser un anneau de réglage légèrement sur la timonerie articulée et le bloquer.
-
-
Montage de l’articulation des freins
Suspendre la tringlerie de l’articulation des freins à partir du bas dans le bras du servo à gauche de l’articulation du carburateur et pousser une bague de réglage.
Conduire la tringlerie de l’articulation des freins par le levier de frein Si nécessaire, raccourcir la tringlerie.
Positionner et visser le levier de servocommande sur l’arbre du servo de sorte que le levier de gaz et de frein soit en position neutre.
Les timoneries de vitesse/frein devraient présenter maintenant les effets suivants :
A) Plein régime :
B) Marche à vide :
de freins.
C) Freinage :
frein complètement dévié.
Tiroir de carburateur complètement ressorti, le frein est inactif
Tiroir de carburateur complètement rentré, bague d´arrêt sur la timonerie de frein désserrée sur les leviers
Tiroir de carburateur complètement rentré, la timonerie des gaz presse contre la résistance du ressort, levier de
A
B
max. 1mm
C
80
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 82
Montage du récepteur et de l’antenne
Après le contrôle du fonctionnement et du montage des servos, on peut procéder au montage du récepteur, du commutateur de Marche/Arrêt, du support d’accu et de l’antenne dans la caisse du récepteur sur le châssis.
Dévissez le couvercle avec le marquage des positions de commutation du commutateur Marche/Arrêt.
Guidez le commutateur Marche/Arrêt de l’intérieur par l’ouverture dans le capot de la caisse du récepteur.
Replacez le couvercle de l’extérieur au dessus du commutateur et vissez le couvercle, à travers le capot, au commutateur.
Veillez à ce le marquage sur le couvercle, à savoir, « ON » ou « OFF » qui indique la position du commutateur corresponde à l’état de commutation actuel. « ON » indique que l’alimentation en tension est allumée ; « OFF » indique qu’elle est éteinte.
Connectez le cordon interrupteur au support d’accu et au récepteur.
Placez 4 piles ou accus de type Mignon/AA dans le support de piles/accus et placez/les horizontalement dans la caisse du récepteur.
Connectez les servos au récepteur.
Veillez lors de la pose des câbles à ce qu’ils soient aussi tendus que possible et faites de orte à ce qu’ils ne puisse pas entrer en contact avec des pièces en rotation. Utilisez, pour la fixation des câbles, des colliers auto bloquants. Placez les longueurs superflues dans la caisse du récepteur.
Placez le récepteur sur le côté étroit, debout, à l’avant, dans la caisse du récepteur.
Guidez le fil de l’antenne du récepteur de l’intérieur à travers l’alésage dans le capot de la caisse et ensuite dans le tube de guidage de l’antenne.
Placez le tube de guidage de l’antenne dans le support sur le couvercle et fixez le fil de l’antenne au tube de guidage au moyen d’un ruban adhésif ou en le revêtant d’une gaine thermorétractable.
Assurez-vous après la fixation du fil de l’antenne que le capot se laisse ouvrir facilement pour un remplacement d’accus (ne pas trop tirer le fil). Ne jamais réduire la longueur du câble de l’antenne du récepteur. Ne pas le replier! Ceci réduit la portée.
-
f) Mise en service de l’installation RC
Tenez compte des instructions d’utilisation spécifiques de la télécommande!
La mise en service de l’émetteur est possible avec des accus ou avec des piles. La faible tension (piles = 1,5V, accus = 1,2V) et la faible capacité des accus cause toutefois une diminution de la durée d’utilisation. L’utilisation d’accus peut causer une diminution de la portée. Quand vous placez les piles dans la télécommande, nous vous recommandons l’utilisation de piles alcalines de haute qualité. Si vous utilisez des piles pour l’alimentation de l’émetteur, veillez à ce qu’il y ait encore suffisamment de capacité restante (contrôleur de piles). Si les piles sont vides, remplacez le set entier (jamais seulement descellules individuelles). Utilisez toujours des piles ou accus de même type et du même fabricant.
Enlevez le couvercle du compartiment à piles sur la face inférieure de l’émetteur.
Mettez en place 8 piles de type AA (ou accus) dans le compartiment, veiller à la bonne polarité !
Refermez le couvercle.
Ouvrez le boîtier RC du châssis et retirez le support de piles du boîtier à piles.
Insérez 4 piles mignon de type AA (accus) dans le support.
Veillez à respecter la polarité correcte et à ce qu’elles soient placées correctement
Remettez le support de piles avec les câbles et la fiche dans le boîtier RC
Connectez soigneusement les deux fiches rouges.
Retirez le récepteur avec précaution.
Déroulez le fil de l’antenne
Faites passer le fil d’antenne vers l’extérieur par l’ouverture du couvercle de la boîte RC
Guidez l’antenne de réception dans le tube de guidage de l’antenne
Introduisez l‘extrémité inférieure du tube de guidage de l’antenne dans l’encoche prévue sur le couvercle de la boîte RC.
Fixez le fil de l’antenne en haut du tube de guidage au moyen d’un ruban adhésif ou en montant un capuchon en caoutchouc.
Ne raccourcissez pas l’antenne !
Allumez l’émetteur.
Le DEL de contrôle de l’émetteur doit être allumé.
Au cas le DEL ne serait pas allumé, vérifiez l’état des piles / accus et remplacez-les, si nécessaire.
Allumez le récepteur.
Les servos doivent maintenant fonctionner en position neutre.
Allumez toujours d’abord l’émetteur et ensuit le récepteur.
Eteignez d’abord le récepteur, puis l’émetteur.
© REELY 03/09
81
8181
Page 83
g) Contrôle de la portée de l’émetteur de télécommande
Pour éviter que vous ne perdiez pas le contrôle de votre modèle réduit, il est conseillé de vérifier avant chaque démarrage ou après un
accident le fonctionnement correct et la portée de l’installation RC. Pour vérifier la portée il suffit de tester le fonctionnement du servo de direction.
Appuyez l’essieu avant du modèle réduit de manière à ce que les roues ne touchent plus le sol et puissent tourner librement.
Grâce à la bonne adhérence à la route des pneus et grâce au poids du modèle, les roues en arrêt et en contact avec le sol ne réagiraient pas immédiatement à un actionnement du volant. Ceci change par contre pendant la course.
Ressortez complètement l’antenne de l’émetteur et allumez d’abord ce dernier, puis le récepteur.
Eloignez-vous du modèle (distance d’env. 50 m) (le moteur ne tourne pas).
Mettez le levier de droite de la télécommande et le levier de calibrage correspondant en position neutre.
Tournez le volant (voie 1) vers la droite. Les roues doivent maintenant être braquées vers la droite !
Tournez maintenant le volant vers la gauche. Les roues doivent maintenant être braquées vers la gauche !
Relâchez le levier de la télécommande ; les roues doivent maintenant se remettre en alignement droit.
Au cas où les roues braqueraient dans le sens inverse, mettez le servo-reverse situé sur la télécommande en position «REV» (Reverse, inversion).
Si les roues en position neutre du volant de la télécommande ne sont pas exactement en alignement droit, corrigez le calibrage de la voie 1.
Les butées du volant de commande doivent avoir pour effet que les roues braquent jusqu’à la butée de droite / de gauche !
Ne faites jamais rouler le modèle si la télécommande est en panne !
Dans le cas le plus favorable, ce « n’est que » le modèle réduit qui subisse un dommage.
Si la télécommande ne fonctionne pas correctement, vérifiez d’abord l’état de charge des accus de l’émetteur et du récepteur et assurez-vous qu’aucune autre personne n’émet des signaux sur votre fréquence. Si le problème persiste, suivez la table de recherche de pannes.
h) Contrôler le réglage de base du carburateur
L´accord précis du moteur n´est pas possible qu´àprès le moteur est rodé.
Le carburateur du modèle se caractérise par la nouvelle combinaison de matériaux de plastique et métal.
La faible absorption thermique du plastique par rapport à celle d’un carburateur uniquement en métal réduit déjà l’évaporation du mélange de combustible dans le carburateur. L’alimentation en carburant peut ainsi être réglée plus précisément et plus facilement même si le moteur est chaud.
Vis de butée du papillon des gaz (vis de réglage de ralenti)
La vis de butée du papillon des gaz est la petite vis située sous le volet dáir. Elle est déjà réglée et n’a normalement pas besoin de réajustement. La vis de réglage de ralenti per met la régulation du robinet-vanne du carburateur (la butée du papillon des gaz) et ainsi l’ouverture de passage dans le carburateur en marche à vide. Nous conseillons une ouverture d’env. 1 mm du carburateur. Tourner la vis de réglage dans le sens des aiguilles d’une montre augmente l’ouverture de passage, tourner en sens anti horaire diminue l’ouverture de passage en déplaçant le robinet-vanne.
Pointeau principal
-
Vis de butée du papillon
-
des gaz
Pointeau principal (vis de réglage du mélange)
Le pointeau principal se trouve au-dessus du dispositif d’injection vers le carburateur. Il est pré-réglé pour le premier démarrage du moteur, ce réglage ne doit pas être modifié. Le pointeau principal permet de réguler l’alimentation en mélange air-carburant en plein régime. Tourner la vis dans le sens des aiguilles d’une montre pour que le mélange soit plutôt «maigre» (réduire la teneur en carburant) et en sens antihoraire pour que le mélange soit plus «riche». Le réglage de base pour le premier démarrage doit être de manière à ce que le pointeau principal soit vissé jusqu’à la butée et ensuite desserré de deux ou de trois tours.
