Proxxon PD 400 User guide [ml]

Manual
PD 400
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mm
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Spindle Speeds [1/min]
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W Z1 Z2 L
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VVVVVV
Fig. 25
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Vorwort
Sehr geehrter Kunde!
Mit der PROXXON Drehmaschine PD 400 besitzen Sie ein sorgfältig konstruiertes Gerät, gefertigt von Fachleuten, denen Präzision zur Tradition geworden ist. Die Einsatzmöglichkeiten dieser Maschine sind sehr vielseitig. Beachten Sie bitte in diesem Zusammenhang auch das durchdachte Zubehörprogramm.
Um die Maschine richtig zu bedienen ist es unbedingt erforderlich, dass Sie diese Anleitung aufmerksam durchlesen und befolgen. Dies gilt nicht nur für den Anfänger, sondern auch für den Profi. Auch das Kapitel Wartung bitte aufmerk­sam lesen. Mit einer umsichtigen Arbeitsweise und einer sorgfältigen Pflege (regelmäßiges Ölen gehört dazu) wird Ihnen die Maschine lange Zeit präzise Arbeitsergebnisse abliefern.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der Anleitung und bei Ihren ersten Drehversuchen mit der PD 400.
Weiterentwicklungen im Sinne des technischen Fortschrittes behalten wir uns vor!
Inhaltsangabe
Seite Sicherheitsvorschriften (siehe beiliegendes Heft) Legende 6 Beschreibung der Maschine und Lieferumfang 7 Technische Daten 7 Montage und Aufstellen 7 Bedienung 7
1. Maschine Einschalten 8
2. Schnellverstellung des Supports 8
3. Automatischen Vorschub einschalten 8
4. Verfahren des Drehstahles (Längs- und Querdrehen) 8
5. Richtige Spindeldrehzahl bestimmen 9
6. Spindeldrehzahlen einstellen 9
7. Drehstahl auswählen 9
8. Drehstahl in den Stahlhalter einsetzen 9
9. Einspannen im Drehfutter 9
10. Arbeitsbeispiel Längsdrehen 10
11. Kegeldrehen 10
12. Ein- und Abstechen eines Werkstückes 10
13. Bearbeiten längerer Werkstücke mit Reitstock und Körnerspitze 10
14. Vorschub verändern 11
15. Wechselräder für Gewindeschneiden montieren 11
16. Gewindeschneiden mit dem Drehstahl 11
17. Schneiden von Linksgewinde 11
Wartung 12
18. Allgemein 12
19. Spiel der Führungen einstellen 12
20. Hauptspindel 12
21. Sollbruchstelle der Leitspindel 12
22. Entsorgung 12
Zubehör für Drehmaschine PD 400 12
21. Spitzendreheinrichtung 12
22. 4-Backen-Futter mit einzeln verstellbaren Backen 13
23. 4-Backen-Futter (zentrisch spannend) 13
24. Spannzangeneinrichtung und Spannzangen 13
25. Feststehende Lünette 13
26. Mitlauf-Lünette 13
27. Planscheibe mit Spannpratzen 13
Ersatzteilliste 86
Legende (Fig 1):
1. Hauptspindel
2. Drehfutter
3. Mehrfachstahlhalter mit Stahlhalterelement
4. Mitlaufende Körnerspitze
5. Flanschfläche für Fräseinheit PF 400 (optional)
6. Pinole
7. Klemmschraube für Pinole
8. Reitstock
9. Pinolenstellrad
10. Handrad für Leitspindel
11. Klemmschraube für Reitstock
12. Bohrungen für Tischbefestigung
13. Leitspindel
14. Stellrad für Oberschlitten
15. Oberschlitten
16. Support
17. Planschlitten
18. Stellrad für Planschlitten
19. Schlosskasten
20. Kupplungshebel für Schlossmutter
21. Handrad für Schnellverstellung
22. Leitspindelschalter
23. Räderkasten
24. Drehrichtungsschalter für Linkslauf – Stopp – Rechtslauf
25. Hauptschalter
26. Betriebsanzeige
27. Stufenschalter für Drehzahlverstellung
28. Innensechskantschlüssel
29. Drehfutterschlüssel
30. Zahnkranzbohrfutter
31. Wechselrädersatz
32. Stahlhalterelement
33. Futterschutz
D
- 7 -
Beschreibung der Maschine und Lieferumfang:
Die PROXXON Drehmaschine PD 400 ist ein ausbaufähiges System, gekennzeichnet durch:
– Stabil verripptes Maschinenbett mit Prismenführung – 6 Spindelgeschwindigkeiten (Umschalter für 2
Motorgeschwindigkeiten mit zusätzlich 3 Getriebestufen) – Schnellverstellung des Supports mittels handlicher Kurbel – Automatischem Vorschub
Zum Lieferumfang gehört: – Präzises Dreibackenfutter (Ø 100 mm) – Mitlaufende Körnerspitze – Zahnkranzbohrfutter (bis 10mm spannend) – Wechselrädersatz für zwei Vorschubgeschwindigkeiten
(0.07mm/U und 0.14mm/U),19 metrische Gewindesteigun-
gen und zusätzlich zöllige Gewindesteigungen von 10 bis
48 Gang. – Bedienwerkzeug – Mehrfachstahlhalter mit 2 Stahlhalterelementen – Linksgewindeschneideinrichtung – Drehfutterschutz – zwei Ersatzscherstifte
Technische Daten:
Maschine
Spitzenhöhe 85 mm Spitzenweite 400 mm Max. Werkstückdurch messer über Support 116 mm Spindeldurchlass 20.5 mm Hauptspindel futterseitig MK3 Spindeldrehzahlen Stufe I: 80/min; 330/min; 1.400/min
Stufe II: 160/min; 660/min; 2800/min
Drehfutter Siehe Anleitung Drehfutter! Automatischer Vorschub 0.07 bzw. 0.14 mm/U Gewindesteigungen siehe Tabelle im Getriebekasten Reitstockpinole Hub 30 mm/MK 2 Stahlhalter für Stähle 10 x 10 mm Abmaße 900x400x300 mm (LxBxH) Gewicht 45 kg Geräusch 70 dB(A)
Motor
Spannung 220-240 Volt, 50/60 Hz
Stufe I Stufe II Drehzahl 1400 U/min 2800 U/min Abgabeleistung 0,25 kW 0,55 kW Aufnahme 2,1 A 3,9 A
Nur zum Gebrauch in trockenen Räumen
Gerät bitte nicht über den Hausmüll entsorgen!
Montage und Aufstellen:
Hinweis:
Die Maschine darf beim Transport nicht am Räderkasten 23 (Fig.1) und nicht an der Abdeckkappe des Motors angehoben werden. Die Kunststoffkappen könnten brechen.
Die Aufstellfläche muss eben und ausreichend stabil sein, um die beim Arbeiten auftretenden Schwingungen zu absorbieren. Die Maschine muss mit Hilfe der dafür vorgesehenen Bohrungen 12 (Fig.1) auf der Unterlage befestigt werden. Achten Sie darauf, dass die Netzleitung außerhalb des Gefahrenbereiches liegt.
Montieren Sie das Drehfutter 2 (Fig. 1) mit den 3 dazugehöri­gen Schrauben auf der Hauptspindel. Achten Sie darauf, dass der Sitz des Futters frei von Staub ist.
Zur Benutzung des Futters beachten Sie bitte die separate, bei­liegende Anleitung des Spannfutters!
Alle blanken Metallteile sind bei Auslieferung mit einem Korrosionsschutz konserviert. Dieser Schutz dient nicht als Schmierung, sondern nur als Konservierung. Er muss vor der ersten Benutzung z. B. mit Petroleum abgewaschen werden. Alle Führungen müssen überprüft und g. g. f. eingestellt werden. (Hierzu siehe Kapitel "Wartung").
Anschließend müssen die blanken Führungen und Spindeln gut mit einem geeigneten Maschinenöl geölt werden. Zum Schluss muss der Drehfutterschutz 33 montiert werden.
Hinweis:
Das gesamte Vorgelege (Riemenscheiben, Riemen, Zahnräder) darf nicht geölt werden. Allerdings kann es im Falle von starken Laufgeräuschen zu empfehlen sein, die Räder mit etwas Molykote-Fett einzustreichen.
Bedienung:
Achtung!
Kontrollieren Sie vor dem ersten Einschalten, dass die Schrauben des Drehfutters 2 (Fig.1) richtig angezogen sind, der Drehfutterschlüssel nicht steckt und der Support 16 (Fig. 1) ausreichend Abstand zum Drehfutter hat.
Achtung!
Führen Sie Ihre ersten Übungen ohne ein eingespanntes Werkstück durch. Achten Sie aber darauf, dass die Drehbacken festgespannt sind, da sie sich ohne Gegendruck durch die Fliehkraft lösen können. Führen Sie die ersten Übungen bei kleiner Drehzahl durch. Beachten Sie, dass das Drehfutter leicht eingeölt ist und zu Beginn etwas spritzen kann.
Achtung!
Bitte beachten Sie, daß der Motor bauartbedingt bei längerem Leerlaufbetrieb sehr heiß werden kann. Dies ist kein Zeichen für einen Motordefekt, trotzdem empfiehlt es sich, diesen Betriebszustand zu vermeiden und die Maschine nicht unnötig im Leerlauf zu betreiben.
- 8 -
Maschine einschalten
1. Drehrichtungsschalter 1 (Fig. 2) auf „0“ stellen.
2. Leitspindel auskuppeln (Leitspindelschalter 2 nach links drehen).
3. Kleine Geschwindigkeit einstellen (Stufenschalter 3 auf I)
4. Maschine am Hauptschalter 4 einschalten. Die Betriebsan­zeige 5 leuchtet jetzt auf.
5. Drehrichtungsschalter nach rechts drehen. Das Drehfutter dreht sich jetzt in Bearbeitungsrichtung.
Schnellverstellung des Supports
Der Support lässt sich über das Handrad 1 (Fig.3) zügig ver­fahren. Dazu muss zuvor jedoch der Support ausgekuppelt werden.
Achtung!
Klemmschraube 2 vorher 1/2 Umdrehung lösen!
1. Hebel 3 nach oben stellen.
2. Durch Drehen des Handrades 1 Support verstellen (1 Umdrehung = 11.5 mm)
Automatischen Vorschub einschalten
1. Maschine am Drehrichtungsschalter 1 (Fig. 2) auf „0“ stellen.
2. Support auskuppeln (Hebel 3 (Fig. 3) nach oben stellen).
3. Achten Sie darauf, dass das Handrad 10 (Fig.1) frei drehen kann, da es sich beim Einkuppeln der Leitspindel mitbe­wegt.
4. Leitspindel einkuppeln (Leitspindelschalter 2 (Fig. 2) nach rechts drehen).
5. Maschine am Drehrichtungsschalter nach rechts einschal­ten. Die Leitspindel und das Handrad drehen sich jetzt mit.
Achtung!
Der Automatische Vorschub verfügt über keine automatische Abschaltung! Achten Sie darauf, dass Sie den Support aus­kuppeln, bevor er in das Drehfutter läuft!
6. Support einkuppeln (Hebel 3 (Fig. 3) nach unten stellen). Der Support bewegt sich nun in Bearbeitungsrichtung.
Hinweis!
Beim Arbeiten den automatischen Vorschub immer nur über den Hebel 3 (Fig. 3) bedienen. Den Leitspindelschalter 2 (Fig. 2) immer nur beim Stillstand der Maschine bedienen.
Verfahren das Drehstahles (Längsdrehen und Querdrehen)
Neben der Schnellverstellung des Supports und dem automa­tischen Vorschub lässt sich der Drehstahl auf 3 weitere Arten verstellen.
A. Verstellen über die Leitspindel (Längsdrehen)
1. Leitspindel auskuppeln (Leitspindelschalter 2 (Fig. 2) nach links drehen).
2. Support einkuppeln (Hebel 3 (Fig. 3)nach unten stellen).
3. Support mit Hilfe des Handrades 10 (Fig. 1) verstellen. 1 Umdrehung = 1.5 mm
B. Verstellen des Oberschlittens (Längsdrehen)
1. Bei Bedarf Support klemmen (Schraube 2 (Fig. 3) fest­ziehen).
2. Oberschlitten mit Handrad 4 verstellen. 1 Umdrehung = 1.0 mm.
C. Verstellen des Planschlittens (Plandrehen)
1. Bei Bedarf Support klemmen (Schraube 2 festziehen).
2. Planschlitten mit Handrad 5 verstellen.
1 Umdrehung = 1 mm Vorschub = 2 mm Änderung des Durchmessers!
- 9 -
Richtige Spindeldrehzahl bestimmen
Entscheidend für ein sauberes Drehbild ist unter anderem die Wahl der richtigen Schnittgeschwindigkeit. Hierbei handelt es sich im Falle des Längsdrehens um die Umfangsgeschwindig­keit des Werkstückes. Eine Hilfestellung zur Wahl der richtigen Schnittgeschwindigkeit liefert die Tabelle auf dem Räder­kasten der Maschine.
