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dieses Handbuches darf ohne schriftliche Genehmigung von DSM in irgendeiner Form durch
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insbesondere Datenverarbeitungsanlagen, verwendbare Sprache übertragen werden.
Die in diesem Handbuch verwendeten Soft- und Hardwarebezeichnungen sind in den
meisten Fällen auch eingetragene Warenzeichen und unterliegen als solche den
gesetzlichen Bestimmungen.
Technische Änderungen vorbehalten.
DSM, Galaxy, BlueBoard und Infinity sind eingetragene Warenzeichen der DSM DigitalService GmbH,
München. Intel und Celeron sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation. Award ist ein
eingetragenes Warenzeichen von Award Software, Inc. Alle anderen verwendeten Produktnamen
werden nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind/können registrierte Warenzeichen der
jeweiligen Besitzer sein.
Die DSM Slot-CPU Karte enthält empfindliche Bauteile, die durch statische Aufladung leicht
beschädigt werden können. Um solche Beschädigungen zu vermeiden, verwenden Sie bitte beim
Auspacken eine antistatische Unterlage. Der Anwender, der die CPU konfiguriert und installiert sollte
zusätzlich ein antistatisches Armband tragen, daß am selben Punkt wie auch die antistatische
Unterlage geerdet sein sollte. Überprüfen Sie bitte die Verpackung auf eine offensichtliche
Beschädigung.
2.1. Packungsinhalt
Außer diesem Handbuch enthält die Verpackung folgende Teile:
• DSM Industrie Slot-CPU
• Kabel für den Drucker- und Seriellanschluß
• Floppy / Harddisk Kabel
• Treiber auf CD / Disketten
2.2. Sonstige Hinweise zur Installation
Sie können die Konfiguration der DSM Industrie Slot CPU ändern, indem Sie sogenannte „Jumper“ auf
der Karte stecken oder entfernen. Die Grundeinstellungen, die zur einwandfreien Funktion der CPUKarte notwendig sind, wurden schon durch uns vorgenommen. Normalerweise sollten Sie die Jumper
nicht ändern müssen.
Ein Jumper wird als geschlossen bezeichnet, wenn ein Stecker die beiden Anschlüsse des Jumpers
verbindet. Dementsprechend ist ein Jumper offen, wenn der Stecker nur über ein Pin des Jumpers,
oder gar nicht gesteckt ist.
Folgende Zeichnung gibt einen Überblick über mögliche Jumperstellungen:
1 Reset#21 DMA REQ
2 GND22 GND
3 DATA 723 IOW#
4 DATA 824 GND
5 DATA 625 IOR#
6 DATA 926 GND
7 DATA 527 IOCHRDY
8 DATA 1028 NC
9 DATA 429 DMA ACK
10 DATA 1130 GND
11 DATA 331 INTERUPT
12 DATA 1232 IOCS16#
13 DATA 233 SA1
14 DATA 1334 NC
15 DATA 135 SA0
16 DATA 1436 SA2
17 DATA 037 HDC CS0#
18 DATA 1538 HDC CS1#
19 GND39 HDD Active#
20 NC40 GND
1 Strobe#14 Auto Form Feed#
2 DATA 015 ERROR#
3 DATA 116 INIT
4 DATA 217 Printer Select IN#
5 DATA 318 GND
6 DATA 419 GND
7 DATA 520 GND
8 DATA 621 GND
9 DATA 722 GND
Das Basic Input/Output System (BIOS) besitzt eine Anzahl festprogrammierter Programmteile im NurLese-Speicher (ROM), die dem System seine fundamentalen Betriebscharakteristika geben. Die DSM
Industrie-Slot CPU Celeron verwendet ein BIOS der Firma Award.
Für tiefergehende Informationen der einzelnen BIOS Funktionen empfehlen wir das „BIOS-BUCH“ aus
dem Franzis Verlag oder die Internet-Seite von AWARD (www.phoenix.com/pcuser/).
4.1. Setup Bedientasten
• ESC:Ausgang zum vorherigen Schirm
• Cursortasten:Cursorsteuerung
• PgUp/PgDn/“+“/“-“: Hier können Werte verändert werden bzw. Optionen
durchgewählt werden.