Vis de réglage du mélange de ralenti
La vis de réglage de ralenti est la petite vis placée du côté du levier d’actionnement du carburateur. Ce réglage est approprié pour le premier démarrage et ne doit pas être modifié. La vis de réglage de ralenti permet de régler l’aspiration du mélange air/carburant au ralenti et le passage au plein régime. Tourner la vis dans le sens des aiguilles d’une montre pour que le mélange soit plutôt „maigre» (réduire la teneur en carburant) et en sens antihoraire pour que le mélange soit plus «riche». En fonction du carburant, de la bougie de préchauffage utilisés et des conditions environnementales, il peut s’avérer nécessaire de modifier légèrement le réglage ultérieurement.
Volet d’air
Vis de réglage du mélange au ralenti
Pour rétablir le réglage en sortie d’usine, procédez comme suit :
Ouvrez en grand le robinet-vanne du carburateur
Maintenez le robinet ouvert et serrez la vis de réglage de ralenti dans le sens des aiguilles d’une montre jusqu’à la butée.
Desserrez maintenant la vis 7,5 tours contre le sens des aiguilles d’une montre.
82
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 84
Contrôle du fonctionnement du servo d’accélération/de freinage
Tournez le levier de la télécommande (voie 2) vers l’arrière (position pleins gaz). Le robinet-vanne du carburateur doit être sorti jusqu’à la butée, le débit vers le carburateur est au maximum. Les freins sont inactifs. Si le robinet-vanne ne s’ouvre pas suite à l’actionnement de la télécommande, mettez le servo-reverse pour la voie 2 en «REV» pour inverser le sens de rotation du servo. Si le robinet-vanne du carburateur ne s’ouvre pas jusqu’à la butée, corrigez le sens du servo au commutateur à bascule pour le compensateur de vites se/de freinage (voie 2) de l’émetteur de la télécommande
Relâchez le levier de la télécommande. Le robinet-vanne du carburateur devrait maintenant se remettre automatiquement en position de point mort (ouverture d’env. 0,7 mm du carburateur). Le frein est toujours inactif.
Poussez le lever de la télécommande vers l’avant jusqu’à la butée (freiner). Le robinet-vanne du carburateur doit, en position de point mort, rester ouvert (ouverture d’env. 0,7 mm du carburateur). Le levier du servo d’actionnement du carburateur agit contre la résistance d’un ressort, le levier du servo d’actionnement du frein agit sur les leviers du frein.
Relâchez le levier de la télécommande, les freins doivent maintenant se desserrer.
Vous pouvez régler la tringlerie de frein en déplaçant les bagues d’arrêt situées sur la bielle de freinage.
i) Démarrer le moteur
Le moteur du modèle est doté d’un jeu de roulement ABC. ABC signifie «Aluminium», «Brass (laiton)» et «Chrome (chrome)». L’aluminium avec sa faible dilatation thermique et son faible poids est le matériau de
base pour le piston. Le piston léger permet d’obtenir des régimes élevés et des cycles d’effort rapides sont possibles grâce à sa faible inertie. Le cylindre est fabriqué en laiton avec une surface de roulement chromée, il a une forme conique qui s’amincit vers le haut (dans la plage de 1 à 2 micromètres). Lors du fonctionnement, la partie supérieure du cylindre est chauffé par la bougie de préchauffage et le processus de combustion et se dilate. La boîte de glissement atteint ainsi la forme exacte d’un cylindre pour l’ajustement optimal du piston. Cela permet d’économiser des segments de piston, ce qui minimise les pertes de frottement et assure l’absence de pertes. Ces moteurs ont été fabriqués avec d’énormes dépenses techniques sur des machines de haute précision. Cependant, de petites tolérances de fabrication sont inévitables, de même que quelques irrégularités et rugosités de la surface des matériaux. Ils s’y ajoutent des déformations suite aux sollicitations thermiques et mécaniques.
Lors de la mise en service du nouveau moteur, il faut veiller à respecter une certaine période de rodage. Pendant le rodage, les éléments du moteur s’ajustent parfaitement ce qui permet d’atteindre le
rendement maximal et d’éviter l’usure prématurée.
a
-
La phase de rodage est donc très importante !
Préparations Le carburateur est déjà pré-réglé de manière approximative.
Purgez le moteur, avant la mise en service, au moyen d’air comprimé.
De cette manière, on assure que la chambre à combustion ne contient pas d’impuretés pénétrées dans le moteur par l’emplacement de la bougie.
Mettez en place une bougie de préchauffage d’une valeur calorifique moyen – extra froid (selon le carburant)
Huilez le filtre à air légèrement afin d’extraire par filtration les fines particules de poussière.
Démarrer le moteur Mettez en place la bougie de préchauffage!
Pour le démarrage, posez le modèle sur un support de manière à ce que les roues ne
touchent pas le sol et puissent tourner librement !
Ouvrez le couvercle du réservoir et remplissez du carburant.
Utilisez un flacon de remplissage spécial pour éviter de renverser du carburant.
N’utilisez que du carburant pour modèles réduits RC !
N’utilisez jamais d’essence ou de carburant pour maquettes d’avion !
Tirer le démarreur par câble plusieurs fois lentement à travers (a),
ou actionner la pompe (b) pour aspirer le carburant dans le carburateur.
Répétez cette opération jusqu’à ce qu’il n’y ait plus de bulles d’air dans le tuyau de carburant et que le carburant arrive dans le carburateur.
.
b
c
ATTENTION ! Ne tirez pas le démarreur à câble jusqu’à la butée mais jusqu’au 3/4 de sa
longueur seulement !
© REELY 03/09
83
8383
Page 85
Déterminez la longueur du démarreur à câble en le tirant lentement sans allumage !
Ne tirez jamais le démarreur à câble en usant de force !
Placez un capuchon de bougie avec un accu de démarrage
complètement chargé sur la bougie.
Veillez à ce que l’unité soit fermement fixée !
Actionnez le démarreur par à-coups jusqu’à ce que le moteur se mette en marche tout en retenant le modèle avec une main.
Si moteur a démarré, relâchez le démarreur à câble et retirez le capuchon de bougie.
Laissez connecté le capuchon de bougie au moteur pour une brève durée.
Sinon, la bougie de préchauffage risque de griller de manière anticipée.
Arrêter le moteur
Obturez l’aspiration d’air vers le carburateur, obturez le pot d’échappement avec un chiffon, ou
arrêtez le volant moteur situé sur la face inférieure du châssis avec un chiffon / avec des gants.
Ne déconnectez pas la conduite d’alimentation en carburant pour éviter que le moteur ne s’échauffe.
Si vous ne parvenez à actionner le démarreur à câble , à la suite de plusieurs essais non réussis, qu’au moyen d’une grande dépense
d’énergie, ceci indique une trop grande quantité de carburant dans la chambre de combustion et dans le carter de vilebrequin. Le moteur est « noyé ». Arrêtez vos essais de démarrage et sortez l’excédent de carburant pour éviter l’endommagement du démarreur à câble et du moteur !
A cet effet, procédez comme suit :
Tournez soigneusement le pointeau principal dans le sens des aiguilles d’une montre jusqu’à la butée.
Dévissez la bougie de préchauffage et vérifiez son fonctionnement correct.
Posez un chiffon sur le moteur et tirez le démarreur à câble 5-6 fois jusqu’à sa butée (les 3/4 de sa longueur !) : Le carburant est évacué et s’évapore.
Remettez en place la bougie de préchauffage et dévissez un peu le pointeau principal en le tournant trois fois contre le sens des aiguilles d’une montre.
Redémarrez
Si le moteur ne démarre pas après 10 ou 12 essais de démarrage, procédez comme décrit ci-dessus ou essayez de trouver la cause du
problème à l’aide de la table de recherche de pannes !
k) Instructions de rodage du moteur
En principe, respectez les conseils suivants lors de la phase de rodage :
Bas régime
Mélange riche carburant - air Cycles de course courts avec des phases de refroidissement (env. 3 minutes à chaque fois) Période de rodage (pure durée de marche du moteur) d’au total 30 minutes
Carburant
L’addition de nitrométane dans le carburant pour modèle réduit augmente l’efficacité d’allumage du carburant et de par là la puissance du moteur. Utilisez dans la phase de rodage un carburant pour modèle réduit avec une teneur faible de nitrométhane afin de prévenir la surchauffe du moteur. De plus, le carburant devrait contenir une part élevée en huile (réglage « riche » du carburateur). Ceci améliore la lubrification du moteur jusqu’à ce que les pistons et la chemise du cylindre soient rodés.
Aprés avoir fait le plein et démarré le moteur comme décrit ci-dessus, vous pouvez commencer le rodage du moteur.
Accoter le modèle de sorte que les roues puissent pendre librement et effectuer la première phase de rodage, le modèle étant arrêté !
Afin de pouvoir exploiter ultérieurement la pleine puissance du moteur, laissez le moteur consommer 2 pleins de carburant avec un
réglage « riche » du carburateur.
Ceci est indiqué par le dégagement d’une fumée blanche par le pot d’échappement.
84
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 86
1ère phase de rodage
Après chaque fonctionnement du moteur (plein de carburant), il faut veiller à laisser refroidir suffisamment le moteur.
Vous pouvez ensuite „maigrir» le mélange en vissant le pointeau principal peu à peu vers l’intérieur.
Laissez le capuchon de bougie mis en place et laissez chauffer le moteur pendant env. 1 minute sans accélérer.