Bei bekannter Schnittgeschwindigkeit „Vc“ und bekanntem Werkstückdurchmesser „D“ kann die erforderliche Spindel­drehzahl „n“ wie folgt berechnet werden:
n = Vcx 1000/ (D x 3.14)
Beispiel: Ein Alu-Werkstück mit Durchmesser 30 mm soll bearbeitet werden. Die erforderliche Schnittgeschwindigkeit laut Tabelle beträgt 100 – 180 m/min. Wir rechnen mal mit 132 m/min.
n = 132 x 1000/ (30 x 3.14) = 1400 U/min
Dieses Ergebnis lässt sich auch direkt in der Tabelle auf dem Räderkasten ablesen.
Spindeldrehzahlen einstellen
Die Spindeldrehzahl lässt sich zum einen über eine Umschal­tung des Motors ändern (Stufenschalter 1 Fig. 4). Hierdurch wird die Drehzahl halbiert bzw. verdoppelt. Zum anderen lässt sich die Drehzahl über das Riemengetriebe verändern.
1. Maschine am Hauptschalter 2 ausschalten und Räder­kasten 3 mit Innensechskantschlüssel öffnen.
2. Klemmschraube 1 (Fig. 5) 1/2 Umdrehung lösen.
3. Mit einem Innensechskantschlüssel 2 die Schraube 3 nach links drehen. Dadurch wird die Zwischenriemenscheibe 4 entlastet.
4. Nun den Riemen gemäß Fig. 6 wechseln.
5. Mit dem Innensechskantschlüssel 2 die Schraube 3 zum Spannen des Riemens wieder nach rechts drehen.
6. Innensechskantschlüssel 2 wieder herausnehmen und Klemmschraube 1 anziehen.
7. Räderkasten 3 (Fig. 4) wieder schließen.
Hinweis:
Es kann vorkommen, dass der Motor nicht immer anläuft, wenn der Stufenschalter auf der Stufe II steht. In diesem Fall starten Sie bitte auf Stellung I und schalten dann auf Stellung II.
Drehstahl auswählen
Es gibt verschiedene Arten von Drehstählen. Hier eine kurze Erläuterung (siehe Fig. 7):
Schruppstähle (1) werden verwendet, um in kurzer Zeit mög­lichst viel Span abzutragen (ohne Rücksicht auf das Finish der Werkstückoberfläche).
Schlicht- oder Spitzstähle (2) werden eingesetzt, um eine saubere Oberfläche zu erzielen.
Rechte (3) bzw. linke Seitenstähle werden zum Längs- und Plandrehen sowie zum Ausdrehen von scharfen Winkeln in rechter bzw. linker Bearbeitungsrichtung verwendet.
Abstechstähle (4) werden zum Einstechen von Nuten und zum Abtrennen von Werkstücken eingesetzt.
Gewindestähle (5) zum Schneiden von Außengewinden. Innendrehstähle (6) zum Ausdrehen.
Drehstahl in den Stahlhalter einsetzen
Zur Grundausrüstung der PD 400 gehört ein Mehrfachstahl­halter (Fig. 8) bestehend aus Stahlhalterblock 1 und zwei Stahlhalterelementen 2. Für ein sauberes Drehergebnis ist es unerlässlich, dass der Drehstahl genau „auf Mitte“ steht und dass der Drehstahl kurz eingespannt wird, um Vibrationen zu vermeiden.
1. Drehstahl 3 in Stahlhalterelement 2 einlegen. Die beiden Schrauben 4 satt anziehen.
2. Stahlhalterelement in Stahlhalterblock 1 einlegen. Höhe des Drehstahls über Mutter 5 einstellen und mit Mutter 6 kon­tern. Die Höhe der Schneide hierbei bitte der Körnerspitze im Reitstock anpassen.
3. Stahlhalterelement mit Schraube 7 klemmen.
Hinweis:
Durch Lösen der Schraube 8 kann der gesamte Halteblock geschwenkt werden.
Einspannen im Drehfutter
Achtung! Bitte beachten Sie die beiliegende Betriebsanleitung des Futterherstellers!
Achtung!
Werden Werkstücke nur im Drehfutter ohne Gegenhalterung durch den Reitstock gespannt, darf der Überstand nicht größer sein als der dreifache Durchmesser des Materials (L = 3 x D), siehe Fig. 9.
- 10 -
Arbeitsbeispiel Längsdrehen
Unter Längsdrehen versteht man die Bearbeitung eines zylin­drischen Werkstückes parallel zur Drehachse. Im folgenden Absatz wird für den Anfänger das Arbeiten mit der Dreh­maschine anhand des Längsdrehens beispielhaft erläutert:
Spannen Sie ein kurzes Werkstück wie zuvor beschrieben in das Drehfutter ein (Schlüssel aus dem Futter entfernen!).
Stellen Sie am Riemengetriebe die richtige Drehzahl ein (Tabelle auf dem Räderkasten und Fig. 6 beachten).
Kuppeln Sie die Leitspindel aus (Leitspindelschalter 2 (Fig.2) nach links) und kuppeln Sie den Support ein (Hebel 3 (Fig. 3) nach unten).
Fahren Sie nun mit dem Support von rechts nach links nahe an das Werkstück heran (Handrad 10 (Fig. 1)).
Vor dem Einschalten der Maschine, durch Drehen des Futters mit der Hand prüfen, ob das Futter frei läuft.
Maschine einschalten (Drehrichtungsschalter 1 (Fig. 2) nach rechts).
Stellen Sie durch Verfahren des Planschlittens (Handrad 5 (Fig. 3)) die Schnitttiefe ein. Am Anfang am besten nur eine Schnitttiefe von 1/10 mm (4 Teilstriche auf der Skala).
Führen Sie durch Drehen des Handrades 10 (Fig. 1) hinten den Support in Bearbeitungsrichtung. Wenn Sie alles richtig ge­macht haben arbeitet die Maschine ruhig und ohne Kraft­anstrengung.
Achtung!
Verletzungsgefahr! Beim Drehen immer die Finger fern vom rotierenden Werkstück halten! Das Werkstück niemals während des Laufens mit einem Messschieber oder ähnlichem vermessen! Nicht mit einer Feile oder Schleifpapier das Werkstück während des Laufens bearbeiten!
Kegeldrehen
Zum Drehen von Kegeln wird der Oberschlitten entsprechend des gewünschten Winkels verstellt.
1. Oberschlitten mit Handrad 1 (Fig. 11) nach rechts verschie­ben.
2. Klemmschrauben 2 lösen.
3. Winkel des Oberschlittens einstellen und Schrauben wieder festziehen.
Hinweis:
Der Oberschlitten verfügt über eine Nonius-Skala (ähnlich wie bei einem Messschieber). Auf der äußeren Skala A (Fig. 11a) sind die Winkel richtig dargestellt. Auf der inneren B sind sie gestaucht (1 Teilstrich auf der inneren Skala entspricht 4.5°). Die Ablesung des Winkels in 5° Schritten erfolgt durch Deckung der Null-Markierung der inneren Skala mit der äuße­ren. Möchten Sie nun 1°addieren, so muss die "2" der inne­ren Skala 10°weiter außen mit der äußeren Skala übereinstim­men. Bei 2° muss die "4" 20° weiter außen übereinstimmen usw. In unserem Beispiel deckt sich die "2" mit der "20°", also 10° weiter außen als der Grundwert 10°. Daraus ergibt sich ein Winkel von 10°+1°=11°.
4. Support mit Schraube 3 (Fig. 11) klemmen.
5. Der Vorschub erfolgt über das Handrad für Oberschlitten 1.
Hinweis:
Einen genauen Kegel erhält man nur, wenn die Höhe des Drehmeißels genau auf Mitte eingestellt ist.
Ein- und Abstechen eines Werkstückes
Unter Einstechen versteht man das Herstellen feiner Nuten. Wird die Nut bis zur Werkstückmitte fortgesetzt, so spricht man von Abstechen. Stellen Sie die Höhe des Abstechmeißels unbedingt auf Werkstückmitte ein und spannen Sie den Stahl so kurz wie möglich ein. Benutzen Sie eine kleine Drehzahl und schmieren Sie den Stahl nach Möglichkeit mit etwas Maschinenöl.
Bearbeiten längerer Werkstücke mit Reitstock und Körnerspitze
Längere Werkstücke (Futter-Überstand größer als der 3-fache Werkstück-Durchmesser) müssen am rechten Ende durch Reitstock und mitlaufende Körnerspitze gehalten werden. Hierzu bringen Sie bitte zunächst auf der rechten Seite eine Zentrierbohrung an:
1. Rechte Stirnseite vorsichtig plandrehen.
2. Bohrfutter 1 (Fig. 12) im Reitstock einsetzen und Zentrierbohrer einspannen.
3. Reitstock bis an das Werkstück heranfahren und mit Klemmschraube 2 fixieren.
4. Maschine einschalten und Zentrierbohrung mittels Pinolenvorschub (Handrad 4) vornehmen.
- 11 -
Jetzt können Sie das Bohrfutter gegen die mitlaufende Körnerspitze austauschen. Führen Sie die Spitze in die Zentrierbohrung und stellen Sie vorsichtig soweit zu, bis jegli­ches Spiel eliminiert ist. Fixieren Sie nun die Pinole mit der Knebelschraube 3.
Vorschub verändern
Die PD 400 wird standardmäßig mit einem Vorschub von
0.07mm/U ausgeliefert. Um den schnelleren Vorschub einzu­setzen (0.14mm/U), muss im Räderkasten das Zahnrad der Achse Z1 (Pos.5, Fig. 13) mit 20 Zähnen gegen das mit 40 Zähnen vertauscht werden. Hierzu gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Maschine am Hauptschalter 25 (Fig. 1) ausschalten und Räderkasten 23 öffnen.
2. Schraube 1 (Fig. 14) leicht lösen und Räderarm 2 nach unten kippen.
3. Clip 3 (Fig. 13) entfernen.
4. Achse 4 am Vierkant 1/2 Umdrehung lösen. Das Zahnrad 5 mit 20 Zähnen gegen eines mit 40 Zähnen austauschen.
Hinweis:
Beim Wechseln der Zahnräder grundsätzlich einen Streifen Zeitungspapier vor dem Festziehen der Achsen zwischen die Zahnflanken legen. Die Dicke des Papierstreifens entspricht in etwa dem unbedingt erforderlichen Zahnflankenspiel.
5. Achse wieder festziehen, Clip aufstecken, Räderarm hoch­klappen und Schraube 1 (Fig. 14) wieder festziehen.
Wechselräder für Gewindeschneiden montieren
Mit der PD 400 können 19 verschiedene metrische Gewinde (siehe Tabelle im Räderkasten und Fig. 25) und zöllige Gewinde von 10 bis 48 Gang gedreht werden. Zum Einstellen der Gewindesteigungen müssen die Wechselräder entspre­chend vertauscht werden. In Figur 14 sind die Wechselräder für eine Gewindesteigung von 1mm montiert.
Die Tabelle im Räderkasten zeigt uns an: w = 30, Z1 = -/50, Z2 = 40/30, L = 60/-. w bezeichnet das Zahnrad auf der Hauptspindel. Es ist mit einem Gewindestift auf der Hauptspindel fixiert. Z1 und Z2 sind die beiden Achsen der Zwischenräder. Die vordere Zahl bezeichnet immer das uns zugewandte Rad der Achse, die hintere Zahl das hintere Rad. Auf der Achse Z2 wird also zuerst das hintere Rad mit 30 Zähnen aufgeschoben und anschließend das vordere Rad mit 40 Zähnen. Auf der Achse Z1, zuerst das hintere Rad mit 50 Zähnen und anschließend ein Zwischenring.
L bezeichnet das Rad auf der Leitspindel. Zum Wechseln die­ses Rades muss die Mutter 6 gelöst werden. Die Ausgleich­scheibe 7 hat genau die Breite eines Zahnrades, und muss jeweils vor oder hinter dem Rad montiert werden.
Gewindeschneiden mit dem Drehstahl
Hinweis:
Für folgende Arbeiten muss das Werkstück fertig bearbeitet sein und den richtigen Gewindeaußendurchmesser aufweisen. Es empfiehlt sich, am Gewindeanfang eine Fase anzudrehen und am Gewindeausgang eine kleine Nut einzustechen. Der Gewindestahl muss genau im Winkel von 90° eingespannt werden.
Achtung!
Beim Gewindeschneiden immer mit kleinster Drehzahl (80/min) arbeiten, da ansonsten der Vorschub zu schnell erfolgt (Verletzungsgefahr!).