• F1:Hilfe für die gewählte Option
• (shift)F2:Farbe ändern
• F5:Alte Werte übernehmen. Dies sind die Werte, mit denen die laufende
Bearbeitung begonnen wurde.
• F6:Damit werden alle Optionen mit den BIOS Voreinstellungen belegt.
• F7:Hiermit werden alle Optionen mit den Voreinstellungen beim Einschalten des
Die verschiedenen Möglichkeiten im BIOS Setup Programm sehen Sie im folgendem Bild:
ROM / PCI / ISA BIOS
CMOS SETUP UTILITY
AWARD SOFTWARE, INC.
STANDARD CMOS SETUPINTEGRATED PERIPHERALS
BIOS FEATURES SETUPSUPERVISOR PASSWORD
CHIPSET FEATURES SETUPUSER PASSWORD
POWER MANAGEMENT SETUPIDE HDD AUTO DETECTION
PNP / PCI CONFIGURATIONSAVE & EXIT SETUP
LOAD BIOS DEFAULTSEXIT WITHOUT SAVING
LOAD SETUP DEFAULTS
Esc : Quitáâßà : SELECT ITEM
F10 : Save & Exit Setup(Shift)F2 : Change Color
Time, Date, Hard Disk Type ..........
Standard CMOS SetupAlle Punkte des Standardbios
BIOS Features SetupErweiterte Awardfunktionen
Chipset Features SetupSonderfunktionen des Chipsatzes
Power Management SetupStromsparfunktionen
PnP / PCI ConfigurationPlug and Play und PCI Einstellungen
Load BIOS defaultslangsame BIOS Basiseinstellungen zur Fehlerdiagnose
Load Setup defaultsBIOS-Einstellungen mit erhöhter Performance
Integrated PeripheralsEinstellungen der Schnittstellen
Supervisor PasswordPassworteinstellung für Zugang und Änderung der Einstellung
User PasswordPassworteinstellung zum lesen des BIOS und Systemstart
IDE HDD Auto detectionFestplattentyp feststellen
Save & exit SetupÄnderungen speichern und Setup verlassen
Exit without saveSetup verlassen ohne Änderungen zu speichern
Die verschiedenen Möglichkeiten im BIOS Setup Programm sehen Sie im folgendem Bild:
Date (mm:dd:yy)FRI Apr 4 1997
Time (hh:mm:ss) 23 : 45 : 10
Primary Master : AUTO ( MB)00000AUTO
Primary Slave : AUTO ( MB)00000AUTO
Drive A : 1.44M, 3.5 in.Base Memory:640K
Drive B : NoneExtended Memory:64512K
Video : EGA/VGA
Halt On : All ErrorsTotal Memory:65536K
BIOS SETUP
ROM / PCI / ISA BIOS
CMOS SETUP UTILITY
AWARD SOFTWARE, INC.
CYLSHEADSPRECOMPLANDZONESECTORSMODE
Other Memory:384K
Esc : Quitáâßà : SELECT ITEMPu/Pd/+/- : Modify
F1 : Help(Shift)F2 : Change Color
Dieser Punkt ermöglicht die Einstellung folgender Parameter:
• Datum: Monat, Tag und Jahr
• Zeit: Stunde, Minute und Sekunde
• Festplattentyp: Hier kann der Anwender die Standardtype 1-45 wählen oder als Type User eigene
Plattenparameter je Laufwerk eingeben.
In dem vorhandenen IDE-Kanal können zwei Festplatten definiert werden.
• Floppy-Laufwerk A und B: 360 KB, 1,2 MB, 720 KB, 1.44 MB, 2.88 MB
• Video: stellt ein mit welcher Grafikausgabe das System bootet.
• Halt on: Es kann gewählt werden zwischen
All errors:Das System wird auch bei „non-fatal“ Fehlern gestoppt
No errors:Das System wird generell nicht angehalten, auch wenn ein Fehler
entdeckt wird.
