Propellerhead REASON 3.0 User Manual [de]

, Deutsch
, Externe Steuergeräte - Einzelheiten
stand-alone music production instrument
3.0
,
14 Channel Expandable Mixer,Analog Polysynth,Graintable Polysynth,Digital Samplers,Mastering Tools,REX-loop Player,Drum Machine
,
ReBirth Input Device,Multiple Effects Processors,Combinator Device,Shelving and Parametric EQs,Master Song Sequencer,Pattern
Sequencer
,
64 Channel Audio Output,64 Channel ReWire Output,512 Band Vocoder,CV Processing Tools,Full Automation,To tal Recall
Handbuch von Synkron: Anders Nordmark Deutsche Übersetzung: d.popow@musicandtext.com
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens der Propellerhead Software AB dar. Die in diesem Dokument beschriebene Software wird im Rahmen einer Lizenzvereinbarung zur Verfügung gestellt und darf ausschließlich nach Maßgabe der Bedingungen dieser Vereinbarung auf irgendwelche anderen Medien kopiert werden. Ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis durch die Propellerhead Software AB darf kein Teil dieses Handbuchs für irgendwelche Zwecke oder in irgendeiner Form mit irgendwelchen Mitteln reproduziert, übertragen oder aufgezeichnet werden.
Anmerkung: Handelsmarken, auf die im Reason-Produkt verwiesen wird, sind Eigentum der entsprechenden Firmen. Keine dieser Firmen ist in irgendeiner Weise mit der Propellerhead Software AB oder unseren Produkten verbunden. Die Bezugnahme auf diese Handelsmarken stellt in keiner Weise eine Benutzung der jeweiligen Handelsmarke dar. Wir beabsichtigen in keiner Weise, den guten Willen der Inhaber dieser Handelsmarken durch das Nennen einer Handelsmarke auszunutzen.
C 2005 Propellerhead Software © 2005 Propellerhead Software AB und ihre Lizenzgeber. Alle Spezifikationen der Software können sich ohne Vorankündigung ändern. Reason ist ein Warenzeichen der Propellerhead Software AB.

Einleitung

In diesem Dokument werden die von Reason 3.0 unterstützten externen Steuergeräte und Keyboards beschrieben. Informationen über das Einrichten und Anwenden der Fernsteuerungsfunktionen (Remote) in Reason finden Sie im Handbuch.
Hinweis: Wenn in diesem Text über ein externes Steuergerät gesagt wird, es ver­wende Zuordnungsvarianten, so heißt dies, dass Sie durch Drücken unterschiedlicher Tastaturbefehle auf Ihrer Computertastatur verschiedene Varianten aufrufen können, in welcher Weise einzelne Reason-Parameter einerseits und die Regler und Schalter des externen Geräts andererseits einander zugeordnet sind. Drücken Sie zum Aufru­fen einer Zuordnungsvariante [Strg]-[Alt] (Windows) bzw. [Befehl]-[Wahl] (Mac) und eine der Zahlentasten im Hauptbereich Ihrer Computertastatur. Die Anzahl vorhande­ner Zuordnungsvarianten hängt vom verwendeten Steuergerät und davon ab, wel­ches Reason-Gerät die MIDI-Daten erhält. Zum Auswählen der Grundeinstellung drücken Sie [Strg]-[Alt]-[1] bzw. [Befehl]-[Wahl]-[1]. Wenn Sie den MIDI-Fokus auf ein anderes Gerät verschieben, wird automatisch die Grundeinstellung verwendet.
Wir arbeiten kontinuierlich an der Unterstützung weiterer externer Steuergeräte. Registrierte Reason 3-Anwender können bei Verfügbarkeit neue Remote-Treiber un-
ter www.propellerheads.se herunterladen. Beachten Sie auch den Abschnitt über das Erzeugen ihrer eigenen Remote-Treiber
auf page 24.

Unterstützte Steuergeräte

Alesis
Photon X25
Behringer
BCF2000 BCR2000
Doepfer
Drehbank Pocket Control Pocket Dial Pocket Fader Regelwerk
Edirol
PCR-1 PCR-M1 PCR-30/50/80/A30 UR-80
Evolution
MK-249C MK-425C MK-449C MK-461C UC-33 (original version) UC-33e X-Session
Frontier Design
TranzPort
Kenton
Control Freak Original Control Freak Live Control Freak Studio Edition Spin Doctor
Keyfax
Phatboy
Korg
KONTROL49 MicroKONTROL
M-Audio
Keystation Pro-88 O2 Ozone
Ozonic
Oxygen 8 Radium 49/61
Mackie
Control
Novation
ReMOTE series X-Station
Peavey
PC 1600x
1

Alesis

Photon X25

Voraussetzungen/ Einrichten
Um das Photon X25 mit Reason zu verwenden, sollten Sie ein »Default«-Preset (oder
»Reason 3«-Preset auswählen, falls es im Gerät vorhanden ist.
das Wenn Sie im Photon X25 alle Default-Presets überschrieben haben, können Sie
durch das Zuordnen folgender Photon-Regler ein Reason 3-Preset erzeugen:
|Regler |MIDI Control Change-Befehl
Dome, X-axis 02 Dome, Y-axis 03 Dome, Z-axis 04 Regler 1-10, Layer 1 10-19 Regler 1-10, Layer 2 20-29 Regler 1-10, Layer 3 70-79 Schalter 1-10 80-89
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Zum Steuern von Reason-Geräten mit wenigen Parametern werden nicht
alle Knob-Layers verwendet.
Falls nichts geschieht, wenn Sie einen der Photon-Regler betätigen, vergewissern Sie sich, dass Layer 1 auf dem Photon X25 ausgewählt ist!
D In der Standard-Einstellung ist der AXYZ-Dome den MIDI-Parametern
Breath (X-Achse), Channel Pressure (Y-Achse) und Mod Wheel (Z­Achse) zugeordnet.
Ob Breath und/oder Channel Pressure empfangen wird, hängt von den Einstellun­gen des Reason-Geräts ab. Beachten Sie, dass Sie den AXYZ-Dome durch Re­mote Override jedem gewünschten Reason-Parameter zuordnen können.
D Bei Reason-Geräten mit Patches dienen die Photon-Schalter 7 und 8
zum Auswählen des vorigen bzw. nächsten Patches.
D Die Photon-Schalter 9 und 10 werden zum Verschieben des MIDI-Fokus
(also der Zielspur für das MIDI-Signal des Master-Keyboards) in der Spurliste des Sequenzers auf die vorige/ nächste Spur verwendet.
D Reason-Pattern-Geräte verwenden die folgenden Schalter:
|Schalter |Zuordnung
1 Pattern 1 auswählen
Bedienelemente
Der Photon X25 verfügt über zehn Regler (Knobs) mit drei Zuordnungsebenen (Lay­ers). Für die Verwendung im Zusammenhang mit Reason stehen Ihnen also 30 ver­schiedene Regler zur Verfügung. Wenn Sie mit Remote Override Zuordnungen vornehmen, werden die Regler als zeichnet (die erste Ziffer bezeichnet die Ebene (Layer) und die zweite die Reglernum­mer.
Zum Aktivieren des AXYZ-Domes müssen Sie den Schalter daneben drücken.
»Knob 1-1«, »Knob 1-2« usw. bis »Knob 3-10« be-
2 Durchsteppen der Pattern in der aktuellen Bank 3 Durchsteppen von Bank A bis D 4 Pattern Enable An/Aus 5 Run
Wenn Sie eine andere Bank auswählen, müssen Sie ein Pattern auswählen, bevor der Bankwechsel in Kraft tritt.
D Mixer 14:2
Es stehen zwei Zuordnungsvarianten zur Verfügung: »Pegel und Pan« und »Sends«. Bei ausgewählter »Pegel und Pan«-Variante steuert die obere Reglerreihe die Ste­reo-Panoramaeinstellung und die untere Reglerreihe Pegel. Regler 3-10 dient als Summenpegel. Bei ausgewählter »Sends« -Variante steuert die obere Reglerreihe die Aux Sends 1 und die untere die Aux Sends 2. Die Aux Return-Pegel liegen auf den Reglern 3­5 und 3-10. In beiden Varianten verwenden Sie zum Auswählen der zu steuernden Mixerkanäle die Layer (Kanal 1-5, 6-10 oder 11-14).
D Line Mixer 6:2
Layer 1, 2 und 3 steuern jeweils Pegel, Pan und Aux Sends. Schalter 1-6 dienen als Mute-Schalter, Regler 1-10 dient als Summenpegel und Regler 3-10 als Aux Return.
2
D Subtractor
Layer 1 steuert Filter-Einstellungen, Layer 2 die LFO1- und die Amp Envelope-Ein­stellungen und schließlich Layer 3 die Oszillator-Einstellungen.
D Malström
Layer 1 steuert Filter-Einstellungen, während sich mit Layer 2 und 3 Oszillator A und B steuern lassen.
D NN19
Layer 1 enthält die Filter- und LFO-Einstellungen und Layer 2 enthält Oszillator­Einstellungen, Amp Envelope und Master Level.
D Dr. REX
Layer 1 steuert Filter-Einstellungen, Layer 2 steuert Osc-, LFO- und Amp Enve­lope-Einstellungen.
D Redrum
Jeder Regler entspricht einem Drum-Sound. Mit den drei Layers steuern Sie Pe­gel, Tonhöhe und Länge der Sounds.
D BV-512 Vocoder
Die Regler1-8 in den Layers 2 und 3 werden zum Steuern der individuellen Fre­quenzband-Pegel verwendet. Durch Verwenden von Zuordnungsvarianten wählen Sie aus, welche Vocoder-Frequenzbänder gesteuert werden sollen (1-16 oder 17-
32).
Bedienelemente
Mit Ausnahme der vier Encoder Group-Schalter stehen alle Schieberegler, Rotary En­coder und Tasten/Schalter des BCF2000 in Reason als Steuergerät-Bedienelemente zur Verfügung.
Das BCF2000 verfügt über bis zu 32 Rotary Encoder – vier Gruppen von je acht En­coder-Reglern. Durch Drücken der Encoder Group-Tasten unterhalb der Anzeige wählen Sie aus, welche Gruppe Sie bedienen möchten. Wieviele Gruppen in der Standard-Einstellung zur Verfügung stehen, hängt davon ab, welches Reason-Gerät gerade über MIDI vom BCF gesteuert wird. Geräte mit wenigen Parametern verwen­den womöglich nur die erste Gruppe, solche mit vielen Parametern verwenden alle vier Gruppen.
Die Motor-Fader des BCF sind nicht berührungsempfindlich (touch sensitive). Das heißt, wenn ein Motor-Fader MIDI-Daten von Reason empfängt (z.B. automatisierte Pegelveränderungen), können Sie ihn nicht anfassen und seine Werte damit verän­dern. Um solch ein »Punch-In« automatisierter Fader-Bewegungen vorzunehmen, müssen Sie den betreffenden Parameter auf dem Reason-Bildschirm anklicken und verändern.
Standard-Einstellung (Default Mapping)

Behringer

BCF2000

Voraussetzungen/ Einrichten
Im BCF2000 muss die Firmware v1.07 oder eine neuere installiert sein. Weitere Informationen hierüber finden Sie im Internet unter http://www.behringer.com.
Vergewissern Sie sich vor dem Hinzufügen des BCF2000 als externes Steuerge­rät für Reason, dass das BCF2000 auf die Geräte ID-NR (Device ID) 1 eingestellt ist. Diese Einstellung wird im Global Setup-Menü des Geräts vorgenommen: Drü­cken Sie bei gedrückter EDIT-Taste zusätzlich die STORE-Taste, lassen Sie beide Tasten los und verwenden Sie dann Encoder 5 zum Einstellen der Device ID. Durch Drücken von EXIT verlassen Sie das Global Setup-Menü.
•Wenn Sie das BCF2000 über USB verbinden, müssen Sie es in den Betriebsmo­dus (Operating Mode) »U-1« versetzen: Drücken Sie bei gedrückter EDIT-Taste zusätzlich die STORE-Taste, lassen Sie beide Tasten los und verwenden Sie dann Encoder 1 zum Einstellen des Betriebsmodus. Durch Drücken von EXIT verlassen Sie das Global Setup-Menü.
•Wenn Sie das BCF2000 über MIDI verbinden, müssen Sie hierzu zwei MIDI-Kabel verwenden: eines zum Verbinden des Geräte-»IN«-Ports mit dem Out-Port Ihres MIDI- Interfaces und eines zum Verbinden des Geräte-»OUT B/THRU«-Ports mit dem In-.Port Ihres MIDI- Interfaces. Stellen Sie dann für das BCF2000 den Be­triebsmodus »S-3« ein.
Reason findet des BCF2000 automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs betätigen.
D Die folgenden Tasten/ Schalter im rechten Bereich der BCF-Bedienober-
fläche werden für übergreifende (globale) Funktionen verwendet:
|Taste/ Schalter |Globale Funktion
Edit Loop An/ Aus Store Aufnahme Learn Zur vorigen Spur (Verschieben des Master-Keyboard-
Eingangssignals in der Spurliste)
Exit Zur nächsten Spur (Verschieben des Master-Keyboard-
Eingangssignals in der Spurliste) User (oben links) Rewind User (oben rechts) Fast Forward User (unten links) Stop User (unten rechts) Play
D Die Taste 8 in der oberen bzw. unteren Reihe dient zum Auswählen des
vorigen bzw. nächsten Patches in Reason-Geräten, die Patches verwen­den.
D Mit Taste 7 in der oberen Reihe schalten Sie den Bypass-Modus von
Reason-Effektgeräten An oder Aus.
D Mixer 14:2
Mit den Preset links/rechts-Tasten wählen Sie den zu steuernden Mixerkanal aus (Kanal 1 bis 7 oder Kanal 8 bis 14). Fader 8 steuert stets den Summenpegel. Wenn Sie die Encoder-Gruppe 4 auswählen, dienen die LED-Ringe um die Enco­der als Peak-Pegelanzeigen. In diesem Modus lassen sich die Encoder nicht an­derweitig verwenden.
3
D Redrum
Es existieren zwei Zuordnungsvarianten: Play- und Pattern Select-Modus. Im Play­Modus dienen die Tasten der oberen Reihe zum Anspielen von Drum-Sounds und diejenigen der unteren Reihe zum Stummschalten. Im Pattern Select-Modus die­nen die Tasten 1-6 der oberen und unteren Reihe zum Auswählen von Pattern und Bänken. Mit den Preset links/ rechts-Tasten wählen Sie aus, welche Drum-Kanäle ange­steuert werden sollen (Drum 1-7 oder Drum 8-10). Fader 8 steuert stets den Sum­menpegel.
D BV-512 Vocoder
Die Bandpegel werden durch die Schieberegler gesteuert. Mit den Preset links/ rechts-Tasten wählen Sie aus welche Bänder gesteuert werden sollen.
D Matrix
Mit den Tasten 1 bis 6 der oberen und unteren Reihe wählen Sie Pattern und Bänke aus. Mit Taste 7 in der oberen Reihe steuern Sie den Pattern Enable-Schal­ter.
Bedienelemente
Mit Ausnahme der vier Encoder Group-Schalter stehen alle Schieberegler, Rotary En­coder und Tasten/Schalter des BCR2000 in Reason als Steuergerät-Bedienele­mente zur Verfügung.
Das BCR2000 verfügt über bis zu 56 Rotary Encoder – die drei unteren Reihen (un­tere, mittlere und obere Reihe) und oben vier Gruppen von je acht Push Encoder­Reglern. Durch Drücken der Encoder Group-Tasten unterhalb der Anzeige wählen Sie aus, welche Gruppe Sie bedienen möchten (betrifft nur die Push Encoder). Wie­viele Gruppen in der Standard-Einstellung zur Verfügung stehen, hängt davon ab, welches Reason-Gerät gerade über MIDI vom BCR gesteuert wird. Geräte mit weni­gen Parametern verwenden womöglich nur die erste Gruppe, solche mit vielen Para­metern verwenden alle vier Gruppen.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die folgenden Tasten/ Schalter im rechten Bereich der BCR-Bedienober-
fläche werden für übergreifende (globale) Funktionen verwendet:

