Reely 275440 User manual [ml]

Elektro-Schiffsmodell „Hornet“ ARR
Electric Ship Model „Hornet“ ARR
Modèle réduit de bateau électrique
« Hornet » ARR
Elektrisch modelschip „Hornet“ ARR
Best.-Nr. / Item No. / N° de commande / Bestelnr.: 27 54 40
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Version 08/12
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1. Einführung .......................................................................................................................................................... 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................................................. 4
3. Produktbeschreibung ......................................................................................................................................... 4
4. Symbol-Erklärung .............................................................................................................................................. 4
5. Lieferumfang ...................................................................................................................................................... 5
6. Sicherheitshinweise ........................................................................................................................................... 6
7. Batterie- und Akkuhinweise ............................................................................................................................... 9
8. Vorbereitungen................................................................................................................................................. 10
9. Inbetriebnahme ................................................................................................................................................ 15
10. Wechseln der Schiffsschraube ........................................................................................................................ 19
11. Programmierung des Fahrtreglers .................................................................................................................. 20
12. Wartung und Pflege ......................................................................................................................................... 23
13. Entsorgung ....................................................................................................................................................... 23
14. Technische Daten ............................................................................................................................................ 24
Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein ..................................................................................................................................................... 6
b) Vor der Inbetriebnahme ............................................................................................................................... 7
c) Während des Betriebs ................................................................................................................................. 7
a) Einbau und Anschluss des Empfängers ................................................................................................... 10
b) Montage der Empfangsantenne ................................................................................................................ 12
c) Überprüfung der Schiffsschraube .............................................................................................................. 13
d) Überprüfung der Anlenkung des Außenbordmotors .................................................................................13
e) Montage des Fahrtreglers ......................................................................................................................... 14
f) Montage des Bootsständers ...................................................................................................................... 14
a) Einlegen des Fahrakkus ............................................................................................................................ 15
b) Anschließen des Fahrakkus ...................................................................................................................... 15
c) Überprüfung der Steuerfunktionen ............................................................................................................ 16
d) Reichweitentest ......................................................................................................................................... 17
e) Die erste Ausfahrt ...................................................................................................................................... 17
f) Anstellwinkel des Außenbordmotors einstellen ........................................................................................ 18
a) Einstellmöglichkeiten des Fahrtreglers ..................................................................................................... 20
b) Programmierung der Neutralstellung ........................................................................................................ 21
c) Vorgehensweise bei der Programmierung ................................................................................................ 22
a) Allgemein ................................................................................................................................................... 23
b) Batterien und Akkus ................................................................................................................................... 23
Seite
2
1. Einführung
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Be­dienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbe­triebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weiter­geben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.: 0180/5 31 21 11 Fax: 0180/5 31 21 10 E-Mail: Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet: www.conrad.de, unter der Rubrik „Kontakt“. Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
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www.conrad.at www.business.conrad.at
Tel.: 0848/80 12 88 Fax: 0848/80 12 89 E-Mail: support@conrad.ch Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
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2. Bestimmungsgemäße Verwendung
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Bei diesem Produkt handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Schiffsmodell, das mit Hilfe einer separat zu erwerbenden Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteuert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und darf nur in Süßwasser eingesetzt werden.
Die Fernsteuer- und Antriebskomponenten dürfen nicht feucht oder nass werden.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige In­formationen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich!
3. Produktbeschreibung
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Bei dem Schiffsmodell „Hornet“ handelt es sich um ein Modell, dass für den fortgeschrittenen Anfänger im Schiffsmodell­bau ausgelegt ist. Für die Fertigstellung und den späteren Betrieb sind nur geringe Kenntnisse im Umgang mit Schiffs­modellen erforderlich.
Das Modell ist komplett in speziellen Formen aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt worden. Der Rumpfrücken ist demontierbar, dass Dekor bereits aufgebracht. Zum Betrieb müssen neben dem Modell ein Fahrakku, ein passen­des Ladegerät, eine Ersatz-Schiffsschraube sowie eine Fernsteuerung separat erworben werden.
Die steuerbaren Funktionen sind: Stufenlose Drehzahlregelung des Elektromotors (nur vorwärts) und das Schwen­ken des Außenborders zur Fahrtrichtungsänderung. Die hierzu erforderliche Elektronik wie Fahrtregler und Lenk­servo ist bereits im Modell verbaut.
4. Symbol-Erklärung
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Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
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5. Lieferumfang
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Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren.
Bild 1
Aus fototechnischen Gründen ist das Modell in dieser Bedienungsanleitung ohne Dekor abgebildet.
Hauptkomponenten:
1 Schiffsrumpf mit abnehmbarem Rumpfrücken
2 Bootsständer
Zum Betrieb erforderlich ist ein Fahrakku, ein passendes Ladegerät und eine 2-Kanal-Fernsteueranlage, sowie Batte­rien/Akkus für die Fernsteueranlage. Diese Teile sind nicht im Lieferumfang, sondern müssen getrennt bestellt wer­den.
Für den Aufbau des Modells benötigen Sie außerdem doppelseitiges Klebeband (Servo-Tape) oder Klettband, Werk­zeug (Schraubendreher und Cuttermesser) sowie dickflüssigen Sekundenkleber oder 5-Minuten-Epoxydkleber.
Praxiserprobtes Zubehör finden Sie in unseren Katalogen oder unter www.conrad.com.
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6. Sicherheitshinweise
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Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb und Unfallschäden (z.B. gebrochene Schiffsschrauben, Antriebs- oder Fernsteuerteile mit Wasserschaden usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft­pflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so informieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Beachten Sie: In verschiedenen Ländern der EU besteht auf bestimmten Gewässern ein Betriebsverbot für alle Schiffsmodelle!
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder das Verändern des Pro­dukts oder deren Komponenten nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Die Fernsteuer- und Antriebskomponenten dürfen nicht feucht oder nass werden.
• Das Modell ist nur für den Betrieb in Süßwasser geeignet.