All, But Keyboard:Wie „All errors“, bei Tastaturfehlern wird nicht angehalten
All, But Diskette:Wie „All errors“, bei Floppyfehlern wird nicht angehalten
All, But Disk/Key:Wie „All errors“, bei Tastatur- oder Floppyfehlern wird nicht angehalten
Quick Power On Self Test: EnabledD8000-DBFFF Shadow: Disabled
Boot Sequence: A,C,SCSI DC000-DFFFF Shadow: Disabled
Swap Floppy Drive: Disabled
Boot Up Floppy Seek: Enabled
Boot Up Numlock Status: ON
Typematic Rate Setting: Disabled
Typematic Rate (Chars/Sec): 6
Typematic Delay (Msec): 250Esc : Quit
Security Option: SetupF1 : HelpPu/Pd/+/- : Modify
PCI/VGA Palette snoop: DisabledF5 : Old Values(Shift)F2 : Color
OS Select For DRAM > 64Mb: Non-OS2 F6 : Load BIOS Defaults
Report No FDD for WIN 95: NoF7 : Load Setup Defaults
ROM / PCI / ISA BIOS
BIOS FEATURES SETUP
AWARD SOFTWARE, INC.
D4000-D7FFF Shadow: Disabled
áâßà : SELECT ITEM
CPU Internal/External Cache
Diese Optionen sollten immer gesetzt sein, da damit der Speicherzugriff wesentlich
beschleunigt wird.
Quick Power On Self Test
Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird ein verkürzter Selbsttest durchgeführt.
Boot Sequence
Hier können Sie die Reihenfolge der Bootlaufwerke angeben. Wenn Sie eine IDE-Festplatte
haben, können Sie sofort von der Festplatte booten, ohne daß vorher das Floppylaufwerk
geprüft wird.
Boot Up Floppy Seek
Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird während des Bootens überprüft das BIOS die Art
des Floppylaufwerkes.
Boot Up NumLock Status
Das System läuft mit leuchtender NumLock-LED hoch, das Keypad ist auf Zahlen geschaltet,
wenn diese Option eingeschaltet ist.
Typermatic-Rate-Setting
Wenn eingeschaltet, wird die Möglichkeit gegeben, die Rate und Verzögerung zu definieren.
Typematic Rate (Chars/Sec)
Es können 6/8/10/12/15/20/24/30 Zeichen pro Sekunde eingestellt werden.
Typematic Delay (Msec)
Es können 250/500/750/1000 msec eingestellt werden.
Bei Einstellung auf „System“ wird das System nur gestartet, das Setup nur ausgeführt, wenn
das richtige Passwort eingegeben wird. Wenn Sie die Einstellung „Setup“ gewählt haben,
wird zwar das System gestartet, aber der Zugang zum Setup ist über das Passwort
abgesichert.
Video BIOS Shadow
Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird das Video BIOS ins RAM kopiert.
C8000 - CFFFF / D0000 - D7FFF / D8000 - DFFFF
Mit diesen Optionen können Sie bestimmen, ob für diese Speicherbereiche evtl.
vorhandene ROM´s kopiert werden.
4.5. CHIPSET Features Setup Menu
Im Setupmenü für das Chipset sind alle Einstellungen für das CPU-Board schon
Vorgenommen und sollten nicht geändert werden.
ROM / PCI / ISA BIOS
CHIPSET FEATURES SETUP
AWARD SOFTWARE, INC.
Auto Configuration: EnableAuto Detect DIMM/PCI CLK: Enabled
EDO DRAM Speed Selection: 60 nsSpread Spectrum: Disabled
EDO CASx# MA Wait State: 2CPU Host Clock (CPU/PCI): Default
EDO RASx# Wait State: 2
SDRAM RAS to CAS Delay: 3
SDRAM RAS Precharge Time: 3
SDRAM CAS latency Time: 3
SDRAM Precharge Control: Disabled
DRAM Data Integrity Mode: Non-ECC
System BIOS Cachable: Disabled
Video BIOS Cachable: Disabled
Video RAM Cachable: Disabled
8 Bit I/O Recovery Time: 1
16 Bit I/O Recovery Time: 1
Memory Hole at 15M-16M: DisabledEsc : Quit
Passive Release: EnabledF1 : HelpPu/Pd/+/- : Modify
Delayed Transaction: DisabledF5 : Old Values(Shift)F2 : Color
AGP Aperture Size (MB): 64F6 : Load BIOS Defaults
BIOS SETUP
áâßà : SELECT ITEM
F7 : Load Setup Defaults
Diese Einstellungen wurden vom Werk voreingestellt und sollten nur von Fachleuten geändert
werden.