A cet effet, dévissez un peu le pointeau principal (augmenter le débit) – Retirez le capuchon de bougie après cette phase de chauffe du moteur.
Laissez le moteur rouler dans de courts intervalles de 2-3 minutes environ, avec des phases de refroidissement intermédiaires.
Augmentez légèrement le régime en accélérant par à-coups.
Pendant cette phase, le moteur ne tourne qu’irrégulièrement et le modèle ne roule que difficilement.
Arrêtez le moteur au bout de 2-3 minutes
Laissez le moteur refroidir pendant env. 10 minutes.
2ième phase de rodage
Diminuez légèrement le réglage «riche» du moteur en vissant le pointeau principal d’un 1/8 de tour vers l’intérieur et redémarrez le moteur.
Laissez le moteur rouler à courts intervalles de 2-3 minutes environ, avec des phases de refroidissement intermédiaires.
Le moteur doit absorber maintenant mieux le carburant ; il dégage, toutefois, encore de la fumée.
Si le moteur roule brièvement puis s’arrête de soi, dévissez alors un peu le pointeau principal.
Arrêtez à nouveau le moteur et
laissez-le refroidir pendant env. 10 minutes.
Répétez cette opération et baissez à chaque fois la richesse du mélange.
3ème phase de rodage
Le véhicule peut rouler maintenant à une vitesse lente (à moitié du régime maximal) pendant trois autres pleins de carburant. Un réglage trop maigre du mélange provoque une surchauffe et le grippage du moteur.
Pour une longue durée de vie du moteur, choisissez un réglage légèrement riche et un carburant avec une part suffisante d’huile (de préférence 16 % min.)
La durée de fonctionnement (durée de marche pure) du moteur doit au total s’élever à 30 minutes.
Après cette durée de fonctionnement, le rodage du moteur devrait être fini. Le moteur est rodé si vous parvenez à le faire rouler à froid et sans bougie d’allumage et sans résistance sensible.
C’est seulement à partir de maintenant que le moteur puisse être exploité à pleine puissance.
5. Conditions de roulage
Enrichissez le mélange en réajustant le pointeau principal, mais trouvez un réglage qui assure le fonctionnement optimal du modèle réduit.
ATTENTION ! Il est très important de ne pas trop maigrir le mélange !
Prenez en considération le fait que le moteur est lubrifié par l’huile contenue dans le carburant.
Une teneur trop faible en huile dans le mélange air/carburant entraîne la surchauffe du moteur et le grippage du piston pour manque de lubrification. Pendant la mise en service, il doit toujours y avoir un faible dégagement de fumée blanche par le pot d’échappement. Si ce n’est pas le cas, arrêtez immé diatement le moteur et enrichissez le mélange.
Veillez également à ce que la culasse de cylindre soit suffisamment ventilée pour éviter sa surchauffe.
Découpez, si nécessaire, un trou dans la carrosserie.
-
La température de service optimale du moteur est d’env. 100 - 120°C. Contrôlez la température en versant une goutte d’eau sur le collecteur du radiateur : Si l’eau s’évapore immédiatement, le moteur est trop chaud. Si la température de service est bonne, l’eau s’évapore en 3 - 4 secondes.
Vérifiez que les accus de l’émetteur et du récepteur sont complètement chargés.
Contrôlez la portée de l’émetteur de la télécommande et le bon fonctionnement de l’installation RC. Faites rouler le modèle, si possible, à un régime élevé! Evitez des chocs de vitesse brefs, si vous voulez piloter votre modèle lentement ! Evitez de rouler lentement souvent avec un embrayage traînant ! N’effectuez des courses qu’avec carrosserie installée. Vous vous protégez ainsi de brûlures si vous touchez par inadvertance le moteur ou le coude et les composants incorporés contre les
pierres soulevées lors de la course.
© REELY 03/09
85
8585
Page 87
Prenez en considération le fait que la mise en service de modèles réduits de voitures doit être apprise progressivement.
Au début, commencez avec des courses simples du modèle, par ex. un parcours rond. Utilisez des gobelets en plastique simple comme pylônes à l’aide desquels vous pouvez tracer le parcours. Familiarisez-vous avec la tenue en virage. Essayez de conduire le modèle lorsque le modèle va vers vous ! Commencez par régler un taux double de 100%.
a) Conseils relatifs à l’utilisation
Carburant
Le choix du carburant approprié influence considérablement le rendement du moteur. L’addition de nitrométane au carburant pour modèle réduit augmente l’efficacité d’allumage du carburant et de par là la puissance du moteur. La teneur en huile dans le carburant assure la lubrification du moteur, le moteur est „autolubrifiant». Pendant la phase de rodage, il est conseillé d’utiliser un carburant spécial pour voitures RC d’une teneur d’env. 15% de nitrométhane. Après avoir rodé le moteur correctement (au bout d’une durée de marche d’env. 45 minutes) vous pouvez remplir un carburant pour modèles réduits normal d’une teneur maximale en nitrométhane d’env. 25%.
N’utilisez jamais de carburant pour maquettes d’avion RC ! La teneur en huile de ce carburant est trop petite (lubrification trop faible), ce
qui provoque l’échauffement du moteur et de par là son endommagement.
Bougie de préchauffage
Le choix de la bougie de préchauffage a également une grande influence sur la puissance du moteur. Pour la phase de rodage, il est conseillé d’utiliser une bougie de préchauffage «chaude» (qui s’utilise également pour les moteurs de haute capacité). Après la phase de rodage, vous pouvez mettre en place une bougie d’une valeur thermique moyenne ou „froide».
N’utilisez jamais de bougies de préchauffage pour les moteurs de maquettes d’avion à quatre temps ! La mauvaise bougie a pour effet
que le moteur ne tourne pas correctement et rend l’ajustage plus difficile.
Une surtension ou surchauffe risquent de détruire la bougie de préchauffage. Veillez à respecter les caractéristiques techniques et faites préchauffer la bougie à la tension correcte, déconnectez immédiatement la source de tension après que le moteur a démarré.
Filtre à air
Ne jamais mettre en marche votre modèle sans filtre à air !
Le filtre à air prévient la pénétration d’impuretés par le biais de l’air aspiré dans le moteur. Les moindres poussières pénétrées via l’air aspiré entre la boîte de glissement et les pistons peuvent causer le grippage des pistons et détruire ainsi le moteur et endommager la chaîne de transmission. De plus, humidifiez le filtre à air avec de l’huile fluide pour machines afin d’extraire par filtration les fines particules de poussière.
b) Effets du style de conduite sur les différents composants
Moteur:
Le moteur à 2,76 ccm du modèle réduit GP Racing Chassis Promo 30 est refroidi à l’air. Ceci signifie que le vent relatif doit prendre en charge le refroidis­sement du moteur (refroidissement par vent relatif). Pour cette raison, évitez, si possible, d’accélérer la voiture par une alternance fréquente et forte de l’effort (brèves poussées de vitesse de la gamme bas régime et ensuite réduction saccadée de la vitesse). La forte augmentation du nombre de tours du moteur pour une brève durée chauffe le moteur fortement sans que pour autant un refroidissement adéquat ne soit assuré par le vent relatif ainsi qu’il est le cas quand le modèle roule à un régime élevé de manière constante (haute vitesse). Une de glissement et pourrait bloquer brusquement l’entraînement. Ceci pourrait causer des endommagements dans toute la chaîne de transmission.
En charge partielle, pilotez la voiture avec un nombre de tours conforme à la vitesse souhaitée. Mais : Lors d’un pilotage lent continu, le refroidissement du moteur est assuré par le vent relatif ; toutefois des endommagements de l’embrayage (usure,
surchauffe causée par un embrayage traînant) pourraient survenir.
surchauffe du moteur pourrait provoquer le grippage des pistons dans la boîte
Embrayage
La puissance du moteur est transmise à la chaîne de transmission via la boîte de vitesses automatique à deux rapports.
En marche à vide, l’embrayage n’engrène pas encore, le modèle est arrêté bien que le moteur soit en marche.
Quand on augmente lentement la vitesse l’embrayage « traîne », la voiture se met en marche ou roule lentement. Comme pour un vrai véhicule, un embrayage traînant peut, à la longue, causer une « usure » ou un « brûlage » des garnitures d’embrayage.
L’embrayage «s’engrène» une fois que le moteur commence à rouler à un régime élevé. Le régime du moteur est transmis sans glissement à la chaîne de transmission. L’usure des garnitures de l’embrayage est maintenant minime.
Des changements de charge fréquents dus à de fortes poussées saccadées de vitesses suivies d’une réduction de vitesse diminuent la durée de vie des garnitures de l’embrayage. Les poussées brèves de vitesse de même qu’un embrayage traînant ralentissent, en effet, la vitesse de pilotage, mais ceci est au dépend de l’embrayage.
86
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 88
Palier
Une surchauffe du moteur et/ou de l’embrayage agit sur les paliers de la cloche d’embrayage. Les fuites et la résinification de la graisse à roulements (palier sec) ainsi que différentes dilatations des billes et de la cage de roulement provoquent, en cas d’une surchauffe excessive, supplémentaire de l’arbre du moteur.
le blocage des billes. Si les billes ne peuvent plus tourner librement, il y a une perte de frottement et de par là, une surchauffe
c) Changement du Quartz
Afin d’éviter une affectation double des canaux, il se pourrait que vous ayiez à changer le quartz dans votre télécommande. : Pour des
raisons de sécurité de fonctionnement, vous ne devriez utiliser, pour le fonctionnement de votre radiocommande, que des quartz expli­citement recommandés par le fournisseur.