BCR2000

Voraussetzungen/ Einrichten
Im BCR2000 muss die Firmware v1.07 oder eine neuere installiert sein. Weitere Informationen hierüber finden Sie im Internet unter http://www.behringer.com.
Vergewissern Sie sich vor dem Hinzufügen des BCR2000 als externes Steuerge­rät für Reason, dass das BCR2000 auf die Geräte ID-NR (Device ID) 1 eingestellt ist. Diese Einstellung wird im Global Setup-Menü des Geräts vorgenommen: Drü­cken Sie bei gedrückter EDIT-Taste zusätzlich die STORE-Taste, lassen Sie beide Tasten los und verwenden Sie dann Encoder 5 zum Einstellen der Device ID. Durch Drücken von EXIT verlassen Sie das Global Setup-Menü.
•Wenn Sie das BCR2000 über USB verbinden, müssen Sie es in den Betriebsmo­dus (Operating Mode) »U-1« versetzen: Drücken Sie bei gedrückter EDIT-Taste zusätzlich die STORE-Taste, lassen Sie beide Tasten los und verwenden Sie dann Encoder 1 zum Einstellen des Betriebsmodus. Durch Drücken von EXIT verlassen Sie das Global Setup-Menü.
•Wenn Sie das BCR2000 über MIDI verbinden, müssen Sie hierzu zwei MIDI-Ka­bel verwenden: eines zum Verbinden des Geräte-»IN«-Ports mit dem Out-Port Ih­res MIDI- Interfaces und eines zum Verbinden des Geräte-»OUT B/THRU«-Ports mit dem In-.Port Ihres MIDI- Interfaces. Stellen Sie dann für das BCF2000 den Be­triebsmodus »S-3« ein.
Reason findet des BCR2000 automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-bereich des Preferences-Dialogs betätigen.
|Taste/ Schalter |Globale Funktion
Edit Loop An/ Aus Store Aufnahme Learn Zur vorigen Spur (Verschieben des Master-Keyboard-
Eingangssignals in der Spurliste)
Exit Zur nächsten Spur (Verschieben des Master-Keyboard-
Eingangssignals in der Spurliste) User (oben links) Rewind User (oben rechts) Fast Forward User (unten links) Stop User (unten rechts) Play
D Die Taste 8 in der oberen bzw. unteren Reihe dient zum Auswählen des
vorigen bzw. nächsten Patches in Reason-Geräten, die Patches verwen­den.
D Mit Taste 7 in der oberen Reihe schalten Sie den Bypass-Modus von
Reason-Effektgeräten An oder Aus.
D Mixer 14:2
Mit den Preset links/rechts-Tasten wählen Sie den zu steuernden Mixerkanal aus (Kanal 1 bis 7 oder Kanal 8 bis 14). Fader 8 steuert stets den Summenpegel. Wenn Sie die Encoder-Gruppe 4 auswählen, dienen die LED-Ringe um die Enco­der als Peak-Pegelanzeigen. In diesem Modus lassen sich die Encoder nicht an­derweitig verwenden.
4
D Redrum
Es existieren zwei Zuordnungsvarianten: Play- und Pattern Select-Modus. Im Play­Modus dienen die Tasten der oberen Reihe zum Anspielen von Drum-Sounds und diejenigen der unteren Reihe zum Stummschalten. Im Pattern Select-Modus die­nen die Tasten 1-6 der oberen und unteren Reihe zum Auswählen von Pattern und Bänken. Mit den Preset links/ rechts-Tasten wählen Sie aus, welche Drum-Kanäle ange­steuert werden sollen (Drum 1-7 oder Drum 8-10). Fader 8 steuert stets den Sum­menpegel.
D BV-512 Vocoder
Die Bandpegel werden durch die mittlere Encoder-Reihe gesteuert. Die Modulati­onspegel werden durch die LED-Ringe der Push Encoder angezeigt. Mit den Pre­set links/ rechts-Tasten wählen Sie aus welche Bänder gesteuert und angezeigt werden sollen.
D Matrix
Mit den Tasten 1 bis 6 der oberen und unteren Reihe wählen Sie Pattern und Bänke aus. Mit Taste 7 in der oberen Reihe steuern Sie den Pattern Enable-Schal­ter.

Doepfer

Drehbank

Voraussetzungen/ Einrichten
Um die Drehbank mit Reason zu verwenden, müssen Sie Bank 2 auswählen und sicherstellen, dass deren Werkseinstellungen nicht verändert wurden.
Die Drehbank-Werkseinstellungen lassen sich wie folgt wieder herstellen: Schalten Sie die Drehbank bei gedrückter Snap-Taste ein. Die Snap-LED ist nun ausgeschaltet und die zwei anderen LEDs (Bank 1 und Bank 2) leuchten. Lassen Sie die Snap-Taste los und drücken Sie die Bank 2-Taste zum Auswählen von Bank 2.
Die Drehbank kann von Reason nicht automatisch erkannt werden. Sie müssen sie manuell durch Anklicken des Add-Schalters im Control Surfaces and Keyboards­Bereich des Preferences-Dialogs und Auswählen im Manufacturer and Model-Ein­blendmenü hinzufügen.

Pocket Control

Voraussetzungen/ Einrichten
Um Pocket Control mit Reason zu verwenden, müssen Sie das Preset 0 auswäh­len und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wurden.
Stellen Sie zum Auswählen von Preset 0 alle DIP-Schalter auf der Geräterückseite in die Position »Off«.
Falls Sie die Einstellungen für Preset 0 verändert haben, müssen diese mithilfe des mit Ihrem Pocket Control ausgelieferten Editors in die Ausgangseinstellung zu­rückversetzt werden. Informationen über das Anwenden des Editors finden Sie in der Pocket Control-Anleitung.
Im Zusammenhang mit Pocket Control können für viele Reason-Geräte Zuord­nungsvarianten verwendet werden.

Pocket Dial

Voraussetzungen/ Einrichten
Um Pocket Control mit Reason zu verwenden, müssen Sie das Preset 85 auswäh­len und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wurden.
Stellen Sie zum Auswählen von Preset 85 die DIP-Schalter auf der Geräterück­seite in die Positionen 00101010. Dabei steht »0« für »Off« und »1« für »On«. Vergewissern Sie sich schließlich noch, dass auf dem Pocket Dial Bank 1 ausge­wählt ist.
Falls Sie die Einstellungen für Preset 85 verändert haben, müssen diese mithilfe des mit Ihrem Pocket Dial ausgelieferten Editors in die Ausgangseinstellung zu­rückversetzt werden. Informationen über das Anwenden des Editors finden Sie in der Pocket Dial-Anleitung.
Im Zusammenhang mit Pocket Dial können für viele Reason-Geräte Zuordnungs­varianten verwendet werden.
5

Pocket Fader

Voraussetzungen/ Einrichten

Edirol

Um Pocket Fader mit Reason zu verwenden, müssen Sie das Preset 0 auswählen und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wurden.
Stellen Sie zum Auswählen von Preset 0 alle DIP-Schalter auf der Geräterückseite in die Position »Off«.
Falls Sie die Einstellungen für Preset 0 verändert haben, müssen diese mithilfe des mit Ihrem Pocket Fader ausgelieferten Editors in die Ausgangseinstellung zurück­versetzt werden. Informationen über das Anwenden des Editors finden Sie in der Pocket Fader-Anleitung.
Im Zusammenhang mit Pocket Fader können für viele Reason-Geräte Zuord­nungsvarianten verwendet werden.

Regelwerk

Das Regelwerk-Gerät ist als Keyboard definiert, obwohl es ja offensichtlich nicht über eine Klaviatur verfügt. Damit soll ermöglicht werden, dass Reason von dem im Regel­werk enthaltenen Sequenzer gesteuert werden kann. Wenn Sie das Regelwerk in Reason als externes Steuergerät anmelden, wird es daher womöglich automatisch zum Master-Keyboard (wenn Sie nämlich kein anderes Master-Keyboard angeschlos­sen und hinzugefügt haben). Falls Sie dies nicht möchten, wählen Sie das Regelwerk in der Control Surfaces-Liste aus und klicken Sie die »Use No Master Keyboard«-Op­tion an.

PCR-1

Voraussetzungen/ Einrichten
Vergewissern Sie sich beim Verwenden des PCR-1 im Zusammenhang mit Reason, dass Memory Set 0 ausgewählt ist. Dieses Memory Set wird als PCR-1­Grundeinstellung geladen, wenn Sie das Gerät einschalten.
Reason findet des PCR-1 automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs betätigen.
Bedienelemente
Das PCR-1 verfügt über 16 Regler (Drücken Sie Shift, um die letzten acht zu verwen­den).
Folgende Tasten stehen zur Verwendung mit Reason zur Verfügung: B1/B2 (siehe unten), B3, B4, B5 und B6.
Wegen der Einstellungen in Preset 0 können die Tasten B1 und B2 nicht als separate Tasten verwendet werden können; sie erscheinen vielmehr als ein einziges Steuergeräte-Bedienelement mit der Bezeichnung »Dec/Inc Tasten«. Dieses Element lässt sich einem Parameter innerhalb von Reason zuordnen.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Tasten B4 und B5 dienen zum Umschalten auf die vorige bzw,
nächste Spur (also zum Verschieben des Master-Keyboard-Signals in­nerhalb der Reason-Spurliste).
D Die Tasten B3 und B6 werden bei Patch-Geräten zum Auswählen des vo-
rigen oder nächsten Patches verwendet.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.

PCR-M1

Das PCR-M1 funktioniert bei Verwendung als externes Steuergerät für Reason genau wie das PCR-1 (Einzelheiten siehe oben). Dies sind die einzigen Unterschiede zwi­schen beiden Geräten:
Das PCR-M1 lässt sich über MIDI anstatt über USB anschließen. Sie benötigen in diesem Fall eine Zwei-Wege-MIDI-Verbindung (sowohl MIDI In als auch MIDI Out müssen verbunden werden), damit Reason in die Lage versetzt wird, das Key­board zu erkennen. Sie können das PCR-M1 jedoch immer auch manuell hinzufü­gen.
Das PCR-M1 verfügt über Eingänge für ein Hold- und ein Expression-Pedal.
6

PCR-30/50/80/A30

Unterstützung der Edirol PCR-M-Serie

Voraussetzungen/ Einrichten
Zum Verwenden des PCR-Keyboards mit Reason muss Memory Set 0 ausgewählt sein. Dieses Memory Set wird als Grundeinstellung des PCR-Keyboards geladen, wenn Sie das Gerät einschalten.
•Wenn Sie das PCR-Keyboard über USB oder eine Zwei-Wege-MIDI-Verbindung anschließen, wird es von Reason automatisch erkannt, wenn Sie den Auto-detect­Schalter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs anklicken. Das PCR-A30 wird als PCR-A30 erkannt, während die anderen Mo­delle als »PCR Series« erkannt werden.
PCR-Keyboards verfügen innerhalb der USB-Verbindung über zwei native MIDI­Ausgänge. Reason findet den ersten dieser Ports automatisch mit seiner Auto-de­tect-Funktion. Der zweite MIDI-Port muss eventuell manuell ausgewählt werden: Wählen sie das PCR-Keyboard in der Control Surfaces-Liste aus, klicken Sie auf Edit, wählen Sie im zweiten MIDI Input Port-Menü den zweiten Port aus (»PCR 2« oder ähnlich) und klicken Sie auf OK. Falls nur der erste MIDI-Port korrekt ausge­wählt wurde, funktioniert alles außer der L1-, L2- und L3--Tasten.
Bedienelemente
Die folgenden Tasten stehen für die Verwendung in Reason zur Verfügung: B1/B2 (siehe unten), B3, B4, B5, B6, L1, L2, L3 (zum Verwenden der letzten drei müssen beide USB MIDI-Ports ausgewählt worden sein. – siehe oben).
! Wegen der Einstellungen in Preset 0 können die Tasten B1 und B2 nicht
als separate Tasten verwendet werden können; sie erscheinen vielmehr als ein einziges Steuergeräte-Bedienelement mit der Bezeichnung »Dec/ Inc Tasten«. Dieses Element lässt sich einem Parameter innerhalb von Reason zuordnen.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Tasten B4 und B5 dienen zum Umschalten auf die vorige bzw,
nächste Spur (also zum Verschieben des Master-Keyboard-Signals in­nerhalb der Reason-Spurliste).
D Die Tasten B3 und B6 werden bei Patch-Geräten zum Auswählen des vo-
rigen oder nächsten Patches verwendet.
D Die drei Tasten auf der linken Seite (oberhalb des Pitch Bend-Reglers)
werden für Transport-Befehle verwendet: L1 = Stop, L2 = Wiedergabe und L3 = Aufnahme.
Hierzu müssen wiederum beide USB MIDI-Eingänge ausgewählt worden sein.
Verwenden Sie die »Edirol PCR-M series«-Control Surface Model-Option, falls Sie ein Edirol PCR-M30, PCR-M50 oder PCR-M80 verwenden. Einstellungen, Regler und Standard-Einstellungen sind die gleichen wie für die Edirol PCR-Serie.