AWARD SOFTWARE, INC.
ACPI Function: Enabled** Reload Global Timer Events **
Power Management: User DefineIRQ [3-7, 9-15], NMI: Disabled
PM Control by APM
Video Off Method: DPMSPrimary IDE 1: Disabled
Video Off After: Standby
Modem use IRQ: 3Floppy Disk: Disabled
Doze Mode: DisabledSerial Port: Enabled
Standby Mode: DisabledParallel Port: Disabled
Suspend Mode: Disabled
HDD Power Down: Disabled
Throttle Duty Cycle: 62.5%
PCI/VGA Act-Monitor: Disabled
PowerOn by Ring: Enabled
IRQ8 Break Suspend: Disabled
: YES
Primary IDE 0: Disabled
Esc : Quit
F1 : HelpPu/Pd/+/- : Modify
F5 : Old Values(Shift)F2 : Color
F6 : Load BIOS Defaults
F7 : Load Setup Defaults
áâßà : SELECT ITEM
Power Management
- DisablePower Management abgeschaltet
- User DefineDer Anwender kann seine eigenen Einstellungen konfigurieren
- Min SavingVordefinierte Werte, alle Einstellungen sind mit max. Zeit konfiguriert
- Max Saving Vordefinierte Werte, alle Einstellungen sind mit mind. Zeit konfiguriert
Video Off Method
Blank ScreenDas BIOS löscht nur den Bildschirm
V/H SYN C+Blankwie Blank Screen, zusätzlich werden die V-Sync u. H-Sync signale
der Videokarte abgeschaltet.
DPMSNur möglich bei Videokarten, die diese Funktion unterstützen
Doze ModeEinstellbare Möglichkeiten: Disable/10sec bis 2 Std.
Wenn eine Zeit eingestellt ist, wird das System in den DOZE Mode
gefahren, wenn das System entsprechend lange inaktiv war.
PNP OS Installed
Resources Controlled by
Reset Configuration Data
IRQ-3 assigned to
IRQ-4 assigned to
IRQ-5 assigned to
IRQ-7 assigned to
IRQ-9 assigned to
IRQ-10 assigned to
IRQ-11 assigned to
IRQ-12 assigned to
IRQ-14 assigned to
IRQ-15 assigned to
DMA-0 assigned to
DMA-1 assigned to
DMA-3 assigned to
DMA-5 assigned to
DMA-6 assigned to
DMA-7 assigned to
ROM PCI / ISA BIOS
PNP / PCI CONFIGURATION
AWARD SOFTWARE, INC.
: No
: Auto
: Disabled
: Legacy ISA
: Legacy ISA
: PCI/ISA PnP
: Legacy ISA
: PCI/ISA PnP
: PCI/ISA PnP
: PCI/ISA PnP
: PCI/ISA PnP
: Legacy ISA
: Legacy ISA
: PCI/ISA PnP
: PCI/ISA PnP
: PCI/ISA PnP
: PCI/ISA PnP
: PCI/ISA PnP
: PCI/ISA PnP
Used MEM Base Addr.: N/A
Esc : Quit
F1 : HelpPu/Pd/+/- : Modify
F5 : Old Values(Shift)F2 : Color
F6 : Load BIOS Defaults
F7 : Load Setup Defaults
BIOS SETUP
áâßà : SELECT ITEM
4.8. Integrated Peripherals
IDE HDD Block Mode: EnabledOnboard Parallel Port: 378 / IRQ7
IDE Primary Master PIO: AutoParallel Port Mode: Normal
IDE Primary Slave PIO: Auto
IDE Primary Master UDMA: Auto
IDE Primary Slave UDMA: Auto
On-Chip Primary PCI IDE: Enabled
USB Keyboard Support: Disabled
Diese Option kann zum ändern des Supervisor- und User-Passworts verwendet werden. Das
Passwort ist im CMOS gespeichert.