Arrêtez la mise en service de la voiture (arrêtez le moteur, éteindre le récepteur, éteindre l’émetteur).
Retirez le quartz de l’émetteur de ce dernier (l’émetteur doit être éteint). Dans certaines radiocommandes, le quartz est fixé dans un support en matière plastique. Ressortez-le.
Remplacez le quartz par un neuf de la même bande de fréquence.
Veillez à placer le bon quartz dans le support. Les quartz d’émetteurs sont en règle générale marqués des lettres T ou TX (T = transmitter = émetteur).
Replacez le quartz dans l’émetteur (l’orientation est sans importance).
Ouvrez la boîte RC (moteur arrêté et récepteur éteint) et retirez le récepteur de la boîte.
Retirez le quartz du récepteur en le prenant par le tube en plastique.
Le quartz de rechange pour le récepteur doit être marqué du même nombre de canaux que le quartz de l’émetteur. De plus, il est marqué des lettres R ou RX (R= Receiver = récepteur).
Placez le quartz avec la fréquence appropriée à l’émetteur dans le récepteur. Replacez le récepteur dans la caisse RC et refermez-la.
Allumez maintenant l’émetteur et ensuite le récepteur et contrôlez le fonctionnement de l’installation radiocommandée.
6. Set-Up
Après l’assemblage final, le montage de lunité RC et le rodage du moteur, le moteur est, en principe, prêt à être mis en service.
Les caractérisrtiques de pilotage du modèle sont adaptées à un premier essai de pilotage tout comme aux pilotes expérimentés. Plus on acquiert une sûreté de pilotage plus on demande davantage au modèle. Les besoins et les ambitions des différents pilotes sont différents et dépen dent de leur style de pilotage. Tous cependant désirent un régime élevé, une puissance réelle maxi, la compétition ou pilotent leur modèle « juste pour le plaisir ».
Réglage:
Accord précis du moteur
La précontrainte du ressort des 4 amortisseurs hydrauliques peut être sélectionnée plus élevée ou plus faible au moyen des boulons à oeil.
L’angle d’incidence des amortisseurs et de par là la progressivité de l’amortissement peut être modifiée par un déplacement dans les points de fixation sur les bras transversaux inférieurs.
Des tiges filetées dans les bras transversaux supérieurs des roues avant et arrière permettent le réglage du mécanisme de roulement. Elles permettent le réglage en continu du carrossage.
Des tiges filetées dans la barre d’accouplement de droite et de gauche permettent également un réglage précis en continu de la voie.
Bien sûr, il est également possible d’utiliser d’autres amortisseurs ou d’autres ressorts d’amortisseurs.
Dans les accessoires, vous trouverez des huiles de différentiel présentant différents degrés de viscosité, sur la avec lesquelles vous pouvez agir sur la fonction de blocage du différentiel (le démontage du différentiel est nécessaire) de même que des huiles au silicone présentant des viscosités différentes pour les amortisseurs hydrauliques.
Auprès des dites mesures de « petits réglages », aussi le modèle peut être modifié.
Modifier un différentiel central Le différentiel central prévient les tensions dans la chaîne de transmission, ce qui agit de manière positive sur les réactions du moteur aux mouvements de braquage.
Montage d’un système à deux roues motrices avec commande automatique. Cette dernière offre une plage de puissance réelle plus grande et permet une meilleure accélération.
Montage des arbres d‘entraînement CVD
L’entraînement de la roue est garanti de cette manière même en cas d’un fort braquage (arbre fortement plié).
-
© REELY 03/09
87
8787
Page 89
a) Accord précis du moteur
Après que le moteur est rodé, vous pouvez procéder à l’accord précis dans le but d’augmenter la puissance du moteur. Cela signifie d’optimiser le mélange au ralenti et lors du changement des vitesses au moyen de la vis de réglage de ralenti et en plein régime au moyen du pointeau principal. Grâce au nouveau carburateur fabriqué d’une combinaison des matériaux aluminium/plastique, cet accord précis est devenu beaucoup plus facile. Les carburateurs en métal uniquement deviennent très chauds lors du service ce qui a pour effet qu’une partie du carburant s’évapore déjà dans le carbu rateur. Le réglage du carburateur réglé lorsque le moteur était froid n’est donc pas constant lorsque le moteur est mis en service. L’absorption thermique faible du plastique empêche cet effet.
Ajustage du pointeau principal (mélange pleins gaz)
Démarrez le moteur du véhicule et retirer le capuchon de bougie.
Laissez le moteur chauffer pendant env. 1 minute.
Faites rouler le modèle comme d’habitude. Si vous avez l’impression que le moteur est alimenté en mélange trop riche, réglez un mélange plus maigre en vissant le pointeau principal d’un 1/16 de tour vers l’intérieur jusqu’à ce que le réglage souhaité soit effectué.
Assurez-vous que le mélange n’est pas trop maigre.
Pendant la mise en service, il doit toujours y avoir un faible dégagement de fumée blanche du pot d’échappement.
Pour augmenter encore la puissance du moteur, vous pouvez utiliser un carburant d’une teneur en nitrométhane de jusqu’à 30%.
Vous risquez par contre alors que le moteur ne soit plus assez performant si vous passez à nouveau à un carburant d’une teneur en
nitrométhane réduite.
Si vous envisagez utiliser à long terme un carburant d’une teneur élevée en nitrométhane, nous vous conseillons en outre de remplacer
le joint de culasse existant par un joint plus épais de 0,1 mm afin de diminuer la compression.
Si vous ne diminuez pas la compression, la surchauffe du moteur et son mauvais fonctionnement peuvent en être la conséquence !
-
Ajustage de la vis de réglage du mélange de ralenti
Démarrez le moteur du véhicule et ajustez le pointeau principal comme décrit ci-dessus.
N’accélérez plus pour que l’embrayage centrifuge ne s’engrène plus et que les roues ne tournent plus si vous soulevez le modèle réduit du sol.
Laissez le moteur rouler au ralenti pendant env. 10 - 15 secondes.
Lorsque vous tenez le modèle dans la main, accélérez brièvement à fond.
Veillez à ne pas entrer en contact avec des pièces mobiles !
Si le moteur s’arrête dès que vous accélérez à fond, le mélange du ralenti est trop maigre.
Enrichissez le mélange en dévissant la vis d’un 1/16 de tour lorsque le moteur est arrêté.
Redémarrez le moteur et répétez cette opération jusqu’à ce que le passage du ralenti en plein régime s’effectue de manière douce et immédiate. Un petit retard de réponse est tout à fait normal.
Si, lors du passage prompt du ralenti en plein régime commence à fumer abondamment et ne tourne qu’irrégulièrement, le mélange est trop riche.
Maigrissez le mélange en vissant la vis d’un 1/16 de tour lorsque le moteur est arrêté.
Redémarrez le moteur et répétez cette opération jusqu’à ce que le moteur passe de manière douce et immédiate du ralenti en plein régime Un petit retard de réponse est tout à fait normal.
Faites rouler le modèle comme d’habitude pour se familiariser avec les réponses du moteur suite à des changements de charge.
Modifiez les réglages jusqu’à ce que la puissance du moteur corresponde à vos souhaits.
Après avoir effectué de tels réglages, il sera également nécessaire d’ajuster à nouveau la butée du papillon des gaz.
Ajustage de la vis de réglage du ralenti
La vis de réglage du ralenti règle la vitesse au ralenti via la position du tiroir de carburateur (commande d´étrangleur). Plus l´ouverture du carburateur est grande, plus le régime est élevé. Tourner la vis de réglage dans le sens des aiguilles d’une montre augmente l’ouverture de passage, tourner en sens antihoraire diminue l’ouverture de passage en déplaçant le robinet-vanne.
88
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 90
b) Réglage des amortisseurs
Les ressorts de la suspension à ressort de la traction intégrale du châssis comprennent chacun un ressort à compression (1) dans le centre duquel se trouve un amortisseur hydraulique (2). Les amortis seurs hydrauliques sont fixés aux bras transversaux inférieurs et en haut du « pont amortisseur » sur les boîtiers des différentiels. Les ressorts à compression s‘appuient sur un anneau fileté (3) du tuyau externe de l‘amortisseur et un plateau à l’extrémité inférieure de la tige de piston.
(1) (2) (3)
Quand on tourne l’anneau fileté vers le haut, on détend la compression. Quand on tourne l’anneau vers le bas, la précontrainte des ressorts augmente. Il est ainsi possible de régler très précisément la précontrainte des ressorts en fonction du terrain et du style de conduite. Un angle d’incidence plus raide (exactement comme une précontrainte du ressort plus grande) exerce une pression plus forte sur les bras transversaux inférieurs, ce qui relève légèrement le châssis. Un angle d’indicence plus plat (ou une précontrainte de ressort moins forte) fait baisser le chassis sous son propre poids. De cette manière, on peut relever/ abaisser le châssis ( régler la garde-cambre).
Le réglage de l’amortisseur agit non seulement sur l’efficacité du modèle, permettant de « vaincre » les inégalités du sol, mais également agit sur la tenue en virage. A cet effet on parle de « sur-virage » et « sous-virage ».
Conduite sous-vireur
Le modèle est difficile à piloter dans les virages, «glisse» vers l’extérieur sur les roues avant (trop de traction de l’essieu arrière ou trop peu de traction de l’essieu avant articulé).
Comme contre-mesure, on devrait augmenter l’amortissement à l’arrière (ou réduire à l’avant).
