Seagate Technology LLC. Andere Produktnamen sind Markenzeichen oder eingetragene Markenzeichen der
entsprechenden Besitzer.
Certance behält das Recht zur Änderung von Produktangeboten oder Angaben ohne Hinweis vor. Kein Teil
dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Art und Weise ohne die schriftliche Erlaubnis von Certance LLC
reproduziert werden.
Certance stellt dieses Handbuch ohne Mängelgewähr bereit, ohne irgendeine Garantie, weder ausdrücklich
noch inbegriffen, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, die inbegriffenen Garantien der handelsüblichen
Qualität und Beschaffenheit für einen bestimmten Zweck. Certance behält das Recht zur Änderung der
Angaben, die in diesem Handbuch enthalten sind, ohne Benachrichtigung vor.
Certance übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Zulänglichkeit oder Brauchbarkeit
dieses Handbuchs und für jegliche Probleme, die durch die Nutzung der Informationen in diesem Handbuch
auftreten.
Warnungen
Alle Sicherheits- und Betriebsanleitungen sollten vor dem Gebrauch dieses Produkts gelesen werden und für den
zukünftigen Gebrauch behalten werden. Dieses Gerät wurde so gestaltet und hergestellt, dass es Ihre
persönliche Sicherheit garantiert. Der unsachgemäße Gebrauch kann einen elektrischen Schlag oder
Feuergefahren zur Folge haben. Beachten Sie die folgenden grundsätzlichen Regeln zur Installation,
Verwendung und Wartung, damit die Sicherheitsvorkehrungen nicht außer Kraft gesetzt werden.
VORSICHT: Dieses Symbol sollte den Benutzer auf die Anwesenheit von “gefährlicher
Spannung” innerhalb des Produkts aufmerksam machen, die Schäden oder Stromschlag
verursachen kann.
Vorsicht! Stromschlaggefahr! Nicht öffnen!
Um die Gefahr eines Stromschlages zu vermindern, sollten Sie nicht die Abdeckung (oder
Rückseite) entfernen. Es sind keine Teile im Innern, die vom Benutzer gewartet werden dürfen.
Überlassen Sie die Wartung qualifiziertem Wartungspersonal.
•Beachten Sie Warnungen - Alle Warnungen auf dem Produkt und in den Betriebsanleitungen sollten
beachtet werden.
•Folgen Sie den Anleitungen - Alle Betriebs- und Verwendungsanleitungen sollten befolgt werden.
•Belüftung - Das Produkt sollte so platziert sein, dass der Standort oder die Position nicht die
ordnungsgemäße Belüftung beeinträchtigt.
•Hitze - Das Produkt sollte nicht in der Nähe von Hitzequellen, wie z. B. Heizungen, Öfen, Heizregistern
oder anderen hitzeerzeugenden Geräten platziert werden.
•Stromquellen - Das Produkt sollte nur an eine Stromquelle angeschlossen werden, die dem in diesem
Dokument beschriebenen Typ oder wie auf dem Produkt markiert, entspricht.
•Stromkabelschutz - Das Stromkabel sollte so gelegt werden, dass nicht darauf getreten wird oder es
abgeklemmt wird mit Gegenständen die darauf oder daran liegen, mit besonderer Beachtung des
Kabels an der Steckdose und an den Punkten, an denen das Kabel mit dem Produkt verbunden ist.
•Um die Stromzufuhr vollständig zu unterbrechen, entfernen Sie bitte das (elektrische) Stromkabel und das
SCSI-Kabel von ihren Anschlüssen auf der Rückseite des Produktes. Die Stecker sollten in der Nähe des
Produktes platziert werden, damit der Zugriff erleichtert wird.
•Eindrang von Objekten und Flüssigkeiten - Es sollte darauf geachtet werden, dass keine Objekte oder
Flüssigkeiten durch die Öffnungen des Produktgehäuses in das Innere eindringen.
•Wartung - Der Benutzer sollte keine Wartungsaufgaben durchführen, die über das in den
Betriebsanleitungen Beschriebene hinausgehen. Alle anderen Wartungsaufgaben sollten an
qualifiziertes Wartungspersonal weitergeleitet werden.
Vorsichtshinweise
•Verwenden Sie kein(e)(n) Öl, Lösemittel, Benzin, Verdünner oder Insektizide auf dem Gerät.
•Setzen Sie das Gerät keiner Feuchtigkeit oder Temperaturen, die höher als 151 °F (66 °C) oder
niedriger als -40 °F (-40 °C) sind, aus.
•Platzieren Sie das Gerät nicht in der Nähe von direktem Sonnenlicht, starken magnetischen Feldern,
extremem Staub, Feuchtigkeit und elektronischen/elektrischen Geräten, die elektrische Geräusche
verursachen.
•Halten Sie das Netzkabel am Stecker fest, wenn Sie es von der Steckdose abziehen; wenn Sie am Kabel
ziehen, können die internen Drähte beschädigt werden.
•Stellen Sie das Gerät auf eine feste ebene Oberfläche, die keinen Vibrationen ausgesetzt ist, und
platzieren Sie nichts auf dem Gerät.
FCC-Hinweis
Dieses Gerät verursacht und verwendet Hochfrequenzenergie und wenn es nicht richtig installiert ist und
verwendet wird - d. h. in strengster Einhaltung mit den Anleitungen des Herstellers - können eventuelle
Funkkommunikationsstörungen oder Störungen beim Radio- und TV-Empfang verursacht werden. Es wurde
getestet und in Einhaltung mit den Grenzwerten der Computergeräte der Klasse B in Übereinstimmung mit den
Angaben von Teil 15 der FCC-Richtlinien befunden, die so ausgelegt sind, dass sie angemessenen Schutz
gegen solche Interferenzen mit einer Installation in einem Wohngebiet bieten. Es gibt jedoch keine Garantie
dafür, dass Interferenz nicht in einzelnen Geräten auftritt. Wenn dieses Gerät Interferenzen beim Radio- oder
TV-Empfang verursacht, was durch das Ein- und Ausschalten des Gerätes bestimmt werden kann, können Sie
versuchen die Interferenz mit einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zu berichtigen:
•Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.
•Ändern Sie den Standort des Computers hinsichtlich des Empfangsgerätes.