UR-80

Voraussetzungen/ Einrichten
Vergewissern Sie sich zum Verwenden eines UR-80 im Zusammenhang mit Reason, dass das »Preset« Memory-Set ausgewählt ist. Drücken Sie hierzu die Memory-Taste und danach die erste – als »Preset« bezeichnete – Track/Status­Taste.
•Wenn Sie das UR-80 über USB oder eine Zwei-Wege-MIDI-Verbindung anschlie­ßen, wird es von Reason automatisch erkannt, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs anklicken. Wenn Sie das UR-80 über USB anschließen und den MIDI-Eingang für das UR­80 manuell auswählen, sollten Sie den mit »UR-80 2« bezeichneten Port auswäh­len.
Bedienelemente
Es stehen 24 Control-Regler zur Verfügung. Diese sind in drei Gruppen von je acht Reglern aufgeteilt. Mit der Assign-Taste rechts von den Reglern wählen Sie die ge­wünschte Control-Reglergruppe aus (»Pan«, »Send 1« oder »Send 2«).
Ihnen stehen in entsprechender Weise 32 Status-Tasten – aufgeteilt in vier Achter­gruppen – zur Verfügung. Durch Drücken des Status-Taste rechts von den Tasten wählen Sie die zu verwendende Gruppe aus. Die Farbe der Select-Taste zeigt an, welche Gruppe aktuell ausgewählt ist.
Die meisten Bedienelemente auf der rechten Seite des Bedienfeldes stehen zur Ver­wendung mit Reason zur Verfügung. Mit Ausnahme des Time-Dials haben alle diese Regler doppelte Funktionen. Drücken Sie zum Aufrufen der jeweiligen Zweitfunktion die Shift-Taste.
! Achtung: Zum Erstellungszeitpunkt dieser Dokumentation kontrolliert
Reason noch nicht die LEDs der Status-Tasten sowie der Play- und Rec­Tasten. Wir planen, diese Funktionen demnächst zu unterstützen. Auf unseren Internetseiten unter www.propellerheads.se finden Sie aktuelle Hinweise hierzu.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.
7
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die folgenden Bedienelemente haben in Reason übergreifende Funktio-
nen:
|Bedienelement |Funktion
Cursor nach oben Zur vorigen Spur Cursor nach unten Zur nächsten Spur
D Matrix
Mit den Status-Tasten wählen Sie bei dunkler Taste Pattern und bei grüner taste Bänke aus. Taste 8 steuert im grünen Zustand den Pattern Enable-Schalter. Durch Verwenden von Shift und horizontalen Cursor-Tasten können Sie ebenfalls Pattern und mit Shift und vertikalen Cursor-Tasten Bänke auswählen.
Cursor nach links Song-Position zum vorigen Takt verschieben Cursor nach rechts Song-Position zum nächsten Takt verschieben Prev-Taste Zur linken Locator-Position Next-Taste Zur rechten Locator-Position Shift+Prev-Taste Click An/ Aus Shift+Next-Taste Overdub/Replace Undo-Taste Undo Shift+Undo-Taste Redo Time Dial Song-Position Return to Zero Loop An/ Aus Rewind Zurückspulen Fast Forward Vorspulen Stop Stop Play Wiedergabe Record Aufnahme
D Bei Patch-Geräten wählen Sie mit der Mixer-Taste das vorige und mit der
Inst-Taste das nächste Patch aus.
D Die Status-Taste 8 steuert in dunklem (nicht beleuchtetem) Zustand den
Bypass An/ Aus-Status von Effektgeräten.
D Mixer 14:2
Mit der Track Group-Taste auf der linken Seite legen Sie fest, welche Mixerkanäle gesteuert werden (Kanal 1 bis 8 oder Kanal 9 bis 14). Diese Auswahl betrifft Schieberegler, Status-Tasten und Control-Regler. Die Modi der Status-Tasten sind Mute (= stummgeschaltet = dunkel), Solo (grün) und EQ An/ Aus (rot).

Evolution

MK-249C

Voraussetzungen/ Einrichten
Um die Tasten und Regler eines MK-249C im Zusammenhang mit Reason verwenden zu können, müssen Sie diese so programmieren, dass sie die folgenden MIDI-Befehle ausgeben:
|MK-249C-Bedienelement |MIDI-Befehl
Taste 0 MIDI Program Change-Befehl # 00 Taste 1 MIDI Program Change-Befehl # 01 Taste 2 MIDI Program Change-Befehl # 02 Taste 3 MIDI Program Change-Befehl # 03 Taste 4 MIDI Program Change-Befehl # 04 Taste 5 MIDI Program Change-Befehl # 05 Taste 6 MIDI Program Change-Befehl # 06 Taste 7 MIDI Program Change-Befehl # 07 Taste 8 MIDI Program Change-Befehl # 08 Taste 9 MIDI Program Change-Befehl # 09 Regler 1 Control Change-Befehl (= CC) 10 Regler 2 Control Change-Befehl (= CC) 11 Regler 3 Control Change-Befehl (= CC) 12 Regler 4 Control Change-Befehl (= CC) 13 Regler 5 Control Change-Befehl (= CC) 91
D Redrum
Die Track Group-Taste auf der linken Seite dient zum Auswählen der zu steuern­den Drum-Kanäle (Drum 1 bis 8 oder Drum 9 bis 10). Die Status-Tasten-Modi sind Mute (= stummgeschaltet = dunkel), Solo (grün), Decay/Gate-Modus (rot) und Drum-Sounds hören (orange). Drücken Sie zum Auswählen von Pattern Shift und verwenden Sie die horizontalen Cursor-Tasten. Zum Auswählen von Bänken drü­cken Sie Shift und verwenden die vertikalen Cursor-Tasten.
D BV-512 Vocoder
Die Schieberegler steuern die Bandpegel und mit der Track Group-Taste auf der linken Seite wählen Sie das gewünschte Vocoder-Band aus.
8
Regler 6 Control Change-Befehl (= CC) 93 Regler 7 Control Change-Befehl (= CC) 94 Regler 8 Control Change-Befehl (= CC) 95 Regler 9 Control Change-Befehl (= CC) 73 Regler 10 Control Change-Befehl (= CC) 72 Regler 11 Control Change-Befehl (= CC) 74 Regler 12 Control Change-Befehl (= CC) 71
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Tasten 8 und 9 dienen zum Auswählen der vorigen/ nächsten Spur
(Verschieben des Master-Keyboard-Eingangssignals in Spurliste des Reason-Sequenzers nach oben oder unten.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.

MK-449C

D Die Tasten 6 und 7 werden bei Geräten mit Patches zum Auswählen des
vorigen/ nächsten Patches verwendet.
D Die Taste 0 steuert bei Effektgeräten den Bypass An/ Aus-Status.
D Der Master Volume-Regler unterhalb der Anzeige ist für die meisten
Reason-Geräte dem Summenpegel zugeordnet.
D Mit der Taste 1 steppen Sie bei Redrum und Matrix durch die Pattern 1
bis 8 in der ausgewählten Bank und mit Taste 2 durch die Bänke A bis D. Taste 0 steuert den Pattern Enable-Schalter.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.

MK-425C

Voraussetzungen/ Einrichten
Reason findet das MK-425C automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-bereich des Preferences-Dialogs betätigen.
Um das MK-425C mit Reason verwenden zu können, müssen Sie Preset 4 aus­wählen und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wur­den.
•Wenn Sie das Keyboard über USB angeschlossen haben, stellt Reason für Sie die Preset 4-Werkseinstellung wieder her – Preset 4 muss danach aber noch auf­gerufen werden!
Sie können Ihr MK-425C auch manuell auf die Werkseinstellungen zurückstellen, indem Sie beim Einschalten die Plus- und Minus-Tasten (+ und -) drücken. Beach­ten Sie, dass hierdurch alle Presets auf die Werkseinstellung zurückgestellt wer­den, also alle Veränderungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vorgenommen haben.
Voraussetzungen/ Einrichten
Reason findet das MK-449C automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-bereich des Preferences-Dialogs betätigen.
Um das MK-449C mit Reason verwenden zu können, müssen Sie Preset 4 aus­wählen und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wur­den.
•Wenn Sie das Keyboard über USB angeschlossen haben, stellt Reason für Sie die Preset 4-Werkseinstellung wieder her – Preset 4 muss danach aber noch auf­gerufen werden!
Sie können Ihr MK-425C auch manuell auf die Werkseinstellungen zurückstellen, indem Sie beim Einschalten die Plus- und Minus-Tasten (+ und -) drücken. Beach­ten Sie, dass hierdurch alle Presets auf die Werkseinstellung zurückgestellt wer­den, also alle Veränderungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vorgenommen haben.
Bedienelemente
Die Keyboard und Performance-Elemente, die neun Schieberegler, die acht Regler und die zehn Keypad-Tasten stehen für Reason als Steuergerät-Bedienelemente zur Verfügung.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Tasten 4 und 7 auf dem Keypad werden zum Auswählen der vorigen/
nächsten Spur verwendet.
D Die Tasten 6 und 9 werden ggf. zum Auswählen des vorigen/ nächsten
Patches verwendet.
D Die Taste 0 steuert bei Effektgeräten den Bypass An/ Aus-Status.
D Der Regler 17 steuert ggf. den Summenpegel.
Bedienelemente
Die Keyboard und Performance-Elemente, die acht Regler und die zehn Keypad-Tas­ten stehen für Reason als Steuergerät-Bedienelemente zur Verfügung.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Tasten 4 und 7 auf dem Keypad werden zum Auswählen der vorigen/
nächsten Spur verwendet.
D Die Tasten 6 und 9 werden ggf. zum Auswählen des vorigen/ nächsten
Patches verwendet.
D Die Taste 0 steuert bei Effektgeräten den Bypass An/ Aus-Status.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.
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MK-461C

UC-33 (Original-Version)

Voraussetzungen/ Einrichten
Reason findet das MK-461C automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs betätigen.
Um das MK-461C mit Reason verwenden zu können, müssen Sie Preset 4 aus­wählen und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wur­den.
•Wenn Sie das Keyboard über USB angeschlossen haben, stellt Reason für Sie die Preset 4-Werkseinstellung wieder her – Preset 4 muss danach aber noch auf­gerufen werden!
Sie können Ihr MK-461C auch manuell auf die Werkseinstellungen zurückstellen, indem Sie beim Einschalten die Plus- und Minus-Tasten (+ und -) drücken. Beach­ten Sie, dass hierdurch alle Presets auf die Werkseinstellung zurückgestellt wer­den, also alle Veränderungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vorgenommen haben.
Bedienelemente
Die Keyboard und Performance-Elemente, die neun Schieberegler, die zwölf Regler und die zehn Keypad-Tasten stehen für Reason als Steuergerät-Bedienelemente zur Verfügung.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Tasten 4 und 7 auf dem Keypad werden zum Auswählen der vorigen/
nächsten Spur verwendet.
D Die Tasten 6 und 9 werden ggf. zum Auswählen des vorigen/ nächsten
Patches verwendet.
D Die Taste 0 steuert bei Effektgeräten den Bypass An/ Aus-Status.
D Der Regler 21 (der letzte Regler) steuert den Summenpegel.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.
Voraussetzungen/ Einrichten
Um das UC-33 mit Reason verwenden zu können, müssen Sie Preset 21 auswäh­len und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wurden.
Sie können Ihr UC-33 auf die Werkseinstellungen zurückstellen, indem Sie beim Einschalten die Plus- und Minus-Tasten (+ und -) drücken. Beachten Sie, dass hierdurch alle Presets auf die Werkseinstellung zurückgestellt werden, also alle Veränderungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vorgenommen haben.
•Wir empfehlen in dringend, das UC-33 mit einem separaten MIDI-Port zu verbin­den (oder USB zu verwenden). Wenn Sie das UC-33 an denselben MIDI-Portan­schließen wie ein MIDI-Keyboard, können Sie nicht alle Tasten der Klaviatur benutzen. Das UC-33 ordnet manche Klaviaturtasten nämlich Transportfunktionen und verschiedene andere Dinge zu. Wenn nun das UC-33 und das Keyboard mit demselben MIDI-Port verbunden sind, kann Reason beide nicht voneinander un­terscheiden. Bei Anschluss an separate MIDI-Ports entfällt das Problem.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
Das UC-33 beinhaltet eine Reihe sog. Overlays für verschiedene Reason-Geräte älte­rer Reason-Versionen. In der Standard-Zuordnung für das UC-33 haben wir uns be­müht, die Parameter-Zuordnungen entsprechend dieser Overlays wo möglich beizubehalten. Sie können also immer noch z.B. das Subtractor-Overlay verwenden, wenn Sie einen Subtractor vom UC-33 aus steuern (obwohl das Umschalten auf ein Subtractor-Preset nun nicht mehr notwendig ist!).
In manchen Fällen mussten wir jedoch die Numpad-Tasten anders zuordnen, um Platz für Patch-Auswahl, Zielspur und Transportfunktionen zu schaffen. Dieses wird hierun­ter beschrieben.
D Folgende Tasten werden zum Steuern übergreifender Reason-Funktio-
nen verwendet:
Die Numpad-Tasten 4 und 7 werden zum Auswählen der vorigen/ nächsten Spur verwendet. Die Tasten 6 und 9 werden ggf. zum Auswählen des vorigen/ nächsten Patches verwendet. Die vier Transport-Tasten (Stop, Wiedergabe, Zurückspulen und Vorspulen) wer­den den entsprechenden Funktionen in Reason zugeordnet. Die Numpad-Taste 0 ist der Aufnahme-Funktion zugeordnet.
10
D Mixer 14:2
Es stehen vier Zuordnungsvarianten zur Verfügung. In Variante 1 und 2 werden die Kanäle 1 bis 8 gesteuert; die beiden oberen Reglerreihen steuern EQ und Aux Sends. In Variante 3 und 4 werden die Kanäle 9 bis 14 in gleicher Weise gesteu­ert. Die Schieberegler steuern stets den Pegel und die unterste Reglerreihe steu­ern die Stereopanorama-Einstellung. Der Summenpegel ist in allen Varianten dem Schieberegler F9 zugeordnet.
D Subtractor
Die Zuordnung entspricht mit Ausnahme der folgenden Änderungen derer des Subtractor-Overlays: Numpad 1 ist Filter Env Invert zugeordnet (Oszillator 2 An/ Aus ist nicht zugeord­net). Numpad 8 ist Filter2 An/ Aus zugeordnet.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
Das UC-33e verwendet die gleichen Zuordnungen wie das UC-33 (Original-Version), siehe oben.