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Schiffsmodellen verfü­gen, so wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zum gefährlichen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
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b) Vor der Inbetriebnahme
• Stellen Sie sicher, dass innerhalb der Reichweite der Fernsteuerung keine weiteren Modelle auf dem gleichen Fernsteuerkanal (Sendefrequenz) betrieben werden. Sie verlieren sonst die Kontrolle über die ferngesteuerten Modelle! Bei 2,4 GHz Fernsteueranlagen müssen Sie immer prüfen, ob der zeitgleiche Betrieb von zwei oder mehr Fernsteuerungen in unmittelbarer Nähe zueinander störungsfrei möglich ist.
• Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Der zum Betrieb erforderliche Fahrakku sowie eventuell im Fernsteuersender eingesetzte Akkus sind entsprechend den Herstellerangaben aufzuladen.
• Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzel­ne Zellen aus.
• Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmregler am Sender für die verschiedenen Steuer­richtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden.
• Richten Sie für den Betrieb Ihres Modells die Antenne am Sender immer so aus, dass bei der von Ihnen favorisierten Haltung des Senders die Spitze der Antenne möglichst senkrecht nach oben zeigt. Andernfalls könnte der Sender seine Steuersignale nicht optimal abstrahlen, was eventuell eine wesentlich geringere Reichweite bedeutet.
• Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Fahrakku des Modells angeschlossen werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen der Empfangsanlage kommen und die Schiffsschraube könnte ungewollt anlaufen! Unfall- und Verletzungsgefahr!
• Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz der Schiffsschraube und ob diese unbe­schädigt ist.
• Achten Sie bei laufender Schiffsschraube darauf, dass sich weder Gegenstände noch Körperteile im Dreh- und Ansaugbereich befinden. Es besteht Verletzungsgefahr!
c) Während des Betriebs
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie deshalb beim Betrieb auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.
• Wählen Sie ein geeignetes Gewässer zum Betrieb Ihres Modells aus. Fragen Sie im Zweifelsfall den für das Gewäs­ser Verantwortlichen, ob der Betrieb Ihres Modells dort gestattet ist.
• Das ausgewählte Gewässer muss zum Betrieb Ihres Modells frei von Schlingpflanzen (z.B. Seegras) sein. Es dür­fen auch keine Gegenstände (z.B. Äste) im Wasser schwimmen.
• Achten Sie bei dem ausgewählten Gewässer auf Strömungen und andere widrige Umstände, die einen Betrieb des Modell erschweren oder gar unmöglich machen. Gefahr vom Verlust des Modells!
• Fahren Sie mit Ihrem Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alko­hol- oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
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• Fahren Sie nie direkt auf im Wasser schwimmende Personen oder Tiere zu.
• Zielen Sie nie mit der Antenne des Senders direkt auf das Modell. Dadurch wir die Sendersignalübertragung zum Modell deutlich verschlechtert.
• Sowohl Motor, Fahrtregler als auch Fahrakku können sich beim Betrieb des Modells erhitzen. Machen Sie aus diesem Grund eine Pause von 5 - 10 Minuten, bevor Sie den Fahrakku wieder laden bzw. mit einem eventuell vorhandenen Ersatzakku erneut starten. Der Antriebsmotor muss auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein.
• Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Schließen Sie nach einer Ausfahrt immer zuerst den Fahrakku ab, bzw. schalten Sie das Modell aus. Erst danach darf die Fernsteue­rung ausgeschaltet werden.
• Bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion ist zuerst die Ursache der Störung zu beseitigen, bevor Sie Ihr Modell wieder starten.
• Setzen Sie Ihr Modell und die Fernsteueranlage nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
• Wenn es während dem Betrieb zu Störungen kommt und das Modell auf dem Gewässer antriebs-/steuerungslos treibt, so dürfen Sie (oder andere Personen) sich bei der Bergung nicht in Lebensgefahr begeben.
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7. Batterie- und Akkuhinweise
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Wichtig!
Beachten Sie unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum Um­gang mit Batterien und Akkus. Bei Missachtung besteht Lebensgefahr durch einen elektrischen Schlag. Außerdem besteht Brand- und Explosionsgefahr durch den Akku.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Entnehmen Sie den Fahrakku zum Laden aus dem Modell und legen Sie ihn auf einen feuerfesten Untergrund. Halten Sie Abstand zu brennbaren Gegenständen.
• Da sich sowohl das Ladegerät als auch der Fahrakku während des Ladevorgangs erwärmen, ist es erforderlich, auf eine ausreichende Belüftung zu achten. Decken Sie das Ladegerät und den Fahrakku niemals ab! Dies gilt selbst­verständlich auch für andere Ladegeräte und andere Akkus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Setzen Sie das Ladegerät und den Fahrakku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter Sonnenein­strahlung aus.
• Beachten Sie beim Umgang mit Akkus die speziellen Sicherheitshinweise des Akkuherstellers!
• Trennen Sie den Fahrakku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Ladegeräte dürfen nur in trockenen, geschlossenen Innenräumen betrieben werden. Ladegeräte und Fahrakku dürfen nicht feucht oder nass werden.
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions­gefahr!
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie aus­schließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. beim Anschluss eines Akkupacks auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden können.
• Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/ Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus!
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8. Vorbereitungen
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Das Schiffsmodell „Hornet“ wird betriebsfertig ausgeliefert. Zur Inbetriebnahme sind nur noch wenige Handgriffe wie z.B. der Einbau der Empfangsanlage zu erledigen.
Bevor Sie das Modell fertig stellen bzw. in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Ab­schnitt in Ruhe durch. Zum besseren Verständnis ist immer ein Bild beigefügt, das den beschriebenen Bauabschnitt darstellt.
Beachten Sie, dass sich die Nummern im Text immer auf die Bauteile im rechts nebenstehenden Bild beziehen.
Führen Sie die auszuführenden Arbeiten in den jeweiligen Abschnitten erst dann aus, wenn Sie die Durch­führung richtig verstanden haben und genau wissen, worauf bei den Arbeiten zu achten ist.
a) Einbau und Anschluss des Empfängers
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Bild 2
• Entfernen Sie die vier seitlich eingesteckten Halteklammern und heben Sie den Rumpfrücken vom Bootsrumpf ab (Bild 2, Pos. 1).
• Entfernen Sie den Deckel der RC-Box (Bild 2, Pos. 2), indem Sie die beiden Schrauben herausdrehen.