•Schließen Sie den Computer an eine andere Steckdose an, so dass der Computer und das
Empfangsgerät nicht mit der gleichen Zweigleitung angeschlossen sind.
Falls notwendig, fragen Sie einen Händler oder erfahrenen Radio- bzw.Fernsehtechniker um Rat. Die Broschüre,
How to Identify and Resolve Radio-TV Interference Problems (Wie Radio-TV-Interferenzen erkannt und aufgelöst
werden), die von der Federal Communications Commission herausgegeben wird, könnte hilfreich sein. Diese
Broschüre (Bestandsnummer 004-000-00345-4) ist erhältlich bei U.S. Government Printing Office, Washington,
DC 20402, USA.
WARNUNG: Änderungen oder Modifizierungen dieses Gerätes, die nicht ausdrücklich von
Certance erlaubt wurden, können Radio- und TV-Interferenzprobleme verursachen, die eventuell
die Vollmacht des Benutzers zum Betrieb dieses Gerätes ungültig macht.
Ferner erfüllt dieses Gerät die Grenzwerte eines Digitalgerätes der Klasse B in Übereinstimmung mit
kanadischen Funkinterferenz-Richtlinien.
Cet appareil numérique de la classe B est conforme au Règlement sur brouillage radioélectrique, C. R. C., ch.
1374.
Das Desktop-Laufwerkgerät, das in diesem Handbuch beschrieben wird, erfordert abgeschirmte Interface-Kabel
um FCC-Emissionsgrenzwerte einzuhalten.
WARNUNG: Um die Gefahr eines Feuers oder elektrischen Schlages zu vermeiden, setzen Sie
das Gerät keinem Regen oder Feuchtigkeit aus.
Um einen elektrischen Schlag zu vermeiden, öffnen Sie nicht das Gehäuse.
Überlassen Sie die Wartung qualifiziertem Personal.
Abbildung 13. Netzanschluss auf der Rückseite eines internen LTO-1-FC-Laufwerkes... 28
Abbildung 14. Schalter und Anschlüsse auf der Rückseite der Desktop-LTO-1- und
LTO-1 und LTO-2 sind leistungsstarke 8-Kanal-Bandlaufwerke, die die LTO-Austauschangaben
erfüllen. Beide Laufwerke eignen sich für Mid-Range- bis High-End-Server, Mainframe-Systeme und
Bandbibliothek-Automatisierungsysteme.
Beide Laufwerke verwenden Ultrium-Datenkassetten. Ihre Kapazität wird durch die Verwendung von
intelligenter Datenkomprimierung maximiert.
•Das LTO-1-Laufwerk besitzt eine native Kapazität von 100 GB (200 GB unter Annahme von
einer 2:1 Datenkomprimierung).
•Das LTO-2-Laufwerk besitzt eine native Kapazität von 200 Gbytes (400 Gbytes unter
Annahme von einer 2:1 Datenkomprimierung).
Die LTO-1- und LTO-2-Laufwerke besitzen einen 5¼-Zoll-Formfaktor voller Bauhöhe, mit
automatischer elektromechanischer Kassetten-Softladung. Beide Laufwerke sind als interne und
Desktop-Laufwerke erhältlich.
•Die internen LTO-1- und LTO-2-Laufwerke sind so gebaut, dass sie in einen 5¼-Zoll-
Laufwerkschacht voller Bauhöhe passen.
•Die Desktop-LTO-1- und LTO-2-Laufwerke sind Stand-Alone-Geräte mit einem integrierten
Netzteil.
LTO-1- und LTO-2-Laufwerke
Abbildung 1. In diesem Handbuch behandelte Laufwerke (typisch)
10
EinführungMerkmale
Merkmale
Die folgende Liste fasst die Hauptmerkmale der LTO-1- und LTO-2-Laufwerke zusammen.
•Leistung
•LTO-1: Bis zu 16 Mbytes pro Sekunde native Übertragung.
•LTO-2: Bis zu 34 Mbytes-pro-Sekunde native Übertragung.
•FastSense™ - optimiert Datenübertragung, woduch Backup-Dauer reduziert und die
Verlässlichkeit erhöht wird.
•Zwei passende Formfaktoren:
•Interner 5¼-Zoll-Formfaktor zur Installation in einem Bereich von 5¼-Zoll halber
Bauhöhe.
•Externer Desktop-Formfaktor.
•Intelligente Datenkomprimierung maximiert Leistung und Kapazität durch Analyse der
Komprimierbarkeit vor der Aufnahme.
•SCSI- und Fibre Channel-Interfaces.
•Mithilfe des Kassettenspeichers können Kassetten schnell geladen, sowie wichtige
Informationen des Datenträgers gespeichert werden.
•64-Megabyte-Datenpuffer für besonders schnelle Backups auf leistungsstarken Systemen.
•Laufwerkleistungs-Überwachung und -Benachrichtigung durch Bandwarnungen.
•Lesekanal der dritten Generation zur erhöhten Reife und Datenintegrität.
•Patentierter Kopfpositionierer zur erhöhten Datenintegrität.
•Erschütterungsdämpfendes isoliertes Gehäuse.
•Verwaltete Luftstromdynamik mit isolierter HTI-Kammer.
•Zwei Stufen von ECC für zusätzliche Datensicherheit und Fehlerschutz.
•Zuverlässige Bandauswahlanwendung zur erhöhten Verlässlichkeit.
•Anwendungsspezifischer LSI-Schaltkreis zur schnellen, effizienten Datenverarbeitung.
•RISC-Prozessoren zur schnellen, effizienten Datenverarbeitung.
•Unterstützt native Firmware für eine Vielfalt von UNIX-Plattformen.
•Remote-Diagnose durch Überwachungs- und Testkapazitäten.
•Unterstützung für SCSI-2- und einige SCSI-3-Anleitungen.
11
EinführungVerwendung dieses Handbuchs
Verwendung dieses Handbuchs
Dieses Handbuch beschreibt die Installation, Konfiguration und Wartung für die LTO-1- und LTO-2Desktop- und internen Bandlaufwerke. Lesen Sie bitte die entsprechenden Kapitel und Anhänge
genau durch und halten Sie dieses Handbuch zum zukünftigen Nachschlagen bereit.