X-Session

D Malström
Die Zuordnung entspricht der des Malström-Overlays, doch die Numpad- und Transport-Tastenzuordnung hat sich geändert. Folgende Parameter werden durch die Numpad-Tasten gesteuert: Numpad 1: Filter B An/ Aus Numpad 2: Filter B Env Numpad 3: Filter A An/ Aus Numpad 5: Filter A Env Numpad 8: Modulator A An/ Aus
D Redrum
Es existieren zwei Zuordnungsvarianten. Eine steuert Drum 1 bis 8 und die andere Drum 9 bis 10. Schiebe- und Drehregler sind gemäß dem Redrum-Overlay zuge­ordnet. Im Numpad steuert Taste 1 den Pattern Enable-Schalter, Taste 2 schaltet durch die Pattern 1 bis 8 innerhalb der aktuellen Bank und Taste 3 dient zum Auswählen der Bank.
D BV-512 Vocoder
Die Schieberegler steuern die Bandpegel. Es stehen vier Zuordnungsvarianten zur Verfügung, mit denen festgelegt wird, welches Vocoder-Band die Schieberegler steuern.
D Matrix
Numpad-Taste 1 steuert den Pattern Enable-Schalter, Taste 2 schaltet durch die Pattern 1 bis 8 innerhalb der aktuellen Bank und Taste 3 dient zum Auswählen der Bank.

UC-33e

Voraussetzungen/ Einrichten
Reason findet das X-Session automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs betätigen.
Um das X-Session mit Reason verwenden zu können, müssen Sie Preset 6 aus­wählen und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wur­den.
•Wenn Sie das Keyboard über USB angeschlossen haben, stellt Reason für Sie die Preset 6-Werkseinstellung wieder her – Preset 6 muss danach aber noch auf­gerufen werden!
Sie können Ihr X-Session auch manuell auf die Werkseinstellungen zurückstellen, indem Sie beim Einschalten die Plus- und Minus-Tasten (+ und -) drücken. Beach­ten Sie, dass hierdurch alle Presets auf die Werkseinstellung zurückgestellt wer­den, also alle Veränderungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vorgenommen haben.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Tasten 4 und 7 auf dem Keypad werden zum Auswählen der vorigen/
nächsten Spur verwendet.
D Die Tasten 6 und 9 werden ggf. zum Auswählen des vorigen/ nächsten
Patches verwendet.
D Die Taste 0 steuert bei Effektgeräten den Bypass An/ Aus-Status.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.
Voraussetzungen/ Einrichten
Das UC-33e muss über USB oder eine Zwei-Wege-MIDI-Verbindung angeschlos­sen sein.
Reason findet das UC-33e automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs betätigen. Wenn Sie das UC-33e manuell hinzufügen, müssen Sie sowohl den MIDI Ein­gangs- als auch den MIDI Ausgangs-Port definieren.
•Wenn sie das UC-33e hinzufügen (manuell oder durch Verwenden von Auto-de­tect), werden von Reason spezielle Einstellungen in das Gerät geladen, die Preset 2 überschreiben.Wenn dies geschehen ist, müssen Sie Preset 2 des UC-33e aus­wählen.
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Frontier Design

TranzPort

Voraussetzungen/ Einrichten
Um TranzPort im Zusammenhang mit Reason verwenden zu können, müssen Sie sicherstellen, dass das Steuergerät sich im Native-Modus befindet. Einzelheiten können Sie der TranzPort-Dokumentation entnehmen.
Reason findet das TranzPort automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs betätigen. Wenn Sie das TranzPort manuell hinzufügen, müssen Sie sowohl den MIDI Ein­gangs- als auch den MIDI Ausgangs-Port definieren.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
Es existiert keine Standard-Zuordnung für einzelne Reason-Geräte. Das TranzPort wird stattdessen in der Grundeinstellung zum Steuern von Transport- und Sequenzer­Funktionen verwendet.
Sie können TranzPort-Bedienelemente jedoch ggf. mithilfe von Remote Override-Ein­stellungen Reason-Geräteparametern zuordnen.
|TranzPort-Bedienelement |Reason-Funktion Control Change
Loop-Taste Loop An/ Aus Shift + Previous Marker-Taste Tempo um 1 BPM vermindern Shift + Next Marker-Taste Tempo um 1 BPM erhöhen Add Marker-Taste Overdub/Replace-Modus Shift + Add Marker-Taste Noten während Aufnahme quantisieren An/ Aus Foot Switch Keine Standard-Zuordnung
In der Anzeige ist die Bezeichnung der Ziel-Sequenzerspur (der Spur mit dem MIDI-Fokus) im aktuellen Song zu sehen. Der untere Teil der Anzeige zeigt ein Peak-Pegelmeter (für die Ausgänge 1 und 2 des Audio Hardware Interfaces sowie die aktuelle Song-Position an.
Mit dem Datenrad (Data Wheel) verschieben Sie die aktuelle Song-Position in Viertelnotenschritten (bzw. Sechzehntelnotenschritten, falls die Shift-Taste ge­drückt wird).
Die Transport-Tasten an der Vorderseite des Geräts steuern die entsprechenden Funktionen im Transportfeld von Reason. (Wiedergabe, Stop, usw.).
Die übrigen Bedienelemente haben die folgenden Standard-Zuordnungen:
|TranzPort-Bedienelement |Reason-Funktion Control Change
Next/Previous Track-Tasten Zur vorigen/ nächsten Spur (Verschieben des
Master-Keyboard- Eingangssignals in der Spurliste)
Shift + Next/Previous Track Nächstes/ voriges Patch für das der Zielspur zuge-
ordnete Gerät auswählen Track Record-Taste (»Rec«) Keine Standard-Zuordnung Track Mute-Taste Stummschaltung aller Spuren aufheben Track Solo-Taste Solo An/ Aus für Zielspur
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Shift + Track Solo-Taste Solo für alle Spuren ausschalten Undo-Taste Undo Shift + Undo-Taste Redo In/Out Tasten Zum linken/ rechten Locator Punch-Taste Automation Override zurücksetzen Shift + Punch-Taste Click An/ Aus

Kenton

Control Freak Original

Bedienelemente
Reason verwendet die sechzehn Regler und sechzehn Tasten. Um die 9-16 verwen­den zu können, müssen Sie die Taste mit der Bezeichnung Buttons 9-16 (oben rechts unter der Anzeige– F-Taste 4) gedrückt halten.
Voraussetzungen/ Einrichten
Um Control Freak mit Reason verwenden zu können, müssen Sie Preset 36 aus­wählen und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wur­den.
Sie können Control Freak manuell auf die Werkseinstellungen zurückstellen. Be­achten Sie, dass hierdurch alle Presets auf die Werkseinstellung zurückgestellt werden, also alle Veränderungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vor­genommen haben. Zum Zurücksetzen drücken Sie beim Einschalten alle vier Tas­ten in der unteren Reihe (»Shift«, »Store«, »<-« und »->«). In der Anzeige erscheint der Hinweis »Updating Memory«.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Tasten 6 und 9 werden für Patch-Geräte zum Auswählen des vori-
gen/ nächsten Patches verwendet.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.
D Redrum
Nur die Drums 1 bis 8 können gesteuert werden. Es existieren drei Zuordnungsva­rianten, mit denen die Schieberegler entweder die Pegel, Pan-Einstellungen oder die Tonhöhe steuern. Die ausgewählte Variante bestimmt auch die Funktion der Tasten: In der ersten Variante steuern die Tasten die Drum-Sound-Stummschalter, in der zweiten wählt man mit ihnen Pattern in der aktuellen Bank aus und in der dritten wählt man mit Taste 1 bis 4 Bänke und mit den Tasten 7 und 8 das vorige/ nächste Patch aus.
D Matrix
Die acht Tasten dienen zum Auswählen von Pattern in der aktuellen Bank.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Tasten 15 und 16 werden zum Auswählen des vorigen/ nächsten Pat-
ches bei Patch-Geräten verwendet.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.
D Redrum
Es existieren drei Zuordnungsvarianten, mit denen die Schieberegler entweder die Pegel, Pan-Einstellungen oder die Tonhöhe steuern. Die ausgewählte Variante be­stimmt auch die Funktion der Tasten: In der ersten Variante steuern die Tasten die Pattern- und Bank-Auswahl, in der zweiten die Drum-Sound-Stummschalter, und in der dritten lassen sich Drum-Sounds damit abhören.
D Matrix
Die Tasten 1 bis 8 dienen zum Auswählen von Pattern in der aktuellen Bank. Mit den Tasten 9-12 wird die Bank ausgewählt.

Control Freak Studio Edition

Voraussetzungen/ Einrichten
Um Control Freak SE mit Reason verwenden zu können, müssen Sie Preset 36 auswählen und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wurden.
Sie können Control Freak SE manuell auf die Werkseinstellungen zurückstellen. Beachten Sie, dass hierdurch alle Presets auf die Werkseinstellung zurückgestellt werden, also alle Veränderungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vor­genommen haben. Zum Zurücksetzen drücken Sie beim Einschalten alle vier Tas­ten in der unteren Reihe (»Shift«, »Store«, »<-« und »->«). In der Anzeige erscheint der Hinweis »Updating Memory«.

Control Freak Live

Voraussetzungen/ Einrichten
Um Control Freak Live mit Reason verwenden zu können, müssen Sie Preset 36 auswählen und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wurden.
Sie können Control Freak Live manuell auf die Werkseinstellungen zurückstellen. Beachten Sie, dass hierdurch alle Presets auf die Werkseinstellung zurückgestellt werden, also alle Veränderungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vor­genommen haben. Zum Zurücksetzen drücken Sie beim Einschalten alle vier Tas­ten in der unteren Reihe (»Shift«, »Store«, »<-« und »->«). In der Anzeige erscheint der Hinweis »Updating Memory«.
13
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Tasten 15 und 16 werden zum Auswählen des vorigen/ nächsten Pat-
ches bei Patch-Geräten verwendet.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.
Es existieren drei Zuordnungsvarianten, mit denen die Schieberegler entweder die Pegel, Pan-Einstellungen oder die Tonhöhe steuern. Die ausgewählte Variante be­stimmt auch die Funktion der Tasten: In der ersten Variante steuern die Tasten die Pattern- und Bank-Auswahl, in der zweiten die Drum-Sound-Stummschalter, und in der dritten lassen sich Drum-Sounds damit abhören.
D Matrix
Die Tasten 1 bis 8 dienen zum Auswählen von Pattern in der aktuellen Bank. Mit den Tasten 9-12 wird die Bank ausgewählt.

Spin Doctor

Voraussetzungen/ Einrichten

Korg

KONTROL49

Voraussetzungen/ Einrichten
KONTROL49 lässt sich über USB oder Standard MIDI-Buchsen verbinden.
Bei Verbindung über USB müssen Sie sicherstellen, dass die MIDI-Ports (einer für das Keyboard und einer für die Regler) richtig ausgewählt werden.
Bei Verbindung über MIDI müssen Sie nur »Controls MIDI In Port« auswählen. Ver­gewissern Sie sich dass in diesem Fall, dass »Keyboard MIDI In Port« auf »Not se­lected« eingestellt ist.
Reason findet das KONTROL49 automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs betätigen (Voraussetzung hierzu ist eine Zwei-Wege-MIDI-Verbindung).
•Wenn Sie das KONTROL49 (manuell oder mit Auto-detect) hinzufügen, wird es automatisch in den speziellen Modus zur Verwendung mit Reason eingestellt.
Um den Spin Doctor mit Reason verwenden zu können, müssen Sie Preset 0 aus­wählen und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wur­den. Drehen Sie hierzu den Data Entry-Regler so lange, bis in der Anzeige »Pr 0« steht.
Sie können den Spin Doctor manuell auf die Werkseinstellungen zurückstellen. Beachten Sie, dass hierdurch alle Presets auf die Werkseinstellung zurückgestellt werden, also alle Veränderungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vor­genommen haben. Zum Zurücksetzen drücken Sie beim Einschalten die Tasten EDIT und F.KEY.
Die Standard-Zuordnung verwendet Zuordnungsvarianten für Geräte mit vielen Parametern.

Keyfax

Phatboy

Voraussetzungen/ Einrichten
Um Phatboy im Zusammenhang mit Reason zu verwenden, vergewissern Sie sich, dass der Schalter auf der Geräte-Rückseite sich in Position III befindet.
Die Standard-Zuordnung verwendet Zuordnungsvarianten für Geräte mit vielen Para­metern.
Bedienelemente
Reason verwendet alle Encoder, Schieberegler, Pads und Tasten außer der Octave Shift-Tasten. Das Programm steuert auch die Anzeigen des KONTROL49 und zeigt Parameter-Bezeichnungen und -Werte an.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die LCD-Hauptanzeige zeigt die Bezeichnung des aktuell mit
KONTROL49´gesteuerten Geräts an.
D Die »Setting«- und »Scene«-Tasten dienen zum Auswählen der vorigen/
nächsten Sequenzerspur in der Reason-Spurliste (also zum Verändern des MIDI-Fokus).
D Die »Message«- und »Exit«-Tasten dienen im Zusammenhang Patch-Ge-
räten zum Auswählen des vorigen/ nächsten Patches.
D Der Joystick ist in der Grundeinstellung keinem Parameters zugeordnet.
Mittels Remote Override können Sie ihm jedoch Reason-Parameter zu­ordnen.
Für den Joystick existieren zwei separate Control Surface-Parameter; die X- und die Y-Achse.
D In der Grundeinstellung sind die »Hex Lock«- und »Enter«-Tasten den
Stop und Wiedergabe-funktionen des Reason-Transportfelds zugeord­net.
14
D Der Haupt-Encoder (Main) ist ggf. dem Summenpegel zugeordnet.
D Die Pads sind bei vielen Geräten einfach den Tasten des Geräts zugeord-
net.
D Mixer 14:2
Die »SW1«- und »SW2«-Tasten legen fest, welche Mixerkanäle angesteuert wer­den (1 bis 8 oder 9 bis 14). Die Pad-Tasten 13 bis 16 dienen zum Auswählen von Zuordnungsvarianten und legen fest, was durch die Encoder gesteuert wird (Pan, Send1, Send2 oder Send3). Die oberen Pad-Tasten dienen als Stummschalter (Mutes).
D Line Mixer 6:2
Die »SW1«- und »SW2«-Tasten legen fest, ob die Encoder Panorama oder die Sends steuern sollen.
D Subtractor
Mit den »SW1«- und »SW2«-Tasten wählen Sie Zuordnungsvarianten (Filter & Amp, Oszillator oder Modulator) für die Encoder, Schieberegler und Pad-Tasten aus.
D Malström
Mit den »SW1«- und »SW2«-Tasten wählen Sie Zuordnungsvarianten (Filter, Os­zillator/Modulator A oder Oszillator/Modulator B) für die Encoder, Schieberegler und Pad-Tasten aus.
D NN-XT
Mit den Pad-Tasten können Sie den Sampler spielen. Die Tasten sind von C2 auf­wärts chromatisch angeordnet.

