ProMinent DULCOTEST PAA 1-mA-200 ppm, DULCOTEST PAA 1-mA-2000 ppm Operating Instructions Manual

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Betriebsanleitung / Operating Instructions Mode d’emploi / Instrucciones de servicio
DULCOTEST® PAA
Messzelle für Peressigsäure Measuring cell for peracetic acid Cellule de mesure dacide péracétique Medidor de Acido peracético
Typ / Type / Type / Tipo PAA 1-mA-200 ppm
PAA 1-mA-2000 ppm
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ProMinent
D/GB/F/E
Teile Nr./Part No.: 986961 ProMinent Dosiertechnik GmbH · 69123 Heidelberg · Germany BA DT 097 10/08 G/GB/F/E
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Betriebsanleitung in Deutsch von Seite 3 bis 26
GB
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Operating Instructions in English from page 27 to 50
Mode demploi en français de la page 51 à la page 74
Instrucciones de servicio en español de página 75 hasta página 98
Technische Änderungen vorbehalten. Subject to technical alterations. Sous réserve de modifications techniques. Reservadas modificaciones técnicas.
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Inhaltsverzeichnis
Betriebsanleitung bitte vor Inbetriebnahme der Messzelle vollständig durchlesen! Nicht wegwerfen! Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber!
Hinweise zum Lesen der Betriebsanleitung ..................... 4
1 Sicherheit .......................................................................... 4
2 Lieferung überprüfen ........................................................ 5
3 Lagern und Transportieren ................................................ 5
4 Einsatzbereiche ................................................................ 6
5 Aufbau und Funktion ........................................................ 6
6 Montieren .......................................................................... 9
7 Installieren ......................................................................... 11
8 In Betrieb nehmen ............................................................ 13
8.1 Einlaufzeit ............................................................... 13
8.2 Kalibrieren............................................................... 14
8.3 Diskontinuierlicher Betrieb ..................................... 16
9 Messzelle warten .............................................................. 17
10 Fehler beheben ................................................................. 18
11 Außer Betrieb nehmen ...................................................... 20
12 Reparieren ........................................................................ 20
13 Entsorgen.......................................................................... 20
14 Technische Daten ............................................................. 21
15 Bestellhinweise ................................................................. 22
16 Eingehaltene Richtlinien und Normen .............................. 23
Anhang.............................................................................. 23
Titrationsvorschrift ............................................................ 23
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Hinweise zum Lesen der Betriebsanleitung / Sicherheit
Hinweise zum Lesen der Betriebsanleitung
Diese Betriebsanleitung enthält die Produktbeschreibung in Fließtext sowie
Aufzählungen, Handlungsanweisungen
und Sicherheitshinweise mit Symbolen gekennzeichnet:
VORSICHT Bei Nichteinhalten der Sicherheitshinweise besteht die Gefahr
leichter Körperverletzung und Sachbeschädigung.
ACHTUNG Bei Nichteinhalten der Sicherheitshinweise besteht die Gefahr
einer Sachbeschädigung.
HINWEISE Arbeitshinweise
1 Sicherheit
VORSICHT
Die Messzelle und deren Peripherie nur von hierfür ausgebil­detem und autorisiertem Bedienungspersonal betreiben!
Bei Installation im Ausland die entsprechenden gültigen nationalen Vorschriften beachten!
Die Messzelle darf nur zum Bestimmen und Regeln der Konzentration von Peressigsäure (PES) verwendet werden. Der Anschluss an Fremdgeräte erfordert eine Freigabe durch ProMinent. Für Personen­und Sachschäden, die aus der Nichtbeachtung dieser Betriebsanlei­tung, dem Umbau der Messzelle oder ihrem unsachgemäßen Ein­satz resultieren, wird keine Haftung übernommen. Wir verweisen des­halb ausdrücklich auf die Sicherheitshinweise in den nachfolgenden Kapiteln.
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Lieferung überprüfen / Lagern und Transportieren
2 Lieferung überprüfen
HINWEIS Bewahren Sie die Verpackung komplett mit Styroporteilen auf
und senden Sie die Messzelle bei Reparatur- oder Garantiefällen in dieser Verpackung ein.
Auspacken
Lieferumfang 1 Messzelle PAA 1-mA-200 ppm komplett oder
Überprüfen Sie die Unversehrtheit der Sendung. Bei Beschädi­gung den Lieferanten verständigen.
Überprüfen Sie die Lieferung auf Vollständigkeit anhand Ihrer Bestellung und der Lieferpapiere.
1 Messzelle PAA 1-mA-2000 ppm komplett
1 Flasche mit Elektrolyt (100 ml)
1 Ersatzmembrankappe
1 Pipette (Kunststoff)
1 Betriebsanleitung
1 kleiner Schraubendreher
3 Lagern und Transportieren
ACHTUNG Die geforderten Lagerbedingungen einhalten, um Beschädigung
und Fehlfunktionen zu vermeiden.
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Lagern Lagerdauer der Messzelle
inkl. Membran in Originalverpackung: mindestens 2 Jahre
Lagerdauer des Elektrolyten in Originalflasche: max. 2 Jahr
Lager- und Transporttemperatur: +5 bis +50 °C
Luftfeuchtigkeit: max. 90 %
rel. Luftfeuchtigkeit, nicht betauend
Transportieren Die Messzelle sollte nur in der Originalverpackung transportiert wer-
den.
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Einsatzbereiche / Aufbau und Funktion
4 Einsatzbereiche
ACHTUNG
Bei Nichtbeachtung der in den Technischen Daten (siehe Kap. 14) spezifizierten Arbeitsbedingungen kann es zu Störung der Messung und in einem Regelkreis zu gefähr­licher Überdosierung kommen.
Die Messzelle ist nicht geeignet, die Abwesenheit von Peressigsäure zu überprüfen.
Peressigsäure wird insbesondere in der Lebensmittel- und Ge­tränkeindustrie aber auch in den Bereichen Kosmetik-, Pharma und Medizin zur Desinfektion eingesetzt. Die kontinuierliche Messung und Regelung der Peressigsäure wird dann notwendig, wenn hohe Ansprüche an Desinfektion und Qualitätssicherung gestellt werden. Typische Applikationen für Peressigsäure finden sich in CIP (Cleaning in Place)- und Rinser-Prozessen (Getränke- herstellung).
5 Aufbau und Funktion
Aufbau Messzelle Die Messzelle PAA besteht aus 3 Hauptteilen, dem Oberteil, dem
Elektrodenschaft und der Membrankappe (siehe Abb.1). Die mit Elek­trolyt befüllte Membrankappe stellt die Messkammer dar, in die die Messelektroden eintauchen.
Die Messkammer ist durch eine Membran zum Messmedium hin ab­geschlossen.
Im oberen Teil des Schaftes befindet sich eingebettet in eine Kunststoffmasse die Verstärkerelektronik.
Die Messzelle besitzt eine passive 4-20 mA-Zweileiter-Schnittstelle. Die Spannungsversorgung erfolgt extern von einem Mess- und Regelgerät, z.B. DULCOMETER
Funktion Messzelle Die Messzelle PAA ist eine membranbedeckte amperometrische
Zweielektroden-Messzelle. Als Arbeitselektrode wird eine Gold­katode, als Gegen- und Referenzelektrode eine Silberhalogenid­beschichtete Anode verwendet.
Die im Messwasser enthaltene Peressigsäure diffundiert durch die Membran hindurch. Die zwischen beiden Elektroden anliegende kon­stante Polarisationsspannung bewirkt die elektrochemische Reakti­on der Peressigsäure an der Arbeitselektrode. Der resultierende Strom wird als Primärsignal gemessen (amperometrisches Mess­prinzip). Es ist im Arbeitsbereich der Messzelle proportional zur Peressigsäure-Konzentration. Das Primärsignal wird durch die Ver­stärker-Elektronik der Messzelle in ein temperaturkorrigiertes Aus­gangssignal 4-20 mA umgewandelt und im DULCOMETER Messgröße Peressigsäure zur Anzeige gebracht.
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D1C, Messgröße Peressigsäure.
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D1C
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Abb. 1 Aufbau der Messzellen
Aufbau und Funktion
Kabeldurchführung M12-Verschraubung
Oberteil
O-Ring Dichtung
2-Leiter-Anschluss
Klemmscheibe
Elektrodenschaft
O-Ring Dichtung
Schlauchdichtung
Membrankappe
Gegen- und Referenzelektrode
Arbeitselektrode
Messstelle Bei einer kompletten Messstelle ist das an die Versorgungsspannung
angeschlossene Mess- und Regelgerät DULCOMETER® D1C, Mess­größe Peressigsäure
über eine Zweidraht-Messleitung mit der
Messzelle DULCOTEST® PAA elektrisch verbunden. Die Messzelle wird entweder in den Durchlaufgeber DLG III oder in
den modular aufgebauten Durchlaufgeber DGM eingebaut. An der Unterseite des DGM-Moduls kann ein Probeentnahmehahn (siehe Bestellhinweise Kapitel 15) eingeschraubt werden (siehe Kalibrieren Kap.8.2).
Der Durchlaufgeber ist hydraulisch an den Messwasserstrom ange­schlossen.
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DULCOTEST
DULCOTEST
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l/h
DULCOMETER
STOP
R?
R?
R?
R?
Aufbau und Funktion
Abb. 2
Messstelle
PAA
DULCOMETER
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D1C PES/PAA
Zweidraht­messleitung
DULCOTEST
Messwasser­eingang
Messwasser­ausgang
Durchlaufgeber
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PAA
DGMa
Probe­nahmehahn
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Montieren
6 Montieren
VORSICHT
Beim Umgang mit Peressigsäure-haltigen Wässern und Lösungen Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!
Den Elektrolyt nicht verschlucken. Bei Haut- oder Augen­kontakt mit dem Elektrolyt, die betroffenen Stellen gründlich mit Wasser spülen! Bei Augenrötungen einen Augenarzt auf­suchen!
ACHTUNG
Membran sowie Elektroden nicht berühren oder beschä­digen!
Elektrolytflasche nach Gebrauch stets verschlossen halten! Elektrolyten nicht in andere Gefäße umfüllen.
Der Elektrolyt sollte nicht länger als 2 Jahre aufbewahrt werden! (Haltbarkeitsdatum siehe Etikett)
Elektrolyt einfüllen
Die Membranschutzkappe abziehen und die Membrankappe vom Elektrodenschaft abschrauben.
Die Membrankappe bis zum unteren Gewindegang füllen.
Wenn Sie die Einlaufzeit wesentlich verringern möchten, dann müssen Sie die Luft zwischen Gaze und Membran austreiben (zusammen mit dieser Luft spiegelt die Membran durch die Elektrolytfüllung gesehen).
Dazu gibt es zwei Methoden:
1. Mit dem Sensorschaft leicht von der Seite auf die Membrankappe
klopfen bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen (bei guten Licht­verhältnissen beobachten).
2. Die beigelegte Pipette möglichst hoch mit Elektrolyt aus der
Membrankappe füllen.
Die Pipettenöffnung ganz nahe an die Membran bringen (durch die Elektrolytfüllung) und ein paar Druckstöße aus der Pipette darauf richten (dabei darf aber keine Luft aus der Pipette gepresst werden!)
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ACHTUNG Die Pipette nach Gebrauch gründlich mit Wasser spülen und in
der Originalverpackung der Messzelle aufbewahren!
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Montieren
Abb. 3:
Membrankappe
Entlüftungs­bohrung
Pipette
Membran­kappe
Füllhöhe
Elektrolyt
Membrankappe montieren Elektrodenschaft senkrecht auf die gefüllte Membrankappe auf-
setzen.
Die unter der Schlauchdichtung befindliche Entlüftungsbohrung mit den Fingern nicht zuhalten.
Membrankappe von Hand bis zum Anschlag eindrehen, so dass kein freier Spalt zwischen Membrankappe und Elektrodenschaft zu sehen ist. Beim Zusammenschrauben soll überschüssiger Elek­trolyt durch die Entlüftungsbohrung unterhalb der Schlauch­dichtung ungehindert entweichen können (siehe Abb. 3).
ACHTUNG
•Vor dem Einbau der Messzelle in die Durchflussarmatur das System drucklos machen. Absperrhähne vor und hinter dem Durchlaufgeber schließen.
Messzelle nur langsam in den Durchlaufgeber einschieben bzw. herausziehen.
Maximal erlaubten Betriebsdruck von 1 bar (DLG III) bzw. 3 bar (DGM) nicht überschreiten!
Mindestdurchfluss von 20 l/h nicht unterschreiten! Durchfluss am angeschlossenen Mess- bzw. Regelgerät über­wachen. Wird der Messwert zur Regelung verwendet, die Regelung bei Unterschreitung der Mindestdurchflussmenge abschalten bzw. auf Grundlast schalten.
Die Messzelle nur in Durchlaufgeber vom Typ DLG III A (914955), DLG III B (914956) oder im DGM (Modul 25 mm) ein­setzen, um die notwendige Anströmungsvoraussetzungen zu gewährleisten! Bei Verwendung anderer Durchlaufgeber wird keine Garan­tie übernommen.
Installationen vermeiden, die Luftblasen im Messwasser ent­stehen lassen. An der Membran des Sensors haftende Luftblasen können einen zu geringen Messwert verursachen und somit in einem Regelkreis zu falscher Dosierung führen.
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Montieren / Installieren
Messzelle in den
Durchlaufgeber einbauen Beachten Sie auch die Anweisungen und Sicherheitshinweise der
Betriebsanleitung des Durchlaufgebers!
DLG III O-Ring von unten über die Messzelle bis zur Klemmscheibe schie-
ben. Messzelle in DLG III einführen. Messzelle mit Gewindestopfen festziehen.
DGM O-Ring von unten über die Messzelle bis zur Klemmscheibe schie-
ben; eine Unterlegscheibe im DGM lassen. Messzelle in DGM einführen und mit Klemmschraube fest anzie-
hen, bis der O-Ring dichtet: Die richtige Einbautiefe der Messzelle ist durch die Klemmscheibe festgelegt.
Hinweis bei diskontinuierlichem Betrieb Werden die Messzellen nicht permanent mit der Desinfektions-
lösung angeströmt, sondern in einem diskontinuierlichen Prozess, d.h. im Intervallbetrieb (z.B. am Rinser) eingesetzt, sind folgende installations- und verfahrenstechnische Maßnahmen zu beachten:
Die Messzelle sollte nicht nur während des Rinsvorgangs, son­dern auch über Nacht permanent angeströmt werden. Deshalb wird der Einbau einer kleinen, chemikalienbeständigen Kreisel­pumpe (z.B. ProMinent vonTaine 0502 PVDF, Bestellnummer:
1023095) empfohlen, die an eine separate Spannungsversorgung anzuschließen ist.
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7 Installieren
Allgemeine Sicherheitshinweise
ACHTUNG So installieren, dass die Versorgungsspannung des Reglers nie
abfällt! Zu geringe Versorgungsspannung verursacht einen feh­lerhaften Messwert und kann in einem Regelkreis zu gefährli­cher Überdosierung führen!
Die Messzelle PAA ist eine Messzelle mit passiver 4-20 mA-Zwei­leiter-Schnittstelle. Die Stromversorgung erfolgt von extern bzw. vom Mess- und Regelgerät. Bei Anschluss an den DULCOMETER Regler von ProMinent sind die Sicherheitsanforderungen an die Schnittstelle automatisch erfüllt.
Zusätzliche Sicherheitshinweise bei Betrieb an Fremdgeräten:
ACHTUNG
Anschließen der Messzelle an Fremdgeräte nur nach Freiga­be von ProMinent!
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Installieren
Die Versorgungsspannung der Messzelle darf 16 V DC auch nicht kurzzeitig unterschreiten! Die Stromquelle muss mit min. 35 mA bei min.16 V DC belastbar sein. Zu geringe Versorgungsspannung verursacht einen fehlerhaften Mess­wert und kann in einem Regelkreis zu gefährlicher Über­dosierung führen!
Die Messzelle besitzt keine galvanische Trennung. Um stö­rende Ausgleichströme zu vermeiden, müssen das Fremd­gerät und alle anderen, an die Stromschleife angeschlosse­nen Verbraucher, eine galvanische Trennung besitzen.
Für den Anschluss an Fremdgeräte beachten: Spannungsquelle: 16-24 V DC, min. 35 mA bei 16 V DC max. Belastung: 1,0 W
ACHTUNG Für das elektrische Anschließen der Messzelle an das Messgerät
nur Messleitungen mit 4 mm Durchmesser verwenden (siehe Bestellhinweise, Kap. 15)
Elektrisch anschließen
Abb. 4
Elektrischer Anschluss
der Messzelle
Oberteil der Messzelle gegen den Uhrzeigersinn eine Viertelum­drehung drehen und abziehen.
Von der äußeren Isolierung der Messleitung etwa 5 cm entfernen, so dass die beiden Adern sichtbar werden.
M12-Verschraubung lösen und das 2-adrige Kabel durchführen. Dabei die zweiadrige Messleitung in der Messzelle bevorraten (5 cm).
Die beiden Kabelenden abisolieren und wie aus Abb. 4 ersichtlich mit der Klemme verbinden (beiliegenden Schraubendreher ver­wenden). 1 = Plus, 2 = Minus (siehe Abb. 4).
M12-Verschraubung festziehen. Oberteil der Messzelle im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag fest-
drehen.
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In Betrieb nehmen
8 In Betrieb nehmen
VORSICHT
Die Spannungsversorgung des Messgerätes und der Messzelle darf nicht unterbrochen werden. Nach längeren Spannungsunterbrechungen (>24 h) muss eine Wieder­inbetriebnahme erfolgen (Sensor einlaufen lassen und kali­brieren).
Bei Intervallbetrieb das Messsystem nicht abschalten! Nach Betrieb ohne Peressigsäure ist mit Einlaufzeiten zu rechnen. Dosiervorrichtung evtl. zeitverzögert zuschalten. Wird allerdings über einen langen Zeitraum keine Per­essigsäure dosiert, muss der Sensor vom Netz getrennt und trocken gelagert werden.
Das Stromsignal darf 20 mA nicht überschreiten! Andernfalls kann das Stromsignal abfallen, die Messzelle be­schädigt werden und in einem Regelkreis eine gefährliche Überdosierung auslösen! Um dies zu vermeiden, eine Überwachungseinrichtung instal­lieren, die die Peressigsäure-Regelung bleibend abschaltet und einen Alarm auslöst. Die Überwachungseinrichtung darf nicht automatisch rückstellend sein.
Installationen vermeiden, die Luftblasen im Messwasser ver­ursachen können! An der Messzellen-Membran anhaftende Luftblasen können einen zu geringen Messwert verursachen und somit in einem Regelkreis zu gefährlicher Überdosierung führen!