1. Drehstahl in Ausgangsposition bringen.
2. Leitspindel einkuppeln (Leitspindelschalter 1 (Fig. 15) nach rechts drehen).
3. Maschine einschalten.
4. Drehstahl mittels Planschlitten leicht zustellen.
5. Support einkuppeln (Hebel 2 nach unten).
6. Nach Erreichen der gewünschten Gewindelänge Plan­schlitten zurückfahren und Maschine am Drehrichtungs­schalter ausschalten.
7. Warten bis das Futter steht. Drehrichtungsschalter nach links um Support zurückzufahren.
8. Den Drehstahl neu zustellen und den Vorgang wiederholen, bis die erforderliche Gewindetiefe erreicht ist.
Hinweis:
Bei dem gesamten Vorgang dürfen Support und Leitspindel zwischendurch nicht ausgekuppelt werden, da sich ansonsten die Steigung des Gewindes verschiebt!
Um die Qualität des Gewindes zu verbessern, wird der Ober­schlitten mit einbezogen. Die Zustellung des Gewindestahles erfolgt wie vorher beschrieben mit dem Planschlitten. Der Oberschlitten wird dabei jedoch jeweils um 0,025 mm (1 Teilstrich) einmal nach links und dann nach rechts verstellt. Der Span wird also immer nur von einer Seite abgehoben. Erst beim Erreichen der vollen Gewindetiefe wird zum Schluss noch einmal durch geringes Zustellen voll eingeschnitten.
Schneiden von Linksgewinde
Zum Schneiden von Linksgewinden muss eine zusätzliche Achse mit einem Zwischenzahnrad Z (Fig. 16) zwischen Z2 und dem Leitspindelrad L eingebaut werden. Dadurch wird die Drehrichtung der Leitspindel umgekehrt. Die Zähnenzahl des Rades spielt dabei keine Rolle. Der Support läuft bei rechts­drehendem Futter von links nach rechts. Das Gewinde muss also auch von links nach rechts hergestellt werden.
- 12 -
Wartung
Achtung!
Vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten Maschine am Hauptschalter ausschalten. Keine Pressluft zur Reinigung benutzen, da ansonsten Späne in die Führungen gelangen können.
Allgemein
Nach der Benutzung Maschine von allen Spänen mit einem Pinsel oder Handfeger gründlich reinigen.
Alle Teile gemäß Schmierplan (Fig. 17) fetten bzw. ölen. Beim Ölen der Laufflächen die Schlitten mehrmals von Hand hin und herfahren, damit Öl in die Führungen gelangt.
A = Ölen/Schmieren vor jeder Benutzung B = Ölen Schmieren monatlich
Bitte auch die Flanscheinheit der Leitspindel im Räderkasten durch die vorgesehene Bohrung ölen.
Spiel der Führungen einstellen
Auch wenn die Führungen regelmäßig geölt werden, lässt es sich nicht vermeiden, dass die Führungen nach einiger Zeit Spiel aufweisen.
1. Kontermuttern 1 (Fig. 18) der Einstellschrauben für den Oberschlitten 2 lösen, alle Einstellschrauben 3 gleichmäßig hineindrehen bis das Spiel beseitigt ist und Kontermuttern wieder anziehen.
2. Denselben Vorgang beim Planschlitten 4 wiederholen.
Hinweis:
Mit Hilfe der Schraube 5 lässt sich die Führung klemmen.
3. Die Maschine auf den Kopf drehen und Gewindestift 1 (Fig. 19) ein wenig herausdrehen.
4. Klemmschrauben 2 wieder leicht anziehen, um das Spiel zu verringern.
5. Prüfen, ob sich der Support noch leichtgängig verschieben lässt. Läuft der Support zu schwergängig, das Spiel wieder etwas vergrößern.
Hauptspindel
Die Lagerung der Spindel durch 2 Kegelrollenlager ist minde­stens 6000 Stunden bei minimaler Drehzahl und 1800 Stunden bei maximaler Drehzahl wartungsfrei. Sollte nach Ablauf dieser Zeit ein geringes Spiel vorhanden sein, so können die Lager durch einen Fachmann nachgestellt werden.
Sollbruchstelle der Leitspindel
Beim Festfahren oder sonstiger Überlastung kann der Scherstift (Siehe Explosionszeichnung Seite 88, Pos. 81) in der Flanscheinheit (Pos. 71) brechen. Dieser ist als Sollbruchstelle ausgelegt und muss dann ersetzt werden (Scherstift ist als Ersatzteil über uns zu beziehen). Dazu müs­sen die Wechselräder abgenommen werden und die Reste des zerstörten Scherstiftes mit einem geeigneten Werkzeug (Dorn o.ä.) aus der Leitspindel sowie der aufgesetzten Hülse (Pos. 82) ausgetrieben werden. Beim Eintreiben des neuen Scherstiftes ist zu beachten, dass dieser nicht heraussteht, sondern bündig sitzt, da sonst das Zahnrad nicht problemlos wieder aufgesetzt werden kann. So ist auch zu gewährleisten, dass der Stift nur halbseitig sitzt, d. h. dass er nur auf einer Seite auf Scherung beansprucht wird
Entsorgung:
Bitte entsorgen Sie das Gerät nicht über den Hausmüll! Das Gerät enthält Wertstoffe, die recycelt werden können. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an Ihre lokalen Entsor­gungsunternehmen oder andere entsprechenden kommunalen Einrichtungen.
Zubehör für Drehmaschine PD 400
Hinweis:
Die folgenden Zubehörteile gehören nicht zum Lieferumfang.
Achtung!
Vor der Montage des Zubehörs Maschine am Hauptschalter ausschalten.
Spitzendreheinrichtung
Spitzendreheinrichtung montieren:
Hinweis:
Längere Werkstücke werden zwischen den Zentrierspitzen von Hauptspindel und Reitstock gespannt. Das Werkstück muss an beiden Stirnflächen je eine Zentrierbohrung besitzen. Ein genau zylindrisches Werkstück erhält man nur, wenn die Spitzen in waagerechter und horizontaler Position fluchten.
1. Drei Befestigungsschrauben des Dreibackenfutters heraus­drehen und Futter abnehmen.
2. Die Passung für die Mitnehmerscheibe 3 (Fig. 20), die Körnerspitze 1 und deren Passung in der Hauptspindel gründlich reinigen.
3. Die Körnerspitze 1 in die Passung der Hauptspindel einset­zen. Die zweite Körnerspitze in den Reitstock einsetzen.
4. Adapter 4 in die Mitnehmerscheibe 3 einsetzen und Gewindestift leicht anziehen. Beides über das Werkstück 5 schieben. Mitnehmer 2 in den Spindelflansch einschrauben.
5. Werkstück zwischen den Spitzen aufspannen. Mitnehmerscheibe 2 (Fig. 21) über den Mitnehmer schieben und mit Inbusschlüssel 1 am Werkstück fixieren.
Achtung!
Bei Benutzung einer festen Körnerspitze im Reitstock ist lau­fendes Ölen der Spitze und Zentrierbohrung notwendig um ein Ausglühen zu vermeiden.
Körnerspitze entfernen:
6. Einen passenden Stab aus Aluminium oder Messing von links nach rechts durch die Hauptspindel führen.
7. Die Körnerspitze festhalten und mit leichtem Schlag auf den Stab die Körnerspitze lösen.
- 13 -
4-Backen-Futter mit einzeln verstellbaren Backen
Hinweis:
Durch die Möglichkeit, die Backen einzeln zu verstellen, können runde, ovale, viereckige und auch irregulär geformte Werkstücke gespannt werden. Das Spannen kann zentrisch oder auch exzentrisch erfolgen. Im Gegensatz zum Drei­backenfutter muss die Zentrierung des Werkstückes hier manuell vorgenommen werden.
1. Das Dreibackenfutter abbauen und das Vierbackenfutter montieren.
2. Die vier Backen öffnen, die Auflageflächen reinigen und das Werkstück nach Augenmaß nur leicht einspannen.
3. Den Support mit Drehstahl auf die Planfläche des Werkstückes fahren.
4. Das Futter mit der Hand drehen, um Abweichungen von der Symmetrie festzustellen.
5. Eine Justierung durch Öffnen eines Backens und Nach­stellen des gegenüberliegenden Backens durchführen.
6. Alle vier Backen gleichmäßig über Kreuz festziehen.
Achtung!
In normaler Position der Spannbacken dürfen nur Werkstücke mit maximal 55 mm Kantenlänge gespannt werden. In umge­kehrter Position maximal 100 mm. Größere Werkstücke wer­den nicht sicher gehalten. Unfallgefahr!
4-Backen-Futter (zentrisch spannend)
Backen nicht einzeln verstellbar (automatisch zentrierend). Futter Ø 100 mm. Max. Spannbereich 83 mm. Größere Werkstücke werden nicht sicher gehalten. Unfallgefahr.
Spannzangeneinrichtung und Spannzangen
Hinweis:
Die Spannzangeneinrichtung eignet sich besonders zum Bear­beiten von Rundteilen mit hoher Präzision. Die Rundlauf­genauigkeit ist hierbei wesentlich höher als beim Arbeiten mit einem Backenfutter.
1. Drei Befestigungsschrauben des Dreibackenfutters heraus­drehen und Futter abnehmen.
2. Die Passung für die Spannzangenaufnahme 2 (Fig. 22) und die Passung in der Hauptspindel 1 reinigen.
3. Die Spannzangenaufnahme 2 mit Hilfe von vier Befestigungsschrauben 3 montieren.
Achtung!
Immer nur die exakt zum Werkstück passende Spannzange verwenden. Zangen mit zu großem Durchmesser werden zer­stört.
4. Die Spannzange 6 einsetzen und Überwurfmutter 5 nur leicht aufschrauben.
Achtung!
Die Überwurfmutter niemals festziehen, wenn kein Werkstück eingesetzt wurde. Die Stifte 4 zum Festziehen der Überwurf­mutter 5 nach dem Festziehen sofort entfernen.
5. Das passende Werkstück in die Spannzange einführen und Überwurfmutter 5 mit Hilfe der Stahlstifte 4 festziehen.
Feststehende Lünette
Die Lünette eignet sich besonders zum Ausdrehen von länge­ren Werkstücken mit Durchmessern bis zu 50 mm.
1. Die Befestigungsschraube 4 (Fig. 23) lösen und Halteplatte 3 querstellen.
2. Die Lünette auf die Bettführung stellen und in gewünschte Position stellen.
3. Die Halteplatte 3 parallel zum Sockel der Lünette ein­schwenken und Befestigungsschraube 4 festziehen.
4. Alle Klemmschrauben 1 lösen und die einzelnen Haltebacken 2 an das Werkstück heranfahren.
Achtung!
Die Backen 2 dürfen das Werkstück nur berühren, jedoch nicht klemmen. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Werkstückoberfläche zerkratzt und der Motor überlastet wird.
Falls das Werkstück an der Abstützstelle nicht rund und glatt ist, muss es vorher abgedreht werden. Backen und Werkstück müssen beim Drehen laufend geölt werden.
5. Prüfen, dass das Werkstück spielfrei in der Lünette gelagert ist und Klemmschrauben 1 wieder anziehen.
Mitlauf-Lünette
Montage gleich wie bei der feststehenden Lünette, nur wird die Lünette hier am Support befestigt (Fig. 24).
Planscheibe mit Spannpratzen
Wird anstelle des Drehfutters montiert. Ideal zum Spannen größerer und asymmetrisch geformter Werkstücke. Ø 150 mm. 2 durchgehende T-Nuten. Inkl. Spannpratzen.
EG-Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt die Bestimmungen folgender EG-Richtlinien erfüllt:
EU-Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG
93/68/EWG
Angewandte Normen: DIN EN 61029-1/12.2003
EU-EMV-Richtlinie 89/336/EWG
DIN EN 55014-1/09.2002 DIN EN 55014-2/08.2002 DIN EN 61000-3-2/12.2001 DIN EN 61000-3-3/05.2002
EU-Maschinenrichtlinie 98/37/EWG
Angewandte Normen: DIN EN 61029-1/12.2003
Dipl.-Ing. Jörg Wagner
01.02.2005
PROXXON S.A. Geschäftsbereich Gerätesicherheit
- 14 -
Foreword
Dear Customer,
With the PROXXON PD 400 lathe, you own a carefully con­structed machine made by specialists for whom precision has become a tradition. This machine is highly versatile in its applications. In addition, please see the well-designed accessories programme.
To use the machine correctly, it is essential that you carefully read and observe these instructions. This applies not only to beginners, but also to professionals. Please also carefully read the chapter on maintenance. If used carefully and maintained properly (including regular oiling), the machine will deliver pre­cise results over a long service life.
We hope that you enjoy reading the instructions and your first turning attempts with the PD 400.
We reserve the right to make modifications in the interest of technical progress.