MicroKONTROL

Voraussetzungen/ Einrichten
Der MicroKONTROL lässt sich über USB oder Standard MIDI-Buchsen verbin­den.
Bei Verbindung über USB müssen Sie sicherstellen, dass die MIDI-Ports (einer für das Keyboard und einer für die Regler) richtig ausgewählt werden.
Bei Verbindung über MIDI müssen Sie nur »Controls MIDI In Port« auswählen. Ver­gewissern Sie sich dass in diesem Fall, dass »Keyboard MIDI In Port« auf »Not se­lected« eingestellt ist.
Reason findet den MicroKONTROL automatisch, wenn Sie den Auto-detect­Schalter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs betätigen (Voraussetzung hierzu ist eine Zwei-Wege-MIDI oder USB-Verbindung).
•Wenn Sie den MicroKONTROL (manuell oder mit Auto-detect) hinzufügen, wird es automatisch in den speziellen Modus zur Verwendung mit Reason eingestellt.
Bedienelemente
Reason verwendet alle Encoder, Schieberegler, Pads und Tasten außer der Octave Shift-Tasten. Das Programm steuert auch die Anzeigen des MicroKONTROL und zeigt Parameter-Bezeichnungen und -Werte an.
D Redrum
Es lassen sich nur die Drum-Sounds 1 bis 8 steuern. Mit den »SW1«- und »SW2«-Tasten wählen Sie Zuordnungsvarianten aus. Vier Va­rianten stehen zur Verfügung: Pitch/Play, Length/Play, Pitch/Pattern und Length/ Pattern. In den »Pitch«-Varianten steuern die Encoder die Tonhöhe des Drum­Sounds. In den »Length«-Varianten steuern sie dessen Länge. In den »Play«-Vari­anten können Sie die Drum-Sounds über die Pads anspielen. In den »Pattern«-Va­rianten werden Pads zum Auswählen von Pattern und Bank verwendet. Die Schieberegler steuern immer die Pegel.
D BV-512 Vocoder
Die Schieberegler steuern die Bandpegel. Mit den »SW1«- und »SW2«-Tasten wählen Sie die zu steuernden Vocoder-Frequenzbänder aus.
D Matrix
Pad 1 bis 8 dienen zum Auswählen von Pattern, Pad 9 steuert den Run-Schalter, Pad 12 steuert den Pattern Enable-Schalter und die Pads 13 bis 16 dienen zur Bankauswahl.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die LCD-Hauptanzeige zeigt die Bezeichnung des aktuell mit MicroKON-
TROL gesteuerten Geräts an.
D Die »Setting«- und »Scene«-Tasten dienen zum Auswählen der vorigen/
nächsten Sequenzerspur in der Reason-Spurliste (also zum Verändern des MIDI-Fokus).
D Die »Message«- und »Exit«-Tasten dienen im Zusammenhang Patch-Ge-
räten zum Auswählen des vorigen/ nächsten Patches.
D Der Joystick dient als Pitch Bend- (horizontal), Modulationsrad (nach
oben), Breath Controller- (nach unten) und Channel Pressure-Eingabe­gerät (Joystick-Taster).
Ob ein Reason-Gerät auf Breath Control- oder Channel Pressure-Daten reagiert, hängt von seinen Einstellungen ab.
D Der Haupt-Encoder ist ggf. dem Summenpegel zugeordnet.
D Die Pads sind bei vielen Geräten einfach den Tasten des Geräts zugeord-
net.
D Mixer 14:2
Die »Hex Lock«- und »Enter«-Tasten legen fest, welche Mixerkanäle angesteuert werden (1 bis 8 oder 9 bis 14). Die Pad-Tasten 13 bis 16 dienen zum Auswählen von Zuordnungsvarianten und legen fest, was durch die Encoder gesteuert wird (Pan, Send1, Send2 oder Send3). Die oberen Pad-Tasten dienen als Stummschalter (Mutes).
15
D Line Mixer 6:2
Die »Hex Lock«- und »Enter«-Tasten legen fest, ob die Encoder Panorama oder die Sends steuern sollen.

M-Audio

D Subtractor
Mit den »Hex Lock«- und »Enter«-Tasten wählen Sie Zuordnungsvarianten (Filter & Amp, Oszillator oder Modulator) für die Encoder, Schieberegler und Pad-Tasten aus.
D Malström
Mit den »Hex Lock«- und »Enter«-Tasten wählen Sie Zuordnungsvarianten (Filter, Oszillator/Modulator A oder Oszillator/Modulator B) für die Encoder, Schiebereg­ler und Pad-Tasten aus.
D NN-XT
Mit den Pad-Tasten können Sie den Sampler spielen. Die Tasten sind von C2 auf­wärts chromatisch angeordnet.
D Redrum
Es lassen sich nur die Drum-Sounds 1 bis 8 steuern. Mit den »Hex Lock«- und »Enter«-Tasten wählen Sie Zuordnungsvarianten aus. Vier Varianten stehen zur Verfügung: Pitch/Play, Length/Play, Pitch/Pattern und Length/ Pattern. In den »Pitch«-Varianten steuern die Encoder die Tonhöhe des Drum­Sounds. In den »Length«-Varianten steuern sie dessen Länge. In den »Play«-Varian­ten können Sie die Drum-Sounds über die Pads anspielen. In den »Pattern«-Varian­ten werden Pads zum Auswählen von Pattern und Bank verwendet. Die Schieberegler steuern immer die Pegel.
D BV-512 Vocoder
Die Schieberegler steuern die Bandpegel. Mit den »Hex Lock«- und »Enter«-Tasten wählen Sie die zu steuernden Vocoder-Frequenzbänder aus.
D Matrix
Pad 1 bis 8 dienen zum Auswählen von Pattern, Pad 9 steuert den Run-Schalter, Pad 12 steuert den Pattern Enable-Schalter und die Pads 13 bis 16 dienen zur Bankauswahl.

Keystation Pro-88

Voraussetzungen/ Einrichten
•Wenn Sie den Pro-88 über USB oder Zwei-Wege-MIDI angeschlossen haben, fin­det Reason das Gerät automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Cont­rol Surfaces and Keyboards-Bereich des Preference-Dialogs anklicken.
Für die Verwendung im Zusammenhang mit Reason müssen Sie den Pro-88 auf Preset 10 einstellen und sicherstellen, dass seine Werkseinstellungen nicht verän­dert wurden.
•Wenn Sie das Keyboard über USB oder Zwei-Wege-MIDI angeschlossen haben, stellt Reason für Sie die Preset 10-Werkseinstellung wieder her – Preset 10 muss danach aber noch aufgerufen werden!
Sie können Ihr Pro-88 auch manuell auf die Werkseinstellungen zurückstellen, in­dem Sie beim Einschalten die Plus- und Minus-Tasten (+ und -) drücken. Beach­ten Sie, dass hierdurch alle Presets auf die Werkseinstellung zurückgestellt werden, also alle Veränderungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vor­genommen haben.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Transport-Tasten des Pro-88 steuern die entsprechenden Transport-
Funktionen in Reason.
D Die Tasten C57 und C58 dienen zum Auswählen der vorigen/ nächsten
Sequenzerspur in der Reason-Spurliste (also zum Verändern des MIDI­Fokus).
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.
D Redrum
Es stehen vier Zuordnungsvarianten zur Verfügung, mit denen die Funktion der Tasten festgelegt wird. In der ersten Variante dienen die Tasten B44 bis B51 zum Auswählen von Pattern und die Tasten C52 bis C55 zum Auswählen von Bänken. In der dritten und vierten Variante steuern die Tasten Stummschaltungen (Mutes) und Solo-Einstellungen.
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D Matrix
Die Tasten B44 bis B51dienen zur Pattern-Auswahl und die Tasten C52 bis C55 zur Bankauswahl.
O2

Ozonic

Voraussetzungen/ Einrichten
•Wenn Sie den O2 über USB angeschlossen haben, findet Reason das Gerät au­tomatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Key­boards-Bereich des Preference-Dialogs anklicken.
Für die Verwendung im Zusammenhang mit Reason müssen Sie den O2 auf Pre­set 2 einstellen und sicherstellen, dass seine Werkseinstellungen nicht verändert wurden.
Sie können Ihr O2 auch manuell auf die Werkseinstellungen zurückstellen, indem Sie beim Einschalten des Keyboards die Plus- und Minus-Tasten (+ und -) drü­cken. Beachten Sie, dass hierdurch alle Presets auf die Werkseinstellung zurück­gestellt werden, also alle Veränderungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vorgenommen haben.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Der Data Entry-Schieberegler C9 steuert ggf. den Summenpegel.
D Bei Patch-Geräten wählen Sie mit den Tasten C18 und C19 das vorige/
nächste Patch aus.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.

Ozone

Voraussetzungen/ Einrichten
Für die Verwendung im Zusammenhang mit Reason müssen Sie den Ozone auf Preset 1 einstellen und sicherstellen, dass seine Werkseinstellungen nicht verän­dert wurden.
Sie können Ozone auch manuell auf die Werkseinstellungen zurückstellen, indem Sie beim Einschalten die MIDI/ Select-Taste drücken. Beachten Sie, dass hier­durch alle Presets auf die Werkseinstellung zurückgestellt werden, also alle Verän­derungen gelöscht werden, die Sie zuvor womöglich vorgenommen haben.
Der Ozone muss der Liste externer Steuergeräte manuell hinzugefügt werden, er kann von der Auto-detect-Funktion nicht gefunden werden.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Beachten Sie, dass Data Entry-Schieberegler den Summenpegel vieler
Geräte steuert.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.
Voraussetzungen/ Einrichten
Reason findet den Ozonic automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schalter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs betätigen.
Um das Ozonic mit Reason verwenden zu können, müssen Sie Bank A/ Preset 4 auswählen und sicherstellen, dass dessen Werkseinstellungen nicht verändert wurden. Falls nötig, können Sie Ozonic durch Drücken der Octave Up- und Down­Tasten beim Einschalten auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
•Wir empfehlen Ihnen außerdem, den Null-Modus des Ozonic auszuschalten. Dies geschieht durch Drücken der NULL-Taste, so dass sie nicht mehr beleuchtet ist.
Bedienelemente
Das Keyboard (inkl. Aftertouch), die Modulations- und Pitch-Räder, neun Schiebereg­ler, acht Drehregler, dreizehn Tasten, der Joystick und zwei Pedale stehen als Bedie­nelemente des externen Steuergeräts zur Verfügung. Jede Achse des Joysticks dient als zwei separate Controller, ein regulärer und ein invertierter.
Standard-Einstellung (Default Mapping)
Die Transport-Tasten steuern die entsprechenden Transportfunktionen in Reason.
Die Tasten C38 und C39 dienen zum Auswählen der vorigen/ nächsten Sequen­zerspur in der Reason-Spurliste (also zum Verändern des MIDI-Fokus).
Die Joystick X-Achsewird in der Grundeinstellung dem Parameter Breath Control zugeordnet. Um diese Zuordnung auch verwenden zu können, muss das betref­fende Reason-Gerät zur Verwendung von Breath Control eingestellt werden (z.B. möglich beim Subtractor und NN-XT).
Die Joystick Y-Achse dient in der Grundeinstellung als zweiter Modulationsrad­Controller.
Die Tasten C36 und C37 dienen bei Patch-Geräten zum Auswählen des vorigen/ nächsten Patches.
Die Taste C40 steuert bei Effektgeräten in der Regel den Bypass An-/ Aus-Status.
D Mixer 14:2
Es stehen vier Zuordnungsvarianten zur Verfügung. In Variante 1 und 2 steuern die Schiebe- und Drehregler die Pegel und Pan-Einstellungen der Kanäle 1 bis 8 bzw. Kanäle 9 bis 14. In Variante 3 und 4 steuern die Schiebe- und Drehregler Aux Send 1 und 2 für Kanal 1 bis 8 bzw, für Kanal 9 bis 14. Mit den Tasten C32 und C33 können Sie zwischen den Zuordnungsvarianten hin und herschalten.
Fader C9 steuert stets den Summenpegel.
D Line Mixer 6:2
Die Schieberegler steuern die Pegel. Schieberegler C8 steuert den Aux Return­Pegel und Schieberegler C9 steuert den Summenpegel.
Die Drehregler dienen je nach ausgewählter Variante (auswählbar mit den Tasten C32 und C33) zum Steuern von Panorama oder der Aux Sends.
17
D Subtractor
Abhängig von der ausgewählten Tastaturbefehl-Variation steuern die Schiebereg­ler, Drehregler und Tasten entweder Filter und Hüllkurven (Envelopes) oder Oszil­lator-Parameter,
Schieberegler C9 steuert stets den Summenpegel.
D Malström
Abhängig von der ausgewählten Tastaturbefehl-Variation werden durch die Schie­beregler, Drehregler und Tasten Filter, Oszillatoren oder Modulatoren gesteuert.
Schieberegler C9 steuert stets den Summenpegel.
D Redrum
In der Grundeinstellung kann Ozonic nur die Drum-Kanäle 1 bis 8 steuern.
Die Schieberegler steuern die Drum-Pegel. Die Drehregler steuern je nach ausge­wählter Tastaturbefehl-Variation die Tonhöhe (Pitch), Länge oder Pan-Position.
Pattern und Bänke lassen sich mit folgenden Tasten auswählen: C32 (wählt Pat­tern 1 aus), C33 (dient zum Durchsteppen der Pattern der aktuellen Bank), C34 (Auswahl von Bänken) und C35 (steuert den Pattern Enable-Schalter).
Taste C40 steuert den Run-Schalter.
D BV512 Vocoder
Mit den Drehreglern steuern Sie die Hauptparameter und mit den Schiebereglern die Bandpegel. Durch die ausgewählte Tastaturbefehl-Variation wird festgelegt, welche Bänder gesteuert werden.
D Matrix Pattern Sequenzer
Pattern und Bänke lassen sich mit folgenden Tasten auswählen: C32 (wählt Pat­tern 1 aus), C33 (dient zum Durchsteppen der Pattern der aktuellen Bank), C34 (Auswahl von Bänken) und C35 (steuert den Pattern Enable-Schalter).
Taste C40 steuert den Run-Schalter.
4. Fügen Sie das Keyboard in Reason als »Oxygen 8 (older model)« hinzu und über­prüfen Sie, ob es zufriedenstellend funktioniert. Aktivieren Sie für einen schnellen Test den MIDI-Fokus im Sequenzer für eine Spur, die mit einem Subtractor verbunden ist (das MIDI-Ausgangssignal Ihres Master Keyboards wird nun direkt zum Subtractor gesendet) und betätigen Sie den Oxygen-Drehregler 1 – dadurch sollte nun der Frequency-Regler von Filter 1 gesteuert werden.
5. Falls es nicht funktioniert, löschen Sie das Oxygen 8 aus der Control Surfaces­Liste im Preferences-Dialog und wählen diesmal den Treiber »Oxygen 8 (newer model)«.
! Die zwei Treiber sind hinsichtlich Funktionalität und Zuordnungen iden-
tisch.
In der Tabelle hierunter werden die unterschiedlichen Preset 1-Werkseinstellungen für die Regler der beiden Modelle aufgelistet. Mit der Hilfe dieser beiden Listen kön­nen Sie feststellen, ob Ihr Oxygen 8 ein »älteres« oder »neueres« Modell ist. Sie kön­nen diese Listen auch zum manuellen Zurückstellen der Regler auf die Werkseinstellung verwenden und auf diese Weise einen Totalverlust der übrigen selbst erstellten Presets vermeiden. (MIDI CC = MIDI Control Change-Befehl)
|Oxygen 8 |älteres Modell |neueres Modell
Drehregler 1 MIDI CC 10 MIDI CC 74 Drehregler 2 MIDI CC 11 MIDI CC 71 Drehregler 3 MIDI CC 12 MIDI CC 81 Drehregler 4 MIDI CC 13 MIDI CC 91 Drehregler 5 MIDI CC 14 MIDI CC 16 Drehregler 6 MIDI CC 15 MIDI CC 80 Drehregler 7 MIDI CC 16 MIDI CC 19