• Schließen Sie den Fahrtregler an den Kanal 2 des Empfängers an. Beachten Sie hierzu die Hinweise in der Bedie­nungsanleitung der Fernsteuerung.
Um das Empfängeranschlusskabel des Fahrtreglers in die RC-Box einführen zu können, müssen Sie an der Wand der RC-Box, die zur Bootsspitze zeigt, ein kleines Kreuz schneiden und das Kabel dort hindurchführen.
Ist das Kabel in ausreichender Länge eingeführt, müssen Sie die Schlitze wieder mit einem Streifen Klebeband oder einem Tropfen Silikon abdichten. Alternativ können Sie ein geeignetes Loch bohren und die Kabeleinführung mit einer Gummitülle (nicht im Lieferumfang) abdichten (Bild 2, Pos. 3).
Bei Fahrtreglern sind oft im Empfängeranschlusskabel sogenannte Ferritkerne eingewickelt. Diese die­nen der Entstörung und müssen möglichst nahe am Empfänger platziert sein.
Für den Anschluss an den Empfänger muss ein ggf. vorhandener Ferritkern nicht zwingend in die RC-Box eingeführt werden. Wenn etwas mehr Kabel zum Anschluss an den Empfänger benötigt wird, muss even­tuell die Umwicklung etwas nachgeführt werden.
• Kleben Sie den Empfänger mit einem Streifen doppelseitigem Klebeband (z.B. Servo-Tape) oder einem Streifen Klettband seitlich an die RC-Box. Hierbei empfehlen wir Ihnen, etwas Abstand vom Boden der RC-Box zu halten, damit eventuell eindringendes Wasser nicht sofort den Empfänger beschädigt (Bild 2, Pos. 4).
• Schließen Sie auf Kanal 1 des Empfängers das Ruderservo an. Beachten Sie hierzu die Hinweise in der Bedie­nungsanleitung der Fernsteuerung.
• Lose Kabel sollten mit einem Kabelbinder gebündelt werden, damit diese nicht in die Anlenkung gelangen können.
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b) Montage der Empfangsantenne
Bild 3
Die Empfangsantenne wird in Fahrtrichtung gesehen hinten rechts aus dem RC-Box heraus geführt und mit einem Antennenröhrchen nach oben geführt.
• Schieben Sie die Antenne des Empfängers durch den Deckel der RC-Box nach außen.
• Führen Sie die Antenne in das Antennenröhrchen und stecken dieses in die Öffnung vom Deckel.
• Anschließend können Sie den Deckel der RC-Box wieder mit den zwei Schrauben verschließen.
Moderne Fernsteueranlagen in 2,4 GHz-Technik benötigen zum sicheren Betrieb am Sender als auch am Empfänger nur kurze Antennen. Wie in Bild 3 zu sehen, hat auch der verbaute Empfänger nur eine kleine Empfangsantenne. Als Antenne selbst gelten nur die wenigen Zentimeter, die ohne Isolierung sind. Es ist vollkommen ausreichend, wenn die Antenne wie im Bild 3 gezeigt aus dem Rumpf ragt. Der Rest des Antennenkabels dient als Zuleitung/Verlängerung, um eine Antenne aus einem Rumpf herausführen zu können.
Wichtig!
Die Reichweite der Fernsteuerung kann bei nicht korrekt verlegter Empfangsantenne (die Antenne liegt z.B. nur im Bootsrumpf oder in der RC-Box) drastisch verkürzt werden. In diesem Fall ist das Modell nicht mehr steuerbar. Überprüfen Sie vor jeder Fahrt die korrekte Verlegung der Empfangsantenne.
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c) Überprüfung der Schiffsschraube
Prüfen Sie die Schiffsschraube und deren Kontermutter vor jeder Ausfahrt auf festen Sitz und auf Beschädigungen.
Eine beschädigte Schiffsschraube muss vor der Ausfahrt ausgewechselt werden. Bei Missachtung kann es vor kom­men, dass sich die Schiffsschraube im Betrieb ungewollt löst oder auseinanderbricht. Hierbei besteht die Gefahr weiterer Schäden an Ihrem Modell. Zu dem lässt sich Ihr Modell nicht mehr steuern.
Beachten Sie zu der Schiffschraube auch die weiteren Informationen im Kapitel „Wechseln der Schiffsschraube“.
d) Überprüfung der Anlenkung des Außenbordmotors
Bild 4
Prüfen Sie vor jeder Ausfahrt die Anlenkung auf festen Sitz und auf Beschädigungen. Eine beschädigte bzw. lockere Anlenkung (z.B. lockere Schrauben) muss vor der Ausfahrt instand gesetzt werden.
Bei Missachtung kann es vorkommen, dass sich die Anlenkgestänge im Betrieb ungewollt lösen. Hierbei besteht die Gefahr weiterer Schäden an Ihrem Modell (z.B. das Lenkservo läuft auf Block). Zu dem lässt sich Ihr Modell nicht mehr steuern.
Beachten Sie auch die nachfolgenden Hinweise im Kapitel 9.
Schraubverbindungen zwischen Metallteilen müssen entweder durch sogenannte Stoppmuttern oder mit einem Tropfen Schraubensicherungslack gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert werden.
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e) Montage des Fahrtreglers
Der Fahrtregler ist wassergekühlt und bereits ab Werk mit den entsprechenden Schläuchen und den notwendigen elektrischen Verbindungen mit dem Außenbordmotor verbunden. Der Fahrtregler wird zum Betrieb einfach auf den Deckel der RC-Box gelegt. Beachten Sie hierzu auch das Bild 3 in dieser Bedienungsanleitung.
Tipp aus der Praxis:
In der Regel müssen Sie nach der ersten Installation der Empfangsanlage die RC-Box nicht mehr öffnen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, den Fahrtregler mit einem Streifen Klettband (nicht im Lieferumfang) auf dem Deckel der RC­Box zu fixieren.
Wichtig!
Achten Sie hierbei darauf, dass die Empfangsantenne nicht geknickt wird und auch die Kabel bzw. die Kühlwasserschläuche bei Lenkbewegungen frei beweglich sind und nicht knicken.