Contents
Page
Safety regulations (see enclosed booklet) Key 14 Description of the machine and scope of delivery 15 Technical data 15 Installation and setting up 15 Operation 15
1. Switching on the machine 16
2. Quick adjustment of the support 16
3. Switching on the automatic feed 16
4. Moving the turning tool (longitudinal and lateral turning) 16
5. Determining the correct spindle speed 17
6. Setting the spindle speeds 17
7. Selecting the turning tool 17
8. Inserting the turning tool in the tool holder 17
9. Clamping in the chuck 17
10. Example of longitudinal turning 18
11. Taper turning 18
12. Grooving and parting off a workpiece 18
13. Machining longer work pieces with tailstock and centre 18
14. Changing the feed 19
15. Fitting change gears for thread cutting 19
16. Thread cutting with the turning tool 19
17. Cutting left-hand threads 19
Maintenance
18. General 20
19. Setting the guide play 20
20. Main spindle 20
21. Predetermined breaking point of the leadscrew 20
22. Disposal 20
Accessories for Lathe PD 400 20
21. Centre turning attachment 20
22. 4-jaw chuck with individually adjustable jaws 21
23. 4-jaw chuck (concentrically clamping) 21
24. Collet chuck unit and collet chucks 21
25. Fixed steady rest 21
26. Travelling steady rest 21
27. Faceplate with clamps 21
Spare parts list 86
Key (Fig. 1):
1. Main spindle
2. Lathe chuck
3. Multiple tool holder with tool holder element
4. Rotating centre
5. Flange surface for milling unit PF 400 (optional)
6. Sleeve
7. Clamp screw for sleeve
8. Tailstock
9. Sleeve adjusting handwheel
10. Handwheel for leadscrew
11. Clamp screw for tailstock
12. Holes for tabletop mounting
13. Leadscrew
14. Adjusting handwheel for top slide
15. Top slide
16. Support
17. Cross-slide
18. Adjusting handwheel for cross-slide
19. Lock box
20. Engaging lever for leadscrew nut
21. Handwheel for quick adjustment
22. Leadscrew switch
23. Gearbox
24. Direction switch for anti-clockwise rotation - stop - clock­wise rotation
25. Main switch
26. Function display
27. Stepper switch for speed adjustment
28. Allen key
29. Open-ended spanner
30. Lathe chuck spanner
31. Toothed chuck
32. Change gear set
33. Tool holder element
GB
- 15 -
Description of the machine and scope of delivery
The PROXXON PD 400 lathe is an extendable system characterised by:
– rugged, ribbed lathe bed with prismatic guide – 6 spindle speeds (switch for 2 motor speeds and
3 additional gears) – Quick adjustment of the support by easy-to-use crank – Automatic feed
The scope of delivery includes:
– Precision triple-jaw chuck (100 mm diameter)
– Rotating centre – Toothed chuck (for up to 10 mm) – Change gear set for two feed speeds (0.07mm/rev. and
0.14mm/rev.), 19 metric thread pitches and also inch
thread pitches from 10 to 48 threads. – Auxiliary tools
– Multiple tool holder with 2 tool holder elements
– Left-hand thread cutting device
– Chuck guard
Two spare shear pins
Technical data:
Machine
Centre height 85 mm Centre distance 400 mm Max. workpiece diameter above support 116 mm Spindle aperture 20.5 mm Main spindle, chuck side MK3 Spindle speeds Stage I 80 rpm; 330 rpm;
1400 rpm Stage II: 160 rpm; 660 rpm;
2800 rpm
Lathe chuck Inner jaws 3-33 mm
Outer jaws 32-83 mm
Refer to the instructions for information on the chuck.
Automatic feed 0.07 or 0.14 mm/rev. Thread pitches see table in gearbox Tailstock sleeve stroke 30 mm/MK 2 Tool holder 10 x 10 mm Dimensions 900x400x300 mm (LxWxH) Weight 45 kg
Noise 70 dB (A)
For use in dry environments only
Please do not dispose off the machine!
Motor
Voltage 220-240 volts, 50/60 Hz
Stage I Stage II Speed 1400 rpm 2800 rpm Output power 0.25 kW 0.55 kW Consumption 2.1 A 3.9 A
Installation and setting up:
Note:
The machine must mot be lifted by the gearbox 23 (Fig. 1) or by the cover cap of the motor when transporting. The plastic caps could break.
The supporting surface must be flat and sufficiently strong to absorb the vibration generated during work. The machine must be fastened to the surface using the holes 12 (Fig. 1) provided for this purpose. Ensure that the power cable is outside the danger zone.
Mount the lathe chuck 2 (Fig. 1) on the main spindle with the 3 screws. Ensure that the chuck seating is free of dust.
Refer to the separately enclosed clamping chuck instructions for information on using the chuck.
All polished metal parts are supplied with a corrosion protec­tion coating. This is not intended as a lubricant, but as a pre­servative only. It must be rinsed off, e.g. with petroleum, befo­re the machine is used. All guides must be checked and adjusted if necessary. (See also Chapter „Maintenance”.)
The polished guides and spindles must then be well lubricated with a suitable machine oil. The chuck guard can then be mounted.
Note:
Do not oil the any part of the mechanical drive mechanism (belt pulleys, belts, gearwheels). If there is any excessive noise, however, it could be advisable to apply a light coat of Molykote grease to the gearwheels.
Operating:
Attention!
Before turning on the machine, check that the screws of chuck 2 (Fig. 1) are tightened properly, that the chuck key has been removed, and that support 16 (Fig. 1) is at a safe distance from the chuck.
Attention!
Practice without a workpiece clamped in the chuck first. Be sure to ensure that the turning jaws are tightened securely since they could be loosened by centrifugal force if there is no resistance. Practice first by running the machine at low speeds. Please note that the turning chuck has been oiled slightly and could throw off oil when run for the first time.
Attention!
Please note that due to the motor design, the motor could become very hot if allowed to idle for an extended length of time. Although this does not indicate that the motor is defective, it is advisable nevertheless to avoid situations of this kind by not allowing the motor to idle unnecessarily.
- 16 -
Switching on the machine
1. Set direction switch 1 (Fig. 2) to "0".
2. Disengage the leadscrew (turn leadscrew switch 2 to the left).
3. Set a low speed (stepper switch 3 to I).
4. Switch on the machine at the main switch 4. The function display 5 now lights.
5. Turn the direction switch to the right. The lathe chuck now rotates in the working direction.
Quick adjustment of the support
The support can be quickly moved via handwheel 1 (Fig. 3). For this purpose, the support must first be disengaged.
Important
Loosen clamping screw 2 by half a turn beforehand.
1. Push lever 3 upwards.
2. Adjust the support by turning handwheel 1 (1 revolution = 10.5 mm)
Switching on the automatic feed
1. Set machine to "0" at direction switch 1 (Fig. 2)
2. Disengage support (push lever 3 (Fig. 3) upwards).
3. Ensure that handwheel 10 (Fig. 1) moves freely because it moves the leadscrew when engaged.
4. Engage leadscrew (turn leadscrew switch 2 (Fig. 2) to the right).
5. Switch machine on by setting direction switch to the right. The leadscrew and the handwheel now also turn.
Important
The automatic feed is not equipped with an automatic cut-off. Ensure that you disengage the support before it runs against the lathe chuck.
6. Engage support (push lever 3 (Fig. 3) downwards). The sup­port now moves in the working direction.
Note
When working, always operate the automatic feed via lever 3 (Fig. 3) only. Only operate the leadscrew switch 2 (Fig. 2) when the machine is stopped.
Moving the turning tool (longitudinal turning and lateral turning)
Apart from the quick adjustment of the support and the auto­matic feed, the turning tool can be moved in 3 different ways.
A. Movement with the leadscrew (longitudinal turning)
1. Disengage leadscrew (turn leadscrew switch 2 (Fig. 2) to the left).
2. Engage support (push lever 3 (Fig. 3) downwards).
3. Move support using the handwheel 10 (Fig. 1). 1 turn = 1.5 mm
B. Movement of the top slide (longitudinal turning)
1. If required, clamp the support (tighten screw 2 (Fig. 3)).
2. Move top slide with handwheel 4. 1 turn = 1.0 mm.
C. Moving the cross-slide (face turning)
1. If required, clamp the support (tighten screw 2).
2. Move cross-slide with handwheel 5.
1 turn = 1 mm feed = 2 mm change in diameter.
- 17 -
Determining the correct spindle speed
The choice of the correct cutting speed is a decisive factor in obtaining good results. In the case of longitudinal turning, this is the peripheral speed of the workpiece. The table on the gearbox of the machine provides directions for the choice of the correct cutting speed.
When the cutting speed “Vc” and the workpiece diameter “D” are known, the required spindle speed „n„ can be calculated as follows:
n = Vcx 1000/ (D x 3.14)
Example: An aluminium workpiece with a diameter of 30 mm is to be turned. The required cutting speed according to the table is 100 – 180 m/min. Thus: 132 m/min.
n = 132 x 1000/ (30 x 3.14) = 1400 rpm
This result can also be read directly from the table on the gearbox.
Setting the spindle speeds
One way of changing the spindle speed is by switching the motor speed (stepper switch 1, Fig. 4). This halves or doubles the speed. Another way of changing the speed is by changing the belt transmission.
1. Switch off the machine at the main switch 2 and open gear­box 3 with the Allen key.
2. Loosen clamping screw 1 (Fig. 5) by half a turn.
3. Turn screw 3 anti-clockwise using Allen key 2. This releases the intermediate belt pulley 4.
4. Then change the belts as shown in Fig. 6.
5. Remove Allen key 2 and tighten clamping screw 1.
6. Close gearbox 3 (Fig. 4).
Note:
It is possible that the motor will not always start when the multiple contact switch is set to stage II. In this case, start by setting the switch to I first and then to stage II.
Selecting the turning tool
There are several different types of turning tool. There follows a brief explanation (see Fig. 7):
Roughing tools (1) are used to cut away as much material as possible in a short time (without regard to the finish of the sur­face of the workpiece).
Smoothing tools or thread chasers (2) are used to achieve a smooth surface.
Right (3) and left side tools are used for longitudinal and face turning and to turn out acute angles in a right or left hand working direction.
Part-off tools (4) are used to start grooves and to cut off workpieces.
Threading tools (5) to cut external threads. Internal turning tools (6) are used for turning out.
Inserting the turning tool in the tool holder
The basic equipment of the PD 400 includes a multiple tool holder (Fig. 8) consisting of tool holder block 1 and two tool holder elements 2. For good working results, it is essential for the tool to be set precisely to „the middle„ and that the tur­ning tool is held short to prevent vibration.
1. Place turning tool 3 in tool holder element 2. Tighten the two screws 4 securely.
2. Place tool holder element in tool holder block 1. Adjust the height of the turning tool via nut 5 and lock via nut 6. Adjust the height of the blade to that of the centrepoint of the tail­stock.
3. Clamp tool holder element with screw 7.
Note:
The entire holder block can be swivelled by loosening screw 8.
Clamping in the chuck
Attention! Follow the instructions in the enclosed operator's manual provided by the manufacturer of the chuck.
Important
If workpieces are only clamped in the lathe chuck without support by the tailstock, the projection must not be greater than three times the diameter of the material (L = 3 x D), see Fig. 9.
- 18 -
Example of longitudinal turning
Longitudinal turning designates the turning of a cylindrical workpiece parallel to the turning axis. The following paragraph explains work with the lathe to the beginner using the exam­ple of longitudinal turning.
Clamp a short workpiece in the lathe chuck as described above (remove the key from the chuck).
Set the belt transmission to the correct speed (note table on gearbox and Fig. 6).
Disengage the leadscrew (leadscrew switch 2 (Fig. 2) to left) and engage the support (lever 3 (Fig. 3) downwards).
Now move the support from the right to the left close to the workpiece (handwheel 10 (Fig. 1)).
Before switching on the machine, check that the chuck moves freely by twisting the chuck by hand.
Switch on the machine (direction switch 1 (Fig. 2) to right). Set the cutting depth by moving the cross-slide (handwheel 5
(Fig. 3)). It is best to start with a cutting depth of 1/10 mm (4 graduations on the scale).
Now move the support in the working direction by turning the handwheel 10 (Fig. 1) at the rear. If all settings are correct, the machine works smoothly and without excessive loading.
Important
Risk of injury. When turning, always keep your fingers away from the rotating workpiece. Never measure the workpiece with a calliper gauge or a similar tool when the machine is running. Do not apply a file or emery cloth to the workpiece when the machine is running.
Taper turning
To turn tapers, the top slide is adjusted according to the desi­red angle.