Sobald Sie diese Funktion aufrufen, werden Sie nach einem Passwort gefragt. Geben Sie bis zu 8
Zeichen ein und beenden die Eingabe mit <RETURN>. Sie werden sicherheitshalber nochmal nach
dem Passwort gefragt. Wenn beide Eingaben übereinstimmen, wird das vorher eingestellte Passwort
gelöscht, und das neue Passwort ist aktiv. Sie können die Eingabe jederzeit durch <ESC> abbrechen.
Um die Passwortabfrage abzuschalten, geben Sie bei der 1. Abfrage nach dem Passwort einfach nur
<RETURN>. Sie erhalten dann eine Bestätigung, daß das Passwort abgeschaltet wurde.
Wenn Sie im BIOS Features Setup Menü die Einstellung Security Option: System wählen, werden
Sie nach jedem Neu- und Kaltstart sowie beim Eingang in das Setup-Programm nach dem Passwort
gefragt. Sollten Sie die Einstellung Security Option: Setup gewählt haben, wird nur beim Aufruf des
Setup-Programmes nach dem Passwort gefragt.
Beim Supervisor-Passwort ist es möglich, alle Einstellungen im BIOS-Setup nach Bedarf zu
verändern.
Das User-Passwort berechtigt nur zum Einsehen in die BIOS-Setup Einstellungen, Änderungen sind
nicht möglich.
Diese Option kann zum Erkennen der angeschlossenen IDE-Laufwerke benutzt werden. Es werden
alle Modi (NORMAL/LBA/LARGE) angezeigt, die das jeweilige Laufwerk unterstützt.
Normal Mode:
Generischer Mode, weder das BIOS noch der IDE-Controller ändert die Spurdaten. Folgende
Maximalwerte werden unterstützt:
Spuren:1024
Köpfe:16
Sektoren:63
Bytes/Sektor:512ergibt eine Maximalkapazität von 528 Megabytes
LBA (logical Block Addressing) Mode:
Diese Art der Adressierung wurde entworfen, um über das Limit von 528 MB per IDE-Platte
hinausgehen zu können. Die Anzahl der Spuren etc., die im Setup angezeigt werden müssen
nicht mit der physikalischen Anzahl auf der Festplatte übereinstimmen.
Spuren:1024
Köpfe:255
Sektoren:63
Bytes/Sektor:512ergibt eine Maximalkapazität von 8.4 Gigabytes
LARGE Mode
Eine Adressierungserweiterung von Award.
Manche Festplattenlaufwerke haben mehr als 1024 Spuren, unterstützen aber nicht den LBA
Mode, der dafür notwendig wäre. Das AWARD-BIOS gibt dem Betriebssystem die Info, das
weniger als 1024 Spuren vorhanden sind, indem die Anzahl der Spuren halbiert, dafür die
Anzahl der Köpfe verdoppelt wird. Wenn auf die Festplatte über INT13h zugegriffen wird,
wird diese Schema umgekehrt angewandt.
Achtung! Bei Betriebssystemen, die Int13h nicht mehr an das BIOS zurückreichen funktioniert
diese Art der Adresswandlung nicht.
Spuren:1024
Köpfe:32
Sektoren:63
Bytes/Sektor:512ergibt eine Maximalkapazität von 1 Gigabyte
4.11. Beenden und im CMOS abspeichern
Alle Einstellungen im Setup und ggf. das neue Passwort werden im CMOS gespeichert. Die CMOS
Prüfsumme wird berechnet und ebenfalls im CMOS eingetragen. Danach erfolgt der Sprung in das
BIOS.
Sollte das System, nach Änderung der Setup-Werte, einmal nicht starten, können Sie bei einem
Neustart die Taste <Einfg> drücken, um die BIOS default Werte zu laden und erhalten wieder einen
stabilen Zustand.
4.12. Beenden und nicht im CMOS abspeichern
Die Kontrolle wird an das BIOS übergeben, jedoch keine Änderung im CMOS vorgenommen.
Die CMOS-Batterie ist defekt und sollte ausgetauscht werden.