Die Messzelle sollte nach der Inbetriebnahme immer feucht gehalten werden.
Nach erfolgter Installation kann das Messgerät eingeschaltet wer­den. Danach muss die Einlaufzeit der Messzelle abgewartet werden.
8.1 Einlaufzeit
Um einen stabilen Anzeigewert zu erreichen, benötigt die Messzelle folgende Einlaufzeiten:
Erstinbetriebnahme: ca. 1 – 2 h nach Membranwechsel: ca. 1 h Wiederinbetriebnahme: ca. 1 – 2 h
Wenn die Luft zwischen Gaze und Membran nicht ausgetrieben wur­de (siehe Kap. 6), dann gelten deutlich höhere Einlaufzeiten!
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In Betrieb nehmen
Voraussetzungen Die Messzelle arbeitet stabil (möglichst keine Drift oder schwanken-
8.2 Kalibrieren
VORSICHT
Nach einem Membrankappen- oder Elektrolytwechsel muss ein Steilheitsabgleich durchgeführt werden.
Für eine einwandfreie Funktion der Messzelle muss der Steil­heitsabgleich in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.
Die gültigen nationalen Vorschriften für Kalibrierintervalle beachten!
de Messwerte über mindestens 5 min). Das ist im Allgemeinen ge­währleistet, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
die Einlaufzeit wurde abgewartet (siehe Einlaufzeit, Kap. 8.1).
zulässiger Durchfluss am Durchlaufgeber liegt vor (siehe Techni-
sche Daten, Kap. 14).
Temperaturausgleich zwischen Messzelle und Messwasser ist erfolgt (ca. 15 min warten).
Nullpunktabgleich Ein Nullpunktabgleich ist nicht notwendig.
Steilheitsabgleich
ACHTUNG
Überprüfen Sie nach einer Erstinbetriebnahme die Kalibrie­rung nach 24 Stunden.
Die Kalibrierung wiederholen, wenn die PES-Konzentration um mehr als 15 % vom Referenzwert abweicht.
Es gibt zwei Methoden die Steilheit der Peressigsäure (PES) Mess­zelle abzugleichen:
•über eine zweistufige Titration (genauere Methode; Titrationsvor­schrift siehe Anhang)
•über eine PES-Standardlösung (mit bekannter PES-Konzentra- tion)
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In Betrieb nehmen
Über zweistufige Titration:
HINWEIS An einer Flaschenwaschmaschine nur nach einer längeren
störungsfreien Laufzeit kalibrieren, oder wenn die Flaschen­waschmaschine steht (PES-Konzentration bleibt konstant).
Wenn Sie kalibrieren, während die Flaschenwaschmaschine läuft, dann bereiten Sie schon vorher im Labor alles für die Titra­tion vor und vermessen Sie die Probe nach der Probenahme schnellstmöglich.
Falls noch nicht geschehen, die Messzelle in den Durchlaufgeber DLG III oder DGM einbauen (siehe Montieren, Kap. 6)
Probenahme für die Titration (siehe Anhang) durchführen. Diese muss in unmittelbarer Nähe zur Messzelle erfolgen. Empfehlung: Benutzen Sie im Falle des Durchflussgebers DGM den Probe­nahmehahn (siehe Abb. 2 und Bestellhinweise, Kap. 15)
Die PES-Konzentration schnellstmöglich bestimmen
Den ermittelten PES-Konzentrationswert in ppm am Regelgerät entsprechend seiner Betriebsanleitung einstellen (siehe
Betriebs­anleitung DULCOMETER® D1C, Messgröße Peressigsäure, Kap. 8, Vollständiges Bedienmenü, Einstellmenü Kalibrieren PAA“).
Über PES-Standardlösung:
Eine Standardlösung mit bekannter PES-Konzentration z.B. in die Tasse des Durchlaufgebers DLG III füllen.
Den Tasseninhalt über einen Magnetrührstab rühren
Die Messzelle in die Tasse tauchen bis der Messwert konstant bleibt (15 min).
Den angegebenen PES-Konzentrationswert der Standardlösung in ppm am Regelgerät entsprechend seiner Betriebsanleitung ein­stellen (siehe Betriebsanleitung DULCOMETER® D1C, Messgröße Peressigsäure, Kap. 8, Vollständiges Bedienmenü, Einstellmenü Kalibrieren PAA“).
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In Betrieb nehmen
8.3 Diskontinuierlicher Betrieb
Werden die Messzellen nicht permanent mit der Desinfektionslösung angeströmt, sondern in einem diskontinuierlichen Prozess, d.h. im Intervallbetrieb (z.B. am Rinser) eingesetzt, sind folgende installa­tions- und verfahrenstechnische Maßnahmen zu beachten:
Ist eine permanente Anströmung der Messzelle während der Nacht nicht möglich oder wird der Rinsvorgang für eine gewisse Zeit unterbrochen sollte folgendermaßen vorgegangen werden:
Bei sehr kurzen Stillstandzeiten (über Nacht) wird empfohlen die
Peressigsäurelösung (PES) im Anschluss an den Rinsvorgang in der Armatur durch Wasser zu verdrängen.
Bei kurzen Stillstandzeiten (2-4 Tagen, Wochendende) muss die
Peressigsäurelösung in der Durchlaufarmatur nach dem Rins­vorgang gegen Wasser ausgetauscht werden, die Messkette (Regler D1C und PAA-Sonde) bleibt am Netz angeschlossen! Wird die Peressigsäurelösung nicht durch Wasser verdrängt, kann es infolge einer Zersetzung der Lösung zu einer starken Gas­blasenbildung kommen.
Bei längeren Stillstandzeiten (4-14 Tage) muss die PES-Lösung
in der Durchlaufarmatur durch Wasser ausgetauscht werden, die Messkette (besteht aus Regler D1C und PAA-Sonde) muss vom Netz getrennt werden! Andernfalls kann die Referenzelektrode degenerieren und die Messung damit permanent ausfallen.
Bei Stillstandzeiten, die länger als 14 Tage dauern, sollte die
Messzelle - wie in der Betriebsanleitung Kapitel 7 beschrieben ­außer Betrieb genommen werden.
ACHTUNG Auch bei einer permanenten Anströmung mittels Kreiselpumpe
muss die Messzelle bei sehr langen Stillstandzeiten (> 4 Tage) vom Netz getrennt werden, da die Anströmung der Messzelle ohne Peressigsäure zu einer Degenerierung des Referenz­systems führen kann. Alternativ kann man auch vorgehen wie oben bei Stillstandzeiten von 4-14 Tagen beschrieben.
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9 Messzelle warten
ACHTUNG
Die Messzelle regelmäßig warten, um eine Überdosierung in einem Regelkreis durch falsche Messwerte zu vermeiden!
Die gültigen nationalen Vorschriften für Wartungsintervalle beachten!
Die Elektroden nicht berühren oder mit fetthaltigen Substan­zen in Berührung bringen!
Beim Reinigen der Membran die Membrankappe nicht abschrauben!
Wartungsintervall Erfahrungswerte für: CIP: 1 Monat
Andere Applikationen: abhängig von den Betriebsbedingungen
Messzelle warten
Wartungsarbeiten
Membran reinigen Membrankappe nicht abschrauben!
Messzelle regelmäßig auf Verschmutzung, Bewuchs und Luftbla­sen überprüfen! Kontamination der Membran mit Partikeln, Niederschlägen usw. möglichst vermeiden. Luftblasen durch Erhöhen des Durchflusses beseitigen.
Den Anzeigewert der Messzelle am Regelgerät durch eine geeig­nete Referenzmethode (z. B. Titration - siehe Anhang) regelmäßig überprüfen.
Wenn nötig, die Messzelle neu kalibrieren (siehe Kalibrieren, Kap. 8.2).
Ist die Kalibrierung nicht mehr möglich, muss die Membrankappe gereinigt oder gewechselt und die Kalibrierung wiederholt wer­den (siehe Kapitel 6, Montieren, 8.1 Einlaufzeit und 8.2 Kalibrie­ren).
Membran mit einem feuchten Tuch abreiben.
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Fehler beheben
10 Fehler beheben
Zur Fehlersuche muss die gesamte Messstelle betrachtet werden. Diese besteht aus (siehe Abb. 2)
1) Mess-/Regelgerät
2) Elektrische Leitung und Anschlüsse
3) Durchlaufgeber und hydraulische Anschlüsse
4) Messzelle
Die möglichen Fehlerursachen in der nachfolgenden Tabelle bezie­hen sich vornehmlich auf die Messzelle. Vor Beginn der Fehlersuche sollte sichergestellt sein, dass die in den Technischen Daten, Kap. 14 aufgeführten Betriebsbedingungen eingehalten werden:
a) Peressigsäure-Gehalt entsprechend dem Messbereich b) Temperatur Messwasser 5 - 45 °C und konstant c) Durchfluss 20 - 100 l/h
Zur Lokalisierung des Fehlers im Mess- und Regelgerät kann der Messzellen-Simulator (DULCOMETER
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Simulator Best.-Nr.1004042) herangezogen werden. Eine detaillierte Fehlersuche am Mess- und Regelgerät ist in der Betriebsanleitung des DULCOMETER® D1C, Messgröße Peressigsäure aufgeführt.
Bei großen Abweichungen des Messzellen-Messwertes vom Mess­wert der Referenzmethode sollten zuerst alle Fehlermöglichkeiten der Referenzmethode berücksichtigt werden. Gegebenenfalls muss die Referenzmessung mehrmals wiederholt werden.
Fehler mögliche Ursache Abhilfe
Messzelle nicht kalibrierbar 1) Einlaufzeit zu gering siehe Kap. 8.1 Einlaufzeit und Messwert der Messzelle 2) Membrankappe beschädigt Membrankappe austauschen; größer als Referenzmessung Messzelle einlaufen lassen,
kalibrieren (s. Kap. 6, 8.1, 8.2)
3) Kurzschluss Kurzschluss aufspüren und in der Messleitung beseitigen
Messzelle nicht kalibrierbar 1) Einlaufzeit zu gering siehe Kap 8.1 Einlaufzeit und Messwert der Messzelle 2) Beläge auf der Membrankappe reinigen bzw. kleiner als Referenzmessung Membrankappe austauschen (siehe Kap.6);
Messzelle einlaufen lassen (siehe Kap. 8.1), kalibrieren (siehe Kap. 8.2)
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3) Kein Messwasserdurchfluss Durchfluss korrigieren
(siehe Kap.14 Technische Daten)
4) Luftblasen außen an der Den Durchfluss innerhalb des Membran erlaubten Bereichs erhöhen
5) Störende Substanzen Rücksprache mit ProMinent im Messwasser
6) Beläge (Mangan-, Eisenoxide) Membrankappe reinigen bzw. auf der Membran austauschen (siehe Kap. 6);
Messzelle einlaufen lassen (siehe Kap. 8.1), kalibrieren (siehe Kap. 8.2)
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Fehler beheben
Fehler mögliche Ursache Abhilfe
Messwert der Messzelle Kein Elektrolyt in Neuen Elektrolyten einfüllen ist 0 ppm Membrankappe (siehe Kap. 6 Montieren,
Kap. 8.1 Einlaufzeit und Kap. 8.2 Kalibrieren)
Messwert der Messzelle ist 1) Messzelle mit falscher Polung Messzelle richtig an Regler 0 ppm und Fehlermeldung an den Regler angeschlossen anschließen (siehe Kap.7) am DULCOMETER Regler PES-Eingang < 3 mA 3) Messzelle defekt Messzelle einsenden erscheint 4) Regelgerät defekt Regelgerät mit Messzellen-
Messwert der Messzelle 1) Einlaufzeit zu gering siehe Kap. 8.1 Einlaufzeit ist 0 ppm und Messzellen- 2) Referenzelektrode defekt* Messzelle zum Regenerieren Strom ist 3,0 bis 4,0 mA** einsenden
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D1C 2) Messleitung gebrochen Messleitung austauschen
Simulator überprüfen (DULCOMETER® Simulator, Best-Nr.1004042), wenn defekt einsenden
Fehlermeldung 1) PES-Gehalt oberhalb der Anlage prüfen, Fehler beheben, am DULCOMETER
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D1C oberen Messbereichsgrenze Kalibrierung wiederholen
Regler PES-Eingang > 23 mA (siehe Kap. 8.2)
2) Messzelle defekt Messzelle einsenden
Messwert der Messzelle 1) Referenzelektrode defekt* Messzelle zum Regenerieren ist instabil einsenden
2) prozessbedingt Regelprozess optimieren
*Wenn die Referenzelektrode silbrig glänzend oder weiß erscheint, muss sie regeneriert werden.
Braun-graue Verfärbungen sind dagegen üblich.
** Zur Fehlereingrenzung kann der Messzellenstrom im elektrisch angeschlossenen Zustand der
Messzelle über den DULCOMETER
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D1C angezeigt werden. Dazu lesen Sie im vollständigen Bedienmenü, siehe Betriebsanleitung DULCOMETER® D1C Kap. 8 im Einstellmenü „Kalibrieren PESden Wert unter „Nullpunkt“ ab. Bestätigen Sie dann nicht mit der Eingabetaste, sondern verlassen Sie das Menü mit der Rücksprungtaste.
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Außer Betrieb nehmen / Reparieren / Entsorgen
11 Außer Betrieb nehmen
VORSICHT
•Vor Ausbau der Messzelle nachgeschaltete Regelgeräte ab­schalten bzw. auf Handbetrieb umstellen. Durch Ausfall der Messzelle kann ein falscher Messwert am Eingang des Reg­lers/Messgeräts anstehen und in einem Regelkreis zu unkon­trollierter Dosierung führen.
Bei Ausbau der Messzelle das System drucklos machen! Dazu Absperrhähne vor und hinter der Einbauarmatur schlie-
ßen. Beim Ausbau der Messzelle unter Druck könnte Flüssig­keit austreten.
Im Notfall zuerst den Regler vom Netz trennen! Falls aus dem Durchlaufgeber (DGM/DLG III) Flüssigkeit aus-
tritt, die bauseitig installierten Absperrhähne am Zu- und Ablauf schließen.
•Vor dem Öffnen des DGM/DLG III die Sicherheitshinweise des Anlagenbetreibers beachten!
Beachten Sie zusätzlich alle Sicherheitshinweise in Kap. 6 Montieren.
Messzelle
Außerbetrieb nehmen
die Messzelle elektrisch abklemmen (vgl. Kap. 7 Installieren). den Durchlaufgeber drucklos machen. die Klemmschraube am Durchlaufgeber lösen. die Messzelle langsam aus dem Durchlaufgeber herausziehen. die Membrankappe über einem Waschbecken o.ä. abschrauben
und entleeren. die Elektroden und die Membrankappe mit sauberem, warmem
Wasser gründlich abspülen, so dass kein Elektrolyt mehr anhaf­tet, anschließend trocknen lassen.
zum Schutz der Elektroden die Membrankappe locker aufschrau­ben.
12 Reparieren
Die Messzelle kann nur im Werk repariert werden. Senden Sie sie dazu in der Originalverpackung ein. Bereiten Sie die Messzelle dafür vor (wie in Kap. 11, Außerbetrieb nehmen beschrieben).
Elektrolyt Den Elektrolyt können Sie in einen Abfluss gießen.
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13 Entsorgen
Die Membrankappe kann über den Hausmüll entsorgt werden.
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Entsorgen / Technische Daten
Messzelle
ACHTUNG Beachten Sie die z. Zt. in Ihrem Ort gültigen Vorschriften
(speziell bezüglich Elektronikschrott!)
In Deutschland können Altteile in den kommunalen Sammelstellen der Städte und Gemeinden abgegeben werden. ProMinent Dosiertechnik GmbH, Heidelberg nimmt die Altgeräte gegen eine geringe Gebühr und bei ausreichender Frankierung der Sendung zurück.
14 Technische Daten
Messgröße Peressigsäure
Anwendungsbereich Aufschärfen in Cleaning in Place (CIP), Rinser,
PET-Flaschenreinigung
Messbereiche PAA 1-mA-200 ppm: 1 200 mg/l
PAA 1-mA-2000 ppm: 10 2000 mg/l
Auflösung entspricht der unteren Messbereichsgrenze
Nennsteilheit bei pH 4, T = 30 °C:
PAA 1-mA-200 ppm: 60 µA/ppm PAA 1-mA-2000 ppm: 6 µA/ppm
Ansprechzeit T
ca. 3 min
90
pH-Bereich 1 - 9 (Stabilitätsbereich Peressigsäure)
Temperaturbereich 5 - 45 °C, temperaturkompensiert, keine Temperatursprünge
(Messwasser) 5 - 50 °C (Umgebungsluft)
Druck Messwasser im Durchlaufgeber DLG III:
maximal 1 bar (freier Auslauf) Messwasser im Durchlaufgeber DGM: maximal 3 bar (30 °C, keine Druckspitzen erlaubt)
Durchfluss Messwasser durch Durchlaufgeber DLG III, DGM
optimal: 50 l/h mindestens: 20 l/h maximal: 100 l/h
Querempfindlichkeit Brom, Bromamine, Chlor, Ozon.
Der Sensor zeigt gegenüber wässrigen Standardlösungen von Wasserstoffperoxid keinerlei Querempfindlichkeit.
Standzeit Membrankappe typisch 3 -6 Monate, abhängig von der Wasserqualität
Werkstoffe Membrankappe: PVDF
Elektrodenschaft: PVC-C
Versorgungsspannung 16 -24 V DC; min 35 mA bei 16 V DC
Ausgangssignal 4-20 mA
Schutzart IP 65
Lagertemperatur zwischen 5 und 50 °C
ProMinent
®
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Bestellhinweise
Standardlieferumfang 1 Messzelle PAA 1-mA-200 ppm komplett oder
Komplettset Die Messzelle kann nur im Komplettset bestellt werden:
Verbrauchsmaterialien Set, bestehend aus:
15 Bestellhinweise
1 Messzelle PAA 1-mA-2000 ppm komplett
1 Flasche mit Elektrolyt (100 ml)
1 Ersatzmembrankappe und Tülle
1 Pipette (Kunststoff)
1 Betriebsanleitung
1 kleiner Schraubendreher
PAA 1-mA-200 ppm Bestell-Nr. 1022506
PAA 1-mA-2000 ppm Bestell-Nr. 1022507
2 Membrankappen 1 Flasche Elektrolyt (100 ml) Bestell-Nr. 1024022
1 Membrankappe Bestell-Nr. 1023895
1 Flasche mit Elektrolyt (100 ml) Bestell-Nr. 1023896
Zubehör • Mess- und Regelgerät DULCOMETER
Peressigsäure über Identcode (siehe Produktkatalog)
Durchlaufgeber DLG III B Bestell-Nr. 914956
Montageset Durchlaufgeber für DLG III Bestell-Nr. 815079
Zweidraht-Messleitung
(2 x 0,24 mm
DULCOMETER
2
, Ø 4 mm) Bestell-Nr. 725122
®
Simulator Bestell-Nr. 1004042
Probenahmehahn 25 mm Bestell-Nr. 1004739
Magnetrührer, 100 - 240 V, 50 - 60 Hz, Bestell-Nr. 790915
Magnetrührstab, 15 x 6 mm, PTFE, Bestell-Nr. 790917
Befestigungswinkel für Magnetrührer, PVC, incl. Schrauben mit
Gewindebuchsen, Bestell-Nr. 1000166
®
D1C, Messgröße
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ProMinent
®
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Eingehaltene Richtlinien und Normen / Anhang
16 Eingehaltene Richtlinien und Normen
Konformitätserklärung Die Messzellen für Peressigsäure PAA wurden unter Einhaltung gel-
tender europäischer Normen und Richtlinien entwickelt und getestet. Die Fertigung unterliegt einem hohen Qualitätsstandard, der durch europäische Normen und Richtlinien abgesichert ist.