Bei Nichtbeachtung wird die Wasserkühlung des Fahrtreglers und des Motors beeinträchtigt oder gar unterbrochen. Der Fahrtregler und/oder Motor können überhitzen und Schaden nehmen. Verlust von Ge­währleistung/Garantie!
f) Montage des Bootsständers
Im Lieferumfang befindet sich ein Bootsständer aus Holz, der vor dem ersten Gebrauch zuerst zusammengesteckt und verklebt werden muss.
Bauen Sie den Bootsständer, bestehend aus den vier Holzteilen, wie in Bild 5 gezeigt zusammen. Die beiden Seiten­teile (Bild 5, Pos. 1) müssen hierbei so gestellt werden, dass die breite Seite nach unten zeigt. In die Seitenteile werden die Längsteile (Bild 5, Pos. 2) in der Art eingehängt, dass die Schrift zu lesen ist.
Die Holzteile verkleben Sie mit einem Tropfen dickflüssigem Sekundenkleber oder mit etwas 5-Minuten-Epoxydkleber.
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Bild 5
9. Inbetriebnahme
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a) Einlegen des Fahrakkus
Heben Sie wie im Kapitel 8 beschrieben den Rumpfrücken ab. Der Fahrakku wird auf das eingeklebte Holzbrett gelegt und mit Klettbändern befestigt (Bild 6, Pos. 1).
Achten Sie auf einen festen Sitz des Akkus. Hierzu empfehlen wir, zusätzlich zu den vorhandenen Klettbändern den Akku mit einem zusätzlichen Streifen Klettband auf dem Holzbrett zu fixieren.
b) Anschließen des Fahrakkus
Schalten Sie den Sender ein und stellen die Trimmungen aller Steuerfunktionen in die Mittelstellung. Beachten Sie hierzu die Informationen und Anweisungen in der Bedienungsanleitung der Fernsteuerung.
Legen Sie das Boot auf eine geeignete Unterlage (z.B. auf den mitgelieferten Bootsständer), so dass die Schiffs­schraube frei beweglich ist. Schließen Sie den am Akku befindlichen Steckverbinder an das Gegenstück der Steuer­elektronik an (Bild 6, Pos. 2).
Der Fahrtregler beginnt sofort mit der Initialisierung. Ist alles korrekt, wird dies mit kurzen Signaltönen (2 Pieptöne, Pause, 2 Pieptone) akustisch gemeldet. Der Fahrtregler ist somit betriebsbereit.
Wird die erfolgreiche Initialisierung nicht akustisch gemeldet, so ist der Fahrtregler auch nicht betriebsbe­reit. Verstellen Sie in diesem Fall vorsichtig am Sender die Trimmung für die Drehzahlregelung (siehe Bedienungsanleitung der Fernsteuerung), bis das Tonsignal (2 Pieptöne) ausgegeben wird.
Möglicherweise ist hierzu auch ein Abstecken des Fahrakkus für die Dauer von 10 Sekunden erforderlich, so dass sich der Fahrtregler neu initialisieren kann.
Führt diese Maßnahme nicht zum Erfolg, muss die „Neutralstellung Gas“ programmiert werden. Beachten Sie hierzu die Hinweise im Kapitel „Programmierung des Fahrtreglers“. Bei fehlendem oder fehlerhaftem Sendersignal ist der Fahrtregler in einem Sicherheitsmodus (Antriebsmotor gesperrt) und signalisiert dies durch aufeinanderfolgende Töne (Piepton, Pause, Piepton, Pause usw.).
Bild 6
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c) Überprüfung der Steuerfunktionen
Nach dem Sie den Sender eingeschaltet und den Akku an den Fahrtregler des Modells angeschlossen haben, ist Ihr Modell betriebsbereit. Es sollte in diesem Moment der Motor nicht anlaufen oder brummen.
• Überprüfen Sie die Anlenkung des Außenbordmotors. Betätigen das Steuerrad für die Lenkung (Bild 7, Pos. 1). Steuern Sie nach links, muss auch der Außenbordmotor (in Fahrtrichtung von hinten gesehen) nach links schwen­ken.
Ist dies nicht der Fall, müssen Sie für die Lenkung an Ihrem Sender die Servo-Reverse-Funktion wählen (siehe Bedienungsanleitung der Fernsteuerung).
• Wenn sich das Steuerrad für die Lenkfunktion am Sender als auch die Trimmung hierzu in der Neutralstellung befinden, muss der Außenbordmotor mittig stehen.
Ist dies nicht der Fall, muss am Sender entsprechend die Trimmung verstellt werden (siehe Bedienungsanleitung der Fernsteuerung). Alternativ bzw. wenn der Trimmweg des Senders nicht mehr ausreicht, müssen Sie bei neutra­lem Steuerrad und neutraler Trimmung die Anlenkung neu justieren. Lösen Sie dazu die Schrauben am Lenk­gestänge (Bild 4) und justieren Sie die Anlenkung. Anschließend sind die Schrauben am Lenkgestänge wieder korrekt zu fixieren.
Schraubverbindungen zwischen Metallteilen müssen entweder durch sogenannte Stoppmuttern oder mit einem Tropfen Schraubensicherungslack gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert werden.
• Prüfen Sie die Funktion „Vorwärtsfahrt“.
Mit dem Gas-Hebel des Senders (Bild 7, Pos. 2) können Sie stufenlos die Fahrgeschwindigkeit des Modells regeln.
Je weiter Sie den Hebel zum Griff ziehen, umso schneller muss sich die Schiffsschraube drehen, umso schneller wird die Vorwärtsfahrt.
Läuft der Motor nur an, wenn der Gas-Hebel nach vorne gedrückt wird, so muss für die Steuerfunktion „Vorwärts­fahrt“ am Sender die Reverse-Funktion aktiviert werden. Beachten Sie hierzu die Hinweise in der Bedienungsanlei­tung der Fernsteuerung.
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Bild 7
d) Reichweitentest
Vor der ersten Ausfahrt sind der Fahrakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstelleran­gaben zu laden.
Führen Sie dann einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschlie­ßend den Empfänger in Betrieb.