CMOS CHECKSUM ERROR
Die Prüfsumme des CMOS-Speichers ist inkorrekt und die CMOS-Daten können falsch sein.
Ein möglicher Grund ist, daß die Batterie alt geworden ist. Bitte Batterie überprüfen und
ggf. austauschen.
DISPLAY SWITCH IS SET INCORRECTLY
Auf der CPU-Platine ist ein Schalter zur Einstellung der Videoauswahl Mono/Farbe angebracht. Dieser Schalter ist falsch eingestellt und stimmt nicht mit der CMOS-Einstellung
überein.
FLOPPY DISK(S) FAIL (80)
Die Floppylaufwerke können nicht zurückgesetzt werden.
FLOPPY DISK(S) FAIL (40)
Art der Eintragung der Floppylaufwerke im Setup stimmt nicht.
HARD DISK(S) FAIL (80)
Die Festplatten können nicht zurückgesetzt werden.
HARD DISK(S) FAIL (40)
Festplatten wurden nicht richtig erkannt.
HARD DISK(S) FAIL (20)
Festplatten konnten nicht initialisiert werden.
HARD DISK(S) FAIL (10)
Festplatten konnten nicht rekalibriert werden.
HARD DISK(S) FAIL (08)
Sektor konnte nicht geprüft werden.
Keyboard is locked out - Unlock the key
Keyboardlock ausschalten.
Keyboard error or no keyboard present
Die Tastatur konnte nicht initialisiert werden.
Manufacturing POST loop
Das System durchläuft eine Endlosschleife im POST-Test.
BIOS ROM checksum error - System halted.
Die ROM-Prüfsumme des Bereiches F0000H - FFFFFH ist ungültig.
Memory test fail.
Beim Speichertest wurde vom BIOS ein Fehler festgestellt.
1DRAM Refresh
2Paritätsfehler aufgetreten
3Fehler in den ersten 64 KByte RAM
4Timer-Baustein
5Prozessor defekt
6Adreßleitung A20 / Keyboard-Controller
7'Virtual Mode' - Probleme
8Lesen / Schreiben des Bildschirmspeichers
9Prüfsumme ROM-BIOS
Beep Codes AWARD-BIOS
BeepCodeBeschreibung
1 kurzer BeepKein Fehler, System bootet
1 langer und 2 kurze BeepsFehler in Video-Karte
2 kurze Beepsirgendein Fehler, der durch Drücken der F1-Taste
ignoriert werden kann
Beep Codes Allgemein
BeepCodeBeschreibung
kein Beep und Bildschirm leerProbleme mit dem Netzteil
Cursor blinktProbleme mit dem Netzteil
'Parity Check' - MeldungSpeicher nicht in Ordnung
Ixx FehlercodeHauptplatine fehlerhaft
DOS-Prompt A:/C:Lautsprecher defekt
1 langer und 1 kurzer Beep Hauptplatine, ROM Basic-Chips
1 langer und 2 kurze BeepsVGA-Adapter defekt
1 langer und 3 kurze BeepsVGA-Adapter defekt
1 kurzer Beep und Basic BildschirmProbleme mit Booten von Diskette oder
Festplatte
1 kurzer Beep und DOS PromptOhne Fehler gebootet
1 kurzer Beep und 1 langer BeepProbleme mit VGA-Adapter
2 kurze Beeps und leerer oder
unleserlicher BildschirmProbleme mit VGA-Adapter oder Speicher
Verzerrte Darstellung am BildschirmProbleme mit VGA-Adapter
Anhaltender BeepNetzteil arbeitet nicht korrekt
Sich wiederholende kurze BeepsNetzteil arbeitet nicht korrekt
Der Watchdog-Timer startet das System automatisch neu wenn das entsprechende Programm
nicht mehr läuft oder abgestürzt ist.
Verwendet wird hierzu der Port 0443h um den Watchdog zu starten bzw. den Timer zurück zu
setzen. Der Port 0441h stoppt den Watchdog.