•Kapitel 1, Einführung bietet einen Überblick auf LTO- und Ultrium-Technologie und fasst
zum Auspacken und Installationsanleitungen für die internen und Desktop-Laufwerke, sowie
eine Zusammenfassung der Verkabelungs- und Anschlussangaben. Es enthält außerdem
Schnellstart-Anleitungen, damit Sie die Laufwerke so schnell wie möglich verwenden können.
•Kapitel 3, Betrieb beschreibt die Verwendung und den Betrieb des Laufwerkes, sowie
Wartungsverfahren, einschließlich des “Parkens” des Laufwerkes.
•Kapitel 4, Theorie beschreibt die Betriebstheorie der Laufwerke, einschließlich der
verwendeten Technologie in verschiedenen Laufwerkkomponenten.
•Kapitel 5, Angaben enthält detaillierte Laufwerk- und Kassettenangaben, sowie eine
Zusammenfassung der behördlichen Zustimmungen.
•Kapitel 6, Unix-Einstellungen beschreibt die Einstellungen für Unix-Systeme.
•Kapitel 7, Fibre Channel beschreibt die Fibre Channel-Einstellungen für das LTO-1-
Laufwerk.
•Kapitel 8, Fehlerbehebungshandbuch enthält Fehlerbehebungsverfahren, die Sie im
unerwarteten Falle eines Problems mit dem Laufwerk einsetzen können.
12
2. Installation (und Schnellstart)
Einführung
Dieses Kapitel beschreibt die Installation von internen LTO-1-, LTO-2- und Desktop-Laufwerken.
Themen in diesem Kapitel:
•“Schnellstarthandbuch” auf Seite 13
•“Auspacken und überprüfen” auf Seite 15
•“Richtlinien und Vorsichtshinweise für interne Bandlaufwerke” auf Seite 16
•“Installation eines internen LTO-1- oder LTO-2-Laufwerkes” auf Seite 17
•“Internes LTO-1-Fibre Channel-Laufwerk installieren” auf Seite 24
•“Desktop-Laufwerk installieren” auf Seite 29
Schnellstarthandbuch
Verwenden Sie die folgenden Schnellstartanleitungen, um Ihr Bandlaufwerk so schnell wie möglich
in Betrieb zu nehmen.
Schnellstart der internen LTO-1- und LTO-2-Bandlaufwerke
Verwenden Sie das folgende Verfahren, um die internen LTO-1- und LTO-2-Bandlaufwerke zu
installieren. Drucken Sie diese Seite aus und überprüfen Sie jeden abgeschlossenen Schritt des
Verfahrens. Falls Sie weitere Informationen über einen Schritt brauchen, schlagen Sie den Abschnitt
nach, auf den sich der Schritt bezieht.
Packen Sie den Inhalt Ihres Laufwerkpakets aus und überprüfen Sie ihn auf beschädigte
❑
❑
❑
❑
1.
Teile .
Siehe “Auspacken und überprüfen” auf Seite 15.
Prüfen Sie die Standardeinstellungen des Laufwerkes und ändern Sie sie, falls notwendig:
2.
• SCSI-ID: 6
• Terminierungsstrom: Deaktiviert
Siehe “HVD- oder LVD-Laufwerk konfigurieren” auf Seite 17.
Schalten Sie Ihren Computer aus, entfernen Sie die Abdeckung und das Netzkabel und
3.
wählen Sie einen Einbauschacht für das Laufwerk.
Siehe “Internes HVD- oder LVD-Laufwerk einbauen” auf Seite 19.
Schließen Sie ein SCSI-Interface-Kabel an das Laufwerk an.
Terminieren Sie den SCSI-Bus, falls das interne Bandlaufwerk das letzte Gerät auf dem
❑
❑
❑
❑
❑
❑
5.
SCSI-Bus ist.
Siehe “SCSI-Terminierung überprüfen” auf Seite 21.
Schließen Sie ein serielles Kabel an, falls das Bandlaufwerk an eine Bandbibliothek
6.
angeschlossen wird.
Siehe “Ein serielles Kabel für Bandbibliotheken anschließen” auf Seite 22.
Schließen Sie ein Netzkabel an das Laufwerk an.
7.
Siehe “Ein Netzkabel anschließen” auf Seite 23.
Befestigen Sie die Computerabdeckung und Netzkabel wieder, schalten Sie den
8.
Computer ein und überprüfen Sie ob das interne Bandlaufwerk richtig funktioniert.
Wenn Sie vorhaben, das Laufwerk mit Microsoft Windows Server 2003, Windows XP
9.
oder Windows 2000 zu verwenden, installieren Sie den entsprechenden LTO-Treiber.
Siehe “LTO-Treiber installieren” auf Seite 23.
Registrieren Sie Ihr Bandlaufwerk.
10.
Siehe “Ihr Bandlaufwerk registrieren” auf Seite 23.
Schnellstart des internen LTO-1-Fibre Channel-Bandlaufwerkes
Verwenden Sie das folgende Verfahren, um ein internes LTO-1-Fibre Channel-Bandlaufwerk zu
installieren. Drucken Sie diese Seite aus und überprüfen Sie jeden abgeschlossenen Schritt des
Verfahrens. Falls Sie weitere Informationen über einen Schritt brauchen, schlagen Sie den Abschnitt
nach, auf den sich der Schritt bezieht.
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
Packen Sie den Inhalt Ihres Laufwerkpakets aus und überprüfen Sie ihn auf beschädigte
1.
Teile .
Siehe “Auspacken und überprüfen” auf Seite 15.
Prüfen Sie die Standardeinstellungen des Laufwerkes und ändern Sie sie, falls notwendig:
2.
• Schleifen-ID: 0000000
Siehe “Internes Fibre Channel-Laufwerk konfigurieren” auf Seite 24.
Schalten Sie Ihren Computer aus, entfernen Sie die Abdeckung und das Netzkabel und
3.
wählen Sie einen Einbauschacht für das Laufwerk.
Siehe “Einbau des internen FC-Laufwerkes” auf Seite 25.
Schließen Sie ein Fibre Channel-LC-Interface-Kabel an das Laufwerk an.
4.
Siehe “Fibre Channel-Kabel anschließen” auf Seite 26.
Schließen Sie ein serielles Kabel an, falls das Bandlaufwerk an eine Bandbibliothek
5.
angeschlossen wird.