Eine entsprechende Konformitätserklärung kann bei ProMinent angefordert werden.
Anhang
Titrationsvorschrift
Die Titration zum Bestimmen der H2O2-Konzentration und der Per­essigsäure-Konzentration geschieht in 2 Stufen.
1. Titrationsstufe (H
Benötigtes Material: Messwasserprobe 20 ml
2O2
):
Permanganatlösung (z.B. 0,1 N) Schwefelsäure (25 %-ig) Mangansulfatlösung (1 %-ig)
Zu 20 ml der Messwasserprobe ca. 10 ml Schwefelsäure (25 %-ig) geben.
Dann mit Permanganatlösung titrieren (z.B. 0,1 N).
HINWEIS Nach der ersten Zugabe von Permanganatlösung, kann es eini-
ge Sekunden dauern, bis sich die Probe entfärbt. Durch Zugabe von 5 Tropfen Mangansulfatlösung (1 %-ig) kann dieses Ansprin­gen der Reaktion beschleunigt werden.
So lange Permanganatlösung zusetzen, bis die Probe gerade schwach rosa gefärbt bleibt.
ACHTUNG Einen großen Überschuss an Permanganat (Violettfärbung der
Probe) unbedingt vermeiden! In der 2. Titrationsstufe würde das Permanganat als Peressig­säure mitbestimmt werden und somit das Ergebnis verfälschen!
ProMinent
®
Den Verbrauch A an Permanganatlösung notieren (in ml).
23
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Anhang
2. Titrationsstufe (Peressigsäure):
Benötigtes Material: Thiosulfatlösung (z.B. 0,02 N)
Kaliumiodid
Stärkelösung (1 %-ig)
(Magnetrührer)
Anschließend an die 1. Titrationsstufe eine Spatelspitze Kalium­iodid in die Probe geben (ca. 0,5 g) – die Probe verfärbt sich braun.
Unter stetigem Rühren (Umschütteln / Magnetrührer) solange Thiosulfatlösung (z.B. 0,02 N) zutropfen, bis die Probe nur noch schwach gelb gefärbt ist.
Ca. 1 ml Stärkelösung (1 %-ig) zusetzen - die Probe verfärbt sich blau.
Jetzt so lange Thiosulfatlösung zusetzen, bis die Probe farblos wird.
ACHTUNG Gegen Ende der Titration die Thiosulfatlösung nur noch lang-
sam zugeben (ca. 1 Tropfen/s), da sich die Lösung nur mit einer gewissen Zeitverzögerung entfärbt.
Den Verbrauch B an Thiosulfatlösung notieren (in ml).
Berechnung Wasserstoffperoxid-Konzentration
Berechnungsformel: c (H
*
) (in ppm)1 = Verbrauch A an Permanganatlösung (in ml)
2O2
17 * N * 1000/(Probevolumen (in ml))
N = Normalität der Permanganatlösung
Beispiel: Probevolumen = 20 ml, c (Permanganatlösung) = 0,1 N,
Verbrauch A = 11,8 ml
damit ist c (H
) = 11,8 x 17 x 0,1 x 1000/20 = 1003 ppm oder 0,1003 %.
2O2
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ProMinent
®
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Anhang
Peressigsäure-Konzentration
Berechnungsformel: c (PES) (in ppm)
38 * N * 1000/(Probevolumen (in ml))
* N = Normalität der Thiosulfatlösung
Beispiel: Verbrauch B = 10,6 ml; c (Thiosulfatlösung) = 0,02 N;
Probevolumen = 20 ml
damit ist c (PES) = 10,6 x 38 x 0,02 x 1000/20 = 403 ppm oder 0,0403 %.
HINWEIS
1
) ppm = parts per million [Teile pro einer Million Teile] 1 ppm = 1 mg/1 000 000 mg = 1 mg/1000 g = 1 mg/l (1 l H2O = 1 kg) 1 % = 1 g/100 ml = 10 g / 1000 ml = 10000 ppm
1
= Verbrauch B an Thiosulfatlösung (in ml)
ProMinent
®
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ProMinent
®
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Table of contents
Please read through operating instructions carefully before operating the equipment! Do not discard! The operator shall be liable for any damage caused by installation or operating errors!
User instructions for the operating instructions ............... 28
1 Safety ................................................................................ 28
2 Checking the delivery ....................................................... 29
3 Storage and transport....................................................... 29
4 Range of application ......................................................... 30
5 Construction and function ................................................ 30
6 Assembly .......................................................................... 33
7 Installation......................................................................... 35
8 Commissioning ................................................................. 37
8.1 Running-in time ...................................................... 37
8.2 Calibration .............................................................. 38
8.3 Discontinuous operation ........................................ 40
9 Maintenance of the measuring cell ................................... 41
10 Troubleshooting ................................................................ 42
11 Decommissioning ............................................................. 44
12 Repair ............................................................................... 44
13 Disposal ............................................................................ 45
14 Technical data ................................................................... 45
15 Ordering information ......................................................... 46
16 Compliance with guidelines and standards...................... 47
Appendix........................................................................... 47
Titration procedure ........................................................... 47
ProMinent
®
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User instructions for the operating instructions / Safety
User instructions for the operating instructions
This operating instructions contains the product description in the main body of the text as
numbered points practical instructions
and safety instructions are denoted by pictograms:
CAUTION Non-compliance with safety instructions results in the risk of
slight physical injury and damage to property.
IMPORTANT Non-compliance with safety instructions results in the risk of
damage to property.
NOTE Operating instructions
1 Safety
CAUTION
Only trained and authorised operatives may operate the measuring cell and its peripherals!
Observe the relevant national regulations in force when installing the equipment abroad!
The measuring cell may be used only to determine and regulate the concentration of peracetic acid (PES). Connection to external equip­ment requires authorisation from ProMinent. We accept no respon­sibility for personal injury or damage to property resulting from any non-compliance with this operating instructions manual, or from modification or incorrect use of the measuring cell. We therefore specifically refer you to the safety instructions in the following sec­tions.
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ProMinent
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Checking the delivery / Storage and transport
2 Checking the delivery
NOTE Keep the packaging including the polystyrene components
and use this packaging when sending the measuring cell for repair or for return under warranty.
Unpacking
Check the consignment is intact. Notify the supplier of any damage.
Check the delivery is complete according to your purchase order and shipping documentation.
Delivery contents 1 measuring cell PAA 1-mA-200 ppm complete, or
1 measuring cell PAA 1-mA-2000 ppm complete
1 bottle of electrolyte (100 ml)
1 spare diaphragm cap
1 pipette (plastic)
1 operating instructions manual
1 small screwdriver
3 Storage and transport
IMPORTANT Please observe the required storage conditions in order to
avoid damage and malfunctioning.
ProMinent
Storage • Storage period for measuring cell
including the diaphragm in the original packaging: minimum 2 years
Storage period of electrolytes in original bottle: max. 2 years
Storage and transport temperature: between +5 and +50
o
C
Humidity: max 90 % rel. humidity,
free from condensation
Transport The measuring cell should only be transported in its original packag-
ing.
®
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Range of application / Construction and function
4 Range of application
IMPORTANT
Non-compliance with operating conditions specified in the technical data (see section 14) could lead to a measur­ing error and to a dangerous over metering within a con­trol system.
The measuring cell is not suitable for checking for the absence of peracetic acid.
Peracetic acid is used particularly in the food and drinks industry but also as a disinfectant in the areas of cosmetics, pharmaceuticals and medicine. The ongoing measurement and control of peracetic acid is therefore necessary when there are high demands placed on disinfection and quality assurance. Typical applications for peracetic acid are found in CIP (Clean­ing In Place) and rinsing processes (drinks manufacturing).
5 Construction and function
Construction of
the measuring cell The PAA measuring cell consists of 3 main components, the upper
section, the electrode shaft and the diaphragm cap (see fig. 1). The electrolyte-filled diaphragm cap represents the measuring chamber into which the measuring electrodes are immersed.
The measuring medium is sealed by a diaphragm in the measuring chamber.
The electronic amplifier is embedded in a synthetic compound in the upper section of the shaft.
The measuring cell has a passive 4-20 mA two-wire interface. Po­wer is supplied externally from a measuring and control system, e.g. DULCOMETER
®
D1C for the measured variable peracetic acid.
Function of
the measuring cell The PAA measuring cell is a diaphragm-covered, amperometric
two-electrode measuring cell. A gold cathode is used as a collector and a silver halogenide coated anode as a counter and reference electrode.
The peracetic acid contained in the sample water diffuses through the diaphragm. The constant polarisation voltage between the two electrodes causes the electrochemical reaction of the peracetic acid on the collector. The resulting current is measured as a primary signal (amperometric measurement principle). This is proportional to the concentration of peracetic acid within the area of operation of the measuring cell. The electronic amplifier within the measuring cell converts the primary signal into a temperature compensated 4-20 mA output signal, which is displayed in the DULCOMETER
®
D1C
for the measured variable peracetic acid.
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ProMinent
®
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Fig. 1
Construction of the
measuring cells
Construction and function
Cable entry M12 threaded connector
Upper section
O-ring seal
2-wire connection
Terminal block
Electrode shaft
O-ring seal
Rubber seal
Diaphragm cap
Counter and reference electrode
Collector
Measurement station When set-up of the measurement station is complete, a two-wire
signal cable electrically connects the DULCOMETER
®
D1C measur­ing and control system for peracetic acid, connected to the power supply, to the DULCOTEST® PAA measuring cell.
The measuring cell is installed either in the in-line probe housing DLG III or in the modular construction of the in-line probe housing DGM. A sample extraction valve (see section 15 ordering information) can be screwed into the lower section of the DGM module (see section 8.2 calibration).
The in-line probe housing is hydraulically connected to the sample water current.
ProMinent
®
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DULCOTEST
DULCOTEST
80
60
40
25
l/h
DULCOMETER
STOP
R?
R?
R?
R?
Construction and Function
Fig. 2
Measurement station
PAA
DULCOMETER
®
D1C PES/PAA
Two-wire signal cable
DULCOTEST
Sample water entry point
Sample water
exit point
In-line probe
®
PAA
housing DGMa
32
Sample extraction valve
ProMinent
®
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Assembly
6 Assembly
CAUTION
Protective goggles and protective clothing should be worn
when dealing with water and solutions containing peracetic acid!
Do not swallow the electrolyte. If electrolyte comes into
contact with the eyes or skin, rinse the affected areas thoroughly with water! If reddening of the eyes occurs, con­sult an eye specialist!
IMPORTANT
Do not touch or damage the diaphragm and electrodes!
Always keep electrolyte bottles tightly closed after use! Do
not transfer electrolyte into any other bottles or containers.
The electrolyte should not be kept for more than 2 years!
(See label for use-by date).
Filling with electrolyte
Remove the diaphragm protection cap and unscrew the dia­phragm cap from the electrode shaft.
Fill the diaphragm cap up to the bottom of the thread.
If you wish to considerably reduce the running-in time, you must expel the air between the gauze and the diaphragm (as the air is expelled, the diaphragm is visible by reflecting through the electrolyte as it is being filled).
There are two ways of doing this:
1.
Tap the diaphragm cap lightly from the side with the sensor shaft until the air bubbles stop rising (you can see this in a good light).
2.
Fill the enclosed pipette as far as possible with electrolyte from the diaphragm cap.
Take the opening of the pipette as close as possible to the diaphragm (through the electrolyte) and place a couple of drops on it from the pipette (do not release any air from the pipette when doing this!)
ProMinent
®
IMPORTANT After using the pipette, rinse thoroughly with water and store
in the original measuring cell packaging!
33
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Assembly
Fig. 3:
Diaphragm cap
Bleed hole
Pipette
Diaphragm cap
electrolyte
Depth of filled
Assembling the
diaphragm cap Set the electrode shaft vertically on the filled diaphragm cap.
Ensure your fingers do not cover the bleed hole located beneath the rubber seal.
Screw in the diaphragm cap by hand so that there is no empty space visible between the diaphragm cap and electrode shaft. As the diaphragm cap is screwed into position, any excess electrolyte should be able to escape freely through the bleed hole beneath the rubber seal (see fig. 3).
IMPORTANT
Depressurise the system before installing the measuring cell in the flow housing. Close stop valves to the front and rear of the in-line probe housing.
Placing/removing the measuring cell into/from the in-line probe housing should be done slowly.
Do not exceed the maximum permitted operating pressure of 1 bar (DLG III) or 3 bar (DGM)!
Ensure the flow does not fall below the minimum flow rate of 20 l/h! Monitor the flow on the connected measurement and control equipment. If the measured value is used as a control, switch off the control by reducing to below the minimum flow rate or switch to basic load.
Use the measuring cell only in in-line probe housing types DLG III A (914955), DLG III B (914956) or DGM (module 25 mm) in order to guarantee the required flow conditions! There is no guarantee provided for use with other in-line probe housings.
Avoid installations, which allow air bubbles to build up in the sample water. Air bubbles that cling to the diaphragm of the sensor can cause the measured value to be too small and thus lead to incorrect metering in the control system.
34
ProMinent
®
Page 35
Assembly / Installation
Fitting the measuring cell in
the in-line probe housing Ensure you also observe the operation and safety instructions con-
tained in the operating instructions manual for the in-line probe housing!
DLG III Push the O-ring up over the measuring cell as far as the terminal
block. Put the measuring cell into the DLG III. Tighten the measuring cell with thread plugs.
DGM Push the O-ring up over the measuring cell as far as the terminal
block; leave a plain washer in the DGM. Put the measuring cell into the DGM and fit tightly with terminal
screw until the O-ring is sealed: the terminal block determines the correct depth for fitting the measuring cell.
Information on discontinuous operation The following installation and process measures must be
implemented if the measuring probes are not always in perma­nent contact with disinfection solution but rather the probes are used in a discontinuous process, i.e. in intermittent mode (e.g. at the rinser):
Disinfection solution must not only permanently flow over the measuring probe during the rinsing procedure but also over night. The installation of a small, chemical-resistant centrifugal pump (e.g. ProMinent vonTaine 0502 PVDF, order number: 1023095) is recommended, connected to a separate power supply.
ProMinent
7 Installation
General safety instructions
IMPORTANT Install the equipment so that the power supply for the controller
never falls below the minimum! A power supply that is too low causes errors in measured values and can lead to over metering in a control system!
The measuring cell PAA is a measuring cell with a passive 4-20 mA two-wire interface. The power is supplied externally or from a mea­suring and control system. Connection to the DULCOMETER controller from ProMinent ensures automatic compliance with inter­face safety requirements.
Additional safety instructions for operation with external equipment:
IMPORTANT
•You may only connect the measuring cell to external equip­ment after authorisation from ProMinent!
®
®
D1C
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Installation
Electrically connecting
the measuring cell Turn the upper section of the measuring cell anti-clockwise
The power supply for the measuring cell may not fall below 16V DC, even for a short period! The power source must be capable of bearing a minimum of 35 mA at a minimum of 16V DC. A power supply that is too low causes errors in measured values and can lead to dangerous over metering!
The measuring cell is not electrically isolated. In order to avoid any disruptive compensating current, the external equipment and any other clients connected to the power supply must be electrically isolated.
Observe the following when connecting to external equipment: Power source: 16-24 V DC, min 35 mA at 16 V DC Max load: 1.0 W
IMPORTANT When electrically connecting the measuring cell to the measur-
ing equipment, only use signal cables with a diameter of 4 mm (see section 15, ordering information).
through 90o and remove. Strip the outer insulation back by about 5cm so that both con-
nectors are visible. Loosen the M-12 connection and feed the 2-connector cable
through it. Whilst doing this, keep the two-connector signal cable in the measuring cell (5 cm).
Strip the insulation from both ends of the cable and make a clear connection with the terminal, as shown in fig. 4 (use the screw­driver provided). 1 = plus, 2 = minus (see fig. 4).
Tighten the M-12 connection. Turn the upper section of the measuring cell clockwise firmly as
far as the stop.
Fig. 4
Electrically connecting
the measuring cell
36
ProMinent
®
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Commissioning
8 Commissioning
CAUTION
The power supply for the measuring equipment and the measuring cell must not be interrupted. If power is inter­rupted for a long period (>24 hrs) commissioning should be re-started (run-in and calibrate the sensor).
Do not switch off the measuring system during interval operation! After operation without peracetic acid, running-in periods are to be reckoned with. If required, switch on metering unit time-delayed! If no peracetic acid is metered for a longer period of time, the sensor must be disconnected from the power supply and stored dry.
The current signal should not exceed 20 mA! Otherwise the current signal can drop, the measuring cell can become damaged and this can cause dangerous over metering in a control system! In order to avoid this, install a monitoring system, which turns off the remaining peracetic acid control and raises an alarm. The monitoring system should not be automatically reset.
Avoid installations that can cause air bubbles in the sample water! Air bubbles clinging to the measuring cell diaphragm can cause the measured value to be too small and thus lead to dangerous over metering in a control system!
After commissioning, the measuring cell should always be stored in a moist environment.
After successful installation, you can switch on the measuring equip­ment. After that you need to wait for the designated running-in time for the measuring cell.
8.1 Running-in time
In order to achieve a stable reading, the measuring cell requires the following running-in times:
initial commissioning: approx. 1-2 hours after changing the diaphragm: approx. 1 hour re-commissioning: approx. 1-2 hours
If air between the gauze and the diaphragm was not expelled (see section 6) then, naturally, running-in times will be longer!
ProMinent
®
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Commissioning
Conditions Operation of the measuring cell is stable (no possible drift or fluctua-
8.2 Calibration
CAUTION
•You must perform a slope test after changing a diaphragm cap or electrolyte.
•You should perform a slope test at regular intervals to ensure flawless operation of the measuring cell.