Überprüfen Sie mit einem Helfer die Reichweite Ihrer Fernsteuerung, in dem der Helfer Ihr betriebsfertiges Schiffsmo­dell in der Hand hält und Sie sich vom Modell entfernen. Die Steuerung muss über eine Strecke von mindestens 50 Metern ohne Störung funktionieren.
e) Die erste Ausfahrt
Die Steuerelektronik des Fahrtreglers erlaubt nur eine Vorwärtsfahrt des Modells. Berücksichtigen Sie bei Ihren Fahrmanövern, dass Sie nicht wie z.B. einem Modellauto über einen Rückwärtsgang verfügen.
Der Fahrbetrieb ist nur mit einem aufgesetzten Rumpfrücken zulässig. Andernfalls kann Spritzwasser in das Boot eindringen und Fernsteuer- und Antriebsteile zerstören. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Der Fahrtregler im Modell hat aus sicherheitstechnischen Gründen eine Unterspannungserkennung für den Fahrakku integriert. Bei einer Abschaltung des Akkus zur Vermeidung einer schädlichen Tiefentladung des Fahrakkus würde das Modell nicht mehr steuerbar im Wasser treiben und eventuell verloren gehen. Unterbrechen Sie daher rechtzeitig, spätestens jedoch nach einer Fahrzeit von 5 bis 8 Minuten (abhängig vom Fahrstil und des verwendeten Akkus), den Fahrbetrieb, um mit eigener Kraft das Ufer zu erreichen und eine Tiefentladung des Fahrakkus zu vermeiden.
Ausfahrten bei widrigen Bedingungen wie starker Wind und starken Wellen ist nicht zulässig und kann zum Verlust des Modells führen.
Stellen Sie während der Fahrt ungewöhnliche Geräusche oder einen plötzlichen Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits­verlust fest, so ist die Fahrt sofort zu beenden und nach der Ursache zu suchen. In den meisten Fällen hat sich um die Schiffsschraube z.B. Seegras gewickelt, das den Antrieb erschweren oder fast zum Stillstand bringen kann. Dieser Umstand würde bei fortlaufendem Betrieb eventuell zur Zerstörung von Antriebskomponenten führen. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Prüfen Sie vor jeder Ausfahrt die Funktion der Wasserkühlung. Hierzu kann z.B. mit einem kleinen Schlauch auf dem Einlass der Wasserkühlung (siehe Bild 8, Pos. 3) Luft geblasen werden. Die Luft (bzw. das Wasser im Fahrbetrieb) muss wieder aus dem Auslass (Bild 8, Pos. 4) wieder heraus kommen. Fahren Sie nie mit einer verstopften bzw. auf Grund geknickter Schläuche nicht funktionierenden Wasserkühlung. Der Motor und/oder der Fahrtregler könnten überhitzen und Schaden nehmen. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Setzen Sie das Modell vorsichtig und waagerecht in das Wasser. Achten Sie darauf, dass sich die Schiffsschraube frei drehen kann und keine Grundberührung bekommt.
Ziehen Sie vorsichtig den Gas-Hebel in Richtung Griff. Dass Modell beginnt die Vorwärtsfahrt. Wenn Sie das Steuer­rad der Fernsteuerung nach links oder rechts drehen, wird Ihr Modell eine entsprechende Kurve fahren.
Die Fahrzeit beträgt je nach Fahrstil ca. 5 bis 8 Minuten. Beenden Sie rechtzeitig die Ausfahrt und fahren an das Ufer. Öffnen Sie die Rumpfrücken, stecken den Fahrakku ab, schalten den Sender aus und prüfen, ob in das Modell Wasser eingedrungen ist. Eingedrungenes Wasser ist sofort zu entfernen. Beachten Sie hierbei, dass dieses Wasser beim Entleerungsvorgang nicht in die Fernsteuer- und Antriebsteile gelangen darf.
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Das Eindringen von geringen Mengen Wasser (max. ca. 10 ml pro Fahrt) ist normal und muss nach jeder Fahrt entfernt werden.
Nach einer Ausfahrt muss der Motor und der Fahrtregler auf die Umgebungstemperatur abkühlen. Ma­chen Sie deshalb vor der nächsten Ausfahrt eine Pause von ca. 5 bis 10 Minuten. Der Rumpfrücken sollte hierbei zur besseren Kühlung demontiert bleiben.
f) Anstellwinkel des Außenbordmotors einstellen
Wenn die beiden Schrauben (Bild 8, Pos. 1) gelockert werden, können Sie den Anstellwinkel des Außenbordmotors zum Rumpfboot (Bild 8, Pos. 2) verändern. Hiermit haben Sie die Möglichkeit, die Gleiteigenschaften des Modells zu verändern. Nach dem Verstellen müssen beide Schrauben wieder festgezogen werden.
Die Gleiteigenschaften sind abhängig vom Gewässer (z.B. Wellen) als auch vom verwendeten Akkus (Gewicht bzw. Trimmung). Daher müssen Sie durch Testfahrten die für Sie optimale Einstellung herausfin­den.
In Bild 8 sehen Sie auch den Einlass der Wasserkühlung (Pos. 3) sowie den Wasserauslass ( Pos. 4).
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Bild 8
10. Wechseln der Schiffsschraube
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• Entfernen Sie die Sicherungsmutter (Bild 9, Pos. 1) mit einem geeigneten Werkzeug (nicht im Lieferumfang), indem Sie sie nach links gegen den Uhrzeigersinn drehen.
• Ziehen Sie die Schiffschraube von der Welle ab.
• Montieren Sie die neue Schiffsschraube auf der Welle in der Art, dass die Einkerbungen der Schiffschraube in die Einkerbungen der Antriebswelle einrasten (Bild 9, Pos. 2). Sichern Sie die Schiffsschraube anschließend mit der zu Beginn entfernten Sicherungsmutter.
Bild 9
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11. Programmierung des Fahrtreglers
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Der Fahrtregler ist ab Werk bereits optimal auf den Motor eingestellt. Aus diesem Grund empfehlen wir, die werksseitige Programmierung nicht zu verändern. Eine Programmierung erfolgt über Signaltöne, die nicht durch einen Lautsprecher, son­dern durch kurze Ansteuerung des Elektromotors erzeugt werden.
a) Einstellmöglichkeiten des Fahrtreglers
Hinweis zu Funktion 1, Batterietyp/Abschaltung:
Bei einem Lipo-Akku (2 bis 4 Zellen) verringert der Fahrtregler bei Erreichen einer Spannung von 3,0 V pro Zelle (bei einem 3-zelligen LiPo-Akku also bei 9,0 V) die Motordrehzahl sehr stark. Bei der Funktion 4 („Steuercharakteristik Gas“) kann für die Verwendung von LiPo-Akkus statt einer Drehzahlverringerung die Abschaltung des Motors eingestellt werden.