Oxygen 8

Voraussetzungen/ Einrichten
Für das Oxygen 8 gibt es zwei verschiedene Remote-Treiber: »older model« und »ne­wer model«. Der Grund: Reason verwendet im Oxygen 8 das Preset 1 der Werksein­stellung. Doch wir haben herausgefunden, dass zwei verschiedene Oxygen 8-Modelle mit unterschiedlichen Werkseinstellungen existieren. Welchen Treiber Sie hier also verwenden, hängt davon ab, welches Modell Sie besitzen. Wir empfehlen folgende Vorgehensweise:
1. Verbinden Sie das Oxygen 8 über USB oder MIDI.
2. Wählen Sie Preset 1 und stellen Sie sicher, dass die Werkseinstellungen nicht verändert wurden.
3. Falls nötig, können Sie alle Presets auf ihre Werkseinstellungen zurücksetzen, in­dem Sie beim Einschalten des Oxygen 8 die MIDI/Select-Taste drücken. Beach­ten Sie, dass dabei alle eventuell von Ihnen vorgenommenen Einstellungen verloren gehen!
Drehregler 8 MIDI CC 17 MIDI CC 02
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Beachten Sie, dass Data Entry-Schieberegler den Summenpegel vieler
Geräte steuert.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.
18

Radium 49/61

Voraussetzungen/ Einrichten
|Regler |älteres Modell |neueres Modell
Schieberegler 8 MIDI CC 27 MIDI CC 19 Drehregler 1 MIDI CC 70 MIDI CC 74
Das Radium 49 und das Radium 61 sind mit Ausnahme ihrer Klaviaturlänge identisch. Es existieren jedoch für jedes der beiden Modelle zwei Remote-Treiber: eine reguläre Version und ein älteres Modell (»older model«).
Ältere Radium-Keyboards verwenden als Werks-Preset 1 (dem von Reason verwen­deten Preset) andere MIDI-Einstellungen als neuere.
Welchen Treiber Sie hier also verwenden, hängt davon ab, welches Modell Sie besit­zen. Wir empfehlen folgende Vorgehensweise:
1. Verbinden Sie das Radium über USB oder MIDI.
2. Wählen Sie Preset 1 und stellen Sie sicher, dass die Werkseinstellungen nicht verändert wurden.
3. Falls nötig, können Sie alle Presets auf ihre Werkseinstellungen zurücksetzen, in­dem Sie beim Einschalten des Keyboards die MIDI/Select-Taste drücken. Beach­ten Sie, dass dabei alle eventuell von Ihnen vorgenommenen Einstellungen verloren gehen!
4. Fügen Sie das Keyboard in Reason als »Radium49« oder als »Radium61« hinzu und überprüfen Sie, ob es zufriedenstellend funktioniert. Aktivieren Sie für einen schnellen Test den MIDI-Fokus im Sequenzer für eine Spur, die mit einem Mixer 14:2 verbunden ist und betätigen Sie den Schieberegler 1 – dadurch sollte nun der Pegelregler 1 des Mixers gesteuert werden.
Drehregler 2 MIDI CC 71 MIDI CC 71 Drehregler 3 MIDI CC 72 MIDI CC 81 Drehregler 4 MIDI CC 73 MIDI CC 91 Drehregler 5 MIDI CC 74 MIDI CC 02 Drehregler 6 MIDI CC 75 MIDI CC 10 Drehregler 7 MIDI CC 76 MIDI CC 05 Drehregler 8 MIDI CC 77 MIDI CC 21
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Beachten Sie, dass Data Entry-Schieberegler den Summenpegel vieler
Geräte steuert.
D Zum Steuern von Geräten mit vielen Parametern werden Zuordnungsva-
rianten verwendet.
5. Falls es nicht funktioniert, löschen Sie das Radium aus der Control Surfaces-Liste im Preferences-Dialog und wählen diesmal den Treiber »Radium 49 (older model)« bzw. »Radium 61 (older model)«.
Das Radium-Keyboard muss manuell hinzugefügt werden. Es kann durch die Reason-Auto-detect-Funktion nicht gefunden werden.
! Die zwei Treiber sind hinsichtlich Funktionalität und Zuordnungen iden-
tisch.
In der Tabelle hierunter werden die unterschiedlichen Preset 1-Werkseinstellungen für die Regler der beiden Modelle aufgelistet. Mit der Hilfe dieser beiden Listen kön­nen Sie feststellen, ob Ihr Radium ein »älteres« oder »neueres« Modell ist. Sie können diese Listen auch zum manuellen Zurückstellen der Regler auf die Werkseinstellung verwenden und auf diese Weise einen Totalverlust der übrigen selbst erstellten Pre­sets vermeiden. (MIDI CC = MIDI Control Change-Befehl)
|Regler |älteres Modell |neueres Modell
Schieberegler 1 MIDI CC 20 MIDI CC 82 Schieberegler 2 MIDI CC 21 MIDI CC 83 Schieberegler 3 MIDI CC 22 MIDI CC 28 Schieberegler 4 MIDI CC 23 MIDI CC 29 Schieberegler 5 MIDI CC 24 MIDI CC 16 Schieberegler 6 MIDI CC 25 MIDI CC 80 Schieberegler 7 MIDI CC 26 MIDI CC 18
19

Mackie

Control

Voraussetzungen/ Einrichten
Reason unterstützt Mackie Control bzw. (genauer) Mackie Control Universal im »Mackie Control«-Modus. Wenn Sie Mackie Control Universal verwenden, müssen Sie die Betriebsart »Ma­ckie Control« auswählen: Drücken Sie während des Einschaltens des Geräts die SELECT-Tasten von Ch 1 und Ch 2. Das Gerät fragt Sie dann nach der ge­wünschten Betriebsart. Wählen Sie durch Drücken des entsprechenden V-Pots »Mackie Ctrl« aus.
Das Mackie Control muss über Zwei-Wege-MIDI (MIDI In und MIDI Out) verbun­den sein.
Reason findet das Mackie Control automatisch, wenn Sie den Auto-detect-Schal­ter im Control Surfaces and Keyboards-Bereich des Preferences-Dialogs ankli­cken.
|Mackie Control-Regler |Reason-Funktion
Read/Off-Taste Reset Automation Override Clr Solo-Taste Click An/ Aus
D Bei Patch-Geräten werden mit den Tasten F15 und F16 das vorige/
nächste Patch ausgewählt.
D Mixer 14:2
Mit den Channel links/ rechts-Tasten legen Sie die zu steuernde Kanalgruppe fest (1 bis 8 oder 9 bis 14). Durch Drücken der folgenden Tasten legen Sie fest, wel­chen Parameter die Drehregler steuern sollen:
|Mackie Control-Regler |Mixer-Funktion
Assignment-Taste 1 Aux Send 1 Assignment-Taste 2 Aux Send 2 Pan-Taste Pan Plug-ins-Taste Aux Returns EQ-Taste Treble Dyn-Taste Bass
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Transport und Navigation
|Mackie Control-Reg­ler
Transport-Tasten Die entsprechenden Transportfunktionen in Reason. Loop-Taste Loop An/ Aus Frm Left-Taste Zum linken Locator Frm Right-Taste Zum rechten Locator links/ rechts Pfeiltaste Zum vorigen/ nächsten Takt oben/ unten Pfeiltaste Zur vorigen/ nächsten Spur (verschiebt das Master-Key-
Jog-Wheel Verschiebt die Songposition oder die Position des linken
PI-Taste Jog wheel steuert die Position des linken Locators. PO-Taste Jog wheel steuert die Position des rechten Locators. End-Taste Jog wheel steuert die Songposition.
|Reason-Funktion
board-Eingangssignal in der Spurliste nach oben oder un­ten).
oder rechten Locators.
Wenn Sie alternativ die Select-Taste eines Kanals drücken, steuern die Drehregler ausschließlich alle Sends, EQ sowie Pan des ausgewählten Kanals. In der Assign­ment-Anzeige (Zuordnungsanzeige) wird die Nummer des ausgewählten Kanals angezeigt. Durch erneutes Drücken der Select-Taste kehren Sie zum normalen Mi­xer-Modus zurück.
D Line Mixer 6:2
Wenn Sie die Assignment-Taste 1 drücken, steuern die Drehregler die Sends. Drücken Sie hingegen die Pan-Taste, dann kontrollieren sie die Panoramaposition.
D Subtractor
Zwei Zuordnungsvarianten stehen zur Verfügung: »Filter« und »Amp & Osc«. Sie wählen die gewünschte Variante durch Drücken der Assignment-Taste 1 oder 2.
Zoom-Taste Jog wheel verschiebt die Position in großen Schritten. Scrub-Taste Jog wheel verschiebt die Position in kleinen Schritten
D Andere übergreifende Funktionen
|Mackie Control-Regler |Reason-Funktion
Undo-Taste Undo Redo-Taste Redo
20
D Redrum
Mit den Channel links/ rechts-Tasten können Sie festlegen, welche Drum-Kanäle gesteuert werden sollen. (1 bis 8 oder 9 bis 10). Mit den Select-tasten können die Drum-Sounds abhören. Mithilfe der Drehregler steuern Sie verschiedene Einstellungen der Drum-Sounds. Welche dies sind, steuern Sie durch Drücken folgender Tasten:
|Mackie Control-Taste |Redrum-Parameter
Assignment-Taste 1 Pitch Assignment-Taste 2 Length Pan-Taste Pan Plug-ins-Taste Send 1 EQ-Taste Tone/Sample Start/Pitch Bend Amount Dyn-Taste Velocity Amount Tasten F1 bis F8 Pattern auswählen Tasten F9 bis F12 Bank auswählen
D Malström
Es existieren zwei Zuordnungsvarianten: »Oszillator/ Modulator A«, »Oszillator/ Modulator B« und »Filter«. Diese sind durch drücken der Tasten Assignment 1, As­signment 2 bzw. Pan auswählbar.

Novation

ReMOTE Series

Voraussetzungen/ Einrichten
Dieses Modell kann mit dem ReMOTE 25 und anderen Keyboards der Novation ReMOTE-Serie zusammen verwendet werden.
Verwenden Sie bitte das neueste ReMOTE Keyboard-Betriebssystem. Informatio­nen hierzu im Internet unter www.novationmusic.com
Zur Verwendung im Zusammenhang mit Reason muss das ReMOTE über USB oder Zwei-Wege-MIDI angeschlossen werden.
Vergewissern Sie sich, dass die Write Protect-Funktion (der Schreibschutz) des ReMOTE deaktiviert ist. Drücken Sie hierzu »Global«, rufen Sie die Memory Pro­tect-Seite in der Anzeige auf und verwenden Sie den »Data/Value«-Regler zum Einstellen von »Off«.
•Wenn Sie ein ReMOTE in Reason hinzufügen, müssen Sie den richtigen MIDI­Ausgang im MIDI Output-Einblendmenü des Control Surface-Dialogs (Prefe­rences/ Control Surfaces and Keyboards, Add/ Manufacturer & Model, MIDI Out­put) auswählen. Reason überträgt dann die Voreinstellungen in den Edit-Buffer des ReMOTE.
D BV-512 Vocoder
Mit den Schiebereglern steuern Sie die Bandpegel. Verwenden Sie die Channel links/ rechts-Tasten zum Auswählen der zu steuernden Vocoder-Frequenzbänder.
D Matrix
Mit den Tasten F1 bis F8 wählen Sie Pattern und mit den Tasten F9 bis F12 Bänke aus. Mit der Select-Taste von Channel 1 steuern Sie den Pattern Enable­Schalter.
Falls Sie es wünschen, können Sie diese Einstellungen nach dem Laden
durch Drücken von »Write« in einem beliebigen Template-Speicherplatz des ReMOTE speichern. Sie können außerdem festlegen, mit welchem Template das ReMOTE beim Einschalten startet: Wählen Sie das gespei­cherte Template aus, drücken Sie »Global« und danach »Write«.
Bedienelemente
Die Bedienelemente tragen folgende Bezeichnungen:
Die Schieberegler auf der rechten Seite heißen Slider 1 bis 8. Die Tasten darunter heißen Button 1 bis 8.
Die obere Drehreglerreihe heißt Knob 1 bis 8, die Tasten darunter Button 9 bis 16.
Die Reihe von Dreh-Encodern unten links heißt Rotary 1 bis 8. Die Tasten unter diesen heißen Button 17 bis 24.
21
Standard-Einstellung (Default Mapping)