•You should observe the relevant national regulations in force for calibration intervals!
ting measured values during a minimum period of 5 minutes). This is generally guaranteed when the following conditions are fulfilled:
the relevant running-in time has been allowed (see section 8.1 running-in time).
permitted flow is present in the in-line probe housing (see section 14 technical data).
Temperature compensation achieved between measuring cell and sample water (wait approx. 15 minutes).
Zero point calibration Zero point calibration is not required.
Slope test
IMPORTANT
After an initial commissioning, check calibration after 24 hours.
Repeat calibration if the PES concentration varies by more than 15 % from the reference value.
There are two ways of performing a slope test for the peracetic acid (PES) measuring cell:
via two-stage titration (precise method: see appendix for titration index)
via a PES standard solution (with a known PES concentration)
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ProMinent
®
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Commissioning
Regarding two-stage titration:
NOTE Calibration on a bottle-washing machine should only be per-
formed after a long uninterrupted period of operation, or when the bottle-washing machine has stopped (PES concentration remains constant).
If calibrating whilst the bottle-washing machine is running, you should prepare everything for titration in the laboratory in advance and measure the sample as soon as possible after taking it.
If it has not already been done, fit the measuring cell in the in-line probe housing DLG III or DGM (see section 6 assembly).
Take a sample for titration (see appendix). You should do this in the immediate vicinity of the measuring cell. Tip: for the DGM in­line probe housing, use the sample extraction valve (see fig. 2 and section 15 ordering information).
Determine the PES concentration as quickly as possible.
Adjust the value ascertained for PES concentration in ppm on the control equipment in accordance with the relevant opera­ting instructions manual (see operating instructions manual for DULCOMETER® D1C for the measured value peracetic acid, section 8, complete operating menu, set-up menu “PAA cali­bration).
Regarding PES standard solution:
Add a known concentration of PES to a standard solution e.g. in the cup of the DLG III in-line probe housing.
Stir the contents of the cup using a magnetic stirring rod.
Immerse the measuring cell in the cup until the measured value remains constant (15 minutes).
Set the given PES concentration value for the standard solution in ppm in the control equipment in accordance with the operating instructions manual (see operating instructions manual for the DULCOMETER® D1C for the measured value peracetic acid, section 8, complete operating menu, set-up menu “PAA calibra- tion).
ProMinent
®
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Commissioning
8.3 Discontinuous operation
The following installation and process measures must be implemented if the measuring probes are not always in permanent contact with disinfection solution but rather the probes are used in a discontinuous process, i.e. in intermittent mode (e.g. at the rinser):
Proceed as follows if it is not possible to ensure the measuring probe is in permanent contact with the flow of solution over night or if the rinsing procedure is interrupted for a period of time:
For very short downtimes (over night), it is recommended to displace the peracetic acid solution (PES) in the in-line probe housing by water immediately after the rinsing procedure.
In the case of short downtimes (2-4 days, weekend), the peracetic acid solution in the in-line probe housing must be replaced by water after the rinsing procedure, the measuring chain (D1C controller and PAA probe) remains connected to the mains power supply! If the peracetic acid solution is not displaced by water, gas bubbles may readily form as the solution disintegrates.
In the case of longer downtimes (4-14 days), the PES solution in the in-line probe housing must be replaced by water and the measuring chain (consisting of D1C controller and PAA probe) must be disconnected from the mains power supply! Otherwise the reference electrode may degenerate causing permanent failure of the measuring system.
In the case of downtimes of longer than 14 days, the measuring probe should be taken out of operation as described in Section 7 of the operating instructions.
IMPORTANT Even if subjected to permanent flow by means of a centrifugal
pump, the measuring probe should be disconnected from the mains power supply in the event of longer downtimes (>4 days) as the flow over the measuring probe without peracetic acid can result in degeneration of the reference system. Alternatively, it is possible to follow the procedure as described above for downtimes between 4-14 days.
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ProMinent
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9 Maintenance of the measuring cell
IMPORTANT
Maintain the measuring cell regularly in order to avoid over metering in a control system resulting from an incorrect measured value!
Observe the relevant national regulations in force for fre­quency of maintenance!
Do not disturb the electrodes or bring them into contact with greasy substances!
Do not unscrew the diaphragm cap when cleaning the dia­phragm!
Maintenance frequency Figures based on
experience for: CIP: 1 month
Other applications: according to operating instructions manuals
Maintenance of the measuring cell
Maintenance operation
Cleaning the diaphragm Do not unscrew the diaphragm cap!
Check the measuring cell regularly for dirt, deposits and air bubbles! Avoid, as far as is possible, contamination of the diaphragm with particles, deposits/sediments, etc. Eliminate air bubbles by in­creasing the flow.
Check the measuring cell display value on the control equipment regularly using suitable reference methods (e.g. titration – see appendix).
If necessary, re-calibrate the measuring cell (see section 8.2 calibration).
If calibration is no longer possible, you must clean or change the diaphragm cap and then repeat calibration (see sections 6, assembly, 8.1 running-in time and 8.2 calibration).
Wipe the diaphragm with a damp cloth.
ProMinent
®
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Troubleshooting
10 Troubleshooting
You must look at the entire measurement station in order to locate any faults. This consists of (see fig. 2)
1) Measuring/control equipment
2) Electrical cable and connections
3) In-line probe housing and hydraulic connections
4) Measuring cell
Possible causes for faults shown in the table below mainly refer to the measuring cell. Before beginning to look for any faults, you should ensure that all operating instructions have been carried out in accordance with the technical data in section 14:
a) Peracetic acid content in accordance with the area of
measurement b) Sample water temperature 5 - 45 c) Flow 20 - 100 l/h
You can use the measuring cell simulator (DULCOMETER order no. 1004042) to locate the fault in the measuring and control system. The operating instructions manual for the DULCOMETER D1C measured value peracetic acid gives full details on how to locate a fault in the measuring and control equipment.
Where there are large discrepancies between the measured values of the measuring cells and the measured value of the reference methods, you should first consider all possible faults relating to the reference methods. You should repeat the reference measurement several times if necessary.
o
C and constant
®
simulator
®
Fault Possible cause Solution
Measuring cell cannot be 1) running-in time too short See section 8.1 running-in time calibrated and measured 2) diaphragm cap damaged Change diaphragm cap; value of the measuring cell is run in the measuring cell, greater than the reference calibrate (see sect. 6, 8.1, 8.2) measurement 3) short circuit in the Locate the short circuit and
signal cable remove
Measuring cell cannot be 1) running-in time too short See section 8.1 running-in time calibrated and measured 2) coating/deposits on Clean or change diaphragm value of the measuring cell is the diaphragm cap cap (see sect. 6); smaller than the reference run in the measuring cell (see measurement sect. 8.1)
calibrate (see sect. 8.2)
3) no sample water flow Correct the flow (see sect. 14 technical data)
4) air bubbles outside Increase the flow within the
on the diaphragm permitted levels
5) harmful substances Consult ProMinent
in sample water
42
ProMinent
®
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Troubleshooting
Fault Possible cause Solution
6) coating/deposits (mangan- Clean or change diaphragm ese, iron oxide) on the cap (see sect. 6); diaphragm cap run in the measuring cell (see
sect. 8.1), calibrate (see sect. 8.2)
Measuring cell measured No electrolyte in the Fill with electrolyte (see sect. 6 value is 0 ppm diaphragm cap assembly, sect. 8.1 running-in
time and sect. 8.2 calibration)
Measuring cell measured 1) measuring cell connected Connect the measuring cell value is 0 ppm and error to controller with incorrect correctly to the controller message appears on the polarity (see sect. 7) DULCOMETER controller PES input < 3 mA 3) defective measuring cell Return the measuring cell
Measuring cell measured 1) running-in time too short See section 8.1 running-in value is 0 ppm and measuring time cell current is between 3.0 2) defective reference Return the measuring cell and 4.0 mA** electrode* for regeneration
Error message on 1) PES content exceeds Check system, fix the fault, DULCOMETER controller PES input >23 mA measuring range 8.2)
Measuring cell measured 1) defective reference Return the measuring cell for value is unstable electrode* regeneration
®
D1C 2) signal cable broken Change signal cable
4) defective control equipment Check the control equipment
with measuring cell simulator (DULCOMETER® Simulator, order no.1004042), return if faulty
®
D1C upper limit of instrument repeat calibration (see sect.
2) defective measuring cell Return the measuring cell
2) restricted operation Optimise control operation
* If the reference electrode has a silvery sheen or looks white, it needs to be regenerated.
Brownish-grey discolouration is however normal.
** To isolate faults, the current in the measuring cell can be displayed via the DULCOMETER
D1C whilst the latter is electrically connected to the measuring cell. You can read about this in the complete operation menu, see operating instructions manual for DULCOMETER
®
D1C section 8 in the set-up menu PES calibration the value under “zero
point. You should then confirm, not with the Enter key, but leave the menu using the Back key.
ProMinent
®
®
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Decommissioning / Repair
11 Decommissioning
CAUTION
Before removing the measuring cell, switch off any peri-
De-pressurise the system when removing the measuring
In an emergency, cut the power supply to the controller! In
Before opening the DGM/DLG III, observe the safety instruc-
pheral control equipment completely or switch to manual operation. When the measuring cell is deactivated, an incorrect measured value can occur on starting the control/ measuring equipment and can lead to uncontrolled metering in a control system.
cell! To do this you should close the stop valve in front of and behind the in-line probe housing. If the measuring cell is removed under pressure, liquid could leak out.
case any liquid leaks out of the in-line probe housing (DGM/ DLG III), close the inlet and outlet stop valves as installed by the customer.
tions in the system operating instructions!
Decommissioning
the measuring cell
•You should also observe the safety instructions in section 6 assembly.
Disconnect the measuring cell from the power supply (see sec­tion 7 installation).
De-pressurise the in-line probe housing.
Loosen the locking screw on the in-line probe housing.
Slowly remove the measuring cell from the in-line probe housing.
Unscrew and empty the diaphragm cap over a washbasin, or similar.
Thoroughly rinse the electrodes and diaphragm cap with clean, warm water so no electrolyte deposits remain, then leave to dry.
Gently unscrew the diaphragm cap in order to protect the elec­trodes.
12 Repair
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The measuring cell can only be repaired in the factory. You should therefore return it in its original packaging. Prepare the measuring cell for this beforehand (as described in section 11 decommis­sioning).
ProMinent
®
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Disposal / Technical Data
13 Disposal
Electrolyte You can pour the electrolyte down the drain.
You can dispose of the diaphragm cap with normal household waste.
Measuring cell
IMPORTANT Observe the regulations, which currently apply in your particular
location (especially with regard to electronic scrap!)
14 Technical data
Measured variables Peracetic acid
Applications Particularly suitable for Cleaning in Place (CIP), rinser, PET bottle
cleaning
Measuring range PAA 1-mA-200 ppm: 1 200 mg/l
PAA 1-mA-2000 ppm: 10 2000 mg/l
Dispersal In accordance with the lower limit of the instrument measuring
range
Nominal slope conductance With pH 4, T = 30 °C:
PAA 1-mA-200 ppm: 60 µA/ppm PAA 1-mA-2000 ppm: 6 µA/ppm
Reaction time T
pH range 1 - 9 (peracetic acid stability range)
Temperature range 5 - 45 °C, temperature compensated, no sudden leaps in
Pressure Sample water in DLG III in-line probe housing:
Flow Sample water through in-line probe housing DLG III, DGM
Cross-sensitivity Bromine, bromamine, chloride, ozone.
Lifespan of diaphragm cap Typically 3-6 months, depending on water quality
Materials Diaphragm cap: PVDF
Power supply 16 - 24 V DC; min 35 mA at 16 V DC
Output signal 4 - 20 mA
Enclosure rating IP 65
Storage temperature Between 5 and 50 °C
approx. 3 min
90
temperature (sample water), 5 - 50 °C (air temperature)
Maximum 1 bar (free flow) Sample water in DGM in-line probe housing:
o
Maximum 3 bar (30
C, no sharp pressure peaks permitted)
optimal: 50 l/h minimum: 20 l/h maximum: 100 l/h
The probe shows no signs of cross-sensitivity to standard aqueous solutions of hydrogen peroxide.
Electrode shaft: PVC-C
ProMinent
®
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Ordering information
15 Ordering information
Standard content of delivery 1 measuring cell PAA 1-mA-200 ppm complete, or
1 measuring cell PAA 1-mA-2000 ppm complete
1 bottle of electrolyte (100 ml)
1 spare diaphragm cap and socket
1 pipette (plastic)
1 operating instructions manual
1 small screwdriver
Complete set The measuring cell can only be ordered as a complete set:
PAA 1-mA-200 ppm order no. 1022506
PAA 1-mA-2000 ppm order no. 1022507
Spare parts • Set comprising:
2 diaphragm caps 1 bottle of electrolyte (100 ml), order no. 1024022
1 diaphragm cap, order no. 1023895
1 bottle of electrolyte (100 ml), order no. 1023896
Accessories • Measurement and control equipment DULCOMETER
for the measured value peracetic acid via identcode (see product catalogue)
In-line probe housing DLG III B, order no. 914956
Assembly kit for in-line probe housing DLG III,
order no. 815079
Two-wire signal cable (2 x 0.24 mm
DULCOMETER
2
, Ø 4 mm), order no. 725122
®
simulator, order no. 1004042
Sample extraction valve 25 mm, order no. 1004739
Magnetic stirrer, 100 - 240 V, 50 - 60 Hz, order no. 790915
Magnetic stirring rod, 15 x 6 mm PTFE, order no. 790917
Angle bracket for magnetic stirrer, PVC, including screws with
nuts, order no. 1000166
®
D1C
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ProMinent
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Compliance with guidelines and standards / Appendix
16 Compliance with guidelines and
standards
Declaration of compliance The measuring cells for peracetic acid PAA have been developed
and tested in compliance with current European guidelines and standards. Production is subject to a high quality standard, which is ensured by means of European standards and guidelines.
A corresponding declaration of compliance can be obtained from ProMinent.
Appendix
Titration procedure
Titration to determine the concentration of H2O2 and peracetic acid is done in 2 stages.
1. Titration stage (H
Equipment required Sample water 20 ml
)
2O2
Permanganate solution (e.g. 0.1 N) Sulphuric acid (25 %) Manganese sulphate solution (1 %)
Place approx 10 ml sulphuric acid (25 %) in 20 ml of sample water.
Then titrate with permanganate solution (e.g. 0.1 N)
NOTE After the first addition of permanganate solution, it may take
several seconds for the sample to discolour. You can accelerate this change in reaction by adding 5 drops of manganese sulphate solution (1 %).
Continue to add permanganate solution until the sample stays pale pink in colour.
IMPORTANT It is essential that you avoid large excesses of permanganate
(which turns the sample purple)! In the second stage of titration the permanganate would be taken as being peracetic acid and thus would distort the result!
Note the consumption A of permanganate solution (in ml).
ProMinent
®
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Appendix
Equipment required Thiosulphate solution (e.g. 0.02 N)
2. Titration stage (peracetic acid)
Potassium iodide
Starch solution (1 %)
(Magnetic stirrer)
After titration stage 1 place some potassium iodide on the tip of a spatula (approx 0.5 g) and place it in the sample – the sample turns brown in colour.
Stir continuously (pour into another vessel / magnetic stirrer) whilst adding drops of thiosulphate solution (e.g. 0.02 N) until the sample colour turns a pale shade of yellow.
Add approx 1 ml of starch solution (1%) – the sample will turn blue.
Now add thiosulphate solution until the sample becomes colourless.
IMPORTANT Towards the end of titration you should only add thiosulphate
solution very slowly (approx 1 drop/second) as the solution will only change colour after a certain amount of time has elapsed.
Note the consumption B of permanganate solution (in ml).
Calculation Hydrogen peroxide concentration
Formula for calculation: c (H
) (in ppm)1 = consumption A of permanganate solution (in
2O2
ml) * 17 * N * 1000/(sample volume (in ml)) N = normality of permanganate solution
Example: Sample volume = 20 ml, c (permanganate solution) = 0.1 N,
Consumption A = 11.8 ml
Thus c (H
) = 11.8 x 17 x 0.1 x 1000/20 = 1003 ppm or 0.1003 %.
2O2
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ProMinent
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Appendix
Peracetic acid concentration
Formula for calculation: c (PES) (in ppm)
38 * N * 1000/(sample volume (in ml))
* N = normality of thiosulphate solution
Example Consumption B = 10.6 ml; c (thiosulphate solution) = 0.02 N;
Sample volume = 20 ml
Thus c (PES) = 10.6 x 38 x 0.02 x 1000/20 = 403 ppm or 0.0403 %.
NOTE
1
) ppm = parts per million 1 ppm = 1 mg/1,000,000 mg = 1 mg/1000 g = 1 mg/l (1 l H2O = 1 kg) 1 % = 1 g/100 ml = 10 g / 1000 ml = 10,000 ppm
1
= Consumption B of thiosulphate solution (in ml)
ProMinent
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ProMinent
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Sommaire
Veuillez lire entièrement le mode d’emploi avant la mise en service de la cellule de mesure ! Ne le jetez pas ! L’exploitant est personnellement responsable en cas de dommages dus à des erreurs de commande ou d’installation !
Informations concernant la lecture
du mode d’emploi ............................................................. 52
1Sécurité ............................................................................. 52
2 Contrôle de la livraison ..................................................... 53
3 Stockage et transport ....................................................... 53
4 Domaine dutilisation ........................................................ 54
5 Structure et fonctionnement ............................................. 54
6 Montage ............................................................................ 57
7 Installation......................................................................... 59
8 Mise en service ................................................................. 61
8.1 Temps de rodage .................................................... 62
8.2 Etalonnage .............................................................. 62
8.3 Fonctionnement intermittent .................................. 64
9 Maintenance de la cellule de mesure ............................... 65
10 Dépannage ....................................................................... 66
11 Mise hors service .............................................................. 68
12 Réparations ...................................................................... 68
13 Elimination des déchets.................................................... 69
14 Caractéristiques techniques ............................................. 69
15 Informations de commande .............................................. 70
16 Directives et normes respectées ...................................... 71
Annexe .............................................................................. 71
Prescriptions relatives à la titration................................... 71
ProMinent
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Page 52
Informations concernant la lecture du mode d’emploi / Sécurité
Informations concernant la lecture du mode d’emploi
Le présent mode demploi contient la description du produit en texte clair, ainsi que des
•énumérations instructions
et des consignes de sécurité identifiées par des pictogrammes :
PRUDENCE Le non-respect des consignes de sécurité peut entraîner des
risques de dommages corporels et matériels.
ATTENTION Le non-respect des consignes de sécurité peut entraîner des
risques de dommages matériels.
INFORMATION Instructions de travail.