Die Erkennung des Akkutyps wird durch den Fahrtregler automatisch vorgenommen. Voraus­setzung hierfür ist ein vollgeladener Akku.
In der Funktion 1 „Batterietyp/Abschaltung“ hören Sie nach der ersten Einstellvariante „NiMH/LiPo“ noch weitere Signaltöne mit zwei bis sechs Pieptönen. Diese haben jedoch bei diesem Fahrtregler keine Funktion bzw. Bedeutung. Programmieren Sie den Fahrtregler bei der Funktion 1 deshalb immer auf die Eisntellung „NiMH/LiPo“ (1 Piepton).
Hinweis zu Funktion 2, Steuerweg:
Bei der Einstellung „Automatik an“ wird nach dem Anlegen der Akkuspannung der optimale Neutralpunkt selbstständig gesucht.
Wählen Sie „fester Regelbereich“, so wird das Steuersignal für Gas auf 1,1 ms bis 1,8 ms fest­gelegt. Dies wird gebraucht, wenn Sie mit einem normalen Pultsender arbeiten und mit dem gesamten Regelbereich des Steuerknüppels die Motordrehzahl für „vorwärts“ beeinflussen wol­len.
Die Einstellung „schnelle Reaktion“ bedeutet, dass die Positionsänderungen am Sender zu Gas unvermittelt an den Fahrtregler weitergegeben werden (harte Steuercharakteristik).
Die Einstellung „langsame Reaktion“ bedeutet, dass die Positionsänderungen am Sender zu Gas verzögert an den Fahrtregler weitergegeben werden (weiche Steuercharakteristik).
Die Einstellungen „schnelle Reaktion“ bzw. „langsame Reaktion“ können als weiteres Unterme­nü des Programmpunktes „Steuerweg“ zusätzlich programmiert werden. Wählen Sie zuerst den Programmpunkt „Regelbereich“ aus und schließen Sie diese Programmierung ab. Bei einer erneuten Auswahl der Funktion 2 können Sie die Einstellungen „schnelle Reaktion“ bzw. „lang­same Reaktion“ programmieren.
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6: Taktfrequenz Drehzahlsteller Automatik 16 kHz - - - -
3: Bremse aus sanft mittelstark stark - -
4: Steuercharakteristik Gas Drehrichtung Standard Drehrichtung Reverse Unterspannung soft Unterspannung hart - -
Anzahl Signaltöne 1 2 3 4 5 6
1: Batterietyp / Abschaltung NiMH/LiPo - - - - -
5: Polzahl des Motors 2 - 4 6 - 8 10 - 14 Automatik - -
2: Steuerweg des Gashebels Automatik an fester Regelbereich schnelle Reaktion langsame Reaktion - -
Hinweis zu Funktion 3, Bremse:
Ist die Bremse auf „aus“ programmiert, so dreht der Motor nach der Gaswegnahme ungebremst aus. Stellen Sie eine Bremse ein (sanft, mittelstark, stark), so wird der Motor nach der Gaswegnahme zusätzlich elektronisch gebremst.
Hinweise zu Funktion 4, Steuercharakteristik Gas:
Mit der Einstellung „Drehrichtung Standard“ bzw. „Drehrichtung Reverse“ kann die Motordrehrichtung elektronisch geändert werden.
Zusätzlich können Sie mit den Funktionen „Unterspannung soft“ und „Unterspannung hart“ bestimmen, was bei ei­nem leeren LiPo-Akku passiert. Programmieren Sie „Unterspannung soft“, so regelt der Fahrtregler bei Erreichen der Unterspannungsgrenze die Drehzahl stark herunter. Ein begrenzter Fahrbetrieb ist hier noch möglich (z.B. das Boot zum Ufer fahren). Programmieren Sie jedoch „Unterspannung hart“ so wird der Motor bei Erreichen der Unterspannungs­grenze komplett abgeschaltet!
Die Einstellungen „Unterspannung soft“ bzw. „Unterspannung hart“ können als weiteres Untermenü des Programm­punktes „Steuerweg Gas“ zusätzlich programmiert werden. Wählen Sie zuerst den Programmpunkt „Steuercharakteristik Gas“ aus und schließen Sie die Programmierung der Drehrichtung ab. Bei einer erneuten Auswahl der Funktion 4 können Sie die Einstellungen „Unterspannung soft“ bzw. „Unterspannung hart“ programmieren.
Hinweise zu Funktion 5, Polzahl des Motors:
Die Eigenschaften eines Brushless-Motors werden u.a. auch durch die Anzahl der Pole bestimmt. Motoren mit gerin­ger Polzahl sind z.B. Motoren mit hoher Drehzahl, jedoch mit einem verhältnismäßig geringen Drehmoment.
Für die Einstellung dieser Funktion sind umfangreiche technische Kenntnisse als auch Kontrollmessungen von Strom, Drehzahl und Temperatur erforderlich. Aus diesem Grund empfehlen wir, die Werkseinstellung zu belassen bzw. die Funktion „Automatik“ zu wählen. Bei Nichtbeachtung droht ein Schaden an Motor und/oder Fahrtregler. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Hinweise zu Funktion 6, Taktfrequenz des Fahrtreglers:
Die Eigenschaften eines Fahrtreglers werden u.a. auch durch die Taktfrequenz bestimmt. Fahrtregler mit hoher Takt­frequenz eignen sich z.B. für sehr hoch drehende, niederohmige Motoren. Für die Einstellung dieser Funktion sind umfangreiche technische Kenntnisse als auch Kontrollmessungen von Strom, Drehzahl und Temperatur erforderlich. Aus diesem Grund empfehlen wir, die Werkseinstellung zu belassen bzw. die Funktion „Automatik“ zu wählen. Bei Nichtbeachtung droht ein Schaden an Motor und/oder Fahrtregler. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
b) Programmierung der Neutralstellung
• Schalten Sie den Sender ein. Ziehen Sie den Gashebel in die Stellung Vollgas, halten Sie ihn in dieser Stellung fest.