X-Station

D Die Transport-Tasten steuern die entsprechenden Transportfunktionen
in Reason.
D Reason unterstützt den Channel Pressure-Parameter (Aftertouch) des
ReMOTE-Keyboards, doch das Ergebnis hängt von den Einstellungen des gesteuerten Reason-Geräts ab.
D Das X/Y-Touch-Pad ist in der Grundeinstellung keinem Parameter zuge-
ordnet, lässt sich per Remote Override jedoch frei zuordnen.
Beachten Sie, dass jeder Achse zwei – dem gesamten Touch-Pad also vier – Reason-Parameter zugeordnet werden können (zwei der X-Achse und zwei der Y-Achse).
D Die Buttons 23 und 24 werden zum Verschieben des vom Master-Key-
board gesendeten MIDI-Eingangssignals auf die vorige oder nächste Reason-Sequenzerspur verwendet.
D Die Buttons 15 und 16 dienen zum Auswählen der vorigen/ nächsten
Patches in Patch-Geräten.
D Button 22 steuert in Effektgeräten den Bypass An-/ Aus-Status.
D Der Data/ Value Drehregler unter der Anzeige ist bei den meisten Gerä-
ten dem Summenpegel zugeordnet.
Der Summenpegel der zwei Reason-Mixertypen wird jedoch durch Slider 8 ge­steuert.
D Mixer 14:2
Zwei Zuordnungsvarianten legen fest, welche Mixerkanäle gesteuert werden (Ka­nal 1 bis 7 oder Kanal 8 bis 14). Die Rotary-Regler steuern Panorama und die Knob-Regler den Aux Send 1.
Voraussetzungen/ Einrichten
•Wenn Sie über ein ReMOTE 25 Audio verfügen, können Sie dieses zu einer X­Station erweitern – siehe www.novationmusic.com.
Zur Verwendung im Zusammenhang mit Reason muss die X-Station über USB oder Zwei-Wege-MIDI angeschlossen werden.
Vergewissern Sie sich, dass die Write Protect-Funktion (der Schreibschutz) der X­Station deaktiviert ist: Drücken Sie »Global«, rufen Sie die Memory Protect-Seite in der Anzeige auf und verwenden Sie den »Data/Value«-Regler zum Einstellen von »Off«.
•Wenn Sie die X-Station in Reason hinzufügen, müssen Sie den richtigen MIDI­Ausgang im MIDI Output-Einblendmenü des Control Surface-Dialogs (Prefe­rences/ Control Surfaces and Keyboards, Add/ Manufacturer & Model, MIDI Out­put) auswählen. Reason überträgt dann die Voreinstellungen in den Edit-Buffer der X-Station.
Falls gewünscht, können Sie die Einstellungen nach dem Laden durch Drücken von »Write« in einem beliebigen Template-Speicherplatz der X-Station speichern und festlegen, mit welchem Template die X-Station beim Einschalten startet: Wäh­len Sie das gespeicherte Template aus, drücken Sie »Global« und danach »Write«.
Bedienelemente
Wenn Sie die X-Station-Bedienelemente in Reason auflisten (z.B. beim Zuordnen von Remote Overrides), werden sie entsprechend ihrer Bezeichnungen auf dem X-Sta­tion-Bedienfeld bezeichnet. In der Standard-Zuordnung entsprechen diese Bezeich­nungen jedoch nicht immer denen der Reason-Parameter, denen sie zugeordnet sind. Dies liegt einfach an den unterschiedlichen Parametertypen in Reason und der X-Sta­tion. Wir haben uns bemüht, die Dinge so logisch wie irgend möglich zu organisieren.
D Malström
Es existieren zwei Zuordnungsvarianten. In der ersten Variante sind die Knob- und Rotary-Regler jeweils den Parameter von Oszillator 1 und 2 zugeordnet, während die Slider die Filter-Parameter steuern. In der zweiten Variante sind die Knob- und Rotary-Regler den Modulatoren und zusätzlichen Oszillator-Einstellungen zuge­ordnet, während die Slider zusätzliche Filter- und Shaper-Parameter steuern.
D Redrum
Für Redrum existieren zwei Standard-Zuordnungsvarianten, durch die festgelegt ist, welche Drum-Kanäle gesteuert werden (Drum 1 bis 8 oder Drum 9 und 10). Mit Button 9 bis 12 und 17 bis 20 lassen sich Pattern auswählen. Button 13 und 14 sowie 21 und 22 dienen zum Auswählen von Bänken.
D Matrix
Button 9 bis 12 und 17 bis 20 dienen zur Pattern-Auswahl. Button 13 und 14 so­wie 21 und 22 dienen zur Bankauswahl.
D BV-512 Vocoder
Die Slider steuern die Bandpegel. Verwenden Sie Zuordnungsvarianten zum Aus­wählen des zu steuernden Vocoder-Frequenzbands.
Viele X-Station-Bedienelemente sind mehrfach mit Funktionen belegt. Wenn Sie das Reason-Template aufrufen, sind folgende Mehrfachfunktionen aufrufbar:
Im Osc-Mixer-Bereich können Sie durch Auswählen von Osc 1 oder Osc 2 die Funktion der meistgen Regler und Tasten verändern.
Im Filters-Bereich wechseln die Funktionen aller Bedienelemente, wenn Sie mit­hilfe der Taste in der oberen rechten Ecke des Bereichs von Filter 1 auf Filter 2 umschalten.
Im LFO-Bereich können Sie zwischen LFO 1 und LFO 2 wählen und damit die Funktionen aller Bedienelemente verändern.
Die Funktion der Bedienelemente im Mod Env/Env 3-Bereich hängt davon ab, ob »Mod« oder »Env 3« mit der Taste auf der rechten Seite ausgewählt wurde.
Die drei Modi des Velocity-Schiebereglers lassen sich mit der Taste daneben aus­wählen. Die Trigger-und Repeat-Tastenfunktionen werden dadurch jedoch nicht verändert.
22
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Die Transport-Tasten steuern die entsprechenden Reason-Transport-
funktionen.
D Reason unterstützt den Channel Pressure-Parameter (Aftertouch) des X-
Station-Keyboards, doch das Ergebnis hängt von den Einstellungen des gesteuerten Reason-Geräts ab.
D Das X/Y-Touch-Pad ist in der Grundeinstellung keinem Parameter zuge-
ordnet, lässt sich per Remote Override jedoch frei zuordnen.
Beachten Sie, dass jeder Achse zwei – dem gesamten Touch-Pad also vier – Reason-Parameter zugeordnet werden können (zwei der X-Achse und zwei der Y-Achse).
D Die Arp On- und Arp Latch-Tasten dienen zum Verschieben des vom
Master-Keyboard gesendeten MIDI-Eingangssignals auf die vorige oder nächste Spur.
D Mit den Trigger- und Repeat-Tasten wählen Sie das vorige/ nächste
Patch in Patch-Geräten aus.
D Der Effects Control-Regler (unten rechts außen) steuert den Summenpe-
gel der meisten Geräte.
Der Summenpegel von Mixern ist dem Amp Velocity-Schieberegler zugeordnet.

Peavey

PC 1600x

Voraussetzungen/ Einrichten
Zur Verwendung mit Reason müssen Sie den Peavey PC 1600x auf Preset 21 ein­stellen und sicherstellen, dass die Werkseinstellung des Presets unverändert vor­liegt.
Durch Drücken der Utility- und Enter-Tasten beim Einschalten können Sie den PC 1600x auf seine Werkseinstellungen zurückstellen. Achtung: Dieser Vorgang löscht alle Preset-Einstellungen, die Sie selbst vorgenommen haben!
Falls Sie es vorziehen, Preset 21 manuell wieder auf seine Werkseinstellungen einzustellen (und alle anderen Presets unverändert zu behalten), müssen Sie die Schieberegler und Tasten ggf. auf die folgenden MIDI Control Change (CC)­Werte einstellen:
|Bedienelement |MIDI Control Change-Nummer
Schieberegler 1 CC 53 Schieberegler 2 CC 66 Schieberegler 3 CC 79
D Die Pattern für Pattern-Geräte (Redrum und Matrix) wählen Sie mit den
vier Amp Env- und den ersten vier Mod Env-Tasten oberhalb der Schie­beregler aus.
Die Mod Env F3-Taste dient zur Bank-Auswahl.
D Für einige Geräte stehen Zuordnungsvarianten zur Verfügung.
Schieberegler 4 CC 54 Schieberegler 5 CC 67 Schieberegler 6 CC 80 Schieberegler 7 CC 89 Schieberegler 8 CC 92 Schieberegler 9 CC 87 Schieberegler 10 CC 88 (invertierter Wertebereich) Schieberegler 11 CC 55 Schieberegler 12 CC 68 Schieberegler 13 CC 81 Schieberegler 14 CC 56 Schieberegler 15 CC 69 Schieberegler 16 CC 82 Taste 1-16 Program Change 0 bis 15
Standard-Einstellung (Default Mapping)
D Mit den Tasten 15 und 16 laden Sie in Patch-Geräten das vorige/ nächste
Patch.
D Für Geräte mit vielen Parametern stehen Zuordnungsvarianten zur Ver-
fügung.
23
Für Fortgeschrittene: Erzeugen eigener Remote-
Auch ein MIDI-Monitorprogramm kann hilfreich sein. Sie können damit überprüfen, welche MIDI-Befehle die verschiedenen Bedienelemente Ihres Steuergeräts aus­geben. Im Internet sind viele MIDI-Monitorprogramme zum Download oder Kauf erhältlich
Einen klaren Kopf.
Zuordnungen
Falls Sie ein externes Steuergerät besitzen, das von Reason noch nicht unterstützt wird, können Sie selbst eine Remote-Zuordnung erstellen. Es ist zwar ein wenig kom­plizierter, doch Sie benötigen keinerlei Programmierkenntnisse.
! Hinweis: Sie können nur Remote-Zuordnungen für Standard-MIDI-
Steuergeräte mit Einweg-Kommunikation erstellen. Das Erstellen von Zuordnungen für komplexere Geräte mit Zwei-Wege-Kommunikation (und LEDs, Motor-Fadern, Signal-Metern oder dynamischen Anzeigen) ist sehr viel komplexer und bleibt daher den Profis vorbehalten.

Die Remote-Funktionsweise

Damit Reason ein externes Steuergerät unterstützen kann, benötigt es zwei Dateien:
D Die midicodec-Datei listet alle Bedienelemente des Steuergeräts auf
(Dreh- und Schieberegler, Tastatur usw.), versieht sie mit Namen und legt die einzelnen MIDI-Befehle für die vorhandenen Bedienelemente fest.
Die midicodec-Datei sagt Reason im Grunde »wenn MIDI-Befehl xxx empfangen wird, bedeutet dies, dass Regler yyy verwendet wird«.

Erzeugen einer .midicodec-Datei

1. Stellen Sie das Steuergerät so ein, wie Sie es im Zusammenhang mit Reason ver­wenden möchten. Sie möchten z.B. vielleicht ein bestimmtes Preset oder Template auswählen, das Sie immer im Zusammenhang mit Reason verwenden wollen. Sie sollten nach dem Erzeugen der .midicodec-Datei die Einstellungen dieses Presets/ Templates nicht mehr verändern.
2. Notieren Sie, welche MIDI-Befehle durch jedes Bedienelement des Steuergeräts ausgegeben werden. Hierbei erweist sich das MIDI-Monitorprogramm als praktisch.
3. Öffnen Sie den »Template Documents«-Ordner im Reason-Programmordner. Öff­nen Sie den Unterordner »Remote Files«.
4. Öffnen Sie die Datei »Template.midicodec« in einem Text-Editor.
Dieses Dokument beginnt mit folgenden Zeilen:
Universal MIDI Codec Control Surface Definition File File Format Version 1.0.0 Control Surface Manufacturer <manufacturer name> Control Surface Model <model name>
D Die remotemap-Datei ordnet jedem Steuergerät-Bedienelement einen
Parameter bzw. eine Funktion in Reason zu.
Dies erfolgt separat für die verschiedenen Reason-Geräte.
Wenn Ihr Steuergerät also mit einem Subtractor in Reason verbunden ist, sagt die remotemap Reason womöglich, »das Betätigen von Regler 1 soll den Filterfrequenz­Parameter verändern«. Wird stattdessen der Mixer angesprochen, sagt die remote­map Reason eventuell »das Betätigen von Regler 1 soll die Pegelregler-Position von Kanal 1 verändern«.
Um also eine Remote-Zuordnung für Ihr Steuergerät und Reason zu erzeugen, müs­sen Sie eine midicodec-Datei und eine remotemap-Datei dafür schreiben.