Siehe “Ein serielles Kabel für Bandbibliotheken anschließen” auf Seite 27.
Schließen Sie ein Netzkabel an das Laufwerk an.
6.
Siehe “Ein Netzkabel anschließen” auf Seite 28.
Befestigen Sie die Computerabdeckung und Netzkabel wieder, schalten Sie den
7.
Computer ein und überprüfen Sie ob das interne Bandlaufwerk richtig funktioniert.
Wenn Sie vorhaben, das Laufwerk mit Microsoft Windows Server 2003, Windows XP
8.
oder Windows 2000 zu verwenden, installieren Sie den entsprechenden LTO-Treiber.
Siehe “LTO-Treiber installieren” auf Seite 28.
❑
Registrieren Sie Ihr Bandlaufwerk.
9.
Siehe “Ihr Bandlaufwerk registrieren” auf Seite 29.
14
Installation (und Schnellstart)Auspacken und überprüfen
Schnellstart der Desktop-LTO-1- und LTO-2-Bandlaufwerke
Verwenden Sie das folgende Verfahren, um die Desktop-LTO-1- und LTO-2-Bandlaufwerke zu
installieren. Drucken Sie diese Seite aus und überprüfen Sie jeden abgeschlossenen Schritt des
Verfahrens. Falls Sie weitere Informationen über einen Schritt brauchen, schlagen Sie den Abschnitt
nach, auf den sich der Schritt bezieht.
Packen Sie den Inhalt Ihres Laufwerkpakets aus und überprüfen Sie ihn auf beschädigte
❑
❑
❑
❑
❑
❑
1.
Teile .
Siehe “Auspacken und überprüfen” auf Seite 15.
Prüfen Sie die Standardeinstellungen des Laufwerkes und ändern Sie sie, falls notwendig:
2.
• SCSI-ID: 6
Siehe “SCSI-ID einstellen” auf Seite 29.
Schließen Sie ein SCSI-Interface-Kabel an das Laufwerk an.
3.
Siehe “Ein SCSI-Kabel anschließen” auf Seite 30.
Überprüfen Sie die SCSI-Terminierung.
4.
Siehe “SCSI-Terminierung überprüfen” auf Seite 30.
Schließen Sie ein Netzkabel an das Laufwerk an.
5.
Siehe “Stromkabel anschließen” auf Seite 31.
Schalten Sie den Computer ein, schalten Sie das Desktop-Bandlaufwerk ein und
6.
überprüfen Sie, ob das Desktop-Bandlaufwerk richtig funktioniert.
Wenn Sie vorhaben, das Laufwerk mit Microsoft Windows Server 2003, Windows XP
❑
❑
7.
oder Windows 2000 zu verwenden, installieren Sie den entsprechenden LTO-Treiber.
Siehe “LTO-Treiber installieren” auf Seite 31.
Registrieren Sie Ihr Bandlaufwerk.
8.
Siehe “Ihr Bandlaufwerk registrieren” auf Seite 31.
Auspacken und überprüfen
Obwohl die Laufwerke in der Fabrik überprüft und vorsichtig verpackt werden, können Schäden
beim Versand eintreten. Folgen Sie diesen Schritten beim Entpacken des Laufwerkes.
1.Überprüfen Sie die Versandkartons auf sichtbare Schäden und benachrichtigen Sie das
Frachtunternehmen sofort, wenn Sie Schäden vorfinden.
2.Platzieren Sie Versandkartons auf eine flache, saubere und stabile Oberfläche; nehmen Sie
dann den Inhalt vorsichtig heraus. Wenn das Gerät beschädigt ist, benachrichtigen Sie Ihren
Certance-Vertreter.
3.Verwahren Sie die Kartons und das Verpackungsmaterial immer für einen eventuellen
zukünftigen Rückversand auf.
15
Installation (und Schnellstart)Richtlinien und Vorsichtshinweise für interne Bandlaufwerke
Richtlinien und Vorsichtshinweise für interne
Bandlaufwerke
Die folgenden Richtlinien und Vorsichtshinweise betreffen die Handhabung und Installation von
internen Bandlaufwerken. Beachten Sie diese während der Installation des Laufwerkes.
•Fassen Sie das Laufwerk an den Seiten an, anstatt an der oberen Abdeckung, um zu
verhindern, dass Sie das Laufwerk während der Installation fallen lassen oder beschädigen.
•Interne Laufwerke enthalten einige ungeschützte Komponenten, die statische Elektrizität nicht
gut vertragen können. Um das Risiko von Schäden durch statische Entladung zu vermindern,
werden die Laufwerke in einer schützenden Antistatikverpackung geliefert. Nehmen Sie das
Laufwerk erst dann aus der Antistatikverpackung, wenn Sie zur Installation bereit sind.
•Bevor Sie das Laufwerk aus seiner Antistatikverpackung auspacken, berühren Sie eine Metall-
oder geerdete Oberfläche um jegliche elektrostatische Aufladung, die sich im Körper
aufgestaut hat, abzuleiten.
•Legen Sie das Laufwerk immer entweder auf die Antistatikverpackung oder legen Sie es in die
Verpackung, um das Risiko von Schäden durch statische Entladung zu vermindern.
•Installieren Sie HVD-Laufwerke nur in einer HVD-Umgebung, Fibre Channel-Laufwerke nur in
einer Fibre Channel-Umgebung und LVD-Laufwerke nur in einer LVD-Umgebung. Schließen Sie
nie HVD-Geräte zusammen mit LVD-Geräten auf dem gleichen SCSI-Bus an. Lesen Sie das
Etikett über dem SCSI-Anschluss des Laufwerkes, um zu bestimmen, ob das Laufwerk ein HVDoder LVD-Modell ist (siehe Abbildung 2 auf Seite 16):
SCSI
LVD /SE
SCSI
LVD/SE
LVD-Etikett
LVD labelHVD label
SCSIDIFF
SCSI
HVD-Etikett
DIFF
Fibre Channel
Fibre Channel
Abbildung 2. Anschlussetiketten
•Auf Grund der Geschwindigkeit des LTO-2-Laufwerkes wird empfohlen, dass nicht mehr als ein
LTO-2-Laufwerk an einen Host-SCSI-Adapter angeschlossen wird. In einer Schalter-Fibre
Channel-Umgebung hängt die maximale Anzahl von Laufwerken, die gleichzeitig verwendet
werden können, von der Bandbreite der Schleife ab.