1 Sécurité
PRUDENCE
Réservez l’utilisation de la cellule de mesure et de ses péri­phériques à des opérateurs autorisés et formés à cet effet !
Si la cellule est installée à l’étranger, respectez les disposi­tions nationales pertinentes en vigueur !
La cellule de mesure peut uniquement être utilisée pour la mesure et le réglage de la concentration dacide péracétique (PES). Le branche­ment
à des appareils tiers doit être autorisé par ProMinent. Aucune responsabilité n’est endossée pour les dommages corporels et matériels consécutifs au non-respect du présent mode demploi, à une non-convenable. Nous vous renvoyons par conséquent expressé- ment aux consignes de sécurité des chapitres suivants.
transformation de la cellule de mesure ou à son utilisation
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ProMinent
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Contrôle de la livraison / Stockage et transport
2 Contrôle de la livraison
INFORMATION
Conservez l’emballage complet avec les éléments en polystyrène
et expédiez la cellule de mesure dans cet emballage en cas de
réparation ou de garantie.
Déballage
Contenu de la livraison 1 cellule de mesure PAA 1-mA-200-ppm complète, ou
Vérifiez lintégrité du colis. Informez immédiatement le transpor­teur en cas de dommage.
Vérifiez que la livraison est bien complète, au regard de votre commande et des documents de livraison.
1 cellule de mesure PAA 1-mA-2000-ppm complète
1 bouteille d’électrolyte (100 ml)
1 capuchon à membrane de rechange
1 pipette (en plastique)
1 mode demploi
1 petit tournevis
3 Stockage et transport
ATTENTION
Respectez les conditions de stockage requises afin d’éviter tout
dommage et toute défaillance.
ProMinent
Stockage • Durée de stockage de la cellule de
mesure, membrane y comprise, dans lemballage dorigine : Au moins 2 ans
Durée de stockage de l’électrolyse dans la bouteille dorigine : Maxi. 2 ans
Température de stockage et de transport : +5 à +50 °C
Humidité de lair : Maxi. 90 %
dhumidité rel., sans rosée
Transport La cellule de mesure ne doit être transportée que dans son emballage
dorigine.
®
53
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Domaine d’utilisation / Structure et fonctionnement
4 Domaine d’utilisation
ATTENTION
En cas de non-respect des conditions de service présentées dans les caractéristiques techniques (voir chap. 14), les mesures peuvent être faussées et un surdosage dangereux lors d’un cycle de réglage peut s’ensuivre.
La cellule de mesure n’est pas apte à vérifier l’absence d’acide péracétique.
L’acide péracétique est essentiellement utilisé dans l’industrie alimentaire et des boissons, mais aussi dans les secteurs cos­métique, pharmaceutique et médical, à des fins de désinfection. La mesure et la régulation en continu de lacide péracétique sont requises en cas dexigences importantes en matière de désin­fection et dassurance qualité. Les processus typiques d’appli- cation de lacide péracétique sont les suivants : Cleaning-in­Place (CIP) et rinçage (fabrication de boissons).
5 Structure et fonctionnement
Structure de la
cellule de mesure La cellule de mesure PAA est constituée de trois éléments principaux,
la partie supérieure, la tige de l’électrode et le capuchon à membrane (voir fig. 1). Le capuchon à membrane rempli d’électrolyte constitue la chambre de mesure dans laquelle plongent les électrodes de mesure.
La chambre de mesure est isolée du fluide à mesurer par une membrane.
L’électronique d’amplification est noyée dans une masse plastique, dans la partie supérieure de la cellule.
La cellule de mesure comporte une interface passive à deux con­ducteurs 4-20 mA. L’alimentation électrique s’effectue en externe via un appareil de mesure et de régulation, comme par exemple un DULCOMETER
Fonctionnement La cellule de mesure PAA est une cellule de mesure ampèrométrique
à deux électrodes, recouverte dune membrane. L’électrode active
est une cathode en or, la contre-électrode (de référence) est une anode revêtue d’halogénure d’argent.
L’acide péracétique contenu dans l’eau de mesure diffuse à travers la membrane. La tension de polarisation présente en continu entre les deux électrodes provoque une réaction électrochimique de l’acide péracétique sur l’électrode active. Le courant ainsi généré est mesuré sous forme de signal primaire (principe de mesure ampèrométrique). Il est proportionnel à la concentration en acide péracétique dans la
®
D1C, grandeur de mesure acide péracétique.
54
ProMinent
®
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Fig. 1
Structure des cellules
de mesure
Structure et fonctionnement
plage de service de la cellule de mesure. Le signal primaire est transformé en signal de sortie à température corrigée par l’élec­tronique damplification de la cellule (4-20 mA), puis affiché dans le DULCOMETER® D1C comme grandeur de mesure acide péracé­tique.
Passage de câble Raccord vissé M-12
Partie supérieure
Joint torique
Raccord 2 conducteurs
Bague de serrage
Tige de l’électrode
Joint torique
Joint caoutchouc
Capuchon à membrane
Contre-électrode (de référence)
Electrode active
Station de mesure Dans les stations de mesure complètes, lappareil de mesure et de
régulation DULCOMETER® D1C, grandeur de mesure acide pér­acétique, qui est connecté à la tension dalimentation est raccordé électriquement à la cellule de mesure DULCOTEST® PAA, via un câble de mesure à deux fils.
ProMinent
®
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Page 56
DULCOTEST
DULCOTEST
80
60
40
25
l/h
DULCOMETER
STOP
R?
R?
R?
R?
Structure et fonctionnement
La cellule de mesure est installée soit dans la chambre d’analyse DLG III, soit dans la chambre danalyse DGM à montage modulaire. Un robinet de prélèvement d’échantillon (voir Informations de com­mande, chap. 15) peut être vissé dans la partie inférieure du module DGM (voir Etalonnage, chap. 8.2).
La chambre danalyse est raccordée par un système hydraulique au flux deau de mesure.
Fig. 2
Station de mesure
PAA
DULCOMETER
®
D1C PES/PAA
Câble de mesure à 2 fils
DULCOTEST
Admission de leau de mesure
Sortie de l’eau de mesure
®
PAA
Chambre danalyse DGMa
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Robinet de prélèvement d’échantillon
ProMinent
®
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Montage
6 Montage
PRUDENCE
Portez des lunettes et des vêtements de protection en cas de manipulation d’eaux et de solutions à teneur en acide pér­acétique !
Ne pas ingérer d’électrolyte. En cas de contact de l’électrolyte avec la peau ou les yeux, rincez abondamment les zones concernées à l’eau ! En cas d’irritation au niveau des yeux, consultez un médecin !
ATTENTION
Ne touchez pas et n’endommagez pas la membrane, ni les électrodes !
Maintenez toujours les bouteilles d’électrolyte fermées après usage ! Ne transvasez pas l’électrolyte dans d’autres réci­pients.
Remplissage de l’électrolyte
•L’électrolyte ne doit pas être conservé plus de deux ans ! (voir la date limite de conservation sur l’étiquette)
Dégagez le capuchon de protection de la membrane et dévissez le capuchon à membrane de la tige de l’électrode.
Remplissez le capuchon à membrane jusquau filet inférieur.
Si vous souhaitez réduire sensiblement le temps de rodage, expulsez lair entre la gaze et la membrane (si de lair est présent, vous pouvez voir la membrane se refléter au travers de d’élec- trolyte).
Pour ce faire, deux méthodes peuvent être appliquées :
1. Frappez légèrement sur le côté du capuchon à membrane à l’aide
de la tige de la sonde jusqu’à ce que toutes les bulles dair aient été éliminées (observation réalisée avec une bonne luminosité).
2. Aspirez le maximum d’électrolyte dans le capuchon à membrane
avec la pipette fournie.
Amenez louverture de la pipette au plus près de la membrane (dans le bain d’électrolyte) et appuyez plusieurs fois sur la pipette pour éjecter le liquide (aucune bulle dair ne doit alors être expulsée de la pipette !)
ProMinent
®
ATTENTION Après usage, rincez abondamment la pipette à l’eau et con-
servez-la dans l’emballage d’origine de la cellule de mesure !
57
Page 58
Montage
Fig. 3 :
Capuchon à membrane
Perçage de purge d’air
Pipette
Capuchon à membrane
Hauteur de
remplissage
de l’électrolyte
Montage du
capuchon à membrane Placez la tige de l’électrode verticalement sur le capuchon à
membrane rempli.
Nobturez pas le perçage de purge dair sous le joint caoutchouc avec votre doigt.
Vissez le capuchon à membrane à la main jusquen butée, de manière à supprimer tout interstice entre le capuchon à membrane et la tige de l’électrode. Lors du vissage, l’électrolyte excédentaire doit pouvoir s’échapper sans obstacle par le perçage de purge dair sous le joint caoutchouc (voir fig. 3).
ATTENTION
Mettez le système hors pression avant le montage de la cellule de mesure dans l’armature de passage. Fermez les robinets d’arrêt en amont et en aval de la chambre d’analyse.
Procédez lentement pour insérer la cellule dans la chambre d’analyse ou l’en retirer.
Ne pas dépasser la pression de service maximale autorisée de 1 bar (DLG III) ou de 3 bar (DGM) !
•Toujours respecter le débit minimal de 20 l/h ! Contrôlez le débit au niveau de l’appareil de mesure ou de régulation raccordé. Si la valeur mesurée est utilisée à des fins de régulation, coupez cette dernière ou passez en charge de base en cas de non-respect du débit minimal.
N’utilisez cette cellule de mesure qu’avec des chambres d’analyse de type DLG III A (914955), DLG III B (914956) ou DGM (module de 25 mm), afin de remplir les conditions de débit d’alimentation requises ! Aucune garantie n’est endossée en cas d’utilisation d’autres chambres d’analyse.
Evitez les installations risquant de générer des bulles d’air dans l’eau de mesure. Les bulles d’air adhérant à la membrane de la sonde peuvent provoquer une valeur mesurée trop faible et ainsi conduire à un dosage erroné lors d’un cycle de réglage.
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ProMinent
®
Page 59
Montage / Installation
Montage de la cellule
de mesure dans la
chambre d’analyse Veuillez également respecter les instructions et consignes de sécurité
du mode demploi de la chambre danalyse !
DLG III Glissez le joint torique par en bas par-dessus la cellule de mesure
jusqu’à la bague de serrage. Insérez la cellule de mesure dans la chambre DLG III. Bloquez la cellule de mesure avec le bouchon fileté.
DGM Glissez le joint torique par en bas par-dessus la cellule de mesure
jusqu’à la bague de serrage ; laissez une rondelle dans la chambre DGM.
Insérez la cellule de mesure dans la chambre DGM et bloquez-la avec la vis de serrage jusqu’à ce que le joint torique assure l’étanchéité. La profondeur de montage correcte de la cellule est définie par la bague de serrage.
Informations concernant le fonctionnement intermittent Lorsque les sondes de mesure ne sont pas plongées en per-
manence dans la solution de désinfection mais sont utilisées dans un process discontinu, à savoir en fonctionnement intermittent par exemple au niveau d’une rinceuse de bouteilles, les prescrip­tions techniques d’installation et de process ci-dessous doivent être respectées :
La sonde doit être plongée en permanence dans un liquide (même la nuit) et pas seulement au cours du procédé de rinçage. C’est la raison pour laquelle l’utilisation d’une petite pompe centrifuge résistante aux produits chimiques (par exemple ProMinent vonTaine 0502 PVDF, référence : 1023095), à brancher sur une alimentation électrique séparée, est recommandée.
ProMinent
®
7 Installation
Consignes générales de sécurité
ATTENTION Effectuez l’installation de manière à empêcher toute chute de la
tension d’alimentation du régulateur ! Une tension d’alimentation trop faible entraîne une valeur mesurée erronée et peut provoquer un surdosage dangereux lors d’un cycle de réglage !
La cellule de mesure PAA est une cellule de mesure à interface pas­sive à 2 conducteurs 4-20 mA. Lalimentation en courant seffectue en externe, via un appareil de mesure et de régulation. En cas de raccordement à un régulateur DULCOMETER les spécifications de sécurité de linterface sont automatiquement respectées.
®
D1C de ProMinent,
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Installation
Consignes de sécurité supplémentaires en cas dutilisation avec des appareils tiers :
ATTENTION
•Le branchement à des appareils tiers doit impérativement être autorisé par ProMinent !
La tension d’alimentation de la cellule de mesure ne doit jamais être inférieure à 16 V CC, même brièvement ! La source de courant doit supporter 35 mA au minimum à 16 V CC au minimum. Une tension d’alimentation trop faible entraîne une valeur mesurée erronée et peut provoquer un surdosage dangereux lors d’un cycle de réglage !
La cellule de mesure n’est pas équipée de séparation gal­vanique. Tous les appareils tiers et autres dispositifs con­sommateurs raccordés à la boucle de courant doivent dis­poser d’une séparation galvanique afin d’éviter les courants de compensation.
Pour le raccordement à des appareils dune autre marque, respectez les spécifications suivantes : Source de tension : 16-24 V CC, mini. 35 mA à 16 V CC Charge maxi. : 1,0 W
Raccordement électrique
ATTENTION N’utiliser que des câbles de mesure de 4 mm de diamètre pour
le raccordement électrique de la cellule de mesure à l’appareil de mesure (voir Informations de commande, chap. 15).
Tournez la partie supérieure de la cellule de mesure dun quart de tour en sens anti-horaire et retirez-la.
Dénudez environ 5 cm de lisolation extérieure du câble de me­sure, de manière à voir les deux fils.
Dévissez le raccord vissé M12 et introduisez le câble à 2 fils, en laissant une réserve de câble de mesure dénudé (5 cm) dans la cellule de mesure.
Dénudez les deux extrémités du câble et connectez-les à la fiche comme le montre la fig. 4 (utilisez le tournevis fourni). 1 = plus, 2=moins (voir fig. 4).
Bloquez le raccord M12.
Tournez la partie supérieure de la cellule de mesure en sens horaire jusquen butée.
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ProMinent
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Fig. 4
Raccordement électrique
de la cellule de mesure
Installation / Mise en service
8 Mise en service
PRUDENCE
•L’alimentation électrique de l’appareil et de la cellule de mesure ne doit pas être interrompue. Après une longue interruption (> 24 heures), procédez à une remise en service (rodage puis étalonnage de la sonde).
Le système de mesure ne doit pas être mis hors circuit lorsque le mode de service à intervalles est activé ! Après un fonctionnement sans acide péracétique, vous devrez vous attendre à des temps de mise à régime. Prévoir un éventuel retard de mise en circuit du dispositif de dosage ! Si, pendant une période prolongée, aucun acide péracétique n’est dosé, la sonde doit être déconnectée du secteur et stockée dans un lieu sec.
Le signal électrique ne doit pas excéder 20 mA ! Dans le cas contraire, le signal électrique peut chuter, ce qui risque d’endommager la cellule de mesure et de provoquer un surdosage dangereux lors d’un cycle de réglage ! Pour éviter cela, installez un dispositif de surveillance qui suspend durablement la régulation d’acide péracétique et déclenche une alarme. L’équipement de surveillance ne doit pas pouvoir être réinitialisé automatiquement.
ProMinent
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Evitez les installations pouvant générer des bulles d’air dans l’eau de mesure ! Les bulles d’air adhérant à la membrane de la sonde peuvent provoquer une valeur mesurée trop faible et ainsi conduire à un dosage erroné lors d’un cycle de réglage !
La cellule de mesure doit toujours rester humide après la mise en service.
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Mise en service
Une fois linstallation terminée, lappareil de mesure peut être mis en service. A cette occasion, le temps de rodage de la cellule de mesure doit être respecté.
8.1 Temps de rodage
Il faut respecter les temps de rodage ci-dessous avant que la cellule de mesure de puisse afficher une valeur stable :
Première mise en service : environ 1 – 2 h Après un changement de membrane : environ 1 h Remise en service : environ 1 – 2 h
Si lair entre la gaze et la membrane nest pas expulsé (voir chap. 6), le temps de rodage est sensiblement plus élevé !
8.2 Etalonnage
PRUDENCE
Un réglage de la pente doit être effectué après les change­ments de membrane ou d’électrolyte.
Le réglage de la pente doit être recommencé à intervalles réguliers pour assurer le parfait fonctionnement de la cellule de mesure.
Respectez les dispositions nationales en vigueur relatives à l’étalonnage !
Conditions La cellule de mesure fonctionne de manière stable (aucun glissement
ou valeur mesurée fluctuante pendant au moins 5 minutes). Cette caractéristique nest assurée de manière générale que si les condi­tions suivantes sont remplies :
Le temps de rodage est écoulé (voir Temps de rodage, chap. 8.1).
Le débit autorisé est constaté au niveau de la chambre d’analyse (voir Caractéristiques techniques, chap. 14).
La température de leau de mesure est identique à celle de la
cellule de mesure (attendre environ 15 minutes).
Compensation du point zéro Compensation du point zéro inutile.
Réglage de la pente
ATTENTION
Après une première mise en service, contrôlez l’étalonnage après 24 heures.
•Recommencez l’étalonnage si la concentration de PES diffère de plus de 15 % de la valeur de référence.
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ProMinent
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Mise en service
Il existe deux méthodes de réglage de la pente de lacide péracétique (PES) :
par une titration en deux étapes (méthode plus précise ; prescrip­tions relatives à la titration : voir en annexe)
par une solution standard de PES (avec une concentration connue en PES)
Par une titration en deux étapes :
INFORMATION Sur une machine à laver les bouteilles, procédez uniquement à
l’étalonnage après un temps de fonctionnement sans défaillance prolongé de la machine ou lorsque la machine est à l’arrêt (la concentration en PES reste constante).
En cas d’étalonnage en cours de fonctionnement de la machine à laver les bouteilles, veuillez préparer à l’avance, en laboratoire, tous les éléments requis pour la titration, afin de mesurer l’échantillon aussi vite que possible après son prélèvement.
Le cas échéant, placez la cellule de mesure dans la chambre danalyse DLG III ou DGM (voir Montage, chap. 6).
Réalisez le prélèvement d’échantillon pour la titration (voir anne­xe). Ceci doit être effectué à proximité immédiate de la cellule de mesure. Conseil : avec une chambre danalyse DGM, utilisez le robinet de prélèvement d’échantillon (voir fig. 2 et Informations de commande, chap. 15).
Déterminez aussi vite que possible la concentration en PES. Réglez en ppm la valeur de concentration en PES relevée sur le
régulateur, conformément à son mode demploi (voir mode demploi du DULCOMETER® D1C, grandeur de mesure acide péracétique, chap. 8, menu de commande intégral, menu de réglage Etalonnage PAA”).
Par une solution standard de PES :
Remplissez le bocal de la chambre danalyse DLG III par exemple à laide dune solution standard dont la concentration en PES est connue.
Mélangez le contenu du bocal avec une tige dagitation magné­tique.