-
Conduite survireur
Le modèle réduit „tire» dans les virages, l’arrière tend à déraper (traction insuffisante sur l’essieu arrière ou trop de traction sur l’essieu avant articulé). Comme contre-mesure, on devrait réduire l’amortissement à l’arrière (ou augmenter à l’avant).
Une conduite survireur ou sousvireur peut également résulter d’un écart des efforts de guidage latéraux des essieux avant et arrière dû au mauvais réglage du déport de roue.
Comme réglage de base, l’essieu avant doit être positionné 5 mm plus bas que l’essieu arrière !
Vérifiez le fonctionnement des amortisseurs :
Soulevez le modèle réduit en le tenant par l’essieu arrière et laissez-le tomber.
Le modèle réduit ne doit pas être compressé jusqu’à la butée et ne doit effectuer qu’un seul débattement sans osciller !
Vérifiez les amortisseurs de l’essieu avant de la même manière.
Modification de l’amortisseur (sur la suspension inférieure)
Une modification sur le bras transversal inférieur vers l’intérieur (angle d’incidence raide) éduit la progressivité. La suspension est déjà plus dure par une compression faible. En même temps la voiture est plus relevée.
Une modification vers l’extérieur (angle d’incidence plus plat) augmente la progressivité, la sus­pension d’abord molle, devient plus rigide avec la hausse de compression. La voiture est plus bas­se. Par un angle d’incidence plat, le châssis doit être compressé plus bas afin que l’amortissement réponde.
Réglage de la précontrainte des ressorts
Augmenter la précontrainte des ressorts
Tourner l’anneau fileté sur le tuyau externe de l’amortisseur dans le sens des aiguilles d’une montre.
Réduire la précontrainte des ressorts
Tourner vis à anneau sur le tuyau externe de l’amortisseur dans le sens inverse des aiguilles d’une montre.
La précontrainte du ressort et les points de fixation de l’amortisseur d’un essieu doi-
vent être réglés de manière identique à droite et à gauche!
© REELY 03/09
89
8989
Page 91
Réglage
L‘huile utilisée dans les amortisseurs du modèle se prête de manière excellente pour la plupart des applications. Le choix de l‘huile amortisseur influence la caractéristique d‘amortissement. Sur un terrain plutôt plat il est recommandé d‘utiliser une huile d‘une viscosité élevée, sur un terrain difficile vous devez cependant utiliser une huile plus liquide (d‘une faible viscosité).
N‘utilisez pas d‘huile moteur. Nous vous recommandons d‘utiliser en principe seulement une huile amortisseur à silicone pure. Pour
une meilleure optimisation des caractéristiques d’amortissement, nous vous proposons, parmi nos accessoires, une huile silicone pour amortisseurs, avec différents degrés de viscosité !
c) Réglage du déport de roue
Le déport de roue désigne l’inclinaison du niveau de la roue par rapport à la perpendiculaire.
Un déport de roue négatif (les bords supérieurs de la roue sont tournés vers l’intérieur) des roues avant augmente les efforts de guidage latéraux des roues dans les virages, la direction réagit plus directement, les efforts de direction sont moindres. En même temps, la roue est pressée en direction de l’essieu sur la fusée d’essieu. Ceci permet d’éliminer tout jeu de palier axial, la performance routière s’apaise. Un déport de roue négatif des roues arrière réduit l’inclinaison de l’arrière du véhicule et le risque de déraper dans les virages. Le réglage d’un déport de roue négatif accroît l’usure des faces intérieures des pneus. Cet effet peut être compensé en réglant un pincement.
Modifier le déport en direction positive jusqu`à un des roues.
Ajuster le déport sur les roues avant et arrière
Des tiges filetées placées à droite et à gauche avec tricoise (5 mm) permettent un réglage précis du déport dans chacun des bras transversaux supérieurs.
Déport de roue négatif
Tournez la vis de serrage dans le bras transversal supérieur dans le sens des
aiguilles d’une montre :
Le bord supérieur de la roue est tiré vers l’intérieur en direction de « déport
de roue négatif ».
Déport de roue positif
Tournez la vis de serrage dans le bras transversal supérieur contre le sens
des aiguilles d’une montre :
Le bord supérieur de la roue est tiré vers l’extérieur en direction de « déport de roue positif ».
Veillez à un réglage équilibré des efforts de guidage latéraux des essieux avant et arrière. Des différences peuvent provoquer un pilotage
sous ou sur-vireur.
déport positif ( bords supérieurs des roues tournés vers l´intérieur) réduit les efforts de guidage latéraux
d) Réglage de la voie
La voie marque la position du niveau de la roue par rapport au sens de la marche.
Pendant la conduite, les roues sont écartées à l’avant, dû à la résistance au roulement, et de par là ne sont plus parallèles au sens de la marche. Pour compenser, les roues de la voiture arrêtée peuvent être ajustées de sorte à être, à l’avant, légèrement dirigées vers l’intérieur. Ce pincement sert en même temps à un meilleur guidage latéral des pneus et de par là à une réaction plus directe du braquage. Si vous souhaitez une réaction plus souple du braquage, ceci peut être atteint au moyen du réglage d’une ouverture c’est à dire, les roues de la voiture en position d’arrêt sont dirigées vers l’extérieur. Un angle de voie de 0° sur l´essieux avant assure la meilleure conduite sur presque tout terrain. Un angle de plus de 3° de pincement entraîne des problèmes dans la manipulation du véhicule et la vitesse s‘en trouve réduite. Le réglage approximatif de l’alignement des roues peut être effectué en fixant les barres d’accouplement extérieures à deux autres points de fixation de la trimonerie de direction. Cela modifie également l’épure de Jeantaud (Ackermann). Les vis de serrage pour le réglage individuel de la voie des roues avant se trouvent dans la barre d’accouplement droite et gauche entre le levier de direction et la trimonerie de direction.
Le pincement des roues avant ne devrait pas dépasser 4° !
90
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 92
Pincement positif
Tournez la vis de serrage dans le sens des aiguilles d’une montre. La barre
d’accouplement s’allonge, la roue est comprimée à l’arrière vers l’extérieur.
Le réglage du pincement positif use plus rapidement le côté intérieur des pneus.
Pincement négatif
Tournez la vis de serrage dans le sens inverse des aiguilles d’une montre. La barre
d’accouplement est raccourcie, la roue est déportée vers l’intérieur à l’arrière.
Le réglage du pincement négatif des roues provoque une usure prématurée du côté
extérieur des pneus.
e) Montage du différentiel central (en option)
Par une modification la roue dentée principale existante peut être remplacée par une roue dentée principale avec différentiel intégré. Ce différentiel central prévient les efforts de torsion dans la chaîne de transmission, qui sont fréquents dans des véhicules à traction intégrale, dû aux rayons de braquage différents entre essieu avant et essieu arrière et, en conséquent, aux différentes vitesses de rotation des essieux.
Pour une meilleure accessibilité, enlevez le réservoir vide en dévissant les deux vis cruciformes sur la face inférieure du châssis.
Enlever la plaque de montage RC.
A cet effet, il faut enlever un grand nombre de vis. Faites attention à leur emplacement et à la position de montage.
Dévissez:
Respectivement deux vis du boîtier du différentiel à l’avant et à l’arrière (supports des stabilisateurs transversaux)
le levier du servo de commande du servo de vitesse/des freins
une vis sur le servo saver (contrer la vis sur la face inférieure du châssis!) et une vis sur le joint
de guidage de la barre d’accouplement du milieu
la vis sur la douille-entretoise châssis /plaque de montage RC
deux vis sur le support de frein et sur l’arbre de cardan-corps de palier
Enlever frein à disque et support
Enlevez deux vis cruciformes du support de frein sur la face inférieure de la plaque de support.
Enlevez les douilles-entretoises entre le support de frein et l’arbre à cardan-support d’appui (sur le côté du support de frein).
Dévissez la fixation de l’étrier de frein (une vis).
Dévissez la vis sans tête sur le tenon d’entraînement de l’arbre à cardan avant et retirez le tenon.
Enlevez en tirant vers l’avant le support de frein.
Vous pouvez maintenant retirer la roue dentée principale de l’arbre à cardan-support d’appui et la remplacer par une roue dentée principale avec différentiel.
f) Modification en transmission automatique à deux vitesses (en option)
Fonction et réglage de la transmission à deux roues motrices
Deux pignons avec un nombre différents de dents sont vissés sur le carter fixe de l’embrayage. Les deux roue dentées principales sur l’embrayage centrifuge sont reliées l’une à l’autre via un palier libre. Le point de réponse dépend du régime. Dans le premier cran de marche, le régime du moteur est transmis du petit pignon au carter fixe d’embrayage à la grande roue dentée sur la chaîne de transmission ; la roue dentée pour le deuxième cran de marche roule à vide. Par une vitesse rapide, la force centrifuge tire le levier de l’embrayage centrifuge contre la résistance à ressort vers l’extérieur et engrène le deuxième cran de marche dans le tenon d’entraînement sur la roue dentée. Le régime du moteur est maintenant transmis du grand pignon du carter fixe d’embrayage à la petite roue dentée dans la chaîne de transmission. La roue dentée du premier cran de marche fonctionne par inertie via le palier libre. Le point de réponse de la boîte deux vitesses peut être réglé.