1. Move top slide to the right with handwheel 1 (Fig. 11).
2. Loosen clamping screws 2.
3. Adjust the angle of the top slide and re-tighten the screws.
Note:
The top slide is equipped with a vernier scale (similar to a cal­liper gauge). The correct angles are indicated on the outer scale A (Fig. 11a). On the inner scale B, they are compressed (1 graduation on the inner scale corresponds to 4.5°). The angle can be read in 5° stages by aligning the zero mark of the inner scale with the outer scale. If you wish to add 1°, the “2” on the inner scale must be aligned 10° further outwards on the outer scale. For 2°, the “4” must be aligned 20° further outwards etc. In this example, the “2” is aligned with the “20”, or 10° further outwards than the basic value of 10°. This pro­duces an angle of 10°+1°=11°.
4. Clamp support with screw 3 (Fig. 11).
5. The feed is advanced via the handwheel of top slide 1.
Note:
A precise taper is only achieved when the height of the turning tool is adjusted exactly to the centre position.
Grooving and parting off a workpiece
Grooving designates the production of fine grooves. If the groove is continued to the middle of the workpiece, this is cal­led parting off. Ensure that the height of the parting-off tool is adjusted to the centre of the workpiece and clamp the tool as short as possible. Use a small turning tool and lubricate the tool with a little machine oil if possible.
Machining longer work pieces with tailstock and centre
Longer workpieces (chuck projection greater than 3 times the workpiece diameter) must be held at the right hand end by the tailstock and the travelling centrepoint. For this purpose, provide a centrebore on the right hand face:
1. Turn the face of the right hand end carefully.
2. Insert chuck 1 (Fig. 12) in the tailstock and clamp a centring bit.
3. Move the tailstock to the workpiece and fasten with clam­ping screw 2.
4. Switch on the machine and make the centrebore using the sleeve feed (handwheel 4).
- 19 -
You can then replace the chuck with the travelling centrepoint. Guide the point into the centrebore and close down carefully until any play is eliminated. Then fasten the sleeve with tommy screw 3.
Changing the feed
In the standard version, the PD 400 is supplied with a feed of
0.07 mm/rev. To use a faster feed (0.14 mm/rev.), the gear­wheel of shaft Z1 (5, Fig. 13) with 20 teeth must be replaced by the gearwheel with 40 teeth in the gearbox. For this purpo­se, please proceed as follows:
1. Switch off the machine at the main switch 25 (Fig. 1) and open the gearbox 23.
2. Loosen screw 1 (Fig. 14) slightly and tilt wheel arm 2 down­wards.
3. Remove clip 3 (Fig. 13).
4. Loosen shaft 4 at the square section by half a turn. Replace the gearwheel 5 with 20 teeth by one with 40 teeth.
Note:
When changing the gearwheels, always place a strip of news­paper between the tooth flanks before tightening the shafts. The thickness of the paper strip should correspond to the required tooth flank play.
5. Re-tighten the shaft, push on the clip, fold up the wheel arm and re-tighten screw 1 (Fig. 14).
Fitting change gears for thread cutting
With the PD 400, it is possible to turn 19 different metric threads (see table in the gearbox and Fig. 25) and inch threads from 10 to 48 threads. To adjust the thread pitches, the change gears must be exchanged correspondingly. The change gears for a thread pitch of 1 mm are installed in Fig. 14.
The table in the gearbox shows: w = 30, Z1 = -/50, Z2 = 40/30, L = 60/-. w designates the gearwheel on the main spindle. It is fastened to the main spindle by a stud. Z1 and Z2 are the two shafts of the intermediate gears. The first number always designates the front gear of the shaft, the last number the rear gear. The rear gear with 30 teeth is therefore firstly pushed onto the shaft Z2 and then the front gear with 40 teeth. On shaft Z1, first install the rear gear with 50 teeth and then an intermediate ring.
L designates the gear on the leadscrew. Nut 6 must be loose­ned to change this gear. The compensating disc 7 has exactly the width of a gearwheel and must be mounted in front of or behind the gear.
Thread cutting with the turning tool
Note:
For the following operations, the work piece must be machi­ned completely and have the correct thread outer diameter. It is advisable to turn a chamfer at the beginning of the thread and to turn a small groove at the end of the thread. The thread turning tool must be clamped at an angle of exactly 90°.
Important
When cutting threads, always work at the lowest speed (80 rpm) because otherwise the feed is too fast (risk of injury).
1. Set the turning tool to the starting position.
2. Engage leadscrew (turn leadscrew switch 1 (Fig. 15) to the right).
3. Switch on the machine.
4. Advance the turning tool slightly by means of the cross­slide.
5. Engage the support (lever 2 downwards).
6. When the desired thread length has been reached, retract the cross-slide and switch off the machine at the direction switch.
7. Wait until the chuck has stopped. Turn the direction switch to left to return the support.
8. Advance the turning tool again and repeat the procedure until the required thread depth is reached.
Note:
During the entire procedure, the support and the leadscrew must not be disengaged as this shifts the pitch of the thread.
The top slide is used to improve the quality of the thread. Advancing the thread tool is performed using the cross-slide as described above. For this purpose, the top slide is adju­sted by 0.025 mm (1 graduation) to the left and then to the right. The cuttings are thus only removed from one side. Once the full thread depth has been reached, a final full cut is made by advancing slightly.
Cutting left-hand threads
To cut left hand threads, an additional shaft must be installed with an intermediate gearwheel Z (Fig. 16) between Z2 and the leadscrew, gear L. Thus, the turning direction of the lead­screw is reversed. The number of teeth of the gear is irrele­vant. The support runs from right to left when the chuck is turning clockwise. The thread must therefore be made from left to right.
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Maintenance
Important
Before conducting maintenance or cleaning work, switch off the machine at the main switch. Do not use compressed air for cleaning as this can cause cuttings to enter the guides.
General
After use, thoroughly clean all cuttings from the machine using a paintbrush or hand brush.
Grease or oil all parts according to the lubrication plan (Fig. 17). When oiling the contact surfaces, move the slide backwards and forwards several times by hand so that oil ent­ers the guides.
A = oil / lubricate each time before use B = oil / lubricate once a month
Also oil the flange unit of the leadscrew in the gearbox through the hole provided for this purpose.
Setting the guide play
Regular lubrication of the guides does not prevent evidence of play in the guides after a certain amount of time.
1. Release adjustment screw lock nuts 1 (Fig. 18) for the top slide 2, screw in all adjustment screws 3 evenly until play is eliminated and re-tighten the lock nuts.
2. Repeat this procedure for cross-slide 4.
Note:
The guide can be clamped using screw 5.
3. Turn the machine upside down and unscrew stud 1 (Fig. 19) slightly.
4. Tighten clamping screws 2 slightly to reduce the play.
5. Check whether the support can still be pushed easily. If the support is difficult to move, increase the play a little.
Main spindle
The 2 taper roller bearings of the spindle are maintenance-free for at least 6000 hours at minimum speed and 1800 hours at maximum speed. If slight play is evident after this period, the bearings can be adjusted by a specialist.
Predetermined breaking point of the leadscrew
The shear pin (see in explosion drawing, page 88, item 81) in the flange unit (item 71) could shear off if the machine jams or is otherwise overloaded. This pin is designed as a predetermi­ned breaking point and must be replaced (you can obtain shear pins from us as spare parts). To replace the shear pin, remove the change gear and drive the remaining pieces of the broken shear pin out of the leadscrew and the top-mounted sleeve (item 82) using a suitable tool (mandrel, drift or similar). When driving the new shear pin into the hole, ensure that it is flush and does not protrude; otherwise it will be difficult to put the gearwheel back in place. Also ensure that the pin is sea­ted only on one side, i.e. the load is only on one side of the shearing point.
Disposal:
Please do not dispose of the device in domestic waste! The device contains valuable substances that can be recycled. If you have any questions about this, please contact your local waste management enterprise or other corresponding munici­pal facilities.
Accessories for Lathe PD 400
Note:
The following accessories are not included in the standard equipment.
Important
Before installing accessories, switch off the machine at the main switch.
Centre turning attachment
Installing the centre turning attachment:
Note:
Longer work pieces are clamped between the brad points of the main spindle and tailstock. The work piece must be provided with a centre bore on both faces. An exactly cylindrical work piece is only achieved if the points align in the horizontal position.
1. Remove three fastening screws from the three-jaw chuck and remove chuck.
2. Thoroughly clean the fit for the drive plate 3 (Fig. 20), the centrepoint 1 and its fit in the main spindle.
3. Insert the centrepoint 1 in the fit of the main spindle. Insert the second centrepoint in the tailstock.
4. Insert adapter 4 in the drive plate 3 and tighten the stud lightly. Push both over the workpiece 5. Screw driver 2 into the spindle flange.
5. Clamp the workpiece between the centrepoints. Push drive plate 2 (Fig. 21) over the driver and fasten to the workpiece using Allen key 1.
Important
When using a centre fixed to the tailstock, regular lubrication of the centre and centre bore is necessary to prevent overhea­ting due to friction.
Removing the centrepoint:
6. Guide a suitable aluminium or brass rod through the main spindle from left to right.
7. Hold the centre and release by lightly tapping the rod.
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4-jaw chuck with individually adjustable jaws
Note:
Round, oval, square and irregularly shaped work pieces can be clamped as it is possible to adjust the jaws individually. Centric or eccentric clamping is possible. Unlike the three-jaw chuck, centring of the work piece must be performed manual­ly.
1. Detach the three-jaw chuck and attach the four-jaw chuck.
2. Open the four jaws, clean the contact faces and clamp the work piece lightly according to visual estimation.
3. Move the support and turning tool onto the plane surface of the work piece.
4. Turn the chuck by hand to establish symmetrical deviations.
5. Adjust by opening one of the jaws and re-set the opposite jaw accordingly.
6. Tighten all four jaws evenly, alternating crosswise.
Important
In the normal clamping jaw position, only work pieces with an edge length of max. 55 mm can be clamped. The maximum length is 100 mm in the reverse position. Larger work pieces are not securely held. Danger of accident.
4-jaw chuck (concentrically clamping)
Jaws not individually adjustable (automatic centring). Chuck Ø 100 mm. Max. clamping range 83 mm. Larger work pieces are not securely held. Danger of accident.
Collet chuck attachment and collet chucks
Note:
The collet chuck unit is especially suitable for processing round parts with great precision. The concentricity is consi­derably greater than when working with a jaw chuck.
1. Remove three fastening screws from the three-jaw chuck and remove chuck.
2. Thoroughly clean the fit for the collet chuck mount 2 (Fig. 22) and the fit in the main spindle 1.
3. Attach the collet chuck mount 2 using four fastening screws 3.
Important
Always use the correct collet chuck to suit the work piece. Chucks with an oversized diameter are destroyed.
4. Insert the collet chuck 6 and loosely attach the union nut 5.
Important
Never tighten the union nut when there is no work piece inserted. Remove the pins 4 for tightening the union nut 5 immediately after tightening.
5. Insert the appropriate work piece in the collet chuck and tighten the union nut 5 using the tool pins 4.
Fixed steady rest
The steady rest is particularly suitable for hollowing out long work pieces with diameters up to 50 mm.
1. Release the fastening screw 4 (Fig. 23) and position retai­ning plate 3 laterally.
2. Place the steady rest on the bed guide and set to the desi­red position.
3. Swivel the retaining plate 3 parallel to the steady rest base and tighten fastening screw 4.
4. Release all clamp screws 1 and drive the individual retai­ning jaws 2 onto the workpiece.
Important
The jaws 2 must only touch the work piece and must not clamp it. Otherwise there is a risk of the work piece surface becoming scratched and the motor becoming overloaded.
If the work piece is not round and smooth at the support point, it must first be turned round. Lubricate the jaws and work piece regularly when turning.
5. Check that the work piece is positioned in the steady rest free of play and re-tighten clamp screws 1.
Travelling steady rest
Installation identical to the fixed steady rest, but this steady rest is attached to the support (Fig. 24).
Faceplate with clamps
This is installed in place of the lathe chuck. Ideal for clamping larger and asymmetrical workpieces. Ø 150 mm. 2 continuous T-grooves. incl. clamps.
EC Declaration of Conformity
We assume sole liability for ensuring that this product conforms with the following EC guidelines:
EC Low Voltage Guideline 73/23 EEC
93/68/EWG
EN 61029-1/12.2003
EC-EMC Guideline 89/336/EEC
DIN EN 55014-1/09.2002 DIN EN 55014-2/08.2002 DIN EN 61000-3-2/12.2001 DIN EN 61000-3-3/05.2002
EC Machine Guideline 98/037 EEC
DIN EN 61029-1/12.2003
Jörg Wagner MSc
01.02.2005
PROXXON S.A. Equipment Safety Division
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Avant-propos
Cher client, En achetant le tour PROXXON PD 400, vous avez fait l'acqui-
sition d'un appareil soigneusement construit, fabriqué par des spécialistes pour lesquels la précision est une tradition. Cet appareil offre des possibilités d'application très diverses. Pour en profiter pleinement, jetez un coup d'œil sur notre gamme d'accessoires bien conçue.