Placez la cellule de mesure dans le bocal jusqu’à ce que la valeur mesurée soit constante (15 minutes).
ProMinent
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Réglez en ppm la valeur de concentration en PES de la solution indiquée sur le régulateur, conformément à son mode d’emploi (voir mode demploi du DULCOMETER® D1C, grandeur de mesure acide péracétique, chap. 8, menu de commande intégral, menu de réglage “Etalonnage PAA”).
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Page 64
Mise en service
8.3 Fonctionnement intermittent
Lorsque les sondes de mesure ne sont pas plongées en permanence dans la solution de désinfection mais sont utilisées dans un process discontinu, à savoir en fonctionnement intermittent par exemple au niveau dune rinceuse de bouteilles, les prescriptions techniques dinstallation et de process ci-dessous doivent être respectées :
Si une immersion permanente de la sonde pendant la nuit nest pas possible ou si le procédé de rinçage est interrompu pendant un certain temps, procéder comme suit :
En cas de coupure très brève (la nuit), il est conseillé de refouler
la solution dacide peracétique (PES) juste après le procédé de rinçage, par lajout deau dans larmature.
En cas de coupure brève (2 à 4 jours, week-end), la solution
dacide peracétique de la chambre danalyse doit être remplacée par de leau après le procédé de rinçage, la chaîne de mesure (régulateur D1C et sonde PAA) reste branchée sur le secteur ! Si la solution dacide peracétique nest pas évacuée par de leau, la décomposition de la solution qui sen suit peut produire la formation de bulles de gaz. Les bulles de gaz sadsorbent alors sur la membrane et, avec le temps, pénètrent dans la sonde.
En cas darrêt prolongé (4 à 14 jours), la solution dacide pera-
cétique dans la chambre danalyse doit être remplacée par de leau ; la chaîne de mesure (composée du régulateur D1C et de la sonde PAA) doit être débranchée du secteur ! Dans le cas con­traire, l’électrode de référence peut se dégrader et la mesure peut donc être erronée.
En cas darrêt durant plus de 14 jours, la sonde doit être mise
hors service, comme le prescrit le mode demploi, chapitre 7.
ATTENTION Même avec une alimentation permanente de la chambre
d’analyse à l’aide d’une pompe centrifuge, la sonde doit être débranchée du secteur en cas d’arrêt prolongé (> 4 jours) car l’immersion de la sonde dans une eau sans acide peracétique peut fausser le système de référence. En alternative, il est également possible de procéder conformément aux instructions ci-dessus pour les arrêts de 4 à 14 jours.
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ProMinent
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Maintenance de la cellule de mesure
9 Maintenance de la cellule de mesure
ATTENTION
Effectuez une maintenance régulière de la cellule de mesure afin d’éviter tout surdosage dû à sa défaillance !
Respectez les dispositions nationales en vigueur relatives aux intervalles de maintenance !
Ne touchez pas les électrodes et ne les mettez pas en contact avec des substances contenant des matières grasses !
Ne pas dévisser le capuchon à membrane pour nettoyer la membrane !
Intervalle de maintenance Valeur empirique pour : CIP : 1 mois
Autres applications : en fonction des conditions
de fonctionnement
Travaux de maintenance
Nettoyage de la membrane Ne pas dévisser la membrane !
Contrôlez régulièrement la cellule de mesure, au regard de lencrassement, des salissures et des bulles dair ! Evitez au maximum toute contamination de la membrane par des particules, des précipités, etc. Eliminez les bulles dair en aug­mentant le débit.
Vérifiez régulièrement la valeur affichée de la cellule de mesure au régulateur avec une méthode de référence adéquate (par exemple titration : voir annexe).
Etalonnez à nouveau la cellule de mesure si nécessaire (voir Etalonnage, chap. 8.2).
Si l’étalonnage est impossible à réaliser, le capuchon à mem- brane doit être nettoyé ou changé et un nouvel étalonnage doit être effectué (voir chapitre 6, Montage, 8.1 Temps de rodage et
8.2 Etalonnage).
Essuyez la membrane avec un chiffon humide.
ProMinent
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Dépannage
10 Dépannage
Lensemble de la station de mesure doit être vérifiée lors de lidentification des défauts. Elle est composée des éléments suivants (voir fig. 2) :
1) Appareil de mesure/régulation
2) Câbles et raccordements électriques
3) Chambre d’analyse et raccordements hydrauliques
4) Cellule de mesure
Les causes de défauts présentées dans le tableau ci-dessous se réfèrent principalement à la cellule de mesure. Avant de chercher à résoudre un problème, veuillez vous assurer que les conditions de fonctionnement figurant dans les Caractéristiques techniques, chap. 14, sont bien respectées :
a) Teneur en acide péracétique conforme à la plage de mesure b) Température de l’eau de mesure entre 5 et 45 °C et constante c) Débit de 20 à 100 l/h
Le simulateur de cellule de mesure peut être utilisé pour localiser les défauts dans lappareil de mesure et de régulation (simulateur DULCOMETER défauts au niveau de lappareil de mesure et de régulation est présentée dans le mode demploi du DULCOMETER® D1C, grandeur de mesure acide péracétique.
®
, n° de réf. 1004042). Une recherche détaillée des
En cas d’écart important entre la valeur mesurée de la cellule de mesure et la valeur mesurée de la méthode de référence, toutes les possibilités de défaillance de la méthode de référence doivent tout dabord être envisagées. Le cas échéant, la mesure de référence doit une nouvelle fois être réalisée.
Défaut Cause possible Solution
Impossible d’étalonner la 1) Temps de rodage trop court Voir chap. 8.1 Temps de rodage cellule de mesure et valeur 2) Capuchon à membrane Remplacez le capuchon à mesurée de la cellule de endommagé membrane ; respectez le temps mesure supérieure à la de rodage de la cellule de mesure de référence mesure, étalonnez (voir
chap. 6, 8.1, 8.2)
3) Court-circuit dans le câble Détectez et éliminez le de mesure court-circuit
Impossible d’étalonner la 1) Temps de rodage trop court Voir chap. 8.1 Temps de rodage cellule de mesure et valeur 2) Dépôts sur le capuchon Nettoyez ou remplacez le mesurée de la cellule de à membrane capuchon à membrane (voir mesure inférieure à la mesure chap. 6) ; respectez le temps de référence de rodage de la cellule de
mesure (voir chap. 8.1), étalonnez (voir chap. 8.2)
3) Pas de débit d’eau de Corrigez le débit (voir chap. 14 mesure Caractéristiques techniques)
66
ProMinent
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Dépannage
Défaut Cause possible Solution
4) Bulles d’air à l’extérieur Augmentez le débit en sur la membrane respectant la plage autorisée
5) Substances parasites dans Consultez ProMinent leau de mesure
6) Dépôts (oxyde de manga- Nettoyez ou remplacez le nèse, de fer) sur la capuchon à membrane membrane (voir chap. 6) ; respectez le
temps de rodage de la cellule de mesure (voir chap. 8.1), étalonnez (voir chap. 8.2)
Affichage des valeurs Absence d’électrolyte dans Faites le plein d’électrolyte mesurées de la cellule le capuchon à membrane (voir chap. 6 Montage, de mesure est 0 ppm chap. 8.1 Temps de rodage et
chap. 8.2 Etalonnage)
Affichage des valeurs mesurées 1) Cellule de mesure raccordée Raccordez convenablement la de la cellule de mesure est au régulateur avec un défaut cellule de mesure au régulateur 0 ppm et indication de défaut de polarité (voir chap. 7) sur le DULCOMETER
Entrée PES < 3 mA 3)
®
D1C 2) Câble de mesure rompu Remplacez le câble de mesure
Cellule de mesure
Renvoyez la cellule de mesure
défectueuse
4) Régulateur défectueux Contrôler le régulateur avec le
simulateur de cellule de mesure (simulateur DULCOMETER®, n° de réf. 1004042) ; si défec­tueux, renvoyez-le
Affichage des valeurs mesurées 1) Temps de rodage trop court Voir chap. 8.1 Temps de rodage de la cellule de mesure est 2) Electrode de référence Renvoyez la cellule de mesure 0 ppm et courant de la cellule défectueuse* pour une régénération de mesure de 3,0 à 4,0 mA**
Indication de défaut sur le 1) Teneur en PES supérieure à Contrôlez l’installation, DULCOMETER
®
D1C : la limite supérieure de la corrigez le défaut, ré-étalonnez
Entrée PES > 23 mA plage de mesure (voir chap. 8.2)
2)
Cellule de mesure
Renvoyez la cellule de mesure
défectueuse
Valeur mesurée de la cellule 1) Electrode de référence Renvoyez la cellule de mesure de mesure instable défectueuse* pour une régénération
2) Provient du procédé Optimisez le procédé de
régulation
* Si l’électrode de référence semble argentée (brillante) ou blanche, elle doit être régénérée. Par
contre, une coloration brune-grise est courante.
** Pour localiser le défaut, le courant de la cellule de mesure peut être indiqué à l’état de
raccordement électrique de la cellule de mesure par le DULCOMETER® D1C. A cet effet, veuillez lire, en menu de commande intégral (consultez le mode demploi du DULCOMETER® D1C, chap. 8), la valeur indiquée sous “Point zéro” du menu de réglage “Etalon- nage PES. Ne confirmez pas à l’aide de la touche “Entrée”, mais quittez le menu avec la touche Retour.
ProMinent
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Mise hors service / Réparations
11 Mise hors service
PRUDENCE
Eteignez ou mettez en fonctionnement manuel les régula­teurs placés en aval de la cellule de mesure avant de démonter cette dernière. Une panne de la cellule de mesure peut entraîner une valeur mesurée erronée à l’entrée de l’appareil de régulation/de mesure et peut provoquer un dosage non contrôlé lors d’un cycle de réglage.
Mettez le système hors pression pour le démontage de la cellule de mesure ! A cet effet, fermez les robinets d’arrêt en amont et en aval de l’armature de montage. Des liquides peuvent s’écouler si la cellule de mesure est démontée sous pression.
En cas d’urgence, déconnectez tout d’abord le régulateur du réseau ! Si des liquides s’écoulent de la chambre d’analyse (DGM/ DLG III), fermez les robinets d’arrêts d’admission et d’éva­cuation installés sur site.
Mise hors service
de la cellule de mesure
Les consignes de sécurité de l’exploitant de l’installation doivent être appliquées avant l’ouverture de la DGM/DLG III !
•Veuillez respecter en outre toutes les consignes de sécurité du chap. 6 Montage.
Déconnectez les branchements électriques de la cellule de mesure (voir chap. 7 Installation).
Mettez la chambre danalyse hors pression.
Dévissez la vis de serrage sur la chambre danalyse.
Tirez lentement la cellule de mesure de la chambre d’analyse.
Dévissez et vidangez le capuchon à membrane au-dessus dun évier par exemple.
Rincez abondamment les électrodes et le capuchon à membrane à leau chaude et propre de sorte à éliminer tout l’électrolyte, puis laissez sécher.
Vissez (de façon lâche) le capuchon à membrane pour protéger les électrodes.
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12 Réparations
La cellule de mesure peut uniquement être réparée en usine. Retournez-la à cette fin dans son emballage dorigine, en la préparant à cette expédition (comme indiqué au chap. 11, Mise hors service).
ProMinent
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Elimination des déchets / Caractéristiques techniques
13 Elimination des déchets
Electrolyte Vous pouvez déverser l’électrolyte dans les égouts.
Le capuchon à membrane peut être éliminé avec les ordures ména- gères.
Cellule de mesure
ATTENTION Veuillez respecter les dispositions en vigueur dans votre pays/
région (en particulier concernant les déchets électroniques) !
14 Caractéristiques techniques
Grandeur de mesure Acide péracétique
Domaine d’utilisation Désinfection dans les procédés Cleaning in Place (CIP), appareils
de rinçage, nettoyage des bouteilles en PET
Plages de mesure PAA 1-mA-200 ppm : 1 ... 200 mg/l
PAA 1-mA-2000 ppm : 10 ... 2000 mg/l
Résolution Correspond à la limite inférieure de la plage de mesure
Pente nominale Avec un pH 4, T = 30 °C :
PAA 1-mA-200 ppm : 60 µA/ppm PAA 1-mA-2000 ppm : 6 µA/ppm
Temps de réponse T
Plage de pH 1 – 9 (plage de stabilité acide péracétique)
Plage de température 5 – 45 °C, à compensation de température, pas de sauts de
Pression Eau de mesure dans la chambre danalyse DLG III :
Débit Eau de mesure dans la chambre danalyse DLG III, DGM :
Sensibilité à d’autres
substances Le brome, la bromamine, le chlore, lozone.
Durée de vie du
capuchon à membrane Normalement 3 à 6 mois, en fonction de la qualité de leau
Matériaux Capuchon à membrane : PVDF
Tension d’alimentation 16 – 24 V CC ; mini. 35 mA à 16 V CC
Signal de sortie 4 – 20 mA
Degré de protection IP 65
Température de stockage Entre 5 et 50 °C
environ 3 minutes
90
température (eau de mesure) 5 – 50 °C (air ambiant)
Maxi. 1 bar (écoulement libre) Eau de mesure dans la chambre danalyse DGM : Maxi. 3 bar (30 °C, aucun à-coup de pression admis)
Optimal : 50 l/h Minimum : 20 l/h Maximum : 100 l/h
La sonde ne présente aucune sensibilité particulière aux solutions aqueuses standards de peroxyde d’hydrogène
Tige de l’électrode : PVC-C
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Informations de commande
15 Informations de commande
Contenu de la
livraison standard 1 cellule de mesure PAA 1-mA-200 ppm complète, ou
1 cellule de mesure PAA 1-mA-2000 ppm complète
1 bouteille d’électrolyte (100 ml)
1 capuchon à membrane de rechange, avec douille
1 pipette (plastique)
1 mode demploi
1 petit tournevis
Lot complet Les cellules de mesure peuvent uniquement être commandées en
lot complet :
PAA 1-mA-200 ppm, n° de référence 1022506
PAA 1-mA-2000 ppm, n° de référence 1022507
Consommables • Jeu, composé de :
2 capuchons à membrane 1 bouteille d’électrolyte (100 ml), n° de référence 1024022
1 capuchon à membrane, n° de référence 1023895
1 bouteille d’électrolyte (100 ml), n° de référence 1023896
Accessoires • Appareil de mesure et de régulation DULCOMETER® D1C,
grandeur de mesure acide péracétique par un code didentification (voir catalogue des produits)
Chambre danalyse DLG III B, n° de référence 914956
Lot de montage chambre danalyse pour DLG III, n° de référence 815079
Câble de mesure à 2 fils (2 x 0,25 mm2, Ø 4 mm), n° de référence 725122
Simulateur DULCOMETER®, n° de référence 1004042
Robinet de prélèvement d’échantillon 25 mm, n° de référence 1004739
Agitateur magnétique, 100 240 V, 50 – 60 Hz, n° de référence 790915
Tige dagitation magnétique, 15 x 6 mm, PTFE, n° de référence 790917
Equerre de fixation pour agitateur magnétique, PVC, avec vis à
douille taraudée, n° de référence 1000166
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Directives et normes respectées / Annexe
16 Directives et normes respectées
Déclaration de conformité Les cellules de mesure dacide péracétique PAA ont été développées
et testées conformément aux normes et directives applicables à l’échelle européenne. Niveau de qualité de fabrication supérieur, assuré par le respect des normes et directives européennes.
Une déclaration de conformité à cet effet peut être demandée auprès de ProMinent.
Annexe
Prescriptions relatives à la titration
La titration servant à déterminer la concentration en H2O2 et en acide péracétique est effectuée en 2 étapes.
ère
1
étape de titration (H2O2) :
Matériel requis : Echantillon deau de mesure 20 ml
Solution de permanganate (par exemple 0,1 N) Acide sulfurique (à 25 %) Solution de sulfate de manganèse (à 1 %)
Ajoutez environ 10 ml dacide sulfurique (à 25 %) à l’échantillon deau de mesure de 20 ml.
Puis titrez avec la solution de permanganate (par exemple 0,1 N).
INFORMATION Après la première adjonction de solution de permanganate, quel-
ques secondes peuvent s’écouler avant que l’échantillon ne se colore. En ajoutant 5 gouttes de solution de sulfate de manganèse (à 1 %), l’amorce de cette réaction peut être précipitée.
Ajoutez de la solution de permanganate jusqu’à ce que l’échantillon conserve une coloration légèrement rosée.
ATTENTION Il convient d’éviter impérativement un gros excédent en perman-
ganate (coloration violette de l’échantillon) ! Dans le cas contraire, le permanganate serait considéré comme de l’acide péracétique au cours de la 2
ème
étape de titration, ce
qui fausserait les résultats !
Notez la consommation A en solution de permanganate (en ml).
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Annexe
2
ème
étape de titration
(acide péracétique) :
Matériel requis : Solution de thiosulfate (par exemple 0,02 N)
Iodure de potassium
Solution damidon (à 1 %)
(Agitateur magnétique)
Juste après la 1
ère
étape de titration, ajoutez une pointe de spatule diodure de potassium dans l’échantillon (environ 0,5 g) ; l’échantillon se colore en brun.
Sous une agitation constante (secousses / agitateur magnéti- que), ajoutez des gouttes de solution de thiosulfate (par exemple 0,02 N) jusqu’à ce que la solution devienne jaune clair.
Ajoutez environ 1 ml de solution damidon (à 1 %) ; la solution se colore en bleu.
Puis ajoutez de la solution de thiosulfate jusqu’à ce que la solution devienne incolore.
ATTENTION Vers la fin de la titration, ajoutez doucement la solution de
thiosulfate (environ 1 goutte/s), car la solution ne se colore qu’après un certain temps.
Notez la consommation B en solution de thiosulfate (en ml).
Calcul Concentration en peroxyde d’hydrogène
Formule mathématique : c (H
) (en ppm)1 = Concentration A en solution de permanganate
2O2
(en ml) * 17 * N * 1000/(volume de l’échantillon (en ml)) N = Normalité de la solution de permanganate
72
Exemple : Volume de l’échantillon = 20 ml, c (solution de permanganate) =
0,1 N, Consommation A = 11,8 ml
de cette façon c (H
) = 11,8 x 17 x 0,1 x 1000/20 = 1003 ppm ou 0,1003 %.
2O2
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Annexe
Concentration en acide péracétique
Formule mathématique : c (PES) (en ppm)
(en ml) * 38 * N * 1000/(volume de l’échantillon (en ml)) N = Normalité de la solution de thiosulfate
Exemple : Consommation B = 10,6 ml ; c (solution de thiosulfate) = 0,02 N ;
Volume de l’échantillon = 20 ml
de cette façon c (PES) = 10,6 x 38 x 0,02 x 1000/20 = 403 ppm ou 0,0403 %.