© REELY 03/09
91
9191
Page 93
Montage de la transmission à deux rapports de vitesse
Pour le montage de la transmission à deux vitesses, il faut remplacer le différentiel central (roue dentée principale) mais aussi le carter fixe d’embrayage par un carter fixe d’embrayage à deux pignons. Retirez la plaque de montage RC et démontez la roue dentée principale et le différentiel central ainsi que décrit ci-dessous :
Remplacer le carter fixe d’embrayage
Dévissez maintenant la bague E de l’arbre du moteur et ôtez le carter fixe d’embrayage en le tirant vers l’avant.
Retirez le roulement à billes et placez-le dans le carter fixe d’embrayage de la transmission à deux vitesses.
Faites glisser le carter fixe d’embrayage avec les deux pignons sur l’arbre du moteur et fixezle avec les rondelles plates et la vis à six pans creux.
Placez la transmission à deux vitesses entre l’arbre de cardan- support d’appui et le support de frein et vissez la plaque de montage RC.
Vérifiez à nouveau l’orientation et le jeu des engrenages de l’entraînement!
Si vous voulez modifier (comme mesure de réglage) la transmission de votre modèle et que vous vouliez seulement remplacer le carter
fixe d’embrayage par un autre avec un nombre différent de dents, vous n’avez pas besoin de démonter la plaque de montag RC et la roue dentée principale (différentiel central).
Il suffit de dévisser les quatre vis de fixation du moteur et de faire glisser le moteur de sorte à pouvoir retirer le carter fixe d’embrayage.
g) Réglage du point de réponse de la boîte de vitesses à 2 rapports
La résistance du ressort de l’embrayage centrifuge, et ainsi le point de réponse, peut être réglée au moyen d’une vis sans tête (2 mm vis hexa­gonale).
Placez le modèle réduit de sorte que les roues puissent tourner librement.
Tournez les roues dentées principales sur la boîte de vitesses à deux rapports jusqu’à ce que vous voyiez l’encoche dans le couvercle de la boîte de vitesses à deux rapports.
La vis sans tête est accessible par le côté droit.
Visser la vis
La précontrainte du ressort est augmentée.
Un régime plus élevé est alors nécessaire afin que le tenon d’entraînement s’engrène.
L’engrenage s’enclenche plus tard.
Dévisser la vis
La précontrainte du ressort est réduite.
Un régime moins élevé est alors nécessaire afin que le tenon d’entraînement s’engrène.
L’engrenage s’enclenche plus tôt.
Si vous êtes débutant et avez des problèmes avec la vitesse de marche, nous recommandons de déplacer le point de réponse vers
l’arrière de manière que le modèle réduit ne passe pas en deuxième vitesse.
h) Montage de l´arbre d‘entraînement CVD (en option)
Dévisser les roues avant.
Dévissez les assemblages à vis des pivots de l’essieu avant sur les supports de fusées d’essieux et retirez les fusées d’essieux de leurs supports.
Dévissez le tenon d’entraînement hexagonal de la fusée et retirez cette dernière du portefusée de direction.
Guidez l’extrêmité longue de l’arbre de transmissision à joint de cardan à travers le support du porte-fusée de direction et placez l’arbre dans le tenon d’entraînement sur le différentiel de la sus­pension avant.
Guidez l’autre extrêmité de l’arbre (fusée) à travers le porte-fusée de direction et revissez-le dans le support de porte-fusée de direction.
Replacez le tenon d’entraînement hexagonal et vissez fermement la roue.
92
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 94
i) Réglage pour pilotes expérimentés
Réglage des différentiels
Les différentiels du GP Racing Chassis Promo 30 sont remplis de graisse. La viscosité de la graisse cause un blocage du différentiel approprié pour la plupart des terrains et utilisations. En remplaçant la graisse par une huile silicone pour différentiels d’une haute viscosité, l’effet de blocage peut être changé. Plus la viscosité est élevée, plus l’effet de blocage est important.
En cas de dérapage du modèle réduit sous charge dans le virage, vous pouvez détacher le différentiel arrière ou bloquer le différentiel avant.
En cas de sous-virage du modèle réduit sous charge, bloquez le différentiel arrière ou détachez le différentiel avant.
Vous pouvez choisir entre l’huile silicone d’une viscosité de XR 1 000 (effet de blocage petit) à XR 50 000 (effet de blocage important).
ATTENTION !
Le remplacement de la graisse pour boîtes de vitesses n’est conseillé qu’aux pilotes expérimentés en modélisme, maîtrisant leurs mo
dèles et ayant des connaissances techniques suffisantes relatives au montage et démontage des différentiels.
Effet Ackermann
Pour régler la progressivité du braquage ou pour régler l’effet Ackermann, les barres d’accouplement peuvent être déplacées vers d’autres points d’articu lation sur la trimonerie de direction.
Réglage
Pour une meilleure optimisation des caractéristiques d’amortissement, nous vous proposons, parmi nos accessoires, une huile silicone pour amortisseurs, avec différents degrés de viscosité ! De plus, vous trouverez des ressorts de réglage de différentes duretés dans notre gamme.
-
-
7. Entretien / Elimination des déchets
Des travaux d’entretien et des contrôles du fonctionnement doivent être effectués périodiquement, assurant ainsi une mise en service et
un fonctionnement irréprochables.
Les vibrations du moteur et les chocs lors de la mise en service peuvent causer le dévissage des assemblages à vis.
Pour cette raison, vérifiez avant chaque mis en service :
que tous les écrous de roues et les assemblages sont fermement fixés; au revissage de vis, arrêtez-les à l’aide d’un vernis de fixation pour vis
que le levier de commande du servo est fermement vissé sur l’arbre du servo
que les conduites de carburant et le filtre à air sont fixés correctement et en bon état
que les câbles sont posés correctement
Vériez également l‘état de charge des accus de l‘émetteur et du récepteur.
Nettoyage
Débarrassez le modèle réduit, à la suite de toute utilisation, de toute poussière ou salissure à l’aide d’air comprimé et/ou utilisez un .nettoyeur à jet pulvérisé.
Veillez, en particulier, aux paliers. Démontez de temps en temps les roues pour débarrasser des roulements à billes toute poussière et autres saletés.
Toutes les pièces mobiles doivent être relubrifiées après un nettoyage.
Enlevez après le graissage des roulements toute huile ou graisse ayant pu s’écouler. Autrement, les poussières y resteront collées.
Nettoyez également régulièrement les ailettes de refroidissement situées sur le collecteur du radiateur au moyen d’une brosse à dents afin de garantir une dissipation de chaleur optimale.
Freins
Les garnitures de frein ou les disques de frein s’usent avec le temps. Cela diminue l’effet de freinage, car la pression de freinage maximale a été ajustée selon l’épaisseur de garnitures/disques de frein neuves/neufs.
Si vous constatez que l’effet de freinage est réduit
Vérifiez l’épaisseur des disques de frein et
corrigez le cas échéant la position des bagues d’arrêt à la tringlerie de direction des freins
Lubrification
Toutes les pièces mobiles et toutes les pièces roulant sur palier doivent être lubrifiées après chaque nettoyage et au bout de chaque fonctionnement au moyen d’une huile pour machine fluide ou au moyen d’un atomiseur de graisse.
© REELY 03/09
93
9393
Page 95
Système d’alimentation en carburant, moteur :
Veillez à ce que des impuretés ne pénètrent pas dans le réservoir ou le carburateur et/ou dans le moteur avec l’amenée de carburant. De telles impuretés pourraient provoquer des ratés d’allumage sous charge ou un mauvais réglage du ralenti. Dans des conditions défavorables, un corps étranger entre boîte de glissement et pistons peut causer l’arrêt ou le grippage des pistons !
Montez, par mesure de sécurité, un filtre à carburant entre réservoir et carburateur afin d’extraire par filtration les particules en suspension du carbu rant.
N’utilisez que du carburant pour modèles de voitures RC !
N’utilisez que du carburant frais et veillez à ce que le bouchon du réservoir soit bien fermé.
Le carburant pour modèles réduits absorbe avec le temps de l’humidité de l’air. Cette humidité diminue la performance du carburant et entraîne de par là le dysfonctionnement du moteur et également sa corrosion.
Videz le réservoir si vous n’utilisez pas le modèle réduit pendant plusieurs jours.
Les composants volatils du carburant nitrométhane et méthanol s’évaporent et marquent de l’huile qui s’accumule, enrichit le mélange et risque de boucher les conduites.
Chaque jour, après la mise en service du modèle, dévissez la bougie et appliquez quelques gouttes d’huile spéciale pour moteurs „After Run» (huile fluide de machine) dans le cylindre. Remettez en place la bougie et tournez et bougez le modèle pour que l’huile puisse se répartir dans la chambre de combustion. Cette mesure aide à prévenir la corrosion.
Si vous n’utilisez pas le modèle pour une longue période, par ex. pour „l’hivernage», appliquez 2-3 gouttes d’huile de conservation (accessoires) dans le cylindre.
Fixez les conduites de carburant aux ajutages au moyen de colliers autobloquants ou de collier spéciaux pour conduites (accessoires). L’huile contenue dans le carburant peut provoquer le glissement des extrémités du tuyau.
Filtre à air
Le filtre à air prévient la pénétration d’impuretés par le biais de l’air aspiré dans le moteur. Tout corps étranger qui pénètrevia l’air aspiré entre la boîte de
glissement et les pistons peuvent causer le grippage des pistons et détruire ainsi le moteur et endommager la chaîne de transmission.
Nettoyez le filtre à air avec du pétrole ou de l’huile fluide pour machines (huile à filtres à air, accessoires).
Si vous avez nettoyé le filtre à air avec un produit de rinçage et de l’eau, rincez-le ensuite rigoureusement.