Watchdog starten bzw. Timer zurücksetzen:
MOVAX, 000Ah;Timeout aus Tabelle auswählen, hier 40 Sekunden
MOVDX, 0443h
OUTDX, AX
Watchdog abschalten:
MOVAX, 000Ah;dieser Wert wird ignoriert
MOVDX, 0441h
OUTDX, AX
Der für den Watchdog zuständige Timer hat eine Toleranz von bis zu 25%. Bitte bei der Timeout
Auswahl beachten.
Beim Betrieb des WDT muß sichergestellt werden, daß der Port 0443h regelmäßig innerhalb des
eingestellten Timeouts ausgelesen wird um ein Reset im normalen Betrieb zu verhindern.
Auf der Slot CPU befindet sich ein Spezial Sockel in den ein DiskOnChip Modul bis 144MB
eingebaut werden kann.
1. Achten Sie darauf, daß sich die Kerbe im DiskOnChip Modul auf der gleichen Seite
wie im Sockel befindet.
2. Setzen Sie das Modul vorsichtig auf den Sockel, und richten Sie die Pin´s genau aus.
3. Drücken Sie das Modul nun mit leichtem Druck in den Sockel.
Das Modul wird von der Hardware automatisch erkannt. Führen Sie nur bei Bedarf ein DOS-Format
durch. Das Disk-On-Chip Modul ist bootfähig.
ACHTUNG:Führen Sie unter keinen Umständen eine Neu-/Partitionierung mit FDISK oder
ähnlichen Programmen durch, da ansonsten die Disk-On-Chip einen
irreparablen Schaden nehmen kann. Die Partitionierung kann nur vom Werk
vorgenommen werden.
2. Test Extended Memory from 1 M to the top of memory
321. Display the Award Plug & Play BIOS Extension message (PnP BIOS only)
2. Program all onboard super I/O chips (if any) including COM ports, LPT
ports, FDD port... according to setup value
33-3BReserved
3CSet flag to allow users to enter CMOS Setup Utility
3D1. lnitialize Keyboard
2. lnstall PS2 mouse
3ETry to turn on Level 2 cache
Note: Some chipset may need to turn on the L2 cache in this stage. But usually, the cache is
turn on later In POST 61h
3F-40Reserved
BF1. Program the rest of the Chipset Value according to Setup. (Later Setup Value
Program)
2 If auto-configuration is enabled, programmed the chipset with predefined values in the
MODBINable Auto-Table
41Initialize floppy disk drive controller
42Initialize Hard drive controller
43If it is a PnP BIOS, initialize serial & parallel ports
44Reserved
45Initialize math coprocessor.
46-4DReserved
4EIf there is any error detected (such as video, kb. ), show all the error messages on the screen &
wait for user to press <F1> key
4F1. If password is needed, ask for password
2. Clear the Energy Star Logo (Green BIOS only)
50Write all CMOS values currently in the BIOS stack area back into the CMOS
51Reserved
521. Initialize all ISA ROMs
2. Later PCI initializations (PCI BIOS only)
-assign IRQ to PCI devices
-initialize all PCl ROMs
3. PnP Initializations (PnP BIOS only)
-assign IO, Memory, IRQ & DMA to PnP ISA devices
-initialize all PnP ISA ROMs
4. Program shadows RAM according to Setup settings
5. Program parity according to Setup setting
6. Power Management Initialization
-Enable/Disable global PM
-APM interface initialization
531. If it is NOT a PnP BIOS, initialize serial & parallel ports
2. Initialize time value in BIOS data area by translate the RTC time value into a timer
tick value
60Setup Virus Protection (Boot Sector Protection) functionality according to Setup setting
611. Try to turn on Level 2 cache (if activated in POST 3D, this part will be skipped
2 Set the boot up speed according to Setup setting
3. Last chance for Chipset initialization
4. Last chance for Power Management initialization (Green BIOS only)
5. Show the system configuration table
621. Setup daylight saving according to Setup value
2. Program the NUM Lock, typematic rate & typematic speed according to Setup setting
631. lf there is any changes in the hardware configuration, update the ESCD
information (PnP BIOS only)
2. Clear memory that have been used
3. Boot system via INT 19H
FFSystem Booting. This means that the BIOS already pass the control right to the operating
B0If interrupt occurs in protected mode.