INFORMATION
1
) ppm = parties par million [éléments dans un million d’éléments] 1 ppm = 1 mg/1 000 000 mg = 1 mg/1000 g = 1 mg/l (1 l H2O = 1 kg) 1 % = 1 g/100 ml = 10 g/1000 ml = 10000 ppm
1
= Concentration B en solution de thiosulfate
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Indice
Lea las instrucciones completas antes de la puesta en servicio del medidor. No las tire. ¡En caso de daños debidos a errores de instalación o manejo, será responsable el propio usuario!
Instrucciones para el usuario ............................................ 76
1 Seguridad ......................................................................... 76
2 Control del suministro....................................................... 77
3 Almacenamiento y transporte ........................................... 77
4 Aplicaciones ..................................................................... 78
5 Características constructivas y función ............................ 78
6 Montaje ............................................................................. 81
7Instalación......................................................................... 83
8 Puesta en servicio ............................................................ 85
8.1 Tiempo de ajuste .................................................... 85
8.2 Calibración ............................................................. 86
8.3 Funcionamiento discontinuo .................................. 88
9 Mantenimiento del medidor .............................................. 89
10 Eliminación de fallos ......................................................... 90
11 Puesta fuera de servicio ................................................... 92
12 Reparación ....................................................................... 92
13 Eliminación de residuos .................................................... 93
14 Datos técnicos .................................................................. 93
15 Instrucciones para el pedido ............................................ 94
16 Directivas y normas aplicadas .......................................... 95
Anexo ................................................................................ 95
Prescripción para titración................................................ 95
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Instrucciones para el usuario / Seguridad
Instrucciones para el usuario
Estas instrucciones de servicio contienen la descripción del pro­ducto en texto normal, así como
Enumeraciones, Instrucciones
e instrucciones de seguridad señaladas con símbolos:
CUIDADO En caso de incumplimiento de las instrucciones de seguridad
existe peligro de daños personales y materiales.
ATENCION En caso de incumplimiento de las instrucciones de seguridad
existe peligro de daños materiales.
OBSERVACION Indicaciones para el trabajo
1 Seguridad
CUIDADO
El uso del medidor y de su equipo periférico sólo está per­mitido a personal cualificado y autorizado.
En la instalación en el extranjero observar las respectivas normas nacionales vigentes.
El medidor sólo se puede utilizar para determinar y regular la concentración de ácido peracético. Para la conexión a aparatos de otros fabricantes se necesitará la autorización de ProMinent. No asumimos ninguna responsabilidad por daños personales y mate­riales debidos al incumplimiento de estas instrucciones de servicio, a transformaciones del medidor o a su uso indebido. Nos remitimos, por consiguiente, expresamente a las instrucciones de seguridad de los capítulos siguientes.
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ProMinent
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Control del suministro / Almacenamiento y transporte
2 Control del suministro
OBSERVACION Guarde el embalaje completo con las partes de styropor y envíe
el medidor en este embalaje en caso de reparación o garantía.
Desempaquetar
Volumen de suministro 1 Medidor PAA 1-mA-200 ppm completo, o
Controle el correcto estado del aparato. En caso de desperfec­tos, comuníquelo al proveedor.
Compruebe si el suministro está completo según su pedido y los documentos de envío.
1 Medidor PAA 1-mA-2000 ppm completo
1 Botella de electrólito (100 ml)
1 Cápsula de membrana de recambio
1 Pipeta (plástico)
1 Instrucciones de servicio
1 Destornillador pequeño
3 Almacenamiento y transporte
ATENCION Cumplir las condiciones de almacenamiento prescritas para
evitar daños y fallos de funcionamiento.
ProMinent
Almacenamiento • Tiempo de almacenamiento del
medidor, inclusive membrana en el embalaje original: 2 años, como mínimo
Tiempo de almacenamiento del electrólito en el envase original: máx. 2 años
Temperatura de almacenamiento y transporte: +5° hasta +50 °C
Humedad del aire: máx. 90% de humedad
Transporte El medidor debe ser transportado sólo en el embalaje original.
®
relativa, sin formación de rocío
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Aplicaciones / Características constructivas y función
4 Aplicaciones
ATENCION
En caso de incumplimiento de las condiciones de trabajo especificadas en los datos técnicos (ver cap. 14) pueden producirse fallos en la medición y sobredosis peligrosas en circuitos de regulación.
El medidor no es apto para comprobar la ausencia de ácido peracético.
El ácido peracético se utiliza para desinfección en particular en la industria de productos alimenticios y bebidas, pero también en cosmética, farmacia y medicina. La medición continua y regulación del ácido peracético son necesarias en caso de altas exigencias de desinfección y calidad. Aplica­ciones típicas del ácido peracético se encuentran en CIP (clearing in place) y procesos Rinser (fabricación de bebidas).
Características constructivas
del medidor El medidor PAA se compone de 3 partes principales: la parte
Función del medidor El medidor PAA es una célula de medición de dos electrodos
5 Características constructivas y función
superior, el portaelectrodos y la cápsula de membrana (ver fig. 1). La cápsula de membrana llena de electrólito constituye la cámara de medición, en la que se sumergen los electrodos de medición.
La cámara de medición está cerrada con una membrana frente al medio a medir.
En la parte superior del cuerpo se encuentra la electrónica de amplificación, alojada en una masa plástica.
El medidor incorpora un interfaz de dos conductores pasivo de 4-20 mA. La alimentación de tensión se realiza externamente por un aparato de medición y regulación, p.ej., DULCOMETER magnitud de medición ácido peracético.
amperométrica de membrana. Como electrodo de trabajo se utiliza un cátodo de oro, y como contraelectrodo y electrodo de referencia un ánodo recubierto con halogenuro de plata.
El ácido peracético contenido en el agua de medición pasa a través de la membrana. La tensión de polarización presente entre ambos electrodos provoca la reacción electroquímica del ácido peracético en el electrodo de trabajo. La corriente resultante es medida como señal primaria (principio de medición amperométrica). Es cional a la concentración de ácido peracético en el campo de trabajo del medidor. La señal primaria es transformada por la electrónica de amplificación del medidor en una señal de salida con tempera­tura corregida de 4-20 mA y se indica en el DULCOMETER® D1C, magnitud de medición ácido peracético.
®
D1C,
propor-
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ProMinent
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Fig. 1
Características
constructivas
de los medidores
Características constructivas y función
Pasacable Rosca M12
Parte superior
Junta tórica
Conexión de 2 conductores
Arandela de sujeción
Portaelectrodos
Junta tórica
Junta de manguera
Cápsula de la membrana
Contraelectrodo y electrodo de referencia
Electrodo de trabajo
Punto de medición En un punto de medición completo, el aparato de medición y
regulación DULCOMETER® D1C, magnitud de medición ácido peracético, conectado a la tensión de alimentación, está conectado eléctricamente con un cable de medición bifilar con el medidor DULCOTEST® PAA.
El medidor se instala o bien en el transmisor de paso DLG III o en el transmisor de paso DGM modular. En la parte inferior del módulo DGM se puede enroscar un grifo para la toma de muestras (ver instrucciones para el pedido, cap. 15), (ver calibración, cap. 8.2).
El transmisor de paso está conectado hidráulicamente con el caudal de agua de medición.
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Características constructivas y función
DULCOTEST
DULCOTEST
80
60
40
25
l/h
DULCOMETER
STOP
R?
R?
R?
R?
Fig. 2
Punto de medición
PAA
DULCOMETER
®
D1C PES/PAA
Cable de medición bifilar
DULCOTEST
Entrada del agua de medición
Salida del agua de medición
Transmisor de
®
PAA
paso DGMa
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Grifo de toma de muestras
ProMinent
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Montaje
6 Montaje
CUIDADO
¡Utilizar gafas y vestidos de protección en el manejo de aguas y soluciones que contengan ácido peracético!
¡No tragar electrólito! ¡En caso de contacto con la piel o los ojos con electrólito lavar las partes afectadas con abundante agua! ¡En caso de enrojecimiento de los ojos consultar al oculista!
ATENCION
¡No tocar o dañar la membrana y los electrodos!
¡Mantener siempre cerrada la botella de electrólito después del uso! No trasvasar el electrólito a otros recipientes.
¡No guardar el electrólito durante más de 2 años! (Fecha de caducidad, ver etiqueta)
Llenar el electrólito
Quitar la caperuza de protección de la membrana y desenroscar la cápsula de la membrana del portaelectrodos.
Llenar la cápsula de la membrana hasta el filete inferior de la rosca.
Si quiere reducir considerablemente el tiempo de ajuste, debe expulsar el aire entre la gasa y la membrana (junto con este aire se refleja la membrana visto a través del electrólito).
Para ello hay dos métodos:
1. Golpear ligeramente con el mango del sensor en el lado de la
cápsula de la membrana hasta que ya no suban burbujas de aire (observar bajo buenas condiciones de luz).
2. Llenar lo máximo posible la pipeta adjunta con electrólito de la
cápsula de la membrana.
Colocar la boca de la pipeta muy cerca de la membrana (a través del electrólito) y aplicar un par de impulsos a presión con la pipeta (¡no expulsar aire de la pipeta!).
ProMinent
®
ATENCION ¡Lavar la pipeta con abundante agua después del uso y guar-
darla en el embalaje original del medidor!
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Montaje
Fig. 3: Cápsula de la
membrana
Montar la cápsula
de la membrana
Orificio de salida del aire
Pipeta
Cápsula de la membrana
Nivel de
electrólito
llenado de
Poner el portaelectrodos vertical sobre la cápsula de la mem­brana llena.
No tapar con los dedos el orificio de salida del aire situado debajo de la junta de la manguera.
Enroscar con la mano la cápsula de la membrana hasta el tope, de forma que no sea visible ningún espacio libre entre la cápsula de la membrana y el portaelectrodos. Al enroscar debe salir sin impedimento el electrólito sobrante a través del orificio de salida del aire situado debajo de la junta de la manguera (ver fig. 3).
ATENCION
Antes de montar el medidor en el grupo de paso evacuar la presión de la instalación. Cerrar los grifos de cierre antes y después del transmisor de paso.
Introducir y extraer el medidor sólo lentamente del transmisor de paso.
¡No sobrepasar la presión de trabajo máxima permitida de 1 bar (DLG III) y 3 bar (DGM)!
¡No bajar por debajo del caudal mínimo de 20 l/h! Controlar el paso en el aparato de medición y regulación conectado. Si se utiliza el valor medido para la regulación, desconectar la regulación en caso de bajar por debajo del caudal mínimo o ponerla en carga base.
¡Utilizar el medidor sólo en el transmisor de paso del tipo DLG III A (914955), DLG III B (914956) o en el DGM (módulo 25 mm), a fin de garantizar las condiciones de flujo nece­sarias! En caso de utilizar otros transmisores de paso no asumimos ninguna garantía.
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Evitar instalaciones que producen burbujas de aire en el agua de medición. Las burbujas de aire adheridas a la membrana del sensor pueden producir un valor medido demasiado bajo y, por lo tanto, errores de dosificación en un circuito de regulación.
ProMinent
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Montaje / Instalación
Montar el medidor en el
transmisor de paso ¡Observe también las indicaciones y las instrucciones de seguridad
de las instrucciones de servicio del transmisor de paso!
DLG III Introducir la junta tórica por abajo sobre el medidor hasta la
arandela de sujeción. Introducir el medidor en el DLG III. Sujetar el medidor con el tapón roscado.
DGM Introducir la junta tórica por abajo sobre el medidor hasta la
arandela de sujeción; dejar una arandela en el DGM. Introducir el medidor en el DGM y sujetarlo con el tornillo de
fijación hasta que la junta tórica esté ajustada; la profundidad de montaje correcta del medidor está determinada por la arandela de sujeción.
Instrucciones sobre el funcionamento discontinuo Si la solución desinfectante no fluye constantemente por la sonda
de desinfección, sino que se ha ajustado un proceso discontinuo, es decir, un funcionamiento a intervalos (p.ej., en el enjuagador), se deben tener en cuenta las siguientes medidas técnicas:
La sonda debe recibir flujo permanente, también durante la noche y no sólo durante el proceso de enjuague. Para ello se recomienda el montaje de una bomba centrífuga, resistente a las sustancias químicas (por ejemplo VonTaine 0502 PVDF de ProMinent, Nº de pedido 1023095), que deberá estar conectada a una fuente de suministro eléctrico independiente.
7 Instalación
Instrucciones de seguridad generales
ATENCION ¡Instalar de forma que la tensión de alimentación del regulador
no descienda nunca! ¡La tensión de alimentación demasiado baja es causa de un valor medido erróneo y puede provocar sobredosis peligrosas en un circuito de regulación!
El medidor PAA es una célula de medición con interfaz de dos conductores pasivo de 4-20 mA. La alimentación de corriente se realiza externamente o del aparato de medición y regulación. En la conexión con el regulador DULCOMETER cumplen automáticamente las condiciones de seguridad del interfaz.
Instrucciones de seguridad adicionales para la conexión con aparatos ajenos:
ATENCION
¡La conexión del medidor con aparatos ajenos sólo está permitida previa autorización de ProMinent!
®
D1C de ProMinent se
ProMinent
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Instalación
¡La tensión de alimentación del medidor no debe bajar por debajo de 16 V CC tampoco durante corto tiempo! La fuente de corriente debe soportar cargas de mín. 35 mA con mín. 16 V CC. ¡La tensión de alimentación demasiado baja es causa de valores medidos er róneos y puede provocar por consiguiente sobredosis peligrosas en un circuito de regu­lación!
El medidor no tiene separación galvánica. Para evitar co­rrientes de compensación perturbadoras, el aparato ajeno y todos los demás consumidores conectados al bucle de corriente deben tener separación galvánica.
Observar en la conexión con aparatos ajenos: Fuente de tensión: 16-24 V CC, mín. 35 mA con 16 V CC, carga máx.: 1,0 W
ATENCION Para la conexión eléctrica del medidor con el aparato de medi-
ción utilizar solamente cables de medición de 4 mm de diámetro (ver instrucciones para el pedido, cap. 15).
Conexión eléctrica Girar un cuarto de vuelta la parte superior del medidor en sentido
contrahorario y quitarla. Quitar aprox. 5 cm del aislamiento exterior del cable de medición,
de forma que sean visibles los dos hilos. Desenroscar la rosca M12 y pasar el cable de dos hilos. Dejar
un exceso (5 cm) del cable de medición en el medidor de re­serva.
Pelar los dos extremos del cable y empalmarlos en el borne como muestra la figura 4 (utilizar el destornillador adjunto). 1 = positivo, 2 = negativo (ver fig. 4).
Apretar la rosca M12. Apretar la parte superior del medidor girando en sentido horario
hasta el tope.
Fig. 4
Conexión eléctrica
del medidor
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Puesta en servicio
8 Puesta en servicio
CUIDADO
La alimentación de tensión del aparato de medición y del medidor no debe ser interrumpida. Después de largas interrupciones de tensión (>24 h) debe repetirse la puesta en servicio (esperar el ajuste del sensor y calibrar).
No desconectar el sistema de medición durante el funcio­namiento a intervalos. Tras el funcionamiento sin acido pera­cético, se ha de contar con tiempos de adaptación al régimen normal. Eventualmente, conectar con retardo el dispositivo de dosi­ficación. Si no se dosifica acido peracético durante un largo período de tiempo hay que desconectar el sensor de la red y alma­cenarlo en un lugar seco.
¡La señal de corriente no debe sobrepasar 20 mA! ¡En otro caso, puede caer la señal de corriente, el medidor puede sufrir daños y provocar una sobredosis peligrosa en un circuito de regulación! Para evitarlo, instalar un dispositivo de control que desco­necte permanentemente la regulación de ácido peracético y que dispare una señal de alarma. El dispositivo de control no debe reponerse automáticamente.
¡Evitar instalaciones que pueden provocar burbujas de aire en el agua de medición! ¡Las burbujas de aire adheridas en la membrana del medidor pueden provocar un valor medido demasiado bajo y por consiguiente una sobredosis peligrosa en un circuito de regulación!
El medidor debe mantenerse siempre húmedo después de la puesta en servicio.
Una vez realizada la instalación se puede conectar el aparato de medición. Después hay que esperar hasta que el medidor se haya ajustado.
8.1 Tiempo de ajuste
Para alcanzar un valor medido estable, el medidor necesita los siguientes tiempos de ajuste:
Primera puesta en servicio: aprox. 1 - 2 h Después del cambio de membrana: aprox. 1 h Nueva puesta en servicio: aprox. 1 - 2 h
¡Si no ha sido expulsado el aire entre la gasa y la membrana (ver cap. 6) los tiempos de ajuste serán considerablemente más largos!
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Puesta en servicio
Condiciones El medidor opera de forma estable (en lo posible, ninguna variación
8.2 Calibración
CUIDADO
Después del cambio de la cápsula de la membrana o del electrólito se ha de realizar una adaptación de pendiente.
Para la función correcta del medidor se ha de repetir la adaptación de pendiente en intervalos regulares.
¡Observar las normas nacionales vigentes para intervalos de calibración!
o valores medidos oscilantes durante 5 minutos, como mínimo). Esto está garantizado, en lo general, si se cumplen las condiciones siguientes:
Se ha esperado el tiempo de ajuste (ver tiempo de ajuste, cap.
8.1).
Se alcanza el caudal admisible en el transmisor de paso (ver datos técnicos, cap. 14).
Se ha realizado la adaptación de temperatura entre el medidor y el agua de medición (esperar aprox. 15 minutos).
Adaptación de punto cero No es necesaria la adaptación de punto cero.
Adaptación de pendiente
ATENCION
Controle la calibración después de 24 horas después de la primera puesta en servicio.
Repetir la calibración si la concentración de ácido peracético difiere en más del 15 % del valor de referencia.
Existen dos métodos para la adaptación de la pendiente del medi­dor de ácido peracético:
Mediante una titración de dos etapas (método más exacto, norma de titración, ver anexo).
Mediante una solución standard de ácido peracético (con con­centración de ácido peracético conocida).
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Puesta en servicio
Mediante titración de dos etapas:
OBSERVACION En una máquina de lavar botellas, calibrar sólo después de un
funcionamiento sin interrupciones durante largo tiempo, o si la máquina de lavar botellas está parada (concentración de ácido peracético permanece constante).
Si realiza la calibración mientras la máquina de lavar botellas está en marcha, prepárelo todo antes en el laboratorio para la titración y verifique la muestra lo más rápido posible después de la toma de la muestra.
Si no se ha realizado todavía, montar el medidor en el transmisor de paso DLG III o DGM (ver montaje, cap. 6).