Autrement les résidus de savon pourraient pénétrer dans le moteur et détruire la pellicule lubrifiante.
Ensuite, huilez le filtre à air avec de l’huile pour filtres à air.
Ne jamais mettre en marche votre modèle sans filtre à air !
Fixez le filtre à air à l’aide d’un collier autobloquant mince.
-
Pneus
Contrôlez dans des intervalles réguliers l’usure des pneus et testez le fonctionnement des freins et de l’amortisseur de chocs.
Assurez-vous que les pneus sont bien placés sur les jantes. Remplacez les pneus usagés, ces derniers ne peuvent plus seconder la traction.
Protégez les pneus du délogement des talons ou de la rotation du pneu sur la jante en collant ces premiers aux jantes. Pour cela appliquez une colle rapide dans la fente entre le pneu et la jante.
Avant de coller le pneu enveloppez la circonférence du pneu avec un ruban isolant textile
pour éviter de devoir changer les jantes quand vous changez les pneus.
Le pneu usagé peut ainsi être enlevé de la jante avec le ruban isolant.
Percez deux ou trois petits trous dans chaque embase de jante afin que l’air puisse s’échapper et que l’effet d’amortissement des pneus soit maintenu.
Conduite à conditions d’environnement et météorologiques défavorables
Les composants de l’installation RC ne sont pas étanches ! Emballez les servos dans un film plastique afin de protéger les pièces contre les projections d’eau, la pelouse mouillée et l’humidité (brouillon, pluie fine), la poussière et d’autres impuretés. Fermez soigneusement le boîtier du récepteur!
Élimination
Mise au rebut d´équipements électriques et électroniques
Afin de préserver, protéger et améliorer la qualité de l´environnement, protéger la santé humaine et utiliser les ressources naturelles avec prudence
et de manière rationnelle, l´utilisateur doit renvoyer tout produit ne pouvant pas subir d´entretien à l´établissement pertinent conformément à la réglementation statutaire.
Le symbole de la poubelle barrée indique que le produit doit être mis au rebut séparément et non en tant que déchet municipal.
Mise au rebut de piles/accumulateurs usagés
L´utilisateur est dans l´obligation légale de rendre les piles et accumulateurs usagés. La mise au rebut de piles usagées dans les ordures ménagères est interdite! Les piles/accumulateurs contenant des substances dangereuses sont marqués par la poubelle barrée. Le symbole indique que la mise au rebut du produit est interdite par l´intermédiaire des ordures ménagères. Les symboles chimiques pour les substances dangereuses respectives sont Cd = Cadmium, Hg = Mercure, Pb = Plomb.
Vous pouvez rendre les piles/accumulateurs usagés gratuitement à tout point de collecte de votre collectivité, nos magasins ou tout point de vente
de piles/accumulateurs.
Vous respecterez ainsi vos obligations civiles et contribuerez à la protection de l´environnement.
94
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 96
8. Caractéristiques techniques
Moteur: Moteur à combustion 2,76 ccm X-Race 17SZ
avec jeu de roulement ABC, amortisseur acoustique à résonance à deux chambres et carburateur à robinet-vanne Cylindrée : 2,76 ccm Puissance: 1,10 / 1,5 PS à 30.000 rpm Alésage : 16 mm Course : 13,7 mm Poids : 262 g
Carburant : Carburant pour modèle réduit de voiture RC à base de méthanole/huile avec une part min. de 5%-25% de nitrométhane et 16% d´huile synthétique
Lubrification : autolubrifiant Contenu du réservoir : 100 ccm Filtre à air : mousse-filtre sec
Transmission intégrale: via arbres à cardan à l‘essieu avant et arrière différentiels étanches dans l‘essieu avant et arrière Tous les arbres de commande sont montés sur roulement à billes. Rapport de transmission: 15:42
Châssis: structure portante du bas de caisse, ponts d´amortisseurs, plaque de montage RC et pont supérieur en alliage d´aluminium à haute résistance
Train :
suspension de la roue avant: suspension à bras transversal double vis de serrage dans le bras transversal supérieur Fusée d´essieu à l´avant : fonte de métal léger Suspension de la roue arrière: suspension à bras transversal double vis de serrage dans le bras transversal supérieur (déport avant / arrière réglable) Freins: frein à disque en aluminium, garniture de frein spéciale
Suspension:
jambes avec amortisseurs à piston en aluminium, précontrainte du ressort réglable en continu via les anneaux filetés, points de pivot réglables
Pneus:
avant / arrière: Pneus High Grip On-Road Largeur: 27 mm, Ø 69 mm
Dimensions et poids:
Longueur totale 398 mm Empattement 260 mm Largeur 185 mm Ecartement 158 mm Hauteur 93 mm Poids 1355 g (ARR), prêt à conduire avec radiocommande (réservoir vide): env. 1494 g (RTR)
© REELY 03/09
95
9595
Page 97
9. Dépannage
Installation radiopilotée
L’installation radiopilotée ne fonctionne pas
Trop faible portée de l’émetteur
Les servos ne répondent pas correctement
L’installation RC fonctionne mal lorsque le moteur tourne
L’installation RC fonctionne mal lorsque le moteur tourne
Les piles /accus d’émetteur et/ou de récepteur
Remplacer les piles /accus d’émetteur et/ou de récepteur
sont vides Les piles/accus sont mis en place incorrecte-
Vérifier la polarité des piles/accus
ment. La prise des piles/accus est desserrée Rebrancher la prise Les piles /accus d’émetteur et/ou de récepteur
Remplacer les piles /accus d’émetteur et/ou de récepteur
sont faibles Puissance de réception de l’antenne trop faible Sortir complètement l’antenne, dérouler complètement
L’antenne émettrice n’est pas complètement
Sortir complètement l’antenne émettrice
sortie L’antenne réceptrice n’est pas complètement
Ressortir complètement le fil d’antenne.
sortie L’antenne réceptrice est coupée Faites réparer le récepteur Les piles /accus d’émetteur et/ou de récepteur
sont faibles Les roues dentées dans l’engrenage servo ne
Faites réparer le servo
s’engrènent pas ou sont défectueuses Les bagues d’arrêt aux leviers de direction sont
Les fixer, utiliser les réglages effectués en sortie d’usine
desserrées. Le commutateur servo-reverse du servo sur
Mettre le commutateur servo-reverse sur «NORM»
l’émetteur a été mis par erreur en position « REV »
Le quartz du récepteur est desserré.
Remettre en place le quartz du récepteur
La prise des piles/accus est desserrée Rebrancher la prise Le quartz du récepteur est desserré.
Remettre en place le quartz du récepteur
Le récepteur est endommagé, par ex. après une
Faites réparer le récepteur
collision La prise des piles/accus est desserrée Rebrancher la prise
Le récepteur est endommagé, par ex. après une
Faites réparer le récepteur
collision
l’antenne réceptrice et guider vers le haut
Remplacer les piles /accus d’émetteur et/ou de récepteur.
Problèmes avec le moteur ou le dispositif de démarrage
Bougie d’allumage défectueuse
Le moteur ne démarre pas
Le moteur n’est plus alimenté en carburant
Le moteur démarre, mais s’arrête aussitôt
Remplacer la bougie d’allumage
Le réservoir est vide ou le carburateur n’est pas
Faire le plein du réservoir et faire aspirer du carburant dans
rempli Le carburateur est mal réglé Régler de nouveau le ralenti et le pointeau principal Le carburant est vieux ou sale Remplacer le carburant et contrôler le filtre à carburant La chambre de combustion est pleine de carbu-
Faire le plein du réservoir et faire aspirer du carburant dans
rant (moteur noyé) De l’air additionnel est aspiré par la conduite de
Contrôler/remplacer les conduites de carburant et/ou serrer
carburant ou par le moteur La tringlerie du servo n’est pas réglée correcte-
Mettre le servo en position neutre et effectuer un nouveau
ment La conduite de carburant, le filtre à air ou le pot
Nettoyer les pièces colmatées, si nécessaire les remplacer
d’échappement sont colmatés Le pointeau principal est vissé à fond
Remettre le pointeau principal au réglage d’usine
Le mélange de ralenti est trop maigre Remettre la vis de réglage du mélange de ralenti au réglage
Les conduites de carburant sont pliées Contrôler et redresser les conduites de carburant Le réservoir de carburant est défectueux Remplacer le réservoir de carburant La pompe à membrane est colmatée Contrôler la crépine d‘aspiration de la pompe à membrane
Le réservoir de carburant est vide
Remplir du carburant
La conduite de carburant, le filtre à air ou le pot
Nettoyer les pièces colmatées, si nécessaire les remplacer
d’échappement sont colmatés Le carburateur est mal réglé Régler de nouveau le ralenti et le pointeau principal Le moteur s’échauffe Vérifier la température. En cas de températures supérieures
le carburateur
le carburateur en actionnant le démarreur à câble
toutes les vis du moteur
réglage
d’usine
et la nettoyer, si nécessaire
à 150°C, le mélange doit être enrichi. Vérifier que les roues peuvent tourner librement.