Pour utiliser correctement l'appareil, lire impérativement ces instructions au complet et les respecter. Cette consigne ne s'applique pas seulement aux débutants, mais également aux professionnels. Lire également avec attention le chapitre con­cernant la maintenance. Vous obtiendrez un bon travail de votre appareil pendant de longues années en travaillant avec discernement, et en assurant un entretien attentif (notamment un graissage régulier).
Nous vous souhaitons beaucoup de plaisir lors de la lecture de ces instructions et lors de vos premiers essais avec votre tour PD 400.
Nous nous réservons le droit de procéder à des modifications pour tenir compte du progrès technique !
Sommaire
Page Consignes de sécurité (voir la brochure jointe à l'appareil) Légende 22 Descriptif de l'appareil et volume de livraison 23 Caractéristiques techniques 23 Montage et mise en place 23 Manipulation 23
1. Mise sous tension de l'appareil 24
2. Réglage rapide du banc 24
3. Activation de l'avancement automatique 24
4. Réglage de l'outil (en longueur et en largeur) 24
5. Sélection de la bonne vitesse de rotation de l'arbre 25
6. Réglage de la vitesse de rotation de l'arbre 25
7. Sélection de l'outil 25
8. Mise en place de l'outil dans le porte-outil 25
9. Serrage dans le mandrin 25
10. Exemple de tournage longitudinal 26
11. Tournage conique 26
12. Saignée d'une pièce 26
13. Usinage de pièces plus longues à l'aide de
la poupée mobile et de la contre-pointe 26
14. Modification de l'avancement 27
15. Montage des pignons amovibles pour le filetage 27
16. Filetage avec l'outil 27
17. Taille du filet gauche 27
Maintenance 28
18. Généralités 28
19. Réglage du jeu des glissières 28
20. Arbre moteur 28
21. Point destiné à la rupture de la vis mère 28
22. Èlimination 28
Accessoires du tour PD 400 28
21. Dispositif de tournage à pointes 28
22. Mandrins à 4 mors à réglage individuel des mors 29
23. Mandrin à 4 mors (serrage concentrique) 29
24. Dispositif à pinces de serrage et pinces de serrage 29
25. Lunette fixe 29
26. Lunette mobile 29
27. Contre-plateau avec griffes de serrage 29
Nomenclature des pièces de rechange 86
Légende : (fig. 1) :
1. Arbre moteur
2. Mandrin
3. Tourelle universelle avec porte-outil
4. Contre-pointe tournante
5. Surface de la bride pour l'unité de fraisage PF 400 (en option)
6. Fourreau de la broche
7. Vis de serrage du fourreau de la broche
8. Poupée mobile
9. Volant de réglage du fourreau de la broche
10. Volant de la vis mère
11. Vis de serrage de la poupée mobile
12. Alésage pour la fixation de table
13. Vis mère
14. Volant du chariot supérieur
15. Chariot supérieur
16. Banc
17. Chariot transversal
18. Volant du chariot transversal
19. Boîte de la serrure
20. Levier d'accouplement pour écrou pouvant être accouplé de la vis mère
21. Manette de réglage rapide
22. Commutateur de vis mère
23. Boîte d'engrenages
24. Commutateur de rotation de marche à gauche ­arrêt - marche à droite
25. Interrupteur principal
26. Diode d'indication de fonctionnement
27. Commutateur à gradins pour le réglage de la vitesse de rotation
28. Clé à six pans intérieurs
29. Clé à fourche
30. Clé à mandrin
31. Mandrin à couronne dentée
32. Jeu de pignons amovibles
33. Porte-outils
F
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Descriptif de l'appareil et volume de livraison
Le tour de précision PROXXON PD 400 est un système aux multiples possibilités présentant les caractéristiques suivan­tes :
– Robuste berceau d'appareil nervuré doté de glissières en
forme de prismes
– 6 vitesses de broche (inverseur pour 2 vitesses de moteur
avec 3 niveaux d'engrenages supplémentaires) – Réglage rapide du banc à l'aide d'une manivelle maniable – Avancement automatique
Le volume de livraison inclut les éléments suivants : – Mandrin précis à trois mors (ø 100 mm) – Contre-pointe tournante – Mandrin à couronne dentée (serrage jusqu'à 10 mm) – Jeu de pignons amovibles pour deux vitesses d'avance-
ment (0,07 mm/tr et 0,14 mm/tr),19 filetages métriques et
filetages en pouces supplémentaires de 10 à 48 pas. – Outil de commande
– Tourelle universelle avec 2 porte-outils
– Dispositif de taille de filet à gauche
– Protection de mandrin
– deux goujons de cisaillement de rechange
Caractéristiques techniques :
Appareil
Hauteur des pointes 85 mm Entre-pointes 400 mm Diamètre max. de pièce au-dessus du banc 116 mm Passage de broche 20,5 mm Arbre moteur côté mandrin MK3 Vitesses de rotation de l'arbre Vitesse I : 80 tr/min;
330 tr/min; 1400 tr/min Vitesse II : 160 tr/min; 660 tr/min 2800 tr/min
Mandrin de serrage voir le mode d’emploi du mandrin de serrage
Avancement automatique 0,07 ou 0,14 mm/tr Filetages Voir tableau dans boîte
d'engrenages Broche de la poupée mobile Course 30 mm/MK 2 Porte-outils pour les outils 10 x 10 mm Dimensions 900 x 400 x 300 mm (L x l x H) Poids 45 kg Bruit 70 dB(A)
Moteur
Tension 220 à 240 volts, 50/60 Hz
Vitesse I Vitesse II : Vitesse de rotation 1400 tr/min 2800 tr/min Puissance délivrée 0,25 kW 0,55 kW Consommation 2,1 A 3,9 A
Pour une utilisation dans un endroit sec uniquement
Ne pas jeter la machine avec les ordures ménagères!
Montage et installation :
Remarque :
Ne pas soulever l'appareil pendant son transport à la boîte d'engrenages 23 (fig. 1) ou au volet de recouvrement du moteur. Cela pourrait casser les capuchons en plastique.
La surface d'installation doit être plate et assez solide pour absorber les vibrations générées lors du travail. Fixer l'appareil au support à l'aide des alésages 12 (fig. 1) prévus à cet effet. Veiller à ce que le cordon d'alimentation soit en dehors de la zone dangereuse
Monter le mandrin 2 (fig. 1) avec les 3 vis correspondantes sur l'arbre moteur. Veiller à ce que le siège du mandrin soit exempt de poussière.
Pour l’utilisation du mandrin, veuillez SVP suivre le mode d’em­ploi distinct fourni du mandrin de serrage.
Toutes les pièces métalliques à nu sont, à la livraison, endui­tes d'un anticorrosif. Cet enduit de protection ne sert pas à lubrifier mais seulement à protéger. Avant la première mise en service, retirer cet enduit en le lavant au pétrole. Contrôler toutes les glissières et les régler le cas échéant. (voir le cha­pitre "maintenance").
Lubrifier ensuite toutes les glissières à nu et les arbres avec une huile pour machine appropriée. Monter enfin la protection de mandrin.
Remar
que :
Il est interdit d’huiler l’ensemble du renvoi (poulies, courroies, roues dentées). En cas de bruits de fonctionnement élevés, il peut cependant être indiqué de badigeonner les roues avec un peu de graisse Molykote.
Utilisation :
Attention!
Avant la première mise sous tension, veillez à ce que les vis du mandrin de serrage 2 (fig. 1) soient bien serrées, que la clé de mandrin de serrage ne soit pas à poste et que le support 16 (fig.
1) soit à une distance suffisante du mandrin de serrage.
Attention!
Procédez à vos premiers exercices sans insérer de pièce à usi­ner. Veillez cependant à ce que les mors réversibles soient serrés : en l’absence de contre-pression, la force centrifuge ris­que de les desserrer. Effectuez les premiers exercices à bas régime. Attention : le mandrin de serrage étant légèrement huilé, quel­ques projections sont possibles au début.
Attention!
Du fait de son type de construction, le moteur peut chauffer très fortement en cas de fonctionnement à vide de longue durée. Bien que ce ne soit pas le signe d’un défaut du moteur, il est recommandé d’éviter cet état de fonctionnement en ne faisant pas fonctionner inutilement la machine à vide.
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Mise sous tension de l'appareil
1. Tourner le commutateur de rotation 1 (fig. 2) en position "0".
2. Découpler la vis mère (tourner le commutateur de vis mère 2 vers la gauche).
3. Régler sur la plus petite vitesse (commutateur à gradins 3 sur I)
4. Mettre l'appareil en marche via l'interrupteur principal 4. L'affichage de service 5 s'allume alors.
5. Tourner le commutateur de rotation vers la droite. Le mand­rin tourne maintenant dans le sens d'usinage.
Réglage rapide du banc
La molette 1 (fig. 3) permet un réglage rapide du banc. Pour cela, découpler le banc au préalable.
Attention !
Desserrer la vis de serrage 2 d'un demi-tour au préalable !
1. Régler le levier 3 vers le haut.
2. Régler le support en tournant le volant à main 1 (1 rotation = 10,5 mm)
Activation de l'avancement automatique
1. Régler l'appareil en position "0" au commutateur de rota­tion 1 (fig. 2).
2. Découpler le banc (déplacer le levier 3 (fig. 3) vers le haut).
3. Veiller à ce que la molette 10 (fig.1) puisse tourner librement car elle est entraînée lors de l'accouplement de la vis mère.
4. Accoupler la vis mère (tourner le commutateur de vis mère 2 (fig. 2) vers la droite).
5. Mettre l'appareil en marche en tournant le commutateur de rotation vers la droite. La vis mère et la molette sont alors entraînées.
Attention !
Il n'y a pas de coupure automatique de l'avancement automa­tique ! Veiller à découpler le banc avant qu'il n'attaque le mandrin !
6. Accoupler le banc (déplacer le levier 3 (fig. 3) vers le bas). Le banc ne se déplace que dans le sens d'usinage.
Remarque :
Lors du travail, ne commander l'avance automatique que par l'intermédiaire du levier 3 (fig. 3). N'actionner le commutateur de vis mère 2 (fig. 2) que lorsque l'appareil est immobilisé.
Réglage de l'outil (tournage longitudinal et tournage transversal)
En plus du réglage rapide du banc et de l'avancement auto­matique, il existe trois autres possibilités de réglage de l'outil.
A. Réglage par la vis mère (tournage longitudinal)
1. Découpler la vis mère (tourner le commutateur de vis mère 2 (fig. 2) vers la gauche).
2. Accoupler le banc (déplacer le levier 3 (fig. 3) vers le bas).
3. Régler le banc à l'aide de la molette 10 (fig.1). 1 tour = 1,5 mm
B. Réglage du chariot supérieur (tournage longitudinal)
1. Le cas échéant, bloquer le banc (serrer la vis 2 (fig. 3)).
2. Régler le chariot supérieur avec la molette 4. 1 tour = 1,0 mm
C. Réglage du chariot transversal (tournage transversal)
1. Le cas échéant, bloquer le banc (serrer la vis 2).
2. Régler le chariot transversal avec la molette 5.
1 tour correspond à un avancement de 1 mm, soit une modification du diamètre de 2 mm !
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Sélection de la bonne vitesse de rotation de l'arbre
La sélection de la vitesse appropriée au travail à faire est pri­mordiale pour obtenir un bon résultat. En cas de tournage longitudinal, il s'agit de la vitesse périphérique de la pièce à usiner. Le tableau disposé sur la boîte d'engrenages peut vous aider à sélectionner la bonne vitesse de coupe.
Si l'on connaît la vitesse de coupe "Vc" et le diamètre "D” de la pièce à usiner, on peut calculer quelle sera la vitesse de rotation nécessaire de l'arbre comme suit :
n = V
c
x 1000/ (D x 3.14)
Exemple : La pièce à usiner est en aluminium et présente un diamètre de 30 mm. La vitesse de coupe nécessaire déter­minée selon le tableau est comprise entre 100 et 180 m/min. Nous prendrons la vitesse 132 m/min.
n = 132 x 1000/ (30 x 3.14) = 1400 U/min
Il est également possible de lire le résultat directement dans le tableau de la boîte d'engrenages.
Réglage de la vitesse de rotation de l'arbre
Il est possible de modifier la vitesse de rotation de l'arbre en commutant le moteur (commutateur à gradins 1 fig. 4). On peut ainsi réduire de moitié ou doubler la vitesse. Il est en outre possible de modifier la vitesse de rotation de l'arbre par l'engrenage de courroie.
1. Arrêter l'appareil à l'interrupteur principal 2 et ouvrir la boîte d'engrenages 3 à l'aide d'une clé à six pans intérieurs.