Realizar la toma de muestra para la titración (ver anexo). La toma debe realizarse directamente junto al medidor. Recomendación: En el transmisor de paso DGM, utilice el grifo de toma de mues­tras (ver fig. 2 y las instrucciones para el pedido, cap. 15).
Determinar lo antes posible la concentración de ácido pera­cético.
Ajustar el valor de concentración de ácido peracético medido en ppm en el aparato de medición según las instrucciones de servicio respectivas (ver instrucciones de servicio DULCOMETER® D1C, magnitud de medición ácido peracético, cap. 8, menú operativo completo, menú de ajuste Calibrar PAA).
Mediante solución standard de ácido peracético:
Llenar una solución standard con concentración de ácido pera­cético conocida, p.ej., en el vaso del transmisor de paso DLG III.
Agitar el contenido del vaso con una varilla de agitación magné- tica.
Sumergir el medidor en el vaso hasta que el valor medido sea constante (15 min.).
Ajustar el valor de concentración de ácido peracético indicado de la solución standard en ppm en el aparato regulador según las instrucciones de servicio (ver instrucciones de servicio DULCOMETER® D1C, magnitud de medición ácido peracético, cap. 8, menú operativo completo, menú de ajuste Calibrar PAA).
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Puesta en servicio
8.3 Funcionamiento discontinuo
Si la solución desinfectante no fluye constantemente por la sonda de desinfección, sino que se ha ajustado un proceso discontinuo, es decir, un funcionamiento a intervalos (p.ej., en el enjuagador), se deben tener en cuenta las siguientes medidas técnicas:
Si no es posible mantener un flujo constante en la sonda durante la noche o si el proceso de enjuague se ve interrumpido por un tiempo determinado se deben tomar las siguientes medidas:
Para períodos de inactividad muy cortos (durante la noche) se recomienda, después del proceso de enjuague sustituir, en los accesorios, la solución de ácido peracético (PES) por agua.
Para períodos de inactividad cortos (2 -4 días, fin de semana), la solución de ácido peracético se tiene que cambiar por agua en los accesorios de paso, después del proceso de enjuague. La cadena de medición (regulador D1C y la sonda PAA) continúa conectada a la red. Si la solución de ácido peracético no se sustituye por agua, se pueden formar burbujas de gas, a consecuencia de la descomposición de la solución.
Para períodos de inactividad largos (4-14 días), la solución de ácido peracético se tiene que cambiar por agua en los accesorios
de paso. La cadena de medición (regulador D1C y la sonda PAA) se tiene que desconectar de la red. De lo contrario, se puede degenerar el electrodo de referencia y la medición fallaría permanentemente.
Para períodos de inactividad superiores a 14 días hay que poner fuera de servicio a la sonda como se describe en el capitulo 7 de las instrucciones de servicio.
ATENCIÓN También si se mantiene flujo permanente en la sonda empleando
una bomba centrífuga, la sonda tendrá que desconectarse de la red en periodos de inactividad muy largos (> 4 días), puesto que la presencia de flujo en la sonda, sin ácido peracético, puede provocar la degeneración del sistema de referencia. Una alternativa en este caso puede ser también el procedimiento descrito arriba para períodos de inactividad de 4-14 días.
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Mantenimiento del medidor
9 Mantenimiento del medidor
ATENCION
¡Realizar regularmente el mantenimiento del medidor para evitar sobredosis en un circuito de regulación debido a valores medidos erróneos!
¡Observar las normas nacionales vigentes para los intervalos de mantenimiento!
¡No tocar los electrodos ni ponerlos en contacto con sustan­cias que contengan grasa!
¡No desenroscar la cápsula de la membrana al limpiar la membrana!
Intervalo de mantenimiento Valores empíricos para: CIP: 1 mes
Otras aplicaciones: Depende de las condiciones de trabajo
Trabajos de mantenimiento
Limpiar la membrana ¡No desenroscar la cápsula de la membrana!
¡Controlar regularmente el medidor en cuanto a suciedad, adhe­rencias y burbujas de aire! Evitar en lo posible la contaminación de la membrana con partículas, precipitaciones, etc. Eliminar las burbujas de aire aumentando el caudal.
Controlar regularmente el valor medido del medidor en el aparato de regulación mediante un método de referencia apropiado (p.ej., titración, ver anexo).
Si es necesario, calibrar de nuevo el medidor (ver calibración, cap. 8.2).
Si ya no es posible la calibración, debe limpiarse o cambiarse la cápsula de la membrana y repetirse la calibración (ver capítulos 6, Montaje, 8.1 Tiempo de ajuste y 8.2 Calibración).
Frotar la membrana con un paño húmedo.
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Eliminación de fallos
10 Eliminación de fallos
Para la busca de fallos debe analizarse el punto de medición com­pleto, que se compone de (ver fig. 2)
1) Aparato de medición/regulación
2) Cable eléctrico y conexiones
3) Transmisor de paso y conexiones hidráulicas
4) Medidor
Las posibles causas de fallos de la tabla siguiente se refieren principalmente al medidor. Antes del comienzo de la busca de fallos debe estar garantizado el cumplimiento de las condiciones de trabajo especificadas en los datos técnicos, cap. 14:
a) Contenido de ácido peracético según el campo de medición b) Temperatura del agua de medición 5 - 45 °C y constante c) Caudal 20 - 100 l/h
Para la localización del fallo en el aparato de medición y regula­ción se puede utilizar el simulador de medidor (simulador DULCOMETER vicio del DULCOMETER® D1C, magnitud de medición ácido pera­cético, se describe detalladamente la busca de fallos en el aparato de medición y regulación.
®
, referencia 1004042). En las instrucciones de ser-
En caso de grandes diferencias del valor medido del medidor con respecto al valor medido del método de referencia deben analizarse primero todas las posibilidades del método de referencia. En caso necesario, debe repetirse varias veces la medición de referencia.
Fallo Posible causa Eliminación
El medidor no puede ser 1) Tiempo de ajuste Ver cap. 8.1 Tiempo de ajuste calibrado y el valor medido demasiado corto del medidor es mayor que 2) Cápsula de la membrana Cambiar la cápsula de la la medición de referencia dañada membrana; esperar el ajuste
del medidor, calibrar (ver cap. 6, 8.1, 8.2).
3) Cortocircuito en el Localizar el cortocircuito y cable de medición eliminarlo
El medidor no puede ser 1) Tiempo de ajuste Ver cap. 8.1 Tiempo de ajuste calibrado y el valor medido demasiado corto Limpiar o cambiar la cápsula del medidor es menor que 2) Adherencias en la de la membrana (ver la cap. 6) la medición de referencia cápsula de la membrana esperar el ajuste del medidor
(ver cap. 8.1) Calibrar (ver cap. 8.2)
3) Sin caudal de agua Corregir el caudal de medición (ver cap. 14, Datos técnicos)
4) Burbujas de aire en el Aumentar el caudal dentro exterior de la membrana del volumen permitido
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Eliminación de fallos
Fallo Posible causa Eliminación
5) Sustancias perturbadoras Consultar a ProMinent en el agua de medición
6) Adherencias (óxidos de Limpiar o cambiar la cápsula hierro, manganeso) en de la membrana (ver cap. 6); la membrana esperar el ajuste del medidor
(ver cap. 8.1), calibrar (ver cap. 8.2)
Valor medido del medidor Sin electrólito en la cápsula Llenar de nuevo con electrólito es 0 ppm de la membrana (ver cap. 6 Montaje, cap. 8.1
Tiempo de ajuste y cap. 8.2 Calibración)
Valor medido del medidor es 1) Medidor conectado con Conectar el medidor 0 ppm y aparece aviso de polaridad errónea con correctamente con el error en el regulador el regulador regulador (ver cap. 7) DULCOMETER Entrada ácido peracético 3) Medidor defectuoso Enviar el medidor para su < 3 mA revisión.
®
D1C 2) Cable de medición roto Cambiar el cable de medición
4) Aparato de regulación Comprobar el aparato de defectuoso regulación con el simulador
del medidor (simulador DULCOMETER®, referencia
1004042), si está defectuoso enviarlo
Valor medido del medidor 1) Tiempo de ajuste Ver cap. 8.1 Tiempo de ajuste es 0 ppm y la corriente del demasiado corto medidor es 3,0 hasta 4,0 mA** 2) Electrodo de referencia Enviar el medidor para
defectuoso* regeneración
Aviso de error en el 1) Contenido de ácido Comprobar la instalación, regulador DULCOMETER
®
peracético sobre el límite eliminar el fallo, repetir la
D1C „Entrada ácido de medición superior calibración (ver cap. 8.2). peracético >23 mA 2) Medidor defectuoso Enviar el medidor
Valor medido del medidor 1) Electrodo de referencia Enviar el medidor para es inestable defectuoso* regeneración
2) Debido al proceso Optimizar el proceso de
regulación
* Si el electrodo de referencia tiene un color plateado brillante o blanco, debe ser regenerado.
En cambio, las coloraciones pardo-grises son habituales.
** Para la localización del defecto se puede visualizar la corriente del medidor en estado conectado
del medidor con el DULCOMETER
®
D1C. Para ello ver el valor bajo Punto ceroen el menú operativo completo, ver instrucciones de servicio DULCOMETER® D1C, cap. 8, menú de ajuste Calibrar ácido peracético. No con­firme después con la tecla ENTER, sino abandone el menú con la tecla RETORNO.
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Puesta fuera de servicio / Reparación
11 Puesta fuera de servicio
CUIDADO
Antes de desmontar el medidor desconectar los aparatos de regulación posconectados o cambiarlos a funcionamiento manual. Debido a la avería del medidor se puede producir un valor medido erróneo en la entrada del regulador/aparato de regulación y provocar dosificaciones incontroladas en un circuito de regulación.
¡Evacuar la presión de la instalación antes de desmontar el medidor! Para ello, cerrar los grifos de cierre antes y después del grupo de montaje. En caso de desmontar el medidor bajo presión puede salir líquido.
¡En caso de emergencia desconectar primero el regulador de la red! Si sale líquido del transmisor de paso (DGM/DLG III) cerrar los grifos de cierre en la entrada y salida de la instala­ción local.
¡Antes de abrir el DGM/DLG III observar las instrucciones de seguridad del usuario de la instalación!
Puesta fuera de servicio
del medidor
Observe adicionalmente todas las instrucciones de seguri­dad del cap. 6 Montaje.
Desconectar el medidor de la corriente eléctrica (ver cap. 7 Instalación).
Evacuar la presión del transmisor de paso.
Destornillar el tornillo de sujeción del transmisor de paso.
Extraer el medidor con cuidado del transmisor de paso.
Desenroscar la cápsula de la membrana sobre un lavabo o similar y vaciarla.
Lavar bien los electrodos y la cápsula de la membrana con agua caliente limpia, para que no quede adherido ningún resto de electrólito, y después dejar secar.
Para protección de los electrodos enroscar floja la cápsula de la membrana.
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12 Reparación
El medidor solamente puede ser reparado en la fábrica. Envíelo en el embalaje original. Prepárelo para el envío (tal como se describe en el cap. 11, Puesta fuera de servicio).
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Eliminación de residuos / Datos técnicos
13 Eliminación de residuos
Electrólito El electrólito puede ser vaciado en el desagüe.
La cápsula de la membrana puede ser evacuada con la basura domiciliaria.
Medidor
ATENCION ¡Observe las normas locales vigentes (en especial para basura
electrónica!)
14 Datos técnicos
Magnitud de medición Acido peracético
Aplicaciones Utilización en Cleaning in Place (CIP), Rinser;
lavado de botellas PET
Rangos de medida PAA 1-mA-200 ppm: 1 200 mg/l
PAA 1-mA-2000 ppm: 10 2000 mg/l
Solución Corresponde al límite inferior del rango de medida
Pendiente nominal con pH 4, T = 30 °C:
PAA 1-mA-200 ppm: 60 µA/ppm PAA 1-mA-2000 ppm: 6 µA/ppm
Tiempo de reacción T
Rango pH 1 - 9 (rango de estabilidad ácido peracético)
Temperatura 5 - 45 °C, temperatura compensada, sin saltos de temperatura
Presión Agua de medición en el transmisor de paso DLG III:
Flujo Agua de medición a través del transmisor de paso DLG III,
Sensibilidad transversal Bromo, bromaminas, cloro, ozono.
Duración de la cápsulade
la membrana Típica 3-6 meses, depende de la calidad del agua
Materiales Cápsula de la membrana: PVDF
Tensión de alimentación 16-24 V CC; mín. 35 mA con 16 V CC
Señal de salida 4-20 mA
Clase de protección IP 65
Temperatura de
almacenamiento Entre 5 y 50 °C
ca. 3 min
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(agua de medición) 5 - 50 °C (aire ambiente)
máx. 1 bar (salida libre) Agua de medición en el transmisor de paso DGM: máx. 3 bar (30° C, no están permitidas crestas de presión)
DGM óptimo: 50 l/h, mínimo: 20 l/h máximo: 100 l/h
El sensor no señala ninguna sensibilidad transversal frente a soluciones acuosas standard de peróxido de hidrógeno.
Portaelectrodos: PVC-C
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Instrucciones para el pedido
15 Instrucciones para el pedido
Volumen de suministro
standard 1 Medidor PAA 1-mA-200 ppm completo, o
1 Medidor PAA 1-mA-2000 ppm completo
1 Botella de electrólito (100 ml)
1 Cápsula de membrana de recambio y boquilla
1 Pipeta (plástico)
1 Instrucciones de servicio
1 Destornillador pequeño
Set completo El medidor sólo se puede pedir en set completo:
PAA 1-mA-200 ppm referencia 1022506
PAA 1-mA-2000 ppm referencia 1022507
Materiales no recuperables • Set, compuesto de:
2 cápsulas de membrana 1 botella de electrólito (100 ml), referencia 1024022
1 Cápsula de membrana, referencia 1023895
1 Botella de electrólito (100 ml), referencia 1023896
Accesorios • Aparato de medición y regulación DULCOMETER
magnitud de medición ácido peracético según código de identificación (ver catálogo de productos)
Transmisor de paso DLG III B, referencia 914956
Set de montaje transmisor de paso
para DLG III, referencia 815079
Cable de medición bifilar (2 x 0,24 mm2, Ø 4 mm), referencia 725122
Simulador DULCOMETER®, referencia 1004042
Grifo para la toma de muestras 25 mm, referencia 1004739
Agitador magnético 100 - 240 V, 50-60 Hz, referencia 790915
Varilla agitadora magnética, 15 x 6 mm, PTFE,
referencia 790917
Pieza angular de sujeción para agitador magnético, PVC, inclusive tornillos con casquillos roscados, referencia 1000166
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Directivas y normas aplicadas / Anexo
16 Directivas y normas aplicadas
Declaración de conformidad Los medidores para ácido peracético PAA han sido construidos y
ensayados según las normas y directivas europeas vigentes. La fabricación se realiza conforme a un alto standard de calidad de acuerdo con las normas y directivas europeas.
La declaración de conformidad correspondiente se puede pedir a ProMinent.
Anexo
Prescripción para titración
La titración para determinar la concentración de H2O2 y de ácido peracético se realiza en 2 etapas.
Primera etapa de titración
(H
):
2O2
Material necesario: Muestra de agua de medición 20 ml
Solución de permanganato (p.ej., 0,1 N) Acido sulfúrico (25 %) Solución de sulfato de manganeso (1 %)
Añadir aprox. 10 ml de ácido sulfúrico (25 %) a 20 ml de la muestra de agua de medición.
Después titrar con solución de permanganato (p.ej., 0,1 N).
OBSERVACION Después de la primera adición de solución de permanganato
puede durar algunos segundos hasta que se descolore la muestra. Mediante la adición de 5 gotas de solución de manga­neso (1 %) se puede acelerar el inicio de la reacción.
Añadir solución de permanganato hasta que la muestra permanezca con ligero color rosado.
ATENCION ¡Evitar en todos los casos un gran exceso de permanganato
(coloración violeta de la muestra)! ¡En la segunda etapa de titración el permanganato sería determinado también como ácido peracético, falseando así el resultado!
Anotar el consumo A de solución de permanganato (en ml).
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Anexo
Segunda etapa de titración
(ácido peracético):
Material necesario: Solución de tiosulfato (p.ej., 0,02 N)
Yoduro de potasio
Solución de almidón (1 %)
(Agitador magnético)
A continuación de la primera etapa de titración añadir la punta de una espátula de yoduro de potasio (aprox. 0,5 g) a la muestra, que se pondrá de color pardo.
Removiendo continuamente (agitar / agitador magnético) añadir tiosulfato en gotas (p.ej., 0,02 N) hasta que la muestra presente un débil color amarillo.
Añadir aprox. 1 ml de solución de almidón (1 %), la muestra adquiere color azul.
Añadir ahora solución de tiosulfato hasta que la muestra se vuelva incolora.
ATENCION Hacia el final de la titración añadir la solución de tiosulfato
sólo poco a poco (aprox. 1 gota/s), ya que la solución se desco­lora sólo con un cierto retardo.
Anotar el consumo B de solución de tiosulfato (en ml).
Valoración Concentración de peróxido de hidrógeno
Fórmula de cálculo: c (H
) (en ppm)1 = Consumo A de solución de permanganato
2O2
(en ml)
17 * N * 1000/(volumen de muestra (en ml))
* N = normalidad de la solución de permanganato
Ejemplo: Volumen de muestra = 20 ml, c (solución de permanganato) = 0,1 N
Consumo A = 11,8 ml
De esto resulta c (H
) = 11,8 x 17 x 0,1 x 1000/20 = 1003 ppm ó 0,1003 %.
2O2
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Anexo
Concentración de ácido peracético
Fórmula de cálculo: c (ácido peracético) (en ppm)
tiosulfato (en ml)
38 * N * 1000/(volumen de muestra (en ml))
* N = Normalidad de la solución de tiosulfato
Ejemplo: Consumo B = 10,6 ml; c (solución de tiosulfato) = 0,02 N;
Volumen de muestra = 20 ml
De esto resulta c (ácido peracético) = 10,6 x 38 x 0,02 x 1000/20 = 403 ppm ó
0.0403 %.
OBSERVACION
1
) ppm =
partes por millón 1 ppm = 1 mg/1 000 000 mg = 1 mg/1000 g = 1 mg/l (1 l H2O = 1 kg) 1 % = 1 g/100 ml = 10 g / 1000 ml = 10000 ppm
1
= Consumo B de solución de
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Anschriften- und Liefernachweis durch den Hersteller/ Addresses and delivery through manufacturer/ Adresses et liste des fournisseurs fournies par le constructeur/ Para informarse de las direcciones de los distribuidores, dirigirse al fabricante:
ProMinent Dosiertechnik GmbH Im Schuhmachergewann 5-11 69123 Heidelberg Germany
Tel.: +49 6221 842-0 Fax: +49 6221 842-419
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