96
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
Page 98
Le moteur ne fonctionne pas correctement, réagit mal
Le moteur chauffe trop
Le régime du moteur ne diminue pas
L’écart entre les électrodes est trop grand
Corrigez l’écart entre les électrodes, si nécessaire
Le filtre à air est sale Le laver, appliquer ensuite de l’huile pour filtres à air Le mélange de ralenti est trop riche Ajuster le pointeau principal pour obtenir un mélange mai-
Le mélange de ralenti est trop maigre Remettre la vis de réglage du mélange de ralenti au réglage
Le mélange de ralenti est trop riche Remettre la vis de réglage du mélange de ralenti au réglage
De l’air additionnel est aspiré par la conduite de
Contrôler/remplacer les conduites de carburant et/ou res-
carburant ou par le moteur La pression provenant de la conduite
Contrôler la conduite d’échappement et la remplacer si né-
d’échappement est trop faible Le mélange est trop maigre
Ajuster le pointeau principal pour obtenir un mélange plus
La carrosserie est trop étanche Veiller à une circulation d’air et une dissipation suffisante
Carburant inadapté Ne qu‘utiliser un carburant pour modèle réduit de voiture RC
La vis de butée du papillon des gaz est dérég
Régler à nouveau la vis de butée du papillon des gaz au
lée. Le moteur aspire de l’air additionnel Vérifier que toutes les vis du moteur sont fermement vis-
Une ou plusieurs bagues d’étanchéité sur le car-
Remplacer les bagues d’étanchéité défectueuses
burateur sont défectueuses
gre
d’usine
d’usine
serrer toutes les vis du moteur
cessaire
riche
vers le moteur en découpant en conséquence des trous dans la carrosserie
à base de méthanole/huile
-
réglage d’usine
sées, les resserrer
Châssis
Le modèle tire d’un côté
Le modèle est difficile à piloter
Le frein n’agit pas
L’embrayage n’entre pas en prise
L’embrayage ne se désaccouple pas
Le modèle ne fonctionne pas
L’amortissement est dur ou coince
Les amortisseurs perdent de l’huile
Le modèle fait des tonneaux vers l’arrière à l’accélération
Le réglage de la direction est déréglé
Corriger la position neutre sur la télécommande
L’écartement des roues est différent à droite et à
Remettre l’écartement des deux côtés à 0°
gauche Roue endommagé d’un côté ou palier défectueux Retirer la roue, nettoyer le palier et le remplacer le cas
La tringlerie des servos n’est pas réglée correcte
Mettre les servos en position neutre et effectuer un nou-
ment Puissance de réception de l’antenne trop faible Sortir complètement l’antenne émettrice, dérouler comp-
Les piles /accus d’émetteur et/ou de récepteur sont
Remplacer les piles ou recharger les accus
déchargés Bielle de freinage déréglée
Corriger la position de la bielle de freinage
Disque de frein usé Remplacer le disque de frein Garnitures de frein usées Réajuster la bielle de freinage ou remplacer les garnitures
Mâchoires d’embrayage usées ou endommagées
Remplacer les mâchoires d’embrayage
Cloche d’embrayage usée ou endommagée Remplacer la cloche d’embrayage Volant-moteur desserré Resserrer la fixation du volant-moteur Ressorts de mâchoires d’embrayage usés ou en
Remplacer les ressorts
dommagés Roue dentée principale défectueuse
Remplacer la roue dentée principale
Roues dentées défectueuses dans les différentiels Remplacer les roues dentées Le réglage de l’embrayage centrifuge est trop lâche Régler l’embrayage centrifuge Un ou plusieurs amortisseurs coincent
Nettoyer l’amortisseur et/ou le désassembler
Tige de piston tordue Réparer la tige de piston Un composant de l’amortissement est défectueux
Contrôler et remplacer la pièce correspondante
Les joints sont usés. Remplacer les joints Le réglage de l’embrayage centrifuge est trop tendu
Desserrer la vis de réglage jusqu’à ce que le modèle dé-
échéant
-
veau réglage
lètement l’antenne réceptrice et guider vers le haut
de frei
-
marre en douceur
© REELY 03/09
97
9797
Page 99
Inhoudsopgave
1. Inleiding ........................................................................................................................................................................................................................99
Veiligheidsaanwijzingen ............................................................................................................................................................................................ 100
2.
a) Algemeen:............................................................................................................................................................................................................ 100
b) Motor en brandstof: .............................................................................................................................................................................................
c) Rijmodus: ............................................................................................................................................................................................................. 101
d) Radiogestuurde afstandsbediening: ....................................................................................................................................................................
e) Voorschriften voor batterijen en accu´s ...............................................................................................................................................................
Technische informatie 10
100
101 102
2
3. Beschrijving van het model ......................................................................................................................................................................................
a) 40 MHz FM Driekanaals afstandsbediening ......................................................................................................................................................
b) 4WD GP Racing Chassis Promo 30
4. Voorbereidingen .........................................................................................................................................................................................................
a) Leveringsomvang, benodigde onderdelen ..........................................................................................................................................................
b) Gereedschap en hulpmiddelen, Checklist voor de ingebruikname .....................................................................................................................
c) Carrosserie bewerken en lakken .........................................................................................................................................................................
d) Uitlijning en tandflankspeling van de aandrijving controleren ..............................................................................................................................
e) RC-Installatie inbouwen (4WD GP Chassis ARR) ................................................................................................................................................
Functiecontrole van de servo´s 11
Stuurservo Inbouwen 11
Gas/remservo inbouwen 11
Ontvanger en antenne inbouwen 11
f) RC-Installatie in gebruik nemen ...........................................................................................................................................................................
g) Reikwijdte van de afstandsbediening controleren ................................................................................................................................................
h) Basisafstelling van de carburateur controleren ....................................................................................................................................................
i) Motor starten ........................................................................................................................................................................................................
k) Inloopvoorschriften voor de motor ........................................................................................................................................................................
5. Rijmodus .....................................................................................................................................................................................................................
a) Aanbevelingen voor het gebruik ...........................................................................................................................................................................
b) Effect van de rijstijl op de verschillende onderdelen ............................................................................................................................................
c) Kristallen vervangen .............................................................................................................................................................................................
6. Set-Up .........................................................................................................................................................................................................................
a) Fijntuning van de motor ........................................................................................................................................................................................
b) Demping instellen ................................................................................................................................................................................................ 12
c) Wielvlucht instellen ..............................................................................................................................................................................................12
d) Spoor instellen ..................................................................................................................................................................................................... 12
e) Middendifferentieel inbouwen (optioneel) ............................................................................................................................................................ 12
f) Naar een automatische 2-versnellingsbak ombouwen ........................................................................................................................................ 12
e) Schakelmoment van de 2-versnellingsbak instellen ............................................................................................................................................ 12
g) CVD aandrijfas inbouwen (optioneel) .................................................................................................................................................................. 12
g) Tuning voor gevorderden .................................................................................................................................................................................... 12
.................................................................................................................................................................... 104
102
103
107
107 108 108 110 110
0 1 1
3 113 114 114 115 116
117
117 118 118
119
119
0
2
2
3
3
4
4
4
7. Onderhoud / Verwijderen ..........................................................................................................................................................................................
8. Technische gegevens ................................................................................................................................................................................................
9. Fouten verhelpen .......................................................................................................................................................................................................
98
4WD GP Racing Chassis Promo 30 1:10 No. 23 59 50 / 60
125
126
127
Page 100
1. Inleiding
Geachte Klant,
hartelijk dank voor de aankoop van een RC-Car van de firma REELY.
Met dit modelvoertuig heeft u een product verworven dat volgens de nieuwste technische inzichten vervaardigd werd. Het product is EMC-gekeurd en voldoet aan de voorwaarden van de geldende Europese en nationale richtlijnen. De CE-conformiteit werd aangetoond. De betreffende verklaringen en documenten bevinden zich bij de fabrikant. Wij behouden ons het recht voor om de technische en fysieke specificaties zonder voorafgaande aankondiging te wijzigen. Alle firmanamen en productnamen zijn handelsmerken van de respectieve eigenaars. Alle rechten voorbehouden.
Conformiteitsverklaring
Hierbij verklaart de fabrikant dat dit product in overeenstemming is met de belangrijkste voorwaarden en andere relevante voorschriften
van de richtlijn 1999/5/EG.
De conformiteitsverklaring voor dit product vindt u op www.conrad.com.
Garantie
Indien niet anders door de wet voorzien, is de garantie beperkt tot herstellingen ter hoogte van de koopprijs, de vervanging door een gelijkaardig model of de vergoeding van de koopprijs.
Normale slijtage bij het gebruik en schade ten gevolge van botsingen op vaste hindernissen of andere voertuigen vallen niet onder de garantie. Bij beschadigingen ten gevolge van niet-naleving van deze gebruiksaanwijzing of niet-naleving van de onderhouds- en brandstofvoorschriften vervalt uw garantie!
Voor gevolgschade aanvaarden wij geen enkele aansprakelijkheid!
U dient te allen tijde de veiligheidsvoorschriften in acht te nemen!
Het modelvoertuig is enkel geschikt voor een gebruik
Voor kinderen jonger dan 14 jaar niet beschikt!
Deze gebruiksaanwijzing hoort bij dit product. Ze bevat belangrijke aanwijzingen m.b.t. ingebruikname en hantering. Gelieve hiermee rekening te houden, ook als u het product aan derden doorgeeft. Gelieve daarom deze gebruiksaanwijzing als naslagwerk te bewaren!
Gelieve deze gebruiksaanwijzing goed op te volgen om een veilig gebruik te waarborgen.
Voor meer informatie kunt u kijken op
www.conrad.nl of www.conrad.be.
buiten gesloten ruimtes.
Houd rekening met volgende aanwijzingen:
WAARSCHUWING! Gevaar van letsels en materiële schade
WAARSCHUWING! Belangrijke aanwijzing
Nota
© REELY 03/09
99
9999
Loading...