B1Unclaimed NMI occurs
POST Ausgabe bei normalem booten:
POST Code Description
C01. Turn off OEM specific cache, shadow...
2. Initialize all the standard devices with default values
standard devices include:
-DMA controller (8237)
-Programmable interupt controller (8259)
-Programmable interval timer (8254)
-RTC chip
C1Auto-detecting of onboard DRAM & Cache
C3Checking checksum of compressed code
C5Copy the BIOS from ROM into E0000-FFFFF shadow RAM so that POST will go faster
01Clear base memory 0 – 640k
0CInitial interrupt vector 00 – 1Fh
0DInitial ISA VGA
41Enable FDD and detect media type
FFBoot from FDD / HDD
Auf der beiliegenden Treiber-CD sind folgende Treiber enthalten:
AWDFlash 6.xx für BIOS Update
VGA-Treiber für: Windows 3.1/95/98/NT
OS/2
LAN-Treiber für: Windows 95/98
Windows NT 3.5/4.0/5.0
Netware 3.1x/4.10/4.11
SCO-Unix
Die Vorgehensweise der Treiberinstallation unterscheidet sich je nach Betriebssystem.
Fragen bei Problemen mit der Treiberinstallation im Zusammenhang mit Microsoft
Betriebssystemen beantwortet unser technischer Support.
7.2. BIOS Update
Software
Bitte wenden Sie sich in jedem Fall eines BIOS-Updates zuerst an unseren Support oder
besuchen sie unsere Homepage in Internet.
0System Timer
1Keyboard output buffer full
2Cascade for IRQ 8-15
3Serial Port 2
4Serial Port 1
5verfügbar
6Floppy Disk Controller
7Parallel Port 1
8RTC
00Seconds
01Seconds alarm
02Minutes
03Minutes alarm
04Hours
05Hours alarm
06Day of week
07Day of month
08Month
09Year
0AStatus register A
0BStatus register B
0CStatus register C
0DStatus register D
0EDiagnostic status byte
0FShutdown byte
10Floppy Disk drive type byte
11Reserve
12Hard Disk type byte
13Reserve
14Equipment byte
15Base memory low byte
16Base memory high byte
17Extension memory low byte
18Extension memory high byte
30Reserved for extension memory low byte
31Reserved for extension memory high byte
32Date century byte
33Information Flag
34-3FReserve
40-7FReserved for Chipset Setting Data
0000000-009FFFFSystem memory used by DOS and application
00A0000-00BFFFFDisplay buffer memory
00C0000-00DFFFFReserved for I/O device BIOS ROM or RAM buffer
00E0000-00EFFFFReserved for PCI device ROM
00F0000-00FFFFFSystem BIOS ROM
0100000-FFFFFFFSystem extension memory
Bei technischen Problemen oder Fragen zu unseren Produkten erreichen Sie unseren Support unter:
Telefon089 / 15798-128
(Montag-Freitag von 8:30-12:00 Uhr und 13:00-16:45 Uhr)
Internethttp://www.dsm-computer.de
e-Mailsupport@dsm-computer.de
9.1. Gewährleistung
Auf dieses Produkt gewähren wir 6 Monate Garantie.
Sollte ein Einsenden an uns notwendig sein, legen Sie bitte folgende Unterlagen bei:
- Rechnungskopie als Garantienachweis
- genaue Fehlerbeschreibung („defekt“ ist nicht aussagekräftig genug)
- nach Möglichkeit mit Prozessor und Speicher
Verwenden Sie die Original-Verpackung mit antistatik Schutzhülle.
9.2. CE-Hinweis
Da es sich bei einer Slot-CPU um eine mit sehr hoher Frequenz arbeitende elektronische Baugruppe
handelt, muß diese in ein sehr gut abschirmendes Gehäuse aus Metall eingebaut werden. Das
Gehäuse und Netzteil muß den zur Zeit geltenden Spezifikationen entsprechen und ebenso CE
geprüft sein. Die CE-Kennzeichnung gilt uneingeschränkt bei Verwendung des NetzteilsTyp 96.M9530
und des Gehäuses Typ 96.M9565.
Stand: Februar 2000Technische Änderungen vorbehalten.