2. Desserrer la vis de serrage 1 (fig. 5) d'un demi-tour au préalable.
3. Tourner la vis 3 vers la gauche à l'aide d'une clé à six pans intérieurs 2. Cela soulage la poulie intermédiaire 4.
4. Changer alors la courroie en se référant à la fig. 6.
5. Retirer à nouveau la clé à six pans intérieurs 2 et serrer la vis de serrage 1.
6. Refermer la boîte d'engrenages 3 (fig. 4).
Remarque :
Il se peut que le moteur ne démarre pas toujours lorsque le graduateur se trouve sur le palier II. Dans ce cas, veuillez démarrer en position I et repassez ensuite en position II.
Sélection de l'outil
Il existe plusieurs types d'outils. Nous donnons ci-dessous une courte description de leur domaine d'utilisation (voir fig. 7) :
Les outils de dégrossissage (1) sont utilisés pour enlever la plus grande quantité de matériau en un minimum de temps (sans s'occuper de la finition de la surface de la pièce à usiner).
Les outils de finissage ou les outils à pointe (2) servent à rendre la surface bien lisse.
Les outils de translation à droite (3) ou à gauche sont uti­lisés pour le tournage transversal et longitudinal, et pour tour­ner des angles aigus dans le sens d'usinage droit ou gauche.
Les outils de décolletage (4) servent à pratiquer des rainures et à détacher des pièces à usiner.
Les outils de filetage (5) servent à couper les filets extérieurs.
Les outils de tournage intérieur (6) pour aléser au tour.
Mise en place de l'outil dans le porte-outil
L'équipement de base du tour PD 400 comprend une tourelle universelle (fig. 8) avec un bloc porte-outils 1 et deux porte­outils 2. Pour obtenir un bon résultat, il est indispensable que l'outil soit exactement centré et qu'il soit serré correctement pour éviter des vibrations.
1. Placer l'outil 3 dans le porte-outils 2. Serrer fortement les deux vis 4.
2. Placer le porte-outils dans le bloc porte-outils 1. Régler la hauteur de l'outil à l'aide de l'écrou 5 et contre-tenir avec l'écrou 6. Adapter la hauteur du taillant à la contre-pointe dans la poupée mobile.
3. Serrer le porte-outil à l'aide de la vis 7.
Remarque :
Lorsque la vis 8 est desserrée, il est possible de basculer le bloc porte-outils au complet.
Serrage dans le mandrin
Attention : Veuillez suivre le mode d’emploi joint du fabricant du mandrin.
Attention !
Si les pièces à usiner sont seulement serrées dans le mandrin avec la poupée mobile, sans dispositif de maintien, la saillie ne doit pas dépasser le triple du diamètre du matériau (L = 3 x D), voir fig. 9.
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Exemple de tournage longitudinal
Le terme de tournage longitudinal désigne l'usinage d'une pièce cylindrique parallèlement à l'axe de tournage. Le para­graphe suivant explique aux débutants le travail avec le tour en cas de tournage longitudinal.
Serrer d'abord une pièce courte dans le mandrin, comme décrit auparavant (retirer la clé du mandrin).
Régler à l'engrenage de courroie la vitesse de rotation adap­tée (consulter le tableau sur la boîte d'engrenages et voir la fig. 6).
Découpler la vis mère (tourner le commutateur de vis mère 2 (fig. 2) vers la gauche) et accoupler le banc (levier 3 (fig. 3) vers le bas).
Approcher le banc de la pièce à usiner en le déplaçant de droite à gauche (molette 10 (fig. 1).
Avant de mettre l'appareil en marche, contrôler si le mandrin se déplace librement en le tournant à la main.
Mettre l'appareil en marche (tourner le commutateur de rota­tion 1 (fig. 2) vers la droite.
Régler la profondeur de coupe en déplaçant le chariot trans­versal (molette 5 (fig.3)). Régler d'abord uniquement une pro­fondeur de coupe de 1/10 mm (4 traits sur l'échelle).
Déplacer le banc dans le sens d'usinage en tournant la molet­te arrière 10 (fig. 1). Si tout est bien réglé, l'appareil fonctionne sans bruit et sans forcer.
Attention !
Risque de blessures ! Ne pas mettre les doigts à proximité de la pièce à usiner lorsqu'elle est en rotation ! Ne jamais prendre des mesures de la pièce à usiner avec un pied à coulisse ou outil similaire lorsqu'elle est en rotation ! Ne pas usiner la pièce avec une lime ou du papier à poncer lorsqu'elle est en rotation !
Tournage conique
Pour le tournage conique, régler le chariot supérieur en fonc­tion de l'angle désiré.
1. Déplacer le chariot supérieur vers la droite (fig. 11) avec la molette 1.
2. Desserrer les vis de serrage 2.
3. Régler l'angle du chariot supérieur et resserrer à fond les vis.
Remarque :
Le chariot supérieur dispose d'une échelle à vernier (similaire à celle d'un pied à coulisse). Les angles sont représentés en réalité sur l'échelle extérieure A (fig. 11a). Sur l'échelle intérieure B, ils sont réduits (1 trait sur l'échelle intérieure cor­respond à 4,5°). La lecture de l'angle s'effectue par pas de 5°, le repère zéro de l'échelle intérieure étant superposé avec celui de l'échelle extérieure. Si vous souhaitez augmenter l'angle de 1°, le repère 2 de l'échelle intérieure doit être super­posé au repère 10 de l'échelle extérieure. Si vous souhaitez augmenter l'angle de 2°, le repère 4 de l'échelle intérieure doit être superposé au repère 20 de l'échelle extérieure et ainsi de suite. Dans notre exemple, le repère 2 de l'échelle intérieure est superposé au repère 20° de l'échelle extérieure, il est donc décalé de 10° par rapport à la valeur de référence 10°. Il en résulte un angle de 10° + 1° = 11°.
4. Serrer le banc avec la vis 3 (fig. 11).
5. L'avancement s'effectue avec la molette du chariot supérieur 1.
Remarque :
Pour obtenir un cône exact, la hauteur de l'outil de tournage doit être réglée exactement au milieu.
Saignée d'une pièce
La saignée d'une pièce correspond à la création de rainures fines dans la pièce. Si cette rainure est pratiquée jusqu'au centre de la pièce, on parle alors d'une saignée. Régler impérativement la hauteur de l'outil de tournage au centre de la pièce et serrer l'outil le plus près possible. Travailler à faible vitesse de rotation et, à l'occasion, graisser l'outil avec un peu d'huile à machine.
Usinage de pièces longues à l'aide de la poupée mobile et de la contre-pointe
En cas de pièces à usiner longues (si la saillie du mandrin est trois fois plus grande que le diamètre de la pièce), maintenir la pièce à son extrémité droite avec la poupée mobile et la cont­re-pointe mobile. Pour cela, aménager d'abord un alésage de centrage du côté droit.
1. Réaliser un tournage transversal du côté avant droit.
2. Placer le mandrin 1 (fig. 12) dans la poupée mobile et serrer le foret de centrage.
3. Déplacer la poupée mobile vers la pièce à usiner et la fixer avec la vis de serrage 2.
4. Mettre l'appareil en marche et pratiquer un alésage de centrage à l'aide de l'avancement du fourreau de broche (molette 4).
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Vous pouvez maintenant remplacer le mandrin par la contre­pointe mobile. Insérer la pointe dans l'alésage de centrage et l'enfoncer de façon qu'il n'y ait plus aucun jeu. Fixer alors le fourreau de broche avec la vis à garret 3.
Modification de l'avancement
L'appareil PD 400 est livré avec un avancement de 0,07 mm/tr. Pour régler un avancement plus rapide (0,14 mm/tr), remplacer le pignon à 20 dents de l'axe Z1 (5 fig. 13) par le pignon à 40 dents. Pour cela, procéder comme suit :
1. Arrêter l'appareil à l'interrupteur principal 25 (fig. 1), et ouvrir la boîte d'engrenages 23.
2. Desserrer légèrement la vis 1 (fig. 14) et basculer le bras de pignons 2 vers le bas.
3. Retirer le clip 3 (fig. 13).
4. Desserrer l'axe 4 d'un demi-tour au quatre pans. Remplacer le pignon 5 à 20 dents par un pignon de 40 dents.
Remarque :
Lors du remplacement des pignons, placer systématiquement une bande de papier journal entre les flancs de dents avant de serrer les axes. L'épaisseur de la bande de papier doit correspondre au jeu nécessaire entre les flancs des dents.
5. Resserrer l'axe, emboîter le clip, repousser vers le haut l'arbre de pignons et resserrer la vis 1 (fig. 14).
Montage des pignons amovibles pour le filetage
L'appareil PD 400 permet d'effectuer 19 différents filetages métriques (voir tableau dans la boîte d'engrenages et fig. 25) et des filetages en pouces de 10 à 48 pas. Pour régler le pas de filetage, changer les roues amovibles. La figure 14 repré­sente des roues amovibles correspondant à un pas de filetage de 1 mm.
Le tableau dans la boîte d'engrenages indique : w = 30, Z1 =
-/50, Z2 = 40/30, L = 60/-. w désigne le pignon sur l'arbre
moteur. Il est fixé avec une tige filetée sur l'arbre moteur. Z1 et Z2 sont les deux arbres des pignons intermédiaires. Le chiffre avant désigne toujours la roue de l'axe tournée vers l'utilisa­teur, le chiffre arrière désigne la roue arrière. Glisser d'abord la roue arrière à 30 dents sur l'axe Z2 et ensuite la roue avant à 40 dents. Monter d'abord la roue arrière à 50 dents sur l'axe Z1 et ensuite une bague intermédiaire.
L désigne la roue sur la vis mère. Pour changer cette roue, desserrer l'écrou 6. La rondelle de compensation 7 a exacte­ment la largeur d'un pignon et doit être montée avant ou der­rière la roue.
Filetage avec l'outil
Remarque :
Pour les travaux suivants, la pièce doit avoir passé toutes les étapes d'usinage et le diamètre du filet extérieur doit être adé­quat. Nous vous recommandons de façonner un chanfrein au début du filet et de pratiquer une petite rainure à sa sortie. Serrer l'outil de filetage à un angle exact de 90 °.
Attention !
Lors du filetage, travailler toujours à la plus petite vitesse (80/min) sinon, l'avancement serait trop rapide (risque de bles­sure).
1. Amener l'outil dans sa position d'origine.
2. Accoupler la vis mère (tourner le commutateur de vis mère 1 (fig. 15) vers la droite).
3. Mettre l'appareil sous tension.
4. Avancer légèrement l'outil à l'aide du chariot transversal.
5. Accoupler le banc (déplacer le levier 2 vers le bas).
6. Après obtention de la longueur de filetage souhaitée, recu­ler le chariot transversal et mettre l'appareil hors tension au commutateur de rotation.
7. Attendre jusqu'à ce que le mandrin soit immobile. Reculer le commutateur de rotation vers la gauche du banc.
8. Régler à nouveau l'outil et répéter les opérations décrites ci-dessus jusqu'à obtention de la profondeur de pas sou­haitée.
Remarque :
Pendant toute l'opération, ne pas désaccoupler le banc et la vis mère, sinon il y a décalage du pas du filet.
Pour améliorer la qualité du filet, le chariot supérieur est également utilisé. L'avancement de l'outil de filetage est effec­tué comme décrit précédemment, avec le chariot transversal. Pour cela, déplacer le chariot supérieur de 0,025 mm (1 trait) vers la droite puis la gauche. Les copeaux ne sont donc enle­vés que d'un côté. Ce n'est qu'après l'obtention de la profondeur totale du pas, que le tour finit par entailler complètement le filet en faisant avancer légèrement l'outil.
Taille du filet gauche
Un axe supplémentaire avec un pignon denté intermédiaire Z (fig. 16) doit être monté entre Z2 et le pignon de la vis mère L pour tailler des filets gauches. Cela inverse le sens de rotation de la vis mère. Le nombre de dents de la roue ne joue aucun rôle. Dans le cas d'un mandrin tournant vers la droite, le banc se déplace de gauche à droite. Il faut donc façonner égale­ment le filet de la gauche vers la droite.
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Maintenance
Attention !
Mettre l'appareil hors tension avant de procéder à tous tra­vaux de maintenance et de nettoyage. Ne pas utiliser d'air comprimé pour nettoyer le tour, sinon, des copeaux risquent de pénétrer dans les glissières.
Généralités
Après avoir utilisé l'appareil, éliminer soigneusement tous les copeaux à l'aide d'un pinceau ou d'une balayette.
Graisser ou lubrifier toutes les pièces en suivant les indicati­ons du schéma de graissage (fig. 17). Lors du graissage des bandes de roulement, faire aller et venir les chariots à la main afin que l'huile parvienne dans les glissières.
A = Graissage / lubrification avant chaque utilisation B = Graissage / lubrification une fois par mois
Veuillez également huiler l’unité de bride de la vis-mère dans le carter d’engrenage en utilisant le trou prévu.