Was Sie benötigen

Zum Erzeugen einer .midicodec- und einer .remotemap-Datei benötigen Sie Folgen­des:
Ein Text-Editorprogramm. Es ist praktisch, wenn der Text-Editor über Funktionen zum Anzeigen und Suchen nach Zeilennummer verfügt. Dadurch wird die Suche nach Fehlern erleichtert. Ansonsten sollte das Programm in der Lage sein, unfor­matierte reine Textdateien zu speichern und zu laden.
Es kann sinnvoll sein, die Steuergeräte-Dokumentation zur Hand zu haben.
5. Ersetzen Sie <manufacturer name> durch den Firmennamen des Steuergeräts und <model name> durch die Bezeichnung des Steuergeräte-Modells.
6. Unter der Item Header-Zeile listen Sie alle Control Surface Items (die Bedienele­mente des Steuergeräts) auf.
Hier ein paar Beispiele, wie verschiedene Items definiert werden.
Item <name of the control> value 0 127
Hier kann es sich um eine Schiebe- oder Drehregler handeln. Sie ersetzen <name of the control> durch die gewünschte Bezeichnung – z.B. Knob 1 oder Fader A. Alle Steuer-geräte-Elemente (items) müssen unterschiedliche Bezeichnungen haben.
Item <name of the control> button 0 1
Hiermit wird eine Taste definiert. Sie ersetzen <name of the control> durch die ge­wünschte Bezeichnung – z.B. Button 1.
Item keyboard keyboard 0 127
Mit dieser Zeile definieren Sie ein Keyboard, falls Ihr Steuergerät über eines verfügt. Sie können das Keyboard (wie die anderen Bedienelemente in the Name-Spalte) mit einem Namen versehen, zumeist werden Sie es einfach Keyboard nennen, wie oben zu sehen.
Item pitch bend value 0 16383
24
Wenn Ihr Steuergerät über einen Pitch Bend-Regler verfügt, so wird dieser üblicher­weise wie oben mit einem Wertebereich von 0 bis 16383 definiert. Auch hier können Sie den Regler anderes benennen, wenn Sie möchten.
Das ? in der obigen Abfolge fungiert als Platzhalter (Wildcard) – hier steht es dafür, dass uns egal ist, welcher MIDI-Kanal verwendet wird.
9. Definieren Sie die tastenartigen Bedienelemente.
Wenn Sie alle Steuergerät-Bedienelemente in der oben beschriebenen Weise aufge­listet haben, müssen Sie nun definieren, welcher MIDI-Befehl welchem Steuergerät­Bedienelement zugeordnet wird. Remote erkennt auf diese Weise, welchen Dreh­oder Schieberegler oder welche taste Sie auf Ihrem Steuergerät betätigen; durch den Empfang eines MIDI-Befehls vom Steuergerät und Vergleich mit dieser Liste. Diese Definitionen werden unter der Map Header-Zeile hinzugefügt.
7. Definieren Sie die Regler vom Typ »value« – also Schieberegler, Drehregler usw. Sie definieren ein typisches Steuergerät-Bedienelement des Typs »value« durch Hin-
zufügen von Zeilen unter der Map Header-Zeile:
Map <MIDI message> <name of the control> x 0 0
Mit <MIDI message> ist der vom Bedienelement gesendete MIDI-Befehl gemeint, den Sie sich in Schritt 2 (siehe oben) notiert haben. Er sollte in Hexadezimal-Schreib­weise eingefügt werden (siehe Beispiel unten).
Mit <name of the control> ist die Bezeichnung des Steuergerät-Bedienelements ge­meint, die Sie in der »Item«-Liste zuvor schon definiert haben.
Die letzten Einträge hier sind die vom Steuergerät-Bedienelement gesendeten Werte. Zumeist handelt es sich um einen einzigen Wert, der sich ändert, wenn Sie den Reg­ler betätigen; das ist das »x« in der Value1-Spalte (doch es gibt auch andere Fälle – lesen Sie weiter).
Was Sie hier zum Definieren einer Taste schreiben, hängt ganz von deren Funktions­weise im Steuergerät ab.
Häufig sendet eine Taste einen MIDI-Befehl, wenn sie gedrückt wird, jedoch keinen beim Loslassen. Beim Drücken von »Button 1« auf Ihrem Steuergerät könnte bei­spielsweise Folgendes in Ihrem MIDI-Monitorprogramm zu sehen sein:
b0 0a 7f
Die Taste sendet also MIDI Controller 10 (0a in hexadezimaler Form) mit dem Wert 127 (Hexadezimal: 7f) über MIDI-Kanal 1. Es interessiert uns nicht, welchen Wert die Taste sendet – es interessiert uns nur, ob sie gedrückt wird. Aus diesem Grund wür­den Sie hier folgende Zeile im Map-Bereich eingeben:
Map b0 0a xx Button 1 1 0 0
Der von der Taste gesendete Wert (xx) spielt keine Rolle, sie sendet den Wert 1 so­bald sie gedrückt wird. Remote und Reason übernehmen für Sie den Rest. Dies funk­tioniert auch, wenn die Taste jedes Mal unterschiedliche Werte sendet.
Es gibt jedoch auch Tasten, die beim Drücken und beim Loslassen unterschiedliche Werte senden. Wenn Sie solch eine Taste drücken und loslassen, sollte Ihr MIDI-Mo­nitor Folgendes zeigen:
b0 0b 7f (wird gezeigt, wenn Sie die Taste drücken) b0 0b 00 (wird gezeigt, wenn Sie die Taste loslassen)
Nehmen wir an, Sie haben beispielsweise ein Steuergerät-Bedienelement namens »Knob 1«. Wenn Sie es betätigen, zeigt Ihr MIDI-Monitorprogramm folgende Werte an:
b0 47 00 b0 47 01 b0 47 02 b0 47 03 b0 47 04
…und so weiter. Das heißt, Knob 1 sendet MIDI Controller 71 (hexadezimal: 47) auf MIDI-kanal 1 (angezeigt durch die 0 nach dem b). Das letzte Byte verändert sich wenn Sie den Regler betätigen. In solch einem Fall würden Sie die folgende Zeile im Map­Bereich einfügen:
Map b0 47 xx Knob 1 x 0 0
8. Ein Spezialfall – Pitch Bend definieren. Pitch Bend verfügt über eine höhere Auflösung und damit größere Präzision als an-
dere MIDI Controller - es sendet zwei verschiedene variable Werte, die zusammen verwendet werden. Wenn Ihr Steuergerät über einen Pitch Bend Controller verfügt, definieren Sie ihn in folgender Weise:
Map e? xx yy pitch bend y * 128 + x 0 0
Hier handelt es sich um eine »transitorische« Taste. Sie könnten sie wie folgt definie­ren:
Map b0 0b xx Button 2 x/127 0 0
Das funktioniert ebenso gut wie zuvor – Beim Drücken der Taste wird »1« gesendet und beim Loslassen »0«. Reason übernimmt den Rest (das Programm ignoriert in den meisten Fällen die »0«.
10.Falls Ihr Steuergerät über eines verfügt, definieren Sie das Keyboard.
Wenn Sie eine Taste des Keyboards drücken, wird ein MIDI-Befehl wie dieser gesen­det:
90 20 40
Diesem MIDI-Befehl lässt sich Folgendes entnehmen: Eine Taste wird gespielt. Dies geschieht auf MIDI-Kanal 1. Die Taste hat die Notennummer 32 (hexadezimal: 20). Der Velocity-Wert beträgt 64 (hexadezimal: 40).
Je nach Keyboard-Modell sendet es beim Loslassen der Taste entweder:
90 20 00
oder
80 20 30
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Die erste Variante ist weiter verbreitet. Hier sendet das Keyboard beim Loslassen der Taste einen Note-On-Befehl mit dem Velocity-Wert 0.
In der zweiten Variante sendet das Keyboard beim Loslassen einen Note-Off-Befehl. Das letzte Byte im zweiten Beispiel ist die Release Velocity (sie gibt Aufschluss darü­ber, wie schnell Sie die Taste losgelassen haben – in diesem Beispiel beträgt der He­xadezimal-Wert 30). Nur wenige Keyboards senden variable Release Velocity-Werte und Reason ignoriert diesen Wert sowieso.
Überprüfen Sie mithilfe Ihres MIDI-Monitorprogramms, welche Note-Off-Befehle Ihr Keyboard sendet. Alternativ können Sie Ihrer .midicodec-Datei einfach Folgendes hin­zufügen:
Map 9? xx 00 Keyboard 0 x 64 Map 8? xx yy Keyboard 0 x y Map 9? xx yy Keyboard 1 x y
Damit werden alle Note On- und Note Off-Befehle auf allen MIDI-Kanälen abgedeckt.
11.Wenn Sie alle Bedienelemente definiert haben, speichern Sie die Datei unter dem Namen »xxx.midicodec«, wobei Sie statt »xxx« den Namen des Steuergeräts einge­ben.
Speichern Sie selbst erzeugte Midicodec-Dateien in folgendem Ordner:

Erzeugen einer .remotemap-Datei

1. Öffnen Sie die unter dem Pfad Reason/Template Documents/Remote Files-Ord­ner auffindbare »Template.remotemap«-Datei in einem Text-Editor.
Dieses Dokument beginnt mit den folgenden Zeilen:
Propellerhead Remote Mapping File File Format Version 1.0.0 Control Surface Manufacturer <manufacturer name> Control Surface Model <model name>
2. Ersetzen Sie – wie in der .midicodec-Datei – den Eintrag <manufacturer name> durch den Herstellernamen des Steuergeräts und <model name> durch die Mo­dellbezeichnung des Geräts.
Im Rest dieses Dokuments wird eine Anzahl von Umfangsdefinitionen (Scope) aufge­listet, eine für jedes Reason-Gerät, eine für das Master-Keyboard und eine für das Reason-Dokument. Unter jeder Scope-Überschrift legen Sie fest, in welcher Weise die Bedienelemente Ihres Steuergeräts den Parametern und Funktionen innerhalb von Reason zugeordnet werden sollen. Eine grundlegende Zuordnung sieht wie folgt aus:
Map <control surface item> <remotable item>
Mac OS X:
<Ihr Home-Ordner>:Library:Application Support:Propellerhead Software:Remote:Codecs:MIDI Codecs
Windows:
C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Application Data\Propellerhead Software\Remote\Codecs\MIDI Codecs
D Der Remote-Ordner im oben genannten Pfad ist zunächst leer – Sie müs-
sen hier einen neuen Ordner mit der Bezeichnung »Codecs« erzeugen und danach einen Unterordner namens »MIDI Codecs«.
D Reason erkennt eine neue midicodec-Datei erst, wenn Sie das Pro-
gramm neu starten, doch Sie benötigen ja noch eine Mapping-Datei – le­sen Sie also erst einmal weiter...
<control surface item> steht für die Bezeichnung des Bedienelements auf Ihrem Steuergerät, wie sie in der .midicodec-Datei definiert wurde. <remotable item> ist die Bezeichnung als Parameter oder Funktion in Reason. Beachten Sie, dass zwischen <control surface item> und <remotable item> zwei Ta­bulatorzeichen eingefügt sein müssen.
3. Hinweis: Zum Lernen ist es sinnvoll, wenn Sie einmal eine vorhandene remote­map-Datei öffnen und überprüfen, wie die Zuordnungen dort vorgenommen wur­den. So erfahren Sie außerdem die korrekten Bezeichnungen der fernsteuerbaren Ele­mente in Reason und erhalten Hinweise darauf, wie eine gute Zuordnung ausse­hen sollte.
Die mit Reason zusammen installierten remotemaps finden Sie unter folgendem Pfad: Library:Application Support:Propellerhead Software:Remote:Maps (Mac OS X)
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Application Data\Propellerhead Soft­ware\Remote\Maps (Windows)
4. Falls Ihr Steuergerät über ein Keyboard verfügt, müssen Sie dessen Performance­Bedienelemente unter der Scope-Überschrift »Master Keyboard« zuordnen. Reason unterstützt folgende Performance-Bedienelemente: Keyboard Pitch Bend Mod Wheel Damper Pedal Expression Channel Pressure Breath
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Welche Bedienelemente darin aufgenommen werden sollten, hängt von Ihrem Steu­ergerät ab (bzw. davon, welche Steuergerät-Bedienelemente in der .midicodec-Datei definiert wurden). Das Ganze könnte z.B. so aussehen:
Scope Propellerheads Master Keyboard // Control Surface Item Key Remotable Item Scale Mode Map Keyboard Keyboard Map Pitch Bend Pitch Bend Map Modulation Mod Wheel Map Sustain Pedal Damper Pedal
Map Button 7 Target Previous Track Map Button 8 Target Next Track
D Sie müssen nicht für jede Funktion oder jedes Gerät Zuordnungen er-
zeugen.
Sie können in der Tat eine remotemap-Datei erstellen, die – wie die template-Datei – nur die Überschriften (headers) mit den korrekt eingefügten Hersteller und Mo­dellbezeichnungen enthält. Diese bewirkt zwar keinerlei automatische Zuordnung von Steuergerät-Bedienelementen zu Reason-Parametern, doch Sie können nun die Remote Override-Funktion in Reason verwenden.
D Stellen Sie unbedingt sicher, dass die Bezeichnungen in der Control Sur-
face Item-Spalte exakt mit den in der .midicodec-Datei eingegebenen Bezeichnungen übereinstimmen und dass die fernzusteuernden Reason-Parameter/ -Funktionen korrekt sind.
5. Fügen Sie zum Zuordnen von Bedienelementen zu einem bestimmten Reason-Ge­rät weitere Map-Zeilen unter der entsprechenden Scope-Überschrift hinzu. Bei­spiel:
Scope Propellerheads SubTractor Analog Synthesizer // Control Surface Item Key Remotable Item Scale Mode Map Knob 1 Filter Freq Map Knob 2 Filter Res
usw.
6. Wenn Ihr Steuergerät über ein Keyboard verfügt, können Sie einzelne Tasten in folgender Weise einem Parameter oder einer Funktion in Reason zuordnen:
Map Keyboard C0 Filter2 An/ Aus
Beachten Sie, dass Sie dieses Gerät dann nicht mehr mit der entsprechenden Key­board-Taste (C0 in diesem Beispiel) anspielen können. Wenn Sie diese Taste drü­cken, wird dann nicht mehr der Klang zu hören sein, sondern der hier zugeordnete Parameter gesteuert.
9. Wenn Sie alle gewünschten Zuordnungen vorgenommen haben, speichern Sie die Datei unter der Bezeichnung »xxx.remotemap«, wobei Sie statt »xxx« den Na­men des Steuergeräts eingeben.
Speichern Sie selbst erzeugte Remotemap-Dateien in folgendem Ordner: Mac OS X:
<Ihr HomeOrdner>:Library:Application Support:Propellerhead Software:Re­mote:Maps:<Herstellername>
Windows: C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Application Data\Propellerhead
Software\Remote\Maps\<Herstellername>
D Der Remote-Ordner im oben genannten Pfad ist zunächst leer – Sie müs-
sen hier einen neuen Ordner mit der Bezeichnung »Maps« erzeugen und danach einen Unterordner mit dem Namen (wie in der midicodec-Datei festgelegt) des Steuergeräte-Herstellers.
7. Falls das Reason-Gerät über viele Parameter verfügt und das Steuergerät nur we­nige Bedienelemente hat, können Sie Zuordnungsvarianten (Keyboard Shortcut Variations) erzeugen. Wie man Zuordnungsvarianten erzeugt, können Sie sehen, wenn Sie sich vorhan­dene remotemaps anschauen.
8. Nun können Sie schließlich unter der Scope-Überschrift Reason Document den Bedienelementen Funktionen zuordnen. Hier ordnen Sie Transportfunktionen, Zielspur-Auswahl Undo usw. zu. Das Ganze könnte etwa so aussehen:
Scope Propellerheads Reason Document // Control Surface Item Key Remotable Item Scale Mode Map Button 1 Stop Map Button 2 Play Map Button 3 Record
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Testen

1. Starten Sie Reason neu.
2. Öffnen Sie den Preferences-Dialog und dort den Control Surfaces and Key­boards-Bereich.
3. Klicken Sie den Add-Schalter an und wählen Sie Hersteller und Modell des Steuergeräts in den Manufacturer- und Model-Einblendmenüs aus. Wenn das Steuergerät in den Menüs nicht auftaucht, ist etwas beim Erstellen der midicodec-Datei schief gegangen. Überprüfen Sie, ob der betreffende Header korrekt ist!
D Wenn Sie die midicodec-Datei editieren, müssen Sie danach Reason neu
starten, damit die Änderungen geladen werden können.
4. Wählen Sie den richtigen MIDI-Eingang aus und klicken Sie auf OK.
5. Das Steuergerät sollte nun in der Liste im Control Surfaces and Keyboards-be­reich aufgeführt sein.
6. Wenn sich neben dem Eintrag in der Liste ein rotes X befindet, liegt ein Fehler in der remotemap-Datei vor. Klicken Sie auf das X um einen Fehlerbericht angezeigt zu bekommen. Dies hilft häufig beim Auffinden des Fehlers. Falls Sie die remotemap-Datei verändert haben, müssen Sie Reason nicht neu starten. Speichern Sie die Veränderungen in der Datei ab und schalten Sie einfach die »Use with Reason«-Option des betreffenden Steuergerät im Control Surfaces and Keyboards-Bereich aus und danach wieder an.
7. Wenn neben dem Steuergerät in der Liste ein grüner Haken erscheint, heißt dies, dass midicodec- und remotemap-Datei richtig sind. Sie können die Zuordnungen nun mithilfe der Standard-Remote-Funktion in Reason ausprobieren.
D Wenn die Zuordnung eines Steuergerät-Bedienelements zu einem
Reason-Parameter trotz grünen Hakens nicht funktioniert, kann es sein, dass Sie eine falsche Bezeichnung für den fernzusteuernden Parameter eingegeben haben oder dass seine Bezeichnung einen Tippfehler ent­hält.
Überprüfen Sie die Einblend-Information (Tool Tip) des Parameters in Reason (sie wird angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger kurz auf dem Parameter des betreffen­den Reason-Geräts platzieren). Der Eintrag in der remotemap-Datei sollte exakt dieselbe Bezeichnung haben, wie die in der Einblend-Information angezeigte.
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