• Stecken Sie den Fahrakku an den Fahrtregler an (Gashebel muss immer noch in der „Vollgas“-Stellung sein!). Es erfolgen zuerst zwei kurze Pieptöne und danach dreimal hintereinander zwei lange Pieptöne.
• Drücken Sie sofort nach der dritten Tonfolge den Gashebel in die entgegengesetzte Stellung (voll rückwärts/Brem­se) und halten Sie ihn in dieser Stellung fest. Bei Pistolengriff-Fernsteuerungen können Sie den Gashebel auch in der Mittelstellung belassen.
Es erfolgt ein einzelner Piepton, danach ein Doppel-Piepton. Dies zeigt eine erfolgreiche Programmierung der Neutralstellung an. Sie können jetzt den Fahrakku wieder vom Fahrtregler trennen bzw. den Fahrbetrieb aufneh­men.
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c) Vorgehensweise bei der Programmierung
• Schalten Sie den Sender ein. Ziehen Sie den Gashebel in die Vollgas-Stellung und halten Sie ihn in dieser Stellung fest.
• Stecken Sie den Fahrakku an den Fahrtregler an (Gashebel ist immer noch auf „Vollgas“). Es erfolgen zuerst zwei kurze Pieptöne und danach dreimal hintereinander zwei lange Pieptöne. Der Gashebel muss immer noch in der Vollgas-Stellung festgehalten werden!
• Nach den soeben beschriebenen Pieptönen ist der Fahrtregler im Programmiermodus.
Es können sechs verschiedene Funktionen (siehe Tabelle am Anfang von Kapitel 11) ausgewählt werden. Diese Funktionen werden in einer Endlosschleife nacheinander wiederholt.
Die erste Funktion wird mit einem Piepton zur Auswahl bereitgestellt. Dieser Piepton wird dreimal hintereinander wiederholt. Danach wechselt der Fahrtregler zur zweiten Funktion (2 Pieptöne, dreimalige Wiederholung) usw. bis zur sechsten Funktion, um danach wieder bei der ersten Funktion zu beginen. Welche Funktionen es gibt, sehen Sie in der Tabelle am Anfang von Kapitel 11.
• Wenn Sie die Funktion per Pieptönen signalisiert bekommen, die Sie neu programmieren wollen (z.B. 2 Pieptöne für die Programmierung des Steuerwegs), so stellen Sie den Gashebel an Ihrem Sender in die Neutralposition (Motor aus). Daraufhin wird die jeweilige Funktion ausgewählt.
• Zu jeder Funktion haben Sie mehrere Einstellmöglichkeiten (siehe Tabelle). Diese Einstellmöglichkeiten werden wieder mit Pieptönen angezeigt. Jede Einstellung wird mit einer zugeordneten Signalfolge (Anzahl der Pieptöne) dreimal hintereinander akustisch gemeldet (ebenfalls eine Endlosschleife). Welche Anzahl von Pieptönen welche Funktionsänderung bewirkt, sehen Sie in der Tabelle am Anfang von Kapitel 11.
• Wird Ihnen die richtige Einstellung per Pieptönen signalisiert, müssen Sie zum Abspeichern dieser Einstellung den Gashebel in die Vollgas-Stellung bringen. Der Hebel muss dort solange in dieser Position gehalten werden, bis der Fahrtregler durch einen Piepton die erfolgreiche Programmierung bestätigt.
Wollen Sie weitere Einstellungen vornehmen, so halten Sie den Gashebel weiter in der Vollgas-Stellung fest. Es folgt die Signalisierung des nachfolgenden Programmpunktes.
• Wollen Sie die Programmierung abbrechen, so stellen Sie den Gashebel in die minimalste Stellung (Motor aus). Es erfolgt die Signalisierung des nachfolgenden Menüpunktes (Pieptöne). Halten Sie den Gashebel weiterhin in der minimalsten Position, bis der Bestätigungston der Initialisierung (2 Pieptöne) zu hören ist. Der Fahrtregler ist jetzt mit den neu programmierten Einstellungen betriebsbereit.
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12. Wartung und Pflege
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Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen den Antrieb und die Steuerfunktionen der Elektronik an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie beschädigte oder verschlissene Teile erneuern müssen, so setzen Sie nur Original-Ersatzteile ein.
Beschädigungen am Bootsrumpf sollten Sie nur mit einem geeigneten Kleber durchführen, der auch für glasfaser­verstärken Kunststoff geeignet, aber nicht wasserlöslich ist. Wir empfehlen hierzu 5-Minuten-Epoxydkleber.
Die Ersatzteilliste finden Sie auf unserer Internetseite www.conrad.com im Download-Bereich zum jeweiligen Pro­dukt.
Alternativ können Sie die Ersatzteilliste auch telefonisch anfordern. Die Kontaktdaten finden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung im Kapitel „Einführung“.
13. Entsorgung
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a) Allgemein
Elektrische und elektronische Geräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschrif­ten.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
der Entsorgung über den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwerme­tall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter dem links abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
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14. Technische Daten
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Modell
Länge gesamt ........................................... 750 mm
Länge Bootsrumpf ....................................650 mm
Breite ........................................................ 270 mm
Höhe ......................................................... 200 mm
Gewicht fahrfertig ..................................... ab ca. 1650 g
Steuerung .................................................2 Kanäle (vorwärts, links/rechts)
Fahrtregler
Eingangsspannung Fahrtregler ............... 2 - 3zelliger LiPo-Akku bzw. 6 - 9zelliger NiMH-Akku
Der Fahrtregler kann zwar auch mit bis zu 4 LiPo-Zellen bzw. 12 NiMH-Zellen umgehen, der im Schiffsmo­dell eingebaute Motor ist jedoch nur für den Betrieb mit 2 - 3 LiPo-Zellen (bzw. 6 - 9 NiMH-Zellen) ausge­legt.