Réglage du jeu des glissières
Même lorsque les glissières sont lubrifiées à intervalles régu­liers, vous ne pouvez pas empêcher qu'elles aient du jeu après un certain temps.
1. Desserrer les contre-écrous 1 (fig. 18) des vis d'ajustage du chariot supérieur 2, serrer de manière homogène toutes les vis d'ajustage 3 jusqu'à élimination du jeu et serrer à nou­veau les contre-écrous.
2. Répéter la même opération sur le chariot transversal 4.
Remarque :
On peut bloquer la glissière à l'aide de la vis 5.
3. Retourner l'appareil et faire légèrement sortir la goupille filetée 1 (fig. 19).
4. Resserrer légèrement les vis de blocage 2 pour réduire le jeu.
5. Contrôler si vous pouvez toujours déplacer le banc facile­ment. Si ce n'est pas le cas, augmenter à nouveau le jeu.
Arbre moteur
La suspension de l'arbre par 2 roulements à rouleaux coni­ques est sans entretien pendant 6000 heures en cas de travail à faible vitesse, et pendant 1800 heures en en cas de travail à vitesse élevée. Si un faible jeu apparaît après que ces heu­res de service sont dépassées, faire régler les roulements par un spécialiste.
Point de la vis-mère destiné à la rupture
En cas d’arrêt ou de surcharge, le goujon de cisaillement (voir vue éclatée page 88, pos. 81) de l’unité de bride (pos. 71) risque de se briser. Celui-ci est conçu comme un point destiné à la rupture et doit alors être remplacé (commandez­nous le goujon de cisaillement en tant que pièce de rechan­ge). Pour cela, déposer les pignons et enlever les restes du goujon de cisaillement détruit à l’aide d’un outil approprié (broche ou autre) hors de la vis-mère ainsi que la douille posée (pos. 82). En enfonçant le nouveau goujon de cisaille­ment, veillez à ce qu’il se trouve non pas en saillie mais à fleur, sans quoi la remise en place de la roue dentée serait
problématique. Il convient également de s’assurer que la tenue du goujon ne soit que sur un côté, c’est-à-dire que la sollicitation de cisaillement ne se fasse que sur un seul côté.
Élimination :
N’éliminez pas l’appareil en même temps que les ordures ménagères ! L’appareil comporte des matériaux recyclables. Si vous avez des questions à ce sujet, adressez-vous aux entreprises locales d’élimination des déchets ou à d’autres institutions communales correspondantes.
Accessoires du tour PD 400
Remarque :
Les accessoires suivants ne sont pas livrés avec le tour.
Attention !
Mettre l'appareil hors tension avant de procéder au montage des accessoires.
Dispositif de tournage à pointes
Montage du dispositif de tournage à pointes :
Remarque :
Les pièces longues sont serrées entre les pointes de centrage de l'arbre moteur et la poupée mobile. Chacune des extré­mités de la pièce doit être pourvue d'un alésage de centrage.
Vous n'obtiendrez une pièce parfaitement cylindrique que si les pointes sont alignées horizontalement et verticalement.
1. Desserrer les trois vis de fixation du mandrin à trois mors et retirer ce dernier.
2. Nettoyer à fond l'ajustement du disque d'entraînement 3 (fig. 20), la contre-pointe 1 et l'ajustement dans l'arbre moteur.
3. Placer la contre-pointe 1 dans l'ajustement de l'arbre moteur. Placer la deuxième contre-pointe dans la poupée mobile.
4. Placer l'adaptateur 4 dans le disque d'entraînement 3 et serrer légèrement le goujon fileté. Faire glisser les deux pièces par-dessus la pièce à usiner 5. Visser l'entraîneur 2 dans la bride de broche.
5. Serrer la pièce à usiner entre les pointes. Faire glisser le disque d'entraînement 2 (fig. 21) par-dessus l'entraîneur et le fixer à la pièce à usiner à l'aide d'une clé à six pans intérieurs 1.
Attention !
En cas d'utilisation d'une contre-pointe fixe dans la poupée mobile, il est nécessaire de lubrifier en permanence la pointe et l'alésage de centrage pour éviter toute surchauffe.
Retrait de la contre-pointe :
6. Faire passer une tige en aluminium ou en laiton de taille appropriée, à travers l'arbre moteur, de gauche à droite.
7. Maintenir la contre-pointe et la desserrer en tapant légère­ment sur la tige.
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Mandrins à 4 mors à réglage individuel des mors
Remarque :
Grâce aux quatre mors réglables séparément, il est possible de serrer des pièces ovales, carrées ou asymétriques. La fixa­tion peut être concentrique ou excentrique. Contrairement au mandrin à trois mors, il faut, dans ce cas, procéder au centra­ge de la pièce manuellement.
1. Démonter le mandrin à trois mors et monter celui à quatre mors.
2. Ecarter les quatre mors, nettoyer les surfaces d'appui et serrer légèrement, à vue d'œil, la pièce.
3. Faire avancer le banc avec l'outil vers la surface plane de la pièce.
4. Tourner le mandrin à la main pour constater des asym­étries.
5. Procéder à l'ajustage du mandrin en écartant un mors et en réglant ensuite le mors opposé.
6. Serrer de manière homogène les quatre mors en croix.
Attention !
Lorsque les mors sont en position normale, vous ne pouvez fixer que des pièces dont la longueur d'arête ne dépasse pas 55 mm. Si vous inversez les mors du mandrin, il est possible de fixer des pièces de 100 mm de longueur d'arête. Il est impossible de garantir une bonne fixation des pièces plus grandes. Risque d'accident !
Mandrin à 4 mors (serrage concentrique)
Mors ne pouvant pas être réglés individuellement (à centrage automatique). Mandrin Ø 100 mm. Capacité de serrage maxi. 83 mm. Il est impossible de garantir une bonne fixation des pièces plus grandes. Risque d'accident.
Dispositif à pinces de serrage et pinces de serrage
Remarque :
Le dispositif à pinces de serrage convient particulièrement à l'usinage très précis de pièces rondes. Il garantit une concen­tricité largement meilleure qu'avec le mandrin.
1. Desserrer les trois vis de fixation du mandrin à trois mors et retirer ce dernier.
2. Nettoyer à fond l'ajustement du logement de la pince de serrage 2 (fig. 22) et l'ajustement dans l'arbre moteur 1.
3. Monter le logement de la pince de serrage 2 à l'aide de quatre vis de fixation 3.
Attention !
N'utiliser toujours que la pince de serrage adaptée à la pièce. Des pinces, dont le diamètre est trop grand, seront détruites.
4. Introduire la pince de serrage 6 et ne serrer que légèrement l'écrou raccord 5.
Attention !
Ne jamais serrer à bloc l'écrou raccord lorsqu'aucune pièce n'a été posée. Retirer les goupilles 4 immédiate­ment après les avoir utilisées pour serrer à bloc l'écrou­raccord 5.
5. Introduire la pièce correspondante dans la pince de serrage et visser à bloc l'écrou-raccord 5 à l'aide des broches en acier 4.
Lunette fixe
La lunette est particulièrement bien adaptée pour aléser au tour des grandes pièces de diamètre allant jusqu'à 50 mm.
1. Desserrer la vis de fixation 4 (fig. 23) et placer la plaque de retenue 3 en travers du tour.
2. Poser la lunette sur le guide de berceau et la placer dans la position souhaitée.
3. Faire pivoter la plaque de retenue 3 parallèlement au socle de la lunette et serrer à bloc la vis de fixation 4.
4. Desserrer toutes les vis de blocage 1 et avancer chacun des mors de retenue 2 vers la pièce.
Attention !
Les mors 2 peuvent toucher la pièce mais ne doivent pas la coincer. Vous risquez autrement de rayer la surface de la pièce et de surcharger le moteur.
Si le point d'appui de la pièce n'est pas rond et lisse, il faut l'usiner préalablement au tour. Lubrifier en permanence les mors et la pièce pendant le tournage.
5. Vérifier si la pièce est logée sans jeu dans la lunette et res­serrer les vis de blocage 1.
Lunette mobile
Même montage que celui de la lunette fixe, à la différence que la lunette mobile est fixée au banc (fig. 24).
Contre-plateau avec griffes de serrage
Peut être monté à la place du mandrin. Idéal pour serrer des pièces à usiner de grande taille et asymétriques. Ø 150 mm. 2 rainures continues en T, griffes de serrage.
Déclaration de conformité CE
Nous déclarons, sous notre entière responsabilité, que ce pro­duit est conforme aux directives CE suivantes :
Directives CE en matière 73/23 CEE de basse tension 93/68 CEE
EN 61029-1/12.2003
Directive CE sur la compatibilité électromagnétique 89/336/CEE
EN 55014-1/09.2002 EN 55014-2/08.2002 EN 61000-3-2/12.2001 EN 61000-3-3/05.2002
Directive sur les machines 98/037 CEE
EN 61029-1/12.2003
Jörg Wagner, ingénieur diplômé
01.02.2005
PROXXON S.A Service Sécurité des appareils
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Premessa
Gentile cliente! Con il tornio PROXXON PD 400 ha acquistato un attrezzo
costruito con molta accuratezza da personale qualificato la cui precisione è diventata tradizione. Le possibilità di utilizza­re questo attrezzo sono molteplici. Le ricordiamo anche il pro­gramma d’accessori studiato appositamente per questo attrezzo.
Per lavorare correttamente con la macchina è assolutamente necessario leggere e seguire attentamente le nostre istruzioni. Questo è valido sia per principianti che per persone esperte. Legga attentamente anche il capitolo Manutenzione. Utilizzan­do quest’attrezzo con accortezza ed osservando un attento programma di manutenzione (che prevede anche una lubrifi­cazione periodica) otterrà ottimi risultati nel corso di molti anni.
Le auguriamo una piacevole lettura di queste istruzioni e un altrettanto piacevole primo approccio con il PD 400.
Ci riserviamo il diritto di apportare ulteriori modifiche volte a conseguire miglioramenti tecnici.
Contenuto
Pagina
Norme sulla sicurezza (vedere opuscolo allegato) Legenda 30 Descrizione della macchina e della fornitura 31 Dati tecnici 31 Montaggio ed installazione 31 Uso 31
1. Accendere la macchina 32
2. Regolazione rapida del carrello 32
3. Attivazione dell’avanzamento automatico 32
4. Regolazione dell’attrezzo (in tondo e trasversale) 32
5. Scelta della giusta velocità di rotazione dell’albero 32
6. Regolare la velocità di rotazione dell’albero 33
7. Scelta dell’attrezzo 33
8. Collocare l’attrezzo nella torretta porta-attrezzo 33
9. Serraggio nel mandrino 33
10. Esempio di tornitura in tondo 34
11. Tornitura conica 34
12. Scanalatura e troncatura di un pezzo 34
13. Lavorazione pezzi più lunghi con controtesta e contropunta 34
14. Modifica dell’avanzamento 35
15. Montaggio ruote intercambiabili per filettatura 35
16. Filettatura con l’attrezzo 35
17. Taglio di filettatura sinistrorsa 35
Manutenzione 36
18. Generalità 36
19. Regolazione del gioco delle guide 36
20. Fuso operatore 36
21. Punto di rottura nominale della vite conduttrice 36
22. Smaltimento 36
Accessori per tornio PD 400 36
21. Dispositivo a punte per tornire 36
22. Mandrino a 4 griffe con griffe regolabili singolarmente 37
23. Mandrino a 4 griffe (autocentrante) 37
24. Dispositivo di serraggio con pinze di serraggio 37
25. Lunetta fissa 37
26. Lunetta mobile 37
27. Disco di serraggio con staffe 37
Lista dei pezzi di ricambio 86
Legenda (Fig. 1):
1. Fuso operatore
2. Mandrino
3. Torretta porta-attrezzo multipla con inserto porta-attrezzi
4. Contropunta rotante
5. Flangia per unità di fresatura PF 400 (opzionale)
6. Canotto della contropunta
7. Vite di arresto per canotto
8. Controtesta
9. Volantino per regolazione canotto
10. Volantino per madrevite
11. Vite d’arresto per controtesta
12. Fori per fissaggio sul tavolo
13. Madrevite
14. Volantino per slitta superiore
15. Slitta superiore
16. Carrello
17. Slitta trasversale
18. Volantino per slitta trasversale
19. Grembiale
20. Accoppiamento per madrevite
21. Volantino per la regolazione rapida
22. Interruttore madrevite
23. Scatola ingranaggi
24. Interruttore senso di rotazione per rotazione sinistrorsa – arresto – rotazione destrorsa
25. Interruttore principale
26. Spia di funzionamento
27. Commutatore a gradini per regolazione velocità di rotazione
28. Chiave a brugola
29. Chiave a bocca
30. Chiave a mandrino
31. Mandrino a cremagliera
32. Set di ruote intercambiabili
33. Inserto porta-attrezzi
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