Laufwerkinstallations-Anleitungen
Nachdem Sie die Versandkartons ausgepackt und überprüft haben und die Installations-Richtlinien
und -Vorsichtshinweise gelesen haben, fahren Sie mit dem entsprechenden Abschnitt in diesem
Kapitel fort, um Anleitungen zur Installation des LTO-1- oder LTO-2-Bandlaufwerkes zu erhalten.
•Wenn Sie ein internes LTO-1- oder LTO-2-Bandlaufwerk erworben haben, fahren Sie mit
“Installation eines internen LTO-1- oder LTO-2-Laufwerkes” auf Seite 17 fort.
•Wenn Sie ein internes LTO-1-Fibre Channel-Bandlaufwerk erworben haben, fahren Sie mit
“Internes LTO-1-Fibre Channel-Laufwerk installieren” auf Seite 24 fort.
•Wenn Sie ein Desktop-LTO-1- oder LTO-2-Bandlaufwerk erworben haben, fahren Sie mit
“Desktop-Laufwerk installieren” auf Seite 29 fort.
16
Installation (und Schnellstart)Installation eines internen LTO-1- oder LTO-2-Laufwerkes
Installation eines internen LTO-1- oder LTO2-Laufwerkes
Um ein internes LTO-1- oder LTO-2-Bandlaufwerk mit einem Ultra2-SCSI-LVD- oder Ultra-SCSI-HVDInterface zu installieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.“HVD- oder LVD-Laufwerk konfigurieren” auf Seite 17
2.“Internes HVD- oder LVD-Laufwerk einbauen” auf Seite 19
3.“Ein SCSI-Kabel anschließen” auf Seite 21
4.“SCSI-Terminierung überprüfen” auf Seite 21
5.“Ein serielles Kabel für Bandbibliotheken anschließen” auf Seite 22
6.“Ein Netzkabel anschließen” auf Seite 23
7.“Ihr Bandlaufwerk registrieren” auf Seite 23
Wenn Sie ein Fibre Channel-Laufwerk erworben haben, lesen Sie “Internes LTO-1-Fibre ChannelLaufwerk installieren” auf Seite 24.
HVD- oder LVD-Laufwerk konfigurieren
Bevor Sie das HVD- oder LVD-Bandlaufwerk auf Ihrem Computer installieren, kann es eventuell
notwendig sein, die SCSI-ID und Terminierungsstrommerkmale des Laufwerkes zu konfigurieren. Die
standardmäßigen Konfigurationseinstellungen der LTO-1- und LTO-2-Laufwerke sind:
•SCSI-ID: 6
•Terminierungsstrom: Deaktiviert
Wenn Sie diese Einstellungen ändern müssen, finden Sie Anleitungen dazu in den folgenden
Abschnitten. Andernfalls fahren Sie mit “Internes HVD- oder LVD-Laufwerk einbauen” auf Seite 19
fort.
Jedes SCSI-Gerät auf dem Bus muss eine eindeutige SCSI-ID besitzen. Das interne Bandlaufwerk
wird mit einer Standard-SCSI-ID von 6 geliefert. Wenn ein anderes SCSI-Gerät in der SCSI-Kette
diese ID bereits verwendet, ändern Sie die SCSI-ID auf dem LTO-1- oder LTO-2-Laufwerk mit den
Jumper-Pins 1-2, 3-4, 5-6 und 7-8 (siehe Abbildung 3 auf Seite 18 und Tabelle 1 auf Seite 18) oder
weisen Sie dem anderen SCSI-Gerät eine eindeutige SCSI-ID zu.
ANMERKUNG: Der SCSI-Controller oder Host-Adapter verwendet normalerweise ID 7. In
einigen Systemen verwendet das Startlaufwerk ID 0 oder ID 1. Stellen Sie die SCSI-ID Ihres
Laufwerkes nicht auf diese Einstellungen ein.
17
Installation (und Schnellstart)Installation eines internen LTO-1- oder LTO-2-Laufwerkes
Jumper-Pins der
Drive Configuration
Laufwerkkonfiguration
Jumper Pins
Jumper-Stellungen:
Jumper-Pins der Laufwerkkonfiguration
Pins: Funktion:
1-2 SCSI-ID Bit 0
3-4 SCSI-ID Bit 1
5-6 SCSI-ID Bit 2
7-8 SCSI-ID Bit 3
9-10Reserviert
11-12Terminierungsstrom
Drive-configuration jumper pins
Standardeinstellungen:
Pins:Function:
1-2SCSI ID bit 03-4SCSI ID bit 15-6SCSI ID bit 27-8SCSI ID bit 3
11-12Termination Power
Defaultsettings:
9-10Reserved
Jumper Settings:
SCSI-ID=0
SCSI-ID=1
SCSI-ID=2
SCSI-ID=3
SCSI-ID=4
SCSI-ID=5
SCSI-ID=6
SCSI-ID=7
SCSI-ID=8
SCSI-ID=9
SCSI-ID=10
SCSI-ID=11
SCSI-ID=12
SCSI-ID=13
SCSI-ID=14
SCSI-ID=15
Ter m. St ro m
Abbildung 3. Jumper-Stellungen der internen LTO-1- und LTO-2-Laufwerke
Tabelle 1. SCSI-IDs und Jumper-Stellungen für LTO-1- und LTO-2-Laufwerke
Installation (und Schnellstart)Installation eines internen LTO-1- oder LTO-2-Laufwerkes
Terminatorstrom
Terminierungsstrom ist standardmäßig auf internen LTO-1- und LTO-2-Bandlaufwerken deaktiviert.
Setzen Sie einen Jumper über Pins 11 und 12, um Terminatorstrom zu aktivieren.
ANMERKUNG: Die internen LTO-1- und LTO-2-Laufwerke enthalten keine SCSI-Terminierung.
Daher muss ein Terminator auf dem Laufwerk installiert sein, wenn es das letzte Gerät in einer
SCSI-Kette ist.
Internes HVD- oder LVD-Laufwerk einbauen
Die internen LTO-1- und LTO-2-Laufwerke können horizontal oder vertikal eingebaut werden, wobei
die linke Seite des Laufwerkes nach oben zeigen muss (siehe Abbildung 4 auf Seite 19).