Bei einem Betrieb mit mehr als 3 LiPo-Zellen bzw. mehr als 9 NiMH-Zellen wird der Motor überlastet, was zu einem defekten Motor und/oder Fahrtregler führt, Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Strombelastbarkeit ................................... 50 A dauer (kurzzeitig 90 A)
Spannung BEC ........................................ 5,5 V
Strom BEC................................................ 3 A
Empfohlener Akku
Akkuspannung .......................................... 3zelliger LiPo-Akku (Nennspannung 11,1 V)
Akkukapazität ........................................... ab 3000 mAh (Entladerate mindestens 25C)
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
1. Introduction ...................................................................................................................................................... 26
2. Intended Use .................................................................................................................................................... 27
3. Product Description .......................................................................................................................................... 27
4. Explanation of Symbols ................................................................................................................................... 27
5. Scope of Delivery ............................................................................................................................................. 28
6. Safety Information ............................................................................................................................................29
7. Notes on Batteries and Rechargeable Batteries ............................................................................................. 32
8. Preparations ..................................................................................................................................................... 33
9. Commissioning ................................................................................................................................................ 38
10. Replacing the Ship’s Propeller ........................................................................................................................ 42
11. Programing the Speed Controller .................................................................................................................... 43
12. Maintenance and Care .................................................................................................................................... 46
13. Disposal ........................................................................................................................................................... 46
14. Technical Data ................................................................................................................................................. 47
Table of Contents
a) General Information ................................................................................................................................... 29
b) Before Commissioning .............................................................................................................................. 30
c) During Operation ....................................................................................................................................... 30
a) Installation and Connection of the Receiver ............................................................................................. 33
b) Installing the Receiver Aerial ..................................................................................................................... 35
c) Inspecting the Ship’s Propeller .................................................................................................................. 36
d) Inspecting the Outboard Motor Linkage .................................................................................................... 36
e) Speed Controller Installation ..................................................................................................................... 37
f) Boat Rack Installation ................................................................................................................................ 37
a) Inserting the Drive Batteries ...................................................................................................................... 38
b) Connecting the Drive Battery ..................................................................................................................... 38
c) Inspecting the Control Functions ............................................................................................................... 39
d) Range Test................................................................................................................................................. 40
e) The First Trip .............................................................................................................................................. 40
f) Setting the Angle of Attach of the Outboard Motor ................................................................................... 41
a) Setting Options of the Speed Controller .................................................................................................... 43
b) Programming the Neutral Position ............................................................................................................ 44
c) Procedure for Programming ...................................................................................................................... 45
a) General Information ................................................................................................................................... 46
b) Batteries and Rechargeable Batteries ...................................................................................................... 47
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1. Introduction
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Dear Customer,
Thank you for purchasing this product.
This product complies with the statutory national and European requirements.
To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions!
These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning and handling. Also consider this if you pass on the product to any third party.
Therefore, retain these operating instructions for reference!
All company names and product names are trademarks of their respective owners. All rights reserved.
If there are any technical questions, contact:
Tel. no.: +49 9604 / 40 88 80 Fax. no.: +49 9604 / 40 88 48 E-mail: tkb@conrad.de Mon. to Thur. 8.00am to 4.30pm, Fri. 8.00am to 2.00pm
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2. Intended Use

This product is an electrically powered model ship which is radio controlled by a remote control system to be purchased separately. The model is designed for outdoor use and must only be used in fresh water.
The remote control and drive components must not get damp or wet.
This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
Observe all safety information in these operating instructions. They contain important information on handling of the product.
You alone are responsible for the safe operation of the model!
3. Product Description
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The model ship „Hornet“ is a model designed for advanced ship model construction beginners. Completion and later operation only requires little knowledge on the handling of model ships.
The model has been completely produced in fibreglass-reinforced plastics. The hull deck can be disassembled, the decoration is already applied. In addition to the model, a drive battery, matching charger, spare ship propeller and remote control must be purchased separately.
The user can control: Smooth speed control of the electric motor (forward only) and swivelling of the outboard motor to change direction. The required electronics like speed controller and steering servo are already installed in the model.
4. Explanation of Symbols

The symbol with the exclamation mark points out particular dangers associated with handling, function or operation.
The „arrow“ symbol indicates special advice and operating information.
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5. Scope of Delivery

Before you start assembly, check the parts for the scope of delivery of your model.
Figure 1
For photo-technical reasons, the model is displayed without decoration in these operating instructions.
Main components:
1 Ship’s body with removable hull deck
2 Boat rack
Operation requires a drive battery, matching charger and 2-channel remote control, as well as batteries/rechargeable batteries or the remote control system. The parts are not part of the delivery but need to be ordered separately.
Construction of the model also requires double-sided adhesive tape (servo tape) or hook-and-loop tape, tools (screw driver and cutter knife), as well as viscous instant adhesive or 5-minute epoxy adhesive.
See our catalogues at www.conrad.com for tried and tested accessories.
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6. Safety Information

In case of damage caused by non-compliance with these operating instructions, the warranty/ guarantee will expire. We do not assume any liability for consequential damage!
We do not assume any liability for damage to property or personal injury caused by improper use or the failure to observe the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee will expire.
Warranty and guarantee also shall not cover normal wear in operation and accident damage (e.g. broken ship propellers or drive or remote control parts with water damage).
Dear customer, these safety instructions are not only for the protection of the product but also for your own safety and that of other people. Therefore, read this chapter very carefully before taking the product into operation!
a) General Information
Caution, important note!
Operating the model may cause damage to property and/or individuals. Therefore, make sure that you are sufficiently insured when using the model, e.g. by taking out private liability insurance. If you already have private liability insurance, verify whether or not operation of the model is covered by your insurance before commissioning your model.
Note: Several EU countries prohibit operation of model ships on certain bodies of water!
• The unauthorized conversion and/or modification of the product or its components is inadmissible for safety and approval reasons (CE).
• This product is not a toy and not suitable for children under 14 years of age.
• The remote control and drive components must not get damp or wet.
• The model is only suitable for use in fresh water.
• If you do not have sufficient knowledge yet of how to operate remote-controlled model ships, please contact an experienced model sportsman or a model construction club.
• Do not leave packaging material unattended. It may become dangerous playing material for children.
• Should questions arise that are not answered by these operating instructions, contact us (for contact information, see chapter 1) or another expert.
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