•Wenn Sie das Laufwerk vertikal einbauen, muss die linke Seite des Laufwerkes nach oben
zeigen und die Seite des Laufwerkes sollte innerhalb von 5 Grad horizontal sein.
•Wenn Sie das Laufwerk horizontal einbauen, muss die Basis des Laufwerkes innerhalb von 15
Grad horizontal sein und die PCB-Seite des Laufwerkes muss nach unten zeigen.
JAJA
Abbildung 4. Akzeptable Einbauausrichtungen
Bauen Sie das Laufwerk in einen 5,25-Zoll-Laufwerkschacht voller Bauhöhe ein, und sichern Sie es
mit zwei M3,0 X 5 metrischen Schrauben auf jeder Seite des Laufwerkes. Verwenden Sie keine
Schrauben, die länger als 5 mm sind, da ansonsten eventuell das Laufwerk beschädigt werden
könnte. Abbildung 5 auf Seite 20 zeigt die Positionen der Einbauschraublöcher auf der Seite bzw.
Unterseite des Laufwerkes.
NEINNEIN
19
Installation (und Schnellstart)Installation eines internen LTO-1- oder LTO-2-Laufwerkes
Abbildung 5. Einbaudimensionen der internen LTO-1- und LTO-2-Laufwerke
20
Installation (und Schnellstart)Installation eines internen LTO-1- oder LTO-2-Laufwerkes
Ein SCSI-Kabel anschließen
Die internen LTO-1- und LTO-2-Laufwerke besitzen ein Ultra2-SCSI-Interface, das entweder durch
einen 68-Pin-HVD- oder LVD-SCSI-Anschluss terminiert ist. Verwenden Sie das folgende Verfahren,
um ein SCSI-Kabel an diesen Anschluss anzuschließen.
1.Schalten Sie die Stromzufuhr zum Computer und Laufwerk ab.
2.Schließen Sie das SCSI-Interface-Kabel an den 68-Pin-SCSI-Interface-Anschluss auf der
Rückseite des Laufwerkes an (siehe Abbildung 6 auf Seite 21).
Serieller
Serial Interface
Interface-
connector
Anschluss
Jumper-Pins der
Drive-
Laufwerkkonfiguration
configurationjumper pins
5/12-Volt-
5/12 Volt
Netzanschluss
power connector
68-Pin-
68-pin
SCSI-
SCSI
Anschluss
connector
InterfaceAnschluss
68-Pin-SCSIAnschluss
Jumper-Pins der
Laufwerkkonfiguration
Abbildung 6. Rückseitenansicht der internen LTO-1- (links) und LTO-2- (rechts) Laufwerke
VORSICHT: Installieren Sie ein HVD-Laufwerk nur in einer HVD-Umgebung und ein LVD-Laufwerk
nur in einer LVD-Umgebung. Lesen Sie das Etikett über dem SCSI-Anschluss des Laufwerkes, um
zu bestimmen, ob das Laufwerk ein HVD- oder LVD-Modell ist (siehe Abbildung 2 auf Seite 16).
Durch das Anschließen eines HVD-Laufwerkes auf einen LVD-Bus, oder umgekehrt, wird der
ganze Bus unbrauchbar, und eventuell werden das Laufwerk oder andere SCSI-Geräte auf dem
Bus dauerhaft beschädigt.
SCSI-Terminierung überprüfen
Die internen LTO-1- und LTO-2-Laufwerke enthalten standardmäßig keine SCSI-Terminierung. Wenn
Sie diese Standardeinstellung verwenden, müssen Sie einen SCSI-Bus-Terminator oder ein SCSIGerät mit aktivierter Terminierung an das Ende der SCSI-Kette anschließen. In Abbildung 7 auf
Seite 22 werden zwei SCSI-Terminierungsbeispiele gezeigt.
Die internen LTO-1- und LTO-2-Laufwerke bieten Terminierungsstrom, wenn ein Jumper auf die
Terminierungsstrom-Jumper-Pins gesetzt wird (siehe “Terminatorstrom” auf Seite 19).
NetzstromanschlussSerieller
Power
21
Installation (und Schnellstart)Installation eines internen LTO-1- oder LTO-2-Laufwerkes
SCSI-Gerät
SCSI device
(Terminierung
termination
(
aktiviert)
enabled
)
)
Bandlaufwerk
Tape drive
(keine Terminierung)
(no
termination
SCSI-Gerät
SCSI device
(Terminierung
termination
(
deaktiviert)
disabled
)
SCSI-Terminator
SCSI Terminator
)
Bandlaufwerk
Tape drive
(keine Terminierung)
(no
termination
SCSI-
SCSI Controller
Controller
(termination enabled)
(Terminierung
aktiviert)
SCSIController
SCSI Controller
(Terminierung
(termination enabled)
aktiviert)
Abbildung 7. Zwei SCSI-Terminierungsbeispiele für die internen LTO-1- und LTO-2-Laufwerke
Ein serielles Kabel für Bandbibliotheken anschließen
Die internen LTO-1- und LTO-2-Laufwerke enthalten ein RS-422-serielles Interface für
Bandbibliotheken. Dieser Anschluss befindet sich auf der unteren linken Seite der Laufwerkrückseite
(siehe Abbildung 6 auf Seite 21).
Tabelle 2 auf Seite 22 zeigt die Pin-Beschreibungen für den seriellen Interface-Anschluss. Die Pins
des LTO-1-Laufwerkanschlusses befinden sich auf 2 Millimeter großen Mittelstücken. Das LTO-2Bibliothek-Interface verwendet einen inline eingehüllten und passgeformten 9-Pin-Anschluss.
Detaillierte Pin-Beschreibungen sind Tabelle 3 auf Seite 23 zu entnehmen.
Tabelle 2. Pin-Belegungen des seriellen Interface-Anschlusses (LTO-1)
Pin-NummernBeschreibung
1 bis 8Reserviert (nicht zu verwenden)
9Lib RXD-P (Eingabe zum Laufwerk)
10GND
11Lib RXD-N (Eingabe zum Laufwerk)
12GND
13Lib TXD-P (Ausgabe vom Laufwerk)
14GND
15Lib TXD-N (Ausgabe vom Laufwerk)
16GND
22
Installation (und Schnellstart)Installation eines internen LTO-1- oder LTO-2-Laufwerkes
Tabelle 3. Pin-Belegungen des seriellen Interface-Anschlusses (LTO-2)
Schließen Sie ein Vier-Pin-Netzkabel an den Netzanschluss auf der Rückseite des Laufwerkes an.
Abbildung 6 auf Seite 21 zeigt die Position des Netzanschlusses.
Der empfohlene 4-Pin-Netzanschluss für interne Laufwerke ist ein AMP 1-48024-0-Gehäuse mit AMP
60617-1 oder gleichwertigen Pins.
LTO-Treiber installieren
Wenn Sie vorhaben, das Laufwerk mit dem nativen Backup-Applet von Microsoft auf den
Betriebssystemen Windows Server 2003, Windows XP oder Microsoft Windows 2000 zu
verwenden, installieren Sie den entsprechenden LTO-Treiber. Weitere Informationen finden Sie auf
der CD Bandressourcen. Dieser Treiber ist mit handelsüblicher Backup-Anwendungssoftware nicht
notwendig.
Ihr Bandlaufwerk registrieren
Registrieren Sie Ihr internes Bandlaufwerk, nachdem Sie es installiert haben. Die Registrierung Ihres
Laufwerkes stellt sicher, dass Sie die neuesten Informationen über Ihr Laufwerk erhalten, so wie
Informationen zu Produkten, Service und Support. Um es Ihnen einfach zu machen, können Sie Ihr
Laufwerk durch unsere Website oder durch Fax registrieren.
•Wenn Sie eine Internetverbindung haben, gehen Sie bitte zu www.certance.com und wählen
Sie “Product Registration” vom Menü “Products”.
•Wenn Sie keine Internetverbindung haben, füllen Sie die Registrierungskarte, die mit dem
Paket geliefert wurde, aus, und schicken Sie sie uns entweder durch die Post oder Fax an die
Adresse oder Fax-Nummer auf der Karte.
In diesem Abschnitt wird die Installation eines internen LTO-1-Laufwerkes, das mit einem Fibre
Channel-LC-Optical- (FC) Interface ausgestattet ist, beschrieben. Um ein internes LTO-1-FC-Laufwerk
zu installieren, folgen Sie diesen Schritten:
1.“Internes Fibre Channel-Laufwerk konfigurieren” auf Seite 24
2.“Einbau des internen FC-Laufwerkes” auf Seite 25
3.“Fibre Channel-Kabel anschließen” auf Seite 26
4.“Ein serielles Kabel für Bandbibliotheken anschließen” auf Seite 27
5.“Ein Netzkabel anschließen” auf Seite 28
6.“Ihr Bandlaufwerk registrieren” auf Seite 29
Internes Fibre Channel-Laufwerk konfigurieren
Bevor Sie das Bandlaufwerk in den Computer installieren, müssen die fest vergebenen Schleifen-IDs
des Laufwerkes eventuell konfiguriert werden. Zur Konfiguration der ID werden die Jumper
verwendet, die sich auf der Rückseite des Laufwerkes befinden (siehe Abbildung 8 auf Seite 24).
4-Pin-
serieller
InterfaceAnschluss
Fibre Channel-optische
Anschlüsse
Abbildung 8. Anschlüsse und Jumper auf der Rückseite eines LTO-1-FC-Laufwerkes
Das interne LTO-1-FC-Laufwerk verwendet standardmäßig Schleifen-ID 0000000 (es sind keine
Jumper gesetzt). Diese Schleifen-ID kann durch das Setzen von Jumpern auf Jumper-Pins 13-14, 1112, 9-10, 7-8, 5-6, 3-4, 1-2 geändert werden.
ANMERKUNG: Wenn eine ungültige ID gesetzt wird (7Fh oder 7Eh), beteiligt sich das Laufwerk
nicht mehr an LIHA und versucht stattdessen, eine Adresse während der LISA-Phase (SoftAdresse) der LIP zu erhalten.
Einbau des internen FC-Laufwerkes
Das interne FC-Laufwerk kann entweder horizontal oder vertikal, mit der linken Seite des Laufwerkes
nach oben zeigend, eingebaut werden (siehe Abbildung 9 auf Seite 25).
•Wenn Sie das Laufwerk vertikal einbauen, muss die linke Seite des Laufwerkes nach oben
zeigen und die Seite des Laufwerkes sollte innerhalb von 5 Grad horizontal sein.
•Wenn Sie das Laufwerk horizontal einbauen, muss die Basis des Laufwerkes innerhalb von 15
Grad horizontal sein und die PCB-Seite des Laufwerkes muss nach unten zeigen.
JAJA
Abbildung 9. Akzeptable Einbauausrichtungen
Bauen Sie das Laufwerk in einen 5,25-Zoll-Laufwerkschacht voller Bauhöhe ein, und sichern Sie es
mit zwei M3,0 X 5 metrischen Schrauben auf jeder Seite des Laufwerkes. Verwenden Sie keine
Schrauben, die länger als 5 mm sind, da ansonsten eventuell das Laufwerk beschädigt werden
könnte. Abbildung 10 auf Seite 26 zeigt die Positionen der Einbauschraublöcher auf der Seite bzw.
Unterseite des Laufwerkes.
Abbildung 10. Einbaudimensionen des internen LTO-1-FC-Laufwerkes
Fibre Channel-Kabel anschließen
Das interne LTO-1-FC-Laufwerk besitzt zwei FC-Anschlüsse, die an einen Hub oder Schalter
angeschlossen werden können. In Systemen, die Failover unterstützen, können beide FC-Anschlüsse
dazu verwendet werden, Hosts zu ermöglichen, eine Verbindung zum Laufwerk beizubehalten,
wenn eine Verbindung unterbrochen wird. Das interne LTO-1-FC-Laufwerk ist konform mit 100-M5SN-I und verwendet LC-artige Anschlüsse. Es können entweder 50- oder 62,5-µm-Multimodusoptische Glasfaserkabel verwendet werden.
1.Schalten Sie die Stromzufuhr zum Computer und Laufwerk ab.
2.Schließen Sie das Interface-Kabel an einen der beiden LC-optischen Interface-Anschlüsse auf
der Rückseite des Laufwerkes an (markiert mit A und B in Abbildung 11 auf Seite 27).
3.Auf Systemen, die “Failover” unterstützen, schließen Sie den anderen Anschluss durch
separate Schleifen oder Architekturen an die gleiche Gruppe von Host-Computern an. Wenn
eine Verbindung unterbrochen wird, kann so die andere Verbindung die Datenübertragung
weiterhin durchführen.
Abbildung 11. FC-optische Anschlüsse auf der Rückseite eines internen LTO-1-FC-Laufwerkes
Ein serielles Kabel für Bandbibliotheken anschließen
Das interne LTO-1-FC-Laufwerk enthält das serielle Interface RS-422 für Bandbibliotheken. Dieser
Anschluss befindet sich auf der unteren linken Seite der Laufwerkrückseite (siehe Abbildung 12 auf
Seite 27).
Tabelle 5 auf Seite 27 zeigt die Pin-Beschreibungen für den seriellen Interface-Anschluss. Die Pins
auf diesem Anschluss sitzen auf 2-Millimeter-Mittelstücken. Das Laufwerk verwendet Pin 1, um
festzustellen, ob eine Bandbibliothek vorhanden ist. Das serielle Interface-Kabel muss diesen Pin mit
dem danebenliegenden Pin 3 verbinden.
Pin-Nummern des seriellen
Interface-Anschlusses
17 15 13 11 9 7 5 3 1
18 16 14 12 10 8 6 4 2
(Pin 17 ist entfernt worden, um zu
verhindern, dass der Anschluss
falsch angeschlossen wird.)
PinNummern
Abbildung 12. FC-serieller Anschluss auf der Rückseite eines internen LTO-1-FC-Laufwerkes
Tabelle 5. Pin-Belegungen des seriellen Interface-Anschlusses
Pin-NummernBeschreibung
1Bibliothek ermittelt (Kabel sollte Pin 1 mit Pin 3 verbinden)
2Lib TXn (Ausgabe vom Laufwerk, Übertragung negativ)
3GND
4Lib TXp (Ausgabe vom Laufwerk, Übertragung positiv)
5GND
Tabelle 5. Pin-Belegungen des seriellen Interface-Anschlusses (fortgesetzt)
Pin-NummernBeschreibung
6Lib RXn (Eingabe zum Laufwerk, Empfang negativ)
7GND
8Lib RXp (Eingabe zum Laufwerk, Empfang positiv)
9 bis 18Reserviert (nicht zu verwenden)
Ein Netzkabel anschließen
Schließen Sie ein Vier-Pin-Netzkabel an den Netzanschluss auf der Rückseite des Laufwerkes an.
Abbildung 13 auf Seite 28 zeigt die Position des Netzanschlusses auf dem internen LTO-1-FCLaufwerk. Der empfohlene 4-Pin-Netzanschluss ist ein AMP 1-48024-0-Gehäuse, mit AMP 60617-1
oder gleichwertigen Pins.
4-Pin-Netzanschluss
Abbildung 13. Netzanschluss auf der Rückseite eines internen LTO-1-FC-Laufwerkes
LTO-Treiber installieren
Wenn Sie vorhaben, das Laufwerk mit den Betriebssystemen Windows Server 2003, Windows XP
oder Microsoft Windows 2000 zu verwenden, installieren Sie den entsprechenden LTO-1-FC-Treiber.
Weitere Informationen finden Sie auf der CD Bandressourcen. Dieser Treiber ist mit handelsüblicher
Backup-Anwendungssoftware nicht notwendig.
Registrieren Sie Ihr internes FC-Bandlaufwerk, nachdem Sie es installiert haben. Die Registrierung
Ihres Laufwerkes stellt sicher, dass Sie die neuesten Informationen über Ihr Laufwerk erhalten, so wie
Informationen zu Produkten, Service und Support. Um es Ihnen einfach zu machen, können Sie Ihr
Laufwerk durch unsere Website oder durch Fax registrieren.
•Wenn Sie eine Internetverbindung haben, gehen Sie bitte zu www.certance.com und wählen
Sie “Product Registration” vom Menü “Products”.
•Wenn Sie keine Internetverbindung haben, füllen Sie die Registrierungskarte, die mit dem
Paket geliefert wurde, aus, und schicken Sie sie uns entweder durch die Post oder Fax an die
Adresse oder Fax-Nummer auf der Karte.
Desktop-Laufwerk installieren
Die Desktop-LTO-1- und LTO-2-Bandlaufwerke sind kompakte Subsysteme, die durch eine SCSISchnittstelle mit dem Host-Computer verbunden sind. Die Installation eines Desktop-Laufwerkes
umfasst die folgenden Schritte:
1.“SCSI-ID einstellen” auf Seite 29
2.“Ein SCSI-Kabel anschließen” auf Seite 30
3.“SCSI-Terminierung überprüfen” auf Seite 30
4.“Stromkabel anschließen” auf Seite 31
5.“Ihr Bandlaufwerk registrieren” auf Seite 31
SCSI-ID einstellen
Jedes SCSI-Gerät auf dem Bus muss eine eindeutige SCSI-ID besitzen. Das Desktop-Bandlaufwerk
wird mit einer Standard-SCSI-ID von 6 geliefert. Setzen Sie die Laufwerk-ID nie auf 7. Wenn ein
anderes SCSI-Gerät in der SCSI-Kette diese ID bereits verwendet, verwenden Sie entweder den
Druckschalter auf der Rückseite des Laufwerkes, um die SCSI-ID des Laufwerkes zu ändern (siehe
Abbildung 14 auf Seite 30), oder weisen Sie dem anderen SCSI-Gerät eine eindeutige SCSI-ID zu.
Wenn Sie die SCSI-ID auf dem Bandlaufwerk ändern, schalten Sie das Bandlaufwerk aus, bevor Sie
die SCSI-ID ändern. Die Änderung wird wirksam, wenn das Laufwerk eingeschaltet wird.
ANMERKUNG: Der SCSI-Controller oder Host-Adapter verwendet normalerweise ID 7. In
einigen Systemen verwendet das Startlaufwerk ID 0 oder ID 1. Stellen Sie die SCSI-ID Ihres
Laufwerkes nicht auf diese Einstellungen ein.
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